frauenfelder post - märz 2013

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Ausgabe 3 – März 2013 W as in den letzten Monaten in unserem Kanton auf dem Politparkett geschehen ist, lässt aufhorchen. Da wird ein Stadtam- mann von einem Chefbeamten öffent- lich angeklagt und zum Rücktritt aufge- fordert. – Vier Gemeinderäte fordern ihren Gemeideammann über die Medien auf, sein Amt niederzulegen. Sie können sich eine weitere Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr vorstellen. Weder die vier Gemeinderäte noch der Gemeinde- ammann denken jedoch an einen vorzei- tigen Rücktritt. Eine versuchte Mediati- on scheitert. Mitglieder einer Schulbehörde geben öffentlich bekannt, dass sie sich eine künftige Zusammenar- beit mit ihrer derzeitigen Präsidentin nicht mehr vorstellen können, was diese veranlasst, den sofortigen vorzeitigen Rücktritt einzureichen. Es kann daher kaum verwundern, dass es immer schwieriger wird, genügend fähige Leute für ein öffentliches Amt zu gewinnen. Das sind nur einige Beispiele. Sie liessen sich beliebig vermehren. Eigennutz vor Gemeinwohl Meinungsverschiedenheiten innerhalb von Behörden hat es immer gegeben. Diese wurden früher aber nicht vor- schnell nach aussen getragen. Man suchte sie vorerst intern zu lösen. Nach aussen ist man solange wie möglich ge- schlossen als Kollegialbehörde aufgetre- ten. Heute unterliegen viele Politikerin- nen und Politiker vorschnell der Versuchung, alles an die Öffentlichkeit zu tragen, um daraus persönlich polit- sches Kapital zu schlagen. Sie stellen damit einen möglichen Nutzen für sich oder ihre Partei über das Wohl der Allge- meinheit. Die Medien ihrerseits sind heute nur zu gerne bereit, angebliche Skandälchen oder Skandale in der Öf- fentlichkeit breit zu schlagen. Demokratisches Verständnis schwindet immer mehr In der Sachpolitik sind leider ähnliche Tendenzen festzustellen. So werden beispielsweise Projekte abgelehnt, nur um einem unliebsamen Politiker eins auszuwischen. In einer Demokratie ist es jedoch wichtig, dass verschiedene fun- dierte Meinungen aufs Tapet gebracht und sachlich gegeneinander abgewogen werden und wenn nötig ein Kompromiss gesucht wird. Bei allem Bemühen muss das Gemeinwohl stets im Auge behalten werden. Partikularinteressen müssen in den Hintergrund treten. Politisieren heisst auch zuhören und Zugeständnisse machen, wenn es im Interesse der Allge- meinheit ist. Es scheint aber, dass gewis- se Politiker heute zunehmend damit beschäftigt sind, politische Gegner zu diskreditieren und reine Parteipolitik anstatt Sachpolitik zu betreiben. n Verludert unsere Politkultur? Noch bei den letzten Wahlen haben die meisten Politiker die Gesprächskultur unter den politischen Kontrahenten gelobt. In der Zwischenzeit hat sich das politische Klima merklich abgekühlt. ALOIS SCHWAGER Tumulte gibt es bei uns noch keine, aber derTon ist schärfer geworden. Bild:zVg Urs Hausammann, Iselisberg Im Herbst hat der gelernte Winzer gehei- ratet und auf den 1. Januar zusammen mit seiner Gattin Nadine das von den Eltern auf- gebaute Weingut übernommen. S. 13 Gemeinde Uesslingen-Buch Sie ist lieblich eingebettet zwischen Thur und Seebachtal. Die schmucken vom Wein- bau geprägten Dörfer und Weiler strahlen ländliche Ruhe aus. S. 20 Schloss Klingenberg Das vielfältige Raumangebot im Schloss in- klusive Kapelle eignet sich zusammen mit dem kulinarischen Angebor für Feste und Feiern aller Art. S. 17 8500 Frauenfeld www.shengong.ch Akupunktur Tuina Heilmassage Haus am Bahnhof Prof. DAI Cao China Krankenkassen anerkannt (Zusatzversicherung) Shengong Praxis für TCM Bahnhofplatz 67 052 721 47 47

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Märzausgabe 2013 Frauenfelder POST

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Page 1: Frauenfelder POST - März 2013

Ausgabe3–März2013

Was in den letzten Monaten inunserem Kanton auf demPolitparkett geschehen ist,

lässt aufhorchen. Da wird ein Stadtam-mann von einem Chefbeamten öffent-lich angeklagt und zumRücktritt aufge-fordert. – Vier Gemeinderäte fordernihrenGemeideammannüberdieMedienauf, seinAmtniederzulegen. Sie könnensich eine weitere Zusammenarbeit mitihm nicht mehr vorstellen. Weder dievier Gemeinderäte noch der Gemeinde-ammanndenken jedochaneinenvorzei-tigen Rücktritt. Eine versuchteMediati-on scheitert. – Mitglieder einerSchulbehörde gebenöffentlich bekannt,dass sie sicheinekünftigeZusammenar-beit mit ihrer derzeitigen Präsidentinnichtmehr vorstellenkönnen,wasdieseveranlasst, den sofortigen vorzeitigenRücktritt einzureichen. Es kann daher

kaum verwundern, dass es immerschwierigerwird, genügend fähigeLeutefür ein öffentliches Amt zu gewinnen.Das sind nur einige Beispiele. Sie liessensich beliebig vermehren.

Eigennutz vorGemeinwohlMeinungsverschiedenheiten innerhalbvon Behörden hat es immer gegeben.Diese wurden früher aber nicht vor-schnell nach aussen getragen. Mansuchte sie vorerst intern zu lösen. Nachaussen ist man solange wie möglich ge-schlossen alsKollegialbehörde aufgetre-ten. Heute unterliegen viele Politikerin-nen und Politiker vorschnell derVersuchung, alles an die Öffentlichkeitzu tragen, um daraus persönlich polit-sches Kapital zu schlagen. Sie stellendamit einen möglichen Nutzen für sichoder ihre Partei über dasWohl derAllge-

meinheit. Die Medien ihrerseits sindheute nur zu gerne bereit, angeblicheSkandälchen oder Skandale in der Öf-fentlichkeit breit zu schlagen.

DemokratischesVerständnisschwindet immermehr

In der Sachpolitik sind leider ähnlicheTendenzen festzustellen. So werdenbeispielsweise Projekte abgelehnt, nurum einem unliebsamen Politiker einsauszuwischen. IneinerDemokratie ist esjedoch wichtig, dass verschiedene fun-dierte Meinungen aufs Tapet gebrachtund sachlich gegeneinander abgewogenwerdenundwennnötig einKompromissgesucht wird. Bei allem Bemühen mussdasGemeinwohl stets imAuge behaltenwerden. Partikularinteressenmüssen inden Hintergrund treten. Politisierenheisst auchzuhörenundZugeständnissemachen, wenn es im Interesse der Allge-meinheit ist. Es scheint aber, dassgewis-se Politiker heute zunehmend damitbeschäftigt sind, politische Gegner zudiskreditieren und reine Parteipolitikanstatt Sachpolitik zu betreiben. n

VerludertunserePolitkultur?Nochbeiden letztenWahlenhabendiemeistenPolitikerdie

GesprächskulturunterdenpolitischenKontrahentengelobt. InderZwischenzeithatsichdaspolitischeKlimamerklichabgekühlt.

AloIs schWAGer

Tumultegibtesbeiunsnochkeine,aberderTonistschärfergeworden. Bild:zVg

UrsHausammann, IselisbergIm Herbst hat der gelernte Winzer gehei-ratet und auf den 1. Januar zusammen mitseiner Gattin Nadine das von den Eltern auf-gebaute Weingut übernommen. S. 13

GemeindeUesslingen-BuchSie ist lieblich eingebettet zwischen Thurund Seebachtal. Die schmucken vom Wein-bau geprägten Dörfer und Weiler strahlenländliche Ruhe aus. S. 20

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Page 2: Frauenfelder POST - März 2013

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Page 3: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Region Ausgabe 3 | 3

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FrackingbrauchtklareRegelungen

Im Schweizer Untergrund werdenförderbareErdgasreservenvermutet,die den Bedarf für mehrere Jahr-

zehntedeckenkönnten.Das sinddurch-aus erfreuliche Perspektiven, sind wirdoch trotz Förderung alternativer Ener-gien noch auf Jahre hinaus auf fossileEnergieträger angewiesen.DieNutzungdieser inGesteinsschichteneingeschlos-senen Quellen würde uns vom Auslandunabhängiger machen. Sie würde auchumwelttechnisch Sinn machen, denndabei könnten die Produktions-Stan-dards selber festlegt und so sicherer ge-machtwerden.ZudemfielendieVerlustedurchTransportenergiemit zusätzlicherCO2-Belastungweitgehendweg.

KeineunmittelbareGefahrBei der Produktion von so genann-tem Schiefergas ist es in den USA,wo Fracking bereits zum Standardgehört, verschiedentlich zu unakzep-tablen Verunreinigungen an der Ober-

fläche gekommen. Lokal wurde sogardas Trinkwasser kontaminiert. Wieder Frauenfelder Geothermie-SpezialistRoland Wyss auf Anfrage ausführte,können diese Probleme nicht direkt mitdemAufbrechendesGesteins inZusam-menhang stehen. Sie sind vielmehr aufunsorgfältige Fördermethoden und de-fekte Bohrungen zurückzuführen. DassRissbildungendurchFracking in grosserTiefe bis in den Grundwasserbereichauftreten und dieses verschmutzen, seiundenkbar, denn aus rein physikali-schen Gründen sei es unmöglich, durcheinenSedimentstapel ausverschiedenenGesteinsschichten künstliche Risse zuerzeugen, die aus tausenden MeternTiefe bis an dieOberfläche reichten.

KontaminationennurdurchunsorgfältigesArbeitenmöglichVerunreinigungen sind trotz sichererTechnik vorgekommen. Gemäss Wysssind sie ausnahmslos auf unsauberes

Arbeiten an der Oberfläche oder auf un-dichteBohrungen (schlecht zementierteVerrohrungen) zurückzuführen. SolcheLecks könnten mit heutiger Technikverhindert oder repariert werden. DieTechnik habe man also durchaus imGriff. Verunreinigungen der Oberflächedurch Bohr- und Fracking-Flüssigkeitwegen unsachgemässer Handhabung,unerlaubter Entsorgung und nachläs-siger Operationen, aber auch durchindustrielle Prozesse, Landwirtschaftoder andere menschliche Aktivitäten,können und müssen nach Wyss durchklare Vorgaben, Rahmenbedingungen,Standards, Kontrollen und Sanktionenverhindert werden. Grundwasserver-unreinigungen dürfe es nicht geben.DemSchutzunseresTrinkwassers, sei esder Bodensee, dasThurtal Grundwasseroder andere Trinkwasserquellen, müsseoberster Schutz eingeräumt werden.Durch ein Fracking-Verbot würde manauch die Geothermie gefährden, dennsie arbeitet gemäss Wyss mit ähnlichenMethoden.

Gesetz inVorbereitungWiederRegierungsrat in seinerAntwortauf eine einfache Frage von KantonsratJürgWiesli festhält, können«die aktuel-len Rechtsgrundlagen neuere Entwick-lungen wie die diskutierte Nutzung vonErdgas aus unkonventionellen Lager-stättenoderdieNutzungdergeothermi-schen Energie in grosser Tiefe nichtausreichend abdecken». Diese Lückenwill er bis 2015 mit einem Gesetz überdie Nutzung des (tiefen) Untergrundsabdecken. Ziel soll dabei nicht ein gene-relles Fracking-Verbot sein, sondern dieSicherstellung, dass bei der Erschlie-ssung von untertägig vorhandenenEnergieressourcen alle Sicherheitsbe-stimmungen und heute bekanntenMassnahmen angewendet werden, da-mit keine negativen Auswirkungen ein-treten. n

ALOIS SCHWAGER

Fracking ist indieSchlagzeilengeraten–zuunrecht,wieFach-leute insFeld führen,denndieaufgetretenenVerunreinigungenkönntendurchklareRahmenbedingungenverhindertwerden.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Noch hält derWinter die Natur fest im Griff.Doch die Erfahrung zeigt, dass mit dem Endeder Fasnacht das Tauwetter langsam Einzughält. Frostig geht es zurzeit auch in politi-schen Gremien zu und her. Es ist zu hoffen,dass auch hier bald wieder Tauwetter einset-zen wird und der Frost (oder Frust) einem po-

litischen Frühling Platz macht.

Wer in den letzten Tagen über Land gefahren– oder noch besser marschiert – ist, dem istsicher aufgefallen, dass dieWinzer bereits

wieder emsig in den Rebbergen an der Arbeitsind, so auch unser Spezialgast, Urs Hausam-mannmit seiner Crew, der seit anfangs Jahrdie Verantwortung für den Familienbetriebübernommen hat. Sie bereiten die Reben auf

das Frühlingserwachen vor.

Ein erlebnisreiches Frühlingserwachenwünscht Ihnen

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Page 4: Frauenfelder POST - März 2013

4 | Ausgabe 3 «POST» Recherche März 2013

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Wetten,dassdieAntwortenausbleibenwerden?

Das sindaufeineneinfachenNen-ner gebrachtdieFakten, die tag-aus und tagein an den Stamm-

tischen und in Unternehmerkreisendiskutiert werden. Auch das Rettungs-paket für eine Schweizer Grossbankführt im Nachhinein immer noch lan-desweit zu heftigenDebatten.Der Bundund die Schweizerische Nationalbankmusste zur Stabilisierung der SchweizerWirtschaft Massnahmen ergreifen, dienach wie vor bei Otto Normalbürgermit einem gesunden RechtsempfindenundPeterNormalunternehmer, der sichtäglich im zweistelligen Stundenbereichabrackert, damit sein Betrieb überlebt,damit er seinen Angestellten den Lohnbezahlen kann, damit er – einfach aus-gedrückt – mit ihnen überleben kann,sauer aufstossen. Bekanntlich betrifftdie aktuelle Krise ja auch die SchweizerWirtschaft in einem grossen Ausmass,denn einige Banken sind ja durch ihreTätigkeiten und ihr Wirken in denletztenMonaten und Jahren in aller Re-gelmässigkeit indieNegativschlagzeilengeraten. Dies stiess und stösst natürlich– und ebenso verständlich – bei denPrivatkunden und Unternehmern nichtgerade auf eine vertrauensbildendenBasis, auf der man sich noch gerne als

Partner gegenseitig die Hand reicht.Und dennoch fühlen sich viele dazuverpflichtet, dennwer geschäftlich oderarbeitend überleben will, ist dann undwann auf Kredite angewiesen.

Vertrauen zurückgewonnen?Da die Bankinstitute rund einen Achtelzum Schweizer Bruttoinlandproduktbeisteuern, wirkt sich natürlich und wieman schon in der Berufsschule gelernthat, der verschlechterte Geschäftsgangsolcher Instituteunmittelbar aufunsereVolkswirtschaft aus. Mit einhergehendfolgt der Vertrauensverlust in solcheBanken,diedurchdieMilliardenverlustemit ein Grund für die schon länger an-haltende Krise sind. Bei Otto Normal-bürger und Peter Normalunternehmerzeitigt dies eine Kettenreaktion, in derdie Konsumenten- und Investitions-stimmung in allen Bereichen sinkt undsomit vereinfacht ausgedrückt dieWirt-schaftslage verschlechtert. Um das Fi-nanzsystem zu stabilisieren und dasVertrauen indieSchweizerGeldinstitutezurückzugewinnen wurden schliesslichMassnahmen- und Rettungspakete be-schlossen.ObdasVertrauenderKundenundKMUinWirklichkeit zurückgewon-nenwerdenkonnte,wiedie Institute aufihrenHomepagesundMedienmitteilun-gen immer wieder predigen, darf aberauch zumindest angezweifelt werden.Salopp formuliert geht es ihnendoch imPrinzip um nichts anderes, als dass zugünstigsten Konditionen, die in Bezugauf die erhaltenen Zinsen nicht einmaldie Geldentwertung abdecken, sondernstill und leise das angesparte Vermögenreduzieren, die eigenen Geldmengen zuvergrössern und aufzustocken, damit

wiebisherauchweiterhin«gefuhrwerkt»werden kann.

AktionenundReaktionenMit vorgehaltener Handwird wiederumgenauüberdieseVerhaltensweisedisku-tiert undnur selten getraut sich jemand,sich lauthals für das Gegenteil stark zumachen. Die Abzocker-Initiative lässthierbei grüssen. IneinseitigerAbhängig-keit, was wiederum kaum etwas mit ei-ner gegenseitigen Vertrauensbasis zutun hat, macht man lieber stillschwei-gend die Faust im Sack und lässt damitden Dingen freien Lauf, weil es schonimmersowarund–wasnochviel schlim-mer ist – weil man offenbar nichts dage-gen unternehmen kann. In einseitigerAbhängigkeit vor allem deshalb, weilman jederzeit im schlimmsten Fall be-fürchtenmuss,dassaufeineAktion logi-scherweise eine Reaktion durch dieMächtigeren folgenkönnte.UnddassdieMacht selten bis gar nie bei Otto Nor-malbürger und Peter Normalunterneh-mer liegt, dürfte für sich selbstredendsein. Dass bei solchenGeschäftsgebarenvonderBasis, sprich vondengeldgeben-den Privatsparern und Unternehmun-gen, keine Fragen auftauchen ist ebenso

Seit fünf Jahren istdasThemaFinanzkriseausdenMediennichtmehrwegzudenken.DieAktienmärkte fuhrenundfahren

Achterbahn,Prognosenwurdenundwerden laufendkorrigiert.

MArcelTreSch

logisch wie verständlich. Einerseits be-steht die schon genannte, einseitige Ab-hängigkeit und andererseits sind diemeisten – ohne jemandem nahe tretenzuwollen – in Sachen Finanz- undWirt-schaftsfragen ohnehin überfordert.

Erklärungsbedarf vorhandenAus Unternehmersicht wäre zumindestfür zwei einfacheFrageneinErklärungs-bedarf vorhanden.Dawäre zumBeispieldiejenige: «Welche Firma kann ihrenAngestellten einen Milliardenbonusausschütten, gleichzeitig den selbenMilliardenbetrag als Verlust ausweisenund ebenso gleichzeitig mit einem Ret-tungspaket zulasten des Steuerzahlersdas Unternehmen vor dem Untergangbewahren?» Oder beispielsweise dieandere Frage: «Wie kann es ein KMUbewerkstelligen, dass es ebenfalls derart‚erfolgreich’ wirtschaften und seinemInhaber und den Angestellten ebensosolche Summen zuschanzen kann?»Zwei simple Fragen, die mit hoherWahrscheinlichkeit auch die grosse Öf-fentlichkeit interessieren dürfte.Womitsich eine dritte Frage aufdrängt: «Wet-ten, dass die Antworten ausbleibenwerden?» n

InderRegel liegtdort,wodasGeld liegt, auchdieMacht. BildMarcel Tresch

IhreMeinung istgefragtDie «POST» Medien greifen mit der «POST»Recherche in loser Reihenfolge immer brand-aktuelle Themen auf, die nicht nur aufGegenliebe stossen und da und dort unterden Nägeln brennen. Interessiert Sie dasangesprochene Thema, dann teilen Sie unsIhre Meinung unter [email protected] mit.

Page 5: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Politique Ausgabe 3 | 5

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Abzockerei: AbstimmungskampfmitTücken

Was sich im letzten Herbstschon andeutete, hat sich inden letzten Wochen bewahr-

heitet: Selten wurde ein Abstimmungs-kampf mit härteren Bandagen geführtals jener der Schweizer Wirtschaftselitegegen Abzocker-Initiant Thomas Min-der. Dass dabei vor allem auf denManngespielt wird, verwundert nicht. Auf dereinen Seite der Schaffhauser Unterneh-mer, der vorüber sechsJahrenmitweni-

gen Mitstreitern die EidgenössischeVolksinitiative «gegen die Abzockerei»lancierte und seither polarisiert, wo im-merer auftritt.AufderanderenSeitederWirtschaftsdachverband Economiesu-isse, derhingegenmitvielenKöpfeneinegewaltige Gegenkampagne fährt.

Tropfen auf denheissenSteinWer nun davon ausging, es müsse so jaein Leichtes sein, demVolk den indirek-

ten Gegenvorschlag zur Initiativeschmackhaft zumachen, irrt.WohlkannEconomiesuisse im immer heisser wer-denden Abstimmungskampf auf einemit acht Millionen Franken gefüllteKriegskasse zurückgreifen, doch Geldalleine ist in diesem Abstimmungs-kampf nicht alles. Dessen ist man sichauch auf Seiten des Initiativkomiteesbewusst, wo man mit rund 300 000Franken auskommen und darum aufflächendeckendeWerbekampagnenver-zichten muss. Das Bild eines Tropfensauf den heissen Stein trifft in diesemungleichen Kampf am ehesten zu. «Vondritter Seite erhalten wir keinen Rap-pen, auch nicht von anderen unterstüt-zenden Gruppierungen wie Parteienoder Gewerkschaften.», präzisiert Clau-dio Kuster, Mitinitiant des Volksbegeh-rens. Zur Gegner-Propaganda hinzuad-dieren muss man darum auch diekürzlich erschienene SVP-Abstim-mungszeitung, in welcher die Initiativeebenfalls bekämpftwurde.Übrigens: ImGegensatz zur Mutterpartei hatten inden letzten Wochen die Zürcher undAargauerSVPdieJa-Parole zur Initiativebeschlossen.

AusderDefensive agierenFürWirbel sorgte kurz vor Jahreswech-sel die Zürcher Agentur WerbeanstaltSchweiz, dieStudentendamitbeauftrag-te, auf Online-Portalen unter falschenNamen undMail-Adressen Kommenta-re gegen die Initiative zu schreiben. Pi-kant: Die gleiche Werbeagentur hat fürdenWirtschaftsdachverbanddiePlakateund Inserate für dessen Kampagne ge-gen die Abzocker-Initiative gestaltet.Umgehend wies man bei Economiesu-isse jegliche Urheberschaft am fragli-chen Projekt zurück. Für das Initiativ-kommitee dennoch eine Steilvorlage,um aus der Defensive heraus agieren zukönnen und darauf hinzuweisen, dasssolche intransparente Meinungsbeein-flussung die freie Willensbildung derSchweizer Bürger beeinträchtigt. ImGegner-Lager scheintman nun vorsich-tiger geworden zu sein. Zum Beispiel inBezug auf den Kurzfilm «Grounding2026»desSchweizerRegisseursMichael

DieVerhältnisse imKampfumdieGunstderStimmberechtigteninSachen«Abzocker»-Initiativekönntenungleichernicht sein.

ObGeldalleindenAusschlaggebenkann,wirdder3.Märzzeigen.

OLIVER SCHMID

Steiner. Das 300 000 Franken teureFilmchenhätte die Schweiz in13JahrenwegendemvermutetenJazurAbzocker-Initiative amRandedes sozialenKollapsdargestellt. Da das für die virale Verbrei-tung auf sozialen Netzwerken vorgese-hene Video als Drohung und unnötigeProvokation missverstanden werdenkönnte, erscheint es nun doch nicht.

Tendenzen sindklar65 Prozent der Schweizerinnen undSchweizer, die sicher an die Urne gehenwollen, sind bestimmt oder eher für dieVorlage. Dies ergab die erste Umfragevongfs.bern imAuftragderSRGSSRzurAbstimmung vom 3. März. In welcheRichtung das Pendel weiter ausschlägt,wissen wir in zehn Tagen. Eines ist aberjetzt schonklar:Dienunbekanntgewor-dene Abgangsentschädigung in Höhevon72MillionenFranken für den schei-denenden Novartis-Präsidenten DanielVasella hat die Abzocker-Diskussionkurz vor der Abstimmung nochmals sorichtig angefacht. ■

JaoderNein?DieseFragepolarisiert seitMonaten. Bild: os

EindeutigesErgebnisAuf den Online-Plattformen der «POST» Me-dien wollten wir von unseren Leserinnen undLesern wissen, ob sie es gut finden, dass die«Abzocker»-Initiative am 3. März vors Volkkommt. Das Abstimmungsergebnis war ein-deutig: 88 Prozent aller Teilnehmenden be-antworteten diese Frage mit einem klaren Ja– so könne ein deutliches Zeichen gegen dieAbzockerei gesetzt werden. 12 Prozent warender Meinung, dass man die Lösung des Prob-lems besser derWirtschaft selbst überlasse.

Traumjobs bei den «POST» MedienAls regionales Medienunternehmen realisieren wir in der Nordostschweiz mit der «POST» dieauflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung. Mit 4 Regionalausgaben erreichenwir eine Gesamt-Leserschaft von über 170 000 Personen. Mit den 8 regionalen und tagesaktuellen«POST» Onlineplattformen erreichen wir die User in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und ZürichNord. Für unser Office in Uesslingen suchen wir motivierte, kompetente und kreative Mitarbeiter/innen mit Esprit, Ehrgeiz und journalistischem Flair. Ab April 2013 bieten wir ein einjähriges,anspruchsvolles Praktikum an:

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Page 6: Frauenfelder POST - März 2013

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Page 7: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 Sport «POST» Ausgabe 3 | 7

Fit fürdieZukunft!Ein Ziel von Elternist doch, den Kin-dern eine optimaleAusbildung zu er-möglichen, um ih-ren Einstieg in dieberufliche Zukunftzu erleichtern. Dazu

gilt es, sich früh Gedanken zumachen, was,wie undwo sie ihre Ausbildung sinnvollerwei-se absolvieren. – Folgende Fragen gilt es da-bei zu eruieren:Wo liegen ihre Begabungen?Wasmachen sie gern?WelcheMöglichkeitenbietet das Schulsystem, der Sportverein?

Aus Erfahrung stelle ich fest, dass jungeSportler, die Beruf und Sport kombinieren,gute Leistungsausweise mitbringen. Sie wer-den sich früh bewusst, dass nur durch ein gutstrukturiertes Tagesprogramm und gute Zeit-einteilung die Leistung in Schule und Sportmöglich sind. Ebenso werden sie mit elemen-taren Grundsätzen konfrontiert, wie Respekt,Einsatz- und Durchhaltewillen.

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EineChance für junge talentierte Sportler

Die Thurgauer SporttagesschuleFrauenfeld (TSTF) ist 2010 aufInitiative der Schulgemeinde

Frauenfeld imRahmenderBegabtenför-derung in enger Zusammenarbeit mitder Stadt gegründet worden. Der Grün-dung vorangegangen ist eine einjährigeTestphase. Sie ist eine der sechs aner-kannten Sporttagesschulen im Kanton.Ausgerichtet ist sie noch einzig auf denEishockeysport. Der Kanton hat ihr 25Plätze zugesprochen. Im Sommer sollder Disziplinenpool um drei weitere

Disziplinen erweitert werden. Die ver-tragliche Regelung ist aber noch ausste-hend.

ImSchulbetrieb eingegliedertDie Sportschüler werden wie die «nor-malen» Schüler gemäss Angaben derPrimarlehrer eingestuft und gemässLeistungsvermögen eingegliedert. DieAthleten dürfen die Schule grundsätz-lich für drei Trainingseinheiten zu dreiStundenplan-Lektionen verlassen. ImEishockey sind diese, wie KoordinatorMathias Müller ausführte, am Morgenangesetzt, weil dann das Eis am ehestenzur Verfügung steht. Nach diversen An-passungen in den letzten Jahren ist derStundenplan in Zusammenarbeit mitden Eltern heute soweit optimiert, dassdieSportschülerkeinewichtigenLektio-nen mehr verpassen. Sie werden inSportschulniveaus (Mathe- und Eng-

lischniveau) zusammengefasst.DieStär-ke der TSTF liegt gemäss Müller darin,dass die Athleten nach der dritten Se-kundarklasse eine solide Volkschulaus-bildung absolviert haben. Wie Beispielezeigen, kann auch der Übertritt in dieKantonsschule problemlos zu schaffensein. Wenn ein Athlet gesundheitlichangeschlagen ist, kann er problemloswieder in den normalen Schulalltag ein-gegliedert werden.

GrosseBelastungDie Verantwortung für die sportlicheAusbildung liegt beim Sportpartner, inFrauenfeld beim EHC Frauenfeld. DieBelastung für die Sportschüler istenorm. Zur Schule und den offiziellenTrainingseinheiten kommen das Trai-ning im Heimclub und die Wettkämpfehinzu. Einer der Schüler wohnt bei-spielsweise in Uzwil, geht in Frauenfeldin die Sportschule, trainiert beim EHCKloten.DazukommtdieU-15-Belastung(jeden Monat ein Stützpunkt-Trainingirgendwo in der Schweiz), Turniere mitdem Club und nationale Turniere: eineenormeBelastung für ihnunddieEltern.Wie die Praxis zeigt, ist die TSTF für dieZusammenarbeit mit einem lokalenVereinbeinahezuerfolgreich.DieAthle-tenwerdengemässKoordinatorvondenumliegenden Grossklubs gedraftet. Sowechselt ein Athlet demnächst zu EHCZug, einer spielt bei Kloten, vier spielenbei Winterthur. Für den Stammclubbleibengegenwärtignurnochvierübrig;eine schwierige Situation für den EHCF,

DieSporttagesschuleFrauenfeldbietetzusammenmitSport-verbändenSchülerinnenundSchülerndieMöglichkeit, sichschulisch, sportlichundmenschlichweiterzuentwickeln.

AloiS SchwAger

MathiasMüllerundClaudioBernold as

Piccolo-Turnier24. Februar: ganzer Tag, in der EishalleFrauenfeld

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Siebesuchenzurzeit die Sportschule Frauenfeld (zwei Schüler fehlenaufdemBild zVg

der Athleten ausbildet, die anschlie-ssend wegziehen. Trotzdem steht derPionierpartner voll zur TSTF.Der Erfolg der TSTF fusst auf einer aus-gezeichneten Zusammenarbeit mit ver-schiedenen Partnern: Die Sekundar-schule ist für die schulische und derEHCFmit den zuständigen Trainern fürdie sportlicheAusbildungzuständig.DieStadt sorgt fürdie sportliche Infrastruk-tur. Einen wichtigen Part nehmen auchdie Eltern ein. n

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Page 8: Frauenfelder POST - März 2013

8 | Ausgabe 3 Jugend «POST» März 2013

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BenachteiligteKidsund Jugendliche integrieren

DasvoretwasmehralsvierJahrenins Leben gerufene Gemein-schaftsprojekt von Rotary und

Inner Wheel soll betroffenen Kindernund Jugendlichen ermöglichen, ihr la-tent vorhandenes Potenzial sowie ihreTalente zuentwickelnundsichvoll indieGesellschaft zu integrieren. Damit gehtes bei «Rotary und InnerWheel für Kin-der und Jugendliche (ROKJ)» auch umeine präventive und nachhaltige Wir-kung.DasROKJ-Beispielmit derRegionThurgau-Konstanz hat bereits Schulegemacht, indem vor allem in der Nord-ostschweiz weitere Gebiete mit diesemsozialen Hintergrund erschlossen wor-den sind. So entstanden nach und nachdieRegionenSchaffhausen,Winterthur,Bülach/Dielsdorf, Dübendorf, Pfannen-stiel,Zürichund–sozusagenalsGebiets-ausnahme – die Region Zofingen. Dasregionale Projekt der Rotary- und InnerWheel-Clubs zeichnet sich durch eineklare Definition bezüglich Inhalt, Orga-nisation,FinanzenundDauer,durchdenBeitragzurPflegedes ImagesvonRotary,durch die Vernetzung unter den Rotaryund InnerWheel-Clubs, durchdie aktiveMitarbeit der Rotarier sowie durch dasPotenzial zur inhaltlichen und organisa-torischenWeiterentwicklung aus.

RegionaleTrägerschaftenJede sozusagen vor Ort organisierteROKJ-Region ernennt eine Trägerschaftund ein Projektteam, die operativ tätigsind und Gesuche aus dem entsprechen-denGebietbehandeln.DieregionalenRO-KJ-Trägerschaften bestehen aus zwei bisfünfMitgliedern der Clubs und zeichnenunter anderem für die Kommunikationund die Mittelbeschaffung verantwort-lich. Die ROKJ-Projektteams bestehenauseinemKoordinator,einemFinanzver-antwortlichen, weiteren Clubmitgliedernund Experten. Sie sind für die operativeAbwicklung der Gesuche verantwortlich.

DenRichtlinien vonROKJ ist zu entneh-men, dass Kinder und Jugendliche bis 18Jahre und ebensolche in der gleichen Al-terskategorie, derenFamiliennicht inderLage sind, sich eine Integration leisten zukönnen, unterstützt werden. Das Projektist allerdings kein Ersatz für öffentlicheoder private karitative Hilfsleistungen.Grundsätzlich steht es jedem offen, einGesuch um Unterstützung einzureichen.Daskönnenöffentlicheundprivate Insti-tutionen,Privatpersonen,ClubmitgliederundBedürftige sein.

Rund600GesuchebewilligtZu den Schwerpunkten des Gemein-schaftsprojektes von Rotary und InnerWheel gehören integrationsförderndeMassnahmen. Das sind beispielsweiseBeiträge an Schul- und Ferienlager,ebensolche an Vereinsmitgliedschaften,Sportaktivitäten und Musikunterrichtsowie Beiträge an die damit verbunde-nen Anschaffungen. ImWeiteren sollendie Verbindungen und Beziehungen so-wie das Netzwerk der ClubmitgliedereinenzusätzlichenMehrwertdarstellen.Diese wiederum sollen zum Beispiel

durch die Vermittlung von Hilfestellun-gen, Coaching, Schnupperlehren undPraktika genutzt werden. WeitereSchwerpunkte sind letztendlich zusätz-liche Massnahmen, welche die Projekt-teams für förderungswürdig halten. Seitder Gründung im November 2008 hatROKJ Thurgau-Konstanz inzwischenrund 600 Gesuche bewilligt und einenGesamtbetrag vongegen einehalbeMil-lion Franken gesprochen. Eine solcheBilanz führt einem klar vor Augen, dassheute erschreckend viele Kinder undJugendliche in wirtschaftlich und sozialschwierigenVerhältnissen aufwachsen.

Erfolg ziehtweitereKreiseAllein im vergangenen Jahr warenes rund 150 Gesuche und ein Betragvon etwa 115 000 Franken, der ge-sprochen wurde. So viel wie noch niezuvor! In der Region Thurgau lebenderzeit schätzungsweise 6000 Kinderund Jugendliche in wirtschaftlich un-terversorgten Verhältnissen. Rund einDrittel davon erhält Sozialhilfe. Dieelf Rotary und Inner Wheel-Clubs derRegion – namentlich die RC Frauen-feld, Frauenfeld-Untersee, Kreuzlingen,Kreuzlingen-Konstanz, Oberer Boden-see, Oberthurgau, Rorschach-Arbon,Weinfelden und Wil-Hinterthurgau so-wie die IWC Frauenfeld und Kreuzlin-gen-Konstanz – fühlen sich deshalb in

Auf InitiativevonToniSchönenbergervomRCWeinfeldenwurdeim2008ROKJgegründet.DasProjektunterstütztwirtschaftlichundsozialbenachteiligteKinderundJugendliche inderRegion.

MARCelTReSCh

ihremVorgehen bestärkt, regional aktivzu bleiben sowie finanziell und persön-lich direkt die Generation von morgenzu unterstützen. « Wir freuen uns, dassdank des Erfolgs von ROKJ Thurgau-Konstanz das Projekt auch in anderenRegionen umgesetzt wird», lässt Initi-ator Toni Schönenberger verlautbaren.

«Hilfe vor derHaustüre»Die Gesuche an ROKJ sind unterschied-lich.BeidenmeistenAnfragenhandeltessich umBeiträge an Schullager, Nachhil-feunterricht, Sportaktivitäten und Mu-sikunterricht. Für viele Familien mit ei-nem geringen Einkommen sind heutesolche Ausgaben oft nicht tragbar. Alsdirekte Folge davon sind die betroffenenKinder sehr oft von den gesellschaftli-chen Aktivitäten ausgeschlossen. EinBeispielder«HilfevorderHaustüre»:Einzwölfjähriges Mädchen lebt im Kinder-heim,da seineElternverstorbensind.Esbesucht regelmässigdiePfadi, die ihrvielFreude bereitet. Im Sommer hat sie dieMöglichkeit, am Kantonallager teilzu-nehmen. Der Lagerbeitrag wurde über-nommen.ErfreulicherweisestösstROKJauch ausserhalb der Region Thurgau-Konstanz auf positive Resonanz. Ver-schiedene Clubs ziehen den Beitritt zueiner bestehenden Gruppe oder dieGründung einer neuen in Betracht, sozumBeispiel imKanton St. Gallen. n

Kinder sindnatürlich liebermittendrinn, anstattnurdabei. BildMarcel Tresch

Page 9: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Region Ausgabe 3 | 9

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und RheinFreier Platz 8, CH-8200 SchaffhausenTelefon +41 52 634 08 88, [email protected], www.urh.ch

TAGE DER OFFENEN WERFT

SA 16. / SO 17. MÄRZ 2013, 10–16 UHRURH-SCHIFFSWERFT LANGWIESEN

GRATIS-SHUTTLEbUSAb Bahnhof Schaffhau

sen (Carparkplatz Landhaus),

Ab 9.50 Uhr, Abfahrt alle 20 Minuten.

«Wennsnützt,nixdagegen!»

Wennman das imVorbeifahren auf einemWerbebanner liest, weiss man: die närri-sche Zeit hat begonnen! Auch die fünfteJahreszeit ist wie ihre winterliche Ver-wandtschaft feucht, nass und hinterlässtzumeist eine gewaltige Sauerei auf denStrassen. Spätestens wenn am heiligenSonntag die Ortsstrassen nicht mehr pas-sierbar sind, weiss man und frau: es ist wie-der soweit.

Und jeder Kanton lässt sich etwas Besonde-res einfallen. Die einen haben riesige Later-nen und Mehlsuppe, die anderen furchtein-flössende Masken oder «Häs»-Träger, wieman in meiner badisch-schwäbischen Hei-mat sagt. Bei dem ganzen Spuk handelt essich um ein uraltes, heidnisches Brauch-tum, um dieWintergeister zu vertreiben.Auch wenn ich mich wenig heidnisch fühle,denke ich doch leise: «Wenns nützt, nix da-gegen!» In unseren Gefilden schadet es si-cher nicht, wenn man demWinter mal sagt,wann Schluss ist mit dieser fast schon briti-schen Nebelsuppe.

Also, sollten Sie einmal an der Ampel ste-hen und jemandmit Nachthemd und Trink-gefäss um den Hals an Ihre Scheibe trom-meln, öffnen Sie Scheibe oder Türe nicht! Essei denn, sie lieben es, Konfetti aus IhremWagen zu saugen. Also das nenne ich malgruselig! In diesem Sinne, besuchen Sie dienächsten Gruseldinner: Termine in Gossauund Marbach unter www.gruseldinner.ch.

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«RexoRzISmuS»

SpeziellerBlickhinterdieKulissen

Wenn Sie schon immer einmalwissen wollten, wie gross einPassagierschiff auf der Hel-

ling wirklich ist, sind am Wochenendevom 16. und 17. März 2013, jeweils ab10 Uhr, in der Werft der Schifffahrtsge-sellschaft Untersee und Rhein (URh)zwischen Feuerthalen und Langwiesengenau richtig. «Solche Tage der offenenWerft führen wir in diesem umfassen-den Rahmen zum ersten Mal durch. Sogesehen ist es nicht nur für Schiffsbe-geisterte eine tolleGelegenheit, TeilederURh-Flotte einmal auf andere Art haut-nah zu erleben», ist Thomas Rist, Leiterder URh-Geschäftsstelle, überzeugt.

FlottenerneuerungIm Mittelpunkt des Anlasses steht dasMotorschiff Schaffhausen, welches die-senWinter inderURh-Werftumfassendrenoviert wird. Das Schiff kann daruman den beiden offenen Tagen in der Hel-linghalle aus ungewohnter Perspektivebesichtigt werden. Nachdem imWinter2010/11 bereits das MS Thurgau einerRenovation unterzogen wurde, ist nunmit der «Schaffhausen» das eigentlicheFlaggschiffanderReihe.Dasumfangrei-che Projekt für rund eine Million Fran-kenwird inder eigenenWerftmitmehr-heitlich eigenem Personal und derUnterstützung des externen Projektlei-ters Martin Böller sowie dem Innenar-chitekten Kurt Steiner durchgeführt.Neben Korrisionsschutzarbeiten anSchiffsschale und -aufbauten steht auchdie Neugestaltung der Fahrgasträumeund des Einstiegdecks sowie die behin-dertengerechte Gestaltung (Rollstuhl-WCundTreppenlift indenSaal) aufdemProgramm. Farblich lässt sich Innenar-

chitekt Steiner von der Mohnblume,welche vielerorts auch das Rheinuferziert, inspirieren. Nach der gelungenenNeugestaltung der «Thurgau» darf manauch bei der «Schaffhausen» auf das Er-gebnis gespannt sein. Spätestens imübernächsten Winter wird dann nochdie «Arenenberg» einer komplettenVer-jüngungskur unterzogen, während beider «Munot» als jüngstes Schiff derFlotte nur eine Neubepolsterung vonStühlen und Bänken im Saal nötig wird.

UngewohnteEinblickeAn den Tagen der offenen Werft gibt esviel zu entdecken. Zum Beispiel beimRundgang durch die Werftanlagen oderbei geführten Besichtigungen in denMaschinenraum und das Steuerhaus ei-nes Schiffes. Das MS Konstanz läuftstündlich zu Nostalgierundfahrten aus,für musikalische Unterhaltung sorgendie «Shanty Singers» aus Steckborn undfür das leiblicheWohlwird in einer Fest-

wirtschaft, der Arenenberg-Bar und derMunot-Kaffeestubegesorgt.ZurAnreisewerden die öffentlichen Verkehrsmittelempfohlen. Parkplätze stehen bei derWerft nicht zur Verfügung. Ab demBahnhof Schaffhausen (CarparkplatzLandhaus) verkehrt ab 9.50 Uhr alle 20Minuten ein Shuttle-Bus zur Werft. Abden Bahnhöfen Feuerthalen und Lang-wiesen ist die URh-Werft in jeweils 10Gehminuten erreichbar. ■

DieSchweizerischeSchifffahrtsgesellschaftUnterseeundRhein (URh) lädtdie interessierteBevölkerungvordemStart

indieneueSaisonerstmalszuzweiTagenderoffenenWerftein.oliveR SchmiD

DasuRh-FlagschiffmSSchaffhausenwirdderzeit einerumfassendenRenovationunterzogen.

Die Tage der offenen Werft am 16./17. märzlockenmit zahlreichenAttraktionen. Bilder: zVg

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Page 10: Frauenfelder POST - März 2013

10 | Ausgabe 3 «POST» Fahrzeugmarkt März 2013

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FünfPandasanMüllerGleisbauausgeliefert

Die Frauenfelder Firma MüllerGleisbau AG verfolgt bei ihrenFirmenautos eine klare Zwei-

Marken-Philosophie. Ihr Wagenpark be-steht ausschliesslich aus Fiat- und Peu-geot-Fahrzeugen. Der Marke Fiat ist sieseit ihrer Gründung im Jahre 1971 treugeblieben. Der Hauptgrund für dieseMarkentreue ist nach Walter Rupp vonder Müller Gleisbau AG das gute Preis-Leistungsverhältnis und der Umweltas-pekt,aufdenmanschonseit längererZeitgrossen Wert lege; der grösste Teil derkleinenFiatfahrzeugegehörtenderEner-gieeffizienzklasse A an. Die Leute hätten

sich zudem an diese Fahrzeuge, dasHandling und die Bedienung gewöhnt.«Es ist, kurz gesagt, ein praktisches Autofür unsere Bedürfnisse». Die ursprüngli-che Partnerschaft mit der Schlossgarageist nach deren Übernahme durch die Bü-tikofergruppe nahtlos an die BütikoferAutoitalia AG übergegangen. Man habebisher mit diesem neuen Partner nurbesteErfahrungengemacht. Erhabe sichals kompetenter, fachlich ausgewiesenerund zuverlässiger Spezialist bestätigt.

EinbeachtlicherAutoparkDie Müller Gleisbau hat zurzeit insge-samt 114 Autos in Betrieb. 60 kleinePersonenwagen, 37 Lieferwagen fürMaterial- und Personentransporte und17 Kaderfahrzeuge. Von den 60 PWssind 36 Fiatfahrzeuge, dazu kommennoch fünf Fiat-Lieferwagen. Mit der ge-samten Firmenflotte seien rund zweiMillionen Kilometer absolviert worden.Gegen Mitte Januar konnte Marco

Inden letztenTagenkonntedieBütikoferAutoitaliaAGihremtreuestenKunden,derFirmaMüllerGleisbauAGinFrauenfeld,

fünf fabrikneueFiatNuovaPandaPopausliefern.

Wehrli, Betriebsleiter der Bütikofer Au-toitalia AGWalter Rupp in einer kleinenFeier die Schlüssel von fünf neuen FiatNuova Panda 1.2 Pop überreichen. Fürsechs weitere liegen Bestellungen vor.Bei diesem neuen Panda handelt es sichgemäss Marco Wehrli bereits um diedritte Generation. Er schildert ihn alsmodernen, praktischen, verbrauchs-günstigen und sicherenKleinwagen, einabsolutes Erfolgsmodell für Fiat.

EinwichtigerKundeFür die Bütikofer Autoitalia ist MüllerGleisbau der grösste und damit auchwichtigste Kunde. Er wird denn auch alsPremium-Kunde behandelt. Es sei eingutes Vertrauensverhältnis quasi unterNachbarn entstanden. Service undDienstleistungen, welche die Garagebiete,werde geschätzt.Die kurzenWegebrächten viele Vorteile und sei einer en-gen Partnerschaft nur förderlich. Dieseenge Zusammenarbeit eines lokalenGewerbebetriebs wertet Wehrli als kla-res Bekenntnis zum Standort Frauen-feld. Müller Gleisbau sei nie wie andereFirmen der Verlockung erlegen, direktaus dem Ausland zu importieren. DerZusammenhalt und die gegenseitigeUnterstützung von KMUs werde mitDer FiatPandaPopbeiMüllerGleisbau imtäglichenEinsatz. zVg

BetriebsleiterMarcoWehrli überreichtWalterRuppdieSchlüssel von fünfneuenPandas. zVg

zunehmender Globalisierung immerwichtiger. Heute sei man dank dermög-lichen Angebotemit demAusland abso-lut konkurrenzfähig geworden.

VielfältigesUnternehmenAus der Werkstatt der Müller Gleisbauist als Partnerfirma die Müller Techno-logie hervorgegangen. Sie baut undwartet Maschinen für den modernenGleisbau. Die Müller Grün und Forstpflegt Bahn- und Strassenböschungen.Die Müller Personal ist ein Dienst-leistungsunternehmen im Personalver-leih. Ergänzt wird die Gruppe durch dieRTEAG. powered by car4you■

MüllerGleisbauAGFrauenfeldDie Müller Gleisbau AG beschäftigt in Frauen-feld im Schnitt 270 Personen. Zurzeit sind essaisonbedingt lediglich 200. Gegründet wur-de das Unternehmen 1971. 1983 hat sie ander Langfeldstrasse ihr neues Domizil bezo-gen, das sie seither sukzessive ausbaute.

KorrigendumIm letzten Garagenreport der «FrauenfelderPOST» 02/2013 hat sich ein Fehler einge-schlichen.

Herr Urs Steinacher hat sich vor über einem Jahrals Unternehmer undTeilhaber an der HS Auto-mobile AG in Aadorf beteiligt. Dies entgegenunserer Darstellung, dass Herr Steinacher alsBetriebsleiter bei der Garage Bütikofer inWin-terthur engagiert ist. Diesen Fehler bedauernwir und entschuldigen uns bei allen Beteiligten.

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Page 11: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 3 | 11

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FiatPandaPop:Der SparbärausdemHauseFiat

KurzzumEinkaufenindieStadt,dieKinder schnell zumSport bringenoder Freunde besuchen und dazu

ein paar Kilometer über die Autobahn –dafüristderFiatPandagemacht.LenkungundFederungpassen ins Bild des kleinenStadtflitzers. Der 1,2-Liter-Motor mit 69PSreicht,umdieseAufgabensouveränzumeistern.WemFunktionalitätvorpuremFahrspass geht, liegt mit ihm richtig. EinBeschleunigungswunder ist er allerdingsnicht. Im unteren Drehzahlbereich ver-hält sichdasBärchen recht träge.

Der Fiat Panda der dritten Generationgefällt auf den ersten Blick mit seinemerwachsenen Aussehen, das nichts mehrmit dem der ersten Generation aus den80er-Jahrengemeinhat.Mitseinerkanti-gen Karosserie und ohne verspielte Run-dungen will er Kleinwagen-Freunde an-sprechen, die Wert auf kompakteAussenmasse legen, aber nicht unterPlatzmangel leiden wollen. Innen vielRaum, aussen kompakt – das macht ihnzu einem stadttauglichen Begleiter, derauch inkleineParklückenpasst.

Das Interieur ist modern und der Preis-klasse angemessen.WederÜbersichtlich-keit noch Funktionalität werden durchdas Design eingeschränkt. Apropos De-sign: Der Panda löst ein altes Rätsel derMathematik: die Quadratur des Kreises.Quadrat (engl. square) und Kreis (circle)wurden gemischt und im Ergebnis vonFiat «Squircle» getauft. Fast alles am undimPanda ist dieserKästchen-Sprache an-gepasst: von den Scheinwerfern über dieArmaturenbiszudenLautsprecherboxen.Hilfreich: die14Ablagefächer. as■

DerneuePanda, aussenkompaktund innenvielRaum, ist ein stadttauglicherBegleiter . zVg

TechnischeDatenMotorisierung:Vierzilinder Benzinmotor,1242 cm³, mit einer Leistung von 51 kW/69PS bei 5500 U/min, max. Drehmoment:102 Nm bei 3000 u/min, 5-Gang-Getriebe.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 14,2 Se-kunden, Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h.

Verbrauch/Emissionen: kombinierterVer-brauch 5,2 l/100 km (Bleifrei), 120 g CO2/km(Effizienz-Kat. D).

Preis:Der Fiat Panda Pop ist zumBarzah-lungspreis von Fr. 10 990.– erhältlich(Listenpreis Fr. 14 100.-) .

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GenfalsFahrzeug-Mekka1905 als NationaleAutomobil- undFahrradaustellunggegründet, öffnetauch dieses Jahrder Genfer AutoSalon vom 7. bis17. März bereits

zum 83. Mal sein Tore. Auf mehr als 100 Quad-ratkilometern Fläche präsentieren rund 260Aussteller ihre Zugpferde in sieben Palexpo-Ausstellungshallen. Erwartet werden auch indiesem Jahr wieder mehr als 700'000 Besu-cherinnen und Besucher aus allerWelt.Eine dominante Stellung nimmt dieses Jahrdie Thematik der Alternativantriebe und er-neuerbaren Energien ein. Sparsames und so-mit resourcenschonendes Fahren wird also imVordergrund stehen. Lassen Sie sich überra-schen, mit welchen Lösungen die Autoherstel-ler sich demThema annehmen.Und übrigens: Seien Sie nicht irritiert, falls ihreLieblingsmarke nicht mehr am gleichen Ortwie noch in denVorjahren präsent ist. VieleStände wurden versetzt und die Hallen zumTeil ausgebaut.Viel Vergnügen am Genfer Auto-Salon 2013!

Salvatore ManoieroVerkaufsleiter car4you (Schweiz) [email protected]

Page 12: Frauenfelder POST - März 2013

12 | Ausgabe 3 «POST»Media März 2013

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SocialMediawird fürUnternehmenzumMuss

Social Media ist in aller Munde.Betraf früher der Hype vorwie-gend junge Menschen, sind es

heute auch immermehrältereLeute, diesich demReiz der virtuellenVernetzungnicht entziehenkönnen.Auf allenKanä-

len ist zur Zeit ein riesiger Zuwachs vonüber 55-Jährigen zu verzeichnen, dar-unter viele Leute hoher Einkommens-klassen, auf welche dieWirtschaft nichtgerne verzichtet.SocialMedia lebt−eshandelt sich längstnichtmehr nur umeinen einst prognos-tizierten kurzlebigen Trend. Ganz imGegenteil: Man kann als Unternehmenheute kaum mehr darauf verzichten.Social Media muss Teil der Gesamt-Kommunikation sein. Längst haben dieSocial Media denMythos verlassen, derda hiess: «Man sieht mich, also bin ich.»Der Umgang ist heute deutlich bewuss-ter geworden, und damit für Unterneh-men auch attraktiver und gewinnbrin-gender.

KommunizierenundgewinnenSocial Media bietet Unternehmen dieMöglichkeit, auf einfacheArt undWeisemit Partnern und Kunden in Dialog zutreten. Durch spezielle Kanäle zu IhrenKundenkönnenSienützlicheFeedbackseinholen und so Ihre Produkte sukzessi-ve verbessern. Neben der Gewinnungvon Neukunden steigert der Schritt zuSocialMediaauchdenBekanntheitsgradund kurbelt so Ihren Umsatz an. Grunddafür ist die weitläufige Vernetzung Ih-rer User.

Erfolg kannman teuer kaufen…Der Mensch baut sich immer mehrStress auf mit der Betreuung all seinerKonten: Facebook, twitter, Google+,Foursquare, linkedin, Xing. Firmen ver-suchen auf so vielen Kanälen wie mög-lichmit ebenso vielen Kundenwiemög-lich verbunden zu sein. Viele

Unternehmen engagieren teure Spezia-listen und investieren viel Geld in dieImplementierung derNetzwerke in ihreWebsite − ein teuer erstandener Erfolg.Wer in diesem Spiel dabei ist und einenprofessionelle Vernetzung aufgebauthat, merkt innert relativ kurzer Zeit dieVorzüge von Social Media: Mehr Auf-merksamkeit, mehr Aktualität, mehrKunden,mehrUmsatz.

…oder auf fachlichenRat setzenErfolg muss definitiv nicht teuer sein,vor allem wenn es sich um Social Mediahandelt. Ein Konto auf Facebook odereinem anderen Kanal zu erstellen,braucht keine besonderen IT-Fähigkei-ten. Für Websites gibt es inzwischenspezielle Tools, mit denen jeder seinesozialen Netzwerke aufbauen kann.Wieso also viel Geld investieren? Selbsteine Betreuung durch einen Fachmann,der alle Tricks undKniffs kennt unddenAuftritt in Bezug auf Social Media opti-miert, ist äusserst lohnenswert. Ver-

SchnelleKommunikation istübersozialeNetzwerkegutundleichtmöglich.Dazubietet siedieChanceaufhoheBindungzum

Unternehmen, seinenProduktenoderDienstleistungen.

RogeR KleiN

DasaktuelleAngebotEin kurzer Überblickgenügt, und Siewerden erkennen,dass auch Sie sichdenVorzügen vonSozial Media nichtentziehen sollten:Schnelle Kommuni-

kation; direkter Kontakt; hohe Aufmerksam-keit; breiteMöglichkeiten; persönliche Anspra-che;Wir-Gefühl; schnelles Feedback; Chanceauf Firmen-, Produkte-Hype /Verselbstständi-gung; geringe Kosten; Multiplikatoreffekte;hoheMedienaufmerksamkeit.Spezialaktionen−nur gültig bis 15. März:Angebot:Wir erstellen Ihnen für Fr. 3500.–eine professionelleWebsite, diemit all IhrenWunsch-Konten der Social Media vernetzt ist.– Sie veröffentlichen auf IhrerWebsite einenBeitrag und brauchen nur ein kleines Häkchenzu setzen, wo der Beitrag noch ersichtlich seinsoll. Über ein Zusatztool sehen Sie jederzeit,wie die Reaktionen auf den verschiedenen So-cial Plattformen sind. Mit zwei Klicks betreuenSie viele Kanäle− Sie benötigen dazu keineAusbildung. Und es funktioniert garantiert!Nutzen Sie dieses einmalige Angebot−wirsind für Sie da: 052 511 05 05.

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gleicht man nämlich die Kosten für einprofessionelles Online Marketing mitherkömmlichen Marketing-Massnah-men, so nehmen sich die Kosten dochäusserst gering aus. Und im Gegensatzzu herkömmlichen Marketing-Mass-nahmen sind die Feedbacks deutlichschneller, exakter und ehrlicher in ihrerAussage.UndnochetwaszumMarketing:Dort istman sich grosse Zahlen gewohnt. ImOnlineMarketing erreichtman nicht soviele User wie zum Beispiel Zeitungsle-ser. Dafür haben die Inhalte im SocialMedia aktive User, die motiviert sind,sichmit Ihren Inhalten zu beschäftigen.Sie lassen sich nicht einfach berieseln −und der Werbefranken verpufft. Nein:Spannende Informationen und interes-santeNewswerdenaktivweitergegeben,Menschen kommunizieren mit Men-schen. – Daher der Rat an Sie: MachenSie mehr aus Ihrer Website. Wie? Daszeigen Ihnen die Fachleute von KleinConsulting gerne. ■

SocialMedia sind fürUnternehmenattraktiverundgewinnbringendergeworden. zVg

Page 13: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Persönlich Ausgabe 3 | 13

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DieZukunftgemeinsam indieHändegenommen

Urs Hausammann hat eine aufre-gendeZeithintersich:Imvergan-genen Herbst ist er mit Nadine

Schuler von der «Traube» Dietingen denBunddesLebenseingegangenundaufden1. Januar hat er den elterlichen Gutsbe-trieb übernommen. Einmal in die Fuss-stapfendesVaterszutreten,standfür ihnnicht zum vorherein fest. Er hätte sichauch eine berufliche Zukunft als Grafikeroder Koch vorstellen können. Auch imkaufmännischenBereichhatergeschnup-pert.

FaszinierendeVielfaltSchliesslich hat sich Urs Hausammannnach der obligatorischen Schulzeit danndoch für den Winzerberuf entschieden.

IhnkannteervonKleinauf.Faszinierenddaran findet er je länger umso mehr vorallem die Abwechslung, mit Arbeiten imKeller und im Freien, vom Setzen derReben, über die Pflege, die Weinlese, dieVinifizierungunddasAbfüllendesWeinsbiszumKontaktmitdenKunden.BeiderGestaltung der Weinetiketten könne ersogar seine grafische Ader ausleben. Jelänger er im Beruf tätig sei, umso mehrschätze er dessen Vielfalt. Die Abwechs-lung hat er bereits in der Ausbildungkennen gelernt. Sie hat er in drei Betrie-ben in drei verschiedenen Regionen ab-solviert. So konnte er unterschiedlicheWeinregionen, Techniken, Klimazonen,TraubensortenundPhilosophienverglei-chen. Weitere Erfahrungen sammelte erwährend der anschliessenden Wander-jahre,die ihnbisnachAustralienführten.

Sorgfältig vorbereitetIn den letzten zehn Jahren ist er SchrittfürSchritt indieneueAufgabehineinge-

wachsen. Zusammen mit seinen Elternhat erdieÜbernahmedesBetriebs seriösgeplant. Anfang Jahr hat er nun die Ver-antwortung für dasWeingut vollständigübernommen. Sein Ziel ist es, dieses aufdem heutigen Stand zu halten und wei-ter zu entwickeln. Dabei wird er von sei-nenEltern, die sich insStöckli zurückge-zogen haben, weiterhin tatkräftigunterstützt. SeineeigenenStärkensieht

AnfangsJahrhatUrsHausammannzusammenmit seinerFrauNadinedasvonseinenEltern1974gegründeteWeingut

HausammannaufdemIselisbergübernommen.

AloIs scHWAgEr

er im sauberen und genauen Arbeiten,was auch zur Schwäche werden kann,wenn er beispielsweise etwas zu sehrhinterfragt.

WenigerZeit fürHobbiesEines ist ihm klar. Mit der ÜbernahmederVerantwortung fürdenBetrieb,wirdes für zeitintensivere Hobbies eng wer-den. Das junge Ehepaar hat gerne frem-de Länder bereist und sich dabei kulina-risch verwöhnen lassen. Aufausgedehntere Reisenwerden sie in dennächsten Jahren nun wohl verzichtenmüssen. Feines Essen, begleitet vonausgesuchtenWeinen, werden sie künf-tig vermehrt in der Region geniessen.Nicht verzichten müssen sie weiterhinauf spontane Radtouren. Die Pflege derGeselligkeit wird ihnen auch künftig einAnliegen bleiben. Vor allem nach Tagenin den Reben haben sie das Bedürfnis,unter die Leute zu gehen.Weiterhin en-gagieren will sich Urs Hausammann inder Feuerwehr und im Verein «JungeSchweiz – neue Winzer», den er mitbe-gründet hat. n

NadineundUrsHausammannstossenaufdiegemeinsameZukunft aufdemWeingutan. zVg

AufausgedehnteReisen,wiehiernachSüdafrika,werden sie vorderhandverzichtenmüssen.

UrsHausammannAufgewachsen aufdem elterlichenWeingut hat ernach der SchulzeitdenWinzerberuferlernt und zwar imWadtland, imWallisund im Fürstentum

Lichtenstein. Die beruflicheWeiterbildungbrachte ihn nach Niederösterreich in die Hof-kellerei des Fürsten von Lichtenstein inWil-fersdorf. Hernach verbrachte er eine Saisonbei einem SchweizerWinzer in Ungarn. Abge-schlossen hat er seineWanderjahre mit einemAustralienjahr auf demWeingut von PeterLehmann. Gut gerüstet ist er 2003 auf den el-terlichen Betrieb zurückgekehrt und hat sichhier sorgfältig eingearbeitet. Im vergangenHerbst hat er geheiratet und Anfang Jahr denBetrieb seiner Eltern übernommen.

Bahnhofgarage

Walther

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisRENAULT MODUS 1.2 16V Authentique Kleinwagen 10.2008 rot metallic 72000 km CHF 8600.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 101000 km CHF 5700.—SKODA FABIA 1.2 TSI 105 Monte Carlo Kleinwagen Neuwagen gelb 100 km CHF 20900.—SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition Kleinwagen Neuwagen grau metallic 50 km CHF 12990.—SKODA FABIA Combi 1.2 TSI Elegance Kombi 07.2012 schwarz metallic 4500 km CHF 20900.—SKODA OCTAVIA Combi 1.4 TSI Clever Kombi Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 23900.—SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 DPF Swiss Ad. Kombi 08.2008 braun metallic 179000 km CHF 11900.—SKODA OCTAVIA Scout 2.0 TDI 4x4 Kombi Neuwagen grau metallic 100 km CHF 33900.—SKODA YETI 1.8 TSI Elegance 4x4 Geländewagen Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 35900.—SKODA YETI 2.0 TDI CR 140 Ambition 4x4 Geländewagen 06.2010 schwarz 31000 km CHF 25900.—VW GOLF III 2.0 Pink Floyd Cabriolet 07.1995 dunkelblau metallic 123000 km CHF 4500.—

Page 14: Frauenfelder POST - März 2013

14 | Ausgabe 3 «POST» Region März 2013

ThomiFrauenfeld–eineGaragezweiPartner

Thomi Frauenfeld ist in der Regionein Begriff, ganz besonders beiAutofans und in Garagenkreisen.

Die Garage Thomi, im FrauenfelderKurzdorf gelegen, ist ein reiner Famili-enbetrieb. Dieser wird heute in zweiterGeneration von Marcel Thomi geleitet.Marcel hat seinen Traumberuf von derPike auf erlernt. Seine Eltern, Wernerund Beatrice Thomi, haben die Garage1978 erworben und sie sukzessive aus-gebaut. Sie kann also in diesem Jahr ih-ren35.Geburtstag feiern.Durchperma-nenteAnpassungen undErweiterungenhaben Thomis das Sortiment und dieDienstleistungen laufend den zeitlichenBedürfnissen angepasst. Peugeot warvon Anfang an ihr Partner. Die Gründerdes Familienbetriebs konnten ihremSohn einen bestens aufgestelltes Unter-nehmen übergeben.Vor rund 20 Jahren hat Werner Thomiunter dem Titel «nur gemeinsam sindwir stark» zusammenmit einemBerufs-

kollegen den Verbund FrauenfelderFachgaragen ins Leben gerufen. Dieserorganisiert jährlich imAnschluss andenGenfer Automobilsalon das Frauenfel-der Autospektakel. Heute steht seinSohnMarcel dieser Vereinigung vor.

Ein starkerPartnerIn der Garage Thomi hat Peugeot einenstarken Partner gefunden, der in derRegion bestens verankert ist. Das zahltesich für den französischenAutokonzernbald aus, führt doch Thomi heute diegrösste Peugeot-Auswahl in der Region.Der Familienbetrieb seinerseits kannsich nun schon seit über 30 Jahren aufeinenAutoproduzentenstützen,der seitmehr als 200 Jahren zuverlässige Fahr-zeuge herstellt. Die Marke Peugeot ver-bindet wie kaum eine andere Effizienzund Emotionen. Diese einzigartigeKombination ist Programm: «Motionand emotion lautet denn auch der inter-nationale Peugeot-Slogan.

DieGarageThomi isteinFamilienbetriebmitTradition.VonWernerundBeatriceThomi1978übernommen,

wirdsieheute inzweiterGenerationvonMarcelThomigeleitet.

GrössterNissan-VertreterimKantonThurgau

Im Jahre 2010 hat das Familienunter-nehmenThomizusätzlichzuPeugeotdieNissan-Vertretung übernommen. ZudiesemZweck liess sie eineneueAusstel-lungshalle errichten. Diesewurde recht-zeitig auf das Frauenfelder Autospekta-kel fertiggestellt. Gleichzeitig hat sichdie Firma auch personell verstärkt undunter Leitung von Peter Bachofner, dermit dem regionalen Automarkt bestensvertraut war, ein professionelles Teamzusammengestellt. – Peter Bachofner,der Markenverantwortliche für Nissanbei der2009neugegründetenAutoTho-mi AG, kommt vom Bankensektor her.Er hatte eine Banklehre absolviert undwar anschliessend 15 Jahre in dieserBranche tätig, bevor er insAutomobilge-werbe einstieg. Seine Sporen hat er alsVerkaufsleiter in einer anderen Frauen-felder Garage abverdient.

EinbreitesAngebotMit der GarageThomi hat Nissan einenüber die Region hinaus bestens bekann-ten Partner gefunden. Dieser ist dennauch auf Anhieb zum grössten Nissan-Vertreter im Kanton avanciert. – Derjapanische Autobauer ist auf dem euro-

Bereits seit 35 Jahren ist dieGarageThomiVertreter vonPeugeot . as

Seit 2010 ist sieauchoffiziellerVertreterder japanischenMarkeNissan . as

päischenMarkt seit bald 40 Jahren ver-treten und bestens eingeführt. Er bieteteine breite Palette an Fahrzeugen, vonKleinwagen, den sogenannten City-Cars, über die Crossover, die eigentli-chen Geländewagen, und die Sportcou-pés bis zu den Nutzfahrzeugen. Nissangilt alsökologisch fortschrittlicherAuto-bauer, und zwar in Bezug auf Motorenwie Chassis, mit einem guten Preis-Leistung-Verhältnis.Auto Thomi bietet die gesamte Nissan-Fahrzeugpalette an.Hierfinden Interes-sierte die grösste Auswahl in der ganzenRegion. Ein grosses Nissan-Ersatzteil-lager, topausgebildete Fachkräfte, einPneudiscount, ein eigenes Carrosserie-und Lackierwerk, dazuOccasionen allerMarken runden das breite Angebot derGarageThomi ab. powered by car4you■

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Vertretungen: Peugeot und NissanTelefon: 052 723 28 28Fax: 052 723 28 20www.garage-thomi.ch

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März 2013 Gourmet «POST» Ausgabe 3 | 17

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ImRestaurantSchlossKlingenbergwerdendieGästevombekanntenGastronomenStefanPfanzelt,der inEnglandschon

dasKönigshausbekochthat,undseinemTeamverwöhnt.

Dinierenwiedie Fürsten imSchlossKlingenbergGourmet-Wettbewerb

Wettbewerbsfragen

1)Wo war Stefan Pfanzelt als Sous-Chef tätig?

___________________________

2)Wie gross ist sein Kernteam heute?

___________________________

3) Aus wie vielen Positionen besteht dieWeinkarte?

__________________________

Einsenden bis spätestens 11. März 2013 anfolgende Mail-Adresse:[email protected], oder per Post an:

WYPAG AG, «POST» Medien,Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen

Zu gewinnen gibt es:1. Preis: Ein Viergangmenü für zwei Perso-nen im Restaurant Schloss Klingenberg mitWeinbegleitung und Mineralwasser

2. Preis: Mittagsmenü inkl. einem GlasWeinund Mineral

Wettbewerbsgewinner:Barbara Hostettler, Bahnhofstrasse 83, 8245Feuerthalen, gewann ein Nachtessen imGasthaus EisenbahnWeinfelden imWertvon 150 Franken. – Herzliche Gratulation!

InformierenSie sich:RestaurantSchlossKlingenbergStefan PfanzeltKlingenbergstrasse 18508 Klingenberg/HomburgTelefon 052 763 26 31www.restaurant-klingenberg.chreservation@restaurant-klingenberg.ch

Stefan Pfanzelt, der seit 6. Februar2010dasRestaurantSchlossKlin-genberg führt, dürfte den Gour-

mets in der Region von seinem WirkenimRestaurantThurtal inEschikofenherbestens bekannt sein. Seine Grundaus-bildungabsolvierte er im5-Sterne-HausHotel Traube in Tonbach (Schwarzwald)bei Harald Wohlfahrt, der als einer derbesten Köche Deutschlands gilt. SeineWanderjahrebrachten ihnnachEnglandins elitäre Claridge's in London, dasauch das Königshaus bekocht, dannnach Südfrankreich ins Relais Châteaude Montcaud bei Avignon und schliess-lich in die Schweiz, in die Krone Gottlie-ben und anschliessend ins GoldeneKreuz in Frauenfeld, als Sous-Chef vonBeat Jost.

Partner vonTanjaGranditsAls gleichberechtigter Partner über-nahm er hernach zusammen mit TanjaGrandits und René Graf das RestaurantThurtal in Eschikofen, das sie acht Jahreals GmbH führten. Pfanzelt wechsetedamalsvonderKüche indenServiceundbildete sichzumSommelierweiter.Nacheinem Abstecher nach Basel, wo er zweiJahre als Restaurantleiter und Somme-lier arbeitete, kehrte er am 6. Februar2010 in den Thurgau zurück und eröff-nete alsGeschäftsführer das RestaurantSchloss Klingenbergwieder.

KlassischeKüchemitmediter-ranemasiatischemEinschlag

Im Schloss Klingenberg pflegt Pfanzeltmit einem kleinen Kernteam, das ausihm (KücheundGastgeber), AndréTiele(Service) und Patricia da Silva (Küche)besteht, eineklassischeKüchemitmedi-terranem und asiatischem Einschlag.Am Mittag stehen täglich drei bis vierverschiedene, saisonal ausgerichteteMenüs in unterschiedlichen Preisklas-sen zurAuswahl. AmAbendbietet er eintäglich wechselndes grosses Menü mitAuswahlmöglichkeiten (dreiVorspeisen,zwei Suppen, zwei Zwischengänge undzweiHauptgänge) an. SehrgrossenWert

ALOIS SCHWAGER

legt der erfahrene Gastronom auf fri-sche, saisonale, erstklassischeProdukte.Dabeiberücksichtigt erProduzentenausder näherenUmgebung. Zu ihnenpflegter persönliche Kontakte, denn er willwissen, wer undwas hinter den Produk-ten steckt. Besondere Sorgfalt lässt erbeiderAuswahldesFleischeswalten.Beiihm kommt nur Schweizer Fleisch vonhöchsterQualität auf den Tisch.

«Beer anddine»Am 15. März lädt Stefan Pfanzelt zumzweiten Mal, zusammen mit dem Frau-enfelder Bier-Sommelier Stefan Hahn,zu einem «Beer and dine» ins Schlossre-staurant. Pfanzelt präsentiert dabei ei-nen Fünfgänger, fein abgestimmt aufverschiedene Biere, namentlich belgi-sche Starkbiere mit unterschiedlichenGeschmacksnuancen. Ende April oderAnfang Mai folgt eine Spargelwoche, inderVariationenvondeutschenSpargelnangeboten werden. Im Sommer, dasDatum steht noch nicht fest, wird imInnenhof des Schlosses ein Sommerfestmit einem sommerlichen Buffet undMusikbegleitung durchgeführt. AlsSommelier bietet er auch immer wiederspezielle Weinanlässe an. Weine sindsein «Steckenpferd». Der Weinkeller istdenn auch entsprechend gut bestückt.DieWeinkarte ist bereits bei 180 Positi-onen angelangt. Das Schwergewichtliegt bei Schweizer Weinen, namentlichSpezialitäten aus der Region, aber auchaus andernWeingebieten wie Graubün-den, Waadt, Neuenburg, Genf undWal-lis. Ergänzt werden sie durch französi-che, italienische, spanische, deutscheund österreichische Spezialitäten.Mit seinem vielfältigen Raumangebot –das Schloss verfügt über eine eigeneKapelle, die fürFeiern reserviertwerdenkann – eignet sich Schloss Klingenbergfür Feste und Feiern aller Art: ob fürHochzeiten,Taufen,Firmungen,Konfir-mationen oder Tagungen, im Schloss

Klingenbergfindet jeder dengeeignetenRahmen, sei es in der Gaststube, in deralten Schlossküche, im Chambre sépa-rée, im Schlosshof, Weinkeller oderkleinen Saal. Zusätzlich stehen dreiGästezimmer zur Verfügung. ■

DasvielfältigeRaumangebot imSchloss eignet sich für FesteundFeiernallerArt. zVg

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Page 18: Frauenfelder POST - März 2013

18 | Ausgabe 3 Publireportage März 2013

«Wir sindeinaufgestelltes, dynamischesTeam»

Stahlbeton, Stahl, Stein, Holz,Kunststoffe und Glas, Bauingeni-euren steht eine enormeMaterial-

vielfalt zur Verfügung. Sie setzen diese inBauprojekten ein, wo sie effizient , sta-tisch notwendig und ästhetisch anspre-chend sind. Innocenzo Castaldi kommtins Schwärmen, denn Bauen ist seineWelt,eineWeltvollerspannenderHeraus-

forderungen, eine Welt voller Abwechs-lung und der Auseinandersetzung mitWünschen,Vorgabenund ihrerMachbar-keit. Doch gerade hier liegt nach seinerAussage der besondereReiz − der EinsatzvonKreativität,Wissen und Technik. Be-sondere Projekte bieten aber auch dieMöglichkeit, sich mit hervorragenderQualität einenNamenzuschaffen.

SpannendeAufträgeArchitekturbüros, Total- und Generalun-ternehmungen, Privatewie auch öffentli-che Institutionen aus der ganzen deut-schen und italienischen Schweiz zählenheute zu den Kunden der icg ingenieureag. Im beschaulichen Ottoberg laufen sovieleFädenzusammen,Fädenvongrösse-renundkleinerenProjekten,vonSportan-lagen bis zum Grosskino, von der Wohn-überbauung bis zum Einfamilienhaus.AberauchIndustriebauten,Brücken-undStrassenbauten, sowie Fach-Expertisensind ein weiteres Betätigungsfeld bei dericg ingenieure ag. Und weil kein Bau-werk dem anderen gleicht, ist die Aus-gangslage und die Aufgabenstellung im-merwiederneuundspannend.

HöchstesQualitätsniveauVolle Auftragsbücher sind auch in ZeitenboomenderBautätigkeitnichtpersegaran-tiert. Die icg ingenieure ag hat vonBeginnihrerTätigkeitanstetsaufQualitätgesetzt.Innocenzo Castaldi ist davon überzeugt,dassQualitätebenauchChefsacheseidenn«kein Plan verlässt unser Büro, ohne dass

icheinAugedaraufgeworfenhabe“. Soge-niesst seine Firma einen hervorragendenRufinSachenQualitätsniveau,Flexibilität,Kreativität, Termintreueundnicht zuletztanWirtschaftlichkeit.

TollesArbeitsklimaDieicgingenieureagbietet15Angestellten− BauingenieurInnen und BauzeichnerIn-nen − sowie vier Auszubildenden ein gere-geltes Einkommen. Die Offenheit der Fir-menleitung dokumentiert sich auch in derAnordnungderBürosineinemaltenRiegel-haus. Die einzelnen Etagen können zwarnicht wie im Firmenhauptsitz von GoogleviaRutschbahnüberwundenwerden,dochdas Arbeitsklima ist hier nichtminder gut−derguteTonuntereinanderbrauchtebeneinen entsprechenden Nährboden. Unddieser ist auch für Top-Leistungen förder-lich − Leistungen, an die auch Verantwor-tung gebunden ist. Und genau daran wirdeine Firma ja auch gemessen. Voller StolzverweistInnocenzoCastaldidarauf,dassesbeider icg ingenieureagnochniezueinemSchadenfallgekommenist.

Individuelle FörderungInnocenzo Castaldi achtet sehr darauf,seine MitarbeiterInnen individuell nach

DieBetätigungsfelderder icgingenieureagimkonstruktivenHochbausindäusserstvielseitig,dieAufgabenspannend.DankseinesgelebtenFirmencredos«Qualität fürhöchste

Ansprüche»istdasUnternehmenstetiggewachsen−mitanforde-rungsreichenAufträgenquerdurchdiedeutscheunditalienischeSchweiz.KopfzerbrechenbereitetdemChef InnocenzoCastaldiallerdingsdasVakuumanausgebildetenBauzeichnerInnen.

UrSTIeFenAUer

BauzeichnerIn−wobistDu?Ingenieur-Unternehmengibt es viele. Dochwasunterscheidet die icg ingenieure von anderenUnternehmen? Neben einem spannendenArbeitsumfeld im konstruktiven Hochbau,interessanten Projekten in der deutschen unditalienischen Schweiz, einem freundlichen,aufgestellten Arbeitsklima und individuellerFörderung durch Weiterbildung oder Studiumsind es vor allem unsere flexiblen Arbeitszeiten,der höhere Lohn sowie unsere überdurch-schnittlichen Sozialleistungen.

Zudembietenwir gerneHand, aufWunschmehrVerantwortung zu übernehmen− etwamit derDurchführung von Kontrollen auf der Baustelle.

Wir bieten eigentlich jobmässig genau das, wassich vielewünschen. Darum lohnt sich auch IhreKontaktaufnahmemit uns. Denken Sie nicht nurdarüber nach. Handeln Sie ganz einfach. Wirrollen Ihnen den roten Teppich aus für eineberufliche Zukunft mit Perspektiven.

icg ingenieure ag. Innocenzo CastaldiHauptstrasse 16, 8561 OttobergFon 071 622 35 60www. icg-ingenieure.ch. [email protected]

ihren Eignungen und Neigungen zu för-dern. «Dies kommt ja schliesslich auchdem Unternehmen zugute», ist er über-zeugt. So sind Besuche auf der Baustelleebensomöglich und willkommen wie dieBereitschaftderFirmenleitungzurUnter-stützung einer Weiterbildung, eines Stu-diums. «Wir sind bekannt für unserenTeamspirit, und den fördern wir auchganzbewusst», soCastaldi.

Dringende SucheDas grösste Problemheute, unddas in ei-ner Zeit anhaltenden Baubooms, ist dieRekrutierung von ausgebildeten Fach-kräften, insbesonderevonBauzeichnerIn-nen.LangewurdediesemBerufsbildnichtdie nötige Beachtung geschenkt, derMarkttrocknetezusehendsaus.Dochder«Tiefbauzeichner» von einst hatmit demheutigen Berufsbild des «Zeichner Fach-richtung Ingenieurbau» nicht einmal dieBerufsbezeichnung gemeinsam. Heutesind CAD-Kenntnisse (Allplan/Allplot-Software) ebenso Standard wie selbst-ständiges, mitdenkendes Arbeiten. «Ins-besondere unser Unternehmen kannBauzeichnerInnen ganz einfach eine viel-seitige und spannende Arbeit bieten», soCastaldi. www.icg-ingenieure.ch

Unser Angebot-anspruchsvolle Aufgaben im konstruktiven Hochbau- flexible Arbeitszeit-sehr gutes Salär-überdurchschnittliche Sozialleistungen-kollegiales Team

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Ihr Profil-abgeschlossene Berufsausbildung als Bauzeichner-selbständiges Arbeiten im konstruktiven Hochbau-CAD-Kenntnisse mit Allplan/Allplot-Software

Page 19: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 3 | 19

Dossier für IhreVorsorgedokumente

DerDocupass isteinVorsorgedos-sier, das persönliche Anliegen,Bedürfnisse, Forderungen und

Wünsche imZusammenhangmitKrank-heit, Pflege, SterbenundTodumfassendfesthält.DasDossierbeinhaltet folgendeDokumente:● eine ausführliche Informations-broschüre

● Patientenverfügung● Anordnung für den Todesfall● Vorsorgeauftrag● Anleitung zur Errichtung einesTestaments

● persönlicher Vorsorgeausweis

Die Fachpersonen der SozialberatungvonPro SenectuteThurgau stehenMen-schenab60JahrensowiederenAngehö-rigen für ein vertiefendesGesprächoderbei Fragen kostenlos zur Verfügung.Personen unter 60 Jahren bezahlen füreine Erstberatung zum Docupass einePauschale von 150 Franken.DerDocup-asskannzumPreis von19Franken (inkl.MwSt.; exkl. Porto und Verpackung) beiPro SenectuteThurgau bestellt werden.

Kurse zumThemaVorsorgePatientenverfügung:Waspassiert,wennSie aus gesundheitlichenGründen nicht

mehr in der Lage sind zu entschei-den, ob an Ihnen lebensverlängerndeMassnahmen, Schmerzmedikationusw.vorgenommen werden sollen? Wer ent-scheidet dann für Sie? Mit einer Patien-tenverfügung haben Sie dieMöglichkeitim Vorfeld festzulegen, was für den FallIhrerdauerhaftenUnfähigkeitEntschei-dungen zu treffen, zu geschehen hat.Dieser Kurs ermöglicht Ihnen, sich inGruppendemeigenenWillen zuLeiden,Sterben und Tod anzunähern und inGesprächen mit anderen Kursteilneh-menden diesen zu ermitteln.

KursdatumundKursortDer Kurs zum Thema Patientenverfü-gung findet amMittwoch, 10. April von14bis 17Uhr bei Pro SenectuteThurgauinWeinfelden an der Rathausstrasse 17statt und kostet inklusive Kursunterla-gen 75 Franken.

PensionierungsvorbereitungDie Sicherung der Altersvorsorge und diepersönliche Lebensgestaltung nach derPensionierung sind Themen, für die esfrühzeitig dieWeichen zu stellen gilt. Einerster Schwerpunkt des Seminars bildetdiefinanzielleundpersönlicheSicherheit.DazugehörendieThemenSozialversiche-rungen,PensionskassesowieFinanz-undBudgetplanung. Persönliche Regelungenfür die Zukunft wie Ehegüter und Erb-recht, Testament, Anordnungen für denKrankheits- und Todesfall bilden einenweiterenSchwerpukt.AuchderLebensge-staltung nach der Pensionierung: derZeitgestaltung und Tagesstruktur, denVeränderungenimBeziehungsnetzsowieder Partnerschaft und Ideen für neue En-gagementswirdBeachtunggeschenkt.«GesunddasLebengeniessen» lautet einwichtiger Leitsatz: Bewegung tut gut,Ernährung bleibt wichtig. Das Seminarvermittelt keine fertigen Lösungen,sonderngibt Informationenoder Inputs

DerneueDocupassvonProSenectute isteinDossier fürdieper-sönlichenVorsorgedokumente.ErenthältdieElementePatienten-verfügung,AnordnungfürdenTodesfall sowieVorsorgeauftrag.

UrSUlA DünnEr-SommEr

und regt mittels Diskussionen zumNachdenken an.

KursdatumundKursortDas Seminar «Pensionierungsvorberei-tung» findet amDienstag, 16. April, von8.30 bis 17 Uhr und Donnerstag, 18.April von 17 bis 20.45 Uhr ebenfalls beiPro Senectute Thurgau an der Rathaus-strasse17 inWeinfeldenstattundkostetfür eine Einzelperson 490 Franken undfür ein Ehepaar 800 Franken inklusiveMittagessen, Pausenverpflegung undKursunterlagen.Pro Senectute Thurgau, www.tg.pro-senectute.ch . n

DerDocupassAm 1. Januar2013 trat dasneue Kinder- undErwachsenen-schutzrecht inKraft. In diesemwird dem einzelnenMenschen mehr

Persönlichkeitsschutz und Selbstbestimmungzugesprochen. Aufgrund dieser neuenGesetzesrevision konzipierte ProSenectute den Docupass. Ein umfassendesVorsorgedokument mit den ElementenPatientenverfügung, Anordnungen für denTodesfall undVorsorgeauftrag.Wie schnellkönnen wir in eine Situation gelangen, sei esdurch einen Unfall oder krankheitsbedingt,in der wir nicht mehr selbstbestimmtent-scheiden können. Da ist es wichtig,rechtzeitig und autonom seine Verfügungen/Weisungen schriftlich festzuhalten, falls Siemöglicherweise irgendwann IhrenWillennicht mehr selbst äussern können. DasAusfüllen der Verfügungen im Docupassist anspruchsvoll. Pro Senectute Thurgaubietet eine Beratung sowie Kurse dazu an.

«Wer seine Dinge heute regelt, braucht sichmorgen nicht zu sorgen.»

Ursula Dünner-Sommer, Geschäftsführe-rin Pro Senectute [email protected]

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Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention• Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Multimediakurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Das neue Kursprogrammjetzt anfordern oder unterwww.tg.pro-senectute.cheinsehen

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20 | Ausgabe 3 «POST» Region März 2013

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LebendigeGemeindemit ländlichemCharakter

Elisabeth Engel, seit zehn Jahrenim Gemeinderat, davon bald achtJahre als Frau Gemeindeam-

mann, stellt Uesslingen-Buch «als Ge-meinde mit sehr hoher Lebensqualität»dar. Sie sei sehr naturnah und zeichnesich durch eine überschaubare Grösseaus. «Sie ist keine Schlafgemeinde!» DieStädteFrauenfeldundWinterthur seienin unmittelbarer Nähe, wer von ihrerInfrastruktur profitierenwolle, habe dieMöglichkeit dazu. Die Gemeinde selberkönne dafür einen ländlichen Lebens-raumanbieten,der eine tolleLebensqua-lität biete.Dazubestündennochbezahl-bareMöglichkeiten, sich anzusiedeln.

Ein intaktesVereinslebenDie Vereine sorgen für Leben und einegute Vernetzung in der Gemeinde, na-

mentlich der Turnverein, die Musikge-sellschaftundderMännerchorBuch. Siesorgen für ein breites Angebot undzeichnenwährenddesJahres für zahlrei-che Feste verantwortlich. Wer sucht,findet leicht Anschluss.Wer lieber seineRuhe geniesst, wird auch in Ruhe gelas-sen. Die Bevölkerung, so Elisabeth En-gel, nimmtaktiv amGemeindeleben teil.Die Gemeinde zählt zurzeit 1070 Ein-wohner und verzeichnet ein zaghaftesWachstum.

EineRebbaugemeindeIm Zentrum der Gemeinde steht derRebbau.Der Iselisberg istmit rund50hader grösste zusammenhängende Reb-berg im Kanton mit sehr innovativenRebbauern. In derGemeinde leben rund25eingetrageneWeinbauern, einigevon

ihnenSelbstkeltererundSelbstvermark-ter, die eine Fülle hervorragenderWeineproduzieren. Neben dem Weinbau istauch die Milchwirtschaft ein wichtigerZweig. Daneben gibt es einige wenigeGewerbetreibende und hervorragendeGaststätten.

EinMekka fürGeniesser«Wir müssen unsere Gemeinde nichtverlassen, egal wie wir unserenGaumenverwöhnen wollen.» Ob man ein feinesGlas Wein kosten, ein Bier am Stamm-tischgenehmigenoder einSieben-Gang-Gourmetmenü geniessen möchte, dasalles ist gemäss Elisabeth Engel in derGemeinde möglich. Auch sonst wird inUesslingen-Buch alles, was man zumLebenbraucht, angeboten.MitVolgundLandi und diversen Selbstvermarkternist man in Uesslingen sehr gut bedient.DerVolg bietetnebendenüblichenArti-kelnauchFrischfleischundKäsean,wassehr geschätzt wird. Eine Besonderheitist der Genossenschaftsladen in Buch,der von der eigenen Bevölkerung getra-gen wird. Das gibt diesem Dorf eine be-sondere Lebensqualität.

DiePolitischeGemeindeUesslingen-BuchmitdenWeilernIselisberg,Dietingen,Wyden,Berlingerhof,HorbenundTrüllikon

ist lieblicheingebettetzwischenThurundSeebachtal.

AloIS ScHWAGer

Künftige grössereAufgabenZurzeit ist die Gemeinde an der Revisi-on des Zonenplans. Uesslingen-Buchhat nur noch geringe Wachstumsmög-lichkeiten. Es sind aber noch einigeParzellen vorhanden, die eingezontwerden könnten. Damit soll in ersterLinie sichergestellt werden, dass dasKleingewerbe imOrt bleibenkann. Eineweitere grössere Aufgabe wird derAnschluss an die Ara Ellikon sein. ImZusammenhang mit der im vergan-genen Jahr von der Gemeinde abge-lehntenKiesabbauzonehatderGemein-derat noch einige offene Fragen zuklären, bevor er dem Volk eine neueVorlage präsentieren kann. ■

ElisabethEngel, FrauGemeindeammannseit acht Jahren, stellt «ihre»Gemeindevor. as

EinheissesEisenDie Standortfrage der Schule(n) ist in Uess-lingen-Buch ein heisses und sehr emotio-nales Thema. Sowohl das Schulhaus in Buchals auch jenes in Uesslingen sind sanie-rungsbedürftig. Soll man beide Standortebeibehalten oder sich auf einen beschrän-ken – wenn ja auf welchen?

Blickaufdas tief verschneiteUesslingenvomIselisbergerRebbergaus. as

Showroom MüllheimShowroom Uesslingen

Oberdorfstrasse 5, 8500 GerlikonTelefon 052 365 12 20, [email protected]

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Page 21: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Region Ausgabe 3 | 21

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisHYUNDAI Genesis 2.0 T Coupé 06.2012 silber metallic 100 km CHF 29990.—HYUNDAI i10 1.2 Style Kleinwagen 12.2012 silber metallic 100 km CHF 15850.—HYUNDAI i30 1.6 CRDi Style Kombi 09.2012 silber metallic 2000 km CHF 29980.—HYUNDAI i30 1.6 GDI Style Limousine Neuwagen grau metallic 50 km CHF 26680.—HYUNDAI i30cw 1.6 Style Kombi 02.2009 blau metallic 40350 km CHF 13800.—HYUNDAI iX 35 2.0 CRDi Premium 4WD Geländewagen 12.2012 grau metallic 2000 km CHF 42560.—HYUNDAI iX20 1.6 Style Minivan 12.2012 weiss 100 km CHF 20690.—VW Golf 1.4 TSI Comfortline Limousine 12.2012 grau metallic 100 km CHF 33600.—VW Golf 1.6 TDI BMT Team Limousine 09.2011 grau metallic 6000 km CHF 31850.—VW Golf 1.9 TDI Trendline Kombi 07.2008 schwarz metallic 113250 km CHF 13250.—VW Golf Plus 1.4 TSI Highline Limousine 06.2012 silber metallic 3500 km CHF 25950.—

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Boxenstopp

Fleischtigeraufgepasst!Sind Sie einFleischtiger?Dann nutzen Siedoch die Fasten-zeit vor Ostern,um über die glo-balen Zusam-menhänge nach-

zudenken, die mit unserem Fleischverbunden sind. Die ökumenische Kampag-ne von «Brot für alle» und «Fastenopfer»trägt den Slogan «Ohne Land kein Brot».Doch warum haben Menschen kein Land?Das hängt nicht zuletzt auch mit unseremFleischkonsum zusammen. 93 Prozent un-seres Fleisches stammt zwar aus derSchweiz, aber 50 Prozent der Futtermittelwird auf Grossplantagen im Ausland ange-baut. Die Schweiz lebt also mit einem Fussim Ausland. Sie bezieht Soja für Futtermit-tel aus Brasilien, wo Menschen hungern,weil sie kein eigenes Land bebauen kön-nen. So frisst das Vieh der Reichen das Ge-treide der Armen.

Was können wir dagegen tun? In derSchweiz isst man im europäischenVergleicheher wenig Fleisch – aber doch doppelt soviel wie gesundheitlich empfohlen ist: proPerson 52 kg Fleisch pro Jahr. Hinzu kommtnoch die Hälfte an Fleischabfall, der nichtgekauft wird! Da lohnt es sich doch, mal ge-nauer über das Thema Fleisch nachzuden-ken. Am Samstag, 23. Februar, werden wirauf dem Fronwagplatz in Schaffhausen dar-über informieren und am 26. Februarspricht der Bio-Bauer und katholischeTheologe Jules Rampini um 20 Uhr in derSteigkirche in Schaffhausen zumThema«Wie viel Land braucht die Schweiz zum Le-ben?» Und was denken Sie dazu? Sie kön-nen sich auf www.ref-sh.ch/unser-fleischäussern. Fleisch geniesse ich nun übrigensviel bewusster!

Doris Brodbeck, Entwicklungszusam-menarbeit der Evang.-ref. Kirche SH

GesehenZum 4.Wissenslunch des NOSUF (Nordostschweizer Unternehmer Forum) trafen sich die interessier-ten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 7. Februar 2013 imWellnesshotel Golf Panorama Lippers-wil zu einem spannenden Anlass. Matthias Kaiser, Head Sales & Marketing der MAT Solutions/MATTRANSPORT AG referierte zum stets aktuellen Thema «Logistiklösungen für KMU».

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Page 22: Frauenfelder POST - März 2013

22 | Ausgabe 3 «POST» Immobilienmarkt März 2013

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FüreinenachhaltigeSiedlungspolitik

Bei der Revision des Bundesgeset-zes über die Raumplanung(RPG), über die am 3. März ab-

gestimmt wird, handelt es sich um ei-nen indirekten Gegenvorschlag zurVolksinitiative «Raum für Mensch undNatur (Landschaftsinitiative)». Mit ihrwollen die Initianten die Zersiedelungstoppen, indem sie dem Bund mehrraumplanerischeKompetenzen einräu-men und ihn verpflichten, die Gesamt-fläche der Bauzonen in der Schweizwährend20Jahren einzufrieren (Mora-torium). Dadurch würden auch nötigeEinzonungen verhindert. Zudem kämees zu einer empfindlichen Kompetenz-verschiebung imBereichRaumplanungvon den Kantonen zum Bund. Wirddie Revision angenommen, wird dieInitiative zurückgezogen. Bei einer Ab-lehnung muss später auch über die

Landschaftsinitiative abgestimmtwer-den.

Waswill dieRevisionDie Bundesverfassung schreibt «einehaushälterische Nutzung des Bodensund geordnete Besiedlung des Landes»zwingend vor. Dieses Ziel wurde, wieverschiedene Studien aufzeigen, bishernicht erreicht. Jährlich wird in derSchweiz eine Fläche in der Grösse desWalenseesüberbaut.Dadurchgehtwert-vollesKulturlandverlorenunddieLand-schaft als wichtiger Standortfaktor undtouristisches Kapital wird aufs Spiel ge-setzt.MitderRevisiondesRPG,die vomNationalrat mit 108 zu 77 und vomStänderat mit 30 zu 10 Stimmen klargutgeheissen wurde, soll eine klarereTrennung von Gebieten, die überbautwerden können, und solchen, die nicht

überbaut werden dürfen, herbeigeführtwerden. Sie hat eine kompakte Sied-lungsentwicklung, die bessere NutzungbrachliegenderFlächen inBauzonenunddie Verkleinerung überdimensionierterBauzonen zum Ziel. Die Grösse derBauzonenmuss sich künftig am voraus-sichtlichen Bedarf für 15 Jahre orien-tieren.

Eingriff insPrivateigentumDie Gegner der Vorlage sehen in ihr ei-nen Übergriff auf das Eigentum. Sie er-möglichemassive Staatseingriffe, schaf-fe weitere Steuern und Abgaben(Mehrwertabschöpfung bei neu einge-zontem Bauland), führe zu höherenMieten und bewirke eine weitere Regu-lierungsflut. Die eigentumsfeindlicheVorlage sei eine absolute Fehlkonstruk-tion; sie schaffe durch die künstlicheVerknappung des Baulandes, welche dieBodenpreise steigen lasse, die Zentrali-sierungderRaumplanungunddurchdieRückzonungendeutlichmehrProbleme,als sie zu lösen verspreche.

KaumRückzonungennötigDer Kanton Thurgau hat, wie auch dieGegner derVorlage zugestehen, die Auf-gabenaufdemGebietderRaumplanunggemacht, sodasshier kaumRückzonun-gennötigwerden.DieGemeindenhabenihren Baulandbedarf seit längerer Zeitauf einen Zeithorizont von 15 Jahrenausgerichtet, so dass er heute ungefährdiesem angestrebten Wert entspricht

BefürworterundGegnerdesneuenRaumplanungsgesetzessindsich imGrundsatzeinig:Dienoch intakteLandschaftmussge-

schütztwerden.Uneinig istmansichüberdenWegzudiesemZiel.

ALois schWAGeR

oder nur leicht darüber liegt. Als wichti-gen Indikator nennt die Thurgauer Re-gierung in diesem Zusammenhang denso genannten Überbauungsgrad (Ver-hältnis der überbauten zur gesamtenBauzonenfläche). Dieser liege aktuellzwischen83und85Prozent undnehmeseit längererZeit um0,6bis0,8Prozent-punkte zu. Unter Berücksichtigung ver-schiedener Faktoren könne davon aus-gegangen werden, dass die aktuellenBaulandreserven imThurgaudenAnfor-derungen des neuen Rechtes genügenwerden. ■

... undeinekompaktereNutzungbrachliegender Flächen inBauzonenherbeiführen. as

RPGRevisionVolksabstimmung vom 3. März – Die Vorlageist ein indirekter Gegenvorschlag zur Land-schaftsinitiative. Das Parlament hat ihr wiefolgt zugestimmt: Nationalrat mit 108 zu 77Stimmen bei 10 Enthaltungen; Ständerat mit30 zu 10 Stimmen bei 1 Enthaltung.

MitderRPG-Revisionwill BundesratundParlamentwertvollesKulturland schützen ...

St. Gallerstr. 31

Wir sind umgezogen

www.minder-nein.ch

Christian LohrNationalrat CVP,Publizist, Dozent

«Der Gegen-vorschlagschafft mehrTransparenzals dieInitiative.»

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Page 23: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 3 | 23

SabinaQuinz (l.) freut sichmit ClemensundElsbethHarlingüber ihr «Ferienglück» zVg

JederTagein«Ferientag»

Was eine Empfehlung nicht al-les ausmachenkann:Bekann-te von Clemens und Elsbeth

Harling haben ihr Haus in Ermatingenmithilfe der Fleischmann ImmobilienAGverkauft undwarenvomServiceundder Resonanz auf die Ausschreibungrestlos begeistert.

SchätzungenveranlasstBevor Harlings jedoch mit der Liegen-schafts-Expertin Sabina Quinz inVerbindung traten,wolltensievonande-ren unabhängigen Stellen wissen, wasihr früheres Mittel-Reihenein-familienhaus mit 4½ Zimmern in Stett-furt ungefähr wert war: «Für uns wares wichtig, dass wir uns am Anfangauf eineunabhängigeSchätzungstützenkonnten, denn wir wollten nicht einen

realitätsfremden Preis verlangen undwurden darin auch von Sabina Quinzbestätigt.» Elsbeth Harling war froh,dass sie professionell begleitet wurde.

DasGeldwertNatürlich seien sie auch ab und zu daraufangesprochen worden, wie sie denn dieKosten für die Vermittlung in der Höhevon drei Prozent des Verkaufspreises be-urteilen – Clemens Harling: «Das ist inOrdnung, denn dieser Jobmuss auch be-zahlt sein und ist sein Geld wert. Wirkonnten sogar völlig entspannt indieFerienfahrenundhabenSabinaQuinzfür Besichtigungen die Schlüssel überlas-sen. Nach drei Monaten war der Vorver-tragschongeregelt,undwirkonntennachweiterendreiMonatenumziehen.»

Ferien inderneuenWohnungWenige Wochen vor dem Zügelterminmachte sich dann aber doch eine gewisseAnspannung breit, und «wir wollten, ein-mal eingezogen, unbedingt in die Ferien

fahren». Doch es kam alles ganz anders,erinnert sichElsbethHarling: «AlswiramZügeltag dieWohnung übernommen ha-ben, spürte ich plötzlich:Wir sind jetzt jaschon in den Ferien.» Das habe sich seit-her auch nicht geändert, und die beidengeniessen die 4-Zimmer-Wohnung mitgrosserTerrasse,Alpstein-undBodensee-blick sowie die offene Hausgemeinschaftim ehemaligen AltersheimAlpenblick. Esseinichtallesperfekt,«aberespasst»,sagtClemensHarling,derschonlangeeineArt

ClemensundElsbethHarlinghabenmitderFleischmannImmobilienAGihrHaus inStettfurtverkauftundgeniessen in

einerMietwohnung inHosenruckeinenneuenLebensabschnitt.

offene Wohngemeinschaft für das Altermit genügend Privatsphäre gesucht hat.Man hilft sich gegenseitig, kocht und issteinmal im Monat gemeinsam, geniesstdenBadeweiheraufdemGrundstückundhat genügend Freiraum für Hobbies: Els-beth Harling hat ihr Atelier für ihreDrucktechnik-Bildereingerichtet,undderpensionierte Werbefachmann ClemensHarling lässt sichvonderUmgebungzumFotografiereninspirierenodergeniesst imUntergeschossdiehelleWerkstatt. n

Restaurant mit 2 WohnungenIn Bürglen/Weinfelden. Restaurant Sonnen-hof mit zwei 4-Zi-Wohnungen an guter Ge-schäftslage mit Möglichkeit zur Weiterfüh-rung. Renovationsbedarf. Land 2‘446 m².

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Stadtleben im Grünen!

Besuchen Sie uns an der «inhaus»vom 1. bis 3. März in der Halle 2auf demMarktplatz inWeinfelden.

Page 24: Frauenfelder POST - März 2013

24 | Ausgabe 3 «POST»News März 2013

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FashiondaybeiMode-Schöpfli imErzenholzNoch nichts Passendes zum Anziehen?Dann sind Sie an der diesjährigen Show vom16.März um 11.00 und 14.00 Uhr imMode-Schöpfli in Erzenholz bei Karin Bär genau rich-

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Mode-SchöpfliErzenholz. Rohräckerstrasse 8. 8500 Frauenfeldwww.mode-schoepfli.ch

Frühlingserwachen imBlumenstall ErzenholzAmWochenende vom 9.und 10. März findetim Blumenstall von Monique Schweizer deralljährliche und überaus beliebte Event zur Ein-stimmung auf Frühling und Ostern statt. DieBesucher erwartet ein duftendes Farbenspiel

für alle Sinne. Lassen Sie sich dabei von denneuesten Blumen- und Pflanzenkreationen fürdie bevorstehende wärmere Jahreszeit inspirie-ren. Nebst den etlichen floristischen Highlightssteht auch eine kleine und feine Festwirtschaftbereit, wo die Gäste mit Speis und Trank bewir-tet werden.

Auf Ihren Besuch am zweiten März-Wochenen-de freut sich das Blumenstall-Team.

Blumenstall ErzenholzMonique SchweizerSchaffhauserstrasse. 272. 8500 FrauenfeldTelefon 052/720 53 44

GoodtobeamanDer GIN TONIC Store an der Zürcherstrasse inFrauenfeld verändert sein Gesicht.

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Page 25: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 Kino «POST» Ausgabe 3 | 25

Bildgewaltiges,vorEinfällenübersprudelndesPrequelzu«DerZauberervonOz»,dasdavonerzählt,wiederZauberereinst

indieFabelweltOzkam.VomMachervon«Spider-Man»

Oscar Diggs geniesst als mittel-mässiger Magier eines kleinenfahrenden Zirkus einen eher

zweifelhaften Ruf. Während eines Zwi-schenstopps in Kansas geräter in einen verheerenden Wirbelsturm.Oscars Wagen wird erfasst und mitge-rissen. Er findet sich in demZauberland Oz wieder und ist über-zeugt, das grosse Los gezogen zu habenbis er die drei HexenTheodora, Evanoraund Glinda trifft. Sie sind nämlich ganzund gar nicht überzeugt davon, dass essich beiOscar umden grossenZaubererhandelt, als der er sich ausgibt.

Mit seinemersten Film seit «DragMe toHell» von 2009 kehrt Sam Raimi zumBig-Budget-Filmemachen zurück, indessenBereichermitder «Spider-Man»-Trilogie Akzente gesetzt hatte: SeinPrequel zu demKlassiker «Der Zauberervon Oz» aus dem Jahr 1939 - vom AFIzum besten Fantasyfilm aller Zeiten ge-wählt – ist ein köstlicher und farbenfro-herStreifzugdurcheineFantasiewelt, inder erzählt wird, wie es den Zauberereinst nachOz verschlug. ZahlreicheVer-weise auf dasOriginal sind ebenso faszi-nierendwie die grosssartige Besetzung.

Blickpunkt: Film■

Die fantastischeWelt vonOz

Raimund Gregorius, seit Jahr-zehntenLehrer für alte Sprachenin Bern, kehrt spontan seinem

alten Leben den Rücken. Inspiriert von

einer ungewöhnlichen Begegnung unddem Buch eines portugiesischen Arztessteigt er indenNachtzugnachLissabon,um dort dessen Spuren zu folgen. Er be-

sucht Verwandte und Bekannte vonAmadeu de Prado und deckt so langsameine tragische, dramatischeLebens-undLiebesgeschichte während des Salazar-Regimes auf.

Bille August, Oscar-prämierter Spezia-list für Bestsellerverfilmungen (u.a.«Fräulein Smillas Gespür für Schnee»),inszeniertmit attraktiver, internationa-ler BesetzungdenBestseller des Schwei-zer Pascal Mercier. Raffiniert verknüpfter die Lebens- (undLiebes-)Geschichtenzweier charakterlich sehr unterschiedli-cher Figuren (gespielt von Jeremy Ironsund Jack Huston) aus verschiedenenZeitebenen zu einem warmherzigenDrama. Blickpunkt: Film■

VerfilmungdesgleichnamigenBestsellersvonPascalMercier.Dramatische,geschicktmiteinanderverknüpfteLebens-und

Liebesgeschichte(n) inzweiZeitebenen.

NachtzugnachLissabon

Neu imKino21.2. LesMiserables

WarmBoddies28.2. Hänsel&Gretel

ClaraunddasGeheimnisderBären

7.3. FantastischeWelt vonOzShootoutSafeHavenNachtzugnachLissabonMakingof JesusChrist

14.3. RubinrotImmerÄrgermit40JackunddieRiesen

20.3. DieCroods (3D)21.3. Ostwind

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom10.1.bis 10.2.1. DjangoUnchained2. Schlussmacher3. More thanHoney4. Kokowääh25. FünfFreunde26. Lincoln7. DerHobbit (3D)8. PitchPerfect9. LastStand10. Silver Linings

VerlosungenGratis in FrauenfeldoderWeinfelden ins Kino?

Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Frei-karten für das Schlosskino Frauenfeld oderdas Liberty Cinema inWeinfelden.

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Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

Page 26: Frauenfelder POST - März 2013

26 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2013

Musik/Konzerte

Freitag,22.2.,21.30hKulturbeizKaff FrauenfeldSmith& Smart live

Samstag,23.2.,20.00hMehrzweckhalleOberwiesenF'feldJodler-ObigJodel-Doppelquartett Frauenfeld

Samstag,23.2.,21.00hEisenwerkFrauenfeldGeorge&Trauffer –Doppelkonzert

Samstag,23.2.,21.30hKulturbeizKaff FrauenfeldTraktorkestar live

Sonntag,24.2.,15.00hKantonsschuleFrauenfeldJahreskonzert Akkordeon-Orches-ter Frauenfeld

Sonntag,24.2.,17.00hRathausFrauenfeldMusiklehrer in concertmitdemTrioLogiqueet leur complices

Sonntag,24.2.,17.00hEvang.KirchgemeindehausF'feldKlavierkonzertmit Laurenz CusterWerkevonChopin,Ravel,Debussyu.a.(zugunstenFastenopfer /Brot füralle)

Mittwoch,27.2.20.15hEisenwerkFrauenfeldjazz:now:Motek

Freitag,1.3.,21.00hEisenwerkFrauenfeldOpeningBluesfestival Frauenfeld:Larry's Blues Band&Guests

Sonntag3.3.,11.30hKartause IttingenWarthIttinger Sonntagskonzert 04BaibaSkride,Violine,undLaumaSkride,Klavier:WerkevonBeethoven, Szyma-nowskiundBrahms

Sonntag,3.3.,17.00hKircheOberneunfornMusik aus verschiedenen ZeitenmitSimonRöthlisberger,Violine;Corne-liusBader,Orgel, undEstherRöthlisber-ger, Blockflöte

Sonntag,3.3.,17.00hRathausDiessenhofenTango imQuadratDanielZisman,Violine,undMichaelZis-man,Bandoneon

Donnerstag,7.3.,20.00hRathausFrauenfeldCasal Quartett

CorinneChapelle, 1.Violine,RachelRosinaSpäth, 2.Violine,MarkusFleck,Viola,AndreasFleck,Cello

Donnerstag,7.3.,20.15hEisenwerkFrauenfeldWaidele & friends

Freitag,8.3.,20.00hTrottePfynKulturforum«Überraschungsprogramm»

Freitag,8.3.,20.30hFesthalleRüegerholzFrauenfeldRock-Soul-Blues-PartyIgnazNetzerBluesBand feat.MelanieSchäfer&ThomasScheytt;Al JonesBluesBand feat.EddieTaylor&ButchKellem

Samstag,9.3.,20.00hFesthalleRüegerholzFrauenfeldLong-Blues-NightTheDukeRobillardBand,ShakurS'AidaBand,HeiniAltbartPowerBluesBand feat.HubertTupps

Sonntag,10.3.,17.00hEvang. StadtkircheFrauenfeldKonzertFrauenfelderOratorienchorD-Dur-MessevonAntoninDvorakundRequiemvonSteveDobrogosz

Montag,11.3.,20.15hRotfarbkellerAadorf4someBlues

Samstag,16.3.,20.00hEvang.KircheSteckborn700 Jahre Steckborn:FestlichesKonzert fürChor/Orchester

Samstag,16.3.,21.00hEisenwerkFrauenfeldReggae-NightDeLuca&TheDubbyConquerors–Drops

Sonntag,17.3.,17.00hKlosterkircheParadiesSchlattGarcia Abril Quartett

Theater / Tanz

Donnerstag,21.2.,14.00hTurnhalleMühliMatzingenTheateraufführungSeniorenbühneFrauenfeld

Donnerstag,21.2.,20.00hEisenwerkFrauenfeldIch, treu, sucheKomödievonEvelineKetterer

Donnerstag,21.2.,20.15hKultur-undGemeindezentrumAadorfKarimSlama:Welsch ein Slamassel

Donnerstag,21.2.,20.15hPhönixTheater81Steckborn«Eine Liebemit Hindernissen» –Robert Schumann&ClaraWieck

Samstag,23.2.,19.30hRestaurantTraubeMüllheimEsstheater: Alles verchert

Freitag,8.3.,20.00hCasinoFrauenfeldSimon Enzler: vestolis

Sonntag,10.3.,16.00hKulturzentrumAadorfDie Krönung7.Kleinkunstfestival

«Hicetnunc»,KonzertmitLesunginderKlosterkircheParadiesmitFlurinCuonzundAnneSeiterle,Sonntag,24.Februar,17.00Uhr–Hicetnunc istderunwiederbringlicheMoment, ineinemKonzert livedabei zusein, alleSin-neoffen, vieleswahrnehmend,vielleichtwegträumendundsichderMusikganzhingebend.–FlurinCuonz, ein junger,bereits sehrerfolgreicherCellistausWinterthurhatein stimmigesProgrammentworfen.Darin istdie Il Solo-SuitevonJ.S. Bachzuhören; sie strahlt tiefeAndachtaus. E.Ysayeöffnetmit sei-nerSonateop.28einedunkle, expressiveWelt.AlsÜberraschung folgenzweiStückevonM.Feldmanundals schwungvoller SchlussdievirtuoseTanzsuitevonG.Cassado.Dazwischen liestAnneSeiterlekurze, ausgesuchteTexte.

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 721 05 05. Telefax +41 52 721 05 06

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected] Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];Roger Klein, [email protected];René Künzli, [email protected]ürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected] Mattle, [email protected];Ruth Mettler, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected] Rexer, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, mdoster@postmedien;Emanuel Inäbnit, [email protected]

Produktion:BachmannPrintservice. Inhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck:Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60.tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb:APZDirect AG. ErnstMüller-Str. 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 36 000 ExemplareVerteilung: Die «Frauenfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33 719Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlicherfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausge-wählten POS.

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Offizielles Publikationsorgan vom

Page 27: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «NOSUF «POST» Ausgabe 3 | 27

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Logistik ist auch fürKMUwichtig

KMUschenkenderLogistikviel zuwenigBeachtung.Dasverkünde-te Matthias Kaiser, Head Sales

und Marketing von MAT Solutions, ei-ner Firma der VIAMAT-Gruppe, anläss-lich des vierten Wissenslunchs desNordostschweizerUnternehmerforumsNOSUF im Hotel Golfpanorama Lip-perswil. Auch dieKMUgebenheute, wieer weiter ausführte, beträchtliche Sum-men für die Logistik aus, Sie belaufensich je nach Branche zwischen 4,6 und8,2ProzentdesgesamtenUmsatzes.Dassollte auch für ein KMU Grund genugsein, sich mit dieser Materie intensiverauseinanderzusetzen. Dabei könnenSpezialisten wie die MAT Transport AGwertvolle Unterstützung bieten. DiesesFamilienunternehmenverfügt eineüber60-jährige Erfahrung auf den GebietenLogistik, Spedition und Transport. Es

beschäftigt weltweit über 900Mitarbei-tende und ist ein starker Player in Ni-schenmärkten.DasUnternehmenbietetunter anderem den KMU individuelleLösungenan für sämtlicheTransportbe-dürfnissemitnureinerAnsprechperson.

Unterstützung für dieKMUGrosseFirmenhaben ihreLogistikabtei-lungen, die für sämtliche SpezialfälleLösungen ausarbeiten. Die KMU sinddazu nicht in der Lage und sind auf Un-terstützung angewiesen.Hilfe brauchensie nicht in erster Linie für «normale»Transporte, sondern für die rund fünfProzent, die nicht routinemässig ablau-fen. Jede Stunde, jeder Tag, an denenman am Zoll hängen bleibt, kostet. Vonden Zollabgaben, die unter Umständengar nicht nötig wären, ganz zu schwei-gen. Vieles ist imVoraus abklärbar.

Logistikwird immer komplizierter, wennman sich vor Augen führt, dass der Stra-ssenverkehr bis 2030 im Vergleich zuheute um schätzungsweise 56 Prozentzunehmenwird. Dazu kommtder immerstärker werdende Ruf nach «grüner» Lo-gistikunddieForderungnachVerfolgbar-keit. Aus diesen Gründen und mit Blickauf die zunehmende Globalisierung undder parallel dazu einhergehenden Rege-lungsdichte werden Hilfestellungen fürdieKMUimmerwichtiger.Mankannsichnun die Frage stellen:Wieweit ist es Auf-gabe des Spediteurs, nur Sendungsab-wicklungen zu machen oder auch Bera-tungsfunktionen rund um die Logistikanzubieten. Die MAT Transport AG hatsich,wieKaiser bestätigte, klar für diesenWegentschieden.

Evaluieren vonLösungenEsgibtnachKaiserkeinPatentrezeptwieLogistiklösungen für KMU auszusehenhaben. Die ideale Logistik gebe es nicht.Als Erstes müsse sich der UnternehmerüberdiePrioritäten imKlarensein: stehtfür ihn der Preis oder Service undQuali-tät im Vordergrund. Beides zusammengehenicht.JedeLösung istalso individu-ell. Wichtig ist, dass die Bereitschaft aufbeiden Seiten vorhanden ist, etwas zuverändern, einen Vorteil gegenüber denKonkurrenten zu erzielen. Wenn diesevorhanden ist, braucht es Beharrlichkeitund den Willen von beiden Seiten, ge-meinsam kontinuierlich daran zu arbei-ten und Optimierungen zu suchen. Die-ser Prozess ist nie abgeschlossen. Es gilt,zusammenmit demKundennachweite-ren Optimierungen zu suchen, um denVorteil auf dem Markt zu konservieren.«Eine Innovation als solche entsteht nurin Zusammenarbeit mit dem Kunden»,soKaiser.DerKundehabeeinBedürfnis.Wer dieses aufnehme und daraus einProduktentwickle,habeeine Innovationgeschaffen. ■

LogistikwirdauchfürKMUimmerwichtiger,belaufensichdochdiedurchschnittlichenLogistikkosteneinesUnternehmensheute

zwischen4,6und8,2ProzentgemessenamUmsatz.

ALOIS SCHWAGER

MatthiasKaiser: Innovative Logistiklösungensindnur zusammenmitdemKundenmöglich. as

NOSUF-Events

Donnerstag,7.3.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaWirtschaftsförderug für Nordost-schweizer Unternehmen5.NOSUF-Wissenslunch

Donnerstag,14.3.,16hRathausSt.GallenSpezialanlass,Opportunitäten für KMUSeminarderLateinamerikanischenHandelskammer inderSchweizundNOSUF.Geschäftsmöglichkeiten fürNordostschweizerUnternehmen inKolumbien,ChileundPeru

Donnerstag,4.4.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaFinanzierungen vonKMUBanken imFocusderKMU,Teil II

Freitag,19.4.,ganzerTagZürichNOSUF-VIPAnlassÜberraschung

Donnerstag,2.5.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaDebitorenrisikomanagement7.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,6.6.,ganzerTagWellnesshotelGolfPanoramaSpezialanlass,Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag,6.6.,11.30hWellnesshotelGolfPanoramaOutsoucing Personal-administration8.NOSUFWissenslunch

Donnerstag,4.7.,13.30hWellnesshotelGolfPanoramaBusiness-Knigge undMarktchancen durch Sprachen9.NOSUFWissenslunch

Page 28: Frauenfelder POST - März 2013

28 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2013

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terzMagazinneuerdingsonlineverfügbar

Seit dem operativen Start im Sep-tember 2008 hat sie insgesamt23 Ausgaben des terzMagazins in

gedruckter Formherausgegeben. Damitsie ihrem eigenen Grundsatz «Zukunftgestalten» gerecht wird, baut die terz-Stiftung ihre Präsenz im Internet aus,auch nach den positiven Erfahrungenmit ihrer neuen Internetplattform«sicher-mobil.ch». Seit 1. Februar 2013ist terz als Onlinemagazin im Internetverfügbar. Für Leserinnen und Leser,die nachwie vor eine gedruckte Publika-tionbevorzugen,wirdes ein terzBulletingeben.

Die Leser in denDialogeinbinden

Das Onlinemagazin terz (http://www.terzmagazin.ch) spricht primär die Al-tersgruppe über 50 an und bietet denLeserinnen und Lesern in denHauptru-briken Prävention und Gesundheit, Le-ben und Wohnen, Finanzen und Rechtsowie Mobilität und Aktivität eine Viel-

zahl von Informationen – auch zumThema Konsumentenschutz. Es richtetsich an aktive, erfahrene Persönlichkei-ten, die ihre Zukunft eigenverantwort-lichgestaltenmöchtenundbeziehtdiesein die Berichterstattung ein. Nach demGrundsatz «Nicht über, sondern mitÄlteren reden» wollen wir unsere Lese-rinnen und Leser aktiv in den Dialogeinbinden. In Zukunft werden deshalbvermehrt redaktionelle Beiträge vonMitgliedern der GönnergemeinschaftundvonterzExpertinnenund -Expertenerscheinen, beispielsweise der «Stand-punkt derWoche», den die Besucher derSeite jeweilsmontagsneuunter terzma-gazin.ch findenwerden. terzmagazin.chzeigt auf, was terzExperten aufdeckenoderwelcheUnternehmendas terzLabeloder terzCertificat erworben haben.

Täglich aktuellIn Kooperation mit INFOsper-ber ist esuns möglich, täglich aktuelle Nachrich-ten, Ergänzungen, Hintergründe, Re-portagen, Dossiers und Kommentareaufzuschalten. Inder rechtenSpalte vonterzmagazin.ch finden Sie jeweils diesechsaktuellstenMeldungenvon INFO-sperber.ch, einerPlattformfürunabhän-gige und engagierte Journalistinnenund Journalisten. EineMeldung aus derGesundheitsforschung wird exklusiveinmal imMonat fürdasOnlinemagazinterz erstellt. Ebenfalls in monatlichemWechsel kann man eine neue Sendungvon Radio Silbergrau hören. Das regio-nale Wetter wird dagegen tagesaktuellals Serviceleistung gezeigt. Neben demWetterhabenwirdort aucheine«Umfra-ge der Woche» aufgeschaltet, die immermontags einemneuenThema gewidmetist.Wir schätzeneshoch,wennsichauchdie Leserinnen und Leser der terzPostjeweils aktiv daran beteiligen. Herzli-chenDank imVoraus für ihrewertvollenBeiträge.Alle Berichte und Kommentare, die aufder Startseite von terzmagazin.ch je-

weils aktuell aufgeschaltet sind, könnenkostenlos gelesen werden. Die erweiter-tenFunktionenkönnennur vonzahlen-den Mitgliedern der Gönnergemein-schaft genutzt werden, beispielsweisedas nachThemen strukturierte Artikel-archiv oder die Möglichkeit, zu den re-daktionellen Beiträgen selbst Kommen-tare zu verfassen.Wenn Sie noch nicht selbst Gönnerinoder Gönner sind, davon aber ebenfallsprofitieren möchten, so melden Sie sich

DieterzStiftungsetzt sich füreinangemessenespositivesAlters-bild inderGesellschaftein.UmdiesemAnliegenGehörzuver-

schaffen,veröffentlicht sieaucheineigenesMagazin.

JürGen KUpferSchMiD

bitte unter diesem Link an: «http://www.terzstiftung.ch/goenner-werden».

[email protected]

Das seit kurzemaufgeschalteteOnlinemagazin terz folgtdiesemAufbauschema. Bild: zVg

DieBeteiligungreiferMenschenstärken

Für die terzStif-tung war es schonimmer wichtig,mit den reifenMenschen im Dia-log zu sein, diesich für die terz-Idee interessieren.

Wir wollen auf keinen Fall nur über, sondernwir wollen mit den Menschen sprechen. DieLandsgemeinde der terzStiftung vom Sep-tember 2012 ist dafür ein schönes Beispiel.Nicht die terzStiftung in Berlingen hat denAnstoss für das Modell gegeben, sonderneine Arbeitsgruppe von terzExperten. DieIdee hat uns so begeistert, dass wir sie imgleichen Jahr umgesetzt haben.

Die Neuen Medien bieten uns nun auch dieMöglichkeit, Mitsprache und teilweise auchMitbestimmung noch weiter auszubauenund noch stärker als bis anhin zu praktizieren.Durch Vernehmlassungen, Abstimmungen,Kommentare undVorschläge per E-Mail undmit Funktionen des Onlinemagazins terz kön-nen alle Gönner und terzExpert/-innen nichtnur ihre persönlichen Meinungen bekanntmachen, sondern Einfluss auf die weiterenEntwicklungen von terz nehmen.

René KünzliPräsident der terzStiftung

BROT FÜR ALLEFASTENOPFER

Ohne Land

kein Brot.

Sonntag, 24. Februar 2013, 17.00 Uhr im Kirch-gemeindehaus, Freie Strasse 10, Frauenfeld

Benefiz-Konzert Laurenz Custer, Klavier

Sonntag, 24. Februar 2013, 17.00 Uhr im Kirch-gemeindehaus, Freie Strasse 10, Frauenfeld

Benefiz-Konzert Laurenz Custer, Klavier

Samstag, 2. März, 9. und 16. März 2013,11.30-13.00 Uhr, Kath. Pfarreizentrum,

Klösterliweg 6, Frauenfeld

3 Frauenfelder Suppentage

Donnerstag, 21. März 2013, 19.30 Uhr imKlösterli, Klösterliweg 6, Frauenfeld

Theater58: «Das Kind von Noah»

Kollekte zu Gunsten der ProjekteVeranstalter: Brot für alle / Fastenopfer

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Page 29: Frauenfelder POST - März 2013

März 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 3 | 29

Coiffeur Im Parknatürlich schön – schön natürlich

Umstyling-Aktionam 2. und 30. März

Lassen Sie sich für Fr. 50.– umstylen (inkl. Mèches,Färben und Schneiden/Waschen/Föhnen).

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Nur auf Voranmeldung: 052 558 38 32

Oberwilerweg 1, 8500 [email protected]

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Mode ist stetsdas,wasmirgefällt!

Die aktuellen Hefte haben fürjeden Typ Frau und für jedenTyp Mann die passende Frisur

abgelichtet. Dies reicht vom coolenPony bis hin zumklassischenBob sowietolle Frisuren für lange Haare bei denDamen. Und beim starken Geschlechtsind Lang- und Kurzhaarfrisuren nachwie vor Mode. Doch welche Frau, wel-cher Mann kennt nicht das Problem:Die aktuellen Frisurenhefte gebenmassenweise Vorschläge, die oft garnicht umsetzbar sind. Mann und Frausieht dieses und jenes, aber bloss nicht,dass die ausgesuchte Frisur entwederzu ihr, zu ihm gar nicht passt, oder dassdas eigeneHaar dazu gar nicht geeignetist. Entmutigt sitzt man im Stuhl undentscheidet wie gewohnt: «Machen wires so wie immer!» Das muss aber nichtsein, denn es braucht nur etwas Mut,sich verändern zuwollen. Und schliess-

lich gilt: Mode ist immer das, was mirgefällt! Schliesslich will man sich vonder Normalität und von den anderenabheben. Das ist in der Mode und dasist auch bei der Frisur so. Das «Umsty-ling» – oder der Mut dazu, sich zu ver-ändern – beginnt aber sehr oft im Sa-lon. Was die Chefin oder der Chefausstrahlt, gibt sie, gibt er den Ange-stellten unddamit derKundin unddemKunden weiter. Indirekt ist aber auchdie Wohlfühlatmosphäre und das Am-biente in einem Coiffeurgeschäft mitein Entscheidungsträger, ob Frau undMannan sich etwas verändernwill. Unddas kann man nur, wenn man sichrundum in seiner Umgebung wohlfühlt.

Wohlfühlaspekt istwichtig«Umstyling» beginnt aber auch imKopfund ist nicht bloss vom Visuellen, vom

Im-Heft-gesehenen abhängig. Dabeikönnen ganz einfache Mittel eine ver-blüffende Veränderung des Äusserenhervorrufen. Zum Beispiel, wenn dieHaare statt wie gewohnt nach hintenplötzlich nach vorne frisiert werden.Das ist mit Sicherheit ungewohnt, aberäusserst wirkungsvoll. Denn immernoch gilt, dassman sich als Typ persön-lich hervorheben will. Aber: Viele sindzwar bereit für etwas Neues, machenaber sich selbst und ihr Aussehen vonden anderen abhängig. Deshalb gernenoch einmal: Die äusserliche Verände-rung wird in zwei Schritten vollzogen.Der erste ist der Entschluss dazu, sichverändern zuwollen. Der zweite wiede-rum ist der wichtigste: derWohlfühlas-pekt.

Stets einMiteinanderMit der neuen Frisur muss sich dieTrägerin, der Träger rundum wohlfühlen. Und genau hier sind die Fach-leutemit ihrer Typ-Beratung gefordert.Die Coiffeuse und der Coiffeur achteneinerseits auf die Gesichtsform (rund,oval, herzförmig) und andererseitsauf die Hautfarbe (rötlich, blasser, gol-

BalderwachtderFrühlingundmit ihmdieLustaufVeränderung.AlleswirdneuundeswirdZeit,miteinem«Umstyling»dieVorsät-zeumzusetzen.ManbrauchtnuretwasMut,sichzuverändern.

SABINA BACHOFNER

dig, bräunlich). Dies sind sehr wichtigeAnhaltspunkte, um mit der Frisurdas Optimum an Persönlichkeit undam Erscheinungsbild herauszuholen.Mitentscheidend sind dabei die Haar-farbe, der Haarschnitt und das Ver-teilen von Proportionen und Volumen,wobei bei Letzterem allenfalls Locken-wickler, Dauerwellen und anderesmehr als technische Hilfsmittel dien-lich sein können. Alles in allem: Einegute Frisur entsteht immer in Zusam-menarbeit mit der Trägerin und demTräger. n

Wastun,wennes juckt?Bei jedemMenschen ist dieKopfhaut andersbeschaffen. Je nachihrem Zustand las-sen sich vier ver-schiedene Typenunterscheiden:

normale, fettige, trockene und empfindlichesowie schuppige Kopfhaut.Wenn die Kopfhautbrennt, juckt, spannt und Hautrötungen auf-treten, deutet dies auf eine empfindliche, tro-ckene Kopfhaut hin. Diese Beschwerden ent-stehen, wenn die Kopfhaut nicht ausreichendmit Nährstoffen versorgt wird oder die Talg-drüsen nicht genügend Talg produzieren. Da-durch fehlt es den Haaren an Fett und Feuch-tigkeit: Sie trocknen aus und es könnentrockene Schuppen entstehen. Trockene HaarekönnenVeranlagung sein. Aber auch niedrigeLuftfeuchtigkeit, Sonne, gechlortesWasseroderWärmeeinwirkung (z.B. hohe Raumtem-peraturen, zu heisses Fönen) trocknen dieHaare aus. Sie werden stumpf, glanzlos, rau,störrisch und neigen zur Schuppenbildung.Auch falsche Produkte können eine Ursachesein. Entgegenwirken kann man dem Problemmit einer genauen Kopfhautanalyse. Eine wei-tere Massnahme ist ein Produktewechsel (der-matologisch getestete Produkte) und derenAnwendung von mindestens zwei und mehrWochen. Lassen Sie sich eingehend [email protected]

MitdemneuenErscheinungsbildmussmansich jederzeitwohl fühlen. Bilder: zVg

Page 30: Frauenfelder POST - März 2013

30 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2013

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«Rössli» Stehrenberg:mit Cordonbleu-Wochen

Am2.April1993habenMariaundBeatOertig-Zwyssig dasRestau-rant Rössli in Stehrenberg, Ge-

meinde Bussnang, übernommen. MariaOertig ist gelernte Köchin und Service-Fachangestellte. Hier übt sie seither ih-ren Beruf mit viel Leidenschaft und

Herzblut aus. Sie wird dabei von ihremMann Beat tatkräftig unterstützt. Sieverwöhnt ihre Gäste mit einer feinen,gutbürgerlichen und saisonalen Küche.Siezeigt sichaber immerwiederoffenfürNeues.DieKartewird laufenddemAnge-bot angepasst. Was sie nicht selber pro-duziert, wie Fleisch oder Kartoffeln, be-ziehtsieausderRegion.DasGewicht legtsie aber auf selbst angebaute Zutaten.Konfitüren, Guetzlis und Kuchen, dieangeboten werden, sind selbst gemacht.Dank dieser authentischen Küche kanndas «Rössli» auf eine treue Stammkund-schaft zählen. Neue Gäste sind aber im-mer herzlich willkommen. Stehrenbergist ein bevorzugtes Wandergebiet. Dar-ummachenauch immerwiederWander-gruppen im «Rössli» Halt und werdenhier freundlich bedient. Täglich werdenhier amMittag drei reichhaltige und ge-sunde, saisonal ausgerichtete Menüsangeboten. Abends kann ein Menu à lacarte ausgewähltwerden.

Die SpezialitätenwochenWeit über die Region hinaus bekanntsind die Spezialitätenwochen im «Röss-li». Als nächstes steht im März das Cor-donbleu-Festival an. Während dieserZeitwerdenhierüber zehnverschiedeneCordonbleu-Varianten angeboten. DieAuswahl reicht vom Klassischen überFörsterart, Thurgauer, Tessiner undMediterranen bis zum Frühlings-Cor-donbleumitSpargeln,RohschinkenundBrie. Eine spezielle Weinempfehlungrundet das Angebot ab.Im April folgen die Spargelwochen, imMai ein reichhaltiges Frühstücksbuffet,imOktoberWildauseinheimischerJagd

und am erstenWochenende imNovem-ber das berühmteMetzgete-Buffet.

Für Familienfestebestens gerüstet

Im hellen, gemütlichen Restaurant fin-denrund24PersonenPlatz.Dasangren-zende, unterteilbare «Säli» kann bis 48Personen aufnehmen, insgesamt kön-nen also bis rund 72 Personen bewirtetwerden. Im Sommer steht zusätzlicheine romantische Gartenwirtschaft zurVerfügung, in dem noch einmal für biszu 45 Personen aufgetischt werdenkann. Bei speziellen Familien- oder Fir-men-Anlässen bietet Maria Oertig mitihrem Team gerne ihre Unterstützungan, so beispielsweise in der Menü- oderderWeinauswahl.Geöffnet ist das Restaurant amMontagvon9bis14Uhr, amDienstagbisFreitagvon 9 bis 24Uhr, am Samstag ab 17Uhrund amSonntag von10bis 22Uhr.Wei-tere Informationen unter:www.roessli-stehrenberg.ch. ■

Seit20JahrenverwöhnenMariaundBeatOertig-Zwyssig ihreGäste imkleinenaber feinenAusflugs-undSpeiserestaurant

Rössli inStehrenberg–einGeheimtippfürGeniesser.

AlOiS SchwAGeR

Blick inden festlichgedeckten«Rössli»-Saal der rund50PersonenPlatzbietet zVg

TippvonMariaOertigRezept für vierPersonen

CordonbleuFörsterart

Zutaten:4 Kalbscordon bleu (Nierstück vomMetzgerzuschneiden und klopfen lassen)40 Scheiben geräuchter Speck12 dünn geschnittene Scheiben Raclettkäse200 g gedämpfte ChampignonsFrische KräuterEiPaniermehl4 Zitronenscheiben und Peterli für Garnitur

Zubereitung:Das Fleisch auslegen, mit den Speckscheibendeckend belegen und den Raclettkäse daraufverteilen. Die gedämpften Champignons mitKräutersalz und Kräutern würzen und aufeine Hälfte des belegten Fleisches legen. Diezweite Hälfte darüber klappen und mit dreiZahnstochern zusammenstecken. Das Fleischim verquirlten Ei wenden, abtropfen lassen,danach im Paniermehl wenden und sofort aufmittlerer Stufe beidseitig knusprig braten.Kurz vor dem Servieren mit Salz, Pfeffer undPaprika würzen. Mit Zitronenscheiben undPeterli garnieren.

WeintippHolderbergerGaranoir – Frauenfelder Bürgerwein

Garanoir ist eine Kreuzung von GamayxReich-stein undwurde 1970 an der Forschungsanstaltvon Changrins durchM. André Jayuinet gezüch-tet. Der Rebbergwurde zwischen 1974 und1976 von der Bürgergemeinde am steilen Süd-hang des Rüegerholzes imTerrassenbau ange-legt und 1989 erweitert. Produziert wird derWein von denVolgWeinkellereienWinterthur.

DieTraubenwerden traditionell an derMaischevergoren, zu 80 Prozent im Stahltank, der Restin Barriques ausgebaut. Er zeichnet sich ausdurch ein dichtes Rubinrot und Aromen von ro-ten Früchten, Feigen, Zwetschgen, Hagebuttenund pfeffrigen Noten. Er besticht durch einenweichen, warmen Auftaktmit harmonischem,fruchtigemMittelteil und einem samtigen, an-haltenden Abgang.

Erhältlich ist er in denVolg-Läden.Preis: Fr. 15.50

www.kartause.ch

Gutsbetrieb EngelSchaffhauserstrasse 228524 UesslingenTelefon 052 746 12 73

.ch

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]

Page 31: Frauenfelder POST - März 2013

DER NEUE RANGE ROVER

ERLEBEN SIE DESIGNUND BEWEGUNG INVOLLENDUNG.

Von Grund auf neu konzipiert und doch unverkennbar ein Range Rover,bringt die vierte Generation der britischen Design-Ikone so einigesin Bewegung. Als weltweit erster SUV mit Vollaluminium-Monocoque-Karosserie wiegt er bis zu 420 kg weniger als seine Vorgänger undsetzt damit neue Massstäbe in seiner Klasse. Dabei fällt der neueRange Rover mit seinem aerodynamischen Design auf und lässt mitseinem noch luxuriöseren Interieur keine Wünsche, aber viel Platz fürFahrer und Passagiere offen. Am besten kommen Sie jetzt bei uns füreine Probefahrt vorbei. www.landrover.ch

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Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Page 32: Frauenfelder POST - März 2013