eise buet 89

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:beetebuerg: obeler fenneng hunchereng näerzeng eis gemeng 04 20 26 Bettembourg fait école Des nouveautés pour les petits Bettembourgeois et leurs parents: découvrez les projets en cours en matière de scolarité et d’accueil des enfants. 08 Das neue Biergerzenter Persönlich und alles unter einem Dach: Erfahren Sie mehr über die Dienstleistungen Ihres neuen Biergerzenters. Réckbléck Découvrez la rétrospective des festivités des 25 ans de la Maison des Jeunes. Envie de participer aux projets de 2015? De klenge Buet Maus Betty berichtet euch diesmal über ihre Vorberei- tungen für den Lichtmesstag am 2. Februar. Habt ihr schon eure Laternen gebastelt und kennt ihr das Lied, das traditionell gesungen wird? 89 eise buet. 01/2015

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04

20

26

Bettembourg fait école

Des nouveautés pour les

petits Bettembourgeois et

leurs parents: découvrez

les projets en cours en

matière de scolarité et

d’accueil des enfants.

08 Das neue Biergerzenter

Persönlich und alles unter

einem Dach: Erfahren

Sie mehr über die

Dienstleistungen Ihres neuen

Biergerzenters.

Réckbléck

Découvrez la rétrospective

des festivités des 25 ans de

la Maison des Jeunes. Envie

de participer aux projets de

2015?

De klenge Buet

Maus Betty berichtet euch

diesmal über ihre Vorberei-

tungen für den Lichtmesstag

am 2. Februar. Habt ihr schon

eure Laternen gebastelt

und kennt ihr das Lied, das

traditionell gesungen wird?

89eise buet. 01/2015

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IV

Tous les numéros utiles Conseils techniques en cas de problèmes de gaz, électricité, eau potable, canalisations

GazService de dépannage et d’urgence du gestionnaire du réseau à gaz 24h/24

et 7j/7 Sudgaz S.A. ..........................................................................................................55 66 55 66

Pour plus d’informations, veuillez appeler le ..................................................................... 55 66 55-1

ou consulter le site .................................................................................................... www.sudgaz.lu

ÉlectricitéSi une panne de courant persiste ou si les immeubles voisins sont également touchés,

appelez le service de dépannage et d’urgence du gestionnaire du réseau de distribution

électrique 24h/24 et 7j/7: Creos Luxembourg S.A. ..........................................................80 02 99 00

Pour plus d’informations, veuillez appeler le ..................................................................... 2624-1

ou consulter le site ................................................................................................. www.creos.lu

Eau potableNormalement, vous êtes informés à l’avance par la commune de toute coupure d’eau due

aux travaux sur le réseau d’eau potable communal.

Service des eaux/canalisations de la commune

Durant les heures de bureau de 8h à 17h ......................................................................51 80 80 259

Ou en cas d’absence ...................................................................................................... 51 80 80 275

Pour plus d’informations, veuillez consulter le site .......................................... www.bettembourg.lu

Situations d’urgence en dehors des heures de bureau:

- Manque d’eau inexpliqué

- Chute subite de la pression d’eau

- Fuite d’eau sur le réseau communal (non liée à votre installation)

- Fuite sur le branchement individuel d’eau, y compris le compteur

- Changement subit de la qualité de l’eau potable

- Canalisation bouchée en dehors de votre habitation

Service de dépannage d’urgence ........................................... 51 80 80 802 (réservé aux urgences)

NUMÉROS UTILES EN CAS D’URGENCE:

Gaz 55 66 55 66 Électricité 80 02 99 00 Urgences Eau/Canalisations 51 80 80 802

Tous les numéros se trouvent également sur www.bettembourg.lu

Page 3: Eise buet 89

är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

„Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen”, sagt ein afrikanisches Sprichwort. Natürlich sind zuerst

die Eltern für ihren Nachwuchs verantwortlich. Aber sie sollen auf die Unterstützung der Gemeinschaft zählen kön-nen, um ihre wichtige Aufgabe erfüllen zu können.

Daher unterstützen wir junge Eltern mit der Hebammen-betreuung „Bébé Plus“ der Initiative „Liewensufank“ und mit dem Programm der Elternbegleitung der „Fondation Kannerschlass“.

Als Gemeinde sorgen wir für eine optimale Schulinf-rastruktur und bauen die Möglichkeiten einer flexiblen Kinderbetreuung aus. So wurde der Sonnepavillon in Nört-zingen erweitert und in der Sporthalle in Bettemburg wer-den zusätzliche Räume für die Maison Relais eingerichtet.

Mit der inklusiven Maison Relais am Parc Merveilleux stimmte der Gemeinderat im vergangenen November ein neues, innovatives Projekt der Kinderbetreuung. Wir freuen uns, dass die Apemh als Partner für die „Bësch-Crèche“ gewonnen wurde. Die Gemeinde konnte zudem 2014 ein Areal von 42 Ar gegenüber der „Reebou-Schoul“ erwerben. Dieses Grundstück erlaubt uns in Zukunft an diesem Standort, Schule und Maison Relais noch besser zu vernetzen.

Wir wollen eine familienfreundliche Gemeinde bleiben, die jungen Familien beste Voraussetzungen bietet.

Äre Buergermeeschter/Votre bourgmestre

Laurent Zeimet

»

3

Léif Matbiergerinnen a Matbierger,Chères concitoyennes, chers concitoyens,

Selon un proverbe africain, «il faut un village pour élever un enfant». Bien entendu, ce sont toujours d’abord les parents qui assument leurs devoirs et responsabilités. Mais la com-munauté doit les soutenir et les encourager dans cette noble tâche.

Ainsi, nous proposons aux jeunes parents un service d’accompagnement et de visites par des sages-femmes en collaboration avec l’ initiative «Liewensufank» ou encore le programme de «l’école des parents» avec la fondation «Kannerschlass».

La commune doit garantir des infrastructures scolaires opti-males et entend élargir l’offre en structures d’accueil adap-tées. Ainsi, en 2014 nous avons agrandi le Sonnepavillon à Noertzange pour les besoins de la Maison Relais et au centre sportif à Bettembourg, les travaux d’aménagement de nou-velles salles pour l’accueil des enfants devraient se terminer au printemps.

En novembre 2014, le conseil communal a décidé de réaliser une Maison Relais inclusive près du Parc Merveilleux à Bet-tembourg. Un projet d’accueil innovateur élaboré en coopé-ration avec l’Association des Parents d’Enfants Mentalement Handicapés (Apemh). La commune vient aussi d’acquérir un terrain de 42 ares en face de l’école «Reebou-Schoul». Cette acquisition nous permettra d’intégrer davantage sur ce site la vie scolaire et les offres d’accueil pour enfants.

Nous allons continuer à améliorer et élargir nos services et infrastructures pour répondre aux besoins des familles.

Page 4: Eise buet 89

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Jede Menge Neuigkeiten für kleine Bettemburger und ihre Eltern: im

Bereich der Schulen und Kindertagesstätten tut sich einiges in der Gemeinde.

Entdecken Sie die Angebote der erweiterten „Reebou-Schoul“ und erfahren Sie

von Schulschöffin Josée Lorsché mehr über die geplante Maison Relais sowie die

inklusive Kindertagesstätte. Werfen Sie zudem einen Blick in die Klassenzimmer,

in denen innovativ gelernt wird.

Bettemburg macht Schule

repo

rtag

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Die Erweiterungs- und Umbau-arbeiten an der „Reebou-Schoul“ sind abgeschlossen. Ende Oktober 2014 fand die feierliche Einweihung statt, die auf dem Schulhof für einen bunten Ausnahmezustand sorgte. „Da ist der Schulminister“, flüstern die Kinder in ihren farbenfrohen T-Shirts aufgeregt. Dann wird von ihnen sichtlich stolz der Schulsong angestimmt: „Fleißig wie die kleinen Bienen, fröhlich wie

ein Sonnenschein …“ Viele kleine Hände strecken sich in die Höhe, die Gesichter strahlen. Auch das alte Schulgebäude erstrahlt in neuem Glanz und wurde an neueste Sicherheits- und Umweltstandards angepasst: ob in den Bereichen Brand-schutz, Beleuchtung oder Schalldäm-mung. Ein weiteres – komplett neu errichtetes – Haus verfügt über 12 zusätzliche Klassenräume. Konkret

bedeutet dieser Ausbau unter ande-rem, dass auch die Kinder der Früh-erziehung jetzt jeden Tag zur Schule gehen können. Somit wird beispiels-weise alleinerziehenden Müttern und Vätern tatkräftig unter die Arme gegriffen. Zudem hat sich auf dem Schulhof einiges getan. Er wurde vergrößert und mit weiteren, altersgerechten Spielgeräten ausgestattet, die von den Kleinen sofort eifrig in Besitz genom-men wurden. Den Schulweg sicherer machen, auch das gehörte zu den getä-tigten Bauschritten. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sorgen dafür, dass die Kinder so wenigen Gefahren wie möglich ausgesetzt sind.

Einweihung der Reebou-Schoul.

Page 5: Eise buet 89

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reportage | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Eine neue Maison Relais ist in Pla-nung Doch die Arbeiten gehen noch weiter. Gegenüber der „Reebou-Schoul“ soll eine neue Maison Relais entstehen. Das nötige Grundstück wurde von der Gemeinde gerade für drei Milli-onen Euro erworben. „Der Kauf die-ses Areals war eine zukunftsweisende Entscheidung“, erklärt Bürgermeister Laurent Zeimet. „Jetzt haben wir die Möglichkeit, Schule und Betreuung in der ‚Reebou-Schoul’ zu vernetzen“. „Schule und Maison Relais werden eng verzahnt arbeiten“, bekräftigt Schul-schöffin Josée Lorsché. So sollen die jeweiligen Räumlichkeiten von beiden Einrichtungen genutzt und mit Leben gefüllt werden. Auch der Bau einer Turnhalle gehört zum Konzept. Für die Schüler werden die Transportwege damit deutlich reduziert. Doch die Arbeiten gehen noch weiter. Neben der „Reebou-Schoul“ wird eine neue Mai-son Relais errichtet. Das Grundstück wurde von der Gemeinde gerade frisch erworben. „Schule und Maison Relais sollen eng verzahnt arbeiten“, wünscht sich Schulschöffin Josée Lorsché. So

werden die jeweiligen Räumlichkeiten von beiden Einrichtungen genutzt und mit Leben gefüllt. Auch der Bau einer Turnhalle gehört zum Konzept. Für die Schüler werden die Transportwege damit deutlich reduziert. Und auch die lokalen Vereine können sich freuen: abends wird der Turnsaal ihnen zur Verfügung stehen. Die Nachfrage nach Maison Relais-Plätzen sei in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, beobachtet Josée Lorsché. „Die Kinder haben nach der Schule nicht mehr selbstverständ-lich einen Ansprechpartner zuhause. Das ist eine Realität, die wir verstärkt spüren“. Die Maison Relais kann und soll dabei keineswegs die Familie ersetzen. Aber viele Kinder bräuch-ten aufgrund privater Umstände und beruflicher Zwänge der Eltern auch nach der Schule eine qualifizierte Anlaufstation. Ihnen sollen bestmög-liche Bedingungen geboten werden. Es ginge nicht darum, die Kinder in den Maison Relais nur zu verwahren und mit Essen zu versorgen, vielmehr sollen sie mit anregenden Aktivitäten geför-dert werden. In Nörtzingen werden

zum Beispiel kreative Themenateliers angeboten. Sie stehen auch Kindern offen, die nicht fest eingeschrieben sind. Kurzfristigen Betreuungsan-fragen sowie den Interessensschwer-punkten kleiner Entdecker, kann somit Rechnung getragen werden. Überhaupt wird in den Bettemburger Schulen das Thema Förderung großge-schrieben: ob im Lernzentrum, in dem individuelle Schwachstellen aufgear-beitet werden, bei spannenden Lesea-teliers oder Video-Workshops. Dabei entstehen nicht selten Projekte, die auf Landesebene oder sogar im Ausland Anerkennung finden. „Dank dem Ein-satz engagierter Koordinatoren, Lehrer und Erzieher kann vieles auf die Beine gestellt werden, das über das normale Curriculum deutlich hinaus geht“, unterstreicht Josée Lorsché. Auch Gewaltprävention und Regeln für ein faires und bereicherndes Miteinander stehen auf dem Stundenplan.

Inklusive Kindertagesstätte: der Wald erzieht mit Ein besonderes Projekt ist in direkter Nachbarschaft des Parc Merveilleux in Planung. Hier wird in Zusammenarbeit mit der Apemh (Association des Parents d’Enfants Mentalement Handicapés) eine inklusive Kindertagesstätte entste-hen. In einem naturnahen Umfeld wird ein optimal für die Bedürfnisse konzi-pierter Holzbau errichtet – mit liebevoll gestalteten Spielräumen und Ruhebe-reichen. 78 Kinder im Alter von drei Monaten bis vier Jahren, können in der Einrichtung betreut werden. 25 Prozent der Plätze sind dabei für Kinder mit Behinderung vorgesehen. „Eltern von behinderten Kindern sehen sich mit zahlreichen Heraus-forderungen konfrontiert. Es gibt in Luxemburg in diesem Bereich nur wenige Betreuungsangebote. Hier wol-len wir tätig werden“, führt Schöffin

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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015reportage | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Josée Lorsché aus. Ein Team aus spezi-ell ausgebildeten Erziehern, Logopäden und Physiotherapeuten steht parat, um optimal auf die Bedürfnisse der kleinen Gäste eingehen zu können. Der Betreu-ungsschlüssel in der entstehenden Crèche ist exzellent. Inklusion soll kein leeres Wort auf dem Papier sein, erklärt Josée Lorsché das Konzept: „Verständ-nis und Respekt sind nicht Dinge, die man irgendwann im Erwachsenenal-ter lernt, hier werden sie von klein auf selbstverständlich gelebt“.Für einige Stunden am Tag wird der Kinderhort zudem zur Bësch-Crèche. Dann heißt es: Gummistiefel und Ano-rak an und ab in die Natur! Zusammen wird der Wald spielerisch mit allen Sin-nen erkundet. Ein Raum, um wertvolle Entdeckungen und Erfahrungen zu machen, denn der Wald erzieht quasi mit. Dabei bietet auch die Nähe zum Parc Merveilleux viele Vorteile. Das Essen für die älteren Kinder wird jeden Tag frisch in der Küche des Parks zube-reitet. Zudem fungiert er selbst seit langem erfolgreich als von der Apemh geführtes „Atelier protégé“ für Men-schen mit Behinderung. Austausch und Synergien liegen auf der Hand. „Die inklusive Waldkrippe ist ein Modellprojekt“, erklärt Josée Lorsché. „Wir freuen uns, unseren Angeboten im Betreuungsbereich damit noch eine weitere Dimension geben zu können.“

Bettembourg fait école

Pour les petits Bettembourgeois et leurs parents, il y a pas mal de

nouveautés: ça bouge du côté des écoles et des garderies. Inauguré

fin octobre 2014, le bâtiment de la «Reebou-Schoul» a subi des travaux

d’extension et de rénovation pour répondre aux dernières normes de

sécurité et environnementales, tant au niveau de la protection contre

l’incendie, que de l’éclairage ou de l’isolation. L’extension, complètement

neuve, abrite 12 nouvelles salles de classe. Concrètement, cet agran-

dissement signifie entre autres que dorénavant, les enfants du précoce

pourront également aller à l’école tous les jours. Ce qui représente un

sacré coup de main pour les mères et les pères isolés.

La cour de l’école a également été agrandie et équipée de nouveaux jeux

adaptés à l’âge des enfants. Mais les travaux ne s’arrêteront pas là. En

face de la «Reebou-Schoul», une nouvelle Maison Relais va voir le jour.

L’acquisition du terrain nécessaire à sa construction a coûté trois millions

d’euros à la commune. «Cet achat était une décision d’avenir, explique le

bourgmestre Laurent Zeimet. Nous pouvons désormais réunir les acti-

vités de l’école et la garde d’enfants à la Reebou-Schoul.» «L’école et la

Maison Relais travailleront en étroite collaboration», renchérit l’échevine

Josée Lorsché. Ainsi, les différents locaux seront utilisés par les deux

institutions. La construction d’un gymnase est également au programme

du concept. Il va sans dire qu’avec tout ça, les trajets de transport des

écoliers vont considérablement diminuer.

Un projet spécial est envisagé à côté du Parc Merveilleux. Une garderie

inclusive va être créée en collaboration avec l’Apemh (Association des

Parents d’Enfants Mentalement Handicapés): une construction en bois

conçue pour répondre parfaitement aux besoins de chacun dans un

environnement proche de la nature, avec des aires de jeux et de repos.

Cet établissement permettra d’accueillir 78 enfants de trois mois à quatre

ans, dont 25% d’enfants handicapés. À certaines heures de la journée, la

garderie deviendra aussi une «Bësch-Crèche». En un mot: chaussés de

leurs bottes en caoutchouc et vêtus de leur anorak, les enfants partiront

à la découverte de la forêt de manière ludique et les cinq sens en éveil.

Alors, en route pour la nature!

Beetebuerg TV

Erfahren Sie auf Beetebuerg TV

mehr über die Einweihung der

„Reebou-Schoul“.

(www.vimeo.com/channels/

beetebuergtv)

Entwurf für die Bësch-Crèche.

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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

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Informatiounsversammlung

De Schäfferot aus der Gemeng Beetebuerg invitéiert Iech op eng Informatiounsversammlung e Méindeg, den 9. Mäerz 2015 um 19.30 Auer an de Festsall vum Beetebuerger Schlass.

Am Uschloss un d’Versammlung steet Iech de Schäfferot Ried an Äntwert zu all Äre Froen. Den Éierewäin gëtt vun der Gemeng offréiert. Mir hoffen Iech op dësem Owend begréissen ze kënnen.

De Schäfferot

Nous avons l’honneur de vous inviter à une réunion d’information qui aura lieu dans la salle des fêtes du Château de Bettembourg lundi 9 mars 2015 à 19h30.

À l’issue de la présentation, les membres du collège échevinal se tiennent à disposition pour répondre à toutes vos questions. La réunion se tiendra en langue luxembourgeoise. Une tra-duction en langue française sera assurée. Le vin d’honneur sera offert par l’administration.

Le collège échevinal

Réunion d’information

Entwurf für die Bësch-Crèche.

Changement de date pour le marché mensuel

Neues Datum des Monatsmarktes

À partir de janvier, le marché men-

suel aura lieu tous les deuxièmes

vendredis du mois.

Le marché se déroule le matin de 8h00 à 12h00, sur la place de l’Église à Bet-tembourg. Ce marché propose notam-ment des produits frais régionaux.

Seit Januar findet der monatliche

Markt jeden zweiten Freitag im Monat

statt.

Der Markt findet morgens von 8.00 bis 12.00 Uhr auf der Place de l’Église in Bettemburg statt. Der Fokus liegt auf frischen Produkten aus der Region.

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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Das neue Biergerzenter

BÜRGERANGELEGENHEITENFür folgende Behördengänge werden Sie von einem Mitarbei-ter des Biergerzenter in den neugestalteten Räumlichkeiten bedient:• Ausweispapiere

PersonalausweisReisepassEinwanderung nach Luxemburg und Visa (Drittstaatsangehörige)Anmeldebescheinigung für EU-Bürger Aufenthaltskarte für einen Familienangehörigen

• Niederlassung und Umzug in LuxemburgWohnsitzänderung

• WahlenEintragung in die Wählerverzeichnisse

• Andere VerwaltungsschritteHundeBestellung der Mülltonnen

Kontakt:

Tel.: 51 80 80 835 / Fax: 51 80 80 635

biergerzenter@bettem bourg.lu

Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung: Montag

bis Freitag: 8.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr

Das Biergerzenter ist jeden Donnerstag

bis 19.00 Uhr geöffnet.

Das im November neu eröffnete Biergerzenter ist im

Erdgeschoss des Bettemburger Schlosses unter ge-

bracht. Es ist die erste Anlaufstelle für die meisten Verwal-

tungsschritte. Erfahren Sie hier mehr über seine Angebote

und Funktionsweise. Bei ihrer Ankunft sind die Bürger

gebeten sich je nach Art der Behördengänge ein Ticket

auszudrucken.

Der Express-Schalter

Am Express-Schalter werden die Besucher empfangen

und über die verschiedenen Behördengänge informiert.

• Zertifikate

Einverständniserklärung der Eltern/

Erziehungsberechtigten

Bescheinigung über die Haushaltszusammensetzung

Leumundszeugnis

Wohnsitzbescheinigung

Lebensbescheinigung

Auszug aus dem Melderegister

Beglaubigung der Unterschrift

Verpflichtungserklärung

• Staatliche Beihilfen

Teuerungszulage

Behinderten- bzw. Sonderausweis

Erziehungspauschale (Mammerent)

• Kommunale Beihilfen

Beihilfen für den Bau oder den Erwerb von

Wohneigentum

Beihilfen für erneuerbare Energien im Wohnwesen

Schüler- und Studentenbeihilfen

Am Express-Schalter sind außerdem die verschie-

denen Formulare der Gemeindeverwaltung erhältlich.

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Allgemeine Informationen

Auf was beziehen sich die Prozeduren hinsichtlich des Personenstandes?Die Prozeduren hinsichtlich des Perso-nenstandes betreffen die Geburtsurkun-den, Heiratsurkunden, Sterbeurkunden sowie alle sonstigen Vermerke. (Schei-dungsvermerk, Abschrift des Schei-dungsurteils).In den Zuständigkeitsbereich des Stan-desamtes fallen außerdem: • die Ahnenforschung • Einbürgerung, Wiedereinbürgerung

und Ausschlagung • die Verwaltung der FriedhöfeDie Ahnenforschungen finden nach Terminabsprache statt.

Kontakt:

Serge Gelejinsky

Tel.: 51 80 80 234

Fax: 51 80 80 634

[email protected]

Nachgefragt bei Sandra Chetoui-Lietz vom Biergerzenter-Team

Welche Vorteile bietet mir das neue Biergerzenter? Wir können persönlicher und schneller auf Ihre Anfrage rea-gieren und mehrere Kunden gleichzeitig betreuen. Die War-tezeiten sind kürzer. Zudem wurden die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung verlängert. Wir sind montags bis frei-tags von 8 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr für Sie da. Am „langen Donnerstag“ haben wir sogar bis 19 Uhr geöf-fnet. So können Sie auch nach der Arbeit problemlos noch Verwaltungsschritte erledigen. Da wir Dienste zentralisiert haben, finden Sie nun viele Leistungen unter einem Dach und müssen nicht mehr verschiedene Stellen aufsuchen.

Woher weiß ich, welche Unterlagen ich ins Biergerzenter oder ins Standesamt mitbringen muss? Am besten ist es, wenn Sie vor Ihrem Besuch kurz bei uns anrufen. Dann kann Ihnen ganz gezielt gesagt werden, wel-che Dokumente Sie für Ihr Anliegen einreichen müssen. Oder informieren Sie sich unter den Rubriken „Bierger-zenter“ oder „État Civil“ auf der Homepage der Gemeinde (www.bettembourg.lu). So sparen Sie unnötige Wege.

Standesamt

Das Standesamt

Registrierung von Geburt, Sterbefall, Standesamtliche Heirat, Lebenspartner-

schaft (PACS), Luxemburgische Staatsangehörigkeit, Gutscheine für

außerschulische Kinderbetreuung (chèques-services accueil), Verlängerte

Schankzeiten. Lotterie und Tombola, Fischereierlaubnisschein.

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Nei Mataarbechter

De gauche à droite: Malou Faber, Daniel Nunes Ferreira, Monique Collé, Nadine Reiff,

Paulette Schwender, Nina Freilinger. Absent sur la photo: Joël Pauly

Maison Relais BETTEMBOURG

En date du 4 novembre 2014, notre bourgmestre Laurent Zeimet a été assermenté et rejoint ainsi l’échevine Josée Lorsché et l’échevin Gusty Graas à la Chambre des Députés. Ci-contre le communiqué de la Chambre des Députés: «Pendant des années, Laurent Zeimet a suivi l’actualité parlementaire en tant que journaliste politique depuis la tribune de la Chambre des Députés. Désormais, il rejoint les rangs du CSV en tant que député: ce mardi 4 novembre, Laurent Zeimet a été assermenté à la Chambre des Députés. Le secrétaire général du CSV remplace Jean-Claude Juncker parti à Bruxelles pour prendre la tête de la Commission européenne. Fort de son expérience de bourgmestre de la commune de Bettembourg, Laurent Zeimet s’engagera au sein des commissions parlementaires de l’Intérieur, de l’Environnement, de la

Culture et de l’Éducation. Dans son premier discours, Laurent Zeimet a souligné l’ importance du bénévolat et d’une culture de solidarité au sein de la société civile, exemplaire selon lui pour

son travail de député. Laurent Zeimet, né en 1974, est juriste de formation, marié et père de deux enfants.»

Source: Chambre des Députés

Assermentation de Laurent Zeimet

Avis au public

Il est porté à la connaissance du

public que le conseil communal, lors

de sa séance du 3 octobre 2014, a

abrogé les taxes de chancellerie sur

la carte d’identité et sur les loteries

et tombolas. Cette décision a été

approuvée par arrêté grand-ducal

en date du 23 octobre 2014. Les

personnes intéressées peuvent en

prendre connaissance au Service

des Fi nances, bureau D009.

Le collège échevinal

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Im Rahmen der Mobilitätswoche

2014 wurde das erste Elektroauto

der Gemeinde Bettemburg einge-

weiht. Zudem wurden weitere Pro-

jekte im Bereich der sanften Mobilität

vorgestellt.

Der Schöffenrat der Gemeinde Bettem-burg setzt auf Elektromobilität und hat sich zur Erweiterung seines Fuhrparks für den VW E-up entschieden. Emis-sionsfrei und umweltfreundlich ist der E-up ein ideales Fahrzeug zum Zurück-legen von kurzen Distanzen im Stadtge-biet. Mit seinen 80 PS hat das Fahrzeug eine Autonomie von ungefähr 150 km und ist damit durchaus auch für längere Fahrten geeignet. Es wird von der Dienst-stelle „Sécurité et Prévention“ genutzt.

E-Bikes ab diesem JahrIm Bereich der sanften Mobilität wird die Gemeinde den Bürgern im Laufe

dieses Jahres E-Bikes anbieten. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Düdelingen wird dieses Projekt in bei-den Gemeinden umgesetzt und den Einwohnern ein alternatives Verkehrs-mittel zur Verfügung gestellt, das ideal für die urbane Mobilität geeignet ist. Insgesamt möchte der Schöffenrat das Radfahren in der Gemeinde Bettem-burg noch attraktiver gestalten. Dem-entsprechend wird zurzeit am Entwurf eines Radfahrerwegenetzes gearbeitet.

Tour du DuerfIm Rahmen der Mobilitätswoche hatte die Gemeinde Bettemburg sich eben-falls an der Initiative „Tour du Duerf“ beteiligt. Bei der erstmaligen Auflage, organisiert vom Klima-Bündnis Lët-zebuerg und dem Verkéiersverbond, nahmen auch in Bettemburg motivierte Fahrradfreunde an der dreiwöchigen Fahrrad-Kampagne teil. Insgesamt wurden 2.510 km zurückgelegt. Somit konnten 361 kg CO2 eingespart werden.

Journée éco-échange

Le collège échevinal de la commune de Bettembourg

a récemment invité les responsables des entreprises

logées dans les zones industrielles adjacentes à la

commune à la traditionnelle Journée éco-échange.

Cette réunion portant sur la mobilité a rencontré un fort intérêt auprès de nombreuses firmes de différents secteurs économiques. Après le mot de bienvenue des représentants du collège échevinal, M. Mike Van Kauvenbergh de l’entre-prise Sales-Lentz a présenté un concept de mobilité pour les zones industrielles, suivi d’une discussion très fructueuse. Les participants se sont mis d’accord sur l’élaboration d’un questionnaire sous la houlette du Service écologique de la commune, permettant d’identifier les demandes et besoins individuels des salariés concernant leur déplacement sur leur lieu de travail. Sur la base des réponses à ce ques-tionnaire, tous les acteurs concernés, conjointement avec le Ministère du Développement durable, vont élaborer des mesures visant à améliorer le transport vers les zones indus-trielles en question. Il a d’ailleurs été souligné que l’utilisa-tion du Flexibus est prioritairement réservée aux habitants de la commune de Bettembourg.

Klimaschutz vor der Haustür

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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

(1) en analogie avec; (2) méthode interne; (3) soustraitance; * hors champs d’accréditation

Les résultats d’analyse se rapportent uniquement aux échantillons analysés.Ce rapport ne peut pas être partiellement reproduit sans l’accord écrit et préalable de Luxcontrol SA.

Pour les paramètres chimiques analysés, en date de l’échantillonnage, l’eau suffit aux exigences reprises dans le règlement grand-ducal du 7 octobre 2002 concernant la qualité des eaux destinées à la consommation humaine.

Analyse de l’eau potable Le tableau ci-dessous présente la composition chimique et bactériologique de l’eau potable de la commune de Bettembourg. L’analyse a été faite à partir d’un échantillon prélevé le 26 mai 2014 dans le Centre Louis Ganser et au Sonnepavillon.

Paramètre Méthode Unité PC 10.1 Centre Louis Ganser PC 47.1 Sonnepavillon „critères de potabilité“

Couleur méthode interne* ABSENCE ABSENCE ABSENCE

Odeur méthode interne* ABSENCE ABSENCE ABSENCE

Dépôt méthode interne* ABSENCE ABSENCE ABSENCE

Dureté totale (TH) NF T90-003:08/84 °f 15.0 18.2 -

Temp. de mesure du pH NF T90-008:02/01 °C 18.9 19.0 -

pH NF T90-008:02/01 7.5 7.6 6.5 à 9.5

Conductivité 25°C NF EN 27888 :01/94 µS/cm 385 381 ≤ 2500

Turbidité DIN EN ISO 7027 (2)* FNU <0.5 <0.5 <1

Fe NF ISO 11885:11/09 (1) mg/L <0.02 <0.02 ≤ 0.2

Na NF ISO 11885:11/09 (1) mg/L 11 10 ≤ 200

Al NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0062 0.0072 ≤ 0.2

As NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0001 0.0001 ≤ 0.010

Sb NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0001 0.0001 ≤ 0.005

B NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0079 0.0098 ≤ 1.0

Cd NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L <0.0001 <0.0001 ≤ 0.005

Cr NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0002 0.0002 ≤ 0.050

Cu NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0035 0.0152 ≤ 1.0

Pb NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L <0.0002 0.0003 ≤ 0.010

Hg NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L <0.0001 <0.0001 ≤ 0.001

Ni NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0009 0.0008 ≤ 0.020

Se NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L <0.001 <0.001 ≤ 0.010

Mn NF EN ISO 17294-2:04/05 (1) mg/L 0.0016 0.0003 ≤ 0.050

COT (TOC) Photométrie (2)* mg/L <0.8 0.95 -

Cl- NF ISO 10304-1:08/07 mg/L 18.0 18.0 ≤ 250

SO4-- NF ISO 10304-1:08/07 mg/L 23.0 23.0 ≤ 250

F- NF ISO 10304-1:08/07 mg/L <0.1 <0.1 ≤ 1.5

NO3- NF ISO 10304-1:08/07 mg/L 24.0 24.0 ≤ 50

NO2- NF ISO 10304-1:08/07 mg/L <0.05 <0.05 ≤ 0.5

Br- NF ISO 10304-1:08/07(1)* mg/L <0.1 <0.1 -

Benzo(a)pyrène ISO 28540:08/2011 µg/L <0.0025 <0.0025 ≤ 0.01

Benzo(b)fluoranthène (#) ISO 28540:08/2011 µg/L <0.01 <0.01 -

Benzo(k)fluoranthène (#) ISO 28540:08/2011 µg/L <0.01 <0.01 -

Benzo(ghi)perylène (#) ISO 28540:08/2011 µg/L <0.01 <0.01 -

Indeno(1,2,3-cd)pyrène (#) ISO 28540:08/2011 µg/L <0.01 <0.01 -

Somme 4 HAP (#) ISO 28540:08/2011 µg/L - - ≤ 10

Cyanures totaux Photométrie (2)* mg/L <0.01 <0.01 ≤ 0.01

Pesticides NF EN ISO 6468:02/97 Annexe ORG012A ORG012A Annexe

Triazines NF EN ISO 10695:06/00 (1) Annexe ORG013A ORG013A Annexe

2,6-dichlorobenzamide NF EN ISO 11369 (1) µg/L <0.025 <0.025 ≤ 0.1

NH4 Photométrie * mg/L <0.1 <0.1 ≤ 0.50

Trichlorméthane NF EN ISO 10301:07/97 µg/L 2 2 -

Bromoforme NF EN ISO 10301:07/97 µg/L 1 2 -

Dibromochlorométhane NF EN ISO 10301:07/97 µg/L 2 2 -

Bromodichlorméthane NF EN ISO 10301:07/97 µg/L 2 2 -

Somme THM NF EN ISO 10301:07/97 µg/L 7 8 ≤ 50

Trichloréthylène NF EN ISO 10301:07/97 µg/L <1 <1 ≤ 10

Perchloréthylène NF EN ISO 10301:07/97 µg/L <1 <1 ≤ 10

1,2-Dichloroéthane NF EN ISO 10301:07/97 µg/L <1 <1 ≤ 3

Benzène NF ISO 11423-1:09/97 (1) µg/L <0.1 <0.1 ≤ 1.0

Bacteriologie Microbiologie (3)* MB14-6237 MB14-6238 Annexe

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13

är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Explications supplémentaires concernant les analyses et la qualité de l’eau potable dans la commune de Bettembourg

En raison des événements récents, la

commune de Bettembourg donne des

précisions au sujet de la qualité de

l’eau potable dans notre commune.

La commune de Bettembourg effectue plusieurs grandes analyses d’eau potable par année comme celles publiées dans cette édition. Toutes sont conformes aux normes légales en vigueur. En plus, la commune effectue une cinquantaine d’analyses bactériologiques par an. Aucune eau non conforme aux normes en vigueur n’est distribuée aux habitants.Toute l’eau distribuée dans la commune de Bettembourg nous est livrée par le Syndicat des Eaux du Sud (SES). L’eau provient partiellement des sources souterraines de la région de Koerich et du Syndicat des Eaux du Barrage d’Esch-sur-Sûre (SEBES) qui exploite le lac d’Esch-sur-Sûre. Le SEBES a les possibilités techniques de réduire la concentration des pesticides détectés jusqu’en dessous du seuil légal. Par contre, le SEBES n’a pas la capacité de livrer le Grand-Duché entier avec de l’eau potable. Ainsi, il est impossible de fermer toutes les sources souterraines. Le SES a

reçu l’autorisation exceptionnelle de dépasser certaines valeurs limites de pesticides pour une durée limitée. Ceci ne veut PAS dire que l’eau dépasse ces valeurs; actuellement, elles sont inférieures aux normes légales. Le SES mélange les eaux de source avec les eaux du SEBES afin de garantir une qualité conforme aux normes dans la mesure du techniquement possible.La commune de Bettembourg surveille de près l’évolution de la qualité de l’eau et garantit avec ses partenaires la meilleure qualité possible d’eau potable. Pour plus de détails, la commune vous propose de suivre les informations du SES et de l’Administration de la

Gestion des Eaux (AGE) sur les sites internet ci-dessous.

www.waasser.lu / www.ses-eau.lu

Retrouvez l’analyse complète sur

www.bettembourg.lu

Le collège des bourgmestre et échevins rappelle qu’il est interdit de déposer des déchets dans la nature. L’article 11 de la loi sur la protection de la nature et des ressources naturelles dispose que: «Il est défendu d’abandonner, de déposer ou de jeter en dehors des lieux spécialement désignés à cet effet par les auto-rités étatiques et communales, des déchets de quelque nature que ce soit, y compris tous engins mécaniques hors d’usage et les parties de ces engins mécaniques.»Toute infraction sera punie.

Dépôts illégaux de déchets

Collecte Valorlux

La collecte des sacs Valorlux aura lieu les jeudis à partir de

Janvier 2015.

Einsammlung der Valorlux-Tüten

Ab Januar 2015, werden die Valorlux-Tüten immer donners-

tags einge sammelt.

Die Gemeinde Bettemburg führt

mehrmals im Jahr ausführliche

Wasseranalysen durch. Alle 2014

getätigten Untersuchungen ent-

sprachen den gesetzlichen Werten.

Zudem werden pro Jahr um die

50 bakteriologische Prüfungen in

Auftrag gegeben.

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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

État Civil / StandesamtMariages

Naissances

07.06.2014 Biver Randolphe & Becker Pia Elisabeth Marie Jeanne

06.09.2014 Christnach Mike & Bauler Joëlle

11.09.2014 Wagner Patrick & Fonck Tanja

26.09.2014 Jentgen Philippe & Schroeder Peggy

27.09.2014 Bigelbach Régis & Bonifas Stéphanie

04.10.2014 Vieira Patrick & Pezin Stéphanie

10.10.2014 Masciovecchio Marc & Wu Weixiang

10.10.2014 Pedro Rosinha José & Moura Portugal Maria

24.10.2014 Sabotic Sanel & Skrijelj Alisa

25.10.2014 Smailovic Haris & Kalac Edvina

21.11.2014 Schmit René & Paruchel Josephine

05.12.2014 Hasovic Denis & Agovic Nensi

19.12.2014 Watgen Raoul & Mentil Nicole

30.12.2014 Bausch Patrick & Martins de Brito Olga

Sales Lopes Enzo 17.09.2014 Luxembourg

Brugnoni Canziani Sacha 18.09.2014 Esch-sur-Alzette

Genazzini Aria Nina Eve 22.09.2014 Luxembourg

Lecuit Matis 22.09.2014 Luxembourg

Masi Do Nascimento Ayana 29.09.2014 Luxembourg

Grillot Clarisse 02.10.2014 Luxembourg

Anne-Gaëlle Marie

Bastian Liz 05.10.2014 Luxembourg

Josselin Kaï 06.10.2014 Luxembourg

Linden Tim 13.10.2014 Luxembourg

Mainz Jordan 13.10.2014 Luxembourg

Bruins Charlotte Elisa 28.10.2014 Luxembourg

Macedo Canario Xavier 30.10.2014 Esch-sur-Alzette

Gërguri Isak 04.11.2014 Luxembourg

Fernandes de Oliveira Rayan 05.11.2014 Luxembourg

Nossa Asyeyev Maykel 05.11.2014 Esch-sur-Alzette

Bojanovic Lily 11.11.2014 Luxembourg

Sartorius Lou Pierre 25.11.2014 Luxembourg

Schroeder Tim 03.12.2014 Esch-sur-Alzette

Cleworth Alice Christine 04.12.2014 Luxembourg

Michèle

Jungers Lina Angela 10.12.2014 Luxembourg

Gérouville Emilie Leya 12.12.2014 Luxembourg

Stemper Amelia 13.12.2014 Luxembourg

Page 15: Eise buet 89

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är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Projet Logement

fir ie

ch, m

at ie

ch

L’Office Social de Bettembourg, Frisange et Roeser a le plaisir

de vous annoncer le lancement du «Projet Logement» dans

les trois communes de Bettembourg, Frisange et Roeser.

Ce que nous recherchons: des logements inoccupés que nous prenons nous-mêmes en location afin de garantir le loyer au propriétaire et de les mettre à disposition aux personnes en difficultés dans le cadre d’un projet social.

Ce que nous offrons:Aux propriétaires • Un loyer garanti pour la durée du contrat de bail pour une durée déterminée • Une surveillance de l’état du bien immobilier • Une remise en état à la fin du contrat de bail • Une prise en charge de petits travaux d’entretien Aux personnes en difficultés • Un logement à coût modéré • Un suivi social • Pas de caution locative • Pas de frais d’agence

Den Office Social vu Beetebuerg, Fréiseng a Réiser deelt

den Awunner mat, datt de Projet Logement an deenen dräi

Gemenge Beetebuerg, Fréiseng a Réiser lancéiert gëtt.

Den Office Social sicht: Wunnengen, déi eidel stinn, déi den Office Social lount a sou dem Proprietaire de Loyer garanté-iert. Am Kader vum soziale Projet Logement stellt den Office Social dës Wunnenge Leit an Nout zur Verfügung.

Den Office Social bitt:De Proprietairen • e Kontrakt op bestëmmten Zäit mat garantéiertem Loyer • eng Iwwerwaachung vum Zoustand vun der Wunneng • um Enn vum Kontrakt den Ufankszoustand rëm hierze-

stellen • d’Iwwerhuele vun den Ausgabe fir kleng AarbechtenDe Leit an Nout • eng bezuelbar Wunneng • eng sozial Begleedung • keng Loyerskautioun • keng Agencëkäschten

Contact & renseignements / Kontakt & Renseignementer

Conny Wolff, [email protected], Tél.: 26 51 66-54

Page 16: Eise buet 89

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fir iech, mat iech | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Ehrung verdienstvoller Sportler Saison 2013/2014

Un all Studenten a Studentinnen!Schon e Vakanzejob fir de Summer?Nee? Ma da bass du hei op der Gemeng genee richteg!Léiwer dobaussen oder dobannen?Léiwer um PC, an der Gärtnerei oder am Archiv?Mir hun de richtegen Vakanzenjob fir Dech!

Leschten Délai fir sech unzemellen:Poste d’étudiant(e): 28. Februar 2015Formulaire a weider Erklärungen fënns de op www.bettembourg.lu

Dans le cadre de ses activités de vacances et ateliers PC,la commune de Bettembourg souhaite recruter pour les vacances d’été 2015 plusieurs animateurs (m/f):• Pour les activités de vacances des enfants de 4 à 12 ans:

du 3 au 21 août 2015• Pour les activités de vacances des jeunes de 12 à 15 ans • Pour les ateliers PC: de 20 juillet au 6 août 2015 et

du 17 au 27 août 2015

Les candidats m/f doivent être âgés entre 18 et 27 ans et maî-triser la langue luxembourgeoise. Priorité sera accordée aux résidents de la commune de Bettembourg. Les candidats pour les activités de vacances des enfants de 4 à 12 ans doivent détenir au moins le brevet d’animateur A ou suivre une for-mation organisée par la commune de Bettembourg du mer-credi 29.07.2015 au vendredi 31.07.2015 inclus (30 heures). Les demandes respectives reprenant les conditions spécifiques à remplir et les pièces à joindre peuvent être télé-chargées (www.bettembourg.lu) ou être retirées auprès de la commune. Dernier délai d’inscription: 27 février 2015.

Vakanzaarbecht

Recherche animateurs (m/f)

Sie üben Ihre Sportart nicht in Bettemburg aus?Sie wurden 2013/2014 Landesmeister? Regionalmeister?Sie haben einen Landesrekord aufgestellt?Sie haben an internationalen Wettbewerben (Weltmeister-schaften, Europameisterschaften, usw.) teilgenommen?Dann bitten wir Sie, die Gemeinde bis zum 2. März mit Bele-gen davon in Kenntnis zu setzen, damit wir Sie bei der Sport-lerehrung berücksichtigen können!

Kontakt:

Commune de Bettembourg

Commission du Bénévolat

c/o Monsieur Patrick Hurt

B.P. 29

L-3201 Bettembourg

Page 17: Eise buet 89

17

är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015fir iech, mat iech | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Am 14. November 2014 wurde bei einer

feierlichen Akademischen Sitzung in

Anwesenheit der Ministerin für Chan-

cengleichheit Lydia Mutsch das 25-jäh-

rige Bestehen des Service à l’égalité des

chances gefeiert.

Die Ministerin, die Schöffin für Chan-cengleichheit Josée Lorsché sowie die Verantwortlichen Lotti Stemper und Deborah Semedo blickten in ihren Ansprachen zurück und hoben den Pio-

niercharakter des Dienstes hervor. Als erste Gemeinde richtete Bettemburg 1989 eine professionelle Anlaufstelle ein, die Fragen der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen bewusst in den Fokus stellte. Heute ist der „Ser-vice à l’égalité des chances“ Ansprech-partner bei allen Fragen rund um die Chancengerechtigkeit, ob im Beruf und Familienleben, im Bereich der Integ-ration oder im Alter, wie die Verant-wortlichen erläuterten. Ein Auftritt der

„Gëlle Fraen“ rundete den gelungenen Abend ab. Zum Jubiläum wurde auch eine Bro-schüre herausgegeben, in der acht starke Frauen, die in Bettemburg leben oder arbeiten ganz persönlich erzählen, was sie unter Chancengleichheit verstehen. Zudem können ausgewählte Initiativen des Dienstes, seine Geschichte und seine Aufgabenbereiche entdeckt werden.

Informationen:

Tel.: 51 80 80 237 / Fax.: 51 80 80 601

[email protected]

25 Jahre Service à l’égalité des chances

Im Fokus: Wie gründe ich meine Firma?

Der Service a l’égalité des chances unterstützt Frauen bei-

spielsweise tatkräftig mit Angeboten zum Thema Beruf und

Karriere. Im Oktober 2014, so wie schon im Mai 2012, hat

Rita Knott einen interaktiven Informationsabend im Bettem-

burger Festsaal abgehalten. Es ging um das Unternehmer-

tum im Allgemeinen und Firmengründungen durch Frauen

im Besonderen.

Der Abend richtete sich an Frauen, die eine Selbstständig-

keit in Erwägung ziehen. Zudem wurden auch Firmengrün-

derinnen eingeladen, die dem Publikum in kleinen Gruppen

über ihr Projekt berichteten. „Eine Firmengründung ist eine

sehr wichtige Entscheidung im Berufsleben, denn dieser

Schritt macht eine Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis

oft unmöglich. Daher ist eine Begleitung durch professio-

nelle Firmengründer-Coaches äußerst wichtig. Das Feed-

back der Teilnehmerinnen war sehr positiv, besonders da

wir auf die für Frauen typischen und atypischen Sektoren

eingegangen sind. Ich schätze den regen Austausch mit

dem Publikum sehr und bin auch immer wieder überrascht,

wie leicht manche Frauen sich die Unternehmensgründung

vorstellen, die in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten

ganz besondere Herausforderungen stellt – an männliche

wie weibliche Firmengründer“, erklärt Rita Knott. Rita Knott

ist seit mehr als zehn Jahren als Coach und Beraterin tätig

und ist außerdem Präsidentin der „Maison du Coaching

Mentoring et Consulting a.s.b.l. In Bettemburg hat sie

ebenfalls über das

Programm „Luxem-

bourg Pionnières -

l’incubation au fé-

minin“ informiert,

das Konferenzen,

sowie Einzel- und

Gruppencoaching

anbietet.Rita Knott

Page 18: Eise buet 89

18

fir iech, mat iech | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Nourrir chaque semaine plus de 100 familles L’association sans but lucratif «den Cent Buttek» de

Bettembourg a déménagé. Installée désormais au 12 rue

de la Gare, elle s’est donnée pour mission de subvenir aux

besoins de plus de 300 personnes chaque semaine.

«J’aimerais bien ne plus avoir à ouvrir cet endroit. J’aimerais bien qu’on puisse annoncer notre faillite», déclare le président Arthur Zeimet de l’association de Bettembourg, cette a.s.b.l. qui fait office d’épicerie sociale pour les plus démunis depuis le mois de décembre 2009. «Si l’on n’existait plus, cela voudrait dire qu’il n’y aurait plus de gens dans la misère. Malheureuse-ment, c’est tout l’inverse.»En août dernier, la Cent Buttek a quitté ses locaux de la rue de l’Indépendance, devenus au fil du temps trop exigus. «Nous y avons accueilli un peu plus de 70 familles et stocker des den-rées pour plus de 200 personnes, ce n’est pas évident, explique Arthur Zeimet. C’est pour cela que nous sommes venus nous installer rue de la Gare, dans des locaux bien plus spacieux.» Ici, des frigos, des étalages, des caddies et des rayons remplis de pains frais, de yaourts, de salades, de conserves... tout ressemble à une vraie épicerie. «Chaque jour, nos chauffeurs bénévoles font la tournée des supermarchés. Ils y récupèrent des aliments qui ne peuvent plus être vendus, mais qui sont encore totalement consommables», raconte le responsable. Ensuite, les 149 bénévoles de l’a.s.b.l. s’occupent, chacun leur tour, de trier et de mettre ces provisions en rayon afin que tout soit prêt les jours d’ouverture.

Seule différence avec un vrai supermarché, le passage à la caisse. Ici, les familles doivent seulement présenter une carte délivrée par l’Office sociale et payer la somme symbolique de 2 euros, quand c’est possible. Depuis sa réouverture, la Buttek

approvisionne plus de 100 familles originaires de Bettembourg, mais aussi de Frisange, Roeser, Dudelange, Kayl, Rumelange ou Hesperange. Si une seconde épicerie sociale existe depuis 2010 à Beggen, une troisième devrait ouvrir ses portes courant de l’année, du côté de Pétange. «Une demande existe pour en ouvrir une dans le Nord, mais ce n’est pas pour tout de suite», ajoute Arthur Zeimet.

Ouverture à Bettembourg les mardis et vendredis de

15h à 18h et à Beggen les lundis et mercredis de 15h à

18h et les vendredis de 13h à 15h.

La Cent Buttek recherche toujours des bénévoles pour l’ai-der à récupérer ses marchandises dans les supermarchés du secteur, mais aussi à accueillir les familles et à remplir les rayons. Pour venir prêter main forte aux 149 personnes qui s’y activent chaque semaine, contactez M. Zeimet au 621 370 300 ou Monique Richter, au secrétariat de l’a.s.b.l., au 661 51 56 28.

Devenez bénévoles

Page 19: Eise buet 89

1919

Mitte November brachten die Bettem-

burger Geschichtsfreunde den vier-

ten Band ihrer Buchfolge „Beetebuerg

am Laf vun der Zäit“ heraus, der alle

Freunde der Bettemburger Lokalge-

schichte interessieren dürfte.

Am vergangenen 11. September erin-nerte die Bettemburger Gemeindever-waltung an den 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges. Der vierte Band der Bettemburger Geschichts-

freunde soll als dokumentarischer Bei-trag zu den Kriegsereignissen gelten und ist daher ausschließlich Kriegs-themen gewidmet. Auf 220 Seiten im Format 24x16 sind folgende Themen ausführlich beschrieben und anhand von zahlreichen Fotos dokumentiert:1. Die ersten Kriegstage in Bettemburg2. Briefe an Valerie3. The Ghost Army – Operation Bettem-

burg4. Ein altes Poesiealbum und seine FolgenDas Buch kann gegen Überweisung von 30 € (zuzüglich 3 € Porto) auf das Bank-konto der „Amis de l’Histoire de la Com-mune de Bettembourg“ BIL LU16 0022 1941 4977 4800 erworben werden. Die Auslieferung innerhalb der Gemeinde Bettemburg erfolgt portofrei. Informationen: Weitere Auskünfte

sind erhältlich unter der Telefonnu-

mmer 51 36 66.

zäitr

ees

„Beetebuerg am Laf vun der Zäit“A M I S D E L’ H I S T O I R E D E L A C O M M U N E D E B E T T E M B O U R G , A . S . B . L .

Aufruf: Material für das

Gemeindearchiv

Helfen Sie uns, das Gemeindearchiv

mit Zeitzeugnissen zu füllen. Wenn

Sie in Besitz von Dokumenten, Fotos

oder anderem historischen Material

sind, zögern Sie nicht, die Gemein-

deverwaltung zu kontaktieren. Wir

garantieren Ihnen eine adäquate

Klassifizierung und Aufbewahrung.

Wenn gewünscht, können Sie die

Originale selbstverständlich wieder

mitnehmen. Die Gemeindeverwal-

tung fertigt dann eine Kopie an.

Kontakt:

Service des relations publiques

Tel.: 51 80 80 302/201

Page 20: Eise buet 89

20

är gemeng aktuell | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

réck

bléc

k

La MJC, c’est MaJiC 25 Joer Maison des Jeunes et de la Coolture, e laangen Dag ... an awer

war déi Zäit, iers de dech ëmsinn has, eriwwer. Wat bleift, si vill flott Erën-

nerungen. A nei Iddiën a Pläng fir d’Zukunft! Eng Freed ze gesinn, mat wéi vill

Enthousiasmus an Engagement déi Jonk sech e ganzt Joer laang agesat hunn:

bei hirem humanitäre Projet fir de Marokko (Ënnerstëtzung vun enger Crèche

an engem Jugendhaus zu Loudaya), beim LiteraTour (e flotte Lies-Owend Enn

Abrëll am Festsall vum Jugendhaus) a bei de Feierlechkeeten vun de „25 Joer

Jugendhaus Beetebuerg“, den 22. Juni 2014 am Cader vun Nationalfeierdag, mat

gespillten Texter op där grousser Bühn, mat der „MaJiC Box“, enger „Zäitkapsel“,

déi eréischt 2039 opgemaach gëtt, a weideren Aktivitéiten! Déi ganz éducative

Équipe vun der MJC, d’Claudine Fages, d’Carole Belleville an den Abladi Yazir

freeën sech elo schonn, deenen nächste Generatioune vu Jonken ze hëllefen, hir

Zukunft sënnvoll ze preparéieren!

2 5 J O E R J U G E N D H A U S B E E T E B U E R G ( 1 9 8 9 – 2 0 14 )

Page 21: Eise buet 89

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réckbléck | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

Maach mat! Ausbléck 2015

Du bass tëscht 12 a 26 Joer? Da

komm an d’Jugendhaus! Och fir

2015 huet d’Jugendhaus sech vill

virgeholl: E neie „Projet humani-

taire“ an de Projet „MJC in Tran-

sition“ sinn a Préparatioun. An am

Cader vum LiteraTour 2015 gëtt

elo schonn un engem Programme

geschafft, deen d’Sprooch,

d’Communicatioun an d’Literatur

deene Jonken méi no brénge soll,

mat e. a. engem „Literatur-Jugend-

Präis“. All Détailer um Internetsite

vun der Gemeng, op facebook an

op mjcbettembourg.lu

Focus sur deux projets 2014:

Le 25e anniversaire de la MJCLe 25e anniversaire de la MJC Bet-tembourg fut une manifestation cultu-relle et interculturelle sous le signe de l’amitié entre les peuples, organisée dans le cadre des festivités de la Fête natio-nale à Bettembourg, le 22 juin 2014. Elle a rassemblé de nombreux artistes, per-formeurs, associations, partenaires ins-titutionnels qui souhaitaient, à travers l’art et un moment de convivialité, affir-mer collectivement un message de paix, d’ouverture culturelle, de promotion de la diversité et de sa richesse pour l’hu-manité. Son organisation a demandé l’implication d’un groupe de 10 jeunes durant trois mois, en plus de la parti-cipation de plus de 50 jeunes lors de sa réalisation. Le projet a été précédé de deux ateliers «stage BMX et atelier lit-térature» afin de permettre aux jeunes d’être également partie prenante de la programmation de la fête.

Citoyens du monde 2: de la solidarité internationale à l’échange interna-tionalLe deuxième projet mené par la MJC Bettembourg au Maroc se voulait beau-

coup plus complet que le premier (en 2013): nous entamions une seconde phase et nous souhaitions approfondir la démarche éducative pour les parti-cipants. En effet, ramener du matériel à des personnes dans le besoin est une chose, agir avec ces personnes dans l’op-tique d’une meilleure prise en charge de la jeunesse sur place en est une autre. Autrement difficile, autrement forma-trice. Le projet a comporté une prépa-ration de neuf mois et un séjour d’une semaine dans la région de Marrakech, comme en 2013. En amont du séjour, nous avons réalisé avec ces deux groupes de jeunes (Bettembourg et Yutz-F57), entre autres de nombreuses actions

d’autofinancement qui ont permis aux groupes de financer plus de 2 500 € sur le total du coût du projet, ainsi qu’un grand nombre de collectes de matériel, achats et emballages qui ont conduit à l’acheminement de 20 m3 de matériel pédagogique, sportif, d’éveil et de pué-riculture. Pendant le séjour, nous avons réalisé entre autres des animations pour les enfants de la commune de Loudaya avec l’aide d’une dizaine d’autres jeunes réunis par nos partenaires sur place, à Loudaya.

Page 22: Eise buet 89

réckbléck | eise buet | Nr. 89 | januar-märz 2015

22

Im Bongert Altenhoven hatten

sich zum „Dag am Bongert“ über

60 Erwachsene mit zahlreichen

Kindern eingefunden, um an der

Apfelernte teilzunehmen. Hierzu

eingeladen hatten bereits zum vierten

Mal natur&ëmwelt, die Naturverwaltung

sowie die Gemeinde Bettemburg.

Auf dem Programm stand diesmal aus-schließlich die Ernte von Äpfeln. Zum

„Schaffdag an Äppelrafen“

Tag im Bongert werden vor allem die Familien der Gemeinde Bettemburg eingeladen, um die Arbeiten in einem Bongert kennen zu lernen und um selbst geerntete Äpfel zu Saft verar-beiten zu lassen. Die Sektion Bettem-burg-Monnerich von natur&ëmwelt hat hierfür ein eigenes Etikett entworfen, um den Bezug zum Bongert Altenho-ven und dessen Pflege und Erhaltung auch über den Apfelsaft herzustellen.

Vor Ort wurde frischer Apfelsaft von den Kindern gepresst. Eine Obstsor-tenausstellung und eine Führung durch den Bongert rundeten das Programm ab. Zur Stärkung hatte die Gemeinde Bettemburg ein Mittagessen für alle Helfer anliefern lassen.Der Bongert Altenhoven ist mit ca. 1.200 Hochstammobstbäumen, von denen die meisten über 100 Jahre alt sind, ein wichtiges Naturschutzgebiet der Region und beherbergt eine sehr große Arten- und Obstsortenviel-falt. Die Naturverwaltung kümmert sich federführend um die Pflege. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit natur&ëmwelt sowie der Gemeinde Bettemburg.

Informationen:

www.bongert.lu

www.emwelt.lu

Ein Kinderobstgarten entsteht

Im November fand eine besondere Pflanzaktion im Rahmen des „Tages des Baumes“ statt. Dieses Jahr lud der Schöffenrat nach Nörtzingen ein. Für alle zwischen Januar und Oktober neugeborenen Kinder wurden dreizehn Obstbäume gepflanzt, die symbolisch für das junge Leben wachsen werden. Unzählige Eltern nahmen die Einladung an und halfen gemeinsam mit ihren Kindern.

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Die Abendkurse der Gemeinde Bettemburg erfreuen sich Jahr für Jahr einer großen Beliebtheit. Nicht weniger als 146 erfolgreiche Absolventen konnten ihren Kurs mit Erfolg abschließen und ihre Zertifikate aus den Händen des Schöf-fenrates in Empfang nehmen. Ein besonderer Dank galt den 12 zuständigen Ausbildern, die mit einem kleinen Geschenk belohnt wurden. Insgesamt wurden 23 Kurse angeboten. Dazu gehörten Informatikkurse, der Umgang mit Internet, digitale Fotografie, Excel für Anfänger und Fortgeschrit-tene sowie Sprachkurse in Luxemburgisch, Italienisch und

Au cinéma «Le Paris» à Bettembourg a eu lieu une soirée à l’honneur des élèves méritants, soirée au cours de laquelle les meil-leurs élèves ressortissant de la commune de Bettembourg ont été primés. En tout, la commune a attribué 201 primes forfaitaires, 211 primes aux élèves méritants et 57 primes d’encouragement unique. Un montant total de 56 120 € a été alloué. Ce montant ne comprend pas les primes pour études universitaires allouées en janvier 2015. Après la cérémonie officielle, les élèves étaient invités à assister à la projection du film «Der Hobbit – Schlacht der 5 Heere».

Erfolgreiche Weiterbildung

Honneur rendu aux élèves méritants

Englisch. Bemerkenswert ist, dass die Kurse für behinderte Personen bis weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt sind und stets auf ein reges Interesse stoßen. In der Broschüre „Freed um Léieren“, die in der Gemeinde oder über Internet erhältlich ist, sind alle Kurse und Freizeitangebote für das Jahr 2014/2015 enthalten.

Scannen Sie einfach den QR-Code und

gelangen Sie direkt zum Dokument.

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In ihrer Heimatstadt Bettemburg trafen sich vor kurzem die Erstklässler von 1970 der heutigen „Schoul am Duerf“ und der „Reebouschoul“.Das erste Konveniat aller Schülerinnen und Schüler des Jahr-gangs 1964 aus Bettemburg kam auf Initiative von Pia Thoma zustande, die das Treffen mit Hilfe von Claudette Meyers und Mady Quintus organisierte. Bei den vorangegangenen Treffen begegneten sich lediglich eine, beziehungsweise zwei Schulklassen. Rund 30 Teilnehmer waren diesmal der Einla-

Am 25. Oktober trafen sich in ihrer Heimatstadt Bettemburg die Damen und Herren, die vor genau 60 Jahren das Licht der Welt erblickten. Sie waren der Einladung von Jean Benning, Lydie Butgenbach sowie Elfie und Carlo Koepp-Reiser gefolgt um gemeinsam das bereits siebte Konveniat zu feiern. Im Stadt-haus wurden sie von Schöffe Gusty Graas zu einem Ehrenwein begrüßt. Anschließend fuhren sie ins „Musée des Mines“ in

Rümelingen, wo zu Mittag gegessen und das Museum besich-tigt wurde. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach Bascha-rage in die „Beierhaascht“, wo alle verfolgen konnten wie guter Luxemburger Schinken hergestellt wird. Schließlich wurden beim gemeinsamen Abendessen allerlei Jugenderinnerungen aufgefrischt und ein Film von Schulkollege Fernand Schartz über die Geschichte Bettemburgs vorgeführt.

Treffen der 50-jährigen Primärschülerinnen und -schüler

Konveniat des Jahrganges 1953-1954 aus Bettemburg

dung gefolgt und wurden gemeinsam mit ihren ehemaligen Lehrern und Lehrerinnen Aloyse Emering, Marcel Kohn, Jean Lang, Jeanny Lang-Remy, André Ludwig, Guy Thoma und Monique Vogel-Rassel im Bettemburger Schloss von Bürgermeister Laurent Zeimet empfangen.Bei einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „de Spackelter“ in Leudelingen wurden viele Anekdoten und Geschichten von früher erzählt, und man war sich sicher, dass weitere Wiedersehenstreffen folgen sollen.

Journée de la Commémoration Nationale

Dimanche 12 octobre a eu lieu la Journée de la Commémora-tion Nationale. Les responsables politiques, ainsi que les asso-ciations patriotiques et autres se sont rassemblés autour des monuments aux morts à Bettembourg et à Huncherange, en mémoire des victimes de la Deuxième Guerre mondiale.

Plus d’informations:

www.secondeguerremondiale.public.lu

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Das Jubiläumsjahr wurde im Okto-

ber 2013 in der Dekanatskirche in

Anwesenheit von Erzbischof Jean-

Claude Hollerich feierlich eröffnet.

Viele Messen, Konzerte und Veranstal-

tungen mit besonderer Note folgten.

Im November 2013 wurde eine Jugend-messe gefeiert, die vom Jugendchor der Katholischen Hochschulgemeinde Heidel berg musikalisch gestaltet wurde. Anschließend wurde der Advent vom ehemaligen Bettemburger Jugendchor, unter der Leitung von Michel Schaack, eingeläutet. Das Jahr 2014 begann mit einer Séance académique, die der Viel-schichtigkeit des Jubiläums gerecht wurde. Ergänzt wurde diese durch eine ansprechende Ausstellung zur Geschichte der Pfarrei, der Dekanats-kirche sowie des Kirchenchores. Seinen weiteren Verlauf nahm das Festpro-gramm mit einer lebendigen Familien-messe in Zusammenarbeit mit der

125 Jahre Dekanatskirche und Chorale Sainte-Cécile Beetebuerg

bekannten Theologin Andrea Schwarz aus dem Bistum Osnabrück. Akribisch geprobt wurde von den Sängerinnen und Sängern zudem für das große Passionskonzert im März, das zusam-men mit der Chorale réunie von Fréi-seng, Helleng und Uespelt interpretiert wurde. Auch das Konzert der Militär-musik im Juni und das Pfarrfest im Juli sollten nicht unerwähnt bleiben. Einen weiteren Höhepunkt stellte das Orgelrezital mit Maurice Clement und Carlo Migy dar. Schließlich endeten die Jubiläums feierlichkeiten mit der Abschlussmesse am 18. Oktober 2014, die von den Chören Sängerfreed und Sainte-Cécile Beetebuerg gesungen wurde. Die oben erwähnte Ausstellung wird in den kommenden Wochen durch etliche interessante Bilder, Texte und Exponate erweitert werden und kann dann, nach ihrer Fertigstellung, in der Dekanatskirche besichtigt werden.

Publicatioun vum Jubiläums-Buch

Am Kader vun de Jubiläumsfeier-

lechkeete publizéiert den Organisa-

tiounscomité, an Zesummenaarbecht

mat der Chorale Ste-Cécile, de

Geschichtsfrënn Beetebuerg an de

Veräiner an Organisatiounen aus

dem Parverband Beetebuerg-Hun-

chereng e Jubiläums-Buch iwwert

d’Dekanatskierch, iwwert d’Chorale

Ste-Cécile, iwwert d’Liewen an

a ronderëm d’Kierch an iwwert

d’Veräiner an d’Organisatiounen

aus der Par an aus dem Parverband

Beetebuerg-Hunchereng.

Wann Dir un dësem Buch interes-

séiert sidd, dann iwwerweist w.e.g.

40€ mam Vermierk „Buch - Numm -

Virnumm“ op de Konto vun „125 Joer

Kierch a Chorale“ BCEELULL IBAN

LU47 0019 3955 8989 4000. Dir kritt

d’Buch dann heem geliwwert.

aus d

e ve

räin

er

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de klenge buet: mam betty

Huhu!

habt ihr schon eure Laternen für den „Liichtmëssdag“ am 2. Februar gebastelt? Lichtmess-

tag? Na, ihr wisst schon, der Tag an dem die Kinder mit bunten Lampions von Haus zu Haus gehen,

um den Leuten Freude und gute Wünsche zu bringen. Dabei wird das Lied „Léiwer Härgottsblieschen“

gesungen. Schaut mal, unten findet ihr den Text. Da könnt ihr schon ein bisschen üben. La, la, la.

An den Haustüren gibt es oft kleine Geschenke für die Sänger. Nüsse, Süßigkeiten, Äpfel... Lieb, oder? Ob

kleine Mäuse auch etwas bekommen? Noch ein Tipp: Zieht euch am besten helle Kleidung an, wenn ihr

unterwegs seid, damit euch die Autofahrer gut sehen. Seid auch ganz vorsichtig, wenn ihr Straßen über-

quert. Sagt Mama Maus mir auch immer.

So, ich habe meine Laterne fertig! Sie ist richtig hübsch geworden. Golden glänzend und mit kleinen

Löchern, durch die das Licht ganz schön hindurchschimmern kann. Mein Bruder Fino findet allerdings

sie sähe aus, wie ein Käse. So eine Gemeinheit! Aber er denkt ja eh nur ans Essen...

Wenn ihr noch Ideen für eure Laterne braucht, schaut doch mal auf dieser Internetseite nach, da gibt es

viele Basteltipps: www.kidsweb.de/basteln/laterne.htm

Bis zum nächsten Mal!

Léiwer Härgottsblieschen

Léiwer Härgottsblieschen,

An déi Al derniewend,

Gitt ons Speck an Ierbessen

Kommt Der net gläich,

Ee Pond, zwee Pond,

Da kritt Der e Schouss voll Nëss.

Kommt der net bal,

Loosst déi jonk Leit liewen Da gitt der gesond.

Kommt Der net gewëss,

Dat anert Joer da gitt der gesond,

Kommt der net geschwënn, D’Féiss ginn ons dënn.

Da gi mer op d’Schläich.

D’Féiss ginn ons kal.

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herkommen könne. Wachsen soll fast ausschließlich die Ortschaft Bettem-burg. Auch gegen die geplanten Woh-nungsbauprojekte „Budersberg“ in Düdelingen und „Toussaintsmillen“ Kayl spricht sich der Bettemburger Schöffenrat aus, weil diese ebenfalls ein zusätzliches Verkehrsaufkommen in und um Bettemburg bedeuten würden.

Dass die geplante Regiehalle auf dem Abweiler Berg nun in eine „Zone pri-oritaire écologique“ falle, könnte prob-lematisch werden. Es sollen Gespräche geführt werden, um zu sondieren, ob eine Ausnahmegenehmigung im Bereich des Möglichen ist. Das gleiche gilt für den „Bredimus-Haff“ in Hün-cheringen, wo zusammen mit dem Fonds du Logement sozialer Woh-nungsbau geplant ist und wo das Areal ebenfalls an ein Naturschutzgebiet grenzt.

Gemeinderatssitzung vom 3. OktoberDie Stellungnahme des Schöffenrates betreffend die sektoriellen Leitpläne der Regierung war Kernthema dieser Sitzung. Das besondere Augenmerk liege auf der vorgesehenen Entwicklung der Aktivitätszonen, so Bürgermeis-ter Laurent Zeimet (CSV). So ist der Schöffenrat gegen jegliche Erweiterung bzw. Neuschaffung von Aktivitätszo-nen, solange das Verkehrsproblem in und um die Gemeinde Bettemburg nicht gelöst ist. Aus diesem Grund ist der CSV-DÉI GRÉNG-DP-Schöffenrat nicht gewillt, der Ausweitung der Zone „Krakelshaff“ und der dazu erforderli-chen Umklassierung der Grundstücke zuzustimmen. Einen Teil des dortigen Baulandes soll zudem in Gemeindebe-sitz bleiben, damit sich an dieser Stelle lokale Betriebe ansiedeln können, die gewillt sind, die Ortschaftskerne zu verlassen. Die Grundstücke im unteren Teil des „Schéleck 3“ sollen ebenfalls

der Gemeinde überlassen werden, als Reservebauland für öffentliche Einrich-tungen.

Die im allgemeinen Bebauungsplan (PAG) angedachte Ausweitung der Aktivitätszone „Wolser Westen“ lehnt der Schöffenrat kategorisch ab, solange die Verkehrsproblematik nicht geklärt und entsprechende Maßnahmen ergrif-fen sind. Die vorgesehenen Pufferzonen von 300 Metern zwischen Wohnge-bieten und Aktivitätszonen sind laut Schöffenrat sinnvoll, bei bestehenden Infrastrukturen aber schwer umzuset-zen.

Ein Wachstum der Einwohnerschaft um 20 Prozent, wie es der „Plan sec-toriel Logement“ vorsieht, ist laut Ein-schätzung des Schöffenrates zu hoch gegriffen, da man dem mit den öffent-lichen Infrastrukturen nicht hinter-

• Vendredi 27.02.2015 à 8h30• Vendredi 03.04.2015 à 8h30 • Vendredi 08.05.2015 à 8h30

Prochaines séances du conseil communal

polit

esch

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wen

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Was den Bereich Transport betrifft, spricht sich der Schöffenrat deutlich für den Bau des Verteilerkreises „Burange“ und den Ausbau der A13 mit direkter Zufahrt zum Eurohub aus.

Roby Biwer (LSAP) meinte, dass seine Partei alles, was in dieser Stellung-nahme festgehalten wurde, mittragen könne. Er sei allerdings überrascht, dass die viel diskutierte Umgehungs-straße mit keinem Wort in dem Doku-ment erwähnt werde. Jean-Jacques Schroeder (CSV) gab zu bedenken, dass die Gemeinde Bettemburg sich im „Pacte logement“ zu einem Wachstum von 15 Prozent verpflichtet habe und es ihm daher unverständlich sei, warum im sektoriellen Leitplan nun 20 Pro-zent gefordert würden. Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) wies darauf hin, dass die bestehenden öffentlichen Infrastruk-turen nicht einmal dem derzeitigen Istzustand gerecht würden und es erst einmal gelte, hier nachzubessern. Für die Zukunft regte sie an, Einwohner-wachstum und Ausbau der öffentlichen Gebäude parallel zu planen. Die Stel-lungnahme des Schöffenrates wurde einstimmig gutgeheißen.

Zu Beginn der Sitzung wurde eine Gedenkminute für die beiden ehema-ligen Gemeinderatsmitglieder Louis Friedgen (LSAP) und Fernand Godart (CSV) eingelegt, die im Laufe der Som-merpause verstorben waren. Zudem informierte der Schöffenrat über die Reise einer 100-köpfigen Bettemburger Delegation in die italienische Partner-stadt Flaibano im August. Dort wurde ein Platz nach Bettemburg benannt.

Die Konten von 2012 – die ersten unter der Verantwortung der schwarz-grün-blauen Majorität – wurden mit einem Boni von rund 8,9 Milionen Euro abge-

schlossen. 60 Prozent der Vorhaben konnten umgesetzt werden. Das Konto des Einnehmers wurde einstimmig, jenes des Schöffenrates mehrheitlich bewilligt. Längere Diskussionen gab es um die Festlegung der neuen Hebesätze für die Grundsteuer. Diese sollen all-gemein steigen. Bürgermeister Laurent Zeimet sprach von einer Gesamtmehr-einnahme von knapp 200.000 Euro im Budget. Guy Frantzen (LSAP) monierte im Namen seiner Partei, dass es der falsche Moment sei, die Grundsteuer auch für Privatpersonen anzuheben. Jean-Jacques Schroeder hingegen wies darauf hin, dass die Steuer für Privat-personen nur sehr gering ansteige. Bei der Abstimmung wurde schließlich gesondert über die Grundsteuer für Privatpersonen abgestimmt, zu der die LSAP ihre Zustimmung verweigerte. Die restlichen Hebesätze wurden ein-stimmig angenommen, derweil die Gewerbesteuer unverändert bleibt.

Geschaffen wurde auch der Posten eines Gemeindebeamten in der „Carrière D“. Die Jobbeschreibung sieht vor, dass die Überprüfung der Sicherheitskriterien im öffentlichen Dienst in die Zustän-digkeit dieses Angestellten fallen – und er im Interventionszentrum angesiedelt wird, um von dort als Bindeglied zwi-schen Gemeinderat und Rettungsdiens-ten zu fungieren.

Neu ins Leben gerufen wurde eine „Commission du jumelage“, die sich aus folgenden Mitgliedern zusam-mensetzt: Laurent Zeimet, Nadine Steffanutti-Larosch (CSV), Roby Biwer, Fränz d’Onghia, Claude Fournel (LSAP), Martin Baumler (DP) und Armel Josselin (DÉI GRÉNG).

In der Urbanismus-Kommission wird Guy Frantzen den verstorbenen Louis

Friedgen in den Reihen der LSAP erset-zen.

Die Sozialisten hatten eine Motion ein-gebracht, in der sie den Schöffenrat auf-fordern eine kollektive Versicherung für die Vereine abzuschließen, die hierfür einen symbolischen Beitrag beisteuern würden. Sylvie Jansa verwies in ihren Ausführungen auf das Beispiel einer Zentrumsgemeinde, die diesen Weg gegangen sei. Der Gemeinderat einigte sich darauf, die LSAP-Motion in der zuständigen Kommissionen zu beraten und das Interesse der Vereine auszuloten.

Unter dem Punkt „Fragen an den Schöffenrat“ wollte Fränz d’Onghia die Gründe für die Erhöhung der Eintritts-preise im interkommunalen Schwimm-bad wissen. Es sei Teil der Politik des Syndikates, das das Schwimmbad betreibe, das Defizit nicht zu hoch anwachsen zu lassen. Zudem seien die Preise seit 2006 nicht mehr erhöht wor-den. Guy Frantzen hingegen wollte die Meinung des Schöffenrates zu den, in seinen Augen nicht sehr gelungenen, Flyern anlässlich der Mobilitätswoche wissen. Bürgermeister Laurent Zeimet entgegnete, dass ein Flyer sicher dazu beitrage, eine Veranstaltung bekannt zu machen. Ob er nun als schön oder nicht schön empfunden werde, darüber lasse sich diskutieren.

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Le sujet principal de la séance était l’avis du conseil communal concernant les quatre plans sectoriels transports, paysages, zones d’activités économiques et logement. Le bourgmestre Laurent Zeimet (CSV) a affirmé qu’une atten-tion particulière a été accordée au déve-loppement des zones d’activités et que le collège échevinal reste opposé à toute extension des zones actuelles et à toute création d’une nouvelle zone d’activi-tés, tant que les mesures pour amélio-rer les problèmes de circulation dans la commune de Bettembourg ne sont pas réalisées. Contrairement au projet du gouvernement, le collège échevinal CSV-Verts-DP a proposé de reclasser une partie des terrains dans la zone «Krakelshaff» en zone d’activités écono-miques communales et zone d’habita-tion pour l’établissement d’entreprises locales. Le collège a aussi proposé de classer des terrains de la zone «Sché-leck 3» en zone de bâtiments et d’amé-nagements publics dans le cadre de la refonte du plan d’aménagement géné-ral en cours d’élaboration. Le collège a proposé de revoir la largeur des zones tampons en fonction de l’affectation et de les préciser en fonction des particu-larités de chaque zone d’activités.

Le conseil communal a demandé de revoir la prescription des 20% de crois-sance minimum prévue au plan secto-riel logement et de revenir aux critères de croissance démographique définis par le pacte logement tout en lais-sant à la commune le choix de gérer ce développement de façon autonome. De même, le conseil s’oppose à une prescription de 25 unités de logement minimum par hectare brut dans les

Résumé de la séance du 3 octobre espaces d’urbanisation définis comme prioritaires.

Roby Biwer (LSAP) a estimé que son groupe était disposé à soutenir tout ce qui a été retenu dans cette prise de posi-tion. Il s’est toutefois dit surpris que le contournement, dont il avait beaucoup été question, n’ait pas du tout été évo-qué dans ce document. Jean-Jacques Schroeder (CSV) a rappelé que, dans le cadre du Pacte Logement, la com-mune de Bettembourg s’était engagée à favoriser une croissance de l’ordre de 15%. Dès lors, il a du mal à comprendre pourquoi une croissance de 20% est désormais exigée dans le contexte du plan sectoriel. Pascale Kolb (Déi Gréng) a indiqué que les infrastruc-tures publiques existantes n’étaient même pas en mesure de répondre aux exigences actuelles et que, dans un premier temps, il fallait s’appliquer à procéder aux améliorations requises. En ce qui concerne l’avenir, la conseil-lère suggère de planifier la croissance démographique et l’extension du parc immobilier public en parallèle. La pro-position d’avis du collège échevinal a été approuvée à l’unanimité.

Au début de la séance, une minute de silence a été observée en mémoire des anciens conseillers communaux Louis Friedgen (LSAP) et Fernand Godart (CSV), décédés au cours de l’été.

Les comptes administratifs et de gestion de l’année 2012, les premiers établis sous la responsabilité de la majorité CSV-Verts-DP, ont été clôturés avec un excédent d’environ 8,9 millions d’eu-ros. 60% des projets ont pu être réalisés.

La fixation des nouveaux taux de l’ impôt foncier a donné lieu à des dis-cussions prolongées. D’une manière générale, ces taux sont appelés à augmenter. Le bourgmestre Laurent Zeimet a évoqué une augmentation globale des recettes budgétaires de l’ordre d’environ 200 000 euros. Guy Frantzen (LSAP) a objecté au nom de son parti que ce n’était pas le bon moment pour augmenter également l’ impôt foncier des particuliers. Jean-Jacques Schroeder a rétorqué que l’ im-pôt n’augmenterait que très faiblement pour les particuliers. Un vote séparé a finalement été appliqué à l’ impôt fon-cier pour les particuliers et le groupe LSAP n’a pas soutenu le projet. En revanche, les autres taux annoncés ont été approuvés à l’unanimité. À noter que l’ impôt commercial n’a pas été modifié.

Un poste de fonctionnaire communal de la carrière D a été créé. Dans la des-cription du poste, il est indiqué que le fonctionnaire sera chargé du contrôle des critères de sécurité dans les services publics et qu’il sera installé au centre d’intervention, où il devra assurer une fonction de pivot entre le conseil com-munal et les services de secours.

Une Commission du jumelage a été nouvellement instaurée. Ses membres sont Laurent Zeimet, Nadine Steffanu-tti-Larosch (CSV), Roby Biwer, Fränz d’Onghia, Claude Fournel (LSAP), Martin Baumler (DP) et Armel Josselin (DÉI GRÉNG). Au sein de la Commis-sion de l’urbanisme, Guy Frantzen suc-cède au défunt Louis Friedgen dans les rangs du LSAP.

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In der Gemeinderatssitzung vom 14. November wurde die inklusive Maison Relais oberhalb des Fußballfeldes auf dem Areal des Märchenparks im Detail vorgestellt. Träger des innovativen Pro-jektes wird die Apemh, die Erfahrung in der Leitung von Tagesstätten hat, wo Kinder mit – und ohne Behinderung gemeinsam betreut werden.

Bürgermeister Laurent Zeimet (CSV) erklärte die Kooperation mit der Apemh, die Wahl des Standorts und umriss die Pläne für das Niedrigenergiegebäude, das vom Architektenbüro Witry&Witry entworfen wurde. Der Kostenpunkt für den Bau wird auf 3,6 Milllionen Euro geschätzt, eine staatliche Beteiligung wurde zugesagt. Schöffin Josée Lorsché (DÉI GRÉNG) stellte das Betreuungs-konzept vor. Die Crèche wird 78 Plätze für Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren bieten. Alleinerziehenden sowie ein-kommensschwachen Familien soll Prio-rität eingeräumt werden. 19 Plätze sind Kindern mit besonderen Bedürfnissen vorbehalten. Der Name „Bësch-Crèche“ solle aber nicht irreführen, so Lorsché. Die Kinder würden sich nicht dauernd, sondern nur eine gewisse Zeit am Tag im Freien aufhalten. Im Namen der LSAP

Gemeinderatssitzung vom 14. November bezeichnete Laurent Bauler das Projekt als „eine gute Idee“, äußerte aber Beden-ken in Bezug auf den Lärmpegel und die Luftqualität, angesichts der Lage nahe an der Autobahn. Auch der Preis von 3,6 Millionen Euro erscheint den Sozialis-ten etwas hoch. Jean-Jacques Schroeder (CSV) bezeichnete es als sinnvoll, dass Synergien mit dem Märchenpark gesucht und gefunden wurden. Auf diese Weise könne die „Bësch-Crèche“ Infrastruktu-ren nutzen, die im Park bestehen. Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) begrüßte es, dass die Apemh als Partner gewonnen werden konnte.

Die punktuelle Abänderung des Flä-chennutzungsplanes (PAG) für das 42 Ar große Gelände zwischen der Rue Marie-Thérèse und der Rue Pasteur in Bettemburg wurde einstimmig bewilligt. Auch der Kaufakt des entsprechenden Geländes nahe der Regenbogenschule zum Preis von 3.050.000 Euro wurde bejaht, so dass die Gemeinde nun dort über ausreichend Bauland verfügt, um zusätzliche Kinderbetreuungsstrukturen zu schaffen.

161.000 Euro an Vereinssubsidien sind im Etat vorgesehen, was einstimmig

begrüßt wurde. Bürgermeister Laurent Zeimet (CSV) erläuterte noch einmal das neue Subsidienreglement, das vor einem Jahr in Kraft trat. 2014 werden die Beträge erstmals nach dem neuen Schlüssel verteilt. Je mehr ein Verein in der Jugendarbeit und bei gemeinsa-men Aktionen engagiere, desto mehr Zuschüsse könne er beantragen. Des Weiteren seien die Kriterien klar festge-legt, so dass die Clubs bereits im Vorfeld ihre Zuwendung ausrechnen könnten, so Zeimet.

Das Taxenreglement betreffend das „Sta-tionnement payant et résidentiel“ im Ortskern von Bettemburg wurde von Schöffe Gusty Graas (DP) vorgestellt. Das Kurzzeitparken von 30 Minuten kostet in den kostenpflichtigen Zonen zukünf-tig 10 Cents, anschließend kommen pro sechs Minuten jeweils 10 Cents hinzu. Maximal sind zwei Stunden Parken erlaubt. In Zone 1, die nur den Ortskern von Bettemburg mit der Geschäftswelt umfasst, dürfen auch Anrainer nicht kostenlos stationieren. Für Zone 2 erhal-ten diese allerdings eine Vignette, die es ihnen erlaubt, ihre Fahrzeuge kostenlos dort abzustellen. Pro Haushalt werden zwei Vignetten ausgestellt, von denen die

Le groupe LSAP a déposé une motion invitant le collège échevinal à contrac-ter une assurance collective pour les associations, qui apporteraient une contribution symbolique à cet effet. Le conseil communal a convenu que la motion du LSAP serait débattue dans les commissions compétentes, tout en analysant l’ intérêt des associations.Dans le cadre des questions au col-

lège échevinal, Fränz d’Onghia voulait connaître les raisons de l’augmentation des tarifs à la piscine intercommunale. Il lui a été répondu que cette mesure faisait partie de la politique du syndi-cat chargé de la gestion de la piscine et qu’elle servait à limiter les déficits. En outre, il s’agirait de la première augmentation des tarifs depuis 2006. De son côté, Guy Frantzen a demandé

au collège échevinal ce qu’il pensait des tracts distribués à l’occasion de la Semaine de la Mobilité, lui-même les qualifiant de pas trop réussis. Le bourgmestre Laurent Zeimet a répondu qu’un tract contribue indubitablement à assurer la publicité d’une manifesta-tion. Après, que son aspect plaise ou non serait une affaire de goût.

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zweite 60 Euro kostet. Laut Gusty Graas können aber auch zeitbegrenzte Vig-netten für einen bestimmten Zeitraum, sowie Vignetten für professionelle Zwe-cke beantragt werden, z.B. wenn Hand-werksbetriebe für eine bestimmte Dauer ihre Fahrzeuge mit Material parken müssen. Im Namen der LSAP erklärte Fränz d’Onghia, dass die Opposition gegen das Reglement stimme, weil man das ganze Projekt nicht mittragen wolle. Gutgeheißen wurde die Konvention mit der sozialen Vereinigung „Cent But-tek“. Die Gemeinde wird die monatliche Miete für die Geschäftsräume im alten Monopol in Höhe von 3.000 Euro über-nehmen. Via eine zusätzliche Konven-tion mit der Gemeinde Düdelingen wird Bettemburg die Hälfte der Miete von der Nachbarkommune rückerstattet.

Der Schöffenrat schlug vor, dem Antrag der Gemeinde Kayl, das interkommu-nale Syndikat ProSud verlassen zu wol-len, stattzugeben. Roby Biwer (LSAP) meldete jedoch Bedenken über die weit-reichenden Konsequenzen an. Bürger-meister Laurent Zeimet erklärte, dass die Gemeinde Bettemburg derzeit keine Bestrebungen hege, aus dem Prosud auszutreten. Dem Austritt Kayls wurde mehrheitlich zugestimmt.

Fragen an den SchöffenratUnter dem Punkt „Fragen an den Schöf-fenrat“ wollte die LSAP wissen, welche Schritte unternommen wurden, um das Goldene Buch der Gemeinde wieder-zubeschaffen, das vor vielen Jahren von Michael Jackson bei seinem Konzert auf dem „Krakelshaff“ mitgenommen wurde und das vor drei Jahren bei einer Inter-netversteigerung in den USA wieder auf-tauchte. Laurent Zeimet erläuterte, dass eine Anwaltskanzlei beauftragt wurde, auf Spurensuche zu gehen; das Buch aber zum Preis von 1.152 Dollar ver-kauft wurde. Als nächster Schritt müsste nun eine Kanzlei in den USA beauftragt werden, um ausfindig zu machen, wer das Buch ersteigerte. Die LSAP bestand darauf, diesen Weg zu gehen. Die Frage, ob kommunale Publikationen, so wie es beim Informationsblatt betreffend die Öffnungszeiten des „Biergerzenters“ der Fall war, zukünftig nur noch auf Fran-zösisch getätigt werden sollen, verneinte Laurent Zeimet. Betreffend des Bypass Hellingen antwortete Gusty Graas auf die Frage, ob der „Sentier du Sud“ (zwi-schen der Route de Mondorf und den Wegen, die zur „Véier Häre Mark“ in Düdelingen führen) durch die neue Straße für immer geschlossen wird, dass das von staatlicher Seite nicht vorgesehen

sei. Zudem sei noch eine zusätzliche Brü-cke für landwirtschaftliche Maschinen und den nicht-motorisierten Verkehr in Richtung Frisingen geplant.

In Sachen Sicherheit war es die Frage nach der Beleuchtung von Zebrastreifen. Entsprechende Maßnahmen seien bereits unternommen worden, beispielsweise in der Escher Straße, so Gusty Graas. Auch habe es Änderungen an den Bushalte-stellen gegeben, um mehr Sicherheit für Passanten und Fahrgäste zu schaffen, die nach dem Aussteigen die Fahrbahn über-queren. Zudem seien im Haushalt 25.000 Euro vorgesehen, um die Zebrastreifen auf staatlichen Straßen zu beleuchten.Die Gemeinde beabsichtige durchaus sich am Programm der „Actions positi-ves“ zwecks Gleichstellung und Schaf-fung eines guten Klimas am Arbeitsplatz zu beteiligen, so Josée Lorsché auf die Frage, warum bis zum Stichdatum (15. Juni) keine Anmeldung beim zustän-digen Ministerium eingegangen sei. Allerdings habe man es vorgezogen, die 25-Jahr-Feier der kommunalen Gleich-stellungsdienststelle im November abzu-warten und dann in das Programm zu starten. Das Datum des 15. Juni sei kei-neswegs bindend, erklärte die Schöffin.

Le conseil communal a décidé la construc-tion d’une maison relais inclusive près du Parc Merveilleux. Le bourgmestre Laurent Zeimet (CSV) a expliqué la coopération avec l’association des parents d’enfants mentalement handicapés (Apemh), ainsi que le choix du site adjacent au Stade Municipal. Le bureau d’architectes Witry & Witry a présenté les plans du bâti-

Résumé de la séance du 14 novembre ment à faible consommation d’énergie. L’échevine Josée Lorsché (DÉI GRÉNG) a exposé le projet d’accueil. La crèche pourra accueillir au maximum 78 enfants de 0 à 4 ans et la priorité sera accordée aux familles monoparentales et à faibles revenus. 19 places seront réservées à des enfants aux besoins spécifiques. Selon le concept, les enfants vont passer un cer-

tain temps, mais pas des journées entières, à l’extérieur. Laurent Bauler (LSAP) a qualifié le projet comme une bonne idée. Il a toutefois fait part de son inquiétude concernant le bruit et la qualité de l’air, vu la proximité de l’autoroute. Le LSAP consi-dère que le prix de 3,6 millions d’euros est un peu élevé pour cette construction. Jean-Jacques Schroeder (CSV) a souligné

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l’utilité des synergies avec l’Apemh et le Parc Merveilleux. Ainsi, la «Bëschcrèche» pourra profiter des infrastructures dis-ponibles dans le parc. Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) a aussi salué le partenariat avec l’Apemh. Le projet a été adopté avec les voix de la majorité.Le conseil communal a approuvé à l’una-nimité la modification ponctuelle du plan d’aménagement général (PAG) concer-nant un grand terrain de 42 ares entre la rue Marie-Thérèse et la rue Pasteur à Bet-tembourg. De même, l’acte d’acquisition du terrain en question, situé à proximité de l’école «Reebou-Schoul» et dont le prix s’élève à 3 050 000 euros, a été approuvé. Sur ce site, la commune entend construire de nouvelles structures d’accueil pour les enfants.

Le conseil a unanimement approuvé les subsides aux associations à hauteur de 161 000 euros. Le bourgmestre Laurent Zeimet a rappelé les principes de distribu-tion du nouveau règlement concernant les subsides, en vigueur depuis un an. L’échevin Gusty Graas (DP) a exposé le règlement concernant le stationnement payant et résidentiel au centre de Bet-tembourg. Dorénavant, le stationnement d’une durée inférieure à 30 minutes coû-tera 10 centimes dans les zones payantes. Au-delà de cette durée, une taxe de 10 centimes s’ajoutera toutes les six minutes, la durée maximale autorisée étant de deux heures. Le territoire où le stationne-ment est autorisé est désormais subdivisé en deux zones. Dans la zone 1, qui englobe uniquement le centre de Bettembourg avec ses commerces, même les riverains ne peuvent pas stationner gratuitement. Dans la zone 2, les riverains ont droit à une vignette pour se garer gratuitement. Chaque ménage n’a droit qu’à deux vignettes, avec un montant de 60 euros à régler pour l’obtention de la seconde. Gusty Graas a toutefois signalé qu’il

était également possible de demander des vignettes à durée limitée pour une période déterminée, ainsi que pour des besoins professionnels, par exemple pour des entreprises contraintes de garer leurs véhicules chargés de matériel. Fränz d’Onghia (LSAP) a déclaré que l’opposi-tion voterait contre ce règlement, parce qu’elle n’est pas d’accord avec la totalité du projet.

En revanche, la convention avec l’asso-ciation Cent Buttek a été approuvée. La commune assumera le loyer mensuel de 3 000 euros pour les locaux commer-ciaux dans la rue de la Gare. En vertu d’une convention complémentaire, la commune de Dudelange restituera la moitié du montant du loyer à la com-mune de Bettembourg. Le collège éche-vinal a proposé d’accepter le souhait de la commune de Kayl, de quitter le syndi-cat intercommunal ProSud. Roby Biwer (LSAP) a exprimé des réserves, compte tenu de l’ampleur des conséquences. Le bourgmestre Laurent Zeimet a alors expliqué qu’à l’heure actuelle, la com-mune de Bettembourg n’envisageait pas de quitter ProSud à son tour.

Questions au collège échevinalDans le cadre des questions au collège échevinal, le groupe LSAP voulait savoir quelles mesures étaient envisagées pour récupérer le livre d’or de la commune que Michael Jackson avait emporté lors de son concert au Krakelshaff et qui vient de refaire son apparition lors d’une vente aux enchères en ligne aux États-Unis. Laurent Zeimet a expliqué qu’une étude d’avocats a été chargée de mener une enquête, mais que le livre a entre-temps été vendu pour 1 152 dollars. Dès lors, il faudra à présent charger une étude d’avocats américaine pour pour-suivre l’affaire. Le groupe LSAP a insisté pour que cette procédure soit entamée.

Il a aussi été demandé s’il était prévu de ne plus utiliser que le français pour les publications de la commune, comme c’était le cas pour la fiche d’information concernant les horaires d’ouverture du Biergerzenter. Laurent Zeimet a répondu que ce n’était pas le cas. Dans le contexte du by-pass de Hellange, Gusty Graas a répondu à la question de savoir si les Sen-tiers du Sud (entre la route de Mondorf et les chemins menant au lieu-dit «Véier Häre Mark» à Dudelange) seraient défi-nitivement fermés à cause de la nouvelle route, que ce n’était pas prévu par l’État. En outre, il serait prévu de construire un pont supplémentaire vers Frisange pour les machines agricoles et pour la circula-tion non motorisée.

En matière de sécurité, il était question de l’éclairage des passages pour piétons. Gusty Graas a déclaré que des mesures correspondantes ont déjà été entreprises, par exemple route d’Esch, et que des amé-nagements ont été effectués aux arrêts de bus pour améliorer la sécurité des pas-sants et des usagers appelés à traverser la chaussée, une fois descendus des véhicules. Le budget prévoit 25 000 euros destinés à l’éclairage des passages pour piétons sur les routes nationales.

Josée Lorsché a affirmé que la commune était tout à fait disposée à participer au programme «Actions positives» dans le contexte de l’égalité des chances et de la promotion d’un climat agréable au tra-vail, en réponse à la question de savoir pourquoi le ministère compétent n’avait pas enregistré d’inscription à l’échéance indiquée (le 15 juin). Selon l’échevine, il a été jugé préférable de ne s’associer au pro-gramme qu’après la célébration des 25 ans du service à l’égalité des chances. Aussi a-t-elle signalé que la date du 15 juin n’était aucunement contraignante.

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Die Vorstellung der Haushaltsvorlage für 2015 stand im Mittelpunkt der Gemein-deratssitzung vom 5. Dezember. Bür-germeister Laurent Zeimet kündigte an, dass neben den Investitionen für Kinder und Familien, die Mobilität im Jahr 2015 eine der Prioritäten des Schöffenrats blei-ben wird, um die Lebensqualität in den Ortschaften zu verbessern und die Ver-kehrssituation in den Griff zu bekom-men. Auch geht Laurent Zeimet davon aus, dass im kommenden Jahr die Über-arbeitung des Bebauungsplans abge-schlossen werde. Ein weiteres Ziel sei es, erschwinglichen Wohnraum zu schaffen. Möglichkeiten dazu böten sich auf dem Hof Bredimus in Hüncheringen und in den drei Häusern, die die Gemeinde in der Nähe des Schlosses erworben hatte. Daneben sind Kredite vorgesehen, um das Parkraumkonzept umzusetzen. Im Rahmen der Mobilität gibt es ein gemein-sames Projekt mit der Nachbargemeinde Düdelingen, um die sanfte Mobilität durch die Einführung von E-Bikes zu fördern. Angesichts des großen Erfolgs des Flexibus und des Late-Night-Bus sol-len diese Angebote beibehalten werden.

2015 soll u.a. in die Verbesserung der Straßeninfrastrukturen investiert wer-den. 637.000 Euro sind vorgesehen für die Instandsetzung der Dicksstraße, 700.000 Euro für die Lentzstraße und 400.000 Euro für die Dorfstraße in Abweiler. Eine Verjüngungskur ist auch geplant für die Bahnhofstraße, in der die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Interesse der Sicherheit auf 30 km/h gesenkt werden soll. Auf dem Instand-setzungsprogramm stehen außerdem die Schumanstraße und die erste Phase der Nic.-Biever-Straße.

Gemeinderatssitzung vom 5. DezemberEin zweiter Schwerpunkt liegt laut den Erklärungen von Bürgermeister Laurent Zeimet auf den Familien und der Kin-derbetreuung. 650.000 Euro sollen in den „Sonnepavillon“ investiert werden. 782.000 Euro sind vorgesehen für die geplante Kinderbetreuungseinrichtung beim Märchenpark, die gemeinsam mit der Apemh betrieben werden. Dort kön-nen 78 Kinder aufgenommen werden. Für die Sanierung der Schule „Am Duerf“ stehen 422.000 Euro im Haushalt. In die Renaturierung der Alzette sollen 120.000 Euro investiert werden. Auch das Projekt Familiengärten will die Gemeinde fort-setzen. In einer zweiten Phase soll ein Teil des früheren Campingareals für die-sen Zweck genutzt werden. 1,9 Millionen Euro stehen in den Jahren 2014 und 2015 für die Verbesserung der Trinkwasser-versorgung im Haushalt. Im Bereich der Kultur soll das Kon-zept der Literatour erweitert werden. Insgesamt acht Millionen Euro will die Gemeinde in den Umbau und die Modernisierung des Kulturzentrums in Hüncheringen investieren. In das Projekt

Ordentlicher Haushalt:

Einnahmen: 34.150.285 Euro

Außerordentlicher Haushalt:

Einnahmen: 2.392.081 Euro

Überschuss 2014: 6.450.630 Euro

Die wichtigsten Investitionen:

Kindertagesstätte Märchenpark:

782.000 Euro

Instandsetzung Dicksstraße:

637.000 Euro

Instandsetzung Lentzstraße:

700.000 Euro

Sanierung Schule „Am Duerf“:

422.000 Euro

Ausgaben: 32.635.951 Euro

Ausgaben: 10.099.569 Euro

Überschuss 2015: 257.476 Euro

Trinkwasserversorgung:

1,9 Millionen Euro

Renaturierung Alzette:

120.000 Euro

Umbau Kulturzentrum Hüncheringen

(erste Phase): 725.000 Euro

soll auch das frühere Pfarrhaus einbezo-gen werden. In einer ersten Phase belau-fen sich die Investitionen auf 725.000 Euro. Zur Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren soll im Jacquinot-Park eine Skulptur aufge-stellt werden. Der Kostenpunkt wird auf 90.000 Euro geschätzt.

Die Gemeinde plant auf dem Fußballfeld in Bettemburg einen Ausbau, um nicht zuletzt den neuen Frauenmannschaften angemessene Umkleidekabinen zu bie-ten. Trotz des hohen Investitionshaus-halts halte sich die Verschuldung der Gemeinde in Grenzen, wie Bürgermeis-ter Laurent Zeimet bei der Vorstellung des Budgets erklärte. Die kommunale Schuld lag am 31. Dezember 2014 bei 12,8 Millionen Euro. Bis Ende 2015 wird sie auf elf Millionen Euro sinken. Das sind 1.071 Euro pro Kopf oder fünf Prozent der ordentlichen Einnahmen. Laut den Aussagen des Bürgermeisters ist das in der Gemeinde Bettemburg die niedrigste Verschuldung seit 14 Jahren.

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Le conseil communal s’est concentré sur la présentation du projet de budget pour l’exercice 2015. Le bourgmestre Laurent Zeimet (CSV) a annoncé que les inves-tissements au profit des enfants et des familles restent une priorité du collège échevinal, au même titre que le concept de mobilité, dont l’objectif est d’amélio-rer la qualité de vie dans les localités et de mieux gérer les problèmes de circula-tion. Il a par ailleurs assuré que le rema-niement du plan d’aménagement serait achevé courant 2015. Un autre objectif des responsables communaux est la créa-tion de logements à prix abordables. Le domaine Bredimus à Huncherange ainsi que les trois maisons que la commune a acquis à proximité du château offrent des opportunités dans ce contexte. Des fonds sont aussi prévus pour la mise en œuvre du concept de parking payant au centre de Bettembourg. En collaboration avec la commune voisine de Dudelange, il est prévu de promouvoir la mobilité douce avec le lancement d’un réseau de vélos électriques. Le grand succès du Flexibus et du Late Night Bus a incité le maintien de ces services.

En 2015, il est entre autres prévu d’in-vestir dans les infrastructures routières. Ainsi, 637 000 euros sont destinés à la remise en état de la rue Dicks, alors que 700 000 euros seront consacrés à la rue Lentz et 400 000 euros à la rue du Vil-lage à Abweiler. La rue de la Gare subira également des travaux de modernisation et la vitesse autorisée sera limitée à 30 km/h dans l’intérêt de la sécurité. Il est également prévu de rénover la rue Schu-man et de lancer la première phase de réfection du quartier Biever.

Séance du conseil communal du 5 décembre Comme l’a indiqué le bourgmestre Laurent Zeimet, le deuxième grand volet des investissements bénéficiera aux familles et à l’encadrement des enfants. Ainsi, il est prévu que le foyer «Sonnepa-villon» bénéficie d’investissements à hau-teur de 650 000 euros. 782 000 euros sont destinés à la structure d’accueil pour les enfants prévue à proximité du Parc Mer-veilleux et exploitée en association avec l’Apemh Cette structure pourra accueillir 78 enfants. Le budget fait également état de 422 000 euros pour l’assainissement des fenêtres de l’école «Am Duerf». Dans le domaine de l’écologie, il est prévu de consacrer 120 000 euros à la renaturation de l’Alzette. Aussi la commune compte- t-elle poursuivre le projet des jardins familiaux et étendre la surface destinée à cet effet au terrain de l’ancien cam-ping, dans une deuxième étape. Les bud-gets des années 2014 et 2015 ont prévu 1,9 million d’euros pour l’amélioration de l’alimentation en eau potable.

Dans le domaine de la culture, il est prévu de développer le concept du Lite-

ratour. La commune prévoit de consacrer 8 millions d’euros au réaménagement et à la modernisation du centre culturel à Huncherange. Aussi est-il prévu d’inté-grer l’ancienne maison paroissiale dans ce projet. Les investissements consentis à la première phase des travaux s’élèvent à 725 000 euros. Par ailleurs, il est prévu d’ériger un monument dans le parc Ja cqui-not en mémoire de la fin de la Seconde Guerre mondiale, il y a 70 ans. Les coûts de ces travaux sont estimés à 90 000 euros.La commune prévoit des travaux d’agran-dissement au terrain de football, notam-ment pour offrir des vestiaires adaptés aux nouvelles équipes féminines.

Malgré ces investissements conséquents, l’endettement de la commune demeure modéré, comme l’a indiqué le bourgmestre Laurent Zeimet lors de la présentation du budget. Au 31 décembre 2014, cet endet-tement s’élève à 12,8 millions d’euros. D’ici fin 2015, il se limitera à 11 millions d’euros. Ce qui équivaut à 1 071 euros par habitant. L’endettement de la commune n’a jamais été aussi faible depuis 14 ans.

Budget ordinaire:

Recettes: 34 150 285 euros

Budget extraordinaire:

Recettes: 2 392 081 euros

Bénéfice 2014: 6 450 630 euros

Principaux investissements:

Garderie du Parc Merveilleux:

782 000 euros

Remise en état de la rue Dicks:

637 000 euros

Remise en état de la rue Lentz:

700 000 euros

Assainissement de l’école

«Am Duerf»: 422 000 euros

Dépenses: 32 635 951 euros

Dépenses: 10 099 569 euros

Bénéfice 2015: 257 476 euros

Alimentation en eau potable:

1,9 million euros

Renaturation de l’Alzette:

120 000 euros

Travaux de modernisation du Centre

Culturel de Huncherange (première

phase): 725 000 euros

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Nach der Vorstellung der Haushalts-vorlage für 2015 stand in der Sitzung vom 19. Dezember die Diskussion über das Budget im Vordergrund.

Roby Biwer (LSAP) wies darauf hin, dass die Finanzsituation der Gemeinde an sich nicht so schlecht sei. So hob er hervor, dass die Haupteinnahme-quellen der Gemeinde, die staatlichen Zuwendungen und die Gewerbesteuer, weiterhin eine steigende Tendenz haben. Allerdings befürchetete er, dass der Spielraum im ordentlichen Haus-halt enger werde. Dem Schöffenrat warf er eine Reihe von unnützen Aus-gaben vor. Außerdem beschuldigte er die Gemeindeführung, es bei Ankün-digungen zu belassen. Der Vertreter der LSAP sprach von Fehlinvestitio-nen und nannte als Beispiele die Kin-derbetreuung in der Sporthalle und das Parkraummanagement. Auch der vierte Haushalt der neuen Koalition lasse eine Reihe von Fragen über die all-gemeine Entwicklung unbeantwortet, erklärte Roby Biwer. Daneben stellte er eine Reihe von fehlenden Investitionen fest. Abschließend betonte er, dass der Haushalt nicht den Vorstellungen der LSAP entspreche.

Jean-Jacques Schroeder (CSV) sprach von einer positiven Halbzeitbilanz der Dreierkoalition. Als Beispiele nannte er Initiativen im Bereich des Wohnungsbaus und der Verkehrspo-litik im Interesse der Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner. Außerdem hob er die Projekte in der Kinderbetreuung und die Arbeiten zur Optimierung der Trinkwasserversor-gung hervor. Daneben erwähnte Jean-

Gemeinderatssitzung vom 19. DezemberJacques Schroeder die Investitionen in die öffentliche Sicherheit.

Guy Frantzen (LSAP) stellte fest, dass die Investitionen in den Naturschutz sinken. Was den außerordentlichen Haushalt anbelangt, so vermisste er klare Visionen für die zukünftige Ent-wicklung der Gemeinde. Die Aufsto-ckung des Personals bezeichnete er als wichtig im Interesse der Dienstleistun-gen am Bürger. Im Prinzip begrüßte Guy Frantzen den Ausbau des Kultur-zentrums in Hüncheringen, allerdings befürchetet er, dass das Projekt für den Dorfkern überdimensioniert sei.Claude Fournel (LSAP) beschäftigte sich in seiner Stellungnahme haupt-sächlich mit dem Vereinsleben und den Sportinfrastrukturen. Er wies drauf hin, dass ein Neubau möglicherweise vorteilhafter wäre, als eine Sanierung der 40 Jahre alten Sporthalle.

Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) begrüßte, dass die Gemeinde 2015 weiterhin auf eine weitsichtige Umweltpolitik setzen wolle. Als positiv bezeichnete sie die Investitionen in die Kinderbetreuung und die Wasserwirtschaft. Der Haus-halt beinhalte Projekte, die der zukünf-tigen Entwicklung der Gemeinde Rechnung trage. Eine gute Kinderbe-treuung bezeichnete Pascale Kolb als Voraussetzung für die Chancengleich-heit. In diesem Sinne begrüßte sie die neue Betreuungsstruktur, die beim Märchenpark geplant ist, wo auch 20 Plätze für Kinder mit einer Behinde-rung vorgesehen sind. Weiter hob die Vertreterin der Grünen Investitionen von 68.000 Euro in die Spielplätze und die Projekte im sozialen Wohnungs-

bau hervor. Ein weiteres Thema, mit dem Pascale Kolb sich befasste, war die Verkehrssituation in der Gemeinde. Außerdem ging sie auf die Sanierungs-maßnahmen in Gebäuden zur Verbes-serung der Energieeffizienz ein. Trotz der vielen Investitionen, die 2015 vor-gesehen sind, bewege sich die Gemein-deschuld in verträglichen Maßen, stellte die Vertreterin der Grünen fest.

Sylvie Jansa (LSAP) war der Meinung, dass der vorgesehene Standort für die geplante Kinderbetreuungseinrich-tung beim Märchenpark nicht optimal sei. Im Bereich der Jugend vermisste sie einen Jugendkommunalplan. Als positiv bezeichnete sie die weitere Unterstützung des „Cent Buttek“. Den Kredit von 50.000 Euro für den Ausbau des Projekts Familiengarten betrachtete sie im Vergleich zur jener Zahl Menschen, die in den Genuss dieses Angebots kommen können, als übertrieben.

Christine Doerner (CSV) sprach im Bereich des Wohnungsbaus von einem großen Schritt nach vorne. In diesem Zusammenhang erwähnte sie auch die Überarbeitung des Bebauungsplans. Sie begrüßte die flächendeckende Einführung von Tempo-30-Zonen im Interesse der Sicherheit von Fuß-gängern und Radfahrern sowie der Lebensqualität der Einwohner. Weiter unterstrich Christine Doerner, dass die Gemeinde Bettemburg ihre Ver-antwortung im sozialen Bereich wei-terhin übernehme.

Laurent Bauler (LSAP) vermisste im Haushalt Kredite für Maßnahmen

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im Interesse von Menschen mit einer körperlichen Behinderung. Er stellte einen nicht unerheblichen Anstieg der Kosten für Werbung und Marketing fest. Die Investitionen in die Rettungs-dienste wurden von Laurent Bauler ausdrücklich begrüßt.

Fränz D’Onghia (LSAP) warf dem Schöffenrat vor, nichts unternommen zu haben, um die Verkehrsprobleme in der Gemeinde in den Griff zu bekom-men. Statt den sanften Verkehr zu fördern, würden nur Maßnahmen im Interesse des motorisierten Verkehrs ergriffen, die zudem mit einem hohen Kostenpunkt verbunden seien. Außer-dem bemängelte Fränz D’Onghia, dass das Kulturzentrum in Hüncherin-gen ausgebaut werden soll, ohne dass Parkmöglichkeiten zur Verfügung stünden.Monique Merk-Lauterbour (CSV) begrüßte den geplanten Ausbau des Kulturzentrums in Hüncheringen im Interesse der Vereine, die im kul-turellen Bereich aktiv sind. Sie hob hervor, dass die neuen Gärten, die auf dem Areal des früheren Camping-feldes angelegt werden sollen, nicht nur für zwei Familien bestimmt sind. Außerdem sprach sich Monique Merk-Lauterbour dafür aus, ausländische Mitbürger stärker in das kulturelle Leben einzubinden.

In ihrer Stellungnahme wunderte sich Schöffin Josée Lorsché über die Aus-sage von Guy Frantzen, die Ausgaben für den Naturschutz würden sinken. Der gesamte Aktionsplan des Umwelt-sschutzsyndikates SICONA, welches immerhin unter der Leitung eines LSAP-Gemeinderatssmitgliedes stehe, sei im Haushalt aufgeführt. Zusätz-lich würden über 3 Millionen Euro in CO2-sparende Energiesparmaßnah-

men, in nachhaltige Wasserwirtschaft und in Umwelterziehung investiert. Darüber hinaus gab Josée Lorsché Erklärungen zum kürzlich aufgestell-ten Baumkataster der Gemeinde. Über 400 Bäume seien innerhalb dieses Projekts auf mögliche Gefahren und Krankheiten hin kontrolliert worden. Der Baumkataster erlaube es fortan, regelmäßige Kontrollen an den Bäu-men vorzunehmen und gegebenfalls die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Dass Geld investiert werde, um wei-teren Raum für die Kinderbetreuung in der Sporthalle zu schaffen, sei eine logische Folge der Politik des früheren LSAP-Schöffenrates, der die Sport-halle schon vor Jahren zu Betreu-ungszwecken genutzt habe und dafür viel Geld investiert habe. Jetzt gehe es darum, die früheren Investitionen möglichst sinnvoll zu nutzen und das Beste aus der vorgefundenen Situation zu machen. Zum Jugendkommunal-plan gab Josée Lorsché zu verstehen, dass dessen Ausarbeitung laut staat-lichen Vorgaben nicht in der Verant-wortung des Schöffenrates, sondern des Jugendhauses liege, welches sich derzeit damit befasse. Auch werde das Jugendhaus in das neue kommunale Gartenprojekt auf dem Gelände des CIGL eingebunden. Das Konzept sei in Ausarbeitung und sehe vor, dass die Gärten von allen interessierten Ein-wohnern genutzt werden können. In Bezug auf die Kritik, dass keine Gel-der für Menschen mit Behinderung vorgesehen seien, wies die Schöffin auf die bestehende Gesetzgebung hin, die sämtliche Bauprojekte ohnehin an behindertengerechte Kriterien bindet. Folglich seien alle kommunalen Pro-jekte behindertengerecht ausgerichtet.

Schöffe Gusty Graas gab Erklärun-gen, in welcher Form in Zukunft die

Sportkurse organisiert würden. Er bedauerte in diesem Kontext die Unter-stellungen von Roby Biwer und wies anhand einer Konvention nach, dass das Gemeindesyndikat „Schwemm“ durchaus berechtigt sei, in Zukunft diese Kurse zu organisieren. Zudem stellte der Schöffe fest, dass in punkto Verkehrspolitik große Divergenzen zwischen der LSAP Bettemburg und der LSAP Düdelingen herrschten. Die Einführung der E-Bikes werde im Ver-bund mit der Gemeinde Düdelingen geschehen, so der Redner weiter. Er bedauerte, dass keine gesetzliche Basis bestehe, das Radfahren auf dem Bür-gersteig zu erlauben. Dies sei aber eine Voraussetzung, damit ein kohärentes Radwegenetz durch die Ortschaften angelegt werden könne. Zum Schluss verteidigte er die Einführung des gebührenpflichtigen Parkens, das von der LSAP abgelehnt werde.

Nach weiteren Stellungnahmen von Bürgermeister Laurent Zeimet und den Schöffen Josée Lorsché und Gusty Graas zu den Anregungen und Kriti-ken der Gemeinderatsmitglieder wur-den der überarbeitete Haushalt von 2014 und die Haushaltslage für 2015 mit den Stimmen der Mehrheitspar-teien gutgeheißen. Die LSAP sprach sich dagegen aus.

Beratende KommissionenDer Gemeinderat nahm die Demis-sionen von Sabine Friederichs und Martine Dedessuslesmoutier als Ersatz-mitglieder der Mietkommission an. Als neues Mitglied und Vertreter der Mie-ter wurde Brigitte Steinbach ernannt. Ein Posten in der Kommission bleibt noch zu besetzen.

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En début de séance, le bourgmestre Laurent Zeimet a informé le conseil que le Ministère de l’Économie a confirmé un accord de principe pour un échange de terrains important. La commune cèdera des propriétés sur la route d’Abweiler contre des terrains appartenant à l’État sur la route de Dudelange en vue de la construction d’un nouveau hall des régies.

Après la présentation du projet de bud-get pour l’exercice 2015, la séance du 19 décembre était principalement consacrée aux discussions budgétaires.

Roby Biwer (LSAP) a indiqué que la situation financière de la commune n’était en principe pas trop mauvaise. Il a souligné que les principales sources de revenus de la commune, les subven-tions de l’État et l’ impôt commercial, continuaient à afficher une tendance à la hausse. Il craint toutefois une réduction de la marge de manœuvre au niveau du budget ordinaire. Il a repro-ché une série de dépenses inutiles au collège échevinal, qu’il a aussi accusé

Séance du conseil communal du 19 décembrede se contenter d’annonces. Le repré-sentant du LSAP a évoqué de mauvais investissements, citant les exemples de l’accueil des enfants au centre sportif et de la gestion du stationnement. Selon Roby Biwer, le quatrième budget de la nouvelle coalition n’apporte une fois de plus pas de réponses à plusieurs ques-tions concernant le développement global. En outre, il a constaté l’absence d’une série d’investissements. Enfin, il a déclaré que ce budget ne répondait pas aux attentes du LSAP.

Jean-Jacques Schroeder (CSV) a consi-déré que le bilan de la coalition à mi-parcours était très positif. En guise d’illustration, il a cité des initiatives prises dans les domaines du logement et de la mobilité dans l’ intérêt d’une amélioration de la qualité de vie des habitants. Par ailleurs, il a mis en évi-dence les projets concernant l’accueil des enfants ainsi que l’optimisation de l’alimentation en eau potable. Jean-Jacques Schroeder a aussi évoqué les investissements en faveur de la sécurité publique.

Guy Frantzen (LSAP) a constaté une baisse des investissements en matière de protection de l’environnement. Concernant le budget extraordinaire, il a regretté un manque de visions claires à propos du développement futur de la commune. Il a toutefois considéré que l’augmentation des effectifs du person-nel était importante dans l’ intérêt des services aux citoyens. Guy Frantzen a globalement salué l’agrandissement du centre culturel à Huncherange, même s’il craint que ce projet soit surdimen-sionné pour le centre de la localité.

Claude Fournel (LSAP) s’est surtout préoccupé de la vie associative et des infrastructures sportives. Il a indi-qué qu’une reconstruction du centre sportif datant des années 1970 s’avére-rait éventuellement plus avantageuse qu’une rénovation.

Pascale Kolb (DÉI GRÉNG) a salué que la commune envisage de continuer de miser sur une politique environne-mentale à long terme en 2015. Elle a qualifié de positifs les investissements

Évolution de la dette communale de Bettembourg

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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Montant de la dette en millions d’euros.

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en matière d’accueil des enfants et de gestion de l’eau et a estimé que le bud-get faisait état de projets tenant compte du développement futur de la com-mune. Pascale Kolb considère que des structures d’accueil performantes sont indispensables à l’égalité des chances.

En conséquence, elle s’est félicitée de la nouvelle structure d’accueil prévue à proximité du Parc Merveilleux, avec vingt places réservées aux enfants avec un handicap. En outre, la conseillère écologiste a souligné les investisse-ments d’un montant de 68 000 euros dans les aires de jeux et des projets de logements sociaux. Pascale Kolb s’est aussi intéressée aux problèmes de circulation au sein de la commune et aux mesures d’assainissement dans les bâtiments servant à améliorer le rende-ment énergétique. Enfin, elle a constaté que, malgré les nombreux investisse-ments prévus en 2015, l’endettement de la commune demeurait dans des limites acceptables.

Sylvie Jansa (LSAP) a opiné que l’em-placement prévu pour la structure d’accueil près du Parc Merveilleux n’était pas optimal. Aussi a-t-elle regretté l’absence de plan communal pour la jeunesse. En revanche, elle a salué que le soutien de l’association «Cent Buttek» ait été confirmé. Mais elle considère que le crédit de 50 000 euros pour l’extension du projet des jar-dins familiaux est exagéré par rapport au nombre d’habitants susceptibles de profiter de cette offre.

Christine Doerner (CSV) a estimé qu’un grand pas a été franchi dans le domaine du logement. Dans ce contexte, elle a également évoqué la révision du plan

d’aménagement et salué l’ introduction de zones à 30 km/h sur l’ensemble du territoire de la commune, dans l’ in-térêt de la sécurité des piétons et des cyclistes, mais aussi de la qualité de vie des habitants. En outre, Christine Doerner a souligné que la commune de Bettembourg continue à assumer ses responsabilités dans le domaine social.

Laurent Bauler (LSAP) a regretté que le budget ne prévoie pas de crédits pour des mesures en faveur de personnes avec un handicap physique. Par ail-leurs, il a constaté une augmentation considérable des dépenses de publi-cité et de marketing. Laurent Bauler a cependant expressément salué les investissements dans les services de secours.

Fränz D’Onghia (LSAP) a reproché au collège échevinal de n’avoir rien entrepris pour maîtriser les problèmes de circulation dans la commune. Au lieu d’encourager la mobilité douce, les responsables prendraient exclu-sivement des mesures dans l’ intérêt de la circulation motorisée, générant qui plus est des coûts élevés. En outre, Fränz D’Onghia désapprouve le projet d’agrandissement du centre culturel à Huncherange sans l’aménagement d’emplacements de stationnement.Monique Merk-Lauterbour (CSV) a salué l’extension prévue du centre culturel à Huncherange, dans l’ in-térêt des associations actives dans le domaine culturel. Elle a souligné que les nouveaux jardins, qu’il est prévu d’aménager sur le terrain de l’ancien camping, ne sont pas uniquement destinés à deux familles. Monique Merk-Lauterbour s’est enfin déclarée en faveur d’une plus grande implica-

tion des citoyens étrangers dans la vie culturelle.

Lors de sa prise de position, l’échevine Josée Lorsché s’est étonnée de la baisse des investissements énoncée par Guy Frantzen en matière de protection de l’environnement. Elle a précisé que le plan d’action global du syndicat pour la protection de la nature SICONA, toujours sous la direction d’un conseil-ler communal LSAP, était inscrit au budget, sans compter l’ investissement de plus de trois millions d’euros dans les mesures d’économie d’énergie por-tant sur la réduction des émissions de CO2 , dans la gestion durable de l’eau et dans l’éducation à l’environnement.

Josée Lorsché a en outre donné des expli-cations concernant le casier arboricole de la commune récemment établi. Dans le cadre de ce projet, plus de 400 arbres ont été contrôlés en vue de la détection de dangers et maladies potentiels. Le casier arboricole permettant désor-mais d’effectuer des contrôles réguliers sur les arbres et de prendre les mesures nécessaires le cas échéant. Concernant l’accueil des enfants au centre sportif, un investissement pour leur aménager un espace supplémentaire serait une suite logique de la politique de l’an-cien collège échevinal LSAP, qui avait déjà dédié le centre sportif à l’accueil il y a plusieurs années et pour lequel beaucoup d’argent avait été investi. Il s’agirait à présent de mettre à profit les investissements passés le plus intelli-gemment possible et de tirer le meilleur parti de la situation observée.

À propos du plan communal pour la jeunesse, Josée Lorsché a laissé entendre que son élaboration suivant

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les prescriptions gouvernementales n’était pas de la responsabilité du col-lège échevinal, mais de la Maison des Jeunes, qui s’en occupe actuellement. Elle a ajouté que la Maison des Jeunes est engagée dans le nouveau projet des jardins communaux sur le terrain du CIGL. Ce projet en cours d’élaboration prévoit l’utilisation des jardins par tous les habitants intéressés.

En réaction à la remarque critiquant l’absence de budget pour des mesures en faveur des personnes souffrant d’un handicap, l’échevine a rappelé la législation existante régissant déjà l’ensemble des projets de construction selon des critères tenant compte des personnes handicapées, soulignant que tous les projets communaux sont de ce fait conçus pour répondre aux besoins des personnes handicapées.

L’échevin Gusty Graas a fourni des explications concernant le mode d’or-ganisation futur des cours de sport. À ce titre, il a déploré les allégations de Roby Biwer et a présenté une conven-tion prévoyant que le syndicat com-munal «Schwemm» soit autorisé à organiser ces cours dans le futur.

L’échevin a en outre fait remarquer qu’en matière de politique des trans-ports, de grandes divergences résident entre le LSAP Bettembourg et le LSAP Dudelange. Il a poursuivi que l’ intro-duction des e-bikes se ferait de concert avec la commune de Dudelange, regret-tant cependant l’absence de législation concernant la circulation des vélos sur les trottoirs et spécifiant que cela sera une condition préalable à la mise en place d’un réseau de pistes cyclables cohérent. Pour conclure, il a défendu

l’instauration du stationnement payant, désapprouvé par le LSAP.

Après d’autres réactions du bourg-mestre Laurent Zeimet et des éche-vins Josée Lorsché et Gusty Graas aux remarques et aux critiques des conseil-lers communaux, le budget rectifié pour l’exercice 2014 ainsi que le bud-get pour l’exercice 2015 ont été adoptés avec les voix de la majorité, alors que le LSAP a voté contre.

Commissions consultativesLe conseil communal a accepté les démissions de Sabine Friederichs et de Martine Dedessuslesmoutier de leurs postes de membres suppléantes de la commission des loyers. Brigitte Steinbach a été nouvellement nommée en tant que représentante des locataires. Il reste encore un poste vacant au sein de la commission.

Recettes ordinaires (RO)

Dépenses ordinaires (DO)

Recettes extraordinaires (REO)

Dépenses extraordinaires (DEO)

Équilibre budgétaire

Scannez le code QR et retrouvez des graphiques détaillés sur le budget 2015.

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Laut Gusty Graas soll die Vorfahrt an dieser Stelle von der Mondorferstraße (N13) an die CR 13 abgetreten werden.

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Bedingt durch ihre geografische Lage

wird die Ortschaft Bettemburg natür-

lich besonders vom Straßen- und

Eisenbahnverkehr belastet. Der Bau

einer zusätzlichen Eisenbahnstrecke

zwischen Luxemburg und Bettem-

burg – das betreffende Gesetz wurde

am vergangenen 16. Oktober im Par-

lament verabschiedet – wird den Zug-

verkehr ab 2020 bedeutend erhöhen.

Ein viel größeres Problem stellt der rasant steigende Straßenverkehr in unserer Gemeinde dar. Nicht nur in Bettemburg, sondern auch in Fennin-gen, Hüncheringen und Nörtzingen bleiben Klagen über den hohen Auto-verkehr nicht aus. Vor allem in den Spitzenstunden ist das Zentrum von Bettemburg überlastet. Leider nut-zen viele Autofahrer die Fahrt durch unsere Gemeinde als Schleichweg, möchten sie doch die mehrere Stun-den am Tag überlastete Autobahn meiden. Seit seinem Amtsantritt vor drei Jah-ren hat der CSV/déi gréng/DP-Schöf-fenrat die Verkehrspolitik zu einem der Schwerpunkte seiner Politik erklärt. Zusammen mit der Gemeinde

Düdelingen wurde unter der Feder-führung der Straßenbauverwaltung ein Konzept erarbeitet, um der tag-täglichen Verkehrslawine Herr zu werden. Dieses wird der Öffentlichkeit im Frühjahr vorgestellt. Da es zur-zeit im Gemeinderat keine politische Mehrheit für eine Umgehungsstraße gibt, werden punktuelle Maßnahmen ergriffen, um unsere Gemeinde vor dem Durchgangsverkehr zu entlasten. Beschlossen ist der Ausbau der A3 auf drei Spuren ab der französischen Grenze bis zum Gaspericher Kreuz. Dies wird ohne Zweifel in einer ers-ten Phase unserer Gemeinde zugute kommen. Auch dürfte mit dem Bau des Autobahnkreuzes in Hellingen sowie mit der im Zuge der beiden Pro-jekte Eurohub und CFL-Multimodal realisierten Neugestaltung des Auto-bahnkreuzes Büringen zusätzlicher Verkehr von Bettemburg abgewendet werden können. Des Weiteren werden die Eingänge der Hauptverkehrsadern enger gestaltet. Erste bauliche Maß-nahmen werden gleichzeitig mit dem Bau des Supermarktes Cactus in der Düdelingerstraße in Angriff genom-men. In seiner Eigenschaft als Abgeord-neter hat DP-Verkehrsschöffe Gusty Graas in einer parlamentarischen Anfrage (Nr. 524 vom 16. September 2014) die Idee unterbreitet, die Vor-fahrt in der Mondorferstraβe (N13), nahe der Autogarage an der Ausfahrt von Bettemburg, an die in die Indus-triezonen führende CR 161 abzutre-ten. Damit könnte gegebenenfalls ein Teil eines Umgehungskonzepts reali-siert werden. Die Antwort von Nach-

haltigkeitsminister François Bausch war denn auch vielversprechend: „Un éventuel réaménagement ponctuel de l’embouchure du CR 161 sur la N13 est en cours d’analyse avec un changement possible de la priorité à cet endroit, et ce en vue de garantir un accès performant aux zones d’activités tout en découra-geant le trafic transitaire de traverser la localité de Bettembourg.“ Schlussendlich ist der Schöffen-rat gewillt, endlich die Bahnhofs-straße in Bettemburg urbanistisch neu zu gestalten. In dem Sinne ist im auβergewöhnlichen Haushalt 2015 ein Kredit von 250.000 Euro vorgesehen. Erste Pläne sollen dem Gemeinderat in Kürze vorgelegt werden. Geplant ist u.a. die Straβe zu verengen und die Zone 30 einzuführen, damit der Durchgangsverkehr erschwert wird. Die DP wird auch in der zweiten Hälfte der laufenden Periode die nötige Dynamik zeigen, um eine bes-sere Organisation des Straßenverkehrs in unserer Gemeinde zu ermöglichen.

KontaktDP Bettemburg

c/o Michèle Wahl-Fliegner,

Präsidentin

80, Route d’Esch

L-3340 Hüncheringen

[email protected]

Gusty Graas, Schöffe

58, Rue Fernand Mertens

L-3258 Bettemburg

E-Mail: [email protected]

Mobil: 621 23 78 67

Priorität der Verkehrsentlastung

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Die Fraktion der LSAP begrüßt die Ini-

tiative der Gemeindeführung zwecks

Baus einer zusätzlichen Maison Relais.

Unter der sozialistischen Gemeinde-

führung wurde ja bereits in den vergan-

genen 25 Jahren Pionierarbeit auf dem

Gebiet der Kinderbetreuung geleistet.

Ferner sah unser Wahlprogramm für die Periode 2011-2017 ebenfalls den weiteren Ausbau der Kinderbe-treuung in unserer Gemeinde vor. Ebenso unterstützen wir voll das Konzept einer Zusammenarbeit mit der Apemh. Leider mussten wir uns im Gemeinderat vom 14.11.2014 beim definitiven Votum zu dem Pro-jekt einer inklusiven „Maison Relais“ enthalten, da unsere, im Vorfeld vor-gebrachten Argumente nicht berück-sichtigt wurden. Kann oder darf man heute noch solche Strukturen in unmittelbarer Nähe einer Autobahn bauen (die auch in naher Zukunft noch auf drei Spuren ausgebaut wird) wo 100.000 Fahrzeuge jeden Tag mas-sive Luft und Lärmverschmutzung produzieren. Eine Kritik, die übrigens auch von den Gemeindevertretern der Majorität (CSV und Grüne) unter-stützt wurde. Für uns, die LSAP, muss

die Gesundheit der Kinder Vorrang haben. Des Weiteren gibt es keine Anbindung an den öffentlichen Transport, was, bei bis zu 100 zusätzlichen Autos, ein weiteres tägliches Verkehrsaufkom-men in der Mondorferstraße bedeutet. Und wo sollen, bei nur sieben vorge-sehenen Parkplätzen, die Angestellten und Eltern ihre Autos parken?Der Schöffenrat strebt eine Auslas-tung dieser Maison Relais von 70 %

an. Dies wären dann „nur“ 54 Kinder, die betreut würden. Dass Nachbarge-meinden für 3.600.000 € bedeutend mehr als nur diese Krippenplätze schaffen, ist ein weiterer unserer Kri-tikpunkte. Ein ähnlicher Fall ist der Umbau der Pförtnerwohnung in der Sporthalle, wo für über 1,2 Millionen Euro nur rund 20 Betreuungsplätze geschaffen werden. So erwarten wir nicht erwarten, dass in unserer Gemeinde die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder in naher Zukunft signifikant ansteigen wird.

Maison Relais ja, aber nicht auf Kosten der Gesundheit der Kinder

KontaktFür weitere Informationen, besuchen

Sie unsere Facebook-Seite (www.

facebook.com/LsapBeetebuerg)

oder unsere Internetseite www.lsap-

bettembourg.eu/

Unser Team im Gemeinderat

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Chancengleichheit - entscheidender Faktor für den Zusammenhalt

Josée Lorsché - 1. Schöffin

31, Rue de la Gare

L-3382 Nörtzingen

[email protected]

Mobil: 621 48 43 76

Pascale Kolb - Gemeinderätin

50, Rue Klensch

L-3250 Bettemburg

[email protected]

Tel.: 26 51 05 56

Der Zusammenhalt in unserer Gesell-

schaft ist maßgeblich davon abhängig,

inwieweit Chancengleichheit im Alltag

angewandt und gelebt wird.

Viele gesellschaftliche Aspekte sind weiblich geprägtDie Staatsbürgerschaft, das Alter, die Gesundheit, die Erziehung, die finan-zielle und berufliche Situation, die Zusammensetzung der Familie, die generationsübergreifende Übertra-gungen sind nur einige der Aspekte, die einen Einfluss auf die Chancen-gleichheit haben. Es ist unerlässlich, in unsere Fragestellung mit einzubinden, welchen Platz die Frau in unserer heu-tigen Gesellschaft innehat.Bei 84 % der alleinerziehenden Fami-lien handelt es sich um Mütter mit Kindern. Frauen sind in größerem Maße dem Armutsrisiko und schlech-ten sozialen Bedingungen ausgesetzt. Die Teilzeitarbeit bleibt noch immer hauptsächlich Frauensache. 75 % der Frauen nehmen den Erziehungsurlaub in Anspruch, gegen 25 % der Männer.Der Unterschied zwischen den Beschäftigungsquoten für Frauen

Égalité des chances: facteur déterminant pour la cohésion sociale

La citoyenneté, l’éducation, la situation financière et professionnelle, la com-

position familiale et la transmission intergénérationnelle sont parmi les facteurs

influant l’égalité des chances. Il est indispensable de les considérer dans notre

questionnement sur la place de la femme dans notre société, car toute une

série de phénomènes sociétaux se déclinent au féminin. Le risque de pauvreté,

la composition des familles monoparentales, le travail à temps partiel, l’écart

entre le taux d’emploi des femmes et celui des hommes ne sont que quelques

exemples. La Commission de la cohésion sociale rassemble les sujets de l’éga-

lité entre femmes et hommes, de la jeunesse, du troisième âge et de l’accessibi-

lité. La commission épaule dans ce sens le Service à l’égalité des chances.

und Männer in Luxemburg bleibt einer der höchsten in Europa. Die Wahl der Ausbildung, des Studiums und des Berufes ist noch weitgehend geschlechtsabhängig. 73 % der Seni-oren über 85 Jahren sind Frauen mit höherem Risiko abhängig oder dement zu werden.

Sich öffnen, um das gegenseitige Ver-ständnis zu fördern Die „Kommission des sozialen Zusam-menhaltes“ führt die Bereiche der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann, der Jugend, des dritten Alters und der Barrierefreiheit zusammen. Die Mitglieder der Kommission mit ihrer eigenen Verschiedenartigkeit, was Alter, Geschlecht und Lebens-weisen anbelangt, tragen somit selbst zum Dialog bei und ergänzen sich.Dieser übergreifende Ansatz ver-folgt das Ziel der Entwicklung der Chancengleichheit im öffentlichen Bewusstsein. Die Kommission unter-stützt in diesem Sinne den „Service à l’égalité des chances“ der Gemeinde, der im letzten Jahr sein 25-jähriges Bestehen feierte.

Wir alle gewinnen in einer Gesell-schaft in der Bürgerinnen und Bür-ger gleichberechtigt sindVom Recht auf Gleichbehandlung zur Umsetzung der tatsächlichen Gleich-stellung zu gelangen ist keine ein-fache Angelegenheit. Dies erfordert einen Wechsel in unseren Denkweisen und einen Mentalitätswandel. Chan-cengleichheit bringt unsere gesamte Gesellschaft voran, da sie es ermög-licht, uns unter besseren Bedingungen den kommenden Herausforderungen zu stellen.

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Der CSV-geführte Schöffenrat hat in den ersten drei

Jahren viel erreicht. Das machten unsere Gemeinderäte

bei der Diskussion des Budgets 2015 deutlich. Eine Auswahl

der Halbzeit-Bilanz in Stichworten:

Mobilität: • Ausarbeitung eines regionalen Mobilitätskonzepts mit

Düdelingen• Flexibus für alle Bürger und Late-Night-Bus an allen

Wochenenden• Tempo 30 in allen Wohnvierteln• Parkraumkonzept für den Ortskern von Bettemburg• ein „Agent Municipal“ sorgt für mehr Ordnung

Urbanismus:• Klare Stellungnahme zu den „Plans sectoriels“ im Interesse

der Gemeinde• Klares Nein zu einer massiven Bebauung in Hüncheringen• Anpassung des Wohnprojektes „Klenschenhaff“• Begleitung des Projekts Cactus und Umgestaltung der

Route de Dudelange• Verantwortliche und transparente Umsetzung des Wohn-

projekts in Abweiler• Bestandsaufnahme der schützenswerten Häuser und Bauten• Förderung der Bebauung von Baulücken• Schaffung von günstigem Wohnraum mit dem Fonds du

Logement• Abschaffung der pauschalen 6.000 Euro-Bautaxe pro

Wohnung und Einführung einer „sozialen“ Abgabe pro Quadrat meter

• Neues Reglement über Wohnungsbeihilfen

Schule und Kinderbetreuung:• Bau einer inklusiven Maison Relais am Märchenpark• Zusätzlicher Raum für die Maison Relais in der Sporthalle• Ausbau der Maison Relais in Nörtzingen• Kauf eines Areals zum Bau einer Maison Relais für die

„Reebouschoul“• Anpassung und Fertigstellung des Ausbaus der „Reebou-

schoul“• Verbesserung der „Schoul am Duerf“

Umwelt- und Naturschutz:• Sanierung der alten Mülldeponie im Mosselter-Wald• Erster Familiengarten in der Rue de la Ferme• Anpflanzung eines ersten Kannerbongert in Nörtzingen• Planung eines öffentlichen Gartens auf dem alten Camping• Förderung der Biodiversität und der Alzette-Renaturierung• Neues Reglement über Beihilfen für nachhaltiges Bauen

Kultur:• Literatour-Woche zur Förderung der Freude am Lesen• Neubelebung der „Konscht am Park“• Weiterentwicklung der „Nuit des Merveilles“• Planung eines neuen Kulturzentrums in Hüncheringen

Sport:• Sanierung der Sporthalle: neues Dach auf Halle 2, Verbes-

serung der Sicherheit, Sanierung der Tennishalle• Schrittweise Sanierung des Schwimmbades• Planung von neuen Mannschaftskabinen auf dem Fußballfeld

Sozialer Zusammenhalt:• Regelmäßige Informations- und Diskussionsabende für alle

Bürger• Neues Biergerzenter in der Gemeinde• Reorganisation der Beschäftigungsinitiative CIGL• Neues Lokal für die Initiative Cent Buttek• Neues Reglement zur Unterstützung von Schülern und

Studenten• Neues Subsidien-Reglement zur Förderung des Benevolats• Logistische Unterstützung für Vereine bei Veranstaltungen• Beteiligung von Vereinen bei kommunalen Festen und

Veranstaltungen

Jean-Jacques SchroederMonique Merk-LauterbourChristine Doerner

ContactPlus d’informations sur www.bettembourg.csv.lu ou sur

www.facebook.com/CSV/Beetebuerg

Eine erfolgreiche Halbzeit!

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ACCUEIL 51 80 80-1

COLLÈGE ÉCHEVINAL 51 80 80-216

SECRÉTARIAT COMMUNAL 51 80 80-216

ACCUEIL CONCIERGES 51 80 80-260/230

RÉSERVATIONS

SALLES COMMUNALES 51 80 80-260

BIERGERZENTER 51 80 80-835

SERVICE ÉTAT CIVIL 51 80 80-234

SERVICE SCOLAIRE 51 80 80-223

MAISON RELAIS 52 60 12-307 / 621 886 840

MAISON DES JEUNES 51 80 80-219

SERVICE ÉCOLOGIQUE 51 80 80-247

SERVICE À L’ÉGALITÉ

DES CHANCES 51 80 80-237

SERVICE DES FINANCES 51 80 80-239

SERVICE FACTURATION 51 80 80-295

RECETTE COMMUNALE 51 80 80-241

RELATIONS PUBLIQUES 51 80 80-899

SERVICE DU PERSONNEL 51 80 80-253

SERVICE TECHNIQUE 51 80 80-250/280

SERVICE DES RÉGIES 51 80 80-214

AUTRES NUMÉROS UTILES

SERVICE DE SECOURS 112

POLICE-URGENCE 113

CENTRE D’INTERVENTION

BETTEMBOURG 51 50 08-1

POLICE GRAND-DUCALE

BETTEMBOURG 24 461-200

GARDE FORESTIER 51 80 80-246

Administration communale

Château de Bettembourg

13, rue du Château

B.P. 29

L-3201 Bettembourg

Tél.: 51 80 80-1

Fax: 51 80 80-601

www.bettembourg.lu

[email protected]

IMPRESSUM

© Administration communale de Bettembourg / 2015

Tirage: 4 450 exemplaires

Coordination: Service des relations publiques /

Administration communale de Bettembourg

Textes: Laurent Zeimet, Josée Lorsché, Gusty Graas,

Service des relations publiques, Secrétariat communal,

Service à l’égalité des chances, Office social, Chambre des Députés,

Paul Oé, Pit Hoerold, Maison des Jeunes, Chorale Ste-Cécile,

DÉI GRÉNG, LSAP, DP, CSV, binsfeld

Photos: Assy Jans, Archives communales, Nathalie Franck,

Service écologique, Service à l’égalité des chances, Service scolaire,

Chambre des Députés, Witry & Witry, Chorale Ste-Cécile,

Maison des Jeunes, DÉI GRÉNG, LSAP, DP, CSV, binsfeld

Conception et réalisation: binsfeld

Impression: Imprimerie Faber

Heures d’ouverture des bureaux:

Lundi 8h00-11h30 et 14h00-16h30

Mardi 8h00-11h30 et 14h00-16h30

Mer. 8h00-11h30 et 14h00-16h30

Jeudi 8h00-11h30 et 14h00-16h30

Ven. 8h00-11h30 et 14h00-16h30

«Laangen Donneschden»

Tous les jeudis, le Biergerzenter est

ouvert jusqu’à 19h00.