myheimat sehnde nov 2010

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Foto: SG Lehrte/Sehnde +++ Sind Wildschweine eine Gefahr für Jogger +++ Ausflugstipp: Wolfenbüttel +++ Ist Weihnachten den Stress wert? +++ Hövers Ortsbürgermeister Papenberg im Interview +++ Das große Sehnde-Rätsel +++ Veranstaltungen +++ 1 Gebrauchtwagenprämie über den Wert Ihres Gebrauchtwagens nach DAT bzw. Eurotax- Schwacke. Voraussetzung: Inzahlungnahme eines zum Zeitpunkt des Kaufes mindestens 3 Monate auf den Käufer zugelassenen Gebrauchtfahrzeugs. Nachlass, keine Barauszahlung, zzgl. 690,- € Überführung. Privatkundenangebot für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Alfa Romeo Giulietta bis 31.12.2010. * Kraftstoffverbrauch nach RL 80/1268/EWG (l/100 km): innerorts 8,4; außerorts 5,3; kombiniert 6,4. CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 149. Ihr Fiat-Händler: Gaußstraße 9, 31275 Lehrte, Tel. (05132) 40 77 Wilhelm-Rausch-Str. 11, 31228 Peine*, Tel. (05171) 7 64 90 Siemensstraße 6, 31177 Harsum*, Tel. (05127) 97 20 *nur Fiat und Fiat Professional www.sellmann-gmbh.de Zusätzliche Gebrauchtwagenprämie jetzt: € 2.500,- 1 Der Alfa Romeo Giulietta mit 88 kW (120 PS)* ab € 17.400,- inkl. Gebrauchtwagenprämie 1 Highlights der umfangreichen Serienausstattung: • Klimaanlage • Komfort-Display mit Trip-Computer und Schaltpunktanzeige • 6 Airbags • Start&Stopp-System • Dynamische Fahrstabilitätskontrolle VDC • Alfa Romeo D.N.A.-System (Fahrdynamikregelung) • LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten • Rücksitzbank mit 3. Kopfstütze, asymmetrisch geteilt, umklappbar NUR BIS 31.12.2010 Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers Auftrieb Die SG Lehrte/Sehnde stellt sich vor 1. Jahrgang November/Dezember 2010 Jetzt schon Meisen füttern? Seite 12 Sehnde

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myheimat-Magazin für Sehnde, erschienen am 19. November 2010

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+++ Sind Wildschweine eine Gefahr für Jogger +++ Ausflugstipp: Wolfenbüttel +++ Ist Weihnachten den Stress wert? +++ Hövers Ortsbürgermeister Papenberg im Interview +++ Das große Sehnde-Rätsel +++ Veranstaltungen +++

1 Gebrauchtwagenprämie über den Wert Ihres Gebrauchtwagens nach DAT bzw. Eurotax-Schwacke. Voraussetzung: Inzahlungnahme eines zum Zeitpunkt des Kaufes mindestens 3 Monate auf den Käufer zugelassenen Gebrauchtfahrzeugs. Nachlass, keine Barauszahlung,zzgl. 690,- € Überführung.

Privatkundenangebot für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Alfa Romeo Giulietta bis 31.12.2010.

* Kraftstoffverbrauch nach RL 80/1268/EWG (l/100 km): innerorts 8,4; außerorts 5,3; kombiniert 6,4. CO2-Emission (g/km): kombiniert 149.

Ihr Fiat-Händler:

Gaußstraße 9, 31275 Lehrte, Tel. (05132) 40 77Wilhelm-Rausch-Str. 11, 31228 Peine*, Tel. (05171) 7 64 90Siemensstraße 6, 31177 Harsum*, Tel. (05127) 97 20*nur Fiat und Fiat Professional www.sellmann-gmbh.de

Zusätzliche Gebrauchtwagenprämie jetzt:

€ 2.500,-1

Der Alfa Romeo Giulietta mit 88 kW (120 PS)* ab € 17.400,-

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Highlights der umfangreichen Serienausstattung:

• Klimaanlage• Komfort-Display mit Trip-Computer und Schaltpunktanzeige• 6 Airbags• Start&Stopp-System• Dynamische Fahrstabilitätskontrolle VDC• Alfa Romeo D.N.A.-System (Fahrdynamikregelung)• LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten• Rücksitzbank mit 3. Kopfstütze, asymmetrisch geteilt, umklappbarNUR BIS 31.12.2010

Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers

AuftriebDie SG Lehrte/Sehnde stellt sich vor

1. Jahrgang November/Dezember 2010

Jetzt schon Meisen füttern?

Seite 12

Sehnde

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Sehnde

2 I myheimat Sehnde

Sehnder Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Susanne Hein >> 2Sascha Priesemann >> 2, 3Birgit Winter >> 3Olaf Heisterkamp >> 3Andreas Grun >> 3Susanne Leszczensky >> 6Reiner Lingmann >> 8Günther Eims >> 9, 12Mathias Müller >> 13Carmen Barkus >> 14Brigitte Philippi >> 15

Sehnder Momente

Die Spieler der ersten Tischtennisherrenmanschaft des TSV Höver hatten innerhalb von fünf Tagen vier Spiele zu absolvieren. Ob der TSV das Ziel der maximalen Punkteausbeute erreicht hat, und wie es mit der Aufstiegs-chance ausssieht, erfahren Sie von Sascha Priesemann auf www.myheimat.de/beitrag/992820.

Gute Stimmung bei der Herbstsause: Beim Hebstball kürten die Schützen der Schützengesellschaft Höver ihre Herbstmeister. Anschließend wurde im Schützenheim bis in die Morgenstunden gefeiert. Susanne Hein berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1010439.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

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myheimat Sehnde I 3

Sehnde

Dreimal Edelmetall: Lea, Katrin, Laura, Hannah freuen sich über Silber bei der Kreis-staffelmeisterschaft. Olaf Heisterkamp berichtet über die weiteren Erfolge der SG Lehrte/Sehnde auf www.myheimat.de/beitrag/1010829 bei der Meisterschaft.

Nach 222 Schüssen konnte die erste Vogelkönigin ausgerufen werden. Die Bilmerin Ulrike Marten, erst seit Februar 2009 in der BSG Bilm, schoss in diesem Jahr „den Vogel“ ab, berichtet Birgit Winter auf www.myheimat.de/beitrag/957670.

Das neue Entenhaus konnte beim Lichterfest in Müllingen eingeweiht werden. In sieben Diensten hatte es die Jugendfeuerwehr Müllingen gebaut. Andreas Grun berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/953470.

Herbstmeister: Mit einem Auswärtssieg in der Wahre-Dorf-Arena sicherte sich der FSC 04 Bolzum/Wehmingen die Herbstmeisterschaft in der 1. Kreisklasse. Sascha Priesemann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/992812 .

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Interview

4 I myheimat Interview

Ortsbürgermeister Klaus Papenberg: Höver ist ein Dorf im steten Wandel

„Die Teilnahme der Höveraner an der 700-plus-

1-Jahr-Feier war hervorragend.“

Herr Papenberg, Sie sind der Ortsbürgermeister von Höver. Höver feierte in diesem Jahr sein 701-jähriges Bestehen. Von einem Jubiläum kann da keine Rede sein – wieso haben Sie trotzdem gefeiert?

Friedrich Ostermeyer und ich haben uns im Jahr 2008 entschlos-sen, eine Ortschronik für unser Dorf anzustoßen. Hierzu wurde die Heimatbundgruppe „Unser Höver“ gegründet, in deren Hände wir das Vorhaben gelegt haben. Verschiedene Personen im Dorf hatten bereits vor längerer Zeit Nachforschungen angestellt. Die vorhandenen Informationen wurden als Erstes ausgewertet. Es wurde festgelegt, wie und wo weiter geforscht werden kann. Das Niedersäschische Landesarchiv – Hauptstaatsar-chiv Hannover – bestätigte zunächst einmal, dass der im Jahr 1215 genannte „Henricus de Hovere“ nicht unserem Ort zugeordnet werden kann, sondern zu Höver (Kreis Uelzen) gehört. Doch gab das Archiv einen Hinweis auf das Buch „Die Ortsnamen des Landkreises Hannover und der Stadt Hannover“ von Uwe Ohainski und Jürgen Udolph. Dort steht bei Höver als ältester Beleg „1309 Johannes de Hovederen“ mit der Quellenangabe „Leonhardt, Bürgerbuch S. 30“. Auf Nachfrage der Stadt Sehnde bei Professor Udolph, bestätigte dieser am 13. Dezember 2009, dass der Beleg 1309 zurzeit der älteste bekannte zum Ortsnamen Höver ist. Mit dieser Erkenntnis hätten wir im Jahr 2009 ein Jubiläum feiern können. Nur war die Zeit für eine Feier nicht gegeben. Da aber so ein Ereignis gewürdigt werden sollte, haben wir uns entschlossen, das Jubiläum in 2010 unter „Höver 700 Jahre plus 1“ zu feiern.

Was waren die Höhepunkte der Feier?

Unsere Jubiläumsfeierlichkeiten standen unter dem Motto: vom Bauerndorf zum Industriedorf. Am 1. Oktober haben wir die Fei-erlichkeiten mit einem Festakt in der Kantine der Firma Holcim mit etwa 130 Gästen eingeleitet. Festredner waren der Vorsitzen-de des Heimatbundes Niedersachsen, Heinz-Siegfried Strehlow, der in seinem Festvortrag auf das Dorf Höver im Großen Freien einging, wobei er den Wandel vom Bauerndorf zum Industriedorf hervorhob. Auch der bekannteste Einwohner Hövers, der Künstler und Kunstprofessor Heinrich Plühr, der in Höver aufwuchs, wur-de von ihm gewürdigt. Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Professor Jürgen Udolph – bekannt auch durch Funk und Fernsehn – über Ursprung und Bedeutung des Namens Höver. Die Familie Unger mit ihrem Waldhornquartett gab der Veranstaltung einen festlichen Rahmen. Die Feierlichkeiten am nächsten Tag begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst auf der Hofstelle Ostermeyer und der anschließenden Eröffnung der Festmeile „Prof.-Plühr-Straße“ mit dem Hochziehen der Höverfahne, die an diesen Tagen Höver festlich aussehen ließ. Es folgte dann auf zwei Bühnen ein buntes Programm mit vielen Höhepunkten, z. B. mit dem Kindergarten, der Grundschule sowie den örtlichen Vereinen. Auch die Ausstellung der Jäger, der Landwirtschaft und der ortsansässigen Firmen waren sehr informativ. Besucher der Festmeile und der Festscheune, wo die Kaffeetafel aufgebaut war und ein Abendprogramm stattfand, waren hellauf begeistert und voller Lob über die Jubiläumsfeier.

Es ist ein Trend, dass sich viele Menschen ehrenamtlich nur noch im überschaubaren Rahmen engagieren. Welche Erfah-rungen haben Sie bei der Vorbereitung zur 700-plus1-Feier gemacht. Und wie viel Zeit haben sie in die Vorbereitung gesteckt?

In Höver haben wir ein reges Vereinswesen. Das beinhaltet natür-lich, dass Menschen sich ehrenamtlich engagieren. Dazu gehören auch die Elternschaft des Kindergartens und der Grundschule, die sich bei eigenen Veranstaltungen, aber auch bei Aktivitäten für das Dorf mit einbringen. Was heute zu einem gewissen Grad in der ehrenamtlichen Tätigkeit fehlt, ist die Übernahme von Ver-

antwortung. Bei der Jubiläumsveranstaltung haben sich alle örtlichen Vereine eingebracht. Es wurde ein Festausschuss gebildet, der die unterschiedlichen Aufgaben abzuarbeiten hat-te. Hier kann ich allen Beteiligten ein großes Kompliment machen, da der Zeitaufwand mit

wöchentlichen Sitzungen sehr groß war, aber die Vorbereitungs-zeit von nur neun Monaten für eine 700-Jahr-Feier eher zu kurz war. Das Ziel wurde mit viel Elan und Begeisterung erreicht.

Wie haben sich die Höveraner in ihren Augen bei der 700-plus-1-Feier präsentiert?

Es waren nicht nur die Vereine und Verbände bei den Vorberei-tungen aktiv. Auch die Bürger waren zur Mitarbeit aufgefordert. Sie sollten ein Plakat für die Veranstaltung auswählen. Zur Ab-stimmung standen sechs Entwürfe von Dietmar Mahnke, Grafiker und Fotograf aus Höver. Abgestimmt wurde auf Stimmzetteln und auf der Internetseite. Die Beteiligung an der Abstimmung war er-freulich gut. Für den Festausschuss war das Mitwirken der Bürger an der Vorbereitung zur Jubiläumsfeier sehr hilfreich. Die Teilnah-me der Höveraner an den Feierlichkeiten war hervorragend. E s w u r d e auch nicht m i t L o b und Aner-kennung gespart.

Wenn Sie kurz an Hövers Historie denken: Woher stammt der Ortsname? Wieso ziert ein Löwe das Wappen und wofür steht das Eichenblatt?

Anlässlich des Festakts hat Professor J ü r g e n

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Sehnde

www.myheimat.de/beitrag/1025019Annika Kamißek

mehr unter:von:

Udolph über den Ortsnamen referiert. Bei seinen Nachfor-schungen über den Ursprung und die Bedeutung des Namens Höver - Hovederen, kam er zu dem Ergebnis, dass Hovederen „Hofsiedlung; Siedlung, die durch Hofstellen geprägt ist oder auffällt“ bedeutet und die Schreibweise Parallelen zu Namen im angelsächsischen Raum aufweist.Das Wappen enthält den Löwen des Freien. Die drei Eichenblätter im Wappen sind ein deutliches Zeichen dafür, dass Höver früher von viel Wald umgeben war. Die letzte große Rodung erfolgte im 19. Jahrhundert zwischen Höver und Anderten. Mit der Ansied-lung der Zementindustrie vor mehr als 100 Jahren hat sich das Dorf Höver von einem reinen Bauerndorf in ein Industriedorf gewandelt, wobei das Dorf sein naturnahes Flair bis heute er-halten hat.

Was macht Höver lebenswert, und was zeichnet die Dorfbe-wohner aus? Kann auch etwas besser werden?

Höver ist ein Dorf im steten Wandel. Bedingt durch die vorhan-dene Zementfabrik – diese prägt das Dorfbild. Durch die Roh-stoffgewinnung ist in den vergangenen 100 Jahren viel Ackerland der Mergelgewinnung zum Opfer gefallen. Das Zementwerk ist zum großen Arbeitgeber geworden und hat vielen Familien Arbeit und Brot gegeben. Mit dem technischen Fortschritt ist die Umweltbelastung durch die Zementfabrik stark minimiert worden, moderne Filteranlagen und gesetzliche Auflagen haben dazu beigetragen.Höver leidet unter einer hohen Verkehrsbelastung. Für unser Dorf ist die Umgehungsstraße durch das geplante Gewerbegebiet Höver-Nord von großer Priorität. Durch die Ausweisung von Ge-

werbegebieten ist die Anzahl der Betriebe stark angestiegen. Hier-durch wurde eine große Anzahl von Arbeitsplätzen geschaffen. In Höver besteht noch Bedarf an Krippenplätzen. Wünschenswert ist eine Ganztagsgrundschule. Bei der vorhandenen Infrastruktur unseres Ortes ist das Lehrschwimmbecken (Hallenbad) zu erwäh-nen. Leider sind fehlende Einkaufsmöglichkeiten zu beklagen.

Wo sehen Sie Höver in zehn Jahren?

Unser Ort ist in den vergangenen Jahren wieder gewachsen. Zwei Baugebiete haben dazu beigetragen. Durch die Ausweisung von weiteren Gewerbeansiedlungsflächen und der guten Verkehrs-anbindung werden diese Flächen in den nächsten Jahren bebaut werden. Höver ist für Logistikunternehmen ein hervorragender Standort. Die Weichen für eine erforderliche Verkehrsführung um den Ort sind gestellt. Bei der vorgesehenen Ansiedlung ist auch eine weitere Ausweisung von Bauland erforderlich. Eine wichtige Aufgabe ist, bei den weiteren Ansiedlungen von Be-trieben darauf zu achten, dass Höver weiterhin lebenswert bleibt bzw. die Lebensqualität verbessert wird. Hierzu gehört auch der Bau eines Sport- und Veranstaltungszentrums mit Festplatz.

So feiern die Höveraner ihr DorfAuch wenn die Feier ein Jahr nach dem 700-jährigen Bestehen stattfand: Fast das ganze Dorf war auf den Beinen.

Foto

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Sehnde

6 I myheimat Sehnde

meln sich rund 1000 kleine und große Schwimmer im Lehrter Freibad. Die Stim-mung ist super, Eltern, Fans, Trainer und Mannschaftskollegen feuern die Einzel-schwimmer und Staffelmannschaften be-geistert an. Gestärkt wird sich am reich-haltigen Kuchen- und Salatbüfett, und das Wetter spielt eine Nebenrolle. Dass diese Großveranstaltung gelingt, ist nicht zuletzt ein Verdienst der ehrenamtlichen Helfer, Kampfrichter, Kuchenbäcker, Betreuer, Sa-latschnipsler, Trainer, Organisatoren, Vor-stand etc.Die alten und jungen Aktiven der SG Lehr-te/Sehnde messen sich jedes Jahr bei der SG-Meisterschaft. Der Mehrkampf über die vier Schwimmlagen wird in einer gemüt-lichen Nachmittagsveranstaltung im Lehr-ter Hallenbad ausgetragen. Zum Ende steigt die Stimmung bei einer Spaß-Staffel und SG-Rallye. Die Siegerehrung erfolgt zwei

Die Schwimmabteilung des TVE Sehnde und des Lehrter SV haben sich im Jahr 1981 zur Startgemeinschaft SG Lehrte/Sehnde zusammengeschlossen.Nachdem es in Sehnde Trainer sowie Kampfrichter gab und in Lehrte Schwim-mer sowie ein Hallenbad, haben Horst Biermann (Lehrter SV) und Uwe Nieswandt (TVE Sehnde) beschlossen, die SG Lehrte/Sehnde zu gründen. Für die Jüngsten ist die Voraussetzung das Seepferdchen-Abzeichen. Die Schwimmla-gen, Starts und Wenden erlernen sie in den Anfängergruppen. Dort werden sie auch schon an die ersten Wettkämpfe heran-geführt. Danach wird in mehreren Wett-kampfgruppen trainiert. Die schnellsten

Pack die Badehose ein: Das ist die SG Lehrte/Sehnde

Susanne Leszczensky

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Schwimmer der SG Lehrte/Sehnde starten bei Bezirks- und sogar bei Landesmeister-schaften.Auch die „uralten“ Schwimmer finden ihren Platz in der Masters-Riege, dort trainieren sie zweimal pro Woche und schwimmen auf Kreis- und Bezirksmeisterschaften.Trainiert wird in Lehrte. Im Sommer im be-heizten Freibad und im Winter im Hallen-bad. Wobei nach dem Umbau des Sehnder Waldbads vielleicht auch an ganz warmen Tagen die eine oder andere Trainingsein-heit in Sehnde möglich ist.Seit 1983 findet jährlich in der Freibadsai-son der SG-Sommerwettkampf statt. Es ist mittlerweile die größte Tagesveranstaltung im Schwimmen in Niedersachsen. Inzwi-schen reisen unter anderem Schwimmer aus dem Raum Braunschweig, Hildesheim, dem Deister und aus dem Raum Bremen/Diepholz an. Und am Wettkampftag tum-

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Sehnde

und große Schwimmer an der Aktion teil.Ziele der SG Lehrte/Sehnde sind Schwimm-kurse für Kinder mit Handicap sowie Babyschwimmen, wofür im Moment die Wasserkapazitäten und die entsprechende Wassertemperatur fehlen.Weitere Informationen zur SG Lehrte/Sehnde finden Sie auf www.sglehrte-sehnde.de im Internet.

Susanne Leszczenskyist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/39431/

bis drei Wochen später auf dem grünen Gelände vor dem Vereinsraum im Freibad als Herbst- oder Winterparty. Dort werden alle Medaillen sowie die kleinen und gro-ßen Vereinsmeister gebührend gefeiert.Das absolute Highlight war unser Unicef-Spendenschwimmen unter der Schirm-herrschaft von Ursula von der Leyen im vergangenen Jahr: Am 18. März schwam-men 268 Teilnehmer 7116 Bahnen: 177,9 Kilometer. Viele Klein- und Großunterneh-mer aus Sehnde, Lehrte und Umgebung so-wie viele Privatpersonen übernahmen das

Sponsoring ihrer Schwimmer, und so ka-men rund 8000 Euro zusammen. Am 9. Mai übergab die SG Lehrte/Sehnde 50 Prozent der erschwommenen Summe (rund 4000) Euro im Lehrter Freibad an Unicef. Die an-dere Hälfte durfte der Verein behalten und für die Jugend, für Trainingsmaterial und Nachwuchsförderung nutzen. Der Höhepunkt der SG-Freizeitaktivitäten ist die jährliche Zeltübernachtung mit Mu-sik, Spielen, Würstchengrillen, Lagerfeuer und Nachtschwimmen im Lehrter Freibad. In diesem Jahr nahmen etwa 50 kleine

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8 I myheimat Uetze

schwein in die Enge gedrängt oder seine Jungen bedroht fühlt. Dies kann dann der Fall sein, wenn ein Läufer abseits der Wege auf ein verunfalltes oder angeschossenes Wildschwein (Jagd) trifft. Das Schwein ist aber Allesfresser wie wir und frisst auch tote Lebewesen (Aas).

Was tun, wenn man ein Wildschwein vor sich sieht?Wenn der Läufer eine Wildschweinrotte oder eine Bache mit Frischlingen in 50 Meter oder mehr Entfernung den Waldweg oder die Lichtung wechseln sieht, sollte er sich des Anblicks erfreuen und ganz ent-spannt seinen Lauf fortsetzen. Es besteht nicht der geringste Anlass zur Angst. Anders sieht es aus, wenn sich der Läufer jenseits der Waldwege ins „Wohnzimmer“ oder die „Kinderstube“ der Wildschweine begibt, und er plötzlich ein Wildschwein vor sich hat, das sich ihm entgegenstellt und ihn fixiert. Das heißt in der Sprache des

Wildschweins: Stopp! Bis hierher und nicht weiter. Wenn der Läufer nun nicht sofort ruhig wegschaut und zurückgeht, riskiert er einen Angriff des Wildschweins. Auf keinen Fall darf das Tier entsetzt ange-starrt werden. Das Anstarren wird in der Natur als Aggression gewertet. So werden Angriffe herausgefordert. Man sollte dem Wildschwein durch friedfertige, ruhige Bewegungen signalisieren: Ich will dir (bei verletztem Schwein) oder deinen Jungen (Bache mit Frischlingen) nichts Böses und weggehen. Ein solches Zusammentreffen ist sicher sehr selten und für auf üblichen Waldwegen trainierende Athleten so gut wie ausgeschlossen.

Herr Lödding, welche elementaren Dinge sollte man über die Rüsseltiere des hei-mischen Waldes wissen?Für den Läufer ist da sicher die Geschwindig-keit von größtem Interesse. Wildschweine können bis 50 Kilometer pro Stunde er-reichen, obwohl sie bis zu 200 Kilogramm (Keiler) schwer werden. Damit sind alle erwachsenen Wildschweine schneller als der derzeit schnellste Mensch (Usain Bolt), der eine maximale Geschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde erreicht. Im Unter-kiefer trägt das Wildschwein zwei kräftige Eckzähne, die bis zu 24 Zentimeter langen Hauer, die zu einem Drittel außen liegen und nach oben gerichtet sind. Im Oberkie-fer liegen zwei entgegenliegende Eckzähne (Haderer), die im Bogen gewachsen sind und auch nach oben weisen. Die beiden Zahnpaare reiben ständig aneinander und schärfen sich so ständig nach. Dadurch verfügt das Wildschwein über messerscharf geschliffene Waffen, die den Gegner aufschlitzen können. Beim weib-lichen Wildschwein sind diese Zähne nicht so stark ausgeprägt und beim Angriff neigt die Bache (das weibliche Wildschwein) eher zum Beißen. Trotzdem ist die Bache immer dann gefährlicher als der Keiler, wenn es um die Verteidigung des Nachwuchses geht. Das Wildschwein ist das wehrhafteste Wild des deutschen Waldes.Die Rauschzeit (Paarungszeit der Wild-schweine) ist von November bis Februar. Dann zieht es die Keiler zu den gesellig in Rotten lebenden Bachen. Meist im April werden bis zu zwölf Fr i s ch -linge geboren, für die die Bache zuvor eine Art Nest (Kessel) aus Gras, Moos

Können Wildschweine Läufern gefährlich werden?

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Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Rainer Lingemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/32493/

und Laub weit von Läuferpfaden im Un-terholz angelegt hat. Wenn dann doch ein Läufer auf Umwegen dem Kessel zu nahe-kommen sollte, muss der Ausdauersportler mit einer Attacke der Bache rechnen. Das kann jedoch einem Pilzsammler abseits der Waldwege viel eher als dem Langstre-ckenläufer passieren, da die Athleten in der Regel auf den Wegen bleiben.

Kann man durch sein Verhalten im Wald die Wahrscheinlichkeit eines Wild-schweinkontakts reduzieren?Auf dem Weg zu bleiben ist das Beste, was man tun kann. Wildschweine haben einen sehr guten Geruchs- und Gehörsinn. Sie er-kennen den für sie harmlosen Läufer schon durch seine Atem- und Laufgeräusche von Weitem und werden sich gegebenenfalls ein wenig zurückziehen. Wildschweine se-hen im Läufer auf viel belaufenen Wegen keine Gefahr. Es ist unnötig, sich lärmend auf den Waldwegen zu bewegen.

Wirkt die Begleitung durch einen Hund auf Wildschweine abschreckend?Da der Hund in jedem Fall für Wild-schweine instinktiv eine Gefahr dar-stellt, und ein undisziplinierter Hund in-stinktiv erschnupperten Wildschweinen hinterherjagt, kann man sich leicht eine Situation vorstellen, in der der Läufer durch seinen Hund in eine gefährliche Situation gebracht wird. Eine Bache mit Frischlingen wird nicht zögern jeden Hund, der ihre Jungen bedroht, sofort mit aller Kraft anzugreifen. Der Läu-fer, der nun ohne Waffen seinem Hund beistehen will, begibt sich in große Ge-fahr. Wenn der treue Laufgefährte aber doch mit muss, sollte man die dunklen Tageszeiten mit starkem Wildwechsel mei-den und seinen Hund gut unter Kontrolle haben.

Fressen Wildschweine auch Menschen?Der Mensch gehört natürlich nicht zum Beutespektrum der Wildschweine. Von sich aus greift das Schwein den Menschen nicht an. Nach einer eventuellen Attacke würde es rasch wieder verschwinden. Solche At-tacken sind sehr selten und passieren fast ausnahmslos dann, wenn sich das Wild-

Rainer Lingemann interviewt Waidmann Hubert Lödding.

Der Gedanke an Wildschweine verunsi-chert den Läufer auf seinen Trainingsrun-den in Feld und Wald. Waidmann Hubert Lödding informiert über Hintergründe und gibt den Athleten Tipps für den Um-gang mit den wilden Borstentieren.

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Dazu erhalten sie trockene Erbsen. Das Fasanenfutter wird auch von den Spatzen nicht verschmäht. Das Futter wird auf dem Boden in Kunststoffschalen angeboten. Der Futterplatz ist überdacht, sodass es nicht in die Schalen regnet.Dann gibt es noch geschälte Erdnüsse. Wenn die Vögel die Erdnüsse selbst zerklei-nern müssen, sind die Kohlmeisen, Blaumei-sen, Grünfinken und Spatzen etwas länger beschäftigt. Die Erdnüsse werden in Futter-röhren aus Edelstahl angeboten.Dann kommen noch die Futterröhren mit dem Waldvogelfutter. Dieses Futter stre-cken wir etwas mit Kanarienfutter, da es sehr teuer ist. Sie werden auch erst jetzt wie-der aufgehängt, da im Sommer nicht genug Abnehmer eintreffen und das verstreute Futter dann zu leicht aufläuft. Dort findet man dann Erlenzeisig, Grünfink, Bergfink, Kohlmeisen und Heckenbraunelle.Zudem hängen wir dann noch Futterglo-cken auf, die wir nach einem Rezept und Basteltipp von unserem Nabu-Stadtverband Garbsen herstellen: www.nabu-garbsen.de

Spätestens im Herbst, wenn im Handel di-verse Arten von Futter für die freilebenden Vögel angeboten werden, stellen sich viele Vogelfreunde die Frage: Soll ich jetzt schon füttern oder erst, wenn es Frost gibt oder Schnee liegt? Bis dato war die ganzjährige Fütterung verpönt oder zumindest umstrit-ten. Auch etliche Natur- und Vogelschutz-verbände waren gegen die ganzjährige Füt-terung der gefiederten Freunde.Inzwischen mehren sich die Stimmen, die eine ganzjährige Fütterung für sinnvoll hal-ten. Das diskutieren die myheimat-Autoren:

Olaf PflügerQQ : Wir füttern ganzjährig. Aber nicht mit dem üblichen Witterfutter, sondern mit ausgesuchten Futtersorten, die auch Vogelzüchter für ihre Vögel verwen-den. Das kostet zwar deutlich mehr als das Streufutter, es ist aber deutlich sauberer und von besserer Qualität. Wir haben einen richtig vogelreichen Garten.

Willi HembacherQQ : Ich verfüttere nur aus-gesuchte Futterteile, natürlich in kälteren Jahresabschnitten zusätzlich ölige und

Vogelfütterung: Jetzt schon oder erst im Winter ?

Günther Eims

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/974966/können Sie mitdiskutieren.

fettreiche Futtermittel. Der Meisenknödel wäre also noch zu verfrüht.

Friederike HaackQQ : Ich habe mir auch schon Gedanken genmacht, ob ich das Fut-terhäuschen aus dem Keller holen soll. Die Meisen fliegen schon dauernd auf meinen Balkon, wo ich letztes Jahr das Häuschen hatte. Also werde ich auch bald mit Füttern anfangen.

Helmut MetznerQQ : Ich füttere auch be-reits, jedoch kommen die Meisen erst noch vereinzelt zum Futtersilo. Später werde ich noch ein zweites aufstellen.

Karl-Heinz MückeQQ : Wir füttern nur, wenn Schnee liegt und es friert. Sonst finden die Vögel in unserem Landschafts-schutzgebiet genug zu fressen.

Dieter RichterQQ : Vögel sollten rechtzeitig an die Futterstellen gewöhnt werden.

Gerhard RedekerQQ : Noch finden die Vögel ausreichend Futter, aber sobald der erste Frost kommt, füttere ich auch. Nach meinen Erfahrungen sind Sonnenblumenkerne, Meisenknödel und Nusssäckchen der Ren-ner bei den Piepmätzen.

Olaf PflügerQQ : Es ist wichtig, dass man das Futter den Vogelarten entsprechend anbietet. Momentan bekommen unsere Rin-geltauben ein Fasanenfutter, das sind Mais und Getreidekörner in geschroteter Form.

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DaS MyheIMat-RätSelFragen zu Sehnde inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Waagerecht1 plötzlich, unerwartet (6) - 4 Ausweichfahrbahn an der Autobahn (9) - 10 Musterart (7) - 11 sel-tene Leuchterscheinung (8) - 12 Sehnder Ortsteil zwischen Rethmar und Dolgen (5) - 13 nicht neu (3) - 14 Zuordnung der Pole (6) - 15 begrenzt, schmal (3) - 16 Kontinent (7) - 18 wegen seiner Altbauwohnungen beliebtes Wohnviertel in Han-nover (4) - 20 sich sportlich be... (7) - 21 Kunst-museum in Hannover: ...-Museum (8) - 22 T-Shirt, Hemd, Pullover (8) - 24 Baugebiet in Rethmar (8) - 26 kräftig, würzig, gehaltreich (8) - 30 be-kanntes Bauwerk in Rethmar (7) - 33 Bewegung von Waren mit Straßen- oder Schienenfahrzeugen (16) - 35 sozial organisiertes Insekt (6) - 36 Stö-rung des Säure-Basen-Haushaltes (8) - 39 nord-deutsche Rundfunkanstalt (3) - 40 alkoholisches Getränk aus Zuckerrohrsaft (3) - 41 in Hannover beheimatete “Tatort”-Kommissarin (Rollenname): Charlotte ... (8) - 42 Republik in Ostafrika an der Meerenge Bab el Mandeb (9) - 44 Unternehmen hat ein Werk in Höver (6) - 45 süddeutsch für Lausbube (6) - 46 die Summe dessen, was übrig bleibt (9).

Senkrecht1 extreme Abneigung: sich von etwas ... fühlen (9) - 2 Reiter ... Rethmar e.V. (9) - 3 Ortbürgermeister von Höver: Klaus ... (9) - 5 Hautfarbe (5) - 6 Ark-tischer Ozean (13) - 7 darin steht, wann der Lieb-lingsverein wieder antritt (9) - 8 etwas nicht ver-meiden können = nicht ... kommen (5) - 9 auf Grund laufen (8) - 17 rundes Dessert (8) - 19 Mischge-tränk aus Cola und Limonade (5) - 23 Sehnder Verein, der Lebensmittel an Bedürftige ausgibt (5) - 25 kraftlos, ungewürzt (5) - 26 Iltener Ka-liwerk (4) - 27 die Katharinenkirche steht im Sehnder Ortsteil ... (7) - 28 Bier aus Hannover (Kurzwort) (5) - 29 Name einer Operette, die der Kulturverein Sehnde besucht (10) - 31 Gepäck-abgabe am Flughafen (5-2) - 32 Verbrauchermesse in Hannover, früher Hausfrauenme (4) - 34 künst-liche Erhebung in Mesmerode (9) - 37 Höhenzug im Weserbergland (7) - 38 Kartoffelgericht, wird gern zu Gans gereicht (6) - 40 Werkzeug zum Zer-kleinern von Köse (5) - 41 an diesem Fluss liegt Hannover (5) - 43 Fraktion im Sehnder Rat (3) - 44 Schlager, Erfolgssong (3).

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Sehnde

Anonym, IsernhagenQQ : Bei uns ist es an Weihnachten immer sehr besinnlich.Sicherlich hat man größeren Stress, aber das gehört einfach dazu. Es kommt immer darauf an, was man für eine Einstellung zu dem ganzen Trubel hat. Für seine Familie und Freunde ist man doch auch bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Für mich ist das positiver Stress, obwohl ich auch oft ziemlich kaputt bin. Aber das ganze Tun und Schaffen kommt doch von Herzen!

Andreas, LaatzenQQ : Ich glaube, früher hat man die Vorweihnachtszeit intensiver wahrgenommen. Allein schon wegen der Kinder, die sich an Kerzen, Tannenzwei-gen und dem Kalender erfreuten und mit denen gebastelt wurde – während das heutzutage alles außerhalb in Schule und Fremdbetreuung stattfindet. Auch von den Erwachsenen sind weniger zu Hause, die

auf Weihnachten einstimmen könnten, weil alle – gezwungen oder gewollt – doppelver-dienen. Auch die familiären Besuche waren meist einfacher, weil man früher noch näher wohnte und durch manchen Besuch auch die horizontale Verwandtschaft eher zusammenfand.

Kurt Battermann, BurgdorfQQ : Die Ge-schichte mit dem Doppelverdienen drückt natürlich auf die weihnachtliche Stim-mung. Aber man kann sich dafür ja etwas Urlaub aufheben.

Dirk Müntefering, WedemarkQQ : Die Weihnachtszeit war für mich als Kind im-mer eine besondere Zeit. Mittlerweile ist es eher so, das man nur noch darauf bedacht ist, es allen anderen recht zu machen. Eine richtig besinnliche Zeit ist es leider nicht mehr. Aber die Weihnachtsfeiertage zusammen mit der Familie, Eltern, Schwie-gereltern und Geschwistern zu verbringen, möchte ich auf keinen Fall missen. Die freudestrahlenden Gesichter der Kinder am Heiligen Abend bzw. am Weihnachts-tag entschädigen immer für die stressige Adventszeit. Das Zusammenhalten in der Familie, die gemeinsame Zeit, aber auch die festlichen Gottesdienste an allen drei Tagen lassen einen zumindest für kurze Zeit die Alltagssorgen vergessen.

Helmut Metzner, WunstorfQQ : Bei mir zu Hause läuft es in der Vorweihnachtszeit ziemlich ruhig ab. Dieser vorweihnacht-liche Kaufrausch ist bei uns schon viele Jahre abgeschafft. Einen Weihnachtsbaum für 40 Euro, um ihn für gut eine Woche in die Wohnung zu stellen, das machen wir schon lange nicht mehr. Ein schönes weihnachtliches Gesteck steht bei uns in der Adventszeit auf dem Tisch, das reicht. Am Heiligabend fahren wir jedes Enkelkind

an, bringen die Geschenke, quatschen ein wenig und freuen uns mit der Familie. Ein Weihnachtsessen wird reihum von allen mal ausgerichtet, wobei es nicht immer eine fette Gans sein muss.

Heike Bartels, HannoverQQ : Geschenke finde ich total überflüssig. Aufmerksamkeit und viel Zeit miteinander zu haben, ist gemessen an der Zeit, die uns auf Erden bleibt, so wahnsinnig kostbar.

Gertraude König, LehrteQQ : In ver-gangenen Jahren im Krankenhaus war der Dezember immer ein gesunder Stress, Heiligabend und Silvester besuchte ich die Nachtschwestern auf allen Stationen. Weihnachten, besonders den Heiligabend verbringen wir als Familie immer im Elternhaus. Selbst als die eigene Familie gegründet wurde, trafen wir uns immer alle bei meinen Eltern. Ich möchte das nicht missen.

Evelyn Werner, SeelzeQQ : Jeder entschei-det doch selbst, wie er zwischen nötigen und „gemussten“ Veranstaltungen, Treffen seine Advents- und Weihnachtszeit gestal-tet. Manchmal ist es auch das Wollen, von getretenen Pfaden abzubiegen und neue Wege zu gehen. Dazu gehört vielleicht nur Mut! Und manchmal ergibt sich unvorher-gesehen einfach die Chance einer Auszeit – dann muss man sie nur ergreifen! So erging es mir, als ich auf dem lauten Weih-nachtsmarkt plötzlich die Stimmen des Harenberger Gesangsvereins hörte und um mich herum alles Laute vergessen war. Es können also auch kleine Momente sein.

Welche Einstellung haben Sie zur Adventszeit? Auf www.myheimat.de/beitrag/197995können Sie mitdiskutieren.

In der Adventszeit sind viele Men-schen gestresst: Der ganze Besuch, der sich zu Weihnachten angesagt hat. Noch nicht alle Geschenke zu-sammen, überfüllte Geschäfte. Und dann, so klagte einer, der Ausblick auf die Feiertage: Heiligabend zu Hause, am ersten Feiertag bei den Eltern an der Küste, dann schnell wieder zurück zum Besuch bei den Schwiegereltern im Ruhrgebiet. Und hoffentlich mögen alle ihre Ge-schenke. Entspannung sieht anders aus. Ist Weihnachten überhaupt noch ein schönes Fest – oder mehr Stress als Freude? Sollte man mal darüber nachdenken, ob man Weihnachten nicht anders begehen kann?

Debatte: Ist Weihnachten den Stress eigentlich wert?

Diskussion

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büttel, schuf 1609 das Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen“.Als Gotthold Ephraim Lessing 1770 an der Bibliotheca Augusta eine Anstellung als Bibliothekar annahm, überließ ihm der Herzog einige Zimmer in der zweiten Etage des nach 1753 wegen Verlegung des her-zoglichen Hofstaates nach Braunschweig leer stehenden Wolfenbütteler Schlosses als Wohnung. Über fünf Jahre verbrachte Lessing in den repräsentativen Räumlich-keiten. Nach der Hochzeit mit Eva König im Jahr 1776 zog das Ehepaar ins Lessinghaus in unmittelbarer Schlossnähe ein. In dieser Zeit entstanden die Werke „Emilia Galotti“ (1772) und „Nathan der Weise“ (1779).Sehr interessant war ein leider zu kurzer Besuch der Kirche Beatae Mariae Virgi-nis. Die Marienkirche ist die erste evange-lische Großkirche nach der Reformation in Deutschland. Sie ist in ihrer Anlage als drei-schiffige Hallenkirche im Wesentlichen im Stil der Spätrenaissance errichtet. Es sind noch Stilelemente der Gotik, mit stili-stischen Rückgriffen auf Pfarrkirchen der Gotik in Braunschweig und des Barocks, zu finden.

Die Sehnder Naturfreunde brauchten ihre Rucksäcke nicht zu packen und die Wan-derstiefel nicht zu schnüren. Wanderführer Gerhard Winter hatte die Vereinsmitglieder zu einem geführten Rundgang zwischen Schloss und historischem Stadtzentrum der geschichtsträchtigen Stadt Wolfenbüt-tel eingeladen.Die Stadt Wolfenbüttel war seit etwa 1430 ständige Residenz der Welfenherzöge zu Braunschweig und Lüneburg. Sie hat seit 1570 das Markt- und Wappenrecht und seit 1572 die Herzogliche Bibliothek (heu-te Herzog-August-Bibliothek), in der seit 1983 das für 32,5 Millionen D-Mark erstei-gerte Evangeliar Heinrichs des Löwen sein Zuhause hat.Das Schloss Wolfenbüttel ist das zweit-größte erhaltene Schloss in Niedersachsen. Die ausgedehnte Vierflügelanlage des ur-sprünglichen Wasserschlosses diente den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg zwischen den Jahren 1283 und 1754 als Wolfenbütteler Residenz. Durch Angriffe und Belagerungen wurde das Schloss mehr-mals zerstört. Das Aussehen des Schlosses

Sehnder Naturfreunde entdecken Wolfenbüttel

Günther Eims

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Günther Eimsist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8357/

Die Naturfreunde vor dem Schloss.

änderte sich aufgrund zahlreicher Um- und Anbauten mehrmals. Heute wird das Schloss von einem Gymnasium, der Bun-desakademie für kulturelle Bildung und einem Museum genutzt.In Wolfenbüttel hat sich infolge der ver-gleichsweise geringen Kriegsschäden ein nahezu geschlossenes historisches Stadt-bild erhalten. Um dieses Stadtbild zu er-halten und um zu verhindern, dass die Bewohner der historischen Innenstadt in Neubaugebiete im Umland abwandern, wurde in den siebziger Jahren ein umfang-reiches Sanierungsprogramm aufgelegt. Das 1978 festgelegte Sanierungsgebiet war damals eines der größten Stadtsanierungs-gebiete Deutschlands. Die Stadt hat auf diese Weise seit 1974 den Hauseigen-tümern Zuschüsse mit der Maßgabe zur Verfügung gestellt, diese für eine denk-malgerechte Sanierung zu verwenden. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen ist es gelungen, weite Teile der Altstadt denkmal-gerecht zu modernisieren; weit über 150 Einzelobjekte wurden hergerichtet.Stellvertretend für eine Reihe berühmter Persönlichkeiten, die in Wolfenbüttel lebten, seien Michael Praetorius und Gott-hold Ephraim Lessing genannt.Praetorius, Hofkapellmeister des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfen-

Wappen der Welfenherzöge über dem Schlossportal.

Herzogliches Schloss Wolfenbüttel

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Sehnde

TVE-Musiker: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert

Seit den Herbstferien nimmt das Hauptorchester des TVE Sehnde Kurs auf die in Kooperation mit dem Kulturverein geplanten, Neujahrskonzerte, am 15. und 16. Januar 2011. Bis dahin wird das seit den Sommerferien festgelegte Programm unzählige Male in Register- und Gesamtorchesterproben geprobt, bis der musika-lische Leiter Miroslav Michnev sowie die Orchestermusiker mit dem Ergebnis zufrieden sind. Die Konzerte sind eine Herausfor-derung: Der Klangkörper umfasst mittlerweile fast 50 Musiker, die auf der Bühne des Forums der KGS Sehnde Platz nehmen wer-den. So ist neben der musikalischen Vorbereitung auch der Büh-nenaufbau sorgfältig zu planen, damit neben den Musikern und ihren Instrumenten auch die Licht- und Tontechnik ausreichend Platz finden.Die Saison 2010 verlief für die Orchestermusiker abwechslungs-reich. Nach den beiden ausverkauften Neujahrskonzerten begann die Saison im März mit einem Konzert vor mehr als 1000 Gästen beim NTB-Kongress in Wolfsburg, auf Einladung des Niedersäch-sischen Turnerbunds. Am 1. Mai veranstaltete der TVE erstmals ein Frühlingsfest auf dem KGS-Gelände, zu dem die TVE-Musiker die zwei Blasorchester des TMV Weener/Ostfriesland zu Besuch hatten. Das Platzkonzert des TVE-Orchesters mit den Ahltener Musikanten an Himmelfahrt auf dem Dorfplatz in Köthenwald war trotz kühler Witterung gut besucht. Weitere Highlights wa-ren das Sommerkonzert des TVE-Orchesters auf dem Gutshof Rethmar am 6. Juni 2010 und das Konzert beim Maschseefest auf Einladung der Firma Gosch, das die Musiker bei Sonnenschein und bestens gelaunten Zuhörern sehr genossen.Auch die Jugendarbeit trägt Früchte. Aus dem seit 2006 bestehen-den Jugendorchester unter Leitung von Horst Janssen konnten bereits mehr als zwanzig Musiker ins Hauptorchester integriert werden. Die Jugendorchestermusiker befinden sich derzeit in der Vorbereitung für ein Adventskonzert beim Sehnder Weihnachts-markt in der Kreuzkirche am 4. Dezember, zu dem alle Marktbe-sucher bei freiem Eintritt herzlich eingeladen sind.

Mathias Müller

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Mathias Müllerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/36726/

Wohl niemand zieht heute noch ernstlich in Zweifel, dass Ener-giesparen das Klima und den Geldbeutel schont. Reichlich Vorurteile und Irrtümer gibt es aber immer noch darüber, wie schnell sich die energetische Sanierung des Hauses rechnet und wie gemütlich ein Effizienzhaus sein kann.Irrtum 1: Effizienzhäuser rechnen sich nichtWer glaubt, die Energiesparsanierung lohne sich nicht oder erst über Generationen hinweg, muss sich heute eines Besseren belehren lassen. Auf bis zu 80 Prozent schätzt die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Energiesparpotenziale unsani-erter Altbauten. Eine umfang-reiche Sanierung mit Dach-, Kellerdecken- und Außenwand-dämmung, Wärmeschutzfens-tern und effizienter Heizung lässt sich mit günstigen Kredi-ten finanzieren. Der Eigentümer profitiert davon gleich dreifach: Er steigert den Wert der eigenen Immobilie, wird unabhängig von steigenden Energiepreisen und kann zukünftig den gesteigerten Wohnkomfort genießen.Irrtum 2: Wärmedämmung führt zu SchimmelbildungEine rundum dichte Gebäudehülle führt auch nicht zu Schim-melbildung, wie oft behauptet wird. Schimmel entsteht nur dann, wenn sich Kondenswasser an kalten Außenwänden nie-derschlägt – also genau da, wo die Dämmung der Gebäudehül-le zu wünschen übrig lässt. Eine Lüftungsanlage sorgt in einem gut gedämmten Haus für die optimale Luftfeuchtigkeit. Bei Häu-sern ohne Lüftungsanlage lässt man am besten die überschüs-sige Feuchtigkeit durch mehrmaliges tägliches Stoßlüften nach außen entweichen.Irrtum 3: Effizienzhäuser sind unkomfortabelDass Passivhäuser unkomfortabel seien, widerlegt die Praxis. Die Bewohner wollen den Wohnkomfort mit gleichmäßigen Temperaturen und guter Luft nicht mehr missen. Die Fenster kann man auch in einem Passivhaus öffnen – man tut es wegen der automatischen Belüftung nur seltener. Die Lüftungsanlage schätzen auch Allergiker: Anders als bei geöffnetem Fenster blei-ben allergene Blütenpollen im Sommer außen vor. (dena)

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reststrafe antreten will, erlebt er dort nicht nur etliche Scherze des Gefängnisaufsehers Frosch, sondern auch manch böse Überra-schung.Die Fledermaus ist nicht nur das popu-lärste Bühnenwerk des Walzerkönigs Jo-hann Strauß, sondern die Inkarnation der goldenen Wiener Operette schlechthin. Genießen Sie das turbulente Treiben des Balles und nicht zuletzt die besonderen mu-sikalischen Qualitäten dieser berühmtesten aller Operetten.Beginn der Veranstaltung ist 19.30 Uhr in Hildesheim und sie dauert etwa 2 Stunden 45 Minuten. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 1. Dezember beim Kulturver-ein Sehnde im Rathaus der Stadt Sehnde, Nordstraße 21, bei Frau Barkus unter Te-lefon (0 51 38) 70 72 83, damit die nötigen Vorbereitungen getroffen werden können. Eine Teilnahme ohne vorherige Reservie-rung ist nicht möglich.

Auch in dieser Saison hat der Kulturverein Sehnde zwei Theaterfahrten mit ins Pro-gramm aufgenommen. Am Mittwoch, 29. Dezember, geht es nach Hildesheim zum Theater für Niedersach-sen.„Die Fledermaus“ war und ist auch deshalb die berühmteste aller Operetten, weil sie bei ihrer Uraufführung 1874 Ausdruck des

Die nächste Theaterfahrt des Kulturvereins Sehnde geht wieder nach Hildesheim

Carmen Barkus

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Carmen Barkusist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7648/

Lebensgefühls einer ganzen Epoche war. Im gesamten 19. Jahrhundert erlebte Wien politisch einen Tanz auf dem Vulkan. Zum Stück: Gabriel von Eisenstein und Dr. Falke sind dicke Freunde. Allerdings hat Eisenstein einst seinen Kumpan nach durchzechter Faschingsnacht im Fledermauskostüm to-tal betrunken auf dem Marktplatz abgela-den und zum Gespött der Leute gemacht. Auf dem Maskenball des reichen Prinzen Orlofsky vollzieht sich der sorgfältig vorbe-reitete Racheplan der ,Fledermaus’.

Denn hier sind alle versammelt: Ei-senstein erscheint als französischer Marquis Renard, seine Ehefrau als ungarische Grä-fin. Und dann ist da auch noch das Kammermädchen Adele, das sich als Künstlerin ausgibt. Als Eisenstein nach b e r a u s c h e n d e r Nacht am nächsten Morgen seine Ar-

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Ausstellungen

„Landleben in alter Zeit” und „Das große Freie”Regionalmuseum Rethmar, Gutsstraße 15, Rethmar, bis 29.11, So 15 - 17 Uhr.

Freitag, 19. November

WochenmarktMarktplatz, 8 - 14 Uhr, immer freitags.

JugendcaféJugendfreizeitheim, Am Stadion, 18.30 - 21.30 Uhr, immer montags, mittwochs, donnerstags (14.30 Uhr), freitags.

WurstessenScheunentreff Sehnde trifft den Biergarten Sehnde, Gemein-dehaus der ev.-luth Kirchengemeinde Sehnde, 19 Uhr.

Sonnabend, 20. November

Kunsthandwerker WeihnachtsmarktDorffgärtnerei, Sehn-der Straße, Ilten, 10 - 18 Uhr, auch morgen.

ReiterflohmarktReitstall Boedecker, Kleifeld 28, Bilm, 14 - 17 Uhr.

Sonntag, 21. November

Kinderspaßfür Vier- bis Zehn-jährige, Heiners Alm, Iltener Straße 6, 14 Uhr, auch 19. Dezember, 16. Januar.

Sonnabend, 27. November

Weihnachtsmarktder Ortschaften Mül-lingen und Wirringen, Wirringer Straße, 15 Uhr.

„Ein paar Pfund zuviel“Laienspielgruppe Die Unverzagten, Forum der Kooperativen

Gesamtschule, Am Papenholz 11, 19.30 Uhr.

Sonntag, 28. November

Yehudi Menuhin Live Music NowDorffgemeinschafts-haus, Köthenwald, 15 Uhr.

AdventssingenLaatzener Gospelsin-gers, Gutshof Rethmar, 16 Uhr.

AdventskonzertVoices of Harmony und Frauenchor Picco-lo, Kreuzkirche, 18 Uhr.

Freitag, 3. Dezember

Eröffnung der EisbahnCafégarten des Klini-kums Wahrendorff, Köthenwald, 16 Uhr.

Sonnabend, 4. Dezember

Dezember-Disco mit Volker RosinGutshof Rethmar, Gutsstraße 16, Reth-mar, 16 - 17 Uhr.

Sonntag, 5. Dezember

AdventskonzertChor der Liedertafel Sehnde, katholische Kirche St. Maria, 17 Uhr.

Dienstag, 7. Dezember

AbendradtourADFC, KGS-Schulzen-trum, Am Papenholz 11, 18.30 Uhr, auch 4. Januar und 1. Februar.

Sonnabend, 11. Dezember

„Advent, Advent, der Kaktus brennt“Bidla Buh Musik-Comedy, Gutshof Reth-mar, Gutsstraße 16, Rethmar, 20 - 22 Uhr.

WeihnachtskonzertGospelchor Out of Soul, St.-Martins-Kir-che Lühnde, 17 Uhr.

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

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Liedertafel singt beim AdventskonzertDer Chor der Liedertafel Sehnde ist da, wenn er gebraucht wird: Am Adventskonzert der katholischen Kirche St. Maria am 2. Ad-vent, 5. Dezember, beteiligt sich der Chor mit fünf Liedern. Bei den Chorabenden (immer montags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Kirche in der Mittelstraße in Sehnde) steht derzeit die Einstudierung neuer und die Auffrischung älterer Weihnachtslieder auf der Tagesordnung. Vor allem das Einstu-dieren neuer Lieder bereitet den Sängerinnen und Sängern viel Spaß. Nach dem Motto: Öfter mal eine neue Herausforderung!

Brigitte Philippiist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/33909/

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Mitmachen bei myheimat: So geht esSie haben einen Internetanschluss? Dann können Sie ganz einfach Texte und Fotos auf www.myheimat.de veröffentlichen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin. So klappt es mit dem ersten Beitrag:

Das müssen Sie machen: Das können Sie machen:

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Hier können Sie Bilder beschriften und, wenn Sie mehrere Bilder aus-gewählt haben, die Reihenfolge durch einfaches Schieben mit der Maus ändern.

Mit „Platz anlegen“ können Sie angeben, wo Ihr Beitrag spielt. Es erscheint dann automatisch eine Landkarte neben dem Artikel, in dem der Ort markiert ist.

Wenn Sie über diese Schaltfläche ein Datum eingeben, erscheint der Beitrag automatisch im myheimat-Veranstaltungskalender.

Wenn Sie Stichwörter angeben, die das Thema Ihres Artikels be-schreiben, lässt sich dieser später leichter wiederfinden.

Mit „Beitrag in der Arbeitsmappe speichern“ können Sie Ihren Arti-kel zwischenspeichern – beispiels-weise, um ihn beim nächsten Mal fertigzustellen und zu veröffentli-chen.

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