schwerpunktthema: „deutsch- una marcia in più“ · italien bestimmen und entscheiden auch ganz...

39
Eine Zeitschrift für DeutschlehrerInnen in Italien Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ Januar bis Juni 2004

Upload: ledan

Post on 15-Feb-2019

215 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Eine Zeitschriftfür DeutschlehrerInnen

in Italien

Schwerpunktthema:„Deutsch-

una marcia in più“

Januar bis Juni 2004

Page 2: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

SchwerpunktthemaElisabeth Seubert

Werbung tut NotTestimonials zur Bedeutung von Deutsch

Goethe-Institut ItalienIl tedesco… perché? – Argumente für Deutsch

Dr. Giovanni de ZottiLe lingue estere sono la finestra sul mondo

Hans GreimelWarum Deutsch in Brüssel?

Dr. Hans-Dieter DräxlerDeutsch in Spanien: El verano no consigue calentar el turismo

Karl PechatscheckDeutsch in Großbritannien

Dr. Bernd SchneiderDeutsch als Fremdsprachen an tschechischen Berufsschulen

Cinzia GalassiUnterrichtsstunde Werbung

Concetta BrocatoSintesi della tesina di specializzazione in Pedagogia interculturale dal titolo Il tedesco tra stereotipo e pregiudizio

Dorothea Lévy-HillerichMit Deutsch in Europa – studieren, arbeiten, leben

PrüfungenJohannes Gerbes: Neues aus der Prüfungszentrale

Informations- und BibliotheksbereichChristina Hasenau: Neues aus der Bibliothek des Goethe-Instituts Rom

BildungskooperationJutta Gehrig und Helmut Schippert: Eine neue Aufgabe für die Goethe-Institute in Italien

ProjekteCarla Liverani: Italia Germania 0 – 0Goethe-Institut Italien: Deutsch in Europa – Nationaler Deutschlehrertag 2004 in Rom

Kulturprogramme der Pädagogischen VerbindungsarbeitGerdis Thiede

Deutsch-Italienische Geschichtswerkstatt „Spurensuche“ und das Forum „Die italienische Migration nach Deutschland“Klassenfahrt nach Deutschland einmal anders: Deutsch für Schulklassen

Maria-Antonia de LiberoMassive Töne on tourRAP kommt von RhapsodieFrontalunterricht – Das-schlau –in-zwei-Stunden-Programm

Almuth Meyer-ZollitschWerther!

Veranstaltungen und Programme der Goethe-Institute in ItalienMailand: Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino Alto-AdigeNeapel: Basilicata, Calabria, Campania, PugliaRom: Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna, Sicilia, ToscanaTriest: Friuli-Venezia Giulia, VenetoTurin: Liguria, Piemonte, Valle d’Aosta

Informationen der VerlageLoescher: Direkt, Deutsch hautnah und Teste, prüfe und bewerte dich selbstLangenscheidt: Optimal A1 – lehren und lernen mit Niveau!Max Hueber Verlag: Und jetzt ihr! Grammatica con esercizi – Basisgrammatik für JugendlichePrincipato: Im Bilde – Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft der deutschsprachigen

Länder. EUROPASS 2004

Partner der Sprachkurskooperation des Goethe-Instituts Italien

4

INHALT

8

10

12

13

16

15

17

19

21

23

24

24

25

2728

30

3132

33

33

3442

4755

62

6868

69

70

71

rivista didattica e culturaleper gli insegnanti di tedesco in Italiadel Goethe-Institut Italia

autorizzazione del Tribunale di Roma n. 567/2002 del 15/10/2002

DirettoreUwe Mohr

Direttore ResponsabileAlessandra Orsi

RedazioneUwe MohrSoledad Ugolinelli

Direzione e Redazione15, v. SavoiaI – 00198 RomaTel. +39 06.8440051Fax +39 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / d e r i n d e x . h t m l

Segreteria di redazioneTiziana De RigoSoledad [email protected]@rom.goethe.org

GraficaAndrea Wöhr

StampaUmbriagraf-Terni

didaktisch-kulturelle Zeitschriftfür DeutschlehrerInnen in Italienherausgegeben vom Goethe-Institut Italien

Angemeldet beim Tribunale di Roma n. 567/2002 vom 15/10/2002

ChefredakteurUwe Mohr

Verantwortlicher DirektorAlessandra Orsi

RedaktionUwe MohrSoledad Ugolinelli

Direktion und Redaktionssitz15, v. SavoiaI – 00198 RomaTel. +39 06.8440051Fax +39 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / d e r i n d e x . h t m l

RedaktionssekretariatTiziana De RigoSoledad [email protected]@rom.goethe.org

GrafikAndrea Wöhr

DruckUmbriagraf-Terni

Die Redaktion von PerVoi lädt alle LeserInnen ein,sich durch Beiträge, Fragen oder Leserbriefe ander Diskussion zu beteiligen. Redaktionsschlussdieser Ausgabe war der 15. November 2003;Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der15. Juni 2004.

Illustrationen auf den Seiten 10 und 11: Francesca Biasetton.

Botschaft und Generalkonsulate der Bundesrepublik Deutschland

B O T S C H A F T U N D K O N S U L A T D E RB U N D E S R E P U B L I K D E U T S C H L A N Dvia San Martino della Battaglia, 400185 RomaTel. 06492131 – Fax 064452672w w w . a m b g e r m a n i a . i t

G E N E R A L K O N S U L A T M A I L A N Dvia Solferino, 4020121 MilanoTel. 026231101 – Fax 026554213

G E N E R A L K O N S U L A T N E A P E Lvia Crispi, 6980121 NapoliTel. 0817613393 – Fax 0817614687

Prüfungszentrale Neapel

J O H A N N E S G E R B E SC / O G O E T H E - I N S T I T U T N E A P E LRiviera di Chiaia, 20280121 NapoliTel. 081411923 – Fax [email protected]@[email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / n e a

Weitere Ansprechpartner fürDeutsch als Fremdsprache

F R A N C E S C O P I S T O L A T OReferente italiano per la lingua [email protected]

D A G M A R L U C K SDSD- Koordinatorin via Belvedere, 1900060 Mazzano RomanoTel./Fax [email protected]

Weitere Adressen findenSie auf Seite 72.

Page 3: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

„warum soll ich denn jetzt ausgerechnet Deutsch lernen, wo doch Englisch die wichtigste Sprache für mich ist, Französischdem Italienischen näher und einfacher für mich zu lernen, und Spanisch lustiger und cooler ist?“

Diese Frage, ob laut ausgesprochen oder nur leise gedacht, schwebt über so manchem Klassenzimmer und ist immerpräsent, wenn Deutsch unterrichtet wird. Die Antworten auf diese Frage werden allgemein die Zukunft von Deutsch inItalien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutschunterrichten und befürchten müssen, dass ihre Stelle an ihrer Schule verloren gehen könnte.

Überzeugungsarbeit für Deutsch als Fremdsprache, das Zusammentragen von schlagkräftigen Argumenten für die Wahlvon Deutsch als Fremdsprache und die Organisation einer landesweiten Kampagne für die Deutsche Sprache habendementsprechend oberste Priorität bei den Aktivitäten der Pädagogischen Verbindungsarbeit der Goethe-Institute inItalien. In den letzten Jahren haben wir versucht, auf diese Herausforderung angemessen zu reagieren: Einerseits indemwir guten Service, Beratung und Informationen für die DeutschlehrerInnen angeboten und gleichzeitig in den Gremien desMinisteriums und anderer Schulbehörden Lobbyarbeit für Deutsch betrieben haben, andererseits indem wir durch dieEntwicklung von zielgruppenadäquatren und attraktiven eigenen Prüfungen im Rahmen der Externen Zertifizierung auchkonkret Anlässe und Stimuli geschaffen haben, um Deutsch zu lernen und danach in diesem Fach Prüfungen abzulegen unddie Kenntnis durch ein international anerkanntes Zertifikat dokumentieren zu lassen, welches man dann sinnvoll für dieberufliche oder universitäre Ausbildung nutzen kann.

Zusätzlich haben wir durch die Werbekampagne und die Publikation der Materialien „Deutsch nach Englisch“ einen Ansatzverfolgt, der versucht, Deutsch als wichtigste Zweitfremdsprache zu etablieren, indem man auf die Ähnlichkeiten –zumindest im Basiswortschatz – zwischen der englischen und der deutschen Sprache rekurriert und nachweist, dass esnach dem Erwerb von Englischkenntnissen nicht mehr so schwer ist Deutsch zu lernen wie man glaubt. Dopo l’inglese iltedesco è più naturale.

Auch wenn nach wie vor die alte Erkenntnis stimmt, dass die beste Werbung für eine Fremdsprache immer noch ein guter,moderner Unterricht erteilt von einem gut fortgebildeten, motivierten Lehrer ist, denken wir, dass trotzdem dies alles nichtreicht und wir zusätzliche Anstrengungen zur Werbung für die deutsche Sprache unternehmen müssen.

Da die Goethe-Institute personell leider nicht in der Lage sind, ihre eigenen MitarbeiterInnen von Klasse zuKlasse zu Werbeveranstaltungen zu schicken, muss es deshalb darum gehen, Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen,mit möglichst guten Argumenten und Werbematerialien zu versorgen. Die ersten Schritte, auf denen wir nunaufbauen können, sind getan: Der Prospekt „Il tedesco perché“ wurde erstellt und verteilt (im Heft auf Seite 10finden Sie nochmal den Text auf Deutsch und auf Italienisch) – eine Neuauflage wird Anfang des Jahres zurVerfügung stehen, die Fachberaterin Elisabeth Seubert hat eine Arbeitsgruppe Werbung ins Leben gerufen, in der die besten Argumente zusammengestellt und diskutiert wurden, und zusätzlich zahlreicheWerbeveranstaltungen durchgeführt. Eine auf CD-Rom gebrannte Powerpoint-Präsentation wird in den nächsten Tagen fertig gestellt und kann bei uns angefordert werden. Darüber hinaus wollen wir ein Netzwerkvon über das ganze Land verteilten WerbekoordinatorInnen schaffen.

Alles dies Anstrengungen, um die entscheidende Botschaft nach außen zu tragen: Mit Deutsch hat man mehrChancen im Leben, im Beruf, im Studium, kann sich neue Kulturräume erschließen und ein für junge Leuteinteressantes, modernes und wichtiges Land mitten in Europa kennen lernen. Kurz: Deutsch ist eine „marcia in più“.

3

Konsequenterweise steht auch der Schwerpunktteil der PerVoi unter diesem Titel. In einem einleitenden Artikelfasst Elisabeth Seubert noch einmal die wichtigsten Argumente zusammen, gefolgt von „testimonials“ wichtigerPersönlichkeiten zur Bedeutung der deutschen Sprache und dem Abdruck der Broschüre „Il tedesco perché“.Daran schliessen sich interessante Betrachtungen von Concetta Brocato an, die sich Gedanken über die Ursachenvon Vorurteilen und Stereotypen macht, unter denen ja das Deutsche und die Deutschen auch immer zu leidenhaben. Der Leiter der Deutsch-Italienischen Handelskammer in Frankfurt, Dr. Giovanni de Zotti, beschreibt,warum Fremdsprachen ein neues Fenster auf die Welt öffnen. Danach erläutern Kollegen der Goethe-Institute inBrüssel, Madrid, London und Prag, wie die Stellung des Deutschen in Belgien, in den Behörden der EuropäischenUnion, in Spanien, in Großbritannien und in Tschechien ist. Die erfahrene Fortbilderin Cinzia Galassi stellt unseine Modell-Unterrichtsstunde zur Werbung für Deutsch vor. Abgeschlossen wird der Schwerpunktteil mit einerInformation von Doro Lévy-Hillerich über die neu produzierten Materialien „Mit Deutsch in Europa“.

Nach den üblichen neuesten Informationen aus der Prüfungszentrale Neapel und den Erläuterungen zu neuenAngeboten des Informations- und Bibliothekszentrums des Goethe-Instituts Rom finden Sie eineZusammenstellung von zwei Thesenpapieren zum wichtigen neuen Arbeitsfeld der Bildungskooperation, demsich das Goethe-Institut in Italien in Zukunft besonders widmen will. Im Anschluss daran beschreibt CarlaLiverani ein besonders gelungenes Klassen-Theaterprojekt.

Unter „Projekte“ finden Sie auch die Ankündigung zum großen Nationalen Deutschlehrertag mit dem Titel„Deutsch in Europa“, der vom 12.-14. März 2004 am Goethe-Institut Rom stattfinden wird. Wir hoffen, Siezahlreich in Rom zum Deutschlehrertag begrüßen zu können und möchten Sie bitten, sich rechtzeitig auf dembeiliegenden Formular anzumelden.

In der Rubrik „Kulturprogramme“ erhalten Sie eine Beschreibung des Kulturrahmenprogramms beimDeutschlehrertag – dem Kabarettprogramm „Frontalunterricht: Schlau-in-zwei-Stunden“ der Gruppe Kabbaratz,einem Rap-Konzert mit Bastian Böttcher, und der Werther-Aufführung des Schauspielhauses Hannover – sowieErläuterungen zur bereits erfolgreich angelaufenen deutsch-italienischen Geschichtswerkstatt „Spurensuche“.

Hieran schließen sich Infos zu möglichen Klassenfahrten Ihrer Schulklassen nach Deutschland an: es isteinfacher und billiger als man denkt, eine solche Klassenfahrt mit all den interessanten Erfahrungen undpositiven Auswirkungen für Ihre SchülerInnen zu organisieren.

Schließlich finden Sie wieder unseren gewohnten Serviceteil mit allen Programmen der PädagogischenVerbindungsstellen der Goethe-Institute in Italien, weiteren Infos, Präsentationen der Neuerscheinungen derbekanntesten Lehrbuchverlage sowie unserem aktualisierten Adressenteil.

Besonders danken möchte ich Soledad Ugolinelli, die wieder die Redaktion dieser PerVoi übernommen hat.

Wir wünschen Ihnen anregende und unterhaltsame Lektüre!Uwe Mohr

Leiter der Spracharbeit Goethe-Institut Rom

VorwortLiebe Kolleginnen und Kollegen,

RettificaNell’ultimo numero della presente rivista (settembre – dicembre 2003), alla pagina 4, è apparso l’articolo “Neue

Lernwelten im Deutschunterricht – Le Giornate di Studio del Goethe-Institut Inter Nationes Mailand e Rom” scritto

dalla Dott.ssa Grazia Zagariello. In riferimento al modulo “Good + gut= ottimo”, relativo all’insegnamento del tedesco

come seconda lingua straniera dopo l’inglese, citato nel suddetto articolo, va specificato che questo modulo è stato

presentato a Roma dalle prof. Curci e Gasparro, ma è stato curato a Milano dalla prof. Berger, non citata nell’articolo

per una svista, determinata dall’autrice dell’articolo che ha preso parte esclusivamente al seminario di Roma e non a

quello di Milano. Questo dovevamo come precisazione ai fini della vigente normativa sulla stampa.

Page 4: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Gewohnheit gibtSicherheit. Soziologische Untersuchungen habenbestätigt, dass ein großer Teil der Touristen auch imUrlaub vertraute Umgebungen bevorzugt. Wer z.B.zuhause in einer Hochhaussiedlung wohnt, wählt auch fürden Urlaub häufig die Hotelburgen der Tourismuszentren.Das kennt man. Da weiß man, wie man sich dort bewegt,versorgt und unterhält. Und – so paradox es klingen mag– so kann man sich entspannen und erholen. Man musssich nicht in einer unbekannten Umgebung erst mühsamzurechtfinden, sondern man kann sich leicht orientieren.Da sind viele Dinge in der Umgebung, die einem vertrautvorkommen. Ist das „Überleben“ organisiert, kann man inRuhe die touristischen Sehenswürdigkeiten besuchen oderSonne, Strand und Meer genießen. Und man weiß, woman am Abend eine Osteria oder Trattoria findet, um denTag bei einem gemütlichen Abendessen mit einem GlasRotwein ausklingen zu lassen.

Die „Ortskenntnis“ im Urlaub vermittelt Sicherheit. Umwie viel mehr ist für viele Menschen auch die sprachlichvertraute Umgebung von Wichtigkeit. Das Reisen in derGruppe mit Reiseleiter erleichtert natürlich Vieles. Manhat immer jemand dabei, der übersetzen kann. Aberman hat eben immer jemand dabei. Gruppentourismusist Geschmackssache. Viele Reisende neigen zumIndividualtourismus und entdecken ihr Urlaubslandlieber auf eigene Faust. Das wird einem natürlichwesentlich erleichtert, wenn man unterwegs aufEinheimische trifft, die über Fremdsprachenkenntnisseverfügen, und man nicht mit dem Wörterbuch in derHand radebrechen muss.

Es liegt deshalb auf der Hand, dass man im Hotel- undGaststättengewerbe, als Reiseveranstalter oderFremdenführer einen großen Vorteil hat, wenn manseinen Gast in dessen Muttersprache begrüßen kann. (Esmuss natürlich etwas weiter gehen und nicht nur bei derBegrüßung bleiben.) Der Gast, der wieder kommt, dieReisegesellschaft, die wieder bucht und auch die Höhedes Trinkgeldes werden es beweisen.

Leider gehen heute viel zu viele Leute davon aus, dassüberall Englischkenntnisse gefragt seien und durchausauch ausreichen. Man sollte aber keinesfalls diesemIrrtum erliegen. Natürlich läuft die Kommunikationzwischen Leuten verschiedener Muttersprachen häufigauf Englisch. Man muss aber unbedingt bedenken, dassman nicht grundsätzlich davon ausgehen kann, dassz.B. alle Deutschen automatisch Englisch können. Geradeältere Touristen haben oft keine Fremdsprachen in derSchule gelernt. Auch wurde in der ehemaligen DDR eherRussisch als Englisch unterrichtet. Denkt man an dieOsterweiterung, so ist in vielen Fällen nicht Englisch,sondern Deutsch die Kommunikationssprache, da inzahlreichen Ländern Osteuropas Deutsch auf denLehrplänen stand, bzw. steht und auch einige dieserLänder aufgrund ihrer Geschichte Bindungen an dendeutschsprachigen Raum haben, wenn man z.B. an dieLänder denkt, die einst zur K.u.K-Monarchie gehörten.

Bedenkt man, dass 55% der Touristen in Italien ausDeutschland kommen, so kann man davon ausgehen,dass die Zahl der Touristen mit Deutschkenntnissen (vorallem auch aus den anderen Ländern mit Deutsch alsMuttersprache) noch wesentlich höher liegt. DasDeutschlernen lohnt sich also für alle, die im Tourismusarbeiten wollen.

„Gehen wir doch zum Italiener“ – ein Vorschlag, denman in Deutschland häufig macht, wenn man abendsnoch eine Kleinigkeit essen gehen möchte, weil mannichts gekocht hat oder weil man seine Freunde treffenmöchte, aber keine Lust hat, weit zu laufen. Der Italieneran der nächsten Ecke, in der nächsten Querstraße istideal. Nichts Exotisches, keine Experimente, sondern einTeller dampfender Pasta oder die Pizza frisch aus demOfen. Das Essen ist gut, die Preise stimmen und mankennt die Speisekarte auswendig und weiß genau, waseinen erwartet, wenn man Spaghetti, Rigatoni oderFettucine bestellt. Im Italienischwortschatz desDurchschnittsdeutschen sind auch Lasagne undCombinazione fest verankerte Vokabeln.

Anders im Urlaub. Da stehen nicht mehr nurdie vertrauten Namen für Nudelnverschiedener Länge, Breite und Form auf derSpeisekarte. Auch den kleinen italienischenSalat, den man sonst vorneweg bestellt,findet man nicht auf dem „Menu“ imRistorante am Hafen von Genua, in derTrattoria mit Blick über den Golfo di Napolioder der Osteria in der Straße, die von derPiazza Navona abgeht. Es wäre ja auch einbisschen langweilig, genau das im Urlaubwieder zu finden, was man zuhause auchimmer hat. Schließlich möchte man sich imUrlaub mal was Besonderes gönnen.

Aber was verbirgt sich hinter Orecchiette,Broccoletti oder Tagliata di Manzo? Auch alsDessert wäre ein Affogato con Caffè mal einenette Abwechslung zum gewohntenTiramisú, das man zuhause bei Angelo oderGiuseppe immer bestellt. Man wäre ja zueinem Versuch bereit, aber ist das Fleischgegrillt oder mit Soße? Ist das ein Salat oderein Gemüse, warm oder kalt? Was ist das aufDeutsch? Oder ist das vielleicht etwas typischItalienisches, das es nur hier gibt? Sind indieser Süßspeise vielleicht Mandeln oderirgendwelche anderen Nüsse, gegen die ichallergisch bin? Wie schön ist es in so einem

Fall, wenn der freundlich lächelnde Kellner am Eingangmich zwar mit „Buona sera“ begrüßt, mir aber mit derFrage „Wie viele Personen?“ sofort zeigt, dass er überDeutschkenntnisse verfügt. Das bedeutet nicht nur, dasser meine Sprache spricht, sondern das bedeutet auch,dass da jemand ist, der mich versteht, der um dieeigenartigen Gewohnheiten der „Germanen“ weiß, diez.B. ihr Mineralwasser lieber mit Kohlensäure oder imKaffee nach dem Essen oft auch gerne ein paar TropfenMilch haben – selbst wenn es bei diesem Gedanken einenItaliener graust.

Wenn ich in einem Restaurant diesen Service bekomme,gehe ich immer wieder gerne dort hin zurück. Warumfahren denn so viele Touristen immer wieder in denselbenUrlaubsort, den Ort, wo sie schon so oft zuvor waren,obwohl es dort von den eigenen Landleuten wimmelt unddie Einheimischen als Minderheit fast untergehen?

5

Elisabeth Seubert (Fachberaterin, Goethe-Institut Rom)

WERBUNG TUT NOT SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

Che l’Italia abbia sempre esercitato unaparticolare attrattiva sul popolo tedesco, lo

conferma, in primo luogo, l’incredibile numero di

turisti tedeschi che ogni anno fanno della penisola

mediterranea la loro meta turistica preferita. Forse

non tutti hanno quella Italienische Reise che J. W. v.

Goethe aveva fatto, secoli prima, racchiusa nella loro

valigia. Sicuramente, però, l’affluenza di turismo

tedesco in Italia conferma il fatto che, da alcuni anni a

questa parte, l’Italia abbia assunto un nuovo aspetto

nell’immagine collettiva tedesca. Se una volta si

tendeva ad associare all’Italia termini negativi come

mafia o Gastarbeiter, oggigiorno è diventato quasi uno

status symbol viaggiare in Italia, prediligere la cucina

italiana, vestirsi con capi “Made in Italy” o inserire

addirittura termini italiani come “bello”, “ambiente” o

“gusto” nel linguaggio tedesco quotidiano. Ed è proprio

in virtù di questo “amore dichiarato” che gli Italiani

dovrebbero avvicinarsi sempre più alla cultura

tedesca, iniziando magari proprio imparando la lingua

tedesca. Un investimento che andrebbe a favore sia dei

tedeschi che degli italiani. Elisabeth Seubert ci spiega,

nel suo articolo, perché.

4

Page 5: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Darin enthalten sind auch Statements von Vertreternverschiedener Berufe, die aus ihrer Sicht zur Wichtigkeitvon Fremdsprachenkenntnissen allgemein und speziellzu der des Deutschen Stellung nehmen. (Auszüge darausfinden Sie diesem Artikel angefügt.)

An dieser Stelle möchte ich neben anderen InspiratorenConcetta Broccato, Roberta Caetani und Marion Hüls fürihre Mitarbeit, die sogar über dieses Seminarhinausging, danken. Ihre Insider-Kenntnisse deritalienischen Schule waren für die Entwicklungverschiedener Strategien und für ein erstes Feedback zuden Werbeprodukten äußerst wertvoll.

Neben der Information über Deutsch und Deutschland istmeines Erachtens die beste Werbung vor allem aber einepositive Erfahrung mit der Sprache selbst. Die Schüler sollendirekt in Kontakt damit kommen, um sich so ihr eigenesBild davon machen zu können. Sie sollten nichtErfahrungen aus zweiter Hand – die Erfahrungen anderer –oder möglicherweise nur deren Meinungen über Deutschzur Grundlage ihrer eigenen Entscheidung bei derSprachenwahl in der Schule machen. Leider kursieren nochviel zu viele Vorurteile über Deutsch, die bei derSprachenwahl den Ausschlag geben. Die Schüler sollten dieMöglichkeit haben, sich ihr eigenes Bild von der deutschenSprache zu machen. Aus diesem Grund entwarf ich einen„Schnupperkurs“ für Deutsch, in dem verschiedene kurzeUnterrichtseinheiten für die erste Berührung mit derSprache zusammengestellt sind. Sie können beiverschiedenen Informations- und Werbeveranstaltungenvon den Lehrern eingesetzt werden.

Die Nachfrage nach weiteren Werbeseminaren, die dieVorstellung der Materialien und die Einführung in den„Schnupperkurs“ beinhalten, hat bereits nach kurzerZeit gezeigt, dass dies zentral nicht zu bewältigen ist.Deshalb entstand die Idee zum Aufbau eines Netzwerkesinteressierter Lehrer, das sich über ganz Italien zieht. ImSchneeballsystem könnten so die notwendigenInformationen leichter und schneller weitergegebenwerden. Lehrer, die daran interessiert sind, als„Werbekoordinatoren“ für ihre Stadt/ Region tätig zuwerden, sollten deshalb mit dem Goethe-Institut RomKontakt aufnehmen.

Natürlich gebe ich in den Seminaren auch gerneHinweise auf neue Werbeideen. Wenn Sie an Ihrer Schuleein neuartiges Werbekonzept realisiert haben, würdenich mich freuen, wenn Sie mir dies mitteilen würden,damit ich Ihre Ideen weitergeben kann. So bleibt zuhoffen, dass die gemeinsamen Bemühungen um denErhalt, bzw. die Verstärkung des Deutschunterrichts inden Schulen Früchte tragen werden.

Für Ihre Werbeinitiativen wünsche ich Ihnen gutes Gelingen, viel Erfolg und viele neueDeutschschülerInnen! ●

Man würde natürlich lügen, behauptete man, dassHandelskontakte vor allem über Deutsch liefen. Es istauch nicht zu leugnen, dass in der Wirtschaft die erstenKontakte über Englisch geknüpft und auch dieVerhandlungen häufig in dieser Sprache geführtwerden. Doch haben inzwischen immer mehr Firmenerkannt, dass ihre Verhandlungen viel eher von Erfolggekrönt sind, wenn ihre Mitarbeiter die Mutterspracheihres Handelspartners beherrschen. Warum sollte manüber eine Drittsprache miteinander reden, wenn es mitden entsprechenden Fremdsprachenkenntnissen auchdirekt möglich wäre? Es sind ja häufig die kleinenprivaten Gespräche am Rande der rein geschäftlichenVerhandlungen, z.B. beim gemeinsamen Essen, die dieAtmosphäre bestimmen und die letzendlich unbewusstden Ausschlag geben. Es ist das interkulturelle Wissendes Geschäftsmanns, das oft eine Tür öffnet und sosubtil zum Verhandlungserfolg beiträgt.

Nicht umsonst verlangen deshalb immer mehr Firmenweitere Fremdsprachenkenntnisse von ihrenMitarbeitern. Nur Englischkenntnisse sind in diesem Fallnicht genug, zumal die jüngere Generation dieseinzwischen normalerweise in der Schule erwirbt und siesomit als Grundkenntnisse vorausgesetzt werden. MitDeutschkenntnissen hingegen kann nicht jederaufwarten. Mit Deutschkenntnissen verfügt man über„una marcia in più“, durch die man sich von seinenMitbewerbern deutlich absetzen kann, wenn es darumgeht, wer eingestellt werden soll. Von noch größeremVorteil ist es dann natürlich, wenn ein Bewerber einigeZeit in einem deutschsprachigen Land gelebt, studiertoder gearbeitet hat, denn seine Auslandserfahrungenlassen nicht nur wesentlich profundereSprachkenntnisse erwarten, sondern weisen ebenfallsauf interkulturelle Kenntnisse hin und zeigen schließlichauch eine Flexibilität und Selbständigkeit des Bewerbers.

Diese und ähnliche Überlegungen sind Teil einesSeminars zur Vorstellung verschiedenerWerbemaßnahmen für Deutsch in den Schulen, das ichseit Oktober 2003 in mehreren italienischen Städtendurchgeführt habe. Geboren wurde die Idee zu diesemSeminar vor etwa einem Jahr. Als neue Fachberaterin fürDeutsch, frisch in Italien angekommen, wollte ich mirerst einmal ein Bild vom Deutschunterricht in Italienmachen. Ich sprach mit den Teilnehmern meinerSeminarveranstaltungen, hospitierte imDeutschunterricht in Schulen und besuchte u.a. auchVeranstaltungen zum Orientamento. Schnell stellte ichfest, dass ein einziges Wehklagen in ganz Italien zuhören war: „Es gibt immer weniger Schüler, die Deutschwählen. Selbst wenn eine zweite Fremdspracheverbindlich ist, ist die Konkurrenz der anderenFremdsprachen sehr groß.“

Ich bot ein Seminar zum Thema „Werbung für Deutsch inden Schulen“ im GI Rom an, wo wir die Situation genaueranalysierten und ein Konzept für verschiedeneWerbestrategien einwickelten. U.a. führte dieses Seminarzur Entwicklung der Broschüre „Il tedesco... perché“, inder Gründe für das Deutschlernen zusammengestellt undmit Zahlenmaterial belegt sind. Diese Broschüren sind vorallem für die Verteilung an Eltern und Schüler beiInformationsveranstaltungen in den Schulen gedacht.Des Weiteren entwickelte ich in Folge dieses Seminarseine Präsentation im Powerpoint-Format, die ebenfallsfür vielfältige Werbezwecke in schulischen Institutioneneingesetzt werden kann und die Wichtigkeit desDeutschen in vielen Aspekten illustriert.

76

SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

Page 6: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

98

Prima studente, poi insegnante e infine “tedeschinaDOC”, come mi chiamano quando torno nel paese dovesono cresciuta e ho vissuto fino allo scorso anno. Così, intre parole, si può riassumere la mia esperienza ditedesco. L’avventura è cominciata nel modo piùclassico: liceo linguistico, qualche corso all’ACIT, i primianni di università e poi la vera grande scoperta dellaGermania grazie al progetto Erasmus. Un anno e mezzopassato in Baviera con l’intento di vivere questaesperienza „da tedesca fra i tedeschi“, cioè senzapensare alle abitudini italiane e tuffarmi, invece, in unmodo di vivere per me fino ad allora sconosciuto. Ho cosìvissuto, in prima persona, le domeniche freddissime didicembre, il famoso Kartoffelsalat, i Lebkuchen,l’organizzazione tedesca, la precisione germanica, lapassione per le candele in inverno... Insomma, i latipositivi e negativi di questo paese. Questo mix teutonicodi leggendario freddo e di calda accoglienza deveessermi piaciuto se, dopo la laurea e un master, sonotornata. Ora abito a Stoccarda, lavoro in una casaeditrice e riscopro i particolari che già a Ratisbona miavevano affascinata. Questa volta, ho apportato unamodifica alla filosofia che ha caratterizzato il mio primosoggiorno in Germania: ho deciso di non vivere datedesca tra i tedeschi. Tra l’altro, insegno italianoall’Istituto di Cultura di Stoccarda e proprio questaoccupazione mi ha fatto comprendere che uno dei mieicompiti è “esportare” il mio essere italiana, sialinguisticamente che culturalmente... Ne deriva unosforzo maggiore per conciliare due culture spesso moltodiverse tra loro, ma anche una maggiore disponibilità aconfrontarsi, a dialogare e, perché no, a criticareentrambe le parti in maniera costruttiva.

Marina Baruzzo,

Collaboratrice in una casa editrice

Da cittadino italiano di madrelingua tedesca so quantosia positivo riuscire a comunicare in più lingue. Parte del mio successo si basa proprio sul fatto che io siain grado di parlare italiano e sopratutto tedesco.

Reinhold Messner

Scalatore, Ecologista e

Europarlamentare per l’Italia

Negli ultimi anni la realtà professionale dell’avvocato èprofondamente cambiata; il suo ambito operativo,originariamente limitato – geograficamente parlando –al massimo al territorio nazionale, oggigiornocomprende, di fatto, anche altri Paesi europei. Lacapacità di operare e comunicare in varie lingueeuropee non solo spesso è una condizione sine qua non

per il successo di uno studio legale, ma è ormaidiventato un requisito fondamentale per un laureato oun avvocato fresco di esame affinché possa varcare lasoglia di uno studio. Nonostante l’indiscussa egemoniadella lingua inglese a livello mondiale, particolari realtào necessità, quali per esempio gli intensi scambieconomici tra Italia e Germania, richiedono laconoscenza anche di altre lingue, nella fattispecie iltedesco. Infatti, in un’ottica di best performance, moltistudi legali preferiscono assistere il cliente nella sualingua madre, sia per stabile un rapporto di fiducia tracliente e avvocato, mettendo il cliente completamente asuo agio, sia per evitare incomprensioni o imprecisionispesso riscontrabili qualora le parti dialoghino usandouna lingua veicolo (come accade spesso per l’inglese)che non è la madre lingua di nessuna delle particoinvolte. L’esigenza di molti studi legali di averecollaboratori con un’ottima conoscenza del tedescopresuppone che ci sia avvicinati a questa lingua sin daiprimi anni di scuola, specie per permettere di maturareun grado di conoscenza tale da poter affrontare condisinvoltura le molteplici situazioni che si presentanonella realtà professionale di uno studio legale. Nelmondo del lavoro in generale, e in particolare nel casodella ricerca del primo impiego, la conoscenza dellalingua tedesca è una “marcia in più” che permette ad unneolaureato in giurisprudenza di distinguersi dai suoinumerosi concorrenti, surclassandoli.

David Röttgen

Avvocato presso lo Studio Legale

Freshfields Bruckhaus Deringer, Milano

TESTIMONIALS ZUR BEDEUTUNG SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

VON DEUTSCH

Specialmente nell’ambito del traffico aereo le linguestraniere, in particolar modo l’inglese, quale linguaufficiale delle compagnie aeree, sono indispensabili. Ognilingua aggiuntiva, dunque anche il tedesco, rappresentaun incredibile vantaggio per i giovani in cerca di lavoro.Per esempio l’ALITALIA in Germania assume esclusivamentegiovani collaboratori che parlino fluentemente inglese,tedesco ed italiano. Questo vale, fra l’altro anche per lesedi in Svizzera e l’Austria. Parlare una lingua straniera,essere in grado di farsi comprendere o addirittura didialogare nella lingua nazionale, rafforza la propriaautostima e migliora le possibilità di ognuno sul mercatodel lavoro. Personalmente, da tedesca, ho trovato sempreparticolarmente vantaggioso, interessante e, non perultimo, anche divertente, poter parlare in italiano durantei miei lunghi e brevi soggiorni in Italia. Non posso checonsigliare a tutti i giovani: Imparate le lingue straniere –è divertente e fa divertire! Cari saluti da Francoforte.

Maria Schultz, Alitalia

Linee Aeree Italiane S.p.A.

Marketing & Communication

Essendo svizzera, mi risulta naturale parlare più lingue,in quanto, nel mio paese, sono ben quattro le linguenazionali ufficiali! Oltre al tedesco e al francese hoimparato anche l’italiano e l’inglese. Senza questelingue, non potrei esercitare la mia professione – sonouna direttrice d’orchestra – a livello internazionale.Lavoro quotidianamente con cantanti e musicisti,provenienti da oltre 10 paesi stranieri. È bello riuscire acomunicare con persone straniere. Inoltre, il tedesco, èla lingua di lavoro per i membri dell’InternationaleOpern Studio (Accademia di specializzazione per canto emusica) del Teatro dell’Opera di Zurigo.

Marianna Jean Dufour

Direttrice dell’International Opernstudio di Zurigo

(Accademia di specializzazione per canto e musica

del Teatro dell’Opera di Zurigo)

Lavoro da trent’anni circa nel gruppo ENI e qualeDirigente Industriale ho avuto modo di capire nell’arcodella vita lavorativa quanto importante sia laconoscenza delle lingue straniere. Queste sono infatti ilviatico per conoscere, capire, dialogare e nel mio caso“fare business” con i partner stranieri. L’importanzadella conoscenza della lingua tedesca travalica i confinidella Germania stessa e tocca una popolazione di circa110 milioni di persone. Questa è di gran lunga la piùvasta comunità europea offrendo quindi a chi neconosce lingua e costumi, una grossa opportunità didialogo, arricchimento culturale e possibilità di scambicommerciali; in tale contesto va infatti ricordato chel’importanza dell’economia tedesca (grazie all’elevatostandard delle sue tecnologie produttive, alla qualitàdei beni prodotti ed all’elevato numero di brevetti) vaben al di là della leadership di popolazione inEuropa.Concludo quindi dicendo: “studia il tedesco eparola di uno che ci ha creduto, non te ne pentirai”.

Waltraud Scafidi,

[email protected]

Affermare che lo studio della lingua tedesca mi haarricchito è per me quasi un bisogno fisico e mentale. Mai,essendo io siciliano, avrei creduto che un giorno sarebbestato per me possibile leggere, da Goethe a Thomas Mann,da Theodor Fontane a Kleist. Tutto questo e anche il lavoronell’ambito della vita culturale tedesca lo devo allo studiodi una lingua per me, all’inizio, incomprensibile e allafine amata e quasi indispensabile. La mia attività, graziealla conoscenza della lingua tedesca, mi ha dato lapossibilità di lavorare presso il Deutsches Institut fürFilmkunde (Istituto tedesco di Cinematografia) cometraduttore di liste di dialoghi di film muti di ErnstLubitsch, presentati poi in una retrospettiva agli incontriinternazionali del cinema di Sorrento nel 1973 e poi comecollaboratore di Eberhard Spieß in pubblicazioni su HansAlbers, famoso attore tedesco e Heinz Rühmann, moltopopolare a partire dagli anni Trenta. Ho preso parte attivaa vari festival del cinema, tra cui il Giffoni film festival etradotto in tedesco Il cinema italiano degli anni Venti unlibro di Vittorio Martinelli, storico del cinema. Da annisono il traduttore ufficiale del Festival internazionale delTeatro di Stato di Wiesbaden per le lingue: tedesco,francese, spagnolo e italiano.

Gianni Florio,

Filmmuseum Frankfurt

Dalla teoria alla pratica! Di seguitoriportiamo alcune testimonianze di

rappresentanti del mondo del lavoro che hanno

voluto confermare, parlando delle proprie

esperienze, che il tedesco effettivamente

fornisce una marcia in più!

Page 7: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

1110

● sapere il tedesco significa che…poter studiare gratuitamente presso le Università inGermania, Austria e Svizzera

accedere agevolmente alle ultime scoperte scientifiche: il tedesco è la seconda lingua più usata nelle pubblicazioniscientifiche e il 28% di tutti i libri stampati nel mondo èscritto in tedesco

poter accettare offerte a livello internazionale, perché iltedesco è una delle lingue ufficiali dell’Unione Europea e dinumerose organizzazioni internazionali

il tedesco è utile nel mondo del lavoro

● lo sapevi che…la Germania è il primo partner commerciale dell’Italia

322 imprese italiane sono a partecipazione tedesca

359 imprese italiane hanno una filiale in Germania

● conoscendo la lingua e la cultura tedesca… potrai rispondere positivamente alle richieste delle imprese,sempre più numerose, che gradiscono che i propricollaboratori comunichino con i partner internazionalidirettamente nella loro lingua, senza dover ricorrere ad unaterza lingua straniera

sarà più facile negoziare con successo con numerosi partnercommerciali

sono maggiori le opportunità d’inserimento nel settore delturismo, perché i tedeschi rappresentano il 55% dell’interoflusso turistico

ecco perché!

● Deutsch sprechen bedeutet…kostenlos an einer Hochschule in Deutschland, Österreich undin der Schweiz studieren können

Zugang zu den aktuellsten wissenschaftlichenErrungenschaften haben können: bei wissenschaftlichenPublikationen liegt die Deutsche Sprache auf Platz 2 und 28% aller weltweit veröffentlichten Bücher sind aufDeutsch geschrieben

auf internationaler Ebene berufstätig sein können,weil Deutsch eine der offiziellen Sprachen derEuropäischen Union ist und in vielen weitereninternationalen Organisationen verwendet wird

Deutsch für den Beruf

● wusstest du, dass...Deutschland der erste Handelspartner für Italien ist

322 italienische Unternehmen mit deutscherBeteiligung sind

359 italienische Unternehmen eine Niederlassung in Deutschland haben

● wenn du Deutsch sprichst und die deutscheKultur kennst…wirst du den zunehmenden Anforderungen der Unternehmengewachsen sein, die es vorziehen, dass die eigenen Mitarbeiter sich mit den internationalen Partnern in derenSprache unterhalten, ohne dabei auf eine Drittsprachezurückfallen zu müssen

wird es einfacher für dich sein, erfolgreich mitzahlreichen Handelspartnern zu verhandeln

wirst du höhere Einstiegschancen in der Tourismus-Branche haben, weil Deutsche 55% des gesamtenTouristenaufkommens darstellen

darum Deutsch!

Goethe-Institut Italien

ARGUMENTE FÜR DEUTSCH

AUS DER WERBEBROSCHÜRE DES GOETHE-INSTITUT ITALIEN „IL TEDESCO. . . PERCHÉ?“

La tabella riportata qui di seguito è il risultato di una campagnapubblicitaria promossa dal Goethe-Institut Italien per la divulgazione della

lingua tedesca. Questi “buoni motivi per imparare il tedesco” sono stati inseriti in un

pieghevole rivolto e distribuito, all’inizio dell’anno scolastico in corso, agli alunni della Scuola

Elementare e Media Italiana. Questi argomenti, in lingua tedesca ed italiana, possono essere

anche scaricati e stampati dalle nostre pagine Internet.

Il tedesco perché?

il tedesco è più diffuso di quanto non si creda

● lo sapevi che…è la lingua ufficiale in Germania, Austria e Liechtenstein

ma anche una delle lingue ufficiali in Svizzera,Lussemburgo, Belgio nonché in Alto Adige

è la lingua minoritaria in ben 25 altri Paesi

dopo l’inglese è la lingua più usata nel web

● con il tedesco puoi…viaggiare tranquillamente in molti Paesi Europei, anche dell’Est

partecipare a scambi scolastici e universitari

chattare e trovare amici di penna in tutto il mondo

andare al Festival del Cinema e allaLoveparade di Berlino, all’Oktoberfest diMonaco o al Carnevale di Colonia

vedere da vicino i protagonisti deiMondiali di Calcio del 2006

il tedesco ti dà una marcia in più

● lo sapevi che…nel mondo ben 120 milioni di persone parlano tedesco

il 24% della popolazione europea è dimadrelingua tedesca

l’8% in Europa lo studia come lingua straniera

in Italia sono già 210.000 gli alunni che studiano il tedesco

chi parla una lingua straniera… può conoscere più culturee vedere il mondo con altri occhi

si integrerà più facilmente nella “Casa Europea”

Warum Deutsch?

Deutsch ist weiter verbreitet als man denkt

● wusstest du, dass Deutsch…die offizielle Sprache in Deutschland, Österreich und in Liechtenstein ist

auch eine der Amtssprachen in der Schweiz, in Luxemburg, in Belgien sowie in Südtirol ist

die Minderheitssprache in 25 weiteren Ländern ist

nach Englisch die meistgenutzte Sprache im Web ist

● mit Deutsch kannst du…problemlos durch viele europäische Länder reisen, auch im Osten

an einem Schul- oder Hochschulaustausch teilnehmen

im Internet chatten und neue Brieffreunde in aller Welt finden

die Berlinale besuchen, bei der Loveparade in Berlinmitmachen, zum Oktoberfest nach München fahren oder am Karneval in Köln teilnehmen

live bei der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 mit dabei sein

mit Deutsch kommst du weiter

● wusstest du, dass…weltweit insgesamt 120 Millionen Menschen Deutsch sprechen

24% der europäischen Bevölkerung Deutsch alsMuttersprache haben

8% in Europa Deutsch als Fremdsprache lernen

es in Italien bereits 210.000 Schüler gibt, die Deutsch lernen

wer eine Fremdsprache spricht… kennt mehrere Kulturenund sieht die Welt mit anderen Augen

wird sich einfacher im „Haus Europa“ zurechtfinden

SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

Diese Argumente in deutscher und italienischer Sprachekönnen Sie auch von der Internetseite des Goethe-Instituts Italien herunterladen und ausdrucken.h t t p : / / w w w . g o e t h e . d e / i t / d e r w e r b . h t mh t t p : / / w w w . g o e t h e . d e / i t / i t r w e r b . h t m ●

Page 8: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

In Belgien ist Deutsch neben Niederländisch undFranzösisch eine der offiziellen Landessprachen, die vonca. 65.000 Ostbelgiern gesprochen wird. Sowohl aufGrund dieses Faktums als auch wegen der engenNachbarschaft zu Deutschland und der Beziehungen imBereich Wirtschaft und Tourismus ist Deutsch in Belgieneine wichtige Sprache. Im Folgenden interessiert aberdie Problematik, wie es mit Deutsch bei den EU-Institutionen in Brüssel aussieht. Dieser Fragestellungwird nachgegangen, indem zuerst die offizielleRegelung dargestellt und dann auf die Praxis desÜbersetzens und Dolmetschens eingegangen wird.

Das Sprachenregime in der Kommission, im Rat und im ParlamentDie EU umfasst zur Zeit 15 Länder mit 11 Amtssprachen undalle diese Amtssprachen haben in den EU-Organendieselben Rechte. Dies gilt z.B. für die Reden und Debattenim EU-Parlament. Das Amtsblatt der EU erscheint in diesenSprachen. Und die Bürger können sich in diesenAmtsprachen an die EU-Organe wenden mit demAnspruch, dass ihnen in dieser Sprache geantwortet wird.

Laut Verordnung Nr. 1 des Rates der EU vom 15.4.1958 sindalle Amtssprachen zugleich Arbeitssprachen, d.h.Sprachen, die die Organe untereinander verwenden. NachArtikel 6 dieser Verordnung dürfen die Organe der EU inihren Geschäftsordnungen festlegen, wie diese Regelungder Sprachenfrage im Einzelnen anzuwenden ist. – Dies führt in der Praxis zu einem eingeschränktenArbeitssprachenregime und bei den einzelnen Organen zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Englisch ist z.B.die einzige Arbeitssprache bei der Europäischen

Zentralbank in Frankfurt a. M und Französisch die einzigebeim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg.

Die Kommission soll im Kontakt zu den Bürgern alleAnfragen in der Sprache beantworten, in der sie verfasstwurden, sofern dies eine Amtssprache ist. Für die interneschriftliche Kommunikation ergibt sich weitgehend ein 3-Arbeitssprachenregime (Englisch, Französisch, Deutsch),

bei den zahlreichen internen Besprechungen überwiegtallerdings die gleichzeitige Verwendung von Englisch undFranzösisch.

Zur Bestimmung der im Rat verwendeten Sprachen istzwischen den verschiedenen Gremien der Ratsarbeit zuunterscheiden. Für Treffen der Regierungschefs und dieMinisterratsebenen gilt das Vollsprachenregime;Verhandlungsgremien unterhalb dieser Ebeneverwenden aus Kosten- und Effizienzgründen eineingeschränktes Sprachenregime, in der Praxis Englischund Französisch sowie (mit Einschränkungen) Deutsch.Im EU-Parlament sind die offiziellen Schriftstücke in denAmtssprachen abzufassen. Alle Parlamentarier habendas Recht in der Amtssprache ihrer Wahl zu sprechenund die Beiträge müssen in alle Amtssprachengedolmetscht werden. Bei den verschiedenen Sitzungender Ausschüsse und anderen Treffen ist das Dolmetschenvon einer in andere Amtssprachen vorgesehen, wenndies von den Teilnehmern verlangt wird.

Die Sprachendienste für die EU-InstitutionenDiese Sprachenvielfalt verlangt einen umfangreichenSprachendienst. Der „Gemeinsame Dolmetscher- undKonferenzdienst“ (nach der französischen Abkürzungauch SCIC genannt- Service Commun InterprétationConférences) sowie der „Übersetzungsdienst“ (SdT-Service de Traduction) sind bei der Kommissionangesiedelt, arbeiten aber auch für andere EU-Organe.Der SCIC garantiert mit seinen 450 Beamten undAngestellten und ca. 2000 Freiberuflern eineangemessene Verdolmetschung bei Diskussionen undVerhandlungen und organisiert unter technischenAspekten die Konferenzen. – Der SdT ist der weltweitgrößte Übersetzungsdienst seiner Art. Er beschäftigt ca.1500 Übersetzer, 500 weitere Mitarbeiter und vieleFreiberufler aus der ganzen Welt. – VergleichbareDienste gibt es beim EU-Parlament und Gerichtshof. (Ausführliche Infos unterh t t p : / / e u r o p a . e u . i n t / c o m m / d g s / t r a n s l a t i o n / i n d e x _ d e . h t m s o w i eh t t p : / / e u r o p a . e u . i n t / c o m m / s c i c / t h e s c i c / m i s s i o n _ d e . h t m).

Hans Greimel (Referent für Pädagogische Verbindungsarbeit am Goethe-Institut Brüssel)

WARUM DEUTSCH IN BRÜSSEL?

Si apre ora, con l’articolo di Hans Greimel una parte dedicataall’importanza della lingua tedesca in Europa. Oltre a Bruxelles, abbiamo

chiesto ai collaboratori del Goethe-Insitut di Madrid, Londra e Praga, in rappresentanza

delle principali capitali della “vecchia” e della “nuova” Unione Europea, di scrivere un breve

resoconto sulla situazione della lingua tedesca nei rispettivi paesi. Se per tutti i nostri

“inviati” il tedesco sta assumendo sempre più importanza in un contesto di plurilinguismo

europeo, non tutti i paesi monitorati hanno assunti eguali misure per favorire la

divulgazione di questa lingua.

Le lingue estere sono la finestra sul mondo e se non leconosciamo, tutte le finestre restano chiuse: noi vediamoe magari sentiamo, ma non siamo in grado di capire; e sevogliamo fare domande nessuno ci comprende. Noivorremmo attivarci, lavorare, fare carriera, ma le nostrefinestre, se sono chiuse, ci impediscono ogni possibilità.Il grado di istruzione, la qualificazione professionale nonbastano per poter aprire le finestre – il criterio decisivo èla conoscenza delle lingue, in quanto solo così ilcandidato o il collaboratore sanno svolgere il necessarioruolo multiculturale nell’odierno contesto economico.

Anche le piccole e medie aziende sono attive nel mercatoeuropeo, che è oggi il loro mercato domestico: in questomondo del lavoro non si ottiene il biglietto d’ingressosenza la conoscenza delle lingue. La risposta che spessosi sente dai giovani – ma io parlo inglese – è unascusante alla fine miope e non valida. Questo perchéoggi la conoscenza dell’inglese è data per scontata. Ecosì l’indicazione nel curriculum vitae di una buonaconoscenza dell’inglese rappresenta una condizionenecessaria e non una particolare prerogativa. Chi vuolpossedere veramente un vantaggio deve avere lapadronanza della lingua parlata nel maggiore mercatoeuropeo, in Germania.

I rapporti economici tra Italia e Germania sono pertradizione molto buoni. Su base annua, le ditte italianeesportano in Germania qualcosa come 34 miliardi diEuro di prodotti. E se si considera il numero di ditteitaliane che sono oggi attive sul mercato tedesco – nelsettore import-export, in quello dei beni diinvestimento, in quello dei beni di consumo o dei servizio che dispongono di un sito come impianto diproduzione – si vede molto bene che, sia per chi ha già

un’occupazione, che per chi la sta cercando, siapre un vasto campo di possibilità, naturalmentese… se conosce la lingua tedesca. Questo avvienein Italia in modo non sufficientemente adeguato.Molte, troppe richieste di lavoro indirizzate allaCamera di Commercio Italiana per la Germania perun impiego presso la nostra Camera o con lapreghiera di trasmettere la richiesta ad una ditta anoi associata o che noi conosciamo, presentanouna carenza determinante: poca o nessunaconoscenza del tedesco.

La Camera di Commercio Italiana per la Germania ètutti i giorni in contatto con piccole e medieimprese italiane. E noi facciamo molto spessol’esperienza che non sono molte le persone che inquelle ditte conoscono il tedesco e quindi

naturalmente la mentalità tedesca e il modo di agire e dicomportarsi. Per questo loro sapere sono collaboratoriche godono di una posizione privilegiata: sono quasiinsostituibili.

D’altra parte dove manca la conoscenza della lingua, leimprese incontrano difficoltà che si traducono in ritardie malintesi e che incidono sul loro successo sul mercato.La nostra Camera, dove possibile, apre a queste imprese“la finestra”, nel senso che le segue nel loro procedere edurante le trattative: de facto, un grosso dispendio diforze causato da un’evidente mancanza, quale è il doveragire senza poter comunicare.

Per esperienza noi sappiamo che in Italia molticonsiderano il tedesco una lingua difficile e pensano siauna cosa terribile abitare in Germania. Come dato difatto, l’apprendere il tedesco è così facile o così difficilecome per le altre lingue. Questo preconcetto dovrebbevenir eliminato al più presto, anche perché seun’impresa è attiva in Germania, questo non significache come conseguenza uno debba vivere in Germania,ma piuttosto, e molto concretamente, che in Italia cisono posti di lavoro, dove è necessaria la conoscenza deltedesco. E poi, a dir la verità, quando io spalanco la miafinestra sul mondo, voglio in realtà anche conoscerlo.

Come italiano che da anni vive in Germania, mi sento dipoter consigliare di aprirsi anche emozionalmente aquesto Paese e ai suoi abitanti: paesaggi pieni dibellezza, boschi, colline, laghi, mare e spiagge; cittàricche di storia, interessanti, persone aperte al mondoesterno: è necessario naturalmente essere in grado dicomprenderle, essere in grado di comunicare, di aprire“le finestre” sul mondo. ●

Dr. Giovanni de Zotti (Camera di Commercio Italiana per la Germania)

Auf dem europäischen Markt spielenFremdsprachenkenntnisse eine

entscheidende Rolle. Da die wirtschaftlichen

Beziehungen zwischen Deutschland und Italien

traditionell sehr eng sind, stellen mangelhafte

Deutschkenntnisse oft einen Hemmschuh für die

wirtschaftliche Expansion auch kleinerer Firmen

und die Karriere von Einzelpersonen dar. In

seinem Artikel „Die Fremdsprachen sind ein

Fenster auf die Welt“ rät Dr. Zotti seinen

Mitbürgern, Vorurteile Deutschland und der

deutschen Sprache gegenüber zu überwinden.

LE LINGUE ESTERE SONO

LA FINESTRA SUL MONDO

SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

1312

Page 9: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

15

Dr. Hans-Dieter Dräxler (Referent für Pädagogische Verbindungsarbeit Goethe-Institut Madrid)

14

So überschrieb die Madrider Zeitung „El Pais“ am26.10.2003 einen Artikel zur Situation der spanischenTourismusbranche. Wir erfahren dort u.a., dass in diesemJahr 10 Millionen Deutsche Spanien besucht habenwerden. Überschrift und Tatbestand charakterisieren ingewisser Weise auch die Situation der deutschen Sprachein Spanien. Deutschkenntnisse machen in Spanien immermehr Sinn, doch entspricht die Verbreitung desDeutschunterrichts noch nicht dem wirklichen Bedarf.

Es sind nicht nur die Touristen sowie die 500 000 vorallem an der Mittelmeerküste, auf den Balearen und denKanaren ansässigen Deutschen, die für deutschsprachigeDienstleistungen dankbar sind. Auch die über 1100Tochterfirmen deutscher Unternehmen, die Deutschlandzum fünftgrößten Investor und zum zweitwichtigstenHandelspartner Spaniens machen, haben Interesse anMitarbeitern mit Deutschkenntnissen.

Weiter wirken sich Sprachkenntnisse positiv auf die 1136 Kooperationsvereinbarungen zwischen spanischenund deutschen Universitäten aus und sind meistEingangsbedingung für die über 400 Stipendien, dieallein der DAAD jährlich an Spanier vergibt. So werden dieWirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturkontakte seitJahrzehnten nicht nur immer häufiger und enger, sonderntrotz des weiterhin gültigen Übergewichts der deutschenPräsenz immer „zweiseitiger“. Spanier reisen nachDeutschland, gehen mit einem Stipendium an einedeutsche Universität, machen Praktika, verhandeln mitdeutschen Geschäftspartnern, arbeiten in deutschenNiederlassungen spanischer Firmen. Daher erscheint eslogisch, dass Deutschkurse sich einer immer größerwerdenden Nachfrage erfreuen. Doch nur imErwachsenenbereich erreichen sie eine Größenordnung,die dem Stellenwert des Deutschen in Spanien bzw. fürSpanier in Europa entspricht. So besuchen z.B. an denstaatlichen Sprachenschulen, den landesweit über 200Escuelas Oficiales des Idiomas, nach den letztenvorliegenden Zahlen (Schuljahr 2000/2001) 12,9% derLerner einen Deutschkurs. Oder fanden sich zu Kursbeginn2003/04 an der EOI Las Palmas de Gran Canaria 900Interessenten für einen Anfängerkurs Deutsch ein, vondenen aber nur 400 mit dem Kurs beginnen konnten.

Hier zeigt sich die andere Seite der Medaille. Dasspanische Bildungssystem hat sich noch nichtausreichend auf die neue Bedarfslage eingestellt. Die Planstellen für die zweite Fremdsprache sind mitFranzösischlehrern besetzt. Für neue Planstellen fehlttrotz zufriedenstellender Wirtschaftslage das Geld, aber auch die Einsicht in die Dringlichkeit einerMehrsprachigkeitspolitik. Schließlich hat fürSpanischsprachige die deutsche Sprache das Image des Schweren und Nicht-zu-Meisternden.

Diese Diskrepanz zeigt sich vor allem im Schulbereich. Diein der höheren Ausbildung traditionelle FremdspracheFranzösisch wurde ab den fünfziger Jahren von Englischabgelöst. Die derzeitige Gesetzgebung sieht ab dem 3. Schuljahr eine Fremdsprache als obligatorisch vor undab dem 7. eine zweite als optional. 2000/2001 lernten 82,5% der Schüler Englisch und 15% Französisch. Deutschfolgte weit abgeschlagen mit 0,7%, wobei derDeutschunterricht noch weniger an öffentlichen Schulen(0,3%) verbreitet ist als an privaten (2,1%).

Hier sind allerdings positive Entwicklungen zuverzeichnen. Der Fremdsprachenunterricht nimmtallgemein an Gewicht zu. Er wird immer weitervorgezogen. Die über die Bildungshoheit verfügendenRegionalregierungen erklären die zweite Fremdsprachez.T. zum obligatorischen Fach. Es werden zunehmendFormen des bilingualen Sachfachunterrichts erprobt,wobei dann Deutsch stärker in Betracht gezogen wird.Das Goethe-Institut Madrid hat seit 2000Kooperationsvereinbarungen mit den AutonomenRegionen Andalusien, Kanarische Inseln, Katalonien,Castilla-Leon unterzeichnet, wo die Einführung vonDeutsch zu begleiten ist. Ähnliche Vereinbarungen sindfür Kantabrien, Castilla-La Mancha und Madrid inVorbereitung. Langfristig sollte Deutsch damit denStellenwert als Schulfach erlangen, der demfremdsprachlichen Bedarf Spaniens entspricht. Es bedarfallerdings der Unterstützung seitens eines attraktivenUnterrichts, der wohl den entscheidenden Beitrag zurVeränderung des bisherigen Image des Deutschenleisten kann. ●

Veränderungen durch die EU-Erweiterung 2004Durch die Erweiterung wird sich die Zahl derAmtssprachen auf 21 erhöhen und über dasArbeitssprachenregime in einigen EU-Organen wird esDiskussionen geben. Entweder muss es mehrArbeitssprachen geben (zusätzlich z.B. Polnisch ?) oderman versucht die Arbeitssprachen zu reduzieren.Gelegentlich wird auch befürchtet, dass derDolmetscher- und Übersetzerdienst (SCIC) durch die 10weiteren Amtssprachen zusammenbrechen würde. –Diese Ansicht wird allerdings von der betr. Behörde nichtgeteilt. Ihre Studien zeigen, dass die jetzige Praxis auchbei der Erweiterung mit bestimmten Veränderungenund ohne dramatisches Anwachsen der Kosten aufrechterhalten werden könne.

Zur Praxis des ÜbersetzensWie sieht es aber konkret mit dem Übersetzen aus undwelchen Stellenwert hat dabei die deutsche Sprache? (Ichstütze mich im Folgenden auf Informationen undStatistiken, die ich von Jean Klein, Professor an derHochschule für Übersetzer in Mons, erhalten habe). Dergrößte Teil der EU- Texte (Verträge, Gemeinschaftsrecht,Amtsblatt, Parlamentsdebatten, usw.) wird in alleSprachen übersetzt. Darum greift man auch immer aufexterne Übersetzer zurück. Wenn man sich aber konkretz.B. beim Auswahlverfahren („concours“) beim EU-Parlament bewirbt, muss man zwei Fremdsprachenbeherrschen; zusätzlich kann man noch einen dritte undvierte Fremdsprache anbieten Die „neuen Sprachen“ sindnatürlich sehr geschätzt, aber die letzte verfügbareStatistik von 2000 zeigt klar, welche 3 Sprachen am

meisten verlangt werden: 35 % der Texte waren inEnglisch verfasst, 29 % in Französisch, 11 % in Deutsch, 6%in Spanisch, 5 % in Italienisch, 3,5 % in Niederländischund 11,5 % in den restlichen Sprachen der Union. Bei derEU-Kommission wie auch den anderen Organen verlangtman zwei Fremdsprachen für den „Concours“, demWettbewerb für eine Stelle im Sprachendienst der EU.Eine dritte Sprache wird ebenfalls gerne gesehen und die„neuen“ Sprachen werden bevorzugt.

Die Statistiken 2001 zeigen, dass von 1.268.255übersetzten Texten die englischsprachigen Texte 56,78 %, ausmachen, französische Texte 29,84 % unddeutsche Texte 4,30 %, was insgesamt 90,92 % für diesedrei Sprachen ausmacht.

Zur Praxis des DolmetschensBeim Dolmetschen ist die Situation folgende Es gibtVersammlungen, wo 11/11 gedolmetscht wird, vor allemim Parlament und im Ministerrat.- Bei der Kommissionist das anders. Die Treffen der Kommissare werden 3/3gedolmetscht, früher einmal so von J. Delors eingeführt.Andere Sitzungen werden 4/4, 5/5 etc. bis zu 9/9gedolmetscht. (In den Gebäuden der Kommission ist ein11/11Dometschen unmöglich, da maximal 9Übersetzerkabinen zur Verfügung stehen.)

Für das Auswahlverfahren, den „concours“, muss mandrei Sprachen beherrschen, die natürlich auch wiederstark vom konkreten Bedarf abhängen. Z.B ist aber eineKombination Englisch-Spanisch zur Zeit nicht möglich, daes zu viele Dolmetscher mit dieser Sprachenkombinationgibt. Insgesamt wird man, gerade auch bei derErweiterung der EU 2004 mehr auf das Relais-Dolmetschenzurückgreifen müssen: Ein Dolmetscher versteht diegesprochene Sprache nicht und übernimmt die in eineSprache bereits gedolmetschte Fassung. – Schon bei denderzeit 11 Amtssprachen mit 120 möglichen Kombinationenmuss z.B. im Parlament oft auf diese Art des Dolmetschenszurückgegriffen werden. Bei 20 Amtssprachen ergäbensich 380 Kombinationsmöglichkeiten! Deutsch wird dabeisicher eine wichtige Relais-Sprache sein.

Mit den Kosten bzw. notwendigen Stellen beimSprachendienst beschäftigt sich auch der Bericht „DerKonferenzdolmetscherdienst und die Erweiterung“ von N.Kinnock vom März 2002. Pro „neue Sprache“ benötige mandanach für alle Institutionen „80 Vollzeitdolmetscher“und allein für SCIC 40 pro Sprache. Schon jetzt mit 11Sprachen wird das Relais-Dolmetschen häufig verwendet,da die vorhandenen Kabinen nicht alle Sprachenabdecken. Böse Zungen behaupten deswegen auch, dassdie in Europa am meisten gesprochene Sprache „dasRelais“ ist. – Wie wird das dann mit 20, 21 oder 22Sprachen sein ? Während der Vorbereitungstreffen unddabei manchmal einem 18/16 –Dolmetschen erklärten dieOptimisten, dass es schlecht funktionierte, diePessimisten, dass es überhaupt nicht funktionierte. ●

Jahr 2000 Jahr 2001DA 8694 0,71% 7648 0,60% DADE 48117 3,93% 54594 4,30% DEEL 9850 0,80% 13946 1,10% EL EN 676667 55,25% 720142 56,78% ENES 17990 1,47% 20607 1, 64% ESFI 6367 ,52% 7117 0,56% FI FR 400698 32,72% 378450 29,84% FRIT 22147 1,81% 25481 2,00% ITNL 15699 1,28% 19601 1,55% NL PT 7493 0, 61% 8396 0,66% PTSV 8318 0,68% 9150 0,72% SVMS MSAndere 2715 0,22% 3123 0,25% AndereZusammen 1224755 1268255 Zusammen

SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

DEUTSCH IN SPANIEN:

EL VERANO NO CONSIGUE CALENTAR EL TURISMO*

* Der Sommer macht den Tourismus nicht heiss

Page 10: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

17

In Europa wird sehr viel vom Siegeszug der englischenSprache als globales Verständigungsmittel gesprochen.Um dem zu entsprechen, werden Schulgesetzeverändert, die Anzahl der Unterrichtsstunden für denEnglischunterricht erhöht. Selbst in den Reihen desGoethe-Instituts gibt es Stimmen, sich mit Deutsch nachEnglisch zufrieden zu geben. Offensichtlich sieht aberdie Realität im europäischen Berufsleben oftmals andersaus. Dieser Realität entspricht auch der in Tschechien ineinem neuen Schulgesetz angestrebte Kompromiss, dassdie erst zu unterrichtende Fremdsprache Englisch oderdie Sprache der Nachbarländer sein soll.

Damit wird man den Forderungen des gemeinsameneuropäischen Referenzrahmens für das Erlernen vonFremdsprachen gerechter als in anderen EU-Ländern,denn im gemeinsamen Europa sollen alle in Europagesprochenen Sprachen ihre Chance bekommen und dieDominanz der englischen Sprache gebrochen werden.Wenn Europa richtig zusammenwachsen will, kommt esauf die Stärkung und das Zusammenwachsen dereuropäischen Grenzregionen an. Wenn man die Kulturund die Geschichte, das Denken und das Handeln, denAlltag des Nachbarlandes wirklich richtig verstehen will,kann zwar die englische Sprache hilfreich sein, reichtaber in Wirklichkeit nicht aus.

Erst über die Nachbarsprache wird man seine europäischenNachbarn wirklich im weitesten Sinne verstehen lernen.Deutsch hat im tschechischen Berufsleben sicher eine guteZukunft, schon wegen der Länge der Grenze zudeutschsprachigen Ländern. Dazu kommt noch, dass 80%aller Direktinvestitionen aus Deutschland stammen. InZukunft ist sicher auch eine euroregionaleländerübergreifende Berufsausbildung denkbar. Erstekleine durch die EU geförderte Projekte in diesem Rahmenlaufen bereits. Das Fremdsprachenangebot an denBerufsschulen in Tschechien entspricht den genanntenRealitäten. Aus einer Befragung des Goethe-Instituts Pragaus dem Jahre 1999 geht ganz klar hervor, dass an denberuflich orientierten Schulen Deutsch als Fremdspracheeine dominierende Rolle spielt.

Zum damaligen Zeitpunkt gab es in Tschechien 400Berufsschulen, von denen sich 350 an unserer Befragungbeteiligten. An 338 der befragten Schulen erfolgt eineFremdsprachenausbildung. An 12 Schulen gibt es nurDeutsch-, an einer Schule nur Englischunterricht. An 204Schulen werden Deutsch und Englisch unterrichtet. An 61Schulen gibt es die Möglichkeit, 3 Fremdsprachen zulernen, wobei Deutsch eine davon ist. An 43Berufsschulen hat man die Qual der Wahl unter 4Fremdsprachen. Und auch hier ist Deutsch dabei. ImKlartext heißt dies, das man an insgesamt 320Berufsschulen Deutsch lehrt und lernt! 158 Schulen gebenan, dass Deutsch als erste Fremdsprache gelehrt wird. An145 Schulen ist Deutsch die erste oder zweite, an 36Schulen zweite Fremdsprache. 102 Schulen sagen zudem,dass die Schüler außerhalb des PflichtunterrichtsDeutsch lernen.

Dr. Bernd Schneider (Referent für Pädagogische Verbindungsarbeit am Goethe-Institut Prag)

DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

AN TSCHECHISCHEN BERUFSSCHULEN

16

Der größte Erfolg, den die Förderung von Deutsch in denletzten beiden Jahren in England verbuchen konnte, war5:1. Ja, ein Fußballergebnis! Das fand sich auf einemhellblauen Plakat wieder. Am unteren Rand konnte mandie Erläuterung finden: „Learn German – there is nothingto loose“. Eine Werbekampagne des Goethe-Instituts unddes DAAD hatte sich dieses für den deutschen Fußball sounrühmlichen Ergebnisses aus dem Jahre 2001 zunutzegemacht – und damit in der englischen Öffentlichkeitgleich mehrfach gepunktet. Erstaunt nahm man in denenglischen Zeitungen zur Kenntnis, dass diese Deutschenja auch einen Humor entwickeln können, über den einEngländer schmunzeln kann.

Deutsch hat es nicht leicht in diesem Mutterland derWeltsprache Englisch. Mit der Verabschiedung undUmsetzung einer neuen Language Strategy durch dieenglische Regierung Ende 2002 veränderte sich dieStellung der Deutschen Sprache im englischenSchulsystem noch einmal signifikant. Entgegen demTrend in Europa ist der Fremdsprachenunterricht jetzt fürdie Jahrgangsstufe 14-18 nicht mehr obligatorisch. Einergerade erschienen Untersuchung zufolge haben dies 43%der Schulen zum Schuljahresbeginn 2003/2004 bereitsumgesetzt (bei comprehensive schools sind es sogar 60%).Vor allem Schüler mit eher insgesamt schwächerenSchulleistungen entziehen sich jetzt in großer Zahl der„Zumutung“ Fremdsprachenlernen.

Allerdings macht in der derselben Umfrage etwa dieHälfte der Schulen deutlich, Fremdsprachen im jedem Fallim Schulcurriculum erhalten zu wollen.Der Abwärtstrendfür Deutsch ist deutlicher als bei anderen Fremdsprachen.Nur noch 19 % der Schüler des 10. Schuljahres lernenDeutsch. Noch 1996 waren es 26%. (Vergleichswerte: 53 bzw. 68% Französisch, aber 10 bzw. 8% Spanisch).Obendrein wird Deutsch immer häufiger durch Spanischals 2. Fremdsprache nach Französisch abgelöst.

Im Vordergrund der Regierungsmaßnahmen stehen jetztdie Primarschulen, wo schneller und in größerem Umfangals zunächst erwartet und geplant derFremdsprachenunterricht eingeführtwird, und die Specialised Language Colleges (bislangmehr als 150), an denen zwei Fremdsprachenverpflichtend sind. Mit diesen beiden Projekten versuchtdie englische Regierung, den EU-Beschlüssen zurFremdsprachenförderung nachzukommen.

Weiterhin setzt man auf neue Medien im Unterricht, derenBeherrschung durch jeden Schüler als skill eigenständigesLehrziel ist und die für das Gros der Lehrkräfte, besondersim Fremdsprachenunterricht eine methodisch-didaktischeHerausforderung darstellen.

Neue Aktivitäten zum Einbezug „der Wirtschaft“ in denFremdsprachenerwerb im Schulsektor wie in derErwachsenenbildungsbereich sind geplant.

Für das Goethe-Institut bedeutet dies, dass es seineSprachaktivitäten neu ausrichten muss. Dort wo diepolitische Vorgabe den Fremdsprachenunterrichtfokussiert, wird auch das Goethe-Institut mit qualitativhochwertigen Dienstleistungsangeboten reagieren. Umdie Erwartungen des englischen „Fremdsprachenmarktes“besser auszumachen und Aktivitäten daraufkonsequenter ausrichten zu können, hat das Goethe-Institut London eine Marketing-Strategie entwickelt.Danach ist Marketing für Deutsch ein zentrales künftigesProdukt der Spracharbeit. Die „Förderung der DeutschenSprache durch Gewinn und Einbindung vonMultiplikatoren“ wird wesentlich über das Instrument„Training der Partner“ aus allen Bereichen des britischenBildungssystems erreicht werden. Die entscheidendenAdressaten hierbei sind: Deutschlehrer, Schulleitungen,Prüfungsbehörden, Fortbildungseinrichtungen, aberauch das gesamte soziale Umfeld.

Die Deutsche Sprache wird sich auch weiterhin imenglischen Bildungssystem etablieren können, wenn siesich als wichtige europäische Regionalsprachepräsentiert. Sie muss ihre Aufgabe als wichtiges„Transportmittel“ im englischen-deutschen Austauschwahrnehmen, indem sie ein lebendiges, aktuellesDeutschlandbild präsentiert. ●

DEUTSCH

IN GROSSBRITANNIEN

Karl Pechatscheck (Leiter der Spracharbeit am Goethe-Institut London)

Page 11: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

1918

Caro/a collega,negli ultimi anni attraverso il progetto Lingue 2000 e oracon l’introduzione dello studio di una seconda linguastraniera nella scuola media inferiore la scuola italianaha ampliato finalmente la possibilità di studiare più

lingue. In questo nuovo scenario ci sembra necessariofar riferimento alle più recenti ricerche riguardanti ladidattica di quella che per noi germanisti viene definitala “Tertiärsprachendidaktik” cioè la didattica delle

lingue apprese dopo la prima lingua straniera.

L’innovazione proposta non rappresenta una rivoluzionemetodologica, bensì un concreto impegno per losviluppo di una didattica delle lingue straniere che siapiù efficace e promuova, nell’ottica del plurilinguismo,sinergia fra insegnamento – apprendimento delle

diverse lingue e formazione plurilingue dei giovanieuropei nell’ottica dell’apprendimento per tutto l’arco

della vita che in Europa, per le lingue, risultasicuramente di vitale importanza. L’apprendimento del

tedesco iniziato dopo l’inglese consente, attraversoattività condotte in modo comparato e contrastivo, direndere l’apprendimento più rapido ed efficace.

A tal fine sono state sperimentate strategie che sifondano sui seguenti assi portanti:formazione della consapevolezza che le lingue inglese e

tedesco hanno una comune parentela germanica

evidente in somiglianze lessicali e strutturali delle due

lingue (oltre 600 vocaboli di base hanno una comuneetimologia) attenzione alle strategie di apprendimento

e in particolare alla capacità di riconoscere parallelismi,differenze e possibili fonti di errori di interferenza.Vorremmo qui infine sottolineare alcune delle

motivazioni per cui è importante che i nostri alunni

apprendano il tedesco:

Il primo partner in ambito commerciale e turistico è pernoi la Germania. Come più volte sottolineato dalleassociazioni del commercio e dell’industria, il 37% delle

esportazioni nella nostra Provincia avviene verso paesi

di lingua tedesca. Per il 20% delle aziende italiane laconoscenza del tedesco costituisce titolo preferenziale(«Il Sole 24 Ore»).

Il tedesco, oltre ad essere la lingua più parlata nell’UE

come lingua madre, (oltre 100 milioni di Europei sono dimadrelingua tedesca) rappresenta la lingua tramite peri paesi dell’Europa Centro-Orientale.

Negli studi universitari la conoscenza del tedescorisulta spesso indispensabile per la comprensione ditesti (il 18% di tutti i libri stampati al mondo è intedesco) e una grande opportunità per gli studenti chevorranno, come avviene sempre più frequentemente,partecipare a progetti europei quali Erasmus, Leonardo

e Comenius in paesi di lingua tedesca

Apprendere il tedesco non è difficile, negli ultimi annigli alunni che dopo aver studiato tedesco nell’ambitodel Progetto Lingue 2000, nella Scuola Media oppuredopo il biennio delle superiori (da 200 a 300 ore) esostenuto l’esame Fit in Deutsch 2 del Goethe-Instituthanno conseguito la certificazione del livello A2 del

Quadro Comune Europeo di Riferimento.

Come ACIT di Macerata proponiamo agli insegnanti diinglese un corso gratuito di tedesco per principianti eun corso di approfondimento – mantenimento per chiha già studiato il tedesco Durata dei corsi: 18 ore in 9 lezioniIscrizione: € 15,- compresi i materiali Il corso verrà attivato per un minimo di 5 partecipantiInvitiamo infine i colleghi interessati ad un incontro in

cui saranno illustrati alcuni materiali elaborati per

l’insegnamento del tedesco dopo l’inglese.

Infine preghiamo i colleghi di inglese di accogliere incompresenza gli insegnanti di tedesco che, in base allarichiesta presentata dall’ACIT ai dirigenti scolatici,svolgeranno nelle scuole un’ora di lezione dimostrativa. ●

Cinzia Galassi (PV-Netzwerkkoordinatorin in Macerata)

UNTERRICHTSSTUNDE WERBUNG SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

Viele Argumente sprechen dafür, Deutsch als zweite Fremdsprachenach Englisch zu wählen. Die Deutschdidaktik sollte die Parallelen zwischen den

beiden Sprachen für den Unterricht fruchtbar machen und so einen effizienten Deutschunterricht

ermöglichen. Die ACIT Macerata bietet sowohl entsprechende Fortbildungsveranstaltungen für

Deutschlehrer als auch spezielle Deutschkurse für Englischlehrer an.

Für Deutsch im Beruf ist sicher wichtig, dass an 212Berufsschulen der DaF-Unterricht eine Kombination ausalltäglicher und beruflich- bzw. fachsprachlichorientierter Sprache ist. Leider fehlten bis 2001 inTschechien geeignete Lehrwerke für den berufs- bzw.fachsprachenorientierten DaF-Unterricht. So ist es nichtverwunderlich, dass nur 60 Schulen angeben, dass siemit für sie geeigneten Lehrmaterialien (z.B. „Deutsch imHotel“, „Deutsch im Krankenhaus“ usw.) arbeiten. 2001erschien endlich die tschechische Adaption deseigentlich in Polen geborenen und durch das Goethe-Institut geförderten Lehrwerks „einFach gut“ Bd. 1 underfreut sich seither einer unglaublichen Nachfrage (6500 Stück bis jetzt verkauft). Die Bände 2 und 3 folgten2002 und 2003.

Außerdem wurden die Arbeiten an der Reihe„Kommunikation in...“ aufgenommen, welche auf diedeutsche fachsprachliche Kommunikation ausgerichtetist. 127 Berufsschulen antworteten auf die Frage nachdem Niveau der Deutschkenntnisse ihrer Schülerinnenund Schüler, dass diese Anfänger seien. 149 Schulen sindder Meinung, dass ihre Schüler C2 bzw. B1 hätten.

Da die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler bereits ander Grundschule Fremdsprachenunterricht hatten, sinddie genannten Angaben sicher bedenklich, da maneigentlich nach fünf bzw. sogar sieben Jahren mitbesseren Sprachkenntnissen rechnen sollte. Wenn manaber weiß, dass an den tschechischen Grundschulen vondrei Fremdsprachenlehrern zwei ohne Ausbildung sind,dann kann man sicherlich auf die Gründe schließen.

Die Situation an den Berufsschulen sieht etwas besseraus, auch wenn man sagen muss, dass bis 1998 dieDeutschlehrerinnen und -lehrer an den Berufschulenkaum in ihren Fortbildungsbemühungen unterstütztwurden. Zunächst waren dem Goethe-Institut undanderen der studienbegleitende Deutschunterricht anden Universitäten und der DaF-Unterricht an denHöheren Fachschulen und Berufsgymnasien wichtiger.

Zum Abschluss interessiert den italienischen Leservielleicht noch, wie es an tschechischen Berufsschulenum die italienische Sprache bestellt ist. Hier muss leidergesagt werden, dass Italienisch nur an 4 Berufsschuleneine Rolle spielt. ●

Page 12: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

21

Nel corso di attività di orientamento per studenti del IIanno di un ITC, finalizzate alla scelta, per l’annoscolastico successivo, della lingua tedesca o spagnolacome terza lingua straniera, ho avuto modo di cogliereuna serie di atteggiamenti spesso poco favorevoli, chetradivano pregiudizi e stereotipi sociali nei confronti delmondo germanofono.

Il conseguente calo delle opzioni per lo studio della linguatedesca a favore della lingua spagnola, verificatosi nelleScuole di tutta Italia, in particolare negli ultimi 5 anni, miha spinto ad una riflessione più approfondita sulfenomeno, per verificare se sussiste un nesso tra taliatteggiamenti e la diminuzione dell’interesse per lostudio del tedesco.

Il lavoro “Il tedesco tra stereotipo e pregiudizio” è nato,dunque, dal desiderio di contribuire a sfatare pregiudizie stereotipi nei confronti di questa lingua e del suopopolo, che, a lungo andare, ne hanno penalizzatol’immagine. Gli psicologi sociali ci insegnano che ilpregiudizio è un atteggiamento che per le suecomponenti cognitive, affettive, comportamentali, nonè da sottovalutare, in quanto può sfociare nelladiscriminazione e creare anche gravi problemi sociali(vedi il fenomeno della xenofobia o del razzismo). Ipregiudizi si acquisiscono in famiglia, possono essererelativamente persistenti nel tempo, ed essere alimentatidal consenso sociale, anche tramite i mass media (tv,stampa, fumetti e anche libri), che contribuiscono atramandare e rafforzare certi stereotipi negativi opregiudizi su un popolo.

Alla radice del pregiudizio c’è sempre la mancataconoscenza dell’oggetto, della persona o della realtàcontro cui esso è diretto. Per tale motivo la strategiaprincipale per superarlo è rappresentata da una correttainformazione che favorisca una migliore conoscenza trarealtà tra loro lontane o contrapposte. Lo scambio tragruppi e culture diverse può favorire, nel caso dipregiudizi e stereotipi culturali, il superamento diatteggiamenti negativi e la diffidenza nei confronti di unpopolo o di una lingua, come è avvenuto nell’esperienzadella classe III del Liceo Kant di Roma, che tramite unoscambio scolastico con la Germania è riuscita a sfatare illuogo comune secondo cui i tedeschi sarebbero persone“fredde”, “poco ospitali” e “poco socievoli”.

Se il pregiudizio è un atteggiamento, lo stereotipo èun’immagine mentale che una persona o membri di unacultura hanno su un oggetto, gruppo o realtà sociale.Esso è basato su fatti e verità parziali e può talorarisultare anche utile quando favorisce le relazioni sociali(p.es. lo stereotipo “gli altri non sono pericolosi” puòfavorire la fiducia negli altri). Quando ha una valenzanegativa, al contrario, contribuisce confermare neltempo i pregiudizi.

Alla base dello stereotipo c’è sempre un’etichetta, che avolte viene assegnata ad un popolo dalla sua stessastoria; per quanto riguarda il popolo tedesco, certi trattidel suo carattere vengono continuamente enfatizzatianche tramite gli stessi fatti storici ad esso legati: ilperpetuarsi della memoria dell’olocausto degli ebrei adopera dei nazisti, può dare luogo a certe generalizzazionistereotipi e quindi pregiudizi sul carattere tedesco, percui non è raro sentire dire che i tedeschi sono “quadrati”,“freddi”, “duri”, “cattivi” e di conseguenza anche la lorolingua viene giudicata “ostica”, “fredda” “dura” e perchéno, “cattiva”. Non ci si deve stupire poi, che anchel’insegnante di tedesco venga salutata nella scuola con ilfamigerato braccio alzato di hitleriana memoria.

IN PEDAGOGIA INTERCULTURALE DAL TITOLO

“IL TEDESCO TRA STEREOTIPO E PREGIUDIZIO”

Concetta Brocato (Deutschlehrerin in Rom)

SINTESI DELLA TESINA DI SPECIALIZZAZIONE

Im nachfolgenden Aufsatz stellt Concetta Brocatozunächst eher allgemeine Reflexionen zu den Begriffen

„Vorurteil“ und „Stereotyp“ an. In einer Erziehung, die interkulturelle

Aspekte mit einbezieht, sieht sie die beste Methode, diese Phänomene zu

überwinden. Eine Landeskunde, die umfassende Informationen über die

jeweils andere Kultur gibt, spielt eine zentrale Rolle. Brocato stellt

außerdem kurz die neue didaktische Methode „Il tedesco dopo l’inglese“ vor.

SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

20

Deutsch kommt

Adressaten fünfte Klasse Scuola Elementare

Vorkenntnisse Englische Grundkenntnisse

Übergeordnete Ziele Positive Einstellung zur deutschen Sprache und zum Deutschunterricht. Ziel der Tätigkeit ist es einen positivenEindruck hinterlassen, weil:1 in so kurzer Zeit habe ich viel gelernt 2 Deutsch ist nicht so schwer zu verstehen, Englisch ist eine Brücke3 Deutschlernen ist nicht langweilig: Auch im Deutschunterricht kann man spielen

Lernziele Kenntnisse „ich bin...und du?“, Zahlen (1-10), Wortschatz (Gemeinsamkeiten Deutsch – Englisch u. Deutsch-Italienisch).

Lernziele Kompetenzen Die Schüler können sich vorstellen, bis 10 rechnen (Erfolgerlebnis: in so kunzer Zeit haben sie viel gelernt),die Schüler erkennen die Ähnlichkeiten zwischen Deutsch, Englisch u. Italienisch (Deutsch ist nicht so schwerzu verstehen, Englisch ist eine Brücke)

Wichtig ist, dass die Stunde aus drei Phasen besteht: Einstieg, Hauptteil, Schluß. Innerhalb jeder Phase kann man die Tätigkeit wählen, die zu jeder Phase gehört (man kann nicht alles machen und die Tätigkeiten sind nicht in jeder Situation geeignet). Die folgenden Tätigkeiten sind ein Vorschlag, man soll 1 genau wissen, wieviel Zeit man zur Verfügung hat2 wenn möglich die Stunde in Zusammenarbeit mit der Englischlehrerin oder mit der Italienischlehrerin der Klasse planen und halten3 Während der Stunde auf die Ähnlichkeiten der zwei Sprachen hinweisen (spielen selbe Benutzung wie play, Konsonanten: z.B. t englisch z deutsch)4 den Schülern zeigen, dass man sie wirklich kennenlernen will.5 Energie und Begeisterung vermitteln6 flexibel sein (das Programm ändern, wenn etwas nicht klappt)

Verlauf der Unterrichtsstunde

Aktivität Beschreibung Zeit

Einstieg Guten Tag mein Name ist Gli alunni comprendono la presentazione e usano il saluto, 5Wie ist dein Name? si presentano con Guten Tag e Hallo, l’insegnante aiutaSpiel mit einer Puppe chi ha difficoltà, si mostra vero interesse nel fare conoscenza, Hallo ich bin… und du? si può utilizzare una piccola palla leggera o un portachiavi(v. Video il tedesco nel cuore) di pelouche per chiedere a turno il nome

Hauptteil ICH MAG ____________ L’insegnante mostra oggetti o cartelli 6MAGST DU ______? (Gitarre Musik e chiede agli alunni se a loro piaceSport Fussball Volleyball Basketball (eventualmente materiale del Werbekoffer:Schwimmen) “il tedesco nel cuore”)MAGST DU___________(Italienisch Da qui si passa alle materie e e all’inglese Geografie Mathematik Englisch)?

Deutsch nach Englisch In gruppi di 4-6 gli alunni ricevono un domino 15Spiel Domino (v. Rita Baldoni) e giocano: Il domino contiene alcuni numeri 1-10,

nomi di familiari, animali, hobbys.

Arbeitsblatt Gli alunni ricevono 51.un Arbeitsblatt con Hobbys, cruciverba con i numeri, 2. domino da ritagliare

Gespräch im Plenum L ’insegnante consegna il foglio informativo per igenitori Riflessione su cosa hanno imparato in poco tempo

ALTERNATIVE: Eins zwei Polizei L’insegnante recita la filastrocca che viene compresa con la 10tecnica del “Deutsch nach Englisch” e con la mimica, gli alunni la ripetono in coro

Schluss Ich bin… L’insegnante ripete il proprio nome e fa un gesto che lo 10caratterizza, gli alunni lo imitano e poi ognuno in cerchio sipresenta, dice il nome e fa un gesto che lo caratterizza, tutto il gruppo ripete il nome e il il gesto.

ALTERNATIVE: Eins zwei Polizei In gruppo decidono una drammatizzazione e la 15 drammatizzano. In coro drammatizzano la scena

Page 13: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

23

VorlektionDie Verkündung, F. HohlerEinheit I. Hochschulen und UniversitätenEinstieg: Was ist eine Universität?Kapitel 1: Studium bzw. Praktikum im AuslandA Im Ausland studierenB Szenario für einen AuslandsaufenthaltC BewerbungD Veranstaltungsformen an UniversitätenE Mit Sprache spielen: Würfelspiel zu festen

VerbindungenF Methodentraining: A-B-C-Methode:

sich selbst ein Glossar machen

Kapitel 2: Internationale Studiengänge –Interkulturelle UnterschiedeA Internationale StudiengängeB Eine Uni als Brücke über die Oder – die ViadrinaC Interkulturelle UnterschiedeD Mein DeutschlandbildE Mit Sprache spielen: Gedicht Das ABC eines

DeutschlernendenF Methodentraining

1. Diskussionstechniken2. Pro-und Kontra-Methode3. Heißer StuhlDie zwei Forscher, F. Hohler

Einheit II. Integrationsprozess EuropaKapitel 1: Die europäischen Organe – EinstiegA Kreuz und quer durch Europa – Gedanken zu EuropaB Auf dem Weg zur Europäischen EinigungC Vertrag über die Europäische UnionD Kurzer Überblick über Institutionen und

Geschichte der Europäischen UnionE Die künftige Architektur der UnionF EuroregionenG Mit Sprache spielen:

Euro-Länder-KartenspielA-B-C-Memo

H Methodentraining: Lernstationen

Kapitel 2: Soziale Integration – EinstiegA SozialchartaB Der Europäische SozialfondsC Mit Sprache spielen:

1. Gedicht Versicherung, Eugen Roth2. Ratespiel: Wer bin ich?3. A-B-C- Memo

D Methodentraining:1. Mindmap2. Assoziogramm

Kapitel 3: Mensch und RaumDer Mann auf der Insel, F. Hohler – EinstiegA Lebensraum EuropaB Verkehr und UmweltC Europa fährt RadD Mit Sprache spielen:

1. Domino zu Komposita2. Lied „Mein Fahrrad“ von den Prinzen

E Methodentraining: Schaubilder (Diagramme) kommentieren, Das Zwerglein und die Autobahn, F. Hohler

Kapitel 4: Geld und Währung – EinstiegA Der Weg in die WWUB Reaktionen auf den EuroC Konvergenzkriterien – Bedingungen des WWU-Beitritts

Das Europäische System der Zentralbanken: 1. A-B-C-Memo2. Satzkartenspiel3. Spiel mit Ereigniskarten zu Redewendungen mit Geld

D Methodentraining:1. Ein Referat machen2. Eine Zusammenfassung machen3. Ein Protokoll machen

Kapitel 5: Landwirtschaft und Agenda 2000– EinstiegA Vierzig Jahre Gemeinsame AgrarpolitikB Agenda 2000 – ein Manifest für den WandelC Das Funktionieren der GAPD Mit Sprache spielen: WissenslottoE Methodentraining: Zahlenbilder kommentieren und

grafisch darstellenNachtrag zu den Starenbäumen, F. Hohler

Einheit III: Zukunftsperspektiven undZukunftstechnologien – EinstiegDie Frage, F. HohlerKapitel 1: Bio- und GentechnologienA GentechnologieB Klonen und XenotransplantationenC Hoffnung oder Horror?D Mit Sprache spielen:

1. Wissensrätsel2. Gitter/ Kreuzworträtsel3. Lied: Kartoffelballade, Manfred Scheibner

E Methodentraining:1. Projekte machen2. Brainstorming/writing

Kapitel 2: Erneuerbare EnergiequellenSolaruhren, F. Hohler – EinstiegA EnergiequellenB SolarenergieC WindanlagenD Mit Wind und Sprache spielen:

1. Redewendungen2. Wortspielereien3. Fabel

E Methodentraining: 1. Blitzlicht2. Kugellager

Kapitel 3: Informations- und Kommunikations-prozesse – EinstiegA KommunikationB Die Welt des Buches

Papiergewissen, F. HohlerC Das InternetD Kommunikation – Bücher – Internet

und MeinungsfreiheitE Mit Sprache spielen:

1. Hohler „Information“2. Erich Fried „Fall ins Wort“3. Horst Bienek „Worte- meine Fallschirme“

F Methodentraining: 1. Kopfstand2. Präsentation

Einheit IV: Das europäische SprachenportfolioEinstieg: Informationen und ErfahrungenA LesekompetenzB HörkompetenzC SprechkompetenzD SchreibkompetenzE Interkulturelle KompetenzF Mit Sprache spielen: Spiel mit Ereigniskarten zu

den Kann-BeschreibungenG Methodentraining

1. Leserbriefe schreiben2. Rollenspiel

STUDIEREN, ARBEITEN, LEBEN

Im Frühjahr 2004 erscheint im FRAUS-Verlag in Plzen (CZ) ein Lehrbuch Deutsch als Fremdsprache für Studenten aller Fächer

an Universitäten und Hochschulen, die ihre Deutschkenntnisse verbessern wollen,

um für den europäischen Integrationsprozess handlungskompetent zu sein.

Dorothea Lévy-Hillerich (Lehrbuchautorin und ehemalige Mitarbeiterin des Goethe-Instituts Nancy)

MIT DEUTSCH IN EUROPA –

DEUTSCH ALS FREMDSPRACHEN AN HOCHSCHULEN UND UNIVERSITÄTEN FÜR NICHTGERMANISTEN

SCHWERPUNKTTHEMA:„DEUTSCH-UNA MARCIA IN PIÙ“

In vier voneinander unabhängigen Bausteinen lernendie Studenten, sich auf Praktika oder einenStudienaufenthalt an deutschsprachigen Universitätenund in europäischen internationalen Betriebenvorzubereiten. Im engen Bezug zum EuropäischenReferenzrahmen beschäftigen sie sich mit allenBereichen des europäischen Integrationsprozesses (Euro,Sozialcharta, Agrarfragen), den Zukunftsperspektivenund -technologien (Raumplanung, Gentechnik, NeueEnergien, Informations- und Kommunikationsprozesse). Die Studenten sollen dank des Erwerbs von Fach-Methoden- und Sozialkompetenz fähig werden, imbetrieblichen Alltag und im universitären Austausch ihre

Kenntnisse und Stellungnahmen in deutscher Spracheeinzubringen. Hintergrund des Lehrwerks sind neueCurricula zum berufsbezogenen universitärenDeutschunterricht. Autoren sind Deutschlehrende anpolnischen, tschechischen, slowakischen, französischenund italienischen Hochschulen und Universitäten. DasProjekt wird gefördert von der Bosch-Stiftung und vomGoethe-Institut.

Weitere Informationen über Dorothea Lévy- Hillerich:[email protected], für Italien: Silvia [email protected]

22

Inhaltsverzeichnis

Ma come fugare certi fantasmi, pur continuando adalimentare una giusta memoria storica? Diversi studi ciconfermano che i pregiudizi diminuiscono nelle personecolte e che quindi l’arma per eccellenza per combatterliva ricercata nell’educazione e nella cultura.Tuttaviapare che, di fatto, essi continuino a rappresentare unatentazione irresistibile, da cui anche i nostri politici nonsembrano essere immuni.

Quali, dunque, le Strategie di intervento per il controllodei pregiudizi? Sicuramente la semplice educazione nonbasta, occorre che essa sia interculturale per favorireuna mentalità più aperta ad una dimensione mondiale,aperta cioè all’accoglienza e all’accettazione degli altriattraverso un’integrazione e interazione tra le varieculture. Per favorire la conoscenza reciproca ci si puòservire di un’adeguata e corretta informazione,sfruttando le tecniche della comunicazione sociale,affinché questa risulti più efficace. Esempi al riguardosono l’esperienza dell’ITC Belotti di Bergamo, sullagiornata di promozione e diffusione della culturatedesca contemporanea, e la realizzazione, a cui hocollaborato personalmente con altri docenti, di unpieghevole informativo e di un CD-rom in Power Point,sulla lingua tedesca, finanziati dal Goethe-Institut eideati nel rispetto dei canoni della comunicazionesociale, tenendo cioè conto del messaggio, del canale,dei destinatari e del contesto comunicativo. A mioavviso, in questo ambito gli insegnanti, oltre cheadottare “l’accoglienza” come stile professionale,dovrebbero diventare sempre più degli esperti.

In campo educativo, le strategie per favorire unaconoscenza interculturale tra popoli, possono fareriferimento al dato storico, geografico, politico ereligioso, e a tutto ciò che comprende la cultura in sensoantropologico, intesa cioè come modo di vivere oltre checome norme, valori, credenze e significati culturaliappartenenti ad un popolo. A questo proposito una“Landeskunde” condotta in modo intelligente, puòsicuramente rappresentare uno strumento insostituibile.L’introduzione nelle attività curriculari di progettieducativi interdisciplinari, come quello sui diritti umanialla Corte Penale Internazionale, possono aiutare idiscenti a riconoscere, per superarli, pregiudizi estereotipi che vanno poi ad influenzare comportamenti escelte nella loro vita.

Per quanto riguarda le nuove strategie di apprendimentodelle lingue straniere, va segnalato un modulo didattico,ideato di recente dalle formatrici Berger, Curci e Gasparro,sulla base delle raccomandazioni del Libro Bianco delConsiglio d’Europa, e improntato sull’ottica delplurilinguismo dal titolo “Il tedesco dopo l’inglese” chesfruttando la comune parentela germanica delle duelingue, attraverso il metodo comparativo e contrastivo,punta sulle preconoscenze già acquisite dai discenti nellalingua inglese, e stimola la riflessione linguistica emetalinguistica, agevolando ai principiantil’apprendimento del tedesco come lingua straniera.Poiché da una sua prima sperimentazione si sono giàottenuti ottimi risultati, soprattutto per quanto riguarda illivello di soddisfazione degli allievi, fattore indispensabilequesto per sostenere la motivazione nello studio dellalingua tedesca, il modulo può senz’altro costituire unvalido contributo per sfatarne tanti luoghi comuni.

Da quanto detto, è chiaro dunque che le istituzioniscolastiche ed educative, e con essi quindi ancheeducatori e docenti, possono svolgere un ruolodeterminante nell’abbattimento di stereotipi e pregiudizi.Aiutare i giovani a prenderne coscienza, per superarli,rappresenta, in ultima analisi,un valido contributo allacostruzione di un mondo più giusto e più unito. ●

Page 14: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

2524

In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass derAufgabenbereich in der traditionellen PädagogischenVerbindungsarbeit sich ausgeweitet hat und heute einArbeitsfeld umfasst, das sich nicht auf Maßnahmen zurFörderung des Lehrens und Lernens von Deutsch alsFremdsprache beschränken lässt. Ein zeitgemäßerschulischer Unterricht macht es erforderlich, dass überdie Grenzen des eigenen Fachs hinaus gedacht undgehandelt wird.

Veranstaltungen zum Vergleich von Bildungssystemen,Schulbüchern u.ä. waren bisher am Goethe-Institut nichtklar verortet. Die Initiierung und Begleitung vonKooperationsprojekten im Bildungsbereich wurde – mitAusnahme der Sprachkurskooperation – anderenAkteuren überlassen (DAAD, gtz, PAD, BMBF) oder warnicht besetzt. Die Beteiligung an Ausschreibungen fürEU-Projekte war bzw. ist dem GI häufig genau deshalbnicht möglich, weil EU-Projekte auf eine systematischeund nachhaltige, d.h. institutionell verankerteBildungskooperation abzielen.

Wie sollte die Rolle des Goethe-Instituts als deutscherAkteur der Bildungskooperation und Bildungspolitik inEuropa aussehen? Was ist unter einem europäischenBildungsbegriff aus deutscher Sicht zu verstehen? Wiesollte sich dieses neue Aufgabenfeld strukturell in derGI-Arbeit niederschlagen?

Allgemeine Thesen zum ThemaBildungskooperationDie vertiefte europäische Integration ist einübernationaler Bildungsauftrag im Rahmender Maxime Einheit in der Vielfalt, zu demdas GI einen eigenständigen Beitrag leistenkann und muss. Bildungskooperation isteine wesentliche Aufgabe des gesamtenGoethe-Instituts, betrifft alle

Arbeitsbereiche (Programm, Sprache, Information &Bibliothek) und ist eine konsequente und notwenigeWeiterentwicklung der Aufgaben des Goethe-Instituts.

Erstens: Die Vision von einem Europa, mit dem sich dieMenschen identifizieren, die Weiterentwicklung vonBürgergesellschaft und Bewusstsein, die künftigeAkzeptanz gegenseitiger Solidarleistung, all dies gelingtnur über die wechselseitige Anerkennung von Menschenunterschiedlicher Nationen, Kulturen, Religionen undMentalitäten. Ohne gemeinsame Vorstellungen undInhalte einer europäischen Bildung wird dies nicht zuerreichen sein.

Zweitens: Theorie und Praxis der Bildung werden durchglobale Veränderungen radikal in Frage gestellt, eineneue Schule wird postuliert, viele Bildungsanstrengungenund lebenslanges Lernen sind gefordert. Es gehteinerseits um sogenannte Schlüsselqualifikationen fürdie Informations-, Wissens- und Arbeitsgesellschaft,andererseits in neuem Licht um übergeordneteBildungsziele wie Demokratie, Menschenrechte,Friedfertigkeit, Achtung vor der Verschiedenheit uvm..

Drittens: Zur Verwirklichung des demokratischenGrundrechts auf Freizügigkeit mit freier Wahl vonWohnort und Arbeitsplatz sowie zur „Neueinstellung“auf die durch Globalisierung und Mobilität fundamentalveränderten Arbeitsmärkte bedarf es der Ausstattungder Individuen mit entsprechenden formalen undpersönlichen Qualifikationen (wiederum so genanntenSchlüsselqualifikationen).

Jutta Gehrig (Zentrale des Goethe-Instituts, Bereichsleiterin Pädagogische Verbindungsarbeit) und

Helmut Schippert (Zentrale des Goethe-Instituts München, Abteilung Strategie und Controlling, Regionaltisch Italien)

BILDUNGSKOOPERATION – EINE NEUE AUFGABE

FÜR DIE GOETHE-INSTITUTE IN ITALIEN

NEUES AUS DER PRÜFUNGSZENTRALE

Im Herbst 2003 haben sich wieder ca. 400 Kandidaten für unsere Prüfungen eingeschrieben und insbesondere imuniversitären Bereich steigt die Nachfrage speziell für das Zertifikat Deutsch(B1). Für das Frühjahr 2004 werden wirwieder verschiedene Prüfungstermine anbieten, die sie mit vielen anderen nützlichen Informationen auf unsererHomepage w w w . g o e t h e . d e / i t / n e a finden. Die letzten Termine, die erfahrungsgemäß immer sehr stark in Anspruchgenommen werden, haben wir etwas ausgeweitet, so dass sie flexibler zwischen mehreren Tagen auswählen können.Die Materialien können Sie wie bisher bei einem Goethe-Institut, einem Prüfungszentrum oder bei uns direkt anfordern.Natürlich stehen wir Ihnen auch jederzeit für alle anderen Informationen zur Verfügung.Im Frühjahr wird eineNeuauflage der Handbücher zur Verfügung stehen, die einerseits lesefreundlicher sein wird, weil Handbuch,Durchführungsbestimmungen und Prüfungsordnung jetzt in einer Broschüre zusammengefasst sind und andererseitsdie Inventarlisten erweitert wurden, indem z.B. Strategien und Sprachhandlungen mit aufgenommen wurden.Natürlich bieten wir weiterhin Fortbildungsveranstaltungen zu Prüfungen, Prüfungsvorbereitung u.ä. an. Diejeweiligen Termine dazu finden sie wie üblich im Veranstaltungskalender. Auch nach Auslaufen des „Progetto Lingue2000“ gibt es nach wie vor Subventionsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler. Wir werden darüber auch aufunserer Homepage hinweisen und bitten sie, sich auch regelmäßig auf den Internetseiten des ItalienischenErziehungsministeriums über etwaige Neuigkeiten zu informieren ( w w w . i s t r u z i o n e . i t / a r g o m e n t i / a u t o n o m i a / p r o g e t t i ) .

Wir bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. ●

Johannes Gerbes (Leiter der Prüfungszentrale in Neapel)

PRÜFUNGEN

INFORMATIONS- UND BIBLIOTHEKSBEREICH

NEUES AUS DER BIBLIOTHEK

DES GOETHE-INSTITUTS ROM

Christina Hasenau (Informations- und Bibliotheksbereich Goethe-Institut Rom)

Seit Januar 2003 sind wir eine enge Zusammenarbeit mitden Biblioteche di Roma eingegangen. Unter anderemkam es zu einer umfangreichen Bestandskooperation,die zur Folge hat, dass sich seit Oktober 2003 Kurse und Materialien für Deutsch als Fremdsprache in 7 Stadtbibliotheken Roms befinden. Eine Liste der Kurseund Materialien sowie der teilnehmenden Bibliothekenfinden Sie auf unseren Seiten im Internet:h t t p : / / w w w . g o e t h e . d e / i t / r o m / b i b l i o t h / i t d a f m a t . h t m .

Weiterhin gib es eine Vereinbarung zwischen denBiblioteche di Roma und der Bibliothek des Goethe-Instituts Rom bezüglich der Einschreibegebühr. Besitzerder Bibliocard (Leserausweis der Biblioteche di Roma)erhalten in unsere Bibliothek einen Rabatt von € 5,- beider jährlichen Einschreibung. Für das nächste Jahrplanen wir gemeinsame Veranstaltungsaktivitäten inForm von Lesungen und Vorträgen.

Newsletter Seit Anfang des Jahres 2003 informieren wirvierteljährlich über die Aktivitäten der Bibliothek,Neuerwerbungen, Highlights des deutschenBuchmarktes, Übersetzungen und interessanten Linksmit unseren Newsletter:h t t p : / / w w w . g o e t h e . d e / i t / r o m / d e i b i b . h t m # m a i l i s t .

Einschreibung unterh t t p : / / w w w . g o e t h e . d e / i t / r o m / b i b l i o t h / d e b i m a i l . h t m

Weitere InformationenAlle Titel unseres Bestandes finden Sie auch in unseremOnline-Katalog unter: w w w . g o e t h e . d e / r o m

Seit einigen Wochen können Sie ihre Medien auch per E-Mail verlängern lassen. Bitte schreiben Sie uns beiVerlängerungswünschen eine kurze Mitteilung:[email protected]

Haben Sie Fragen oder brauchen Informationen überDeutschland? Dann schreiben Sie einfach an unserenInformationsservice: [email protected]

Im Folgenden finden Sie eine gekürzteZusammenstellung von zwei Papieren,

die anlässlich der Europakonferenz des Goethe-

Instituts vom 6.- 9.9.2003 in München von den

Kollegen Jutta Gehrig und Helmut Schippert erstellt

wurden (Redaktion der Papiere: Uwe Mohr). Das

Goethe-Institut Italien hat auf diese neue

Herausforderung mit der Einrichtung einer

regionalen Stelle für Bildungskooperation am GI Rom

reagiert, die vom Kollegen Hartmut Retzlaff

eingenommen wird.

BILDUNGSKOOPERATION

Page 15: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

PROJEKTE

26 Anstoß der Arbeit war die Beobachtung, dass zwischenItalienern und Deutschen trotz der geographischen Näheund der häufigen Kontakte immer noch „Mauern in denKöpfen“ vorhanden sind, klischeehafte Bilder existieren,die die gegenseitige Kenntnis erschweren oder sogarbehindern. Und das gilt immer noch auch fürJugendliche, auch für Italiener, die Deutsch lernen undfür Deutsche, die schon oft als Touristen in Italien waren.

Chronologie der Arbeit 1. Zuerst wurden Informationen und Ideen zwischen

den zwei Gruppen über ihre eigene Städte undUmwelt ausgetauscht.

2. Später wurden Materialien über Vorurteile undKlischees, die Italiener über die Deutschen haben undumgekehrt, erarbeitet und ausgetauscht.

3. Auf der Basis dieses neuen (Selbst)bewußtseins ist die Story und daraus das Drehbuch für den Filmgeschrieben worden.

4. Der Film wurde während der zwei Phasen desAustausches gedreht: Die SchülerInnen der zweiSchulen waren Darsteller, Techniker usw.. Sie habenlange und intensiv gearbeitet und dadurch hat sicheine sehr anregende Stimmung entwickelt, wo sieIdeen ausgetauscht, sich besser kennen gelernthaben, mit Schwierigkeiten konfrontiert und dazuaufgefordert wurden, sie zu überwinden. Eineeinzigartige Erfahrung, bei der man über Vorurteilediskutierte und damit kreativ umging. Und schließlichwurden sie erfolgreich überwunden: Die deutscheSprache kann sogar so musikalisch sein, dass sie Liebeausdrücken kann(!), die Italiener können wieVerrückte fast perfekt organisiert arbeiten, dieDeutschen haben Humor, sind gastfreundlich.

5 . Die Premiere fand am 3. Oktober 2003 imKeramikmuseum in Faenza statt.

Der Film ist meistens auf Deutsch gesprochen, mitUntertiteln auf Italienisch. Unterstützt, wasAufnahmetechnik und Filmarbeit angeht, wurden dieSchülerInnen durch einen Profi-Regisseur und einenTechniker. Das hat die Qualität des Werkes erhöht undgleichzeitig die Kompetenzen der Gruppe im BereichKino und Medien erweitert.

Inhalt des FilmsDas Thema der Vorurteile wird durch eine Storyveranschaulicht, die die SchülerInnen als Hauptfigurenhat: Es geht natürlich um einen Klassenaustausch, um eineLiebesgeschichte, um Gefühle und Missverständnisse, umFreundschaft und Fremdsprachen, um Scherze undStreiche; die Welt der Jugendlichen in ihren zwei Städtenim Mittelpunkt! Zwei Städte, die übrigens einePartnerschaft geschlossen haben! Wir glauben, der Filmkann großes Interesse hervorrufen und mit Gewinngezeigt werden in Klassen, die sich mit den ModulenVorurteile, Europäische Integration, InterkulturellesZusammenwachsen beschäftigen.

ZieleDie Jugendlichen und die Lehrkräfte konnten durch diegemeinsame Arbeit an dem Projekt: 1. Über sich selbst und ihre Kultur und Umwelt

nachdenken;2. Sich mit der ausländischen Kultur und Umwelt

konfrontieren;3. Individuell und innerhalb der Gruppe mit den

Unterschieden kreativ umgehen;4. Mit MitschülerInnen und ausländischen PartnerInnen

effektiv zusammen arbeiten;5. Ihre sprachlichen Fähigkeiten im neuen Kontext

außerhalb des Schulraums üben;6. Sich Erfahrungen im Bereich Film erwerben;7. Fähigkeiten, in der Gruppe zu arbeiten, erwerben und

den Stress, der durch ungewohnte Arbeitsbedingungenentsteht, meistern;

8. Fähigkeiten und Kompetenzen, vor allem im Bereichder praktischen und künstlerischen Ausdrucks, dienormalerweise kaum in der alltäglichen Schulaktivitätmöglich sind, entwickeln. ●

Carla Liverani (Lehrerin am Liceo Linguistico Europeo „S. Umiltà“)

ITALIA-GERMANIA 0-0

Im Rahmen eines Sokrates Comenius Sprachprojekts haben die 4. Klassedes Liceo Linguistico S. Umiltà und Schüler und Schülerinnen des Hans Baldung-

Gymnasiums in Schwäbisch Gmünd einen Kurzfilm (ca. 30 Min.) gedreht. Der Projekt heißt „Der Wert der

Verschiedenheit“, der Titel des Films ist lebhafter und spiegelt seinen Geist wider: „ Italia Germania 0-0“.Es

geht um eine Arbeit, die die SchülerInnen und die LehrerInnen das ganze Schuljahr 2002/3 beschäftigt hat.

Viertens: Im Hochschulbereich erfordern dieGlobalisierung sowie die weltweite Attraktivität der USAals Studien- und Wissenschaftsstandort mit Englisch alslingua franca ergänzend zu den Wettbewerben fürnationale Standorte gemeinsame Initiativen für eineuropäisches Bildungsprofil.

Fünftens: Die sehr gegensätzlichen Bildungssystemereagieren auf diese Herausforderungen vorwiegend innationalen Mustern. Dies führt z.B. dazu, dassbedeutende Debatten und Bewegungen wechselseitigüberhaupt nicht zur Kenntnis genommen werden(können), nach wie vor unnötige Hindernisse bei derAnerkennung von Bildungsabschlüssen bestehen uvm.Bei aller gewünschten Differenz sind eine weitereAnpassung der europäischen Bildungssysteme undgemeinsames Handeln erforderlich.

Daraus folgt für die Kulturinstitute: Sie können undmüssen mit ihrer bi- und multilateralen Ausrichtungsowie ihren interkulturellen Kompetenzen einen Beitragzur grenzüberschreitenden Europäisierung der Bildungleisten. In Verbindung mit dem Beitrag zur Formierungeiner europäischen Öffentlichkeit stößt das Goethe-Institut hier in eine Lücke der europäischenZusammenarbeit und der Auswärtigen Kultur- undBildungspolitik und nimmt seine gewachsene politischeVerantwortung wahr.

Aufgaben der Bildungskooperation Bildungskooperation bedeutet die systematischeInitiierung und Begleitung von Kooperationsprojektenim Bildungsbereich, unter Einbeziehung allerArbeitsbereiche des Goethe-Instituts. Eine wichtigeAufgabe der Bildungskooperation ist es auch, aktuelledeutsche bildungspolitische Positionen im öffentlichenDiskurs der Gastländer zur Geltung zu bringen und sieim Dialog mit den betreffenden Institutionen desGastlandes kritisch zu hinterfragen undweiterzuentwickeln. Somit besteht ein großer Teil derBildungskooperation auch aus Gremientätigkeit, Info-und Lobbyarbeit.

Projekte der Bildungskooperation sind– Gezielte Bildungsberatung, z.B. im

Fremdsprachenbereich bei der Entwicklung vonMehrsprachigkeitskonzepten

– Bildungsplanung, z.B. die Mitarbeit in nationalenCurriculumskommissionen

– Information und Fortbildung vonEntscheidungsträgern im Bildungsbereich

– Strukturförderung, z.B. die Förderung der Arbeitnationaler Bildungsinstitutionen oderOrganisationsentwicklung bei Partnern (z.B.Bibliotheken oder Partner der Sprachkurskooperation)

– Die Initiierung von internationalem undinterkulturellem Austausch im Bildungsbereich, z.B.pädagogische Rundreisen für Schulleiter/innen,Seminare für Journalisten, Praktika in Partnerländerninkl. Beiträge zur besseren, inter-/soziokulturellenGestaltung solcher Programme u.ä.

– Netzwerkbildung, z.B. die Unterstützung derZusammenarbeit von Lehrerverbänden inKooperation mit anderen (europäischen)Kulturinstituten oder der Aufbau und die Pflege einesNetzwerks von Qualitäts-Sprachkursanbietern

– Nutzung medialer Strukturen, z.B. durchKooperationsprojekte in Rundfunk und Fernsehenoder die Einrichtung von Internetportalen

– Maßnahmen der bibliothekarischenVerbindungsarbeit zur Förderung des Austauschszwischen Gastlandbibliotheken und Bibliotheken inDeutschland

– gemeinsame Bildungsinitiativen europäischerKulturinstitute und verwandter Einrichtungen (dieGründung von Dachverbänden etc. ist dafür sehrhilfreich)

– Bilaterale (ggf.multilaterale) Durchführung von„Jugendfestivals“ (Film, Musik, Theater, Literatur) alsTourneen in Zusammenarbeit mitBildungsinstitutionen und Kultureinrichtungen

– Initiierung/Förderung (deutscher Beitrag) vonProjekten zur Entwicklung von Europa-Bausteinen fürFächer wie Geschichte, Geographie, Sozialkunde,Literatur, Musik, Kunst, Philosophie, Religion und vonDeutsch als Unterrichts- und Arbeitssprache in diesenSachfächern

– Bi- und multilaterale Tagungen vonVerantwortlichen, Persönlichkeiten etc. z.B. zuaktuellen bildungspolitischen Themen oder zumVergleich nationaler Bildungsstandards

– Entwicklung von Weiterbildungsangeboten„Interkulturelle Kompetenzen“, „ Gastland-Deutschland“ u.ä. und Erstellung entsprechendermultimedialer Lernangebote. ●

27

Page 16: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

28

Goethe-Institut Italien

„DEUTSCH IN EUROPA“ – NATIONALER DEUTSCHLEHRERTAG 2004

1 2 . – 1 4 . M Ä R Z 2 0 0 4 G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Regionale ProgrammkoordinationAlmuth Meyer-Zollitsch (Goethe-Institut Mailand)

OrganisationDoris Martorana(Goethe-Institut Rom), Almuth Meyer-Zollitsch (Goethe-Institut Mailand), Uwe Mohr(Goethe-Institut Rom) und Soledad Ugolinelli (Goethe-Institut Rom)

Informationen und AnmeldungTiziana De Rigo und Soledad Ugolinelli, Goethe-InstitutRom, Tel. 06 84400539, [email protected],[email protected]

Teilnahmegebühr: € 25,-Bitte melden Sie sich nur schriftlich an. Benutzen Siedafür das beiliegende Anmeldeformular. DieAnmeldung zum Deutschlehrertag ist verbindlich.Übernachtungen werden individuell gebucht. AufAnfrage erhalten Sie von uns eine Liste allerUnterkunftsmöglichkeiten (auch in preiswertenKategorien) in der Nähe unseres Instituts. ●

293 . T A G , S O N N T A G 1 4 . M Ä R Z 2 0 0 4

9.30 – 11.00 Uhr Literarische Matineé: Lesung einer Gegenwartsautorin mit musikalischer Begleitung und Gespräch Moderation: Doris Martorana (GI-Rom)

11.00 – 11.30 Uhr P A U S E11.30 – 13.00 Uhr P A R A L L E L S E M I N A R E „ K R E A T I V U N T E R R I C H T E N “

(ohne Wiederholung)– Ulrike Lewark (Freiburg) und Mina Schneider-Landorf (Berlin): Lebendiges Lernen

mit der TZI-Methode– Barbara Kantel (Schauspielhaus Hannover): Theaterworkshop: Werther – Annäherung

an einen Klassiker– Bastian Böttcher: Rap-Workshop– Eckhart Rattunde (Universität Freiburg): Szenisch-rhythmische Übungen zu literarische Texten

13.00 – 15.00 Uhr M I T T A G S P A U S E 15.00 – 16.15 Uhr Kulturprogramm: Theaterstück „Werther“

(Schauspielhaus Hannover, Ein-Personen-Stück mit Medien)

1 . T A G , F R E I T A G 1 2 . M Ä R Z 2 0 0 4

ab 14 Uhr Registrierung der TeilnehmerInnenEröffnung der Stände

14.30 – 15.00 Uhr Eröffnung des Studientages: Grußworte Botschaft, Vertreter des Ministeriums, Goethe-Institut Italien 15.00 – 15.45 Uhr Vortrag: Jan Ross, (DIE ZEIT), „Wieviel Deutschland verträgt Europa – wieviel Europa

braucht Deutschland?“15.45 – 17.00 Uhr Podiumsdiskussion: „Italien und Deutschland in Europa“ mit Gianenrico Rusconi, Ugo Perone,

Roberto Giardina, Christiane Kohl, Mario Adorf (angefragt), Jan Ross17.00 – 17.30 Uhr P A U S E17.30 – 18.15 Uhr Vortrag: Prof. Dr. Hans Günther Krumm „Deutsch in Europa“ ab 18.30 Uhr E M P F A N G19.30 – 20.30 Uhr Kulturprogramm: Bastian Böttcher, Berlin: Rap-Poetry (mit DJ) Anschließend Disko

2 . T A G , S A M S T A G 1 3 . M Ä R Z 2 0 0 4

9.30 – 11.00 Uhr 1 . S E M I N A R R U N D E

– Klaus Peter Schmid («Die Zeit», Berlin): Die Unvollendete. Wie weit ist die deutsche Einheit 13 Jahre nach dem Fall der Mauer?

– Markus Biechele (Intercultura, Stuttgart): Vom E-Mail-Austausch zur Klassenreise – Interkulturelles Lernen im Medienverbund

– Michael König (Universität Marburg): Alle machen Grammatik – niemand spricht darüber– Lukas Wertenschlag (Universität Fribourg): Vom Referenzrahmen zum konkreten Unterricht

11.00 – 11.30 Uhr P A U S E11.30 – 13.00 Uhr 2 . S E M I N A R R U N D E

(Wiederholung der 1. Seminarrunde)– Klaus Peter Schmid («Die Zeit», Berlin): Die Unvollendete. Wie weit ist die deutsche Einheit 13 Jahre

nach dem Fall der Mauer?– Markus Biechele (Intercultura, Stuttgart): Vom E-Mail-Austausch zur Klassenreise –

Interkulturelles Lernen im Medienverbund– Michael König (Universität Marburg): Alle machen Grammatik – niemand spricht darüber– Lukas Wertenschlag (Universität Fribourg): Vom Referenzrahmen zum konkreten Unterricht

13.00 – 14.30 Uhr M I T T A G S P A U S E14.30 – 15.30 Uhr Auf dem Weg zu einer „Cittadinanza europea“: Europäische Bildungspolitik im Vergleich

Zwei Vorträge mit Moderation, Luigi Clavarino, MIUR und Peter Pauly, Kultusministerium Baden-WürttembergModeration: Hartmut Retzlaff (Goethe-Institut Rom)

15.30 – 16.00 Uhr P A U S E16.00 – 17.30 Uhr P A R A L L E L S E M I N A R E

(ohne Wiederholung)– Prof. Dr. Gerhard Neuner: Mehrsprachigkeitsdidaktik: Mehrere Sprachen im Schulbereich

effizient miteinander verbinden– Prof. Dr. Bernd Müller-Jacquier (Universität Bayreuth): Interkulturelle Kommunikation– Referentin von Indire, Florenz: Europäische Projekte – Programme und Antragsverfahren– Referent Österreich: Deutsch als plurizentrische Sprache

17.30 – 18.00 Uhr P A U S E / A P É R I T I V18.00 – 19.30 Uhr Kulturprogramm: Frontalunterricht – Das Schlau-in-zwei-Stunden-Programm

PISA-Kabarett von Kabbaratz / Halbneun-Theater, Darmstadt P A U S E

20.00 – 20.45 Uhr Konzert: „Johnny, wenn du Geburtstag hast“ Kristiane Michels und Annedoris Baumann

PROJEKTE

Page 17: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

31

Halb Italien vom 21. bis zum 28. Oktober 2003 im „HipHop-Fieber“Laut Statistik haben sich in den letzten vier Wochen

30 Über 1800 Jugendliche kamen in den Genussdeutscher Rap- und HipHop-Musik. Die durch die Goethe-Institute in Italienorganisierte Musiktournee war allerorts ein Erfolg!

Die Stuttgarter HipHop-Gruppe „Massive Töne“,bestehend aus Jean-Christoph Ritter, Joao dos Santosund Alexander Scheffel alias Schowi, Ju und Alex,genannt DJ 5ter Ton, gründete sich 1991. Nachdem siesich zunächst mehr an amerikanischem HipHoporientierten, reiften die Musiker im Laufe der Zeit zueiner eigenständigen HipHop-Band derdeutschsprachigen Rapperszene. Nun gehören sie zuden besten einheimischen HipHop-Crews, mischen aufBühnen, in Clubs und im Radio massiv mit.

Die Band, deren Singles allesamt erfolgreich in den Top100 vertreten waren (erfolgreichstes Deutsches HipHopAlbum – mehrere Wochen Top 10 – wenn man dieinternationalen mitzählt: Platz 3 hinter Eminem undNelly!), zeigte sich begeistert vom italienischen Publikum.

Für die Stuttgarter war dies die erste Tournee in Italien.

An dieser Stelle möchten wir der Band „Massive Töne“ganz herzlich danken, für ihre nette, unkomplizierte Art,für die Gabe, die Zuhörer – nicht nur jüngeren Alters –vom „Hocker zu reißen“ und zum Mitmachen zubewegen... eben halt ganz nach klassischerKopfnickermanier!

Auch allen Deutschlehrerinnen und -lehrer, die es ihrenSchülerinnen und Schülern ermöglicht haben, bei dieserVeranstaltung dabei zu sein, ein Dankeschön und großesLob für die Vorbereitung im Unterricht.

Die Band hat’s gemerkt: „Wow, die haben ja allemitgesungen!“ ●

31

Maria-Antonia de Libero (Goethe-Institut Turin)

MASSIVE TÖNE ON TOUR KULTURPROGRAMME DER PÄDAGOGISCHENVERBINDUNGSARBEIT

an die 11.000 Nutzer in die Website dieser Initiative,w w w . g o e t h e . d e / i t / s t o r i a , die auf reges und breitesInteresse auch in Deutschland stößt, eingeklickt. KeinWunder, so meinen wir, denn immerhin leben inDeutschland mehr als 620.000 Menschen mititalienischem Pass, nicht dazugezählt jene Deutschen,die italienischer Herkunft sind.

Das Forum auf dieser Website belebt sich allmählich: hierkönnen Schüler Fragen zum Wettbewerb stellen, einenKommentar schreiben, eine Partnerschule zurZusammenarbeit suchen, Fragen an einen Sponsorenrichten. Alle Anfragen werden beantwortet und dann imgleichen Forum veröffentlicht. Auch Klassen, die keinenBeitrag zu der Geschichtswerkstatt einreichen wollen,können hier einen Kommentar oder Tipp zum Themaschreiben. Junge Journalisten sind willkommen!

E I N S E N D E S C H L U S S F Ü R D I E A R B E I T E N : 1 0 . J U N I 2 0 0 4

Auf Wunsch schickt Ihnen Ihr nächstgelegenes Goethe –Institut ein Poster für den Klassenraum zu. ●

Hätten Sie mal Lust, mit Ihrer Deutschklasse ein oder zweiWochen in Berlin, Bonn, Rothenburg o.d. Tauber,Schwäbisch Hall oder Prien zu verbringen? Auf Anfrage hin organisieren die Goethe – Institute inden oben genannten Städten einen ein- oderzweiwöchigen Deutschkurs für Schulklassen. Dermögliche Zeitraum wäre zwischen Oktober und Mai.Die Kosten für solch einen Deutschkurs halten sich inGrenzen. Für die Altersgruppe von 12 – 16 Jahren kostetein einwöchiger Kurs zum Beispiel € 260.- pro Schüler.Für 17 – 23 jährige sogar nur € 210.-.

Hinzu muss man natürlich noch die Fahrt rechnen. Dochgibt es ja neuerdings recht günstige Angebote bei denBilligfliegern, besonders nach Berlin. Vielleicht gibt es jaauch eine besondere Vergünstigung bei Gruppenreisen.

Weitere Informationen können Sie dem Prospekt „Estate2004 – Programmi per giovani – studiare il Tedesco inGermania“ entnehmen. Prospekte können Sie bei Ihremnächstgelegenen Goethe-Institut erhalten. ●

Gerdis Thiede (Goethe-Institut Rom)

KLASSENFAHRTEN NACH DEUTSCHLAND

EINMAL ANDERS: DEUTSCH FÜR SCHULKLASSEN

DEUTSCH-ITALIENISCHE GESCHICHTSWERKSTATT

„SPURENSUCHE“ UND DAS FORUM

„DIE ITALIENISCHE MIGRATION NACH DEUTSCHLAND“

Page 18: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

33

Maria Antonia de Libero

32

Wer weiß es besser als Politiker,Wissenschaftlerinnen undBetroffene? Die Kabarettisten!Warum gehen die Menschen insKabarett? Nicht um unterhalten,sondern um belehrt zu werden!

Auf dem Deutschlehrertag in Rom geben EvelynWendler und Peter Hoffmann dem durch die PISA-Studie verunsicherten Publikum Antworten auf sowichtige Fragen wie:– Was ist das Besondere an der Allgemeinbildung?– Warum sind Lehrer so unbeliebt?– Worin unterscheiden sich Mädchen von Jungen

beim Lernen?– Wann kommt endlich der Elternführerschein

und wer fällt dabei durch?– Gibt es intelligentes Leben auf diesem

Planeten und wie könnte es aussehen?

Beim Schlau-in-zwei-Stunden-Programm gibt eskeine Hausaufgaben, aber eine große Pause!

Ob das Duo die so genannte Allgemeinbildung aufs

Korn nimmt oder die bildungspolitisches Rede – es

wird hochkarätiges Kabarett daraus. (Rhein Zeitung)

„Frontalunterricht“ ist die mit böser Feder

gezeichnete Satire einer Wissensgesellschaft im

Umbruch. (Darmstädter Echo) ●

33

Almuth Meyer-Zollitsch (Goethe-Institut Mailand)

Furioser Mix für Mann, Mikro und Videobeamer: „Goethes epochalenRoman bringt Hochmair unter der Regie von Nicolas Stemann alseinstündige Tour-de-Force im Stil einer wilden Rockshow auf dieBühne. Er tobt wie wild im Liebesrausch über die Spielfläche..., brülltden Namen seiner Angebeteten ins Mikrofon: ,Lotte‘, dröhnt’s aus den

Lautsprecherboxen, und eshört sich an wie der Titeleiner Punk- Hymne.Hochmairs Auftritt ist eine atemberaubende Mixtur ausarchaischem Theater, traditioneller Lesung und experimentellerPerformance. Doch keiner der Effekte wirkt beliebig in Szenegesetzt. Bei aller Modernität ist auch immer eine tiefgründige,sensible Auseinandersetzung mit Goethes Original spürbar.“(Mannheimer Morgen)●

Poesie zu bringen bedeutet für mich,

Köpfe zu bewegen.

(Bastian Böttcher 2001)

Anfang der neunziger Jahre, als „Die Fantastischen Vier“deutschsprachigen Sprechgesang populär zu machenverhalfen, und Zeitungen von einer Jugend schwärmten,die „ihre Sprache wieder entdeckt“ habe, lernte derBremer Bastian Böttcher Loris Negro kennen. Die beidenbegannen, am Atari eigene Tracks zusammenzubasteln,und gewannen 1994 als „Zentrifugal“ den ersten Preisbei einem HipHop-Nachwuchswettbewerb.

Ich zauber’ lyrische Kaninchen aus

erdichteten Zylindern,/ bin Erfindern

meilenweit, weit und breit voraus./Denn

ich hab Tricks drauf.

Bastian Böttcher der erste deutschsprachige Rapper, derseine Texte als neue Form von Lyrik bei literarischenVeranstaltungen auf die Bühne bringt. Er entwickelte fürseine Performances eine verdichtete und poetische Formvon Rap. Böttcher führte nicht nur den Rap in diedeutsche Lyrikszene ein, sondern er brachte auchpoetische Elemente in die deutschsprachige HipHop-Welt.

Ich, der rastlose Wand’rer chat im Net,/

check die Nettiquette,/ hack was aus,

browse weiter in die Usenet

Newsgroups./ Cruis’ durch F.A.Q’s von

Jesus, Jusos, Usergroups.

Bastian Böttcher studierte Mediengestaltung an derBauhaus-Universität Weimar. Neben zahlreichenTourneen durch Kanada, USA, UK, Frankreich, dieSchweiz, Italien und Südamerika programmierte undentwickelte er neue lyrische Ausdrucksformen für dasInternet. Nach diversen Platten- und Anthologie-Veröffentlichungen erscheint nun mit der Novelle‚liesmich.exe’ sein erster literarischer Longplayer.

Heb’ ab mit einem Schlag vom lyrischen

Flügel der Pop-Maschine zu den

Sternen.../ Ich hab vielschichtige

Geschichten!/ wie richtige Gedichte!

Klicken Sie mal auf: h t t p : / / w w w . z e n t r i f u g a l . d e ●

Maria Antonia de Libero

32

KULTURPROGRAMME DER PÄDAGOGISCHENVERBINDUNGSARBEIT

DAS KULTURPROGRAMM

DES NATIONALEN DEUTSCHLEHRERTAGES 2004 IN ROM

Rap kommt von Rhapsodie – Bastian Böttcher beim Deutschlehrertag 2004 in Rom

Frontalunterricht – Das Schlau-in-zwei-Stunden-Programm...

die kabarettistische Antwort auf die PISA-Studie

KABARETT KABBARATZ

„WERTHER!“

SZENISCHER MONOLOG NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Page 19: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

35

Goethe-Institut Mailandw w w . g o e t h e . d e / i t / m a i

34

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

A P R I L 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Do 1.4. 14.30 – 18.00 CLIL: Tipps und Beispiele für Franca Quartapelle Ist. Sup. „Don Milani-Depero“,die Verbindung von Deutsch- Roveretound Fachunterricht

Do 1.4. 15.00 – 18.00 Training der Sprechfertigkeit (B1) Renate Zschärlich Goethe-Institut Mailand �Fr 2.4 15.00 – 18.00 Training der Sprechfertigkeit (B1) Renate Zschärlich CRT „A. Lunardi“, Brescia �Fr 23.4. 15.00 – 18.00 Didaktik der gesprochenen Marie Rieger Goethe-Institut Mailand �

Sprache (ab B1)

Kulturprogramme derlPädagogischenlVerbindungsarbeitl

� LesungMartin Doerry „Meinverwundetes Herz“. Das Lebender Lilli Jahn 1900-1944Deutschland im Jahr 1943: Die jüdi-sche Ärztin Lilli Jahn, Mutter vonvier Kindern und von ihrem „ari-schen“ Ehemann geschieden, wirdvon einer Nachbarin denunziert.Vom Konzentrationslager aus wech-selt Lilli mit ihren Kindern über 100Briefe, die unter abenteuerlichenUmständen hin- und hergeschmug-gelt werden. Sie zeugen vom ver-zweifelten Kampf der Mutter undihrer Kinder um den Zusammenhaltder Familie und von der – vergebli-chen – Hoffnung auf ein Wiederse-hen. Über 50 Jahre später wurdendiese Briefe von einem der Enkel LilliJahns, dem SPIEGEL-JournalistenMartin Doerry, gefunden und her-ausgegeben: ein spannendes undbewegendes Erinnerungsbuch.Martin Doerry liest, zusammen mitSchülern, aus dem Buch und berich-tet über den historischen Hinter-grund. Eine Veranstaltung zur„Giornata della Memoria“.

R E F E R E N T : M A R T I N D O E R R Y

1 . T E R M I N : D I E N S T A G , 2 7 . J A N U A R 2 0 0 4

1 0 . 0 0 – 1 1 . 3 0 U H R

O R T : S C U O L A G E R M A N I C A D I M I L A N O

V I A L E G N A N O ( M M M O S C O V A )

2 . T E R M I N : D I E N S T A G , 2 7 . J A N U A R 2 0 0 4

1 8 . 0 0 – 1 9 . 3 0 U H R

O R T : P A L A Z Z O D U G N A N I , M I L A N O

V I A M A N I N , 2

Diese Veranstaltungen wird zwei-

sprachig durchgeführt (deutsch/

italienisch), in Zusammenarbeit

mit dem Verlag Rizzoli.

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldungbei Nicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected] Teilnehmerzahl,deshalb rechtzeitig anmelden.

� Theater„Werther!“ – SzenischerMonolog nach Johann Wolfgangvon GoetheFurioser Mix für Mann, Mikro undVideobeamer: „Goethes epochalenRoman bringt Hochmair unter derRegie von Nicolas Stemann als ein-stündige Tour-de-Force im Stil einerwilden Rockshow auf die Bühne. Ertobt wie wild im Liebesrausch überdie Spielfläche..., brüllt den Namenseiner Angebeteten ins Mikrofon:,Lotte’, dröhnt’s aus den Lautspre-cherboxen, und es hört sich an wieder Titel einer Punk-Hymne.Hochmairs Auftritt ist eine atembe-raubende Mixtur aus archaischemTheater, traditioneller Lesung undexperimenteller Performance. Dochkeiner der Effekte wirkt beliebig inSzene gesetzt. Bei aller Modernitätist auch immer eine tiefgründige,sensible Auseinandersetzung mitGoethes Original spürbar.“ (Mann-heimer Morgen)

S C H A U S P I E L H A U S H A N N O V E R

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 7 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 0 . 0 0 – 1 1 . 0 0 U H R U N D 1 2 . 0 0 – 1 3 . 0 0 U H R

O R T : T E A T R O B L U , M I L A N O

V I A C A G L I E R O , 3 6 ( B U S 4 3 O D E R

S T A Z I O N E C E N T R A L E : B U S 4 2 )

Teilnahmegebühr: € 4,- (Eintritt frei für Lehrkräfte, die eine Klasse begleiten!)

Informationen und Anmeldungbei Nicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

Eine Vorbereitung des „Werther“im Unterricht wird unbedingtempfohlen, da die Inszenierungauf dem Originaltext basiert. Dervollständige Text kann kostenlosheruntergeladen werden unterh t t p : / / w w w . g u t e n b e r g 2 0 0 0 . d eBegrenzte Teilnehmerzahl,deshalb rechtzeitig anmelden.

Emili

a-Ro

mag

na, L

omba

rdia

, Tre

ntin

o-Al

to A

dige

Die Angebote der Pädagogischen

Verbindungsstelle richten sich an

DeutschlehrerInnen in der Lombar-

dei, der Emilia-Romagna und in der

autonomen Region Trentino-Südti-

rol. Bitte melden Sie sich zu jeder

Veranstaltung an bei Frau Nicoletta

Cantoni, Tel. 02 7769171,

[email protected] oder

bei den angegebenen Kontaktperso-

nen. Wenn Sie regelmäßig unsere

aktuellen Programmhinweise per

E-Mail bekommen möchten, schrei-

ben Sie sich bitte in unsere Mailing-

Liste ein. Klicken Sie dazu auf unsere

Internetseite w w w . g o e t h e . d e / m a i l a n d . Hier finden Sie auch unser gesamtes

Veranstaltungsprogramm.

VeranstaltungskalenderlMehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.

J A N U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Di 27.1. 10.00 – 11.30 Lesung: „Mein verwundetes Martin Doerry Deutsche Schule Mailand �Herz – Das Leben der Lilli Jahn, 1900 – 1944“

Di 27.1. 18.00 – 19.30 Lesung: „Mein verwundetes Herz Martin Doerry Palazzo Dugnani, Mailand �– Das Leben der Lilli Jahn, 1900 – 1944“

Do 29.1 15.00 – 18.00 Übersetzen in neuer Qualität: Frank Königs Goethe-Institut Mailand �Zur Didaktik der Sprachmittlung im Deutschunterricht

F E B R U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 2.2. 15.00 – 18.00 Werbung für Deutsch – Materialien, Elisabeth Seubert Liceo „L.Ariosto“, Ferrara �Argumente und Ideen zur Präsentation

Di 3.2. 15.00 – 19.00 Werbung für Deutsch – Materialien, Elisabeth Seubert ITPA „Casula“, Varese �Argumente und Ideen zur Präsentation

Mi 4.2. 15.00 – 18.00 Spielfilme im Unterricht DaF Elisabeth Seubert ITC „Primo Levi“, Seregno Do 5.2. 15.00 – 18.00 Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung: Frauke van der Werff Goethe-Institut Mailand �

„Fit 2“ und „Zertifikat Deutsch“ Do 5.2. 15.00 – 18.00 Spielfilme im Unterricht DaF Elisabeth Seubert Ist. Sup. „G. Falcone“, Bergamo Fr 13.2. 15.00 – 18.00 Deutsch nach Englisch Frauke van der Werff ITPA „Casula“, Varese Di 17.2. 15.00 – 18.00 Die neuen Prüfungen A1/A2 für Frauke van der Werff Goethe-Institut Mailand

Erwachsene: Start Deutsch 1 und 2 Do 19.2. 15.00 – 19.00 Werbung für Deutsch – Materialien, Elisabeth Seubert CCIT Piacenza �

Argumente und Ideen zur PräsentationDo 19.2. 15.00 – 18.00 Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung Frauke van der Werff Ist. Sup. „G. Falcone“, Bergamo �

zum Zertifikat Deutsch Do 26.2. 15.00 – 18.00 Deutsch-deutsche Verhältnisse: Sylvia Peters Goethe-Institut Mailand �

Zweimal Deutsch(land) in Ost und West? Fr 27.2. 15.00 – 18.00 Deutsch-deutsche Verhältnisse: Zweimal Sylvia Peters ICIT Bologna

Deutsch(land) in Ost und West?

M Ä R Z 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 8.3. 15.00 – 18.00 Das Europäische Sprachenportfolio Frauke van der Werff SMS „Baracca“, Lugo di Ravenna �Mo 15.3. 15.00 – 18.00 Deutsch lernen ist interessant – Ulrike Lewark und Goethe-Institut Mailand �

auch für meine Schüler? Lebendiges Mina Schneider-Landolf Lernen mit der TZI-Methode

Mi 17.3. 10.00 – 11.00 „Werther!“ – Szenischer Philipp Hochmair u.a., Teatro Blu, Mailand �u. 12.00 – 13.00 Monolog nach J.W. v. Goethe Schauspielhaus

Hannover Di – 16. – täglich ab „Espoprofessioni“ – Messe zur Bellinzona �So 20.3. 10.00 Berufsorientierung mit deutschen

KulturtagenSa – 20. – wird bekannt Tournee: Rock auf Deutsch Schülerrockband Lodi, Piacenza, Ferrara, �Fr 26.3. gegeben PASTELL, Rockprojekt Rovereto, Brescia,

Wuppertal Mariano ComenseMi 24.3. wird bekannt Lesung: „Die Entdeckung Uwe Timm, Matteo Galli Università degli Studi �

gegeben der Currywurst“ di FerraraDi 30.3. 15.00 – 18.00 Training der Sprechfertigkeit (B1) Renate Zschärlich Leitmotiv, Parma �

Mi 31.3. 15.00 – 18.00 Training der Sprechfertigkeit (B1) Renate Zschärlich ITC „Jean Monnet“, �Mariano Comense

Goethe-Institut Mailand

Page 20: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Emili

a-Ro

mag

na, L

omba

rdia

, Tre

ntin

o-Al

to A

dige

� Messe„Espoprofessioni Bellinzona“ –Deutsche Kulturtage in BellinzonaEin Schwerpunkt der Messe zur Aus-bildungs- und Berufsorientierung„Espoprofessioni“, die vom 16. bis 20.März 2004 in Bellinzona stattfindet,ist diesmal die Werbung für Deutsch:Das Goethe-Institut ist mit einemStand vertreten, an dem zahlreicheAktivitäten angeboten werden.Außerdem gibt es im Rahmenpro-gramm einen Auftritt der deutschenSchülerrockband „Pastell“, desdeutschsprachigen Kabaretts „HerrThiel und Herr Sassine“ und eine Film-woche mit „Good bye, Lenin“, „Lolarennt“, „Im Juli“, „Kurz und schmerz-los“ und „Jenseits der Stille“ (Ori-ginalversionen, z.T. mit Untertiteln).

T E R M I N : D I E S N T A G , 1 6 . B I S S O N N T A G ,

2 0 . M Ä R Z 2 0 0 4

T Ä G L I C H A B 1 0 . 0 0 U H R

O R T : B E L L I N Z O N A

Das Programm senden wir Ihnenab Anfang Februar 2004 gerne zu:Nicoletta Cantoni, Tel. 02 [email protected]

� LesungUwe Timm: „Die Entdeckung derCurrywurst“Eine ungewöhnliche Liebesgeschich-te aus den letzten Tagen des II. Welt-krieges: Lena Brücker lernt bei einemKinobesuch den jungen BootsmannHermann Bremer kennen, der geradedesertiert ist. Sie versteckt ihn inihrer Wohnung und da sie ihn nichtgehen lassen möchte, verschweigtsie ihm mit allerlei Tricks das Endedes Krieges. Was dann aber dieErfindung der Currywurst und LenasImbissbude mit dieser Liebesge-schichte, die schließlich doch abruptendet, zu tun haben – das wird hiernicht verraten. – Uwe Timms Bestsel-ler erscheint jetzt auch auf Italie-nisch, aus diesem Anlass stellen derAutor und sein Übersetzer MatteoGalli in einer zweisprachigen Lesungdas Buch vor.

R E F E R E N T : U W E T I M M U N D M A T T E O G A L L I

T E R M I N : M I T T W O C H , 2 4 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : U N I V E R S I T À D E G L I S T U D I D I

F E R R A R A , V I A S A V O N A R O L A , 2 7

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiProf. Matteo Galli, Università degliStudi di Ferrara,[email protected],Tel. 329 3191647w w w . u n i f e . i t / g e r m a n i s t i c a

� KonzertRock auf DeutschSie hießen früher „Pünktchen Pünkt-chen“, dann „Pilos Puntos“ undheute touren sie erfolgreich unterdem Namen PASTELL durch Europa:Die jungen Musiker des WuppertalerRockprojekts unter Leitung von KalleWaldinger, 1999 als beste Schüler-band der Bundesrepublik ausge-zeichnet, haben schon über 100 Kon-zerte in Europa gegeben, zuletzt inFrankreich, Dänemark und in der ita-lienischen Schweiz. Die 15-20jährigenstellen sofort einen Draht zu ihremPublikum her, das nicht lange war-tet, bis es begeistert mitsingt undmitklatscht. PASTELL ist eine Super-Werbung für Deutsch! Mehr Infor-mationen über die Band:h t t p : / / w w w . p a s t e l l . d e und beim Fan-club: h t t p : / / w w w . f a n c l u b - z e n t r a l e . d eAuf ihrer Italien-Tour stellen sie ihreneueste CD „Irgendwann“ vor.Zur Organisation: PASTELL gibt anjedem Ort zwei Konzerte hinterein-ander, jeweils Vormittags: eins fürdie gastgebende Schule, eins fürSchüler anderer Schulen aus dem Ortund dem Umland. Das Goethe-Insti-tut stellt Materialien (CD und Texte)zur Verfügung, die bei den lokalenKontaktpersonen abgeholt werdenkönnen. Der Eintritt ist frei, Mitma-chen ist erwünscht!

Die Stationen der PASTELL-Tournee

durch Norditalien:

1 . T E R M I N : S A M S T A G , 2 0 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : L I C E O S C I E N T I F I C O „ G . G A N D I N I “ ,

L O D I , V I A G I O V A N N I X X I I I

Informationen und Anmeldung beiClaudio Brigliano, ACIT Piacenza-Lodi, Tel. 340 3036620,[email protected]

2 . T E R M I N : M O N T A G , 2 2 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : P I A C E N Z A

S C H U L E W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

Informationen und Anmeldung beiMilena Tibaldi, CCIT Piacenza, Tel. 0523 384669, 3398730855,[email protected]

3 . T E R M I N : D I E N S T A G , 2 3 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : L I C E O C L A S S I C O „ L . A R I O S T O “ ,

F E R R A R A , V I A A R I A N U O V A , 1 9

Informationen und Anmeldung beiAlda Lucci, Tel. 0532 207348/205415,[email protected]

3736

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINAREGoethe-Institut Mailand

w w w . g o e t h e . d e / i t / m a i

4 . T E R M I N : M I T T W O C H , 2 4 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : I S T I T U T O S U P E R I O R E „ D O N M I L A N I -

D E P E R O “ , R O V E R E T O , V I A B A L I S T A , 1

Informationen und Anmeldung beiFrancesco de Pascale, Tel. 0464 485511, [email protected]

5 . T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 5 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : I T C „ A . L U N A R D I “ , B R E S C I A

V I A R I C C O B E L L I

Informationen und Anmeldung beiSilvana Huscher, Tel. 030 296413,[email protected]

6 . T E R M I N : F R E I T A G , 2 6 . M Ä R Z 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

O R T : I T C „ J E A N M O N N E T “ , M A R I A N O

C O M E N S E , V I A S . C A T E R I N A , 1

Informationen und Anmeldung bei Gerburg Offtermatt, Tel. 031 747525,[email protected]

� SeminarWerbung für DeutschMaterialien, Argumente undIdeen zur PräsentationImmer weniger Schüler wählenDeutsch als zweite oder dritteFremdsprache. An vielen Schulenwird es gar nicht erst angeboten. Inpersönlichen Gesprächen mitSchülern und Eltern zeigen sichimmer wieder die hartnäckigen Vor-urteile gegenüber der deutschenSprache. Wie wichtig die Beherr-schung einer zweiten Fremdspracheund insbesondere, wie nützlichdabei Deutsch für die Berufschancenin einem erweiterten Europa ist, istvielen Schülern und Eltern oft zu

wenig bewusst. 10 gute Argumentefürs Deutschlernen zeigt das neueInformationsmaterial, das in diesemSeminar vorgestellt wird. Wie mandiese Argumente bei Werbeveran-staltungen (orientamento) ambesten präsentiert und welche gutenIdeen es darüber hinaus noch gibt,um den Stellenwert von Deutschbesser hervorzuheben, ist Themadieses Seminars. Außerdem werdenverschiedene Unterrichtseinheitenvorgestellt, die bei einem „Schnup-perunterricht Deutsch“ motivierendeingesetzt werden können. – FürDeutschlehrerInnen der Sc. mediaund Sc. superiore.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

1 . T E R M I N : M O N T A G , 2 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : L I C E O C L A S S I C O „ L . A R I O S T O “ ,

F E R R A R A , V . A R I A N U O V A , 1 9

Informationen und Anmeldung beiAlda Lucci, Tel. 0532 207348/205415, [email protected]

2 . T E R M I N : D I E N S T A G , 3 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : I T P A „ C A S U L A “ , V A R E S E

V . M O N T E R O S A , 1 1

Im Anschluss an diesen Nachmittag

sollen zwei weitere Treffen verein-

bart werden, damit die Gruppe

selbständig an den Materialien wei-

terarbeiten kann.

Informationen und Anmeldung beiSilvia Colombo und Birgit [email protected]

3 . T E R M I N : D O N N E R S TA G , 1 9 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : C C I T P I A C E N Z A

Informationen und Anmeldung beiMilena Tibaldi, Tel. 0523 384669,[email protected]

Fortbildung/Methodiklund Didaktikl

� SeminarÜbersetzen in neuer Qualität: ZurDidaktik der Sprachmittlung imDeutschunterrichtJahrelang hat man das Übersetzenim Deutschunterricht als lebensferneund trockene Unterrichtsmethodeverdammt. Im Europäischen Refe-renzrahmen taucht jedoch nun, ent-sprechend den immer wichtiger wer-denden Anwendungsbereichen derFremdsprachenkenntnisse imzusammenwachsenden Europa, dasKompetenzfeld „Sprachmittlung“mündlich und schriftlich mit sehrdifferenzierten Lernzielen auf. ImSeminar geht es um eine neueDidaktik des Übersetzens, mit Bezugauf den Europäischen Referenzrah-men, und um konkrete Übungsvor-schläge für den Deutschunterricht.

R E F E R E N T : F R A N K K Ö N I G S

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 9 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

Page 21: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

� SeminarDidaktik der gesprochenenSprache (ab B1)Viele Lehrbücher und Zusatzmateria-lien enthalten heute ein breitgefächertes Angebot an Arbeitsfor-men und Übungen zur Entwicklungund Verbesserung der Sprechfertig-keit. Doch stellt sich die Frage, ob essich bei den vorhandenen Dialog-modellen und Hörbeispielen wirklichum authentische gesprochene Spra-che handelt. Ziel dieses Seminars istes, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern die Kennzeichen dergesprochenen deutschen Umgangs-sprache zu vermitteln und verschie-dene Aufgaben und Übungsformenauszuprobieren, mit denen imUnterricht kommunikationsrelevanteElemente gesprochener Sprache trai-niert werden können. – Interessantfür den DaF-Unterricht mit fortge-schrittenen LernerInnen (ab B 1), fürden universitären Sprach- und denErwachsenenunterricht.

R E F E R E N T I N : M A R I E R I E G E R

T E R M I N : F R E I T A G , 2 3 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

Fortbildungskurselin den Regionenl

Emilia Romagna

Lugo di Ravenna,

� SeminarDas EuropäischeSprachenportfolioIm Schuljahr 2002/03 haben 10 000Schüler in der Altersgruppe von 11 –15 Jahren in der Lombardei erstmalsmit dem EuropäischenSprachenportfolio gearbeitet;entwickelt wurde das „PortfolioEuropeo delle Lingue“ von derDirezione Regionale Lombardia imRahmen des Progetto LingueLombardia. Dieses Portfolio wird imZentrum des Seminars stehen, aberauch die Portfolios für die ScuolaElementare und für die ScuolaSuperiore sollen vorgestellt werden. Nach dieser ersten Veranstaltungsind drei weitere Treffen der Gruppegeplant, um die Einführung desSprachenportfolios in den Schulenganz konkret vorzubereiten.

R E F E R E N T I N : F R A U K E V A N D E R W E R F F

K U R S L E I T E R I N : M A R I A P I A L I V E R A N I

T E R M I N : M O N T A G , 8 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : S M S „ B A R A C C A “ , L U G O D I

R A V E N N A , V I A E M A L D I , 1

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiMaria Pia Liverani [email protected]

Bolognal

SeminarDeutsch-deutsche Verhältnisse:Zweimal Deutsch(land) in Ostund West?Beschreibung siehe unter Seminar 10.

R E F E R E N T I N : S Y L V I A P E T E R S

T E R M I N : F R E I T A G , 2 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I C I T B O L O G N A

S T R A D A M A G G I O R E , 2 9

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiSabine Aghte, Tel. 051 225658,[email protected]

Parmal

� SeminarTraining der Sprechfertigkeit (B1)Beschreibung siehe unter Seminar 12.

R E F E R E N T I N : R E N A T E Z S C H Ä R L I C H

T E R M I N : D I E N S T A G , 3 0 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : L E I T M O T I V , P A R M A

V I A B R U N O L O N G H I , 1 1

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiGerd Hassler, Tel. 0521 230154,[email protected]

Emili

a-Ro

mag

na, L

omba

rdia

, Tre

ntin

o-Al

to A

dige 39

� SeminarErfolgreichePrüfungsvorbereitung: Fit 2 und Zertifikat DeutschDie Prüfungen des Goethe-Institutsauf den Niveaustufen A 2 und B 1werden eingehend vorgestellt underläutert. An Hand von Beispielenund Übungen soll gezeigt werden,wie wir unsere SchülerInnen für diePrüfungen „fit machen“ können. –Für LehrerInnen, die erstmals einePrüfung planen, ebenso wie für sol-che, die Erfahrungen aus dem letztenSchuljahr austauschen möchten.

R E F E R E N T I N : F R A U K E V A N D E R W E R F F

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 5 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Teilnahmegebühr: € 5,- (inkl. Materialpaket)

Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

SeminarDie neuen Prüfungen A1/A2 fürErwachsene: Start Deutsch 1 und 2Ab Frühjahr 2004 werden die neuenPrüfungen des Goethe-Instituts fürdie Niveaustufen A 1 und A 2 fürerwachsene Lerner vorliegen. In die-sem Seminar werden die einzelnenPrüfungsteile ausführlich vorgestelltund analysiert. Das Seminar richtetsich an LehrerInnen im Erwachsenen-unterricht.

R E F E R E N T I N : F R A U K E V A N D E R W E R F F

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Teilnahmegebühr: € 5,- (inkl. Materialpaket)Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

� SeminarDeutsch-deutsche Verhältnisse:Zweimal Deutsch(land) in Ostund West?G.B. Shaw sagte einmal: „Nichtstrennt uns mehr als die gemeinsameSprache“. Wie sieht es aus, wenn„Ex-DDRler“ und „Alt-Bundis“ mit-einander reden? Haben sie zwei(verschiedene) Kommunikationsräu-me? Das Seminar gibt einenÜberblick über die derzeitigeSprachentwicklung in Ost und West,über Be- und Empfindlichkeiten imMiteinander sowie darüber hinauskonkrete Unterrichtstipps zu aktuel-lem landeskundlichem Wortschatzsowie zur Jugendsprache.

R E F E R E N T I N : S Y L V I A P E T E R S

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

� SeminarDeutsch lernen ist interessant –auch für meine Schüler? –Lebendiges Lernen mit der TZI-MethodeDie Lehrenden sind motiviert – beiden Schülern fehlt oft das Interessean der deutschen Sprache. DasModell der Themenzentrierten Inter-aktion (TZI) von Ruth C. Cohn zeigtWege auf, wie Lernprozesse lebendi-ger werden, wenn die Schüler einenpersönlichen Zugang zum Lernstofffinden können und wenn Lernstoff,Person und Gruppe gleich wichtigsind. Im Workshop werden Elementedieser Methodik vorgestellt underlebbar gemacht.

R E F E R E N T I N N E N : U L R I K E L E W A R K U N D

M I N A S C H N E I D E R - L A N D O L F

T E R M I N : M O N T A G , 1 5 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

� SeminarTraining der Sprechfertigkeit (B1)Eine Sprache beherrschen, heißt nichtnur, sie zu verstehen, sondern vorallem, sich in ihr ausdrücken zu kön-nen. In diesem Workshop sollenanhand des Lehrwerks „Delfin“ (Hue-ber) Möglichkeiten und Wege aufge-zeigt werden, interessant, sicher underfolgreich auf Zertifikatsniveau zugelangen. Im Mittelpunkt stehendabei die kommunikativen Aspekteder zahlreichen und vielfältigen Auf-gaben und Übungen, die zur Ent-wicklung der Sprechfertigkeit beitra-gen. – Die Veranstaltung wird voneinem Büchertisch des Max HueberVerlags begleitet, in dem die aktuel-len Lehrwerke, Grammatiken undLesebücher des Verlags eingesehenwerden können. Jeder Teilnehmererhält ein Freiexemplar der italieni-schen Ausgabe des Lehrwerks Delfinoder wahlweise das neue Hueber-Duden DaF-Wörterbuch.

R E F E R E N T I N : R E N A T E Z S C H Ä R L I C H

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 1 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N D

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiNicoletta Cantoni, Tel. 02 7769171,[email protected]

38

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINAREGoethe-Institut Mailand

w w w . g o e t h e . d e / i t / m a i

Page 22: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Varesel

SeminarDeutsch nach EnglischDie zweite Fremdsprache lernt mananders als die erste: Wie können wirdas Sprachlernbewusstseineinsetzen, um das Vorurteil „Deutschist schwer“ zu entkräften?Drei DaF-Fortbilderinnen, C. Berger,A. Curci, A. Gasparro, haben auf derBasis der internationalen Diskussionum das Tertiärsprachenlernen einUnterrichtsmodul für 30 UE ent-wickelt, um am Beispiel „Deutschnach Englisch“ zu zeigen, wie derAnfangsunterricht Deutsch aussehenkönnte, wenn gute Englischkennt-nisse vorhanden sind. Im Anschlussan diesen Nachmittag sollen zweiweitere Treffen vereinbart werden,damit die Gruppe selbständig mitdem Unterrichtsmodul „good + gut =ottimo“ weiterarbeiten kann.

R E F E R E N T I N : F R A U K E V A N D E R W E R F F

K U R S L E I T U N G : S I L V I A C O L O M B O U N D

B I R G I T R O S T I C K

T E R M I N : F R E I T A G , 1 3 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I T P A „ C A S U L A “ , V A R E S E

V I A M O N T E R O S A , 1 1

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiSilvia Colombo und Birgit Rostick,[email protected]

Trentino Alto-Adige

Roveretol

SeminarCLIL: Tipps und Beispiele für dieVerbindung von Deutsch undFachunterricht„Wir haben gar nicht mehr gemerkt,dass wir die ganze Stunde Deutschgesprochen haben“, sagte eineSchülerin über ihr CLIL-Projekt, eineGeographie-Einheit über den Touris-mus in Deutschland. CLIL (oderFAUA: „Fremdsprache als Unter-richts- und Arbeitssprache“) bietetein großes Potential für echte, sinn-volle Kommunikation in der Fremd-sprache und hat sich deshalb alsstark motivierend für die Schülererwiesen. Wie man ein CLIL-Projekterfolgversprechend auch in kleinemMaßstab durchführen kann und wel-che Themen sich dafür eignen, wirdin diesem Seminar gezeigt.

R E F E R E N T I N : F R A N C A Q U A R T A P E L L E

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 1 . A P R I L 2 0 0 4

1 4 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I S T I T U T O S U P E R I O R E „ D O N M I L A N I

– D E P E R O ” , R O V E R E T O , V I A B A L I S T A , 1

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiFrancesco de Pascale, Tel. 0464 485511, [email protected]

Ihr PV-Team in Mailandl

Nicoletta CantoniPV-Sekretariat, Anmeldungen,

attestati, Informationen, Beratung

über Stipendien

Mo – Fr, 9.00 – 13.00 UhrTel. 02 [email protected]

LehrerberatungFr, 14.00 – 17.30 UhrBitte melden Sie sich an, umWartezeiten zu vermeiden

Dr. Almuth Meyer-ZollitschMultimedia-Führerschein D,

Fortbildungsseminare,

Kulturprogramm

nach [email protected]

Frauke van der WerffLehrerberatung,

Fortbildungsseminare, Prüfungen /

Certificazione esterna, Deutsch auf

Malta, Werbung

nach [email protected]

4140

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINAREGoethe-Institut Mailand

w w w . g o e t h e . d e / i t / m a i

Emili

a-Ro

mag

na, L

omba

rdia

, Tre

ntin

o-Al

to A

dige

Lombardia

Bergamol

SeminarSpielfilme im Unterricht DaFWir behalten nur 10% von dem, was wirlesen. Wir behalten nur 20% von dem,was wir hören. Wir behalten aber 50%von dem, was wir sehen und hören.Aus diesem Grund eignen sichSpielfilme ganz besonders für denFremdsprachenunterricht, zumal siemeist auf unterhaltsame Weise auchauthentische Sprache undlandeskundliche Aspekte vermittelnkönnen. Um den Lernerfolg zusteigern, empfiehlt sich jedoch ihremethodisch-didaktischeAufbereitung. An Hand von Beispielenaus deutschen Spielfilmen – „Emil unddie Detektive“, „Good bye, Lenin“ u.a.– wird in diesem Seminar gezeigt, aufwie vielfältige Weisen man Filme imFremdsprachenunterricht einsetzenkann. Das Seminar ist für Lehrer allerSchulstufen geeignet.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 5 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I S T I T U T O S U P E R I O R E „ G . F A L C O N E ” ,

B E R G A M O

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiStefania Ambrosiani,[email protected]

� SeminarErfolgreiche Prüfungsvorbereitungzum Zertifikat DeutschDie Prüfung Zertifikat Deutsch wirdeingehend vorgestellt und erläutert.An Hand von Beispielen undÜbungen insbesondere zurVorbereitung auf die schriftlicheProduktion (Brief) und diemündliche Interaktion soll gezeigtwerden, wie wir unsere SchülerInnenfür die Prüfung „fit machen“können. – Für LehrerInnen, dieerstmals eine Prüfung planen,ebenso wie für solche, dieErfahrungen aus dem letztenSchuljahr austauschen möchten.

R E F E R E N T I N N E N : F R A U K E V A N D E R

W E R F F U N D S T E F A N I A A M B R O S I N I

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 1 9 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I S T I T U T O S U P E R I O R E

„ G . F A L C O N E ” , B E R G A M O

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiStefania Ambrosiani,[email protected]

Brescial

� SeminarTraining der Sprechfertigkeit (B1)Beschreibung siehe unter Seminar 12.

R E F E R E N T I N : R E N A T E Z S C H Ä R L I C H

T E R M I N : F R E I T A G , 2 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : C R T „ A . L U N A R D I “ , B R E S C I A

V I A R I C C O B E L L I , 4 7

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiStefania Ambrosiani, SalvatorePirozzi, Tel. 030 2009500,[email protected]

Mariano Comensel

� SeminarTraining der Sprechfertigkeit (B1)Beschreibung siehe unter Seminar 12.

R E F E R E N T I N : R E N A T E Z S C H Ä R L I C H

T E R M I N : M I T T W O C H , 3 1 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I T C „ J E A N M O N N E T “ , M A R I A N O

C O M E N S E , V I A S . C A T E R I N A , 1

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiGerburg Offtermatt, Tel. 031 747525, [email protected]

Seregnol

SeminarSpielfilme im Unterricht DaFBeschreibung siehe unter Seminar 17.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M I T T W O C H , 4 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I T C „ P R I M O L E V I “ , S E R E G N O

V I A B R I A N T I N A , 6 8

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiRossana Colombo, Tel. 0362 224164,[email protected]

Page 23: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Basi

licat

a, C

alab

ria,

Cam

pani

a, P

uglia

Kulturprogramme derlPädagogischenlVerbindungsarbeitl

� Filmreihe Perspektiven derAuseinandersetzung mit der NS-Zeit im Film

■ Film„Hunde, wollt Ihr ewig leben?“von Frank WeisbarKriegswinter 1942/43: Die 6. Armeeharrt eingekesselt in Stalingrad aus.Oberleutnant Wisse (Joachim Han-sen), bisher ein treuer Diener derfaschistischen Kriegspolitik, kom-men Zweifel. Niemand glaubt nochan den „Endsieg“. Nur der fanati-sche Major Linkmann (WolfgangPreiss), aber der befehligt vomsicheren Bunker aus. Kurz vor demAngriff der Russen will er sich abset-zen... Der routiniert inszenierte Filmverzichtet zwar auf Glorifizierungen,aber auch auf die klare Absage andas NS-Regime.

R E F E R E N T I N : B R I G I T T A F L A U

T E R M I N : S A M S T A G , 1 7 . J A N U A R 2 0 0 4

1 6 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

V I A A R G I R O , 7 2

■ Film„Die Spaziergängerin von Sans-Souci mit Romy Schneider“ vonJacques RouffioLina (Romy Schneider) kann nichtverstehen, warum ihr Mann Max(Michel Piccoli) den Botschafter vonParaguay erschossen hat. Vor Gerichterfährt sie die Wahrheit über seinLeben: die tragische Geschichte sei-ner Frau Elsa (ebenfalls Romy Schnei-der) und Adoptivsohn Max. Siebegann in Berlin, im Jahr 1933... Dieswar der letzte Film mit Romy Schnei-der vor ihrem Tod im Jahr 1982. Unterden Schauspielern ist auch MariaSchell aus der „Letzten Brücke“.

R E F E R E N T I N : B R I G I T T A F L A U

T E R M I N : S A M S T A G , 1 4 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 6 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

■ Film„Bittere Ernte“ von AgnieszkaHollandOberschlesien 1943: Bei einem Trans-port gelingt der Jüdin Rosa (Elisa-beth Trissenar) die Flucht vor denNazis. Der polnische Bauer Leon fin-det die völlig Entkräftete im Wald,versteckt sie im Keller und verliebtsich in sie. Rosa liebt den Mann, weiler sie gerettet hat, und hasst ihn,weil er politisch ein Ignorant ist...Das intensive Kammerspiel war alsBester ausländischer Film für denOscar nominiert. Unter den Schau-spielern Armin Mueller-Stahl aus„Nackt unter Wölfen“.

R E F E R E N T I N : B R I G I T T A F L A U

T E R M I N : S A M S T A G , 2 0 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 6 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

■ Film„Stalingrad“ von JosephVilsmaierKriegsdrama über Hitlers Schlacht ander Wolga, wo im Winter 42/43 seinEnde begann.

R E F E R E N T I N : B R I G I T T A F L A U

T E R M I N : S A M S T A G , 3 . A P R I L 2 0 0 4

1 6 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

■ Film„Goebbels und Geduldig“ von Kai WesselDarf man in Deutschland eine Grotes-ke über die Nazi-Tyrannei drehen? DieARD geht das moralische Wagnis einund zeigt Ulrich Mühe als doppeltenGoebbels. Charlie Chaplin wagte es alsErster mit „Der große Diktator“, ErnstLubitsch folgte mit „Sein oder Nicht-sein“: Komödien über Hitlers Nazisgab es bereits in den 30er- und 40er-Jahren. In Hollywood. Aber darf manauch in Deutschland eine Nazi-Kla-motte drehen, dem Epizentrum desSchreckens? Autor Peter Steinbachund Regisseur Kai Wessel wagten es.Nicht der „Führer“ ist Ziel ihres Spotts,sondern Propagandaminister Goeb-bels (Ulrich Mühe), der bei einerStippvisite auf dem Lande mit demjüdischen Häftling Geduldig verwech-selt wird. Der unfreiwillige Doppel-gänger nutzt die Gelegenheit und trittmit seiner großen Liebe Grete (Dag-mar Manzel) die Flucht nach vorn an...Eine Komödie, über die sicher nichtjeder lachen kann. Mit Katja Riemann.

R E F E R E N T I N : B R I G I T T A F L A U

T E R M I N : S A M S T A G , 8 . M A I 2 0 0 4

1 6 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

43

Goethe-Institut Neapelw w w . g o e t h e . d e / i t / n e a

Das Informations- und Weiterbil-

dungsangebot der Pädagogischen

Verbindungsstelle des Goethe-

Instituts Neapel richtet sich insbe-

sondere an alle Deutschunterrich-

tende sowie an alle Dozierende und

Studierende der Regionen Basilicata,

Calabria, Campania und Puglia.

Für das erste Halbjahr 2004 haben

wir folgende Veranstaltungen

und Fortbildungskurse für Sie

vorbereitet.

42

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Goethe-Institut Neapel

VeranstaltungskalenderlMehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.

J A N U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Sa 17.1. 16.00 Film: Hunde, wollt ihr ewig leben? Brigitta Flau ACIT Bari �Do 29.1. 15.30 – 18.30 Didaktik der gesprochenen Sprache Marie Rieger Goethe-Institut Neapel �

F E B R U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Sa 14.2. 16.00 Film: Die Spaziergängerin von Sans-Souci Brigitta Flau ACIT Bari �mit Romy Schneider

Fr 20.2. 16.00 – 19.00 Gemeinsamer Europäischer Referenz- Grazia Zagariello ACIT Bari �rahmen für Sprachen – ein Wegweiser für die Unterrichtsplanung

Mo 23.2. 15.30 – 18.30 Interkulturelle Handlungskompetenz Beate Baumann Goethe-Institut Neapel �durch virtuelle Begegnungsprojekte

M Ä R Z 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Fr 5.3. 15.00 – 18.00 Lingofox Meinolf Mertens ACIT Avellino �Sa 6.3. wird bekannt Lingofox Meinolf Mertens Salerno �

gegebenFr 19.3. 16.00 – 19.00 Das Europäische Sprachenportfolio Grazia Zagariello ACIT Bari Sa 20.3. 16.00 Film: Bittere Ernte Brigitta Flau ACIT Bari �

A P R I L 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Sa 3.4. 16.00 Film: Stalingrad Brigitta Flau ACIT Bari �Mo 5.4. 15.30 – 18.30 Interkulturelle Handlungskompetenz Beate Baumann SMS „Vittorio da Feltre“, �

durch virtuelle Begegnungsprojekte Reggio CalabriaDi 6.4. 15.30 – 18.30 Interkulturelle Handlungskompetenz Beate Baumann ICIT Cosenza, �

durch virtuelle Begegnungsprojekte Università della CalabriaMi 7.4. 16.00 – 19.00 Interkulturelle Handlungskompetenz Beate Baumann ACIT Bari �

durch virtuelle BegegnungsprojekteDi 20.4. 16.30 – 19.30 Zum Schreiben im Mario Regina I.T.C. „Giulio Cesare“, Bari �

Fremdsprachenunterricht

M A I 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Sa 8.5. 16.00 Film: Goebbels und Geduldig Brigitta Flau ACIT Bari �Di 11.5. 15.30 – 19.30 Spielfilme im Fremdsprachenunterricht Elisabeth Seubert Goethe-Institut Neapel �

J U N I 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Sa 5.6. 16.00 Film: Der gute Vater Brigitta Flau ACIT Bari �

Page 24: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

� SeminarSpielfilme imFremdsprachenunterrichtWir behalten nur 10% von dem, waswir lesen. Wir behalten nur 20% vondem, was wir hören. Wir behaltenaber 50% von dem, was wir sehen undhören. Aus diesem Grund eignen sichSpielfilme ganz besonders für denFremdsprachenunterricht, zumal siemeist auf unterhaltsame Weise auchauthentische Sprache und landes-kundliche Aspekte vermitteln kön-nen. Um den Lernerfolg zu steigern,empfiehlt sich jedoch ihre metho-disch-didaktische Aufbereitung. Anhand von Beispielen aus deut-schen Spielfilmen soll dieses Seminarzeigen, auf wie vielfältige Weisenman Filme im Fremdsprachenunter-richt einsetzen kann. Das Seminar istfür Lehrer aller Schulstufen geeignet.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 1 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 9 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T N E A P E L

Teilnahmegebühr: € 5,-

� SeminarLingofox: Wortschatz- undGrammatikübungen inSekundenschnelle selbst gemachtIn dem Workshop wird gezeigt – undnatürlich von den TeilnehmerInnenselbst ausprobiert – wie man mit demProgramm Lingofox in wenigenSekunden aus beliebigen Texten(selbst geschrieben, Internet, einges-cannt usw.) mehr als 100 verschiede-ne Übungen im Bereich der Gramma-tik, der Lexik, der Orthographie, derSyntax oder des Leseverstehens gene-rieren kann. Diese Übungen werdenals arbeitsblätter ausgedruckt und andie Schüler ausgegeben. Von denTeilnehmern werden keine besonde-ren Computerkenntnisse erwartet.Basis-Wissen in Word ist mehr alsausreichend. Weitere Informationenüber Lingofox finden Sie im internetunter w w w . l i n g o f o x . d e

R E F E R E N T : M E I N O L F M E R T E N S

T E R M I N : F R E I T A G , 5 . M Ä R Z 2 0 0 3

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : A C I T A V E L L I N O , C / O C A S A D E L L A

C U L T U R A E U R O P E A , P I A Z Z A D U O M O

Diese Veranstaltung findet amSamstag den 6. März 2003 auch inSalerno statt.

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Maria Gabriella Sementa,[email protected]

Fortbildungskurselin den Regionenl

Calabria

Reggio Calabrial

� SeminarInterkulturelleHandlungskompetenz durchvirtuelle BegegnungsprojekteBeschreibung siehe unter Seminar 3.

R E F E R E N T I N : B E A T E B A U M A N N

T E R M I N : M O N T A G , 5 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : S C U O L A M E D I A S T A T A L E „ V I T T O R I O

D A F E L T R E “ , R E G G I O C A L A B R I A

V I A V I N C E N Z O C A N N I Z Z A R O , 1 2

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiEmma Conigliaro

Cosenzal

� SeminarInterkulturelleHandlungskompetenz durchvirtuelle BegegnungsprojekteBeschreibung siehe unter Seminar 3.

R E F E R E N T I N : B E A T E B A U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 6 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T C O S E N Z A , C / O U N I V E R S I T À

D E L L A C A L A B R I A , D I P A R T I M E N T O D I

E C O N O M I A E S T A T I S T I C A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiGerda Homeyer, [email protected]

45

Goethe-Institut Neapelw w w . g o e t h e . d e / i t / n e a

44

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Basi

licat

a, C

alab

ria,

Cam

pani

a, P

uglia

■ Film„Der gute Vater“ von YoashTatariEine Tochter klagt an... und stellt sichder Nazi-Vergangenheit ihrer Eltern.„Befehl ist Befehl!“ Wenn ein Polizistauf einer Anti-Nazi-Demo diesen Satzsagt, kriegt Beate Niemann die Wut.Genau das hatte auch ihr Vaterbehauptet als er Gestapo-Mann warund Menschen tötete. Doch das wus-ste die Tochter lange nicht. Sie wollteihren „armen unschuldigen Vater“sogar rehabilitieren, weil er bis zuseinem Tod 1972 25 Jahre im DDR-Knast saß. Dass Bruno Sattler einMassenmörder war, erfuhr Beate erstnach dem Fall der Mauer... Der drei-fache Grimme-Preisträger YoashTatari (∑„Glückselig in New York“) hatBeate Niemann ein Jahr lang bei derschmerzhaften Aufarbeitung ihrerFamiliengeschichte begleitet.

R E F E R E N T I N : B R I G I T T A F L A U

T E R M I N : S A M S T A G , 8 . M A I 2 0 0 4

1 6 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

Fortbildung/Methodiklund Didaktikl

� SeminarDidaktik der gesprochenenSpracheDie Ausbildung der Sprechfertigkeitsteht seit der kommunikativenWende im Mittelpunkt des Fremd-sprachenunterrichts. Lehrbücherund Zusatzmaterialien enthaltendementsprechend ein breitgefächertes Angebot an Arbeitsfor-men und Übungen zur Entwicklungund Verbesserung dieser Fertigkeit.Doch stellt sich die Frage, ob es sichbei den vorhandenen Dialogmodel-len und Hörbeispielen wirklich umauthentische gesprochene Sprachehandelt: Werden die Lernerinnenund Lerner damit vorbereitet, sich inmündlichen Kommunikationssitua-tionen mit deutschen Muttersprach-lern so zu verhalten, dass sie ihrKommunikationsziel erreichen? Zieldieses Seminars ist es, den Teilneh-merinnen und Teilnehmern dieKennzeichen der gesprochenendeutschen Umgangssprache zu ver-mitteln und Möglichkeiten aufzuzei-gen, wie im Unterricht kommunika-tionsrelevante Elemente gesproche-ner Sprache trainiert werden kön-nen. Dazu werden in einem Mix ausInputphasen und Gruppenarbeit fol-gende Aspekte bearbeitet: – Erarbeitung ausgewählter wichti-

ger Kennzeichen gesprochenerSprache auf der Grundlage vonauthentischen Texten deutscherMuttersprachler

– Relevanz dieser Kennzeichen fürdas Gelingen von mündlicherKommunikation

– Analyse von mündlichen Textenin Lehrwerken

– Improvisation im gelenktenFremdsprachenunterricht

– Vorstellen und Ausprobieren ver-schiedener Aufgaben undÜbungsformen.

R E F E R E N T I N : M A R I E R I E G E R

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 9 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T N E A P E L

Teilnahmegebühr: € 5,-

� SeminarInterkulturelleHandlungskompetenz durchvirtuelle BegegnungsprojekteInterkulturelles Lernen soll den DaF-Lerner dazu befähigen, sich mit derkulturellen und sprachlichen Vielfaltin unseren Gesellschaften konstruk-tiv auseinanderzusetzen und ininterkulturellen Kontaktsituationenim eigenen Land, aber auch in demder Zielsprache und -kultur kompe-tent zu handeln. Hieraus ergibt sichdie Notwendigkeit einer interkultu-rellen Kommunikations- bzw. Hand-lungskompetenz, die über die tradi-tionelle Sprach- und Kommunikati-onsfähigkeit hinausgeht und denLerner in diesem Seminar mittelsinternetgestützer Begegnungspro-jekte zu einem für das Verständnisder fremden Kultur grundlegendenPerspektivenwechsel anleiten soll.

R E F E R E N T I N : B E A T E B A U M A N N

T E R M I N : M O N T A G , 2 3 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T N E A P E L

Teilnahmegebühr: € 5,-

Page 25: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Abru

zzo,

Laz

io, M

arch

e, M

olis

e, S

arde

gna,

Sic

ilia,

Tos

cana

, Um

bria

Das Informations- und Weiterbil-

dungsangebot der Pädagogischen

Verbindungsstelle des Goethe-Insti-

tuts Rom richtet sich insbesondere

an DeutschlehrerInnen sowie Uni-

versitätsdozentInnen und Studen-

tInnen aus den Regionen Abruzzo,

Lazio, Marche, Molise, Sardegna,

Sicilia, Toscana und Umbria.

Auf Grund der steigenden Kopier-,

Materialien- und Honorarkosten für

ReferentInnen und gleichzeitigen

Kürzungen in unserem Haushalt

müssen wir Sie bei den meisten Kur-

sen um eine Teilnahmegebühr bit-

ten, um weiterhin die Qualität des

Angebots aufrechterhalten zu

können. Dieser Unkostenbeitrag

muss am ersten Kurstag bezahlt

werden. Für das erste Halbjahr

2004 haben wir folgende Veranstal-

tungen und Fortbildungskurse für

Sie vorbereitet. Bitte schicken Sie

uns den beiliegenden Fragebogen

zurück, damit wir Sie bei Termin-

änderungen rechtzeitig benachrich-

tigen können.

47

Goethe-Institut Romw w w . g o e t h e . d e / i t / r o m

46

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Basi

licat

a, C

alab

ria,

Cam

pani

a, P

uglia Puglia

Baril

� SeminarGemeinsamer EuropäischerReferenzrahmen für Sprachen –ein Wegweiser für dieUnterrichtsplanungDer Referenzrahmen als klare undumfassende Darstellung der Prinzi-pien, die dem Erlernen von Sprachenzugrunde liegen, kann zugleich Ler-nenden und Lehrenden Orientie-rungspunkte geben. Ziel des Semi-nars ist es, Lehrer mit den pädagogi-schen Zwecken des Referenzrahmensvertraut zu machen, damit die Kom-petenzniveaus, die zu erreichensind, zum Leitfaden für die Unter-richtsplanung werden.

R E F E R E N T I N : G R A Z I A Z A G A R I E L L O

T E R M I N : F R E I T A G , 2 0 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

SeminarDas EuropäischeSprachenportfolioObwohl die Idee von der Einführungeines Europäischen Sprachenportfo-lios schon weit verbreitet ist, ist seineffektiver Einsatz im Unterricht nochwenig praktiziert. Anhand vonakkreditierten Versionen des ESP sollim Seminar aufgezeigt werden, wiedieses Dokument von großer Bedeu-tung sein kann, sowohl zur Förde-rung der Lernerautonomie als auchzur Entwicklung einer selbstbewus-sten mehrsprachigen Kompetenz.

R E F E R E N T I N : G R A Z I A Z A G A R I E L L O

T E R M I N : F R E I T A G , 1 9 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

� SeminarInterkulturelleHandlungskompetenz durchvirtuelle BegegnungsprojekteBeschreibung siehe unter Seminar 3.

R E F E R E N T I N : B E A T E B A U M A N N

T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . A P R I L 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiGrazia Zagariello

� SeminarZum Schreiben imFremdsprachenunterrichtWie diese „vierte“ Fertigkeit nichtnur produktorientiert zu entwickelnist, soll Anlass zum Gedankenaus-tausch geben. Schwerpunkt wirdnicht das Ziel sein, Anleitungen zumProduzieren von Sachtexten zugeben, sondern es soll eher gezeigtwerden, wie das „lustbetonte“Schreiben anzuregen ist. Neue Ideenzum Bereich Schreiben werden ineinfacher Form vorgestellt undgemeinsam werden Möglichkeitenzur Didaktisierung diskutiert undausgearbeitet.

R E F E R E N T : M A R I O R E G I N A

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 0 . A P R I L 2 0 0 4

1 6 . 3 0 – 1 9 . 3 0 U H R

O R T : A C I T B A R I

Ihr PV-Team in Neapell

Eva-Maria DramisSekretariat

Mo – Do, 10.00 – 12.00 Uhrund 15.00 – 17.00 [email protected]

Johannes GerbesLeiter der Prüfungszentrale,

Prüferschulungen

Mo – Do, 10.00 – 12.00 Uhrund 15.00 – 17.00 [email protected]

Salvatrice Di BennardoSekretariat Prüfungszentrale

Neapel

Mo – Do, 10.00 – 12.00 Uhrund 15.00 – 17.00 [email protected]

Judith DenkerSekretariat der Prüfungszentrale

Mo – Fr, 9.00 – 13.00 [email protected]

Hartmut Retzlaff wird ab dem1.1.2004 den neuen Arbeitsschwer-punkt „Bildungskooperation“ für dieGoethe-Institute in Italien koordinie-ren. Er wechselt aus diesem Grundans Goethe-Institut Rom und wirdvon Rom aus wie bisher die PV-Arbeit in Süditalien betreuen. Ihrelokale Ansprechpartnerin in Neapelbleibt Frau Dramis.

Goethe-Institut Rom

VeranstaltungskalenderlMehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.

J A N U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Di – 13. – abends Kulturprogramm: Fatih Akin – Fatih Akin u.a. Goethe-Institut RomDo 15.1. Filmretrospektive *Fr – 16. – 20.45 Kulturprogramm: „Stella“ von Kimmig Teatro Valle, RomSo 18.1 16.45 J.W. v. Goethe, Deutsches Theater Berlin *Di 20.1. 15.00 – 18.00 Didaktik der gesprochenen Sprache Marie Rieger Deutsches Institut FlorenzDo 22.1. 15.00 – 19.00 Il tedesco… perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert ICIT Latina �

für Deutsch in den SchulenDo 22.1. 16.00 – 18.30 Incontro Informativo: Progettazione Anna Allerhand Goethe-Institut Rom �

EuropeaFr 30.1. 16.00 – 19.00 Wie bereite ich mich auf die Prüfungen Ricarda Biesok ICIT Pisa

Fit in Deutsch 1 und 2 vor?

F E B R U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 2.2. 15.30 – 18.30 Le bellezze di Roma… in lingua tedesca Feliciana Meneghini Goethe-Institut Rom �Mo – 2. – abends Kulturprogramm: Artur Brauner – Goethe-Institut RomMi 4.2. Retrospektive *Fr 6.2. 15.30 – 18.30 Holistisches Lernen – Lernen mit allen Petra Brunnhuber Liceo „G. Pascoli“, Florenz

5 Sinnen und viel PhantasieFr 6.2. nachmittags Kulturprogramm : Mit dem Buch ins Thomas Brussig und Goethe-Institut Rom

Wochenende – Lesung und Filme von und Giuseppe Culicchiamit Thomas Brussig und Giuseppe Culicchia*

Sa u. 7./ 9.30 – 13.30 u. La lingua Tedesca nella scuola media Maria Anna Burgnich CRT Pacinotti, Cagliari �So 8.2. 14.30 – 18.30 come seconda lingua curricolareMi 11.2. 15.30 – 18.30 La lingua Tedesca nella scuola media Rossella Baldelli Goethe-Institut Rom �

come seconda lingua curricolareFr 13.2. 16.00 – 19.00 Wie bereite ich mich auf die Ricarda Biesok ICIT Pisa

Zertifikatsprüfung vor?Mo 16.2. 15.30 – 18.30 Tea-time im Goethe-Institut: Lisa Schlanstein Goethe-Institut Rom �

Stichwort HeimatDo 26.2. 8.30 – 12.30 Die Deutschen machen das so – Elisabeth Seubert ITC „A. Capitini“, Perugia

Landeskunde einmal spielerischDo 26.2. 13.30 – 17.00 Spielfilme im Fremdsprachenunterricht Elisabeth Seubert ITC „A. Capitini“, PerugiaFr 27.2. 15.00 – 19.00 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert Deutsches Institut Florenz

für Deutsch in den SchulenFr 27.2. 15.30 – 19.00 Seminar Sprechfertigkeit: Höflichkeit Marie Rieger Goethe-Institut Rom �

und Imagearbeit im Gespräch

M Ä R Z 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Fr 5.3. nachmittags Kulturprogramm: Mit dem Buch ins Julia Franck und Goethe-Institut RomWochenende – Lesung mit Julia Franck Melania Mazzuccound Melania Mazzucco *

Mo 15.3. 10.30 – 12.00 „Werther!“ – Szenischer Monolog Schauspielhaus Goethe-Institut Rom �nach Johann Wolfgang von Goethe Hannover

Mi 17.3. 16.00 – 19.00 Autonomie im Fremdsprachenunterricht Sabine Hoffmann Goethe-Zentrum Palermo �Mo 22.3. 15.30 Uhr Ausstellung: Paul Klee in Rom – �

Vorbereitung auf den Museumsbesuch

Page 26: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Abru

zzo,

Laz

io, M

arch

e, M

olis

e, S

arde

gna,

Sic

ilia,

Tos

cana

, Um

bria

Fortbildung/Methodiklund Didaktikl

� SeminarIncontro informativo:Progettazione EuropeaL’incontro si rivolge a tutti gli inse-gnanti di lingua e non solo di linguatedesca in quanto vengono presen-tate le risorse rispetto ai progettieuropei contenute nel sito „Le linguenelle scuole del Lazio“, gestito dalGruppo Regionale Lingue della Dire-zione Regionale Lazio. La manifesta-zione si svolge in due momenti:Una presentazione generale del sitoe quindi delle possibilità diprogettazione europea offerte agliinsegnanti.Una seconda parte in laboratorio incui si esplorano alcuni percorsi diinformazione possibili ed accessibiliattraverso il sito per la ricerca dinotizie utili.

R E F E R E N T I N : A N N A A L L E R H A N D

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 2 . J A N U A R 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M ,

M E D I E N R A U M

Teilnahme frei!

� KursLe bellezze di Roma in linguatedescaL’Associazione ADILT in collaborazionecon il Goethe-Institut Rom proponeuna serie di corsi di aggiornamentoparticolarmente mirati ai colleghiesperti di lingua e conversazione conl’ intento di inserirli con un carico ora-rio maggiore nei progetti scolasticialla luce della diminuzione delle cat-tedre del tedesco. Il corso prevede laformazione specifica nell’ambito dellacompetenza linguistico espressiva,integrata dai linguaggi storico-arti-stici da spendere quale supporto aicolleghi dell’area, artistico-letterariain scambi di classe, in progetti euro-

pei Comenius, in visite guidate e inprogetti scolastici (POF). I tre moduliformativi saranno di 9 ore ognuno conattestato finale e comunicazione deinominativi dei docenti formati all’Uff.Scol. Reg. e ai Dirigenti Scolastici degliIstituti più rappresentativi della città,e saranno tenuti da esperti della disci-plina con le seguenti tematiche: RomaAntica e Paleocristiana, Rinascimentoe Manierismo, Dal Barocco all’Unitàd’Italia.

R E F E R E N T I N : F E L I C I A N A M E N G H I N I

1 . T E R M I N : M O N T A G , 2 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

D I E W E I T E R E N T E R M I N E W E R D E N N O C H

V E R E I N B A R T

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Teilnahmegebühr: insg. € 30,-

� KursLa lingua Tedesca nella scuolamedia come seconda linguacurricolare alla luce della riformadella scuolaIl corso di formazione per docenti dilingua tedesca persegue l’obiettivodi formare gli insegnanti in ambitometodologico/didattico per l’inseri-mento della seconda lingua currico-lare nella scuola media secondo laRiforma della scuola. Il corso preve-de quattro incontri di quattro oreciascuno, tenuti da un formatore delMIUR sulle tematiche del Portfolio ele sue implicazioni nella didattica esarà certificato da un attestato spe-cifico rilasciato in maniera congiun-ta dall’Associazione ADILT e Goethe-Institut.

R E F E R E N T I N : R O S S E L L A B A L D E L L I

1 . T E R M I N : M O N T A G , 1 1 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

D I E W E I T E R E N T E R M I N E W E R D E N N O C H

V E R E I N B A R T

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Teilnahmegebühr: insg. € 20,-

� SeminarTea-time im Goethe-InstitutRom. Stichwort: HeimatUmstrittenes Thema in der Literaturder Nachkriegszeit – kann man mitDeutschland noch etwas wie Heimatverbinden? – und aktuell wieder inder Auseinandersetzung mit demplötzlichen Verschwinden der DDR –Beispiel: „Good bye Lenin“. Fragenwie „Was ist Heimat – ein Stück Geo-grafie, Landschaft, Herkunft, Spra-che, bloße Erinnerung?“ oder„Braucht der Mensch noch Heimat,wenn diese aufgehen soll im globalenDorf?“ wollen wir nachgehen, ange-regt durch Auszüge aus Texten von F.Kafka, W.G. Sebald, U. Treichel, J.Hermann, J. Hensel, G.Chiellino u.a.

R E F E R E N T I N : L I S A S C H L A N S T E I N

T E R M I N : M O N T A G , 1 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M ,

B I B L I O T H E K

Teilnahmegebühr: € 5,-

49

Goethe-Institut Romw w w . g o e t h e . d e / i t / r o m

Kulturprogramme derlPädagogischenlVerbindungsarbeitl

� Theater„Werther!“ – Szenischer Monolognach Johann Wolfgang von GoetheFurioser Mix für Mann, Mikro undVideobeamer: „Goethes epochalenRoman bringt Hochmair unter derRegie von Nicolas Stemann als ein-stündige Tour-de-Force im Stil einerwilden Rockshow auf die Bühne. Ertobt wie wild im Liebesrausch über dieSpielfläche..., brüllt den Namen seinerAngebeteten ins Mikrofon: ,Lotte’,dröhnt’s aus den Lautsprecherboxen,und es hört sich an wie der Titel einerPunk-Hymne. Hochmairs Auftritt isteine atemberaubende Mixtur ausarchaischem Theater, traditionellerLesung und experimenteller Perfor-mance. Doch keiner der Effekte wirktbeliebig in Szene gesetzt. Bei allerModernität ist auch immer eine tief-gründige, sensible Auseinanderset-zung mit Goethes Original spürbar.“(Mannheimer Morgen)

T E R M I N : M O N T A G , 1 5 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 0 . 3 0 – 1 2 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Informationen und Anmeldung beiFr. Gerdis Thiede, Tel. 06 84400535,[email protected]

� Ausstellung „Paul Klee“ in Rom –Vorbereitung auf denMuseumsbesuch mit SchulklassenAm 12. März 2004 kommt die PaulKlee-Ausstellung nach Rom, ins Vit-toriano, und bleibt dort bis zum Juni.Zusammen mit der Schweizer Bot-schaft, der Schweizer Schule und derDeutschen Schule Rom organisiertdas Goethe – Institut Rom einenanregenden Nachmittag für Lehrer.Ein Museumspädagoge des PaulKlee-Zentrums, das im Sommer 04 inBern neu eröffnet wird, bereitetinteressierte Lehrer auf den Besuchder Ausstellung mit Schülern vor.Nach der Theorie erfolgt eineFührung durch die Ausstellung. Dadiese Veranstaltung sich nicht nur anDeutschlehrer richtet, wird ein Simul-tanübersetzer für den Vortrag bereit-gestellt. Tipp für den Deutschunter-richt: Paul Klee hat auch sehr schöneGedichte geschrieben.

T E R M I N : M O N T A G , 2 2 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Informationen und Anmeldung beiFr. Gerdis Thiede, Tel. 06 84400535,[email protected]

� Filme German Film FestivalIn Absprache mit der Export – Union,die dieses erfolgreiche Festival nunschon seit Jahren organisiert, plantdas Goethe – Institut Rom ein oderzwei Matinées für Schulklassen. DieFilme werden auf Deutsch, dochItalienisch untertitelt sein.

T E R M I N : A P R I L 2 0 0 4

V O R M I T T A G S

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Informationen und Anmeldung beiFr. Gerdis Thiede, Tel. 06 84400535,[email protected]

48

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

A P R I L 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

werden bekannt gegeben German Film Festival Gerdis Thiede Goethe-Institut Rom �Fr 16.4. 15.30 – 18.30 Die Musenkussmischmaschine Kathrin Ziegler Liceo „G. Pascoli“, FlorenzSa 17.4. 11.00 – 14.00 Testen – Prüfen – Bewerten Johannes Gerbes Goethe-Institut Rom,

u. 15.00 – 17.00 Kleiner SaalMo 19.4. 15.30 – 18.30 Das zweisprachige Wörterbuch im Susanne Kolb Università degli Studi �

Fremdsprachenunterricht di CataniaDi 20.4. 15.30 – 18.30 Das zweisprachige Wörterbuch im Susanne Kolb ACIT Messina

FremdsprachenunterrichtMi 21.4. 15.30 – 18.30 Das zweisprachige Wörterbuch im Susanne Kolb Goethe-Zentrum Palermo �

Fremdsprachenunterricht

M A I 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mi 5.5. 15.00 – 18.00 Bilder im Unterricht Elisabeth Seubert Goethe-Institut Rom �Mo 17.5 16.00 – 19.00 Computer im Primarschulunterricht Elisabeth Seubert Goethe-Zentrum Palermo �Di 18.5. 16.00 – 19.00 Die Deutschen machen das so – Elisabeth Seubert Goethe-Zentrum Palermo

Landeskunde einmal spielerischMi 19.5. 9.00 – 12.00 Die Deutschen machen das so – Elisabeth Seubert Lic. „A. Lincoln“, Enna �

Landeskunde einmal spielerischMi 19.5. 15.00 – 19.00 Spielfilme im Fremdsprachenunterricht Elisabeth Seubert Lic. „A. Lincoln“, Enna Di 25.5. 15.00 – 19.00 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert Goethe-Institut Rom �

für Deutsch in den Schulen

* Veranstaltungen der Programmabteilung des Goethe-Instituts Rom, die auch für DeutschlehrerInnen interessant sein könnten.

Page 27: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Abru

zzo,

Laz

io, M

arch

e, M

olis

e, S

arde

gna,

Sic

ilia,

Tos

cana

, Um

bria Fortbildungskursel

in den Regionenl

Lazio

Latinal

� SeminarIl tedesco... perché? –Werbematerial für Deutsch in den SchulenBeschreibung siehe unter Seminar 11.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 2 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : I C I T L A T I N A

Sardegna

Cagliaril

� KursLa lingua Tedesca nella scuolamedia come seconda linguacurricolare alla luce della riformadella scuolaBeschreibung siehe unter Seminar 6.

R E F E R E N T I N : M A R I A A N N A B U R G N I C H

T E R M I N : S A M S T A G , 7 . U N D S O N N T A G

8 . F E B R U A R 2 0 0 4

9 . 3 0 – 1 3 . 0 0 U N D 1 4 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : C R T „ P A C I N O T T I “ , C A G L I A R I

Sicilia

Ennal

� SeminarDie Deutschen machen das so –Landeskunde einmal spielerischNatürlich kann man in unzähligenBüchern vieles über die Deutschen,ihr Land und ihre Kultur nachlesen.Viel mehr Spaß macht es aber, aufspielerische Weise etwas über ihreLebensgewohnheiten, Sitten und

Bräuche zu erfahren. In diesem Semi-nar werden wir gemeinsam erarbei-ten, wie man landeskundliche The-men in den Sprachunterricht inte-grieren kann. Das Seminar wendetsich an Lehrer ab der Scuola Media.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 9 . M A I 2 0 0 4

9 . 0 0 – 1 2 . 0 0 U H R

O R T : L I C E O L I N G U I S T I C O „ A . L I N C O L N “ ,

E N N A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiRoberto Literi, Tel. 0935 957709

SeminarSpielfilme imFremdsprachenunterrichtWir behalten nur 10% von dem, waswir lesen. Wir behalten nur 20% vondem, was wir hören. Wir behaltenaber 50% von dem, was wir sehenund hören. Aus diesem Grund eig-nen sich Spielfilme ganz besondersfür den Fremdsprachenunterricht,zumal sie meist auf unterhaltsameWeise auch authentische Spracheund landeskundliche Aspekte ver-mitteln können. Um den Lernerfolgzu steigern, empfiehlt sich jedochihre methodisch-didaktische Aufbe-reitung. An Hand von Beispielen ausdeutschen Spielfilmen soll diesesSeminar zeigen, auf wie vielfältigeWeisen man Filme im Fremdspra-chenunterricht einsetzen kann. DasSeminar ist für Lehrer aller Schulstu-fen geeignet.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 9 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : L I C E O L I N G U I S T I C O „ A . L I N C O L N “ ,

E N N A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Catanial

� SeminarDas zweisprachige Wörterbuchim FremdsprachenunterrichtEinführung in die Benutzung vonzweisprachigen Wörterbüchern amBeispiel des neuen GroßwörterbuchesDeutsch-Italienisch/Italienisch-Deutsch, in Italien 2001 im VerlagZanichelli und in Deutschland 2002bei Klett in der Reihe Pons erschienen.Moderne Wörterbücher geben nichtnur Auskunft über einzelne Wörterund Redewendungen und derenÜbersetzung in eine andere Sprache,sie enthalten darüber hinaus auchwertvolle Informationen zu Gramma-tik, Syntax, typischen Kontexten undKommunikationssituationen. Die CD-Rom-Version eröffnet außerdem völ-lig neue Suchmöglichkeiten.

R E F E R E N T I N : S U S A N N E K O L B

T E R M I N : M O N T A G , 1 9 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : U N I V E R S I T À D E G L I S T U D I D I

C A T A N I A , F A C O L T À D I L I N G U E

P. Z A D A N T E , 3 2 ( E X M O N A S T E R O D E I

B E N E D E T T I N I )

Informationen und Anmeldung beiBeate Baumann,[email protected]

Messinal

SeminarDas zweisprachige Wörterbuchim FremdsprachenunterrichtBeschreibung siehe unter Seminar 16.

R E F E R E N T I N : S U S A N N E K O L B

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 0 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : A C I T M E S S I N A

V I A S A N T A M A R I A D E L L ’ A R C O , 1 1

Informationen und Anmeldung beiAntonia Gasparro, Tel. 090 53665

51

Goethe-Institut Romw w w . g o e t h e . d e / i t / r o m

� SeminarSprechfertigkeit: Höflichkeit undImagearbeit im GesprächNeben Information und Appellhaben Gespräche auch immer eineausgeprägte soziale Funktion. Wirsind in der Regel darum bemüht, beiunseren Gesprächspartnern einenpositiven Eindruck zu erwecken unddie im und durch das Gespräch auf-gebaute Beziehung nicht zu gefähr-den. Selbst in Konfliktgesprächen istein wichtiges Ziel, um jeden Preiseinen Gesichtsverlust zu vermeiden.Diese positive Imagearbeit gehtHand in Hand mit ausgeprägten,aber interkulturell sehr unterschied-lichen Höflichkeitskonventionen.Fehlende Imagearbeit und die –unbewusste – Verletzung von Höf-lichkeitskonventionen können gra-vierende Folgen auf der Beziehungs-ebene nach sich ziehen. Das Seminarhat zum Ziel, Höflichkeitskonventio-nen und Möglichkeiten der positivenImagearbeit insbesondere in halböf-fentlichen Situationen (Beratungs-,Dienstleistungsgespräche u. ä.)bewusst zu machen und Wege zuzeigen, wie Lehrende diese beidenzentralen Gesprächskompetenzen inihren Unterricht integrieren und Ler-nerInnen diese trainieren können.

R E F E R E N T I N : M A R I E R I E G E R

T E R M I N : F R E I T A G , 2 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M ,

K L . K O N F E R E N Z S A A L

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarTesten – Prüfen – BewertenDas Seminar richtet sich an alle, die dieAufgabe haben, Prüfungen und Tests„am Fließband“ zu produzieren, näm-lich vor allem an die Lektoren der Uni-versität. Es werden die Schlüsselkon-zepte der unterschiedlichen Formendes Testens und Bewertens vorgestelltund die Prüfungen des Goethe-Insti-tuts ab Niveaustufe B1 des Europaratserläutert. Kriterien der Beurteilungund Bewertung von Lernerkompeten-zen kommunikativer Tests zu einzel-nen Fertigkeiten sollen in Arbeitsgrup-pen entworfen und diskutiert werden.

R E F E R E N T : J O H A N N E S G E R B E S

T E R M I N : S A M S T A G , 1 7 . A P R I L 2 0 0 4

1 1 . 0 0 – 1 4 . 0 0 U N D 1 5 . 0 0 – 1 7 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Teilnahme frei!

� SeminarBilder im UnterrichtSprachunterricht muss nicht immervon Texten ausgehen. Auch Bilderkönnen zum Redeanlass werden. Siekönnen durchaus die eigenständigeGrundlage für eine Unterrichtsein-heit bilden. Dieses Seminar bietetverschiedene methodische Ansätzezum Umgang mit Bildern im Fremd-sprachenunterricht an. Es wendetsich an Lehrer aller Schulstufen.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M I T T W O C H , 5 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Teilnahmegebühr: € 5,-

� SeminarIl tedesco... perché? –Werbematerial für Deutsch in den SchulenImmer weniger Schüler wählenDeutsch als zweite oder gar dritteFremdsprache. An vielen Schulenwird es erst gar nicht angeboten. Inpersönlichen Gesprächen mitSchülern und Eltern zeigt sich immerwieder, dass sich Vorurteile der deut-schen Sprache gegenüber hartnäckighalten. Wie wichtig Sprachkenntnisseallgemein, aber vor allem auchKenntnisse einer zweiten Fremdspra-che für die berufliche Karriere sind,ist noch viel zu wenig im Bewusstseinvieler Schüler und Eltern verankert. Ineinem vereinten Europa – und vorallem im Zuge der Osterweiterung –kommt dem Deutschen in Zukunftwieder mehr Bedeutung als gemein-same Kommunikationssprache zu.Welche weiteren Vorteile Deutsch-kenntnisse haben können, zeigt dasInformationsmaterial, das in diesemSeminar vorgestellt werden soll. Eskann von Lehrern ohne große Vorbe-reitung bei Werbeveranstaltungenfür Deutsch (Orientamento) präsen-tiert werden, um mit den alten Vor-urteilen aufzuräumen und über dieBedeutung von Deutsch zu informie-ren. Ebenfalls werden verschiedeneUnterrichtseinheiten vorgestellt, diebei einem „SchnupperunterrichtDeutsch“ eingesetzt werden können.Das Seminar richtet sich an Lehrer abder Sekundarstufe I.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 5 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T R O M

Teilnahmegebühr: € 5,-

50

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Page 28: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Abru

zzo,

Laz

io, M

arch

e, M

olis

e, S

arde

gna,

Sic

ilia,

Tos

cana

, Um

bria

SeminarHolistisches Lernen – Lernen mitallen 5 Sinnen und viel PhantasieAlternative, praktische Ideen, umden alltäglichen Unterricht interes-santer und abwechslungsreicher zugestalten. Unter Verwendung vonLiteratur, Kunst und Musik werdendie Schüler und Studenten spiele-risch an den Unterrichtsstoff heran-geführt. Durch die aktive Teilnahmeder Schüler und Studenten wirdnicht nur die Kreativität, sondernauch ihre Aufnahme- und Aus-drucksfähigkeit gesteigert.

R E F E R E N T I N : P E T R A B R U N N H U B E R

T E R M I N : F R E I T A G , 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : L I C E O „ G . P A S C O L I “ , F L O R E N Z

V I A D O N M I N Z I O N I , 5 8

Informationen und Anmeldung beiFrancesca Biagini, Tel. 055 585231

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarIl tedesco... perché? –Werbematerial für Deutsch in den SchulenBeschreibung siehe unter Seminar 11.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : F R E I T A G , 2 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : D E U T S C H E S I N S T I T U T F L O R E N Z

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarDie MusenkussmischmaschieneMit Gedichten kreativ umgehen –Gedichte produzierenHier wird die Deutschstunde gewis-sermaßen zur Bastelstunde: Schülernund Studenten wird Literatur nichtnur „häppchenweise“ vermittelt,sondern Wortspielereien helfen auch

schon Deutschanfängern, ein Gefühlfür die fremde Sprache zu vermitteln.Und mit ein bisschen Übung entstehtdaraus auch manchmal richtige Lyrik.

R E F E R E N T I N : K A T H R I N Z I E G L E R

T E R M I N : F R E I T A G , 1 6 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : L I C E O „ G . P A S C O L I “ , F L O R E N Z

V I A D O N M I N Z I O N I , 5 8

Informationen und Anmeldung beiFrancesca Biagini, Tel. 055 585231

Teilnahmegebühr: € 5,-

Pisal

SeminarWie bereite ich mich auf diePrüfung Fit in Deutsch 1 und 2vor?Dieses Seminar richtet sich an Lehrerin-nen und Lehrer der Scuola Media undder Scuola Superiore, die ihre Schülerim Deutschunterricht auf die Prüfun-gen Fit in Deutsch I und II vorbereitenmöchten. Es werden sowohl organisa-torische Fragen (Anmeldung derSchüler zur Prüfung, Prüfungsge-bühren etc.) als auch Form und Inhaltder Prüfungen behandelt. Mithilfe vonModellsätzen, Audiokassetten undDemo-Videos wird der Prüfungsablaufveranschaulicht und geklärt, welcheAnforderungen an die Schüler gestelltwerden. Außerdem erhalten die Teil-nehmer kostenlose Übungsmaterialienfür ihre Schüler, mit denen dann imUnterricht gearbeitet werden kann.

R E F E R E N T I N : R I C A R D A B I E S O K

T E R M I N : F R E I T A G , 3 0 . J A N U A R 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : I C I T P I S A , V I A S A N M A R T I N O , 5 1

Informationen und Anmeldungbeim ICIT Pisa, Tel. 050 501810

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarWie bereite ich mich auf dieZertifikatsprüfung vor?Dieses Seminar richtet sich an Lehre-rinnen und Lehrer der Scuola Superi-ore, des Istituto Tecnico/Professio-nale etc., die ihre Schüler im Deut-schunterricht auf die Prüfung Zertifi-kat Deutsch vorbereiten möchten. Eswerden sowohl organisatorische Fra-gen (Anmeldung der Schüler zurPrüfung, Prüfungsgebühren etc.) alsauch Form und Inhalt der Prüfungbehandelt. Mithilfe von Modellsät-zen und Kassetten wird der Prü-fungsablauf veranschaulicht und eswird darüber gesprochen, welcheFähigkeiten und Kenntnisse dieSchüler mitbringen müssen, um andieser Prüfung erfolgreich teilneh-men zu können. Besonders intensivwird der Prüfungsteil „SchriftlicherAusdruck“ behandelt. Außerdemerhalten die Teilnehmer kostenlosesÜbungsmaterial für den Unterricht.

R E F E R E N T I N : R I C A R D A B I E S O K

T E R M I N : F R E I T A G , 1 3 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : I C I T P I S A

Informationen und Anmeldungbeim ICIT Pisa, Tel. 050 501810

Teilnahmegebühr: € 5,-

53

Goethe-Institut Romw w w . g o e t h e . d e / i t / r o m

Palermol

� SeminarAutonomie imFremdsprachenunterrichtDie Förderung von Selbstständigkeitist keine vorgefertigte Methode,sondern zielt auf ein Unterrichtskon-zept, das von der lernenden PersonEigeninitiative und Verantwortungsich selbst und der Gruppe gegenü-ber verlangt. Damit wird ein persön-licherer Zugang zur Zielsprache undauch ein spannenderes und effizien-teres Lernen bezweckt. In diesemSeminar werden wir herausarbeiten,welche Entscheidungen bezüglichder Inhalte und Vorgehensweisenbereits in der Unterrichtsplanung zutreffen sind und wie Lernerautono-mie im Unterricht und in der Gestal-tung von Lehr-/Lernmaterialien aus-sehen kann.

R E F E R E N T I N : S A B I N E H O F F M A N N

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 7 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M P A L E R M O

C / O C A N T I E R I C U L T U R A L I D E L L A Z I S A

V I A P A O L O G I L I , 4

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarDas zweisprachige Wörterbuchim FremdsprachenunterrichtBeschreibung siehe unter Seminar 16.

� R E F E R E N T I N : S U S A N N E K O L B

T E R M I N : M I T T W O C H , 2 1 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M P A L E R M O

C / O C A N T I E R I C U L T U R A L I D E L L A Z I S A

V I A P A O L O G I L I , 4

Informationen und Anmeldung beiMichaela Sinn, Tel. 091 6528660

� SeminarComputer imPrimarschulunterrichtEine Welt ohne Computer ist heutenicht mehr denkbar. Viele Kinderverbringen einen großen Teil ihrerFreizeit vor dem Bildschirm. Wie sichdieses Interesse der Kinder für denFremdsprachunterricht nutzen lässt,wird in diesem Seminar gezeigt. Sielernen verschiedene Computerpro-gramme für Schüler zum Deutschler-nen kennen und Sie lernen, wie dieSchüler in der Fremdsprache amComputer selbst kreativ werdenkönnen. Das Seminar wendet sich anLehrer der Primarschule.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M O N T A G , 1 7 . M A I 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M P A L E R M O

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarDie Deutschen machen das so –Landeskunde einmal spielerischBeschreibung siehe unter Seminar 14.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 8 . M A I 2 0 0 4

1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M P A L E R M O

Teilnahmegebühr: € 5,-

Toscana

Florenzl

SeminarDidaktik der gesprochenenSpracheDie Ausbildung der Sprechfertigkeitsteht seit der kommunikativenWende im Mittelpunkt des Fremd-sprachenunterrichts. Lehrbücherund Zusatzmaterialien enthalten

dementsprechend ein breitgefächertes Angebot an Arbeitsfor-men und Übungen zur Entwicklungund Verbesserung dieser Fertigkeit.Doch stellt sich die Frage, ob es sichbei den vorhandenen Dialogmodel-len und Hörbeispielen wirklich umauthentische gesprochene Sprachehandelt: Werden die Lernerinnenund Lerner damit vorbereitet, sich inmündlichen Kommunikationssitua-tionen mit deutschen Muttersprach-lern so zu verhalten, dass sie ihrKommunikationsziel erreichen? Zieldieses Seminars ist es, den Teilneh-merinnen und Teilnehmern dieKennzeichen der gesprochenendeutschen Umgangssprache zu ver-mitteln und Möglichkeiten aufzuzei-gen, wie im Unterricht kommunika-tionsrelevante Elemente gesproche-ner Sprache trainiert werden kön-nen. Dazu werden in einem Mix ausInputphasen und Gruppenarbeit fol-gende Aspekte bearbeitet: – Erarbeitung ausgewählter wichti-

ger Kennzeichen gesprochenerSprache auf der Grundlage vonauthentischen Texten deutscherMuttersprachler

– Relevanz dieser Kennzeichen fürdas Gelingen von mündlicherKommunikation

– Analyse von mündlichen Texten inLehrwerken

– Improvisation im gelenktenFremdsprachenunterricht

– Vorstellen und Ausprobieren ver-schiedener Aufgaben undÜbungsformen

R E F E R E N T I N : M A R I E R I E G E R

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 0 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : D E U T S C H E S I N S T I T U T F L O R E N Z

V I A D E G L I O R T I O R I C E L L A R I , 1 0

Teilnahmegebühr: € 5,-

52

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Page 29: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Abru

zzo,

Laz

io, M

arch

e, M

olis

e, S

arde

gna,

Sic

ilia,

Tos

cana

, Um

bria

Das Informations- und Fortbildungs-

angebot der Pädagogischen Verbin-

dungsstelle des Goethe-Instituts

Triest richtet sich an Deutschlehre-

rInnen sowie UniversitätsdozentIn-

nen in den Regionen Friuli-Venezia

Giulia und Veneto. In den Monaten

Januar bis Juni 2004 haben wir fol-

gende Veranstaltungen und Fortbil-

dungskurse für Sie vorbereitet. Bitte

melden Sie sich für unsere Fortbil-

dungskurse auf dem beiliegenden

Anmeldeformular an! Dies ermöglicht

es uns, Sie zu benachrichtigen, falls

sich etwas an den Terminen ändert.

55

Goethe-Institut Triestw w w . g o e t h e . d e / i t / t r i

Umbria

Perugial

SeminarDie Deutschen machen das so –Landeskunde einmal spielerischBeschreibung siehe unter Seminar 14.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

8 . 3 0 – 1 2 . 3 0 U H R

O R T : I T C „ A . C A P I T I N I “ , V. L E M E N T O VA , 4

Teilnahmegebühr: € 5,-

SeminarSpielfilme imFremdsprachenunterrichtBeschreibung siehe unter Seminar 15.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 3 . 3 0 – 1 7 . 0 0 U H R

O R T : I T C „ A . C A P I T I N I “

Teilnahmegebühr: € 5,-

Ihr PV-Team in Roml

Uwe MohrRegionaler Koordinator der PV-

Arbeit in Italien, Kontakt zu den

Ministerien, Externe Zertifizierung,

Zeitschrift PerVoi, Neue Medien

nach [email protected]

Doris MartoranaRegionale Koordinatorin für die

Zusammenarbeit mit den

ACITs/ICITs/Goethe-Zentren, Fortbil-

dernetzwerk, Kontakte zu den Uni-

versitäten und Fremdsprachenver-

bänden, Stipendien

nach [email protected]

Gerdis ThiedeInternetprojekte und Wettbewerbe,

europäische Projekte, PV-Ausstel-

lungen, Regionaler Werbeauftrag

nach [email protected]

Klaus DorwarthPrüferschulungen, Externe Zertifi-

zierung, Lehrmittel/Materialien,

regionaler Zeitschriftenversand

Mo und Do, 15.00 – 17.00 [email protected]

Elisabeth SeubertFachberaterin, Fortbildungskurse,

methodisch-didaktische Beratung,

Promotionsveranstaltungen für

Deutsch als Fremdsprache an den

Schulen, Primarschulbereich

nach [email protected]

Tiziana De Rigo /Soledad UgolinelliSekretariat, Informationen allge-

mein, Bestätigungen

Mo, Mi, Do, 15.00 – 17.00 UhrDi und Fr, 10.00 – 12.30 [email protected]@rom.goethe.org

Wir freuen uns ab dem 1.1.2004 denKollegen Hartmut Retzlaff (bisherGoethe-Institut Neapel) im PV-Teamin Rom begrüssen zu können. Er wirddie neue regionale Stelle für Bil-

dungskooperation aufbauen; darü-ber hinaus betreut er weiterhin diePV-Arbeit in Süditalien.

54

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Goethe-Institut Triest

Friu

li-V

enez

ia G

iulia

, Ven

eto

VeranstaltungskalenderlMehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.

F E B R U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 16.2. 15.30 – 18.30 Alle Lernpotenziale der Teilnehmer nutzen Dagmar von Consolati Goethe-Institut Triest �Di 17.2. 15.30 – 18.30 Alle Lernpotenziale der Teilnehmer nutzen Dagmar von Consolati ACIT Venedig �Mi 18.2. 15.30 – 18.30 Alle Lernpotenziale der Teilnehmer nutzen Dagmar von Consolati ICIT Verona

M Ä R Z 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mi 3.3. 11.00 – 12.00 Kabarett: „Deutsche far niente“ Thomas C. Breuer Goethe-Institut Triest, �Großer Saal

Mo – 8.3. – 10.00 – 13.00 Ausstellung: „Ansichten zu Deutschland“ Iris Schneller Goethe-Zentrum Triest �Fr 2.4. 16.00 – 19.00Mo 15.3. 15.30 – 18.30 Das Neue Berlin Martin Seletzky Goethe-Institut Triest �Di 16.3. 15.30 – 18.30 Das Neue Berlin Martin Seletzky ACIT Venedig Mi 17.3. 15.30 – 18.30 Das Neue Berlin Martin Seletzky ICIT VeronaDo 18.3. 15.30 – 18.30 Das Neue Berlin Martin Seletzky IRSE Pordenone Fr 19.3. 15.30 – 18.30 Das Neue Berlin Martin Seletzky ICIT Vicenza �Mo 29.3. 15.00 – 18.30 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert Goethe-Institut Triest �

für Deutsch in den SchulenDi 30.3. 15.00 – 18.30 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert ACIT Venedig �

für Deutsch in den SchulenMi 31.3. 15.00 – 18.30 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert ICIT Verona

für Deutsch in den Schulen

A P R I L 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Do 1.4. 15.00 – 18.30 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert IRSE Pordenone �für Deutsch in den Schulen

Fr 2.4. 15.00 – 18.30 Il tedesco... perché? – Werbematerial Elisabeth Seubert ICIT Padua �für Deutsch in den Schulen

Mo 19.4. 15.30 – 18.30 Start Deutsch Alexandra Hagemann Goethe-Institut Triest �Di 20.4. 15.30 – 18.30 Start Deutsch Alexandra Hagemann ACIT Venedig Do 22.4. 15.30 – 18.30 Start Deutsch Alexandra Hagemann IRSE Pordenone �Fr 23.4. 15.30 – 18.30 Start Deutsch Alexandra Hagemann ICIT Vicenza �Di 27.4. 15.30 – 18.30 Start Deutsch Alexandra Hagemann ICIT Verona

Page 30: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

� FilmclubAlle Filme werden im Goethe-Film-club in der Bibliothek des Goethe-Zentrums Triest gezeigt, via delCoroneo 15, I – 34133 Trieste. Einekostenlose Clubcarte erhalten Siewährend der Bürozeiten im Goethe-Institut (Tel.: 040 635763).

■ Film„Der blaue Engel“ von Josef vonSternbergMit der Dietrich, wie sie spätergenannt wurde, in der Hauptrolle derLola Lola, schuf von Sternberg einenKlassiker des deutschen Films. Derblaue Engel, nach dem Roman „Pro-fessor Unrat“ von Heinrich Mann, istder erste deutsche Tonfilm und wurdeweltweit ein Erfolg. Noch am Abenddes 1. April 1930, am Tag der Weltpre-miere in Berlin, geht Marlene Dietrichin die USA. Der Inhalt für alle, die denFilm noch nicht kennen, in Kurzform:Professor Rath (brillant von Emil Jan-nings gespielt) entdeckt, dass seineSchüler das moralisch anrüchigeLokal „Der blaue Engel“ besuchen. Alser die Sängerin Lola Lola deswegenzur Rede stellen will, erliegt er ihrenReizen. Nach einem zweiten Besuchverbringt er die Nacht in ihrem Bett.Die Schüler erfahren dies und verhöh-nen ihn als Professor Unrat. Weil er zuseinem Liebesverhältnis steht, wird erentlassen. Viel zu spät bemerkt Rath,dass ihn seine Liebe zu Lola ins Ver-derben führt..

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 4 . M A I 2 0 0 4

1 9 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T ,

B I B L I O T H E K

■ Film„Eine Liebe in Deutschland“ vonAndrzej WajdaDeutschland 1941. Ganz Europa schautmit unbeschreiblichem Entsetzen aufHitlers Soldaten. Selbst in dem unbe-deutenden Dörfchen Brömbach, naheder Schweizer Grenze, spürt man dieAusläufer der Kriegsbeben. In einerAtmospäre von Hurrageschrei, Gemü-semief und Welteroberungsparolenim Dorfkrug verliebt sich die Solda-tenfrau Pauline, dargestellt vonHanna Schygulla, in den zwangsver-pflichteten Polen Stanislaw. Schonbeim ersten zärtlichen Zusammenseinauf einer Waldlichtung droht tödlicheGefahr. Beinahe wären sie von Unter-sturmführer Mayer entdeckt worden– auf Beziehungen zwischen Nichta-riern und deutschen Frauen steht dieTodesstrafe. Doch es kann nicht gut-gehen, dafür hat Bespitzelung undDenunziantentum die Dorfgemein-schaft schon zu sehr verrotten lassen.Paulines beste Freundin schreibt miteinem verräterischen Brief quasi dasTodesurteil. Dieses Meisterwerk despolnischen Starregisseurs AndrzejWajda nach dem gleichnamigenRoman von Rolf Hochhuth erzählt voneinem schicksalhaften Liebesdrama inden Wirren des 2. Weltkrieges.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 1 . M A I 2 0 0 4

1 9 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T ,

B I B L I O T H E K

■ Film„Jenseits der Stille“ von CarolineLinkLara ist acht Jahre alt und in ihrerFamilie die einzige, die hören undsprechen kann. Für ihre gehörlosenEltern übernimmt sie deshalb Über-setzungen in allen Lebenslagen – beider Bank, bei jedem Telefonat, ist siediejenige, die die Worte übermittelt.Zu ihrem Vater hat Lara ein besondersinniges Verhältnis. Ihr gemeinsamesLieblingsspiel ist das Erraten vonGeräuschen. „Was für ein Geräuschmacht die Sonne, wenn sie aufgeht?“„Wie klingt der Schnee, wenn er aufdie Wiese fällt?“ Als Lara ihre TanteClarissa trifft, entdeckt sie etwas ganzNeues: Musik! Und Lara beginnt Kla-rinette zu spielen – das Instrument,das Clarissa so wunderbar beherrscht.Laras Vater, der sich als Kind mit sei-ner Schwester Clarissa nicht gut ver-standen hat, findet an Laras neuenIdeen keinen Gefallen. Aber Lara lerntund lernt. Und zehn Jahre späterspielt sie so gut Klarinette, daß derMusiklehrer ihr rät, eine richtige Aus-bildung zu machen. Clarissa unter-stützt Lara in ihrer Absicht und möch-te sie gern nach Berlin mitnehmen,wo Lara die Musikhochschule besu-chen könnte. Vor allem der Vater istsehr dagegen, doch Lara entscheidetsich für ihre Musik. Es wird etwasdauern, bis der Vater begreift, daßauch er, der nicht hört, ihre Welt ver-stehen kann.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 8 . M A I 2 0 0 4

1 9 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T ,

B I B L I O T H E K

57

Goethe-Institut Triestw w w . g o e t h e . d e / i t / t r i

Kulturprogramme derlPädagogischenlVerbindungsarbeitl

� KabarettDeutsche far nienteCaterina Valente und Spaghettibolognese, die erste Brennerbezwin-gung und die erste Eisdiele um dieEcke, der Lido von Rimini und dasSan-Siro-Stadion, Lambrusco undVespa, im Grunde konnte nach demKrieg gar nichts schief gehen zwi-schen Deutschen und Italienern, dieKlischees sind einfach zu schön. Bisauf den heutigen Tag, gelegentli-chen atmosphärischen Störungenzum Trotz, hat sich diese Liebe erhal-ten: Espresso und Cappuccino habendeutsche Plörren verdrängt, Pizza istgleich nach Döner das Nationalge-richt, unser Kanzler mag Bruno Bruniund Brioni, das ganze Land steht inglühender Verehrung zu GiovanniTrappatoni, die Deutschen liebenVerona heiß und innig, ganz gleichob die Arena oder die Feldbusch,und sind hundertpro pro: Prosecco.Aber kennen wir unsere südlichenNachbarn wirklich? Deutsche far

niente führt den Besucher nach

Genua und Rom, nach Sizilien, inden Vatikan und nach sonstwo aufdem Stiefel. Deutsche far niente isteine Reise in den Süden, die ebensodurch den Magen führt wie durchden Kopf. Keine Kaffeefahrt – es gibtlatte macchiato! Deutsche far niente

beschäftigt sich natürlich auch mitder Bundesrepublik. Breuer kratztdabei ein wenig an den Mythenherum, so dass sich manch einer amEnde fragen muss, ob wir Deutschenicht vielleicht gar die talentierterenItaliener sind. Nicht umsonst geistertseit einiger Zeit das Wortspiel vom„deutsche vita“ durch die Gazetten. Deutsche far niente ist eine Mischungaus satirischen Texten und Liedern,enthält u.a. eine Geschichte über dasTreffen der Alpini in Genua 2001, dieim Juli 2003 in allen deutschen ICEs zuhören war, und eine Beschreibungvon Reisen im Cisalpino, der stetsschlingernden Direktverbindung zwi-schen Mailand und Stoccardo (Stutt-gart). Dazu wird das Verhältnis zwi-schen beiden Ländern auf politischer,kultureller und vor allem kulinari-scher Ebene ausgeleuchtet. Das hatdurchaus seine komischen Aspekte,auch wenn es nicht immer lustig ist.

Thomas C. Breuer *1952 in Eisenach,lebt als freier Schriftsteller in Heidel-berg, seit 1977 auch kabarettistischunterwegs auf Kleinkunstbühnen inDeutschland, in der Schweiz und inNordamerika. Mehr als 1.900 Auftrit-te, regelmäßige Rundfunkarbeit fürWDR und SWR.Info w w w . t c - w o r l d . c o m

R E F E R E N T : T H O M A S C . B R E U E R

T E R M I N : M I T T W O C H , 3 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 1 . 0 0 U H R ( D I E V O R S T E L L U N G D A U E R T

C A . 6 0 M I N . )

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T , G R O S S E R

S A A L

Teilnahme frei! Schulklassen bitteanmelden unter 040 635763.

56

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Friu

li-V

enez

ia G

iulia

, Ven

eto

M A I 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 3.5. 15.30 – 18.30 Neue verbindliche Niveaustufen Johannes Schumann Goethe-Institut Triest �für Ihren Unterricht: Was bedeutet der Gemeinsame Referenzrahmen?

Di 4.5. 15.30 – 18.30 Neue verbindliche Niveaustufen Johannes Schumann ACIT Venedig �für Ihren Unterricht: Was bedeutet der Gemeinsame Referenzrahmen?

Di 4.5. 19.30 Film: „Der blaue Engel“ Johannes Schumann Goethe-Zentrum Triest, �Bibliothek

Mi 5.5. 15.30 – 18.30 Neue verbindliche Niveaustufen Johannes Schumann ICIT Veronafür Ihren Unterricht: Was bedeutet der Gemeinsame Referenzrahmen?

Fr 7.5. 15.30 – 18.30 Neue verbindliche Niveaustufen Johannes Schumann ICIT Padua �für Ihren Unterricht: Was bedeutet der Gemeinsame Referenzrahmen?

Di 11.5. 19.30 Film: „Eine Liebe in Deutschland“ Johannes Schumann Goethe-Zentrum Triest, �Bibliothek

Di 18.5. 19.30 Film: „Jenseits der Stille“ Johannes Schumann Goethe-Zentrum Triest, �Bibliothek

Di 25.5. 19.30 Film: „Ein Aufstand alter Männer“ Johannes Schumann Goethe-Zentrum Triest, �Bibliothek

J U N I 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Di 1.6. 19.30 Film: „Momo“ Johannes Schumann Goethe-Zentrum Triest, �Bibliothek

Page 31: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Friu

li-V

enez

ia G

iulia

, Ven

eto

Fortbildung/Methodiklund Didaktikl

� SeminarAlle Lernpotenziale derTeilnehmer nutzenEs geht in diesem Kurztraining darum,wie sich die Lernpotentiale der Teil-nehmer durch aktivierende Lernfor-men stärker mobilisieren lassen undso Freude und Lernerfolge leichtermöglich sind. Sie erfahren, wie Sie dieverschiedenen Lerntypen Ihrer Teil-nehmerInnen erkennen und bei derKonzeption und Umsetzung IhresUnterrichts berücksichtigen können.Außerdem finden Sie heraus, wie IhrLernstil als LehrerIn/DozentIn IhrenLehrstil beeinflusst und wie Sie diesenmit den Lernstilen der Teilnehmer inÜbereinstimmung bringen können.Die Inhalte in diesem Training basie-ren auf Erkenntnissen der modernenGehirn- und Lernforschung. FreuenSie sich auf belebende Impulse vonhohem Nutzen für Ihren Unterricht!

R E F E R E N T I N : D A G M A R V O N C O N S O L A T I

T E R M I N : M O N T A G , 1 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T R I E S T

� SeminarDas Neue BerlinPräsentiert wird für Ihren Unterrichteine Einheit über Berlin, die aus größ-tenteils selbst entwickelten Unter-richtsmaterialien und -aktivitäten zueiner breiten Palette von Themenbesteht: Geschichte, insbesondere dieneuere Geschichte, Sehenswürdigkei-ten, Kultur, Ausgehen und Leben inBerlin, Lieder über Berlin, Berliner Witzund Sprache, Video, Kurzgeschichten,Gedichte usw. Verbunden ist das mitvielen kreativen Aufgaben und Rol-lenspielen. Wir werden einige derattraktivsten Elemente darbieten undeinige der Aktivitäten durchführen.

R E F E R E N T : M A R T I N S E L E T Z K Y

T E R M I N : M O N T A G , 1 5 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T R I E S T

� SeminarIl tedesco... perché?Werbematerial für Deutsch in den SchulenImmer weniger Schüler wählenDeutsch als zweite oder gar dritteFremdsprache. An vielen Schulenwird es erst gar nicht angeboten. Inpersönlichen Gesprächen mitSchülern und Eltern zeigt sich immerwieder, dass sich Vorurteile der deut-schen Sprache gegenüber hartnäckighalten. Wie wichtig Sprachkenntnisseallgemein, aber vor allem auchKenntnisse einer zweiten Fremdspra-che für die berufliche Karriere sind,ist noch viel zu wenig im Bewusstseinvieler Schüler und Eltern verankert. In einem vereinten Europa – und vorallem im Zuge der Osterweiterung –kommt dem Deutschen in Zukunftwieder mehr Bedeutung als gemein-same Kommunikationssprache zu.Welche weiteren Vorteile Deutsch-kenntnisse haben können, zeigt dasInformationsmaterial, das in diesemSeminar vorgestellt werden soll. Eskann von Lehrern ohne große Vorbe-reitung bei Werbeveranstaltungenfür Deutsch (Orientamento) präsen-tiert werden, um mit den alten Vor-urteilen aufzuräumen und über dieBedeutung von Deutsch zu informie-ren. Ebenfalls werden verschiedeneUnterrichtseinheiten vorgestellt, diebei einem „SchnupperunterrichtDeutsch“ eingesetzt werden können.Das Seminar richtet sich an Lehrer abder Sekundarstufe I.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M O N T A G , 2 9 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T R I E S T

� SeminarStart DeutschDas Goethe-Institut bietet zwei neueGrundstufenprüfungen für Erwach-sene (ab 16 Jahren) an: Start

Deutsch 1 und Start Deutsch 2, diedie Stufen A1 bzw. A2 der imGemeinsamen Europäischen Refe-renzrahmen beschriebenen sechs-stufigen Komepetenzskala doku-mentieren. (In Italien gibt es schondie entsprechenden Prüfungen fürKinder/Jugendliche Fit in Deutsch 1

und Fit in Deutsch 2). Im Seminarwerden diese neuen Prüfungen mitpraktischen Beispielen vorgestellt.

R E F E R E N T I N : A L E X A N D R A H A G E M A N N

T E R M I N : M O N T A G , 1 9 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T R I E S T

� SeminarNeue verbindliche Niveaustufenfür Ihren Unterricht. Wasbedeutet der GemeinsameReferenzrahmen?Zur Förderung der Mehrsprachigkeitin Europa wurden durch eine Auto-rengruppe aus Deutschland, Öster-reich und der Schweiz neue verbind-liche Niveaustufenn für Deutsch alsFremdsprache erarbeitet. Wir werdenmiteinander über die neuen Niveau-stufen (A1, A2, B1, B2, C1, C2), überWortschatzlisten, Kannbeschreibun-gen und grammatische Beschreibun-gen sprechen und an vielen Beispie-len sehen, welche Konsequenzendiese Stufen für Ihren Unterrichthaben werden. Die sechs Referenzni-veaus des Europarates haben als Eck-pfeiler für das Lehren und Lernenaller europäischen Sprachen schonheute weltweit große Akzeptanzgefunden. Das Seminar soll Ihnenganz konkrete Hilfen für Ihre Unter-richtsplanung an die Hand geben.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : M O N T A G , 3 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T R I E S T

59

Goethe-Institut Triestw w w . g o e t h e . d e / i t / t r i

■ Film„Ein Aufstand alter Männer“ vonVolker SchlöndorffDer für seine Aggressionen gegenü-ber Schwarzen berüchtigte weiße Far-mer Boutan hetzt mit seinem Traktorwieder einmal den verängstigten Far-bigen Charlie durch die Felder. Dochdiesmal ist die Situation brenzlig,denn Boutan ist bewaffnet. Charlieflüchtet in die Hütte des alten Mathu.Ein Gewehr wird aus der Hütte abge-feuert, und tödlich getroffen sinktBoutan ins Gras. Charlie rennt ängst-lich davon, während Mathu zurückbleibt, um sich zu stellen. Die jungeFarmerin Candy, die von Mathu wieeine Tochter großgezogen wurde,trifft als erste am Tatort ein. Es scheintnur eine Frage der Zeit, bis BoutansVater Fix mit seinem Lynchkomman-do folgen wird. Um Mathu zu schüt-zen, entwickelt Candy einen verwe-genen Plan. Als Sheriff Mapeserscheint, um Mathu als mutmaßli-chen Täter festzunehmen, haben sichachtzehn alte schwarze Männer mitabgefeuerten Gewehren bei Mathuversammelt. Jeder einzelne behaup-tet, Boutan erschossen zu haben. She-riff Mapes merkt, dass die Alten wieein Mann hinter Mathu stehen. DieSituation wird immer angespannter.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 5 . M A I 2 0 0 4

1 9 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T ,

B I B L I O T H E K

■ Film„Momo“ von Enzo D’AloMomo ist ein Waisenmädchen, daswie eine Landstreicherin in der Ruineeines kleinen römischen Amphithea-ters am Stadtrand lebt. Menschen, diegroßen Wert auf Sauberkeit und Ord-nung legen, erschrecken vielleicht,wenn sie dem etwas verwahrlostenmageren Mädchen begegnen. DochMomo versteht es, anderen zuzuhörenund sie dadurch in ihren Bann zu zie-hen. Sie schütten Momo dann ihr Herzaus und spüren, dass sie selbständig,charakterstark und mit ihrem Lebenzufrieden ist. Eines Tages tauchen inder Stadt Zigarre rauchende asch-graue Herren in spinnwebfarbenenAnzügen mit bleigrauen Aktenta-schen auf, in deren Gegenwart es dieMenschen fröstelt. Die grauen Herrenverstehen sich auf die Zeit, „so wieBlutegel sich aufs Blut verstehen“ undreden den Menschen ein, sie dürftennur noch Nützliches tun, um Zeit zusparen. Auch mit Momo spricht einerder grauen Herren. „Man muss nurimmer mehr und mehr haben, dannlangweilt man sich niemals“, behaup-tet er. Mit Hilfe einer Schildkrötegelingt es dem Mädchen, die grauenHerren zu überwinden und den Men-schen die geraubte Zeit zurückzuge-ben. Die Welt gewinnt dadurch wiederan Farbe.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 . J U N I 2 0 0 4

1 9 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T ,

B I B L I O T H E K

� Ausstellung„Ansichten zu Deutschland“ vonKonrad HoffmeisterMit der Ausstellung „Ansichten zuDeutschland“ stellt das DeutscheHistorische Museum eine Auswahl derbekannten Arbeiten des (Ost-) Berli-ner Photographen Konrad Hoffmei-

ster vor. Die Bilder werden vom 25.April bis 18. Juni in der Photogaleriedes Museums zu sehen sein. KonradHoffmeister wurde 1926 geboren.Während seiner Ausbildung unmit-telbar nach Kriegsende beschäftigteer sich mit der Kunstphotographieum 1900. Diese Auseinandersetzungläßt sich auch in den ausgestelltenArbeiten wiederfinden. „Ansichtenzu Deutschland“ ist eine Portrait-Serie: bekannte Personen aus demöffentlichen Leben und unbekannteMenschen aus der Nachbarschaftäußern sich mit wenigen Wortenüber ihre Ansichten zu Deutschland.Diese Vorstellungen sind in kurzenSätzen auf einer Schrifttafel festge-halten, mit der die Portraitierten vomKünstler in seinem Atelier unweit desAlexanderplatzes photographiertwurden. Hoffmeister arbeitete seit1990 an dieser Portrait-Serie. Die ein-geladenen Personen hat er nachBeruf und Alter ausgesucht, ihre Hal-tung und ihren Ausdruck jedochnicht beeinflussen wollen. Ihm kames auf die Abbildung einer konkretenSituation und eines unwiederholba-ren Augenblicks an. Dies ist auch derGrund dafür, daß Hoffmeister jeweilsnur eine Aufnahme machte. So botsich weder dem Künstler noch denAbgebildeten die Möglichkeit, das„schönste“ Bild auszuwählen.

T E R M I N : M O N T A G , 8 . M Ä R Z B I S F R E I T A G ,

2 . A P R I L 2 0 0 4

M O – F R 1 0 . 0 0 – 1 3 . 0 0

U N D 1 6 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S T

Teilnahme frei! Schulklassen bitteanmelden unter Tel. 040 635763oder Fax 040 366309 oder [email protected]

58

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Page 32: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Friu

li-V

enez

ia G

iulia

, Ven

eto Vicenzal

� SeminarDas Neue BerlinBeschreibung siehe unter Seminar 5.

R E F E R E N T : M A R T I N S E L E T Z K Y

T E R M I N : F R E I T A G , 1 9 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V I C E N Z A

� SeminarStart DeutschBeschreibung siehe unter Seminar 7.

R E F E R E N T I N : A L E X A N D R A H A G E M A N N

T E R M I N : F R E I T A G , 2 3 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V I C E N Z A

Veronal

SeminarAlle Lernpotenziale derTeilnehmer nutzenBeschreibung siehe unter Seminar 4.

R E F E R E N T I N : D A G M A R V O N C O N S O L A T I

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 8 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V E R O N A

SeminarDas Neue BerlinBeschreibung siehe unter Seminar 5.

R E F E R E N T : M A R T I N S E L E T Z K Y

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 7 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V E R O N A

SeminarIl tedesco... perché?Werbematerial für Deutsch in den SchulenBeschreibung siehe unter Seminar 6.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M I T T W O C H , 3 1 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V E R O N A

SeminarStart DeutschBeschreibung siehe unter Seminar 7.

R E F E R E N T I N : A L E X A N D R A H A G E M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 7 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V E R O N A

SeminarNeue verbindliche Niveaustufenfür Ihren Unterricht. Wasbedeutet der GemeinsameReferenzrahmen?Beschreibung siehe unter Seminar 8.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : M I T T W O C H , 5 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T V E R O N A

Ihr PV-Team in Triestl

Johannes SchumannRegionaler Koordinator der Projekte

zum Thema „Neue Medien“,

Kulturprogramme der PV, ACIT/ICITs,

Prüfungslizenzen, Landeskunde,

Internet, Öffentlichkeitsarbeit

Montag – Freitag 10.00 – 13.00 Uhrund 15.00 – 18.00 Uhr

Alexandra HagemannLehrmittel, methodisch-didaktische

Fortbildungsseminare, Neue Medien,

Externe Zertifizierung,

Stipendienberatung

Montag 15.00 – 17.00 Uhr

Iris SchnellerEinzelprojekte, Ausstellungen,

methodisch-didaktische

Fortbildungsseminare

nach Vereinbarung

Branislava DomicSekretariat, Information allgemein

Montag – Freitag 10.00 – 13.00 Uhr

Bitte geben Sie bei Ihren Anfragen

auch Ihre private Telefonnummer

und/oder Ihre E-Mail-Adresse an,

damit wir Sie bei eventuellen Rück-

fragen schnell erreichen können.

61

Goethe-Institut Triestw w w . g o e t h e . d e / i t / t r i

Fortbildungskurselin den Regionenl

Friuli-Venezia Giulia

Pordenonel

SeminarDas Neue BerlinBeschreibung siehe unter Seminar 5.

R E F E R E N T : M A R T I N S E L E T Z K Y

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 1 8 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I R S E P O R D E N O N E , V I A C O N C O R D I A 7

� SeminarIl tedesco... perché?Werbematerial für Deutsch in den SchulenBeschreibung siehe unter Seminar 6.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 1 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I R S E P O R D E N O N E

� SeminarStart DeutschBeschreibung siehe unter Seminar 7.

R E F E R E N T I N : A L E X A N D R A H A G E M A N N

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 2 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I R S E P O R D E N O N E

Veneto

Padual

� SeminarIl tedesco... perché?Werbematerial für Deutsch in den SchulenBeschreibung siehe unter Seminar 6.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : M I T T W O C H , 2 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T P A D U A

� SeminarNeue verbindliche Niveaustufenfür Ihren Unterricht. Wasbedeutet der GemeinsameReferenzrahmen?Beschreibung siehe unter Seminar 8.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : F R E I T A G , 7 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : I C I T P A D U A

Venezial

� SeminarAlle Lernpotenziale derTeilnehmer nutzenBeschreibung siehe unter Seminar 4.

R E F E R E N T I N : D A G M A R V O N C O N S O L A T I

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : A C I T V E N E D I G

SeminarDas Neue BerlinBeschreibung siehe unter Seminar 5.

R E F E R E N T : M A R T I N S E L E T Z K Y

T E R M I N : D I E N S T A G , 1 6 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : A C I T V E N E D I G

� SeminarIl tedesco... perché?Werbematerial für Deutschin den SchulenBeschreibung siehe unter Seminar 6.

R E F E R E N T I N : E L I S A B E T H S E U B E R T

T E R M I N : D I E N S T A G , 3 0 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : A C I T V E N E D I G

SeminarStart DeutschBeschreibung siehe unter Seminar 7.

R E F E R E N T I N : A L E X A N D R A H A G E M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 0 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : A C I T V E N E D I G

� SeminarNeue verbindliche Niveaustufenfür Ihren Unterricht. Wasbedeutet der GemeinsameReferenzrahmen?Beschreibung siehe unter Seminar 8.

R E F E R E N T : J O H A N N E S S C H U M A N N

T E R M I N : D I E N S T A G , 4 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R

O R T : A C I T V E N E D I G

60

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Page 33: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Kulturprogramme derlPädagogischenlVerbindungsarbeitl

� AusstellungAnsichten zu DeutschlandDer Fall der Mauer und die Wende inDeutschland 1989/90 lösten nicht nurJubel, sondern bei vielen Menschenauch Unsicherheit und Zukunftsäng-ste aus. Für seine Portraitserie holteder Ostberliner Fotograf KonradHoffmeister Persönlichkeiten desöffentlichen Lebens ebenso wie ein-fache Menschen aus seiner nächstenUmgebung vor die Kamera. Er ließsie einen spontanen Kommentar zuDeutschland auf einen Karton schrei-ben und fotografierte dann Personund Schrifttafel. So entstand einkomplexes Stimmungsbild Deutsch-lands nach der Vereinigung. Hoff-meister erhielt für diese Portraitserie1995 die Auszeichnung „Fotopersön-lichkeit des Jahres“.

E R Ö F F N U N G : F R E I T A G , 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 7 . 3 0 U H R

I M A N S C H L U S S D A R A N D E R F I L M

„ N E B E N D E R Z E I T “

1 8 . 0 0 – 1 9 . 4 0 U H R

A U S S T E L L U N G S D A U E R : M O N T A G , 9 .

B I S F R E I T A G , 2 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

M O – F R 9 . 0 0 – 2 0 . 0 0 U H R

S A 9 . 0 0 – 1 2 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Eintritt frei!

� Deutsche FilmreiheUnsere Filmreihe wird am 6. Februar,um 10.30 Uhr mit „Vergiss Amerika“eröffnet. Vier weitere Filme sind imProgramm. Die Vorführtermine, -ortund Filmtitel erhalten Sie rechtzeitig,damit Sie und Ihre Klassen die Mög-lichkeit zur Platzreservierung haben.

■ Film„Vergiss Amerika“ von VanessaJoopAschleben, eine Kleinstadt im OstenDeutschlands, in den neunziger Jah-ren. Die beiden Freunde David undBenno lernen Anna kennen; dasMädchen gibt dem weit forscher auf-tretenden Benno den Vorzug. Obwohlsich auch David in Anna verliebt, blei-ben alle drei miteinander befreundet.Anna geht nach Berlin und besuchtdort die Schauspielschule. Bennomuss zur Bundeswehr, David leistetseinen Zivildienst in einem Vogel-schutzgebiet auf der Insel Rügen ab.Als sich das Trio dort trifft, wirdDavids Zuneigung zu Anna immerdeutlicher. Doch als Freundin seinesbesten Freundes bleibt sie für ihn tabu– vorerst wenigstens... Benno hattesein Credo auf den Punkt gebracht:„Der erste“, sagt er, „der in Amerika inder Wüste ein Hotel gebaut hat, galtals Idiot – doch daraus wurde LasVegas“. – „Wir sind nicht in Ameri-ka“, entgegnet David, wir sind imOsten!”. „Vergiss Amerika“ könntezwar in vielen Kleinstädten spielen,doch der fiktive Ort in der ehemaligenDDR macht den Widerspruch zwischenden Hoffnungen und den Niederlagenjunger Menschen besonders deutlich.

T E R M I N : F R E I T A G , 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 0 . 3 0 – 1 2 . 0 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Eintritt frei!

Informationen undPlatzreservierung bei Fr. BarbaraComo, Tel. 011 543830,[email protected]

■ Film„Neben der Zeit“ von AndreasKleinertEine Kleinstadt in Brandenburg nachder Vereinigung beider deutscherStaaten: Es wird nie mehr ein Zughier halten. Bahnhof und Kneipewerden geschlossen. Auch die ehe-mals hier stationierten Sowjetsolda-ten sind abgezogen. Der Ort undseine Bewohner geraten ins Aus,leben neben der Zeit’. Seltsam iso-liert auch in dieser abgelegenenWelt leben Sophie, die junge Bahn-hofsvorsteherin, ihre Mutter und ihrBruder. Doch Sophie hat ein Geheim-nis. Auf ihrem nächtlichen Heimwegbegegnet sie Sergej, der nicht mitseinen Kameraden nach Russlandzurückgekehrt ist und sich in einerverlassenen Kaserne versteckt hat,weil er in Deutschland bleiben will...

T E R M I N : F R E I T A G , 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 8 . 0 0 – 1 9 . 4 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Eintritt frei!

Informationen undPlatzreservierung bei Fr. BarbaraComo, Tel. 011 543830,[email protected]

63

Goethe-Institut Turinw w w . g o e t h e . d e / i t / t u r

Die Angebote der Pädagogischen Ver-

bindungsstelle richten sich an

DeutschlehrerInnen sowie Univer-

sitätsdozentInnen und StudentInnen

in Piemont, Ligurien und in der auto-

nomen Region Aosta-Tal. Bitte mel-

den Sie sich zu jeder Veranstaltung

bei Frau Como an: Tel. 011 543830

[email protected] oder bei den

angegebenen Kontaktpersonen.

Wenn Sie regelmäßig unsere aktuel-

len Programmhinweise per E-Mail

bekommen möchten, schreiben Sie

sich bitte in unsere Mailing-Liste ein.

Klicken Sie dazu auf unserer Inter-

netseite unter: w w w . g o e t h e . d e / t u r i n .

Hier finden Sie auch unser gesamtes

Veranstaltungsprogramm.

62

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Goethe-Institut Turin

Ligu

ria,

Pie

mon

te, V

alle

d’A

osta

VeranstaltungskalenderlMehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.

J A N U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Fr 9.1. 15.00 – 18.00 Fortbildungsseminar Alexandra Hausner Goethe-Institut Turin �für PrimarschullehrerInnen

Mi 14.1. 15.00 – 17.30 Prüferschulung „Fit in Deutsch“ Maria-Antonia de Libero Goethe-Institut Turin �Mi 21.1. 15.00 – 17.30 Vorstellung der Prüfung „Start Deutsch“ Maria-Antonia de Libero Goethe-Institut Turin �Mo 26.1. 15.00 – 17.30 Grammatik – Mit System und Spaß Thomas Grübl Goethe-Zentrum Genua Di 27.1. 15.00 – 17.30 Grammatik – Mit System und Spaß Thomas Grübl Goethe-Institut Turin �Do 30.1. wird bekannt Eine Winterreise – Erfahrungen und Doris Berger Università degli Studi �

gegeben Experimente mit der deutschen Sprache di Genova

F E B R U A R 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Di 3.2. 16.30 – 18.30 Profile Deutsch Frauke van der Werff Liceo Classico Europeo „Umberto I“, Turin

Fr 6.2. 10.30 – 12.00 Film: „Vergiss Amerika“ Goethe-Institut Turin �Fr 6.2. 17.30 Ausstellungseröffnung: Maria-Antonia de Libero Goethe-Institut Turin �

„Ansichten zu Deutschland“Fr 6.2. 10.30 – 12.00 Film: „Neben der Zeit“ Goethe-Institut Turin �Do 26.2. 15.00 – 17.30 Lingofox Meinolf Mertens Goethe-Zentrum Genua Fr 27.2. 15.00 – 17.30 Lingofox Meinolf Mertens Goethe-Institut Turin �

M Ä R Z 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 1.3. 15.00 – 17.30 Lehren lernen – Lernen lehren Martin Plemper Goethe-Zentrum Genua �Fr 5.3. 15.00 – 17.30 Lehren lernen – Lernen lehren Martin Plemper Goethe-Institut Turin �Mo 15.3. 15.00 – 17.30 Höflichkeit und Imagearbeit im Gespräch Marie Rieger Goethe-Institut Turin �Fr 19.3. 15.00 – 17.30 Vorstellung der Prüfung „Start Deutsch“ Maria-Antonia de Libero Goethe-Zentrum Genua �Fr 26.3. 18.00 – 19.30 Lesung: „Die Entdeckung der Currywurst“ Uwe Timm, Matteo Galli Goethe-Institut Turin �Mo 29.3. 15.00 – 18.00 Sprechfertigkeit vermitteln Renate Zschärlich IPACLE „A. Bermani“, Novara �Mo 29.3. 9.30 – 14.30 Wettbewerb: „Mit Deutsch auf die Bühne“ Turin �Di 30.3. 9.30 – 14.30 Wettbewerb: „Mit Deutsch auf die Bühne“ Turin �

A P R I L 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Mo 19.4. 15.00 – 17.30 Der Film im Unterricht wird bekannt gegeben Goethe-Zentrum Genua �Di 20.04. 15.00 – 17.30 Der Film im Unterricht wird bekannt gegeben Goethe-Institut Turin �Do 22.04. 15.00 – 17.30 Lingofox Meinolf Mertens Liceo „G. Mazzini“, La SpeziaMo – 26. – wird bekannt Theaterfestival: „Lingue in Scena“ Turin �Fr 30.4. gegeben

M A I 2 0 0 4T A G D A T U M U H R Z E I T V E R A N S T A L T U N G R E F E R E N T ( I N ) O R T N R .

Fr 21.5. 15.00 – 18.00 Die Karikatur als Sprachanlass Maria-Antonia de Libero ACIT La Spezia

Page 34: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Ligu

ria,

Pie

mon

te, V

alle

d’A

osta

Seminar„Profile Deutsch“ –Unterrichtsplanung mit demComputerprogrammMit „Profile Deutsch“ haben wir dieUmsetzung des GemeinsamenEuropäischen Referenzrahmens fürDaF in der Hand. In fünf Kapitelnwerden Unterrichtsziele, Sprechin-tentionen, Grammatikstrukturen,Wortschatz u.a. zusammengestelltund teils nach Themen, teils nachNiveaustufen geordnet. Wie könnenwir dieses Instrument am besten ein-setzen, um unseren Deutschunter-richt möglichst zielgerichtet undschülerorientiert zu planen? In die-sem Seminar wird zunächst dasComputer-Programm kurz vorge-stellt, danach sollen in Gruppenar-beit verschiedene Aufgaben mit Hilfevon „Profile Deutsch“ gelöst werden.

R E F E R E N T I N : F R A U K E V A N D E R W E R F F

T E R M I N : D I E N S T A G , 3 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 6 . 3 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : L I C E O C L A S S I C O E U R O P E O

„ U M B E R T O I “ , T U R I N

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarMit „Lingofox“ zum ErfolgDie TeilnehmerInnen lernen in demSeminar, wie man mit dem Pro-gramm Lingofox in wenigen Sekun-den aus beliebigen Texten (selbstgeschrieben, Internet, eingescannt,u.s.w.) mehr als 100 verschiedeneÜbungen im Bereich der Grammatik,der Lexik, der Ortographie, der Syn-tax oder des Leseverstehens generie-ren kann. Außerdem lassen sich alleVokabeln aus einem Text heraussu-chen, die die SchülerInnen bis zueinem bestimmten Punkt ihres Lern-fortschritts noch nicht kennen

gelernt haben (z.B. Fit in Deutsch,Zertifikat, bestimmte Lehrbücher).(s. auch den Artikel zum Arbeitenmit Lingofox in PerVoi September-Dezember 2003 oder im Internetw w w . l i n g o f o x . d e).

R E F E R E N T : M E I N O L F M E R T E N S

T E R M I N : F R E I T A G , 2 7 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarLehren lernen – Lernen lehrenSchüler von heute sollen in kürzererZeit mehr lernen als die Generatio-nen vor ihnen. Viele lernen mit Lustund Erfolg, für andere ist es einezeitraubende Qual. Die Ergebnissesind dann sehr unterschiedlich:Wurde vielleicht zu wenig gelernt,Falsches gelernt – oder einfach nurfalsch gelernt? Die Methodenkom-petenz unserer Schüler ist oft sehrunbefriedigend. Wir Lehrer – unab-hängig von den Schulfächern – soll-ten ihnen helfen, effektiver zu ler-nen, neue Lerntechniken zu erpro-ben und den Nutzen für sich zu ent-decken. Das könnte u.a. folgendeThemen umfassen: – Darstellen und Präsentieren– Zeitmanagement– Hausaufgaben und Klassenarbeiten– Zentrale Lese- und Arbeitstech-

niken– Konzentration und Entspannung– Lernen und Behalten

R E F E R E N T : M A R T I N P L E M P E R

T E R M I N : F R E I T A G , 5 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarHöflichkeit und Imagearbeit im GesprächNeben Information und Appellhaben Gespräche auch immer eineausgeprägte soziale Funktion. Wirsind in der Regel darum bemüht, beiunseren Gesprächspartnern einenpositiven Eindruck zu erwecken unddie im und durch das Gespräch auf-gebaute Beziehung nicht zu gefähr-den. Selbst in Konfliktgesprächen istes ein wichtiges Ziel, um jeden Preiseinen Gesichtsverlust zu vermeiden.Diese positive Imagearbeit gehtHand in Hand mit ausgeprägten,aber interkulturell sehr unterschied-lichen Höflichkeitskonventionen. Fehlende Imagearbeit und die –unbewusste – Verletzung von Höf-lichkeitskonventionen können gra-vierende Folgen auf der Beziehungs-ebene nach sich ziehen.Das Seminar hat zum Ziel, Höflich-keitskonventionen und Möglichkei-ten der positiven Imagearbeitbewusst zu machen und Wege zuzeigen, wie Lehrende diese beidenzentralen Gesprächskompetenzen inihren Unterricht integrieren und Ler-nende diese trainieren können.

R E F E R E N T I N : M A R I E R I E G E R

T E R M I N : M O N T A G , 1 5 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

65

Goethe-Institut Turinw w w . g o e t h e . d e / i t / t u r

� Lesung„Die Entdeckung der Currywurst“Im Januar 2004 erscheint die italieni-sche Übersetzung von Uwe TimmsBestseller Die Entdeckung der

Currywurst (La scoperta della

currywurst) (1993) beim FlorentinerVerlag Le Lettere. Anlässlich dieserPublikation wird Uwe Timm in Turinzusammen mit dem Übersetzer undHerausgeber Matteo Galli seineNovelle in einer zweisprachigenLesung präsentieren. Eine unge-wöhnliche Liebesgeschichte aus denletzten Tagen des II. Weltkrieges:Lena Brücker lernt bei einem Kinobe-such den jungen Bootsmann Her-mann Bremer kennen, der geradedesertiert ist. Sie versteckt ihn inihrer Wohnung und da sie ihn nichtgehen lassen möchte, verschweigtsie ihm mit allerlei Tricks das Endedes Krieges. Was dann aber dieErfindung der Currywurst und LenasImbissbude mit dieser Liebesge-schichte, die schließlich doch abruptendet, zu tun haben – das wird hiernicht verraten.

R E F E R E N T E N : U W E T I M M U N D

M A T T E O G A L L I

T E R M I N : F R E I T A G , 2 6 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 8 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Eintritt frei!

� TheaterFestival Studentesco Europeo di Teatro Plurilingue „Lingue in Scena“Es ist wieder soweit! Am Montag,29.03.04 und Dienstag, 30.03.04stellen sich die aus ganz Italien aus-gewählten Schultheatergruppen dem„Halbfinale“ des Goethe-Wettbe-werbs „Mit Deutsch auf die Bühne“. Interessierte Lehrer sind mit ihrenKlassen ganz herzlich eingeladen,diesem „Theaterwettstreit“ alsZuschauer beizuwohnen.Um Reservierung wird gebeten.Melden Sie sich mit Ihren Klassenan bei Barbara Como, Tel. 011 [email protected]

Die Gewinner vertreten Italien mit

ihrem Stück beim internationalen

Theaterfestival „Lingue in Scena!“ in

Turin, das Ende April, in der Zeit

vom 26.4. bis 30.4.4., stattfindet.

Auch hier können Sie bei den Auf-

führungen als Zuschauer dabei sein.

T E R M I N : M O N T A G , 2 6 . B I S F R E I T A G

3 0 . A P R I L 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D N O C H B E K A N N T G E G E B E N

O R T : T U R I N

Eintritt frei!

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

Fortbildung/Methodiklund Didaktikl

� KursFortbildung für PrimarschullehrerDieser Kurs richtet sich an alle Primar-schullehrerInnen, die anhand landes-kundlicher Themen sowie Reflexionder methodisch-didaktischen Vorge-hensweisen, ihre sprachliche Kompe-tenz konsolidieren möchten.

R E F E R E N T I N : A L E X A N D R A H A U S N E R

T E R M I N : F R E I T A G , 9 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

W E I T E R T E R M I N E S I N D G E P L A N T F Ü R D E N

6 . F E B R U A R , 5 . M Ä R Z , 2 . A P R I L

U N D 3 0 . M A I

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahme frei!

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarPrüferschulung „Fit in Deutsch“

R E F E R E N T I N : M A R I A - A N T O N I A D E L I B E R O

T E R M I N : M I T T W O C H , 1 4 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Nur auf Einladung!

� SeminarVorstellung der Prüfung „StartDeutsch“

R E F E R E N T I N : M A R I A - A N T O N I A D E L I B E R O

T E R M I N : M I T T W O C H , 2 1 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahme frei!

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarGrammatik mit System und SpaßAnhand des neuen Grundstufenlehr-werks Passwort Deutsch (der 4.Banderschien erst Mitte Juli 2003) und derGrammatikwerke Klipp und klar undGrammatik mit Sinn und Verstand

sollen neue Wege im Grammatikun-terricht aufgezeigt werden.Dank einerdreifachen Grammatikdarstellung inPasswort Deutsch – induktiv in derLektion, deduktiv am Ende jeder Lek-tion, systematisch im Anhang – unddes reichhaltigen Online-Materialswird das Lehren und Lernen vonGrammatik (fast) zum Kinderspiel.Für die Teilnehmer der Veranstal-

tung gibt es ein kostenloses Exem-

plar von Passwort Deutsch mit

Lehr- und Übungsbuch in einem

Band, erschienen im Klett-Verlag.

R E F E R E N T : T H O M A S G R Ü B L

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 7 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

64

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Page 35: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Ligu

ria,

Pie

mon

te, V

alle

d’A

osta

� SeminarDer Film im Unterricht

R E F E R E N T I N : W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

T E R M I N : M O N T A G , 1 9 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M G E N U A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

La Spezial

SeminarMit „Lingofox“ zum ErfolgBeschreibung siehe unter Seminar 10.

R E F E R E N T : M E I N O L F M E R T E N S

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 2 2 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : L I C E O „ G . M A Z Z I N I “ , L A S P E Z I A

V . L E A L D O F E R R A R I , 3 7

Teilnahme frei!

Informationen und Anmeldung beimACIT LA Spezia, Tel. 0187 739625,[email protected]

SeminarDie Karikatur als SprechanlassBilder haben neben Texten im Unter-richt ihren adäquaten Platz und diesbesonders im Fremdsprachenunter-richt. Ein Bild ist – meistens auf denersten Blick – verständlich, imGegensatz zu einem Text in einerunbekannten Sprache. Im Anfänger-unterricht werden deshalb auch infast allen Lehrwerken in großemUmfang Bilder verwendet. Anders alsalle übrigen bildkünstlerischenMedien haben Karikaturen immereinen aktuellen Anlass und vermit-teln, wenn auch verfremdet, konkre-te Stellungnahmen des Künstlers. DiePrägnanz der bildlichen Aussagehilft,die Sprachbarrieren leichter zuüberwinden als das geschriebeneWort allein. Zudem erschöpft sich dasSprechen dabei nicht nur im reinenBeschreiben, sondern eröffnet demLernenden unterschiedliche Ausle-gungen, was das Interesse weckt undzu Diskussionen anregt. Die Karikaturbesitzt von Haus aus einen pädago-gisch-erzieherischen Charakter, dersie für den Unterricht prädestiniert.

R E F E R E N T I N : M A R I A - A N T O N I A D E L I B E R O

T E R M I N : F R E I T A G , 2 1 . M A I 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : A C I T L A S P E Z I A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beimACIT LA Spezia, Tel. 0187 739625,[email protected]

Ihr PV-Team in Turinl

[email protected]

Maria-Antonia de LiberoBeauftragte für PV,

Kulturprogramme der PV-Arbeit für

die Region Italien, Projektarbeit,

Fortbildungsseminare, Externe

Zertifizierung, Werbung für DaF,

methodisch-didaktische Beratung

nach [email protected]

Barbara ComoSekretariat

Mo – Do, 10.00 – 12.00 UhrDi und Fr, 15.30 – 17.30 UhrDo, 15.30 – 19.00 [email protected].: 011 543830

67

Goethe-Institut Turinw w w . g o e t h e . d e / i t / t u r

� SeminarDer Film im Unterricht

R E F E R E N T I N : W I R D N O C H R E C H T Z E I T I G

B E K A N N T G E G E B E N

T E R M I N : D I E N S T A G , 2 0 . A P R I L 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - I N S T I T U T T U R I N

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

Fortbildungskurselin den Regionenl

Piemonte

Novaral

� SeminarSprechfertigkeit vermittelnEine Sprache beherrschen, heißt nichtnur, sie zu verstehen, sondern vorallem, sich auch in ihr ausdrücken zukönnen. In diesem Workshop sollenanhand des Lehrwerks „Delfin“ Mög-lichkeiten und Wege aufgezeigt wer-den, interessant, sicher und erfolg-reich auf Zertifikatsniveau zu gelan-gen. Im Mittelpunkt stehen dabei diekommunikativen Aspekte der zahlrei-chen und vielfältigen Aufgaben undÜbungen, die zur Entwicklung derSprechfertigkeit beitragen. Die Ver-anstaltung wird von einem Bücher-tisch des Max Hueber Verlags beglei-tet, an dem die aktuellen Lehrwerke,Grammatiken und Lesebücher desVerlags eingesehen werden können.Jeder Teilnehmer erhält ein Freiex-

emplare der italienischen Ausgabe

des Lehrwerks Delfin oder wahlwei-

se das neue Hueber-Duden DaF-

Wörterbuch.

R E F E R E N T I N : R E N A T E Z S C H Ä R L I C H

T E R M I N : M O N T A G , 2 9 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U H R

O R T : I P A C L E „ A . B E R M A N I “ , N O V A R A

V I A G I U S E P P E V E R D I 3 / A

Teilnahme frei!

Liguria

Genoval

SeminarGrammatik mit System und SpassBeschreibung siehe unter Seminar 8.

R E F E R E N T : T H O M A S G R Ü B L

T E R M I N : M O N T A G , 2 6 . J A N U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M G E N U A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarEine Winterreise – Erfahrungenund Experimente mit derdeutschen SpracheDer Winter ist die Zeit für Ruhe undRegeneration, für Geschichten-Spin-nen und Phantasiereisen. Was hören/riechen/ schmecken wir im Winter?Aus direkter sinnlicher Erfahrung(Objekte betasten, Düfte schnuppernetc.), oder Reisen in der Imaginationkönnen wir kreativ Texte entwickeln,Formen von sprachlicher und nicht-sprachlicher Kommunikation kombi-nieren. Sprechen und Schreiben ent-stehen aus einem natürlichen Impuls,sind Teil der Erfahrung und Erfah-rungsaustausch untereinander. Ein-geladen sind nicht nur LehrerInnen,die das Erlebte in ihrer eigenen Unter-richtsrealität umsetzen möchten,sondern alle, die ihr Deutsch auf ent-spannte Weise verbessern wollen unddie Lust zum Experimentieren haben.

R E F E R E N T I N : D O R I S B E R G E R

T E R M I N : D O N N E R S T A G , 3 0 . J A N U A R 2 0 0 4

U H R Z E I T W I R D R E C H T Z E I T I G B E K A N N T

G E G E B E N

O R T : U N I V E R S I T À D E G L I S T U D I D I G E N O VA

Teilnahme frei!

Informationen und Anmeldung beiFr. Ulrike Stepp, Tel. 010 2095416,[email protected]

SeminarMit „Lingofox“ zum ErfolgBeschreibung siehe unter Seminar 10.

R E F E R E N T : M E I N O L F M E R T E N S

T E R M I N : D O N N E R S TA G , 2 6 . F E B R U A R 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M G E N U A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarLehren lernen – Lernen lehrenBeschreibung siehe unter Seminar 11.

R E F E R E N T : M A R T I N P L E M P E R

T E R M I N : M O N T A G 1 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M G E N U A

Teilnahmegebühr: € 5,-

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

� SeminarVorstellung der Prüfung „Start“(Niveau A1 und A2)

R E F E R E N T I N : M A R I A - A N T O N I A D E L I B E R O

T E R M I N : F R E I T A G 1 9 . M Ä R Z 2 0 0 4

1 5 . 0 0 – 1 7 . 3 0 U H R

O R T : G O E T H E - Z E N T R U M G E N U A

Teilnahme frei!

Informationen und Anmeldung beiFr. Barbara Como, Tel. 011 543830,[email protected]

66

VERANSTALTUNGEN UND FORTBILDUNGSSEMINARE

Page 36: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Loescher: Direkt – Ein Lehrwerk für Deutsch alsFremdspracheDirekt ist ein neues Lehrwerk in zwei Bänden, das zumZertifikat Deutsch (Niveaustufe B1 des EuropäischenReferenzrahmens) führt. Direkt nimmt endgültigAbschied von den traditionellen Themenkreisen undkehrt zu einer einfacheren, dafür aber transparenterenStruktur zurück: Das Lehrwerk besteht nämlich aus 24Lektionen in zwei Bänden (1. Band 15, 2. Band 9), diethematisch unabhängig voneinander sind. Dasermöglicht einerseits einen leichten Einstieg in dieFremdsprache und eine zügigere Progression,andererseits werden Langeweile und sinkendes Interessevermieden, die sich aus einer zu intensivenBeschäftigung mit einem einzelnen Thema ergeben.Die Aufteilung der 24 Lektionen in 8 Sektionen (eineSektion umfasst 3 Lektionen) erfolgt aus sehrpraktischen Gründen: Nach jeder dritten Lektionbefindet sich nämlich im Kursbuch die RubrikZertifikat-Training, die die Lernenden von Anfang anschrittweise auf die Prüfung Zertifikat Deutsch

vorbereitet; im Arbeitsbuch befindet sich dagegen einTest zur Selbstevaluierung (Wie weit bist du jetzt?). Inder Rubrik Phonetik werden zunächst einzelne Laute,später vollständige Sätze nachgesprochen.Das Arbeitsbuch befindet sich im Anhang jedes Bandes,ist transparent gegliedert und folgt progressiv deneinzelnen Lektionen des Kursbuches. Eine absoluteNeuheit bei Direkt ist die enge Verbindung zwischen derGrammatikbehandlung im Kursbuch (Blitz-Grammatik,einer auf das Notwendigste beschränkten Erklärung dereingeführten grammatischen Strukturen) und dem BandGrammatik direkt, vom selben Autor und Verlag, derzusätzlich zu dem Lehrwerk erscheint. Grammatik direkt

enthält eine klare, detaillierte Beschreibung dergrammatischen Phänomene und zahlreiche Übungen zurFestigung der grammatischen Kompetenz.

Direkt – ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache (A1- B1) von

Giorgio Motta. Loescher Editore, Torino, 2004

Deutsch hautnah – so nah hat man eine Sprachenoch nie zu spüren bekommen! Deutsch hautnah ist ein modularer Deutschkurs, dazubestimmt die bereits erworbenen Sprachkenntnisse zuvertiefen und sie bis auf das B1- (Zertifikat Deutsch),bzw. B2/C1-Niveau (Abitur), zu erweitern. Der Kurs istab dem dritten Deutschlehrjahr oder nach demGrundkurs zu empfehlen. Er ist in sechs Moduleeingeteilt, in denen der Grundwortschatz gefestigt undvertieft wird. Sprachentwicklung und -fähigkeitenwerden, anhand spezifischer Ziele, mit sich steigerndemSchwierigkeitsgrad (von B1 bis zu C1), intensiv gefördert.

Für die Eigenbewertung des erlernten Lernstoffeswurden am Ende jedes Moduls strukturierte Tabellennach den Kriterien des Portfolio Europeo angelegt, mitRatschlägen zum Nachholen und für das Dossier. Im Arbeitsbuch werden Techniken und Lernstrategienmit Hilfe propädeutischer Felder angeboten, um dasautonome Lernen des Lernenden zu fördern. DerLernstoff wird hier noch einmal in speziell orientiertenÜbungen gefestigt und aufgearbeitet.

Teste, prüfe und bewerte dich selbstTestheft zum Zertifikat Deutsch und zum Abitur –Mit Lerntipps, kommentierten Lösungen undBewertungskriterienDas Testheft ist ein Übungsheft zur Vorbereitungen aufdas Zertifikat Deutsch und die Abitursprüfung in Deutschals Fremdsprache (B1/C1). Es ist unabhängig für jede/nSchüler/in nützlich, der/die über die Grundkenntnisse derdeutschen Sprache verfügt. Das Testheft enthält je 6vollständige Simulationen des Deutsch-Zertifikats,Simulationen von 12 Leseverstehen und 6 Aufsatzthemender italienischen Abiturprüfung. Außerdem verfügt esüber eine große Auswahl an praktischen Tipps zureigenständigen Vorbereitung auf die vorgeschlagenenTests, durchdachte Lösungen für die einzelnen Prüfungen,sprachliche und grammatikalische Erläuterungen und dieKriterien zur Bewertung des Zertifikat Deutsch.

Langenscheidt: Optimal A1 – lehren und lernen mit Niveau!Optimal A1 ist die erste Stufe der neuen Lehrwerksreihevon Langenscheidt, geschrieben von einerAutorengruppe, die mit der Erstellung von „Profiledeutsch“ (A1-B2) ihre hervorragende Kenntnis des„Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens“bewiesen hat. Martin Müller, Paul Rusch, Helen Schmitzund Lukas Wertenschlag – sie kommen aus der Schweiz,aus Österreich und aus Deutschland – wurden 1998beauftragt, für den Europarat und das Goethe-Institutdie Niveaustufen für Deutsch als Fremdsprache zubeschreiben. Sie haben die Kann-Beschreibungenformuliert, die elementaren Sprachhandlungen, denWortschatz und, das Grammatikinventar den Niveaus A1-B2 zugewiesen und damit Grundlagen für die Erstellungneuer Lehrwerke geschaffen. Dieses Lehrwerk – an demauch Theo Scherling, Christane Lemcke, Reiner Schmidtund Cornelia Gick mitgearbeitet haben – wurde auf derGrundlage von Moment mal! erarbeitet. Erfahrungen,Anregungen und Kritik von Lehrern und Lernern undnicht zuletzt der Autoren, die selber unterrichten, gingenein in die Entwicklung von Optimal. Es handelt sich also

INFORMATIONEN DER VERLAGE

68

um ein Lehrwerk, das an die Praxiserfahrungen und denErfolg von „Moment mal!“ anknüpft und die aktuelleFremdsprachendidaktik und Fremdsprachenpolitik desEuropäischen Referenzrahmens umsetzt.Optimal richtet sich an erwachsene und jugendlicheAnfänger (ab 16 Jahren) ohne Vorkenntnisse. Die geplantendrei Stufen führen jeweils zum Niveau A1, A2 und B1 undbereiten auf die neuen Tests „Start Deutsch A1 bzw. A2“ und– mit der dritten Stufe B1 – auf das Zertifikat Deutsch vor.Das Lehrbuch Optimal A1 hat 12 Kapitel mit einem klarenund übersichtlichen Aufbau:Ein meist landeskundlich gestaltetes Thema eröffnet dasKapitel – ähnlich wie man es von Moment mal! kennt. Eshandelt sich um kleine Reportagen, authentischeBegegnungen und Interviews, die den Zugang zu dendeutschsprachigen Ländern eröffnen. Danach schließensich jeweils die Service-Teile Training, Wortschatz,Aussprache und Grammatik an. Hier wird das Gelernteangewendet und vertieft. Dabei ist die RubrikGrammatik besonders hervorzuheben: Sie bildet miteiner Doppelseite jeweils das Ende des Kapitels undbietet Aufgaben und zusammenfassende Darstellungendes Grammatikpensums. Die Autoren legen Wert auf einselbstentdeckendes Lernen, das nach dem SOS-Prinzipvorgeht: Erst sammeln, dann ordnen und zuletztsystematisieren, d.h. häufig eine Regel formulieren bzw.anwenden. Eine weitere Besonderheit: In den Kapitelnfinden sich an festen Stellen Redemittelkästen, in denendie wichtigsten Sprachmittel für die Bewältigung derjeweiligen Situationen (einkaufen, Essen gehen, sichanmelden etc.) auf einen Blick zusammengefasst sind.Im Anhang des Arbeitsbuchs werden diese Redemittelnach Situationen geordnet für die gesamte 1. Stufe (A1)zusammengefasst.Das Arbeitsbuch ist genauso wie das Lehrbuchaufgebaut: Für jede Seite im Lehrbuch gibt es eine Seiteim Arbeitsbuch. Das erleichtert die Orientierung undgarantiert ein umfangreiches und angemessenesÜbungsangebot. Das Aussprachetraining ist wegen derleichteren Handhabung nur im Lehrbuch verankert –dafür gibt es im Arbeitsbuch wie bei „Moment mal!“ zujedem Kapitel eine Rückschauseite. Sie bietet dieMöglichkeit zur Wiederholung und Evaluierung desgesamten Kapitels. Der Selbsttest ist dabei genausostrukturiert wie es der „Gemeinsame Referenzrahmen“vorgibt: Es gilt die Frage zu beantworten: „Was kannich?“ So baut der Lerner ein Bewusstsein dafür auf, was erin den verschiedenen Fertigkeiten (Hören, Lesen,Sprechen, Schreiben) gelernt hat und nun in sprachlichesHandeln umsetzen kann. Damit wird der Schwerpunktdeutlich auf das Handeln gelegt – und damit weg vonder immer noch verbreiteten Grammatik-Orientierung.

Die Grammatik kommt damit keinesfalls zu kurz – siewird vielmehr als stützendes Instrument für das Erreicheneines übergeordneten Zieles, nämlich dem Handeln mitSprache in konkreten Situationen, eingesetzt.Am Ende der ersten Lehrwerkstufe, findet sich einabschließendes Plateau-Kapitel, das wegen desÜbergangs von A1 zu A2 mit „1A2“ gekennzeichnet ist.Hier können die Lernenden im Arbeitsbuch einenvollständigen A1-Modelltest mit dem dazugehörigenTesttraining (wie verhält man sich in der Test-Situation,welche Testformate sind zu erwarten) durchspielen.Eine besondere Stärke des gesamten Lehrwerks sind dasStrategie-Training und die vielen Hörtexte, das intensiveTraining des Hörverstehens und die systematischeAusspracheschulung. Die Erkenntnis, wie wichtig einekorrekte Aussprache in der Kommunikation ist, setzt sichimmer mehr durch. Immer mehr Lehrwerke nehmendaher das Thema auf. Moment mal! gehörte hier zu denPionieren, was Lehrer und Lerner in aller Welt sehrgeschätzt haben. Optimal geht nun einen Schritt weiter:Im Arbeitsbuch ist eine Lerner-Audio-CD eingelegt, aufder sich alle Texte zur Ausspracheschulung und zum(Strategien-)Training finden!Neben Lehr- und Arbeitsbuch bietet das Lehrwerk nochzahlreiche weitere Komponenten, die größtenteilsparallel mit oder kurz nach dem Lehr- und Arbeitsbucherscheinen. Dazu gehören neben den Glossaren, indenen man jetzt auch Lerntipps in der Muttersprachefindet, nicht zuletzt die Lehrerhandreichungen. Sie sindkurz und übersichtlich gehalten und zeichnen sich durchein großes Angebot an zusätzlichen Arbeitsblättern,Anregungen und Übungen aus – und man findet siezum Ausdrucken auf CD-ROM.Dazu erscheint ein Testheft (mit eingelegter Audio-CD), daszu jedem Kapitel einen Lernfortschrittstest anbietet – fertigzum Kopieren und Einsetzen im Unterricht. Und schließlichist eine CD-ROM in Vorbereitung, auf der weitere Übungenmit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad dem Lernererlauben, gezielt zu wiederholen, seine Schwächenauszugleichen und die Sprache optimal zu lernen. Werdann noch Interesse an selbständigem Lernen und an„frischer“ Landeskunde hat, der ist eingeladen, im Netz dieOptimal-Seite aufzusuchen (w w w . l a n g e n s c h e i d t . d e / o p t i m a l).Dort finden sich zu den Kapiteln ausgesuchte undkommentierte Links, die einen noch direkteren Zugang zurdeutschsprachigen Welt ermöglichen.Das Lehrwerk folgt also in seiner Konzeption und in denLernzielen, in der Themenauswahl und dem Wortschatz,vor allem aber in der gesamten (Handlungs -) Progressionden Vorgaben des „Gemeinsamen EuropäischenReferenzrahmens“ und garantiert damit einen Unterrichtauf aktuellem Niveau. Hier wurde ein Lehrwerk entwickelt,

69

Page 37: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

das die Diskussion der letzten Jahre berücksichtigt und dieNiveaustufe A1 in jeder Hinsicht abdeckt.Natürlich folgen die nächsten Niveaustufen A2 und B1bald, d.h. 2005 und 2006.

Max Hueber Verlag: Und jetzt ihr! Grammatica conesercizi – Basisgrammatik für JugendlicheEine Grammatik speziell für Jugendlich gab es bishernicht. Wer Teenager unterrichtet, weiß aber, dass auchdiese gerne ab und an eine Nachschlage- undÜbungsgrammatik zur Hand nehmen, um gezieltgrammatischen Fragen zu klären oder bewusstgewordene Schwachpunkte aufzuarbeiten. Die„normalen“ Grammatiken sind aber sowohl vomdidaktischen Ansatz, als auch vom Wortschatz auferwachsene Lerner zugeschnitten.Die Basisgrammatik Und jetzt ihr! von Christine Späthund Marion Sailer erfüllt dagegen genau die Ansprücheder Schüler der Scuola Media und der berufsorientiertenweiterführenden Schulen.Zunächst als einsprachige Begleitgrammatik zu Ping

Pong neu entwickelt (Und jetzt ihr!, ISBN 3-19-007338-3, Hueber 2002), hat sie sich in Deutschland rasch alslehrwerksunabhängige Grammatik etabliert. Da eineZusatz-Grammatik jedoch eine Hilfe gerade für dieschwächeren Schüler in der Grundstufe sein soll, hatPetra Brunnhuber, die selbst in einer Scuola Media undam SSIS Florenz unterrichtet, die bestehende Grammatikfür die italienische Schule angepasst. Die Grammatik ist für junge Lerner in der Grundstufekonzipiert und enthält Grammatikerklärungen undÜbungen zu allen zertifikatsrelevanten Phänomenen:Präsens, Perfekt, Präteritum, Futur, Imperativ, Konjunktiv,Passiv, Artikel, Substantive, Pronomen, Ordnungszahlen,Adjektive, Präpositionen, Modalpartikeln, Negation undSatzbau. Die einzelnen Kapitel sind bewusst klarstrukturiert, die italienischen Erklärungen und Lerntippskurz, verständlich und einfach.Die zahlreichen Übungen sind interessant,abwechslungsreich und in steigendem Schwierigkeitsgradangeordnet. In den Übungen und Texten wird miteinfachen Vokabeln und vertrauten Themen gearbeitet,die in jedem Grundstufenlehrwerk zu finden sind (z. B.Familie, Kleidung, Urlaub, Stadt, Krankheit). In vielenÜbungen kommen aber auch Themen vor, die dieJugendlichen direkt betreffen, z. B. das unaufgeräumteZimmer, Ge- und Verbote der Eltern, Schulalltag und Liebe.Die grammatischen Regeln in diesem Buch werden aufeine sehr einfache und prägnante Weise erläutert und ihrVerständnis wird zudem durch zahlreiche Illustrationenund Comics unterstützt. Neben den Erklärungen und

Übungen bekommen die Lerner auch zahlreicheAnregungen im Hinblick auf ein effizientes Lernen derangesprochenen grammatischen Phänomene. DieseLerntipps, der strukturierte und klare Aufbau desBuches, die einfachen Erklärungen, die auf Jugendlichezugeschnittenen Themen und das Vorhandensein einesLösungsschlüssels machen diese Grammatik nicht nur imUnterricht nützlich, sondern ermöglichen den jungenLernern auch ein selbstständiges Arbeiten ohneUnterstützung des Lehrers.

Und jetzt ihr! Grammatica con esercizi – Basisgrammatik für

Jugendliche von Christine Späth, und Marion Sailer.

ISBN 3-19-027338-3. 188 Seiten, € 12,90;

Lösungsschlüssel ISBN 3-19-017338-9. 24 Seiten, € 3,60.

Ismaning:Hueber, 2003

Principato: Im Bilde – Gegenwart, Vergangenheitund Zukunft der deutschsprachigen Länder.Europapass 2004Liebe Kolleginnen und Kollegen, Mit unserem Text Im Bilde haben wir versucht, dieLandeskunde für Deutschlernende mit Niveau ab B1 des„Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ lebendiger und lehrreicher zu gestalten.Zu diesem Zweck haben wir:– Themen gewählt, die für die Jugendlichen interessant

sein und zur persönlichen Stellungnahme und zumMeinungsaustausch in der Klasse anregen können

– mit Hilfe von Karten, Diagrammen, Bildern dieverschiedenen Bereiche auf eine direkte, oft visuelleWeise behandelt

– durch Interviews, Umfrageergebnisse und Statistikenein vielfältiges Bild der deutschen Realität am Anfangdes 21. Jahrhunderts in all ihren Facetten gegeben

– Exkurse zur Geschichte, Literatur und zu denbildenden Künsten durch Gedichte, Prosastücke undBilder eingeschaltet, bei welchen das unmittelbareErfahren und Genießen des Kunstwerkes imMittelpunkt steht

– die Realitäten der verschiedenen deutschsprachigenLänder berücksichtigt und einen Blick auf Landschaft,Leben und typisierende Merkmale geworfen.

Die Inhalte werden auf eine gewinnende graphischeWeise dargestellt, so dass der Lernprozess unmittelbarerund leichter wird und die visuellen Anregungen keindekoratives Mittel, sondern Bestandteil desLernprozesses sind.Da wir großen Wert auf die Sprachkenntnisse legen,zielen wir in unserem Text auf:– eine Erweiterung des Wortschatzes durch reichhaltige

Wortschatzhilfe und -übungen– die Konsolidierung wichtiger Aspekte der deutschen

70

Grammatik und Syntax mit möglichst knappen undklaren Erläuterungen, Beispielen und Kontrollübungen

– Übung und Verbesserung der Hörverstehensfähigkeitdurch Interviews mit Lückentexten

– Kontrolle und Potenzierung der Leseverstehensfähigkeitdurch gezielten Einsatz von Grob- und Feinverstehen

– Förderung freien, mündlichen Ausdrucks durchAnlässe zur Diskussion und Meinungsäußerung

– Anregung zur freien, schriftlichen Produktion vonDokumenten (Plakaten, Berichten, Diagrammen)durch Klassenprojekte sowie zur interdisziplinärenVertiefung der behandelten Themen.

Wir hoffen, dass Im Bilde ein nützliches Lehr- undLernmittel für Sie und Ihre Klasse sein wird.

Antonella Scarioni und Amedeo Alberti ● 71

LA SCUOLA ESTIVA DILM 2004

TRE PROGETTI EUROPEI SULL’ INSEGNAMENTO LINGUISTICO: PORTFOLIO, QUADRO DI RIFERIMENTO E GUIDA ALLA QUALITÀ

il corso1 modulo intensivo, preparazione di un elaborato everifica finale, per complessive 225 ore (9 CFU).

il temail portfolio, il quadro di riferimento e la guida alla qualitàsono i principali progetti europei sulla lingua e hannodelle conseguenze fondamentali per la programmazionedi curricula adeguati all’interno della Comunità Europeaa tutti i livelli di insegnamento della lingua straniera(scuola e università e settori privati) e su tutte le attivitàivi connesse (sviluppo di competenze linguistiche emeta-linguistiche, strategie di apprendimento,valutazione, testing e auto-valutazione, ecc.). Il corsointende approfondire i contenuti salienti dei documentieuropei e proporre strategie per elaborare strumentiapplicabili in contesti classe.

per chiinsegnanti delle scuole primarie e secondarie,collaboratori linguistici e lettori madrelingua, formatori eoperatori sociali, neolaureati che aspirino ad insegnare.

comelezioni plenarie, work-shop e tutorato in gruppi(suddivisi per lingua e in funzione del numero diiscrizioni), per garantire un lavoro intensivo einterattivo, anche sulla base di video e sperimentazioni.

dovea Bertinoro (Forlì-Cesena), sede estiva dell’Università diBologna. http://www.centrocongress iber t inoro. i t/ i t/home/index.cfm

quando3-10 luglio 2004.

l’iscrizioneL’iscrizione si effettua compilando l’apposito modulodisponibile in rete, da far pervenire presso la sede dellaScuola, in via Santo Stefano, 43, I-40125 Bologna. Leiscrizioni sono aperte dal 15 Marzo al 15 Maggio 2004. Ilcorso verrà attivato con un numero minimo di 25 iscrizioni.

il costo550 Euro il corso; la quota di iscrizione può essere versatain un’unica soluzione entro il 15 Maggio 2004, oppure puòessere versata in due rate, la prima di Euro 300 insieme allarichiesta di iscrizione, la seconda di Euro 250 dopo laconferma dell’attivazione del corso entro il 3 Luglio 2004 –tramite bonifico bancario C/C n° 1052782 presso BancaPopolare dell’Emilia Romagna (Codice ABI 05387, CAB67721, SWIFT BPMOIT22), intestato a Ce.U.B. Soc. Cons. a r.l.Sulla causale dovranno essere chiaramente indicati Nome,Cognome e la specificazione “Scuola Estiva DILM 2004”.

gli insegnantihanno assicurato la loro collaborazione, tra gli altri,Carmen Argondizzo (Università della Calabria), MonicaBarni (Università per Stranieri di Siena), Daniela Bertocchi(IRRE Lombardia), Martin Dodman (Libera Università diBolzano), Susy Keller (Svizzera), Gillian Philip (Universitàdi Bologna), Franca Quartapelle (IRRE Lombardia), CarloSerra Borneto (Università La Sapienza, Roma).

le tutriciPaola Leone (Università di Lecce), Brenda Porster(Università di Firenze), Marie Rieger (Università di Bologna)

informazioniposta elettronica: [email protected]; DILM, via santoStefano 43, I-40125 Bologna ) +39 051 2097408 ●

h t t p : / / w w w . f a c l i . u n i b o . i t / L i n g u e / P o s t + L a u r e a / S c u o l a + e s t i v a + D I L M / d e f a u l t _ s c u o l a d i l m . h t m

Page 38: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

D E U T S C H E S I N S T I T U T F L O R E N Z / I C I T( F I L I A L E D I P R A T O )via Orti Oricellari, 10I – 50123 FirenzeTel. 055 215993 – Fax 055 [email protected] w w . d e u t s c h e s i n s t i t u t . i t

C E N T R O D I L I N G U E M O D E R N E C L M - B E L Lvia A. Pozzo, 30I – 38100 TrentoTel. 0461 981733 – Fax 0461 [email protected] w w . c l m - b e l l . i t

C O R S I D I L I N G U E S . C . R . L .via Veratti, 11I – 21100 VareseTel. 0332 282190 – Fax 0332 [email protected]

A C I T V E N E Z I APalazzo AlbrizziCannaregio 4118I – 30131 VeneziaTel. 041 5232544 – Fax 041 [email protected]

Autorisierte Prüfer

A C I T A N C O N Avia Bernabei, 30I – 60121 AnconaTel. 071 [email protected]

A C I T A V E L L I N Oc/o Casa della Cultura EuropeaP.za DuomoI – 83100 AvellinoTel./Fax 0825 [email protected] t t p : / / d i g i l a n d e r . i o l . i t / a c i t a v /

A C I T B A R Ivia Agiro,72I – 70121 BariTel./Fax 080 [email protected]

A C I T C A G L I A R Ivia Palombo, 64I – 09129 CagliariTel./Fax 070 [email protected]

K U L T U R F O R U M C E F A L ÙC.so Ruggero, 55I – 90015 Cefalù (PA)Tel. 0921 [email protected] w w . k u l t u r f o r u m . i t

I C I T C O S E N Z AUniversità della Calabriac/o Dipartimento di Economia eStatisticavia Pietro BucciI – 87036 Arcavacata di Rende (CS)Tel. 0984 [email protected]

A C I T L A S P E Z I Avia Manin, 27I – 19121 La SpeziaTel. 0187 739625 – Fax 0187 [email protected] w w . t e d e s c o w e b . i t / a c i t . s p e z i a

C A M B R I D G E I N S T I T U T Ev.le Cappuccini, 45I – 66034 LancianoTel. 0872 727175/710291Fax 0872 [email protected] w w . c a m b r i d g e i n s t i t u t e . i t

I C I T L A T I N Ac/o Liceo Scientifico “G.B. Grassi”via S. Agostino, 8I – 04100 LatinaTel. 0773 607307Fax 0773 [email protected] w w . i c i t l a t i n a . n e t

I C I T L E C C EPalazzo Zaccariavia Principi di Savoia, 45I – 73100 LecceTel./Fax 0832 [email protected] w w . i c i t - l e c c e . i t

A C I T M A C E R A T ASegreteria:via Natali, 15I – 62100 MacerataTel. 0733.202428Presidenza:via Fratelli Cervi, 32I – 62100 MacerataTel. 0733 [email protected]

A C I T O L B I Avia Torino, 22I – 07026 OlbiaTel./Fax [email protected]

A C I T P A V I Avia Cardano, 41I – 27100 PaviaTel. 0382 303645 / 307854Fax 0382 [email protected]

I C I T P E R U G I APiazza Raffaello, 11I – 06122 PerugiaTel./Fax 075 [email protected]

A C I T R A V E N N Avia P. Traversari, 97I – 84100 RavennaTel./Fax 0544 [email protected]

I C I T S A V O N ACorso Italia 9 – 4via Guidobuono 2 – 7I – 17100 SavonaTel. 019 824703 – Fax 019 [email protected] t t p : / / s p a z i o i n w i n d . l i b e r o . i t / i c i t s a v o n a /

I C I T T R A P A N IPiazza Sant’Agostino, 2I – 91100 TrapaniTel. 0923 540031 – Fax 0923 [email protected] w w . l y s i a . c o m / i c i tw w w . t e d e s c o w e b . i t / i c i t . t r a p a n i /

L I N G U A D U E V I T E R B OVia Cairoli, 36I – 01100 ViterboTel. 0761.326969Fax [email protected] w w . l i n g u a d u e . i t

Partner der Sprachkurskooperationin Italien

Lehraufträge, Prüfungszentrenund autorisierte Prüfer desGoethe-Instituts in Italien

Goethe-Zentren

G O E T H E - Z E N T R U M G E N U AC E N T R O L I N G U I S T I C O T E D E S C Ovia Peschiera, 35I – 16122 GenovaTel/Fax 010 [email protected] w w . g o e t h e s e n t r u m g e n u a . i t

G O E T H E - Z E N T R U M P A L E R M OC E N T R O D I L I N G U A E C U L T U R A T E D E S C AC L C Tc/o Cantieri Culturali alla Zisavia Paolo Gili, 4I – 90138 PalermoTel. 091 6528660 – Fax 091 [email protected] t t p : / / g o . t o / c l c t

G O E T H E - Z E N T R U M T R I E S TC E N T R O C U L T U R A L E I T A L O - T E D E S C OC C I T Tvia del Coroneo, 15I – 34133 TriesteTel. 040 635764 – Fax 040 [email protected] w w . g o e t h e z e n t r u m t r i e s t . i t

Prüfungslizenzen undLehraufträge

I C I T B O L O G N AStrada Maggiore, 29I – 40125 BolognaTel. 051 225658 – Fax 051 [email protected]

I C I T P A D O V Avia dei Borromeo, 16I – 35137 PadovaTel. 049 663424 – Fax 049 [email protected] w w . i c i t . i t

I C I T V E R O N Avia S. Carlo, 9I – 37129 VeronaTel. 045 912531 – Fax 045 [email protected]

I C I T V I C E N Z A ( F I L I A L E D I P A D O V A )via IV Novembre, 37I – 36100 VicenzaTel./Fax 0444 [email protected] w w . i c i t . i t

Prüfungslizenzen

C E N T R O M U L T I L I N G U E B O L Z A N Ovia Cappuccini, 28I – 39100 BolzanoTel. 0471 300789 – Fax 0471 [email protected]

D E U T S C H E S I N S T I T U T F L O R E N Z / I C I Tvia Orti Oricellari, 10I – 50123 FirenzeTel. 055 215993 – Fax 055 [email protected] w w . d e u t s c h e s i n s t i t u t . i t

I C I T L I V O R N OSede Legale:via Col di Leccio, 67I – 57016 Rosignano MarittimoTel./Fax 0586 799433Sede per i corsi e la certificazione:via Verdi, 15I – 57123 LivornoTel. 0586 [email protected]

I T C „ J E A N M O N N E T “via S. Caterina, 3I – 22066 Mariano Comense (CO)Tel. 031 747525 – Fax 031 [email protected] w w . i s m o n n e t . i t

A C I T M E S S I N Avia S. Maria dell’Arco, 11I – 98121 MessinaTel./Fax 090 [email protected] t t p : / / w e b . t i s c a l i . i t / a c i t - m e /

L E I T M O T I V S . R . L .(in cooperazione con l’Università diParma)via Bruno Longhi, 11I – 43100 ParmaTel./Fax 0521 [email protected]

C C I T P I A C E N Z Avia F.Frasi, 8I – 29100 PiacenzaTel./Fax 0523 [email protected]

I C I T P I S Avia San Martino, 51I – 56125 PisaTel./Fax 050 [email protected] w w . d e u t s c h - i t a l i e n - p i s a . c o m

Page 39: Schwerpunktthema: „Deutsch- una marcia in più“ · Italien bestimmen und entscheiden auch ganz konkret über die berufliche Zukunft vieler Kolleginnen, die Deutsch unterrichten

Adressen Goethe-Institutein Italien

G O E T H E - I N S T I T U T G E N U Avia Peschiera, 3516122 GenovaTel. 010 8398768 – Fax 010 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / g e n

G O E T H E - I N S T I T U T M A I L A N Dvia San Paolo, 1020121 MilanoTel. 02 7769171 – Fax 02 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / m a i

G O E T H E - I N S T I T U T N E A P E LRiviera di Chiaia, 20280121 NapoliTel. 081 411923/413943 – Fax 081 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / n e a

G O E T H E - I N S T I T U T P A L E R M Ovia Paolo Gili, 4Cantieri Culturali della Zisa90138 PalermoTel. 091 6528680 – Fax 091 [email protected]@neomedia.itw w w . g o e t h e . d e / i t / p a l

G O E T H E - I N S T I T U T R O Mvia Savoia, 1500198 RomaTel. 06 84400539 – Fax 06 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / r o m

G O E T H E - I N S T I T U T T R I E S Tvia del Coroneo, 1534133 TriesteTel. 040 635763 – Fax 040 [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / t r i

G O E T H E - I N S T I T U T T U R I Npiazza San Carlo, 20610121 TorinoTel. 011543830 – Fax [email protected] w w . g o e t h e . d e / i t / t u r

Z E N T R A L E D E S G O E T H E - I N S T I T U T S I N M Ü N C H E NDachauer Str., 1D – 80637 MünchenPostanschrift:Postfach 190419D – 80604 MünchenTel. 0049-89-159210 – Fax [email protected] w w . g o e t h e . d e