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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen. OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Überlingen I Dresden I Scha’ausen Headquarter O)e Management Consul*ng AG Heiligenbreite 52 I D - 88662 Überlingen Telefon:+49 7551 30808 0 Telefax:+49 7551 30808 33 E - Mail:info@omc - group.com Internet:www.omc - group.com Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate: Juli und August 2016 HCM Infobrief Juli & August 2016

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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a ' a u s e n

H e a d q u a r t e r O ) e M a n a g e m e n t C o n s u l * n g A G H e i l i g e n b r e i t e 5 2 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate:

Juli und August 2016

HCM Infobrief Juli & August 2016

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Inhaltsverzeichnis

HCM – Aktuelles ................................................................................................................. 2

HCM - An- und Abwesenheiten ........................................................................................... 2

HCM - DEÜV ....................................................................................................................... 2

HCM – Behördenkommunikation ........................................................................................ 3

HCM – EEL, AAG, BEA, ZMV ................................................................................................ 4

HCM – ELStAM ................................................................................................................... 9

HCM - Bescheinigungen .................................................................................................... 10

HCM – Nettozusagen ........................................................................................................ 11

HCM – Pfändung ............................................................................................................... 12

HCM – Sozialversicherung ................................................................................................. 12

HCM – Steuer ................................................................................................................... 14

HCM – Abrechnung Schweiz .............................................................................................. 17

HCM – Abrechnung Österreich ......................................................................................... 18

HCM – Reisekosten ........................................................................................................ 22

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HCM – Aktuelles

LStA, LStB, ELStAM - Änderung der Verschlüsselung und Signatur zum 01.05.2016 Im Elster-Newsletter wurde eine Verschiebung der Einführung der Verschlüsselung bekanntgegeben. Durch die Änderung des Zeitplans hat die Umstellung bis spätestens zum 31.12.2016 zu erfolgen. Neues Verfahren zur Abfrage der Versicherungsnummer (VAV)

Mit Einführung des Meldeverfahrens zur Abfrage der Versicherungsnummer (VAV) können Arbeitgeber und Zahlstellen bei der Datenstelle der Rentenversicherung (DSRV) für Arbeitnehmer und Versorgungsbezieher Versicherungsnummern maschinell abfragen.

Für die technische Kommunikation wird der Datensatz „Versicherungsnummernabfrage“ (DSVV) verwendet. Neben den technischen Angaben zur Steuerung und Identifikation muss der Arbeitgeber/die Zahlstelle Angaben zum Geburtsdatum, Namen und zur Anschrift sowie optional zum Geburtsort des Arbeitnehmers/des Versorgungsbeziehers machen. Zur Übermittlung der persönlichen Daten werden die bestehenden Datenbausteine genutzt. Diese lauten DBNA für den Namen, DBGB für die Geburtsangaben und DBAN für die Anschrift.

Als Reaktion auf die Abfrage erhalten Arbeitgeber und Zahlstellen unverzüglich mit dem DSVV die ermittelte Versicherungsnummer oder die Angabe, dass eine Versicherungsnummer nicht ermittelt werden konnte. Falls die übersandten Angaben zu keinem eindeutigen Ergebnis führen, wird das von der DSRV übermittelt. Dadurch können Arbeitgeber und Zahlstellen ihre Angaben überprüfen bzw. den Geburtsort ermitteln und eine erneute Anfrage starten. Konnte keine Versicherungsnummer zurück gemeldet werden, ist diese über die „normale“ Anmeldung bei der Krankenkasse zu beantragen.

Eine Stornierungsmöglichkeit ist zurzeit nicht vorgesehen. Die Meldungen werden nach dem Testamentsprinzip bearbeitet, das heißt, wenn für einen Arbeitnehmer/Versorgungsbezieher mehrere Meldungen abgegeben werden, gilt die zuletzt gesendete Meldung.

Um die Funktionalität nutzen zu können, müssen Sie zuerst das August HRSP in Ihr System einspielen. Anschließend müssen in Ihrem System weiterführende Customizingeinstellungen vorgenommen werden. Gern können Sie sich dazu mit unserem HelpDesk in Verbindung setzen. Wir unterstützen Sie gern bei der Umsetzung.

HCM - An- und Abwesenheiten

Sachlage – IT0080 IT0597 Abgrenzen einer bis High-Date angelegten Elternzeit Sie haben eine Elternzeit mit Teilzeit-Flag bis High-Date eingegeben. In der Folge kommt es zu Problemen mit falschen Ende- Datumsangaben wie beispielsweise dem 2.1.0001.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - DEÜV

Sachlage – UV-Meldeverfahren

Das neue UV-Meldeverfahren (UV-Stammdatendienst und elektronischer UV-Lohnnachweis) startet zum 01.01.2017 - erstmalig für das Meldejahr 2016. Der UV-Stammdatendienst der DGUV wird nach aktuellem Stand bereits zum 01.12.2016 für den Produktivbetrieb zur Verfügung stehen.

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Dieser SAP-Hinweis enthält die technische Auslieferung des UV-Stammdatendienstes - dem Vorverfahren zur Abgabe des elektronischen UV-Lohnnachweises. Eine Verwendung der ausgelieferten Funktionalitäten ist derzeit noch nicht möglich. Eine ausführliche Beschreibung zu den Funktionalitäten des neuen UV-Meldeverfahrens wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Einzige Ausnahme hierzu stellt die Möglichkeit dar, die PIN zur UV-Mitgliedsnummer im System zu pflegen. Die PIN wird ab November 2016 von den UV-Trägern auf dem Postweg an die Unternehmen versendet. Sie dient als zusätzliches Identifikationsmerkmal zur UV-Mitgliedsnummer, sodass nur UV-Meldungen mit einer gültigen Kombination aus UV-Mitgliedsnummer und PIN von der Annahmestelle der DGUV angenommen werden.

Der Ablauf des Meldeverfahrens ist folgendermaßen vorgesehen:

• Das Unternehmen (oder ein Unternehmensteil) überträgt eine Abfrage des UV-Stammdatendienstes an den UV-Stammdatendienst der DGUV (verwendet wird der GKV-Kommunikationsserver). Diese Abfrage stellt gleichzeitig eine Absichtserklärung zur Abgabe des elektronischen UV-Lohnnachweises dar.

• Der UV-Stammdatendienst der DGUV prüft die Anfrage und liefert die für das Unternehmen (oder den Unternehmensteil) geltenden Stammdaten zu den gültigen Gefahrtarifstellen zurück.

• Das Unternehmen (oder ein Unternehmensteil) spielt die Rückmeldung ins System ein und stellt sicher, dass allen betroffenen Mitarbeitern im Meldejahr ausschließlich gültige Gefahrtarifstellen zugeordnet sind.

• Am Ende des Meldejahres erstellt das Unternehmen (oder ein Unternehmensteil) den elektronischen UV-Lohnnachweis und überträgt diesen über den GKV-Kommunikationsserver an die Weiterleitungsstelle der DGUV.

Weitere Details zum UV-Meldeverfahren, Besonderheiten für das Meldejahr 2016, unterjährig zu meldenden Sachverhalten sowie Besonderheiten und Ausnahmen für Unternehmen der öffentlichen Hand werden zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist nicht möglich.

HCM – Behördenkommunikation

Sachlage – SV: HTTPS – Proxyeinstellungen bei mehreren Datenlieferanten Sie haben in den drei RFC-Verbindungen zum GKV- bzw. den zwei RFC-Verbindungen zum DSRV-Kommunikationsserver Proxy-Einstellungen eingetragen. Aber, da Sie verschiedene Datenlieferanten (mit unterschiedlichen ITSG-Zertifikaten) verwenden (siehe SAP-Hinweis 2301904), werden für die Übertragung nicht immer die hinterlegten Proxy-Einstellungen der Verbindung in der Transaktion SM59 verwendet. Stattdessen wird versucht, die Verbindung über einen global vorhandenen Proxy aufzubauen. Wenn dieser nicht vorhanden ist bzw. dessen Einstellungen von den in der RFC-Verbindung zum Kommunikationsserver hinterlegten Einstellungen unterscheiden, kann es zur folgenden Fehlermeldung kommen: Fehler beim Erzeugen der HTTP-Destination: destination_not_found

Lösung Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis werden die Proxy-Einstellungen der RFC-Verbindung für die dynamisch erzeugte RFC-Verbindung übernommen. Die dynamische Erstellung einer Verbindung mit

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der URL aus einer RFC-Verbindung und dem jeweils passenden SSL-Client-Zertifikat funktioniert nur, wenn die Proxy-Einstellungen ohne Passwort arbeiten.

Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – EEL, AAG, BEA, ZMV

Sachlage – AAG: Ergänzende Datumsprüfungen Zu Datensatzversion 04 des Meldeverfahrens für das Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) wurden Fehlerprüfungen bezüglich der Datumsangaben ergänzt. Dies betrifft die Datenbausteine DBAU, DBBT und DBZU. Meldungen an die Sozialversicherungsträger werden aktuell von den Annahmestellen abgelehnt, falls eine der unten genannten Datumsprüfungen als fehlerhaft gewertet wird:

Datenbaustein DBAU: DBAU026

Datenbaustein DBBT: DBBT026

Datenbaustein DBZU: DBZU028

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL: Fiktivläufe Erkrankung Kind – Korrekturen 3 Berücksichtigung der beitragspflichtigen Einnahme nach §23c SGB IV in den Fiktivläufen Erkrankung Kind: Das Problem tritt auf, wenn im Monat der Freistellung wegen Erkrankung Kind eine weitere Sozialleistung vorliegt, für die beitragspflichtige Einnahme nach §23c SGB IV vorliegt, oder wenn eine weitergezahlte Arbeitgeberleistung so hoch ist, daß für den Zeitraum der Freistellung eine beitragspflichtige Einnahme nach §23c SGB IV entsteht. Die Entscheidung über die Entstehung einer beitragspflichtigen Einnahme nach §23c SGB IV wird in der Funktion DSV 23C D nicht durchgeführt, wenn der Aufruf in einem der Fiktivläufe SVE0 (EEL Echtabrechnung) bzw. SVE1 (EEL Brutto/Netto Erkrankung Kind) erfolgt. Falls in der Echtabrechnung also beitragspflichtige Einnahme nach §23c SGB IV entsteht und dementsprechend die SV-Tage erhöht werden, dann wird in beiden Fiktivläufen SVE0 und SVE1 mit einer zu geringen Anzahl von SV-Tagen gerechnet.

Lösung Programmkorrektur. Die Entscheidung über beitragspflichtige Einnahme §23c SGB IV wird in der Funktion DSV 23C D auch dann durchgeführt, wenn der Aufruf in einem der Fiktivläufe SVE0, SVE1 erfolgt. Dadurch wird in den Fiktivläufen mit einer Anzahl von SV-Tagen gerechnet, die der Situation in der Echtabrechnung entspricht. Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL: Fiktivläufe Erkrankung Kind – Korrekturen 4 Berechnung des ausgefallenen Nettos aus dem SV-Brutto: Das während der Freistellung wegen Erkrankung des Kinds ausgefallene Netto wird ermittelt, indem in den beiden Fiktivläufen SVE0 und SVE1 das Netto berechnet wird, das sich unter Berücksichtigung

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der tatsächlichen Freistellung bzw. ohne Freistellung (d.h. mit Lohnfortzahlung) ergibt. Das ausgefallene Netto ist dann die Differenz der Nettos aus beiden Fiktivläufen. Dabei wird das gesetzliche Netto (Lohnart /550) zugrunde gelegt, das aus dem Gesamtbrutto (Lohnart /101) durch Abzug der Steuern und Arbeitnehmeranteile zur SV gebildet wird. Nach der Verfahrensbeschreibung soll das ausgefallene Netto aber aus dem SV-Brutto gebildet werden. Nach Rücksprache mit dem GKV-Spitzenverband ist dies tatsächlich so gewollt: in beiden Fiktivläufen muß das Netto aus dem laufenden SV-Brutto /102 durch Abzug der Steuern und SV-AN-Anteile gebildet werden. Dabei müssen die Steuern weiterhin aus dem - eventuell vom laufenden SV-Brutto abweichenden - Steuerbrutto berechnet werden.

Lösung Änderung der Lohnartenzuweisung: (Fiktivlaufsteuerung: Lohnartenzuweisung) Die Lohnarten /6I1 bzw. /6I3 für das fiktive Netto werden weiterhin aus der Lohnart /550 gebildet. Gleichzeitig wird aber die Differenz aus den Lohnarten /102 und /101 zu den Ergebnislohnarten /6I1 bzw. /6I3 addiert. Auf diese Weise werden die fiktiven Nettos /6I1 und /6I3 nun effektiv aus der Lohnart /102 durch Abzug der Steuern und Arbeitnehmer-SV-Anteile gebildet, so wie es in der Verfahrensbeschreibung beschrieben ist. Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL: Korrekturen 8/2016

1. Entgeltbescheinigungen Krankengeld, Übergangsgeld, Verletztengeld

a. Datenbaustein DBAE: Bescheinigte Zeiträume ohne SV-Tage Bei Entgeltbescheinigungen mit dem Datenbaustein DBAE werden für den Zeitraum 2 und 3 auch Monate ohne SV-Tage gemeldet. Der Fehler kann auftreten, falls im Zeitraum 2 oder 3 z.B. ein Zeitraum außerhalb der Entgeltfortzahlung mit einem SV-pflichtigen ZV-Hinzurechnungsbetrag vorhanden ist.

b. Datenbaustein DBAL: KUG wird nicht gemeldet Die Felder KUG KUG/Saison-KUG/Transfer-KUG, KUG-BEGINN Beginn Kurzarbeitszeit und KUG-ENDE Ende Kurzarbeitszeit sind initial, obwohl im relevanten Entgeltabrechnungszeitraum KUG-Leistungen gezahlt wurden. Der Fehler tritt auf, falls nur im Zeitraum 2 oder 3 KUG-Leistungen gezahlt wurden.

2. Entgeltbescheinigung Mutterschaftsgeld: Unvollständiger Datenbaustein DBMU Bei Meldungen zum Abgabegrund 03 Entgeltbescheinigung Mutterschaftsgeld sind die Felder LETZTTAG letzter bezahlter Tag vor der Entbindung und FEHLZEIT Fehlzeit vor Beginn Schutzfrist im Baustein DBMU nicht korrekt gefüllt. Der Fehler tritt nur auf, falls die Abwesenheit Mutterschutz im gleichen Kalendermonat lückenlos an eine Abwesenheit Elternzeit anschließt und der Monat noch nicht abgerechnet wurde.

3. Fehlende Prüfung, ob Subtyp 3 von Infotyp 0651 vorhanden ist Beim Erstellen von EEL-Meldungen für Abgabegrund 03 (Mutterschaftsgeld) wird nicht geprüft, ob der Subtyp 3 von Infotyp 0651 (Bescheinigungen an SV-Träger) vorhanden ist.

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Die Daten aus Subtyp 3 werden nur dann nicht benötigt, wenn das während des Mutterschaftsgeldbezugs weitergezahlte Arbeitsentgelt prinzipiell nicht über der Bagatellgrenze liegen kann (Einstellung in Sicht V_T596M für Teilapplikation SVEF) und kein Austritt vorliegt. In allen anderen Fällen sollte eine Fehlermeldung im Report Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen (RPCEEVD0_OUT) erfolgen.

Lösung

1. Entgeltbescheinigungen Krankengeld, Übergangsgeld, Verletztengeld a. Datenbaustein DBAE: Bescheinigte Zeiträume ohne SV-Tage

Programmkorrektur: Für den Zeitraum 2 und 3 wird nur noch ein Entgelt gemeldet, falls im jeweiligen Zeitraum auch SV-Tage vorhanden sind. Die Ermittlung der SV-Tage erfolgt über die Bescheinigungslohnart SVTG. Überprüfen Sie daher, ob diese Bescheinigungslohnart in der View V_T5DF4 vorhanden ist. Gleichen Sie diese View gegebenenfalls mit dem Auslieferungsmandanten ab. Durch die zusätzliche Korrekturanleitung wird sichergestellt, dass die Programmkorrektur nur durchlaufen wird, falls die Bescheinigungslohnart SVTG vorhanden ist.

b. Datenbaustein DBAL: KUG wird nicht gemeldet Programmkorrektur: Daten zum KUG wird nun auch gemeldet, falls nur im Zeitraum 2 und 3 KUG-Leistungen gezahlt werden.

2. Entgeltbescheinigung Mutterschaftsgeld: Unvollständiger Datenbaustein DBMU Programmkorrektur: Falls der Monat noch nicht abgerechnet wurde, erfolgt die Ermittlung der Felder LETZTTAG und FEHLZEIT nun aus den Stammdaten und dem Customizing der entsprechenden Abwesenheiten.

3. Fehlende Prüfung, ob Subtyp 3 von Infotyp 0651 vorhanden ist Programmkorrektur.

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL: Korrekturen 9/2016

1. Überarbeitung von Nachrichtentexten Im Rahmen der Bearbeitung von Meldungen im EEL-Verfahren können Fehlermeldungen ausgegeben werden, die im betreffenden Zusammenhang entweder nicht korrekt oder ungenau sind.

o Bei Meldungen mit Meldegrund 23 (Unfall eines Kindes) erhalten Sie die Fehlermeldung "Infotyp 0651, Subtyp 1/2 zum Abwesenheitsbeginn nicht vorhanden". Sie haben jedoch Subtyp 2 im Infotyp 0651 angelegt.

o Bei Rückmeldungen zu Vorerkrankungsanfragen erhalten Sie die Meldung "Der Krankenkasse liegt die aktuelle Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht vor." Die Rückmeldung der Krankenkasse sagt jedoch aus, daß die aktuelle Bescheinigung vorliegt. Allerdings liegt zu einer der angefragten Vorerkrankungszeiten keine Bescheinigung vor.

2. Fehlende Überschrift in Infotyp 0651, Subtyp 2 (Erkrankung Kind) bei geteilten Sätzen Die EEL-Meldungen für Erkrankung Kind werden monatlich erstellt. Um manuelle Werte für das ausgefallene Arbeitsentgelt vorzugeben, kann es notwendig sein, Infotyp-0651-Sätze mit Subtyp 2 zu teilen, so daß ein neuer Satz am Monatsanfang beginnt, obwohl die Abwesenheit für die Freistellung über den Monatswechsel hinausgeht.

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Bei der Anzeige des Satzes im Übersichtsbild bzw. Einzelbild wird dann jedoch die zugehörige Abwesenheit in der Überschrift nicht mehr angezeigt.

3. Angabe des Ausschluss- Grundes für den Anspruch auf bezahlte Freistellung über den Personalbereich Berichtswesen (Teilapplikation SVEF) Die Angabe, ob der Anspruch auf bezahlte Freistellung bei Erkrankung eines Kindes ausgeschlossen ist, kann bisher nur mitarbeiterindividuell über Infotyp 0651, Subtyp 2 erfaßt werden. Sie möchten aber diese Angabe nicht für jeden Mitarbeiter einzeln erfassen, weil der Anspruch in Ihrem Unternehmen z.B. durch Betriebsvereinbarung ausgeschlossen ist.

4. Vorgabe von Einmalzahlungen bei Erkrankung Kind

Diese Korrektur korrigiert SAP-Hinweis 2305066, Punkt 4.

Beitragspflichtige Einmalzahlungen der letzten zwölf Monate werden bei der Erstellung von EEL-Meldungen bei Erkrankung eines Kindes nicht berücksichtigt. Das entsprechende Feld des Meldungssatzes im Datenbaustein DBFR (DBFR-FREISTEZ) wird fälschlicherweise mit N (Nein) gefüllt.

Lösung Überarbeitung von Nachrichtentexten

Programmkorrektur (siehe Korrekturanleitung). Es sind manuelle Nacharbeiten erforderlich, da für die oben beschriebenen Situationen neue Fehlermeldungen angelegt wurden.

Fehlende Überschrift in Infotyp 0651, Subtyp 2 (Erkrankung Kind) bei geteilten Sätzen Programmkorrektur (siehe Korrekturanleitung).

Angabe des Ausschlußgrundes für den Anspruch auf bezahlte Freistellung über den Personalbereich Berichtswesen (Teilapplikation SVEF) (Korrekturanleitung 38903 bzw. 39051, Manuelle Vorarbeit 39205) Falls in Ihrem Unternehmen der Anspruch auf bezahlte Freistellung bei der Erkrankung eines Kindes global ausgeschlossen ist (durch Tarifvertrag, Arbeitsvertrag oder Betriebsvereinbarung), können Sie nun diese Information über die Einstellung in der Sicht V_T596M für die Teilapplikation SVEF für bestimmte Personalteilbereiche vorgeben. Im Infotyp 0651 wird diese Angabe beim Anlegen eines neuen Satzes übernommen. Sie können dies aber für einzelne Mitarbeiter übersteuern. Beachten Sie hierbei die erforderliche manuelle Vorarbeit.

Vorgabe von Einmalzahlungen bei Erkrankung Kind (Korrekturanleitung 38903 bzw. 39051)

Beitragspflichtige Einmalzahlungen in den letzten zwölf Monaten werden vom System normalerweise automatisch bestimmt. Eine Übersteuerung dieser Angabe ist in der Regel nur in Ausnahmefällen sinnvoll, z. B. bei einem Systemwechsel, durch den die Information über geleistete Einmalzahlungen der letzten zwölf Monate nicht im System vorliegt. Ist das hierfür seit SAP-Hinweis 2305066 verfügbare Ankreuzfeld im Infotyp 0651 jedoch nicht markiert, wird bei der Meldungserstellung die Ermittlung über die Abrechnungsergebnisse fälschlicherweise nicht durchgeführt, wenn für den entsprechenden Mitarbeiter ein Satz des Infotyp 0651 existiert. Stattdessen wird ein N (Nein) gemeldet, selbst wenn es beitragspflichtige Einmalzahlungen gab.

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Mit der vorliegenden Programmkorrektur wird nun das Feld "beitragspflichtige Einmalzahlungen" wieder korrekt gefüllt. Nutzen Sie die für Ihr Release gültige Korrekturanleitung zur Korrektur dieses Fehlers.

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL: Auslieferung neue Abgabegründe 42 und 62: Teil 1

In der Datensatzversion 8 des Meldeverfahrens Entgeltersatzleistungen gültig ab 01.01.2016 wurden neue Abgabegründe aufgenommen:

• Abgabegrund 42: Abfrage Ende der Entgeltersatzleistung (Arbeitgeber -> Krankenlasse)

• Abgabegrund 62: Mitteilung Ende der Entgeltersatzleistung (Krankenkasse -> Arbeitgeber)

Mit diesem Hinweis wird der erste Teil der Systemumsetzung ausgeliefert. Der zweite Teil der Auslieferung ist für das HR Support Package im September 2016 geplant, mit dem die Funktionalität dann genutzt werden kann.

Zur Umsetzung der neuen Funktionalität wird insbesondere ein neuer Report EEL Erstellung

Lösung Ausgangsmeldungen Abfrage Ende Entgeltersatzleistung (RPCEEAD0_OUT) zur Verfügung gestellt und die EEL Sachbearbeiterlisten (RPCEELD0*) angepasst. Eine Beschreibung der Funktionalität erfolgt mit dem 2.Teil der Auslieferung. Die Auslieferung erfolgt mit dem SP D7, A3/A4 bzw. 31.

Sachlage – BEA: Korrektur 01/2016

Es werden Änderungen an der Dokumentation und Report-Eigenschaften ausgeliefert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – BEA: Korrektur 02/2016

Es werden ergänzende Funktionalitäten und weitere Korrekturen für das neue BEA-Meldeverfahren ausgeliefert.

Funktionalitäten:

1. Im Report Sachbearbeiterliste BEA-Meldungen Ausgang (RPCBALD0_OUT) können Sie Arbeitsbescheinigungen und Nebeneinkommensbescheinigungen in PDF-Format anzeigen lassen und ausdrucken.

2. Der Report Kennzeichnen von SV-Meldungen (RPUSVMD0_FLAG) wurde ergänzt, um BEA-Ausgangsmeldungen zu verarbeiten.

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Korrekturen:

1. Im Baustein DBKE hat das Feld Schlüssel der Arbeitsagentur zur Sozialauswahlprüfung (SAWPRSC) die falsche Typisierung. Dadurch kommt es zu abgelehnten Meldungen.

2. Technische Änderung bei den Ausgangsmeldungen

Lösung

1. Die Typisierung wurde auf der Datenbank und in der Meldung von NUMC auf CHAR geändert.

2. Technische Änderung bei den Ausgangsmeldungen Einige neuere Meldeverfahren stören sich daran, dass die Programmlogik im B2A-Manager nach dem letzten Datenbaustein einen Zeilenumbruch und ein Datei- Endezeichen setzt. In der Folge kommt es zu fehlerhaft aufgebauten Eingangsmeldungen, die vom System nicht verarbeitet werden können. Für diese Meldeverfahren wird mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis die Möglichkeit geschaffen, den Zeilenumbruch und Datei- Endezeichen nach dem letzten Datenbaustein zu unterdrücken.

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – ELStAM

Sachlage –Verbesserungen und Korrekturen 05/2016 ELStAM: Lohnsteuermerkmale anzeigen (RPCE2LD0) & ELStAM-Daten verwalten (RPCE2ZD0) Im Report RPCE2LD0 & RPCE2ZD0 ist im Ausgabeprotokoll die Chronologie der Meldungen nicht klar dargestellt.

Lösung Zu An-/Um- und Abmeldungen einer Personalnummer werden die zugehörigen Antworten der Clearingstelle ermittelt und beide mit einem gemeinsamen Verknüpfungskennzeichen versehen. Eine Analyse von komplexen Meldungsverläufen wird damit vereinfacht. Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Korrekturen und Verbesserungen RPUE2ED0 Für das ELSTAM- Checktool wird folgendes korrigiert:

1. Die Ausnahme CONVT_NO_NUMBER wird nicht abgefangen und es kommt zum Laufzeitfehler und Abbruch des Reports.

2. Für Mitarbeiter, die über eine Monatsliste eine Sperre bekommen haben, wird die

Fehlernachricht 'Zum <DATUM> liegt keine Abmeldung zur AGSTNR <AGSTNR> vor' ausgegeben.

3. Das Beginndatum aktiver Zeitraum und das Endedatum aktiver Zeitraum wird beim Report

ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten (RPUE2ED0) nicht korrekt ermittelt und im Ausgabeprotokoll werden somit falsche Daten angezeigt. Beim aktiven Zeitraum handelt es sich um den letzten Zeitraum eines Mitarbeiters bei einem Arbeitgeber, welcher vor dem

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Stichtag der Prüfung beginnt und innerhalb des Zeitraums relevant für ELStAM war oder immer noch ist (eine präzise Erläuterung zum Stichtag der Prüfung ist in der Reportdokumentation zu finden).

Lösung Die Lösung wird mit den SP D6/D7, A2/A3 bzw. 30/31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - Bescheinigungen

Sachlage – Korrekturen Bescheinigungswesen 3/2016

Folgende Korrekturen und Erweiterungen für das Bescheinigungswesen werden über diesen SAP-Hinweis ausgeliefert:

1. Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III (Bescheinigung 0021) Durch die über den SAP-Hinweis 2215621 unter Punkt 1 beschriebene Erweiterung können durch die Bescheinigungsfunktion AANS AB § 312 SGB III: Sachbearbeiter aus Infotyp 0001 die Sachbearbeiter Entgelt und Personal aus Infotyp 0001 unter Punkt 1 der Bescheinigung als Ansprechpartner angedruckt werden. Als Unterschreibenden der Bescheinigung wird bei Schlüsselung dieser Bescheinigungsfunktion aber auch der Sachbearbeiter Abrechnung anstatt des im Customizing des Bescheinigungswesens zugeordneten 'Ersten Unterschreibenden' angedruckt. Zur Korrektur erfolgt die Bescheinigung der Sachbearbeiter unter Punkt 1 bei Schlüsselung der Bescheinigungsfunktion AANS nun über die neue Struktur SACH_0001.

2. Bescheinigung über Nebeneinkommen nach § 313 SGB (Bescheinigung 0023) Bei einer Vorgabe von Daten über den Infotyp 0650 Bescheinigungen an die BA, Subtyp 5 Nebeneinkommen wird nicht der im Bescheinigungszeitraum gültige Satz sondern der neuste Satz gelesen. Zur Korrektur wird nun der letzte im Bescheinigungszeitraum gültige Satz gelesen.

3. Verdienstbescheinigungen 3.1 / 3.7 / 3.8 (Bescheinigungen 0031, 0037, 0038) Unter Punkt 1, Spalte 6 'Sonstige Leistungen' und Punkt 2.9 der Bescheinigung werden Lohnarten, die der Bescheinigungslohnart SBSF Steuerfreie sonstige Bezüge zugeordnet sind, nicht bescheinigt. Der Fehler tritt nur bei Lohnarten auf, die in der View V_T512C mit der Aufteilungsart 3 'Freibetrag wird gewährt bis Kontingent aufgebraucht' geschlüsselt sind. Zur Korrektur werden nun auch Lohnarten, die mit der Aufteilungsart 3 in der View V_T512C geschlüsselt sind, in diesen Bescheinigungen ausgewertet.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Einkommensbescheinigung § 58 SGB II

Die Bescheinigung 0026 'Einkommensbescheinigung gem. § 58 SGB II (ALG II)' wird über diesen SAP-Hinweis in der Version 01.2016 ausgeliefert. Hierbei wurde im Vergleich zur bisher ausgelieferten Version nur im Kopfteil der Bescheinigung der Matrixcode mit Informationen zur Art der Bescheinigung geändert.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Arbeitgeberbescheinigung zum Verdienstausfallersatz

Die Bescheinigung 0036 'Arbeitgeberbescheinigung zum Verdienstausfallersatz nach § 6 Abs. 1 Unterhaltssicherungsgesetz (USG) (Wehrübung)' wird über diesen SAP-Hinweis in der aktuellen Version Juni 2016 ausgeliefert. Im Einzelnen ergeben sich die folgenden Änderungen im Vergleich zur bisher ausgelieferten Version:

1. Die Bezeichnung der Bescheinigung wird von Verdienstausfallentschädigung nach § 13 USG auf Verdienstausfallersatz nach § 6 Abs. 1 USG geändert.

2. Punkt Persönliche Daten Die Angabe 'Beschäftigt seit' entfällt.

3. Punkt 3 Verdienstausfall a. Unter diesem Punkt sind nun auch einmalige Zahlungen anteilig zu berücksichtigen,

sofern sie aufgrund der Abwesenheit gekürzt werden. Da diese Angaben über den Infotyp 0653 Bescheinigungen an Kommunen usw. vorgegeben werden müssen, sind hierzu keine Anpassungen im Standard notwendig.

b. Die Bescheinigung des Verdienstausfalls erfolgt nun pro Monat. Erfassen Sie dazu bei einer monatsübergreifenden Wehrübung gegebenenfalls zwei Sätze im Infotyp 0653 Bescheinigungen an Kommunen usw.

c. Die Angaben zu 'Lohnsteuerklasse' und 'Kinderfreibeträge' entfallen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Nettozusagen

Sachlage – Arbeitgeberbescheinigung zum Verdienstausfallersatz

Im Standard wurden in der Hochrechnung von Nettozusagen bisher keine freiwillig Versicherten berücksichtigt. Normalerweise sind die Beiträge und Arbeitgeberzuschüsse zur KV und PV nicht zu berücksichtigen, da sie anhand der BBG und nicht vom Entgelt berechnet werden. Es gibt jedoch Fälle, die davon abweichen:

Mit den SAP-Hinweisen 909846 und 954457 wurde eine Lösung für den KuG-Zuschuss als Nettozusage ausgeliefert.

Es gibt jedoch noch andere Konstellationen, bei denen das Entgelt Basis von Berechnungen ist, wie z.B. laufendes Entgelt unter der BBG und Arbeitgeberzuschuss auf Basis des Entgelts oder Bezug von Vorruhestandsgeld.

Lösung

Es wird eine neue Regel DV81 ausgeliefert, welche in den Schemen DGRS und DOGR aufgerufen wird. In der Regel DV81 wird ein fiktiver AN-Anteil zur KV und PV berechnet, der in der Lohnart /64C abgestellt wird. Dieser fiktive AN-Anteil ist in der Tabelle T541A als zusätzlich übernommener Abzug bei der Hochrechnung eingetragen.

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Die Regel DV81 wird in Abhängigkeit der Gültigkeit der Teilapplikation KUZN (Nettozuschuß: Deaktivierung Berücksicht. fiktiver Beiträge freiw/privat) und der neuen Teilapplikation SVNZ (Steuerung der Hochrechnung von Nettozusagen für freiwillige/private KV und PV) aufgerufen. Nur wenn beide Teilapplikationen gültig sind, wird die Regel DV81 ausgeführt. Im Standard sind beide Teilapplikationen ab dem 01.01.2017 gültig.

Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Pfändung

Sachlage – Nettomethode: Abrechnungsfehler Bei der Abrechnung von Pfändungsfällen nach der Nettomethode mit Fiktivläufen (Teilapplikation PFNF aktiviert), kommt es in den Fiktivläufen zu Fehlern bei der Berechnung der Steuerfreiheit nach § 3b EStG, falls Zuschlagslohnarten als zur Hälfte pfändbare Bezüge geschlüsselt sind. Der Fehler wird durch einen Programmfehler im Fiktivlauf für Pfändung Nettomethode bei der Filterung der Lohnarten durch die Funktion DPFIT FILT verursacht. Bei Lohnarten mit unpfändbaren oder teilweise pfändbaren Entgeltbestandteilen, die bereits bewertet in der Tabelle RT abgestellt sind, wird durch die Filterung der Wert im Anzahlfeld sowie im Feld "Betrag pro Einheit" verdoppelt. Dies kann in der Folge zu Fehlern bei der Berechnung der Steuerfreiheit nach § 3b EStG im Fiktivlauf führen. Der Fehler tritt nicht auf, wenn die Zuschlagslohnarten als voll pfändbar geschlüsselt sind.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Sozialversicherung

Sachlage – Korrektur Beitrags- und Zuschussberechnung bei Vorruhestandsgeld-beziehern

Sie rechnen einen Bezieher von Vorruhestandsgeld ab, der freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert ist und ein Entgelt unter der KV-Beitragsbemessungsgrenze hat (Infotyp 0013: SV-Kennzeichen 6 1 0 7, SV-Attribut 03 und 25). Für die Krankenkasse ist in dem Viewcluster V_T5D11 (Transaktion SM34) in den Grundeinstellungen der Krankenkasse in den Feldern freiwillig ermäßigt in den Rahmen Beitragsberechnung Krankenversicherung bzw. Pflegeversicherung der Wert P (Prozentberechnung), nicht der Wert B (Bruttoberechnung) eingetragen.

In diesem Fall wird ein KV- und PV-Beitrag anhand der jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze berechnet. Korrekt wäre ein KV- und PV-Beitrag anhand des Entgelts unter Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze, da § 7 Absatz 1 der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler nicht anwendbar ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage –Beitragssatzdatei/ BV- Datei: diverse Änderungen

• Beitragssatzdatei Die Bereitstellung der Beitragssatzdatei in der Version V5.0 wurde am 30.06.2016

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eingestellt. Es wird nur noch die Beitragssatzdatei in der Version V5.1 als Gesamtdatei zur Verfügung gestellt. Daher wird bei den Reports Einspielen der Beitragssatzdatei (RPUSVED1), Einspielen der Annahmestellen der Krankenkassen (RPUSVDD1) und Anzeige der Daten der maschinellen Beitragssatzdatei (RPDSVCD0) der Parameter Pfad der Updatedatei vom Selektionsbild entfernt. Weiterhin wurde von der ITSG bekannt gegeben, dass die Datei auch unter folgendem öffentlichen Download in der Registerkarte Beitragssatz zur Verfügung steht: https://download.gkv-ag.de In der Sicht V_T5D1KK bzw. in dem Viewcluster V_T5D11 in der Dialogstruktur Kontodaten werden die in der Beitragssatzdatei enthaltenen Kontodaten der Krankenkassen angezeigt (Speicherung in Tabelle T5D1KK). Aus diesen Kontodaten kann in dem Viewcluster V_T5D11 in der Dialogstruktur Adresse und Bankverbindung die Bankverbindung ausgewählt werden, an welche die Beiträge aus dem Beitragsnachweis abgeführt werden. Zu der Zeit, als in den SAP-Systemen die Bedeutung des Bankschlüssels noch die Bankleitzahl (Wert 1) war, wurde das Feld Bankleitzahl (T5D1KK-BLZZS) implizit als Bankschlüssel angenommen. Mit Umstellung auf die IBAN wurde in vielen SAP-Systemen die Bedeutung des Bankschlüssels auf externe Nummernvergabe (Wert 4) geändert und das Feld SWIFT-Code (T5D1KK-SWIFT) implizit als Bankschlüssel angenommen. Diese implizite Verwendung des SWIFT-Codes als Bankschlüssel führte jedoch in der Praxis zu Problemen, denn es gab Unternehmen, welche als Bankschlüssel nicht den SWIFT-Code, sondern eine aufsteigende Nummerierung als Bankschlüssel verwendeten. Auch bei den Unternehmen, welche den SWIFT-Code als Bankschlüssel verwendeten, kam es zu Problemen, da manche Krankenkassen in der Beitragsatzdatei nur den 8-stelligen SWIFT-Code eingetragen haben, im Unternehmen der Bankschlüssel jedoch als 11-stelliger SWIFT-Code angelegt war. Die Lösung sieht so aus, dass die Tabelle T5D1KK um die Felder Bankland und Bankschlüssel erweitert wurde. Der Report Einspielen der Beitragssatzdatei (RPUSVED1) wurde so erweitert, dass ausgehend von der IBAN ein passender Bankschlüssel gesucht wird. Dieser Bankschlüssel wird zusammen mit dem Bankland jedoch nur dann in der Tabelle T5D1KK in den beiden neuen Feldern abgespeichert, wenn die bisherige implizite Verwendung nicht verwendet werden kann. Der Report Vorprogramm Datenträgeraustausch für Krankenkassen/Versorgungswerke (RPCDTSD0) wurde so erweitert, dass, wenn ein Bankschlüssel eingetragen ist, dieser Vorrang vor der impliziten Verwendung der sonstigen Bankangaben (SWIFT-Code oder Bankleitzahl) hat.

• BV-Datei In der BV-Datei sind auch Kontodaten enthalten, so dass sich hier die gleiche Problematik wie im Abschnitt oben erläutert ergibt. Die Lösung sieht so aus, dass die Tabelle T5D31 um das Feld Bankschlüssel erweitert wurde. Der Report Einlesen der BV-Datei für berufsständische Versorgungswerke (RPUBVDD0) wurde so erweitert, dass ausgehend von der IBAN ein passender Bankschlüssel gesucht wird. Dieser Bankschlüssel wird jedoch nur dann in der Tabelle T5D31 in dem neuen Feld abgespeichert, wenn die bisherige implizite Verwendung nicht verwendet werden kann. Der Report Vorprogramm Datenträgeraustausch für Krankenkassen/Versorgungswerke (RPCDTSD0) wurde so erweitert, dass, wenn ein Bankschlüssel eingetragen ist, dieser Vorrang vor der impliziten Verwendung der sonstigen Bankangaben (SWIFT-Code oder Bankleitzahl) hat.

• UV-Stammdatendatei Die ITSG hat bekannt gegeben, dass die UV-Stammdatendatei, welche mit dem Report

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Einlesen der Dateien für Berufsgenossenschaften und Gefahrtarife (RPUBGDD0) eingelesen wird, unter folgendem öffentlichen Download in der Registerkarte UV-Daten zur Verfügung steht: https://download.gkv-ag.de

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist nicht möglich.

HCM – Steuer

Sachlage – LStB: Falsche Selektion durch RPCTXWD1

Der Report Fehlerhafte Datensätze ermitteln / zur Verarbeitung kennzeichnen (RPCTXWD1) selektiert in den folgenden Fällen falsche Datensätze:

1. Bei der Reportselektion Fehlerhafte Datensätze ermitteln werden auch Einträge im B2A-Manager selektiert, deren Status bereits in den Status fehlerhaft - nicht wiederaufsetzbar umgesetzt wurde. Es dürfen aber nur die Einträge im Status in Verarbeitung (Fehler - Alle Nutzdaten bzw. Fehler - Teile Nutzdaten) selektiert werden.

2. Bei der Reportselektion Statusumsetzung: Datensätze neu sammeln bzw. Statusumsetzung: Datensätze neu erstellen werden auch Datensätze selektiert, die mit der im SAP-Hinweis 2301532 beschriebenen Vorgehensweise bereits storniert wurden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – DBA: Aufteilung des lfd. Arbeitslohnes bei untermonatigem Arbeitsplatz- Split

Bei Fällen, die dem Doppelbesteuerungsabkommen unterliegen und einen untermonatigen Arbeitsplatz-Split aufgrund eines organisatorischen Wechsels aufweisen, erfolgt eine fehlerhafte Aufteilung des laufenden Arbeitslohns auf Inlands- und Auslandszeitraum.

Die Aufteilung des laufenden Arbeitslohns kann fehlerhaft erfolgen, wenn folgende Bedingungen alle erfüllt sind:

• Der organisatorische Wechsel und der untermonatige Wechsel nach DBA erfolgen zu verschiedenen Tagen.

• Die Teilapplikation STDB (Aufteilung Steuerbrutto nach Arbeitstagen) ist aktiv.

Die Aufteilung des Arbeitslohns erfolgt zuerst für die WPBP-Splittzeiträume anhand der Kalendertage des Monats. Anschließend erfolgt die Aufteilung der steuerrelevanten Kumulationslohnarten (zum Beispiel Lohnart '/106' ), die auch im Auslandszeitraum liegen, anhand der Arbeitstage. Ein nur im Inlandszeitraum vorhandener Zeitraum wird nicht aufgeteilt.

Beispiel:

Ein Mitarbeiter hat zum 06. Tag des Monats einen organisatorischen Wechsel, der zum WPBP-Splitt führt. Ab dem 11. Tag des Monats ist der Mitarbeiter steuerbefreit wegen DBA.

Die Aufteilung über die WPBP-Splittzeiträume erfolgt anhand der Kalendertage. Anschließend wird nur der zweite Zeitraum (06.-30.) anhand der Arbeitstage im Inland und Ausland aufgeteilt. Richtigerweise hätte hier der gesamte Arbeitslohn anhand der Arbeitstage im Inland und Ausland aufgeteilt werden müssen.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Korrekturen für Bescheinigungszeitraum in RPITXAD0

Sie führen einen Korrekturlauf der Bescheinigungszeiträume mit dem Programm IT 0012: Korrektur Bescheinigungszeitraum ( RPITXAD0 ) aus. Dabei kann es zu einer inkonsistenten Nummerierung im Infotyp Steuerdaten D (0012) kommen (obwohl die Anzeige im Ergebnisprotokoll korrekt ist).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – LStB: Auswahl der Daten im Verwaltungsreport RPCTXZD0 Bei der Auswahl der Bescheinigungsdaten vieler Personalnummern mit dem Report Lohnsteuerbescheinigungen verwalten (RPCTXZD0) entstehen lange Laufzeiten.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – LStB: Korrekturen 5/2016

Im Verlauf der Lohnsteuerbescheinigung können folgende Fehler auftreten:

1. Bei der Zusammenfassung von Lohnsteuerbescheinigung mit dem Report Lohnsteuerdaten zusammenfassen (RPCTXSD1) ist die Erzeugung von Produktivdaten aus dem Testsystem möglich. Dieser Fehler tritt auf, wenn eine Variante aus dem Produktiv- im Testsystem verwendet wird (zum Beispiel nach einer Systemkopie).

2. Beim Erstellen der Lohnsteuerbescheinigung im PDF-Format wird die Steuerklassenhistorie (linke Spalte) unvollständig dargestellt, wenn im Bescheinigungszeitraum mindestens zwei Änderungen der Steuerklasse stattgefunden haben.

3. Bei Stornierung/Korrektur einer Lohnsteuerbescheinigung kann das auf dem Formular (linke Spalte) angedruckte Datum der Referenzmeldung im Feld "Korrektur/Stornierung" falsch sein. Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie eine Stornierung/Korrektur einer Lohnsteuerbescheinigung erstellen und diese an einem anderen Kalendertag mittels B2A-Manager an die Clearingstelle übermitteln.

4. Nach der Übermittlung von Storno-Meldungen mit dem B2A-Manager (H99_B2AMANAGER) werden bei Lohnsteuerbescheinigungen mit dem Kennzeichen 'neu' (Art "N") die Quarantänekennzeichen nicht automatisch entfernt. Dieser Fehler kann auftreten, wenn es beim Übermittlungsvorgang einer Storno-Meldung (bei der Prüfung der Quarantäne von Neu-Meldungen) mittels B2A-Manager zu Fehlermeldungen kommt. Diese verhindern die weitere Verarbeitung der programminternen Quarantäneprüfung.

Lösung

Durch die Korrekturen werden die oben beschriebenen Fehler wie folgt behoben:

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1. Beim Versuch der Programmausführung Lohnsteuerdaten zusammenfassen wird bei leerem Selektionsbild "Art des Tests" die Meldung "Art des Tests wurde nicht definiert" ausgegeben und der Initialwert des Feldes auf "Kompletttest mit eSpeicher des Landes" gesetzt.

2. In der Steuerklassenhistorie in der linken Spalte der Lohnsteuerbescheinigung werden im PDF-Formular (wie beim SAPscript-Formular) die letzten drei Steuerklassen im Bescheinigungszeitraum angedruckt.

3. Bei Stornierung/Korrektur einer Lohnsteuerbescheinigung wird das Übermittlungsdatum (im B2A-Manager) der Referenzmeldung im Feld "Korrektur/Stornierung" in der linken Spalte der Bescheinigung angedruckt.

4. Wenn es bei der Übermittlung von Storno-Meldungen mittels B2A-Manager zu Fehlermeldungen bei der Prüfung der Quarantäne von Neu-Meldungen kommt, wird die Verarbeitung der Quarantäneprüfung fortgesetzt und das entsprechende Kennzeichen bei erfolgreicher Prüfung automatisch entfernt.

Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Firmenwagen: Rundungsfehler bei 0,002%- Regel

Bei der Berechnung des geldwerten Vorteils eines Firmenwagens mit der 0,002%-Regelung können zu geringe Steuern berechnet werden.

Beispiel:

Bruttolistenpreis: 41.100 Euro Arbeitstage: 5 Entfernungskilometer: 15

Der geldwerte Vorteil (Lohnart /426) beträgt 61,65 Euro, berechnet werden nur 61,50 Euro.

In Personalrechenregel DSP6 PKW-Regelung (D): Geldwerter Vorteil Wohnort-Arbeitsstätte wird bei der Berechnung des geldwerten Vorteils für den Firmenwagen in Personalrechenregel DSP6 zuerst der Bruttolistenpreis des Firmenwagens durch 50.000 ( = * 0,002%) geteilt, anschließend mit den Arbeitstagen und den Entfernungskilometern multipliziert. Durch diese Reihenfolge kann durch die Beschränkung auf 2 Dezimalstellen der geldwerte Vorteil zu niedrig berechnet werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Datenüberlassung: Selektion der Steuernummer des AG über alle Buchungskreise bzw. Personalteilbereiche trotz Einschränkung

Trotz Einschränkung auf einen Buchungskreis bzw. Personalbereich auf dem Selektionsbild des RPCAOPD0 "Datenzugriff Steuerprüfung: Export eines Jahres" enthält die Datei der Zuordnung Personalbereich / Personalteilbereich / Arbeitgeber-Steuernummer (Muster des Names: HR_PINTFT_PC01*.TXT) alle Einträge, die in der Datenbanktabelle T5D0P hinterlegt sind.

Anmerkung: Erstellte Dateien für die Steuerprüfung können trotzdem ausgewertet werden.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0012: Korrekturen zum Bescheinigungszeitraum

Folgende Fehler können zum Vorschlagswert des Bescheinigungszeitraums im Infotyp Steuerdaten D (0012) auftreten:

• Nach einer korrekten automatischen Erhöhung des Bescheinigungszeitraumes (z.B. bei Wechsel der Steuerpflicht oder der juristischen Person) kann beim Speichern des geänderten Datensatzes fälschlicherweise die Nachricht 'Der Bescheinigungszeitraum && des Vorgängersatzes kann verwendet werden' erscheinen.

• Nach einem Austritt und einem damit verbundenen Wechsel der Steuerklasse zu 6 kann sich bei erneutem Aufruf des Datensatzes im IT 0012 der Bescheinigungszeitraum fälschlicherweise erhöhen, ohne dass aktiv Änderungen vorgenommen werden.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Abrechnung Schweiz

Sachlage – QSt Genf ISEL: Total Bruttoeinkünfte zu hoch

Sie führen das Programm QStBescheinigung Genf (RPLQSTC3, RPLQSTC3_CE) aus, um die ISEL XML-Datei zu erstellen.

Der Betrag im Feld "Total steuerbare Brutto-Einkünfte" (SUMM) in der ALV-Protokollansicht für die Quellensteuerabrechnung ist um den Betrag "Zulagen und Nebenleistungen" (ZULA) zu hoch.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage –ELM 4.0: Erfassung der wöchentlichen Arb.Zeit in Lektionen

Sie erzeugen eine jährliche Meldung mit dem Datenextraktor (ELM 4.0) (Programm 'RPLELMC0', Transaktion 'PC00_M02_LELM0').

In einer ELM 4.0 Meldung werden auch Angaben zur Person und des Arbeitsverhältnisses gemeldet. Bei den Angaben zur individuell vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeit muss zwischen der Angabe der wöchentlichen Arbeitszeit in Stunden oder Lektionen unterschieden werden. Die Angabe der Anzahl 'Lektionen pro Woche' (.../Staff/Person/Work/WorkingTime/WeeklyLessons) konnte bisher nur per BAdI Implementierung gesteuert werden.

Lösung

Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises wird bei einem Mitarbeiter, der einer akademischen Einheit zugeordnet ist (V_T5CV1), die wöchentliche Arbeitszeit in Lektionen angegeben. Die Anzahl der Lektionen werden aus dem Infotyp "Sollarbeitszeit" (IT0007, Feld 'WOSTD') gelesen.

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Die Zuordnung eines Mitarbeiters zu einer akademischen Einheit erfolgt über das Merkmal 'CHT01' und dem Customizing der Tabelle 'V_T5CV1'.

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ZVB: Anzahl der Kinderzulagen bei Rückrechnung nicht korrekt Sie legen einen Datensatz für den Infotyp "Zwischenverdienstbescheinigung (CH)" (3394) in einem Zeitraum an, für den bereits eine Rückrechnung durchgeführt wurde. Wenn Sie die Funktion "Vorschlagswerte einfügen" verwenden, kann es bei der Konstellation vorkommen, dass das System die Anzahl der Kinder nicht richtig bestimmt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELM 4.0 (CE): QSt – Warnung bei Beschäftigungsgrad falsch

Sie verwenden die CE-Personalabrechnung Schweiz (Programm RPCALCC0_CE) gemäss den SAP-Hinweisen 1849119 (Auslieferung CE-Abrechnung Schweiz (RPCALCC0_CE) in EnhP7) bzw. 1888961 (HR CH (CE): Erstauslieferung CE-Abrechnung in EnhP5, EnhP6).

Aufgrund eines falsch bestimmten Beschäftigungsgrades kann unter Umständen fälschlicherweise die Warnmeldung "Beschäftigungsgrad von Personalnummer xxx beträgt mehr als 100%" ausgegeben werden.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – QSt Genf ISEL: Alle Kinder unter 25 Jahren unabh. von Zulagenberechtigung zählen

Sie führen das Programm QStBescheinigung Genf (Programmname 'RPLQSTC3', 'RPLQSTC3_CE') aus, um die ISEL XML-Datei zu erstellen.

Bisher hat das System nur die Anzahl der zulageberechtigten Kinder unter 25 Jahren gemeldet. Laut Auskunft vom Kanton Genf soll aber die Anzahl aller Kinder unter 25 Jahren gemeldet werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Abrechnung Österreich

Sachlage – IT0751: Beginn von Beitragszahlungen bei Wiedereintritt

Sie legen einen Datensatz für den Infotyp Betriebliche Mitarbeitervorsorge A (IT0751, BMV) an und erhalten nicht den erwarteten Vorschlagswert für den Beginn der Beitragszahlung (BTBEG). Die betreffende Person ist aus einem BMV-pflichtigen Arbeitsverhältnis ausgetreten und innerhalb von 12 Monaten wieder eingetreten. Aus diesem Grund besteht nicht die übliche Wartezeit von einem Monat. Beispiel: Austritt am 30.06.2015 Wiedereintritt am 01.10.2015

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Vorschlagswert Beginn der Beitragszahlung derzeit: 01.11.2015 - Erwartet und gesetzlich korrekt: 01.10.2015

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0131-IT0137: Vorbereitung Pfändung entkoppelt

Zur Vorbereitung der Entkopplung werden erste grundsätzliche Objekte (Dynpros, Includes, ABAP-Klassen) geliefert.

Da die Business-Logik noch nicht angepasst wurde, sind diese Objekte noch nicht zu verwenden. Aus diesem Grund wird bei versehentlicher Verwendung dieser ABAP Dynpros die Fehlermeldung "Dynpro &1 kann in &2 noch nicht verwendet werden." ausgegeben.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0044: Arbeitskräfteüberlassungsgesetz nicht auswählbar

Der Infotyp Sozialversicherung A (0044) kann durch Konfiguration auf das neue Infotyp-Framework (Dynpro 2100) umgeschaltet werden - siehe SAP-Hinweis 2130644 (Österreichspezifische Infotypen im neuen Infotyp-Framework). Dabei treten u.U. nachfolgend genannte Fehler auf:

• Wenn Sie einen Satz des Infotyps 0044 kopieren, so wird in der Kopie die Liste für das Feld "Überlassener DN" nicht korrekt befüllt.

• Eine Eingabe in das Feld "Überlassener DN" wird statt angekreuzt oder angehakt missverständlich mit "..." dargestellt.

• Das Auswahlfeld "Überlassener DN" sollte statt eines Auswahlfeldes) ein Optionsfeld sein. • Das Label zum Feld "Überlassener DN" sollte ausgeschrieben "Überlassener

Dienstnehmer" sein.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – Dienstgeberzuordnung zu Finanzbehörden - Umsetzreport zu T5A0A_NEW

Mit dem SAP-Hinweis 2307449 wurde die neue, zeitabhängige Tabelle T5A0A_NEW angekündigt bzw. mittels Korrekturanleitung verfügbar gemacht. Bislang war es notwendig, die Einträge der alten Tabelle T5A0A manuell in die neue Tabelle T5A0A_NEW zu übernehmen.

Mit diesem Hinweis wird nun ein Umsetz-Report verfügbar gemacht, mit dem Sie den Inhalt der alten in die neue Tabelle bringen können.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – BV: Ermittlung aktiver Tage für Hochrechnung der Bezüge

Um Bezüge für die BV hochrechnen zu können, werden aktive Tage anhand von Zählklassen ermittelt. Dies geschieht in der Abrechnungsregel ABMP A ****. Bisher musste dafür eine Vielzahl von Zählklassen taxativ aufgeführt werden.

Im SAP-Hinweis 2227284 (Betriebliche Vorsorge - fiktive Bemessungsgrundlage bei Krankenentgelt) wurde erwähnt, an welcher Stelle Sie die Ermittlung der aktiven Tage, die für die Hochrechnung von Bezügen im Rahmen der BV benötigt werden, beeinflussen können.

Diese Stelle wird nun im SAP-Standard so vereinfacht, dass anhand von generischen Zählklassen (für unbezahlte Abwesenheiten) festgelegt wird, ob in einem WPBP-Zeitraum aktive Tage vorhanden sind. Die erschöpfende Aufzählung weiterer Zählklassen entfällt damit.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0367: Vorschlagswerte in der 'Richtigstellung Abmeldung'

Im Infotyp SV-Meldungszusätze A (0367) sind die Vorschlagswerte An-/Abmeldedatum (ADAT0) und Richtiges An-/Abmeldedatum (RDAT0) für Subtyp Richtigstellung Abmeldung (09) nicht korrekt. Dies geschieht beispielsweise für Dienstnehmer, die nach erfolgreicher Abmeldung noch eine Urlaubsersatzleistung mit Verlängerung der SV-Tage erhalten haben.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCALCA0: Steuersplit bei /49T, /49V und /49R

Die Zähllohnarten für Werkverkehr (/49T), Jobticket (/49V) und firmeneigenem PKW (/49R) verursachen unter Umständen Probleme bei der Lohnzettelerstellung:

• Im Zuge der Einführung der Funktion ADIST (zum Jahreswechsel 2014/15) werden die Zähllohnarten mit Steuersplits versorgt. Deshalb wird dann im Lohnzettel ein Monat doppelt gezählt, wenn zwei Steuerzeiträume vorliegen (/49T, evt. /49R).

• Die Anbindung des Jobtickets an den Lohnzettel war bisher unklar. Es zeichnet sich jedoch ab, dass das Jobticket im Sinne des Lohnzettels genauso zu behandeln ist wie der Werkverkehr, also ebenso die Anzahl der Monate darzustellen ist, in der ein Jobticket vorhanden war (siehe Veröffentlichung der WKO).

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RRVJ: Nachträgliche Urlaubsersatzleistung

Sie nutzen den Abrechnungstreiber Österreich (RPCALCA0) für die Personalabrechnung für einen Dienstnehmer und erhalten extrem hohe Werte in den Lohnarten /41B, /420 und /421 bzw. /964, /965 und /980. Der betreffende Dienstnehmer wurde im Vorjahr abgerechnet und ist zu jenem Zeitpunkt auch ausgetreten. Sie haben im aktuellen Jahr nachträglich eine Änderung des

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Steuerbruttos vorgenommen (beispielsweise eine Urlaubsersatzleistung hinzugefügt) und dafür die Rückrechnungvorjahre (RRVJ) eingeschaltet.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCALCA0: RRVJ bei Sonderzahlungen nach Austritt §67 (10)

Wird eine Zahlung nach §67(10) für eine Vorjahresperiode aufgegeben und kommt es deshalb zu einem Zufluss via /Z6B, so wird dieser Zufluss in der Inperiode nicht korrekt versteuert.

Lösung Rechnen Sie die betroffenen Personen entsprechend zurück. Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Abgangsentschädigung: Lohnart /I67 mit fehlender DB/DZ und

Kommunalsteuerpflicht

Eine im Infotyp Abgaben bei Austritt (IT0527) gepflegte Abgangsentschädigung laut Budgetbegleitgesetz ist nicht wie erwartet in der Abrechnung (RPCALCA0) in die Beitragsrundlage für FLAF und Kommunalsteuer eingeflossen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCJUBA1: Letztes Jubiläum nicht berücksichtigt

Für einen Dienstnehmer berücksichtigt der Report Rückstellungen für Jubiläumszahlungen (RPCJUBA1) unter folgendem Umstand das letzte Jubiläum nicht:

Der Stichtag der Rückstellung (P_FUPER) liegt in einem Monat mit unterschiedlich vielen Tagen wie der Monat mit dem vom Programm errechneten Pensionierungsdatum. Des Weiteren liegt das letzte Jubiläum nah an dem Pensionierungsdatum.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCALCA0: UEKV und Feld 'früheste Änderung Stamm.' im IT0003

Das Programm Abrechnungstreiber Österreich (RPCALCA0) setzt bei Austritten im Vorjahr mit UEKV bedingter SV-Verlängerung ins aktuelle Jahr das Feld "Früh.Änd.Stamm." (Abrechnungsstatus, IT0003, RRDAT) ohne Prüfung gegen das Feld "Pers.tiefste Rückr" (Abrechnungsstatus, IT0003, PRDAT). Das Datum "Pers.tiefste Rückr" wurde vom Sachbearbeiter einmalig auf den 01.01. des neuen Jahres gesetzt (vgl. SAP-Hinweis 1637327). Dies stoppt dann bei einer erneuten Abrechnung und bereits geschlossenem Vorjahr laut Abrechungsverwaltungssatz (PA03) den Abrechungslauf mit einer Fehlermeldung.

Dieser SAP-Hinweis vervollständigt die bereits veröffentlichten SAP-Hinweise 2297457 und 2275671.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage –RPCALCA0: Erhöhter Verkehrsabsetzbetrag nur bei Pendlerpauschale

Der erhöhte Verkehrsabsetzbetrag darf nur gewährt werden, wenn dem Dienstnehmer das Pendlerpauschale gewährt wird. Momentan wird der erhöhte Verkehrsabsetzbetrag fälschlicherweise auch dann gewährt, wenn im Infotyp Pendlerpauschale A (0058) das Ankreuzfeld "Werkverkehr" markiert ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage –Abgangsentschädigung: Lohnart /I67 fehlt auf dem Entgeltbescheid

Eine im Infotyp Abgaben bei Austritt (IT0527) laut Budgetbegleitgesetz erfasste Abgangs-entschädigung wird nicht wie erwartet auf dem Entgeltbescheid angedruckt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Reisekosten

Sachlage – Web: Dump im BAdI TRIP_INACTIVE_EMPLOYEE zu aktivem Mitarbeiter

Sie befinden sich in Web Dynpro in der Reisekostenanwendung Sie haben bereits das BAdI TRIP_INACTIVE_EMPLOYEE implementiert, und der Reisende reicht während einer inaktiven Beschäftigungsperiode eine Reise ein. Es wird ein Fehler angezeigt, der besagt, dass der Arbeitnehmer zwischen zwei Terminen inaktiv ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage – PR05/TRIP: Vorschlagswert für das Steuerkennzeichen basierend auf

Spesenart und Land

Es soll die IMG-Aktivität "Länderabhängige Vorschlagswerte für Spesenarten definieren" ausgeführt werden, um konkrete Vorschläge für Steuerkennzeichen basierend auf Spesenart und Land zu erhalten. Im Gegensatz zur klassischen Umsatzsteuer-Vorschlagswerthandhabung (Steuerkennzeichen in V_T706B1 und Steuerkennzeichen 0 % aus den globalen Einstellungen des Reisemanagements) werden bei diesen landesabhängigen und spesenartabhängigen Vorschlagswerten das Reiseland und das Bestimmungsland nicht beachtet, falls das spezifische Land des Belegs nicht ausgefüllt ist. Infolgedessen findet bei der Verarbeitung die klassische Vorschlagswerthandhabung statt, obwohl ein Eintrag bei den landesabhängigen Vorschlagswerten vorhanden ist.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Falls dann das Land des Belegs nicht ausgefüllt ist, wird das Reiseland oder, falls dieses nicht angegeben ist, auch das Bestimmungsland beim landesabhängigen Umsatzsteuerkennzeichen-Vorschlagswert für die Spesenart berücksichtigt. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage – Status des teilweise gebuchten Buchungslaufs nach Ablehnung nicht

korrekt

Ein teilweise gebuchten Buchungslauf wurde abgelehnt. Wenn die erfolgreich gebuchten Belege in diesem Buchungslauf bleiben, sollte sich der Status des Buchungslaufs nach der Ablehnung in ‚Belege gebucht‘ ändern. Der Status des Buchungslaufs wird jedoch fälschlicherweise auf ‚abgelehnt‘ gesetzt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage – Ändern einer an FI übergeleiteten Reise, die einem nicht vollständig gebuchten Buchungslauf hinzugefügt ist

Es ist nicht zulässig, eine an das Rechnungswesen übertragene Reise zu ändern, wenn diese Reise einem Buchungslauf hinzugefügt wird, der selbst nicht vollständig gebucht ist. Der Benutzer, der versucht, die Reise zu ändern, erhält die Meldung 56 821. Kurztext und Langtext dieser Meldungen können irreführend sein. Sie erläutern weder richtig und vollständig die Grundursache der Meldung noch verweisen sie auf die Buchungslaufnummer noch erklären sie vollständig, wie diese Situation zu handhaben ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage – Anzahl von Kilometern/Meilen bei vorhandener Wegstreckenunterteilung

aufgrund aktiver Kumulation nicht angezeigt

Es wird eine Wegstreckenzeile mit einer Anzahl von Kilometern/Meilen gleich 0 angezeigt, wenn die Wegstrecke aufgrund einer Kumulation unterteilt ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

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Sachlage – PR02: Probleme mit Teilnehmern

Es wird die Transaktion PR02 verwendet, um reisebezogene Spesenabrechnungen anzulegen. Es tritt folgendes Probleme auf: Wenn mehrere Teilnehmer für einen Beleg eingeben werden, gibt das System beim Sichern eine Fehlermeldung aus. Wenn ein Teilnehmer für einen Beleg eingeben wird, ist er nach dem Sichern verloren.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D6, A2 bzw. 30 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage - Verhalten, wenn beim Sichern der Reise Fehlermeldung angezeigt wird

Eine neue Reise kann wegen fehlender Einträge in T706V oder T706A nicht gesichert werden. Nachdem die Fehlermeldung angezeigt wurde, navigieren Sie zurück, ohne die Reise erneut zu sichern. Auf dem Übersichtsbild der Transaktion PR05 können Sie die Reise nun sehen, die Sie vorher nicht gesichert haben. Nachdem Sie die Eingabetaste drücken, verschwindet dieser Phantomeintrag erneut.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage - Startzeitpunkt des Pauschalen-Erstattungsintervalls möglicherweise falsch

Wenn die Verpflegungspauschale in 24-Stunden-Intervallen abgerechnet wird und ein 24-Stunden-Intervall von einem Reiseverlaufsereignis wie einem zusätzlichen Reiseziel, einer zusätzlichen Abfahrt oder Ankunft unterbrochen wird, wird der Startzeitpunkt des Erstattungsintervalls im PDF-Formular falsch gedruckt. Es ist anstatt die Ende-Zeit des vorherigen der Startzeitpunkt des vorherigen

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Sachlage - PR05, Kostenzuordnung und Reisekopie

Sie kopieren eine Reise von einem Mitarbeiter zum anderen. Der Zielmitarbeiter hat keine Berechtigung, den Buchungskreis (Infotyp 17) zu ändern. Wenn die Quellreise eine Kostenzuordnung mit einem Buchungskreis enthält, der sich von dem Stammbuchungskreis des Zielmitarbeiters unterscheidet, wird dennoch der verbotene Buchungskreis kopiert. Je nach Situation erhalten Sie entweder eine Fehlermeldung, wenn Sie versuchen, die Reise zu sichern, oder die Reise kann ohne

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jegliche Fehlermeldung gesichert werden. Der erste Fall ist suboptimal, im zweiten Fall handelt es sich um einen Fehler.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Dann wird keine Kostenzuordnung in die neue Reise kopiert, wenn mindestens einer der verwendeten Buchungskreise nicht für den Zielmitarbeiter zugelassen ist. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.

Sachlage - Problem beim Anzeigen/Drucken von Reisen mit PDF-Formular

Sie drucken Reisen unter Verwendung des Reports RPRTEF00_PDF, oder Sie simulieren einfach eine Reise. Wenn der Benutzer einen Default-Drucker in den Benutzerstammdaten gepflegt hat, für den keine Berechtigung bereitgestellt wird, gibt das System den Fehler ‚Fehler beim Beginn der Formularbearbeitung‘ (PTRA_WEB_INTERFACE 162) aus. Wenn Sie RPRTEF00_PDF für den Massendruck von Formularen verwenden, werden Druckparameter wie die Anzahl der Kopien oder das Druckergerät, die bereits auf dem Selektionsbild des Reports eingegeben werden können, durch die persönlichen und allgemeinen Default-Druckerparameter ersetzt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D7, A3 bzw. 31 ausgeliefert. Die Lösung wird mit SP ausgeliefert, da der Stand der Komponentenversion für die Reisekosten nicht mit der Komponentenversion für PA/PY in Ihrem System übereinstimmen muss, sind die aufgeführten SP nur beispielhaft.