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Leo Auerbach Leiter der Komplementären Ambulanz Brustgesundheitszentrum, AKH Wien Medizinische Universität Wien Komplementäre Methoden zur Linderung von Nebenwirkungen

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Leo Auerbach

Leiter der Komplementären Ambulanz

Brustgesundheitszentrum, AKH Wien

Medizinische Universität Wien

Komplementäre Methoden zur

Linderung von Nebenwirkungen

Auf einmal konnte

sie viel besser

sehen.

Der Augenarzt, der

sie eine Woche

später inspizierte,

diagnostizierte eine

traumatische

Luxation der

getrübten Linse.

Einzelfälle als Beweis ?

Nicht - Schulmedizinische Behandlung des grauen Stars

Vanita Pathak-Ray et al., BMJ

Der kläffende

Hund nervte so

sehr, dass der alte

Herr einen

Pantoffel nach

seinem Haustier

warf.

Der alte Herr verfehlte seinen Hund, da

er selbst an einer Linsentrübung

beidseits litt

Aber er traf

daneben und traf

stattdessen seine

86-jährige Gattin

voll im Auge.

Spezielle „Krebs“therapieverfahren

Ohne nachweisbare Wirkung

Aderlaß

Ozontherapie

Wünschelrute

Irisdiagnostik

Edelsteinmedizin

Eigenharntherapie

Bach-Blütentherapie

Fußreflexzonenmassage

Magnetfeldtherapie

Nosodentherapie

Bioresonanz

Eigenbluttherapie

Etwa 3600 verschiedene

komplementär – alternative Krebstherapien

Was ist die Komplementärmedizin?

Verschiedenste (mehr als 3500) Behandlungsverfahren Noch nicht ausreichende „schulmedizinische „ Studien Begleitend , additiv, NICHT alternativ

Erhöhung der Heilungsrate Wahrung höchster Lebensqualität Reduktion der Nebenwirkungen

Ernährung

Diäten

Bewegung

Qi Gong

Tai Chi

TCM

Vitamine

Selen

Spurenelement

Immuntherapien

Thymuspräparate

Irisdiagnostik

Komplementäre ganzheitliche

Krebsbehandlung

Homöopathie

Homotoxikologie

Haifischknorpel

Aromatherapie

Kinesiologie

Komplementäre

Zahnmedizin

Kneippkuren

Schamanismus

Mikroimmuntherapie

Hyperthermie

Ukrain

Dendritische Zelltherapie

Phytotherapie

Weihrauch

Krallendorn

Cannabis

Mistel

Enzymtherapie

Phytoöstrogene

Ayurveda

Faktor AF2

und vieles mehr

3 Säulenmodel 10 Elemente

Ganzheitliches onkologisches Konzept

Beeinflussung des Immunsystems

Antioxidative Unterstützung

Überdenken des täglichen

Lebensablaufes

Misteltherapie

Enzymtherapie

Faktor AF2 – Avemar -Hyperthermie

Vitamine D

Spurenelemente, Cu, Zi, Mg

Selen

Ernährungsberatung Fernöstliche Therapien Pflanzliche Therapien Zahnärztliche Begutachtung Bewegungstherapie Chronomedizin Psychologische Begleitung

INDIVIDUELL

Entsprechend der klin. Therapie

und Tumor/Metastasierung

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren

Misteltherapie

Enzymtherapie

Faktor AF2

…….

Hyperthermie

Aktiv spezifische Immunisierung ASI

Ganzheits- und Immuntherapie nach

Issels

Autologe Tumortherapie nach Klehr

Thymustherapien

Dendritische Zelltherapie

Asiatische Pilze

Misteltherapie

Rudolf Steiner (1861-1925)

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren

Misteltherapie

Tumorzelltoxizität:

Apoptose

Tumorzellnekrose

Immunsystem:

B-Zellen

T-Zellen

IL-1, IL-6,

TNF-α

Granulozyten

NK-Zellen

Monozyten/

Makrophagen

IFN-γ

Vesikel

Mistellektine

Viscotoxine

Polysaccharide

Oligosaccharide

5 kDa Peptide

Steigerung der körpereigenen Abwehr/Immun- und

Ordnungskräfte

Verbesserte Verträglichkeit der Chemo- und/oder

Strahlentherapie

Verbesserung des Allgemeinbefindens und der

Leistungsfähigkeit unabhängig von der

Tumorsituation

Linderung von tumorbedingten Schmerzen

Misteltherapie

Nebenwirkungen +

Kontraindikationen

Schwellung, Jucken, Verhärtung

• mildes Fieber, Grippe ähnliche Symptome

Chronische Entzündungserkrankungen

Schwangerschaft

Bekannte Allergie gegen Mistel

S – 05/05

Klopp, R. et al.: Changes of microcirculation in the tumour

and in the peritumoural tissue after application of standardized

mistletoe extract – DZO 35, 2003, 5 - 14

Intracutaneous human adenocarcinoma

Prior and 35 days after peritumoural injection of HELIXOR P

prior after

Lebensqualität (signifikant)

15 randomisierte

9 nicht randomisierte

5 GCP gerecht

4 doppel verblindet

Review (26 Studien) : Kienle et al integrative Cancer Therapies 2010

•deutliche Verbesserung

•der Erschöpfung (Fatigue)

•Der Schlafstörungen

•positiven Wirkungen

• auf Übelkeit/Erbrechen, Appetit, Durchfall, Arbeitsfähigkeit,

Lebensfreude, Depression, Angst, Schmerzen sowie des generellen

physischen, emotionalen und funktionellen Wohlbefindens.

•Teilweise wurde auch eine Verbesserung der Hämatopoese nach

zytoreduktiver Therapie beobachtet und eine Verminderung der

Immunsuppression.

Mistelstudien

Überlebensvorteil in einzelnen Studien dokumentiert

Rezidivfreies Intervall in einzelnen Studien dokumentiert

Lebensqualität signifikante Verbesserung

Alle soliden Tumore adjuvant oder palliativ

Sichere Anwendung neben einer klinischen Therapie, wie

CHT oder Strahlentherapie oder monoklonaler Antikörper:

ENZYMTHERAPIE Bindung des aktivierten

alpha 2-Makroglobulins mit TGF beta

Lauer et al, Cancer

Chemoth Pharm 2001,

47: S4-9

Desser et al, Cancer

Chemoth Pharm 2001,

47: S10-15

Desser, L., Herbacek, I.,

Zavadova, E., and Mohr,

T.

Proceedings of the

American Association of

Cancer Research 40:

525;

1999

Thrombolytische Eigenschaften

Antiödematöse Eigenschaften

Antiphlogistische Eigenschaften

Analgetische Eigenschaften

Immunmodulatorische Eigenschaften

Rinderpankreasproteasen

Kalbsthymusextrakt

Pisum sativum

Lens esculenta

Papayotin

Role of Transforming Growth Factor beta (TGF-b)

in cancer

In normal cells, TGF-b,

acting through its

signaling pathway, arrests

the cell cycle at the G1

stage to inhibit

proliferation, induce

differentiation, or

promote apoptosis.

During the transformation

of a cell into a cancer cell,

various components of

the TGF-b signaling

pathway are mutated,

making the cell resistant

to the effects of TGF-b.

These TGF-b–resistant

cancer cells, which

proliferate in an

unregulated manner, as

well as the surrounding

stromal cells (fibroblasts),

then increase their

production of TGF-b.

This TGFb, by acting on

the surrounding stromal

cells, immune cells, and

endothelial and smooth-

muscle cells, causes

immunosuppression and

angiogenesis and

increases the

invasiveness of the

tumor.

Enzymtherapien - Präparate

Wobe-Mugos®

Rinderpankreasproteasen

Kalbsthymusextrakt

Pisum sativum

Lens esculenta

Papayotin

Komplementär/additiv zur Chemotherapie

Strahlentherapie bis zu 6 Monate

Neben anderen komplementären Therapien

Steigerung der Lebensqualität

Stärkung des Immunsystems

Weniger Entzündungen und Fibrosen in Strahlentherapie

Gegenanzeigen

Leukämien

Störungen der Blutgerinnung

angeborene Gerinnungsstörungen

Schwere Lebererkrankungen

Leberzirrhose

Pankreasnekrose

Schwangerschaft und Stillen (nicht überprüft)

Dosierung:

2x2 Tbl/d

1 h vor dem

Essen

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren

Hyperthermie - Verfahren

• Lokale oder Oberflächen-Hyperthermie

Der betroffene Bereich wird von außen mit Ultraschall, Radio- oder Mikrowellen

"bestrahlt". Ein Beispiel für die Anwendung ist die erneute Tumorbildung bei

Patientinnen mit Mammakarzinom, vor allem sogenannte Brustwandrezidive. Die

Oberflächenhyperthermie wird hier mit einer Strahlentherapie kombiniert.

• Regionale (Tiefen-) Hyperthermie

• Interstitielle Hyperthermie

• Ganzkörperhyperthermie

Der gesamte Körper wird erwärmt. Dieser Ansatz wird zur Behandlung von

Krebserkrankungen untersucht, die bereits im Körper gestreut und Metastasen

gebildet haben. Üblich ist die Kombination mit Chemotherapie.

• Hyperthermie mit magnetisierbaren Nanopartikeln, "Nano-

Krebs-Therapie"

• Hypertherme Perfusion und HIPEC (hypertherme intraperitoneale

Chemotherapie)

• Therapie mit Wärme – trotzdem keine Hyperthermie im engeren

Sinn

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren

Hyperthermie

• Hyperthermie = Überwärmen des Tumorgewebes

• Diese Wärmeanwendung (Körperbereiche für etwa eine Stunde

kontrolliert auf eine Temperatur von bis zu 44°C gebracht werden)

soll Krebszellen zerstören und den Tumor empfindlicher machen,

beispielsweise gegenüber einer Chemo- oder einer Strahlentherapie.

• Doch noch sind viele Fragen offen.

• Trotz der langjährigen wissenschaftlichen Arbeit ist die Überwärmung

bis heute kein Standardverfahren der Krebsbehandlung.

2013

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren

Asiatische Pilze

Kawartake (Coriolus versicolor)

Klapperschwamm (Maitake, Grifola frondosa)

Shiitake (Lentinula endodes)

Lackporlinge (Reishi, Ganoderma)

Splatblätting (Suehirotake, Schizophyllum commune)

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren

Maitake

Wirkung:

• Aktivieren das Immunsystem (ß-

Glucan)

• Verringerung der Neutropenie bei

CHT

NW: Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Durchfälle, Mundtrockenheit

Aktivierung des

Immunsystems

Die Stärkung des

Immunsystems Komplementäre Verfahren mit wissenschaftlichen

Informationen Lebens-

qualität

Krebswirksamkeit Chemo-,

Strahlentherapie

Misteltherapie +++ ++ (prospektiv

randomisierte Studie)

+++ (nicht bei

hämatoonkol.

Tumoren)

Enzymtherapie ++ +/- +++ (bei

hämatoonkol.

Tumoren)

Faktor AF 2 ++ +/- ++

Hyperthermie +/- ++ (?) ++

Maitake -

Asiatische Pilze

++ ++ ++

Antioxidative Therapien

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Alle Vitamine und Spurenelemente

sind gut, je mehr um so besser?

Freie Radikale/ Oxidantien

Freie Radikale entstehen bei der Sauerstoffverbrennung

Freie Radikale besitzen ein ungepaartes Elektron

Schädigung von Zellmembranen -> Zellkernschädigung

Zum Schutz von Bakterien, Viren und Giften

Überangebot an freien Radikalen -> Krebsentstehung

Oxydativer Stress: Kettenreaktion von freien Elektronen

Abwehr einer Sauerstoff-Attacke

Sauerstoff-

Radikal

Einmündung

in den allgemeinen

Stoffwechsel

(über Glutathion,

NADH …)

Vitamine

in der primären und sekundären

Prävention Metaanalyse

In dieser Metaanalyse wurden 68 randomisierte Studien mit insgesamt 232.000

Patienten analysiert.

Betacarotin, Vitamine A, C, E, Selen

einzeln und in Kombination

Zusammenfassung:

Alle Studien zusammen:

Kein signifikanter Effekt bezüglich Sterblichkeit (RR: 1,02)

Vitamine

in der primären und sekundären

Prävention Metaanalyse

Selen RR: 0,90 10 %

Beta-Carotin RR: 1,07 7%

Vitamin A RR: 1,16

16%

Vitamin E RR: 1,04

4%

Vitamin C RR: 0,97-1,06

Vitamine

in der primären und sekundären

Prävention Metaanalyse

Vitamine bei Krebs (WHO)

Bei normaler Ernährung ist eine zusätzliche Verabreichung

von Vitaminen nicht notwendig

Ausnahme: Vitamin D

Vitamine während der Chemotherapie und Strahlentherapie

werden diskutiert (Einschränkung der Wirksamkeit)

Krebskranke mit eingeschränkter Ernährungsoption sollen

individuell therapiert werden.

Vitamine – Antioxidantien

„Kontraindiziert“

während der Strahlentherapie

Antioxidantien während einer aktiven

klinischen Krebstherapie

Kontra ? Pro?

Antioxidantien können die Wirkung von Chemo- und

Strahlentherapie schwächen, da diese die Tumorzellen durch

oxidativen Stress/freie Radikale eliminieren.

Antioxidantien können die Tumorzellen chemo-resistent

machen, indem sie von diesen als Schutzmechanismus

eingesetzt werden

Vermehrte Blutungsgefahr durch Antioxidantien

Vitamin D

Selen

Coenzym Q10

Zink

Magnesium

Antioxidantien und Spurenelemente während einer aktiven klinischen Krebstherapie

Vitamin D Implications in Cancer

Breast

Prostate/Ovarian

Colon Pancreas

Lung

Starkes Antioxidans

Keine onkologischen wissenschaftlichen Studien mit Coenzym Q10 alleine

Kein anderen Daten publiziert

Coenzym Q 10

Pflanzliche Therapieoptionen

in der

begleitenden Krebsbehandlung

KATZENKRALLE Cat´s claw

Flavin et al, J Neurooncol, 2006

Uncaria tomentosa (Südamerika)

Alkaloide: 1-2 % Oxindolalkaloide (Pteropodin, Speciophyllin, Mitraphyllin u.a.)

Triterpene

Procyanidine

Effekte : antiphlogistisch

Antiviral, antiinflammatorisch

immunstimulierend, -modulierend

Leukozytenzahl-Steigerung

Phagozytose-Steigerung

Zusatzbehandlung bei Rheumatoider Arthrits

Fallstudien/Fallberichte

Therapie von Herpes simplex und Herpes zoster

Zusatzbehandlung bei HIV-Infektion und AIDS

Zusatzbehandlung bei Tumorerkrankungen

Mittlere Tagesdosis: 60 mg Extrakt

Johanniskraut Hypericum perforatum, St. John`s Wort

Effekte:

antidepressiv

antiphlogistisch

wundheilungs-fördernd

hemmen die Wiederaufnahme der Neurotransmitter Noradrenalin, Serotonin, Dopamin, GABA und L-Glutamat. Die ursprüngliche Hypothese einer MAO-Hemmung als dominantem Wirkmechanismus konnte in vivo nicht bestätigt werden.

Dosis:

Aufguß: mittlere Tagesdosis: 2-4 g Droge

Extrakte: 900 mg Extrakt über 4-6 Wochen

• Nebenwirkungen:

• Hypericum präparate können die Plasmakonzentrationen von Indavir, Ciclosporin

absenken und die Wirkung von Warfarin abschwächen. Alle Interaktionen dürften auf

einer Induktion des Cytochrom-P450-Systems beruhen.

• Möglicherweise könnten auch andere Substanzen in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt

werden (z. B. orale Kontrazeptiva, herzwirksame Glykoside, Theophyllin u. a.).

Aloe vera in vivo

schleimhautprotektiv

in vitro anticancerogen

In vivo KEINE relevanten Studien bei Krebs

Cave: Diabetes Mellitus

Indikation: HNO Tumoren, Bestrahlung

CHT Schleimhautreizung des Magen-Darm

Traktes

Cannabis in der Onkologie

Cannabis in der Onkologie

[email protected]

Cannabis sativa (Dronabinol®) Dosierungen

Appetitsteigerung und Agitation:

2x3 Tropfen/d.

Antiemese : 10 Tropfen/d

O

OH

(-) (6aR, 10aR)-trans-Delta-9-THC

CAS 1972-08-3

O

OH

(+) (6aS, 10aS) -trans-Delta-9-THC

CAS 17766-02-8

H

H

H

H

Capecitabin induziertes

Hand-Fuß-Syndrom (HFS)

erythematöse Hautveränderung, vor allem an den

Handinnenflächen und Fußsohlen

53% der Patienten unter Xeloda® Therapie leiden unter

HFS (dosislimitierender Faktor)

Topische Behandlung mit Kortikosteroiden, Vit B

http://www.thieme-connect.com

Neue phytotherapeutische Behandlung

des HFS

Curcuma

Immunstimulativ

Zytotoxisch in hohen Dosen

CAVE: CHT / Cytocrom 450 Intertaktion

(Cyclophosphamid, Doxorubicin)

Östrogene Aktivität

Indikation:

Kachexie

Lebensqualität

Appettit

Hohe Dosen notwendig zwischen 3,6 g bis 8g /d

Curcuma

Wirkungen:

hemmt und reduziert Ödeme und entzündliche Gewebeschwellungen

kann Tumorwachstum hemmen

mildert Nebenwirkungen (zB.: Kopfschmerzen, Lähmungen,

Sprachstörungen etc.)

Anwendung:

Einnahme von 4-6g / Tag (Kapseln; a 400mg)

Präparate:

Boswellia Serrata

Weihrauch bei Hirnödemen/-tumoren

Phytoöstrogene Soja und mehr

Steroids Terpenoids

LignansCereals, Fruit, Veg.

FlavoneRed/Yellow Veg.

CalconesPrecursor in plants

FlavonolsRed/Yellow Veg.

CoumestansSprouting legumes

IsoflavoneLegumes

FlavononesCitrus

Phenolics Saponins

Phytoestrogens

Binden vor allem am ß-

Rezeptor

Etwa 1:100 verringerte

Wirksamkeit gegenüber der

HRT

Dürfen Phytoöstrogene während der Chemotherapie

und Strahlentherapie eingesetzt werden?

Ja

Dürfen Phytoöstrogene während der

antihormonellen Therapie eingesetzt werden?

Ja, ausser

• bei Her2neu positiven Brustkrebs

• neben Tamoxifen (Nolvadex) Wirkungshemmung !

(Alternative „Cimecifuga!)

Cimecifuga Racemosa

/Traubensilberkerze Black Cohosh

Gynecol Endocrinol. 2011

Oct;27(10):844-8

zB:

Agnukliman

Remifemin

Lebens- und Genußmittel mit „krebspräventiven“

Substanzen

Kaffee (Senkung des Leberkrebses um 40%)

Grüner Tee (nicht mehr als 1l /d)

Granatapfel (Prostatakrebs, Brust-Darmkrebs)

Curcuma (Darmkrebs, Leukämien)

Bewegung (3-4 Woche / 1 Stunde)

• Poly-Pille: Aspirin 100mg/d, Statine, Cox 2 Hemmer,

Komplementärmedizin richtig eingesetzt

hilft und unterstützt die klinische Onkologie

Reduziert die NW und notwendigen Begleittherapien

von CHT/Strahlentherapie

Steigert die Lebensqualität

Reduziert die Kosten

Bietet einen Überlebensvorteil (in Diskussion)

Patientin I Colonkarzinom 2008

OP, CHT

CHT: Enzymtherapie, Selenase, E, Anthozym

Petrasch, Ubichinon

Nach CHT: Enzym weg Misteltherapie,

Legalon, Avemar, Padma 28, Johanisskraut

Ernährung

Bewegung

Psychologische

Unterstützung

Dauer

Misteltherapie 5 a

Vitamine , Se 6 Mo - 2 a

Enzymtherapi

e

6 Mo

Patient 1II Prostatakarzinom 2007

OP abgelehnt

Granatapfel, B17, Avemar, Selenase, PC

SPES

Ernährung

Bewegung

Psychologische

Unterstützung

PC-SPES, Vit D, Ca, Selenase Prostatakarzinom 2007

OP abgelehnt

Knochen meta 2009

Interdisziplinäres Patientinnenmanagement

Psychoonkologie

Physikalische Therapie

Schmerztherapien

Ernährungsberatung

Kompl. Beratung, …..

Genetische Beratung

Senologisch

ästhetische Chirurgie

Follow up

Rehabilitation

Erfassen der NW

Lebensqualität

Therapiemöglichkeiten

(Bisphosphonate, …)

Rehabilitation Kur

Komplementäre

Begleittherapien

TCM

Pflanzliche Therapien

Immunstimulierende

Therapie

Psychologische

Betreuung

Ernährungsberatung

Soziale Fragen

Berufsfragen

Krebszentrum

Krebshilfe – soziale

Behörden

Komplementär-mediziner

Nieder-gelassener

Arzt

Abklärung

Operative Therapie

TUMORBOARD

Onkologische Therapie

Strahlentherapie

Rehabilitation