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SAE Institute Hamburg Informationen zur Theoretischen Facharbeit überarbeitete Version Sept. 2011 B.M.

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  • SAE Institute Hamburg

    Informationen zur

    Theoretischen

    Facharbeit

    berarbeitete Version Sept. 2011 B.M.

  • SAE Institute Hamburg v2 Sept.2011 berarbeitete Version von B.M.

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    In Krze

    Warum? Unsere Branche zeichnet sich durch kurze Technologie- und damit auch Lernzyklen aus: Man muss stndig am Ball bleiben, um nicht den Anschluss zu verlieren. Was heute moderne Kenntnisse sind, kann morgen schon veraltet sein. SAE setzt also aus gutem Grund auf eine intensive praktische Ausbildung und hlt den theoretischen Anteil gering. Aber: Deshalb endet das Lernen mit dem SAE-Studium nicht! Im Gegenteil: Auftrag- und Arbeitgeber erwarten heutzutage, dass sich Mitarbeiter flexibel und schnell in immer wieder neue Projektanforderungen einarbeiten. Dazu gehrt auch, selbststndig neue fachliche Informationen zusammenzutragen, fr die eigenen Zwecke aufzubereiten und so zu organisieren, dass man darauf ein zweites Mal zugreifen kann. Das muss man ben, um damit im Bedarfsfall nicht pltzlich berfordert zu sein!

    Ziel Die theoretische Facharbeit simuliert einen solchen typischen Fall, in dem man sich rasch in einen neuen Aspekt eines Themas einarbeiten muss: Dafr wird Wissen, das im Unterricht behandelt wurde, als Basis genommen. Die Herausforderung besteht nun darin, ber den Unterricht hinausgehendes Wissen sinnvoll zu ergnzen. Sinnvoll bedeutet: So viel wie ntig, so aussagekrftig und zum Thema passend wie mglich. Die theoretische Facharbeit soll das neue Wissen auf den Punkt bringen, damit es schnell verfgbar ist! Ihr zeigt damit, dass ihr euch nach dem SAE-Studium selbststndig weiterbilden knnt und euren Horizont ohne groen Aufwand, aber nicht laienhaft erweitern werdet.

    Die theoretische Facharbeit dient der bung: Informationen zu beschaffen, aufzubereiten und daraus neues

    Wissen zu generieren. Sie ergnzt damit das Lernen am Equipment um einen wichtigen Teil der spteren beruflichen Arbeit: Die eigenstndige Weiterbildung.

    Umfang: 5000 bis 10000 Wrter (+/- 10% Spielraum). Format: PDF auf Datentrger

    Gewichtung in der Endnote: 6% Fr die Erteilung des Diploms mit mindestens 70% zu bewerten

  • SAE Institute Hamburg v2 Sept.2011 berarbeitete Version von B.M.

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    Themenwahl Das Thema ist mit dem betreuenden Dozenten abzusprechen, bevor ihr mit dem Schreiben beginnt! Im Zweifel wie ihr an die Wahl des Themas herangeht, wendet Euch an Euren jeweiligen Head Instructor Geeignet sind vertiefende Themen zu allen Inhalte der Diplomstufe. Ideal sind solche, die in der spteren Berufspraxis auftauchen knnen, z.B. whrend eines Projekts. Sinnvoll ist es natrlich auch, die geplante eigene weitere Ausrichtung zu bercksichtigen das Thema soll fr euch selbst interessant sein! Das Thema sollte mglichst spezifisch formuliert werden. Zu umfassend formulierte Themen verursachen Stress, weil bei der Recherche zu viele Aspekte auftauchen werden. Es wird dann schwer, sich zu entscheiden, welche man im Rahmen der Arbeit vertiefen kann und welche nicht. Ein Lexikonartikel ist ja nicht gefragt! Zu spezialisiert sollte ein Thema andererseits deswegen nicht sein, weil man sonst zu sehr in die Tiefe gehen muss, um Details dazu zu finden. Manches kann fachlich so anspruchsvoll sein, dass es im Rahmen der theoretischen Facharbeit nur berfordert.

    Lnge und Gewichtung

    Inhalt Lnge/Anteil des Gesamtumfangs

    mgliches Beispiel einer Arbeit von 21

    Seiten Titelblatt 1 Seite 1 Seite Inhaltsverzeichnis 1 Seite 1 Seite 1. Einleitung (mit der Fragestellung) ca. 10 % 1,5 Seiten 2. [Aufbereitung des Themas: Die Kapitel] ca. 50 % 10 Seiten

    2.1 [Unterkapitel.... ] 2.2 2.3 usw.

    3. Ergebnisse und Diskussion ca. 25 % 4 Seiten 4. Zusammenfassung ca. 10 % 1,5 Seiten Literatur- und Abbildungsverzeichnis 1 bis 2 Seiten 2 Seiten Anhang (variabel) (variabel)

    Formatierungs-Vorgaben Kapitel-berschriften werden in einer fetten und greren Schrift mit geringem Abstand nach oben und unten in den Text gesetzt. Sie sollten mglichst niemals auf die letzte Zeile eines Blattes gelangen.

    o Schriftfarbe Schwarz; 12 Punkt Helvetica, Arial oder Times New Roman (fr Funoten 10 Punkt)

    o 1,5-facher Zeilenabstand; Blocksatz mit Silbentrennung o Hochformat; Einzug 2 cm jeweils oben, unten, links und rechts o Seitenzahlen durchlaufend mit Ausnahme vom Titelblatt; Titelblatt zhlt aber als 1.

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    Bewertungssystem Es mssen mindestens 70% erfllt sein, um zu bestehen.

    100% erfllt sehr gut (1) 90 % erfllt gut (2) 80 % erfllt befriedigend (3) 70 % erfllt ausreichend (4) 60 % erfllt nicht ausreichend (5) 50 % erfllt nicht ausreichend (6)

    Beurteilungskriterien Kriterium Anteil an der

    Note 1. Inhalt Aufgabenstellung

    o Aufgabenstellung wurde verstanden o alle wesentlichen Aspekte erfasst o der fachlich bergeordnete Zusammenhang wird klar

    thematische Eingrenzung o angemessene eigene Zielsetzung, angemessene Hypothesen o angemessenes Spektrum an Thesen, Aspekten usw. abgedeckt o erkennbare, wohlbegrndete Abgrenzung zu nicht behandelten Aspekten o gute Auswertung von Literatur bzw. Material o eigene Zielsetzung wurde erkennbar eingehalten (s. Einleitung)

    Argumentation o objektive Argumentation statt bloe Beschreibung o klare Entwicklung des Gedankengangs o Belege und ausgearbeitete Thesen statt Mutmaungen

    Selbstndiges Urteil o kritische Abwgung statt bloes Zusammentragen von Informationen o eigene Beobachtungen und Erfahrungen verwendet und als solche gekennzeichnet o Fachkenntnisse werden deutlich

    60 %

    2. Form 20 % Aufbau

    o bersichtliche Gliederung o Einhaltung des empfohlenen Kapitel-Umfangs o angemessen gewichtete Behandlung der Haupt- und Unterpunkte

    Darstellung o eigene Formulierungen statt bloes Zitieren o Veranschaulichung durch Beispiele, Schaubilder o.. o Verweis auf alle Quellen, Zitate, fremde Meinungen usw. o Beschriftung und Auflistung von Abbildungen usw. o Einhaltung der formalen Vorgaben (Abgabetermin, Formatierung, Deckblatt usw.)

    3. Sprache 10 % Ausdrucksweise

    o klar, leicht verstndlich (kurze Stze, Aktiv statt Passiv usw.) o kein bertriebener oder umgangssprachlicher Stil o fachlich korrekte Ausdrcke

    Form o korrekte Rechtschreibung (Zeichensetzung, Gro- und Kleinschreibung usw.) o korrekte Grammatik

    4. Ergnzendes 10 % Gesamteindruck besondere Qualitt der Ergebnisse

    o erschpfende Behandlung des eingegrenzten Themas o qualitativ hochwertige Quellen benutzt o herausragendes eigenes Gedankengut, neue Erkenntnisse

    individuelle Pluspunkte o besonders gute Beispiele o kreative Ideen in der Prsentation