nachwuchssicherung in zeiten des fachkräftemangels

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NACHWUCHSSICHERUNG IN ZEITEN DES FACHKRÄFTEMANGELS ANGEBOTE FÜR UNSERE MITGLIEDSUNTERNEHMEN IN DER HESSISCHEN METALL- UND ELEKTRO-INDUSTRIE Schule Ausbildung Studium Beruf Schule Ausbildung Studium Beruf

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Mitmach-Angebote von und für hessische Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, um Schüler/-innen, Ausbildungsinteressierte und Abiturienten über die beruflichen Möglichkeiten der M+E-Industrie zu informieren. Hierfür werden Mitmach-Angebote wie der Girls`Day, I am Mint und andere kurz vorgestellt und gezeigt, wie ein Unternehmen selbst diese Angebote nutzt. Auch Angebote für Auszubildende und Studierende der Branche finden sich in der Broschüre. Auch hier erhalten Unternehmen Informationen, wie sie sich aktiv beispielsweise an dem Innovationswettbewerb M+Eine Zukunft mit den eigenen Azubis beteiligen können.

TRANSCRIPT

Page 1: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

„Wir sind das Herz der Wirtschaft.“„Wir sind das Herz der Wirtschaft.“

Volker FasbenderVolker Fasbender

DIE UNTERNEHMENDER METALL-UND ELEKTRO-INDUSTRIE

DIE UNTERNEHMENDER METALL-UND ELEKTRO-INDUSTRIE

„Wir sind das Herz der Wirtschaft.“„Wir sind das Herz der Wirtschaft.“

NACHWUCHSSICHERUNGIN ZEITEN DES FACHKRÄFTEMANGELSANGEBOTE FÜR UNSERE MITGLIEDSUNTERNEHMEN

IN DER HESSISCHEN METALL- UND ELEKTRO-INDUSTRIE

Schule Ausbildung Studium BerufSchule Ausbildung Studium Beruf

Page 2: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Nachwuchs- sicherung in Zeiten

des Fachkräftemangels

Vorwort 4Volker Fasbender, Ausbilden im „Herz der Wirtschaft“

Zwei Umfragen 6Nachwuchskräfte werden rar 6

Jugendliche wollen keine klassische Karriere 7

Die Mitmach-Angebote für unsere Mitglieder 8Interesse an Naturwissenschaften und Technik schon in der Schule wecken

• Girls’Day – 9 Unternehmen laden ein, um Mädchen für M+E Berufe zu gewinnen

• I AM MINT – 10 Azubis bringen Schülern naturwissenschaftlich-technische Berufe nahe

• Bester Betriebspraktikumsbericht – 11 Anbieten und gewinnen lassen

• EXKLUSIV Mathematik Wettbewerb – 12 Talente frühzeitig entdecken und binden

• EXKLUSIV PhysikOlympiade – 13 Physikgenies in die M+E-Branchen!

Bei der Entscheidung für die Wahl einer Ausbildung helfen 14• EXKLUSIV ichhabpower.de – 15

Hilft Schülern einen Masterplan zum Traumberuf zu entwickeln• EXKLUSIV Die Ausbildungsplatzbörse – 16 Der direkte Weg in Ihr Unternehmen

• EXKLUSIV InfoMobil – 18 Wir bringen Berufsinformationen an Hessens Schulen

• EXKLUSIV me-vermitteln.de – 20 Berufskundeunterricht für Lehrer leicht gemacht

• EXKLUSIV ausbildung-me.de – 21 Berufsorientierung und Hilfe für beratende Eltern

Inhalt

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Diese Broschüre auch online nutzen : www.hessenmetall.de/mitmachangebote

Page 3: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

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Bei der Entscheidung zur Studienwahl helfen 22• think-ing.de – Zum Ingenieursstudium motivieren 23

• EXKLUSIV Ausbildungs- und Studienmessen – 24 Unternehmen und Kandidaten zusammenbringen• EXKLUSIV Duales Studium – Chance für den Mittelstand 26

Innovativ weiterentwickeln im Beruf 27• EXKLUSIV Der Innovationswettbewerb M+Eine Zukunft – 28

Klugen Nachwuchs sich messen lassen• Internationaler Azubi-Club – Interkulturelle Kompetenz trainieren 29 Die Hintergrund-Arbeit an den Rahmenbedingungen 30

• Tarifpolitische Bausteine einer attraktiven Industrie für junge Menschen 30 Dr. Helmut Rau, Tarifwesen und Arbeitswissenschaft

• Politische Arbeit an den Rahmenbedingungen: Wie kann die Landespolitik 31 die richtigen Weichen zur Fachkräftesicherung stellen? Charlotte Venema, Berufliche Bildung / Betriebliche Personalpolitik

• Was müssen Schul- und Hochschulpolitik leisten? 32 Jörg Feuchthofen, Bildungs- und Gesellschaftspolitik

• Wie unsere Gruppe Bildungswerke Jugendliche (auch mit Handicaps) 33 zur Ausbildungsreife führt?

Stephan Fischbach, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.

Was tun? Und wer Ihnen dabei hilft: 34Ihre Ansprechpartner

• Was tun: Basispaket, Azubi-Paket, Studenten-Paket oder das Komfortpaket? 34• Ihre Ansprechpartner für die Mitmach-Angebote der Nachwuchskampagne 35

• Die Organisation von HESSENMETALL 36

Legende

EXKLUSIV für Mitglieder von HESSENMETALL

Zu dieser Maßnahme findet eineVeranstaltung statt

Über diese Veranstaltung können Siesich online Filme und / oder Fotos anschauen

Diese Maßnahme stellt einen Wettbewerb dar - hierzu findet eine Siegerehrung statt

ZeitstrahlIm unteren Bereich der Broschüre finden Sie einenZeitstrahl: Angefangen von der Schule über die Ausbil-

dung, das Studium bis zum Beruf sind unsere Angebote zeitlich eingeordnet.

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Schule Ausbildung Studium Beruf

Page 4: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

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Ausbilden im „Herz derWirtschaft“

Volker Fasbender

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die deutsche Metall- und Elektro-Industrie erwirt-schaftet mit 3,7 Millionen Beschäftigten einen Jah-resumsatz von knapp einer Billion Euro, bildet mehr als 200.000 Menschen aus und schließt rund 70.000 neue Ausbildungsverträge jedes Jahr. In Hessen er-zielen unsere Unternehmen mit 210.000 Beschäf-tigten knapp 60 Mrd. Euro Umsatz, bilden 12.000 Menschen aus und schließen 5.000 neue Ausbildungs- verträge ab. Als Konjunkturlokomotive, als Triebwerk der Innovation sowie als Job- und Ausbildungsmo- tor können unsere M+E-Unternehmen in ihrer Ge-samtheit – ohne rot zu werden – sagen: „Wir sind das Herz der Wirtschaft“. Und das tun wir mit unserer Ar-beitgeberverbands-Kampagne auch kräftig seit 2011.

Wir bieten ein außergewöhnlich breites Spektrum an Arbeit für höchst unterschiedlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bezahlen

gut: Der durchschnittliche Jahresverdienst beträgt einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld über 45.000 Euro. Wir haben ein hervorragendes System der betrieblichen Ausbildung, in das Unternehmen erheblich investieren. Und wir eröffnen vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuqualifizieren und Ver-antwortung zu übernehmen.

Dennoch haben wir seit Jahrzehnten große Mühe, ausreichend geeigneten Nachwuchs zu finden, der für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aufgeschlossenen ist. Und dieses Prob-lem wird sich durch die demografische Entwicklung in den nächsten Jahren noch erheblich verschärfen. Schon jetzt stellen wir in unseren Umfragen einen strukturellen Mangel an Fachkräften fest. Und wir wissen aus Umfragen bei Jugendlichen, dass sie eher keine klassische Karriere mehr wollen.

Liebe Mitglieder, meine sehr geehrten Damen und Herren,Besetzung gelingt immer schlechter –Der Fachkräftemangel ist da!Können Sie Ihre Stellen planmäßig besetzen?

Auszubildendeaktuell zukünftig aktuell zukünftig aktuell zukünftig

allg. Fachkräfte Akademiker0%

100%

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90%

20%

80%

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38%

62%

39%

61%

46%

54%

ja nein

Quelle: HESSENMETALL Herbstumfrage 2012

Page 5: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Deshalb haben wir unsere Kampagne zur Nach-wuchssicherung, die wir seit über 20 Jahren führen und stetig weiterentwickeln, noch einmal entschei-dend um eine Ausbildungsplatzbörse erweitert. Und wir haben sie konsequent als Mitmachkampagne für Sie aufbereitet. Sie finden hier 15 Mitmach-Angebo-te, davon zehn exklusive: Und wir helfen Ihnen, sich mit Ihrer Nachwuchsrekrutierung daraus ein ganz in-dividuelles Spezialpaket maßzuschneidern.

Damit nicht genug: Wir zeigen Ihnen auch, mit welchen Maßnahmen der Tarif-, Bildungs- und Aus-bildungspolitik wir aktiv an der Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Qualifizierung an unserem Standort arbeiten und welche Stützangebote unsere Bildungswerke für noch nicht ausbildungsreife Ju-gendliche anbieten.

Machen Sie also mit und nutzen Sie unser Angebot für Ihre Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräf-temangels!

Ihr Volker FasbenderHauptgeschäftsführer HESSENMETALL

Wollen Sie lieber in einem kleinen oder großen Unternehmen arbeiten?Gesamt: Schüler / Azubis / Studenten

Quelle: Online-Umfrage von VhU, Frankfurter Rundschau, IGS Organisationsberatung und Wirtschaftszeitung AKTIV; VhU-Pressekonferenz zur Online-Umfrage im Januar 2013

DIE UNTERNEHMENDER METALL-UND ELEKTRO-INDUSTRIE

24%

26%

12%

38%

sehr große(über 1000 Mitarbeiter)

große(201 - 1000 Mitarbeiter)

mittlere(11 - 200 Mitarbeiter)

kleine(bis 10 Mitarbeiter)

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Page 6: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Zwei Umfragen

Wie die Stimmung und Lage bei Ihnen, unseren Mit-gliedsunternehmen, ist, erfassen wir regelmäßig durch unsere exklusiven und repräsentativen Umfra-ge-Tools, wie die jährliche Herbstumfrage oder die aktuelle Studie „Jugend und Beruf“. Dadurch kön-nen wir unser Mitmach-Angebot besser an Ihre Be-dürfnisse und Erfordernisse anpassen.

1. Herbstumfrage zur Lage und Stimmung: Nachwuchskräfte werden rar

An der jährlichen Herbstumfrage beteiligen sich durchschnittlich 200 Unternehmen. Sie repräsentie-ren damit etwa 100.000 Beschäftigte unserer Bran-che. Die Umfrage erlaubt uns, Zukunftsprognosen zu stellen und dient als Stimmungsbarometer. Die Herbstumfrage 2012 hat gezeigt, dass unsere Mit-gliedsunternehmen bereits einen strukturellen und

flächendeckenden Fachkräftemangel in den MINT-Berufen konstatieren. Dieser Mangel wird sich in den kommenden Jahren deutlich verschärfen. Die planmäßige Stellenbesetzung bei der Mehrzahl der M+E-Unternehmen ist schon heute schwierig: Nur noch 72 Prozent der Unternehmen gelingt es, die offenen Stellen bei den allgemeinen Fachkräften zu besetzen, bei den Akademikern sind es rund 62 Prozent und immerhin noch 90 Prozent bei den Aus-zubildenden. In den nächsten Jahren wird es noch schwieriger werden. Insbesondere bei Akademikern rechnet nur noch knapp über die Hälfte der Unter-nehmen damit, offene Stellen besetzen zu können. Bei den Fachkräften sind es knapp zwei Drittel und bei den Auszubildenden noch 80 Prozent. Diese Er-gebnisse sind ein wichtiger Fingerzeig, nicht mit un-seren Bemühungen nachzulassen, den besten Nach-wuchs für die größte Branche zu gewinnen.

Nachwuchskräfte werden rar – Jugendliche wollen keine klassische Karriere

2

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6%

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Was soll Ihnen das Arbeitsleben bieten?Gesamt: Schüler / Azubis / Studenten – 3 Nennungen pro Person

Quelle: Online-Umfrage von VhU, Frankfurter Rundschau, IGS Organisationsberatung und Wirtschaftszeitung AKTIV; VhU-Presse-konferenz zur Online-Umfrage im Januar 2013

Page 7: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Zwei Umfragen

2. Studie „Jugend und Beruf“: Die heutige Jugend will Balance

Die Studie unserer politischen Spitzenorganisation, der Vereinigung der hessischen Unternehmerver-bände (VhU), sowie der IGS Organisationsberatung GmbH, der Wirtschaftszeitung AKTIV und der Frank-furter Rundschau „Jugend und Beruf“ zeigt, wie der Berufseinstieg von jungen Erwachsenen heute funktioniert und wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen. Verkürzte Gymnasialzeit, zentrale Prüfun-gen, Bachelor- und Master-Abschlüsse, neue Berufs-bilder, all das hat die Bildungslandschaft verändert. Mit der Studie wollten wir herausfinden, wie junge Leute heute ihre berufliche Zukunft sehen und ihre Karrierechancen einschätzen. Was müssen Unterneh-men Ihnen bieten, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein?

Mehr als 1.600 Schüler, Azubis und Studenten haben sich beteiligt. Und das Ergebnis überrascht. Jugend-liche wollen in ihrem Beruf Abwechslung und gute Entwicklungsmöglichkeiten. Sie sind eher zurückhal- tend bei Karriere und der Übernahme von Füh-rungsverantwortung. Sie freuen sich auf ihren Beruf, fühlen sich gut vorbereitet, erwarten hohe, aber er-füllbare Anforderungen. Sie streben höchstmögliche formale Qualifikation sowie ein hohes Einkommen an. Diese Generation schaut ausgesprochen optimis-tisch in die Zukunft und bringt mit ihrer zuversicht-lichen Grundeinstellung ein gutes Startkapital mit. Umgekehrt favorisiert sie einen eher entspannten Lebensstil, was mit ihrer Einkommenserwartung kon-trastiert. Ambition könnte so zur knappen Ressource werden. Die Personalentwicklung der Unternehmen ist gefordert, Nachwuchskräfte frühzeitig für die Themen Führen und Verantwortung zu gewinnen.

Die Ergebnisse der Studie liefern wichtige Erkennt-nisse für unsere derzeitige und künftige Arbeit und zeigen uns auf, wo wir unsere Mitgliedsunterneh-men unterstützen müssen, um guten Nachwuchs für unsere Industrie zu gewinnen. Wie wir das aktuell tun, zeigt Ihnen die vorliegende Broschüre.

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Page 8: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Aktionsfeld: Schule

Interesse an Naturwissenschaften und Technik schon in der Schule wecken

Aktive Nachwuchskräftesicherung kann nicht früh genug beginnen. Aus diesem Grund versorgen wir bereits die Kleinsten im Rahmen unserer Nach-wuchsaktivitäten mit altersgemäßen Materialien, wie z. B. dem Pixie-Buch

„Meine Freundin, die ist Ingenieurin“. Die Handreichungen „Physik in Kin-dergarten und Grundschule“ für pädagogische Fachkräfte sowie die Hef-te „Kontexis“ leiten zu naturwissenschaftlichen Experimenten an. Mit der Bereitstellung von hochwertigen Materialien für weiterführende Schulen erleichtern wir Lehrkräften den spannenden und vor allem inhaltlich sehr gut aufbereiteten Unterricht bis zur Sekundarstufe II. Das ist wichtig, um junge Leute bereits in diesem Alter auf MINT-Themen und die M+E-Industrie

aufmerksam zu machen.

Über Wettbewerbe, die HESSENMETALL maßgeblich unterstützt, wie die „In-ternationale PhysikOlympiade“, den „Hessischen Mathematikwettbewerb“ oder „Den besten Praktikumsbericht“, ist es uns gelungen, bereits bei Schü-lerinnen und Schülern (und Lehrkräften) das Bewusstsein zu fördern, dass MINT-Fächer die Grundlage für wichtige, zukunftsträchtige Berufe bilden,

für Mädchen und Jungen gleichermaßen.

Unseren Mitgliedsunternehmen stellen wir bei Bedarf umfangreiche Infor-mations- und Unterrichtsmaterialien zur Verfügung – zum Kennenlernen, aber auch zur Weitergabe und Empfehlung an Partnerschulen.

3

Die Mitmach-Angebote für unsere Mitglieder

Schule

Page 9: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

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„Girls’Day“ – Unternehmen laden ein,

um Mädchen für M+E-Berufe zu gewinnen

ZIELGRUPPE // • Schülerinnen der 5. bis 10. Jahrgangstufe aller Schultypen

ZIELE // • Mädchen die M+E-Berufswelt praktisch erleben lassen• Junge Frauen ermutigen, ihren Talenten nachzugehen• Potenziale von Mädchen für die M+E-Branche erschließen• Öffentlichkeit sensibilisieren: Klassische Männerberufe gibt es nicht mehr

TIMING // Jährlich am vierten Donnerstag im April

ANSPRECHPARTNER //Sascha DrechselHESSENMETALL, Bezirksgruppe MittelhessenTel: 06441 7008-25, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.girls-day.de

EXPERIMENTE FÜR IHRE FIRMEN - VERANSTALTUNG // UND EIN PRAKTIKUMSTAG FÜR LEHRKRÄFTE //www.girls-day.deGIRLS’DAY AKADEMIE – UNTERNEHMEN ALS BILDUNGSPARTNER //www.girls-day-akademie.deNEUE PERSPEKTIVEN IN DER BERUFS- UND LEBENSPLANUNG FÜR JUNGS //www.boys-day.de

„Girls’Day“

Am vierten Donnerstag im April eines jeden Jahres können Mäd-chen der 5. bis 10. Klasse einen Tag lang technische, naturwissen-schaftliche und handwerkliche Berufe in Unternehmen und Hoch-

schulen kennenlernen.

Mädchen schließen die allgemeinbildenden Schulen mit überdurch-schnittlich guten Noten ab und wählen dann oft eine berufliche Lauf-bahn in klassischen Frauenberufen. Unter den vielen Abiturientinnen, aber auch Realschülerinnen, die später noch das Abitur aufsetzen, ent-scheiden sich vergleichsweise wenige für ein Studium und noch weni-

ger für einen Ingenieurberuf. Die Mädchen, die diesen Weg einschla-gen, schließen allerdings ihr Studium mit sehr guten Ergebnissen ab.

In diesen jungen Frauen steckt großes Potenzial für den Nachwuchs in unserer Branche, das es zu heben gilt. Doch viele kennen die M+E-Un-ternehmen und die Chancen, die ihnen geboten werden, nicht. Im Ver-gleich zu traditionellen Frauenberufen sind beim Kennenlernen der M+E-

Berufswelten auch Hürden wie „sensible Forschung“ und „Gefahren durch kraftvolle Maschinen“ zu überwinden.

Am bundesweiten Aktionstag „Girls’Day” haben unsere Mitgliedsunterneh-men die Chance, Mädchen gut vorbereitet in den eigenen Räumlichkeiten zu empfangen und wenn nicht sofort für sich zu gewinnen, dann doch zumin-dest eine „bella figura“ zu machen. HESSENMETALL beteiligt sich seit 2002 am

„Girls’Day“, bei dem wir mit allen Bezirksgruppen unseren M+E-Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite stehen, um die Teilnahme zu planen und umzusetzen. Zudem sind die einzelnen Bezirksgruppen von HESSENMETALL aktiv an der Ge-winnung unterschiedlicher Unternehmen aus allen Branchen für die Teilnahme am „Girls’Day“ beteiligt.

Junge Frauen sind in unseren Mitgliedsunternehmen gern gese-hen. Sie sind interessiert, kollegial und bringen sehr gute Leis-

tungen. Der Girls´Day bietet den Betrieben eine ausgezeichnete Möglichkeit, talentierte Mädchen mit Interesse für Naturwissen-schaften für M+E-Berufe zu begeistern.

Dr. Dirk Hohn, Geschäftsführer HESSENMETALL, Bezirksgruppe Mittelhessen„

Page 10: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

I AM MINT – Azubis bringen Schülern

naturwissenschaftlich-technische Berufe nahe

ZIELGRUPPE // • Unentschlossene, begabte und an MINT interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 der Realschule und Hauptschule.

ZIELE // • Nachwuchskräftegewinnung• Möglichkeit für Unternehmen, in Schulen und deren Umfeld durch konkretes Engagement für sich zu werben • Mit Hilfe von Azubi-Mentoren aus hessischen Unternehmen junge Menschen für die MINT-Berufsausbildung begeistern• Junge Menschen schon in der Schule an MINT-Berufe heranführen• In ganz Hessen Schulen und Unternehmen gewinnen, die zu diesem Zweck kooperieren

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER // Reinhold MaischHESSENMETALL, Bezirksgruppe Offenbach und OsthessenTel: 069 8600429-62, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.iammint.de www.facebook.com/iammint.de

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN //Unterstützt wird „I AM MINT“ von der hessischen Wirtschaft und dem hessischen Kultusministerium. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, des Europäischen Sozialfonds und der Bundesagentur für Arbeit.

Aktionsfeld: Schule

I AM MINT

„I AM MINT“ steht für Neugier, Orientierung und Praxiserfahrung – MINT steht für Ma-thematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Das Projekt wird von unserer Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT hessenweit umgesetzt. Diese ge-zielte MINT-Offensive soll dem massiven Mangel an Auszubildenden im naturwissen-schaftlich-technischen Bereich entgegen wirken. Wir empfehlen unseren Mitgliedsun-ternehmen ausdrücklich, sich daran zu beteiligen und so potentielle Auszubildende für sich zu gewinnen.

„I AM MINT“ ermöglicht Unternehmen den frühzeitigen Kontakt mit Nachwuchs-kräften, indem sie in Schulen und deren Umfeld durch konkretes Engagement für sich werben können. Auszubildenden wird die Möglichkeit geboten, soziale Kompetenzen weiterzuentwickeln und für die Unternehmen als „Botschafter“ zu werben. Diese sogenannten „Azubi-Mentoren“ unterstützen Schülerinnen und Schüler bei MINT-Nachmittagen, an denen Unternehmen ihre Türen öffnen und MINT-Berufe vorstellen – spannend, praxisorientiert und hautnah.

Im Rahmen der Kampagne wird das Fundament für nachhaltige Kooperatio-nen von Unternehmen mit Schulen in der Region gelegt. Über die Facebook-Community ist kontinuierlicher Austausch gewährleistet.

Wir wollen junge Menschen ermutigen, direkt in unsere Ausbildung zu gehen. Daher möchten wir zukünftig mit den Schulen unserer Region intensiver kooperieren. Simone Zöller, Personalleiterin Litens Automotive GmbH„

Schule

Page 11: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Bester Praktikumsbericht– Anbieten und gewinnen lassen

ZIELGRUPPE // • Schüler und Schülerinnen der allgemeinbildenden Schulen (Förderschule, Hauptschule, Realschule, integrierte Gesamtschule, Gymnasium Sek. I, Gymnasium Sek. II.)

ZIELE // • Nachwuchskräftesicherung• Organisatorische Leistungen auf Schul- und Wirtschaftsseite würdigen• Schülerinnen und Schüler zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit Berufsinhalten motivieren• Stellenwert des Schülerpraktikums unterstreichen und jene dafür belohnen, die ihr Praktikum ernst nehmen und es intensiv reflektieren• Praktisches Erleben versus theoretisches Belehren• Abbruch / Fehler in der Berufswahl vermeiden

TIMING // Preisverleihung: September / Oktober

ANSPRECHPARTNER //Reinhold MaischHESSENMETALL, Bezirksgruppe Offenbach und OsthessenTel: 069 8600429-62, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.schule-wirtschaft-rhein-main-taunus.de

Aktionsfeld: Schule

Bester Praktikumsbericht

Die Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT aus Nord-, Mittel- und Os-thessen sowie dem Rhein-Main-Gebiet belohnen seit zwölf Jah-ren, in Kooperation mit HESSENMETALL, die besten Berichte des zweiwöchigen Schülerbetriebspraktikums aus sechs Schulformen.

In der Region wie im Landesfinale kürt eine Jury aus Lehrkräften und Wirtschaftsvertretern die Sieger aus einer Vielzahl von hervorragen-den Praktikumsberichten.

Ausgezeichnet werden Inhalt und formaler Aufbau der Berichte, aber auch Gestaltung und Kreativität. So werden die Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement und ihre gute Leistung belohnt, während gleichzeitig die Unternehmen gewürdigt werden, die in die Ausbildung junger Menschen investieren.

Für die Fachkräftesicherung in hessischen Betrieben ist die Bindung des Nachwuchses von hoher Bedeutung. Das Betriebspraktikum dient als wich-tiger Check, ob Berufe wirklich halten, was Jugendliche sich von ihnen ver-sprechen und ob die Anforderungen, die der Traumberuf mit sich bringt, wirklich erfüllt werden können. HESSENMETALL unterstützt und fördert

durch den Wettbewerb die intensive Auseinandersetzung mit Berufsbildern. So wird langfristig die Ausbildungs-Abbrecherquote deutlich reduziert und ein erfolgreicher Start ins Berufsleben ermöglicht.

Wir empfehlen unseren Mitgliedsunternehmen, verstärkt Praktikumsplätze an-zubieten, um Jugendliche bereits bei ihren ersten Schritten in die Berufswelt kennenzulernen. Stellen Sie offene Praktikumsplätze in unsere Börse ein.

Die intensive Auseinandersetzung mit den Erlebnissen während des Betriebspraktikums stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum zukünftigen Beruf dar. Sie hilft Fehleinschätzungen bei

der Berufswahl zu vermeiden und damit Ausbildungsabbrüche zu verhindern.

Dr. Hartmut Eisele, Vakuumschmelze, Hanau„| 11

Page 12: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Mathematik-Wettbewerb – Talente frühzeitig entdecken und binden

ZIELGRUPPE // • Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen

ZIELE // • Nachwuchskräftesicherung• Interesse an MINT-Fächern wecken • Verbesserung der Unterrichtsqualität in MINT-Fächern

TIMING // Start: DezemberKreissiegerehrung: MaiLandessiegerehrung: Juni

ANSPRECHPARTNER // Reinhold MaischHESSENMETALL, Bezirksgruppe Offenbach und OsthessenTel: 069 8600429-62, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.mathematik-wettbewerb.de

Aktionsfeld: Schule

Mathematik-Wettbewerb

Der Mathematikwettbewerb des Landes Hessen findet seit 1969 jährlich statt und ist seit 2001 für alle allgemeinbildenden Schulen verpflichtend. Die gestellten Aufgaben bieten einen Leistungsvergleich aller Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse im Fach Mathematik. Die Erkenntnisse aus dem Wettbewerb sind zudem ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität in Hessen.

Nehmen an der ersten Wettbewerbsrunde noch alle hessischen Schulen teil, folgt in der zweiten Runde der Kreisentscheid und schließlich werden in einem Landesent-scheid die Besten in Hessen ermittelt. Mehr als 50.000 Schülerinnen und Schüler und über 500 Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien beteiligen sich regelmäßig.

HESSENMETALL fördert den Mathematik-Wettbewerb seit dem Jahr 2000, um mehr junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern und so die Fachkräfte der Zukunft zu fördern. Durch vielfältige Aktivitäten rund um den Wettbewerb ge-lingt es uns jedes Jahr aufs Neue, Aufmerksamkeit für MINT-Fächer zu wecken. Die Ehrung der Landessieger findet jedes Jahr in einem unserer Mitgliedsun-ternehmen statt.

Werden auch Sie Gastgeber auf Kreis- oder Landesebene. So viele Mathema-tik-Talente auf einem Fleck werden Sie nicht oft erleben.

Die Förderung von naturwissenschaftlichen Unterrichts-fächern ist nur ein Vorteil der jährlichen Siegerehrun-gen des hessischen Mathematikwettbewerbs. Auch die Würdigung von gutem Mathematikunterricht und die Auszeichnung von Talent und Fleiß im Fach Mathema-tik stehen hier im Vordergrund. Durch die Ausrichtung der Ehrung in unserem Unternehmen zeigen wir unsere Unterstützung für diese Werte nach Innenund Außen. Alexander Jakob, Bereichsleiter Personal- und Sozialwesen Hexagon„

Schule

Page 13: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

PhysikOlympiade– Physikgenies in die M+E-Branchen!

ZIELGRUPPE // • Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre (Gymnasium)

ZIELE // • Nachwuchskräftesicherung• Interesse bei Schülern an naturwissenschaftlichen Fragestellungen wecken• Unterstützung bei der Berufswahl

TIMING // Ehrung Hessensieger: Januar / FebruarInternationale Sieger-Ehrung: Juli

ANSPRECHPARTNER //Kornelia KoppHESSENMETALL, Kommunikation und PresseTel: 069 95808-151, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.hessenmetall.de www.ipn.uni-kiel.de

PhysikOlympiade

Seit dem Jahr 2000 unterstützt HESSENMETALL die jährliche In-ternationale Schülerolympiade in Physik mit dem Ziel, den bes-ten Nachwuchs frühzeitig an die M+E-Branchen heranzuführen. Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre werden so gefördert, auf

spannende naturwissenschaftliche Fragestellungen aufmerksam ge-macht und bei ihrer Berufswahl unterstützt.

In Hessen werden die besten zehn Schülerinnen und Schüler durch HESSENMETALL mit einer Feier geehrt, die in jedem Jahr in einem

anderen Mitgliedsunternehmen stattfindet. So können sich die quali-fizierten Nachwuchskräfte frühzeitig ein Bild von den spannenden Be-rufsmöglichkeiten in der M+E-Industrie machen. Durch den Wettbewerb verschaffen wir dem Fach Physik eine breite Aufmerksamkeit und zeigen, dass ein Physik-Studium nicht nur eine Karriere in Forschung und Lehre

ermöglicht.

Die deutsche Mannschaft, die im internationalen Vergleich antritt, besteht aus fünf Olympioniken, die in vier Auswahlrunden ermittelt werden. Die Olympioniken der letzten Runde durchlaufen automatisch auch das Aus-

wahlverfahren für ein Stipendienprogramm der Studienstiftung des deut-schen Volkes.

Sie möchten die Physik-Asse persönlich kennenlernen und Ihnen Ihr Unterneh-men präsentieren? Dann lassen Sie uns die nächste Hessen-Siegerehrung in

Ihrer Firma durchführen. Sprechen Sie uns an!

Junge Menschen mit ausgeprägtem Physik-Talent wissen oft nicht, welche Bandbreite an Karrierechancen die Samson AG – und die Metall- und Elektroindustrie im Allgemeinen – ihnen

bieten kann. Dabei brauchen gerade wir viele Naturwissenschaft-ler, die zu ihren Studien den passenden Partner für die Erprobung

in der Praxis suchen.Mathias Ganz,Samson AG Mess- und Regeltechnik, Frankfurt„

Aktionsfeld: Schule

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Page 14: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Aktionsfeld: Ausbildung

Ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler weiß kurz vor Abschluss der Schul-zeit noch nicht, wie es danach weitergehen soll. Und jeder fünfte Auszu-bildende bricht seine Ausbildung vorzeitig ab. Die Vielzahl von Berufen ist schier unübersichtlich und nur ein Bruchteil aller Möglichkeiten ist bekannt. Es ist das Anliegen von HESSENMETALL, Jugendliche über Berufsmöglichkei-ten in der M+E-Industrie zu informieren. Wir möchten unsere vielfältigen, attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten individuell aufzeigen und Jugendliche dann bei der Entscheidung für die Wahl einer Ausbildung ge-

zielt unterstützen.

Denn Nachwuchsförderung beginnt nicht erst mit der Betreuung während der Ausbildung. Viele Unternehmen bekommen zunehmend Probleme, ge-eignete Auszubildende zu finden. Die häufigsten Ursachen dafür sind man-gelnde Ausbildungsreife und zu geringe Qualifikationen der Schulabgänger.

Mit unseren Berufsorientierungsangeboten tragen wir dazu bei, dass die Po-tentiale der jungen Menschen erkannt, ihre Kompetenzen gestärkt und der Berufswahlprozess aktiv gestaltet wird.

Unsere Angebotspalette für Schülerinnen und Schüler ist umfangreich. Mit unserer nachhaltigen Berufsorientierung und praxisorientierten Vorberei-tung auf die Arbeitswelt unterstützen wir Jugendliche, einen für sie pas-

senden Ausbildungsberuf in unseren Mitgliedsunternehmen zu finden und verhindern damit auch Ausbildungsabbrüche.

Bei der Entscheidung für die Wahl einer Ausbildung helfen

Ausbildung

Page 15: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

„ichhabpower.de“ – Hilft Schülern,

einen Masterplan zum Traumberuf zu entwickeln

ZIELGRUPPE // • Schüler und Schülerinnen, die sich für eine Ausbildung in der M+E-Branche interessieren

ZIELE // • Nachwuchssicherung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich, insbeson- dere in den Ingenieurwissenschaften• Interesse bei Jugendlichen für die M+E-Industrie wecken• bessere Nutzung des Potenzials und der Fähigkeiten von Frauen im Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Berufe

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER // Achim SchnyderHESSENMETALL, Bezirksgruppe NordhessenTel: 0561 1091-322, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.ichhabpower.de

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN //Facebook: http://www.facebook.com/ichhabpower

M+E-TV: http://www.ichhabpower.de(Spannende Videos zu Ausbildung, Berufen und M+E-Industrie)

„ichhabpower.de“

Mit dem Portal „ichhabpower.de“ unterstützt GESAMTMETALL bundesweit alle Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung im M+E-Bereich interessieren. Dabei soll die Wahl der richtigen Aus-bildung erleichtert und die M+E-Branche der jungen Generation näher gebracht werden.

Mit einem elektronischen Berufswahlcoach können Schülerinnen und Schüler die Ausbildung finden, die zu ihren individuellen Stär-ken passt. M+E-Berufe und potentielle Arbeitgeber in ihrer Umgebung werden vorgestellt.

Auf der Plattform finden die Jugendlichen ihren Masterplan zum Errei-chen des Traumberufs. Sie werden durch spielerische Aufgaben und in-teraktive Informationen an einen für sie passenden Ausbildungsberuf he-rangeführt – von den ersten Überlegungen zur Berufsorientierung bis zur Bewerbung bei einem Ausbildungsbetrieb. So stellt das Portal eine enge

Verbindung zwischen den Jugendlichen und der M+E-Branche her.

Seit Anfang 2012 online, kann „ichhabpower.de“ bereits eine große Anzahl an Klicks aufweisen. Unseren Mitgliedsunternehmen bietet das Portal die exklusive Möglichkeit, freie Ausbildungs- oder Praktikumsplätze, Angebote

für ein Duales Studium und Weiteres einzustellen. Nutzen Sie die Möglich-keit und präsentieren Sie Ihr Unternehmen.

Seit Februar 2013 gibt es eine App zur M+E-Berufsinformation für Lehrkräfte, Ausbilder, Schülerinnen und Schüler. Dort kann der Nutzer beispielsweise nach

einem Berufsbild suchen, sich die Inhalte inkl. Video anschauen und die ausbil-denden Unternehmen in seiner Region mit allen Informationen zu freien Ausbil-dungs-, Studien- und Praktikumsplätzen anzeigen lassen.

Im Wettbewerb zu den Ballungsräumen sind wir in Nordhessen besonders gefordert. Deswegen pflegen wir seit jeher enge Kon-takte zu unseren Mitgliedern und unterstützen sie intensiv bei ih-

ren Bemühungen, qualifizierte Nachwuchskräfte für die Region zu gewinnen.

Jürgen Kümpel, Geschäftsführer HESSENMETALL, Bezirksgruppe Nordhessen„

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3 Die Ausbildungsplatzbörse – Der direkte Weg in Ihr Unternehmen!

Aktionsfeld: Ausbildung

Die Ausbildungsplatzbörse

Jugendliche frühzeitig ihren Neigungen und Erwartungen entsprechend an technische Berufe heranführen und sie bis zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages nachhaltig zu begleiten, ist HESSENMETALL ein wichtiges Anliegen. Schülerinnen und Schüler, die einen freien Platz für eine Ausbildung, ein Duales Studium oder ein Praktikum in einem Metall- und Elektro-Unternehmen suchen, finden auf unserer Webseite me-ausbildungsplatz.de Unternehmen im ausgewählten Postleitzahlbezirk und defi-nierten Umkreis – mit Ansprechpartnern und Kontaktdaten. Unternehmen können freie Ausbildungs- oder Praktikumsplätze in die Börse einstellen.

Die rasant steigenden Zugriffszahlen zeigen, dass das Portal sowohl für Unterneh-men als auch für Jugendliche auf Stellensuche das richtige Angebot bietet. Es gilt ausschließlich und exklusiv für Mitgliedsunternehmen von HESSENMETALL und seine Schwesterverbände. Die neue Ausbildungsplatzbörse ist sowohl in die HES-SENMETALL-Webseiten als auch in das Jugend-Internetportal „ichhabpower.de“ integriert. So bieten sich gleich mehrere Zugangswege; je nachdem, in welchem Kontext die Jugendlichen mit dem Verband in Kontakt kommen.

Prüfen Sie, ob die Angaben zu Ihrem Unternehmen in der Börse aktuell sind und stellen Sie freie Plätze ein (www.me-vermitteln.de), damit interessierte Nachwuchskräfte Sie rasch finden!

Neben diesen beiden Portalen bietet HESSENMETALL weitere Online-An-gebote für verschiedene Zielgruppen, die unser umfassendes Angebot rund um das Nachwuchsmarketing ergänzen. Das Portal „me-vermitteln.de“ richtet sich vorrangig an Lehrkräfte und bietet didaktisch aufbereitete und kostenfreie Anregungen für den Berufskunde- und MINT-Unterricht zum Download. Die „think-ing.de“-Plattform bietet Informationen über Studienvoraussetzungen und -inhalte, die bei der Entscheidung pro oder contra den Ingenieurberuf unterstützen. Die Webseite „ausbil-dung-me.de“, die Eltern Informationen liefert, wie sie ihre Kinder bei der Wahl eines passenden Ausbildungsberufes unterstützen können, rundet das Angebot ab.

ZIELGRUPPE // • Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, ab Klasse 7• Eltern und Lehrkräfte, die Jugendliche bei der Berufswahl beraten

ZIELE // • Schnelle Vermittlung von interessierten Jugendlichen in eine Ausbildung• Vermittlung von geeigneten Jugendlichen in Mitgliedsunternehmen• Freie Plätze unserer KMU bei Interessenten breit kommunizieren • Arbeitsmarktpolitische Bedeutung der M+E Industrie verdeutlichen

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER // Gertrud HirschhäuserHESSENMETALL, Bezirksgruppe Rhein-Main-TaunusTel: 069 95808-239, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.me-ausbildungsplatz.de www.hessenmetall.de

Ausbildung

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Seit Februar 2013 gibt es eine App zur M+E-Berufsinformation für Lehrkräfte, Ausbilder, Schülerinnen und Schüler. Dort kann

der Nutzer beispielsweise nach einem Berufsbild suchen, sich die Inhalte inkl. Video anschauen und die ausbildenden Unternehmen in seiner Region mit allen Informationen zu freien Ausbildungs-, Studien- und Praktikumsplätzen anzeigen lassen.

Junge Menschen orientieren und bewerben sich heute ganz selbstverständlich über das Internet. Und da wir

an vielen Standorten qualifizierte Nachwuchskräfte suchen, ist das genau unser Medium. Simone Hoffart, Controlmatic GmbH Frankfurt „

Page 18: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

3 InfoMobil – Wir bringen

Berufsinformationen an Hessens Schulen

Aktionsfeld: Ausbildung

InfoMobil

Die Metall- und Elektro-Industrie hat als einzige Branche eigenständig das Thema Berufs-orientierung in den Schulunterricht gebracht. Mit dem InfoMobil informieren wir seit Ende der 80er Jahre Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und interessierte Besucher über die Bandbreite der Ausbildungsmöglichkeiten in der hessischen M+E-Industrie, die von Metall-, Elektro- und IT-Berufen über gewerblich-technische bis hin zu kauf-männischen Berufen reichen. An rund 130 Tagen im Jahr sind die InfoMobile an hes-sischen Schulen im Einsatz und erreichen durchschnittlich etwa 13.000 Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 8 – 10 von Haupt-, Real- und Gesamtschulen – und damit rund ein Viertel eines jeden Jahrgangs.

Die Hightech-Fahrzeuge sind mit technischen Experimentierstationen und Mul-timediasystemen ausgestattet. Die moderne Ausstattung der InfoMobile mit CAD-Station, CNC-Arbeitsplatz, Multimedia-Terminal und Ausbildungsinfothek ermöglicht spannende und praxisnahe Einblicke in die Vielfalt der Metall- und Elektro-Berufe. Die Unterrichtseinheiten werden passend zum Leistungsstand und Interessenschwerpunkt der Schülergruppen angeboten. Der Bus-Beglei-ter informiert über die einzelnen Berufsbilder in der M+E-Industrie und gibt wertvolle Tipps bei allen Fragen rund um die Berufswahl. Dank Broschüren zum Mitnehmen und zielgruppengerechten Internetangeboten können sich Jugendliche außerdem zu Hause, im Freundeskreis oder mit ihren Eltern ver-tieft informieren.

Neben der zielgerichteten Information über Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche ergänzen berufskundliche Unterlagen für Lehrer und Medien-angebote für den Unterricht, wie Broschüren, DVDs, Videos, Internetsei-ten oder Kontaktadressen, das Angebot. Der Einsatz der InfoMobile ist an allen Schulen möglich, genauso kann das InfoMobil auch für Un-ternehmens-Events gebucht werden. Anfragen für einen Einsatztermin sind über die Webseite „me-vermitteln.de“ möglich.

ZIELGRUPPE // • Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen

ZIELE // • Interesse für MINT-Berufe wecken• Nachwuchskräftegewinnung• Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft schaffen• Bandbreite der Berufsmöglichkeiten in der M+E-Industrie aufzeigen

TIMING // ganzjährig an durchschnittlich 130 Tagen pro Jahr

ANSPRECHPARTNER // Sascha DrechselHESSENMETALL, Bezirksgruppe MittelhessenTel: 06441 7008-25, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.me-vermitteln.de

Ausbildung

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Dort können Sie • sehen, wie Ihr Unternehmen im InfoMobil (in den Schulen)

dargestellt wird.• prüfen, ob die Angaben zu Ihrem Unternehmen stimmen.• Informationsmaterial über die Metall- und Elektro-Berufe bestel- len (zur Weitergabe an Ihre Besucher- / Schülergruppen).• das Infomobil für Ihr Unternehmens-Event buchen.• nachsehen, wo die InfoMobile zu einem bestimmten Termin

eingesetzt sind.• sich für einen Schulbesuch oder eine Schul-Kooperation anmelden.

Das M+E-InfoMobil ist seit vielen Jahren ein fester Be-standteil bei unserem jährlichen Tag der Ausbildung. Ein echter Hingucker, Technik zum Anfassen und eine sym-

pathische, fachkundige Crew. Kurz: Ein toller Rund-um-Service des Verbandes.

Andreas Fiedler, Personalleiter Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf„

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3 me-vermitteln.de

– Berufskundeunterricht für Lehrer leicht gemacht

ZIELGRUPPE // • Lehrkräfte• Unternehmen

ZIELE // • Informationen über MINT-Berufe bei Lehrerinnen und Lehrern vermitteln• Nachwuchskräftegewinnung• Bindeglied Schule und Wirtschaft / Kooperationen erleichtern• Berufsmöglichkeiten und Anforderungen in M+E-Berufen aufzeigen

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER // Gertrud HirschhäuserHESSENMETALL, Bezirksgruppe Rhein-Main-TaunusTel: 069 95808-239, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.me-vermitteln.de

Aktionsfeld: Ausbildung

me-vermitteln.de

Das Internetportal „me-vermitteln.de“ ist das Netzwerk-Angebot für Lehrkräfte, Unter-nehmer und Verbändevertreter. Das Ziel ist es, junge Menschen noch besser auf die Berufswelt vorzubereiten. Dazu ist es wichtig, dass Schulen gut aufbereitetes und ak-tuelles Material für die Unterrichtsgestaltung erhalten.

Lehrkräften stehen in dem Portal didaktisch aufbereitete und kostenfreie Unterrichts-hilfen für den Berufskunde- und MINT-Unterricht zum Download zur Verfügung: interaktive Simulationen zu technischen Aufgaben, Bewerbungstests, regionale Pro-jektangebote der M+E-Verbände.

Auf dem Portal können sich Schulen präsentieren und Kooperationswünsche an-geben, z. B. für Praktika sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler oder zur Unterstützung beim Technik- oder Berufskundeunterricht. In-teressierte HESSENMETALL-Mitgliedsunternehmen können sich mit den Schulen vor Ort direkt in Verbindung setzen.

Mit dem Portal können Lehrkräfte und M+E-Unternehmer gemeinsam Ju-gendliche verstärkt für Technik begeistern und sie als potentielle Bewerber für M+E-Berufe gewinnen.

Seit Februar 2013 gibt es eine App zur M+E-Berufsinformation für Lehrkräf-te, Ausbilder, Schülerinnen und Schüler. Dort kann der Nutzer beispielsweise nach einem Berufsbild suchen, sich die Inhalte inkl. Video anschauen und die ausbildenden Unternehmen in seiner Region mit allen Informationen zu freien Ausbildungs-, Studien- und Praktikumsplätzen anzeigen lassen.

Das Portal für Lehrkräfte soll Informationen über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der M+E-Industrie verbreiten, die Kommunikation und Koope-rationen zwischen den Beteiligten in Schulen und Ausbildungsstätten fördern und ausbauen.Hans-Joachim Jungbluth, Geschäftsführer HESSENMETALL, Bezirksgruppe Offenbach und Osthessen„

Ausbildung

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ausbildung-me.de – Berufsorientierung und Hilfe für beratende Eltern

ZIELGRUPPE //• Eltern• Schülerinnen und Schüler

ZIELE // • Informationen über MINT-Berufe an Eltern vermitteln • Nachwuchskräftesicherung• Berufsmöglichkeiten und Anforderungen in M+E-Berufen aufzeigen

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER // Gertrud HirschhäuserHESSENMETALL, Bezirksgruppe Rhein-Main-TaunusTel: 069 95808-239, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.ausbildung-me.de

ausbildung-me.de

Das Internetportal „ausbildung-me.de“ zeigt Eltern, wie sie ihre Kinder bei der Wahl eines passenden Ausbildungsberufes unter-stützen können. Dort finden sich vielfältige Informationen und Ent-scheidungshilfen zu den vier wichtigsten Phasen der Berufswahl:

Talente erkennen, mögliche Berufe kennenlernen, richtig bewerben und die Ausbildung starten.

Außerdem finden Eltern Hilfestellungen, wie sie sich mit dem The-ma Berufswahl auseinandersetzen und mit ihrem Kind darüber ins

Gespräch kommen können. Denn bei der Berufswahl und -informa-tion ihrer Kinder spielen Eltern nach wie vor eine entscheidende Rolle und sind als Ratgeber besonders gefordert. Ziel des Portals ist es, Eltern schon frühzeitig Alternativen zu den gängigsten Berufswahlentscheidun-gen von Jugendlichen aufzuzeigen, mit denen sie ihre Kinder bis zum

Abschluss eines Ausbildungsvertrages begleiten können.

Exklusiv bietet das HESSENMETALL-Portal seinen Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, sich dort vorzustellen und Eltern genauso wie Jugendliche auf sich aufmerksam zu machen. Potentielle Nachwuchskräfte und deren Eltern

werden hier frühzeitig erreicht.

Sinkende Schülerzahlen verschärfen den Fachkräftemangel gerade in den technischen Berufen. Wir müssen alle Wege nutzen, geeignete und interessierte junge Leute mit unserer

Branche bekannt zu machen. Friedrich Avenarius, Geschäftsführer HESSENMETALL, Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus„

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3Aktionsfeld: Studium

Rund 34 Prozent aller Schülerinnen und Schüler schließen die Schule mit dem Abitur ab und nehmen in drei von vier Fällen ein Studium auf – Tendenz steigend. Dennoch sind viele Abiturienten unsicher, ob sie anschließend eine Berufsausbildung machen oder ein Studium aufnehmen sollen.

Um schon vor dem Abitur eine Entscheidung zwischen Berufsausbildung oder Studium zu erleichtern, beteiligt sich HESSENMETALL aktiv an Messen und Hochschul-Infotagen. So können wir gezielt auf interessante und zu-

kunftsfähige MINT-Studiengänge aufmerksam machen.

In räumlicher Nähe zum Messestand von HESSENMETALL können unsere Mitgliedsunternehmen ihre Angebote und Anforderungen zukünftigen Nachwuchskräften vorstellen und sich mit Personal und Informationsmateri-al auf unserer Standfläche präsentieren.

Junge Menschen, die sich tendenziell für ein ingenieurwissenschaftliches Studium interessieren, können sich außerdem auf unserem Portal „think-ing.de“ umfassend informieren und mit einem Online-Test ihre Eignung überprüfen. So wollen wir mehr junge Männer – und Frauen! – für die Inge-nieurberufe begeistern und ihnen vorab eine Einschätzung ihrer Eignung er-möglichen. Dann steht einem erfolgreichen Studium nichts mehr im Wege,

das im besten Fall in den Berufsstart in einem unserer Mitgliedsunternehmen mündet.

Bei der Entscheidung zur Studienwahl helfen

Studium

Page 23: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

think-ing.de – Zum Ingenieursstudium motivieren

ZIELGRUPPE //• Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Ingenieurstudium interessieren• Lehrkräfte und Institutionen, die Jugendliche zur Hochschule führen• Studierende in Ingenieurstudiengängen

ZIELE // • Geeignete junge Menschen für das Ingenieurstudium gewinnen• Abbrecherquote unter den Studierenden senken• Offene Stellen in den Mitgliedsunternehmen schließen – oder wenigstens minimieren

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER //Reinhold StämmlerHESSENMETALL, Bezirksgruppe Darmstadt und SüdhessenTel: 06151-2985-42, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.think-ing.de www.gesamtmetall.de

think-ing.de

„Der Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus“, so lautet das Erfolgsrezept der deutschen Industrie, allen voran der Metall- und Elektro-Industrie. Die Unternehmen unserer Branche werden je-doch in Produktivität und Innovation behindert, weil es in Deutsch-

land zu wenige Ingenieurinnen und Ingenieure gibt. Zwischen 57 Prozent (Elektroindustrie) und 68 Prozent (Maschinenbau) aller M+E-Erwerbstätigen sind MINT-Akademiker oder verfügen über eine be-rufliche Qualifikation in einer MINT-Fachrichtung.

Mit 48 Prozent führen die Studiengänge zum Ingenieur, aber auch die Statistik der Studienabbrecher an; im Maschinenbau und der Elektro-technik liegt der Abbrecher-Anteil sogar bei 53 Prozent. Ursache sind fehlende studienrelevante Kenntnisse, die nicht rechtzeitig aufgeholt werden konnten, sowie falsche Erwartungen an das Studium.

Dem wirken wir entgegen: Das Portal „think-ing.de“ bietet alle Informa- tionen über Studienvoraussetzungen und -inhalte in Bild, Ton und Print-Form; Social Media und ein Eignungstest helfen Jugendlichen zusätzlich bei der Entscheidung pro oder contra den Ingenieurberuf.

Derzeit nutzen 6.000 Multiplikatoren das Portal. Das vielfältige Material kön-nen auch Sie für Ihre Zielgruppen in hoher Auflage bestellen. Ihre freien Stellen können wir über Re-Tweets in Twitter hervorheben.

Deutschland braucht Sie! Was wäre das Erfolgslabel „Made in Germany“ – sei es im Maschinenbau oder in der Automobilin-

dustrie – ohne die vielen fleißigen und innovativen Ingenieure. Ich würde mich freuen, wenn sich in Zukunft noch mehr junge

Frauen und Männer für technische Berufe entscheiden. Dr. Albrecht Hallbauer, Vorsitzender der Bezirksgruppe Darmstadt und Südhessen von HESSENMETALL„

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Ausbildungs- und Studienmessen

HESSENMETALL präsentiert sich seit vielen Jahren gemeinsam mit seinen Mitgliedsunter-nehmen auf ausgewählten Ausbildungs- und Studienmessen, um potentielle Fach- und Führungskräfte zu identifizieren, zu beraten und ihre Aufmerksamkeit für unsere Mit-gliedsunternehmen zu gewinnen.

Jährlich sind wir auf acht Messen in ganz Hessen unterwegs und bieten unseren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, wahlweise einen gemeinsamen Messestand mit uns oder eine M+E-Strecke mit einem eigenen Stand zu bilden. Auf diese Weise ermöglichen wir Ihnen die Kontaktaufnahme mit mehr als 40.000 Besuchern pro Jahr, viele davon sind potentielle künftige Nachwuchskräfte.

So unterstützen wir die hessischen M+E-Unternehmen bei der Überwindung der Fachkräftelücke und machen auf die exzellenten Konditionen für Fachkräfte, wie gute Bezahlung, spannende Berufsmöglichkeiten, hervorragende Arbeitsbedin-gungen oder gute Aufstiegschancen, aufmerksam. Das sind schlagende Argu-mente für die Berufsentscheidung, für junge Männer wie auch Frauen.

Ausgewählte Messen, auf die uns unsere Mitgliedsunternehmen begleiten können, sind z. B.

• hobit, Darmstadt: Die „Hochschul- und Berufsinformationstage“ sind die Anlaufstelle Nr. 1 für Schülerinnen und Schüler sowie Schulabsolven-ten in Südhessen. Wir erreichen hier jährlich etwa 17.000 Oberstufen-schülerinnen und -schüler.

• Ausbildungs-Infotage in Bensheim und Darmstadt: Die Ausbil-dungsinfotage in Südhessen haben sich in den letzten Jahren zum Mekka der südhessischen Berufseinsteiger entwickelt. Die vom Ver- band in Kooperation mit Schulträgern, Staatlichen Schulämtern, Hochschulen, Berufsschulen und Agentur für Arbeit organisierten Angebote von 100 Beratungsexperten aus 70 Institutionen nutzen jährlich mehr als 3.000 Schüler aus 8. und 9. Klassen. Jährlich stei-gende Besucherzahlen und die große Nachfrage von Unternehmen nach Standflächen zeigen das wachsende Interesse an den Ausbil-dungsinfotagen als Plattform für die Fachkräftegewinnung.

3Aktionsfeld: Studium

Studium

Ausbildungs-/Studienmessen– Unternehmen und Kandidaten zusammenbringen

ZIELGRUPPE // • Jugendliche• Lehrkräfte• Eltern

ZIELE // • Nachwuchskräftegewinnung• Interesse wecken für die M+E-Industrie

VERANSTALTUNGEN // ganzjährig, beispielhaft:• hobit Darmstadt• Chance Gießen • Ausbildungsmesse Rodgau• Ausbildungsmesse Fulda• Ausbildungsmesse Wiesbaden• Ausbildungsmesse Hanau• Ausbildungsmesse gOFfit Offenbach• Berufsbildungsmesse Rhein-Main in Frankfurt• Vocatium Rhein-Main in Offenbach• azubi & studientage Kassel• azubi & studientage Frankfurt• Tag der Ausbildung und des Dualen Studiums Frankenberg

ANSPRECHPARTNER // Reinhold StämmlerBezirksgruppe Darmstadt und SüdhessenTel: 06151-2985-42, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.hobit.de www.chance.messe-giessen.de www.ausbildungsmesse-wiesbaden.de www.azubitage.de www.erfolg-im-beruf.de www.bbm24.de

Page 25: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

• Chance Gießen: Die Chance Gießen ist die Fachmesse für Ausbildung und Studium in Mittelhessen, die mit der Straße der

Metall- und Elektroberufe einen eigenen Schwerpunkt auf die M+E-Branche legt. Mehr als 6.000 potentielle Nachwuchskräfte tummeln sich jedes Jahr auf dieser Messe.

• Ausbildungsmesse Wiesbaden: Rund 8.000 Jugendliche orien-tieren sich jährlich auf der Ausbildungsmesse in Wiesbaden. Zahlrei-

che Unternehmen informieren dort unter dem Motto „Kreativ in die Berufswelt“ über verschiedene Berufe und freie Ausbildungsplätze.

• Ausbildungsmessen Kassel und Frankenberg: Über die Ausbil-dungsmessen in Kassel und Frankenberg sprechen wir jährlich rund

7.500 Berufsorientierer an. Unseren Mitgliedsunternehmen bieten wir hier die Möglichkeit, sich mit vielfältigen Maßnahmen-Angeboten zu präsentieren. Ziel der Messeorganisatoren ist es in jedem Jahr, Jugendli-chen die Breite des beruflichen Spektrums in der M+E-Industrie aufzuzei-gen und bestenfalls ihre Berufswahlkompetenz zu fördern.

• Ausbildungsmessen Offenbach, Rodgau und Hanau: Auch in Offenbach, Rodgau und Hanau engagieren wir uns auf den jährlichen Ausbildungsmessen. Damit erreichen wir durchschnittlich etwa 5.000 junge Menschen.

Die persönliche Ansprache von Jugendlichen wird bei der Suche nach den Fachkräften von morgen immer wichtiger. Auf

Ausbildungsmessen, wie der Chance Gießen, können wir nicht nur die Schülerinnen und Schüler mit unseren Auszubildenden

gezielt und auf Augenhöhe informieren, sondern auch Kontakte zu Eltern und Lehrern knüpfen. Steffen Friedrich, Personalleiter Schunk Group

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Page 26: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

3 Duales Studium Hessen – Chance für den Mittelstand

ZIELGRUPPE // • Abiturientinnen und Abiturienten• Unternehmen• Anbieter von dualen Studiengängen

ZIELE // • Nachwuchskräftesicherung / Ingenieurnachwuchs • Ausbau des innovativen Studienmodells Duales Studium• Verstärkung der Kooperation von Unternehmen und Bildungsanbietern• Nutzen für weitere Unternehmen erschließen

TIMING // ganzjährig

ANSPRECHPARTNER // Charlotte VenemaHESSENMETALL, Berufliche Bildung / PersonalpolitikTel: 069 95808-296, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.dualesstudium-hessen.de

Aktionsfeld: Studium

Duales Studium Hessen

Berufsausbildung? Studium? Jahr für Jahr müssen sich Schulabgänger entscheiden, ob sie einen praktischen oder theoretischen Ausbildungsweg einschlagen. Das Duale Stu-dium bietet die optimale Kombination aus beidem.

Mit dem „Dualen Studium Hessen“ hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung im Jahr 2008 eine Kampagne gestartet, die mehr Transparenz in die vielfältigen Möglichkeiten der dualen Studiengänge bringt. Unter dieser Dachmarke finden sich 20 Bildungseinrichtungen und mehr als 70 Studien-gänge, die das Duale Studium nach einheitlichen Qualitätsstandards anbieten.

2011/12 hat die HESSENMETALL Cluster-Initiative im Rahmen eines Pilotprojekts für die M+E-Industrie viele Mittelständler für Duale Studienangebote gewinnen können.

Für unsere Mitgliedsunternehmen bietet das Duale Studium gute Möglichkei-ten, Ingenieurnachwuchs frühzeitig zu finden und zu binden. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sind an Universitäten und Fachhochschu-len als potentielle Arbeitgeber wenig präsent. Im Rahmen des Dualen Studi-ums haben sie jedoch die Möglichkeit, in Konkurrenz auch zu großen Unter-nehmen zu treten und Fachkräfte-Potentiale zu heben.

Das Duale Studium ist eine Erfolgsgeschichte – inzwischen auch in Hessen. Durch eine enge Verbindung von Theorie und Praxis ermöglicht es eine, bestens auf die Unterneh-men abgestimmte, Ausbildung auf Hochschulniveau. Gerade kleine und mittelständische Betriebe können so frühzeitig talentierten Nachwuchs binden.Wolfgang Drechsler, Geschäftsführer HESSENMETALL, Bezirksgruppe Darmstadt und Südhessen„

Studium

Page 27: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Aktionsfeld: Beruf

Die demografische Entwicklung führt dazu, dass menschliche Arbeitskraft knapp wird. Weniger Menschen bedeuten tendenziell weniger Kompetenz, weniger Know-how, weniger Produktivität, weniger Innovation. Deshalb müssen wir alle vorhandenen Ressourcen nutzen und den Nachwuchs mit qualifizierten Ausbildungsabschlüssen ausstatten. Doch was benötigt eine gute Nachwuchskraft von heute noch? Intelligenz und Fachwissen, Kreati-vität und „um die Ecke denken“, Verständnis von neuen Technologien und Interesse daran? Das reicht nicht. Die interkulturelle Kompetenz, das Ver-

ständnis für andere Kulturen, gewinnt im globalen wirtschaftlichen Gesche-hen an Bedeutung. Hier setzen wir mit unserem HESSENMETALL-Angebot an.

Das Programm des Internationalen Azubi-Clubs richtet sich an Unterneh-men, die die interkulturelle Kompetenz ihrer Auszubildenden und Dual-

Studierenden fördern möchten. Mit unserem Wettbewerb M+Eine Zukunft fordern und fördern wir seit einigen Jahren das Innovationspotential und die Kreativität der Nachwuchskräfte in der hessischen Metall- und Elektro-Industrie. Vorschläge, die das beschäftigende Unternehmen voran bringen, sind ausdrücklich gewünscht.

Durch unsere aktive Mitarbeit in Gremien, Beiräten und anderen Verbän-den sichern wir auch die hohe Qualität der betrieblichen M+E-Ausbildung und deren Weiterentwicklung. Wir arbeiten an der stetigen Entwicklung von Berufsbildern, an neuen Ausbildungskonzepten, immer neuen Ange-boten zur Förderung junger Menschen und Konzepten und Ideen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Engagieren auch Sie sich in unseren Ausbildungs- und Personalleiterkreisen, nutzen Sie die Chance zum Erfah-rungsaustausch und arbeiten Sie aktiv an der Gestaltung der Zukunft unse-

res Nachwuchses mit.

Innovativ weiter-entwickeln

im Beruf

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Page 28: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

3 M+Eine Zukunft – Klugen Nachwuchs sich messen lassen

ZIELGRUPPE //• Auszubildende (mind. 2. Jahr) in einem Mitgliedsunternehmen von HESSENMETALL• Studenten (z. B. Duales Studium, berufsbegleitendes Studium, Trainee- Programm) in einem Mitgliedsunternehmen von HESSENMETALL

ZIELE // • Nachwuchskräftesicherung• Innovationspotential und Kreativität der Nachwuchskräfte fördern kreative Ideen zur Optimierung von Arbeitsprozessen und für effizientes Wissens- management

TIMING // Ausschreibung: Mai Einreichung der Unterlagen: November Preisverleihung: Februar

ANSPRECHPARTNER // Kornelia KoppHESSENMETALL, Kommunikation und PresseTel: 069 95808-15, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN //Video und Bilder des Wettbewerbs 2012

Aktionsfeld: Beruf

M+Eine Zukunft

Der Wettbewerb M+Eine Zukunft fordert das Innovationspotential und die Kreativi-tät der Nachwuchskräfte in der hessischen Metall- und Elektro-Industrie. Teilnehmen können Auszubildende ab dem 2. Ausbildungsjahr oder Studierende, die ein Duales Studium oder Trainee-Programm absolvieren und in einem der HESSENMETALL Mit-gliedsunternehmen beschäftigt sind. Mit diesem Wettbewerb wollen wir die Innova-tionsfähigkeit unserer Nachwuchskräfte fördern – essentiell für die Zukunft unserer Mitgliedsunternehmen.

Gefragt sind kreative Vorschläge, die unsere Mitgliedsunternehmen nach vorn brin-gen. Mitmachen können Einzelpersonen oder interdisziplinäre Teams mit bis zu vier Personen. Der Jury gehören Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft an, die die Präsentationen auf Innovationsgehalt der Idee, Praxistauglichkeit und Überzeugungskraft hin prüfen. Die Jurymitglieder ermitteln die Sieger in drei In-novationsbereichen und unterscheiden nach Innovationsvorschlägen von Auszu-bildenden bzw. Studierenden.

Die eingereichten Ideen begeistern jedes Jahr aufs Neue und zeugen von der Kreativität unseres Nachwuchses. Für viele Mitgliedsunternehmen ist der Wettbewerb mittlerweile zu einem festen Ausbildungs-Bestandteil gewor-den.

Der Azubi-Wettbewerb ‚M+Eine Zukunft‘ löste bei unseren Auszubildenden einen enormen Motivationsschub aus. Wir sind stets begeistert vom Ideenreichtum und Innova-tionspotenzial unserer Nachwuchskräfte. Dipl.-Ing. Jörg Schieke, Geschäftsführer PRÄWEMA Antriebstechnik GmbH, Eschwege „

Beruf

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Internationaler Azubi-Club – Interkulturelle Kompetenz trainieren

ZIELGRUPPE // • Auszubildende• Dual-Studierende• Unternehmen

ZIELE // • Steigerung der interkulturellen Kompetenz • Erweiterung des englischen Vokabulars • Übung in englischsprachigem Ausdruck und Verstehen• Abbau von Hemmschwellen bei internationalen Kontakten • Vorbereitung auf internationalisierte Arbeitsbedingungen

TIMING // Start jeweils mit Beginn des Ausbildungsjahres - im Oktober / November Laufzeit 12 Monate10 Trainingseinheiten zu 10 Kulturkreisen

ANSPRECHPARTNER // Charlotte Venema Berufliche Bildung / Betriebliche PersonalpolitikTel.: 069 95808-296, E-Mail: [email protected]

Gerne können Sie auch Ihren vertrauten Ansprechpartner aus Ihrer Bezirksgruppe (S. 34 und 35) ansprechen.

WEB // www.bwhw.de

Internationaler Azubi-Club

Interkulturelle Kompetenz, das Verständnis für andere Kulturen und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit über kulturelle Grenzen hinweg, ist für alle Mitarbeiter mit internationalen Kontakten wichtig. Das Programm des Internationalen Azubi-Clubs richtet sich

deshalb an Unternehmen, die die interkulturelle Kompetenz ihrer Auszubildenden und Dual-Studierenden fördern möchten. Diese Kompetenzen werden über wissens-, erlebens- und handlungsorien-tierte Module vermittelt. Spielerische Übungen, Teamaufgaben und ein landestypisches Rahmenprogramm ermöglichen das sogenannte

„emotionale Lernen“, also das Lernen mit allen Sinnen.

Mitgliedsunternehmen von HESSENMETALL, die sich an diesem Projekt beteiligen, erhalten in der Startphase einen Sonderpreis: HESSENMETALL übernimmt die Kosten für den fünften Azubi.

Träger des bundesweit einmaligen Projekts ist das Bildungswerk der Hes-sischen Wirtschaft e.V., ein HESSENMETALL verbundenes Unternehmen, in Kooperation mit der BUP Beratungs-GmbH. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesent-

wicklung sowie der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.

Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße vom Export abhängig. Deshalb ist es wichtig, dass bereits unsere Azubis ein Gespür dafür kriegen, wie andere Nationen „ticken“. Das

Zauberwort dafür heißt „interkulturelle Kompetenz“, also die Fähigkeit, mit Personen, Kollegen und Gruppen anderer

Kulturen erfolgreich und angemessen zu kooperieren und zu kommunizieren. Angela Metzger, Leiterin Ausbildung,

Schenck Process GmbH Darmstadt„

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Herr Dr. Rau, was regeln die Tarifverträge zur Ausbildung? Wie attraktiv ist das im Branchenvergleich?

Tarifverträge sind nicht nur das Aushängeschild für unsere Branche, sie schaffen auch gleiche Ausgangs-bedingungen für alle und regeln die Mindestbe-dingungen der Arbeitsverhältnisse. Vor allem eine attraktive Vergütung ist für viele Jugendliche ein wichtiges Argument bei der Berufsentscheidung. Die M+E-Industrie zahlt nicht nur gut und sorgt für an-gemessene Entgeltsteigerungen, sie zeigt sich auch mit Zusatzleistungen, wie zusätzlichem Urlaubsgeld oder der Förderung der Altersvorsorge attraktiv. Im Branchenvergleich stehen wir damit ziemlich weit oben. Für all diese Handlungsfelder brauchen wir einen tarifpolitischen Rahmen. Wenn dieser Kurs fortgesetzt wird, bleiben Tarifabschlüsse das beste Mittel, um Wachstum und Beschäftigung in unserem Land zu sichern. Gemeinsam mit den Gewerkschaf-ten wirken wir außerdem an der Gestaltung von Berufsbildern mit, die den Anforderungen der M+E-Industrie entsprechen.

Warum wird in der M+E-Industrie eigent-lich über Bedarf ausgebildet?

Wir glauben, Ausbildung geht vor Übernahme. Deshalb haben wir den Forderungen der IG Metall nach einer unbefristeten Übernahme aller Auszu-bildenden in der Tarifrunde 2012 entgegen gehal-ten: „Jährlich 70.000 neue Ausbildungsplätze – oft über Bedarf“. Wir haben damit auf unsere bereits erheblichen Ausbildungsleistungen verwiesen. Vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels muss sich jedenfalls niemand, der gut ausgebildet ist, Sorgen um seine Zukunft machen. Auf jeden Fall empfehlen wir, dass die Ausgebildeten in der Regel nach bestandener Abschlussprüfung in ein Arbeits-verhältnis übernommen werden sollten. Maßgeblich für eine unbefristete Übernahme ist nach den neuen Tarifregelungen der voraussichtliche oder absehbare Bedarf an Fachkräften im Betrieb.

Wie gehen Sie vor diesem Hintergrund mit leistungsschwächeren Jugendlichen um? Chance oder Herausforderung für die M+E-Industrie?

In der Tarifrunde 2012 haben wir einen „Tarifvertrag zur Integration Jugendlicher in Berufsausbildung“ verabredet, der im August unterzeichnet wurde. Er sieht vor, dass Jugendliche auf Basis eines freiwilli-gen Integrationsvertrages eine Fördermaßnahme von bis zu einem Jahr im Unternehmen durchlaufen, um ihre Ausbildungsfähigkeit zu erreichen und um damit die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu öffnen. Bestandteile des Fördervertrages sind die Integration in den Betriebsablauf sowie die indivi-duelle Förderung, die sich an einem gezielten Plan orientiert. Wir können es uns nicht leisten, auf diese Jugendlichen zu verzichten und sind deshalb aufge-fordert uns Wege zur Förderung zu überlegen, um sie als ausgebildete Arbeitskräfte einsetzen zu kön-nen. Die demografische Entwicklung lehrt uns: der Fachkräftebedarf in der Metall- und Elektroindustrie

TarifpolitischeBausteine einer attraktiven Industrie für junge Menschen

Fragen an Dr. Helmut Rau, Tarifwesen und Arbeitswissenschaft

Page 31: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Fragen an Charlotte Venema, Berufliche Bildung / Betriebliche Personalpolitik

ist groß. Unsere Antwort: Noch nie waren die Chan-cen für junge Menschen so gut, in der Metall- und Elektroindustrie heute und zukünftig einen Ausbil-dungsplatz zu finden.

Frau Venema, wie sieht die Situation in Hessen mit Blick auf den drohenden Nach-wuchskräftemangel aus?

Der hessische Arbeitsmarkt steht vor einem deutli-chen Einschnitt: Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten wird der Bevölkerungsanteil im erwerbsfähigen Al-ter um zehn bis fünfzehn Prozent sinken. Das wird vor allem für die Rekrutierung von Nachwuchs-kräften ein großes Problem darstellen. Die älteren, geburtenstarken Jahrgänge scheiden aus und die Lücken können nicht mehr vollständig geschlossen werden. Das gilt jedenfalls dann, wenn wir nichts an den Rahmenbedingungen ändern.

Was muss also passieren, um dem drohen-den Fachkräftemangel etwas entgegenzu-setzen?

Wir brauchen ein umfassendes Konzept, Einzelmaß-nahmen reichen nicht aus. Wir müssen alle Jugend-lichen zu einem qualifizierten Abschluss führen, die Anzahl der älteren Beschäftigten erhöhen, Frauen bessere Erwerbschancen bieten, Weiterbildung und lebenslanges Lernen ausbauen und Fachkräfte im Ausland gewinnen. Der Übergang von der Schule in den Beruf muss optimiert werden, denn leider durchlaufen immer noch zu viele Jugendliche Schlei-fen im Übergangssystem. Auch Berufsorientierung bzw. Berufswahl ist ein wichtiges Thema. Die M+E-Industrie braucht vor allem MINT-Fachkräfte. Diese potentiellen Fachkräfte müssen wir frühzeitig auf unsere Branche aufmerksam machen.

Was muss denn passieren, um Jugendli-chen die Entscheidung für den richtigen Bildungsweg zu erleichtern?

Unternehmen stehen im Wettbewerb und sind der permanenten Forderung nach Qualitätssteigerun-gen und Innovationen ausgesetzt. So steigen auch die Anforderungen an die Qualifikation und Lernfä-higkeit und Mitarbeiter werden ständig mit neuen Anforderungen konfrontiert. Jugendliche sollten ein realistisches Bild von den Anforderungen im Beruf haben und den Wunschberuf auch mit Blick auf die späteren Entwicklungschancen auswählen. Deshalb ist eine möglichst frühzeitige Studien- und Berufso-rientierung in der Schule besonders wichtig. So kön-nen wir Jugendlichen dabei helfen, die Entscheidung zu treffen, die ihren persönlichen Neigungen und Fähigkeiten am besten entspricht und gleichzeitig die Abbrecher-Quoten in Ausbildung und Studium senken.

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Politische Arbeit an den Rahmen-

bedingungenWie kann die Landespolitik die richtigen

Weichen zur Fachkräftesicherung stellen?

Page 32: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Herr Feuchthofen, was sind Ihre Forderun-gen an die Schul- und Hochschul-Politik mit Blick auf MINT-Berufe?

Wir haben seit geraumer Zeit einen strukturellen und flächendeckenden Fachkräftemangel in den MINT-Berufen in der hessischen Industrie, der sich in den kommenden Jahren noch deutlich verschärfen wird. Gut gemeinte Initiativen gibt es viele – lokal, regional und landesweit. Wir glauben, dass die bis-herigen MINT-Ansätze zu einer gemeinsamen MINT-Offensive von Politik und Wirtschaft gebündelt, ge-strafft und bedarfsnah verstärkt werden müssen, um dem entgegen zu wirken.

Was heißt das konkret?

Dank vieler Initiativen haben sich die Studienan-fängerzahlen in den MINT-Studiengängen in den letzten Jahren erfreulicherweise und stetig erhöht. Nachholbedarf hat noch das Marketing für die MINT-Berufsausbildung, Stichwort Berufswahlorien-

tierung. HESSENMETALL unterstützt daher aktiv das Pilotprojekt „I AM MINT“ der Hessischen Landesre-gierung. Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik muss schon im Kindergarten, spätestens aber in der Schule geweckt werden. Und dann muss diese Begeisterung ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden. Dies ge-lingt in Hessen bisher nur bedingt.

Was will HESSENMETALL daran ändern?

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 besteht eine „MINT-Lücke“. Die Kinder kommen motiviert aus der Grund-schule auf die weiterführende Schule und erhalten dort in der Regel keinen MINT-Unterricht. Erst in Klasse 7 beginnt dann der meist stark „theoretische“ Physik- und Chemieunterricht. Hier ist und bleibt die Politik gefordert, MINT-Inhalte zu verstärken und den Unterricht praxisorientierter zu gestalten. Wir fordern in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ein MINT-Fä-cher-übergreifendes Fach „Naturphänomene“, das die Lücke zwischen dem Sachkundeunterricht und

den naturwissenschaftlichen Fächern schließt. Nur so schaffen wir ein kontinuierliches und nachhaltiges MINT-Interesse bei jungen Leuten.

Und wie sieht es mit Blick auf die Hoch-schulen aus?

Die Hochschulen haben noch eine zu starre Stan-darderwartung. Sie wollen Abiturienten mit Leis-tungskursen in Mathematik, Physik oder Chemie. Die Hochschulen müssen sich künftig mehr darauf einstellen, angesichts unterschiedlicher Bildungs-biografien variable Einstiegsangebote und auch Weiterbildungsangebote zu machen. Dazu gehören Duale Studiengänge ebenso wie berufsbegleitende Studiengänge für Absolventen aus der beruflichen Bildung. Hier liegt der zentrale Schlüssel zur MINT-Nachwuchsförderung.

Was müssen Schul- und Hochschulpolitik leisten?

Fragen an Jörg E. Feuchthofen, Bildungs- und Gesellschaftspolitik

Page 33: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Fragen an Stephan Fischbach, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.

Herr Fischbach, was genau können die Bil-dungswerke, mit Blick auf den drohenden Nachwuchskräftemangel, leisten?

Bildung ist eine entscheidende Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. In diesem Kontext ist unsere Gruppe Bildungswerke seit mehr als vier Jahrzehnten aktiv. In unseren Maßnahmen befinden sich Menschen, die sich im Schulsystem schlecht zurechtfinden oder nicht von der Dynamik des Arbeitsmarktes profitieren können. Doch vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels können wir nicht auf sie verzichten. Unsere Aufga-be sehen wir darin, Brücken zu schlagen zwischen Arbeitsmarkt und Beschäftigungssystem. Wir helfen u. a. aus noch nicht ausbildungsfähigen Jugendli-chen geeignete Ausbildungsplatzbewerber zu ma-chen. Rund zehn Prozent dieser Jugendlichen wer-den später übrigens in die M+E-Industrie vermittelt.

Wie schaffen die Bildungswerke es, diese Ju-gendlichen zur Ausbildungsreife zu führen?

Wir sehen uns als Partner der Unternehmen. Mit unserem Unternehmensbereich Ausbildung & Beruf leisten wir einen Beitrag zur Gestaltung der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Unternehmen beklagen immer häufiger die mangelnde Ausbildungsreife der Schul-abgänger und haben Probleme, geeignete Auszu-bildende zu finden. Mit unseren Angeboten tragen wir dazu bei, dass die Kompetenzen von Schülerin-nen und Schülern erkannt, ihre Potenziale genutzt und die Berufswahl aktiv gestaltet werden kann. Den erfolgreichen Übergang von der Schule in die Berufsausbildung unterstützen wir durch eine breite Angebotspalette. Sie reicht von Standardmaßnah-men, über von uns entwickelte Modellprojekte für bestimmte Zielgruppen und Auftraggeber bis hin zu Angeboten im Auftrag von Unternehmen. Doch es reicht nicht, nur bei den Jugendlichen anzusetzen. Auch in den Schulen gibt es Handlungsbedarf. Seit über 30 Jahren ist es deshalb gemeinsames Ziel der hessischen Arbeitskreise und der Landesarbeitsge-meinschaft SCHULEWIRTSCHAFT den Dialog zwi-schen Schulen und Unternehmen zu fördern.

Welche Programme sind denn besonders erfolgreich?

Hier möchte ich eines der neuen Programme benen-nen. Seit August 2009 führen die Bildungswerke der Hessischen Wirtschaft an rund 150 hessischen Schu-len mit den Bildungsgängen Förder-, Haupt- und Realschule Kompetenzfeststellungsverfahren in der 7. Klasse (KomPo7) und in der 8. Klasse Berufsorien-tierungsprogramme durch. Mit diesen Angeboten sollen Schülerinnen und Schüler, Eltern und Schule für den Prozess der beruflichen Orientierung sensibi-lisiert und unterstützt werden. Als Basis wird deshalb ein erster Überblick über individuelle Kompetenzen, Neigungen und Interessen für die Teilnehmer ge-schaffen. Die jungen Leute können so vorhandene, berufsfeldbezogene Interessen erkennen und wer-den an individuelle Berufsperspektiven herange-führt. Hier erreichen wir frühzeitig unsere späteren Arbeitskräfte und können wegweisend tätig wer-den.

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Wie unsere Gruppe Bildungswerke Jugendliche

(auch mit Handicaps) zur Ausbil-dungsreife führt?

Page 34: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Was tun? Und wer Ihnen

dabei hilft: Ihre Ansprechpartner

5

Girls‘Day

I AM MINT

Bester Praktikumsbericht

Mathematik-Wettbewerb

PhysikOlympiade

Börse für Ausbildungs-plätze, Praktika undDuales Studium

InfoMobil-Einsatz begleiten

ichhabpower.de

me-vermitteln.de

ausbildung-me.de

Ausbildungs- und Studienmessen

think-ing.de

Duales Studium

M+Eine Zukunft

Internationaler Azubi-Club

Studenten-Paket

Basis-Paket

Komfort-Paket

Azubi-Paket

Um Ihre Planungen zu erleichtern, haben wir Ihnen hier vier unter-schiedliche „Pakete“ für Ihr Mitmach-Programm zusammengestellt.

1

1

1

11

1 alternative Veranstaltungen

Basis-Paket: Börse nutzen!Für Betriebe mit wenig Zeit und Ressourcen empfehlen wir: Auf jeden Fall alle Ihre freien Ausbildungsplätze in die Ausbildungsplatzbörse einstellen. Ihre Angebote werden so automatisch zu unseren Internetplattformen für Schüler, Eltern und Lehrer verlinkt. Darüber hinaus wählen Sie, je nach Schwerpunkt Ihrer Rekrutierung, die Teilnahme an ein bis zwei weiteren Veranstaltungen (mit einer 1 markiert bedeutet: alternativ), z. B. als Gastge-ber der Ehrung der PhysikOlympiade und laden Schülerinnen zum Girls‘Day zu sich ein.

Komfort-PaketWenn Sie einen Investitionsschwerpunkt bei der Nachwuchsrekrutierung setzen und dafür genügend Zeit und Kapazität einplanen können, nutzen Sie unser gesamtes Angebot. Und sollte Ihnen das noch nicht genug sein, sprechen Sie uns gerne an: Wir sind offen für Ihre Ideen.

Azubi-PaketWenn Sie den Schwerpunkt Ihrer Rekrutierung auf Ausbildung legen, empfehlen wir Ihnen dieses Paket, das neben der Börse und den Internet-plattformen Ihre Teilnahme z. B. bei einem Einsatz unserer InfoMobile an einer Schule nahe bei Ihrem Standort vorsieht und nehmen Sie an einer Ausbildungsmesse in Ihrer Region teil.

Studenten-PaketSuchen Sie in erster Linie studentischen Nachwuchs, dann nutzen Sie neben der Börse in jedem Fall regionale Hochschulinformationstage, das Internet-portal think-ing.de, unser Informationsangebot zum Dualen Studium und schicken Sie Ihre Trainees in unseren Innovationswettbewerb für den Nachwuchs M+Eine Zukunft.

Diese Mitmach-Pakete stellen nur Vorschläge dar. Wenn Sie Fragen haben oder sich Ihr ganz spezielles Angebot maßschneidern wollen, sprechen Sie uns an: Wir beraten Sie gerne.

Dr. Ulrich KirschGeschäftsführer Kommunikation und Presse

Telefon: 069 95808-150 E-Mail: [email protected]

Kornelia KoppKommunikation und Presse

ProjekteTelefon: 069 95808-151

E-Mail: [email protected]

Charlotte VenemaBerufliche Bildung /

Betriebliche PersonalpolitikTelefon: 069 95808-296

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Mitmachmodule

Sascha DrechselBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe [email protected].: 06441 7008-25, Fax: 06441 7008-20

Gertrud HirschhäuserBereichsleiterin HESSENMETALLBezirksgruppe [email protected].: 069 95808-239, Fax: 069 95808-178

Reinhold MaischBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe Offenbach und [email protected].: 069 8600429-60, Fax: 069 8600429-63

Achim SchnyderBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe [email protected].: 0561 1091-322, Fax: 0561 17636

Reinhold StämmlerBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe Darmstadt und Sü[email protected].: 06151 2985-42, Fax: 06151 2985-22

Page 35: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Was tun? Und wer Ihnen

dabei hilft: Ihre Ansprechpartner

5

Girls‘Day

I AM MINT

Bester Praktikumsbericht

Mathematik-Wettbewerb

PhysikOlympiade

Börse für Ausbildungs-plätze, Praktika undDuales Studium

InfoMobil-Einsatz begleiten

ichhabpower.de

me-vermitteln.de

ausbildung-me.de

Ausbildungs- und Studienmessen

think-ing.de

Duales Studium

M+Eine Zukunft

Internationaler Azubi-Club

Studenten-Paket

Basis-Paket

Komfort-Paket

Azubi-Paket

Um Ihre Planungen zu erleichtern, haben wir Ihnen hier vier unter-schiedliche „Pakete“ für Ihr Mitmach-Programm zusammengestellt.

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1

11

1 alternative Veranstaltungen

Basis-Paket: Börse nutzen!Für Betriebe mit wenig Zeit und Ressourcen empfehlen wir: Auf jeden Fall alle Ihre freien Ausbildungsplätze in die Ausbildungsplatzbörse einstellen. Ihre Angebote werden so automatisch zu unseren Internetplattformen für Schüler, Eltern und Lehrer verlinkt. Darüber hinaus wählen Sie, je nach Schwerpunkt Ihrer Rekrutierung, die Teilnahme an ein bis zwei weiteren Veranstaltungen (mit einer 1 markiert bedeutet: alternativ), z. B. als Gastge-ber der Ehrung der PhysikOlympiade und laden Schülerinnen zum Girls‘Day zu sich ein.

Komfort-PaketWenn Sie einen Investitionsschwerpunkt bei der Nachwuchsrekrutierung setzen und dafür genügend Zeit und Kapazität einplanen können, nutzen Sie unser gesamtes Angebot. Und sollte Ihnen das noch nicht genug sein, sprechen Sie uns gerne an: Wir sind offen für Ihre Ideen.

Azubi-PaketWenn Sie den Schwerpunkt Ihrer Rekrutierung auf Ausbildung legen, empfehlen wir Ihnen dieses Paket, das neben der Börse und den Internet-plattformen Ihre Teilnahme z. B. bei einem Einsatz unserer InfoMobile an einer Schule nahe bei Ihrem Standort vorsieht und nehmen Sie an einer Ausbildungsmesse in Ihrer Region teil.

Studenten-PaketSuchen Sie in erster Linie studentischen Nachwuchs, dann nutzen Sie neben der Börse in jedem Fall regionale Hochschulinformationstage, das Internet-portal think-ing.de, unser Informationsangebot zum Dualen Studium und schicken Sie Ihre Trainees in unseren Innovationswettbewerb für den Nachwuchs M+Eine Zukunft.

Diese Mitmach-Pakete stellen nur Vorschläge dar. Wenn Sie Fragen haben oder sich Ihr ganz spezielles Angebot maßschneidern wollen, sprechen Sie uns an: Wir beraten Sie gerne.

Dr. Ulrich KirschGeschäftsführer Kommunikation und Presse

Telefon: 069 95808-150 E-Mail: [email protected]

Kornelia KoppKommunikation und Presse

ProjekteTelefon: 069 95808-151

E-Mail: [email protected]

Charlotte VenemaBerufliche Bildung /

Betriebliche PersonalpolitikTelefon: 069 95808-296

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Mitmachmodule

Sascha DrechselBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe [email protected].: 06441 7008-25, Fax: 06441 7008-20

Gertrud HirschhäuserBereichsleiterin HESSENMETALLBezirksgruppe [email protected].: 069 95808-239, Fax: 069 95808-178

Reinhold MaischBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe Offenbach und [email protected].: 069 8600429-60, Fax: 069 8600429-63

Achim SchnyderBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe [email protected].: 0561 1091-322, Fax: 0561 17636

Reinhold StämmlerBereichsleiter HESSENMETALLBezirksgruppe Darmstadt und Sü[email protected].: 06151 2985-42, Fax: 06151 2985-22

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Page 36: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Impressum

HerausgeberHESSENMETALL

Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V.Frankfurt

Redaktion und KoordinationDr. Ulrich Kirsch (verantwortlich)

Kornelia KoppHeike Krasemann

TextBCC Silke Conrad

Unser DankWir danken dem engagierten Nachwuchs unserer Mitgliedsunternehmen, der währenddes Wettbewerbs M+Eine Zukunft so wunderbar für uns Modell gestanden hat, für einbeeindruckendes Fotoshooting.

Die sympathischen Models in unserer Broschüre sind tatsächlich Auszubildende bzw. Studierende in unseren Mitgliedsunternehmen:

Braun GmbH, Kronberg Continental Automotive GmbH, Babenhausen. Continental Automotive GmbH, Bebra

Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH, Wetzlar Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf

Limtronik GmbH, Limburg Pfeiffer Vacuum GmbH, Aßlar PRÄWEMA Antriebstechnik GmbH, Eschwege

Sirona Dental Systems GmbH, Bensheim Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Allendorf (Eder)

GrafikCREATUR www.creaturgrafik.de

FotografieChristian Grau / DarmstadtClaus Völker / Darmstadt (S. 25)

Druckmt druckWalter Thiele GmbH & Co. KG | Neu-Isenburg

Page 37: Nachwuchssicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Landesgeschäftsstelle

HauptgeschäftsführungVolker FasbenderTel.: -130, Fax: -136

Emil-von-Behring-Straße 4, 60439 Frankfurt am MainTelefon: 069 95808-0, Telefax: 069 95808-126

Kommunikation und PresseDr. Ulrich KirschTel.: -150, Fax: -177

RechtDr. Franz Josef RoseTel.: -170, Fax: -5171

Bildungs- und GesellschaftspolitikJörg E. FeuchthofenTel.: -210, Fax: -155

Arbeitsmarkt- und SozialpolitikDr. Werner SchererTel.: -200, Fax: -205

Wirtschafts- und UmweltpolitikDr. Clemens ChristmannTel.: -220, Fax: -225

Verwaltung, Personal und FinanzenJürgen HintzTel.: -140, Fax: -5140Informations- und Kommunikationstechnik

Tarifwesen und ArbeitswissenschaftDr. Helmut RauTel.: -160, Fax: -166

KoordinatorHESSENMETALLDr. Helmut Rau

KoordinatorPolitik

Jörg E. Feuchthofen

KoordinatorVhU

Dr. Werner Scherer

Bereich ArbeitswissenschaftNikolaus SchadeTel.: -180, Fax: -5180

Berufliche Bildung / PersonalpolitikCharlotte VenemaTel.: -296, Fax: -155

E-Mail:Erster Buchstabe des Vornamens + [email protected], z. B. [email protected]

www.hessenmetall.de

Bezirksgruppen-Geschäftsstellen

Darmstadt und SüdhessenGeschäftsführer: Wolfgang M. Drechsler

Rheinstraße 60, 64283 DarmstadtTel.: 06151 2985-0, Fax: 06151 2985-21

www.suedhessen.hessenmetall.de

MittelhessenGeschäftsführer: Dr. Dirk Hohn

Elsa-Brandström-Straße 5 35578 WetzlarTel.: 06441 7008-0, Fax: 06441 7008-10

www.mittelhessen.hessen-metall.de

NordhessenGeschäftsführer: Jürgen Kümpel

Karthäuserstraße 23, 34117 KasselTel.: 0561 1091-50, Fax: 0561 779194

www.arbeitgeber-nordhessen.de

Offenbach und OsthessenGeschäftsführer: Hans-Joachim Jungbluth

Friedrichsring 4, 63069 OffenbachTel.: 069 8600429-0, Fax: 069 8600429-18

www.offenbach-osthessen.hessenmetall.de

Rhein-Main-TaunusGeschäftsführer: Friedrich Avenarius

Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 FrankfurtTel.: 069 95808-231, Fax: 069 95808-178

www.bezirksgruppe-rhein-main-taunus.de

Die Organisation von HESSENMETALL