lilo lametta

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Warum meldet sich Lilo in der Schule nicht, obwohl sie die richtige Antwort weiß? Warum macht sie extra noch Fehler in ihre Mathearbeit oder gibt falsche Antworten? Lilo Lametta hat ein Geheimnis: Sie kann Gedanken lesen. Aber weil sie glaubt, dass die anderen Kinder sie wegen dieser besonderen Gabe für ein »Monster« halten könnten, erzählt sie niemandem etwas davon. Nicht einmal ihren Eltern. Doch dann bekommt Lilo einen neuen Nachbarn. Jonas, so heißt der Junge, hat auch ein Geheimnis und macht mit Lilo mitten im Sommer eine Schneeballschlacht. Er kann nämlich durch die Zeit reisen! Gemeinsam haben die beiden Geheimnisteiler viel Spaß mit ihren Gaben und erleben so manches Abenteuer. Sie finden sogar Jonas’ Mutter wieder, die vor langer Zeit die Familie verlassen hatte. Aber dann werden Lilo und Jonas plötzlich vor dem Zeitrichter angeklagt …

TRANSCRIPT

Dieses Buch gehört

Verlag Monika Fuchs

mit Bildern von Almuth Meyer-Waarden

www.lilo-lametta.dewww.verlag-monikafuchs.de

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbiografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-940078-28-5

© 2011 by Verlag Monika Fuchs | Hildesheim

Umschlaggestaltung und Satz: Medienbüro Monika Fuchs unter Verwendung von Illustrationen von Almuth Meyer-Waarden

Illustrationen: Almuth Meyer-Waarden | Karlsruhe

Printed in EU 2011

Für meine Oma Lilo und meine Klasse 4t

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 Wie alles begann 9

Kapitel 2 Familie Lametta 12

Kapitel 3 Lieblingsfach »Gedankenlesen« 15

Kapitel 4 Der Geheimnisteiler 21

Kapitel 5 Jonas’ Gabe 25

Kapitel 6 Professor Jordan 31

Kapitel 7 Der Bankraub 36

Kapitel 8 Familientreffen 43

Kapitel 9 Ein Plan wird geschmiedet 47

Kapitel 10 England 56

Kapitel 11 Rätselhafte Josefine 62

Kapitel 12 Der Abschied 68

Kapitel 13 Die Prüfung 76

Kapitel 14 Die Zeitsammler 85

Kapitel 15 Der Kampf um die Zeit 92

Kapitel 16 Die Wahrheit kommt ans Licht 99

Kapitel 17 Wie alles endete 105

Kapitel 1

Wie alles begann

Lilo Lametta war vier Jahre, dreiundneunzig Tage und zwölf Stunden alt, als sie im Kindergarten mit ihrer Erzieherin Frau Löffel eine Wette abschloss. Frau Löffel hatte bemerkt, dass

Lilo immer voraussagen konnte, was es zum Mittagessen geben würde. Sie vermutete, dass Lilo heimlich schon lesen konnte und in der Küche einfach auf den Plan guckte. Und dann so tat, als hätte sie es erraten. Und darum wettete Frau Löffel mit Lilo, dass sie eine Woche lang nicht erraten würde, was es zum Essen gäbe. Der Ver-

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lierer der Wette musste zwei Wochen lang die Papierkörbe in die große Mülltonne ausleeren.

In der Wettwoche hängte Frau Löffel also keinen Essensplan auf, sondern merkte sich alles im Kopf. Trotzdem sagte Lilo am Montag: »Spaghetti.«Frau Löffel dachte: »Zufall!« Am Dienstag: »Pizza.«»Noch mehr Zufall!«Am Mittwoch: »Gulasch.« Frau Löffel konnte es nicht glauben.Am Donnerstag: »Erbseneintopf.« Frau Löffel wurde kreidebleich.Und als Lilo am Freitag »Fischstäbchen!« rief, hatte Frau Löffel kei-nen Appetit mehr und die Kinder durften alles alleine aufessen.

Frau Löffel wollte mit Lilos Eltern über das merkwürdige Verhalten ihrer Tochter sprechen. Angeblich, weil sie Lilo helfen wollte! Doch in Wirklichkeit war Frau Löffel sauer, weil sie die Wette verloren hatte und nun zwei Wochen lang den Mülldienst für Lilo erledigen musste. Lilos Eltern verstanden die ganze Aufregung nicht, hörten sich alles an und verabschiedeten sich höflich.

Was weder Frau Löffel noch die Eltern ahnten: Lilo hatte eine be-sondere Gabe – sie konnte Gedanken lesen!Sie selbst wusste das schon lange. Zunächst hatte sie gedacht, dass jeder wusste, was im Kopf der Anderen vor sich ging. Als sie älter wurde, stellte sie aber fest, dass das keineswegs so war. Und dass es absolut nicht normal war, wenn man Gedanken lesen kann. Und

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deshalb erzählte sie es niemandem – nicht mal ihren Eltern, vor de-nen sie sonst keine Geheimnisse hatte. Manchmal dachte sie darü-ber nach, ob es ein schlimmes Geheimnis wäre, das sie da so sorg-fältig hütete. Und ob es in Ordnung wäre, dass sie nicht mal ihren Eltern davon erzählte. Aber dann beschloss Lilo, dass sie es ihnen ja immer noch sagen konnte, wenn sie Probleme damit bekäme. Und außerdem – so meinte sie – müsse doch jedes Kind das Recht auf wenigstens ein Geheimnis haben.

Nach der Geschichte mit dem Essensplan hielt Frau Löffel Abstand zu Lilo, denn das kleine Mädchen war ihr unheimlich geworden. Und Lilo lernte daraus: Zeige niemandem dein Geheimnis!Und dabei blieb es. Zumindest so lange, bis Lilo in die vierte Klasse gekommen war …

Aber jetzt wird es erst mal Zeit, Lilo Lametta richtig vorzustellen. Und ihre Familie gleich dazu.

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Kapitel 2

Familie Lametta

Zu Lilos Familie gehörten außer Lilo selber noch ihre Mama Liane, ihr Papa Lothar und ihr kleiner Bruder Lutz. Der war fünf Jahre jünger als sie. Außerdem gab es noch eine Katze

namens Lulu. Und der Goldfisch hieß einfach Liebling. (Und jetzt ist ja wohl klar, welchen Buchstaben die Familie Lametta besonders gern mochte!)

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Lilo war inzwischen zehn Jahre alt. Eigentlich hieß sie ja Lieselot-te, sie fand aber den Namen so blöd, dass sie nur auf Lilo hörte. Auch ihren Nachnamen Lametta fand sie doof, aber sie konnte ja nicht ihren gesamten Namen ändern. Außerdem passte der Name ganz gut zu ihrem Aussehen, denn Lilo hatte Haare wie Lametta, die waren ganz wellig und glänzten in der Sonne wie feines, silbernes Feenhaar. Ihre großen, grünen Augen und das mit ungefähr zwei-hundertelf Sommersprossen übersäte Gesicht passten sehr gut zu ihren Haaren, und irgendwie sah sie ein bisschen aus wie ein ge-schmückter Weihnachtsbaum. Die Lamettas wohnten in einem kleinen Haus mit einem schönen, verwilderten Garten, in dem sogar eine kleine Hütte nur für die Kin-der stand. Lilo und Lutz hatten außen ein Schild angebracht: »Be-treten für Erwachsene verboten!« Die Eltern hielten sich meistens dran. Nur wenn sie meinten, dass Lilo und Lutz es nicht merkten, schlichen sie manchmal abends in die Hütte, um zu schauen, ob alles in Ordnung war. Was sie nicht wussten, war, dass Lilo das wusste.

Lilo hatte in den Jahren seit dem Kindergarten eine Menge dazu-gelernt, was die Gedankenleserei anging: Waren ihr früher die Ge-danken der Menschen nur so zugeflogen, sodass sie sie manchmal gar nicht sortieren und auseinanderhalten konnte, konnte sie sie nun wie auf Knopfdruck abrufen. Der Trick war: Augen zumachen und innerlich dreimal zwinkern. Dann kamen die Gedanken ange-saust. Am Anfang musste sie viel üben, aber sie hatte ja zum Glück ihren kleinen Bruder. Nun wusste sie endlich, wozu kleine Brüder überhaupt gut sind. Sie lockte Lutz in die Hütte und probierte es einfach aus. Augen zu, innerlich zwinkern … Boaaaaahhhh! Lutz

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wollte heimlich ihre Lieblingskassette hören und überlegte, wie er sie stehlen konnte! »Denk nicht mal dran!«, sagte Lilo zu ihm, der sie verdutzt ansah. Als er wieder sprechen konnte, stritt er alles ab. Lilo beließ es dabei, testete aber ihre Gabe weiter an ihm. So wollte sie herauskriegen, was ihr frecher kleiner Bruder an diesem Tag im Kindergarten so alles angestellt hatte, und fragte ihn scheinheilig: »Na, was hast du denn heute so gemacht?« Lutz kratzte sich mit seinen schmutzigen Fingern am Kopf und ant-wortete: »Ich habe ein Bild für Mama gemalt.« Augen zu, innerlich zwinkern. Lilo musste lachen. In Wahrheit hatte er zwar auch ein Bild für Mama gemalt, aber er erzählte nicht, dass er den kleinen Sascha dazu überredet hatte, einen Regenwurm zu essen. Sie bohrte weiter nach: »Hast du auch was Schlimmes gemacht?« Lutz ahnte, worauf Lilo hinauswollte und gab es gleich zu. Er wun-derte sich zwar, wieso seine große Schwester so oft wusste, was er getan hatte, aber sie hatte ihn noch nie bei den Eltern verpetzt und daher vertraute er ihr.Lilo testete ihre Gabe weiter an ihm, sagte ihm aber nicht die Wahr-heit. Zumindest vorläufig.

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Kapitel 3

Lieblingsfach »Gedankenlesen«

Lilos Schule war gar nicht weit weg von ihrem Haus. Wenn sie spät dran war, konnte sie sogar eine Abkürzung durch den wilden Garten nehmen, indem sie links an der Hütte vorbei

durch die Hecke und durch das Loch im Zaun schlüpfte. Manchmal riss sie sich dabei ein kleines bisschen das Knie auf, aber das war ihr egal. Lilo war nicht empfindlich und hatte meistens irgendwo einen blauen Fleck oder eine Schramme, weil sie so gerne draußen herumstromerte.

Lilos Lieblingslehrerin hieß Frau Lustig. Sie unterrichtete nicht nur Mathematik, sondern war auch die Klassenlehrerin der 4t, zu der außer Lilo noch 19 andere Kinder gehörten. Lilo fand den Namen ihrer Lehrerin so, wie er lautete, darüber hinaus begann er sogar mit einem »L« und außerdem zwinkerte Frau Lustig ihr immer heimlich zu und lächelte so ansteckend. Lilo war eine gute Schülerin, aber sie hatte ein Problem: Aus lauter Angst, dass ihr Geheimnis entdeckt werden würde, meldete sie sich sehr selten, obwohl sie immer alle Antworten kannte. Die Gedan-ken der Lehrer kamen einfach so zu ihr geflogen und sie wusste immer, welche Antwort die richtige war. Dazu hatte sie ein super Gedächtnis und konnte sich einfach alles merken, was einmal in

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ihrem Kopf drin war. Viele Kinder denken, dass es ganz toll sein müsste, wenn man so etwas kann, aber für Lilo war es furchtbar: Sie hatte solche Angst, entdeckt und ausgelacht zu werden, dass sie entweder gar nichts sagte oder absichtlich falsche Antworten gab. In den Diktaten baute sie extra drei bis fünf Fehler ein, in der Mathematikarbeit schrieb sie falsche Zahlen hin.Frau Lustig war zwar nett, aber sie merkte von all dem nichts, weil sie nicht genau genug hinsah, wenn Lilo ihre Arbeiten überprüfte und Fehler rein- statt rausmachte.

In den Pausen hatte Lilo aber immer viel Spaß. Sie wettete mit den ande-ren Kindern, was sie zum Essen dabei hatten, und durfte sich, wenn sie die Wette gewann, das aussuchen, auf das sie Lust hatte. Und sie gewann immer. Ihre Klassenkamera-den verstanden zwar nicht, wie sie das machte, aber sie wollten so gerne mal sehen, wie Lilo eine Wette verlor. Und so wetteten sie immer weiter mit ihr. Deshalb hatte Lilo die schönste Frühstücksauswahl und ihre Mut-ter wunderte sich, wieso sie sich niemals über ihr Frühstück in der Schule beschwerte.

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Frau Lustig brachte immer wieder verrückte Ideen mit in die Schule und eines Tages wollte sie etwas Neues mit den Kindern auspro-bieren. Sie erzählte den Kindern etwas vom Gehirn und von Zah-lenreihen, die sie sich merken sollten. Am Anfang sagte sie nur drei Zahlen, die die Kinder dann auf Kommando einige Sekunden nach dem Hören auswendig aufschreiben sollten.

5, 9, 6Das schafften noch alle. 1, 3, 7, 5Das konnten auch noch alle. 7, 4, 2, 3, 6Einige Kinder konnten nicht mehr alle Zahlen aufschreiben. 9, 8, 5, 3, 9, 2, 7, 8, 2, 1Kein Kind konnte alle Zahlen aufschreiben. Kein Kind außer Lilo. Frau Lustig stutzte und sprach: »Liebe Lilo, wollen wir noch mehr Zahlen versuchen?« Lilo nickte und konzentrierte sich. Augen zu und dreimal innerlich zwinkern. 8, 3, 5, 2, 7, 8, 9, 2, 1, 5, 4, 3, 1Lilo schrieb alle Zahlen richtig auf. 7, 3, 4, 6, 8, 2, 4, 6, 5, 2, 1, 9, 4, 6, 7In der Klasse war es totenstill. Die Kinder schienen nicht mehr zu atmen und es war so leise, dass man die Uhr ticken hörte. Frau Lustig war gar nicht mehr lustig zumute. Sie machte einen letzten Versuch: 5, 3, 7, 8, 9, 3, 2, 4, 6, 5, 8, 2, 4, 1, 9, 4, 3, 6, 7, 8, 2, 3, 5Lilo schrieb die Zahlen auf und hielt ihren Block hoch.

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Frau Lustig standen eine Menge Schweißtropfen auf der Stirn und sie musste sich setzen. »Lilo, das gibt es nicht! Das kann nur Zufall sein! Wie machst du das nur?« Lilo bekam einen Riesenschreck. Jetzt würde alles rauskommen. Al-les wäre verdorben, alles wäre aus. Keiner könnte sie mehr leiden und niemand würde je wieder mit ihr spielen. Wer so etwas Beson-deres konnte, war für die anderen bestimmt eine Art Monster! Alle würden Angst vor ihr haben oder sie auslachen. Schnell entgegnete sie: »Das ist nur Zufall, so was kann ich norma-lerweise gar nicht gut!« Frau Lustig bekam langsam wieder Farbe ins Gesicht und musste lachen: »So was gibt’s nicht! Kinder, das müssen wir für uns behal-ten, denn das glaubt uns sowieso keiner!« Die ganze Klasse kicherte und Lilo auch. Gerade noch mal Glück gehabt. Am Ende der Stunde zwinkerte Frau Lustig auf ihre nette Art und sagte zu ihr: »Zahlenmerken wäre dein Lieblingsfach, wenn es das gäbe, stimmt’s?« Lilo nickte schnell und dachte: »Nein, eher Gedankenlesen …«

Frau Lustig wunderte sich zwar noch ein paar Tage, wollte aber den Vorfall lieber vergessen, weil ihr das Ganze so unheimlich war. Wie viele Erwachsene wollte sie die Wahrheit gar nicht wissen, sondern sich ihre Welt so erschaffen, wie sie am bequemsten ist. Sonst wäre sie bestimmt dahintergekommen, was mit Lilo los war.Lilo wäre ganz froh gewesen, wenn sie sich jemandem hätte an-vertrauen können. So ein Geheimnis macht auf Dauer ganz schön einsam. Doch sie wusste nicht, wem sie es hätte sagen können.

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Wahrscheinlich hätte jeder blöd reagiert und sie nur ausgelacht. Lilo vertrieb sich diese düsteren Gedanken mit weiteren Wetten und Späßen. Sie wettete mit dem Eisverkäufer, dass sie den Namen seines En-kels erraten würde, und bekam eine Kugel Eis umsonst. Sie wettete mit dem Bäcker um eine Schneckennudel, dass sie die Zutaten da-für auswendig sagen konnte. Und dann wettete sie sogar mit Frau Lustig, dass sie vorhersagen könne, welche Hausaufgaben sie ge-ben würde, und alle Kinder bekamen hausaufgabenfrei, weil sie es richtig erraten hatte. Das dachten natürlich nur die anderen.

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Im Laufe der Zeit wurde Lilo jedoch immer trauriger. Sie hatte zwar drei Freundinnen in der Klasse, aber irgendwie fühlte sie sich nicht richtig dazugehörig. Sie brauchte einen Geheimnisteiler, jemanden, der sie verstehen könnte, jemanden, der so war wie sie. Als sie schon fast ganz verzweifelt war und immer trauriger wurde und gar keine Lust mehr aufs Wetten hatte, passierte etwas, das ihr Problem löste.

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Die Autorin

Yvonne Kopf ist eine Frau mit Kopf und Herz und langen, roten Haaren. Sie liebt ihren Lehrerberuf

genauso heiß und innig wie das Schreiben. Kinder zum Lachen zu bringen oder sie in Hochspannung zu versetzen, das macht ihr tierisch Freude. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Katzen in Karlsruhe

und sitzt oft in ihrem idyllischen Garten. Dort beobachtet sie im Teich Libellen beim Schlüpfen und die Bäume beim Wachsen. Dort denkt sie nach über Bildung, ihre Geschichten oder die Menschheit. Mit ihren heiteren und doch tiefgründigen Geschichten möchte sie ein bisschen Freude verschenken und so die Welt ein wenig besser machen.

Die Illustratorin

Almuth Meyer-Waarden lebt mit Ehemann und zwei Kindern in Karlsruhe. Sie entstammt einer

musisch und künstlerisch interessierten Familie; ihr Zeichentalent bewegte sie schon im frühen Kindes-alter dazu, ihren Alltag mit fantasievollen Bildern auszuschmücken. Als ausgebildete Kinderkranken-

schwester war sie mehrere Jahre lang in Kinder-und Jugendpsych-iatrien tätig und gehört nun seit 2006 dem Stammpersonal einer Karlsruher Kinderarztpraxis an. Ihr Alltag ist geprägt vom Zusam-mensein mit Kindern in all ihren Stimmungen, Freuden, Albern-heiten und auch Trauer, die sich in ihren Bildern widerspiegeln.

Der berühmte Erfinder Muffy Melone (ein Hund mit Hut und

Mut) und seine Freundin Mops (eine Ente, etwas ängstlich) wollen etwas noch nie Dagewesenes erfinden. Sie verbringen gemeinsam einen Tag auf dem Schrottplatz und starten danach mit ihrem fliegendem Motorrad in ein spannendes Abenteuer.

Ein Buch (nicht nur) für Väter und Kin-der, ein Buch über Freundschaft, Mut, Erfindergeist und Abenteuer – und ein Buch über den ewigen Traum vom Fliegen.

»Die Geschichte ist spannend, lustig und wertvoll zugleich. Sie regt die kind-liche Phantasie an. Fliegen, das will doch jeder! Die Illustrationen sind aus-gezeichnet und voll von kleinen Details, die der Leser nach und nach entde-

cken darf. Viel Spaß dabei!« – Outi & Lee – www.outi-loves-lee.com

Rainer M. Osinger | Muffy Melone und das fliegende Moped40 Seiten | 20 x 15 cm | Hardcover | durchgehend vierfarbigVerlag Monika Fuchs | Hildesheim 2010 ISBN 978-3-940078-17-6 | Eur [D] 12,90 • Eur [A] 13,30 • CHF 19,90 UVP

Erhältlich im Buchhandel und direkt beim Verlag: www.verlag-monikafuchs.de

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mit Bildern von Almuth-Meyer Waarden

Verlag Monika Fuchs‚ | Hildesheim 2011

112 Seiten | Hardcover | 15 x 20 cm | einfarbig petrol gedrucktISBN 978-3-940078-28-514,90 € [D] | 15,40 € [A]

Erhältlich über jede Buchhandlung.Und natürlich direkt beim Verlag:

http://www.verlag-monikafuchs.de

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