magazin zur rudolf-oetker-halle

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Bielefeld · Konzertsaison 2010/2011 Sol Gabetta Walter Sittler Kästner, die Zweite Nikolai Tokarev Leidenschaft & Spiellust Alison Balsom Engel mit Trompete Sternstunden

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Die RUDOLF-OETKER-HALLE ist nicht nur für ihre einzigartige Akustik bekannt, sondern auch für ihr hochklassiges Programm zur Konzertsaison.

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Bielefeld · Konzertsaison 2010/2011

Sol Gabetta

Walter SittlerKästner, die Zweite

Nikolai TokarevLeidenschaft & Spiellust

Alison BalsomEngel mit Trompete

Sternstunden

Allgemeinchirurgie Ambulantes Operieren Angiologie Anästhesiologie Augenheilkunde Bauchchirurgie Beatmungsmedizin Diabetologie Endoprothetik Epilepsiechirurgie Epileptologie Gastroenterologie

Geburtshilfe Gefäßmedizin Gerontopsychiatrie Gynäkologie Geriatrie Hämatologie Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Infektions- epidemiologie Intensivmedizin Innere Medizin

Kinderheilkunde Kinderchirurgie Kinderonkologie Kinderurologie Laboratoriumsmedizin Lungen- und Bronchialheilkunde Kardiologie Mikrobiologie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Nephrologie

Neurologische Frührehabilitation Neurochirurgie Neurologie Neuroradiologie Neuropathologie Nuklearmedizin Onkologie Orthopädie Palliativmedizin Pathologie Psychiatrie

Psychosomatik Psychotherapie Radiologie Rheumatologie Senologie Sozialpädiatrie Schlafmedizin Schmerztherapie Thoraxchirurgie Unfallchirurgie Urologie Wirbelsäulenchirurgie

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RUDOLF-OETKER-HALLE | 3

jede Stadt hat ihren eigenen, ganz individuellen Klang. Man kann ihn hören und erleben. In Bielefeld hat dieses Erlebnis, dieser Hörgenuss, einen Namen: Rudolf-Oetker-Halle.

Seit 1930 zählt das imposante Bauwerk zu den bedeutendsten Konzert-hallen in unserer Republik, sie ist ein Meisterwerk der Akustik und der Architektur. Heute gehört die Rudolf-Oetker-Halle zu Bielefeld wie die Sparrenburg oder das Leineweber-Denkmal. Der Konzertbau wurde im Laufe der Jahre zur Sehenswürdigkeit und zum Stolz aller Bielefelde-rinnen und Bielefelder.

Auch 80 Jahre nach ihrer Einweihung hat die Rudolf-Oetker-Halle nichts von ihrer Anziehungskraft und ihrem Charme verloren. Weder beim Publikum noch bei den zahlreichen renommierten Künstlerinnen und Künstlern, die immer wieder gerne an diesen besonderen Ort zurückkommen.

Noch heute dient die Konzerthalle ausschließlich dem Zwecke, den die Stifterfamilie Oetker für sie bestimmt hat. Und genau hierin liegt ihr Erfolg begründet. Die Rudolf-Oetker-Halle ist aus der Bielefelder Kulturlandschaft nicht wegzudenken. Es gilt, dieses Erbe zu schätzen und zu bewahren.

Allen Musikliebhaberinnen und Musikliebhabern, allen Freundinnen und Freunden guter Unterhaltung, wünsche ich eine spannende und vergnügliche Saison 2010/2011!

Ihr

Pit ClausenOberbürgermeister

Vorwort

Sehr geehrte Damen unD herren,

Mit uns spielt die MusikEnergie ist Leben und kennt viele Formen – auch lautstarke. Doch was wären wir ohne Energie? Ein gutes Gefühl, dass sie so einfach ins Haus kommt und uns Lebensqualität auf Knopfdruck ermöglicht: Wärme, Licht, Musik, wann und wo Sie es wollen.

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RUDOLF-OETKER-HALLE | 5

Editorial

Ein fEstlichEr AuftAkt

vor 80 JAhrEn.

Johannes Brahms, Johann-Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven standen beim Festkonzert am 31. Oktober 1930 zur feierlichen Eröffnung der Rudolf-Oetker-Halle auf dem Programm des Städtischen Orchesters unter Leitung von Max Cahnbley.

Jetzt erstrahlt der Konzertbau nach umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten pünktlich zum Geburtstag. Endlich klingt auch die berühmte Sauer-Orgel im Großen Saal wieder so, wie sie einstmals klang. Neu gestimmt hat sie Orgelbaumeister und Chefintonateur Peter Fräßdorf, Geschäftsführer der Firma Sauer Orgelbau in Frankfurt/Oder. Im Gespräch mit unserer Redakteurin Corinna Bokermann erläutert er, was diese Saalorgel so einzigartig macht.

In unserer Reihe mit Ausflügen in die Historie des Konzertbaus widmen wir uns diesmal besonders den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Mit zahlreichen historischen Fotos und einem Rätsel: Wissen Sie viel-leicht, wo die ursprünglichen Lampen des Kleinen Saals geblieben sind? Ein anderes Meisterwerk in der Rudolf-Oetker-Halle ist der Gobelin im Kleinen Saal, eine Leihgabe der Familie Oetker. Kunsthistorikerin Monika Bachtler, Kuratorin der Privatsammlung der Familie Oetker, berichtete unserer Redakteurin, der Historikerin Eike Birck, von der Geschichte und der Restaurierung dieses wertvollen Wandteppichs.

Der „Festliche Auftakt“ der Theater- und Konzertfreunde eröffnet tradi-tionell die neue Saison in der Rudolf-Oetker-Halle. Christiane Pfitzner, Vorsitzende der „Thekos“ erzählte unserer Redakteurin Stefanie Gomoll von ihren ganz persönlichen Erinnerungen, die sie mit dem Konzertbau verbindet. Und warum sie beim Abschiedskonzert für GMD Peter Kuhn selbst mit auf der Bühne stand.

Das sind nur einige der Geschichten rund um Bielefelds großartigen Kon-zertbau, die wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins zur Sai-son 2010/2011 vorstellen. Natürlich finden Sie neben dem ausführlichen Jahresprogramm auch viele Porträts und Hintergründe zu den Künstlern, die in der aktuellen Saison in der Rudolf-Oetker-Halle gastieren. Wie Weltklasse-Cellistin Sol Gabetta oder „Bachtrompeter“ Ludwig Güttler. Wie Schauspieler Walter Sittler mit seinem neuen Kästner-Programm oder der junge russische Starpianist Nikolai Tokarev. Wie Geigenvirtuosin Hilary Hahn, Pianist Martin Stadtfeld oder Klassik-Schlagzeuger Martin Grubinger, die immer wieder gerne in der „ostwestfälischen Carnegie-Hall“ gastieren. Nicht zu vergessen leichtere Muse und Entertainment mit Chansonnier Klaus Hoffmann, den Vokalartisten der Flying Pickets oder dem Pianisten und Kabarettisten Hagen Rether.

Genießen Sie also den Ausblick auf die neue Saison in der Rudolf-Oetker-Halle in unserem Magazin. Und natürlich viele schöne, anregende und auch unterhaltsame Abende in Bielefelds großartigem Konzertbau!

Herzlichst,Ihr

Friedrich FlöttmannGeschäftsführer Tips-Verlag GmbH

RUDOLF-OETKER-HALLE | 7

Inhalt

3 Vorwort

5 Editorial

9 Grußwort

10 Prolog Festlicher Auftakt, Diagonale, Heinrich Mann, Wiener Klassik, Pro Musica, Junge Sinfoniker, Bielefelder Kinderchor, Chris Barber & Mr. Acker Bilk, Shanty-Chor, Heidrun Holtmann, Oratorienchor, Musikverein Gütersloh, Giora Feidman, Bielefelder Musikverein, Anna & Ines Walachowski, ABBA a dream, Johann Strauss Konzert-Gala, Hilary Hahn, Caveman, Ass-Dur, Flying Pickets, Martin Grubinger

26 Meine Rudolf-Oetker-Halle: Christiane Pfitzner

30 Bielefelder Philharmoniker: Auf zu neuen Ufern

32 Neue Namen: Die Wände zur Klassik einreißen

34 Klaus Hoffmann: Ein Sängerleben

36 Der Gobelin: Großes Meisterwerk im Kleinen Saal

38 Mischa Maisky: Romantiker am Cello

40 Jubiläum: 20 Jahre Tanzfestival

42 Musikkulturen: Mittwochskonzerte

44 Comedy & Kabarett: Kleine Kunst ganz groß

48 Blickfang: Rosen für die Rudolf-Oetker-Halle

52 Universitätschor Bielefeld: Johannes-Passion

54 Nikolai Tokarev: Leidenschaftliche Spiellust

58 Alison Balsom: Ein Klang wie aus dem Nichts

60 Klang-Tradition: Die Sauersche Saalorgel

63 Musik- und Kunstschule: Klavierabend & Musical

64 Ludwig Güttler: Der Bachtrompeter

66 21. Film&MusikFest: Diven und Dämonen

70 Walter Sittler: Vom Kleinmaleins des Seins

74 Bewegte Zeiten: 80 Jahre Rudolf-Oetker-Halle

78 Martin Stadtfeld: Mozart als großer Prüfstein

80 Sol Gabetta: Sternstunden

85 Die Saison 2010/2011: Die komplette Programmübersicht

111 Bestuhlungsplan

112 Service/Vorverkaufsstellen

113 Lageplan

114 Impressum

Wir machen es möglich.

Kultur für Menschen unserer Stadt.

RUDOLF-OETKER-HALLE | 9

Die Verantwortung für die Rudolf-Oetker-Halle gehört zu den ange-nehmsten Pflichten meines Amtes. Sie ist eines der renommiertesten Konzerthäuser und gibt mit der herausragenden Akustik den passenden Raum und Rahmen für bewegende und unvergessliche Kulturerlebnisse. In der Stiftung der Familie Oetker heißt es „den Lebenden zur Freude und Erhebung an den Werken der Tonkunst“. Im Jahr ihres 80jährigen Bestehens hat sich daran nichts geändert. In Sachen Raumakustik ga-rantiert Ihnen jeder Besuch ein exzellentes Hörlebnis. 1980, zu Beginn meines Studiums, besuchte ich dort meine ersten Konzerte, deren außergewöhnliche Klangerlebnisse lange nachhallten im Kopf und in der Seele.

Das Kulturamt hat für Sie wieder ein Programm erstellt, das viele Inte-ressen bedient. Der traditionsreiche festliche Auftakt der Theater- und Konzertfreund Bielefeld e.V. im September 2010 und die Musicalpremie-re der Musik- und Kunstschule im Juli 2011 markieren nicht nur zeitlich die Breite des Angebotes. Neben das Bewährte tritt Neues. In der Reihe Neue Namen können Sie herausragende Nachwuchskünstlerinnen und -künstler erleben, denen heute schon vielversprechende Karrieren voraus-gesagt werden. Der 100. Todestag von Gustav Mahler ist Anlass für die Aufführung der Auferstehungssymphonie und der Lieder eines fahrenden Gesellen. Beides wird Sie emotional stark berühren. Neugierig dürfen Sie sein auf den neuen Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic und seine Arrangements, mit denen er neben dem Stammpublikum auch Gruppen erreichen möchte, die bislang selten klassische Konzerte besuchen. Zu den Kammerkonzerten und Mittwochskonzerten der Musikkulturen steuert das knarrende Gestühl nun keine Zwischentöne mehr bei, denn auf den neuen Stühlen können Sie die Musik ungestört genießen.

Die Programmvielfalt öffnet für Sie Gelegenheiten, sich musikalischem Neuland zu nähern. Vielleicht laden Sie Freunde und Bekannte zu einem Konzertbesuch ein. Musik gemeinsam zu erleben, kann Freundschaften noch einmal in ganz besonderer Weise neu verbinden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen intensive Begegnungen und Hörerlebnisse in der Rudolf-Oertker-Halle.

Mit herzlichen GrüßenIhr

Dr. Udo WitthausKulturdezernent

Grußwort

Es ist mir EinE grossE FrEudE, als nEuEr

KulturdEzErnEnt siE an diEsEr stEllE

Erstmals bEgrüssEn zu dürFEn.

Foto: Stefanie Gomoll

10 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Prolog

11.9.2010, 19.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Spannende Spielzeiteröffnung

Der Festliche Auftakt„Seit über 30 Jahren ist der festliche Auftakt die wichtigste Veranstaltung der Theater- und Konzertfreunde“, so deren Vorsitzende Christiane Pfitzner (Foto). Und eine außerordentlich beliebte noch dazu. Die Rudolf-Oetker-Halle platzt aus allen Nähten, wenn die Thekos und das Theater Bielefeld den Startschuss für viele spannende und unterhaltsame Theater- und Konzertabende geben. Künstlerinnen und Künstler aller drei Sparten gewähren einen Einblick in das Programm, und auch in diesem Jahr wird wieder das große Geheimnis gelüftet: Wer ist der Träger des Bielefelder Opern- bzw. Theatertalers 2010?

neue Heimatklänge

4. DiagonaleSechs Stunden Musik mit zahlreichen Formationen und Solisten erklin-gen im gesamten Gebäude und auf dem Gelände der Rudolf-Oetker-Halle. Innovative trifft auf traditionelle Musik, Ethno auf neue Klassik. Mit der 4. Veranstaltung setzt die Cooperativa Neue Musik zudem einen neuen Schwerpunkt: die Diagonale zwischen Tradition und Innovation. „Ein hoher Prozentsatz unserer Bevölkerung hat seine Wurzeln in anderen Kulturen“, so der künstlerische Leiter Willem Schulz. „Musik ist ein starkes Mittel, den Kontakt zu der alten Heimat zu halten.“ Emigrierte Musiker, die in Deutschland leben, sowie innovative Künstler unter-schiedlicher Genres sind eingeladen, in dem großen Spielfeld zwischen Tradition und Innovation neue Heimatklänge zu kreieren.

9.10.2010, 19.00-1.00 Uhr, in sämtlichen Innen- und Außenräumen der Rudolf-Oetker-Halle

kultur Spezial

Heinrich MannDer ältere Bruder von Thomas Mann steht im Mittelpunkt des literarisch-musikalischen Abends mit kulina-rischen Kleinigkeiten, zu dem das Kulturamt einlädt. Die Biographie des Autors besichtigt ein ganzes Zeitalter – von den Anfängen der vorletzten Jahrhundertwende bis in die Exiljahre im 2. Weltkrieg. Und so faszinieren die Facetten dieses Schrift-stellers, der sich vom dekadenten Ästheten seiner Jugendjahre schnell zum politisch engagierten Satiriker („Der Untertan“) und schließlich zum Autor experimenteller Romane wandelte. Carl-Herbert Braun geht mit Texten von und über Heinrich Mann dessen Lebensspuren nach. Dazu spielt Lilia Simtchenkova Kla-viermusik von Komponisten wie Puc-cini, Ravel, Debussy und Friedrich Holländer, die den Autor maßgeblich geprägt haben.

22.2.2011, 19.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-HalleFoto: Maria Otte

Foto: Kiko 2000

klaSSiScHe pHilHarmonie Bonn

Meisterhaft

WWW.rudolf-oetker-Halle.de

Auftritt im InternetAuch die große alte Dame geht mit der Zeit. Hat sich modernen Gepflogenheiten angepasst und verrät auf einer eigenen Homepage alles, was man über den wunderbaren Konzertbau wissen muss. Von der eigenen Geschichte bis zum regelmäßig aktualisierten Veranstaltungsprogramm. Von den technischen Daten bis zu den Ansprechpartnern. Ganz neu in dieser Konzertsaison: Auch das komplette Magazin für die RUDOLF-OETKER-HALLE kann jetzt heruntergeladen werden. Ist das Jahresprogramm gerade mal nicht zur Hand, reicht ein Klick und schon präsentiert sich das komplette Magazin vom Interview mit Walter Sittler bis zum Porträt von Sol Gabetta.

Mit Meisterwerken der Wiener Klassik wartet die Klassische Philharmonie Bonn mit fünf Konzerten in Bielefeld auf. Das Programm ist wiederum sehr abwechslungsreich und reicht von der Musik des Barock bis zur Moderne. Die durch den Namen des Orchesters ausgewiesenen programma-tischen Schwerpunkte liegen bei den Werken der „Wiener Klassik“ - Haydn - Mozart - Beethoven - aber auch bei den Werken der Zeitgenossen, Schüler und Adepten der großen Komponisten. Die Klassische Philharmonie Bonn hat in der neuen Konzertsaison wieder gern Anregungen der Abonnenten aufgegriffen, auf die sich die Gäste sicherlich freuen werden.

1. konzert: 19.10.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker Halle

2. konzert: 23.11.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker Halle

3. konzert: 8.2.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker Halle

4. konzert: 15.3.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker Halle

5. konzert: 12.4.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker Halle

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12 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Prolog

ScHoneBerg konzerte

Klassik im AboDas Bielefelder Publikum kann sich auf hochkarätige Konzerte freuen. So sind in dieser Saison Stars wie Hilary Hahn, Martin Stadtfeld, Alison Balsom, Sol Gabetta oder Nicolai Tokarev in der Rudolf-Oetker-Halle zu Gast. Neu sind die „After Work“ Konzerte im Kleinen Saal, die bereits um 18.30 Uhr beginnen. Hier kann man den Cellisten Nicolas Altstaedt, die Trompeterin Tine Thing Helseth und die überaus begabte Violinistin Vilde Frang erleben.Am 16. Januar darf man auf den ECHO-Klassik-Preisträger Gautier Capucon gespannt sein, der gemeinsam mit dem traditionsreichen City of Birmingham Symphony Orchestra Stücke von Beethoven, Schostako-witsch und Mahler präsentiert. Laut Expertenmeinung zählt Capucon mit seinem süffig, sinnlichen Ton zu den aufregendsten Cellisten der Welt. Und das unter der Leitung des Senkrechtstarters Andris Nelsons. Seit einem Jahr ist der Stardirigent jetzt Chef des ehemaligen „Rattle-Orchesters“. Simon Rattles Fußstapfen, der das City of Birmingham Symphony Orchestra von 1990 bis 1998 leitete, sind groß, aber der 31-Jährige aus Riga füllt sie aus. Bereits 2009 riss der lettische Diri-gent das Publikum in der Bielefelder Rudolf-Oetker-Halle zu wahren Jubelstürmen hin. All diese Veranstaltung kann man über ein Abo erleben, damit man garantiert nichts verpasst.www.live-klassik.de

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RUDOLF-OETKER-HALLE | 13

freude an klaSSiScHer muSik

Junge SinfonikerIhr Berufsziel: Orchestermusiker. Dafür sammeln die jungen Musiker aus der Region bei der Einstudierung und Aufführung anspruchsvoller Werke wichtige Erfahrungen. Das erste Programm, erarbeitet unter der Leitung von Witolf Werner, umfasst Rachmaninows Sinfonischen Tanz Op. 45 Nr. 1, Chopins Klavierkonzert Nr. 1 e-moll Op. 11 sowie „Die Planeten“ von Gustav Holst. Als Solistin ist die 1986 in Bielefeld gebo-rene Pianistin Kristina Simon dabei. Schon früh nahm sie erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ sowie an Meisterkursen teil und konzertierte u. a. in der Kölner Philharmonie. 2005 und 2006 gewann sie in den Kategorien „Klavier solo“ und „Kammermusik“ den Förderpreis der Hanns-Bisegger-Stiftung.Besondere – stimmgewaltige – Unterstützung erfahren die Jungen Sinfoniker auch beim zweiten Konzert der Saison mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy und Brahms, die sie unter der Leitung von Steffen Leißner erarbeitet haben. Der moderne Jugendchor Young Voices begleitet das Orchester mit jungen Stimmen aus Bielefeld.

19.9.2010, 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

8.1.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

VollplayBack-tHeater

Der Klassiker mit TKKGDa sind sie wieder – die Helden der Jugend. Das Paket mit dem To-tenkopf ist einer der spannendsten Fälle von TKKG. Denn die Hobby-Detektive sind einer skrupellosen Bande von Rauschgifthändlern und Erpressern auf der Spur, die vor keinem Verbrechen zurückschreckt und schon viele Jugendliche durch ihre dunklen Machenschaften ins Unglück gestürzt hat. Ein Abenteuer jagt das nächste, bis Tarzan und seine Freunde in einer unheimlichen Nacht auf dem Westfriedhof dem Geheimnis näher kommen. Das Spektakel wird mit viel Liebe zum De-tail vom Vollplayback-Theater umgesetzt. Die Stimmen kommen – wie immer – von der Original-Hörspielkassette.

21.9.2010, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Belstaff

PRADA

LE TRICOT PERUGIA

BACKSTAGE

AERONAUTICA

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14 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Prolog

klaViermuSik zu zWei und Vier Händen

Musikalische FrauenpowerDie beiden aus Breslau stammenden Schwestern Anna & Ines Walachow-ski sind Musikabsolven-tinnen der Hochschule für Musik in Hannover und des Mozarteums in Salzburg. Im Jahr 1996 traten sie erstmals mitei-nander auf und errangen seither mehrere Preise. Die Schwestern beherr-schen das Doppelspiel zu vier Händen an einem und an zwei Flügeln. Neben den Werken zu vier Händen von Chopin, Brahms und Mendelssohn-Bartholdy wird es eine musikalische Uraufführung geben. Das Klavierduo spielt eine „Polonaise“ von Mathilde Kralik von Meyrswalden (1857-1944). Die fast vergessene Komponistin war Schülerin von An-ton Bruckner und besuchte gemeinsam mit Gustav Mahler die Kompositionsklasse des Wiener Konservatoriums.Auch die junge Pianistin Heghine Rapyan wird bei ihrem Konzert ein Werk dieser Komponistin spielen, die „Rhapsodie f-moll“. Darüber hinaus hat die in Armenien geborene Musikerin an-spruchsvolle Klavierliteratur in ihr Programm aufgenommen. Neben der Toccata e-moll von J. S. Bach (BWV 914)das Stück „Prelude, Choral und Fuge“ von Cesar Franck sowie Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.Die Bielefelder Schauspielerin Therese Berger begleitet die Abende mit der Lesung aus Biografien der Komponisten. Außerdem erwartet die Zuschauer neben dem Ohren- auch ein Augenschmaus: Modedesignerin Annette Görtz wird die drei Pianistinnen für ihre Auftritte einkleiden.

Anna & Ines Walachowski: 15.10.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Heghine Rapyan: 5.2.2011, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

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aBBa a dream

Die Show mit den HitsDie Superhits von ABBA sind Kult. Ob jung oder alt - jeder kennt ABBA, und jeder kann die Welthits der vier Schweden mitsingen. Das Publikum fühlt sich in die legendären 70er Jahre zurück versetzt. So startet auch die Show im 70er-Jahre-Glamourstil. Mit „Waterloo“ beginnt die energiegeladene Bühnenshow. Dank mehrstimmigem Gesang und hervorragenden Live-Qualitäten sind die Musiker von „ABBA a dream“ mehr als nur eine Kopie. Und natürlich ist auch das Bühnen-Outfit originalgetreu. Die Besucher erwartet eine Reise zu den musika-lischen Meilensteinen der erfolgreichen schwe-dischen Band. Eine Hommage an eine legendäre Band und eine unvergessliche Zeit.

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16 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Prolog

Klavierabend mit Heidrun Holtmann

Bachs Goldberg-VariationenDie Pianistin Heidrun Holtmann ist eine Interpretin mit Anspruch und Tiefgang. Die intensive Beschäftigung mit Komponist und Werk kennzeichnet ihr Spiel ebenso wie gefühlvolle Interpretation und tech-nische Disziplin. Als Gast internationaler Festivals konzertierte sie u. a. in Salzburg, Berlin und Paris. Neben dem Standardrepertoire entwickelt Heidrun Holtmann eigene Programmkonzepte. Für ihr Klavierkonzert in der Rudolf-Oetker-Halle hat sie zwei gegensätzliche und doch pro-grammatisch miteinander verknüpfte Werke ausgewählt: Bachs Gold-bergvariationen und Chopins Préludes Op. 28.Der russische Gesandte am Dresdener Hof, Graf Keyserlingk, bat Johann Sebastian Bach um einige Stücke leichteren munteren Charakters, mit denen ihn sein Hofmusiker Goldberg in schlaflosen Nächten aufheitern könne. Daraufhin komponierte Bach eines seiner größten Werke, die Goldbergvariationen. Frédéric Chopin entdeckte in Bachs Komposi-tionen universelle Werte, die er auch in der zeitgenössischen Musik suchte. Um neue Klangqualität und Virtuosität zu erlangen, war es nach Chopins Auffassung nötig, die einzelnen Ton- und Intervallfolgen ebenso sorgfältig wie bei Bach zu entwerfen. Chopins selbständige in einen Zyklus eingebundene Préludes Op. 28 sind nach einem barocken Ordnungsprinzip in allen 24 Dur- und Moll-Tonarten komponiert. Die formalen Strukturen dieser beiden Werke entwerfen ein ganzes Kaleido-skop von Kompositions- und Ausdrucksmöglichkeiten.

5.12.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Kurt-Schumacher-Straße 17a • 33615 Bielefeld • Tel. 0521 96760280 •www.bueltmannshof.com

Öffnungszeiten April—Dezember:Di – Fr ab 12 Uhr | Sa ab 10 Uhr | So und feiertags ab 9 UhrMo Ruhetag (für Sie geöffnet auf Anfrage)

Öffnungszeiten Januar—März:Mi – Fr ab 12 Uhr | Sa ab 10 Uhr | So und feiertags ab 9 UhrMo und Di Ruhetag (für Sie geöffnet auf Anfrage)

GenießenSievorundnachdemKonzertdieLocationmitspannungsvollemAmbienteinderNähederOetkerhalleguteKücheehrlichwestfälischausgesuchteWeinegeselligeGastlichkeitidealerRahmenfürFeiernundFirmenveranstaltungenanspruchsvollesRestaurantungezwungenesBistrozünftigerBiergarten SpielzimmerRiesensandkastenSonntagsfrühstücksbuffettMittagsmenüBrunchbuffettanFeiertagen

RUDOLF-OETKER-HALLE | 17

die PHilHarmonie der nationen

Justus FrantzDie Botschaft von Frieden und Freiheit trägt das Orchester seit 1995 in die Welt. Junge Musiker aus mehr als 40 Nationen kommen in der Philharmonie der Nationen zusammen. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache – die Musik. Heute gilt das Orchester unter der Leitung von Justus Frantz als Klangkörper mit Welt-niveau, das talentierten Musikern eine hervorragende Chance eröffnet, jenseits von kulturellen und internationalen Grenzen auf den großen Bühnen zu konzertieren. In Bielefeld gastiert das Orchester traditionell mit seinem Neujahrskonzert.

13.1.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

oratoriencHor der Stadt bielefeld

Mozarts RequiemEin musikalisches Gipfeltreffen mit Tradition: Die Bielefelder Phil-harmoniker und der Oratorienchor führen gemeinsam wieder zwei Chorkonzerte auf. Beim ersten Saisonkonzert steht neben der Messe Es-Dur von Stanislaw Moniuszko die vielleicht berührendste Totenmesse überhaupt auf dem Programm: Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem d-Moll KV 626. Mozart schrieb das Werk im Jahr 1791 unter der Ah-nung des eigenen Todes und hat es nicht vollenden können. Seine Messe besticht durch die Schönheit, mit der sie die Gegensätze des Textes – die Todesfurcht auf der einen Seite, die Hoffnung auf göttliche Gnade auf der anderen – zum Ausdruck bringt.Beim zweiten Saisonkonzert führt der Chor Joseph Haydns bekanntes Oratorium „Die Schöpfung Hob.XXI:2“ auf. Beide Konzerte wurden von Hartmut Sturm einstudiert, der seit 1995 künstlerischer Leiter des Oratorienchors ist.

Erstes Saisonkonzert: 28.1.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Zweites Saisonkonzert: 23.6.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Neues ProgrammNeue Choreographie

Neue Kostüme

DaCapo Österreich präsentiert seit 1996

Konzert-Gala

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Silvesterkonzert 31. 12. 2010 · 18 Uhr · Rudolf-Oetker-Halle

Sopran: Claudia Emà Camie · Dirigent: Georg Kugi, WienKarten: Neues Rathaus, Münsterland Ticket, KONticket,

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18 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Prolog

Giora feidman & friendS

World Klezmer-TourneeAuch mit Mitte 70 ist sein Tatendrang ebenso wenig zu bremsen wie seine Spielfreude. Von Mozart bis Gershwin, vom Nahen Osten bis Lateinamerika, von biblischen Gesängen bis zum modernen jüdischen Lied hat sich Giora Feidman in einem halben Jahrhundert vielfältigen Herausforderungen gestellt. Dabei brillierte der Klarinettist stets als einzigartige Persönlichkeit und begeisterte Publikum wie Kritiker glei-chermaßen.Inzwischen geht er mit großen Schritten seinem 75. Geburtstag entgegen und will aus diesem Anlass seine Welt des Klezmer, die Essenz seines musikalischen Lebens, in großer Besetzung zu den Menschen bringen. Sechs grandiose junge Solisten hat er um sich geschart, um die geballte Energie seiner Musik, ihre Vielfalt und Farbenpracht zu feiern.Zuvor gastiert Giora Feidman bereits im Rahmen des Film+MusikFestes in Bielefeld, wo er gemeinsam mit dem Gershwin Quartett den Stumm-film „Der Golem, wie er in die Welt kam“ begleitet.

13.11.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle (im Rahmen des Film+MusikFestes)

15.5.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

ladieS niGHt

Ganz oder gar nichtDen Stoff für die spritzige „Enthüllungskomödie“ gab der Kinoerfolg „Ganz oder gar nicht“. Ein Stück über „männschliche“ Schwächen, über Geldnot, Freundschaft, Verzweiflung, Mut und Größenwahn: Die drei arbeitslosen Stahlarbeiter Kalle, Norbert und Herbert versuchen ihrem Elend zu entfliehen, indem sie eine eigene Strippshow ins Leben rufen. Sie haben zwar keine Astralkörper, dafür aber Persönlichkeit. Heimlich wird geprobt, denn ihre Ehefrauen sollen schließlich nichts von dem Plan mitbekommen. Doch je näher der Termin für die große Show rückt, desto nervöser werden die Männer. Und schließlich steht auch ein knapper String als letzte Schamgrenze zur Debatte: Ganz oder gar nicht, das ist hier die Frage.

4.12.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

verdiS requiem mit

HocHKarätiGen SoliSten

Städt. Musikverein GüterslohVor über 150 Jahren gegründet, zählt der Städt. Musikverein Gütersloh zu den bedeutenden, auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus wir-kenden Kulturvereinigungen. Der Chor hat sich neben den Aufführungen bekannter Standardwerke der klassischen und romantischen Epoche auch immer wieder Werken aus jüngerer Zeit gewidmet. Unter der Leitung von Karl-Heinz Bloemeke führt der Städt. Musikverein Gütersloh zusammen mit der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und Mitgliedern des Oratorienchores Detmold die „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi auf. Mit Olga Mykytenko (Sopran), Anne Katharina Thimm (Mezzoso-pran), Arnold Bezuyen (Tenor) und George E. Crasnaru (Bass) stehen zudem Solisten auf der Bühne, die bereits an der New Yorker Met, der Mailänder Scala und bei den Festspielen von Bayreuth und Salzburg gesungen haben.

21.11.2010, 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

RUDOLF-OETKER-HALLE | 19

SaiSon der KlaSSiKer

Bielefelder MusikvereinGemeinsam mit den Bielefelder Philharmonikern konzentriert sich der Musikverein in dieser Spielzeit auf regelrechte Ohrwürmer bekann-ter Komponisten. Zum Auftakt erklingt die „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi. Ein Jahr nach dem Tode seines Freundes Ales-sandro Manzoni im Jahre 1873 entschließt sich Verdi dem „Libera me“ sechs weitere Sätze hinzuzufügen. Er dirigiert die Uraufführung seines Requiems, das danach einen Siegeszug in der musikalischen Welt an-tritt, jedoch in die Konzertsäle verbannt wird. Verdis Kritiker meinten, das Requiem sei keine liturgisch verwendbare Totenmesse, sondern ein Konzertstück. In der Tat hat Verdi einiges aus der italienischen Oper in sein Requiem übernommen. Die Farbenpracht des Orchesters jedoch untermalt den Vokalteil und verleiht damit dem Text der Totenmesse eine erschütternde Ausdruckskraft.Vielleicht noch bekannter ist Bachs Weihnachtsoratorium, das die Weih-nachtsgeschichte von der Geburt Christi nach dem Evangelisten Lukas erzählt. Wie einzigartig der Komponist den Jubel und die Huldigung über die Geburt Christi in Musik umsetzt, macht dieses Kantatenwerk zu einem unverzichtbaren Bestandteil der winterlichen Festzeit.

Erstes Saisonkonzert: 29.10.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Zweites Saisonkonzert: 23.12.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Drittes Saisonkonzert: 21.4.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Noch ein Werk von Johann Sebastian Bach erklingt beim dritten Saison-konzert: die Matthäus-Passion. Sie offenbart sich als eine der seltenen Schöpfungen der Musikgeschichte, in denen sich die zeitlose Vollkom-menheit der Kunst widerspiegelt. Gerade in diesem Werk zeigt Bach sich als das Genie des Barock. Die Rolle der Arien und des Chores entfaltet er mit einer schier unglaublichen Einfallskraft, so dass der Eindruck eines Dramas auf der Bühne entsteht.

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WeiHnacHtSKonzerte

Bielefelder KinderchorOhne ein Konzert des Bielefelder Kinder-chores würde in der Vorweihnachtszeit sicherlich etwas fehlen. In vielen Termin-kalendern der Bielefelder fest eingeplant, etablierte sich diese liebgewonnene Tradition zu einer festen Institution und bildet zudem einen Höhepunkt für alle Mitglieder, Ehemalige und die zahlreichen Freunde des 1932 gegründeten Chors. Stimmungsvolle Lieder in festlicher Atmosphäre: die richtige Einstimmung auf das Fest der Feste.

11.12.2010, 16.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

12.12.2010, 16.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

18.12.2010, 19.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

19.12.2010, 16.00 & 19.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

SHanty cHor bielefeld

Lieder von SeeDass ausgerechnet Sänger vom Bielefelder Binnenland 1972 einen der bekanntesten Shanty Chöre Deutschlands gegründet haben, ist kurios. Aber ganz eindeutig las-sen sich Seemannslieder auch überzeugend interpretieren, ohne dass den Sängern die Nordseebrise um die Nase weht. Etwa 60 Mitglieder inklusive Sailorband umfasst der Chor, der über ein Repertoire von mehr als 150 Seemannsliedern und Shanties verfügt. Und natürlich gehören auch fachgerechte Moderation, Döntjes, Seemannsgarn und „maritime Sketche“ zum Programm.

2.4.2011, 19 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

160 JaHre JazzGeScHicHte

Chris Barber & Mr. Acker BilkMit den 2B’s stehen zwei weltberühmte Bandleader der 50er und 60er Jahre gemeinsam auf der Bühne. Unterstützt von ihren hoch-karätigen Jazzbands bieten sie ein abwechslungsreiches Programm von Swing-Dixieland, New-Orleans-Revival, Chicago-Jazz bis hin

zu Mainstream-Varianten mit Pianostücken.Bowler Hat und Van Dyck-Bart sind die Markenzeichen von Bernard Stanley Bilk, der von jedermann nur Mister Acker Bilk genannt wird, was soviel wie „Kumpel“ bedeutet. Der 81-jährige britische Bandleader genießt mit seiner Paramount Jazz Band weltweite Popularität. Auch Chris Barber hat bereits seinen 80. Geburtstag hinter sich, doch seine Spielfreude ist ungebremst. Angefangen als Revival-Band entwickelte The Big Chris Barber Band im Lauf der Jahrzehnte einen eigenständigen Sound als ein äußerst lebendiges Old-Time-Jazz-Ensemble.

25.1.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

RUDOLF-OETKER-HALLE | 21

daS oriGinal im 15. JaHr

K&K Wiener Johann Strauß Konzert-GalaEs ist bereits eine lieb gewonnene Tradition geworden: Pünktlich zum Ausklang des Jahres gastieren die K&K Philharmoniker zusammen mit den Österreichischen K&K Ballett in der Rudolf-Oetker-Halle. Unter der musikalischen Leitung des Gründers Matthias Georg Kendlinger ist in diesem Jahr die Wienerin Claudia Emà Camie als Sopranistin dabei. Für die Choreografie zeichnet Viktor Litvinov verantwortlich, Chefballettmeister der Staatsoper Kiew.Über 750.000 Gäste konnte die Wiener Johann Strauß Konzert-Gala in den vergangen 15 Jahren begeistern. Seit 1996 hat sich der öster-reichische Musikproduzent DaCapo damit bereits in 16 europäischen

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Ländern einen Namen gemacht. Die Strauß-Interpretationen werden meisterhaft komplettiert durch die Tanzeinlagen des Österreichischen K&K Balletts. Matthias Georg Kendlinger kreiert erneut eine musikalisch vollendete Wiener Melange mit einer Fülle an Schmankerln, beispielsweise den Wal-zern „Wo die Zitronen blüh‘n“, „Wiener Blut“ und „Dynamiden“, einer Auswahl an Raritäten, wie dem „Persischen Marsch“, der „Lucifer-Polka“ oder der Quadrille „Un ballo in maschera“ – bis hin zu den Gesangsein-lagen „Draußen in Sievering“ und dem neckischen Fledermaus-Couplet „Spiel‘ ich die Unschuld vom Lande“. Selbstverständlich bilden auch in dieser Saison die unentbehrlichen Draufgaben, der Walzer „An der schönen, blauen Donau“ und der „Radetzky-Marsch“, das krönende Finale – Tradition verpflichtet! www.dacapo.at

31.12.2010, 18:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

22 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Hilary HaHn

GeigenvirtuosinWer sie gehört hat, kann sie nicht mehr vergessen: Wo immer

die amerikanische Geigerin Hilary Hahn auftritt, sorgt sie für

eine Musik-Sensation. Aus dem einstigen Geigenwunderkind

ist eine erwachsene Künstlerin geworden, die die Heraus-

forderung liebt, besonders wenn es um die Erarbeitung von

wenig bekanntem Repertoire geht. Für ihren Recital-Abend

in Bielefeld hat sie ein anspruchsvolles und ungewöhnliches

Programm zusammen gestellt:

5.5.2011, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

A ls 4-Jährige erhält die in Lexington, Virginia (USA) geborene Hilary Hahn ihren ersten Geigenunterricht. Das war 1983. Zwei Jahre später nimmt sie ein fünfjähriges Studium bei Klara Berkovich auf, die vor ihrer Emigration nach Baltimore

25 Jahre lang Lehrerin an der Leningrader Schule für musikbegabte Kin der war. 1990 tritt Hilary Hahn in das Curtis Institute of Music in

G. Tartini - Variationen über ein Thema von Corelli

L. van Beethoven - Violinsonate Nr. 5 F-Dur „Frühling“

C. Ives - Violinsonate Nr. 4

J. S. Bach - Solo-Sonate Nr. 1

G. Antheil - Violinsonate Nr. 1

Philadelphia ein. Hier studiert sie bei dem 83-jäh rigen Ysaÿe-Schüler Jascha Brodsky. Neben ihrer solistischen Tätigkeit hat Hilary Hahn auch großes Interesse an Kammermusik und arbeitet zudem mit Musikern außerhalb der klassischen Musik zusammen: Sie wirkte beispielsweise als Solistin beim Soundtrack von M. Night Shyamalans Film The Vil-lage mit, als Gast bei dem Album Worlds Apart der in Austin (Texas) ansässigen Alternativ-Rockband . . . And You Will Know Us By the Trail of Dead sowie beim jüngsten Album, Grand Forks, des Sängers, Songwriters und Gitarristen Tom Brosseau.Ihr Europadebüt gab sie 1993 mit Orchester beim Budapester Festival-Orchester in Ungarn. Drei Jahre später folgten erste Aufnahmen von Bachs Sonaten und Partiten für Solovioline. Im selben Jahr noch debütiert sie in der legendären Carnegie Hall. Für ihre Aufnahme der Konzerte von Samuel Barber und Edgar Meyer erhält die US-Amerikanerin im Jahr 2000 den Deutschen Schallplattenpreis und den Cannes Classical Award. Mit den Berliner Philharmonikern geht sie auf Japan-Tournee. Nur zwei Jahre später unterzeichnet die junge Geigenvirtuosin einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft und macht ihre erste Aufnahme für das Gelb label, die 2003 veröffentlicht wird: vier Konzerte von J. S. Bach mit dem Los Angeles Chamber Orchestra unter Jeffrey Kahane. Ihre steile Karriere ist nicht zu stoppen. Sie absolviert zahlreiche Tourneen durch die USA, Europa und Fernost. Ihre Aufnahme von Mozart-Sonaten mit Natalie Zhu erreicht sofort nach Erscheinen Platz 7 der klassischen Billboard-Charts und kann in Deutsch land sogar die Pop-Charts stürmen. Hier hat sie ihre treuesten Anhänger. Auch in der Rudolf-Oetker-Halle war sie schon häufig zu Gast. Denn Hilary Hahn ist dafür bekannt, der Musik genau das zu geben, was sie braucht, um plastisch zu erstehen und seelenvoll zu klingen. Ganz ungekünstelt ist dieser interpretatorische Ansatz und auf empfindsame Weise sachlich. Die schiere Perfektion der Phrasierung und Tongebung wird zum Ereignis und hebt die Werke für den Hörer in ungeahnte Höhen. Ein musikalischer Hochgenuss, den man in dieser Konzertsaison keinesfalls versäumen sollte.

Prolog

RUDOLF-OETKER-HALLE | 23

caveman meetS

Cavewoman Nach ausverkauften Häusern in Hamburg, München und Berlin kommt Esther Schweins Kult-Comedy „Caveman“ jetzt auch nach Bielefeld, um in der Rudolf-Oetker-Halle einen Hauch von Broadway zu bieten. Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit „Caveman“ das erfolgreichste Comedy-Stück in der Geschichte des Broadways. „Caveman“ wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau: ein unendliches Drama, so alt wie die Menschheit selbst. Zu dieser Einsicht gelangt auch Tom, als er nachts von seiner Freundin Heike kurzerhand vor die Tür gesetzt wird. In seiner Verzweiflung denkt er über die Wesensunterschiede der Geschlechter nach. Dabei begegnet er seinem imaginären Vorfahren, eben dem „Caveman“ (zu deutsch: „Höhlenmenschen“). Der sympathische Neandertaler hält einige er-kenntnisschwere Ratschläge für Tom bereit, die ihn zu der Überzeugung führen, dass sich seit damals eigentlich nicht viel geändert hat: als Männer noch Jäger und Frauen noch Sammlerinnen waren. Und so öffnet sich für Tom die geheimnisvolle Welt der Frauen: Einkaufen, Haushalt und Sex - einfach alles über den schweren Alltag der Sammlerinnen-Spezies. Für alle, die die oft missverstandene Geschichte zwischen Männern und Frauen bisher nur aus der Sicht des „Caveman“ kennen, gibt es schon im Herbst 2010 die Gelegenheit zu erfahren, wie seine zukünftige Frau das alles so sieht. Heike Feist rechnet in dieser fulminanten Solo-Show mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung” ab. „Cavewoman“ Heike nutzt die letzten Stunden vor der Trauung, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen noch einmal einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Ein Theaterabend, der das Publikum zum Staunen und vor allem zum Lachen bringen wird, denn eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit, sich die Haare zu machen!

cavewoman

31.10.2010, 20.00, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

1.11.2010, 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

caveman

11.2.2011 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

12.2.2011 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

13.2.2011 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

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24 | RUDOLF-OETKER-HALLE

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Eva ThomasIn einem groß besetzten Orchester mitzuspielen, ist eine ganz besondere Erfahrung. Diese Chance erhalten fortgeschrittene Schüler und Studenten in der Jungen Philharmonie OWL. Einmal im Jahr treffen sich die jungen Musiker unter der Leitung von Siegfried West-phal, um in nur sieben Tagen ein großes sinfonisches Programm einzustudieren und anschließend aufzufüh-ren. 2011 haben sie einen ganz besonderen Gast dabei: Die Bielefelder Nachwuchssolistin Eva Thomas (Foto) debütiert in der Rudolf-Oetker-Halle. Die Violinistin und ehemalige Konzertmeisterin der Jungen Sinfoniker erhielt ihren ersten Geigenunterricht mit fünf Jahren. Sie erhielt Gastunterricht von Prof. Maurizzio Fux in London, besuchte einen Meisterkurs bei Prof. Nora Chastein und nahm 2009 ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Gorjan Kosuta auf. Bei der Teilnahme an „Jugend musiziert“ erhielt Eva Thomas regelmäßig erste Preise, bei Auswahlspielen des Deutschen Tonkünstlerverbandes mehrmals den Sonderpreis für Solo- und Ensemblespiel. Gemeinsam mit der Jungen Philharmonie OWL spielt sie das Violinkonzert g-Moll op. 26 von Max Bruch sowie die Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 von Antonín Dvorák.

2.7.2011, 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

multimedialeS KlavierKonzert

Ein Winter auf MallorcaAn welchem Ort und unter welchen Bedingungen sie entstanden ist, prägt eine Komposition ganz entscheidend. Deshalb entwickelte Ludolf Lessmann die Idee, Klavierkonzerte mit Literatur und Bildkunst zu verbinden. Sein künstlerischer Ausgangspunkt ist der legendäre Mallorca Aufenthalt der Schriftstellerin George Sand und des Komponisten Frédéric Chopin – für beide eine höchst

produktive Schaffensperiode. George Sand widmete ihr das Buch „Ein Winter auf Mallorca“. Chopin setzte seine intensiven Eindrücke und Empfindungen musikalisch um und schuf hierbei Werke, die konventionelle Formprinzipien sprengen. Ergänzt werden die Klaviervorträge von Ludolf Lessmann (Foto) und die Einspielungen der Texte von George Sand und Frédéric Chopin durch Fotoaufnahmen – in Dia-Überblendprojektion – von Klaus Bossemeyer, der seit 1979 umfangreiche Länderporträts und Reportagen u. a. für GEO und Merian schuf.

7.11.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

JubiläumSKonzert

10 Jahre Young VoicesGospel, Pop, Rock und Musical. Aber auch klassische und geistliche Musik. In den zehn Jahren seines Bestehens hat sich der moderne Jugendchor ein umfangreiches Repertoire erarbeitet. Und präsentiert zum Jubiläum ein Best-of-Programm. Zurzeit besteht der Bielefelder Chor aus über 110 aktiven Mitgliedern, die sich aus verschiedenen Altersgruppen zusammensetzen. Angefangen mit den „Mini-Voices“, die schon im Alter von vier Jahren einsteigen können, bis zur ältesten Gruppe der Über-21-Jährigen. Unter der Leitung von Stefan Ehring studieren die Gruppen Stücke mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad ein. Zusammen sind sie die Young Voices.

18.6.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

RUDOLF-OETKER-HALLE | 25

muSiK-Kabarett

Spaß hoch ZweiAn gleich zwei Abenden erwartet das Bielefelder Publikum in der Rudolf-Oetker-Halle erstklassiges Musik-Kabarett. Am 25.3. betritt Ass-Dur mit ihrem neuen Programm „2. Satz: Largo maggiore“ die Bühne des Kleinen Saales. Fast im Sturm eroberte das Duo die deutsche Kabarettszene. Mit ihrem ersten Programm „1.Satz: Pesto“ gewan-nen sie innerhalb von zwei Jahren 17 Kabarett- und Comedypreise, darunter auch den Publikumspreis des „Bielefelder Kabarettpreises“. Auch in ihrem zweiten abendfüllenden Programm setzen die beiden Musikkabarettisten ihre gewohnt spritzige Mischung aus intelligentem Musikkabarett (Benedikt) und weniger intelligentem Musikkabarett (Dominik) fort. Hier verschwimmen die Grenzen von Klassik, Jazz und Pop. Auf Klavier, Flöten und Stimmbändern – angezogen, ausgezogen, umgezogen – in jeder Lage machen sie eine unterhaltsame Figur.Einen ebenfalls kurzweiligen Abend verspricht am 8.4. Bodo Wartke mit seinem Programm „Ich denke, also sing` ich“ – Klavierkabarett in Reimkultur. Bereits in der vergangen Saison begeisterte der Kabarettist seine Bielefelder Fans mit „Noah war ein Archetyp. Die stimmigen Bilder, die Bodo Wartke in seinen Geschichten findet – genau beobachtet und in klar gezeichneten Details – zeigen seine Liebe zur Sprache und die Freude am Reimen. Ob humorvoller Gedichtvortrag, wie das mit Augenzwinkern vorgetragene Lamento des geplagten Dichters darüber, dass der Name seiner Freundin sich einfach nicht reimen will oder die leise Ballade an die in der Ferne weilende Geliebte, es sind persönliche Einladungen des Klavierkabarettisten, die Welt mit seinen Augen zu sehen.

Ass-Dur25.3.2011, 20:00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Bodo Wartke8.4.2011, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Ass-Dur Bodo Wartke

Konzertbeginn jeweils 20.00 UhrProgrammänderungen vorbehalten.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Christoph Willibald GluckOuverture zu „Alceste“Edvard GriegKlavierkonzert a-Moll op. 16Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)

Dienstag, 23. November 2010

Wolfgang Amadeus MozartSerenade Nr. 11 Es-Dur KV 375 fur BläserJohann Nepomuk HummelTrompetenkonzert Es-DurWolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Dienstag, 8. Februar 2011

Antonio VivaldiDie vier JahreszeitenWolfgang Amadeus MozartAdagio E-Dur fur Violine und Orchester KV 261Rondo C-Dur fur Violine und Orchester KV 373Joseph HaydnSinfonie Nr. 45 fis-Moll („Abschiedssinfonie“)

Dienstag, 15. März 2011

Felix MendelssohnDie Hebriden (Ouverture) op. 26Ludwig van BeethovenKlavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Dienstag, 12. April 2011

Georg Philipp TelemannOrchestersuite C-Dur („Hamb. Ebbe & Flut“)Joseph HaydnVioloncellokonzert D-DurCharles GounodPetite SymphonieWolfgang Amadeus MozartSechs Deutsche Tänze KV 509

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Unsere Konzerte2010/2011

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26 | RUDOLF-OETKER-HALLE

meine rudolf-oetKer-Halle

Christiane PfitznerIhre Begeisterung für die „würdige alte Dame“ überzeugt.

Wenn Christiane Pfitzner von der „unglaublichen Einheit-

lichkeit, den imponierenden Ausmaßen und der phanta-

stischen Akustik“ der Rudolf-Oetker-Halle schwärmt, wird

deutlich, wie sehr ihr der Konzertbau am Herzen liegt.

„Das ist ein Gesamtkunstwerk aus einer Zeit, aus der es gar

nicht mehr so viele öffentliche Gebäude gibt, die erhalten

und komplett gepflegt sind“, unterstreicht die langjährige

Vorsitzende der Theater- und Konzertfreunde begeistert.

Doch mindestens ebenso wie die Geschichte der Halle inte-

ressiert Christiane Pfitzner ihre Zukunft.

D ie Rudolf-Oetker-Halle empfinde ich als solches Juwel, dass ich mir wünsche, dass wir sie auch zukünftig mit ihrem eigentlichen Verwendungszweck, der klassischen Musik, füllen können“, betont die Musikfreundin. „Wir

müssen es schaffen, diesen Musentempel unseren Kindern an Herz zu legen. Das ist mir ein besonderes Anliegen. Es reicht nicht aus, die Halle in gutem Zustand zu erhalten, sie muss auch für kommende Generati-onen attraktiv bleiben.“ Ihr großer Wunsch ist es, dass der Konzertbau nicht zum reinen Museum wird, bei dem der Denkmalschutz allen zeitgemäßen Veränderungen im Weg steht. „Es muss Möglichkeiten geben, beides zu vereinbaren“, unterstreicht Christiane Pfitzner. Um solche Chancen zu nutzen, verstehen sich die „Thekos“ nicht nur als „Freunde und Unterstützer, sondern gelegentlich auch als Mahner“, wie die Vorsitzende betont.Die Wahl-Bielefelderin selbst kann sich noch gut an ihre erste Begegnung mit der Rudolf-Oetker-Halle Anfang der Siebziger erinnern. „Als sehr junge Frau bin ich durch Heirat in Bielefeld gelandet. Und mein jetziger Ehemann staubte Karten bei seiner Mutter ab“, schmunzelt die Theko-Vorsitzende. Das war etwas Besonderes, denn die philharmonischen Konzerte waren nicht nur stets ausverkauft, sondern auch ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis, für das man sich ausdrücklich fein machte. „Es gab eine einzige Konzertreihe und das philharmonische Abo war so begehrt, dass sogar ein schwunghafter Tauschhandel betrieben wurde“, erinnert sich Christiane Pfitzner. „Dass diese goldenen Zeiten vorbei sind, hat nichts damit zu tun, dass sich die Qualität verschlechtert hätte. Das Angebot ist einfach viel größer geworden.“Um da zu bestehen, spielen auch weiche Faktoren wie die Gastronomie eine Rolle. Oder die Gelegenheit, in der Pause den Blick über den wun-derschönen Park schweifen zu lassen. „Beim festlichen Auftakt stellen wir immer Stehtische draußen im vorderen Bereich der Halle auf, das kommt sehr gut an, die Leute genießen das“, so Christiane Pfitzner.Sie selbst ist auch heute noch eine ebenso begeisterte wie regelmäßige Konzertgängerin. Erinnert sich an viele wunderbare musikalische Augen-blicke. „Die letzte Konzertsaison von Peter Kuhn war mit ihrer hohen Qualität und dem gut ausgewählten Programm sehr bewegend“, so Christiane Pfitzner. Aber auch länger zurückliegende Konzerteindrücke sind ihr noch präsent. „Die konzertante Mozartoper ‚Titus’ mit dem damaligen GMD Rainer Koch fand ich sehr eindrucksvoll. Außerdem war daran der Westfälische Kammerchor beteiligt, bei dem ich selbst viele Jahre mitgesungen habe.“ Dafür findet die Musikfreundin zwar heute nicht mehr die Zeit, doch beim Abschiedskonzert von Peter Kuhn, der „Symphonie der Tausend“ von Mahler, hat sie gerne auf der Bühne gestanden.Kein Wunder, dass das Konzertgebäude für sie eine Art zweite Heimat geworden ist. „Wenn man die meiste Zeit seines Lebens in Bielefeld verbracht hat, ist die Rudolf-Oetker-Halle auch ein Gebäude, über das sich die Menschen mit ihrer Stadt identifizieren. Es wird ja gerne behauptet, Bielefeld gäbe es gar nicht und wir haben manchmal Mühe, uns in das rechte Licht zu setzen“, lacht Christiane Pfitzner. „Da ist die Oetkerhalle ein hervorragender Gegenbeweis. Jeder Gastdirigent, der hier dirigieren darf, ist beschwingt. Die Menschen freuen sich, in einer perfekten Umgebung musizieren zu dürfen.“v Text + Foto: Stefanie Gomoll

Prolog

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28 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Prolog

Treffsichere GesanGskunsT

Flying Pickets & The House JacksDass ein A-cappella-Song die Charts erobert, kommt nicht gerade häufig vor. Mit dem Dauerbrenner „Only You“ ist es den Flying Pickets gelungen. Vor mehr als 25 Jahre landeten sie mit der Cover-Version von Yazoo einen Nr. 1-Hit und noch heute summt jeder auf Anhieb mit, wenn dieser Ohrwurm erklingt. Überhaupt haben die Briten ein Händchen bzw. Stimmchen dafür, Cover-Versionen in echte Vokalkunstwerke zu verwandeln. Denn auch, wenn sie sich bei anderen Musikern bedienen, weben die Flying Pickets aus den Ingredienzien von Pop, Blues, Jazz, Gospel, Soul und Rock ihren ganz und gar eigenen Sound. Und den serviert die Gruppe mit einer stimmlichen Perfektion, die ihresgleichen sucht. Da sitzt jeder Ton, trifft jeder Song mit einer beachtenswert zielsicheren Präzision das musikalische Herz.Ihr merkwürdiger Name ist übrigens eng mit der Entstehungszeit der Band verknüpft. 1982, während der Hochphase des Bergarbeiterstreiks

Bielefelder chöre nachT

Woza Chor, Knebel Chöre, Gospelchor Sennestadt, CantabellaDie Bielefelder Chorszene ist unglaublich vielfältig. Um wenigstens einen kleinen Ausschnitt an einem Abend zu präsentieren, fiel im letzten Jahr der Startschuss für die erste Bielefelder Chöre Nacht. Und weil’s soviel Spaß gemacht hat, steht jetzt zum zweiten Mal die lebendige Vielfalt und Qualität der Bielefelder Stimmen im Mittelpunkt. Musikalisch gibt es einen bunten Streifzug durch Jazz und Gospel, Folk und Pop, traditionellen und modernen Chorgesang. Mit dabei ist diesmal der Bielefelder Woza Chor, der 1984 aus der Anti-Apartheid-Gruppe des Welt-Hauses hervorgegangen ist. Natürlich darf ein Auftritt der Knebel Chöre auch in diesem Jahr nicht fehlen. Die 50-köpfige Gruppe, die auch aus bekennenden Nicht-Sängern besteht, experimentiert gerne mit der Musik und sorgt für so manchen Lacher. Mit Witz und Charme trägt auch Bielefelds reiner Frauenchor Cantabella Eigeninterpretationen von Schlagern über Musicalsongs bis hin zu Jazzstandards vor. Abgerundet wird das Programm vom Gospelchor Sennestadt mit traditionellem und modernem Gospelgesang.

das Vocal fesTiVal im ÜBerBlick

26.10.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

BiTel Vocal nachT Mit Flying Pickets, The House Jacks (USA)

4.12.2010, JZ Kamp

Van canTo: hero meTal a-cappella

7.1.2011, Bunker Ulmenwall

marcel WaGner: a-cappella-comedy

29.1.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Bielefelder chöre nachT Mit Woza Chor, Knebel Chöre, Cantabella, Gospelchor Sennestadt

Flying Pickets

House Jacks

Cantabella

in England, entdeckten die Mitglieder eines Off-Theaters den Spaß am Gesang. Und da sie gerade mit einem Stück über den Streik auf Tour waren, benannten sie sich nach den mobilen Streikposten. Die Flying Pickets waren geboren. Dass sie mit ihrer Gesangskunst neue Maßstäbe setzen würden, haben sie damals vermutlich nicht geahnt. Doch bis heute ist die Band trotz wechselnder Besetzung das Beste, was der A-cappella-Bereich im Pop zu bieten hat.Doch es gibt eine Formation, die den Flying Pickets dicht auf den Fersen ist. In Amerika gehören die House Jacks längst zu den Top-Acts. Mit satten Grooves, funkigen Gitarrenriffs (beides ohne Instrumente), exzellentem Gesang und einer perfekten Bühnenshow begeistern sie ihr Publikum. So stehen im Rahmen der BiTel Vocal Nacht gleich zwei der besten A-cappella-Gruppen der Welt auf einer Bühne.

RUDOLF-OETKER-HALLE | 29

marTin GruBinGer

Feinste Töne – knallharte SchlägeSchnelligkeit ist keine Hexerei. Martin Grubinger lässt Zweifel an diesen geflügelten Worten aufkommen. Der Schlagzeuger füllt alleine ganze Säle mit seinen rasanten Bewegungsabläufen. Entlockt seinen Instrumenten feinste Töne, um dann – Sekunden später – nach einem blitzschnellen Schlägelwechsel mit knallharten Schlägen zu triumphieren.

Früher waren Klassik-Schlagzeuger irgendwo im Hintergrund versteckt. Bis der junge österreichische Multipercussionist auftachte, der bereits als Jugendlicher bei internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam machte. So war er u.a. der jüngste Finalist beim zweiten Welt-Marimba-Wettbewerb in Okaya, Japan, sowie Finalist beim EBU Wettbewerb in Norwegen. Virtuosität, Disziplin und Besessenheit sind sein Markenzei-chen. Ob bei einem seiner vier- bis siebenstündigen Solo-Marathonkon-zerte oder im musikalischen Dialog mit Spitzenorchestern.

In Bielefeld konzertiert er mit dem Bergen Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Andrew Litton. Bringt inmitten seiner Tommeln, Xylophone, Gongs und Röhren Stücke von E. Grieg, R. Wallin und P. Tschaikowsky zum Klingen. Komponisten zeitgenössischer Klassik schätzen Grubingers Willen. Sie wissen, dass er auch bei scheinbar unspielbaren Passagen nicht aufgibt. Also schreiben sie ihm Werke, an denen andere Solisten scheitern. Sein Repertoire ist ungewöhnlich vielseitig. Auch das zeichnet ihn aus.

80 Prozent aller Anfragen muss er inzwischen absagen. Der in Salzburg geborene Musiker studierte am Bruckner-Konservatorium in Linz und am Mozarteum in Salzburg. In diesem Jahr wurde er mit dem Würth-Preis der Jeunesse Musicales Deutschland ausgezeichnet. Inzwischen blickt er auf Auftritte in den bedeutendsten Konzertsälen und auf namhafte Festivals wie das Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo zurück. Weltweit zuhause. Einer der besten Schlagzeuger der Welt. Und bekannt durch seine musikalischen Extremleistungen.

27.3.2011, 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

„Martin Grubinger ist ein Jahrhundertmusiker… Wenn vitale Urkraft und künstlerische Feinarbeit, wenn Natur und Geist sich derart nahe kommen, erfährat das Bewusstsein unweigerlich eine spontane Ausdehnung.“ die Welt

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30 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Konzertreihe

Bielefelder Philharmoniker

v Fotos: Fritz Schwarzenberger

M it Alexander Kalajdzic beginnt eine neue Spielzeit, die erfolgreiche Traditionen fortführt, aber auch mit Überraschungen aufwartet. Von der ganzen Klangweite klassischer Musik bis zum intimen Konzerterlebnis,

vom großen Altmeister bis zu Tönen für junge (und jung gebliebene) Ohren wollen die Bielefelder Philharmoniker sich treu bleiben und doch zu neuen Ufern aufbrechen. „Ich habe das Glück, ein vorzüglich geführtes Musiktheater zu übernehmen“, unterstreicht Alexander Ka-lajdzic, „aber natürlich werden zwangsläufig Veränderungen eintreten, weil jeder Künstler eigene Vorstellungen hat. Deshalb wird es eine andere Auswahl und andere Schwerpunkte geben.“Ähnlich wie sein Vorgänger will aber auch der neue Generalmusikdirektor dem Publikum ein möglichst abwechslungsreiches Klangerlebnis präsen-tieren. „Wir versuchen einen Bogen über 300 Jahre Musikgeschichte zu

Was wird sich im Musiktheater

verändern? Darauf ist Alexander

Kalajdzic in den letzten Monaten

häufig angesprochen worden.

Kein Wunder, tritt der neue

Generalmusikdirektor doch in

dieser Saison die Nachfolge von

Peter Kuhn an, der 12 Jahre lang

die Geschicke der Bielefelder

Philharmoniker leitete.

UfernAuf zu neuen

RUDOLF-OETKER-HALLE | 31

Der aus Zagreb stammende Dirigent, der auch ein Klavier- und Violastudium absolvierte, tritt mit der Spielzeit 2010/2011 die Nachfolge von Generalmusikdirektor Peter Kuhn an. Zuvor war der neue GMD Erster Kapellmeister am Nationaltheater Mann-heim, wo er vorwiegend italienische Opern und Werke von Mo-zart dirigierte. Er studierte Dirigieren und Korrepetition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Prof. K. Österreicher, absolvierte ein Klavierstudium bei Prof. F. Richter und ein Violastudium bei Prof. Ochsenhofer. 1985-1990 war Ale-xander Kalajdzic Korrepetitor mit Dirigierverpflichtungen bei den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach und von 1990 bis 1995 Dirigent und Solorepetitor am Staats-theater am Gärtnerplatz in München. 1995 bis 2000 war er am Deutschen Nationaltheater in Weimar als Erster Kapellmeister der Staatskapelle Weimar tätig.

Alexander Kalajdzic

spannen. Bei der Programmgestaltung haben wir großen Wert auf die Vielfalt der musikalischen Gattungen und Temperamente gelegt“, so Ale-xander Kalajdzic. Dafür stehen auch die beiden Programmschwerpunkte der Saison 2010/11. Anlässlich des hundertsten Todestages von Gustav Mahler werden sich die Bielefelder Philharmoniker intensiv mit seiner Musik beschäftigen. Außerdem kommt mit Krzysztof Penderecki einer der faszinierendsten Komponisten der letzten 50 Jahre als Gast nach Bielefeld, um mehreren Aufführungen seiner Werke beizuwohnen.Eröffnet wird die Saison aber am 1.10.2010 mit einer ganz anderen Geschichte, die den Nerv der Zeit traf: Um die Wende zum 20. Jahrhun-dert grassierte in Europa so etwas wie eine Pelleas und Melisande-Mode. Nach Fauré und Debussy ließ sich 1902 auch Arnold Schönberg zu einer Komposition über Maurice Maeterlincks symbolistisches Drama anregen. Mit seinem ersten Orchesterwerk ist ihm gleich ein Höhepunkt des Genres „Symphonische Dichtung“ gelungen. Zahlreiche Höhepunkte bieten auch die folgenden Symphoniekonzerte: von Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ bis zu Joseph Haydns „Abschieds-Sinfonie“, von Gustav Mahlers „Auferstehungssymphonie“ bis zu Krzysztof Pendereckis „Polnischem Requiem“.Mindestens ebenso wie die Symphoniekonzerte liegen Alexander Kalajd-zic die Kammerkonzerte am Herzen. Kleine Besetzungen, konzentrierte Akustik – selten ist große Musik so hautnah zu erleben wie hier. Und deshalb hätte der GMD gerne mehr als neun Konzerte im Programm gehabt. Wollte aber, angesichts seiner zahlreichen Verpflichtungen „nicht Superman spielen“, wie er schmunzelnd betont. Super sind die Konzerte trotzdem. Von „Swinging Beginning“ über einen Liederabend mit Cornelie Isenbürger bis zur Barocken Kammermusik mit der Solistin Catherine Mackintosh an der Barockvioline reicht das Angebot.Aber natürlich hat sich Alexander Kalajdzic nicht nur mit dem Pro-gramm intensiv auseinander gesetzt, sondern auch mit seinem neuen Arbeitsplatz. Im Spielzeitheft verrät der GMD, dass er sich darauf ganz besonders freut. „Die Akustik der Oetker-Halle ist phänomenal! Ich bin sowieso ein Mann des leisen Tons, es gibt nichts Schöneres, als die feinsten Nuancierungen zelebrieren zu dürfen, und zwar, weil dieser großartige Raum es zulässt und fordert.“

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32 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Konzertreihe

After-Work Konzerte

Sie beginnen um 18.30 Uhr, finden im kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle statt und machen Lust auf mehr. Mit drei

After-Work Konzerten unter dem Motto „neue namen“ startet das Konzertbüro Schoneberg in Zusammenarbeit mit

dem Kulturamt ein neues Format mit jungen, vielversprechenden Künstlern. „Wir wollen die Klassik-Stars von morgen

unterstützen, aber auch ein neues Publikum für Klassik-Formate interessieren“, unterstreicht Andreas Hansen vom Kulturamt.

Nachwuchsförderung im doppelten Sinn.

D ass, was in anderen Städten längst gut funktioniert, soll sich auch in Bielefeld etablieren. Dabei ist der Name Programm. Denn: Für viele dürften Nikolas Altstaedt, Tine Thing Helseth und Vilde Frang wirklich neue Namen

und damit Neuland sein. Und das, obwohl die drei besonders begabten Musiker bereits mit zahlreichen Preisen bedacht wurden. „Sie einem kleinen Publikum vorzustellen und dieses mitzunehmen wünschen wir uns“, macht Andreas Hansen deutlich, der für das Management der Rudolf-Oetker-Halle verantwortlich ist.

Nicolas Altstaedt – unangepasst überzeugenNicolas Altstaedt hat in Bielefeld bereits mit den Philharmonikern gespielt. Er dürfte also für einige Bielefelder kein unbeschriebenes Blatt mehr sein. In der Fachpresse wird er bereits hoch gelobt. Für seine neueste

Aufnahme der Haydnkonzerte mit der Potsdamer Kammerakademie bei Genuin, aber auch für seine Aufnahme der Cellokonzerte von Schumann, Tchaikovsky und Gulda bei Claves. „Nicolas Altstaedt is already much more than promising“, urteilte vor kurzem das STRAD Magazin. Den festgeschriebenen Lobeshymnen stehen handfeste Auszeichnungen gegenüber. Erst Ende letzten Jahres wurde Nicolas Altstaedt im Wiener Musikverein mit dem Credit Young Artist Award 2010 ausgezeichnet. Eine von vielen internationalen Preisen, auf die der 27-Jährige inzwischen verweisen kann. Trotz seiner unangepassten Art, kann er überzeugen. Der Sohn deutsch-französischer Eltern gehört zu den letzten Schülern Boris Pergamenschikows in Berlin. „Er hat meinen Lebensweg geprägt“, sagt der junge Cellist.In Bielefeld konzertiert er gemeinsam mit José Gallardo, Klavier. Auf dem Programm stehen u.a. L.v. Beethoven, S. Prokofjev und A. Piazolla. „Der

Die Wände zur Klassik einreißen

v Fotos: Lilian Birnbaum, Kulturamt, Promotion, Text: Corinna Bokermann

Nicolas Altstaedt Tine Thing Helseth

Vilde FrangAndreas Hansen

RUDOLF-OETKER-HALLE | 33

kleine Saal ist prädestiniert, die jungen Musiker hautnah zu erleben“, betont Andreas Hansen, der die drei After-Work-Konzerte als sinnvolle Ergänzung des Angebots betrachtet. „Strukturen aufzubrechen und zu erneuern, auch das ist unsere Aufgabe. Die After-Work-Konzerte passen ins Portofolio. Die Form der Kooperation dagegen ist ein stückweit neu.“ Dabei liegt die Würze auch in der Kürze der Konzerte. Eine Pause gibt’s nicht. Die dürfte auch keiner der Konzertbesucher vermissen.

Tine Thing Helseth – atemberaubendSchon gar nicht, wenn die junge Norwegerin Tine Thing Helseth die Bühne im Kleinen Saal betritt. Die Trompete, die in weiten Kreisen immer noch als reines Männerinstrument gilt, hat ihr Herz schon früh erobert. Und Tine Thing Helseth – 23 Jahre jung, schön und begabt – widerlegt das Klischee mit famosem Trompetenspiel. Inzwischen zählt sie zu den gefragtesten Talenten. „In ihrer Heimat ist sie bereits ein Star“, so Andreas Hansen. Demonstriert eindrucksvoll die große Bandbreite der Klassik. Seit ihrem siebten Lebensjahr spielt die junge Norwegerin Trompete, dabei verfügt sie über eine atemberaubende Technik, einen völlig mü-helosen Ansatz und einen unverwechselbaren, kantabel fliesenden und schwebend-schlanken Ton. Bereits im Mai 2006 gewann sie den zweiten Preis beim „Eurovision Young Musician contest 2006“. Verbunden damit war ein weltweit im Fernsehen übertragenes Konzert mit den Wiener Symphonikern. Dieses erfolgreiche Konzert machte sie schlagartig in-ternational bekannt. Ende 2006 erhielt sie in Stockholm von Prinzessin Viktoria noch den renommierten Schwedisch-Norwegischen „Prins Eugens Kulturpris“ und wurde im Rahmen des Festivals „Kissinger Som-mer“ mit den „Luitpold Preis“ als beste und interessanteste Künstlerin des Jahres ausgezeichnet.

Vilde Frang – Miss ViolineAuch Vilde Frang bescheinigen Kritiker schon jetzt, eine der besten Violinisten ihrer Generation zu werden. „Es war nur eine Frage der Zeit, bevor die nächste Miss Violine sich selbst vorstellt. Und hier ist sie“, ur-teilte die Stuttgarter Zeitung. Die Norwegerin, die seit 2003 Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung ist, war ein Wunderkind, wie es im Buche steht. Bereits mit zehn Jahren debütierte sie als Solistin, danach folgten Engagements ins Ausland und zu Festivals. Anfang des Jahres erschien ihre Debüt-CD mit dem WDR-Sinfonieorchester und Werken von Sibelius und Prokofjev. Was sie auszeichnet? Ihre ganz einzigartige Stimme, verbunden mit großer Leidenschaft und Ausdruckstiefe. 2009 trat sie übrigens mit Anne-Sophie Mutter unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall auf. Die 24-Jährige ist nicht zu stoppen. „Man muss authentisch sein und das Risiko eingehen, nicht so zu sein, wie man es erwartet“, sagte sie vor kurzem in einem Interview. Zweifel, dass sie, Nicolas Altstaedt und Tine Thing Helseth bald zu den ganz großen von morgen gehören werden, kommen erst gar nicht auf. Da ist sich auch Andreas Hansen sicher: „Es sind Künstler, die wir sehr bald in einer großen Reihe hören werden.“ Jetzt kann man sie noch spontan live erleben. Ganz ohne Abo. Einfach Karten an der Abendkasse lösen und die Wände zur Klassik einreißen.

1. Saisonkonzert „neue namen“ mit Nikolas Altstaedt, Cello19.11.2010, 18.30 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle2. Saisonkonzert „neue namen“ mit Tine Thing Helseth, Trompete7.2. 2011, 18.30 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle3. Saisonkonzert „neue namen“ mit Vilde Frang, Violine23.2.2011, 18.30 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

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34 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Portrait

Klaus Hoffmann„Ich will Gesang, will Spiel und Tanz“. Was er mit

einem seiner frühen Alben eingefordert hat, das hat

der Chansonnier, Liedermacher und Schauspieler auch

bekommen – und großzügig an sein Publikum wei-

terverschenkt. Seit über 40 Jahren steht Klaus Hoff-

mann als Sänger auf der Bühne. Hat seinen ganz

eigenen Tonfall gefunden. Irgendwo zwischen

Berliner Schnauze, viel Gefühl, Schwermut

und Selbstironie. In seinem 60. Lebensjahr

will er „das süße Leben“ mit seinen

Fans auf die Bühne bringen und dabei

nicht nur die gleichnamige

neue CD, sondern mit

seiner Band auch die

schönsten Lieder aus

40 Jahren Sängerleben

präsentieren.

SängerlebenEin

RUDOLF-OETKER-HALLE | 35

S piel und Gesang. Zwischen diesen beiden Polen hat sich Klaus Hoffmann besonders zu Beginn seiner Karriere bewegt. Wäh- rend er heute vor allem als Liedermacher bekannt ist, hätte das Pendel in den 70ern auch in die andere Richtung ausschlagen

können. 1970 wurde der gebürtige Berliner als Schauspielschüler am Max-Reinhardt-Seminar aufgenommen. 1974 stand er in Peter Shaffers „Equus“ auf den Brettern der Freien Volksbühne Berlin und 1976 wurde er für seine Hauptrolle in der Plenzdorf-Verfilmung „Die neuen Leiden des jungen W.“ mit der „Goldenen Kamera“ ausgezeichnet. Nur einige der wichtigsten Stationen einer Schauspiel-Karriere.Parallel zu diesen Erfolgen hat ihn schon damals der Gesang nicht losge-lassen. Und wenn es einen Seelenverwandten gibt, der Klaus Hoffmann über all die Jahre geprägt und begleitet hat, dann ist das Jacques Brel. Der Mut zum großen Gefühl, das manchmal nur um Haaresbreite vom Kitsch entfernt ist, verbindet sie. Und das Charisma, mit dem sie Texte voller Poesie und Tiefgründigkeit interpretieren. Kein Wunder, dass Klaus Hoffmann auch für seine Jacques Brel-Adaptionen bekannt ist, manchmal gar als „deutscher Brel“ tituliert wird.Allerdings betont der Sänger: „Ich hatte nie vor, Brel zu kopieren, nach-zuäffen oder seine Lieder zu verfärben. Mir ging es um den Geist, um das, was mich schon als Sechzehnjährigen ansprach: Lebensgefühl, Direktheit, Glaubwürdigkeit, Werte! Nichts weniger als die Lust am Leben. Ich habe in den Jahren, in denen ich Brel sang, versucht, diesen Werten näher zu kommen. Die Lieder werden unvollkommen bleiben, sicher mehr und mehr zu meinen eigenen werden. Das Vorbild Brel hat sich für mich verändert, das Feuer ist geblieben.“Klassiker wie „Amsterdam“ oder „Ne me quitte pas“ zeugen von diesem Feuer. Hoffmann hat sie mit deutschen Texten versehen, die Brels raffi-nierte Mischung aus Poesie und pointierten Frechheiten beeindruckend authentisch aufgreifen. Und demonstrieren: Auch die deutsche Sprache ist chansontauglich.Genau das beweist der Sänger auch mit seinen eigenen Liedern. Viele davon sind echte Klassiker geworden. Vielleicht, weil Klaus Hoffmann sagt, was er denkt, anspricht, was ihn aufregt und was er verabscheut. Seine Texte sind ungeschminkte Erfahrungsberichte, seine Beobachtungen sind die eines Staunenden. Wie kein anderer zelebriert Klaus Hoffmann augenzwinkernd die deutsche Schwermut, gebrochen durch Ironie und Humor. Seine Lieder sind Streiflichter von Glück und Staunen, Momentaufnahmen von Lust und Leid, mit denen sich sein Publikum jetzt schon seit über 40 Jahren identifizieren kann. Klaus Hoffmanns einzigartige Mischung aus Lebens-freude und spröde-existenzialistischer Melancholie macht den Charme seiner geistreichen und liebenswerten Konzerte aus. Und wenn einer so gut ist wie er, möchte man mit einem seiner Lieder sagen: „Geh nicht fort von mir“ – sondern schenke uns noch viele unvergessliche Augenblicke.

17.11.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Klaus Hoffmann

Das süße LebenErscheint im Oktober 2010, Stille Musik (Indigo)

Erfrischend vielseitig vereint der Sänger An-klänge aus Folk, R&B und Pop mit klassischem Chanson.

Klaus Hoffmann

Wenn uns nur Liebe bleibt (Hoffmann singt Jacques Brel)

2006, Stille Musik (Indigo)

Respektvoll und intensiv verleiht Hoffmann den Chansons seines „Übervaters“ ein neues Eigenleben.

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36 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Hintergrund

H einrich Reydams aus Brüssel war wohl der Künstler, der das Schmuckstück geschaffen hat. „Der Bildteppich oder auch Gobelin wurde 1980 auf einer Auktion erstanden“, erinnert sich Monika Bachtler, Kunsthistorikerin und

Kuratorin der Privatsammlung der Familie Oetker und zugleich Kuratoriumsmitglied der Rudolf-August Oetker–Stiftung. „Das war bevor ich nach Bielefeld kam und damit eine meiner ersten Amtshandlungen.“ Denn die Tapisserie war leider in einem sehr schlechten Zustand. Es stellte sich die Frage, wer überhaupt in der Lage war, dieses große Kunstwerk – es misst immerhin 3,80 x 4,50 Meter – fachgerecht zu restaurieren. Monika Bachtler recherchierte und wurde fündig. Mehrere Jahre benötigte die Textilwerkstatt für die aufwendigen Arbeiten.Seit 1985 hängt der Gobelin nun als Leihgabe der Privatsammlung im Kleinen Saal – und zwar leicht abgeschrägt. „Ursprünglich hingen die Wandteppiche plan zur Wand“, erklärt die promovierte Kunsthistori-kerin. „Heute weiß man, dass dies dem Gewebe schadet. Das gesamte Gewicht der Tapissserie muss ausgewogen sein, denn sonst könnten

Großes Meisterwerk im Kleinen Saal

Die Geschichte des

Gobelins

Schlitze entstehen und somit der Gobelin Schaden nehmen. Aus kon-servatorischer Sicht ist das Abschrägen in Ordnung, aber aus historischer Sicht werden wir dem Wandteppich damit nicht gerecht.“Tapisserien wurden zumeist als Serie hergestellt und fanden ihre Heimat in den Residenzen der englischen und französischen Könige aber auch bei den bayerischen Herzögen. Sie gehörten ganz selbstverständlich zur Ausstattung und wurden von den Herrschern auch häufig mit auf Reisen genommen. Seine Blütezeit erlebte der Wand- oder Bildteppich vom 15. bis zum 18. Jahrhundert – zumeist mit Motiven aus der My-thologie oder mit herausragenden Taten aus dem Leben des Auftragge-bers. Auch im kirchlichen Bereich sind Wandteppiche zu finden, dann mit religiösen Darstellungen aus dem Leben Christi oder auch aus der Apostelgeschichte.Vom Entwurf bis zur fertigen Tapisserie vergingen in der Regel Jahre. Ein Herrscher vergab zur Vermehrung seines Ruhmes den Auftrag an einen Künstler, der das Bild – als Vorlage, wenn man so will – anfertigte. „Das Gemälde wurde danach seitenverkehrt auf Kartons gebannt“, berichtet Monika Bachtler über das aufwendige Verfahren. „Die Kartons wurden

v Fotos: Konstantin Semin, Arne Krüger, Text: Eike Birck

Der Kleine Saal der Rudolf-Oetker-Halle hat eine beson-

dere Atmosphäre. Die Möbel, die Beleuchtung und nicht

zuletzt der Gobelin an der Stirnseite unterstreichen das

einzigartige Flair dieses Saals, der schon oft intimer Ort

hochklassiger Konzerte war.

RUDOLF-OETKER-HALLE | 37

Detmolder Straße 10 | 33 604 Bielefeld | Tel.: (05 21) 9 64 68-0 | www.kgd-anwalt.de

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anschließend in Quadranten unterteilt und nachgewebt. Zumeist waren mehrere Weber gleichzeitig am Werk.“Der Gobelin der Rudolf-Oetker-Halle stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und wird Heinrich Reydams zugeschrieben. Gefertigt wurde er in der Brüsseler Manufaktur. Über seinen Auftraggeber ist nichts bekannt. „Manche Dinge lassen sich leider nicht mehr klären“, bedauert die Kunsthistorikerin. „Das Kunstwerk selbst ist, wie seiner-zeit üblich, Teil einer Serie und zeigt eine Szene aus der griechischen Mythologie.“Theséus – einer der berühmtesten Helden – hatte im Auftrage seines Vaters, dem König von Athen, schon viele Heldentaten bestanden. Sein größtes Abenteuer erwartete ihn jedoch auf Kreta. Minos, Sohn des Zeus und König von Kreta, hatte nach dem Tod seines Sohnes durch die Athener Rache geschworen und diesen einen schweren Tribut auf-erlegt: Alljährlich müssen sie sieben Knaben und sieben Mädchen nach Kreta schicken, die dem Minotaurus, ein Wesen halb Mensch halb Stier, geopfert wurden. Theséus begibt sich selbst auf die dritte Tributfahrt und gewinnt auf Kreta die Liebe der Ariadne, einer Tochter des Minos’. Der kretische König gestattet dem jungen Helden aus Athen den Zugang zum Labyrinth, in der Hoffnung, dass er vom Minotauros gefressen würde. Doch Ariadne hatte ihrem Liebsten geholfen. Mit Hilfe des berühmten Ariadnefadens – die Prinzessin hatte Theséus ein Wollknäuel und sonderbare Pillen aus Pech und Haaren mit auf den Weg gegeben – gelang es dem Helden, Minotaurus zu besiegen und dem Labyrinth zu entkommen, indem er dem abgerollten Faden folgte. Am Eingang des Irrgartens präsentierte er das abgeschlagene Haupt des Minotaurus’. „Die Szene des Wandgemäldes zeigt den ruhmreichen und vor Freude tanzenden Theséus kurz vor der Heimfahrt nach Athen. Er verlässt Ariadne, die vorn links im Bild zu sehen ist. Dahinter steht schon das

abfahrbereite Schiff“, erläutert die Kunsthistorikerin. „Eine Tragik hat die Geschichte jedoch: Mit seinem Vater hatte Theséus vereinbart, im Falle seiner Rückkehr das schwarze Segel gegen ein helles auszutauschen. Das hatte man jedoch versäumt. Aigeus stürzte sich beim Anblick der schwarzen Segel von den Felsen der Akropolis herab.“ Seitdem der Gobelin im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle hängt, ist er bereits wieder gereinigt worden. „Textil ist wirklich ein schwieriges Gebiet“, weiß Monika Bachtler aus Erfahrung. Seit fast 30 Jahren betreut sie die umfangreiche Privatsammlung der Familie Oetker. „Das Beeindruckende an der Sammlung ist ihre Viel-falt. Das ist heute etwas ganz Besonderes, denn oft konzentrieren sich Sammler auf nur einen Bereich der Kunst. Und das macht meine Arbeit auch so abwechslungsreich.“ Oft wird die Kunsthistorikerin von Museen angesprochen, die um eine Leihgabe für eine Ausstellung bitten. Und da die Sammlung noch wächst, ist die Kuratorin auch häufig bei Auktionen. „Das ist dann aber nicht so dramatisch wie im Fernsehen“, schmunzelt die Kunstexpertin. „Heute wird meist über Telefon geboten und man überlegt sich sehr genau, wie weit man gehen will. Das jemand spontan ein exorbitantes Angebot macht, habe ich noch nicht erlebt.“

38 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Portrait

Ein wilder Lockenkopf und die ungewöhnliche

Kleidung bei seinen Auftritten sind die

Markenzeichen des Cellisten Mischa Maisky.

Möchte man jedoch eine Verbindung zwischen

dieser äußeren Erscheinung und seiner Musik

herstellen, ließe sich am ehesten sagen, dass sich

das rebellische Flair seiner Aufmachung auch im

Klang seines Cellos wiederspiegelt. Dabei steht

Maisky, musikalisch gesehen, der Romantik näher

als dem Rebellentum. Berühmt wurde er als der

„romantische Cellist mit dem subversivem Bogen“.

Mischa Maisky

v Fotos: kasskara

Das mit dem Romantiker hört der heute 62-Jährige mit Wohl-wollen. „Diese Bezeichnung nehme ich gern als Kompliment an“, verriet er der „Zeit“ und fügte hinzu: „Ich teile letztlich die Ansicht Wladimir Horowitz’, dass Musik per se roman-

tisch ist.“ Wäre allerdings der Wunsch seiner Mutter in Erfüllung gegangen, dass ihr Jüngster, anders als seine älteren Geschwister, kein Musiker werden sollte, würde Mischa Maisky heute nicht die großen Konzertbühnen mit seinem Cello bespielen. Doch zum Glück kam es anders. Geboren in Riga, bekam Maisky im Alter von acht Jahren erstmals Unterricht am Cello, zunächst an der städtischen Musikschule, später am Konservatorium von Riga. Mit 14 Jahren wechselte er an das Konservatorium von Leningrad und machte 1965 das erste Mal von sich reden, als er beim nationalen sowjetischen Musikwettbewerb den ersten Preis gewann.Nach seinem Debüt mit den Leningrader Philharmonikern bekam er von der Presse den Spitznamen „Rostropovich der Zukunft“. Mstislaw Rostropovich, der als einer der bedeutendsten Cellisten aller Zeiten gilt, nahm Maiksy 1966 in seine Meisterklasse am Moskauer Konservatorium auf, nachdem er beim Tschaikowsky-Wettbewerb auf den jungen Cellisten aufmerksam geworden war. Als seine Schwester drei Jahre später nach

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Mischa MaiskyRomantiker am Cello

Israel ins Exil ging, wurde Maisky in den Augen des Sowjet-Systems zum Staatsfeind, infolgedessen verhaftet und in einem Arbeitslager interniert. Zwei Jahre musste er ohne seine Musik und sein Cello leben, bis es ihm gelang, aus der Sowjetunion nach Israel zu emigrieren. Schließlich ließ er sich in Brüssel nieder. Fortan verstand er sich nicht bloß als Weltenbürger, der sich nach eigener Aussage überall dort zuhause fühlt, wo Menschen klassische Musik wert-schätzen und genießen, sondern wurde im Laufe der Jahre auch zu einem Cellisten von Weltrang. Dass Maiskys Spiel für seine Zuhörer wahrhaftig ein Genuss ist, lässt sich an der Anekdote ablesen, wie Maisky zu dem Cello kam, mit dem er seit vielen Jahren konzertiert: Einer seiner Bewunderer war derart begeistert von seinem Können, dass er Maisky ein Montagnana Cello aus dem 18. Jahrhundert als Dauerleihgabe zur Verfügung stellte.1973 gewann er den internationalen Gaspar-Cassadó-Wettbewerb in Florenz und bekam außerdem die Möglichkeit, in der Carne-gie Hall in New York zusammen mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von William Steinberg zu debütieren. Damals noch am Anfang seines Weges stehend, die großen Konzertbühnen dieser Welt zu bespielen, wurde Maisky auch dadurch gefördert, dass er 1974 noch einmal Unterricht nahm – und zwar als Meisterschüler von Gre-gor Piatigorsky, einem der bedeutendsten Cellisten des 20. Jahrhunderts. Mischa Maisky ist damit der einzige Cellist, der sowohl bei Rostropovitch als auch bei Piatigorsky studiert hat.Von 1975 an gelang es Maisky, sich international zu profilieren. Er tourte zunächst durch die USA, Europa, Australien und Fernost. In London spielte er 1977 zum ersten Mal mit Radu Lupu, der neben Martha Arge-rich und Malcolm Frager, einer seiner bevorzugten kammermusikalischen Partner ist. Das Zusammenspiel mit Agerich intensivierte er im Laufe der Jahre. 1992 gaben die beiden ein spektakuläres Duokonzert bei den Salzburger Festspielen.Bereits seit 25 Jahren steht der Cellist nun bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und hat seitdem zahlreiche herausragende Einspielungen verwirklicht, unter anderem noch im Jahr 1985 seine erste Version von Bachs „Cellosuiten“. Durch seine kontinuierliche Arbeit auf der Bühne und im Studio, ist Mischa Maisky inzwischen einer der wichtigsten Cellisten seiner Genera-tion. In Laufe seiner Karriere verwirklichte er zahlreiche ungewöhnliche Projekte, beispielsweise den „Bach-Marathon“ in Zürich im Jahr 2000, bei dem er sämtliche Cello-Werke von Bach an einem Tag in drei aufeinander folgenden Konzerten präsentierte. Auch für seinen Auftritt in Bielefeld hat er Werke Bachs im Gepäck: In der Rudolf-Oetker-Halle wird Mischa Maisky die ersten drei der berühmten Solo-Suiten spielen. Sie gelten als Quintessenz von Bachs Werk und als höchster Prüfstein für jeden Cellisten. Darüber hinaus zählen sie zu den bedeutendsten und meistgespielten Solostücken für Streichinstrumente. „Die Cello-Suiten sind wie ein Diamant: Man dreht ihn herum, und er schimmert immer anders“, sagte Maisky in einem Interview mit der „Zeit“. „Denken Sie an die Bibel-Auslegung: Man kann die Texte auf verschiedene Weise übersetzen und interpretieren. So ist es ebenfalls bei großartiger Musik. Je besser die Musik ist, desto mehr Wege gibt es, sie zu spielen. Alle Wege sind in Ordnung, nur zwei sind musikgesetzlich verboten: großartige Musik hässlich oder langweilig zu spielen.“

26. Februar 2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

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Jubiläum

20 Jahre Tanzfestival

Es zeigt Kondition. Ist auch nach 20 Jahren immer noch in

Bewegung. Ein kultureller Höhepunkt im Bielefelder Som-

mer. Das Kulturamt gab 1990 den Startschuss für das

1. Internationale Tanzprojekt. Holte internationale Do-

zenten in die Rudolf-Oetker-Halle, um ein Workshop-

Programm anzubieten, das es so in Bielefeld und in der

Region nicht gab. Auch 20 Jahre später ist das Tanzfestival

mit seinem Angebot – weit über die Region hinaus – ein-

zigartig. Den Kinderschuhen ist es längst entwachsen.

Den Kinderschuhen entwachse

n

Ü ber 1.000 Teilnehmer haben auch im Jubiläumsjahr in Bielefeld vor allem eins gemacht: tanzen. Mit Begeiste- rung. Quer durch alle Genres. Die Tanzszene, das belegte auch das aktuelle Programm, hat sich in den letzten 20

Jahren stark entwickelt. Die Jüngsten, die am Tanzfestival teilnehmen, sind gerade einmal sechs Jahre alt. Aber sie tanzen schon mit. Begeistert. Unabhängig vom Alter. Bereits seit neun Jahren bietet das Tanzfestival Kurse für Kinder an. „Die Zahl der teilnehmenden Kinder ist kontinu-ierlich gestiegen“, erklären Ulla und Tchekpo Dan Agbetou. Seit 2002 sind sie als Künstlerische Leiter für das Tanzfestival verantwortlich. Der Mann, der den Grundstein für das Tanzfestival legte, prägte – eben-falls 20 Jahre lang – das kulturelle Gesicht Bielefelds. Und auch das des Tanzfestivals. Bis 2000 leitete Horst Adam das Kulturamt. Brachte das Tanzfestival, das vor 20 Jahren als Internationales Tanzprojekt begann, auf den Weg. Der heute 74-Jährige erkannte damals, dass der Tanz ein

RUDOLF-OETKER-HALLE | 41RUDOLF-OETKER-HALLE | 41

Den Kinderschuhen entwachse

n

stiefmütterliches Dasein in Bielefeld fristete. Auch, wenn es schon ver-einzelt Initiativen aus dem Tanzensemble des Theaters heraus gab.Aufbruchstimmung prägte die Kulturszene Anfang der 80er Jahre. „Die Entwicklung des Tanzprojektes ist im Zusammenhang mit der Ent-wicklung der freien Kulturarbeit zu sehen, die vorher sehr konservativ geprägt war“, unterstreicht Horst Adam. In vielen Städten entstanden fachübergreifende Projekte und richtungsweisende Programme wie der „Bonner Sommer“. Horst Adam war angetreten, diese Entwicklungen voranzubringen. Ging Kooperationen mit den Kulturämtern Köln und Bonn ein. „Über diese Kontakte entwickelte sich für Bielefeld so etwas wie eine internationale Kulturwelle“, erinnert sich der ehemalige Biele-felder Kulturamtsleiter. Er kam mit Fred Traguth ins Gespräch, der in Bonn die Internationalen Tanzwochen eingerichtet hatte und in Polen Tanzprojekte realisierte. Schließlich wurde Traguth der erste künstlerische Leiter. Begleitete das Projekt zwölf Jahre lang. Das Konzept – die Verbindung von Workshops mit tänzerisch hochqualifizierten Performances – ging auf. Fortbildungs-angebote für Amateure waren damals eine noch neue Idee. Die Work-shops liefen von Anfang an in der Rudolf-Oetker-Halle. „Während des Tanzfestivals, wenn täglich fast 300 Menschen die Rudolf-Oetker-Halle fast bewohnen, herrscht dort eine einmalige Atmosphäre“ schwärmt Ulrich Laustroer, inzwischen zuständiger Projektleiter im Kulturamt. „Dann wird in der oberen Etage ein Café mit Sesseln und Tischen eingerichtet, wo die Teilnehmer lesen und entspannen können. Zudem gibt es zur Lockerung der Muskulatur ein Massagestudio und einen Shop, in dem Tanzkleidung gekauft werden kann.“ Die Performances fanden dagegen an wechselnden Orten statt: von Klosterplatz, Audimax, Rudolf-Oetker-Halle bis zum Theaterlabor, wo sie seit 2006 beheimatet sind. Das Konzept lässt Spielraum für Neues wie z. B. Hip Hip, Streetdance oder Bollywood. Zum 20. Geburtstag gab es jetzt erstmals auch Kurse, die sich an sehr fortgeschrittene Tänzer bzw. Profis richteten. Besetzt mit hochkarätigen Dozenten. Matthew Hashemian Thomas unterrichtete in diesem Jahr bereits zum dritten Mal Klassisches Ballett auf verschie-denen Levels. Dass er gerade zum 20. Jubiläum dabei sein konnte, freut den 42-Jährigen Engländer sehr. „Im Sommer hat die ganze Welt Tanzfestivals“, so der Dozent, „aber Bielefeld ist schon allein durch den Veranstaltungsort etwas Besonderes.“ Die Rudolf-Oetker-Halle begeistert ihn mit ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre. „Das ist kein schlichter Tanzsaal, sondern ein Ort, der Geschichte ausstrahlt.“Heute ist das Tanzfestival Bielefeld den Projektschuhen längst entwach-sen. „In erster Linie ist das Festival gewachsen, wie Kinder, die nun groß geworden sind“, so Ulrich Laustroer. „Angefangen haben wir mit sechs Dozenten, die eine Woche lang die Workshops leiteten. Mittlerweile sind es 20 Dozenten und zwei Wochen.“ Das Tanzfestival hat sich erfolgreich positioniert und weiterentwickelt. Steht auf festen Füßen. Mit Platz für Traditionen. Das Finale am letzten Abend des Festivals fand wie immer wieder im Großen Saal der Rudolf-Oetker-Halle statt. Ausgetanzt. Bis zum nächsten Sommer.

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Konzertreihe

Mittwochskonzerte der Musikkulturen

Interview mit Dr. Werner Fuhr

v Interview: Stefanie Gomoll

Welches Konzept haben die Mittwochskonzerte der Musikkulturen?Dr. Werner Fuhr: Die Idee ist, möglichst unterschiedliche Kulturen aus der ganzen Welt in einem klassischen Konzertrahmen zu präsen-tieren. An einem Ort, an dem Musik als etwas gewürdigt wird, das zum Nachdenken anregt. Und so die Musik anderer Kulturen in eine Reihe zu stellen mit der anerkannten klassischen Musik unserer Kultur. Die sogenannte Weltmusik hat ja oft den Trend zur Party. Diese Reihe wählt eine andere Art der Annäherung: Weltmusik als Gegenstand der Aufmerksamkeit und des Zuhörens, nicht als Partymusik, die nebenher läuft. Wir begegnen der Musik mit Respekt, Neugierde und Aufmerk-samkeit. Ein gewisser Lernwille spielt auch eine Rolle, ohne dass wir den pädagogischen Zeigefinger heben.

Warum haben Sie die Rudolf-Oetker-Halle als Veranstaltungsort gewählt?Dr. Werner Fuhr: Für uns von WDR 3 war es wichtig, dass wir in Biele-feld mit Veranstaltungen bereits eine gewisse Tradition hatten, z. B. mit der Matinee der Liedersänger. Obwohl die ein etwas anderes Konzept hatte und in der Ravensberger Spinnerei stattfand, wussten wir, dass in Bielefeld mit einem interessierten Publikum zu rechnen ist. Und wir müssen in Köln immer darauf achten, dass wir uns nicht zu sehr auf die Rheinschiene konzentrieren.Die Rudolf-Oetker-Halle war von Anfang an im Visier. Eine äußerlich konventionelle Umgebung mit unkonventionellen Inhalten zu füllen – das ist auch in etwa die Vorgehensweise hier bei WDR 3, das sich ja als Kulturradio versteht und tagsüber im Wesentlichen klassische Musik sendet, abends aber auch andere Bereiche vorstellt. Eine kleine Spur Spielerei und Spaß ist auch dabei. Natürlich sind dieser Gobelin und das etwas Plüschige des Kleinen Saals nicht genau auf alle Konzerte zugeschnitten, aber gerade dieser Kontrast macht auch den Reiz aus, in so ein Ambiente zu gehen.

Nach welchen Kriterien wählen Sie das Programm aus?Dr. Werner Fuhr: Wenn man ganzjährig in diesem Metier tätig ist, geht einem relativ viel Stoff durch die Ohren. Das ist eine Mischung aus Überlegung, Kalkulation, aber auch Bauchentscheidungen. Die

An indische Currygerichte oder spanische Tapas auf unseren Tellern haben

wir uns längst gewöhnt. Doch warum nicht auch mal den musikalischen

Genusshorizont erweitern? Einmal im Monat, immer mittwochs, halten die Musik-

kulturen der Welt Einzug in Bielefeld. Im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle präsentieren WDR 3 und das Kulturamt

Bielefeld indischen Ragagesang und georgische Klangwelten, zeitgenössischen Flamenco und Schubert-Lieder. Was

diese scheinbar so disparate Reihe im Innersten zusammenhält, verrät Dr. Werner Fuhr von WDR 3.

Bielefelder Reihe ist etwas, das bei mir ganz oben in der Schublade liegt. Bei anderen Programmen ergibt sich manchmal mehr aus Sach- und Terminzwängen. Hier kann ich relativ frei planen und größtenteils meine Wünsche umsetzen. Für Bielefeld möchte ich auch immer gerne etwas Besonderes zeigen.

Was sind Ihre persönlichen Highlights der Reihe?Dr. Werner Fuhr: Auf die Schubert-Brahms-Mahler-Lieder von Franui Musicbanda freue ich mich besonders, weil das Thema da noch einmal gegen den Strich gebürstet wird. Etwas, was uns eigentlich vertraut ist, erscheint in einem ungewöhnlichen Klangzusammenhang, der das Bild dann doch wieder verfremdet. Gespannt bin ich aber auch, wie das indische Konzert mit der Sängerin Kaushiki funktioniert. Was den Publikumszuspruch betrifft, habe ich aber eigentlich gar keine Sorgen, in Bielefeld haben bislang alle Konzerte sehr gut funktioniert.

Warum lohnt es sich überhaupt, andere Musikkulturen zu entdecken?Dr. Werner Fuhr: Es gibt zwei Gründe. Zum einen ist es einfach eine unglaubliche Bereicherung und Genusserweiterung. Ein Gewinn an Lebensqualität in jeder Hinsicht. Es ist aber auch eine politische Not-wendigkeit, denn diese Kulturen sind da, diese Menschen leben unter uns. Das ist ein Stück unserer Realität. Es ist nicht nur schön, sondern auch nötig, sich dem zu öffnen und von klischeehaften Vorstellungen fremder Kulturen wegzugehen.

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Mittwochskonzerte der Musikkulturen

Die Termine im ÜberblickGong Linnas Reise ins Paradies der Pfirsichblüten: Neue Lieder mit alter Poesie aus dem Reich der MitteSie gewann einen nationalen chinesischen Gesangswettbewerb und experimentierte mit Pop und Avantgarde. Gong Linna verwandelt traditionelle Vokalmusik in eine zeitgenössische Kunstform und gilt als eine der bedeutendsten chinesischen Gesangsstimmen.

20.10.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Kaushiki: Raga-Gesang und Bhajan-Lieder aus WestbengalenSeit frühester Kindheit wurde Kaushiki die Raga-Kunst durch ihre Eltern und den berühmten Mentor ihres Vaters, Guru Jnan Prakash Ghosh, vermittelt. Wer die junge Sängerin live erlebt, ist fasziniert von den sprechenden Gesten, die alle musikalischen Entdeckungs-reisen begleiten.

10.11.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Ensembles Russudan Meipariani & The Shin: Georgische KlangweltenRussudan Meipariani entwickelte mit Klavier und lautmalerischer Stimmkunst improvisierte Lieder. Hinzu kommen Geige, Cello, Obertongesang und singende Säge –eine faszinierende Begegnung von kaukasischer Archaik und Neuer Musik. The Shin verbinden Tradition und Improvisation zu vielschichtigen Klangbildern.

22.12.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Jouhiorkesteri: Pferdehaar-Kraftwurzelklänge aus FinnlandMit der klanglichen Würze von Obertonflöte, Maultrommel und Gesang entfaltet das Quartett Farbenreichtum und Feinheit eines Streichorchesters ebenso wie einen atemberaubenden rhythmischen Drive.

12.1.2011, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Franui Musicbanda: Schubert-Brahms-Mahler-LiederBekannte Lieder ungewöhnlich interpretiert. „Eine Dorfmusik bear-beitet dreist ein Herzstück der klassischen Liedkunst und führt es so zurück an seine Inspirationsquellen“, schrieb die „Zeit“.

16.2.2011, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Rocio Bazán: Cante Flamenco aus MálagaMálaga gilt als andalusischer Hotspot des zeitgenössischen Flamenco. Zu den Stars zählt hier die 1977 geborene Sängerin Rocio Bazán, die schon mit den bedeutendsten Flamenco-Meistern zusammen-gearbeitet hat.

16.3.2011, 20.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

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Kleinkunst

Kleine Kunst

ganz groß

Comedy & Kabarett in der Rudolf-Oetker-Halle

Kaya Yanar

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M it dem Programmtitel „Liebe 2010“ bestreitet Hagen Rether den Auftakt des Comedy-Reigens. Hinter seinem charmanten Auftreten, hinter seinen netten Plaude- reien, hinter seinen leichten Klavierakkorden versteckt

der gebürtige Rumäne böse Wahrheiten, die er ganz subtil unters Volk bringt. Von seinem – seit Jahren wiederkehrenden – Programmtitel „Liebe“ darf man sich nicht in die Irre führen lassen. Gefühlsduselig kommen höchstens ein paar sanfte Pianoklänge daher, aber in seinen Texten erweist sich Hagen Rether als gnadenloser Beobachter, der sich mit allem beschäftigt, außer mit politischer Korrektheit. Hagen Rether, 1969 in Bukarest geboren, im badischen Freiburg auf-gewachsen, sitzt gekleidet in edlem Zwirn schelmisch lächelnd vor seim Klavier, klimpert virtuos harmlose Melodiechen, um scheinbar ganz nebenbei im smarten Plauderton dem Publikum seine Sicht der Dinge zu verpassen. Mit spitzer Zunge entlarvt er den alltäglichen Stumpf- und Schwach-sinn als das, was er ist. Hagen Rether flüstert, lacht, schreit, singt und übergießt sein Publikum über zwei Stunden lang mit Melancholie, Spott und seinen intelligenten Schlüssen. Ein begnadeter Zyniker, der sein Publikum mit seiner bittersüßen Einmannshow bis an die Schmerz-grenze heran- und mitunter darüber hinausführt. Eine Sternstunde des Kabaretts – allerdings keine für empfindliche Gemüter.

Klartext reden auch die Figuren von Bülent Ceylan, wie z. B. Hasan, Anneliese und Aslan. Was viele Zuschauer im ersten Moment als wohl-

Eine bunte Mischung aus Comedians und Kabarettisten

gibt sich in der Rudolf-Oetker-Halle ein Stell-Dich-Ein.

Allerdings nicht alle auf einmal, sondern hübsch dosiert

– verteilt auf vier Abende. Unterhaltsame Abende zum

Mitlachen und Mitdenken – präsentiert von fünf erfolg-

reichen Comedians, die schon einiges an Bühnenerfah-

rung mit auf die Bretter bringen, die die Welt bedeuten.

Hagen Rether

46 | RUDOLF-OETKER-HALLE

gemeintes belangloses Gebabbel empfinden, erweist sich als hintersin-niger und provokanter als erwartet. Unter dem Titel „Kebabbel net“ stellt Bülent Ceylan sie dem Publikum alle vor. Das neue Programm des gebürtigen Mannheimers mit deutsch-türkischen Wurzeln mischt Bewährtes mit Neuem. Da wird gepoltert, gegrölt und genuschelt was das Zeug und das Gebiss gerade noch so hält und wenn alle ganz brav sind, dann dürfen sie auch wiederkommen. Seine Fans schätzen die unglaubliche Wandlungsfähig-keit des Comedians – und natürlich die hohe Gagdichte.Nicht nur auf der Bühne wandelbar, hat Bülent Ceylan gerade seinen ersten Hollywood-Streifen synchronisiert. In der Sommerkomödie um die Dogge Marmaduke leiht der 34-Jährige dem besten Kumpel des Hundes seine Stimme: dem Hauskater Carlos. Zudem setzt sich der bekennende Fan des SV Waldhof Mannheim aktiv für die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein. Im Rahmen der Ak-tion der Bertelsmann Stiftung „Alle Kids sind VIPs“ geht er als Vorbild gelungener Integration in die Schulen der Republik. Für seine Arbeit auf der Bühne konnte Bülent Ceylan schon einige Auszeichnungen mit nach Hause nehmen. Seine erste Ehrung erhielt er übrigens in Bielefeld: 2001 gewann er den „Bielefelder Kabarettpreis“ und 2009 wurde er als Bester Newcomer mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.

Im Dezember wird es nicht etwa weihnachtlich, sondern dann kommt Kaya Yanar, und zwar „live & unzensiert“. Seit rund zehn Jahren tourt der türkischstämmige Comedian mit wachsendem Erfolg durch die Republik. Bekannt wurde er durch „Was guckst Du?!“ Davon gab es immerhin 120 Folgen. Insgesamt 33 Städte hat er sich für seine „live & unzensiert“-Tour vorgenommen.Der 37-Jährige, der nach eigenem Bekunden gern mal auf Weltreise gehen würde, debütierte am 9.9.1999 beim Köln Comedy-Cup. Dort entdeckten auch TV-Produzenten sein Können und die steile Karriere des gebürtigen Frankfurters begann. In Bielefeld darf das Publikum Comedy-Perlen aus den Programmen „Was suchst Du?!“ und „Welt-tournee durch Deutschland“ erwarten. Kaya Yanar macht sich oft und viele Gedanken über Deutschland. Was ist typisch Deutsch? Wo kommen die Deutschen her? Wo gehen sie hin? Und warum? Aber natürlich wird der erfolgreiche Comedian auch Neues auf die Bühne bringen und sein Publikum mit frischen Anekdoten überraschen.

In dieser Saison kommt Uwe Lyko alias Herbert Knebel ohne sein Affentheater. Sein Soloprogramm „Ich glaub, ich geh kaputt...!“ ist ganz auf den wunderbar renitenten Rentner abgestimmt. Und er kennt kein Tabu – ob Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus oder Rambaz-

amba beim Seniorentanz. Herbert Knebel steppt auf jedem Parkett – nun auch mit seinem dritten, komplett neuen Solo-Programm. Vordergründig parodiert er den durchschnittlichen Pilsverkoster von der Trinkhalle. Nur mit einem wesentlichen Unterschied: Knebel erzählt mit so subtiler Schläue, dass man den tieferen Sinn zuerst gar nicht mitbekommt – und dann umso befreiter auflacht. Was modern ist, außergewöhnlich oder gar unfassbar, bringt er mit Hintersinn zurück auf den Boden der Tatsachen. Knebel verknüpft seine Geschichten ganz locker zu einem Gesamtbild der Ruhrstadt und ihrer Bewohner, einfacher Leute, deren Gewitztheit man besser nicht unterschätzen sollte. Wenn Herbert Knebel also nun persönlich sagt: „Ich glaub, ich geh kaputt...!“, dann kann man nicht widerstehen, da geht man einfach mit.Seit über 20 Jahren steht Uwe Lyko schon auf der Bühne, 1988 gründete er Herbert Knebels Affentheater und feierte im gleichen Jahr Premiere mit dem ersten Bühnenstück „Premiere“. Zwei Jahre später kam dann folgerichtig „Endlich wat Neuet“. Weitere Programme folgten, bis die Formation 1995 bei Sony Music einen Vertrag erhielt und Herbert Kne-bel nun regelmäßig im WDR zu hören ist. Nur ein Jahr später bekommt er einen festen Platz bei den WDR-Mitternachtsspitzen im Fernsehen. Die erste Herbert Knebel Solo CD erscheint 1997 bei Sony Music und schafft auf Anhieb den Sprung in die Charts. Immer wieder gelingt es Herbert Knebel – mal mit, mal ohne Affentheater – abendfüllende Bühnenprogramme auf die Beine zu stellen, die das Publikum schlicht von den Füßen haut. Gerade landete der überaus erfolgreiche Comedian mit seinem bei rowohlt erschienen Buch „Wo früher inne Vergangenheit die Zukunft war“ einen weiteren Coup. Über 20 Jahre auf der Bühne – das zeugt von Kreativität und auch von Qualität. Live zu erleben in der Rudolf-Oetker-Halle.

Hagen Rether17.9. 2010, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Bülent Ceylan26.9. 2010, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Kaya Yanar10.12. 2010, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Herbert Knebel – solo 20.2. 2011, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

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Bülent Ceylan

Herbert Knebel

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Ein Konzertbau im Grünen und doch mitten in der Stadt. Von Rosengarten und Bürgerpark umgeben, am Fuße des

Teutoburger Waldes gelegen, spiegelt die Rudolf-Oetker-Halle zugleich die Lage der Leinenstadt Bielefeld. Von

zahlreichen Grünanlagen, Gärten und Parks durchzogen, gilt sie als Großstadt im Grünen.

für die Rudolf-Oetker-Halle

ROSEN

Blickfang

v Fotos: Esther Baumann

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50 | RUDOLF-OETKER-HALLE

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Blickfang

Blessenstätte 1433330 GüterslohTel. 05241.222890www.pro-objekt.de

RUDOLF-OETKER-HALLE | 51> >

Musentempel im Grünen: Einst auf einer Anhöhe vor den Toren der Stadt errichtet,

hat sich die Rudolf-Oetker-Halle dank der großzügigen Parkanlagen viel von dieser

anmutigen Idylle bewahrt.

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Lokale Stimmen

Uni Chor Bielefeld und Evangelische Kantorei Sennestadt

Johannes-PassionBachs Johannes-Passion wurde am Karfreitag 1724 in der Leipziger Nikolaikirche uraufgeführt. „Ein reizvolles Werk, mit

kühner Dramaturgie“, erklärt Dorothea Schenk. Unter ihrer Leitung konzertieren der Uni Chor Bielefeld und die Evan-

gelische Kantorei Sennestadt – gemeinsam und erstmals mit der Hannoverschen Hofkapelle – in der Rudolf-Oetker-Halle.

„Eine Herausforderung“, sagt die Chorleiterin, die mit den Chören ein Semester lang geprobt hat.

I nternational renommiert sind die fünf Solisten, die der Johannes- Passion von Johann Sebastian Bach ihre Stimme leihen. Katherina Müller (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Markus Brutscher (Tenor), Andreas Scheibner (Bass, Arien) und Tobias Berndt (Bass, Chri-

stusworte) werden eindrucksvoll Akzente setzen, da ist sich Dorothea Schenk sicher. Ebenso die Chöre, mit denen sie – kurz vor der Auffüh-rung – ein gemeinsames Proben-Wochenende veranstaltet. „Vorher wird ausschließlich getrennt geprobt“, so Dorothea Schenk, die seit 2001 für die Evangelische Kantorei Sennestadt als Kantorin arbeitet. Dort leitet sie die Kinder- und Jugendkantoreien, die Kantorei, das Vokalensemble, den Seniorenchor und das Kantoreiorchester. Rund 200 Musikbegeisterte. Gut 100 vereint der Uni Chor. Den leitet sie seit 2006 zusätzlich zu ihrer A-Kantorenstelle. Darüber hinaus nimmt Dorothea Schenk noch den Lehrauftrag „Didaktik und Methodik der Kinderchorleitung“ an der Uni Bielefeld war.

„Schon in meinem Grundschulzeugnis stand: Sie zeigte besonderes Interesse für das Fach Musik“, schmunzelt Dorothea Schenk, die Schul-musik, Kirchenmusik-A und Musikerziehung an der Musikhochschule Lübeck studierte und dann in die Solistenklasse von Prof. Wolfgang Zerer an der Hanzehogeschool Groningen/Niederlande wechselte, an zahlreichen Meisterkursen teilnahm und auf regelmäßige Fortbildungen im Dirigieren verweisen kann.

Junge Stimmen, die faszinierenDas Besondere am Universitätschor ist für die junge Chorleiterin der junge Stimmenklang. „Ich wüsste keinen anderen Oratorienchor mit so jungen Stimmen“, freut sich Dorothea Schenk, „das ist schon ein großer Unterschied und ein tolles Erlebnis.“ Das fasziniert und begeistert sie. Allerdings, der junge Altersdurchschnitt bringt auch eine höhere Fluk-tuation mit sich. Die sieht sie als Herausforderung. Ein weiteres Plus

v Text: Corinna Bokermann

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Arien und ihrer in sich geschlossenen Anordnung der Tonarten wirkt die Johannes-Passion dramatischer und in mancher Hinsicht auch gewagter“, betont die Chorleiterin. Sie bereitet die Chöre systematisch auf ein solches Werk vor. „Neben einer Einführung ins Werk, folgt ein Porträt Bachs und ein Überblick über sein Schaffen“, so Dorothea Schenk, die im Landkreis Osnabrück aufgewachsen ist. Auch musikalisch verfolgt sie eine klare Linie. Sie steigt von Anfang an in musikalische Details ein. „Ausdruck ist kein Sahnehäubchen“, betont sie. Nur die richtigen Töne einzustudieren, macht für sie keinen Sinn. Für Dorothea Schenk ist der Ausdruckszusammenhang ein zentrales Thema. Nicht zuletzt aus diesem Grund dürfte sich am Ende der Johannes-Passion eindrucksvolle Besinnlichkeit einstellen. Besonders in dem Schlusschor „Ruhet wohl, ihr heiligen Gebeine“ und dem anschließendem Choral „Ach Herr, lass dein lieb Engelein.“

10.4.2011, 18.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

aus ihrer Sicht: die hohe Aufnahmefähigkeit des Chores. Für komplexe Werke wie das Requiem von Mozart, Verdi oder auch Orffs Carmina Burana probt der Uni Chor ein Semester. „Der Chor wächst jedes Mal förmlich über sich hinaus“, so Dorothea Schenk, die die große Offenheit und das gemeinsame Miteinander im Chor schätzt.

Johannes-Passion, dramatisch und gewagtDiese Eigenschaften kommen in der Zusammenarbeit mit der Evan-gelischen Kantorei Sennestadt zum Tragen. Für die Aufführung der Johannes-Passion konzertieren die beiden Chöre bereits zum dritten Mal miteinander. „Die Textvorlage umfasst nicht nur den biblischen Passionsbericht des Johannesevangeliums, sondern auch Choräle sowie frei gedichtete Chöre und Arien“, unterstreicht Dorothea Schenk. Dem Chor kommt eine zentrale dramaturgische Rolle zu. In vierzehn großen „Turba“-Chören stellt er das Volk, die Kriegsknechte und die Priester dar. In Chorälen und Chorsätzen lyrischer und andächtiger Form übernimmt er darüber hinaus die Rolle der kommentierenden gläubigen Gemeinde. „Im Gegensatz zur Matthäus-Passion mit ihren zahlreichen lyrischen

v Text: Corinna Bokermann

Der Uni ChorDen Universitätschor Bielefeld gibt es seit 1977. Ins Leben geru-fen hat ihn Prof. Dr. Werner Hümmeke. Heute ist er rund 100 Mitglieder stark – überwiegend Studierende – und steht aber auch sonstigen Universitätsangehörigen und Musikbegeisterten außer-halb der Universität offen. Einstudiert und aufgeführt werden die großen Werke der Chorsinfonik. Nach der Emeritierung von Prof. Werner Hümmeke erhielt Dorothea Schenk zum Sommersemester 2006 den Lehrauftrag für die Leitung des Uni Chores. Proben: dienstags 19.30 bis 21.30 Uhr, Uni Bielefeld, Raum T0-260

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Wer den jungen Russen schon einmal live erlebt hat, der wird von

seiner unbändigen Leidenschaft für die Musik berichten können.

Manchmal hält es den Starpianisten kaum auf seinem Hocker und

auch das Publikum zeigt sich nicht minder begeistert von der Art

seiner Interpretationen.

Portrait

Leidenschaftliche Spiellust

Nikolai Tokarev

v Fotos: Felix Broede, Uwe Arens | Text: Corinna Bokermann

RUDOLF-OETKER-HALLE | 55

Wer den jungen Russen schon einmal live erlebt hat, der wird von

seiner unbändigen Leidenschaft für die Musik berichten können.

Manchmal hält es den Starpianisten kaum auf seinem Hocker und

auch das Publikum zeigt sich nicht minder begeistert von der Art

seiner Interpretationen.

Der Pianist Nikolai Tokarev, der vor zwei Jahren bei seinem Debüt in der Rudolf-Oetker-Halle mit stehenden Ovati-onen gefeiert wurde, gilt als Shootingstar der internationa-len Klavierelite. Die Kritik feiert ihn als „russische Antwort

auf Lang Lang“, lobt die Magie, die Virtuosität, die Leidenschaft seines Spiels und gerät ins Schwärmen, wenn er mit überwältigender Souve-ränität pianistische Funken schlägt. „Seit Horowitz und Glenn Gould die Klavierwelt erschütterten“, schreibt die Süddeutsche Zeitung, „hat es kein solches Talent gegeben.“Nikolai Tokarev zeigt auf seinen CDs und in seinen Live-Auftritten gleichermaßen, wie man brillantes technisches Können mit einem ganz eigenen musikalischen Verständnis zusammen bringen kann. Seine Fin-gerfertigkeit ist atemberaubend, aber seine musikalische Intelligenz steht ihr keinesfalls nach. Strukturell durchdacht, mit langem pianistischen Atem und skrupulösem Klangespür versenkt er sich in die Werke, ohne Scheu vor Effekten und Dramatik. Das Bielefelder Publikum darf sich im November auf folgendes Pro-gramm freuen:D. Scarlatti – Drei SonatenD. Cimarosa – Drei SonatenJ. Haydn – Klaviersonate As-DurR. Schumann – Sinfonische Etüden für Klavier op. 13

Der Werdegang des jungen Russen hat Bilderbuchcharakter. Nikolai Tokarev wurde 1983 in Moskau geboren und entstammt einer musika-lischen Familie. Sein Vater ist Konzertpianist, seine Mutter Cellistin. Er begann seine musikalische Ausbildung 1988 an der renommierten Gnes-sin Musikschule in Moskau, die er 2001 mit Auszeichnung abschloss. Von 2004 bis 2006 studierte er am Royal Northern College of Music in Manchester. Sein Post Graduate Studium macht er derzeit in Düsseldorf bei Prof. Barbara Szczepanska an der Robert-Schumann-Hochschule. Bereits 1989 debütierte er mit sechs Jahren mit einem Soloabend in Moskau. Im Alter von 14 Jahren begann er in Europa und Japan zu kon-zertieren. Im Jahre 2000 wurde Tokarev Preisträger beim „10. Eurovision Grand Prix of Young Musicians“ in Bergen, Norwegen. Im gleichen Jahr trat er in Tokio mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra unter der Leitung von Gerd Albrecht auf. Im September 2006 erhielt er den „Orpheum Public Award“ beim 8. Internationalen Orpheum

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56 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Musik Festival in der Tonhalle Zürich. Im gleichen Jahr erspielte er sich den 2. Preis und den Publikumspreis beim „Géza Anda- Wettbewerb“ in Zürich. Nikolai Tokarev gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals – unter anderem bei den Ludwigs-burger Schlossfestspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer, dem Davos Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Er konzertierte mit zahlreichen Orchestern, unter anderem mit der Camerata Salzburg, dem Tonhal-le Orchester Zürich, der National Philharmonic of Russia und dem BBC Philharmonic Orchestra. Im April 2007 veröffentlichte Nikolai Tokarev bei Sony Classical sein erstes Klavier-Recital mit Werken von Schubert, Chopin und Alexander Rosenblatt. Für das Album erhielt er den Echo Klassik 2008 als bester Nachwuchskünstler (Klavier). Nikolai Tokarev lebt in Moskau. Im Herbst 2008 kam seine zweite CD mit Ravel, Debussy, Rameau und César Franck heraus. Auf seiner neuen CD interpretiert Nikolai Tokarev Griegs Klavierkonzert a-Moll und Chopins Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll.Das Konzert von Nikolai Tokarev gehört sicherlich zu den Höhepunkten der Konzertsaison 2010 in der Bielefelder Rudolf-Oetker-Halle. Ein musikalisches Erlebnis, das man keinesfalls versäumen sollte.

18.11.2010, 20:00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Die aktuelle CD: „Romantische Klavierkonzerte“Nikolai Tokarevs drittes Album präsentiert zwei der berühmtesten Klavierkonzerte der Romantik, das 2. Klavierkonzert von Frédéric Cho-pin und das Klavierkonzert a-Moll von Edvard Grieg. Die Aufnahmen entstanden live bei Konzerten mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter Olari Elts.

„French Album“Auf seinem zweiten Klavierrecital schlägt Tokarev einen Bogen von der französischen Barockmusik zur klassischen Moderne Frankreichs. Jean-Philippe Rameau (1683-1764) eröffnet das Recital mit einer seiner verzierungsreichen Suiten. Das vom französischen Romantiker César Franck im Jahr 1852 komponierte Orgel-Werk „Prélude, va-riation et fugue“ op. 18 spielt Tokarev in einer Klavierfassung. Der Klangpoet Debussy ist in dem Stück „Clair de lune“ aus der „Suite bergamasque“ (1890-1905) zu erleben. Ravels intime „Pavane pour une infante défunte“ sowie der Klavierzyklus „Gaspard de la nuit“ bilden das Kernstück des Albums.

Die Debüt-CD „No. 1“Auf seinem Debüt zeigt Tokarev seine große stilistische Bandbreite: Mit Chopins 2. Klaviersonate und Schuberts sechs „Moments Musi-caux“ unterstreicht er seine Fähigkeit, einen großen dramaturgischen Bogen zu schlagen. Neben anderen virtuosen Stücken enthält die CD zwei Ersteinspielungen: Mussorgskys „Nacht auf dem kahlen Ber-ge“ in der Klavierfassung des russischen Komponisten/Pianisten Igor Khudoley, der ein Freund der Familie Tokarev war, und die „Paganini-Variationen“ des 1955 in Russland geborenen Alexander Rosenblatt: eine brillante mit jazzigen Elementen gewürzte Phantasie über die 24. Paganini-Caprice für Solo-Violine.

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58 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Balsom

Konzert

Das Balsom Ensemble wird auch in der Rudolf-Oetker-Halle Seiten der Trompete zeigen, von denen niemand weiß, dass es sie gibt. A. Vivaldi, Konzert Nr. 3, op 3, D. Scarlatti, Le Sponde Del Tebro, M. de Falla, Sieben Volkslieder, und A.

Piazolla, Oblivion & Libertango, stehen auf dem Programm. Und Alison Balsom wird wieder einmal beweisen, dass die Trompete viele verschie-dene Farben und Charaktere besitzt. Und die sollte man ihrer Ansicht nach auch benutzen. Ein Weg, den sie – seit sie das Trompetenspiel für sich entdeckt hat – konsequent geht. Denn: Eigentlich ist die Trompete schon immer ein populäres Instrument gewesen – zumindest in der Schule. „Und ein sehr kontaktfähiges dazu“, wie sie meint.

„Mit sieben oder acht Jahren bekam ich die Chance, ein Instrument zu lernen, und meine Wahl fiel auf die Trompete. Ich habe damals einen Jazz-Trompeter gehörte, Dizzy Gillespie, und das hat irgendetwas in mir berührt“, erinnert sich Alison Balsom in einem Interview. Das war der Anfang ihrer Liebe zur Trompete. Dass sie mit der Wahl gerade dieses Instrumentes in eine reine Männerdomäne einbrach, darüber hat sie sich damals keine Gedanken gemacht. „Ich wollte einfach Trompete spielen“, lacht sie. Als sie sehr viel später bemerkte, dass das Trompetenspiel immer noch eine Männerdomäne ist, war sie der Trompete schon verfallen. Ihr geht es dabei vor allem um eins: Gute Musik zu machen. Unabhängig vom Geschlecht. Egal, ob Mann oder Frau.

Allerdings sieht sie sich sehr wohl als Botschafterin für dieses Instrument, da es so wenige klassische Solo-Trompeter gibt. Und weiblich zu sein, ist für sie in dieser Beziehung weniger relevant als ein Solo-Trompeter an sich zu sein.

Die Trompete ist keine reine Männersache. Schon gar

nicht in den Händen von Alison Balsom. Die junge Britin

– charmant und zielstrebig zugleich – hat sich ihr Terrain

erobert. Eben mit der Trompete in der Hand. „Ich möchte,

dass die Menschen endlich ein anderes Bild von dem

Instrument bekommen. Sie sollen verstehen, dass die

Trompete nicht nur laut spielen kann“, sagt Alison Balsom.

v Fotos: www.emimusic.de

Ein Klang wie aus dem Nichts

Alison

RUDOLF-OETKER-HALLE | 59

Alison Balsom Italienische KonzerteOrchester: Scottish Ensemble

2010, EMI Classics

Alison Balsom Trompetenkonzerte Werke von Haydn, Hummel, Torelli und Neruda

Orchester: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

2008, EMI Classics

Alison Balsom – CapriceTranskriptionen für Trompete

Orchester: Gothenburg Symphony Orchestra/ Edward Gardner

2006, EMI Classics

CD-TIPPS

Wenn Sergej Nakariakov oft als der „Paganini der Trompete“ bezeichnet wird, ist die junge Britin, die im englischen Hertfordshire geboren ist, sicherlich das weibliche Pendant. Virtuos und lyrisch zugleich. Fast schon gesanglich, entlockt sie der Trompete klangliche Schönheit. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Denn im Vergleich zu den Pianisten und Geigern ist das Repertoire für die Trompete doch eher als übersichtlich zu bezeichnen. Mit ihrem Album „Caprice“, auf dem Werke von Mozart, Paganini und Rachmaninow in Bearbeitungen zu hören sind, hat Alison Balsom bewiesen, dass es Alternativen gibt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit zeitgenössische Stücke wie das Trompetenkonzert von Joby Talbot, der extra für die junge Trompeterin komponierte, auf-zuführen. Dabei sieht sich die Musikerin, die eine Vorliebe für abenteu-erliche Sportarten wie Hochsee-Segeln, Skifahren und Windsurfen hat, keineswegs als reine Spezialistin für moderne Musik. Ganz im Gegenteil. Ihr Herz hängt gleichwohl an der Musik des Barock. Ein Grund dafür, dass sie neben der modernen Trompete auch auf der ventillosen Barock-trompete bläst. Dass sie das kann, hat sie ihrer fundierten Ausbildung zu verdanken. Sie studierte an der Guildhall School of Music, dem Pariser Konservatorium und mit Håkan Hardenberger. Darüber hinaus war sie Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und des National Youth Orchestra in Großbritannien.„Ich habe gelernt, richtig Trompete zu spielen“, erklärt sie. Und ihre In-terpretationen überzeugen durch Leidenschaft und Seele – ganz abgesehen von den technischen Details. Sie beweist ihre Vielseitigkeit mit einem brei-ten Recital- und Konzertrepertoire. Von Albinoni bis Zimmermann.Nicht von ungefähr wurde sie 2009 mit dem BRIT Award in der Kate-gorie „Female Artist of the Year“ ausgezeichnet. Nominiert waren auch Anna Netrebko und Danielle de Niese. Als „Konzerteinspielung des Jahres“ wurde wiederum ihre Aufnahme der Trompetenkonzerte von Haydn und Hummel gewürdigt. Dafür erhielt sie den ECHO Klassik. Zu den Highlights zählen natürlich auch ihre Auftritte mit den Los Angeles Philharmonic, dem Orchestre de Paris, dem San Francisco Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, dem City of Birming-ham Symphony Orchestra, den BBC Philharmonic und dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Und immer demonstriert sie ihre Vielseitigkeit. Und die ihres Instruments.

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60 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Hintergrund

Klang-Tradition lebt weiter

Die Sauersche Saalorgelv Fotos: Arne Krüger | Text: Corinna Bokermann

RUDOLF-OETKER-HALLE | 61

Sie klingt wieder so wie sie klingen sollte. Die Opus

1412 – so ihre offizielle Fertigungsnummer – hat ihren

ursprünglichen Klangcharakter zurückerhalten. Die

Orgel in der Rudolf-Oetker-Halle präsentiert sich zum

Saisonauftakt neu gestimmt. Das war Aufgabe der Firma

Sauer Orgelbau. „Sie kann jetzt das, was sie immer

sollte“, betont der Geschäftsführer Peter Fräßdorf,

„das Spiel mit dem Orchester.“

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D ie Klang-Tradition lebt weiter. Durch die Neustimmung eröffnen sich für die Sauer Orgel in der Rudolf-Oetker-Halle wieder die Möglichkeiten, die man ihr im Ur-

sprung zugeordnet hat. Zu der Höherstimmung kam es in den 80er Jahren. „Es ist schwer zu sagen, warum“, sagt der Orgelbaumeister und Chefintonateur. „Und nicht wirklich erklärbar.“1974 gab es einen gravierenden Umbau, bei dem die Technik der Orgel erneuert wurde. Er konzentrierte sich besonders auf das Windladen-system der Orgel. Die ursprünglichen Kegelladen wurden vollständig aufgegeben und durch Schleifladen ersetzt. „Auf diese erneuerten Schleifladen wurden die alten Pfeifen gestellt – ein bis zwei Register wurden neu dazu gebaut – und dabei kam es wohl zu der Höherstim-mung“, resümiert Peter Fräßdorf.Fakt ist: Die Orgel wurde damals in sich geschlossen auf die falsche Höhe gebracht. Für das solistische Spiel war dies unerheblich. Nur im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten machte sich die Hö-herstimmung bemerkbar.

Eine alte DameDie Orgel in der Rudolf-Oetker-Halle stammt aus dem Jahr 1930. Die Firma Sauer Orgelbau – Wilhelm Sauer gründete das Unternehmen 1856 in Frankfurt/Oder – war in dieser Zeit relativ leistungsstark. „So dürfte die Orgel innerhalb von drei Monaten gebaut worden sein“, so Fräßdorf. „Dann stand sie.“Die Besonderheit: Es ist eine Saalorgel. Denn: Die Rudolf-Oetker-Halle ist kein sakrales Haus, sondern ein konzertantes. Allein aus diesem Grund übernimmt sie andere Aufgaben, verfügt über andere Dimensionen. Sie ist konzertant. Ihre Klangfarben schöpft sie aus den Orchesterklängen. „Der Bezug Orgel und Orchester wurde beim Bau in besonderer Weise berücksichtigt. Die Sauer Orgel in der Rudolf-Oetker-Halle hat das Privileg einer orchestralen Orgel“, unterstreicht der 65-Jährige. Musik ist mit Orchester und Solisten möglich.

62 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Hintergrund

„Das Instrument fällt dabei optisch nur geringfügig ins Auge“, so der Orgelbaumeister und Chefintonateur. Sie befindet sich in einer Orgel-kammer. Eine durchbrochene Wand sorgt für den Klangaustritt. „Man könnte fast denken, dass die Orgel in die Architektur eingeplant wurde“, so der 65-Jährige.

Versteckt in einer OrgelkammerVom Umfang ist sie so bemessen, dass sie allen musikalischen Stilepochen – aus damaliger Sicht – entspricht. Die 52 Register – also Klangfarben –verteilen sich auf drei Manuale, drei in sich geschlossene Klangwerke, und ein Pedal. Die unterschiedlichen Klangwerke – die klangtechnisch zusammengeführt werden – sorgen für den für die Orgel so typischen Klangcharakter. Die Orgel, 1930 gebaut, steht in einer bestimmten zeit-lichen Folge. Ist ein typisches Produkt ihrer Zeit. Und ist in einer Zeit entstanden, die mit „Orgelbewegung“ bezeichnet wird. Sie verkörpert technisch wie auch klanglich, alle Ideale dieser Epoche.„Es ist davon auszugehen“, so Peter Fräßdorf, „dass die Elite der dama-ligen Organisten den Orgelneubau in der Rudolf-Oetker-Halle wesent-lich beeinflusste. Damit ist das Instrument durchaus denkmalpflegerisch zu betrachten.“ Damals gab es eine Rückbesinnung auf die Orgelbau-Tradition der Barockorgel. Ein Prozess, der dazu führte, dass sich die romantische Orgel zu ihren Ursprüngen zurück entwickelte.Angespielt wird die Saalorgel in der Rudolf-Oetker-Halle übrigens über einen elektrischen Spieltisch. Er steht auf der Bühne, ist jedoch fahrbar und lässt sich bei Bedarf in eine Nebenkammer schieben.

Stimmen ist Präzisionsarbeit Mehr als 2.200 Orgeln hat die Sauersche Orgelbauwerkstatt seit ihrer Gründung gebaut. Sie finden sich in Amerika, Afrika, aber auch in kleinen Dorfkirchen in Deutschland wieder. Handwerkliches Können zeichnet das Unternehmen aus.„Die Orgelstimmung ist aufwändig und vor allem Präzisionshandarbeit“, so der erfahrene Chefintonateur. Das trifft auch für die Neustimmung der Sauerschen Saalorgel in der Rudolf-Oetker-Halle zu. Sie lag in den Händen eines Intona-teurs und eines Orgelbauers. Allein die Tatsache, dass alle Pfeifen beachtlich tiefer gestimmt werden mussten, verdeutlicht den Umfang der Arbeiten. Dabei war der Aufwand an den einzelnen Registern unterschiedlich.„Geschlossene Register sind problemlos tiefer zu stimmen. Offene Pfei-fen, besonders Register mit Expressionen, sind wesentlich aufwendiger“, erklärt Peter Fräßdorf. „Die Stimmrollen müssen zurückgerollt, d. h. der Pfeifenkörper muss verlängert werden. Schließlich ist die Stimmtonhöhe abhängig von der Pfeifenlänge.“ Die Stimmvorrichtungen der Pfeifenkörper wurden glücklicherweise nie zerstört, sondern in den vergangenen Jahrzehnten nur bearbeitet. Einige mussten nach Bauform und Mensur nachbearbeitet werden. „Aus C haben wir ein Cis gemacht“, so Fräßdorf. „Das Register wurde um einen Halbton hoch gerückt.“ Eine manuelle Arbeit, bei der Register für Register bearbeitet wurde. Pfeife für Pfeife. „Sie mussten wir verlängern“, erzählt der Fachmann. Je nachdem wie willig sie waren, ging es mal einfacher oder eben schwieriger.

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M it gleich drei unterschiedlichen Veranstaltungen wartet die Musik- und Kunstschule Bielefeld auf. Am 26. No- vember heißt im Großen Saal der Oetker-Halle „Bonsoir M. Frédéric“. Für dieses Benefiz-Konzert konnte die

Pianistin Dina Ugorskaja gewonnen werden, um neben jungen Pianisten und Pianistinnen der Musik- und Kunstschule für den guten Zweck zu spielen. Es wird Klaviermusik von Frédéric Chopin: 24 Prèludes, Grand Polonaise 0p. 53, Nocturnes zu hören sein. Mit dem Erlös dieses Konzertes soll die Musik- und Kunstschule Leihinstrumente für den Klavierunterricht anschaffen. Am 14., 15., und 16. Juli 2011 heißt es im Großen Saal „Tanz um den Hexenkessel“ – ein Musical für Kinder ab dem Grundschulalter. Aber wer glaubt heute noch an Hexen. Johanna, die Neue in der Klassen,

Klavierabend & Musical

Musik- und Kunstschule

Klavierabend „Bonsoir M. Frédéric“26.11.2010, 19.30 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Sommerkonzert5.6.2011, 17.00 Uhr, Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Tanz um den Hexenkessel14./15./16.7.2011, jew. 11.00 & 19.30 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

jedenfalls nicht. Zuerst hat sie es schwer in der neuen Stadt und der neuen Schule. Aber als sie bei einem Schulausflug zur Burg mysteriöse Zeichen an der Wand des Verlieses entdeckt, sind auch ihre Mitschüler Feuer und Flamme. Gemeinsam machen sie sich an des Rätsels Lösung und erleben dabei mehr als nur eine Überraschung. Die Choreografie des Musicals übernehmen Ulla und Tchepko Dan Agbetou von DansArt, die musikalische Leitung hat Christian van den Berg vom Theater Bielefeld. Unterstützung bekommt die Musik- und Kunstschule noch von vielen anderen Beteiligten. Pro Tag werden zwei Aufführungen geboten: eine Schulvorstellungen um 11 und eine abends um 19:30 Uhr. Und natürlich gibt es am 5. Juni 2011 wieder im Kleinen Saal das beliebte Sommerkonzert der Musik- und Kunstschule, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellen können. Bei diesem Konzert ist der Eintritt frei.

64 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Konzert

Er zählt als Solist auf der Trompete

und dem Corno da caccia zu den

erfolgreichsten Virtuosen der Ge-

genwart und genießt weltweit den

Ruf des besten Bachtrompeters.

Daneben hat Ludwig Güttler sich

als Lehrbeauftragter und Dirigent

bewährt und darüber hinaus durch

seine Forschungstätigkeiten und sein

gesellschaftliches Engagement von

sich Reden gemacht. Ein Mann mit

vielen Talenten.

Ludwig GüttlerDer Bachtrompeter

Ziehharmonika, Akkordeon, Block-flöte, Klavier, Orgel und Violoncello – bereits in seiner Kindheit mochte sich Ludwig Güttler, 1943 im erz-

gebirgischen Sosa geboren, nicht festlegen. Lieber widmete er sich den unterschiedlichsten Instrumenten. Bis er sich, wenn auch nicht aus-schließlich, den Blechblasinstrumenten, und hier speziell der Trompete zuwandte. Sein In-teresse an der Musik ging jedoch weit über das Trompetenspiel hinaus – gefördert durch den vielseitigen Musikunterricht in der Kindheit, genährt durch Besuche des Leipziger Grassi-museums, das über eine faszinierende Musikin-strumentensammlung verfügt, gefestigt durch ein Studium an der Leipziger Musikhochschule „Felix Mendelssohn-Bartholdy“. Nach dem Staatsexamen ging der hoch talentierte junge Musiker 1965 als Solotrompeters zum Händel-Festspiel-Orchester nach Halle. Von 1969 bis 1980 besetzte er die gleiche Position bei der Dresdner Philharmonie.

RUDOLF-OETKER-HALLE | 65

19. Januar 2011, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Sein Entdeckergeist ist nicht bloß auf Kompositionen aus früheren Zeiten begrenzt, sondern erstreckt sich darüber hinaus auf historische Instru-mente. So wirkte Ludwig Güttler an der Neuentwicklung des Corno da caccia mit, einem Jagdhorn aus dem 17. Jahrhundert, das auch in der Kunstmusik Gebrauch fand und sich besonders für die Interpretation musikalischer Werke des 17. und 18. Jahrhunderts eignet.Neben seiner Forschungstätigkeit und seiner Arbeit als Musiker – Gütt-ler hat auf mehr als fünfzig Tonträgern als Kammermusiker, Solist und Dirigent Werke für Trompete und Corno da caccia interpretiert – findet der 67-Jährige auch noch Zeit für gesellschaftliches Engagement. Ludwig Güttler hat sich unermüdlich für den Wiederaufbau der Dresd-ner Frauenkirche eingesetzt: Mit Worten und Benefizkonzerten warb er um Spenden und engagiert sich auch heute noch für die Belange der wiedererrichteten Kirche, unter anderem als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden e.V.In einem seiner neuesten Projekte widmet er sich als Schirmherr den Kleinsten der Gesellschaft: „Jedem Kind ein Instrument“ ist eine Initi-ative, in dessen Rahmen jedem Kind der 1. und 2. Klasse im Landkreis Meißen Instrumentalunterricht angeboten wird. In den ersten zwei Jahren kommen die Instrumentallehrer an die Schule; Kinder, die nach diesem Zeitraum weiter musizieren wollen, können den Unterricht an Musikschulen fortsetzen. „Jedem Kind steht es zu“, begründet Güttler sein Engagement, „dass seine Begabung wahrgenommen und entwickelt wird.“ Und denkt dabei wohl nicht zuletzt auch an die eigene Kindheit.Im Januar kommt der Trompeter nun mit seinem Blechbläserensemble für ein Konzert in die Rudolf-Oetker-Halle. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Albinoni, Händel, Purcell und natürlich von Johann Sebastian Bach.

Ludwig Güttler wurde für unzählige Oratorienaufführungen als „Bachtrom-peter“ verpflichtet, zudem als Interpret diverser Trompetenkonzerte, vor allem jener des Barock. Doch damit hatte Güttler seine Hingabe an die Musik noch lange nicht ausgeschöpft: Er gründete zudem ein studentisches Kammerorchester und ein Vokalensemble, den „Sächsischen Singkreis“. Seiner Leidenschaft für das Singen konnte er durch die Mitgliedschaft in der „Meißner Kantorei 1961“ und durch die Übernahme der Leitung der Leipziger Studentenkantorei nachgehen. Im Zuge dessen avancierte er zum Organisator und künstlerischen Leiter von Chorkonzerten und Kantaten-aufführungen in der Leipziger Nikolai- und Universitätskirche.Zu den Ensembles, die Ludwig Güttler gründete und leitete, zählen auch das „Leipziger Bach-Collegium“ sowie das Kammerorchester „Virtuosi Saxoniae“. 1978 formierte der Trompeter das „Blechbläserensemble Lud-wig Güttler“, mit dem er nun in Bielefeld gastiert. Seine Erfahrungen als Kammermusiker und Solist gab Güttler an das Ensemble weiter, so dass es rasch mit lebendigem und nuancenreichem Spiel überzeugen konnte. Im Blechbläserensemble spielen Solisten der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, des Gewandhausorchesters Leipzig und der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz: Sie interpretieren stets auch bisher unbekannte oder selten gespielte Werke, die Güttler für das Ensemble ausfindig und spielbar gemacht hat.Einen ebensolchen Ehrgeiz legt Ludwig Güttler auch in anderen mu-sikalischen Bereichen an den Tag. Bis heute hat er nichts von seiner musikalischen Vielseitigkeit verloren. Im Gegenteil, schon länger scheint es, als reichten ihm seine rein musikalischen Leistungen nicht aus. Seit den 1980er Jahren gilt sein besonderes Interesse der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18. Jahrhunderts. Durch seine Forschungen auf diesem Gebiet und seine unermüdliche Suche in Bibliotheken und Archiven sind zahlreiche vergessene oder bisher unbekannte Werke dieser Epoche in die heutige Konzertliteratur eingegangen.

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Film&MusikFest

21. Film&MusikFest

A nfang der 20er Jahre halten künstliche Menschen, wahnsin- nige Wissenschaftler, Doppelgänger, Vampire und Monster Einzug in das Kino. In einer Art Zerrspiegel der Realität manifestieren sich auf der Leinwand die kollektiven Ängste

vor der neuen, maschinisierten Welt. „Die dämonische Leinwand“, der Titel des berühmten Buches von Lotte Eisner, wird zum Synonym für den expressionistischen Film, jenem legendären filmischen Seelenraum aus magischem Halbdunkel, exzentrischer Architektur und getriebenen Geschöpfen.Manchmal ist es aber kein Dämon, sondern eine Diva, die Männer in den Wahnsinn treibt. Ursprünglich göttlichen Ursprungs – in der römischen Antike standen die Attribute divus und diva nur Göttern und Göttinnen zu – bezeichnet die Diva ab dem 18. Jahrhundert eine bedeutende Frau des Bühnenlebens. Das beste Beispiel dafür ist Greta Garbo, die man nicht nur als Diva, sondern auch als Göttliche titulierte. Jedoch hat der Begriff einen negativen Beigeschmack. Diven sind hochmütig, unnahbar und launenhaft.Zur Eröffnung des Film+MusikFestes verknüpft Max Neufeld die drei Akte der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ zu einer phantastischen

Filmhandlung, die besonders die schaurigen Aspekte von Hoffmanns Geschichte betont. Mit einem Bilderbogen von opak-sinistrer Üppigkeit beweist Neufeld, dass die österreichische Filmkunst den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Im Gasthaus erzählt der Dichter E.T.A. Hoffmann von schauerlichen Begebenheiten: Er berichtet von einem geheimnisvollem Erfinder, der ihn mit einer mädchengleichen, mechanischen Puppe verkuppelt. Kaum von dem Schock erholt, muss Hoffmann für den Preis seiner Seele seine Geliebte aus den Fängen eines finsteren Doktors befreien. Die Bielefelder Philharmoniker unter der Leitung des international renommierten Stummfilmspezialisten Helmut Imig begleiten den Film.Anschließend erstrahlt die restaurierte Fassung von Fritz Langs „Me-tropolis“ im neuen Glanz. Während in der düsteren Unterstadt von Metropolis die Arbeiter wie Sklaven hausen, schwelgen die Menschen in der Oberstadt im Luxus. Herr über Mensch und Maschinen ist Johann Fredersen, das Hirn von Metropolis. Seine Gegenspielerin Maria, die Heilige der Unterdrückten, wird von den Arbeitern angebetet. Maria predigt Liebe und Versöhnung und warnt vor einem gewalttätigen Aufruhr. Da Fredersen Marias Macht über die Arbeiter fürchtet, beauf-

Beim großen Stummfilmfest mit Live-Musik-Begleitung treiben Diven und Dämonen ihr Unwesen. Vom 5.-14. November

verwischen sie die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Wachen und Traum.

v Interview: Stefanie Gomoll, Fotos: Matthias Schrumpf, Murnau Gesellschaft, privat

Diven und Dämonen

RUDOLF-OETKER-HALLE | 67

tragt er den Erfinder Rotwang einen künstlichen Menschen zu erschaffen, der ihre Züge trägt und die Arbeiter zu einem Aufstand aufhetzen soll. Helmut Imig und die Braunschweiger Philharmoniker begleiten das neue Metropolis.Paul Wegeners dritter Golem-Film „Der Golem, wie er in die Welt kam“ spielt im Prager Ghet-to im 16.Jahrhundert: Als Rabbi Loew in den Sternen liest, dass der Gemeinschaft des Ghettos Unheil droht, erschafft er nach einer alten Legende eine mächtige Lehmfigur. Mittels magischer Kräfte erweckt er den Golem zum Leben. Als der Golem dem Kaiser das Leben rettet, widerruft dieser seinen ursprünglichen Befehl die Juden aus der Stadt zu treiben. Doch das Lehmgeschöpf läuft Amok und plötzlich steht das Ghetto in Flammen. Die Kamera Karl Freunds übersetzt die Zau-ber- und Beschwörungsformeln in ein unheimliches, wildes Spiel aus Licht und Schatten. Der international bekannte Klezmer-Klarinettist Giora Feidman und sein Gershwin Quartett begleiten den Film.

www.murnaugesellschaft.de

Rekonstruktion eines Klassikers

MetropolisFritz Langs Stummfilm zählt zu den

bedeutendsten Werken der Filmge-

schichte. Als erster Film überhaupt

wurde „Metropolis“ ins Weltdo-

kumentenerbe der UNESCO auf-

genommen. Umso größer war die

Sensation, als 2008 in Argentinien

eine Kopie auftauchte, mit der sich die verloren geglaubte

Originalfassung annähernd wiederherstellen ließ. Im

Februar feierte diese restaurierte Fassung in Berlin und

Frankfurt Premiere. Am 6. November läuft sie im Rahmen

des Film+MusikFestes in Bielefeld. Christiane Heuwinkel,

Vorsitzende der Bielefelder Murnau-Gesellschaft, verrät

mehr über die spannende Rekonstruktion eines Klassikers.

Auch wer sich kaum für Stummfilme interessiert, kennt „Metropolis“. Woran liegt das?Christiane Heuwinkel: Dass „Metropolis“ einmal eine solche Inku-nabel des Stummfilms werden würde, war bei seiner Entstehung nicht zu ahnen. Der Film wurde von der zeitgenössischen Kritik 1927 eher zwiespältig aufgenommen und wurde erst langsam, durch die französische Filmkritik der 1950er Jahre, und auch durch die lebenslange Arbeit der Murnau- und Lang-Forscherin Lotte H. Eisner, in seiner Bedeutung erkannt. Dass er heute als der Stummfilm par excellence gilt, liegt ne-ben seinem eingängigen Titel wohl vor allem an der Kombination von mythologisch-romantischen mit Science-Fiction-Motiven. Eine bis heute funktionierende Mischung übrigens, wie wir an dem Blockbuster dieses Filmjahrs sehen, nämlich James Camerons „Avatar“.

68 | RUDOLF-OETKER-HALLE

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Film&MusikFest

Was ist der Bezug zum Filmfest-Motto „Diven und Dämonen“?Christiane Heuwinkel: In diesem Film ist die Diva der Dämon! Maria, die Lichtgestalt des Films, versucht, die beiden Welten der Ober- und der Unterstadt miteinander zu versöhnen. Dabei wird sie von dem Erfinder Rotwang durch einen Maschinenmenschen ersetzt. Diese seelenlose Mensch-Maschine treibt in einem ekstatischen Tanz die Männer in den Wahnsinn ... Das Doppelgängermotiv, der verruchte Android und die blonde Arbeiterheldin, die Hure und die Heilige in einer Person, ist eines der Leitmotive des Films.

Ist es typisch in der Geschichte des Stummfilms, dass Originalfassungen verschollen sind?Christiane Heuwinkel: Aus der Frühzeit des Films von 1895 bis 1920 sind 90 Prozent der Filme als verschollen oder zerstört zu beklagen. Mit dem Aufkommen der aufwändig produzierten langen Spielfilme wird der Umgang mit dem Ausgangsmaterial zwar etwas weniger robust, aber wir haben ja auch bei Filmemachern wie Murnau wichtige Werke als

Totalverluste zu beklagen. Wenn Filme ausgewertet waren oder Film-produktionen Konkurs gingen, wurden die Kopien oder ihr gesamter Filmstock häufig vernichtet oder das Filmmaterial recycelt. Da Filme für den Auslandseinsatz häufig in verschiedenen Fassungen gedreht wurden, von denen manchmal nur Einzelrollen überdauerten, ist die Rekonstruktion der Originalfassungen eine ganz wichtige Aufgabe der internationalen Filmarchive. Dass ein Film aber eine so wechselhafte Geschichte mit allein fünf sehr unterschiedlichen Rekonstruktionen hat, ist natürlich eine Sensation.

Können Sie diese Sensationsgeschichte näher beschreiben?Christiane Heuwinkel: Am 10. Januar 1927 hatte „Metropolis“ im Ber-liner UFA-Palast am Zoo Premiere. Die UFA, die den Film produziert hat und in Amerika vermarkten lassen möchte, genehmigt die Kürzung des zweieinhalbstündigen Films, der für die amerikanischen Kinobesucher als zu lang und verschachtelt konstruiert gilt. Diese gestraffte Version, die Nebenhandlungen herauslässt, Szenen umschneidet und damit die Aussage des Films verändert, wird schließlich auch von der UFA selbst übernommen, da die Erstfassung kein Kassenmagnet ist. 1934 kürzt die UFA diese Fassung auf nur noch 90 Minuten. Diese „Kurzfassung“ wird von Iris Barry, Leiterin der Filmbibliothek des Museum of Modern Art, angekauft und an internationale Filmbibliotheken weiterverliehen. So überlebt der Film in Cineastenkreisen immerhin, aber nur in grob verstümmelter Form, bis sich Enno Patalas, Leiter des Filmmuseums München 1974 aufmacht, und aus Filmarchiven von Moskau bis Melbourne Filmrollen und Schnipsel zusammenträgt und zu einer neuen Fassung montiert. In den 1980er Jahren versucht sich dann der Synthesizer-Musiker Giorgio Moroder an einer an viragierten Stumm-filmen orientierten Farbfassung mit größerer Laufgeschwindigkeit und mit einer selbstverständlich eigenhändig komponierten Musik (die ich aber nicht als Rekonstruktion zähle). 2001 schließlich wird eine DVD-Edition einer „Studienausgabe“ herausgebracht, in der die fehlenden Stellen, Dank des im Original enthaltenen Klavierauszugs der Filmmusik von Gottfried Huppertz, als Graupartien und durch Setfotos vermerkt sind. Und dann kommt 2008 ein Anruf aus Argentinien, wo in Buenos Aires eine 16mm-Kopie des Films lagerte, die jahrzehntelang gezeigt worden war und entsprechende Kratz- und Gebrauchsspuren aufwies. Inzwischen weiß man, dass sich der argentinische Filmverleiher Adolfo Z. Wilson eine Kopie aus Deutschland in die Heimat mitnahm und nach

RUDOLF-OETKER-HALLE | 69

Hoffmanns Erzählungen5.11.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Metropolis (restaurierte Fassung)6.11.2010. 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Our Gang / Little Rascals / Die kleine Strolche7.11.2010, 11.30 Uhr, CineStar

Fräulein Else11.11.2010, 20.00 Uhr, CineStar

Un Chapeau de paille d’Italie / Ein italienischer Strohhut12.11.2010, 20.00 Uhr, CineStar

Der Golem, wie er in die Welt kam13.11.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Die Termine im Überblick

Einsatz nicht – wie damals üblich – vernichtete, sondern verschenkte. Bis in die 1960er Jahre wurde der Film im Freundeskreis gezeigt, dann auf 16mm umkopiert und das sehr leicht brennbare Nitromaterial des Originals vernichtet. Jetzt hat die Murnau-Stiftung in Wiesbaden den Film in eineinhalbjähriger Arbeit aufwändig rekonstruiert und wieder in die Kinos gebracht.

Wie rekonstruiert man, wohin fehlende Szenen gehören?Christiane Heuwinkel: Für die Rekonstruktion von „Metropolis“ war der Klavierauszug von Gottfried Huppertz’ originaler Filmmusik von entscheidender Bedeutung. Huppertz hatte im Manuskript über 1.000 sog. Synchronpunkte notiert, Hinweise auf die Bildinhalte in der Par-titur, die es nun ermöglichten, die Länge der Szenen und ihre innere Struktur genau zu bestimmen. Helmut Imig und die Braunschweiger Philharmoniker werden in Bielefeld übrigens die Originalfilmmusik von Gottfried Huppertz spielen, so wie sie zur Premiere im UFA-Palast erklang: eine Mischung aus neuromantischen, wagnerianischen Klängen mit moderneren, saxophongeprägten Passagen, die für die Großstadt der Zukunft stehen.

Ist der jetzt beinahe vollständige Film ein ganz anderes Werk als die gekürzte Fassung?Christiane Heuwinkel: Einige vorher unklare Handlungsstränge werden nun deutlich; Nebendarsteller gewinnen Kontur und auch Schlüsselsze-nen, wie die Flucht der Arbeiterkinder aus der überfluteten Unterwelt werden anders erfahren. Die verschiedenen Handlungsstränge sind anders austariert und geben dem Geschehen neues Gewicht. Eine Filmruine erstrahlt wieder in (fast) ursprünglichem Glanz, denn die neuen Elemente sind trotz digitaler Bearbeitung klar erkennbar. Aber so erleben wir den Film in sozusagen „kritischer Rekonstruktion“.

Wie schwierig war es, die restaurierte Fassung nach Bielefeld zu holen?Christiane Heuwinkel: Wir haben seit Jahren gute Kontakte zur Mur-nau-Stiftung in Wiesbaden, die unsere Arbeit und das Film+MusikFest kennt und schätzt. Auf der Basis dieser langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit war es möglich, den Film für Bielefeld zu sichern. Dafür sind wir den Wiesbadenern sehr, sehr dankbar.

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70 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Interview

Vom

Kle

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v Foto: Jim Rakete, Interview: Corinna Bokermann

Walter Sittler

des S

eins

Er ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler.

Feierte große Erfolge mit Serien wie „Girlfriends“ oder der Comedy-Serie

„Nikola“. Jetzt geht er mit Kästner in die zweite Runde. Kehrt – nach

vielen Film- und Fernsehproduktionen – wieder einmal zu seinen Wurzeln

zurück. Steht auf der Bühne. Über 170 Mal spielte Walter Sittler „Als ich

ein kleiner Junge war“. Dort, wo diese Produktion endet, beginnt jetzt

der zweite Teil der Geschichte. Aus dem kleinen Jungen ist ein junger

Mann geworden. Für die Produktion„Vom Kleinmaleins des Seins“ begibt

sich der 57-Jährige Schauspieler auf einen Streifzug durch das Leben eines

Moralisten. Porträtiert einen „konsequenten deutschen Poeten“.

RUDOLF-OETKER-HALLE | 71

Freuen Sie sich darauf? Walter Sittler: Ja sehr. Kästner – je öfter man ihn liest – desto besser wird er. Im zweiten Teil – man schreibt das Jahr 1919, der 1. Weltkrieg ist verloren und es ist natürlich eine sehr politische Zeit – erzählen wir die Lebensgeschichte Kästners weiter. Im Ensemble mit sechs Musikern. Das ist wie ein Ritt über den Bodensee. Aber auch sehr schön, denn ich befinde mich wie in Abrahams Schoß. Die Leute zu sich selbst verführen, ist mein Ziel. Und, es ist ein großes Vergnügen dies zu tun.

Was bedeutet diese Fortsetzung für Sie?Walter Sittler: Es bedeutet die Vollendung dessen, was vor vier Jahren angefangen hat. Mit überwältigender Resonanz. Erst war nur die erste Hälfte geplant. Dann, vor zweieinhalb Jahren, haben wir uns gedacht: Lasst es uns als kleines Duett zu Ende bringen. Das ist sehr befriedi-gend. In Vergessenheit geraten ist nämlich, dass Kästner die Menschen mit warmer Klarheit durchleuchtet. Ohne zu sezieren. Das bringt viel Fantasie in Gang.

Was erwartet die Zuschauer?Walter Sittler: Der erste Theaterabend hatte eine ähnliche Konzeption. Die Art und Weise wie wir die Menschen erreichen, bleibt erhalten. Ich bin derselbe (lacht), gehe – salopp gesagt – auf der Bühne wieder hin und her und rede. Diejenigen, die den ersten Abend erlebt haben, wer-den vielen Figuren wiederbegegnen. Und doch sieht alles etwas anders aus – etwas erwachsener, etwas frecher, und etwas politischer. Es geht darum zu verstehen, wie die Dinge stehen. Konsequenzen daraus muss jeder für sich selbst ziehen. Der zweite Teil lädt letztendlich dazu ein, auf die Gefühle des Einzelnen zu achten. Schließlich gibt es im Leben genug Stolperfallen.

Wie aktuell ist Kästner heute? Walter Sittler: Wie bei jedem geschichtlich interessantem Stück sind große Teile auch heute aktuell. Das verbindet Kästner mit vielen anderen Großen der Weltliteratur. Es geht ihm um die Menschen, wie sie denken, was sie verbindet – im Leben, in der Liebe –, aber auch darum, wie Diktaturen funktionieren. Jeder versteht es. Es gibt keine Konzeption dahinter, die unverständlich ist. Das ist ein wichtiges Bestreben, gehört zu Kästner dazu und macht den Charme aus. Kästner gibt nicht an mit dem, was er kann. Er will die Seele erreichen, erschüttern, damit sie guckt. Das klingt vielleicht etwas pathetisch.

Gab es für Sie berührende Momente bei der Arbeit zu Kästner? Walter Sittler: Ja natürlich! Ungefähr 170 Mal! Da nutzt sich nicht ab, man blättert immer neue Seiten auf. Die des Kindseins, sein Verhältnis zur Mutter, wenn er die Geschichte ihrer Krankheit schildert ... Kästner zeichnet sich durch seinen entspannten Respekt vor dem Menschen und seinen Unzulänglichkeiten aus. Nicht abfällig, sondern mit Gelas-senheit und Heiterkeit. Das ist berührend und ein wesentlicher Aspekt des Kästnerschen Denkens, zeichnet ihn als Humanisten aus. Den Mut haben genau hinzusehen, ohne Recht haben zu wollen, ohne das sehen zu wollen, was man gerne sehen möchte. Unentwegt Recht haben müssen, wie derzeit oft in der Politik, führt ins Abseits.

Was schätzen Sie an Kästner? Walter Sittler: Er drängt immer wieder darauf, Situationen zu analysieren, Konsequenzen zu ziehen. Dass muss man tun, um sich nicht selbst zu überschätzen. Jeder muss in seinem Rahmen Verantwortung für das eigene Tun übernehmen. Auf meine persönliche Situation übertragen heißt das: Ich stehe durch meinen Beruf in der Öffentlichkeit und muss aufpassen, was ich tue und sage. Auf der anderen Seite eröffnen sich dadurch na-

72 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Das Fernsehen brachte den großen Durchbruch und hat Sie – ganz klar – auch zum Frauenschwarm gemacht. Wie geht man damit um? Walter Sittler: Für Eitelkeiten, die mir die Augen verschleiern, bin ich zu alt. Frauen sind allerdings ein wesentlicher Bestandteil des Publikums und – offene Herzen erleichtern den Empfang (schmunzelt). Menschen, die einen mögen, darf man aber nicht enttäuschen. Die Unterhaltung muss gut sein, und man muss bei der Wahrheit bleiben.

Steigt der Frauenanteil im Theater ihretwegen oder sind Frauen eher Kultur affin?Walter Sittler: In unserer Gesellschaft ist der Bereich Kultur immer noch ein von Frauen abgestecktes Terrain. Sie sind aus soziologischen Gründen mehr damit befasst. Wichtig wäre es aus meiner Sicht unser enges Bildungssystem zu erweitern. Und zwar im gesamten künstlerischen Bereich von Musik über Sport bis hin zum Theater spielen. Hier können Kinder bzw. Jugendliche ganz andere Stärken und Fähigkeiten entwickeln. The-ater zu spielen macht weicher, reifer und mutiger. Man schult verschiedene Fähigkeit im Spiel. Wie die, Konflikte zu lösen. Diese Vernachlässigung im Bildungssystem ist ein großer Fehler. Leider wird hier als erstes gestrichen.

Eine letzte Frage. Was schätzen Sie an der Rudolf-Oetker-Halle? Walter Sittler: Es ist ein sehr impo-santer Bau mit einer unfassbar guten Akustik. Beim ersten Mal dachte ich: Das ist aber groß hier, wie soll das bloß klappen? Aber jedes Mal war das Publi-kum ganz wunderbar, aufmerksam, es war bewegend für mich.

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Interview

„Nur wer erwachsen wird, und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.“ Erich Kästner

türlich auch Möglichkeiten in unserer Gesellschaft Einfluss zu nehmen und zu helfen. Unsere Dokumentar-Filme „Fliegen wirst Du noch!“, „Lisette und ihre Kinder“ und „Thomas Hitzlsperger und die Township Kinder“ sind Beispiele dafür. Das zu tun, ist ein Privileg. Da bin ich ganz Shakespeare-Freund: Es steht keinem irgendetwas zu.

Sie kommen vom Theater, aber Serien wie „Girl-friends“ und „Nikola“ haben Sie zu einem der bekanntesten deutschen Schauspieler gemacht. Welches Genre bevorzugen Sie?Walter Sittler: Mmmh, das ist wie Schokokuchen – lieber aufheben oder essen? Beides hat seine wunderbaren Seiten. Sich gegenseitig die Welt zu erklären, klingt archaisch, aber das ist die Bühne. Wenn’s gut geht, bewegt und erschüttert man die Menschen und trifft sich draußen wieder. Sonst hat man vielleicht nur gut unterhalten, was auch nicht zu verachten ist. Filmen ist dagegen ein technisches Wunderwerk, ohne

direkten Kontakt zum Publikum. Allerdings, man kann auch ganz andere, sehr intime Sachen erzählen. Der Nachteil: Man sieht einfach nicht, wie es ankommt. Ich habe das Glück beides machen zu dürfen. Meine Heimat ist jedoch das Theater, da komme ich her. In den letzten Jahren habe ich im Wesentlichen Fernsehen gemacht. Jetzt mit Kästner bin ich wieder beim Theater gelandet, habe sozusagen eine große Ehrenrunde gedreht. Allerdings gab es dieses Jahr auch Fernsehprojekte.

Welche Projekte planen Sie für die nächste Zeit?Walter Sittler: Jetzt erst einmal die Tournee mit Kästner bis Februar 2011 dann spielen wir „Gut gegen Nordwind“ sechs Wochen in München; wir, das sind Aglaia Szyskowitz und ich. Diese beiden Projekte werden mich bis April 2011 beschäftigen und danach ermittle ich wieder in „Der Kommissar und das Meer“ fürs ZDF auf Gotland.

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74 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Historie

Modern & traditionsbewusstSeit 80 Jahren steht sie nun schon erhaben am Rande des Bürger-Parks. Ein Konzertbau, der in der Republik seines Glei-

chen sucht. Über die Architektur ließe sich vielleicht diskutieren, aber über Geschmack sollte man bekanntlich nicht strei-

ten. Die Rudolf-Oetker-Halle ist ein Kind ihrer Zeit. War aber auch ihrer Zeit voraus, was zum Beispiel die herausragende

Akustik anbelangt, die durchweg von nationalen und internationalen Künstlern, Dirigenten und Orchestern gelobt wird.

Nach umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten – innen wie außen – erstrahlt die Halle heute beinahe so wie

bei ihrem ersten Konzert am 31. Oktober 1930. Denn alle Sanierungsarbeiten wurden strikt erhaltend ausgeführt, nichts

Neues hinzugefügt und Altes wieder aufpoliert.

Bielefelder warten auf die neue D-Mark.

J ohannes Brahms, Johann-Sebastian Bach und Ludwig van Beetho- ven standen beim Festkonzert zur Einweihung auf dem Programm. Es spielte das verstärkte Städtische Orchester unter der Leitung von Max Cahnbley. Als Solisten traten Professor Georg Kuhlen-

kampf aus Berlin (Violine) und Professor Heinrich Boell an der Orgel auf. Das Festkonzert wurde sogar vom Rundfunk aufgenommen und gesendet. In den 1930er Jahren sicherlich keine Selbstverständ-lichkeit. Ein feierlicher Augenblick für die Stadt Bielefeld, soeben erst Großstadt geworden, und ein nicht zu unterschätzender Impuls für die damalige Musik- und Chorszene.Leider war es dem Städtischen Musikdirektor, Prof. Wilhelm Lamping, nicht vergönnt, die Vollendung der Rudolf-Oetker-Halle zu erleben. Er starb bereits am 7. September 1929. Bei der Einweihung am 31. Oktober 1930 wurde Wilhelm Lamping mit Recht als „musikalischer Baumeister

80 Jahre Rudolf-Oetker-Halle

RUDOLF-OETKER-HALLE | 75

Gesucht: Lampen im Kleinen Saal

Wo heute die Kronleuchter hängen, illuminierten ursprünglich futuristische Lampen den Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle. Andreas Hansen, Geschäftsführer des Konzertbaus, entdeckte sie bei Recherchen auf dem abgebildeten Foto im Stadtarchiv. Was allerdings aus diesen Lampen wurde, wann und warum sie abgehängt wurden, ist leider unbekannt.

Wer Licht in dieses Dunkel bringen kann, wende sich bitte an Andreas Hansen, Tel. 0521 / 51-65 59, Mail: [email protected]

des Hauses“ bezeichnet. Denn er war die treibende Kraft, als es darum ging eine „angemessene Konzerthalle“ in Bielefeld zu bauen. Denn für musikalische Veranstaltungen war der Musikdirektor auf eine Halle auf dem Johannisberg angewiesen. Die Halle gehörte der Schützengesell-schaft und bot etwa 1.000 Personen Platz. Zwar war die Akustik nicht unbedingt schlecht, aber im Winter war der Veranstaltungsort wegen seiner Lage auf dem Berg unter Umständen nicht gut zu erreichen. Bei schlechter Witterung erwies sich die Halle als denkbar ungeeignet, denn die Dachkonstruktion verstärkte das Niederprasseln des Regens noch um ein Vielfaches, was natürlich den Hörgenuss der Konzerte stark beeinträchtigte.

Der musikalische BaumeisterEinen Perfektionisten wie Wilhelm Lamping müssen diese Bedingungen an den Rand des Wahnsinns getrieben haben. Der erst 25-Jährige wurde 1886 musikalischer Leiter des „Bielefelder Musikvereins“ und des Män-nerchores „Arion“. Der MGV Arion existiert übrigens noch heute und ist mit seinen knapp 151 Jahren der älteste aktive Männergesangsverein Bielefelds. Aber zurück zu den Anfängen. Lamping war zudem Organist an der Altstädter Kirche und leitete den „Kirchlichen Gesangsverein“. Er führte seine Chöre in die Tiefen der musikalischen Werke ein und verstand es, dafür eine intensive Begeisterung zu entfachen. Er war auch strenger Lehrmeister, der seinen Schützlingen einiges abverlangte, denn er blieb stets bei seinem Vorsatz, ausschließlich mit sehr guten Leistungen an die Öffentlichkeit zu treten.Sein Perfektionismus bescherte ihm auch das Amt des Städtischen Musik-direktors. Denn an der Gründung des zunächst aus 36 Musikern bestehen-

den Orchesters im Jahre 1901 hatte der Professor einen entscheidenden Anteil gehabt und seine Leistungen als herausragender Orchesterdirigent hatten die Verantwortlichen überzeugt. Umso schwerer drückte es ihn, dass Bielefeld keine adäquate Spielstätte besaß. So schrieb er: „Ein wür-diger Konzertsaal muss kommen, weil er kommen muss, wenn sich auch erst künftige Generationen des Besitzes freuen werden.“

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76 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Historie

Erste SchritteEs ist überliefert, dass Dr. Rudolf Oetker, der Sohn des Firmengründers sehr musikbegeistert gewesen sei. Er habe Klavier- und Orgelunter-richt genommen und sei im Gymnasial-Gesangsverein „Kehlkopf“ ein begeisterter Sänger gewesen. Aus eigenem Erleben kannte er daher die schwierige Raumsituation und soll gegenüber seinem Schulfreund Dr. Richard Kaselowsky geäußert haben, dass er später dafür sorgen wolle, dass seine Heimatstadt eine vernünftige Konzerthalle bekäme. Dazu sollte es jedoch nicht kommen, denn Rudolf Oetker starb am 8. März 1916 bei den Kämpfen von Fort Vaux im Ersten Weltkrieg. Nun war es an seiner Mutter, Frau Kommerzienrat Lina Oetker, das Projekt ihres Sohnes zu verwirklichen. 1925 stellte sie der Stadt Bielefeld eine größere Summe für den Bau einer Konzerthalle zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Die Halle wurde dem Gedenken an Dr. Rudolf Oetker und seine im Krieg gefallenen Bielefelder Kameraden gewidmet und „den Lebenden zur Freude und Erhebung an den Werken der Tonkunst“.Folgerichtig umfasste das Programm des Festkonzerts des Bielefelder Musikvereins unter der Leitung von Musikdirektor Professor Heinrich Kaminski am 1.11.1930 u. a. die Trauerode op. 145 (Orgel) von Max Reger sowie das Requiem op. 144 - Dem Andenken der im Krieg ge-fallenen Helden.

Gestern und heuteFür das musikalische Leben in Bielefeld war der Bau der Rudolf-Oetker-Halle eine Initialzündung. Viele Chöre und Orchester fanden nun eine würdige Heimat. Weitere Gründungen folgten wie z. B. der „Kinderchor Bielefeld“, Abt. Volkschor Bielefeld am 14. Dezember 1930. Bereits zu dem Zeitpunkt sangen 170 Kinder mit. Die Weihnachtskonzerte des Bielefelder Kinderchores sind seit Jahrzehnten fester Programmpunkt in der Vorweihnachtszeit. So auch heute.Seit der Einweihung haben sich renommierte Künstler hier die Klinke in die Hand gegeben. Waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit noch primär deutsche Orchester zu Gast, so begann ab 1952 mit einem Kon-zert der Wiener Symphoniker unter Herbert von Karajan die program-matische internationale Ausrichtung der Konzerthalle. Fortan kamen Orchester aus u. a. Italien, Schweiz, Bulgarien, Ungarn, Frankreich, England, Spanien, Schweden, Israel und Irland.

Dr. Hoffmann dirigiert die Carmina Burana, 1938

RUDOLF-OETKER-HALLE | 77

Hiltrud Böcker-Lönnendonker

Karoline Oetker Bielefelds einzige Ehrenbürgerin

Ohne Karoline Friederike Oetker wäre die Rudolf-Oetker-Halle wahrscheinlich in diesem Jahr nicht 80 Jahre alt geworden. Ihr ist es zu verdanken, dass sich für Bielefeld mit dem Konzertsaal ein musikalisches Tor zur Welt öffnete. Die gebürtige Hessin, die erst im Alter von 23 Jahren mit ihrem Mann, ihrem kleinen Sohn und ihrer Mutter nach Bielefeld gekommen war, ist die wohl großzügigste Mäzenin ihrer „geliebten Heimatstadt“. Hiltrud Böcker-Lönnendonker hat die Biographie von Karoline Oetker, die sich selbst stets nur Lina nannte, mit viel Akribie und Sinn für die besonderen Momente im Leben dieser bedeu-tenden Unternehmerin geschrieben. Dadurch wird ein Stück Bielefelder Geschichte wieder ganz lebendig. Am 2.11. liest Hiltrud Böcker-Lönnendonker um 19 Uhr im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle aus „Karoline Oetker – Die Ehrenbürgerin“, erschienen im Pendragon Verlag, im Rahmen einer musikalisch begleiteten Veranstaltung zum 80. Geburtstag des ehrwürdigen Konzertbaus.

Hiltrud Böcker-Lönnendonker, Karoline Oetker,

Pendragon Verlag, 16 e

bucH-TIPP

1968 öffnete die Rudolf-Oetker-Halle ihre Pforten auch für Künstler der Unterhaltungsmusik. Bis zum Bau der Stadthalle hatte es für diese Art der kulturellen Veranstaltung ebenfalls keinen Raum gegeben. So kam es, dass eine Reihe prominenter Künstler wie z. B. Udo Jürgens, Hildegard Knef, Gilbert Becaud, Catarina Valente, Reinhard Mey, Mireille Mathieu, Roger Whittaker, Ivan Rebroff und Harald Juhnke in Bielefeld zu Gast waren. Seit einiger Zeit finden auch regelmäßig Kabarett-Veranstaltungen in der Rudolf-Oetker-Halle statt. Dem ehrwürdigen Konzertsaal und seinen Verantwortlichen ist es gelungen, Tradition zu bewahren und zugleich mit der Zeit zu gehen. Gut, dass es ihn gibt.

Quelle: Stadt bielefeld (Hg.): „50 Jahre Rudolf-Oetker-Halle bielefeld“.

78 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Martin Stadtfeld

Mozart als großer

Prüfstein

Konzert

Dieser Pianist polarisiert. Für Verblüf-

fung, Aufregung, Diskussionen hatten

2004 seine hochvirtuose Goldberg-Vari-

ationen gesorgt: Da wagte es ein junger

Pianist tatsächlich, dem Übervater Bach

ein paar kleine Variationen der Varia-

tionen abzutrotzen. Soviel pianistische

Bravour, soviel Selbstbewusstsein mach-

ten schnell international Karriere. Und

riefen neben zahlreichen Bewunderern

auch Kritiker auf den Plan. Die einen

rühmten „interpretatorische Vieldeu-

tigkeit und Weitblick“, die glaubten in

seinem Spiel „Wichtigtuerei“ zu erken-

nen. Im Dezember kommt er mit dem

Mozarteum Orchester unter Leitung

von Ivor Bolton nach Bielefeld.

D ie Aufregung um seine Person und seine Musik ist Martin Stadtfeld inzwischen gewöhnt. Das erste Mal sorgte er für Aufsehen, als er 2002 als erster bundesdeutscher Pianist den Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig gewann.

Der erste Preis dieses traditionsreichen Wettbewerbs, der zuvor 14 Jahre lang nicht vergeben worden war, öffnete dem 1980 geborenen Stadtfeld die Türen zu den wichtigsten Bachfestspielen und anderen bedeutenden Festivals. Bereits in den Jahren zuvor war der junge Pianist Preisträger unterschiedlicher Wettbewerbe, von „Jugend musiziert“ bis zum „Busoni-Wettbewerb“ in Bozen.Aufgewachsen ist Martin Stadtfeld im Westerwald. Bereits mit neun Jahren gab er sein Konzertdebüt und studierte ab seinem vierzehnten Lebensjahr an der Musikhochschule Frankfurt bei Lev Natochenny.In den vergangenen sechs Jahren gewann er gleich viermal den Echo Klassik-Preis, unter anderem 2004 als „Nachwuchskünstler des Jahres“ für seine Debüt-CD: eine Einspielung der oben erwähnten „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach. Sie gilt nicht nur als ungemein schwierig, sondern schon Glenn Gould hatte vor einigen Jahrzehnten mit seinen beiden Einspielungen der Goldberg-Variationen einen mu-sikalischen Meilenstein gesetzt.An diese schon legendären Aufnahmen heranzureichen, ist selbst für einen jungen Virtuosen wie Stadtfeld nicht nur schwer, sondern wird von Musikkritikern stets mit Argwohn beäugt. So provozierte der junge Pianist mit seiner ersten CD gänzlich unterschiedliche Urteile. Die einen empfanden seine Goldberg-Variationen als „unausgegoren, pseu-doarchaisch und langweilig“. Andere hingegen erinnerte sein Spiel gar

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an Glenn Gould selbst und sie attestierten Stadtfelds Interpretation der Goldberg-Variationen, dass sie „Hörererwartungen sprengte“.Da die positiven Reaktionen überwiegen, mag es Martin Stadtfeld leichter fallen, mit Kritik umzugehen und sich darüber hinaus auf die Aufgabe zu konzentrieren, die er sich selbst gesetzt hat: Er möchte, wie er der Vanity Fair verriet, dass klassische Konzerte in der Mitte der Gesellschaft ankommen und dass „die Erkenntnis durchsickert, dass klassische Musik durchaus etwas sehr Lohnenswertes ist.“ So sieht er den Besuch klassischer Konzerte nicht nur als „gewinnbringendes Ereignis“ für Erwachsene, sondern er versucht auch, Kinder und Jugendliche für diese Art von Musik zu begeistern.Gemeinsam mit dem Konzerthaus Dortmund engagiert er sich dafür, Schülern den Zugang zu klassischer Musik zu ermöglichen. Dafür besucht Stadtfeld Schulen, spricht dort über seine Arbeit als Pianist und stellt den Schülern seine Musik vor. Versucht eine Brücke zwischen dieser Musik und den alltäglichen Lebenswelten der Schüler aufzubauen.„Ich spiele ihnen ein Stück von Bach vor oder mehrere Stücke, wo Bach den Emotionen, die Kinder und Jugendliche gut kennen, einen Ausdruck gegeben hat“, beschreibt Stadtfeld seine Herangehensweise.Mit seiner 2008 erschienenen CD „Das Wohltemperierte Klavier“ von Johann Sebastian Bach, knüpfte Stadtfeld sowohl in pädagogischer als auch in musikalischer Hinsicht an seine bisherige Arbeit an. Zum einen veröffentliche er parallel eine weitere CD, auf der er im Gespräch mit einem 12-jährigen Mädchen die Besonderheiten dieses Bachschen Werkes erklärt. Zum anderen feierte Martin Stadtfeld mit Bachs Werken seine größten Erfolge am Klavier.Der Musik Johann Sebastian Bachs gilt denn auch seine Leidenschaft, wenngleich die Werke des Barockkomponisten nicht der alleinige Dreh- und Angelpunkt in Stadtfelds Repertoire sind. Nach seiner Inspiration gefragt, antwortet er stets: „Bach, Bach, Bach. Beethoven-Sonaten – und Mozart als großer Prüfstein.“Für sein Konzert in der Rudolf-Oetker-Halle mit dem Mozarteum Or-chester hat Martin Stadtfeld darum auch das Klavierkonzert Nr. 20 KV 466 von Wolfgang Amadeus Mozart ausgewählt – eine seiner vielleicht ausdrucksstärksten Kompositionen in Moll, in der Leidenschaft, Pathos und Dramatik an die Stelle heiterer Unbeschwertheit treten. Und diesem Geist Mozarts spürt der inzwischen 30-jährige Klaviervirtuose nach, ohne sich von seinen Kritikern einschüchtern zu lassen, detailgenau auf die Effekte achtend und auf die verzweifelten seelischen Stimmungen, die das Werk durchziehen.

3.12.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Martin Stadtfeld – Der junge BeethovenStaatskapelle Dresden

2009, Sony Classical

Martin Stadtfeld – Bach: Das Wohltemperierte Klavier2008, Sony Classical

Martin Stadtfeld über das Wohltemperierte Klavier von Bach2008, Sony Classical

CD-TIPPS

80 | RUDOLF-OETKER-HALLE

v Text: Corinna Bokermann | Fotos: Marco Borgreve, Uwe Arens

Jeder Ton sitzt. Lupenrein die Intonation. In ihren

Händen wird das Cello zu einem ungeheuer expres-

siven Instrument. Cello-Virtuosin Sol Gabetta kann

auf ihre Stärken vertrauen. Mit wunderbar innigem

und wandlungsfähigem Ton spürt sie in Bielefeld

jetzt den Strukturen des berühmten Cellokon-

zertes von Edward Elgar, dem „britischen Johannes

Brahms“ nach. Im Zusammenspiel mit dem Helsinki

Philharmonic Orchestra. Unter der Leitung von

John Storgards.

Sol Gabetta

Sternstunden

Portrait

RUDOLF-OETKER-HALLE | 81

Sie ist einer der berühmtesten und beliebtesten Klassik-Stars. Bereits jetzt. Mit 29 Jahren. Dort, wo die argentinisch-franzö-sische Cellistin russischer Abstammung auftritt, hinterlässt sie einen bleibenden Eindruck. Von fesselnden Interpretationen,

passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel. Entlockt die leiden-schaftlichen Töne einem seltenen und kostbaren Violoncello von G.B. Guadagnini aus dem Jahr 1759. Und sie bringt – obwohl erst Ende Zwanzig – eine charismatische Persönlichkeit mit. „Die Begeisterung des Publikums gegenüber einem Musiker hat mit dessen Persönlichkeit, seinem Musizieren und der Art und Weise zu tun, wie er mit dem Instru-ment umgeht“, äußerte sie einmal in einem Interview. Wie wahr.

Geboren ist sie in Córdoba, der zweitgrößten Stadt Argentiniens. Dort hat sie ihre Kindheit verbracht, ihr Vater chauffierte sie mitsamt Cello jahrelang und mehrmals pro Woche ins 500 km entfernte Buenos Aires zur Ausbildung. Bereits jetzt hat sie das Meiste erreicht, wovon eine Musikerin träumen kann: Als Zehnjährige gewann sie erste Musikwett-bewerbe und hat seitdem zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Im Februar 2006 beendete sie ihr Solistenstudium bei Professor David Geringas an der Hanns Eisler Musikhochschule in Berlin. Ihre interna-tionale Karriere begann allerdings schon zwei Jahre früher. Als Gewin-nerin des renommierten „Crédit Suisse Young Artists-Award“ – eine der höchst dotierten Auszeichnungen für junge Musikerinnen und Musiker – gab sie ihr grandioses Debüt 2004 mit den Wiener Philharmonikern unter dem Dirigenten Valery Gergiev. Damit öffneten sich für sie die großen Türen in die Musikwelt. Zahlreiche namhafte Orchester wie die Wiener Philharmoniker, The Russian National Orchestra, Rotterdam Philharmonic, die Münchner Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Detroit Symphony Orchestra, Wiener Sympho-niker oder das Sinfonieorchester St. Petersburg schätzen seither die Zusammenarbeit mit ihr. Ebenso namhafte Dirigenten. Dazu zählen u.a. Leonard Slatkin, Andris Nelsons, Neeme Järvi, Mikhail Pletnev, Christoph Eschenbach, Charles Dutoit, Paul McCreesh oder Valery Gergiev. Ein ganz besonderes Anliegen ist Sol Gabetta aber auch die Zusammenarbeit mit Komponisten, die für sie Werke schreiben oder deren Werke sie einstudiert und aufführt. Eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft pflegt sie mit dem lettischen Komponisten Peteris Vasks.

Was sie auszeichnet? Ihre große Stil- und Repertoireflexibilität. Schosta-kowitschs herausforderndes 2. Cellokonzert aus dem Jahr 1969 vermittelt sie ebenso packend wie ein Vivaldi-Cellokonzert aus dem frühen 18. Jahrhundert. Gespielt auf Barockcello. Und sie fühlt sich sowohl in Konzerten mit großen Sinfonieorchestern, Kammerorchestern oder Barockensembles zuhause als auch als Gestalterin spannender Rezital-Abende mit hochkarätigen Pianisten-Partnern und Kammermusikern an ihrer Seite. Dabei sind es vor allem ihre traumhaft sicher beherrschten spieltechnischen Details, ihre Leidenschaftlichkeit, ihr intensiver Ton und der nuancenreiche Celloklang, die ihr Spiel sternstundenverdächtig machen.

„….ihr Ton ist faszinierend. Er ist auf Energie und Elan aus. Beiläufiges gelingt Gabetta nicht, sie will es auch nicht. Daraus erwachsen große Momente. Phrasen von immenser Dichte, von Kraft und Klarheit, getragen von einem Klang-ideal, das nicht nur Schönheit will, sondern Leben.“ Frankfurter Rundschau, 2008

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82 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Portrait

Elgar Cello ConcertoOrchester: Danish National Symphony Orchestra

2010, RCA/ Sony Music Die CD erschien in limitierter Erstauflage mit Bonus-CD, auf der Sol Gabetta „Das Buch“ für Cello-Solo des 1946 geborenen lettischen Komponisten P. Vasks spielt

Klassik-Maxi-Single Peteris Vasks Gramata Cellam

2010, RCA/ Sony Music Das zweiteilige Werk hat eine Dauer von zwölf Minuten, um möglichst vielen Inte-ressierten den Zugang zu diesem Werk zu ermöglichen.

Die „Wiener“ CDLeopold Hoffmann, Cellokonzert D-Dur Joseph Haydn, Cellokonzert C-Dur Wolfgang Amadeus Mozart, Flötenkonzert D-Dur KV 314 (Bearbeitung für Cello und Orchester) Orchester: Kammerorchester Basel

2009, RCA/ Sony Music

Peter TchaikovskyTchaikovsky (Rokokovariations, op. 33, An-dante Cantibile, Op. ph, Pezzo Capriccioso, Op. 62, Nocturne) Camille Saint-Saens (Concerto no. 1 for vio-loncello and orchestra, a minor op. 33) Alberto Ginastera (Pampeana No. 2, Rhapso-dy for Violoncello) Orchester: Münchner Rundfunkorchester

2007, Sony Music

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30.10.2010, 20.00 Uhr, Großer Saal der Rudolf-Oetker-Halle

Sternstunden, die Klassikbegeisterte – und solche, die es noch werden wollen – auf einer ihrer Konzerte weltweit erleben können. Neben ihrer zunehmenden Konzertpräsenz in ganz Europa und in Japan gab sie 2009 ihre Debüts in den USA und Großbritannien. Mit großer Leidenschaft stößt sie eigene Projekte an. Seit 2006 veranstaltet sie das Solsberg-Festival in ihrer Schweizer Wahlheimat. Die gebürtige Argentinierin lebt übrigens mit ihrem Freund seit Jahren in der Nähe von Basel und spricht Deutsch mit charmantem Schweizer Akzent. Zu diesem Kammermusikfestival lädt sie ihr nahe stehende Musiker ein und zelebriert in acht bis zehn Konzerten die Kammermusik in allen Farben. Ein weiteres Eigenprojekt ist die „Cappella Gabetta“. Dieses Barockor-chester geht mit der Cellistin im Dezember 2010 das erste Mal auf eine Tournee. Mit Musik von Vivaldi und Zeitgenossen und wird von Sol Ga-bettas Bruder, dem Violinisten Andrés Gabetta, vom Konzertmeisterpult angeführt. In Bielefeld verzaubert sie das Publikum bereits im Oktober.

„Auf ihrer neuesten CD vermag die auf vie-len Festspielhochzeiten tanzende Cellistin mit traumwandlerischer Sicherheit und lockerem,

völlig entspannt wirkendem Ton das harmonisch gestimmte Gemüt der Zuhörer zu entzücken. Da

werden wahre Goldminen geschürft.“ klassik.com

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Das komplette Programm für die RUDOLF-OETKER-HALLE

Große Orchester, virtuose Solisten, traditionsreiche Musik-

vereinigungen, internationales Entertainment, großartige

Kleinkunst: Alle Veranstaltungen im Großen wie im Kleinen

Saal der Rudolf-Oetker-Halle finden Sie auf den folgenden

Seiten.

Konzertsaison

Neue Termine & Programmänderungen

immer aktuell unter www.rudolf-oetker-halle.de

September 2010 82

Oktober 2010 84

November 2010 86

Dezember 2010 89

Januar 2011 92

Februar 2011 94

März 2011 97

April 2011 99

Mai 2011 101

Juni 2011 103

Juni 2011 104

Programmintro

Das komplette Programm für die RUDOLF-OETKER-HALLE

Stand: 12.8.2010, Änderungen vorbehalten

Konzertsaison2010/2011

86 | RUDOLF-OETKER-HALLE

SeptemberSa., 11.09. 19 Uhr, Großer Saal

Der Festliche AuftaktPräsentiert von den Theater- und Konzertfreunden e. V.U. a. mit Ausschnitten aus den Opern „Salomé“ von Richard Strauss, „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperndinck, „Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini, „Iphigenie auf Tauris“ von Christoph Willibald Gluck und „Cavalleria Rusticana“ von Pietro Mascagni.Außerdem Ausschnitte aus William Ward’s Musical „The Birds of Alfred Hitchcock“ und Ein-blicke in das Schauspiel- und Tanztheaterprogramm der kommenden Spielzeit.Die Theater- und Konzertfreunde verleihen den diesjährigen Theaterpreis und bitten anschlie-ßend zum Empfang.

nMusikalische Gesamtleitung: Alexander Kalajdzic

nModeration: Michael Heicks, Dr. Uwe Sommer, Helen Malkowsky

nEintrittspreise: für Nicht-Mitglieder: 22,50 € und 27,50 € / erm. 12,00 € für Schüler, Studenten und Schwerbe-hinderteKartenvorverkauf: ab 07.09.2010 im Theater am Alten Markt, Di. bis Fr. 11-13 Uhr u. 17-18.30 Uhr

Fr., 17.09. 20 Uhr, Großer Saal

Hagen RetherLiebe 2010

nVeranstalter: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

nEintrittspreise: 18,45 € bis 25,45 €, incl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Sa., 18.09. 20 Uhr, Kleiner Saal

Zsuzsa KollárKlavierabendSämtliche Nocturnes von Frédéric Chopin

nVeranstalter: Zsuzsa Kollár

nEintrittspreise: 27,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 19.09. 18 Uhr, Großer Saal

Junge SinfonikerSinfoniekonzertSergej Rachmaninow: Sinfonischer Tanz op. 45 Nr. 1Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11

nDirigent: Witolf Werner

nSolistin: Kristina Simon, Klavier

nEintrittspreise: 10,00 € bis 15,00 € / erm. 8,00 € für Schüler und Studenten

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfälische, Geschäftsstelle Junge Sinfoniker (Tel.: 0521/872210)

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15. oktober 2010 20 uhr

rudolf-oetker-halle

spielen Werke vonChopin | Brahms

Mendelssohn-Bartholdy Mathilde Kralik von Meyrswalden

Heghine Rapyan

5. februar 2011 20 uhr

rudolf-oetker-halle

spielt Werke vonJ. S. Bach | Cesar Franck | Mussorgsky

Mathilde Kralik von Meyrswalden

K l a v i e RK O N z e R T e

Die Pianistinnen werden eingekleidet von:

Programm

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Neue Termine & Programmänderungen immer aktuell unter

www.rudolf-oetker-halle.de

Di., 21.09. 20 Uhr, Großer Saal

TKKG - Das Paket mit dem TotenkopfDas VollplaybacktheaterEinlass ab 19.00 Uhr

nVeranstalter: Rockpalast GmbH Bochum

nEintrittspreise: 17,00 €, zzgl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Do., 23.09. 20 Uhr, Großer Saal

Balsom Ensemble1. Schoneberg KonzertA. Vivaldi: Konzert Nr. 3, op. 3D. Scarlatti: Le Sponde Del TebroM. de Falla: Sieben VolksliederA. Piazolla: Oblivion & Libertango

nSolisten:Alison Balsom, TrompeteTom Poster, KlavierJonathan Morton, ViolineBrian O’Kane, Cello

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 28,00 € bis 60,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 26.09. 20 Uhr, Großer Saal

Bülent CeylanKebabbel net

nVeranstalter: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

nEintrittspreise: 27,70 €, incl. VVK-Gebühren, bestuhlt freie Platzwahl

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

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88 | RUDOLF-OETKER-HALLE

OktOberFr., 01.10. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker1. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalArnold Schönberg (1874-1951): „Pelléas und Mélisan-de“. Symphonische Dichtung nach Maeterlinck op. 5Johannes Brahms (1833-1897): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

nKlavier: Gerhard Oppitz

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

So., 03.10. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker1. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalKonzerteinführung für Kinder um 11 UhrArnold Schönberg (1874-1951): „Pelléas und Mélisan-de“. Symphonische Dichtung nach Maeterlinck op. 5Johannes Brahms (1833-1897): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

nKlavier: Gerhard Oppitz

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Mo., 04.10. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker1. Philharmonisches Kammerkonzert: Swinging BeginningKonzerteinführung um 19.25 UhrKompositionen und Arrangements von Raphael ThöneWerke von Quincy Jones, Henry Mancini u. a.

nFlöte: Wiltrud Pemsl

nKlarinette und Saxophon: Georg Stimpfle und Margarete Fiedler

nPosaune: Remigiusz Matuszewski

nKlavier: Raphael Thöne

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 09.10. 19 - 01 Uhr, alle Innen- u. Außenräume

4. DiagonaleNeue Musiknacht 2010Festival mit über 30 Formationen innovativer Musik aller Stilrichtungen, Kunst, Film, Text und Perfor-mance sowie spartenübergreifend mit Tanz

nVeranstalter: Cooperativa Neue Musik e. V.

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 10,00 € / 5,00 € für Kinder und Ju-gendliche

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische

Fr., 15.10. 20 Uhr, Kleiner Saal

Klavierduo Anna & Ines WalachowskiGespielt werden Werke zu vier Händen von:Frédéric Chopin (1810-1849): u. a. „Tarantella” Johannes Brahms (1833-1897): „Ungarische Tänze“ Mathilde Kralik von Meyrswalden (1857-1944): „Polo-naise”, eine UraufführungFelix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): „Sommer-nachtstraum”

nVeranstalter: Rochus Kralik von Meyrswalden

nEintrittspreise: 20,00 € im Vorverkauf / 22,00 € an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Di., 19.10. 20 Uhr, Großer Saal

Klassische Philharmonie Bonn1. Konzert Wiener KlassikProgrammeinführung um 19.15 UhrChristoph Willibald Gluck: Ouvertüre zu „Alceste“Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)

nVeranstalter: Klassische Philharmonie Bonn

nEintrittspreise: 10,50 € bis 27,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / 2,50 € Erm. für Schüler und Studenten (nur an der Tageskasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mi., 20.10. 20 Uhr, Kleiner Saal

Mittwochskonzert MusikkulturenGong Linnas Reise ins Paradies der PfirsichblütenNeue Lieder mit alter Poesie aus dem Reich der Mitte

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit WDR 3

Programm

In welcher Entwicklungsphase sich Ihr Unternehmen auch befindet, Gründung, Wachs-tum, Stagnation oder Krise: Stets gilt es, komplexe Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten und den Bestand des Unternehmens zu sichern. Hierbei unterstützen wir Sie zielgerichtet und ergebnisorientiert. Die Kompetenz und Umsetzungserfahrung von argenus bieten Ihnen dabei maximale Sicherheit. Das versprechen wir Ihnen!

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nEintrittspreise: 5,00 € / erm. 3,00 € / Bi-Pass 1,00 € (nur an der Abendkasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Di., 26.10. 20 Uhr, Großer Saal

Flying Pickets (GB) & The House Jacks (US)BITel Vocal Nacht

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit NewTone und mit freundlicher Unterstützung der BITel

nEintrittspreise: 17,00 €, zzgl.VVK-Gebühren / AK: 20,00 € / erm. 10,00 €, zzgl. VVK-Gebühren für Studenten / Bi-Pass 1,00 € (ab 30 Minuten vor Beginn)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 29.10. 20 Uhr, Großer Saal

1. Konzert MusikvereinBielefelder PhilharmonikerGiuseppe Verdi (1813-1901): Messa da Requiem

nMusikalische Leitung: Wolfgang Helbich

nEintrittspreise: 10,00 € bis 24,00 € / Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket und bei Chormitgliedern

Sa., 30.10. 20 Uhr, Großer Saal

Helsinki Philharmonic Orchestra2. Schoneberg KonzertR. Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva”E. Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85L. v. Beethoven: 5. Sinfonie c-Moll op. 67

nCello: Sol Gabetta

nDirigent: John Stogards

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 28,00 € bis 60,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

90 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Neue Termine & Programmänderungen immer aktuell unter

www.rudolf-oetker-halle.de

nOvember

So., 31.10. 20 Uhr, Kleiner Saal

CavewomenBroadway-Comedy

nVeranstalter: Grossstadt Entertainment

nEintrittspreis: 25,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfä-lische, Westfalen-Blatt, KONTicket

Sa., 06.11. 20 Uhr, Großer Saal

21. Film + MusikFestBraunschweiger PhilharmonikerMetropolis (restaurierte Fassung)

nLeitung: Helmut Imig

nRegie: Fritz Lang

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 13,00 €; Abo 50,00 € / erm. 45,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 07.11. 20 Uhr, Kleiner Saal

Ludolf LessmannKlavierabendEin Winter auf Mallorca

nVeranstalter: Lessmann Concerts, Fehmarn

nEintrittspreise: 25,00 €, zzgl. VVK-Gebühr / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mo., 08.11. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker2. Philharmonisches Kammerkonzert: LiederabendKonzerteinführung um 19.25 UhrFranz Schubert (1797-1828): Winterreise op. 89 D. 911

nSolisten:Torben Jürgens, BassAlexander Kalajdzic, Klavier

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Mi., 10.11. 20 Uhr, Kleiner Saal

Mittwochskonzert MusikkulturenKaushikiRaga-Gesang und Bhajan-Lieder aus WestbengalenVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit WDR 3

nEintrittspreise: 5,00 € / erm. 3,00 € / Bi-Pass 1,00 € (nur an der Abendkasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Mo., 01.11. 18 Uhr, Kleiner Saal

CavewomenBroadway-Comedy

nVeranstalter: Grossstadt Entertainment

nEintrittspreis: 25,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfä-lische, Westfalen-Blatt, KONTicket

Di., 02.11. 19 Uhr, Kleiner Saal

Lina OetkerUnternehmerin – Mäzenin – EhrenbürgerinBuchpremiere mit musikalischer Begleitung zum 80. Jahrestag der Rudolf-Oetker-Halle.

nLesung: Hiltrud Böcker-Lönnendonker

nSolist: Yongkyu Lee (Klavier) mit Werken von Chopin, Liszt und Brahms

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld

nEintritt frei

Fr., 05.11. 20 Uhr, Großer Saal

21. Film + MusikFestDer Stummfilm „Hoffmanns Erzählungen“ (1923)Veranstaltung des Theater Bielefeld

nLeitung: Helmut Imig

nRegie: Max NeufeldEin Konzert der Bielefelder Philharmoniker im Rah-men des 21. Festivals „Film und Musik“ der Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft Bielefeld

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 13,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Programm

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Fr., 12.11. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker2. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Kleinen SaalDmitrij Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906-1975): Kammersymphonie für Streichorchester op. 110 a nach dem Streichquartett Nr. 8 (Bearb. Rudolf Barschai)Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893): Variationen über ein Rokokothema für Violoncello und Orchester op. 33Modest Petrowitsch Mussorgskij (1839-1881): „Bilder einer Ausstellung“ (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

nVioloncello: Thomas Carroll

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 13.11. 20 Uhr, Großer Saal

21. Film + MusikFestGiora Feidman und das Gershwin-QuartettDer Golem, wie er in die Welt kam

nLeitung: Günter A. Buchwald

nRegie: Paul Wegener

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 13,00 €; Abo 50,00 € / erm. 45,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 14.11. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker2. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Kleinen SaalKonzerteinführung für Kinder um 11 UhrDmitrij Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906-1975): Kammersymphonie für Streichorchester op. 110 a nach dem Streichquartett Nr. 8 (Bearb. Rudolf Barschai)Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893): Variationen über ein Rokokothema für Violoncello und Orchester op. 33Modest Petrowitsch Mussorgskij (1839-1881): „Bilder einer Ausstellung“ (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

nVioloncello: Thomas Carroll

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

92 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Neue Termine & Programmänderungen immer aktuell unter

www.rudolf-oetker-halle.de

Di., 16.11. 10 und 11.30 Uhr, Großer Saal

1. JugendkonzertBielefelder PhilharmonikerModest Petrowitsch Mussorgskij (1839-1881): Bilder ei-ner Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

nMusikalische Leitung und Moderation: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreis: 3,00 €

nKartenvorverkauf: Anmeldung bei Ulla-Britta Grabitzky ([email protected]), Abholung der Karten an der Theaterkasse

Mi., 17.11. 20 Uhr, Großer Saal

Klaus Hoffmann & BandDas süße Leben

nVeranstalter: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

nEintrittspreise: 27,65 € bis 45,25 €, incl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Do., 18.11. 20 Uhr, Großer Saal

Nikolai Tokarev, Klavier3. Schoneberg KonzertD. Scarlatti: Drei SonatenD. Cimarosa: Drei SonatenJ. Haydn: Klaviersonate As-DurR. Schumann: Sinfonische Etüden für Klavier op. 13

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 23,00 € bis 50,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 19.11. 18.30 Uhr, Kleiner Saal

Nicolas Altstaedt, Cello1. Schoneberg Konzert „Neue Namen“L. v. Beethoven: 7 Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“S. Prokofjev: Cello-Sonate C-Dur op. 119A. Piazolla: Le Grand Tango

nKlavier: José Gallardo

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg in Kooperation mit dem Kulturamt Bielefeld

nEintrittspreise: 20,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schü-ler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 21.11. 18 Uhr, Großer Saal

Chor des Städt. Musikvereins GüterslohMitglieder des Oratorienchores DetmoldNordwestdeutsche PhilharmonieGiuseppe Verdi: „Messa da Requiem“

nSolisten:Olga Mykytenko, SopranAnne Katharina Thimm, Mezzo-SopranArnold Bezuyen, TenorGeorge E. Crasnaru, Bass

nLeitung: Karl-Heinz Bloemeke

nEintrittspreise: 10,00 € bis 28,00 € / Schüler bis 18 Jahre (Karten nur an der Abendkasse) haben freien Eintritt / Schüler ab 18 Jahre sowie Studenten erhalten einen Rabatt von 50%.

nKartenvorverkauf:Der Vorverkauf beginnt ca. 5 bis 6 Wochen vor dem Konzert: Gütersloh Marketing GmbH und Tourist-Information im Neuen Rathaus

Di., 23.11. 20 Uhr, Großer Saal

Klassische Philharmonie Bonn2. Konzert Wiener KlassikProgrammeinführung um 19.15 UhrWolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 11 Es-Dur KV 375für BläserJohann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert Es-DurWolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

nVeranstalter: Klassische Philharmonie Bonn

nEintrittspreise: 10,50 € bis 27,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / 2,50 € Erm.für Schüler und Studenten, nur an der Tageskasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 26.11. 19.30 Uhr, Großer Saal

Musik- und Kunstschule„Bonsoir M. Frédéric“Benefiz-Konzert zur Anschaffung von Leihinstru-menten für den KlavierunterrichtKlaviermusik von Frédéric Chopin: 24 Prèludes, Grand Polonaise op. 53, Nocturnes

nSolisten: Dina Ugorskaja und Schüler und Schülerinnen der Klavierklasse von Ewa Dworatzek

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 10,00 €

nKartenvorverkauf: Musik- und Kunstschule, Tel.: 0521/516673

Programm

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Mo., 29.11. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker3. Philharmonisches Kammerkonzert: WirbeltanzKonzerteinführung um 19.25 UhrWerke von Karl-Heinz Köper, Elliott Carter, Arnold Riedhammer,Alexander Tscherepnin und Ernst Toch

nSolisten:Stephan Kostenbader, Pauke und Percussion Sebastian Soete und Irmela Barthel, ViolineAntonina Shvyduk, ViolaStephanie Erdélyi, VioloncelloKlaus Ebert, KontrabassWiltrud Pemsl, FlöteSusanne Heilig, KlarinetteWitolf Werner, Klavier

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

DezemberFr., 03.12. 20 Uhr, Großer Saal

Mozarteum Orchester4. Schoneberg KonzertC. Gluck: „Iphigenie en Aulide“W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504„Prager“

nKlavier: Martin Stadtfeld

nDirigent: Ivor Bolton

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 28,00 € bis 60,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Sa., 04.12. 20 Uhr, Kleiner Saal

Ladies Night – Ganz oder gar nichtDie Kultkomödie

nVeranstalter: Grossstadt Entertainment

nEintrittspreis: 25,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfä-lische, Westfalen-Blatt, KONTicket

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94 | RUDOLF-OETKER-HALLE

So., 12.12. 16 Uhr, Großer Saal

Bielefelder KinderchorWeihnachtskonzert

nOrgel: Jan Král

nVeranstalter: Bielefelder Kinderchor

nMusikalische Leitung: Dr. Jürgen Oberschelp

nEintrittspreise: 11,50 € bis 16,00 €, zzgl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mo., 13.12. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker4. Philharmonisches Kammerkonzert: HexalogieKonzerteinführung um 19.25 UhrSextette von W. A. Mozart, Ludwig van Beethoven, Mátyás Seiber

nSolisten:Susanne Heilig und Margarete Fiedler, KlarinetteHartmut Welpmann und Jörg Herrmann, HornMichael Römisch und Tilman Cardinal v. Widdern, Fagott

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Fr., 17.12. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker3. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalJoseph Haydn (1732-1809): Symphonie Nr. 45 fis-Moll „Abschieds-Symphonie“Sergej Nikiforowitsch Wassilenko (1868-1954): Konzert-Poem für Trompete und Orchester c-Moll op. 113Dmitrij Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906-1975): Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93

nTrompete: Reinhold Friedrich

nMusikalische Leitung: Roman Kofman

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 18.12. 19 Uhr, Großer Saal

Bielefelder KinderchorWeihnachtskonzert

nOrgel: Jan Král

So., 05.12. 20 Uhr, Kleiner Saal

Heidrun HoltmannKlavierabendJ. S. Bach – F. Chopin

nVeranstalter: Lessmann Concerts, Fehmarn

nEintrittspreise: 25,00 €, zzgl. VVK-Gebühr / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Di., 07.12. 20 Uhr, Großer Saal

Walter Sittler spielt Erich Kästner„Vom Kleinmaleins des Seins“Die Fortsetzung der Lebensgeschichte Erich Kästners

nVeranstalter: sagas GmbH Konzepte.Produktionen

nEintrittspreise: 23,00 € bis 33,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 10.12. 20 Uhr, Großer Saal

Kaya Yanarlive & unzensiert

nVeranstalter: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

nEintrittspreis: 29,00 €, incl. VVK-Gebühren, bestuhlt freie Platzwahl

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Sa., 11.12. 16 Uhr, Großer Saal

Bielefelder KinderchorWeihnachtskonzert

nOrgel: Jan Král

nVeranstalter: Bielefelder Kinderchor

nMusikalische Leitung: Dr. Jürgen Oberschelp

nEintrittspreise: 11,50 € bis 16,00 €, zzgl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Neue Termine & Programmänderungen immer aktuell unter

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Programm

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nVeranstalter: Bielefelder Kinderchor

nMusikalische Leitung: Dr. Jürgen Oberschelp

nEintrittspreise: 11,50 € bis 16,00 €, zzgl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 19.12. 16 und 19 Uhr, Großer Saal

Bielefelder KinderchorWeihnachtskonzert

nOrgel: Jan Král

nVeranstalter: Bielefelder Kinderchor

nMusikalische Leitung: Dr. Jürgen Oberschelp

nEintrittspreise: 11,50 € bis 16,00 €, zzgl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mi., 22.12. 20 Uhr, Kleiner Saal

Mittwochskonzert MusikkulturenEnsembles Russudan Meipariani & The ShinGeorgische Klangwelten

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit WDR 3

nEintrittspreise: 5,00 € / erm. 3,00 € / Bi-Pass 1,00 € (nur an der Abendkasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Do., 23.12. 20 Uhr, Großer Saal

2. Konzert MusikvereinBielefelder PhilharmonikerJohann Sebastian Bach (1685-1750): Weihnachtsora-torium BWV 248

nMusikalische Leitung: Wolfgang Helbich

nEintrittspreise: 10,00 € bis 24,00 € / Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket und bei Chormitgliedern

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96 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Fr., 31.12. 18 Uhr, Großer Saal

Wiener Johann Strauß Konzert-GalaK & K Philharmoniker

nDirigent: Matthias Georg Kendlinger

nBallett: K & K Ballett

nSopran: Claudia Emà Camie

nVeranstalter: Da Capo Musikmarketing GmbH Niederlassung Leipzig

nEintrittspreise: 31,00 € bis 79,00 €, incl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mi., 12.01. 20 Uhr, Kleiner Saal

Mittwochskonzert MusikkulturenJouhiorkesteriPferdehaar-Kraftwurzelklänge aus Finnland

Veranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit WDR 3

Eintrittspreise: 5,00 € / erm. 3,00 € / Bi-Pass 1,00 € (nur an der Abendkasse)

Kartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Do., 13.01. 20 Uhr, Großer Saal

Justus Frantz und die Philharmonie der NationenNeujahrskonzert

nVeranstalter: Philharmonia of Nations Management GmbH

nEintrittspreise: 34,00 € bis 57,00 €, incl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Sa., 15.01. 20 Uhr, Kleiner Saal

Vadim PalmovKlavierkonzert mit Werken von Schubert, Schumann und Liszt

nVeranstalter: MusikOffice Böpple

nEintrittspreis: 27,50 € / erm. 18,50 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 16.01. 18 Uhr, Großer Saal

City of Birmingham Symphony Orchestra5. Schoneberg KonzertL. v. Beethoven: Egmont-Ouvertüre op. 84D. Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107G. Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan»

nCello: Gautier Capuçon

nDirigent: Andris Nelsons

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 40,00 € bis 80,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

jAnuArSa., 01.01. 18 Uhr, Großer Saal

Bielefelder PhilharmonikerNeujahrswunschkonzert „Wünsch dir was!“

nMusikalische Leitung und Moderation: Alexander KalajdzicWir spielen, was Sie sich wünschen! Achten Sie im Herbst wieder auf die Stimmzettel in der Neuen Westfälischen, mit denen Sie aktiv an der Program-mauswahl teilnehmen können. Mit freundlicher Unterstützung der Neuen Westfälischen und derTheater- und Konzertfreunde Bielefeld e. V.

nEintrittspreise: 17,00 € / erm. 8,50 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 08.01. 20 Uhr, Großer Saal

Junge SinfonikerFelix Mendelssohn-Bartholdy: Mee-resstille und Glückliche Fahrt op. 27Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Denn er hat seinen En-geln befohlen“ aus „Elias“ für achtstimmigen Chor und Orchester, Psalm 98 „Singet dem Herrn ein neues Lied“ op. 91, Psalm 114 „Da Israel aus Ägypten zog“ op. 51 Johannes Brahms: 2. Sinfonie D-Dur op. 73

nDirigent: Prof. Steffen Leißner

nChor: Young Voices, Bielefeld, Einstudierung: Stefan Ehring

nEintrittspreise: 10,00 € bis 15,00 € / erm. 8,00 € für Schüler und Studenten

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfälische, Geschäftsstelle Junge Sinfoniker (Tel.: 0521/872210)

Programm

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Mo., 17.01. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker5. Philharmonisches Kammerkonzert: AufgemischtKonzerteinführung um 19.25 UhrWerke von J. S. Bach, W. A. Mozart und L. v. Beetho-ven

nSolisten:Takeshi Suzuki, Oboen.n., KlarinetteTilman Cardinal v. Widdern, FagottJürgen Haspelmann, HornSebastian Soete, ViolineLudger Bischof, ViolaHans-Jürgen Schicht und Imke Wilden, VioloncelloKristina Simon, KlavierEldering Ensemble:Simon Monger, ViolineJeanette Gier, VioloncelloChristoph Scheffelt, Klavier

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Mi., 19.01. 20 Uhr, Großer Saal

Ludwig Güttler & BlechbläserensembleVeranstalter: Bubu Concerts Solingen

nEintrittspreise: 25,00 € bis 40,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 21.01. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker4. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Kleinen SaalGustav Mahler (1860-1911):Symphonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssymphonie“

nSopran: Victoria Granlund

nAlt: n.n.Bielefelder OpernchorExtrachor des Theater BielefeldOpernchor des Staatstheaters OldenburgKooperation der Bielefelder Philharmoniker mit dem Staatsorchester Oldenburg

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Bünder Str.68, Ecke Apfelstr. · 33613 BielefeldTelefon: 0521-88 59 29

Di, Do, Fr 10.00-12.30 Uhr, 15.00-18.00 Uhr · Sa 10.00 - 12.30 UhrMo & Mi Termine nach tel. Vereinbarung

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So., 23.01. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker3. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalGustav Mahler (1860-1911): Symphonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssymphonie“

nSopran: Victoria Granlund

nAlt: n.n.Bielefelder OpernchorExtrachor des Theater BielefeldOpernchor des Staatstheaters OldenburgKooperation der Bielefelder Philharmoniker mit dem Staatsorchester Oldenburg

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Di., 25.01. 20 Uhr, Großer Saal

THE BIG CHRIS BARBER BAND& MR. ACKER BILK & HIS PARAMOUNZ JAZZBAND Die 2 B`s

nVeranstalter: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

nEintrittspreise: 33,15 € bis 56,25 € incl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 28.01. 20 Uhr, Großer Saal

1. Konzert OratorienchorBielefelder PhilharmonikerStanislaw Moniuszko (1819-1872): Messe Es-DurWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem d-Moll KV 626

nMusikalische Leitung: Hartmut Sturm

nEintrittspreise: 10,00 € bis 22,00 € / 3,00 € erm. für Schüler, Stu-denten und Erwerbslose

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, im Internet unter: www.oratorienchor-biele-feld.de und durch Chormitglieder

Sa., 29.01. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Chöre NachtBielefelder Vocal-FestivalMit dem WoZa Chor, den Knebel Chören, Cantabella und einem weiteren Chor

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit NewTone und mit freundlicher Unterstützung der BITel

nEintrittspreise: 12,00 € / erm. 8,00 € für Schüler und Studenten (nur an der Abendkasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

februArSa., 05.02. 20 Uhr, Kleiner Saal

Klavierabend mit Heghine RapyanJ. S. Bach (1685-1750): Toccata e-Moll (BWV 914)Mathilde Kralik von Meyrswalden (1857-1944): Rhap-sodie f-MollCesar Franck (1822-1890): Prelude, Choral and FugeModest Mussorgsky (1839-1881): Bilder einer Aus-stellung

nVeranstalter: Rochus Kralik von Meyrswalden

nEintrittspreise: 14,00 € im Vorverkauf / 16,00 € an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mo., 07.02. 18.30 Uhr, Kleiner Saal

Tine Thing Helseth, Trompete2. Schoneberg Konzert „Neue Namen“M. de Falla: Siete canciones populares españolasE. Grieg: Haugtussa. op. 67B. Martinu: Sonatine für Trompete und KlavierP. Hindemith: Sonate für Trompete und Klavier

nKlavier: Harvård Gimse

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg in Kooperation mit dem Kulturamt Bielefeld

nEintrittspreise: 20,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schü-ler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

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Di., 8.02. 20 Uhr, Großer Saal

Klassische Philharmonie Bonn3. Konzert Wiener KlassikAntonio Vivaldi: Die vier JahreszeitenWolfgang Amadeus Mozart: Adagio E-Dur für Violine und Orchester KV 261 Rondo C-Dur für Violine und Orchester KV 373Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 45 fis-Moll („Abschiedss-infonie“)

nVeranstalter: Klassische Philharmonie Bonn

nEintrittspreise: 10,50 € bis 27,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / 2,50 € Erm.für Schüler und Studenten (nur an der Tageskasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 11.02. 20 Uhr, Kleiner Saal

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nVeranstalter: Grossstadt Entertainment

nEintrittspreis: 25,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfä-lische, Westfalen-Blatt, KONTicket

Sa., 12.02. 20 Uhr, Kleiner Saal

CavemanBroadway-Comedy

nVeranstalter: Grossstadt Entertainment

nEintrittspreis: 25,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfä-lische, Westfalen-Blatt, KONTicket

So., 13.02. 18 Uhr, Kleiner Saal

CavemanBroadway-Comedy

nVeranstalter: Grossstadt Entertainment

nEintrittspreis: 25,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue Westfä-lische, Westfalen-Blatt, KONTicket

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100 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Neue Termine & Programmänderungen immer aktuell unter

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Mi., 16.02. 20 Uhr, Kleiner Saal

Mittwochskonzert MusikkulturenFranui MusicbandaSchubert-Brahms-Mahler-Lieder

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit WDR 3

nEintrittspreise: 5,00 € / erm. 3,00 € / Bi-Pass 1,00 € (nur an der Abendkasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

So., 20.02. 20 Uhr, Großer Saal

Herbert Knebel solo:„Ich glaub ich geh' kaputt…!“

nVeranstalter: Konzertbüro Reiche

nEintrittspreise: 23,50 € bis 29,25 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Di., 22.02. 19 Uhr, Kleiner Saal

Heinrich MannDas Beste war immer, bewundern, das heißt lieben zu können Ein literarisch-musikalischer Abend mit kulinarischen Kleinigkeiten

nLesung: Carl-Herbert Braun

nSolistin: Lilia Simtchenkova (Klavier) mit Werken von Puccini, Ravel, Debussy und Friedrich Holländer

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 13,00 € / BI-Pass 8,00 € (nur an der Abendkasse) Kulinarische Kleinigkeiten sind im Preis inbegriffen.

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Mi., 23.02. 18.30 Uhr, Kleiner Saal

Vilde Frang, Violine3. Schoneberg Konzert „Neue Namen“P. de Sarasate: Vier spanische TänzeR. Strauss: Sonate Es-Dur op. 18F. Schubert: Duo Sonate A-Dur, D 574W. Lutoslawski: Partita für Violine und Klavier

nKlavier: Michail Lifits

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg in Kooperation mit dem Kulturamt Bielefeld

nEintrittspreise: 20,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schü-ler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Reservierung unter Tel. 0521/516786

Fr., 25.02. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker5. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Kleinen SaalWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299Detlef Müller-Siemens (*1957): „the space of a step“ für OrchesterAnton Bruckner (1824-1896): Symphonie Nr. 4 Es-Dur op. 104 „Romantische“ (letzte Fassung)

nFlöte: Michael Martin Kofler

nHarfe: Regine Kofler

nMusikalische Leitung: Zsolt Nagy

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 26.02. 20 Uhr, Großer Saal

Mischa Maisky, Cello6. Schoneberg KonzertJ.S. Bach:Suite G-Dur BWV 1007Suite d-Moll BWV 1008Suite C-Dur BWV 1009

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 28,00 € bis 60,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 27.02. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker4. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Kleinen SaalWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299Detlef Müller-Siemens (*1957): „the space of a step“ für OrchesterAnton Bruckner (1824-1896): Symphonie Nr. 4 Es-Dur op. 104 „Romantische“ (letzte Fassung)

nSolisten:Michael Martin Kofler, FlöteRegine Kofler, Harfe

nMusikalische Leitung: Zsolt Nagy

nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Programm

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Di., 01.03. 10 und 11.30 Uhr, Großer Saal

2. JugendkonzertAusschnitte aus der Oper Iphigénie en Tauride von Christoph Willibald GluckMitglieder des Bielefelder OpernensemblesBielefelder Philharmoniker

nMusikalische Leitung und Moderation: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreis: 3,00 €

nKartenvorverkauf: Anmeldung bei Ulla-Britta Grabitzky ([email protected]), Abholung der Karten an der Theaterkasse

Mo., 14.03. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker6. Philharmonisches Kammerkonzert: LiederabendKonzerteinführung um 19.25 Uhr„Frühlingsnacht“ – Werke von Robert Schumann, Hugo Wolf und Jürg Baur

nSolisten:Cornelie Isenbürger, SopranWitolf Werner, Klavier

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

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102 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Di., 15.03. 20 Uhr, Großer Saal

Klassische Philharmonie Bonn4. Konzert Wiener KlassikFelix Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden (Ouvertüre) op. 26Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37,Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

nVeranstalter: Klassische Philharmonie Bonn

nEintrittspreise: 10,50 € bis 27,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / 2,50 € Erm.für Schüler und Studenten (nur an der Tageskasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Mi., 16.03. 20 Uhr, Kleiner Saal

Mittwochskonzert MusikkulturenRocio BazánCante Flamenco aus Málaga

nVeranstalter: Kulturamt Bielefeld in Zusammenarbeit mit WDR 3

nEintrittspreise: 5,00 € / erm. 3,00 € / Bi-Pass 1,00 € (nur an der Abendkasse)

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Sa., 19.03. 2011, 20 Uhr, Großer Saal

ABBA a dream – Die ShowDas Konzert mit den Hits von ABBA

nVeranstalter: Peter Jesche Shows & Konzerte

nEintrittspreise: 29,00 € bis 49,50 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Fr., 25.03. 20 Uhr, Kleiner Saal

Ass-Dur – mit ihrem neuen Programm„2. Satz: Largo maggiore“Musikkabarett

nVeranstalter: NewTone

nEintrittspreise: 17,00 €, zzgl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 27.03. 18 Uhr, Großer Saal

Bergen Philharmonic Orchestra7. Schoneberg KonzertE. Grieg: Suite zu „Peer Gynt“ op. 46R. Wallin: „Das war schön!“ für Percussion und OrchesterP. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6. h-Moll op. 74 „Pathétique“

nDirigent:Andrew Litton

Obernstraße 32 · 33602 BielefeldTel.0521-64473

Mo.-Fr. 10-18.30 Uhr Sa. 10-16 Uhr

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Programm

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nSchlagzeug: Martin Grubinger

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 28,00 € bis 60,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

AprilFr., 01.04. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker6. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalLudwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett in f-Moll op. 95(Bearbeitung für Streichorchester von Gustav Mahler)Gustav Mahler (1860-1911): „Lieder eines fahrenden Gesellen“Robert Schumann (1810-1856): Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97

nBariton: Bo Skovhus

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 02.04. 19 Uhr, Großer Saal

Lieder von SeenVeranstalter:

Shanty Chor MK Bielefeld e. V.

nEintrittspreise: 13,00 € im VVK und Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus; Geschäfts-stellen von Neue Westfälische u. Westfalen-Blatt, Bielefeld u. Brackwede; KONTicket; im Internet unter: www.shanty-chor-bielefeld.de und bei allen Chormitgliedern

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nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Mo., 04.04. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker7. Philharmonisches Kammerkonzert: KammermusikKonzerteinführung um 19.25 UhrWerke von Henry Purcell, Georg Muffat, Georg Phil-lipp Telemann,Johann Sebastian Bach u. a.Mitglieder der Bielefelder Philharmoniker

nBarockvioline: Catherine Mackintosh

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Fr., 08.04. 20 Uhr, Großer Saal

Bodo Wartke: „Ich denke, also sing' ich“Klavierkabarett in Reimkultur

nVeranstalter: NewTone

nEintrittspreise: ab 17,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

So., 10.04. 18 Uhr, Großer Saal

Evangelische Kantorei Sennestadt und der Uni-versitätschor BielefeldJohann Sebastian Bach: Johannes-Passion

nSolisten:Katherina Müller, Sopran; Bogna Bartosz, Alt; Markus Brutscher, Tenor;Andreas Scheibner, Bass (Arien); Tobias Berndt, Bass (Christusworte)Ev. Kantorei SennestadtUniversitätschor BielefeldHannoversche Hofkapelle

nLeitung: Dorothea Schenk

nEintrittspreise: 12,00 € bis 20,00 € / 2,50 € Erm. für Schüler und Studenten

nKartenvorverkauf (ab 01.02.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, Musikhaus Niemeyer, Gemeindebüro Sennestadt, Buchhandlung Kutzner, Buchhandlung Luce, Restkarten an der Abendkasse ab 17 Uhr

So., 3.04. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker5. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalKonzerteinführung für Kinder um 11 UhrLudwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett in f-Moll op. 95(Bearbeitung für Streichorchester von Gustav Mahler)Gustav Mahler (1860-1911): „Lieder eines fahrenden Gesellen“Robert Schumann (1810-1856): Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97

nBariton: Bo Skovhus

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

Programm

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Di., 12.04. 20 Uhr, Großer Saal

Klassische Philharmonie Bonn5. Konzert Wiener KlassikGeorg Philipp Telemann: Orchestersuite C-Dur(„Hamburger Ebbe und Flut“)Joseph Haydn: Violoncellokonzert D-DurCharles Gounod: Petite SymphonieWolfgang Amadeus Mozart: Sechs Deutsche Tänze KV 509

nVeranstalter: Klassische Philharmonie Bonn

nEintrittspreise: 10,50 € bis 27,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / 2,50 € Erm.für Schüler und Studenten, nur an der Tageskasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Do., 21.04. 20 Uhr, Großer Saal

3. Konzert MusikvereinBielefelder PhilharmonikerJohann Sebastian Bach (1685-1750): Matthäus-Passion BWV 244

nMusikalische Leitung: Wolfgang Helbich

nEintrittspreise: 10,00 € bis 24,00 € / Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket und bei Chormitgliedern

mAiDo., 05.05. 20 Uhr, Großer Saal

Hilary Hahn, Violine8. Schoneberg KonzertG. Tartini: Variationen über ein Thema von CorelliL. v. Beethoven: Violinsonate Nr. 5 F-Dur „Frühling“C. Ives: Violinsonate Nr. 4J. S. Bach: Solo-Sonate Nr. 1G. Antheil: Violinsonate Nr. 1

nKlavier: Valentina Lisita

nVeranstalter: Konzertbüro Schoneberg

nEintrittspreise: 28,00 € bis 60,00 €, zzgl. VVK-Gebühren / erm. 15,00 € für Schüler und Studenten an der Abendkasse

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

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106 | RUDOLF-OETKER-HALLE

So., 15.05. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker6. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalKonzerteinführung für Kinder um 11 UhrKrzysztof Penderecki (*1933): „Ciaccona in memoria Giovanni Paolo II per archi“ aus „Polnisches Re-quiem“Ludwig van Beethoven (1770-1827): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58Krzysztof Penderecki (*1933): Symphonie Nr. 2 „Christmas Symphony“

nKlavier: Ragna Schirmer

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

So., 15.05. 20 Uhr, Großer Saal

Giora Feidman & FriendsWorld Klezmer – Tournee 2011

nVeranstalter: Hans Stratmann Konzertbüro GmbH

nEintrittspreise: 27,90 € bis 47,70 €, incl. VVK-Gebühren

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt

Sa., 07.05. 17 Uhr, Großer Saal

Ein bunter Melodien-reigen mit Chören desSängerkreises Ravensberg

nVeranstalter: Sängerkreis Ravensberg

nEintrittspreis: 10,00 €

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus

Fr., 13.05. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker7. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalKrzysztof Penderecki (*1933): „Ciaccona in memoria Giovanni Paolo II per archi“ aus „Polnisches Re-quiem“Ludwig van Beethoven (1770-1827): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58Krzysztof Penderecki (*1933): Symphonie Nr. 2 „Christmas Symphony“

nKlavier: Ragna Schirmer

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

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Mo., 16.05. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker8. Philharmonisches Kammerkon-zert: Komponistenportrait Krzysztof Penderecki(WDR 3 Kammerkonzert in NRW)Konzerteinführung um 19:25 UhrKrzysztof Penderecki (geb. 1933): Quartett für Klari-nette und Streichtrio,Sextett für Klarinette, Horn, Streichtrio und Klavier

nSolisten:Andreas Lingenfelder, ViolineStewart Eaton, ViolaAndreas Arndt, VioloncelloNikolaus Friedrich, KlarinetteRadovan Vlatkovic, HornRagna Schirmer, Klavier

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

juniSo., 05.06. 17 Uhr, Kleiner Saal

Sommerkonzert der Musik- und KunstschuleWeitere Informationen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor

nEintritt frei

Mo., 06.06. 20 Uhr, Kleiner Saal

Bielefelder Philharmoniker9. Philharmonisches Kammerkonzert: Neues aus der Blechfabrik Episode IIKonzerteinführung um 19.25 Uhr

nSolisten:Manuel Viehmann, Norbert Günther, Bogdan Auditor und n.n., TrompetenHartmut Welpmann und Jörg Herrmann, HornOlaf Schneider, Remigiusz Matuszewski und Harald Hörtlackner, PosauneSven Kock, Tuban.n., Schlagzeug

nEintrittspreise: 16,00 € / erm. 8,00 €

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Öffnungszeiten: tägl. ab 18 Uhr, Montag RuhetagSonntags, Ostern und Weihnachten auch 12-14.30 Uhr

warme Küche bis 22.30 Uhr

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Programm

108 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Fr., 10.06. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker8. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalBéla Bartók (1881-1945): „Der wunderbare Manda-rin“, KonzertsuiteBéla Bartók (1881-1945): Konzert für Viola und Or-chester op. posthumLudwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

nViola: Wolfram Christ

nMusikalische Leitung: Alexander Kalajdzic

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Sa., 18.06. 20 Uhr, Großer Saal

Young Voices – Best of Chorkonzert

nVeranstalter: Young Voices - Junge Stimmen Bielefeld e.V.

nEintrittspreise: lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Neue West-fälische, Westfalen-Blatt, Heeper-Bücherstube, Lotto-Annahmestelle Mioducki u. Steinkröger, Oldentrup, Pressecenter Schüchter, Heeperholz

juli

Do., 23.06. 20 Uhr, Großer Saal

2. Konzert OratorienchorBielefelder PhilharmonikerJoseph Haydn (1732-1809): Die Schöpfung Hob.XXI:2

nMusikalische Leitung: Hartmut Sturm

nEintrittspreise: 10,00 € bis 22,00 € / 3,00 € Erm. für Schüler, Stu-denten und Erwerbslose

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus, Kartenservice Bielefeld, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, im Internet unter: www.oratorienchor-biele-feld.de und durch Chormitglieder

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Fr., 01.07. 20 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker9. FreitagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalLeif Segerstam (*1944): Neljä tähteä Otavasta - Four Stars from the Big DipperJean Sibelius (1865-1957): Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47Sergej Sergejewitsch Prokofjew (1891-1953): Sympho-nie Nr. 4 C-Dur op. 47

nVioline: Frederieke Saeijs

nMusikalische Leitung: Leo Siberski

nEintrittspreise: 17,00 € bis 31,50 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

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Sa., 02.07. 18 Uhr, Großer Saal

Junge Philharmonie OWLSinfoniekonzertMax Bruch: Violinkonzert g-Moll op. 26 Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76

nVioline: Eva Thomas

nLeitung: Siegfried Westphal

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 8,00 € für Schüler und Studenten

nKartenvorverkauf: Tourist-Information im Neuen Rathaus und im Inter-net unter www.bielefeld-ticketservice.de

So., 03.07. 11 Uhr, Großer Saal

Bielefelder Philharmoniker7. SonntagskonzertKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Klei-nen SaalKonzerteinführung für Kinder um 11 UhrLeif Segerstam (*1944): Neljä tähteä Otavasta - Four Stars from the Big DipperJean Sibelius (1865-1957): Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47Sergej Sergejewitsch Prokofjew (1891-1953): Sympho-nie Nr. 4 C-Dur op. 47

nVioline: Frederieke Saeijs

nMusikalische Leitung: Leo Siberski

nEintrittspreise: 14,00 € bis 24,00 € / 50 % erm. für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis

nKartenvorverkauf: Theaterkasse

Do., 14.07. 11 Uhr, Großer Saal

Musik- und KunstschuleTanz um den Hexenkessel, MusicalSchulvorstellung, Einlass um 10.30 UhrEin Musical für Kinder ab dem Grundschulalter

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 9,00 € für Kinder, Jugendliche und Behinderte

nKartenvorverkauf (ab 01.04.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, Musikhaus Niemeyer, Musik- und Kunstschule (freitags von 8 bis 12 Uhr)

Do., 14.07. 19.30 Uhr, Großer Saal

Musik- und KunstschuleTanz um den Hexenkessel, MusicalEinlass um 18.30 UhrEin Musical für Kinder ab dem Grundschulalter

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 9,00 € für Kinder, Jugendliche und Behinderte

nKartenvorverkauf (ab 01.04.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, Musikhaus Niemeyer, Musik- und Kunstschule (freitags von 8 bis 12 Uhr)

Telefon:

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Fr., 15.07. 11 Uhr, Großer Saal

Musik- und KunstschuleTanz um den Hexenkessel, MusicalSchulvorstellung, Einlass um 10.30 UhrEin Musical für Kinder ab dem Grundschulalter

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 9,00 € für Kinder, Jugendliche und Behinderte

nKartenvorverkauf (ab 01.04.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, Musikhaus Niemeyer, Musik- und Kunstschule (freitags von 8 bis 12 Uhr)

Fr., 15.07. 19.30 Uhr, Großer Saal

Musik- und KunstschuleTanz um den Hexenkessel, MusicalEinlass um 18.30 UhrEin Musical für Kinder ab dem Grundschulalter

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 9,00 € für Kinder, Jugendliche und Behinderte

nKartenvorverkauf (ab 01.04.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, Musikhaus Niemeyer, Musik- und Kunstschule (freitags von 8 bis 12 Uhr)

Sa., 16.07. 11 Uhr, Großer Saal

Musik- und KunstschuleTanz um den Hexenkessel, MusicalSchulvorstellung, Einlass um 10.30 UhrEin Musical für Kinder ab dem Grundschulalter

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 9,00 € für Kinder, Jugendliche und Behinderte

nKartenvorverkauf (ab 01.04.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, Musikhaus Niemeyer, Musik- und Kunstschule (freitags von 8 bis 12 Uhr)

Sa., 16.07. 19.30 Uhr, Großer Saal

Musik- und KunstschuleTanz um den Hexenkessel, MusicalEinlass um 18.30 UhrEin Musical für Kinder ab dem Grundschulalter

nEintrittspreise: 15,00 € / erm. 9,00 € für Kinder, Jugendliche und Behinderte

nKartenvorverkauf (ab 01.04.2011): Tourist-Information im Neuen Rathaus, KONTicket, Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, Musikhaus Niemeyer, Musik- und Kunstschule (freitags von 8 bis 12 Uhr)

Programm

RUDOLF-OETKER-HALLE | 111

Bestuhlungsplan der Rudolf-Oetker-Halle

Service

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112 | RUDOLF-OETKER-HALLE

Ansprechpartner und Vorverkaufsstellen für die Rudolf-Oetker-Halle

Bei einzelnen Veranstaltungen gesonderter Verkauf!

Service

Tourist-Information im Neuen RathausNiederwall 23

33602 Bielefeld

Tel.: 05 21/51 69 99

Kartenservice BielefeldMarktstr. 5

33602 Bielefeld

Tel.: 05 21/56 05 00

KONTicketJahnplatzforum

33602 Bielefeld

Tel.: 05 21/6 61 00

Neue WestfälischeNiedernstr. 21 - 27

33602 Bielefeld

Tel.: 05 21/55 5-444

Westfalen-BlattGeschäftsstelle Jahnplatz

33602 Bielefeld

Tel.: 05 21/5 29 96-41

Buchhandlung in der UniversitätUniversitätsstr. 25

33615 Bielefeld

Tel.: 05 21/10 27 73

Tickets online ordern:www.bielefeld-ticketservice.de

AnschriftRudolf-Oetker-HalleLampingstr. 16, 33615 BielefeldTelefon: 05 21/51-21 87, Telefax: 05 21/51-80 30Mail: [email protected]: www.rudolf-oetker-halle.de

Management und ProgrammkoordinationKulturamt BielefeldAndreas HansenKavalleriestr. 17, 33602 BielefeldTelefon: 05 21/51-65 59, Telefax: 05 21/51-81 21Mail: [email protected]

Vermietung und InformationKulturamt BielefeldAngelika Gorell Kavalleriestr. 17, 33602 BielefeldTelefon: 05 21/51-36 72, Telefax: 05 21/51-81 21Mail: [email protected]

Ansprechpartner vor OrtVeranstaltungsleiterWolfgang WobringTelefon: 05 21/51-21 87, Telefax: 05 21/51-80 30Mail: [email protected]

Haustechnischer DienstAngelika SchönebäumerTelefon: 05 21/51-21 87, Telefax: 05 21/51-80 30Mail: [email protected]

GastronomieMarita und Michael ChristenSchnatsweg 43, 33739 BielefeldTelefon: 0 52 06/66 22, Telefax: 0 52 06/92 09 21Mail: [email protected]

Beschreibung des Großen Saales der Rudolf-Oetker-HalleDer Große Saal der Rudolf-Oetker-Halle gehört aufgrund seiner her-vorragenden Akustik zu den besten deutschen Konzertsälen. Es ist eine feste Bestuhlung mit 1.561 Sitzplätzen vorhanden. Der Große Saal ist mit einer dreimanualigen Sauer-Orgel mit 54 Registern ausgestattet. Außerdem steht ein Konzertflügel, Steinway (Baujahr 2002, Serien Nr.: D 56 24 00) zur Verfügung. Genaue Angaben zu Größe und weiteren technischen Details der Bühne auf Anfrage beim Kulturamt der Stadt Bielefeld.

Beschreibung des Kleinen Saales der Rudolf-Oetker-Halle Der Kleine Saal bietet einen stimmungsvollen Rahmen für Kammerkon-zerte, aber auch für Vorträge und Empfänge. Der Saal kann mit maximal 296 Sitzplätzen ausgestattet werden. Die Bühne hat eine Breite von 7 m und eine Tiefe von 4,75 m. Auf der Bühne ist ein Konzertflügel, Steinway D-274, vorhanden. Der Saal hat eine Gesamtfläche von ca. 300 qm.

Beide Säle befinden sich im 1. Stock. Garderoben sind im Erdgeschoss vorhanden. Eine Hebebühne zum Saalgeschoss steht zur Verfügung. Der Behindertenfahrstuhl kann über den seitlichen Eingang an der Lampingstraße erreicht werden.

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RUDOLF-OETKER-HALLE | 113

Lageplan der Rudolf-Oetker-Halle

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Impressum

Service

Herausgeber: Tips-Verlag GmbH in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Bielefeld

Redaktionsleitung: Friedrich Flöttmann (ViSdP) H.P. Meyer (C.v.D.)

MitarbeiterInnen: Esther Baumann, Elena Berz, Eike Birck, Carolin Cegelski, Stefanie Gomoll, Arne Krüger Administration: Judith Ketteniß, Leyla Kizilhan

Produktion: Artgerecht · Agentur für Werbung, Design und Kommunikation, Bielefeld

Anzeigenbetreuung: Markus Corsmeyer, Sigrid Förster, Fritz Grösche, Séverine Jellentrup, Leyla Kizilhan, André Mielitz, Dirk Mrkwa, Sabine Schoner, Sarah Stücker

Druck: Griebsch Rochol Druck GmbH & Co. KG, Hamm

Ansprechpartner im Kulturamt: Andreas Hansen

Verlag: Tips-Verlag GmbH Geschäftsleitung: Friedrich Flöttmann, André Mielitz Goldstr. 16-18 33602 Bielefeld

Postfach 10 28 73 33528 Bielefeld

Tel.: 05 21 - 9 32 56-0 Fax: 05 21 - 9 32 56-99

E-Mail: [email protected] www.tips-verlag.de

Bankverbindung: Sparkasse Bielefeld Kto.-Nr. 11 25 16, BLZ 480 501 61

Sparkasse Gütersloh Kto.-Nr. 5 82 73, BLZ 478 500 65

Das Magazin für die Rudolf-Oetker-Halle erscheint jährlich zum Beginn der Kon-zertsaison und ist kostenlos erhältlich in der Rudolf-Oetker-Halle, bei der Tourist-Information, bei allen Vorverkaufsstellen und in ausgewählten Geschäften der Stadt.

Herforder Str. 622 33729 Bielefeld · Tel. 0521 76930 · www.classics-floristik.de

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