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EngineerITControl Builder F

Engineering-HandbuchProzess-Station - AC 700F

Version 9.1

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Engineering-HandbuchProzess-Station - AC 700F

Version 9.1

EngineerITControl Builder F


HINWEISDie Informationen in diesem Dokument knnen ohne Vorankndigung gendert werdenund stellen keinerlei Verpflichtung seitens ABB dar. ABB bernimmt keinerlei Haftung frmglicherweise in diesem Dokument enthaltene Fehler.

ABB bernimmt keinerlei Haftung fr mittelbare, unmittelbare, besondere, zufllig oder inder Folge auftretende Schden jeglicher Art, die auf den Gebrauch dieses Dokumenteszurckzufhren sind. Des Weiteren bernimmt ABB keine Haftung fr zufllige oder Fol-geschden, die aus dem Gebrauch der in diesem Dokument beschriebenen Hard- undSoftware entstehen.

Eine Vervielfltigung dieses Dokumentes oder von Teilen daraus bedarf der vorherigenschriftlichen Genehmigung von ABB. Der Inhalt dieses Dokumentes darf nicht an Dritteweitergegeben noch einem nicht bestimmungsgemen Gebrauch zugefhrt werden.

Die Lieferung der in diesem Dokument beschriebenen Soft- und Hardware erfolgt gemden Bestimmungen der Lizenzvereinbarung. Die Verwendung, Vervielfltigung und Wei-tergabe unterliegt ebenfalls den Bestimmungen der Lizenzvereinbarung.

Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der EMV-Richtlinie 89/336/EWG und derNiederspannungsrichtlinie 72/23/EEC.

Copyright 2008 ABB. Alle Rechte vorbehalten.

Verffentlichung: Juli 2008Dokumentennummer: 2PAA103857R0103

WarenzeichenFolgende Warenzeichen und registrierte Warenzeichen werden in diesem Dokument be-nutzt:

Windows Registriertes Warenzeichen von Microsoft Corporation.

ActiveX Registriertes Warenzeichen von Microsoft Corporation.

PostScript Registriertes Warenzeichen von Adobe Systems Inc.

Acrobat Reader Registriertes Warenzeichen von Adobe Systems Inc.

Industrial IT Warenzeichen von ABB.


2PAA

Inhaltsverzeichnis

Tool3e_de.book Page 1 Thursday, July 31, 2008 11:54 AM103857R0103 1

Hinweise zu diesem HandbuchVorsicht-, Achtung-, Information- und Tipp-Symbole ........................................................... 5Typographische Konventionen ............................................................................................... 6Terminologie........................................................................................................................... 6

Kapitel 1 - Prozess-Station AC 700FAllgemeines ............................................................................................................................ 7

Systembersicht .......................................................................................................... 7Betriebssystem und EPROMs laden....................................................................................... 9

Urladen der Boot-EPROMs......................................................................................... 9Laden des Betriebssystems ....................................................................................... 10

Konfiguration der Ressource AC 700F im Projektbaum...................................................... 11Einfgen einer Ressource AC 700F .......................................................................... 12Einfgen einer Task................................................................................................... 12

Konfiguration in der Hardwarestruktur ................................................................................ 13Einfgen von Prozess-Stationen................................................................................ 13Zuordnung einer Ressource....................................................................................... 14Einfgen von Baugruppen......................................................................................... 14Parametrierung der Prozess-Station .......................................................................... 15

Allgemeine Baugruppendaten.................................................................. 16Boot-Parameter......................................................................................... 17E/A Kommunikation ................................................................................ 19

Parametrierung der Baugruppen ............................................................................... 21Inbetriebnahme der Prozess-Station ..................................................................................... 21

Ressource im Projektbaum........................................................................................ 21Zustnde der Ressource ........................................................................... 21Zustandsdiagramm der Ressource............................................................ 24Bedienung der Ressource......................................................................... 25

Inhaltsverzeichnis

2

Task ...........................................................................................................................26Statusanzeigen der Task............................................................................26Fehlermeldungen der Task........................................................................28Fehlerobjekt der Task................................................................................30Zustandsdiagramm der Task .....................................................................31

Tool3e_de.book Page 2 Thursday, July 31, 2008 11:54 AM2PAA103857R0103

Bedienung der Task...................................................................................31Anzeigen des Prozessabbildes .................................................................32

Programmliste (PL)....................................................................................................33Statusanzeigen der Programmliste............................................................33Bedienung der Programmliste ..................................................................34

Statusanzeigen im Projektbaum.................................................................................34Statusanzeigen in der Hardware-Struktur ..................................................................35

Status in der Baumansicht.........................................................................36Status der Baugruppen in der System- und Stationsansicht .....................36Status der AC 700F Grundeinheit .............................................................37Status der Baugruppen ..............................................................................37

Inhaltsverzeichnis2

2PAA3

Kapitel 2 - AC 700F Baugruppen Allgemeines .......................................................................................................................... 39

bersicht der Baugruppen ....................................................................................... 39Allgemeine Parameter der Baugruppen .................................................................... 39

Parameter der CPU-Baugruppe ............................................................................................ 39


CPU-Baugruppe PM 783F ....................................................................................... 39E/A-Editor Diagnose ........................................................................... 42

Parameter der E/A-Baugruppen............................................................................................ 44Analogeingabe AI 723F ............................................................................................ 44

Modulkonfiguration ................................................................................. 44Konfiguration I0 - I7 ................................................................................ 46Konfiguration I8 - I15 .............................................................................. 48Zwangs-/Ersatzwerte................................................................................ 48E/A-Editor Eingnge .......................................................................... 50E/A-Editor Diagnose ............................................................................. 51

Analoge Ein-/Ausgabe AX 722F .............................................................................. 53Modulkonfiguration ................................................................................. 54Konfiguration I0 - I7 ................................................................................ 55Konfiguration O0 - O7 ............................................................................. 57Zwangs-/Ersatzwerte................................................................................ 59E/A-Editor Eingnge .......................................................................... 60E/A-Editor Ausgnge ............................................................................ 61E/A-Editor Diagnose ............................................................................. 62

Digitalein-/ausgabe DC 732F ................................................................................... 64Modulkonfiguration ................................................................................. 64Ausgangskonfiguration ............................................................................ 66Zwangs-/Ersatzwerte................................................................................ 67E/A-Editor Eingnge .......................................................................... 69E/A-Editor Ausgnge ............................................................................ 70E/A-Editor Diagnose ............................................................................. 71

Inhaltsverzeichnis

4

Stati und Fehlercodes.................................................................................................73Bit-Codierung des Status-Pins STA fr die Kanaldiagnose......................73

Ersatzwertstrategie bei ausfallender E/A-Versorgungsspannung ..............................76Zwangssetzen von E/A Signalen ...............................................................................76

Inbetriebnahme......................................................................................................................77

Tool3e_de.book Page 4 Thursday, July 31, 2008 11:54 AM 2PAA103857R0103

Status der Baugruppen ...............................................................................................77Zwangssetzen der Ein- und Ausgnge einer E/A-Baugruppe ...................................77

Abarbeitung und Ausfallverhalten ........................................................................................79Automatische Fehlerbehandlung der Task.................................................................79Fehlerverhalten der Task............................................................................................80Verhalten der Module beim Starten und Herunterfahren...........................................81Power-Fail-Signal (PF) und Spannungsausfall ..........................................................81

2PAA

Hinweise zu diesem Handbuch

Vor


sicht-, Achtung-, Information- und Tipp-SymboleIn diesem Dokument werden die folgenden Hinweise verwendet, um fr die Sicherheit relevante und andere wichtige Informationen hervorzuheben: Vorsicht, Achtung und Information. Daneben existieren Tipps, um auf dem Leser ntzliche Hinweise zu geben. Die zugehrigen Symbole haben folgende Bedeutung:

Obwohl die mit Vorsicht bezeichneten Gefahren auf mgliche Personenschden hinweisen und die mit Achtung bezeichneten Gefahren auf mgliche Sachschden hinweisen, beachten Sie, dass die Benutzung beschdigter Ausrstung zu Personenschden, d.h. zu Verletzungen und auch zum Tode fhren kann. Beachten Sie daher unbedingt die mit Vorsicht und Achtung gekennzeichneten Hinweise.

Stromschlag-Symbol: Weist auf Gefahren durch Stromschlag hin.

Vorsicht-Symbol: Weist auf Gefahren hin, die zu Personenschden fhren knnen.

Achtung-Symbol: Weist auf wichtige Informationen oder Warnungen in Zusammenhang mit dem im Text erluterten Thema hin. Kann auf Gefahren hinweisen, die zu Software-Datenverflschungen oder Sachschden fhren knnen.

Informations-Symbol: Weist den Leser auf wichtige Fakten und Voraussetzungen hin.

Tipp-Symbol: Weist auf Ratschlge hin, z.B. zum Projektentwurf oder zur Nutzung einer bestimmten Funktion.

Typographische Konventionen Hinweise zu diesem Handbuch

6

Typographische KonventionenTexteingaben, Tastenkombinationen, Eingabeaufforderungen, Systemmeldungen, Meneintrge, Bildschirmelemente etc. entsprechen den Microsoft Windows Konventionen.

Term


inologieEine komplette und umfassende Terminologieliste finden Sie am Ende des Engineering-Handbuchs Systemkonfiguration. Diese Liste enthlt Bezeichnungen und Abkrzungen, die ABB-spezifisch sind oder deren Gebrauch bzw. Definition von den in der Industrie blichen Gepflogenheiten abweicht. Bitte machen Sie sich damit vertraut.

2PAA

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

Allg

Syst


emeinesEin skalierbares Leitsystem Freelance 800F besteht im Wesentlichen aus den Prozess- und Leitstationen. Diese Stationen sind nach der IEC 61131-3 Ressourcen zugeordnet und dienen als Strukturierungsebene im Projektbaum der Zuordnung der Anwenderprogrammteile und Bilder zu der tatschlich bentigten Hardware.Die D-PS Ressource steht fr eine Prozess-Station. Die Prozess-Station AC 700F besteht aus der CPU-Baugruppe und kann um bis zu acht E/A-Module erweitert werden.Mit einem einzigen Softwarewerkzeug dem Control Builder F knnen Sie vom PC aus die notwendigen Konfigurationen und Inbetriebnahmen erledigen. Diagnosen erfolgen in grafischen Oberflchen.Ihre Automatisierungsaufgabe wird in Editoren nach IEC 61131-3 konfiguriert und online in die Prozess-Station geladen.Damit Sie Ihren Prozess bequem darstellen und bedienen knnen, steht fr die Prozess-Station auch das leistungsfhige Visualisierungspaket DigiVis bereit.

embersichtDie Systemansicht zeigt die grafische Ansicht der Systemstruktur.Der Systembus (Ethernet) verbindet die einzelnen Stationen miteinander. Er bertrgt Daten zwischen den Prozess-Stationen, den Leitstationen und der Engineering-Station ber Twisted-Pair-Kabel. Die Kommunikation innerhalb der Prozess-Station AC 700F, d.h. die Datenbertragung zwischen der CPU-Baugruppe und den E/A-Modulen, erfolgt ber den Stationsbus (I/O-Bus).Die Engineering-Station basiert auf einem PC, dem Betriebssystem Microsoft Windows XP und der Engineering-Software Control Builder F. Der Anwender

Systembersicht Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

8

konfiguriert und dokumentiert das System mit ihr und nimmt die Inbetriebnahme vor. Ist dies erfolgreich geschehen, kann sie entfernt und anderweitig genutzt werden.Die Leitstation basiert auf einem PC, dem Betriebssystem Microsoft Windows XP und der Leitstations-Software DigiVis. Control Builder F und DigiVis knnen auch gleichzeitig auf dem gleichen PC eingesetzt werden.


Ein skalierbares Freelance 800F-System besteht aus Leitstationen und Prozess-Stationen. Als Prozess-Stationen knnen sowohl die Prozess-Station AC 800F als auch die kompakte Prozess-Station AC 700F zum Einsatz kommen.An jeden PC knnen max. zwei Drucker angeschlossen werden.Den mglichen Stationen werden bestimmte Positionen zugewiesen, entweder durch direkte Anwahl (Doppelklick) einer bestimmten Position in der grafischen Ansicht oder durch einen Dialog beim Einfgen in der Baumansicht.

AC700F01gr.bmp

> System > Hardwarestruktur > Systemobjekt (HWSYS) > Bearbeiten > Einfgen

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Betriebssystem und EPROMs laden

2PAA

Betriebssystem und EPROMs laden

Urladen der Boot-EPROMsDie Boot-EPROM-Version auf der Prozess-Station AC 700F muss der Software-Version der Engineering-Software entsprechen. Das Boot-EPROM lsst sich bei der


Installation des Control Builder F aktualisieren, jedoch lsst sich ein Update auch spter ber Control Builder F Configure durchfhren.Voraussetzung dafr ist, dass eine Ethernet-Verbindung zu der Prozess-Station besteht.Bevor eine Boot-EPROM-Version in eine CPU geladen werden soll, ist es sinnvoll, die Netzwerkverbindung zwischen Engineering-PC und Prozess-Station zu berprfen. Dazu wird ber die Eingabeaufforderung in Windows ein PING zur Prozess-Station gesendet.Wird dieser PING positiv von der CPU beantwortet , besteht eine Netzwerkver-bindung zur Prozess-Station.

ra002gr.bmp

> Start > Programme > Zubehr > Eingabeaufforderung > c:\> [IP-Adresse des A700F]

Sie knnen die Einstellung der IP-Adresse entweder direkt an der Prozess-Station ber das Display bzw. das Tastenfeld vornehmen oder die IP-Parameter ber die Diagnoseschnittstelle eingeben. Siehe Montage-und Installationsanleitung AC 700F, Kapitel 4.2.5, Einstellen der IP-Adresse.

Laden des Betriebssystems Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

10

Lade


AC700F02gr.bmp

Laden Die aktuelle Version der Boot-EPROMs wird auf die Prozess-Station mit der jeweils eingestellten IP-Adresse geladen.

Beenden Beendet das Update der EPROMs und schliet die Installation der Control Builder F-Version oder das Urladen der Boot-EPROMs ab.

Wenn Sie mehrere Prozess-Stationen haben, so mssen Sie diesen Vorgang fr jede Prozess-Station durchfhren.

n des BetriebssystemsDas Betriebssystem wird mit Urladen ber den Systembus in die Station geladen. Vorraussetzung ist, dass noch kein Betriebssystem in der Prozess-Station (RUN-LED aus) vorhanden ist. Gegebenenfalls ist vorher ein Urlschen durchzufhren. Siehe auch Ressource im Projektbaum auf Seite 21.

> Start > Programme > ABB Industrial IT > Freelance 800F V9.1 > Configure

Das erstmalige Laden (Urladen) des Betriebssystems geschieht automatisch mit dem ersten Laden des Projektes mit Laden ganze Station. Es kann jedoch auch nach einem Urlschen, getrennt vom Laden des Anwenderprogramms, erfolgen.

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Konfiguration der Ressource AC 700F im Projektbaum

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Konfiguration der Ressource AC 700F im ProjektbaumIm Projektbaum werden die Software-Bestandteile eines Projektes bersichtlich dargestellt. Die einzelnen Elemente bzw. Objekte, allgemein als Projektelemente bezeichnet, sind nach der IEC 61131 - 3 strukturiert. Fr die eigentliche Prozessverarbeitung werden die Ressourcen D-PS (Prozess-Station) verwendet,


fr die Bedienung und Beobachtung des Prozesses die Ressourcen D-LS (Leitstation) oder die Ressourcen D-GS (Gateway-Station). Zur Einbindung von Daten aus dem Freelance 800F System in andere Systeme dient die Ressource OPC-Server.Die Ressourcen im Projektbaum mssen in der Hardware-Struktur (Hardwaremanager) den Hardware-Objekten zugeordnet werden. Durch diesen Schritt wird festgelegt, welche Programme in welchen Prozess-, Leit- oder Gateway-Stationen abgearbeitet werden.Die Ressource Prozess-Station (D-PS) steht stellvertretend fr eine Freelance 800F Prozess-Station, auf der die Ressource und die der Ressource zugeordneten Tasks und Programme abgearbeitet werden.Im Projektbaum wird mit der Kurzbezeichnung D-PS angezeigt, dass im Hardwaremanager noch keine Zuordnung zu einer physikalischen Station vorgenommen wurde. Nach der Zuordnung wird der zugeordnete Stationstyp PS angezeigt.

Das Bild zeigt die Darstellung einer Prozess-Station (D-PS).

ra003gr.bmp

Einfgen einer Ressource AC 700F Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

12

Einfgen einer Ressource AC 700F

Einf

Zielposition der neuen Prozess-Station whlen> Einfgen drbereine neue Prozess-Station kann ber dem angewhlten Objekt einfgt werden> Einfgen drunter


Die Zielposition kann auf der nchsten Ebene unterhalb des Elements Konfiguration liegen oder (nur bei Einfgen nchste Ebene) auf der Konfiguration selber.

gen einer TaskIn der Prozess-Station laufen die eigentlichen Programme in den Tasks. Die Bearbeitung der Programme erfolgt entweder mit Programmlisten oder Ablaufsprache.

eine neue Prozess-Station kann unter dem angewhlten Objekt einfgt werden> Einfgen nchste Ebeneeine neue Prozess-Station kann eine Ebene tiefer einfgt werden

> auf Zielposition und linke Maustaste drcken > OK

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Konfiguration in der Hardwarestruktur

2PAA

Konfiguration in der HardwarestrukturInnerhalb der Hardwarestruktur erfolgt die Zuordnung der im Projektbaum definierten Ressource zu der tatschlich bentigten Hardware. Die D-PS Ressource steht fr eine Prozess-Station in der Hardware-Struktur.Eine Prozess-Station AC 700F besteht aus mindestens einer CPU-Baugruppe und

Einf


bis zu acht E/A-Baugruppen.Im Hardwaremanager wird die Zuordnung zu den physikalischen Stationen vor-genommen.

gen von Prozess-StationenProzess-Stationen knnen in das System entweder in der Baumansicht oder in der Systemansicht hinzugefgt werden. Nach dem EINFGEN erscheint das Objekt sowohl in der Baumansicht als auch in der Systemansicht. Das Objekt wird an der entsprechenden Stationsposition dargestellt. Das Objekt wird nun grafisch dargestellt. Durch Doppelklick auf das graue Feld im Kopf der eingefgten Prozess-Station wird die Zuordnung der Ressource vorgenommen.

AC700F03gr.bmp

> Systemobjekt (HWSYS) in der Baumansicht auswhlen > Bearbeiten > Einfgen> Stationstyp auswhlen > Auswahl einer Einfgeposition

Alternativ:

> Stationsposition in der Systemansicht auswhlen > Doppelklick

Zuordnung einer Ressource Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

14

Zuordnung einer RessourceDurch das Zuordnen einer Station wird diese Station automatisch aktiviert bzw. wird in der Control Builder F-Betriebsart Inbetriebnehmen im Systembus nach der Station gesucht.Auf diese Weise werden die im Projektbaum konfigurierten Teile des Anwender-

Einf


programms den Stationen zugeordnet.

gen von Baugruppen Baugruppen knnen in die Prozess-Station entweder in der Baumansicht oder in der Stationsansicht hinzugefgt werden. Nach dem Einfgen erscheint das Objekt sowohl in der Baumansicht, in der Stationsansicht und auch in der Systemansicht am entsprechenden Steckplatz. In der Stationsansicht lassen sich die Module mit einem Doppelklick bestcken.

Folgende Module sind verfgbar:

> Linksklick auf das graue Textfeld der Station> Bearbeiten > Zuordnung einer Ressource> Die entsprechende Ressource aus der Liste auswhlenAlternativ:

> Doppelklick auf das graue Textfeld der Station> Die entsprechende Ressource aus der Liste auswhlen

> Prozess-Station in der Baumansicht auswhlen > Bearbeiten > Einfgen> Modultyp auswhlen > Auswahl eines freien SteckplatzesAlternativ:

> Steckplatz (P, L1-L8) in der Stationsansicht auswhlen > Doppelklick

PM 783F CPU-BaugruppeDC 732F Digitales E/A-ModulAI 723F Analoges EingangsmodulAX 722F Analoges E/A-Modul

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Parametrierung der Prozess-Station

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Mit dem Einfgen eines Objektes werden Standardnamen vergeben, die im wesentlichen den Einbauort wiedergeben. Beim Kopieren eines Objektes wird dieser Name an die neue Position angepasst, beim Verschieben bleibt der vergebene Name bestehen.

Para


AC700F04gr.bmp

metrierung der Prozess-StationDie Station muss einer Ressource (D-PS) zugeordnet werden. Dadurch wird definiert, welcher Teil des Anwenderprogramms auf welcher Prozess-Station luft.Die Parameter der PS erreicht man durch Anwahl der PS in der Baum- oder Grafikstruktur.

Anwahl der PS in der Baumstruktur > rechter Mausklick > ParameterAlternativ:

Anwahl der PS in der Baumstruktur > Bearbeiten > Parametrieren

Parametrierung der Prozess-Station Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

16

Parametrierdaten sind die Allgemeinen Baugruppendaten, Boot-Parameter und die E/A-Kommunikation.

Allgemeine Baugruppendaten


AC700F05gr.bmp

Standort Angaben zum Standort der Prozessstation.Schrankname: frei konfigurierbares Textfeld fr den Schranknamen.Etagenname: frei konfigurierbares Textfeld fr den Etagennamen.Standort: zeigt den Standort der PS in der Hardware-Struktur.CPU-Klemmblock

zeigt den Typ des CPU Klemmenblocks an, in Version 9.1 fest eingestellt auf TB 711F.


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Boot-Parameter


AC700F06gr.bmp

Tasks Angaben zu Tasks, die im Hintergrund laufen. Jede Kommunikationsverbindung bentigt interne Systemressourcen wie zustzlichen Speicherplatz oder Systemobjekte.

Netzwerkpuffer Speicherbereich in KByte, der fr die Kommunikationsverbindungen reserviert wird.

Schnittstellen-ObjekteMaximale Anzahl von Objekten, die fr Schnittstellen reserviert werden knnen.

Speicher Diese Werte beeinflussen die Aufteilung des Speichers innerhalb der Ressource. Falls bei einer sehr groen Anzahl von Objekten in der Prozess-Station Fehler beim Laden der Objekte auftreten, kann versucht werden, das Projekt durch Verndern dieser Einstellungen ladbar zu machen.

Alle parametrierbaren Boot-Parameter einer Ressource fhren bei einer nder-ung zu einem Projektversionsfehler. Sie mssen die Ressource initialisieren, damit die nderung der Boot-Parameter durchgefhrt werden kann.


18

Die Gre der Systemvariablen PRAM_Free und RAM_Free sollten nach dem Laden der Ressource beobachtet werden. Falls die Variable PRAM_Free den Wert 0 hat, muss der Wert PRAM erhht werden, falls die Variable RAM_Free den Wert 0 hat, sollten sowohl die PRAM Gre als auch die maximale Anzahl der Objekte verringert werden.


Der Speicher fr die CPU-Baugruppe (PM 783F) fr Konfigurations- und Arbeitsdaten ist auf 2 MByte begrenzt. Der Speicher unterteilt sich in folgende Teile:Speicher fr das Betriebssystem+ Speicher fr das Objektverzeichnis (Anzahl Objekte * 16 Bytes)+ Speicher fr die Konfigurationsdaten (PRAM)+ Speicher fr die Arbeitsdaten (RAM)Gesamtspeicher = 2 MByte

Um einen praktischen Wert fr die PRAM-Gre zu finden, knnen im Inbetriebnahmemodus aktuelle Werte gelesen werden. Die Werte werden in folgenden Systemvariablen angezeigt:

Max. Anzahl ObjekteMaximale Anzahl von Objekten, die auf einer Ressource konfiguriert werden knnen.

Konfigurationsdaten (PRAM)Speicherbereich in KByte, der fr die Konfigurationsdaten reserviert wird. Dieser Speicherbereich ist kaltstartfest.

PS.PRAM_SIZE eingestellte PRAM-Gre im Boot-Parameter der Prozess-Station

PS.PRAM_FREE freier Anteil im PRAMPS.RAM_SIZE RAM-GrePS.RAM_FREE freier Anteil im RAM

ra011gr.bmp


2PAA

Systemgrenzen Max. Anzahl Anwender-Tasks

Angabe der Anzahl der fr diese Ressource zu konfigurierenden Anwender-Tasks.

Anzahl der VISAngabe der Anzahl der fr diese Ressource zulssigen Kommuni-


kationsverbindungen zu Leitstationen (DigiVis).Siehe dazu auch Engineering-Handbuch, Systemkonfiguration, Kapitel 3, Projektbaum, Konfiguration der Kommunikationsverbin-dungen auf Seite 106.

Anzahl der GWYAngabe der Anzahl der fr diese Ressource zulssigen Kommuni-kationsverbindungen zu Gateways (z.B. DDE, OPC).Siehe dazu auch Engineering-Handbuch, Systemkonfiguration, Kapitel 3, Projektbaum, Konfiguration der Kommunikationsverbin-dungen auf Seite 106.

E/A Kommunikation

AC700F07gr.bmp


20

EA Zykluszeit Zeigt Angaben zur Zykluszeit der E/A-Module an.Schnellstmglich

Die E/A-Kommunikation ermittelt den schnellstmglichen Zyklus fr die E/A-Kommunikation in Abhngigkeit von den konfigurierten Modulen. Je nach Konfiguration liegt der schnellstmgliche Zyklus zwischen 800 us und bis zu 2 ms.


Nicht schneller als:Zur Reduktion der CPU-Belastung durch die E/A-Kommunikation kann die Zykluszeit auf einen minimalen Wert begrenzt werden. Die E/A-Kommunikation berechnet dann eine Zykluszeit, die den angegebenen Wert nicht unterschreitet. Der mgliche Wertebereich liegt zwischen 1 bis 20 Millisekunden.

Aktuelle Zykluszeit:Zeigt die aktuelle Zykluszeit in Mikrosekunden an.

IO berwachungZeigt die Detektierungszyklen der E/A-Module an. Es sind 10 bis max. 50 Detektierungszyklen mglich. Die berwachungszeit ergibt sich damit aus der aktuellen E/A-Zykluszeit multipliziert mit der Anzahl der Detektierungszyklen.

Nach Ablauf der berwachungszeit nehmen die Eingangswerte sofort ihren konfigurierten Sicherheitswert (letzter Wert oder konfigurierter Ersatzwert) ein. Die E/A-Module erkennen den Verbindungsabbruch nach Ablauf der berwachungszeit und nehmen dann den Sicherheitswert ein.

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Parametrierung der Baugruppen

2PAA

Parametrierung der Baugruppen Die Moduldaten knnen ber die Parametriermasken eingesehen und im Inbetrieb-nahmemodus auch aktuell ausgelesen werden.Weitere Informationen zur Parametrierung der Module finden Sie in der Beschrei-bung der einzelnen Module. Siehe CPU-Baugruppe PM 783F auf Seite 39,

Inb

Ress


Analogeingabe AI 723F auf Seite 44, Analoge Ein-/Ausgabe AX 722F auf Seite 53 und Digitalein-/ausgabe DC 732F auf Seite 64.

etriebnahme der Prozess-StationBei der Inbetriebnahme wird eine Ressource geladen. Mit Anwahl der Ressource kann die Prozess-Station geladen werden.

ource im Projektbaum

AC700F10gr.bmp

Zustnde der Ressource

Eine Ressource kann verschiedene Zustnde annehmen, die im Projekt-Baum hinter den Objekten und in der Dialogmaske der Ressource angezeigt werden.

Ressource im Projektbaum Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

22

Die Anzeige der Ressource-Zustnde ist dreigeteilt: Zustand luft, gestoppt, Fehler Unterzustnde, wie Warmstart gestoppt oder luft teilweise


keine VerbindungDie Systembusverbindung wurde unterbrochen, es wird zur Zeit ein Urlschen ausgefhrt oder es ist keine Verbindung mglich, z. B. aufgrund einer falsch vergebenen Netzwerkadresse.

kein BetriebssystemWird bei erstmaligem Einschalten oder nach Urlschen der Ressource angezeigt.

stoppend Die Ressource ist im bergang von luft nach gestoppt.

gestoppt [HW]Stop der Ressource, indem der RUN-Taster auf der CPU-Baugruppe gedrckt gehalten wird.

gestoppt [SW]Ressource In der Inbetriebnahme wurde Stop angewhlt.

Kaltstart gestopptDer Befehl Kaltstart der Ressource wurde durch den Inbetriebnehmer oder durch die Systemfunktion "Kaltstart-Baustein" ausgelst. Zeigt an, dass der Selbsttest der CPU-Baugruppe fehlerfrei durchlaufen wurde, aber der RUN-Taster der CPU-Baugruppe gedrckt gehalten wurde oder die Ressource vor Erreichen des Betriebszustands vom Inbetriebnehmer gestoppt wurde.

Dieser Zustand wird nur angezeigt, wenn die Abarbeitung einer Task lngere Zeit in Anspruch nimmt.

Wird die Ressource gestoppt whrend eine Task im Haltepunkt steht, so wechselt diese Task in den Zustand nicht lauffhig. Dabei wird die Error-Task nicht gestartet.

Die Kaltstart-Task Name.KaltSt (Name = Name der Ressource) wird erst beim Start der Ressource (STOP auf RUN) ausgefhrt. Beim Kaltstart werden alle Daten der Ressource initialisiert, das Betriebssystem bleibt erhalten und die Kanle der Ausgangsbaugruppen nehmen ihre Sicherheitswerte ein.

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Ressource im Projektbaum

2PAA

Warmstart gestopptDer Befehl Warmstart der Ressource wurde durch den Inbetriebnehmer ausgelst oder es lag ein Spannungsausfall (Power-Fail-Signal vom Netzteil) vor. Der RUN-Taster der CPU-Baugruppe wurde gedrckt gehalten oder die Ressource wurde vor


Erreichen des Betriebszustands vom Inbetriebnehmer gestoppt.

startend Die Ressource ist im bergang von gestoppt nach luft.

luft Die Ressource ist gestartet und die Baugruppe wurde durch Bettigen des RUN-Taster gestartet.

luft teilweiseNicht alle Objekte der Ressource arbeiten (z.B. Task in Stop oder Programmliste AUS).

Versionsfehler, luftIm Anwenderprogramm gibt es Versionsunterschiede zwischen der aktiven Station und der zugeordneten Ressource. Diese Unterschiede werden unabhngig vom Laufstatus der Ressource angezeigt, also auch im gestoppten Zustand.

[del2] Objekte der Ressource wurden gelscht (in diesem Fall 2).Falsche Stationsnummer

Die Stationsnummer in der Prozess-Station (CPU-Baugruppe) stimmt nicht mit der Stationsnummer in der Hardware-Struktur (Netzwerk) berein.

Inkompatible EPROM-VersionDie EPROM-Version der CPU-Baugruppe stimmt nicht mit der von Control Builder F berein.

Die Warmstart-Task Name.WarmSt (Name = Name der Ressource) wird nur beim Start der Ressource (STOP auf RUN) ausgefhrt. Beim Warmstart bleiben alle Daten und Variablenwerte der Ressource erhalten und die Kanle der Ausgangsbaugruppe nehmen ihre Sicherheitswerte ein.

Dieser Zustand ist nur sichtbar, wenn die Abarbeitung einer Task lngere Zeit in Anspruch nimmt.

Das Boot-EPROM muss aktualisiert werden, siehe Betriebssystem und EPROMs laden auf Seite 9

Ressource im Projektbaum Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

24

Zustandsdiagramm der Ressource

HW Reset

HW-Reset erzwingen

Halt


di1501gr.eps

Selbsttest nicht ok

EPROM-Selbsttest Kaltstart

Selbsttest ok undPowerfail

Selbsttest ok undkein Powerfail

Warmstart

kein Betriebssystem

Betriebssystem geladen

= luft = luft Warten aufBetriebssystem

Warmstart gestoppt Kaltstart gestoppt

= gestoppt= gestoppt

luft

Kaltstart-Task ausfhrenWarmstart-Task ausfhren

Warmstart-Task ausgefhrt Kaltstart-Task ausgefhrt

Run-Task ausgefhrt

MSR-Ressource startenStop-Task ausgefhrt

luft

Run-Taskausfhren

Stop-Taskausfhren

gestoppt

MSR-Ressource stoppen

luft

RUN-Taster RUN-Taster

RUN-Taster

RUN-Taster

=

RUN-Taster

RUN-Taster =

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Ressource im Projektbaum

2PAA

Bedienung der RessourceUrladen Die CPU wird mit dem Betriebsystem geladen und ist initialisiert.Urlschen Die CPU-Baugruppe wird urgelscht. Dabei wird das Betriebs-

system auf der CPU-Baugruppe gelscht. Nach dem Wiederanlauf kann das Betriebssystem neu geladen werden.


Initialisieren Beim Initialisieren wird die gesamte Benutzerkonfiguration in der Prozess-Station gelscht. Die Ausgangsbaugruppen nehmen Nullwerte an. Nach dem Wiederanlauf kann eine neue Konfiguration auf die CPU-Baugruppe geladen werden.

Kaltstart Die CPU-Baugruppe fhrt einen Kaltstart aus.

Warmstart Die CPU-Baugruppe fhrt einen Warmstart aus.

Run/Stop Die CPU-Baugruppe fhrt den Befehl (Run bzw. Stop) aus. Die LED-Anzeige bzw. die Anzeige auf dem Display der CPU-Baugruppe zeigt den aktuellen Zustand.

Die Anzahl der Power-Fail-Signale, die zu einem Warmstart gefhrt haben, werden in einer Systemvariable (xxxx.NoPowerFail) mitgezhlt, die bei einem Kaltstart auf Null zurckgesetzt wird. In einer weiteren Systemvariablen (xxxx.PowerOffTim) ist die Zeit des letzten Power-Fail-Signals ablesbar.

Task Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

26

Task Objekt Task anwhlen > Projekt > Kopf


di1526gr.bmp

Zur Beschreibung der konfigurierten Daten siehe auch Engineering-Handbuch Systemkonfiguration, Kapitel 3, Projektbaum.

Statusanzeigen der Taskbereit Die Task ist bereits geladen und kann manuell gestartet werden.

Ist ein automatischer Anlauf fr die Task konfiguriert, so luft die Task mit dem Start der Ressource automatisch an. Wenn der Parameter fr die Programmliste auf EIN eingestellt wurde, starten alle unterlagerten Programmlisten und Programme zusammen mit der Task.

Ist fr eine Task kein automatischer Anlauf konfiguriert worden, so geht die Task nach jedem Kaltstart wieder in den Bereit-Zustand und muss neu gestartet werden.

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Task

2PAA

nicht existentTask geladen, aber nicht startbar. Es liegt ein Software-Versionsfehler vor.

nicht geladenEine nderung der Task oder eines Programms in der Task mit entsprechenden Seiteneffekten auf die Task ist noch nicht geladen


worden.nicht lauffhig

Bei der Abarbeitung einer Task ist ein nicht behebbarer Fehler aufgetreten, oder es wurde ein behebbarer Fehler festgestellt und die automatische Fehlerkorrektur war abgeschaltet.

luft Nach manuellem Start der Task oder wenn fr die Task ein automatischer Anlauf konfiguriert wurde.

gestoppt Nach Durchfhrung eines Stops der Task, Stops der Station (HW) oder nach dem Stop der bergeordneten Ressource (SW).

Die automatische Fehlerkorrektur fr eine Task ist standardmig eingeschaltet. Wird die automatische Fehlerbehebung abgeschaltet, dann geht die Task bei jedem Fehler, unabhngig davon ob der Fehler behebbar ist, in den Zustand nicht lauffhig. Der Fehler erscheint in Textform im Kopf der Task und zustzlich wird die Objektnummer des fehlerhaften Objekts angezeigt.Eine Ausnahme stellen Tasks dar, die zwar geladen werden knnen, aber kein unterlagertes Anwenderprogramm haben. Eine solche Task kann somit kein Programm zur Ausfhrung bringen. Wenn eine solche Task trotzdem gestartet wird, geht sie in den Zustand nicht lauffhig ber.

Wird eine bergeordnete Ressource gestoppt und wieder gestartet, so nimmt dadurch die unterlagerte Task ihren alten Zustand wieder ein. Eine Task mit automatischen Anlauf geht automatisch wieder in den Zustand luft. Der Zustand einer Tasks kann auch gendert werden, wenn die Ressource gestoppt wurde. Dieser Zustand wird beim Neustart der Ressource eingenommen.

Wird eine gestoppte Task mit Zurcksetzen in den Bereit-Zustand (nicht sichtbar) gesetzt, sieht der Anwender keine nderung zum Zustand gestoppt. Beim Wechsel von Stop nach Start wird die RUN-Task ausgefhrt.


28

in HaltepunktDie Task steht bei laufendem Debugger in einem Haltepunkt. Dieser Zustand kann durch Einzelschritt oder Fortfahren in dem

Eine Task luft automatisch an, wenn der RUN-Taster auf der CPU-Baugruppe gedrckt wird und der Zustand der Task luft war!


Programm in dem der Haltepunkt gesetzt ist verlassen werden.

Fehlermeldungen der Task

Wird die Ressource gestoppt whrend eine Task im Haltepunkt steht, so wechselt diese Task in den Zustand nicht lauffhig. Dabei wird die Error-Task nicht gestartet.

ErrorNo Fehlertext Beschreibung

1 INT/DINT berlauf Vorzeichenbehaftete Integer oder Ti-me-Operation hat berlauf verursacht.

2 INT/DINT Unterlauf Vorzeichenbehaftete Integer oder Ti-me-Operation hat Unterlauf verursacht.

3 INT/DINT Div durch 0 Vorzeichenbehaftete Integer-Division durch Null.

4 UINT/DINT Div durch 0 Vorzeichenlose Integer-Division durch Null.

5 INT/DINT Sp. berlauf Beim Speichern hat eine vorzeichenbehaf-tete 16-Bit-Integer-Operation berlauf ver-ursacht.

6 REAL berlauf Real-Operation hat berlauf verursacht.7 REAL Unterlauf Real-Operation hat Unterlauf verursacht.

8 REAL Div durch 0 Real-Division durch Null.

9 REAL unglt. Wert Real-Operation mit undefiniertem Wert.

10 DT berlauf Operation mit DT und TIME hat berlauf verursacht.


2PAA

11 DT Unterlauf Operation mit DT und TIME oder mit DT und DT hat Unterlauf verursacht.

12 UINT/UDINT berlauf Vorzeichenlose Integer-Operation hat berlauf verursacht.



13 UINT/UDINT Unterlauf Vorzeichenlose Integer-Operation hat Un-terlauf verursacht.

128 Programm Ausf.-Fehler Ein nicht geladenes Objekt (Programm, Funktionsbaustein, etc.) soll ausgefhrt werden.

129 FB-Fehler Integer Ein Funktionsbaustein aus der Funktions-bausteinbibliothek hat einen Integer-ber-/Unterlauf ausgelst, der Fehler ist bei wei-terer Abarbeitung des Blocks festgestellt worden und kann deshalb nicht behoben werden.

130 FB-Fehler Real Ein Funktionsbaustein aus der Funktions-bausteinbibliothek hat einen REAL-ber-/Unterlauf ausgelst, der Fehler ist bei wei-terer Abarbeitung des Blocks festgestellt worden und kann deshalb nicht behoben werden.

131 Prozessabbild Lesefehler Beim Lesen des Prozessabbildes ist ein nicht behebbarer Fehler ausgelst worden.

132 Prozessabbild Schreibfehler Beim Schreiben des Prozessabbildes ist ein nicht behebbarer Fehler ausgelst wor-den.

133 Ausfhrung abgebrochen Wird whrend ein Programm in einer End-losschleife luft, die Ressource gestoppt, so wechselt die betroffene Task in den Zu-stand nicht lauffhig. Die Ausfhrung der Task wird an der Endlosschleife abgebro-chen und das Programm nicht zu Ende ge-rechnet.


30

134 Ungltiger Befehl in Break Wird die Ressource gestoppt whrend eine Task im Haltepunkt steht, so wechselt diese Task in den Zustand nicht lauffhig. Dabei wird die Error-Task nicht gestartet.



Fehlerobjekt der TaskTritt in der Abarbeitung der Task ein Fehler auf, so wird hier die Nummer des Objektes angezeigt, das den Fehler verursacht hat. ber Info kann der Pfad zu dem fehlerverursachenden Objekt angezeigt werden.

135 Ungltiger Feldindex Der berechnete Index fr einen Feldzugriff liegt auerhalb der definierten Feldgren-zen.


2PAA

Zustandsdiagramm der Task

Nicht behebbare Fehler sind Fehler in der Konfigurierung wie z.B. die Division durch Null. In diesem Fall sind die Task und insbesondere die Programme zu berprfen.


di1502gr.wmf

Bedienung der TaskStart Die angewhlte Task wird gestartet. Je nach Konfigurierung wird

sie zyklisch oder schnellstmglich (SPS-Modus) bearbeitet.Einmal Ausfhren

Die angewhlte Task wird genau einmal berechnet. Danach hat die Task wieder den Zustand gestoppt.

Nicht existent

Bereit

Gestoppt

Nicht lauffhig

Stoppen

LschenLaden

Zurcksetzen

Starten

Nicht behebbarer FehlerLschen

Lschen

Lschen

Nicht behebbarer Fehler

Nicht behebbarer Fehler

Starten

Luft

Haltepunkt

Einzelschritt, Fortfahren

in HaltepunktRessource stoppen

berladen


32

Stop Die angewhlte Task wird gestoppt.

Rcksetzen Die aktuelle Task wird auf den konfigurierten Zustand zurckgesetzt.

Ein Stop ist auch mglich, indem Sie den RUN-Taster auf der CPU-Baugruppe gedrckt halten.


OK OK beendet den Dialog. Zurck zum Projektbaum.Anzeigen... Das Prozessabbild der angewhlten Task wird angezeigt. Die Gre

des Prozessabbildes kann konfiguriert werden. Das Prozessabbild wird beim Laden des Betriebssystems automatisch angelegt.

Anzeigen des Prozessabbildes

di1529gr.bmp

Objekt Task anwhlen > Projekt > Kopf > Anzeigen

Variablenname Variablenname, max. 16 ZeichenTyp Datentyp wie REAL, BOOL, UINT etcStatus CLEAN Objekt ist plausibel und geladen worden.

DIRTY Objektversion auf der Engineeringstation stimmt nicht mit der Objektversion in der Station berein.

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Programmliste (PL)

2PAA

Prog

CREATE Das Objekt ist noch nicht in die Station geladen wor-den.

DELETE Das Objekt wurde in der Projektdatenbank gelscht, ist aber noch in der Station vorhanden.

Zugriff READ nur LesenWRITE nur Schreiben


Siehe auch Engineering-Handbuch, Systemkonfiguration, Kapitel 3, Projektbaum, Prozessabbild auf Seite 132.

rammliste (PL)

ra017gr.bmp

Statusanzeigen der Programmlistenicht aktuell

Programmliste war geladen, der Versionsstand ist jedoch unterschiedlich

nicht geladenDie Programmliste ist noch nicht geladen

Ein Die Programmliste ist eingeschaltet

Aus Die Programmliste ist ausgeschaltet

Offset Offset der Speicheradresse

Objekt Programmliste anwhlen > Projekt > Kopf

Statusanzeigen im Projektbaum Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

34

Statu


di1533gr.bmp

Bedienung der ProgrammlisteOK OK beendet den Dialog. Zurck zum Projektbaum.Ein Die Bearbeitung der Programmliste wird eingeschaltet.Aus Die Bearbeitung der Programmliste wird ausgeschaltet.

sanzeigen im ProjektbaumIm Gegensatz zur Konfiguration, werden bei der Inbetriebnahme die Objekte mit Statusinformationen dargestellt. Diese Statusinformationen stehen hinter den Objekten in Klammern (wie die Objekttypen) und werden bei einer nderung aktualisiert. Die Statusinformation gibt den Zustand dieses Objektes in der Prozess-Station wieder. Sollten vor den Knotenpunkten Pfeile stehen, so mssen diese Objekte erst noch in die Station geladen werden oder nach einer durchgefhrten Konfigurationsnderung erneut geladen werden. Ein Ausrufezeichen gibt an, dass sich in Ebenen unterhalb des so gekennzeichneten Objektes weitere Objekte befinden, die aufgrund von nderungen ihrer Konfiguration aktualisiert werden mssen.

Die Farbe des Knotenpunkts im Bild gibt Auskunft darber, wie sich seine Konfigurationsnderung auf andere Objekte ausgewirkt hat. Unter Umstnden mssen Informationen bergeordneter Ebenen ebenfalls in der Station aktualisiert werden.In der Inbetriebnahme gelten die gleichen Darstellungsformen fr die Knotenpunkte wie bei der Konfigurierung. Siehe Engineering-Handbuch,

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Statusanzeigen in der Hardware-Struktur

2PAA

Systemkonfiguration, Kapitel 3, Projektbaum, Zustandsdarstellungen der Projektelemente auf Seite 84.Alle Zustnde auer Luft werden in roter Schrift dargestellt.

Statusanzeigen in der Hardware-Struktur


Nach dem Laden der Ressource in die Station ist dem System bzw. der Station bekannt, was in der Station an Baugruppen, Modulen oder Feldgerten konfiguriert ist. Da es sein kann, dass die Komponenten (Baugruppen, Module, Feldgerte) noch nicht montiert sind oder die Position der montierten Komponente nicht mit dem konfigurierten Steckplatz berein stimmt, werden diese Fehler anhand von farbigen Statusinformationen kenntlich gemacht.

AC700F18gr.bmp

System > Hardware-Struktur

Statusanzeigen in der Hardware-Struktur Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

36

Status in der BaumansichtIn der Baumansicht werden die Statusinformationen aktiv (schwarz), gestrt (rot) und deaktiv (grau) dargestellt. Die farbliche Kennung erfolgt an der Objekt-information (Text) und nicht am Icon.


Status der Baugruppen in der System- und StationsansichtJe nach augenblicklichem Status werden die Baugruppen der Prozess-Station in verschiedenen Farben dargestellt.

Farbe und Statustransparent (Rckansicht)

Es ist weder eine Baugruppe in dieser Position konfiguriert noch in der Station montiert.

grau Es ist sowohl die Baugruppe konfiguriert als auch der richtige Typ montiert.

rot Es ist ein Objekt in der gekennzeichneten Position konfiguriert, jedoch in der Station nicht vorhanden.

gelb Es wurde festgestellt, dass eine Baugruppe in dieser Position montiert ist (z.B. vom Typ AX 723F), es liegt aber keine Konfiguration vor.

orange Der in der Hardwarestruktur konfigurierte Typ (z.B. AX 722F) stimmt nicht mit dem Typ (z.B. DC 732F) der montierten Baugruppe berein.

Force-Status grn Im oberen Bereich der Baugruppe (nur bei E/A-Baugruppe) wird

ein grner Balken dargestellt. Mindestens ein Kanal der Baugruppe wurde zwangsgesetzt (forced).

Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F Statusanzeigen in der Hardware-Struktur

2PAA

Status der AC 700F GrundeinheitMit dem Einfgen in die Hardware-Struktur wird die Prozess-Station AC 700F mit ihrer Grundeinheit dargestellt. Die Grundeinheit zeigt an ob diese Einheit aktiv, deaktiv oder fehlerbehaftet ist. In der Regel besteht ein Fehler darin, dass die gesamte Einheit nicht gefunden wird, also nicht montiert ist oder ber den Systembus nicht adressiert werden kann.


dunkelgrau Grundeinheit ist aktiviert.hellgrau Grundeinheit ist nicht aktiviert.rot Grundeinheit kann nicht adressiert werden.

Status der BaugruppenDas Detailbild zeigt nhere Informationen zu den E/A-Baugruppen einer Prozess-Station, so dass diese leichter identifiziert werden knnen.Der Status von Baugruppen wird durch ein farbiges Dreieck gekennzeichnet.

AC700F19gr.bmp

Statusanzeigen in der Hardware-Struktur Kapitel 1 Prozess-Station AC 700F

38

Baugruppe nicht gefunden (rotes Achtungzeichen)Es ist eine Baugruppe oder Modul in der gekennzeichneten Position konfiguriert, jedoch in der Station nicht vorhanden.


AC700F13gr.bmp

Falscher Baugruppentyp (oranges Achtungzeichen)Der in der Hardwarestruktur konfigurierte Typ (z.B. AX 722F) stimmt nicht mit dem Typ der montierten Baugruppe bzw. des Moduls berein (z.B. DC 732F).

AC700F11gr.bmp

Zwangsgesetzte Kanle (grnes Achtungzeichen)Mindestens ein Kanal des Moduls wurde zwangsgesetzt. Siehe Kapitel 2, AC 700F Baugruppen, Zwangssetzen der Ein- und Ausgnge einer E/A-Baugruppe auf Seite 77.

AC700F12gr.bmp

2PAA

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

Allgber

Allge

Par

CPU


emeines

sicht der Baugruppen

meine Parameter der BaugruppenEine Beschreibung der allgemeinen Daten aller Baugruppen und Module finden Sie in Kapitel 1, Prozess-Station AC 700F, Allgemeine Baugruppendaten auf Seite 16 und in den Kapiteln Parameter der CPU-Baugruppe auf Seite 39 und Parameter der E/A-Baugruppen auf Seite 44.

ameter der CPU-Baugruppe-Baugruppe PM 783F

Die CPU-Baugruppe PM 783F ist die datenverarbeitende Baugruppe der Prozess-Station AC 700F. Die CPU-Baugruppe muss im Steckplatz P angeschlossen werden (ganz links).Links neben der CPU-Baugruppe muss an der Prozess-Station ein Leergehuse TA 724F aufgesteckt werden, um die zur Zeit ungenutzten Koppleranschlsse zu schtzen. Das Leergehuse hat keine Steckplatzbezeichnung und wird im Control Builder F nur durch eine graue Flche dargestellt.

Abkrzung Beschreibung des Objekts PM 783F CPU-BaugruppeAI 723F Analoges EingangsmodulAX 722F Analoges Ein-/AusgangsmodulDC 732F Digitales Ein-/Ausgangsmodul

CPU-Baugruppe PM 783F Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

40

Die Baugruppendaten knnen ber die Parametriermaske eingesehen und im Inbetriebnahmemodus auch aktuell ausgelesen werden.

Modul in der Baumansicht auswhlen > rechter Mausklick > ParameterModul in der Baumansicht anwhlen > Grafikstruktur Doppelklick auf das


AC700F14gr.bmp

Allgemeine DatenName: vollstndiger Name der CPU-Baugruppe. Der Name wird aus der

Baumstruktur bernommen.Kurztext: Es ist mglich Freitext von bis zu 12 Zeichen einzugeben.Langtext: Es ist mglich Freitext von bis zu 30 Zeichen einzugeben.Allgemeine Baugruppendaten:Seriennummer:

Zeigt die sequentielle Seriennummer aus der Fertigung an.Hardware-Version:

Zeigt die Hardware-Version der Baugruppe an.

Modul

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen CPU-Baugruppe PM 783F

2PAA

Software-Version:Zeigt die Software-Version der Baugruppe an.

Betriebsstunden (gesamt):Zeigt die Gesamtzahl der Betriebsstunden an.


Position: Zeigt die Position der Baugruppe in der Hardware-Struktur an. Die Position setzt sich zusammen aus dem Namen der Ressource (hier: AC700F9) und der Steckplatznumer (P). Die Position wird an dieser Stelle vom System vorgegeben und kann nicht editiert werden.

Anzeige-Modus:Legt fest, welcher Wert in der Anzeige der CPU-Baugruppe erscheint. Vier verschiedene Mglichkeiten stehen zur Auswahl: die Anzeige der Stations-ID, des Run/Stop-Status, der CPU-Last und von Freitext.

Anzeigetext: Wenn fr den Anzeige-Modus Freitext ausgewhlt wurde, kann hier freier Text mit bis zu 6 Zeichen eingegeben werden, der in der LDC-Anzeige der CPU-Baugruppe (6 x 7-Segmentanzeige) ange-zeigt wird.

Die Werte sind nur im Inbetriebnahmemodus verfgbar.

CPU-Baugruppe PM 783F Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

42

E/A-Editor Diagnose

In der Inbetriebnahme, Doppelklick auf das Modul > E/A-Editor


AC700F15gr.bmp

Komponente: Name des Fehlertyps der CPU-Baugruppe. Es sind drei Fehlertypen mglich (STA, BTL und ERR, siehe nachstehende Tabelle).

Datentyp: Anzeige des Datentyps der Komponente (siehe Tabelle).Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Die Angabe eines Kommentars zur Diagnose der Komponente.

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen CPU-Baugruppe PM 783F

2PAA

Objektdaten: CPU-Baugruppe PM 783F

Name Datentyp Konf. Zugriff Kommentar

Parametriermaske

EASid INT nein RO Position der Baugruppe


SnrNo STRING8 nein RO Fortl. Seriennummer aus der Fertigung

HrvNo STRING8 nein RO Hardware-Version der Baugruppe

SrvNO STRING8 nein RO Betriebssystemversion

Dur DINT nein RO Die Gesamtzahl der Betriebsstunden

Disp-Text

STRING8 ja RW Der konfigurierte Displaytext falls der Anzei-gemodus Freitext konfiguriert wurde

DiagnosedatenSTA(1)

(1) Siehe Bit-Codierung des Status-Pins STA fr die Kanaldiagnose auf Seite 73

UDINT nein RO Bit-codierter Status

BTL BOOL nein RO Niedrige Batteriespannung

ERR BOOL nein RO Baugruppe ist defekt

Analogeingabe AI 723F Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

44

Parameter der E/A-BaugruppenAnalogeingabe AI 723F

Die Baugruppe AI 723F verfgt ber 16 analoge Eingnge fr Strom, Spannung


oder Temperatur.

AC700F16gr.bmp

Allgemeine DatenName: vollstndiger Name des Moduls. Die Anzeige wird aus der

Baumstruktur bernommen.Kurztext: Es ist mglich Freitext von bis zu 12 Zeichen einzugeben.Langtext: Es ist mglich Freitext von bis zu 30 Zeichen einzugeben.

ModulkonfigurationAuf dieser Registerkarte knnen Sie als Modulparameter die Spannungsber-wachung definieren und diverse Modulinformationen anzeigen.

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen Analogeingabe AI 723F

2PAA

ModulparameterSpannungsberwachung

Bei aktivierter Spannungsberwachung wird ein Alarm erzeugt, wenn die Prozessspannung zu niedrig ist oder keine Spannung anliegt.

Spannungsberwachung der Baugruppe ist aktiviert.


Spannungsberwachung ist deaktiviert.ModulinformationenModul-ID Zeigt die ID des Modultyps an. Die Modul-ID ist fest programmiert

und kann nicht editiert werden.Parameterlnge

Zeigt die Anzahl der Bytes fr die Parametrierung an. Die Parameterlnge ist fest programmiert und kann nicht editiert werden.

Position: Zeigt die Position der Baugruppe in der Hardware-Struktur an. Die Position setzt sich zusammen aus dem Namen der Ressource und der Steckplatznumer. Die Position wird an dieser Stelle vom System vorgegeben und kann nicht editiert werden.

E/A-KlemmblockZeigt den Typ des verwendeten E/A-Klemmenblocks an, auf den das E/A-Modul aufgesteckt ist und der als Backplane fungiert. Die Standardeinstellung TU 715F ist fest programmiert und kann nicht editiert werden.


46

Konfiguration I0 - I7


AC700F17gr.bmp

Kan. Kanalbezeichnung (I0 bis I7)Typ Eingangstyp. Folgende Mglichkeiten stehen zur Auswahl:

Nicht benutzt = Eingang nicht belegtAnalog I = Analoger Stromeingang (Voreinstellung)Analog U = Analoger SpannungseingangAnalog Pt100 = analoger Temperatureingang fr Widerstandsthermometer Pt100Analog Pt1000 = analoger Temperatureingang fr Widerstandsthermometer Pt1000Analog Ni1000 = analoger Temperatureingang fr Widerstandthermometer Ni1000Digital Ein = Digitaleingang

Wird ein Analogeingang in einen Digitaleingang umkonfiguriert, ndert sich automatisch der Datentyp von REAL in BOOL. Beim Umkonfigurieren eines Digitaleingangs in einen Analogeingang ndert sich der Datentyp in REAL.


2PAA

Wertebereich Wertebereich, der fr den jeweiligen Eingang ausgewhlt werden kann. Die folgenden Wertebereiche stehen jeweils zur Verfgung:

Eingangstyp Wertebereiche

Nicht benutzt


Draht Anschlussart des Moduls bzw. Betriebsart des Kanals2 Anschluss in 2-Leiter-Technik

3 Anschluss in 3-Leiter-Technik

diff Differenzeingang. Kann nur fr analoge Spannungseingnge (Analog U) gesetzt werden. Wird der Differenzeingang aktiviert, werden gleichzeitig die Radiobuttons fr 2-Draht und 3-Draht gegraut und knnen nicht mehr aktiviert werden.

Differenzeingang aktiviertDifferenzeingang deaktiviert

Analog I 0...20mA4...20mA

Analog U 0...10V-10V...+10V

Analog Pt100 -50C...+70C-50C...+400C

Analog Pt1000 -50C...+400C

Analog Ni1000 -50C...+150C

Digitaler Eingang

Der Wert eines nicht benutzten Kanals wird automatisch auf 0 gesetzt. Auf der Registerkarte Zwangs-/Ersatzwerte werden nur diejenigen Kanle angezeigt, die hier konfiguriert werden.

In den Betriebsarten 3-Draht und Differenzeingang werden zwei benachbarte Kanle so konfiguriert, dass sie als ein gemeinsamer Kanal fungieren. Um Inkonsistenzen zu vermeiden, wird der zweite Kanal dann nicht mehr angezeigt.


48

SkalierungsbereichUnterer (links) und oberer (rechts) Grenzwert des Skalierungs-

Nur die Kanle I0, I2, I4 und I6 knnen fr 3-Draht- und Differenzeingnge angewhlt werden.


bereichs. berwachung Schaltet die berwachungsfunktion fr den jeweiligen Eingang

bzw. Kanal ein oder aus. Die berwachung erfolgt auf Plausibilitt, Drahtbruch und Kurzschluss

berwachung einberwachung aus

Konfiguration I8 - I15Diese Registerkarte enthlt die gleichen Eintrge wie die eben beschriebene (siehe Konfiguration I0 - I7 auf Seite 46)

Zwangs-/Ersatzwerte

AC700F21gr.bmp


2PAA

> Kennzeichnet den angewhlten Eingang.I/O Eingang (I) oder Ausgang (O). Die Defaulteinstellung I ist nicht

editierbar.Komponente Eingang (I0 bis I15), dessen Verhalten konfiguriert werden soll.Datentyp Datentyp des Eingangs bzw. der Komponente. Fr alle


Analogeingnge ist der Datentyp REAL, fr Digitaleingnge BOOL.

Letzten Wert haltenDer letzte gltige Wert wird im Fehlerfall gehalten.Der letzte Wert wird nicht gehalten.

Ersatzwert Im Fehlerfall wird der hier eingegebene Ersatzwert weiterver-arbeitet.

Zwangswert aktivDer Wert wird zwangsgesetzt.Der Wert wird nicht zwangsgesetzt.

Zwangswert Der hier eingegebene Wert wird weiterverarbeitet, wenn das Zwangssetzen aktiviert ist.

Wird sowohl Letzten Wert halten als auch Ersatzwert aktiviert, wird im Fehlerfall der letzte gltige Wert gehalten.


50

E/A-Editor Eingnge



AC700F22gr.bmp

Komponente Eingang (I0 bis I15), der im E/A-Editor bearbeitet werden soll.Datentyp: Anzeige des Datentyps der Komponente (REAL oder BOOL).Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Hier kann ein Kommentar zur Komponente eingegeben werden.


2PAA

E/A-Editor Diagnose


AC700F23gr.bmp

Komponente Fehlercode oder Status-Pin des jeweiligen Kanals bzw. Eingangs (siehe Stati und Fehlercodes auf Seite 73)

Datentyp: Datentyp des jeweiligen Kanals oder EingangsVariable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Die Angabe eines Kommentars zur Diagnose der Komponente.


52

Objektdaten: Analogeingabe AI 723F


Parametriermaske

CheckSupp- BOOL


ly


SrvNo STRING8 nein RO Firmwareversion


Ident STRING8 nein RO Identifikationsnummer des Modultyps

ModName STRING8 nein RO Identifikationsname des Modultyps

DiagnosedatenSTA(1)

(1) Siehe Bit-Codierung des Status-Pins STA fr die Kanaldiagnose auf Seite 73.


CHSTA UDINT nein RO Channel Status, Status des entspre-chenden Kanals (Overflow, Underflow oder Kurzschluss

NDR BOOL nein RO New Data Ready, Baugruppe ist aktiv, zyklischer Datentransfer


STI0 -STI15 INT nein RO Status eines Eingangskanals

I0 - I15 REAL nein RO

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen Analoge Ein-/Ausgabe AX 722F

2PAA

Analoge Ein-/Ausgabe AX 722FDie Baugruppe AX 722F stellt acht analoge Eingnge fr Strom, Spannung oder Temperatur und acht analoge Ausgnge fr Strom oder Spannung zu Verfgung.Zur Parametrierung siehe auch Allgemeine Parameter der Baugruppen auf Seite 39.


AC700F24gr.bmp



Analoge Ein-/Ausgabe AX 722F Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

54

ModulkonfigurationAuf dieser Registerkarte knnen Sie als Modulparameter die Spannungsber-wachung definieren und diverse Modulinformationen anzeigen.ModulparameterModul-ID Zeigt die ID des Modultyps an. Die Modul-ID ist fest programmiert


und kann nicht editiert werden.Parameterlnge

Zeigt die Anzahl der Bytes fr die Parametrierung an. Die Parameterlnge ist fest programmiert und kann nicht editiert werden.

Position: Zeigt die Position der Baugruppe in der Hardware-Struktur an. Die Position setzt sich zusammen aus dem Namen der Ressource und der Steckplatznumer. Die Position wird an dieser Stelle vom System vorgegeben und kann nicht editiert werden.

E/A-KlemmblockZeigt den Typ des verwendeten E/A-Klemmenblocks an, auf den das E/A-Modul aufgesteckt ist und der als Backplane fungiert. Die Standardeinstellung TU715 fr den Klemmbock TU 715F ist fest programmiert und kann nicht editiert werden.


2PAA

Konfiguration I0 - I7


AC700F25gr.bmp

Kan. Kanalbezeichnung (I0 bis I7)Typ Eingangstyp. Folgende Mglichkeiten stehen zur Auswahl:

Nicht benutzt = Eingang nicht belegtAnalog I = Analoger Stromeingang (Voreinstellung)Analog U = Analoger SpannungseingangAnalog Pt100 = analoger Temperatureingang fr Widerstandsthermometer Pt100Analog Pt1000 = analoger Temperatureingang fr Widerstandsthermometer Pt1000Analog Ni1000 = analoger Temperatureingang fr Widerstandthermometer Ni1000Digital Ein = Digitaleingang

Wird ein Analogeingang in einen Digitaleingang umkonfiguriert, ndert sich automatisch der Datentyp von REAL in BOOL. Beim Umkonfigurieren eines Digitaleingangs in einen Analogeingang ndert sich der Datentyp in REAL.


56

Wertebereich Wertebereich, der fr den jeweiligen Eingang ausgewhlt werden kann. Die folgenden Wertebereiche stehen jeweils zur Verfgung:

Typ Wertebereiche

Nicht benutzt 0


Draht Anschlussart des Moduls bzw. Betriebsart des Kanals2 Anschluss in 2-Leiter-Technik

3 Anschluss in 3-Leiter-Technik

diff Differenzeingang. Kann nur fr analoge Spannungseingnge (Analog U) gesetzt werden. Wird der Differenzeingang aktiviert, werden gleichzeitig die Radiobuttons fr 2-Draht und 3-Draht gegraut und knnen nicht mehr aktiviert werden.

Differenzeingang aktiviertDifferenzeingang deaktiviert


Analog U 0...10V-10V...+10V

Analog Pt100 -50C...+70C-50C...+400C

Analog Pt1000 -50C...+400C

Analog Ni1000 -50C...+150C

Digitaler Ein

Der Wert eines nicht benutzten Kanals wird automatisch auf 0 gesetzt. Auf der Registerkarte Zwangs-/Ersatzwerte werden nur diejenigen Kanle angezeigt, die hier konfiguriert werden.

In den Betriebsarten 3-Draht und Differenzeingang werden zwei benachbarte Kanle so konfiguriert, dass sie als ein gemeinsamer Kanal fungieren. Um Inkonsistenzen zu vermeiden, wird der zweite Kanal dann nicht mehr angezeigt.


2PAA

SkalierungsbereichUnterer (links) und oberer (rechts) Grenzwert des Skalierungs-bereichs.

Nur die Kanle I0, I2, I4 und I6 knnen fr 3-Draht- und Differenzeingnge angewhlt werden.


berwachung Schaltet die berwachungsfunktion fr den jeweiligen Eingang bzw. Kanal ein oder aus. Die berwachung erfolgt auf Plausibilitt, Drahtbruch und Kurzschluss

berwachung einberwachung aus

Konfiguration O0 - O7

AC700F26gr.bmp

Kan. Kanalbezeichnung (O0 bisO7)Typ Ausgangstyp. Folgende Mglichkeiten stehen zur Auswahl:

Nicht benutzt = Ausgang nicht belegt


58

Analog U = Analoger Spannungsausgang (Voreinstellung)Analog I = Analoger Stromausgang

Die Ausgnge O0 bis O3 knnen als Strom- oder Spannungsausgnge konfiguriert werden. Die Ausgnge O4 bis O7 knnen nur als Spannungsausgnge konfiguriert werden.


Wertebereich Wertebereich, der fr den jeweiligen Ausgang ausgewhlt werden kann. Die folgenden Wertebereiche stehen jeweils zur Verfgung:

SkalierungsbereichUnterer (links) und oberer (rechts) Grenzwert des Skalierungs-bereichs.

berwachung Baugruppenberwachungberwachung ein.berwachung aus.

Verhalten der Ausgnge bei einem KommunikationsfehlerAlle Kanle Ausgnge AUS = bei einem Kommunikationsfehler werden die

Kanle automatisch ausgeschaltet.Letzer Wert = bei einem Kommunikationsfehler halten die Kanle den letzten Wert.

Kanal O0 wechselt auf ErsatzwertIm Fehlerfall wird auf Kanal O0 der Ersatzwert ausgegeben.Kein Ersatzwert wird ausgegeben.

Typ Wertebereiche

Nicht benutzt 0


Analog U -10V...+10V

Der Wert eines unbenutzten Kanals wird automatisch auf 0 gesetzt. Auf der Registerkarte Zwangs-/Ersatzwerte werden nur diejenigen Kanle angezeigt, die hier konfiguriert werden.


2PAA

Wert Der hier eingegebene Wert wird weiterverarbeitet, wenn der Ersatzwert aktiviert ist.

Zwangs-/Ersatzwerte


AC700F27gr.bmp

> Kennzeichnet den angewhlten Eingang oder Ausgang.I/O Eingang (I) oder Ausgang (O). Komponente Eingang (I0 bis I7) oder Ausgang (O0 bis O7), dessen Verhalten

konfiguriert werden soll.Datentyp Datentyp des Eingangs oder Ausgangs.Letzten Wert halten

Diese Einstellmglichkeit gibt es nur fr die Analogeingnge.Der letzte gltige Wert wird im Fehlerfall gehalten.Der letzte Wert wird nicht gehalten.



60

Ersatzwert Diese Einstellmglichkeit gibt es nur fr die Analogeingnge.Im Fehlerfall wird der hier eingegebene Ersatzwert weiterver-arbeitet.




E/A-Editor Eingnge

AC700F28gr.bmp

Komponente Eingang (I0 bis I15), der im E/A-Editor bearbeitet werden soll.Datentyp: Anzeige des Datentyps der Komponente (REAL oder BOOL).



2PAA

Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Hier kann ein Kommentar zur Komponente eingegeben werden.

E/A-Editor Ausgnge


AC700F29gr.bmp

Komponente Ausgang (O0 bis O7), der im E/A-Editor bearbeitet werden soll.Datentyp: Anzeige des Datentyps der Komponente (REAL oder BOOL).Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Hier kann ein Kommentar zur Komponente eingegeben werden.


62

E/A-Editor Diagnose


AC700F30gr.bmp

Komponente Fehlercode oder Status-Pin des jeweiligen Kanals bzw. Eingangs oder Ausgangs (siehe Stati und Fehlercodes auf Seite 73)

Datentyp: Datentyp des jeweiligen Kanals oder Eingangs oder AusgangsVariable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Die Angabe eines Kommentars zur Diagnose der Komponente.


2PAA

Objektdaten: Analoge Ein-/Ausgabe AX 722F


Parametriermaske

CheckSupply BOOL







DiagnosedatenSTA(1)








O0 - O7 REAL nein RO

Digitalein-/ausgabe DC 732F Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

64

Digitalein-/ausgabe DC 732F Die Baugruppe DC 732F ist fr den Anschluss von 16 binren 24 V DC Eingangssignalen und 16 binren 24 V DC Ausgangssignalen ausgelegt.Zur Parametrierung siehe auch Allgemeine Parameter der Baugruppen auf Seite 39.


AC700F31gr.bmp



ModulkonfigurationAuf dieser Registerkarte knnen Sie als Modulparameter die Spannungsber-wachung definieren und diverse Modulinformationen anzeigen.

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen Digitalein-/ausgabe DC 732F

2PAA

ModulparameterSpannungsberwachung

Bei aktivierter Spannungsberwachung wird ein Alarm erzeugt, wenn die Prozessspannung zu niedrig ist oder keine Spannung anliegt.

Spannungsberwachung der Baugruppe ist aktiviert.


Spannungsberwachung ist deaktiviert.Eingangsverzgerung

Bei aktivierter Spannungsberwachung lsst sich die Eingangsverzgerung des Alarms festlegen. Die einstellbaren Werte sind: 0,1 ms fr schnelle Prozesse mit hufig wechselndem Signal1 ms fr weniger schnelle Prozesse8 ms wenn Spikes zuverlssig herausgefiltert werden sollen32 ms wenn Tiefpassverhalten gewnscht ist.

ModulinformationenModul-ID Zeigt die ID des Modultyps an. Wird vom System vorgegeben und

kann nicht editiert werden.Parameterlnge

Zeigt die Anzahl der Bytes fr die Parametrierung an. Wird vom System vorgegeben und kann nicht editiert werden.

Position Zeigt die Position (Steckplatz) der Baugruppe an. Wird vom System vorgegeben und kann nicht editiert werden.

E/A-KlemmblockZeigt den Typ des verwendeten E/A-Klemmenblocks an, auf den das E/A-Modul aufgesteckt ist und der als Backplane fungiert. Die Standardeinstellung TU715 fr den Klemmbock TU 715F wird vom System vorgegeben und kann nicht editiert werden.


66

Ausgangskonfiguration


AC700F32gr.bmp

AusgangsersatzwerteHier knnen Sie festlegen, welcher Ersatzwert bei einem Kommunikationsfehler verwendet werden soll.

AusgangsberwachungHier knnen Sie festlegen, ob die Ausgnge auf Kurzschluss berwacht werden sollen. Wir bei aktivierter Ausgangsber-wachung bei einem Kanal ein Kurzschluss festgestellt, meldet das Modul einen Systemfehler.

Ausgangsverhalten bei KommunikationsfehlernHier knnen Sie festlegen, wie sich ALLE Ausgnge bei einem Kommunikationsfehler verhalten sollen.

Augnge AUS Die Ausgnge werden ausgeschaltet.Letzter Wert Die Ausgnge halten den letzten Wert.


2PAA

Ersatzwert Der konfigurierte Ersatzwert wird verwendet.

Zwangs-/Ersatzwerte


AC700F33gr.bmp

> Kennzeichnet den angewhlten Eingang oder Ausgang.I/O Eingang (I) oder Ein-/Ausgang (O).Komponente Eingang (I0 bis I15, C16_I bis C31_I) oder Ausgang (C16_O bis

C31_O)), dessen Verhalten konfiguriert werden soll.Datentyp Datentyp des Eingangs oder Ausgangs.


68

Letzten Wert haltenDiese Einstellmglichkeit gibt es nur fr die Eingnge.

Der letzte gltige Wert wird im Fehlerfall gehalten.Der letzte Wert wird nicht gehalten.


Ersatzwert Diese Einstellmglichkeit gibt es nur fr die Eingnge.In Fehlerfall wird der Ersatzwert 1 verwendet.n Fehlerfall wird der Ersatzwert 0 verwendet.





2PAA

E/A-Editor Eingnge



AC700F34gr.bmp

Komponente Eingang (I0 bis I15 und C16_I bis C31_I)), der im E/A-Editor bearbeitet werden soll.

Datentyp: Anzeige des Datentyps der Komponente.Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Hier kann ein Kommentar zur Komponente eingegeben werden.


70

E/A-Editor Ausgnge


AC700F35gr.bmp

Komponente Ausgang (C16_O bis C31_O), der im E/A-Editor bearbeitet werden soll.

Datentyp: Anzeige des Datentyps der Komponente.Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Hier kann ein Kommentar zur Komponente eingegeben werden.


2PAA

E/A-Editor Diagnose


AC700F36.bmp

Komponente Fehlercode oder Status-Pin des jeweiligen Kanals bzw. Eingangs oder Ausgangs (siehe Stati und Fehlercodes auf Seite 73)

Datentyp: Datentyp des jeweiligen Kanals oder Eingangs oder Ausgangs.Variable: Anzeige der Bezeichnung der Variable.Kommentar: Die Angabe eines Kommentars zur Diagnose der Komponente.


72

Objektdaten: Digitalein-/ausgabe DC 732F


Parametriermaske

CheckSupply BOOL







DiagnosedatenSTA(1)








O0 - O15 REAL nein RO

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen Stati und Fehlercodes

2PAA

Stati und FehlercodesDie Status einer E/A-Baugruppe wird jeweils auf der Registerkarte Diagnose mit folgenden Pins angezeigt: CHSTA Channel Status, Status des entsprechenden Kanals (Overflow,

Underflow oder Kurzschluss)


Fr jeden Kanal kann auerdem ein Status-Pin angezeigt werden. Dieser setzt sich zusammen aus einem Prfix und der Kanalnummer. Die folgenden Prfixe werden verwendet:

Bit-Codierung des Status-Pins STA fr die KanaldiagnoseAnalogeingabe AI 723F:

Analoge Ein-/Ausgabe AX 722F:

ERR Baugruppe ist defektNDR New Data Ready, Baugruppe ist aktiv, zyklischer DatentransferSTA Bitcodierter Fehler (siehe nachstehende Tabelle)

STI Status eines EingangskanalsSTO Status eines AusgangskanalsSTC Status eines Ein-/Ausgangskanals

Bit # STI0 - STI15

Beschreibung

0 Kurzschuss am Analogeingang

1 Analogwert-Underflow am Analogeingang

2 Analogwert-Overflow am Analogeingang oder Drahtbruch

Bit # STI0 - STI7STO0-STO7

Beschreibung

0 Kurzschluss am Analogeingang (nur erkannte Eingnge)1 Analogwert-Underflow am Analogeingang

Stati und Fehlercodes Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

74

2 Analogwert-Overflow am Analogeingang oder Drahtbruch

3 Analogwert-Underflow am Analogausgang

Bit # STI0 - STI7STO0-STO7

Beschreibung


Digitalein-/ausgabe DC 732F:Jeder der 32 Kanle wird durch die entsprechende Bit # im STC-Pin (32-Bit) abgebildet. Wird ein Kurzschluss erkannt, wird das entsprechende Bit auf 1 gesetzt, andernfalls auf 0.Die folgende Tabelle gibt einen berblick ber die bi-codierten STA-Fehler und ihre Ursachen:

4 Analogwert-Overflow am Analogausgang oder Drahtbruch

Fehler-bit

Fehler-code

dezimalFehler Ursache

0 1 Kommunikationsfehler oder Steckplatz nicht belegt

Die E/A-Baugruppe hat im festgelegten Zeitraum nicht die korrekten Signale (kein Aufrechterhaltungssignal) ausgegeben bzw. die Baugruppenkonfiguration wurde gela-den, aber die Baugruppe ist nicht ange-schlossen.

1 2 Konfiguration stimmt nicht berein

Der konfigurierte Baugruppentyp entspricht nicht dem Typ der angeschlossenen E/A-Baugruppe.

2 4 Nicht untersttzt Die angeschlossene E/A-Baugruppe wird nicht untersttzt.

3 8 Nicht betriebs-bereit

Die angeschlossene E/A-Baugruppe ist nicht betriebsbereit.

4 16 Parametrier-fehler

Die Parametrierung der E/A-Baugruppe ist fehlgeschlagen.

Kapitel 2 AC 700F Baugruppen Stati und Fehlercodes

2PAA

5 32 Spannung aus Die Spannungsversorgung der E/A-Bau-gruppen wurde abgeschaltet, es liegt keine Prozessspannung mehr an.

Fehler-bit

Fehler-code

dezimalFehler Ursache


6 64 Prfsummen-fehler

Bei der Ermittlung der Prfsumme wurde ein Fehler festgestellt.

7 128 Timeout Eine Zeitberschreitung ist aufgetreten. Dieser Fehlercode kann auch zusammen mit Fehlercode 1 auftreten, wenn eine E/A-Baugruppe fr einen Steckplatz konfiguriert ist, an dem Steckplatz aber keine Baugrup-pe vorhanden ist.

8 256 Versionsfehler Die konfigurierte E/A-Baugruppenversion stimmt nicht mit der angeschlossenen Versi-on berein

9 512 Interner Fehler Ein nicht tolerierbarer interner Baugruppen-fehler wurde festgestellt.

10 1024 Interner Daten-austausch

Beim internen Datenaustausch ist ein Feh-ler aufgetreten.

11 2048 Diagnose-ber-lauf

Es sind zu viele Diagnosedaten vorhanden.

12 4096 Parameterfehler Ein Parameterfehler ist aufgetreten.

13 8192 Prozessspan-nung zu niedrig

Die Versorgungsspannung (Prozessspan-nung) der Baugruppen ist zu niedrig.

Ersatzwertstrategie bei ausfallender E/A-Versorgungsspannung Kapitel 2 AC 700F Baugruppen

76

Ersatzwertstrategie bei ausfallender E/A-VersorgungsspannungDie E/A-Baugruppen berprfen die E/A-Versorgungsspannung und generieren, falls die Spannung einbricht, eine Diagnosemeldung an die CPU-Baugruppe. Die Eingangswerte werden in diesem Fall auf die konfigurierten Ersatzwerte gesetzt. Bis die E/A-Baugruppen den Spannungseinbruch erkannt hat, kann der Eingangswert bereits abgefallen sein, so dass, bis der Ersatzwert angenommen wird

Zwan


beliebige Zwischenwerte angenommen werden knnen. Bei Ersatzwert Halten letzter Wert wird der letzte von der EA-Baugruppe erhaltene Wert angenommen, der aber auch schon durch die fehlende Versorgungsspannung gendert sein kann.

gssetzen von E/A SignalenFr jeden Kanal einer E/A-Baugruppe kann ein Wert oder Zustand erzwungen werden. Dieser Wert wird mit den Konfigurationseinstellungen gespeichert und kann bei der Inbetriebnahme berschrieben oder in der Projektdatei dauerhaft korrigiert werden. Dadurch ist es mglich, fr Ausgnge bestimmte Prozess-Signalzustnde zu simulieren, ohne dass die

Werte/Zustnde aus den Programmen wirksam werden und fr Eingnge bestimmte Signalzustnde in den Programmen zu simulieren,

ohne dass die Prozess-Signale vom Feld anliegen.Die Werte werden in dem konfigurierten Skalierungsbereich angegeben. Bei digitalen Baugruppen wird der Status durch die logischen Werte 1 oder 0 angegeben.Zwangswert aktiv

Der Wert wird zwangsgesetzt.Der Wert wird nicht zwangsgesetzt.


Kapitel 2 AC 700F Baugruppen Inbetriebnahme

2PAA

Inbetriebnahme

Status der Baugruppen Das Detailbild zeigt nhere Informationen zu den Baugruppen einer Prozess-Station, so dass diese leichter identifiziert werden knnen. Der Status der

Zwan


Baugruppen wird durch ein farbiges Dreieck gekennzeichnet. Siehe Kapitel 1, Prozess-Station AC 700F, Status der Baugruppen auf Seite 37.

gssetzen der Ein- und Ausgnge einer E/A-Baugruppe Aus der Gesamtbersicht der Hardwarestruktur wechselt man in die

quick start

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