metro magazine - frühling 2013

NR. 2FRÜHLING-SOMMER 2013

Swiss Round TableSTEFF LA CHEFFE*PEGASUS*M.A.M*77 BOMBAY STREET

Stars & Styles!Booba · Rita Ora Lil Wayne · StressCarly Rae JepsenRihanna · One Direction

5x2 Ticketszu gewinnen!

IN THE GROOVEmit Samy Deluxeund Pat Farrell

rihanna

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bag: !"#v$ 15L

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hello & welcomeCool, dass du dir das neue Metro Magazine geschnappt hast. In unserer zweiten Ausgabe zeigen wir dir über 180 Klamotten, Schuhe und Accessoires aus unserem vielseitigen Angebot für Women, Men, Girls und Boys!

In «Stars & Styles» verraten wir, wie Stars aus aller Welt sich kleiden, und in der Rubrik «Local Heroes» haben wir sportliche und künstlerisch talentierte Leute besucht und interviewt. Dem ist noch nicht genug! Wer mehr über Superstar Rihanna erfahren möchte, blättert gleich vor zur Seite 14! Oder wer wissen möchte, was Steff la Cheffe über Castingshows denkt, findet die Antwort auf Seite 18.

Wir wünschen dir viel Spass beim Stöbern und Lesen!Dein Metro Magazine Team

NICHT VERPASSEN:In diesem Heft warten 3 Wettbewerbe auf dich! Folge einfach diesem Signet.

inhalt 10 Young Girls 11 Young Boys

14 Story: Rihanna 18 Swiss Round Table 20 In The Groove 22 Metrocks 24 Gothic 26 Local Heroes 30 Sneaker Freaker Men 32 Sneaker Freaker Women 34 Stars & Styles 42 Pants Heaven 44 Festivals & Events 46 Wer shoppt mit wem? 48 Brands bei Metro 50 Shopverzeichnis

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metro caps!menDie Baseball Caps von den beliebten NBA-, NHL- und NFL-Teams Chigago Bulls, New York Yankees, Los Angeles Kings, Chicaco Blackhawks, Brooklyn Nets und anderen sind nach wie vor im Trend. Caps mit Motiven von Comic Helden wie Superman und Batman sowie Camouflage-Prints sind zurzeit sehr angesagt. Nebst 59Fiftys und Snapbacks haben wir nun neu auch 5Panels und Caps mit Strapbacks im Sortiment.




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metro caps! womenPeppe deinen Streetstyle-Look mit einem coolen Baseball Cap auf! New Era, Hip Hop Honour und Zephyr heissen die «Muss-ich-tragen»-Marken. Voll im Trend liegen Baseball und Snapback Caps mit Nieten oder bedruckten Visors im Animal-Style. Also Mädels, nichts wie ran an die Caps!

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Rihanna kommt am 29. und 30. Juni 2013 ins Zürcher Hallenstadion.Metro Boutique verlost 5 x 2 Sitzplatz-Ticketsfür das Konzert am 30. Juni 2013.Teilnehmen ist einfach! Sende ein Mail an [email protected] oder eine Postkarte mit dem Vermerk „Rihanna“ an Metro Boutique, Gottstattstrasse 6, 2504 Biel. Die Gewinner werden schriftlich informiert. Vergiss bitte nicht, deine vollständige Adresse und deine Telefonnummer anzugeben!

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Spätestens seit dem Mega-Hit «Umbrella» im Jahr 2007 gehört Rihanna zu den absoluten Top-Stars der Musikszene. Mit ihrem einzigartigen Mix aus R&B, Hip-Hop, Dance und Soca dominiert sie die internationalen Hitparaden. Und auf Barbados feiert man sogar den «Rihanna Day».

Doch vor 25 Jahren ahnte natürlich noch niemand, dass die karibische Heimatinsel der Sänge-rin einmal ihr zu Ehren einen Nationalfeiertag einführen würde. Robyn Rihanna Fenty kam am 20. Februar 1988 auf die Welt. Ihre Kindheit verlief nicht glücklich. Der gewalttätige, dro-gen- und alkoholabhängige Vater tyrannisierte nicht nur seine Frau, sondern auch Rihanna und ihre beiden jüngeren Brüder. Als es der Mutter endlich gelang, sich aus dieser Ehe zu befreien, öffnete sich auch eine neue Tür in Rihannas Le-ben: Die damals 15-Jährige gründete mit zwei Schulkolleginnen eine Band und durfte dem Mu-sikproduzenten Evan Rogers vorsingen, den sie sofort mit ihrer Stimme überzeugte. Gemein-sam mit ihm erstellte sie ein Demo-Tape, das dem Musiker Jay-Z, damaliger CEO des Labels «Def Jam», in die Hände fiel. Die steile Karriere der Sängerin begann.

Frech und stilsicherRihanna ist nicht nur ein Pop-Idol der Extra-klasse und der derzeit grösste Social-Media-Star der Welt. Sie setzt sich auch als Fashion-Ikone perfekt in Szene. In puncto Hair-Styling ist sie schon seit Jahren eine Trendsetterin. Angeblich zahlt sie ihrer Friseurin über 20’000 Dollar pro Woche. Dafür kreiert Ursula Stephen für sie stets neue, individuelle Haarschnitte, die weltweit imitiert werden. Von Rihannas rebelli-scher Art hat sie viel gelernt: «Meist sind es die Männer in dieser Branche, die entscheiden, wie eine Künstlerin auszusehen hat. Rihanna hat das Spiel verändert. Heute darf ich selbst entschei-den, wie ich die Mädels fürs Rampenlicht style.» Im Februar hat Rihanna an der London Fashion Week auch eine eigene Modekollektion für die Modekette River Island vorgestellt. Die Popsängerin erklärt: «Eine Frau, die das trägt, hat Persönlichkeit. Sie ist frech, aber sie liebt Mode.» Darum kombiniert sie Strassentaugliches mit Haute Couture und wählt vor allem fliessende Stoffe in den Farben Gelb, Rot, Schwarz oder mit Blumenmustern. Bauchfreie Tanktops, Bustiers, weite Hosen, lange, hochgeschlitzte Kleider und Schuhe mit ultrahohen Absätzen prägen die Kollektion.

Eine Liebe auf BewährungFür das Video zu «Stay», die zweite Auskopplung ihres Albums «Unapologetic», verzichtet sie hingegen ganz auf Kleider. Nackt und fast ungeschminkt sitzt sie in der Badewanne und wirkt in dieser Ballade, die sie zusammen mit Sänger Mikky Ekko aufgenommen hat, ungewohnt zerbrechlich.«Stay» ist wohl auch Rihannas Motto für das Revival ihrer Beziehung mit Chris Brown. Nach-dem sie der Rapper im Jahr 2009 krankenhausreif geschlagen hatte, wurde er zu fünf Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Doch seit Januar – noch vor Ablauf der Bewäh-rungsfrist – sind die beiden wieder offiziell ein Paar. Brown behauptet: «Ich bin erwachsen

geworden. Ich war sehr jung und habe viele Sa-chen für selbstverständlich gehalten, den Ruhm zum Beispiel. Ich habe es nicht verstanden.» Ob er es jetzt versteht, ist fraglich. Erst Ende Januar machte der Rapper wieder durch eine Prügelei Schlagzeilen - diesmal mit Musiker-kollege Frank Ocean. Grund: Auf dem Parkareal des Musikstudios bekommt immer der Musiker den besseren Platz, der gerade am populärsten ist. Ocean habe den Platz für sich beansprucht – Brown auch.Im Gegensatz zu den meisten Menschen in ih-rem Umfeld zweifelt Rihanna nicht an der Be-ziehungsreife ihres Lovers: Es kursieren bereits Gerüchte über eine Verlobung. Und im neuen Elle-Interview – dessen britische April-Ausgabe sie gleich mit vier verschiedenen Covern ziert – spricht Rihanna gar davon, Kinder haben und eine Auszeit nehmen zu wollen.

Auf Tournee – vielleicht zum letzten MalHoffen wir, dass sie die Pläne nicht sofort ver-wirklicht und die Musikszene in Zukunft nicht auf ihre Hits verzichten muss. Dieses Jahr ist sie jedenfalls noch live zu erleben. Mit ihrer fünften Konzerttournee promotet Rihanna ihr Studio-Album «Unapologetic». Im Gegensatz zu den ägyptisch angehauchten Konzerten im

letzten Jahr erinnert die «Diamonds World Tour» an frühere Tourneen: Riesige Bildschirme, hunderte von Scheinwerfern, LED-Lampen und Pyrotechnik sind im Einsatz.

Mehr über den Style von Rihanna erfährst du im Stars & Styles auf Seite 34.

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DU MACHST SEIT EINIGEN JAHREN MUSIK UND HAST VIELE ERFAHRUNGEN GESAMMELT. WIE ENTSTEHEN DEINE SONGS? Die Einflüsse sind unter-schiedlich. Ich schreibe sehr instinktiv und über alles, was mich gerade beschäftigt. Ich höre gerne französischen oder amerikanischen Rap wie auch Reggae, französische Chansons, Soul und R’n’B. Jacques Brel, Georges Brassens, IAM und Stevie Wonder inspirieren mich.

WAS DENKST DU ÜBER DIE SCHWEIZ? Ich liebe die Schweiz! Das Schwei-zer Publikum ist sehr warmherzig! Die Schweizer kennen sich zudem super aus in der Hip-Hop-Szene. Am Anfang meiner Karriere wurde ich in Frankreich oft kritisiert, was in der Schweiz nie der Fall war.

BALD BEGINNT DIE FESTIVAL-SAISON. INSPIRIERT DICH DIESE ART VON EVENTS? Ich liebe Festivals! Leider laden mich die Organisatoren nur selten ein. Ich habe den Eindruck, dass Rock-Musik bevorzugt wird. Was mir an Festivals gefällt, ist der Mix der Musikstile und das Ambiente.

WAS DENKST DU ÜBER MODE? Ich habe das Kleiderlabel «Swagg» kreiert. Seit meiner Kindheit, ist es mein Traum, eine eigene Kleidermarke zu haben. Ich mag es, neue Kleider zu kaufen, und besitze kein Stück allzu lange. Das einzige, was ich behalte, ist mein Spitzbart (lacht).

INTERESSIERST DU DICH FÜR UMWELTSCHUTZ? Oh ja, ich sorge mich extrem um die Umwelt. Ich liebe das Meer und hasse Überfischung und Wasserverschmutzung. Und ich hasse Menschen, die Tiere misshandeln.

WOHIN GEHST DU AM LIEBSTEN IN DIE FERIEN? Nach Casablanca, meine Heimatstadt. Für den Hip-Hop und die Grossräumigkeit nach Miami, New York oder Kanada.

ZUM ABSCHLUSS EINIGE MULTIPLE-CHOICE-FRAGEN! Frühstück: Eier & Speck oder Brot & Käse? Brot und Käse. Ich esse kein Schweinefleisch!

Citytrip: Sneakers oder italienischer Lederschuh? Sneakers.Besuch bei den Schwiegereltern: Karohemd oder T-Shirt? Oben ohne (lacht).Clubbing: Colour-blocking oder dezente Farbtöne? Ich mag diskrete Farben wie Schwarz und Grau.Interior-Design: Vintage-Style oder moderne Eleganz? Moderne Eleganz.

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international

Der Erfolg ist Sexion d’Assaut bei all ihren Projekten dicht auf den Fersen! 2012 gewann die Gruppe mit dem Album «L’Apogée» nicht nur die Diamantene Schallplatte. Es war auch das in Frankreich am meisten heruntergeladene Album. Mit dem Fashionlabel Wati-B sind die acht Jungs aus Paris auch modisch perfekt unterwegs.

Die Gruppe brachte 2013 zudem zwei NRJ Music Awards nach Hause – eine Auszeichnung davon für die beste französischsprachige Band des Jahres, die andere für den besten französischsprachigen Song des Jahres mit «Avant qu’elle parte». Nach einer grossartigen Tour im vergangenen Jahr geht die Gruppe im Frühjar 2013 erneut auf Tour. Wer die Konzerte verpasst, kann sich die DVD vom Konzert 2012 in Paris Bercy reinziehen. Und als wäre all das nicht schon Erfolg genug: Die Gruppe ist jetzt auch im Kino zu sehen im Dokumentarfilm «Welcome To The Wa».

Die 2002 gegründete Gruppe zählt heute acht Mitglieder. Das 2005 kre-ierte Label «Wati B» ist heute ihr persönliches Fashionlabel. Ja, man kann Sexion d’Assaut hören, sehen und sich wie sie kleiden. Hip-Hop-Fans schätzen den Wati-B-Style. Das Label ist am legendären «W» erkennbar.

Alle Mitglieder der Gruppe lieben ihre Unabhängigkeit: Meister Gims brachte sein Soloprojekt «Subliminal» raus. Black M machte es ihm Ende 2013 nach, und Maska plant ein eigenes Album für 2014. Aber eins ist sicher: Ob solo oder als Sexion d’Assaut – die jungen Pariser bleiben im Geschäft!

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WAS DENKEN DIE JUNGS VON 77 BOMBAY STREET UND PEGASUS, M.A.M UND STEFF LA CHEFFE ÜBER CASTING-

SHOWS UND MODETRENDS? UND WELCHE VORBILDER HABEN DIE JUNGEN TALENTE INSPIRIERT? WIR HABEN DIE KÜNSTLER GETROFFEN UND DAZU BEFRAGT.

WAS STEHT ZUR ZEIT BEI EUCH AN? 77 Bombay Street: Wir möchten für eine unbestimmte Zeit nach London ziehen, um spannendes Songwriting, musikalische Fortschritte und gute Live-Musik zu erleben.Pegasus: Im Moment bereiten wir den Release von «Human.Technology» in Europa vor. Das Album wird im Früh-ling in über zehn Ländern veröffentlicht. Wir freuen uns sehr auf dieses neue Kapitel in unserer Bandgeschichte!M.A.M: Mein Album «Comme Les Jeunes» läuft immer noch gut. Anfang Jahr habe ich an der Tournee sowie an einigen Konzerten von Stress mitgewirkt. Zudem haben Stress und ich gemeinsam mit Bastian Baker, Noah von Pegasus und Karolyn das Projekt «Noel’s Room» lanciert.Steff la Cheffe: In den letzten Wochen und Monaten gabs viel rund um mein neues Album zu tun. Jetzt freue ich mich extrem, wieder auf Tour zu gehen und neue Songs zu spielen.

HABEN EURE SONGTEXTE MIT EUCH UND EUREM LEBEN ZU TUN?77 Bombay Street: Grundsätzlich fliessen Alter, Erfahrung, Erlebnisse, persönliches Empfinden und vieles mehr bewusst oder unbewusst in die Lyrics ein.Pegasus: Die Songs auf «Human.Technology» haben mit dem echten Leben und un-serer Generation zu tun. Wir schreiben lieber über die alltäglichen Geschehnisse, über Dinge, die uns direkt tangieren.M.A.M: Ja, ich bin stolz darauf, mich dem Publikum öffnen zu können, und rede über meine Erfahrungen – ob gut oder schlecht. Ich möchte eine Verbindung zum Publikum aufbauen – der eine oder andere hat vielleicht Gleiches erlebt – oder ich gebe ihm die Möglichkeit, mich besser kennen zu lernen. Steff la Cheffe: Auch ich verarbeite meine Erlebnisse und Themen, die mich beschäftigen, in meinen Texten. Beim Schreiben tauche ich gerne und oft in «meine Welt» ab.

WAS WÜRDET IHR VERÄNDERN, WENN IHR EINEN TAG LANG DIE SCHWEIZ ODER SOGAR DIE WELT REGIEREN KÖNNTET?77 Bombay Street: Die Musikschaffenden fördern und mit Subventionen unterstützen sowie einen günstigen Nightliner-Service lancieren.Pegasus: Wir würden einen Weltmusiktag einführen, an dem man in allen Musikläden gratis auf Entdeckungsreise gehen könnte.

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STEFF LA CHEFFE

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M.A.M: Ich würde den Jugendlichen an Schweizer Sekundar-schulen die Möglichkeit geben, ihre Ambitionen besser zu entwickeln. Mit den jetzigen Schulstrukturen ist das nicht möglich. In den USA werden an Unis künstlerische oder kom-merzielle Ausrichtungen besser gefördert.Steff la Cheffe: Gute Frage! Es gibt so vieles! So toll die Schweiz auch ist, sie dürfte sich von anderen Kulturen eine Scheibe abschneiden. Daher wünschte ich mir, dass Schweize-rinnen und Schweizer etwas lockerer drauf wären. Und etwas grosszügiger im Denken und beim Entwerfen von Visionen so-wie im Umgang mit Menschen.

WAS DARF AUF KEINEN FALL BEI EUREM SOMMEROUTFIT FEHLEN?77 Bombay Street: Badehosen, Sonnenbrille und Schlappen genügen.Pegasus: Kurze Hosen tragen wir alle fast nie. Sonnenbrille und ein cooles Hemd dürfen aber nicht fehlen.M.A.M: Bear Inc. passt immer! Ich trage auch gerne ein weisses T-Shirt, Shorts und neue Sneakers von Nike (lacht). Es gibt nichts Besseres!Steff la Cheffe: Ich trage eine Art Hotpants und ein Tanktop. Bis jetzt trug ich oft Flipflops, obwohl ich weiss, dass das ein modisches No-Go ist. Aber in Turnschuhen und Socken kann ich im Sommer auch nicht rumlaufen!

WAS DENKT IHR ÜBER MODETRENDS?77 Bombay Street: Wir stimmen unsere Klamotten nicht aufeinander ab. Aber wir bewundern diese Fashion-Kunst und finden es immer wieder amüsant, wie die Damen und Herren über den Catwalk laufen.Pegasus: Wir interessieren uns zwar für Mode und achten darauf, was wir anziehen – aber wir gehen nicht unbedingt mit den Trends mit. M.A.M: Wir sind hier – im Vergleich zu Frankreich oder den USA – immer etwas im Rückstand. Aber dank Internet und Social Media holen wir auf! Ich denke, ein Mix der Stile und die Fähigkeit, sich mit Kleidung eine persönliche Note zu geben, sind cool. Man kann zum Beispiel edle Marken mit Streetwear mischen. Steff la Cheffe: Früher sträubte ich mich vehement dagegen und habe manchmal eine Saison ge-wartet, bis ich mir etwas kaufte. Dann wars natürlich nicht mehr «in»! Ich mag Stil und ich be-schäftige mich gerne mit Farben und Schnitten. Aber auch heute mag ich mich nicht zu sehr von Modetrends stressen lassen!

WIE DENKT IHR ÜBER ALL DIE CASTINGSHOWS?77 Bombay Street: Grundsätzlich finden wir es gut, dass es solche Plattformen gibt. Durch die Shows scheint sich der Erfolg einfacher und schneller zu ermöglichen, hält aber nicht wirklich lange an. Viele der namhaften Bands, die heute grosse Erfolge feiern, mussten sich den Erfolg über Jahre hart erarbeiten.Pegasus: Es ist ein Weg von vielen, um die Musik zum Beruf zu machen. Das Problem ist nur, dass man in diesem Fall ein paar Karriereschritte verpasst. Castingkarrieren sind oft sehr kurzlebig – wir setzen auf Substanz.M.A.M: Ich habe zwei Meinungen. Einerseits sind die Möglichkeiten, die diese Shows bieten, genial. Die Teilnehmer beweisen, dass sie mit harter Arbeit einen Traum wahr werden lassen. Vor allem Grundwerte und Talente werden dank dieser Sendungen erkannt. Andererseits kann es nicht jeder schaffen, seinen Traum zu verwirklichen.Steff la Cheffe: Ich habe mich in meinen Texten schon kritisch zu diesen Shows geäussert. Diese Produktionen à la Dieter Bohlen geben vor, den Teilnehmenden helfen und sie unterstützen zu wollen. Aber in erster Linie gehts um pure Unterhaltung! Auf die Meinung und Persönlichkeit der Teilnehmer wird kaum oder gar nicht eingegan-gen. Sie sind letztendlich ein Produkt der Macher!

M.A.M

PEGASUS

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in the groove

WIE BIST DU ZUR RAP-MUSIK GEKOMMEN?Ich habe 1988/1989 das erste Mal Rap gehört und war ziemlich fasziniert davon. Dann begann ich, selbst zu rappen, habe gebeatboxt und Graffiti an Wände gesprüht. Ein paar Jahre später habe ich Zugang zur englischen Sprache bekommen und begonnen, auf Englisch zu schreiben. Später dann auch auf Deutsch. Der Rest ist Geschichte.WIE SIEHT EIN ARBEITSABLAUF BEI DIR AUS?Mein Arbeitsablauf folgt keinen Regeln. Oft ist die Musik zuerst da, und ich schreibe den Text dazu. Manchmal habe ich auch nur ein Thema im Kopf. Ich suche Stichworte und schliesslich die Musik dazu. Es ist nie derselbe Pro-zess, und das ist das Schöne an einem kreativen Job. WAS FINDEN FANS AUF DEINER PLAYLIST?Meine Playlist ist voller Musik aus verschiedenen Genres und verschiedenen Epochen. Ich höre alles und lege mich nicht fest. Es ist ein kunterbunter Mix aus musikalisch durchkomponierten, schönen Stücken bis hin zur stumpfen Rap-Musik. Für mich ist wichtig zu wissen, dass ein Künstler genau weiss, was er macht, und in seinem Element ist. Das inspiriert mich, und ich werde ein Fan. WAS BEDEUTET DIR DEINE HEIMAT?Ich bin in der Hansestadt Hamburg aufgewachsen. Als Jugendlicher hing ich in den Vierteln Eppendorf, Eimsbüttel, Altona und Sankt Pauli rum. Früh habe ich mir auch Freunde aus anderen Teilen der Stadt und des Landes gesucht. Mir war wichtig, viele Einflüsse von verschiedenen Leuten und Orten mitzubekom-men. Ich sehe mich schon als Hamburger, und ich bin wahrscheinlich auch ein Aushängeschild für die Hip- Hop-Szene dieser Stadt. Aber als Lokalpatrioten sehe ich mich nicht. Es geht nicht nur um die Herkunft, sondern auch darum, wohin man geht. WAS INSPIRIERT DICH?Als Rapper hole ich mir die Inspiration zum Beispiel aus Gesprächen mit Menschen. Jemand erzählt mir etwas, und nach dem dritten Wort höre ich auf zuzu-hören, weil mir ein bestimmtes Wort auffällt. Dann suche ich nach Reimen auf dieses Wort. Auch Reisen inspirieren mich. Nach einer Woche am selben Ort langweile ich mich. Dann ziehe ich weiter. Oder setze mir Kopfhörer auf und schaue mir beim Spazieren die Menschen an – das echte Leben. Ich mag einfach alles, was echt ist. Es ist mir wichtig, darüber zu schreiben, damit es andere Leute auch hören. Ich möchte den Moment, den ich gerade erlebe, teilen. Das inspiriert mich. Seitdem ich mehr produziere, höre ich überall genau zu, wie Sachen gemischt sind. Ich höre auf kleine Effekte, auf Vocals, Musikstile und Instrumente.WAS MACHT FÜR DICH EINEN KLASSIKER AUS?Ein Klassiker ist wenig vom Ego des Machers geprägt und tut oder erfüllt das, was er am besten kann. Alles konzentriert sich auf seine Stärken. Ich glaube, jede Person, jede Marke, hat das Potential, ein Klassiker zu sein.WELCHES SIND DEINE PERSÖNLICHEN KLASSIKER?Ich bin mit Michael Jackson aufgewachsen. Das Album «Bad» habe ich sozusagen in «Real Time» gecheckt. Es kam raus, als ich Michael Jackson schon kannte. Den absoluten Klassiker «Thriller» hab ich erst im Nachhinein gecheckt, ungefähr acht Jahre, nachdem er rauskam. An viele andere Klassiker aus meiner Kindheit kann ich mich gar nicht erinnern. Mein Fokus lag aber auf Michael Jackson, bis der Hip-Hop kam. Im Hip-Hop gibt es wiederum so viele Klassiker, dass ich mich immer weigere, einzelne zu nennen. Genau wie ich auch nicht sage,

wer mein Lieblingsrapper ist. Es gibt so viele Künstler, die mich inspiriert haben und die sehr wichtig für meine Entwicklung waren. WAS BEDEUTET HARTE ARBEIT FÜR DICH?Ich würde mich als hart arbeitend beschreiben. Aber ich habe es geschafft, dass sich das, was ich mache, nicht wie harte Arbeit anfühlt. Ich mache meine Arbeit einfach sehr gerne! Diese Arbeitsmoral, die ich an den Tag lege, war und ist sehr nützlich für den Verlauf meiner Karriere. Das Grundprinzip ist ja: Je mehr Leidenschaft du in ein Projekt reinsteckst, umso grösser ist die Chance, dass auch etwas zurückkommt am Ende.

WIE GEHST DU MIT RÜCKSCHLÄGEN ODER MISSER-FOLGEN UM?Zuerst denke ich darüber nach, was falsch gelau-fen ist und warum. Ich versuche, den Fehler nicht noch einmal zu machen. Ich habe zum Glück noch nie einen totalen Fehltritt gemacht, sondern habe vielmehr Entwicklungen durchgemacht, die ich im Nachhinein nicht so cool fand. Ich hatte nie einen Charly Sheen-Moment (lacht)!WAS HAST DU IM LAUFE DEINER KARRIERE GELERNT?Sehr viel – auf verschiedenen Ebenen. Zum Beispiel haben wir als Dynamite Deluxe unseren ersten Vertrag unterschrieben, ohne ihn prüfen zu lassen. Damit sind wir richtig auf die Fresse gefallen! An diesem Album haben viele tierisch Geld verdient – nur wir als Gruppe nicht. Das war uncool! Seit ich regelmässig im Fernsehen auftrete, habe ich viel über menschliche Psycho-logie gelernt. Leute, die ich schon immer kannte, haben sich plötzlich komplett anders verhalten. Manche fanden mich plötzlich total cool, während sich andere von mir distanzierten. Ich lerne immer noch dazu – jeden Tag. Durch meinen Job werde ich der Gesellschaft ja zum «Frass vorge-worfen». Jeder kann sich über mich informieren, mich kritisieren und mitdiskutieren, wenn ich in der Öffentlichkeit stehe. Dadurch lerne ich sehr viel über Menschen und ihr Bedürfnis, alles Mögliche zu bewerten.WIE WÜRDEST DU DEINEN STYLE BESCHREIBEN?Ich finde es schwer, den eigenen Stil zu be-

schreiben, und ich tu das auch ungern. Dafür habe ich zu viele Einflüsse und Facetten. Aber mein Name ist Samy Deluxe. «Deluxe» ist sicher ein schönes Stichwort, um meinen Style zu beschreiben. Und ich sag den Leuten einfach: Kauft mein Album oder ladet es euch runter. WANN IST DEINE KREATIVSTE PHASE?Ich bin ein Nachtmensch. Wenn die anderen schlafen, fangen bei mir die Lichter an zu blinken, die Ketten an zu rattern, und die Kreativität fliesst. Ich fange um 22 oder 23 Uhr an und bin dann gut und gerne bis 10 Uhr morgens dran. So lebe ich natürlich gegen den Rhythmus der meisten Leute. Das schlaucht mich immer mehr, aber als Jugendlicher war es total cool und rebellisch.WIE SOLLTE MAN SEINE SNEAKERS AM BESTEN TRAGEN?Jedem sein Ding! Aber ich schnüre Schuhe fast nie zu, sie müssen immer sehr locker sitzen. Am liebsten mag ich meine Hightop-Schuhe von Reebok, die über den Knöchel gehen.

Weitere Infos: www.samy-deluxe.de

Samy Deluxe

metro MAGAZINE 21

in the groove

PAT, WIE KAM ES ZUM SPONSORINGVERTRAG MIT METRO BOUTIQUE? Ich war vor zirka vier Jahren sehr oft in der Region Luzern, Erstfeld und Schwyz unterwegs. Die Metro-Filiale in Schattdorf wurde auf mich aufmerksam, und es ergab sich eine regionale Partnerschaft. Diese intensivierte sich kurze Zeit später und ich stellte mich am Metro-Hauptsitz in Biel vor. Nach mehreren Meetings stand dem Sponsoringvertrag nichts mehr im Wege.

WELCHE LEISTUNGEN UMFASST DAS SPONSORING? Die Sponsoringleistungen beziehen sich grösstenteils auf den Merchandising-Bereich. Zusätzlich erhalte ich ein monatli-ches Kontingent zum Shoppen, was ich toll finde. Zudem wird unser Party-Fotografen-Team!jeweils mit einem Gutschein belohnt.

WAS GEFÄLLT DIR AN DER ZUSAMMENARBEIT MIT METRO AM BESTEN? Ich kann mich zu 200 Prozent auf das Team verlassen, und ich kann mich mit der Mode und ihrem Flair total identifizieren. Zudem werden die Ideen, die wir in Brainstormings erarbeiten, sehr gut umgesetzt.

!DU WIRST AM 4. MAI 2013 IN DER NEUEN METRO-FILIALE IN KRIENS AUFLEGEN. WELCHE MUSIK IST GEPLANT? Mein musikalisches Set entspricht dem Angebot der Metro Boutique Filiale – es hat für jeden etwas dabei (schmunzelt). Auf jeden Fall werde ich meine neue Single „Pat Farrell – Life‘s too short“, die im Mai veröffentlicht wird, vorstellen.!IN WELCHEM OUTFIT FÜHLST DU DICH AM WOHLSTEN? Ich kleide mich sportlich-elegant und trage gerne Jacken von Jack & Jones und die neuen J&J Hosen.!WELCHES WAR DEIN BESTER UND WELCHES DEIN SCHLECHTESTER GIG? Festivals wie die Street Parade bleiben unvergesslich und sind immer wieder ein Highlight. In schlechter Erinnerung bleiben Festivals, an denen Besucher Flaschen auf die Bühne werfen, weil sie andere Musik hören möchten.

AUF WELCHEN GIG FREUST DU DICH BESONDERS IN DIESEM JAHR? Auf die Street Parade im August! Ich werde wieder mit einem eigenen Lovemobile am Start sein.

Anmelden kann man sich unter www.patfarrell.ch.

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22 metro MAGAZINE

metrocks

PHIBE, IHR MACHT SCHON SEIT EINIGEN JAHREN MUSIK. WIE ENTSTEHEN EURE TRACKS UND TEXTE? Meistens bringt unser Gitarrist Harry ein Riff, und wir erarbeiten in etlichen Proben daraus den Song. Wenn dieser steht, nehmen wir ihn auf und optimieren die Details. Die Lyrics schreibt der, der sie dann auch ins Mikro brüllen muss.

HABT IHR VORBILDER, DIE EUCH BEEINFLUSSEN? Wir haben alle unsere musikalischen Vorbilder. Was den Mekonium-Sound betrifft, lassen wir uns von der grossartigen, vollen Bandbreite des Metal beeinflussen.

WELCHE KLEIDER TRAGT IHR AUF DER BÜHNE RESP. IN DER SZENE? SPRECHT IHR EUCH AB, WAS IST WICHTIG? Grundsätzlich kann jeder tragen, was er will. Aber meistens bestehen unsere Bühnenoutfits aus schwarzen Jeans und einem saucoolen Metal-Shirt. Unter saucool verstehe ich Shirts von Bands wie zum Beispiel Napalm Death, Entombed, Crowbar oder Coro-ner. Was gar nicht geht, sind Shirts von Nightwish, Eluveitie oder Gotthard.

DU KREIERST EURE EIGENEN T-SHIRTS. WORAUF ACHTEST DU DABEI? Ich schaue, dass ich möglichst plakative Motive mache, einigermassen finster und „metal“ halt. Dann kommt es auch extrem auf die Farbwahl der Shirts und der Drucke an.

WAS TRAGT IHR AM LIEBSTEN, WENN IHR KEINE MUSIK MACHT? Dasselbe wie auf der Bühne – einfach gewaschen.

GIBT ES KLEIDUNGSSTÜCKE, DIE DU UM NICHTS IN DER WELT WEGGEBEN WÜRDEST? Alle meine Metal-Shirts.

Ich liebe sie!

WAS IST FÜR EUCH DIESE SAISON EIN NO-GO BEZÜGLICH MODE? Mode in der Metal-Szene? Im Metal geht alles etwas

langsamer. Man hält sich nicht an Trends. Darum geht es ja. Schau einfach, dass du das richtige Bandlogo auf

deinem T-Shirt, Longsleeve oder Hoodie stehen hast.

WAS BEDEUTET DIR MODE ALLGEMEIN? Ich schaue schon, dass mir das, was

ich im Spiegel sehe, gefällt. Aber ich bin halt ein Metal-Freak und steh auf das ganze Merch-Zeugs.

WAS MACHT IHR FERNAB DER BÜHNE? Wir haben alle geregelte Jobs und Familien. Neben der Musik bleibt nicht mehr viel Zeit für aus-giebige Hobbys.

Mekonium ist eine Berner Metalband, die es mächtig krachen lässt. Die vier Jungs – Harry (Guitar), Shady (Drums), Phibe (Vocals, Bass) und

Val (Guitar) – spielen einen Mix aus Death- und Trash-Metal, gespickt mit Hardcore Elementen.

Wir haben Phibe Chammartin, Sänger und Bassist von Mekonium, für ein Interview getroffen.

Weitere Infos: www.mekonium.net

«Ich bin ein Metal-Freak und steh auf das ganze Merch-Zeugs»

Harte Töne aus Bern

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metrocks

rock the stageMit diesen abgefahrenen, exklusiven Kollektionen von Iron Fist, Metal Mulisha, So Cal und Headrush rockst du garantiert jede Party! Eine grosse Auswahl an Kla-motten und Schuhen mit rockigem Touch sind NEU in jedem Metro Shop erhältlich.

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BACK, SKULL CUTOUTS

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gothic

Cyber Dieser futuristische Look wird von der Grundfarbe Schwarz dominiert. Die Accessoires sind in (Neon)Farbe als Kontrast dazu gehalten. Der Look ist eine Mischung aus Endzeit und Techno. High-Tech-Mate-

rialien sowie PVC, Metall und Gummi sind sehr beliebt.

Accessoires: modifizierte Schweisserbrillen, Gesichts- und Schutzmasken, alles was im UV-Licht leuchtet, Haarteile (Cyberloxx), bunte Kontaktlinsen.

Must-haves: Netzoberteil, Netzstrümpfe (auch mehrere übereinander), (Lack-)Korsett, Tuturöck-

chen für Frauen, breite Ufo-Hosen für Männer, Plateauschuhe, flauschige Beinstulpen.

Motive: Strichcodes, Biohazard-Symbo-le, Atom-Symbol.

Inspiration findest du in Filmen wie „Matrix“, „Ghost in the Shell“ oder anderen Science-Fiction-

Werken.

Steampunk Steampunk versteht sich als retro-futuristisch und lehnt sich an das viktorianische Zeitalter an. Oft findet man nebst klassischen, viktorianischen Stücken auch Elemente von Militäruniformen aus jener Zeit oder von Bauchtanzkostü-men. Die Farben Braun, Crème, Olivgrün, Messing, Altgold, Altsilber und Anthrazit dominieren.

Accessoires: Vogelkäfige, Zahnräder und anderer mecha-nisch anmutender Schmuck – Kenner achten darauf, dass die Accessoires nicht nur hübsch sind, sondern auch einen (fantasievollen) Zweck zu erfüllen scheinen. Eine Uhr wird so zum Beispiel zum Zeitreiseinstrument, ein Anhänger zum Weltenkompass. Kopfbedeckungen und Hüte wie Zylinder, Minizylinder, Fliegerkappen und Melonen.

Must-haves: Goggles-Fliegerbrille oder altmodische Schweisser- und Schutzbrille, Korsett, Gehrock, Weste, Hemd mit gerüschtem Stehkragen, Reithose, geraffter Rock, Hosen mit Hosenträger.

Inspiration findest du in Filmen wie „Sky Captain and the World of Tomorrow“, „Wild Wild West“ oder „The League of Extraordinary Gentlemen“.

Auch die Gothicszene folgt gewissen Fashiontrends. Janine ist mit der Szene vertraut und regelmässig auf Gothic-Partys anzutreffen. Für sie ist Gothic vor allem Lebensgefühl. Wir haben die Aarauerin beim Styling mit der Kamera begleitet.

Janine wurde von Metro Boutique

eingekleidet

Auf zur Gothic-Party!

Styling-Tipps von JanineZum Gothic-Look passt auf jeden Fall ein Korsett. Korsetts oder Corsagen (bequemer zum Tanzen!) gibts in jeder erdenklichen Ausführung. Ein Must-have sind Strümpfe, Oberteile und Armstulpen aus Netzmaterial oder ein wenig kunstvoll zerrissen. Kombiniere sie mit neuen Sachen. Das macht das Styling einzigartig! Das Make-up ist ein entscheidender Teil des Gesamtlooks und macht deinen Auftritt perfekt. Auch hier: Es gibt zig Arten von tollen Make-up-Ideen – von düster und kühl bis hin zu romantisch und verspielt. Hauptsache es passt zum Style.

Steampunk und Cyber sind zwei Strömungen, die klassischerweise zwar nicht zu Gothic zählen, aber die Szene in den letzten Jahren modisch stark beeinflussen.

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metro MAGAZINE 25

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Auf zur Gothic-Party!

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WANN WURDE DEINE LEIDENSCHAFT FÜR DAS BMX-FAHREN GEWECKT? Ungefähr als ich 17 war. Ich fuhr damals das erste Mal mit einem BMX von einem Freund und wusste sofort, dass ich mir auch ein BMX-Bike besorgen muss. DU HAST SCHON DIVERSE ERFOLGE GEFEIERT. WAS IST DEIN GRÖSSTES ZIEL? Wichtig ist mir, dass mir der Spass am BMX-Fahren erhalten bleibt und ich diesen Sport noch möglichst lange betreiben kann. Es ist ja nicht ganz ungefährlich, und ich möchte mich nicht zu oft verletzen. Ich bin ja keine 20 mehr. WIE VIELE STUNDEN TRAINING INVESTIERST DU PRO TAG/PRO WOCHE? Zwischen Frühling und Herbst versuche ich einfach so oft wie möglich auf dem BMX zu sein. Das heisst, ich bin gut und gerne drei- bis fünfmal pro Woche auf dem Bike und fahre jeweils bis zu fünf Stunden. Im Winter ist es schwieriger, so oft zu fahren. Daher halte ich mich zusätzlich auf dem Bike fit. WELCHE KLAMOTTEN TRÄGST DU AM LIEBSTEN IN DER FREIZEIT? Ich bevorzuge die wärmere Jahreszeit und die dazu passende Kleidung. Deshalb ist mein Lieblingsoutfit kurze Hosen und ein weites Tank-Top. Das passt sowohl fürs BMX-Fahren als auch fürs Chillen. Was jedoch nie fehlen darf, sind meine Vans-Schuhe und eine Sonnenbrille von Electric. HAST DU EIN KLEIDUNGSSTÜCK, DAS SEIT JAHREN IN DEINEM SCHRANK HÄNGT UND DU UM NICHTS IN DER WELT WEGSCHMEISSEN WÜRDEST? Ich besitze eine Vans Armyjacke, die seit sechs Jahren in meinem Schrank hängt. Zwar ist die Jacke mittlerweile voller Löcher, aber ich ziehe sie immer noch gerne an. Sie hat mich schon zu vielen Trips begleitet, und es hängen viele Erinnerungen an ihr. WIE SCHAUT FÜR DICH EIN PERFEKTER TAG AUS? Gutes Wetter. Dann starte ich bereits mit einer Morgensession und Freunden in den Tag. Am Nachmittag gehe ich baden, bevor es dann gegen den Abend wieder aufs BMX geht. Den Tag beende ich mit meinen Freunden beim Grillieren und einem kühlen Bier.

EIN PAAR MULTIPLE-CHOICE-FRAGEN ZUM SCHLUSSMovies: Kino oder Flatscreen zuhause? KinoFood: Selber kochen oder Pizzakurier? Selber kochenErholung: in den Bergen oder am Wasser? Beides zu gleichen TeilenLifestyle: Bier an der Bar oder Cappuccino beim Italiener? Bier an der Bar

WIE WURDE DEINE LEIDENSCHAFT FÜR KUNST UND GRAFIK GEWECKT? Ich zeichnete schon als kleines Kind gerne. In der Sekundarschule hörte ich gerne Hip-Hop und bin so zum Graf-fiti Zeichnen gekommen. Auf den Rat meiner Mutter hin schrieb ich mich bei der Schule für Gestaltung Wallis ein. Dort absolvierte ich die vierjährige Ausbildung zum Grafik Designer. Nebenbei konnte ich auch Zeichnen, Fotografie und viele andere Fächer belegen.

FEHLT DIR MANCHMAL DIE INSPIRATION? Ja! Und dieser Zustand kann Tage dauern! Dann schaue ich mir Filme an oder suche im Internet nach neuen Trends und Künstlern. Seit Kurzem gehe ich auch in die Bibliothek, die voller Schätze ist.

DEINE GRAFISCHEN ARBEITEN SIND STARK VON GRAFFITY GEPRÄGT. WAS BEDEUTET DIR GRAFFITI UND DIE HIP-HOP-KULTUR? Mein grafischer Stil ist auf Graffiti und dem Swiss Graphic Design Style aufgebaut. Letzteren habe ich an der Schule für Gestaltung erlernt. Hip-Hop ist für mich eine kulturelle Bewegung, die mehrere Möglichkeiten des Ausdrucks vereint. Eine davon ist Graffiti. Mit Graffiti konnte ich mich frei und wild ausdrücken. Damit handelte ich mir natürlich auch einige Probleme ein, aber es machte einfach sehr viel Spass. Graffiti hat mich auch zu meinem jetzigen Beruf als Grafik Designer gebracht.

WIE KLEIDEST DU DICH AM LIEBSTEN? Beim Graffiti Machen trage ich grundsätzlich weite Kapuzenjacken und Jeans, die übersät sind mit permanenten Farbflecken. Für meinen Job als Grafik Designer bevorzuge ich schöne Kleider. Da ziehe ich das Hemd dem T-Shirt vor. Und bei ganz wichtigen Terminen tausche ich auch mal meine Sneakers gegen Lederschuhe und trage ein Jackett. Zuhause, in meiner Freizeit, trage ich am liebsten meinen bequemen XL-Jerseytrainer.

WAS IST DEIN NÄCHSTES REISEZIEL UND WAS WILLST DU DORT ENTDECKEN? Ich werde meine Cousine, die Komikerin ist, in Brüssel besuchen. Eine wunderbare Künstlerstadt, die voller Inspiration ist. Ich bleibe eine Woche und möchte ein oder zwei Graffity realisieren. Und natürlich möchte ich eine tolle Zeit mit meinen belgischen Freunden verbringen.

EIN PAAR MULTIPLE-CHOICE-FRAGEN ZUM SCHLUSSMovies: Kino oder Flatscreen zuhause? Flatscreen zuhauseFood: Selber kochen oder Pizzakurier? Selber kochen! Ich liebe das Kochen!Erholung: In der Natur oder im Grossstadtdschungel? GrossstadtdschungelMode: schlicht oder auffällig? schlichtLifestyle: Cocktail in der In-Bar oder Cappuccino beim Italiener nebenan? Jack Daniel‘s in der In-Bar

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Rihanna gilt als eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt. Sie verkaufte 37 Millionen Alben sowie 146 Millionen Download-Tracks und wurde bisher mit 7 Grammy-Awards ausgezeichnet. Sie entwarf eine eigene Modekollektion, setzt Fashion-Trends und erschien auf den Titelseiten fast aller grossen Magazine. Daneben gründete sie eine eigene Firma und zwei Hilfsorganisationen. Zurzeit verdient die Sängerin aus Barbados umgerechnet 60 Millionen Franken pro Jahr – nicht schlecht für die erst 25-Jährige.

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BOOBASchon mit 17 Jahren bekam das Muskelpaket aus dem Pariser Banlieue den Titel «bekanntester Rapper Frankreichs». Der heute 36-Jährige hat gerade sein sechstes Studioalbum «Futur» ver-öffentlicht und holt eine goldene Schallplatte nach der anderen. Typisch für seine Songs ist sein ätzender Wortwitz. Boobas Humor zeigt sich auch bei seinem Modelabel «Unkut» – eine Mischung aus Street- und Fashionwear. Coole Hip-Hop-Tees mit kreativen Prints und Caps überzeugen durch Qualität.

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Die gebürtige Kosovo-Albanerin hat von ihrer Mutter und ihrer Oma gelernt, sich Mühe mit dem Aussehen zu geben. Stilsicher kombiniert sie ein Ballkleid mit einer Biker-Jacke, und die Arbeit mit einem Stylisten ist für sie wie «Verkleiden spielen». Doch auch wenn sie derzeit bei einer Modellagentur unter Vertrag steht, dreht sich bei ihr alles um die Musik. 2012 landete die 22-jährige Londoner Newcomerin gleich drei Nummer-1-Hits in den UK. Ihr nächstes Album soll Ende 2013 veröffentlicht werden.

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Aufgewachsen in armen Verhältnissen in New Orleans, startete der Rapper bereits mit 11 Jahren eine steile Karriere. Dennoch bleibt der inzwischen 30-Jährige auf dem Boden: Skaten ist sein neues Hobby, und er kann es sogar schon richtig gut. Auch die Klamotten seines Labels Trukfit sind schlicht und cool. Im Frühjahr kommt sein neues Studioalbum «I Am Not A Human Being II» heraus. Diesmal – ganz ungewöhn-lich für Weezy – mit vielen Features. Zu den Gästen gehören Big Sean, 2 Chainz, Gunplay, Future und Drake.

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CHF 49.90Art. Nr. 100891.00

38 metro MAGAZINE

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stars & styles

Der Durchbruch liess erst auf sich warten: Bei der kanadischen Casting Show „Canadian Idol“ belegte die Sängerin nur Platz 3. Doch inzwischen ist ihr Hit „Call Me Maybe“ zum Song des Jahres nominiert worden. Justin Bieber ist ein grosser Fan von ihr und hat sie unter Vertrag genommen. Nun begleitet ihn die 27-Jährige als Opening Act auf seiner Deutschland-Tour. Ausserdem ist Carly das neue Gesicht der Modemarke „Candies“ und tritt damit in die Fussstapfen von Lea Michele.

Carly Rae Jepsen

TOPRUBY TUESDAYCHF 19.90Art. Nr. 90188.02

SNEAKERSVANSCHF 99.80Art. Nr. 200228.01

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One

DirectionDie Kandidaten bei der britischen Castingshow „The X-Factor“ 2010 schlossen sich auf Anraten der Jury zu einer Band zusammen. Mit Erfolg: Ihr Song „What Makes You Beautiful“ wurde als „Bestes Popvideo“ ausgezeichnet, und gerade haben sie den Blondie-Hit „One Way Or Another“ gecovert. Louis Tomlinson (21), Harry Styles (18), Liam Payne (19), Zayn Malik (20) und Niall Horan (19) bevorzugen schlichte Alltagsoutfits in lässigem Style.

T-SHIRTHALU MENCHF 19.90Art. Nr. 98889.01

T-SHIRTSOLIDCHF 29.90Art. Nr. 99290.02

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COLLEGE JACKET URBAN CLASSICSCHF 69.90Art. Nr. 97083.04

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got 2 have

pants heaven!

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Willkommen in der grossen Welt der Pants! Batik-Jeggings, Destroyed-Jeans, Muster-Pants und kurze sexy Shorts mit Nieten und Farbverlauf sowie farbige Jeans finden sich hier in grosser Vielfalt. Für jede Figur gibts die passende Form: Skinny, High Waist, Baggy oder Straight Fit.

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got 2 have

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festivals & events

Greenfield Festival in Interlaken13.-15.6.2013Das Greenfield Festival ist genau das Richtige für hartgesottene Festivalbesucher. Drei Tage abrocken auf dem stillgelegten Flughafen in Interlaken mit Rammstein, Nightwish, Ska-P und natürlich vielen mehr.

WWW.GREENFIELDFESTIVAL.CH

Free4style in Estavayer-le-Lac5.-7.7.2013 (Eintritt gratis)Ein Festival der anderen Art! Hier rasen Wake-Boarder und Jet-Skifahrer übers Wasser. Und Freestyle-Motocrosser zeigen atemberaubende Sprünge und Stunts! Am Abend sorgen DJ’s für coolen Clubsound!

WWW.FREE4STYLE.COM

Motion Dance Festival in Gunzgen25.-27.7.2013Tanzen, tanzen und nochmals tanzen - während drei Tagen und zwei Nächten! Das Motion Dance Festival verwandelt die Natur in ein buntes Sound- und Lichtspektakel. Auch dieses Jahr wieder mit vielen internationalen Grössen.

WWW.MOTION-OPENAIR.CH

Open Air Gampel in Gampel15.-18.8.2013Das friedlich-fröhliche Happening inmitten der Walliser Berge! Vier Tage abwechslungsreiches Musikprogramm - mit grossen und kleinen Acts. Jede Menge Party-Fun ist garantiert!

WWW.OPENAIRGAMPEL.CH

Der Sommer naht und mit ihm auch all die coolen Festivals! Metro Boutique ist an einigen dieser Events mit einem Standdabei! Dort kannst du dir alles besorgen, was du zuhause vergessen hast: Kleider, Schuhe, Sonnenbrille, Taschen undandere Accessoires! Hier ist Metro Boutique präsent:

Bald ist Festival-Zeit!

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Wer shoppt mit wem?Finde heraus, welche vier Paare beim Metro-Shopping unterwegs waren, und gewinne 3 x 50.– Franken-Shopping-Gutschein!

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Schreibe die vier Buchstabenkombinationen auf eine Postkarte mit dem Vermerk „WeR SHOPPT MiT WeM“ an Metro Boutique, Gottstattstrasse 6, 2504 Biel oder

sende sie via e-Mail an [email protected] Gewinner werden schriftlich informiert. Vergiss bitte nicht deine vollständige

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METRO BOUTIQUE AARAUKasinostrasse 33-375000 AarauTel. +41 (0) 62 823 67 61

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NEU ab 1. Mai 2013

METRO BOUTIQUE KRIENSPilatusmarkt6010 Kriens

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METRO MAGAZINE NR. 2FRÜHLING-SOMMER 2013

HERAUSGEBERIN:Metro Boutiques AG,Gottstattstrasse 6, 2504 [email protected]

IDEE UND KONZEPT:Thomas Perret (Metro Boutiques AG), Sandra Mengisen (Metro Boutiques AG)

LAYOUT UND BILDBEARBEITUNG:Michael Philipp

REDAKTION:Nicole Philipp, Rea Wittwer, Loïse Maubert, Cornelia Kabus

ÜBERSETZUNG UND LEKTORAT:Loïse Maubert, Cornelia Kabus

FOTOGRAFIE:Nicole Philipp, Metro Boutique

COVERFOTO:Getty Images, Samir Hussein, Redferns

MARKETING:Thomas Perret

ANZEIGEN:[email protected]

DRUCK:KonradinHeckel,www.konradinheckel.de

Das Metro Magazine ist in allenMetro Boutique Filialen und anverschiedenen weiteren Standorten gratis erhältlich.www.metroboutique.ch

0900 800 800CHF 1.19/min., Festnetztarif

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präsentiert

Mittwoch, 17. April 2013, 20.00Plaza Zürich

Mittwoch, 1. Mai 2013, 20.00Arena Genf

Samstag, 15. Juni 2013, 20.00Hallenstadion Zürich

Sonntag, 30. Juni 2013, 18.00Stade de Suisse Bern

2. und 3. Oktober 2013, 20.00Volkshaus Zürich

Dienstag, 8. Oktober 2013, 20.00Volkshaus Zürich

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Montag22. April 2013

Komplex 457 ZürichDoors: 17.45 | Show: 18.30

Donnerstag16. Mai 2013


Mittwoch19. Juni 2013


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