mein biberttal 0909
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Mein Biberttal 09 09 - Die digitale AusgabeTRANSCRIPT
BiberttalMein
Alles auf zumErntedanklauf!„Sporteln“ für denguten Zweck inRoßtal S. 5
Tennishallenwerden saniertSteins Bürgermeis-ter Kurt Krömer imInterview S. 18
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„Heiße“ Mitmach-Aktionenzum Tag der offenen Tür Seite 17
BiberttalMein
Mitteilungsblatt für die Kommunen der Biberttal-Dillenberg-Allianz Roßtal,Ammerndorf, Großhabersdorf, Cadolzburg und Stein sowie deren Ortsteile
September 2009
Programm der Kirchweih in Großhabersdorf:
Freitag, 11.September
19.00 Uhr: Einschießen der Kärwa durch die Böllerschützen
20.00 Uhr: Bieranstich durch den Ersten Bürgermeister, Friedrich Biegel. Anschließend geht’s rund mit den „ORIGINAL ROTHSEE MUSIKANTEN“
Samstag, 12. September
16.00 Uhr: Aufstellen des Kärwabaums
21.00 Uhr: im Zelt wird’s heiß mit der Band „KEROSIN ALLEY“
Sonntag, 13.September
9.30 Uhr: Gottesdienst in der evang.-luth. Kirche
„Wertshaus-Kärwa“ bei allen Gast- und Festwirten (kein Zeltbetrieb)
Montag, 14. September
10.00 Uhr: Kärwaspaß mit den Kindergärten,Frühschoppen mit den „MOONLIGHTS“
nachmittags: Familiennachmittag
19.00 Uhr: Kärwaausklang, Stimmung ohne Ende mit den „MOONLIGHTS“
22.30 Uhr: Kärwasaupräsentation
23.00 Uhr: Kärwabeerdigung
Täglich Barbetrieb von 22.00 Uhr bis 3.00 Uhr außer amSonntag. Am Montag schließt die Bar um 2.00 Uhr.
Mein Biberttal · Seite 3 EDITORIAL
gebührenfrei anrufen unter:
Liebe Leserinnen,liebe Leser,eine der schönstenKirchweihen im Land-kreis findet vom 11. bis14. September in Groß-habersdorf statt. Mittenim Ort auf Straßen,Plätzen und in den Hö-fen der Anlieger erwar-tet Sie ein umfangrei-ches Angebot vonVereinen und Kaufleu-ten.Das Spektrum reichtvon Fahrgeschäften undAktionsständen,Schieß- und Wurfbudenüber gewedelte Makre-len und Schaschlik,
Lachs- und Sardinenbrötchen, Crepes und Langos, gebrann-te Mandeln und Zuckerwatte bis zu Wein- und Pilsständen.
Die Festwirte haben sich auf zahlreiche Besucher eingestelltund werden uns mit fränkischen und internationalen Spe-zialitäten verwöhnen. Im Festzelt sorgen verschiedene Mu-sikgruppen für Stimmung und unsere Kärwaburschen- und -madli kümmern sich um den reibungslosen Ablauf.
Ein Höhepunkt im Programm wird, wie in den Vorjahren,der Frühschoppen am Montag, denn dann ziehen die Kin-der aus beiden Kindergärten ins Festzelt ein. Bei Bratwurst-semmel und Limonade werden verschiedene „Kärwalieder“von ihnen zum Besten gegeben - Alt und Jung genießeneinfach die ausgelassene Stimmung im Zelt und auf denStraßen.
Kommen auch Sie zu uns nach Großhabersdorf. Feiern Siemit uns und verbringen Sie einige schöne Stunden auf unse-rer Kirchweih. Treffen Sie Freunde und Verwandte, Schulka-meraden und alte Bekannte aus ihrer Jugend, wir freuenuns auf Sie.
Herzlichst,Ihr
Friedrich BiegelErster BürgermeisterGroßhabersdorf
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Cadolzburg (fa). Premiere in der Marktgemeinde: Zumfeierlichen Gelöbnis waren rund 150 junge Soldatinnenund Soldaten der Heeresfliegerstaffel 269, welche demKampfhubschrauberregiment 26 „Franken“ aus Roth angehören, zum ersten Mal auf dem Festplatz Höhbuckaufmarschiert.
Damit wurde die Tradition des Regiments, Gelöbnisse in derÖffentlichkeit abzuhalten, fortgesetzt. Christian Schmidt(CSU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminis-ter der Verteidigung, betonte in einem Grußwort die wich-tige Rolle der Bundeswehr, machte Mut und dankte vor al-lem für die Entscheidung, Wehrdienst zu leisten. „Dafürgebührt den Soldatinnen und Soldaten Respekt und Dank,denn sie tun dies im Bewusstsein, dass dieser treue Dienstnicht nur persönliche Opfer, sondern auch den Einsatz desHöchsten, der eigenen Gesundheit, ja des Lebens erfordernkann.“ Christian Schmidt stellte in seiner Rede zudem denBeitrag der Wehrpflichtigen für die Sicherheitsvorsorge derBundesrepublik Deutschland heraus und betonte die Wich-
Bundeswehr: feierliches Gelöbnis in Cadolzburg
tigkeit einer umfassendenVertrauensbasis, die auch fürdie erfolgreiche Dienstdurch-führung in der Bundeswehrabsolut unerlässlich sei. Bür-germeister Bernd Obst wiesnachdrücklich darauf hin,dass Bürger in Uniform nachwie vor Mitglieder der Gesell-schaft sind, der sie dienenund von der sie daher vollsteUnterstützung erwarten dür-fen. Musikalisch wurde dasGelöbnis durch das Heeres-musikkorps 10 aus Ulm unterder Leitung von Leutnant To-bias Wunderle begleitet, undnach dem feierlichen Ausmarsch der Truppenteile trafensich alle im Hof der Cadolzburg zu einer gemeinsamen Fei-er mit Angehörigen, Freunden und Ehrengästen.
Im Vorfeld trug sich Staatssekretär Christian Schmidt im Beisein von Landrat Matthias Dießl, Bürgermeis-ter Bernd Obst und Oberstleutnant Michael Mittelberg (Kommandeur Kampfhubschrauberregiment 26„Franken“) in das Goldene Buch der Marktgemeinde ein (Bild links). Unmittelbar vor dem Gelöbnis: Ge-meinsames Abschreiten der Truppenteile. Nach dem Gelöbnis: Beglückwünschen der Rekruten (kleinesBild). Fotos: fa
Mein Biberttal · Seite 4AUS DEM BIBERTTAL
Musical „Mamma Mia“ in der Paul Metz HalleZirndorf (red). Zum Musical „Mamma Mia“ lädt Wachen-dorfs Musicalverein STS-Large vom 25. bis 27. Septemberin die Paul-Metz-Halle nach Zirndorf ein.
Insgesamt 25 junge Darsteller präsentieren das Musical ineiner dreistündigen Show, am 25. um 19.30 Uhr, am 26. um14.00 und 20.00 Uhr sowie am 27. September um 15.00Uhr. Das „Gute-Laune-Musical“ begeistert durch eine fetzigeShow, phantasievolle Kostüme, humorvolle Texte – undnicht zuletzt durch 22 Ohrwürmer der schwedischen Er-folgsband ABBA.
Buttendorf lädt zum „Äbiernfest“ Buttendorf (red). Zum „Äbiernfest“ mit Oldtimertreffenladen die Buttendorfer am 19. und 20. September ein.
Am Samstag Abend sorgen DJ Wauzl und DJ Chrizz Diggerab 18.00 Uhr für Stimmung in der Maschinenhalle am Was-serwerk, der Sonntag beginnt um 9.00 Uhr mit einem Früh-schoppen mit Schlepperschau. Für die musikalische Kompo-nente sorgen dabei die „Biberttaler“. Ab 11.30 Uhr kannman sich dann beim gemeinsamen Mittagstisch kulinarischverwöhnen lassen, im Anschluss sorgt ab 14.00 Uhr ein Ku-chenbuffet für einen ruhigen Ausklang der Feierlichkeit.
Beim diesjährigen Erntedanklauf findet erstmaligauch ein Lauf für Schüler über 1,7 km statt. Foto: fa
Roßtal (red). Lauffreunde aufgepasst! Am Sonntag, 4.Oktober ist es wieder soweit: der Roßtaler Erntedanklauffür Läufer, Nordic Walker und Wanderer lädt zum Ren-nen, Joggen und Walken für einen guten Zweck ein.
Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. veranstaltet den Ernte-danklauf bereits zum vierten Mal mit Un-
terstützung des Bürgervereins imMarkt Roßtal e.V. Durch die Aktion
wird mit 1 Euro pro Teilnehmerdie Arbeit der Lokalen Agenda21 bei der Umgestaltung desGeländes „Freizeit & Erholung“unterstützt. Die Veranstaltungsoll darüber hinaus ein Zeichen
setzen, dass die Krankheit Krebsnicht ein Ende sportlicher Aktivi-
tät bedeutet. Ganz im Gegenteil,viele durch die Diagnose Krebs Betrof-
fene finden zu neuer sportlicher Herausforderung. Egal obLaufen, Joggen oder Walking, jede Art von Bewegungschafft neue Lebensqualität. Der weitere Reinerlös ist fürdie Selbsthilfegruppenarbeit der Bayerischen Krebsgesell-schaft e.V. bestimmt.
Der Startschuss fällt nach einem gemeinsamen Warm-upum 11.00 Uhr, der Wettbewerb ist aufgeteilt in Läufer (8,5km mit Zeitmessung), Walker (8,5 km mit Zeitmessung),Schülerlauf (1,7 km mit Zeitmessung) und Wanderer ohne
„Sporteln“ für den guten Zweck
Zeitmessung. Start und Ziel der Strecke befindet sich inRoßtal, Gelände „Freizeit und Erholung“ an der Hauptschu-le, ca. 300 Meter vom Bahnhaltepunkt „Roßtal-Wegbrücke“entfernt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und 3 Europro Schüler. Nach eingegangener Überweisung (Raiffeisen-bank Roßtal, Kto.: 46221, BLZ: 76069598) des Startgeldeserfolgt die Aufnahme der gemeldeten Person in die Teilneh-merliste 2009. Diese sollte allerdings im Anschluss unter„www.erntedanklauf.de“ nochmals geprüft werden, Melde-schluss ist der 28. September.
AUS DEM BIBERTTALMein Biberttal · Seite 5
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„Idylle à la Weber“ seit 25 JahrenOberasbach (fa). Seit einem Vierteljahrhundert machtRudolf Weber aus Oberasbach seinen Kunden bereits dasLeben schön - in Form von anspruchsvoll gestaltetenWohlfühl-Gärten und -Landschaften.
Dabei achtet er stets darauf, dass alles so naturgetreu wiemöglich angelegt wird. Im Klartext: Er verwendet vor-
zugsweise Pflanzen, wie sie in der Natur vorkommen undsetzt sie auch nach einem natürlichen Schema. Nach demgleichen Prinzip geht er bei der Verwendung weiterer Natur-materialien - wie etwa Steine und Hölzer - vor, sodass sichdas Endergebnis durchaus sehen lassen kann: Naturidylle„à la Weber“ ist immer mehr gefragt, zumal auch das Preis-Leistungs-Verhältnis absolut stimmt.
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25 Jahren, die ersten20 Jahre bestritt erquasi als „Einzel-kämpfer“. Nachdemder gelernte Kunst-und Bauschlosserspäter noch eine Aus-bildung zum Land-wirt absolvierte undAnfang der 80er-Jah-re zusätzlich auf denBereich Gartenbauumschulte, legte erzu Beginn in ersterLinie kleine Gärtenund Terassen an undpflegte die Grünanla-gen seiner Kund-schaft. Mittlerweileist die Nachfrage beiPrivatpersonen undauch Firmen jedochso groß geworden,dass er heute drei zu-sätzliche Mitarbeiterbeschäftigt und im-mer noch weiteresPersonal sucht (sieheAnzeige nächste Sei-te). Die Angebotspa-lette umfasst dabei
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Optimistischer Blick in die Zukunft: Sohn Leonkönnte sich eventuell vorstellen, später einmalberuflich in die Fußstapfen seines Vaters Rudolfzu treten. Fotos: fa
alles, was man von einemprofessionellen Garten- undLandschaftsbauer erwartet:Erstellung kompletter Au-ßenanlagen (Bepflanzung,Wegebau, Zier- undSchwimmteiche, sämtlicheErd- und Holzarbeiten) so-wie Grabpflege und Win-terdienst. Aber natürlichpflegt er auch heute nochauf Wunsch die (Grün-)An-lagen, was Leistungen wieMäharbeiten, Baum- undSträucherschnitte, Ro-dungsarbeiten und vielesmehr beinhaltet.
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Mein Biberttal · Seite 8AUS DEM BIBERTTAL
Der geschichtsträchtigen Cadolzburg soll wiederneues Leben „eingehaucht” werden. Foto: fa
Cadolzburg (red). Die Cadolzburg soll der Öffentlichkeitzukünftig wieder verstärkt zugänglich gemacht werden.Da sind sich der mittelfränkische LandtagsabgeordneteHans Herold, Cadolzburgs Erster Bürgermeister BerndObst und Landrat Matthias Dießl einig. Aus diesemGrund trafen sie sich unlängst zu einem Ortstermin.
„Wir wünschen uns, dass sowohl die Landkreis-Bewohner,als auch Besucher aus der Metropolregion und Urlaubereine weitere touristische Attraktion im Landkreis Fürth ge-boten bekommen und die Bevölkerung vor Ort noch mehrals bisher mit ‚ihrer‘ Burg leben kann“, so die drei Politiker.Im Vorfeld einer noch auszuhandelnden Kooperation zwi-schen der Bayerischen Schlösserverwaltung, dem Markt Ca-dolzburg und dem Landkreis trafen sich Vertreter der ver-schiedenen beteiligten Stellen, um sich vor Ort über dieBurg und neu gestaltete Außenanlagen zu informieren. Der als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung anwesen-de Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Fi-nanzen, Franz Josef Pschierer, betonte dabei, dass dem Frei-staat eine lebendige Cadolzburg sehr wichtig sei. „Es sollmöglichst viel Leben in diese wunderschöne Burg kommen,gerade auch Familien mit Kindern sind willkommen. Diequalifizierten Überlegungen, die hier vor Ort gemacht wer-den, gehen in die richtige Richtung!“
Finanzielle Mittel bleiben ausschlaggebend
Wann genau die Cadolzburg wieder verstärkt der Öffentlich-keit zugänglich gemacht wird, hängt natürlich auch vonden finanziellen Mitteln ab. „Insofern wird es sicher nochetwas dauern, bis wir der historischen Burg im Herzen desLandkreises wieder verstärkt Leben einhauchen können“,räumten die anwesenden Vertreter von Staat und Kommu-nen vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Kassen ein.Der kulturelle Wert der Cadolzburg ist dabei von besondererBedeutung, schließlich reicht ihre Geschichte bis ins 12.Jahrhundert zurück. Erstmals wurde sie im Jahre 1157 alsBurg der Abenberger Rangaugrafen erwähnt. In der Mittedes 13. Jahrhunderts gelangte sie in den Besitz der hohen-zollerschen Burggrafen zu Nürnberg. Nach dem Auszug derHofhaltung blieb die Burg bis zum Ende des 18. Jahrhun-derts ein wichtiges Verwaltungszentrum des MarkgraftumsBrandenburg-Ansbach. Bei Kriegsende ging die Burg inFlammen auf und blieb jahrzehntelang in Trümmern liegen.Der Freistaat Bayern investierte bisher rund 27 MillionenEuro in den Wiederaufbau und die Sanierung.
Erlebbare Geschichte auf traditionsreicher Cadolzburg
AUS DEM BIBERTTALMein Biberttal · Seite 9
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Vom Egerland zu den böhmischen Bädern
Zirndorf (red). Durch die Bilderreise „Vom Egerland zu denböhmischen Bädern“ führt auf Einladung des HeimatvereinsZirndorf am 21. September Josef Jacobs in der Paul-Metz-Halle. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintrittkostet 2 Euro.
Futter für Leseratten beim Museumshoffest
Roßtal (red). Reichlich Lesestoff für Jung und Alt bietetder Büchermarkt des Diakonievereins, der parallel zumMuseumshoffest am Sonntag, 13. September, von 10.00bis 17.00 Uhr in Roßtal (Schulstraße 13) stattfindet.
Neben dem reichhaltigen Bücherangebot werden Führungendurch das Heimatmuseum mit seinen Sonderausstellungen„Aluminium“ und „Handwerkszeug ehemaliger Roßtaler Hand-werker und Bauern“ angeboten. Damit es den Kindern dabeinicht langweilig wird, werden über den ganzen Tag verteiltBucheinbände gebastelt und Fische mit dem Netz gefangen.
Oberasbach (fa). Zu insgesamt fünf Aufführungen vondem Stück „Ein Sommernachtstraum“ frei nach WilliamShakespeare hatte die „Altenberger Bühne“ (vormalsTheatergruppe St. Markus) in den Hof der Kirchenge-meinde eingeladen.
Dabei wussten der Elfenkönig Oberon (Johannes Alles)und seine Gattin Titania (Sonja Jüntschke-Schlee) ganzgekonnt zwei Botschaften zu vermitteln: 1. Streit unterEheleuten tut selten gut, 2. ein Happy End ist gegebe-nenfalls nicht zu verachten. Einfach grandios, wie diegenerationsübergreifende Schauspiel-Gruppe unter derRegie von Ingrid Meister Shakespeares Stück in die Neuzeit transportierte, und dabei neben aller Zaubereiim Elfenwald auch die Rede von Handys war oder nebenSagenfiguren auch solche im neuzeitlichen Outfit über-zeugten. Beeindruckend dabei die witzig-ernste Ausle-bung des im Original eher schwierigeren Stoffes. Die Altenberger Bühne hat damit erneut gezeigt, dass soziemlich alles geht - wenn man nur will. Novum war da-bei das „Stück im Stück“, zwei unterschiedliche Hand-lungen, die sich jedoch gegenseitig perfekt ergänztenund unterm Strich miteinander inhaltlich verschmolzen -der gute alte William Shakespeare hätte sicher seineFreude gehabt bzw. würde er Bauklötzer staunen beidem, was auf einer Altenberger Bühne alles möglich ist.Erkenntnisse des Abends: Streit weitestgehend vermei-den, im Ernstfall auf Versöhnung hinarbeiten, sich dabeikeiner unlauteren Mittel bedienen (macht eh alles nochviel schlimmer) und ansonsten einfach mal lachen undtanzen, um die eigene Laune aufzufrischen. Wie dasgeht, haben die Altenberger gezeigt.
Ein Oberasbacher „Sommernachtstraum“
Kunterbuntes Treiben beim „Sommernachtstraum“.Grandios dabei: ein sonst eher schwieriger Stoff,gepaart mit perfekt dargestellter Situationskomik(unten). Fotos: fa
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Die Schultüte ist nach wie vor das Symbol für den Schul-anfang und versüßt jedem Erstklässler den Start in den„Ernst des Lebens“. Während manche ihre Schultüteganz bunt mögen, stehen andere auf bekannte Fernseh-oder Comicfiguren.
Neben der Verpackung spielt natürlich auch der Inhalt eineentscheidende Rolle. Ganz ohne Süßigkeiten geht es dabeisicher nicht. „Aber eine reine Süßigkeiten- oder Schoko-Tüte ist nicht nur ungesund, sondern auch langweilig”,macht Angela Grimmeis, Ernährungsfachkraft bei der AOKdeutlich.
Leuchtreflektoren für Ranzen, Sportstrümpfe, ein Springseiloder eine Kinokarte, ein Kartenspiel oder auch ein kleinerGlücksbringer machen die Tüte beim Öffnen viel interessan-ter. Obst, Nüsse, getrocknete Früchte oder zuckerarme Müs-
liriegel und Fruchtschnitten sind lecker.Sind sie in der Tüte, ist gegen ein paarBonbons oder eine Schokolade nichtseinzuwenden. Foto: ddp
Super: Freier Eintritt für Schulanfänger im PLAYMOBIL-FunParkZum Schulstart nach den Sommerferienfindet am Dienstag, 15. September, von12.30 Uhr bis 17.30 Uhr ein toller Akti-onstag im PLAYMOBIL-FunPark inZirndorf statt. Alle Schulanfänger, dieihre Schultüten mitbringen, erhaltenfreien Eintritt.
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Doch damit nicht genug: unter allen Besuchernwird dreimal die nagelneue, riesengroße PLAY-MOBIL-Schule im Wert von je 149,99 Euro ver-lost. Mit dem komplett eingerichteten Gebäudemit Klassenzimmern und Pausengong kann man-den Schulalltag super zu Hause nachspielen.
Um 15.00 Uhr präsentiert dann Joaquino Payasosein Clownstheater auf der FunPark-Bühne. Nachund nach öffnet er sieben Koffer und überraschtsein junges Publikum, welches er immer wiederin das Programm einbezieht, mit Liedern, Zaube-rei, Jonglierkunst und vielen weiteren Clownerei-en. Es gibt garantiert viel zu lachen und zu erle-ben.
Denn auch das FunPark-Aktionsteam hat sich jedeMenge kreative und musikalische Angebote ein-fallen lassen: Stundenplan basteln, Kindertänze,Kinderfitness und Minidisco runden die Schulan-fangsaktion des PLAYMOBIL FunParks ab.
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Wie lerne ich eigentlich richtig? Jeder hat seine ganz eigenen Vorlieben und Besonderheiten - es lernen alsonicht alle auf die gleiche Art. Dennoch gibt es hilfreicheTipps und Tricks, mit denen es wesentlich einfacher undeffektiver geht. Hier haben wir die wichtigsten Lern-Tipps zusammengestellt.
Allgemeine Lern-Tipps: Wie lernt man eigentlich richtig?Rechtzeitig mit dem Lernen anfangen
Es bringt nichts, kurz vor einer Arbeit den kompletten Stoffaufzuarbeiten. Damit überfordert man sich schnell selbst -man ist immer nur begrenzt aufnahmefähig. Die Zeiteintei-lung spielt dabei eine wichtige Rolle. Man sollte rechtzeitiganfangen, kurz vor der Arbeit bestenfalls nur noch wieder-holen.
Für die richtige Arbeitsumgebung sorgen
Um erfolgreich lernen zu können sollte man bequem sitzenund ausreichend Licht sowie Platz haben. Im Chaos an ei-nem unaufgeräumten Schreibtisch lernt es sich nicht gut.Wenn nebenbei Musik oder der Fernseher läuft, könnensich die meisten nicht mehr richtig konzentrieren. Manbraucht also auch genügend Ruhe, um nicht abgelenkt zuwerden.
Regelmäßige Pausen einlegen
Etwa alle 45 Minuten braucht der Körper eine Pause vonmindestens fünf Minuten.
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Dabei sollte man etwas tun, was einem Freude bereitet, z.B. Musik hören. Beim längeren Lernen sollten die Pausenzwischendurch auch mal größer sein, damit man sich nichtüberfordert.
Nicht unter Druck setzen lassen
Wenn man gelernt hat, kann man sicher einige Fragen inder nächsten Arbeit beantworten. Man sollte immer mitdem anfangen, was man am besten kann. Dann startet manmit einem guten Gefühl. Wenn man etwas einmal nichtweiß, dann sollte man nicht gleich Panik bekommen undsich selbst unter Druck setzen. Man hat im Vorfeld für dieVorbereitung gesorgt und gibt einfach das wieder, was mangelernt hat.
Fotos: ddp
Mein Biberttal · Seite 14AUS DEM BIBERTTAL
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Zweiter Nachttrödel in St. RochusZirndorf (red). Nach dem großen Erfolg im Frühjahrsteht nun am 18. September von 19.30 bis 22.00 Uhr dernächste Nachttrödel im Evangelischen Gemeindehaus St. Rochus, Pfarrhof 3, auf dem Programm.
Angeboten werden Babysachen, Kinderbekleidung, Spielsa-chen, Zubehör und vieles mehr - mit Käse, Baguette undWein im Trödelbistro wird für das leibliche Wohl gesorgt.Ein Kinderprogramm hält darüber hinaus die kleinen Besu-cher bei Laune, und am Samstagvormittag kann man nacheinem Brezenfrühstück von 10.00 bis 11.00 Uhr in allerRuhe noch beim Resteverkauf nach Schnäppchen suchen.
Oberasbach (fa). Auch in diesem Jahr laden die „BuntenHunde“ wieder zu einer Gaudi-Rallye für Mensch undTier ein - am 26. September von 14.00 bis 18.00 Uhr aufihrem Gelände am Hainberg (oberhalb Kreisbauhof).
Vereinsvorstand Harald Rosenfeld betont, dass es sich dabeium keine vereinsinterne Veranstaltung handelt, sonderndass auch die Öffentlichkeit (mit oder ohne Hund) herzlicheingeladen ist. Aufgebaut werden wieder mehrere lustigeStationen, an denen Tier und Mensch ihre Geschicklichkeitunter Beweis stellen können - und wo unterm Strich einfachZusammenhalt gefragt ist. Die ersten drei Sieger nach Punk-ten bekommen jeweils einen Pokal, der Spaßfaktor und dieFreude am Miteinander von Mensch und Tier sollten aller-dings im Vordergrund stehen. Übrigens: Im Startgeld vongaudi-mäßigen 7,77 Euro ist bereits ein Verzehrbon in Höhevon 2 Euro enthalten.
Vielfältige Angebote auch für die „Kleinsten“
Der Verein hat sich in den knapp zwei Jahren, in denen dasGelände in Oberasbach nun schon zur Verfügung steht, ste-tig weiter entwickelt, vor allem den Zuwachs betreffend.Harald Rosenfeld: „Wir haben bereits über einhundert Mit-glieder - und die Tendenz ist steigend.“ Erklärtes Ziel derArbeit mit den Tieren ist es, sozialisierte Familienhunde zuerziehen und so die Vierbeiner zu „echten“ Familienmitglie-dern zu machen, die sich in der menschlichen Gemein-schaft wohl fühlen. Neben ganz normalen Anfängerkursengibt’s auch spezielle Angebote für Welpen und Junghunde.Und damit sich auch von Natur aus (körperlich) kleiner ge-ratene Rassen beim Lernen nicht immer gegen größere „be-haupten“ müssen, wurde nun sogar eine Kleinhundegruppegegründet.
Spaßfaktor garantiert: Gaudi-Rallye für Mensch und Tier
Hundeschule in Perfektion: Auch zur kommendenGaudi-Rallye ist wieder das Miteinander vonMensch und Tier gefragt. Foto: fa
Die „Bunten Hunde“ sind in ihrem Domizil in Oberasbachgenerell samstags von 11.00 bis 17.00 Uhr sowie sonntagsvon 14.00 bis 18.00 Uhr anzutreffen. Weitere Mitgliedersind inklusive ihrer Vierbeiner jederzeit herzlich willkom-men, jedoch wird fürs erste Mal um vorherige Terminver-einbarung unter Telefon 0911/97793991 gebeten.
www.buntehunde.org
AUS DEM BIBERTTALMein Biberttal · Seite 15
25 Jahre Paul-Metz-Halle Zirndorf (red). Bei der Eröffnungsveranstaltung der Paul-Metz-Halle am 5. Oktober 1984 wertete der damalige Ers-ter Bürgermeister Virgilio Röschlein die Einweihung alseinen Freudentag für die ganze Stadt: „Die Festhalle inZirndorf solle ein Ort kreativer Entfaltung, ein Kommu-nikationszentrum sein, von dem wertvolle Impulse fürdas kulturelle und gesellschaftliche Leben ausgehen.“
25 Jahre später kann mit Fug und Recht behauptet werden,dass die damaligen Wünsche, die mit dem Bau verbundenwaren, voll und ganz in Erfüllung gingen und die Paul-Metz-Halle inzwischen großes Ansehen nicht nur im Land-kreis Fürth sondern auch weit darüber hinaus genießt.
Zum 25-jährigen Jubiläumfindet am 10. Oktober eingroßer Event-Abend statt.Mit einem „KulinarischenGala-Abend im Varieté-Pa-last“ sollen dabei zwei
wichtige Faktoren ver-eint werden: zumeinen das bekanntgute gastronomi-sche angebot, für
das seit nunmehr zwölfJahren Gastronom Hans
Ascherl mit seinem Teamverantwortlich zeichnet,zum Anderen Künstlerder absoluten Spitzenklas-se, in diesem Fall ein erst-klassiges Varieté-Pro-gramm. Das Motto lautet:„Lassen Sie sich kulina-risch verwöhnen und ge-nießen Sie das internatio-nale Showprogramm!“ Auf die Gäste wartet einGourmet-Menü mit kulina-rischen Köstlichkeiten, daszwischen den Gängen mitkünstlerischen Darbietun-gen von internationalenVarieté-Künstlern ergänztwird. Der Eintrittpreis be-trägt 95 Euro (inkl. Gour-met-Menü und Empfangs-cocktail).
Telefon 0911/9600108
Einer der internationalenVarieté-Stars desAbends: Dobs Brugal.Er wird das Publikummit Pantomime, Jongla-ge sowie moderner„Physical Comedy“ be-geistern. Foto: oh
Staatsekretär Christian Schmidt (l.) mit einem blas-sen, flachen EU-Brot, Obermeister Hans-JürgenHartmann mit einem Hartmann-Brot nach seinem(und seiner Kunden) Geschmack. Foto: oh
Kein Salzdiktat am Kunden vorbei
Zirndorf (dig). Ortstermin beim Innungsobermeister derFürther Bäcker, Hans-Jürgen Hartmann, in Zirndorf,Nürnberger Straße: Die EU-Kommission will allgemeine,niedrige Richtwerte für den Salzgehalt im Brot festsetzen- CSU-Staatssekretär Christian Schmidt und die fränki-schen Bäcker wollen diese „Überregulierung“ verhin-dern.
Schnell wird klar: Es geht um lokale Geschmacksgewohn-heiten, um Vielfalt und die freie Kundenentscheidung, dieunter dem Vorwand einheitlicher Gesundheitsvorschriftenmit dem Etikett „ungesund“ gebrandmarkt würden. Bäcker-meister Hartmann zeigt zwei Vollkornmischbrote, eines miteinem „EU-Prozent“, eines mit etwas mehr Salz gebacken.Und siehe, das EU-Brot schmeckt nicht nur „leerer“, es istauch weniger aufgegangen und insgesamt blasser. Dochginge es nach den Vorstellungen der EU-Kommission, wäredies das Brot, das künftig noch als „gesund“ beworben wer-den dürfte. Und an diesem Punkt hakt Schmidt ein: „Ich binnicht grundsätzlich gegen EU-Maßgaben. Viele sind ein Se-gen, denken wir an unsere Währung. Aber solche Überregu-lierung nimmt dem Verbraucher die Entscheidung scheinbarab.“
Bürokratische Fehlentscheidung droht
„Gegen Bevormundung“ und „Einschränkung der Vielfalt“ -so tritt Innungsobermeister Hartmann für sein „gesundesBrot“ ein. „Ich sage den Leuten gerne, was in meinem Brotdrin ist, es ist ja nichts Schlimmes. Wenn es nachgefragtwird, backe ich auch salzarmes Brot. Aber hier droht eineFehlentscheidung der Bürokratie, eine Entscheidung überdie Köpfe von Bäckern und Kunden.“ Vorerst muss der Ver-braucher allerdings nicht um sein „freies Brotrecht“ fürch-ten, oder dass „der Lieblingsbrotsorte“ das Etikett „gesund“verweigert werden würde, denn die EU-Entscheidung wurdevorerst ausgesetzt.
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Beatles-Songs in der CadolzburgCadolzburg (red). Bereits zum dritten Konzert in diesemJahr lädt die Johann-Georg-Pisendel-Gesellschaft Cadolz-burg am 13. September in die Hohenzollernfeste ein.
Unter dem Titel „Vergangene Wege. Yesterday und andereBeatles-Songs“ werden zwei kurze Konzerte für klassischeGitarre in selten bespielten Räumen der Burg geboten, zu-sätzlich werden anlässlich des Tages des Offenen DenkmalsFührungen durch die imposante Anlage durchgeführt. DieKonzerte finden um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr statt, dieFührungen werden um 9.00 Uhr, 10.00 Uhr, 13.00 Uhr und14.00 Uhr angeboten. Da die Personenzahl pro Führung be-grenzt ist, ist eine Anmeldung im Rathaus Cadolzburg un-bedingt erforderlich.
Tickets gibt es zum Preis von 10 Euro für eines der Konzerteund zum Preis von 12 Euro für ein Konzert in Kombinationmit einer der Burgführungen. Führungen ohne Konzert wer-den an diesem Tag von der Pisendel-Gesellschaft nicht an-geboten. Die Eintrittspreise für Schüler und Studenten be-tragen 5 Euro bzw. 7 Euro, Kinder unter 10 Jahren habenfreien Zutritt.
Zirndorf / Oberasbach / Roßtal (fa).Auch an den Schulen im Biberttalwird regelmäßige Aufklärungsarbeitzum Thema Gewalt immer mehr einBestandteil des Unterrichts. Zwei, diesich dessen angenommen haben,sind Elke Reiss und Martin Richter,Jugendbeamte der PolizeiinspektionStein.
In der Klasse 8g der Realschule Zirn-dorf diskutierten sie mit 26 Schülerin-nen und Schülern darüber, was eigent-lich als Gewalt interpretiert werdenkann, woher sie kommt - und wie manihr begegnen bzw. sie sogar vermeidenkann. „Anhand praktischer Beispielelernen die Jugendlichen dabei unteranderem, zwischen psychischer undkörperlicher Gewalt zu unterscheiden“,so Martin Richter. „Aber auch das The-ma Sachbeschädigung spielt eine Rol-le.“ Wichtig ist ihm und seiner Kolleginim gleichen Moment, dass die Schüler„die Polizei“ auch einmal „von eineranderen Seite“ kennen lernen. ElkeReiss: „Gemeinsam analysieren wir verschiedene Beispielsi-tutationen und stellen klar, dass eine Suche nach Rechtferti-gungen nichts nützt.“ Bei der Diskussion sollen die Jugend-lichen zudem lernen, mehr zu ihrer eigenen Meinung zustehen und diese mit passenden Argumenten zu vertreten.
Nicht nur an sich selbst denken
Einmal im Jahr gehen die Steiner Jugendbeamten in jede 8.Klasse in Roßtal, Oberasbach und Zirndorf - und bekommenstets ein positives Feedback von den Jugendlichen. „DieSchülerinnen und Schüler sind stets sehr genau bei der Sa-che und bringen sich in Diskussion und Teamwork super
Schulprojekt: Aufklärungsunterricht gegen Gewalt
ein“, erzählt Martin Richter weiter. Und das, so betont er,ist eine wichtige Voraussetzung dafür, „brenzlige“ Situatio-nen bereits im Vorfeld erkennen und ihnen ausweichen zukönnen. Dass das nicht nur ich-bezogen sein darf, vermit-teln die Beamten ebenfalls. Denn ebenso wichtig sei es, imErnstfall nicht nur sich selbst, sondern auch anderen helfenzu können.
Wie verhalte ich mich richtig? Seit knapp fünfJahren leisten Martin Richter und seine KolleginElke Reiss Aufklärungsarbeit an Schulen - unddemonstrieren mögliche Situationen zur besserenVeranschaulichung auch gerne einmal „live“.
Foto: fa
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BBP-Gymnastik beim TSV SteinStein (red). Jeweils freitags wird ab Ende September inder Zeit von 9.30 bis 10.30 Uhr in der TSV-TurnhalleStein (Mühlstraße 31) Gymnastik für so genannte Pro-blemzonen angeboten.
„BBP“ ist dabei keine neue Erfindung - „Bauch-Beine-Po“strafft nicht nur den Bauch, sondern stärkt auch die Beineund kräftigt die Atmung. Die Übungen beginnen mit einemleichten Aerobic-Aufwärmprogramm, und starten dann volldurch, um die großen Körpermuskelgruppen zu kräftigen.Zum Abschluss ist jeweils ein Cooldown mit Stretchübun-gen angesagt. Anmeldungen werden ab 23. September vonÜbungsleiterin Daniela Zollner entgegengenommen.
Telefon 0911/6438824
Open-Air-Konzert für KinderCadolzburg (red). Zum ersten Open-Air-Konzert für Kin-der lädt der Markt Cadolzburg zusammen mit dem LionsClub am Samstag, 19. September, ab 15.00 Uhr auf denPlatz der Jahnturnhalle ein.
Kinder ab 3 Jahren können dabei mit Bayerns bekanntesterKinderband, „Donikkl und die Weißwürschtl“, bei Rock-,Reggae- und Popmusik tanzen und Spaß haben. Und das füreinen guten Zweck: Der Lions Club spendet den gesamtenErlös.
Die Tickets kosten 7 Euro für Kinder und 9 Euro für Er-wachsene, Karten gibt es im Rathaus Cadolzburg, im Foto-studio v. Beyer sowie im Café „G’wäxhaus“.
Großer Aktionstag bei der FeuerwehrOberasbach (fa). Zum traditionellen Tag der offenen Türlädt die Freiwillige Feuerwehr Oberasbach heuer am 20.September auf ihr Gelände in der Roßtaler Straße 10 ein.
Der große Aktionstag ist eingebettet in die Feuerwehrakti-onswoche, die sich in diesem Jahr mit dem Thema „Mitglie-dergewinnung - Mitgliederbetreuung - Mitgliederbegeiste-rung“ beschäftigt. Ziel, so heißt es auf der Homepage vomLandesFeuerwehrVerband Bayern e.V., ist es vorrangig, eineHilfestellung zur Gewinnung und Stärkung von Freiwilligenfür die bayerischen Feuerwehren zu geben. Dabei könntenjedoch nur Anregungen, Tipps und Hilfestellungen gegebenwerden, die eigentliche Arbeit müsse sich in den Feuerweh-ren und den Feuerwehrvereinen vollziehen.
Starkes Programm mit Mitmachaktionen
Und so wird auch bei den Oberasbachern wieder eine Men-ge geboten: In der Zeit von 9.30 bis 17.00 Uhr stehen einökumenischer Eröffnungsgottesdienst, ein Weißwurstfrüh-schoppen, Fahrradregistrierung durch die Polizei, Ausstel-lungen, Informationen rund um das Thema Brandschutz,eine Hüpfburg für Kinder, Kistenklettern, Wasserspritzen,und viele Mitmachaktionen auf dem Programm. Schau-übungen runden die Vorführungen ab, das BRK ist mit vonder Partie, und die Steiner Feuerwehrkameraden zeigen ihreDrehleiter in Aktion. Zusätzlich präsentieren sich in diesemJahr auch die Feuerwehren aus den Ortsteilen Altenberg
Na denn: Für den großen Aktionstag bei der FFWOberasbach ist alles vorbereitet, vor allem Mit-machaktionen stehen in diesem Jahr auf demProgramm. Foto: fa
und Rehdorf, was die Veranstaltung zu einer geschlossenenDemonstration aller Oberasbacher Wehren werden lässt.Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt, undbei dem umfangreichen Programm ist eines bereits klar:Langeweile kommt ganz bestimmt nicht auf - weder bei denBesuchern noch bei den Aktiven. www.lfv-bayern.de
www.feuerwehr-oberasbach.de
Mein Biberttal · Seite 18AUS DEM BIBERTTAL
Stein (fa). Der geplante Er-werb der beiden Tennishal-len im Höllweg durch dieStadt Stein ist ein Thema,welches Stadtrat und Bevöl-kerung gleichermaßen be-schäftigt - und zwar schonseit geraumer Zeit. Aus die-sem Grund haben wir Bür-germeister Kurt Krömernach den Hintergründen so-wie dem künftigen Nut-zungskonzept befragt:
Herr Bürgermeister, möchteoder muss die Stadt die bei-den Tennishallen erwerben?
Kurt Krömer: Seit Jahrenkämpfen die Steiner Sport-vereine mit einem enormenEngpass an Trainingszeiten.Gerade in den Wintermona-ten kann kein reguläres Training stattfinden, da die Sport-hallen übervoll sind. Ein weiterer Punkt ist eine fehlendeVeranstaltungshalle. So muss unser Jugendblasorchester fürseine Konzerte in die Nürnberger Meistersingerhalle oder indie Grüne Halle nach Fürth ausweichen, die SteinerSchlossgeister finden sich oft in der Paul-Metz-Halle in Zirn-dorf wieder.
Wie sieht das künftige Nutzungskonzept aus?
Kurt Krömer: Eine Halle soll als reine Sporthalle genutztwerden. Darin könnte zum Beispiel eine Turntalentschulemit einem feststehenden Geräteparcours entstehen. Dies istinsofern wichtig, da die Leistungsturnerinnen des TSV Steinzukünftig auf nationalen Meisterschaften nur antreten dür-fen, wenn sie solch einem Trainingsstützpunkt angehören.Sollte sich dies in Stein nicht realisieren lassen, dann müss-ten sich die jungen, talentierten Mädchen wohl auswärtigeVereine suchen. Auch das Gymnasium Stein könnte dieseGeräte für sein Training mit nutzen, und es bestünde in die-ser Halle die Möglichkeit, zusätzlichen Sportarten (Gym-nastik, Tanz, Tischtennis, Boxen, etc.) geeignete Trainings-flächen zu bieten.
Für die zweite Halle wird eine Mehrfachnutzung angestrebt,da eine sportliche Nutzung von den beiden Steiner Fußball-vereinen FC Stein und STV Deutenbach nur in den Winter-monaten notwendig ist. In der verbleibenden Zeit könntedie Halle für verschiedene Veranstaltungen - etwa die Ge-
Tennishallen-Sanierung: Sportvereine sind die Hauptgewinnerwerbeschau des Steiner Ge-werbevereins oder Konzerte -genutzt werden, denn eineHalle mit rund 3.000 qmNutzfläche haben wir in dernäheren Umgebung nicht sooft.
Welche Gesamtkosten werden da auf die Stadt zukommen?
Kurt Krömer: Neben denGrundstückskosten müssenwir zwischen 2 und 2,5 Mil-lionen Euro für die Sanierungder beiden Hallen rechnen.Wenn man bedenkt, dass wirhier rund 6.000 qm Nutzflä-chen erhalten, relativiert sichdiese Summe jedoch. Hiermuss einmal der Vergleichmit einer normalen Turnhalle
her, wie wir sie beim Gymnasium Stein vorfinden. Für solcheinen Sporthallenneubau mit einer Nutzfläche von rund 900qm müsste man zwischen 2,5 und 3,5 Millionen Euro be-zahlen. Das heißt, wir bekämen mit den beiden Hallen rundsechsmal so viel Fläche für den selben Preis.
Gibt es dafür genügend Mittel im Haushalt oder mussfinanziert werden?
Kurt Krömer: Der Stadtrat hat in der diesjährigen Haus-haltsberatung zum Erwerb des Grundstückes wie auch fürdie Sanierung der beiden Hallen 1,6 Millionen Euro einge-stellt. Die derzeitige Niedrigzinsphase erlaubt es uns, dierestlichen Kosten über Kredite zu finanzieren.
Welcher Zeitrahmen ist für die Gesamtmaßnahme vorgesehen?
Kurt Krömer: Ich hoffe, dass wir im Herbst den Erwerbund die Sanierung der beiden Hallen beschließen können.Für die Sanierung rechnen wir mit einem Jahr, so dass zurWintersaison 2010/2011 die beiden Hallen bereits genutztwerden könnten. Übrigens: Eine Kommune muss auch anti-zyklisch denken. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zei-ten müssen wir also ebenfalls investieren, damit die heimi-sche Wirtschaft durch öffentliche Aufträge gestärkt wird,was gleichzeitig etliche Arbeitsplätze bei den kleinen undmittleren Unternehmen sichern kann.
Interview: Uwe Faltenbacher
Bürgermeister Kurt Krömer sieht im Hallenerwerbund der Sanierung vor allem einen Nutzen für dieSteiner Sportvereine. Foto: oh
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„Oberasbach goes Celtic“ - Part 2Oberasbach (red). Am 26. September lädt die Stamm-tischgesellschaft Unterasbach nach dem Erfolg im ver-gangenen Jahr zu „Oberasbach goes Celtic“ - Part 2 ab19.30 Uhr in die Jahn-Turnhalle ein.
Mit von der Partie ist dabei die Band „Celtic Chaos“ - nachMeinung von Insidern die beliebteste Band Sachsen-Anhalts-, die aus fünf Musikerinnen und drei Musikern besteht undbereits mehrere Musikpreise gewann (Bild oben). Stilistischbewegen sie sich in einem Mix aus keltischer (irischer, bre-tonischer und schottischer) traditioneller Musik und „wü-tend“ gespieltem Working Class Rap. Eigenwillig arrangierteTraditionals und im keltischen bzw. Rapstil selbst geschrie-bene Titel sind „chaotisch“ zu einer Collage verarbeitet. Ge-boten wird ein knallbuntes Spektakel mit„wütendtraurigenprotestierendenschaurigenspaßigen“Songs, wilden Tänzen und vielen spannenden und magi-
schen Momenten. Darüber bietetan diesem Abend die Dance-Group„Step Shuffle And More“ irischenTanz vom Feinsten, und auch Du-delsackspieler Jim Nagel-Shaffar(kleines Bild), Star der Veranstal-tung 2008, gibt sich erneut dieEhre. Natürlich kommen aberauch wieder Guiness und Kilkennyvom Fass zum Ausschank, dochauch für weitere Spezialitäten inflüssiger (Getränke) und fester
(Speisen) Form sorgen die Mitglieder der Stammtischgesell-schaft Unterasbach. Einlass zur Veranstaltung ist um 19.00Uhr, die Karten kosten im Vorverkauf 10,50 Euro und an derAbendkasse 12 Euro. Tickets gibt’s ab sofort in der Kassedes Oberasbacher Rathauses, Vorbestellungen sind aberauch telefonisch möglich.
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Die Stadtbücherei (ehemaliger Gasthof „ZurPost“) wird ebenso wie das Alte Spital zu besich-tigen sein. Foto: oh
Tag des offenen Denkmals in SteinStein (red). Bundesweit findet am 13. September der „Tagdes offenen Denkmals” unter dem Motto „HistorischeOrte des Genusses” statt. Auch in Stein werden zwei da-von zu besichtigen und erleben sein: das Alte Spital so-wie die Stadtbücherei.
Jeweils um 11.00, 14.00 und 17.00 Uhr werden Mitgliederder Agenda 21 und des Heimat- und Kulturvereins durchden Kern der Altstadt führen und zu den beiden GebäudenWissenswertes aus deren Geschichte berichten. Treffpunktzu den Besichtigungen ist vor der Stadtbücherei.
Das älteste noch bestehende Gebäude Steins, die heutigeStadtbücherei in der Mühlstraße 1, wurde 1635 als Schenk-statt errichtet. Heute sind im Haus zusätzlich auch das Stei-ner Heimatmuseum, das Bücherei-Café und ein schöner Ge-wölbekeller zu finden. Am Tag des offenen Denkmals bietetder Heimat- und Kulturverein im Büchereicafé von 11.00 bis17.30 Uhr Kaffee und Kuchen an, im Gewölbekeller findenmusikalische Darbietungen statt.
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Fränkisch „gredt und gsunga“Großhabersdorf (red). Am Freitag, 25. September, wird inder Pfarrscheune Großhabersdorf ab 20.00 Uhr fränkisch„gredt und gsunga“. Mit von der Partie ist dabei der Heimat-dichter und Musicalschreiber Fritz Stiegler aus Cadolzburg,den die „Frankenbeidl“ mit dreistimmigen, lustigen Liedernmusikalisch unterstützen. Karten zu 10 Euro gibt’s bei derSparkasse Großhabersdorf oder unter Telefon 09105/480
Nachrichten an die RedaktionTelefon 0911 / 3 99 08-48
Zirndorf (fa). Es ist ein wohlweltweit einzigartiger Versuch,den die Projektgruppe ManuelleRekonstruktion der Bundesbe-auftragten für die Stasi-Unterla-gen (BStU) unternimmt: Die inZirndorf angesiedelte Außen-stelle der Birthler-Behörde hatdie Aufgabe, die zerrissenen Ak-ten des DDR-Staatssicherheits-dienstes (Stasi) wieder zusam-menzusetzen.
Der Projektgruppe, die seit 1995in Zirndorf auf dem Gelände desBundesamtes für Migration undFlüchtlinge arbeitet, stattete un-längst Christian Schmidt (CSU),Parlamentarischer Staatssekretärim Bundesverteidigungsministeri-um und heimischer Bundestags-abgeordneter, einen Besuch ab.Begleitet wurde er von GünterNooke, Beauftragter der Bundes-regierung für Menschenrechtspoli-tik und Humanitäre Hilfe im Aus-wärtigen Amt, von MdL Petra L.Guttenberger sowie von Bezirksrat Michael Maderer.
Dem „Zahn der Zeit“ zuvorkommen
In einem Kurzvortrag machte Dr. Karsten Jedlitschka, Leiterdes Grundsatzreferates Archivbestände aus Berlin, den Be-suchern deutlich: Auch 20 Jahre nach der Wende in der Ex-DDR konnten bis dato lediglich knapp zwei Prozent des Ge-samtbestandes zerissener Akten - ca. 900.000 Seiten -wieder zusammengefügt werden. Da jedoch die Zeit drängt,um möglichst vielen Opfern zu ihrem Recht verhelfen, un-schuldig Verdächtigte entlasten und weitere Täter überfüh-ren zu können, hat man zusätzlich zur manuellen auch dieEntwicklung der virtuellen Rekonstruktion vorangetrieben,sodass in absehbarer Zeit mittels eines IT-Verfahrens jedernoch so kleine Papierschnipsel zur „alten“ Seite zusammen-gefügt werden kann. Einst maschinell, mit Hilfe des „Reiß-wolfs“ vernichtete Akten können dabei nicht mehr rekon-struiert werden, bei den von Hand zerissenen Papierenschaut dies jedoch anders aus. Zirka 15.000 Säcke davon(ca. 3.000 Blatt pro Sack) lagern noch in einem Archiv,durch die virtuelle Rekonstruktion könnten all diese Papier-fetzen unter Einsatz einer speziellen Scan-Technik bald
„Puzzlearbeit“ auf dem Weg zur Gerechtigkeit
nahtlos zusammengefügt werden. Dabei kommen dannzwar nicht mehr - wie bisher - die Originaldokumente he-raus, dafür aber eine hundertprozentige Kopie im Computer,die dann als Ausdruck zur Verfügung gestellt werden kann.
Christian Schmidt begrüßte nachhaltig das Bestreben, dassdas IT-Verfahren (erste Laborversuche waren bereits erfolg-reich) spätestens ab 2011/2012 angewendet werden soll undman bereits ein Jahr später mit den ersten konkreten Ergeb-nissen rechnet. Der Staatssekretär: „Dies ist ein großer Fort-schritt zur schnelleren und effizienteren Aufarbeitung derdeutschen Geschichte.“ Immerhin reiche das Augenmerkdabei von der Unterdrückung der Opposition in der Ex-DDRüber die Terrorabwehr und Auslandstätigkeit der Stasi bishin zu in der Ex-DDR untergetauchten RAF-Aktivisten.Christian Schmidt: „Ein breites Feld. Die schwierige undverantwortungsvolle Arbeit der Projektgruppe - das wirddaran deutlich - verdient unser aller Respekt.“
Staatssekretär Christian Schmidt (3.v.r.) und seineBegleiter informieren sich über die praktische Ar-beit der Projektgruppe Manuelle Rekonstruktionin Zirndorf. Foto: fa
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Kostenloser Taschenstadtplan für ZirndorfZirndorf (red). Druckfrisch liegt jetzt der achte aktuali-sierte Taschenstadtplan für Zirndorf vor. Insgesamt20.000 Exemplare stehen Bürgern, Gästen und Touristenab sofort kostenlos zur Verfügung.
Der beliebte Stadtplan im Maßstab1:15.000 zeigt auf der Vorderseite daskomplette Stadtgebiet mit dem Straßen-und Behördenverzeichnis, auf der Rück-seite findet man eine Freizeitkarte imMaßstab 1:70.000. Interessenten erhal-ten den handlichen Taschenstadtplanüber die Stadt Zirndorf und bei allen In-serenten, die das Erscheinen der Kartemöglich gemacht haben. Auch im Inter-net, unter www.1001-stadtplan.de, istdie Kartografie abrufbar: stufenloszoombar, einfach zu navigieren, mitpunktgenauer Zielsuche und Branchen-verzeichnis.
Die Besucher des Grillfestes konnten den Um-gang mit handelsüblichen Feuerlöschern selbsttrainieren. Foto: oh
Grillfest mit Feuerwehr-Übung in SteinbachSteinbach (red). Die Freiwillige Feuerwehr Steinbachveranstaltete auch heuer ihr jährliches Grillfest undüberzeugte die Besucher bei verschiedenen Feuerwehr-Übungen von ihrem Können.
So baute die Jugendfeuerwehr, unter Leitung des Jugend-wartes Daniel Andres, in kürzester Zeit einen komplettenLöschangriff auf. Außerdem konnten die Besucher selbsteinmal versuchen, einen handelsüblichen Feuerlöscher inBetrieb zu nehmen. Es wurde ein Vorhang- und ein kleinerFlächenbrand entzündet, der mit einem Pulverlöscher be-kämpft werden musste. Darüber hinaus wurden gefährlicheAlltagssituationen nachgestellt, um das richtige Handeln imNotfall zu demonstrieren. Dazu wurde normales Speiseölmit einem Gasbrenner erhitzt, wie es auch auf jedem Kü-chenherd passieren kann. Nachdem sich das Öl entzündethatte wurde ein „Löschversuch” mittels Wasser unternom-men - das Ergebnis war eine meterhohe Feuersäule.
Paul-Metz-Halle wird zur GalerieZirndorf (red). Für eine Gemäldeausstellung internatio-naler Künstler hat die Paul-Metz-Halle in Zirndorf amSamstag, 12. September, von 10.00 bis 17.00 Uhr ihrePforten geöffnet.
Gezeigt wird einegroße Auswahl derschönsten Gemäldeverschiedener Stil-richtungen. Insge-samt 50 renom-mierte Künstler ausEuropa, USA undRussland garantie-ren ein hohes Aus-stellungsniveau,und dem Besucherpräsentiert sich einbreites Spektruman Stilrichtungenund Techniken derÖlmalerei. Ob kon-ventionell, ge-spachtelt oder inBaumwollfaser-technik reichen dieMotive der gezeig-ten Ölgemälde vomklassischen Sujetbis hin zur Moderne. Die Arbeiten namhafter Künstler wieHenze-Morrò, Friedrich-Karl Thauer, Konstantin Grabowski(unser Bild: „Träume“) und anderer sind dabei ebenso zubewundern, wie die Werke von Nachwuchskünstlern. DerEintritt zur Ausstellung ist frei.
Handballturnier in der Weihersberghalle Stein (red). Zu einem großen, ganztägigen Handballturnierder E-Jugend und der Minis lädt der TSV Stein am Sonntag,27. September, in die Weihersberghalle am GymnasiumStein ein. Alle beteiligten Mannschaften hoffen auf zahlrei-che Besucher und lautstarke Unterstützung von den Rän-gen. Den Anfang machen die Minis von 10.30 bis 12.30 Uhr,bevor sich dann von 13.00 bis 17.00 Uhr die E-Jugend-Mannschaften auf dem Feld gegenüberstehen. Die Besucherkönnen sich neben den sportlichen Duellen auf ein buntesRahmenprogramm freuen, für das leibliche Wohl ist eben-falls bestens gesorgt.
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Herausgeber: Verlag Der MarktSpiegel GmbH,Burgschmietstr. 2–4, 90419 NürnbergTel. (09 11) 399 08 - 0, Fax (09 11) 399 08 - 68Verlag, Anzeigenannahme und Redaktionsanschrift: Verlag„Der MarktSpiegel“ GmbH, Postfach 4448, 90023 Nürnberg
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Redaktionsschluss: Dienstag 1 Woche vor Erscheinung
Anzeigenschluss: Montag 10.00 Uhr, 1 Woche vor Erscheinung
ImpressumAusflugstipp: Auf zur „Grünen Lust“ !Anwanden (red). Gartenfreunde aufgepasst! Vom 19. bis20. September steht der Wolfgangshof bei Anwandenwieder im Zeichen der „Grünen Lust“, der Messe rundum Garten und umweltbewussten Lebensstil.
Die Ausstellung bietet Anregungen sowie Ideen und lädtzum Bummeln und bewusstem Einkaufen ein. Über 200Aussteller zeigen auf dem Jugendstilhof, wie ein „grünesLebensgefühl“ mit Freude, Genuss und Spaß zusammen-passt. Ein spannendes Kinderprogramm mit Kindertheater,Musik von „Geraldino“, Filzen, Floßfahren, Klettern in Bäu-men, Hüpfburg, Ponyreiten, Bogenschießen und Kettcar-Rennen erwartet die Kleinen. Der Eintritt kostet 6 Euro, derermäßigte Preis beträgt 3,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre ha-ben freien Eintritt.
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Die KLEEBLATT FANCARD - Volltreffer für echte Fans!Fürth (red). Seit kurzerZeit ist die neue KLEE-BLATT FANCARD derSparkasse Fürth auf demMarkt - die Idee zu dieserPrepaid-Kreditkarte ent-stand aus dem Wunsch,die Fans des Fußball-Zweitligisten SpVggGreuther Fürth mit beson-deren Services und Lei-stungen zu „belohnen“.
So bekommen Fans Rabatteauf Eintritts- bzw. Dauer-karten zu den Heimspielenund können vergünstigt beiausgewählten Partnern wieder ABF Apotheke, demFanshop SpVgg GreutherFürth, dem Greuther Teela-den, dem Möbelhaus Flam-me und dem OptikhausDrießlein einkaufen. Einweiterer Vorteil: Alle FANCARD-Besitzer können sich aufbesondere Angebote der Sparkasse Fürth freuen. Wird mitder neuen KLEEBLATT FANCARD ein Jahresumsatz von2.000 Euro überschritten, so wird der Karten-Inhaber außer-dem zu einem exklusiven Event mit Spielern oder Verant-wortlichen der SpVgg Greuther Fürth eingeladen.
Erstes Co-Branding mit Visa
Borussia Dortmund, der FC Kaiserslautern und Hansa Ro-stock, der AC Milan, Manchester United sowie der FC Bay-ern München verbindet nicht nur die Liebe zum Fußball,
sie alle haben auch eineKreditkarte für ihre Fansaufgelegt. Und wie dieKLEEBLATT FANCARD bie-ten auch die jede MengeVorteile. Das Besondere ander neuen Karte ist, dass esdas erste Co-Branding vonVISA Europe und einerSparkasse in Deutschlandist. „Die Sparkasse Fürthhat hier eine Vorreiterrolleübernommen“, so WalterBrand, Vorstandsmitgliedder Sparkasse Fürth. „Unddank der gelungenen Zu-sammenarbeit aller Partner- Visa, SpVgg GreutherFürth, Bayern Card-Ser-vices und Sparkasse Fürth -haben wir mit der KLEE-BLATT FANCARD nun einProdukt im Haus, welcheswirklich viele Pluspunkte
für Fans und Kunden bietet. Und das ist nur der Anfang,denn natürlich sind wir bemüht, laufend neue Partner insBoot zu holen und exklusive Vorteile für die Inhaber derFANCARD zu entwickeln.“
Die KLEEBLATT FANCARD gibt’s für 25 Euro im Jahr in allen Filialen der Sparkasse Fürth, ganz nach dem Motto:„Weiß-Grün ab jetzt im Portemonnaie!“ Übrigens könnenauch Jugendliche ab 12 Jahre die Vorteile dieser Prepaid-Kreditkarte genießen, wenn die Eltern es erlauben.
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Gemeinsam stark: Fans und Spieler der SpVggGreuther Fürth mit Vertretern der SparkasseFürth. Foto: TS
Fr 4.9. (bis Mi 9.9.)
Kirchweih WeiherhofOrt: FestplatzWeiherhof
Sa 5.9. 14.30 Uhr
Führung durchdie Sonderaus-stellung „50 Jahre Barbie.Eine Puppe er-obert die Welt“Ort: StädtischesMuseum, Spitalstr.2, Zirndorf
So 6.9. Kirchweih WeitersdorfOrt: Weitersdorf
Mo 7.9. 19.30 Uhr
„Äthiopien - ImLand der Königinvon Saba” - Licht-bildervortrag vonWalburga undHubert BlöcksOrt: Paul-Metz-Halle, Zirndorf
Fr 11.9. (bis Mo 14.9.)
Kirchweih inGroßhabersdorfOrt: Großhabers-dorf
Sa 12.9. 8.00 Uhr
Bauernmarkt Ort: Mecklenbur-ger Platz, Stein
10.00 Uhr
Gemäldeausstel-lung mit Werkenvon Henze-Morrò,Friedrich-KarlThauer, AlfredFritzsching, Kon-stantin Grab-owski. Ort: Paul-Metz-Halle, Zirndorf
13.00 Uhr
TrempelmarktOrt: DeberndorferWeg 100, Cadolzburg
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Fenster
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Garagentore und Hofeinfahrten
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So 13.9. 10.00 Uhr
15. Museumshof-festOrt: Museumshof,Roßtal
11.00 Uhr
Konzert mit Bea-tlessongs für klas-sische GitarreOrt: in der Cadolzburg
Mein Biberttal · Seite 23 TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
Fr 18.9. (bis Mo 21.9.)
Kirchweih in DeutenbachOrt: Deutenbach
Sa 19.9. 8.00 Uhr
TrödelmarktOrt: Gemeinde-haus St. Rochus,Zirndorf
9.00 Uhr
Biberttal-Jung-tierschau für KaninchenOrt: Ausstellungs-halle in Weinzierlein
20.00 Uhr
„Fränkisch gredtund gsunga“ ver-anstaltet vomHeimatvereinOrt: Evang. Ge-meindezentrum,Großhabersdorf
So 20.9. 9.00 Uhr
Biberttal-Jung-tierschau für KaninchenOrt: Ausstellungs-halle in Weinzier-lein
10.00 Uhr
Tag der offenenTür bei der FWRoßtal Ort: Feuerwehr-haus, Roßtal
18.00 Uhr
Konzert der Jun-gen FürtherStreichhölzerOrt: Kirche St. Johannes
Mo 21.9. 19.30 Uhr
„Vom Egerland zuden böhmischenBädern“ - Licht-bildervortrag vonJosef JacobsOrt: Paul-Metz-Halle, Zirndorf
Fr 25.9. Kirchweih in SchwaighausenOrt: Schwaighausen
Sa 26.9. (bis So 27.9.)
HerbstmarktOrt: Marktplatzund Burghof, Cadolzburg
8.00 Uhr
Bauernmarkt Ort: Mecklenbur-ger Platz, Stein
8.00 Uhr
Trempelmarkt derStadt Oberas-bachOrt: Rund um dasRathaus, Oberas-bach
19.00 Uhr
„OBERASBACHgoes CELTIC II“Ort: Turnhalle imHans-Reif-Sport-zentrum, Oberas-bach
Fr 2.10. 19.30 Uhr
Vernissage zurKunstausstellung- Reinhild GerumOrt: StädtischesMuseum, Spitalstr.2, Zirndorf
20.00 Uhr
Literarisch - musi-kalischer Abend -Autorenlesungmit ReinhardKnodtOrt: Aula derGrundschule Al-tenberg, Oberas-bach
So 4.10. 10.30 Uhr
Erntedanklauf derSelbsthilfegruppeder Bayer. Krebs-gesellschaftOrt: Gelände Frei-zeit und Erho-lung, Roßtal
GESUNDHEIT
BAUENSCHWANGERSCHAFT
KULINARISCHES
LOGOPÄDIE UND ERGOTHERAPIE IM MÖGELDOR-FER ÄRZTEZENTRUM (MÄZ) UND IN DER SÜDSTADT
Benötigt ein Kind eine logopädische und/oder ergothera-peutische Behandlung, ist dies in den gemeinsamen Praxis-räumen im Mögeldorfer Ärztezentrum (MÄZ) in der Ostend-straße möglich. Neben den Räumlichkeiten im Osten Nürn-bergs, in denen Logopädie und Ergotherapie „unter einemDach“ angeboten werden, besteht für Patienten natürlichweiterhin die Möglichkeit, therapeutische Maßnahmen anden bestehenden Standorten in der Südstadt in Anspruch zunehmen.
Durch die enge Zusammenarbeit der beiden Praxen ergebensich für die Patienten entscheidende Vorteile. Zum einen wer-den durch gezielte Absprachen und ein kooperatives Miteinan-
der der Logopäden und Ergotherapeutenschnellere Heilungserfolge erzielt. Zumanderen kann in den gemeinsamen Praxis-räumen die Behandlung der Patienten inaufeinander folgenden Sitzungen an nureinem Tag stattfinden. Medizinische Inter-disziplinarität ist im
Mögeldorfer Ärztezentrum nicht nur einSchlagwort - vielmehr hat sich gezeigt, dasstherapeutische Kooperation die Patientenzufriedener macht und die Heilungbeschleunigt. Alles Gründe, weshalb„Logopaedia – Praxis für Logopädie“ und„Ergotherapeutische Praxis Großberger &Reinlein“ nun zusammenarbeiten.
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In Kooperation mit dem Bündnis für Familieveröffentlicht der CityVerlag bereits in 2. Auflage einen Rat-geber, der bei den täglichen kleinen und großen Herausforderungen, die man mit Kindernerlebt, unterstützt, in dem man Antworten auf viele Fragen der Kindererziehung findet undder Kontakte von Fachkräften aus der Region enthält. MyFavorite FAMILY, greift viele Themendes Familienalltags heraus und gibt hilfreiche Tipps für zum Beispiel Erziehung, Freizeitgestal-tung über Kinderbetreuung bis hin zur Ausrichtung von tollen Kinderfesten. Auf über 200 Seiten bietet der Ratgeber ein breites Spektrum an unterschiedlichsten The-mengebieten. Über den Familienalltag und der Kindererziehung hinaus birgt myFavorite FAMILY in dieserAusgabe noch weitere Themenschwerpunkte, die Familien interessieren:Tipps und Informationen rund um das Thema „Wohneigentum und Wohn- und Gartenideen“sind ganz neu in diesem Jahr.Mit einem „Eltern – Spezial“ werden Eltern erinnert, dass Sie selbst nicht „nur noch Eltern“sondern auch Ehepaar sind - denn auch das eigene Wohlbefinden muss „gepflegt“ werden,um vollen Einsatz im Familienleben zu geben.Lesen Sie hier, was Sie in der neuen Ausgabe von myFavorite FAMILY erwartet…
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AUSZUG DER PARTNER UND FAVORITEN DER STADT!
Ein Ehepaar mit zwei Kindern kann beispielsweise bis zueinem jährlichen Haushaltseinkommen von fast 64.000 Eurobrutto gefördert werden. Der Förderbetrag setzt sich zusam-men aus einer Grundförderung von 7000 Euro und einerKinderzulage von 2000 Euro für das zweite und jedes weite-re Kind.
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2. - 8. Woche
Sie glauben, dass Sie schwanger sind:Gehen Sie zu Ihrem Frauenarzt undlassen Sie die Schwangerschaft fest-stellen. Verzichten Sie möglichst absofort auf Alkohol, Nikotin, Medika-mente und Drogen. Wenn Sie regel-mäßig Medikamente einnehmen müs-sen, sprechen Sie sofort mit IhremArzt darüber.
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100 HÄUSER FÜR 100 FAMILIEN
Das städtische Programm „100 Häuser für 100 Familien“gewährt jungen Familien oder Alleinerziehenden mit min-destens einem Kind innerhalb bestimmter Einkommens-grenzen einen Zuschuss für den Bau oder Erwerb von selbst-genutzten Familienheimen oder Familienwohnungen.Ergänzt wird dieser durch eine Kinderzulage sowie eineÖkozulage für energetische Maßnahmen.
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Die „FRANKENWEINGALERIE“ ist wohl daseinzige Fachgeschäft, das sich ausschließlichden hochklassigen Weinen der fränkischenPrädikatsweingüter widmet, die dem Verband„VDP. Die Prädikatsweingüter – Franken“angehören.
Der Verbandnimmt nachstrengen Krite-rien nur ausge-suchte Mit-glieder auf, diefür die Qua-lität ihrerWeine das
Beste geben. Erste Weinlagen, klassische Reb-sorten und Winzer mit Persönlichkeit – dafürbürgt das Gütesiegel, der Traubenadler, auf derFlaschenkapsel. Die bekanntesten fränkischenWeingüter gehören diesem Verband an, derenWeinangebot in der „Frankenweingalerie“ prä-sentiert wird. Somit gewinnt man einen perfek-ten Überblick über die besten fränkischen VDP-Prädikatsweine, ohne das Stadtgebiet zu verlas-sen. Vergleichen Sie die feine Note der Franken-weine mit der Aroma-Bar. Rund 300 verschie-dene Weine und eine große Auswahl hervorra-gender Winzersekte erwarten Sie in angeneh-mer, entspannter Atmosphäre.
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