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Selective Laser Melting Maschine
Leistungsstarke Maschine mit höchster Produktivität für die Serienproduktion und die Einzelfertigung mit individuellen Parametern
Selective Laser Melting Maschine SLM 280 2.0
Technische Spezifikationen Bauraum (L x B x H) 280 x 280 x 365 mm³ abzüglich Substratplattenhöhe3D-Optikkonfiguration Dual-Konfiguration: mit Umschalteinheit
Single (1x 400 W), Twin (2x 400 W), Single (1x 700 W), Twin (2x 700 W), Dual (1x 700 W und 1x 1000 W) IPG Faserlaser
Aufbaurate (Twin 700 W) bis zu 88 cm³/hVariable Schichtdicke 20 µm - 75 µmMin. Strukturgröße 150 µmFokusdurchmesser 80 - 115 µmMax. Scangeschwindigkeit 10 m/sMittlerer Schutzgasverbrauch im Bauprozess 2,5 l/min (Argon)Mittlerer Schutzgasverbrauch im Flutprozess 70 l /min (Argon)Elektrischer Anschluss / Leistungsaufnahme 400 Volt 3NPE, 63 A, 50/60 Hz, 3,5 - 5,5 kWDruckluftanforderung / -verbrauch ISO 8573-1:2010 [1:4:1], 50 l/min @ 6 barMaschinenabmessung (L x B x H) 2600 mm x 1200 mm x 2700 mmMaschinengewicht (ohne / inkl. Pulver) ca. 1300 kg / ca. 1800 kg
Maschinenkonfiguration für alle Metallpulver / Technische Änderungen vorbehalten *abhängig von Material und Bauteilgeometrie
Die Selective Laser Melting Maschine
SLM 280 2.0 stellt einen Bauraum von
280 x 280 x 365 mm³ und eine paten-
tierte Mehrstrahltechnik bereit. Wäh-
rend des Bauprozesses belichten bis zu
zwei Faserlaser über eine 3D-Scanoptik
das Baufeld.
Die leistungsstarke Maschine ist in unterschiedlichen Konfigurationen
erhältlich und bietet wahlweise eine Single-Optik (1x 400W oder 1x 700W),
eine Dual-Optik (1x 700W und 1x 1000W) oder eine Twin-Optik (2x 400W
oder 2x 700W). Je nach Anordnung der metallischen Bauteile wird durch die
Nutzung der Mehrstrahltechnik eine bis zu 80% höhere Aufbaurate erzielt.
Zudem trägt der patentierte bidirektionale Pulverauftrag zur Verkürzung
der Herstellungszeit von individuell gefertigten Metallbauteilen bei.
Die SLM 280 2.0 als offenes System bietet viele Möglichkeiten um mit indivi-
duell eingestellten Prozessparametern die Fertigungsprozesse nach dem jewei-
ligen Bedarf zu optimieren und Werkstoffentwicklungen durchzuführen. Basie-
rend auf CAD-Daten können metallische Bauteile für die Serienproduktion
und die Einzelfertigung mit individuellen Parametern hergestellt werden.
Die SLM 280 2.0 verfügt serienmäßig über
eine 2+1 Filterlösung, die die Lebensdauer
der einzelnen Filter erhöht und durch einen
Feinfilter für eine äußerst geringe Konzent-
ration an Partikeln im gefilterten Prozessgas
sorgt.
Zusätzlich bietet sich der Einsatz einer Bauraum-
reduzierung von 100 x 100 x 160 mm³ an,
wodurch sich die bisher eingesetzte Pulver-
menge reduziert.
Eine weitere Option für die SLM 280 2.0 ist
die Hochtemperaturheizung, mit der Vor-
heiztemperaturen von über 550°C auf der
Substratplattenoberfläche erreicht werden
und Geometrien mit einer Höhe von bis zu
100 mm hergestellt werden können. Durch
das modulare Konzept wird die Hochtem-
peraturheizung wie eine Bauraumverklei-
nerung auf die Maschine montiert. Die
runde Substratplatte hat einen Durchmes-
ser von 90 mm. Mögliche Anwendungsbe-
reiche sind beispielsweise die Fertigung
von Titanbauteilen ohne Eigenspannungen
und Rissbildung.
Die PSV verfügt über einen 90l Pulvertank der
für jeden möglichen Fertigungsprozess aus-
reicht. Das manuelle Nachfüllen von Pulver
über einzelne Pulverflaschen entfällt. Über
ein in die PSV integriertes Ultraschallsieb wird
das verfügbare Pulver kurz vor der Prozess-
zuführung gesiebt, sodass keine Überkorn-
partikel oder Fremdkörper in den SLM Prozess
gelangen können. Der Pulvertransport zwi-
schen der PSV und der SLM Maschine erfolgt
vollautomatisiert mittels Vakuumtechnik.
Die PSV verfügt über drei unabhängige För-
derwege. Neben der Förderung des frisch
Pulverversorgungseinheit PSV
Der Einsatz eines großen Pulvertanks (40l) mit
zwei Flaschen (je 5l) ermöglicht das Durchfüh-
ren eines vollständigen Fertigungsprozesses in
voller Höhe bei 1,6-facher Überdosierung. Die
Größe der Überläufe ist ebenfalls entsprechend
angepasst und für ein einfaches Handling sind
die Pulverfalschen der Überläufe von außen
leicht zugänglich. Der komplette Prozess wird
unter Schutzgasatmosphäre durchgeführt.
Mit der effizienten Schutzgasumwälzung wird
in einem sicheren und effizienten Betrieb
ein geringer Gasverbrauch erzielt. Für opti-
male Prozessbedingungen kommt eine neue
Schutzgasströmung zum Einsatz, wodurch
ein effizientes Entfernen von Rauchgasen aus
der Prozesskammer erreicht wird. Neben der
Erzielung von konstanten Bedingungen auf
der Bearbeitungsfläche werden außerdem
die Strahleintrittsscheiben wirksam vor Ver-
schmutzung geschützt.
Optional kann für eine zuverlässige Pulver-
versorgung während des gesamten Ferti-
gungsprozesses auch eine modulare Pul-
verversorgungseinheit PSV an die Maschine
angeschlossen werden.
gesiebten Metallpulvers in die SLM Maschine
wird über einen zweiten Förderweg das über-
schüssige Metallpulver aus den Überläufen in
die PSV zurückgeführt, wobei dann die Pul-
verversorgung der SLM Maschine priorisiert
erfolgt. Im dritten Förderweg wird mit Hilfe einer
manuell zu führenden Absaugeinrichtung
in der Prozesskammer das überschüssige
Metallpulver abgesaugt, welches dann
direkt zurück in die PSV gefördert wird.
Die Zuführung von Frischpulver erfolgt
entweder durch Anschluss von Pulverbe-
hältern direkt am Pulvertank der PSV oder
durch das Leersaugen der Pulverbehälter
in der Prozesskammer.
Die gesamte Pulverförderung, das Sieben
des Pulvers und die Lagerung erfolgen
in einem geschlossenen System unter
Schutzgasatmosphäre. Durch das kon-
taktlose Pulverhandling wird ein erhöh-
tes Maß an Arbeitssicherheit erreicht.
Ein umfangreiches Überwachungs- und Qualitätssicherungssystem sichert eine hohe Prozess-
kontrolle der Maschine.
Beide Qualitätsmodule sind sowohl für den Single- als auch für den Multilaserbetrieb verfügbar.
Das optional erhältliche Melt Pool Monitoring
(MPM) ist ein on-axis Werkzeug zur Visualisierung
des Schmelzbads im SLM Prozess. Mit Hilfe der
Daten aus dem MPM wird ein effizientes Weiter-
entwickeln und Auswerten von Prozessparame-
tern gefördert. Zudem können wichtige Erkennt-
nisse zur bauteilindividuellen Optimierung der
Prozessparameter gesammelt werden. Bei der
Produktion sicherheitskritischer Bauteile dienen
die erfassten Daten der Dokumentation zur Qua-
litätssicherung des Fertigungsprozesses. Die auf-
gezeichneten Daten erlauben Rückschlüsse auf
Unregelmäßigkeiten während des Aufschmel-
zens, die zu Anomalien in den Bauteilen führen
können.
Das optional erhältliche Laser Power
Monitoring (LPM) ist ein on-axis Überwa-
chungssystem, das die SOLL- und die aus-
gegebene IST-Laserleistung kontinuierlich
während des gesamten Fertigungsprozes-
ses misst und dokumentiert. Zum einen
kann dieses Modul als Frühwarnsystem
eingesetzt werden, sodass bei auftreten-
den Unregelmäßigkeiten durch gezielte
Maßnahmen einem Maschinenausfall vor-
gebeugt werden kann. Zum anderen wird
durch entsprechende Prozessdokumen-
tation ein wichtiger Beitrag zur Qualitäts-
sicherung geleistet.
Qualitätssicherung des Fertigungsprozesses
SLM und SLM Solutions sind eingetragene Marken der SLM Solutions Group AG.
SLM Solutions Group AG | Roggenhorster Straße 9c | 23556 Lübeck | Germany Fon +49 451 16082-0 | Fax +49 451 16082-250 | www.slm-solutions.com ©
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Über SLM SolutionsDie SLM Solutions Group AG ist ein führender Anbieter metallbasierter
additiver Fertigungstechnologie. Das Unternehmen konzentriert sich dabei
auf die Entwicklung, die Montage und den Vertrieb von Maschinen und
integrierten Systemlösungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens (SLM).
Die SLM Technologie bietet vielfältige Möglichkeiten in der metallbasierten
generativen Herstellung von Bauteilen, wie beispielsweise eine neue Design-
und Geometriefreiheit, Konstruktionen in Leichtbauweise durch die Reduzie-
rung des Bauteilgewichts, Erzielung enormer Geschwindigkeitsvorteile im
Fertigungsablauf sowie die Herstellung intern hinterschnittener Bauteile in
Kleinstmengen.
Unsere Produkte werden weltweit von Kunden in den unterschiedlichsten
Branchen, unter anderem der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie,
dem Werkzeugbau, der Energieindustrie, dem Gesundheitswesen sowie in
der Lehre und Forschung, eingesetzt.
Diese schätzen besonders die folgenden Vorteile unserer Technologie-
Partnerschaft:
Höchste Produktivität durch patentierte Multilasertechnologie
Höchste Materialdichte und Bauteilqualität durch innovatives Gasstrommanagement
Vollständig geschlossenes Pulvermanagement unter Schutzgas- atmosphäre
Modernste Prozessüberwachung durch verschiedene Qualitätsmodule
Multilinguale kundenadaptierbare, offene Softwarearchitektur
Ultrakompakte, modulare Bauweise
Langfristige und vertrauensvolle Kundenbeziehungen
Technologieführer und -pionier mit jahrzehntelanger Markterfahrung in der metallbasierten additiven Fertigung