kundenzeitung aktuell huber pöscha

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Werte Kunden und Geschäftspartner, ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende und wir möchten uns bei Ihnen für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. In 2011 stehen wir Ihnen natürlich wie gewohnt mit fachmännischer Beratung und Qualitätsprodukten zur Seite, damit Sie bei Ihren Kunden überzeugende Ar- beit abliefern können. Die zweite Ausgabe unserer Haus- zeitung „aktuell“ soll Sie ebenfalls dabei unterstützen: Sie berichtet über viele aktuelle Entwicklungen und hält Tipps für Sie bereit, die Sie als Profi in der täglichen Praxis umsetzen können. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Themen Tapete und Bodenbelag. Natürlich freuen wir uns auch immer über Ihren Besuch in einer unserer Niederlassungen – Sie können sich sicher sein: Hier finden Sie stets den richtigen Ansprechpartner für Ihre Anforderungen! Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für die Weihnachtszeit und das neue Jahr Ihre Hannelore Huber und die Mitarbeiter von Huber & Pöscha. Im Frühjahr 2011 eröffnen wir den ersten „Festool-Shop“ in Schwaben, hier präsentieren wir Ihnen künftig die Maschinen, das Zubehör und das entsprechende Verbrauchsmaterial. An vier Testcentern können Sie dann direkt am Produkt aus- probieren, was in den Bereichen Bohren und Schrauben, Sägen, Schleifen und Fräsen alles möglich ist. In regelmäßi- gen Veranstaltungen demonstrieren wir Ihnen die Neuhei- ten und schulen Sie auch im Umgang damit. Darüber hinaus sind wir in einer monatlichen Sprechstunde für Sie da und stellen Ihnen außerdem alle vier Wochen ein Festool-Pro- dukt des Monats vor. Natürlich bringen sich auch unsere Mit- arbeiter durch regelmäßige Weiterbildungen immer auf den aktuellsten Stand in puncto Neuheiten und Technik – damit wir Sie jederzeit kompetent beraten können. Über den Fes- tool „Online Wizard“, ein Computer, der ebenfalls in der Zen- trale in Augsburg-Lechhausen steht, können Sie sich zusätzlich selbst über Produkte und Zubehör informieren. Sie finden dort Serviceleistungen wie zum Beispiel Garantiekarten- und Service-Anmeldung. Weitere Vorteile des Shop-in-Shop-Kon- zepts: im Reparaturfall Tausch- oder Ersatzgeräte, Merchan- dising Artikel und spezielle Öffnungszeiten. t Nr. 02_2010 www.huber-poescha.de Nr. 01_2010 www.farben-walter.de t Haus.Gespräch q Haus.Gespräch q Neueröffnung: Festool Shop-in-Shop in Augsburg-Göggingen Motorradtour 2010: Auf zwei Rädern durch Tirol, die Silvretta und das Allgäu Das Kundenmagazin der Huber & Pöscha GmbH & Co. KG Foto: Festool Eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag: Mit 24 Fahrern, 16 Maschinen und zwei Begleitfahrzeugen starteten wir an einem Wochenende im September bei strahlend blauem Himmel zu unserer Motorradtour. Vom Treffpunkt Landsberg aus führte uns der Weg zum ers- ten Highlight des Tages, der Fahrt über das Hahntennjoch nach Imst. Die kurvenreiche Strecke verlangte einiges Kön- nen ab, aber am Pass angekommen wurden wir dafür mit einem atemberaubenden Blick in die Bergwelt belohnt. Es folgte die Abfahrt nach Imst und von dort aus ging es zur Grill-Mittagspause auf den Plattenrain, wo wir uns bei gutem Essen und guter Laune von der Sonne verwöhnen ließen. Den Nachmittag gingen wir es dann etwas geruhsamer an und fuhren entspannt zu unserem Quartier, einem Bikerhotel in Kappl/Tirol. Der Sonntagmorgen begrüßte uns zuerst mit Start- schwierigkeiten: Auf 2.000 m Höhe schwächelten die Mo- torräder, aber das konnte den topfitten Fahrern den Spaß nicht verderben. Wir fuhren rauf auf die Silvretta und er- lebten bei gleißendem Sonnenschein atemberaubende Au- genblicke am Bergsee mit Alpenpanorama. Der Mittags- hunger führte uns ins Schönenbacher Tal. Das Weltkulturerbe besticht mit einer Landschaft, wie man sie sonst nur von Post- karten kennt. Wir stärkten uns mit den berühmten Kässpatzen von Bruno, dem Hüttenwirt im Gasthaus Egender, um an- schließend den Heimweg über den Faschinapass, Hittisau und Balderschwang ins Allgäu anzutreten. Zum Abschluss der Tour fuhren wir den Riedbergpass hinauf aufs Oberjoch und über Nesselwang wieder zurück nach Augsburg. Es waren zwei unvergessliche Tage bei erstklassigem Bi- kerwetter, die Rüdiger Jäger perfekt organisiert hatte. Alle Teilnehmer, ob Kunden, Industriepartner oder Mitarbeiter, waren begeistert und freuen sich auf die nächste Tour in 2011, die zum Gardasee führen wird. Sie möchten dabei sein? Dann sprechen Sie uns einfach beim nächsten Besuch in unse- rem Haus direkt an! t Eine starke Truppe mit starken Maschinen: die Motoradtour-Crew 2010. Freuen Sie sich auf die große Auswahl, die wir Ihnen ab 2011 in unserem Festool-Shop bieten. Produkt.Praxis q Tapetengrund aus gutem Grund 04 Tapeten-Tipps von Lothar Steinbrecher 06 Fach.Wissen q Mit Tapeten Räume sanieren und renovieren 05 Extra.Tipp q Tapezieren aus Leidenschaft 06 Technik.News q Glasgewebe ohne Kleister applizieren 07 Die Säge für unterwegs 09 e-sales auf Erfolgskurs 10 Markt.Situation q Abbeizen ohne Risiko 10 Mit dem Blauen Engel punkten 10 Frei.Zeit q Kurztrip-Tipp: Bremerhaven 11 Haus.Gespräch q Gute Stimmung beim Herbstfest 12 Gemütliche Atmosphäre beim Weihnachtsmarkt 12 H & P intern: Unsere Auszubildenden – engagiert und erfolgreich 12 Unsere Mitarbeiter – Ruhestand und Jubiläen Zehn Jahre Seminare bei Huber & Pöscha: Neue Termine 2011 12 Impressum q 12 Inhalt Produkt.Praxis q Schöne Auswahl: Jetzt im Markt Boden gut machen 02 Markt.Situation q Immer mehr Kunden wünschen Tapeten – sind Sie bereit? 04 Fach.Wissen q Innenwanddämmung – ein schwieriges Kapitel 08

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Kundenzeitung aktuell

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Page 1: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Werte Kunden und Geschäftspartner, ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende und wir möchtenuns bei Ihnen für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. In 2011 stehen wir Ihnen natürlich wie gewohntmit fachmännischer Beratung und Qualitätsprodukten zur Seite, damit Sie bei Ihren Kunden überzeugende Ar-beit abliefern können. Die zweite Ausgabe unserer Haus-zeitung „aktuell“ soll Sie ebenfalls dabei unterstützen: Sie berichtet über viele aktuelle Entwicklungen und hältTipps für Sie bereit, die Sie als Profi in der täglichen Praxisumsetzen können. Ein besonderer Fokus liegt dabei aufden Themen Tapete und Bodenbelag.

Natürlich freuen wir uns auch immer über Ihren Besuchin einer unserer Niederlassungen – Sie können sich sichersein: Hier finden Sie stets den richtigen Ansprechpartnerfür Ihre Anforderungen! Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für die Weihnachtszeit und das neue JahrIhre Hannelore Huber und die Mitarbeiter von Huber & Pöscha.

Im Frühjahr 2011 eröffnen wir den ersten „Festool-Shop“ inSchwaben, hier präsentieren wir Ihnen künftig die Maschinen,das Zubehör und das entsprechende Verbrauchsmaterial.

An vier Testcentern können Sie dann direkt am Produkt aus-probieren, was in den Bereichen Bohren und Schrauben,Sägen, Schleifen und Fräsen alles möglich ist. In regelmäßi-gen Veranstaltungen demonstrieren wir Ihnen die Neuhei-ten und schulen Sie auch im Umgang damit. Darüber hinaussind wir in einer monatlichen Sprechstunde für Sie da undstellen Ihnen außerdem alle vier Wochen ein Festool-Pro-dukt des Monats vor. Natürlich bringen sich auch unsere Mit-arbeiter durch regelmäßige Weiterbildungen immer auf denaktuellsten Stand in puncto Neuheiten und Technik – damitwir Sie jederzeit kompetent beraten können. Über den Fes -tool „Online Wizard“, ein Computer, der ebenfalls in der Zen-trale in Augsburg-Lechhausen steht, können Sie sich zusätzlichselbst über Produkte und Zubehör informieren. Sie findendort Serviceleistungen wie zum Beispiel Garantiekarten- undService-Anmeldung. Weitere Vorteile des Shop-in-Shop-Kon-zepts: im Reparaturfall Tausch- oder Ersatzgeräte, Merchan-dising Artikel und spezielle Öffnungszeiten. t

Nr. 02_2010 www.huber-poescha.de

Nr. 01_2010 www.farben-walter.det

Haus.Gesprächq

Haus.Gesprächq

Neueröffnung:Festool Shop-in-Shop inAugsburg-Göggingen

Motorradtour 2010: Auf zwei Rädern durch Tirol, die Silvretta und das Allgäu

Das Kundenmagazin der Huber & Pöscha GmbH & Co. KG

Foto

: Fes

tool

Eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag: Mit 24 Fahrern, 16 Maschinen und zwei Begleitfahrzeugenstarteten wir an einem Wochenende im September beistrahlend blauem Himmel zu unserer Motorradtour.

Vom Treffpunkt Landsberg aus führte uns der Weg zum ers -ten Highlight des Tages, der Fahrt über das Hahntennjochnach Imst. Die kurvenreiche Strecke verlangte einiges Kön-nen ab, aber am Pass angekommen wurden wir dafür miteinem atemberaubenden Blick in die Bergwelt belohnt. Esfolgte die Abfahrt nach Imst und von dort aus ging es zurGrill-Mittagspause auf den Plattenrain, wo wir uns bei gutemEssen und guter Laune von der Sonne verwöhnen ließen. DenNachmittag gingen wir es dann etwas geruhsamer an undfuhren entspannt zu unserem Quartier, einem Bikerhotelin Kappl/Tirol.

Der Sonntagmorgen begrüßte uns zuerst mit Start-schwierigkeiten: Auf 2.000 m Höhe schwächelten die Mo-torräder, aber das konnte den topfitten Fahrern den Spaßnicht verderben. Wir fuhren rauf auf die Silvretta und er-lebten bei gleißendem Sonnenschein atemberaubende Au-genblicke am Bergsee mit Alpenpanorama. Der Mittags-hunger führte uns ins Schönenbacher Tal. Das Weltkulturerbebesticht mit einer Landschaft, wie man sie sonst nur von Post-

karten kennt. Wir stärkten uns mit den berühmten Kässpatzenvon Bruno, dem Hüttenwirt im Gasthaus Egender, um an -schließend den Heimweg über den Faschinapass, Hittisauund Balderschwang ins Allgäu anzutreten. Zum Abschlussder Tour fuhren wir den Riedbergpass hinauf aufs Oberjochund über Nesselwang wieder zurück nach Augsburg.

Es waren zwei unvergessliche Tage bei erstklassigem Bi-kerwetter, die Rüdiger Jäger perfekt organisiert hatte. AlleTeilnehmer, ob Kunden, Industriepartner oder Mitarbeiter,

waren begeistert und freuen sich auf die nächste Tour in 2011,die zum Gardasee führen wird. Sie möchten dabei sein? Dannsprechen Sie uns einfach beim nächsten Besuch in unse-rem Haus direkt an! t

Eine starke Truppe mit starken Maschinen: die Motoradtour-Crew 2010.

Freuen Sie sich auf die große Auswahl, die wir Ihnen

ab 2011 in unserem Festool-Shop bieten.

Produkt.Praxis qTapetengrund aus gutem Grund 04Tapeten-Tipps von Lothar Steinbrecher 06Fach.Wissen qMit Tapeten Räume sanieren und renovieren 05Extra.Tipp qTapezieren aus Leidenschaft 06Technik.News qGlasgewebe ohne Kleister applizieren 07Die Säge für unterwegs 09e-sales auf Erfolgskurs 10Markt.Situation qAbbeizen ohne Risiko 10Mit dem Blauen Engel punkten 10Frei.Zeit qKurztrip-Tipp: Bremerhaven 11Haus.Gespräch qGute Stimmung beim Herbstfest 12Gemütliche Atmosphäre beim Weihnachtsmarkt 12H & P intern: Unsere Auszubildenden – engagiert und erfolgreich 12Unsere Mitarbeiter – Ruhestand und JubiläenZehn Jahre Seminare bei Huber & Pöscha: Neue Termine 2011 12Impressum q 12

Inhalt

Produkt.PraxisqSchöne Auswahl: Jetzt im Markt Boden gut machen02 Markt.Situationq

Immer mehr Kunden wünschen Tapeten –sind Sie bereit?04 Fach.Wissenq

Innenwanddämmung – ein schwieriges Kapitel08

Page 2: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Schöne Auswahl:Jetzt im Markt Boden gutmachen

Produkt.Praxisq

Zum.Themaq

Zu einer perfekten Raumgestaltung gehören nicht nur die Wände und die Decke, sondern auch der Boden. Das haben viele Maler erkannt und bieten ihren Kundendie Verlegung von Bodenbelägen ganz selbstverständlichmit an. Mit den neuen Klick-Systemen lassen sich auchharte Bodenbeläge sicher und rationell verlegen, so dassder materialintensive Bodenbelagsbereich auch eine gute Rendite verspricht.

Besonders beliebt sind dieneuen Vinylbodenbeläge,auch „Designböden“ ge-nannt, die in vielen Farbenund Designs lieferbar sind.Durch aufwendige Herstel-lungsverfahren werdennatürliche Materialien wieStein, Holz, aber auch Metalltäuschend echt und auf eine

sehr authentische Weise optisch und haptisch nachge-ahmt. Beliebt sind die naturidentischen Holzoptiken,die Echtholzböden in der Anmutung immer näher kom-men.

Designböden sind vielseitig und schön

Designböden gewinnen gegenüber Laminat immer mehran Marktanteilen. Der ästhetische Bodenbelag ist häufig intrendorientierten Einrichtungen wie Boutiquen, Friseur -salons, Hotellobbys, Arztpraxen oder Büros zu finden. DieVinylbodenbeläge sind nicht nur schön, sondern außerdemunempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Kratzern und Stößen– und die PU-Oberflächenvergütung macht sie pflegeleicht.Aber nicht nur im Objektbereich, auch im privaten Wohn-bereich und im Wohnungsbau gewinnen die trendigen Designböden immer mehr an Boden. Die wasserfestenBodenbeläge lassen sich sehr gut in Feuchträumen wie Bädern und Küchen einsetzen. Designböden sind aufgrundihrer geringen Materialstärke (2 mm) optimal für Reno-vierungen geeignet und können bei entsprechender Untergrundvorbereitung sogar auf die alten Keramikflie-

sen in Küche oder Bad verlegt werden. Auch Intarsienar -beiten mit Bordüren, Mustern und Emblemen sind mög-lich.

M-PLUS Designböden jetzt neu mit Klick-System

Seit kurzem gibt es Designböden zur schwimmenden Ver-legung im Klick-System auf dem Markt! Wegen der einfa-chen, schnellen und sauberen Verarbeitung werden sieimmer beliebter. Besonders hervorzuheben sind hier dreiKollektionen von M-PLUS, die mit unterschiedlichen Nutz-schichtstärken (NS) alle Anwendungsbereiche abdecken:„Laguna“ (NS 0,30), „M-PLUS Connect Design Click“ (NS 0,55)und „Creation Click System“ (NS 0,70).

Harte Bodenbeläge müssen nicht laut sein

Ein Vorurteil gegenüber harten Bodenbelägen ist, dass sielaut seien. Grundsätzlich reflektieren harte und glatte Ober-flächen den Schall, während weiche und offenporige Ma-terialien ihn absorbieren, also aufnehmen oder in andere

Energieformen umwandeln. Durch die Reflexion im Raumwird ein diffuser Schall = Raumschall erzeugt, der sichaus Schallwellen zusammensetzt, die sich in alle Richtun-gen ausbreiten. Je nachdem, wo dieser Raumschall wahr-genommen wird, spricht man vom Geh- oder Trittschall.Gehschall ist der durch das Gehen einer Person auf demFußboden entstehende Schall, der im selben Raum – oftauch störend – wahrgenommen werden kann. Auf harten,glatten Oberflächen wie Laminat oder Kunststoffbelägenist der Gehschall stärker als auf Echtholz oder elastischenBöden. Trittschall ist hingegen der Schall, der z.B. durch dasBegehen eines Fußbodens entsteht und in dem darunter-liegenden Raum wahrgenommen werden kann. Er wirddurch Schwingungen über die Bodendecke, Flanken undWände und schließlich über die gesamte Gebäudestrukturals sogenannter Körperschall übertragen. Wo Bauteile nichtentkoppelt, also schallakustisch voneinander getrennt sind,ist die Schallübertragung am größten. Moderne Bauweisenund die DIN-Richtlinien für Aufbau des Unterbodensystemsbei Neubauten in Deutschland sorgen für eine Entkoppe-lung der Bauteile und eine Schallminimierung.

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Wegen der geringen Aufbauhöhe von 5 mm lassen sich die

Böden aus der Kollektion „M-PLUS Connect Design Click 2012“

sehr gut im Renovierungsbereich einsetzen. Sie eignen sich

ideal bei starker Beanspruchung im Wohn- und Gewerbe -

bereich (NKL 34) oder normaler Beanspruchung im Industrie -

bereich (NKL 42) sowie für Feuchträume.

q aktuell

Bodenbeläge gibt es in den unterschiedlichstenQualitäten und Designs –immer wichtiger wird dabeieine individuelle Beratungund eine professionelle Verarbeitung.

Das neue „Creation Clic System“ von Gerflor miteiner Nutzschicht 0,70 undglasfaserverstärkter Kom-paktvinylschicht mit verti-kalem Klick-System ist dieideale Lösung für Bereichemit höchster Beanspru-chung bei kleinen und mitt-leren Objekten, wie z.B. in Ladengeschäften. Aufdem Foto ist das Dessin„Wild Oak“ in einer Bou-tique zu sehen. Die „Creati-on Clic System“ Kollektionbeinhaltet zwölf Standard-Dessins. t

Das Dekorspektrum der brandneuen M-PLUS Kollektion „Laguna“ für den privaten Wohnbereich umfasst

zwölf attraktive Holzoptiken im verlegefreundlichen XXL-Plankenformat von 121 cm x 18,5 cm.

Deutlich spürbare Maserungen und Holzstrukturen sorgen für besonders realistische Anmutung, wie hier

beim Dessin Everglade Oak.

Eingebettete Bilder
CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:LagunaEverglade Oak.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:ConnectDesignBackstube_AWahl.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:ConnectDesignKollektion_BWahl.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Flyer ClicSystem_lay5-2.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:CreationClic_WildOak_AWahl.jpg Caparol:Masterscans:029900:029937_Schulzentrum_Wesseling_CapaCoustic_Melapor.jpg Caparol:Masterscans:032600:032629_Esszimmer_Fluss_Melapor_picture_big.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:PerfectSilent_ALU_3mm.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Wellpappe.jpg Caparol:Masterscans:018100:018138.eps Tom HD:Users:tom:Desktop:Stempel Melapor + Fine/S#117642 CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:RZ_Ambiente Anzeige_Entwurf4.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:tapeten_InterviewTapetenhersteller.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:tapeten_Rasch_Brooklyn 2012.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Schnellrenovierungsvlies.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:tapeten_marburgRavenna3577vs.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:VKFES_ANZMSC_KlimaTEC_CRM_297x105_01_X3.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:tapetene_Esprit5_city_glam_A4_rgb.jpg /Volumes/CMS/Jobs_2009_2010/CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010/CMS100026_Bilder/AZ_CapaCoustic_Melapor_281x95_x3.pdf CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:aktuell_2_Produkt.Praxis_Bild_2_Aquatech-Anstrichvlies.jpg /Volumes/CMS/Jobs_2009_2010/CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010/CMS100026_Bilder/P-GC-CMS_Okt.138x381.pdf CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:tapeziertisch_layout.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_2-Calciumsilikat-Innenwanddaemmung_im_Bad.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_3-Holzfaser-Innenwanddaemmung_Wohnen.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_6_Grafik_Waermeverlustquellen.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_4_Kleben_der_Daemmplatte.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_5_Auftragen_der_Dampfbremse.jpg /Volumes/CMS/Jobs_2009_2010/CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010/CMS100026_Bilder/Wagner_Anzeige_TempSpray_12202.pdf CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_2_HFD-Saege_Protool_az.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Bild_1_HFD-Saege_Protool_az.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Grueneck_3Dosen.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Suche_e-sale_breits.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:blauer_engel.eps CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:bremerhaven_Andrea-Kusajda_pixelio.de.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Foto1a.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Foto3.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:bremerhaven_PRBean_Klimahaus_01.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:brmerhaven_christoph_columbus.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:Stadtwappen_bremerhaven.jpg CMS:Jobs_2009_2010:CMS100026_CMS_Kundenzeitung_aktuell_2_2010:CMS100026_Bilder:bremerhafen_1_Auswandererhaus.jpg
Page 3: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Anzeigeq

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Ob farbenfroh, wie in dieser Schulmensa, oder einfach in Weiß – Melapor Baffles sind schön und dämpfen den Schall.

Ein Bild, das nicht nur den Raum verschönert, sondern auch die Akustik verbes-

sert: das neue Absorber-Design-Konzept von Caparol, CapaCoustic Melapor

picture, hier mit einem Aluminiumrahmen.

Die Bodenunterlage PerfectSilent Alu 2/3 (links) im Sandwich-Aufbau

dämpft den Gehschall im Raum sehr gut und ist besonders für den Objektbe-

reich geeignet. Auch natürliche Materialien wie Wellenkork-Unterlagen

dämpfen den Schall und sorgen für Gehkomfort.

Vollverklebung oder schwimmende Verlegung?

Vielfach entsteht unnötiger Raumschall auch durch falschesVerlegen von Hartbelägen, etwa wenn die fachliche Bera-tung bei Heimwerkern nicht gegeben ist. Hier kann derProfi mit Fachwissen und mit hochwertiger Ausführungpunkten! Um den durch Schwingung übertragenen Tritt-schall zu mininieren, sind vollverklebte, schwingungsar-me Hartböden gut geeignet. Das können Parkettböden seinoder Laminatböden mit einer unterseitig fest verklebtenDämmunterlage, wie z.B. SimplexPlus von M-Plus. Emp-fehlenswert sind auch Designböden, die aus der bedruck-ten Nutzschicht und einem schallabsorbierenden Träger-material bestehen, wie z.B. Polyestervlies, Glasvlies, Jute-filz oder Kork. Auch die geschäumten CV-Beläge (CushionedVinyls) sind mit einer trittschalldämpfenden Trägerschichtausgestattet.

Bodenbeläge, die nicht werkseitig mit schalldämpfen-den Trägermaterialien ausgerüstet sind, sollten nur miteiner zusätzlichen, schallabsorbierenden Bodenunterlageverlegt werden, die zugleich auch wärmedämmend seinkann. Auch bei der schwimmenden Verlegung mit demKlick-System entsteht weniger Schwingung, weil der Bo-denbelag nicht plan auf dem Unterboden aufliegt, also me-chanisch entkoppelt ist.

M-PLUS Bodenunterlagenfür leises, komfortables Gehen

Dasselbe Prinzip gilt für durchgehende Dämmunterlagen,insbesondere Unterlagen mit harter Oberfläche. Sie gebennicht nach und verteilen die Trittbelastung gleichmäßigauf die darunterliegenden Schichten. Doch nicht nur dieSchwingung und Schallübertragung wird reduziert, auchdie Klickverbindungen werden geschont. Die Kollektion M-PLUS Unterlagen 2011 enthält eine Auswahl der gebräuch-lichsten und innovativsten Unterlagenmaterialien für jedenUntergrund und Belagstyp. M-PLUS stellt eine ausführlicheBeratungsmatrix zum Thema „Dämmunterlagen“ zur Ver-fügung. Mehr dazu unter www.m-plus.de

CapaCoustic Melapor an Wand und Decke

Schallreflexionen können aber nichtnur am Boden, sondern auch an den Wän-

den und der Decke reduziert werden. Caparolhat mit CapaCoustic Melapor ein flexibel einsetzbares Akustiksystem aus offenporigen Hightech-Melaminharz-Elementen entwickelt, die es in verschiedenen Dicken, For-men und Farben gibt. Sie sind der Schallabsorption „Klas-se A“ zugeordnet. Bei normaler Raumhöhe reicht es, eineFläche von 40 Prozent der Grundfläche des Raumes mit denPlatten auszustatten, um eine deutlich verbesserte Raum-akustik zu erzielen. Das CapaCoustic Melapor-System ent-hält nicht nur die Panels, also Wand- und Deckenplattenzur bauseitigen Verklebung, sondern auch speziell geformteDeckenelemente. So gibt es Melapor Baffles für abgehängteKonstruktionen oder abgehängte Deckensegel, die aus demSchallabsorber-Schaumstoff bestehen. Melapor Brekkis sind speziell geformte Elemente, die wie die Panels an Wandund Decke verklebt werden. Alle Melapor-Elemente sind inWeiß lieferbar und können mit einer Spritzbeschichtungin allen Farbtönen der Farbtonkarte Caparol 3D plus be-schichtet werden. Aber nicht nur Farbe, ganze Bilder las-sen sich auf die Panels zaubern, und zwar mit dem neuenAbsorber-Design-Konzept CapaCoustic Melapor picture.Vom Kunden ausgewählte individuelle Fotos und Motive

werden im Digitaldruck aufdie mit Textilvlies kaschier-ten Melapor-Hightech-Aku-stikplatten aufgebracht. InRestaurants, Großraum-büros, Wartezimmern, Ho-telfoyers, Kantinen, Schulen,Kindergärten etc. lassen sich mit solchen Bildern die Räumesehr schön gestalten – und gleichzeitig verbessert sich dieRaumakustik. t

aktuell t

Für jede Situation gibt eseine passende Lösung –zum Beispiel mit Akustik -systemen.

Page 4: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Immer mehr Kunden wünschen Tapeten – sind Sie bereit? In Zeitschriften und im Fernsehen haben Tapeten schonlänger ihren Auftritt: In Wohnsendungen und Einrich-tungsreportagen schmücken die schönsten Mustertapetenrenommierter Designer wie Barbara Becker, Lars Contzenund Zaha Hadid oder Lifestyle-Tapeten der Modemarke„Esprit home“ die Wände. Die Kunden werden aufmerk-sam und wünschen sich solche Tapeten für ihr Wohnum-feld. Unitapeten oder Wandbeläge mit einfachen Musterntapezieren viele Kunden selbst, aber bei schwierigerenMustern oder hochwertigen Tapeten ist der Maler gefragt.Maler brauchen hier nicht mehr groß Wünsche bei denVerbrauchern zu wecken, sondern diese vielmehr nur zuerfüllen. Warum werden dann aber nur ca. 20 bis 25 Pro-zent der Tapeten über den Großhandel, also direkt an den

W. Manheller: Das Produkt Tapete hat sich in den letzten Jah-ren sehr verändert, es ist deutlich wertiger geworden. Dashaben viele Raumausstatter, Innenarchitekten und auch End-verbraucher erkannt. Sie gestalten aktiv mit hochwertigenTapeten, eigentlich das klassische Betätigungsfeld der Maler.

aktuell: Was tun Sie als Tapetenhersteller dafür, Tapetenwieder verstärkt in den Fokus des Malers rücken?R. von Preen: Wir möchten die Handwerker sicher im Um-gang mit Tapete machen und bieten eigene Schulungen an.Das sind Anwender- und Verkaufsseminare, wobei der Malereigentlich kein Verkaufsseminar braucht, denn der Kundekommt ja mit seinem Tapetenwunsch schon auf ihn zu. Aberdie technischen Schulungen sind enorm wichtig, damit er dasHandwerkszeug beherrscht und mit diesen Fertigkeiten unddem nötigen Selbstvertrauen dem Kunden ruhig zu einerTapete raten wird, die er dann auch fachgerecht tapezierenkann.W. Manheller: Das Bewusstsein für Wandbekleidungen undder Umgang mit Tapete beginnt schon in der Ausbildung

Maler, verkauft? Dazu nahmen die Verkaufsleiter (im Bildvon links nach rechts) Ralf Peters (Rasch), Wolfgang Manheller (marburg) und Rüdiger von Preen (A.S. Création)in einem Interview für aktuell Stellung.

aktuell: Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass die Tapetebei Malern nicht den Stellenwert hat, den sie nach der mo-mentanen Marktlage haben müsste?R. von Preen: Nur wenige Maler verkaufen Tapeten aktiv. Vie-len ist leider noch nicht klar, dass sie mit Tapeten nicht nurmehr Umsatz, sondern auch eine sehr gute Rendite erzielenkönnen. Die Wertschöpfung liegt hier immerhin bei 30 bis 40Prozent. Das erzielen Sie mit einer reinen Wandbeschichtungnicht so schnell. R. Peters: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Malern lei-der oft die Sicherheit im Umgang mit Tapeten fehlt. So man-cher traut sich nicht ran an hochwertige Tapeten und berätseinen Kunden deshalb auch nicht in diese Richtung. Hier müs-sen wir unterstützend eingreifen und vor allem den Mehr-wert für den Maler in den Fokus stellen, den er durch die Ver-arbeitung von Tapeten gewinnt.

der Maler. Daher haben wir von marburg gemeinsam mit A.S. Création und Rasch die Aktion „Tapete erleben“ geschaf-fen, mit der wir in Berufsschulen die Auszubildenden im rich-tigen Tapezieren schulen und auch die Berufsschullehrer fort-bilden. Ein wichtiges Thema ist dabei auch die richtige Un-tergrundbehandlung. R. von Preen: Mit den Designer-Tapeten geben wir dem MalerKollektionen an die Hand, die einzigartig und unverwech-selbar sind. Ihr Wiedererkennungswert, wenn sie in Fern-sehsendungen oder Zeitschriften auftauchen, ist sehr hochbeim Verbraucher. Dies muss der Maler aufgreifen und aktivfür sich nutzen.

aktuell: Welche Argumente gibt es noch, die den Maler vonTapeten überzeugen könnten?R. Peters: Ein ganz wichtiges Verkaufsargument ist, dass dieRenovierungsintervalle bei tapezierten Räumen deutlich kür-zer sind als bei gestrichenen oder gespachtelten Wänden. Einehochmoderne, modische Tapete in den angesagten Trend-farben möchte der Kunde nach vier bis fünf Jahren erneuerthaben – und schon hat der Maler wieder einen Auftrag.R. von Preen: Und die Renovierung ist dank der Vliestape-ten auch sehr einfach geworden, denn diese lassen sich leich-ter abziehen.W. Manheller: Die besten Argumente sind doch die Tape-ten selbst – in ihrer Vielfalt an wunderbaren Kollektionen.Wenn der Maler sich hiervon begeistern lassen kann, und ichkenne einige Maler, die für Tapeten brennen, dann wird erauch seine Kunden für Tapeten begeistern. Beim Besuch vonMessen wie der Heimtextil oder der Comfortex oder den Haus-messen der Großhändler findet er die schönsten und neu-esten Produkte.

aktuell: Welche Rolle spielt der Preis bei der Entscheidungdes Kunden für hochwertige Tapeten?R. von Preen: Die Kunden gehen bei Tapeten, die ihnen ge-fallen, gerne mit. Dabei spielt der Preis keine Rolle. Es ist eineFrage der Wertschätzung, die man sich mal so klarmachenkann: Für den Preis einer Rolle hochwertiger Tapete kann der

04

Die Kollektion Brooklyn 2012 von Rasch kombiniert Folklore und Geometrie ganz neu in großformatigen Mustern.

Tapezieren – aber richtigMarkt.Situationq

Tapetengrund aus gutem Grund Um fachgerecht tapezieren zu können, muss der Untergrund trocken und tragfähig sein und er muss ein einheitlichesSaugverhalten aufweisen, damit der Tapetenkleister gleichmäßig trocknet. Außerdem sollte er farblich einheitlich sein,vor allem bei hellen, durchscheinenden Tapeten oder Vliestapeten, die nicht überstrichen werden. Ohne Vorbehandlungmit einem Tapetengrund, wie z.B. von Pufas oder Henkel, kann es zu Problemen bei der Verklebung kommen oder eszeichnen sich Spachtelstellen, Flecken oder Farbveränderungen ab. Vor allem auf Gipskartonplatten oder Gipsunter-gründen kann nicht ohne Tapetengrund tapeziert werden. Dieser deckende Voranstrich gleicht nicht nur Farbtonunter-schiede des Untergrundes aus, sondern reguliert auch die Saugfähigkeit, schafft einen tragfähigen Untergrund und sorgt so für eine optimale Haftung der Tapeten durch eine griffige Oberfläche.

Warum nicht einfach Dispersion als Grundierung nehmen? Aber geht das nicht auch mit einer konventionellen Grundierung und einem anschließenden Anstrich mit Dispersionsfarben? Nein, denn im Gegensatz zu einer Dispersion sperrt Tapetengrund den Untergrund nicht ab. Der Kleister kann gleichmäßig trocknen und so wird verhindert, dassNähte später wieder aufplatzen. Pufas und Henkel Tapetengrund lassen sich auf allen mineralischen Untergründen undGipskarton einfach und sparsam mit Rolle, Pinsel oder Spritzgerät auftragen. t

Produkt.Praxisq

Page 5: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Kunde gerade einmal Pizza essen gehen. Und das Tapezierenmit Raufaser und anschließendem Streichen kostet schließ-lich fast genauso viel wie eine Mustertapete.W. Manheller: In Zeiten der Wirtschaftskrise investieren Ver-braucher gerne auch in ein schönes Zuhause und leisten sichhochwertige Einrichtungen und Wandbeläge. Ganz im Sinnevon „Tapeten sind die besseren Wertpapiere“.R. Peters: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Preisbeim Endverbraucher eine untergeordnete Rolle spielt. UnserProdukt wird durch die Frau als Entscheiderin ausgewählt undda steht eindeutig die Struktur, die Farbe oder das Designim Mittelpunkt. Die Preisfrage wird eher durch den Verar-beiter gestellt.

aktuell: Wo sehen Sie die künftigen Betätigungsfelder fürMaler im Bereich der Tapeten?R. von Preen: Es ist zum einen der Objektbereich, wie z.B. dieMotto-Hotels, die jedes Zimmer mit Tapeten in einem be-stimmten Motto gestalten lassen, oder Shops, zum anderenaber auch der Privatbereich. Hier könnte der Maler versuchen,im Neubaubereich verstärkt Aufträge zu generieren. Denndort sind die Untergründe eindeutig und er kann die Erstaus-stattung der Wohnung mit Wandbelägen von vornhereinübernehmen. W. Manheller: Das Wohnungseigentum ist auch ein gutesFeld, denn die Eigentümer möchten Werte schaffen mit Ta-peten. Das ist bei Mietern, die möglicherweise nach kurzerZeit wieder ausziehen, seltener der Fall.R. Peters: Ein guter Maler geht auf jeden Kundenwunsch ein.Meiner Meinung nach darf und sollte sich ein Malerbetriebnicht auf ein Betätigungsfeld beschränken, da er ansonstenan sich ergebenden Chancen vorbeigeht. Gute Tapezierer sindimmer gesucht. Der Markt ist bereit. Der Maler muss seinureigenes Geschäftsfeld als Tapezierer nur wieder aufgreifenund den Trend zu Tapeten bedienen. t

05

Die Kollektion Ravenna von marburg in warmen Sommer- und Herbstfarben

wirkt edel und großzügig.

aktuell t

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Fach.Wissenq

Mit Tapeten Räume sanieren und renovierenDas Schnellrenoviersystem von Erfurtmacht alte Wände neu

Das Investitionsvo-lumen im Sanie-rungs-, Renovie-rungs- und Moderni-sierungsbereich wirdin den nächsten Jah-ren steigen, insbe-sondere bei der ener-

getischen Sanierung mit Wärmedämmung,in der Schimmelprävention und in SachenRiss-Sanierung. Damit Maler diese Markt-

chancen optimal nutzen können, hat Erfurtmit dem SanReMo-System eine Komplett-lösung für den Innenbereich entwickelt –von der Flächen-Armierung über struktur-gebende und glatte Flächen-Renovierungbis hin zur Energie-Einsparung.

Risse lassen sich ohne Vorspachteln mit Tapete überbrücken

Ein Teil des SanReMo-Pakets ist die Erfurt-Schnellrenovierung: Mit den fünf unter-schiedlich strukturierten Vliesfasertapeten706, 708, 712, 726 und 730 lassen sich struk-turierte Untergründe wie Glasgewebe, Alt-putze, strukturierte Anstriche, gerisseneWandoberflächen und nicht saugende Untergründe ohne Vorspachteln überar-beiten. Die strapazierfähigen, rissüber-brückenden Wandbeläge, die frei von PVC, Glasfasern, Weichmachern und Lö-sungsmitteln sind, finden auch bei ge-sundheits- und umweltbewussten Ver-brauchern Anklang. Das Schnellrenovie-rungsvlies besteht aus speziellen Zellstoff-und Textilfasern, kombiniert mit polyme-ren Bindemitteln, und wird in einem Spe-zialprägeverfahren hergestellt.

Und so geht die Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der neuen Sanie-rungstapeten im Rollenmaß von 0,75 x 25Metern wird zunächst der Erfurt-System-kleber SR 4 mit einem Zahnspachtel – jenach Untergrund B2 oder C3 – bahnenwei-se aufgetragen. In diesen noch feuchtenKleber wird anschließend das Vlies auf Stoßeingelegt und mit einer Moosgummirolleoder einem Tapezierspachtel blasenfrei an-gedrückt. Nach der Trocknung ist ledig-lich noch ein Anstrich mit einer Innen-raumdispersion erforderlich, der im späte-ren Renovierungsfall mehrfach wiederholtwerden kann. t

Mit den neuartigen rissüberbrückendenZellstoff-Textilfaser-Vliestapeten aus

dem Schnellrenoviersystem von Erfurt lassen sich strukturierte Untergründe in diesen fünf Strukturen einfach und

schadstoffarm modernisieren.

Page 6: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

06 Tapezieren – aber richtigExtra.Tippq

Tapezieren aus Leidenschaft

Einige Malerkollegen habensich auf Tapeten speziali-siert, wie z.B. MalermeisterErwin Schröter aus Stuttgartoder Malermeister MartinHeim aus Exdorf in Thürin-gen. Sie verarbeiten sicherund gerne Wandbeläge

und beraten ihre Kunden diesbezüglichumfassend und kompetent. Warum sie aufTapeten setzen und wie sie diese aktiv ver-markten, erläutern die beiden für aktuell:

„Tapeten sind einfach faszinierend“

Erwin Schröter arbeitet mit seinem Betriebauf hohem Niveau und bedient fast aus-schließlich anspruchsvolle Privatkunden imGroßraum Stuttgart. Gerade deswegen sagter: „Die Tapete ist ein Produkt, das sehr gutzu uns passt. Wenn es um Tapeten geht,kommt er ins Schwärmen: „Es ist einfachfaszinierend, was heute technisch möglichist, was sich Designer alles überlegen. Esgibt so großartige Oberflächen und es isthohe Ingenieurskunst, die darin steckt.“Erwin Schröter sieht die Tapete nicht alsKonkurrenzprodukt zu Glätte- oder Spach-

teltechniken: „Eine mit Metallfäden durch-wirkte, leicht changierende Tapete, dazueine ruhige Kalkwand, das ist absolut fas-zinierend. Man muss die Tapete immer alsErgänzung sehen.“ Wie das geht, zeigt derengagierte Malermeister in seinen moder-nen, lichten Ausstellungsräumen mit vie-len tapezierten Wänden und einem klassi-schen Schau- oder Bemusterungsraum.Außerdem hält er eine Auswahl an Tape-tenbüchern im Wert von 2.000 Euro vor. Beiseinen jährlichen Besuchen auf der MesseHeimtextil stöbert Erwin Schröter begeistertin den Kollektionen der Aussteller und wähltdas Passende für seine Kunden aus.Grundsätzlich empfiehlt er nur Tapeten, dieer und seine Mitarbeiter auch sicher ver-arbeiten können.

„Es gibt so wunderbar ausgeflippte Tapeten“

„An den Wänden verarbeiten wir zu 80 Pro-zent Tapeten, das ist unsere Stärke. Häufigkommen auch Kollegen aus anderen Ma-lerbetrieben zu uns und holen Tapeten zurVerarbeitung ab“, berichtet Martin Heim.In seinen Ausstellungsräumen in Exdorf hatder Malermeister zahlreiche Wände mit Ta-peten gestaltet, in Kojen stellt er die neues-ten Kollektionen vor. Doch nicht nur an derWand, z.B. auch die Türfüllungen eines ein-fachen Schrankes hat Martin Heim mit einerhochwertigen Textiltapete tapeziert. Aus170 Tapetenbüchern, die er eigens für dieBeratung angeschafft hat, trifft Martin Heimeine Vorauswahl. Wichtig ist dem Maler-meister auch, dass seine Kunden in den Aus-stellungsräumen sehen, wie die Wandbe-kleidungen verarbeitet sind. Jedes Jahr imJanuar sieht sich der Betriebsinhaber auf deneinschlägigen Messen wie Heimtextil oderDomotex um, wo ihn die Hersteller kennenund ihm ihre neuesten Kollektionen prä-sentieren. „Wir sind dort auf der Suche nachHighlights für unsere Kunden, denn es gibtso wunderbar ausgeflippte Tapeten“, freutsich Martin Heim. Besonders stolz ist er, dasser ein Tapetenbuch mit einer Leoparden-felltapete vom Hersteller quasi exklusiv fürden deutschen Markt bekommen hat. t

Produkt.Praxisq

Tapeten-TippsVliestapeten werden immer beliebter: Von den in Deutschland jährlichproduzierten Tapeten- und Raufaserrollen – ca. 80 Millionen – sind mittlerweile mehr als die Hälfte Vliestapeten. Hergestellt aus einer spezi-ellen Art von Polyester- und Zellstofffasern, eignet sich diese Tapete fürfast alle Untergründe, ist stoß- und rissfest sowie formstabil. Besondersvon Vorteil: Mit Vliestapete können kleine Makel und Risse problemlosüberbrückt werden.

Lothar Steinbrecher gibt Tipps zum richtigen Tapezieren mit Vliestapeten:

11. Bei hellgründigen, weißen Vliestapeten ist wegen der Transparenzein einheitlich heller Untergrund erforderlich. Mit einem pigmentier-ten Tapeziergrund werden z.B. bei Gipskartonplatten die Spachtel-stellen zum graufarbigen Karton ausgeglichen.

12. Pigmentierter Tapetengrund bleibt saugfähig und sperrt den Unter-grund nicht ab.

13. Feste, tragfähige, glatte, aber sehr stark saugende Untergründe sind mit einem verdünnten Kleister vorzukleistern, um die sehr star-ke Saugfähigkeit zu reduzieren.

14. Nur Klebemittel, die für Vliestapeten geeignet sind, verwenden – und zwar im richtigen Ansatzverhältnis. Keine Dispersions- oderGlasgewebekleber einsetzen.

15. Vliestapeten können, weil sie maßstabil sind, in der Wandklebetech-nik tapeziert werden, d.h., das Klebemittel wird auf den zu tapezie-renden Untergrund aufgetragen.

16. Vliestapeten können aber auch mit dem Kleistergerät eingekleistertwerden. Die eingekleisterte Bahn direkt tapezieren. Vliestapetenbrauchen keine Weichzeit.

17. Senkrechte oder waagrechte Linien zum lotrechten Tapezieren miteinem Linienlaser markieren. Dadurch vermeidet man, dass sich Blei-stiftstriche oder auch Schnurschläge abzeichnen, die eventuell imNahtbereich auch zu minimalen Verfärbungen führen können.

18. Zum Andrücken der Tapetenbahnen bei glatten Vliestapeten eineAndrückrolle verwenden und Lufteinschlüsse sorgfältig heraus-drücken. Lose Stellen oder Lufteinschlüsse spannen sich beim Trocknen der Vliestapete nicht glatt.

19. Bei ansatzfreien Tapeten ist ein Doppelnahtschnitt an Außeneckenmöglich. Diesen Doppelnahtschnitt nicht mit dem Cuttermesserschneiden. Wird die Überlappung mit dem Gleitfußmesser geschnit-ten, schneidet man den Untergrund nicht an.

10. Vliestapeten sind bei der Renovierung trocken restlos abziehbar. t

Mit stylisch-schicken Designs,wie z.B. Esprit City Glam

von A.S. Création, könnenMaler auch junge Kunden

gewinnen.

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Hervorragende Akustik – Hightech-Schaumstoff mit sehr hoher Schallabsorption (Schallabsorber „Klasse A“)

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Schnell – keine aufwendige Baustelleneinrichtung, geringe Ausfallzeiten der Räume

Schwer entfl ammbar – Brandverhalten C-S1, d0 nach EN DIN 13 501-1; entspricht B1 nach DIN 4102-1

Sauber – keine statische Aufl adung – zieht keinen Staub an

Speziell geformte Elemente zum Kleben oder Abhängen

Individuelle Farbgestaltung durch abgetönte Spritzbeschichtung

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Page 7: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

07

Aquatech heißt ein neues Glasgewebe,dessen Rückseite ab Werk mit einemTrockenkleber ausgerüstet ist, der aufWasser reagiert. Vorteil dieser Neuent-wicklung aus dem Hause Alligator: Die Verarbeitung kann völlig ohne Einkleis-tern erfolgen. Leitungswasser genügt, um die Klebekraft der Glasgewebebahnenvollflächig zu aktivieren. Dadurch geht die Arbeit sehr viel schneller von der Handals früher. Noch einfacher und sichererfunktioniert das Applizieren mit demneuen Tapeziergerät tapo-fix CB Aqua, das die Rückseite der Glasgewebebahnenschon beim Abrollen mit Wasser benetzt.„Von der Rolle ohne Umstand an dieWand“ lautet jetzt das Motto cleverer Tapezierer.

Aquatech-Glasgewebe sind diffusionsfähig,feuchtigkeitsregulierend, nicht brennbarund wirken rissüberbrückend. Das machtsie für Neubau- wie bei Renovierungsvor-haben zu einer erstklassigen Wahl. Emp-fangshallen großer Firmen, Rathäuser, Sit-zungssäle, Wartezimmer oder endlos langeFlure lassen sich mit der neuen AlligatorAquatech-Glasgewebe-Kollektion so robustwie sehenswert gestalten.

Absolut gleichmäßig benetzt

Um die Verarbeitung der Aquatech-Kollek-tion noch einfacher zu machen, hat dieWolfsburger Firma Tapofix in enger Zu-sammenarbeit mit Alligator ein speziellesTapeziergerät entwickelt: Das neue tapo-fixCB Aqua ist auf rationelle Verarbeitung vonwasseraktivierbaren Gewebetypen und

Vlies produktenaus gelegt. Es wirdausschließlich alsStandgerät ange-boten und ver-fügt über ein zu-

sammenklappbares Untergestell. Fernerzeichnet sich die patente Arbeitshilfe durcheine ergonomische Bauhöhe aus und ist se-rienmäßig mit einer Abrollvorrichtung fürGewebe- und Vliesrollen ausgestattet. DerClou: Die Tauchwanne besteht aus rost-freiem Edelstahl! Die Benetzung der kle-berbeschichteten Materialien findet darindirekt beim Abrollen der Gewebebahnenstatt. Das systematische Zusammenspielaller technischen Komponenten sorgt füreine vollkommen gleichmäßige Benetzungdes beschichteten Geweberückens. Hängtdie Tapete fix und fertig an der Wand, musszu guter Letzt nur noch das Wasser abge-lassen werden. Sinnvolle Zusatzausrüstun-gen wie Arbeitstisch und Meterzähler sindebenfalls zu haben. Sie komplettieren dasausgeklügelte Gerät, das es zur Einführungin unserem Haus zu attraktiven Sonder-konditionen gibt.

Das gab’s noch nie

Sollen stark beanspruchte Wände zum Bei-spiel in Kindergärten, Schulen oder Warte-zimmern wieder wie neu erscheinen, greiftder Verarbeiter auf das Aquatech-Sanier-gewebe zurück: Es wird unmittelbar auf be-schädigte Wandoberflächen (Q2-Unter-gründe) oder Glasdekogewebe tapeziert.Dabei kaschiert die unregelmäßige Struk-tur Unebenheiten in der Oberfläche, wasder Wand ihre natürliche und gepflegteOptik wiedergibt. „Sieht aus wie neu!“, kannman da nur sagen. t

Glasgewebe ohne Kleister applizieren

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Weitere Produktdetails auf www.alligator.de und www.tapofix.de

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gen gibt es ein neues Anstrichvlies von Alligator: Über den

Töntechnik-Service ALLFAcolor stehen über 1 Million Farb-

töne zur Wahl.

Die tapo-fix Tapeziereinheit CB Aqua mit tapo-fix Geräte-

Tisch GT 1000 F und tapo-fix AT-Meterzähler macht es

leicht, Alligator Aquatech-Glasgewebe sauber, schnell und

sicher an die Wand zu bringen. Der Gerätetisch verfügt

über eine Schnittfuge zum Streifenschneiden der benetz-

ten Bahnen sowie über zwei Ablageflächen.

Page 8: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Drei Viertel aller Wohnhäuser in Deutschland wurden vor1984 gebaut – damals spielte das Energiesparen allenfallseine Nebenrolle. Die meisten Bestandsgebäude aus dieserZeit werden nun mit einem WDVS von der Außenseite her saniert. Doch es gibt auch energetische Problemfälle,bei denen nur eine Innenwanddämmung in Frage kommt.Fachleute schätzen die raumseitig zu dämmende Flächeauf mindestens 16 Millionen Quadratmeter. Grund genugfür die Malerbranche, sich mit diesem Thema näher zu befassen.

08

umsilikat. Sie werden aus Kalk, Sand, Zellstoff und Was-ser hergestellt, sind von Natur aus diffusionsoffen, kapil-laraktiv, wärmedämmend und können nicht entzündetwerden. Ihr Hauptmerkmal: Wie ein Schwamm nehmensie große Mengen feuchter Raumluft auf – bis zu 90 Pro-zent ihres Eigengewichts sind kein Problem. Dabei spei-chern sie das Kondensat in ihren filigranen Kapillaren undgeben es erst wieder ab, wenn die Raumluft zwischenzeit-lich deutlich trockener geworden ist. Diese Eigenschaft trägtmaßgeblich zu einem ausgeglichenen Raumklima bei, wes-halb Calciumsilikatdämmplatten ja auch Klimaplattenheißen. Mit einem pH-Wert (lat.: pondus hydrogenii, dt.:Säuregrad des Wassers) von 10 auf einer Skala von 0 bis14 (je kleiner, desto saurer; je größer, desto alkalischer) wir-ken sie außerdem schimmelhemmend.

Diffusionsoffene Innendämmsysteme im Vergleich

Obwohl das raumseitige Dämmen von vielen Fachleutenmit gemischten Gefühlen betrachtet wird, haben sich Sys -teme, die auf diffusionsoffenen Werkstoffen basieren, inder Praxis längst bewährt. Neben Calciumsilikatdämm-platten gibt es auch das ökologische Innendämmsystem

Jedes Haus ist anders, jeder Raum hat seine Eigenheiten.Eine gründliche Analyse jedes einzelnen Objekts ist daherVoraussetzung für die Innendämmung. Vor allem, wenndie Funktionsfähigkeit des Wandsystems unter feuchte-technischen Gesichtspunkten wiederherzustellen ist, umein gesundheitsförderliches Raumklima zu erhalten. Dasbedeutet, dass bei der Ausführung einige Besonderheitenzu beachten sind, die Innenraum- von Fassadendämm-maßnahmen unterscheiden. Dazu zählt zum Beispiel dieAuswirkung der umgekehrten Schalung (Wand außen, Däm-mung innen) auf die Konstruktion.

Taupunktverschiebung

Zu ermitteln ist im Vorfeld der Montage der genaue Tau-punkt. Damit ist der Wandbereich gemeint, in dem bei win-

terlichen Temperaturen eindringende Raumluftfeuchtekondensiert. Dazu muss man wissen, dass sich der Tau-punkt in der Wand infolge von Dämmmaßnahmen verla-gern kann. Bei der raumseitigen Montage von Dämmplat-ten aller Art ist außerdem darauf zu achten, dass hinter denDämmplatten keine Hohlräume verbleiben dürfen, in denensich Kondensat ansammeln könnte: Die Dämmung mussalso vollflächig und hohlraumfrei erfolgen. Anschließendsind die meisten Dämmplatten mit einer Dampfbremse zuversehen. Dadurch soll der Eintrag feuchter Raumluft in dieWandkonstruktion so weit vermindert werden, dass dieAufnahmefähigkeit des aufgebrachten Dämmstoffs nichtüberschritten wird.

Gegen feuchte Wände

Steht das Dämmen feuchtkalter Innenwände an, empfeh-len viele Architekten und Baubiologen Platten aus Calci-

q aktuellFach.Wissenq

Produktbezeichnung EPATHERM Wohnklimaplatte CALSITHERM Klimaplatte INTHERMO HFD-Interior Clima

Hersteller epasit GmbH, Altingen CALSITHERM Silikatbaustoffe GmbH, INTHERMO GmbH, Ober-Ramstadt Paderborn

Material Calciumsilikat Calciumsilikat Holzfasern

Trockenrohdichte 290 kg/m3 200–240 kg/m3 170 kg/m3

Wärmeleitfähigkeit (Rechenwert) 0,060 W/mK 0,060 W/mK 0,045 W/mK

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ = 5 μ = 3–6 μ = 5

Brandverhalten gemäß DIN 4102 A1 A1 B2

Abmessungen L = 1.000 mm L = 1.250 mm L = 1.020 mm

B = 750 mm B = 500/1.000 mm B = 600 mm

lieferbare Dicken 30 und 50 mm 25, 30 und 50 mm 40, 60, 80 und 100 mm

Sonderformate 20–180 mm Dicke auf Anfrage auf Anfrage

Bauphysikalische Unterschiede zwischen Calciumsilikat- und Holzfaserdämmplattenq

Wärmeverlust in Prozent durch verschiedene Bauteile am Beispiel eines Mehrfamilienhauses aus den 60er Jahrenq

Calciumsilikatdämmplatten können bis zu 90 Prozent ihres Eigengewichts an

Raumluftfeuchte absorbieren. In Bädern und Küchen sind sie deshalb erste Wahl.

Mit natürlichen Holzfaserdämmplatten lässt sich in Wohnräumen ein

behagliches Raumklima erzeugen.

Innenwanddämmung –ein schwieriges Kapitel

Page 9: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

09

INTHERMO HFD-Interior Fluid ist die einzige Dampfbremse, die sich flüssig

aufstreichen lässt.

von INTHERMO, dessen Markterfolg auf einer Dämm platteaus natürlichen Holzfasern und einer flüssigen Dampf-bremse beruht.

INTHERMO bringt Behaglichkeit

Das innovative Innenwand-Dämmsystem der ökologischorientierten INTHERMO GmbH basiert auf der natürlichenHolzfaserplatte INTHERMO HFD-Interior Clima. Diese dif-fusionsoffene Entwicklung ist für den Innenbereich zumraumseitigen Dämmen durch direkte Applikation auf mi-neralischen Untergründen (Mauerwerk) im Alt- und Neu-bau vorgesehen. Sie kann etwa ein Fünftel ihres Eigenge-wichts an Feuchtigkeit aufnehmen und stark verzögert wie-der abgeben, wodurch sie das Raumklima nachhaltigreguliert. Die Herstellung des Naturprodukts erfolgt ausSchwarten, Spreißeln oder Spänen, die im Sägewerk bei derVerarbeitung frisch gefällter Nadelholzstämme gewonnenwerden. Die HFD-Interior Clima ist mehrlagig aufgebautund lässt sich raumseitig direkt montieren. Dazu müssendie einzelnen Holzfaserplatten vollflächig und hohlraum-frei mit der Innenwand verklebt werden. Anschließendwird die aufgebrachte Dämmung in der Wand mit spezi-ellen Tellerdübeln dauerhaft verankert.

Doppelter Nutzen

Als Dämmplatten-Kleber wird der INTHERMO HFD-Interi-or Universalputz eingesetzt. Der mineralische Werk-trockenmörtel kann gleichwertig sowohl als Armierungs-masse als auch als Renoviermörtel zum Überarbeiten vonalten, tragfähigen Putzflächen sowie als filzbarer Oberputzverwendet werden. Das vielseitige Produkt wurde eigens

für den Einsatz in renovie-rungsbedürftigen Objekten ent-wickelt. Der Kleber ist nichtbrennbar, witterungsbeständig,wasserabweisend nach DIN EN1067, hoch wasserdampfdurch-lässig und umweltfreundlich.Der INTHERMO HFD-Interior Universalputz verfügt zudemüber eine verarbeiterfreundlich lange Offenzeit.

Flüssige Dampfbremse

Zur Raumseite hin ist in der Regel eine Dampfbremseflächendeckend auf die Holzfaserdämmung aufzubringen.Das verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Raum in die ge-dämmte Wandkonstruktion eindringt und sich dort nie-derschlägt. Bei herkömmlichen Innendämmsystemen wer-den dafür oft PE-Folien oder beschichtete Spezialpapiereeingesetzt. INTHERMO hat indessen eine einzigartige Be-sonderheit im Programm, die vor allem der gewohnten Ar-beitsweise eines Malers sehr entgegenkommt: Die Dampf-bremse INTHERMO HFD-Interior Fluid ist ab Werk flüssigeingestellt und kann aufgrund ihrer spezifisch abge-stimmten Viskosität auf INTHERMO Holzfaserdämmplat-ten fugenfrei aufgestrichen werden.

Nach dem Trocknen reguliert die rissüberbrückende Be-schichtung im Zusammenspiel mit der diffusionsoffe-nen Dämmplatte den Feuchtehaushalt der gedämmtenWand. Ein behagliches Raumklima mit angenehm war-men Wandoberflächen ist das Ergebnis. Die Oberflächekann mit einem Grundputz versehen und danach entwe-der tapeziert, verputzt, gestrichen oder mit Holz bekleidetwerden. t

aktuell t

Weitere Informationen: www.epasit.de www.calsitherm.de und www.inthermo.de

Professional Finishing

Heißer läuft´s Das neue Airless Heizschlauchsystem „TempSpray“

�Die Antwort auf die VOC-Richtlinien

�Die Lösung zur Reduzierung von Farbnebel

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Die Montage an der Wand muss vollflächig hohlraumfrei erfolgen.

Die Säge für unterwegsSoll die Dämmung einerWohnung raumseitig erfol-gen, sind Dämmplattenwandspezifisch anzupassen.Die patente Profisäge Uni-verS macht es Bauhandwer-kern einfach, Platten ausHolzfasern oder anderenharten Dämmstoffen sicherund präzise vor Ort zuzu-schneiden.

Der Wendlinger Werkzeugspezialist PROTOOL hat sichetwas Besonderes einfallen lassen, um Handwerkern dieVerarbeitung von Dämmplatten am Bau zu erleichtern:Die Schwertsäge UniverS lässt sich über einen langenSchlauch direkt mit einem mobilen Staubsauger verbin-den. Beim Zuschneiden können dadurch so gut wie keineStäube oder Sägespäne mehr entweichen. Die UniverS kann rechtwinklig bis zu 200 mm tief sägen;bei 45 Grad beträgt die Schnitttiefe 140 mm, bei 60 Grad100 mm. Der Schnittwinkel lässt sich mühelos und schnellbis 60 Grad einstellen. Die 6,5 kg leichte Säge wird für denEinsatz auf der Baustelle in einem handlichen Systainergeliefert, in dem neben dem Werkzeug auch diverses Zu-behör Platz findet. Zur UniverS gehören im komplett be-stückten ISO SET ein Staubsauger mit 7 m langem Absaug-schlauch für Späne, eine spezielle Isokette sowie eine1.400 mm lange Führungsschiene. Mehr dazu aufwww.protool.de t

Die mobile Schwertsäge UniverS liegt sicher und komfortabel in der Hand.

Holzfaserdämmplatten wie die INTHERMO HFD-Interior Clima lassen sich

damit an praktisch jedem Einsatzort nahezu staubfrei zuschneiden – sogar

auf dem Gerüst.

Page 10: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Generationswechsel: Abbeizmittel sindeine etablierte und bewährte Methode zurAnstrichentfernung. Aufgrund gesetzlicherVorgaben stehen viele bisherige Produkte,die Dichlormethan enthalten, in Kürze fürdie Verwendung außerhalb industriellerAnlagen nicht mehr zur Verfügung – abersie lassen sich durch andere, ähnlich wirk-same Produkte ersetzen.

Die wesentlichen Inhalte für die hand-werkliche Anwendung sind: Farbabbeizer, die Dichlormethan (CAS-Nr. 75-09-2) in einer Konzentrationvon 0,1 Gew.-% oder mehr enthalten, ■ dürfen nach dem 6. Dezember 2010

nicht mehr erstmalig in Verkehr ge-bracht werden (d.h., der Verkauf durchdie Hersteller ist ab diesem Zeitpunktverboten)

■ dürfen nach dem 6. Dezember 2011nicht mehr in Verkehr gebracht werden(d.h., der Verkauf durch Händler ist abdiesem Zeitpunkt verboten; Lagerwaremuss bis dahin abverkauft sein)

■ dürfen nach dem 6. Juni 2012 nichtmehr von gewerblichen Verwendernbenutzt werden (d.h., Lagerware mussbis dahin aufgebraucht sein)

Hier schafft die neue Abbeizergeneration vonGrüneck Alternativen: Die Traditionsmarkefür hochwirksame Abbeizer bietet Handelund Handwerk jetzt vier neue Produkte, dieden neuesten gesetzlichen Vorgaben ent-sprechen. Sie alle basieren in der Zusam-mensetzung auf bewährten Grundstoffen inKombination mit neuen, innovativen undhochwirksamen Additiven und sind frei vonCKW und NMP (N-Methylpyrrolidon). In ihrerWirkweise stehen die einzelnen Produkte denCKW-haltigen Abbeizern in nichts nach, dieAnwendung erfolgt spezifisch.

Für die schnelle und großflächige Ent-fernung von Dispersions- und Latexfarbensowie Kunstharzputzen von lösemittelbe-ständigen Oberflächen wie mineralischenUntergründen, Holz und Metall im Innen-und Außenbereich eignet sich Grüneck® Op-timal. Für die gründliche Entfernung fastaller ein- und zweikomponentigen Lackevon Holz, Metall sowie von mineralischenund lösemittelbeständigen Untergründen

steht Grüneck® Rasant zur Verfügung. Grün-eck® Power eignet sich für die schnelle Ent-lackung fast aller ein- und zweikomponen-tigen Lacke von Holz, Metall, Glas und säu-rebeständigen Untergründen. Grüneck®

2000 Entschichter (ohne Abbildung) schließ-lich ist geeignet zum Entfernen von Fassa-den-, Dispersions- und Latexanstrichen, Kleb-stoffen, Schaumstoff- und Teppichboden-resten. t

Immer mehr Verbraucher achten auf unbe-denkliche Produkte, wenn es ans Bauenoder Renovieren geht. Der Blaue Engel istlandauf, landab als Garant für Gesund-heits- und Umweltschutz bekannt; neuer-dings wird er auch für bauchemische Er-zeugnisse vergeben. Maler und Stuckateu-re können davon profitieren, indem sie ihreKunden gezielt darauf hinweisen, dass sienach den Kriterien der Jury Umweltzeichengeprüfte Materialien verwenden. Dasschützt vor unnötigen – zeitraubenden –Diskussionen, schafft Rechtssicherheitdurch Klarheit und gibt dem Auftraggeberdas gute Gefühl, sich für den richtigen Ma-lerprofi entschieden zu haben.

Schon seit 1978 trägt der Blaue Engel dazubei, den Strukturwandel der Wirtschaft inRichtung Nachhaltigkeit zu forcieren. Ak-tuell wird das älteste Umweltzeichen derWelt in über 90 Warengattungen verliehenund ziert die Gebinde von mehr als 11.500umweltgerecht entwickelten Produkten.Dazu zählen neuerdings auch emissionsar-me bauchemische Produkte, soweit sie denAnforderungen der Richtlinie RAL UZ 113 fürVerlegewerkstoffe entsprechen. Nur wenndiese und weitere Kriterien erfüllt sind, darfein Produktgebinde das Umweltzeichen tra-gen. Dabei kommt es vorrangig auf löse-mittelfreie Rohstoffe an. Ferner sind Kon-servierungsmittel bei der Herstellung aufein gesundheitlich unbedenkliches Maß zureduzieren. Außerdem müssen Geruchs-

belästigungen aus-geschlossen sein,wie sie früher für lö-semittelhaltige Lackeund Farben typisch waren.

Dem strengen Anforderungsprofil wer-den drei M-PLUS-Produkte gerecht, die alsErste der Gattung Bauchemie mit dem Blau-en Engel ausgezeichnet wurden: die Grun-dierung „M-PLUS Multi-Vorstrich“ (ein uni-versell einsetzbares Vorstrichkonzentrat),die Boden-Spachtelmasse „M-PLUS Boden-Ausgleich Z 10“ (zum Ausgleichen von 0,5bis 10 mm) sowie der Multifunktions-Kleb-stoff „M-PLUS Multikleber“ (ein vielseitigeinsetzbarer Dispersionsklebstoff). Im M-PLUS-Sortiment finden sich darüber hinausviele hochwertige Bodenbeläge, die eben-falls das Umweltzeichen tragen dürfen.Näheres unter www.m-plus.de undwww.blauer-engel.de t

Gut zu wissen: Inhaber des Blauen Engelsist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Für dieEntwicklung der Kriterien ist das Umwelt-bundesamt (im Internet: www.uba.de) alsneutrale, herstellerunabhängige Fach-behörde zuständig. Die RAL gGmbH erteiltanhand der von der Jury Umweltzeichen be-schlossenen Vergabegrundlagen das Recht,den Blauen Engel auf Gebinden geprüfterProdukte zu führen. (Bild: Umweltbundes-amt, Berlin; www.uba.de)

q aktuellMarkt.Situationq

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Markt.Situationq

Abbeizen ohne Risiko

Technik.Newsq

e-sales auf ErfolgskursAktuelle Studie belegt: Immer mehr Kunden setzen auf das Programm von CMS

Rund um die Uhr verfügbar, einfach in der Handhabung, alle wichtigen Informationen aufeinen Blick: Immer mehr Kunden erkennen die Möglichkeiten des Online-Shops e-sales.Das Programm liefert eine Menge Vorteile für alle Beteiligten, denn die Kommunikationbeim Bestellvorgang wird durch e-sales wesentlich einfacher und zeitsparender. Als servi-ceorientierter Großhandel bieten wir Ihnen schon seit einiger Zeit das effiziente Service-Tool von CMS – und freuen uns natürlich sehr, dass es so gut von Ihnen angenommen wird.

Dass das virtuelle Shoppen immer populärer wird, lässt sich auch mit Zahlen belegen:Nach einer aktuellen deutschlandweiten Erhebung stieg die Zahl der e-sales-Bestellungenim Großhandel gegenüber 2009 um über 50 Prozent. Fast um die Hälfte erhöhte sich auchdie Anzahl der Nutzer – nach deren Aussage überzeugte vor allem die benutzerfreundlicheProgramm-Oberfläche und die verbesserte Suchfunktion.

Für alle, die sich bisher noch nicht mit e-sales befasst haben und das Programm nunkennenlernen wollen: Kontaktieren Sie einfach den für Sie zuständigen Außendienst-Mit-arbeiter aus unserem Haus. Über ihn erhalten Sie Ihre Zugangsdaten, mit denen Sie sichanmelden – und schon kann’s los gehen!

Bei Fragen oder Problemen stehen Ihnen unsere e-sales-Profis natürlich immer mit Ratund Tat zur Seite. t

Alles auf einen Blick: Mit der neuen optimierten Suchfunktion wird e-sales noch benutzerfreundlicher.

Beschichtung

Dispersionsfarben

Latexfarben

Elastische Anstriche

Ölfarben

Kunstharzputze

Acryllacke

Alkydharzlacke

Einbrennlacke

Zweikomponentenlacke

Gestrichene Raufasertapeten

Klebstoffe

Schaumstoff/Teppichbodenreste

Untergrund

Wand- und Deckenflächen

Putz und Fassadenflächen

Mineralische Untergünde (Beton, Kalksandstein etc.)

Holz

Metall

Glas

Kunststoffe

■ ■ ■ sehr gut geeignet ■ ■ gut geeignet ■ nicht geeignetVor Arbeitsbeginn grundsätzlich die Eignung des Produktes und die Beständigkeit des Untergrundes durch Anlegen einer Testfläche prüfen.

Grüneck® Optimal

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Grüneck®Power

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Grüneck®Rasant

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Grüneck® 2000Entschichter

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Anwendungstabelle CKW-freie Grüneck® Abbeizerq

Mit dem Blauen Engel punkten

Page 11: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Bremerhaven ist eine Stadt mit vielen Ge-sichtern: Großstadt, Export und Fischereiauf der einen Seite, Meeresluft, Traditionund futuristische Welten auf der anderen.Industrie trifft auf typisch norddeutscheGelassenheit – genießen Sie einen erfri-schenden Kurzurlaub an der Nordsee.

Mit seinen ca. 117.000 Ein-wohnern ist Bremerhaven imGegensatz zu Hamburg oderBremen eine Stadt von über-schaubarer Größe, die aber beigenauem Hinsehen einigeHighlights bereithält. UnsereReise beginnt natürlich – ganztraditionell – am Hafen:Vor kurzem öffnete sich dasAreal der Übersee-Häfen für Besucher undTouristen. Wo Tag und Nacht bei Wind undWetter Fracht verladen wird, bietet eineRundfahrt mit dem HafenBus Einblicke indas Container- und Auto-Terminal. Währendzwei kurzweiligen Stunden im Doppeldeckererfährt man eine Menge über das geschäf-tige Treiben des Welthafens.

Traditionell, köstlich, bunt

Den älteren Teil des Hafengeländes – früherwurde hier täglich frischer Fisch geliefertund verpackt – gestaltete man Anfang der

90er Jahre komplett um. Es entstand das„Schaufenster Fischereihafen“, das heute zuden vielseitigsten Attraktionen Bremerha-vens zählt. Ein Highlight ist das Atlanticum:Hier tummeln sich Rochen, Katzenhaie oderWolfsbarsche in einer großen Unterwasser-Welt mit Schiffswrack.

Gleich nebenan, im histori-schen Dorf, wird Fisch nochganz traditionell geräuchertund angeboten. Das Schiff-museum „Gera“ zeigt dasharte Leben und Arbeiten aufeinem Hochseefischereifahr-zeug der 60er Jahre – und inDutzenden Restaurants, vonrustikalem Imbiss bis schwim-mender Gaststätte, wird fri-

scher Fisch köstlich und vielfältig zuberei-tet.

Wer Lust auf Kabarett oder Tanztheaterhat, der findet im „TiF – Theater am Fische-reihafen“ ein buntes Programm und ab-wechslungsreiche Unterhaltung. Und umzwischendurch einfach mal durchzuatmen,laden jede Menge Holzterrassen dazu ein,bei einem Blick auf das historische, immernoch aktive Hafenbecken zu entspannen.

Eine kleine Weltreise

Doch es dreht sich in Bremerhaven nichtalles um Schifffahrt und Fischerei: Im neuen,maritim geprägten Stadtviertel Havenwel-ten liegt eine beeindruckende Wissens- undErlebniswelt – das Klimahaus® Bremerha-ven 8° Ost. Eröffnet 2009, gliedert sich derKomplex in vier Ausstellungsbereiche undbehandelt auf rund 18.800 m² die ThemenKlima und Klimawandel.

Die Attraktion des Klimahaus® ist eineReise durch neun Klimazonen: Entlang desachten östlichen Längengrads erkundet derBesucher acht Länder auf vier Kontinenten.Aufwendige Inszenierungen legen dabeiden Schwerpunkt auf die Wechselbezie-hungen zwischen Mensch und Natur.

Das Klimahaus® ist eine konzeptionel-le, architektonische und bauliche Meister-leistung, die aus zwei voneinander ge-trennten Baukörpern besteht. Die Außen-

hülle aus Glas und das Dach mit seiner Trä-gerkonstruktion aus Aluminium um-schließen die Innenkonstruktion aus Beton.„Auch im Innern verweigert sich die Struk-tur in weiten Teilen klassischen Architek-turbegriffen ... Stattdessen gibt es versetz-te Ebenen, Galerien und Treppen“, beschreibtdas Planungsbüro agn die Struktur des Ge-bäudeinnern. Das Klimahaus® ist ein abso-lutes Vorzeigeprojekt – auch was den Ein-satz alternativer Energien und Umwelt-schutz betrifft. Deshalb vertraute man beiBeschichtung und Farbgebung dem Sorti-ment von Caparol.

Weitere Highlights der Havenwelten sindder „Zoo am Meer“ mit gut 280 Tieren aus

47 Arten und das Deutsche Auswanderer-museum: Denn Bremerhaven galt lange Zeitals wichtigster Auswandererhafen Europas.Mehr als sieben Millionen Menschen nah-men von hier aus den Weg in ein neuesLeben – und diese spannende wie emotio-nale Zeit kann im Museum hautnah erlebtwerden.

Fazit: Bremerhaven bezeichnet sich nichtumsonst als „Seestadt“, doch auch abseitsvon Hafen und Schifffahrt gibt es jedeMenge zu entdecken. Und um es stadtty-pisch zu formulieren: Komm inne Puschen,komm nach Bremerhobn! t

Kurztrip-Tipp: Bremerhaven

Über die Freitreppe im großzügig gestalteten Foyer des

Klimahaus® steuert der Besucher den achten Längengrad

und die anderen Ausstellungsbereiche an.

Ganze Arbeit leisteten Handwerker und Künstler bei der

Gestaltung der dunkel überwölbten Wüstenlandschaft

im Niger.

Das Deutsche Auswandererhaus wurde 2007

als Europäisches Museum des Jahres

ausgezeichnet.

Die Reise durch neun Klimazonen im Klimahaus® Bremerha-

ven 8° Ost ist besonders für Kinder ein lehrreiches Vergnügen.

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11Bremerhaven

Bremerhaven-Links:www.bremerhaven.dewww.bremerhaven-tourism.dewww.schaufenster-fischereihafen.dewww.tif-bremerhaven.dewww.klimahaus-bremerhaven.dewww.zoo-am-meer-bremerhaven.de www.dah-bremerhaven.de

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© Foto: Werner Huthmacher

Havenwelten – Bremerhaven wächst am Meer. Die Architektur ist mutig, die Themen wegweisend.

Page 12: Kundenzeitung aktuell Huber Pöscha

Wir haben uns sehr darüber gefreut, dasswir im Oktober zahlreiche Kunden zum 2.Herbstfest in unserer Zentrale in Augsburg-Lechhausen begrüßen konnten.

Trotz Regenwetters kam bei fränkischenBratwürsteln und lokalem Bier schnell ge-

Freuen Sie sich auf das neue Seminarprogramm für 2011: Neben den bewährten Anwender- und Praxis-Seminaren bieten wir Ihnen im neuen Jahr auch Seminare aus dem Bereich des Hand -werks marketing. Dazu gehört zum Beispiel ein „Knigge Seminar“ über den „Richtigen Umgangmit dem Kunden“ – sicherlich hilfreich für alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt. Oder auch die „Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer“, der sichdann damit auskennt, was bei einem Unfall auf der Baustelle zu tun ist. Bei Interesse sprechen Sieuns bei Ihrem nächsten Besuch bitte auf Themenund Termine an. t

sellige Stimmung auf. Unter Industriepart-nern und Fachmännern wurden inter -essante und konstruktive Gespräche geführt– eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und neue Inspiration zu erhal-ten. t

Der perfekte Start in die Adventszeit: unserallseits beliebter Weihnachtsmarkt im Hofdes Stammhauses.

Diesmal fand er am 30. November stattund zahlreiche Gäste genossen die stim-mungsvolle Atmosphäre und das Knisterndes offenen Feuers. Bei einer Tasse Glühwein

oder Apfelpunsch ließ es sich hier sehrgemütlich plauschen. Auch die Weih-nachtsbaumverlosung hat zu einem ge-lungenen Fest beigetragen, und ein Kunst-handwerksmarkt regte zum Einkauf von ersten Geschenken an. Jetzt kann Weih-nachten kommen! t

H & P intern:Unsere Auszubildenden – engagiert und erfolgreich. In unserem Unternehmen haben wirschon immer viel Wert auf eine erstklassi-ge Ausbildung gelegt. Dieser Anspruchwurde nun belohnt: Tamara Akimov, Daniel Fasnacht und Markus Weinbergerhaben im Juli ihre Ausbildung im Einzel-handel bzw. Großhandel sehr erfolgreichabgeschlossen und sind als Juniorverkäu-fer ins Angestelltenverhältnis übernom-men worden. Ganz besonders stolz sindwir auf Tamara Akimov, die aufgrundihrer hervorragenden Leistung ein staatli-ches Stipendium der Begabtenförderungvon der IHK für Augsburg und Schwabenerhielt. Wir gratulieren unserem „H&P-Nachwuchs“ ganz herzlich und dankenallen Ausbildern und Partnern der Indus -trie für Ihren Einsatz.

Natürlich sind auch drei neue Auszubil-dende nachgerückt und treten nun in dieerfolgsgekrönten Fußstapfen ihrer Vor-gänger: 2010 haben Michael Schmid alsGroßhandelskaufmann, Kevin Henningals Fachlagerist und Michaela Glögglerals Verkäuferin ihre Ausbildung in unse-rem Haus begonnen. Wir wünschen ihnenviel Erfolg.

Unsere Mitarbeiter – Ruhestand und Jubiläen

Die einen stehen amAnfang ihrer berufli-chen Karriere, anderebeenden sie erfolg-reich: Richard Friedl,Niederlassungsleiterin Schrobenhausen, istim Juli mit 63 Jahren

in den wohlverdienten Ruhestand gegan-gen. Er hat fast 49 Jahre (17.774 Tage) fürPöscha-Farben und dann für Huber &Pöscha gearbeitet. In dieser Zeit ist erzweimal mit der Niederlassung an einemneuen Standort umgezogen. Wir dankenihm und wünschen ihm Glück und Ge-sundheit.

Gertraud Vogt aus der Niederlassung inSchrobenhausen begeht dieses Jahr ihr40-jähriges Jubiläum und Johann Dörnersein 20-jähriges. Wir danken beiden fürihre Treue und ihren beruflichen Einsatz.Unsere Mitarbeitern Sibylle Lehmann hates noch mal gewagt: Sie hat im Augustgeheiratet und trägt jetzt den klangvollenNachnamen Ciemala. Wir gratulierenherzlich und freuen uns mit ihr. t

12 q aktuell

Gute Stimmung beim Herbstfest

HAUSMESSE APRIL 2011

Gemütliche Atmosphäre beim Weihnachtsmarkt

Alles unter einem Dach: interessante Gespräche und leckeres Essen.

Informativ, kreativ und am Puls der Zeit: Unsere Seminare machen Sie fit für den Arbeitsalltag.

Extra.Tippq

Sichern Sie sich noch bis zum 31. Dezember die Angebote unserer Herbst-/Winter-Aktion.

Rabatte, Zugaben, Komplettpakete – hier können Sie nur gewinnen! Alle Details finden Sie im aktuellen Flyer: 14 Seiten im neuen A3-Format, mit Angeboten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Zum Beispiel die Knaller-Kombi von Alligator mit dem neuen Aquatech-Glasgewebeund Tapofix-Gerät (siehe auch Seite 7 dieser Ausgabe). Sie haben Fragen zu den Angeboten? Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Außendienst-Mitarbeiter,er wird Ihnen gerne weiterhelfen! t

Ein Termin, den Sie sich jetzt schon vormerken sollten: Am 2. und 3. April 2011 präsentieren über 40 Aussteller in unserer Zentrale Augsburg-Lechhausen

wieder Interessantes und Informatives rund um Farbe und Boden, Maschinen, Werkzeug und neueste Technik aus erster Hand. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Top-Angebote zum Jahresende!

Zehn Jahre Seminare bei Huber & Pöscha: Neue Termine 2011

Haus.Gesprächq

Haus.Gesprächq

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24 Stunden bestellen >> www.eSales-shop.de24 Stunden abholen >> Huber & Pöscha Nachtsprungbox, Tel.: 0821 509090

ImpressumqHerausgeber: Huber & Pöscha GmbH & Co. KGPöttmeser Straße 986165 AugsburgTelefon: 0821 50909-0Telefax: 0821 50909-50E-Mail: [email protected]: www.huber-poescha.deRedaktion: Petra Blank (verantw.), Bärbel Daiber, Eric Jost, Achim ZielkeGestaltung: Jost Design, Darmstadt www.jostdesign.comLitho: data-graphis, WiesbadenDruck: Druckhaus Becker, Ober-RamstadtBildnachweis: Alle Bilder stammen vomHerausgeber, von Herstellern oder von Lieferanten, es sei denn, der Urheber wirdausdrücklich erwähnt.Anschrift der Redaktion: Petra Blank TextPallaswiesenstraße 28, 64293 DarmstadtTelefon: 06151 3979759E-Mail: [email protected] Internet: www.blanktext.deVeröffentlichung von Bildern und Textennur mit Genehmigung der Redaktion.