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ALWAYS A BETTER WAY Garage Franz Reinhart AG • Oltnerstrasse 46 • CH-4622 Egerkingen • www.garage-reinhart.ch • [email protected] Die Playoffs 2014/15 mit dem EHC Olten Spezial Sonderbeilage zum Oltner Tagblatt vom Freitag, 13. Februar 2015

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Die Playoffs 2014/15 mit dem EHC Olten

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ALWAYS A BETTER WAYGarage Franz Reinhart AG • Oltnerstrasse 46 • CH-4622 Egerkingen • www.garage-reinhart.ch • [email protected]

Die Playoffs 2014/15

mit dem EHC Olten

Spezial Sonderbeilage zum Oltner Tagblattvom Freitag, 13. Februar 2015

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«Abstriche im Spiel nach vorne»;«Auf der Zielgeraden RichtungPlayoffs»; «Aufbaugegner Thurgau– das war einmal!»; «Die Playoff-Hauptprobe ist geglückt»; «Mit 17Mann am Sieg vorbeige-schrammt»; «Nicht nur im Power-play viel Luft nach oben»; «Als Ol-ten einen Gang zurückschaltete»:Die Schlagzeilen nach den letztenAuftritten des EHC Olten sorgenim Hinblick auf die entscheiden-de Phase der Meisterschaft nichtunbedingt für euphorische Ver-hältnisse. Sie verdeutlichen viel-mehr, dass der letztjährige stolzeQualifikationssieger die Linie inseinem Spiel bis ganz zuletzt nierichtig gefunden hat. Dabei hatteman sich vom Wechsel von ScottBeattie zu Heikki Leime so viel er-hofft. Nämlich, dass der Finne dieTalfahrt stoppen und rechtzeitigPlayoff-Fahrt aufnehmen kann.Ersteres ist ihm geglückt, doch inFahrt gekommen ist das grün-weisse Ensemble (noch) zu seltenin dieser Saison.

Es gab vereinzelt Spiele, in wel-chen die Oltner ihr Potenzial ab-zurufen vermochten, ja, dem Geg-ner ihr Spiel aufzwangen. Anstattdaran anzuknüpfen, folgten zu-meist Auftritte, in welchen wenigzusammenpasste oder einzelneSpieler in den Interviews danachan die Einstellung einiger ihrerTeamkollegen appellieren muss-ten. Vereinzelt wurde auch vomberühmten Schalter gesprochen,welcher umgelegt werden müsse– die Qualität, erfolgreiche Play-offs 2014/15 zu spielen, sei imTeam absolut vorhanden, so der

Tenor. Wie es aber herauskommt,wenn der Schalter klemmt, habenwir in der letzten Saison erfahren.Wie in diesem Jahr Langnau do-minierte der EHCO die Konkur-renz ab Mitte der Qualifikationnach Belieben. Als der Beattie-Ex-press nach dem Neujahr ins Sto-cken geriet, wurde ebenjenerSchalter zitiert – und nach sechsPlayoff-Partien war die Saison ge-gen den Achten der Qualifikationauch schon zu Ende. Und so istman froh beispielsweise um Aus-sagen eines Martin Wüthrichnach dem starken Heimauftrittgegen die SCL Tigers: «Den be-kannten Umschalt-Knopf gibt esnicht. Wir müssen jetzt dranblei-ben!»

Selbst nach einer Serie von we-niger guten Spielen zum Schlussder Qualifikation glaubte in derletzten Saison niemand ernsthaft,dass man am HC La Chaux-de-Fonds scheitern könnte – obwohlman dem Gegner Respekt zollte.Umso mehr blickt man der erstenAufgabe in den Playoffs in diesemJahr mit einer gewissen PortionVorsicht entgegen. Zumal auf deranderen Seite niemand Geringe-rer als der letztjährige NLB-Meis-ter Visp steht. Zwar haben auchdie Walliser gegen Ende der Qua-lifikation geschwächelt und zweiunerwartete Heimniederlageneingefangen, schlugen mit deutli-chen Siegen gegen Langenthalund La Chaux-de-Fonds aber um-gehend zurück – und richtetendamit gleichzeitig eine ernsthafteKampfansage an die Adresse ihresViertelfinalgegners.

Wehe, der Schalter klemmt ...Michael Forster, Sportredaktor

EDITORIAL INHALT

IMPRESSUM

Magazin Playoffs Beilage im Oltner TagblattVerlagsleitung Predi VukovicVerlag Dietschi AG, Ziegelfeldstrasse 60, 4600 Oltenwww.oltnertagblatt.ch

Redaktion Michael Forster, Rahel BühlerBilder Hansruedi Aeschbacher, Bruno Kissling,Ruedi Trachsel, Leroy RyserProduktion Stefan Hauser, Hanspeter HofstetterAnzeigeleitung Markus ScherrerVerkauf Eduard Krauer

Die Lehren aus den Playoffs 2014 5Captain Patrick Parati erinnert sich an dasfrühe Playoff-Out im letzten Jahr: «Es ist imHinterkopf, darf aber nicht überbewertetwerden.» Der Fokus liege klar auf der bevor-stehenden Aufgabe.

Die beiden 48er der Qualifikation 2014/15 6/748er steht in diesem Fall für das Absolvieren aller 48 Qualifikati-onsspiele. Dieses Kunststück haben in diesem Jahr Simon Schny-der und Philipp Wüst geschafft. Sie erzählen, wie sie dies erreichthaben und was sie vom Viertelfinalgegner Visp erwarten.

An der Einstellung solls bestimmt nicht liegen 11«Visp hat mehr zu bieten als bloss eine star-ke Offensive», gibt EHCO-Trainer Heikki Lei-me klar zu verstehen. Daneben sieht er diementale Verfassung seiner Spieler als dasA und O in den Playoffs.

So fühlen sich die Playoffs an 12/13Sie soll ein Vorgeschmack sein auf die heute Freitag beginnendenPlayoffs, die Panoramaseite in der Heftmitte. Und vielleicht kön-nen sich auch die Spieler die eine oder andere Szene verinnerli-chen, wenn es gegen Visp geht.

Aus 3 mach 2 – die Vorzüge der Ausländer 15Welche beiden dürfen den EHCO in den Play-offs vertreten? Feser scheint gesetzt – dane-ben hat Heikki Leime die Wahl zwischen Wie-bes physischen Vorzügen und der Spielintelli-genz von Adam Courchaine.

Wie reise ich am besten nach Visp? 17Vorbei sind die Zeiten, als noch regelmässig Extrazüge an dieAuswärtsspiele des EHC Olten fuhren. «Zu teuer», winkt EHCO-Geschäftsführer Peter Rötheli ab, weshalb für die Fans die indivi-duelle Anreise per Zug die beste Lösung ist. Über eine Spezial-Fancarfahrt ans dritte Auswärtsspiel wird im Moment diskutiert.

Nichts Neues aus dem Wallis 19Vorne fix, hinten nix – so lautet die leichtüberspitzte Beschreibung des Oltner Viertel-finalgegners. Doch das ist nichts Neues: DieStärken des EHC Visp liegen seit langemschon in der Offensive.

Statistiken, Spielpläne und Tischtennisspieler 23EHCO-Topscorer Marco Truttmann auf fremdem Terrain, dazu diekompletten Qualifikationsstatistiken sämtlicher Oltner und dieSpielpläne der Playoffs: Auf der vorletzten Seite gibts alle notwen-digen Zahlen zum Playoff-Start.

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Freitag, 13. Februar 2015 | OT 5Seine ersten Playoffs als Captain

Als EHCO-Fan denkt man nur un-gern an den 4. März des vergange-nen Jahres zurück. An jenemDienstag im Frühjahr 2014 schiedder EHC Olten im Playoff-Viertel-final gegen den HC La Chaux-de-Fonds aus. Captain Patrick Paratierinnert sich: «Es ist schwierig, zusagen, was damals genau schief-lief. Es waren verschiedene Sa-chen. Vielleicht wurde es unswährend der Qualifikation auchzu einfach gemacht.» Diese Ver-mutung liegt nahe, hat der EHCOlten die letztjährige Qualifikati-on praktisch nach Belieben domi-niert, das Derby gegen den SCLangenthal mit 11:2 gewonnenund ist mit zehn Punkten AbstandQualifikationssieger geworden.

Und verabschiedete sich an-schliessend nach sechs Viertelfi-nalspielen mit einer klaren 3:7-Niederlage aus den Playoffs.

Alles Schnee von gestern?Wenn es nach dem Oltner Cap-tain geht, ja: «Klar müssen wiruns des frühen Playoff-Outs be-wusst sein, es darf jedoch auchnicht überbewertet werden.» DasViertelfinal-Out zeige, dass diePlayoffs eine Saison für sich sindund der Fokus neu gesetzt werdenmüsse, meint er weiter.

Laut dem Captain wurde dasletztjährige Abschneiden intensivbesprochen: «Was nun zählt, istdie Umsetzung», weiss er. Verglei-che ziehen mit der jetzigen Situa-tion vor den Viertelfinals gegenden EHC Visp möchte der Vertei-diger nicht: «Der Druck, der uns

als Qualifikationssieger auferlegtwurde, ist heuer nicht vorhanden.Vielleicht können wir deshalb be-freiter aufspielen.»

Neue Saison, neue PlayoffsSo lautet das Motto bei den So-

lothurnern. Und dies zu Recht,hat man doch mit dem Abschnei-den aus dem Vorjahr ein idealesBeispiel dafür, dass in den Playoffsalles möglich ist und jeder jedenschlagen kann.

Nun wartet der amtierendeMeister Visp, der letztes Jahr alsQualifikations-Fünfter in die Play-offs gestartet ist. «Visp ist ein sehrheimstarkes Team, hat aber auchSchwächen», konstatiert Paratiund weist dabei auf das höhere Al-ter des Oberwalliser Kaders hin.«Egal welches Team der Gegner

ist: In den Playoffs ist die Defensi-ve entscheidend. Gerade auch,weil Visp eine konterstarkeMannschaft ist. Wir müssen aufunsere Chance warten und sieausnutzen.» Als weiteren grundle-genden Punkt zählt er das Ver-meiden von Strafen auf, da Vispüber ein gutes Powerplay verfüge.

Für Patrick Parati sind es dieersten Playoffs als Oltner Captain.Dadurch speziell gefordert fühlter sich aber nicht: «Man muss alsCaptain eine gewisse Ruhe aus-strahlen und das Team motivie-ren können. Zudem gilt es wie fürjeden anderen Spieler auch, seineLeistungen auf dem Feld unter Be-weis zu stellen.» Ganz im Sinne ei-nes langjährigen Anführers er-klärt er vielsagend: «Wir sind be-reit für Visp.»

«Wir sind bereit für Visp»Patrick Parati Der Verteidiger spricht über das letztjährige frühe Playoff-Out, die Lehren von damals unddie Qualitäten, die es als Captain in den Playoffs braucht

VON RAHEL BÜHLER

Der Oltner Captain Patrick Parati weiss: «In den Playoffs ist die Defensive entscheidend.» HR. AESCHBACHER

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Simon Schnyder, wie bleibt mandie ganze Saison über derart fit?Durch ein gutes Sommertraining,welches ich dieses Jahr mit einemPersonaltrainer absolviert habe. Soverhindert man kleine Blessuren.Gegen eine grobe Verletzung oderKrankheit kann man aber nichtsmachen.

Sehen Sie das Absolvieren allerQualifikationsspiele eher alsVor- oder als Nachteil für diePlayoffs?Es ist sicher kein Nachteil, wennman viel Spielpraxis hat. Die vielenSpiele gehen schon auch an die Sub-stanz, vor allem der letzte Monat.

Wie sind Sie mit der Qualifikati-on zufrieden?Persönlich lief es mir zu Beginnbesser, dann erhielt ich wenigerEiszeit. Seitdemich unter Heik-ki Leime wiedermehr Eiszeitund auch Ver-trauen erhalte,geht es wieder aufwärts. Als Teamhatten wir eine durchzogene Sai-son. Das Saisonziel, einen Top-vier-Platz, haben wir verpasst. Aberjetzt ist nicht die Zeit, um ent-täuscht zu sein. Der Fokus liegt aufden Playoffs.

Welches war Ihr bestes Qualifi-kationsspiel?Das letzte Spiel gegen die SCL Ti-gers. Da ist mir alles gelungen, wasich mir vorgenommen habe.

Und Ihr schlechtestes?Das war ein Heimspiel gegen dieGCK Lions. In diesem Match funk-tionierte bei mir gar nichts und ichhabe einige schlechte Entschei-dungen getroffen.

Wie begründen Sie die fehlendeKonstanz in der vergangenenQualifikation?Zu Beginn der Saison hat jeder sogespielt, wie es ihm gerade passte,wollte auch den Job eines anderenausführen und besser machen.Daraus entwickelte sich eine Ket-tenreaktion und unser System ge-riet durcheinander.

War die Saison 2012/13, mit demZurückarbeiten nach demKreuzbandriss im rechten Knie,schwieriger als die diesjährige,in welcher Sie jedes Spiel absol-vierten?Damals habe ich nur zwei Spieleabsolviert, dieses Jahr deren 48.Die beiden Situationen sindschwierig zu vergleichen. Ich kannnicht sagen, welche schwierigerwar.

Welche Qualitäten braucht es inerster Linie in den Playoffs?Kampfgeist und Einsatzbereit-schaft. Jeder muss 100 Prozent ge-ben. Dann können wir jeden Geg-ner schlagen.

Welche Hauptlehre kann ausden Playoffs 2013/14 gezogenwerden?Dass wir nicht mehr so früh aus-scheiden (lacht)! Nach dem ersten

Sieg gegen LaChaux-de-Fondswaren wirrecht selbstzu-frieden. Daspassiert uns

dieses Jahr nicht mehr. Wenn wirunser Ding durchziehen, kommtes gut.

Nun wartet der EHC Visp. Dieletzte Playoff-Serie gegen dieWalliser ging in der Saison2011/12 mit einem 1:4 im Viertel-final verloren.Wenn ich mich recht erinnere, wardamals die ganze Qualifikationschon nicht gut. Damals hatten wirauch nicht die gleiche Qualität imTeam wie heute.

Welche Erwartungen haben Siean die Viertelfinal-Serie gegenVisp?Es wird mit Sicherheit keine einfa-che Aufgabe. Visp ist eine Playoff-Mannschaft, es wird ein zäherFight. Aber wenn jeder von uns 100Prozent gibt, dann putzen wir sieweg!

Was zeichnet Philipp Wüst aus?Seine Schnelligkeit. Zudem ist erein sehr mannschaftsdienlicherSpieler. Ich spiele schon lange mitihm und weiss, er ist auch mensch-lich top.

VON RAHEL BÜHLER

Simon Schnyder erzählt von seiner Knie-verletzung und dem zähen Fight gegen Visp

«Wenn jeder von uns 100

Prozent gibt, dann putzen

wir Visp weg.»

6 OT | Freitag, 13. Februar 2015Schnyder, der 48er

Den Fokus auf die

Philipp Wüst, wie lautet das Re-zept, um 48 von 48 Qualifikati-onsspiele bestreiten zu können?Es braucht eine gute Basis, welcheman sich im Sommer antrainierenmuss. Ein bisschen Glück gehörtauch dazu und man darf den Kopfnie hängen lassen. Aber ich habeabsolut nicht das Gefühl, dass ichmehr gemacht habe als die ande-ren Spieler.

Aus was besteht denn diese«gute Basis»?Aus einer guten Grundkondition,Beweglichkeit und einer starkenMuskulatur. Dafür bin ich im Som-mer oft joggen gegangen und habeYoga gemacht. Während der Saisongilt es, die Form aufrecht zu erhal-ten.

Welches war Ihr bestes Qualifi-kationsspiel?Das letzte Spiel gehen die SCL Ti-gers. Aber es sind nicht nur dieSpiele gut, in welchen man Toreschiesst, sondern auch jene, in wel-chen man Schüsse blockt oder gu-te Checks ausführt.

Sind Sie enttäuscht, nachdemdas Ziel, einen Platz unter denersten vier zu erreichen, ver-passt wurde?Nach der Qualifikation zu sagensie war schlecht oder man ist ent-täuscht, wäre falsch. Enttäuscht istman höchstens nach dem Aus-scheiden in den Playoffs. Wir ha-ben das Ziel ver-passt. Von da-her ist das nichtextrem zufrie-denstellend.Aber ich binauch nicht unzufrieden.

Weshalb fehlte die Konstanz inder Qualifikation?Ein Teil ist es sicher Kopfsache. Da-zu kommen auch die Vorbereitungund die Verletzungen. Dadurchmussten die Linien oft umgestelltwerden. Seitdem Heikki LeimeTrainer ist, finde ich, dass wir kon-stanter auftreten.

Was hat Ihnen das Spiel mit Fri-bourg-Gottéron Anfang Dezem-

ber gebracht?Es war eine super Erfahrung, in ei-ner höheren Liga zu spielen. Dortwird ganz anderes Hockey gespielt.

Welche Hauptlehre kann ausden Playoffs 2013/14 gezogenwerden?Dass jeder jeden schlagen kannund dass das Resultat des erstenMatches keine Rolle spielt. Das istja auch gut für uns in der jetzigenSituation.

Welches ist Ihre beste Playoff-Erfahrung bisher?Die Viertelfinalserie gegen den HCLa Chaux-de-Fonds – vor zwei Jah-ren. Damals gewannen wir im sieb-ten Spiel in der Verlängerung.

Inwiefern spielt die mentaleStärke eine Rolle?Eine grosse. Vor allem wenn manin der Serie hinten liegt. Man darfnie aufgeben.

Welche Rolle nehmen Sie als As-sistenz-Captain in den Playoffsein?Ich versuche, Patrick Parati zu un-terstützen und der Mannschaft zuhelfen. Das geht recht gut, wir sindalle erwachsen genug.

Welche Erwartungen haben Siean die Viertelfinal-Serie gegenden EHC Visp?Ich erwarte ein körperbetontes,schnelles und diszipliniertes Spiel.Visp ist der amtierende Meister, eswird eine harte Serie. Aber in den

Playoffs ist allesmöglich.

Sehen Sie dasAbsolvieren al-ler Qualifikati-

onsspiele eher als Vor- oderNachteil für die Playoffs?Ganz klar als Vorteil. Jede Verlet-zung bedeutet einen Rückschlag.Ich blieb während der ganzen Qua-lifikation davon verschont.

Was zeichnet Simon Schnyderaus?Er ist ein Kämpfer, der nie aufgibt.Er macht nicht durch geschossene,sondern durch verhinderte Toreauf sich aufmerksam. Ausserdemist er ein super Typ.

Philipp Wüst über Yoga im Sommer unddie Möglichkeiten im Playoff-Viertelfinal

VON RAHEL BÜHLER

«Nach der Qualifikation zu

sagen, dass sie schlecht

war, wäre falsch.»

Die beiden 48er

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Freitag, 13. Februar 2015 | OT 7Wüst, der 48er

Playoffs gerichtet

Schnyder (links) und Philipp Wüst sind sich einig: «Es wird keiine leichte Aufgabe gegen Visp» BRUNO KISSLINGSimon Schnyder (links) und Philipp Wüst sind sich einig: «Es wird keiine leichte Aufgabe gegen Visp»

Die beiden 48er

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Page 11: Ot spezial Playoff 2015

Freitag, 13. Februar 2015 | OT 11Der mentale Motivator

Sie haben die Mannschaft vorknapp zwei Monaten übernom-men. Hatten Sie genug Zeit, Ih-re Vorstellungen umzusetzenund die Spieler auf Playoff-Levelzu bringen?Heikki Leime: Nun, ich binziemlich zufrieden damit, wie al-les gelaufen ist seither. Natürlichist es nicht einfach, im Dezembereinen neuen Job zu beginnen; ge-nauso kann man im August zu ei-ner neuen Mannschaft stossenund merkt dann im Februar, dassman eigentlich noch nicht dortist, wo man gerne sein möchte.Ich bin aber wirklich zufrieden,wie die Spieler mir zugehört, aufmeine Anweisungen reagiert ha-ben. Viel mehr habe ich nichttun können. Die nächsten Spielewerden zeigen, ob wir wirklichalles machen konnten, was wirmussten.

Auf was haben Sie in den letz-ten Tagen besonders geachtet?Um ehrlich zu sein, viel zu tungab es nicht mehr. Es war Detail-arbeit, welchewir verrichte-ten, Details wieBullys, SpecialGames. DasWichtigste warzweifellos dermentale Bereich, wir haben vielmiteinander gesprochen.

Haben die Auf und Ab der letz-ten Wochen mit genau jenemMentalen zu tun? Das ist ja be-stimmt mehr als nur ein Detail.Auf jeden Fall, das Mentale ist einganz wichtiger Teil. Ich habe dasTeam übrigens nie als mentalschwach wahrgenommen,manchmal fehlte uns ein wenigdas Feuer, wir sind aber stets zu-rückgekehrt. Darüber mache ichmir keine grossen Gedanken. Ichhabe meine Vorstellungen von

Playoff-Hockey, und genau dasversuche ich den Spielern weiter-zugeben. Ich habe das Gefühl,das funktioniert – wir werden essehen (lacht).

Olten blieb in den letzten Jah-ren den Beweis schuldig, einePlayoff-Mannschaft zu sein. Esgelang meistens nicht, in derentscheidenden Phase einen Za-cken zulegen zu können. Wirdes in diesem Jahr anders?Diese Dinge gehören alle der Ver-gangenheit an und haben mitdem aktuellen Team nichts zutun.

Ist es denn nicht ein Prozess,welchen man als Team durch-laufen muss? Kann das inner-halb eines Jahres gelingen?Es ist nicht die Frage, was vor ei-nem oder zwei Jahren passierte.Jedes Jahr ist ein neues Abenteuerund, wie gesagt, der mentale As-pekt ist dabei zentral. Meine Her-angehensweise ist ein bisschenspeziell. (Überlegt.) Ich habe alsSpieler mehrfach in Siegerteamsgestanden, und ich kann mich

noch gut an dieMentalität vondamals erin-nern. Genaudas ist es, wasich meinenSpielern sagen

will, ihnen aufzuzeigen, dass diesein möglicher Weg sein kann, inden Playoffs Erfolg zu haben. Obes am Ende funktioniert, weiss ichnicht. Aber ich bin sicher, dass ichdie Spieler habe, die genau dasumzusetzen versuchen, was ichihnen sagen will.

Olten hat das letzte Spiel inVisp 6:3 gewonnen, zudem denletzten Vergleich in Olten mit4:1. Sie reisen also bestimmtmit einem guten Gefühl insWallis ...Wir haben gegen jede Mann-

schaft gewonnen, deshalb wissenwir genau: Wenn jeder seinen Jobrichtig macht, können wir Erfolghaben. Wir haben viele positiveElemente in unserem Team, wel-che den Erfolg schliesslich er-möglichen.

Es spielt also keine grosse Rolle,gegen wen man spielt – mankann sie ja alle schlagen.Nun, wählen können wir unserenGegner tatsächlich nicht, sonstwürden wir zum Beispiel Brandisaus der 1. Liga nehmen (lacht).

Der Ansatz muss mehr jenersein, dass wir sagen: «Hey, das istunser Spiel!» Das ist viel wichti-ger als die Frage, wer auf der an-deren Seite steht.

Alle reden von der Offensivstär-ke Visps. Ist das alles, was euerGegner zu bieten hat?Ich denke, Visp ist vielmehr einekomplette Mannschaft, sie spie-len auch defensiv sehr stark. Des-halb ist es spannend, gegen siezu spielen – eine echte Herausfor-derung.

«Visp ist einekompletteMannschaft»Heikki Leime erachtet den Playoff-Gegner als echte Herausforderung

VON MICHAEL FORSTER

«Ich habe die Spieler, diedas umzusetzen ver-suchen, was ich ihnensagen will.»

Der rekonvaleszente Adrian Brunner dürfte noch nicht auf derheutigen Aufstellung figurieren, ebenso wenig das Trio Ruhnke,Marolf und Schild. Zudem sind Burki und Weber fraglich. AE

Page 12: Ot spezial Playoff 2015

12/13 Die Playoffs – z

Vorgeschmack Hansruedi Aeschbacher mi

Auf Biegen undheiss geliebte S

Zu Boden drücken und gleich noch das Trikot über die Schultern ziehn

Das Playoff-Motto schlechthin: Augen zu und durch – auch wennder Gegner einen Kopf grösser scheint.

Einen Schönheitspreis gibts in den Playoffs ohne-hin nicht zu gewinnen …

Kaum in Olten, schon hob er ab: Cyrille Scherwey.

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Mangels Nachfolge

schliessen wir…

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OT | Freitag, 13. Februar 2015zum Greifen nah

t Playoff-Impressionen aus der Qualifikation

d Brechen insSaisonfinale

n: Florian Blatter kennt vor dem eigenen Tor keine Gnade.

Die Rechnung ohne den (Remo) Hirt gemacht: Dominic Forget.

Emmentaler Materialtest: Claudio Moggis Stockist für Philipp Wüsts Rücken zu stark.

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Page 14: Ot spezial Playoff 2015

Freitag, 13. Februar 2015 | OT 15Aus 3 mach 2

«In den Playoffs ist ein dritter Aus-länder eine Art Lebensversiche-rung», betonte Sportchef Köbi Kölli-ker nach der Verpflichtung vonAdam Courchaine und stempeltedie Personalie damit zu einer derwichtigsten überhaupt. Aus demDuo Justin Feser/Shayne Wiebewurde also vor drei Wochen einTrio. Damit hat man beim EHCO ei-nen ähnlichen Weg beschritten wieim Vorjahr, als Daniel Corso kurzvor den Playoffs als dritter Auslän-der verpflichtet wurde. Eingesetztwurde der Kanadier, welcher imJahr zuvor Teil der Aufstiegsmann-schaft des HC Lausanne war, aller-dings nur kurz. Es war im sechstenund letzten Viertelfinal gegen LaChaux-de-Fonds, als Corso den seitlängerer Zeit angeschlagenen Shay-ne Wiebe ersetzte – allerdings nurwährend 21 Spielminuten. Dannliess sich Corso vom Junior Matt-hieu Tanner (19) provozieren undwanderte vorzeitig unter die Du-sche.

Die Qual der WahlOb Courchaine bereits zu einem

früheren Zeitpunkt eingesetzt wirdals Corso vor Jahresfrist, das werdeerst ganz kurzfristig entschieden,wollte Trainer Heikki Leime dieKatze, verständlicherweise, nichtvoreilig aus dem Sack lassen. Tatsa-che ist, dass dem Finnen drei völligunterschiedliche Spielertypen zurVerfügung stehen, wobei Justin Fe-ser die besten Aussichten auf regel-mässige Playoff-Einsätze hat. «Als ernicht spielte, hat er uns irgendwiegefehlt», schätzt Leime die Spiel-weise des 22-jährigen Angreifers,«bis auf die fehlende Routine ist erein beinahe kompletter Spieler.»Courchaine hingegen verfüge übergenau jene Routine: «Er ist ein sehrintelligenter Spieler, weiss genau,was er zu tun hat, er kann das Spiellesen.» Bei Shayne Wiebe wiederumhebt Leime die physischen Vorzügehervor, Vorzüge, «über welchenicht jedes andere Team verfügt.Zudem ist er schlittschuhläuferischextrem stark.» Einer der dreienscheint also gesetzt – die Vergabedes zweiten freien Platzes hinge-gen, ist zu diesem Zeitpunkt ziem-lich offen. Physische Vorzüge oderdoch lieber «gute Hände»? Wir wer-den es sehen.

VON MICHAEL FORSTER

Die 3 EHCO-Ausländer Auf welche beiden setzt Trainer Heikki Leime ab heute?

Aller guten Dinge sind drei

Justin Feser: Hat sich den Platz in den Playoffs redlich erkämpft.

Shayne Wiebe: physische Vorzüge, aber bislang zu fehleranfällig.

Adam Courchaine: Kann er noch rechtzeitig Fahrt aufnehmen? AE

Pro Der kompletteste Offen-

sivspieler, robust, treffsicher,

diszipliniert. 49 Punkte und 18

Strafminuten sind ein gutes

Argument für Playoff-Einsät-

ze. Seine zurückhaltende Art

ist in der heissen Playoff-Pha-

se von Vorteil, zudem harmo-

niert er mit Topscorer Marco

Truttmann bestens.

Kontra Noch zu wenig erfah-

ren, um in schwächeren Pha-

sen als unbestrittener Leader

auftreten zu können.

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JUSTIN FESER (22)

Der unverzichtbareAllrounder

Pro Riss die Mannschaft zu

Beginn des Jahres aus dem

Tiefschlaf. Kann seine physi-

schen Vorzüge in die Waag-

schale werfen: Keiner checkt

beim EHCO kerniger als Wie-

be – das beeindruckt auch die

Gegner.

Kontra Kam nicht an seine

starke letzte Saison heran,

blieb häufig blass und spielte

unauffällig. Leistete sich im-

mer wieder Fehler beim Pass

und der Scheibenkontrolle.

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SHAYNE WIEBE (25)

Fehleranfällig, dafürmit kernigen Checks

Pro Gute Hände, welche ihm

als Passgeber von Anfang an

Punkte eintrugen. Aufgrund

seines Potenzials, seiner

Spielintelligenz und -über-

sicht, eigentlich gesetzt.

Kontra Bezüglich Laufwege

ein Minimalist, mit drei Wo-

chen ohne Eiskontakt nach

Olten gereist. Er macht nur

das Nötigste, was seinem

Spiel entspricht. Doch passt

es auch zum Playoff-EHCO?

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ADAM COURCHAINE (30)

Gute Hände, aberreicht der Speed?

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Freitag, 13. Februar 2015 | OT 17Auf den Spuren der Fans

Die entscheidende Phase derMeisterschaft beginnt: die Play-offs. Für den eingefleischten Faneine besondere Zeit. Auch weil ersich fragen muss: Wie gehe icham besten ans Auswärtsspiel? Mitdem Fancar, dem Zug oder mitdem Auto? Eine Variante kannvon vornherein gleich ausge-schlossen werden: Der Fancarfährt, zumindest für die erstenbeiden Auswärtsspiele, nichtnach Visp. Geschäftsführer PeterRötheli erklärt die Situation:«Traditionell gehen die Fans mitdem Zug nach Visp. Dies, weil eseinfach schneller ist.» Tatsächlichdauert die Zugfahrt von Oltennach Visp nur gerade eineinhalbStunden, während sich die Fahrtmit dem Car über die doppelteDauer hinzieht. Der Car ist fürden Autoverlad durch den Lötsch-berg zu gross und muss deshalbeinen Umweg über Montreux ma-chen. Normalerweise werden dieFancarfahrten zu jedem Aus-wärtsspiel angeboten und ab 25Anmeldungen durchgeführt. Wiezum Beispiel beim letzten Quali-spiel gegen den HC Ajoie. Mankann sich im Car verpflegen undbeim Tippspiel mitmachen. Nunreisen die Fans mit dem Zug anserste Playoff-Spiel. Wem Zugfah-ren zuwider ist, kann die Fahrtauch mit dem eigenen Auto un-ter die Räder nehmen und durchden Lötschberg fahren. Diese Va-riante ist allerdings nicht ganzbillig und je nach Verkehr müh-sam.

Gerade in den Playoffs ist dieUnterstützung der Fans an Aus-wärtsspielen essenziell. «In denPlayoffs können Kleinigkeitenüber das Resultat entscheiden.Deshalb ist es so wichtig, dass dieFans das Team über die gesamteSpieldauer unterstützen, zu Hau-se und auswärts», erläutert Rö-theli. Für das potenzielle, dritteAuswärtsspiel, welches am 22. Fe-bruar ausgetragen wird, seien Ge-spräche über eine Spezial-Fahrtam Laufen. Etwa mit vorausge-hendem Fondue-Plausch, wie Rö-theli verrät. Die Fans dürfen ge-spannt sein.

Viele Wege führen nach VispVON RAHEL BÜHLER

Auswärtsfahrten Wie gelangt man am besten ins Wallis? Ein Überblick

Das mit Abstand komfortabelste Reisemittel nach Visp ist der Zug. Eine Alternative wäre … AE

das Auto oder, allenfalls, … AE der Fancar. RTO

Kriterium Fancar ÖV PWKosten 25.– pro Person (Die Fahrten finden ab 25 An-

meldungen statt.)Olten – Visp, Hin- und Rückfahrt, 2. Klasse:Mit Halbtax: 58.– (9-Uhr-Karte, Mo – Fr) oder71.–. Ohne Halbtax: 142.–Empfehlung: Gemeindetageskarten (ab 40.–)

Via Lötschberg: 300 km à 70 Rp. = 210.– Au-toverlad: 54.– (Mo–Do),59.– (Fr–So). Total(Hin- und Rückfahrt) : 264.– bis 269.–Via Montreux: 520 km à 70 Rp. = 364.–

Reisezeit/ Fahr-

zeiten

Besammlung: zwei Stunden vor Spielbeginn(je nach Spielort)Fahrzeiten sind unterschiedlich, bei längerenFahrten (z.B. Thurgau) gibt es eine zehnminü-tige Pause.

Dienstag/Freitag: Olten ab: 17.59, Visp an:19.31; ohne Umsteigen; Dauer: 1.32h. Visp ab:22.28, Olten an: 23.58; Umsteigen: Bern; Dauer:1.30h. Sonntag: Olten ab: 15.29, Visp an: 17.02;Umsteigen: Bern; Dauer: 1.33h. Visp ab: 21.28,Olten an: 22.58; Umsteigen: Bern; Dauer: 1.33h.

Via Lötschberg: 2.5 h (Hinfahrt). AutoverladLötschberg: Dauer: 15 min, fährt alle 30 min.Zusatzzüge in beide Richtungen je nach Be-darf.Via Montreux: 3 h (Hinfahrt)

Komfort Gute, friedliche und familiäre Stimmung vordem Match, nachher je nach Ausgang desSpiels. Getränke und Sandwiches werden an-geboten, Tippspiele

Gemütliche Fahrt, euphorische Stimmung jenach Fanaufmarsch, mässig viel Platz. Für dieVerpflegung gibts den Speisewagen oderden mobilen Buffetwagen.

Je nach Verkehrslage für den Fahrer stressig.Grössere Personen haben Mühe mit der Bein-freiheit. Für Verpflegung muss selbst gesorgtwerden.

Fazit Normalerweise: die preiswerteste und stim-mungsvollste Variante, je nach Spielort auchdie schnellste. Nach Visp fährt er aber nicht.

Schnellste Variante, ohne Ermässigung oderGA nicht zu empfehlen. Achtung: Der letzteZug in die «Üssärschwiiz» fährt um 22.28 Uhr!

Weder preiswert noch schnell. Via Lötsch-berg (noch) am sinnvollsten. Mühsam mit(Feierabend-)Verkehr.

Page 17: Ot spezial Playoff 2015
Page 18: Ot spezial Playoff 2015

Freitag, 13. Februar 2015 | OT 19Der Viertelfinalgegner

Es kommt wohl für keinen Klubder Wunschvorstellung gleich, inder ersten Playoff-Runde direktauf den amtierenden Meister zutreffen. Auch wenn der EHC Vispin den letzten Monaten nichtdurchwegs überzeugen konnte,ist das Potenzial der Oberwalliserunbestritten gross. Visp hat mit190 Toren in der Qualifikation dieabsolute Bestmarke aufgestellt,hat gar acht Treffer mehr erzieltals der souveräne Spitzenreiteraus Langnau. An der Spitze derNLB-Scorerliste finden sich mitJames Desmarais und William Ra-puzzi zwei Visper, dazu haben elfSpieler mehr als 20 Scorerpunktegeholt – ebenfalls Bestwert in derLiga. Visps Offensivpotenzial istenorm.

Offene Fragen geklärtDass es dem Titelverteidiger

trotzdem nur zu Rang 4 gereichthat, liegt an der wenig sattelfes-ten Defensive. Nur die GCK Lionskassierten in der Qualifikationmehr Gegentore als Visp, in zahl-reichen Partien schoss das Teamvon Trainer Kim Collins zwar vierTore, musste das Eis aber trotz-dem als Verlierer verlassen. MitNLB-Meistergoalie Matthias Scho-der sowie diversen NLA-erprobtenVerteidigern stünde Visp indesauch in der Defensive qualifizier-tes Personal zur Verfügung. Ursa-che für die vielen Gegentore istprimär das auf die Offensive aus-gerichtete Spielsystem.

Personell hat man in Visp inder Woche vor dem Playoff-Startdie letzten offenen Fragen ge-klärt. Die Walliser starten im Ge-

gensatz zum EHCO mit den er-wähnten Desmarais und Rapuzziund damit mit nur zwei Auslän-dern in die Playoffs. Dafür hatVisp mit Schweizer Stürmernnachgerüstet. Von den Rappers-wil-Jona Lakers stiess Remo Heitz-mann zu den «Löwen», von denGCK Lions Lars Neher. Die beidenStürmer sorgen für deutlich mehrBreite im Visper Kader. Ähnlichwie der EHC Olten darf Visp aufvier starke, ausgeglichene Linienzählen.

Erinnerungen an 2011?Vier homogene Sturmformati-

onen, eine starke Offensive, diewackelige Verteidigung und einStamm, der seit Jahren im glei-chen Team spielt – praktisch alleAttribute, die den EHC Visp indieser Saison charakterisieren,

treffen auch auf den EHC Oltenzu. Kein Wunder, verliefen dieDirektbegegnungen in der Quali-fikation ausgeglichen. BeideTeams konnten je drei Siege ver-buchen, zweimal gewann jedeMannschaft im heimischen Sta-dion. Wer eine enge und torrei-che Serie erwartet, dürfte mit sei-ner Vermutung wohl nicht dane-ben liegen.

Übrigens: Als Visp 2011 denNLB-Meistertitel feierte, hiess derViertelfinal-Gegner in der darauf-folgenden Saison … Olten. Vispsetzte sich gegen die Powermäusedamals mit 4:1 Siegen durch. Obes für den EHCO auch in der aktu-ellen Spielzeit tatsächlich einschlechtes Omen ist, gegen denamtierenden Meister in die Play-offs zu starten, werden die beidennächsten Wochen zeigen.

Aufgepasst, Offensivkraft!EHC Visp Der NLB-Titelverteidiger hat in der Qualifikation am meisten Tore erzielt

VON STEPHAN FELDER

Diego Schwarzenbach hat von Tomas Dolana schon einmal einen ersten Playoff-Vorgeschmack erhalten. HR. AESCHBACHER

Page 19: Ot spezial Playoff 2015

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MONTAG, 23. JUNI 2014

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0 0 6

1 0 0 2 6

Dritter Sieg des Portugie-sen an der Tour de SuisseSPORT 29

Rui CostaDer Alstom-Chef kündigtseinen Rücktritt anWIRTSCHAFT 10

Patrick KronDer Schauspieler bewirbt sich alsRegisseur für den Schweizer «Tatort»MONTAGSINTERVIEW 4

Joel Basman

ie Reform der Volksrechteist ein heikles Terrain. Dennes geht dabei um die Gren-zen der direkten Demokra-tie. Und diese geniesst – zu

Recht – einen hohen Stellenwert. Wieschwierig das Terrain zu bespielen ist,musste der Bundesrat erst vor einigenMonaten erfahren. Sein Vorschlag, völ-kerrechtlich problematische Initiativenmit einemWarnsignal auf dem Unter-schriftsbogen zu versehen, fiel durch.

Vom Tisch ist das Thema damit nicht. Inder Verwaltung und im Parlamentmacht man sich weiter Gedanken. Dasist kein falscher Aktivismus, es bestehtDiskussionsbedarf: Wie viel sind uns un-sere rechtsstaatlichen Prinzipien wert?Wie soll man Initiativen behandeln, dieden vom Volk ebenfalls genehmigtenvölkerrechtlichen Verträgen widerspre-chen? Werden Rückwirkungsklauselnüblich, wenn man sie einmal zulässt?Wie verändern Durchsetzungsinitiativenunsere Institutionen?

Das sind heikle Fragen, gewiss. Dassman sie stellen und über höhere Hür-

he bei der Umsetzung bereiten die Aus-schaffungs- und die Masseneinwande-rungsinitiative, weil sie bei wortgetreuer

DHeikle FragenKOMMENTAR

von Doris Kleck

Süsses Oltner Strandleben Die Innenstadt erlebte während vier Tagen Beachvolleyball mit allemwas dazugehört – im Center Court und darum herum. BERICHT SEITEN 17 UND 24 BRUNO KISSLING

Die Bundeskanzlei hat gestern eine Mel-dung der «SonntagsZeitung» bestätigt:Eine Denkgruppe namens «DemocraziaVivainta» hat Überlegungen zum Re-formbedarf bei den politischen Rechtengemacht. Unter anderem fordert sie ei-ne verbindliche Vorprüfung von Volks-

initiativen durch das Parlament und ei-ne Ausweitung der Ungültigkeitskriteri-en. Ein Teil der Denkgruppe will auchim Bereich der Unterschriftenzahlen hö-here Hürden. Heute genügen 100000Unterschriften – trotz Bevölkerungs-wachstum ist diese Zahl seit 1976 unver-ändert. Die Bundeskanzlei will diese Er-kenntnisse mit Blick auf die künftige

Ausgestaltung der politischen Rechte«aufarbeiten». Es gehöre zu ihren Aufga-ben, «künftige Entwicklungen zu antizi-pieren».Indes: Die Verschärfung der Gültig-

keitskriterien ist auch Thema im Parla-ment. Heute wird sich die Staatspoliti-sche Kommission über diese Frage beu-gen. Kommissionspräsidentin Verena

Diener will das Ergebnis der Diskussionnicht vorwegnehmen. Für Ständerat UrsSchwaller (FR/CVP) ist klar, dass Hand-lungsbedarf besteht. Allerdings soll dieArbeit losgelöst von hängigen Initiativengemacht werden. Schwaller zeigte sichverärgert darüber, dass eine Arbeits-gruppe der Bundeskanzlei sich mit den-selben Fragen beschäftige wie das Parla-

ment – und dies nicht kommuniziert.Ähnlich sieht dies Thomas Minder(SH/parteilos). Er wird an der heutigenSitzung den Antrag stellen, dass dieKommission mit dem Thesenpapier undden Sitzungsprotokollen der Gruppe«Democrazia Vivainta» dokumentiertwird und die Mitglieder namentlich be-kannt werden. KOMMENTAR UNTEN, SEITE 2

Brisante Thesen Eine Denkgruppe der Bundeskanzlei befeuert die Diskussionen um eine Reform der Volksrechte

VON DORIS KLECK

Höhere Hürden für Volksinitiativen

Knaben und Mädchen haben sich inDeitingen in einer Reihe von Gruppen-und Einzelwettkämpfen gemessen. Fürdas Gelingen des Anlasses sorgten rund150 Helfer. Neben den Wettkämpfenkam auch die kulinarische und spieleri-sche Seite nicht zu kurz. (SZR) SEITE 9

Deitingen

432 Kinder amkantonalen Jugitag

150 Gäste verfolgten in Mümliswil dieEnthüllung der Skulptur «Weggeschaut»von Stephan Schmidlin. Das Kunstwerkerinnert an das Leiden Tausender vonKindern im ehemaligen Kinderheim.Vor einem Jahr ist die Stiftung «Natio-nale Gedenkstätte Kinderheim Mümlis-wil» gegründet worden. (SZR) SEITE 20

Mümliswil

Ein Denkmal gegendas Vergessen

Trotz 2:5-Pleite gegen Frankreich ist fürdie Nati noch nichts verloren. Am Mitt-woch gegen Honduras braucht es abereine Reaktion. Auch von Trainer OttmarHitzfeld? Granit Xhaka und Blerim Dze-maili wären bereit für andere Aufgaben

(NCH) SEITE 25

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Freitag, 13. Februar 2015 | OT 23Pläne und Statistiken

Trainer: Heikki Leime

Assistenztrainer: Dino Stecher

Sportchef: Köbi Kölliker

Torhüter: Michael Tobler (Nr. 25), Thomas Bäumle

(30) und Kevin Huber (31)

Verteidiger: Mike Marolf (4/verletzt), Simon

Schnyder (8), Fabian Ganz (11), Remo Meister (15),

Tim Grossniklaus (29), Patrick Parati (51), Christo-

pher Bagnoud (57), Sami El Assaoui (74), Cyrill

Aeschlimann (83) und Romano Pargätzi (91).

Angreifer: Cyrille Scherwey (7), Martin Wüthrich

(9), Thomas Studer (10), Cédric Schneuwly (12),

Adam Courchaine (19), Shayne Wiebe (21), Justin

Feser (22), Raffael Lüthi (24), Philipp Wüst (32), Re-

mo Hirt (37), Codey Burki (55/fraglich), Tim Weber

(71), Diego Schwarzenbach (72), Marco Truttmann

(94), Adrian Brunner (97/fraglich) und Corey Ruhn-

ke (98/verletzt).

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EHC Olten Playoff-Kader 2014/15

Viertelfinals, AnspielzeitenFreitag, 13. Februar, 1. Runde

Langnau (1. Qualifikation) – Thurgau (8.) 19.45

Martigny (2.) – Ajoie (7.) 20.00

La Chaux-de-Fonds (3.) – Langenthal (4.) 20.00

Visp (4.) – Olten (5.) 20.00

Sonntag, 15. Februar, 2. Runde

Thurgau – Langnau 17.00

Ajoie – Martigny 18.15

Langenthal – La Chaux-de-Fonds 18.15

Olten – Visp 17.30

Dienstag, 17. Februar, 3. Runde; Freitag, 20. Febru-

ar, 4. Runde; Sonntag, 22. Februar, 5. Runde *;

Dienstag, 24. Februar, 6. Runde *; Freitag, 27. Fe-

bruar, 7. Runde *

Halbfinals, Spieldaten

So, 1. März, Di, 3. März, Fr, 6. März, So, 8. März, Di,

10. März *, Fr, 13. März , So, 15. März *.

Final, Spieldaten

Di, 17. März, Fr, 20. März, So, 22. März, Di, 24. März,

Fr, 27. März *, So, 29. März *, Di, 31. März *.

Liga-Qualifikation, Spieldaten

Do, 2. April, Sa, 4. April, Mo, 6. April, Do, 9. April, Sa,

11. April *, Di, 14. April *, Do, 16. April *.

* falls noch ausstehende Entscheidungen

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Spielplan Playoffs 2014/15

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Statistiken Qualifikation 2014/15

Spieler Spieleabsolviert

Tore Assists Punktetotal

Strafen(in min.)

Tobler 31 0 1 1 0Bäumle 17 0 0 0 2Marolf 0 0 0 0 0

Rampazzo 20 0 0 0 10Schnyder 48 1 5 6 20

Ganz 34 5 16 21 26Meister 47 2 11 13 22Huras 8 0 1 1 0

Grossnikl. 10 1 1 2 2Parati 41 2 11 13 26

Bagnoud 39 1 9 10 57El Assaoui 32 1 6 7 67Aeschlim. 33 1 3 4 4Pargätzi 41 2 14 16 26

Ulmer 13 8 4 12 0Scherwey 2 0 0 0 0Wüthrich 34 3 6 9 10

Studer 34 5 3 8 10Schneuwly 36 6 6 12 22Courchaine 5 1 5 6 2

Leone 7 2 4 6 2Wiebe 44 15 14 29 41Feser 47 17 32 49 18Lüthi 43 3 8 11 30Wüst 48 15 10 25 24Hirt 45 5 22 27 20

Burki 39 13 18 31 14Weber 16 3 0 3 8Schild 0 0 0 0 0

Truttmann 46 24 27 51 12Brunner 42 12 17 29 34Ruhnke 37 5 2 7 14

ALWAYS A BETTER WAYGarage Franz Reinhart AG • Oltnerstrasse 46 • CH-4622 Egerkingen • www.garage-reinhart.ch • [email protected]

Stolzer Finalist Es hat noch selten geschadet, auf Under-statement zu machen vor einem wichtigen Turnier. So sahMarco Truttmann anlässlich des Show-Turniers im Rahmender Topscorer-Ehrung in der Dampfzentrale in Bern anderein der Favoritenrolle – um sich dann bis in den Final zu spie-len, wo er gegen Dominic Forget den Kürzeren zog.

FOTO: LEROY RYSER

LivetickerSämtliche Spiele des EHC Olten können auf

www.oltnertagblatt.ch mitverfolgt werden.

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