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Parkinson – Gesichter einer Krankheit Eine didaktische DVD Von Ralf Schnabel Im Auftrag der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. Unterstützt von der Barmer Ersatzkasse Unterstützt von:

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Page 1: Parkinson – Gesichter einer Krankheit - Best Practizz Film · Parkinson – Gesichter einer Krankheit Begleitheft zur didaktischen DVD Kurzbeschreibung In der Bundesrepublik Deutschland

Parkinson –Gesichter einer KrankheitEine didaktische DVD

Von Ralf Schnabel

Im Auftrag der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V.

Unterstützt von der Barmer Ersatzkasse

Unterstützt von:

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Parkinson – Gesichter einer KrankheitBegleitheft zur didaktischen DVD

KurzbeschreibungIn der Bundesrepublik Deutschland leiden mindestens �00.000 Menschen an der Parkinson-Krankheit, die Dunkelziffer liegt vermutlich höher. Aufgrund des demografischen Wandels wird die Zahl der Betroffenen in den kommenden Jahrzehnten stark anwachsen.Die vorliegende DVD bietet einen Einblick in die Auswirkungen der Krankheit auf den Alltag der Betroffenen und eine grundlegende Darstellung der Krankheitsursachen, möglicher Behandlungsformen und Forschungsansätze.

In Film 1 Großvater hat Parkinson (19 min) berichtet der 15-jährige Moritz über die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit auf das Leben seines erkrankten Großvaters. Der Film eignet sich besonders für den Ethik-, Religions- und Deutsch-Unterricht.

Film � Parkinson – Auf den Spuren des Zellentods (�0/�9 min) gibt Antworten auf eine Reihe von Fragen zum Thema Parkinson-Krankheit, die durch Film 1 aufgeworfen wurden. Anhand von Filmszenen und Animationen für den Biologie-Unterricht der Mittel- und Oberstufe, gibt er Aufschluss über Ursachen, Symptome und Behandlungsformen der Krankheit, sowie Einblicke in die Parkinson-Forschung.

Einsatzmöglichkeiten nach SchulartenAllgemeinbildende Schulen (Jahrgangsstufe 9-1� , G 8 Turbo - Abi)Berufsbildende SchulenJugendbildung in JugendeinrichtungenErwachsenenbildung

SachgebieteBiologieDeutschErziehungswissenschaftenEthikGemeinschaftskundePhilosophieReligion

LernzieleDie Schülerinnen und Schüler lernen· die verschiedenen Symptome und Auswirkungen der Parkinson-Krankheit kennen· Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Parkinson-Krankheit zu verstehen· am Beispiel des Enkels eines Erkrankten, respektvoll mit kranken Menschen

umzugehen· sich mit ihren eigenen Gefühlen gegenüber Krankheit und Behinderung

auseinander zu setzen

Weitere Lernziele finden Sie im Abschnitt Einsatz im Unterricht

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VorkenntnisseSpezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Allerdings setzt der zweite Film ein grund-legendes Verständnis biologischer Zusammenhänge voraus. Beide Filme sind ab der Mittelstufe einsetzbar, die Langversion des zweiten Films richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe.

Zur Bedienung der DVDNach dem Einlesevorgang startet die DVD automatisch. Es erscheint das Haupt- oder Start-Menü. Mit den Pfeiltasten auf der Fernbedienung des DVD-Players können Sie alle Punkte des Hauptmenüs anwählen und das gewählte Menü dann mit Enter starten.Nun befinden Sie sich in einem Menü Ihrer Wahl. Hier navigieren Sie wieder mit den Pfeiltasten. Ist eine Filmsequenz angewählt, starten Sie diese mit Enter. Aus einer laufenden Sequenz kommen Sie mit der Taste „Menü“ der Fernbedienung wieder in das übergeordnete Menü zurück. Mit der Taste „Titel“ gelangen Sie zurück zum Startmenü.

ArbeitsmaterialAuf der DVD stehen Ihnen die Texte des Begleithefts, der medizinischen und anderen Hintergrundinformationen, sowie eine Linkliste zur Parkinson-Krankheit zur Verfügung.

Um die Arbeitsmaterialien zu sichten und auszudrucken, legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen Sie im Windows-Explorer den Ordner „Begleitmaterial“. Hier finden Sie die Datei „Übersicht DVD.pdf“, die die inhaltliche Struktur der DVD darstellt, sowie die Datei „Übersicht Begleitmaterial.pdf“, über die Sie bequem alle Arbeitsmaterialien überschauen und aufrufen können. Am unteren Rand der aufgerufenen Seiten finden Sie die Buttons „Inhaltsverzeichnis“ (verlinkt zum Inhaltsverzeichnis des jeweiligen Kapitels) und „Übersicht Begleitmaterial“ (verlinkt zum gleichnamigen Dokument), die Ihnen das Navigieren erleichtern. Die Buttons erscheinen nicht im Ausdruck.Um die PDF-Dateien lesen zu können, benötigen Sie den Adobe Reader. Die neueste Version können Sie im Internet unter www.adobe.com/de kostenlos herunter laden.

Beschreibung der didaktischen DVD Die vorliegende didaktische DVD mit ihren Begleitmaterialien bietet gute Möglich-keiten für den Einstieg in das Thema „neurodegenerative Erkrankungen“, auch vor dem Hintergrund des zunehmenden demografischen Wandels.In der Bundesrepublik leiden schätzungsweise �00.000 Menschen an der progre-dient (sich zunehmend verschlimmernd) verlaufenden Krankheit Morbus Parkinson.Es wird vermutet, dass noch viel mehr Menschen ebenso erkrankt sind.Entweder wurde oder konnte ihre Krankheit (noch) nicht eindeutig diagnostiziert werden oder aber Betroffene möchten nicht, dass ihre Krankheit in der Öffentlichkeit bekannt wird.Morbus Parkinson ist eine „öffentliche“ Krankheit, d.h. im fortschreitenden Krankheitsverlauf kann das Leiden durch sichtbare Zeichen und oft auch bizarre Bewegungsmuster für das Umfeld deutlich werden. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber behandelbar.

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Zur Geschichte der Parkinson-Krankheit Namensgeber der Parkinson-Krankheit ist der Londoner Arzt und Apotheker James Parkinson, der von 17�5 – 18�� lebte.Als erster beschrieb er im Jahre 18�7 die Krankheit. Er gab eine Schrift heraus „Essay on the Shaking Palsy“, übersetzt heißt das „Über die Schüttellähmung“.James Parkinson beobachtete die auffälligsten Symptome der später nach ihm benannten Krankheit. Er ging davon aus, dass eine Erkrankung der Halswirbelsäule die Ursache für die Parkinson-Krankheit sein müsste.Erst zu Beginn des �0. Jahrhunderts wurden die krankhaften Veränderungen in der sog. Schwarzen Substanz, der Substantia nigra, im Gehirn entdeckt. Anfang der Sechziger Jahre beschrieb Prof. Walter Birkmayer aus Wien den bio-chemischen Hintergrund der Krankheit, nämlich den Mangel des Botenstoffs Dopamin. Diese Erkenntnis eröffnete den Weg für die heute noch effektivste Therapie der Erkrankung mit L-Dopa.

Weitere medizinische Hintergrundinformationen befinden sich in dem PDF-Dokument „Parkinson – Porträt einer Krankheit“ auf der DVD.

Didaktisch-methodischer Kommentar zur DVD:Die vorliegende DVD kann grundsätzlich in allen Schulstufen ab der Mittelstufe ein-gesetzt werden. Für das Fach Biologie in der Sekundarstufe � bietet sich Film � an. Um den individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entsprechen zu können, werden die selbständigen Erarbeitungsprozesse ergänzt um die Vorgabe notwendiger medizinischer Informationen (s. medizinisches Begleitmaterial).Aufgabe des Unterrichts ist die Selbsttätigkeit des Schülers, die aber auf die aktuelleLeistungsfähigkeit abgestimmt sein muss.

Einsatz der DVD im Unterricht1. Was hat der Schüler von der Bearbeitung dieses Themas?– Einführung in Alterskrankheiten, z.B. Parkinson-Syndrom– Kriterien, die einer Parkinson-Erkrankung zugrunde liegen– Krankheitsverlauf des idiopathischen Parkinson-Syndroms (= Parkinson-Krankheit– Therapiemöglichkeiten

�. Welche Methoden können bei der Bearbeitung dieses Themas angewandt werden?– Gemeinsames Anschauen der DVD– Informationsrecherche im Internet, z.B. auf der Homepage der Deutschen

Parkinson Vereinigung (www.parkinson-vereinigung.de)– Podiumsdiskussion mit festgelegten Rollen– Gewonnene Kenntnisse wenden die Schülerinnen und Schüler im Bereich des

Strukturierens von Informationen in einer Mind Map an.

Das übergeordnete Lernziel ‚Grundfragen des menschlichen Lebens’ kann in allen genannten Lernbereichen/Lernfächern/Sachbereichen angesiedelt werden.Die Schüler sollen fähig werden, sich systematisch mit Sinn- und Wertefragen auseinanderzusetzen.Sie sollen Begleitung finden bei der Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz und lernen, verantwortungsbewusst und tolerant in einer demokratischen Gesellschaft zu leben.Dazu gehört die Entwicklung der Empathiefähigkeit.

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LernzieleGrobziel für alles Lernen im Bereich der genannten Unterrichtsfächer:w Den Menschen und seine Würde schützen

Feinziele:

Die Schüler sollen sensibilisiert werden für das Auftreten und den Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen (Hintergrund ist der sich augenblicklich vollziehende demografische Wandel).

w Die Schüler sollen respektvolles Verhalten älteren und erkrankten Menschen gegenüber erlernen, offen werden für sozialethische Fragen.

w Die Schüler sollen Verständnis entwickeln für das sich oft bizarr motorisch darstellende Verhalten eines an Parkinson Erkrankten.

w Die Schüler sollen mögliche Veränderungen und Konsequenzen im Zusammenleben mit einem Parkinsonkranken kennen lernen und thematisieren können.

w Die Schüler sollen sich mit ihren eigenen Gefühlen zum Krankheitsbild (Scham, Angst) auseinandersetzen können.

Weitere Lernziele

w Die Würde des Menschen ist unantastbar – einander achten und helfenw Jeder Mensch ist einmalig und unverwechselbarw Gemeinschaft – miteinander leben – füreinander da seinw Menschen, die mir gefallen oder missfallen, meine Lebenswünsche und -idealew Entdecken, dass ich für andere wichtig bin: ich werde gebraucht (z.B. Familie,

Freunde, Gruppe)w Höhen und Tiefen – die eigene Lebensspur entdecken (wie Menschen ihren

Lebensweg beschreiben)w Das macht Angst – Umgang mit Krankheit, Sterben und dem Todw Hören und schauen, sprechen und handelnw Menschen in Not – Begegnung kann verändernw Nicht wegschauen – einander begegnen, Zuwendung hilft und heilt wechselseitigw Was wir tun können (Grundregeln im Umgang mit Hilfebedürftigen)w Unser Lebensumfeld – Gesellschaft im Wandelw Orientierung finden – was Menschen dauerhaft Halt gibtw Ausschau in die Zukunft – was trägt (Lebensentwürfe, Lebensziele, Erwartungen,

Ängste, Werte)

Fächerbegleitend oder fächerübergreifend zum Unterrichtsfach Deutsch kann nachstehend abgedrucktes Gedicht eines Parkinson-ErkranktenUnterrichtsgrundlage sein.Das Gedicht zum Thema und innerem Erleben ‚Parkinson’ wurde 1989 von einem Früherkrankten verfasst.Stephan Weißmeier, geboren 195�, studierte nach seinem Abitur Anglistik und Germanistik an der Universität Freiburg im Breisgau.

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Alles

Alles was ich habe,das habe ich nicht mehr –und was ich einmal konnte,vermisse ich so sehr.

Ich habe zwar zwei Beine,doch bleibe ich oft stehen –und kann dann keinen Schrittalleine weitergehen.

Hab’ Arme und auch HändeDie machen, was sie wollen –Nur selten tun sie das,was sie gerade sollen.

Ich habe einen Körper,der mir nicht mehr gehört –,die innere Verbindungzu ihm, die ist gestört.

Im Kopf hab’ ich Gedanken,die ich gern sagen will –kann man mich nicht verstehen,dann bleib’ ich lieber still.

Im Herzen hab’ ich Sorgen,die ich nicht jedem sag’ –,sonst müsste ich wohl jammernden lieben langen Tag.

Und trotzdem habe ich Humor,der ist mir noch geblieben –darum bin ich mit meinem Lebentrotz alledem zufrieden

Stephan Weißmeier

Siehe auch weiterführende Literatur: Tief im Hirn, Helmut Dubiel / Den Kopf öffnen, Ute Schmidt

Inhalt Film 1 Großvater hat Parkinson:Der Film gliedert sich in sieben Kapitel, die sich jeweils mit der intensiven Beziehung des 15-jährigen Moritz zu seinem an Parkinson erkrankten Großvater beschäftigen. Moritz, der 15-jährige Enkel, ist der Protagonist des Films – ein mehr oder weniger typischer Jugendlicher, ein junger Mann, wie eben heute Jugendliche ihr Leben

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gestalten. Sein einfühlsamer Umgang, sein Respekt vor dem Leben des gesunden und später kranken Großvaters sind für die Zielgruppe des Films das Modell, das den Aufmerksamkeitsprozess, die Gedächtnisprozesse sowie den Motivations-prozess zur eigenen Nachahmung in Gang setzen können.Dem Film vorangestellt ist ein sog. Prolog, der durch ein dargestelltes Kardinal-symptom, nämlich dem Rigor, der Muskelversteifung beim Morbus Parkinson, in die Filmproblematik einführt.Die nachfolgenden Kapitel beinhalten Moritz’ Gedankenwelt zu seinem zukünftigen Leben, zu Vorurteilen der Gesellschaft gegenüber Parkinson-Kranken.Einfühlsam und verantwortungsbewusst berichtet er vom Leben seines chronisch kranken Großvaters. Moritz versucht sein eigenes Leben (Schule und Freizeit) durch regelmäßige Besuche bei seinen Großeltern in das Alltagsleben seines Großvaters zu integrieren.

Überblick Film 1:

Sequenz 1 Ein Parkinson-KardinalsymptomDer Großvater kommt aufgrund einer Blockade nicht aus dem Auto.

0.50 min

Sequenz � Großvater und Moritz stellen sich vorMoritz und Großvater berichten, wie die Krankheit bei anfing und welche Probleme der Großvater bei der Arbeit wegen seines Zitterns bekam.

�.08 min

Sequenz � Opas Kellerhelm – Moritz zum KrankheitsverlaufMoritz berichtet, dass sein Großvater ständig Medikamente nehmen muss, woran er die Krankheit zuerst bemerkt hat, dass er Gleichgewichtsstörungen hat und oft stürzt. Der Großvater zeigt, wie er mit der Krankheit zu leben gelernt hat. Es ist aber auch zu sehen, wie er blockiert und zum Beispiel beim Spazierengehen nicht mehr weiter kann.

�.�0 min

Sequenz � „Jeder hat seinen eigenen Parkinson“Weitere Probleme des Großvaters aufgrund der Krankheit: Überbewegungen, Steifheit, Müdigkeit infolge der Medikamente, das Maskengesicht – und immer wieder muss er Tabletten einnehmen, die gegen die Krankheit helfen, selbst aber auch Probleme verursachen.

�.5� min

Sequenz 5 Großvater, ein Mensch wie du und ichMoritz berichtet vom gemeinsamen Wandern mit dem Großvater und dass sich dabei anfangs die Krankheit zeigte. Er erklärt, warum ihm die Krankheit des Großvaters nicht peinlich ist und stellt sich vor, wie es wäre, selbst an Parkinson zu erkranken. Der Großvater zeigt, welche Übungen er gegen die Muskelsteifheit macht und dass man als Parkinson-Kranker immer kämpfen muss, um nicht zu resignieren.

�.�1 min

Sequenz � „Ich hab’ doch noch was vom Leben“Moritz erklärt, warum Jugendliche keine Witze auf Kosten seines Großvaters machen sollten und dass er viel von seinem Großvater gelernt hat.

1.1� min

Sequenz 7 Schluss 1.00 min

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(Startmenü)

Parkinson – Gesichter einer Krankheit

Eine didaktische DVD

Von Ralf Schnabel

Im Auftrag der Deutschen Parkinson Vereinigung

Unterstützt von der Barmer Ersatzkasse

u Alles abspielen (19 min)

u Einzelne Sequenzen abspielen

Sequenzen Film 1:

Sequenz 1: Ein Parkinson-Kardinalsymptom (0.50 min)

Sequenz �: Großvater und Moritz stellen sich vor (�.08 min)

Sequenz �: Opas Kellerhelm - Moritz zum Krankheitsverlauf (�.�0 min)

Sequenz �: „Jeder hat seinen eigenen Parkinson“ (�.5� min)

Sequenz 5: Großvater, ein Mensch wie du und ich (�.�1 min)

Sequenz �: „Ich hab‘ doch noch was vom Leben“ (1.1� min)

Sequenz 7: Schluss (1.00 min)

Film 1:

Großvater hat Parkinson

u Film 1: Großvater hat Parkinson

u Film �: Parkinson - Auf den Spuren des Zellentods

u Begleitmaterial

u Alles abspielen – Biologie Oberstufe (�9 min)

u Auswahl Biologie Mittelstufe (�0 min) u Einzelne Sequenzen auswählen

Sequenzen Film 2: Sequenz 1: Gesellschaftliche Bedeutung – Frühsymptome (�.0� min) Sequenz �: Hauptsymptome – Weitere Symptome (5.�5 min) Sequenz �: Ursachenforschung – Behandlungserfolge (�.�5 min) Sequenz �: Wirkung der Medikamente – Nebenwirkungen (�.18 min) Sequenz 5: Physiotherapie – Logopädie (1.1� min) Sequenz �: Tiefe Hirnstimulation (�.15 min)

Sequenz 7: Pumpensysteme (1.�8 min) Sequenz 8: Vererbbarkeit (�.58 min) Sequenz 9: Ziel der Forschung – Schluss (1.�9 min)

Film �:

Parkinson – Auf den Spuren des Zellentods

Begleitmaterial (nur auf einem Computer zu öffnen) Zur Sichtung des Begleitmaterials legen Sie die DVD bitte in das DVD-Laufwerk eines Computers. Dann öffnen Sie die PDF-Dateien „Übersicht DVD“ und „Übersicht Begleitmaterial“ im Ordner ‚Begleitmaterial‘ mit Hilfe des Explorers. Den für die Ansicht von PDF-Dateien notwendigen Adobe Reader können Sie unter www.acrobat.com/de im Internet kostenlos herunter laden.

ÜbersichtDVD-Struktur

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1 Film-Manuskripte

Film 1 Großvater hat Parkinson

Film � Parkinson - Auf den Spuren des Zellentods

2 Begleitheft (Seitenangaben Druckversion)

S. � Kurzbeschreibung

S. � Einsatzmöglichkeiten nach Schularten

S. � Sachgebiete

S. � Lernziele

S. � Vorkenntnisse

S. � Zur Bedienung der DVD

S. � Arbeitsmaterial

S. � Beschreibung der didaktischen DVD

S. � Zur Geschichte der Parkinson-Krankheit

S. � Didaktisch-methodischer Kommentar zur DVD

S. � Einsatz der DVD im Unterricht

S. 5 Lernziele

S. � Gedicht Deutschuntericht „Alles“

S. � Inhalt Film 1

S. 10 Allgemeine didaktische Grundlagen zu Film 1

S. 11 Inhalt Film �

S. 1� Allgemeine didaktische Grundlagen zu Film �

S. 1� Didaktisch-methodischer Kommentar zu Film �

S. 1� Film � - Einsatz im Unterricht

S. 1� Quellennachweis

S. 1� Weiterführende Links und Literaturhinweise

S. 1� Produktionsangaben

S. 15 Kontakte

3 Medizinische Informationen

Parkinson – Was ist das?

4 Beilagen Deutsche Parkinson Vereinigung

Parkinson-Infotelefon

Rebstock-Patenschaft

Übersicht Begleitmaterial

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Allgemeine didaktische Grundlagen zu Film 1 Großvater hat Parkinson

Modelltheoretischer Ansatz des LernensIn der Sozialpsychologie wird die Präsentation von Modellen (Vorzeigen, Vormachen) „als eines der stärksten Mittel zur Übertragung von Werten, Haltungen sowie Denk- und Verhaltensweisen“ gesehen (Bandura 1979).Der Ansatz des „Modelllernens“ wurde von A. Bandura entwickelt und ist besonders für das soziale Lernen in der Schule interessant.Bandura erklärt, wie Menschen andere Menschen in Situationen, Verhalten, Einstel-lungen und emotionalen Reaktionen nachahmen und dadurch in einer komplexen Form lernen.Bei den Nachahmungen geht es nicht immer um intendierte Lernprozesse. Erworben werden vielmehr auch Einstellungen und Verhaltensweisen, die nicht Teil des offiziel-len Schulcurriculums sind.Der modelltheoretische Ansatz ist für das schulische Lernen dann besonders interes-sant, wenn schulische Interaktionsstrukturen in den Blick genommen werden sollen. Immer dann, wenn erklärt werden soll, wie Menschen auf andere Menschen wirken und dabei Lernen fördern oder blockieren.Im Unterricht baut sich der Schüler ein für spätere Handlungen abrufbares Leitbild auf.Menschliches Lernen kann von einem Modell beeinflusst werden. Dieses Modell kann eine konkrete Person, aber auch eine Person in einem Film oder Buch sein.„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“. (Visualisierung – Vorbild)Die Betrachtung des Modells regt an, bestimmte Verhaltensmuster genauer zu hinterfragen.Das Betrachten und auch Imitieren eines Modells bewirkt möglicherweise das Erler-nen neuer Verhaltensweisen, bzw. das Ansteigen oder Absinken bereits vorhandener Verhaltensweisen.

Voraussetzungen für Modell-Lernen:

- Ähnlichkeit zwischen Modell und Lernendem: Der Schüler nimmt am Modell ein Verhaltensmuster wahr, das er selbst realisieren möchte.

- Intensität der Beziehung: Je intensiver die Beziehung zwischen Lernendem und Modell, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Verhaltensimitation.

Film 1 Großvater hat Parkinson kann in Anlehnung an das didaktische Konzept von A. Bandura in den Lernbereichen Philosophie, Ethik, Gemeinschaftskunde, Religion, Erziehungswissenschaften, Deutsch, aber auch in Biologie eingesetzt werden.

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Inhalt Film 2 Parkinson – Auf den Spuren des Zellentods Überblick Film �:

Sequenz 1 Gesellschaftliche Bedeutung - Frühsymptome Am Beispiel des Großvaters aus dem ersten Film, aber auch in Szenen mit anderen Parkinson-Patienten werden Frühsymptome wie Gehprobleme, zittrige Schrift und leise Stimme angesprochen.

�.0� min

Sequenz � Hauptsymptome - Weitere SymptomeAnhand typischer Filmsequenzen werden die Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit dargestellt und erklärt: Bewegungsarmut, Muskelsteifheit und Zittern, aber auch Symptome wie Depressionen und verschiedenste körperliche und geistige Störungen.

5.�5 min

Sequenz � Ursachenforschung - BehandlungserfolgeAnhand von Animationen wird die vermutliche Hauptursache der Parkinson-Krankheit, der Tod wichtiger Nervenzellen im Gehirn, erklärt und der mutmaßliche Auslöser beschrieben: die Ablagerung des Eiweißes Alpha-Synuclein. Schließlich werden Forschungsansätze aufgezeigt, um den Ablagerungen auf die Spur zu kommen.

�.�5 min

Sequenz � Wirkung der Medikamente - NebenwirkungenAnimationen erläutern den Versuch der Regulierung des bei Parkinson-Patienten gestörten Dopamin-Haushalts mit Hilfe von Medikamenten, die die Zu- und Abfuhr des Wirkstoffs regulieren sollen. Schließlich wird eine der störendsten Nebenwirkungen beschrieben: die sogenannen ON-OFF-Phasen.

�.18 min

Sequenz 5 Physiotherapie - LogopädieNeben den Medikamenten helfen Parkinson-Patienten auch Krankengymnastik und Sprechübungen.

1.1� min

Sequenz � Tiefe HirnstimulationIn der Spätphase gehört der Hirnschrittmacher zu den wirkungsvollsten Therapie-Möglichkeiten, der Parkinson-Patienten während einer Operation eingesetzt wird, die wie jede Operation Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringt.

�.15 min

Sequenz 7 PumpensystemeDie Apomorphin- und die Intraduodenalpumpe gehören auch noch zu den Behandlungsmöglichkeiten in der Spätphase der Parkinson-Krankheit.

1.�8 min

Sequenz 8 VererbbarkeitEine Schlüsselfrage auf dem noch langen Weg zu einer eventuell möglichen Heilung der Parkinson-Krankheit ist, ob die Krankheit vererbbar ist. Dies scheint nur bei einem relativ kleinen Teil der Fall zu sein. Für die Ursachenforschung sind diese Fälle aber besonders interessant.

�.58 min

Sequenz 9 Ziel der Forschung - SchlussDer Film endet mit einem Ausblick auf zukünftige Therapie-Ansätze.

1.�9 min

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Allgemeine didaktische Grundlagen zu Film 2 Parkinson – Auf den Spuren des ZellentodsDas Fach Biologie hat ebenso wie die anderen Naturwissenschaften die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler, ihrem Alter und ihrer Leistungsfähigkeit angemessen, in naturwissenschaftliche Arbeits- und Denkweise einzuführen.Sie müssen erfahren, dass naturwissenschaftliche Aussagen deutlich von normativen Aussagen abzugrenzen sind.Für den Biologieunterricht bedeutet dies, falschen Folgerungen aus biologischen Tatsachen entgegenzuwirken, die besonders das Zusammenleben der Menschen gefährden (Vorurteile, Ablehnung Behinderter, Fixierung von Geschlechterrollen).Der Biologieunterricht darf sich ethischen Fragestellungen nicht verschließen.

Didaktisch-methodischer Kommentar zu Film 2Vertrautwerden mit biologischen Arbeitsweisen zählt zu den wesentlichen Fähig-keiten und Fertigkeiten, die der Biologieunterricht vermitteln soll.Des Weiteren sind das fachlich angemessene Darstellen und Erklären biologischer Vorgänge und Sachverhalte. Dazu gehört das Arbeiten mit Modellen als wichtige Hilfsmittel zur Erkenntnis-Gewinnung, das Entwickeln einfacher Hypothesen zur Erklärung von Phänomenen, sowie das Anfertigen von Zeichnungen, Diagrammen und Protokollen.Der Erwerb einer korrekten Verwendung der Fachsprache ist eine grundlegende fachliche Kompetenz.

Film 2 – Einsatz im UnterrichtAlles Leben ist das Ergebnis einer ununterbrochenen, historischen Entwicklung (Evo-lution) und kann nur unter Berücksichtigung dieses Prozesses verstanden werden.Jedes Lebewesen ist für sich einzigartig.Die aufgeführten Lernziele sind nicht curricular zu verstehen, sondern sind lediglich als Gerüst anzusehen, für das Erarbeiten eines Verständnisses für neurodegenerative Erkrankungen.

w Evolutionstheorie

Gehirn – die Schaltzentrale unseres Körpersw Aufbauschema des Gehirnsw Funktionsschema für eine einfache Handlung:w Sinnesorgan _ Gehirn _ Muskel/Organw Verknüpfung der Organe untereinander über das Gehirnw Formen des Lernens

Physiologiew Zellphysiologiew Vegetative Physiologiew Neurophysiologiew Sinnesphysiologie

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Stoffwechsel

Immunbiologie

Immunsystem

Genetikw Grundlagen der Vererbung (Familienähnlichkeiten)

Mendelsche Regeln Kreuzungen, Erbgänge, Erstellen von Stammbäumen, Vererbung von Krankheiten, Drosophila Genetik Chromosomenkarte des Menschen Vererbung des Geschlechts Befruchtung als Vorgang der Neukombination der Erbanlagen

w Veränderung der Erbinformation (Beispiele von Mutationen e z.B. Down-Syndrom, Bluterkrankheit)

Molkulargenetikw DNA - Aufbau etc. (Geschichte der Entdeckung der Träger der genetischen

Information) Proteinbiosynthesentechnologiew Schutz der Erbanlagen und genetische Beratung

Quellennachweis· Bandura, A.: Sozial-kognitive Lerntheorie, Stuttgart 1979b· Bandura, A.: Lernen am Modell, Fernuniversität, Gesamthochschule in Hagen· Kühn, Adelheid: Albert Bandura und seine soziale Lerntheorie – die Abkehr vom orthodoxen Behaviorismus, Diplom-Arbeit 1998 · Einführung in die Psychologie. Kurs 0��50· Lehrplan Bayern, Katholische Religionslehre KWMBI. So - Nr. 1/1997· Bildungsserver Hessen: Lehrplanausschnitt Ethik· Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW, �008· Mat. Geo – Artikel zur Evolution des Menschen, Kompaktheft �· Weißmeier, Stephan: Parkinson-Lyrik, 1989 · www.parkinson-vereinigung.de

Weiterführende Links und Literaturhinweise· Schmidt, Ute: Den Kopf öffnen, ein literarisch-neurologischer Befund, Essay �00�, blue china - Verlag Peter. Eignet sich für eine literarische Herangehensweise an das Thema Parkinson-Erkrankung im Deutsch-Unterricht. Eine persönlich betroffene Oberstudienrätin reflektiert über die Krankheit. · Das Kompetenznetz Parkinson bietet eine fundierte Einführung in die Krankheit: www.kompetenznetz-parkinson.de/Parkinson/basisinfo.html · Dubiel, Prof. Helmut: Tief im Hirn. Kunstmann Verlag, München �00�. Selbsterfahrungsbericht eines Soziologie-Professors

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Produktionsangaben

Produktion

Ralf Schnabel, Freier Redakteur, Autor und Produzent www.ralf-schnabel.com

Konzeption

Ralf Schnabel

Inhaltliche Beratung

Prof. Dr. Thomas Gasser und die Mitarbeiter des Hertie Instituts für klinsche Hirnforschung Tübingen, sowie der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Tübingen: Dr. Sorin Breit, PD Dr. Alireza Gharabaghi, Dr. Guido Krebiehl, Prof. Dr. Rejko Krüger, Daniel Weiß

Magdalene Kaminski, 1. Vors. Deutsche Parkinson Vereinigung

Friedrich-Wilhelm Mehrhoff, Geschäftsführer Deutsche Parkinson Vereinigung

Dr. med Gudrun Ulm, Vorstand Deutsche Parkinson Vereinigung

Grafik

Hans Martin Saecker Mediendesign

Christine Lackner-Hawighorst Grafikdesignerin

Quellennachweise

· Bild eines alten Mannes mit Parkinson-Erkrankung von Sir Gowers und die Doppelhelix-Grafik in Film �: Mit freundlicher Genehmigung durch Wikipedia· Die medizinischen Grafiken für Animationen in Film � stellte freundlicherweise der Thieme Verlag zur Verfügung. Quelle: Prof. Dr. med. Reiner Thümler, Die Parkinson- Krankheit, Stuttgart �00�· BMC Informatics stellte die Lizenz zur Verwendung des „Molecular Biology Toolkit (MBT)“ von J.L. Morland, O.V. Buzko, Qing Zhang und P.E. Bourne zur Verfügung, mit dem eine Animation des Eiweiß Alpha-Synuclein für Film � erstellt werden konnte.· Fluoreszenz-mikroskopisches Bild des Eiweiß Alpha-Synuclein (in Film � und im DVD-Menü) wurde vom Hertie Institut für klinische Hirnforschung freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Musik

Film 1: Ralf Schnabel

Film � und DVD-Menüs: Gaya Music, Bad Saulgau

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Auftraggeber

Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.

Sponsoring

Mit freundlicher Unterstützung durch die Barmer Ersatzkasse

Copyrights

© Deutsche Parkinson Vereinigung e.V., Neuss �009 und Ralf Schnabel, Filderstadt �009

Kontakte

Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.Geschäftsführer: RA. Friedrich-Wilhelm Mehrhoff Moselstraße �1 �1��� Neuss Erreichbar: Mo-Fr von 8.00 - 1�.00 Uhr Tel.: 0�1�1/7�0 �70 Fax: 0�1�1/� 5� �5 eMail: [email protected]

Ralf [email protected]

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In der Bundesrepublik Deutschland leiden mindestens 200.000 Menschen an der Parkinson-Krankheit, die Dunkelziffer liegt vermutlich höher. Auf-grund des demografischen Wandels wird die Zahl der Betroffenen in den kommenden Jahrzehnten stark anwachsen.

Die vorliegende DVD bietet einen Einblick in die Auswirkungen der Krank-heit auf den Alltag der Betroffenen und eine grundlegende Darstellung der Krankheitsursachen, möglicher Behandlungsformen und Forschungs-ansätze.

In Film 1 Großvater hat Parkinson (19 min) berichtet der 15-jährige Moritz über die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit auf das Leben seines erkrankten Großvaters. Der Film eignet sich besonders für den Ethik-, Reli-gions- und Deutsch-Unterricht.

Film 2 Parkinson – Auf den Spuren des Zellentods (20/29 min) gibt Antwor-ten auf eine Reihe von Fragen zum Thema Parkinson-Krankheit, die durch Film 1 aufgeworfen wurden. Anhand von Filmszenen und Animationen für den Biologie-Unterricht der Mittel- und Oberstufe, gibt er Aufschluss über Ursachen, Symptome und Behandlungsformen der Krankheit, sowie Einblicke in die Parkinson-Forschung.

Zu bestellen bei:

Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. - Bundesverband -Moselstraße 3141464 NeussMo-Fr 8.00 – 14.00 UhrTel.: 0 2131/740 270Fax: 0 2131/4 54 45eMail: [email protected]

LEHR-Programm gemäß § 14 JuSchGSowohl Ausstattung als auch Inhalt dieser Produktion sind urheberrechtlich geschützt.Die Produktion ist freigegeben mit dem Recht zur nichtkommerziellen öffentlichen Vorführung im Bildungsbereich.

Unterstützt von:

Einsatzmöglichkeiten nach Schularten:

Allgemeinbildende Schule (Jahr-gangsstufe 9–12, G 8 Turbo-Abi)

Berufsbildende Schule

Jugendbildung in Jugend- einrichtungen

Erwachsenenbildung

Sachgebiete:

Biologie

Deutsch

Erziehungswissenschaften

Ethik/Philosophie/Religion

Gemeinschaftskunde