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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen Fachtagung „Psychische Belastungen im Beruf“ 27. Mai 2010

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Page 1: Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen

Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG)

Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen

Fachtagung „Psychische Belastungen im Beruf“

27. Mai 2010

Page 2: Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen

Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 2

1. Psychische Belastungen und Beanspruchungen2. Die herkömmliche Betrachtung arbeitsbedingter psychischer

Belastungen3. Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen4. Psychische Belastungen, die aus gesellschaftlichen

Rahmenbedingungen resultieren5. Fazit: Konsequenzen aus dem Dreiebenenmodell für den

Gesundheitsschutz

Übersicht

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 3

DIN EN ISO 10075-1

Psychische Belastungen:

Die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken.

Psychische Beanspruchungen:

Die unmittelbare [...] Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen jeweiligen [...] Voraussetzungen, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien

Psychische Belastungen:

Die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken.

Psychische Beanspruchungen:

Die unmittelbare [...] Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen jeweiligen [...] Voraussetzungen, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 4

Die Beachtung Psychischer Belastungen im Arbeitsschutz

Im Rahmen des 3. Dresdner Forums Prävention (2004) mit dem Titel „Psychische Fehlbelastungen in der Arbeitswelt“ konnte folgender Konsens festgeschrieben werden, der die Perspektiven für Forschung und Prävention aufzeigt:

- Die Prävention psychischer Fehlbelastungen ist durch den erweiterten Präventionsauftrag der BGen abgedeckt: Psychische Fehlbelastungen zählen zu den arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und haben in der betrieblichen Prävention einen hohen Stellenwert.

- …

- Die Notwendigkeit interdisziplinärer anwendungsbezogener Forschung zur Prävention psychischer Fehlbelastungen wird bestätigt.

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 5

materielle Arbeitsumgebung

Mensch

Arbeitsaufgabe

Arbeitsorganisation

Betriebliche und überbetriebliche

Rahmenbedingungen

Mensch

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 6

Klassifikation möglicher Belastungen und Stressoren

• mentale Anforderungen

• besondere Erlebnisse

• gleichförmiger Arbeitstakt

• Informations-dichte

• Zeittakt• usw.

• mentale Anforderungen

• besondere Erlebnisse

• gleichförmiger Arbeitstakt

• Informations-dichte

• Zeittakt• usw.

• Umgebungs-einflüsse

• Schnittstelle Mensch – Maschine

• räumliche Ausstattung

• usw.

• Umgebungs-einflüsse

• Schnittstelle Mensch – Maschine

• räumliche Ausstattung

• usw.

OrganisatorischeRahmen-

bedingungen

• verfügbare Zeit• Zielvorgaben• Unter-

brechungen• Erholungs-

zeiten• Informations-

dichte• usw.

OrganisatorischeRahmen-

bedingungen

• verfügbare Zeit• Zielvorgaben• Unter-

brechungen• Erholungs-

zeiten• Informations-

dichte• usw.

Mensch

• soziale Interaktion

• UnterstützungAnerkennung

• emotionale Anpassung

• Kundenkontakt• usw.

Mensch

• soziale Interaktion

• UnterstützungAnerkennung

• emotionale Anpassung

• Kundenkontakt• usw.

Rahmen-bedingungen

• Arbeitsplatz-sicherheit

• befriststete Arbeitsverhält-nisse

• Teilselbst-ständigkeit

• Gewinn-beteiligung

• usw.

Rahmen-bedingungen

• Arbeitsplatz-sicherheit

• befriststete Arbeitsverhält-nisse

• Teilselbst-ständigkeit

• Gewinn-beteiligung

• usw.

ArbeitsaufgabeArbeitsaufgabeMaterielle Arbeits-

umgebung

Materielle Arbeits-

umgebungMenschMensch

Organisatorische Rahmen-

bedingungen

Organisatorische Rahmen-

bedingungen

Rahmen-bedingungen

Rahmen-bedingungen

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 7

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 8

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 9

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SklaveRabRabotaRussisch

foltern/Folterinstru-ment/plagen

Tribaler/TripoliumTrabajoSpanisch

foltern/Folterinstru-ment/plagen

Tribuler/TripoliumTravailFranzösisch

leidenLaboraLavoroItalienisch

leidenLaboraLabourEnglisch

KnechtArvum/ArbaArbeitDeutsch

BedeutungHerkunftWortSprache

Etymologie des Begriffs „Arbeit“

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Quelle: Meffert

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Arbeit machtanscheinend krank

Fazit 1

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 13

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Demografischer WandelDemografischer Wandel

Umgang mit der ZeitUmgang mit der Zeit

Vereinbarkeit vonFamilie und BerufVereinbarkeit vonFamilie und Beruf

WirtschaftslageWirtschaftslage

tarifliche/rechtliche Bestimmungen

tarifliche/rechtliche Bestimmungen

GlobalisierungGlobalisierung

Soziale ArbeitsumgebungSoziale Arbeitsumgebung

ArbeitsorganisationArbeitsorganisation

Betriebliche RahmenbedingungenBetriebliche Rahmenbedingungen

Materielle ArbeitsumgebungMaterielle Arbeitsumgebung

ArbeitsaufgabeArbeitsaufgabe

Unternehmen

Mitarbeiter

Gesellschaft

Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen

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Wie wir unsere Freizeit verbringen

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 19

Couch Potatoes sind out – unverblümte Sesselkritiker regieren über die Fernbedienung

LONDON--(BUSINESS WIRE)--Gemäß einer neuen Studie […] ist vor dem Fernseher zu entspannen unter Umständen nicht mehr eine faule Art den Abend zu verbringen. Fast 70 Prozent der britischen Erwachsenen mit Internetanschluss, die Fernsehen schauen (69 %), erledigen mehrere Dinge auf einmal, während sie in die Röhre schauen – indem sie im Internet ihre E-Mails prüfen, einkaufen und sogar in Blogs und Online-Foren ihre Meinung über die Sendungen, die sie lieben, kundtun.

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Multitasking – was passiert beim Multitasking?

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 23

Mittlere Spurabweichung

1,90 1,95 2,00 2,05 2,10 2,15 2,20 2,25

mittlere Spurabweichung [m]

Werte mit Zusatzaufgaben Werte ohne Zusatzaufgaben

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Mittlere psychophysiologische Veränderungen

Werte ohne Aufgaben Werte mit Aufgaben

0

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30

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50

60

70

80

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Blickbewegungsanalysen: Informationsdichte durch Medien

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Prof. Dr. Dirk Windemuth, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Seite 26

www.Maedchen.de

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www.t-online.de

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Einkaufsbummel oder Shopping-Event

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Media-Markt und co.

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Menschen schlafen immer weniger

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- Deutsche haben mehr Freizeit als bezahlte Arbeitszeit

- Nicht nur im Erwerbsleben hat sich die Informations- und Arbeitsdichte in den vergangenen Jahren verändert. Auch im Privatleben gab und gibt es zahlreiche Veränderungen, die stark belasten.

Fazit 2

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Konsequenz

1. Die Prävention arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastungen ist unerlässlich.

2. Die erfolgreiche Prävention arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastungen reduziert nur einen Teil aller psychischen Fehlbelastungen. 3. Das Dreiebenenmodell psychischer Belastungen bildet das komplexe Belastungsgeschehen ab.

4. Umfassender Gesundheitsschutz geht über den Arbeitsplatz hinaus.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!