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i Prag august – oktober 2014 informationen und interessantes was wo wie

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august – oktober 2014

informationen und interessantes

waswowie

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Aktuelles... St. Martin-Kirche • Kammer- oder Orgelkonzerte in einer der bestaufbewahrten gotischen Kirche im Zentrum von Prag • Martinská 8 • täglich außer Mi, Do, So www . classicconcertstickets.com

Erste Linie • Ausstellung der Tagebücher, Zeichnungen, Fotos und Nachlasses zum 100. Jahrestag des 1. Weltkriegs • DOX-Zentrum in Holešovice • bis 22. September www . dox.cz

Talich-Kammerphilharmonie • open air-Konzert zur Saisoneröffnung, Filmmelodien, Chansons von Edith Piaf Žluté lázně/Gelbe Bäder an der Moldau • 27. August www . talich.cz

Prager Figuralporzelan und sein Schöpfer Ernst Popp • Werke aus der Prager Manufaktur, gegründet 1791 • Schloss in Troja • bis 2. November www . ghmp.cz

Okoř • Musikfestival in der Vorburg von Okoř unweit von Prag mit interessanten tschechischen Bands und Solisten • Burg Okoř • 16. August www . festivalokor.cz

Franz-Kafka-Museum • Dauerausstellung als metaphorisches Bild des Lebens und Werks, aufgelebte Fotos von Menschen, Orten, Manuskripten und Bücher • Hegerts Ziegelei in der Kleinseite • täglich www . kafkamuseum.cz

Josef Mysliveček: L‘Olimpiade • erfolgreiche barocke Opernproduktion im Nationaltheater Prag Ständetheater • 11. und 16. Oktober www . narodni-divadlo.cz

Mimiminigolf Tower Park • neuer professioneller 18-Loch-Minigolfplatz im Park unter dem Fernsehturm Mahlerovy sady - Žižkov • täglich geöffnet 9.00 – 21.00 www . towerpark.cz

Schriftstellerfestival Prag 2014 • heuer zum Thema Liebe und Hass - mit Gästen aus Marokko am 2. und 3. Oktober und aus Weißrussland am 7. November • Senat der Tschechischen Republik www . pwf.cz

Collegium 1704 im Rudolfinum • Eröffnungskonzert der neuen Saison des Barockorchesters mit dem amerikanischen Star-Countertenor Bejun Mehta • Rudolfinum – Dvořák-Saal • 21. Oktober www . collegium1704.com

Das Märchenwelt des Zdeněk Smetana • Ausstellung von Werken des originellen tschechischen Künstlers, Mitautors von vielen Animationen • Museum Kampa • bis 30. Oktober www . museumkampa.cz

Chris Rea • Konzert des großen britischen Komponisten, Hit-Makers, Sängers und Gitarristen o2-Arena • 30. Oktober www . o2arena.cz

Geschichte des Hochwassers in Prag • Geschichte und Gegenwart des Hochwassers in Prag - aus den Sammlungen des Museums der Hauptstadt Prag • Hauptgebäude des Museums der Hauptstadt Prag • bis 19. Oktober www . mhmp.cz

Yamato • großartige hinreißende Show japanischer Trommler zum 20. Jahrestag des Ensemblebestehens Kongresszentrum Prag • 3. November www . pragokoncert.com

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◗ ... Die Prager Burg-Verwaltung bereitet für die Spätsommersaison die Ausstellung „Die einge-spannte Schönheit: Kutschen, Schlitten, Sänften des 18. – 20. Jahrhunderts“ vor, die den histori-schen Beförderungsmitteln aus Böhmen, Mähren und Schlesien gewidmet ist. Neben luxuriösen Kutschen werden auch mannigfaltige Arten von Schlitten und Sänften ausgestellt, die von der technologischen wie künstlerischen Geschicktheit unserer Vorfahren zeugen. Auch die Pferdegeschirr und Livrees der Diener suchen unsere Aufmerksam-keit. Die Welt damaliger Kinder wird durch histori-sches Spielzeug vertreten. Die Besucher können im Reitsaal der Prager Burg die Kutsche T. G. Masaryks, den goldenen Wagen der Olmützer Bischöfe, die Begräbnis-Lafette der tschechischen Präsidenten und eine ganze Reihe von anderen Exponaten be-wundern, die vor allem für die Liebhaber der alten Zeiten, Technik und Kunst bestimmt sind.

www . kulturanahrade.cz

◗ ... Die Prager streiten sich oft, von wo sich der schönste Blick auf das atemberaubende Panorama des hunderttürmigen Prag anbietet. Auf keinen Fall enttäuscht Sie der Ausblick von dem Berg Petřín (Lorenziberg), sowohl in die Richtung der Prager Burg als auch auf die Stadt an sich. Man kann von Újezd aus den Berg durch die Petřín-Gärten hoch-klettern oder mit der Seilbahn nach oben fahren. Die Länge der Strecke beträgt 510 m, drei Halte-stellen und zwei Wagen überwinden 130 Höhen-meter mit der Geschwindigkeit von 4 Metern pro Sekunde. Die Seilbahn wurde bereits im Jahr 1891 in Betrieb genommen. Nach dem 1. Weltkrieg startete sie erst im Jahr 1932 und zwar mit Elektro-Antrieb. Sie diente dann 30 Jahre bis zum Erdrutsch auf Petřín. Nach 20-jähriger Pause wurde sie 1985 wieder in Betrieb gesetzt, seither im Verbund des öffentlichen Beförderungssystem Prags. (Die Seil-bahn ist jedes Jahr vom 6. bis 24. Oktober wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb gesetzt). www . dpp.cz

◗ ... Das Messe-Palais der Nationalgalerie in Prag prunkt mit dem Certificate of Excellence 2014. Diese Anerkennung erwarb es dank positivem Widerhalls auf dem Tourismus-Web TripAdvisor, das Menschen aus der ganzen Welt lesen und dort Orte empfehlen, die sie positiv beeindruckt haben. Auf den fünf Ge-schossen des Palais, eines tollen funktionalistischen Gebäudes in Prag 7 – Holešovice, kann man neben ständigen Sammlungen immer einige aktuelle Expositionen besichtigen. In diesen Monaten han-delt es sich um „Vivat Musica“, „Geschichte des Messe-Palais“, grafische Blätter und Zeichnungen von Josef Šíma u. a.. Die große Halle des Messe-Palais beherbergt auch die Austellung von Werken des weltberühmten tschechischen Künstlers Alfons Mucha – den Slawischen Epos, die die Nationalgale-rie vorbereitet hat. www . ngprague.cz

◗ ... Das immer beliebter werdende Musikprogramm „Klassik unter den Sternen“ wird zum 5. Mal in der Tschechischen Republik stattfinden, heuer erstmals auf der Prager Burg. Nach dem großen Erfolg der Oper „La Traviata“ auf acht tschechischen Schlös-sern im Jahr 2013 erwartet uns in diesem Jahr die berühmteste und für Besucher die attraktivste Oper von Giuseppe Verdi „Nabucco“. Es ist leidenschaft-liche Musik, modern gesagt voller Schlager (Ever-greens), die von der Befreiuung der Juden aus der Gefangenschaft in Babel handelt. Die Vorstellungen finden am 15. und 16. August auf der Terrasse des Reitsaales der Prager Burg statt - mit internationa-ler 120-köpfiger Besetzung, mit lebendigen Tieren und Abschlussfeuerwerk auf der Bühne. www . arttriton.cz

Wussten Sie, dass...i

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Jízdárna – reitsaalCafé – Galerie – shopU Prašného mostu 53, Prager BurgGeöffnet täglich 10–18 Uhr(+420) 224 372 453, [email protected] www.praguecastlegallery.com

„NA BAŠTĚ“ – AN DER BASTEICafé – restaUrant iM Garten4th Courtyard, Prager BurgGeöffnet täglich 10–18 Uhr(+420) 224 373 599, [email protected]

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taX free Wenn Sie das historische Areal Vyšehrad besuchen, vergessen Sie nicht, die interessanten Kasematten-Räume zu besichtigen. Die Kasematten waren Gänge in Festungswällen, die zum Sammeln der Truppen und ihrer unbemerk-ten Umlegung dienten. Die Vyšehrad Kasematten befahl der französische General de Berdiquier im Jahre 1742 zu bauen. 1744 wurden die Kasematten und Vyšehrad beinahe zerstört, als die Gänge zu Ende des Preußischen Krieges mit Fässern mit Schießpulver gefüllt wurden und in die Luft gejagt werden sollten. Zum Glück ist es dazu aber nicht gekommen. Der Zugang zu den Kasematten befindet sich im Zie-geltor. Die Gänge befinden sich auf beiden Seiten des Tores, die Länge beider Flügel beträgt beinahe 1 km, die Gänge sind etwa 2 m hoch und 1,5 m breit. Der rechte Teil der Gänge mündet in den

unterirdischen Saal Gorlice. Seine Fläche beträgt rund 330 Quadratmeter, seine Höhe 13 m. In der Ge-schichte diente der Saal zu verschiedenen Zwecken – als Sammelplatz für die Soldaten, Munition- und Lebensmittellager oder als Luftschutzraum. Die Räume wurden rekonstruiert und der Öffentlich-keit in den 90. Jahren des 20. Jahrhunderts zugäng-lich gemacht. Heute befinden sich hier sechs Origi-nale der Barockskulpturen von der Karlsbrücke: die Gruppe des hl. Bernhard mit der Madonna, die Figur des hl. Augustin und die Skulptur des hl. Nikolaus Tolentinský, die Statue des hl. Adalbert, der hl. Anna und der hl. Ludmila mit dem kleinen Wenzel. In den Frühlings- und Sommermonaten wird der Saal Gorlice als Ausstellungssaal und Ort für un- gewöhnliche Theaterprojekte genutzt.

www . praha-vysehrad.cz

Frank O. Gehry und vom tschechischen Architekten kroatischer Herkunft Vlado Milunič. Im Gebäude sind Büroräume, luxuriöses Café und Restaurant. Gekrönt wird das Gebäude von der Meduse – einer Kugel mit Durchmesser 7 Meter aus Lochblech, die mit der Kuppel des gotischen Turms vom unweit stehenden Mánes-Gebäude kommuniziert. www . tancici-dum.cz

Tanzendes Haus

Vyšehrad Kasematten

Das Tanzende Haus ist ein faszinierendes und nicht übersehbares Beispiel neuzeitlicher Weltar-chitektur in Prag. Manchmal auch Ginger und Fred genannt – nach der Form ihrer Türme, inspiriert von dem berühmten Tanzduo Ginger Rogers und Fred Astair. Das Tanzende Haus befindet sich auf dem Rašín-Ufer, auf einer Stelle, die seit 1945 bis Anfang der 90. Jahre leer und ungenutzt war. Das Projekt des Tanzenden Hauses hat große Aufregung erregt und eine Debatte über die Architektur in Prag hervorge-rufen. Heute ist das Haus ihr untrennbarer und aner-kannter Teil. Der Bau vom Tanzenden Haus begann 1994 und wurde 1996 fertig gestellt. Der Entwurf stammt vom amerikanisch-kanadischen Architekten

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Theresienstadt ist eine kleine Festungsanlage nord-östlich von Prag bei der malerischer Stadt Litoměřice. Sie liegt an beiden Ufern des Flusses Eger, der sie in die Kleine und Große (Haupt) Festung Theresienstadt trennt. Die Festung, die zu den besten Festungsanla-gen in Europa gehörte, wurde 1780 von der Kaiserin Maria Theresia gegründet und sollte die Zugangswe-ge schützen, über welche während der Preußisch- Österreichischen Kriege die feindlichen Armeen zogen. Diesen Zweck hat sie nie erfüllt, dafür hat sie aber als Gefängnis gedient. Während des 2. Weltkriegs diente die Große Festung in Theresienstadt dem Nazi-Deutschland als jüdisches Ghetto. Die Kleine Festung auf dem anderen Ufer des Flusses wurde zum berüchtigten Gefängnis des Prager Gestapo. Manchmal wird unrichtig angegeben, dass in der Kleinen Festung ein Konzentrationslager errichtet wurde. Die Nazis haben ein Bahngleis ge-baut, das aus der nahen Stadt Bohušovice an der Eger bis hinter die Mauer der Festung führte. Während des 2. Weltkrieges wurde direkt aus den Straßen der Stadt

Theresienstadt

Die Hauptfestung hat die Form eines Acht-ecks und die Gesamtlänge des Festungswalls beträgt 3770 Meter. Die Festungsanlage Theresienstadt hatte 55 Schanzmauerteile, in denen sich 136 unterirdische Räume befan-den, die durch ein System der unterirdischen Fluren in der Gesamtlänge von 29 Kilometern verbunden wurden. Herein führten gesamt 4 Tore. Die Große Festung ist ein bedeuten-des Bau- und technisches Denkmal, das die Fortgestrittenheit des Festungsbauwesens im 18. Jahrhundert belegt. Heute befindet sich in der Kleinen Festung das Theresien-stadtdenkmal, eine Kulturinstitution, die zum Zweck des Andenkens an die Opfer der nazis-tischen Verfolgung während des 2. Weltkrie-ges dient. Das ganze Objekt ist ein Nationales Kulturdenkmal.

www . pamatnik-terezin.cz

die jüdische Bevölkerung mit Transportzügen in die Vernichtungslager Auschwitz, Treblinka, Sobibor und weitere abtransportiert.

◗ 30 000 v. Chr. – erste Besiedelung.◗ Ca 500 v. Chr. – erste schriftlich erwähnte Bewohner:

Kelten.◗ Beginn des 6. Jh. n. Chr. – Ankunft der Slawen.◗ Beginn des 7. Jh. – Erste Staatsformation:

Samo-Reich.◗ 880 – Bořivoj, Herzog aus dem Geschlecht

der Přemysliden nimmt das Christentum an.◗ 1085 – Vratislav II wird erster böhmischer König.◗ 1355 – Der böhmische König Karl IV. wird Kaiser

des Heiligen Römischen Reiches.◗ 16. Jh. – Übernahme des böhmischen Throns durch

die Habsburger.◗ 28.10.1918 – Ausrufung der Tschechoslowakischen

Republik, erster Präsident T. G. Masaryk.◗ 1.1.1993 – Entstehung der Tschechischen Republik,

erster Präsident Václav Havel.◗ Seit dem 1.5.2004 ist die Tschechische Republik

Mitglied der Europäischen Union.

Grunddaten der tschechischen Geschichte

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Die Hungermauer

An die Prager Stadtbefestigung knüpfte Karl IV. mit dem Bau der sogenannten Hungermauer an (1360–62), die zum Bestandteil der gotischen Befestigung wurde.

Die Mauer steht auf dem Hang des Lorenzibergs (Petřín) und teilt hiesige Gärten in zwei Teile auf. Durch zwei Durchgänge kann man aus dem Klein- seitner Petřín-Obstgarten in den Kinsky-Garten in Smíchov gelangen. Die Hungermauer ist mehr als vier Kilometer lang. Ursprünglich war sie vier Meter hoch und fast zwei Meter breit. Jetzt reicht sie bis in die Höhe von sechs Metern, auf der Innenseite ist eine Laufbühne mit Zinnen. Die Hungermauer fing unweit vom Strahover Kloster an und endete unten an der Moldau, wo sich ein Weg mit dem Einfahrttor in die Stadt Prag befand. Im 17. Jahrhundert wurde diese Mauer an die neu erbaute barocke Stadtbefestigung angeknüpft.

Es gibt zwei Versionen des Ursprungs des Namens „Hungermauer“. Der Sage nach versuchte Karl IV. neue Beschäftigung für die Prager Armut während der Hungersnot zu schaffen, die andere Variante spricht über den Zusam-menhang des Namens mit ihrer zackigen Form. Beide Versionen sind von den älteren Namen unterstützt, „Brot-„ und „Zackmauer“. Die Mauer hatte jedoch vor allem eine abwehrende Bedeutung. Sie sollte Prag vom Südwesten schützen und den Raum für den Stadtausbau außerhalb der Grenze der früheren Stadtmauer vergrößern. In der Zeit ihrer Entstehung hatte die Mauer ständige Schützenbesatzungen, die die acht vorgestellten Türme bewohnten. Sie mussten keine Steuer zahlen und durften ihre kleinen Häuser an der Mauer bauen und Gärten gründen. Einer dieser Türme ist heute Be-standteil der Štefánik-Sternwarte auf dem Lorenziberg. Obwohl die Hungermauer zu Abwehrzwecken mehr als 500 Jahre diente, wird sie oft ungerecht als ein Zweckbau wahrgenommen, der den Menschen Arbeit sichern sollte.

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Kampa ist eine einzigartige Prager Stadtinsel, auf der sich die Urgeschichte der Stadt mit moderner Kunst verknüpft. Diese zauberhafte künstliche Insel liegt im Stadtzentrum an der Moldau auf der Kleinseite, wo sie vom Land durch den künstlich geschaffenen Mühlgra-ben Teufelsbach (Čertovka) getrennt ist. Kampa ge-hört zu den schönsten und sehr romantischen Teilen Prags. Man findet hier malerische Ecken, schöne Häu-ser mit kultureller sowie historischer Tradition und einen Park, der zum Ausruhen vom Prager Lärm lockt. Die ersten Erwähnungen über Kampa stammen aus dem Jahr 1169. Im Mittelalter gab es auf der Insel nur Gärten und seit dem 14. Jahrhundert fing man mit dem Mühlenbau an. Einige Mühlen können wir auf der Insel noch heute sehen, obwohl sie nicht mehr funktionsfähig sind. Eine davon ist die Mühle Huť an dem Mühlgraben Čertovka, die erst wahrscheinlich barock war, nach den Bränden wurde sie dann in den 50. Jahren des 20. Jahrhunderts rekonstruiert. Die bekannteste erhaltene Großpriormühle im Renais-

Die Stadtinsel Kampa sancestil stammt aus dem 16. Jahrhundert und hat ein großes Holzrad. Eine weitere Mühle, direkt an der Moldau, wurde im 15. Jahrhundert erbaut und wurde nach seinem Inhaber Václav Sova benannt. Vierhun-dert Jahre später hat die Mühle das bekannte Becker-geschlecht Odkolek übernommen, rekonstruiert und betrieben. Das Haus brannte 1896 teilweise nieder. Nach dem Umbau im Jahre 2001 befindet sich hier das Museum Kampa, wo Sammlungen moderner mitteleuropäischer Kunst ausgestellt sind. Das Muse-um wird von den tschechischen Kunstsammlern und Mäzenen Jan und Meda Mládek betrieben.Das romantische Kampa-Milieu lockte viele bedeu-tende tschechische Persönlichkeiten hier zu wohnen. Ihre Häuser hatten hier der bedeutende tschechi- sche Dramatiker, Schriftsteller und Schauspieler Jan Werich, Komponist Bohuslav Martinů, bildender Künstler Jiří Trnka, Dichter Vladimír Holan oder Philo-loge Josef Dobrovský. Von Touristen oft besuchte Attraktion ist die Lennon-Mauer, wo Menschen aus der ganzen Welt dem ermordeten Beatles Mitglied John Lennon huldigen.

Auf der Kampa-Insel befindet sich auch die kürzeste Straße in Prag, die Jiří Červený Straße, die nur 27 Meter lang ist.

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Zwei FeiertageDer 28. September ist der Namenstag von Vá-clav. Nach der Legende wurde an diesem Tag im Jahre 935 der hl. Václav (Wenzel), später der Patron des Böhmischen Landes, in seinen 28 Jahren durch seinen Bruder ermordet. Traditionsgemäß werden an diesem Tag der tschechischen Staatlichkeit Wall-fahrten des hl. Václav veranstaltet, im Jahr 1929 wurde die fertig gestellte Kathedrale auf der Prager Burg zugänglich gemacht, und zwei Jahre später wurde der Prager Tiergarten eröffnet.

Am 28. Oktober wird der Tag der Entstehung des selbständigen tschechoslowakischen Staates ge-feiert, der sich im Jahr 1918 aus Österreich-Ungarn ausgegliedert hat. Im Bezug auf diesen Gedächtnis-tag wurde im Jahr 1945 die Nationalisierung und im Jahr 1968 die tschechoslowakische Föderation ausgerufen. Der Präsident der Republik zeichnet an diesem Feiertag traditionsgemäß bedeutsame Persönlich-keiten der Kultur und Gesellschaft aus.

Marienbad – Oblaten „Kolonáda“

Die Stadt Marienbad bildet gemeinsam mit dem Karls-bad (Karlovy Vary) und dem Franzensbad (Františkovy Lázně) das westböhmische Bäderdreieck. In der roman-tischen Natur gelegen, zu Spaziergängen und wunder-schönen Ausblicken anlockend.Der Name Marienbad ist von der Maria-Heilquelle abgeleitet. In der Stadt und ihrer engsten Umgebung entspringen etwa 150 Quellen, die ersten Badehäuser entstanden hier bereits am Anfang des 18. Jahrhun-derts. Marienbad besitzt viele Parkanlagen, ehemals prunkvolle Kurhäuser und vor allem die einmalige pseudo-barocke gusseiserne Kolonnade vom 1889 (das Wort „colonnade“ bedeutet auf französisch ein Gebäude mit einer Reihe von Säulen). Die Kolonnade ist das Hauptzentrum des Kurortgeschehens. Vor ihr

steht eine singende Fontane, die jede ungerade Stun-de Melodien spielt, um 21 und 22 Uhr noch dazu mit Lichteffekten begleitet. Zu der Kuratmosphäre gehören Entspannung, Massagen, Kurprozeduren sowie Spazier-gänge auf der Kolonnade, die ohne eine echte Kurobla-te nicht auskommen.Im Marienbad werden traditionelle Kuroblaten „Kolonáda“ hergestellt (die ersten Erwähnungen über die Herstellung der Kuroblaten im Marienbad stammen aus dem Jahre 1856). Runde, knackige und knusprige traditionelle Kuroblaten Kolonáda schmecken um so besser, wenn sie noch warm sind. Ein großer Bewunderer vom Marienbad war der Dichter Johann Wolfgang Goethe, dem es gelungen war, die Stadt sichtbar zu machen und so zu ihrer Anziehungs-kraft beizutragen. Den Geschmack der Kuroblaten kosteten auch weitere berühmte Kurbad-Besucher, wie zum Beispiel der König Edward VII., der Kaiser Franz Joseph I., die Komponisten Johann Strauss und Antonín Dvořák, die Schriftsteller Mark Twain, Henrik Ibsen und Franz Kafka sowie Tausende von weiteren Menschen, denen die Heilquellen halfen, gesund zu werden.Nicht nur dafür sind die Kuroblaten Kolonáda das be-liebteste Souvenir aus Marienbad. Die meisten Gäste nehmen diese süße Delikatesse gemeinsam mit ange-nehmen Erinnerungen mit sich nach Hause.Auch in Prag können Sie das ganze Sortiment der Origi-naloblaten kaufen. Wenn Sie am sonnigen Tag einen Spa-ziergang durch Prag machen, vergessen Sie nicht, sich im schönen Design-Café „Kolonáda Café & Shop“ mit Garten auf der Kleinseite einen Rast zu gönnen. Unweit von der Karlsbrücke können Sie warme Oblaten kosten und aus der breiten Auswahl weiterer Produkte süßen Geschmack der tschechischen Kurtradition mit sich nach Hause neh-men. Das Café-Shop liegt gleich neben dem Franz Kafka-Museum. Geöffnet ist täglich von 10 bis 19 Uhr.

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In dem weit gestreckten Gebiet des Elbsandsteinge-birges, das insgesamt über 700 km2 umfasst, wurde im Jahr 2000, in seinem wertvollsten Teil, der Natio-nalpark Böhmische Schweiz verkündet. Die Parkflä-che beträgt 79 km2 und im Norden knüpft an ihn der Nationalpark Sächsische Schweiz an.

Eine Menge markierter Wanderwege, die die einmaligen Naturlokalitäten mit historisch wertvollen Orten verbin-den, eine ganze Reihe gemütlicher und günstiger Hotels und Pensionen locken hierher eine immer größere Anzahl von Besuchern, die dem Stadtrummel entkommen wol-len. Der Canon des Flusses Elbe, der größte Sandsteinca-non Europas, und vor allem die Sandsteinfelsen an sich, haben seit Jahrhunderten ihre Anhänger. Der Sandstein, der die hiesige Landschaft prägt und Felsen von zehn bis über hundert Meter Höhe bildet, wurde dank seiner Fügsamkeit reichlich in der Barockarchitektur genutzt (das Wort „barock“ stammt aus dem Portugiesischen und be-zeichnet Juwelenverzierungen in bizarren Formen).Die malerische Gestalt der Felsen wird von den umge-benden grünen Wäldern potenziert. Die Felsenformen erinnern oft an Märchenfiguren, menschliche Antlitze oder Tiere.Dank der derben, porösen Oberfläche hat sich in den hiesigen Felsgruppen bereits im 19. Jahrhundert eine spe-zielle Art des Felskletterns entwickelt, für die man keine Kletterhilfsmittel braucht. Auch wenn das ganze Gebiet auf niedriger Höhe zum Meeresspiegel liegt (die Gemeinde Hřensko ist der am tiefsten liegende Punkt in der Tschechischen Republik), werden Sie sich hier wie in den Bergen fühlen, und zwar dank der seltenen Erscheinung, die „klimatische Inversion“ heißt. Am Boden der Schluchten sammeln sich große

Malerische Ausflüge

Mengen kalter Luft und auf den Felsengipfeln kommt es zu starker Erhitzung. Deswegen sind hier Bergpflanzarten zu finden.Viele Hirsche und Rehen leben hier. Die Felswände bieten Unterschlupf für Gämse, Marder, Bilche und Fledermäuse. Über den Felsen bewachen das ganze Gebiet die Falken, wie unter der Lupe. Des Weiteren sind hier der Uhu, der Raufußkauz und der Sperlingskauz zu Hause. Während der Wanderungen durch die Landschaft hören Sie Gesang vieler Vögel und sehen schön gefärbte Schmetterlinge herumfliegen. An manchen verlassenen Schornsteinen sind Störche zu sehen. In klaren, sauberen Flüsschen lebt eine ganze Menge von Forellen, Äschen und Lachsen, die sich hierher aus dem fernen Atlanti-schen Ozean zurückziehen. In den Flüssen sind Biber, Fischotter und Spitzmäuse zu Hause. Angesiedelt hat sich hier auch der seltene Schwarzstorch. Beim Spazier-gang werden Sie wahrscheinlich den einen oder ande-ren Waldbewohner sehen und können diese in Ruhe vom Weiten aus beobachten.

Sie entdecken zauberhafte Orte, wie zur Erholung und Entspannung geschaffen, und werden vielleicht wieder hierher kommen.

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Nützliche Informationen◗ Prag ist die Metropole und die größte Stadt der

Tschechischen Republik. Sie hat ca. 1,3 Mio. Bewoh-ner, ihre Fläche beträgt etwa 500 Quadratkilometer. Die Stadt entstand um das Jahr 1000 n.Ch. und war lange eine Gruppe von eigenständigen Gemeiden. Während der Herrschaft des Karl IV. (14.Jh) kam es zur grossten Entfaltung der mitttelalterlichen Stadt Prag. Bei der Wende des 16. a 17. Jahrhunderts machte Kaiser Rudolf II die Stadt bekannt. Zwischen den Jahren 1918 – 92 war Prag die Hauptstadt der Tsche-choslowakei und ab Januar 1993 ist es die Metropole der eigenständigen Tschechischen Republik. Die Tschechische Republik ist seit 1. 5. 2004 das Mitglied der Europäischen Union und am 21. 12. 2007 wurde sie zum Bestandteil des Schengenraumes.

◗ Staatsfeiertage in der ČR: 1. 1. – Neujahr, 21. 4. – Ostermontag, 1. 5. – Tag der Arbeit, 8. 5. – Tag der Befreiung, 5. 7. – Feiertag der slawischen Glau-bensboten Cyril a Metoděj (Kyrill und Method), 6. 7. – Gedenktag für Magister Jan Hus, 28. 9. – Tag der tschechischen Staatlichkeit, 28. 10. – Gründung des selbständigen tschechoslowakischen Staates, 17. 11. – Tag des Kampfes für Freiheit und Demokra-tie, 24. 12. – Heiligabend, 25. 12. – 1. Weihnachtstag, 26. 12. – 2. Weihnachtstag.

◗ Das traditionelle tschechische Gericht ist Lenden- braten mit Sahnesauce mit Knödeln und Schweine- braten mit Knödeln und Kraut. Das Weihnachts- gericht ist der Karpfen. Der Preis für ein Hauptgericht im Restaurant bewegt sich (je nach Lokalität) etwa von 150 bis 300 Kronen.

◗ Beliebte tschechische Souvenirs sind tschechi-sches Glas, Porzellan, traditionelle Liköre (Kräuterli-

kör Becherovka, Honigwein, Sliwowitz), Granat- und Bernsteinschmuck, Holzmarionetten, Kunst- und Designgegenstände, Kunsthandwerk, Kurobla-ten usw.

◗ Die meisten Geschäfte sind an Arbeitstagen von 8.00 bis 18.00 geöffnet. Es ist kein Problem auch an den Wochenendtagen einzukaufen, besonders dank den vielen Einkaufszentren (z.B. Palladium auf dem Platz der Republik, Einkaufszentrum Nový Smíchov in Smíchov, Centrum Chodov in Chodov...).

◗ Währungskurse Für einen US-Dollar bekommen Sie etwa 20 Kronen, für ein Euro um 28 Kronen, für das Britische Pfund etwa 35 Kronen.

◗ Banken Die Geschäftszeit in den meisten Banken ist an den Arbeitstagen von 09.00 bis 17.00.

◗ Postämter Das Hauptpostamt ist täglich von 02.00 bis 24.00 geöffnet. Es ist in der Jindřišská Straße 14 im Stadt-zentrum in der engsten Nähe von der U-Bahnlinie A, B – Můstek.

Informationen über den öffentlichen Stadtverkehr◗ Prag hat drei U-Bahnlinien – die grüne (A), die

gelbe (B) und die rote (C), die Sie bequem an alle wichtigen Orte in Prag führen. Wo die U-Bahn nicht hinreicht, dort fahren die Straßenbahnen und Busse. Das öffentliche Verkehrsnetz ist zuverlässig und man kann mit ihm wirklich überall hinkommen. Die U-Bahn fährt täglich von 5.00 bis 24.00. Den Nachtverkehr stellen dann die Nacht-Straßen-bahnen und Busse sicher.

www.aaataxi.cz

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Einheitliche europäische Notrufnummer

112

Feuerwehr150

Rettungsdienst 155

Stadtpolizei

156

Polizei:158

Telefonauskunft1180

Telefonauskunft (Telefonnummer, Verkehrsinformationen, Kulturprogramm usw.)

1188

Prager Kontaktzentrum

12444

Assistenznummer für Autofahrer ÚAMK1230

Fluginformationen – nonstop

220 111 888

Landeskennzahl (Vorwahl) der Tschechischen Republik +420 (00420)

Wichtige Telefonnummer Nützliche Hinweise

www . czech.czDie offizielle Web-Seiten der Tschechischen Republik

www . praha.euDie offizielle Web-Seiten der Hauptstadt Prag

www . praguewelcome.czTourismus-Portal der Hauptstadt Prag

www . czechtourism.comDie offizielle Tourismusvertretung der Tschechischen Republik

www . kudyznudy.czAusflugstipps

www . florenc.czBusbahnhof Florenc

www .c d.czTschechische Bahn (Eisenbahnverkehr)

www . prg.aeroFlughafen Prag

www . dpp.czVerkehrsbetrieb der Stadt Prag

www . jizdnirady.idnes.czFahrpläne: Züge + Busse + alle ÖPNV,Flugticketreservierung

www . chmi.czTschechisches Hydrometeorologisches Institut – Wetterinformationen in der ČR

Erwachsene Kind Senior

CZK 16

CZK 12

CZK 55

CZK 16

CZK 12

CZK 55

CZK 32

CZK 24

CZK 110

CZK 310

Grundpreis

Kurzfahrt

Tageskarte

Dreitageskarte

90 Min.

30 Min.

24 Std.

72 Std.

Fahrkarten

FahrpreiseWählen Sie die Fahrkarte, die Ihren zeitlichen Bedürfnissen am besten entspricht und bewegen Sie sich schnell, bequem und ohne Stau durch Prag.

Verkehr zum Václav Havel Flughafen Prag (Letiště Václava Havla)Buslinie 119 – ˝Dejvická˝ (metro-linie A) – Flughafen – 22 min.Buslinie 100 – ˝Zličín˝ (metro-linie B) – Flughafen – 16 min.Buslinie 179 – ˝Nové Butovice˝ (metro-linie B) – Flughafen – 38 min.Airport Express Buslinie – Prager Hauptbahnhof ˝Hlavní nádraží˝ (Metro-Linie C, zu den SC, EC, IC und EN-Zűgen) – Flughafen – 33 min.

Für diese Gruppe gibt es in diesem Zeittarif keine ermäßigten Fahrten. Für Kinder von 6 bis 15 Jahren Anm. und Senioren von 65 bis 70 Jahren Anm. , die Besitzer

der OpenCard sind, auf der elektronisch ein Nachweis über einen Anspruch auf einen besonderen Fahrpreis (der Nachweis kostet CZK 120) gespeichert ist, beträgt der Fahrpreis für Fahrten durch Prag (Tarifzone P, 0 und B) CZK 0. Für Kinder von 6-10 Jahren  Anm. reicht zum Nachweis auf Anspruch des besonderen Fahrpreises ein persönlicher Ausweis, der von seinem Herausgeber (juristische Person) durch Vorname, Name, Geburtsdatum und ein Lichtbild verifziert ist.

Anm. Gilt jeweils ab dem Tag des Geburtstag des angegebenen Alters bis zum Vortag des Tages des Geburtstages des angegebenen Alters.

Verkehr zum Václav Havel Flughafen Prag (Letiště Václava Havla)Buslinie 119Buslinie 100Buslinie 179 – ˝Nové Butovice˝ (metro-linie B) – Flughafen – 38 min.Airport Express Buslinie – Prager Hauptbahnhof ˝Hlavní nádraží˝ (Metro-Linie C, zu den SC, EC, IC und EN-Zűgen) – Flughafen – 33 min.

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Page 16: I-Prag 3/14

Editor: Milan BenišPhotos: Czechtourism, R. Pechar, V. Marčuk inzertní partneři

Design: AlineaPrint

MK ČR E 20878 zur freien Entnahme bestimmt

www.i-prague.info

Metro Landkarte

Václav-Havel-Flughafen

i-Prag 3/14 Vierteljahresschrift75 000 Stk. englisch und 75 000 Stk. deutsch

• Flughafen Terminal 1 und 2• Prager Rathaus,

Jungmannova 29/35, Prag 1U-Bahn-Stationen:• Muzeum • Anděl• Hlavní nádraží• Hradčanská

VERKEHRSINFORMATIONSSTELLEN

• Altstädter Rathaus• Kleinseitner Brückenturm

auf der Karlsbrücke• Rytířská 31• Václav-Havel-Flughafen Prag

TOURISTENINFORMATIONSZENTREN

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Tagesbetrieb, Juli 2014

Aufgrund andauernder Bauarbeitenwird es vermutlich zu Änderungendes aktuellen Verkehrs kommen.

Telefon-Infoline: +420 296 19 18 17.

Umstiegsstationen der Metro

Bus (ÖPNV) zum Václav-Havel-Flughafen

Umstieg in die S-Bahn und weitere Zugverbindungen

Verkehrsinformationszentrum

Park and Ride

Kiss and RideStraßenbahnlinien

Seilbahn

Rollstuhlgerechter ZugangMetro-linien und Station

Metro-Endstation

Umstiegsstationen der Metro

Bus (ÖPNV) zum Václav-Havel-Flughafen

Umstieg in die S-Bahn und weitere Zugverbindungen

Verkehrsinformationszentrum

Park and Ride

Kiss and RideStraßenbahnlinien

Seilbahn

Rollstuhlgerechter ZugangMetro-linien und Station

Metro-EndstationUmstiegsstationen der Metro

Bus (ÖPNV) zum Václav-Havel-Flughafen

Umstieg in die S-Bahn und weitere Zugverbindungen

Verkehrsinformationszentrum

Park and Ride

Kiss and RideStraßenbahnlinien

Seilbahn

Rollstuhlgerechter ZugangMetro-linien und Station

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