meine biosphäre lungau / nockberge herbst/winter 2013

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Bi�phäre Zugestellt durch Österreichische Post MEINE FASZINATION NATUR Verfilmt, erblüht & bestaunt GUT GEBILDET Unizeit & Schülerspaß REGIONALER FORTSCHRITT Zukunftsweisende Gespräche, Gesetze & Projekte LUNGAU/NOCKBERGE HERBST/WINTER 2013 Land Kärnten Nockberge Biosphärenpark

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Diese Zeitung erscheint 3x im Jahr und bringt Informationen zum Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge Menschen, die den Biosphärenpark ausmachen. Projekt Lächeln und Grüßen. Universumfilm Nockberge - Land zwischen Himmel und Erde. Zu Gast in den Schulen. usw.

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meine

fasZination naturVerfi lmt, erblüht & bestaunt

Gut GebildetUnizeit & Schülerspaß

reGionaler fortschrittZukunftsweisende Gespräche, Gesetze & Projekte

lunGau/nockberGeherbst/Winter 2013

Land Kärnten

NockbergeBiosphärenpark

meine biosphäre – herbst/Winter 2013

Das Erlebnis für die Familieauf der Turracher Höhe

Sonderausstellung „Zufall oder Zeichen?“

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1. Dezember 2013 – 4. Jänner 2014, Mo – Sa 10 – 17 Uhr Sonn- / Feiertag, 24. und 31. 12. 2013 geschlossen

So. 1. Dezember 2013Erö� nung „Advent im Granatium“14 – 17 Uhr: Kinderprogramm mit Adventwerkstatt, Kasperltheater16 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt! 17 Uhr: Konzertstunde: MGV Almrose Radenthein und Almrose Kids18 Uhr: GranatChristbaum Beleuchtung

Do. 12. Dez. 201320 Uhr: Konzert OldSchoolBasterds - „Still Holy“ Tour 2013, lets Rock‘n Roll

Do. 19. Dez. 201319:30 Uhr: Konzert HOCH4GLANZ „Diesmal GLANZ anders“

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ebenederebeneder

Tel.: 04275 / 6810www.ebeneder.at

A-9564 Patergassen, Vorderkoflach 24

impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117Für den Inhalt verantwortlich: Heinz MayerRedaktionsleitung: Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Sonnwendgasse 30, 9020 Klagenfurt am WörtherseeFotos: Archiv Biosphärenparkverwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. - Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Ragger, Franz Gerdl, Karl Selden, Nock-berge Tourismus GmbH, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Kärnten Werbung, Doris Pfandl, Nockregion, Biosphärenpark Lungau, Peter J. Wieland, Verena Gruber, Robert Krasser, Werner Kommik. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

WWW.biosphaerenparknockberGe.at / WWW.biosphaerenpark.eu

meine biosphäre – herbst/Winter 2013

inhalt

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stimmen der reGionLR Ragger und Bgm. Eder bilanzieren

stimmen der reGionDas Vertragsnaturschutzmodell im Gespräch

reGionale stammtischeIdeensammlung im Rahmen der Regionalen Agenda 21

lächeln & GrüssenWarum ein freundliches Miteinander so wichtig ist

universum nockberGeFaszination Natur vor den Filmkameras

neue WebsiteDer Biosphärenpark Lungau im neuen Outfi t

blumen & trachtVon gesunden Wiesen und schöner Tracht

ein naturJuWelExkursion zum wertvollen Hochmoor

nachhaltiGkeitDie Alpen-Adria-Universitätim Biosphärenpark

sommeruniStudenten verbrachten ihren Sommer im Lungau

in den schulenDer Biosphärenpark am Stundenplan

schülerbesuchKids aus Slowenien und Italien in den Nockbergen

WinterproGrammHighlights für besondere Momente

almenland & kanadaExkursion in der Steiermark und Tagung in Brockville

biosphären-neWsZwischen Bergfexen und nock/art

shop & rätselBiosphärenparkprodukte gustieren und gewinnen

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Sie halten die erste gemeinsame Aus-gabe des „Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge“ in Ih-ren Händen. Wir wollen damit die hei-mische Bevölkerung über die Projekte, Ziele und ersten Erfolge des noch sehr jungen Biosphärenparks informieren. Unser Ziel ist es, Impulse zur Festigung der regionalen Wirtschaft zu setzen. Zu den Stärken gehören vor allem die kuli-narischen Besonderheiten, die die Regi-on zu bieten hat. Unter dem Motto „So schmeckt der Biosphärenpark“ werden nun verschiedene Köstlichkeiten in einer Broschüre vorgestellt und dadurch die Produzenten mit den Konsumenten zu-sammengebracht. Freuen Sie sich drauf!

Das zarte Pfl änzchen Biosphärenpark beginnt zu wachsen und ich bin über-zeugt, dass sich in den nächsten Jahren daraus eine prägende Marke entwickelt. Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen!

Ing. Dietmar RossmannBiosphärenparkdirektor Kärntner Nockberge

editorialWillkommen!

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stimmen aus dem biosphärenpark

Herr Bgm. Eder, wel-ches Ziel hat sich der Lungau mit diesem Prä-dikat gesetzt?

Unser Ziel war es, mit die-sem UNESCO-Prädikat

ein Alleinstellungsmerkmal für die ganze Region zu erreichen und uns somit im Wett-bewerb der Regionen besser zu positionieren. Die Einzigartigkeit besteht insbesondere dar-in, dass es über alle Wirtschaftsbereiche in der Region hinweg durchwegs positive Grundsatz-beschlüsse für dieses Projekt gibt.

Was hat sich aus Ihrer Sicht in den letz-ten 18 Monaten getan?

Durch die Einigkeit wurden zahlreiche Ini-tiativen gestartet. Einige davon kann man in diesem Magazin ja nachlesen. Das Schöne an diesem Generationenprojekt ist, dass es alle Le-bensbereiche betrifft. Es gibt soziale, ökologische und ökonomische Aspekte. Auch, dass es nach so kurzer Zeit schon gelungen ist, gemeinsame Initiativen mit den Kärntner Nockbergen zu starten, ist sehr positiv. Es gibt hier ein gemein-sames Besucherlenkungskonzept, Info-Points und auch eine Biosphärenpark-Tracht.

Wie wird es in nächster Zeit weiterge-hen?

Viele Gespräche zeigen, dass auch außerhalb der Region das Potenzial des Biosphären-parks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge erkannt wird. Das wird auch die letzten Skeptiker davon überzeugen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Segel für einen erfolgreichen Biosphärenpark sind ge-setzt, denn mit unseren hochmotivierten Bio- sphärenpark-Mitarbeitern sind wir sehr gut aufgestellt und offensiv unterwegs.

Wird der Biosphären-park Nockberge in der Region und darüber hi-naus wahrgenommen?

Durch den intensiven Dis-kussionsprozess im Vor-

feld und die vielfältige Medienpräsenz denke ich, dass jeder Bewohner der Region den Bio- sphärenpark kennt. Besonders hervorheben möchte ich, dass sich bereits im ersten Jahr drei ORF-Produktionen intensiv mit der Region Nockberge auseinandergesetzt ha-ben. Herzliche Gratulation an alle Mitwir-kenden an diesen Produktionen! Ihr tragt wesentlich dazu bei, dass der „Biosphären-park Nockberge“ gelebt wird!

Wer sind die wichtigsten Mitspieler im Orchester des Biosphärenparks Nock-berge?

Die Biosphärenparkverwaltung verstehe ich als „Netzwerker“. Nicht als Einzelkämpfer in der Region sollen punktuelle Meilensteine ge-setzt werden, sondern in Verbindung mit den einzelnen Partnern in der Region. Mir ist beson-ders wichtig, dass die Bürgermeister, Landwirt-schaftsvertreter, Regionalmanager, Tourismus-büros und Geschäftsführer der Nockalmstraße an einem Strang ziehen. Auch über die UN-ESCO konnten vor Kurzem im Rahmen einer internationalen Tagung Kontakte zu verschiede-nen Biosphärenparks in Europa und Amerika geknüpft werden.

Wie weit sind die Verhandlungen im Vertragsnaturschutz gediehen?

Ich konnte die finanziellen Mittel für den Vertragsnaturschutz für die Jahre 2012 und 2013 im Rahmen der Budgetverhandlungen sicherstellen. Die Vertragsverhandlungen lau-fen derzeit auf Hochtouren und sollen bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein. Ich darf dar-auf hinweisen, dass jeder Grundbesitzer noch bis Jahresende die Möglichkeit hat, die Ver-tragsnaturschutzzahlungen auch für das Jahr 2012 in Anspruch zu nehmen.

Biosphärenparkreferent LR Christian Ragger unterhält sich mit uns über die aktuellen Entwicklungen des Biosphärenparks. Und der Obmann des Biosphärenpark-Managements, der Lungauer Bürgermeister Wolfgang Eder, zieht Bilanz über die letzten eineinhalb Jahre.

Auf einWort!

stimmen aus dem biosphärenpark

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kurt penkerstadtgemeinde radenthein

Da alle Rahmenbedingungen vorab verhandelt wurden, sehe ich keine Probleme in der Umset-zung. Allerdings merke ich, dass viele Grundbe-sitzer mit den Biosphärenpark-Gesetzen über-fordert sind. Ab und an hat man das Gefühl, dass das Geld als Druckmittel eingesetzt wird.

Ich denke, die Abgeltung ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Biosphärenpark wird bereits gelebt. Speziell vom Tourismus und vom Naturschutz. Die Landwirtschaft hinkt hinter-her. Wir müssen das Beste daraus machen!

Sicher nicht. Immer mehr Betriebe geben auf, die Almen verwildern zunehmend. Wir befin-den uns in einem Strudel. Hier müssen Ände-rungen seitens der Regierung stattfinden.

Man hat uns versprochen, dass es keine Er-schwernisse geben wird. Fakt ist jedoch, dass sich Projekte schwer oder gar nicht umsetzen lassen. Es wird sich erst weisen, ob der Weg des Biosphärenparks erfolgreich begangen wird.

Ich glaube, dass wir ganz gute Chancen für eine klare Umsetzung haben. Aufgrund der Einstimmigkeit dürften sich keinerlei Proble-me ergeben. Zu wünschen wäre aber ein zügi-ger Informationsfluss für die Grundbesitzer.

Die Abgeltung zum Schutz unserer Natur-landschaft ist ein guter Ansatz. Der Biosphä-renpark sollte schließlich von allen gelebt und akzeptiert werden. Die Pflege und die Erhal-tung unserer Natur müssen jedem von uns ein großes Anliegen sein.

Almbewirtschaftung ist ein wichtiges Standbein für die Bauern. Durch die finanzielle Abgel-tung ist die Motivation größer, die Almen nach-haltig zu bewirtschaften, z.B. durch Beweidung, Bergmahd, Erhaltung von Zäunen usw.

Seit fast zehn Jahren führt man nun schon die Diskussion um den Biosphärenpark. Der Bewirtschaftungsvertrag stellt genaue Anfor-derungen an den Grundbesitzer, die meiner Meinung nach nicht strengere Bestimmungen beinhalten als die Auflagen des National-parks und die Natura 2000 Verordnung.

Es gibt noch etliche Altlasten. Wir Grundbesit-zervertreter haben unser Bestes zu den bestehen-den Rahmenbedingungen versucht. Daher hoffe ich, dass nicht nur aktuelle Zahlungen getätigt werden, sondern dass auch die Vergangenheit abgegolten wird.

Ich würde es für richtig halten, dass jeder, der Flächen per Gesetz in den Biosphärenpark ein-bringt, auch ohne Vertrag diese Abgeltung be-kommt. Es muss bei den Vertragsnaturschutz-leistungen und der Naturlandschaftsabgeltung Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Nur wegen einer Prämie oder Förderung al-leine wird die Motivation der Landwirte nicht steigen. Da spielen andere Faktoren mit. Al-lerdings befürchte ich, dass in Zukunft viele Bauern ihre Flächen aufgeben werden.

Das Hauptproblem ist, dass Verfahren wie etwa ein Wegprojekt sehr lange dauern. Eine große Gruppe muss mitbestimmen und auch die Behörden sind scheinbar überfordert. Das muss besser strukturiert werden, damit Be-willigungen reibungsloser funktionieren!

Die Vertragsnaturschutzleistungen für den Biosphärenpark Nockberge wurden einstimmig beschlossen. Welche Chancen sehen Sie in der Umsetzung?

Werden Ihrer Meinung nach Flächen im Bereich der Naturlandschaftsabgeltung ausreichend gefördert?

Glauben Sie, dass durch die Bewirtschaftungsabgeltung die Almwirtschaft gesichert werden kann?

Welche Erschwernisse ergeben sich für Sie durch den Abschluss des Bewirtschaftungsvertrages?

ewald tuppingerGemeinde krems

ing. Josef maierGemeinde bad kleinkirchheim

Menschen, die denbiosphärenpark ausmachenIn dieser Ausgabe haben wir drei Grundbesitzervertreter zu einem kurzen Interview gebeten.

reGionale aGenda 21

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Mit der Auszeichnung zum UNESCO-Biosphärenpark geht auch eine große Verantwortung einher. Ziel des Biosphärenparks ist es, die Region und die Menschen zu stärken und die Landschaft effektiv zu erhalten.

Regionalestammtische

Im Herbst 2012 hat im Lungau der „Re-gionale Agenda 21“-Prozess begonnen. Hier konzentrierte man sich darauf, was für ein lebenswertes 21. Jahrhun-dert getan werden müsse. Gemeinsam mit der Lungauer Bevölkerung wurden das Leitbild und der Managementplan für unseren Biosphärenpark erarbeitet.

aktive mitgestaltungDer Biosphärenpark ist ein Projekt für Generationen. Er wird durch Aktivitäten einzelner Projektgruppen und Gemein-den mitgestaltet. Es ist auch wichtig, dass die Bevölkerung aktiv mitarbeitet und die Entwicklungen nach eigenen In-teressen mitbestimmt. Der „Regionale Agenda 21“-Prozess setzt sich aus öffentlichen Veranstal-tungen und Workshops zusammen, zu

denen jeder Lungauer herzlich einge-laden ist. Hier wird die Grundlage für zukunftsweisende Projekte gelegt. Bei Schwerpunktabenden, Stammtischen und thematischen Foren fanden bereits rege Diskussionen und ein erfolgreicher Erfahrungsaustausch sowie eine innova-tive Ideensammlung statt.

grosses interesseSeit Juni 2013 können sich alle Lungau-er auch bei speziellen Foren einbringen und so gewährleisten, dass sich der Biosphärenpark weiterentwickelt. Die Foren Natur, Mensch, Landwirtschaft, Tourismus, Bildung, Energie, Wirt-schaft, Verkehr und Brauchtum bergen jede Menge Potenzial, um den Biosphä-renpark weiterzubringen. Bisher haben rund 1.300 Lungauer an den 35 öffent-

lichen Veranstaltungen teilgenommen und ihre Anregungen eingebracht. Ers-te Projekte daraus wurden bereits um-gesetzt, viele sind in Vorbereitung. Aus den gesamten Ergebnissen entstehen das Leitbild wie auch der Management-plan für den Biosphärenpark Lungau. Gemeinsam mit dem Prozessbeglei-ter DI Alexander Hader (SPES Zu-kunftsakademie) wird laufend daran ge-arbeitet. Ziel ist es, das fertige Leitbild und den Managementplan bereits im Sommer 2014 im Rahmen einer öffent-lichen Veranstaltung zu präsentieren.

di alexander hader:

Das Leitbild für den Bio- sphärenpark Salzburger Lungau soll sowohl für die LungauerInnen als auch für Auswertige die Ziele

und Qualitäten des Lungau aufzeigen. Mit dieser klaren Entwicklungsstrategie und einer weiterhin so begeisternden Beteiligung der Be-völkerung werden der Lungau und die Nock-berge das Ziel, erfolgreichster Biosphärenpark Europas zu sein, bald erreichen.

lächeln & Grüssen

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So sieht das auch der Biosphärenpark Lungau und hat das Projekt „Lächeln und Grüßen“ ins Leben gerufen.

Ein Lächeln kann diewelt verändern

einander ist. Zum Abschluss durften die Kids noch Aufkleber zum The-ma „Lächeln und Grüßen“ gestalten. Diese wurden dann auf Boxen geklebt und in den Lungauer Gemeinden ver-teilt. Jeder konnte dort seine Stimme für den schönsten Sticker abgeben.

Jeder von uns sollte sich in Erinnerung rufen, dass ein kleines Lächeln und freundliches Grüßen für mehr Entge-genkommen und ein besseres Mitein-ander sorgen kann!

Im Rahmen der Initiative „Tu was – dann tut sich was“ hat sich DI Jasmin Pickl vom Biosphärenparkmanagement auf den Weg in zwölf Lungauer Volksschu-len gemacht, um den Kids die Wichtig-keit von Lächeln und Grüßen näherzu-bringen. In Workshops wurden Fragen wie „Warum glaubt ihr, ist freundliches Grüßen wichtig?“, „Denkt ihr, dass es ei-nen Unterschied gibt, ob man freundlich grüßt oder grimmig vorbei geht?“ und „Wie kann man grüßen?“ beantwortet.

von „Grüß Gott“ bis lGDie Kinder haben sich Gedanken ge-macht, wie man grüßen kann. Von den höfl ichen Grußformen „Guten Tag“

über die Dialektausdrücke „Servus“ oder „Pfi at di“ bis hin zu den gängigen Kurzformen wie „MfG“ wurde alles aufgezählt. Die Kids waren mit Freude dabei, viele Möglichkeiten zu fi nden, und nannten auch Grußformen aus den verschiedensten Ländern. Selbst die Gesten wurden nicht vergessen: Der Hofknicks, Winken und Hutziehen wurden begeistert vorgeführt.

spielerisch lernenIn einem Rollenspiel bekamen die Kin-der die Aufgaben, entweder freundlich, grantig, traurig oder müde in die Klas-se zu kommen. Die anderen mussten dann erraten, um welche Gemütslage es sich handelt. Dieses Spiel sorgte für besonders viel Spaß und ausgelassene Stimmung. Durch diesen Workshop wurde den Schülern ganz von alleine klar, wie wichtig ein freundliches Mit-

und das ist das ergebnis:

1. Platz: VS Unternberg

2. Platz: VS Tamsweg

3. Platz: VS Thomatal

Im Rahmen der Initiative „Tu was – dann

Sticker der VS Unternberg

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universumfilm

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Und vor allem im Land zwischen Himmel und Erde: dem Biosphärenpark Nockberge.

Nockberge – Land zwischenhimmel und erde

Aus Schauen wird Staunen, aus Sehen Fühlen. Am 26. November erschien auf ORF 2 der neue Film der beliebten Sendung „Universum“: „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“ von der Firma dreiD ist eine Hommage an die sanften Nocken, die saftigen Wie-sen, die kristallklaren Bäche und die fas-zinierende Tier- und Pflanzenwelt.

Gewusel zu jeder JahreszeitDie Nockberge beherbergen zu jeder Jahreszeit eine Vielzahl an Tieren. Der bunte Mix aus Fellnasen, Krabblern oder Kriechern und Luftakrobaten kämpft sich durch Hitze und Kälte. Es

ist ein Privileg, wenn man im Fuchskin-dergarten dabei sein und dem Warn-system der Murmeltiere lauschen darf. Die Tiere im Biosphärenpark haben eine ausgeklügelte Organisation bei Eindringlingen, wie etwa einem Film-team, entwickelt. Flüchtende Hirsche lösen Pfiffe bei Murmeltieren aus, die wiederum den Rest der Tiere warnen. Und auch die Kolkraben können ganz schön unangenehm werden, sollte man sein Zelt im Bereich ihrer Futterplätze aufschlagen. Umso dankbarer muss man sein, wenn die Tiere einen als harmlos einstufen und die Filmerei ak-zeptieren.

Zirbe & auerhahnEinmal tief einatmen. Herrlich! Der Duft der immergrünen Zirbe ist eine Wonne für unsere Seele. Das aromati-sche Zirbenholz aus den Nockbergen ist aus kaum einem Hotel mehr wegzuden-ken. Immer öfter werden auch Schlaf-pölster mit den wertvollen Zirbenspänen befüllt, denn die ätherischen Öle sind ein Garant für ruhigen und erholsamen Schlaf. Die Zirbe riecht nicht nur gut, sondern schmeckt auch fantastisch. Als Beigabe in Bäckereien oder als Schnap-serl nach dem Essen – ein Genuss. Ne-ben der Zirbe ist ebenso der Auerhahn ein typischer Nockbergebewohner. Die Blockwälder mit ihren nahrhaften Moo-sen sind das Reich des Auerhahns, des-sen glucksender Balzgesang nur seinen Hennen und ganz wenigen Menschen vorbehalten ist.

lunGau-Website

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Neu, frisch, interaktiv. Das ist die offi zielle Website des Biosphärenparks Lungau. Surfen wir doch mal durch!

Fesch imnetz!

Auf einen Blick und Klick fi ndet man auf der neuen Website alles Wissens-werte über den Biosphärenpark. Sei-en es Besonderheiten der Biosphäre, Brauchtümer der Lungauer, das einzig-artige Natur- und Kulturgut oder ein-fach die aktuellen Veranstaltungen. Mit viel Liebe zum Detail sind die wichtigs-ten Informationen aufbereitet worden.

raffinessen & interaktivitätAnhand von Videos, facebook und interaktiven Kartenelementen wird schon auf der Website der Biosphären-park sicht- und spürbar gemacht. Ein kleiner anonymer Briefkasten kann für Anregungen und Wünsche aus der Re-gion genutzt werden. Die Website ist keine neue Tourismus-Plattform für

den Lungau; vielmehr werden alle Be-reiche, die den Biosphärenpark betref-fen, abgebildet und erlebbar gemacht. Auf der Seite fi nden sowohl die neues-ten Informationen als auch alte Tradi-tionen ihren Platz. Für die technische Umsetzung bedanken wir uns bei der Firma Necontact aus St. Michael im Lungau!

Wolfgang Schwarzenbacher

9545 Radenthein · Hauptstraße 1T +43 (0) 4246 2416

Fachgeschäft Farben & Sonnenschutz • T 04246 4148

www.purpurrot.at

Neu, frisch, interaktiv. Das ist die offi zielle Website des Biosphärenparks Lungau. Surfen wir doch mal durch!

raffinessen & interaktivitätAnhand von Videos, facebook und

den Lungau; vielmehr werden alle Be-reiche, die den Biosphärenpark betref-

WWW.biosphaerenpark.eu

blumenWiese & trachtbotschafter

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Die Landschaft des Lungau wird besonders von ihrem vielfältigen Blumenmeer gekennzeichnet. Bunte Blüten und duftende Wiesen, wohin man sieht.

Du� endevielfalt

Maria Santner aus Ramingstein und Erwin Bauer aus Thomatal haben die ehrenvolle Aufgabe, als Lungauer Biosphärenpark-Tracht-Botschafter zu fungieren.

Tragt die Trachten indie welt hinaus

Im Biosphärenpark Lungau sind zahl-reiche Tier- und Pfl anzenarten be-heimatet, die anderswo stark bedroht oder schon ausgestorben sind. Dies hängt nicht nur mit der geografi schen Lage und dem Klima zusammen, son-dern das ist auch den Menschen zu verdanken. Naturverträgliche Land-wirtschaft ist das A&O für eine hohe Biodiversität.

Gemeinsam mit den Kärntner Nockber-gen wurde im Frühjahr 2013 eine iden-titätsstiftende Biosphärenpark-Tracht kreiert. In dieser neuen Tracht sollen sich Elemente aus Kärnten und dem Lungau wiederfi nden und dennoch zu einem Muster verschmelzen. Heimische

gesunde wiesenEin kräftiges Farbenspiel und ein reges Gewusel zeichnen eine gesunde Blu-menwiese aus. Wenn Wiesen erst nach der Sommersonnenwende gemäht werden und ungedüngte Böschungen wuchern, sind sie noch wertvoller. So können hier seltene Vögel, wie etwa das Braunkehlchen, brüten. Im Lungau wurde eine Projektgruppe ins

Schneiderinnen setzten die Idee in liebe-voller Handarbeit um.

voller stolzEnde August 2013 war es dann endlich so weit: Die Biosphärenpark-Tracht wurde bei der Bauernherbsteröffnung

von unseren Tracht-Botschaftern der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus zahlrei-chen Einsendungen wurden Maria und Erwin ausgewählt, um diese Tracht vol-ler Stolz zu tragen und somit ein gelun-genes Beispiel eines Gemeinschaftspro-jektes zu präsentieren.

Erwin Bauer & Maria Santner

Schwalbenschwanz, Braunkehlchen

Leben gerufen, die sich für den Erhalt und die Förderung der artenreichen Blumenwiesen einsetzt und Landwirte dadurch unterstützt.

Im Biosphärenpark Nockberge befi nden sich so einige Naturschätze. Darunter auch das Ramsar Schutzgebiet „Autertal – St. Lorenzener Hochmoor“.

Ein Kleinod mitten imbiosphärenpark

Bei einer Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Regionalen Natur-schutzplanes Nockberge wurde das St. Lorenzener Hochmoor in der Gemeinde Reichenau besichtigt. Be-wirtschafter aus allen Landesteilen konnten sich über die Bedeutung von Hochmooren sowie deren Auswir-

kungen auf die umliegende Flora und Fauna informieren.

schützenswertDieses Naturjuwel beherbergt eine Vielzahl an regional, national und auch international gefährdeten Tier- und Pfl anzenarten. Ebenso sind die selten

gewordenen natürlichen Lärchweiden bzw. -wiesen im Almbereich als Leit-bild auserkoren worden. In der nächs-ten Förderperiode hat die traditionelle Pfl ege von Lärchenweiden/-wiesen einen gebührenden Platz im Regiona-len Naturschutzplan Nockberge einge-nommen.

hochmoor

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Exkursion zum Hochmoor

alpen-adria-universität

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Ein Seminar der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt widmet sich den Widersprüchen, die das Bemühen um Nachhaltigkeit auslösen kann. Erst in der Praxis werden diese spürbar. Und deshalb haben die Studenten den Biosphärenpark Nockberge als „Modellregion für nachhaltige Entwicklung“ besucht.

Nachhaltigkeiterforschen

„Nachhaltige Entwicklung löst Wider-sprüche und Unsicherheiten aus. Die Gesellschaft muss lernen, damit umzu-gehen“, teilt uns Ass.-Prof. Dr. Rena-te Hübner vom Institut für Kulturelle Nachhaltigkeit der Alpen-Adria-Uni-versität Klagenfurt mit. Gemeinsam mit ihren Studenten hat sie folgen-de Fragen aufgeworfen: Was meint Nachhaltigkeit und wie lässt sich ein gemeinsames Verständnis entwickeln? Wie lässt sich Nachhaltigkeit praktisch umsetzen? Wie kann erfasst werden, ob eine Region, ein System, sich nachhaltig entwickeln? Wie können Theorie und Praxis besser ineinandergreifen? Wie sieht nachhaltige Entwicklung auf regi-onaler Ebene aus?

spannender forschungsraumFür einen Biosphärenpark ist Nachhal-tigkeit ein großes Thema. Die Studen-tengruppe hat bei ihrem Besuch gemein-sam mit Biosphärenpark-Direktor Ing. Dietmar Rossmann erarbeitet, welchen Weg der Biosphärenpark einschlagen will und wo mögliche Probleme liegen. „Wir wollen als Modellregion Entschei-dungskraft entwickeln, in Netzwerken arbeiten und uns an höchster Qualität orientieren“, erklärt Rossmann. Dies be-deutet gleichermaßen, „Traditionen zu pfl egen und Innovationen voranzutrei-ben“. Auf diesem Weg gibt es zahlreiche Herausforderungen, wie etwa die ganze Region auf die Reise mitzunehmen und die Geldmittel aufzutreiben.

paradebeispiel „nockfleisch“Die Studenten lernten das bereits er-folgreich umgesetzte Projekt „Nock-fl eisch“ näher kennen. Nachhaltigkeit soll demnach nicht nur ökonomisch, sondern auch im Sinne der Erhaltung regionaler Kulturlandschaft sowie der Identifi kationsmöglichkeit mit der Re-gion wirksam sein. Mit dem Besuch der Verkaufstelle „Nockfl eisch“ und einer kräftigenden Jause endete das Seminar. Im Laufe des Sommersemes-ters sollen kleine Forschungsarbeiten zu praktischen Themen umgesetzt werden. Sämtliche Ergebnisse werden dem Biosphärenpark und der Region natürlich zur Verfügung stehen. Wir freuen uns drauf !

sommeruni

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Gemeinsam mit der Gemeindeentwicklung des S.I.R. hat der Biosphärenpark Lungau das EURUFU Sommeruni-Projekt auf die Beine gestellt. 37 Studenten aus 6 Universitäten verbrachten den August im Biosphärenpark.

Sommeruniim lungau

Junge Leute aus den verschiedensten Studienrichtungen, wie etwa Architektur, Landschaftsplanung oder Politikwissen-schaften, trafen sich im Sommer im Bio- sphärenpark Lungau, um an folgenden Projekten zu arbeiten:

– Konzeption eines Biosphären-park-Zentrums

– Verbesserung der Mobilität im Lungau

– Nutzungsplan für die Schönalm in Schönfeld

– Informations- und Bewusstseins-bildungskonzept Europaschutzge-biet Seetaler See

– Renaturierung, Naherholungsge-biet und Radweg Thomatalerbach

– Planung der ornithologischen For-schungsstation „Alpiner Vogelzug“

– Neues Leben in alten Mauern: Schloss Kuenburg, Neuwirtstall, Objekt Stugger, Stallgebäude Gast-haus Grübl

– Vorschlag für die Nutzung der Freifläche neben der Gemeinde St. Margarethen

regionalität & moderneBei den Aufgabenstellungen stand im-mer der Bezug zur Region und zu den Themen des Biosphärenparks im Vor-dergrund. Ebenso wichtig waren aber auch die Integration von Nachhaltig-keit, Umwelt- und Naturschutz, zu-kunftsorientierten Lösungen sowie die Bedürfnisse der Lungauer. Der bunte Mix der verschiedenen Studienrichtun-gen ließ mehrere Blickwinkel zu und ermöglichte innovative Ergebnisse. Die Studenten standen von Anfang an mit den Bewohnern in Kontakt und konn-ten so deren Wünsche und Anliegen einarbeiten.

Gelungener abschlussAm 23. August fand im Haus für Wirt-schaft und Bildung in Tamsweg die Abschlussveranstaltung statt. Über 110 neugierige Gesichter warteten auf die interessanten Endpräsentationen und Konzepte. Nach der Verleihung eines Publikumspreises fand dieses spannende Projekt bei einem gemeinsamen regiona-len Buffet seinen Ausklang.

WWW.biosphaerenpark.eu

Film der Abschlussveranstaltung unter: www.youtube.com/watch?v=3la2LkS6fhoPräsentationen und Plakate der Gruppen unter:

Betreutes Arbeiten

Freudiger Start der Sommeruni

Besichtigung Schloss Kuenburg

Spannende Vorlesungen

bsp Geht in die schule

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Im Juni 2012 wurde ein Pilotprojekt der besonderen Art ins Leben gerufen. Vertreter des Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge machten sich auf den Weg in die Schulen, um den Kids ihre Heimat näherzubringen.

Zu Gast inden schulen

Im Rahmen von einigen Workshops sollten die Schüler für die Einzigartig-keit des Biosphärenparks sensibilisiert werden. Sie bekamen einen Einblick in die ökologischen und ökonomischen Zusammenhänge sowie in die Relevanz der Nachhaltigkeit. Vor allem sollten der Schutzzweck der naturräumlichen Beson-derheiten und die Beziehung zwischen Mensch und Natur vermittelt werden.

schützenswerte vielfaltDie Schüler sollten Biodiversität als Vielfalt aller Lebenserscheinungen er-fassen und deren Bedeutung verstehen. Bei den Workshops beschäftigten sich die Jugendlichen mit der genetischen Vielfalt in Hinblick auf die Sicherung der Nahrungsgrundlage sowie mit der Arten- und Lebensraumvielfalt und ihren Bedrohungen. So lernten sie die

ausgewählten Natur- und Kulturland-schaften kennen und konnten durch intensive Beschäftigung bewusst den Formenreichtum der Natur erleben. Außerdem entwickelten die Schüler Ideen für den Biosphärenpark Salz-burger Lungau und Kärntner Nock-berge. Bereits im Frühjahr wird ein Projekt mit zwei Klassen umgesetzt. Wir freuen uns schon jetzt darauf !

Biosphärenpark-Bücher

rückblick bildunGsproGramm

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besucher 2013

Exkursionen & Veranstaltungen 2.386Projekttage & Schullandwochen 4.379Erlebnisprogramme 2.933Grundalm 9.4613D-Film & Vortrag 4.759Nockbergebus 1.010

Gesamt 24.928

An dieser Stelle wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick über den Verlauf des Sommers im Biosphärenpark Nockberge geben. Vorab können wir sagen: Das war ein gutes Jahr!

Was hat sich2013 getan?

Das neue Programm im Biosphären-park war sehr beliebt. Zahlreiche Gäs-te wollten mehr über die Region und die Natur mit ihrer Tier- und Pflan-zenwelt erfahren. Besonders gefragt waren die Kinder- und Jugendver-anstaltungen mit aktiver Beteiligung. Die Rangerprogramme werden nun aufgrund der großen Nachfrage aus-geweitet. Fast 10.000 Leute konnte der Biosphärenpark bei Exkursionen, Schullandwochen und Co. begrüßen. Die Highlights in diesem Sommer wa-ren klar die Magic Moments. Die Son-

nenaufgangs- und die Speikwanderung sorgten für unvergessliche Augenbli-cke. Genau solche Momente halten

unsere Herzen auch im Winter warm – deshalb freuen wir uns schon jetzt auf den Sommer 2014!

11% Steigerung gegenüber 2012

Am 18. Oktober 2013 lud der Biosphärenpark Nockberge im Zuge der Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Triglav und dem Naturpark Prealpi zu einem erlebnisreichen Schülertag ein.

Schülerspaß imbiosphärenpark

Jedes Jahr findet ein Schülertreffen in den drei Regionen statt und erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit. Im Vordergrund dieser Exkursionen stehen das Kennenlernen der Natur und Besonderheiten der Parks. Knapp 200 Schüler und Lehrer konnten die Nockberge bei dieser Veranstaltung erleben.

abenteuerlichIn der Früh ging es für die Kids, beglei-tet von einem Biosphärenpark-Ranger, darum, mit GPS-Geräten den Weg zur Brunnachhöhe zu finden. Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Nock-In wurden die Energiereserven wieder aufgeladen, denn es stand ein spannen-der Nachmittag bevor. Zahlreiche Sta-

tionen warteten darauf, dass die Schü-ler ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellten. Das hervorragende Wetter tat das Übrige – und so wurde der Ausflug in den Biosphärenpark Nockberge ein voller Erfolg!

Herzlichen Dank für die Unterstützung:bergbahnen bad kleinkirchheim

restaurant "nock-in" auf der brunnachhöhe!

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WinterproGramm

bis 9. April 2014 bis 31. März 2014schneeschuhwanderung auf der Turracher Höhe

3d-filmpräsentation über den biosphärenpark nockbergeDen Biosphärenpark mit allen Sinnen erleben

Wann: jeden Mittwoch, 8. Jänner bis 9. April 2014 beginn: 10.00 Uhrdauer: ca. 3 Stundenkosten: € 6,00, zzgl. Schneeschuhe € 4,00

Wann: Montag, im Tourismusverband Bad Kleinkirchheim, 6. Jänner bis 31. März 2014beginn: 20.30 Uhrdauer: ca. eine Stundekosten: Eintritt frei!

anmeldung: bis 16.00 Uhr am Vortag beim Tourismus-verband Turracher Höhe, Tel.: +43(0)4275/8392 oder in der Biosphärenparkverwaltung Nockberge, Tel.: +43(0)4275/665sonstiges: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Getränk wird empfohlen.

Atemberaubende Pano-ramen sowie eindrucks-volle Tier- und Land-schaftsaufnahmen zeigen die Nocken von ihrer schönsten Seite!

Bergadvent am FreitagEinladung zur Konzertreihe „Die Stille klingt“

6. Dezember 13. Dezember 20. Dezember

schnittpunktvokal volksliedchor musikschule und trachten-kapelle bad kleinkirchheim

stimme der stille

beginn: 17.00 Uhrdauer: ca. 3 Stundenkosten: Vorverkauf: € 17,00 Abendkasse: € 20,00

beginn: 17.00 Uhrdauer: ca. 3 Stundenkosten: freiwillige Spende

beginn: 17.00 Uhrdauer: ca. 3 Stundenkosten: Vorverkauf: € 17,00 Abendkasse: € 20,00

treffpunkt: Kirche St. Kathrein, Bad Kleinkirchheimkarten: erhältlich im Büro des Tourismusverbandes Bad Kleinkirchheim, Tel.: +43(0)4240/8212, www.badkleinkirchheim.atsonstiges: Nach den Konzerten laden die Thermenhotels Ronacher und Pulverer zu einem kulinarischen Ausklang ein.

Nach und nach hält der Winter Einzug in die Nockberge. Sanft fällt der Schnee auf die Wiesen und bedeckt die Bäume mit seiner weißen Pracht. Jetzt nehmen wir uns wieder die Zeit, schöne Momente zu genießen. Hier haben wir einige Veranstaltungen im Biosphärenpark Nockberge für Sie vorbereitet, die für besondere Winterhighlights sorgen.

Winterwunderlandnockberge

17.00 Uhrca. 3 Stunden

€ 6,00, zzgl. Schneeschuhe € 4,00

Nach und nach hält der Winter Einzug in die Nockberge. Sanft fällt der Schnee auf die Wiesen und bedeckt die Bäume mit seiner weißen Pracht.

interwunderlandnockberge

Nach den Konzerten laden die Thermenhotels Ronacher und Pulverer zu einem

6. Dezember6. Dezember

bis 9. April 2014bis 9. April 2014

Im „Franz-Leopold-Stollen“

exkursion & taGunG kanada

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Im Rahmen des Interreg Projektes ALPA veranstaltete der Biosphärenpark Nockberge eine Exkursion in den Naturpark Almenland in der Steiermark.

Besuch in dergrünen mark

ALPA wurde von sieben Organisationen aus Österreich und Slowenien ins Leben gerufen, um die Bewirtschaftung von Almen in Schutzgebieten zu fördern und nachhaltig zu sichern. Der Erhalt der Al-men ist von besonderer Bedeutung, da unzählige Pflanzen- und Tierarten dort ein Zuhause finden und so ein hohes

Maß an Biodiversität gewährleistet ist.

Genussvoller erfahrungsaustausch Der ständige Austausch mit anderen Re-gionen ist für das ALPA-Projekt wichtig. Deshalb machte sich die Biosphären-parkverwaltung mit über 20 Almbesit-

Das EuroMAB-Treffen der Manager der Biosphärenparks von Europa und Nordamerika, das alle zwei Jahre stattfindet, wurde heuer in Brockville in Kanada veranstaltet – und unsere Vertreter waren mittendrin!

Mitten inkanada

Im Fokus der etwa 200 Teilnehmer stand die Ausarbeitung einer Strategie, um die Biosphärenparks weltweit bekannter zu machen. In verschiedenen Arbeitsgrup-pen wurden die aktuellen Themen be-sprochen und Konzepte entwickelt.

Zukunftspläne schmiedenDie Ergebnisse bilden die Basis für die Konferenz des Internationalen Koor-

dinierungsgremiums im Sommer 2014. Bei diesen Veranstaltungen werden nicht nur persönliche Kontakte gepflegt, sondern auch gemeinsame Projekte vo-rangetrieben. Durch unsere Teilnahme wurde die hervorragende Arbeit des Ös-terreichischen MAB-Programms wieder international sichtbar gemacht – und da-mit wurden die Vorgaben der UNESCO vorbildlich erfüllt.

dr. günter köck:

Internationale Präsenz und Zusammenarbeit mit anderen Biosphärenparks sind enorm wichtig. Der Biosphärenpark „Salzburger Lungau und

Kärntner Nockberge“ ist Teil eines weltweiten Netzwerks mit derzeit 621 Biosphärenparks. Die Subnetzwerke wie EuroMAB oder AfriMAB treffen einander, um Interessen zu koordinieren und voneinander zu lernen. Österreich ist mit Deutsch-land, Spanien, England und Schweden eines der Vorreiterländer im MAB-Programm. Es freut mich sehr, dass auch unser jüngster Biosphären-park international Flagge zeigt und sein Know-how anderen Biosphärenparks zur Verfügung stellt!

zern auf den Weg in den Naturpark Al-menland. Nach einer eindrucksvollen Führung durch die gläserne Fabrik der Firma Schirnhofer ging die Reise wei-ter zur Almenland Sennerei der Familie Leitner sowie zum „Franz-Leopold-Stol-len“ der Firma Almenland Stollenkäse. Bei der Verkostung der herzhaften Kä-sesorten wurden interessante Gespräche geführt. Vor allem die enge Kooperati-on zwischen den Produzenten und den Veredlern der Naturparkprodukte hat beeindruckt!

WWW.biosphaerenpark.eu

biosphären-neWs

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Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe des Journals „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Wie heißt das Abenteuerpro-gramm für Kinder in Kirchleitn?“ Die richtige Antwort lautete: „Biosphärenpark Nockberge Kirchleitn-Ranger“. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen!

Wer hat’s gewusst?

Gewinner

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:

buch „naturführer nockberge“Waltraud Ott, Edlingerstraße 50,9800 Spittal an der Drau

biosphärenpark-kochbuch „vielfalt genießen“Gudrun Kleinhagauer, Heckenweg 3,9500 Villach

alpe-adria-trail-führerWalter Daborer, Dabor 48,9545 Radentheim

was ist ein fex?Ein Fex ist jemand, der von etwas sehr begeistert ist. In unserem Fall ist der „Biosphärenpark-Fex“ zertifizierter „Natur- und Land-schaftsvermittler“. Er bringt den Teilnehmern den Biosphärenpark Lungau in all seiner Vielfalt näher.

Die Natur- und Landschaftsführer, auch Biosphärenpark-Fexe genannt, entführen die Teilnehmer in die einzigartige Lungau-er Natur und verzaubern sie mit Mythen, Geschichten und Wissenswertem.

spannend & spaßigAuch der Historie des Lungaus wird in so mancher Tour, etwa bei der Wande-rung ins Eisenerzabbaugebiet Bund-

schuhtal, auf den Grund gegangen. Die unter Schutz gestellten Gebiete der Kernzone können beim Marsch zu den Überlinger Mooren und bei jenem ins hintere Lesachtal erkundet werden. Ob begeisterter Bergfex, gemütlicher Wan-derer oder Tier- und Pflanzenfan: Die sechs verschiedenen Touren bieten für jeden etwas und sind nicht nur für Ur-lauber ein Highlight!

Seit Sommer 2013 gibt es geführte Themenwanderungen im Biosphärenpark Lungau. Ausgebildete Fexe führen über Stock und Stein und geben ihr umfangreiches Wissen weiter.

Wanderhetz mitdem fex!

Mehr Infos zu den Themenwanderungen finden Sie unter :

biosphären-neWs

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Der britische Konzeptkünstler Hamish Fulton begab sich mit rund 200 Interes-

sierten auf eine einstündige Wanderung. Das Besondere dabei: schweigend, im gleichen Abstand und Schneckentempo gehend. Sein Gedanke dahinter: „Was errichtet wurde, ist die Erfahrung, nicht irgendein Objekt!“

Das „wanderbare Kunstprojekt nock/art“ wurde am 20. und 21. September in Bad Kleinkirchheim mit einer etwas anderen Gangart eröffnet.

Wanderbarekunst

nock/artInternationale Künstler realisieren in den nächsten Jahren Skulpturen und veranstalten temporäre Aktio-nen. nock/art ist eine Initiative der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH und wird von Edelbert Köb, dem ehemaligen Direktor des Museums Moderne Kunst Stiftung Ludwig in Wien betreut.

Begeistert von diesem Erlebnis zeigte sich auch der künstlerische Leiter von nock/art, Edelbert Köb: „Ein idealer, symbolischer Auftakt, um Kunst und Wandern in dieser Skulptur und Perfor-mance zu verbinden.“

WWW.nockart.at

Eines der nächsten Projekte nennt sich "Hotel Konkurrenz". Mehr Infos dazu finden Sie unter

BACHER TOURISTIK GMBHTel.: 04246 / 3072 - 0www.bacher-reisen.at

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13. – 15. Dezember:Böhm.-Bayr. WeihnachtszauberKrumau, Passau, Schärding, … € 275,–

14. – 15. Dezember:Int. Krippenausstellung Verona mit Christkindlmarkt Bruneck € 159,–

14. – 15. Dezember:Wiener Adventzauber € 120,–

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biosphärenparkverwaltung nockbergeA-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: [email protected]: www.biosphaerenparknockberge.at

Gewinnspiel:

in welcher stadt fand die euromab-

tagung statt?

Die Antwort bitte auf einer Postkarte oder per

E-Mail an den Biosphärenpark Nockberge senden!

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