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Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

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Page 1: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Social Media

Status Quo und Einsatzgebiete

Page 2: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Definition

Social Media (auch soziale Medien) ist ein Sammelbegriff für Internet-Plattformen, deren Inhalt von den Benutzern erweitert, verbessert, kommentiert und auch selbst erstellt werden kann.

Der Inhalt kann dabei als Text, Video, Audio oder Foto dargestellt werden.

Page 3: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Die Wandlung im Netz

Vom Monolog zum Dialog und hin zum „User generatedcontent“

Der User ist nicht länger Empfänger sondern auch Autor und Multiplikator

Page 4: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Kennzeichen

• Gegebene Dialogmöglichkeit– Kommentieren

– Bewerten

– Teilen (Share)

– Eigene Inhalte kreieren

• Viralität– Vernetzung von Usern

– Vernetzung von Technologien

• Dezentralität– Große Vielfalt von Plattformen

Page 5: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Das Social Media Universum

Google

Micro-

blogs

Soziale

Netz-

werke

Blogs

Bewer-

tungs-

portale

Dokument-

platt-

formen

Corporate

News

Video-

platt-

formen

Foren

eCommerce

Frage &

Antwort

Loction

Based

Services

Bild-

platt-

formen

Presse

Page 6: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Sonnensystem: Soziale Netzwerke

Soziale

Netzwerke

Facebook

Google+ XING

LinkedIn

Stay

Friends

ICQ

myspace

StudiVZ

Page 7: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Social Media nutzen

Social Media Planung

Festlegen von Verantwortlichkeiten, Posting-

Häufigkeit, Themen, Aktionen etc.

Social Media Beobachtung

Was macht die Konkurrenz? Themen aus der

Presse? Was wird über einen selbst

berichtet?

Dialog

Setzt ein Community-Management voraus

Planung Beobachtung

Dialog

Aufbau von SM-Kanälen

Pflege der Kanäle

Aktionen

Aufbau von Social Media Kanälen

Accounts anlegen, einheitliches Design

erstellen, Verknüpfen und Kommunizieren

Pflege der Kanäle

Regelmäßiges Posten, Themen redaktionell

planen, auf Aktuelles reagieren, eine

Ausgewogenen Mischung der Inhalte

schaffen.

Aktionen zur Fan-Generierung

Gewinnspiele und Aktionen um Fans,

Abonnenten und Follower zu erhalten und zu

binden

Page 8: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Facebook-Präsens

Facebook bietet die Möglichkeit, mit den eigenen Kunden und der eigenenZielgruppe in Interaktion zu treten.

Die auf Facebook eingestellten Inhalte sollten recht kurz sein und sich inIhrer Art abwechseln: Statusmeldungen, Videos, Bilder, geteilte Inhalte,Fragen. So kann der User die Inhalte schnell erfassen und Sie bieten für ihnAbwechslung und wecken seine Neugierde.

Die Posts sollten auch immer mal wieder den User zu einer Handlungauffordern oder ihn durch eine Fragestellung animieren, zu kommentieren.

Es sollte regelmäßig gepostet werden (mind. 1-2 Beiträge pro Woche), dadies für die Sichtbarkeit Ihrer Posts in der Timeline Ihrer Fans wichtig ist.

Es gilt: Gesicht zeigen und seien authentisch sein! Durch die Facebook-Kommunikation soll der Fan ein klares Bild von Ihrer Organisation erhaltenund einen Blick hinter die Kulisse werfen können. Eine persönliche Note istbei Facebook sehr wichtig. So baut der Fan eine feste Bindung auf undagiert schneller (Like, Share, Kommentar).

Zwei gute Beispiele für Facebook-Seiten von Sportverbänden: http://www.facebook.com/dlvlounge und http://www.facebook.com/DeutscherTurnerBund

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Mehrwerte durch Blogs generieren

Blogs sind die geeignete Plattform, Themen detaillierter zu behandeln, alsauf der eigenen Firmen-Website oder dem Facebook-Profil.

Der Blog soll für den Leser einen Mehrwert darstellen. Daher sollten Themenbehandelt werden, zu denen bei der eigenen Zielgruppe Informationsbedarfbesteht.

Blogs sollten nicht dazu genutzt werden, reine Werbe- bzw. PR-Inhaltewiederzugeben, sondern neue Inhalte zu schaffen.

Durch einen Blog mit fachlich qualitativen Artikeln wird ein Expertenstatusim Netz erreicht.

Redaktionell ist darauf zu achten, dass die Blogartikel nicht zu kurz ausfallen– ein Artikel sollte mindestens 300 Wörter haben.

Aktionen auf anderen Plattformen sollten im Blog inhaltlich genauerausgearbeitet werden, hier sollten zusätzliche Informationen undHintergrund-Wissen vermittelt werden.

Regelmäßiges Bloggen ist sinnvoll, da der Blog bei Suchmaschinen so eineRelevanz erhält. Ein Blog sollte eher inhaltlich wertvolle und längere Artikelhaben, auch wenn sie in größeren Abständen veröffentlicht werden, als zukurze Artikel dicht hintereinander.

Page 10: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

YouTube und Twitter

Bei häufigerer Nutzung von Videoinhalten auf den Social Media KanälenFacebook, Blog oder auch der eigenen Webseite bietet sich das Setup eineseigenne Kanals auf YouTube an.

YouTube sollte als eigenen Video-Sammlung dienen. Um den User die Übersicht zu erleichtern, können Playlists angelegt werden,

z.B. nach Themen (Motorrad, Werbespots, Markteinführungen) oder nachHerstellermarken.

Videos können ganz einfach bei Youtube aufgerufen und mit einem Klickdem entsprechenden Kanal hinzugefügt werden.

Microblogging mit 140 Zeichen. Twitter eignet sich nicht zur Fan-Gewinnung sondern sollte als „zusätzlicher

Dienst“ betrachtet werden. Aktivitäten aus anderen Social Media Kanälen könnten automatisiert über

Twitter gepostet werden, so kann ein höherer Buzz erzielt werden. Twitter eignet sich gut zur direkten Kommunikation und Dialogführung im

Service-Bereich (TelekomHilft)

Page 11: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Google+ und weitere

Google+ sollte genutzt werden, um den Anteil der eigenen Kommunikationim Social Web zu steigern und die SEO-Effekte von Google+ stärker zunutzen.

Die Relevanz von Google+ ist weniger in seiner Form als Soziales Netzwerkzu sehen, sondern dient eher der Suchmaschinen-Optimierung. Zu demZweck sollte auch der Google+ - Button im Blog und auf der Webseiteintegriert werden.

Google+ eher als Informations-Medium nutzen weniger zum Zweck dersozialen Interaktion.

Bildinhalte können über Pinterest oder Instagram dem Social Webzugänglich gemacht werden.

Für Präsentationunterlagen bietet sich Slideshare an.

Page 12: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Rechtliches

• Das Internet ist kein rechtsleerer Raum!

• Das Urheberrecht findet hier genauso Anwendung wie bei den „klassischen“ Medien.

• Verwenden Sie nur Bilder, bei denen die Rechte eindeutig geklärt sind.

• Auch die Impressumspflicht findet im SocialWeb Anwendung.

• Bei Gewinnspielen auf Facebook gelten die Facebook-Guidelines und das geltende deutsche Recht.

Page 13: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Darüber hinaus ...

• Social Media allein garantiert noch keinen Erfolg. Auch im Web muss geworben werden:Google AdWords oder Facebook-Adsunterstützen Aktionen und lenken User zu Ihnen.

• Auch dem Begriff SEO (Suchmaschinen-Optimierung) sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit widmen. Hier nimmt das Social Web immer stärkeren Einfluß drauf.

Page 14: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Praktische Tipps

Page 15: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Impressum auf Facebook

Das Impressum auf

Facebook muss von

jeder Seite aus mit

zwei Klicks erreichbar

sein.

Der Link zum Impressum

der Webseite sollte in

der Info-Box platziert

werden.

Das Impressum der

Webseite sollte um die

Gültigkeit für soziale

Profile erweitert werden.

Page 16: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Angaben auf der Webseite

• Impressum ist Pflicht!

• Das Impressum muss Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Namen des verantwortlichen enthalten, ebenso Eintragung in Register bzw. Steuernummer.

• Datenschutz-Hinweis sollte vorhanden sein, siehe z.B. http://www.bowling-wissen.de/datenschutz/

• Haftungsausschluss-Hinweis „Disclaimer“ (z.B. für Inhalt verlinkter Webseiten) ist rechtlich gesehen kein Haftungsausschluss. Weitere Infos dazu unter: http://www.onlinehaendler-news.de/recht/993-disclaimer-nutzlosigkeit-von-haftungsausschluessen-auf-websites.html

Page 17: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Kennzeichnung von Autoren

• Autoren sollten durch ein rel=„author“ auf der Webseite/Blog gekennzeichnet sein.

• Jeder Autor benötigt dazu noch eine eigene Autorenseite z.B. http://www.kerstin-naegler.de/kerstin-naegler/

• Und es muss ein Google+ Profil – ideal mit Bild - bei Google existieren. Hier sollten dann die Seiten, auf denen der Autor schreibt hinterlegt sein:

Autoren werden dann bei Google in den Suchergebnissen mit Bild ausgegeben.

Page 18: Social Media Status Quo und Einsatzgebiete

Kontakt

Kerstin Nägler

Sievekingsallee 150b22111 HamburgDeutschland

Telefon: 040 657 93 284

Mobil: 0177 367 38 90

E-Mail: [email protected]