kitz oktober 2011

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AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun 102. Ausgabe, Oktober 2011 43385S87U Kaprun Feierliche Eröffnung des Pumpspeicherkraftwerkes LIMBERG II Als symbolischer Akt für die umweltschonende Bauabwicklung wurde von den Ehrengästen ein Ahorn gepflanzt.

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Für ein starkes Kaprun mit Freude und Leidenschaft ...

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AN EINEN HAUSHALTZugestellt durch Post.at

Erscheinungsort: Kaprun

Verlagspostamt: A-5710 Kaprun

102. Ausgabe,Oktober 2011

43385S87U Kaprun

Feierliche Eröffnung des Pumpspeicherkraftwerkes LIMBERG II

Als symbolischer Akt für die umweltschonende Bauabwicklung wurde von den Ehrengästen ein Ahorn gepflanzt.

Oktober 2011 - 2 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ.

Redaktionsteam: Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Hans JägerAntonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller, Gerald Wiener

Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Anja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl, Alexandra Göd, Domenk David.Redaktion und Layout: Misha Hollaus, Berglandstraße 17, A-5710 Kaprun, 0676/5653012; email: [email protected]

Inserate: Hans Jäger; [email protected]; 0664/2409671 / Grafik & Layout: Stefan Hollaus / Fotos: KITZ Archiv & PrivatVersand: Sepp Heinrich; email: [email protected] / Druckumsetzung: Druckerei Weitgasser Kaprun

Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

www.spoe-kaprun.at

Misha HollausOrtsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

IHR WerbeauftrittIHR Werbeauftritt

Das KITZ-Team entscheidet nach dem Zufallsprinzip.

Für Neu-Inserenten ergibt sichdiese Seitenposition automatisch.

Das KITZ-Team freut sich aufIhren Werbestartplatz.

SANITÄR/HEIZUNG/KLIMA/SCHWIMMBAD/ELEKTRO5710 Kaprun w Pichlhofstraße 8 w Tel: 06547/20135

30. Oktober 201130. Oktober 2011Sommerzeit > WinterzeitSommerzeit > Winterzeit

Stellen Sie Ihre Uhren in derNacht von Samstag auf Sonn-tag, den 30.10.2011 von 3 Uhrauf 2 Uhr zurück!

Die Zeitumstellung auf Nor-malzeit erfolgt immer am letz-ten Sonntag im Oktober. Dasbedeutet die Nacht ist um eineStunde länger. In Österreichwurde die Zeitumstellung erst1979 eingeführt, mit dem Hin-tergrund Energie in den Haus-halten zu sparen.

Der Herbst zeigt sich von seinerschönsten Seite, während man dasvom Sommer nicht gerade behauptenkonnte. Speziell der Juli war für man-che Festorganisatoren haarsträubend,und klirrende Temperaturen kamender Tauern Spa zugute, die einen Be-sucherrekord verzeichnen konnten. Doch in unserer Region und in Ka-prun sind wir Wetterkapriolen ge-wohnt, wie auch Diskussionen überheiße Themen, die eigentlich keinermissen will, tut sich doch was in un-serem Ort. Die politischen Bühnen auf Bundes-oder Landesebene waren trotz Som-merpause gut besetzt, hier gab es im-mer wieder für den Einen und Ande-ren neue Paukenschläge zu spüren.In unserer Gemeindestube gibt es kei-ne Sommerpause, hier sind die Ge-meindemadatare gefordert ihre poli-tische Arbeit zum Wohle der

Bevölkerung zu leisten, was manauch an der guten Zusammenarbeit inder Gemeindevertretung erkennenkann.Auch die SPÖ Kaprun hat ihre Par-teiarbeit nicht vernachlässigt und ge-rade das junge Team stellt sich erfri-schend energievoll denpartei politischen Aufgaben und The-men. Frischer Wind kombiniert mitder Erfahrung der älteren Parteikolle-gen ist eine gute Ergänzung in derParteiarbeit. Auch in dieser KITZ haben wir ver-sucht interessante Artikel zusammenzu stellen und wir hoffen, dass Sieviel Neues lesen werden.In diesem Sinne wünsche ich ganzbesonders denjenigen unter uns, dieeine schwere Krankheit meisternmüssen, viel Kraft und beste Gene-sung und allen anderen noch eineschöne Herbstzeit.

- 3 - Oktober 2011

RESTAURANT & BARTel.: 06547/8663

Tägl. ab 17:00 Uhrwww.kitschundbitter.at

Tel.: 0664/4091349DRINKS & DINNER

ab 17:00 Uhr

Seiten des Bürgermeisters

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

BürgermeisterIng. Norbert Karlsböck

Mit einem sonnigen September hatsich der Sommer verabschiedet, derfür die Kapruner Tourismusbetriebebesonders erfolgreich war. Zweistel-lige Zuwachsraten konnten sowohlbei den Beherbergungsbetrieben alsauch bei den Ausflugszielen erreichtwerden. Das Tourismusjahr 2011 ist mit ca.750.000 Nächtigungen somit das Er-folgreichste seit Anfang der 90er Jah-ren. Es kann nicht oft genug betontwerden, dass diese positive Entwick-lung aus dem Zusammenwirken allerTourismusträger in Kaprun und dergesamten Region Zell am See-Ka-prun entstanden ist.Aus Kapruner Sicht haben dabei be-

sonders die neuen Angebote der Tau-ern Spa, der Gipfelwelt 3000 amKitzsteinhorn und der Maisiflitzer amSchaufelberg gemeinsam mit den Be-herbergungsbetrieben einen wesent-lichen Beitrag zum Erfolg beigetra-gen. Die Zell am See-Kaprun-Card für un-sere Gäste hat ebenfalls ein bedeu-tenden positiven Einfluss auf dieAuslastung in der Region. Besonders erfreulich war, dass in die-sem Zusammenhang die traditionel-len Ausflugsziele, wie z.B. die Sig-mund-Thund Klamm, ebenfallsRekordbesuche verzeichnen konnte. Die hohen Temperaturen in den Som-mermonaten, als Folge der klimati-schen Veränderungen, führten zu be-sonders hohen Abschmelzungenunserer Gletscher und stellen damitneue Herausforderungen an unserGletscherskigebiet Kitzsteinhorn dar. Dank des intensiven Ausbaus der Be-schneiungsanlage am Kitzsteinhorn,mit den vorsorglich angelegtenSchneedepos konnte nach denSchneefällen um den 10. Oktoberdennoch das Skigebiet am Kitzstein-horn zeitgerecht für die Herbstsaisonaufgenommen werden. Somit steht einer guten Herbst- undWintersaison nichts im Wege und ichbedanke mich bei allen, die durch ih-re betriebliche und persönliche Lei-stung den touristischen Erfolg vonKaprun ermöglicht haben.

Ein besonders Zeichen der Aner-kennung dieser Leistungen in Ka-prun, ist die Auswahl der TauernSpa als Austragungsort der Lan-deshauptleutekonferenz, die am10. und 11. Oktober 2011 stattfand.

Kaprun wurde dabei als vorbildli-cher Standort für touristische Ent-wicklung und Entwicklung derWasserkraft hervorgehoben.

Landeshauptleutekonferenz in der Tauern Spa. Vlnr: LH Gerhard Dörfler, LH Gabi Burgstaller, LH Hans Niessl, LH Josef Pühringer, Bgm. Norbert

Karlsböck, Staatssekretär Josef Ostermayer und LH Franz Voves.

Oktober 2011 - 4 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Lebensqualität in KaprunViele Kaprunerinnen und Kaprunerund besonders Familien waren imSommer begeistert von der speziel-len Sommersaisonkarte, die vonder Tauern Spa mit finanzieller Un-terstützung der Gemeinde, angebo-ten wurde. Dieses spezielle Vor-teilsangebot wird auch in dennächsten Jahren weiter aufrechtbleiben. Die nach zweijähriger Bauzeitdurchgeführte Generalsanierungder Sporthalle ist nunmehr abge-schlossen. Die Sporthalle kann ne-bem dem sportlichen Angebot fürSchulen und Kapruner Vereine vie-le neue Funktionen als Veranstal-tungshalle wahrnehmen. Ein Erfolg ist das Bauherrenmodellin der Sepp-Hörl-Straße. Die regeBautätigkeit an Einfamilienhäu-sern durch Einheimische signali-siert die Wichtigkeit und Richtig-keit dieser besonderenBaulandsicherung, die von der Ge-meinde Kaprun langfristig vorbe-reitet wurde und selbst für anderePinzgauer Gemeinden als Vorbilddient. Die Sicherung von Grundstückenfür den geförderten Wohnbau undvor allem die Errichtung von ge-förderten Mietwohnungen bleibtweiterhin im besonderen Fokus derGemeinde.

Auch kleine Themen sind wichtig

Beim immer wieder diskutiertenThema “Hundekot” wurden eben-falls einige Verbesserungen deut-lich spürbar.Die Kombination aus Leinen-pflicht, neuer Hundefreilaufzonean der Salzach und der Aufstel-lung von 20 Entnahmestellen fürHundekotsackerl im gesamtenOrtsbereich, zeigt ihre positiveWirkung. Meine Bitte geht an alle Hundebe-sitzerinnen und Hundebesitzer die-se von der Gemeinde geschaffenenEinrichtungen wie bisher auchweiterhin intensiv zu nützen.

Im Zuge der Sanierung eines Teil-bereiches der Hauserdorfstraße istes einvernehmlich mit den Grund-besitzern gelungen über die ge-samte Sanierungslänge einen Geh-steig zu errichten, der zusätzliche

Sicherheit für die Fußgänger bie-tet.

Die schrittweise Erneuerung derStraßenbeleuchtung wurde imSommer in der Krapfstraße fortge-setzt. Die neuen Beleuchtungskör-per bringen nicht nur deutlichmehr Licht auf die Straße, sondernsparen gleichzeitig Energie ein.

Im Vereinswesen haben sich diePlattenwerfer mit ihrem neuenVereinsheim eine neue Heimat ge-schaffen. Besonders erwähnenswert ist da-bei wie kameradschaftlich und mitwelch hohem Einsatz an Freizeitund persönlichen Können dieseneue Vereinsanlage geschaffenwurde. Allen Plattenwerferinnen und Plat-tenwerfern wünsche ich viel Freu-de und sportlichen Erfolg in ihrerneuen Anlage.

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Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Erfolgreicher Start des Postpartners DATA 01

Ganz Kaprun freut sich über die Er-öffnung der Postpartnerstelle DA-TA 01 im ehemaligen Postamt mitAnfang September. Das Geschäfts-konzept in Verbindung mit A1 Shopund EDV Service ist eine gute Er-gänzung zum Handelsangebot inder Gemeinde Kaprun und wird be-stens angenommen. Die Entscheidung einen Geschäfts-partner das Postlokal zu vermietenund nicht als Gemeinde selbst Post-partner zu sein, ist jedenfalls rich-tig. Von der ÖVP wurde ja ange-regt, dass die Gemeinde diePostpartnerstelle wie in Bürmoos

mit gemeindeeigenem Personalführt. In diesem Fall hätte die Ge-meinde sowohl die Einrichtung derPostpartnerstelle sowie die Perso-nalkosten dauerhaft übernehmenmüssen und somit jährlich hoheAufwendungen zu tragen gehabt.Bei der von der Gemeinde Kaprungewählten Variante eines privatenPostpartners entfallen diese Kostenund das Postangebot kann dennochzur vollsten Zufriedenheit der Kun-den bereit gestellt werden.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter von DATA 01 haben innerhalbvon kurzer Zeit und mit viel Enga-gement die schwierige Aufgabe derUmstellung bestens gemeistert,wofür ich mich herzlich bedanke.

LIMBERG II erfolgreich in Betrieb gegangen

Nach mehrjähriger Bauzeit konntedas Kraftwerksprojekt LIMBERGII in Betrieb genommen werdenund macht damit Kaprun zumwichtigsten Wasserkraftstandort inÖsterreich. Besonders erfreulichwar die vorbildliche und partner-schaftliche Zusammenarbeit derVerbund, den ausführenden Fir-men sowie den Grundbesitzernund dem ganzen Ort Kaprun. Einderartig großes Kraftwerksprojektohne Konflikte umzusetzen ist bei-nahe einzigartig und wird von vie-len Seiten und auch Medien immerwieder positiv dargestellt. Der “Kapruner Weg” Großprojek-te unter Einbeziehung aller Betei-ligten in partnerschaftlicher Artund Weise umzusetzen ist vorbild-lich auch für andere Kraftwerks-standorte. Immer wieder fragenBürgermeister und Gemeindever-tretungen anderer Kraftwerks-standorte an, wie diese konflikt-freie Umsetzungkonzept inKaprun gelungen ist.

Ich wünsche Ihnen noch einenschönen Herbst und danke für dievielen Aktivitäten und das Engage-ment aller Kaprunerinnen und Ka-prun.

Ihr/Dein BürgermeisterNorbert Karlsböck

Eröffnung Post- und A1-Shop in Kaprun am 1.9.2011 - vlnr: Werner Krai-ner (Technik), Manfred Walcher (Chef Data 01), Patricia Neveux (Lehr-ling), Sabrina Ali Soleiman (Einzelhandelskauffrau), Bgm. Ing. Norbert

Karlsböck, Gemeinderat Hans Jäger.

Oktober 2011 - 6 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

GemeinderätinUlli Punz

Fraktionsobfrauder SPÖ Kaprun

Für das Jahr 2011/12 konnten alleAnsuchen berücksichtigt werden!Das optimale Kinder- und Schü-lerbetreuungsangebot der Ge-meinde Kaprun ist weit über dieGemeindegrenzen hinaus be-kannt.Wir können stolz darauf sein, dassdieses vielfältige Angebot anfangsAugust in einem "ORF-Salzburg-Heute" Beitrag besonders hervorge-hoben worden ist!Das durchgehende Angebot auchwährend der Sommer-, Weihnachts-und Osterferien ist eine großartigeUnterstützung vor allem für berufs-tätige Eltern.In der SchülerInnen-Nachmittags-betreuung werden aktuell 17 Schüle-rinnen und Schüler betreut. Das Mit-tagessen wird im Kindergarteneingenommen. In den Ferien könnendie SchülerInnen bei Bedarf die al-tersgemischte Gruppe im Kinder-garten besuchen.Im KG I (Ort Kaprun) sind 58 Kin-der und im KG II (Werksiedlung) 28

Optimale Kinder- und Schü-lerbetreuung in Kaprun

Kinder in Betreuung.Die Öffnungszeiten (7 – 17 Uhr bzw.7 – 12:30 Uhr) sind an die Bedürf-nisse berufstätiger Eltern angepasst.Im Kindergarten I essen 47 Kinderdas vom Seniorenheim täglich frischzubereitete Mittagessen.Herzlichen Dank an das SH-Kü-chenteam!Beide Kindergärten haben auch inden Ferienmonaten Juli und Augustsowie während der Weihnachts- undOsterferien geöffnet.Durch die Verschränkung der Schü-lerInnenbetreuung mit den Kinder-gartenkindern – von den Kleinsten

bis zu den VorschülerInnen- lernendie Kinder voneinander. Das trägtwesentlich zu einer sozialen Ent-wicklung bei.Alle Angebote sind jedoch nur mög-lich durch ein engagiertes, flexiblesKindergarten-Team und durch einSelbstverständnis des Bürgermei-sters Norbert Karlsböck und der Ge-meindevertretung dass optimaleKinderbetreuung in einer Gemeindenicht als „Kostenfaktor“ gesehenwird, sondern als ein familienför-derndes Angebot und damit die be-sten Entwicklungschancen für unse-re Kapruner Kinder.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

GemeinderatIng. Helmut Kleon

Ihr Partner für die eigenen vier Wände

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf,

informieren und beraten Sie gerne.

Wohnbau-Genossenschaft

Bergland

5700 Zell am See, Karl-Vogt-Str. 11

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Generalsanierung SporthalleMitte Oktober abgeschlossen

Die 36 Jahre alte Sporthalle wur-de in den letzten 2 Jahren jeweilsin den Sommerferien einer Ge-neralsanierung unterzogen unddabei den neuesten sicherheits-technischen und modernen schul-sportlichen Anforderungen ange-passtIm Vorjahr erfolgte die Erneuerungder Fassaden unter Aufbringung ei-nes Vollwärmeschutzes, sowie dieErneuerung des Daches und derFenster. An der Südwestseite wurde ein 11mhoher Kletterturm mit einer Kletter-fläche von 230m² und einer Boul-derfläche von zusätzlich 50m² er-richtet. Dieser Kletterturm stehtnicht nur dem Schulsport, sondernauch den Naturfreunden und demAlpenverein zur Verfügung.Heuer wurde die komplette Innen-sanierung durchgeführt. Durch eineneue Aufteilung von Sanitäranla-gen, Umkleideräumen, Geräte- undLagerräumen wurde eine bessereFunktionalität und effizientereRaumnutzung erzielt. Zudem konn-

te ein zusätzlicher Gymnastikraumgeschaffen werden. In der Halleselbst wurde der komplette Bodenund die Decke erneuert und schall-schutztechnische Maßnahmen fürdie angrenzenden Wohnungen ge-schaffen. Da in dieser Halle auchweiterhin diverse Veranstaltungenwie z.B Schulabschlussfeier undFrühjahrskonzert durchgeführtwerden, wurde die Hallenakustikentsprechend ausgeführt, eine mo-derne Verdunkelungs- bzw. Be-schattungsanlage sowie eine Be-schallungsanlage installiert undeine neue Bühne gekauft.Auf behindertengerechte Ausfüh-rung wurde ebenso Bedacht ge-nommen, wie auf die Einhaltungder brandschutz -und fluchtweg-technischen Richtlinien. Das Heizsystem wurde energieeffi-zient ausgeführt und von Elektro-

heizung auf Gasheizung umge-stellt. Der Ankauf der Sportgeräte erfolg-te in Absprache mit den zuständi-gen Lehrern der Sporthauptschuleund der Firma Turkna nach demneuesten schulsportlichen Erkennt-nissen.Die Gesamtkosten betrugen 2,75Mio. Euro. Von jenen Aufträgen,welche die Gemeinde an einheimi-sche Unternehmen vergeben konn-te, ergingen 80% an Kapruner Fir-men. Bei dieser Gelegenheit einDank an alle an der Sanierung be-teiligten Firmen für die fach- undtermingerechte Ausführung. Mit der Sanierung der Sporthallekönnen neben der Schulsportanlagedie sportpädagogischen Zielset-zungen für einen modernen undzeitgerechten Sportunterricht er-füllt werden.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Durchgehend warme Küche

von 12.00 bis 23.00 Uhr

Dienstag Ruhetag

Wir freuen uns euch zu bewirtenAndrea, Wolfgang und Team

Wilhelm Fazokas Straße 12A5710 Kaprun

Tel: 06547/7216www.hilberger.at

GemeindevertreterManfred Gaßner

“Tauern Spa” fixe Postbus Haltestelle

Ab kommender Wintersaison, be-ginnend mit 26. November 2011,wird die Haltestelle „Tauern Spa“als reguläre Haltestelle im Linien-verkehr eingerichtet. Damit erwei-tert der ÖBB Postbus sein Halte-stellen Angebot innerhalb demKapruner Ortsgebiet. Dies bedeutet für alle KaprunerIn-nen, dass die neue Tauern Spa halb-bzw. stündlich mit dem öffentlichenVerkehrsmittel erreicht werden kann.Eine weitere Information für eifrigeBusfahrerInnen: die bisherige Halte-stelle „Naturhotel Steiner“ wird in„Hinterwald“ umbenannt.Die ortsinternen Skibusse verkehrenin der kommenden Wintersaison:

26.10.2011-1.5.2012 Skibus K2(Burg – Kitzsteinhorn) 25.12.2011–16.3.2012 Skibus K1(Schaufelberg – Kitzsteinhorn)25.12.2011-16.3.2012 und 1.4.-9.4.2012 Dorfbus KaprunDie Benützung des Dorfbus ist für je-dermann kostenlos.

INFORMIERT

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

GemeindevertreterAlex Zotter

Fest für alle KaprunerInnen

Am Vorabend der offiziellen Eröff-nung des neuen Pumpspeicherkraft-werkes Limberg II wurde im Bereichder neuen Zentralwerkstätte der Ver-bund Hydro Power AG für die Ka-pruner Bevölkerung ein kleines Festveranstaltet. Der Vorstand der VHPlud per Postwurf zu diesem Fest, dafür die Eröffnungsfeier mehr als 500geladene Gäste erwartet wurden.Die Feier wurde durch eine Modera-tion von Werksgruppenleiter Ing.Helmut Biberger eingeleitet. Dabeikamen Bürgermeister Ing. NorbertKarlsböck, die beiden Vorstände Dr.Karlheinz Gruber und Mag. Micha-el Ammerer sowie die Aufsichtsrats-vorsitzende der VHP, Frau Dr. Ulri-ke Baumgartner-Gabitzer zu Wortund berichteten aus ihrer Sicht überLimberg II sowie die Erzeugung vonumweltfreundlicher Energie ausWasserkraft.

Im Anschluss an die einleitendenWorte konnten sich die KaprunerIn-nen über die Bauzeit des neuen Kraft-werkes informieren. Hiefür gab es ei-ne Fotoausstellung von ReinhardFremuth sowie einen Film über dieBauarbeiten von Limberg II. Weiterswurde der Film „Das Lied von Ka-prun“ vorgeführt, bei dem die Besu-cher in die 50er-Jahre, also in dieBauzeit der Haupt- und Oberstufe zu-rückversetzt wurden. Bei einem Im-biss wurden interessante Diskussio-nen geführt und Fragen derBevölkerung durch VHP Dienstneh-mer beantwortet. Als „Highlight“ derVeranstaltung erhielt jede anwesendeKapruner Familie das Buch „DasKraftwerk im Berg“. Dieses Buch in-formiert über die Entstehung undAusführung von Limberg II.Eine gelungene Veranstaltung, beider ein Hauch des Mythos von Ka-prun spürbar war.

Werksgruppenleiter Ing. Helmut Biberger und Bgm. Ing. Norbert Karlsböck.

Oktober 2011 - 10 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

5710 KaprunSchiedstraße 15

Telefon 06547/8791Fax 06547/8791-4

[email protected]

Hunde Freilaufzone in “Betrieb”

Die Gemeinde Kaprun hat im Be-reich des Barackenwirtes auf ei-nem Grundstück mit einer Flächevon 2500m² eine Freilaufzone fürHunde errichtet.Mit dieser Freilaufzone erfüllt maneinen lang gehegten Wunsch derHundebesitzer und leistet einen Bei-trag zum harmonischen Miteinan-der von Mensch und Hund. Hier sollen sich Hunde frei bewegenund ihr natürliches Sozialverhaltenmit anderen Artgenossen auslebenkönnen.

Sehr begrüßenswert ist die Aufstel-lung der neuen Hundestation“Verlängerung Augasse” bei derTauern Spa an der Kapruner Ache.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

GemeinderatIng. Helmut Kleon

LIMBERG II feierlich eröffnet

Am 5. Oktober 2011 wurde dasPumpspeicherkraftwerk Lim-berg II nach fünfjähriger Bauzeitfeierlich eröffnet. Dass an der Er-öffnungsfeier Vizekanzler Spinde-legger, Landeshauptfrau Burgstal-ler, Finanzministerin Fekter,zahlreiche Landespolitiker sowiedie Vorstände von Verbund undVHP teilnahmen unterstreicht dieBedeutung dieses Kraftwerkes fürdie Energiewirtschaft und fürÖsterreich. Die gemeinsamen Se-gensworte wurden durch Weihbi-schof Laun und SuperintendentinMüller vorgenommen.Bürgermeister Norbert Karlsböckunterstrich die Bedeutung des Kraft-werkes für die Region und betonte diepositive Auswirkung während derBauzeit auf die heimische Wirtschaft. Seit März 2006 wurde auf Europasgrößter Kraftwerksbaustelle mitHochdruck gearbeitet. In diesen 5Jahren wurden in das vollkommenunterirdisch errichtete Kraftwerkvom Verbund € 405 Mio. investiert. Die Leistung der KraftwerksgruppeKaprun wurde von 353 Megawattauf 833 Megawatt mehr als verdop-pelt. Dadurch kann zu Spitzenver-brauchszeiten 10% mehr Netzlei-stung zur Verfügung gestellt werden.Limberg II ist als Ausgleichs- und Re-gelkraftwerk konzipiert und sorgt da-mit für Stabilität im Stromnetz. DasKraftwerk kann jene Schwankungenim Netz ausgleichen, welche durchdie unregelmäßige Menge an Son-nen- und Windenergie entstehen.Herrscht ein Überschuss, ist Strombillig und das Wasser wird vom unte-ren Speicher (Wasserfallboden) inden oberen (Mooserboden) gepumpt.Bei Energiemangel, wenn der Stromteuer ist, wird das Wasser im Turbi-nenbetrieb vom Mooserboden in denWasserfallboden abgelassen und

Energie erzeugt. Die Preisdifferenzzwischen Überschussstrom und Spit-zenstrom macht Limberg II wirt-schaftlich. Technische Spitzenleistung hat es er-möglicht Limberg II völlig unterir-disch zu bauen. Dazu wurde ein 5 kmZufahrtstunnel und 2 Kavernen ausdem Fels gesprengt, von denen diegrößere das Ausmaß des Mittelschiffsdes Stephansdoms hat, sowie ein 6km langer Triebwasserweg gebohrt.Ausgeklügelte Logistik und Lager-haltung sorgten dafür, dass alle Mate-rialien für das Winterhalbjahr auf derBaustelle in 2000m Seehöhe vorrätigwaren. Auf den Schutz der Natur wurde be-reits bei der Planung größtes Augen-merk gelegt. So wurde das Projektvon Beginn an durch das SalzburgerInstitut für Ökologie begleitet. DieExperten waren regelmäßig auf derBaustelle und achteten penibel dar-auf, dass die naturschutzrechtlichenVorschreibungen umgesetzt wurden.Der Bau von Limberg II wirkte sichaufgrund der hohen Umwegrentabili-tät positiv auf die Wirtschaft und denArbeitsmarkt in Österreich und in dergesamten Region um Kaprun aus. Eswurde ein enorm hoher Beschäfti-

gungsgrad von insgesamt 5000Mannjahren erreicht. Dies entsprichtdurchschnittlich über 800 zusätzli-chen Beschäftigten pro Baujahr.Trotz Ausschreibungen auf EU Ebe-ne konnten ca. 30% des Investitions-volumens an die regionale Wirtschaftvergeben werden. Ungefähr 90% derinvestierten Summe gingen an öster-reichische Firmen.Das KITZ Redaktionsteam wünschtder Werksgruppe Kaprun- Salzach ei-nen unfallfreien Betrieb mit dem neu-en Kraftwerk.

Oktober 2011 - 12 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Rasche und effiziente Erste Hilfeerhöht die Chancen für die Opfereines Verkehrsunfalles maßgeb-lich. Jüngste Untersuchungenzeigen aber: Nur 23 Prozent derÖsterreicher würden “auf jedenFall” Erste Hilfe leisten. “Bei vielen liege der Erste-Hilfe-Kurs schon lange zurück”, sagtVerkehrsministerin Doris Bures,“sie sind daher im Notfall verun-sichert und haben Angst etwasfalsch zu machen. Im Ernstfallzählt aber jede Sekunde.”Deshalb gebe es jetzt die Erste-Hilfe-Karten des BMVIT, die an-schaulich Schritt für Schritt dierichtigen Maßnahmen und Hand-griffe für rasche und kompetenteErste Hilfe zeigt. Die Erste-Hilfe-Karten werden in Zeitschriften derAutofahrerclubs beigelegt und lie-gen in deren Stützpunkten auf.

Erste-Hilfe-Kartenretten Leben

Die Erste-Hilfe-Karte wurde ge-meinsam mit Experten vom Ro-ten Kreuz, Arbeiter Samariter-bund Österreich, ÖAMTC undARBÖ erarbeitet

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Rainer Kau - neuer Bezirksleiter der Arbeiterkammer Pinzgau

AK-Bezirksstellenleiter Franz Marth ging in die wohlver-diente Pension. Mit Rainer Kau übernahm mit einer 4 mo-natigen Einarbeitungszeit am 1. August ein erfahrenerQuereinsteiger den Job des obersten Arbeitnehmervertre-ters im Bezirk. Warum Quereinsteiger? Kau lebt und arbeitet erst seit 2010 in Österreich. Davor war erhauptsächlich in deutschen Gewerkschaften tätig, zuletzt als Se-kretär der mit rund 2,1 Millionen Mitgliedern zweitgrößtendeutschen Gewerkschaft Ver.di (Vereinte Dienstleistungsge-werkschaft) im Bezirk Nordrhein-Westfalen Süd und leitenderSekretär der Ver.di Bundesverwaltung. Der 43jährige kam alsLeiter eines Projekts der GPA-djp nach Österreich und ent-schloss sich zu bleiben. Kau ist gelernter Maler und Lackierersowie Absolvent der Akademie der Arbeit in der UniversitätFrankfurt am Main. Dort war er auch als wissenschaftlicher As-sistent tätig. Der in Mittersill lebende Deutsche engagierte sichaußerdem als Betriebsrat bei den Vereinten Aluminiumwerken(V.A.W.) Bonn, Jugendbildungsreferent der IG Metall, Richteran zwei Arbeitsgerichten und als Referent für Erwachsenenbil-dung. Für den Bezirksstellenleiter zählen aktuell vor allem dieab 1. Mai weggefallenen Übergangsfristen für Arbeitnehmeraus neuen EU-Mitgliedsländern und die Pinzgauer Einkommenzu den Bereichen, denen Rainer Kau besondere Aufmerksam-keit zukommen lassen will. Der Wegfall der Übergangsfristenwird vermutlich keine gravierenden Auswirkungen auf den hei-mischen Arbeitsmarkt haben. Zumal mögliche negative Wir-kungen durch das vom Nationalrat im März beschlossene Ge-setz zu Lohn- und Sozialdumping eingedämmt werden sollen.„Aber Betrug kann nie ausgeschlossen werden. Deshalb möch-te ich eng mit der SGKK und dem Finanzamt im Bezirk ko-operieren, um Nachteile für die Pinzgauer Arbeitnehmer aberauch für Unternehmen, die sich an die Regeln halten, zu ver-meiden“, sagt Rainer Kau. „Ich werde unfairem Wettbewerb aufdem Rücken der Beschäftigten entschieden entgegentreten”.

Alois Eder/ Foto: www.garger.at

BildungsvolksbegehrenJede Unterschrift zählt!

Für das Thema Bil-dung kann es garnicht genug Unter-stützung geben.

Vom 3. bis 10. November 2011 kann beijedem Gemeindeamt für das Bildungs-volksbegehren unterschrieben werden.

Oktober 2011 - 14 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Nachgefragt

von Evelin Re

iter

Wo verbrachte das Redaktionsteam den Sommerurlaub?

Alois in Jesolo relaxen am Hausmeisterstrand

Antonia im Garten chillen in Gardinien

Evelyn am KennedySpace Center vor dem Abheben mit reizenden Männern

Manfred in RhodosWo geht es hier zur Strandbar?

Irene in KlagenfurtDie mit der Schlange spricht

Gerald in JesoloGeri auf hoher See

Ulli in BerlinSightseeing in Berlin

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JugendJugend ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Jugendseitenvon Domenik und Alexandra

Kurzer Rückblick von uns Beiden:Genau seit 4 Monaten sind wir beide im Amt. Wir können bereits auf ein sehr erfolgreiches „Learn-Training“ zurückblicken, welches wir gemeinsam mitdem Jugendausschuss und Gerald Wiener durchführten.Nicht zu vergessen unser Bürgermeister Norbert Karlsböck,der uns alle Mitteln seitens der Gemeinde zur Verfügungstellte.

Kaum war diese Veranstaltung schon Vergangenheit, rauch-ten bei uns bereits die Köpfe was wir im Herbst veranstalten

können. In einemGespräch mit Gerald

wurden wir schließlich aufeinen Tanzkurs aufmerksam. Der

Tanzkurs wird ausschließlich von derGemeinde veranstaltet bzw. Gerald hilftuns bei den organisatorischen Arbeiten.Genaue Infos folgen noch.

Im Frühjahr des nächsten Jahres wollenwir einen Gewaltworkshop mit einemSelbstverteidigungskurs, durchgeführtdurch Franz Reifmüller, veranstalten.Jedoch haben wir noch ein wenig Zeitdafür. Schließlich kommt jetzt der Win-ter, wo das Schifahren oder das Boardngefragt ist.

Falls dir/euch etwas stört oder ihr Wün-sche habt, lasst es uns wissen!

Domenik: 0664/50 20 878Alexandra: 0664/43 66 875

VorankündigungBereits auf Hochtouren laufen dieVorbereitungen für einen neuen

Tanzkurs für “Jung und Alt”, damit ihr bestens in die Ballsai-

son starten könnt.

Weitere Informationen folgen demnächst.

Veranstalter ist die Gemeinde Kaprun

Oktober 2011 - 16 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN JugendJugend

Learn Training - ein voller ErfolgZum ersten Mal gab es heuer fürunsere Kapruner Schüler bis zur 8.Schulstufe die Möglichkeit im Au-gust eine Woche lang bei unseremkostenlosen „Learn-Training“ teil-zunehmen. Am Beginn unseres Trainings warenes 15 Kinder, die trotz den heißenTemperaturen und ihren Ferien ler-nen wollten. Hierfür einmal unserDank für eure Lernfreude!Aber was haben wir eigentlich ge-macht?! Ganz kurz gesagt: Alexan-dra, Gerald und Domenik haben Vor-mittag und Nachmittag die Kinder inden drei Hauptfächern „gecoacht“und spezielle Tipps gegeben. Durchdie wirklich positive Stimmung derKinder und auch den sensationellenOrt nämlich das Steinerbauernhaus,wo wir die ganze Woche sein durften,war das „Learn-Training“ für beideSeiten ein sensationeller Erfolg.

Nicht nur die Kinder waren begeistertnatürlich auch ihre Eltern, die eineWoche lang eine „Lernerholungspau-se“ ihrer Schützlinge hatten.Durch die enorme Nachfrage und denpositiven Rückmeldungen wird es si-cherlich nächstes Jahr das „Learn-Training“ wieder geben. Am Freitagdurften wir, zum krönenden Ab-schluss, das Kapruner Museum an-schauen. Mit großer Begeisterungund Neugier schauten sich die Kinderim Museum um und stellten kniffligeFragen, worüber sich natürlich ErnstZutz freute. Dafür einmal ein großesDankeschön von unserer Seite für diekostenlose und tolle Führung.Am Schluss wollen wir uns bei einpaar Leuten bedanken. Zunächst beiunserem Bürgermeister Ing. NorbertKarlsböck, der sofort die Zusage undjede Unterstützung seitens der Ge-meinde zu sicherte. Weiters beim Ju-

gendausschuss besonders bei MishaHollaus und Ulli Punz für die kraft-volle Unterstützung bei der Planung.Natürlich nicht zu vergessen, das Se-niorenwohnhaus, wo wir jeden Mor-gen frisches Obst für eine gesundeJause bekamen und bei Ernst Zutz,dass wir das Steinerbauernhaus füreine Woche lang zur Verfügung be-kamen. Zum Schluss noch bei Gerald Wienerder uns das Fach Deutsch abnahm,was für uns beide ein enorm großesGlück war, denn Gerald ist Pädagogean der HS Rauris.Wir hoffen euch auch im nächstenJahr wieder zu sehen!

JBA Domenik DAVID

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JugendJugend ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Früher war immer das lästige The-ma nach der Hauptschule oderGymnasium “Was will ich ma-chen”. Fange ich eine Lehre anoder gehe ich weiter in die Schule?Seit Herbst 2009 gibt es die Mög-lichkeit für alle Lehrlinge nebender Berufsausbildung im Betriebund der Berufsschule auch kosten-los die Matura zu machen. Es bietet dem Lehrling so viele Vor-teile wie z.B. ein Studium anzufan-gen nach der Lehre oder einfach bes-sere Jobangebote zu haben. Dochnicht nur der Lehrling profitiert auchder Betrieb gewinnt Top ausgebilde-te, kompetente Arbeitnehmer und amEnde der Ausbildung stehen dem Un-ternehmen hochqualifizierte Mitar-beiter zur Verfügung.Doch wie sieht die Berufsreifeprü-fung aus: Insgesamt müssen 4 Teil-prüfungen (Deutsch, Englisch, Ma-thematik und einem Fachbereich)positiv abgeschlossen werden.

Jedoch muss der Lehrling vor seinerLehrabschlussprüfung eine Teilprü-fung abgeschlossen haben. Nach derLehrabschlussprüfung stehen ihmnoch 5 Jahre zur Verfügung, um inGenuss der kostenlosen Matura zubekommen. Jedoch müssen mehrUnterrichtseinheiten wie bei der nor-malen Berufsreifeprüfung absolviertwerden. Durch dieses sehr gute Mo-dell sparen sich natürlich alle Lehr-linge die enormen Kosten, die anfal-len, wenn sie die Berufsreifeprüfungerst nach ihrer Lehre machen würden.Auch unsere Landeshauptfrau GabiBurgstaller zeigt sich begeistert:„Lehrlingen stehen mit diesem ko-stenlosen Weiterbildungsangebot alleTüren zu Fachhochschulen und Uni-versitäten offen. Eine gute Ausbil-dung ist die Basis für ein erfolgrei-ches Berufsleben." Im Pinzgau bieten das Berufsförde-rungsinstitut Pinzgau und das WIFIPinzgau Vorbereitungskurse an.

Skaterplatz KaprunDer Skaterplatz ist für ALLE Ju-gendliche da, wir bitten euch,KEINEN auszuschließen bzw. zumobben. Außerdem haben wir,gerade in den Sommerferien, vonmehreren Leuten gehört, dass derPlatz fürchterlich aussah. Bittedie vorhandenen Mülleimer ver-wenden! Wir danken euch!

Akzente SalzburgDie Jugendinfo von AkzenteSalzburg ist für Jugendliche dierichtige Anlaufstelle im Bundes-land Salzburg zu jugendrelevan-ten Themen wie z.B. Arbeit, Aus-land, Bildung, ect. kurz gesagtvon A bis Z. Schaut mal auf dieHomepage von Akzente Salz-burg:http://jugendinfo.akzente.net

INFORMIERT

Oktober 2011 - 18 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN JusosJusos

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Email: [email protected] w www.grosskuechentechnik.at

Kitz: Vorab möchte ich mich rechtherzlich bei dir bedanken, dass du dirdie Zeit genommen hast, der Zeitung„Kitz“ ein Exklusivinterview mit dirzu geben.Du wurdest letzten Herbst zum Lan-desvorsitzenden einer der größtenJugendorganisationen der SPÖ, denJUSOS Salzburg, gewählt. Was sindals Landesvorsitzender so deine Auf-gaben?TM: Um es ein wenig idealistischauszudrücken: Mein Hauptziel ist esjungen Menschen zu helfen. Mit Po-litik von Jugendlichen für Jugendli-che versuchen die JUSOS und ich un-seren Beitrag für ein gemeinsamesMiteinander zu leisten. Das Hauptau-genmerk dabei liegt natürlich auf dieBelange der jungen Generation. Da-zu zählen Arbeitslosigkeit, Wohnen,Antifaschismus, Feminismus, Aktio-

Gerald WienerJUSOS Vorsitzender

im Pinzgau

Tarik Mete - JUSOS Landesvorsitzender

im Interview mit Geri Wiener

nismus, Proteste und natürlich auchKultur und Spaß. Ich versuche danngemeinsamen mit meinem Team die-se Schlagwörter in konkrete Projekteumzusetzen. Kitz: Du bist jetzt ein Jahr im Amt.Wie sieht deine Halbzeitbilanz aus?TM: In dem einen Jahr habe ich vielerlebt. Es war für mich eine großeHerausforderung und eine ganz neueErfahrung. Ich muss zugeben, dassich mir anfangs nicht dessen bewusstwar, dass Jugendpolitik so umfang-reich ist und eine derart große Ver-antwortung mit sich bringt. Im erstenJahr war es für mich wichtig dasImage der JUSOS aufzuwerten undeine eigene Marke zu etablieren. Zielwar es mediale Aufmerksamkeit aufunsere Organisation zu lenken unddies ist uns besser denn je gelungen.Außerdem musste ich mich intensivmit der Struktur und den Bezirksor-ganisationen der JUSOS auseinan-dersetzen. Mittlerweile haben wir esgeschafft beinahe flächendeckend imganzen Bundesland vertreten zu sein.

Wir haben uns auch unter anderembei verschiedenen Demonstrationen,wie z.B. der Anti-Atom, 1.Mai-De-mo oder auch bei der Demonstrationgegen die Fremdenrechtsnovelle be-teiligt. Auf unserem Kulturpro-gramm standen im Frühjahr 2011 ei-ne Hip-Hop Blockparty und eineexperimentelles Jazz-Klassik Musik-erlebnis. Dies sind nur einige unsererAktivitäten des letzten Jahres gewe-sen. Weitere Infos gibt’s auf unserer Fa-cebook-Fanpage (Anm.www.facebook.com/JU-SOS.Salzburg).Kitz: Wer oder was hat dich politischgeprägt, und warum stehst du genauan der Spitze einer „roten“ Jugend-organisation und nicht an der Spitzeeiner anderen Coleur.TM: Ich bin mittlerweile seit sechsJahren bei den JUSOS. Ich habe vor-her und auch während meiner Zeitbei den JUSOS vor allem diverse In-tegrationsprojekte durchgeführt. In-tegration und Toleranz waren sozusa-gen die Grundlage für meine erstenSchritte innerhalb der Politik. Mitt-lerweile agiere ich auf allen facetten-reichen Ebenen der (Jugend-)Politik.Für mich steht „Solidarität“ ganzoben auf meiner Prinzipienliste.Grundsätze wie Freundschaft undToleranz sind ausschlaggebend da-für, dass für mich keine andere poli-tische Couleur in Frage kommt. Ichdenke auch, dass eben diese Grund-prinzipien, auf denen die sozialde-mokratische Bewegung baut, dieWegweiser aus schwierigen Zeitensein werden. Als Person war natürli-che die lässige und direkte Art vonBruno Kreisky für mich schon immerfaszinierend. Auch beeindruckendfand ich immer schon die rhetori-schen Fähigkeiten von Malcolm-X.Last but not least war Gabi Burgstal-ler eine prägende Person innerhalbmeiner politischen Entwicklung.Kitz: Du hast 2010 dein Studium derRechtswissenschaften abgeschlos-

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JusosJusos ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Landesvorsitzender der Jungen SozialdemokratInnen und SozialistInnen Salzburg

sen und bist nun dabei deine Doktor-arbeit in Zivilrecht zu schreiben.Lassen sich Berufliches und Politi-sches vereinbaren, oder gibt es im-mer wieder Momente, wo du für dei-ne „Gesinnung“ schräg angeschautwirst? TM: Derzeit schreibe ich an meinerDissertation im Zivilrecht, machemein Master-degree in EuropeanUnion Studies und studiere Politik-wissenschaften. Außerdem bin ichals Grafik- und Webdesigner tätig. Esist natürlich nicht einfach alles untereinen Hut zu bringen. Es erfordertreichlich Engagement und viel Auf-opferung. Aber ich bin eine aktivePerson und ich arbeite sehr gerne mitjungen Menschen. Ich lerne vieleMenschen kennen und habe auchnoch die Möglichkeit meine Ideenumzusetzen. Was will man mehr?Deshalb denke ich, dass ich der sozi-aldemokratischen Bewegung dochnoch einige Jahre erhalten bleibenwerde.Zur Frage, ob ich aufgrund meinerpolitischen „Gesinnung“ schräg an-geschaut werde, kann ich das nur be-jahen. Die Juristerei ist doch ein eherkonservatives Berufsfeld und daherkommt es schon Mal vor, dass meinesozialistischen Gedanken nicht so-fort Anklang finden. Kitz: Was sind deine Schwerpunktefür das kommende Jahr als Landes-vorsitzender?TM: Nachdem wir nun strukturellauf festen Beinen stehen ist es Zeitmehr inhaltlich zu arbeiten. Die vor-handenen Inhalte weiterzuentwik-keln und in weiterer Folge in die Tatumzusetzen. Es wird notwendig seinnoch mehr mediale Präsenz zu erlan-gen, um die Gesellschaft auch vonunseren Projekten in Kenntnis zu set-zen. Konkret wird im nächsten Früh-jahr ein Kunstpreisausschreiben fürjunge Menschen, der JUSOS Creati-ve Contest“ stattfinden. Junge Men-schen werden die Möglichkeit habenihre literarischen, grafischen, musi-kalischen Beiträge zu präsentieren

und attraktive Preise zu gewinnen.Für uns ist es wichtig Jugendliche da-zu zu bringen aktiv am politischenGeschehen mitzuwirken. Als Themahaben wir „Solidarität“ festgelegt,um junge Menschen dazu zu animie-ren, sich mit einem der Grundpfeilerder Sozialdemokratie auseinander-zusetzen. Außerdem werden wir unsere Print-und Webmedien weiter ausbauen,um unsere Inhalte besser an unsereZielgruppe weiterleiten zu können.Auch unsere „Badgirls“ werden sichweiterhin mit frauenpolitischen The-men beschäftigen. Natürlich ist esauch wichtig ad-hoc auf aktuelle po-litische Geschehnisse zu reagierenund ohne Kompromiss gegenRechtsextremismus und Faschismusanzukämpfen.Kitz: Wirst du bei der Neuwahl imHerbst 2012 wieder antreten?TM: Der Ausbau einer Organisationund die Etablierung einer Marke istein langwieriger Prozess und bedarfwahrscheinlich einer weiteren „Le-gislaturperiode“. Außerdem habe ichviele Ideen, die ich noch im Laufemeiner politischen Funktion umset-zen möchte. Wie und auf welcherEbene ich die Möglichkeit bekom-men werde, meine Vorstellungenumzusetzen wird die Zeit zeigen.Aber, wie bereits erwähnt, werde ichder sozialistischen Bewegung inSalzburg weiterhin erhalten bleiben.

Kitz: Wir wünschen dir und deinenJUSOS alles Gute und herzlichenDank für das Interview! TM: Ich danke!

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN PVÖPVÖ

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

O r t s g r u p p e

K a p r u nAlexander BöhmObmann

Heinz WiesmayrObmann Stellvert.

Wichtige Mitteilungder PVÖ Ortsgruppe

Auf Grund der schweren Erkrankung unseres Vorsitzenden AlexanderBöhm, hat der Ortsgruppenausschuss des PVÖ Heinz Wiesmayr undMartin Pichler mit der vorläufigen Geschäftsführung der Ortsgruppe be-traut.

Sollten sie Hilfestellung beanspruchen wenden sie sich bitte an:Heinz Wiesmayr - Tel. 0676 3244380Martin Pichler - Tel. 7260oder Frau Margarete Scherjau im Seniorentreff Öffnungszeit - Di. Fr. Sa. von 14.00 – 18.00 Uhr

Wir wünschen unserem Alex alles Gute und baldige Genesung

KLARTEXTWir Senioren nehmen nicht nur,wir geben und helfen auch. Aber wird das auch gewürdigt!Das Jahr des Ehrenamtes ist fastvorüber und wir können eine Bi-lanz ziehen die sich sehen lassenkann. Nicht nur die Blaulichtorga-nisationen haben sich Lob ver-dient, auch die Seniorenverbändeund ihre Funktionäre und Mitglie-der müsste man vor den Vorhangbitten. Tausende StundenFreiwillige Leistungen wurdenvon unseren Frauen und Männernin den verschiedensten Organisa-tionen erbracht. Im Hilfswerk derVolkshilfe bei der Altenpflege undder Kinderbetreuung. Wir Organi-sieren Reisen, betreiben mit unse-ren Mitgliedern Sport und helfenbei Interventionen verschieden-ster Art wie es sich für eine Inter-essensvertretung gehört. Es wirdsehr oft vergessen, dass die Älte-ren einen finanziellen Beitrag inHöhe von 3.4 bis 3.6 Mrd. Europro Jahr an die Jüngeren leisten.Und zwar dadurch, dass Pensioni-sten laut Seniorenstudie rund dieHälfte ihres Einkommens imSchnitt 266 Euro monatlich fürKinder und Enkel ausgeben.Wir machen das alles gerne undfreiwillig und es wäre nicht nötigein eigenes Jahr des Ehrenamtesauszurufen, denn wir machen dasschon seit vielen Jahren.Es hätte uns allerdings gefreut,wenn unsere Leistungen von hö-herer Stelle die nötige Würdigunggefunden hätten. Noch ist das Jahrnicht um, die Hoffnung stirbt zu-letzt. Heinz Wiesmayr

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PVÖPVÖ ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Vorschlag “Steuergerechtigkeit” von Gabi Burgstaller sofort umsetzen!

Die LandeshauptfrauGabi Burgstaller hat alsVorsitzende der Landes-hauptleute Konferenz ei-nen Vorschlag zur Steu-ergerechtigkeit gemachtder eigentlich Unterstüt-zung finden sollte. Sieschlug vor, Bauland-Um-widmungen mit einerAbgabe zu belegen.

Kaum ausgesprochenkam schon das Nein derÖVP, jener ÖVP, die sichselbst immer als die Parteides „leistungsbereiten”Mittelstandes sieht. Siemüsste Steuern aus lei-stungsfreien Einkommeneigentlich begrüßen. Inden letzten Jahren wurdenviele Aufgaben an die Ge-meinden übertragen, diemit den daraus lukriertenMitteln ihre finanzielleSituation erheblich ver-bessern könnten. Warum dieser Vorschlag beim Herrn Gemeindebund-präsidenten Mödlhammer keine Gnade findet ist zu hinterfragen.Kein Mensch versteht, warum für diese oft gewaltigen Widmungsge-winne kein Cent an Steuer bezahlt werden muss.In diesem Sinne hoffe ich auf eine rasche Umsetzung einer derartigenAbgabe, damit all die Worte über Steuergerechtigkeit nicht nur leerePhrasen bleiben. Heinz Wiesmayr

PVÖ Verband mit großer

BedeutungLaut aktueller IMAS-Umfrageist der PVÖ für 38% der Öster-reicherInnen die bedeutensteOrganisation des Landes.

Insgesamt befindet sich derPensionistenverband Öster-reichs damit unter den Top dreider wichtigsten Organisationen.“Es ist sehr erfreulich zu sehen,dass unsere Arbeit in der Bevöl-kerung als so bedeutend wahr-genommen wird”, sagt der PVÖGeneralse kretär Andreas Wohl-muth zu der Umfrage. 1000 Personen ab 16 Jahrenwurden für die Studie “Der Stel-lenwert von Organisationen”befragt.“Die Menschen registrieren un-ser starkes Engagement”, so istWohlmuth überzeugt, der sichbei den 1.750 Ortsgruppen undbei den über 10.000 PVÖ-Funk-tionären für ihre Arbeit bedankt. “Das Ergebnis spornt uns an”,so Andreas Wohlmuth, zurIMAS Studie.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Friseursalon GabyDamen und Herren

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DI - FR von 8.00 bis 18.00 UhrSamstag von 8.00 bis 15.00 UhrWir bitten um Voranmeldung06547/7103

FC Kaprunder Spielnachwuchs stellt sich vor

Im Juni 2011 wurde bei der Jah-reshauptversammlung RolandKreuzberger zum Obmann undManfred Herzog zum Jugendleiterernannt.Manfred Herzogs Team besteht aussechs Nachwuchsmannschaften, diewir hier gerne vorstellen möchten:U 17Spielgemeinschaft Kaprun-Bruck-Piesendorf / Trainer: Stefan Moser(Kaprun) und Hans Fritzenwanker(Piesendorf) U 15Spielgemeinschaft Kaprun-Niedern-sill (Mannschaft auf dem Foto)Trainer: Christian Kreuzberger undThomas Hartl (beide Kaprun)U 13Spielgemeinschaft Kaprun-Niedern-sill / Trainer: Ulrich Buchner undHorst Buchner (beide Niedernsill)

U 11 Trainer: Ruud van SantenU 9 Trainer: Peter HeimU 7 Trainerin: Maria LauschZur Freude der Vereinsleitung habensich etliche aktive Spieler der Kampf-mannschaft als Nachwuchstrainerzur Vefügung gestellt.Spielmodus: die beiden Erstplazier-ten der U17, U15 und U13 spielen mitden Erstplazierten der SalzburgerNachwuchsligen im Frühjahr 2012um den Salzburger Landesmeister.Die verbleibenden Mannschaftenspielen den normalen Meisterschafts-modus.

Manfred Herzog und sein Team wür-den gerne interessierte Kinder undJugendliche der Jahrgänge 1995 bis2006 zum Fusßballspielen und natür-lich zum “Schnuppern” im Vereinsle-ben einladen. Dieter Weiss

Kostenlose Rechtsberatung(Mietrecht, Erbrecht, Eherecht, Schadenersatz.)

jeden ersten Samstag im Monat9.00 bis 12.00 Uhr

Bezirkssekretariat der SPÖ-Pinzgau (Kreuzgasse 16, 5700 Zell am See)

Um telefonische Terminvereinbarungwird gebeten unter: 06542/72487

Beratung zu PensionsfragenKontaktperson: Herbert Zingerle

Pensionistenverband Pinzgau06542/72487-2

Freier Wirtschaftsverband Salzburg: 0662/872487

Pinzgau: 0676/3138244 - Herbert Pasterer

BÜRGERSERVICEBÜRGERSERVICEder SPÖ Pinzgauder SPÖ Pinzgau

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

Plattenclub Kaprun bekommt neues Vereinsheim

Im August 2011 fand das 22. Be-triebe- und Vereine Plattenwer-fen statt. Das heurige Platten-werfen fand erstmals im neuenPlattenheim statt, das bei diesemAnlass auch gebührend einge-weiht wurde.

Der neue Vorstand unter ObmannLeo Ackerer konnte insgesamt 13Mannschaften zu diesem Turnierbegrüßen. Es ging, im wahrsten

Sinne des Wortes, heiß her. Als ein-deutiger Sieger ging heuer dieGletscherbahn hervor. Der PWC–Mitteregger bedanktsich auf diesem Wege bei FamilieHainzer für die jahrelange guteZusammenarbeit mit einem kräfti-gen Platten –Heil !!!!!. Und ein herzliches Dankeschönfür das gute Essen bei der Eröff-nungsfeier.

Gerhard Lederer

Winterreifen Pflicht ab1. November 2011

Ab 1.1.2010 wurde die Winterrei-fenpflicht gesetzlich verordnetund es empfiehlt sich für jeden Au-tofahrer rechtzeitig sich darum zusorgen, dass zum 1.11. die Winter-reifen auf dem Auto sind. Beson-ders die Überprüfung, ob die ge-brauchten Winterreifen für denkommenden Winter überhauptnoch tauglich sind, wäre eine guteIdee. Wenn nicht, so müssen un-bedingt neue Winterreifen ange-schafft werden. Bei den Winterrei-fen ist wichtig, dass es 4 gleicheReifen sind, mit mindestens 4 mmProfiltiefe und diese Reifen solltennicht älter als 4 Jahre sein. Wenneines der Kriterien nicht entspro-chen wird, so sollte man sich neueWinterreifen zulegen, denn die Si-cherheit sollte doch im Vorder-grund stehen!

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Die FalkenbachschützenAm 2. 10. 2011 wurde am Kirchbichldas Erntedankfest gefeiert. Zu die-sem Anlass kamen bei herrlichemWetter mehrere Kapruner Traditions-vereine, unter ihnen auch die Falken-bachschützen, zusammen. Anschließend des Erntedankfesteshielten die Falkenbachschützen imGasthof Mitteregger ihre Jahres-hauptversammlung mit großer Betei-ligung ab. Fritz Breitenstein, derSchützenhauptmann und WolfgangSchett, der Schützenobmann, berich-teten über das vergangene Jahr mitden zwölf Ausrückungen in Kaprun,Taxenbach, Niedernsill, Ebenau usw.Erfreut waren alle auch über die achtneuen Mitglieder, die sie heuer will-kommen heißen durften. Derzeit

zählt dieser Verein 56 aktive Mitglie-der, davon sind noch 25 Schützen, dieim Jahr 1982 die Falkenbachschützenmit gegründet haben und 28 unter-stützende Mitglieder. Sogar der älte-ste aktive Schütze des Landes Salz-burg, Wolfgang Riedlsperger, der amPfingstmontag seinen 90. Geburtstagmit den Kameraden feierte, gehört zudieser Gemeinschaft. Die Falkenbachschützen wollen inkommendem Jahr weitere Schützenaufnehmen und fordern interessierteMänner auf, sich bei dem Schützen-hauptmann Fritz Breitenstein ([email protected]) oder bei dem Schüt-zenobmann Wolfgang Schett([email protected])zu melden. Ingo Steiner

wWolfgang Riedlsperger mit Bür-germeister Norbert Karlsböck

wDie Falkenbachschützen vormSteinerbauernhaus am Kirchbichl

wNeue Mitglieder der Falken-bachschützen

Es ist immer was los im Kaprun Museum!

Im September feierten wir im Museum zweiBesonderheiten: Das „Kapruner Dirndl“ amDirndlgwandlsonntag und das Steinerbau-ernhaus am „Tag des Denkmals“. Der dies-jährige „Tag des Denkmals“ stand unter demMotto Holz. In ganz Österreich wurden am25.09.2011 hölzerne Baudenkmäler der Öf-fentlichkeit präsentiert. Im Pinzgau wurdevom Bundesdenkmalamt u.a. das Steiner-bauernhaus mit dem Ensemble am Kirch-bichl ausgesucht! Bei freiem Eintritt konn-ten sich die Besucher über die Restaurierungvon Holz am Beispiel des Museumsgebäu-des informieren.

Vorschau: 26.-27.11.2011 ADVENT AMKIRCHBICHL / Freier Eintritt und Krip-penausstellung im Erdgeschoß.Verlängerung der Sonderausstellung „Ka-prun in Tracht“ bis Ende März 2012.Auch an der Chronik wird fleißig gearbeitet,derzeit werden z.B. alte Zeitungen und Zeit-schriften aus dem 19. Jh. nach Informationenüber Kaprun durchforstet.

Führung zur Restaurierung des Steinerbauernhauses durch Dr. Eder, Bundesdenkmalamt

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

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Kapruner Vereine

im Zoom

von Antonia Jannach-Schützinger

1. Linedance Event der Energy Linedancer`s

Kaprun

Country Rock &Country Rock &EnergyEnergy

Die Energy Linedancer´s Kaprunfeierten am 17.September 2011 ihr1. Linedance Event.Es war ein Fest der Superlative. Vie-le Linedance Freunde kamen, umzur Western Country Musik zu tan-

zen, Spaß zu haben, zu rocken.Den Eröffnungstanz des Festes zeig-ten die Kids der Energy LineDancer´s, die auf dem Tanzparkettrichtig Tanzfreude versprühten. ElfiBiechl, Sektionsleiterin und Tanz-

trainerin, begann mit der Kinder-gruppe im Mai 2010, und ist sehrstolz auf ihre Mädls.Viel Stimmung kam auf, als sich dieLinedancegruppen mit einem Tanzvorstellten. Als die Gastgeber sichmit dem Klassiker unter den Line-dancern mit “A Country Boy” vonJohn Denver präsentierten, war dieStimmung auf dem Höhepunkt.Die Kleidung, die Musik, die wun-derschöne Dekoration,Man spürte es, den Flair eines We-sternsaloons.Der große Arbeitsaufwand kann nurdurch Zusammenhalt, Fleiß, Mitar-beit aller Vereinsmitglieder, das Festzum Erfolg werden lassen.In diesem Sinne freue ich mich mitden Energy Linedancern, wenn eswieder heißt

“Country Rock & Energy”

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Käsefestival 2011Bereits zum 6. Mal wurde das traditionelle Fest zumHerbstanfang in Kaprun veranstaltet.Zur Eröffnungsfeier in der Raiba Kaprun, bei der Künst-ler Anton Thuswaldner mit einer Vernissage vertretenwar, gab es außer Schmankerl vom Käse über Gebäck,vom Bier bis zum Wein auch noch andere Leckerbissen.Kochgrößen wie Trevor Howard und William Hitchcockwaren anwesend, die am Dienstag in der Tauern Spa ih-re Kochkünste zum Besten gaben.Blickfang der Eröffnung war natürlich die amtierendeWeinkönigin Patricia Steiner aus dem Burgenland.Während der ganzen Woche wurden verschiedene High-lights geboten. Bluatschink traten am Mittwoch im Ho-tel Sportkristall auf, am Donnerstag fand ein Volksmu-sikabend im Gasthof Mitteregger statt, Freitag wurde beider Jausenstation Unteraigen Schnaps gebrannt und amSamstag war im Dorf die Hölle los. Beim Brauchtum-sumzug mit viel Musik wurden heimische Speisen undGetränke angepriesen. Sonntag nahm man wieder Ab-schied für ein Jahr bei einem Gottesdienst und einemFrühschoppen.Das Fest sollte so in seiner Form noch lange Zeit erhal-ten bleiben. Den Veranstaltern ein Dankeschön und vielErfolg im nächsten Jahr. GV Hans Peter Obwaller

Fotos. Jürgen Feichter

Burgfest 2011“Das Burgfest Kaprun ist eines derjenigen Feste, auf diesich Mittelalterszene und Festbesucher aufgrund eineseinmaligen Ambientes und der großartigen Organisati-onsleistung ein Jahr lang freuen”, das schreibt das Szene-magazin huscarl.at über das Burgfest Kaprun, das von de-ren Leserschaft schon viermal auf den erstenStockerlplatz zum “Schönsten Mittelalterfest im LandSalzburg” gevotet wurde. Auch wenn das Wetter heuer versucht hat einen dickenStrich durch die Rechnung zu machen, könnte man voneiner Weltuntergangsstimmung ausgehen. Nicht so beider Oganisation des Burgfestteams. Auch das bislangschlechteste Wetter in der Geschichte des Burgfestes tatder Stimmung keinen Abbruch. Die über 500 Mitwirkenden trotzten dem Dauerregen undder Besucherstrom war trotz eisigen Temperaturen über-raschend gut. So wurden alle Programmpunkte, auch derAufmarsch am Samstag und Sonntag auf die Burg, wieangsagt durchgeführt, selbst das Freikampfturnier konn-te am Sonntag den besten Ritter im Kampf “Mann gegenMann” auszeichnen. Musikalischer Schmelztigel aberwar am Samstagabend das Irish Konzert mit der FolkbandFIRKIN, die den Rittersaal zum Kochen brachten. Ein großer Dank gebührt allerdings dem Burgfestteam,das organisatorisch eine Meisterleistung vollbrachte.

Misha HollausFotos: Stefan Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Oktober 2011

VeranstaltungenVeranstaltungen

www.kaprun.atwww.kaprun.at

KULTUR FÜR KINDER

Freitag, 21. Oktober 201115.00 Uhr

KaprunJugend- und Familiengästehaus

Eintritt: 5 Euro

„ACH WILHELM“ThEATRO PICCOLO

Eine wunderbare Geisterbahn-fahrt mit Texten von WilhelmBusch und Motiven von JimiHendrix

Ein musik- und wortverspieltesSpektakel in dem Moral, Sitte,Erziehung und natürlich die Stra-fe nicht zu kurz kommen! Mit ei-nem vollkommenen überforder-ten Harlekin, einem Mieselmann,zwei richtigen Musikern und ei-nem echten Schwan werden dieTexte von Busch in die Tat umge-setzt. Da kann man nur noch dar-über lachen!

KUKI freut sich über euren Besuch!

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN