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BARBARA ULLMANN FRAKTALE & SKULPTUREN 2010/2011

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Werkkatalog der Künstlerin Barbara Ullmann

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Page 1: Katalog Barbara Ullmann

BARBARA ULLMANNFRAKTALE & SKULPTUREN 2010/2011

Page 2: Katalog Barbara Ullmann

13.000 Umdrehungen in der Minute… 13,000 rpm…

Page 3: Katalog Barbara Ullmann

...mit dieser Geschwindigkeit nähert sich der

Winkelschleifer dem Holz und dem Eisen.

Es kreischt, kracht, splittert und sprüht vor

Funken. Und da wegen der hohen Drehzahl

des Werkzeugs an der Bearbeitungsstelle

große Hitze frei wird, steigt der für manche

unangenehme Geruch von verbranntem Holz

oder erhitztem Metall in die Nase.

Glücklicherweise sind es ausschließlich die

Atemwege von Barbara Ullmann, die es

unmittelbar aushalten müssen, was die Hände

derselben ausüben. Diese halten die elektrisch

angetriebene Handmaschine, deren schnell

rotierende runde Schleifscheiben Material

durch Abrieb und Trennung entfernen

- Material aus gewachsenem Holz und

gegossenem Eisen.

Barbara Ullmann erschafft durch ihre,

zunächst brutal und gnadenlos wirkende

Bearbeitung neue Sichtweisen auf das

scheinbar längst künstlerisch Durchdeklinierte.

Ullmanns Werke entstehen durch das

Entfernen und Zerstören von zunächst als

fertig und brauchbar erkannten Materialien,

wie Pappelholzplatten und Profileisen.

...that’s the speed of the angle grinder as it

approaches the wood and iron. It whines,

screeches, splinters and throws out showers of

sparks. And because the high rpm of the tool

generates heat, the air is full of the pungent

smell of scorching metal and burnt wood.

It’s only Barbara Ullman’s nose and lungs

that have to endure the creative process,

fortunately. Her hands grasp the electric

power tool whose spinning abrasive discs

grind and slice into solid wood and cast iron.

At first glance, Barbara Ullman’s creative

actions seem brutal and merciless, but she

brings new perspectives to an old artistic

tradition. Her works come into being through

the destruction and removal of substance

from ordinary, recognizable materials such as

poplar boards and sectional iron.Before she

begins work with the angle grinder, the artist

applies a monochrome coat of paint to the

wood - either white or black. But her real paint

brush is the flex!

Page 4: Katalog Barbara Ullmann

Bevor sich die Künstlerin mit dem

Winkelschleifer den Holzelementen nähert,

hat sie sie vorher einfarbig bestrichen.

Entweder mit Weiß oder Schwarz. Doch

Ullmanns eigentlicher Pinsel ist die Flex!

Mit dieser alles übertönenden Maschine geht

sie auf das Holz zu, setzt Einschnitte, erzeugt

Ausschnitte, mal nur oberflächlich, dann

wieder tief, sehr tief.

Barbara Ullmann wendet sich wieder vom

Holz ab, tritt zurück, um dann gleich wieder

an derselben Stelle tiefer und breiter oder

an einer anderen Stelle neu anzusetzen.

Immer wieder vollzieht Ullmann – versehen mit

Augen- und Ohrenschutz- eine Bewegung,

die der des klassischen Malers gleicht, der

vor seiner Leinwand zurücktritt, um die

Gesamtwirkung des bisher nur im Detail

Wahrgenommenen zu überprüfen.

Doch Pinsel sind gemeinhin still – die Flex aber

bewegt ihre Schleifscheiben und kreischt und

wartet schier ungeduldig auf den nächsten

Einsatz. Ein langer und intensiver, ja sehr

komplexer Entscheidungsprozess befindet

über die Tiefe, die , die Dauer, die Stärke und

die Richtung des Scheibeneinsatzes.

Ullman - with eye and ear protectors -

approaches the wood with this screaming

machine, begins to cut, makes incisions,

sometimes just on the surface, sometimes

deep, very deep.

She steps back from the wood, then returns

to the same place to cut more deeply or

broadly, or to start at a new place. Again and

again, the artist steps back from her work and

moves in again – just as a

classical artist steps back from his canvas to

judge the effect of the whole when he has

been working on a detail.

But paintbrushes are quiet – the flex whirls

its abrasive discs and whines and waits

impatiently for its next application. A long,

intense, indeed very complex process leads

to the decision about the depth, the duration,

the strength and the direction of the next

cut. The art work is created piece by piece

through a physical grinding down of the

material; it is panel and relief in one.

We see elevations and shadows, proximity

and distance; the beholder is surprised by the

delicately nuanced shading of colours that

alters with the changing light.

Page 5: Katalog Barbara Ullmann

Stück für Stück entsteht durch gestisches

Fräsen ein Werk, das ein Relief und ein

Tafelbild zugleich sein kann. Wir sehen

Verschattungen und Höhungen, Nähe

und Ferne sowie ein fein nuanciertes

Farbenangebot, das den Betrachter je nach

Beleuchtung überrascht.

Zu den malerischen und optisch-haptischen

Qualitäten tritt effektvoll das Strenge,

wenn Ullmann zwei oder mehr Holzebenen

zusammenfügt. Dieses Verbinden hartkantiger

Holzplatten steigert einerseits durch eine

stärkere Gesamttiefe den lebendigen

Eindruck und bietet dem Auge noch mehr

optische Reize - bei denen es aber beileibe

nicht bleiben muss. Andererseits setzt Barbara

Ullmann bewusst auf unsere Erfahrung mit

geometrisch-konkreter Kunst, die sich in vielen

Fällen auf sich selbst konzentriert und daher

eine noch stärkere Qualität des Geschaffenen

erfordert. Die Strenge konzentriert den Blick

auf das Innere, begrenzt das Vorhandene

und schließt es von der Umgebung ab.

Die Künstlerin kennt ihr Holz, hat sie doch viele

Jahre während ihres Studiums bei Sean Scully

an der Akademie der Bildenden Künste in

München hart am Verstehen des natürlichen

When Barbara Ullman combines two or more

wooden boards, she brings an effective

severity to the pictorial and optical-tactile

qualities of her work. The joining together

of hard-edged wooden planes strengthens

the impression of life through the increased

depth of the work, and it adds to the optical

attractions, although it doesn’t have to stay

at that.

On the other hand, Barbara Ullman

plays deliberately with our experience of

geometric-concrete works of art, which in

many cases concentrate on themselves,

hence demanding an even stronger quality

of the created. The severity concentrates the

inward view, limits the borders of the existing

work, and cuts it off from its surroundings.

Barbara Ullman knows her wood; she spent

many years during her studies with Sean Scully

at the Academy of Arts in Munich learning to

understand the nature of her material. She

knows what to respect, its particular laws and

spiteful tricks. And because she knows that,

she also knows that the unexpected and the

unplanned are an intrinsic part of her creative

process.

Page 6: Katalog Barbara Ullmann

Materials gearbeitet. Sie weiß, worauf sie zu

achten hat, kennt gewisse Gesetzmäßigkeiten

und Tücken. Gerade deswegen weiß

sie aber auch, dass Überraschungen,

dass Unvorhergesehenes unabdingbarer

Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens sind.

Barbara Ullmann arbeitet mit Stoffen und

Werkzeugen, die sich nicht vollständig dem

Wollen und der Kreativität der Künstlerin

unterordnen. Ein widerspenstiger Rest,

der unbekannte und dennoch höchst

willkommene Faktor „ich weiß nicht was

noch geschehen wird“ ist in Ullmanns Werken

immanent.

Hieraus entwickelt sich das Staunen des

Betrachters – und man darf wohl auch von

einer gewissen Verwunderung bei Barbara

Ullmann selbst ausgehen.

Staunen kann man auch über das, wie die

Künstlerin – übrigens Jahrgang 1973 – Eisen

in einen anderen als den üblichen Zustand

versetzt. Sie schneidet Leichtigkeit in das das

eigentlich Schwere. Sie konterkariert die dem

Profileisen zugedachte Aufgabe des Tragens

und Entlastens, in dem sie jeglichen Respekt

diesem Stoff gegenüber ausblendet.

The artist, who lives in Königsdorf, south of

Munich works with materials and tools that

cannot be fully subjugated to the artist’s

will. An unmanageable element is always

present in Ullman’s work; the unknown and

yet welcome factor of “I don’t know how it

will turn out”.

This is what leads to the amazement of the

beholder – and, one can assume, a certain

wonder on the part of the artist herself.

One might also be amazed by the way the

artist (born in 1973) transforms solid iron into

a quite different state. She cuts lightness into

the weight. She thwarts the actual supporting

and load-bearing function of the sectional

iron, in that she suppresses all respect for this

function of the material.

Seemingly effortlessly (but this shouldn’t imply

that it is easy work!), an industrially produced

piece of iron metamorphoses under her

hands into a many-faceted work of sculpture.

We have to mention the colours, too, the

bringing out of the glint of iron from the rusty

surface. A glimmer that doesn’t spread

over the surface, but only sets occasional

points of light to relieve the heaviness and

compactness of the body of the work.

Page 7: Katalog Barbara Ullmann

Nahezu unbekümmert – das soll hier aber

nicht heißen, dass es eine leichte Arbeit ist! –

wandelt sich unter ihren Händen ein industriell

erzeugtes metallenes Objekt in eine Skulptur,

die vielfältige Facetten aufweist.

Selbstverständlich darf die Farbigkeit, darf

das Herausholen des Eisen-Glanzes aus der

rostigen Oberfläche nicht unerwähnt bleiben.

Ein Glanz, der sich nicht großflächig darbietet,

sondern nur hin und wieder – im wahrsten

Sinne des Wortes – Lichtpunkte setzt, die

dem Körper etwas von der Kompaktheit und

Verschlossenheit nehmen.

Doch wesentlich bedeutender ist,

wie Ullmann mit der Flex dünne Stege

herausarbeitet. Stege, man am liebsten nicht

nur betrachten, sondern wie harfengleiche

Saiten zum Schwingen bringen würde.

Aber auch ohne das Zutun der Finger

schwingen die Werke auf eine tonlose Art

und Weise. Es ist ein Schwingen aus dem

Zusammenwirken von Farben, Form und

dem Ahnen des langwierigen, mühevollen

Gestaltungsprozesses, der hinter jedem

einzelnen Werk steckt.

But much more impressive is the way Ullman

creates thin bars or bridges with the flex.

Delicate bars like the strings of a harp;

one wants to stroke them with the fingers

and make them vibrate. But they resonate

already, without being touched, tonelessly.

It is a resonance from the combination of

colour, form and a sense of the protracted

and difficult design process that is behind

each work. Barbara Ullman’s works – whether

of wood or iron – are the result of hard

physical and intellectual effort as well as an

amazing intuition.

All this would be nothing, however, without

the passionate intensity that the artist brings

to her work. She breaks down the solidity and

toughness, stubbornness and awkwardness

of an object to give us new perspectives for

viewing it. The contrariness loses its severity,

if one only knows how to handle it.Barbara

Ullman does not produce as if she were on

an assembly line; neither her artistic ideas nor

her working process allows this. She produces

about 15 works of art a year. These are

veritable treasures, each one taking her up to

4 months to create.

Page 8: Katalog Barbara Ullmann

Barbara Ullmanns Werke – egal ob in

Holz oder Eisen – sind das Ergebnis harter

körperlicher und geistiger Arbeit sowie einer

bewundernswerten Intuition. Doch ohne

eine so leidenschaftliche Intensität, wie sie

dieKünstlerin an den Tag legt, wäre alles

wohl nichts. Sie zerstört das Feste und Zähe,

das Hartnäckige und Schwierige am Objekt,

um uns neue Möglichkeiten der Betrachtung

zu geben. Das Widerspenstige verliert seine

Strenge, wenn man es nur richtig zu nehmen

weiß.

Barbara Ullmann arbeitet nicht wie am Fließ-

band. Das erlauben weder ihr Kunstverständ-

nis, noch der Arbeitsprozess. Pro Jahr entste-

hen ungefähr 15 Werke. Es sind demnach

wirklich Kostbarkeiten, denen die Künstlerin-

mehrere Monate Reifungszeit gibt.

Vielleicht weiß sie aber auch nur, dass nach

der Fünf – Elemente -Lehre des Taoismus Holz

und Metall neben Feuer, Wasser und Erde das

Werden, Verwandeln und Vergehen unseres

Seins repräsentieren. Dafür sollte man sich nun

wirklich Zeit und Geist nehmen.

Marcus Spangenberg M.A.

Kunsthistoriker

Perhaps she knows that, according to the

teachings of Taoism, wood and metal, along

with fire, water and earth are the elements

that represent the coming, metamorphosis

and fading away of our being. This is so-

mething worth taking time for.

Marcus Spangenberg M.A.

Art Historian

Page 9: Katalog Barbara Ullmann

FRAKTALE & SKULPTUREN 2010/2011

Page 10: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 4, ca. 164cm x 253cm, Holzarbeit, 2010

Page 11: Katalog Barbara Ullmann
Page 12: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 5, ca. 57cm x 54cm, Holzarbeit 2010

Page 13: Katalog Barbara Ullmann
Page 14: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 6, ca. 31cm x 122cm, Holzarbeit, 2010

Page 15: Katalog Barbara Ullmann
Page 16: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 7, ca. 190cm x190cm, Holzarbeit, 2010

Page 17: Katalog Barbara Ullmann
Page 18: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 9, ca. 78cm x 134cm, Holzarbeit, 2010

Page 19: Katalog Barbara Ullmann
Page 20: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 12, ca. 105cm x 55cm, Holzarbeit, 2010

Page 21: Katalog Barbara Ullmann
Page 22: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 13, ca. 65cm x 203cm, Holzarbeit, 2010

Page 23: Katalog Barbara Ullmann
Page 24: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 14, ca. 165cm x 64cm, Holzarbeit, 2010

Page 25: Katalog Barbara Ullmann
Page 26: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 15, ca. 158cm x 210cm, Holzarbeit, 2010

Page 27: Katalog Barbara Ullmann
Page 28: Katalog Barbara Ullmann

Skulptur Nummer 4, ca. 73cm x 154cm, Eisen, 2010

Page 29: Katalog Barbara Ullmann
Page 30: Katalog Barbara Ullmann

Skulptur Nummer 13, ca. 37cm x 87cm, Eisen, 2010

Page 31: Katalog Barbara Ullmann
Page 32: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 1, ca. 89cm x 149cm, Holzarbeit, 2011

Page 33: Katalog Barbara Ullmann
Page 34: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 2, ca. 127cm x 107cm, Holzarbeit, 2011

Page 35: Katalog Barbara Ullmann
Page 36: Katalog Barbara Ullmann

Fraktal Nummer 3, ca. 180cm x 350cm, Holzarbeit, 2011

Page 37: Katalog Barbara Ullmann
Page 38: Katalog Barbara Ullmann

Detail Skulptur Nummer 13, 2010

Page 39: Katalog Barbara Ullmann
Page 40: Katalog Barbara Ullmann

Detail, Fraktal Nummer 4, 2010

Page 41: Katalog Barbara Ullmann
Page 42: Katalog Barbara Ullmann

Detail Fraktal Nummer 3, 2011

Page 43: Katalog Barbara Ullmann
Page 44: Katalog Barbara Ullmann

Ausstellungsansicht Galerie Isabelle Lesmeister, Regensburg 2010/2011

Page 45: Katalog Barbara Ullmann
Page 46: Katalog Barbara Ullmann
Page 47: Katalog Barbara Ullmann

VITA

1973 geboren in Wolfratshausen2001-2007 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, bei Prof. Sean Scully2007 Diplom

AUSSTELLUNGEN: (E=Einzelausstellung, / G=Gruppenausstellung)

2006 Jahresausstellung der Akademie München, (G) Kunstpreis Aichach, (G)2007 Diplomausstellung Akademie München, (G) White Box, München, (G) Prokunst Galerie, Pfaffenhofen, (G) Nur Junge Kunst, München, (G) Hattyuhaz Galerie, Pecs, Ungarn, (G)2008 Prokunst Galerie, Pfaffenhofen, (E) Weltraum, München, (G)2009 LOTHRINGER13, Städtische Kunsthalle München, (G) Weltraum, München, (E)2010 Mixed Media, Galerie Art Affair, Regensburg, (G) Blooom, Köln, Galerie Isabelle Lesmeister, Regensburg, (E) Barbara Ullmann, Galerie Lesmeister, Regensburg, (E)2011 AAF Milano, Galerie Isabelle Lesmeister, Regensburg, (G) Barbara Ullmann, Fraktale und Skulpturen 2010/2011, Galerie Lesmeister c/o Art Report Galerie K4, München, (E)

VITA

1973 born in Wolfratshausen2001-2007 studies of arts at Academy of Fine Arts, Munich, class of Prof. Sean Scully2007 Diploma

EXHIBITIONS(Solo = S / Group = G)

2006 Jahresausstellung der Akademie Munich (G) Kunstpreis Aichach (G)2007 Diplomausstellung Akademie Munich(G) White Box, Munich (G) Prokunst Gallery, Pfaffenhofen (G) Nur Junge Kunst, Munich (G) Hattyuhaz Gallery, Pecs, Hungary (G)2008 Prokunst Gallery, Pfaffenhofen (S) Weltraum, Munich (G)2009 LOTHRINGER13, Städtische Kunsthalle Munich (G) Weltraum, Munich (S)2010 Mixed Media, Gallery Art Affair, Regensburg (G) Blooom, Cologne, Gallery Isabelle Lesmeister, Regensburg (S) Barbara Ullmann, Gallery Lesmeister, Regensburg(S)2011 AAF Milano, Gallery Isabelle Lesmeister, Regensburg (G) Barbara Ullmann, Fraktale und Skulpturen 2010/2011, Galerie Lesmeister c/o Art Report Galerie K4, München, (S)

Page 48: Katalog Barbara Ullmann

IMPRESSUM

Herausgeber: Galerie Isabelle Lesmeister, RegensburgGestaltung: Isabelle Lesmeister M.A.Text: Marcus Spangenberg M.A. Übersetzung: Ann Hiley, RegensburgPhotos: captaphoto, RegensburgDruck: Aumüller Druck GmbH & Co. KG, Regensburg