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SAUTER EY-modulo – Der Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

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Der Weg zum effizienten Umgang mit Energie.Steigerung der Energieeffizienz durchIntelligente Regel- und SteuergeräteVernetzung busfähiger Regler und AutomationsstationenOffene Kommunikation zur Umsetzung gewerkeübergreifender Strategien

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SAUTER EY-modulo – Der Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

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Energieeffizienz

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SAUTER

Energieeffizienz

EY-modulo 5

AutomationsebeneRaummanagement

EY-modulo 4

EY-modulo 2

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Energieeffizienz

3

SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

• Politische Vorgaben• Die Norm EN 15232

• Funktionen• Aussagen zur Energieeinsparung

• Die Antwort von SAUTER ECO10

• Aufgaben• Lösungsbeispiele

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

• Die Europäische Norm EN 15232 wurde von Fachleuten unserer Branche, unterstützt von Universitäten und Fachhochschulen erstellt.

• Die darin enthaltenen Kenngrössen zur Reduzierung des Energiebedarfs basieren auf Berechnungen und Simulationen definierter Gebäude und Betriebsweisen.

• Ein nützliches neutrales Werkzeug für die MSR-Branche.

Europarat

Mandat M/343

EN15232 European Committeefor Standardization

Energieeffizienz von Gebäuden - Einfluss von Gebäudeautomation und

Gebäudemanagement

erlässt

beauftragt

erstellt

European Energy Performance ofBuildings Directive (EPBD).

2003

2004

2007

TC247

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

• Umsetzung der EPBD-Richtlinie

• Steigerung der Energieeffizienz durch• Intelligente Regel- und Steuergeräte• Vernetzung busfähiger Regler und

Automationsstationen• Offene Kommunikation zur Umsetzung

gewerkeübergreifender Strategien• Eine übergeordnete Managementebene zur

Früherkennung von Ausnahmezuständen• Technisches Gebäudemanagement zur

kontinuierlichen Datenanalyse und ständigen Optimierung des Systems

Simulation

EN 15232

FH Aachen

CSTBFrance

Berechnung

TC247

TH Dresden

CSTB: Centre Scientifique et Technique du Bâtiment

TC247: Normen für Gebäudeautomation und GebäudemanagementEPBD: Energy Performance for Buildings

Direktive Gesamtenergieeffizienz in Gebäuden Jan. 2003

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

Die prozentuale Aufteilung des Primärenergiebedarfs in Europa

EUROPÄISCHE NORM

EUROPEAN STANDARD EN 15232

NORME EUROPÉENE

Energieeffizienz von Gebäuden – Auswirkungen derGebäudeautomation und des Gebäudemanagements

Gebäude 41%Transport 28%

Industrie 31%

Hier werden Massnahmen beschrieben, mit deren Umsetzung der Energieeinsatz um 20…30% gesenkt werden kann.

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

Funktionsübersicht• Regelung des Heizbetriebs

• Regelung des Kühlbetriebs

• Regelung der Lüftung und des Klimas

• Regelung der Beleuchtung

• Regelung des Sonnenschutzes

• Haus- bzw. Gebäudeautomationssystem

• Technisches Haus- und Gebäudemanagement

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDas Einsparpotenzial (1)

Die Tabellen gelten für Nichtwohngebäude

Beispiel: Bürogebäude

Durch Umsetzung der Massnahmen zum Erreichen von Klasse B und den im jeweiligen Projekt realisierbarer Massnahmen gemäss Klasse A für die benötigte „thermische Energie“ wird ein Faktor zwischen 0,8 und 0,7 erzielt. Dies entspricht einer Einsparung von 20…30%.

Quelle: EN 15232, Ausgabe 2007

BAC, HC = Building Automation an Control, Heating Cooling

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDas Einsparpotenzial (2)

• Die Bezugsgrössen der im Tabellenauszug gezeigten Energieeffizienz-Faktoren ist die „Standardausrüstung“ der betrachteten Anlagentypen mit einem System der Gebäudeautomation (GA) und des Technischen Gebäudemanagements (TGA) mit den Funktionen gemäss Spalte C.

• Durch die Umsetzung der für die Spalten B und A in den jeweiligen Detail-Tabellen gezeigten Massnahmen werden Energieeffizienzfaktoren < 1 erreicht.

• Neben dem Faktor für die Einsparung „thermischer Energie“ gibt es entsprechende Aussagen für die Einsparung „elektrischer Energie“ mit dem Faktor

BAC, el = Building Automation an Control, elektro

Quelle: EN 15232, Ausgabe 2007

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-modulo – Energieeffizienz Auszug aus den vorgeschlagenen Massnahmen (1)

Definition der Klassen

Wohngebäude Nicht-Wohngebäude

D C B A D C B A

Automatische Steuerung und Regelung

Regelung des Heizbetriebs / Kühlbetriebs

0 Automatische Einzelraumregelung mit Hilfe von Thermostatventilen oder durch elektrische Regeleinrichtungen

1 Einzelraumregelung mit Kommunikation zwischen den Regeleinrichtungen und Gas

2 Integrierte Einzelraumregelung einschliesslich bedarfsgeführter Regelung (durch Nutzung usw.)

3 Automatische Regelung mit feststehendem Zeitprogramm

4 Automatische Regelung mit optimiertem Ein-/ Ausschalten

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-modulo – Energieeffizienz Auszug aus den vorgeschlagenen Massnahmen (2)

Definition der Klassen

Wohngebäude Nicht-Wohngebäude

D C B A D C B A

Regelung der Lüftung und des Klimas

Regelung des Luftstromes auf Raumebene

0 Keine Regelung

1 Manuelle Regelung

2 Zeitabhängige Regelung

3 Anwesenheitsabhängige Regelung

4 Bedarfsabhängige Regelung

Freie maschinelle Kühlung

0 Keine Regelung

1 Nächtliche Kühlung

2 Freie Kühlung

3 H, x-geführte Regelung

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-modulo – Energieeffizienz Auszug aus den vorgeschlagenen Massnahmen (3)

Definition der Klassen

Wohngebäude Nicht-Wohngebäude

D C B A D C B A

Regelung der Beleuchtung

Regelung entsprechend der Belegung

0 Manuell zu betätigender Ein-/Aus-Schalter

1 Manuell zu betätigender Ein-/Aus-Schalter + zusätzliches automatisches Ausschaltsignal

2 Automatische Präsenzerkennung; automatisches Einschalten/Dimmen

Regelung des Sonnenschutzes

0 Manueller Betrieb

1 Motorbetrieben mit manueller Steuerung

2 Motorbetrieben mit automatischer Steuerung

3 Kombinierte Regelung/Steuerung der Beleuchtung/der Blenden/der HLK-Anlagen (auch vorstehend erwähnt)

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-modulo – Energieeffizienz Auszug aus den vorgeschlagenen Massnahmen (4)

Definition der Klassen

Wohngebäude Nicht-Wohngebäude

D C B A D C B A

Hausautomationssystem

Gebäudeautomationssystem

0 Keine Hausautomation

Kein Gebäudeautomationssystem

1 Zentrale Anpassung des Haus- und Gebäudeautomationssystems an die Bedürfnisse der Nutzer: z.B. Zeitplan, Sollwerte, …

2 Zentrale Optimierung des Haus- und Gebäudeautomationssystems: z.B. Abstimmen der Regeleinrichtungen, Sollwerte, …

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-modulo – Energieeffizienz Auszug aus den vorgeschlagenen Massnahmen (5)

Technisches Haus- und Gebäudemanagement

Feststellung von Fehlern der haus- und gebäudetechnischen Anlagen und Unterstützung der Diagnose dieser Fehler

0 Nein

1 Ja

Angabe von Informationen zum Energieverbrauch, zu den Innenraumbedingungen und zu Möglichkeiten der Verbesserung

0 Nein

1 Ja

Definition der Klassen

Wohngebäude Nicht-Wohngebäude

D C B A D C B A

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

Aufgaben• Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden

• Nachhaltige Sicherung zukünftiger Lebensräume

durch

• Kontinuierliche Darstellung der Ist-Situation mit Hochrechnungen auf die Zukunft Bewusstsein schaffen

• Vergleichswerte hierzu / Benchmarks für vergleichbare Objekte aufzeigen

• Analyse von Ausnahmezuständen bereitstellen

• Begleitung des Projektes über den gesamten Lebenszyklus

denkt mit

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Energieeffizienz

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EY-modulo 5 ECO10

Die Funktionsbausteine ECO10 – die vorkonfektionierte Erfahrung von SAUTER zum energieeffizienten Betrieb der Anlagen.

Auszug

1. Erfassung des momentanen Energiebedarfs und Hochrechnung auf Monat und Jahr inklusive des CO2-Ausstosses.

Nur was ich weiss, kann ich verbessern.

Zähler

Tabelle Gradtagszahl

Beheitzte Fläche

Beispiel Basel

Positionierung

Bedarf

Bedarf & Emission

157.8 24.3kWh/(m2a) kg/(m2a)

Primärenergiebedarf CO2-Emission

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

Lösungen mit ECO10 (2)

2. Der grösste Nutzen und das höchste Mass an Kosten-, Umwelt- und Energieeffizienz ist dann erreicht, wenn der Betreiber der Anlagen sich unter Einhaltung definierter Komfortgrenzen am aktuellen Bedarf orientiert.

Beispiel:Minimierung des Energiebedarfs durch bedarfsgesteuerten Betrieb von Ventilatoren und KlappenBezugsgrösse: Luftqualität

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

Lösungen mit ECO10 (3)

3. Berücksichtigung von „äusseren Bedingungen“Beispiele:

• Webbasierte Dienste liefern örtliche Wettervorhersagen für die prädiktive Regelung z.B. Ladestrategien für Speicher

• Ventilatorsteuerung mehrstufig bzw. über Frequenzumformer für die Aufgabe „Freie Aussenkühlung“

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-moduloDer Weg zum effizienten Umgang mit Energie.

Die Massnahmen im ÜberblickIntegration mit anderen Anlagenteilen• Kommunikative Einzelraumregler, Datenaustausch untereinander

und zur Vorregelung• Ganzheitliche Betrachtung „des Raumes“, d.h. HVAC, Licht,

Jalousien

Anlagenbetrieb nur wenn nötig• Zeitprogramme mit optimal Start/Stop• Erfassung der Belegung• Bedarfsabhängig

Besondere Aufmerksamkeit beim Kühlprozess• Freie Aussenkühlung• Hx-geführte Regelung

Gebäudeautomation und Techn. Gebäudemanagement• Zentrale Erfassung, Koordination, Sollwertführung• Meldungserfassung und Fehlerdiagnose• Erfassung von Verbrauchswerten und Ableitung von

Massnahmen

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Energieeffizienz

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SAUTER EY-modulo

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