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Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt 22. April – 9. Mai Heft 4 2007 H

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Ich bin bei euchalle Tage

bis ans Ende der Welt

22. April – 9. Mai

Heft 4 2007

H

Zu singen dem Herrn zur Zeit der Versuchung

Sehe doch gnädig herab, oh, Du heiliger liebvollster Vater, vonDeiner allleuchtendsten Höhe der Himmel auf uns, Deine mühsamen,kraftlosen, sterblich und sündhaft geborenen Kinder!

Wir flehen und beten zu Dir: oh, Du liebvollster Vater, verschoneuns alle von jeder Versuchung, und mache uns frei von den Bandendes tötlichen Uebels der Sünde!

So beten wir täglich zu Dir; oh, erhöre doch einmal dies kläglichGeschrei Deiner sterbenden Kinder, und lasse nicht zu, daß des Va-ters allbitterster Feind uns eh' vollends erdrossle, bevor Du zurtätigsten Hilfe uns kämest!

Es fallen zu Tausend in Scharen hinab in die Tiefe der Tiefen desewigen Todes in wen'gen Minuten, gefangen von Deinem allärgstenFeinde;

Oh, Vater, Du heiliger Vater, wirst Du uns denn nimmer errettenvon dieser unendlich verderblichen Plage und größesten Not?

Oh, Du liebvollster Vater! So nehme doch einmal gefangen dietötende Macht dieses Fürsten des Todes, und bind' ihn auf ewig mitDeinen allmächtigsten Ketten der ewigen endlosen Liebe, an einenfür ihn bestens tauglichen Ort; und verhind're dadurch, daß ernimmer uns fange und ziehe hinab in die Tiefe der Tiefen des ewigenTodes! Oh, heiliger liebvollster Vater, Du hast uns ja nicht für denTod, und nicht für den Satan erschaffen, auch nicht uns erlöst für'sVerderben; wohl aber für's ewige Leben hast Du an dem Kreuzegeblutet, um uns, Deinen Kindern, zu öffnen die Pforten des ewigenLebens! Daher nimm, oh, Jesus, Du heiligster Mittler, die schwer zubestehende Prüfung von unseren Herzen, und gib uns dafür einenreineren Sinn, und den lang' schon verheißenen Geist Deiner Liebeund Gnad' und Erbarmung, ja Deinen verheißenen heiligen Geist!

(Fortsetzung auf Seite 26)

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Sonntag, 22. April 2007 - II

Im Spessart auf dem Kapellenberg

Noch ist die Schar klein

„Schöne Grüße vom Kapellenberg an dich, lieber Bruder. Heuteist ein wunderbarer Sonnentag, und ich stehe nun doch hier obenund beobachte eine Schar Schafe, wie sie friedlich hier unter dendrei Eichen grast. Sie sind frei, ohne Hunde, ohne Schäfer - fürmich ein Symbol der undogmatischen, freien Liebe.“ 1 Nun ist eine neue Herde entstanden, eine freie Herde. Sie brauchtkeinen Hirtenhund, sie braucht keinen irdischen Hirten, sie brauchtnur den himmlischen Hirten, und der bin Ich, Meine Kinder! Ich, euerVater Jesus, weide euch auf grünen Auen und führe euch an frischenWassern, erquicke euch und labe euch, mit Meinem Wasser des Gei-stes. 2 So könnet ihr euch an schattigen Plätzchen nun lagern und Mir sin-gen Lob und Preis. Höret, die Vöglein im Himmel, wie sie jubeln, lo-ben und preisen. So soll es in euren Herzen zugehen! Und wenn die-ses Lob in euren Herzen anschwillt, dann breche es aus in einemdankbaren Gebet, Lied oder Psalm. 3 Ja, Meine Kinder, so ist das Leben: hier auf Erden müsset ihr nochgeschult werden, und das tuet ihr vorerst untereinander, doch dann,wenn ihr eins geworden seid, die Herde sich immer enger aneinanderund ineinander angeschlossen hat an Mich, durch Mich, dann könnetihr auch frei sein und hinausgeschickt werden, zu neuen Taten undArbeiten im Weinberge. 4 Es wird wachsen! Noch ist die Schar klein, doch es ist abseh-bar. Sehet: ein kleiner Same, gelegt in die Erde, in das dunkleReich, wo er sich selbstverleugnend, vergessen und sterben kann,sich selbst sterben kann, daraus wird ein Baum mit vielen Früch-ten, und der Baum wird grünen, und die Früchte werden wiede-rum neuen Samen bringen für weitere Bäume und Früchte. 5 Und so wird sich das, was Ich in euch gelegt habe, als Sameauf diese Erde, vermehren und vervielfältigen, und Ich werde dieGenerationen dann führen, und sie werden frei sein, frei von denKirchendogmen einer alten Zeit.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIIIIIII*IIII

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Freitag, 23. April 2007

Gebet nach einer schweren Anfechtung

„Gut, Himmlischer Vater, jetzt bin ich wieder im Lot mit Dir. Ichgehe auch gleich in die Stille und schlafe auch wieder nach derStille sitzend ein, aufrecht. Aufrechten Kreuzes schreiten wir zu Dir und legen alles an DeinenOpferaltar. Wir tragen mit. Jetzt hast Du mich wieder beruhigtund getröstet und gestärkt, auch durch meinen Bruder, und wirwollen der geistigen Finsternis uns nicht beugen, sondern nur Duin uns, Du trägst das Schwert der Wahrheit und führst denKampf. Und wir alleine, wir bleiben schön hübsch geborgen in Dirund friedlich und schauen zu, daß wir die Übergangszeit mir Dirganz gut hinkriegen. Segne auch die Geschwister, daß sie esleichter haben, zu überwinden, und halte mich, lieber Vater, daßich nicht kämpfe, - Amen.“

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Freitag, 23. April 2007

Anweisungen zur Berggehzeit

Und dann kommen die Früchte 1 Und so denn noch eine kleine Anweisung für die gesegnete Berg-gehzeit. So soll auch euer erster Treff in Südtirol stattfinden, undder zweite dann im Herbst bei Innsbruck, wenn Meine Kindlein nochmehr in der Liebe zusammengeschmolzen, noch standhafter in derTreue zueinander stehen und inniger sich an Mich im Vertrauen an-lehnen, denn noch vieles liegt im Argen, liegt im Äußeren. So sollauch Mein Kind erst ihre Renovierungen hinter sich bringen unddann erneut schauen, ob sie fähig und bereit ist, Mich in ihrem Hau-se zu empfangen, denn da, wo Ich komme wird zuerst gereinigt unddann gesegnet. Und dann kommen die Früchte! 2 So, Meine Kinder: Würde Ich zu früh kommen zu euch, so wä-ret ihr im Gericht, denn noch vieles Alte, Dogmatische ist nichtaus euch hinausgeschafft. Wie könnet ihr Mich im Nächsten ertra-gen, wenn ihr unter euch in eurer Gemeinschaft noch nicht innig-lichst voll Vertrauen zusammenwirkt in Meinem Namen? 3 Auch die Kindlein von ... nehmet mit hinein in euren Kreis, undbauet eine Geschwisterrunde in Meinem Namen auf, dann kommevielleicht im Herbst zu euch, um euch zu kräftigen, zu stärken, zuheilen und zu segnen.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 25. April 2007

Nun lasse Ich euch Meine Gnadenströme verspüren 1 Ein Wörtchen wollte mein Sohn? Doch wollte Ich ihm gerneselbst ein Wörtchen geben. Noch immer sind sie nicht geistig da-rauf eingestellt, und Ich warte auf sie. 2 So wird eure Arbeit nun doch gesegnet und die Demutslektionder beiden Brüder gelernt. Ihr spüret die Zusammenarbeit untereuch Brüdern und Schwestern gedeihen und euch gegenseitig gei-stig helfen, selbstverleugnend in das geistige Wachstum regel-recht hineinzufliegen, mit Siebenmeilenstiefeln voranzugehen,vorwärtszuschreiten. So trage einer des anderen Last und helfeihm mit seinen Talenten: Mein Sohn auf seinem Gebiet und dieGebrüder ... auf ihrem Gebiet und mein Töchterlein vorwiegendauf dem geistigen Gebiet. 3 So werdet ihr rundum bereichert. Durch Mich in euch werdetihr mehr und mehr und wachsen und größer werden. In der Ge-meinschaft werdet ihr von Freunden zu Brüdern und Schwesternwachsen und euch Mich gegenseitig schenken, Mich in euch erle-ben in der Freude, in der Dankbarkeit und in der tatkräftigenNächstenliebe. 4 So kann der eine von dem anderen lernen die eine Sach', undder andere kann wiederum von dem einen lernen die andereSach'. Nun lasse Ich euch Meine Gnadenströme verspüren. Ihrhaltet euch zurück in den körperlichen Gelüsten, ihr habt nun dasFasten gelernt. So dürfet ihr nun auch die geistigen Genüsseempfangen und genießen. Ich schenke sie euch in euren Herzen.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIII

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Donnerstag, 26.April 2007 - I

Ein Wörtlein für eine Geistesschwester aus Westdeutschland

So steht die Türe zum Schafstall Meiner Herde allezeit offen für reuige Kindlein 1 Und so sprich noch ein tröstend, aufbauend und befreiendWörtlein für mein Mägdlein. Die Last, die auf ihrem Herzen liegt,ist groß, doch wahrlich: Ich will ihr ein Liebesevangelium ein-schreiben ganz tief in ihrem Innersten, welches schon begonnenhat vor Jahren und welches im geheimen Kämmerlein wächst undsprießt, noch für sie selbst.

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2 Und da der Wolf im Schafspelz sie zu früh herausgerissen hataus ihrer Einsamkeit mit Mir, so hat die Wunde nun einen großenklaffenden Riß in ihr Herz gegraben, und sie blutet und weint in-nerlich, ob der Schmerzen, ob der Scham und ob der Enttäu-schung. Doch die Enttäuschung muß eine wahre Ent-Täuschungsein vom Schein Luzifers, der sich eingeschlichen hat, um siewegzureißen von der Gemeinschaft der Liebe, von der Gemein-schaft des Geistes der freien Brüder und Schwestern. 3 Doch nun entbinde Ich sie hiermit, mit diesem aufbauendenWort in ihrem Herzen. Ja, Ich mache es mit ihr, wie seinerzeit mitden Essenern. Klug und frei wurden sie geschlagen, aus den Fän-gen einer, erst verlogenen Gemeinschaft. Nach und nach wurdeeiner nach dem anderen befreit aus dieser Sekte, aus der Gefan-genschaft einer verlogenen Gemeinschaft. Und dann wurde dieganze Gemeinschaft aufgerüttelt, zur Besinnung gebracht, undviele haben sich zu Mir bekannt, sind frei geworden, frei für diewahre Liebe und das wahre Evangelium. 4 So steht die Türe zum Schafstall Meiner Herde allezeit offen fürreuige Kindlein und keiner wird ausgeschlossen. Er wisse jedoch,daß der Reinigungs- und Heilungsprozeß sehr turbulent manchesmalzugeht und sehr viel Opfersinn und Selbstverleugnung erfordert;ja, Demütigung und eine Offenbarung vor den Brüdern undSchwestern. 5 So kann mein Kindlein wohl in diesem Liebesevangelium in sei-nem Herzen wachsen und gedeihen – und es begann ja schon –und zur rechten Zeit wird auch der Verlag ihre Schriften heraus-geben, der von Mir - zu Beginn klein angefangen, demütig – dieseWerke der Magd herausgegeben hat. Es soll ein Gemeinschafts-verlag werden, eine Gemeinschaft, die Meine Worte, die Psalmen,die Gedichte und Meine väterliche Liebe herausgibt. 6 Und je mehr Mitarbeiter im Weinberge an diesem Werke arbei-ten, gemeinschaftlich zusammenarbeiten, desto mehr werdenauch die Worte der neuen, zukommenden Mägde und Knechteaufgelegt werden können. Doch es wird langsam wachsen, MeineKinder, und die Schulung muß zuvor durchlaufen werden, damitihr standhafte Mägde und Knechte seid und nicht, vom Gegnerweggerissen, Schindluder mit Meinem Worte treibt oder gar denLichtengel in euch aufblähen lasset, der euch dann mit einschmei-chelnden Worten, eine Scheingröße zu vermitteln versucht, inwelcher ihr euch glänzend wachsen und gedeihen sehet.

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7 Doch es ist ein Aufblähen und ein wiederum Zusammenfallen,denn was nicht auf gutem wahren Grund gebaut, durch schwereSelbstverleugnung erarbeitet, durch Demut befestigt ist, das kannunter Meinen Vateraugen nicht bestehen! Das Unkraut wird alle-zeit zur rechten Zeit ausgerauft. Doch ihr seid kein Unkraut, ohnein, das meine Ich nicht, meine Kinder, sondern das Unkraut,das Luzifer-Satan in euren Herzen versucht zu streuen, das solltihr rechtzeitig ausreißen. Das ist ja auch gemeint mit: Wenn euchdas eine Auge stört, reißt es aus, wenn euch der eine Arm stört,schlagt ihn ab. Das ist das Erkennen von Lüge und Bosheit. Reißtsie aus, schlagt sie ab. Lasset sie euch von meinen erfahrenerenKnechten und Mägden ausreißen, durch Mich in ihnen. So wird dieGemeinschaft wachsen und gedeihen, so werdet ihr zusammenvorwärtsschreiten, als eine Herde mit Einem Hirten. 8 Und so sei auch du, mein Mägdlein, nun nicht mehr traurig,sondern bekenne, daß du dich wieder in dein Herz zurückziehstund zuerst in der eigenen Familie Ordnung mit Mir schaffst. Dann,zu gegebener Zeit, rufe Ich dich wieder, und diesen Ruf wirst duin deinem Herzen verspüren. Komme auch zu den Geschwister-treffen, so daß du die Liebe der Geschwister empfangen kannst,so daß dein Vertrauen, zu Mir in ihnen, gestärkt wird, so daß dieGemeinschaft hinter dir steht, wenn es dir auch einmal nicht sogut gehen sollte, wenn der Ansturm vom Gegner und die Anfech-tungen der Finsternis zu stark werden, so daß du dich nicht insinnlichen Tröstungen flüchten mußt. 9 Wisset: Der Reinigungsprozeß ist auch immer mit Prüfungenverbunden, und diese Prüfungen solltet ihr allezeit mir Mir undmit euren Geschwistern rechtzeitig erkennen und in der Liebe be-stehen. So bleibet in der Demut, meine Kinder, bleibet klein, wol-let nur in der Demut wachsen und im Geiste bei Mir sein, in derLiebe mit Mir verbunden.

Amen. Euer, euch doch so liebender und guter und allezeit heilender Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag, 26. April 2007 - II

Anfrage wegen eines Bruders

Beginnet neu, tuet den ersten Schritt 1 Notabene: So fragt sich nun meine Magd, warum Ich das nichtzu verhindern wußte. Oh, Ich hätte es schon zu verhindern ge-wußt, doch hätte Ich auch den Willen, den freien Willen eures

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Bruders beeinflußen müssen, und dies konnte und durfte nichtgeschehen. Er hätte sich wohl offenbaren können und euch ge-genüber frei und ehrlich verhalten können. Diese Geheimnistue-rei, die sich nach und nach aus einem geheimen Samen des Stol-zes entwickelt hat, wäre nicht vonnöten gewesen! Und so hätte erauch die Kundgaben nicht in so einem geheimen Paket verpa-cken dürfen und müssen, denn die Kindlein, die in der Nächsten-liebe wahrhaft sich ausreifen lassen, können durchaus schon frü-her ihre Kundgaben, die Ich ihnen in ihr Herz lege, weiterreichen,doch erst, nachdem Ich ihnen es auch wahrlich gesagt habe. 2 Und das Motiv muß stimmen! Solange Konkurenzdenken, Neid,Geld, Eifersucht, Hartnäckigkeit und verborgener Hochmut dahin-terstecken, kann Ich nichts befürworten [von dem], was diesereuer Bruder getan hat. So ist auch mein Mägdlein auf die wohlauf mütterliches Mitleid heischende Art dieses Kindes hereingefal-len und hat ihr großes Herz geöffnet, hat sich hinreißen lassenviel zu früh - einem selbst wohl wissenden Bruder, der auch dieWerke Meines Franz Schumi gelesen und durchaus verinnerlichthat - sich anzuvertrauen. 3 Ja, meine Kinder, doch nun könnte diese Sache noch einmalausgebügelt werden und gut werden für alle - auch für meinTöchterlein, das an der Seite eures Bruders nun wie ein traurigesverschüchtertes, ängstliches Blümlein kauert und wieder auf denerquickenden Gnadenregen Meiner Liebe durch euch Geschwisterhofft und wartet. Wenn sich nur mein Sohn demütigen könnte undeuch die Hand reichen zu einem neuen Anfang, zu einem neuenBund der Liebe. So kann noch einmal eingebunden werden, wasdurch den Wolf im Schafspelz ausgebrochen ist. 4 Das verlorene Schaf kann wieder zurück in die Herde, und Ichbiete ihm Meine ganze Liebe auf. Ich halte ihm die Hand hin ineuch, Meinen Knechten, Mägden, Meinen Kindlein, Meinen Söhnenund Töchtern. Raufet euch zusammen, beginnet neu, tuet den er-sten Schritt, wie Ich es euch in euer Herz gelegt habe; doch dennächsten, den muß euer Bruder tun. Ich warte auf diesen Schritt!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Samstag, 28. April 2007 - I

Morgens vor einem kleinen Familientreffen

Die Liebe-Lichtkreise sind ein großes Sammelbecken 1 So sprich nun, Mein Kind, zur Thematik der Liebe-Lichtkreise,da diese Thematik die Nachlese von Köln1 ist und ihr heute damitnoch einmal konfrontiert werdet, um Klarheit zu schaffen, um ei-ne erneute Scheidung der Geister herbeizuführen. 2 Liebe-Licht: Die Liebe kommt wohl von Mir, wird auch gernevon Mir angenommen. Meine Liebe wird für diese Kreise sehr ver-einnahmt, doch das Licht kommt vom Lichtengel. Viel Licht in die-sen Kreisen ist Blendung, und Meine Liebe wird nur benutzt alsSchattenmäntelchen, als Mäntelchen, um den Schatten des Lich-tes zu verbergen, des Lichtes, das aus Meinem Gegner kommt,denn wahrlich Mein Weg ist der Weg der Demut und der Selbst-verleugnung. Und man kann nicht ein Gemisch aus Licht und Lie-be produzieren, das nur als Pseudonym und als Alibi gilt, um dieverdeckten Absichten des Gegners zu kaschieren. 3 Die Liebelichtkreise sind ein großes Sammelbecken von Men-schen, die aus der Esoterik herbeiströmen, die Suchende sind unddie sich dem strengen Weg der Askese noch nicht hingeben kön-nen, noch wollen, da sie beides haben wollen: Die Welt und dasLicht und Liebe, die aber viel aus der Eigenliebe entstammt. Eswird immer etwas Liebe gegeben, doch umsomehr Liebe genom-men und vereinnahmt, und das ist eine Raffinesse Luzifers, eineRaffinesse, die viele Kindlein vom Weiterschreiten abhält. 4 Ja, Verwandlung der Sexualität, so etwas gibt es nicht! Die Se-xualität stammt aus dem Tierreich, und die Vereinigung mit denHimmeln ist mit diesem Thema nicht zu vereinbaren. Entwederihr gehet den Weg der strengen Selbstverleugnung und der Aske-se, auch was die übermäßige Nahrungsaufnahme und das Trinkenangeht, oder ihr bleibet in dieser Endlosschleife zwischen Schein-freude, Scheinharmonie, Licht, Scheinerkenntnis und dem wahrenWeg der Selbstverleugnung hängen. Der Weg der Selbstverleug-nung gehet mit Mir, eurem wahren Vater Jesus Christus, der sichfür euch geopfert hat. 5 Opfert ihr auch euch für euren Nächsten, seid ihr bereit für eu-ren Nächsten euch hinzugeben am Kreuze der Selbstverleugnungoder wollet ihr nur einen Teil verschenken, um umsomehr zu be-kommen? So gehet und schreitet den Weg mit Mir, der euch

1 Geschwistertreffen 16.-18. März

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Schritt für Schritt in die wahre Selbstverleugnung und dadurch indie wahre Auferstehung hineinführt. Der alte Lazarus mußte ster-ben, damit der neue aus dem Grabe hervorgerufen werden konn-te. Und so müssen auch der alte Adam und die alte Eva sterben,damit der Neue Christus in euch auferstehen kann, als neuerMensch, als göttliches Kind, als Meine Liebe, als Mein Sohn undMeine wahre Tochter, auferstehen kann und eingeführt werdenkann in das Brautgemach, in die Vereinigung zwischen Seele undGeist. So, Meine Kinder wird nun der Riß weitergehen, doch Ichwerde die Wunden heilen und die, die zuerst geschieden werden,sie werden weiterschreiten und weitergeführt werden, doch aufauf einem größeren Umweg, je nach ihrem Eigenwillen und ihrerEigenmächtigkeit gestaltet. 6 Führet eure Seele in den Geist durch die Gewissensprüfung,durch die Buße, durch die Verbindung mit Mir in der Auferste-hung, durch den Sieg Meiner Liebe. Das Licht leuchtet alleine ausdem Sieg Meiner Liebe, und das ist dann auch nicht das Licht Lu-zifers, sondern reine pure Gnade aus Mir.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIII

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Samstag, 28. April 2007 - II

Auf einem kleinen Familientreffen während der Heilung einer Schwester2

Auch dir schenke Ich die Heilkraft 1 Du dienst so vielen, Ich in dir diene vielen! Diene du Mir, damitIch dir die Lasten nehmen kann. Du bist auf dem richtigen Wege,dienst frei mit frohem Herzen. Du bist glücklich, dienen zu dürfenund Meine Liebe verschenken zu dürfen. Mache weiter so, MeinKind, diene weiter, doch nimm Mich noch mehr in dein Bewußt-sein, auch in deinen Aufgaben des täglichen Lebens. Denke:„Jesus in mir macht es“ immer wieder, wisse: Jesus in dir ist derSieger, und du bringst den Menschen Jesus durch deine Liebe imDienen, im Bereitstehen. Doch wenn Ich dir den Dienst zeitweisewegnehme, so sei dankbar darum, damit du in die Einkehr kom-men kannst. Flüchte dann nicht in äußere Tätigkeiten, sondernnimm die freie Zeit in Anspruch, die Stille zu üben, in der Stille inMeinem Vaterherzen die Erholung zu finden.

2 Siehe auch die Worte des Herrn an diesem Tage durch Knecht M. in Heft 3-2007 der Reihe „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“.

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2 Werde faul für die Welt in der Zeit, in der Ich dich von deinenäußeren Pflichten befreie und werde fleißig in deinem Herzen, da-mit Ich dich als Meine Braut zubereiten kann. Du bist Mir einewahre Braut Christi! Auch dir schenke Ich die Heilkraft, du hastsie schon, doch Ich mache dir durch dieses Geschenk dieses nocheinmal bewußt, und wenn du frei bist, dann lege in der Ferne dei-nen, dir anvertrauten Menschen, die Hände auf, damit sie in einehöhere geistige Ebene gehoben werden, auch abseits von deinerleiblichen Anwesenheit. 3 Und du wirst dich wundern und staunen, wenn du wieder zu-rückkehrst, wie sich die Menschen in ein höheres Wesen verwan-delt haben. Sie werden in dir Jesus erkennen, sie werden in dirMeine Liebe erkennen, und Ich werde sie im Geisterreiche ganzleicht an Mein Herz ziehen können durch deinen Dienst am Näch-sten und durch deine Verwandlung in die höhere LiebesebeneMeines Geistes. Vertraue, vertraue und lasse los!

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIII

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Sonntag, 29. April 2007 - I

Mein Kind, laß' Farbe in dein Herz – Liebesfarben 1 Ein jedes Treffen bedeutet Heilung, Meine Kinder, Heilung füreuch und eure Geschwister, die ihr liebend annehmen dürfet. Sofindet auch heute morgen noch eine Nachlese statt, zur Klärungund zur Heilung und zur Verbindung unter euch als Geschwister,damit ihr Meine Liebe weitergebet, damit ihr einer ZweigstelleMeines Liebeszentrums eine Reinigung und Klärung schenkenkönnet durch Mich in euch. 2 So soll auch Mein Töchterlein frei werden und loslassen lernen, je-doch nicht krampfhaft und unter dem Druck der Reinigung, und siesoll auch nicht sich denken, sie müßte von Dreck befreit werden undvon Schmutz, sondern die Befreiung, sie geht in Liebe ganz leichtoder garnicht. 3 Sie soll ihren Zustand erkennen und danach in Liebe und inDankbarkeit zu Mir, Meine Erbarmung annehmen und handeln.Ich schenke ihr durch euch, Meine lieben Söhne und Töchter ei-nen Rat und den kann sie befolgen, jedoch nicht in ihrem trauri-gen depressiven Zustand, sondern in freier Freude und Liebe, inDankbarkeit, daß nun Veränderungen kommen, die sie befreien,ja befreien von einem Engels- und Weisheitsdasein, hinein in die

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Liebe. Sie soll sich lösen von den alten Vorstellungen von Schön-heit und die Vorstellung der Liebe einfließen lassen. Ja, MeinKind, laß' Farbe in dein Herz – Liebesfarben! So kommet, wachet,helfet und betet.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIII

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Sonntag, 29. April 2007 - II

Und jetzt heile Ich diesen Riß

„Ja, guter himmlischer Vater, Du sagtest heute morgen in einemWort an mich: „Jedes Treffen, ein jedes Treffen bedeutet Heilung,Meine Kinder, Heilung für euch und eure Geschwister, die ihr liebendannehmen dürfet.“ Du sagtest: „So findet auch heute morgen nocheine Nachlese statt, zur Klärung und zur Heilung und zur Verbin-dung unter euch als Geschwister, damit ihr Meine Liebe weitergebet,damit ihr einer Zweigstelle Meines Liebeszentrums eine Reinigungund Klärung schenken könnet durch Mich in euch.“

So bitten wir Dich, Vater, rühre die Herzen derer an, die jetztnicht hier sein können, weil sie nicht innerlich sich freimachen konn-ten von den äußeren Weltgründen, die ja doch als Pflichten auch aufihnen lagern, die den Verstand teilweise belegen. Sie sagen oft:„Schon wieder ein Treffen und die Woche drauf schon wieder einTreffen, und die Zeit läuft uns davon.“ Und dieses Thema hatten wirheute morgen auch zuhause, und mein Herz sagt: Ja zum Treffenund der Verstand sieht einen Riesenberg Arbeit, die Steuer, derDruck, die Versendung, den Garten vor sich und sagt nein. Und jetztsagen wir: „Wir lassen es offen, wir lassen Dich, oh Vater, unserHerz freischlagen vom Verstand, damit wir ganz tief innen rein-kommen in unser Herz.

Gestern waren wir wieder so angefüllt von beidem, von DeinerLiebe, aber auch von den Dingen, die noch geklärt, gereinigt undvor allem vergeben werden müssen. Versöhnung müßte stattfindenin tieferem Maße, nicht in dieser Oberflächlichkeit, sondern ganz tiefim Herzen!

Und darum bitten wir Dich, Vater: schenke uns Du Deine Liebes-kraft, daß wir jetzt in dieses Herz hineinkommen, da wo noch dieHürden liegen, um sie mit Deiner Hilfe auszuräumen. Wir sindmanchmal so mitten in dieser Arbeit drinnen, daß es doch dem Geg-ner möglich ist, manchmal uns in Eigenmächtigkeiten hinein zu trei-ben, in eigene Vorstellungen, in eigenes Gutes, und wir merken es

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nicht. Und daher bedarf es der Gewissenserforschung danach, derStille, der Einkehr, der Wiederverbindung mit Dir, wenn wir vomAuftrag zurückkommen.

Ja, so geht es ja gar Deinen Engeln, wenn sie in Deinem Auf-trage in die Hölle gehen, um dort zu rufen, aufzuklären, zu befrei-en, zu heilen und Dein Liebesevangelium zu verkünden, daß sie,wenn sie zurückkommen wieder an Deinem Herzen sich ausruhendürfen, zur neuen Stärkung.

So lege diese Erkenntnis auch unseren Geschwistern ins Herz,lege Deine Liebe ihnen jetzt doppelt ins Herz und uns. Rühre unsan, Du bist ja in uns. Du feierst ja dieses Mahl mit uns. Wir dan-ken Dir Vater, daß wir hier zusammen sein dürfen heute morgennoch einmal, wie wir zusammen sein dürfen allezeit in unserenHerzen untereinander.“ 1 Nehmet euch an die Hände, Meine Kinder, Ich bin in euch! Esist ein beständiges Gedächtnis an Mein Mahl mit euch, doch essoll ein neues Abendmahl eröffnet werden, ein Morgenmahl, einMorgenmahl mit der Aussicht auf den Sieg Meiner Auferstehung ineuch. Gebet den Liebesstrom nun weiter in euren Herzen, undforschet nach, wem ihr diesen Liebesstrom ganz besonders gebenwollet, um Versöhnung herbeizuführen. 2 Ihr seid jetzt mitten unter Mir, und Ich bin mitten unter euch!Und jetzt kann ausgeglichen werden, was noch in euren Herzenals Hürde daliegt. Oftmals betrachtet ihr euch mit den Augen derWeisheit und der Gerechtigkeit, doch ihr sollet euch mit den Au-gen der Liebe betrachten, mit Meinen Vateraugen, Meine Kinder,damit ihr im Herzen bleiben könnet, damit eure Liebe auch wei-terströmen kann, auch an die, die nicht hier sind, leiblich, damitsie hier sind – geistig! 3 Und jetzt heile Ich diesen Riß in euch, so daß ihr nicht Schmer-zen und Trauer erleiden müsset um die Geschwister, die sich voneuch abgesondert haben, weil der Verstand sie noch umtreibt,weil Luzifers Samen oftmals aufgehen und wuchern und treiben,ganze Büsche von Unkraut und Schatten wirft auf die reine Liebe,die Ich durch euch ausströmen lassen will. 4 Meine Kinder, im Herzen seid ihr alle eins. Von Ost nach West,von Süd nach Nord, vom Himmel zur Erde, zur Hölle und zurückins Geisterreich zu Himmel Meiner Liebe. Es gibt nichts Getrenn-tes, nur der äußere Verstand trennt, Meine Kinder!

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5 So bleibet in der Liebe, bleibet im Herzen, damit ihr die Einheiterkennen könnet, fühlen und damit schmecken Mein Himmelreichin euch. Es ist gut, so einige haben die Hürde gespürt und sinddoch da. Sie haben die Hürde überwunden, denn Ich habe es ih-nen ins Herz gelegt, sich zu überwinden und herbeizuströmenzum Morgenmahl, zum Morgenmahl Meiner Auferstehung in euch.Freuet euch!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIII

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Montag, 30. April 2007 - I

Der Leichnam ist nicht mehr im Grab 1 Meine Kinder, drei Tage mit Jesus, jeden Tag mit Jesus. JedenTag mit Mir, in euren Herzen begehen, so könnet ihr ein wenignachfühlen wie es ist im Himmel, wo ihr allezeit Mich in euch, alsGeschwister erkennt und liebet. Noch ist der Kreis klein, noch sinddie Befreiungsschmerzen und Demütigungen groß, doch es ge-schieht Heilung an jedem von euch, auf verschiedenen Art undWeise und in verschiedenen Schmerzwellen und Wehen, bei demeinen stärker, bei dem anderen schwächer, kürzer oder länger,doch Ich bin in euch. Erkennet dies, und haltet dem Umwand-lungsprozeß stand. Werdet nicht ungeduldig und verwerfet nichtden Eckstein, Mich in eurem Bruder, in eurer Schwester, dannkönnet ihr frohgemut und leicht weiterschreiten, und in MeinenHimmeln werdet ihr erkennen, daß der Entäußerungsprozeß gutwar. 2 Meine Kinder, die Nachlese der Nachlese - jetzt geht es in dieFeinheit, jetzt wird in allen Ecken und Enden ausgekehrt, geputzt,den Teppich hochgehoben und sauber gemacht. Ja, Mein Kind, esschämt sich, daß die Wohnung wieder so schmutzig geworden istüber all die Wochen, in denen die äußeren Tätigkeiten, die Treffenstattgefunden haben und sie viel im Garten [arbeiten] war, unddas Haus, entsprechend dem Inneren, vernachlässigt fühlt. 3 Es kommt auch wieder eine Zeit, wo die innere Einkehr so manch'schmutzige Ecke hervorbringt und dich erkennen läßt, Meine Magd:Es ist ein ständiger Prozeß der Reinigung, immer tiefer und tiefergehen die Schichten, an die Ich rühre, mit Meinem barmherzigenVaterherzen. Ich rühre euch an, und wenn die Reinigung am Gangeist, so schreit ihr schmerzhaft auf und suchet einen Schuldigen.

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In eigener Sache

- Hinweise und Informationen, Korrekturen -➔ Beim Sonderheft „Ein Familienfest in der Eifel“ vom 17. und 18.

Februar 2007 bitten wir, auf dem vorderen Deckblatt den Text„Heft 3“ zu streichen.

➔ Als Ergänzung zu den in Heft 3-2006 der Reihe „Ich bin bei euchalle Tage bis ans Ende der Welt“ im Mittelteil unter „In eigenerSache“ gegebenen Informationen bezüglich der Schriften unseresGeistesfreundes Dr. Christoph Schindler teilt uns dieser folgen-des mit:„Die Auslegung der drei apokalyptischen Wehe aus der Johannes-Offenbarung unter Heranziehung verwandter Stellen aus dem Al-ten Testament, dem altjüdischen Schrifttum sowie der Neuoffen-barungen aus Amerika werden auf eindrucksvolle Weise durchdie Kundgaben via Johanna Hentzschel, insbesondere ihres 3.Bandes, bestätigt. Diese Deutungen sind weiterhin von dem Ver-fasser Dr. Christoph Schindler, Mühringen, Buchhaldenweg 9,D-72160 Horb, kostenlos - gegen Erstattung der Porto- und Ver-sandkosten - zu erhalten.“Wir bitten um Beachtung, daß Dr. Christoph S. die Vaterworte viaJohanna Hentzschel nicht versendet und bitten, ihn von solchenAnfragen zu verschonen. - Diese Bücher können über unserenVerlag bezogen werden.

➔ Ab sofort sind unsere Wortempfänger selbst für die Überprüfungvon Rechtschreibung und Interpunktion ihrer Schriften sowieauch teilweise für den Satz zuständig.

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In eigener Sache

- (Neu)erscheinungen -Wir freuen uns, durch die selbstlose Mithilfe lieber Geistesgeschwi-ster folgende Vaterworte von Franz Schumi anbieten zu dürfen:(Format A4; gratis)

● „Die heilige Dreieinigkeit“ (56 Seiten)

Jetzt in lateinischer (Normal-) Schrift mit Anhang erhältlich.

● „Die Auferstehung Jesu Christi“ (12 Seiten)

Aufklärungen zwischen den Gelehrtenhypothesen und der göttlichen Wahrheit in der Bibel.

● „Spiritismus in der Bibel und Kirche“ (56 Seiten)

Große geistige Aufklärungen für jeden Christen und Spiritisten über die Religion.

● „Die christliche Theosophie“ (386 Seiten in 4 Teilen)

Christuslehre in göttlicher Beleuchtung der Wahrheit.

● Josef A. Kofler „Die falsche Rolle mit Deutschland“ (120 Seiten)

Hierzu empfiehlt es sich, die Jesus-Kundgabe der Reihe „Ich bin beieuch alle Tage bis ans Ende der Welt“ aus Heft 3 mit dem Titel „MeineKinder sollen nicht blinden Auges durch die Welt laufen“ vom 4. März2007 zu lesen.

● Coralf „Maitreya – Christ oder Antichrist?“ (358 Seiten)

Über die Hintergründe und Schliche dieser antichristlichen Bewegung.(17,00 € + Versandkosten)

● Wir erinnern nochmals an die Internet-Seiten unserer Geistes-geschwister, von denen man teilweise die obengenannten Schrif-ten 'runterladen bzw abkopieren kann:

http://www.Lebensstufen.de

http://Jesusoffenbarungen.ch

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In eigener Sache

Wie zu vernehmen ist, plant die Bundesregierung, auf Druck dermedizinisch-satanistischen Interessengruppen die Ausschlachtungvon sterbenden Menschen durch ein Organbeschaffungsgesetz neuzu regeln. Dies wird wahrscheinlich so aussehen, daß demjenigen,der entweder infolge eines Unfalls oder im Krankenhaus dem Ster-beprozeß unterliegt, mit Bezug auf die Gehirntodlüge gnadenlos Or-gane entnommen werden, wenn die Angehörigen nicht nachweisenkönnen, daß der Sterbende zu Lebzeiten eine Willenserklärung ge-gen Organentnahmen abgegeben hat.

Im Hinblick auf den Titel der Jesus-Kundgabe vom 04.03.2007„Meine Kinder sollen nicht blinden Auges durch die Welt laufen“empfehlen wir, die entsprechende Kundgabe aus Themenheft 1 zulesen und selbiges zu verbreiten. - Wir können jetzt hierzu noch fol-gende 3 Aufklärungsschriften liefern: (Lieferung nur komplett; gratis)

● „Die furchtbaren Schmerzen der Organspender“ Schlimmer als der Tod.

● „Gekauftes Leben“ Geschäft mit dem Tod. Wirtschaftliche Interessen der Organspende begraben die Würde des Menschen.

● „Die verschwiegenen Leiden der Organspender und -empfänger“IIIIIIIIIIII

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In eigener Sache

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Wenn ihr den Schuldigen gefunden habt, dann bin Ich es dochwieder am Kreuz, den ihr gefunden habt. Doch lasset euch insGrab des Sterbens eures Ichs legen, dann bin Ich der Auferstan-dene, den ihr finden und dem ihr begegnen dürft. Dann brauchetihr nicht zu fragen: „Wo haben sie den Meister hingelegt? Er istnicht mehr im Grab!“ Der Leichnam ist nicht mehr im Grab, son-dern er wurde verwandelt und ist auferstanden. 4 Ganz besonders die Engels- und Sternenkindlein mache Ichaufmerksam: Alles, woran ihr eine besondere Freude habt undempfindet, schenket zuerst Mir, damit Ich es euch verwandeltwiedergeben kann. Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

„Guter Vater Jesus, wir danken Dir, daß wir uns hier wieder findendurften noch einmal, um die Schmerzen der Reinigung durch Dichin unseren Geschwister zu lindern und aufzuerstehen in Freudeund in Dankbarkeit für das, was geschehen durfte. Haben dieKnechte und Mägde auch hie und da wieder gefehlt, so bitten wirDich um Verzeihung. Du alleine bist vollkommen und unfehlbar, Du alleine in unskannst die Wunden heilen und alles wieder gut machen. Wir bit-ten Dich, Vater Jesus: Mache in uns alles wieder gut, in jedemvon uns. Lasse Deine geistige Sonne in unserem Herzen immerstärker werden, so daß wir Deine Gegenwart immer länger inten-siver spüren und halten können und nicht in den seelischen Zu-stand, ob als gute Seele oder als verletzte Seele oder als beleidig-te Seele, zurückfallen. Wir danken Dir, daß Du uns durch diesesLeben führst. Hilf auch den Menschen, die Dich noch nicht so in-tensiv erkennen können. Laß' sie erkennen, daß in ihren Um-wandlungen allezeit Deine göttliche Führung zu spüren ist. Wirdanken Dir für die guten Gaben, die Du uns jetzt wieder schenkst,die unsere lieben Geschwister mitgebracht haben. Segne Du sie,segne Speis' und Trank. Dir Lob und Dank, Vater, - Amen.“

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Montag, 30. April 2007 - II

Wisset euch im Frieden eures Herzens durch die Liebe geborgen und aufgehoben 1 Der gröbste Teil der Reinigung ist getätigt. Wohl gibt es nochso kleinere Nachwehen, und manche Kinder schreien und

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schlagen noch und treten hinterher. Doch auch dieses wird sichausgleichen, und die Kinder werden erwachsen werden und unter-einander als Geschwister Vertrauen bekommen, sich öffnen undwie Erwachsene miteinander umgehen, nämlich wie Arbeiter inMeinem Weinberge, die, wenn sie einmal eine Niederlage erhaltenhaben, doch wieder aufrecht stehen und „danke“ sagen. 2 So könnet ihr allezeit, Mir eurem Vater Jesus „danke“ sagen füralles, was geschieht, in welcher Form auch immer. Von MeinemStandpunkt aus, wird immer etwas Gutes daraus erwachsen. Undso reichet euch im Geiste die Hände, und wisset euch im Herzenallezeit verbunden, durch Mich in euch. Tretet frohgemut dieHeimreise an. Mein Segen ist mit euch, auch wenn die Welt hieund da ein paar Störungen einstreuen möchte, was ihr soeben ge-spürt habt. 3 Richtet euren Blick alsogleich wieder auf Mich, euren Vater,und wisset euch im Frieden eures Herzens durch die Liebe gebor-gen und aufgehoben. Mein Segen ruht auf euch. Meine Liebe istmit euch und Meine Gnade strömt durch euch weiter. Schreitetden Weg nur frohgemut fort, schreitet ihn mit Mir, dann ist allesgut.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.IIIIIIIIIIII

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Donnerstag, 3. Mai 2007

Oftmals können sie diese hohe Liebesschwingung nicht halten 1 „Einer trage des anderen Last“ bedeutet, daß ihr den Nächstengerade in den Augenblicken und Zeiten, in denen er Mich nicht inseiner Gegenwart zu halten vermag, mittraget, indem ihr euchganz besonders an Mich haltet und auf Mich blicket, Meine Gegen-wart in euch haltet, euch bewußt bleibt, daß Ich in diesen Mo-menten, die Last des anderen trage, wenn er aus der göttlichenOrdnung gefallen ist, aus einem Zustand, den er zwar von ande-ren verlangt, aber in diesem Moment selbst nicht halten kann. 2 Er verfällt ins Grübeln, ins Zweifeln, ins Jammern und ins Kla-gen, - ja ins Anklagen und in: Die Schuld beim anderen suchen.Und wer die Schuld beim anderen sucht, sucht Mir die Schuld indie Schuhe zu schieben und stellt Mich vor Pilatus in sich, verur-teilt Mich zum Tode am Kreuz in sich. 3 Ja, dann sollet ihr den Leichnam abnehmen, ins Grab legen,euch in die innere Ruhe begeben und der Auferstehung Meiner

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Liebe in eurem Bruder oder in eurer Schwester harren. Diese Auf-erstehung der Liebe wird dann geschehen, wenn Ich in euch auf-erstanden bleiben kann, wenn Ich in euch der Sieger bleibenkann, wenn ihr in der Ruhe, in der Liebe und in der Sanftmut blei-bet, denn dann kann Ich in diesen Eigenschaften in euch bleibenund den Sieg auch in eurem gefallenen, in diesem Moment, sichverlierenden Nächsten, halten. 4 Und bedenket dabei allezeit, daß ihr selbst auch durch die An-griffe des Gegners in solche Situationen geraten könnet, in wel-chen dann ihr hoffet, daß euer Bruder, eure Schwester euch dieStange hält, die Fahnenstange der Liebe Meines Sieges, MeinerGegenwart. Und wenn ihr dieses allezeit bedenket, so könnet ihrmehr und mehr geschult werden, diese Arbeit im Weinberg an eu-ren Nächsten zu leisten. Und je mehr gebrechliche kranke, schwa-che Kindlein zu euch kommen, desto mehr werde Ich euch stär-ken in der Liebe, damit ihr Meine Gegenwart vor ihnen aufrechter-haltet. Oftmals ist es so: Es kommen Kinder zu euch, die nochsehr schwach in der Liebe auf der Brust sind, und diese werdeneine Zeitlang in der Liebe, durch Mich in euch sehr hochgehoben,getragen, sie erleben den Himmel auf Erden, sie spüren, wie dieErde unter liebenden Geschwistern ein Paradies sein könnte. Dochoftmals können sie diese hohe Liebesschwingung nicht halten, fal-len dann, wenn sie von euch weggehen und wieder durch neidi-sche, eifersüchtige und nichtgläubige Mitmenschen in Zweifel ver-setzt werden, wenn der Feind in ihnen nagt und sie dann allesvergessen, was an Himmel sie bei euch erlebt haben. Dann betetganz besonders und habt Verständnis! 5 Oftmals schüttelte Mein Kind den Kopf und wunderte sich, - ja,sie staunt immer wieder, daß solches geschieht, doch Ich warneeuch auch immer wieder und mache euch auch darauf aufmerk-sam, daß solches geschehen kann, besonders dann, wenn dieeuch besuchenden Kindlein noch sehr stark in der Weisheit und inder Selbstgerechtigkeit stehen und das Liebeswallen in euch undin eurer Umgebung ihnen gar oftmals zuviel ist. 6 Sie nehmen wohl gerne die Liebe an, die Bewirtung, dieFreundlichkeit, die Güte und das Wohlwollen, - ja, sie nehmengerne Meine Liebe in Anspruch, wie Ich dies in einem der letztenWorte schon andeutete, doch sie können aus sich heraus dieseLiebe noch nicht halten. Diese müssen sie sich erst durch starkeSelbstverleugnung erarbeiten, und da sie sich auch dieses nichterarbeiten können, sondern wiederum nur durch das Vertrauen

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auf Meine Liebe in ihnen geschenkt bekommen können, indem siejedoch auf die Lüste des Fleisches verzichten, so können sie oft-mals nicht begreifen, wie die Liebe arbeitet, mit welchen MittelnMeine Liebe und Weisheit die Umstrukturierung ihres Wesens vor-nimmt. 7 Ja, und dann sind sie verwirrt, wenn so manches Wort durchMeinen Knecht, durch Meine Magd, durch Meine Mägde undKnechte an sie ergeht und sie dann das Handtuch werfen, und ih-nen vorwerfen „Euer Thema ist ja immer nur die Fleischesliebe,“und projizieren ihren eigenen Zweifel auf die Magd und auf denKnecht. Denn sie können es nicht begreifen, da sie eben nochmitten im Fleische stecken und ihre Geister, die durch das Fleischgenährt und angezogen wurden, sie in den Gedanken bestärken,die Kundgaben könnten aus eurem Eigenen kommen, sie wärennicht echt, nicht rein, nicht wahr, sie wären vermischt. 8 Doch ihr eigener Zustand ist so vermischt, so unecht und sounwahr, da die Scheidung der Geister in ihnen nicht vollzogenwurde durch starke Selbstverleugnung, was das Fleisch und dieLust des Fleisches ganz besonders angeht. Von daher können siees nicht nachvollziehen, denn den wahren Geisteszustand kannerst der wahre Wiedergeborene erleben und in diesem wahrenGeisteszustand erkennen, daß die Früchte der Enthaltsamkeit undder Selbstverleugnung eine ganz hohe Stufe der geistigen Reifenach sich ziehen. 9 Doch gerade aufgrund dessen, daß Ich euch dieses offenbareund immer wieder sage: „Seid barmherzig,“ wisset: Der Geist ineuren Brüdern und Schwestern, die sich scheiden, wird trotzdemweiterarbeiten, wird wühlen, wird nicht ruhen, bis die Seele er-kannt hat, daß der Weg steil und steinig aufwärts gehen muß, an-sonst das Ziel hier auf Erden, das Ziel der geistigen Wiedergeburt,hier in diesem Jammertal nicht erreicht werden kann. 10 Doch im Jenseits geht es schwerer vor sich, im Jenseits ist derWille des Betreffenden oftmals so stark und hat keinen Wider-stand durch die Bedrückungen der Materie, so daß es sehr langebraucht, bis die Erkenntnis folgt, bis die Liebe Fleisch bringt, wah-res Fleisch der Liebe für den Geist, für die Seele. Ja, oftmals kom-men solche Fleischbolde sehr nackt und skelettartig im jenseiti-gen Reich an, haben keinen Boden unter den Füßen, da sie ihrebeste Ware auf Erden verschleudert haben, da sie dem Körpernicht geboten haben zu schweigen, wenn der Geist ruft.

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11 Ich rufe euch durch die Mägde und Knechte dieses, - nun imJahre der Früchte, - nun ganz besonders laut und innig zu: DieFleischbolde können nicht zu Mir in die Himmel einkehren, undwer mit dem Grunde, auf Erden ein Kind zu empfangen, dieseFleischeslust rechtfertigt und daraus ein Alibi konstruiert, um die-sen Schritt3 nicht anzugehen, der ist sehr groß in der Irre, denner wird kein Kind zeugen, noch empfangen können. 12 Derjenige, der sich zu Mir wendet, er wird es geistig empfan-gen oder gar nicht. Das ist eine neue Zeit! Die neue Zeit des heili-gen Geistes ist angebrochen, und wer einmal mit in diesem Fisch-zug war, den lasse Ich auch so nicht wieder aus. Er ist in MeinerFührung, auch wenn es starke Umwege gibt. 13 So können Meine Kindlein ganz geruhsam und beruhigt wei-terschreiten und Mir alles in die Hände legen. Ich, euer VaterJesus, richte alles gerecht und wahr und in Liebe zu. Auch MeineZuchtrute wird manchesmal geschwungen, wenn die Chance be-steht, daß ein Kindlein noch zurückgepfiffen werden kann, zurück-gerufen werden kann in den wahren Schafstall Meiner Liebe.

Amen. Dies sagt euch im Maienmonat dieses Jahres euer Vater Jesus, - Amen.

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Sonntag, 6. Mai 2007 14:15 Uhr

Heilung für einen guten Freund, der - von großer Not getrieben - von weit her anreiste

Dein Geist ist geweckt

„Himmlischer Vater Jesus, Du, der in unseren Herzen wohnt,Du, der auch im Herzen von ... bist, aber noch eingekerkert, ge-fesselt, wie vor Pilatus stehend angeklagt, - angeklagt von derFamilie, von den Hohenpriestern, vom Tempel, von der Mutter alsVertretung der katholischen Kirche, vom Onkel als Vertretung dessittlich-moralischen äußeren Lebens, angeklagt von den Lieben,die sagen: „Wir leben immer noch an deiner Seite unter Sorgen,unter Ängsten, warum kannst du nicht mit uns in den Urlaub fah-ren?: - weil immer die Sorgen lasten!

Himmlischer Vater, in diesem Zustand bist Du jetzt in meinemBruder. Doch Du schweigst und weißt: Erst nach der Kreuzigungkommt die Auferstehung. Wir leiden noch mit, wir werden nochmitgegeißelt, wir spüren die Schläge mit Dir am Marterpfahl ...“

3 Die Enthaltsamkeit und Selbstverleugnung des Fleisches

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1 Ich bin da - ja, Mein Kind, Ich bin da! Ich habe dir schon ein-mal Worte zukommen lassen; weißt du noch, wo sie liegen?Kannst du dich daran erinnern? Sie gehen nun in Erfüllung! 2 Aber da war noch ein Abstand zwischen Meinen Worten unddeinem Herzen. Wisse: Ich bin in dir! Ich kann nicht anders kom-men als in den Menschen! Ich bin wiedergekommen in deinenBrüdern, in deinen Schwestern. Ich bin lebendig auf der Erde –wieder, um einen großen Fischzug zu halten, und du, Mein lieberSohn, bist in diesem Fischzug mit dabei. Und es wird ein großerFischzug, so daß schier die Netze reißen und ihr schwere Mühehaben werdet, das Netz an Land zu ziehen. 3 Doch, Ich in euch ziehe mit, und die Fischlein werden herau-spurzeln in Silber und in Gold, in strahlenden Diamanten. Und Ichverspreche dir, Mein Sohn: Wenn du von jetzt an dein Leben Miropferst, dann wird auch dir ein reicher Fischzug zugeteilt werden.Deine Familie, das Leben deiner Kinder, der Geist und die Seeledeiner Familie wird gerettet werden können - durch Mich in dir.Merke dir dies, Mein Sohn: ... durch Mich in dir! 4 Ich bin auferstanden, dein Geist ist geweckt, habe keine Sor-gen mehr, keine Furcht, keine Klagen und auch kein Verurteilen.Verzeihe deinen Schuldigern aus tiefstem Herzen, nimm ihremenschlichen Schwächen und lege sie an Mein Vaterherz. Blickeauf sie mit einem barmherzigen Bruderauge, und Ich blicke aufdich mit Meinem barmherzigen Vaterauge. 5 Ich werde alles so regeln, daß du innerlich frei sein wirst unddein Geist wachsen wird und du Mir zu einem lebendigen SohnGottes, zu einem Ebenbild, das Ich in dir bin, gestaltet werdenkannst.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen

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Montag, 7. Mai 2007 21:37 Uhr

Nach einer Lesung 4

Ich bin ausgezogen aus Meinem Elternhause in die Wüste

„Wir bitten den Herrn Jesus um Verzeihung unserer Sünden.Aus tiefstem Herzen, Vater, bitten wir Dich: Mache alles wiedergut. Wir möchten in der Demut zu Dir um Verzeihung flehen, fürall das, was wir aus menschlichen Schwächen wieder angestellthaben. Immer wieder sammelt sich neue Schuld an, werden unsVorwürfe gemacht, und wir verfallen ins Rechtfertigen. Immerwieder werden wir vom Geistigen ins Seelische gezogen, Vater,vor allen Dingen, wenn wir nicht aufpassen und nicht wachen undbeten und sehr viel gearbeitet haben ohne Deine Gegenwart unsbewußt zu machen, dann geschieht es leicht: Es kann der Gegnersofort einen Fuß in die Türe setzen. Und wir, ehe wir uns verse-hen, sind wieder mitten im Streitgespräch.

Mir wird das immer hinterher erst wieder klar, wenn ich - vonso einem Wirbelsturm erfaßt - durch Deine Ruhe und Deinen Frie-den, wieder auf den Boden der Tatsache zurückkomme und wie-der im Geiste bin, daß ich mich habe wieder hinreißen lassen, daßich mich vom Verstand habe hinreißen lassen zu argumentieren.Mir fallen immer so viele Sachen ein, die ich dann sage, und ichlasse Dich nicht kämpfen, sondern kämpfe selbst. Doch Du sag-test: 'Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkom-men.'

So, Vater, lege ich dir wieder alles zu Deinen Füßen, in DeineHände. Nimm es an himmlischer Vater Jesus, nimm an, und lasseuns ein gutes Beispiel auch für die jenseitigen Verstorbenen, diejetzt hier sind, werden, daß sie spüren und hören, wie wir dochauch allezeit wieder in die Demut und in die Sanftmut und in dieGeduld kommen, durch Deinen lebendigen Geist in uns angeregt.

Vater, laß' uns alle eins sein in der Liebe, schlage diesen Ver-stand Luzifers raus, wo er hergekommen ist, dahin zurück, daß eruns nichts mehr anhaben kann, und schlage auch Satan zurück indie Finsternis, damit wir frei bleiben und uns nicht irgendwelcheGedanken erfassen, die von Agressionen getragen sind oder vonTraurigkeit, von Melancholie, Schwermut, Angst und Zweifel. Dassind doch die gegnerischen Einflüsse, - nimm sie weg von uns.Befreie uns von den dunklen Wesen, die sich doch immer wiederum uns herumschleichen, umherschleichen, ja, befreie uns von4 Gottfried Mayerhofer „Predigten des Herrn“,

52. Predigt: „Die Erklärung des Himmelreiches“

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der Welt und ihren Anforderungen, so daß wir nicht auf die Weltschauen, sondern nur auf Dich.

Stärke mein Herz, und die Herzen unserer Geschwister in derLiebe, so daß wir Dich in uns spüren; Vater, Dich in uns! - unddadurch kräftig werden, für die Aufgaben, für die Du uns zube-reitet hast, für die wir uns bereiterklärt haben, bevor wir kamen,sie in Deinem Namen, hier als Arbeiter im Weinberg, zu voll-ziehen. Wir nehmen die Aufträge an, Vater. Ich bin Deine Magd,mir geschehe nach dem, was Du willst, - Amen.“

Es folgte eine Zeit der Stille

1 Versöhnet, versöhnet, versöhnet euch! Ich, euer Vater Jesus,bitte euch aus Meinem Vaterherzen, denn es steht sehr viel aufdem Spiel, so viel, daß ihr es jetzt noch nicht ermessen könnet!Es ist erst ein kleiner Anfang getätigt, und Meine Reise mit euchbeginnt erst. Wir ziehen zu Zwölfen und dann zu Siebzig unddann zu Hunderten und Tausenden, um auf diesem Erdenrundeden glorreichen Fischzug zu vollenden. Ja, wahrlich, Ich sageeuch: Nicht umsonst habt ihr nun diese Worte, gegeben durchMeinen Knecht Gottfried Mayerhofer gelesen, auf daß den Gei-stern, die - um euch herum - nun auch hier in diesem Raume an-wesend sind und dem göttlichen Geist in eurem Herzen, ein tieferRüttler, ein Erwecker gegeben wurde und ihr daran erkennenkönnt, um wieviel es geht. 2 Ja, es geht um das Senfkörnlein, das nun in eurem Herzen zukeimen beginnt und zu einem großen Baume erwachsen solldurch die Liebe, hervorfließend aus Meinem Vaterherzen in euchhinein, auf daß sich die Engel zu euch gesellen können - in derEntsprechung der Vöglein - aus dem Himmel. 3 Es geht um die Perle, die eine große edle Perle, es geht darum,daß ihr alles verkaufet, alles abgebet, alles loslasset, um diese ei-ne Perle zu erwerben, nämlich Meine alleinige beständige Gegen-wart in eurem erweckten Geiste, in eurer gereinigten Seele, in eu-rem geheilten Leibe. Es geht wahrlich um den Schatz im Acker,für den ihr alles verkauft, um diesen einen Schatz zu erwerben.Nun sehet; Nach den Wochen, in denen die Sonne Meiner Gnadeso reichlich ihre Strahlen zu euch ausgesendet hat, so daß aucheuer Herz aufgehen konnte und alles andere in Gärung geratenkonnte, was noch nicht dem Lichte standhält, so strömen nunauch die Gnadenregen, die segensreichen Ströme auf die ausge-dörrte Erde, um sie erneut zu erquicken. Hat euch die Sonne in

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eurem Geistigen genährt und aufgeweckt, so labt nun das Wasserdes Lebens, das Wasser der Demut in eurem Herzen all das, wasvon Mir in euch vorbereitet ward. 4 Gehet ihr nun darauf ein, lasset ihr das Senfkörnlein nun kei-men und wachsen, angeregt durch die Wärme Meiner Liebe unddurch den Gnadenstrom Meiner Demutswasser, dann wird es ge-schehen, daß sich auch unter eurem Schatten viele Kindlein ge-sellen und ihr wie die Glucken die Küchlein betreuen könnet. 5 Ja, Jakobus ist in euch unterwegs, und Ich saß nicht zu Hauseund habe gerufen: „Kommet doch hierher!,“ sondern Ich bin aus-gezogen aus Meinem Elternhause in die Wüste, habe gefastet, wieihr jetzt gefastet habt, habe die Scheidung der Geister getätigt,der Versuchung widerstanden, Satan geboten: „Weiche von Mir!,“und „Der Mensch lebt nicht von Brot allein!“ und bin danach aus-gezogen, Meine Jünger zu sammeln, um Meine Lehre zu verkün-den, Heilung zu schenken, Kranke und Lahme aufzurichten undgehend zu machen, Taube hörend und Sünder auf den rechtenWeg zu bringen. 6 So tuet auch ihr, und wen Ich zusammengeführt habe, der blei-be treu und beständig und gehe mit. Wo Ich den einen hinschi-cke, so soll der andere auch mitwandern. Ja, Meine Kinder, es be-ginnt: Die Kreuzigung ist abgeschlossen, noch liegt hie und da ei-ner von euch im Grabe der Nacht, doch das Geheimnis der Ver-wandlung wird euch baldigst offenbar, wenn die Demut, dieBarmliebe und die Sanftmut und Geduld in denen, die Ich zur Zeitnoch heile und behandle, erwachen und tatwirkend werden kön-nen. Dann wird die Auferstehung vollzogen, und ihr habt neueBrüder und neue Schwestern unter euch, die mitschreiten festenund starken Geistes, festen Willens aus Mir, genährt von MeinerLiebe der Selbstverleugnung und Selbstüberwindung. Sie werdendie Krone des Lebens erhalten. Ich werde sie ihnen aufsetzen aufihr Haupt und die Fahnen der Überwindung und Meines Siegeswird in ihrer Rechten sein. Und ihr werdet Mein Wort verkünden,ihr werdet in Meinem Namen heilen, befreien und in den Famili-entreffen neue Kindlein auferstehen sehen zu neuem Leben.

Dies zum Abschluß und zum Neubeginn von eurem Vater Jesus,- Amen.

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Mittwoch, 9. Mai 2007 - I 9:25 Uhr

Gebet eines geduldigen Kindes und Begehren eines nach Gerechtigkeit verlangenden Kindes

Bittere Medizin

“Wir vertrauen auf Jesus, auf den Jesus, der uns umwandelt,auch mit strengen Mitteln manchmal vorgeht, auch mit Mitteln,die wir nicht verstehen, wie es so schön auch in Ida Kling5 be-schrieben wurde durch eine Kundgabe heute, auf den gerechtenJesus, nicht einen ungerechten, auf den, der dein innerstes Herzvon Kindheit anblickt und weiß, wie er 'was rausholen kann, derauch die Ungerechtigkeiten in deinem Herzen sieht, die ja mit an-deren Ungerechtigkeiten korrespondieren. Wir verlangen von denanderen Gerechtigkeit und sind selbst ungerecht.

»Nein, von Gott verlange ich Gerechtigkeit!«Gott nimmt Mittel, die uns oftmals als ungerecht erscheinen,

siehe Hiob. War das gerecht, was Hiob geschehen ist, ihm, derdoch gerecht war? Ihm wurde auch alles genommen, er wurde ge-prüft auf Geduld, Gehorsam und Demut. Eins nach dem anderenwurde ihm weggenommen, und doch lobte und pries er Gott alle-zeit. Auch im Angesicht seiner Feinde pries er Gott für das, was ihmzugestoßen, was scheinbar an ungerechtem Unheil über ihn gekom-men ist. Und die vermeinten guten Ratschläge der Freunde warennoch zusätzliche Ungerechtigkeiten. Auch diese ertrug er und gabsie Jesus und bat Jesus hinterher, Gott hinterher um Gnade undVerzeihung für sie. Und er bekam alles mehrfach zurück, reich ge-segnet, und es geschah wahre Heilung - nicht nur für ihn, sondernauch für andere. Und dessen wollen wir gedenken, - Amen.“ 1 Oh, Meine Kindlein, rufet nicht den „gerechten Gott“ an, fordertnicht, daß Ich euch in der Gerechtigkeit behandle! Oh, Meine Kin-der, ihr müßtet geistig, seelisch und leiblich den Kreuzestod ster-ben, denn eure Sündenlast ist so groß, daß - wenn Meine Gerechtig-keit zur Ausführung käme, ihr diese nicht abarbeiten, auslöhnen undsühnen könntet. Meine Kinder, wo Ich doch schon euer Vater bin ineurem Herzen, rufet Mich als barmherzigen Vater an, dann kanneure geistige Entwicklung weitergeführt werden. Die Anrufung desgerechten Gottes, würde Zwang, Willenszwang bedeuten und Re-bellion hervorrufen. In eurem eigenen Gerechtigkeitssinn würdeein großes Aufbäumen kommen. Ihr würdet Mich verfluchen!

5 Siehe „Vater und Kind“, Lorber-Verlag, Bietigheim

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2 Darum, Meine Kinder: In der Barmherzigkeit bin Ich euch alle-zeit nahe, und ihr bleibet in der Demut und könnet auch die Mittelannehmen, die Ich gebrauche, um euren inneren Satan und denschleimigen schlangenartigen, verschmitzten und hinterhältigenLuzifer in euch auszulöschen, Mittel, die der Schlange in euchganz und gar nicht passen und sie in euch ruft: „Welch' ungerech-ter Gott!“ Doch die Ungerechtigkeit in euch zieht die Schlange anund zieht Mittel an, die aus Meiner Barmherzigkeit hervorkom-men, doch eurer eigenen Selbstgerechtigkeit nicht munden undungerecht erscheinen. 3 Ich muß oftmals zu Mitteln greifen, die euer Ich, euer Ego zer-schlägt auf schnellste Weise, damit ihr Meinem Werke, - und daihr doch mitten in der Arbeit im Weinberge steht - nicht entge-gentretet, nicht in Meine Werke hineinpfuscht, denn manchesmalmuß Ich ein Kind direkt an den Schultern packen und es unsanftvom Abgrunde zurückreißen. 4 Erst im Laufe der Zeit - später, wenn es sich von dem Schockerholt hat, wieder aufrecht steht, in der Gotteskraft, in der Liebe,in der Demut und in Meinem Geiste, dann erblickt es vor sich denAbgrund in den es um ein Haar hineingestürzt wäre, wenn Ich esnicht durch ein probates, wenn auch kräftiges Mittel, zurückgeris-sen hätte. Und so könnet ihr allezeit dankbar sein für die Mitteldie euer Ich zerschlagen, eure Seele befreien, euren göttlichenGeist stärken und den luziferischen - satanischen Geist in die Höl-le, in den Abgrund zurückstoßen. 5 Wenn die Heilung abgeschlossen ist, die Wiedergeburt vollzo-gen, dann könnet ihr dankbar alles erkennen, und der Geist wirdes euch eröffnen und offenbaren, mit welchen Mitteln, was undwann geheilt wurde. Doch mitten in der Heilungsphase schreit somanches Kind auf und beschwert sich über die, „ach so bittereMedizin“, über den „ach so ungerechten Gott“, über Mich, eurenVater Jesus. So bleibet allezeit im Herzen, in der Liebe und schau-et auf eure Geschwister aus dem Herzen heraus. Schaut nicht aufihre Menschlichkeit, sondern schauet auf Mich in ihnen, dann wirdeuch allezeit alles recht sein, was euch zurecht bringen kann. Ihrwerdet Meine Schulung annehmen können, so wie Ich sie miteuch vereinbart habe.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Noch ein Notabene: 6 Diese Mittel gelten nicht nur für euch, sondern auch in ersterLinie für die Geisterscharen, die sich um euch gesellen, und diedurch euren kranken und unreinen Zustand ebenso angezogenwurden, wie wenn in eurem heilen Zustand, die Engel bei euchwären. Doch im kranken, rebellierenden Zustand zieht ihr auchumso mehr die roten Rebellionsgeister an, die euch aufstachelnund zur Empörung gegen Mich treiben. Ihr seid dann mitten imMurren und im Klagen und im Anklagen Meiner göttlichen Gerech-tigkeit. Meine göttliche Gerechtigkeit, Meine wahre göttliche Ge-rechtigkeit beinhaltet auch immer die Liebe die Liebe und dieBarmherzigkeit. 7 Seid ihr barmherzig und liebevoll, so spüret ihr die Barmherzig-keit und Liebe in Meiner Gerechtigkeit, doch seid ihr selbstgerechtund aufbrausend, rebellierend, so spürt ihr die Zornesgottheit unddie Gerechtigkeit des Allmächtigen. Doch ihr wollet den Vater, soseid euch auch Brüder und Schwestern! Meinen Kindern, bin IchVater, und den trotzigen Kindlein bin Ich der gestrenge Gott.

Amen - Amen, Amen.

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Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus,die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.

Ihm aller Dank!IIIIIIIIIIII

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Lieber Vater in Jesus, dem Herrscher in Liebe, Erbarmung undGnade, Du hast ja geredet die ewige Wahrheit: Der Geist ist zwarwillig; doch schwach ist das Fleisch! Oh, so nimm denn dieSchwäche von unserem Fleische, und laß in demselben erstarken denewig unsterblichen Geist; und laß endlich in diesem so schwächli-chen Hause zum Herrn und stetigen Meister ihn werden, den starkenund mächtig sein sollenden Geist!

Denn was nützen uns Werke und Lehren, wenn wir mit denselbenzu wecken den Geist nicht vermögen, darum uns die finsterenPrüfungen täglich heimsuchen und rauben das heil'ge Senfkörnleintückisch uns stets aus dem Herzen.

Wenn solches denn immer geschehen muß fürder und fürder, wannwird dann der winzige Same denn einmal zu einem mächtigenBaume erwachsen, daß unter deß Ästen und Zweigen die Vögel desHimmels sich möchten einfinden, um allda zu wohnen? - - -

Doch höre, nun höre du meine umdüsterte Seele, und du auch, meinewiger Geist; denn also spricht der Herr:

Oh, nicht klaget und weinet ihr Kinder, die ihr als den wahren undheiligen, liebvollsten Vater in eueren Herzen Mich habet erkannt;denn nicht Ich, liebe Kindlein, hab' euch mit den Ketten der Knecht-schaft umschlungen, die Welt und ihr selbst habt euch solches getan!

Wer gab euch denn Gesetze? Die Welt oder ihr oder Ich, euerVater? Nun sehet, die Prüfung, die liegt im Gesetze, wie auch derverheerende Tod; doch ihr sollet nicht schmachten da unter demJoche des harten und toten Gesetzes! Darum ja bin Ich in die Weltgar gekommen, um euch vom Gesetz zu befreien, an dessen Stell'euch die einzige Lieb' ward gegeben. Nun folget der Liebe! So seidihr von allen Versuchungen frei. Also ist es im Ernste bei Mir.

Amen.Jakob Lorber „Psalmen und Gedichte“, IV. Psalm

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InhaltsverzeichnisNoch ist die Schar klein .........................................................2Und dann kommen die Früchte................................................3Nun lasse Ich euch Meine Gnadenströme verspüren...................4So steht die Türe zum Schafstall Meiner Herde allezeit offen fürreuige Kindlein......................................................................4Beginnet neu, tuet den ersten Schritt.......................................6Die Liebe-Lichtkreise sind ein großes Sammelbecken ................8Auch dir schenke Ich die Heilkraft............................................9Mein Kind, laß' Farbe in dein Herz – Liebesfarben....................10Und jetzt heile Ich diesen Riß................................................11Der Leichnam ist nicht mehr im Grab.....................................13Wisset euch im Frieden eures Herzens durch die Liebe geborgenund aufgehoben..................................................................14Oftmals können sie diese hohe Liebesschwingung nicht halten. .15Dein Geist ist geweckt..........................................................18Ich bin ausgezogen aus Meinem Elternhause in die Wüste........20Bittere Medizin....................................................................23

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