gute vorsätze

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Eine Sonderveröffentlichung der LAUSITZER RUNDSCHAU am 30. Januar 2015 Gute Vorsätze Gute Vorsätze Inhaber Stephan Huber kennt sich mit Trainingsplänen, Ernährungsfal- len und Durchhaltetricks bestens aus. „Aber den inneren Schweine- hund muss jeder allein überwin- den“, sagt der Fitnessexperte. Der Vormittag gehört den Senioren: In ruhigem, gleichmäßigen Tempo tritt die Generation 60-plus in Fahr- radergometer, drückt Gewichte an der Beinpresse und stärkt die Rü- ckenmuskulatur am Trainingsgerät. „Das Klischee vom Muskelprotz im Fitnessstudio ist überholt“, erklärt Stephan Huber. Mit seinem Konzept vom Gesundheitsstudio hat er 2009 den Lausitzer Existenzgründerpreis (Lex) kassiert. 2010 wurde aus der Vision Wirklichkeit: Anfang Septem- ber eröffnete der Lehrer für Fit- ness, Gesundheit und Sportreha den „Alten Bahnhof“ in Großräs- chen. Seit Oktober 2013 betreibt Huber auch ein Studio in Schwarz- heide, wo er vor mehreren Jahren als Trainer arbeitete. Auf einer Flä- che von insgesamt etwa 1400 Qua- dratmetern betreut der gebürtige Senftenberger an beiden Standor- ten derzeit um die 1000 Kunden. Die Zielgruppe sind vor allem ältere Menschen, die bereits Bewegungs- einschränkungen haben oder diesen vorbeugen wollen. Das Durchschnittsalter der Kunden in Groß- räschen liegt bei 51, im Schwarzheider Studio bei 48 Jahren. „Ich habe meine Lei- denschaft zum Beruf ge- macht“, sagt der Fitnessex- perte, der ursprünglich Zimmer- mann gelernt hat. Seine Philoso- phie: Weg vom Mucki-Buden-Image hin zu einer breiten Angebotspalet- te aus Kursen, Kraft- und Cardio- training, Rehasport und Ernäh- rungsberatung sowie einer Prise Wellness. Dazu gibt es persönliche Betreuung und individuel- le Trainingspläne. Das Konzept scheint zu funktionieren. „Neue Kun- den zu gewin- nen, ist kein Problem. Es gibt Zeiten – so wie jetzt im Januar – da kommen viele von al- lein“, sagt Stephan Huber. Und bei rund 90 Prozent seiner Kunden sei der Besuch des Studios keine Ein- tagsfliege. „Viele haben sich fest vorgenommen, langfristig etwas für ihre Gesundheit zu tun.“ Zusätzlich sorgen der Chef und sein 18-köpfi- ges Team mit allerhand Tipps und Tricks für Motivation. Der Fitness- experte empfiehlt beispielsweise, regelmäßige Trainingszeiten festzu- legen und diese einzuhalten. Nach zwei bis drei Monaten werde der neue Bewegungsrhythmus so zur Gewohnheit und das Training falle viel leichter. „Wenn jemand schon längere Zeit nicht trainiert hat, dann schreiben wir ihm eine nette Erinnerungskar- te oder rufen mal an“, sagt Huber. Zudem gibt es vor Ort visuelle Kicks: In großen Glasvasen liegen orangene Tischtennisbälle. „Das sind unsere Fettbällchen: Jeder, der ein Kilo abgenommen hat, darf sei- nen Namen auf einen Ball schrei- ben und ihn in die Vasen werfen“, erklärt der Großräschener das Prin- zip. Inzwischen sind auf diese Wei- se insgesamt rund 900 Kilo ge- schmolzen. Was Stephan Huber und seinen Mit- arbeitern in den Studios zugute- kommt, ist das wachsende Be- wusstsein für den eigenen Körper und die Gesundheit. „Unser Alltag wird immer bewegungsärmer. Da wird gezielte Bewegung unter pro- fessioneller Anleitung immer wich- tiger“, zeigt sich Stephan Huber überzeugt. chk2 Bewegter Angriff auf den Hüftspeck Weg vom Mucki-Buden-Image: Der Großräschener Stephan Huber setzt in seinen Fitness-Studios vor allem auf den Gesundheitsaspekt Der Start ins neue Jahr ist die Zeit der guten Vorsätze. „Ge- wicht runter und Bewegung rauf“ heißt die Formel, die alljährlich auch bei vielen Lausitzern auf der persönli- chen Liste steht. Davon profi- tieren Fitnessoasen wie das Gesundheitsstudio „Alter Bahnhof“ in Großräschen. „Das Klischee vom Muskelprotz im Fitnessstudio ist überholt.“ Stephan Huber Der Start ins neue Jahr macht Lust auf Urlaubspläne. Pau- schalreisen mit viel Sonne und Strand, Kreuzfahrten und indi- viduelle Trips um die Welt lie- gen bei den Lausitzern im Trend. SEITE 2 Reisetrends Schnee und Eis machen das Autofahren im Winter zu ei- ner Herausforderung. Auf Sei- te 3 finden Sie Tipps, wie Sie sicher durch die kalte Jahres- zeit kommen. SEITE 3 Auto-Tipps Frühjahrsputz für die eigenen vier Wände. Mit diesen Wohn-Ideen und Innovatio- nen setzen Sie neue Akzente in Ihrem Zuhause und sorgen für frischen Wind in der Woh- nung. SEITE 4 Wohn-Ideen Foto: Christiane Klein/chk2 Typisch Ford: der neue Ford Mondeo FORD MONDEO TREND 2-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem CD mit USB-Anschluss und Lenkrad- Fernbedienung, MyKey-Schlüsselsystem, Intelligentes Sicherheits-System, Ford Easy Fuel, elektronisch Feststellbremse, Nebelscheinwerfer u.v.m. Bei uns für 23.490,- 1 Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Mondeo: 7,8 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,8 (kombiniert); CO2-Emissionen: 134 g/km (kombiniert). 1 Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden außer Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen. Gilt für einen Ford Mondeo Trend 1,5-l-EcoBoost-Motor 118 kW (160 PS) (Start-Stopp-System). Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Herzlich Willkommen zur Ford Mondeo Premiere am 07.02.2015 ab 9 Uhr mit Bestsellerangebot für Neu-, Vorführ- und Jahreswagen mit günstigen Finanzierungskonditionen. Erfahren Sie FORD, lassen Sie Ihren Wagen von uns bewerten, es erwartet Sie ein tolles Gewinnspiel und Sektempfang. AB 07.02.2015 BEI UNS

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Eine Sonderveröffentlichung der LAUSITZER RUNDSCHAU am 30. Januar 2015

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Page 1: Gute Vorsätze

Eine Sonderveröffentlichung der LAUSITZER RUNDSCHAU am 30. Januar 2015

Gute VorsätzeGute Vorsätze

Inhaber Stephan Huber kennt sichmit Trainingsplänen, Ernährungsfal-len und Durchhaltetricks bestensaus. „Aber den inneren Schweine-hund muss jeder allein überwin-den“, sagt der Fitnessexperte.Der Vormittag gehört den Senioren:In ruhigem, gleichmäßigen Tempo

tritt die Generation 60-plus in Fahr-radergometer, drückt Gewichte ander Beinpresse und stärkt die Rü-ckenmuskulatur am Trainingsgerät.„Das Klischee vom Muskelprotz imFitnessstudio ist überholt“, erklärtStephan Huber. Mit seinem Konzeptvom Gesundheitsstudio hat er 2009den Lausitzer Existenzgründerpreis(Lex) kassiert. 2010 wurde aus derVision Wirklichkeit: Anfang Septem-ber eröffnete der Lehrer für Fit-ness, Gesundheit und Sportrehaden „Alten Bahnhof“ in Großräs-chen. Seit Oktober 2013 betreibtHuber auch ein Studio in Schwarz-heide, wo er vor mehreren Jahrenals Trainer arbeitete. Auf einer Flä-che von insgesamt etwa 1400 Qua-

dratmetern betreut der gebürtigeSenftenberger an beiden Standor-ten derzeit um die 1000 Kunden.Die Zielgruppe sind vor allem ältereMenschen, die bereits Bewegungs-einschränkungen haben oderdiesen vorbeugen wollen.Das Durchschnittsalterder Kunden in Groß-räschen liegt bei 51,im SchwarzheiderStudio bei 48 Jahren.„Ich habe meine Lei-denschaft zum Beruf ge-macht“, sagt der Fitnessex-perte, der ursprünglich Zimmer-mann gelernt hat. Seine Philoso-phie: Weg vom Mucki-Buden-Imagehin zu einer breiten Angebotspalet-

te aus Kursen, Kraft- und Cardio-training, Rehasport und Ernäh-rungsberatung sowie einer PriseWellness. Dazu gibt es persönliche

Betreuung und individuel-le Trainingspläne.

Das Konzeptscheint zu

funktionieren.„Neue Kun-den zu gewin-nen, ist kein

Problem. Esgibt Zeiten – so

wie jetzt im Januar– da kommen viele von al-

lein“, sagt Stephan Huber. Und beirund 90 Prozent seiner Kunden seider Besuch des Studios keine Ein-

tagsfliege. „Viele haben sich festvorgenommen, langfristig etwas fürihre Gesundheit zu tun.“ Zusätzlichsorgen der Chef und sein 18-köpfi-ges Team mit allerhand Tipps undTricks für Motivation. Der Fitness-experte empfiehlt beispielsweise,regelmäßige Trainingszeiten festzu-legen und diese einzuhalten. Nachzwei bis drei Monaten werde derneue Bewegungsrhythmus so zurGewohnheit und das Training falleviel leichter. „Wenn jemand schon längere Zeitnicht trainiert hat, dann schreibenwir ihm eine nette Erinnerungskar-te oder rufen mal an“, sagt Huber.Zudem gibt es vor Ort visuelleKicks: In großen Glasvasen liegen

orangene Tischtennisbälle. „Dassind unsere Fettbällchen: Jeder, derein Kilo abgenommen hat, darf sei-nen Namen auf einen Ball schrei-ben und ihn in die Vasen werfen“,erklärt der Großräschener das Prin-zip. Inzwischen sind auf diese Wei-se insgesamt rund 900 Kilo ge-schmolzen. Was Stephan Huber und seinen Mit-arbeitern in den Studios zugute-kommt, ist das wachsende Be-wusstsein für den eigenen Körperund die Gesundheit. „Unser Alltagwird immer bewegungsärmer. Dawird gezielte Bewegung unter pro-fessioneller Anleitung immer wich-tiger“, zeigt sich Stephan Huberüberzeugt. chk2

Bewegter Angriff auf den HüftspeckWeg vom Mucki-Buden-Image: Der Großräschener Stephan Huber setzt in seinen Fitness-Studios vor allem auf den Gesundheitsaspekt

Der Start ins neue Jahr ist dieZeit der guten Vorsätze. „Ge-wicht runter und Bewegungrauf“ heißt die Formel, diealljährlich auch bei vielenLausitzern auf der persönli-chen Liste steht. Davon profi-tieren Fitnessoasen wie dasGesundheitsstudio „AlterBahnhof“ in Großräschen.

„Das Klischeevom Muskelprotzim Fitnessstudio

ist überholt.“Stephan Huber

Der Start ins neue Jahr machtLust auf Urlaubspläne. Pau-schalreisen mit viel Sonne undStrand, Kreuzfahrten und indi-viduelle Trips um die Welt lie-gen bei den Lausitzern imTrend. SEITE 2

Reisetrends

Schnee und Eis machen dasAutofahren im Winter zu ei-ner Herausforderung. Auf Sei-te 3 finden Sie Tipps, wie Siesicher durch die kalte Jahres-zeit kommen. SEITE 3

Auto-Tipps

Frühjahrsputz für die eigenenvier Wände. Mit diesenWohn-Ideen und Innovatio-nen setzen Sie neue Akzentein Ihrem Zuhause und sorgenfür frischen Wind in der Woh-nung. SEITE 4

Wohn-Ideen

Foto: Christiane Klein/chk2

Typisch Ford:der neue FordMondeoFORDMONDEOTREND2-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem CDmit USB-Anschluss und Lenkrad-

Fernbedienung, MyKey-Schlüsselsystem, Intelligentes Sicherheits-System, Ford

Easy Fuel, elektronisch Feststellbremse, Nebelscheinwerfer u.v.m.

Bei uns für

€23.490,-1Kraftstoffverbrauch (in l/ 100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Mondeo: 7,8 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,8 (kombiniert); CO2-Emissionen: 134 g/km (kombiniert).

������������� ��� �� �� � ����� ��� ������� ������������������ �!"#$%�&'1 Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden außer Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen. Gilt für einen Ford Mondeo Trend 1,5-l-EcoBoost-Motor 118 kW (160 PS) (Start-Stopp-System).

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HerzlichWillkommen zurFordMondeoPremieream07.02.2015ab9Uhrmit Bestsellerangebot für

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AB07.02.2015BEI UNS

Page 2: Gute Vorsätze

2 Gute Vorsätze 2015 - Auf Reisen RUNDSCHAU · 30. Januar 2015 REG!ONAL

Das sonnige Oman bietet unberührte Natur und gute Wasser-sportmöglichkeiten. Urlauber finden dort feinen Sand, mit Pal-men bewachsene Buchten und eine vielfältige Unterwasser-welt. Das Sultanat Oman bietet mehr als 3100 Kilometer Küsteentlang der arabischen Halbinsel. In Oman lässt sich das Ge-fühl von 1001 Nacht erleben, gleichzeitig kann man sich beimTauchen, Segeln oder Schwimmen aktiv erholen. Das Sultanatliegt nur rund sechs Flugstunden von Deutschland entfernt.

Die Amtssprache des Landes ist Arabisch, mit Englisch kommtman in den Städten jedoch auch gut zurecht. Ruhiger Seegangund einsame Strände ohne Massentourismus zeichnen dieKüstenregion rund um die nördlich gelegene Hauptstadt Mus-cat aus. Naturliebhaber sollten das Dorf Sawadi besuchen, dasetwa 45 Kilometer nördlich der Hauptstadt liegt. Die weitläu-figen Magrovenstrände beheimaten seltene Vogel- und Pflan-zenarten. Foto: djd/Sultanate of Oman

Die Karibik des Orients

Sonne und Strand in der Türkeioder auf Mallorca genießen – dassteht bei Kunden, die Pauschalur-laub in der Reiseagentur Meisner inLauchhammer buchen, ganz obenauf der Wunschliste. „Auch Schiffs-reisen sind derzeit gefragt“, sagtBüroleiterin Heike Hoyer. Dabeinehmen die Lausitzer am liebstenKurs Richtung Nordland, Mittelmeerund Ostsee. Um dem Lausitzer Win-ter zu entfliehen, seien auch Dubai

und die Karibik gefragt. Bei Fernrei-sen zieht es die Kunden vor allemnach Mexiko, in die DominikanischeRepublik und nach Kuba.Im Reisebüro Förster in Ruhlandbuchen Kunden vor allem Busreiseninnerhalb Deutschlands. Aber auchSüdfrankreich und Italien seienDauerbrenner, wie MitarbeiterinDoreen Korb erklärt. Gefragt seienbei der Generation 50-plus unterden deutschen Reisezielen vor al-lem Ostsee und MecklenburgischeSeenplatte – meist in Kombinationmit besonderen Erlebnissen wie ei-nem Besuch der Störtebecker-Fest-spiele oder der Hansesail – sowieSchwarzwald und Umgebung.Pauschalreisen nach Mallorca, Grie-chenland, Tunesien, Ägypten und indie Türkei stehen bei Kunden von

„Lieber-Reisen“ in Ruhland nebenFernzielen hoch im Kurs. Auch Bau-steinprogramme, bei denen Reise-willige sich ihren Urlaub mit sepa-raten Elementen wie Flug, Hotel,Transfer und Rundreise im Wunsch-land individuell zusammenstellenlassen können, sind gefragt, sagtIngrid Liebermann.Ab nach Mallorca, Bulgarien oder indie Türkei zum Badeurlaub in denHerbstferien – das sind derzeit Bu-chungsschlager bei den Flugreisenim „Ferienparadies Lausitz Touris-tik“ in Senftenberg. Deutlich näherliegen Reiseziele vieler älterer Kun-den. Tagesausflüge mit dem Busnach Dresden, Berlin und Potsdamsind nach Angaben von BüroleiterinSabine Mosig ebenso beliebt wieAusflüge in den Spreewald oder in

den Oderbruch. Auch Busreisennach Hamburg, Österreich, Irlandund Norwegen sowie an die Nord-und die Ostsee und in den Harzwerden neben Kurreisen nach Po-len und Tschechien gern gebucht.Kreuzfahrten sind zunehmend beiKunden des Reisebüros „Flamingo“in Großräschen gefragt. Vor allem„das Erlebnis auf dem Clubschiff Ai-da“ werde verstärkt gebucht, sagtBüroleiterin Janet Roick. Derzeitlaufe allgemein die Hauptbuchungs-zeit. Viele Familien planen ihren Ur-laub. Häufig würden All-inclusive-Angebote und der Mittelmeerraumbevorzugt. Wer jetzt bucht, profitie-re häufig nicht nur von Rabatten,sondern könne auch noch aus einergroßen Produktpalette auswählen,rät Janet Roick. chk2

Reiselust zwischenpauschal und individuellRUNDSCHAU-Umfrage: Wohin es die Lausitzer im Urlaub am liebsten zieht

Der Jahresanfang ist einebeliebte Zeit, um Urlaubs-pläne zu schmieden. DieRUNDSCHAU hat bei Rei-sebüros in Senftenbergund Umgebung nachge-fragt, wohin und wie Lau-sitzer am liebsten reisen.

Wer auf Reisen schwer erkrankt,sollte schnellstmöglich den Notrufseiner Auslands-Krankenversiche-rung informieren. Sonst bleibt derKranke eventuell auf den Behand-lungskosten sitzen. Wenn bei einerErkrankung im Ausland die Notruf-zentrale der Versicherung nicht ver-ständigt wird, muss der Versiche-rungsnehmer beweisen, dass undworan er tatsächlich erkrankt ist.Und er muss belegen, dass die me-dizinische Behandlung notwendigwar. Wenn dies nicht gelingt, mussder Urlauber die Kosten seiner Be-handlung selbst tragen. In einemvom Amtsgericht München ent-schiedenen Fall ging es dabei um3265 Euro. Der Betroffene hatte ei-ne Auslandsreisekrankenversiche-rung bei einem Unternehmen mit

Sitz im Landkreis München abge-schlossen. Nach dessen Versiche-rungsbedingungen ist im Krank-heitsfall die Notrufzentrale zu ver-ständigen, sodass der medizinischeDienst der Versicherung die Be-handlung begleiten und den Rück-transport nach Deutschland organi-sieren kann. Auf einer Urlaubsreiseerkrankte der Kläger an Bauch- undMagenkrämpfen und erlitt einenKreislaufzusammenbruch. Er wurdevon Verwandten in die örtliche Kli-nik gebracht und dort eine Wochelang stationär behandelt. Aufgrundseines Zustands konnte er die Not-rufzentrale der Versicherung nichtverständigen. Er musste vor OrtKrankenhauskosten in Höhe von3265,57 Euro bezahlen.Das Geld verlangte der Mann an-

schließend zu Hause von seinerVersicherung. Er legte dort dieRechnung und Unterlagen über dieverabreichten Medikamente und La-boruntersuchungen vor. Gleichzeitiggab er an, weder Arztbrief nochmedizinische Unterlagen beibringenzu können. Die Versicherung ver-weigerte die Erstattung der Kran-kenhauskosten.Das Amtsgericht gab der Versiche-rung Recht. Der Kläger habe nichtbewiesen, dass die Voraussetzun-gen des Versicherungsfalls vorgele-gen haben, da er die Notrufzentralenicht eingeschaltet habe. Er hätteüber seine Verwandten oder jeden-falls, als es ihm wieder besserging, selbst die Notrufzentrale ein-schalten können (Az.: 273 C 32/13).

red/wi

Ohne Anruf keine ErstattungUrlauber müssen Auslands-Krankenversicherung informieren

Morgens lange Schlangen am Früh-stücksbuffet, mittags mit Handtü-chern reservierte Liegen am Poolund am Abend ein Unterhaltungs-programm mit Bingo und Karaoke?Für Reise-Individualisten ist diesesUrlaubsszenario wenig attraktiv. ImGegensatz zu Pauschaltouristenwünschen sie sich in der schönstenZeit des Jahres Privatsphäre, einemöglichst freie Zeiteinteilung undFreizeitgestaltung sowie den direk-ten Kontakt zu Land und Leuten. EinHaustausch-Urlaub, den man bei-spielsweise über das Online-PortalHomeLink organisieren kann, ist fürsie eine perfekte Möglichkeit, dieFerien individuell und fernab vonTouristenmassen zu gestalten.

Freunde gewinnen

Eine Mitglieder-Befragung der deut-schen HomeLink-Community ergab,dass sich viele für den Haus- bezie-hungsweise Wohnungstausch ent-scheiden, weil diese Urlaubsformideal sei, um in aller Welt Freundezu gewinnen und fremde sozialeStrukturen kennenzulernen. Tat-sächlich gewinnt man schon durch

das Tauschobjekt selbst viele Einbli-cke in die Lebensgewohnheiten derGastgeberfamilie. Meist liegt dasDomizil inmitten eines normalenWohngebietes. Der direkte Kontakt

mit Einheimischen fällt dadurchleichter, weil man nicht sofort alsTourist eingeschätzt wird: „BeimEinkaufen oder bei anderen alltägli-chen Gelegenheiten begegnen sichUrlauber und Einheimische auf be-sonders entspannte, unverkrampfteWeise“, bestätigt Beate Fuchs, Rei-sespezialistin von Ratgeberzentra-le.de.

Netz für Tauschwillige

Rund 13 000 Mitglieder zählt dasweltweit größte internationaleNetzwerk für den Haus- und Woh-nungstausch. Das Mitmachen isteinfach: Tauschwillige erstellen einaussagekräftiges Profil inklusive ei-ner Beschreibung ihres Zuhauses,das idealerweise mit vielen Bildernergänzt wird. Zudem geben sie diezeitliche Verfügbarkeit an. Danngeht man online auf die Suche nacheinem Wunschobjekt für den eige-nen Urlaub. Finden sich zwei Inte-ressenten, müssen sie nur noch dieDetails der Tauschaktion klären. Si-cherheit bietet ein Garantiefonds,der im Zweifelsfall für entstandeneSchäden aufkommt. djd/pt

Kein Urlaub von der StangeFür Individualisten kann Haustausch die perfekte Reiseform sein

Nicht jeder mag es „All-in-klusive“: Reise-Individualis-ten schätzen die moderne Ur-laubsform des Haustauschs.

Foto: djd/HomeLink e. V.

www.senftenberg.de

In den Winterferien vom 02.02. bis 08.02.2015 haben wir täglich ab 10.00 Uhr

geöffnet! Die Teilnahme an den Ferienspielen, (Mo.–Fr.) ist noch möglich. Anmeldung

bis 31.01.2015, 18.00 Uhr erforderlich.

Aqua-Fit-Kurse:Mo. 10.00–11.00 Uhr,

Do. 18.30–19.30 Uhr, Fr. 09.45–10.45 Uhr

(Di. 19.00–20.00 Uhr entfällt seit 01.01.2015)(Einlass 15 Min. vor Beginn)

Preis: 6,00 € (Kurse finden nicht in den Ferien statt!)

NeuAqua-Zumba mit Katja – Schnupperkursam 07.02. 11.00 und 18.00 Uhr und08.02. 11.00 Uhr im Erlebnisbecken

(danach soll der Kurs regelmäßig

ein Wochenende im Monat durchgeführt werden)

Wassergymnastik: (20 Min. kostenlos)

Montag: 12.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr (für Senioren, Schwangere und Behinderte)

Donnerstag: 15.00 Uhr (für jedermann)

Angaben ohne Gewähr! Änderungen behalten wir uns vor!

Während der Ferien finden die Kurse und die Wassergymnastik nicht statt.

Hörlitzer Straße 32

Telefon 0 35 73/20 92

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Page 3: Gute Vorsätze

REG!ONAL RUNDSCHAU · 30. Januar 2015 Gute Vorsätze 2015 - Sicher durch Eis und Schnee 3

Mit einer neuen App können Auto-fahrer bei schwierigen Verkehrs-verhältnissen das eigene Verhaltenanalysieren und optimieren. DieApp „Axa Drive“ bewertet währendder Fahrt den Fahrstil anhand desBeschleunigungs-, Brems- und Kur-venverhaltens. Am Ende der Stre-cke liefert die App Tipps, wie eige-nes Fahrverhalten sicherer gestal-tet und kontinuierlich verbessertwerden kann. Durch die Vergabevon Punkten für vorbildliches Fah-ren werden auf spielerische Weisedie Themen Verkehrssicherheit undUnfallprävention nähergebracht.Je verantwortungsbewusster undsicherer der eigene Fahrstil ist,desto mehr Punkte lassen sich un-terwegs sammeln. Zu Beginn star-tet jeder im Anfänger-Modus. Mitdem richtigen Verhalten lässt sichder Status bis hin zum Championausbauen. Wer besonders viel und lange ver-kehrssicher unterwegs ist, kann aufKilometerbasis Bonuspunkte sam-meln, die den Aufstieg in ein höhe-res Spiel-Level beschleunigen. Be-lohnungen gibt es zudem in Formvon digitalen Trophäen. Fortschritt und Punktestand könnenübrigens auch über soziale Netz-werke wie Facebook und Twittergeteilt werden. djd/pt

Per Appbesser fahren

Frühmorgens an einem kalten Win-tertag, man ist ohnehin spät dranauf dem Weg zur Arbeit. Doch beimDrehen des Zündschlüssels ist, au-ßer einem Klacken nicht viel zu hö-ren. Der Pannendienst muss her.Gut jede dritte Panne ist auf einedefekte oder entladene Batterie zu-rückzuführen. Das bedeutet Platzeins in der ADAC-Pannenstatistik.Dabei ließe sich mancher Ausfallverhindern, etwa durch einen regel-mäßigen Batteriecheck.Die meisten Autofahrer achtenkaum einmal auf die Batterie, so-lange sie ihren Dienst nicht verwei-gert. Dabei benötigt auch sie eineregelmäßige Pflege. Ein Batterie-check kann Pannen vorbeugen, dasich anbahnende Probleme frühzei-tig erkennen lassen und die Batte-rie rechtzeitig ausgetauscht werdenkann. Man sollte also besser einpaar Minuten in der Werkstatt ste-hen, als stundenlang auf den Pan-nendienst zu warten. Ein wesentli-cher Grund für Ausfälle in der kal-ten Jahreszeit: Beim Start im Win-ter, etwa durch das zähflüssige, kal-te Motoröl, wird der Batterie deut-lich mehr abverlangt als im Som-mer.

Autofahrer können mit ihrem Ver-halten dazu beitragen, in dieser Si-tuation die Batterie zu schonen.Beim Betätigen des Anlassers sollteman in jedem Fall die Kupplungdurchtreten. Auch Autoradio oderHeizung sollten vor dem Start aus-geschaltet bleiben. Wer überwie-gend Kurzstrecken zurücklegt, be-lastet die Batterie besonders. Aufdem Verbraucherportal Ratgeber-zentrale.de finden Autofahrer vieleweitere nützliche Tipps rund umsAutofahren in der kalten Jahreszeit.Neben einer Überlagerung ist dieTiefentladung einer der Hauptgrün-de für einen Ausfall der Batterie.Dabei wird die gesamte Kapazitätder Batterie auf einmal entnom-men. Ein Kurzschluss in der elekt-rischen Anlage kann dafür ebensoverantwortlich sein wie eine ver-gessene Fahrzeugbeleuchtung, eindefekter Generator oder Fehler imSteuergerät des Fahrzeugs. Mitun-ter liegen die Ursachen für einenBatterieschaden also tiefer. Die Di-agnose in der Werkstatt geht demauf den Grund. Für den Fall der Fälle ist es prak-tisch, ein Batterieladegerät griffbe-reit zu haben. djd/pt

So bleibt die Batterieim Winter fitRegelmäßiger Werkstatt-Check schützt vor Pannen

Daher gilt: Nicht nur das Autoselbst sollte mit geeigneten Winter-reifen, Anti-Frostmitteln und einemUnterbodenschutz gegen die Symp-tome der kalten Jahreszeit gewapp-net sein; auch der Fahrer muss sei-ne Fahrweise den Umständen an-passen. Wer dabei zwei Dinge be-

achtet, ist auf jeden Fall schon malbesser unterwegs: Abstand undden Gas-Fuß unter Kontrolle halten.Bei einer Fahrt über Schnee haftenReifen nur ein Drittel so stark wieauf normalem Untergrund. Hält derFahrer also dreimal so viel Abstandwie normalerweise zum Vorder-mann, bleiben ihm unter den meis-ten Umständen also Zeit und Flächegenug, um rechtzeitig zum Still-stand zu kommen. Je gefühlvoller der Gas-Fuß seineAufgabe verrichtet, desto besser

kann der Fahrer in gefährlichen Si-tuationen reagieren. Vor Kurvensollte auf jeden Fall die Geschwin-digkeit reduziert werden. In brenzli-gen Situationen - wenn zum Bei-spiel das Heck ausbricht oder dieVorderreifen die Haftung verlieren -regelt in vielen Fällen ein ESP-Sta-bilitätsprogramm die Situation. Um danach schnell wieder normalin die Fahrbahn einzuscheren, solltemaßvoll, aber schnell gegengelenktwerden. Wer hier übertreibt, ris-kiert, dass das Fahrzeug in die an-

dere Richtung ausschlägt. Also aufjeden Fall ruhig bleiben und maß-halten. Haben sich bereits tiefe Rillen inden Schnee gegraben, sollte einSpurwechsel so lange es geht hi-nausgezögert werden. Lässt es sichnicht vermeiden, kann in dem Mo-ment, in dem der Reifen die Rilleverlässt, das Auto außer Kontrollegeraten. Der Fahrer sollte auf dieseSituation vorbereitet sein und wie-derum durch maßvolles Gegenlen-ken reagieren. dmd

In jeder Situation kann es bei einer Fahrt durch den Schnee brenzlig werden. Wer gut darauf vorbereitet ist, kann sicher rea-gieren. Foto: dmd/thx

Ohne Schaden durchdie dunkle JahreszeitWinter-Fahrtipps: Maßvoll und vorausschauend fahren lautet die Grundregel

Nässe, Glätte, schlechte Sichtund der frühe Einbruch derDunkelheit stellen im Winterhöhere Anforderungen anFahrzeug und Fahrer.

Wenn auf Eis und Schnee nichtsmehr geht, feiern Schneeketten ih-re Sternstunden. Sie treiben Fahr-zeuge in der Spur voran und sindauf Pässen und vielen Hochgebirgs-straßen mit dem blauen, rundenSchild und dem Schneekettensym-bol oftmals sogar vorgeschrieben.Es gibt sie zum Kauf und zum Mie-ten bei Händlern und Automobil-klubs.

Tipps zum KaufWer die Wahl hat, hat die Qual?Nicht ganz. Anfahrhilfen sind zwarbesser als ihr Ruf, allerdings nichtso haltbar wie die stählerne Kon-kurrenz und in Ländern wie Öster-reich als vollwertiger Ersatz auchnicht zugelassen.

Die Stahlketten unterscheiden sichin ihren Montagesystemen. Schnell-montageketten finden per Adapterruck, zuck ihren Sitz, haben aber ih-ren stolzen Preis. Seil- und Bügel-ringketten erfordern Fingerfertig-keit. Auf Nummer sicher gehenKäufer, die auf die Norm V 5117achten.Auf der Suche nach der richtigenGröße erhalten Interessenten beiden Herstellern Kaufhilfe: Marke,Modell und Typ oder die Reifendi-mension aus dem Fahrzeugscheineingeben – das Angebot wird ange-zeigt.

So klappt das AnlegenSchneeketten gehören auf die An-triebsräder. Bei Allradlern hilft der

Blick in die Bedienungsanleitung.Weil Übung vor allem bei klirrenderKälte den Meister macht, sollte dasAnlegen zu Hause und am bestenunter dem Profiblick des Werkstatt-meisters vor der Fahrt trainiertwerden. Hilfreich unterwegs sind Handschu-he, Unterlage, Warnweste sowiedie Taschenlampe, damit der Fahrerauch für den Nachteinsatz gerüstetist. Und ganz klar: Die Ketten gehörenvor der Passfahrt auf die Räder,nicht erst im Tiefschnee.Nach wenigen Metern raten Fahr-profis, den Sitz der Ketten zu kon-trollieren und sie gegebenenfallsnachzuspannen. Nach Gebrauch er-folgen die Reinigung mit warmem

Wasser und das Aufhängen zumTrocknen.

Fahr- und RechtstippsWer sich den Winterspaß bei denNachbarn gönnt, sollte auf einigesachten. Die Traktionshilfen dürfennur auf schneebedeckten Straßenbenutzt werden. Eine generelleSchneekettenpflicht gibt es in Euro-pa nicht. Jedes Land kann sie abermit unterschiedlichen Schildern vor-schreiben. Informationen geben dieAutomobilklubs. Auf den Kettengeht’s mit maximal Tempo 50 be-schaulich voran. Damit der notwen-dige Schlupf erreicht wird, sollten –wenn möglich – ASR oder ESP aus-geschaltet werden. Der Bremswegwird länger. Pro Motor

Schneeketten greifen eiskalt Was Fahrer beim Kauf, bei der Montage und unterwegs beachten sollten

Autohaus Klonowski GmbHFreienhufener Str. 19 Güterbahnhofstr. 3101983 Großräschen 01968 SenftenbergTel.: (03 57 53)32 91 Tel.: (0 35 73)3 73 60Fax: (03 57 53)32 92 Fax: (0 35 73)37 36 [email protected] [email protected] www.klonowski.seat.de

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Page 4: Gute Vorsätze

4 Gute Vorsätze 2015 - WohntrendsRUNDSCHAU · 30. Januar 2015 REG!ONAL

Die Ansprüche an die Küchenein-richtung in den eigenen vier Wän-den sind gestiegen. Es werden hierebenso hohe Maßstäbe angesetztwie für das Wohnzimmer oder dasBad. Dazu gehören Hightechgerätesowie ein gutes Licht- und Farbkon-zept. Für stimmige Kücheneinrich-tungskonzepte bis hin zum Spültischstellen Designarmaturen in unter-schiedlichen Farben eine attraktiveBereicherung dar. Es gibt sie nichtmehr nur in Chrom oder Edelstahl -wer möchte, wählt eine Armatur in

Schwarz, Weiß oder Champagneund setzt so einen unverwechselba-ren Akzent. Lichtquellen an der Ar-matur können das fließende Was-ser zusätzlich in Szene setzen.Moderne Lichtquellen wie LEDs er-öffnen neue Gestaltungsmöglichkei-ten und machen es leicht, die Spülein Szene zu setzen. Ein zuschaltba-res LED-Funktionslicht beispielswei-se verleiht dem Wasserstrahl be-sondere Leuchtkraft und sorgt fürausreichend Beleuchtung beim Spü-len. djd/rgz

Farbige FrühlingskurDesignarmaturen bringen Schwung in die Küche

LEDs in Armaturen setzen Akzente. Foto: djd/KWC

Rund ums neue Bad beraten IngridWegner und Gabriele Sperling imBäderstudio Sperling in Ruhland.Trendmaterialien, Designs und Mar-kenprodukte für die individuelle Ge-staltung der heimischen Wellness-Oase und die passende Funktionali-tät kennen die Frauen genau. „Fasttäglich erleben wir in unserem Bä-derstudio, dass Kunden ratlosdurch die Ausstellung gehen, hierund da die tollen Produkte sehenund nicht wissen, wo sie anfangensollen“, bestätigt Gabriele Sperling.„Da treten wir auf den Plan undnehmen sie buchstäblich an dieHand“, versichert sie; vom Erstge-spräch zu den Wünschen über denAufmaßtermin vor Ort im alten Badbis zum Einbau. Die technischenMöglichkeiten und Gegebenheiten

sind wichtig, um von Anfang anrichtig zu planen. Grundrissvarian-ten werden im Detail in der 3-D-Planung erstellt und besprochen.„Hierbei geht es zunächst um dieRaumaufteilung unter Be-rücksichtigung dertechnischen Vo-raussetzungen,der Lichtverhält-nisse und derKundenwün-sche“, so die Ex-pertin. Dann wer-den die Details ge-klärt. „Sie dürfen ge-spannt sein, welche technischen In-novationen heute für Sie bereitste-hen“, erklärt Gabriele Sperling. Bo-denbündige Duschbereiche, ob ge-fliest oder mit einem superflachen

Duschbecken oder -bord, mit dempraktischen Nutzen des bequemenEin- und Aussteigens ohne eine Stu-fe sind inzwischen selbstverständ-lich. In vielfältigen Grundformen.

Auch bei den Armaturen istdie Auswahl riesig.

Schiebetüren, in de-ren Ecken undSchienen sichSchmutz und Kalkabsetzen und nurmühsam mit der

Zahnbürste zu reini-gen sind, gehören der

Vergangenheit an. „Flä-chenbündige Scharniere zur leich-ten Glasreinigung und rahmenloseDrehfalttüren bringen viel Komfortund Bewegungsfreiheit“, sagt dieBeraterin. Zu 99 Prozent sind Ein-

richtungsgegenstände wie Bade-wanne, Waschbecken und Toiletteweiß. Das hat den Vorteil, dass derKunde mit der Farbe bei den Flie-sen spielen kann. Im Vordergrundstehen heute alle Naturfarben kom-biniert mit glänzender Oberfläche,leichter Struktur oder seidig mattschimmernd. Auch die Holzoptik er-freut sich großer Beliebtheit.„Gehen Sie mit uns auf Entde-ckungstour in unserer Ausstellung“,lädt Gabriele Sperling ein. „Wir re-den mit Ihnen nicht nur über dieeinzelnen Einrichtungsgegenstände,wir betrachten den ganzen Raumund planen für Sie jede Einzelheit inIhrem Bad. Natürlich überwachenwir nach der Auftragserteilung dasBaugeschehen bis zur Badüberga-be“, sagt sie. spe

Rundum-Paket fürs BadBäderstudio Sperling in Ruhland immer auf dem neuesten Stand bei Design und Funktionalität

„Wir reden mit Ihnennicht nur über die

einzelnen Einrichtungsge-genstände, wir betrachten

den ganzen Raum.“Gabriele Sperling

Die moderne Wohnkultur hat vieleGesichter. Ein Trend lässt sich aller-dings durchgehend registrieren: dieMischung aus Alt und Neu. DieKombination aus antikem und neu-em Design sorgt für attraktive Kon-

traste und einen ausdrucksstarkenLebensstil – und zwar unabhängigdavon, ob beim Interieur Elegantes,Verspieltes, Farbenfrohes oder Ge-radliniges im Mittelpunkt steht.Gerne gemischt werden beispiels-

weise Biedermeier Möbel mit tren-digen Wohnaccessoires. Das funk-tioniert nicht zuletzt deshalb so gut,weil im Biedermeier die Form eben-falls auf das Wesentliche reduziertwurde. Diese Eigenschaft macht dieantiken Stücke zu attraktiven Ele-menten einer modernen Innenein-richtung.Aber antike Möbel garantierennicht nur im Hinblick auf die Optikdas gewisse Etwas. Die hochwerti-gen Stücke aus den unterschiedli-chen Epochen wurden meist ausmassivem Holz produziert, sie sindfrei von Chemikalien und deshalbabsolut wohngesund. Die vomSchreiner hergestellten Exponatebewahren ihre Qualitäten über alleZeitläufe und halten dank ihrer Ro-bustheit auch der Lebensphase mitkleinen Kindern stand. Die histori-schen Einrichtungsstücke steckendie dann unvermeidlichen kleinenMacken problemlos weg – im Un-terschied zu industriell gefertigterMassenware. Wer Biedermeieroder anderes antikes Mobiliar er-werben möchte, sollte aber vorsich-tig sein und am besten einen Antik-experten um Rat bitten. Denn vieleangeblich aus dem 19. Jahrhundertstammende Exponate sind jünger,als sie wirken. djd/mpt

Mix aus alt und neuAntikmöbel setzen trendige Wohnakzente

BilderAntik ist schick. Der Jugendstil-Spiegel von 1910 bildetgemeinsam mit der trendigen schwarzen Tapete und dem ba-rocken Armsessel von 1780 einen spannenden Kontrast.

Foto: djd/www.britsch.com

In den kälteren Monaten des Jah-res soll es in den eigenen vierWänden besonders gemütlich sein.Mit den richtigen Tönen an derWand und ein paar passenden Ac-cessoires strahlt ein kühler Raumsofort mehr Gemütlichkeit undWärme aus. Neben der klassischenund traditionellen warmen FarbeRot schaffen auch Metall- unddunkle Naturtöne eine angenehmeWohnatmosphäre. Gerade in derkalten Jahreszeit ist die Lichtwär-me wichtig, weil Farben die Stim-mung beeinflussen können. RoteTapeten etwa versprühen Lebens-

freude, Energie und Wärme. Verse-hen mit goldenen Strahlenornamen-ten mit und ohne Krönchen undKristallen sorgen sie für einenHauch von Luxus.

Sinnliche Romantik

Auch Tapeten in edler Metall-Optikliegen im Trend und passen perfektins Ambiente der dunkleren Mona-te. Im Gegensatz zu eher kühlemBronze und Silber sind Gold undKupfer warm und einladend. Ele-gante Ranken und dynamische Blü-tenmotive in dezent changierenden

Goldtönen versprühen sinnliche Ro-mantik und einen Hauch von Gla-mour. Gemeinsam mit passendenUnitapeten lassen sie sich ganz un-kompliziert mit verschiedenenWohnstilen vereinbaren. Vor allemKupfer hat im Innenbereich seinenfesten Platz erobert, Tapeten inwarm schimmerndem Kupfer ziehendie Blicke an. Wer es Ton in Ton mag, stellt Scha-len, Vasen oder Kerzenleuchter inKupfer dazu. Wohnaccessoires inSchwarz und Weiß lassen den Farb-ton besonders kräftig glänzen.

djd/pt

Stilvolle Tapetenzaubern GemütlichkeitSo lässt sich für eine warme und angenehme Atmosphäre sorgen

Wohntrend 2015. Foto: djd/Deutsches Tapeteninstitut

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