informationsbroschüre für patienten & angehörige

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Informationsbroschüre für Patienten & Angehörige Wilhelm-Röntgen-Str. 21 52499 Baesweiler Tel.: 02401-6055506 Fax: 02401-6055508 [email protected] www.intensivpflege-regioac.de 24-Stunden Notruf: 0173-3583084

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Informationsbroschüre für Patienten & Angehörige

Wilhelm-Röntgen-Str. 21 52499 Baesweiler

Tel.: 02401-6055506 Fax: 02401-6055508

[email protected] www.intensivpflege-regioac.de

24-Stunden Notruf: 0173-3583084

W IR STELLEN UNS VOR

Geschäftsführung/Inhaber Pflegedienstleitung Krankenschwester seit 1983 20 Jahre interdisziplinäre Intensivstation UK Aachen

Geschäftsführung / Inhaber Pflegedienstleitung

Krankenschwester seit 1973 Seit 1989 Geschäftsführung/Inhaber Alten-und Krankenpflegedienst

Maria Hopp

PHILOSOPHIE

Wir möchten Ihnen helfen, Ihr Leben auch weiterhin in Ihrer gewohnten Umgebung mit Ihren Angehörigen zu führen – egal, wie groß Ihr Hilfebedarf ist Ihnen und Ihrer ganzen Familie möchten wir die Nötige Sicherheit geben. Krankenpflege versteht sich für uns nicht nur als professionelle Versorgung auf höchstem Niveau, sondern vor allem auch Betreuung und Wohlbefinden für Sie und Ihre Angehörigen. Deshalb beraten wir Sie in allen Fragen der Anspruchsberechtigung und Kostenregulierung und unterstützen Sie bei allgemeinen Behördengängen…. …rund um die Uhr.

UNSER Z IEL Unser Ziel ist es, mit den zur Verfügung gestellten Mitteln die Lebensqualität unsere Patienten so angenehm wie möglich zu gestallten. Qualität ist eine unserer Prioritäten….

W IR ÜBER UNS

Die MH Intensivkrankenpflege GbR gegründet im Oktober 2009 ist auf die pflegerisch und technisch sehr anspruchsvolle außerklinische Intensivpflege von Jugendlichen und Erwachsenen spezialisiert. Wir sind Vertragspartner aller Krankenkassen. Unsere Teams setzen sich zusammen aus:

Fachpersonal für Anästhesie- und Intensivmedizin

Examinierte Krankenschwestern/-pflegern

Altenpfleger/innen

UNSERE E INSATZGEBIETE ZUR ZEIT .

Aachen

Simmerath

Bonn

Mönchengladbach

Bedburg

Stolberg

Würselen

Herzogenrath

Geilenkirchen

Baesweiler

INTENSIVPFLEGE UND HEIMBEATMUNG m i t b i s z u 2 4 - s t ü n d i g e r V e r s o r g u n g b e i

Schädel-Hirnverletzungen (z.B Wachkoma)

Querschnittsyndrome

Erkrankungen des Nervensystems (z.B. ALS)

Muskel- und Stoffwechselerkrankungen

COPD und Lungenerkrankungen

Palliativpflege

UNERE PFLEGELEISTUNGEN

Grundpflege (SGB XI)

Behandlungspflege (SGB V) wie z.B.: o ständige Überwachung der Vitalparameter, o Medikamentengabe, o PEG- und Magensonden-Pflege o Infusionstherapie o Katheterisieren der Harnblase. o Moderne Wundversorgung

Spezielle Pflege in der Heimbeatmung o Tracheostomapflege o Endotracheale Absaugungen o Betreuung von invasiver und Maskenbeatmung

… u n d v i e l e s m e h r

… . D A R Ü B E R H I N A U S

Beratung, sowie spezielle Beratung und Einweisung für pflegende Angehörige

Beratung und Unterstützung bei den Krankenkassen oder Versicherungen

Überleitung nach Hause

Individuelle Versorgung

bis 24-Stunden Betreuung

Notruf-Dienst (24 Std)

… u n d v i e l e s m e h r

PFLEGELEITBILD Im Mittelpunkt unserer pflegerischen Arbeit steht selbstverständlich der Mensch, ungeachtet seiner Religion, Hautfarbe, seinem sozialen Stand und seiner Persönlichkeit, mit all seinen seelischen, sozialen und körperlichen Bedürfnissen. Unser Menschenbild ist geprägt von Würde, Respekt und Toleranz jedem einzelnen gegenüber. Dabei ist es uns besonders wichtig, den biografischen Hintergrund jedes einzelnen Patienten zu kennen, umso besser können ihm Verständnis, Vertrauen, Akzeptanz und Offenheit entgegen gebracht werden. Die Basis für diese Pflege ist das Modell nach Monika Krohwinkel. Das Ziel unserer Arbeit, ist das Wohlbefinden und die Zufriedenheit unserer Patienten, sowie deren Angehörigen und unserer Mitarbeiter. Pflege ist eine einfühlsame Begleitung in Krisensituationen, sowie in allen anderen Situationen des alltäglichen Lebens. Wir bieten soziale Dienstleistungen in hoher Qualität an, wobei pflegerische und gesetzliche Neuerungen oder Änderungen stets berücksichtigt werden. Die Stärken unseres Pflegedienstes sind einsatzbereite, qualifizierte Mitarbeiter, die gewissenhaft und ökonomisch mit den Ihnen zur Verfügung stehende Mittel umgehen. Unsere Pflege trägt in Verbindung mit der Arbeit anderer Berufsgruppen zum Erfolg des Behandlungsergebnisses bei.

Pflegekonzept Das Pflegekonzept definiert das Angebot unseres Pflegedienstes, es dient als Außen- darstellung unserer Einrichtung, zur Orientierung und Transparenz für den Patienten und es stellt für die Mitarbeiter eine Handlungsanweisung dar. So möchten wir ein einheitliches Zusammenarbeiten aller an der Pflege beteiligten sicherstellen. Ebenso kann der Mitarbeiter die Werte und Vorstellungen der Gesamtorganisation erkennen. Das Pflegekonzept löst die bisher gültige Pflegekonzeption ab, da sich pflegetheoretische Grundlagen weiterentwickelt und verändert haben. Viele Neuerungen wurden bereits umgesetzt und Prozesse optimiert; an der Einführung verschiedener anderer Maßnahmen wird intensiv gearbeitet. . Der Pflegedienst MH- Intensiv Krankenpflege existiert seit dem 01.02.2010. Aufnahme in unsere Betreuung finden Personen, welche der ständigen Anwesenheit einer Pflegeperson vor Ort bedürfen. Unser Aufnahmegebiet erstreckt sich über den Köln/ Bonner und Aachner Raum und bedingt auch bis in die Eifel. Eine Spezialisierung auf bestimmte Fallgruppen gibt es nicht. Es finden alle Personen Aufnahme, die in die zuvor genannten Kriterien einzuordnen sind, jedoch wird im Einzelfall durch die Pflegedienstleitung/ Geschäftsleitung entschieden ob ein Patient durch unseren Pflegedienst betreut werden kann. Die meisten Patienten sind tracheotomiert und ganz oder teilweise Beatmet. Häufige Krankheitsbilder sind:

- ALS - COPD - Schädelhirntraumen (Wachkoma) - Querschnittlähmungen - Weitere Neuromuskuläre Erkrankungen

Um den spezifischen Ansprüchen unserer Patienten und Ihren Krankheitsbildern zu entsprechen, achten wir auf eine besondere Auswahl an Pflegepersonal sowie deren Aus- Fort - und Weiterbildung. Hierbei soll der Fokus nicht allein auf die Besonderheiten der Grund- und Behandlungspflege gerichtet sein, sondern in gleichem Maße auf die psychosoziale Betreuung, auch der Angehörigen. Da die häusliche Situation durch die ständige Anwesenheit fremder Personen verändert und oft als belastend empfunden wird. Hier ist von Seiten des Pflegepersonales eine hohe soziale Kompetenz, Fingerspitzengefühl und auch ein Quäntchen Humor von Nöten. Wir sind Vertragspartner aller gesetzlichen Krankenkassen. Unser Leistungsspektrum umfasst alle Leistungen nach SGB V und SGB XI, sowie Hauswirtschaftliche Versorgung, im genehmigten Umfang durch die Krankenkassen.

1. Ablauf einer Patientenaufnahme: Erhalten wir eine Anfrage auf Übernahme eines pflegebedürftigen Patienten findet zunächst ein Erstgespräch statt. Es werden Informationen zum Krankheitsbild, Biographie, Wünschen und Vorstellungen für die Versorgung zu Hause gesammelt. Dabei werden andere beteiligte Berufsgruppen einbezogen. Es kann eine grobe Einschätzung der Kostenaufteilung erfolgen, diese wird aber erst verbindlich nach schriftlicher Zusage durch die Kostenträger. Hier sei erwähnt dass ein Anteil der Kosten übrigbleiben kann der durch die Patienten selber oder ggf. durch den Sozialhilfeträger ausgeglichen wird. Gerne helfen wir bei den Anträgen. Liegt die Zusage der Kostenträger vor – dies kann erfahrungsgemäß 2 -3 Wochen dauern, wird ein Hausbesuch geplant, die Räume in denen der Patient sich zukünftig aufhalten möchte auf deren Eignung geprüft, ggf. Umbaumaßnahmen vorgeschlagen und zu deren Umsetzung beraten. Parallel dazu beginnen wir ein Pflegeteam zusammenzustellen, ggf. neu zu akquirieren. Die Krankenkassen informieren darüber welche Firmen die benötigten Pflegehilfsmittel und Verbrauchsmaterialien liefern dürfen. Diese werden von uns Kontaktiert – die benötigten Materialien bestellt, und es wird mit der Familie ein Liefertermin vereinbart. Wir achten darauf dass alle benötigten Materialien vor der Entlassung vorgehalten sind. Die PDL oder deren Stellvertretung kommt vor der Entlassung nochmals in die Häuslichkeit um die Vollständigkeit der Lieferung zu überprüfen, das Zimmer vorzubereiten, so dass dem Einzug des Patienten nichts im Wege steht. Wir bemühen uns vor der Entlassung das zukünftige Pflegepersonal beim Patienten vorzustellen ggf. auch einzuarbeiten. Die Patienten oder deren gesetzl. Betreuer erhalten einen Pflegevertrag in dem alle wichtigen Vereinbarungen geregelt sind, dieser beinhaltet einen verbindlichen Kostenvoranschlag sowie Aussagen zum Datenschutz und zur Schweigepflicht. 1.1 Aufbau- und Ablauforganisation Im Organigramm ist die Aufbauorganisation unseres Pflegedienstes schriftlich dargestellt, d. h. Organisationszusammenhänge, Unterstellungsverhältnisse und die Weisungsbefugnis der Mitarbeiter werden sichtbar. Das Organigramm ist für alle Mitarbeiter einsehbar im Qualitätsmanagement Handbuch, ebenso erhält es jeder Mitarbeiter über das Pflegekonzept. Um Offenheit und Transparenz auf allen Ebenen zu gewährleisten, ist die formelle Kommunikationsstruktur in unserer Einrichtung so organisiert, dass regelmäßige Besprechungen sowohl in den einzelnen Bereichen als auch bereichsübergreifend durchgeführt werden. Somit findet eine bewusste, interne Kommunikation auf festgelegten Wegen statt.

1.2 Organigramm 1.3 Erreichbarkeit: Räumlichkeiten Unser Büro befindet sich in der Wilhelm Roentgen Str. 21 52499 Baesweiler Tel: 02401-6055506 Fax:02401- 6055508 Email: [email protected] www.intensivpflege-regioac.de Hier finden Teamgespräche und Fortbildungen statt. Das Büro ist von 8:00 bis 16:15 besetzt. Für Verwaltungsvorgänge steht Ihnen in der Zeit von 8:00 – 12:15 Frau S. Seefeld gerne zur Verfügung. Alle weiteren Fragen können mit Frau M. Mohren und Frau Aman- Dyckx von 8:00 bis 16:00 besprochen werden. Für Notfälle sind wir rund um die Uhr unter der Notfallnummer 0173- 35 83 08 4 des Bereitschaftshandys erreichbar.

2.0 Darstellung der Verantwortung und Kompetenzen Um zu gewährleisten, dass allen Mitarbeitern ihre Aufgaben und Kompetenzen bekannt sind, finden Stellenbeschreibungen, die auch Bestandteil des Arbeitsvertrages sind, Anwendung. Um sinnvoll und zielgerichtet arbeiten zu können, sind in den Stellenbeschreibungen Aufgabenbereiche definiert und Verantwortlichkeiten sowie Kompetenzen festgelegt. Die Pflege wird unter ständiger Verantwortung einer leitenden Pflegefachkraft erbracht, die von einem entsprechend fachlich qualifizierten Stellvertreter unterstützt wird. 2.1 Hauptaufgaben der verantwortlichen Pflegefachkraft sind die Sicherstellung: · der Pflege und Versorgung der Patienten · der fachlichen Planung der Pflegeprozesse · der fachgerechten Führung der Pflegedokumentation · der am Pflegebedarf orientierten Dienstplanung der Pflegekräfte · von regelmäßigen Dienstbesprechungen im Pflegebereich · der Anwendung von Qualitätsmaßstäben im Pflegebereich 3.0 Informationsweiterleitung und deren Sicherstellung In unserem Pflegedienst wird ein verbindlicher und zuverlässiger Informationstransfer durch verschiedene Methoden gewährleistet. Aktuelle patientenbezogenen Informationen werden unter Einbeziehung der Pflegedokumentation bei den regelmäßig stattfindenden Dienstübergaben im Rahmen des Schichtwechsels ausgetauscht. Die Zeiten für diese Dienstübergaben sind aus der Dienstplanlegende nachzuvollziehen. Es wird in jedem Team ein Übergabebuch geführt. Dieses soll die Weiterleitung von Informationen an Mitarbeiter nach längerer Abwesenheit sicherstellen. Zur Weitergabe patientenbezogener Informationen, die außerhalb unseres Dienstes benötigt werden (z. B. bei Verlegung ins Krankenhaus), nutzen unsere Mitarbeiter einen Pflegeüberleitungsbogen, auf dem alle aktuellen Informationen zur Pflegesituation eines Patienten schriftlich fixiert sind. 3.1 Die Teambesprechungen / Dienstbesprechungen finden regelmäßig einmal im Monat statt. Inhalte sind hier vor allem die Weitergabe von speziellen Informationen aus multiprofessionellen Dienstberatungen, Fragen der Dienstplanung und Dienstplangestaltung sowie Informationen zu Neuerungen und Veränderungen von Standards und anderen Richtlinien. Auftretende Fragen zur Pflege und Betreuung der Patienten werden geklärt und nach Lösungsmöglichkeiten für evtl. Probleme gesucht. Außerdem werden Fortbildungsinhalte besprochen oder Themen aus dem Bereich der Qualitätssicherung diskutiert. Da die Dienstbesprechung Patientenbezogen stattfindet gilt diese gleichzeitig als Fallbesprechung. Um Informationen festhalten und bei Bedarf jederzeit einsehen zu können, werden bei allen Besprechungen Ergebnisprotokolle sowie Teilnehmerlisten geführt. 4.0 Dienstplanung / Einsatz- und Tourenplanung Wir bemühen uns bereits vor der Aufnahme um ein Team gleichbleibender Mitarbeiter für den Patienten. In der Praxis muss berücksichtigt werden das, um einen neuen Patienten aufnehmen zu können oft erst Pflegepersonal für diesen Patienten eingestellt wird. So kann es bis 3 Monate dauern bis ein festes Team für einen Patienten vorgehalten werden kann. Die Dienstplanung obliegt der PDL. Sie berücksichtigt eine kontinuierliche, an den

Bedürfnissen der Patienten orientierte, Pflege und Versorgung. Durch eine ausreichende Besetzung aller Dienste wird eine kompetente und gleich bleibende Pflege und Versorgung unserer Patienten gewährleistet. Die fachliche Aufsicht und Anleitung von Hilfspersonal ist durch die ständige unmittelbare Anwesenheit oder Erreichbarkeit einer Pflegefachkraft gesichert. Sie unterstützt die Pflegehilfskräfte in Notfallsituationen, bei den Dienstübergaben oder ist Ansprechpartner bei pflegefachlichen Fragen. 5.0 Umzusetzende Ziele in der Pflege Übergeordnetes Ziel des Pflegedienstes MH Intensiv Krankenpflege ist es, den von den Pflegekräften gepflegten Menschen ein möglichst selbständiges/selbstbestimmtes Leben in ihrer häuslichen/gewohnten Umgebung zu garantieren. Dazu gehört auch, den Menschen ein würdevolles Leben und Sterben zu ermöglichen. Wir sind uns bewusst, dass die von unseren Mitarbeitern beratenen, betreuten und gepflegten Menschen sich aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung oft in einer besonderen Lebenssituation befinden. Unsere Aufgabe ist es, diesem Menschen in seiner Ganzheit zu begegnen und seinem Bedürfnis nach Akzeptanz, Zuwendung und Pflege nachzukommen Zum Erreichen dieser Ziele werden die individuellen Bedürfnisse möglichst umfangreich erfasst. Zur Umsetzung einer professionellen Pflegeleistung gehört es, die Pflege am pflegebedürftigen Menschen systematisch zu planen und damit den Pflegeprozess in unserer Einrichtung nachvollziehbar zu integrieren. Das effektivste Instrument die ressourcengestützte Pflege am Patienten zu organisieren, ist die an unserem Pflegemodell orientierte Pflegeplanung. Diese Planung der Pflege orientiert sich grundsätzlich an den vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten der Patienten, die Pflegemaßnahmen an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten. Prinzipielles Ziel ist eine bestmögliche Verbesserung/Erhaltung der Lebensqualität des Einzelnen. Um dies zu erreichen werden die notwendigen Behandlungsmaßnahmen von den Pflegefachkräften - unter Absprache mit den verordnenden Ärzte/innen - gemeinsam festgelegt. 6.0 Dokumentation Mit Hilfe eines standardisierten Dokumentationssystems werden die Pflegemaßnahmen aktuell, schlüssig und transparent geführt. Dieses Dokumentationssystem wurde von unserem erstellt und wird stetig weiterentwickelt. Viele Dokumente sind so aufgebaut das sie individuell den Bedürfnissen des Patienten angepasst werden können. Für Abrechnungen, Dienstplangestaltung, Verwaltungsmanagement greifen wir auf eine professionelle Software der Firma Medifox zurück. Die Inhalte und Anwendungsgebiete unseres Dokumentationssystems gliedern sich wie folgt: 6.1 Pflegeprozessteil Stammblatt Informationssammlung relevanter Daten zum Patienten Pflegeanamnese Erfassung von Informationen zum Gesundheits-und-Pflegezustand und der vorhandenen Ressourcen anhand des Pflegemodells zum Aufnahmezeitpunkt Biografie und Gewohnheiten Erfassung individueller Gewohnheiten und Gepflogenheiten sowie biografischer Daten.

Unerlässlich für eine individuelle Pflege. Pflegeprozessplanung Pflegeverordnung. Beschreibt die Maßnahmen, Häufigkeit und Ziele der Pflegehandlungen. Verbindlich für alle an der Pflege beteiligten Personen Pflegeziele / Bewertung Beurteilung des Pflegezustandes im Rahmen des Pflegeprozesses. Werden vom Pflegeteam evaluiert, beurteilt und ggf. neu verfasst oder angepasst. Individueller Lagerungsplan: Das individuelle Dekubitus- und Kontrakturrisiko wird erfasst, Maßnahmen geplant Individueller Hygieneplan: Reinigungsarbeiten, Aufbereitung von med. Geräten wird beschrieben, auf den jeweiligen Haushalt individualisiert, in die Monatscheckliste als Leistungsnachweis übernommen. 6.2 Leistungserbringung 6.2.1 Leistungsnachweis Schriftliche Bestätigung durchgeführter Leistungen. Dient als Rechnungsgrundlage. Liegt dem Patienten (Betreuer) zum Ende des Monats zur Ansicht vor und wird vom Patienten (Betreuer) gegengezeichnet. 6.2.2 Tägliches Pflegedokumentationsblatt Alle Leistungen der Grund- und Behandlungspflege sowie der Hauswirtschaftlichen Versorgung werden hier festgehalten und beurteilt. Berichteblatt – schriftliche Zusammenfassung aller Besonderheiten im Tagesverlauf Beinhaltet die Pflegezeit (Anfang und Ende), Veränderungen und Ereignisse. Besonderheiten im Pflegeverlauf und Reaktionen auf Maßnahmen. 6.2.3 Monatscheckliste alle regelmäßig wiederkehrenden Reinigungs- Wartungs- und Wechselintervalle werden hier in einer Monatsübersicht aufgeführt. Dient als Durchführungskontrolle 6.2.4 Medizinisch-fachlicher Dokumentationsteil Leistungsnachweis SGB V Pflegeüberleitungsbogen: Dient der Informationsweitergabe bei Überleitung des Patienten an andere Pflegeeinrichtungen oder Krankenhaus. Es werden folgende Dokumente weitergeleitet

- Aktueller Pflegeüberleitungsbogen - Aktueller Beatmungsverordnung - Aktueller Medikamentenplan

6.2.5 Medikamentenplan Aktuelle Auflistung aller vom Patienten eingenommener Medikamente. Unterschrieben vom Hausarzt. 6.2.6 Arztkontaktblatt Forum für den Hausarzt. Dient der Weitergabe von Informationen und Verordnungen von Arzt an Pflegepersonal. 6.2.6 Wunddokumentation (optional)

Von Firma Medifox detaillierte Bögen zur

- Entstehung der Wunde, Wundart, Lokalisation und Therapie - Die Therapie wird vom Wundmanager oder Arzt verordnet und abgezeichnet. - Die Vorgaben zur Wundversorgung sind bindend

. 6.3 Risikomanagement 6.3.1 Braden -Skala Einschätzung des Dekubitusrisikos. Evaluation mindestens 1x/ Monat oder öfter 6.3.2 Sturzrisiko-Skala Einschätzung des Sturzrisikos. Erfassung bei Patientenaufnahme, evaluation bei Veränderungen (Verbesserung und Verschlechterung der Mobilität ) 6.3.2 Schmerzerfassung EPCA – Skala, Schmerztagebuch, Schmerzprotokoll zur systematischen Erfassung von Schmerzzuständen bei Patienten die einer Schmerztherapie unterliegen, oder offensichtlich Schmerzensymtomatik zeigen/ äussern. 6.3.4 Biensteinskala Einschätzung des Pneumonierisikos 6.3.5 Kürzelliste Jeder Mitarbeiter trägt sich mit Namen und Handzeichen ein, um Kürzel in der Dokumentation transparent zu machen. 6.3.6 Sturzprotokoll Informationsweitergabe über Ursache, Art der Verletzung, und eingeleitete Maßnahmen, zur optimalen Nachsorge für den Patienten und Aufarbeitung des Unfalles. 7.0 Kooperation mit Ärzten und Angehörigen Nach dem Erstgespräch und vor der Aufnahme werden Kontakte zum Hausarzt und ggf. weiteren an der Pflege beteiligten Institutionen ( Physiotherapie, Logopädie, Wundmanager etc.) Die Zusammenarbeit und der regelmäßige Informationsaustausch mit den jeweiligen behandelnden Ärzten werden zur Optimierung der Pflege angestrebt. Um einen schriftlichen Austausch mit der Ärzteschaft sicherzustellen, haben wir unserem Dokumentationssystem ein sog. Arzt-Visiten-Blatt hinzugefügt, in dem, wie im klinischen Bereich auch, die behandelnden Ärzte Verordnungen und Änderungen für die Pflegenden dokumentieren. Wir arbeiten auf Wunsch auch mit Palliativdiensten zusammen die eine ärztliche Versorgung auch außerhalb der gängigen Praxisöffnungszeiten garantieren, so dass der Patient im Bedarfsfall von einem Kreis ihm bekannter Ärzte versorgt werden kann. 8.0 Pflegeprozess und Pflegemodell Das Erstgespräch durch die PDL oder stellvertretende PDL bezieht sich zunächst auf die Informationssammlung über den zu betreuenden Menschen. Angehörige, Freunde oder

Bekannte werden hierbei gern mit einbezogen, da diese erfahrungsgemäß ergänzend Informationen beisteuern können. Diese Datensammlung setzt sich zusammen aus objektiven sowie subjektiven Aussagen. Vorhandene Probleme werden hierbei berücksichtigt, Ressourcen werden erkannt und in der geplanten Pflege ausgebaut und gefördert. Ergänzend können auch Wundmanager, Physiotherapeuten etc. mit zur Informationssammlung mit einbezogen werden Sind alle verfügbaren Informationen, Probleme und Ressourcen erfasst, findet eine Auswertung statt. Im Rahmen dieser Auswertung werden Ressourcen und Probleme miteinander verglichen und Pflegeziele, die einen erreichbaren Soll-Zustand festlegen werden durch die Pflegefachkraft formuliert und festgelegt. Diese Pflegeplanung ermöglicht dem Pflegepersonal eine optimale und bedarfsgerechte Durchführung der Pflegemaßnahmen. Die Pflegemaßnahmen definieren sich aus den Pflegezielen, die in regelmäßigen Abständen evaluiert werden. Am Grad der Zielerreichung orientieren sich mögliche Veränderungen der Pflegemaßnahmen bzw. ggf. Neufestsetzungen der Pflegeziele. Diese Pflegeplanung ist daher nicht als starres Gebilde zu sehen, sie sollte sich ständig dem Ist-Zustand des zu betreuenden Menschen anpassen, daher ist auch eine regelmäßige Überarbeitung notwendig. Zur Vereinheitlichung und Sicherung der Abläufe wurden für alle Tätigkeiten in der Pflege entsprechende Standards und Leitlinien verfasst. 8.1

Vorteile für die praktische Umsetzung des Pflegeprozesses im pflegerischen Alltag sind: Jede an der Pflege beteiligte Person hat Zugang zu den Informationen.

Der Patient wird ganzheitlich und individuell betreut.

Der Erfolg der Maßnahmen ist überprüfbar.

Risiken werden reduziert und vermieden.

1. Erstbesiuch/ Pflegeanamnese

2. Ressourcen und Problemdefinition

3. Zielvereinbarung

4.Ableiten von Pflegemaßnahmen

5.Druchführung der

Pflegemaßnahmen

5.Evaluation der Pflegemaßnahmen

Gespräch mit Patient, Angehörigen, Ärzten,

Kostenträgern

Pflegediagnose ableiten

Nah- und Fernziele

Reflexion der Pflegesituation Beurteilung der Wrikungen und der Auswirkungen der geplanten Maßnahmen

Bei Nichterreichen der Pflegeziele Neu Bewertung der

Pflegediagnosen und der Pflegemaßnahmen

Neu hinzukommende Informationen fließen in die Pflege mit ein.

9.0 Pflegemodell Unser Pflegekonzept orientiert sich an M. Krohwinkels AEDL-Pflegeprozessmodell. Ziel hierbei ist, die Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zu betreuen und dort Hilfe zu leisten, wo aufgrund von Behinderung bzw. Erkrankung Defizite bezogen auf eine selbständige Lebensführung gewahr werden. Der Erhalt und die Förderung der Selbständigkeit des jeweiligen Patienten unter Einbeziehung der Angehörigen und Freunden wird für uns als primäres Ziel angesehen. Um eine adäquate, individuelle und gleichzeitig aktivierende Pflege und Betreuung leisten zu können, stützen wir uns seit unserem Bestehen auf die Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens (AEDL´s) nach Monica Krohwinkel. Pflegeprozessmodell Aktivitäten und Existentielle Erfahrungen des Lebens (AEDL): 1. Kommunizieren 2. Sich bewegen 3. Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten 4. Sich pflegen 5. Essen und Trinken 6. Ausscheiden 7. Sich kleiden 8. Ruhen und schlafen 9. Sich beschäftigen 10. Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten 11. Für eine sichere Umgebung sorgen 12. Soziale Bereiche des Lebens sichern 13. Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen Um die AEDL`s mit Inhalten zu füllen, Maßnahmen und Ziele für uns formulieren zu können, stellen wir viele Fragen, beobachten ausgiebig und führen intensive Gespräche. PatientInnen, Ärzte, Angehörige und sonstige wichtige Bezugspersonen sind unsere ersten AnsprechpartnerInnen. 10.0 Angaben zum Qualitätssicherungssystem Unter Beachtung des § 80 SGB XI und der „Gemeinsamen Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach § 80 SGB XI in ambulanten Pflegeeinrichtungen“ stellen wir uns den Anforderungen der Qualitätssicherung. Als Pflegedienst sind wir somit gesetzlich verpflichtet, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird im Rahmen von Qualitätsprüfungen durch unabhängige Sachverständige untersucht. Externe Qualitätsberatung und Qualitätsprüfung steht demnach in engem Zusammenhang mit den einrichtungsinternen Anstrengungen zur Qualitätssicherung, um Leistungsqualität von innen, also aus unserem Pflegedienst selbst heraus, zu entwickeln, nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln. Interne Qualitätssicherung Unter Interner Qualitätssicherung versteht man alle Bemühungen des Dienstes selbst, die Qualität ihrer Leistungen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Die zentralen Elemente der Internen Qualitätssicherung werden in den nachfolgenden Abschnitten kurz beschrieben. Einsatz von Qualitätsbeauftragten Um die Umsetzung dieses Systems zur Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung zu gewährleisten, ist langfristig vorgesehen einen Qualitätsbeauftragten einzusetzen, der in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und unter Beteiligung aller Mitarbeiter das Qualitätsmanagementsystem installiert und weiter entwickelt, um eine ständige Verbesserung unserer Leistungen zu bewirken. Der Qualitätsbeauftragte berät und unterstützt die Leitung des Pflegedienstes sowie die Mitarbeiter hinsichtlich des Qualitätsmanagements, der Qualitätssicherung und der Qualitätsentwicklung. Sie arbeitet an der kontinuierlichen Implementierung des Qualitätssystems, koordiniert und betreut Projekte des Qualitätsmanagements und erarbeitet Verfahrensweisen und Standards. 10.1 Qualitätszirkel Zur Umsetzung eines kontinuierlichen Qualitätssicherungsprozesses ist in unserem Pflegedienst ist ein Qualitätszirkel entstanden, der sich schwerpunktmäßig und aktuell mit unterschiedlichen Fragestellungen befasst, die sich aus der Pflege und Betreuung unserer Patienten ergeben. Dieser Zirkelbesteht aus 4 Mitarbeitern, aus der Leitungsebene und aus dem Pflegebereich. Ziel ist es kundenorientierte, dauerhafte, möglichst wirtschaftliche und mitarbeiterfreundliche Lösungsmechanismen für auftretende Probleme zu schaffen und diese verbindlich und einheitlich für unseren Pflegedienst festzulegen, und das Qualitätshandbuch weiterzuentwickeln 10.2 Fachliche Überprüfung der Pflege Das Ergebnis der Pflege und Versorgung wird in unserem Pflegedienst in regelmäßigen Abständen durch Pflegevisiten überprüft. Diese stellen ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung in unserer Einrichtung dar, da sie eine Möglichkeit bieten, den Pflegeprozess zu bewerten und zu beurteilen, die Umsetzung von Standards und Vorgaben zu überprüfen und die Kommunikation zwischen Pflegebedürftigen und Mitarbeitern zu fördern. Insbesondere wird darauf geachtet, inwieweit die aktivierende Pflege zielorientiert durchgeführt sowie die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt wurden. Während der Pflegevisiten, die durch die Pflegedienstleitung oder andere speziell qualifizierte Mitarbeiter durchgeführt werden, werden u. a. die Qualität der Pflegedokumentation überprüft und ein Gespräch mit dem Pflegebedürftigen geführt, um den Grad der Zufriedenheit zu ermitteln sowie Defizite erkennen und zukünftig beseitigen zu können. Hinweise aus den Pflegevisiten werden schriftlich dokumentiert, mit dem verantwortlichen Mitarbeiter besprochen und in regelmäßigen Abständen während der Dienstberatungen ausgewertet. 10.4 Entwicklung und Anwendung von Pflegestandards Im Rahmen der Qualitätssicherung wurden in unserem Pflegedienst Standards für Maßnahmen der Grund- und Behandlungspflege sowie zur sozialen Betreuung entwickelt, die in der täglichen Arbeit Anwendung finden und entsprechend neuester pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse bspw. Von Expertenstandards optimiert und angepasst werden. Diese Standards spiegeln professionelle Wertvorstellungen wieder, definieren Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der Pflegenden und beschreiben das festgelegte Niveau der pflegerischen Versorgung. Pflegerisches Handeln wird dadurch transparenter und sind verbindlich; die Leistung der Pflegenden wird sicht- und messbar.

Mit der Entwicklung neuer Standards und der Optimierung bereits bestehender Standards, Leit- und Richtlinien beschäftigt sich in unserem Pflegedienst der QZ. . Er passt neue Erkenntnisse den individuellen Gegebenheiten unseres Dienstes an und ist in die Gestaltungs- und Entscheidungsvorgänge eingebunden. (Nationale Expertenstandards/Grundsatzstellungnahmen des MDS Essen) 10.5 Risikomanagement Um Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren, sind in unserem Pflegedienst verschiedene Controlling Instrumente implementiert. Besondere Priorität wird der Erfassung von pflegerischen Risiken beigemessen, um zeitnah und gezielt reagieren zu können. So erheben wir nach vorgegebenem Schema in regelmäßigen Abständen die Patienten, die mit pflegerischen Risiken behaftet sind (bspw. BMI/Dekubitus Risiko / Kontrakturen / Katheter etc.) bzw. mit Fixierungen. Um die Qualität in der Einarbeitungsphase neuer Mitarbeiter sicherzustellen, liegt ein speziell erarbeitetes Konzept vor, das Angaben über Ziele, Organisationsstruktur, Organisationsabläufe und Besonderheiten enthält und eine gezielte und individuelle Beurteilung und Begleitung des Mitarbeiters während der Einarbeitungsphase ermöglicht. 10.6 Umgang mit Beschwerden oder Hinweisen Kundenwünsche sind die Messlatte für die Qualität unserer Leistungen. Um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten oder wiederherzustellen ist in unserer Einrichtung ein offener Umgang mit Beschwerden oder Hinweisen selbstverständlich. Die Auswertung von Beschwerden und Hinweisen hilft uns, eigene Schwachstellen zu erkennen und Qualitätsverbesserungen zu erreichen. Alle eingehenden Beschwerden werden mit Hilfe eines standardisierten Beschwerdebogens schriftlich erfasst, entsprechend weitergeleitet und bearbeitet. Der Beschwerdeführer erhält selbstverständlich zeitnah eine Rückmeldung über die zur Abstellung des Problems veranlassten Maßnahmen. In regelmäßigen Abständen erfolgt in den Dienstberatungen eine Auswertung der eingegangenen Beschwerden, um die Mitarbeiter diesbezüglich zu informieren und zu sensibilisieren und künftig Probleme gleicher oder ähnlicher Art zu verhindern. 10.7 Patienten- und Mitarbeiterbefragungen Die Qualität der Patientenversorgung und die Zufriedenheit der uns anvertrauten Menschen haben oberste Priorität. Wenn wir langfristig gute Leistungen einer Vielzahl von Patienten anbieten wollen, bedeutet dies, Wege zu finden, wie wir Kunden an uns und unsere Vorstellungen von Qualität binden können. Um den Grad der Zufriedenheit unserer Patienten zu ermitteln, Hinweise für Verbesserungsmöglichkeiten zu erhalten und evtl. Schritte zur Fehlervermeidung einleiten zu können, führen wir in regelmäßig wiederkehrenden Abständen Patientenbefragungen mit Hilfe anonymisierter Fragebögen durch. Die Ergebnisse dieser Befragungen werden wir veröffentlichen und in den Dienstberatungen ausgewertet. Wir beabsichtigen außerdem, in regelmäßigen Abständen Mitarbeiterbefragungen in unserer Einrichtung durchzuführen, um die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter zu ermitteln sowie Vorschläge und Ideen zur Optimierung von Abläufen oder zur Veränderung von Rahmenbedingungen zu sammeln. Ziel dabei ist es, den Ist-Stand zu erheben, Mitarbeitererwartungen festzustellen und innere Motivation bei unseren Mitarbeitern zu schaffen. 10.8 Externe Qualitätssicherung

Maßnahmen der externen Qualitätssicherung sind alle Maßnahmen, die von außen in Form von Überprüfung und Kontrolle auf die interne Qualitätssicherung bzw. Qualitätsentwicklung einer Pflegeeinrichtung einwirken. Seit Juni 2012 sind wir Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, und in der Deutschen Gesellschaft für außer klinische Beatmung, darüber hinaus beziehen wir Fachzeitschriften Hinweise, die sich aus Qualitätsprüfungen von MDK oder anderen Prüfinstitutionen ergeben, werden genutzt, um Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. 10.9 Fort- und Weiterbildung Fort- und Weiterbildungen unserer Mitarbeiter sind ein zentraler Bestandteil der Personal- und Qualitätsentwicklung in unserer Einrichtung. Da sich das Wissen gerade im pflegerischen Bereich sehr schnell weiterentwickelt, kommt diesem Bereich eine besondere Bedeutung zu. Im Pflegedienst erstellt einen Fortbildungsplan Dieser Fortbildungsplan wird jährlich prospektiv erarbeitet und ergänzt, so dass zum Jahresende ein Nachweis über den Umfang der Bildungsleistungen vorliegt. Fortbildungen finden entweder intern in unserer Einrichtung statt oder es erhalten Mitarbeiter die Möglichkeit, an externen Veranstaltungen teilzunehmen. Um den Transfer in die Praxis zu gewährleisten, werden Inhalte der besuchten Fortbildungen zukünftig im Forum der Firmenwebsite allen Mitarbeitern zugänglich gemacht. Schulungen von Zulieferfirmen für die Beatmungsgeräte finden regelmäßig im Büro der Firma statt. Die Teilnahme von Mitarbeitern an berufsbegleitenden Weiterbildungen wird entsprechend einrichtungsbezogener Bedürfnisse unterstützt. Pflegerelevante Fachliteratur steht unseren Mitarbeitern im Entleihsystem zur Verfügung. Unser Pflegedienst verfügt außerdem über periodisch erscheinende Fachzeitschriften, in welche bei Interesse Einsicht genommen werden kann.

Die MDK Prüfung 2011 hat ergeben, dass unsere Pflegeeinrichtung mit der Note 1 bewertet wurde

Der MH Intensiv-Krankenpflegdienst ist 24 Stunden pro Tag telefonisch erreichbar. Für Notfälle steht ein Bereitschaftsdienst aus qualifizierten Intensiv-Krankenschwestern ständig zur Verfügung. Für Fragen steht Ihnen unser Büro montags bis freitags von 08:00 – 16:00 Uhr zur Verfügung.

SO ERREICHEN SIE UNS:

MH Intensiv – Krankenpf lege Wilhelm-Röntgen-Str . 21

52499 Baeswei ler Tel . : 02401-6055506 Fax: 02401-6055508

Mobi l : 0173-3583084

Emai l : in fo@intensivpf lege -regioac.de Homepage: www.intensivpf lege -regioac.de