gemeindebrief märz, april, mai 2015

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JAHRESLOSUNG 2015 NEHMT EINANDER AN Ausstellung Kunst auf Zeit Seite 7 Ein Platz in der Kirche Nie war sitzenbleiben schöner Seite 8 Fahrradtour Kirchentag in Stuttgart Seite 11 März — April — Mai 2015 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weilheim Gemeindebrief www.apostelkirche.de

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Gemeindebrief der Evang.-luth. Kirchengemeinde Weilheim i. OB., Apostelkirche, Nr. 1/2015

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Page 1: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

JAHRESLOSUNG 2015

NEHMT EINANDER

AN

AusstellungKunst auf Zeit

Seite 7

Ein Platz in der KircheNie war sitzenbleiben

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FahrradtourKirchentag in Stuttgart

Seite 11

März — April — Mai 2015

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weilheim

Gemeindebrief

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Page 2: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

IMPRESSUM Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weilheim, Am Öferl 8, 82362 Weilheim. E-Mail: [email protected]. Redaktion: Pfarrer Jost Herrmann (v.i.S.d.P.), Brigitte Gronau, Bianca Heigl, Sylvia Kluthe, Norbert Räbiger, Ralf Scharnitzky, Doris Straßenmeyer. Lektorat: Annedore Becker; Waltraud Krönner-Berry. Druck: ESTA DRUCK GMBH, Polling. Auflage: 4.600 Stück. Redaktionsschuss: 01.05.2015. Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang Juni.

PEFC/04-31-1180

TerminübersichtMärz03.03 14.30 Geburtstagsfeier05.03. 19.30 Moderne Theologie06.03. 18.00 Weltgebetstag07.03. 19.30 Vorlesenacht06.03. 18.00 Weltgebetstag in St Pölten/Weilheim10.03. 14.30 Seniorennachmittag11.03 19.00 Ökumenischer Bibelkreis in Polling12.03. 18.00 Offener Kreis13.03. 18.00 Junge Oide13.03. 19.30 Taizégebet14.03. 20.00 Oper und mehr15.03. 10.00 Familiengottesdienst in Huglfing15.03. 19.30 Orgelkonzert21.03. 16.00 Spieletreff21.03. Spendenprojekt der Jugend22.03. 10.00 Familiengottesdienst Weilheim24.03. 20.00 Lesung und Gespräch24.03. 16.00 Schnuppermesse in der Stadthalle25.03. 14.30 Gesprächsspaziergang27.03.-31.03. Familienfreizeit29.03. 20.00 Passionssingen in der DreifaltigkeitskircheApril03.04. 19.30 Taizégebet03.04 19.30 Konzert: Stabat Mater05.04. 11.15 Minigottesdienst in Weilheim06.04.-12.04. Taizéfahrt14.04. 14.30 Geburtstagsfeier16.04. 16.00 Exkursion zum Ammersee Südufer17.04. 15.00 Aktionstag Kirche21.04. 14.30 Seniorennachmittag25.05. 10.00 Führung durch Heilig-Geist-Kirche29.04. 14.30 GesprächsspaziergangMai02.05 13.00 Probe zur Kantate zum Mitsingen05.05. 14.30 Geburtstagsfeier06.05. 09.00 Seniorenurlaubstag08.05. 19.30 Taizégebet09.05. 10.00 Werkstatt für biographisches Schreiben12.05. 14.30 Seniorennachmittag20.05. 14.30 Gesprächsspaziergang21.05. 18.00 Offener Kreis24.05. 19.30 Chorkonzert25.05. 11.00 Ökume. ‚Berggottesdienst‘ auf dem GögerlJuni01.06.-07.06. Jugendradeltour zum Kirchentag04.06. 11.00 Thomas Mann in München09.-14.06. Fahrt nach Andalusien

InhaltsverzeichnisGeistliches Wort ............................................................ 3Thema: Nehmt einander an ..................................... 4-6Aus der Gemeinde .................................................... 7-8Gottesdienste ................................................................. 9Haus für Kinder, Familien .......................................... 10Jugend .......................................................................... 11Veranstaltungen für Erwachsene .............................. 12Kirchenmusik ............................................................... 13Freud und Leid, Dank ................................................. 14Kontakte ....................................................................... 15Heilig-Geist-Spital-Kirche ......................................... 16

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Oratorienkonzertin der Apostelkirche

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Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob

Geistliches Wort von Pfarrer Eberhard HademViele Menschen sind auf der Suche nach dem eigentlichen Selbst, nach ihrer Iden-tität, leben nach dem ‚Zwiebel-Modell’. Man müsse nur alle Schichten und Scha-len abtragen, die sich über das eigentli-che Selbst gelegt haben: Erfahrungen aus Kindheit und Jugend, auch Verletzungen, Schädigungen und Zerrissenheiten, durch die ein Mensch geprägt wurde. Dahinter oder darunter sollte man dann sein Selbst finden können. Das ist alles gut gemeint, aber gut hat man es bei dieser Art der Selbstfindung nicht. Denn in Wahrheit findet man – wie bei der Zwiebel – nichts.

Die Jahreslosung für 2015 bietet einen anderen Weg an, der die Selbstfindung mit einem Gegenüber verbindet: „Nehmt einander an, wie Christus euch ange-nommen hat zu Gottes Lob.“ (Röm 15,7) Die Jünger Jesu haben viele Höhen und Tiefen auf dem Weg mit Jesus erlebt. Der Jünger Petrus hat dabei vielleicht das stärkste Auf und Ab erfahren: ein Großmaul ist er, bevor die Passion Jesu beginnt, als er verspricht, er werde lieber mit Jesus sterben, wenn es sein muss. Weinend verbirgt er sich, als er den Hahn krähen hört und er erkennt, dass er Jesus

verleugnet hat. Da ist er weit davon entfernt, sich selbst anzunehmen, wie er ist, geschweige denn irgendeinen anderen Menschen anzunehmen. Als es Ostern wird und der auferstandene Jesus seinen Jüngern erscheint, ist Petrus voller Angst und Scham, als Jesus ihn fragt: Hast du mich lieb, Petrus? Als Petrus erkennt, dass Jesus ihn nicht verurteilt, sondern sogar einen neuen Auftrag für ihn hat, ist Petrus wie verwandelt: Aus Angst und Scham wird Mut und Freude. „Nehmt einander an … zu Gottes Lob.“ Dann an Pfingsten, am Fest des Heiligen Geistes, hat Petrus endlich begriffen: es geht um Gott, der seinen Sohn von den Toten auferweckt hat – für alle Menschen ist das geschehen, Gottes Geist hat es offenbar gemacht! Das ist jetzt sein Thema.

Ich verstehe die Wandlung des Petrus so: er hat sich selbst im Vis-à-vis gefunden, sozusagen durch sein Gegenüber sich selbst erkannt. Er hat im Gegenüber zu Gott und zu anderen Menschen sich selbst entdecken können. Ja, mehr noch: Petrus begreift, welchen Auftrag er in dieser Welt hat, nicht er für sich allein, son-dern mit vielen anderen an seiner Seite.

Da, wo Men-schen einan-der annehmen auf die Weise, wie Christus sie angenommen hat, werden sie lebendige Men-schen, die mit ihrem Sein und Tun Gott loben. In aller Verschiedenheit in Kirchengemeinden, im ökumenischem Miteinander, verschieden und dennoch verbunden, in der Freundschaft zwischen den Religionen, in der Verschiedenheit der Nationen, Kulturen und Traditio-nen – für alle Menschen und für all das gilt: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“

In diesem Gemeindebrief werden Sie, liebe Leserin und Leser, verschiede-ne Geschichten lesen, die trotzdem et-was Gemeinsames haben. Wir haben sie „Nehmt-einander-an-Geschichten“ ge-nannt. Viel Spaß beim Lesen. Und wenn Sie auch eine eigene persönliche „Nehmt-einander-an-Geschichte“ erzählen möch-ten, schreiben Sie uns einen Leserbrief.

Weltgebetstag 2015Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Ba-hamas. Sie machen den Inselstaat zwi-schen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Baha-mas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhän-gigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn ge-

rade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige

Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kin-der und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltge-betstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben.

Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.

Herzliche Einladung zum diesjährigen WGT Gottesdienst in Weilheim am 6. März um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Pöl-ten. Anschließend werden landestypische Gerichte im dortigen Pfarrsaal unter der Kirche angeboten. Weitere Gottesdienste entnehmen Sie der Tagespresse. Annette HerrmannFo

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Zum Beginn

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Begegnungsstätte LangauIm Oktober vergangenen Jahres war ich gerade dabei, mit drei Asylbewerbern aus Westafrika, Laub auf der Südseite des Hau-ses zusammen zu rechen und die Birnen unseres Baumes zu pflücken.Ich hatte einige Minuten Zeit und wollte den Männern bei Ihrer Arbeit helfen. Gleichzeitig saßen einige Erwach-sene in Rollstühlen auf der Terrasse und genossen die herbstliche Sonne. Und wie es so ist, kommt man ins Gespräch – trotz Sprachbarriere. Die Männer aus Mali und dem Senegal boten spontan unseren an-deren Gästen einige der frisch gepflückten Birnen zum Verzehr an. Diese bedankten sich umgehend für die geleistete Arbeiten im Garten mit einem fröhlich-lauten und herzlichen Applaus. Ein schöner, berühren-der Moment.Solche Begegnungen erleben wir immer wieder in der Langau. Wir haben so unter-

schiedliche Gruppen und Menschen zu Gast: Kinder und Jugendliche, Senioren, Flücht-linge, Soldaten, Schülerinnen und Schüler, Menschen mit und ohne Behinderung. Und irgendwie erleben wir immer wieder derlei anrührende Momente, wenn Menschen aus vollkommen unterschiedlichen Zusammen-hängen miteinander in Kontakt kommen, sich austauschen und eine gute Zeit mitein-ander haben. Solche Momente haben einen ganz besonderen Reiz, der immer wieder faszinierend und begeisternd ist. „Darum nehmt einander an, wie auch Chris-tus uns angenommen hat zur Ehre Gottes“ (Röm 15,7) Daniel Wilms

HerzogsägmühleMittendrin in Weilheim ist die Diakonie Herzogsägmühle mit dem Herzog-Chris-toph-Haus. Von außen lädt eine Hinweis-tafel ein zum Verweilen im „Café VerWeil-heim“. Beim Betreten des Cafés wird deutlich, was das Besondere am Herzog-Christoph-Haus ist. Eine bunte Vielfalt an Menschen mit und ohne Einschränkungen genießt hier ihre Pause. Da ist der Bewohner einer der Wohnungen für Menschen mit Behinde-rung im Haus, der mit seinem Rollstuhl ins Café rollt und sein Mittagessen genießt. Eine Frau sitzt alleine an einem Tisch und wartet auf ihren Mann, der ein Beratungs-gespräch in einer der Beratungsstellen im Haus hat. Die Mitarbeitenden des Her-zogsägmühler Ladens kommen genauso ins Café wie auch Beschäftigte aus ver-schiedensten Büros in der Innenstadt. Am Rand sitzt eine Mutter mit zwei Kindern. Die Spielecke im Café ermöglicht ihr, ei-ne ruhige „Latte Macchiato“ zu genießen, während die Kinder ihr Terrain erobern.Diakonie im Herzog-Christoph-Haus heißt, den Menschen in ihrer Vielfalt, mit ihren Einschränkungen und Problemen einen Ort zu geben, an dem sie gute Un-terstützung bekommen, aber auch durch eine Mitarbeit in Laden, Café oder Putz-dienst eine sinnvolle Beschäftigung zu finden. Mittendrin sind hier Menschen, die sonst in unserer Gesellschaft oft am Rand stehen und nicht wahrgenommen werden. Nehmt einander an – das bedeutet im Herzog-Christoph-Haus: Nehmt jeden in seinen besonderen Fähigkeiten wahr und gebt ihm die Chance, sein Leben mit einem sinnvollen Inhalt zu füllen. Herz-liche Einladung an Sie, bei uns vorbei zu schauen, egal ob sie ein feines Mittages-sen möchten, die Sonne auf der Terrasse genießen oder eine Beratung brauchen. Gudrun Preß

Integrationsfachdienst Weilheim

Taub-BlindeVor Kurzem sollte ich eine Aus-stellungseröffnung über Men-schen mit Hör-Seh-Behinderung im Café VerWeilheim für die Tageszeitung fotografieren. Ich parkte mein Auto nicht ganz vorschriftsmäßig, da ich, so war der Plan, in spätestens zehn Mi-nuten wieder weg sein wollte. Geblieben bin ich über zwei Stunden.Denn das, was ich bei den anwesenden Gäs-ten und Referenten erleben durfte, gehört zu den beeindruckendsten Dingen, die ich in knapp 20 Jahren Pressefotografie erfah-ren habe.Besonders zu erwähnen ist hierbei Franz Kupka, von Geburt an taub und seit 15 Jah-ren auch blind, und seine Lebensgefährtin Mona Winter, die als zehnmonatiges Baby ihr Gehör verlor. Die Art und Weise, wie diese beiden Menschen miteinander kom-munizieren und was sie alles zusammen unternehmen ist für einen „normalen“ Menschen unvorstellbar. „Sprechen“ tun die beiden mit Hilfe der Taktilen Gebärdenspra-che, dabei legt der taub-blinde Franz Kupka seine Hände in die Hände seiner Partnerin, die ihm das Gesagte in definierte Bewe-gungen übersetzt. Bei schwierigen Worten

oder Eigennamen müssen sie „lormen“: Die einzelnen Buchstaben des Alphabets reprä-sentieren bestimmte Stellen auf der Hand-fläche, die dem Empfänger durch Antippen übermittelt werden. Die Geschwindigkeit der Übermittlung ist enorm, man kann sich praktisch fließend mit den Beiden unterhal-ten, wobei das Gesagte ja noch zusätzlich für Mona Winter in Gebärdensprache über-setzt werden muss, denn sie ist ja taub! Als die beiden dann auch noch erzählen, dass sie schwimmen gehen, auf Berge steigen, zusammen Ski fahren und schon in Thai-land und Taipeh waren, frage ich mich, warum wir eigentlich in Kategorien „behin-dert“ bzw. „nicht behindert“ einteilen … Als ich zu meinem Auto zurückkam, klemmte dort ein Strafzettel, den ich in diesem Fall sogar gerne annahm. Brigitte Gronau

Der taubblinde Franz Kupka und seine Lebensgefährtin Mona Winter bei ihrer ganz speziellen Unterhaltung: dem taktilen Gebärden.

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Hella Krzmarsch beim Besuch des Café VerWeilheim

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Hospiz – leben bis zuletztOb zuhause, in der Kurzzeitpflege, im Krankenhaus, Pflege- oder Altenheim, oder aber im stationären Hospiz – Schwerst-kranke und Sterbende zu begleiten und betreuen haben sich die Hospizhelfer des Hospizverein Pfaffenwinkel zur Aufgabe gemacht. Mehr als 130 aktive Hospizhel-fer/innen zählt der Verein, einer davon ist der 64-jährige Wolfgang Friedl aus Polling.„Ich bin dankbar für die vielen Sonnensei-ten in meinem bisherigen Leben. Und des-halb ist es mir wichtig, Menschen in die-ser schwierigen Lebensphase beizustehen. 2006 entschloss ich mich, Hospizhelfer zu werden. Diese Ausbildung veränderte mei-ne Werte, denn mir wurde bewusst, was letztlich wirklich wichtig im Leben ist.“Die Hospizhelfer-Ausbildung umfasst eine theoretische Schulung von insgesamt rund 100 Stunden. Nach einer Orientierungs-phase folgt die eigentliche Ausbildung in Theorie und ein 40-stündiges Praktikum im stationären Hospiz.Geleitet wird die Hospizhelfer-Ausbildung von Schwester Angela Kirchensteiner, Mis-sionsbenediktinerin aus Bernried, die von Anfang an die Hospizbewegung im Pfaf-fenwinkel mitgestaltet hat. Die Hospizhelfer sehen sich als Beschenk-

te, denn sie machen durch diese Tätigkeit wichtige Erfahrungen für ihr eigenes Leben. Diese Ein-schätzung teilt auch Wolfgang Friedl. „Danke, es freut mich, dass es Sie gibt“, habe einmal ein Hospiz-Gast zu ihm gesagt. Wichtig ist ihm vor allem die Achtsamkeit gegenüber dem zu Betreuenden, ein Begriff, dem auch in der Ausbildung große Bedeutung beigemessen wird. Er selbst sieht es auch als wichtig an, keine Gefühle zu verbergen: „Echte Anteilnahme hilft dem Kranken und den Angehörigen, auch wenn dabei einmal die eigenen Trä-nen fließen!“Er hilft den Schwerstkranken auch sich mit einem Angehörigen auszusprechen bevor es dafür zu spät ist.Und er hat auch seine ganz persönlichen Einblicke gewonnen: „Ich glaube, zufriede-ne Menschen können leichter gehen, Ver-bitterte hadern mit ihrem Schicksal. Und gläubige Menschen haben ihren Frieden mit der Welt gemacht, weil sie wissen, dass es weitergeht.“Das Sterben sollte man als Teil des Lebens annehmen. Bianca R. Heigl

Alzheimer Gesellschaft

Wenn demente Menschen und Alzheimer-Erkrankte immer ganz ruhig und friedlich wären, dann wäre manches vielleicht ein-facher. Was ist aber, wenn der Ehepartner oder der Elternteil in ihrer Erkrankung aggressiv reagieren?Aggression, so Petra Stragies, 1. Vorsitzen-de der Alzheimer Gesellschaft Pfaffenwin-kel-Werdenfels e. V., ist von den Betroffe-nen ein „Notsignal“ mit der Botschaft: Ich werde nicht verstanden! Dann ist es wichtig herauszufinden, woran es hakt. Es hilft da-bei, sich mit anderen Betroffenen auszutau-schen, Familiengespräche zu führen oder sich (noch mehr) über die Erkrankung und deren Verlauf zu informieren. Für pflegen-

de Angehörige ist es oft noch schwieriger als für die Erkrankten selbst, die Diagnose Demenz oder Alzheimer anzunehmen. Es ist ein Lernprozess, wofür Unterstützung nötig ist.Mit dem von Bundesministerium für Fa-milie, Senioren, Frauen und Jugend ge-förderten Bundesmodellprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ soll der Alltag von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen dauerhaft verbessert werden. Denn die Diagnose „Demenz“ führt oft zum Ausschluss aus dem gesellschaft-lichen Leben. Die Alzheimer Gesellschaft in Weilheim beteiligt sich an diesem Pro-gramm und kümmert sich verstärkt darum, dass Erkrankte noch möglichst lange ihr Leben lebenswert gestalten können. Hierzu werden u. a. beim TSV Weilheim die Spar-ten-Trainer speziell auf die Bedürfnisse von dementen Menschen aufmerksam gemacht und gezielt Strategien entwickelt, wie Men-schen mit Gedächtnisverlust möglichst lan-ge am angebotenen Sportprogramm teilha-ben können. Brigitte Gronau

Die Hospizhelfer Gruppe Peißenberg mit Wolfgang Friedl (hinten links) und Schwester Gabriela (vorne rechts).

Vlasta Dostalova, 2. Vorsitzende und Petra Stragies, 1. Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Pfaffenwinkel.

Herzog-Christoph-HausHier finden Sie außer dem Café den Inte-grationsfachdienst Weilheim (Beratungsstelle für Menschen mit einer Schwerbehinderung im Arbeitsleben), den Sozialpsychiatrischer Dienst Weilheim (Beratungsstelle für psychische Gesund-heit im Landkreis Weilheim-Schongau), die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle (Hilfen für suchtkran-ke und suchtgefährdete Mitbürgerinnen und Mitbürger) und die Fachstelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit. www.herzogsaegmuehle.de

LangauDie Bildungs- und Erholungsstätte Langau ist eine Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung unweit der Wieskirche. Heute liegt der Schwerpunkt neben dem Gästehaus in Angeboten für Familien mit einem behin-derten Angehörigen.www.langau.de

Taub-BlindeInformations- und Servicestelle (ISS) des Bayerischen Landesverbandes für die Wohlfahrt Gehörgeschädigter (BL-WG) in Weilheim, Anprechpartnerin ist die Sozialarbeiterin Sabine Schlüß, Tele-fon 0881 / 92 70 05 49, www.blwg.de Beratungsstelle: Projekt Integration Taubblinder Menschen in Bayernwww.projekt-itm.de

AlzheimerAlzheimer Gesellschaft Paffenwinkel-Werdenfels e.V., Schützenstraße 26 b, 82362 Weilheim, Telefon 0881 / 927 60 91,www.alzheimer-pfaffenwinkel.deTreffen für Menschen mit Demenz:jeden Montag, Dienstag, Donnerstag.Treffen für pflegende Angehörige:Alle 4 Wochen Dienstag und Donnerstag.

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Weilheimer Tafel Donnerstag ist Tafel-Tag in Weilheim. Das ist der Tag, auf den sich die rund 400 Personen freuen, die als Kunden regist-riert sind. Das ist der Tag, auf den sich Eva-Maria Muche und ihr ökumenisches Ehrenamtlichen-Team freut. Der Tafel-Tag ist der Tag in der Woche, der sich von den sechs anderen deutlich unterscheidet. Es ist der Tag, an dem sich etwas von der gegenseitigen Annahme ganz konkret er-eignet, von der die Jahreslosung spricht.„Nehmt einander an“ heißt bei der Tafel erst einmal, nehmt den bedürftigen Men-schen, der zur Ausgabe kommt, in die Kun-denkartei auf und hört seine Geschichte an. Ein Asylbewerber berichtet da von sei-nen Erlebnissen auf der Flucht, eine Rent-nerin von einem Leben voller Arbeit und jetzt im Alter voller Armut, ein Hartz-IV-Empfänger von den Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche. Hinter all den Kunden verbergen sich Schicksale, die hier auch wahrgenommen werden. Für den Betrag von 1 Euro kann der Kunde dann bei der Ausgabe einkaufen; frische Lebensmittel, für die das Geld sonst nicht ausreicht.

Dieser 1 Euro ermöglicht es den bedürftigen Men-schen, die mit wenig aus-kommen müssen, sich als Kunden zu fühlen, die für das Erworbene auch etwas zahlen. Wertschätzung er-fahren sie aber auch durch ein freundliches Lächeln von der anderen Seite der Ausgabe und ein gutes Wort für den Weg.Für Kunden, die aufgrund körperlicher Gebrechen nicht mehr persönlich zur Aus-gabe im Kirchhof kommen können, gibt es einen Lieferservice. Für viele Belieferte ist der Tafel-Fahrer mit der Lebensmittelkis-te einer der wenigen sozialen Kontakte in der Woche und wird daher sehnlich erwar-tet. Da ist das Gespräch im Türrahmen für manche fast noch wichtiger; der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein.Donnerstag ist Tafel-Tag und für manche der wichtigste Tag in der Woche, weil sie an ihm eine gegenseitige Annahme und Wertschätzung erfahren können, die ihnen an den anderen Tagen und in ihrem Leben

so sehr fehlt. Gerne denken die Kunden und Mitarbeiter an die gemeinsame Weih-nachtsfeier zurück. Es bleibt davon in Er-innerung nicht nur die Wärme und das Leuchten der Kerzen, sondern vor allem die menschliche Wärme, die in die Augen vieler ein Leuchten zauberte. „Nehmt ein-ander“ ist am Tafel-Tag Programm. Annedore Becker

Muslime – Juden – Christen: Nehmt einander anZusammen mit dem islamischen Forum in Penzberg, der islamischen Gemeinde in Weilheim und dem jüdisch-boarischen Stammtisch aus Garmisch gestalteten wir am dritten Advent in der Apostelkirche Weilheim das interreligiöse Friedensgebet der Jugend, und jeder Besucher erhielt ein Friedenslicht aus Bethlehem.„Mach dieses Land zu einem sicheren Land“, so betet Abraham im Koran in der 2. Sure zu Gott. Was gehört eigentlich zu einem si-cheren Land dazu, bzw. wie verstehen wir Sicherheit? Heißt Sicherheit, dass ich nicht um mein Leben fürchten muss, oder heißt Sicherheit auch, dass ich meinen Glauben selbstverständlich ausleben kann? Was heißt Sicherheit für Jugendliche, und wie wollen wir hier in Deutschland, hier im Dekanat Weilheim Sicherheit verstanden wissen?Diesen Fragen und noch vielen mehr ha-ben wir uns gestellt. Denn Sicherheit heißt auch Friede und Gemeinschaft miteinander. Friede und Gemeinschaft auch mit ande-ren Religionsgemeinschaften, die das ge-sellschaftliche Leben positiv mitgestalten.

Aufgrund der politischen Situation woll-ten wir als Evangelische Jugend im Deka-nat Weilheim ein Zeichen setzen, wie wir ein friedliches Miteinander verstehen. Das Friedensgebet begann nach muslimischer, christlicher und jüdischer Art, eben so wie

der jeweilige Gottesdienst beginnt. Durch Anspiele seitens der Jugend wurde die Bot-schaft deutlich, und in einer Aktion konnte jeder seine Friedensbitte an eine Pinnwand „posten“. Musikalisch gestaltet wurde das Friedensgebet von der Jugendband aus der Kirchengemeinde Kaufering. Im Anschluss gab es Punsch und Plätzchen im Hof und jede Menge Begegnungsmöglichkeiten.Es war eine bunte, fröhliche und lockere Veranstaltung, und es wurde ganz deutlich: Egal, welchen Glauben jemand hat, wir ste-hen für eine gemeinsame Überzeugung, ein friedliches und gemeinsames Miteinander und für eine Gesellschaft, in der jeder sei-nen Platz hat.

Diakonin Lea Hermann-Petrat

Lebensmittelausgabe der Weilheimer Tafel im Kirchhof der Apostelkirche.

Weilheimer TafelLebensmittelausgabe an Menschen mit kleinem Geldbeutel, jeden Donnerstag 14.00 - 15.00 Uhr im Gemeindehaus, Eva Muche: 0881 / 92 77 97 12Beantragung des Berechtigungsscheins alle 14 Tage

v. l.: Michael Stein (Dekanatskonfirmandenpfarrer), Axel Zemann (jüdisch-boarischen Stammtisch), Lea Hermann-Petrat (Diakonin), Fikret Fazlic (islamisches Forum Penzberg)

Als Fortsetzung der „Nehmt-einander-an-Geschichten“ lesen Sie in der nächsten Ausgabe Beiträge von Diakonie Oberland e. V. und der Caritas.

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Ökumenischer Bibelkreis Alle Gemeindemitglieder sind am Mitt-woch, 11. März ganz herzlich ins Kloster nach Polling eingeladen. Beginn ist um 19 Uhr mit einer Andacht in der Kapelle. Gegen 19.30 Uhr findet dann ein Bibel-gespräch mit Pfarrer Weber und Pfarrer Herrmann im Prälatensaal statt. Bitte an der Pforte melden.

Kirchentag

Der Kirchentag 2015 findet vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart statt. Er steht unter dem Motto: Damit wir klug werden (Psalm 90,12). Der Kirchentagspräsident Dr. Bar-ner schreibt dazu: „Die Losung drückt die Begrenztheit des Lebens aus und damit einhergehend die Aufforderung, bewusst zu leben. Und dies nicht nur für uns, son-dern auch gemeinsam mit anderen.“Um eine Privat- oder Gemeinschaftsun-terkunft sicher zu bekommen, müssten Sie sich bis 15. März angemeldet haben. Nähere Informationen und Anmeldung unter : www.kirchentag.de

Spieletreff „Die Spieler von Weilheim“ Du spielst gerne? Du findest aber oft nie-manden, der mitspielen will? Du willst mal andere Mitspieler als immer nur deine Familie? Du hast Lust, neue Spiele aus-zuprobieren? Dann bist du richtig beim Spieletreff „Die Spieler von Weilheim“. Wir spielen alles von UNO bis zum an-spruchsvollen Brett- oder Strategiespiel. Bring deine Favoriten mit!

Alter: 10-110Ort: Evang. Gemeindehaus WeilheimZeit: Samstag, 21. März und 25. April, offen von 16 bis 21 Uhr. Eintritt frei. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Kontakt: Oliver SchneiderTelefon: 0881 / 92 70 98 90

Ökumenischer Gottesdienst in Töllern

Proppenvoll war die kleine Töllernkirche am Epiphaniastag (6. Januar), anlässlich eines ökumenischen, englischsprachigen Gottesdienstes. Weilheimer, Asylbewerber

und englischspra-chige Gäste waren gleichermaßen ge-kommen, um dem stimmungsvollen Gottesdienst bei Kerzenschein bei-zuwohnen, den Gemeindehelfe-rin Gudrun Grill, Pfarrer Birkle und Pfarrer Herrmann gestalteten. Für

die musikalische Umrahmung sorgte ‚Af-rican-German Connection‘ um Michael Akpaglo. Jost Herrmann

Kunst auf ZeitIm alten Gemeindehaus hingen über viele Jahre zwei Bilder des im letzten Jahr verstorbenen weit über Weilheim bekannten Künstler Dietfried Laszka (geb. 20.04.1938, gest. 22.07.2014). Nach drei Jahren Lagerung und neuem Rah-men haben sie nun ihren Platz im neuen Gemeindehaus gefunden. Immer wieder werden sie dort hängen. Dazwischen, so ist er der Beschluss des Kirchenvorstan-des, sollen andere Künstler die Gelegen-heit haben, ihre Werke für jeweils zwei Monate im Treppenhaus und Obergeschoß auszustellen. Wolf Schindler vom Kunst-forum Weilheim wird diese Initiative be-gleiten. Herzlichen Dank dafür. Der „Kir-chenkaffee“ nach dem Gottesdienst soll zu Beginn einer jeden neuen Ausstellung zur Vernissage werden.

Jesus der 90er Jahre Dietfried Laszka, 1993

MitarbeiterjahresempfangHumorvoll ging es beim Mitarbeiterjah-resempfang Anfang Januar im Gemeinde-haus zu. Das Kabarett von Wilfried Knorr, in dem es z. B. um die „natürlichen Fein-de“ der Pfarrer, Mesner und Konfirmanden ging, begeisterte alle. Einige Bilder von Veranstaltungen der letzten beiden Jahre wurden gezeigt. Vor allem aber dankte Pfarrer Hadem allen Anwesenden für ih-ren großen Einsatz für die Gemeinde.

Rückblick

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Aus der Gemeinde

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Lesung und GesprächReihe mit Dekan Axel Piper und Pfarrer Eberhard Hadem Heitere, nachdenkliche und ernste Kurz-geschichten und Novellen hören und anschließend mit Lust ins Gespräch kom-men.Jens Peter Jacobsen – Die Pest in Bergamogelesen von Eberhard HademDienstag 24. März um 20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus Weilheim.

„Junge Oide“Die katholische Gemeinde Mariae Him-melfahrt lädt besonders Menschen ein, die zwischen Arbeitswelt und Ruhestand stehen, oder die erst vor kurzem in den Ruhestand eingetreten sind, zu einem Ge-sprächskreis: Junge Oide. Auch evange-lische Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen. 13. März: „Heute mit Psalmen beten?“24. April: „Auferstehung im Leben20. Mai: Abendgespräch auf dem Spazier-WegJeweils um 18 Uhr im Haus der Begeg-nung in der Römerstraße. Leitung: Marile Eder, Telefon 0881 / 13 28

SeelsorgeangeboteUnser Seelsorgeteam begleitet Sie in schwierigen Lebenslagen: Im Kranken-haus besucht Sie gerne ein Team ehren-amtlicher Mitarbeiterinnen unter Leitung von Pfarrerin Fries-Wagner. Bitte geben Sie bei der Aufnahme Ihre Konfession an. Im Sterbefall kommen wir zur Ausseg-nung ins Trauerhaus. Auch die Feier eines Hausabendmahles ermöglichen wir gerne. Wenden Sie sich doch bitte ans Pfarramt, Telefon 0881 / 92 91 30.

SeniorengeburtstagsfeierSie haben Freude an kreativer Arbeit im Team? Einmal im Monat können Sie am Dienstagnachmittag vier Stunden für ein attraktives Ehrenamt erübrigen? Geburts-tage sind für Sie ein Grund zur Freude und zum Feiern?Dann suchen wir Sie zur Verstärkung un-seres fröhlichen und kompetenten Teams. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und beantworten gerne Ihre Fragen zu unserer Arbeit.Bewerbungen richten Sie bitte an: Brigitta Bogner, Telefon: 0881 / 92 91 35.

Nie war Sitzenbleiben schöner!

Es soll Schluss sein mit harten Kirchen-bänken und dem Kampf um Einzelkis-sen. Nicht nur, dass die bisherigen Polster nicht für alle Plätze ausreichen, sie sind auch in die Jahre gekommen und haben ihren Ruhestand verdient … Und was kommt danach? Nachdem diese Frage im Sommer 2013 im Raum stand, hat sich Irmhild Is-serstedt aus dem Kirchenvorstand der Sache angenommen, Angebote einge-holt, Preise und Qualitäten verglichen. Nach eingehender Beschäftigung ent-schied sich der Kirchenvorstand für die Firma „Havener“, die u. a. die Dresdner Frauenkirche bestückt hat.Probesitzen ist ab sofort möglich, denn ein Muster kann von Ihnen in der Apo-stelkirche besichtigt – besser gesagt „be-sessen“ – werden, und zwar nach jedem Gottesdienst.Besessen auch im doppelten Sinn: Sie können gleichsam „ihren“ Platz für 25 Euro in der Apostelkirche besitzen. Na-türlich können Sie den nicht – wie in manchen alten Kirchen – mit einem Schild reservieren. Aber Sie können dazu beitragen, dass die Menschen in Zukunft noch lieber in der Kirche sitzenbleiben.Jeder Sitz (= 50 cm) „kostet“ 25 Euro, die drei Polster in der Nord-Apsis aufgrund ihrer Länge jeweils 150 Euro. Sie können aber auch eine ganze Bank „erwerben“. Die Spender werden im Gemeindebrief genannt, außer sie vermerken auf der Überweisung „anonym“.

Wie läuft das ab?1. Sie finden einen Plan auf der Start-

seite unserer Homepage www.apo-stelkirche.de Dort können Sie einen Platz reservieren und anschließend das Geld überweisen Stichwort: Polster. IBAN DE47 7035 1030 0032 2196 93. Vermerken Sie Ihren Na-men und die gewünschte Sitznum-mer.

2. Auch an der Pinnwand der Apostel-kirche hängt ein Sitzplan aus, auf dem Sie sich „Ihre“ Plätze aussu-chen können.

3. Die dritte Möglichkeit ist, Sie kom-men ins Pfarramt, suchen dort einen Platz aus und bezahlen gleich bar.

Der Plan wird regelmäßig aktualisiert. Und bei ausgewiesenen Aktionen ha-ben Sie dann „Ihren Platz in der Kir-che“. Wir bitten Sie herzlich um Ihre Beteiligung an dieser Aktion, denn: Nie war sitzenbleiben schöner! Carola Dowidat

Aktionsnachmittag

Für die neuen Sitzkissen müssen die Kir-chenbänke aufgefrischt werden. Am Ak-tionsnachmittag, Freitag, 17. April treffen wir uns dazu um 15 Uhr. Für Brotzeit wird gesorgt, und Spaß werden wir auf jeden Fall gemeinsam haben. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung im Pfarramt.

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Aus der Gemeinde

Page 9: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

März 201501.03. Reminiscere08.45 Polling10.00 Weilheim 10.00 Huglfing

05.03.19.00 Weilheim, Passionsandacht

06.03.18.00 Weltgebetstag, St. Pölten

08.03. Okuli10.00 Weilheim

10.00 Raisting11.30 Rott, Ottilienkapelle

12.03.19.00 Weilheim, Passionsandacht

15.03. Lätare10.00 Weilheim

Konfirmandenvorstellung 10.00 Huglfing, Familiengottesdienst

19.0319.00 Weilheim, Passionsandacht

22.03. Judica10.00 Weilheim, Familiengottesdienst10.00 Raisting

26.03.19.00 Weilheim, Passionsandacht

29.03. Palmarum10.00 Weiheim

April 201502.04. Gründonnerstag19.30 Weilheim, mit Beichte und

Abendmahl

03.04. Karfreitag10.00 Weilheim, 10.00 Huglfing 18.30 Krankenhauskapelle 19.30 Taizégebet in Kreuzkapelle

04.04. Karsamstag17.30 Wielenbach

05.04. Ostersonntag05.30 Osternachtsgottesdienst 07.00 Auferstehungsfeier

auf dem Weilheimer Friedhof08.45 Polling 10.00 Weilheim 10.00 Raisting 11.15 Minigottesdienst, Apostelkirche

06.04. Osternmontag10.00 Weilheim

12.04. Quasimodogeniti10.00 Weilheim 11.30 Rott, Ottilienkapelle

19.04. Misericordias10.00 Weilheim 10.00 Huglfing

25.04.17.30 Wielenbach

26.04. Jubilate10.00 Weilheim 10.00 Raisting

Mai03.05. Kantate08.45 Polling10.00 Weilheim 10.00 Huglfing

10.05. Rogate10.00 Weilheim 10.00 Raisting

14.05. Christi Himmelfahrt10.00 Weilheim, Familiengottesdienst

16.05. 16.00 Weilheim, Konfirmation

17.05.09.00 Weilheim, Konfirmation11.00 Weilheim, Konfirmation

23.05. 17.30 Wielenbach

24.05. Pfingsten10.00 Weilheim 10.00 Raisting

25.05. Pfingstmontag11.00 ökumenischer ‚Berggottesdienst‘

auf dem Gögerl

31.05. Trintatis10.00 Weilheim

Juni07.06. 08.45 Polling10.00 Weilheim 10.00 Huglfing

= Gottesdienst mit Abendmahl = Kindergottesdienst parallel zum

Gottesdienst. Beginn in der Kirche.

Die Namen der Prediger entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder unserer Internetseite www.apostelkirche.de

Andachten im BürgerheimSehr gut werden weiterhin die Andachten im Bürgerheim im 2. Stock (Vortragsraum) angenommen. Die nächsten Termine: 05.03., 19.03., 02.04., 16.04., 07.05., 21.05.

Taizégebet Freitags, 19.30 Uhr in der Kreuzkapelle, Fi-schergasse Weilheim: 13.03., 03.04., 08.05.

Gottesdienste in RottIn Zukunft wollen wir regelmäßig im Westen unserer Gemeinde, nämlich in Wessobrunn und Rott, Gottesdienste fei-ern. Im Frühjahr laden wir zweimal in die Ottilienkapelle nach Rott ein: 08.03. und 12.04. um 11.30 Uhr.

Familiengottesdienst mit dem Kinderchor der ApostelkircheWann fängt der Himmel an? Zu diesem Thema findet am Sonntag, 22.03. um 10 Uhr in der Apostelkirche ein Familien-gottesdienst statt. Den Gottesdienst ge-stalten Pfarrerin Ulrike Fries-Wagner und der Kinderchor der Apostelkirche unter der Leitung von KMD Walter Erdt.

Passionsandachten im März05.03., 12.03., 19.03. und 26.03. jeweils um 19 Uhr in der Apostelkirche

Familiengottesdienst in HuglfingHerzliche Einladung zum Familiengottes-dienst am 15. März im Gemeindezentrum Huglfing um 10 Uhr.

Familiengottesdienst an Christi HimmelfahrtDer Familiengottesdienst an Christi Him-melfahrt findet auf dem Kirchhof der Apostelkirche Weilheim um 10 Uhr statt, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal.

MinigottesdienstDer nächste Minigottesdienst findet am Ostersonntag, 05.04. um 11.15 Uhr in der Apostelkirche statt. Besonders Krip-pen- und Kindergartenkinder mit deren Eltern, Paten, Geschwistern sind herzlich eingeladen.

PfingstmontagAm Pfingstmontag feiern wir einen ‚Berg-gottesdienst‘ am Kreuz auf dem Gögerl. Beginn ist um 11 Uhr. Bei schlechtem Wetter fällt er aus. Bitte beachten Sie die Homepage und die Ansage auf dem An-rufbeantworter im Pfarramt. Anschließend gemeinsamer Frühschoppen im Biergarten vom Gasthaus Gögerl.

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Gottesdienste

Page 10: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

Nehmt einander an wie Christus es getan hat zu Gottes Lob

ANNEHMEN, heißt in erster Linie erst einmal bereit zu sein, sich auf jemanden einzustellen. Offen, unvoreingenommen und interessiert sein. ANNEHMEN hat auch etwas mit meinem Bild vom Men-schen, vom Kind zu tun. Es hängt also von mir ab, von meiner Haltung!Zu unserer Arbeit hier im Haus für Kinder und wie das mit dem Annehmen prak-tisch aussieht:Wenn wir Kinder aufnehmen, nehmen wir sie auch an, wissend, sie erst einmal kennenzulernen, sie wertschätzend und individuell in die Gruppe, in unser Haus einzuführen. Das Kind anzunehmen und zu begleiten, (s)einen Platz in unserer Mitte zu finden.Wir nehmen nicht nur die Kinder auf und an, nein, wir nehmen auch die Eltern an, denn gemeinsam in „gelebter Elternpart-nerschaft“ sind wir Entwicklungsbegleiter für das Kind. Anfänglich benötigen diese ein Begleiten in der Eingewöhnungspha-se, wir müssen uns kennenlernen, Ver-trauen aufbauen. Gegenseitig müssen wir

uns annehmen. Kinder und Eltern müssen spüren und wissen: Wir sind für sie da.In unserer Konzeption heißt es ausdrücklich: Bei uns sind Kinder und deren Eltern, un-abhängig von Herkunft, Kul-tur und/oder Religion will-kommen! Das bedeutet, dass wir uns selbst immer wieder auf Anderes und Neues ein-lassen wollen/müssen. Daraus entsteht ein vertrauensvoller

Umgang und ein Lernen von- und mit-einander.Die Platzvergabe: das Auf- und ANNEH-MEN eines Kindes erfolgt nach unseren Aufnahmekriterien. So kann es auch ge-schehen, dass wir ein Kind aufnehmen, von dem wir wissen, es hat bereits einen langen, schwierigen Weg hinter sich. In einem solchen Fall bin ich sehr dankbar über die verlässliche Zusammenarbeit mit unserer Migrations- und Asylberatungs-stelle. Kind, du bist herzlich willkommen. Ger-ne nehmen wir dich an! Empathisch, professionell annehmen und begleiten, immer unter der Fragestellung: Kind, was brauchst du? – so verstehen wir unsere Pädagogik – in evangelischer Verant-wortung und als diakonischen Auftrag! Seit vielen Jahren sind wir ein „kunter-buntes Haus“. Das Miteinander gestalten, voneinander Lernen, uns wertschätzend zu begegnen, ist uns allen Alltag, nichts Neues! Brigitte Schmalz

Einweihung der neuen Ritterburg

Am 9. Mai, bei Wetterkapriolen alternativ am 20. Juni, feiern wir die Einweihung un-serer Ritterburg. Ein großes, lang geplantes und mühsam erspartes Gartenspielgerät. Die Kinder haben noch Wünsche, wie: Klettergriffe, Rutschstange, Balanciersteg usw. Damit die Ritterburg auch damit bestückt werden kann, würden wir uns über eine Spende zur Erfüllung der Kinderwünsche freuen!

Vorlesenacht am 7./8. März um 19.30 Uhr in der Apostelkirche

Einmal bei Kerzenschein eine Andacht in der Kirche erleben und anschließend in den Schlafsack im Gemeindehaus kuscheln, eine Geschichte hören, und dann ruhig in den Schlaf fallen, bevor am nächsten Morgen der Duft frischer Brezeln in die Nase steigt. Das wär’s doch, oder? Für Grundschüler aus der ganzen Gemein-de. Anmeldung bei Pfarrer Jost Herrmann. Kosten: 5 Euro.

Wir nehmen Voranmeldungen an:

Schnuppermesse in der Stadthalle: Dienstag, 24.03. von 16 bis 18 UhrSchnuppernachmittag bei uns im Haus: Mittwoch, 25.03. von 15 bis 17.30 Uhr Voranmeldungen vom 25.03. bis zum 01.04.

Unsere Hausfamilie hat Nachwuchs!

Der kleine Leo Jakob, Sohn von Erzieherin Sabine Bauer, ist am 13.01. auf dieser Erde angekommen. Und Zuwachs haben wir durch Tanja Schmauser bekommen, die seit 01.01. im Haus als Gruppen-pädagogin tätig ist.

Familienfreizeit Berchtesgaden

Unsere Familienfreizeit vom 27.03. bis 31.03. ist so gut wie voll. Falls Sie doch Lust haben mitzufahren, könnte ich ver-suchen, noch Plätze nachzuordern. Bitte melden Sie sich bei mir oder sehen Sie auf unserer Homepage nach. Pfarrer Jost Herrmann

Aktuelles aus dem Haus für Kinder

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Haus für Kinder, Familien

Page 11: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

Das ganze Jahr über kommen Tausende, meist Jugendliche aus vielen Ländern Europas, ja der ganzen Welt auf die Hügel von Taizé. Die Brüder sprechen mit ihren Gästen über die Bibel und feiern Gottesdienste. Taizé, so heißt ein kleiner Ort im Herzen Frankreichs, zwischen Lyon und Dijon. Dort leben ca. 80 Brü-der, die verschiedenen Konfessionen angehören und aus 20 ver-schiedenen Ländern kommen. Ökumene zu leben ist eine der Hauptpfeiler dieser Bruderschaft. Aber natürlich wird auch viel gefeiert, getanzt, gelacht. Das ist auch ein wichtiger Bestandteil der Woche in Taizé. In der zweiten Osterferienwoche, von Oster-montag, 6. April bis 12. April plant die evangelische Kirchenge-meinde Weilheim in Zusammenarbeit mit anderen katholischen und evangelischen Gemeinden der Region eine ökumenische Fahrt für Jugendliche zwischen 15 und 30 Jahren nach Taizé. Kosten etwa 175 Euro. Informationen bei Pfarrer Jost Herrmann.

Mit dem Fahrrad zum Kirchentag – nicht nur eine Jugendfreizeit Diese Freizeit ist etwas ganz be-sonderes! Mit dem Fahrrad werden wir die Strecke von Weilheim bis zum Kirchentag in Stuttgart be-wältigen, das sind insgesamt ca. 240 Kilometer. Vier bis fünf Tage werden wir dafür brauchen und jeden Tag ca. 50 Kilometer fahren.Auf dem Gepäckträger haben wir alles dabei: Zelte, Trekkingtöpfe usw. In Stuttgart könnt ihr dann mit euren Kirchentagskarten die verschiedenen Veranstaltungen des Kirchentages entdecken und die Stadt unsicher machen.Einer der Höhepunkte wird das große Konzert sein, das traditi-onell immer Samstagsabend am Kirchentag stattfindet und meis-

tens von einer bekannten deutschen Band gestaltet wird.Aber wir wollen auch etwas Gutes tun: Jeder von euch, der teilnimmt, wird sich einen „Sponsor“ suchen, von dem ihr pro gefahrenen Kilo-meter einen kleinen Betrag bekommt (z. B. 20 ct./km). Mit dem Betrag, den wir zusammen bekommen, wollen wir als Evangelische Jugend unseren Teil dazu beitragen, dass die Not in Weilheim gelindert wird. Wir wol-len ein bisschen etwas von dem zu-rückgeben was wir an Unterstützung immer wieder erfahren. Das Geld werden wir an „Weilheimer Familien in Not“ spenden.

Lea Hermann-Petrat

Rückschau: Traineefreizeit 2015 in Riederau

Am letzten Januarwochenende fuhren die diesjährigen Trainees für ein Wochenende nach Riederau. Zusammen mit ihren Leitern setzten sie sich mit ihrem Gottesbild auseinander, lernten, wie man einen geistlichen Impuls am besten aufbaut und gestalteten gemeinsam miteinander eine Andacht. Der Samstag war geprägt vom Thema Rhetorik. Wie präsentiert man sich am besten vor einer großen Gruppe, wie setze ich meine Körpersprache richtig ein, und vor allem: Wie erkläre ich ein Spiel so, dass es jeder versteht? – Das waren die Fragen, mit denen sich die Teilnehmer auseinandersetzten.Am Sonntag ging es um das Thema Werte und Reflexion, zum Abschluss wurde das Haus gemeinsam geputzt. Alles in allem war es ein erfülltes Wochenende, welches die Traineeleiter liebe-voll gestalteten und die Teilnehmer hervorragend, von einer aus Jugendleitern bestehenden Küche, bekocht wurden. Wir freuen

uns schon auf die vielen kompetenten und kreativen Jugendlei-ter, die aus dem Traineeprogramm hervorgehen werden! Lea Hermann-Petrat

Spendenprojekt der Jugend – 21. März2014 wurde sehr erfolgreich das erste Mal das Spendenprojekt der Jugend durchgeführt. Die Ju-gend hat für Sie gearbeitet und Sie haben für die Jugend gespen-det. Auch 2015 wollen wir dieses Spendenprojekt wieder durch-führen, also tragen Sie sich doch schon einmal den Termin ein: Am Samstag, den 21.03. Flyer mit der Anmeldung erhalten Sie im Pfarr-amt oder liegen in der Gemeinde aus. Wir freuen uns auf Ihre An-meldung. Bei Fragen melden Sie sich bei Lea Hermann-Petrat unter 0881/9291-57 oder [email protected]

Jugendfreizeiten der Kirchengemeinde im Jahr 2015 In diesem Jahr gibt es ein reichhaltiges Freizeitangebot für Jugendliche der Kirchengemeinde Weilheim. Flyer mit den Anmeldungen erhältst du per Post oder findest sie auf der Internetseite der Apostelkirche sowie in der Auslage im Gemeindehaus oder Pfarramt. Für mehr Informationen oder Fragen melde dich doch bei einem der Verantwortlichen.

OSTERFERIEN: Taizéfahrt: 06.04.–12.04.2015Alter: 15-30 Jahre, Kosten: ca. 170 Euro Verantwortlich Jost Hermann

PFINGSTFERIEN: Fahrradfreizeit zum Kirchentag, 01.06.-07.06.2015Alter: ab 14 Jahren, Kosten: 270 Euro Verantwortlich Lea Hermann-Petrat

SOMMERFERIEN: Sommerfreizeit in Marina di Bibbona, 05.08.-14.08.2015Alter: 13-15 Jahre, Kosten: 370 Euro Verantwortlich Lea Hermann-Petrat

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Jugend

Page 12: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

Angebote für Senioren

Geburtstagsfeiern für alle Geburtstagskinder des Vormonatsjeweils am Dienstag um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Weilheim

3. März, 14. April, 5. MaiBitte melden Sie sich unbedingt im Pfarr-amt an, damit wir gut planen können. Telefon 0881 / 92 91 30

Seniorennachmittage jeweils am Dienstag um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Weilheim

10. MärzDas Land des Weltgebetstags 2015: BahamasVikarin Annedore Becker

21. AprilFrauen in der BibelPfarrer Eberhard Hadem

12. MaiBlumen und BlumigesHelga Möller

Gesprächsspaziergänge für Bewegungsfreudige (und) Seniorenjeweils am Mittwoch um 14.30 UhrTreffpunkt ist vor der Apostelkirche25. März, 29. April, 20. Mai

SeniorenurlaubstagBildungshaus St. Martin/Kloster BernriedDonnerstag, 6. Mai von etwa 9 bis 18 UhrGemeinsame Anreise mit dem Bus, ein Tag in Gemeinschaft mit Musik, Spielen, Essen, Gesprächen und kleinem Spaziergang. Anmeldung ab März bei Brigitta Bogner Telefon 0881 / 92 91 35.

Offener KreisDonnerstag, 12. März 201518.00 Uhr im Haus der Kirche„Überlebenskunst“ – Nach einem Buch von Luise Reddemann. Aus Musik Selbstheilungs-kräfte entwickeln.Verantwortlich: Christa und Jochen VogelTelefon 0881 / 924 53 69

Donnerstag, 16. April 2015Exkursion zum Ammerssee-SüduferMit Fernglas und festen Schuhen.Führung: Gerhard CarstanjenTreffen zum Bilden von Fahrgemeinschaften um 16 Uhr am Haus der KircheVerantwortlich: Heinrich RühleTelefon 0881 / 53 12

Donnerstag, 21. Mai 201518.00 Uhr im Haus der KircheJürgen Eltzschig spricht über „Trost in Ge-dichten“Verantwortlich: Evmarie MeyerTelefon 0881 / 63 73 91

Bitte vormerken:Reise des Offenen Kreises und für alle Interessierten ins Altmühltal und Umge-bung 13.-16. Oktober 2015Informationen und Anmeldung bei Brigitta Bogner, Telefon 0881 / 92 91 35.

Evangelisches BildungswerkReihe: Moderne TheologieTheologie und Naturwissenschaften

5. März 2015, 19.30 UhrEvang. Gemeindehaus, Krumpperstr. 4Referent: Prof. Dr. Thomas Görnitz (i. R.) Fachbereich Physik Goethe-Universität Frankfurt am Main

Vom Geschmack des Lebens Werkstatt für biographisches Schreiben

9. Mai 2015, 10-17 UhrWeilheim, Haus der Kirche, Am Öferl 8Referentin: Petra DahlemannKosten: 65 EuroMenschen und Momente haben ihre Leuchtspuren in uns gesetzt und unseren Charakter und die Weise geprägt, in der wir in der Welt sind. Wenn die Geschich-ten meines Lebens Sprache werden, ver-ändern sie mein Heute und beschenken und inspirieren andere Menschen. Wir schreiben über Erfahrungen, über erleb-te Zeit- und Alltagsgeschichte, probieren verschiedene Textsorten, Sie bekommen Handwerkszeug und thematische Anre-gungen. Anmeldung bis 24.04.2015Evangelisches Bildungswerk,Am Öferl 8, Weilheim

Thomas Mann in München„Nichts gleicht meinem Glücke …“ Thomas Mann Woche 20154. Juni 2015, 11-13 UhrReferent: Dr. Dirk HeißererKosten der Führung: 10 EuroTreffpunkt: 11 Uhr am Wedekindplatz/München (oder 9:10 Uhr am Bahnhof Weilheim)Von den Junggesellenwohnungen im al-ten Schwabing, den „Schwabinger Verste-cken“ mit zwei Schreiborten von Budden-brooks, geht es zur ersten Familienwoh-nung der Manns im neuen Schwabing, dem Geburtsort der ersten vier Kinder und Schreibort von „Königliche Hoheit“. Mit dem Bus fahren wir durch den Englischen Garten über die Isar in den Herzogpark. Hier erkunden wir die Nachbarschaft der Wohnung an der Mauerkircherstraße (Der Tod in Venedig) und um die einstige (und heutige) ‚Poschi‘, dem Wohnhaus der Fa-milie an der Poschingerstraße und Schrei-bort u. a. des Romans „Der Zauberberg“.Anmeldung bis 19.05.2015Evangelisches Bildungswerk,Am Öferl 8, Weilheim

Kulturhistorisches maurisch-christliches Andalusien9.–14. Juni 2015 – StudienreiseLeitung: Pfarrer Jost HerrmannKosten: 975 Euro (EZ-Zuschlag 130 Euro)

Andalusien ist geprägt von den vielfälti-gen kulturellen Einflüssen, zum Beispiel die der Araber oder der Römer. Wir besu-chen Orte wie Malaga, Granada, Cordoba, Sevilla und Ronda, die alle eine sagen-hafte Vergangenheit und beeindruckende historische Bauwerke aufweisen. Aber na-türlich pulsiert dort auch das Leben. Das Reiseprogramm und das Anmeldeformu-lar erhalten Sie beim Evangelischen Bil-dungswerk: Telefon 088 1 / 92 91 - 80.Anmeldung bis spätestens 31.03.2015Evangelisches BildungswerkAm Öferl 8, Weilheim

EvangelischesBildungswerk

IM DEKANATWEILHEIM

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12 Gemeindebrief · 1/2015

Veranstaltungen für Erwachsene

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ProbentermineChor der Apostelkirche (Kretschmar) Mittwoch, 19.30 Uhr, GemeindehausPosaunenchor (Kretschmar) Montag, 19.45 Uhr, Saal unter der Kirche Jungbläser (Kretschmar) Montag, 19.15 Uhr, Saal unter der Kirche Kinderchor „Apostelspatzen“ (Erdt) (Vorschul-/Kinder bis 2. Klasse) Mittwoch,15.30 Uhr, GemeindehausKinderchor (3.-5. Klasse) (Erdt) Mittwoch, 16.15 Uhr, Gemeindehaus Jugendchor (ab 6. Klasse) (Erdt) Freitag, 17.30–18.30 Uhr, Musikschule WM Frauenchor „Cantorella“ Donnerstag, 16-18 Uhr (projektweise) Info: Irene Beige, Telefon: 0881 / 909 57 69 Gospelchor „Heaven Travellers“ Montag, 20 Uhr, wöchentlich, Gemeindehaus www.gospelchor.apostelkirche.de Doris Straßenmeyer, Telefon: 0881 / 17 90

„Halleluja!“Georg Friedrich Händel: Messias – noch Sänger willkommen!Eines der bekanntesten und beliebtesten Oratorien der Kirchenmusik nicht nur hören, sondern aktiv mitmachen – wä-re das etwas für Sie? Engagierte Sänger in allen Stimmlagen sind herzlich will-kommen! Wir proben mittwochs von 19.30-21.30 Uhr im Gemeindesaal der Apostelkirche – Mitte April beginnt die Probenphase für dieses großartige Werk. Aufführung ist am Sonntag, 18. Oktober um 19.30 Uhr.Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Kantorin Gundula Kretschmar: [email protected] oder Telefon 0881 / 63 75 34.

Adelheid Meyer erhält das Ehrenzeichen der Stadt Weilheim

Der Verein der Freunde der Kir-chenmusik freut sich sehr über die Anerkennung der ehrenamtlichen Leistungen von Adelheid Meyer durch die Stadt Weilheim. Ihr war im Dezem-ber 2014 – auf

Vorschlag des Vereins – neben 15 weite-ren Personen das Ehrenzeichen der Stadt Weilheim von Bürgermeister Markus Loth überreicht worden. Adelheid Meyer ist seit mehr als 25 Jah-ren mit außerordentlichem Engagement ehrenamtlich in der evan-gelischen Kirchengemeinde Weilheim tätig. Sie singt u. a. seit bald 30 Jahren im Kirchenchor und unterstützt die Arbeit im „Verein der Freunde der Kir-chenmusik“, neun Jahre lang bis 2009 als deren Vorsitzen-de, dann als Beisitzerin. Der Vorstand des Vereins sagt auf diesem Weg dan-ke und herzlichen Glück-wunsch!

Herzlichen Dank allen „alten“ und neuen Helfern beim Christkindlmarkt!Rund 1550 Euro wurden in diesem Jahr am Stand des Fördervereins der Kirchen-musik erwirtschaftet. Den vielen Bäcker-Innen und HeimwerkerInnen, denen, die beim Wiegen, Verpacken, Etikettieren ge-holfen haben, die einen Standdienst oder auch andere Aufgaben rund um unseren 4-tägigen Stand auf dem Weilheimer Christkindlmarkt übernommen haben, sei ganz herzlich gedankt. Die Einnahmen fließen vollständig in kirchenmusikali-sche Projekte an unserer Apostelkirche.Aktuell ist geplant, dass sich der Verein finanziell an einer neuen Beleuchtungs-anlage für Konzerte in der Kirche be-teiligt, Stimmbildungen der Chöre oder Anschaffungen benötigter Instrumente bezuschusst, um so die gewohnt gute Qualität unserer Kirchenmusik bei Got-tesdiensten, Kasualien oder Konzerten zu gewährleisten. Uschi Scharnitzky (Vorsitzende)

Kantate zum MitsingenAm Sonntag „Kantate“, 3. Mai, erklingt um 10 Uhr im Gottesdienst die Kantate „Was Gott tut das ist wohlgetan“ von Johann Pachelbel. Dazu herzliche Einla-dung an alle, die unabhängig von regel-mäßigen Proben gerne mal ein schönes Werk mitsingen wollen. Geprobt wird nur am Samstag, 2. Mai von 13–17.30 Uhr. Um Anmeldung bei Gundula Kretschmar [email protected] oder Telefon 0881 / 63 75 34 wird gebeten.

KonzerteSamstag 14. März, 20 Uhr„Oper und mehr“ Konzert des Weilheimer Chorkrei-ses und des Jugendchors der Apostelkirche, Stadthalle Weilheim

Sonntag, 15. März, 19.30 UhrOrgelkonzert mit Werken von Walther, Mendelssohn, Merkel, Reger u. a.Hans-Helmut Graeger, OrgelEintritt frei, Erlös für die Kirchenmusik der Apostelkirche und das Hospiz in Polling.

Karfreitag, 3. April, 19.30 UhrOratorienkonzert „Stabat mater“ von Joseph HaydnChor der Apostelkirche, Orchester und SolistenLeitung: Gundula KretschmarEintritt: 18 Euro, ermäßigt 12 Euro

Sonntag, 24. Mai, 19.30 UhrChorkonzert mit Werken von Mendelssohn, Rheinberger, Janácek, Bernstein und HowelsNeue Kantorei des Dekanats WeilheimLeitung: KMD Walter ErdtEintritt frei

Der Posaunenchor probt montags 19.45 Uhr im Saal unter der Kirche.

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u Freunde der Kirchenmusik an der Apostelkirche e. V.Kontakt: Uschi ScharnitzkyTelefon: 0881 / 63 75 34

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Kirchenmusik

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Monatsspruch Mai

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. Phil 4,13

AmnestyDie Mitglieder der Amnesty International Gruppe (1759) in Weilheim treffen sich nach Vereinbarung. Ansprechpartnerin: Johanna Ostermeier, Telefon: 0881 / 612 45

Spenden für Gemeindehaus

Wir danken sehr herzlich für die großzü-gigen Spenden für unser Gemeindehaus. Über 22.000 Euro wurden im Jahr 2014 gegeben. Für die nächsten 12 Jahre müs-sen wir jeweils 20.000 Euro zur Schul-dentilgung aufbringen. Wir bitten Sie, Ihr finanzielles Engagement auch in diesem Jahr fortzusetzen. Beim Candlelight-Dinner 2015 wur-den wieder knapp 1000 Euro für das Gemeinde haus ‚erwirtschaftet‘.

Dank für Christbaum-Spende

Die Kirchengemeinde bedankt sich herz-lich bei den Familien Fograscher und Gref, dass sie den schönen Weihnachtsbaum für die Apostelkirche gestiftet haben. Er hat in den Weihnachtstagen vielen Men-schen, die zu den Gottesdiensten gekom-men sind, die Weihnachtsfreude über die Geburt Christi weitergegeben. Wir haben uns über das freundliche Geschenk sehr gefreut! Im Namen der Kirchengemeinde, Eberhard Hadem, Pfarrer.

Weltladen WeilheimPöltner Straße 22Telefon: 0881 / 632 70Mo-Fr 9.30–18.30 UhrSa 10–13 UhrMonatliche Gruppentreffen. Termine bitte im Weltladen erfragen!

14 Gemeindebrief · 1/2015

Freud und Leid – Dank

Page 15: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

Evang. Apostelkirche und Gemeindehaus Weilheim, Münchener Straße 4Kirchenöffnung täglich 9-17 Uhr

Haus der Evangelischen Kirche

Am Öferl 8, 82362 Weilheim Postanschrift: Postfach 1252, 82352 Weilheim

Evang.-Luth. PfarramtPfarramtssekretärinnen: Hannelore Lindig, Rita TrautingerVerwaltungskraft: Barbara Leisching 0881/9291-30, Fax: 0881/9291-33Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 Uhr Dienstag, Freitag 10-12 UhrDonnerstag 15-17 Uhr E-Mail: [email protected]

Evang.-Luth. DekanatAnette Ihrig 0881/9291-40, Fax: 0881/9291-44E-Mail: [email protected]

DekanatsjugendMünchener Straße 31, Weilheim 0881/600955-0E-Mail: [email protected]

Diakonie Oberland 0881/929170E-Mail: [email protected] soziale Beratung: Sabine WissmannEhe-, Familien- und Lebensberatung und Mediation: Monika ImmlerMigrationsberatung: Sabine WissmannAsylsozialberatung: Annette Herrmann

Evangelisches BildungswerkDiakon Norbert Räbiger 0881/9291-80, Fax: 0881/9291-88E-Mail: [email protected]

Vertrauensleute des Kirchenvorstandes Adelheid Meyer, 0881/61071Gunter Kirsch, 0881/8133

Mitarbeiter in der Kirchengemeinde

Dekan Axel PiperKrumpperstraße 7, Weilheim 0881/9291-40

Pfarrer Eberhard HademKarl-Böhaimb-Straße 4, Weilheim 0881/[email protected]

Pfarrer Jost HerrmannKreuzeckstraße 2, Weilheim 0881/[email protected]

Pfarrerin Ulrike Fries-WagnerSchöffelhuberstr. 2, Weilheim 0881/12230056

Vikarin Annedore Becker Am Öferl 8, Weilheim 0881/9291-30

Dipl. Religionspädagogin Brigitta Bogner (Seniorenarbeit) Am Öferl 8, Weilheim 0881/[email protected]

Diakonin Lea Hermann-Petrat Münchener Straße 31, Weilheim 0881/[email protected]

Kantorin Gundula Kretschmar Dekanatskantor KMD Walter Erdt Schöffelhuberstraße 5a, Weilheim 0881/[email protected] (Erdt)[email protected]

Mesnerin Elvira Schimpf Am Frischanger 1, Weilheim 0881/9095265

Weitere Einrichtungen

Evang.-Luth. Haus für KinderLeitung Brigitte Schmalz,Am Wehr 2, Weilheim 0881/[email protected]

Evang. Gemeindezentrum HuglfingWeilheimer Straße 19,hinter der Bahnhofsgaststätte

Weilheimer TafelLebensmittelausgabe an Menschen mit kleinem Geldbeutel, jeden Donnerstag 14.00 - 15.00 Uhr im Gemeindehaus, Eva Muche: 0881/92779712

Freunde der Kirchenmusik an der Apostelkirche Weilheim e. V. 1. Vorsitzende: Ursula Scharnitzky, 0881/69219

Suchtberatung - Psychosoziale Bera-tungs- und Behandlungsstelle WeilheimHerzog-Christoph-Str. 1, Weilheim 0881/924520251

Substitutions-Ambulanz Weilheim Pöltner Str. 4, Weilheim /Fax: 0881/9279190

Hilfe bei seelischen Problemen Sozialpsychiatrischer Dienst Herzog-Christoph-Str. 1-3, Weilheim 0881/924520241

Fachstelle zur Vermeidung von ObdachlosigkeitHerzog-Christoph-Str. 1, Weilheim 0881/924520261

Telefonseelsorge Bundesweite einheitliche Rufnummer: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222

Spendenkonten

KirchengemeindeIBAN: DE77 7035 1030 0000 6700 00, BIC: BYLADEM1WHMIBAN: DE82 7035 1030 0000 3824 99, BIC: BYLADEM1WHM (Kirchgeld)

Gemeindediakonieverein e. V.IBAN: DE85 7035 1030 0000 0274 25, BIC: BYLADEM1WHMIBAN: DE82 7035 1030 0009 0931 96, BIC: BYLADEM1WHM (Weilheimer Tafel)

Freunde der Kirchenmusik an der Apostelkirche e. V.IBAN: DE 48 7035 1030 0000 0311 95, BIC: BYLADEM1WHM

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Kontakte · Hilfe · Beratung · Auskunft

Page 16: Gemeindebrief März, April, Mai 2015

In unmittelbarer Nachbarschaft zur Apostelkirche steht die 1827 geweihte Dreifaltigkeitskirche beim Heilig-Geist-Spital, ein herausragendes kunsthistorisches Denkmal unserer Stadt. Zweimal im Jahr fanden hier auch evangelische Gottesdienste für die Bewohner des Bürgerheims statt. Für die Renovierung setzen sich seit einiger Zeit u. a.: Ingo Remesch, Angelika Flock, Brigitte Holeczek, Dr. Joachim Heberlein und Wilhelm Handel ein. Gerne wollen wir sie dabei unterstützen:

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Die Heilig-Geist-Spital-Kirche blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Zunächst war sie die Kirche des 1802 säkularisierten Franziskaner-klosters St. Joseph und wurde nach ihrer Profanierung zu einem Lagerhaus und dem ersten Weilheimer Stadttheater umgestaltet. Nach dem Brand der im Ökonomietrakt des Klosters eingerichteten Herbergen im Jahr 1825 verlegte man das Spital vom heutigen Kirchplatz vor die Tore der Stadt. Der gebürtige Weilheimer Leonhard Schmidtner wurde mit der Errichtung des Spitalgebäudes und der Umgestaltung der ehem. Klosterkirche zur Spitalkirche beauftragt. Ihm gelang es, eine Kirche zu gestalten, die zu den wichtigsten Beispielen des Klassizismus in Oberbayern gehört. Sein Ge-staltungswillen zeigt sich eindrucksvoll an der mit einem Portikus und zwei Türmchen gestalteten Westwand. Das Innere überrascht durch seine Helle und seine großzügige Anlage. Die fein aufeinander abgestimmte, großteils von Schmidtner entworfene und von Weilheimer Bürgern gestiftete Ausstattung, die zwischen 1827 (Hochaltarbild, Apostelstatuen) und 1909 (Deckenbilder, Stuckmarmoraltäre) entstand, verleiht der Kirche eine vor-nehme, noble Note.Durch die Auflösung der Spitalstiftung im Jahr 1943 ging die Kirche in das Eigentum unserer Heimatstadt, der seither der bauliche Unterhalt obliegt, über. Jetzt stehen umfangreiche, kostenintensive Baumaßnahmen an. Wilhelm Handel

Gelegenheit, dieses Kleinod näher kennen zu lernen besteht beispielsweise im Rahmen von Stadt- bzw. KirchenführungenEine solche Führung kann am Samstag, 25.04.2015 von 10-14 Uhr im Rahmen einer Benefiz-aktion zugunsten der Heilig-Geist-Kirche ersteigert werden (vor dem Kaufhaus Rid). Darüber hinaus gibt es eine Reihe von weiteren, höchst attraktiven Angeboten zum Ersteigern. Für die Unterhaltung und den musikalischen Rahmen sorgt Rowa Ash! Herzliche Einladung zur dieser Benefizaktion!Weitere Veranstaltungen: 29.03.2015: Passionssingen (20.00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche) 25.04.2015: Rowa Ash (10.00 Uhr, Fußgängerzone, vor Kaufhaus Rid) 26.04.2015: Cantorella (Apostelkirche, nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst)

Spendenkonto: IBAN DE42 7035 1030 0032 2701 26 bei Sparkasse Weilheim