relations publiques – outil d’intégration et d’inclusion sociale ?

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Info- Handicap 65, Avenue de la Gare L-1611 Luxembourg Tél.: 366 466-1 www.info- handicap.lu [email protected] Date: 2.10.2013 Nathalie Gaudron Relations publiques outil d’intégration et d’inclusion sociale ? Journée d’échanges du secteur social RESONORD 2.10.2013

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Relations publiques – outil d’intégration et d’inclusion sociale ?. Journée d’échanges du secteur social RESONORD 2.10.2013.  Die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft  Wie wird Behinderung wahrgenommen?  Welches Bild von Behinderung wollen wir vermitteln? - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Relations publiques  –  outil  d’intégration et  d’inclusion  sociale ?

Info-Handicap65, Avenue de la GareL-1611 LuxembourgTél.: 366 [email protected]

Date: 2.10.2013Nathalie Gaudron

Relations publiques – outil d’intégration et d’inclusion

sociale ?

Journée d’échanges du secteur socialRESONORD2.10.2013

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Aufbau

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Die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft

Wie wird Behinderung wahrgenommen?

Welches Bild von Behinderung wollen wir vermitteln?

Wie kann man soziale Inklusion durch Öffentlichkeitsarbeit fördern?- die Betroffenen „fit“ machen - die Öffentlichkeit sensibilisieren

Praktisches Beispiel: Sensibilisierungscampagne „GO for INCLUSION!“

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Die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft

Medien erzeugen unsere Vorstellung von Normalität.

Medien werden als Spiegel der Realitätwahrgenommen.

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Wie wurde/wird Behinderung wahrgenommen?

Medizinisches Modell => behinderte Menschen müssen betreut und versorgt werden.

Soziales Modell => behinderte Menschen müssen in die Gesellschaft integriert werden. Es werden Möglichkeiten geschaffen, aber der Betroffene muss sich anpassen.

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Welches Bild von Behinderung wollen wir vermitteln?

UN-Behindertenrechtskonvention => Inklusion ist ein Menschenrecht

Volle Teilhabe an der Gesellschaft, Autonomie und Selbstbestimmung stehen im Mittelpunkt.

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Welches Bild von Behinderung wollen wir vermitteln?

INKLUSION – Was heißt das?In einer inklusiven Gesellschaft ist es nicht nur die Aufgabe des Einzelnen sich an die Allgemeinheit anzupassen, sondern auch

die Aufgabe der Allgemeinheit, sich an die Bedürfnisse des Einzelnen anzupassen.

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Welches Bild von Behinderung wollen wir vermitteln?

Assistenz statt Pflege oder Betreuung

Empowerment statt Bevormundung

Gleichbehandlung statt Mitleid oder Ausschließen

Personen mit Behinderung statt der Invalide, der Behinderte (=> Ratgeber barrierefreie Kommunikation)

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Wie kann man soziale Inklusion durch Öffentlichkeitsarbeit fördern?

1. Die Betroffenen selbst ermutigen und „fit“ machen

Empowerment => Stärken aufweisen, Potential fördern

Information über Rechte (Leichte Sprache!)

Wissen vermitteln über Barrieren, Gesetze, Rahmenbedingungen, Zugänglichkeit für Alle

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Wie kann man soziale Inklusion durch Öffentlichkeitsarbeit fördern?

2. Die Öffentlichkeit sensibilisieren

Problem: psychische Barrieren, Unsicherheiten

Aber: Inklusion = MenschenrechtJeder trägt Verantwortung Inklusion und Barrierefreiheit ist vorteilhaft für ALLE

- Behinderung muss als „normal“ betrachtet werden- Berührungsängste und Vorurteile abbauen (Information)- Sensibilisierungsaktionen (Bsp.: Kalender 2014: Expo Belle Etoile 11.10-19.10)

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Sensibilisierungscampagne“GO for INCLUSION”

Animationsspot „verkehrte Welt“:Eine nicht behinderte Person stößt auf die alltäglichen Barrieren von Menschen mit BehinderungÞ IdentifikationÞ Bewusstsein für Barrieren entwickeln

Information über Inklusion:Þ „Was habe ich mit Inklusion am Hut?“Þ Welchen Beitrag kann ich leisten?Þ INklusion ist „IN“Þ EXklusion gehört der Vergangenheit an

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Sensibilisierungscampagne“GO for INCLUSION”