sri lanka 2016

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1 Rubrik Sri Lanka 2016 AYURVEDA Eine über 2000 Jahre alte Heilkunst COLOMBO Insidertipps für Entdecker OSTKÜSTE Eine Region startet durch

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Was immer Sie in den wertvollsten Tagen des Jahres suchen – Sri Lanka wird dank seiner Authentizität und seiner Vielfalt auf kleinem Raum Ihre Erwartungen sicherlich erfüllen. Entdecken Sie unsere exotische Tierwelt, mit ihren Leoparden, wilden Elefanten, Faultieren und ihren zahlreichen Vogelarten, wie z. B. Pfau oder Nasenhornvogel. Genießen Sie die unberührten Strände unserer 1330 km langen Küstenlinie, umrahmt von grünen Kokospalmen und dem blauen Wasser des Indischen Ozeans.

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Page 1: Sri Lanka 2016

1 Rubrik

Sri Lanka2016

AYURVEDAEine über 2000 Jahre

alte Heilkunst

COLOMBOInsidertipps für

Entdecker

OSTKÜSTEEine Region startet

durch

Page 2: Sri Lanka 2016

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SRI LANKA – GARTEN EDEN IM INDISCHEN OZEAN

Page 3: Sri Lanka 2016

Ayubowan 1

Nach dem Frieden und politische Stabilität in unser Land zurückgekehrt sind, rückt die Schönheit Sri Lankas immer mehr in das Bewusstsein zahlreicher Rei-sender. Wir freuen uns daher außerordentlich, Sie in unserem Land willkommen heißen zu dürfen.

Was immer Sie in den wertvollsten Tagen des Jahres suchen – Sri Lanka wird dank seiner Authentizität und seiner Vielfalt auf kleinem Raum Ihre Erwartungen sicherlich erfüllen. Entdecken Sie unsere exotische Tierwelt, mit ihren Leopar-den, wilden Elefanten, Faultieren und ihren zahlreichen Vogelarten, wie z. B. Pfau oder Nasenhornvogel. Genießen Sie die unberührten Strände unserer 1330 km langen Küstenlinie, umrahmt von grünen Kokospalmen und dem blauen Wasser des Indischen Ozeans. Erholen Sie sich bei einer ausgiebigen Ayurveda-Behand-lung und fühlen Sie die über 2000 Jahre alte Heilkraft am eigenen Körper.Erkunden Sie das Hochland, die grünen Teeplantagen und rauschenden Wasserfälle oder erleben Sie die großartigen Kulturschätze unserer mehr als 2500 Jahre alten Geschichte.

Doch Sri Lanka bietet noch so viel mehr: Der weltberühmte „Ceylon Tee“, Zimt, Kardamon, Nelken, zahlreiche Textilketten, moderne Kunst und über 45 ver-schiedene Arten von Edelsteinen, darunter die hochwertigsten Saphire der Welt, stammen aus unserem Land.

Dies alles schlägt sich auch in den Besucherzahlen nieder, die im Vergleich zum Vor-jahr um 19,8 % gestiegen sind. 2014 kamen allein 102.977 Deutsche nach Sri Lanka. Bereits im Oktober 2015 wurden diese Zahlen erneut um 13,6 % übertroffen.

Um diesem Anstieg gerecht zu werden, hat die Regierung Sri Lankas viele An-strengungen unternommen. Unter anderem konnten zahlreiche renommierte Hotelmarken für Sri Lanka gewonnen werden. Dabei wird selbstverständlich auch die Ökologie nicht aus den Augen verloren. 22 % unseres Energieverbrauchs wird bereits aus erneuerbaren Energiequellen gespeist.

Unsere Kultur ist reich an Schätzen und unsere Insel mit einer Vielzahl interessanter Reiseziele gesegnet. Ich lade Sie daher recht herzlich ein, Sri Lanka, die einmalige „Perle des Indischen Ozeans”, zu besuchen und zu erleben.

Karunatilaka AmunugamaAmbassador of Sri Lanka to Germany and Switzerland

Embassy of Sri LankaNiklasstrasse 19 | 14163 BerlinTel.: 030-80909749Fax: 030-80909757tourism@srilanka-botschaft.dewww.srilanka-botschaft.de

AyubowanUND WANAKKAM

Page 4: Sri Lanka 2016

Distrikt-Grenzen

Schnellstraßen

Port-Airport Verbindung

Southern Expressway

Outer Circular Highway

Colombo-Katunayake Expressway

Northern Expressway (in Planung)

Kandy Verbindung (in Planung)

South-East Expressway (in Planung)

Southern Expressway Erweiterung (in Planung)

2 Karte

Einmal im Jahr steht Kandy Kopf. Die Esala Perahera zäht zu den farbenprächtigsten und prunkvollsten Prozessi-

onen Asiens.

27 Gattungen von Walen und Delfi nen tummeln sich

vor der Küste Sri Lankas.

Sri Lanka ist neben Indien der größte Teeexporteur der Welt.

Begleiten Sie die Pfl ückerinnen bei ihrer Ernte.

Im Süden gibt es nicht nur

traumhafte Stände, sondern

auch zahlreiche authentische

Ayurveda-Resorts.

Arugam Bay gehört zu den Top Ten Surfspots der Welt. Surfer aus aller Welt treff en sich hier.

Zwischen Mai und Oktober treff en sich täglich bis zu

200 Elefanten am Minneriya Wasser-Reservoir.

Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na Jaff na

AnuradhapuraAnuradhapuraAnuradhapuraAnuradhapuraAnuradhapuraAnuradhapura

MinneriyaMinneriyaMinneriyaMinneriyaMinneriyaMinneriyaMinneriyaMinneriyaMinneriya

TrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomaleeTrincomalee

SigiriyaSigiriyaSigiriyaSigiriyaSigiriyaSigiriyaSigiriyaSigiriyaSigiriya

Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy Kandy

PolonnaruwaPolonnaruwa

RatnapuraRatnapuraRatnapura

Wilpattu NationalparkWilpattu NationalparkWilpattu NationalparkWilpattu NationalparkWilpattu NationalparkWilpattu NationalparkWilpattu NationalparkWilpattu Nationalpark

Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark

Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark Yala Nationalpark

NegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegomboNegombo

ColomColomColomColomColomColomColomColomColomColomColomColombobobo

BentotaBentota

GalleGalleGalleGalleGalleGalleGalle

HikkaduwaHikkaduwaHikkaduwaHikkaduwa

DambullaDambullaDambullaDambullaDambullaDambulla

Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya Nuwara Eliya

Wilpattu Nationalpark

Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark Wasgamuwa Nationalpark

Kuchchaveli Kuchchaveli Kuchchaveli Kuchchaveli Kuchchaveli Kuchchaveli Kuchchaveli

Arugam Bay Arugam Bay Arugam Bay

KalipitiyaKalipitiyaKalipitiyaKalipitiyaKalipitiyaKalipitiyaKalipitiya

Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah Passikudah

Der Blick auf den berühmten

Monolithen von Sigiriya ist

atemberaubend. Die alte

Felsenfestung gehört zu den

größten Attraktionen des

Landes.

Page 5: Sri Lanka 2016

Inhalt 3

Ayurveda 4Heilkräfte der Natur

Cool-ombo 8Insidertipps

West- und Südküste 10Unterwegs im Inselreich der Strände

Ostküste 14Sri Lankas ruhige Seite

Wo die wilden Tiere wohnen 16Safari-Feeling in Asien

Hochland 18Das Land über den Wolken

Kandy 22Tag der offenen Tür

Kulturelles Dreieck 24Zeugnisse einer Hochkultur

Der Weg ist das Ziel 28Traditionelle und moderne Reiseformen

Sri Lanka von A – Z 30

Reiseveranstalter 31

Inhalt

18

16

28

24

Page 6: Sri Lanka 2016

4 Ayurveda

AyurvedaAuf den Spuren einer der ältesten

Gesundheitslehren der Welt

HEILKRÄFTE DER NATUR

Page 7: Sri Lanka 2016

5 Ayurveda

Ein lang gehegter Wunsch geht heute in Erfüllung – ich gönne mir einen zweiwöchigen Ayurveda-Urlaub in Sri Lanka. Oder sollte ich es lieber Kur nennen? Alle Termine wurden entsprechend verschoben, der Flug

gebucht, und ab heute soll mein gestresstes, westliches Ich wieder Ruhe und Harmonie fi nden. So verspricht es wenigs-tens die ansprechende Homepage des Resorts. Doch, je näher ich meinem Feriendomizil komme, desto unruhiger werde ich. Kein Fernsehen, nur eingeschränkter WLAN-Zugang und nicht zuletzt: zwei Wochen konsequent gesunde Ernährung. Pack‘ ich das? Leicht panisch taste ich nach meinen letzten Schoko-riegeln. Ein eiserner Vorrat – nur für alle Fälle.

Die Heilkunst der Ayurveda gehört zu einer der ältesten Ge-sundheits- und Medizinlehren der Welt. Sie fand ihren Anfang bereits vor mehr als dreitausend Jahren im Südwesten Indiens. Seit dieser Zeit stehen die Heilkräfte der Natur im Mittelpunkt der Ayurveda. Der Name setzt sich aus Ayus – dem Leben und Veda – dem Wissen zusammen.

Den drei Lebensenergien, den Doshas, kommt dabei eine be-sondere Bedeutung zu. Die drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – sind verantwortlich für alle Abläufe im Körper. Ihre Harmonie ist entscheidend für die Gesundheit eines jeden Menschen, der mit einer einzigartigen Mischung dieser Doshas geboren wird. Stress, Lethargie, schlechte Ernährung, ein unausgewogener Le-

bensstil... – eine Vielzahl an Faktoren kann dieses Gleichgewicht stören und drückt sich dann in Krankheit, Gereiztheit, Niederge-schlagenheit oder einfach nur Unwohlsein aus. Die Heilkunst der Ayurveda setzt alles daran, das ursprüngli-che Gleichgewicht der drei Doshas wieder herzustellen. Kenn-zeichnend für den Behandlungsansatz innerhalb der Ayurveda

ist dabei Ganzheitlichkeit und die Wahrnehmung des Patien-ten als Individuum. So erwartet mich auch schon eine Stunde nach meiner Ankunft eine freundliche Ayurveda-Ärztin zur Eingangsuntersuchung. Abtasten, abhören – diese Abläufe sind auch aus der westlichen Medizin bekannt. Völlig ungewohnt ist hingegen das lange Gespräch, in dem eingehend alle körperlichen und seelischen

Page 8: Sri Lanka 2016

6 Ayurveda

Begegnung mit dem

„strahlend schönen Land“

Sri Lanka

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Sri Lanka, Perle des Indischen Ozeans und Wiege der Heilwissenschaft Ayurveda, fasziniert durch ihre überwältigende Natur, artenreiche Tier- und Pfl anzenwelt, durch kontrastreiche, kulturelle Viel-falt, tiefe Spiritualität und durch die Herzlichkeit ihrer Menschen. Üppig bewaldete Berge, blühende Ebenen, sehenswerte Nationalparks sowie goldfarbene Traumstrände prägen diese bunte, exotische Inselwelt. Auch Tempel, Statuen und Reliquien, Paläste, Dörfer und Ruinenstädte, Teeplantagen so-wie Charme, Flair und Lebensstil kolonialer Wurzeln warten auf ihre Entdeckung – im LOTUS-Travel Katalog „Indien und Indischer Ozean“, den wir Ihnen auf Wunsch gerne kostenlos zusenden.

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Schmerzen und Probleme ausgelotet werden. Im Hinblick auf die Vergangenheit, aber auch auf die Zukunft. Ayurveda basiert auf einer vorausschauenden Strategie, um Krankheiten nicht nur nach Ausbruch zu behandeln, sondern ihnen bereits durch präventive Therapie vorzubeugen.So bleibt mein chronischer Schlafmangel dem wachsamen Auge der Ärztin auch nur kurze Zeit verborgen. Zudem weist sie mich schmunzelnd, aber bestimmt darauf hin, dass die Farbe meiner Zunge ein unmissverständliches Zeichen für meine unausgewo-gene Ernährung sei. Mag sein – erwidere ich ebenfalls lächelnd.

Das Ergebnis der ausführlichen Konsultation ist ein individueller Ernährungsplan sowie eine genaue Aufstellung meiner weiteren Behandlungen. Bis zur nächsten ärztliche Untersuchung erwar-tet mich nun jeden Tag eine Akkupunktur meiner Schwach-stellen. Anschließend genieße ich eine ausgiebige Ölmassage. Nicht zwei, nein vier fachkundige Hände kneten mir nicht nur alle Verspannungen aus dem Körper, sondern scheinen mir auch jeden Tag etwas mehr Lebensenergie einzuflößen. War ich die ersten Tage noch müde-entspannt, so gehe ich von Tag zu Tag mit mehr Elan zu den anschließenden Wassergüssen.

Zugegebenermaßen – die Optik ähnelt einem von oben bis unten ölverschmierten, begossenen Pudel. Aber ein Pudel, der seit Monaten wieder ruhig durchschläft und der nach einem halben Tag Unruhe in keiner Weise Fernsehen oder ständigen Handykonsum vermisst.

Und auch meine größte Sorge hat sich als unbegründet er-wiesen. Schon mein erstes Mittagessen zerschlägt alle meine Bedenken, ob ich tatsächlich zwei Wochen gesund leben kann. Nach ayurvedischem Verständnis beeinflusst die Ernährung zu großen Teilen das Wohlbefinden des Menschen. Ungeeignete Kost und falsche Essgewohnheiten sind der Hauptverursacher von Krankheiten. Die individuell zusammengestellte Ernährung ist der Schlüssel zum ganzheitlichen Wohlfühlen. Im Mittelpunkt der Ayurveda stehen daher eine gesunde, leicht verdauliche Nahrung und das Vermeiden unpassender Lebensmittel. Wer aber schon einmal vor einem vier Meter langen ayurvedischen Buffet stand, weiß, dass Genuss und Gesundheit hier auf faszinie-rende Weise zusammenarbeiten.

Am Nachmittag erwartet mich dann Ruhe. Einfach nur Ruhe. Ein Bummel durch den traumhaften Tropengarten, ein Bad im Indi-schen Ozean oder die Teilnahme an einem Yoga- und Meditati-onskurs bieten mehr als genug Abwechslung. Frage ich mich am ersten Tag noch, wie ich die Stunden bis zum Abendessen füllen soll, erlebe ich an den Folgetagen die vielzitierte Entschleuni-gung am eigenen Leib. Wann habe ich das letzte Mal so viele Bücher gelesen, wann bin ich so ausführlich und ruhig meinem Hobby, der Fotografie, nachgegangen?

Und so ist es auch kein Wunder, dass mich die Ärztin bei der Ab-schlussuntersuchung verschmitzt darauf hinweist, dass sie mit meiner allgemeinen Konstitution, dem Zustand meiner Haut, meiner Augen und insbesondere meiner Zunge schon viel zu-friedener ist. Ich grinse zurück – die inzwischen geschmolzenen Schokoriegel habe ich bereits beim Packen entsorgt.

Page 9: Sri Lanka 2016

Begegnung mit dem

„strahlend schönen Land“

Sri Lanka

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Sri Lanka, Perle des Indischen Ozeans und Wiege der Heilwissenschaft Ayurveda, fasziniert durch ihre überwältigende Natur, artenreiche Tier- und Pfl anzenwelt, durch kontrastreiche, kulturelle Viel-falt, tiefe Spiritualität und durch die Herzlichkeit ihrer Menschen. Üppig bewaldete Berge, blühende Ebenen, sehenswerte Nationalparks sowie goldfarbene Traumstrände prägen diese bunte, exotische Inselwelt. Auch Tempel, Statuen und Reliquien, Paläste, Dörfer und Ruinenstädte, Teeplantagen so-wie Charme, Flair und Lebensstil kolonialer Wurzeln warten auf ihre Entdeckung – im LOTUS-Travel Katalog „Indien und Indischer Ozean“, den wir Ihnen auf Wunsch gerne kostenlos zusenden.

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VATADas Dosha Vata reguliert sämtliche Bewegungsabläufe im Körper, bedeutet es doch auch übersetzt „sich bewegen“. Vata unterstützt alle bewussten und unbewussten Bewegungen und Aktivitäten des Körpers. Das gilt für den kompletten Be-wegungsapparat, aber auch für die inneren Organe und das Nervensystem. Damit ist das Vata verantwortlich für die Regu-lation des Kreislaufes, für den Körperbau und das Gewebe. PITTAAus dem Sanskrit übersetzt, steht Pitta für „erwärmen“. Pitta ist für das Verdauungssystem, den Stoffwechselprozess und sämtliche andere biochemische Aktivitäten im Körper des Menschen verantwortlich. Auf den Grundelementen Feuer und Wasser basierend, steht das Dosha in engem Zusammen-hang zur Sonne und der von ihr ausgehenden Energie. Das Grundprinzip, auf dem Pitta beruht, ist die Umwandlung. KAPHADas letzte der drei Doshas in der ayurvedischen Medizin ist das Kapha, das aus den Elementen Wasser und Erde besteht. Die wört-liche Übersetzung bedeutet „zusammenhalten“, womit Kapha für die biologische Stärke des Körpers steht – sowohl geistig als auch körperlich. Darunter fällt u. a. die Stabilisierung des Immunsystems.

Die drei Doshas

Page 10: Sri Lanka 2016

8 Colombo

Cool-omboINSIDERTIPPS

Die Filmemacherin Sabine Eckhard reist regelmäßig nach Sri Lanka. Ein paar Tage in Colombo sind fester Bestandteil ihrer Reiseplanung, denn dort

gibt es immer Neues zu entdecken. Hier einige ihrer Lieblingsorte:

The Gallery Café

Arcade Independence Square

The Gallery CaféIm Innenhof des ehemaligen Büros des sri-lankischen Star architekten Geoff rey Bawa genießt man euro-asiatische Fusionsküche. Genau das Richtige nach einem anstrengen-den Bummel durch die Designshops „Paradise Road“. Im Foyer des Restaurants stellen ein-heimische Künstler ihre Werke aus. Direkt um die Ecke befi ndet sich zudem Rithihi, eine der besten Boutiquen südasiatischer Mode. Das Gallery Café ist sehr beliebt – unbedingt vor-her reservieren!

2, Alfred House Road, Colombo 3, Tel: +94 11 2 58 21 62www.paradiseroad.lk/gallery_cafe

Arcade Independence SquareNahe des imposanten Independence Square wurde Mitte 2014 ein ungewöhnlicher Shoppingkomplex eröff net. Meh-rere alte Kolonialgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert wurden aufwändig restauriert und beherbergen nun mehr als 40 Läden und Restaurants sowie ein Kino mit modernster 3D Technik. Der Garten und der Innenhof laden zum Ausruhen ein, die unter Denkmalschutz stehenden Häuser schaff en eine ganz besondere Atmosphäre. Bei Dunkelheit begeistert zu-dem die spektakuläre Beleuchtung.

www.arcadeindependencesquare.com

Arcade Independence Square

Arcade

Independence Square

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Colombo 9

Barefoot Garden CaféDas lauschige Gartencafé an der Galle Road ist eine wahre Oase inmitten der pulsierenden Großstadt. In einem tropi-schen Garten gelegen, ist es mittags der ideale Ort, um sich zwischen den Einkäufen im Designgeschäft von Barbara Sansoni und dem Besuch einer Kunstgalerie zu entspannen. Sonntag Mittag fi nden regelmäßig Live-Konzerte statt und abends zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. In dieser relax-ten Atmosphäre treff en sich viele Künstler Colombos und eine Menge dort lebender Ausländer.

704, Galle Road, Colombo 3,Tel.: +94 11 258 93 05,www.barefootceylon.com

Lake Lodge

National Museum

Lake LodgeDas kleine Boutiquehotel besticht durch sein Design und seine gute Lage. In einer ruhigen Seitenstraße, nahe dem Beira Lake gelegen, ist man zu Fuß in wenigen Minuten am Galle Face Green, zum Five O'Clock Tea auf der Terrasse des Galle Face Hotels oder zum Einkaufen in der Crescat Mall … Südöstlich des Sees befi ndet sich außerdem das älteste buddhis tische Kloster Gangaramaya.

Alwis Terrace, Colombo 3, Tel.: +94 11 232 64 43,www.taruvillas.com

SkyloungeDie Skylounge des Kingsbury Hotels gehört zu den hippsten Bars der Stadt und ist genau der richtige Ort, um abends, bei einem Sundowner und cooler Musik, den Blick über den Indi-schen Ozean schweifen zu lassen.

The Kingsbury, 48, Janadhipathi Mawatha,Tel.: + 94 11 242 12 21, www.thekingsburyhotel.com/dining/sky-lounge

MuseenDas National Museum in Colombo 7, am erholsamen Vihara-mahadevi Park gelegen, enthält eine umfassende Ausstellung zur Geschichte des Landes.

854, Colombo 7, Tel.: + 94 11 269 53 66,www.museum.gov.lk

Wer mehr über Geoff rey Bawa erfahren will, sollte unbedingt in seinem ehemaligen Wohnhaus vorbei schauen. Das kleine Museum gibt einen wunderbaren Einblick in das Lebenswerk des Architekten.

11, 33rd Lane, Colombo 3, Tel.: +94 11 433 73 35,www.geoff reybawa.com

Page 12: Sri Lanka 2016

10 West- und Südküste

Wer die Wahl hat, hat die Qual. In Sri Lanka seinen Lieblingsstrand zu küren, ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Weiße Sandstrände, grüne Kokos palmen und die blauen Wellen des In-

dischen Ozeans liefern dem Reisenden an zahlreichen Stellen der West- und Südküste das perfekte Postkartenmotiv – mit dem Vorteil, dass man diese neuerdings wesentlich leichter und bequemer erreichen kann.

Schneller in den SüdenDenn über den neuen, parallel zur Küste im Hinterland verlau-fenden Southern Expressway kann man nun deutlich schnel-ler an die südliche Küste Sri Lankas vordringen – und über den ebenfalls neu eröff neten Mattala Rajapaksa Inter national Airport (MRIA) in Hambantota, nach einmaligem Umsteigen in Colombo, sogar auf dem Luftweg. Eine Region, die nur so gespickt ist mit Badezielen – meist noch jung oder von west-lichen Urlaubern bisher kaum entdeckt. Wie z. B. das bei Ma-tara liegende Polhena, wo mehrere idyllische Badestrände

West- und Südküste

Traumstrände, Fischerromantik und der Charme der Kolonialzeit

UNTERWEGS IM INSELREICH DER STRÄNDE

locken und das Sichten seltener Meeresschildkröten ebenso zum Urlaubsalltag gehört wie authentische Begegnungen mit den Gastgebern. Wer sogar bis nach Tangalle oder Rekawa vordringt, kann oft über Stunden kilometerweit den Strand ent-

lang schlendern, ohne auch nur einer einzigen Menschenseele zu begegnen … Ähnlich naturnahe Erlebnisse bietet Kirinda. Ein Geheimtipp – geprägt von malerischen Felsformationen und verschlungenen Lagunen und eine der schönsten Strand-

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West- und Südküste 11

landschaften Sri Lankas. Sie erstreckt sich nicht weit von Tis-samaharama, umrahmt vom faszinierenden Naturschatz der Nationalparks Bundula und Uda Walawe. Dickwella hat hingegen bereits einen gewissen Bekannt-heitsgrad erlangt. Finden sich hier doch einige der landesweit schönsten und besten Ayurveda-Resorts. Zudem bestehen wie bei Weligama besonders gute Chancen, die legendären Stelzenfischer in Aktion zu sehen.

Morgens zu den MeeressäugernZur führenden Stranddestination der Region hat sich Mirissa entwickelt. Erst vor wenigen Jahren von abenteuerlustigen Rucksacktouristen und Surfern entdeckt, lockt hier inzwischen eine breite Vielfalt an Strandhotels, die sich angenehm unauf-fällig in den dichten Palmengürtel duckt. Der kleine Hafen des Orts ist zum inselweit wichtigsten Ausgangspunkt für Walbe-obachtungen avanciert. Früh am Morgen laufen die Boote aus, um ihre Passagiere zu den Meeressäugern und garantiert un-vergesslichen Naturerlebnissen zu führen. Wer hätte gedacht,

dass sich vor der Küste Sri Lankas 27 Gattungen von Walen und Delfinen tummeln? Wer gleich nach der Ankunft sein Jetlag auskurieren oder sei-nen Strandurlaub gar bis zur letzten Minute genießen möchte, sollte sich für einige Tage in Negombo einquartieren. Es liegt nördlich von Colombo bzw. nur einen Katzensprung vom lan-desweit wichtigsten Flughafen entfernt. Ebenso zu den be-liebtesten Küstenzielen dieser Region zählt Kalpitiya – von Ki-tesufern aus aller Welt zum idealen Wassersport-Revier gekürt.

Südlich von Colombo wird die alte Küstenstraße gern „Gal-le Road“ genannt. Ein erster Zwischenstopp kann bereits in Mount Lavinia erfolgen, denn das einst von den Briten erschaffene Seebad liegt direkt vor der Haustür der Haupt-stadt. Als Wahrzeichen fungiert eine stattliche Nobelherberge aus der Kolonialzeit, doch entlang der Westküste finden sich auch viele kleine Villen, in denen man sich von nostalgischem Charme verzaubern lassen kann.

Vielfalt verlockender UnterkünfteDie bekanntesten großen Hotelparadiese konzentrieren sich zwischen Beruwela und Bentota. Drumherum findet sich eine über Jahrzehnte gewachsene Auswahl behaglicher Bun-galow-Anlagen, preiswerter Pensionen, stilvoller Designer-Hotels und renommierter Ayurveda-Resorts. All das wird von ausgedehnten Palmenwäldern umrahmt. Reich ist die Region auch an Kultur: Ein verwunschenes Märchenland erwartet die Besucher der „Brief Gardens“ bei Kalawila, die 1929 von dem

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12 West- und Südküste

Landschaftsarchitekten und Bildhauer Bevis Bawa angelegt wurden. Auf zwei Hektar begeistern fantasievolle Wasser-spiele, romantische Lauben und überwucherte Skulpturen. Ambalangodal hat die traditionelle Masken-Schnitzkunst und mystischen Teufelstänze in die Neuzeit gerettet. Nach Rhyth-men ganz anderer Art bewegt man sich in Hikkaduwa: Die ehemalige Hippie-Enklave vibriert als wichtige Partymeile der Insel. Dies gilt zunehmend auch für die weiter südlich liegen-de, fl ach ins Meer führende Bucht von Unawatuna.

Wanderung über WallanlagenDie Grenze zwischen der West- und Südküste Sri Lankas mar-kiert Galle. Seit über 500 Jahren ragt die legendäre Hafenstadt auf einem Landvorsprung ins Meer – als wichtigste Sehens-

würdigkeit des Südens und Weltkulturerbe der UNESCO. Dicke Schutzwälle umranken die 35 Hektar große Altstadt. Eine Wan-derung über und entlang der drei Kilometer langen Wallanla-gen besticht durch herrliche Ausblicke auf das Meer und die engen Gassen mit windschiefen Häuschen der holländischen Kolonialherren, die heute von angesagten Boutiquen und Ate-liers bevölkert werden. Nach all den Eindrücken ist das neu eröff nete Dutch Hospital dann der ideale Ort, um bei einem Abendessen oder Drink den Tag ausklingen zu lassen.

Page 15: Sri Lanka 2016

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Page 16: Sri Lanka 2016

14 Ostküste

Shiva, der in der hinduistischen Dreifaltigkeit das Prin-zip der Zerstörung verkörpert, hat es lange Zeit mit der Ostküste nicht gut gemeint. Doch jetzt scheint Brahma, der Schöpfer, die Regentschaft übernom-

men zu haben. Neue Straßen, Brücken und Eisenbahnverbin-dungen sind gebaut worden. Moderne Urlaubsresorts wurden eröff net und auch sonst hat man als Reisender das Gefühl, dass sich der Ostteil des Landes im Aufbruch befi ndet – ohne dabei seine Naturschönheiten zu gefährden. Womit auch Vishnu, als Bewahrer, hier seine Rolle gefunden hat.

Zwischen Fischerbooten und SüdseefeelingTrincomalee blickt auf eine wechselhafte Kolonialgeschichte zurück, die für Besucher u. a. im Fort Frederick und anhand diverser Kolonialbauten erlebbar ist. Nachdem Singapur im Zweiten Weltkrieg an die japanische Armee gefallen war, erlangte die Stadt auf Grund ihres großen Naturhafens eine hohe militärische Bedeutung für die Briten. Doch nicht nur die Kolonialbauten und die zahlreichen farbenfrohen Fischer-boote in der Cod Bay, im südlichen Teil des Hafens, sind einen Abstecher wert. Auch die Strände von Nilaveli und Uppuveli lohnen einen Besuch. Der fl ach abfallende Strand von Nilaveli ist sehr beliebt bei Wind- und Kitesurfern aus aller Welt. Der

Naturpark Pigeon Island ist nur wenige Bootsminuten entfernt und gehört zu den eindruckvollsten Tauch- und Schnorchel-plätzen des Landes.

Hang Loose Wellensurfer zieht es weiter südlich zur beliebten Arugam Bay, wo der berühmte „Point“ an guten Tagen mit bis zu 400 m langen Wellen lockt. Und dies ist nur einer von gut zehn Weltklasse-Surfspots rund um das Fischerdorf Arugam Bay. Seit über zwei Jahr-zehnten bietet dieser Ort sowohl Fortgeschrittenen als auch Einsteigern ideale Surf-Bedingungen. Die beste Zeit ist zwi-schen April und Oktober, wenn die Wellenhöhe 1,5 – 2,5 merreicht. Aber nicht nur Surfer fühlen sich hier wohl. Neben den schönen Stränden befi nden sich im Hinterland zahlreiche sehenswerte Nationalparks, wie der Lahugala, der Gal Oya und der Yala East National Park.

Rendezvous mit einer Raubkatze Yala ist sicherlich der beliebteste Nationalpark Sri Lankas. Das liegt nicht nur an der abwechslungsreichen Landschaft mit Dünen, Lagunen Felsen, Savannen und Wasserlöchern. Vor

An der Ostküste geht es größtenteils beschaulich zu – ein Paradies

zum Entschleunigen, Surfen, Tauchen und Tagträumen

OstküsteSRI LANKAS RUHIGE SEITE

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Ostküste 15

Anilana ResortDas neue, 2013 eröffnete Resort begeistert bereits bei seiner Ankunft. Die großzügig gestaltete Lobby bietet wie die ge-samte Poolanlage einen atemberaubenden Ausblick auf den Indischen Ozean. Ankommen, genießen, abschalten: Das Ani-lana bietet genau den richtigen Rahmen, um den Alltag hinter sich zu lassen. Doch auch der Aktivurlauber kommt voll auf seine Kosten. Gegen Gebühr stehen von April bis Oktober zahlreiche Spa-Anwendungen, Möglichkeiten zum Kanufahren, Katama-ransegeln, Jetskifahren, Tauchen und Schnorcheln zur Verfü-gung. Die Anlage verfügt über 45 Wohneinheiten. Daneben bietet das Hotel Appartments – das ideale Angebot für Familien. www.anilana.com

Baderesorts in Passekudah

allem die Tierwelt zieht viele Besucher an. Neben Krokodilen, Elefanten, Mungos und zahlreichen Affen hat Yala eine der dichtesten Leopardenpopulationen der Welt. Die ideale Zeit, um eine dieser eindrucksvollen Raubkatzen zu erspähen, sind die Monate Februar bis Juli. Wer den Tieren besonders nahe sein will, kann in einem der Bungalows im Park übernachten. Reservierungen können über das „Department of Wildlife Conservation“ vorgenom-men werden. E-Mail: [email protected]

Abtauchen in die Vergangenheit Doch auch die Unterwasserwelt hat dem Besucher so einiges zu bieten. Man schätzt, dass über 200 Schiffe in den letzten 500 Jahren vor der Küste Sri Lankas versanken. Die Wracks sind die stummen Zeugen eines regen Handelsverkehrs, von Kolonialisierung und Konflikten. Das spektakulärste und nur für geübte Taucher zugängliche Wrack ist die HMS Hermes. Der Britische Flugzeugträger wurde am 9. April 1942 von den Japanern acht Kilometer vor Batticaloa versenkt. Weit weniger düster sind die vielen Tauch- und Schnor-chelreviere entlang der Korallenriffe – bei angenehmen Wasser-temperaturen und einer Sichtweite von 15 – 20 m können auch ungeübte Taucher diese farbenprächtige Welt entdecken.

Am Meer entspannenDoch auch alle anderen Wasserratten kommen voll auf ihre Kosten. Von Mai bis Oktober ist an der Ostküste beste Bade-saison, und während an der West- und Südküste bereits der Monsun einsetzt, ist es hier sonnig und das Meer wohlige 27 °C warm. Besonders schön lässt sich das Strandleben in Uppuveli, Nilaveli und Passekudah genießen. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier richtig, denn die umliegende Infra struktur ist noch im Aufbau.

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16 Wo die wilden Tiere wohnen

Wo die wilden Tiere wohnen

Nur knapp 66.000 km² groß, begeistert die Insel durch einen unglaublichen Artenreichtum.

SAFARI-FEELING IN ASIEN

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Wo die wilden Tiere wohnen 17

Wo die wilden Tiere wohnenSri Lanka gehört zu den fünf Hotspots für Artenvielfalt auf dieser Erde und verfügt somit über eine außergewöhnlich vielfältige Tierwelt. Zahlreiche Arten sind sogar endemisch, sie gibt es nur in Sri Lanka. Auf einer Fläche, etwas kleiner als Bayern, befinden sich die unterschiedlichsten Lebensräume wie Nebelwälder, Mangroven, Savannen, Salzmarsche, Koral-lenriffe und Regenwälder. Genau so vielfältig zeigt sich auch die Tierwelt dieser Ökosysteme.

Damit diese einmaligen Lebensräume langfristig erhalten bleiben, stehen 13 % der Insel unter Naturschutz. Das ist nicht nur gut für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für die Besucher, die in den zwölf Nationalparks und 52 Schutzge-bieten in aller Ruhe die bemerkenswerte Flora und Fauna beobachten können. Hierzu gehören nicht nur bis zu 6000 Dschungelelefanten, Schildkröten, Affen, Leoparden, Del fine… – selbst das größte Tier der Welt, der Blauwal, besucht von No-vember bis April die Küsten der Insel.

Meet und Greet in MinneriyaWie zu einem großen Klassentreffen versammeln sich zwischen Mai und Oktober täglich bis zu 200 Elefanten rund um das Minneriya Reservoir. Wenn in der Trockenzeit andernorts das Gras verdorrt, bietet dieser See den Tieren ausreichend Wasser und saftiges Grün.

Der Haupteingang des Minneriya Nationparks befindet sich an der Straße von Habarana nach Polonnaruwa. Der Zugang ist nur mit einem vor Ort gemieteten Jeep möglich. „Mein Name ist HP Chandara, aber Ihr könnt mich HP nennen“, begrüßt uns fröhlich der Jeep-Fahrer und passiert mit Schwung das Eingangstor. Zunächst führt die Piste durch immergrünen Wald und Busch. „Mit etwas Glück kann man bereits hier Sambar-Hirsche, Affen und vereinzelte Elefanten entdecken“, verrät uns HP.

Nach 20 Minuten Fahrtzeit und unzähligen Schlaglöchern öff-net sich der Wald zur grünen Savanne rund um das Wasser-reservoir und hier stehen sie – Elefanten, in kleinen Gruppen,

soweit das Auge reicht! Dazwischen stolzieren gemächlich einige Reiher auf der Suche nach ihrem Abendessen. Ein paar Kormorane erheben sich in aller Ruhe von einem abgestorbe-nen Baum in die Luft und in weiter Ferne umrahmt eine grüne Hügelkette die Ebene. Es ist ein friedliches und überwältigen-des Naturpanorama.

Plötzlich löst sich ein Elefantenbulle aus einer nahestehen-den Gruppe und stampft mit erhobenem Rüssel und beacht-lichem Tempo auf uns zu. Blitzschnell legt unser Fahrer den Rückwärtsgang ein und bringt den Jeep in sicheren Abstand. „Elefanten haben hier Vorfahrt, wir achten sehr darauf, dass wir ihnen nicht zu nahe kommen. Wir sind hier ja nur Gäste“, erklärt HP. Die letzten Strahlen der Sonne verwandeln die Landschaft in ein fast schon kitschiges Postkartenmotiv. Im Dunkeln fah-ren wir schweigend zurück zum Parkeingang. Mehr Elefanten auf einem Fleck – das ist wohl kaum möglich.Doch weit gefehlt! Nur zwei Fahrstunden von der Südküste ent-fernt, bietet sich im Uda Walawe-Nationalpark ein ähnliches

Bild. Mit 600 bis 700 geschätzten Exemplaren verfügt das nur 308 km² große Schutzgebiet sogar über eine noch höhere Elefan-tendichte.

VogelparadiesDoch so eindrucksvoll der Anblick einer Elefantenherde oder einer gemächlich in der Sonne dösenden Raubkatze im Yala Park auch sein mag, seine wahre Artenvielfalt präsentiert Sri Lanka in den Lüften. Zur Freude eines jeden Ornithologen leben über 400 Vogelarten auf dieser kleinen Insel, wobei 21 nur hier auf der Welt zu finden sind. Zudem ist Sri Lanka ein wichtiges Überwinterungsgebiet für zahlreiche Vögel aus Europa. Ab September treffen die ersten Zugvögel ein und so tummeln sich in den Wäldern und Feuchtgebieten der Nationalparks exotische Spezies, wie der farbenprächtige Dschungelhahn, aber auch bekannte Vögel aus der europäi-schen Tierwelt. Für einen überaus großen Vogelreichtum sind das Kumana-Vogelreservat, Kalametiya, Wirawila und der Bundala Nationalpark bekannt. Letzterer begeistert insbe-sondere durch seine farbenpräch tige Flamingo-Population.

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18 Hochland

Es ist kurz nach Mitternacht, und ein kalter Wind weht durch die dunklen Gassen von Dalhousie. Nur die tanzenden Lichtpunkte der Taschenlampen sind zu sehen. Sie reihen sich aneinander wie ein Band fun-

kelnder Edelsteine, das bis an den Himmel zu reichen scheint. Ein endloser Strom von Pilgern ist unterwegs auf den Spuren des Erleuchteten. 5200 Treppenstufen sind zu erklimmen, dann ist das Ziel erreicht: die Spitze des 2243 Meter hohen

HochlandKlimatischer Kontrast – ein Tee unter Kiefern statt Reis und Palmen

Im Insel inneren präsentiert sich das Hochland als eine ganz eigene, faszinierende Welt.

DAS LAND ÜBER DEN WOLKEN

Adam’s Peak – oder Sri Pada, „heiliger Fußabdruck“, wie die Singhalesen den Berg ehrfurchtsvoll nennen. Buddha selbst sei hier gewesen, so glauben sie. Aber auch Angehörigen anderer Religionen ist der wie eine Pyramide himmelwärts ragende Berg heilig. Den Hindus zufolge hat Shiva ihn be-sucht, den Christen nach bestieg Adam den Gipfel. Doch alle sind gleichermaßen verzückt, wenn die aufgehende Sonne mit ihren ersten Strahlen die Landschaft in sanftes Licht hüllt.

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Hochland 19

Land der tausend BergeEine Reise durch das „Land der tausend Berge und weiten Täler“, wie Hermann Hesse diese faszinierende Region einst nannte, beinhaltet Begegnungen mit frommen Pilgern und emsigen Teepfl ückerinnen. Sie führt zu grandiosen Wasserfäl-len und dramatischen Landschaften. Und überall stößt der Rei-sende auf Hinterlassenschaften des Britischen Empires. Allen voran in Nuwara Eliya: Wer dort im berühmten Hill Club bei gedämpftem Licht und knisterndem Feuer diniert, fühlt sich wie in einem schottischen Landhaus. In der „Stadt des Lichts“ laden aber noch weitere koloniale Perlen zur nostalgischen Spurensuche ein. Sei es das ehrwürdige Grand Hotel mit der markanten weißen Fassade oder das beliebte St. Andrew’s Hotel am Fuß des 2524 Meter hohen Pidurutalagala. Der 1889 gegründete Nuwara Eliya Golf Club ist eine weitere Erinnerung an die längst vergangene Zeit der Kolonialherrschaft. Und wenn zum srilankischen Neujahrsfest an der Pferderennbahn die Zuschauer gebannt das Geschehen verfolgen, weht ein Hauch Ascot durch das Hochtal.

Heimat des Ceylon-TeesIm Hochland breiten sich die berühmten Teeplantagen Sri Lankas wie endlos grüne Teppiche aus, nachdem der Schotte James Taylor 1867 die erste kommerzielle Plantage in Sri Lanka anlegte. Inzwischen ist der „Ceylon-Tee“ von der Tropeninsel nicht mehr wegzudenken, und die Pfl ückerinnen in ihren bun-ten Saris gelten in aller Welt als sympathische Botschafterin-nen der Insel.

Eine ganz eigene Welt erschließt sich den Wanderern wiede-rum in den Horton Plains, eine von hohem Gras und wind-zerzausten Bäumen geprägte Hochebene. Die Landschaft um den beschaulichen Bergort Ella ist ebenfalls Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen. Der Wechsel von beeindruckenden Felsformationen, dichten Regenwäldern und weiten Tälern bietet jedem Aktivurlauber herrliche Eindrücke.

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20 Hochland

Funkelnde VersuchungenSaphire, Smaragde, Rubine, Topase – sie lockten schon vor Jahrhunderten die Händler auf die Insel. Marco Polo schrieb begeistert vom „herrlichen, edlen Rubin“, während mancher Literat noch heute von Sri Lanka als der „Perle des Indischen Ozeans“ schwärmt. Diesen legendären Ruf verdankt das Land vor allem Ratnapura, der „Stadt der Edelsteine“. Hier, am Südrand des Hochlands, dreht sich alles um den glitzern-den Schatz aus dem Schlamm. Und was dort ans Tageslicht gefördert wird, schmückt die Kronen zahlreicher Monarchen ebenso wie die Schmuckstücke schöner Frauen.

In Kitulgala glitzern hingegen nicht die Edelsteine, sondern die Gischt des wilden Kelani Ganga im tropischen Sonnenlicht. Mit Donnern und Getöse bahnt der Fluss sich seinen Weg durch das idyllische Tal zwischen Ratnapura und Kandy. Wil-de Rafting-Touren, Canyoning, das Abseilen von Wasserfällen – hier zeigt sich Sri Lanka von seiner wilden Seite. Wer einmal sein Schlauchboot durch diese wilden Gewässer manö vriert hat, wird die Erinnerung daran genauso wertschätzen wie an-dere ihre funkelnden Edelsteine.

Tea Trails

Auf 1350 m gelegen, und umrahmt von den malerischen Tee-anbaugebieten des Bogawantalawa Valley, bieten die vier his-torischen Villen der „Tea Trail Company“ Urlaub und Erholung der Luxusklasse.

Zwischen 1890 und 1939 erbaut, bestechen die alten Herren-häuser aus der Kolonialzeit durch helle Farben, erlesene Höl-zer, antike Möbel und nicht zuletzt durch den Service eines eigenen Butlers.

Die Villen verfügen über je 4 – 6 Zimmer bzw. Suiten, die den Komfort der heutigen Zeit und das Flair vergangener Tage perfekt miteinander verbinden. Je nach Villa stehen den Gästen zudem Pool und Tennisplätze zur Verfügung.

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22 Kandy

Während in Deutschland der Zutritt zu so man-chen Orten anhand des Schuhwerks entschie-den wird, bedeutet mir der Sicherheitsbeamte am Eingang des Tempelgeländes mit einer

pendelnden Kopfbewegung: „Mit der Hose kommst Du hier nicht rein“. Die Hosenbeine sind eindeutig zu kurz. Dienstfertig steht mir bereits ein Händler zur Seite, um mir einen Sarong anzubieten, dessen auff älliges Muster leichte Augenschmer-zen verursacht. Aber egal – 40 Rupien wechseln den Besitzer und nunmehr korrekt gekleidet, aber mit deutlich einge-schränkter Beinfreiheit, eile ich weiter zur Schuhabgabestelle. In wenigen Minuten wird die Pforte zum innersten Heiligtum des berühmten Zahntempels in Kandy geöff net!

Im Tempel (Sri Dalada Maligawa) angekommen, ist die ge-spannte Erwartung fast mit Händen greifbar. Immer mehr Menschen drängen in das Obergeschoss. Die Trommler im

Erdgeschoss übertönen mit ihren rhythmischen Schlägen das Schlurfen der nackten Füße. Gläubige aus Sri Lanka und der ganzen Welt sind hier, um einen Blick auf einen der hei-ligsten Gegenstände des Theravada-Buddhismus zu werfen – Buddhas oberen linken Eckzahn.

Der Überlieferung nach soll die aus Indien stammende Prin-zessin Hemamala im vierten Jahrhundert auf ihrer Flucht vor einer feindlichen Armee den berühmten Zahn gut versteckt in ihrer Haarspange nach Sri Lanka geschmuggelt haben. König Kirthi Sri Meghavarna nahm sie herzlich auf und errichtete in der damaligen Hauptstadt Anuradhapura den ersten Schrein für die Zahn-Reliquie. Diese wurde in der Folgezeit eine wichti-ge Quelle der Legitimität des singhalesischen Königtums und wurde über Jahrhunderte immer in der jeweiligen Residenz-stadt aufbewahrt. Auf diesem Weg kam sie 1592 auch nach Kandy. Pünktlich um 18.30 Uhr nach Sonnenuntergang wird

KandyTAG DER OFFENEN TÜR IM TEMPEL DER ZAHNRELIQUIE

Sri Lanka bietet eine Vielzahl prachtvoller buddhistischer Tempel. Doch einer der wohl bedeutendsten befi ndet sich in Kandy.

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Kandy 23

die Tür zum heiligsten Bereich des Tempels endlich von innen geöffnet. Näher als bis zur Türschwelle dieses Raumes werden die Besucher jedoch nicht vorgelassen. Die langen Reihen der wartenden Gläubigen, die sich links und rechts entlang der Wände gebildet haben, setzen sich langsam in Bewegung. Opfergabe für Opfergabe wird den Mönchen zur Segnung überreicht. Nach langem Warten bleibt den Gläubigen nur ein kurzer Augenblick für die unmittelbare Begegnung mit dem Heiligtum und zahlreiche Blitzlichter bringen den reich verzierten Reliquienbehälter zum Funkeln. Wünsche, Fürbit-ten und Danksagungen, so vielfältig wie die Gesichter der Menschen, werden stumm in Richtung des Schreins gesandt. Der große Altar im Vorraum kann die vielen Lotusblüten, ein Symbol für die Möglichkeit, sich aus dem Leid des Daseins zu befreien und zu etwas Hellem und Reinem zu werden, kaum mehr fassen.

Da wandelt sich ganz langsam die Stimmung im Raum. Die Spannung weicht einer inneren Ruhe. Leichten Schrittes, scheinbar ihrer Bürden entledigt, strömen die Pilger durch die großen Hallen hinaus in die Nacht. Mir bleibt von diesem er-habenen Moment die Erinnerung an einen ganz besonderen Glaubensort und ein Wickelrock, über dessen weitere Einsatz-möglichkeiten ich mir noch im Zweifel bin.

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24 Kulturelles Dreieck

In den antiken Stätten schlägt das kulturelle Herz der Insel. Vier von ihnen zählen zum UNESCO-Welterbe.

Kulturelles DreieckZEUGNISSE EINER HOCHKULTUR

Page 27: Sri Lanka 2016

Kulturelles Dreieck 25

Sri Lanka ist klein – in geographischer Hinsicht. Woll-te man jedoch die Dichte der Sehenswürdigkeiten messen, stünde das ehemalige Ceylon auf der inter-nationalen Rangliste ganz oben – allein im „Cultural

Triangle“ liegen gleich vier UNESCO-Weltkulturstätten!

Das Landesinnere Sri Lankas ist sonnig und trocken. Im Wind-schatten der Berge erreicht der feuchte Sommermonsun die Ebene nördlich von Kandy oft gar nicht erst. Landwirt-schaftlich eher ein Nachteil, erwies sich diese geographi-sche Tatsache jedoch als kultureller Glücksfall: Hier waren die Menschen gezwungen, den kostbaren Regen zu sammeln, ausgeklügelte Bewässerungssysteme und eine Fülle von mehr als tausend Stauseen anzulegen. Im Landesinneren liegt somit im wahrsten Sinne des Wortes die Quelle der Hochkultur Sri Lan-kas – und eine Region mit Sehenswürdigkeiten von Weltklasse.

Der König lässt tanzenÜbersehen kann man ihn nicht, den „Löwenfelsen“ von Sigiriya: Wie eine unwirkliche Erscheinung ragt die Felsenfes-tung auf dem Gipfel eines Monolithen 200 Meter hoch aus der Ebene. Selbst in 20 Kilometer Entfernung ist sie an klaren Ta-gen zu erkennen. Unnahbar, einzigartig. Ihr Gründer Kasyapa hatte allen Grund, sich eroberungssicher zurückzuziehen. Schließlich ließ er seinen Vater, den König, töten und seinen Halbbruder, den legitimen Nachfolger, aus dem Lande jagen. Dann machte sich Kasyapa daran, seinen Traum zu verwirkli-chen: Eine Festung, der es an nichts fehlen sollte, mit Gärten und Fresken, Statuen und Wasserspielen. So perfekt war das Werk, dass Teile auch heute noch – rund 1500 Jahre später – erhalten sind: Noch immer bewachen die Riesenlöwen, die der Festung den Namen gaben, den Palasteingang, tanzen die Fresken der halbnackten „Wolkenmädchen“ zum Pläsier des Königs, lassen sich die Graffiti der Besucher aus den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung entziffern. Selbst das für seine Zeit revolutionär fortschrittliche System aus Druckkam-mern, unterirdischen Verbindungen, Drainagen und Zisternen bringt weiterhin das kühle Nass bis auf den Gipfel des Felsens.

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26 Kulturelles Dreieck

Die Goldenen Höhlen von DambullaIm Vergleich zu Sigiriya wirken die Felsentempel von Dambulla, ein wenig südlicher gelegen, auf den ersten Blick geradezu unscheinbar. Ein schlichter weißer Vorbau, der aus der Felsen-wand ragt, eine kleine Gartenanlage, ein schöner Blick über die Ebene, sonst nichts. Doch die fünf Höhlen, die sich dahinter verbergen, haben es in sich: Vor mehr als 2000 Jahren zogen sich die Mönche erstmals hierhin zurück, um über buddhis-tischen Schriften zu meditieren. Als der Herrscher Vattagamani Abhaya im Jahre 102 v. Chr. vor tamilischen Eroberern flüchten musste, fand er hier Schutz und ließ aus Dankbarkeit das Klos-ter ausbauen. Und er war zum Glück nicht der letzte Spender:

Immer öfter stifteten Herrscher und Kaufleute im Laufe der Zeit buddhistische Statuen und ließen Dambulla ausschmü-cken. Heute warten hier insgesamt 150 bis zu 2100 Jahre alte, überlebensgroße Buddha-Figuren auf den Besucher, rund zwei Quadratkilometer gemalte Fresken, und viele – geradezu Comic-artige – religiöse Geschichten, die die Wände bedecken. All dies erlebt man in den meisten Höhlen nur im Schein der Taschen-lampe, was der Atmosphäre sehr zuträglich ist, genauso wie den leuchtenden Farben der alten Gemälde und Skulpturen.

Buddhistische Heiligtümer in AnuradhapuraGanz im Norden des Dreiecks lockt ein weiteres Highlight, das lange Zeit völlig unbekannt war. Dass die Menschen heute durch die Ruinen der alten heiligen Stätten spazieren kön-nen, ist im Grunde nur einem Zufall zu verdanken. Erst Ende des 19. Jahrhunderts stießen britische Archäologen auf die Überreste der einst größten Klosterstadt der Welt: Zehntau-sende buddhistischer Mönche lebten vor rund 2200 Jahren in Anuradhapura. Dass gerade dieser Ort zum Zentrum des srilankischen Buddhismus wurde, ist hingegen kein Zufall: In Mihintale vor den Toren der Stadt wurde 247 v. Chr. König Devanampiyatissa von einem indischen Gesandten zum Bud-dhismus bekehrt, dessen kultureller Einfluss auf der Insel seit-her nicht mehr zu übersehen ist. Ein Hauch der zweitausend Jahre alten Atmosphäre lässt sich heute noch erahnen, wenn pilgernde Mönche in ihren orangen Gewändern schweigend vor dem Bodhibaum Sri Maha Bodhi verharren – dem mit rund 2250 Jahren wahrscheinlich ältesten Baum der Welt! Eine bud-dhistische Nonne brachte den Ableger des „Buddha Gaya“, un-ter dem Buddha die Erleuchtung fand, im dritten Jahrhundert v. Chr. von Indien nach Sri Lanka. Ein bisschen Anuradhapura findet sich heute übrigens überall auf der Insel: Nahezu jede bud-dhistische Tempelanlage Sri Lankas hat heute einen Ableger des Bodhibaums von Anuradhapura.

Page 29: Sri Lanka 2016

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Vergangene Macht in PolonnaruwaGanz und gar nicht versteckt sind dagegen die Attraktionen der alten Königsstadt Polonnaruwa rund 80 Kilometer südöstlich der Klosterstadt: Nach der Zerstörung Anuradhapuras durch südindische Invasoren im Jahr 993 wurde die Hauptstadt nach Süden verlegt. Die Gartenstadt Polonnaruwa – von 1017 bis 1235 wurden die Geschicke des Landes von hier aus gelenkt – ist heute vor allem durch seinen liegenden Buddha und den ehemaligen Königspalast bekannt, die beide aus der Amtszeit des Königs Parakramabahu I stammen. In nur dreißig Jahren ließ er die Stadt mit Stupas, Tempeln, Statuen und Palästen geradezu übersäen. Heute liegen viele der einst prächtigen Gebäude des rund zehn Hektar großen archäologischen Parks in Trümmern, doch gerade das macht den Charme Polonnaruwas aus.

Kulturelles Dreieck 27

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Per AussichtswaggonFantastische Aussichten genießt man aus den sog. „Observation Saloons“, die als Schlusswagen an die Intercity-Expresszüge zwischen Colombo und Kandy sowie an die Hochland-Verbindungen zwischen der Hauptstadt und Badulla angehängt werden. Bis zu 65 Reisende können in den beiden verglasten Waggons des nostalgischen Dampfzugs „Viceroy Special“ Platz fi nden (www.jftours.com). Eine frühzeitige Reservie-rung der Plätze ist zu empfehlen.

28 Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das ZielTRADITIONELLE UND MODERNE REISEFORMEN

QUER ÜBER DIE INSELMehrere neue Expressways, ein moderner Öko-Flughafen

und jede Menge verlockende Verkehrsmittel lassen das Reisen innerhalb Sri Lankas zum Vergnügen werden.

Der Luftverkehr Fast alle Urlauber reisen über den Bandaranaike International Airport (CMB) nach Sri Lanka ein. Er ist auch das Hub der re-nommierten und mehrfach ausgezeichneten nationalen Flug-gesellschaft SriLankan Airlines (www.srilankan.com). CMB liegt rund 35 km nördlich von Colombo und ist durch einen neu geschaff enen Expressway ideal angebunden. „Air Taxis“ starten vom Dandugama Water Airodrome in Seeduwa (10 km süd-westlich) und die übrigen Inlandsfl üge auf dem südlich von Mount Lavinia liegenden Ratamalana-Airport (RAT).

Im Süden öff net sich ein neues Tor zur Welt Als zweiter internationaler Flughafen des Landes hat im Früh-jahr 2013 der als Ökoprojekt konzipierte Mattala Rajapaksa Inter-national Airport (MRIA) eröff net. 15 km nördlich von Hamban-tota liegend, erstreckt sich sein Terminal über 12.000 m2, kann stündlich bis zu 800 Passagiere abfertigen und wird auch den Anforderungen eines Airbus A 380 gerecht.

Die Eisenbahn Das seit 1870 verlegte, rund 11.000 km lange Schienennetz zählt mit seinen atemberaubenden Strecken durch die Berg-welt, entlang rauschender Wasserfälle und tiefgrüner Wälder oder Teeplantagen, zu den schönsten Bahnstrecken der Welt. Im Herbst 2014 wurde auch die berühmte Teilstrecke „Queen of Jaff na“, die bis in den Norden nach Jaff na führt, wieder er-öff net. Besonders beliebt sind die Verbindungen zwischen Co-lombo und Kandy, von Kandy über Nuwara Eliya nach Ella und die 290 km lange Strecke zwischen Colombo und Badulla, die u. a. mit 81 Haltestellen, 44 Tunneln, etlichen Brücken und zehn Wasserfällen gespickt ist.

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Der Schienenweg als Nostalgie-Trip Die Fahrkarten sind meist erstaunlich preiswert und selbst die Expresszüge schaukeln mit einer Durchschnitts-Geschwindig-keit von 40 km/h über die Insel. Die bequemen, bis zu 45 Grad verstellbaren Liegesessel der ersten Klasse erinnern ebenso an die britische Kolonialzeit wie die viktorianische Architektur so mancher Bahnstation. Allen Komfort der Neuzeit hingegen bieten die modernen, privaten Luxus züge von Rajadhani Express (www.rajadhani.lk) oder Expo Rail (www.exporail.lk).

Das Straßennetz Wie rasant sich die Infrastruktur Sri Lankas entwickelt, lässt sich vor allem an den neuen Autobahnen ablesen. Seit Ende 2013 hat der Colombo Katunayake Expressway (CKE) die Anbindung des landesweit wichtigsten Flughafens entscheidend verbes-sert. Für den Tourismus ist der parallel zur Küste im Hinterland verlaufende, enorm zeitsparende Southern Expressway ein großer Fortschritt. Als nächstes ist eine fast 70 km lange Ver-längerung bis nach Hambantota vorgesehen. Bis Ende 2017 wird der fast 30 km lange Outer Circular Highway (OCH) fer-tiggestellt, der den Verkehr im Großraum Colombo nochmals entscheidend beschleunigen soll.

Per HeißluftballonNovember bis April gelten als die beste Saison für

Fahrten mit dem Heißluftballon, wenn die Regenfälle

gering und die Winde sanft sind. Die luftigen Aben-

teuer werden vor allem im Kulturellen Dreieck über

Anuradhapura, Polonnaruwa, Sigiriya und Dambulla

angeboten, zuweilen aber auch über den National-

parks der Insel sowie am Himmel der historischen

Hafenstadt Galle – z. B. von „Red Dot Tours“ (www.red-

dottours.com) oder „Eco Team Sri Lanka“ (www.srilan-

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Per FahrradIn jedem größeren Urlaubsort lassen sich Fahrräder

mieten, einige Unterkünfte stellen ihren Gästen die-

se auch gratis zur Verfügung. Für eine Erkundung per

Drahtesel bieten sich die Ruinen von Anuradhapura

an, während das Bergland zwischen Ratnapura, Nuwa-

ra Eliya und Kandy herrliche Mountainbike-Abenteuer

ermöglicht.

Per Chauff eur-GuideEine besonders beliebte und bequeme Möglichkeit, Sri

Lanka zu erkunden, bieten die über Reiseveranstalter

buchbaren „Chauff eur Guides“. Sie bieten auf mehrtä-

gigen Erkundungstouren ein Höchstmaß an Individu-

alität und persönlicher Betreuung, da die gut ausgebil-

deten Fahrer gleichzeitig als Reiseführer fungieren. Die

Preise sind vergleichsweise günstig – sie hängen von

der Qualität des Fahrzeugs ab, von der Entfernung und

natürlich auch von der Reisedauer.

Page 32: Sri Lanka 2016

Ärztliche VersorgungDie ärztliche Versorgung kann besonders in den Städten als gut bezeichnet werden. Die deutsche Botschaft hält eine Liste guter, englischsprachiger Fachärzte bereit.

BotschaftBotschaft Sri Lanka, Niklasstr. 19, 14163 Berlin Tel.: 030 – 80 90 97 49, Fax: 030 – 80 90 97 57 [email protected], www.srilanka-botschaft.deSprechzeiten Konsularabteilung: Mo–Do 09.30–12.30 Uhr

EinreiseDeutsche Staatsbürger benötigen seit Januar 2012 ein Visum. Die-ses kann online auf www.eta.gov.lk für USD 30 oder bei Einreise am Flughafen beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass die Beantra-gung eines Besuchsvisums bei der Einreise am Flughafen u. U. mit langen Wartezeiten verbunden ist. Für detaillierte Informationen zu diesem Thema sowie bei technischen Problemen bei der Bean-tragung über das Internet wenden Sie sich bitte an die zuständige srilankische Auslandsvertretung. Erfolgt die Beantragung erst bei Einreise, werden USD 35 fällig. Zur Beantragung muss der Pass noch mind. sechs Monate gültig sein und eine freie Seite aufweisen.

GesundheitIn Colombo, Galle und Nuwara Eliya besteht kein Malariarisiko. Bei Rei-sen in andere Landesteile sollten Sie Ihre individuelle Prophylaxe mit Ih-rem Arzt besprechen. Grundsätzlich empfehlen sich nach Sonnenun-tergang lange Kleidung und Mücken abweisende Mittel. Bei längeren Aufenthalten empfehlen Tropenmediziner auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Hepatitis A und B zu achten. Zudem sollte Hahnen-wasser weder getrunken noch zum Zähneputzen verwendet werden. Für eine individuelle Prophylaxe konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

KlimaAufgrund der Nähe zum Äquator herrscht tropisches Monsunkli-ma. Die Tagestemperaturen liegen durchschnittlich bei ca. 30 °C. In den Bergen kann es sich nachts auf bis zu 10 °C abkühlen, und es ist auch am Tage deutlich kühler. Die heißesten Monate sind März und April. Der Südwestmonsun bestimmt von Mai bis August das Klima der Westküste, während das Wetter der Ostküste von Dezember bis Februar vom Nordostmonsun geprägt wird.

LandesspracheDie Landessprachen sind singhalesisch und tamilisch. Allgemeine Geschäftssprache ist Englisch und weit verbreitet.

MobilfunkTelefonieren mit einem Mobiltelefon (GSM Standard) ist möglich.

ReisekleidungLeichte Sommerkleidung aus Baumwolle ist empfehlenswert. Für die Abende und das kühlere Bergland sollten aber auch eine leichtere Jacke oder ein Pullover mitgebracht werden. Beim Besuch von Tempeln und heiligen Stätten ist auf korrekte Kleidung zu achten.

Stromspannung220 Volt Wechselstrom. Ein Adapter für englische Steckdosen ist erforderlich.

TrinkgeldIn Restaurants sind Trinkgelder in Höhe von 10 % der Rechnungs-summe üblich. Portiers freuen sich über 50 – 100 Rupien pro Gepäck-stück und Fahrer oder Reiseleiter über ca. 300 Rupien pro Tag.

VerkehrEs herrscht Linksverkehr. Es ist nicht ratsam, selbst zu fahren. Mietwagen mit Fahrer können ohne Probleme vor Ort oder bei dem Reiseveranstalter Ihrer Wahl gemietet werden.

WährungDie Landeswährung ist die Sri-Lanka-Rupie (LKR). 1 EUR = 151 LKR, Stand Dezember 2015. Ein- und Ausfuhr von 1000 Rupien ist gestattet. EUR-Scheine und EUR-Reiseschecks werden überall getauscht, die Ein-fuhr von USD ist daher nicht nötig. Die gängigen Kreditkarten werden nur in großen Hotels und Läden akzeptiert. Es ist daher ratsam ausrei-chend Bargeld bei sich zu haben, insbesondere in ländlichen Gebieten.

ZeitunterschiedSommer MEZ: + 3,5 Stunden,Winter MEZ: + 4,5 Stunden

SRI LANKA VON A–Z

30 Sri Lanka von A–Z

ImpressumDas Sri Lanka Magazin ist urheberrechtlich ge-schützt. Jede urheberrechtliche Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung von Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH unzulässig und strafbar. Alle Informationen sind unverbindlich. Für genannte Produkte, Preise, Leistungen, even-tuelle Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.

Verantwortlich für den Inhalt Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH Tempelhofer Damm 94 a, 12101 Berlin Tel.: +49 30 80 58 59 2-0 Fax: +49 30 80 58 59 2-10 www.grafenstein.net

RedaktionMichaela Grün

TextVolker Klinkmüller, Martin H. Petrich, Michaela Grün, Francoise Hauser, Frank Grafenstein

TextkorrekturenHeike Cossmann

AnzeigenleitungOlga Sanavia Alonso, Tel.: +49 30 80 58 59 [email protected]

Grafik Tolgahan Serbest für Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

ProjektkoordinationMichaela Grün

Druck Westermann Druck GmbH

Fotonachweis Sri Lanka Toursim: Titel, S.1, S.2 o.r., S.2 u.m., S.2 u.r., S.3 m.l., S.4, S.5 o., S.7, S.8 o.r., S.8, S.8 u.r., S.8 u.m., S.9 m., S.10 o., S.10 u., S.11 o.r, S.15 o.r., S.15 u.r., S.16, S.17 l., S.23 o., S.23 u.r., S.27;Shutterstock: S.2 o.l. ©Hailin Chen, S.2 m.r. ©hadynyah, S.2 u.l. ©Poznyakov, S.3 o.r. ©Saman527, S.3 u.r. ©Jorg Hackemann, S.5 u. ©wasanajai, S.6 o.l. ©Poznyakov, S.9 o. ©SurangaSL, S.12 o. ©HelenField, S.12 u. ©Val Shevchenko, S.14 ©itsmejust, S.18 ©My Good Images, S.20 o.l. ©SurangaSL, S.20 o.r. ©SurangaSL, S.24 ©leoks, S.26 o.r. ©Ramillah, S.26 u.l. ©SurangaSL, S.28 ©Jorg Hackemann;iStock: S.6 o.r. ©webphotographeer, S.19 r. ©hadynyah;Fotolia: S.2 m.l., S.22 ©surangaw;Thinkstock: S.3 u.l. ©erandalx, S.25 m.r. ©KatiaTeider, S.26 o.l. ©erandalx;Sandun de Silva: S.8 m.l.;Sebastian Posingis: S.9 u.r.; National Geographic Society: S.17 r.;

Page 33: Sri Lanka 2016

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FTI TouristikLandsberger Str. 8880339 MünchenTel.: 089 – 25 25-0Fax: 089 – 25 25-65 [email protected], www.fti.de

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GLOBALIS Erlebnisreisen GmbH Uferstr. 2461137 SchöneckTel.: 06187 – 48 04-840Fax: 06187 – 48 [email protected]

Hartmann ReisenEichenstr. 8671384 WeinstadtTel.: 07151 – 96 77 07Fax: 07151 – 60 91 [email protected]

Hauser Exkursionen Int. GmbHSpiegelstr. 981241 MünchenTel.: 089 – 23 50 06-0Fax: 089 – 23 50 [email protected]

Ikarus Tours GmbHAm Kaltenborn 49–5161462 KönigsteinTel.: 0800 – 46 36 45 2Fax: 06174 – 229 [email protected]

IndochinaTravels GmbHSchäfergasse 1760313 FrankfurtTel.: 069 – 90 43 49 50Fax: 069 – 90 43 49 [email protected]

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Karawane ReisenSchorndorfer Str. 14971638 LudwigsburgTel.: 07141 – 28 48 20Fax: 07141 – 28 48 [email protected]

KIWI TOURS GmbHFranziskanerstr. 1581669 MünchenTel.: 089 – 74 66 25-0Fax: 089 – 74 66 [email protected]

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Kulturen Leben GmbHMarktstr. 2165428 RüsselsheimTel.: 06142 – 83 54 50Fax: 06142 – 83 54 [email protected]

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Lotus Travel Service GmbHBaaderstr. 380469 MünchenTel.: 089 – 202 08 99 0Fax: 089 – 202 08 99 [email protected] L‘tur Tourismus AGAugustaplatz 876530 Baden BadenTel.: 0761 – 55 75 57Fax: 0761 – 55 75 59 [email protected]

Meier‘s WeltreisenEmil-von-Behring-Str. 660439 FrankfurtTel.: 069 – 15 32 25 532Fax: 069 – 958 810 [email protected]

Neckermann ReisenThomas-Cook-Platz 161440 OberurselTel.: 0234 – 96 10 37 1Fax: 06171 – 65 21 25www.neckermann-reisen.de

Reisefieber ReisenKleberstr. 6–863739 AschaffenburgTel.: 06021 – 30 65 30Fax: 06021 – 257 [email protected]

Reit-Safari Executive Travel SelzerValleystr. 3281371 MünchenTel.: 089 – 89 06 99 66Fax: 089 – 89 06 99 [email protected]

Rewe TouristikEmil-von-Behring-Str. 660439 FrankfurtTel.: 069 – 958 80Fax: 069 – 958 810 [email protected]

Schauinsland ReisenStresemannstr. 8047051 DuisburgTel.: 0203 – 99 40 50Fax: 0203 – 99 40 [email protected]

Stop Over ReisenSteingadener Str. 681547 MünchenTel.: 089 – 24 21 44 10Fax: 089 – 24 21 44 20

Stop Over ReisenHans-Martin-Schleyer-Str. 174177 Bad FriedrichshallTel.: 07136 – 963 90-0Fax: 07136 – 963 [email protected]

Studien Kontakt Reisen GmbHVenloerstr. 47–5350672 KölnTel.: 0221 – 93 37 20Fax: 0221 – 93 37 25 [email protected]

Studiosus Reisen GmbHRiesstr. 2580992 MünchenTel.: 0800 – 24 02 24 02Fax: 089 – 50 06 01 [email protected]

SunTrips Reisen GmbHHardenbergstr. 1910623 BerlinTel.: 030 – 88 71 17-0Fax: 030 – 88 71 [email protected]

Take Off Reisen & ToursDorotheenstr. 6522301 HamburgTel.: 040 – 422 22 88Fax: 040 – 422 22 [email protected]

Thomas Cook ReisenThomas-Cook-Platz 161440 OberurselTel.: 0234 – 96 10 36 49Fax: 06171 – 65 21 25www.thomascook.de

Tischler Reisen AG Partnachstr. 5082467 Garmisch-PartenkirchenTel.: 08821 – 93 17-0Fax: 08821 – 93 [email protected]

Trails Natur- und ErlebnisreisenBahnhofstr. 4787435 KemptenTel.: 0831 – 153 59Fax: 0831 – 128 [email protected]

Transorient Touristik GmbHWeidestr. 122A22083 HamburgTel.: 040 – 51 48 900Fax: 040 – 51 48 [email protected]. transorient.de

Trauminsel Reisen GmbHSummerstr. 8D-82211 HerrschingTel.: 08152 – 93 19-0Fax: 08152 – 93 [email protected]

TUI GermanyKarl-Wiechert-Allee 2330625 HannoverTel.: 0511 – 56 78 01 05Fax: 0511 – 56 78 01 [email protected]

Wikinger Reisen GmbHKölner Str. 2058135 HagenTel.: 02331 – 90 46Fax: 02331 – 90 47 [email protected]

REISEVERANSTALTER IN DEUTSCHLAND

32 Reiseveranstalter

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