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DAS NEUE RECHENZENTRUM Mehr Platz, neueste Technik – und weniger Energiebedarf VON MCS MAGAZIN Nr. 03/2008

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Das neueReCHenZenTRuM

Mehr Platz, neueste Technik – und weniger energiebedarf

von MCS

MagaZin nr. 03/2008

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HERZLICH WILLKOMMEN!

Nach einem Jahr Bauzeit haben wir jetzt unser neues Rechenzentrum in Betrieb genommen. Wir sind auch

deshalb stolz darauf, weil die Planung für diese Erweiterung komplett in unse-ren Händen lag. Wir haben uns weder auf ein fremdes Ingenieurbüro verlassen noch an einen festen Lieferanten ge-bunden – ausschlaggebend bei unseren Entscheidungen waren allein die Erfah-rungen, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben. Das Resultat ist ty-pisch MCS: praxisnah, zuverlässig und effektiv. Denn nichts anderes zählt (mehr über das neue Rechenzentrum lesen Sie ab Seite 4). Dass die Schlussphase der Erweiterung mitten in die weltweite Finanzkrise fiel, sollte für uns kein Pro-blem darstellen. Ja, MCS kann sogar von den Umbrüchen profitieren. Denn immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie mit dem Outsourcing von IT-Aktivitäten nicht nur Geld sparen, son-dern auch an Sicherheit gewinnen. Und genau dafür ist MCS ein Spezialist!

Jetzt wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß beim Lesen!

MCS MOORBEk COMPUTER SySTEME GMBH, Essener Bogen 17, 22419 Hamburg, Tel.: 0 40/53 77 30, Fax: 0 40/53 77 32 00, E-Mail: [email protected], www.mcs.de Verantwortlich für den Inhalt: Eckard kabel und kai Brandes, MCS MOORBEk COMPUTER SySTEME. Anzeigen: Helge Petersen. Realisation: SCHAU VERLAG GMBH, Grüner Deich 1, 20097 Hamburg. Chefredakteur: Carsten Wurr. Gestaltung: katharina Osterwald. E-Mail: [email protected], Tel.: 0 40/32 87 27-0

MCS MAGAzIn

TiTelThema�Neues Rechenzentrum Das neue Herz von MCS – nach langer Planung und einjähriger Bauphase endlich in Betrieb genommen 4 –7

mCS�inTern�Spaß ohne Ende für die kleinen beim kindertag. Und für die Großen an der kletterwand 8/9

unSere�kundenRapp Collins Top-kommunikations-agentur aus Hamburg Partner Office komplett-Service für Versicherungsagenten 12Manufactum Bewährte Produkte für Liebhaber 14/15Haufe Mediengruppe Der Medien-Spezi für Rechts- und Wirtschaftsthemen 16Marquard & Bahls Erfolgreich im Ölgeschäft – aus Tradition 18

TeChnik�Sun Ray Innovative Lösungen auch im Desktop-Bereich 20 -22�auS�wiSSenSChafT�und�forSChung�Universität Bielefeld Bakterien auf den Grund gegangen – für Forschung und Medizin 23

lifeSTyleEine Waschmaschine macht Dampf, ein Schaf kopfhörer weich und USB-Sticks einen auf natur 24/25

admin-TippS�&�-TriCkS��Checkpoint Secure-Plattform bietet lei-stungsstarke Web-Oberfläche und eine kommandozeile, die das Leben leichter macht 26/27

Eckard Kabel Kai Brandes

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Manufactum: Schöne Dinge gleich dosenweise

Running Linux, Solaris, or Windows? Our servers are 30% faster, and 50% smaller.

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©2008 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. sun.com. Intel, the Intel logo, Xeon and Xeon Inside are trademarks of Intel Corporation in the U.S. and other countries. All other companies and services mentioned herein are property of their respective owners and should be treated as such.

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Mehr Platz, neueste Technik, weniger Energiebedarf: Mit der Erweiterung seines Rechenzentrums ist MCS für die Zukunft bestens aufgestellt

Das neueRechenzentrum

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Mit erweiterten Kapazitäten in die kommenden Jahre: Anfang Dezember nahm MCS sein neues

Rechenzentrum in Betrieb. Kai Brandes, neben Eckard Kabel Geschäftsführer des Unternehmens: „Für den Ausbau gab es einen ganz simplen Grund: Wir hatten schlichtweg Platzprobleme. Dann haben wir aber die Gelegenheit genutzt, unter dem Stichwort ‚Green IT‘ auch Energie sparende Systeme einzubauen.“

Das Ergebnis des Umbaus kann sich in der Tat sehen lassen: Das MCS-Rechenzentrum breitet sich jetzt auf

dem gesamten Westflügel der ersten Etage der MCS-Zentrale in Hamburg aus und hat seine räumlichen Kapazität damit annähernd verdoppelt.

Federführend bei dem Umbau war Thomas Arpe. „Die ersten Überlegun-gen für die Erweiterung des Rechen-zentrums haben wir vor rund einem Jahr angestellt,“ erinnert er sich. Als es dann grünes Licht gab, dauerte es mit der Umsetzung länger als gedacht – wie es bei Bauvorhaben dieser Größenordnung nun einmal üblich ist. Thomas Arpe: „Jeder Bauherr weiß: Das stellt höchste Anforderungen an

Die Drei vom Rechenzentrum – in (vorerst) noch leeren Rechnerschränken, v. l.: Karsen Kannenberg, Lars Wartenberg und Thomas Arpe

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Szenen der Erweiterung: Neue Ser-verschränke werden ange-liefert (ganz links) – und können seit der Inbetrieb-nahme Anfang Dezember von der neuen Klimaanlage gekühlt wer-den

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Koordinationsfähigkeit, Geduld und Nerven.“ Eckard Kabel: „Bei der Vergabe der Arbeiten wurden möglichst lokale Anbieter berück-sichtigt. So stammt die Klimaanlage von der Hamburger Firma Stulz und das neue Diesel-Aggregat von Elbe-Aggregate, ein Unternehmen, das ebenfalls in Hamburg

zu Hause ist.“ Besonderes Augenmerk hat MCS

auf die neue Klimaanlage gerichtet, die rund 30 Prozent weniger Energie verbraucht als die alte. Was ist dran an dieser Anlage? Thomas Arpe: „Grund-sätzlich handelt es sich dabei um ein redundantes N+1-Konzept, was in der Anschaffung erheblich teurer, im Unterhalt aber deutlich billiger ist. Bis-her hatten wir Klimageräte, von denen immer nur einige liefen und die restli-chen für den Fall der Fälle als Reserve bereit standen. Bei dem N+1-Konzept

setzen wir ebenso viele Klimageräte ein. Sie sind aber effektiver als ihre Vorgänger, laufen alle drei permanent und auf einem entsprechend niedrige-ren Level, was zu einem deutlich höhe-ren Wirkungsgrad führt. Wenn jetzt ein Gerät ausfällt, können die anderen mit ihren Leistungsreserven automa-tisch übernehmen und gewährleisten damit die wichtige Redundanz in die-sem Bereich.

Ein zweites Zauberwort heißt ,freie Kühlung’. Herkömmliche Klimaanlagen funktionieren wie ein Kühlschrank, wo bekanntlich permanent Wärme mit Hil-fe von Elektrizität in Kälte umgewandelt wird. Die neue Anlage kann zumindest in der kühleren Jahreszeit die kalte Umgebungsluft für die Kühlung nut-zen.“ Ein Prinzip, das durch Zuschüsse der Stadt Hamburg gefördert wird. Übrigens: Dem Wasser im Kühlkreis-lauf ist wie einer Scheibenwaschanlage im Auto Glykol zugesetzt (im Verhältnis 70:30), um ein Gefrieren zu verhin-dern. Gekühlt wird nicht das gesamte Rechenzentrum, sondern lediglich die Serverschränke – über Zuführungen im

Doppelboden. Kai Brandes: „Die Kapazität dieser

Klimaanlage ist so ausgelegt, dass auch ein weiterer Ausbau des Rechen-zentrums kein Problem ist. Durch Hinzufügen neuer Aggregate kann sehr unkompliziert noch einmal eine Verdoppelung der Kühlleistung erreicht werden.“

Wenn es um das Rechenzentrum geht, fällt im Gespräch mit den MCS-Geschäftsführern immer wieder das Wort „Redundanz“. Eckard Kabel: „Redundanz in allen sensiblen Berei-chen ist es, die unseren Kunden den störungsfreien Betrieb garantiert. Das gilt nicht nur für unsere Klimaanlage, sondern auch bei der Stromversor-gung und bei den Verbindungen ins Internet.“ Stichwort Stromversorgung: Um die kurze Spanne zu überwinden, die die Dieselgeneratoren brauchen, um nach einem Ausfall des Stromnet-zes anzuspringen, sind selbstverständ-lich alle Rechner, die bei MCS stehen, mit unterbrechungsfreien Stromversor-gungen ausgerüstet.

Und beim Internet? Kai Brandes: „Für eine schnelle und sichere Inter-netverbindung unserer Kunden setzen wir grundsätzlich auf unterschiedliche Leistungscarrier, die zu verschiedenen Internet-Backbones führen. Das heißt: Die Netzwerkinfrastruktur ist immer mindestens an zwei Carrier angebun-den. Fällt der eine aus, springt der andere sofort ein. Zu den aktuellen Carriern bei MCS gehört übrigens alles, was Rang und Namen hat wie Deutsche Telekom, Versatel, Hanse-net, Colt oder Wilhelm Tell.“

Zu einem sicheren Betrieb gehört auch ein wirksamer Feuerschutz. Dazu Thomas Arpe: „In den Rech-nerräumen wacht eine sogenannte Brandfrühsterkennungs-Anlage. Messzellen saugen kontinuierlich die Raumluft an und können sehr viel eher als herkömmliche passive Syste-me auch kleinste Schwelbrände im Anfangsstadium entdecken. Nach mehreren Warnungen aktivieren sie schließlich selbstständig das Argon-Löschsystem.“

Rundgang durchs erweiterte Rechenzentrum. Versonnen hält Kai Brandes einen Server der neuesten Bauart in den Händen. „Direkt zier-lich sind die Geräte geworden. Was heute in der Regel eine Höheneinheit hoch ist, war vor ein paar Jahren noch um ein Vielfaches größer.“ Mehr Platzbedarf bei bedeutend kleinerer Hardware? Nichts symbolisiert besser den kontinuierlichen Kundenzuwachs, den MCS seit seiner Gründung zu verzeichnen hat. Ähnlich nahm der Grad der Anforderungen zu. Eckard Kabel: „Früher waren wir ein reiner Internet-Provider und haben überwiegend technisch eher simple Marketing-Seiten ins Netz gestellt. Heute ist das Gebiet vielfältiger und anspruchsvoller geworden. Ich nen-ne nur das Stichwort web2.0. Es gibt heute jede Menge Commu-nity-Websites sowie äußerst anspruchsvolle Shop- und andere

Internetgestützte Mehrwertsyste-me.“ Kai Brandes: „Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang: Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile des outsourcing. Es gibt schon Firmen, die ihre komplette IT-Infrastruktur bei uns stehen haben.“ Die Vorteile liegen nicht nur auf der Kostenseite. outsourcing garantiert gerade für sensible Daten sehr viel mehr Sicherheit.

Mit dem neuen Rechenzentrum ist MCS nun erst einmal fit für die nächs-ten Jahre. Mehr denn je stehen die Vorzeichen gut, dass das Unterneh-men, das als zweites ebenso wich-tiges Standbein von jeher auch das Systemhausgeschäft betreibt, den Vorsprung gegenüber den Konkurren-ten hält. Er basiert auf drei Punkten. Eckard Kabel: „Erst einmal betrach-ten wir jeden Kunden individuell und gehen auf seine Bedürfnisse ganz gezielt ein. Massenware gibt es bei uns nicht. Dann bieten wir kontinu-ierlich sehr hohe Verfügbarkeit – und sind trotz unserer Servicevielfalt preis-lich immer konkurrenzfähig.“

„REDUNDANZ IN ALLEN WICHTIGEN BEREICHEN GARANTIERT UNSEREN KUNDEN HöCHSTE SICHERHEIT“Eckard Kabel, MCS-Geschäftsführer

„IMMER MEHR FIRMEN ERKENNEN DIE VoRTEILE

DES oUTSoURCING IHRER KoMPLETTEN IT-INFRASTRUKTUR“

Kai Brandes, MCS-Geschäftsführer

Die neuen Serverschränke warten auf „Futter“

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drei neue Mitarbeiter

ChristianFröstlEr ist einer der Jüngsten im team: Christian Fröstl, 22, frisch gebackener Fach-informatiker für system-integration. der begeis-terte hobbysportler (laufen und Fußball), der aus der nähe von Osnabrück stammt, verstärkt das team der service-Manager

bErlin StraSSE: schillerstraße 7aort: 10625 BerlintElEfon: 030/31990960faX: 030/319909-666E-Mail: [email protected]

HaMburgStraSSE: essener bogen 17ort: 22419 hamburgtElEfon: 040/53773-0faX: 040/53773-200E-Mail: [email protected]

HannovErStraSSE: Günther-Wagner-allee 1ort: 30177 hannovertElEfon: 0511/626649-0faX: 0511/626649-49E-Mail: [email protected]

MoErSStraSSE: essenberger straße 6 bort: 47441 MoerstElEfon: 02841/8811570faX: 02841/8814180E-Mail: [email protected]

viEl SpaSS bei kindertaG und kletterabend

Zwei ganz unterschiedliche Veranstaltungen sorgten für strahlende Gesichter in der MCs-Familie: beim kinder-

tag überzeugten sich 20 Jungen und Mädchen davon, wo Papa & Mama ihr Geld verdienen – und amüsierten sich dann bei einem

umfangreichen spieleprogramm. hoch hinaus ging es kurz darauf für zwölf MCs-Mitarbeiter im hambur-ger kletterzentrum des deutschen alpenvereins. der passionierte berg-wanderer lars Fenneberg: „Wir hat-ten viel spaß und wiederholen das bestimmt einmal!“

um die verschiedenen herausforderungen eines unternehmens im bereich it-security ging es beim Check Point Praxis Workshop, der anfang Okto-ber in der MCs-Zentrale in hamburg stattfand. unterstützt vom hersteller Check Point und dem

distributor dns stellte tobias lachmann als experte für Check Point lösungen bei der MCs die Firewall appliances utM-1 und utM-1 edge vor. neben der klassischen absicherung des zen-tralen netzwerks, verbunden mit antivirus- und Content-Filtering, wurde die anbindung von kleineren standorten und heimar-beitsplätzen im detail beleuchtet. nach einer kurzen einführung in das jeweilige thema hatten die teilnehmer Gelegenheit, selbst erfahrungen im labornetzwerk zu sammeln. Für jeweils zwei Personen war eine netzwerkumgebung mit einer utM-1 appliance und einer utM-1 edge appliance vorhanden. Wäh-rend der Übungen sorgten neben den MCs Consultants Michael rademacher und stefan reimers auch Christian rippel vom distributor dns und thorsten schuberth vom hersteller Check Point dafür, dass alle anfallenden aufgaben und Probleme der teilnehmer direkt gelöst werden konnten.

thorsten schuberth übernahm dann am nachmittag auch die Vorstellung des themas endpoint security, der absicherung von mobilen arbeitsplätzen. der neu überarbeitete Client integriert nun alle endpoint-komponenten in einer software, neben VPn auch anti-Virus, anti-Malware, Festplattenverschlüsselung und Media Protection. aufgrund der äusserst positiven resonanz auf diese Veranstaltung sind schon weitere termine in Planung. soll-ten auch sie interessse an einer teilnahme haben, sprechen sie einfach ihren zuständigen Vertriebsmitarbeiter an oder wenden sie sich an torsten lippert in hamburg.

Äußerst positive resonanz. Weitere termine in Planung. Melden sie sich an!

it-seCurity

CheCk POint WorkSHop bei MCs

.... darunter ein alter Bekannter

WWW.MCs.de

nEuEr auftritt, Viele kliCksauf gute resonanz ist der neue Web-auftritt von mcs gestoßen. seit Juli geschaltet, stieg die Zahl der klicks auf mcs.de seitdem erheblich. MCs-Geschäftsführer kai brandes: „unsere besucher wissen die neue Übersichtlich-keit und gestiegene interaktivität sehr zu schätzen.“ besonders gefragt: die eng verzahnte demonstration der MCs-Produkte in theorie und Praxis.

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WWW.MCs.de

HaMburg

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HannovEr

MoErS

So ErrEicHEn SiE unS

hamburg@work-Stand: nette Gespräche, neue Geschäfte

strahlende Gesichter in der MCs-Familie

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herZliCh WillkOMMen

Sehr zum kummer von kunden und kollegen geht dorothea Weil in den ruhestand. die Vertriebs-mitarbeiterin aus hanno-ver, die immer weit Über-durchschnittliches gelei-stet hat, will endlich mehr Zeit für ihre hobbys segeln und Motorradfah-ren haben. Vielen, vielen dank, Frau Weil!

Blick in den Tagungsraum

MCS-Mitarbeiter mit ihren Kindern (oben) – und in der Kletterwand

beate kÜhl-lanGnÄseals Host-Master kümmert sich beate kühl-langnäse um kunden, die MCs mit der einrichtung einer Web-adresse beauftra-gen. die Mutter einer tochter liest gern („am liebsten thriller!“) und kümmert sich anson-sten um ihre vier hasen und Meerschweine.

thOMas ruPPelHerzlich Willkom-men zurück! nach einem Jahr ist thomas ruppel in den Vertrieb von MCs zurückge-kehrt. er wird künftig von hannover aus arbeiten und u. a. die kunden von dorothea Weil betreuen. sie geht am 31.12. in den ruhe-stand (siehe unten).

dankE, frau WEil!

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Konsumentenstarke Konzeptio-nen und zielgruppengerechte Kreativität – das zeichnet Rapp Collins Deutschland aus. Die Kommunikations-

agentur mit Hauptsitz in Hamburg ist seit mehr als 20 Jahren Partner von namhaften Kunden wie Sony, Vodafone, Adobe und airberlin. Mit rund 220 Mitar-beitern und vielen Auszeichnungen zählt Rapp Collins Deutschland zu den füh-renden Agenturen Deutschlands. Sie ist in allen Disziplinen des Relationship-Managements Experte: Neben Direkt-marketing und Versandhandel gehören auch eCommunication, Daten-Manage-ment und Produktion zum Leis-tungsspektrum der Agentur.

Die Erfolgsgeschichte von Rapp Col-lins begann in den USA: Dort wurde die Agentur Ende der 70er Jahre gegründet. Heute hat Rapp Copllins Worldwide eine internationale Präsenz in 35 Ländern, in Deutschland ist Rapp Collins Teil der Agenturgruppe DDB.

Den klaren Fokus der Agentur bildet das Direktmarketing. Es geht um die

Kommunikationsaktivitäten eines Unter-nehmens, um Zielgruppen in individueller Einzelansprache zu erreichen. In dieser Diszliplin gehört Rapp Collins zu den erfahrensten Agenturen in Deutschland und entwickelt kontinuierlich innovative Maßnahmen, die einen direkten Kontakt oder Dialog vom Unternehmen zum Kun-den herstellen.

Rapp Collins gliedert sich in vier Units, die jeweils mit Beratern und Kreativen auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Eine dieser Units ist das Versandhan-delsmarketing, in der Kunden wie das Versandhaus Klingel – ältester Kunde der Agentur – mit individuellen Katalogum-feldern von der ersten Konzeption bis zur Produktion in vielen Sprachversionen betreut werden.

In der Multichannel Unit oder Multika-nalstrategie wird mit dem strategischen Ansatz gearbeitet, potenzielle Konsu-menten auf mehreren Wegen wie TV-Spots, Direktmailings über online-News-letter bis hin zu bedruckten Servietten zu erreichen. Eine der Kunden ist die AMI, die Automesse in Leipzig.

RAPP COLLINS WEISS, WAS KUNDEN WüNSCHENHamburger Kommunikationsagentur zählt zu den Top 3 in Deutschland

Ein Puzzle, das zusammenpasst: Bedingt durch mehr als 15-jährige Erfahrung, versteht sich MCS

als Partner, der seinen Kunden einen Komplettservice rund um Internet und Systemtechnik bietet. Als Internet- Systemhaus weiß MCS Seiteneffekte und Synergien im Sinne der Kunden zu erkennen und zu nutzen. MCS hält alle Systeme, auch die mit hoher Kom-plexität, wartbar und sicher, sodass

die Investitionen der Kunden bestens geschützt sind. Die neun Teile des Puzzles zeigen, in welchen Bereichen MCS erfolgreich tätig ist – von „Network Operation Center“ bis „Channel Partner Forschung & Lehre“. Auf den folgen- den Seiten stellen wir Ihnen Kunden von MCS vor – und erklären, was MCS geleis-tet hat. An den jeweiligen Puzzleteilen erkennen Sie, aus welchem Bereich die Anforderungen stammen.

MCS ist in neun Bereichen tätig. Dieses Puzzle symbolisiert die Verzahnung der Themenbereiche miteinander

WAS mCS SEINEN KUNDEN BIETETDas Internet-Systemhaus ist in neun Bereichen tätig, die ineinandergreifen und verzahnt sind. Immer mehr Kunden wissen diesen umfassenden Service zu schätzen

10 unsere kunden unsere kunden 11

Seit Mitte der 90er Jahre begleitet MCS Rapp Collins als IT-Dienstleister. Beim aktuellen Projekt unterstützte MCS das Support Team von Rapp Collins beim Rechenzentrumsbetrieb, insbesondere bei der Migration der Server und Storages vor Ort.

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AUfGAbERapp Collins migriert zurzeit ihr „Digital Management“ auf die neue innovative CoolThreads Tech-nologie von Sun, die neue Maßstäbe setzt: Die interne Netzwerkbandbreite wird z.B. verzehnfacht, Kunden können weltweit auf diverse Services zurückgreifen.

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www.country-specifi c-url.com

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s p r i n g | s u m m e r

VISION Style A fresh look at televisions and projectors

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Multichannel Unit – oder viele Wege führen zum Ziel: Rapp Collins sorgt mit gezielt gestreuter Werbung für

volles Haus bei der Automesse in Leipzig

KLINGELRapp Collins gestaltet u. a. die

Kataloge für den Versandhändler

SONYLiteratur Unit: Berichte über neue Produkte werden von Rapp

Collins in Händlerbroschüren lanciert

AMILEIPZIGER MESSE

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12 unsere kunden

Von einem hat ein freiberuflicher Versicherungsmakler garantiert nie genug: von sogenannter „vertriebsaktiver“ Zeit. Hier führt er Beratungsgespräche, gewinnt

Kunden und schließt Verträge ab. Sprich: verdient sein Geld. Leider folgt jedem abgeschlossenem Ver-trag ein ernüchternder Berg von Papier-kram: Schriftverkehr mit der Versicherungs-gesellschaft, Dokumente für Kunden und nicht zuletzt seine eigene Ablage. Viel Zeit-aufwand und Mühe ohne wirklichen Lohn also. Hier kommt PARTNEROFFICE ins Spiel. Der Dienstleister macht Maklern, aber auch Finanzvertrieben und Mehrfachagen-ten das Leben bedeutend leichter, indem er für sie fast die gesamte Verwaltungsarbeit erledigt.

Im Kölner Büro von PARTNEROFFICE analysiert einer der Mitarbeiter die aktuelle Geschäftssitution des Selbstständigen, seine Ziele und Möglichkeiten. Daraufhin entwickelt er ein exakt auf den Versiche-rungsmakler zugeschnittenes Servicepa-

ket. Wenn der Makler dann zufrieden ist, geht´s los. Gemeinsam mit PARTNEROF-FICE setzt er seine neue Erfolgsstrategie in die Tat um. Und das ganz ungewohnt entspannt, denn er kann sein gesamtes Geschäft über seinen neuen Dienstleister abwickeln. Wenn er einen Kunden gewon-nen hat, reicht er den frischen Vertrag bei PARTNEROFFICE ein und lehnt sich zurück.

Im Gegensatz zu den Mitarbeitern von PARTNEROFFICE. Die kümmern sich schnell um den Rest, erledigen den Schreibkram, kommunizieren mit der Versi-cherung und betreuen sämtliche Vorgänge bis zum Ende.

Darüber hinaus liefert der Dienstleister Insidertipps zur Steigerung des Vertriebser-folges, hilft beim Marketing und ist immer auf dem Laufenden, was News über Richt-linien und Co. angeht. Der letzte Clou ist schließlich die Online-Plattform PARTNER-net, in der jeder Makler seine (Kunden-) Daten verwalten kann – von jedem Fleck-chen der Erde aus und rund um die Uhr.

aufgabePartneroffice suchte für den Start eines Portals einen Server, auf dem der Kunde Root-Rechte hat, sich aber um die Pflege des Servers und OS nicht kümmern muss. Ein Wachstum musste sicher-gestellt sein.

Der ManagedRootserver war hier die Wahl. Mittler-weile ist das Portal extrem gewachsen und MCS konnte in allen Phasen flexibel mit der Bereitstellung der Hardware behilflich sein. Ebenfalls pflegt MCS das System, das sich durch eine hohe Skalierbarkeit aus-zeichnet.

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partNer officeDienstleistung pur Die Mitarbeiter

von PARTNEROFFICE in Köln greifen gestressten Versicherungsmaklern ganz gezielt unter die Arme

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© 2008 Check Point Software Technologies Ltd. All rights reserved. Check Point, the Check Point logo, UTM-1 and NGX are trademarks or registered trademarks of Check Point Software Technologies Ltd. or its affiliates.

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rufen Sie gleich torsten Lippert unter 040 / 53773-0 an, um ihren aktionspreis zu erfragen.

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Wetten, dass auch Sie hier in einen Kauf-rausch geraten? In dem tollen Laden im Hamburger Chilehaus, wo es von der Marmelade über Küchenutensilien bis hin zu Pullovern und Möbeln fast alles gibt, was man im Leben so braucht? Dabei

begann die Erfolgsstory von Manufactum mit dem glat-ten Gegenteil – mit dem Konsumfrust eines westfälischen Buchhändlers: Thomas Hoof hatte genug von Messern, die zwar edel aussahen, aber nur ein einziges Brot zersäbelten, bevor sie stumpf wurden. Und von Hightech-Telefonen, die so kompliziert in ihrer Bedienung waren, dass man eher ver-zweifelt zum Briefpapier griff, als zu versuchen, jemanden schnell an die Strippe zu bekommen. Thomas Hoof war überzeugt: Anderen musste es doch genauso gehen! Und so machte er sich auf die Suche nach hochwertigen Waren, die

genau den Zweck erfüllten, für den sie gefertigt wurden – und nicht mehr oder weniger. 1987 brachte er den ersten 40seitigen Katalog heraus, in dem rund 600 erstklassige Produkte angeboten wurden. Ein Riesenerfolg – es gab noch viel mehr Menschen mit Sinn für Gutes, als Hoof vermutet hatte. Inzwi-schen gilt Manufactum als (inoffizielles) Gütesiegel für die besten Produkte des Marktes. Viele Dinge gibt es exklusiv bei Manufactum oder werden nach Vorgaben des Händlers extra veredelt. Und: Manufactum rettet sogar Traditi-onsbetriebe vor dem Untergang, indem er ihnen Aufträge gibt. Trotz eines Internetstores (manufac-tum.de) und sieben Filialen bleibt der Katalog das Herzstück der Firma. Das mag nicht zuletzt an den originellen Beschreibungen der Artikel liegen, deren Bonmots auch zum Schmökern einladen, wenn man gar nichts bestel-len will.

Klassiker: Der Fernsprecher W48 Elfenbein , der so nah wie es eben geht

am Original von 1948 gebaut wird – sowie Leder- und Sattlerseife von Tapir

aufgabe

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Das redundante gesamt-system, das für Manufaktum im sicheren MCS-Rechenzentrum betrieben wird, besteht im Wesentlichen aus f5-Load-balancern und mehreren leistungsstarken Sunfire 4xxx application- und Datenbank-servern.

MaNufaCtuMKAUF DIR WAS füR’S LebeN!Produkte, die neu in Manufactums Regale wol-len, müssen mehr zu bieten haben als gutes Aussehen: Hier zählen Qualität und Nutzwert

Ob Vasen, Blumenzwiebeln (unten links), Marmelade oder Lederstiefel – bei Manufactum gibt es alles, was das Leben schön macht

14 unsere kunden

Manufaktum wollte seinen e-business-Shop voll-ständig neu gestalten. Im Rahmen dieses Projekts sollte eine moderne, sichere Server-System-Plattform von einem neuen Hosting-Partner instal-liert und betrieben werden.

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Wegweisend ist das Motto der Haufe Mediengruppe auf ihrer Web-

Seite: „Wissen.Können.Tun.“ heißt es da und: „Der bedeu-tendste Rohstoff unserer Zeit ist die Information. Als immateri-eller Wert bestimmt sie wie nie zuvor den Erfolg wirtschaftlicher Unternehmen. Doch Informati-on ist nicht gleich Information. Deshalb versteht sich die Haufe Medien-gruppe als Wegweiser für die Informations-gesellschaft.“

Und das mit Erfolg. Das Freiburger Unternehmen ist einer der führenden deutschen Verlage in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Steuern und Informa-tionsverarbeitung. 1000 Mitarbeiter, dar-unter 200 Fachredakteurer, betreuen die rund 300 Periodika, die als Print- und als elektronische Medien vertrieben werden. Die Palette der rund 100 elektronischen Produkte umfasst sowohl umfangreiche Infoware-Lösungen als auch leistungs-starke Anwender-Software, darunter füh-

rende Programme wie zum Beispiel „Taxman“ oder aktuell „PersonalOffice Pro-fessionell“ (siehe Abbil-dung), das Personalfach-leuten eine Komplettlösung für alle Fragen zum Perso-nalrecht bietet. Daneben öffnen kompetente Online-Portale wie redmark.de oder steuer-office.de den Weg zu aktuellem und kompetentem Wissen via

Internet. Die Haufe Mediengruppe bringt jährlich mehr als 150 Neuerscheinungen auf den Markt. Ihre Publikationen erreichen mehr als eine Million Kunden und weit über drei Millionen Leser. Die zur Haufe-Medien-gruppe gehörende Haufe Akademie GmbH ist mit jährlich über 30 000 Teilnehmern bundesweit ein führender Anbieter praxisna-her Weiterbildung in Kompetenz-Feldern, die für den Unternehmenserfolg entschei-dend sind.

Gegründet wurde die heutige Haufe Mediengruppe 1934 durch Rudolf Haufe in Berlin, 1951 wechselte der Verlag nach Freiburg. FO

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haufe Mediengruppe DAS MOTTO: WISSEN. KöNNEN. TUN. das Medienunternehmen in Freiburg ist führender Spezialist für Publikationen und Software in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Steuern und Informationsverarbeitung

aufgabeBisher wurden Updates für Lexware per CD geliefert und mussten auf den PC installiert werden. Jetzt funktioniert das Ganze per Internet – aber dafür brauchte die Haufe Mediengruppe ein Lexware Business Portal, in dem alle Informationen tagesaktuell abgerufen werden können.

Nach Absprache mit dem Neukunden wurde als Kern­applikation ein M4000­Cluster von Sun mit gespiegeltem Sto­rage eingerichtet. Die Anwen­dung läuft von Anfang an rei­bungslos über das Hamburger Rechenzentrum von MCS.

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16 unsere kunden

Freiburg im BreisgauHeimat der Haufe Mediengruppe ist Freiburg im Breis-gau. Die mit 220 000 Einwohnern viertgrößte Stadt Baden-Württtem-bergs liegt zwischen Frankreich und dem Schwarzwald und besitzt einen hohen Freizeitwert

Oracle Enterprise Manager 10, Release 4, bildet als einzige Managementsoftware eine komplette Managementlösung für Ihre Unternehmensanwendungen und zeichnet sich durch eine einzigartige Top-Down-Konzeption aus. Die Lösung beinhaltet leistungsstarke Überwachungs- und Managementfunktionen, die die erlebte Qualität für den Endanwender, die Anwendungsprozesse und -abläufe sowie die zugrunde liegende Software und Systeminfrastruktur berücksichtigen. Hinzu kommt ein wichtiger Aspekt für die IT-Abteilungen: eine Verbesserung der Service-Qualität sowie geringere Betriebskosten.

Management Plug-ins erlauben es, den Enterprise Manager wirkungsvoll so einzusetzen, dass alle Teile der Anwendung in lieferantenunabhängiger Weise genutzt werden können. Eine große Anzahl von Plug-ins für Datenbanken, Middleware, Storage und Netzwerkkomponenten von Drittanbietern sind herausgegeben worden und werden auf der "Oracle Technology Network Website" (OTN) zur Verfügung gestellt.

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Oracle Enterprise Manager Grid Control

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Bessere Ergebnisse durch

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xxx 19

Was klein anfing, ist heute ein international agieren-des Unternehmen. Bei der Gründung 1947 stand bei Marquard & Bahls

allein der Handel mit Mineralölproduk-ten im Vordergrund. Die Handelstochter Mabanaft expandierte seither stark und ist heute nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika und Asien vertreten. Im Laufe der Zeit hat Marquard & Bahls sein Portfolio

stetig erweitert, wobei man sich bewusst auf die Mineralöl- und Energiemärkte konzentrierte. Denn in diesen Bereichen kennt man sich aus. Heute beschäftigt das Unternehmen etwa 4100 Mitarbeiter und ist über Tochtergesellschaften in 28 Ländern vertreten.

Beispiele: Die Tochter Mabanaft verfügt in Europa mittlerweile über ein weit ver-zweigtes Tankstellennetz – ein Großteil der Stationen wird unter der eigenen

Marke OIL! betrieben. Darüber hinaus engagiert sich die Gesell-schaft im gewerblichen Pool-tankstellen- und im Flottenkar-tengeschäft.

Die Tochtergesellschaft Oil-tanking ist seit 1972 aktiv im Tanklagergeschäft und mit heute 62 Tanklägern in 20 Ländern der zweitgrößte, unabhängige Anbieter von Tankraum für Mine-ralölprodukte, Chemikalien und Gas weltweit. Dienstleistungen rund um die Flugzeugbetankung bietet das Tochterunternehmen Skytanking seit 1998 an – an 20 Flughäfen in Europa, den USA und Indien. Um im stark wach-senden Markt der erneuerbaren Energien vertreten zu sein, wurde 2002 die Gesellschaft GEE Energy gegründet.

Und die Reise geht weiter: Auch in Zukunft will Marquard & Bahls zu neuen Zielen aufbrechen – nach dem bewährten Motto des Hamburger Unternehmens: unabhängig, solide, eigenwillig.

18 unsere Kunden

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Marquard & Bahls ERFOLGREICH IM ÖLGESCHäFTunabhängig, solide und eigenwillig lautet das Motto der Marquard & Bahls AG – einGrundsatz, mit dem das Hamburger Unternehmen seit über 60 jahren sehr gut lebt

aufgaBeDas IT-Team von M&B stellt seinen Mitarbeitern eine ausgeprägte IT-Land-schaft weltweit bereit. Um im Rahmen einer verteilten System-umgebung möglichst jeden „Single-Point-of-Failure“ aus-zuschließen, wurde nach einem zusätzlichen Rechenzentrums-partner gesucht.

Das professionelle MCS-Rechenzentrum bietet neben einer sicheren und ausfall-sicheren Rechenzentrums-Infrastruktur eine Vielzahl von redundanten Netzanbindungs-möglichkeiten. Support steht jederzeit bereit.

lÖsuNg ✔

?

Oiltanking engagiert sich seit 1972 erfolgreich

im Tanklagergeschäft

Applikationen müssen einfach nur funktionieren Menschen sind auf die Anwendungen, die ihnen per Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, angewiesen. Die Aufgabenpalette dieser Applikationen reicht von E-Mail über Web-Seiten bis hin zur Abwicklung von Kundenaufträgen. Soll ein Unternehmen erfolgreich sein, so müssen diese Applikationen funktionieren. Genauer gesagt: sie müssen sicher, schnell und jederzeit verfügbar sein. Je mehr jedoch die Unternehmen mit ihren Anwendungen erledigen wollen, umso mehr nimmt die Komplexität zu, bis häufig der Punkt erreicht ist, an dem Netzwerke und Applikationen ihren Dienst versagen.

Applikationen sind kein Selbstzweck: Es geht um Ihr UnternehmenSie sind auf Ihre Applikationen angewiesen, denn diese stellen die Informationen, die Kommunikation und die Kontrollfunktionen zur Verfügung, mit deren Hilfe Ihr Unternehmen im Geschäft bleibt. Angesichts des enormen Ausmaßes, in dem Sie im Büro, zu Hause und unterwegs von Applikationen abhängen, ist es extrem wichtig, dass diese Applikationen sicher und schnell bereitgestellt werden – unabhängig von den aktuellen Verhältnissen im Netzwerk und ohne Rücksicht darauf, mit wie vielen Features die Applikation vollgepackt ist. Mit F5 erhält Ihr Netzwerk Intelligenz, Managebarkeit und Schnelligkeit, und Ihre Applikationen können das tun, wofür sie gemacht sind: funktionieren.

Die besondere Vision von F5: Application Delivery NetworkingF5 hat für diese Ertüchtigung von Netzwerken und Applikationen den Begriff ‚Application Delivery Networking‘ (ADN) geprägt. Für einige Organisationen mag die Bedeutung dieses Begriffs darin liegen, jedem User unabhängig von seinem Aufenthaltsort den sicheren Zugriff auf seine Applikationen zu ermöglichen. Für andere kann es heißen, dass sensible Kundendaten niemals aus dem eigenen System herausgelangen oder dass Online-Transaktionen nie fehlschlagen. Vom einfachen Load Balancing bis zur Applikations-Bereitstellung vom Edge bis zum Core, stützen sich Tausende von Unternehmen und Service Providern weltweit jeden Tag auf die Lösungen von F5.

Auf den Standort kommt es anIm Unterschied zu anderen Lösungen besetzt F5 einen strategischen Punkt, an dem Applikationen und Anwender mit dem Netzwerk verbunden sind und wo sie abhängig von den aktuellen Bedingungen intelligent geleitet werden können. Damit kann F5 zum zentralen Kontrollpunkt für das gesamte Netzwerk werden, um Intelligenz und Managebarkeit einzubringen, Applikationen zur Entlastung von Servern auszulagern und ohne das Umschreiben von Applikationen auszukommen. F5 bringt die denkbar besten Voraussetzungen mit, um die stete Sicherheit, Geschwindigkeit und Verfügbarkeit Ihrer Applikationen zu gewährleisten – gleich über welches Netzwerk.

So werden Ihre Applikationen sicher, schnell und verfügbarViele Unternehmen behaupten, sie könnten die Performance und Geschwindigkeit von Applikationen verbessern. Dies ist allerdings häufig Stückwerk, solange sie nicht in der Lage sind, die drei zentralen Elemente des Application Delivery Networking: Sicherheit, Geschwindigkeit und Verfügbarkeit zu integrieren. Denn wenn Ihre Applikation nicht verfügbar ist, nützen Sicherheit und Geschwindigkeit wenig. Ist sie schnell, aber nicht sicher, gehen Ihnen Kunden und Einnahmen verloren. Und was nützt es, wenn die Applikation sicher, aber so langsam ist, dass niemand sie verwenden kann? Aus diesem Grund stützt sich die grundlegende ADN-Philosophie auf diese drei entscheidenden Bereiche.

Wer setzt auf F5?Sieben der Fortune-10-Unternehmen setzen auf F5 – und Microsoft, Oracle, BEA und SAP empfehlen F5 ihren Kunden. Insgesamt sind es weltweit mehr als 16.000 Organisationen, die ihre Applikationen mit F5 am Laufen halten, und ihre Zahl wächst ständig weiter.

Zentraler Kontrollpunkt.F5 bringt die besten Voraussetzungen mit, um

Sicherheit, Geschwindigkeit und Verfügbarkeit von Applikationen zu gewährleisten

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20 technik technik 21

HOCHVERFÜGBARE DESKTOPS MIT SUN RAY

Es ist 8:30 Uhr: Der PC in der Verwaltung gibt beim Starten nur kryptische Pieptöne von sich, der Bildschirm bleibt schwarz.

Frau K. bittet den IT-Support telefo-nisch um Hilfe. Es stehen dringende Meetings an, für die noch Präsen-tationen und Handouts gedruckt werden müssen. Die erforderlichen Dateien sind lokal auf dem PC von

Frau K. gespeichert.9:45 Uhr: Der PC-Techniker macht

Frau K. wenig Hoffnung, dass sie vor Mittag wieder an ihrem PC arbei-ten kann. Er müsse den Rechner mitnehmen, den Fehler suchen und eventuell ein Backup einspielen, falls es – wie er vermutet – die Festplatte erwischt hat. Den Tränen nahe sucht Frau K. nach einer Lösung…

Solche oder ähnliche Szenen spie-

Im Rechenzentrum ist Sun eine feste Größe. Dass Sun auch im Desktop-Bereich innovative und wirtschaftliche Lösungen anbietet, ist vielen bisher nicht bekannt.

MCS bringt die Technik und deren Vorteile auf den Punkt

len sich täglich in kleinen und großen Unternehmen ab. Der Arbeitsplatz-PC, in den allermeisten Fällen ein Windows-Rechner, macht Software-Probleme, oder es fällt ein Hardware-Bauteil aus. Die Konsequenz ist die-selbe: Der Anwender kann meist für Stunden nicht an seinem PC arbeiten und kommt auch nicht an seine lokal gespeicherten Daten ran. Darunter leidet nicht nur die Produktivität des

Mitarbeiters. Vollwertige PCs – auch Fat Clients genannt – stellen ein fast unkalkulierbares Sicherheitsrisiko dar. Nicht nur, dass sie Viren und Würmern eine große Angriffsfläche bieten. Auch Datensicherheit und Datenschutz sind nur mit großem administrativem und finanziellem Aufwand zu gewährleisten. Das Problem ist dabei stets der lokale Client, auf dem fortwährend Daten in jedweder Form landen. Sei es, weil der User sie dort ablegt oder weil das System massenweise Caches, temporäre Ordner und Dateien oder Log-Files erzeugt, die ihrerseits sensible und schutzwürdige Daten enthalten können.

Thin Clients: Schlank, flexibel und mobilGenau diesen Problemen widmet sich Sun mit seinen Desktop-Lösun-gen rund um die Sun Ray Ultra-Thin Clients. Grundgedanke dieser Tech-nologie ist, dass alle Applikationen auf zentralen Servern laufen, die gleichzeitig nahezu die gesamte Rechenleistung zur Verfügung stel-len. An den EDV-Arbeitsplätzen

hingegen kommen kostengünstige Endgeräte – die Sun Ray Ultra-Thin Clients – zum Einsatz, die im Grunde nur als Anzeigeterminal für die vom Server gelieferten Bildschirminhalte dienen. Diese schlanken Terminals haben gegenüber vollwertigen PCs eine ganze Reihe handfester Vortei-le. Das Fehlen von Betriebssystem und lokal installierten Anwendun-gen reduziert den Administrati-onsaufwand auf Null. Der Verzicht auf bewegliche Komponenten wie Festplatten, Laufwerke und Lüfter resultiert in einer extrem geringen Anfälligkeit für Hardware-Defekte und

Typische Szenarien für den Einsatz von Sun Ray FALL 1 Eine kleine Firma mit 20 bis 30 Nutzern, die ausschließ-lich mit Microsoft Windows und entsprechenden Applikationen arbeitet. Allein in Deutschland fallen meh-rere zigtausend kleiner und mittel-ständischer Unternehmen in diese Kategorie. Alle Anwendungen wie klassische Office-Produkte, aber auch Buchhaltungs- und Waren-wirtschaftsapplikationen laufen unter Microsoft Windows. Im Mit-telpunkt der Infrastruktur bietet sich ein Sun Ray Server auf Basis eines Sun Fire X2200 M2 x64 Servers an.

Ausgestattet mit 2 schnellen AMD Opteron 2220 Zweikernprozes-soren, 8 GByte DDR-2-Speicher und 2 Festplatten mit je 250 GByte Speicherkapazität lässt sich ein kostengünstiges, dennoch leis-tungsfähiges System realisieren. Um eine möglichst hohe Ausfall-sicherheit zu garantieren, sollte der Server redundant ausgeführt sein. Als Endgeräte an den Arbeits-plätzen empfehlen sich Sun Ray 2 Ultra-Thin Clients. Diese Geräte sind sehr kostengünstig in der Anschaffung, vorhandene Monitore lassen sich daran anschließen. Um den Usern ihre gewohnte Win-

dows-Umgebung zur Verfügung zu stellen, bietet sich in diesem Fall die Implementierung eines Windows-Terminalservers an. Für bis zu 30 Anwender ist ein Server ausrei-chend. Aufgrund der Limitierungen durch Windows darf die Maschine über maximal 4 CPUs (jeder Kern entspricht einer CPU) und 8 GByte RAM verfügen.

FALL 2 Ein Unternehmen mittlerer Größe mit rund 100 EDV-Arbeits-plätzen, auf denen Microsoft Win-dows und Microsoft Anwendun-gen laufen.

Im Gegensatz zu einem kleinen Unternehmen bedarf es in diesem Fall eines leistungsfähigeren Ser-vers. Empfehlenswert ist ein Sun Fire X4150 Server mit 2 Xeon-Vierkernprozessoren mit 3,0 GHz Taktung und 8 GByte DDR-2-RAM.

Bei den Festplatten sollte aufgrund der höheren Zugriffsraten auf per-formante SAS-Laufwerke gesetzt werden. Auch hier sorgt die redun-dante Ausführung des Servers für maximale Ausfallsicherheit. Für die Arbeitsplätze kommen auch hier Sun Ray 2 Ultra-Thin Clients infra-ge. Für die Bereitstellung des Win-dows-Desktops an den Endgeräten bietet sich eine Virtualisierungslö-sung an, die zwei grundsätzliche Vorteile gegenüber einem Windows Terminalserver bietet. Zum einen kommt man hier mit einer geringe-ren Anzahl an Servern aus. Denn bei etwa 100 Usern wären mindes-tens 4 Windows-Terminalserver erforderlich. Zum anderen lassen sich auch Spezialanwendungen, die nicht für den Betrieb auf einem Ter-minalserver geeignet sind, in einer Sun-Ray-Umgebung wie gewohnt nutzen.

ExTREm GERiNGEANFäLLiGkEiT

Mit einem Thin Client kann von jedem beliebigen Arbeitsplatz aus der Server angezapft werden

Die Sun Ray Ultra-Thin Clients sorgen für mehr Datensicherheit und Datenschutz

Sun fIrE x4450 SERVER

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22 technik

mikroorganismen Im Institut CeBiTec der Universität Bielefeld wird das Erbgut von Bakterien entschlüsselt, um zum Beispiel die Landwirtschaft zu unterstützen

UNi BiELEFELd MIT DEN BAKTERIEN AUF DU UND DU

AUS wiSSENSCHAFT & FORSCHUNG 23

dem Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) an der Universität Bielefeld geht es vor allem um die kleinen Dinge des Lebens:

Molekularbiologie, Genomforschung, Bioinformatik und Nanophysik sind vier der Haupt-Themenbereiche, in denen geforscht und gelehrt wird.

Einen Schwerpunkt der Forschung bil-det das Genom-Projekt „GenoMik Plus“, bei dem vor allem die nütztlichen Seiten von Mikroorganismen wie Bakterien ergründet werden sollen. Diese kleinen Lebewesen haben ja Ähnlichkeit mit Dr. Jekyll & Mr. Hyde: eine gute und eine schlechte Seite. Zum einen sind sie Ursa-che für Pflanzen- und Tiererkrankungen, die dem weltweit steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln entgegenstehen und somit Menschenleben kosten und gro-ßen wirtschaftlichen Schaden anrichten.

Außerdem verursachen sie u. a. schwere Infektionskrankheiten bei Menschen, die durch zunehmende Antibiotika-Resis-tenzen immer schlechter therapierbar werden. 17 Millionen Menschen fallen sol-chen Erkrankungen jährlich zum Opfer.Aber wo Schatten ist, ist eben auch Licht: So gibt es Bakterien, die den in der Luft enthaltenen Stickstoff im Boden binden. Pflanzen brauchen bekanntlich Stickstoff, um zu wachsen und Früchte auszubilden, können ihn aber selber nicht aus der Luft aufnehmen. Oder das Bakterium „C. glu-tamicum“, das Futtermittel von Nutztieren mit wertvollen Aminosäuren anreichert und somit problematisches Fisch- oder Tiermehl (BSE!) ersetzt.

Die Bielefelder Forscher arbeiten daran, weitere nützliche Einsatzmöglichkeiten für Bakterien zu entdecken – durch Entschlüs-selung des Erbgutes.

AUFGABESeit vielen Jahren gehört die Uni Bielefeld mit dem Schwerpunkt Hochschulrechen-zentrum sowie einzelner Institu-te wie das CeBiTec zu den Kun-den von MCS. Gesetzt wird auf Solaris/Linux Betriebssysteme und entsprechende Hardware.

Als autorisierter SUN Campus-Reseller sorgte MCS kürzlich für eine Erweite-rung der Storage-Kapazitäten. Weiterhin unterstützt MCS die Universität mit Consulting-Leis-tungen vor Ort wie zum Beispiel bei einem laufenden Oracle-Pro-jekt. Ein neues Projekt ist in der Planung, mehr darüber in 2009.

LÖSUNG ✔

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Bielefeld (u. l. der Marktplatz) hat Historie – und ist eine wichtige Univer-sitätsstadt. u. r. das Gebäude der CeBiTec

Außerhalb des Rechenzentrums arbeiten die wenigsten User auf ihrem Desktop mit Unix oder Linux – höchstens vielleicht die Admi-nistratoren und Entwickler. In den meisten Fällen kommt als Arbeits-platz-Rechner jedoch ein vollwerti-ger PC mit Windows zum Einsatz. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Windows ist nahezu jedem Anwender bekannt, es gibt für jede Anforderung eine entsprechende Anwendung und es ist der Weg des geringsten Widerstands. Mit dem Windows-PC holt sich ein Unter-nehmen aber auch viele Schwach-stellen ins Haus – sowohl in tech-nischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Alle PCs müssen stets auf dem neuesten Stand gehalten werden, um die Datensicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Außerdem ist die Hardware eines PCs defektanfällig. Bei einem Aus-fall herrscht erst mal Stillstand. Mit dem virtuellen Windows PC löst Sun all diese Probleme auf einen Schlag – ohne dass der Anwender sich an eine neue Arbeitsumgebung gewöhnen muss. Eine Virtualisie-rungslösung wie etwa VMware Infrastructure 3 entkoppelt Client-Betriebssystem und Anwendungen von der darunter liegenden Hard-ware. Der Windows-Desktop und die Windows-Applikationen werden in einer virtuellen Maschine auf dem Server ausgeführt. Der große Vorteil dabei: Virtuelle Maschinen werden im Rechenzentrum gespeichert und können nach Bedarf kopiert, geklont, aktualisiert werden – alles von zentraler Stelle aus. Die Anwen-der greifen über ein beliebiges Endgerät auf ihre individuelle Desk-top-Umgebung zu, am besten über energiesparende Sun Ray Ultra- Thin Clients.

Der virtuelleWindows PC von

Sun

führt zu einer signifikanten Verlänge-rung der Nutzungsdauer. Auch die Geräuschemission eines Thin Clients ist weit geringer als die eines PCs.

Für einen PC liegt die Nutzungs-dauer typischerweise bei rund 3 Jah-ren. Thin Clients werden hingegen laut Branchenverband BITKOM im Schnitt über fünf Jahre genutzt. So gesehen ist der Einsatz der Terminal-server-Technik auch unter ökonomi-schen Gesichtspunkten eine sinnvol-le Alternative. Und kommt es doch

einmal zu einem Ausfall, lässt sich ein Thin Client einfach durch einen anderen ersetzen. Der Mitarbeiter kann nahtlos weiterarbeiten – ohne jeden Installationsaufwand. Die Gefahr von Datenverlusten besteht dabei nicht, da alle Daten zentral gespeichert sind.

Nun ist das Prinzip des Server Based Computing (SBC) nicht neu. Im Gegenteil: Anbieter wie Citrix oder Microsoft bieten schon seit einigen Jahren Lösungen in diesem Bereich an. Im Gegensatz zu anderen SBC-Lösungen liegt bei Sun das wohl stabilste und bestentwickelte Server-Betriebssystem der Welt zugrunde. Mit der Ray-Technologie macht Sun die unumstrittenen Vorteile von Sola-ris im Desktop-Segment verfügbar. So profitieren erstmals Anwender auch von der Hochverfügbarkeit, Fle-xibilität und Skalierbarkeit einer Sola-ris-Infrastruktur und müssen dabei nicht auf ihre gewohnte Arbeitsum-gebung verzichten – egal ob es sich dabei im Unix, Linux oder Windows handelt. Beim Einsatz mehrerer Ray-Server lässt sich die Rechenlast dank eines intelligenten Load Balancings dynamisch auf die einzelnen Server verteilen, sodass den Anwendern stets die höchstmögliche Leistung zur Verfügung steht.

der persönliche desktop –­ immer und überallDie Implementierung einer Sun-Ray-Infrastruktur hat nicht nur für den Administrator und den Controller positive Aspekte. Auch die Anwen-der profitieren von einem überaus stabilen System auf einem flüsterlei-sen Rechner. Hinzu kommen ganz neue Möglichkeiten, die mit einem klassischen PC nicht denkbar sind. Auf dem Ultra-Thin Client werden

sowohl das Betriebssystem als auch die Applikationen lediglich darge-stellt, jedoch nicht ausgeführt. Dies geschieht innerhalb einer Session auf dem Sun Ray Server. Um eine solche Session zu öffnen, muss sich der Anwender lediglich mit seinen persönlichen Benutzerdaten am Sun-Ray-Server anmelden. Der Server stellt ihm dann seinen indi-viduellen Desktop sowie alle ihm zugewiesenen Anwendungen zur Verfügung. Es spielt dabei keine Rolle, von welchem Arbeitsplatz aus er sich am Server anmeldet. Diese Flexibilität geht sogar soweit, dass sich ein User an einem End-gerät aus einer Session ausloggt, um diese dann nahtlos an einem anderen Arbeitsplatz fortzusetzen. Auch der Zugriff von außerhalb des Firmennetzwerkes – etwa über eine DSL-Leitung – funktioniert reibungs-los. Gedankt ist dieser Umstand

dem proprietären Sun-Protokoll zur Übertragung der Bildschirminhalte, das im Vergleich zum oft genutzten Remote Desktop Protocol (RDP) nur sehr geringe Anforderungen an die Bandbreite stellt. Damit steht dem Nutzer sein persönlicher Desktop praktisch an jedem beliebigen Ort der Welt zur Verfügung. Lediglich sehr grafiklastige Anwendungen und Multimedia-Inhalte sind nicht für den Betrieb in einer Sun-Ray-Umgebung geeignet. Hierfür ist auch weiterhin ein vollwertiger Fat-Client erforder-lich, auf dem die Applikationen lokal ausgeführt werden.

Sun Ray: Alles aus einer HandMit der Ray-Technologie müssen Unternehmen auch im Desktop-Bereich nicht mehr auf die Stärken von Sun verzichten. Und Sun bietet alles aus einer Hand – von der Ser-ver-Hardware über die Betriebssy-steme bin hin zu kostengünstigen Endgeräten und Virtualisierungslö-sungen. Das Ganze geht einher mit den von Sun gewohnten umfassen-den Service- und Support-Dienstleis-tungen. Das Team von MCS berät Sie gern bei der Auswahl der für Ihr Unternehmen optimalen Komponen-ten und Software-Lösungen, damit auch Sie künftig von der Sun-Ray-Technologie profitieren können.

SUN: dAS SiCHERSTE BETRiEBSSYSTEm

ZwEi AUSNAHmEN GiBT ES NOCH

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Sie träumen am Arbeitsplatz zwischen grauen Rechnern von ein bisschen Natur? Um die Sehnsucht zu stillen, haben Sie schon mehr als einen Ficus mit ins Büro geschleppt und stolz wie Oskar auf dem Schreibtisch deponiert? Lassen Sie uns raten: Nach spätestens zwei Wochen wurden Sie morgens statt von saftig grünem Blattwerk von einer staubtrockenen Mumie begrüßt. Nein, keine Vorwürfe – woher sollten Sie schließlich wissen, dass Pflanzen Wasser brauchen... Besser geeignet für alle ohne grünen Daumen ist der USB-Stick von Oooms. Er bringt ein bisschen Natur ins Büro. Jeder Stick ist ein Einzel-stück, nur die schönsten Äste werden verarbeitet. Ein bzw. zwei GB Speicherkapazität, ab 70 Euro www.glore-living.de

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Damit sind Sie der Hecht im Karpfenteich, am Pool, im Kleingarten oder wo auch immer Sie Eindruck schinden

wollen! Aus einer kleinen Sporttasche zaubern Sie im Handumdrehen eine riesige Projektionswand, die mit jedem

Beamer funktioniert. Ein flexibles Projektionstuch wird in den aufblasbaren Rahmen gespannt und dann kann´s losgehen

mit dem Kinoerlebnis. Keine Angst, Sie müssen vorher nicht Ihre Lungenkapazität prüfen lassen: eine 220-V-

Elektropumpe bläst in ca. fünf Minuten die Wand auf. Und bei einem nahenden Unwetter bringen Sie sich schnell

selbst in Sicherheit – die Projektionswand ist durch Heringe sicher im Boden verankert und steckt auch einen kräftigen

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Halt, wer wird denn da gleich eine teure Vollwäsche starten? Mit dem neuen Zauberteil von LG geht‘s auch eine Nummer kleiner: T-Shirts, die nach der mittäglichen Currywurst übelst nach Bratfett muffeln, oder Blusen mit Knitterfalten wird jetzt einfach Dampf gemacht: die sogenannte „Steam Wash“-Funk-tion dieser Waschmaschine frischt nicht nur muffige Kleidung in 20 Minuten mit Dampf auf, sondern glättet krause Fasern auch so, dass man aufs Bügeln verzichten kann. Außerdem werden Allergieauslöser wie Milben und Waschmittelrückstän-de durch den Dampf vernichtet. Die F1403FDS von LG Elec-tronics verfügt natürlich auch über alle normalen Funktionen einer Waschmaschine – und sieht auch noch cool aus. 1100 Euro www.lge.de

lg electronicsVOlldamPf VOraus, liebe sParfücHse!die Waschmaschine f1403fds reinigt muffige oder zerknitterte Wäsche mit „steam-Wash“-funktion

Mei, ist die schöööön! Und das Licht ist so schön warm. Aber wo ist denn das Kabel!? Und der Schalter? Die Lampe „Glow Brick“ schafft es, aus einer stinknormalen Glühbirne ein echtes Objekt zu machen. Sie ist in Acryl eingelassen und peppt mit ihrem designpreiswürdigen Aussehen jede Wohnung auf. Und die Anschaffung lohnt sich auch auf lange Sicht gesehen: Glow Brick braucht keinen Strom. Sie speichert das Tageslicht als Energie und gibt es abends langsam über Stunden wieder ab. Und zwar in blauem oder grünem Schein. Übrigens: Diesen „Glow-in-the-Dark-Effekt“ nennt man Photolumineszenz. 17,95 Pfund www.suck.uk.com

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Klangerlebnis und reduziert die Gehörbelastung um bis zu 40%. Die Hörmuscheln sind mit Ruthenium veredelt, das seltener als Platin ist. Das beste Argument für den Edition 9

ist aber: Die Polster sind aus dem extrem weichen Leder des (räusper) äthiopischen Haarschafs.

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26 admin-tipps & -tricks admin-tipps & -tricks 27

Mit der SecurePlatform (SPLAT) hat Check Point im Jahr 2002 eine gehärtete Betriebssystem-Plattform auf Basis von Linux herausgebracht, die sich mittlerweile als Defacto-Standard für den Betrieb einer VPN-1 Lösung etabliert hat. Der Einsatz bei den Appliances der UTM-1- Reihe trägt weiterhin zur starken Verbreitung der SPLAT bei.

Ein Vorteil von SPLAT ist die leistungsstarke Web-Oberfläche, mit der die Funktionen von Betriebssystem und VPN-1 verwaltet werden können. Aber auch auf der Kommandozeile gibt es viele Befehle, die den Arbeitsalltag und die Fehlersuche erleichtern können.

Restriktive ShellStandardmäßig legt SPLAT nach der Installation einen Admin-Benutzer an, dem auf der Kommandozeile nur die abgespeckte CPSHELL zur Verfügung steht. In ihr sind neben den Befehlen der VPN-1 Software nur weni-ge Betriebssystem-Funktionen direkt verfügbar, damit ungeübte Benutzer keine potentiell gefährlichen Befehle ausführen können. Erst durch die Eingabe des Befehls expert gelangt man nach einer Passwort-Abfrage in die Shell bash.Dieser Umweg ist für den geübten Admin mühselig, kann aber einfach geändert werden.Der Befehl chsh –s /bin/bash admin ändert die Shell für den User admin auf die bash. Das ganze lässt sich mit chsh –s /bin/cpshell admin wieder rückgängig machen.

Secure CopyDer Dateitransfer mittels SCP erlaubt die einfache und sichere Übertragung von Daten, allerdings ist dieser Weg auf der SPLAT nicht automatisch aktiviert. Soll eine Datei zur SPLAT übertragen werden, benötigt man zuerst einen User, dem die bash anstelle der cpshell zur Verfügung steht (siehe links). Danach muss der Benutzername, im Beispiel admin, in die Datei /etc/scpusers eingetragen werden: echo admin >> /etc/scpusers und erst jetzt kann man zum Beispiel mit WinSCP Dateien übertragen.

USB-Laufwerk benutzenUm eine externe USB-Festplatte oder einen USB-Stick nutzen zu können, sind folgende Befehle notwendig:Zuerst wird der zuständige Treiber mit modprobe usb-storage geladen. Dies gilt nur bis zu einem Reboot des Systems. Danach wird das USB-Device angesteckt und und man sucht in dmseg nach dem Device Node (wahrscheinlich sdb1 oder sdd1): dmesg | more . Ist der Device Node gefunden, wird das USB-Device gemountet: mount -t vfat /dev/sdb1 /mnt/usb. Nach Beendigung der Aktion wird der Mount aufge-hoben: umount /mnt/usb

Virtuell Private NetworksDie Statusanzeige des SmartviewMonitor zeigt das Bestehen von VPN-Tunneln an, ohne allerdings die Details zu offenbaren. Hier hilft das VPN Tunnelutility, das mit dem Befehl vpn tu aufgerufen wird. Menugestützt lassen sich die Security Associations (SAs) nicht nur für jede Gegenstelle anzeigen, sondern auch selektiv löschen.

Bei einem funktionierenden VPN sollte nach dem Löschen der SAs eine automatische Neuaushandlung erfol-gen, sobald wieder Daten über die Verbindung geschickt werden.

Sämtliche VPN-Funktionen lassen sich auch mit dem Befehl vpn drv off im laufenden Betrieb deaktivieren und mit vpn drv on wieder aktivieren.

[Expert@cptest]# vpn tu

Select Option(1) List all IKE SAs

(2) List all IPsec SAs

(3) List all IKE SAs for a given peer (GW) or user (Client)

(4) List all IPsec SAs for a given peer (GW) or user (Client)

(5) Delete all IPsec SAs for a given peer (GW)

(6) Delete all IPsec SAs for a given User(Client)

(7) Delete all IPsec+IKE SAs for a given per (GW)

(8) Delete all IPsec+IKE SAs for a given User(Client)

(9) Delete all IPsec SAs for ALL peers and users

(0) Delete all IPsec+IKE SAs for ALL peers and users

(Q) Quit

SecurePlatform auf derKommandozeile

CHECK POINT:

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We’d name names, but the copyright police would get out their whistles. (Think major search engines, social networking

and video viewing sites). Let’s just say the cream of the Web 2.0 crop all have one thing in common. They run MySQL™, the

world’s number one database for delivering online applications – and now backed by Sun. When you go with a MySQL

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