s 5 zusammenfassung breakout session 2 m_rausch

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Securities Breakout Session MT-MX-Migration im Fundsbereich Michael Rausch Head Subcommittee Technical Securities Standards (TSST) Swiss Forum for Financial Standards 17. Oktober 2013 Schweizerische Kommission für Standardisierungen im Finanzbereich (SKSF) Commission Suisse de Normalisation Financière (CSNF) Swiss Commission for Financial Standardisation (SCFS) Ein Gremium der Schweizerischen Bankiervereinigung (Swiss Banking)

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Presentation from the Swiss Standards Forum in October 2013

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Securities Breakout Session

MT-MX-Migration im Fundsbereich

Michael Rausch

Head Subcommittee Technical Securities Standards (TSST)

Swiss Forum for Financial Standards

17. Oktober 2013

Schweizerische Kommission für Standardisierungen im Finanzbereich (SKSF)

Commission Suisse de Normalisation Financière (CSNF)

Swiss Commission for Financial Standardisation (SCFS)

Ein Gremium der Schweizerischen Bankiervereinigung (Swiss Banking)

Inhalt

Kapitel 1: Neue MX-Message-Typen im Fundsbereich

Kapitel 2: Planungsaspekte

Kapitel 3: Auswirkungen auf die IT-Infrastrukturen der Marktteilnehmer und

Determinanten möglicher Umsetzungsstrategien

Kapitel 4: Business Stream «MT-MX-Migration im Fundsbereich»

Kapitel 5: Resümee & Wrap Up

1

Kapitel 1

Neue MX-Message-Typen im Fundsbereich

Back to 1991!

3

Quelle: http://www.as-im-aermel.de

Der Hintergrund der Umbenennung war der Wunsch nach einer globalen Vereinheitlichung des

Markennamens und der damit einhergehenden Vereinfachung von Produktion, Logistik und

Marketing. Zudem herrschte die Annahme, dass sich der Snack unter dem moderneren Namen

Twix einer größeren Beliebtheit erfreuen würde. Der bisherige Name "Raider" wurde für

Jubiläumswerbekampagnen wiederverwendet. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Twix

Aus MT wird MX – sonst ändert sich nix?

4

MT 502

MT 515

MT 509

23G NEWM

22H BUSE SUBS

23G CANC

22H BUSE SUBS

23G NEWM

22H BUSE REDM

23G CANC

22H BUSE REDM

23G NEWM

22H BUSE SUBS

23G NEWM

22H BUSE REDM

23G NEWM

22H BUSE SWIT

23G CANC

22H BUSE SWIT

23G NEWM

22H BUSE SWIT

23G:INST

setr.010.001.03 subscription order

setr.011.001.03 subcription order cancellation request

setr.004.001.03 redemption order

setr.005.001.03 redemption order cancellation request

setr.013.001.03 switch order

setr.014.001.03 switch order cancellation request

setr.012.001.03 subscription order confirmation

setr.006.001.03 redemption order confirmation

setr.015.001.03 switch order confirmation

setr.016.001.03 order instruction status report

setr.017.001.03 order cancellation status report

semt.001.001.02 securities message rejection

6 weitere MX-Messages für order confirmation

cancellation & order confirmation amendment

Aus 3 wird 18!

Function of the Message

BuySell Indicator

ord

er

to b

uy o

r sell

clie

nt

co

nfirm

ation

tr

ad

e s

tatu

s

Die Swiss Market Practice für MX-Messages für den Funds-Distribution-Process

5

Die Spezifikationen stehen auf dem Validation.Portal zur Verfügung http://portal.gefeg.com/scfs-funds-mp.htm

Die Format-Änderung ist nicht die einzige Herausforderung

Unterschiedliche Anzahl von MT- und MX-Meldungen pro Geschäftsprozess

Konkrete MX-Meldungen für spezifische Use Cases

Nicht immer deckungsgleicher Business-Content in vergleichbaren

MX- und MT-Meldungen

Neue Interaktionspunkte im Business-Prozess

6

ISO 20022 basiert auf einem neuen Geschäftsprozessmodell

n:m Meldungs-Mapping

muss gelöst werden.

Umgang mit zusätzlichem,

nicht mehr vorhandenem

oder verändertem Business

Content muss definiert

werden.

Art der Adaption an neue

Business-Prozesse muss

definiert werden.

Syntax Inhalt Prozesse + +

Kapitel 2

Planungsaspekte

Intermediaries und Transfer Agents sind als Erste betroffen

8

Intermediary

Hub/Distributor

Transfer Agent

Depotbank Investor

Auftrag Auftrag

Statusanzeige

Abrechnung

Statusanzeige

Abrechnung

Auftrag

Statusanzeige

Transfer Agent

KAG

Auftrag

Statusanzeige

Abrechnung

«Swiss» Funds Market Practice «World» Funds

Market Practice

Internationale Intermediaries (Hubs) müssen

unterschiedlichen Market Practices beherrschen

Bereits 2012 wurde ein Fahrplan für die Umsetzung definiert

9

Okt 2013

Kapitel 3

Auswirkungen auf die IT-Infrastrukturen der

Marktteilnehmer und Determinanten

möglicher Umsetzungsstrategien

Neben Ein- und Ausgangsschnittstellen müssen auch die Prozesse in Business Applikationen analysiert werden

11

SW

IFT

Alli

ance A

nbin

dung

Mid

dle

ware

Mid

dle

ware

Inte

rface

In

terf

ace

Inte

rface

Appl A

Appl B

SW

IFT

Alli

ance A

nbin

dung

Inte

rface

Schnittstellen

Middleware

Prozesse

Applikationen

Schnittstellen

Middleware

Je nach Rolle im Markt kann der fachliche und technische Impact sehr unterschiedlich sein

12

Welche Partner kommunizieren weiterhin mit MT-, welche mit MX-Meldungen?

Sind Upstream- und / oder Downstream-Kanäle betroffen?

Gibt es mehrere Applikationen, die Fund-Messages entgegennehmen

und / oder erstellen?

Kriterium Ausprägung 1 Ausprägung 2 Ausprägung 3

Externe Partner

kommunizieren

mit MX mit MT und MX mit MT

Betroffene

Kanäle

Upstream Upstream and

Downstream

Downstream

Betroffene

Applikationen

Eine Zwei Mehr als Zwei

Investor nutzt

Intermediary/Hub Kleinerer TA/

Depotbank Grösserer

Intermediary/Hub

eher gering

Impact

eher mittel eher hoch

Eine einfach Analyse kann bereits Aufschluss liefern

Strategische Betrachtungen können zusätzlich auf Umsetzungsempfehlungen hinweisen

13

+

+

-

Strategische Bedeutung

des Geschäftsbereichs

(Heute und in Zukunft)

Relevanz der IT-Unterstützung

(Heute und in Zukunft)

• IT-Umsetzung

nachhaltig planen

• Zwischenlösung

«erlaubt»

• Nachhaltige IT-Lösung

bereitstellen

• Sofortige Umsetzung

• Lösung ausserhalb

der IT suchen

• Grad der IT-

Unterstützung prüfen.

• Pragmatische

Lösungen suchen.

2

1

3

4

Wie wichtig ist eine nachhaltige Lösung? - Ein Kategorisierungsversuch.

Grundsätzlich stehen zwei Lösungsansätze im Raum

14

Message- und

Datenmapping im Bereich

der Middleware

Direkte Umsetzung

der MX-Migration in

der Business Applikation

Breakout Session 2 «MT-MX-Migration im Fundsbereich»

1 2

Mapping

MX Internes

Format

Mapping

MX MT

a b

Kapitel 4

Securities Breakout Session

«MT-MX-Migration im Fundsbereich»

Securities Breakout Session: «MT-MX Migration im Fundsbereich»

13:00 – 13:20

«Schweizer Investment Funds Market Practice» nutzbar für

alle im «SKSF Validierungsportal»

Das Service-Angebot der SKSF

Rainer Vogelgesang

13:20 – 14:00

«Meldungsvalidierung und Transformation»

Validierung und Transformation von Investment Funds MX-

Inbound-Messages, Exeptionhandling, Tooleinsatz

Felix Huber

Christian Kurmann

14:30 – 15:00

«Umsetzung der «Schweizer Investment Funds Market

Practice» im Avaloq-Banking-System»

Vorgehen, Methodik, Tooleinsatz

Dr. Markus Emmenegger

15:00 – 15:15

«Migration aus Anwendersicht»

Von der MP-Entwicklung zur MP-Umsetzung; Vorgehen,

Erfahrungen, Erkenntnisse

Marcos Kuhn

15:15 – 15:30 «Wrap-Up» Securities Breakout Session Michael Rausch

14:00 – 14:30 Pause

Kapitel 5

Resümee & Wrap Up

Die Kernbotschaften - Securities Breakout Session in a Nutshell

18

Rainer Vogelgesang

Felix Huber

Christian Kurmann

Dr. Markus Emmenegger

Marcos Kuhn

Die SKSF stellt in Form wiederverwendbarer Market Practices ein

Service-Offering zur Verfügung, das möglichst viele Aspekte eines

Implementierungsprojekts weitgehend ‚verlustfrei‘ unterstützt und damit

zur Automatisierung der Standardimplementierung sowie zur

Industrialisierung der Businessprozesse beiträgt.

Avaloq bietet für ihre Kunden eine «pfannenfertige» Lösung für den

Fondshandel über SWIFT MX gemäss Swiss Market Practice – quasi

eine «Chäsrösti» Version direkt in der Business Application.

Mit der MT-MX-Migration nutzt die Zürcher Kantonalbank auch die

Chance, bestehende Business-Prozesse zu optimieren.

Inkompatibilität ist der Standard von heute. Neuer Nachrichtenaustausch

muss schnell eingeführt, einfach unterhalten und günstig betrieben

werden.

DEN besten Lösungsansatz gibt es nicht. Es kommt d’rauf an!

19

Message- und Datenmapping

im Bereich der Middleware

Direkte Umsetzung der

MX-Migration in der Business

Applikation

Jeder Marktteilnehmer muss den für sich passenden Lösungsansatz

finden. Determinanten sind u.a.:

- Der Impact auf die Infrastruktur

- Die strategische Bedeutung des Geschäftsfelds

- Die Relevanz der IT-Unterstützung

- Die aktuelle IT-Planung

1 2

Verglichen mit der MT-MX-Migration hätte die Raider-Kampagne wohl etwas anders aussehen müssen …

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Quelle: http://www.as-im-aermel.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit