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Bauer, ledig, sucht... Gaza Israel startet Bodenoffensive Weltweite Proteste gegen Israel – Nahost-Experte Erich Gysling erwartet einen langen Krieg seite 6 Aarau Mädchen (4) hat Fieber und stirbt Eltern waren mit dem Kind auf der Notfallstation – Ärzte schickten sie wieder nach Hause seite 7 Luzern Schlägerei mit Todesopfer Drei Täter sind in U-Haft und drei weitere auf der Flucht – Fahndung läuft auf Hochtouren seite 11 Heute küsst Fiona ihren Bauern Heiri zum ersten Mal Neues Jahr, neues Glück: Auf 3+ suchen Bauern ab heute wieder Frauen fürs Leben auf dem Hof seite 23 Wetter: Wer Wärme will, sollte sie heute im Herzen tragen. seite 12 heute -1° morgen -3° Hot Shot Corinne aus Bern liegt in Führung seiten 16 + 17 Happy New Year: Jetzt wird in der Schweiz alles billiger Coop lanciert den Preiskampf bereits in der ersten Woche des neuen Jahres: Ab heute kosten über 600 Markenarti- kel in den Gestellen des Gross- verteilers durchschnittlich 12 Prozent weniger. Nach Anga- ben von Coop handelt es sich um den grössten Preisab- schlag aller Zeiten. Die Preisreduktion kostet Coop pro Jahr rund 100 Millio- nen. Franken. Berappt wird die Umsatzeinbusse gemäss Kon- zernchef Hansueli Loosli vor- erst von Coop selbst. Senkt Denner Preise noch mehr? Erklärtes Ziel von Coop ist es, preislich mit Denner und Lidl mithalten zu können. Bei Denner überlegt man sich schon, die Preise noch weiter zu senken. «Unser Ziel ist es, das Preisniveau unter dem von Migros und Coop zu hal- ten», sagt Denner-Sprecherin Anita Daeppen. Auch Preise für Autos fallen Nicht nur bei den Detaillisten werden viele Produkte billiger. Auch die Preise für Hypothe- ken, Öl, Benzin und Unter- haltungselektronik sind im Sinkflug. Und weil die Finanz- krise der Autoindustrie hart zusetzt, sind auch Neu- und Occasionswagen so günstig wie noch nie zu haben. Wer feilscht, erhält üppige Rabatte. Coops Preisoffensive seite 4 Autos, Benzin, Öl, Hypotheken, Markenartikel und Unterhaltungselektronik: Alles wird billiger! 2009 kündet sich als das Jahr der fallenden Preise an. «Bei den Preisen für Markenartikel kommt es in der Schweiz zu einem mittleren Erdbeben.» Hansueli Loosli Konzernchef Coop Schweizer Langlauf-Star Loipen-König Dario Cologna Weltcup-Leader und Gewin- ner der Tour de Ski: Der 22-jäh- rige Bündner Dario Cologna hat über die Festtage die ganze Weltelite hinter sich gelassen. Vorbei die Zeiten, als die Schweizer Langläufer als Langsamläufer tituliert wur- den. Cologna gehört jetzt auch an den Weltmeisterschaften in Liberec zu den Favoriten. Simon Ammann fällt zurück Weniger erfolgreich war ges- tern Simon Ammann. Der Lea- der im Skisprung-Weltcup er- reichte in der dritten Prüfung der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck nur Rang acht. Den Gesamtsieg dürfte er damit vergeben haben. seiten 30 + 31 Vierte Hochzeit Lothar Matthäus (47) heiratet in Las Vegas seine Liliana (21) seite 15 Eiskalter Winterspass Die kleine Leoni geniesst die Schlittelfahrt mit ihrem Papi. Der Winter zeigte sich am Wochen- ende in den Bergen von seiner schönsten und kältesten Seite. Minus 31,3 Grad Celsius auf der Glattalp – und es wird noch kälter. seiten 2 + 3 Montag, 5. Januar 2009 Zentralschweiz Nr. 1

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LU, 05.01.2009

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Bauer, ledig, sucht...

Gaza Israel startet Bodenoff ensiveWeltweite Proteste gegen Israel – Nahost-Experte Erich Gysling erwartet einen langen Krieg seite 6

Aarau Mädchen (4) hat Fieber und stirbt Eltern waren mit dem Kind auf der Notfallstation – Ärzte schickten sie wieder nach Hause seite 7

Luzern Schlägerei mit TodesopferDrei Täter sind in U-Haft und drei weitere auf der Flucht – Fahndung läuft auf Hochtouren seite 11

Heute küsst Fiona ihren Bauern Heiri zum ersten MalNeues Jahr, neues Glück: Auf 3+ suchen Bauern ab heute wieder Frauen fürs Leben auf dem Hof seite 23

Wetter: Wer Wärme will, sollte sie heute im Herzen tragen. seite 12

heute -1° morgen -3°

Hot ShotCorinne aus Bern liegt in Führungseiten 16 + 17

Happy New Year: Jetzt wird in der Schweiz alles billiger

Coop lanciert den Preiskampf bereits in der ersten Woche des neuen Jahres: Ab heute kosten über 600 Markenarti-kel in den Gestellen des Gross-verteilers durchschnittlich 12 Prozent weniger. Nach Anga-ben von Coop handelt es sich um den grössten Preisab-schlag aller Zeiten.

Die Preisreduktion kostet Coop pro Jahr rund 100 Millio-

nen. Franken. Berappt wird die Umsatzeinbusse gemäss Kon-zernchef Hansueli Loosli vor-erst von Coop selbst.

Senkt Denner Preise noch mehr?Erklärtes Ziel von Coop ist es, preislich mit Denner und Lidl mithalten zu können. Bei Denner überlegt man sich schon, die Preise noch weiter zu senken. «Unser Ziel ist es,

das Preisniveau unter dem von Migros und Coop zu hal-ten», sagt Denner-Sprecherin Anita Daeppen.

Auch Preise für Autos fallenNicht nur bei den Detaillisten werden viele Produkte billiger. Auch die Preise für Hypothe-ken, Öl, Benzin und Unter-haltungselektronik sind im Sinkfl ug. Und weil die Finanz-krise der Autoindustrie hart zusetzt, sind auch Neu- und Occasionswagen so günstig wie noch nie zu haben. Wer feilscht, erhält üppige Rabatte. Coops Preisoff ensive seite 4

Autos, Benzin, Öl, Hypotheken, Markenartikel und Unterhaltungselektronik: Alles wird billiger! 2009 kündet sich als das Jahr der fallenden Preise an.

in der Schweiz alles billiger

«Bei den Preisen für Markenartikel kommt es in der Schweiz zu einem

mittleren Erdbeben.»Hansueli Loosli

Konzernchef Coop

Schweizer Langlauf-Star

Loipen-König Dario ColognaWeltcup-Leader und Gewin-ner der Tour de Ski: Der 22-jäh-rige Bündner Dario Cologna hat über die Festtage die ganze Weltelite hinter sich gelassen. Vorbei die Zeiten, als die Schweizer Langläufer als Langsamläufer tituliert wur-den. Cologna gehört jetzt auch an den Weltmeisterschaften in Liberec zu den Favoriten.

Simon Ammann fällt zurück Weniger erfolgreich war ges-tern Simon Ammann. Der Lea-der im Skisprung-Weltcup er-reichte in der dritten Prüfung der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck nur Rang acht. Den Gesamtsieg dürfte er damit vergeben haben. seiten 30 + 31

Wetter: sie heute im Herzen tragen.

Vierte HochzeitLothar Matthäus (47) heiratet in Las Vegasseine Liliana (21)seite 15

Eiskalter WinterspassDie kleine Leoni geniesst die Schlittelfahrt mit ihrem Papi. Der Winter zeigte sich am Wochen-ende in den Bergen von seiner schönsten und kältesten Seite. Minus 31,3 Grad Celsius auf der Glattalp – und es wird noch kälter. seiten 2 + 3

Montag, 5. Januar 2009Zentralschweiz Nr. 1

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Nur noch 15 Tage, dann tritt der wohl schlechteste US-Präsident aller Zeiten ab. Am 20. Januar übergibt George W. Bush die Schlüs-sel des Weissen Hauses an seinen Nachfolger Barack Obama. Der Demokrat hat bereits ein weiteres Kon-junkturprogramm ange-kündigt. Mit Spannung wird erwartet, welche Haltung Obama zum Nahost-Konfl ikt einnehmen wird.

Aufstellerdes Tages

Also dieses Fett, das muss jetzt weg. Seit Tagen schwitzt sich

der postmoderne Mensch die letzten Reste seines Weih-nachts-Truthahns und all der Guezlis und Proseccos aus dem Leib. Also ich lüge Sie nicht an: Mein Fitnessstudio ist im Januar wieder mal so überfüllt wie sonst das ganze Jahr nie. Also ich sage Ihnen: Das mit dem Abnehmen macht ja Sinn. Schliesslich predigen uns die Politiker seit Wochen, wir müssten den Gürtel enger schnallen. Und das geht ja schlecht, wenn der Bauch immer grösser wird. Also diese Affenkälte, die kommt gerade zur rechten Zeit. Denn wenn Sie jetzt zum Beispiel gerade auf den Bus warten, dann frieren sie sich gratis und franko die Prob-lemzonen weg. Also ich rate Ihnen: Raus in die Kälte, dann einen Liter Eiswasser ex run-terkippen – und schon ver-brennt ihr unterkühlter Kör-per die überfl üssigen Pfunde. Und im Fitnessstudio hat es dann für mich und meine Freundin Trudi wieder Platz.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Vatikan: Pille macht Männer sterilDer Papst steht mit der Anti-Baby-Pille seit jeher auf Kriegsfuss. Nach einer län-geren Pause greift der Vati-kan das beliebte Verhü-tungsmittel nun erneut an. Laut der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» pro-vozieren die Tonnen von Hormonen, die durch Aus-scheidungen von Frauen in den Umlauf gebracht werden nicht nur Umweltver-schmutzung, sondern seien auch mitverantwortlich für die zunehmende Sterilität bei Männern in der westli-

chen Welt. «Wir haben aus-reichend Datenmaterial, um diese Behauptungen zu bele-gen», meint der Verfasser des Artikels, Pedro José Mario Simon Castellvi.

Stärke 4,1: Im St. Galler Rheintal bebte die ErdeIm St. Galler Rheintal hat gestern Nachmittag die Erde gebebt. Das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 4,1 auf der Richterskala lag nach Angaben des Schweizeri-schen Erdbebendienstes in der Gegend von Buchs SG. Es ereignete sich kurz nach 16.30 Uhr. Knapp 20 Minu-ten später kam es zu einem Nachbeben, das noch eine Stärke von 3,1 aufwies. Bei der Kantonspolizei gingen Dutzende Anrufe ein. Schä-den wurden keine gemeldet.

Paris: Baby stirbt durch fehlerhafte InfusionEin sechs Monate altes Baby ist in einer Pariser Klinik an den Folgen einer fehlerhaf-ten Infusion gestorben. Das Pfl egepersonal habe die Tropfgeschwindigkeit der Nährlösungsinfusion für den kleinen Jungen zu stark eingestellt, sagte der Leiter des Spitals. Das Baby wurde nach dem Vorfall am Neu-jahrstag sofort in eine ande-re Klinik verlegt, starb dort aber am Freitag. Der kleine Junge hatte auf eine Organ-spende gewartet.Papst Benedikt XVI. Bild: Keystone

Auf Seen ist Vorsicht gebotenDie Versuchung ist gross, bei den derzeitigen Temperaturen einen zugefrorenen See zu be-treten und darauf Spazieren zu gehen, zu spielen oder einfach Schlittschuh zu laufen. Aber Achtung! Bisher sind nur kleinere Gewässer wie zum Beispiel der Sihlsee bei Einsie-deln soweit zugefroren, dass man sich darauf unbeküm-mert und gefahrlos bewegen kann.

Grössere Seen müssen laut einer Faustregel für eine genug dicke Eisdecke eine Kälte von etwa minus 300 Grad ausge-setzt werden, also zum Beispiel an 30 Tagen am Stück minus 10 Grad oder tiefer.

Zuerst bei Gemeinde informierenWenn die Eisdecke dünner als 12 bis 15 cm ist, wird es ziem-lich gefährlich und das Risiko einzubrechen, ist äus serst

gross. Bei vielen Seen gibt es zudem immer noch Stellen, die nur eine sehr dünne Eisschicht aufweisen oder noch gar nicht gefroren sind.

Daher sollte man sich vor-erst bei der zum See gehören-den Gemeinde erkundigen, ob das Gewässer, auf dem man sich bewegen will, schon be-treten werden darf. Sonst könnte man eine kalte Überra-schung erleben. (lh)

Erst die kleineren Gewässer haben eine genug dicke Eisschicht

-31,3 Grad! Und es wird noch kälter

Väterchen Frost hat die Schweiz fest in seinem Griff. Mit minus 31,3 Grad wurde laut der Meteocentrale gestern Morgen der diesjährige Minus-rekord auf der Glattalp im Kan-ton Schwyz aufgestellt.

Von den minus 41,8 Grad, die 1987 gemessen und bisher nicht offi ziell unterboten wur-

den, ist das aber noch ein paar Minusgrade entfernt

Grund für die tiefen Tempe-raturen ist eine Kaltfront aus dem Norden, die eisige Luft vom Nordpol mit sich bringt und sich auf ihrem Weg fast nicht erwärmt. Daher leidet ganz Mitteleuropa unter ähn-lich tiefen Temperaturen wie in der Schweiz.

Gemäss Meteorologen wer-den wir uns bis Ende Woche mit der klirrenden Kälte arran-gieren müssen und bis Mitt-woch kann das Thermometer in den Städten sogar unter -10 Grad fallen. Da hilft nur noch warme Winterkleidung. (lh)

Klirrende Kälte ist für die nächsten Tage angesagt. In den Deutschschwei-zer Städten soll es bis zu -10 Grad kalt werden.

Noch sind wenige Seen gefroren.

Diese Blaumeise hat sich genug Fettpolster angefressen. Bild: Keystone

Montag5. Januar 20092 aktuell

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Gasstreit: Engpässe für Westeuropa befürchtetNach dem russischen Stopp von Gaslieferungen an die Ukraine warnte das ukraini-sche Unternehmen Naftogas gestern vor drohenden Gas-engpässen für Westeuropa. Bereits betroffen vom Gasstreit sind die osteuro-päischen Länder Rumäni-en, Bulgarien, Polen und Tschechien. Ursache für den Zwist: Der fi nanziell angeschlagenen Ukraine ist der von Russland geforderte Preis von 450 Dollar je 1000 Kubikmeter Gas zu hoch.

Rücktritt: Wiederkehr nimmt HutRoland Wiederkehr, Gründer und Geschäftsführer der Strassenopfer-Vereinigung RoadCross, ist zurückgetre-ten. Zwanzig Jahre lang hatte sich Wiederkehr für

die Opfer von Verkehrsun-fällen eingesetzt. Der Rück-tritt erfolgte Ende 2008. Nachfolgerin wird Valesca Zaugg, die seit rund drei Jahren für RoadCross tätig ist, wie Wiederkehr einen Artikel der «NZZ am Sonn-tag» bestätigte. Der Vereini-gung will er in den kommen-den zwei Jahren noch als Projektleiter zur Verfügung stehen. Bereits letztes Jahr startete der 65-Jährige ein neues Projekt, die Stif-tung Care Cross zur Be-kämpfung von Krebs. Roland Wiederkehr (65). Key

Tödlicher Skiunfall: Althaus spricht wieder

Drei Tage nach seinem schwe-ren Skiunfall macht der deut-sche Politiker Dieter Althaus gute Genesungsfortschritte. Katharina, die Frau des Thü-ringer Ministerpräsidenten sagte der Bild am Sonntag nach ihrem Besuch am Kranken-bett: «Mein Mann hat mich so-fort erkannt. Ich bin unendlich erleichtert und glücklich.»

Althaus war am Neujahrstag in Österreich mit einer Skifah-rerin zusammengeprallt und erlitt ein Schädel-Hirn-Trau-ma. Die Frau, eine 41-jährige Slowakin starb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Der Politiker weiss noch nicht, dass die Frau den Unfall

nicht überlebt hat. Auch der ge-naue Unfallhergang ist noch nicht bekannt. (red)

Doch er weiss immer noch nichts vom Tod der Frau

Interview mit Jörg Kachelmann, Chef der Meteomedia AG

«Mitteleuropa leidet unter Dauerfrost»Sind die derzeitigen tiefen Temperaturen in der Schweiz normal für diese Jahreszeit?Die kommende Woche ist schon ziemlich kalt und deut-lich unter dem Durchschnitt für diese Jahreszeit. Aber die tiefen Temperaturen sind nichts Extremes und auch nicht aussergewöhnlich. Woher kommt diese massive Kältewelle?Das sind sehr kalte, arktische Luftmassen, die sich dank schwachem Wind und einem Hochdruckeinfl uss nur ganz wenig aufwärmen.

Wie lange werden die Tiefsttem-peraturen noch anhalten? Bis Ende Woche bzw. Freitag bleibt es gleich kalt oder es

könnte sogar noch kälter wer-den. Am Dienstag und Mitt-woch kann es in den Agglo-merationen der deutsch-schweizer Städte wie Luzern, Basel, Bern, Zürich und St. Gallen sogar kälter als mi-nus 10 Grad werden.

Frieren ist also angesagt. Haben Sie Tipps gegen die Kälte?Nein, höchstens dass man sich warm halten sollte und dick genug anzieht.

Wo war es denn am kältesten?Die tiefsten Werte haben wir am Sonntagmorgen auf der Glattalp mit minus 31,3 Grad gemessen. Minus 26 Grad wa-ren es in Samedan. Generell steht ganz Mitteleuropa unter diesem Kälteeinfl uss und lei-det unter Dauerfrost.

Vor Silvester gab es ja noch ziemlich viel Schnee, der liegen blieb. Wann dürfen wir wieder Neuschnee erwarten?Am Montag und Dienstag Abend ziehen einige Wolken auf, die auch etwas Schnee bringen – vor allem in den Al-pen. Aber so viel wie Ende letz-ten Jahres wird es diese Woche wohl nicht schneien.

Ab wann kann man mit wärmeren Temperaturen rechnen?Frühestens nächste Woche – oder im Tessin, dort wird es im Schnitt 10 Grad wärmer sein.

[email protected]

«Das sind sehr kalte, arktische Luftmassen,

die sich dank schwachen Winden nur

wenig aufwärmen.»

Heisser Fondue-Plausch beim Skifahren in den Bergen. Bild: Keystone

Hier stiessen der Politiker und die Frau zusammen. Bilder: Keystone

Katharina und Dieter Althaus.

Montag5. Januar 2009 3aktuell

Page 4: LU, 05.01.2009

UmfrageSchweizer sind für 2009 pessimistischDen Schweizern graut es vor der Wirtschaftsentwicklung im neuen Jahr: Laut einer Umfrage vom «Sonntags-Blick» und «Le Matin diman-che» bangt fast jeder Vierte um seinen Arbeitsplatz. Le-diglich 9 Prozent glauben noch an einen Aufschwung.

AdventsaktionGlückskette sammelt 700 000 FrankenDie Adventsaktion KiddyPlus der Glückskette hat rund 700 000 Franken für Kinder in Not eingebracht. Die Ge-bote schwankten zwischen 250 und 15 000 Franken – für ein Tennisracket von Roger Fe derer wurden beispiels-weise 4996 Franken gebo-ten. Das Geld geht laut der Glückskette ohne Abzüge in die Kinderhilfe.

VerfolgungsjagdZwei Franzosen festgenommenDie Walliser Kantonspolizei hat am Samstagmorgen in der Gegend von Vouvry VS zwei 20-jährige Männer aus Lyon festgenommen. Sie fl ohen von der Polizei, nachdem sie kurz davor mehrere Autos gestohlen hatten. Ein dritter Täter konnte entkommen. Es handelt es sich um Wiederho-lungstäter. (sda)

Glückskette sammelt 700 000 FrankenDie Adventsaktion KiddyPlus der Glückskette hat rund 700 000 Franken für Kinder in Not eingebracht. Die Ge-bote schwankten zwischen 250 und 15 000 Franken – für ein Tennisracket von Roger Fe derer wurden beispiels-weise 4996 Franken gebo-ten. Das Geld geht laut der Glückskette ohne Abzüge

Verfolgungsjagd

Die Walliser Kantonspolizei hat am Samstagmorgen in der Gegend von Vouvry VS zwei 20-jährige Männer aus Lyon festgenommen. Sie fl ohen von der Polizei, nachdem sie kurz davor mehrere Autos gestohlen hatten. Ein dritter Täter konnte entkommen. Es handelt

Discounter-Preise gelten ab heute auch bei Coop

Das neue Jahr beginnt mit tie-feren Preisen: Coop verkauft ab sofort über 600 Markenartikel durchschnittlich 12 Prozent günstiger. Die Preise von Pro-dukten des täglichen Bedarfs sinken damit auf das Preisni-veau eines Discounters. So kos-

tet ein Coca Cola nur noch 1 Franken statt bisher 1.30 Franken. Und der Preis für Kellogg's Special K fällt

von 5.10 auf 4.45 Fran-ken. Doch nicht nur

die Lebensmittel-preise sind be-

troffen: Die Colgate Total Zahn-pasta beispielsweise kostet mit 2.95 Franken zukünftig über 30 Prozent weniger als bisher. Laut Coop handelt es sich um den grössten Preisabschlag aller Zeiten – der Detailhändler in-vestiere dafür 100 Millionen Franken pro Jahr aus eigener Kasse. Konzernchef Hansueli Loosli spricht von einem Erd-beben bei den Schweizer Mar-kenartikelpreisen.

Weitere Preisabschläge möglichDie Preisoffensive dürf-

te tatsächlich Wellen schlagen: «Diese

Massnahme wird eine Preisspirale zur Folge haben», schätzt Mar-kenexperte Stefan Vog-ler. Er ist sich sicher: Der Schweizer Discounter

Denner muss auf die Preisre-duktion reagieren. «Wir wer-den die Situation zuerst analy-sieren», sagt Denner-Spreche-rin Anita Daeppen. Fügt dann jedoch an: «Unser Ziel ist es, das Preisniveau unter dem von Migros und Coop zu hal-ten.» Coop richtet die Preisof-fensive zunächst zwar gegen Denner, der zur Mehrheit Mi-gros gehört. Später soll die Offensive aber auch Lidl tref-fen. Denn der deutsche Discounter will im nächsten Halbjahr seine ersten Schwei-zer Filialen eröffnen.

[email protected]

Über 600 Markenartikel sind bei Coop ab sofort rund 12 Prozent günstiger. Der Grossverteiler will künftig mindestens so günstig sein wie Lidl.

Tiefere Milchpreise

Nicht nur die Markenartikel von Coop haben einen Preisabschlag erlebt: Migros und Coop senken bereits zum zweiten Mal seit letztem Sommer die Milchpreise. Bei Migros kosten Milch und Rahm ab heute bis zu 15 Rappen weniger – Coop senkte die Prei-se bereits letzte Woche. Hinter-grund für die neueste Preisre-duktion ist die Ankündigung der Milchverarbeiter, per 1. Januar den Milchbauern pro Liter Milch 9 Rappen weniger zu bezahlen.

«Mit der Preissenkung lassen wir den Kunden

an unserem Erfolg teilhaben.»Hansueli Loosli

Konzernchef CoopCoop-Chef Hansueli Loosli. Bild: Keystone

Autofahrer brauchten zum Ferienende Geduld

Der Ferienverkehr hat am Wo-chenende zu längeren Staus am Gotthard und an den Verla-destationen geführt. Beson-ders geduldig mussten die heimkehrenden Wintersport-ler aus dem Wallis sein.

Die Wartezeit beim Autover-lad an der Furka betrug am Samstagnachmittag rund zwei-einhalb Stunden. Auch an den Verladestationen Lötschberg und Vereina mussten sich die Automobilsten in Geduld üben.

Der längste Stau bildete sich zur gleichen Zeit am Südportal des Gotthards mit rund drei Ki-

lometern. Im Mittelland staute sich der Verkehr bis am Abend gegen 20 Uhr hauptsächlich zwischen Bern und Kirchberg – über lange Zeit sogar bis zur Verzweigung Härkingen. Auch aus dem Berner Oberland und dem Graubünden wurde sto-ckender Verkehr gemeldet.

Am Sonntag lief der Verkehr dagegen recht fl üssig. Einzig am Gotthard kam es zu leich-ten Behinderungen. Bei den Verladestationen am Lötsch-berg und am Furka kam es zu-dem zu kurzen Wartezeiten von 30 Minuten. (sda)

Rückreiseverkehr führte zu Staus und Wartezeiten

Flauschig und mit FrackDiese drei jungen Kaiserpinguine ge-niessen die Auf-merksamkeit ihrer Eltern. Doch nicht mehr lange: Im Al-ter von etwa sechs Monaten verlassen sie die Kolonie und kehren erst drei bis sechs Jahre später zurück, um selbst Junge aufzuziehen. Kaiserpinguine werden bis 1,30 m gross und bis 50 kg schwer. Bild: Keystone

Montag5. Januar 20094 aktuell

Page 5: LU, 05.01.2009

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ldi.RivRivellella Ra Rottot

Page 6: LU, 05.01.2009

Terror I: Sieben Tote bei Anschlag in PakistanBei einem Selbstmordan-schlag auf ein Polizeifahr-zeug im Nordwesten Pakis-tans sind gestern mindes-tens sieben Menschen getötet worden, darunter fünf Polizisten. Mehr als zwei Dutzend Menschen wurden verletzt.

Piraten: Frankreich vereitelt Angriff eDie französische Marine hat gestern im Golf von Aden zwei Piratenangriffe auf Handelsschiffe abgewehrt und 19 Seeräuber gefangen genommen. Die Piraten hat-ten Kriegswaffen bei sich.Sie wurden den somalischen Behörden übergeben.

USA: Richardson tritt Amt nicht anBarack Obama verliert be-reits vor Amtsantritt zum US-Präsidenten das erste Ka-binettsmitglied. Der desig-nierte Handelsminister Bill Richardson zog seine Kandi-datur zurück. Grund: laufen-de Ermittlungen. «Ich habe mich immer korrekt verhal-ten», sagte Richardson. Die

Untersuchungen würden seine Berufung zum Minis-ter um Wochen verzögern. Angesichts der ernsten wirt-schaftlichen Lage der USA könne er Obama nicht mit gutem Gewissen darum bit-ten, mit der wichtigen Arbeit auch nur einen Tag zu war-ten, so Richardson.

Terror II: 35 Menschen in Bagdad getötetBei einem Selbstmordan-schlag am Eingang einer schiitischen Grabstätte in Bagdad sind gestern mindes-tens 35 Menschen getötet worden. Mindestens 65 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag in der Hauptstadt verletzt.

Israels Bodenoff ensive in Gaza dauert anAm Samstagabend begannen israelische Truppen mit der Bodenoffensive. Gaza Stadt ist eingekreist. Nach Angaben von Ärzten kamen alleine in der Nacht auf gestern 24 Palästi-

nenser ums Leben. Seit Beginn der Offensive sind laut dem TV-Sender CNN 480 Palästinenser getötet worden.

«Opfer von Hass und Krieg»Papst Benedikt XVI rief gestern zum Ende des Blutvergiessens auf. «Die Ablehnung eines Dia-logs» habe zu Situationen ge-führt, «die unsagbar schwer auf den Bevölkerungen lasten, die so einmal mehr zum Opfer von Hass und Krieg werden». Das Kinderhilfswerk Terre des Hommes spricht von einem Massaker an Kindern im Gaza-

streifen. 72 Kinder seien bereits gestorben. Der britische Pre-mier Gordon Brown forderte einen sofortigen Waffenstill-stand. Und die Schweiz appel-lierte «inständig an die Kon-fl iktparteien, die Feindselig-keiten sofort zu beenden».

Die USA vermieden jede Kri-tik am militärischen Vorgehen Israels. Laut CNN war das Pen-tagon über den Beginn der Bo-denoffensive informiert.

Proteste in aller WeltMehr als 100 000 Menschen protestierten weltweit gegen die israelische Offensive. Im Wesjordanland töteten israeli-sche Soldaten einen 22-jähri-gen Demonstranten.

Auch Israel hat Opfer zu be-klagen: Bei Kämpfen in Gaza wurde gestern ein israelischer Soldat getötet. 32 Soldaten wurden verletzt. (mfa)

Papst fordert ein Ende des Blutvergiessens

Nahost-Experte Erich Gysling beantwortet die wichtigsten Fragen zum Krieg in Gaza

«Israel wird die Hamas eher stärken»

Israelische Artillerie feuert auf Ziele im Gazastreifen . Bild: Keystone

Papst Benedikt XVI. Bilder: Key

Tränen an einer Beerdigung: Palästinensisches Mädchen.

Kann Israel mit seiner Off ensive im Gazastreifen die Hamas schwächen?Israel wird die Hamas eher stärken, wie im Libanonkrieg 2006 die Hisbollah gestärkt wurde. Geschwächt wird die kompromissbereite Fraktion um Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.

Wer ist eigentlich schuld an der neuesten Eskalation der Gewalt?Beide Seiten haben auf die Ver-schärfung hingearbeitet. Israel kann sich nicht darauf beru-fen, nur Opfer zu sein. Israel hat vorher während Monaten zu drastischen Massnahmen ge-griffen und den Gazastreifen ab-geriegelt und stranguliert.

Will überhaupt jemand Frieden?Sowohl die israe-lische Regierung als auch die Ha-mas wollen die optimale Lösung für sich selbst. Ein Frieden ist aber nur durch Kompromisse er-reichbar. Und zu Kompromissen ist keine der beiden Seiten bereit.

Wie lange wird Israels Off ensive dauern?Schwer zu sagen. Die grosse Zahl Tote und Verletzte, die bereits in Kauf genommen wurde, deutet darauf hin, dass es dauern wird.

Wie verlässlich sind Berichte über zivile Opfer in Gaza?Vor der Bodenoffensive hatte es 455 Toten und an die 2000 Verletzte gegeben. Diese Zah-

len wurden von verschiede-nen Seiten bestätigt. Auch, dass es einen hohen Anteil zi-viler Opfer gab. Wie die Situa-tion jetzt aussieht, weiss ich nicht. Israel lässt keine Jour-nalisten vor Ort.

Weshalb will sich der zukünfti-ge US-Präsident Barack Obama nicht zur Off ensive äussern?Schon während seiner Nah-ostreise hat er sich stark zu-gunsten Israels verpfl ichtet. Seine künftige Aussenminis-terin Hillary Clinton ist pro Is-

rael und die Israel-Lobby ist in den USA stark. Obama wird im Nahostkonfl ikt eine ähnliche Linie fahren wie sein Vorgänger Bush.

Was bedeutet es, dass u.a. China, Frankreich und England

Israels Vorgehen kritisieren?China emanzipiert sich von den USA. Zudem hat China ein starkes Interesse, wegen des Öls mit den arabischen Staaten gut auszukommen. Frankreichs Sarkozy ver-sucht, auf einen Frieden hin zu arbeiten. Aber der Schlüssel liegt in Wa-

shington. Ohne die USA wird sich nichts ändern. [email protected]

«Der Schlüssel liegt in Washington. Ohne die USA wird sich nichts

ändern.»Erich Gysling

Publizist

Bild: Keystone

Montag5. Januar 20096 aktuell

Page 7: LU, 05.01.2009

Kaum Raser auf unseren PistenWie eine aktuelle Studie der Suva zeigt, fahren 80 Prozent der Skifahrer und Snowboarder auf den Schweizer Pisten lediglich zwischen 25 und 45 km/h schnell. Allerdings werden tiefe Tempi öfter unterschätzt und es kommt zum Crash. Key

Mädchen (4) stirbt nach Einlieferung in NotfallDas viereinhalbjährige Mäd-chen hat hohes Fieber, seine Eltern messen 40 Grad. Es ist der 26. Dezember, zwei Tage nach Heiligabend. Die Familie aus Olten ist soeben aus den Skiferien im Wallis zurückge-kehrt. Besorgt über das hohe Fieber ihres Töchterchens fah-ren die Eltern in die Notfallsta-tion der Kinderklinik des Kan-tonsspitals Aarau (KSA).

Zwei Stunden wartenDas Fieber lässt sich nicht sen-ken. Mehr als zwei Stunden müssen die besorgten Eltern in der Notfallstation warten, schreibt die Zeitung «Sonntag». Dann kommen ein Arzt und

eine Krankenschwester und sehen sich das Kleinkind an. Derzeit seien viele Kinder er-kältet, erklärt der Arzt, gibt dem Mädchen ein Zäpfchen und schickt es mit seinen Eltern nach Hause. Wenige Stunden

später, am 27. Dezember um 16 Uhr, stirbt das Mädchen.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn liess vom Berner Institut für Rechtsme-dizin eine Obduktion vorneh-men. «Eine rechtsmedizini-sche Obduktion, mit mikrobio-logischen, bakteriologischen und virologischen Untersu-chungen, ist erfolgt», so Staats-anwalt Christoph Fricker zum «Sonntag». Das Berner Institut für Rechtsmedizin schliesse eine Fehldiagnose nicht aus.

In der Kinderklinik bedauert man den Todesfall ausseror-dentlich. Die Klinik werde alles tun, um zur Aufklärung des Falles beizutragen. (sda/red)

Kantonsspital Aarau bestürzt – Staatsanwaltschaft untersucht Todesfall

St. MoritzJugendliche rauben Touristen ausZwei Jugendliche haben in der Nacht auf gestern in St. Moritz zwei Feriengäste aus Deutschland überfallen und ausgeraubt. Sie erbeute-ten rund 150 Franken Bar-geld und verletzten eines der Opfer. Sie wurden noch in der gleichen Nacht verhaftet.

GenfPerson mit mehreren Schüssen getötetIn Genf ist in der Nacht auf Freitag eine Person getötet worden. Anwohner im Quar-tier Eaux-Vives hörten gegen Mitternacht Schüsse, wie ein Sprecher der Genfer Polizei bestätigte. Die Täter seien fl üchtig. Eine Untersuchung ist im Gang.

LeysinGleitschirmfl ieger legt Skigebiet lahmEin Gleitschirmfl ieger mit Passagierin ist am Freitag-nachmittag oberhalb von Leysin VD in ein Stromkabel gefl ogen. Die beiden blieben unverletzt. Allerdings kam es zu einem Stromausfall, der während rund zwei Stunden den Skibetrieb lahmlegte.

Kantonsspital Aarau. Bild: Keystone

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Montag5. Januar 2009 7aktuell

Page 8: LU, 05.01.2009

Autokrise I: Je 4 Mrd. für Chrysler und GMDie in Bedrängnis geratenen US-Autokonzerne GM und Chrysler haben einen ersten Kredit in Höhe von vier Mil-liarden US-Dollar aus dem 13,4 Milliarden Dollar um-fassenden staatlichen Ret-tungsfonds für die US-Auto-industrie erhalten.

Hybrid: Verkäufe in den USA eingebrochenDer Verkauf von Hybridfahr-zeugen ist in den USA im No-vember um rund die Hälfte eingebrochen. Die Fachzeit-schrift «Automobilwoche» führt das vor allem auf den in den USA um mehr als die Hälfte gefallenen Benzinpreis zurück.

Autokrise II: Mercedes will nichtDer angeschlagene US-Auto-konzern Ford hat Schwierig-keiten, einen Käufer für sei-ne schwedische Tochter Vol-vo zu fi nden. Nachdem Mitte 2008 BMW abgesagt hatte, sind die Amis laut Informati-onen des Spiegel nun auch bei Daimler (Mercedes)ab-geblitzt. Laut dem Blatt hat

Daimler-Chef Dieter Zetsche einen Deal in den vergange-nen Wochen prüfen lassen und eine Menge drohender Nachteile erkannt. Nun hofft Ford, dass ein chinesi-scher Autohersteller Volvo übernehmen wird. Alleine wären die Schweden nicht überlebensfähig.

Toppreis: Ford Focus RS kostet 51 900 FrankenDer Preis des neuen Ford-Sportlers Focus RS ist bekannt: 51 900 Franken. Das ist angesichts des Gebotenen – 305 PS, 0 bis 100 km/h in 5,9 Sekunden, Spitze 263 km/h, sportliche Optik innen und aussen – ein faires Angebot.

Lancia Delta: Extravagant, aber nicht extraklasseGrosser Name, kleine Schwächen: «.ch» hat den neuen Lancia Delta getestet

Gadget

Agenda von PorscheWer noch keine Agenda für 2009 gekauft hat und sich für Motorsport interessiert, kommt bei Porsche voll auf seine Kosten. Der Terminka-lender zeigt Bilder aus der Ral-lye-Geschichte des Stuttgarter Sportwagenherstellers im Zeitraum von 1950 bis 2008. Der Terminplaner kann bei Schweizer Porschehändlern oder im Internet unter www.porsche.de/shop bestellt werden. Preis: ca. 60 Fr.

Sportlicher Maserati

Quattroporte mit 440 PSMaserati feiert auf der Detroit Motor Show (11.-23. Januar) das Debüt des neuen Quattro-porte Sport GTS. Die Sport-limousine wird von einem 440 PS starken 4,7-Liter-V8-Motor angetrieben. Von aussen ist der GTS durch den schwarzen Grill und am Maserati Drei-zack mit roten Akzenten er-kennbar. Schweizer Marktein-führung des Quattroporte Sport GTS ist im Frühling. Der Preis: ab 196 000 Fr. (mbo)

Sujet von Woche 41/2009.

Prämie dopt VerkäufeDie seit dem 4. Dezember gel-tende Verschrottungsprämie hat den französischen Auto-markt kräftig angeschoben. Im Dezember wurde jeder dritte Kauf eines Neuwagens mit 1000 Euro für die Verschrottung ei-nes mindestens zehn Jahre al-ten Autos gefördert. Der Neu-wagen durfte dafür maximal 160 g CO2/km ausstossen.

«Die neue Verschrottungs-prämie hat den Verkauf ge-dopt», erklärte Olivier Lami-rault vom Branchenverband CNPA dem «Journal du Di-manche».

Davon profi tierten in erster Linie die französischen Her-steller. So konnte Peugeot 20 Prozent mehr Autos absetzen als im November. (sda)

Verschrottungsprämie in Frankreich zeigt Wirkung

Maserati Quattroporte Sport GTS. Wer sein altes Auto verschrottet, erhält 1000 Euro fürs Neue. Bild: Key

Lancia Delta 1.4 Turbo-Jet

Motor: Benzin, 4 Zylinder, 1368 ccm, 150 PS.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 8,7 Sekunden, Spitze 210 km/h.Umwelt: Testverbrauch 7,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 165 g/km, Energieeffi zienzkat. C.Masse: LxBxH 4,52x1,80x1,50 m, Gewicht 1395 kg.Ausstattung (Oro): 6 Airbags, aktive Kopfstützen, ESP, Kurvenlicht, Klimaauto-matik, Tempomat, Berganfahr-hilfe, verschiebbare Rücksitz-bank, Radio/CD, 5 Jahre oder 150 000 km Garantie, u. a.Preis: Testwagen ab 35 890 Fr., Basispreis 32 950 Fr. (Ausstattung «Argento», gleicher Motor) www.lancia.ch

Motor:1368 ccm, 150 PS.Fahrleistungen: km/h 8,7 Sekunden, Spitze 210 km/h.Umwelt: l/100 km, CO2-Ausstoss 165 g/km, Energieeffi zienzkat. C.Masse: m, Gewicht 1395 kg.Ausstattung (Oro): 6 Airbags, aktive Kopfstützen, ESP, Kurvenlicht, Klimaauto-matik, Tempomat, Berganfahr-hilfe, verschiebbare Rücksitz-bank, Radio/CD, 5 Jahre oder 150 000 km Garantie, u. aPreis:Basispreis 32 950 Fr. (Ausstattung «Argento», gleicher Motor)

Mit seinem legendären Vorgän-ger hat der Neue nur noch den Namen gemein: War der alte Delta ein kantiger, sportlicher Kompaktwagen, ist das neue Modell rundlich und auf Luxus getrimmt. Auch gehört der extravagant gestylte Italo mit 4,52 m Länge nicht mehr in die Kompaktklasse. Zum Vergleich: Der VW Golf VI misst 4,20 m.

Dennoch ist der neue Delta kein Raumriese. Das Platz-angebot vorne und hinten geht zwar in Ordnung, doch gross-gewachsene Fond-Pas-sagiere müssen den Kopf einziehen.

Zudem sind die Sitze kurz und etwas zu hart gepolstert.

Beschränkt familientauglichAuch der Kofferraum wirkt klei-ner als die im Prospekt angege-benen 1190 Liter vermuten lies-sen. Trotz verschiebbarer Rück-sitzbank passt das Skiurlaubs-gepäck einer dreiköpfi gen Fa-milie nicht ganz rein. Ausserdem ist die Ladekante etwas zu hoch.

Beim Fahren macht der neue Delta aber eine gute Figur: Der 1,4-Liter-Turbo unseres Testwa-gens hat Dampf, schont die Umwelt und das Portemonnaie. Das Fahrwerk bietet einen gu-ten Kompromiss zwischen Sport und Komfort.

Fazit: Der neue Lancia Delta hat zwar kleine Schwächen, bietet aber ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis und ist für Individualisten eine gute Wahl.

[email protected]

Montag5. Januar 20098 auto

Page 9: LU, 05.01.2009

ICH BIN AUF GUTEM WEG.> Landschaftsgärtner EFZ

mit Berufsmaturität > Bachelor FH in Umweltingenieurwesen

«Die Welt mitgestalten»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

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Page 11: LU, 05.01.2009

Massenschlägerei: Die Fahndung läuftEin schwarzer Neujahrs-start für Kriens. Bei einer Massenschlägerei vor der Bäckerei Schüssler wur-de in der Nacht auf Frei-tag ein 21-jähriger Koso-vare schwer verletzt. Im Kantonsspital Luzern er-lag er später seinen Ver-letzungen. «Die Ange-stellte, welche den Nacht-verkauf gemacht hat, ist noch immer geschockt», sagt Ruedi Schüssler, In-haber der Bäckerei.

Die Bäckerei war ein beliebter Treffpunkt für Nachtschwärmer. Nun hat Schüssler den nächt-

lichen Betrieb bis auf Weiteres eingestellt. «Ich habe Angst um mein Personal. Deshalb gönne ich mir eine Denkpause, um zu sehen, ob und wie ich diese Dienstleis-tung künftig noch anbie-te», so Schüssler.

Silberner Audi gesuchtZwei Gruppen mit insge-samt sieben Personen waren an der Massen-schlägerei beteiligt.

Neben einem 20-jähri-gen Schweizer, der eben-falls verletzt wurde, sit-zen ein 17-jähriger

Schweizer und ein 19-jähriger Kosovare in U-Haft. Von den drei Männern der anderen Gruppe fehlt bisher jede Spur. Die Kantonspolizei geht davon aus, dass sie in einer dunklen Limou-sine oder einem Kombi gefl üchtet sind. Ausser-dem sucht sie den Lenker eines silbernen Audis, welcher zur Tatzeit die Gallusstrasse befuhr. Der Krienser Gemeinde-rat wird am Mittwoch über die Schlägerei und Sicherheitsmassnahmen diskutieren. (sub/sam)

Drei Personen sitzen in U-Haft, drei weitere werden noch gesucht

Baumeister Biber zeigt sein KönnenSei es als Holzfäller, Damm- oder Burgenbauer: Der Biber versetzt in Staunen. Einst beinahe ausgerottet, ist er heute Sympathieträger für Naturschutzanliegen. Morgen um 18 Uhr lädt das Naturmuseum Luzern zu einer Führung ein. Bild: Christian Bauer

Kontrolle: Fans wollten abhauen18 Eishockeyfans wur-den am Samstag im Bahnhof Arth-Goldau von der Polizei kontrol-liert. Es kam die Mel-dung, sie würden ran-dalieren. Einige woll-ten sich über die Gelei-se absetzen – erfolglos.

Unfall: Im Schnee stecken gebliebenEin 42-Jähriger verlor bei Altmatt die Kontrolle über sein Auto. Er über-fuhr Pfosten, kam von der Strasse ab und blieb im Schnee stecken. We-gen Verdacht auf Alko-hol wurde ihm der Aus-weis abgenommen.

Rüüdige Lozärner: Abstimmung läuftBis morgen 16 Uhr kann auf www.radio-pilatus.ch der «Rüüdige Lozärner 2008» ge-wählt werden. Von den sechs Finalisten liegt Peter Gabriel, Beizen-chef Eidgenössisches Jodlerfest, vorn.

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Ein Bild vor der Bäckerei Schüssler in Kriens erinnert an das Opfer der Schlägerei. Bild: sub

Trauriger Rekord: 46 Ge-wässerverunreinigun-gen und Tausende von toten Fischen. Der kanto-nale Fischereiverband (FKL) spricht von einem katastrophalen Jahr für Fischerei und Gewässer. Der Kanton Luzern sei damit «schweizweit trau-riger Spitzenreiter». 33 der 46 gemeldeten Vor-fälle sind auf ausgelaufe-

ne Gülle zurückzufüh-ren. Am stärksten betrof-fenen seien die Regionen Seetal, Rottal, Wiggertal, Hinterland und Sempa-chersee gewesen. FKL-Präsident Franz Häfl iger: «Wir können und wollen diese Situation nicht ak-zeptieren. Jetzt sind die Behörden gefordert, wir wollen verstärkte Kont-rollen.» (sda/sam)

Grosses FischesterbenHohe Tierbestände und deren Gülle führen zum Fischtod

«Wir können und wollen diese

Situation nicht akzeptieren.»

Franz Häfl igerPräsident Fischereiverband

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Montag5. Januar 2009 11zentralschweiz

Page 12: LU, 05.01.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Lassen Sie Ihre Gefühle bei einem befreienden

Gespräch raus. Es bringt nichts, daran zu ersticken. Job: Bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen und rechnen Sie mit einem realistischen Angebot. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Haben Sie und Ihr Partner eine schwere Phase

durchgemacht? Die Zukunft bringt Ihnen beiden nur Gutes. Job: Sagen Sie einer Arbeitskollegin, was Sie von ihrer Arbeit halten, falls sie darum bittet. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Ihr Partner ist für Sie da. In guten und schlechten

Zeiten. Darauf können Sie sich voll und ganz verlassen. Job: Augen zu und durch. Das ist die Devise, falls Sie heute vor einer schweren Aufgabe stehen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Geniessen Sie die Abende, die Sie für sich alleine

haben. In einer Beziehung fehlt Ihnen dies meistens. Job: Brauchen Sie mehr Zeit für einen Auftrag? Teilen Sie dies aber unbedingt Ihrem Chef mit. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Ihr Einsatz für Ihre Beziehung ist vorbildlich. Achten

Sie aber darauf, dass auch Sie sich mal zurücklehnen können. Job: Eine Entscheidung hat noch bis Ende nächster Woche Zeit. Keine Eile. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Sie haben lange um Ihren Partner gekämpft

und können sich nichts vorwerfen, falls die Beziehung auseinander ginge. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef an, wieso Ihre Leistung in letzter Zeit nachgelassen hat. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Sie über-raschen Ihren Partner immer wieder mit

Ihrer Art. Auch heute beeindrucken Sie ihn mit einer Ihrer spontanen Aktionen. Job: Lästern Sie nicht über Ihre Arbeitskollegen. Es kommt alles wieder zurück. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Deuten Sie die körperlichen Zeichen Ihres Wunschpart-

ners. Sie geben Ihnen wertvolle Details preis. Job: Vertrauen Sie einem Kollegen und machen Sie in den nächsten Tagen, was er Ihnen geraten hat. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Auch wenn Sie sehr sensibel sind, sollten Sie Ihre

Gefühle der Person, die es betriff t, anvertrauen und keine Angst haben. Job: Sagen Sie, was Sie wirklich über jemanden denken. Er kann es verkraften. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Fall Sie sich in einer Beziehung befi nden, sollten Sie

heute Abend einen gemütlichen Abend zu zweit mit Ihrem Partner verbringen. Job: Tun Sie heute nicht zwingend das, was man von Ihnen verlangt. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Ihre Beziehung könnte harmonischer nicht

sein. Vergessen Sie aber nicht, dass sie sich durch ständige Arbeit auszeichnet. Job: Ihr Chef erkennt endlich, wie sehr Sie sich für die Firma einsetzen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Amor stattet Ihnen in den nächsten Tagen

einen Besuch ab und lässt seine Pfeile fl iegen. Job: Trauen Sie sich mehr zu. Sie haben viel mehr drauf, als so manche in der Unterneh-mung glauben. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

DJ BoBo (41)DJ BoBo wurde am 5. Januar 1968 als René Baumann in Kölliken geboren. Bekannt wurde der Aargauer mit ei-ner Mischung aus Pop und Dancefloor. Den internatio-nale Durchbruch schaffte er mit der Single «Somebody Dance With Me». Am 10. Ja-nuar 1993 stieg das Lied auf Platz 36 in die offizielle Schweizer Hitparade ein und war schliesslich am 14. März 1993 auf Platz 1. Bis heut folg-ten unzählige weitere Hits.

St.Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

www.meteocentrale.ch

„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Luzern

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Sursee

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Sonne Mond Mondphasen

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Montag5. Januar 200912 wetter

Page 13: LU, 05.01.2009

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

«Mein Handy unsachgemäss behandelt? Ja, ich nutze es...»

Mein Handy bedeutet mir viel, sehr viel. Er – mein Handy ist männ-

lich – war stets ein treuer Be-gleiter. Jetzt können Sie sich si-cher vorstellen, was bei mir los war, als mein Liebling dann plötzlich, einfach so, den Geist aufgegeben hatte…

Also habe ich den «Verletz-ten» sofort eingepackt und ihn zum Swisscom-Shop gebracht, wo ich dann auch sofort ein Er-satzhandy bekam. Klar, irgend-wie war ich voll zuversichtlich, sind ja Profi s, diese Leute. Das war vor rund drei Monaten…

Kurz vor dem Jahreswechsel ein Lebenszeichen. Ein Verkäu-fer ruft an und teilt mit, dass mein Handy wieder da sei. Un-repariert. Und wir sollen end-lich das Ersatzhandy zurück-bringen. Häää? Unrepariert?

Mein Vater war, sagen wir

mal, nicht amused. So habe ich mich auch nicht gross gewehrt, als er mir mitteilte, dass wir zei-tig in den Swisscom -Shop ge-hen würden. Obwohl ich den Samstagmorgen grundsätzlich eher im Bett plane...

Meinem Handy konnte nicht geholfen werden, teilte man uns mit. Es sei «unsachge-mäss» behandelt worden.

Ja, sorry, ich habe mit mei-nem Handy telefoniert und so-

gar unzählige SMS geschrie-ben. Ach ja, Musik höre ich auch ziemlich oft damit.

Möglicherweise sei es auch nass geworden. Möglicherwei-se?! Die können mir ja alles sa-gen. Wie soll ich das kontrollie-ren? Mein Handy hatte es im-mer gut bei mir. War ja mein Liebling. Und: Zusammen schwimmen waren wir nie...

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Verkäuferin bot uns ein neues Handy mit 30 Prozent Er-mässigung an. Mein Paps hat das «tolle» Angebot nett aber bestimmt ausgeschlagen.

Trotz laufender Garantie bin ich also ohne eigenes Han-dy ins 2009 gestartet. Zum Glück hat mir eine Freundin ih-ren «alten Knochen» ausgelie-hen. So habe ich jetzt Zeit, um mir Gedanken über den richti-gen Anbieter zu machen…

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Also Frau Nörgeli

Sags doch einfach schnell per SMS!Du möchtest jemanden grüssen? Je-mandem gratulieren? Oder die geheim-nisvolle Fremde aus dem Zug wieder fi nden? Oder den Schnüggel, der Dich im Tram so süss angelächelt hat? Sende SALI und Deinen Text an die Nummer 970 (70 Rappen/SMS).

Also

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

[email protected]

Leserfoto des TagesAdvent, Advent ein Kätzchen – äh – ein Kerzchen brennt! Unsere Katze Mucki… Steffi Glaser, 8133 Esslingen

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

«Heiraten ist 2009 total in: Ideal sind gepiercte Männer. Sie haben Erfahrung mit Schmerzen − und kennen sich damit aus, Schmuck zu kaufen», weiss Jack Point.

Der Festtags-Wettbewerb: Die zwei SiegerBei unserem Wettbewerb «Sind Sie fi t für die kommenden Festtage?» gab es zwei Mal ein Intercity-Card FIT plus von der Migros im Wert von je 1350 Franken zu gewinnen. Das richtige Lösungswort hiess KRIPPENSPIELE. Die zwei Jahresabos gewonnen haben Regula Hiltebrand aus Aff oltern und Thomas Birchmeier aus Tegerfelden. Wir gratulieren und wünschen ein fi ttes 2009!

Bei unserem Wettbewerb «Sind Sie fi t für die kommenden Festtage?» gab es zwei Mal ein Intercity-Card FIT plus von der Migros im Wert von je 1350 Franken zu gewinnen. Das richtige Lösungswort hiess KRIPPENSPIELE. Die zwei Jahresabos gewonnen haben aus Aff oltern und aus Tegerfelden. Wir gratulieren und wünschen ein fi ttes 2009!

Montag5. Januar 2009 13arena

Page 14: LU, 05.01.2009

Courteney Cox: Nie mehr in die SonneCourteney Cox lebt immer mehr wie ein Vampir: Die 44-jähri-ge Schauspielerin («Friends») verlässt das Haus erst nach Sonnenuntergang, weil die Sonnenstrahlen ihre Haut altern lassen. Trotz Botox-In-jektionen könne sie es manchmal kaum glauben, dass sie nicht mehr die Jüngste sei – und sie fürchtet, «dass sich kein Mann mehr für mich interessieren könn-te», so Cox. Nur nicht zu sehr aufregen, Courteney, das gibt neue Falten!

Kate Winslet: Ständig am ListenschreibenAn Hektik mangelt es Schau-spielerin Kate Winslet wahrlich nicht: Zwei Kinder, Ehe-mann und Karriere wollen unter einen Hut gebracht werden. Damit garantiert nie etwas vergessen geht, schreibt die 33-Jährige des-halb ständig Listen. «Shop-ping, Schule, Arbeit – ich liste alles auf.» Mehr Freizeit ge-winne sie durch ihre perfek-te Organisation allerdings nicht – und das ist gut so. «Ich bin nämlich nicht gut im Entspannen», so Winslet.

Brad Pitt: Wickeln wie ein Profi Manch ein Mann ist froh, wenn die Frau das Windeln wechseln übernimmt. Nicht so Brad Pitt: Der sechsfache Papa ist stolz darauf, ein ech-ter Wickelprofi zu sein. «Das Geheimnis ist die Geschwin-digkeit», so Pitt. Sobald das Baby die frische Luft am Po spüre, beginne es erneut zu pinkeln. Man müsse also ex-trem fl ink sein – «das bin ich, ich habe ja auch viel Übung».Wenn die Zwillinge den Windeln entwachsen sind, könnte es im Hause Jolie-Pitt eventuell eine Wickelpause

geben: Angelina Jolie wurde von ihren Ärzten aus gesund-heitlichen Gründen davor gewarnt, sofort wieder schwanger zu werden. Aber adoptieren kann sie ja noch.

Brad Pitt. Bild: Keystone

Hammerdes Tages

Der deut-sche Mode-designer Wolfgang Joop (64) hat ei-nen eiser-nen Grund-satz: «Man sollte nur

auf Leute hören, mit denen man auch ins Bett gehen wür-de», sagt er dem deutschen Nachrichtenmagazin «Focus» in der heute erscheinenden Ausgabe. Und weil Finanzbe-rater auf Joop «immer unsexy» gewirkt haben, ist das weise Schneiderlein von riskanten Aktienanlagen verschont ge-blieben. In der aktuellen Fi-nanzkrise hat Joop, der seine Kleider neu unter dem Label «Wunderkind» verkauft, kein Geld verloren. (net)

StyleCheckLiebe Katy Perry, was haben Sie sich denn dabei gedacht? Zu Silvester zieh ich mal keine lustige Christbaum-Verklei-dung an, sondern setze auf das Motto «Weniger ist mehr»? Theoretisch keine schlechte Idee. Praktisch ha-ben Sie mit dem bisschen Stoff aber völlig daneben ge-griffen. Das hautenge Kleid-chen wäre zwar sexy, die obersten Ösen offen zu las-sen lässt Sie aber total billig aussehen. Dann doch lieber das Christbaum-Kleid. (jk)

Sängerin Katy Perry an Silvesterin Hollywood. Bild: Keystone

Bizarre Todesumstände von Travoltas Sohn JettWie der 16-Jährige in der Badewanne starb ist ebenso mysteriös wie die Krankheit, an der er angeblich littAm Freitag, 2. Januar, liegt der 16-jährige Jett Travolta tot im Ba-dezimmer. Er ist mit seiner Fa-milie in den Ferien auf den Ba-hamas. Laut offi zieller Version erlitt er einen Anfall und schlug

mit dem Hin-terkopf auf.

Jett leide

an am Kawasaki-Syndrom, sagten John Travolta und seine Frau, Schauspielerin Kelly Pres-ton stets. Doch die erblich be-dingte Gefässkrankheit befällt nur Kleinkinder.

In Hollywood heisst es seit längerem, Jett leide an Autis-

mus. Eine Krankheit, die für bekennende Scien-

tologen wie Travolta jedoch nicht existiert. Die Sekte hält sie bloss für ein Zeichen von Schwäche. Menschen die dar-

an leiden, gelten als schuldig an ihrem eigenen Zustand, den sie durch Scientology-Prakti-ken beheben können.

Anzeichen von AutismusEin Video vom letzten Novem-ber zeigt einen stark überge-wichtigen und abwesend wir-kenden Jett. Der Teenager hat spastische Bewegungen und wird von seinem Vater an der Hand zum Auto geführt.

Ein Dokument mit Selten-heitswert, denn von Jett gibt es nur offi zielle Fotos, die ihn als

Kleinkind zeigen. Tim Kenny, Nachbar von John Travolta und selber Vater eines autistischen Jungen, warf dem Holly-woodstar wiederholt vor, er vernachlässige Jett, überlasse ihn den ganzen Tag mit Fern-sehen, Videospielen und Junk-food sich selber.

Seltsam ist, dass Jett zuletzt gesehen wurde, wie er am Donnerstag ins Badezimmer ging – gefunden aber wird er erst am nächsten Morgen. Von einem Hotelangestellten. [email protected]

mit dem Hin-terkopf auf.

Jett leide

In Hollywood heisst es seit längerem, Jett leide an Autis-

mus. Eine Krankheit, die für bekennende Scien-

tologen wie Travolta jedoch nicht existiert. Die Sekte hält sie bloss für ein Zeichen von Schwäche. Menschen die dar-

John Travolta und Kelly Preston zeigten sich zwar gelegentlich mit der Tochter Ella Blue, Sohn Jett versteckten sie aber tunlichst. Bild: Getty

Montag5. Januar 200914 people

Page 15: LU, 05.01.2009

Gut verpackt ab an den StrandRichtig relaxed sieht Solange Knowles beim Planschen in Miami nicht aus. Mit der Jeansshorts macht das Baden ja auch keinen Spass. Noch weniger lustig fände die Sängerin aber offensichtlich Paparazzi-Schnappschüsse ihres Hinterteils.

Lothar Matthäus' Heirat in Las VegasDer Bräutigam ist 47, deutscher Rekordnationalspieler und ak-tuell Trainer bei Maccabi Netan ya in Israel. Am Neu-jahrstag gab Lothar Matthäus sei-ner Freundin das Ja-Wort. Ihr Name lautet Kristina Liliana

Tchoudinova, sie ist gerade mal 21 Jahre jung, stammt aus der Ukraine und bestand im Som-mer das Abitur. Seither studiert sie Kommunikationswissen-schaften. Die Heirat ist eine Überraschung. Am Oktober-

fest 2007 hatte sich das Paar kennengelernt. Im Februar 2008 gaben sie die Trennung bekannt. Doch bereits im März hielt Matthäus wieder die Hand seiner Lili, als die sich in einem Wiener Krankenhaus die Brüste vergrössern liess.

Erfahrung mit der EheDass ihr Gatte in Sachen Ehe Erfahrung hat, stört die Braut nicht: «Ich bin fest davon über-zeugt, dass unsere Liebe ewig hält», sagte sie gegenüber «Bild am Sonntag». «Ich bin ein posi-tiver Mensch und schaue in die Zukunft, nicht in die Vergan-genheit.»

Gut so. Sonst wäre ihr noch aufgefallen, dass ihr Angetrau-ter an der Vermählung auf der Terrasse des berühmten Hotels Bellagio seine Garderobe recy-celte: Den glänzenden grauen Anzug hatte er schon am 24. November an den Laureus Me-dia Awards getragen. Das Kleid der Braut in gedeckten Regen-bogenfarben war zwar neu, aber im gleichen Schema wie alle Kleider, die Lili trägt: super eng, ziemlich kurz und leicht glänzend. Egal, laut Lili ist für den Sommer eine «richtige» Hochzeit geplant. Ganz in Weiss.(brü)

Am Neujahrstag schwörte der Fussballstar zum vierten Mal ewige Liebe

Lothar Matthäus und Ehefrau Nummer vier Liliana Tchoudinova. Bild: Getty

Montag5. Januar 2009 15people

Die Schweiz sucht die faulsten Klima-Ausreden. Denn Ausreden, die man kennt, ziehen nicht mehr.

Mitmachen auf wwf.ch/klima

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Page 16: LU, 05.01.2009

Corinne (26) – GIRL 3 Simona (22) – GIRL 5 Tanya (25) – GIRL 7

Daniela (26) – GIRL 2

Romina (19) – GIRL 4 Leila (24) – GIRL 6

Isabelle (27) – GIRL 1

Das sind die Top 10: Wählen Sie die erste «Miss Hot Shot»Sie entscheiden per SMS, wer das heisseste Girl des vergangenen Jahres warDa waren es nur noch zehn... Die Web-Community von www.punkt.ch hat eine erste Vorentscheidung getroffen. Aus den 41 Leserinnen, die letzte Jahr beim Fotoshooting «Hot Shot» teilgenommen ha-

ben, wurden via Internet-Vo-ting die Top 10 bestimmt.

Mit rund 13 Prozent der knapp 10 000 Stimmen «Qua-lifikationssiegerin» wurde Co-rinne, die 26-jährige Bernerin.

Sie können jetzt per SMS

wählen, wer «Miss Hot Shot 2008» wird – und einen Nin-tendo Wii gewinnen (Bedin-gungen siehe rechts).

Die Bilder des ersten «Hot Shot» 2009 finden Sie in der Dienstagsausgabe.

Senden Sie eine SMS mit dem Key-word GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 6) inkl. Ihren Ko-ordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). Per WAP: http://wapteilnahme- online.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 9. Januar, 12 Uhr. Der Nintendo Wii wird unter allen Teilnehmern verlost.

Zu gewinnen: EINNINtENdo WIIinklusive Nintendo Sports Game

Montag5. Januar 200916 dolce vita

Page 17: LU, 05.01.2009

partypics

MONTAG

PARTYSMIX

Chicks on Decks 20 Uhr, Bar 59, Industriestrasse 5Blue Monday Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTEMIX

Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligens-wilerstrasse 22

BÜHNETHEATER

Nach em Räge schint d’Sunne Komödie, Hommage an den Liederkomponisten Artur Beul, Ess-Theater in vier Gängen, 18.15 Uhr, Hotel Montana, Adligenswiler-strasse 22

Versuchung Offene Bühne, Moderation: Dottore Antonio Superbuffo Caradonna, Live-Interventionen vom Splätter-litheater, 20 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14

DIVERSESNordic Walking 15.30 Uhr, Allmend LuzernPokernight Raise 2 Be 19 Uhr, Bar 59 (Club), Industriestrasse 5

AUSSTELLUNGENRundbild Von Edouard Castres, Ereignis des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, 13-17 Uhr, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11Gletschergarten Natur-denkmal, Museum, Jahrmil-lionen-Show, Parkanlagen, Spiegellabyrinth, 10-17 Uhr, Gletschergarten, Denkmal-strasse 4Hans Erni Steter Wandel, 10-17 Uhr, Hans-Erni-Museum, Lidostrasse 6Hirschjagd und Rehaugen Von Edita Vertot, DIN-A6-Aus-stellung, 15-19 Uhr, Kleinthea-ter Luzern, Bundesplatz 14

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

The Loft Electro Grooves 31.12.08Powered by

Fotos: Roman Gerig

Heute, 20 Uhr, Kleintheater

VersuchungMutige auf die Bühne Das Kleintheater führt sein Publikum erneut in Versu-chung: An sechs Montagen ist die Bühne frei für alle, die was zu zeigen haben. Moderiert wird der Abend von Dottore Antonio Su-perbuffo Caradonna, das Splätterli-Theater interve-niert live und das Publikum darf klatschen oder buhen. Anmeldung bis 18 Uhr.

ausgehtipp

Konzerte

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Mia. am

11. Januar im X-tra

in Zürich. Infos auf

www.punkt.c

h

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 7. Januar, 24 Uhr.

11.01. MIA. | Zürich

09.01. Heidi Happy & Band | Winterthur

14.01. Rosenstolz | Zürich25.01. Calexico | Luzern25.01. Emir Kusturica & The

No Smoking Orchestra | Zürich

05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich11.02. Reamonn | Zürich

Montag5. Januar 2009 17dolce vita

Ewa (30) – GIRL 8

Rita (36) – GIRL 9

Melanie (20) – GIRL 10

Page 18: LU, 05.01.2009

Von TarantinoDas Jahr 2009

Cirque du Soleil mit neuer ShowDer kanadische Artisten-Zirkus feierte gestern in London Premiere mit dem neuen Programm «Quidam» – die Story über ein junges Mädchen, das einige Abenteuer bestehen muss.

Darauf lohnt es sich zu warten, darauf darf man sich freuen:

Nach dem Erfolg kommt nun der Ruhm: Der deutsche Schriftsteller Daniel Kehl-mann verkaufte seinen Roman «Die Vermessung der Welt» von 2005 alleine im deutsch-sprachigen Raum 1,4 Millionen Mal. «Ruhm» heisst sein neus-ter Roman, der am 16. Januar in den Handel kommt. Neun Episoden verdichten sich zu ei-nem Ganzen – die Leser wer-den auch dieses Buch zu einem Bestseller machen.

Jonathan Littell, der Autor des Weltbestsellers «Die Wohl-gesinnten», zeigt sich in seinem neuen Buch als Erbe seiner li-terarischen Väter Beckett und Kafka. Die vier Erzählungen «Ein Sonntag im Sommer» (ab Februar) refl ektieren Erfah-rungen und Erlebnisse wäh-rend Littells humanitären Ein-sätzen in Ländern wie Tschet-schenien.

«Die Frauen» heisst der neue Roman von T. C. Boyle, doch es geht im Kern um einen Mann: Um den exzentrischen Archi-

tekten Frank Lloyd Wright. Eine Tänzerin verliebt sich in ihn, doch Wrights Ehefrau wehrt sich mit der Klatschpres-se gegen die Nebenbuhlerin. Wie der Kampf ausgeht, ist ab dem 4. Februar nachzulesen.

Wegen der «Satanischen Verse» ist Salman Rushdie im-mer noch vom Tode bedroht. Das hat seine Fabulierlust in-des nie getrübt. «Die bezau-bernde Florentinerin» heisst sein neuster Streich, mit dem er «Tausendundeine Nacht» sozusagen fortsetzt. Der Ro-man erscheint am 6. März. (net)

Salman Rushdie. Bild: Key

LiteraturSchriftsteller Gert Jonke gestrobenDer österreichische Autor er-lag in der Nacht auf Sonntag in einem Wiener Spital sei-nem Krebsleiden, wie sein Verlag gestern mitteilte. Jon-ke wurde 62 Jahre alt. Er galt als einer der wichtigsten Au-toren der Gegenwart.

MenschenrechteAsyl in Paris für Taslima NasreenDie von muslimischen Extre-misten bedrohte Schriftstel-lerin und Menschenrechtle-rin aus Bangladesch be-kommt in der französischen Hauptstadt eine Wohnung auf Kosten des Staates. In ih-rer Heimat sind etliche ihre Bücher verboten.

GetränkeGesunder Saft in sauberer VerpackungDer Fruchtsaft «MySmoothie» ist nicht nur gesund, sondern auch umweltfreundlich ver-packt in zu 100 Prozent recyc-lebarem Karton. Erhältlich in fünf Sorten bei Jelmoli, Glo-bus, Aperto, Pam und online bei www.leshop.ch

BeautyPinke Schminke gegen den WinterbluesBei dem grauen Wetter tut es gut, etwas Farbe aufzutragen. Da kommt die neue «Pink Irreverence»-Kollektion von Lancôme gerade richtig: Vom Nagellack bis zum Lipgloss gibt es alles in der knalligen Farbe. Erhältlich ab sofort im Fachhandel.

Nachdem mit Tonträgern kaum mehr Geld zu verdienen ist, touren Musiker wie wild um die Welt. Schön für die Fans: Die dürfen ihre Lieblinge live sehen. Auch in der Schweiz.

Auf ein gesetzteres Publi-kum setzen dabei Bob Dylan (14. und 20. April in der St.-Ja-kobs-Halle, Basel, beziehungs-weise in der Arena, Genf), The Eagles (12. Juni im Hallensta-dion, Zürich) und Status Quo (22. August im Hallenstadion).

Für frischere Töne sorgt Pink: Die Ami-Göre ist am 21. in der Genfer Arena, tags dar-auf im Hallenstadion zu sehen. Da beide Konzerte ausverkauft sind, kommt sie am 2. und 3. Dezember nochmals an die gleichen Orte – dieses Mal mit Zürich beginnend.

Für harte Jungs sorgen AC/DC am 29. März (ausverkauft) und am 16. Juli Metallica im Hallenstadion für die volle Dröhnung.

Wer es lieber klassisch leicht hat, der muss am 6. und 7. Februar zum Geiger André Rieu ins Hal-len st ad ion, am 10. Febru-ar zur Sopra-nistin Monts-errat Caballé ins Stadtkasino Basel oder am 3. Oktober zum Te-nor Paul Potts ins Basler Kon-gresszentrum. (net)

Konzerte 2009

Bücher 2009

T. C. Boyle. Bild: Key

Kommt zweimal in die Schweiz: Pink. Bild: Key

Montag5. Januar 200918 life&style

Page 19: LU, 05.01.2009

DialektrundeReden in und überMundartDer Mundart-Rock ist auf einem Höhenfl ug, Dialekt-Lesungen ziehen die Massen an. Grund genug für Modera-torin Mona Vetsch, den heuti-gen Literaturtalk «Züri Litté-raire» im Club Kaufl euten dem Thema «Mund-Art» zu wid-men. Mit dabei: Die Autoren Ernst Burren und Pedro Lenz, sowie Sprachforscher Christi-an Schmid. Heute, 18.30 Uhr, Tickets 25 Franken, weitere Infos auf www.kaufl euten.ch

über T.C. Boyle bis Pink: verspricht KnalligesDie literarischen, fi lmischen und musikalischen Höhepunkte der kommenden Monate

Noch diese Woche kommts zum ersten grossen Duell: Robert De Niro und Al Pacino stehen sich im Cop-Thriller «Righteous Kill» gegenüber. Etwas später starten der Hitler-Attentat-Film «Valkyrie» mit Tom Cruise und der US-Hit «The Curious Case of Benjamin Button» von Kult-regisseur David Fincher.

Im Frühling und Sommer ha-ben Sequels und Prequels Hochkonjunktur: «X-Men Ori-gins: Wolverine», «Star Trek» und «Angels & Demons», eine weitere Dan-Brown-Verfi lmung («The Da Vinci Code»), stehen auf dem Programm. Auch der

vierte Teil des Mensch-gegen-Maschine-Klassikers «Termina-tor» feiert dann Premiere. Und Harry Potter darf in «The Half- Blood Prince» auch wieder zau-bern.

Für Animations-Fans gibt es gleichermassen Material: Der Disney-Film «Bolt» kommt im Januar, «Monsters vs Aliens» von Dreamworks im Frühling und im Spätsommer ist die Disney-Pixar-Kiste «Up» fällig.

Im Herbst gehören der neue Quentin-Tarantino-Film «Ing-lourious Basterds», Roland Emmerichs «2012» und «Sennetuntschi», der neue Streifen von «Grounding»- Regisseur Michael Steiner, zu den Highlights. (ben)Christian Bale spielt im vierten «Terminator»-Teil die Hauptrolle. Bild: Sony

Filme 2009 Mona Vetsch. Bild: Keystone

HTW Chur Hochschule für Technik und WirtschaftRingstrasse/Pulvermühlestrasse 57CH-7004 Chur

Tel. +41 (0)81 286 24 24Fax +41 (0)81 286 24 00E-Mail [email protected]

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Infotag HTW ChurSamstag, 24. Januar 2009, 9 – 13 Uhr

www.htwchur.ch/infotag

Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO

Bachelor-Studiengänge (BSc)www.htwchur.ch/bachelor

– Bau und Gestaltung – Betriebsökonomie – Informationswissenschaft – Multimedia Production– SystemtechnikNTB in Chur NEU ab 2009!

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Master-Studiengänge (MSc)www.htwchur.ch/master

– MSc in BA, Major in Entrepreneurial Management – MSc in BA, Major in Tourism – MSc in Information Science NEU ab 2009!

Weiterbildungwww.htwchur.ch/weiterbildung

– CAS Information Science in Museumsarbeit – DAS/MAS in Business Administration – MAS in Information Science – MAS in nachhaltigem Bauen – MAS in Writing and Corporate Publishing – Executive MBA – Executive MBA in Tourism Management

Technische Berufsmatura TBMwww.htwchur.ch/tbm

– Lehrgang B: Teilzeit-Studium in 40 Wochen– Lehrgang C: Vollzeit-Studium in 30 Wochen

Besuchen Sie den Informationstag und informieren Sie sich aus erster Hand über die verschiedenen Studienmöglichkeiten (Vollzeit oder berufsbegleitend).

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Montag5. Januar 2009 19life&style

Page 20: LU, 05.01.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 22.12. ARKTIS

Wir suchen Städte, die ein

«I» beinhalten!

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RECIFE an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 11.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Städte, die ein «I» beinhalten! (Bsp.: Recife)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

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79

983

48123

6214

62

43251

431

893

312

23.12.2008

Gewinnerin vom 22.12. (50 Franken):Janine Hiddal, Zürich

2000.–

300.–

1000.–

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gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

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Montag5. Januar 200920 rätsel

Page 21: LU, 05.01.2009

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

LUZERNBOURBAKILöwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Vicky Cristina Barcelona16:15 18:30 20:30 | Odf 14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis 16:00 20:30 | Fd 12 J.

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 18:15 | Fd 16 J.

3 O‘ Horten16:30 20:45 | Odf 12 J.

Patti Smith: Dream of Life 18:30 | Edf

4 Happy New Year16:30 | CH 12 J.

Waltz with Bashir18:45 | Odf 16 J.

Gomorra 20:45 | Idf 16 J.

CAPITOLZentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Australia13:15 16:45 20:15 | D 12 J.

2 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde14:30 17:30 | D 12 J.

James Bond 007: Quantum of Solace20:30 | Edf 14 J.

3 Wild Child 14:30 | D 10 J. James Bond 007:

Quantum of Solace17:30 | D 14 J.

Madagascar Escape 2 Africa 20:30 | Edf 6 J.

4 Bedtime Stories14:30 17:30 20:30 | D 8 J.

5 Natale a Rio15:00 20:45 | I 8 J.

Il cosmo sul como17:45 | I 8 J.

EMMENBRÜCKEMAXXSeetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 High School Musical 3: Senior Year 14:45 | D 10 J.

The Day the Earth Stood Still17:30 Mo/Di 20:30 | D 12 J.

ÜberraschungsfilmMi 20:30 | D

2 Australia13:15 16:45 20:15 | D 12 J.

3 Madagascar Escape 2 Africa13:30 16:00 18:30 21:00 | D 6 J.

4 Wild Child 15:00 | D 10 J.

James Bond 007: Quantum of Solace17:30 20:15 | D 14 J.

5 Bedtime Stories14:00 16:15 Mo/Di 18:30 20:45 | D 8 J.

Revolutionary RoadMi 20:00 | Edf

6 Madagascar Escape 2 Africa14:45 17:15 20:00 | D 6 J.

7 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde14:30 20:30 | D 12 J.

Body of Lies 17:30 | D 16 J.

8 Trigger 14:15 | D 10 J.

Inkheart 16:15 | D 10 J.

Anywhere But Home18:45 21:00 | D 14 J.

KRIENSBROADWAYIndustriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Madagascar Escape 2 Africa17:15 20:00 | D 6 J.

2 Australia 16:30 20:15 | D 12 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace17:30 20:15 | D 14 J.

4 Bedtime Stories17:45 20:30 | D 8 J.

BAAR ZGLUXDorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Australia 20:15 | D 12 J.

SARNENSEEFELDSeestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde 20:15 | D

SCHWYZMYTHEN FORUMReichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis Mo 20:30 | D

Bergauf, BergabDi/Mi 20:30 | D

Inkheart Mi 14:30 | D

ZUGGOTTHARDGotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Vicky Cristina Barcelona18:00 20:15 | Edf

SEEHOFSchmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Australia16:45 20:15 | Edf 12 J.

Le silence de LornaMi 12:15 | Fd

Madagascar Escape 2 AfricaMi 14:30 | D 4 J.

2 Buddenbrooks20:30 Mo/Di 17:15 | D 12 J.

Bedtime StoriesMi 14:30 | D 6 J.

Wild ChildMi 17:00 | D 6 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 7. Januar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

6 Madagascar Escape 2 Africa14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

IMAXLidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Dinosaurier 3D 12:00 15:00 | D

Königreich der Elefanten 13:00 Mi 11:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon14:00 Mi 17:00 | D

Abenteuer Grand Canyon16:00 Mo 11:00 | D/F/I/E

Die AlpenMo 17:00 Di 11:00 | D/F/I/E

Deep Sea - Wunder der Tiefe Di 17:00 | D/F/I/E

LIMELIGHTStadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Buddenbrooks14:00 17:15 20:30 | D 14 J.

MODERNEPilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Australia13:15 16:45 20:15 | Edf 12 J.

STATTKINOLöwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Wonderful Town 18:30 | Odf

Stellet Licht 20:30 | Odf

1 ½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde (weiterhin)Komödie Deutschland (2008); Regie: Til Schweiger

Til Schweiger ist als treudoofer Ritter Lanze auf der Suche nach seiner Angebeteten, die vom schwarzen Ritter gefangengehalten wird.

kinotipp

Montag5. Januar 2009 21kino

Page 22: LU, 05.01.2009

SF1

... wüsste 20.00 Uhr, (GB 2008), TV-Komödie, Mit: Jemima Roper, Alex Kingston, Hugh Bonneville

SF2 Lost in Austen – Wenn Jane Austen...

15:40 g & g weekend 16:05 Der Dicke, Letzter Versuch 17:00 Wege zum Glück 17:45 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, Peo-ple-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Modera-

tion: Susanne Kunz21:05 Puls Puls-Spezial: Trans-

plantation – der Mensch als Ersatzteillager?

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO-Spezial Glen-

core, der stille Riese22:50 DOK: Der virtuelle

Seitensprung... und seine Folgen in der Wirklichkeit

23:45 Tagesschau 00:00 nachtwach

Telefon-Talk

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Vierschanzentournee – Skisprin-gen, Sportschau live, Moderation: Monica Lierhaus 18:00 Verbote-ne Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Fremdgänger 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Wie Hunde die Welt

verändern Erlebnis Erde

21:00 Heilbronner Poli-zistenmord Die Jagd nach einem Phantom

21:45 Report München Moderation: Claudia Schick

22:15 Tagesthemen Mode-ration: Caren Miosga

22:43 Das Wetter im Ersten

22:45 Tatort Erntedank e.V. 00:15 Nachtmagazin

SF215:10 Stacked, Seelenverwandte 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy-Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Lost in Austen –

Wenn Jane Austen wüsste (GB 2008) TV-Komödie, 1/4

20:50 Lost in Austen – Wenn Jane Austen wüsste (GB 2008) TV-Komödie, 2/4

21:45 Dr. House Ein Problem ist nur das Leben

22:30 sportaktuell 22:55 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Burt Landau

23:40 Tarnation Autobiogra-phische Familiendoku

01:15 Six Feet Under

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Dresd-ner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO 5113, Brisante Da-teien 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO20:15 Die Rebellin

(TSC 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Alexandra Neldel, Friedrich von Thun, Anna Fischer, 1/3

21:45 heute-journal Moderation: Marietta Slomka

22:12 Wetter 22:15 Armageddon – Das

jüngste Gericht (USA 1998) Action von Michael Bay mit Bruce Willis, Billy Bob Thornton, Liv Tyler

00:35 heute nacht

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:30 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 FIS Weltcup Skispringen Bischofsho-fen HS 140 Qualifikation 18:15 FIS Freestyle Weltcup St. Johannin Tirol: Ski Cross 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami

Um die Ecke21:05 C.S.I. Miami

Der letzte Zeuge21:45 ZIB Flash 21:55 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Feine Freunde

22:50 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Todesstille

23:35 Las Vegas Durchgeknallt

00:15 ZIB 24 00:35 Rescue Me

RTL215:25 102 Dalmatiner (USA 2000) Komödie 17:10 Just Visiting – Mit Vollgas in die Zukunft (F/USA 2000) Fantasy mit Jean Reno, Christian Clavier 18:05 RTL II Kino-Tipp 18:10 Just Visiting – Mit Voll-gas in die Zukunft (F/USA 2000) Fantasy (Fortsetzung) 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Die Kochprofis –

Einsatz am Herd 21:15 Big Brother –

Die Entscheidung 23:15 Dog – Der Kopf-

geldjäger Zwei Fälle zum Geburtstag

00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Ge-

richtsmedizinerin 01:25 Autopsie – Mys-

teriöse Todesfälle Dreiecksgeschichten/Schwarz auf Weiss/Gele-genheit macht Mörder

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Rach, der Restau-ranttester Zum Schober in Augsburg, Moderation: Sternekoch Christian Rach

22:15 Extra – Das RTL-Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 30 Minuten Deutschland Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall

00:00 RTL Nachtjournal

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Erotische Ermittlungen 19:30 K 11 – Kommis-sare im Einsatz, Falsches Spiel mit dem Kommissar 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Sister Act – Eine

himmlische Karriere (USA 1992) Komödie von Emile Ardolino mit Whoopi Goldberg, Harvey Keitel, Kathy Najimy

22:25 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier

22:55 Celebrations Wo sind die Helden?

23:25 Nip/Tuck – Schön-heit hat ihren Preis Bobbi Broderick

00:25 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 New-stime 18:10 Die Simpsons, Grosser Bruder – Kleiner Bruder 18:40 Die Simpsons, Ralph liebt Lisa 19:10 Galileo20:15 Gonger – Das

Böse vergisst nie (D 2008) Horror von Christian Theede mit Sebastian Ströbel, Te-resa Weissbach, Daniel Zillmann

22:05 Galileo Mystery Geister und Gespenster – Was steckt hinter dem Spuk?

23:00 TV total Moderation: Stefan Raab, Gast: Martin Rütter

23:55 Galileo Mystery Akte Psi – Können Hellseher Verbrechen

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Du bist schuld, dass ich so geworden bin 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ös-terreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Rebellin

(CHK 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Ale-xandra Neldel, Friedrich von Thun, 1/3

21:50 Kulinarische Weltreise «Green T. House», Peking

22:00 ZIB 2 22:25 Die Schokoladen-

königin (D 2005) Komödie

23:50 African Queen (USA 1951) Abenteuer mit Humphrey Bogart, Katharine Hepburn

3+13:15 McLeods Töchter, Geister der Vergangenheit 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Fröhliche Weihnachten 17:30 Cri-minal Intent – Das Verbrechen im Visier, Das Kuckuckskind 18:25 CSI – Las Vegas, An der Schwelle des Todes 19:20 CSI – Las Vegas, Das zweite Gesicht 20:15 Bauer, ledig,

sucht... Kuppelshow21:45 Upps! – Die Schwei-

zer Pannenshow 22:40 Upps! – Die Schwei-

zer Pannenshow 23:35 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Ein Jahr mit der Queen, 1/3 15:45 Ein Jahr mit der Queen, 2/3 16:30 Ein Jahr mit der Queen, 3/3 17:20 Naturwunder und Po-werfood, Fakten zum Ei 18:00 Schottland, Highlands and Islands 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Mutterglück in

Übergrösse Wenn drei auf einmal kommen

21:15 Schätze der Welt Erbe der Menschheit – Palast der katalanischen Musik

21:30 hitec Queen Mary 222:00 ZIB 2 22:25 Kann Glaube heilen? 23:20 Wer heilt, hat recht 00:00 10 vor 10 00:30 Kommissar Maigret

sieht rot (F 1963) Krimi von Gilles Grangier

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:45 Die Spur des Windes (USA 1993) Abenteuer 16:30 Wo du her-kommst 17:00 Apulien und die Bau-meister im Land der Trulli 17:25 Mit offenen Karten 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Elegante Mörder, Die Orcas der Antarktis 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika

Berge, 1/621:00 Frühstück bei Tif-

fany (USA 1961) Komödie von Blake Edwards mit Audrey Hepburn, George Peppard

22:50 Cecilia Bartoli singt Clari Erstausstrahlung der Oper von Jacques Fromental Halévy, Aufführung aus dem Opernhaus Zürich

01:30 Marlice Ein Leben in Namibia

VOX13:05 Everwood 14:05 Wildfire 15:05 Gilmore Girls, Rein plato-nisch 16:00 Wildes Wohnzimmer, Das Schreibtisch-Chamäleon 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfek-te Dinner, Tag 1: Manuela/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Res-taurant «Wallberg» in Essen 20:15 CSI:NY Schlagkräftig21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Der Insider

22:05 Shark Abgetaucht23:00 The District –

Einsatz in Wash-ington Schwarzes Schaf

23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Der Insider

01:10 Shark Abgetaucht

K115:10 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter20:15 Rocky II (USA 1979)

Action von Sylvester Stallone mit Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young

22:30 Nur 48 Stunden (USA 1982) Action von Walter Hill mit Eddie Murphy, Nick Nolte, Annette O'Toole

00:20 Angel – Jäger der Finsternis Die magische Kugel

01:19 kabel eins late news

01:20 Forbidden TV

Amanda flüchtet gerne in die romantische Welt von Jane Austens Romanen. Bis ihr ei-nes Abends Elizabeth Bennet, die Protagonistin von «Stolz und Vorurteil», leibhaftig ge-genübersteht. Und schon ist Amanda mittendrin in der Ge-schichte um heiratswillige Mädchen und stolze Schloss-besitzer. Teile 1 und 2 heute, Teile 3 und 4 morgen.

21.00 Uhr, (USA 1961), Komödie, Regie: Blake Edwards, Mit: Audrey Hepburn, George Peppard

Arte Frühstück bei Tiffany

Partygirl Holly Golightly hat reiche Freunde, sucht einen reicheren Ehemann, besitzt eine Katze ohne Namen und einen mittellosen Begleiter, der ihr aus der Patsche hilft. Doch dann fordert der Exmann alte Rechte ein, die Polizei rückt mit unbequemen Fragen an und der reiche Heiratskandidat aus Brasilien verdünnisiert sich. – Komödienklassiker.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Montag5. Januar 200922 tv

Page 23: LU, 05.01.2009

youtube

dvd

game web

«Little Britain»: Carol Beer sagt «Nein»

Gangsterfi lm: Diamantendiebe in Not

Cocoto: Magic Circus

Computer: History im Netz

«Computer says no»: Niemand fertigt seine Kunden derart gemein, unfreundlich und gleichzeitig so witzig ab wie Carol Beer in der bri-tischen TV-Show «Little Britain». David Williams spielt die Reisebüromit-

arbeiterin derart bär-beis sig, dass es für alle Fans des britischen Hu-mors immer wieder eine wahre Freude ist. (wil)

London in den 60er-Jah-ren: Mr. Hobbs (Michael Caine) hat jahrelang bei einem Diamantenhänd-ler geschuftet und fühlt sich von seinem Arbeit-geber betrogen. Deshalb beschliesst er, die Firma um ein paar Steine zu er-leichtern. Eine tatkräfti-ge Komplizin fi ndet er in Laura Quinn (Demi Moore). Doch der an-fangs perfekte Coup stellt sich mit der Zeit als immer problematischer heraus. Klassischer Gangsterfi lm in styli-schem Dekor. (cat)

Spiele mit einer Light-gun sind normalerweise etwas für Gamer über 18 Jahren. Nicht so bei «Co-coto: Magic Circus». Er-wachsene sind bei die-sem Spiel schlicht unter-fordert. Zu wenig Ab-wechslung bietet der Arcade-Shooter. Ob das Spiel aber pädagogisch wertvoll ist, sollen die El-tern entscheiden. (mrg)

Bildschirm, Harddisk, Tastatur: Der Computer ist zweifelsohne längst zum Objekt des Alltags geworden. Als Schreib-werkzeug, Tor zum In-ternet oder als Spiel-konsole feierte der vielseitige Computer einen Siegeszug son-

Video www.punkt.ch

webComputer:History im NetzBildschirm, Harddisk, Tastatur: Der Computer ist zweifelsohne längst zum Objekt des Alltags geworden. Als Schreib-werkzeug, Tor zum In-ternet oder als Spiel-konsole feierte der vielseitige Computer einen Siegeszug son-

Flawlessmit Michael Caine, Demi Moore, Ufa, 105 Minuten.Unsere Einschätzung:

Cocoto: Magic CircusAtariNintendo Wii, 79.-Unsere Einschätzung:

dergleichen durch die Büros, Fabrikhallen, Spitäler, Schulen und Haushalte in aller Welt. Interessante Fakten zur Geschichte des Compu-ters gibt es auf www.computermuseum.ch nachzulesen. (wil)

computermuseum.chScreenshot: «.ch»

Neue Gesichter beiden Single-BauernNeues Jahr, neues Glück: Zwei weitere Bauern empfangen ihre potenziellen HerzdamenSie sind beide jung, leben als Bauern im Zürcher Oberland, sind Single – und wollen es beide nicht mehr lange bleiben. Ueli (21) und Urs (30) emp-fangen heute zur Wieder-aufnahme der Dokusoap «Bauer, ledig, sucht...» auf 3+ ihre Favoritinnen Da-niela (20) und Brigitte (30) bei sich zu Hause.

Bei Urs und Brigitte läuft es erst etwas harzig. Die zwei üben sich vor allem in der Kunst des gegenseitigen Anschwei-gens. Doch Hobby-DJ Urs weiss Rat: Ein Gläschen Schnaps zum Fondue

lockert die Zungen.Einiges gesprächiger

zeigt sich Ueli. Der Jung-bauer lässt Daniela gleich am ersten Tag im Stall antraben, misten und melken – ohne Rücksicht

auf die kunstvollen Fin-gernägel der Dame. Die packt tapfer mit an mit ihren Krallen. «Ich greife schliesslich nicht zum ersten Mal in den Dreck.» Am Abend ist sie dann

aber doch erleichtert, dass das Nagelpiercing noch heil ist.

Schon fast zur Bäue-rin geworden ist Fiona. Zwischen ihr und Heiri knistert es seit einer Wei-

le – heute Abend darf man sich endlich über den ersten zaghaften Kuss freuen.

[email protected]

«Bauer, ledig, sucht...»:

Heute, 20.15 Uhr, 3+

«Ich greife nicht zum ersten Mal in

den Dreck mit meinen Nägeln.»

DanielaManicure-Fan

Urs und Brigitte kommen bei Fondue und Schnaps ins Plaudern. Bild: pd

Ueli instruiert Möchtegern-Bäuerin Daniela im Kuhstall. Bild: pd

Montag5. Januar 2009 23media

Page 24: LU, 05.01.2009

Weitere Informationen unter www.topact.ch

Mit «.ch» an die grössteEuropäische BARBIE & LEGO Ausstellung Die beiden erfolgreichsten Spielzeuge

der Welt – die BARBIE-Puppe und der LEGO-Stein – sind hier erstmals in einer großen Ausstellung vereint.

> 40 x 2 Tageskarten für die BARBIE & LEGO Ausstellung 16. Januar bis 8. Februar 2009 Messezentrum Basel, Halle 3 Täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BARBIE sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52711 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 9. Januar 2009, 24.00 Uhr

> 16. Januar bis 8. Februar 2009 Messezentrum Basel, Halle 3

Page 25: LU, 05.01.2009

D ie Koffer sind gepackt, die Skis und Winter-kleider verstaut: Ich

fl iege zurück nach Doha. Meine Batterien sind wieder aufgeladen, denn ich habe die paar Tage in der Schweiz extrem genossen. Auch, weil es endlich wieder Käsefondue und Raclette gab.

Das Skifahren in Gstaad zusammen mit meinem Bruder Murat hat wirklich gut getan. Das Wetter war paradiesisch, und die Bedingungen auf den Pisten waren ein Traum. Ich habe mich in der Kälte richtig wohl gefühlt, obwohl ich sonst viel lieber hohe Temperaturen habe. Den Jahreswechsel habe ich mit Murat in einem urchigen Landgasthof gefeiert, wo wir mit einem Fondue Bourguignonne verwöhnt wurden. Die Schweiz ist ein schönes Land mit einer wunderbaren Natur. Die Zeit im Berner Oberland war sehr idyllisch, die Ruhe einfach herrlich – bis dann das Thema Xamax auftauchte.

Bei allem Respekt für Neuenburg, den Klub und dessen Verantwortliche: Für mich ist eine Rückkehr in den Schweizer Fussball

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Eine Rückkehr in die Schweiz ist momentan kein Thema»

Mein Leben in der Wüste

momentan überhaupt kein Thema. Da haben wohl einige etwas zu viel geredet.

Es ehrt mich natürlich immer wieder, wenn Klubs Interesse an meiner Person zeigen. Es macht richtig Freude zu wissen, dass man mich in meiner Heimat nicht vergessen hat. Aber jetzt, wo ich mich in Doha einge-lebt und langsam auch akklimatisiert habe, wäre es total falsch, wieder von hier wegzu gehen. Und es würde auch meine Glaubwürdigkeit darunter leiden.

Hakan Yakin

Zudem habe ich in Katar noch viel vor. Ich habe mir im Klub und beim Scheich viel Respekt erarbeitet und will mit Al Gharafa den Meistertitel gewinnen.

So schön die Ferien in der verschneiten Schweiz waren: Jetzt freue ich mich auf die Wärme in Doha. So gut erholt wie ich bin, brenne ich darauf, auf dem Fussballplatz für Furore zu sorgen.

Ganz nebenbei hoffe ich auch darauf, dass in den nächsten Tagen für mich ein grosser Wunsch in Erfüllung geht. Roger Federer nimmt am ATP-Turnier in meiner neuen Heimat Doha teil und ich hoffe, dass ich ihn mal zum Essen treffen kann. Vorbespro-chen haben wir das im Herbst, als Roger die Nati in Feusisberg besucht hat. Mal schauen, ob es klappt. Aber ein Spiel von ihm werde ich sowieso anschauen gehen.

Schalke-Stars schwänzen im Zehnerpack

Südamerikanern ist der euro-päische Winter oft zu kalt. Da wird der Heimaturlaub gerne mal eigenmächtig verlängert. Beim FC Schalke 04 nahm die-ser Vorgang bislang unbekann-te Ausmasse an. Coach Fred Rutten bat zum lockeren Auf-galopp – aber gleich zehn Spie-ler sind nicht erschienen. Toll-haus Schalke 04!

Die komplette Südamerika-Fraktion um Marcelo Bordon, Jefferson Farfan, Rafi nha, Vi-cente Sanchez, Carlos Gross-müller, Gustavo Varela, Carlos Zambrano, Kevin Kuranyi und Zé Roberto II schwänzte. Der Georgier Levan Kobiashvili

machte die Zehnerkombo an Abtrünnigen voll. Ein mysteri-öser Vorgang. Die Stellungnah-me des Coaches passt dazu: «Die fehlen nicht, das habe ich so entschieden. Warum das so ist, behalte ich für mich.» Die anwesenden Profi s kamen in den «Genuss», bei -2 Grad durch den Wald zu joggen.

Kurz danach wurden noch die beiden Offensivakteure Al-bert Streit und Peter Löven-krands suspendiert. Ein guter Auftakt sieht anders aus. (toe)

Schalke-Coach Fred Rutten bittet nach der Winterpause zum Training – doch gleich zehn Profi s fehlen.

Auch Kuranyi fehlte. Bild: Keystone

Handballer werfen knapp am Turniersieg vorbei

Nach 52 Minuten führte die Schweiz gegen Mazedonien mit 29:24. Der Turniersieg beim Yellow-Cup in Winter-thur war gebucht – doch dann der heftige Einbruch. «Wir hat-ten Angst, eine relativ grosse Mannschaft zu schlagen», er-

klärte Coach Goran Perkovac. Am Ende reichte es nur zu ei-nem 31:31, was Platz zwei im Schlussklassement bedeutet. Zuvor gewann die Schweiz beim Vierländer-Turnier gegen die Türkei (31:20) und Saudi-Arabien (25:24). (toe)

Mazedonien holt sich den Titel beim Yellow-Cup

Voller Kraft voraus: Iwan Ursic beim erfolgreichen Wurf. Bild: Keystone

Valencia - Atletico Madrid 3:1 FC Barcelona - Mallorca 3:1FC Sevilla - Osasuna 1:1Malaga - Sporting Gijon 1:0Huelva - Numancia 3:1Real Madrid - Villarreal 1:0Athletic Bilbao - Espanyol Barcelona 1:1Almeria - Betis Sevilla 1:0Valladolid - Santander 0:1Getafe - La Coruña 1:2

Rangliste 1. FC Barcelona 17 51:11 44 2. Valencia 17 33:21 33 3. FC Sevilla 17 24:15 32 4. Real Madrid 17 35:26 32 5. Atletico Madrid 17 39:26 30 6. La Coruña 17 22:19 30 7. Villarreal 17 27:22 29 8. Malaga 17 25:26 25 9. Valladolid 17 25:25 23 10. Getafe 17 24:27 21 11. Santander 17 19:22 21 12. Sporting Gijon 17 24:36 21 13. Athletic Bilbao 17 21:25 20 14. Almeria 17 17:25 19 15. Betis Sevilla 17 21:23 18 16. Numancia 17 22:36 17 17. Huelva 17 14:27 16 18. Mallorca 17 18:32 14 19. Espanyol Barcelona 17 15:26 14 20. Osasuna 17 17:23 13

Fussball SpanienFussballNeuer Stürmer für Marcel KollerIm Kampf gegen den Abstieg bekommt VfL-Bochum-Coach Marcel Koller einen neue Stür-mer für die Rückserie: vom Reviernachbar Borussia Dort-mund wechselt der Argentini-er Diego Fernando Klimowicz zum Tabellenvorletzten. Der 34-jährige Stürmer kostet rund 600 000 Franken Ablöse.

Fussball«Congeli» holt zwei Neue vom NachbarnConcordia Basel leiht bis Ende Saison die Mittelfeldspieler Pascal Schürpf (19) und Samet Gündüz (21) aus. Die beiden Offensivakteure gehören dem Nachbarn FC Basel. Schürpf spielte bislang in der U21 des FCB und erzielte in 16 Spielen 15 Treffer. Gündüz war zuletzt für ein halbes Jahr an den FC Wil ausgeliehen.

FussballSagnol droht das Ende seiner KarriereWilly Sagnol (31) droht wegen einer Verletzung an der Achil-lessehne das Karriereende. Der französische Internatio-nale muss auf das Trainingsla-ger mit Bayern München in Dubai verzichten. Sagnol wur-de im letzten August operiert und konnte seither nicht mehr für die Münchner spielen.

RadsportEx-Radstar Gelfi begeht SelbstmordDer frühere italienische Rad-profi Luca Gelfi ist am Sams-tag tot in seinem Velogeschäft in Torre de Roveri aufgefun-den worden. Der 42-Jährige litt an Depressionen und beging Berichten zufolge Selbstmord. Gelfi gewann 1990 beim Giro zwei Etappen und wurde 1993 Zweiter beim Klassiker Milano - San Remo.

Montag5. Januar 2009 25sport

Page 26: LU, 05.01.2009

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 15.3.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

So einfach können Sie teilnehmen:Senden Sie ein SMS mit CHGAME7 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

2 TICKETS FÜR AC/DCGewinnen Sie:

Page 27: LU, 05.01.2009

National League A

Gestern, 35. Runde

Ambri - SCL Tigers (1:0, 2:1, 1:0) 4:1Valascia. - 3913 Zuschauer. - SR Popovic, Kohler/Müller. - Tore: 20. Murovic (Nau-menko, Duca/Ausschluss Blum) 1:0. 23. De-muth 2:0. 23. Demuth (Ausschlüsse Gaut-schi; Joggi) 2:0. 37. Niinimaa (Sutter) 2:1. 38. Naumenko (Westrum, Micheli/Ausschluss Tallarini) 3:1. 53. Westrum (Duca, Nau-menko/Ausschluss Ch. Moser, Stettler) 4:1. - Strafen: 6x2 Min. gegen Ambri, 9x2 Min. gegen SCL. Bemerkungen: N. Celio für 900. NLA-Spiel geehrt. - 57. Pfostenschuss Gmür. - 58:15 bis 59:35 SCL ohne Torhüter.

Lugano - Zug (0:4, 3:3, 1:0) 4:7Resega. - 3911 Zuschauer. - SR Eichmann/Prugger, Dumoulin/Fluri. - Tore: 2. Holden 0:1. 4. Steinmann (Casutt) 0:2. 6. Diaz (Lü-thi) 0:3. 13. Casutt 0:4. 21. Thoresen (Pohl, Domenichelli/Ausschluss Lüthi) 1:4. 23. Nummelin (Pohl, Domenichelli/Auschlüsse Näser; Fischer) 2:4. 32. Casutt (Diaz, Schny-der) 2:5. 33. Casutt (Back) 2:6. 33. Fischer (Kress) 2:7. 38. Domenichelli (Pohl, Kosto-vic) 3:7. 57. Nummelin (Paterlini) 4:7. - Stra-fen: 6x2 Min. gegen Lugano, 7x2 Min. ge-gen den EV Zug. Bemerkungen: 23. Timeout von Zug.

Davos - ZSC Lions (0:3, 1:1, 1:2) 2:6Vaillant Arena. - 5071 Zuschauer. - SR Piecha-czek (De), Wehrli/Wirth. - Tore: 5. Bühler (Trudel) 0:1. 13. Gardner (Suchy/Ausschlüsse Helfenstein; Seger) 0:2. 15. Kamber (Seger) 0:3. 31. Sykora (Wieser, Blatter), 1:3. 37. Sejna (Gardner/Ausschluss R. von Arx) 1:4. 45. Blin-denbacher (Sejna, Wichser) 1:5. 49. Gardner (Sejna, Wichser) 1:6. 51. Sykora (R. von Arx, Daigle/Ausschlüsse Alston, Blindenbacher) 2:6. - Strafen: 7x2 + 5 Min. + Spieldauer (Hel-fenstein) gegen Davos, 10x2 + 5 Min. plus Spieldauer (Suchy) gegen den ZSC. Bemer-kungen: 16. Pfostenschuss von Taticek.

Fribourg - Kloten (1:1, 0:0, 2:2, 0:0) 3:4 n.P.St-Léonard. - 6653 Zuschauer. - SR Kunz, Kehrli/Stäheli. - Tore: 9. Von Gunten (Rinta-nen/Ausschluss Bibaum) 0:1. 17. Collenberg (Botter) 1:1. 42. Wirz (Mowers) 2:1. 43. Stancescu (Hamr) 2:2. 51. Snell (Knoepfli, Law/Ausschluss Von Gunten) 3:2. 54. Wick (Jenni, Liniger) 3:3. - Sprunger -, Jenni 0:1; Law 1:1, Stancescu 1:2; Jeannin -, Von Gunten 1:3; Benjamin Plüss 2:3, Santala 2:4. - Stra-fen: 4x2 Min. gegen Fribourg, 8x2 Min. ge-gen Kloten. Bemerkungen: 64. Pfosten-schuss Mowers.

Rangliste

1. ZSC Lions 36 129:105 72 2. Kloten Flyers 36 134:93 72 3. Bern 34 132:88 71 4. Davos 36 133:102 65 5. Lugano 36 138:117 63 6. Genève-Servette 35 111:96 57 7. SCL Tigers 36 122:137 48 8. Fribourg 37 106:119 46

9. Zug 36 118:139 41 10. Lakers 34 101:133 39 11. Biel 36 96:148 37 12. Ambri-Piotta 36 98:141 31

Davos spürt Spengler Cup: Leichtes Spiel für die LionsNicht einmal der Fall «Beat Forster» weckte beim müden HCD Emotionen – ZSC Lions sind wieder LeaderKurz vor und nach dem Jahres-wechsel enttäuschten die ZSC Lions mit zwei Auftritten ohne jeglichen Biss und Ideen. Eine dritte Partie ohne Emotionen liess Trainer Sean Simpson nicht zu. Der Coach verlangte mehr Stolz und Konzentration. Die Lions erfüllten drei Tage vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions Hockey

League gegen Espoo die Vorga-ben ihres Chefs: Nach knapp einer Viertelstunde führte der ZSC in Davos 3:0. Am Ende stand es 6:2, die Lions sind wie-der NLA-Leader.

Kamber sorgt für VorentscheidungMit ihrer perfekten Kombina-tion lancierten Bühler und Trudel das Spiel des Meisters.

Topskorer Ryan Gardner dop-pelte nach, ehe Oliver Kamber mit dem dritten Zürcher Tref-fer frühzeitig für glasklare Ver-hältnisse sorgte.

Defensiv diszipliniert und in der Vorwärtsbewegung so ra-sant wie vor den beiden Pleiten (in Genf und gegen Lugano) überforderten die Lions die Bündner, die für die Spengler-

Cup-Strapazen bereits bezahlt haben: zwei Spiele ohne Punk-te. Angesichts der Entschei-dung im Schnellverfahren kam nie hektische Betriebsamkeit auf. Ein Nachbeben im Fall «Beat Forster» blieb aus. Nur ein Provokateur bezog ein paar Zürcher Fausthiebe: Helfens-tein reizte Suchy und verlor den Boxkampf klar. (si)

Bild der RundeDie ZSC Lions haben ein Luxusproblem: Goalie Lukas Flüeler war, wie bei dieser Rettungsaktion ge-gen Dario Bürgler, ei-ner der Schlüssel zum 6:2-Auswärtser-folg in Davos. Am Mittwoch im Halbfi-nal-Rückspiel der Champions League bei Espoo Blues rückt das 20-jährige Talent wieder ins zweite Glied zurück. Alt-meister Ari Sulander hütet beim Schweizer Meister wieder den Kasten. Bild: Keystone

Lugano verpennt Start

Zug legt flott los und siegtStart verschlafen, Spiel verlo-ren. Nach 340 Sekunden führte der EV Zug bereits mit 3:0 in Lugano, das 4:0 nach 13 Minu-ten war bereits die Entschei-dung zu Gunsten der Gäste. Als Lugano auf 2:4 verkürzte und sich im Aufwind wähnte, schlug der EVZ innerhalb von 54 Sekunden nicht nur doppelt, sondern gleich dreifach zu. Die Treffer zum 4:7 waren lediglich Ergebniskosmetik durch die Tessiner. (red)

Goalie Krizan ganz stark

Ambri-Piotta stoppt SerieNach neun Niederlagen in Fol-ge gelang dem HC Ambri-Pi-otta gegen die SCL Tigers mit 4:1 endlich der Befreiungs-schlag. Der überragende Kee-per Karol Krizan (32 Paraden) glänzte beim Sieg des Tabel-lenletzten über die zahnlosen Tiger aus Langnau. Mit dem Erfolg verhinderten die Tessi-ner die Einstellung des Nega-tivrekordes von zehn Niederla-gen in Folge aus der Saison 2006/2007. (red)

Flyers: Starke Antwort auf Blamage gegen SCB

Am Samstag wurden die Klo-ten Flyers daheim vom SC Bern mit 3:7 gedemütigt, gestern

zeigten sie in Fribourg Charak-ter und siegten mit 4:3. In ei-nem 65-minütigen Abnüt-zungskampf in der St-Léonard-Halle erzwang Kloten im letz-ten Abschnitt zweimal den Ausgleich – letztmals sechs Minuten vor Schluss durch Roman Wick. Im Penaltyschies-sen verblüfften die Flieger dann mit einer makellosen Quote: Jenni, Stancescu, Von Gunten und Santala trafen. (si)

Kloten in Fribourg im Penaltyschiessen ohne Patzer

Tor zum 3:3: Roman Wick. Bild: Key

Montag5. Januar 2009 27sport

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Page 28: LU, 05.01.2009

Herzlichen DankAuch dieses nun ausgehende Jahr 2008 konnten die fünf Kantha Bopha Spitäler Tausenden von Kindern das Leben ret-ten. Nachhaltig, fürs ganze Leben. Hunderte konnten vor lebenslänglichem Leiden und lebenslänglicher Invaliditätbewahrt werden. Nachhaltig, fürs ganze Leben. Dank Ihren Spenden!

Im Jahr 2008 erfolgten täglich:– 300 Aufnahmen schwer kranker Kinder– 60 chirurgische Operationen– 3000 Behandlungen ambulanter Patienten– 1600 Impfungen– 50 Geburten in der Maternite in Siem Reap Angkor, im Jahre 2001 gebaut zur Verhinderung der Übertragung

des HI Virus von der Mutter aufs Kind.

1992 haben wir mit 16 Ausländern und 68 Kambodschanern begonnen. Heute sind es 2100 Kambodschaner (inklusive 180nun gut ausgebildete Ärzte) und 2 permanente Ausländer. Die Mortalitätsrate im Kantha Bopha I lag 1993 noch bei 5,4%, heu-te liegt sie in allen fünf Spitälern bei 0,75%. Die Kantha Bopha Spitäler behandeln 85% aller kranken Kinder Kambodschas,einem Land nach 30 jährigem Krieg mit Genocid, nun mit einer Bevölkerung von 14 Millionen, wovon 45% Kinder sind.

Am 30. Dezember 2008 findet die Einweihung der Erweiterung des Jayavarman VII (Kantha Bopha III) Hospitals inSiem Reap Angkor statt. Sie wird präsidiert durch König Norodom Sihamoni: 200 zusätzliche Betten, eine Röntgen Abteilung,ein Labor und eine Spitalapotheke. Die Kosten beliefen sich auf 12 Millionen SFR. Die eine Hälfte wurde durch die AktionZwänzger-Nötli 2008, die andere Hälfte durch eine grosse zweckgebundene Spende finanziert. Dieser Neubau wird u.a. helfen,dass weniger Kinder am Boden hospitalisiert werden müssen. Er schafft auch mehr Raum für die Mütter der Gebärabteilung.

Helfen Sie mit, dass die Kantha Bopha Spitäler auch im Jahr 2009 ihre Leistungen weiterhin erbringen können. Dieswird nur bei anhaltender Treue und Solidarität der Spenderinnen und Spender möglich sein, wofür wir herzlich danken.

Jede Ihrer Spenden hilft heilen, retten und vorbeugen.

Dr. Beat Richner, PC 80-60699-1 http://www.beat-richner.ch

Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals

Phnom Penh / Siem Reap Angkor, 27.12.2008

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Page 29: LU, 05.01.2009

WM-Riesenslalom: Berthod droht die Zuschauerrolle

In dieser Saison kam Marc Ber-thod (25) noch nicht auf Tou-ren. Der 15. Platz im Riesensla-lom von Sölden ist sein bisher bestes Resultat. Nun drängt die Zeit: Nur noch ein Riesen-slalom steht vor der Ski-WM in Val d'Isère (2. bis 15. Feb.) auf dem Programm: Berthod muss für die WM-Selektion noch einmal in die Top 15 fahren.

Im Training schnellDer St. Moritzer bleibt vor seiner letzten Chance am Samstag in Adelboden ruhig: «Wenn es in beiden Läufen einigermassen passt, klappt es. Ich habe nichts zu verlieren.»

Die Schweizer haben am Wochenende schon auf dem Chuenisbärgli-Hang trainiert. Vorjahresieger Berthod: «Die Piste ist parat für das Weltcup-

Wochenende. Ich bin es auch.» Trainer Sepp Brunner erkann-te: «Berthod fuhr Bestzeiten. Aber er ist im Kopf noch nicht so sicher, wie er sein sollte. Nun muss es im Rennen klappen.» Aber auch wenn Berthod in

den Top 15 landet, ist der Start am WM-«Riesen» nicht gesi-chert: Von den vier Schweizer Startplätzen besetzen Alb-recht, Cuche und Janka drei. Um den letzten wird sich Bert-hod mit Defago duellieren

müssen. Deshalb ist es mög-lich, dass er sich trotz erfüllter Kriterien mit dem Slalom be-gnügen muss. In dieser Diszip-lin hat Berthod noch sechs Rennen Zeit, das WM-Ticket zu lösen. [email protected]

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Ski alpinKnie kaputt – Hosp fällt für die WM ausRiesiger Schock für Österreich: Niki Hosp (25) verletzte sich gestern in Zagreb beim Ein-fahren für den Slalom schwer und fällt für die WM in Val d’Isère aus. Die Diagnose: In-neres Seitenband im linken Knie gerissen, Schienbeinkopf gebrochen sowie das vordere Kreuzband eingerissen.

Ski alpinLauberhorn-Piste ist fürs Skifest bereitZwei Wochen vor der Lauber-horn-Abfahrt in Wengen (17.1.) ist die Piste rennbereit. Der Aufbau der Schneedecke ist so gut wie lange nicht mehr. Am kommenden Freitag und Samstag wird die längste Ab-fahrt mit zwei Europacupren-nen einem Test unterzogen.

Riesch mit Slalom-HattrickWie das alte Jahr aufgehört hat, fing das neue an: Maria Riesch (24) sicherte sich in Zagreb ihren dritten Slalom-Sieg in Serie. Die Deutsche, die vom Ausfall von Halbzeitleaderin Lindsey Vonn profitierte, strich das Rekordpreisgeld von 60 000 Euro ein und übernahm erst-mals in ihrer Karriere die Füh-rung im Gesamtweltcup.

«Ich freue mich sehr», sagte die Bayerin. «Nun muss ich aber schauen, dass ich mich nicht zu fest unter Druck setze. Die Erwartungen in Deutsch-land sind mittlerweile riesig.»

Von den Schweizerinnen konnten nur Sandra Gini (8.) und Aline Bonjour (12.) über-zeugen. Gini kam zum vierten Mal in Folge in die Punkte, schaffte das zweitbeste Welt-

cup-Resultat ihrer Karriere und sagte: «Es geht von Rennen zu Rennen besser. Bei mir hängt viel vom Selbstvertrau-en ab. Im Moment stimmts im

Kopf, dann kommen auch die Resultate.» Bonjour realisierte trotz Rückenschmerzen im zweiten Lauf die drittbeste Zeit und gewann zwölf Plätze. (si)

Die Deutsche siegt in Zagreb und sahnt ab –Sandra Gini (8.) beste Schweizerin

Am Samstag unter Druck: Berthod muss in Adelboden schnell fahren und das Ziel erreichen. Bild: Keystone

Riesch: Sieg, Weltcup-Führung und 60 000 Euro Preisgeld. Bild: Keystone

Kawasaki vor Ausstieg

Krise erreicht die MotoGPJetzt ist auch die Motorrad-Kö-nigsklasse von der weltweiten Finanzkrise betroffen. Heute soll Kawasaki den sofortigen Ausstieg aus der MotoGP-Klas-se bekannt geben. Die Fahrer John Hopkins und Marco Me-landri, der erst auf die neue Saison hin verpflichtet wurde, sind offenbar schon auf Stel-lensuche. Die MotoGP-Promo-ter wollen nun einen Käufer für das Kawa-Team finden. (red)

Marc Berthod muss in Adelboden in die Top 15 fahren. Aber auch dann ist sein WM-Startplatz noch nicht gesichert.

Montag5. Januar 2009 29sport

Page 30: LU, 05.01.2009

sporttickerSki NordischVal di Fiemme (It). 3. Tour de Ski. Schluss-klassement: 1. Cologna 2:56:05,4. 2. Northug 59,0. 3. Teichmann 1:02,8. 4. Di Centa (It) 1:22,2. 5. Rotschew (Russ) 1:31,0. 6. Gaillard (Fr) 1:39,1. 7. Piller Cottrer (It) 1:52,7. 8. Sund-by 2:06,3. 9. Dementjew (Russ) 2:13,8. 10. Jauhojärvi 2:16,4. Ferner: 15. Livers 2:49,3. 30. Perl 5:16,1. Weltcup (15/33): 1. Cologna 835. 2. Northug 698. 3. Teichmann 581. 4. Jauhojärvi 416. 5. Piller Cottrer (It) 408. - Die weiteren Schwei-zer: 26. Livers 156. 43. Perl 62. 56. Eligius Tambornino 41. 74. Jäger 22. 91. Fischer 10. 107. Leccardi 4. 108. Kindischi 3. 112. Burger-meister 1.

Innsbruck (Ö). 3. Springen der 57. Vier-schanzentournee: 1. Loitzl (Ö) 261,0 (126,5 m/128,5 m). 2. Schlierenzauer (Ö) 260,3 (126/127,5). 3. Schmitt (De) 257,7 (128,5/125,5). 4. Hautamäki (Fi) 253,2 (123,5/128). 5. Morgenstern (Ö) 250,6 (124,5/125). 6. Kasai (Jap) 249,0 (124/126). 7. Neumayer (De) 246,5 (124/126). 8. Ammann (Sz) 245,7 (125,5/123,5). 9. Wassilijew (Russ) 244,9 (121,5/126,5). 10. Jacobsen (No) 244,4 (121,5/126,5). Ferner: 13. Küttel (Sz) 235,2 (119,5/124,5). Stand in der Tournee-Wertung (3/4): 1. Loitzl 822,5. 2. Ammann 806,7. 3. Schlieren-zauer 798,0. 4. Schmitt 776,7. 5. Wassilijew 768,9. 6. Olli 766,7. 7. Jacobsen 760,4. 8. Mor-genstern 753,8. 9. Hautamäki 740,8. 10. Neu-mayer 717,5. Ferner: 14. Küttel 697,0. Stand im Weltcup (10/27): 1. Ammann 797. 2. Schlierenzauer 690. 3. Loitzl 639. 4. Morgen-stern 359. 5. Schmitt 340. 6. Ville Larinto (Fi) 312. 7. Olli 308. 8. Koch 248. 9. Wassilijew 243. 10. Hautamäki 242. Ferner: 13. Küttel 192.

Ski AlpinZagreb (Kro). Weltcup-Slalom Frauen, Ge-samtklassement: 1. M. Riesch (De) 1:58,96. 2. Gius (It) 0,44 zurück. 3. Zahrobska (Tsch) 0,63. 4. Pärson (Sd) 1,24. 5. Zettel (Ö) 1,27. 6. Hans-dotter (Sd) 1,34. 7. Poutiainen (Fi) 1,57. 8. Gini (Sz) 1,83. 9. Mölgg (It) 1,84. 10. S. Riesch (De) 2,09. Ferner: 12. Bonjour (Sz) 2,22. Nicht für den 2. Lauf qualifiziert: 32. Feier-abend 4,54 zurück (Quali um 0,21 verpasst). 38. Nigg (Lie) 5,24. 43. Grand 5,77. Ausge-schieden u.a.: Camastral, Abderhalden und Pünchera (alle Sz).FIS-Audi-Weltcup. Frauen. Slalom (nach 5 von 9 Rennen): 1. Riesch (De) 400. 2. Vonn (USA) 290. 3. Zahrobska (Tsch) 284. 4. Poutiainen (Fi) 256. 5. Zettel (Ö) 200. 6. Hosp (Ö) 195. 7. Pärson (Sd) 169. 8. Pietilä-Holmner (Sd) 166. 9. Gius (It) 134. 10. Mölgg (It) 100. - Ferner: 14. Gini 80. 15. Bonjour 74. 28. Grand 24. 33. Feierabend 20.Gesamt (nach 13 von 35 Wertungen): 1. Riesch (De) 607. 2. Poutiainen (Fi) 534. 3. Vonn (USA) 530. 4. Zettel (Ö) 467. 5. Pärson (Sd) 466. 6. Hosp (Ö) 404. 7. Zahrobska (Tsch) 366. 8. Gut (Sz) und Pietilä- Holmner (Sd) 297. 10. Mölgg (It) 260. Fer-ner: 12. Suter (Sz) 242. 22. Bonjour 105. 29. Dett-ling 92. 31. Gini 80. 37. Aufdenblatten 62. 54. Gisin 38. 58. Grand 34. 59. Feierabend 33. 60. Styger 32. 62. Dumermuth 26. 82. Kamer 14. 103. Schild 5.

BobSt. Moritz. Schweizer Meisterschaften. Zwei-erbob: 1. Hefti/Lamparter (Bobclub Zent-ralschweiz) 2:15,36. 2. Rüegg/Handschin (Zü-richsee) 0,10 zurück. 3. Schmid/Küttner (Celeri-na) 1,08. 4. Baumann/Weber (Zürichsee) 1,52. 5. Meyer/Lüthi (Zürichsee) 2,08. Viererbob: 1. Rüegg/Handschin/Grand/Blöch-liger (Zürichsee) 2:11,09. 2. Hefti/Baumann/Eg-ger/Aebli (Zentralschweiz) 0,02. 3. Schmid/Sa-xer/Lüthi/Willisegger (Celerina) 1,11. 4. Bau-mann/Hofmann/Batali/Weber (Zürichsee) 1,49. 5. Steinmann/Gücüyener/Aeberhard/Tanner (Zentralschweiz) 2,02.

Ammann vermisste das Kribbeln in den SchenkelnMit dem 8. Rang am Bergisel wuchs Ammanns Rückstand auf Tournee-Leader Loitzl auf 15,8 Punkte anEs war ein Rückschlag mit An-sage: Schon am Samstag wollte Simon Ammann (27) kein gu-ter Sprung gelingen. Im Wett-kampf beging der Toggenbur-ger dann in beiden Durchgän-gen Fehler. Im ersten verpasste er den Zeitpunkt für den Ab-sprung, im zweiten stach er zu steil in die Höhe. Fünf Meter büsste er im Final auf die Best-weite von Wolfgang Loitzl, dem ersten Innsbrucker «Heimsie-ger» seit neun Jahren, ein. 15,8 Punkte muss Ammann beim letzten Springen wettmachen.

«Ich konnte mich mit dieser Schanze nicht richtig anfreun-den», bilanzierte Simi nach sei-nem schlechtesten Saisonre-sultat. Das Problem ortete er in den Beinen, seine Muskulatur würde sich an der Tournee nicht schnell genug erholen. Wenn er richtig frisch sei, spüre

er ein Kribbeln in den Schen-keln: «Wir werden für das letzte Springen in die Trickkiste der Physiotherapie greifen.»

Neun Meter RückstandObwohl Ammann vor dem morgigen Springen in Bi-schofshofen vom Favoriten zum Aussenseiter degradiert worden ist, hofft er noch auf den Gesamtsieg: «Ich glaube nicht, dass ich die Tournee schon verloren habe.» Neun Meter muss er auf Loitzl gut-machen, was aber nur dann zum Triumph reichen würde, wenn seine Stilnoten nicht schlechter ausfallen als jene des österreichischen Ästheten. Dennoch: Nicht wenige trauen ihm und auch Gregor Schlie-renzauer, der als Dritter nur noch 8,7 Punkte hinter Am-mann liegt, einen Exploit zu. (si)Ammanns himmlische Sprünge Richtung Friedhof misslangen. Bild: Key

RadZahner triumphiert auch in DübendorfSimon Zahner hat in Düben-dorf seinen fünften Sieg in der laufenden Quer-Saison gefeiert. Der 25-jährige Zür-cher verwies die beiden Mountainbiker Ralph Näf und Florian Vogel auf die weiteren Podestplätze. Zah-ners grösster Konkurrent, Christian Heule, hatte kurz nach dem Start einen Defekt zu beklagen und musste sich mit Rang 6 begnügen.

EishockeyNiederlage für Leader La Chaux-de-FondsDer einst stolze Vorsprung von NLB-Leader La Chaux-de-Fonds schmilzt weiter. Die Neuenburger unterlagen beim HC Ajoie mit 4:5 nach Verlängerung. Dagegen wa-ren die Verfolger Lausanne (2:1 gegen Langenthal) und Olten (5:4 in Basel) siegreich. Die Neuchatel Young Sprin-ters schlugen den abgeschla-genen Tabellenletzten GCK Lions 3:2.

BasketballSefolosha verliert mit den Chicago BullsDie Chicago Bulls kommen nicht aus der Negativspirale he-raus. Sie verloren am Freitag bei den Cleveland Cavaliers 92:117 und tags darauf gegen die Min-nesota Timberwolves 92:102. Thabo Sefolosha war beide Male von Beginn an dabei.

EishockeyWebers Debüt in der NHL verschobenYannick Weber muss sich mit seinem Debüt in der NHL ge-dulden. Der 20-jährige Vertei-diger sah die 1:4-Niederlage der Montreal Canadiens in New Jersey nur von der Tribü-ne aus. Mark Streit und die New York Islanders verloren ihre Partien gegen die Phoenix Coyotes (4:5) und die San Jose Sharks (3:5). Einzig Verteidiger Luca Sbisa feierte mit den Phil-adelphia Flyers einen Sieg (5:4 n.P. in Anaheim). Von den Schweizer Torhütern kam am Wochenende nur Martin Ger-ber bei den Ottawa Senators (1:3 in Toronto) zum Einsatz.

Favoriten Hefti und Rüegg dominieren in St. Moritz

37 Jahre alt musste Ivo Rüegg werden, um die Landesmeister-schaft in einer Disziplin zu ge-winnen, in der er schon Welt-meister war. Um zwei Hun-dertstel liess er Beat Hefti mit dem Viererbob hinter sich.

Am Samstag dagegen hatte Ex-Anschieber Hefti mit einer

Zehntelsekunde Vorsprung auf Rüegg im Zweierbob seinen ersten Landesmeistertitel als Steuermann gewonnen. Schon nach dem ersten Durchgang hatte Hefti vor Rüegg geführt. Und auch im zweiten Lauf hat-te der 30-Jährige mit der Best-zeit aufgewartet. (si)

Ein Newcomer und ein Routinier holten die SM-Titel

Pilot Rüegg siegte mit den Anschiebern Handschin, Grand und Blöchliger. Key

Montag5. Januar 200930 sport

Page 31: LU, 05.01.2009

Weltcup-Leaderin Kuitunen beisst sich zum Gesamtsieg

Ausnahmetalent Cologna im Stile eines ChampionsDer Bündner sorgt für das grösste Schweizer Langlauf-Highlight seit Grünenfelders Olympia-Bronze 1988

Den wichtigsten Schritt im Hinblick auf den Gesamtsieg der Tour de Ski tat Dario Colog-na bereits am Samstag. Im Ren-nen über 20 km klassisch zeigte sich der dreifache U23-Welt-meister hellwach und sicherte sich bei drei der fünf Zwischen-sprints Zeitgutschriften.

Das letzte Teilstück am Sonntag, so beschwerlich der Schlussaufstieg auf die Alpe Cermis im Val di Fiemme auch war, stellte Cologna vor keine besonderen Probleme mehr. Mit 34 Sekunden Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Axel Teichmann gestartet, kontrol-lierte er in der Folge das Ren-nen souverän. Der deutsche Routinier, der auf den Schluss-metern vom Norweger Petter Northug noch auf Platz drei verwiesen wurde, zollte im Ziel seinem um sieben Jahre jünge-ren Konkurrenten höchsten Respekt: «Ich kann vor seiner Leistung nur den Hut ziehen.»

Mit seinem sensationellen Triumph bescherte Cologna dem Schweizer Langlauf die grösste Sternstunde seit mehr als 20 Jahren. Cologna kannte sie nur vom Hörensagen her: Als Andy Grünenfelder 1988 in Calgary beim olympischen Ski-Marathon über 50 km Bronze gewann, da stand unserem wohl grössten Langlauf-Talent aller Zeiten kurz vor seinem zweiten Geburtstag. (mh)

Tour de Ski in Davos?

Davos bekundet Interesse, 2010 als Etappenort ins Programm der Tour de Ski aufgenommen zu werden. Oberhof und Val di Fiemme stehen als Start- bzw. Zielort bis 2013 fest. Die FIS und ihr Schweizer Renndirektor Jürg Capol wollen bis Mai den Ent-scheid über die Vergabe der Zwi-schenstationen treffen.

Bereit, noch viele Spitzen zu erklimmen: Dario Cologna. Bild: Keystone

Virpi Kuitunen, die Leaderin im Langlauf-Weltcup, gewann wie bei der Premiere vor zwei Jahren die Tour de Ski.

Zunächst schien es, dass sich die 32-jährige Finnin wie letz-tes Jahr mit Platz zwei beschei-den müsse. Da war sie mit dem Gesamtsieg vor Augen im Schlussanstieg auf die Alpe Cermis noch von der Schwedin Charlotte Kalla abgefangen worden. Gestern machte Landsfrau Aino Kaisa Saarinen in der Steigung 40 Sekunden wett und setzte sich an die Spit-ze. Doch Saarinen hatte sich in der Aufholjagd übernommen, Kuitunen zog kurz vor der Ziel-linie wieder an ihr vorbei und holte sich den Gesamtsieg. Dritte wurde die Slowenin Pet-ra Majdic. (si/mh)

Doppelsieg von Finnlands Langläuferinnen bei der Tour de Ski

Virpi Kuitunen konnte im Schlussaufstieg noch einmal zusetzen. Bild: Key

Hoeness bestätigt

Olic wechselt zu BayernUli Hoeness, der altgediente Manager von Bayern Mün-chen, hat den Transfer von Ivi-ca Olic vom Hamburger SV zum deutschen Rekordmeis-ter bestätigt. Einzig die Ver-tragsunterschrift fehle noch. Der kroatische Internationale, beim HSV und in der Natio-nalmannschaft kongenialer Sturmpartner von Mladen Pe-tric, wechselt im Sommer ablösefrei an die Isar und er-hält in München einen Drei-jahresvertrag.

Vorsorglich schickte der 29-Jährige schon einmal eine Kampfansage an seine beiden künftigen Konkurrenten im Bayern-Angriff, Weltmeister Luca Toni und Miroslav Klose. «Ich habe mich bisher überall durchgesetzt und werde auch bei Bayern spielen», wird Olic in der «Bild»-Zeitung zitiert. (red)

Fussball150 000 Euro Busse für VerspätungSpieler, die den Trainingsauf-takt schwänzen? Auch Italiens Meister Inter Mailand weiss davon ein Lied zu singen, er hat ja Adriano in seinen Reihen. 150 000 Euro Busse hat der Ver-ein jetzt ausgesprochen gegen den heimwehgeplagten Brasi-lianer. Der wird es verschmer-zen können: Er verdient Monat für Monat das Dreifache.

FussballKim Clijsters trauert um ihren VaterLeo Clijsters (52), Vater der ehemaligen Tennis-Weltrang-listenersten Kim Clijsters, ist am Sonntag an Lungenkrebs gestorben. Der 40-fache belgi-sche Ex-Internationale ge-wann mit Mechelen je einen Meister- und Cup-Titel sowie den Europacup der Cupsieger. Als Trainer war er bei Gent und Lommel engagiert.

FussballPompey-Fans drohen Defoe mit MordJermain Defoe vom FC Ports-mouth hat von eigenen Fans Morddrohungen erhalten, weil er seinem früheren Coach Harry Redknapp zum Liga-Konkurrenten Tottenham Hotspur folgen will. «Einige Anrufe haben mir den Magen umgedreht», sagte der engli-sche Internationale, der be-reits von 2004 bis 2008 bei den Spurs gespielt hatte.

FussballNeuer Teamkollege für Gelson FernandesWayne Bridge wechselt inner-halb der Premier League von Chelsea zu Manchester City und wird dort Teamkollege von Nationalspieler Gelson Fernandes. Der Aussenvertei-diger unterschrieb einen Ver-trag bis 2013. Der 28-jährige Bridge absolvierte für England 32 Länderspiele.

Adriano, Coach Mourinho. Bild: Key

Montag5. Januar 2009 31sport

Page 32: LU, 05.01.2009

sportAmmannJetzt muss er auf ein Wunderhoff enseite 30

Zitat des Tages «Vielleicht ein, zwei Mal habe ich an ein Comeback gedacht» Michael Schumacher (40)

Formel-1-Rekordweltmeister

«Ich habe das Grösste gewon-nen, was es im Moment zu ge-winnen gibt. Jetzt weiss ich, dass ich siegen kann», erklärte Cologna nach seiner heroi-schen Leistung. Der dreifache U23-Weltmeister hatte im Verlauf der sieben Teilstücke keine Krise und verteidigte gestern im «Berglauf» mit dem 3,6 km langen, 475 Höhenme-ter überwindenden Schlussan-stieg seine Führung souverän.

«Ich bin immer alles locker angegangen und habe von Tag zu Tag geschaut», sagte Colog-

na. «Der letzte Anstieg mit den vielen Schweizer Fans war schlichtweg fantastisch.»

Mit dem historischen Tri-umph hat Cologna die Füh-rung im Gesamtweltcup mit 174 Punkten Vorsprung auf den Deutschen Axel Teichmann zurückerobert. Auch in der Preisgeld-Rangliste steht er mit jetzt brutto 171 000 Franken auf dem Konto an der Spitze.

Dario Cologna bestätigte an der Tour eindrücklich, dass er der wohl vielseitigste Lang-läufer der Gegenwart ist – und sein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. In ihm hat der Schweizer Langlaufsport endlich einen Athleten ge-funden, der die Lücke, die seit dem Rücktritt von Olympia-Medaillengewinner Andy Grünenfelder 1989 geklafft hat, schliessen kann. seite 31

Dario Cologna hatte beim Zieleinlauf genügend Zeit, den Sieg mit der Schweizer Flagge zu feiern. Bild: Key

Federer: Wieder Murray?Hat Roger Federer bald ein Murray-Trauma? Bei einem Exhibition-Turnier in Abu Dhabi verlor der Schweizer ge-gen den Shootingstar, der ihn schon im November am Mas-ters mit einer Niederlage in die Winterpause geschickt hatte. Und diese Woche könnte es er-neut zum Duell zwischen Fe-derer und seinem neuen Angst-gegner aus Schottland kom-men: Beim ersten ATP-Turnier des Jahres in Doha sind die bei-den Rivalen in derselben Tab-leau-Hälfte und würden schon

im Halbfi nal aufeinander tref-fen. In der ersten Runde spielt Federer gegen den Italiener Po-tito Starace (ATP 72). (md)

In Doha droht schon wieder sein neuer Angstgegner

Cologna: Historischer Sieg und 171 000 Franken Preisgeld

Jahrhundert-Talent Dario Cologna (22) aus dem Val Müstair hat seinen ersten Coup gelandet: Sieg bei der Tour de Ski!

AmmannJetzt muss er auf ein Wunderhoff enseite 30

habe ich an ein Comeback gedacht»

Roger Federer. Bild: Keystone