newsletter pluss care people vol. 14

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Ausgabe 14 Juli 2012 Mit dem neuen Pflegeberufegesetz wird alles anders und besser! Tatsächlich? News letter Medizin & Pflege Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com 1 (Hamburg, Stephanie Mayr) Im März ist das von der Bund-Länder-Ar- beitsgruppe erarbeitete Eckpunkte- papier zum neuen Pflegeberufege- setz erschienen und damit der erste Schritt in Richtung Gesetzesände- rung getan. Nun liegt es an der Bun- desregierung – denn bis spätestens zum Sommer 2013 soll das Pflege- berufegesetz verabschiedet sein. Mit der Zusammenlegung der drei Ausbildungsberufe Altenpfleger/in, Ge- sundheits- und Krankenpfleger/in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfle- ger/in erhofft sich die Politik vor allem eine Attraktivitätssteigerung des Pfle- geberufes und dadurch eine Möglich- keit, dem zukünftigen Fachkräfteman- gel entgegen zu wirken. Ferner erfor- dern die gesellschaftlichen, demogra- phischen und strukturellen Verände- rungen aus politischer Sicht eine Reor- ganisation des Pflegeberufes. Denn infolge der Überalterung unserer Ge- sellschaft wird sich in den kommenden Jahren insbesondere in den Kranken- häusern die Altersstruktur der Patien- ten und damit der Arbeitsalltag gravie- rend verändern. Neben ihrer akut behandlungsbedürfti- gen Erkrankung haben alte und hoch- betagte Patienten häufig weitere, oftmals chronische und dementielle Erkrankungen, wodurch nicht nur der Pflegeaufwand zunimmt, sondern auch eine spezifische Ansprache er- forderlich wird. Aber auch in den ande- ren Bereichen stellen immer komple- xer werdende Tätigkeiten sowie eine sukzessiv steigende Nachfrage von Beratungsleistungen die Pflege und insbesondere ihr Personal vor neue Herausforderungen. Diese gilt es zu- künftig zu bewältigen! Ob sich die Situation in der Pflege mit Einführung des neuen Pflegeberufege- setzes tatsächlich verändert und vor allem verbessert, bleibt zunächst dahingestellt. Dieser Artikel soll vorab mögliche Auswirkungen skizzieren, die sich aus der Neustrukturierung der Pflegeberufe ergeben können. Obwohl das Eckpunktepapier auch eine aka- Diesen Newsletter erhalten medizinische Einrichtungen und andere Interessierte per E-Mail. Sie möchten in den Verteiler aufgenommen werden? Bitte wenden Sie sich an die nächstgelegene Niederlassung. PLUSS Care People Ihr Partner für innovative Personal-Lösungen in Medizin & Pflege Vorwort Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser, in den letzten Monaten wurden politische Entscheidungen vorangetrieben, die tief- greifende Auswirkungen auf die Pflege- landschaft haben werden. Neben der Neudefinition des Pflegebedürftigkeits- begriffs wurde im März auch das Eck- punktepapier des neuen Pflegeberufe- gesetzes veröffentlicht - Weichenstellung für eine Neuausrichtung der Berufsaus- bildung! Da Gesetzesänderungen Aus- wirkungen auf Unternehmen wie auf den Einzelnen haben, ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld mit dem anstehenden Wandel auseinanderzusetzen. Nur so können Chancen genutzt und Herausfor- derungen bewältigt werden. Auch wir, PLUSS Care People, versu- chen immer über unseren Tellerrand hinaus zu schauen und den Puls der Zeit zu tasten, um rechtzeitig auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Aus diesem Grund waren meine Kollegen/- innen und ich während der letzten Monate regional wie überregional in der Pflegelandschaft unterwegs. Wir haben neue Kooperationen mit Weiterbildungs- trägern geknüpft und waren auf der einen oder anderen Messe vertreten, bei der vielleicht auch Sie die Möglichkeit hatten, uns kennen zu lernen. Mit unserem Projekt „Graues Gold“ be- schreiten wir seit Mai neue Wege und tragen den demographischen Entwick- lungen somit Rechnung. Zu diesen und weiteren Themen finden Sie Beiträge in diesem Newsletter. Über Ihre Meinung zu den Berichten oder zu anderen ak- tuellen Themen Ihrer täglichen Arbeit würden wir uns sehr freuen. Denn Ideen entstehen vor allem aus einem kommu- nikativen Austausch! Beste Grüße Stephanie Mayr Geschäftsbereichsverantwortliche ste Grüß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ße ep ep ep ep ep e ep p ep p e e p ep e e e p e e e e e hanie Mayr demische Ausbildung in der Pflege reglementiert, werden hier lediglich denkbare Tendenzen der beruflichen Ausbildung angerissen. Eine generalistische Ausrichtung der Ausbildung ist vor dem Hintergrund aktueller und künftiger Entwicklungen durchaus sinnvoll, denn mit Zunahme der Demenzkranken und Verkürzung der Liegezeiten verwischen zuneh- mend die Grenzen zwischen der Alten- und Krankenpflege und macht die altersgruppenspezifische Ausbildung dadurch obsolet. Krankenhausperso- nal benötigt immer häufiger ebenso fundierte Kenntnisse der Altenpflege wie die Mitarbeiter von Seniorenein- richtungen der Krankenpflege. Von der dadurch entstehenden Flexibi- lisierung der Einsatzfähigkeit profitie- ren nicht nur Einrichtungen, Kliniken und Träger, sondern ebenso Personal- dienstleister. Große Träger könnten Per- sonalengpässe in Zukunft intern lösen, da sie die Möglichkeit haben, ihre Mit- arbeiter situativ entweder in der Kin- derklinik, auf der Erwachsenenstation oder im Pflegeheim einzusetzen. Aller- dings stellt sich die Frage, ob eine fun- dierte bereichsübergreifende Ausbil- dung innerhalb von drei Jahren über- haupt zu leisten ist. Jeder, der bereits eine Ausbildung in der Pflege absol- viert hat, weiß, wie umfangreich die zu lernenden Themen bereits im Rahmen der spezialisierten Ausbildung sind… (Fortsetzung auf Seite 2)

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Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People. Vol. 14: Mit dem neuen Pflegeberufegesetz wird alles anders und besser! Tatsächlich?

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Ausgabe 14 Juli 2012

Mit dem neuen Pflegeberufegesetzwird alles anders und besser! Tatsächlich?

NewsletterMedizin & Pflege

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com1

(Hamburg, Stephanie Mayr) Im März ist das von der Bund-Länder-Ar- beitsgruppe erarbeitete Eckpunkte-papier zum neuen Pflegeberufege-setz erschienen und damit der erste Schritt in Richtung Gesetzesände-rung getan. Nun liegt es an der Bun- desregierung – denn bis spätestens zum Sommer 2013 soll das Pflege-berufegesetz verabschiedet sein.

Mit der Zusammenlegung der drei Ausbildungsberufe Altenpfleger/in, Ge- sundheits- und Krankenpfleger/in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfle- ger/in erhofft sich die Politik vor allem eine Attraktivitätssteigerung des Pfle- geberufes und dadurch eine Möglich-keit, dem zukünftigen Fachkräfteman-gel entgegen zu wirken. Ferner erfor- dern die gesellschaftlichen, demogra-phischen und strukturellen Verände-rungen aus politischer Sicht eine Reor-ganisation des Pflegeberufes. Denn infolge der Überalterung unserer Ge- sellschaft wird sich in den kommenden Jahren insbesondere in den Kranken-häusern die Altersstruktur der Patien-ten und damit der Arbeitsalltag gravie-rend verändern.

Neben ihrer akut behandlungsbedürfti-gen Erkrankung haben alte und hoch-betagte Patienten häufig weitere, oftmals chronische und dementielle Erkrankungen, wodurch nicht nur der Pflegeaufwand zunimmt, sondern auch eine spezifische Ansprache er- forderlich wird. Aber auch in den ande-ren Bereichen stellen immer komple-xer werdende Tätigkeiten sowie eine sukzessiv steigende Nachfrage von Beratungsleistungen die Pflege und insbesondere ihr Personal vor neue Herausforderungen. Diese gilt es zu- künftig zu bewältigen!

Ob sich die Situation in der Pflege mit Einführung des neuen Pflegeberufege-setzes tatsächlich verändert und vor allem verbessert, bleibt zunächst dahingestellt. Dieser Artikel soll vorab mögliche Auswirkungen skizzieren, die sich aus der Neustrukturierung der Pflegeberufe ergeben können. Obwohl das Eckpunktepapier auch eine aka-

Diesen Newslettererhalten medizinische Einrichtungenund andere Interessierte per E-Mail.

Sie möchten in den Verteileraufgenommen werden?Bitte wenden Sie sich an dienächstgelegene Niederlassung.

PLUSS Care People

Ihr Partner für innovativePersonal-Lösungenin Medizin & Pflege

Vorwort

Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser,in den letzten Monaten wurden politische Entscheidungen vorangetrieben, die tief- greifende Auswirkungen auf die Pflege-landschaft haben werden. Neben der Neudefinition des Pflegebedürftigkeits-begriffs wurde im März auch das Eck- punktepapier des neuen Pflegeberufe- gesetzes veröffentlicht - Weichenstellung für eine Neuausrichtung der Berufsaus-bildung! Da Gesetzesänderungen Aus- wirkungen auf Unternehmen wie auf den Einzelnen haben, ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld mit dem anstehenden Wandel auseinanderzusetzen. Nur so können Chancen genutzt und Herausfor-derungen bewältigt werden.

Auch wir, PLUSS Care People, versu-chen immer über unseren Tellerrand hinaus zu schauen und den Puls der Zeit zu tasten, um rechtzeitig auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Aus diesem Grund waren meine Kollegen/- innen und ich während der letzten Monate regional wie überregional in der Pflegelandschaft unterwegs. Wir haben neue Kooperationen mit Weiterbildungs-trägern geknüpft und waren auf der einen oder anderen Messe vertreten, bei der vielleicht auch Sie die Möglichkeit hatten, uns kennen zu lernen.

Mit unserem Projekt „Graues Gold“ be- schreiten wir seit Mai neue Wege und tragen den demographischen Entwick-lungen somit Rechnung. Zu diesen und weiteren Themen finden Sie Beiträge in diesem Newsletter. Über Ihre Meinung zu den Berichten oder zu anderen ak- tuellen Themen Ihrer täglichen Arbeit würden wir uns sehr freuen. Denn Ideen entstehen vor allem aus einem kommu-nikativen Austausch!

Beste Grüße

Stephanie MayrGeschäftsbereichsverantwortliche

ste Grüßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßße

epepepepepepeppeppeeppepeeeppeeeepe hanie Mayr

demische Ausbildung in der Pflege reglementiert, werden hier lediglich denkbare Tendenzen der beruflichen Ausbildung angerissen.

Eine generalistische Ausrichtung der Ausbildung ist vor dem Hintergrund aktueller und künftiger Entwicklungen durchaus sinnvoll, denn mit Zunahme der Demenzkranken und Verkürzung der Liegezeiten verwischen zuneh-mend die Grenzen zwischen der Alten- und Krankenpflege und macht die altersgruppenspezifische Ausbildung dadurch obsolet. Krankenhausperso-nal benötigt immer häufiger ebenso fundierte Kenntnisse der Altenpflege wie die Mitarbeiter von Seniorenein-richtungen der Krankenpflege.

Von der dadurch entstehenden Flexibi-lisierung der Einsatzfähigkeit profitie-ren nicht nur Einrichtungen, Kliniken und Träger, sondern ebenso Personal-dienstleister. Große Träger könnten Per- sonalengpässe in Zukunft intern lösen, da sie die Möglichkeit haben, ihre Mit- arbeiter situativ entweder in der Kin- derklinik, auf der Erwachsenenstation oder im Pflegeheim einzusetzen. Aller- dings stellt sich die Frage, ob eine fun- dierte bereichsübergreifende Ausbil- dung innerhalb von drei Jahren über- haupt zu leisten ist. Jeder, der bereits eine Ausbildung in der Pflege absol-viert hat, weiß, wie umfangreich die zu lernenden Themen bereits im Rahmen der spezialisierten Ausbildung sind…

(Fortsetzung auf Seite 2)

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 14 • Juli 2012

Altenpflege 2012 in Hannover:Drei Tage lang Ausnahmezustandam Stand von Care People(Hamburg, Stephanie Mayr) Die jähr- lich stattfindende Messe Altenpfle-ge hat sich längst zum Publikums-magnet entwickelt und gilt seit ei- nigen Jahren als die Leitmesse der Altenpflege. Knapp 31.000 Besu-cher kamen dieses Jahr zwischen dem 27.03. und 29.03.2012 nach Hannover, um sich an den Ständen der annähernd 660 Aussteller über Neuigkeiten zu informieren sowie erste Kontakte zu knüpfen – unter anderem auch am Stand von PLUSS Care People.

Im Rahmen der Kooperation mit einem großen Träger der Altenpflege und dem Anbieter einer Online-Jobbörse konnte PLUSS Care People dieses Mal Stellensuchenden und Wechsel-willigen eine innovative Neuerung des

MESSEENGAGEMENT

MESSEENGAGEMENT

Ansturm auf den Standvon PLUSS Care Peopleauf der Altenpflege 2012

Personalmarketings anbieten und da- mit die Chance auf einen neuen Wunscharbeitsplatz erhöhen. Im Kar- rierecenter lud ein Gewinnspiel die Besucher zur Kontaktaufnahme ein. Bei richtiger Beantwortung der Fragen konnten die Teilnehmer entweder ei- nen Thermobecher inkl. Erfrischungs-getränk oder einen Schlüsselanhän- ger der beliebten „Knautsch-Kranken- schwester Elke“ ihr Eigen nennen.

Auch dieses Jahr wurden die Erwar-tungen haushoch übertroffen, denn die Resonanz auf das Care People Ge- winnspiel war enorm! Insgesamt betei- ligten sich daran nahezu 2.800 Fach-besucher, was zur Folge hatte, dass der überaus beliebte Kaffeebecher bereits am zweiten Tag vergriffen war.

(Fortsetzung auf Seite 3)

(Fortsetzung von Seite 1)

Auf den ersten Blick scheint die Zusammenlegung der drei Berufsbil-der eine sinnvolle Maßnahme zu sein, die durchaus mit einer Attraktivitäts-steigerung einhergeht, von der mögli-cherweise insbesondere die Altenpfle-ge profitiert. Bislang wurde eine Aus- bildung in der Gesundheits- und (Kin- der-) Krankenpflege oftmals der in der Altenpflege vorgezogen. Dies könnte sich ändern, wenn die Entscheidung zunächst für eine Ausbildung in der Pflege im Allgemeinen getroffen wird. Ambulante und stationäre Altenpflege-einrichtungen erhalten die Chance bei Pflegeschülern als attraktiver Arbeitge-ber zu punkten und diese im Laufe ihrer Ausbildung für die Altenpflege zu begeistern. Aber auch hier ist zunächst Skepsis geboten, da die Pflegeschüler mit der Wahl eines Vertiefungseinsat-zes abermals eine Präferenz ausspre-chen und dann die Krankenpflege möglicherweise erneut der Altenpflege vorziehen.

Ein Aspekt, der sich durchaus positiv auf die Berufsentscheidung von (jun- gen) Menschen auswirken kann, ist die höhere Durchlässigkeit zwischen den Bereichen. Pflegekräfte erhalten dadurch die Option, ihren Tätigkeits-bereich entsprechend ihres Lebensab-schnittes zu wählen und somit bis ins hohe Alter leistungsfähig zu bleiben.

Selbst wenn die Gesetzesänderung einen positiven Einfluss auf die Pflege-landschaft und vor allem die Gewin-nung von Fachkräften hat, birgt sie zu- dem Herausforderungen, die im ersten Moment noch nicht abzuschätzen sind. Denn eine Neuausrichtung der Ausbildung erfordert insbesondere dann eine Umstrukturierung der Pfle- geschulen, wenn deren Lehrkräfte nicht über die dafür notwendige be- reichsübergreifende Kompetenz verfü-gen. Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass bundesweit zunächst der Lehrkörper fit gemacht werden muss, bevor dieser den Anforderun-gen des neuen Berufegesetzes über- haupt gerecht werden kann.

Ein weiterer Aspekt des neuen Pflege-berufegesetzes, der durchaus proble-matisch werden kann, ist die Finanzie-rung der Ausbildungskosten. Wenn bislang unklar ist, wie diese konkret

umgesetzt wird, steht hingegen fest, dass sich die Einrichtungen auf eine Kostenbeteiligung einstellen müssen. Insbesondere kleine ambulante Pfle- gedienste werden unter dieser Neure-gelung leiden und an die Grenzen ihrer Wirtschaftlichkeit geraten. Denn eines liegt auf der Hand: Die Kosten der Ausbildung werden durch die Um- strukturierung steigen – zumindest kurzfristig.

Ist das neue Pflegeberufegesetz in der Tat eine Möglichkeit dem Fachkräfte-mangel entgegenzuwirken? Profitiert die Altenpflege vom geänderten Pfle- geberufegesetz? Kann eine fundierte Ausbildung unter diesen Umständen weiterhin gewährleistet werden? Es bleibt abzuwarten! Über Ihre Einschät-zung bzw. Meinung zu diesem Thema würde ich, Stephanie Mayr, mich sehr freuen!

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 14 • Juli 2012

(Fortsetzung von Seite 2)

Neben attraktiven Gewinnen bot sich den Messebesuchern aber auch die Chance, erste Kontakte zu den Dispo-nenten der nahegelegenen Niederlas-sung aufzunehmen. Da eine große Anzahl von Mitarbeitern unterschiedli-cher Niederlassungen vor Ort war, hatten sowohl Bewerber als auch Entscheidungsträger die Möglichkeit den zuständigen Recruiter bzw. Perso-naldisponenten bereits vor Ort persön-lich kennen zu lernen und erste Fra- gen zu klären. So wurden in Hannover bereits Termine für ein weiteres Treffen vereinbart und sogar die Beseitigung von Personalengpässen mit Hilfe von Arbeitnehmerüberlassung in die Wege geleitet.

Insbesondere freut sich das Care People Team darüber, dass es in Han- nover auch möglich war, eine Vielzahl von Auszubildenden kennen zu lernen und den so wichtigen Zukunftsträgern der Pflege frühzeitig attraktive Per- spektiven aufzuzeigen. Besonders gut kam bei den jungen Pflegekräften die Option an, Erfahrungen in vielfältigen Aufgabenfeldern zu sammeln und durch überregionale Einsätze ver- schiedene Städte kennen zu lernen.

Neben den vielen Interessenten konn-ten auch einige Kunden und Mitarbei-ter am Stand begrüßt und die Bezie-hungen fernab des Tagesgeschäfts in- tensiviert werden. Vor allem weil die Altenpflegemesse regelmäßig viele hilfreiche und relevante Informationen für den Berufsalltag bietet, machten die umliegenden Niederlassungen ih- ren Mitarbeitern einen Besuch auf der Messe möglich und organisierten zum Teil sogar die Fahrt dorthin.

Zurückblickend werden die drei Tage auf der Fachmesse in Hannover als überaus gelungen bewertet. Nicht nur die Mitarbeiter von Care People hat- ten Spaß – auch bei den Besuchern konnte man in strahlende Gesichter blicken. Zudem zeigte der zeitweise überwältigende Andrang am Messe-stand, dass PLUSS als Spezialdienst-leister für Medizin und Pflege durch-aus als attraktiver Arbeitgeber und fester Bestandteil der Pflegelandschaft wahrgenommen wird. Vielen Dank dafür!

Eine Aktion, die ins Schwarzeund damit in die Herzen der Messebesucher traf. Jeder wollte einen Thermobecher von Care Peopleoder einen Schlüsselanhänger mit derlustigen Knautschschwester!

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 14 • Juli 2012

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?Regionale Messen sind ein Muss(Köln, Bastian Welzel) Die Leitmesse der Altenpflege in Hannover bzw. Nürnberg ist jedes Jahr das Messe- highlight für einen Pflegespezialis-ten wie Care People. Durch immer neue, frische und kreative Ideen konnte ein fester Platz und somit ein reger Bewerberzulauf gesichert werden. Auch das sich anschließen-de Feedback fiel bisher immer her- vorragend aus. Warum also immer ein ganzes Jahr auf eine Messe warten, wenn die Region doch noch so viel zu bieten hat?

Das Personalrecruiting der Standorte Köln und Düsseldorf hat sich dieses Jahr im Rahmen der Personalgewin-nung für den Großraum Nordrhein- Westfalen mit dem Messeangebot der Region beschäftigt. Präsenz wurde außer auf der Altenpflegemesse in Hannover auch in Köln, Bochum und Duisburg gezeigt.

Natürlich lassen sich „Kölner Marktta-ge für die Gesundheitsbranche“, der „Pflegekongress“ und die „jobmedi“ in Bochum sowie der „Junge Pflege Kongress“ in Duisburg nicht mit der „Altenpflege“ in Hannover vergleichen.

Jedoch wurden auch dort viele potenti-elle Bewerber kennen gelernt und gute Kontakte zu Weiterbildungsträgern ge- knüpft.

Zudem ermöglichen regionale Veran-staltungen eine gezieltere Bewerber-ansprache. So richtet sich der „Junge Pflege Kongress“ in Duisburg bei-

Schüler und Absolventen nutzen Messen gern als Orientierungshilfe

Der „Junge Pflege Kongress“ in Duisburg zielt auf die Berufsplanung besonders von jungen Menschen,die das Angebot gern wahrnehmen und in ganzen Busgesellschaften anreisen

spielsweise explizit an Schüler. So war es nicht verwunderlich, dass ganze Schulklassen in Bussen vorfuhren.

Gerade diese Fokussierung verbun-den mit dem ruhigen, familiären Flair, welches zu einem direkten Gespräch einlädt, sind positive Effekte bei einer kleinen Messe. Nach den Erfahrungen von Care People ist gerade bei Pflege-kräften eine wohnortnahe Beschäfti-gung ein ausschlaggebendes Kriteri-um für die Wahl des Arbeitsplatzes. Daher wird die Bedeutung regionaler Messen aller Voraussicht nach weiter-hin zunehmen.

PLUSS wird in jedem Fall auch in Zukunft auf regionale Messen bauen und zum Beispiel auf dem Niederreih-nischen Pflegekongress in Neuss am 13. und 14. September 2012 vertreten sein – und sich natürlich sehr über Ihren Besuch am Messestand freuen! Sollten Sie keine Zeit haben, rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie einen Termin.

MESSE TermineAltenheim EXPO Berlin03.07. – 04.07.2012 Berlin

Rehacare International10.10. – 13.10.2012 Düsseldorf

PflegeMesse Rostock24.10. – 26.10.2012 Rostock

Jobmesse Medizin und Gesundheit09.11. – 10.11.2012 Gelsenkirchen

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Messebilanz: PFLEGE & REHA in Stuttgart

Bremer Zeitarbeitsmesse bot Podiumfür Informationen und Arbeitsangebote

(Heidenheim, Friedrich Kuch und Elmar Ritter) Vom 22.- 24. Mai 2012 nutzten rund 7.000 Fachbesucher und 1.200 Kongressteilnehmer die Gelegenheit, sich über die Themen und Trends auf der PFLEGE & REHA als Fachmesse für Entschei-der in Stuttgart zu informieren. Mit rund 250 Ausstellern ist die Messe Treffpunkt für Altenpflege, Kranken-pflege und Rehabilitation im süd- deutschen Raum. Und natürlich Plattform für PLUSS Care People, um sich als innovativer Personal-partner und attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren…

Das Engagement auf den Messetagen konnte PLUSS als vollen Erfolg einstu-fen. Hohe soziale Kompetenz und gro- ßes Fachwissen spiegelten sich in unzähligen Gesprächen wider, die das Messeteam rund um Stephanie Mayr, Christian Baumann, Jochen-Peter von Holdt, Elmar Ritter und Friedrich Kuch mit Besuchern an allen drei Tagen führte. 270 Männer und Frauen, die sich für eine Beschäftigung interessier-ten, hinterließen ihre Kontaktdaten, um sich in weiteren Gesprächen detailliert über Stellenangebote, Konditionen, Beschäftigungsmodelle und Rahmen-bedingungen von PLUSS Care People zu informieren. Dokumentiert werden konnte dabei ein hohes Interesse zahlreicher, noch in der Ausbildung bzw. kurz vor dem Abschluss stehen-der Pflegeschüler.

In allen Gesprächen zeigte sich, dass PLUSS Care People durchaus als ein

(Bremen, Kai Decker) Am 12.05.2012 fand im Bremer Shopping- und Freizeit-Center „Waterfront“ eine Zeitarbeitsmesse statt. Große und kleine Dienstleistungsunternehmen informierten über ihr Angebot und knüpften Kontakte zu interessierten Besuchern. Mit dabei die in der Hansestadt ansässige Care People Niederlassung.

Seit dem 01.03.2010 ist PLUSS Care People vor Ort mit dem Ziel präsent, dem hohen regionalen Bedarf an Fachkräften für das Gesundheitswe-sen Rechnung zu tragen und durch räumliche wie mentale Nähe zum Kun- den individuelle Lösungen und greifba-ren Nutzen zu bieten. Auf kundenseiti-ge Wünsche kann oft sofort reagiert werden. Das bedeutet mehr Sicherheit bei der Einsatzplanung wie auch bei der Bereitstellung von Personal.

Sehr erfreut waren alle PLUSS Mitar-beiter über die Resonanz der Messe-besucher. Teilweise kamen Stellungs-suchende mit Potential direkt mit ihren Bewerbungsunterlagen an den Stand.

hoch interessanter Arbeitgeber mit attraktiven Konditionen wahrgenom-men wird. Die gewonnenen Kontakte gilt es jetzt mit Nachhaltigkeit zu pfle- gen, um im Rahmen eines zielorien-tierten Bewerbermanagements den

Sehr positiv fiel weiterhin auf, dass selbst Mitbewerber nur Gutes über Care People zu berichten wussten und erfreulich viele Interessierte aus dem Pflegebereich stammten, obwohl der Messestand neutral ausgelegt war. Am Veranstaltungstag stellten sich über 50 Bewerber vor. Mit mehr als der Hälfte wurden Bewerbungsgespräche ge- führt und zwischenzeitlich drei der Kandidaten eingestellt.

Personalbestand und damit die Leis- tungskraft weiter zu erhöhen.

Über die Information von potentiellen Mitarbeitern hinaus entstanden durch intensive Gespräche mit Pflegedienst-leitern, Heimleitern und anderen lei- tenden Funktionsträgern neue Kontak-te zu Einrichtungen. Hier wurden äußerst interessante und erfolgver-sprechende Gespräche geführt, die teilweise bereits zu neuen Ansätzen der Zusammenarbeit mit PLUSS Care People als Personalpartner geführt haben.

Ein Dankeschön gilt allen am Erfolg der Messe Beteiligten, insbesondere allen interessierten Besuchern und natürlich dem PLUSS-Messeteam, das sich in hervorragender Art und Weise engagiert hat und damit für einen nachhaltigen Eindruck bezüglich der Vorteile einer Zusammenarbeit bei Stellungssuchenden und Pflegeein-richtungen gesorgt hat.

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Projekt: Graues Gold(Hamburg, Jochen-Peter von Holdt) Schwindende Ressourcen an qua- lifizierten Arbeitskräften, ein ge- stiegenes Renteneintrittsalter und ungenutztes Know-how lenken den Blick von Unternehmen auf Alters-schichten, die mindestens vor einigen Jahren noch häufig als ausgemustert galten. Doch wer arbeiten will und kann, hat bei PLUSS alle Chancen. Und einen Namen: Graues Gold. Im Rahmen eines eigens geschaffenen Projek-tes werden Menschen am Arbeits-markt angesprochen, die älter als 50 Jahre sind. Im gleichen Zug werden Firmen und Einrichtungen für diese Gruppe Erwerbstätiger sensibili-siert.

Als Leiter dieses Projekts darf ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Jochen- Peter von Holdt. Seit dem 01.05.12 er- arbeite ich in der Holding der PLUSS- Gruppe zunächst auf die Metropol-

GRAUES GOLD

region Hamburg begrenzte Konzepte, um älteren Menschen eine Rückkehr in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Menschen, die von der deutschen Wirtschaft paradoxerweise eigentlich dringend benötigt werden, um den vorhandenen Personalbedarf zu decken.

Die ersten Kontakte zu Arbeitsvermitt-lern in den Agenturen, zu Weiterbil-dungsträgern, zu Transfergesellschaf- ten und anderen interessanten Institu-tionen sind aufgenommen. Langsam nimmt das Netzwerk Gestalt an und erste Aktionen werden ins Leben ge- rufen. So organisiert unsere Care People Niederlassung in Hamburg zurzeit einen neuen Ausbildungsgang für Pflegeassistenten und kann sich sehr gut vorstellen, das „Graue Gold“ in diese Maßnahme einzubinden.

(Fortsetzung auf Seite 7)

Jochen-Peter von Holdt ist seit 17 Jahren bei PLUSS tätig, 15 Jahre davon als Geschäftsführer der Nie- derlassungen Pinneberg, Norder- stedt, Neumünster und Kiel. Seit Mai leitet er verantwortlich das Projekt „Graues Gold“

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(Fortsetzung von Seite 6)

Anfang Juni 2012 wurden Gespräche mit „mitnmang“ als eine Tochter des Jobcenters team.arbeit.hamburg ge- führt und darum gebeten, uns geeig-nete Arbeitssuchende über 50 Jahre vorzuschlagen, die in einem Ausbil-dungsgang von zwei Monaten theore-tischen Unterrichts und einem Monat Praktikum in der Grundpflege zu Alten- pflegeassistenten qualifiziert werden können. Bei Eignung werden diese Mitarbeiter von uns eingestellt und in Alten- und Pflegeheimen sowie in Behinderteneinrichtungen eingesetzt.

Die PLUSS-Unternehmensgruppe hat sehr gute Erfahrung mit dem Einsatz von älteren Mitarbeitern gemacht. Sie bringen umfangreiche Lebens- und Berufserfahrungen mit, sind zuverläs-sig und verantwortungsbewusst. Die eine oder andere berufliche Wissens-lücke lässt sich meist durch Nach- qualifizierungen schließen. Wenn auch

Erfahrungen sind Gold wert. Wir müssen dazu kommen, dies zu beherzigen und ältere Arbeitnehmer wieder in den Leistungsprozess eingliedern. Um alle gemeinsam von vorhandenen Potentialen zu profitieren. Hierzu gehört allerdings auch eine Portion sozialen Understatements...

ein Umdenken in den Betrieben not- wendig ist: Dem „Grauen Gold“ muss zukünftig wieder ein höherer Stellen-wert zukommen. PLUSS hat dies erkannt. Fast 15 Prozent der in unse-rem Unternehmen Beschäftigten zäh- len zu der Gruppe „Graues Gold“. Von diesen 360 älteren Personen sind mehr als 42 Prozent in der Pflege tätig.

Sie nutzen unsere Dienstleistungen? Vielleicht sagen Sie ja bei Ihrem nächsten Bedarf an Zeitarbeitskräften einfach: „Es darf auch Graues Gold sein“. Ich freue mich über ein Feed-back - direkt oder über unsere Dispo-nenten. Ihr Jochen-Peter von Holdt,65 Jahre, Graues Gold, [email protected]

GRAUES GOLD

- Beschäftigung Ü 50 -

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 14 • Juli 2012

Neue berufliche Herausforderungen(Hamburg, Isabelle Matschak) PLUSS Care People wächst und wächst. Dank des großartigen Zuspruchs von Kundenseite aber natürlich

auch durch die tolle, engagierte Arbeit der Teams in den einzelnen Niederlassungen. Sie möchten da- bei sein? Sich aktiv an der weiteren

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ChancenWillkommen bei der PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH. 1984 gegründet, agiert PLUSS als unab-hängiger, innovativer Mittelständler in Deutschland zurzeit an 26 Standorten. Der strategische Geschäftsbereich Care People, der auf Personaldienstleistungen für Medizin und Pflege spezialisiert ist, wächst kontinuierlich. Erfahrung und Know-how aus über 25 Jahren sichern Beständigkeit, die gelebten Grundsätze „Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft“ unterstützen unsere Arbeit und sind Rezept für überdurchschnittliche Leistung.

Wir suchen unbefristete Verstärkung in Vollzeit!Ab September für Braunschweig und ab sofortfür unsere Teams in Kassel, Köln und Düsseldorf:

Erbringen Sie Qualitätsdienstleistungen bei der Gewinnung und Betreuung von Kunden und Mitarbeitern in der Pflege. In einer hoch motivierten Mannschaft erwarten Sie attrakti-ve Perspektiven, überzeugende Konditionen und persönli-che Entfaltungsmöglichkeiten.

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Firmenlauf HSH Nordbank Run 2012mit Beteiligung von PLUSS(Hamburg) Am Samstag, den 16. Juni 2012, war es soweit und der Startschuss zum Firmenlauf HSH Nordbank Run fiel vor dem Ham-burg Cruise Center in der HafenCi-ty! Mit dabei: Ein Team von PLUSS.

Nach einer individuellen Unterneh-mensansage durch das legendäre „Lautsprecher-Duo“ Lou Richter und Sven Flohr sprinteten 23 gut gelaunte PLUSS Mitarbeiter los: Vier Kilometer über den Großen Grasbrook, entlang des Brooktorhafens bis zur Ericusspit-ze und vorbei am neuen SPIEGEL-Haus. Beflügelt vom grandiosen Blick auf Hamburgs umstrittenes zukünfti-ges Wahrzeichen, der Elbphilharmo-nie, ging es bei dem einen oder ande-ren Läufer schnell in Richtung Zielge-rade direkt am Hafen.

Als Team im Start, als Team ins Ziel: Die Frontläufer warteten 200 Meter vor Streckenende auf ihre Kollegen (exkl. humpelnder Invaliden), um gemein-sam und auftrittsstark mit dem PLUSS Banner die letzten Meter zu beschrei-ten! Trotz kleiner Blessuren und aufle-benden Altverletzungen gewann am Ende das Lächeln in den teils geröte-ten Gesichtern. Mit männlichem Ehr- geiz, weiblichem Durchhaltevermögen

und gegenseitiger Unterstützung und Motivation schwebten alle 23 Läufer ins anvisierte Ziel.

Nicht nur PLUSS Mitarbeiter beteilig-ten sich dieses Jahr am Lauf der Büroathleten. Auch der 11-jährige Sohn einer Mitarbeiterin des Hambur-ger Akquisecenters unterstützte mit einer beeindruckenden Leistung das Team. Als Belohnung folgte prompt die Krönung mit dem „Teamchef Cap“.

Ein herzliches Dankeschön vom Team galt allen, die vor Ort waren, kräftig anfeuerten und sich um die Aufbewah-rung aller Habseligkeiten der Läufer kümmerten; ein „Kopfhoch“ den ge- meldeten Teilnehmern, die aufgrund kurzfristiger Verletzungen ihren Start absagen mussten.

Die Grundidee des HSH Nordbank Run lautet: Ohne Wettkampfstress mit den Arbeitskollegen die Laufstrecke bewältigen und dies für einen guten Zweck. Zugunsten der Aktion „Kinder helfen Kindern“ überwanden so 20.884 Läufer in 792 Teams eine Distanz von vier Kilometern und erliefen so eine Spende in Höhe von 133.500,00 Euro. PLUSS freut sich, bei diesem überaus positiven Projekt dabei gewesen zu sein.

Auf den letzten Metern ein Wort von Isabelle Matschak, Personalreferentin bei PLUSS: „Ein flottes Dankeschön an alle Sportskanonen und bis nächs-tes Jahr!“

Wer sich früh übt, wird belohnt. In diesem Fall durch die Bekrönung mit dem „Teamchef Cap“

Stolz wie bei einer Olympiade und die Fahne immer vorneweg: Das Laufteam hält sich wacker

Der gute Zweck motiviert: Vier Kilo- meter in toller Atmosphäre werden da schon fast zum Kinderspiel

Die gekonnte Mimik zeigt: Im Team von PLUSS gibt´s öfter Anlass für gute Laune...

sportlichund sozial engagiert

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 14 • Juli 2012

Lübecker PLUSS Team zeigt sich sportlich(Lübeck) Angespornt durch die Teilnahme von PLUSS Mitarbeitern am jährlichen HSH Nordbank Run in Hamburg nahm Silvio Köhler von der Lübecker PLUSS Niederlassung die Initiative für sportliches Engage-ment in der Heimatstadt in die Hand.

Am 5. Mai 2012 starteten Mitarbeiter von PLUSS bei sonnigem Wetter zur Premiere des ersten Firmenlaufes Schleswig-Holstein in Lübeck. Bewäl-tigt werden musste eine Strecke von 4,6 Kilometer rund um den Sportplatz Buniamshof. In der Praxis bedeutete dies 2,5 Mal im gestreckten Lauftempo durch die frühlingshaften hügeligen Lübecker Wallanlagen. Bewältigt wur- de die Strecke mit der Grundausstat-tung des Veranstalters für jeden Teil- nehmer: Ein Rucksack mit Energie- drink, Energieriegel, T-Shirt und Start-nummer. Die Kosten für Teilnahme und für ein Polo-Shirt mit PLUSS Logo wurden vom Unternehmen übernom-men.

Der Buniamshof war bei sommerli-chem Wohlfühlklima gefüllt mit Läufern von insgesamt 46 Lübecker Firmen. Bei guter Stimmung machte sich das

PLUSS Team um 13.30 Uhr auf den Weg. Bereits um 14.02 Uhr trafen die Läufer wieder im Ziel ein. Grund genug für gegenseitiges Schulterklopfen zu dieser hervorragenden Zeit. Immerhin wurde eine Laufgeschwindigkeit von durchschnittlich ca. 9 km/h. erreicht. Und dies größtenteils ohne vorheriges Training, wie die meisten Teilnehmer versicherten.

Der Geschäftsführer Jörg-Peter Otto zeigte sich auf jeden Fall sehr angetan von der sportlichen Fitness seines Teams: „Herzlichen Dank an Herrn Köhler für die PLUSS-seitige Organi-sation des Events. Weiteren Dank an alle aktiven Teilnehmer, Herrn Dr. Jahnke von der PLUSS Holding in Hamburg und Herrn Wegener von der PLUSS Niederlassung Norderstedt für die läuferische Unterstützung, das weibliche Läuferteam bestehend aus Frau Kerber, Frau Petersen, Frau Radelow und Frau Witt sowie den männlichen Part, die Herren Köhler und Oldenburg. Ein Dankeschön auch an die Betreuung der Teilnehmer durch Frau Reddöhl und Frau Kerber Senior.“

Das Team von PLUSS unterwegs in den Lübecker Wallanlagen

Gemeinsam im Ziel kann man stolz sein auf die eigene Leistung

Sportlicher Ehrgeiz und ein starkes Gemeinschaftsgefühl: PLUSS

Liebe Leserin, lieber Leser,

bitte stören Sie sich nicht daran,dass in den Berichten teilweise nur die männliche Sprachform verwendet wird. Dies dient ausschließlich der besseren Lesbarkeit. Die Texte gelten unter Berücksichtigung des AGG grundsätzlich für männliche und weibliche Personen.

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Das müssen Sie rund um die Erste Hilfe im Betrieb wissen

Erste Hilfe kann im Ernstfall Leben retten. Doch nur gut organisierte und professionell durchgeführte Maßnahmen sind erfolgsversprechend. Deshalb gibt es rund um die Erste Hilfe im Betrieb zahlreiche Regeln, die beachtet werden müssen. Wir geben eine Übersicht, was umgesetzt werden muss, damit Sie im Ernstfall auf der sicheren Seite sind.

Um fachgerecht Erste Hilfe leisten zu können, muss geeignetes Material zur Verfügung gestellt werden. Damit das in allen Betrieben gewährleistet ist, fordert die BGV/GUV-V A1, dass jedes Unternehmen ausreichendes Erste-Hilfe-Material bereithalten muss. Die genaue Art und Menge richten sich nach der Betriebsgröße, den zu erwartenden Gefahren, der Struktur des Betriebes und der Organisation des betrieblichen Rettungswesens. Eine Auflistung des Erste-Hilfe-Materials stellen wir Ihnen auf Anfrage gern zur Verfügung.

Material: Das geeignete Erste-Hilfe-Material ist vielleicht bei kleinen Unfällen ausreichend, doch bei schlimmeren Arbeitsunfällen wird zusätzlich noch Hilfe vom Rettungsdienst benötigt. Damit dieser schnell und unkompliziert verständigt werden kann, müssen im Betrieb Möglichkeiten zur Abgabe eines Notrufs vorhanden sein. Unter Umständen reicht es, ein Telefon mit Angabe der Notrufnummer bereitzustellen über die dann der Rettungsdienst alarmiert werden kann. In besonders gefährlichen Betrieben sind allerdings weitere Einrichtungen nötig. Das können beispielsweise eine zentrale betriebliche Meldestelle oder besondere Notrufmelder sein.

Ersthelfer: Außerdem benötigen Betriebe ausgebildete Ersthelfer. Die Ausbildung zum Ersthelfer kann nur durch speziell dazu ermächtigte Stellen durchgeführt werden. Alle zwei Jahre ist eine Fortbildung erforderlich, um Ersthelfer bleiben zu können. Die Zahl der erforderlichen Ersthelfer regelt die BGV/GUV-V A1. Für Betriebe ab 2 bis zu 20 Versicherten reicht ein Ersthelfer, bei mehr als 20 Versicherten müssen im Normalfall 10% der Versicherten als Ersthelfer ausgebildet sein, in Verwaltungs- und Handelsbetrieben genügt es, wenn 5% der Versicherten Ersthelfer sind.

Unterweisung: Damit im Ernstfall alle Beteiligten vorschriftsgemäß handeln können, müssen alle Beschäftigte regelmäßig über die Erste-Hilfe im Betrieb unterwiesen werden. Inhalte der Unterweisung sollten unter anderem sein: Kenntnisse über die Erste-Hilfe-Einrichtungen, Verhalten bei Unfällen, Bekanntmachen der Ersthelfer, Möglichkeiten zum Absetzen des Notrufs, Aufbewahrungsort des Erste-Hilfe-Materials, Meldung eines Unfalls, Dokumentation der Erste-Hilfe-Leistungen.

Aufzeichnung: Jedes Ereignis, bei dem Erste Hilfe geleistet wurde, also selbst die kleinste Verletzung, die behandelt wurde, muss im Verbandbuch dokumentiert werden. Diese Aufzeichnungen müssen mindestens 5 Jahre aufbewahrt werden. Die Aufzeichnungen sind deshalb so wichtig, weil sie als Nachweis für die Anerkennung eines Arbeitsunfalls verwendet werden können. Quelle: sifa-news 3/2012

Für Rückfragen zum Thema „Erste Hilfe“ steht Ihnen die FKC Management-System-Beratung GmbH gern zur Verfügung.

FKC Management System--Beratung GmbH 20097 Hamburg • Frankenstr. 7 • 040/23 68 75 96 23568 Lübeck • Eschenburgstr. 5 • Tel. 0451/4 00 51 0 30855 Langenhagen • Bayernstr. 10 • Tel. 0511/9 83 81

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Ausgabe 14 • Juli 2012

Page 12: Newsletter Pluss Care People Vol. 14

V.i.S.d.P. / Herausgeber:PLUSS Personal Leasingund System Service GmbH,Fachbereich Medizin & PflegeCare People, Stephanie MayrFrankenstraße 7, 20097 HamburgTel.: 040 / 23 63 [email protected]

Kontakt:PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH – Care People22926 Ahrensburg, Große Straße 41,Tel.: 04102 / 80 38-18, [email protected] Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,Tel.: 030 / 49 85 70-0, [email protected] Braunschweig, Kohlmarkt 2,Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, [email protected] Bremen, Obernstraße 38 - 42,Tel.: 0421 / 48 50 15 -0, [email protected] Buxtehude, Bahnhofstraße 46,Tel.: 04161 / 8 66 90, [email protected] Düsseldorf, Friedrichstraße 73,Tel.: 0211 / 33 67 50 -0, [email protected] Göttingen, Weender Straße 63,Tel.: 0551 / 49 56 65-0, [email protected] Halle, Große Ulrichstraße 58,Tel.: 0345 / 68 58 23 -0, [email protected] Hamburg, Spitalerstraße 32,Tel.: 040 / 767 95 17-0, [email protected] Hamburg, Schellerdamm 22 - 24,Tel.: 040 / 76 41 43-0, [email protected] Hannover, Hildesheimer Straße 8,Tel.: 0511 / 123 13 80, [email protected] Heidenheim, Bergstraße 36,Tel.: 07321 / 345 66 -0, [email protected] Kassel, Kölnische Straße 5,Tel.: 0561 / 93 71 63 -0, [email protected] Kiel, Walkerdamm 17,Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, [email protected] Köln, Augustinerstraße 7,Tel.: 0221 / 27 26 38 80, [email protected] Lübeck, Kreuzweg 7,Tel.: 0451 / 70 22 2-12, [email protected] Neumünster, Mühlenhof 2 - 4,Tel.: 04321 / 97 66-0, [email protected] Norderstedt, Am Kielortplatz 130,Tel.: 040 / 500 17 333, [email protected] Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,Tel.: 04101 / 50 95-15, [email protected] Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),Tel.: 0331 / 235 23 63, [email protected] Wilhelmshaven, Ebertstraße 110,Tel.: 04421 / 748 27 70, [email protected] Würzburg, Bahnhofstraße 5,Tel.: 0931 / 304 16 -0, [email protected]

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Ausgabe 14 • Juli 2012

Neuer Qualifizierungskurs zum Service-und Pflegeassistenten in Hamburg(Hamburg, Björn Drews) Auf Initiative der Hamburger Care People Nieder-lassung startet am 06.08.2012 ein neuer Kurs des Erfolgsmodells „Service- und Pflegeassistent im Gesundheitswesen“.

Diese Grundqualifizierung war schon für viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Start in eine Karriere im Zukunftsmarkt Gesundheitswirtschaft. Das Hamburger CP-Team wünscht allen Teilnehmern einen guten Start und viel Erfolg bei dem 3-monatigen Lehrgang, der in Kooperation mit „Die Schule“, einem der führenden Anbieter im Bereich der Erwachsenenbildung, stattfindet. Einrichtungen in und um Hamburg und natürlich die ganze Mannschaft von Care People freuen sich bereits auf die Verstärkung!

Bislang wurden im Rahmen von Schu-lungen dieser Art bei unterschiedlichen Trägern 500 Teilnehmer qualifiziert. Davon wiederum gelangten 70 Pro- zent in Beschäftigungen bei PLUSS oder medizinischen Institutionen.

Die Teilnehmer einer aktuellen Grundqualifizierung in der Pflege…

…freuen sich schon auf die neuen Aufgaben in ihrem Berufsleben.

Hannover zieht im August 2012 um!(Hannover) Herzlichen Dank allen un- seren Kunden für das Vertrauen in unsere Dienstleistungen, das so groß ist, dass wir als Personalspezialist für Medizin & Pflege in Hannover mehr Raum benötigen. Raum für die innova-tiven Lösungen, die wir entwickeln und Raum für all die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich hoch-motiviert engagieren.

Unsere bisherigen Büros sind zwar immer noch hübsch, aber viel zu klein für die ganzen Füße, die sich emsig im Dienst für unsere Kunden auf Schritt

und Tritt begegnen. Deshalb ziehen wir um. Um uns künftig wieder voll und ganz entfalten zu können und frisch und aufgeräumt Personaldienstleis-tungen der Extraklasse zu bieten.

Es ändert sich fast nichts. Außer, dass nach unserem Umzug am 15.08.2012 die Post von einer anderen Adresse kommt. Hier unsere neue Anschrift:

PLUSS Hannover Personal Leasing und System Service GmbHNL Geschäftsbereich Care PeopleSchiffgraben 44 • 30175 HannoverTel.: 0511 / 123 13 [email protected]

Also: Goodbye Hildesheimer Straße und bis bald im Schiffgraben!

Ihr Care People Team Hannover

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