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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 14. Februar 2015 | 31. Jahrgang | 7. KW

WORMSER

Gericht weistKlage zurückKritiker des Hauses amDom kassieren weitereSchlappe >> Seite 3

Millionen fürmarode ParkhäuserHaupt- und Finanzausschussbeschließt Neubau- undSanierungsprogramm>> Seite 4

Ein prickelndesDurcheinanderTheaterkreis probtneues Stück fürJubiläumsjahr >> Seite 7

Projekte werden angestoßenStadtrat genehmigt vorgezogene Ausgabeposten für Stadtsanierung / FWG-Fraktion übt Kritik

OSTHOFEN – Der StadtratOsthofen hat in seinerjüngsten Sitzung Ausgaben-posten für Stadtsanierungs-maßnahmen abgesegnet,obwohl der Haushaltsplanerst Ende April beraten wird.

In der Sache waren sich die Rats-mitglieder in vielen Fragen zwareinig. Mit einigen, der zur Ab-stimmung vorgelegten Themen,hatte jedoch insbesondere dieFWG-Fraktion um Klaus Meh-

ring so manches Problem. „Oh-ne die Einnahmensituation zukennen und jetzt schon Ausga-ben dieser Größenordnung zubeschließen ist fragwürdig“, üb-te Mehring Kritik. Neben Bera-tungskosten für das Bahnhofs-umfeld, Leistungen für die Be-standsaufnahme des Straßennet-zes sowie Leistungen für dieBaumkontrolle und Baumpflegeging es bei den Abstimmungenum Planungsleistungen für dasIntegrierte städtebauliche Ent-wicklungskonzept (ISEK).Letzterem rechnete StadtchefThomas Goller (SPD) und Vertre-

ter verschiedener Fraktion einebesondere Bedeutung zu, daPlanleistungen für ISEK dieGrundlage seien, künftig Förder-mittel für öffentliche und privateMaßnahmen im Zuge des Bund-Länder-Programms „Stadtum-bau“ bewilligt werden.

Grundlage für Fördermittel

Um möglichst schnell konkreteProjekte anzustoßen, sei es alsonotwendig möglichst schnell dieGrundlagen zu schaffen, so dieeinhellige Meinung im Rat. EinBeschluss für das ISEK sollte al-

so her. Für Klaus Mehring wardiese Abstimmung jedoch eineFrage des Prinzips, er betontegleich mehrmals mit Nachdruck,dass der diesjährige Haushalts-plan wichtig für solche Entschei-dung sei. Weil es in Summe umeinen Betrag im sechsstelligenBereich ging, entschieden sichGoller und der Rat über jede ein-zelne Position einzeln abzustim-men. Für das ISEK, die Baum-arbeiten und die Beratungskos-ten für das Bahnhofsumfeldstimmte der Rat mehrheitlich zu– ohne die Stimmen von Meh-ring und Co.

Bei weiteren Abstimmungen be-schied der Rat anschließendmehrheitlich, einen Beraterver-trag für die Stadtsanierung„Bahnhofsumfeld“ abzuschlie-ßen. Hier erwartet die Verwal-tung einen Gesamtaufwand inHöhe von rund 40000 bis 45000Euro. Darüber hinaus hat der Ratmehrheitlich die Vergabe derPlanleistungen ISEK an ein Pla-nungsbüro aus Kaiserslauternvergeben. Besagtes Büro erhieltper mehrheitlichem Beschlussauch den Auftrag, für das Gelän-de der ehemaligen Schlecker-Fi-liale, Planungen durchzuführen.

Um Projekte wie die Sanierung des Osthofener Stadtkerns, zu dem auch das ehemalige Schlecker-Gelände gehört, möglichst schnell anstoßen zu können,hat der Stadtrat Ausgaben bewilligt, obwohl die Haushaltsberatungen noch ausstehen. Foto: Rudolf Uhrig

VonFlorian Stenner

Wormatia suspendiert IberdemajAngreifer nach missratenem Facebook-Kommentar von Training und Spielbetrieb ausgeschlossen

WORMS – Der VfR WormatiaWorms hat seinen Spieler IdealIberdemaj vorläufig vom Trai-nings- und Spielbetrieb der Re-gionalligamannschaft suspen-diert. Wie der Klub in einer amMittwoch verbreiteten Presse-erklärung mitteilte, hat sich der23-Jährige im Sozialen NetzwerkFacebook in absolut missratener

Weise zu einem Video von einemTestspiel der Offenbacher Kickersgegen Viktoria Berlin geäußert.Im Video zu sehen ist ein bruta-les Foul am Offenbacher SpielerRobin Scheu, das laut Wormatia-Geschäftsführer Giuseppe Leporevon Iberdemaj „leider in unver-antwortlicher und nicht tolerier-barer Art“ kommentiert wurde.„Dies ist nicht mit der Vereins-philosophie des VfR Wormatiavereinbar. Der VfR Wormatia ist

grundsätzlich bemüht, mit allenanderen Vereinen ein gutes Mitei-nander zu pflegen“, erklärt Lepo-re die Suspendierung des Angrei-fers, der vom Verein zusätzlichnoch mit einer Geldstrafe belegtwurde. Nach Angaben des VfR-Geschäftsführers soll das Geld fürein soziales Projekt der Kickerszur Verfügung gestellt werden.Im Gespräch mit OFC-PräsidentClaus-Arwed Lauprecht wurdenach Aussage Lepores offen über

den Sachverhalt und möglicheEntscheidungen gesprochen, umdas gute und freundschaftlicheVerhältnis zwischen beiden Ver-einen in keinster Weise zu beein-trächtigen.Iberdemaj war im Sommer zurWormatia gewechselt und hat infünf Regionalligapartien ein Torerzielt. Auch eine Rote Karte hatsich der Stürmer eingehandelt –und zwar ausgerechnet im Spieldes VfR gegen den OFC.

VonSascha Diehl

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2 | REGION Samstag, 14. Februar 2015

Modernste Technik zumWohle der PatientenNeuer offener Kernspintomograph (MRT) installiert

FRANKENTHAL (ps) – In derseit 1982 im Zentrum von Fran-kenthal bestehenden Röntgen-praxis Dr. Hoerst und Dr. Pilchwurde zum Jahreswechsel mitgroßem Aufwand ein neuer, offe-ner Kernspintomograph (MRT)installiert. Das hochmoderne Ge-rät erlaubt tiefere und genauereEinblicke in das Innere des Kör-pers, einen präzisen Durchblick inDiagnostik und Therapie vonKrankheiten, Innovation undWeit-

sicht im Interesse der Patienten.In einer nur kurzen Umbauphasemusste die Fassade geöffnet undwieder geschlossen werden. Dasalte, rund fünf Tonnen schwereGerät wurde entsorgt und durchdas leistungsfähigere Modell miteiner Feldstärke von 1,5 Telsa er-setzt. Dabei waren die beteiligtenGewerke zur Hochleistung aufge-fordert, um dieArbeiten unter Zeit-druck erfolgreich abzuschließen.Das weiträumige Gerät erlaubt

eine bequeme Lagerung des Pa-tientenmit viel Bewegungsfreiheit.Auch schwierige Untersuchungenkönnen problemlos bei größtmög-lichem Komfort durchgeführt wer-den. Der Blick durch das Gerätzeigt die Dächer Frankenthals.Die kurzen Untersuchungszeitenund robuste schnelle Bildsequen-zen erlauben es, die Patienten ef-fektiv und effizient zu versorgen.Mit dem neuen Gerät können bei-spielsweise Überlastungsschä-den, Sportverletzungen und de-generative Erkrankungen besserund schneller erkannt werden.Der Kernspintomograph besitzteinen exzellenten Weichteilkont-rast, sodass Knochenverletzun-gen, versteckte Brüche, Muskelfa-serrisse, Risse an Sehnen undBändern, Knorpelschädigungenhinsichtlich ihrer Tiefenausdeh-nung noch genauer diagnostiziertwerden können. Im Vordergrundder möglichen Untersuchungenstehen auch Tumorerkrankungen,Schmerztherapie, Gefäßdiagnos-tik und Schlaganfall-Stroke-Unit-Diagnostik mit der Möglichkeit derGanzkörperdarstellung als Ergän-zung zu Ultraschallverfahren und

der Nuklearmedizin einschließlichder digitalen Bildverarbeitung undArchivierung. So liefert derschnelle Fortschritt der Magnetre-sonanztomographie die Voraus-setzung für adäquate, rascheTherapiemaßnahmen.Die innovative radiologischeFacharztpraxis arbeitet eng undinterdisziplinär mit Praxen der All-gemeinmedizin, Innere Medizin,Onkologie, Orthopädie, Chirurgie,Traumatologie, Neurologie, Psy-chiatrie, Gynäkologie, Augenheil-kunde, Hals-Nasen-Ohren-Heil-kunde und Urologie zusammen.Geöffnet ist die Praxis Montag von8 bis 16 Uhr, Dienstag und Don-nerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitagvon 8 bis 14 Uhr.

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Erstes Black BeltMasters 2015Rekordbeteiligung und erstklassige Organisation

WORMS (red) – Am Masters derBlack Belt Kampfkunstakademienahmen über hundert Starter inden Hauptkategorien Semi-Kon-takt (Kick-Boxen), Formen undWaffen teil. Als Gäste warenSchüler aus den Ganztagesberei-chen mit von der Partie und MonaKnickel, die mit ihrem Verein alsehemalige Black-Belt-Schülerin inallen Kategorien ihre Schüler ge-meldet hatte. Im Semi-Kontakt(Kickboxen) konnte das Turnierohne Verzögerung pünktlich um 9Uhr auf den Kampfflächen begin-nen.Die leichteste Klasse begannmit -20 Kilogramm, die schwerstemit +85 Kilogramm.Hier belegtenunter anderem Tom Dietrich, Jo-hannes Knab und Eva Dörhöfererste Plätze.Direkt im Anschluss hatten dieSchüler die Möglichkeit, sich mitdem Bo (gepolsterte Langstöcke)zu messen. Hier belegten JustinMahr, Maximilian Tratter, NicoMalleker, Mareike Hörandl undSaraTratter in der jeweiligen Klas-se Platz 1. Beim Katana-Combatwaren Schnelligkeit und takti-sches Vorgehen gefragt. Beson-ders die Anfänger, die zum erstenMal im Wettkampf standen, zeig-ten beeindruckende Leistungen.Hier waren die Leistungen von

Tom Carstensen, Lara Blaeseund Thomas Köcher hervorzuhe-ben.Bei den Formen- undWaffenkate-gorien zeigten bereits die Jüngs-ten Teilnehmer (drei Jahre) Leis-tungen, die die Kampfrichterüberzeugten. Allerdings ging esnicht nur um pure Leistung, son-dern auch um den Aufbau vonSelbstbewusstsein. Zu den bes-ten Formenläufern zählten InaRohwer, Sophia Schwammel,Marc Born, Simon Dehoff, LuisBurdenski, Kiara Wunderlich,Leon Dukart und Sophia Traut.Bei denWaffenformen ging es umAusstrahlung und Technik, ge-paart mit der nötigen Schnellig-keit.Hier bekommt derTeilnehmereine Chance seine Persönlichkeitzu formen, in dem er den Bewe-gungsablauf mit seiner Persön-lichkeit füllt und somit zum Lebenerweckt. Gegen 15 Uhr gab esnoch eine kleine Überraschungdas Geschwister-Formenlaufen.Hier meldeten sich ein DutzendTeams und zeigten ihr Können.Hier gewannen die GeschwisterIna (sieben Jahre) und Nico (dreiJahre) Hörandl aus Eich.

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Finanzen undFlüchtlinge im FokusEmpfang der FDP im Weingut Sandwiese

WORMS – Für ihren Neujahrs-empfang hatte sich der FDP-Kreisverband Worms mit dem er-klärten Gegner der bisherigenEuro-Rettungspolitik, dem Buch-autor und früheren Bundestags-abgeordneten Frank Schäfflereinen prominenten Gastrednereingeladen. Sein Thema – zu-gleich auch Titel seines Buches –„Nicht mit unserem Geld“ einegroße Anzahl Gäste in das Wein-gut Sandwiese. So konnte Kreis-und Fraktionsvorsitzender Dr.Jürgen Neureuther auch Besu-cher anderer Parteien unter ih-nen seinen Stadtratskollegen vonder CDU, Dr. Klaus Karlin, mitden Worten „Willkommen beider Partei der Freiheit“ begrüßen.

Kritik an Steuererhöhungen

Neureuther brannte unter ande-rem das vermeintliche Asyl- undFlüchtlingsproblem und dessenKosten für die Unterbringung aufden Nägeln. Kein Zweifel ließ erdaran, dass die Stadt Worms dieihr entsprechend des Verteilungs-schlüssels für Rheinland-Pfalzzugewiesenen Asylbewerber auf-nehmen müsse. Eine klare Ab-grenzung nahm er jedoch vorzwischen Kriegsflüchtlingen ausSyrien, dem Irak, Somalia oderAfghanistan, denen „schnell undunbürokratisch“ geholfen wer-den müsse, und Asylbewerbernaus Nordafrika vor.

Natürlich kam der engagierteKommunalpolitiker nicht umhin,ein paar Anmerkungen zurWormser Stadtpolitik, hier insbe-sondere zur Haushalts-und Fi-nanzpolitik zu machen. Der Jah-resfehlbetrag sei trotz neuen Ein-nahmerekords – hier führte erdie nochmaligen exorbitanten Er-höhungen der Gewerbesteuerund der Grundsteuern A und Ban – mit über 35 Millionen Eurounverändert hoch. Worms habekein Einnahme-, sondern einAusgabeproblem. Einsparvor-schläge habe die FDP-Fraktionim Rahmen der Beratungen zumEntschuldungsfonds unterbrei-tet: „So brächte eine Erhöhungder Wiederbesetzungssperre aufneun Monate ein gewaltiges Ein-sparpotenzial“, führte er aus.Frank Schäffler nahm zu der sei-ner Meinung nach falschen Euro-Rettungspolitik Stellung. Zentra-le Themen seines Vortrags warunter anderem die augenblickli-che Zinspolitik. Er streifte in die-sem Zusammenhang die Abwer-tung des Euro, handelte die Auf-hebung der festen Bindung desSchweizer Franken an den Euroab und kritisierte die Geldpolitikder Europäischen Zentralbank(EZB) sowie die Annahme, dasseine erhöhte Kreditvergabe, an-geregt durch die Niedrigzinspoli-tik, zu mehr Investition führeund diese zu mehr Arbeitsplät-zen und die wiederum zu höhe-ren Steuereinnahmen und Sozial-versicherungsbeiträgen führeund sich der Staat so entschulde.

VonJoachim Bonath

AnmeldungWORMS – Anmeldungen für dasSchuljahr 2015/16 in der IGS Nel-ly Sachs können von Mittwoch,19. Februar, bis Mittwoch, 25.Februar, an Werktagen von 13.30bis 16 Uhr vorgenommenwerden.Folgende Unterlagen sind unbe-dingt mitzubringen: Passfoto, Ge-burtsurkunde, Halbjahreszeugnisder Klasse 10 (Original + Kopie),und eine Bescheinigung über dievorläufige Berechtigung für diegymnasiale Oberstufe.

EnergieberaterWORMS – Zu den Details derKellerdämmung und zu allen Fra-gen des Energiesparens berät derEnergieberater der Verbraucher-zentrale nach Terminvereinba-rung am Donnerstag, 19. Februar,von 13.30 bis 18 Uhr Sprechstun-de im Rathaus, Marktplatz 2 inZimmer 223. Die Beratungsge-spräche sind kostenlos. Es wirdzu allen Fragen des Energiespa-rens beraten. Anmeldung unterTelefon 06241/533507.

KURZ NOTIERT

WORMS (red) – Am Fastnachts-wochenende macht der Karnevalauch vor der Kirchentür nichtHalt. Der Familiengottesdienstam Fastnachtssonntag, 15. Feb-ruar, 10 Uhr, im Dom wird vomKinderchor mitgestaltet. Kinderund Erwachsene sind eingela-den, an diesem Tag auch kostü-miert zum Gottesdienst zu er-schienen. Die Predigt in den Got-tesdiensten wird in fastnachtlichgereimter Form vorgetragen.Im Anschluss an den Gottes-dienst laden die Pfarrgemeinde-räte zum Gemeindetreff vor demKreuzgangportal oder beischlechtem Wetter im St. Lioba-haus ein. Neben Kaffee und Ku-chen werden Kräppel angeboten.

Narrenmesseim Dom

WORMS (red) – Die WormserBuchhändlerin Beate Harthausenhat mit ihrer Alpha-Buchhand-lung zum dritten Mal in Folge dasGütesiegel „Leselust Rheinland-Pfalz – anerkannter Lesepartner2014/15“ erhalten. Mit der Aus-zeichnung würdigen das rhein-land-pfälzische Bildungsministe-rium und der Börsenverein Deut-scher Buchhandel Landesver-band Hessen, Rheinland-Pfalz,Saarland großes Engagement zurUnterstützung der schulischenLeseförderung sowie der Frühför-derung im Kindergarten.

Vorlesewettbewerb

Die Alpha-Buchhandlung erhieltdas Gütesiegel für die jährlicheAusrichtung des deutschen Vor-lesewettbewerbs, der in diesemJahr für die Stadt Worms am 25.Februar in Zusammenarbeit mitder Jugendbücherei stattfindet,sowie für Zusammenarbeiten mitKindergärten in der Region.

Gütesiegel fürBuchhandlung

WORMS (red) – Die WormserSPD lädt alle Bürger herzlich fürMittwoch, 18. Februar, 18.30 Uhr,zum traditionellen PolitischenAschermittwoch ins Vereinsheimder Wormser Narrhalla von 1840,Burkhardstraße 2, ein.Neben einem Grußwort des Narr-halla-Vorsitzenden und „WormserSchnook 2014“, Matthias Matheis,und deftigen politischen Redenwird Mundart-Autor Hartmut KeilKostproben aus seinem aktuellenProgramm bieten. Für die musika-lische Untermalung sorgt die Blas-kapelle 1959 Abenheim. Auch indiesem Jahr gibt es eingelegte He-ringe mit Pellkartoffeln sowie einekleine alternative Speisekarte undGetränke nach Wahl.

PolitischerAschermittwoch

WORMS (red) – Am Samstag, 21.Februar, 14 Uhr, findet die ordent-liche Mitgliederversammlung desSoVD-Ortsverbandes Worms-Al-zey in der „Seniorenresidenz ProSeniore“ im Weinsheimer Narzis-senweg statt. Bei dieser Versamm-lung wird turnusgemäß ein neuerVorstand gewählt, es werden An-träge und beraten und die Jubila-re der letzten beiden Jahre geehrt.

Thema Ehrenamtskarte

Vor den Berichten wird ThomasWirz vom „Landesamt für Sozia-les, Jugend und Versorgung“ zumThema „Schwerbehinderten-recht“ referieren und auch zu Fra-gen zur Verfügung stehen. Darü-ber hinaus werden sich die Mit-glieder zum „Behindertenbeiratin Worms und im Landkreis“,zum „Aktionsplan zur UN-Behin-dertenrechtskonvention“ und der„Ehrenamtskarte“ positionieren.

Versammlungbeim SoVD

Warten auf neues GeläufBeim Neujahrsempfang derWormatia steht das Thema Hybridrasen im Fokus

WORMS – Größer hätte derUnterschied kaum ausfallenkönnen: Während der tradi-tionelle NeujahrsempfangdesVfRWormatia im vergan-genen Jahr von einer eherfrostigen Atmosphäre ge-prägt war, herrschte in die-sem Jahr absolute Wohlfüh-latmosphäre.

Frank Schmitt, Chef des Haupt-sponsors TST, hatte in denWormser Norden geladen. Undwohingegen die Stimmung imvergangenen Jahr im Mineralöl-werk Rowe durchaus unterkühltschien, dominierte diesmal einlauschiges Gefühl. Dank derkomfortablen Tabellenkonstella-tion wirkte die Atmosphäre ge-löst, ein buntes Rahmenpro-gramm aus geladenen Gästen,Tanzvorführungen und Diskus-sionsrunden trug zu einem ge-lungenen Abend bei.Inhaltlich betrachtet dominiertevor allem ein Thema den Abend,der neue Hybridrasen, auf dender Klub sehnsüchtig wartet.Wie der Erste Vorsitzende des

VfR, Tim Brauer, berichtete, istgeplant, unmittelbar nach demletzten Heimspiel am 23. Maigegen den 1. FC Saarbrücken mitden Baumaßnahmen zu begin-nen.

Ausweichstadion gesucht

Bis Oktober könnte im Idealfallauf dem neuen Geläuf gespieltwerden, allerdings könnten dieBauarbeiten gegebenenfallsauch bis zur Winterpause dau-ern. „Deshalb werden wir fürden Saisonbeginn oder die kom-plette Hinrunde in ein Ausweich-stadion gehen müssen“, sagte

Brauer. Wohin es jedoch Mann-schaft und Fans provisorisch ver-schlagen werde, sei derzeit nochunklar.Die prominenten Gäste OliverLeki, Finanzvorstand beim Bun-desligisten SC Freiburg sowieDFB-Marketingdirektor DenniStrich standen zu Fragen in Sa-chen Sponsoring Rede und Ant-wort. Für die Wormatia sei es,umgeben von jeder Menge wei-terer Traditionsvereine, ganzschwer weitere Sponsoren hin-zuzugewinnen, sagte Leki. DerZugewinn müsse deshalb übereine kontinuierlich, gut funktio-nierende Jugendarbeit hin zur

Ausbildung eigener exzellenterSpieler generiert werden, wasmittlerweile oft wichtiger sei, alsso manch neuer Sponsor.

VonStefan Lubojansky

Für 65 Jahre aktive Vereinsmit-gliedschaft wurde Bernd Gäns-hirt geehrt. Auch wurde der imNovember auf eigenen Wunschaus seinem Amt geschiedenestellvertretende Vereinsvorsit-zende Fritz Bergemann-Gorskioffiziell verabschiedet.

EHRUNGEN

Nachdem VfR-Cheftrainer Sa-scha Eller und Torjäger FlorianTreske ihre Verträge vorzeitig bisJuni 2016 verlängert haben, hatsich die „alte Dame“ weiter ver-stärkt. Mit Offensivspieler AlperAkcam, in Worms kein Unbe-kannter, Innenverteidiger MeikKarwot sowie Allrounder Jona-than Koshko ist der Kader absofort noch breiter aufgestellt.

VERPFLICHTET

Das Geläuf in der EWR-Arena ist nicht in bestem Zustand und soll deshalb im Laufe desJahres durch einen Hybridrasen ersetzt werden. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Tafeln der Region jubeln über GeldsegenWohltätige Einrichtungen erhalten 5000-Euro-Spende von Sparda-Gewinnverein

WORMS (red) – Der Sparda-Ge-winnsparverein hat 65000 Euro anden Landesverband der Tafeln inRheinland-Pfalz und im Saarlandgespendet. Die Großspende wurdeunter den 64 Tafeln des Verbandesverteilt. Auch die Tafel in Wormssowie vier weitere Tafeln im Um-kreis erhalten ihren Anteil von je1000 Euro. Manuel Schuff, LeiterFilialvertrieb der Sparda-BankSüdwest für das Gebiet Ludwigs-hafen, übergab in der Franken-thaler Filiale die Vertreter der Ta-feln in Worms, Frankenthal, BadDürkheim und Ludwigshafen.„Wir freuen uns sehr über die fi-nanzielle Unterstützung. Wir ha-

ben sehr hohe Betriebskosten –unter anderem Benzin und Strom– wir werden das Geld teilweiseauch für einen neuen Gefrier-schrank verwenden,“ sagte JürgenSehrt, Geschäftsführer der Worm-ser Tafel.„Der genossenschaftliche Gedan-ke – Hilfe zur Selbsthilfe – ist so-wohl bei den Tafeln als auch beiuns als Genossenschaftsbank festverwurzelt. Wir sind froh, dasswir hier helfen und unseren Bei-trag in der Region leisten können,“erklärte Manuel Schuff von derSparda-Bank. Er dankte Kunden,die das soziale Engagement derBank Südwest möglich machen.

Der Sparda-Gewinnsparverein spendete die Summe von65000 Euro an den Landesverband der Tafeln in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Foto: Klaus Venus

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| 3LOKALESSamstag, 14. Februar 2015

Rückschlag für Gemeindehaus-KritikerMainzer Verwaltungsgericht weist Klage gegen Baugenehmigung für Haus am Dom ab

WORMS – Bittere Pille für dieKritiker des geplanten Hau-ses am Dom: Das MainzerVerwaltungsgericht hat dieKlage einer Anwohnerin derAndreasstraße gegen dieBaugenehmigung für dasGemeindehaus abgewiesen.

In ihrer Entscheidung haben dieRichter klargemacht, dass sie denWiderspruch der Anliegeringegen die von der städtischenBauaufsichtsbehörde erteilteBaugenehmigung für unbegrün-det hält. Hiermit bestätigt das Ge-richt auch die Domgemeinde, dievon Anfang an die Auffassungvertreten hat, dass es keineGrundlage für eine derartige Kla-ge gibt.

Die Anliegerin, die von Rechtsan-walt Matthias Möller-Meinecke,der auch vom Bürgerverein Dom-Umfeld beschäftigt wird, vertre-ten wurde, hatte argumentiert,dass die Genehmigung in „dasGrundrecht des Nachbareigen-tums“ eingreife. Begründet wur-de der Widerspruch mit vier Ar-gumenten. Hierbei beriefen sichAnliegerin und Anwalt auf Bau-nutzungsverordnung sowie Lan-desbauordnung und Denkmal-recht. Konkret hieß es, das Ge-

meindehaus füge sich nicht in dieNachbarbebauung ein, verletzedie gebotene Rücksichtnahmeauf das Kulturdenkmal Dom unddessen Denkmalschutzzone undverunstalte das Straßen- undOrtsbild. Zudem fehlten ihm dienotwendigen Stellplätze.

Propst sieht sich bestätigt

Angesichts des aktuellen Richter-spruchs betont der stellvertreten-de Vorsitzende des Verwaltungs-

rates der Domgemeinde, KlausBerg, dass sich die Kirchenge-meinde durch den Beschluss desVerwaltungsgerichts in ihrer Posi-tion bestärkt sehe.„Mit aller Klarheit stellt das Ge-richt in seiner Begründung fest,dass durch den geplanten Baukeinerlei Nachbarschaftsrechteverletzt werden und dass der Vor-wurf, den die Antragsteller konst-ruiert haben, das Bauvorhabensei gegenüber der Nachbarschaftrücksichtslos, völlig unbegründet

ist“, freut sich Berg. In dieselbeRichtung argumentiert Dom-propst Tobias Schäfer, der sichangesichts des für ihn erfreuli-chen Urteils erleichtert zeigt.„Das Gericht stützt in aller Deut-lichkeit unsere Überzeugung,dass sich das geplante Bauwerksowohl von seiner Architekturwie von seinem Konzept her andieser Stelle städtebaulich gut indas Umfeld des Doms einfügt“,glaubt der Propst. Gleichzeitigversichert Schäfer, dass der Be-

schluss des Verwaltungsgerichtsauf den weiteren Zeitplan derBauarbeiten keinerlei Auswir-kungen hat. Nach Aussage Schä-fers werden wie geplant zunächstdie archäologischen Untersu-chungen weitergehen. „Wenn diearchäologischen Forschungenwie angekündigt circa vier Mona-te beanspruchen“, stellt derGeistliche klar, „rechnen wir festdamit, dass wir zum Sommer hinmit den unmittelbaren Bauarbei-ten beginnen können.“

VonSascha Diehl

Die Kritiker des geplanten Hauses am Dom, die für den Erhalt des freien Blicks auf die Südfassade kämpfen, müssen einebittere Pille schlucken: Das Mainzer Verwaltungsgericht hat die Klage einer Anwohnerin gegen die von der Stadtverwaltungerteilte Baugenehmigung für das Gemeindehaus abgewiesen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Das Gericht stützt unsereÜberzeugung, dass sich dasgeplante Bauwerk an die-ser Stelle städtebaulich gutin das Umfeld einfügt.“

Tobias Schäfer,Propst am Dom

„Die Hoffnung nochnicht aufgeben“Bürgerverein will weiter für Alternativen werben

WORMS – Der Vorsitzende desBürgervereins Dom-Umfeld, Dr.Josef Eberhardt, hat mit Zurück-haltung auf das Urteil des MainzerVerwaltungsgericht zum Wider-spruch einer Anliegerin gegen dieBaugenehmigung für das Hausam Dom reagiert. In einer erstenStellungnahme zeigte sich Ebe-rhardt zwar ernüchtert, stellteaber gleichzeitig klar, dass derBürgerverein weiter für einenfreien Blick auf die Südfassade desDoms kämpfen will.„Unsere Meinung hat sich durchdas Urteil nicht geändert. Wir sindnach wie vor der Auffassung, dassein Gemeindehaus an diesemStandort die Sicht auf den Domeinschränkt und damit ein schüt-zenswertes Baudenkmal massivbeeinträchtigt“, sagt Eberhardt.Aus diesem Grund, so der Vereins-vorsitzende, „werden wir weiter-hin öffentlich kundtun, dass wirdiesen Standort für falsch haltenund für die von uns vorgeschlage-nen Alternativen, Liobahaus, An-dreasstraße 8 oder Kreuzgang Südwerben.“

Noch nicht abgeschrieben

Bemerkenswert ist, dass sich derVereinsvorsitzende trotz denkbarungünstiger Vorzeichen, optimis-tisch gibt und auf ein Umdenkenbei den Verantwortlichen derDomgemeinde, beispielsweise imVerwaltungsrat der Kirchenge-meinde oder bei Dompropst Tobi-as Schäfer, hofft. „Ich habe dieHoffnung, dass die verantwortli-chen Bauherren doch noch zurEinsicht kommen und auf einenKompromissvorschlag eingehen“,sagt Eberhardt. Schließlich gebees genügend namhafte Experten,die sich der Auffassung des Bür-

gervereins angeschlossen hätten.Eberhardt verweist in diesem Zu-sammenhang unter anderem aufden langjährigen Vizepräsidentender Denkmalschutzorganisation„Europa Nostra“, Alexander Fürstzu Sayn-Wittgenstein, der im Zu-sammenhang mit dem Haus amDom von einer „Bausünde“ ge-sprochen hatte, die man verhin-dern müsse.Ebenfalls nicht ausgeschlossen istfür Eberhardt, dass die Wormserdoch noch in einem Bürgerent-scheid über das Bauprojekt ab-stimmen dürfen. Der Bürgervereinhat im Spätsommer 2014 Klageeingereicht, um die Durchführungeines Bürgerentscheids zu erzwin-gen, sodass jetzt das KoblenzerOberverwaltungsgericht ein Urteilfällen muss. „Uns ist klar, dassunsere Chancen nicht gerade her-vorragend sind, aber wir müssenmal abwarten, vor Gericht ist vie-les möglich“, meint Eberhardt.Wann das Gericht eine Entschei-dung treffen wird, steht laut Ebe-rhardt noch nicht fest. „Ich glaubeaber“, betont er, „dass es noch imFebruar oder spätestens im Märzso weit sein wird“.

VonSascha Diehl

Der Vorsitzende Josef Ebe-rhardt will weiter für die Sa-che des Bürgervereins wer-ben. Archivfoto: pa/Stumpf

690 Kilometer für guten ZweckKlinikumWorms und EWR spenden 1500 Euro für Abenteuerspielplatz

WORMS – Bereits zum elften Malfand im vergangenen Novemberder „Nikolaus-Benefizlauf“ statt.111 Teilnehmer schnürten ihreLaufschuhe für einen gutenZweck und absolvierten insge-samt 138 Runden. Der dadurchgenerierte Spendenerlös wurdenun an den Begünstigten, den Be-treiber des Abenteuerspielplatzesin Neuhausen, übergeben.

NeueToilettenanlage

An der Veranstaltung des Klini-kums Worms nehmen hauptsäch-lich Angestellte des Krankenhau-ses teil. Pro Runde, die rund fünfKilometer lang ist, erlaufen dieAthleten bares Geld, da die EWRAG, die den Benefizlauf unter-stützt, die zurückgelegten Kilome-ter in Euro umwandelt. DiesesMal kam eine stattliche Summevon 1380 Euro zustande.

Dank einer zusätzlich aufgestell-ten Spendenbox kamen weitere120 Euro hinzu, sodass sich derAbenteuerspielplatz über insge-samt 1500 Euro freuen darf. Ger-hard Gölz, Vorsitzender des Ver-eins „AbenteuerspielplatzesWorms-Neuhausen“, nahm dieSpende mit großer Freude ent-gegen: „Das ist ein schönesSümmchen, das wir gut gebrau-chen können.“ Zu den jährlichenBetriebskosten von rund 30000Euro kämen in diesem Jahr näm-lich einige Sonderausgaben aufden Verein zu.„Auf dem Spielplatz steht derzeiteine Grundsanierung an“, infor-mierte Gölz. Die Toilettenanlage,ein „Plumpsklo nach alter Pfadfin-dersitte“, sei nicht mehr zeitge-mäß. Diese soll durch einen mo-dernen WC-Container ersetzt wer-den. Dafür seien rund 15 000 Euroveranschlagt, knapp 7000 Eurohabe man bereits auf der Haben-seite. Im Dezember sei zudem deralte Bollerofen durch ein neueres

Modell ersetzt worden.Bernhard Büttner, stellvertreten-der Verwaltungsdirektor des Klini-kums, lobte die rege Beteiligungseiner Belegschaft.

Viele Helfer

„Mein Dank gilt dem EWR sowieden Organisatoren des Laufs, Gab-riele Reichel und Knut Heinrichs,aber auch den vielen anderen Hel-fern, ohne die unser Nikolauslaufnicht möglich wäre.“ StephanWil-helm, Abteilungsleiter für Kon-zern- und Strategieentwicklungbei der EWR AG, kündigte derweilan, dass der Wormser Energiever-sorger den Nikolauslauf auch indiesem Jahr wieder fördern wird.„Wir unterstützen diese tolle Ak-tion des Klinikums immer wiedergerne, da der Erlös stets an sozia-le Projekte in unserer Regiongeht“. Als kleines Dankeschön be-kam Wilhelm von Gerhard Gölzden „Goldenen Nagel“, eine Aus-zeichnung des Vereins, überreicht.

VonMatthias Suzan

Der symbolische Spendenscheck über 1 500 Euro wechselt den Besitzer: Bernhard Büttner(4. von links) vom Klinikum Worms und Stephan Wilhelm (Mitte) von der EWR AG überrei-chen den Erlös des Nikolaus-Benefizlaufes 2014 an die Vertreter des Abenteuerspielplatzes,Marcus Minor, Susi Arnold und Gerhard Gölz (von links). Foto: Matthias Suzan

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2015-07_Sa

4 | LOKALES Samstag, 14. Februar 2015

WORMS – Kaum hat der Haupt-und Finanzausschuss ein Ge-samtkonzept für die Sanierungder maroden Wormser Parkhäu-ser beschlossen, üben die Grü-nen Kritik an den Plänen undfordern, der Sanierung der Tief-garage Ludwigsplatz Prioritäteinzuräumen.„Auch wenn wir generell ein Ge-samtkonzept brauchen, nimmtdas Parkhaus Ludwigsplatz eineSonderstellung ein, weil derschlechte Zustand der Tiefgarageseit Jahren eine angemesseneNutzung und seit rund einemJahr sogar jegliche Nutzung desLudwigsplatzes verhindert“, fin-det Richard Grünewald, Vorsit-zender der Stadtratsfraktion vonBündnis90/Die Grünen. Hier-durch fehle der Stadt einer ihrerwichtigsten Plätze. Der Ludwigs-platz sei aufgrund seiner zentra-len Lage für Veranstaltungen je-der Art prädestiniert und optimalan die Wormser Geschäfte ange-bunden. „Ob Wochenmarkt, Eis-bahn oder sonstige Events, dassder Ludwigsplatz fehlt, istschmerzlich für die Stadt“, fin-det der Bündnisgrüne.

„Sanierung unwirtschaftlich“

Gleichzeitig befürchten die Grü-nen, dass eine Sanierung im Be-stand, wie von mehreren Fach-leuten angedeutet, nicht möglichoder wirtschaftlich ist. „Wennbeim Ludwigsplatz nur ein Neu-bau in Frage kommt, darf man

davor nicht die Augen verschlie-ßen“, meint Grünewald, der indiesem Fall auch eine Beteili-gung privater Unternehmen fürsinnvoll hält. „Wenn Bau undBetrieb in einer Hand liegen,darf man davon ausgehen, dassso gebaut wird, dass der Betriebanschließend zu einem hoch-wertigen Angebot führt, dassKunden gerne annehmen“.Wichtig wäre laut Grünewald beieiner solchen öffentlich-privatenPartnerschaft, dass der Ludwigs-platz von Stadt und Bürgern un-eingeschränkt genutzt werdenkann.

Werden Karten neu gemischt?

Was die Sanierung der übrigenWormser Parkhäuser betrifft,wollen die Grünen diese erst an-gehen, wenn die Tiefgarage Lud-wigsplatz saniert ist. Schließlichhabe sich die Parkraumsituationin der Stadt in den vergangenenJahren etwa durch das „WEP“deutlich verändert. „Außerdemkönnte es sein, dass die Kartendurch einen Neubau auf denGrundstücken des Bauhausesbeziehungsweise Nibelungen-centers neu gemischt werden“,glaubt Grünewald. „Auch dortsind zeitgemäße Parkangebotedurchaus denkbar.“

NeueToilettenanlagean Neusatz-Schule?Grundschüler fühlen sich bedroht

WORMS – Die Schüler der Neu-satz-Grundschule (AußenstelleKarl-Marx-Siedlung) müssen beiBedarf die Toilettenanlage der Se-kundarstufenschüler der Ge-schwister-Scholl-Schule benut-zen. Dieser Umstand stört jedochdas Sicherheitsempfinden vielerGrundschüler. Die CDU-Stadtrats-fraktion hält dies für einen un-haltbaren Zustand und fordertedeshalb im Stadtrat den Bau einerzusätzlichen Toilettenanlage.Aus Angst vor einer Begegnungmit älteren Schülern würden seitgeraumer Zeit nicht wenigeGrundschüler der Neusatz-Grundschule auf eine Benutzungder Toilettenanlage verzichten,berichtete Dr. Jörg Koch (CDU).

KeineVorfälle bekannt

Daher forderte Koch die Stadtver-waltung dazu auf, umgehendeine eigene Toilettenanlage fürdie Grundschüler der Neusatz-Grundschule am Standort Karl-Marx-Siedlung zu planen und zuerrichten. In der Zwischenzeitkönne eine mobile Toilettenanla-ge die Misere beheben. KarlheinzHenkes (SPD) merkte an, dassihm auf Nachfrage von der Schul-leitung mitgeteilt worden sei,dass es bisher zu keinen konkre-ten Bedrohungsfällen gekommensei. Seiner Ansicht nach sei einToilettenneubau nicht zwingend

erforderlich. Das Problem könnesicher auch mithilfe organisatori-scher Maßnahmen gelöst wer-den, beispielsweise indem mankünftig überlappende Pausenzei-ten vermeidet. Alternativ könneman auch die Errichtung einesgesonderten Zugangs zur Toilet-tenanlage prüfen.Astrid Perl-Haag vom FWG/Bür-gerforum schlug vor, das Themazur weiteren Erörterung in denSchulträgerausschuss zu verwei-sen. Dr. Klaus Karlin (CDU)machte deutlich, dass man das„subjektive Bedrohungsmoment“der Kinder respektieren müsse.Er plädierte dafür, weitere Schrit-te nicht nur mit der Schulleitung,sondern auch mit den Eltern ab-zustimmen. SPD-FraktionschefTimo Horst kritisierte wiederumdie im CDU-Antrag gezeichneten„Horrorszenarien“ und fordertevon den Christdemokraten mehrSachlichkeit bei der Antragsfor-mulierung.

Stadt prüft Maßnahmen

Die Schulleitung des Förderzent-rums will zunächst weitere orga-nisatorische Änderungen einfüh-ren, beispielsweise eine verstärk-te Pausenaufsicht. Gleichzeitigwurde die Verwaltung beauftragt,schnellstmöglich alle denkbarentechnischen Lösungsansätze –angefangen von der Errichtungeines externen Zugangs bis hinzum Neubau - auf deren Umsetz-barkeit hin zu überprüfen.

VonMatthias Suzan

„Bedürftige nichtabhängen“SPD will sozialen Wohnungsbau voranbringen

WORMS (red) – Wohnen bedeu-tet Heimat, Zuhause und Sicher-heit. Allerdings wird es für immermehr Menschen zunehmendschwieriger, eine bezahlbareWoh-nung zu finden. Nach Angabendes Statistischen Bundesamtes lagbereits 2011 der Anteil der Wohn-kosten für alleinstehende Gering-verdiener bei rund 57 Prozentihres verfügbaren Einkommens.„Wenn die Wohnkosten das Ein-kommen derart verschlingen,bleibt kaum noch für einenUrlaub mit den Kindern oder fürKurse an unserer Volkshochschuleübrig“, bedauert SPD-Fraktions-vorsitzender Timo Horst einenVerlust sozialer Teilhabe betroffe-ner Schichten. Laut Horst besin-nen sich deshalb bundesweit wie-der viele Länder und Kommunenauf die Chancen des sozialenWohnungsbaus, nachdem dieZahl der Sozialwohnungen zuvorjahrelang deutlich abgenommenhatte.„Dass auch Worms im Zuge einesstädtischen Konzeptes bezahlba-ren und barrierefreien Wohnraumfördern möchte, begrüßen wiraußerordentlich“, lobt SPD-Stadt-ratsmitglied Patricia Sonek. Künf-tig müssten geeignete Grundstü-cke in städtischer Hand altersge-recht und bezahlbar bebaut wer-den, um Suchenden mehr als nurdie Chance auf kostengünstigesWohnen zu ermöglichen. „Leider

stehen vereinzelte Fortschritte desKonzepts bislang nur auf demPapier“, mahnt Sonek.Aus Sicht der SPD-Fraktion wirdder erklärte Wille der Stadtverwal-tung jedoch durch verschiedeneFaktoren erschwert. „Wir müssenzur Kenntnis nehmen, dass einmit der Lebenshilfe gemeinsamesWohngemeinschaftsmodell zu-gunsten beeinträchtigter Personenfür den Träger aufgrund der För-derbedingungen nur schwer um-setzbar ist“, kritisiert Horst gelten-de Förderrichtlinien des Landes.

Bund und Land in der Pflicht

Sonek appelliert an die Bundesre-gierung, Kommunen in ihren Be-mühungen finanziell noch stärkerzu unterstützen. Rund 1,5 Milliar-den Euro für den sozialen Woh-nungsbau der vergangenen Jahrestünden 15,5 Milliarden Euro fürWohngeld und Unterkunftskostenvon Hartz-IV-Empfängern ent-gegen. „Auf Dauer ist es besser,über Genossenschaften oder mitstädtischen Gesellschaften preis-werten Wohnraum vorzuhalten,statt schnell steigende Mieten pri-vater Vermieter durch hohe So-zialleistungen bekämpfen zumüs-sen“, findet Sonek. „Schlussend-lich benötigen Kommunen finan-zielle Hilfen sowie untereinanderabgestimmte Förderkonzepte vonBund und Land.

Das Parkhaus Friedrichstraßebezeichnen die Grünen als „un-wirtschaftlich und verzichtbar“,sodass eine Sanierung durch dieStadt nicht zu verantworten sei.

GRÜNE KRITIK

HeringsessenHOCHHEIM – Am Samstag, 21.Februar, findet im katholischenJugend- und Pfarrzentrum in derCeltesstraße 8 um 15.30 Uhr dastraditionelle Heringsessen derHochheimer SPD statt. Anmel-dung mit Angabe des Speise-wunschs per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon06241/54338.

AbgabebasarHEPPENHEIM – Das Basarteamder TSG Heppenheim veranstaltetam Samstag, 21. März, 10 bis 12Uhr, in der TSG-Sporthalle. DieVerkaufsprovision von 10 Prozentkommt einem gemeinnützigenZweck in Heppenheim zugute.Listen sind ab dem 23. Februarper E-Mail an [email protected] erhältlich.

KURZ NOTIERT

Millionen fürmarodeParkhäuserHaupt- und Finanzausschuss beschließt umfangreiches Neubau- und Sanierungsprogramm

WORMS – Mit breiter Mehrheithat der Haupt- und Finanzaus-schuss einmillionenschweresSanierungsprogramm für diemaroden städtischen Park-häuser beschlossen. Gleich-zeitig verständigte sich derAusschuss darauf, keines derParkhäuser zu privatisieren.

Die Ausschussmitglieder stimmtendafür, das Parkhaus am Dom ab-zureißen und durch einen Neubauzu ersetzen. Die Tiefgarage Fried-richstraße soll ebenso saniert wer-den, wie das Parkhaus unter dem

Ludwigsplatz. Wenn alles glatt-geht, sollen die Neubau- und Sa-nierungsmaßnahmen noch in die-sem Jahr beginnen und im Som-mer des Jahres 2018 abgeschlos-sen sein. Hierfür will die Verwal-tung, sollte der Stadtrat den Plä-nen zustimmen, insgesamt rund13 Millionen Euro in die Handnehmen.

Viele offene Frage

Für den Neubau des Parkhausesam Dom werden nach Angabenvon Oberbürgermeister MichaelKissel (SPD) 4,6 Millionen Eurofällig. Zwar wäre eine Sanierungmit rund 3,5 Millionen Euro güns-

tiger gewesen, gleichwohl votierteder Ausschuss bei nur einer Ent-haltung Ausschusses sinnvoller,da hierdurch die Zahl der Stellplät-ze von aktuell 256 auf 330 bis 350erhöht werden kann.Was die Tiefgarage in der Fried-richstraße angeht, beschloss derAusschuss mit elf Ja- und vierNein-Stimmen das Parkhaus füretwa vier Millionen Euro vonGrund auf zu sanieren. Geklärtwerden muss noch, was mit den39 Stellplätzen passiert, die denEigentümern darüberliegenderWohnungen gehören. Laut Kisselsoll geprüft werden, ob und wiedie Besitzer in die Finanzierungder Sanierung einbezogen werden

können. Eine Absage erteilte derStadtchef einer Forderung vonBündnis90/Die Grünen. DerenFraktionssprecher Richard Grüne-wald hatte gefordert, die Tiefgara-ge zu privatisieren (siehe Artikelunten auf dieser Seite).

Ludwigsplatz nutzbar machen

Noch relativ unklar ist, wie es mitder Tiefgarage unter dem Lud-wigsplatz weitergeht. Bereits vorgeraumer Zeit hatte die Immobi-lien-Treuhand-GmbH (ITG) ausDüsseldorf, die Betreiberin derKaiser-Passage und des „WEP“ ist,Interesse an einer Übernahme desParkhauses signalisiert. Ob das

Geschäft zustande kommt, stehtjedoch noch nicht fest. Für dieStadt bedeutet dies, dass wahr-scheinlich ein Mammutprojekt aufsie zukommt, das zwischen vierund fünf Millionen Euro verschlin-gen dürfte. Die Decke des Park-hauses müsste entfernt und ersetztwerden, soll der Ludwigsplatzkünftig wieder für Großveranstal-tungen nutzbar gemacht werden.Die Sanierungsmaßnahme ist ge-waltig, denn die Parkdecke müssteganz abgenommen und dannpraktisch ein neues Bauwerk indie Grube gestellt werden, erläu-terte der Rathauschef. Die Kostenbezifferte er auf rund vier bis fünfMillionen Euro.

VonSascha Diehl

Der Haupt- und Finanzausschuss hat ein millionenschweres Sanierungsprogramm für die maroden städtischen Parkhäuser beschlossen. Das Parkhaus amDom (links) soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Die Tiefgaragen in der Friedrichstraße (Mitte) und unter dem Ludwigsplatz sollen auf-wendig saniert werden. Archivfotos: Rudolf Uhrig

Ludwigsplatz sollVorrang genießenGrüne kritisieren Parkhaus-Sanierungskonzept

VonSascha Diehl

„Eine Selbstverständlichkeit“Bürofachgeschäft Betz spendet Büromaterial für Asylbewerber

WORMS (red) – Krieg und Terrorin der Heimat, Angst um das eige-ne Leben, eine überstürzte Fluchtund eine Odyssee in ein sichereresLeben: Asylbewerber, die nachDeutschland kommen, haben oftnichts bei sich außer den Kleidernam Leib. Sie müssen ganz neu an-fangen und sind deshalb aufUnterstützung angewiesen. Oftfehlt es an den einfachsten Dingenwie Papier und Stifte.„Gerade solche Verbrauchsmate-rialien sind Mangelware bei denAsylbewerbern“, weiß die städti-sche Integrationsbeauftragte, Eli-sabeth Gransche. Sie hat deshalb,gemeinsam mit ihrer Kollegin Sa-bine Müller, Kontakt zu demWormser Büro-Fachgeschäft Betzaufgenommen und Spenden fürdie Asylbewerber akquiriert. Eineganze Kiste voller Büro- und

Schreibmaterial haben Wernerund Frieder Betz gepackt: „Füruns ist es eine Selbstverständlich-keit, dass wir helfen. Wir habenauch schon für Kindergärten ge-spendet“, berichten der Senior-und der Juniorchef. „Wenn mansieht, wie lernwillig gerade dieKinder sind, ist diese Aktion einetolle Sache“, betont SabineMüller.

Beitrag zu Integration

Malbücher, Stifte, Bastelscherenund Übungshefte wie das „Deut-sche Vorschultraining“ oder „Bes-ser lesen“ können nun dank derUnterstützung der Firma Betz anAsylbewerber verteilt werden.Für die Erwachsenen gibt es Ord-ner, Schnellhefter, Locher und al-lerhand weitere nützliche Büro-materialien. „Das werden unsere

Asylbewerber sehr zu schätzenwissen“, ist sich SozialdezernentWaldemar Herder sicher. UndWerner Betz versprach umge-hend, bei Bedarf auch weitere Ma-terialien zu liefern. Allerdingsweiß der Dezernent auch: „Es gibtin Worms viele bedürftige Fami-lien, die solche Utensilien nichthaben.“Welche Materialien besonders be-nötigt werden, hatten die beidenIntegrationsbeauftragten bei demBetreiber der Familienunterkunft,dem ASB, erfragt. Rund 20 Kinderlebten derzeit in der Einrichtung,berichtete ASB-Sprecher Dirk Be-yer. Gerade die Sprache sei ein we-sentliches Element der Integra-tion, so Beyer, deshalb sei er froh,dass die Firma Betz auch Hefte ge-spendet habe, die den Sprach-erwerb förderten.

Dirk Beyer,Werner Betz,Waldemar Herder, Sabine Müller, Frieder Betz und Elisabeth Gran-sche (von links) nehmen die Spendenkiste in Augenschein. Foto: Stadtverwaltung

Page 5: Wormser Wochenblatt_2015-07_Sa

| 5VERANSTALTUNGEN REGIONALSamstag, 14. Februar 2015

FastnachtsumzugHERRNSHEIM – Am Samstag,14. Februar, startet der Fastnachts-umzug um 14.11 Uhr vom Schloss-hof und schlängelt sich durchHerrnsheims Straßen. Der Verlauferstreckt sich von der Herrnshei-mer Hauptstraße über Dalberg-straße, Sophienstraße, und Gottlie-benstraße, zurück geht es über dieHerrnsheimer Hauptstraße, wosich der Zug Richtung Schmied-gasse auflöst. Ortsvorsteher And-reas Wasilakis bittet Anlieger, ihreHäuser fastnachtlich zu schmü-cken und Ortsfahnen auszuhän-gen. Die Autos sollten außerhalbder Zugstrecke geparkt werden.

GeöffnetWIESOPPENHEIM – Am Diens-tag, 17. Februar, ist die Begeg-nungsstätte der Arbeiterwohlfahrtim Rathaus, Theodor-Storm-Stra-ße 67, ab 14 Uhr geöffnet. Für dasleibliche Wohl ist bestens gesorgt.

FaschingWEINSHEIM – Am Dienstag, 17.Februar, findet im Sportheim ab15.11 Uhr ein närrisches Treibenbei Musik und Tanz statt. An die-sem Tag ruht der Trainingsbetriebdes TuS Weinsheim.

HeringsessenPFIFFLIGHEIM – Am Aschermitt-woch, 18. Februar, findet ab 18Uhr das traditionelle Heringsessenbeim TV Pfiffligheim in der Turn-halle in der Wehrgasse 20 statt. Al-ternativen werden auch Speisenwie Leberwurst oder Spundekäsgereicht. Die Teilnahme ist nurnach Anmeldung bei RoswithaLotz unter Telefon 06241/77609möglich.

VersammlungABENHEIM – Der FSV 1923Abenheim lädt ein zur Jahres-hauptversammlung am Samstag,21. Februar, 18 Uhr, im Sportheim.Auf der Tagesordnung stehenunter anderem Berichte des erstenVorsitzenden und der Abteilungs-leiter sowie die Entlastung desVorstandes und die Wahl einesKassierers.

SelbstständigkeitPFEDDERSHEIM – Die IHK fürRheinhessen bietet in Kooperationmit der SteuerberaterkammerExistenzgründerseminare an. ImSeminar am Donnerstag, 19. Feb-ruar, 15 Uhr, im Wormser Grün-derzentrum, Brückenstraße 2,werden alle erfolgsbestimmendenFaktoren einer Existenzgründungaufgezeigt. Die Veranstaltung istkostenfrei. Anmeldung unterwww.rheinhessen.ihk24.de oderbei Katja Furtwängler, Telefon06241/911751, E-Mail [email protected].

KinderkinoHERRNSHEIM – Zu einem span-nenden Animationsfilm für Kinderab fünf Jahren mit Popcorn undGetränken trifft sich der KiGo-Clubder evangelischen Kirchengemein-de Herrnsheim am Samstag, 21.Februar, wie gewohnt in der Zeitvon 10 bis 12 Uhr, im Paulussaal,Höhenstraße 47.

FrühlingsbasarWIESOPPENHEIM – Am Sams-tag, 14. März, findet der nächsteFrühlingsbasar im Sportheim desTuS Wiesoppenheim in der Zelter-straße 44 ab 15 Uhr statt, Schwan-gere haben gegen Vorlage desMutterpasses Einlass ab 14 Uhr.Die Listenausgabe erfolgt amMontag, 23. Februar, 17 bis 18Uhr, im Sportheim. Es gibt maxi-mal drei Listen pro Person, diesekönnen auch per E-Mail an [email protected] werden. Der Erlös wirdwie gewohnt für soziale Zweckegespendet.

KURZ NOTIERT

Die Gegend um das Herrnsheimer Schloss kann nicht in ein reines Wohngebiet umgewan-delt werden. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Kein reinesWohngebietAreal um Herrnsheimer Schloss bleibt Mischgebiet

HERRNSHEIM – Die GegendumdasHerrnsheimer Schlosskann nicht in ein reinesWohn-gebiet umgewandelt werden.Das hat die Verwaltung imRahmen der jüngsten Stadt-ratssitzung deutlich gemacht.

Ausgangspunkt der Debatte warein von der Fraktion „Die Linke“gestellter Antrag, in dem die Ver-waltung aufgefordert wurde, zuprüfen, ob das Areal rund um dieSchlossanlage von einemMischge-biet in ein reines Wohngebietüberführt werden kann. Hinter-grund sind die seit Jahren bekann-ten Klagen von Anwohnern, diesich über eine zunehmende Lärm-belästigung, die oftmals bis in dieNachtstunden reicht, ärgern.

Fehlende Rechtsgrundlage

Laut Oberbürgermeister MichaelKissel (SPD) sei das Areal rund um

das Schloss gemäß den Kriteriender Baunutzungsverordnung(BauNVO) als „Dorf- beziehungs-weise Mischgebiet“ zu kategorisie-ren, sodass eine Umwandlung inein reines Wohngebiet hier ausrechtlichen Gründen nicht dar-stellbar sei. Ferner stellte Kisselfest: „Lärmbelästigungen lassensich auch durch eine Änderungdes Gebietscharakters nicht ver-meiden, selbst wenn in einem sol-chen Fall andere Grenzwerte be-züglich der zulässigen Lärmemis-sionen gelten würden.“Obwohl die übrigen FraktionenVerständnis für den Antrag derLinken zeigten, fand die Initiativekeine Mehrheit im Rat. Ratsmit-glied Dirk Beyer (SPD) hob dietouristische Bedeutung der imUmfeld des Schlosses befindlichenBetriebe heraus. „Es kann nichtunser Lösungsansatz sein, dasSchloss und dessen Umgebung ineinen Dornröschenschlaf zu ver-setzen“, so der Sozialdemokrat.Grünen-Fraktionschef RichardGrünewald wiederum forderte:

„Wir müssen für eine angemesse-ne Lärmreduzierung sorgen, aberdie Politik muss auch deutlich ma-chen, dass es kein Recht auf eineFriedhofsruhe geben kann.“ Grü-newald sah ferner den Ortsvorste-her in der Pflicht, für einen Inte-ressenausgleich zu sorgen.

Dialog suchen

Auch OB Kissel zeigte Verständnisfür das Anliegen der Anwohner,verwies aber zugleich darauf, dassdie Verwaltung bereits erste Maß-nahmen zur Lärmminderung er-griffen habe. So habe beispielswei-se die Freiwillige Feuerwehr ihrenJahresempfang ins Kesselhaus(Klosterstraße) verlegt und eineGroßveranstaltung des Gauß-Gymnasiums sei im vergangenenJahr nur unter strengen Auflagengestattet worden. Am Ende derDebatte zog die Linke ihren Antragzurück. „Wir haben unser Ziel,das Thema im Gespräch zu halten,erreicht“, konstatierte SebastianKnopf.

VonMatthias Suzan

Spende für mehr SicherheitSparkasse unterstützt DRK bei der Anschaffung neuer Einsatzjacken

PFEDDERSHEIM (red) – Sparenund gleichzeitig Gutes tun: Wiedieses Kunststück gelingt, zeigtdie Sparkasse durch die Förderunggemeinnütziger Institutionen ausdem Spendentopf des PS-Rein-ertrages. In diesem Jahr geht diefinanzielle Unterstützung aus demSpendentopf des PS-Reinertragsder Sparkasse in der Gebietsdirek-tion Wonnegau an den DRK-Orts-verein Südlicher Wonnegau mitSitz in Pfeddersheim.Für Karl-Heinz Menne, Erster Vor-sitzender des DRK-Ortsvereins,kommt die Spende zum richtigenZeitpunkt. „Gesetzliche Änderun-gen bei den Unfallvorschriftenmachen Anschaffungen der Ein-satzjacken notwendig. Durch dieneue Norm müssen 20 Prozentder Jackenfläche reflektieren. Daskommt natürlich der Sicherheitunserer Aktiven zugute“, erklärtMenne.„Menschen, die anderen in Nothelfen und oft auch bei Verkehrs-unfällen ihren Einsatz tätigen,sollten selbstverständlich gut zu

sehen sein. Diese Investitionunterstützen wir gerne“, betontGerald Müller, Geschäftsstellenlei-ter der Sparkasse in Pfedders-heim, bei der Übergabe des För-derbetrages.Mit dem Reinertrag des PS-Spa-

rens unterstützt die Sparkasse Ver-eine und gemeinnützige Institutio-nen in ihrem Geschäftsgebiet. Vonjedem PS-Los, das die Kunden derSparkasse erwerben, gehen vierEuro auf das Sparkassenbuch undein Euro in einen Lotterietopf.

Michael Bayerer, Gebietsdirektor Wonnegau, Karl-HeinzMenne, Erster Vorsitzender des DRK-Ortsverein SüdlicherWonnegau e.V., Gerald Müller, Geschäftsstellenleiter derSparkasse Worms-Alzey-Ried in Pfeddersheim und NicoleSander, Kundenberaterin in Pfeddersheim, bei der Spenden-übergabe. Foto: Sparkasse

Närrischer LindwurmAbenheimer Fastnachtsumzug lockt am Sonntag die Narren in den Vorort

ABENHEIM (red) – Die Gemein-schaft der Abenheimer Vereineund Verbände (GdAV) lädt fürFastnachtssonntag, 15. Februar, ab14.11 Uhr zum großen Fastnachts-umzug unter dem Motto „Aben-heim steht Kopf“ ein.Der Weg des närrischen Lind-wurms ist mit dem des Vorjahresidentisch. Von Musikkapellen be-

gleitet ziehen Motivwagen undnärrische Fußgruppen durch dieFastnachthochburg Abenheim. Al-le Zugteilnehmer setzen in ge-wohnter Weise ihren Ideenreich-tum gekonnt um und tragen somitzur Brauchtumspflege und Förde-rung der Straßenfastnacht bei.Die Zuschauer am Straßenrand er-wartet ein farbenfroher Mix, der

fantasievoll dargeboten wird. Mitüber 40 Zugnummern ist derAbenheimer Umzug einer dergrößten in der Region. Besucherkönnen sich an einem der zahlrei-chen Imbissstände mit Glühweinund Grillwurst stärken. Die Budenwerden von Mitgliedern der GdAVbetrieben, der Gewinn dient mitzur Finanzierung des Umzuges.

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Lokalredaktion:Simona Olesch (verantw.)Gunter WeigandSascha Diehl

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6 | TIPPS UND TERMINE Samstag, 14. Februar 2015

THEATER

WormsDas Wormser – Kulturzent-rum, Rathenaustraße20.2., 20 Uhr: An allen Fronten– Lale Andersen und Lili Mar-leen - Das bewegte Leben einesWeltstars21.2., 20 Uhr: 10 Jahre FamilieMalente – „Das bisschen Spaßmuss sein“Volksbühne, Würdtweinstr. 1121.2., 20 Uhr: Beatles on Bord -Neues Stück des VolksbühneEnsembles

AlzeyGerry-Jansen-Theater, Hellgas-se 714.2., 18.2.-21.2., 20.15 Uhr;15.2., 15.30 Uhr: Erbarmen –Die Rentner kommen, Komödievon Gerry JansenMensa der Alzeyer Gymna-sien, Jean-Braun-Straße20., 21.2., 19.30 Uhr: „DerSpielverderber oder das Erbeder Narren“ Schauspiel derTheater-AG II des Gymnasiumsam Römerkastell

Bobenheim-RoxheimHoftheater Hasch-Masch, Fran-kenthaler Str 721.2., 20 Uhr: SEXTETT - neuesStück Theaterkreis Bobenheim

LudwigshafenTheater im Pfalzbau, BerlinerStr. 3014.2., 19.30 Uhr: Contact, Dt.Erstaufführung, Ballett17.2., 19.30 Uhr: Caida Libre,Choreographie: Sharon Fridman20., 21.2., 19.30 Uhr: MadamePompadour, Operette in dreiAkten

MUSIK

WormsLutherkirche, Friedrich-Ebert-Str. 4514.2., 18 Uhr: Die Orgelstunde -Große orgelmusik erläutert undgespielt von Christian Schmitt

AlzeyKardinal-Volk-Haus, Kirchen-platz 916.2., 20 Uhr: Chorprobe Canti-cum Sacrum Alzey Stadt undLandMartin-Luther-Haus, Ober-markt 1317.2., 19.30-21.30 Uhr: Probender Kantorei19.2., 19.30-21 Uhr: Posaunen-chor

HammEvangelische Kirche21.2., 20 Uhr: Hammer Serena-de - Die Bachs

LudwigshafenBASF-Feierabendhaus, Leusch-nerstraße 4719.2., 20 Uhr: Jan Vogler19.2., 20 Uhr: Kammermusik -BASF Feierabendhaus

ROCK, POP, JAZZ

WormsDie Funzel, Güterhallenstraße5314.2., 20 Uhr: Firecacadoos -Fastnachtskonzert14.2., 21 Uhr: The Incredible Fi-recacadoos

Worms-HerrnsheimChateau Schembs, Herrnshei-mer Hauptstraße 114.2., 20 Uhr: The Chess JazzFive

AlzeyOberhaus, Spießgasse 421.2.: Konzert mit Masters ofDisguise, Einlass, 20 Uhr

PARTY-DISCO

AlzeyOberhaus, Spießgasse 415.2.: Fasntachtsparty, Einlass,20 Uhr

OsthofenCarl-Schill-Turnhalle, Carlo-Mierendorff-Straße 1214.2., 20.11 Uhr: Ü35-Party TGO- Aprés-Ski-Party mit 2 DJ16.2., 20.11 Uhr: Hüttenzauberder TGO

AUSSTELLUNGEN

WormsDas Wormser – Kulturzent-rum, RathenaustraßeAusstellung von Klaus Krierzum 70. Jahrestag der Stadtzer-störung von Worms, (bis

28.02.)

Worms-InnenstadtCafe Gleis 7, 1. Stock, Renzstr.3Ausstellung Mensch und Naturvon Claudia Manstein, (bis27.02.)Museum Andreasstift, Wecker-lingplatz 714., 15., 17., 18., 19., 20.,21.2., 10-17 UhrVerschieden - Fotoausstellungvon Gauß-Schülern - ProjektSchule ohne Rassismus - Schulemit Courage, (bis 6.3.)Nibelungenmuseum, Fischer-pförtchen 1017.2.-20.2., 10-17 Uhr; 14., 15.,21.2., 10-18 Uhr9.11.: Wagners Ring - Ausstel-lung zu Richard Wagners Mu-sikdramaSparkasse Worms-Alzey-Ried,Lutherring 15175 Jahre Wormser Narrhalla -Fastnachtsorden, Liederhefteund viele Bilder, (bis 20.2.)16.2.: 125 Jahre StädtischesSpiel- und Festhaus - Stadtar-chiv hat Bildmaterial zu einerAusstellung zusammengestelltStadtbibliothek Haus zurMünze, Marktplatz 1020.2.: Die Kunst des Marmorie-rens ein bibliophiles Gestal-tungsmittel, (bis 28.5.)

Worms-HorchheimHeimatmuseum Horchheim,Alter Marktplatz 116.2.-20.2.: Besichtigung nachtelefonischer Vereinbarung, beider Ortsverwaltung, Tel.06241/33180

Worms-PfeddersheimSchul- und Heimatmuseum,In der Bergschule14., 15., 16., 17., 18., 19., 20.,21.2.: geöffnet So 14 - 17 Uhrund nach Vereinbarung, Tel.06247-907307

Worms-WeinsheimHeimatmuseum Weinsheim16.2.-20.2.: Besichtigung nachtelefonischer Vereinbarung,unter 06241/33159

EichEvangelisches Gemeindehaus,Hauptstraße 4315.2., 14-17 Uhr: Landschafts-träume – Werke der Schüler derMalschule Esther Wallhäuser,(bis 22.2.)

GimbsheimMuseum im Storchenschul-haus - Museum der VG Eich,Hauptstraße 10Gruppenausstellung Orange -Werke etablierter Gegenwarts-künstler, Arbeiten von Laien,Kindern oder Hobbyfotografen,Leihgaben anderer Museen undprivater Leihgeber, (bis 23.03.)15.2., 14-18 Uhr

GuntersblumMuseum, Kellerweg 20

15.2.: Historisches aus der Re-gion

NÄRRISCHES

WormsWormser Narrhalla v. 1840e.V., Burkhardstrasse 218.2., 18.30 Uhr: PolitischerAschermittwoch der SPDWorms

Worms-InnenstadtObermarkt14.2., 11.11 Uhr: „Spass uff deGass“ Straßenfastnacht mit Bei-trägen von neun Fastnachtsver-einen, Vierstündiges Programm

Worms-AbenheimOrtsmitte15.2., 14.11 Uhr: Abenheimsteht Kopf - Fastnachtsumzug

Worms-HerrnsheimOrtsmitte14.2., 14.11 Uhr: Fastnachtsum-zug Herrnsheim

Worms-HorchheimHorchheim17.2., 14.11 Uhr: Fastnachtsum-zugSeniorentreff-Eichbachtal-201217.2., 14 Uhr: Fastnahtsumzug-Treff und bunter Kehraus, beiHiktrud und Bernd, Siemensstr,4TV Horchheim Turnhalle,Neubachstr. 8514.2., 20.11 Uhr: Turner-Fast-nacht beim TV Horchheim, mitder Band „Candys“15.2., 14.11 Uhr: Kinderkräppel-kaffee der Turnerjugend beimTV Horchheim, mit der Band„Candys“

Worms-WeinsheimSportheim, Im Wiesengrund17.2., 15.11 Uhr: TuS Weins-heim feiert Fasching - Närri-sches Treiben bei Miro

AlsheimBürgerhaus, Mehlpfortstr. 1516.2., 14.11 Uhr: AlsheimerKinderfastnacht Carneval-Club-Alsheim17.2., 14.11 Uhr: Närrischer Se-niorennachmittag18.2., 19.11 Uhr: Herringsessenbeim CCA

AlzeyInnenstadt15.2., 14.11 Uhr: Fastnachtsum-zugStadthalle, Schießgraben 514.2., 19.11 Uhr: Prunksitzungder Alzeyer Carnevals Gesell-schaft

Alzey-DautenheimGemeindehalle, Am Flutgraben17.2., 14.11 Uhr: Kinderfast-nachtsparty des TurnvereinsDautenheim

Alzey-HeimersheimTuS-Halle14.2., 19.11 Uhr: Fastnachtssdi-

sco des TUS-Heimersheim17.2., 14.11 Uhr: Kinderfa-sching des TUS-Heimersheim

Alzey-WeinheimHaus St. Gallus, St. Gallus Ring16.2., 20.11 Uhr: Kostümball -Narren-Club-Weinheim, des Ka-tholischen Musikvereins Wein-heim17.2., 14.11 Uhr: Kindersitzung,des Katholischen MusikvereinsWeinheim

BechtheimOrtsmitte17.2., 14.11 Uhr: Fastnachtsum-zug - Ausrichter GV Concordia1877, Ausklang auf dem Markt-platzSport- und Kulturhalle, Heßlo-cher Str. 1714.2., 19.33 Uhr: Fastnachtssit-zung des Bechtheimer Fasta-nachtsverein

EichAltrheinhalle Eich, Im Wäld-chen 116.2., 14.11 Uhr: Kinderkräppel-kaffee - Carneval Club Eich

HammGemeindehalle, Leuschnerstr. 114.2., 19.11 Uhr: 1. Rheingold-sitzung des SV Rheingold 08Hamm15.2., 17.11 Uhr: 2. Rheingold-sitzung des SV Rheingold 08Hamm16.2., 14.11 Uhr: Kinderkräppel-kaffee des SV Rheingold 08Hamm17.2., 14.11 Uhr: Fastnachtsum-zug des SV Rheingold 08Hamm

MettenheimTurnhalle Mettenheim, Wie-senweg 1515.2., 14.11 Uhr: Kinderfast-nacht Mettenheimer FastnachtsClub

MÄRKTE

Worms-InnenstadtMarktplatz14.2., 17.2., 19.2., 21.2., 7-13Uhr: Wochenmarkt

AlzeyParkdeck Tiefgarage14., 21.2., 7-13 Uhr: Wochen-markt

EichEv. Kindertagesstätte Regen-bogen, Schanzenstraße 5521.2., 11-13 Uhr: Selbstverkäu-fer-Frühjahrsbasar, in der Al-trheinhalle Eich

GuntersblumRathausplatz18.2., 8-13 Uhr: Wochenmarkt

VORTRAG/LESUNG

WormsDas Wormser – Kulturzent-

rum, Rathenaustraße19.2., 19.30 Uhr: Infoveranstal-tung Einbruchschutz „SchiebenSie dem Einbrecher einen Rie-gel vor“, Anm. [email protected] Theater, Obermarkt 1021.2., 19.30 Uhr: DAV Worms:Volker Dörr „Liparische Inseln“

Worms-InnenstadtCafé Affenhaus, Judengasse 1719.2., 19 Uhr: Literatursalon -Monika Peschel stellt denWormser Volksdichter Heilgersund die „Fast-nacht“ vor

AlzeyVinothek Stephan/Brand -Café Kaisergarten, Hospital-straße 1419.2., 19 Uhr: Lesereihe im Kai-sergarten - Jürgen Kessler liestaus „Über den Klippen. Als ichWilly Brandt einmal zu Bettbrachte“

FÜHRUNGEN

WormsDom St. Peter, Andreasstr.,Südportal14., 21.2., 10.30 Uhr: Zu Fußdurch zwei Jahrtausende - All-gemeine Stadtführung

Worms-InnenstadtSiegfriedbrunnen - vor derStadtbibliothek, Marktplatz 1021.2., 14 Uhr: Stadtführung„Stadtzerstörung und Wieder-aufbau – wenn Steine reden“

Flörsheim-DalsheimAgentur Kultur im Reben-

meer, Alzeyer Str. 13018.2., 18 Uhr: Gründer, Bürgerund Tornüren - Führung derKultur- und WeinbotschafterRheinhessen

GimbsheimMuseum im Storchenschul-haus - Museum der VG Eich,Hauptstraße 1015.2., 16.30 Uhr: Führungdurch die Ausstellung ORANGE

KINDER

WormsALISA Zentrum, Mainzer Stra-ße 7617., 19.2., 10-12 Uhr: Elterin-Kind-Gruppe - „Glückskäfer“ -KrabbelgruppeEvangelische Luthergemeinde,Friedrich-Ebert-Str. 4519.2., 16-17 Uhr: Kinderchorprobt, Infos Kantor ChristianSchmitt, Tel. 06241-2069962Tanzsportclub Worms-Wonne-gau, Scheidtstr. 2819.2., 18.30-19.30 Uhr: Kinder-tanzgruppe im TSC Worms

Worms-InnenstadtHaus der Jugend, Würdtwein-straße 1121.2., 15 Uhr: artisjokTheater -Flora Primelwurz - PuppenspielNibelungenmuseum, Fischer-pförtchen 1014.2., 10.30-12 Uhr: Mit Muse-umskids auf Entdeckungstour,Anm. 06241-8534120

Worms-HerrnsheimEv. Kirchengemeinde Herrns-heim, Höhenstr. 4721.2., 10-12 Uhr: Kinderkino -KiGo-Club

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4516.2., 16-17.30 Uhr: KinderBack- und Kochkurs

AlzeyKulturzentrum, Theodor-Heuss-Ring 218.2., 17.15-18 Uhr: Proben derChorakademie Alzey Worms,Youngstarlets (Mädchen ab 9 J.)18.2., 16.30-17.15 Uhr: Probender Chorakademie Alzey-Worms, Singing Alzey Worms(Mädchen und Jungs von 6-8 J.)20.2., 16.15-17.15 Uhr: Probeder Chorakademie Alzey-Worms, Youngstars (Jungen ab9 J.)Martin-Luther-Haus, Ober-markt 1318.2., 15-15.45 Uhr: Musikali-sche Früherziehung, Gruppe 1(3-4 Jahre)18.2., 16-16.45 Uhr: Musikali-sche Früherziehung, Gruppe 2(5-6 Jahre)19.2., 17-18 Uhr: Jugendchor19.2., 15-15.45 Uhr: Kinder-chor, 2.-3. Klasse19.2., 16-16.45 Uhr: Kinder-chor, 4.-6. Klasse19.2., 14.30-15 Uhr: Spatzen-chor (Gruppe II)Paul-Schneider-Haus, Gustav-Heinemann-Straße 3118.2., 17-18.30 Uhr: Kinderum-weltgruppe

GimbsheimMuseum der VG Eich, Haupt-straße 1015.2., 15 Uhr: Rallye für Kinder

Führung durch die AusstellungOrange mit der Ausstellungsma-cherin Christine Hach

WesthofenWesthofener Jugendbüro, Oh-ligstr. 516.2.-19.2., 15-16.30 Uhr außer18.2.: Internet-Cafe18.2., 15.30-18.30 Uhr: Kinder-Treff

SENIOREN

Worms-InnenstadtKolpinghaus am Dom17.2., 14-17 Uhr: Seniorentreff,Kolpingfamilie WormsSenioren-Internetcafé Silver-Surfer, Sterngasse 1016.2.-20.2., 14-17 Uhr: GeöffnetSenioren-Internetcafé Silver-Surfer II, Kleine Weide 117.2., 9.30-11.30 Uhr: geöffnetStädt. Seniorenbegegnungs-stätte, Adenauerring 116.2., 14.11 Uhr: Kräppelkaffeein der Begegnungsstätte16.2., 14-16 Uhr: Schach17.2.: Geschlossen18.2., 12 Uhr: Heringsessen19.2.: Spielenachmittag20.2.: RomméStädt. Seniorenbegegnungs-stätte II, Kleine Weide 116.2., 14.11 Uhr: Kräppelkaffee17., 20.2.: Geschlossen17.2., 12 Uhr: Mittagstisch18.2., 10-13 Uhr: TreffpunktHallenbad - zum Schwimmen19.2., 13-17 Uhr: Rommé /Kaf-fee /Snacks20.2.: Seniorensommerfest aufdem Obermarkt

Worms-LeiselheimASB, Dr.-Illert-Straße 5116.2., 9-11 Uhr; 19.2., 15-17Uhr: Gut Leben im Alter -Sprechzeiten für Senioren, beimASB unter Tel. 06241-9787918,auch Hausbesuche möglichEvangelisches Gemeindehaus,Bertha-von-Suttner-Straße 517.2., 12 Uhr: Gemeinsam statteinsam - Gemeinsames Mittag-essen, Anm. 06241-76303

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4516.2.-19.2., 13-14 Uhr außer18.2.: Senioren- und Kindermit-tagstisch19.2., 14.30-16.30 Uhr: Senio-rennachmittag

Worms-PfeddersheimArbeiterwohlfahrt18.2., 16-17 Uhr: Gymnastik 50plus, Gymnastik in der Pater-nusschule

AlzeyAltenheim „Haus Michael“,Ostdeutsche Straße19.2., 14-17 Uhr: Altennachmit-tag, der ArbeiterwohlfahrtNibelungenschule, Nibelun-genstraße, Turnhalle 1417.2., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Se-niorengymnastik, GruppeSpiegler19.2., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Se-niorengymnastik, Gruppe Ober-meit

MettenheimMettenheimer Denkcafé, Gar-tenstr. 19a20.2., 9.45-11 Uhr: Gedächtnis-training

Von facettenreichemModern Jazz bis zu erdigem Rhythm‘n‘BluesWORMS (red) – Mit dem hervorragend be-setzten Projekt der preisgekrönten Stuttgar-ter Jazzsängerin Barbara Bürkle bietet dieFebruarausgabe der „Wormser BlueNites“einen besonderen Leckerbissen für alleFreunde des Vocal Jazz.Das Repertoire folgt keinen Konventionen,sondern allein der Intuition und Inspirationder Musiker – von fröhlichem Latin bis zu

mitreißendem Swing, von facettenreichemModern Jazz bis zu erdigemRhythm’n‘Blues. Die Barbara Bürkle Bandsteckt voller Vielfalt und Abwechslung, docherst die Könnerschaft und Spielfreude derfünf Musiker macht daraus ein wunderbaresGesamtwerk, das direkt ins Herz der Hörertrifft. Mit Alexander „Sandi“ Kuhn, Gee HyeLee, Jens Loh und Daniel Mudrack hat Bar-

bara Bürkle außergewöhnliche Musiker umsich, die alle im wahrsten Sinne ihren Teilspielerisch beitragen.Das Konzert findet am 23. Februar ab 20 Uhrim oberen Foyer des Wormser Theaters, Ra-thenaustraße 11 statt. Der Eintritt beträgt 14Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro.Reservierung ist per E-Mail an [email protected] möglich. Foto: Klaus Mellenthin

Ausdruck unbändiger LebensfreudeWORMS (red) – Am 12. März, kommen Freundedes irischen Stepptanzes ab 20 Uhr bei „Night ofthe Dance“ im Wormser Theater auf ihre Kosten.Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen,im Internet unter www.nightofthedance.de sowiebei der Eventim-Ticket-Hotline unter01806/570000 (0,20 Euro/Anruf aus dem deut-

schen Festnetz, Mobilfunkpreise maximal 0,60Euro/Anruf) erhältlich. Über je zwei Freikartendürfen sich Daniela Augustin-Schmidt, Horst Fins-terle, Silvia Henkel, Andreas Kristbaum und ConnyPeipelmann freuen – sie haben bei unserer Verlo-sungsaktion gewonnen und wurden bereits be-nachrichtigt. Foto: ASA Event

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| 7KULTURSamstag, 14. Februar 2015

Vielfalt ist BereicherungAusstellung „Verschieden“ im Andreasstift

WORMS – Wie bereits berichtet,hatten sich im vergangenenSommer Oberstufenschüler desGauß-Gymnasiums Worms inForm eines Fotoprojekts mit„Vielfalt, Verschiedenheit, Vor-urteile“ auseinandergesetzt. DieErgebnisse sind derzeit im Mu-seum Andreasstift zu sehen. DieIdee war, auf künstlerisch kreati-ve Weise die Vielfalt unserer Ge-sellschaft anschaulich zu ma-chen. „Damals wussten wirnicht, wie aktuell dieses Themaderzeit werden würde“, betonteKunsterzieherin Dörte Neu-mann-Scheck, die mit Doris We-ber das einwöchige Projekt leite-te.

„Für Toleranz werben“

Gerne stelle die Stadt die Räum-lichkeiten für die Ausstellungzur Verfügung, so BürgermeisterHans-Joachim Kosubek bei derVernissage. Damit setze dieSchule ein weiteres Zeichengegen Rassismus und Fremden-feindlichkeit. „Das ist wichtigund seit Kurzem noch wichti-ger“, sagte er, noch voller Grollwegen der Ereignisse im Stadt-rat, wo NPD-Mann Weick in Be-zug auf Asylbewerber das The-ma „Sterilisation“ ins Gesprächgebracht hatte, um der, so wört-lich, „Überausländerung unsererStadt“ konsequent entgegenzu-wirken. „In all den Jahren imStadtrat habe ich noch nicht er-lebt, dass ein so primitiver Ras-sismus zum Ausdruck gebrachtwird.“ Er sei stolz, mit derKunstausstellung der Schüler fürToleranz in unserer Gesellschaftwerben zu können, sagte Dr.Günther Serfas, Schulleiter desGauß-Gymnasiums. „Das machtden Geist unsere Schule aus. Ge-rade in der Vielfalt kann sicheine starke Gemeinschaft entwi-ckeln.“

Nach der Vernissage in der An-dreaskirche, die sehr beeindru-ckend von den türkischen Lie-dern des Duo „Benyonca“ um-rahmt wurde, ging es zur Aus-stellung im Weißen Saal, woSchülerin Nina Kehr eine künst-lerische Einführung gab, dieebenso humorvoll wie die ge-zeigten Bilder war.„Die Simpsons sind gelb, dieSchlümpfe blau und wir mögensie alle“, sagte sie. „Fotografierthaben wir Menschen, die vonNatur aus ‚bunt‘ sind, anderewurden angemalt, von Grün bisLila.“ Weitere Fotos zeigen Schü-ler, die in Kostüme verschiede-ner Kulturen schlüpften oder inein bestimmtes Outfit, um Vor-urteile abzubauen. „Damit wol-len wir zeigen, dass ein be-stimmtes Aussehen eine Bewer-tung hervorrufen kann, dass je-mandem wegen seines Ausse-hens oder seiner Kleidung einStempel aufgedrückt wird, deroftmals nicht der Wirklichkeitentspricht. Als Schule ohne Ras-sismus fordern wir Individuali-tät. Wir wollen verschiedensein!“ betonte Nina Kehr.

VonBea Witt

Ein prickelndes DurcheinanderTheaterkreis Bobenheim-Roxheim begeht 40-jähriges Jubiläummit Inszenierung der Komödie „Sextett“

BOBENHEIM-ROXHEIM – Einrundes Jubiläum kann derTheaterkreis Bobenheim-Roxheim 1975 in diesem Jahrfeiern: Im Rahmen der katho-lischen Jugendarbeit grün-dete Rainer Brand vor 40Jahren den Verein und standihm als dessen Vorsitzenderund Regisseur über dreiJahrzehnte vor.

Etwa zeitgleich rief seineSchwester Ingeborg eine Kinder-und Jugendtheatergruppe ins Le-ben, die bis zum heutigen Tag be-steht. Mit dem Hoftheater„Hasch-Masch“ und der Freilicht-bühne „Im Busch“ besitzt derVerein zwei eigene Aufführungs-stätten.So ist es nicht verwunderlich,dass im Jubiläumsjahr ganz be-sondere Aufführungen ins Hausstehen. Den Anfang macht dasHoftheater mit der Komödie„Sextett“ von Michael Pertwee,deutsch von Wolfgang Spier, dieein ganz besonderes Theater-erlebnis verspricht. Die englischeVersion dieser Mischung aus Si-tuationskomik und sarkasti-schem Humor lief über mehrereJahre im Criterion Theatre inLondon.Das Wochenblatt durfte bei einerProbe schon ein wenig Seeluftschnuppern und die verrückteGeschichte der Sechs miterleben,die bei Saint Tropez unterwegssind, um den Alltag zu verges-sen. Auf engem Raum zwischenBug und Heck kommt es schnell

zu Intrigen, Verwechslungen undkleinen Katastrophen. WährendJachtbesitzer Roger die Aussichtauf ein galantes Abenteuer durchdie nicht geplante Anwesenheitseiner Noch-Gemahlin Lisaschwinden sieht, sorgt sein Ange-stellter Denys Lang für helle Auf-regung. Bei einer Ungeschicklich-keit verliert er seine Kontaktlin-sen, was wiederum weiter „köst-liches Ungemach“ beschert. Ro-gers Freund Philip Dawson hat

sich statt Ehefrau gleich FreundinMercy mitgebracht, was zu hei-ßen Spekulationen Anlass gibt.So entsteht ein prickelndesDurcheinander, das ein Muster-beispiel für leichte intelligenteKost ist, und ohne anzüglicheMomente auskommt. Dafür wim-melt es von krachenden Ideenund spritzigen Dialogen. Für denBühnenbau zeichnet FabianSchalk verantwortlich, der haupt-beruflich als Bühnenbauer am

Nationaltheater Mannheim arbei-tet.Andreas Korff, zweiter Vorsitzen-der des Vereins, hat die Gesamt-leitung und mit Siegfried Kralikeinen erfahrenen Regisseur. We-nig spricht er bei der Probe rein,notiert ab und zu auf seinem No-tizblock das Eine oder Andere,was nachher in kleinem Kreis be-sprochen wird. Die routiniertenSchauspieler garantieren einenvergnüglichen Theaterabend.

VonJoachim Bonath

Der Theaterkreis Bobenheim-Roxheim studiert anlässlich seines Jubiläumsjahrs das Stück „Sextett“ ein. Foto: Rudolf Uhrig

Premiere ist am Samstag, 21.Februar.Weitere Aufführungen:22. und 28. Februar; sowie imMärz und zwar am 1., 7., 8., 14.,15., 21.,22., 28., und Sonntag,29. März. Karten kosten 12 Euro,ermäßigt 8 Euro.Das Theater befindet sich in derFrankenthaler Straße 7 (alte B9nach der Fußgängerampel 200Meter auf der linken Seite).

AUFFÜHRUNGEN

Im Rahmen des Netzwerks„Schule ohne Rassismus – Schu-le mit Courage“ hatte sich dasGauß-Gymnasium am Landes-programm „Jedem Kind seineKunst“ beworben und den Zu-schlag bekommen.

Mit Fotograf Thomas Brenner ausKaiserslautern arbeiteten dieSchüler an dem Kunstprojektgegen Rassismus und Diskri-minierung, wobei die Schüler dieIdeen selbstständig entwickelten.

Entstanden sind künstlerisch an-spruchsvolle Arbeiten, die in derAusstellung „Verschieden“ biszum 6. März imWeißen Saal desMuseums Andreasstift gezeigtwerden (dienstags bis sonntagsvon 10 bis 17 Uhr). Der Eintritt istfrei.

HINTERGRUND

Die Ausstellung „Verschieden“ zeigt Werke von Schülerndes Gauß-Gymnasiums, die sich mit den Themen Diskrimi-nierung und Vorurteile befasst haben. Foto: Rudolf Uhrig

Explosive Mischung„Der letzte Vorhang“ am 25. Februar im „Wormser“

WORMS (red) – Maria Goos‘Schauspiel „Der letzte Vorhang“gastiert am Mittwoch, 25. Febru-ar, um 20 Uhr im Wormser Thea-ter. Das raffinierte Zwei-Personen-Stück spielen die aus Film undFernsehen bekannten Schauspie-ler Guntbert Warns und Suzannevon Borsody.In dem Stück geht es um die Büh-nenstars Lies und Richard, dieeinst als Traumpaar à la Liz Taylorund Richard Burton galten. Dannheiratete Lies einen reichen Arzt,beendete ihre Karriere und zognach Südfrankreich. Richard bliebdem Theater treu und tingelt nachwie vor über die Lande. Nachüber zehn Jahren treffen Lies undRichard erstmals wieder aufei-nander, und die Mischung, diedabei entsteht, ist hochexplosiv.Der letzte Vorhang ist ein Ge-schenk für zwei Schauspieler, dieübergangslos in die unterschied-lichsten Rollen schlüpfen. Inschnellem Tempo wechselt Maria

Goos zwischen Vergangenheitund Gegenwart: Die Darstellerinvon Lies (Suzanne von Borsody)spielt nicht nur sich selbst – alsheute 50-Jährige, als junge Frau,als Kate im Stück-im-Stück –, son-dern ebenso die tölpelhafte Kolle-gin Jojanneke. Ebenso sieht manRichard (Guntbert Warns) in ver-schiedenen Stadien seiner Biogra-phie oder – in einem genüsslich-boshaften Porträt – als Lies’ unbe-darften Ehemann. Wilder Slap-stick wird von anrührenden Mo-menten abgelöst: ein komischesSpiel der Kunst um die todernstenDinge des Lebens.Eintrittskarten sind im Vorverkaufbeim Ticketservice, Rathenaustra-ße 11, im Internet unterwww.das-wormser.de sowie beiallen Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen erhältlich und kostenje nach Kategorie zwischen 16und 25 Euro. An der Abendkasseist der Eintritt jeweils 2 Euro hö-her.

Moderner KlassikerErfolgsstück von Jonas Jonasson im „Wormser“

WORMS (red) – Am Freitag, 27.Februar, 20 Uhr, gibt es imWormser Theater einen moder-nen Klassiker zu sehen. Das Al-tonaer Theater spielt unter derRegie von Eva Hosemann dasStück „Der Hundertjährige, deraus dem Fenster stieg und ver-schwand“ von Jonas Jonasson.Zur Handlung: Allan Karlssonwird 100 Jahre alt. Eigentlich einGrund zu feiern. Doch währendsich der Bürgermeister und dielokale Presse auf das große Spek-takel vorbereiten, hat der Hun-dertjährige ganz andere Pläne:Er verschwindet einfach – undschon bald steht ganz Schwedenwegen seiner Flucht Kopf.Jonas Jonasson erzählt die Ge-schichte einer urkomischenFlucht und zugleich die irrwitzi-

ge Lebensgeschichte eines eigen-sinnigen Mannes, der sich zwarnicht für Politik interessiert, abertrotzdem irgendwie immer in diegroßen historischen Ereignissedes 20. Jahrhunderts verwickeltwar. Der Titel ist seit seinem Er-scheinen von keiner Bestseller-liste mehr wegzudenken und istbis dato mehr als zwei MillionenMal allein im deutschsprachigenRaum verkauft worden.Eintrittskarten sind im Vorver-kauf beim Ticketservice, Rathe-naustraße 11, im Internet unterwww.das-wormser.de sowie beiallen Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen, erhältlich und kos-ten je nach Kategorie zwischen14 und 23 Euro. An der Abend-kasse ist der Eintritt jeweils 2Euro höher.

Das Ensemble „Santenay“ und Philipp Zimmermann gastie-ren im Rahmen von „wunderhoeren“ am 28. Februar im Ro-ten Haus. Foto: Hagen Schnauss

„Nahe der Sonne“Ensemble „Santenay“ eröffnet „wunderhoeren“

WORMS – Unter dem Titel „Presdu Soloil“ („Nahe der Sonne“)präsentiert das Ensemble „Sante-nay“ am Samstag, 28. Februar, 20Uhr, im Roten Haus ausgesuchteBalladen, Tanz- und Liebesliedersowie mehrstimmige Vokalstückeaus dem Mittelalter. Das gemein-sammit demMusikwissenschaft-ler Philipp Zimmermann gestal-tete Konzert bildet den Auftaktfür das Festival „wunderhoeren –Tage alter Musik und Literatur“.Während die Musiker die Klang-welten des Mittelalters lebendigwerden lassen, wird Philipp Zim-mermann dafür sorgen, dass dieKonzertbesucher auf dieser Reisein die Vergangenheit Orientie-rungshilfen bekommen. Dennder Musikwissenschaftler wirddie gesungenen Texte, die voneiner Liebesgeschichte der fran-zösischen Dichterin Marie deFrance inspiriert sind, in Altfran-zösisch und in deutscher Über-setzung. Bereits um 19 Uhr führtZimmermann die Besucher the-matisch in das Konzert ein.In der Versdichtung „Laüstic“,die als Grundlage für die Liedtex-te dient, verliebt sich eine verhei-ratete Dame in ihren Nachbarn.Einen Sommer lang treffen sichdie beiden jede Nacht und lau-schen dem Gesang der Vögel.

Ihrem Mann erzählt die Dame, essei die Nachtigall, an deren Ge-sang sie sich erfreue, nach demsie sich so sehne und der sie umden Schlaf brächte. Ihr Mannlässt den Vogel daraufhin fangenund in Gegenwart seiner Frau er-würgen. Der Tod der Nachtigallbedeutet das Ende des Liebesver-hältnisses der Dame zu ihremNachbarn.Das Ensemble „Santenay“ hatsich nach einem Städtchen imehemaligen Herzogtum Burgundbenannt und geht seit 2004 sei-ner Leidenschaft für die Musikdes Mittelalters nach. 2008 veröf-fentlichte das Ensemble seineDebut-CD „Santenay – Live“.Seitdem führten zahlreiche Auf-tritte die vier Musiker aus Israel,Frankreich, Deutschland und Sie-benbürgen durch ganz Europa.Karten kosten im Vorverkauf 14und an der Abendkasse 17 Euro.Schüler und Studenten mit Aus-weis sowie Schwerbehindertemit Ausweis zahlen im Vorver-kauf 10 Euro und an der Abend-kasse 12 Euro. Die Tickets sindim Vorverkauf unter www.wun-derhoeren.de, beim TicketserviceWorms, Rathenaustraße 11, unterTelefon 06241/2000450 sowiebei allen bekannten Ticket-Regio-nal-Vorverkaufsstellen erhältlich.

INFOwww.wunderhoeren.de

VonGunter Weigand

WORMS (red) – Die städtischeGleichstellungsstelle lädt gemein-sam mit den Wormser Frauenver-bänden anlässlich des Internatio-nalen Frauentags am Sonntag, 8.März, 11.30 Uhr, im Lincoln-Theater, zur „Femmage“ an dieFrauenrechtlerin Hedwig Dohm.Bis heute haben ihre Texte, indenen sie die rechtliche, sozialeund ökonomische Gleichberech-tigung von Frauen und Männernfordert, nichts von ihrer Frischeund Aktualität verloren. Span-nend, informativ und unterhalt-sam stellen die beiden Heraus-geberinnen von Dohms Gesamt-werk, Nikola Müller und IsabelRohner, zusammen mit Schau-spieler Gerd Buurmann DohmsLeben und Werk vor.Der Eintritt kostet sieben Euro(nur Tageskasse). Infos gibt esbei der Gleichstellungsstelle derStadt Worms, Telefon06241/8537400 oder per E-Mailan [email protected].

„Mehr Stolz,Ihr Frauen!“

GeändertWORMS – Am Fastnachtsdiens-tag, 17. Februar, schließt der Ti-cketservice im „Wormser“ be-reits um 13 Uhr. Trotzdem kön-nen an diesem Tag Karten onlineerworben werden. An allen wei-teren Tagen dieser Woche geltendie normalen Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr,Samstag 9 bis 12 Uhr.

LiteratursalonWORMS – Am Donnerstag, 19.Februar, wird beim nächsten Li-teratursalon im Café Affenhausin der Judengasse, Monika Pe-schel den Wormser VolksdichterHeilgers und die Fastnacht vor-stellen. Beginn ist wie immer um19 Uhr bei freiem Eintritt. Infosgibt es unter der Telefonnummer06241/22216.

KURZ NOTIERT

Thema: LeidmotiveAusstellung und Gottesdienstreihe in Horchheim

HORCHHEIM (red) – Zusam-men mit der BSW-FotogruppeWorms lädt die EvangelischeKirchengemeinde Horchheim indiesem Jahr während der Pas-sionszeit zu einer Ausstellungund Gottesdienstreihe mit Foto-grafien zum Thema „Leid-Moti-ve“ ein.Schon seit über zehn Jahren bie-tet die Gemeinde Kunstausstel-lungen mit einer begleitendenGottesdienstreihe an. Das The-ma „Leid-Motive“ wird denFotografen dabei durch die Pfar-rer Birgit und Ralf Volk, die dieReihe planen und verantworten,vorgegeben. Eine ganze Reihevon beeindruckenden Werkenwerden dabei zu sehen sein.Einzelne werden davon in denGottesdiensten betrachtet.Die BSW Fotogruppe Wormsexistiert seit über 60 Jahren, ge-hört zur Stiftung Bahn-Sozial-werk (BSW) und ist in den letz-ten Jahren eine der erfolgreichs-ten Fotogruppen. So erhielt die

Gruppe im Jahr 2014 die Aus-zeichnung „Zweitbeste BSWGruppe in Deutschland“ undeine „Goldmedaille fin“ in derJugendarbeit beim europäi-schen Fotowettbewerb „FI-SAIC“.Neben dem Erfahrungsaus-tausch zu Fototechnik, Bildge-staltung, Bildbearbeitung undBildbesprechung zwischen An-fängern und erfahrenen Fotogra-fen die BSW-Gruppe Worms anFotowettbewerben auf nationa-ler und europäischer Ebene teil.Dabei sollen die Fotos nicht nureinfache Abbildungen der Reali-tät darstellen, sondern Ge-schichten erzählen und beimBetrachter Stimmungen undEmotionen auslösen.Die Vernissage findet statt amSonntag, 22. Februar, 11 Uhr, inder Gustav-Adolf-Kirche, ObereHauptstraße 23.

INFOwww.evangelisch-horchheim.de

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8 | WONNEGAU Samstag, 14. Februar 2015

Sparkasse fördertden NachwuchsSpende geht an gemeinnützige Einrichtungen

OSTHOFEN – Ein Losverkauf,von dem alle Seiten profitieren,das gibt es wahrlich selten. DieSparkassen in der Gebietsdirek-tion Wonnegau haben im Zugeder Aktion PS-Sparen jedoch ge-nau das ermöglicht: Währendsich zahlreiche Bankkundenüber einen Losgewinn freuenund zeitgleich sparen, fördert dieSparkasse den Nachwuchs ausder Region mit Spenden. Dennaus dem Lotterietopf des Losver-kaufs gingen auch dieses Mal 25Prozent als PS-Reinertrag an ge-meinnützige Einrichtungen undOrganisationen in und rund umdie Wein- und Sektstadt.1050 Euro überreichte der Ge-schäftsstellenleiter der SparkasseWorms-Alzey-Ried in Osthofen,Steffen Kunze, in diesem Jahr an

die beiden DRK-Ortsvereine Ost-hofen und Altrhein sowie dieGimbsheimer AWO-Kindertages-stätte „Rappelkiste“.Beim DRK werde die Spende fürdie Jugend- und Aktivenarbeitverwendet, wie Anke Knorpp(Vorsitzende DRK Osthofen) undFriedrich Schwarz (VorsitzenderDRK Altrhein) unisono verkün-deten. „Schuhe, Jacken und wasauch immer dringend gebrauchtwird“, sagte Knorpp und ließ eingroßes Dankeschön für die aber-malige Unterstützung des ehren-amtlichen Engagements folgen.Christine Frölich, Erzieherin inder Gimbsheimer „Rappelkiste“,wusste bei der Spendenübergabeebenfalls schon ganz genau, wieihre Schützlinge nachhaltig vonder Geldspende profitieren kön-nen: „Wir werden unsere Bewe-gungsbaustelle – ein Parcoursfür die Kinder – erweitern.“

VonFlorian Stenner

Erfolgreich lernenKVHS bietet neues Programm „Mini-Max“ an

ALZEY-WORMS (red) – Vielfäl-tige Bildungs- und Freizeitange-bote präsentiert das Programm„Frühjahr/Sommer 2015“ vonKreisvolkshochschule (KVHS)und Kreismusikschule (KMS)des Landkreises Alzey-Worms.450 Veranstaltungsangebote in21 Gemeinden des Landkreisesumfasst das übersichtlich gestal-tete Semesterheft.

Vielfältiges Programm

Erstmals bietet die KVHS für ei-nige Kurse die Möglichkeit, inGruppen von maximal drei Per-sonen zu lernen. „Mini-Max“heißt das neue Modell. „Dieseim Programm speziell ausge-zeichneten Kurse können auchdann stattfinden, wenn sich nurein einziger Teilnehmer anmel-det“, erläutert KVHS-Geschäfts-führer Michael Zuber.„Unter dem Stichwort XpertBusiness, einem bundeseinheit-lichen Kurs- und Zertifikatssys-tem zum Erwerb von kaufmän-nischen und betriebswirtschaft-lichen Kompetenzen, bietet die

KVHS Kurse für Beschäftigte imHandel, der Industrie und derVerwaltung sowie für Selbststän-dige und Wiedereinsteiger an.Finanzbuchführung, Kosten-und Leistungsrechnung sowieFinanzwirtschaft können hier er-lernt werden“, erläutert JoachimZänker, Leiter der VHS-Alzey.„Die Kommunale Bildungsinitia-tive KoBim ist gestartet. FünfPartnerschulen wurden ausge-wählt, die in den nächsten dreiJahren intensiv mit uns zusam-menarbeiten“, so Musikschullei-ter Kurt Steffens. Als erstes Zielwerden Lehrkräfte der Musik-schule das Werk „Karneval derTiere“ von Camille Saint-Saensan den Projekt-Schulen umset-zen. Der „Tag der Musik“ findetam Samstag, 26. Juni, in der Mu-sikschule statt. Hier besteht dieGelegenheit, Instrumente auszu-probieren und eigene Begabun-gen zu entdecken.

INFOwww.kreis-alzey-worms.dewww.vhs-alzey-worms.dewww.kms-alzey-worms.de

HeringsessenGIMBSHEIM – Nach der turbu-lenten Karnevalszeit bietet derSV Gimbsheim dieses Jahr eintraditionelles Heringsessen amAschermittwoch, 18. Februar, imKlubheim „GeOs“ an. Reservie-rungen sind unter Telefon06249/4112, oder per E-Mail [email protected] möglich.

QuiznachmittagWESTHOFEN – Die Initiative„Treff aktiv“ lädt für Donnerstag,19. Februar, 14.30 Uhr, zu einerfröhlichen Runde „Wer wird Mil-lionär?“ ins Café Treff ein. FürKaffee und Kuchen wird ein klei-ner Kostenbeitrag erhoben. Das„Café Treff“ befindet sich im klei-nen Saal des Hauses St. Michael,Am Markt 16.

WorkshopHAMM – Eine Bürgerwerkstattzum Thema „Wohnen im Alter“findet am Samstag, 21. Februar,von 14 bis 18 Uhr in der Gemein-dehalle statt. Alle Interessiertenwerden gebeten, sich bei derOrtsgemeindeverwaltung oderbei der evangelischen Kirchenge-meinde anzumelden.

AusstellungALZEY – Unter dem Titel „Mo-mentum“ wird am Samstag, 21.Februar, 18 Uhr, in der Galerie imBurggrafiat, Schlossgasse 11,eine Ausstellung mit Werken derKünstlerin Alexandra Birsch-mann eröffnet. Zu sehen sind dieWerke bis zum 15. März, derEintritt ist frei.

SerenadeHAMM – In der nächsten Ham-mer Serenade am Samstag, 21.Februar, 20 Uhr, in der evangeli-schen Kirche, steht die Bach-Fa-milie im Mittelpunkt. Felix Wul-fert (Violine), Stella Sykora (Vio-la), Mechthild Andre (Violoncel-lo), Petra Fluhr (Oboe) undChristian Schmitt (Orgel/Cemba-lo) spielen Werke von Vater Jo-hann Sebastian, seinen SöhnenCarl Philipp Emanuel, JohannChristian und Wilhelm Friede-mann. Karten zu 15 Euro sind ander Abendkasse erhältlich, Vor-bestellungen sind per E-Mail [email protected]öglich.

EnergieberaterALZEY – Fragen zur Neubaupla-nung sowie zu allen anderen Be-reichen des Energiesparens imAlt- und Neubau beantwortendie Energieberater der Verbrau-cherzentrale Rheinland-Pfalz ineinem persönlichen Beratungsge-spräch nach telefonischer Voran-meldung. Die Beratungsgesprä-che sind kostenlos. Die nächsteSprechstunde findet am Montag,23. Februar, von 12.30 bis 17 Uhrin der Kreisverwaltung, Ernst-Ludwig-Straße 36. Anmeldungunter Telefon 06731/4080.

SchreibkursALSHEIM – Ein biografischer Er-zähl- und Schreibkurs mit demTitel „Das Leben schreibt diebesten Geschichten“ startet ander Volkshochschule Alsheim amMontag, 23. Februar, von 16.30bis 18 Uhr. Informationen undAnmeldung unter www.vhs-al-zey-worms.de oder Telefon06731/494740.

RatssitzungHOCHBORN – Der Ortsgemein-derat Hochborn tritt am Don-nerstag, 26. Februar, 19 Uhr, imGemeindehaus, zur öffentlichenund nicht öffentlichen Sitzungzusammen. Auf der Tagesord-nung steht unter anderem dieBeratung über Verkehrsangele-genheiten an der L409.

KURZ NOTIERT

Einsatzorte benennenVorschläge für „Dreck-Weg-Tag“ gewünscht

OSTHOFEN (red) – Der StadtratOsthofen hat Ende vergangenenJahres beschlossen, zukünftigregelmäßig einmal jährlich eineAktion zugunsten der Umweltzu veranstalten. Unter der Be-zeichnung „Dreck-Weg-Tag2015“ soll nun die erste Aktionanlaufen. Termin hierfür istSamstag, 21. März, ab 9 Uhr.Einzelheiten zu Beginn, Umfangund Ende werden von der Stadt-verwaltung rechtzeitig bekanntgemacht.„Bereits im Vorfeld der Aktiongeht es darum, jedermann zusensibilisieren, generell den Müllnicht gedankenlos wegzuwer-fen. Wenn schon Müll, dann indie Mülltonne und nicht auf dieStraße, den Straßenrand oder

den öffentlichen Platz“, sagtGünter Sum, der für Umweltbe-lange zuständige Beigeordneteder Stadt Osthofen. Die Stadtver-waltung Osthofen rufe die Bür-ger bereits jetzt auf, sich amDreck-Weg-Tag 2015 zahlreichzu beteiligen, sei es als Einzel-person, als Verein, als Bürgerini-tiative. Doch auch bereits zuvorsind die Osthofener gefragt: Siesollen Brennpunkte in und umdie Stadt benennen, an denenam 21. März möglichst viele Hel-fer gemeinsam tätig werden kön-nen. Die Stadtverwaltung nimmttelefonisch Anregungen ent-gegen unter der Telefonnummer06242/9127930 oder per E-Mail an [email protected].

Eine ausgelassene Fastnachtssitzung mit vielen originellen Beiträgen feierte der Carnevalclub Eich in der Altrheinhalle. DerElferrat tanzte im kultigen Blues Brothers-Outift. Foto: Rudolf Uhrig

Eine filmreife ShowCarnevalclub Eich feiert große Fastnachtssitzung im Hollywood-Stil

EICH – Fastnachtssitzungoder Hollywood-Gala? Dasdürfte sich so mancher Fast-nachter beim Betreten derAltrheinhalle während dergroßen Fastnachtssitzungdes Carneval Club Eich(CCE) gefragt haben. Denndie Eicher Narren feiertenunter dem Motto „Fastnachtgoes to Hollywood“.

Ein roter Teppich, unzähligeFilmplakate und eine Bühnende-koration mit Sternen und einergroßen Oscar-Filmtrophäe be-feuerten die Vermutung, der Alt-rhein könnte sich in das weltbe-kannte Zentrum der amerikani-schen Filmindustrie verwandelthaben. Erst der Einzug des CCE-Elferrates unter Führung desneuen Sitzungspräsidenten Mar-tin Linke sorgte für Gewissheit:Hier wird ausgelassen Fastnachtgefeiert!

Diese Absicht und die damit ein-hergehenden Aufgaben unter-strich das Eicher PrinzenpaarAnja I. und Reiner I.: „Dubrauchst doch nur zu trinke undab und zu e bissje winke“, mein-te Anja I., ehe Reiner I. entgeg-nete: „Und des vor so em tollePublikum, da bleibt mer jo vorSchreck ganz stumm!“

Pfälzischer Elvis

Stumm war es in der Altrhein-halle aber nur selten, denn dasNarrenvolk und alle Bühnenak-teure hatten mächtig Lust zu fei-ern. Ein Garant für gute Launewar wieder einmal Oliver Eich-horn alias „de Pfälzische Elvis“.Das närrische Elvis-Double legteeine hollywoodreife Show hinund verriet nach seiner unter-haltsamen Gesangs- und Tanz-einlage, dass er der heimlicheLehrer von Actionhelden wieChuck Norris oder Bruce Lee sei.Noch mehr Insiderinformatio-nen hatten nur Heike Reuper

und Uwe Obentheuer als ameri-kanisches Moderatorenteam imGepäck. Mit amerikanischemAkzent und patriotischer Welt-anschauung ließen die Beideneinen Ortsrundgang mit Bürger-chef Klaus Willius Revue passie-ren. Dabei tat sich der „Amerika-ner“ Obentheuer mit der Aus-sprache des Buchstaben „Ü“schwer, was Bürgermeister Willi-us den Spitznamen „The BurgerKing“ bescherte.

Grazile Männergruppen

Neben gelungener Mundart undpointierten Büttenreden begeis-terten aber auch zahlreiche Tän-ze das Eicher Narrenvolk. Nebenden Eicher Showtanzgruppen„Galaxy“ und „Dance Mania“,sowie den Gardetänzerinnenvon Rot/Weiss Lampertheim wa-ren es vor allem die „Dexy Dan-cers“, die mit einem atemberau-benden Auftritt begeisterten.Zudem versuchten sich in Eichgleich mehrere grazile Männer-

gruppen mit Tanzeinlagen.Neben dem MommenheimerMännerballett glänzten dieEicher „Seeperlcher“ und dieEicher Feuerwehr mit elegantenBewegungen und Hebefiguren.Und auch der Elferrat des Carne-valclubs Eich wusste mit einemtänzerischen Ausflug in die gla-mouröse Welt von Hollywood zugefallen.

VonFlorian Stenner

Musikalischer Einzug: FreiwilligeFeuerwehr EichBüttenredner: Hella Baier undHelmut Seibel als „Hella un deBürgermeister“ sowie die „Ex-Prinzen“ Martin und PatrickKinderprinzenpaar: Hannah I(Hannah Thorn) und Leon II(Leon Krieger)

Licht, Ton und Technik: Kraft-werkEssen und Getränke: Rolf LuyBühnenpersonal: Kirsten Rein-hard, Claudia Linke, Sabine Cal-les, Sabrina Strubel

MITWIRKENDE

Bei der Spendenübergabe von links: Christine Frölich (KitaRappelkiste), Friedrich Schwarz (DRKAltrhein),Anke Knorpp(DRK Osthofen), Sabrina Armbrust (Sparkasse Eich), SteffenKunze (Sparkasse Osthofen). Foto: Florian Stenner

Region Rheinhessenbesser kennenlernenQualifizierungsmaßnahme für Naturpädagogen

ALZEY (red) – Für Samstag, 21.März, 9 bis 16.30 Uhr, ist in Al-zey der Start eines weiteren Qua-lifizierungslehrgangs „Naturpä-dagoge Rheinhessen“ vorgese-hen. Für die Durchführung die-ses Kurses zeichnet die Kreis-volkshochschule Alzey-Wormsverantwortlich. Kooperations-partner sind in diesem Jahr dieKVHS Mainz-Bingen und derLandfrauen-Verband Rheinhes-sen.Adressaten dieses Lehrgangssind Menschen, die die RegionRheinhessen mit ihren Beson-derheiten intensiver kennenler-nen wollen und das im Kurs er-worbene beziehungsweise ver-tiefte Wissen gerne an Andereweitergeben möchten. Sie befas-sen sich thematisch mit Pflan-

zen- und Tierkunde, mit Geolo-gie, Kulturhistorik und demStrukturwandel in Rheinhessen.Der Lehrgang umfasst bis Mai2016 insgesamt 27 Unterrichts-termine, die überwiegend frei-tags und samstags an unter-schiedlichen Veranstaltungsor-ten in Rheinhessen stattfinden.Für den Erwerb des Abschluss-zertifikats sind die Anfertigungeiner Projektarbeit und die Prä-sentation einer Führung erfor-derlich.Für diesen Kurs können die Bil-dungsprämie oder der Quali-Scheck in Anspruch genommenwerden. Weitere Infos und An-meldung: Geschäftsstelle derKVHS in Alzey, Telefon06731/494740. Dort ist auchder Ausbildungsplan erhältlich.

ImVG-Museumwird gewursteltEinhart Klucke präsentiert neues Programm

GIMBSHEIM (red) – Am Freitag,20. Februar, 20 Uhr, kommt derMannheimer Kabarettist EinhartKlucke mit seinem neuen Pro-gramm „Durchwursteln“ in dasMuseum der VG Eich im Gimbs-heimer Storchenschulhaus.Alle wursteln sich nur noch durch,von der beleidigten Leberwurst biszum trendigen Partywürstchen.Mit diesem Wurst-Case-Szenariomuss Klucke irgendwie zurecht-kommen, fährt kabarettistisch auf

Sicht, ist sein eigener Scheibenwi-scher und verwurstet Politik undAlltag zu einem furios verstolper-ten Pointen-Tango. Und auch mu-sikalisch wurstelt er sich erneutpfiffig durch die Tücken seineskleinen Keyboards.Karten zu 8 Euro gibt es im Vor-verkauf zu den Museumsöff-nungszeiten, sonntags von 14 bis18 Uhr, oder können vorbestelltwerden unter der Telefonnummer06249/6394.

Rathaus gestürmtWingertshexen übernehmen Verwaltungssitz

OSTHOFEN – Um Punkt 11.11Uhr haben die Wingertshexendes Carneval Club Osthofen(CCO) an Altweiberfastnacht mitder Stürmung des OsthofenerBürgerhauses begonnen und be-reits nach wenigen Minuten warder Sitz der VG-Verwaltung inden Händen der närrischenHexen.Prominente Beute haben dieCCO-Hexen bei ihrem traditionel-len Streifzug durch die Wein-und Sektstadt natürlich auch ge-macht. Neben Stadtbürgermeis-ter Thomas Goller schnapptensich die Hexen auch VG-ChefWalter Wagner. Und nach der ge-meinsamen Sause im Bürgerhausverdonnerten die WingertshexenGoller, Wagner sowie VG-Mit-arbeiter Markus Knorpp zu närri-schen Spielen, bei denen Wissen

über die CCO-Truppe sowie tän-zerisches Können gefragt waren.Am Ende des Wingertshexen-Quiz und einem Tanzwettbewerbwar es Thomas Goller, der dieHerausforderungen am bestenmeisterte und sich so den neuenTitel „Hexer“ der VG Wonnegausicherte.Während die Wingertshexen ihrStadtoberhaupt mit lautstarken„Osthofen Helau“-Rufen feierten,mussten Wagner und Knorppihre Strafe antreten. Für die Zweihieß es: raus aus dem Panzer-knacker-Kostüm der „Wonne-gauner“ und rein ins Gewand derWingertshexen. Eine Krawattetrug Goller zu diesem Zeitpunktnicht mehr. Stattdessen durfte ermit Gewinn des Wettbewerbseinen Zylinder und eine Schärpesein Eigen nennen. Mit dem neu-en Outfit ging es für die Hexenund ihre drei Neuzugänge dannprompt auf Tour durch die Stadt.

VonFlorian Stenner

Osthofens Bürgermeister Thomas Goller bekam närrischenBesuch im Rathaus. Foto: Florian Stenner

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Page 10: Wormser Wochenblatt_2015-07_Sa

Das außergewöhnlicheVitalstoffkonzentrat desehemaligen Kapitäns derdeutschen Eishockey-Mannschaft Gerd Truntschkabegeistert Gesundheits-experten, Kunden,Wissenschaftler undauch das Fernsehen.Seit seiner Entwicklung vor

16 Jahren hat sich der Gesund-heitssaft LaVita einen echtenNamen gemacht. Vor allem un-ter Fachleuten aus den Berei-chen Gesundheit, Ernährung,Fitness und Wellness. Die Ex-perten sind überzeugt von denFähigkeiten des wohlschmecken-den Elixiers und empfehlen esweiter. Auch die Kunden berich-ten von positiven Effekten aufImmunsystem, Leistungsfähig-keit, auf Gesundheit und Wohl-befinden. Kürzlich untersuchtenes Wissenschaftler an der Uni-versität Wien in einer großenStudie. Dabei wurden vielfältigepositive Wirkungen auf diemenschliche Gesundheit bewie-sen. Für Experten ist das nichtverwunderlich, weil LaVita denStoffwechsel aktiviert und denOrganismus mit allen wichtigenGesundheitsstoffen versorgt.

Von Christian Rieder,Ernährungswissenschaftler

Bereits während seiner Zeit alsWeltklasse-Eishockeyspieler hatteGerd Truntschka (heute 56) eineVision. Irgendwann wollte er diebeste Vitalstoffergänzung machen– das optimale Gesundheitspro-dukt für jedermann. Am eigenenKörper merkte er, dass eineschlechte Vitalstoffversorgung eineLeistungsbremse war und gleich-zeitig die Abwehrkräfte schwächte.Dabei fiel ihm auf, dass diesesProblem nicht nur im Leistungs-sport bestand, sondern auch in sei-nem privaten Umfeld zu erkennenwar.

Zu wenig Vitalstoffe sindeine Leistungsbremse

Nach seiner Profikarriere be-gann Truntschka, seine Visionvon der perfekten Vitalstoffergän-zung in die Tat umzusetzen. Dazuforschte und experimentierte ermehrere Jahre lang mit einemExpertenteam aus Ernährungs-wissenschaftlern, Lebensmittel-

technologen und Biologen, bis1999 das Ziel erreicht war.Schnell wurde das außergewöhn-liche Vitalstoffkonzentrat zumGeheimtipp unter Naturheilkund-lern und in Sportlerkreisen. Dieersten Kunden waren überwältigtund empfahlen es weiter. Auchimmer mehr Fachleute aus denBereichen Gesundheit, Ernäh-rung, Fitness und Wellness wur-den auf Truntschkas Konzentrataufmerksam, tranken es selbstund begannen es zu empfehlen.Bald wurde auch die Presse

hellhörig. Die renommierteGesundheits-Zeitschrift „Bio“ bei-spielsweise schrieb: „LaVita kannErnährungsdefizite ausgleichenund insgesamt für eine bessereGesundheit sorgen.“ Und beieinem TV-Vitamintest in derSendung „Schau Dich schlau!“wurde LaVita Testsieger – sogarvor frischem Obst. Dosenobstund Vitamintabletten hatten indem Test keine Wirkung.

Truntschkas Konzept: EineEssenz aus der NaturDer Schlüssel ist für Gerd

Truntschka die natürliche Herkunftder über 70 rein natürlichen Zuta-ten: „Unser Produkt wächst undentsteht in einer intakten Natur.Wir achten ganz besonders aufSchadstoff-Freiheit und auf dievolle Ausreifung der Pflanzen.Denn die meisten Vitalstoffe wer-den zum Ende der Reifezeit gebil-det.“ LaVita enthält keinerlei Zu-satzstoffe. Es besteht aus denEssenzen sorgfältig ausgesuchterObst-, Kräuter- und Gemüsesortenund weiteren Zutaten wie milch-sauer vergorenen Gemüsesäftenund hochwertigen Ölen.

Bestwerte beiverschiedenen Messungen

Natürlich wird LaVita regelmä-ßig von unabhängigen Stellengetestet und kontrolliert. Und nochmehr: Wissenschaftler der Techni-schen Universität München unter-suchten zudem die antioxidativeKapazität, die Maßeinheit für dieFähigkeit, freie Radikale zu neutra-lisieren. Es wurden absolute Best-werte gemessen.Rundum versorgt für einen EuroSo erreicht LaVita einen Gehalt

an Vitalstoffen in einer Kombinati-on und Qualität, die viele Expertenfür einzigartig halten: Alle Vitamineund wichtigen Spurenelemente,sekundäre Pflanzenstoffe, Carni-tin, Coenzym Q10, Mineralien,Aminosäuren und Enzyme inihrem natürlichen Umfeld und opti-mal dosiert. Die Dosierung richtetsich nach den Empfehlungen der

Vitalstoffwissenschaft (orthomole-kularen Medizin). Die empfohleneTagesdosis liegt im Normalfall bei10 ml am Tag, was einem Tages-preis von einem Euro entspricht.Dass LaVita nicht im Handel,

sondern nur beim Hersteller erhält-lich ist, hat einen guten Grund.„Wegen seiner rein natürlichenZusammensetzung ist es keinProdukt fürs Regal“, erklärtTruntschka. Der Saft müsse kühlund dunkel gelagert werden, unter18 Grad Celsius. „Wenn ein Kundebei uns eine Bestellung aufgibt,kann er davon ausgehen, dass erinnerhalb von ein, zwei Werktageneine frische Flasche LaVita zuge-schickt bekommt.“Oft hört man die Frage: Brauche

ich wirklich eine Vitalstoffergän-zung? Ein Blick auf aktuelle Ernäh-rungsberichte zeigt: Weit über 90% von uns nehmen zu wenig Vital-stoffe auf. Erst kürzlich wurde be-kannt, dass die Deutschen bei denVitaminen C, D, E, B6, Folsäureund B12 sowie Zink, Eisen undMagnesium unter dem Sollbleiben. Kein Wunder, statt derempfohlenen fünf Portionen Obstund Gemüse (die Oxford-Universi-tät empfiehlt sogar acht Portionenals gesunde Herzernährung), essenwir durchschnittlich nur zweiPortionen Obst und Gemüse.

Bedarf beiMedikamenteneinnahme erhöht

„Vor allem Senioren, Frauen inden Wechseljahren, Stressgeplag-te, Schwangere und Stillende,aktive Sportler und sehr häufigauch Kinder und Jugendliche imWachstum brauchen mehr Vital-stoffe, als Sie aufnehmen“, so derPräventions- und Anti-Aging-Experte Roger Eisen. „Ganzbesonders steigt der Bedarf beiMenschen, die Medikamente ein-nehmen müssen. Da ist LaVita derperfekte Ausgleich.”6.000 KundenzuschriftenTausende Fachleute haben den

Wert von LaVita als natürlicheVitalstoffergänzung erkannt. Undnoch viel mehr Kunden haben dieEffekte am eigenen Leib gespürt.Hier eine kleine Auswahl:• „Ich fühle mich wohl und habe

mehr Energie, meine Haare undNägel sind super schön und meinImmunsystem ist top in Form.Selbst mein Mann ist wenigermüde. LaVita ist jeden Euro Wert.“Anne Weber, Buchloe• „Da ich Lebensmittelunver-

träglichkeiten habe und so gut wiekein Obst sowie kein rohes Ge-müse vertrage, ist es für micheine Herausforderung, mich ge-sund zu ernähren. Dank LaVita istes mir möglich, alle wichtigenNährstoffe zu mir zunehmen. Ichbin begeistert, dass ich LaVitatrotz Unverträglichkeiten so gutvertrage!“ Kathrin Pfeifle-Geiger,Gomadingen• „LaVita ist mein Turbo für die

Abwehrkräfte! Es ist einfachunglaublich. Die getesteten Blut-werte bezüglich der Mineralstoff-und Vitaminanteile sind bei mir imoptimalen Bereich. Da mein Arztdies selten erlebt, fragte er mich,wie ich das mache.“ FlorianKiepert, Laufsportler aus Essen.• „Nach langem Suchen ist

LaVita das erste Produkt dieserArt, das unsere vierjährige Toch-ter gerne zu sich nimmt. IhrGesicht hat seine Blässe verloren.“Jutta Gabele, Durmersheim.

• „Bin 52 Jahre jung und nehmeLaVita seit 4 Monaten. Ich fühlemich weniger ermüdet, obwohlsich die Belastung im Beruf nichtgeändert hat. Nägel und Haarekönnen sich sehen lassen und vonWechseljahrsbeschwerden keineSpur.“ Hildegard Schwarzbauer,Neuötting.

Neues Lebensgefühl, Gewichts-abnahme, weniger Müdigkeit,Hormone, Augen, schöne Haut,Haare und Nägel, Muskeln &Gelenke*

Viele Kunden freuen sich überein ganz neues Lebensgefühl, nichtselten z. B. wegen einer erfolgrei-chen Gewichtsabnahme, die LaVitanachhaltig unterstützt hat. DennVitamin C und andere Vitaminekurbeln zusammen mit den enthal-tenen Spurenelementen den Stoff-wechsel an. Wichtiger Zusatzeffekt:Es wird zusätzliche Energie freige-setzt, wodurch die Lust auf Bewe-gung und Sport ansteigt. Auch derhormonelle Stoffwechsel, die Augensowie die Belastbarkeit und innereRuhe sind auf Vitalstoffe angewie-sen. Unzählige Kunden berichtenauch, dass sie weniger müde sindund auch nicht mehr so schnellermüden, auch immer wieder überpositive Effekte auf Haut, Haareund Nägel sowie auf Muskeln,Sehnen und Gelenke und nichtzuletzt auf Konzentrations- undMerkfähigkeit.Wissenschaftlich bestätigtDiese Effekte auf den Menschen

wurden bereits in verschiedenenStudien nachgewiesen. So erga-ben Blutuntersuchungen: LaVitastärkt das Immunsystem undunterstützt die Entsäuerung, hateinen positiven Einfluss auf dasHerz-Kreislaufsystem und dieSauerstoffversorgung des Körpersund kann die Leistungsfähigkeitverbessern.

Neue Studie: Positive Wirkungauf Blutzuckerspiegel, Schild-drüse, Blutqualität*

Als Höhepunkt betrachtetTruntschka die Ergebnisse derneuesten Studie durch Wissen-schaftler der Universität Wien. DieStudie wurde nach den höchstenwissenschaftlichen Kriteriendurchgeführt, dem sogenanntenGoldstandard. Die Ergebnissewaren enorm eindrucksvoll: Sokonnte bewiesen werden, dassdie vielen Gesundheitsstoffe inLaVita auch wirklich dort ankom-men, wo sie gebraucht werden: Inden Zellen – also dort, wo sich der

Stoffwechsel des Menschen ab-spielt. Das führte zu einer großenBegeisterung bei den Wissen-schaftlern und erklärt die vielfälti-gen Wirkungen des Vitalstoffkon-zentrats. So konnten positiveEffekte auf die Schilddrüse, dieBlutqualität, den Blutzuckerspiegel,die Knochen, auf Psyche undNervensystem sowie eine zellschüt-zende Wirkung nachgewiesenwerden.Gerd Truntschkas Konzept

scheint aufgegangen zu sein. Seinganzheitlicher Ansatz – alle Vital-stoffe aus der Natur in einem Pro-dukt – bietet die richtige Hilfe in derErnährungskultur der heutigen Zeit.

Weitere Infos und Bestellung:www.lavita-fit.de oder unter Tel.0871 / 972 17 200

Gesundheitssaft LaVita„Die Wirkung ist gewaltig!”

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In seinem Buch „Lebensstil“beschreibt der renommierte Präven-tions- und Anti-Aging-Experte RogerEisen aus Bad Griesbach auf zwei Sei-ten, warum LaVita so sinnvoll und wert-voll ist in unserer heutigen Zeit. Derbekannte Buchautor ist von der einma-ligen Qualität des Vitaminelixiersbegeistert: „Ich beschäftige mich seitvielen Jahren intensiv mit dem ThemaNahrungsergänzung. Bisher habe ichnoch kein Produkt kennengelernt, dasalle Qualitätskriterien in dem Maßeerfüllt, wie es LaVita tut. Die Wirkungist dadurch gewaltig.“

„Die Wirkung ist gewaltig”

Er hat LaVita entwickelt: Gerd Truntschka, Deutschlands überragenderEishockeyspieler der 80er und frühen 90er Jahre (hier 1992 mit Meister-schale als Kapitän der Düsseldorfer EG).

*Die in diesem Artikel be-schriebenen Wirkungen wurdenin wissenschaftlichen Studienermittelt und spiegeln die tau-sendfach dokumentierten Erfah-rungen von Kunden und Exper-ten wider. Darüber hinaus lieferninternationale Studien die wis-senschaftliche Grundlage für dieWirkungen von Vitalstoffen, diein LaVita in optimaler Dosierungenthalten sind. Hierzu eine ent-sprechende Auswahl aus der of-fiziellen Liste der EuropäischenBehörde für Lebensmittelsicher-heit (EFSA):

Vitamin B1 trägt zu einem norma-len Energiestoffwechsel bei, Eisenträgt zur normalen Bildung von rotenBlutkörperchen und Hämoglobin bei,Vitamin B12 trägt zur Verringerungvon Müdigkeit und Ermüdung bei, Vit-amin E trägt dazu bei, die Zellen voroxidativem Stress zu schützen, Pan-tothensäure trägt zu einer normalengeistigen Leistung bei, Vitamin D trägtzu einer normalen Funktion des Im-munsystems bei, Niacin trägt zur Er-haltung normaler Schleimhäute bei,Vitamin B6 trägt zur Regulierung derHormontätigkeit bei, Vitamin K trägtzur Erhaltung normaler Knochen bei,

Mangan trägt zu einer normalen Bin-degewebsbildung bei, Vitamin C trägtzu einer normalen Kollagenbildung füreine normale Knorpelfunktion bei, Ma-gnesium trägt zu einer normalen Mus-kelfunktion bei,Biotin trägt zur Erhal-tung normaler Haare bei, Vitamin B2trägt zur Erhaltung normaler Hautbei,Selen trägt zur Erhaltung normalerNägel bei, Eisen trägt zu einer norma-len kognitiven Funktion bei, Vitamin Dträgt zur Erhaltung normaler Zähnebei, Folsäure trägt zur normalen psy-chischen Funktion bei, Chrom trägtzur Aufrechterhaltung eines normalenBlutzuckerspiegels bei, Zink trägt zu

einem normalen Säure-Basen-Stoff-wechsel bei, Vitamin B1 trägt zu einernormalen Herzfunktion bei, Vitamin Cträgt zu einer normalen Kollagenbil-dung für eine normale Funktion derBlutgefäße bei, Folsäure trägt zu ei-nem normalen Homocystein-Stoff-wechsel bei, Chrom trägt zu einemnormalen Stoffwechsel von Makro-nährstoffen bei, Vitamin B6 trägt zu ei-ner normalen Funktion des Nervensy-stems bei, Zink trägt zur Erhaltungnormaler Sehkraft bei, Eisen trägt zueinem normalen Sauerstofftransportim Körper bei, Selen trägt zu einernormalen Schilddrüsenfunktion bei.

LaVita ist geballte gesunde Ernäh-rung. Die empfohlene Verzehr-menge liegt in der Regel bei 10 mltäglich (ca. 1 Esslöffel).

Gerd Truntschka: Eishockeystarund ErnährungsexperteIn den 80er und 90er Jahren schrieb er Eishockeygeschichte. 8 mal

wurde er deutscher Meister, 7 mal von den deutschen Eishockeyfans zumSpieler des Jahres gewählt. Der ehemalige Kapitän der Nationalmann-schaft stürmte in 4 olympischen Spielen und 9 Weltmeisterschaften.

Was kaum jemand weiß: Schon als junger Spieler begann er, sichintensiv mit dem Thema Ernährung zu befassen. Seine innovativenErnährungskonzepte wurden bald Teil der Erfolgsstrategie in seinenClubs und in der Nationalmannschaft. Truntschkas Ziel nach seinerSportlerkarriere stand bald fest: „Ich wollte die beste Vitalstoffergänzungschaffen, die es gibt. Und das nicht nur für Sportler sondern fürjedermann.“ Heute ist er auch in Fachkreisen ein gefragter Ernährungs-experte (hier im Bild mit „Gesundheitspapst“ Prof. Bankhofer, der seitJahren von LaVita überzeugt ist).


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