lungau travel winter 2011/2012
DESCRIPTION
Reisemagazin über die Biosphäre LungauTRANSCRIPT
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INHALTSVERZEICHNIS
Editorial & Impressum 4Der Lungau 5Zurück zu den wahren Qualitäten
Märchenhaft 6Winterurlaub für Märchenfans
Stilles Glück 8Ein Polster aus Stille verführt
Sommervorschau 10LungauCard zum Abheben, Abfahren und Abtauchen!
News & Tipps 12Langlaufloipen im Lungau 14Immer der Skispitze nach
Stille Nacht, Heilige Nacht 16 Die UNESCO würdigt das Weihnachtslied
Surfen in den Bergen 18Geheimtipp: Kiten an der Karneralm
Biosphärenpark Lungau 22Nachhaltige Entwicklung mit enormen Chancen
Mit der Pudelmütze in den Pool 30Wo Schneemänner schmelzen
Die schönsten Skitouren im Lungau 3230 ausgesuchte Skitouren
Skitour: Jägerspitze 35Detaillierte Karte und Beschreibung
Skigebiete im Überblick 36Obertauern, Grosseck-Speiereck, Katschberg-Aineck, Schönfeld, Fanningberg
Advent im Lungau 44Viele besinnliche Facetten
Rezept für Knusperhäuschen 45Honigkuchen ist die süße Seite vom Advent
Lokalführer 46Regionale, internationale und österreichische Küche
Alte Ansichten zum Sammeln 49Historischer Mariapfarr-Folder
Familien Winterprogramm 51Pferdeschlitten, Kinderskikurse, Smarty und Firn Sepp
Brauchtumskalendarium 54Leonhardiritt, Kasmandl, Krampuslauf, Ratschenbuben, Osterfeuer und Klöcken
Aufs Glatteis geführt 56Skijöring in Mauterndorf
Der Lungau zum Anfassen 59Informative Broschüren, Karten und Folder
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Willkommen zu sphärischem Winterurlaub!
Der Lungau vereint das Beste aus mehreren Sphären in einer Biosphäre, nämlich demnächst im Biosphärenpark Lungau. Genug der sphärischen Wortspiele! Mit dieser Auszeichnung
von der UNESCO bewahrt sich der Lungau seine Besonderheit und entwickelt sich zugleich wei-ter. Dem Weg dort hin und dem Weg, der nun vor dem Lungau liegt sind sechs Seiten dieser Ausgabe gewidmet.
WAS mACHT dAS WEIHNACHTSfEST So EINZIgARTIg? Was mögen wir besonders an den Feiertagen im Winter? Die Zeit! Die Zeit mit der Familie, mit Freunden, mit dem Partner und auch Zeit für uns selber. Solche Momente findet man im Urlaub im Lungau. Hier, genau genom-men in Mariapfarr, hat auch Joseph Mohr 1816 Zeit gefunden, den Text von „Stille Nacht, Heilige Nacht“ zu schreiben. Mit seinen Worten hat er nicht nur Millionen von Menschen berührt, son-dern auch die UNESCO überzeugt: Das weltbekannte im Lungau getextete Weihnachtslied steht im Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes.
dANkESCHöN: Für die besten Insidertipps, wertvolle Information und die wunderschönsten Fotos halten Sie dieses Reisemagazin in Ihren Händen. Wir feiern mit diesem Winterexemplar bereits die 10. Ausgabe. Deswegen möchte ich mich an dieser Stelle auch im Namen des gesamt-en Lungau.travel Teams bei unseren über 140.000 regelmäßigen Lesern, Unterstützern und vor allem bei Ihnen persönlich bedanken. Für Ihre Treue, Ihr Interesse und Ihre Liebe zum Lungau. Und als Dankeschön haben wir uns auch wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Lungau.travel für kids!
NACHWuCHS bEI LuNgAu.TRAVEL: Dort wo es das Lungau.travel Reisemagazin für Große gibt sowie die zahlreichen Broschüren, dort gibt es auch das Lungau.travel für kids. Ebenso trifft man die Biosphäre Lungau in der virtuellen Welt bei Facebook, Twitter, auf iPads und APPs an. So kann man immer ein bisschen Urlaub über den Bildschirm tanken, sich informieren, seine eige-nen Anekdoten erzählen oder die nächsten Ferien planen. Lungau Freunde und Fans bzw. die, die es noch werden wollen treffen sich auf http://www.facebook.com/I.love.Lungau.
Genießen Sie den Winter und freuen Sie sich entspannt auf die nächste Sommerausgabe bzw. den nächsten Sommer in der Biosphäre Lungau.
I love Lungau! Und Sie?
Editorial© Copyright 2011. Die Medienwerkstatt GmbH,
Dechant Franz Fuchs Str. 5, 5580 Tamsweg,
www.diemedienwerkstatt.info,
E-Mail: [email protected].
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt und
unterliegt den Copyright Bestimmungen der Die
Medienwerkstatt GmbH, Tamsweg. In keinem
Fall ist Die Medienwerkstatt GmbH, Tamsweg
für Folgeschäden verantwortlich, die sich aus
der Verwendung dieser Informationen ergeben.
Bei der Zusammenstellung von Karten, Texten
und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt
vorgegangen. Herausgeber und Autoren können
für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder
juristisch belangt werden noch irgendeine Haf-
tung übernehmen. Alle Rechte, insbesondere der
Verbreitung, der Vervielfältigung, der Überset-
zung, des Nachdrucks und die Wiedergabe auf
fotomechanischen oder ähnlichen Wegen, durch
Fotokopien, Mikrofilm, Internet oder andere
elektronische Verfahren, bleiben auch bei nur
auszugsweiser Verwertung, dem Herausgeber
vorbehalten. Fehler, Irrtümer und Änderungen
vorbehalten.
Bildnachweis: Die Medienwerkstatt GmbH,
Max Rossberg, Hans Moser, Laura Rossberg,
Anja Henning, Skischule Firn Sepp, Lungau-
er Langlauftage, Samerhof, TVB Obertauern,
TVB St. Michael, Fotostudio Roland Holitzky,
Tarifverbund Lungau - Katschberg - Obertau-
ern, Grosseck-Speiereck, Katschberg-Aineck,
Schönfeld, Fanningberg, Klaus Stingl, Skischule
SMARTY, Regionalverband Lungau, Gemeinde
Mariapfarr, sxc.hu, istockphoto.com, fotolia.de
Redaktion: Anja Henning, Preise: Stand 11/11,
Preisänderungen vorbehalten. Alle Terminanga-
ben ohne Gewähr!
das Lungau.travel Team bedankt sich bei
allen, die das Lungau.travel unterstützen
und dir.
Impressum
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Der LungauZurück zu den wahren Qualitäten
Tauerntunnel
Katschbergtunnel
AusfahrtSt. Michael
Bruck
MÜNCHEN
BERN/ZÜRICH
MAILAND/ROM/VENEDIGZAGREB
BUDAPEST
BRÜNNPRAG
Linz
Graz
Wien
Eisenstadt
Klagenfurt
Villach
St. Pölten
Salzburg
Innsbruck
Bregenz
Zwischen den himmelhohen Bergen der wilden Tauern und den sanften Nockbergen am südlichsten Zipfel des Salz-
burger Landes liegt ein gesegnetes Stück Erde. Der Lungau! Was liegt näher als ein bisschen Zeit beim Winterurlaub im Lungau zu verbringen? Nach Lust und Laune kann man sport-lich aktiv sein, die Kultur genießen oder aber einfach nur ent-spannen und die Urlaubsmomente ausschöpfen.
ÜbERIRdISCH guT: Ganz nach Wahl verbringt man die wunderbarsten Tage im Jahr bei Familienanschluss in Pri-vatzimmern, in urigen Almhütten, Appartements oder no-belen Hotels und Chalets. Oft sogar mit inkludierten Extras wie der Besuch im Vital- und Wellnesscenter Samsunn. Darü-ber hinaus verfügt der Lungau nicht nur über ein breites Win-terprogramm, sondern bietet auch attraktive Pauschalen für Familien, Senioren, Individualreisende, Sportler und Genie-ßer. Pauschalen, Unterkünfte und Buchungen: www.lungau.at
köSTLICH: Die sensationelle Lungauer Küche verheißt höch-sten Genuss. Viele regionale Produkte und fantasievolle Köche sorgen für Abwechslung für den Gaumen. Und da Liebe ja be-kanntlich durch den Magen geht, verliebt man sich schnell in den Lungau.
HImmLISCH: Dem Himmel ganz nah kommt man im Lun-gau beim Winterprogramm. Die Höhenlage garantiert optimale Winterbedingungen mit viel Sonne. Da muss man sich nur noch entscheiden, ob man in einem der fünf Skigebiete Abfahren,
Carven oder Snowboarden möchte. Ruhiger, aber nicht weniger spannend auf Skitour oder Schneeschuhwanderung geht, Nordic Walking oder einen Winterspaziergang macht. Gesellig ist eine Runde Eislaufen, Eisstockschießen oder Rodeln. Selbst in den Nächten locken Nachtskilauf, Fackelwanderungen oder Pferde-schlittenfahrten zu außergewöhnlichen Momenten.
WIE AuS EINER ANdEREN WELT: Die Mischung aus Action und Langsamkeit, Erholung und Sport, Kulinarik und Kultur, Brauchtum und Moderne machen den Winterurlaub im Lun-gau einzigartig.
mehr Infos und kontaktLungau.travel Reisemagazin5580 Tamsweg, AustriaTel.: +43 (0)6474 / 270 29 E-Mail: [email protected] • www.lungau.travel
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Märchenhaft!
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Märchenhaft!Winterurlaub für Eisprinzen, Märchenfans,
Schneeköniginnen und Sonnensüchtige
EIN HISToRISCHES guT: Schloss Moosham wärmt sich in der Wintersonne
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dER LuNgAu: Erholsam und entspannend1. Mittelalterliche Gasse in Mauterndorf2. Blick auf den Prebersee eingebettet im Land-
schaftsschutzgebiet3. Traumhafte Höhenloipen4. Aussicht beim Skitourengehen
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Stilles GlückEin Polster aus Stille verführt dazu
nach innen zu lauschen und zu schauen.
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Für den kommenden Sommer hat sich der Lungau wieder etwas ganz Besonderes für seine Gäste einfallen lassen:
die gratis LungauCard! Bereits ab der ersten Übernachtung ermöglicht die all-inclusive Gästekarte kostenlosen Eintritt oder vergünstigte Benutzung vieler Lungauer Attraktionen. Teilnehmende Gastgeber - vom Campinglatz bis zum Vier Sterne Hotel - geben die LungauCard direkt an ihre Gäste aus. Mit der Anmeldung wird sie zur Benutzung freigeschaltet. Wo üblicherweise anderswo für diverse Sehenswürdigkeiten, Mu-seen, Bergbahnen und andere Attraktionen Kosten anfallen, schont die LungauCard das Ferienbudget. Ganz nach dem Motto: hohe Berge, niedrige Urlaubskosten!
fEuER uNd STImmE: Das beliebte und international bekann-te Chorfestival lädt im Sommer wieder zu drei außergewöhn-lichen Tagen ein. Ganz im Sinne von gemeinsamem Musizieren, Singen und Erleben finden an ungewöhnlichen Orten Konzerte und Aufführungen statt. Vom 15. bis 17. Juni 2012 ist es wieder soweit.
SommervorschauLungauCard zum Abheben, Abfahren und Abtauchen!
Anmeldung feuer & Stimme Chorfestival Tourismusverband St. Michaelwww.sanktmichael.at oder direkt unterwww.feuerundstimme.com
LungauCardDie Ferienregion Lungau All Inclusive erleben
Symbolfoto
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Winter 2011/12
Winterjournal.Winterjournal.
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dER LuNgAu WIRd bARRIEREäRmER: Im Rahmen des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was“ wurde das von Lungau.travel kräftig unterstützte Projekt „Lungau für Alle“ ausgezeichnet. Dieses Projekt betrifft alle Menschen, zielt allerdings darauf ab, die Biosphäre Lungau Menschen mit Rollstuhl oder Rollator und Eltern mit Kinderwagen leich-ter zugänglich zu machen. Jeder sollte möglichst selbst-ständig aktiv am Leben teilnehmen. In den Ferien wie im Alltagsleben! Auf www.lungau-fuer-alle.at findet man einen Fragebogen zum Ausfüllen. Mit den Angaben wird ein online und offline Katalog entwickelt, an dem sich Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen für den Alltag und den Urlaub im Lungau orientieren können. Zusätzlich soll die vorhandene Infrastruktur für alle Menschen - Gäste und Einheimische – zugänglicher und barriereärmer gemacht werden. Zur Be-seitigung bestehender Barrieren steht das „Lungau für Alle“ Team für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung.
buRg mAuTERNdoRf: Die ehemalige Mautstelle prägte den Namen. Wo einst Weg-zoll für die Durchreise nach Rom zu bezahlen war, kann man heute viel im Museum über den Lungau sowie über das Leben im Mittelalter ler-nen und erleben. Wie authen-tisch die Zeitreise ist, erfährt man bei einem Ritteressen in der Schlossschenke zu Burg Mauterndorf. Gerichte, Stim-mung und Kleidung wie bei den Rittern machen aus einem Ritteressen einen unvergess-lichen Abend.
THEATER: Lungauer Kultur kann sich sehen, hören und erleben lassen. Z. B. mit der schrillen, frechen und witzigen Soap um Liebe, Intrigen, Geld und Dummheit „Tritsch Tratsch“ von Theater MO-KRIT jeweils um 20:00 Uhr im Saal 1 im Schloss Kuenburgam 17./18./21./28. Dezember und 4./18./20. Jänner und 4./8./15./18./ Februar.Auch die Theatergruppe St. Margarethen spielt wieder traditio-nell zur Winterzeit auf. Dieses Jahr mit der turbulenten Komödie „Alles auf Krankenschein“. Jeweils um 20:00 Uhr in St. Marga-rethen am 28./30. Dezember, 4./5./12./14./19./26./28. Januar, 2./9./16./18./22./23. Februar, 3./8./10. März.
SILVESTER: Ob beschauliche Feier oder Partynacht, der Jahres-wechsel ist im Lungau nicht nur ein Zeitpunkt, um gute Vorsätze für das Neue Jahr zu machen. Hier ein paar Tipps wie der Rutsch nach 2012 zum unvergesslichen Erlebnis wird:fACkELLAuf in St. Margarethen um 17:00 Uhr, in Ramingstein um 19:00 Uhr, St. Leonhard in Tamsweg um 20:30 UhrPARTy in Zederhaus mit Murtal Express Musik und Feuerwerks-schau in der Gemeindehalle, in Mauterndorf am Brunnenplatz um 22:00 Uhr und am Marktplatz Tamsweg ab 23:00 UhrHL. mESSE in der Josefshütte in Schönfeld oder eine Andacht in der Wallfahrtskirche St. Leonhard mit musikalischer Umrahmung von der Singgemeinschaft „Joy“.Den NEujAHRSTAg beginnt man am besten mit traditionellem Eisstockschießen in St. Andrä.
Lungaufür Alle
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NoTRuf - WICHTIg IN dEN bERgENWICHTIg: Vor der Tour in den Schnee unbedingt mit der Notruf-Funktion des eigenen Mobiltelefones ver-traut machen und im Notfall die Nummer 140 für den Bergrettungsnotruf oder den EURO-Notruf 112 wählen. Was aber tun, wenn der Empfang gestört ist?kEIN EmPfANg: Das Handy ausschalten und wieder einschalten. Statt des PINs den EURO-Notruf 112 ein-geben und bestätigen.kEIN NoTRuf AbSENdbAR: Den Standort wechseln und aus dem unversorgten Gebiet bzw. Funkschatten gehen.PIN EINgAbE dEAkTIVIERT: Die SIM-Karte entfer-nen und das Handy einschalten und den EURO-Notruf 112 wählen.
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Die verrückte SkischaukelJeder nimmt sich einen Spielstein (Münze, papierkügelchen etc.) und alle beginnen bei der Zi� er 1. Abwechselnd wird gewürfelt und die Felder gezogen. Dabei beachten: Grünes Feld – Fahre mit den Lungau-er Liften zur Bergstation. Rotes Feld - Spaß bei den Skiabfahrten hin-unter ins Tal. Hütten – Die urigen Lungauer Skihütten laden zur zünfti-gen Jause ein und du erholst dich eine Runde lang. Wer wird wohl als erster ins Ziel kommen? Viel Spaß!
Rätsel und Spiele
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Die verrückte Skischaukel
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Eisiger Spaß mit viel PS
Noch mehr Infos über den Lungau: www.lungau.travel
SPECIAL oLymPICS uNd LuNgAuER LANgLAufTAgE:Vom 30. Jänner bis zum 3. Februar finden die 4. nationalen Win-terspiele von Special Olympics Österreich mit internationaler Beteiligung in Tamsweg - Hallein - Innsbruck – Wien statt. Das Gebiet rund um den Preber ist dann der Austragungsort für die Kombination der Lungauer Langlauftage mit den Special Olym-pics. In zwei Disziplinen messen sich die Special Olympics Ath-leten im Lungau: Ski nordisch und Schneeschuhlauf.
LuNgAuER VoLkSkuLTuR: Jedes der drei informativen und bildreichen Hefte ist ideal zum Mitnehmen, Verschenken oder um die Bibliothek zu bereichern. In der Serie sind bisher erschienen: Die Lungauer Bräuche, Die Lungauer Trachten und Die Lungauer Samsone. Erhältlich über www.lungauervolkskultur.com.
LuNgAu.TRAVEL fÜR kIdS: Das Reise- und Fachmagazin über die Biosphäre Lungau hat ein kleines Geschwisterchen bekommen. Ab so-fort gibt es Lungau.travel für KIDS mit lustigen Spielen, Rätseln und erfrischenden Berichten.
bALLoNWoCHE: Vom 14. bis 21. Januar treffen sich wieder Ballonfahrer aus aller Welt im Lungau. Sie nutzen die guten Bedingungen mit heißer Luft durch den kalten Winter zu ma-növrieren bzw. sich vom Wind lenken zu lassen. Für den Sonn-tagabend sollte man sich unbedingt eine halbe Stunde Zeit nehmen. Ab 18:30 Uhr zeigen die Ballonfahrer ihre Himmels-schiffe in hell erleuchtetem Zustand vor nächtlicher Kulisse. Das traditionelle „Night Glow“ zieht immer Hunderte von Be-suchern an. Ab Montag wird täglich um 10:00 Uhr am Flug-platz Mauterndorf gestartet. Zuschauer können die Ballonfah-rer beim Start beobachten. Für eine Woche lang gesellen sich zu den weißen Winterwattewölkchen kunterbunte Ballone, die in der Sonne besonders brilliant leuchten. Mit etwas Glück erwischt man sogar einen Ballonfahrer bei der Landung und kann zuschauen, wie sorgfältig der Ballon wieder eingepackt wird.
kEIN dRuCkfEHLER: Lungau.travel verwendet schon seit einiger Zeit QR Codes. Was auf dem ersten Blick wie ein Druckfehler aussieht, birgt in-sich eine gültige Adresse oder Informationen wie Telefonnummern, Adressen oder infor-mative Texte zum Lungau. Die QR Codes er-leichtern das Finden eines Internetauftritts und ähneln dem EAN-Strichcode, der auf der Rückseite von Lebensmitteln zu finden ist. Alles, was man braucht, ist ein Handy mit Kamera, um das viereckige Feld mit dem kryptischen Muster abzufo-tografieren. Eine passende Lese-Software für Mobiltelefone entschlüsselt den Code und leitet direkt auf die entsprechende Webseite.
LUNGAUERVOLKSKULTUR
Die
Lungauer Bräuche
www.lungauervolkskultur.com
Band 1
LUNGAUERVOLKSKULTUR
Die
Lungauer Trachten
www.lungauervolkskultur.com
Ein Querschnitt durch die Lungauer Trachtenweltvon Bezirkstrachtenreferentin Katharina Schröcker
Die
Lungauer Samsone
LUNGAUERVOLKSKULTUR
www.lungauervolkskultur.com
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Langlaufloipen im LungauImmer der Skispitze nach
Der weitläufige Lungau bietet 200 Kilometer hervorragend gepflegte Langlaufloipen. Für ambitionierte Skater ste-
hen sogar 160 Kilometer Sportloipen zur Verfügung. Mehrere Höhenloipen am Katschberg, Prebersee, in Schönfeld und auf der Gnadenalm führen auf über 2000 Meter Seehöhe. Da oben ist man der Sonne schon sehr nahe.
LoIPENNAdEL: Die Loipennadel für den Lungau ist bei den Tourismusverbänden der 15 Gemeinden erhältlich. Für die ganze Wintersaison kostet die Loipennadel 10 Euro, für ein-zelne Tage kauft man sie für 1 Euro. Für die Höhenloipen in Schönfeld gelten gesonderte Tarife.
LoIPENkombIkARTE: Für 7 Tage ermöglicht diese Karte die Benutzung der Lungauer Loipen und der Lungauer Linien-busse. Diese Karte kann man beim Busfahrer erwerben. Ge-naue Details bitte vorher lesen.
kINdERLANgLAufSCHLITTEN: Eltern stehen häufig vor dem Problem wohin mit dem Nachwuchs, wenn sie selber Win-tersport machen möchten und die Kleinen noch zu klein dafür sind. Für den Langlauf hat Herr Fuchs in Weißpriach Pulka-
Schlitten zum Verleih. Da sitzen die Kinder gut geschützt drin-nen. Vorneweg ziehen die Eltern das Gefährt. So hat die ganze Familie Loipenspaß.
LoIPENSIEgEL: Der Lungau wurde mit dem Loipengütesie-gel „Langlauf & Nordic-Fitness in Österreich“ qualitätsgeprüft. Für Langläufer an der Preberloipe bedeutet das Schneegarantie von 80 Tagen, und beste Präparierung der Loipen. Außerdem können sich Langläufer sicher sein, dass an den Einstiegsstel-len ausreichende Parkmöglichkeiten vorhanden sind, so fern man nicht das bequeme Bussystem nutzt. Selbstverständlich gibt es im Lungau auch zahlreiche Langlaufschulen und viele Verleihstellen, wo man sich mit Langlaufskiern, Stöcken und Schuhen ausstatten kann.
bIATHLoN: Wie wäre es mit ersten Versuchen im Biathlon? Dank der ausgebildeten Trainer vom Langlaufskizentrum Gna-denalm im Skigebiet Obertauern erlernt man schnell zuerst den Puls mit ein paar sportlichen Skating Schritten tüchtig in Schwung zu bringen und anschließend ins Ziel zu treffen.
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Höhenloipe Preber
Höhenloipe Katschberg
Höhenloipe Lignitz
Höhenloipe Schönfeld
Einstieg: ca. 4 km nördlich von Obertauern, oberhalb der Gnadenalm (kurz vor der Weißlahn Lawinengalerie auf der rechten Seite). Auch mit dem Skibus erreichbar! Die Gnadenalmloipe gilt als eine der schneesichersten Loipen des gesamten Alpen-raumes. Einkehrmöglichkeit ist gegeben!
Rund um den Prebersee, wei-ter in östlicher Richtung durch leicht kupiertes Alm- und Wiesengelände. Wendepunkt vor dem Gasthof Stadlober (Stichloipe zum Gasthof). Auf der rechten Seite des Feister-baches zurück. Skatingspur für sportlich ambitionierte Lan-gläufer. Für alle Altersklassen geeignet!
Eine windgeschützte Höhenloi-pe im Wald mit Panoramablick von den Hohen Tauern bis zu den Nockbergen. Die ersten Ki-lometer sind sehr einfach mit geringen Steigungen, die rest-lichen Kilometer werden von den gut konditionierten Lang-läufern sehr geschätzt. Die Loi-pe führt an mehreren Hütten im Skigebiet Aineck vorbei. Ab der Kößlbacheralm können Sie bis zur Bergstation der Doppel-sesselbahn abfahren.
Schneesichere Höhenloipe für Anfänger, Genussläufer und Profis.Eine Weiterfahrt ins Hintere Lignitztal ist je nach Schnee-lage möglich.
Die bis in den April schneesi-chere Höhenloipe Schönfeld verläuft inmitten der Nock-berge von 1720m Seehöhe bis auf 2050m.
Höhenloipe „Rosanin“Schwierigkeit: leicht, mittel, anspruchsvollLage: 1730 - 2050 mLänge: 8 km Klassik & SkatingEinstieg: Abzweigung Rosanintal
Höhenloipe „kasmandl“Schwierigkeit: leichtLage: 1730 mLänge: 2 km Skating RundkursEinstieg: vor Almhotel Schönfeld
Höhenloipe „bundschuh“Schwierigkeit: leicht, mittelLage: 1730 - 1600 mLänge: 14 km Klassik & teilweise SkatingEinstieg: Parkplatz Schönfeld
Gnadenalmloipe / Obertauern
Schwierigkeit: leicht, mittel, anspruchsvollLage: 1350 mLänge: 10 km Klassik & SkatingEinstieg: ca. 4 km nördlich von Obertauern, oberhalb der Gnadenalm
Hundsfeldloipe / ObertauernDer schönste, sonnige Teil dieser Loipe führt quer durch das Naturschutzgebiet Hundsfeldmoor und endet mit einer rasanten Abfahrt.
Schwierigkeit: mittel, anspruchsvollLage: 1740 - 1800 mLänge: 6 km Klassik & SkatingEinstiege: Obertauern Sportzentrum; oberhalb der Lürzeralm
Schwierigkeit: leicht, mittelLage: 1450 - 1500 mLänge: 9 km Doppelspur Klassik, 6 km SkatingEinstieg: Nähe Gasthaus Ludlalm
Schwierigkeit: leicht, mittelLage: 1330 - 1400 mLänge: 6 km Klassik & Skating, RundkursEinstieg: Ortsteil Lignitz / Anschluss Panoramaloipe
Schwierigkeit: mittel, anspruchsvollLage: 1641 - 1800 mLänge: 9 km Klassik & Skating (eine Strecke)Einstiege: Parkplatz Nr. 3 am Katschbergpass, St. Margarethen mit dem Sessellift
Einige Lungauer Langlaufschulen:Gnadenalm, ObertauernSmarty, MauterndorfFirn Sepp, St. Margarethen
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Die UNESCO würdigt das in Mariapfarr geschriebene Weihnachtslied
Überall auf der Welt erklingt zur Weihnachtszeit die Me-lodie von „Stille Nacht, heilige Nacht“. Es ist das wohl
bekannteste Weihnachtslied der Welt, das heute in über 300 Sprachen und Dialekten gesungen wird. Im „Stille Nacht“ Museum in Mariapfarr begeben wir uns auf die Spuren des bekanntesten und seit 2011 in das Nationale Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommene Weihnachtsliedes. NoCHE dE PAS, NuIT dE PAIx odER ASTRo dEL CIEL: „Für die UNESCO ist der Schutz des weltweit beliebten Liedes ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt kultureller Vielfalt und nachhaltiger Entwicklung. Die Anerkennung würdigt das Werk und unterstützt seine Botschaft als Welt-Friedenslied“, erklärt uns die nette Dame vom Stille Nacht-Museum. Bevor sie fort-fahren kann, fragt unser Kleinster: „Was ist und macht denn eine UNESCO?“ und wird prompt von seinem großen Bruder aufgeklärt: „Die UNESCO steht für United Nations Educatio-nal, Sientific and Cultural Oraganisation, was auf deutsch Or-ganisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation bedeutet!“ Die UNESO möchte bedeutungsvolle Sachen, Bräuche, Lieder und vieles mehr nachhaltig bewahren. Entstanden ist das weltbekannte Weih-nachtslied vor rund 195 Jahren in Mariapfarr hier im Lungau.
Der Text stammt von Joseph Mohr; vertont wurde er zwei Jah-re später von Franz Xaver Gruber. In der Christmette am 24. Dezember 1818 sangen die beiden ihr sechsstrophiges Weih-nachtslied zum ersten Mal in der alten Sankt Nikolaus Kirche in Oberndorf. Mohr spielte Gitarre, Gruber sang und der Kir-chenchor begleitete sie - von hier aus trat das Lied seinen Weg um die Welt an. Bereits 1839 war „Silent Night“ in New York bekannt. joSEPH moHR: Als wir vor dem Schreibtisch stehen, könnte man meinen, Joseph Mohr hat ihn gerade verlassen, um seiner Arbeit als Kooperator nachzugehen, die er von 1815 bis 1817 in Mariapfarr inne hatte. Selbst das Bett erweckt den Ein-druck, dass der am 11. Dezember 1792 geborene Mann abends hier her kommen würde. Während wir uns noch darüber un-terhalten, dass der arme Herr Mohr bei seinem Tod 1848 von seinem ewig währenden Welthit nichts wissen konnte, singen unsere Kinder:„Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft; einsam wacht. Nur das traute hoch heilige Paar, holder Knabe mit lockigem Haar, schlaf in himmlischer Ruhe, schlaf in himmlischer Ruhe....“Uns allen wird klar, warum die UNESCO das Lied, das wir jedes Jahr gerne zu Weihnachten singen und ohne das Weihnachten nicht Weihnachten wäre, in die Liste gereiht hat.
„Stille Nacht“ gehört zum Kulturerbe
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Urlaubsträume auf einen Blick• Gemütliche & gastfreundliche Unterkünfte in allen Kategorien• Abwechslungsreiches Skivergnügen, traumhafte Skitouren• Durchatmen bei traumhaften Winterwanderungen oder Pferdeschlittenfahrten• Aktiv sein im größten Nordic-Walkingwegenetz Österreichs• Gesunde Sportlichkeit auf herrlichen Langlaufloipen oder im Fitnessstudio• Genießen und Entspannen im modernen Vital- und Wellnesscenter SAMSUNN• Auf den Spuren von Joseph Mohr
Mariapfarrsonnengarantie.at
Mariapfarr
Informationen und Buchung: Tourismusverband Mariapfarr Am Weiher 175 • A-5571 Mariapfarr im LungauTel.: +43 / 6473 / 8766; Fax: DW -32 E-Mail: [email protected]
www.sonnengarantie.at
Unvergessliche Urlaubstage im sonnenreichsten Ort Österreichs
Pfarr- und Wallfahrtsmuseum Mariapfarrist immer ein Besuch wert
Surfen in den Bergen
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Surfen in den Bergen
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Nach dem Abbau der Skilifte haben Snowkiter die Karne-ralm entdeckt. Dort steht zwischen 1900 und 2350 Hö-
henmeter dem Surfen auf dem Schnee und mit den Bergwind nichts mehr im Wege. Solange er denn kommt, der Wind. Noch fachsimpeln wir wie zwei Rentner im Wartehäuschen, wann der nächste Tälerbus kommt. Dabei meinen wir nicht den Bus, sondern den Wind. Außerdem sitzen wir in voller Schneemon-tur windhungrig in der Wintersonne der Karneralm. So klin-gen eben die Fachgespräche von Snowkitern.
mAN muSS Auf SCHNEE uNd WINd STEHEN: Snowkiten ist nichts für Anfänger. Kenntnisse im Snowboarden sollten schon vorhanden sein, wenn man sich mit einem großen Lenk-drachen, dem Kite, mithilfe der Windkraft über die verschneite Karneralm ziehen lassen will. Der Wind zieht einen übrigens aufwärts wie abwärts und lässt Himmel und Erde verschmel-zen. Durch seine Kraft ist es möglich, höchste Geschwindig-keiten und waghalsige Sprünge zu erreichen.
EIN SCHuSS AdRENALIN: Der Traum vom Fliegen erlebt damit eine neue Spielart und Sprünge bis zu 200 Meter Wei-te und 20 Meter Höhe. Mit etwas Geschick sieht man wie ein Adler auf der einen Seite das Nockbergegebiet und auf der an-deren Seite den Lungau. Gegenüber der Variante zu Wasser hat
das Snowkiten einige Vorteile: Kiten auf Schnee ist leichter als auf der Wasseroberfläche, da die geringere Reibung schon bei schwachem Wind ein schnelles Tempo ermöglicht. Anstren-gende Wasserstarts fallen weg, und schon wenig Wind ist aus-reichend, um den Kiter in Bewegung zu setzen. Außerdem geht man nicht bei kleinsten Fehlern auf Tauchstation.
ES muSS NICHT NuR Am bERgHANg SEIN: Wer mal kei-ne Gelegenheit hat zur Karnerhalm zu kommen, sollte wissen, dass das Absinken der kalten Luftmassen wie es in Bergnähe geschieht, den Kite bereits in die Höhe heben kann. Täler und Ebenen können also ebenfalls ein Kiteeldorado sein.
EINE bAR Zum fESTHALTEN: Wie beim Kitesurfen wird der Lenkdrache durch ein Hüfttrapez am Körper befestigt und wird über die Bar, in diesem Fall die Lenkstange, gesteutert. Je nach dem wie geschickt man sich dabei anstellt, vereint sich alles, was man bisher beim extremen Skifahren, Carven oder mit dem Snowboard in der Half Pipe erlebt hat!
Drüber weg statt mitten durch!Geheimtipp: Kiten in der Karneralm!
Snowkiten in den NockbergenFotos vom Snowkiter Klaus Stingl, der in den Nockbergen anzutreffen ist oder auf www.snow2kite.at.
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Biosphärenpark Lungau
Hinter diesem Titel verbirgt sich eine zauberhafte Erzählung aus Liebe und Veränderung
und der Glaube an das Besondere!
LuNgAu: Leben im Biosphärenpark1. Anderswo selten, im Lungau
üblich: üppiger Fensterschmuck2. Holz - wichtiger Industriezweig3. Imkerei in der Genussregion4. Aufbruchstimmung5. Von der Grazerhütte überblickt man
einen Großteil des Biosphärenparks
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biosphärenpark Lungauwww.biosphaerenpark.eu
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Der Lungau wird von der UNESCO zum Biosphärenpark ausgezeichnet und gesellt sich mit dieser Auszeichnung
zu Yellow-stone, australischem Ayers Rock, den Galápagos In-seln oder der Rhön in Deutschland uvm. Das UNESCO-Netz-werk umfasst damit aktuell 580 Biosphärenreservate in 114 Ländern. bEdEuTSAmE AuSZEICHNuNg: Diese Auszeichnung ist deshalb so wertvoll, weil der Lungau ja nicht absichtlich da-rauf hingearbeitet hat, sondern ganz natürlich so geworden ist. Nur besonders schöne und wertvolle Lebensräume dürfen den Auszeichnung Biosphärenpark führen. Die UNESCO Ver-leihung Biosphärenpark rückt in den Vordergrund, was den Lungau von Anfang an ausmacht, in ihm gewachsen ist und sich über Jahrtausende entwickelt hat. Damit besinnt man sich der besonderen Qualitäten, die der Lungau zu bieten hat. Seine besonderen natürlichen Voraussetzungen, seine Werte wie Natur, Ökologie, Nachhaltigkeit und Gastfreundschaft be-kommen nun eine neue Bedeutung. gESuCHT uNd gEfuNdEN: Die fünfzehn Lungauer Ge-meinden erfinden ihre eigenen Regeln und ihr Tempo. Dadurch hat er sich seine Bodenständigkeit bewahrt und seine typisch ländliche Kultur weiter gepflegt und ausgebaut. Dem Lungau
gelingt es auch immer, seine Vorzüge lebendig mit Weiterent-wicklung und Gastfreundschaft zu vereinen.Als Biosphärenpark Lungau heißt es diese nachhaltige Ent-wicklung zu erforschen, denn seine verschiedenen öko-logischen Systemen sind bedeutsam für die biologische Vielfalt und seine Größe ermöglicht eine repräsentative Beobachtung, Forschung und Entwicklung. Im Sinne eines Biosphärenparks finden sich bereits jetzt schon beispielhafte Ökologiekonzepte, die von Hotels und Privathäusern selbst-verständlich umgesetzt werden. So z. B. das 1. Biosphärenhotel Zum Granitzl in Mariapfarr. LANdWIRTSCHAfT: Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Lungau. Von den 98.000 ha landwirt-schaftlicher Flächen besteht der Großteil aus Almen und Berg-mähder. Die Forstwirtschaft beansprucht nur etwa 36.000 ha. Mehr als 1000 Betriebe liegen im Bergbauerngebiet und über 50% betreiben biologische Landwirtschaft, die den natürlichen Lebenskreislauf respektiert. Sie versorgen den Lungau mit fri-schen und authentischen Produkten, die nicht nur auf dem Bauernmarkt erhältlich sind. Auch überregional werden sie als Produkte aus der Genussregion Lungau in den Lebensmittel-geschäften vertrieben. Außerdem sind die Köstlichkeiten aus dem Lungauer Boden bei den Köchen sehr beliebt.
UNESCO Prädikat Biosphärenpark Zur Modellregion für nachhaltige Entwicklung inklusive damit verbundener Chancen für den Lungau
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bIoSPHäRENPARk LuNgAu: Überzeugt mit seiner Vielfalt1. Naturpark Riedingtal2. Getreide vor der Ernte3. Innovative APPs made im Lungau4. Alte Sorte neu entdeckt - der Tauernroggen in
„flüssiger“ Form5. Kunst und Kultur zum Greifen nah 25
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HAubENkÜCHE: Die Lungauer Gasthöfe, Restaurants und Almhütten schwören auf die geschmackvollen Lungauer Pro-dukte. Die Lungauer Haubenköche wie Michael Bogensperger von Die Stub´n in Mariapfarr hat seine 2 Hauben vom Vor-koster, seine zwei Gabeln vom Falstaff und seine Haube vom Gault Millau so wie die zwei Sterne von à-la-carte nicht zuletzt den Produkten dieser Genussregion zu verdanken. Genau die-se Produkte aus biologischer Landwirtschaft gilt es mit dem Biosphärenpark Siegel noch erfolgreicher zu vermarkten. kuLTuR: Liebevoll als „Region hinter dem Tauern“ bezeich-net, hütet der Lungau zahlreiche Kostbarkeiten. Traditionelle Kultur wie Volkstanz, Blasmusik, Handwerkskunst und Bräu-che sind modern und lebendiger Bestandteil des Alltags. Das spendet Geborgenheit und sorgt für Gemeinschaftssinn – vom Exil-Lungauer über den heimischen Lungauer bis zu den Neo-Lungauern. Und berührt zeitgleich die Gäste. Wäre das im Lungau anders, hätte z. B. das große Fest der Lungauer Volks-kultur im September 2011 nicht so erfolgreich sein können. kREATIV: Der Lungau überzeugt mit seiner kreativen Szene. Die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit ist nicht nur bei den Lungauern selbst geschätzt und sehr beliebt, sondern hat sich eine angesehene Stellung in der kulturellen Hochburg Ös-terreich und darüber hinaus erworben. Den Lungauer Künst-lern, allen voran der Lungauer Kulturvereinigung, gelingt es sich ständig künstlerisch weiter zu entwickeln, spannend und pulsierend und lebendig internationale Akzente zu setzen und internationale Preise einzuheimsen. Auch wenn der Lungau von den Nockbergen und den Hohen Tauern umrahmt ist, so bietet er genügend Raum für Neues und Experimentelles.
uNTERNEHmEN: Schon jetzt ist der Lungau ein interessanter Standort für die Wirtschaft. Gerade innovative Firmen finden hier eine Möglichkeit, ihr Wissen und Können in nachhaltige Wertschöpfung umzusetzen. Auf dem Sektor moderne Medien und Kommunikation finden Firmen viel versprechende Mög-lichkeiten und überdurchschnittliche Rahmenbedingungen vor. Das ist in zweierlei Hinsicht gut. Erstens der Lungau als Stand-ort und zweitens können Arbeitnehmer standortunabhängig aus dem Lungau arbeiten. Mit dem Biosphärenpark eröffnen sich weitere Synergien. Entsteht Innovation in einem Unter-nehmen selber, so fördern Schnittstellen zwischen Nachfra-gern, Hochschulen und Anbietern - wie sie der Biosphärenpark wünscht und ermöglicht - den Innovationsprozess. SCHuLE uNd bILduNg: Um innovativ sein zu können, brauchen Firmen Talente. Aber nicht nur Firmen, die ganze Region lebt von dem Einfallsreichtum, und dem Umsetzungs-vermögen ihrer Bewohner. Die Bewohner müssen sich wohl-fühlen und gerne im Lungau daheim sein. Deswegen ist das infrastrukturelle Angebot wichtig. Neben hervorragenden Bildungseinrichtungen überzeugt der Lungau im Vergleich zu manchen Metropolen auch mit einem durchdachten Gesund-heitswesen. Das Krankenhaus Tamsweg und das Tamsweger Bundesgymnasium sind national sehr geachtet. RARITäTEN NoCH uNd NöCHER: Historische Kulturgüter wie Römersteine, Mautburgen, Grafenschlösser, mittelalter-liche Ruinen, Wallfahrtskirchen machen den Lungau zu einer wahren Schatzkiste. Zahlreiche Museen dokumentieren und präsentieren diese Schätze. Allen voran das Lungauer Land-schaftsmuseum bei Burg Mauterndorf.
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REICH gESEgNET: Drei Lungauer Besonderheiten sind bereits gewürdigt. Die „Vereinigten zu Tamsweg“ als älteste durchgehend existierende Vereinigung berufstätiger Männer. Das Samsontra-gen, das im Sommer fixer Bestandteil des Brauchtumskalenders ist. Sowie „Stille Nacht“, das Lied zur Weihnacht, das in Mariapfarr geschrieben wurde. Weitere Höhepunkte des kulturellen Lebens sind oder werden eingereicht. So die Prangstangen aus Zederhaus und Muhr und das berühmte Preberseeschießen. Damit weist der Lungau bereits jetzt schon die höchste Dichte an verzeichne-ten immateriellen Kulturerbes in Österreich, wenn nicht sogar Europaweit, auf. ZIELE: Es geht beim Biosphärenpark nicht nur um Naturschutz. Den Menschen hier liegt der Lungau am Herzen. Sie wollen seine Schätze bewahren, für die Kinder, ihre Enkel und sie gleichzeitig mit den Gästen teilen. Nüchtern gesagt: Der Erhalt der Landschaft als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum für kommende Ge-nerationen ist ihnen wichtig. Dazu gehört die Pflege schützens-werter Gebiete sowie die Erhaltung der typischen Lungauer Kul-turlandschaft mit Augemerk auf das Brauchtum. Ebenso wird die Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft mit optima-ler Wertschöpfung unterstützt. Deswegen spielen Bildung, Regio-nalentwickung und Forschung ebenfalls eine bedeutende Rolle in einem Biosphärenpark- und seit jeher im Lungau.
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ZEITLoS: Lebende Vergangenheit, gelebte Gegen-wart und lebendige Zukunft1. Kochkunst von der Sennerin2. Volkskultur - Der Bandltanz3. Pferde spielen auch in der Landwirtschaft eine
tragende Rolle
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Die UNESCO zeichnet Regionen, die besonders viel Wert auf eine umweltverträgliche und nachhaltige Entwick-
lung legen regelmäßig als Biosphärenparks aus. Sie alle zeich-nen sich durch unberührte Natur, schützenswerte Kultur-landschaft und eine Entwicklungszone für die Bevölkerung auszeichnen. Im Biosphärenpark ist genau geregelt, wo Ent-wicklungs-, Pflege- und Kernzonen sind. kERNZoNE: Sie dient dem klassischen Naturschutz. Hier sol-len natürliche Prozesse möglichst unbeeinflusst ablaufen. Der Lungau hat mehrere Kernzonen: Hohe Tauern, Rosaningebiet, Seetalersee, Überling Moore. Die Lungauer Kernzonen sind zusammen größer als die geforderte Mindestgröße von 5%. So haben die dortigen Ökosysteme freien Raum für ihre Prozesse und sind gesetzlich als Nationalpark oder Naturschutzgebiet geschützt. In dieser Zone sind lediglich Maßnahmen in den Bereichen Forschung und Monitoring zulässig. PuffERZoNE: Die Puffer- oder Pflegezone grenzt an die Kernzone an bzw. umgibt diese. Sie dient vor allem dem Schutz der Kernzone und der Erhaltung und Pflege von Ökosystemen, die durch menschliche Nutzung entstanden oder beeinflusst sind. Die Aktivitäten der Pufferzone dürfen die Erhaltung der Ökosysteme und Arten der Kernzone in keiner Weise beein-trächtigen. Die in der Pufferzone gesetzten Maßnahmen sollen vielmehr die Kernzone vor Beeinträchtigungen schützen. ENTWICkLuNgSZoNE: Sämtliche Siedlungsgebiete, land- und forstwirtschaftliche Bereiche und touristische Gebiete
gehören zu den Entwicklungszonen. Sie ist jene Zone mit der größten Vielfalt an Nutzungsformen. In dieser Zone müssen zahlreiche Interessensgruppen wie Gemeinde, Wissenschaftler und Unternehmen zusammenarbeiten, um die Entwicklung des Lungaus zum Wohl der ansässigen Bevölkerung zu fördern. Die Kulturlandschaften und regionale Identität zukunftsori-entiert weiterzuentwickeln - den Lungau zu stärken. Die biolo-gischen Produkte die die Biobauern der Genussregion Lungau produzieren, erfolgreich zu vermarkten. Die Erzeugung und Vermarktung umweltfreundlicher Produkte und Maßnahmen des „Sanften Tourismus“ sind Beispiele für die verschiedenen wirtschaftlichen Möglichkeiten in dieser Zone.
Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den entwickelten Mo-dellen des Biosphärenparks Lungau werden auf andere - ähn-liche – Landschaften übertragen werden. CHANCE: Der Lungau bekommt mit dem Prädikat eine Zu-kunft, die den Menschen eben auch abseits von großen Bal-lungszentren, Wohlstand, Sicherheit und Lebensqualität bietet. Es bleibt nicht bei einzelnen Verbesserungsschritten, sondern gemeinsam wird mit allen ein Gesamtkonzept für den Lungau entworfen und umgesetzt. Der Biosphärenpark habe aber eines geschafft: das Bewusstsein der Bevölkerung für Re-gion und Produkte und die Zusammenarbeit zwischen den Ge-meinden zu stärken. Auch diese – neue oder wiederentdeckte – Kommunikation hat Gewinner auf allen Ebenen. Letztendlich gebührt eine Region ihren Bewohnern. Und lebt es sich gut im Lungau, „urlaubt“ es sich auch gut dort.
Was ist ein Biosphärenpark?
Aufmarsch der Lungauer Samsone beim Fest der Lungauer Volkskultur
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Rosanin Naturschutzgebiet
Hohe Tauern Nationalpark und N2000
Moore ÜberlingN2000
Seetalersee N2000
Niedere Tauern
Kernzonenfläche min. 5.098 ha
Pflegezonenfläche min. 20.394 ha
benötigt vorhanden
5107,3 ha
42523,5 ha
Stand: November 2010Quelle: Regionalverband Lungau
Blickfang: Vom Weißeck ins hinterste Murtal
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Ganz nach dem Motto: „Wellness und Badespaß“ sollte man die Angebote der Tamsweger BadeINSEL und des Vital-
und Wellnesscenters Samsunn in Mariapfarr genießen. Alpine Wellness ist im Lungau eben sehr umfassend. Zum einen wird das Auge mit dem wunderschönen Bergpanorama verwöhnt. Die Sonnenstrahlen in der sonnenreichen Region kitzeln im Winter die Nase und erfrischen die Seele. Das Glitzern der Schneelandschaft verzaubert den Urlaub in ein Märchenland. Und je nach dem was einem gefällt, vergisst man Alltag und Sorgen beim Wintersporteln oder Nichtstun. Auf jeden Fall sollte man weder das Samsunn noch die BadeINSEL in der Ur-laubsplanung vergessen.
SAmSuNN: Getreu dem Motto, vor dem Zustand der Schwe-relosigkeit kommt die Entspannung, wurde mit dem Vital- und Wellnesscenter Samsunn ein Wohlfühlort geschaffen. Neben Finnischer und Kräuter Sauna, Dampfbad, Erlebnisdusche, Kneippbach und Wärmekabine warten dort noch weitere Attraktionen: der Kristalldom mit inspierenden Swarovski
Kristallen und die Außensauna „Schlafender Riese“, in der man durch großflächige Fensterfronten auf die atemberaubende Lungauer Bergwelt schaut. Das Samsunn ist ein erquickender Platz für Wellness und sehr beliebt bei Paaren.
AufTAuEN IN dER INSEL: Familien mit Kindern fühlen sich in den sportlichen Becken der BadeINSEL wohl. Hier tankt man beim Schwimmen, Spielen und Saunen neue Kräfte. Wasserlie-gen im wohlig warmen Erlebnisbecken entspannen nach einem ereignisreichen Wintertag. Das Sportbecken ist Bahn für Bahn ideal, um den Alltagsstress abzuschwimmen, während die 80 Meter lange Blackhole Rutsche bei der Jugend für Nervenkit-zel sorgt. Im Außenbecken kann man durch die angenehmen Wassertemperaturen im tiefsten Winter unter freiem Himmel schwimmen.
HIER kommT dIE PudELmÜTZE INS SPIEL: Besonders schön ist es, sich auf dem Rücken treibend den Sternenhimmel anzusehen und den Schneeflocken beim Tanz zu zuschauen.
Mit der Pudelmütze in den PoolOder wo Schneemänner schmelzen ...
31TA MSWEG
EINFACH STARK
www.ta msweg.info
&&&&Wellness Badespaßim Lungau
.atSAMSUNNVital- & Wellnesscenter
Vital- und Wellnesscenter SamsunnSonnenweg 600
A-5571 MariapfarrTel.: +43 (0)6473/200 20
Fax: +43 (0)6473/200 20 [email protected] • www.samsunn.at
BadeINSEL TamswegSport u. Immobilien GmbH
Sportzentrumweg 2A-5580 Tamsweg
Tel.: +43 (0)6474/[email protected] • www.badeinsel.at
Gerade Familien mit Kinder fühlen sich in den vielfältigen Schwimmbecken im In- und Outdoorbereich der Tamsweger BadeINSEL
wohl. Der dortige Spielbereich und die Blackhole-Wasserrutsche bieten großzügigen Freizeit- und Badespaß, während sportlich ori
entierte Schwimmer ihre Bahnen ziehen können. Das SAMSUNN in Mariapfarr legt seinen Schwerpunkt auf Erholungssuchende und
Saunaliebhaber. Der Kristalldom, die Panorama-Außensauna, Ruhezone mit Wasserbetten sowie Beauty- und Massageangebote
schaffen einen Ort des Wohlfühlens und der Entspannung. Besonders empfehlenswert für Paare und Einzelreisende um den
Alltagsstress hinter sich zu lassen. Natürlich ist sowohl in der BadeINSEL als auch im SAMSUNN für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
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Katschberg ㉖ KarecK 2481 mstartort: Katschberghöhehöhenmeter (aufstieg): 1100 m Dauer: 5 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
Die schönsten Skitouren im Lungau
muHR ⓫ gRoSSER REICHESCHkogEL 2413 mstartort: Zederhaus, Ortschaft Waldhöhenmeter (aufstieg): 700 m Dauer: 3 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓬ obLITZEN 2658 mstartort: Muhr, Untere Auhöhenmeter (aufstieg): 1500 m Dauer: 8 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝◐⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
ZeDerhaus ㆒ MoserManDL von süden 2680mstartort: Zederhaus, Ortschaft Waldhöhenmeter (aufstieg): 1350 m Dauer: 7 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㆓ KLeines MoserManDL 2538 mstartort: Zederhaus, Ortschaft Waldhöhenmeter (aufstieg): 1200 m Dauer: 5 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝◐⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
叅 aignerhöhe 2104 mstartort: Zederhaus, Ortschaft Waldhöhenmeter (aufstieg): 800 m Dauer: 3 ¾ Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㆕ LabspitZe 2223 mstartort: Zederhaus, Ortschaft Waldhöhenmeter (aufstieg): 900 m Dauer: 4 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝◐⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓹ hagLeitenspitZe 1952 mstartort: Zederhaushöhenmeter (aufstieg): 750 m Dauer: 3 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb Mär Apr Maischwierigkeit: ⃝◐⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓺ JägerspitZe 2508 mstartort: Schliereralmhöhenmeter (aufstieg): 1000 m Dauer: 6 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb Mär Apr maischwierigkeit: ⃝⃝◐⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
柒 WeissecK 2711 mstartort: Schliereralmhöhenmeter (aufstieg): 1200 m Dauer: 5 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb Mär Apr maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓼ FeLsKarspitZe 2506 mstartort: Zederhaus, Ortschaft Waldhöhenmeter (aufstieg): 1170 m Dauer: 5 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr maischwierigkeit: ⃝⃝◐⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓽ seeKöpFL 2225 mstartort: Zederhaushöhenmeter (aufstieg): 950 m Dauer: 4 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
❿ baLonspitZe 2485 mstartort: Zederhaus, Gasthaus Jägerwirthöhenmeter (aufstieg): 1300 m Dauer: 5 ½ Std.beste Jahreszeit: Dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
mARIAPfARR / WEISSPRIACH ⓴ KLeines gurpitschecK 2378 mstartort: Bergstation Fanningbergbahnhöhenmeter (aufstieg): 400 m Dauer: 3 ½ Std. beste Jahreszeit: Dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉑ Lungauer KaLKspitZe v. Weißpriach 2471 mstartort: Parkplatz bei Abzweigung ins Znachtalhöhenmeter (aufstieg): 1200 m Dauer: 5-6 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr maischwierigkeit: ⃝⃝◐⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉒ ZechnerKarspitZe 2452 mstartort: Kraischaberg, Platschguthöhenmeter (aufstieg): 1100 m Dauer: 6 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝◐⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉓ gensgitsch 2279 mstartort: Zankwarnhöhenmeter (aufstieg): 1100 m Dauer: 7 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㆒㆓
叅 ㆕
⓹
⓺
柒 ⓼ ⓽
❿
⓫
⓬
⓭⓮
⓯⓰
⓱
⓲⓳
㉖
SkITouREN & fREIZEITkARTE
30 Skitouren, Sehenswürdigkeiten, Winterwanderwege, Pferdeschlit-tenfahrten, Rodelbahnen, Museen, Reitbetriebe, Hallenbäder, Ausflugs-ziele, Wellness-Oasen uvm.
nur
% 2,-
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obertauern / tWeng ⓭ grosse KesseLspitZe 2361 mstartort: Tauernpassstraße, Brücke über Taurachhöhenmeter (aufstieg): 950 m Dauer: 4 ½ Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓮ gLöcKnerin 2433 mstartort: Obertauern, Auffahrt zur Felseralmhöhenmeter (aufstieg): 900 m Dauer: 4 ½ Std.beste Jahreszeit: Dez Jan Feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓯ sonntagsKarhöhe 2245 mstartort: Obertauern, Seekarhaushöhenmeter (aufstieg): 450 m Dauer: 2 ½ Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓰ Lungauer KaLKspitZe v. obertauern 2471 mstartort: Obertauern, Seekarhaushöhenmeter (aufstieg): 900 m Dauer: 6 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓱ schWarZecK 2636 mstartort: Twenghöhenmeter (aufstieg): 1400 m Dauer: 7 Std.beste Jahreszeit: Dez Jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓲ WeissenecK 2550 mstartort: Twenghöhenmeter (aufstieg): 1300 m Dauer: 6 ½ Std.beste Jahreszeit: Dez Jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
⓳ ViertLecK 2340 mstartort: Twenghöhenmeter (aufstieg): 1100 m Dauer: 5 Std.beste Jahreszeit: Dez jan feb mär Apr Mai
schwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
nocKberge㉗ teuerLnocK 2145 mstartort: Bundschuh, Hochofenmuseumhöhenmeter (aufstieg): 900 m Dauer: 4 ½ Std. beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝◐⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉘ schWarZWanD 2214 mstartort: Bundschuh, Hochofenmuseumhöhenmeter (aufstieg): 900 m Dauer: 4 ½ Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝◐⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉙ WirtsnocK 2014 mstartort: Bundschuh, Straße nach Schönfeld, Brückehöhenmeter (aufstieg): 500 m Dauer: 2 ½ Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝◐⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉚ MühLhauser höhe 2216 mstartort: Straße zur Karneralm, Brücke ü. Klölingbachhöhenmeter (aufstieg): 700 m Dauer: 3 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝◐⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
Lessach / taMsWeg ㉔ guMMa 2316 mstartort: Lessachhöhenmeter (aufstieg): 1100 m Dauer: 4 ½ Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
㉕ preber 2740 mstartort: Preberseehöhenmeter (aufstieg): 1200 m Dauer: 5 Std.beste Jahreszeit: dez jan feb mär Apr Maischwierigkeit: ⃝⃝⃝⃝ Lawinengefahr: ▄ ▆ █
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㉕
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㉘㉙
㉚
WICHTIgE NoTRufNummERN
Rettung 144Euronotruf 112Polizei 133Feuerwehr 122Bergrettung 140Lawinenwarndienst +43 (0)662 80422170
Die schönsten Skitouren im Lungau
nur
% 10,-LuNgAuER SkITouRENfÜHRER:22 detailliert beschriebene Rou-ten. Erhältlich als Ringmappe im handlichen A5-Format Infos: www.lungau.at
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Die Naturparkgemeinde Zederhaus, ein kleiner Ort in der Ferienregion Lungau im Salzburger Land, liegt auf 1220 m Seehöhe und ist eingebettet inmitten der grandiosen Bergkulisse der Radstädter Tauern. Der Naturpark Riedingtal ist nicht nur im Sommer Ziel vieler Naturliebhaber. Im winter-lichen Kleid gehüllt, bietet diese Landschaft Einzigartiges. Vom Hochwinter bis ins Frühjahr sind Touren und berauschende Abfahrten aller Schwierig-keitsgrade möglich.
Etwa 50 Skigipfel aller Schwierigkeitsstufen und die schneesichere Ausgangs-höhe, bescheren dem Ort eine Skitourensaison von über sechs Monaten. Ob für Anfänger oder routinierte Tourengeher, hier fi ndet man Freunde mit denen man am Gipfel oder nach der herrlichen Tiefschneeabfahrt bei einem guten Essen Erfahrung und Informationen austauschen kann.
Skitourenpauschale
buchbar beim
Tourismusverband Zederhaus
A-5584 Zederhaus
Tel.: +43 (0)6478 / 801
E-Mail: [email protected]
www.zederhaus.at
Naturparkgemeinde Zederhaus - Der Geheimtipp für alle Erholungssuchende und Naturliebhaber!
www.zederhaus.at
www.fi rnsepp.comwww.fi rnsepp.comwww.fi rnsepp.com
Wir betreuen Sie durch engagierte und qualifi zierte Mitarbeiter. Dyna-misch und hoch motiviert entfüh-ren wir Sie in die Welt des Win-tersports. Spaß, Geselligkeit und gemeinsame Freude am Winter-sport stehen bei uns seit 30 Jahren im Vordergrund und machen Ihren Winterurlaub zu einem besonderen Erlebnis. Es erwartet Sie eine kin-derfreundliche und familiäre Atmo-sphäre. Für Sie geben wir immer unser Bestes, wenn wir Ihnen die neuesten Techniken der Schnee-sportarten professionell vermitteln. Unser Ziel ist es, die eigene Freude und Begeisterung am Wintersport an Sie weiterzugeben- kompetent, sicher und zuverlässig! Fahren Sie mit uns ab!
Firn Sepp Alpin- & SkischuleTalstation Aineck5581 St. MargarethenMobil: +43 (0)664/422 80 83E-Mail: fi [email protected]
Skikurse für Erwachsene & Kinder Snowboardkurse |Privatunterricht
Free Ride Guide | Schneeschuhtouren | SkitourenShop |Verleih | Service
SHOP | VERLEIH | SERVICE
w w w . f i r n s e p p . c o m
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Ich fühle mich wie der erste Mensch, zumindest an diesem Morgen, die weiße Fläche vor mir ist unwiderstehlich un-
berührt. Dicker Puder bedeckt den Hang, der sich vor meinen Fußspitzen in eine Talsenke neigt, die Bäume sind in glit-zerndes Weiß gehüllt. Nur ein Wesen, das gleichmäßig immer zwei parallele und dann zwei leicht hintereinander versetzte Tupfer im Schnee hinterlassen hat, muss gerade meinen Weg gekreuzt haben. „Ein Hase“, sagt Firn Sepp, der mich auf die Jägerspitze geleitet. Zum Ausklang der sechsmonatigen Tou-rensaison in Zederhaus ist sie eine typische Firntour im Mai. START: Ausgangspunkt der Skiroute auf die Jägerspitze ist der Parkplatz bei der Königalm (1667 m) am Talschluss des Rie-dingtales. Die Mautstraße ins Riedingtal ist zwar erst ab dem Muttertag geöffnet, dies ist aber kein Grund zur Sorge: Schnee ist an den Nordhängen der Jägerspitze um diese Zeit immer in Hülle und Fülle vorhanden - auch wenn im Flachland längst die Bäume blühen. Noch ein Tipp: Fallweise ist die Straße noch ein Stück vor der Königalm von einem mächtigen Lawinenkegel verlegt. Für alle Fälle ist die Mitnahme des Bikes eine gute Idee; hat man nämlich das Rad erst einmal über die Reste der von der Nordseite herunterziehenden Lawinenstriche getragen, ist der Weg bis zur Örgenhiasalm so gut wie immer frei befahrbar.
RouTE: Von der Königalm folgt man der Talstraße talein-wärts, vorbei an der Zauneralm, bis zur Örgenhiasalm (1712 m). Von hier noch knapp einhundert Meter taleinwärts bis man hinter den großen Gräben bequem nach Südwesten Richtung eines markanten Felsaufbaus – der Prabitschkopf - aufsteigen kann. Die Route führt unter dem Prabitschkopf vorbei weiter nach Südwesten durch eine Senke direkt unter den Nordhang des Jägerspitz. Dieser ideale Skihang wird am besten mit ei-nigen weiten Kehren auf halber Höhe weiter nach Südwesten gequert bis man auf den abgewehten Nordrücken (fallweise Wechten!) kommt. Dieser Nordrücken leitet direkt zum Gipfel.
AbfAHRT: Die Abfahrtsroute folgt dem Anstieg. Bei der di-rekten Einfahrt vom Gipfel in den Nordhang ist Vorsicht gebo-ten: Fallweise ragen hier Felsen aus dem Schnee beziehungs-weise sind diese nur knapp verdeckt.
Startort/Hm: Parkplatz Königalm/1667 mZielort/Hm: Jägerspitze/2508 mdauer Anstieg: 2,5 Stundendauer Tour: 4 StundenHm gesamt: 850 mSchwierigkeit:beste jahreszeit: Mai
Tourenführer Naturparkgemeinde ZederhausTourismusverband Zederhaus5584 ZederhausTel.: +43 (0)6478/801 E-Mail: [email protected] • www.zederhaus.at
Skitour: Jägerspitze, 2508 m
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Die Skigebiete im Überblick Skipassverkaufsstellen, Ski- und Snowboardschulen und Skiverleih
obERTAuERNSkipassverkaufsstellen:Schaidbergbahn, Tel.: +43 (0)6456 731 012Plattenkarbahn, Tel.: +43 (0)6456 722 113Volksbank Obertauern, Tel.: +43 (0)6456 7492Gamsleitenbahn, Tel.: +43 (0)6456 731 612Zentralbahn, Tel.: +43 (0)6456 770 512 Seekarspitzbahn/Hotel Seekarhaus,Tel.: +43 (0)6456 200 10Raiffeisenbank Mauterndorf - Filiale Obertauern, Tel.: +43 (0)6456 7285 Sonnenlift, Tel.: +43 (0)6456 7708 Zehnerkarbahn Talstation, Tel.: +43 (0)6456 724 730Grünwaldkopfbahn, Tel.: +43 (0)6456 722 612Raiffeisenbank Radstadt-Filiale Obertauern, Tel.: +43 (0)6456 7385Zehnerkar Bus-Parkplatz, Tel.: +43 (0)6456 724 711Kehrkopfbahn, Tel.: +43 (0)6456 200 02
Ski-, Snowboard- u. kiteschulen:Ski- u. Snowboardschule CSA, Tel.: +43 (0)6456 7462Ski u. Snowboardschule Frau Holle,Tel.: +43 (0)6456 766 384Ski- u. Snowboardschule Koch,Tel.: +43 (0)6456 722 85Ski- u. Snowboardschule Krallinger,Tel.: +43 (0)6456 7258 Ski- u. Snowboardschule Top, Tel.: +43 (0)6456 7678BLUE TOMATO Snowboardschule,Tel.: +43 (0)6456 7675Kite Schule Obertauern, Tel.: +43 (0)676 340 87 79
Skiverleih:Intersport FRÜHSTÜCKL Filiale Zehnerkar, Tel.: +43 (0)6456 200 72Filiale Hotel Edelweiß, Tel.: +43 (0)6456 7270Servicestation Kringsalm, Tel.: +43 (0)664 836 65 65Sport SAM, Hotel Winter, Tel.: +43 (0)6456 7526M 1, Hotel Alpina, Tel.: +43 (0)6456 200 89Sport GLORIA, Tel.: +43 (0)6456 7268 Sport ERIKA Filiale auf der Paßhöhe, Tel.: +43 (0)6456 7261Filiale Skistadl Schaidberg, Tel.: +43 (0)664 130 10 79Sport GEFÄLLFiliale beim Hotel Perner, Tel.: +43 (0)6456 8231Sport Shop SKI-WorldFiliale beim Hotel Marietta, Tel.: +43 (0)6456 200 90Filiale beim Hotel Samson, Tel.: +43 (0)6456 200 90Filiale Obertauern Mitte, Tel.: +43 (0)6456 200 75Sport CIRCLE Filiale beim Hotel Koch, Tel.: +43 (0)6456 7510
SkIgEbIET kATSCHbERgSkipassverkaufsstellen:Talstation der Sesselbahn, Tel.: +43 (0)4734 838 880FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00Talstation der Tschaneckbahn,Tel.: +43 (0)4734 838 880
Ski- u. Snowboardschulen:FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00-13Otto´s Ski- und Snowboardschule,Tel.: +43 (0)4734 8244Ski und Snowboard Friendly Carinthia,Tel.: +43 (0)4734 608Schneesportschule Falkensteiner,Tel.: +43 (0)4734 631 917
Skiverleih:FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00Sport Friedrich, Tel.: +43 (0)4734 470Otto´s Ski- und Snowboardschule, Tel.: +43 (0)4734 8244Sport Erni, Tel.: +43 (0)4734 320
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SkIgEbIET AINECkSkipassverkaufsstellen:Talstation der Sesselbahn,Tel.: +43 (0)6476 307 oder +43 (0)6476 806
Ski- u. Snowboardschulen:Alpin- & Skischule Firn Sepp, Tel.: +43 (0)664 422 80 83FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00
Skiverleih:FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)6476 205 34Firn Sepp, Tel.: +43 (0)664 422 80 83
SkIgEbIET SPEIERECkSkipassverkaufsstellen:Talstation Sesselbahn Grosseck-Speiereck,Tel.: +43 (0)6477 7144Tourismusverband St. Michael,Tel.: +43 (0)6477 8913
Ski- u. Snowboardschulen:Otto´s Ski- und Snowboardschule,Mobil: +43 (0)664 641 43 41Schischule St. Michael, Tel.: +43 (0)6477 710 60
Skiverleih:Sport Friedrich, Tel.: +43 (0)6477 8246
SkIgEbIET SCHöNfELdSkipassverkaufsstellen:Talstation Schönfeld, Tel.: +43 (0)664 415 51 51
TAmSWEgSkiverleih:Intersport Frühstückl, Tel.: +43 (0)6474 6655
SkIgEbIET fANNINgbERgSkipassverkaufsstellen:Talstation 6-er Samson-Jet, Tel.: +43 (0)6473 7008
Ski- u. Snowboardschule:Alberts Schischule, Tel.: +43(0)650/950 01 35Skischule Breitschädel, Tel.: +43 (0)6473/200 03
Skiverleih:Sport Pichler, Tel.: +43 (0)6473 7010Sport Kollmann, Tel.: +43 (0)6473 7063
SkIgEbIET gRoSSECkSkipassverkaufsstellen:Talstation Kabinenbahn, Tel.: +43 (0)6472 8008
Ski- u. Snowboardschule:Schischule Mauterndorf, Tel.: +43 (0)6472 200 33
Skiverleih:Sport Haradal, Tel.: +43 (0)6472 7363Sport Rest, Tel.: +43 (0)6472 200 44
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www.fanningberg.infoTel.: +43 (0)6473 7008
fANNINgbERg
Lifte
Übungslifte: 2 | Schlepplifte: 1
Sesselbahnen: 2 | Kabinenbahnen: -
Pistenkilometer Leicht: 13 | Mittel: 7 | Schwer: 10
Gesamt: 30 | davon beschneit: 80 %
PisteninfosSeehöhe: 1500-2100 mBetriebszeiten: 9.00-16.00 Uhr
ExtrasSki- & Snowboardschule(n): 2Skiverleih: 2Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.fanningberg.info
fanningberg - der familienberg - klein aber fein könnte man auch sagenDie modernsten Liftanlagen und breite übersichtliche Pisten bieten sich gerade für Familien an. Das sonnige, schneesichere Familienskigebiet bietet jedem Sportbegeis-terten vergnüglichen Winterspaß. Lifte wie die komfortable 6-er Samson-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube oder der 1.100 Meter lan-ge Zirbenjet, eine 6-Sesselbahn mit beheizten Sitzflächen und Wetterschutzhaube, lassen einen in luftige Höhen entschweben. Ob auf Skiern oder Board, ob als Anfänger oder Könner, leicht, mittel und schwer befahrbare Pisten lassen in jedem Wintersportfreak das Herz höher schlagen. Die Kleinen spielen in sonniger Lage im „Fanni-Kinderpark“ mit bekannten Märchenfiguren und erlernen ganz leicht, spielerisch das Skifahren.
Urige Skihütten mit Produkten aus der regionalen Landwirtschaft laden zum Ein-kehrschwung und die Sonnenterrassen zum Relaxen ein.
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• 2 Sechssesselbahnen, 3 Schleppliftanlagen• 30 bestens präparierte Pistenkilometer für Anfänger und Könner• Sonnenreiches und schneesicheres Winterparadies
• Familienfreundlich – Fit for Kids• Urige Skihütten und gehobene Gastronomie• Aprés Ski• Wohngenuss direkt an der Piste
www.fanningberg.info
Liftbetriebbis
15.04.2012
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SkISCHAukEL gRoSSECk-SPEIERECk
Lifte
Übungslifte: 4 | Schlepplifte: 3
Sesselbahnen: 4 | Kabinenbahnen: 2
Pistenkilometer Leicht: 23 | Mittel: 17 | Schwer: 7
Gesamt: 47 | davon beschneit: 100 %
PisteninfosSeehöhe: 1000-2400 mBetriebszeiten: 9.00-16.00 Uhr
ExtrasSki- & Snowboardschule(n): 3Skiverleih: 3Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.bergbahnen-lungau.at
Neues im Winter 11/12:NEu! 8er-Kabinenbahn „Sonnenbahn-Speiereck“ NEu! Winterwanderweg und Rodelbahn am Berg
Ein ganzer berg voller Sport, freizeit, Party und Spaßfaktor im xxL format.Eine durchgehende 100%ige Beschneiung garantiert die Schneesicherheit bis auf 2.400 Meter bis zum Saisonende am 15. April. Dass die Pisten gut präpariert sind, bestätigt auch der 3. Platz im internationalen Skigebietetest. Das Skigebiet kann sowohl von Mauterndorf als auch von St. Michael befahren werden. Die neue Talabfahrt vom Speiereckgipfel nach St. Michael beträgt 1400 Meter Höhenunter-schied auf 8,5 Kilometer Länge. Familien und Kinder haben ihren Spaß am Sagenweg oder auf dem Kindererlebnisskiweg Hexenwald so-wie auf der Wie-schnell-bin-ich (WISBI) Renn-strecke. Dienstags ab 19:00 Uhr kostenloser Nachtskilauf bei Flutlicht. In der Seniorenski-woche vom 14. bis 20. Januar bekommt man eine 6-Tages-Freikarte, vorausgesetzt man ist über 70 Jahre alt hat 7 Nächte gebucht.
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kATSCHbERg-AINECk
Lifte
Übungslifte: 3 | Schlepplifte: 5
Sesselbahnen: 6 | Kabinenbahnen: 2
Pistenkilometer Leicht: 10 | Mittel: 50 | Schwer: 10
Gesamt: 70 | davon beschneit: 100 %
PisteninfosSeehöhe: 1066-2220 mBetriebszeiten: 9.00 - 16.00 Uhr
ExtrasSki- & Snowboardschule(n): 5Skiverleih: 5Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.katschi.at
besonderheitenNeu ab Winter 2011/2012:Der Silverjet2 überwindet mit seinen 8er-Gon-deln bei einer Länge von 2250 Metern eine Höhendifferenz von 520 Metern. Innerhalb von 7 Minuten erreicht man die Bergstation; das entspricht einer Geschwindigkeit von 22 km/h.
Auf zur A1! Mit diesem Bauvorhaben wird eines der letzten Nadelöhre am Aineck besei-tigt. Die Fahrt vom Tal in St. Margarethen bis auf den Aineck-Gipfel verkürzt sich damit um 10 Minuten. Der Einstieg zum Silverjet erfolgt direkt beim Aineck-Doppelsessellift. Von der Bergstation gibt es eine direkte Anbindung an die A1 oder man fährt über die Almenabfahrt zur Gipfelbahn.
Snowbowle nennt sich die neue, drei Kilome-ter lange Abfahrt. Sie stellt somit neben der „alten“ Abfahrt und der „A1“ die dritte Mög-lichkeit dar, von der neuerrichteten Aineck-Gipfelbahn ins Tal zu gelangen.
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SCHöNfELd
Lifte
Übungslifte: 1 | Schlepplifte: 2
Sesselbahnen: - | Kabinenbahnen: -
Pistenkilometer Leicht: - | Mittel: 3 | Schwer: -
Gesamt: 3 | Besonderheit: 100 % Naturschnee
PisteninfosSeehöhe: 1730-1935 mBetriebszeiten: 9.00 - 16.00 Uhr
ExtrasSki- & Snowboardschule(n): -Skiverleih: -Kinderbetreuung: NeinWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.schoenfeld.co.at
Hier kommt der Schnee nur von frau Holle!Schönfeld ist ein weites offenes Hochtal im südlichsten Teil des Lungaus, direkt an der Grenze zu Kärnten. Hier ist Schneesicherheit noch garantiert, da der Talboden bereits auf ei-ner Höhe von 1740 m liegt- eine beschauliche Alm in den Nockbergen mit viel unberührter Natur. Die verträumte Winterlandschaft in Schönfeld bildet einen wunderschönen Kon-trast zum bunten Treiben auf den gängigen Skipisten. Abseits der großen Wintersport-zentren und fern von vollen Pisten findet man im schneesicheren Skigebiet Schönfeld ideale Bedingungen zum Skifahren, Rodeln, Langlau-fen. Neben herrlichen Pisten mit Naturschnee locken 20 Kilometer lange Loipen. Derzeit sind in Schönfeld der Schilcheralmlift, der Mat-tehanslift (beide Schlepper) und ein Babylift in Betrieb, Liftkarten sind am Lifthaus direkt neben der Imbissstube erhältlich.
gRATIS mit dem Skibus auf die Piste!Es gibt eine Skibusverbindung von und nach Kärnten sowie in den Lungau!
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obERTAuERN
Lifte
Übungslifte: 6 | Schlepplifte: 6
Sesselbahnen: 19 | Kabinenbahnen: 1
Pistenkilometer Leicht: 61 | Mittel: 35 | Schwer: 4
Gesamt: 100 | davon beschneit: 90 %
PisteninfosSeehöhe: 1630-2313 mBetriebszeiten: 9.00-16.00 Uhr
ExtrasSki- & Snowboardschule(n): 7Skiverleih: 8Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.ski-obertauern.at
obertauern - dort wo der Schnee zu Hause ist!Modernste Liftanlagen mit unzähligen Pisten-kilometern laden zum Pistenspaß der Superla-tive. Sind die Lifte Ende November wieder an, findet sich bald der Freundeskreis um Franz Beckenbauer, Uwe Seeler, Erich Ribbeck und Werner Zimmer ein. Vor mehr als 25 Jahren haben sie den Verein „Schneeforscher Ober-tauern e.V.“ gegründet. Seither trifft sich dieser Freundeskreis jedes Jahr gleich zu Beginn der Wintersaison und gibt die Pisten frei!
Egal ob Familien oder wahre Hobbyrennfahrer, im Skigebiet Obertauern wird jeder geeignete Passagen finden. Die bekannte Tauernrunde ermöglicht eine ausgedehnte Tour rund um die Ortschaft, wobei man sich entweder im oder auch gegen den Uhrzeigersinn von Lift zu Lift arbeiten kann.
Bereits schon 1965 ließen die Beatles bei Film-aufnahmen in Obertauern die Bretter richtig krachen und stellten fest, dass die Welt ganz oben doch am Schönsten ist!
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LebkuchenhausZutaten:1 kg Lungauer Honig1/4 l Wasser 750 g Weizenmehl650 g Roggenmehl20 g Kakaopulver200 g feingehacktes Zitronat
100 g feingehacktes Orangeat
40 g Lebkuchengewürz
30 g NatronMehl zum Ausrollen
Für den Zuckerguss:1000 g Puderzucker6 - 10 Esslöffel Zitronensaft
6 Eiklar
Für die Verzierung:kleine Süssigkeitenevt. Lebensmittelfarbe (grün)
Kokosflocken als Schnee
Zimtstangen
Die Vorweihnachtszeit im Lungau ist schon eine ganz besondere Zeit. ... Zimt, Nel-ken, Kletzenbrot, Vanillekipferln, gebratenen Maroni gehören dazu genauso wie
Kekserl- oder Lebkuchenbacken. Bekannt für seine regionalen und biologisch erwirt-schafteten Produkte, wird im Lungau bei der Honigkuchenbäckerei der schmackhafte Honig, den die Lungauer Hobby-Imker mit viel Liebe und Geduld zusammen mit ihren Bienenvölkern produzieren, für die Pfefferkuchenhäuser verwendet. Übrigens, gerieben oder püriert aromatisiert der Lebkuchen die Saucen zu den Lungauer Spezialitäten wie Rehrücken oder Hirschfilet.Ende November, wenn der Weihnachtszauber in die Lungauer Häuser, Gassen und Her-zen einzieht, locken zahlreiche Adventsausstellungen, Märkte und Veranstaltungen zu besinnlichem Beisammensein und schüren die Vorfreude auf ein fröhliches Fest.
koNZERTE3.12. in der Pfarrkirche St. Michael um 20:00 Uhr4.12. Joseph Mohr Singen Pfarrkirche Mariapfarr8.12. Adventsblasen am Dorfplatz Unternberg um 19:00 Uhr11.12. „Lungau Vokal“ in der Pfarrkirche St. Michael 20:00 Uhr17. und 18.12. Lungauer Liedertafel in der Pfarrkirche Tamsweg18.12. Männergesangsverein in der Filialkirche Oberweißburg um 20:00 Uhr26.12. Weihnachtskonzert mit Motettenchor in Pfarrkirche St. Michael um 20:00 Uhr28.12. Konzert x-mas Rock in der Alten Post in Tamsweg um 19:00 Uhr
VERANSTALTuNgEN19.12. Krippenwanderung zur St. Leonhardskirche
Viele besinnliche Facetten
Advent im Lungau
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Rezept für Knusperhäuschen
Honig mit dem Wasser aufkochen und dann abkühlen lassen. Das Mehl auf das Back-brett sieben und Gewürze darüberstreuen. In die Mitte einer Vertiefung drücken und
den erkalteten Honig hineingießen. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zuletzt das Natron druntermischen und den Teig 1-2 Tage stehen lassen, damit er locker wird.
ARCHITEkToNISCHES köNNEN IST gEfRAgT: Den Teig etwa 1,5 cm dick ausrollen und die gewünschten Hausteile ausschneiden und Figuren bzw. Tannenbäume ausstechen. Alles auf die eingefetteten Backbleche legen und bei 200° etwa 20 bis 30 Minuten backen. Anschließend die beiden Dachseiten, die Seitenwände und die Vorder- und Rückseite vom Haus ausschneiden. Den Zuckerguss aus Puderzucker, Zitrone und Eiklar zu einem streich-fähigen „Kleber“ rühren. Fenster und Türen in die Platte hineinschneiden und ein Haus bau-en, das mit dem Zuckerguss verklebt wird. Gut trocknen lassen.
dER PHANTASIE SINd kEINE gRENZEN gESETZT: Nun nach Vorstellungskraft, Süs-sigkeiten und Laune verzieren. Dabei den Zuckerguss als Schnee auf das Dach streichen und Kokosflocken drüberstreuen. Für die Tannenbäume den Zuckerguss mit der Lebensmittelfar-be grün färben und drauf streichen. Vor das Haus Zimtstangen als Holzscheite stapeln. Ge-nauso lassen sich Lebkuchenmänner, Weihnachtsbaumbehang und Lebkuchenkekse backen.
Um den Lebkuchenteig so richtig locker werden zu lassen braucht es sei-ne Zeit, genausso wie der Lebkuchen eine lange Geschichte hat, die aller-dings noch nicht die Frage gelöst hat: Wie bekommt man die klumpigen Reste nach dem Kauen wieder zwischen den Zähnen raus?
LebkuchenhausZutaten:1 kg Lungauer Honig1/4 l Wasser 750 g Weizenmehl650 g Roggenmehl20 g Kakaopulver200 g feingehacktes Zitronat
100 g feingehacktes Orangeat
40 g Lebkuchengewürz
30 g NatronMehl zum Ausrollen
Für den Zuckerguss:1000 g Puderzucker6 - 10 Esslöffel Zitronensaft
6 Eiklar
Für die Verzierung:kleine Süssigkeitenevt. Lebensmittelfarbe (grün)
Kokosflocken als Schnee
ZimtstangenLungauer Rezepte zum Nachkochen Dieses und noch mehr Rezepte bequem zu Hause nachkochen, entweder die gratis iPhone APP für den Lungau runterladen oder direkt online nachlesen.
Honigkuchen ist die süße Seite vom Advent
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Lokal-FührergöRIACH
Restaurants gasthoF bauerTel. +43 (0)6483/225
gasthoF LacKnerhoFTel. +43 (0)6483/226
LESSACH
Hütten & Alpengasthöfe
LenZnaLMTel. +43 (0)6484/356
WiLDbachhütteTel. +43 (0)664/410 75 13
RestaurantsgasthoF neuWirtTel. +43 (0)6484/231
ST. mARgARETHEN
Hütten & Alpengasthöfe
gipFeLrestaurant aDLerhorstTel. +43 (0)676/428 13 00
aLpengasthoF schLögeLbergerTel. +43 (0)6476/313
bonnerhütteRennweg Tel. +43 (0)676/510 21 14
branntWeineraLMTel. +43 (0)664/533 31 55
griZZLy-barTel. +43 (0)6476/205 88
KössLbacheraLMTel. +43(0)664/423 63 52
ainecK-stubnTel. +43 (0)6476/306
aLMrausch - Die après sKi barTel. +43 (0)6476/429
Restaurantsgasthaus ZaLLerWirtTel. +43 (0)6476/207
LanDgasthoF LöcKerWirt Tel. +43 (0)6476/212
aLM gut Das VitaL- unD reLaxhoteLTel. +43 (0)6476/429
hoteL pension schWaiger+43 (0)6476/888
griZZLy sport u. FaMiLienresort+43 (0)6476/205 88
mARIAPfARR
CafécaFÉ bistro proseccoTel. +43 (0)664/153 01 81
caFÉ-KonDitorei siegLTel. +43 (0)6473/201 87
Hütten & AlpengasthöfeJausenstation WieLanDhoF Tel. +43 (0)6473/71 62
RestaurantsberggasthoF-hoteL „ZuM granitZL“ Tel. +43 (0)6473/82 39
caFe-bistro by bogy´s Tel. +43 (0)6473/200 20 25
DorFWirt „haus aLoisia“Tel. +43 (0)6473/82 45
gasthoF FanningerWirt Tel. +43 (0)6473/84 19
gasthoF „häuserL iM WaLD“ Tel. +43 (0)6473/82 88
gasthoF neuWirt Tel. +43 (0)6473/82 18
gesunD & Fit hoteL post-örgLWirtTel. +43 (0)6473/82 07
hoteL-gasthoF thoMaLWirtTel. +43 (0)6473/82 04
panoraMagasthoF steinerTel. +43 (0)6473/82 72
Wirtshaus „WeinMesser“Tel. +43 (0)664/496 61 78
restaurant „Die stubn“ Tel. +43 (0)664/546 46 90
mAuTERNdoRf
Café
caFÉ cLauDioTel. +43 (0)6472/79 34
caFÉ essLTel. +43 (0)6472/72 61
caFÉ ManueLaTel. +43 (0)664/466 27 87
treFFpunKt tanZcaFÉTel. +43 (0)6472/203 35
schWiMMbaD-buFFet „oase“ Tel. +43 (0)664/123 65 01
MarKtcaFÉ binggLTel. +43 (0)6472/72 04
caFÉ KernTel. +43 (0)6472/72 14
Hütten & AlpengasthöfepanoraMa aLMTel. +43 (0)664/282 04 53
trogaLMTel. +43 (0)664/150 19 40
oberFeLDaLMTel. +43 (0)664/395 63 80
speierecKhütteTel. +43 (0)650/128 76 45
schirMbar FLiegenpiLZTel. +43 (0)6472/200 38
sonnaLMTel. +43 (0)664/926 13 05
RestaurantsberggasthoF hainererhoFTel. +43 (0)6472/72 48
berggasthoF JacKLbauerTel. +43 (0)6472/70 28
burgschenKeTel. +43 (0)6472/72 94
restaurant hoteL KarLaTel. +43 (0)6472/73 65
gasthoF brunnerWirtTel. +43 (0)6472/72 26
gasthoF haMMerKeLLerTel. +43 (0)6472/72 46
restaurant FerMateTel. +43 (0)6472/72 68
gasthoF WeitgasserTel. +43 (0)6472/73 66
hoteL postTel. +43 (0)6472/73 16
hoteL steFFner-WaLLnerTel. +43 (0)6472/72 14
Mesnerhaus Tel. +43 (0)6472/75 95
piZZeria restaurant o‘soLe MioTel. +43 (0)6472/70 92
restaurant pLatZbräustüberLTel. +43 (0)6472/72 61
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Wirtshaus LanDauerTel. +43 (0)6472/72 90
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Restaurants aLpengasthoF JeDLTel. +43 (0)6479/213
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Hütten & AlpengasthöfegasthoF KönigstuhLTel. +43 (0)6475/203 05
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LanDgasthoF WeiLharterTel. +43 (0)6475/806
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goLFpLatZrestaurant s’19erTel. +43 (0)6477/74 48-19
tennisstüberL-KegeLbahnTel. +43 (0)6477/82 46-14
Hütten & AlpengasthöfegaMsKogeLhütte KatschbergTel. +43 (0)4734/291
LärchenstaDLTel. +43 (0)4734/447 53
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Lokal-Führereisbar oLaFsonTel. +43 (0)664/411 50 66
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Jausenstation neuhauserstubnTel. +43 (0)664/906 41 60
RestaurantsgasthoF auWirtTel: +43 (0)6477/200 59
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gasthoF LanKMayr Tel. +43 (0)6477/82 61
gasthoF MetZgerstub’n Tel. +43 (0)6477/81 10
gasthoF staigerWirt Tel. +43 (0)6477/82 06
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Hütten & AlpengasthöfegasthoF LuDLaLMTel. +43 (0)6474/75 52
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Alte Ansichten zum SammelnAusschneiden, falten und schon hält man ein Stück Geschichte von Mariapfarr in der Hand.
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Alte Ansichten zum SammelnInteressante Fakten verrät die einstige Werbung über den sonnen-reichen Ort Mariapfarr.
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Das Hochtal auf über 1000 Meter Seehöhe, wo die Sonne immer etwas öfter als anderswo scheint, hat seinen Ein-
gang über bzw. durch die Tauern. Gut tausend Quadratmeter groß, und wenn man die Berge rund herum platt bügeln würde, noch größer. Aber die Berge und ihre Täler bieten gerade dem Wintersportprogramm abwechslungsreiche Möglichkeiten. RodELN: Nicht nur Skifahrern ist der Hüttenzauber vorbehal-ten. Die Einkehr in eine urige Lungauer Almhütte gehört beim Rodeln einfach dazu. Mit Glühwein und Kakao können sich die Rodler erst mal so richtig einheizen, bevor es dann mit dem Schlitten wieder ins Tal hinab geht. Ich werde immer schneller, die Landschaft zischt rasant an mir vorbei. Habe ich eben ge-sagt, die Abfahrt sehe nicht steil aus? Hoffentlich hat mich nie-mand gehört. Gerade stand ich noch an Alm und bewunderte die Aussicht über den Lungau. Nun lenke ich den Schlitten kon-zentriert durch die rasanten Kurven und spiele genüsslich mit meiner Balance. Die Rodelbahn kommt zu Beginn so unschul-dig daher - dabei bekommt man hier auf sechseinhalb Kilome-tern in 30 Minuten einen echten Adrenalin-Kick. SCHNEESCHuHWANdERN: Erst vor einigen Jahren wurde das Wandern mit Schuhgröße XXL wieder entdeckt. Es emp-fiehlt sich einen Einführungskurs in Theorie und Praxis zu ma-chen. Lungauer Alpinguides wie der Firn Sepp zeigen gerne, wie es geht. In der Ebene geht es sich mit den Schneeschuhen leicht. Die speziellen Techniken für besondere Schneelagen und das Queren von Steilhängen lernen wir heute bei dieser ge-
führten Wanderung. „Das Gehen mit Schneeschuhen ist oben-drein recht gesund!“, erklärt uns der Firn Sepp und lacht. „Es stärkt Herz und Kreislauf und kurbelt die Energieverbrennung an. Der ganze Körper arbeitet und die Hüft- und Oberschen-kelmuskeln bekommen ein gutes Training.“ Ob Schneeschuh-wandern anstrengend sei, hab ich bei der Kursanmeldung als Erstes gefragt. Als reiner Feriensportler hatte ich ein paar Bedenken. Nun kann ich die Frage selber beantworten. Man braucht kein Konditionswunder zu sein. Eine gewisse Locker-heit, nicht nur in den Beinen, ist von Vorteil. Keine Sorge, die ist im Lungau ohnehin gegeben. Sozusagen von Haus aus. kINdERbETREuuNg: Wir sind selber eine große Familie und wissen, wo ein Paradies für Kinder ist, ist auch ein Him-melreich für Eltern. Sind nämlich die Kleinen noch nicht groß genug, um auf der Piste mitzuhalten oder möchten man sich mal in traute Zweisamkeit zurückziehen, braucht man eine gute Betreuung für die Kinder. Im Lungau gibt es dazu viele Möglichkeiten. kINdERSkISCHuLE: Die Lungauer Skischulen sind bestens auf die Betreuung der kleinen Pistenzwerge vorbereitet. Ab-holservice, Mittagstisch, Taschentücher und Gute-Laune Lieder inklusive. So lernen die Kleinen fröhlich beim Spaßha-ben das Skifahren. An dieser Stelle sei noch mal erwähnt, dass auf den Pisten für alle Kinder Helmpflicht besteht. Helm wie Kinderskiausrüstung lassen sich bei den Lungauer Skischulen, wie Firn Sepp oder SMARTY ausleihen.
Familien WinterprogrammRodeln, Schneeschuhwandern, Kinderbetreuung und -skikurse, SMARTY Alm, Firn Sepp, Pferdeschlitten, Eisklettern und -lauf
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WINTERSPASS: Ein vielseitiges Programm für die ganze Familie1. Kinder Skikurs beim Firn Sepp am Aineck in St. Margarethen2. Romantische Pferdeschlittenfahrt beim Samerhof in Mariapfarr3. Auch ohne digitale Hilfsmittel kann man im Schnee Spaß haben4. Die Skischule SMARTY in Mauterndorf beim Großeck-Speiereck5. Schlittschuhlaufen bei der Tamsweger BadeINSEL und beim SAMSUNN in Mariapfarr6. Mit dem Bergführer Firn Sepp auf die höchsten Gipfel
SmARTy ALm: Das Motto auf der Smarty Alm in Mautern-dorf lautet „Spielen, essen, Abenteuer!“ Auf über 200 qm In-doorfläche geht es hier heiß her! Von ausgebildeten Kinderbe-treuerinnen begleitet, toben, malen, spielen und relaxen hier Kinder ab eineinhalb Jahren. Natürlich kann von den größeren Kindern zwischendurch auch mal ein Film im Eisbergkino an-geschaut werden, doch lässt einem die zweistöckige Kletter-burg kaum Zeit dazu. Und wenn die Kletterburg wirklich mal erforscht scheint, muss man noch unbedingt an die Spiele-wand oder nach draußen ins SMARTY Land! PfERdESCHLITTENfAHRT: Dornröschen im 20. Jahrhun-dert? Das gibt es noch! Die alpine Lungauer Märchenzauber-welt versetzt einen in eine längst vergangene Welt. Vorausge-setzt man bucht eine Pferdeschlittenfahrt. Die Thermoskanne im Gepäck, eingehüllt in eine dicke Decke geht es mit dem Zweispänner durch die zauberhafte Winterwelt. Und man kann versichert sein, dass der Kutscher einem unendlich viele Geschichten erzählt. Der Samerhof bei Mariapfarr oder der Neuhauserhof bei St. Michael oder das erste Noriker Reitho-tel Postgut in Tweng sind drei Lungauer Betriebe, die Pferde-schlittenfahrten anbieten.
AbENTEuER EISkLETTERN: Zugegeben, nüchtern betrach-tet ist Eis nur ein anderer Aggregatzustand von Wasser ... allerdings einer, der es insich hat. Zumindest wenn man so wie wir zum Eisklettern loszieht. Für ein eiskaltes Abenteuer be-gibt man sich am besten in die Eisschichten von Muhr, bei der Steirischen und Lungauer Kalkspitze oder im benachbarten Maltatal und nimmt jemanden von der Alpinschule Firn Sepp mit. Klettererfahrung ist von Vorteil, wenn man wie ein Krie-ger mit Helm und bis zu den Zähnen bewaffnet mit gezacktem Steigeisen und messerscharfem Pickel in den Händen in die Eisformation steigt.
EISLAufEN: Natürlich gibt es nicht nur senkrechte Eisflä-chen im Lungau, sondern auch horizontale. Diese werden gerne zum Eisstockschießen, Eishockey spielen oder Eislau-fen genutzt. Besonders schöne Flächen für Pirouetten oder Hockeyabschlag sind an der Tamsweger BadeINSEL und beim Vital- und Wellnesscenter Samsunn in Mariapfarr zu finden.
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Pferde waren es, die die Landwirtschaft der Ferienregion Lungau in großem
Maße mitgestalteten. Mit ihrer Kraft und Ausdauer legten sie den Grundstein für die Entwicklung in diesem Gebiet. Am 7. November wird bei dem Schutzheiligen Leonhard Glück und Gesundheit für sie erbeten. Eine Vielzahl festlich geschmück-ter Pferdegespanne, Einzelreiter und Rei-tergruppen aus der Ferienregion Lungau nehmen alljährlich an dem Weihritt teil und viele Zuschauer und Pferdefreunde säumen ihren Weg.
PRogRAmmAbLAuf: Abmarsch von der Zinsbrücke über den Marktplatz auf den Leonhardsberg. Begleitet von der Dorfmusik Wölting geht es einmal durch Tamsweg und anschließend auf den St. Leonhardsberg, wo unterhalb der Wall-fahrtskirche St. Leonhard die Pferdeseg-nung stattfindet.
Hoch oben in den Lungauer Bergen hau-sen im Sommer die Kasmandl, kleine
zwergähnliche Gestalten. Sie ernähren sich von Beeren, Wurzeln, Kräutern und kleinem Getier. Milch der Almkühe lieben sie beson-ders, daher versuchen sie die Kühe während der Almzeit vor Absturz und Unwetterfolge zu beschützen. Wenn im Herbst Schnee, Eis und Kälte auf den Bergen Einzug halten, kommen die Kasmandl aus ihrem Versteck hervor und suchen Schutz vom Martinitag (am 11. November) bis zum Georgitag (am 23. April) in den leerstehenden Almhütten.Der Bauer muss daher spätestens am Vortag von Martini seine Tiere von der Alm abge-trieben haben. Er lässt für die Kasmandl ge-hacktes Holz zum Heizen und als Nahrung Speck, Käse, Brot zurück, damit er sie für den kommenden Almsommer wohlwollend stimmt. Andernfalls würden die erzürnten Kasmandl seine Tiere aus Wut auf ihn im folgenden Sommer erschrecken und in den Abgrund stürzen.
kASmANdLgEHEN: Der Brauch ent-stand aus diesem Aberglauben. Am Vor-abend zu Martini gehen heute die als Kasmandl verkleideten Kinder von Haus zu Haus, sagen Gedichte auf, singen Alm-lieder und verteilen Almspezialitäten wie Rahmkoch und Schnuraus.
Der Brauch des Krampus-Laufens geht zurück auf den gütigen Bischof Ni-
kolaus, der am Abend des 5. und 6. De-zembers mit Hirtenstab, Bischofsmütze und prächtigem Gewand durch die Gassen zieht. Seine Gehilfen sind ein Engel, der das Buch mit den guten Taten aller Men-schen hält und ein knorriger alter Mann mit einem Korb voller kleiner Geschenke, das so genannte „Korbmandl“. und na-türlich der Krampus als Abgesandter des Bösen. In ein zottiges Fell gehüllt und mit einer kräftigen Rute in der Hand, ähnelt der Krampus einem furchterregenden Un-hold. Dem Nikolaus gehorchen sie aufs Wort. Mit jedem Nikolaus laufen sechs bis acht Krampus-Gestalten. Während der Nikolaus die braven Kinder belohnt und ihnen aus dem Korb des Korbmandls Sü-ßigkeiten schenkt, bestraft der Krampus die Unartigen.
TERmINE: 26.11. Krampuslauf in St. Mi-chael, Krampuslauf am 3.12. in Tamsweg, Kinderkrampus am 5.12. in Tamsweg, am 7.12. in Unterberg zuerst Kinderpkrampus und dann Krampuslauf, 7.12. Krampuslauf in Mauterndorf.
6. November
LEoNHARdIRITT10. November
kASmANdL 1. dezemberwoche
NIkoLAuS uNd kRAmPuS
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Die Osternacht verbringt man im Lun-gau am Osterfeuer. Diese werden mit
viel Aufwand und Einfallsreichtum regel-recht gezimmert. In schönster Blockbau-weise werden bis zu 12 Meter hohe kunst-volle Feuergerüste in den Tagen zuvor errichtet. Mit geweihtem Feuer von den Auferstehungsgottesdiensten werden die großen Osterfeuer dann feierlich entzün-det. Dazu spielt oft Musik auf und Speis und Trank werden geboten.
Im Frühjahr werden im Lungau die Win-tergeister durch das Knallen der Peit-
sche vertrieben. Um diesen „Lärmbrauch“ ausführen zu können, sind reiterliches Können und eine gekonnte Peitschen-führung nötig. Im Brauchtumsjahreskreis wird zum ersten Mal während des Geor-giritts in Thomatal geklöckt. Die Klöcker reiten dazu an der Spitze des Festzuges und bahnen mit ihrem lauten Auftritt den Weg. Zum Klöcken stellen sich die Reiter in die Steigbügel und halten sich zusätz-lich in der Pferdemähne fest. Der, mit der drei bis fünf Meter langen Peitsche erzeugte Knall, stellt so manche Pferdege-duld auf die Probe. Es treten immer meh-rere Klöcker auf.
TERmIN: Erster Auftritt der Klöcker 2012 findet am 29. April beim Georgiritt in Tho-matal statt.
8. April
oSTERfEuER29. April
kLöCkEN6. bis 8. April
RATSCHENbubEN
Im Lungau sind in der Karwoche die Ratschenbuben zu hören. Weil das fro-
he Geläut der Glocken nicht zur Trauer-stimmung dieser Tage passt, an denen das Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu im Mittelpunkt der katholischen Liturige steht, „fliegen“ die Glocken am Grün- donnerstag nach Rom. Das bedeutet, sie werden nicht mehr geläutet. Stattdessen ziehen die Ratschenbuben los und zeigen mit ihren Ratschen die Gebetsstunden und Zeit an. Beginnend am Gründonners-tagabend wird am Karfreitag und zum letzten Mal am Karsamstag geratscht. Die Ratschen haben unterschiedliche Formen. Es gibt Schubkarrenratschen, Kasten- oder Kurbelratschen. Den Kopf der Flügelrat-schen lassen die Kinder einfach im Kreis laufen und halten dabei den Griff mit einer Hand fest – alles mit viel Lärm.
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Normalerweise ist der Flugplatz Mauterndorf, übrigens der höchste Flugplatz in Österreichs Alpen, ein stiller Ort.
Heute allerdings nicht, denn die Graslandefläche die manchem Pilot sein ganzes Können abfordert, lockt als schönste Eisfläche die verrücktesten Fahrer und wagemutigsten Skifahrer aufs Eis.
ENoRmE fLIEHkRAfT: Feiner Schneestaub und das Motor-röhren diverser Flitzer mit unglaublichen Spikes auf den Rei-fen erfüllt die Luft. „Wer ist so verrückt, um sich von Quads, Zweirädern oder Autos ums Oval zeihen zu lassen?“, brüllt mir mein Nachbar ins Ohr. Ich zucke nur mit den Schultern und so-fort heftig zusammen, denn ein Motorrad driftet um die Kurve und das hintere Rad fängt bedenktlich an zu schlittern. Wie gut, dass ein mutiger Skifahrer das Gefährt von hinten an einem Seil in der richtigen Spur hält. Der Anblick erinnert mich an Wasser-skifahren. Wasser spielt übrigens auch eine Rolle. Die durchdre-henden Hinterräder verarbeiten den Schnee zu Schmelzwasser, was sofort wieder zu Eis gefriert. Und die Skifahrer setzen ihre Metallkanten in die glatte Eisschicht. In der Kurve sind es 40, auf der Geraden locker 70 Sachen.
Ursprünglich eine skandinavische Tradition, als Hunde und Pferde vor den Skifahrer gespannt wurden, ist Skijöring eine sportliche und unterhaltsame Freizeitbeschäftigung geworden.
Aufs Glatteis geführtAutos, Buggys, Gokarts, Quads, Motorräder und Beiwagengespanne rasen beim Skijöring in Mauterndorf übers Eis
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Romantische WehrturmführungDonnerstags um 20:00 Uhr erleben die Besucher bei dieser romantischen Abendführung die einzigartige Stimmung im Wehrtum und lernen zahlreiche mittelalterliche Gepflogenheiten kennen. Auf Wunsch kann diese Turmführung auch mit einem anschließenden Türmermahl in der Burgschenke kombiniert werden.
AudienzDie Besucher begeben sich mit einer Vertrauten des Hofes auf eine spannende Zeitreise ins Mittelalter. Dabei treffen sie Bewohner der alten Gemäuer, lernen Sitten und Bräuche kennen, verkosten Liebesbrot und Honigwein, um sich zum Abschluss beim 3- oder 5-gängigen Rittermahl zu laben.Mit Voranmeldung ab 10 Personen jederzeit möglich
ÖFFNUNGSZEITENWinter 2011/2012: Weihnachten 2011 bis Ostern 2012Dienstag und Donnerstag11.00 bis 18.00 Uhr (17.00 Uhr letzter Einlass)(Museum im Winter geschlossen)
ab 01. Mai 2012 gelten die Sommer-Öffnungszeiten
Burg Mauterndorf 5570 MauterndorfTel.: +43(0)6472/7426 Fax: +43(0)6472/7426-22
E-Mail: [email protected]
SPEKTAKULÄRE ZEITREISE FÜR JUNG UND ALT
SPANNENDER RUNDGANG MIT AUDIO-GUIDE (D/E/I/CZ)
44 METER HOHER WEHRTURM MIT FASZINIERENDEM BLICK AUF MAUTERNDORF UND DIE LUNGAUER BERGWELT
STILVOLLE BURGSCHENKE MIT HERZHAFTEN SCHMANKERLN
JUNI: GROSSES MITTELALTERFEST IM MARKT UND AUF DER BURG
WINTER: „ROMANTISCHE TURMFÜHRUNG“ JEDEN DONNERSTAG UM 20:00 UHR, AUF WUNSCH MIT TÜRMERMAHL
WWW.SALZBURG-BURGEN.AT/DE/MAUTERNDORF