mobile geschäfte - das seico kundenmagazin - ausgabe 7, september 2014

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Ausgabe 07 | September 2014 | Ein Sommer mit SEICO Im Juni etwas zögerlich begonnen, hat sich der Sommer 2014 in Deutschland doch prächtig entwickelt. Tempera- turen über 30 °C heizten die Republik auf. Es wurde geschwitzt in Büros, an Badeseen und Strän- den, in Kaufhäusern und nicht zuletzt auf Wo- chenmärkten. Eine Sache ist es, wenn Menschen schwitzen – eine andere Sache ist es, wenn es für Lebensmittel zu warm wird. Die Veterinärämter kontrollier- ten gezielt Verkaufsfahrzeuge an Hauptverkehrsstraßen, wie es um die Einhaltung der Kühlkette stand. Hier waren die Kühlsysteme aufs Höchste gefordert. Der Handel sieht sich seit jeher mit hohen Anforderungen im Bereich Lebensmittel-Frischhaltung konfrontiert. Nicht zuletzt durch die Einführung von Standards wie HACCP 1 ist dieses Thema noch aktueller geworden. Die allgemeinen Verschärfungen von Gesetzgebungen und die zunehmende Präsenz von Lebensmittel-Kontrolleuren haben dazu geführt, dass perfekt funktionierende Kühlungen in Verkaufs- fahrzeugen höchste Priorität haben. Diesen Trend hat SEICO rechtzeitig erkannt und schon vor Jahren einen Schwerpunkt auf zeitgemäße Kühltechnologie gelegt. Diese beinhaltet ein speziell konzipiertes Küh- lungssystem, welches durch intensive Testreihen im- mer weiter verfeinert wurde und wird. Das System wird bei SEICO für jedes neue mobile Geschäft unter Extrembedingungen in sogenannten Wärmekammern getestet. Eine Vielzahl von Erfahrungsberichten der Kunden wurden aus- gewertet und berücksichtigt. Bei der von SEICO verwendeten Technologie bildet ein Zentralverdampfer unterhalb der Waren- auslage das Herzstück. Ein ausgewogenes Verhältnis der Verdampfergröße zum jewei- ligen Einsatzzweck ist dabei genauso entscheidend wie die gezielte Kaltluftführung durch drehzahlgeregelte Ventilatoren. Um die optimale Kühlleistung zu gewährleisten, ist es von entschei- dender Bedeutung, die Anforderungen der jeweiligen Produkt- gruppe zu berücksichtigen. Käse, Fisch und Fleisch weisen unter- schiedliche Eigenschaften und Anforderungen auf, denen bei der Kühlung und beim Verkauf Rechnung getragen werden muss. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ergonomie. SEICO verzichtet in der Regel auf Kälteerzeugung im Rückraum der Warenauslage. Den Platz einnehmenden Verdampfer unterhalb der Arbeits- fläche gibt es nicht mehr. Durch diese Änderung kommt das Verkaufspersonal dem Kunden näher und weites Vorbeugen zur Entnahme der Ware aus der Thekenauslage wird minimiert. Diese rückenschonende Maßnahme wird Ihnen das Verkaufspersonal danken. Positiver Nebeneffekt: Mehr Tiefe in der Thekenauslage und dadurch mehr Fläche für die Ware. Energieeffizienz spielt in Zeiten der stetig steigenden Energie- kosten eine immer wichtigere Rolle. Pauschalabgaben für den Energieverbrauch auf Wochenmärkten werden, wenn nicht jetzt schon, bald der Vergangenheit ange- hören. Auch zu diesem Punkt hat SEICO eine Vorreiterrolle über- nommen. Je nach Produktgruppe darf nach HACCP-Richtlinie ein bestimm- ter Temperatur-Maximalwert in der Kühltheke nicht überschrit- ten werden. Eine Unterschreitung des Minimalwertes verursacht dagegen nur unnötigen Energieverbrauch und kostet damit Geld. Eine Ausgewogenheit in diesem Punkt ist nur mit einer technisch aus- gereiften Technik möglich. Diese bie- tet die SEICO-Kühltheke. Wie ist der aktuell um- gesetzte Status der Kühltechnologie in den SEICO-Ver- kaufsfahrzeugen zu bewerten? Christian Grau vom SEICO-Kun- dendienst berichtet, dass es im Sommer 2014 kaum Anrufe aufgrund von Problemen mit dem Kühlsystem gab. Hatten Kun- den technische Fragen zur korrekt eingestellten Temperatursteu- erung, konnten diese meist telefonisch geklärt werden. Das Ent- wicklungsteam von SEICO sieht dies als Bestätigung dafür, auf dem richtigen Weg zu sein. Natürlich gibt es sich nicht mit dem Ist-Zustand zufrieden, sondern sucht ständig nach Innovationen, um das System zu verbessern und die Handhabung für Sie als Kun- den praktischer zu gestalten. (Lesen Sie dazu „Das EUROTOP-Lift- system“ auf Seite 7.) Ein Beispiel für Innovation Eine großartige technische Entwicklung ist die lückenlose Tempe- raturüberwachung. Sogar wenn die Energieversorgung unter- brochen wird, beispielsweise auf der Fahrt zum Wochenmarkt, ist eine fortlaufende Protokollierung der Temperaturdaten realisierbar. Diese Daten können extern auf einem Zentralrechner zuhause oder im Betrieb gespeichert und jederzeit ausgelesen werden. Überzeugen Sie sich selbst von der SEICO-Kühltechnologie! Ihr SEICO Kundenbetreuer berät Sie gern! DAS SEICO KUNDENMAGAZIN mobile Geschäfte ¢ SEICO-Herbstschautag am 12. Oktober 2014 ¢ Südback in Stuttgart vom 18. bis 21. Oktober 2014 TERMINE IM ÜBERBLICK 1 Das HACCP-Konzept (deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Lenkungspunkte) ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln gewährleisten soll.

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Page 1: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

Ausgabe 07 | September 2014 | Seite 1

Das SEICO Kundenmagazin

Ein Sommer mit SEICOIm Juni etwas zögerlich begonnen, hat sich der Sommer 2014 in Deutschland doch prächtig entwickelt. Tempe ra-turen über 30 °C heizten die Republik auf. Es wurde geschwitzt in Büros, an Badeseen und Strän-den, in Kaufhäusern und nicht zuletzt auf Wo-chenmärkten. Eine Sache ist es, wenn Menschen schwitzen – eine andere Sache ist es, wenn es für Lebensmittel zu warm wird. Die Veterinärämter kontrollier-ten gezielt Verkaufsfahrzeuge an Hauptverkehrs straßen, wie es um die Einhaltung der Kühlkette stand. Hier waren die Kühlsysteme aufs Höchste gefordert.

Der Handel sieht sich seit jeher mit hohen Anforderungen im Bereich Lebensmittel-Frischhaltung konfrontiert. Nicht zuletzt durch die Einführung von Standards wie HACCP1 ist dieses Thema noch aktueller geworden.

Die allgemeinen Verschärfungen von Gesetzgebungen und die zunehmende Präsenz von Lebensmittel-Kontrolleuren haben dazu geführt, dass perfekt funktionierende Kühl ungen in Verkaufs-fahrzeugen höchste Priorität haben. Diesen Trend hat SEICO rechtzeitig erkannt und schon vor Jahren einen Schwerpunkt auf zeitgemäße Kühltechnologie gelegt. Die se beinhaltet ein speziell konzipiertes Küh-lungssystem, welches durch intensive Testreihen im-mer weiter verfeinert wur de und wird.

Das System wird bei SEICO für jedes neue mobile Geschäft unter Extrembedingungen in sogenannten Wärme kammern ge testet. Eine Vielzahl von Erfahrungsberichten der Kunden wurden aus-gewertet und berücksichtigt.

Bei der von SEICO verwendeten Techno logie bildet ein Zentralverdampfer unterhalb der Waren-auslage das Herzstück.

Ein ausgewogenes Verhältnis der Verdampfergröße zum jewei -ligen Einsatzzweck ist dabei genauso entscheidend wie die gezielte Kaltluftführung durch drehzahlgeregelte Ventilatoren.

Um die optimale Kühlleistung zu gewährleisten, ist es von entschei-dender Bedeutung, die Anforderungen der jeweiligen Produkt-gruppe zu berücksichtigen. Käse, Fisch und Fleisch weisen unter-schiedliche Eigenschaften und Anforderungen auf, denen bei der Kühlung und beim Verkauf Rechnung getragen werden muss.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ergonomie. SEICO verzichtet in der Regel auf Kälteerzeugung im Rückraum der Warenauslage. Den Platz einnehmenden Verdampfer unterhalb der Arbeits-fläche gibt es nicht mehr. Durch diese Änderung kommt das Verkauf s personal dem Kunden näher und weites Vorbeugen zur Entnahme der Ware aus der Thekenauslage wird minimiert. Diese rücken schonende Maßnahme wird Ihnen das Verkaufs personal danken. Positiver Nebeneffekt: Mehr Tiefe in der Theken auslage und dadurch mehr Fläche für die Ware.

Energieeffizienz spielt in Zeiten der stetig steigenden Energie-kosten eine immer wichtigere Rolle. Pauschalabgaben für den

Energieverbrauch auf Wochenmärkten

werden,

wenn nicht jetzt schon, bald der Vergangenheit ange-hören. Auch zu diesem Punkt hat SEICO eine Vorreiterrolle über-nommen.

Je nach Produkt gruppe darf nach HACCP-Richtlinie ein bestimm-ter Temperatur-Maximalwert in der Kühltheke nicht überschrit-ten werden. Eine Unterschreitung des Minimalwertes verursacht

dagegen nur unnötigen Energie verbrauch und kostet damit Geld.

Eine Ausgewogenheit in diesem Punkt ist nur mit einer technisch aus-gereiften Technik möglich. Diese bie-tet die SEICO-Kühl theke.

Wie ist der aktuell um-gesetzte Status der

Kühltechnologie in den SEICO-Ver-kaufsfahrzeugen zu bewerten?

Christian Grau vom SEICO-Kun-

dendienst berichtet, dass es im Sommer 2014 kaum Anrufe

aufgrund von Problemen mit dem Kühlsystem gab. Hatten Kun-den technische Fragen zur korrekt eingestellten Temperatursteu-erung, konnten diese meist tele fonisch geklärt werden. Das Ent-wicklungsteam von SEICO sieht dies als Bestätigung dafür, auf dem richtigen Weg zu sein. Natürlich gibt es sich nicht mit dem Ist-Zustand zufrieden, sondern sucht ständig nach Innovatio nen, um das System zu verbessern und die Handhabung für Sie als Kun-den praktischer zu gestalten. (Lesen Sie dazu „Das EUROTOP- Lift-system“ auf Seite 7.)

Ein Beispiel für Innovation

Eine großartige technische Entwicklung ist die lückenlose Tempe-ratur überwachung. Sogar wenn die Energieversorgung unter-brochen wird, beispielsweise auf der Fahrt zum Wochenmarkt, ist eine fortlaufende Protokollierung der Temperaturdaten realisierbar. Diese Daten können extern auf einem Zentralrechner zuhause oder im Betrieb gespeichert und jederzeit ausgelesen werden.

Überzeugen Sie sich selbst von der SEICO-Kühltechnologie! Ihr SEICO Kundenbetreuer berät Sie gern!

DAS SEICO KUNDENMAGAZIN

mobile Geschäfte

¢ SEICO-Herbstschautag am 12. Oktober 2014

¢ Südback in Stuttgart vom 18. bis 21. Oktober 2014

TERMINE IM ÜBERBLICK

geführt, dass perfekt funktionierende Kühl ungen in Verkaufs-fahrzeugen höchste Priorität haben. Diesen Trend hat SEICO rechtzeitig erkannt und schon vor Jahren einen Schwerpunkt auf zeitgemäße Kühltechnologie gelegt. Die se beinhaltet ein speziell konzipiertes Küh-lungssystem, welches durch intensive Testreihen im-mer weiter verfeinert wur de und

kosten eine immer wichtigere Rolle. Pauschalabgaben für den Energieverbrauch auf

Wochenmärkten werden,

wenn nicht jetzt schon, bald der Vergangenheit ange-hören. Auch zu diesem Punkt hat SEICO eine Vorreiterrolle über-nommen.

Im Juni etwas zögerlich begonnen, hat sich der Sommer 2014 in Deutschland doch prächtig entwickelt. Tempe ra-turen über 30 °C heizten die Republik auf. Es wurde geschwitzt in Büros, an Badeseen und Strän-den, in Kaufhäusern und nicht zuletzt auf Wo-chenmärkten. Eine Sache ist es, wenn Menschen schwitzen – eine andere Sache ist es, wenn es für Lebensmittel zu warm wird. Die Veterinärämter kontrollier-ten gezielt Verkaufsfahrzeuge an Hauptverkehrs straßen, wie es um die Einhaltung der Kühlkette stand. Hier waren

Eine Vielzahl von Erfahrungsberichten der Kunden wurden aus-gewertet und berücksichtigt.

Bei der von SEICO verwendeten Techno logie bildet ein Zentralverdampfer unterhalb der Waren-auslage das Herzstück.

ten werden. Eine Unterschreitung des Minimalwertes verursacht dagegen nur unnötigen Energie verbrauch und kostet

damit Geld.

Eine Ausgewogenheit in diesem Punkt ist nur mit einer technisch aus-gereiften Technik möglich. Diese bie-tet die SEICO-Kühl theke.

Wie ist der aktuell um-gesetzte Status der

Kühltechnologie den SEICO-Ver-kaufsfahrzeugen zu bewerten?

Christian Grau vom SEICO-Kun-

dendienst berichtet, dass es im Sommer 2014 kaum Anrufe

1 Das HACCP-Konzept (deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Lenkungspunkte) ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln gewährleisten soll.

Page 2: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

Seite 2 | September 2014 | Ausgabe 07

Das SEICO Kundenmagazin

„Herr Litzke und sein Rolls Royce!“ Dieses und andere Komplimente erhalten Anna und Klaus Litz ke für ihr neues mobiles Molkereiproduktefachgeschäft. Das Fahr zeug konn ten sie im März 2014 in Rotenburg an der Wümme abholen. Doch lassen wir Herrn Litzke selbst berichten:

„Als gelernter Koch und Pattissier übernahm ich 1992 das Geschäft mit Käsespezialitäten und ande ren Molkerei produkten.Meine Frau und ich haben uns bei der Arbeit auf dem Wochenmarkt kennengelernt, wo meine Frau samstags hobby-mäßig Käse verkaufte.

Wir sind beide Käseliebhaber und haben viel Freude am persön-lichen Kontakt mit der Kundschaft. Man nimmt am Leben vieler Kunden teil – ob jemand Oma oder Opa geworden ist, ein Sohn heiratet,

jemand eine schwere Krankheit hat oder ein Kind eingeschult wird.

Im Laufe der Zeit lernt man auch den Geschmack der Kundschaft kennen und kann dementsprechend sehr kundenorientiert Produkte anbieten. Viele fragen schon bevor sie kaufen: „Mag ich den Käse, Chef?“ Damit wird natürlich für Gelächter und eine familiäre Atmosphäre am Stand gesorgt.

Als ein neues Verkaufsfahrzeug anstand, haben wir uns zwei Werke angeschaut. Beim dritten Werk, SEICO, wa-ren wir uns dann sicher, den richtigen Hersteller gefun-den zu haben. Überzeugt haben uns die Verarbeitung und Qualität der Fahr zeuge, die persönliche Betreuung, das Zuhören, Eingehen auf unsere Wünsche und schließ-lich das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Unser altes Fahrzeug war schon super verarbei-

tet und sehr durch dacht gebaut. Unserer Meinung nach würde es schwierig werden, ein noch besseres zu bauen, doch die Fir-ma SEICO hat es tatsächlich geschafft! Gemeinsam haben wir viel Herzblut und Hirnschmalz in die Planung fließen lassen.

Was ist jetzt anders? Die Isolierung des Fahrzeugs ist besser und das Fahrzeug ist allgemein stabiler. Trotz der Verkaufsklappen-länge von 5,4 m wird keine Zwischenstütze benötigt. Die Kühl-leistung der Umluftkühltheke ist besser und der Käse trocknet nicht so schnell aus.

Die LED-Beleuchtung ist großartig! Am ersten Hauptverkaufstag stellten unsere Kunden fest: „Sie strahlen schon von Weitem!“

Für uns hat sich jeder investierte Euro gelohnt. Wir konnten unse re Arbeitsabläufe optimieren und somit reibungsloser ver-kaufen. Wir sind mit dem mobilen Geschäft sehr zufrieden!“

Bäckerei Lind seit 1905

D ie Bäckerei Lind ist ein moderner Familienbetrieb. Die Back -waren werden in Kombination von modernster Bäckereitechnik mit traditionellem Handwerk täglich ofenfrisch produziert.

Traditionelle handwerkliche Herstellung ist seit fast 110 Jahren Philosophie bei der Bäckerei Lind. In der Backstube in Rom-rod werden täglich nach überlieferten Rezepturen und unter Verwendung von natürlichen Rohstoffen ofenfrische Back-waren aus der Region für die Region hergestellt.

Da das Unternehmen über die Jahre ständig gewachsen ist, wurde der Betrieb durch effiziente Technik an die modernen Anforderungen angepasst. Dies allerdings, ohne dabei auf das

handwerkliche Geschick der Mitarbeiter zu verzichten, die Nacht für Nacht mit Lie-be und Tradition Brote herstellen.

Alle Produkte werden ausschließlich mit Mehl aus kontrolliertem, integriertem An-bau aus heimischer Region hergestellt und nach überlieferten Familien-Rezepturen gebacken. Zusätzlich ergänzt das kreative Backteam fortlaufend weitere neue Ide-en und sichert so eine schmackhafte und a b w e c h s -lungsreiche Ernährung.

Mit mobilen Verkaufsfahrzeu-gen und einem umfangreichen Filialnetz, das sich von Romrod über Lauterbach, Fulda, Greben-hain bis nach Frankfurt erstreckt, versorgt die Bäckerei Lind täglich Genießer im gesamten Vogels-berg und darüber hinaus.

Überregional ist der Familien-betrieb besonders durch sein Original- Steinofenbrot bekannt.

Dieses wird in unterschiedlichen Größen und Formen gebacken. Es hat einen 80-prozentigen Roggen mehlanteil, wird nach einer langen Teigreifezeit von Hand aus gehoben und in spezi ellen Steinbacköfen kräftig an- und schonend aus ge backen. Dadurch erhält es seine einzigartige Kruste.

SEICO durfte schon mehrmals Verkaufsfahrzeuge an die Bäckerei Lind liefern. Wir freuen uns, auf diesem Wege traditionelles Handwerk unterstützen zu können.

Das SEICO Kundenmagazin

„Herr Litzke und sein Rolls Royce!“ Wir sind beide Käseliebhaber und haben viel Freude am persön-lichen Kontakt mit der

jemand eine schwere Krankheit hat oder ein Kind eingeschult wird.

Im Laufe der Zeit lernt man auch den Geschmack der Kundschaft kennen und kann dementsprechend sehr

Unser altes Fahrzeug war schon super verarbei-

tet und sehr durch dacht gebaut. Unserer Meinung nach würde es schwierig werden, ein noch besseres zu bauen, doch die Fir-ma SEICO hat es tatsächlich geschafft! Gemeinsam haben wir viel Herzblut und Hirnschmalz in die Planung fließen lassen.

gebacken. Zusätzlich ergänzt das kreative Backteam fortlaufend weitere neue Ide-en und sichert so eine schmackhafte und a b w e c h s -lungsreiche Ernährung.

Mit mobilen Verkaufsfahrzeu-gen und einem umfangreichen Filialnetz, das sich von Romrod über Lauterbach, Fulda, Greben-hain bis nach Frankfurt erstreckt, versorgt die Bäckerei Lind täglich Genießer im gesamten Vogels-berg und darüber hinaus.

Überregional ist der Familien-betrieb besonders durch sein Original- Steinofenbrot bekannt.

Page 3: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

Ausgabe 07 | September 2014 | Seite 3

Das SEICO Kundenmagazin

Für besonderen Käse – ein besonderes mobiles GeschäftDie Firma Käse-Reuter besteht seit dem Jahr 1989. Im März 2007 übernahm Thomas Haupt zusammen mit seiner Frau das Unternehmen. Das Motto ist: „Probieren … es soll auch zu Hause schmecken … es muss schmecken!“

Herr Haupt machte eine Ausbildung als Fach-informatiker / Anwendungsentwickler.

Dann entschied er sich, eine ganz andere Richtung einzuschlagen und über-nahm das gut eingeführte mobile Geschäft

„Käse Reuter“ von Herrn Reuter, der sich in den Ruhestand verabschiedete. Heute bie-tet er mit seinem 5-köpfigen Team ein Sorti-ment zwischen 200 - 300 Käsesorten an. Egal ob Rohmilchkäse aus Ziegen-, Schafs- oder Kuhmilch, ob thermisiert oder pasteurisiert,

ob aus Frankreich, Italien oder der Schweiz – das Wichtigste ist für Herrn Haupt, dass es den Kunden schmeckt.

„Wir beraten gerne, da wir dem Kunden Ware mit nach Hause geben möchten, die ihm Ge-nuss und Freude bereitet.“

Sie kön-nen Tho-mas Haupt und sein Team freitags auf dem Schillermarkt in Frankfurt / Main und am Samstag auf dem Markt in Limburg / Lahn

besuchen.

Bis Ende 2013 wurde der SEICO-Anhänger genutzt, welcher seit 2005 in Betrieb war.

Jetzt wird der Käse aus einem hoch modernen mobilen Ge-schäft verkauft. Herr Haupt legt Wert darauf, dass das Fahrzeug wartungsarm und so geräuscharm wie möglich ist. Er möchte genügend ge-kühlten Vorrat dabei haben und diesen gut beleuchtet in der Theke präsen tieren.

SEICO hat sich dieser Heraus forderung ange-nommen und ein mobiles Ge schäft mit 5 Ton-nen zulässigem Gesamt gewicht entwickelt, wel-ches optisch modern ist u n d

sich durch besondere Ausstattungsmerkmale wie eine herausziehbare Kabeltrommel für das Stromkabel und eine spezielle Schallisolierung für die Kühlmaschine auszeichnet. Herr Haupt resümiert: „Wir waren schon mit unserem in-dividuell gebauten Anhänger sehr zufrieden. Aber unser Leben sollte einfacher werden. Und das haben wir nun erreicht. Wir gewinnen an Markttagen viel wertvolle Zeit und haben keine kalten und nassen Füße mehr.“

Probieren Sie doch auch mal einen Mozzarella di Bufala Campana D.O.P., einen Pecorino Sar-du D.O.P. oder einen 3 Jahre alten Povolone D.O.P.!

SEICO und Käse Reuter sagen:

„Guten Appetit!“

INHALTSVERZEICHNIS

Titel

• Ein Sommer mit SEICO

Seite 2

• „Herr Litzke und sein Rolls Royce“

• Bäckerei Lind seit 1905

Seite 3

• Für besonderen Käse – ein besonderes mobiles Geschäft

Seite 4/5

• Hähnchengrillwagen – Aufbau- und Verkaufskonzepte Teil II

Seite 7

• SEICO-Tag in Ulm am 30. Juni • Das EUROTOP-Liftsystem

Seite 8• Geiz war geil

Seite 9

• Wochenmärkte: Chancen der Regionalvermarktung besser nutzen

Seite 10

• Marketing auf dem Wochenmarkt

• Käsekartoffeln aus dem Ofen

Seite 11

• Auf ein Wort… Der richtige Versicherungsschutz für mobile Geschäfte

Seite 12

• Aktuelle Fahrzeugangebote

Das Motto ist: „Probieren … es soll auch zu Hause schmecken … es muss schmecken!“

Herr Haupt machte eine Ausbildung als Fach-informatiker / Anwendungsentwickler.

Dann entschied er sich, eine ganz andere Richtung einzuschlagen und über-nahm das gut eingeführte mobile Geschäft

„Käse Reuter“ von Herrn Reuter, der sich in den Ruhestand verabschiedete. Heute bie-tet er mit seinem 5-köpfigen Team ein Sorti-

„Wir beraten gerne, da wir dem Kunden Ware mit nach Hause geben möchten, die ihm Ge-nuss und Freude bereitet.“

Sie kön-nen Tho-mas Haupt

ches optisch modern ist u n d

sich durch besondere Ausstattungsmerkmale

Herausgeber: Tim SombergRedaktion: Tim Somberg, Sonja Christina RechKontakt: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbH Hirtenweg 64, 27356 Rotenburg Telefon: 04261 669-0, Telefax: 04261 669-359Internet: www.seico.de E-Mail: [email protected]: Marlena Reinert, Roberto WendtFotos: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbHDruck: DRUCK & MEDIEN KONTOR, RotenburgAufl age: 7.000 Erscheinungsort: Rotenburg (Wümme)

IMPRESSUM

Page 4: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

Seite 4 | September 2014 | Ausgabe 07

Das SEICO Kundenmagazin

Hähnchengrillwagen – Aufbau- und Verkaufskonzepte Teil IIZeitgemäße Konzepte für mobile Hähnchengrillgeschäfte

Persönliche Erfahrungen der Unternehmer geben die Richtung vor

Mobile Grillbetriebe werden von Menschen geführt und Menschen handeln nicht immer nur streng rational, sondern eben auch nach Erfah-rungen und Vorlieben. Hinzu kom-men Einflüsse von außen wie z. B. Gesetze, Vorschriften, Wettbe-werb

und Kundendichte.

Je nach Aus richtung, Markt-macht und Geschmack stellen die Unterneh-men höchst unterschiedliche Forde rungen an „ihre“ Verkaufskonzepte und Ver kaufs fahrzeuge. Diese Kundenwünsche zwingen die Fahrzeughersteller dazu, ih-ren Kunden Kompromisse abzuringen und den Spagat zu wagen zwischen dem Gewünschten, dem Machbaren und dem technisch Sinnvollen. Die Grundhaltung zu Neuerungen hängt ebenfalls ganz entscheidend davon ab, wie die Unternehmen ihre Grillgeschäfte gewichten; also eher als Fahrzeug oder mehr als Geschäftsraum.

Dringt man in der Folge tiefer in die Materie ein und befasst sich sowohl mit den gängigen wie auch exotischen Philosophien der Akteure in der Branche, erkennt man, warum für den Hersteller innovativer Verkaufskonzepte die vorrangige Aufgabe darin be-steht, in Beratung, Aufklärung und Entwicklung zu investieren. Ein steiniger Weg, bei dem es gilt, gemeinsam mit den Protagonisten Verbesserungen in Gang zu bringen, ohne sich dabei den Ruf des „Oberlehrers“ zu verdienen.

Die Quadratur des Kreises oder die „eierlegende Woll-milchsau“Prinzipiell möchte man annehmen, dass jeder Unternehmer und Betreiber eines Hähnchengrill-Betriebes (ganz gleich welcher Größe) die gleichen Grundanforderungen an seine Grillfahrzeu-ge stellt, wie der Betreiber eines Fuhr- oder Maschinenparks.

Den marktwirtschaftlichen Gesetzen zufolge wären dies: hohe Nutzlast/Leistungsfähigkeit, minimale Betriebs- und Verbrauchs-kosten bei selbstverständlich überschaubaren Beschaffungs-kosten; hohe Systemstabilität und Qualität. Da es sich um mobile Geschäfte handelt, muss noch die Attraktivität und Funktionalität des Verkaufsraums hinzugefügt werden.

Denn schlussendlich geht es ja darum, Umsätze zu generieren, und da darf Kundenattraktion nicht fehlen. Zugegeben, das alles klingt sehr theoretisch.

Praxisbezogen kann man es so ausdrücken: „Es muss gut aussehen, stabil

sein, viel leisten und wenig

kosten.“

Inwieweit diese Klassifi-zierung auf die 5 Tonnen schweren , nahezu vollständig mit Edelstahl ausgelegten 3-Achs-Mobile zutrifft, mag jeder für sich selbst entscheiden. Für Experten mögen sie anmuten wie Relikte einer vergangenen Epoche.

Zurzeit besteht die gängige Grillausstattung der Hähnchen geschäfte in der Regel aus einem Infrarotdoppelgrill, einer oder mehreren Frit-teusen, einer Gasversorgung über Gastank(s) oder Gasflaschen, einem oder mehreren Kühlräumen zur Lagerung der Ware, einem Hygienesystem und einer Verkaufstheke nebst adäquater Beleuch-tung. Selbstverständlich gibt es davon abweichende Konzepte mit einem Grill mehr oder weniger, mit zusätzlicher Imbissausstattung wie z. B. Rostbratgeräten oder Schaschlik-Pfannen etc.

Das optimale GrundkonzeptDie Grundrichtung für das gewünschte Grill-Mobil wird maßgeb-lich bestimmt durch die Entscheidung für eine Gewichtsklasse.

Dabei hat ein Konzept mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t den Vorteil, dass praktisch jeder Inhaber eines PKW-Führer-scheins der Klasse B (oder äquivalent) berechtigt ist, solch ein 3,5 t-Grill-Mobil zu fahren. Zur Erinnerung: Fahrzeuge schwerer als 3,5 t bedürfen unter Umständen einer gesonderten oder erweiterten Fahrerlaubnis.

Weiterhin liegt der TÜV-Intervall für ein 3,5 t-Mobil bei 24 Mo-naten. Schwerere Fahrzeuge hingegen müssen alle 12 Monate zur TÜV-Prüfung und unterliegen unter Umständen der Fahrten-schreiber-Pflicht. Außerdem liegen die leichteren Fahrzeuge auch beim Kraftstoffverbrauch deutlich unter dem der „Dinosaurier“ in der 5 t-Klasse. Es ist also leicht nachvollziehbar, dass 3,5-t-Grill-Mobile aus unternehmerischer Sicht zunächst einmal inte-ressanter erscheinen. Doch in dem geringen Eigengewicht liegt bei 3,5-t-Konzepten auch der eigentliche Nachteil. Eben weil das Gesamtgewicht auf 3,5 t begrenzt ist, bietet es einen sehr engen Rahmen an Ausstattung und Nutzlast.

Gerade mobile Hähnchengrillgeschäfte sind nutzlast-intensiv

Anders als z. B. Wochenmarkt-Geschäfte, deren Aus-stattung sich weniger auf das Verarbeiten als auf

das Präsentieren und Verkaufen bezieht, be-steht die Verkaufsraum-Ausstattung bei ei-

nem Grillgeschäft aus einer Vielzahl an Installationen, Imbiss-Geräten nebst Gas-tanks und aufwendigen Kühlanlagen.Man muss kein Ingenieur sein, um zu erkennen, dass eine Doppelgrillanlage, ein oder zwei Gastanks, Kühlraum für Rohware und gekühlte Präsentations-

flächen einige hundert Kilo Gewicht auf die Waage bringen. Wenn man dann noch

bedenkt, dass allein ein marktüblicher Vorrat

In der Summe werden in Deutschland jedes Jahr ca. 600.000.000 Hähnchen geschlachtet.

In Deutschland ist Geflügelfleisch ein wichtiger Bestand-teil der Ernährung. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt seit Jahren stabil im Bereich von ca.18,5 kg bzw.

ca.11,5 kg bei Hähnchenfleisch.

Nach Angaben des Fleischatlas Deutschland verzehrt jeder Deutsche im Laufe seines Lebens 954 Hühner.

Verbrauch Geflügelfleischin Deutschland 2009: 1.521.200 Tonnen

Verbrauch Hähnchenfleisch in Deutschland 2009: 926.000 Tonnen

Pro-Kopf-Verbrauch Geflügelfleisch in Deutschland 2009: 18,6 kg

Pro-Kopf-Verbrauch Hähnchenfleisch in Deutschland 2009: 11,3 kg

Quelle: MEG Marktinfo Eier und Geflügel

Zeitgemäße Konzepte für mobile Hähnchengrillgeschäfte

Persönliche Erfahrungen der Unternehmer geben die Richtung vor

Mobile Grillbetriebe werden von Menschen geführt und Menschen handeln nicht immer nur streng rational, sondern eben auch nach Erfah-rungen und Vorlieben. Hinzu kom-men Einflüsse von außen wie z. B. Gesetze, Vorschriften, Wettbe-werb

und Kundendichte.

Je nach Aus richtung, Markt-macht und Geschmack stellen die Unterneh-men höchst unterschiedliche Forde rungen an „ihre“ Verkaufskonzepte und Ver kaufs fahrzeuge. Diese Kundenwünsche zwingen die Fahrzeughersteller dazu, ih-ren Kunden Kompromisse abzuringen und den Spagat zu wagen zwischen dem Gewünschten, dem Machbaren und dem technisch Sinnvollen. Die Grundhaltung zu Neuerungen hängt ebenfalls ganz entscheidend davon ab, wie die Unternehmen ihre Grillgeschäfte gewichten; also eher als Fahrzeug oder mehr als Geschäftsraum.

Dringt man in der Folge tiefer in die Materie ein und befasst sich sowohl mit den gängigen wie auch exotischen Philosophien der Akteure in der Branche, erkennt man, warum für den Hersteller innovativer Verkaufskonzepte die vorrangige Aufgabe darin be-steht, in Beratung, Aufklärung und Entwicklung zu investieren. Ein

Denn schlussendlich geht es ja darum, Umsätze zu generieren, und da darf Kundenattraktion nicht fehlen. Zugegeben, das alles klingt sehr theoretisch.

Praxisbezogen kann man es so ausdrücken: „Es muss gut aussehen, stabil

sein, viel leisten und wenig

kosten.“

Inwieweit diese Klassifi-zierung auf die 5 Tonnen schweren , nahezu vollständig mit Edelstahl ausgelegten 3-Achs-Mobile zutrifft, mag jeder für sich selbst entscheiden. Für Experten mögen sie anmuten wie Relikte einer vergangenen Epoche.

Zurzeit besteht die gängige Grillausstattung der Hähnchen geschäfte in der Regel aus einem Infrarotdoppelgrill, einer oder mehreren Frit-

Weiterhin liegt der TÜV-Intervall für ein 3,5 t-Mobil bei 24 Mo-naten. Schwerere Fahrzeuge hingegen müssen alle 12 Monate zur TÜV-Prüfung und unterliegen unter Umständen der Fahrten-schreiber-Pflicht. Außerdem liegen die leichteren Fahrzeuge auch beim Kraftstoffverbrauch deutlich unter dem der „Dinosaurier“ in der 5 t-Klasse. Es ist also leicht nachvollziehbar, dass 3,5-t-Grill-Mobile aus unternehmerischer Sicht zunächst einmal inte-ressanter erscheinen. Doch in dem geringen Eigengewicht liegt bei 3,5-t-Konzepten auch der eigentliche Nachteil. Eben weil das Gesamtgewicht auf 3,5 t begrenzt ist, bietet es einen sehr engen Rahmen an Ausstattung und Nutzlast.

Gerade mobile Hähnchengrillgeschäfte sind nutzlast-intensiv

Anders als z. B. Wochenmarkt-Geschäfte, deren Aus-stattung sich weniger auf das Verarbeiten als auf

das Präsentieren und Verkaufen bezieht, be-steht die Verkaufsraum-Ausstattung bei ei-

nem Grillgeschäft aus einer Vielzahl an Installationen, Imbiss-Geräten nebst Gas-tanks und aufwendigen Kühlanlagen.

flächen einige hundert Kilo Gewicht auf die Waage bringen. Wenn man dann noch

bedenkt, dass allein ein marktüblicher Vorrat

In der Summe werden in Deutschland jedes Jahr In der Summe werden in Deutschland jedes Jahr ca. 600.000.000 Hähnchen geschlachtet.ca. 600.000.000 Hähnchen geschlachtet.ca. 600.000.000 Hähnchen geschlachtet.

In Deutschland ist Geflügelfleisch ein wichtiger BestandIn Deutschland ist Geflügelfleisch ein wichtiger BestandIn Deutschland ist Geflügelfleisch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch teil der Ernährung. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch teil der Ernährung. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch teil der Ernährung. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch teil der Ernährung. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt seit Jahren stabil im Bereich von ca.18,5 kg bzw. liegt seit Jahren stabil im Bereich von ca.18,5 kg bzw. liegt seit Jahren stabil im Bereich von ca.18,5 kg bzw.

Page 5: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

Ausgabe 07 | September 2014 | Seite 5

Das SEICO Kundenmagazin

an frischen Hähnchen und anderem Grillgut zwischen 350 und 650 kg wiegt, wird schnell klar, dass einiges an Ingenieurs kunst nötig ist, um ein mobiles Hähnchengrill-Geschäft innerhalb der 3,5 t-Grenze zu realisieren.

Am ScheidewegMan muss sich entscheiden! Es dürfte deutlich geworden sein, dass es ein „Sowohl-als-auch“ nicht geben kann. Wer sich – ganz egal, ob Hersteller mobiler Grillgeschäfte oder Hähnchengriller – für ei-

nes der beiden Grundkonzepte entschei-det, muss wissen, dass ihm die Vorteile des jeweils anderen Systems nicht zur Verfügung stehen. Ein „unzerstör bares Edelstahl-Grillmobil“ wird immer teuer sein und ein wirtschaft liches, modernes 3,5 t-Konzept wird stets etwas mehr Kom-promisse im Umgang erfordern.Die Firma SEICO hat sich nun schon sehr früh für das wirtschaftliche 3,5 t- Konzept entschieden. Zu einem, weil das Unternehmen führende Leichtbau- Konzepte branchenübergreifend am Markt platziert hat und damit allein im letzten Jahr ein Umsatzplus von nahe-zu 30 % erwirtschaftet hat; zum an-deren weil SEICO diesen wirtschaftlich richtigen Weg gehen muss, um den Unternehmenserfolg in einem wenig dy-namischen Markt auch weiterhin zu ga-rantieren. Die Erfahrungen der Vergan-genheit haben immer wieder gezeigt, dass Firmen, die die Fähigkeit verloren

haben, sich auf Veränderungen einzustellen, sehr schnell ins Hintertreffen geraten. Selbiges wird auch für die Hähnchengriller gelten. Denn am Ende des Tages wird nur die Ertragslage dar-über entscheiden, ob eine Unternehmung erfolgreich in einem sich verändernden Markt bestehen kann oder nicht.

Strom Gas Wasser Wärme

Kundencenter: Stadtwerke Rotenburg (Wümme) GmbHMittelweg 19Telefon: 04261 - 675 0www.stadtwerke-rotenburg.de

Page 6: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

_UCONNECT INFOTAINMENT MIT TOUCHSCREEN

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Page 7: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 7, September 2014

Ausgabe 07 | September 2014 | Seite 7

Das SEICO Kundenmagazin

Ein kurzer Rückblick auf den SEICO-Tag in Ulm am 30. Juni 2014

Am Montag, den 30. Juni 2014 hat uns das Wetter in Ulm nicht im Stich gelassen. Bei bewölktem Himmel wurde eine Auswahl an mobilen Geschäften der Marke SEICO ausgestellt.

Unser Verkaufsteam stand von 9 -17 Uhr zur Verfügung. Kunden und Interessenten konnten sich über die Vorteile und Ausstattungsmerkmale der mobilen Geschäfte genauestens informieren.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Der Imbiss Horlacher sorgte mit seinem individuell gefertigten SEI-CO-Imbissanhänger für das Catering.

Auch nach dem SEICO-Tag sind ständig verschiedene Ver-kaufsfahrzeuge in Ulm zu besichtigen.

Rufen Sie uns an, um einen Termin zu verein baren! Telefon: 0 42 61 – 66 9 - 0

Das EUROTOP-Liftsystem

Bereits in der vorletzten Ausgabe haben wir Ihnen das EURO-TOP-Liftsystem kurz als Neuheit vorgestellt. Es ist eine Ergänzung zur Standard-EUROTOP-Theke. Die Besonderheit dieses Systems ist eine aufklappbare Thekenauslage.

Vorteile gegenüber der Standardausführung

• Gute Zugänglichkeit des Verdampfer-Pakets und der Lüf ter bieten bessere Reinigungsmöglich keiten unterhalb der Theken auslage.

• Durch die Schrägstellung in geöffnetem Zustand der Aus lage und durch das Hochklappen der Pa no ramascheiben lässt sich die Theke bequem reini gen. Akrobatische Ver renkungen für die Reinigung der Theke entfallen.

Bedienung des Liftsystems

Das Aufklappen der Theke wird durch zwei, jeweils am Ende der Auslage befindliche Griffe ermöglicht.

Zwei Personen heben die Theke an und sichern den Halt in Reinigungsposition durch Abstützungen aus Alu mi nium rohr. Diese werden in dafür vorgesehene Einsteck taschen geschoben und mit Durchsteck-bolzen gesichert.

Es wird empfohlen, die Verdampfer mit heißem Wasser und einer langborstigen, weichen Bürste zu reinigen.

Vom Einsatz eines Hochdruckreinigers wird abgeraten. Der direkte Strahl auf die elektronischen Anbauteile am Verdamp-fer-Paket könnte zu Beschädigungen führen. Die Verdampfer-Lüfter sind mit Schutzklasse IP56 ausgelegt und somit spritz-wassergeschützt, aber nicht hochdruckstrahltauglich.

Das EUROTOP-Liftsystem lässt sich als zusätzliches Ausstattungs-element mitbestellen. Fragen Sie Ihren SEICO-Verkaufsberater.

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Seite 8 | September 2014 | Ausgabe 07

Das SEICO Kundenmagazin

Geiz war geil

Es war der Werbeslogan der vergangenen Jahre. „Geiz ist

geil“ traf die Stimmung der Deut-schen mitten ins Herz, die Elektro-marktkette Saturn versinn bildlichte damit die Mentalität

des gesamten Lan-des. Sparen, nicht weil

man muss, sondern weil es sich gut anfühlt, mal wieder Geld

gespart zu haben. Billig, billig, billig – das war die Philosophie der Euro- und Wirtschafts-

krise, des langen konjunkturellen Tiefs der letzten Jahre.

Für die Branche der mobilen Geschäfte bedeu-tete diese Haltung auf Seiten der Hersteller: Preis-schlachten, Rabatte jenseits des wirtschaftlich Vertretbaren, Kurzarbeit, Lohnzurück haltung, Werksschließungen, Insolvenzen nam hafter Unternehmen. Die mobilen Händler selber hat-ten – wie auch der Rest der Wirtschaft – mit ähn-lichen Effekten zu kämpfen. Dünne Umsätze, hohe Kosten und Kunden, denen es nicht billig genug sein konnte. Eine unsägliche Negativspirale, aus der sich das Land nun mühsam befreien konnte.

Nach Eurokrise, Lohnverzicht und den schlechten Jahren 2009 bis 2011 hat sich die Konjunktur in Deutschland erholt. In vielen Regionen herrscht Arbeitnehmervoll beschäftigung, für jeden Lehr-ling gibt es theoretisch eine Lehrstelle. Arbeit geber müssen sich anstrengen, Personal zu finden und zu behalten. Es geht uns objektiv betrachtet in Deutschland also gut.

In der Folge haben die Men-

schen in Deutsch-land eben erkannt, dass

„Geiz ist geil“ im Umkehr-schluss bedeutet „Billig ist immer

gut“. Einer These, der sich heute keiner mehr anschließen mag.

Die Märkte haben sich bereinigt. Wer nicht mit-halten konnte, zog sich zurück, verschwand aus

dem Wett bewerb und erlaubte es den überleben-den Unternehmen und Händlern im nun bereinigten

Markt deutliche Zuwächse zu generieren.

Für die Hersteller von Verkaufsfahrzeugen be deu tet Markt bereinigung, dass durch In sol v enzen und Werks-

schließungen für ca. 4 - 5 Millionen Euro Produktions-kapazitäten vom Markt verschwunden sind.

Nachfolgend stieg der Wert der verbliebenen Produktions-kapazitäten entscheidend, was sich getreu dem Grundsatz von An gebot und Nachfrage in gestiegenen Preisen niederschlägt. Preise, die jedoch gerade wegen niedriger Zinsen und günstigen Finanzierungsmöglichkeiten in der Wirkung kaum spürbar sind. Im Gegenteil, vor der Kulisse der guten Konjunktur konnte z. B.

Seico die gebotenen Leistungen noch weiter ausbauen und so erhält man heute, betrachtet man die Finanzierungskosten, deutlich mehr Gegenwert und Leistung für, unter dem Strich, das gleiche Geld.

Gegenwärtig beeinflussen andere Kriterien jenseits des Preises die Kaufentscheidung. Wie hoch ist der Energieverbrauch eines Produkts? Wie groß ist der Reinigungsaufwand? Gibt es Umweltbedenken? Wie steht es mit dem Service und wie mit der Zuverlässigkeit? Wie lange läuft die Gewährleistung? Es wird ver-stärkt nach neuen Ideen und attraktiven Konzepten gefragt. Der Preis allein ist also nicht mehr das entscheidende Kriterium. Es zählt wieder Qualität, Leistung und Optik, also ein innovatives Gesamtkonzept. Zusätz-lich profitiert die Branche von der sich ver-schärfenden Führerscheinproblematik. Man findet wenig Personal mit Führerscheinen oberhalb der 3,5 t-Klasse, was die Nachfrage nach führerscheinkompatiblen Fahrzeugen verstärkt. Es verwundert also nicht, dass der moderne Leichtbau in Verbindung mit über-legenen Kühlsystemen und hoher Nutzlast die Kauflust dominiert.

Anbieter in diesem Segment verweisen auf volle Auftrags bücher und operieren derzeit mit Lieferzeiten von 6 Monaten und länger. Preisdiskussionen finden vor diesem Hinter-grund kaum noch statt. „Geiz“ ist eben nicht mehr „geil“, weil die Nachteile gegenüber dem Nutzen längst überwiegen. Oder wie ein kluger Mann einst sagte: „Ich bin zu arm, um zweimal zu kaufen.“

Qualitätsbewusst – Sven Bössow und sein Vater

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Ausgabe 07 | September 2014 | Seite 9

Das SEICO Kundenmagazin

Wochenmärkte: Chancen der Regionalvermarktung besser nutzen

Aktueller Trend: Wird regional das neue Bio?

Regionale Lebensmittel liegen bei den Verbrauchern im Trend und Wochenmärkte können beispielsweise für Äpfel, Kartof-feln oder Blumen aus einem bestimmten Gebiet ein attraktives An gebot zur Verfügung stellen. Viele Verbraucher schätzen die Nähe zum Verkäufer und den Klönschnack am Stand. Dieser di-rekte Kontakt ermöglicht es den Wochenmarktanbietern, Fragen der Konsumenten direkt zu beantworten. Das schafft Vertrauen und fördert die Kundenbindung. Ein Lebensmittel angebot, das nicht um die halbe Welt geflogen ist, sondern von heimischen Kulturlandschaften stammt, wird zunehmend nachgefragt. Ein hoher Aufwand an Verpackungen fällt auf dem Wochenmarkt weg, auch dadurch ist der gesamte Einkauf meistens umwelt-verträglicher. Durch den kürzeren Transport der Lebensmittel verringern sich die Treibhausgasemissionen, Energie verbräuche, Verkehrsaufkommen, Lärm und Straßenschäden. Diese Faktoren sowie die Verringerung der Verpackungsmaterialien bringen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Der Kauf regionaler Produkte erhält und fördert heimische Arbeitsplätze. Das wissen viele Konsumenten zu schätzen.

Der Ball liegt vorm Tor

Bei Kundenbefragungen kommt immer häufiger heraus, dass „regional“ das neue „Bio“ werden könnte, daher sollten Markt-beschicker diese Chance nutzen. Anhand der Besucherzahlen auf den Wochenmärkten lässt sich jedoch erkennen, dass viele Verbraucher trotz der aufgezählten Vorteile dieses Angebot zu wenig nutzen. Es könnte noch einiges getan werden, um die Nachfrage für die Verbraucher zu erhöhen. Der Ball liegt sym-bolisch betrachtet vor dem Tor, doch er muss auch hinein-geschossen werden!

Viele Supermärkte machen es vor: Sie gestalten die Obst- und Gemüseecke besonders attraktiv, verwenden glaubwürdige Label wie das Regionalfenster, übersichtliche Schilder, bieten Rezepte zu regionalen Produkten an, verweisen auf Internet seiten der Hersteller usw. Sie schaffen eine Wohlfühlatmosphäre mit mehr Transparenz und Klarheit, als es auf Wochenmärkten zuweilen gelingt. Auf dem Markt ist die regionale Herkunft häufig nicht richtig ersichtlich; schmierige, mit Kreide bemalte Schilder oder ein schlecht gepflegter Verkaufsstand schrecken vor allem jün-gere Käufer ab. Die Kunden von heute sind ständig online, sie erwarten nachvollziehbare Informationen und vor allem auch Glaubwürdigkeit. In der Verbraucherzentrale erhalten wir häufig Nachfragen zur Echtheit eines Anbieters. Vier Beispiele aus den letzten Wochen:

• Stammen die Produkte wirklich von einem nahe gelegenen Hof oder ist der angebliche Bauer (Werbung „Vom eigenen Hof“) mit einem sehr breiten Angebot nur ein Händler, der vorher auf dem Großmarkt war und europaweit zukauft?

• Warum kann mir der Verkäufer auf dem Markt nicht sagen, woher die Eier stammen? Es wurde gesagt, die Eier kämen aus Schleswig-Holstein, tatsächlich stammen sie aber aus Nieder-sachsen (Code auf dem Ei).

• Mir wurde gesagt, dass der Spargel vom eigenen Hof stam-men würde, tatsächlich lagen hinter dem Stand aber Kisten mit polnischer Aufschrift.

• Auf die Frage, welche Kartoffelsorte das sei und ob sie hier in der Region wachse, bekam ich die unhöfliche Antwort vom Händler, das wäre sein Geheimnis. Welche Rechte habe ich?

Präsentation und Transparenz verbessern

Die Verbraucheranfragen zeigen: Das Informationsangebot auf Wochenmärkten scheint zuweilen „etwas aus der Zeit gefallen“ zu sein. So gibt es meistens keine einheitlichen Kisten, Schilder oder sonstige Hinweise für regionale Ware. Es existiert keine einheitliche Deklaration und auch kein gemeinsames Vor gehen auf den Wochenmärkten, um Kunden einen regionalen Einkauf zu erleichtern. Verbesserungsvorschläge werden häufig vehement abgeschmettert. Als Begründung wird z. B. immer wieder ein nicht berechtigter Eingriff in die Handelsfreiheit genannt. Ähnlich war es übrigens auch bei Hamburgs Weihnachtsmärkten, als verfügt wurde, dass die Stände einheitlich auszusehen hätten. Welch ein Aufschrei, welch ein Widerstand der Beteiligten. Und heute sind die Märkte mit einheitlichen Verkaufseinheiten ein unglaubliches Erfolgsmodell, teilweise völlig überfüllt, so dass man gar keinen Platz für seine Glühweintasse mehr bekommt.

Von den Erfolgreichen lernen

Damit uns die Wochenmärkte erhalten bleiben, die wir alle sehr schätzen, muss sich für die Verbraucher etwas verbessern. Jeder Kunde, der verloren geht, weil er sich unzureichend informiert oder bei Herkunftsangaben sogar betrogen fühlt, ist ein Kunde zu viel und erzählt in seinem Freundeskreis gegebenenfalls 25 Leuten weiter davon, die dann auch nicht mehr kommen und eher der bes-seren Kennzeichnung im Supermarkt vertrauen. Wochenmärkte sollten offener für Informationen sein und „schwarze Schafe“ aus den eigenen Reihen rechtzeitig verbannen. Durch Werbung im Internet oder in sozialen Netzwerken könnten z. B. Neukunden dazugewonnen werden. Viele poten zielle Kunden kön-nen aufgrund ihrer Arbeit das Angebot eines Wochenmarktes unter der Woche nicht nutzen. Deshalb wäre es eine Überlegung wert, mehr Wochenmärkte am Wochenende anzubieten. Um den Wochen-markt für mehr Kunden attraktiv zu gestalten, sind eine gute Ver-kehrsanbindung und ausreichend Parkplätze von großer Bedeutung. Das Potenzial von Wochenmärkten ist noch nicht vollständig ausgeschöpft. Es wäre schön, wenn sich endlich etwas in Rich-tung Glaubwürdigkeit und Warenpräsentation bewegen würde.Es gibt genug positive Beispiele, an denen man sich orientieren könnte. Auch aus sozialen Gründen, also um Leute zu treffen und in Kontakt zu bleiben, haben Wochenmärkte eine lange und wich-tige Tradition!

Silke Schwartau

AbteilungsleiterinErnährung und Lebensmittel

Verbraucherzentrale Hamburg e.V.Kirchenallee 22 20099 Hamburg

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Seite 10 | September 2014 | Ausgabe 07

Das SEICO Kundenmagazin

Beilage für 4 Personen • Ein Rezeptvorschlag von Joost van Kaathoven

ZUTATEN:200 g mittelreifer Bauernkäse1 kg festkochende Kartoffeln250 ml Joghurt1 KnoblauchzeheButter

2 TL scharfer SenfMuskatnussSalz und Pfeffer (frisch gemahlen)feuerfeste Form

ZUBEREITUNG:

Kartoffeln schälen und ca. 20 Minuten lang in leicht gesalzenem Wasser kochen. Backofen auf 220° C vorheizen. Käse reiben. Eine feuerfeste Form mit einer halbierten Knoblauchzehe einreiben und mit etwas Butter einfetten. Etwas Salz und Pfeffer sowie Senf in den Joghurt rühren. Gekochte Kartoffeln in Scheiben schneiden und damit den Boden der Form auslegen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und etwas Käse bestreuen. Darauf wieder eine Schicht Kartoffelschei-ben legen und wieder mit Gewürzen und Käse bestreuen. Wiederholen, bis alle Kartoffeln in der Form sind. Mit der Joghurtmischung und nach Geschmack mit einigen Butterflocken bedecken. Form auf mittlerer Schiene in den Back-ofen schieben und innerhalb von 20 Minuten goldbraun backen.

Marketing auf dem Wochenmarkt

Was spricht Menschen an, die auf dem Wochenmarkt einkaufen statt im Supermarkt? Können Sie eine Anziehungskraft ent wickeln, die Kunden an Ihren Stand lockt? Warum entscheidet sich ein Kunde auf dem Wochenmarkt für Sie als Anbieter und gegen einen Kollegen?

Im Alltag eines vielbeschäftigten Wochenmarktbeschickers kom-men diese Fragen leider oft zu kurz. Manchmal sind Ideen vorhan-den, doch für die Umsetzung scheint keine Zeit zu sein. Mit etwas Abstand betrachtet, findet man jedoch recht einfache Möglich-keiten, die eigenen Produkte wirkungsvoll in Szene zu setzen. Die Firma „Kaas Koning“, betrieben von der Familie van Kaathoven, hat dies geschafft.

Das Unternehmen besteht in den Nieder landen seit 1943 und ist in Deutsch-land seit 1983 aktiv. Es gibt ein Ladengeschäft, 17 Verkaufsfahrzeuge und ca. 50 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit.

Herr Joost van Kaathoven, der 2011 in den Familien-betrieb eingestiegen ist, hat uns über das Marke-tingkonzept des Unterneh-mens berichtet.

Am Wichtigsten ist immer die Qualität und der Ge-schmack. Warenpräsenta-tionen mit Proben vor dem Fahrzeug und auf der Verkaufstheke laden den Kunden zum Probieren ein. Stimmt der Geschmack, sind viele Wochenmarkt-

besucher an weiteren Informationen interessiert: Herkunft, Reifung, Haltung der Tiere und immer öfter auch Informationen für Men-schen mit Erkrankun gen sowie Histamin- und Laktoseintoleranz.

Auf die Frage nach dem effektivsten Teil seiner Vermarktung nennt Herr van Kaathoven das aktive Verkaufen vor dem Fahrzeug mit ein-drucksvollen Präsentationen, die seine Kunden neugierig machen. Zum Blickfang gehört eine große Klappwand vor dem Fahrerhaus des Verkaufsfahrzeugs, welche mit einem ansprechenden Foto beklebt ist. Oben auf dem Fahrzeug können Fahnen befestigt wer-den, damit der „Kaas Koning“ bereits aus der Ferne zu sehen ist. Vor dem Fahrzeug sind Aufsteller mit Produktinformationen zu fin-den. Hier können Sie kaum vorbeigehen, ohne zu probieren.

Ein gelungener Internetauftritt gewinnt auch für Wochenmarkt-beschicker mehr und mehr an Bedeutung, um die jüngere Gene ra-tion anzusprechen. Dazu gehört unter anderem ein Standortfinder über Google Maps, bei dem der Kunde seine Postleitzahl eingeben kann und sieht, wo und wann er in der Nähe beim „Kaas Koning“ einkaufen kann. Für besondere Aktionen können Flyer und Zeitungs-anzeigen ganz gezielt eingesetzt werden.

Ende des Jahres be-kommt Herr van Kaat-hoven ein neues SEICO Verkaufsfahrzeug. Das Wichtigste ist für ihn die optimale Ausleuch-tung seiner Warenprä-sentation mittels der neuesten Generation von BÄRO LED-Strah-lern, welche sowohl die Rückwand als auch die Theke ausleuch-ten. Außerdem ist alles farblich einheitlich gehalten. Neu ist eine Stromschiene in der Verkaufsklappe. In diese können Lampen eingehängt werden, um die Waren präsentation vor dem Fahrzeug zu optimieren. SEICO konnte hier bereits bei der Planung des Verkaufsfahrzeuges auf das Marketing konzept von Joost van Kaathoven eingehen.

Herr van Kaathoven sagt zusammenfassend: „Wir betreiben ein sehr aktives Marketing mit immer neuen Ideen, bei denen wir auch regelmäßig in neue Materialien investieren. Leider gibt es auf dem Wochenmarkt noch zu wenig Unternehmen, die ein Marketing-konzept haben. Die meisten Unternehmer investieren bedauer-licherweise auch nicht regelmäßig in das optische Erscheinungsbild, welches für den spontanen Kunden oft entscheidend ist.“Gehen Sie doch einmal mit offenen Augen und inspiriert von diesem Artikel an Ihrem eigenen Verkaufsfahrzeug vorbei. Können auch Sie, vielleicht sogar ohne großen Aufwand, Ihre Waren präsentation noch ansprechender gestalten?

Käsekartoffeln aus dem Ofen

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Ausgabe 07 | September 2014 | Seite 11

Das SEICO Kundenmagazin

E inige Versicherungen sind gesetzlich vorgeschrieben, andere nicht. Einige erscheinen sinnvoll, andere nicht. Was kann man über haupt versichern? Da man hofft, die Versicherung nie in An-spruch nehmen zu müssen, stellt sich die Frage, für welche man trotzdem Geld ausgeben sollte. Die Entscheidung bleibt natürlich letztendlich dem einzelnen Unternehmer und seiner Risikofreu-digkeit überlassen.

Wir möchten heute über einige Versicherungen informieren, die im Zusammenhang mit Ihrem mobilen Geschäft von Interesse sind. Eine Selbstverständlichkeit für das mobile Geschäft ist die Kraftfahrthaftpfl ichtversicherung für das Fahrzeug. Die De-ckungssumme sollte 100 Mio. EUR betragen.

Wenn ein Unternehmer mehrere Fahrzeuge besitzt, ist der Ein-schluss der sogenannten Eigenschäden wichtig. Die Kollision mit einem anderen eigenen Fahrzeug, welches gleichzeitig unterwegs ist oder auf dem Betriebsgelände bewegt wird, wäre dann versi-chert. Zur Kraftfahrtversicherung gehört auch die Vollkasko-versicherung, die im Falle eines selbstverschuldeten Unfalls den eigenen Schaden oder einen Schaden durch Vandalismus abdeckt.Schäden durch Elementargefahren (Hagel, Hochwasser, etc.) und Diebstahl sind in der Teilkaskoversicherung gedeckt.

Die Betriebs- und Umwelthaftpfl ichtversicherung sollte selbst-verständlich sein. Die Haftpfl ichtversicherung deckt Schäden Dritter (Personen- oder Sachschäden), die durch das Unternehmen oder seine Handelsware entstanden sind, außer mit dem KFZ.

Die stationäre Versicherung der Handelsware im Laden ist ebenfalls unerlässlich. Jedoch ist die Ware während der Fahrt oder im Verkauf nicht durch eine stationäre Versicherung erfasst. Hier sollte man auf die Autoinhaltsversicherung zurückgreifen. Diese deckt Schäden an der Ware und nicht serienmäßiger Einrichtung des Fahrzeuges ab, die durch Diebstahl oder durch Transportmittel-unfall entstehen.

Auf den Einschluss sogenannter Brems- und Betriebsschäden sollte geachtet werden. Ebenso sollte der Versicherungsschutz durchgängig 24 Stunden gewährt werden und nicht durch eine Nachtzeitklausel eingeschränkt sein.

Ebenfalls sollte nicht auf eine Betriebsschließungsver siche-rung verzichtet werden. Diese deckt den Ertragsausfall und den Schaden an der Ware, der entsteht, wenn der Betrieb durch die Behörde wegen Krankheiten nach dem Bundesseuchengesetz geschlossen wird.

Weiterhin sollte die Ware gegen die Gefahr des Verderbs durch Ausfall der Technik im Fahrzeug versichert sein (durch Stromausfall funktionieren die Kühlaggregate nicht und die Kühlware könnte verderben). Durch die Erweiterung der Versicherung für Ware kann hier Abhilfe geschaffen werden.

Ebenso können durch die Elektronik- oder Maschinen-versicherung die Aggregate selbst versichert werden. Die Anla-gen sind dann gegen von außen einwirkende Ereignisse, die einen Sachschaden zur Folge haben, versichert.

Fragen rund um das Thema Versicherungen beantwortet Ihnen gerne:

CUR Versicherungsmakler GmbH

Juan-Pedro Guirao, ProkuristFritz-Vomfelde-Straße 1640547 Düsseldorf

Telefon: +49 (211) 90 86 - 3 52Telefax: +49 (211) 90 86 - 3 60

E-Mail: [email protected]: www.cur-vm.de

Der Kommentar

Auf ein Wort … Der richtige Versicherungs-schutz für mobile Geschäfte

Service rund um die Sicherheit

Wir stellen uns vorDie CUR Versicherungsmakler GmbH wurde im Jahr 2002 gegründet. Gemeinsam mit unserem Mutterunternehmen Cura Versicherungsvermittlung GmbH mit Sitz in Düsseldorf blicken wir auf eine über 50-jährige Tradition zurück.

Unsere AufgabeJeder Mensch hat eigene Sicherheitsvorstellungen.Jedes Unternehmen braucht angepasste Sicherheitslösun-gen.

Als unabhängiger Versicherungsmakler bieten wir Ihnen mehr als nur simplen Produktverkauf.

Wir sind tätig für Unternehmen aller Branchen und Größen-ordnungen, Freiberufler und Privatpersonen. Ihre indivi-duellen Bedürfnisse und Anforderungen sind uns wichtig. Basierend darauf entwickeln wir eine maßgeschneiderte Risikoabsicherung.

Immer an Ihrer SeiteZufriedene Kunden sind das Ziel unserer täglichen Arbeit. Qualität ist eine tragende Säule unseres Unternehmens, zugleich aber auch eine ständige Herausforderung, der wir uns mit Freude stellen.

Unser Anspruch ist es, unseren Kunden stets ein zuverläs-siger Partner zu sein.

Mehr als nur VersicherungenZuhören und verstehen stellt die Basis unserer Beratung dar. Darauf beruhen im Anschluss gründliche Recherchen, fachkundige Verhandlungen und durchgängige Betreuung.

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Mit uns gewinnen Sie mehr als eine Versicherung, nämlich: Sicherheit.

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Das SEICO Kundenmagazin

08-1001 Mobiles Fischfachgeschäft(gebraucht)

Modell: MT 55-52 wErstzulassung: 05/1998Zuladung: ca. 1.030 kgZul. Gesamtgewicht: 5.200 kgHersteller: TamhartKm: ca. 154.000 kmAusstattung: Tandemachse, Kühltheke, Sichtkühlschrank, Kühlauszüge, Kreidetafeln, Heizungsmodul, Verkaufsklappe links

14-1036 Mobiles Fischfachgeschäft (Serienmodell)

Modell: Fisch ME 36-35 s Beta | Baujahr: 2014 | Zuladung: ca. 610 kg | zul. Gesamtgewicht: 3.500 kg | Km: ca. 50 km | Ausstattung: Tourenverkaufspaket, Durchgang zum Fahrerhaus, isolierte Vorratstruhe mit Klappdeckel, Eurotop-Theke, Unterkühlung

13-1037 Mobiles Gefl ügelfachgeschäft(gebraucht)

Modell: Geflügel AT 70-55 wErstzulassung: 12/2005Zuladung: ca. 900 kgZul. Gesamtgewicht: 5.000 kgHersteller: TamcoAusstattung: geräumiger Verkaufsanhänger mit Ausziehteil, Tandemachse, Kühltheke, Hackklotz, Wurstschienen, Kühlauszüge, 1 Seitenblende, Starkstromanschluss

13-1062 Mobiles Fischfachgeschäft(gebraucht)

Modell: Fisch ME 40-45 w Erstzulassung: 02/2003Zuladung: ca. 450 kgZul. Gesamtgewicht: 4.450 kgHersteller: Borco HöhnsKm: ca. 236.000 kmAusstattung: Kühltheke, Kühlschublade, Schrägauslage, Flachbildschirm, Unter- und Hängeschränke, Truma-Heizung, Rückfahr-warner

14-1032 Mobiles Fleischereifachgeschäft(Serienmodell)

Modell: Fleisch ME 42-35 w SetaBaujahr: 2014Zuladung: ca. 490 kgZul. Gesamtgewicht: 3.500 kgKm: ca. 50 kmAusstattung: Eurotop-Theke, Unterküh-lung mit zwei Kühlauszügen, Oberschränke, Fußbodenerwärmung, Optional: Anhängerzug-vorrichtung

13-1008 Mobiles Molkereiproduktefach-geschäft (gebraucht)

Modell: Mopro GT 48-25 w Erstzulassung: 01/2005 Zuladung: ca. 890 kgZul. Gesamtgewicht: 2.300 kgAusstattung: Tandemachse, Kühltheke, Pano-ramaverglasung, Trevira Vorhang und Schürze, Spiegelrasterbeleuchtung

DAS SEICO KUNDENMAGAZIN

mobile Geschäfte

| September 2014. | Ausgabe 07

Aktuelle Fahrzeugangebote (eine Auswahl)Beratungstelefon 04261 / 669-0

Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Zwischenverkauf vorbehalten.

14-1002 Mobiles Bäckereifachgeschäft(Serienmodell)

Modell: Bäcker M 33-35 s BetaBaujahr: 2014Zuladung: ca. 810 kgZul. Gesamtgewicht: 3.500 kgKm: ca. 50 kmAusstattung: Renault-Basisfahrzeug, Touren-verkaufspaket, Durchgang zum Fahrerhaus, Backwarenverkaufstheke, Eurotop-Theke

¢ Auf ein Wort

Personalplanung und -kosten im mobilen Verkauf

¢ Wochenmarktdiskussion

Faszination Hamburger Fischmarkt

THEMEN IN DER NÄCHSTEN AUSGABE

14-1021 Mobiler Frühstücksservice (Vorführfahrzeug)

Modell: Frühstücksservice M 33-35 s | Baujahr: 2014 | Zuladung: ca. 635 kg | zul. Gesamt-gewicht: 3.500 kg | Km: ca. 2.000 km Ausstattung: Tourenverkaufspaket, Durchgang zum Fahrer-haus, Eurotop-Theke, Gas-Backofen und –Bainmarie, raumhoher Kühlschrank, Nachschubschragen

Die nächste Ausgabe „mobile Geschäfte“ erscheint im Frühjahr 2015