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1 Frankfurt – Quo Vadis? „Entwicklungstrends im Frankfurter Osten“ Immobilienstandort Frankfurt, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH Frankfurt am Main, 3. Dezember 2002

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Frankfurt – Quo Vadis?

„Entwicklungstrends im Frankfurter Osten“

Immobilienstandort Frankfurt,Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbHFrankfurt am Main, 3. Dezember 2002

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• Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibeund Frankfurt mittendrin – oder?

• Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

• Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

• Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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• Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibeund Frankfurt mittendrin – oder?

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Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

Quelle: Arthur Andersen

� London, Großbritannien

� Amsterdam, Niederlande

� Budapest, Ungarn

� München, Deutschland

� Stockholm, Schweden

Fortune Best Cities: 1999

� Business environment

� Cost of doing business

� Most mentioned best cities fordoing business

� Quality of life for attractingtalent

� Work forceFrankfurt ??

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Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

Höchster Zufriedenheitsgradvon Unternehmen im IHK

Bezirk Frankfurt ...

... aber Untersuchungen vonheute sind flüchtige Werte von

morgen.

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� Nicht Größe, sondern Grad der Integration in das weltwirtschaftliche System� Nicht Produktion, sondern Kontrolle von Produktion und Märkten� Frankfurt: 2. Liga im internationalen Kontext

Global CitiesLondon, New York, TokioParis, FrankfurtAmsterdam, Brüssel, Chicago,

Hongkong, Madrid, München,Osaka, Rom, Seoul, Singapur,Zürich

Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

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• Weitere Globalisierung der Wirtschaft: tendenziell wenigerHeadquarter durch Fusionen/Übernahmen; hoherReisebedarf zur Bewältigung der weltweiten Vernetzungen,Anspruch auf immer kürzere Reisezeiten (just in time)

• Steigende Mobilität von Humanressourcen: weitereInternationalisierung der „leading locations“ durchinternationale Arbeitsmärkte und zeitlich begrenzteLändereinsätze

• Künstliche Verkleinerung der Welt: Verschärfung desinternationalen Standortwettbewerbes durch Globalisierung

Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

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� Begrenztes internes Wachstum� Enormer Suburbanisierungsprozess� Stärke/Zwang:

- Einbindung der Region- Sicherstellung der Kernfunktion

für die Region

Frankfurt = Kernstadt Rhein-Main

Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

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• Hohe Taktfrequenzen• Bedienung der Tagesrandzeiten• Hohe Anzahl von internationalen Direktverbindungen• bequeme Erreichbarkeit

Charakter von Frankfurt:wichtigster Umsteigeflughafen in Europa

Leistungsfähiger Flughafen als Garant eineruneingeschränkten Mobilität

Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

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Die Welt als Verkehrs- und Businessdrehscheibe undFrankfurt mittendrin – oder?

Die Intermodalität von Frankfurt isteines der wichtigsten Assets, die es zu

stärken und zu vermarkten gilt.

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• Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

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Was zählt:Fühlungsvorteile = schnelle Kontakte zur Zielgruppe

These: Je besser die moderne Verkehrsinfrastruktureffizienten Anforderungen genügt, desto dynamischer undmobiler werden Entwicklungsmöglichkeiten genutzt.

Beleg: Räumliche Konzentration ausländischerNiederlassungen im Umfeld von Großflughäfen.

Qualität der Infrastruktureinrichtungen als wichtigeImpulsgeber für die Entwicklung von Regionen

Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

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Nähe zur Autobahn

18,8%

4,1% 3,4%

39,6%

34,1%

unbedingt notwendignotwendigteils/teilseher uninteressantohne jede Bedeutung

Nähe zu einem internationalen Flughafen

19,9%

9,2%

8,9%

29,1%

32,9%

unbedingt notwendignotwendigteils/teilseher uninteressantohne jede Bedeutung

Nähe zum überregionalen Schienennetz

22,3%

11,3%

8,9%

26,5%

31,0%

unbedingt notwendignotwendigteils/teilseher uninteressantohne jede Bedeutung

Bedeutung der übergeordneten Verkehrsinfrastruktur für Unternehmen- Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung -

Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

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� Korrelation zwischen Größe des Flughafens und Spitzenwertebei den Indikatoren BIP/ EW.

� Hohe Affinität von Kredit- und Versicherungsgewerbe zuFlughäfen

� Korrelation zwischen Größe des Flughafens und derBeschäftigungszahl im Verkehrs- und Speditionsgewerbe.

� Je größer die Bedeutung eines Flughafens, desto größer istauch der Anteil dieser Branchen an der BWS.

Thesen/ Erkenntnisse wissenschaftlicher Untersuchungen

Quelle: RWJ‘ 99

Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

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Entferung zum nächsten internationalen Flughafen

(Wunschvorstellungen)

34,1%

13,3%4,0% 2,0%

46,6%

weniger als 1 kmzwischen 1 und 15 kmzwischen 15 und 30 kmzwischen 30 und 80 kmmehr als 80 km

durchschnittliche Reisezeit zum nächsten internationalen Flughafen

(Wunschvorstellungen)

15,8%5,1% 2,0%

18,6%

58,5%

weniger als 15 Minutenzwischen 15 und 30 Minutenzwischen 30 und 45 Minutenzwischen 45 und 60 Minutenmehr als 60 Minuten

Bedeutung der Flughafennähe für UnternehmenErgebnisse einer deutschlandweiten Befragung

Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

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alle Befragten Befragte im engeren Flughafenumfeld

Verkehrsanbindung durch StraßeNähe zum Absatzmarkt

Verfügbarkeit qualifizierter ArbeitskräfteArbeitskosten

Örtliche Steuern und AbgabenDienstleistungsangebote

Verkehrsanbindung durch Flughafen FrankfurtUmweltauflagen

Verfügbarkeit geeigneter GewerbeflächenFreizeitwert

Nähe zum BeschaffungsmarktMieten für Gewerbeimmobilien und Wohnungen

Verkehrsanbindung durch SchieneForschungs- und Bildungseinrichtungen

Nähe zu Betrieben gleicher BrancheVerkehrsanbindung durch Wasserstraße

unwichtig wichtig

Engeres Flughafenumfeld: FFM, OF, Landkreise OF, GG, MTK, HTKQuelle: Institut für Verkehrswissenschaft, Universität zu Köln - Mediationsgutachten

Wichtigkeit von Standortfaktoren für Unternehmen

Was wünschen sich Unternehmen – oder ist dennschon wieder Weihnachten?

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• Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder??

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Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

• Lage

• Lage

• Lage

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Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

0

100.000

200.000

300.000

400.000

500.000

600.000

700.000

800.000

'85 '87 '89 '91 '93 '95 '97 '99 '01

Neuvermietungsvolumen in qm

Bürovermietungsmarkt Frankfurt1985 - 2001

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20Quelle: DTZ

0

10

20

30

40

50

60

Berlin Düsseldorf Frankfurt Ham burg Münc hen Stuttgart

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002

in Euro/m²/Monat (jeweils zum Jahresanfang)

13

Bürospitzenmieten 1995 - 2002

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Neue Hochhäuser in Frankfurt- Hochhausrahmenplan und derzeitige Aktivitäten -

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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0

100.000

200.000

300.000

400.000

500.000

600.000

700.000

800.000

Frankfurt Innenstad t

1998 1999 2000 1. Hbj. 2001

Frankfurt insgesamt Umland

Büroflächenvermietung im Raum Frankfurt1998 - 2001

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Veränderte Produktionsverfahren

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Ehemaliges Bosch ArealTishman Tower

Bauherr: Tishman Speyer Properties

Fläche (BGF): ca. 50.000 m²

Nutzung: Bürohochhaus

Lage: Gallusviertel, Europaallee

Fertigstellung: 2. Jahreshälfte 2005

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Veränderte Produktionsverfahren

Veränderte Standortanforderungen

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Grundstücksgröße: 12,5 haNutzungen: Arbeiten, WohnenBGF insgesamt: 210.000 qm

79.000 qm Wohnungen102.000 qm Arbeitsplätze

Investitionsvolumen: 200 Mill. DM

„Westhafen Frankfurt“

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Veränderte Techniken

Veränderte Standortanforderungen

Veränderte Produktionsverfahren

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Grundstücksgröße: 2,7 haNutzungen: Arbeiten, Einkaufen,VergnügenBGF Insgesamt: 84.000 qm

„ehem. Fernmeldeamt Zeil“

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Veränderte Standortanforderungen

Veränderte Techniken

Veränderte Produktionsverfahren

Veränderter Wettbewerb

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Grundstücksgröße: 155 ha(davon 55 ha Wasser)

Nutzungen: Arbeiten und WohnenInsgesamt: 5.000-6.000 Wohnungen

20.000 Arbeitsplätze

„Hafencity Hamburg“

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Veränderte Standortanforderungen

Veränderte Techniken

Veränderter Wettbewerb

Veränderte Produktionsverfahren

Veränderte Verkehrsströme

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Grundstücksgröße: 90 haUEC: 270.000 qmNutzung: Arbeiten, Wohnen,

Entertainment, ShoppingInsgesamt: 4.100 Wohnungen

13.000 Arbeitsplätze

Investitionsvolumen: 7,5 Mrd. DM

„Europaviertel Frankfurt“

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Veränderte Standortanforderungen

Veränderte Techniken

Veränderter Wettbewerb

Veränderte Produktionsverfahren

Veränderte Verkehrsströme

Veränderte politische Rahmenbedingungen

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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„Potsdamer Platz“

Grundstücksgröße: 9,45 haBGF: 472.000 qmNutzungen: Büro, Wohnen,

Einzelhandel,Entertainment

Investitionsvolumen: 5,5 Mrd. DM

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Graue Maus

Cash Cow

Vom immobilen Gut.... zum dynamischen Wertetreiber

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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Etablierte InnenstadtlageEtablierte AlternativstandorteBürostandorte in der EntwicklungNeue StandorteVerdichtung

Mertonviertel

HausenSiemens-GeländeCity West

HanauerLandstraße

OF-KaiserleiDeutschherrnufer

RebstockEuropaviertel

ErstrebterEZB-Standort

Westhafen

Sossenheim

Immobilienmarkt Frankfurt-Verdichtung und Bedeutungszuwachs von Randlagen -

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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• City West ca. 17.500 Arbeitsplätze• Europaviertel ca. 15.000 Arbeitsplätze• Siemens Areal ca. 8.000 Arbeitsplätze• Rebstock ca. 4.500 Arbeitsplätze• Deutschherrnufer ca. 3.000 Arbeitsplätze• EZB/Hanauer Landstr./ Osthafen ca. 8.000 Arbeitsplätze• Verdichtung Bankenviertel ca. 11.000 Arbeitsplätze

Potential Total > 66.000 Arbeitsplätze

Arbeitsplatzeffekte- durch Verdichtung und Dezentralisierung in Randlagen -

Zukunft Stadt, überall Immobilien – oder?

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• Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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WohnenSaatchi & SaatchiBankakademieHeimbau Mengler

HonselldreieckZiel: 80.000 qm(EKZ, Büros, Parken)

Feuerwache 1(in Verhandlung)

Danziger Platz(soll umgestaltet werden)

Büroobjekt Haupt

EZB (133.000 qm)

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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Stadtwerke (Goldmann Baum)Fläche: 40.000 qmBGF: 100.000 qm(Büro/ Gastronomie/ EH/ Kultur) Ehemalige Feuerwache

Fläche: 10.000 qm

2 Objekte von Loulakis

Raab Karcher GeländeGrundstück: 42.000 qmGeplant: 126.000 qm BGF(Büro, Hotel, Nahversorgung, Wohnen

Hafennutzungen•Logistikzentrum im Bau•Verwaltungsgebäude der Hafenverwaltung•Parkhaus•Kontorhaus Osthafen inPlanung

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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Goldmann GrundstückFläche: 8.000 qmZiel: Bürohaus für Web-Unternehmen

BICCSanierung Hochhaus(1. Flächen vermietet)

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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Tendenzen und Treiberfaktoren im Frankfurter Osten

– Die traditionelle Industrie wird durch Produktion „light“ substituiertFilm/ Medien/ Werbung ersetzen Chemie und Metall

– Die Automeile Hanauer Landstraße mutiert zum Show-RoomErlebnis

– Gefordert ist echtes Leben als bewußter Antipol zu Goethestrasse/Fressgass

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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Tendenzen und Treiberfaktoren im Frankfurter Osten

– Der Strauß unterschiedlicher Nutzungen als Unterscheidungsparameterund Kennzeichnung des 24 h Stadtteils

– Qualifizierte Verkehrsanbindung wird die Trumpfkarte für dieAnsiedlung neuer Unternehmen sein

– Frankfurt‘s Osten hat im ÖPNV und in der Führung desIndividualverkehrs Nachholbedarf

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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• Konzept

• Timing• Idee

???

• Lage

• Lage

• Lage

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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Positionierung im Wettbewerb der Metropolen

Global CitiesLondon, New York, TokioParis, FrankfurtAmsterdam, Brüssel, Chicago,Hongkong, Madrid, München,Osaka, Rom, Seoul, Singapur,Zürich

� Nicht Größe, sondern Grad der Integration in das weltwirtschaftliche System� Nicht Produktion, sondern Kontrolle von Produktion und Märkten� Frankfurt: 2. Liga im internationalen Kontext� Was muss getan werde um in der 1. Liga zu spielen?

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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•Verkehrsinfrastruktur•Planungssicherheit•Flächenmanagement

Nachhaltige Wirtschaftskraft

StrategischerHandlungsrahmender Stadt Frankfurt

Engagementder Investoren

Unternehmens-entwicklung

Geht im Osten(d) wirklich die Sonne auf?

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„Suchet der Stadt Bestes,denn wenn es der Stadt gut geht,wird es auch Euch wohl ergehen.“

(Jeremias A. T.)