Österreichische vorsorgetrends 2012

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Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag der s Versicherung, Erste Bank & Sparkasse Klagenfurt, 2. August 2012 Vorsorgetrends 2012 Vorsorgetrends 2012 Kärnten Kärnten

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Economy & Finance


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92% der Kärntner halten private Vorsorge für ein wichtiges Thema und verstehen die Vorsorge vor allem als finanzielle Absicherung für ihre späten Lebensjahre. Das zeigt die aktuelle Studie „Vorsorgetrends 2012“ von GfK Austria im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen. Für 63% dieser vorsorgebereiten Kärntner steht dabei das Aufrechterhalten des gewohnten Lebensstandards an erster Stelle, gefolgt von der Sorge, dass die staatliche Pension einmal nicht ausreichen wird (38%). Bei der Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Vorsorge weichen die Kärntner etwas vom österreichischen Durchschnitt ab: Während Kärntner in höherem Maße zufrieden sind (49%) als die übrigen Österreicher (43%), sind sie auch in geringerem Ausmaß unzufrieden (18%) als der Rest von Österreich (20%). An die Pflege im Alter denken noch die wenigsten in Kärnten, und das, obwohl jeder Fünfte (20%) zugibt, davor Angst zu haben.

TRANSCRIPT

Page 1: Österreichische Vorsorgetrends 2012

Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag der

s Versicherung, Erste Bank & Sparkasse

Klagenfurt, 2. August 2012

Vorsorgetrends 2012Vorsorgetrends 2012KärntenKärnten

Page 2: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Daten zur UntersuchungDaten zur Untersuchung

Mai 2012Befragungszeitraum

Bevölkerung mit Internetzugang 15-65 JahreGrundgesamtheit

KärntenBefragungsgebiet

CAWI – Computer Assisted Online InterviewingBefragungsart

Kärnten: n=105 / Österreich: n=1.000Stichprobe

Von GfK AT in Absprache mit dem Auftraggeber entwickeltFragebogen

disproportional, mindestens n=100 pro BundeslandSampling

Page 3: Österreichische Vorsorgetrends 2012

Vorsorgetrends 2012Vorsorgetrends 2012

Gabriele Semmelrock-Werzer

Page 4: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Finanzielle Vorsorge bedeutet vor allem: Finanzielle Vorsorge bedeutet vor allem: „Altersvorsorge“ und „Sparen“„Altersvorsorge“ und „Sparen“

Bitte denken Sie nun an Ihre eigene finanzielle Vorsorge. Welche allgemeinen oder speziellen Ziele verfolgen Sie damit? Bitte schreiben Sie alles auf, was Ihnen dabei durch den Kopf geht.Basis: Total (n=105/1.000)

Altersvorsorge Ktn AT

37% 37%

SparenKtn AT 25% 19%

Lebensstandard Ktn AT

15% 12%

Absicherung Ktn AT

12% 12%

NotgroschenKtn AT

7% 11%

ImmobilienerwerbKtn AT

8% 8% Lebensversicherung

Ktn AT

13% 8%

Absicherung

für Notfälle

Ktn AT

8% 7%

für die Kinder/

Enkelkinder/Familie

Ktn AT

10% 7%

Urlaub

Ktn AT

10% 5%

Page 5: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Klares Bekenntnis zur Vorsorge:Klares Bekenntnis zur Vorsorge:92% der Kärntner finden diese wichtig92% der Kärntner finden diese wichtig

Für wie wichtig halten Sie persönlich das Thema Vorsorge? Basis: Total (n=105/1.000)

Kärnten Österreich

Page 6: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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6 von 10 Kärntnern wollen Lebensstandard 6 von 10 Kärntnern wollen Lebensstandard ohne Einschränkungen im Alter genießenohne Einschränkungen im Alter genießen

92% der Kärntner(82% der Österreicher)

finden Vorsorge wichtig

Für wie wichtig halten Sie persönlich das Thema Vorsorge?Warum ist das Thema „Vorsorge“ für Sie persönlich ein wichtiges? Basis: Total (n=105/1.000)

Page 7: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Zufriedenheit bei Einkommen und finanzieller Zufriedenheit bei Einkommen und finanzieller Vorsorge – Erspartes ausbaufähigVorsorge – Erspartes ausbaufähig

Denken Sie jetzt bitte an Ihre persönliche finanzielle Situation. Wie zufrieden sind Sie mit der…Basis: Total (n=105/1.000)

Höhe Ihres aktuellen

Einkommens

Höhe Ihres Ersparten

Finanzielle Vorsorge

für Ihr Alter/Pension

Ktn

AT

Ktn

AT

Ktn

AT

Page 8: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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UnabhängigkeitUnabhängigkeit Möglichkeit zur Gestaltung

KarriereKarriere Beförderung, Weiterentwicklung

Kärntner wünschen sich ausgeglichene Kärntner wünschen sich ausgeglichene Work-Life Balance & sicheren ArbeitsplatzWork-Life Balance & sicheren Arbeitsplatz

Kommen wir nun zum Thema Beruf: Was wird für Sie persönlich in den nächsten 2 bis 5 Jahren in Ihrem Berufsleben wichtig sein?Basis: Total (n=105/1.000)

PrivatlebenPrivatleben Ausgeglichene Work-Life Balance

SicherheitSicherheit Sicherer Arbeitsplatz

InteressenInteressen Spannende Aufgaben haben

GeldGeld Reich bzw. wohlhabend werden

Page 9: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Finanzielle Entscheidungen werden Finanzielle Entscheidungen werden häufig persönlich getroffenhäufig persönlich getroffen

Wer trifft bei Ihnen im Haushalt im Allgemeinen die Entscheidung bei den folgenden Geld- und Finanzangelegenheiten?Basis: Total (n=105/1.000)

PersönlichPersönlich

57%(AT: 50%)

Partner/ Partnerin/

Andere

Partner/ Partnerin/

Andere

5%(AT: 8%)

GemeinsamGemeinsam

31%(AT: 36%)

PersönlichPersönlich

48%(AT: 52%)

Partner/ Partnerin/

Andere

Partner/ Partnerin/

Andere

27%(AT: 18%)

GemeinsamGemeinsam

23%(AT: 28%)

PersönlichPersönlich

30%(AT: 30%)

Partner/ Partnerin/

Andere

Partner/ Partnerin/

Andere

6%(AT: 8%)

GemeinsamGemeinsam

61%(AT: 59%)

VorsorgeVorsorge

TäglicherKonsum

TäglicherKonsum

GrößereAnschaffungen

GrößereAnschaffungen

Page 10: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Mehrheit sorgt finanziell bereits vor – Mehrheit sorgt finanziell bereits vor – knapp jeder Dritte auch für den Partnerknapp jeder Dritte auch für den Partner

Sorgen Sie bereits finanziell vor?Basis: Total (n=105/1.000)

Kärnten Österreich

Page 11: Österreichische Vorsorgetrends 2012

Vorsorgetrends 2012Vorsorgetrends 2012Aktuell: UnisexAktuell: Unisex

Heinz Schuster

Page 12: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Recommender 2012Recommender 2012

Der Recommendersteht für:

•Kundenloyalität•Kundenvertrauen und•Kundenzufriedenheit

Page 13: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Kärntner sorgen monatlich im Kärntner sorgen monatlich im Durchschnitt mit 165 EUR für sich vorDurchschnitt mit 165 EUR für sich vor

Wenn Sie nun an Ihre persönliche finanzielle Vorsorge denken, wie viel Geld wären Sie monatlich bereit auszugeben (in EUR)? Und wie viel Geld wären Sie monatlich bereit für die finanzielle Vorsorge Ihres Partners/Ihrer Partnerin auszugeben (in EUR)?Wie viel Geld geben Sie aktuell monatlich für Ihre persönliche finanzielle Vorsorge aus (in EUR)? Wie viel Geld geben Sie aktuell monatlich für die finanzielle Vorsorge Ihres Partners/Ihrer Partnerin aus (in EUR)? Basis: Total (n=105/1.000)

MW 212 EUR 183 EUR 165 EUR 124 EUR 187 EUR 144 EUR 104 EUR 81 EUR

BereitschaftFür sich

Akt. AufwandFür sich

BereitschaftFür den/die Partner/in

Akt. AufwandFür den/die Partner/in

Ktn AT Ktn AT Ktn AT Ktn AT

Page 14: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Jeder Vierte findet Lebensversicherung Jeder Vierte findet Lebensversicherung als das wichtigste Vorsorgeproduktals das wichtigste Vorsorgeprodukt

Welche(s) der von Ihnen zuvor angegebenen Produkte für Ihre finanzielle Vorsorge sind (ist) für Sie am wichtigsten (max. 3 Produkte)?Basis: Total (n=105/1.000)

Page 15: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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An die „Pflege im Alter“ denken die An die „Pflege im Alter“ denken die wenigsten; jeder Fünfte hat Angst davorwenigsten; jeder Fünfte hat Angst davor

Denken Sie jetzt bitte an das Thema Pflege im Alter. Wie sind Sie persönlich davon betroffen?Basis: Total (n=105/1.000)

Page 16: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Vorsorge ≠ PflegevorsorgeVorsorge ≠ Pflegevorsorge

Wenn Sie an Vorsorge denken, denken Sie da auch an Ihre persönliche Pflegevorsorge? Warum denken Sie im Zusammenhang mit Vorsorge nicht an Ihre persönliche Pflegevorsorge?Basis: Total (n=105/1.000)

Bedeutet Vorsorge auch

Pflegevorsorge?

33% (AT: 33%)

53% (AT: 57%)Woran

liegt es?

13% (AT: 10%)

Page 17: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Mehrheit würde später Geld für „Pflegehilfe Mehrheit würde später Geld für „Pflegehilfe für zu Hause“ benötigenfür zu Hause“ benötigen

Für welche(n) Bereich(e) der Alterspflege werden Sie vermutlich für sich persönlich einmal Geld benötigen (max. 3 Bereiche)? Basis: Total (n=105/1.000)

Page 18: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Kärntner wären bereit monatlich rund 30 EUR (AT 25 EUR) in ihre Pflegevorsorge zu investieren

Nur geringe finanzielle Bereitschaft zur Nur geringe finanzielle Bereitschaft zur Pflegevorsorge vorhandenPflegevorsorge vorhanden

Für welche(n) Bereich(e) der Alterspflege werden Sie vermutlich für sich persönlich einmal Geld benötigen (max. 3 Bereiche)? Und wie viel Geld wären Sie monatlich bereit für Ihre persönliche finanzielle Pflegevorsorge auszugeben (in EUR)?Basis: Total (n=105/1.000)

Pflegehilfe für zu Hause 47%

(AT: 50%)

Pflegehilfe für zu Hause 47%

(AT: 50%)

Bauliche Maßnahmen 32% (AT: 26%)

Bauliche Maßnahmen 32% (AT: 26%)

Kostenbeitrag/-ersatz 24% (AT: 35%)

Kostenbeitrag/-ersatz 24% (AT: 35%)

Top 3-Bereiche der Alterspflege, für die Geld benötigt wirdTop 3-Bereiche der Alterspflege, für die Geld benötigt wird

Page 19: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Pflegevorsorge ist leistbar!Pflegevorsorge ist leistbar!

Monatliche Pflegerente in der Stufe 5 ausgehend von 25 Euro Monatsprämie

Quelle: s Versicherung, Mai 2012

Monatliche Prämie für 1.000 Euromonatliche Pflegerente

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Auf einen BlickAuf einen Blick

Einstellung zur Vorsorge• Bei „Finanzieller Vorsorge“ denken Kärntner v.a. an „Altersvorsorge“ und „Sparen“; Erhaltung des

Lebensstandards in der Pension ist für sechs von zehn Kärntnern sehr wichtig; nur eine minimale Gruppe von Kärntnern hält die finanzielle Vorsorge für unwichtig

• Kärntner zeigen sich mit der aktuellen Höhe ihres Einkommens und der finanziellen Vorsorge für Ihr Alter/Pension zufrieden, sehen aber auch Verbesserungspotential bei ihrem Ersparten

Eigen- und Fremdvorsorge• Finanzielle Entscheidungen zur Vorsorge trifft jeder Zweite persönlich – knapp jeder Dritte

gemeinsam mit dem Partner; Kärntner sorgen persönlich mit 165 EUR mtl. vor (104 EUR für den Partner) – die finanzielle Bereitschaft liegt noch höher; Lebensversicherung und Zukunftsvorsorge aktuell auf Platz 2 und 4 im Ranking der Vorsorgeprodukte

Pflegevorsorge• Pflege im Alter ist in Kärnten immer noch ein Tabuthema – die meisten wollen sich damit noch nicht

befassen; annähernd jeder Zweite rechnet später mit einer Pflegehilfe für zu Hause; 30 EUR beträgt die Bereitschaft, für die monatliche private Pflegevorsorge auf die Seite zu legen

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Unisex: ab 21.12.2012Unisex: ab 21.12.2012

Page 22: Österreichische Vorsorgetrends 2012

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Frauen Unisex & Rechnungszins:Frauen Unisex & Rechnungszins:Wann sollen Frauen abschließenWann sollen Frauen abschließen

21.12.2012

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CHV

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Männer Unisex & Rechnungszins:Männer Unisex & Rechnungszins:Wann sollen Männer abschließenWann sollen Männer abschließen