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Ausgabe 4/2010 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9

Gesunde Region VorauJa, die Gesunde Region Vorau istein verträumtes Plätzchen. Dasist aber kein Nachteil, vielmehrbietet die Region den perfektenRahmen zur Entschleunigung –sei es im ehrwürdigen Stift, imsehenswerten Freilichtmuseumoder auf einem der Spazier- undWanderwege.Einzigartig sind die unter-irdischen Gänge mit den Loch-steinen und die vielen mysti-schen Plätze rund um Vorau, dievon Professor Heinrich Kuscherforscht werden. In seinemBuch „Tore zur Unterwelt“(erhältlich bei Buch, PapierLechner in Vorau) werden dieseausführlich beschrieben. Mitseiner Unterstützung soll bereitsdiesen Sommer ein Gang fürgeführte Besichtigungen eröffnetwerden.Die gesunde Region Vorau ist fürden Bezirk das perfekteNaherholungsgebiet. Freibad,Masenberg und Kulinarik inGasthöfen und Buschenschenken

Mystische Plätze und Erholung in Vorau

Gemeinderat Thomas Knechtelbei der Untersuchung eines neuentdeckten unterirdischen Gangs

sprechen für sich. In den Ferienwarten auf den Nachwuchs unteranderem: Sportwoche,Fußballcamp und das Tagescamp„Fit, g`sund & g`scheit“.Veranstaltungen und Feste dergesunden Region Vorauversüßen den Sommer. EinigeHighlights finden Sie hier aufdieser Seite und einevollständige Liste im Internet aufwww.vorau.at.Allgemeine Infos: [email protected], Tel. 03337-2508 (mitRückruffunktion außerhalb derBürozeiten).

Der Hervis Kraftspendelaufam 25. September in Voraukommt mit einigenÄnderungen immer näher.Diese Änderungen werdenspeziell die Strecken-führungen der Bewerbebetreffen. So wird dieLaufstrecke für Läufer undZuschauer attraktiver sein unddie Mountainbiker kommenzu einem echten Offroad-erlebnis.In dieser Ausgabe willOrganisator Gerald Geierganz speziell die Läuferansprechen, die gerne inGruppen laufen und sieanimieren, auch in solch einerGruppe an den Start desHervis Kraftspendelaufs zugehen: „Gemeinsam ein Ziel

Hervis Kraftspendelauf am25. September

erreichen ist eine großeHerausforderung und machtviel Spaß. In diesem Sinnewünsche ich Ihnen einentollen Sommer und freuemich auf Ihre Teilnahme amHervis KSL 2010.“

Gerald Geier, Hauptorganisatordes KSL 2010, möchte vor allem

Gruppen zur Teilnahmeanimieren

10 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 4/2010

In der vergange-nen Zeit warenviele Schüler undSchülerinnen amBORG Birkfeldfleißig am Ar-beiten. In einigenWochen maltendie jungenKünstler derfünften undachten Klassendes bildneri-schen Zweiges unter derLeitung von Frau Prof.Annemarie Seitinger Bilder, dienun in zwei Ausstellungenbetrachtet werden können.Die fünfte Klasse beschäftigtesich näher mit dem ThemaStillleben. „Zitrus und Co“heißt die Ausstellung imBirkfelder Pensionistenheim,die Anfang Mai eröffnet wurde.Die quadratischen Leinwändezeigen Zitronen, Orangen,Limetten und Granatäpfel aus

Ausstellungen des bildnerischenZweiges am BORG Birkfeld

den verschiedensten Perspektiven.Die Acrylfarbe verwendetenauch die Schüler der achtenKlassen für ihre Bilder. Siebetrachteten die Architektur desBORG Birkfeld genauer, undfingen viele Besonderheiten mitder Kamera ein, ehe sie auf dieLeinwand übertragen wurden.Die Bilder der Ausstellung„Meine Schule - Architektur imBild“ sind nun in derRaiffeisenbank Birkfeldausgestellt.

Vorgeschlagenvom Elternver-ein der Schulenim Raum Birk-feld, erhielt dasBORG Birkfeldunter der Lei-tung von FrauDir. Mag.Hermine Sacklam 9. Juni 2010den 11. Päda-gogischen Panther in der SparteAllgemein Bildende HöhereSchulen zuerkannt.Besonders ausschlaggebend fürdie Auszeichnung mit demPädagogischen Panther warendie Förderblöcke für dieSchülerInnen der 5.Klassen, dieangeboten werden, um diesenden Übertritt von der Haupt-schule ins BORG Birkfeld zuerleichtern. Im Beisein einigerKollegInnen durfte also am9.Juni 2010 Frau Dir. Mag.Hermine Sackl voller Stolzdiese große Auszeichnung für

Verleihung des PädagogischenPanthers 2010 an das BORG BirkfeldBesonderes pädagogisches Engagement zahlt sich

immer aus und wurde nun sogar ausgezeichnet

das BORG Birkfeld, den 11.Pädagogischen Panther, entge-gennehmen. Der damit verbun-dene Preis ist ein Kostenzu-schuss für eine Schulveranstal-tung und kommt damit natürlichwieder den SchülerInnen desBORG Birkfeld zugute.

Das gesamte Kollegium wirdauch weiterhin die Schul-entwicklung des BORG Birk-feld innovativ vorantreiben, umden AbsolventInnen der Schuleein optimales Sprungbrett in ihrkünftiges Leben zu bieten.

Inhalt: Die Ehefrau will dieTrennung - nicht weil ihr Mannsie betrügt, sondern weil er sienicht betrügt!Die Liebe scheintverflogen, seit ihr Mann fürkeine andere Frau mehr Augenhat - und diese auch nicht fürihn. Der Mann versteht die Weltnicht mehr, aber ein klugerRatschlag seines Freundes, derselbst hin und wieder in sein‘türkisches Dampfbad’ geht,weist ihn auf den rechten Weg.Und plötzlich sitzt derMustergatte da mit der Frauseines Freundes und was alsMauerblümchentreffen begann,entwickelt sich zu einemfuriosen Abend, an dem beidehoffen, von ihrem jeweiligen

Theatergruppe RetteneggDer Mustergatte

Ehepartner in kompro-mittierender Pose vorgefundenzu werden ...Wenn Sie Ihre Lachmuskelnwieder einmal richtig trainierenwollen - besuchen Sie uns.Termine entnehmen Sie bitteder Einschaltung auf Seite 18.

Um der Tanne ihrenursprünglichen Stellenwertwieder zurückzugeben und siegegenüber der billigeren undertragreicheren Fichte wiederaufzuwerten, riefen einigeholzverarbeitende Firmen imJoglland das Projekt „TANNO“ins Leben.Um diesem eine weitere,künstlerische Facette zu verlei-hen, sollten nun die Schüler undSchülerinnen der 7b Klasse desBildnerischen Zweiges amBORG Birkfeld ihre fotogra-fischen Begabungen hervor-kehren und im Rahmen des BE-Unterrichtes von Frau ProfessorAnnemarie Seitinger mit ihrenKameras den Wald und insbe-sondere die Tanne erkunden.

Danach wurden die Fotos amComputer bearbeitet und imAnschluss großformatig inSchwarz-Weiß ausgedruckt. Aufdiese Weise entstanden aus-drucksstarke, fast grafischeBilder von Tannennadeln,Zapfen, Bäumen und Holzstößen.Einen weiteren Aspekt derBeschäftigung mit der Tannebildete ein Lehrausgang zurFirma Hutter, einem am Projektteilnehmenden Betrieb ausBirkfeld, bei welchem denSchülern die Verarbeitung derTanne von DI Armin Hutternähergebracht wurde.

„Tanne“ - eine künstlerischeIntervention im „Kräftereich“

Dank Herrn Josef Krogger, demWaldbauernreferent der Land-wirtschaftskammer Steiermark,konnte der künstlerische Beitragzum Projekt, die großformatigenFotografien, nun am sogenannten„Waldbauerntag“ am 24. Juni2010 in St. Jakob im Waldepräsentiert werden und bildeteeine großartige Kulisse für diesenAnlass. Auch einer Trachten-modenschau der Firma „ModenPutz“ aus Wenigzell, bei dereinige Schülerinnen und Schülerder 7b als Models fungierten,dienten die Bilder alskünstlerische Umrahmung.Nun sind die Arbeiten der jungenKünstlerInnen bis zum Herbst2010 im „Kräftereich“ in St.Jakob zu bewundern, wo dieBilder zeigen sollen, dass derWald alle Sinne belebt unddurchaus als eine Quelle derKraft angesehen werden kann.

Wilma Seitinger, BORG Birkfeld


Nachdem nun schon wieder ein Schuljahrzu Ende gegangen ist, wird es Zeit, Bilanzzu ziehen. Und diese Bilanz ist für dasBORG Birkfeld eine außerordentlichbemerkenswerte.Soeben haben die MaturantInnen ihremündliche Reifeprüfung abgeschlossen.Das Ergebnis kann sich sehen lassen:21 „Ausgezeichnete Erfolge“ !Folgenden SchülerInnen sei auf diesemWege nochmals zu ihren tollen Leistungenherzlichst gratuliert: Auer Katharina (8a),Baumegger Andrea (8a), KlammingerMarie-Christin (8a), Prettenhofer Conny(8a), Seeböck Simone (8a), Steiner Anna(8a), Stücklberger Karin (8a), Trsek Andrea(8a), Zünterl Andrea (8a), FriesenbichlerEvelyn (8b), Gruber Viktoria (8b),Hollensteiner Irene (8b), Hutz Julia (8b),Klamminger Sandra (8b), RosenbergerClaudia (8b), Sackl Claudia (8b), WeberBettina (8b), GesslJohannes (8c),Grabner David(8c), GruberTamara (8c) undNeuhold Johannes(8c).Aber nicht nur derAbschlussjahrgangdes BORG Birk-feld, auch alleanderen Schul-stufen haben imheurigen Schul-jahr 2009/2010durch zahlreichePreise und Erfolgefür Aufsehen gesorgt.Beim diesjährigen Redewettbewerb aufLandesebene, im JugendgästehausFürstenfeld, sind drei SchülerInnen für dasBORG Birkfeld angetreten und alle dreihaben durch ihr Können absolut überzeugt.Anja Zottler (10.Schulstufe) hat in derKategorie „Klassische Rede“ den 4.Platzerreicht. Lukas Meißl (9.Schulstufe) hat inderselben Kategorie den hervorragenden3.Platz erobert. Lukas Schönbacher(10.Schulstufe), der bereits im VorjahrBundessieger im Bereich „KlassischeRede“ geworden ist, hat heuer mit seinerSpontanrede den Landesbewerb klargewonnen und im Bundesbewerb inVorarlberg Bronze erreichen können.Im Bereich „Lebende Fremdsprachen“haben zehn SchülerInnen (Gruber Marlene,Hiebaum Helene, Stücklberger Karin, TrsekAndrea, Friesenbichler Evelyn, GruberViktoria, Sackl Claudia, Sommersguter-Maier Johanna, Weber Bettina und Winter

Goldgruber Vanessa, Voit Magdalena,Ziegerhofer Johanna, Reindl Julia undSorger Anna) gelungen, ihrenPartnerbetrieb „Gedore“ vorzustellen. Mitihrem Gedore-Rap haben sie den 2.Platzim Oberstufenbewerb der „FaszinationTechnik Challenge“ belegt.Der Dr. Hans Riegel-Fachpreis für Physikist heuer an Grabner David gegangen, derseine Fachbereichsarbeit aus Physik undLatein zum Thema „Principia mathematicavon Isaac Newton“ verfasst hat und für dieeigenständige Analyse dieser Quelle diesen1.Preis, dotiert mit 600 €, erhalten hat.Auf sportlicher Ebene sind auch die erstenPlätze bei den Bezirksschulschimeister-schaften von SchülerInnen des BORGBirkfeld (Spreitzhofer Angelika undReisenegger Robin) belegt worden.Diese endlosen Auszeichnungen fürAbsolventInnen des BORG Birkfeld in den

verschiedenstenwissenschaftlichenFachr i ch tungenzeigen, über welchgute Allge-meinbildung dieSchülerInnen ver-fügen. Sie sinddaher mit Sicherheitin der Lage, inwenigen Jahren dieZukunftschancen indiversen Fachrich-tungen wahrneh-men zu können.Man sagt zwar„Eigenlob stinkt“,

wenn man jedoch als Schule mit demPädagogischen Panther 2010 für all dieherausragenden pädagogischen Erfolgegeehrt worden ist, nimmt man etwasGestank gerne in Kauf.Der gute Ruf des BORG Birkfeld bestätigtsich auch in der hohen Anmeldezahl für daskommende Schuljahr.Das BORG Birkfeld, unter der Leitung vonFrau Direktor Mag. Hermine Sackl, sowiedas gesamte Kollegium freut sich bereitsauf das Schuljahr 2010/2011 mit all denneuen und „alten“ SchülerInnen, die sicherwieder für ausgezeichnete Erfolge insämtlichen Bereichen sorgen werden.Auf diesem Wege wünscht das BORGBirkfeld schöne, erholsame Sommerferien!

Erfolgsbilanz des BORG Birkfeld am Ende des Schuljahres 2009/2010

Nathalie) das „Cambridge-First Certificatein English“ erworben.Beim European Union LanguageExperience-Bewerb (E.U.L.E) sindBrenner Teresa, Steiner Samuel, BergerBernhard und Seitinger Wilma alsKlassensieger hervorgegangen.Mit einmal Bronze, einmal Silber undzweimal Gold ausgezeichnet worden sindbei der EuroLingua 2010, aufgrund ihrerhervorragenden Kenntnisse in Italienisch,ebenfalls vier SchülerInnen des BORGBirkfeld (Schirgi Florian, Seeböck Simone,Heschl Elisabeth und Hiebaum Helene).Diese SchülerInnen sind auch stolzeBesitzer des Italienisch-Zertifikates Plida.Neben den geisteswissenschaftlichenBereichen sind auch viele SchülerInnen desBORG Birkfeld in künstlerisch-kreativen,naturwissenschaftlichen und sportlichenBereichen enorm erfolgreich.

Platz 1,2 und 3 beim 40. RaiffeisenMalwettbewerb zum Thema „Mach dir einBild vom Klima“ haben die Absolven-tInnen Derler Daniel, Hurynowicz Sylviaund Pötz Alexandra erreicht. HurynowiczSylvia ist dabei nicht nur Landessiegeringeworden, sondern hat in derÖsterreichwertung sogar Platz 2 erreicht.Beim Landesjugendsingen 2010 hat derChor der 5.Klassen die Bewertung „Sehrguter Erfolg“, das Vokalensemble desBORG Birkfeld sogar einen „Ausgezeich-neten Erfolg“ erhalten.Im naturwissenschaftlichen Bereich istTödling Dominik beim „Känguru derMathematik“ Sieger in der Kategorie„Junior“ (9.u.10.Schulstufe) geworden,Edelsbrunner Sarah Maria hat den 2.Platzerrungen.Besonders erfolgreich ist es in diesemSchuljahr der Science-Gruppe des BORGBirkfeld (Weingartmann Stefan, GauglSabina, Matzer Sarah, Patz Nidia,

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Um-Welt-Gedanken

Volker MauerhoferDir. Elisabeth PerhoferHans Schreiner

Pfarrer von Birkfeld

Zum Christophorus-Sonntaggewissermaßen einigeGedanken, so im Vorbei-fahren: Immer wieder sind aufunseren Straßen Erinnerungs-zeichen an den Tod an denStraßenrändern zu sehen. Siesind die „Marterln“ unsererZeit, diese Grablichter,verblichenen Kränze undBlumen, die Holzkreuze undGedenktafeln. DieseMahnmale an den Unfallortenerinnern an Tote und mahnenuns Lebende: Dass nämlichder Tod genau an diesem Tagmitfahren oder uns in diesemAugenblick entgegenfahrenkann.

Ein altes Kirchenlied schärftein, dass der Mensch „mittenim Leben“ vom Tod„umfangen“ ist; „Mementomori - Denk daran, dass dusterben wirst“, heißt es in derchristlichen Tradition. Ist dasnicht schaurig, deprimierend?Im Gegenteil: Das„Memento“ kann helfen, jedeStraßenstrecke des Lebensbewusster und daherintensiver zu befahren. DerGedanke an die ablaufendeLebensuhr spornt an, dasLenkrad unseres Lebensentschieden in die Hand zunehmen. Denn das Leben isteine Einbahnstraße: DenRückwärtsgang einlegen, aufeinen anderen Weg einbiegenund ein Stück Lebenswegnoch einmal fahren - das istuns nicht möglich.

Im Vorbeifahren

An welchen Platz derNordoststeiermark denken Siezuerst, wenn Sie sich an dieglücklichsten Tage IhrerKindheit erinnern? Ist es dasElternhaus samt Garten oder einbestimmter Ort im Wald? Oderdenken Sie vielleicht an einenHang für Wintersport, an eineWiese zum Herumtoben, einGewässer für’s Plantschen? Istes das erste Baumhaus, dieselbst gebaute Hütte imGebüsch? Alle haben hierandere Erinnerungen.Selbstverständlich hat sich auchdas Freizeitangebot seitherstark verändert. Fernsehen gibtes etwa rund um die Uhr,anderes Spielzeug kam in Modeund im elektronischen Bereichbesteht viel Neues. Allgemeinsind Familieneinkommengestiegen und den Kindern kannmehr „geboten“ werden. Dochauch in der ehemaligen Kinder-Umwelt hat sich viel verändert.Und es stellt sich die Frage, obdas, was uns ganz natürlich inder Kindheit „geboten“ wurde,heute überhaupt noch „imAngebot steht“? Gibt es sienoch, die Plätze derglücklichsten Tage IhrerKindheit? Könnten Ihre Kinderheute noch genauso den Zauberdieser Orte selbst verspüren,vermittelt erhalten undLebens(lange)freude darausgewinnen? Oder sind sie, diesePlätze und auch ein wenig dieKinder, nicht dem allgemeinenWandel in der Landschaft etwaszum Opfer gefallen?

Kinder-Umwelt

Leidliches Thema:Übergewicht

Übergewicht verursacht inÖsterreich viele Gesundheits-probleme, daher entschloss sichdie Regierung zu einem„Nationalen Aktionsplan Ernäh-rung“, kurz NAP.e genannt. Zielist es, die Ernährungsgewohn-heiten der Österreicher/innenlangfristig so zu ändern, dass dieBevölkerung einen höherenAnteil an gesunden Lebens-jahren genießen kann. Eine neuüberarbeitete Ernährungs-pyramide bildet die ersteMaßnahme zur Umsetzung:• Getränke: Trinken Sie

täglich mind. 1,5 l alkohol-freie, möglichst ungezucker-te Flüssigkeit. (Giftstoffewerden aus dem Körperausgeschwemmt)

• Gemüse/Obst: Sollten täg-lich mit 5 Portionen denHauptteil der Nahrungsauf-nahme bilden. 3 PortionenGemüse (zum Teil roh) und2 Portionen Obst pro Tagwären ideal! (Eine Portionentspricht einer geballtenFaust.)

• Getreide/Erdäpfel: Bis zu4 Portionen täglich sind er-laubt, wobei Vollwertproduk-ten der Vorzug zu geben ist.

• Milch/Milchprodukte:Konsumieren Sie täglich3 Portionen. Der Mangel anVitamin D und Calcium wirddadurch ausgeglichen.

• Fleisch/Fisch/Eier:Wöchentlich maximal3 Portionen Fleisch oderWurst, jedoch mind. einmalFisch. 3 Stück Eier proWoche sollten genug sein.

• Fette/Öle: Verwenden Sienur hochwertige, wennmöglich pflanzliche Öle(1-2 EL täglich.) Streichfette(Butter) und Fette zumKochen (Schlagobers,Schmalz) nur sparsamstverwenden! (z.B. Salz-kartoffel statt Pommes frites)

• Fettes/Süßes/Salziges: Sowenig wie möglich - max.eine Portion pro Tag.

Damit wir uns wohl fühlen!

M e i n e nheut igenB e i t r a gwidme ichden zahl-l o s e n„Braven“,die nieSchwierig-keiten machen, die sinnvolleRegeln ohne Widersprucheinhalten, kurz gesagt,denjenigen, die zuverlässigsind. Wir anerkennen sie zuselten, weil wir uns ständig mitdenjenigen, die keine Regelneinhalten, ärgern müssen.Die sogenannten Angepasstenziehen in der SchuleHausschuhe an. Sie tragen sichbis 11 Uhr in Listen ein, wennes bis 12 erfolgt sein muss. Sielassen ihre Autos an Plätzenstehen, an denen sie keineanderen behindern. Siebenützen Mülleimer und zwardie richtigen.Sie rauchen nicht an Plätzen, andenen es verboten ist, siebringen Schularbeitshefte beimerstmöglichen Termin zurück,genauso ausstehende Geld-beträge oder Unterschriften.Man kann sich immer auf sieverlassen und trotzdem - wirloben sie zu wenig, weil das,was sie tun, eigentlichselbstverständlich ist.

Mit diesem Beitrag möchte ichmich bei Ihnen verabschieden,denn nach acht Jahren alsSchülerberaterin ist es fürmich Zeit, einer Jüngeren mitneuen Ideen Platz zu machen,Für einen Lehrenden ist esvermutlich die schönsteBestätigung, wenn seine ArbeitFrüchte trägt und anerkanntwird, nicht nur vonDirektoren, sondern vor allemvon Schülern, Eltern undIhnen, den Lesern. DieseAnerkennung habe ich dieganzen Jahre überbekommen. Danke!

Mag. Ursula WabussegEX-Schülerberaterin am

BORG [email protected]

Ein Hoch den Braven!


HAND IN HAND FÜRUNSERE UMWELT

Um das Risiko eines Fenster-oder Balkonsturzes auszu-schließen, empfiehlt der VereinGROSSE SCHÜTZENKLEINE folgendeSicherheitstipps:• Installieren Sie am besten

versperrbare Sicherungenfür Fenster undBalkontüren.

• Stellen Sie Sessel, Tischeetc. nicht in die Nähe vonFenstern – Kinder könnensie geschickt als „Leiter“benutzen.

• Stellen Sie keineKinderbetten unter dasFenster.

• Lassen Sie Ihr Kind, wennSie den Raum lüften, nichtaus den Augen. Nehmen Siees mit in den Nebenraum.

• Vergessen Sie beim FensterReinigen nicht darauf, IhrKind von offenen Fensternfernzuhalten. Ein kleinerMoment reicht oft aus, dassein Kind zum Fensterhinaufsteigt.

GROSSE SCHÜTZENKLEINE empfiehlt, in der Näheder Fenster keine Aufstiegs-hilfen, wie Sessel, Betten,Regale oder ähnliches zuplatzieren. Da sich dies nichtimmer vermeiden lässt, ist dieFenstersicherung die wichtigsteVorsichtsmaßnahme, die Lebenretten und schwere Ver-letzungen vermeiden kann.Diese passive Schutzmaß-nahme gibt es in mehrerenVarianten: als am Fenster-rahmen angebrachte Fenster-sicherung aus Plastik oderMetall und als versperrbarenKindersicherheitsgriff mitSchlüssel. Beide sind zurNachrüstung bestehenderFenster geeignet, wobei mitKosten von 20 - 100 Euro proFenster zu rechnen ist.

Weitere Informationen zu allenBereichen der Kindersicherheitfinden Sie auf www.grosse-schuetzen- kleine.at

Fenstersicherung

Der neue, allseits beliebte Opel Meriva, steht bei Opel Lingl zurProbefahrt bereit, testen Sie den neuen innovativen Opel! Diebequeme Einstiegshöhe und die praktischen Hintertüren (FlexDoors) zeichnen den neuen Meriva besonders aus.Ein weiteres Highlight sind die ergonometrisch geformten Sitze,die mit dem Gütesiegel AGR (Aktion gesunder Rücken) ausge-zeichnet wurden. Die Sitze passen sich individuell an dieWirbelsäule an. Das Armaturenbrett wurde besonders niedriggeformt und damit ein „Panoramablick“ mit einer sehr gutenGesamtübersicht erzielt. Die neuen Ecoflex Motoren sindvorbildlich in Sachen Verbrauch, sowie auch der Einstiegspreismit € 15.490,-. Am besten, Sie kommen zu einer Probefahrt nachFalkenstein und überzeugen sich vom neuen Opel Meriva mit allseinen Vorzügen.Autohaus Lingl 03173 2227 oder 0676 61 03 588

Autohaus Lingl stellt vor: Der neue Opel Meriva

Zum 10jährigen Bestehen wirddas Brandluckner Huabn´nTheater bis Ende August 2010auf der malerischen Freilicht-b ü h n eF e r d i -n a n dR a i -munds„ D e rV e r -schwen-d e r “bringen.D a b e ifällt einem sofort das Hobelliedein und der unvergessliche JosefMeinrad in der Rolle desValentin - hat, obwohl schon1834 zur Aufführung gebracht,nichts von seiner Aktualitäteingebüßt. Streckenweiseerinnert das Stück an den mehrals 70 Jahre spätergeschriebenen Jedermann,allerdings bringt nicht der

Brandluckner Huab´n Theater:Der Verschwender

Wenn man bedenkt, dass einehandelsübliche Getränkeflascheaus Plastik etwa 450 Jahrebraucht, bis sie verrottet, ist dochjeder vermiedene Kauf einessolchen Produktes ein kleiner„ökologischer“ Schritt in dierichtige Richtung. AuchProduktion und Transport vonWasser und Getränken, sowiederen Verpackungen verschlingenwichtige Ressourcen und belastendabei nachweislich das Ökosys-tem. Mit dem Gebrauch vonSoda-Club Geräten lassen sich dieTransporte gegenüber Getränkenin Flaschen massiv reduzieren.Das macht umso mehr Sinn, wennman weiß, dass österreichischesLeitungswasser von exzellenterQualität ist!Und so funktioniert die kleineGetränkefabrik für zuhause:Leitungswasser wird auf Knopf-druck mit CO² angereichert. Ausdiesem Sodawasser können danndie unterschiedlichsten köstlichenSprudelgetränke hergestelltwerden. Natürlich ist das Soda-wasser auch zum Aufspritzen vonselbstgemachten Säften, Weinoder Apfelsaft bestens geeignet.Aber was uns alle von dieserumweltfreundlichen Versionüberzeugen wird - es istwesentlich preiswerter, als fertigeGetränke oder einfach nur dasSodawasser zu kaufen. DasSchleppen von Getränkekistengehört der Vergangenheit an undman braucht keinen Platz für dieLagerung von Getränken und hatimmer frische Sprudelgetränkezuhause!Da kein Wasser- oder Strom-anschluss notwendig ist, könnenSie das Soda Club Gerät nicht nurin der Küche, sondern auch ganzflexibel im Garten verwenden,oder auch in den Urlaubmitnehmen.

Nähere Informationen erhaltenSie im Technik Center Rosel inBirkfeld und Kindberg!

Der Umwelt zuliebe:SODA CLUB – Die kleineGetränkefabrik für zuhause!

MI 14.7.MI 21.7.MI 28.7.MI 4.8.MI 11.8.MI 18.8.MI 25.8.

Kartenreservierung:0664/5241616

Der Verschwendervon Ferdinand Raimund

www.huabn-theater.atFR 16.7.FR 23.7.FR 30.7.FR 6.8.FR 13.8.FR 20.8.

SO 18.7.SO 1.8.SO 15.8.SO 22.8.

Beginn: jeweils 20 Uhr

Das Freilicht-Theater der besonderen ArtBrandlucken 78, 8172 Heilbrunn

Auftritt des Todes die Wende,sondern der dankbare Valentin.Der Satz Valentins „EinMensch, dem ich Dank schuldig

bin, derk a n nmir garn i c h tf r e m dwerden“ist dieK e r n -a u s -s a g ed e s

Stücks und wirkt wohltuend inder heutigen Zeit, die scheinbarnur auf Geld und Profit aus istund in der wahre Werte, die dasMenschsein ausmachen,scheinbar keinen Platz mehrhaben.Termine siehe Einschaltungoben. Warme Kleidung wirdempfohlen. Abendkassa: ab 18Uhr geöffnet.

Warme Kleidung wird empfohlen.


Die Tageswerkstätte SOBEGES stellt sich vor:

Gutes Bilanzergebnis in einemschwierigen UmfeldDie Begriffe Wirtschaftskrise oderBankenkrise sind auch den Verant-wortungsträgern der RaiffeisenbankBirkfeld-Oberes Feistritztal nicht fremd.Wie man aber diese heiklen Rahmen-bedingungen bisher gemeistert hat,macht die eigenen Kunden glücklich unddie Mitbewerber mitunter neidisch.Mit Stolz konnten im Rahmen derGeneralversammlung am 7.5.2010 imGasthof Simml in Rettenegg nicht nurüberdurchschnittliche Steigerungsraten inallen Geschäftssparten präsentiert werden,auch das Geschäftsergebnis 2009 stellt sichwiederum sehr positiv dar. Verantwortlichfür diese Ergebnisse sind primär die35 Mitarbeiter, die das besondere Vertrauender Kunden in die Raiffeisenbank jeden Tagaufs Neue rechtfertigen.

7.000 Mitglieder bei rund 12.000EinwohnernLaut aktuellen Statistiken unterhalten mehrals 90% der Einwohner im Oberen

Die Raiffeisenbank Birkfeld-Oberes Feistritztal ehrt das7.000-ste Mitglied

Feistritztal eine Geschäftsbeziehung zurörtlichen Raiffeisenbank, noch beein-druckender ist die Tatsache, dass weit mehrals die Hälfte dieser Personen bei derRaiffeisenbank Birkfeld-Oberes Feistritztalauch einen Genossenschaftsanteil ge-zeichnet hat. Die ständige Steigerung derMitgliederanzahl ist ein Zeichen dafür, dasssich das genossenschaftliche System nach

wie vor bestens bewährt, da esinsbesondere einen großen Schutz vorexternen Einflüssen und Mächten bietet.Die Rechte der Mitglieder, bis hin zumStimmrecht in der Generalversammlung,haben vor allem durch dieEntwicklungen in vielen Großbankenwieder an Bedeutung gewonnen.

Das 7.000-ste Mitglied heißt DanielaUnterberger und kommt aus GasenIm Beisein von zahlreichen Ehrengästenkonnte Dir. Franz Straußberger die

Ehrung von Frau Daniela Unterberger undPeter Geßlbauer aus Rettenegg (als 7.001-stes Mitglied) vornehmen und einenJogllandkorb sowie ein Sparbuchüberreichen.

Ein herzliches Danke sei an dieser Stelleallen 7.000 Mitgliedern, bzw. 11.500Kunden der Raiffeisenbank Birkfeld-Oberes Feistritztal für das entgegen-gebrachte Vertrauen ausgesprochen.

vlnr.: GL Herbert Luegger, Dir. FranzStraußberger, Daniela Unterberger,

Peter Geßlbauer, Prok. Mag. Johann Steiner,Prok. Karl Schneeflock

In unserer Tageswerkstätte begleiten wir24 Jugendliche und Erwachsene mit geisti-gen und / oder körperlichen Behinderungen.Was heißt SOBEGES?Soziale Stärke: Wir begleiten und betreuenMenschen mit besonderen Bedürfnissennach den Grundlagen des Normalisie-rungsprinzipes in den Bereichen Tages-werkstätte produktiv/kreativ, Tageswerk-stätte mit Tagesstruktur und Ein-gliederungshilfe und Arbeitstraining.Zusätzlich bieten wir Freizeitassistenz,Familienentlastung und Wohnassistenz an.Offenheit: Wir, ein multiprofessionellesBetreuerInnenteam, legen Wert auf eineoffene, herzliche Atmosphäre, in der sichjeder wertgeschätzt und wohl fühlt.Begleitung, Betreuung: Wir schaffenabwechslungsreiche Tagesabläufe in denBereichen: Schulungsküche, Holzwerkstatt,

Kreativgruppe, Keramikgruppe undWirtschaftsgruppe. In der Projekt- undBewegungsgruppe werden die individuellenFähigkeiten jedes Einzelnen gefördert undes wird großer Wert auf die Bewegunggelegt.Einzigartigkeit: Durch die individuelleEntwicklungs- und Zielplanung werden dieInteressen, Wünsche und Bedürfnisse jedereinzelnen Person auf besondere Weisewahrgenommen.Gemeinschaft: Durch die Zusammenarbeitmit der regionalen Wirtschaft erledigen wirAufträge (z.B. Zeitungen falten, Briefekuvertieren und adressieren, Schachtelnfalten), die Anerkennung bringen und denSelbstwert stärken.Eltern/Angehörige: Wir legen sehr großenWert auf den regelmäßigen Erfahrungsaus-tausch mit Eltern und Angehörigen

(Elternabende, gemeinsame Ausflüge,Grillen).Sinn geben: Die zentrale Lage unsererTageswerkstätte mitten im Ort schafft einehohe Besucher- und Kundenfrequenz undermöglicht uns, am gesellschaftlichen Lebenaktiv teilzunehmen: Spaziergänge,Ausflüge, Einkäufe, Kaffeehausbesuche,Mitwirkung bei div. Veranstaltungen,Besuche.

Unser Verkaufsraum ist von Montag bisDonnerstag von 8:30 bis 12:00 Uhr und von13:00 bis 15:00 Uhr, Freitags von 8:30 bis11:00 Uhr und von 12:00 - 13:00 Uhrgeöffnet.Hier können Sie Produkte, die unserebetreuten MitarbeiterInnen hergestellthaben, erwerben.Wir freuen uns über Ihren Besuch!

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