investment agenda for europe

15
Investitionsagenda für Europa Martin Gornig Frankfurt am Main, 15. Oktober 2014

Upload: spintan

Post on 20-Jan-2017

16 views

Category:

Economy & Finance


1 download

TRANSCRIPT

Investitionsagenda für Europa Martin Gornig Frankfurt am Main, 15. Oktober 2014

Kapitalstock

Materielle Anlagen Immaterielle Anlagen (Wissenskapital)

Forschung und Entwicklung

Organisations- Kompetenzen

VGR

Software Lizenzen

ect.

Bau

ten

Aus

rüst

unge

n

Marktforschung Werbung

Ausbildung Management

Materielles und immaterielles Anlagevermögen 1

3

Investitionsintensität in der Europäischen Union und den nichteuropäischen OECD-Länder

jähr

liche

Inve

stiti

onsin

tens

ität

4,5%

5,5%

6,5%

7,5%

8,5%

9,5%

10,5%

EU-28

Übrige OECD

Quellen: WIOD; Weltbank; Berechnungen des DIW Berlin.

1 Materielles Anlagevermögen

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

4

Kumulierte sektorale Differenzen der Investitionsintensitäten der EU zur übrigen OECD in Prozentpunkten

Quellen: WIOD SEA; Weltbank; Berechnungen des DIW Berlin.

1 Materielles Anlagevermögen

- 4 0

- 2 0

0

2 0

4 0

9

10

11

12

13

14

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Deutschland

EU27

Übrige OECD

Investitionsintensität im verarbeitenden Gewerbe der EU und der übrigen OECD In Prozent

Quelle: WIOD, EU KLEMS 2013; Berechnungen des DIW Berlin.

1 jä

hrlic

he In

vest

ition

sinte

nsitä

t

Materielles Anlagevermögen

Kumulierte Differenz in der Investitionsintensität Deutschlands gegenüber der OECD nach Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Prozentpunkten

Quelle: WIOD, EU KLEMS 2014; Berechnungen des DIW Berlin.

1 Materielles Anlagevermögen

-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10

0 10

Kumulierte Differenz in der Investitionsintensität Deutschlands gegenüber der OECD nach Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Prozentpunkten

Quelle: WIOD, EU KLEMS 2014; Berechnungen des DIW Berlin.

Übrige Branchen Forschungsintensive Branchen

1 Materielles Anlagevermögen

-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10

0 10

Kapitalkoeffizient (Capital-Input-Ratio) immaterieller Anlagen in der Privatwirtschaft 2007

Quellen: INTANINVEST 2013; Berechnungen des DIW Berlin.

0

0,05

0,1

0,15

0,2

0,25

0,3

Deutschland Frankreich Großbritanien USA

Forschung und Entwicklung Organisationskapital

Immaterielles Anlagevermögen 1

Veränderung des immateriellen Kapitalstocks in der Privatwirtschaft in % 1999 bis 2007

Quellen: INTANINVEST 2013; Berechnungen des DIW Berlin.

0

20

40

60

80

100

120

140

Deutschland Frankreich Großbritanien USA

Forschung und Entwicklung Organisationskapital

Immaterielles Anlagevermögen 1

Investitionsoffensive in Deutschland (Kommission des BMWi) Focus Infrastrukturinvestitionen

Privat vs. Staat

Regulierung vs. Finanzierung

Bund-Länder-Gemeinden

2

Investitionsagenda für Europa (Wochenbericht des DIW)

Effiziente Regulierungspolitik

Investitionsfreundliche Steuerpolitik

Einrichtung eines Investitionsfonds

2

Effiziente Regulierungspolitik (Ansatzpunkte in Deutschland)

Regulierungsmanagement in Netzindustrien (Infrastruktur)

Sukzessive Standarderhöhung im Umwelt- und Verbraucherschutz Zertifizierung und Marktöffnung z.B. bei freien Berufen

2

Investitionsfreundliche Steuerreform (Ansatzpunkte in Deutschland) Verkürzung der steuerliche Abschreibungsfristen durch

Überarbeitung der AfA-Tabellen von 2001

Zulassung degressive Abschreibungen (Konjunkturpaket 2009) Zinsbereinigung des Grundkapitals (SVR 2012/13)

2

EU-Investitionsfond (Wochenbericht des DIW) Motivation: Nachfrageschwäche und Kreditklemme

Finanzierung: zeitlich befristete Staatsgarantien

Kriterien: Vorbild Europäischer Fond für regionale Entwicklung (EFRE)

Institutionelle Anbindung: Europäischer Investitionsbank

2

Abgrenzung zum bisherigen Europäischer Investitionsfond (EIF)

Abgrenzung zum Targeted Longer-Term Refinancing Operations (TLTRO)

Investitionsagenda für Europa Martin Gornig Frankfurt am Main, 15. Oktober 2014