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IM HERZEN UNSERER REGION Mittwoch, 7. Januar 2015 | 31. Jahrgang | 2. KW

WORMSER

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Betten Rauch

Verbeugung vorder „Queen of Rock“Tess D.Smith begeistert mit„The Soul of Tina“ imWormser Theater >> Seite 2

„Und dann binich in den Kasten“Eishockey-Talent Tim Uhrigsteht bei den HeilbronnerFalken imTor >> Seite 6

Pfeddersheim will dieFavoriten weiter ärgernDie TSG will nach derWinterpausein der Oberliga an ihre gutenLeistungen anknüpfen>> Seite 8

MelodischeScherzeSpaßiges Neujahrskonzert in St. Paulus

WORMS – Während draußennoch die letzten Silvester-böller knallten, brannten inder Pauluskirche die Mitglie-der des Barockorchesters„Pulchra musica“ zum Auf-takt des neuen Jahres ihrmusikalisches Feuerwerkab.

Im Mittelpunkt des Konzertsstand Wolfgang Amadeus Mo-zarts Sextett „Ein musikalischerSpaß“. Zwei weitere Sinfonien,Nr. 13 und Nr. 15, des Komponis-ten der Wiener Klassik, die die-ser bereits im Alter von fünfzehnbeziehungsweise sechzehn Jah-ren verfasste, rundeten das Pro-gramm ab. Christian J. Bonath,Chorleiter und Dirigent des 2010gegründeten Ensembles führte inder ausverkauften Kirche des Do-minikanerklosters das Publikumunterhaltsam und kenntnisreichdurch den Abend.

Harmonische Scherze

Der 1787 entstandene „Musikali-sche Spaß“, auch „Dorfmusikan-tensextett“ oder „Bauernsinfo-nie“ genannt, klingt mit seinengroben kompositorischen Schnit-zern sowie zahlreichen harmoni-schen Scherzen für heutige Oh-ren nicht mehr so grotesk wienoch vor 200 Jahren, als dasPublikum vor Lachen schier vomStuhl gefallen sein müsse, mut-maßte Bonath. Das rätselhafteStück sei wohl als Persiflage aufdilettantische Komponisten ge-dacht gewesen, denen es ebenso

an technischen Fähigkeiten wieEinfallsreichtum mangelte.Kompositionsanlass und Datender ersten Aufführungen seienzwar unbekannt. Aus einemBrief Mozarts an seinen VaterLeopold gehe aber hervor, dasser kurz vor seinem Tod 1791noch plante, eine Kompositions-lehre zu schreiben, führte Bo-nath aus. Er erläuterte den Zuhö-rern die typischen Charakteristi-ka der vier Sätze einer klassi-schen Sinfonie und verdeutlichteanhand von Klangbeispielen diejeweiligen musikalischen The-men.

Sorgfältig geübtes Chaos

Aus simplen auf- und absteigen-den Tonleitern und lediglich dreiTakten bestand der erste Satz desSpaß-Sextetts. Der dritte Satz, indem die Hörner (als Gäste Karenund Ulrich Hübner) absichtlichstümperhaft und zum Amüse-ment der Zuhörer schön schrägspielten, endete mit einer Solo-kadenz der ersten Violine (PeterJutz) in einer Ganztonleiter. Das„Bonanzathema“ des letzten Sat-zes im galoppierenden Zwei-Viertel-Takt, bei dem es Bonathkaum noch an seinem Cembalohielt, kulminierte in einem disso-nanten Schlussakkord aller Strei-cher in drei verschiedenen Ton-arten.Bei all dem sorgfältig geübtenChaos musizierten die Musikerauf ihren Originalinstrumentenund historischen Kopien gemäßihres Namens vortrefflich schönund erhielten vom begeistertenPublikum den verdienten Ap-plaus.

Beim Neujahrskonzert in der ausverkauften Dominikanerkirche St. Paulus interpretierte dasBarockorchester Pulchra musica unter der Leitung von Christian Bonath mit ElanWerke vonWolfgang Amadeus Mozart. Auf dem Programm standen die Sinfonien Nr. 15 und Nr. 19 so-wie das 1787 entstandene Sextett „Ein musikalischer Spaß“, in dem der Komponist bewusstharmonische Schnitzer eingebaut hatte. Foto: Rudolf Uhrig

VonMichaela Weber

Die Dissonanzen werden schärferStreit um „Haus am Dom“ zwischenWormser Barockbläserensemble und Dompropst Tobias Schäfer

WORMS – Die Dissonanzenzwischen Holger Weiß, Leiterdes Wormser Barockbläseren-sembles, und Dompropst TobiasSchäfer werden schärfer: DieMusiker sehen durch das ge-plante „Haus am Dom“ das tra-ditionelle Turmblasen in Gefahr,während man seitens der Kirchesolche Befürchtungen als unbe-gründet ansieht. Das Angebotvon Dompropst Schäfer, denDialog aufrechtzuerhalten, hatWeiß abgelehnt, da dies nachseiner Ansicht auf beiden Seitenzu keiner Meinungsänderungführen würde.Ausgangspunkt der Auseinan-dersetzung war eine von HolgerWeiß in Form eines „offenenBriefes“ verfasste E-Mail, inwelcher dieser die Domgemein-de kritisierte, das Turmblasenund andere Veranstaltungen amSüdportal durch den Bau desHauses am Dom zu beeinträch-tigen. „Man muss nicht alles be-bauen, was einmal bebaut war.

Mit diesem Argument könnteder Dom noch deutlich mehr zu-gebaut werden“, schreibt Weiß.

Zu Einbußen sei es bereits beimTurmblasen am vierten Ad-ventssonntag des letzten Jahresgekommen, da bereits ein gro-ßer Bereich des Domvorplatzesabgesperrt gewesen sei. „EinigeZuhörer berichteten uns, dasssie nicht mehr auf den Platz ge-langten. Wäre nicht ein derartgroßer Bereich abgesperrt gewe-sen, hätten hunderte Zuhörermehr Platz gefunden“, kritisiertWeiß die Domgemeinde undwirft den Kirchenverantwortli-chen vor, die Absperrung wegender anstehenden Grabungs-arbeiten unnötig früh vorge-nommen zu haben. Diese hätte

man auch noch nach Weihnach-ten vornehmen können, ist derLeiter des Wormser Barockblä-serensembles überzeugt.Kritikpunkte, die Tobias Schäferso nicht stehen lassen möchte.„Der Domplatz wird nach Fer-tigstellung des Hauses uneinge-schränkt wieder zur Verfügungstehen und das Haus wird denzur Verfügung stehenden Platzauch nicht um einen Quadrat-meter kleiner machen“, versi-chert der Dompropst, der zu-dem sein Bedauern darüberzum Ausdruck bringt, dass derBauzaun im vergangenen De-zember „der besinnlichen At-mosphäre sicher nicht zuträg-lich“ gewesen sei.Eine Errichtung des Bauzaunserst nach Weihnachten sei aller-dings nicht möglich gewesen,schreibt Schäfer. Zwar beginnendie archäologischen Grabungenerst am 19. Januar, doch habeman mit den erforderlichen vor-bereitenden Maßnahmen bereitsvor Weihnachten beginnenmüssen. Der Plattenbelag ausSandsteinplatten sei auf einer

Breite von circa acht Metern be-reits abgetragen, die Baustraßeausgekoffert und wieder verfülltworden. Auch habe man inKiosk und Kreuzgang sowie ander Treppe zur Nikolauskapelleverbaute historische Relief- undSkulpturenelemente entferntund sichergestellt, dies alles imVorfeld des Turmblasens, umdas Ambiente der Veranstaltungnicht noch mehr zu stören.

„Dies ist uns auch gelungen“,betont Dompropst Schäfer, derund versichert, dass die Domge-meinde „gerade auch das Turm-blasen auch künftig uneinge-schränkt und nach Kräften ger-ne unterstützen“ wolle.

VonGunter Weigand

„Man muss nicht alles be-bauen, was einmal bebautwar. Mit diesem Argumentkönnte der Dom noch deut-lich mehr zugebaut wer-den.“

Holger Weiß,Barockbläserensemble

„Der Domplatz wird nachFertigstellung des Hausesuneingeschränkt wiederzur Verfügung stehen unddas Haus wird den zur Ver-fügung stehenden Platzauch nicht um einen Quad-ratmeter kleiner machen.“

Tobias Schäfer,Propst am Dom

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2 | WORMS Mittwoch, 7. Januar 2015

KampagneHERRNSHEIM – „Umbau, Um-bau, täterä – s’is wieder Fast-nacht ach wie schää!“ Unter die-sem Motto starten die katholi-schen Frauenkreise Herrnsheimnach ihrem Sabbatjahr in dieKampagne 2015. Der Kartenvor-verkauf für die Aktiven findet amSonntag, 11. Januar, und für dieHelfer in der Küche, am Tresenoder im Saal am Montag, 12. Ja-nuar, jeweils um 19 Uhr im Pfarr-zentrum statt. Durch die Brand-schutzvorschriften und die damitverbundenen Veränderungen imSaal gehen insgesamt 540 Plätzeverloren, sodass die Frauenkreisekeinen freien Verkauf anbietenkönnen. Voraussichtlich wird esaber wenige Restkarten geben,die ab Dienstag, 13. Januar, beiGerlinde Jakob, Telefon06241/55116 angefragt werdenkönnen. Die Seniorensitzung fin-det am Sonntag, 18. Januar,15:11 Uhr, statt, die Abendsitzun-gen am Freitag, 23. Januar,Samstag, 24. Januar, Freitag, 30.Januar, Samstag, 31. Januar, Frei-tag, 6. Februar, Samstag, 7. Feb-ruar, und Freitag, 13. Februar, je-weils um 19.11 Uhr.

KiGo-ClubHERRNSHEIM – Zum Thema„Taufe – was bedeutet das fürmich“, trifft sich der KiGo-Clubder Evangelischen KircheHerrnsheim am Samstag, 10. Ja-nuar, von 10 bis 12 Uhr im Ge-meindehaus, Höhenstraße 47.Das KiGo-Team und Pauli derParadiesvogel laden hierzu alleKinder im Alter von fünf biszwölf Jahren ein.

GlücksschießenHEPPENHEIM – Zum Jahresab-schluss fand bei der Heppen-heimer Kyffhäuser Kamerad-schaft das traditionelle Glücks-schießen statt, bei dem nebenKönnen viel Glück gefragt war.Fortuna auf seiner Seite hatte da-bei Rico Peipelmann, der denWanderpokal aus den Händendes Ersten Vorsitzenden UdoLotz und des Ersten SchießleitersGünter Frey entgegennehmenkonnte. Zum Abschluss ver-brachten die Mitglieder des Ver-eins noch ein paar gesellige Stun-den und stießen gemeinsam aufdas neue Jahr an.

FrühstückHORCHHEIM – Am Samstag, 10.Januar, findet ab 9 Uhr das Neu-jahrsfrühstück des VDK-Ortsver-bandes Horchheim, Weinsheim,Heppenheim im evangelischenGemeindezentrum, Hölchenstra-ße 43, Horchheim, statt.

EmpfangPFEDDERSHEIM – Der Gesang-verein 1845 Pfeddersheim lädtfür Sonntag, 11. Januar, ab 11Uhr, ins Sängerheim in der Berli-ner Straße zum Neujahrsemp-fang ein. Mitt Mitgliedern undFreunden möchte der Vorstanddas alte Jahr Revue passieren las-sen und einen Ausblick auf 2015geben. Im Rahmen dieser Feierwerden langjährige Mitgliederund Sänger des MGV 1876 undGV 1845 geehrt.

GebetHORCHHEIM – Die KatholischePfarrgemeinde Horch-heim/Weinsheim lädt für Freitag,9. Januar, zum Tag des GroßenGebetes in die Heilig-Kreuz-Kir-che ein. Der Eröffnungsgottes-dienst wird um 14 Uhr gefeiert.Es schließen sich die gestaltetenBetstunden der Kommunionkin-der, der Frauen, des Pfarrgemein-derates und der Jugend an. Um19 Uhr findet die feierliche Heili-ge Messe zum Abschluss mitProzession und sakramentalemSegen statt. Die Predigt hältDomkaplan Christoph Hinke.

KURZ NOTIERT

Wichtige Maßnahme gegenÄrztemangelWormser Gesundheitsnetz „WoGe“ hat Praxis „Ärztegemeinschaft Liebenauer Feld“ eröffnet

WORMS (red) – Das WormserGesundheitsnetz WoGe hat ge-meinsam mit den Wormser Klini-ken, der Stadt Worms und derVolksbank Alzey-Worms wichtigeMaßnahmen gegen den drohen-den Ärztemangel in der Nibelun-genstadt ergriffen. Nun wurde dasjüngste „Kind“ in Sachen Siche-rung der medizinischen Nahver-sorgung aus der Taufe gehoben:die Arztpraxis „ÄrztegemeinschaftLiebenauer Feld“, die am Montageröffnet wurde.„Wir wollen ein neues Konzeptetablieren, das Hemmnisse füreine Niederlassung deutlich redu-ziert“, erklärt WoGe-Geschäfts-führerin Birgit Sattler. Seit Jahrenbeschäftigt das Gesundheitsnetzmit seinen 100 Ärzten das ThemaPraxisnachfolge. „Einige derWormser Praxen, vor allem Haus-ärzte, wollen ihre Praxis an einenNachfolger abgeben – nur ist dieSuche äußerst schwierig“, weißdie Geschäftsführerin. MancherArzt habe deshalb in den letztenJahren schon schließen müssen.Das Problem dabei: Steht einePraxis länger als sechs Monateleer, geht der Ärztesitz unwieder-bringlich verloren. Worms gilt beider Kassenärztlichen Vereinigung(KV) immer noch als überver-

sorgt. Einfach eine neue Praxis zueröffnen, ist nicht möglich. Dochauch wenn sich dies wahrschein-lich bald ändern dürfte, da immermehr Ärzte in Ruhestand gehen,wollen sich viele junge Ärzte nichtan eine eigene Praxis binden.„Der Kontakt mit jungen Medizi-nern zeigt, dass es die schlechtenRahmenbedingungen wie unre-gelmäßige Arbeitszeiten, hoherVerwaltungsaufwand oder finan-zielle Risiken sind, die jungeÄrztedavon abhalten, eine Praxis zu er-öffnen“, erklärt Sattler. „Wir alsÄrztenetz können zwar keineeigene Praxis eröffnen, aber wir

können den Rahmen schaffen,damit sich die Ärzte auf ihr Kern-geschäft – die Betreuung von Pa-tienten – konzentrieren können.Deshalb hat die WoGe-ServiceGmbH die Praxisräume angemie-tet und unterstützt die Ärzte. Wirkümmern uns um alles, was nichtmit Sprechstunde und Behand-lung zu tun hat, also den gesam-ten Papierkrieg.“„Junge Mediziner sagen uns im-mer wieder, dass sie gerne imambulanten Bereich arbeiten wür-den, es allerdings nicht können,weil die Führung einer Praxis inTeilzeit nicht möglich sei. Ebenso

ist die Scheu groß, sich intensivmit betriebswirtschaftlichen Auf-gaben zu befassen“, erklärt Wo-Ge-Vorsitzender Paul Brämer. „Alldas nehmen wir den Nutzern die-ser Räumlichkeiten ab.“Das Gesundheitsnetz hofft, dasses mit seinem Angebot auch äl-tere Kollegen animieren kann, ihreSitze in dieWoGe-Praxis zu verle-gen, bevor sie den Entschluss fas-sen, ganz zu schließen. So kön-nen die Sitze erhalten bleiben undes ist leichter, potenzielle Nachfol-ger anzusprechen. Wenn einNachfolger gefunden ist, kann erden übernommenen Sitz auchwieder in eine eigenständige Pra-xis auslagern und trotzdem nochvom Service profitieren. „Sicherfällt es älteren Kollegen leichter,ein oder zwei Jahre länger zuarbeiten, wenn sie sich auf die Be-treuung ihrer Patienten fokussie-ren können und keinen Verwal-tungsaufwand mehr haben“, soSattler. Sie ist überzeugt: „DiesesKonzept bietet einen wichtigenLösungsansatz, um die hausärzt-liche Versorgung zu erhalten undkeine Sitze mehr zu verlieren.Gerne hättenwir direkt auch einenKinderarztsitz in die Praxis integ-riert. Die hat zunächst leider nichtgeklappt – aber wir bleiben dran!“

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Mit der „Ärztegemeinschaft Liebenauer Feld“ will das Worm-ser Gesundheitsnetz demÄrztemangel vorbeugen. Foto:WoGe

Verbeugung vor „Queen of Rock“Tess D. Smith begeistert mit „The Soul of Tina“ imWormser Theater

WORMS – Wie ein Orkan wir-belte Sängerin Tess D. Smithüber die Bühne des WormserTheaters und es schien, alssinge und tanze die leibhafti-ge Tina Turner. Die tempera-mentvoll dargebotenenSongs rissen das Publikumvon Anfang an mit und esherrschte Stimmung wie ineiner Rock-Arena.

Mit „The Soul of Tina” präsentier-te das Ensemble von Sweet SoulMusic aus Heidelberg eine gran-diose Bühnenshow. Einfach ge-konnt war die Performance dervier Tänzerinnen, die ebenso wiedie Hauptakteurin in ihren raffi-nierten sexy Kostümen viel Beinzeigten und eine Augenweide wa-ren. Sehr gelungen unterstrichenBühnennebel und bunte Schein-werfer die Erlebnis-Show. GroßeBegeisterung fand die hochkaräti-ge Band, wobei Saxophonist Mi-chael Steiner bei seinen Soloeinla-gen mit Extraapplaus belohntwurde. Hervorragend waren auchdie drei Background-Sängerinnenmit „Lady Marmalade“.Powerfrau Tess D. Smith riss dasPublikum mit ihrer Stimme unddem fetzigen Rhythmus förmlichvon den Stühlen und erntete im-mer wieder stürmischen Beifall.Täuschend echt gab sie nicht nurTina Turners Songs wieder, sie be-eindruckte auch mit Tanz und dentypischen Gesten des Originals.

Das Beste aus 50 Jahren

Die Show bot das Beste aus überfünf Jahrzehnten Musikgeschich-te, von den Anfängen Tina Turnersaus der Zeit mit Ehemann Ike mit„A Fool in Love“ bis hin zu „RiverDeep Mountain High“ und „ProudMary“. Begeisterung herrschteebenso zu Tinas Solohits „SimplyThe Best“ oder „Private Dancer“und Jubel gab es beim Funk-Hit„Nutbush City Limits“, der dieKleinstadt aufs Korn nimmt, in derTina aufwuchs. In vielen Songsvon Tina Turner stecken übrigensStücke ihres Lebens, wie in „HelpMe Make It Through the Night“oder „What‘s Love Got to Do withit“, die nach der Trennung von Ikeund dem Ende der gemeinsamenberuflichen Karriere entstanden.Smith, die als wahres Energiebün-

del, gewissermaßen als „Lady Dy-namite“ daherkam, präsentiertedie musikalische Vielfalt von TinaTurner: Rock, Soul und Filmmu-sik. Das Besondere war auch, dassdie Sängerin das Publikum in dieShow mit einbezog, es fast zuihren Verbündeten machte.Tess D. Smith hat ihr Idol quasistudiert, kein Wunder, denn vierGenerationen ihrer Familie sindFans von Tina Turner. „MeineOma hat ihre Songs gehört, meine

Mutter hat dazu getanzt, ich singeihre Lieder und meine Tochter(Michelle Dabasol) wirkt als Tän-zerin in meiner Bühnenshowmit“, gestand sie dem Publikum.Die Veranstaltung war mehr alseine musikalische Verbeugung vorder großen Künstlerin Tina Turner,sie war eine authentisch, mit feu-riger Leidenschaft und explosiverLive-Performance dargeboteneShowmit einer perfekten Entertai-nerin.

Bereits seit vielen Jahren begeis-tert die auf den Philippinen gebo-rene Marites Dabasol-Smith, soder Geburtsname von Tess D.Smith, ihr Publikum mit ihremTemperament und ihrer außerge-wöhnlichen Stimme. Begonnenhat sie ihre Karriere als Tänzerinund Choreographin. Als Sängerinwurde sie zum Frontact von „TheCommodores“, mit denen sie mitder „Nightshift Asia Tour“ rundum den Globus reiste.

VonBea Witt

Wie ein Orkan wirbelte SängerinTess D. Smith über die Bühne desWormserTheaters und esschien, als singe und tanze die leibhaftige Tina Turner. Foto: Rudolf Uhrig

Das Wormser Wochenblatt erscheintmittwochs und wird im Verbreitungs-gebiet (dargestellt in unseren gülti-gen Mediadaten) kostenlos in einerAuflage von 57.500 Exemplaren analle erreichbaren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelle undAnzeigenannahme:Berliner Ring 1, 67547 WormsTelefon 06241/20593-0Telefax 06241/20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion:Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigenund Redaktion:Steffen Pfannebecker

Verlag:Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbH,vertreten durch die GeschäftsführerHans Georg Schnücker (Sprecher),Bernd Koslowski undDr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 2,55127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift füralle im Impressum genannten Ver-antwortlichen)

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH &Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

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| 3WORMSMittwoch, 7. Januar 2015

Beim Neujahrskonzert des MGV 1846 Abenheim in der Festhalle wirkten alle Ensembles desVereins mit. Hier singt der Män-nerchor unter der Leitung von GerhardWöllstein. Foto: Rudolf Uhrig

Neues Jahr musikalisch begrüßtMGV 1846 Abenheim startet schwungvoll mit buntem Konzertprogramm

ABENHEIM – „Beschwingtins neue Jahr“ ging es beimNeujahrskonzert des Män-nergesangsvereins 1846Abenheim. Mit einem bun-ten Feuerwerk an abwechs-lungsreichen Programm-punkten begrüßten die ver-schiedenen Gesangsgrup-pen und die Tanzformationdes Vereins unter der Ge-samtleitung von GerhardWöllstein das noch jungeJahr 2015.

Der Männerchor eröffnete denvon Steffi Leidenheimer mode-rierten Abend in der Festhallemit „Wiener Spezialitäten“, indenen er Ausschnitte aus be-kannten Schlagern rund um dieösterreichische Hauptstadt an-stimmte und das Publikum zumSchunkeln sowie zum Mitsin-gen brachte. Daran schloss di-rekt die Männergesangstruppe„Die Klausenberger“ mit Lie-dern wie „Wien, nur du allein“oder „Im Prater blüh’n wiederdie Bäume“ an das Wiener The-ma an.

Die beiden Schwestern Mariaund Julia Wöllstein, bei „Ju-gend musiziert“ schon oft mitHöchstpunktzahlen ausgezeich-net, spielten einen Allegro-Satzaus der Sonate D-Dur von GeorgFriedrich Händel. Die Tanzfor-mation „Cassiopeia“ heizte denZuschauern mit einer fetzigenChoreographie zu den latein-amerikanischen Rhythmen vonShakiras „Rabiosa“ ein.

Lustige Performance

Ruhiger und sanfter ging es mitdem gemischten Chor „Manygood Vibrations“ weiter, die acappella „Viva la vida“ vonColdplay sangen und die mitihrem sattem Klang zu begeis-tern wussten. Mit „Lovely Day“von Bill Withers schnipsten dieSänger unter der Leitung vonChristoph Gerz einen lässigenGute-Laune-Song. Eine lustigePerformance boten die Herrendes Quartetts „Die Beanbags“bei den beiden Schlagern „EinFreund, ein guter Freund“ und„Ich brech‘ die Herzen“.Christoph Gerz (Trompete) so-wie Gerhard Wöllstein (Klavier)standen zum ersten Mal ge-

meinsam auf der Bühne undpräsentierten gefühlvoll dasLied „Summertime“ aus derOper „Porgy and Bess“ vonGeorge Gershwin. Mit „Erhebetdas Glas“ forderte der MGV hei-ter und nachdrücklich zumWeingenuss auf, bevor die Sän-ger den „Can-Can“ von JacquesOffenbach anstimmten und dieDamen von „Cassiopeia“ in ro-ten Kleidern das Tanzbein dazuschwangen und die Röcke flie-gen ließen.Nach der Pause machten die„Beanbags“, unterstützt durchden Männerchor, eine Reisenach Afrika und verzaubertendas Publikum mit berührendenVersionen der Musicalhits „Canyou feel the Love tonight“ und„Circle of Life“ aus „König derLöwen“, für die sie mit tosen-dem Applaus belohnt wurden.Ein wenig wehmütig, aber trotz-dem schwungvoll klangen die„Rumänischen Volkstänze“, dieMaria und Julia Wöllstein zuGehör brachten.„Die Klausenberger“ mit Chor-leiter Hubertus Holl boten einTango-Potpourri dar, bei demsie nicht nur mit Klassikern wie„Oh, Donna Clara“, „Schöner

Gigolo, armer Gigolo“ und„Was machst du mit dem Knie,lieber Hans“ die Zuschauerunterhielten, sondern auch mitlustigen Tanz- und Gesangsein-lagen ihr Talent als Spaßmacherunter Beweis stellten.

Zu Ehren von Udo Jürgens

Entspannter und ruhiger wurdees wieder mit Christoph Gerzund Gerhard Wöllstein, die denverträumten Hit aus dem Broad-waymusical „Very warm forMay“ interpretierten. Anschlie-ßend legte die Tanztruppe einenkecken Auftritt in Stewardes-sen-Kostümen zu „Hit the RoadJack“ hin. Zum Ende des Kon-zerts wurde es ernster undnachdenklicher: Der Männer-chor widmete sich den gutenVorsätzen für das neue Jahr undbrachte erst „Liebe das Leben“und „Solang man Träume nochleben kann“ zu Gehör, um danngemeinsam mit den „Beanbags“ein bewegendes Finale mit „He-al the World“ einzuleiten. AlsZugabe stimmte der Chor zuEhren des kürzlich verstorbe-nen Udo Jürgens ein Medleyseiner bekanntesten Hits an.

VonMichaela Hellmann

„Rat Entscheidung verweigert“CDUWiesoppenheim kritisiert fehlenden Beschluss zu Flächennutzungsplan

WIESOPPENHEIM (red) – DerVorsitzende der CDU Wiesop-penheim, Peter Rißberger, zeigtsich verärgert darüber, dass Orts-vorsteher Karlheinz Henkes(SPD) in der jüngsten Sondersit-zung des Ortsbeirats einen Be-schluss über den Flächennut-zungsplan 2030 angeblich ver-hindert hat.Der CDU-Mann beruft sich dabeiauf ein Schreiben der Stadtver-waltung, in dem die Ortsvorste-her der betroffenen Stadtteilelaut Rißberger ausdrücklich zueiner Beschlussfassung aufgefor-dert werden. Henkes, kritisiertRißberger, habe die Ortsbeirats-sitzung kurzerhand beendet, umeinen Beschluss zu verhindern.

Bürger besser einbinden

Vorausgegangen war ein Ände-rungsantrag der CDU, die vorge-schlagen hatte, anstelle des ur-sprünglich im Flächennutzungs-plan vorgesehenen Gebiets WIE12A (Nähe Stefan-Zweig-Straße)zwei andere Gebiete zu entwi-ckeln: die östliche Verlängerungdes Unterwiesenweges und dasAreal südlich des OrtseingangsTheodor Storm Straße, was je-doch mit sechs zu sechs Stim-men abgelehnt worden war.„Henkes hat die Sitzung abge-brochen, weil er befürchtenmusste, dass auch der Flächen-nutzungsplan insgesamt abge-lehnt wird“, erklärt Rißberger.Diese Vorgehensweise, in diesem

Fall keinen Beschluss zu fassen,sei von der Gemeindeordnungher zwar nicht verboten – vorge-schrieben ist lediglich eine Infor-mation des Ortsbeirats über dieFortschreibung des Flächennut-zungsplans. Rißberger sieht aberin diesem besonderen Fall eineUngerechtigkeit: „Die anderenOrtsbeiräte von betroffenen Vor-orten dürften nämlich sehr wohlüber den Flächennutzungsplanbeschließen, so wie dies von derVerwaltung ausdrücklich ge-wünscht wird“, argumentiert er.„Dem Ortsbeirat die Entschei-dung zu verweigern, ist gegen-über den anderen Ortsbeiräteneine Ungleichbehandlung. Dasentspricht nicht unserem Ver-ständnis von Demokratie“.Die CDU sehe es daher als„zwingend erforderlich an, dassdie Bevölkerung in Wiesoppen-heim besser informiert und stär-ker in die Entscheidungen einbe-zogen wird“. Die Christdemokra-ten will nun selbst Abhilfe schaf-fen. „Die CDU-Ortsbeiratsfrak-tion wird im Januar einen Infor-mationsaustausch organisieren“,kündigt Rißberger an. Denn: „InWiesoppenheim muss das Au-genmerk auf einer angemesse-nen Entwicklung eines qualitativhochwertigen Baugebietes lie-gen“, erklärt der CDU-Chef.Die Wiesoppenheimer CDU siehtfür das im Flächennutzungsplanderzeit noch vorgesehene GebietWIE 12A diese Voraussetzungenallerdings nicht erfüllt. „Das Ge-

biet grenzt im Norden an dieLandstraße 395 und im Westenan die Bundesautobahn A 61, so-dass der von dort ausgehendeVerkehrslärm die Entwicklungbeeinträchtigt“, warnt Rißberger,der zudem vor Problemen beider Erschließung warnt.

Alternative vorgeschlagen

„Eine Anbindung an den Dorf-kern wird durch die mangelhafteAnbindung über den teilweiseals Spielstraße ausgebauten Brü-ckenweg und die schmale und indie Jahre gekommene Brückeüber den Eisbach erschwert“.Außerdem sei die einspurig aus-gebaute Verlängerung der Ste-fan-Zweig-Straße nördlich desSportplatzes nicht für zusätzli-chen Verkehr geeignet, sodassbeide potenziellen Zufahrtsstra-ßen einem erhöhten Verkehrs-aufkommen nicht gerecht wür-den.Die Christdemokraten empfeh-len stattdessen die östliche Ver-längerung des Unterwiesenwe-ges und das Areal südlich desOrtseingangs Theodor StormStraße (ehemals WIE 07). Riß-berger: „Neben der ruhigerenLage, der guten Einbindung die-ser Flächen in das örtliche Le-ben, sowie der weitaus besserenErschließung für den Verkehrrunden diese Gebiete das Dorf-gebiet ab und nutzen Flächen in-nerhalb der derzeitigen Ortsla-ge“.

Reifen geklautWORMS (red) – Die Polizei suchtnach dreisten Dieben, die amSamstagnachmittag zwischen16.30 und 19 Uhr die Tür einerGarage in der Julius-Leber-Straßeaufgebrochen haben und aus demInneren vier Autoreifen inklusiveLeichtmetallfelgen für einen Audiund eine Motorsäge der MarkeStihl gestohlen haben. Den Wertdes Diebesguts sowie den ent-standenen Sachschaden beziffertdie Polizei mit rund 3000 Euro.Hinweise nimmt die Polizei unterTelefon 06241/8520 entgegen.

POLIZEI RADAR

RHEINDÜRKHEIM (red) –Unter dem Motto „Nach vielenJahren endlich wieder, MGV imFastnachtsfieber!“ wird der Män-nergesangverein 1862 „Sänger-bund“ Rheindürkheim traditio-nell die närrischen Farben er-strahlen lassen und in einembunten Programm an alte „Fast-nachtszeiten“ anknüpfen.Die Sitzungen finden an denSamstagen 31. Januar sowie 7.Februar ab 19.11 Uhr im Hessi-schen Hof statt. Karten hierzukönnen am Samstag, 10. Januar,ab 16.11 Uhr im Rheindürkhei-mer Rathaus gekauft werden.Die Räumlichkeiten sind ab14.11 Uhr geöffnet. Die MGV-Da-men bieten Kaffee und Kuchen,um die Wartezeit zu verkürzen.Der Eintrittspreis für die Sitzun-gen beträgt 11,11 Euro.Am Sonntag, 1. Februar, findeteine Kinderfastnachts-Party ab14.11 Uhr im Hessischen Hofstatt.

MGV imFastnachtsfieber

Jede Woche wissen, was läuft!

JahresempfangWIESOPPENHEIM – Für Freitag,9. Januar, 19 Uhr, lädt der MGVLiederkranz Wiesoppenheim alleMitglieder zum Jahresempfang indie Chorstube ein, um im Rah-men eines gemütlichen Beisam-menseins die für 2015 geplantenAktivitäten zu besprechen.

KnutfestLEISELHEIM – Die LeiselheimerKesselhexen laden ein zum Knut-fest. Am Freitag, 9. Januar, kön-nen Groß und Klein am Feldoberhalb der Turnhalle ab 17.30Uhr das neue Jahr begrüßen undabgeschmückte Weihnachtsbäu-me dem Feuer übergeben. Fürdas leibliche Wohl sorgt der ASB.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2015-02_Mi

4 | WORMS Mittwoch, 7. Januar 2015

Neujahrsbaby ist da!

„Rotaach“ für ALISAund Karl-Heinz PfaffSPDWorms-Mitte verleiht Preis am 8. Januar

WORMS (red) – Der Beginn desneuen Jahres wird seitens desSPD-Ortsvereins Worms-Mittewieder ganz im Zeichen des Rot-aachs und somit der Ehrung vonMenschen, die sich mit besonde-rem Engagement innerhalb derGesellschaft auszeichnen, ste-hen. Neben Karl-Heinz Pfaff, derals ASB-Auslandshelfer in zahl-reichen Krisengebieten die Men-schen unterstützt und ihnen inihren Notsituationen geholfenhat, wird auch die ALISA-Stif-tung, die sich in Ihrem Zentrumin Worms seit Jahren für Kinderund Erwachsene engagiert, ge-ehrt.Verliehen werden die Ton-Fische,die von der Wormser KünstlerinJutta Stieglitz jeweils für dieunterschiedlichen Institutionenund Persönlichkeiten erschaffenwerden, von dem Landtagsabge-ordneten und rheinland-pfälzi-schen Generalsekretär Jens Guthund von unserem ehemaligenBundestagsabgeordneten KlausHagemann.„Ehrenamtliches Wirken ist inder heutigen Zeit keine Selbst-verständlichkeit mehr und dochumso wichtiger geworden. Hilfewird überall gebraucht und ge-nau diesen helfenden Menschenmüssen wir immer wieder dan-ken und herausstellen, dass die-ses Engagement eine Besonder-heit ist und dies als Vorbild fürunser eigenes Wirken sehen“, soStadtratsmitglied Uwe Gros, derInitiator der Rotaachverleihung.Die Veranstaltung findet am Don-nerstag, 8. Januar 2014 um 19:00Uhr im Römischen Kaiser statt.Die Wormser Bürger sind herz-lich eingeladen und willkommenan der Ehrung teilzunehmen.

Die von Ilse Lang gegründeteALISA-Stiftung wird mit dem„Rotaach“geehrt. Foto: Uhrig

ASB-Helfer Karlheinz Pfaffwird für seine Verdiensteausgezeichnet. Foto: Schlögel

Mehr Informationen unterwww.spd-worms-mitte.de. Dortkann man auch die Geschichteder Rotaachverleihung und diePreisträger aus der Vergangen-heit nachlesen.

IM INTERNET

Vandalen demolierenparkendeAutosÜber 20000 Euro Schaden / Zeugen gesucht

WORMS (sad) – Ein böses Er-wachen haben am Sonntag meh-rere Autobesitzer erlebt, die ihreWagen in der Innenstadt geparkthatten. Wie die Polizei berichtet,haben ein oder mehrere Tätereine Vielzahl von Pkws zum Teilerheblich beschädigt. Der oderdie Täter schlugen mit einemGegenstand gegen Windschutz-scheiben oder Heckscheiben derAutos und brachten diese sozum Zerspringen.Insgesamt haben sich bislang 22Autobesitzer bei der Polizei ge-meldet, deren Fahrzeuge demo-liert wurden. Ereignet habensich die Taten zwischen derRenzstraße und der MainzerStraße. Betroffen waren über-wiegend hochwertige Fahrzeugeder Marken Audi, BMW undMercedes-Benz, die Gesamthöhedes entstandenen Sachschadens

schätzen die Beamten auf rund20000 Euro.Ob diese Serie von Sachbeschä-digungen an Autos in Zusam-menhang mit einer zweiten Seriesteht, bei der ebenfalls geparktePkws beschädigt wurden, istnach Angaben der Polizei nochunklar. Fest steht nur, dass in derNacht von Samstag auf Sonntagin der Mathildenstraße vier hin-tereinander zum Parken abge-stellte Wagen durch unbekannteeinen oder mehrere unbekannteTäter beschädigt wurden. DieVandalen haben jeweils die zurHäuserfront weisenden Reifender Fahrzeugseite mit einem un-bekannten Gegenstand zersto-chen.In beiden Fällen nimmt dieWormser Polizei Zeugenhinwei-se unter der Telefonnummer06241/8520 entgegen.

Ein oder mehrere unbekannte Täter haben am frühen Sonn-tagmorgen eine Vielzahl hochwertiger Pkws der Marken Au-di, BMW und Mercedes-Benz beschädigt, die im Bereich vonRenzstraße und Mainzer Straße geparkt waren. Bei denAutos wurden jeweils die Front- oder Heckscheiben einge-schlagen. Foto: Polizei

Freuen sich über das erste Baby des Jahres 2015: Dr. Ramin Mahouttchi, Oberarzt in der Frau-enklinik, Ariane-Noelle Große, Kinderkrankenschwester im Klinikum, Mama Selda Kiliz mitBaby Asmin, Dr. Christine Kuckatz und Hebamme BrigitteWallach (von links). Foto: Klinikum

Asmin Kiliz ist erstes Neugeborenes des Jahres 2015

WORMS (red) – 3150 Grammschwer und 50 Zentimetergroß ist Neujahrsbaby As-min Kiliz. Pünktlich am 1. Ja-nuar um 12.19 Uhr erblicktedie kleine Asmin im Klini-kum Worms das Licht derWelt und ist somit das ersteBaby des Jahres 2015.

Mama Selda Kiliz ist natürlichbesonders stolz auf ihr Neu-jahrskind. „Ich wusste schon imVoraus, dass die Chance auf ein‚Neujahrsbaby‘ recht groß ist,und habe mich natürlich riesiggefreut, als meine Asmin tat-sächlich am 1. Januar auf dieWelt gekommen ist.“ Mit der Be-treuung im Klinikum Worms

durch Ärzte, Hebammen undSchwestern ist die junge Mutter

nach eigener Aussage rundumzufrieden gewesen und würdesich jederzeit wieder für eine Ge-burt im Klinikum Worms ent-scheiden.Dr. Christine Kuckatz, die Asminauf die Welt brachte, gratulierteSelda Kiliz mit einem großenBlumenstrauß zur ersten Geburtdes Jahres. Dr. Christiane Ku-ckatz und Dr. Thomas Herbelsind seit 2011 im Rahmen desPINK-Projektes (Projekt der In-tegration niedergelassener Frau-enärzte in das Klinikum) als Ko-operationsärzte für stationäreLeistungen in der Gynäkologieund Geburtshilfe der Frauenkli-nik des Klinikums Worms integ-riert.

Wer sich vor der Geburt ein Bildvom Kreißsaal des KlinikumsWorms machen möchte, kanndies jeden Dienstag um 18.30Uhr bei einer Kreißsaalführungtun.Anmeldung unter Telefon06241/5013560).

Weitere Unterstützung für wer-dende oder frischgebackene El-tern bietet zudem die an dasZentrum für Gesundheitsförde-rung (ZfG) angeschlossene El-ternschule des KlinikumsWorms.Infos unter www.klinikum-worms.de/zfg-elternschule.html.

BESUCH

Schüler Union wählt VorstandJens Kneisner als Vorsitzender bestätigt / Rückblick auf erfolgreiches Jahr

WORMS (red) – Die der CDUnahestehende Schüler UnionWorms (SU) hat einen neuenVorstand gewählt: Der Kreisvor-sitzende Jens Kneisner wurdeeinstimmig in seinem Amt bestä-tigt, ebenso der stellvertretendeVorsitzende Benedikt Rißberger.Neuer Geschäftsführer wurdeLukas Kissel; Beisitzer wurdenTim Zietarski, Markus Heidt, JanWalden und Niklas Brodhäcker.Der Landesvorsitzende derSchüler Union und Kreisvorsit-zende der Jungen Union Worms,Marco Schreiber, berichtete vonder Arbeit des SU-Landesvor-stands. Er wurde altersbedingtaus dem SU-Kreisverband verab-schiedet, jedoch zum Ehrenmit-glied ernannt. SU-VorsitzenderJens Kneisner zog in seinem Re-chenschaftsbericht ein positives

Fazit über das laufende Jahr:„Wir können auf ein erfolgrei-ches 2014 zurückblicken“. Die

SU Worms habe einige neue Mit-glieder hinzugewinnen können.Weiterhin habe man die CDU inWorms tatkräftig im Wahlkampfunterstützt, unter anderem beider Europawahl und beim Be-such von Angela Merkel in derNibelungenstadt.Für das kommende Jahr nahmsich Kneisner eine „vermehrteZusammenarbeit mit der JU“vor. Marion Hartmann, die stell-vertretende Kreisvorsitzende derCDU, beglückwünschte den neu-en Vorstand und gratulierteSchreiber zu dessen Ehrenmit-gliedschaft.Der gute Zusammenhalt in derSchüler Union zeigte sich übri-gens auch nach der Sitzung, wonoch Zeit für gemeinsames Bei-sammensein und einen Besuchauf dem Weihnachtsmarkt blieb.

Jens Kneisner wurde alsVor-sitzender derWormser Schü-ler Union bestätigt.Foto: CDU

Mensa des „Rudi“ ausgezeichnetSchule erhält 200 Euro für Vermeidung von Lebensmittelverschwendung

WORMS (red) – Mit der Frage,wie man Lebensmittelver-schwendung vermeiden kann,hat sich das Rudi-Stephan-Gym-nasium auseinandergesetzt. Undzwar zum fünften „Tag der Schul-verpflegung“ der Vernetzungs-stelle Schulverpflegung, der EndeSeptember unter dem Motto„Mensa – aktiv gegen Lebensmit-telverschwendung“ stand. Lehre-rin Uta Lichtermann-Bodensohn,die verantwortlich für die Mensaist, fühlte sich angesprochen undhat sich ans Werk gemacht.Um zu sehen, wie viel weggewor-fen wird, wurde jeden Tag ein Ei-mer mit den Resten gewogen. „Eskommt drauf an, was es gibt, dableibt mal mehr oder weniger üb-rig“, erläuterte die Lehrerin. DieSchüler sollten mit Klebepunktenmarkieren, was ihnen ge-

schmeckt hat. Zusätzlich flossennoch die Informationen bei UtaLichtermann-Bodensohn zusam-men, wer angemeldet war undwer was bestellt hat. Und mitdem Caterer „Apetito“ sprach siedurch, was bestellt wurde undstimmte das Angebot ab. DasGanze wurde im Anschluss do-kumentiert und eingereicht.

Freude über Anerkennung

Für die Umsetzung des Mottoserhielt das Gymnasium 200 Euro.Zur Preisverleihung war Hilde-gard Schleßmann-Fister vomDienstleistungszentrum Ländli-cher Raum gekommen. „Kinderessen zu wenig Gemüse oder ge-hen erst gar nicht in die Mensa“,beschrieb sie gängige Aussagen.Sehr viele Lebensmittel enden

aber im Abfalleimer, das ist eineTatsache. „Die Verpflegung in derSchule ist sehr wichtig, beson-ders, wenn man den ganzen Taghier ist. Hier am Rudi-Stephan-Gymnasium sind einige Dingeumgesetzt worden, die die Juryüberzeugt haben“, erklärte sie.Vor allem auch der Caterer solleingebunden werden.Schulleiter Dr. Burkard Keilmannfreute sich mit den Schülern überden Preis und die damit verbun-dene Anerkennung. „Unsere Be-mühungen hatten Erfolg. Es sollvor allem vermieden werden,dass etwas weggeworfen wirdund da sind wir auf einem gutenWeg“, so der Schulleiter. 50 Schu-len hatten sich für die Aktion an-gemeldet, es gab insgesamt vierPreise, von denen einer nachWorms gegangen ist.

GruppenangebotWORMS – In der Erziehungsbe-ratungsstelle der Stadt Wormsstartet am Donnerstag, 8. Januar,wieder ein Gruppenangebot fürKinder aus Trennungs- undScheidungsfamilien. Die Gruppetrifft sich erstmals am Montag, 8.Januar, von 16.30 bis 18Uhr. DasAngebot endet vor den Osterfe-rien. Begleitend zu den zehnGruppenstunden findet ein El-ternabend statt. Das Angebotrichtet sich an Kinder, die dievierte oder fünfte Klasse besu-chen, und ist kostenfrei. Aus-künfte und nähere Informatio-nen gibt es bei Annette Held,Telefon 06241/8535901, oderElke Schön, Telefon06241/8535502. Dort werdenauch Anmeldungen entgegenge-nommen. Eltern und auch Kin-der können sich außerdem mitihren Fragen jederzeit an die Er-ziehungsberatungsstelle unterder Telefonnummer06241/8535905 wenden.

SelbsthilfegruppeWORMS – Die Gruppe der„Frauenselbsthilfe nach Krebs“trifft sich am Freitag, 9. Januar,14 Uhr, im Gerd-Lauber-Haus,Brucknerstraße 3 zur Neujahrs-begrüßung. Dazu sind auchNeuerkrankte und Interessierterecht herzlich willkommen. In-formationen sind bei Gruppen-leiterin Ingeborg Zielke unterTelefon 06241/76563 oder perE-Mail an [email protected]ältlich.

Info-TreffenWORMS – Die die Gruppe fürAngehörige von psychisch kran-ken Menschen des Wormser Ca-ritasverbandes kommt am Don-nerstag, 8. Januar, um 18.30 Uhrzu ihrem nächsten Treffen imPsychosozialen Zentrum des Ca-ritasverbands, Renzstraße 3, zu-sammen. Im Mittelpunkt desTreffens steht die Frage, welcheHilfen es für psychisch krankeMenschen gibt. Bei den regelmä-ßig stattfindenden Treffen erfah-ren die Teilnehmer mehr überHintergründe psychischer Er-krankungen und werden über re-gionale Hilfsangebote infor-miert. Gleichzeitig sorgt der Er-fahrungsaustausch mit gleicher-maßen Betroffenen für Entlas-tung, Unterstützung und Ver-ständnis.

HospizbegleiterWorms – Am Freitag, 9. Januar,17 bis 20.30 Uhr, und Samstag,10. Januar, 9 bis 17 Uhr, findetim Seniorenzentrum Burkhard-haus, Berggartenstraße 3, dererste Teil der Ausbildung zur eh-renamtlichen Hospizbegleitungstatt. Das Seminar der ökumeni-schen Hospizhilfe Worms richtetsich an alle, die sich für ein eh-renamtliches Engagement in derHospizhilfe interessieren, undsoll dem Kennenlernen der Hos-pizarbeit dienen. Das Grundse-minar ist Voraussetzung für dasAufbauseminar, welches im ers-ten Halbjahr 2015 stattfindenwird. Um Anmeldung über dasHospizbüro unter Telefon06241/911695 oder0172/7496841 wird gebeten.

EnglandsommerWORMS – Der InternationaleAustauschdienst veranstaltet imnächsten Jahr in den Osterferienund in den Sommerferien wiederdas Projekt „Das internationaleKlassenzimmer“ in England. Umdie freien Plätze können sichrheinland-pfälzische Jungen undMädchen im Alter von 11 bis 18Jahren bewerben, nunmehrauch aus Worms. Im StädtchenBroadstairs, das direkt am Meerliegt, werden die Teilnehmer beienglischen Gastfamilien woh-nen: Zwei Wochen lang lebt manwie ein eigenes Kind der Familie,

sodass man den englischen All-tag hautnah kennenlernt. Anden Vormittagen findet ein Eng-lischunterricht in der örtlichenFerienschule statt. Die ausführli-chen Informationsunterlagenkönnen Interessenten ab sofortanfordern: Per E-Mail an [email protected].

EnergieberaterWORMS – Der Energieberaterhat am Donnerstag, 15. Januar,von 13.30 bis 18 Uhr Sprech-stunde im Rathaus, Marktplatz2, in Zimmer 223. Die Bera-tungsgespräche sind kostenlos.Es wird zu allen Fragen desEnergiesparens in Privathaushal-ten beraten. Voranmeldungunter Telefon 06241/8533507.

WeiterbildungWORMS – Mit dem Kurs „Fach-kraft für Inklusion im Elementar-bereich“ bietet die KatholischeErwachsenenbildung Rheinland-Pfalz eine einjährige berufsbe-gleitende Weiterbildungsmaß-nahme für pädagogische Fach-kräfte in Kindertagesstätten an.Der Kurs vermittelt heilpädago-gisches Basiswissen sowie Fach-kompetenzen zur Betreuung undFörderung von Kindern mit Ent-wicklungsverzögerungen, Beein-trächtigungen und Behinderun-gen. Gegliedert ist der Kurs inzehn Module à 16 Unterrichts-einheiten, die jeweils an zweiaufeinanderfolgenden Tagen(Dienstag und Mittwoch) proMonat stattfinden. Der Kursschließt mit einem qualifiziertenZertifikat ab. Die nächste Weiter-bildung startet im Februar 2015in Worms. Weitere Informatio-nen unter der Telefonnummer06131/279543 oder im Internetunter www.fachkraft-fuer-inklu-sion.de.

KartenvorverkaufHORCHHEIM – Am Samstag,31. Januar, Freitag, 6., und Sams-tag, 7. Februar, jeweils um 20.11Uhr, startet die Griwwelbisser-Fastnacht im Sportheim des SVHorchheim mit Sitzungen unterdem Motto: „Es Geisterschloss inHorchem steht, wer zu unskummt, hot gonz viel Freed“.Das gut gelaunte und maskiertePublikum erwartet wie gewohntein ebenso buntes wie vielseiti-ges Programm. Karten sind absofort im Vorverkauf im ProfilKreativ Shop, Dalbergstraße 11,Telefon 06241/78642, erhält-lich.

KartenvorverkaufWEINSHEIM – Auf Hochtourenlaufen die Vorbereitungen für diegroße Narrenschau des GV Lie-derkranz Weinsheim, die amSonntag, 1. Februar, 17.11 Uhr,im Saal des Sportheim Weins-heim stattfindet. Neben altbe-kannten Jecken, wie zum Bei-spiel Familie Knorzel und denEisbachraben, werden bekannteBüttenredner und Zwiegesprä-che zu hören sein. Balletts dür-fen natürlich auch nicht fehlen.Der Kartenvorverkauf für dieVeranstaltung hat bereits begon-nen. Karten sind bei MargotKuhn, Telefon 06241/34881und Marga Kühfuß, Telefon06241/33472 zu haben.

FastnachtumzugABENHEIM – Der traditionelleAbenheimer Fastnachtumzugwird am Sonntag, 15. Februar,ab 14.11 Uhr durch die Ortsstra-ßen rollen. Der Zugweg ist dergleiche wie im Vorjahr. Alle inte-ressierten Teilnehmer werdengebeten, sich rechtzeitig bei demVorsitzenden der Gemeinschaftder Abenheimer Vereine undVerbände, Rainer Kloster, Tele-fon 06242/6788, unter Angabedes Zugbeitrages nebst Motto,anzumelden.

KURZ NOTIERT

Page 5: Wormser Wochenblatt_2015-02_Mi

| 5WONNEGAUMittwoch, 7. Januar 2015

Wohnzimmer in Brand gestecktFalsche Handhabung eines Tischkamins verursacht Feuer in Hohen-Sülzen

HOHEN-SÜLZEN (gwe) – EinenWohnungsbrand verursachte ein35-jähriger Mann in der Woh-nung einer Freundin, als er beimBefüllen eines Tischkamins mitBio-Ethanol ungeschickt zu Wer-ke ging. Die Bilanz: 20000 EuroSachschaden. Darüber hinausmusste der 35-Jährige wegenBrandwunden an beiden Hän-den im Klinikum Worms behan-delt werden.Der 35-jährige Bekannte der Ho-hen-Sülzenerin hatte am frühenSamstagabenden neu ange-schafften Tischkamin mit Bio-Ethanol aus einem Drei-Liter-Ka-nister füllen wollen. Hierbei ver-schüttete er Brennstoff auf demWohnzimmertisch, welcher so-fort durch ein brennendes Tee-licht entflammt wurde. BeimVersuch, den dadurch ebenfallsin Brand geratenen Ethanolbe-hälter aus der Wohnung zu tra-gen, verschüttete er im Flur un-absichtlich weiteren Brennstoff,

wodurch dort abgestellter Haus-rat ebenfalls Feuer fing. Der 35-Jährige und seine Freundinkonnten sich zwar ins Freie ret-ten, doch erlitt der Mann Brand-wunden an beiden Händen und

musste deshalb im KlinikumWorms medizinisch versorgtwerden. Der alarmierten Feuer-wehr gelang es schnell, denBrand unter Kontrolle zu brin-gen.

GIMBSHEIM – Am Samstag, 24.Januar, trifft sich in der Gimbs-heimer Niederrheinhalle zummittlerweile sechsten Mal diesüdwestdeutsche Elite des Frei-zeit-Fußballs zur „Hansa-Fuß-ballnacht“. Zwölf Hobbyteamsaus drei Bundesländern spielenab 16.30 Uhr in zunächst zweiVorrundengruppen aufgeteiltgegeneinander.

Echtes Freizeitturnier

Dabei beharren die Veranstalterdes FC Hansa Gimbsheim e.V.darauf, dass es sich um ein ech-tes Freizeitturnier handelt. „Ma-ximal ein aktiver Fußballer darfpro Mannschaft auf dem Feldstehen. Dadurch unterscheidenwir uns von den meisten ande-ren Freizeitturnieren, die de fac-to oft gar keine solchen sind“,sagt Michael Mayer von der Tur-nierleitung. Der Freizeitcharak-ter der Veranstaltung soll auchbei der sechsten Auflage weiterhochgehalten werden. Mayer:„Meistens setzten sich bei sol-chen Hobbyturnieren am Endedie Mannschaften durch, die diemeisten aktiven Fußballer inihren Reihen haben. Diesen Fak-tor schalten wir von vornehereinaus.“

Wer schließlich Sieger und somitder Nachfolger der „Borussen“wird, steht nach fast acht Stun-den Budenzauber gegen Mitter-nacht fest.Bis dahin erwartet die ZuschauerNon-Stop-Hallenfußball, unter-malt von der Musik von DJ Bau-meister, der später auch dieAftershowparty in der Sektbarmit Rhythmen untermalen wird.Einmal – zwischen der Vorrundeund dem Viertelfinale – darf derBall dann aber doch kurz Ruhenund die Halle, beziehungsweisedie Bühne gehört der Gimbs-heimer Showtanzgruppe „Up-thrust“. Die jungen Damen, dieerstmals Teil der Fußballnachtsind, gehören ebenso zum bun-ten Rahmenprogramm wie derHammerschuss-Wettbewerb, derHütchen-Killer-Pokal und dasparallel zum eigentlichen Fuß-ballturnier stattfindende XXL-Tischkicker-Turnier, bei dem ausvier Personen bestehende Teamsan einem überdimensionalenTischkicker vier anderen Perso-nen gegenüberstehen.Für die kulinarische Versorgungvon Spielern und Zuschauern zufairen Preisen ist bestens ge-sorgt, verspricht der Veranstal-ter, der auf reichlichen Zuspruchauf den Rängen hofft.

Ehrungen, Erfolge, EngagementsTGO blickt bei Neujahrsempfang auf 2014 zurück / Mitglieder ausgezeichnet

OSTHOFEN – DieTurngemein-de Osthofen ist mit rund 1800Mitgliedern der größte Vereinder Stadt. Dementsprechendgroß fiel auch der Neujahrs-empfang des Vereins in derCarl-Schill-Turnhalle aus.Dort, wo sich Geschäftsstelleund Sportstätte zugleich be-finden, versammelte die Vor-sitzende Gabriele Naumannwenige Tage nach dem Jah-reswechsel Vereinsmitglieder,um gemeinsam auf das Jahr2014 zurückzublicken.

Aber der Blick auf das Vereinsge-schehen ging nicht nur nach hin-ten, sondern zugleich auch nachvorne. In ihrem Ausblick auf dasJahr 2015 ging es vor allem um diePläne hinsichtlich der Kapazitäts-erweiterungen für den täglichenSportbetrieb. Darüber hinaus ehr-te Naumann aber auch zahlreicheMitglieder, die dem Sportvereinüber Jahrzehnte hinweg die Treuegehalten haben. „Wir möchtenuns bedanken bei all denjenigen,die Jahr für Jahr ihre Freizeit op-fern, um uns diese schönen ab-wechslungsreichen Stunden zubescheren und somit einen wert-vollen Beitrag für unsere Gesell-schaft leisten“, sagte die Vorsit-zende.Bevor Naumann die Ehrungen mitVereinsnadeln in Bronze, Silberund Gold vornahm, würdigte siezunächst die sportlichen Leistun-gen aller Abteilungen. Angefan-gen mit dem Badminton-Team,das vom Verband für die laufendeRunde aufgrund seiner Spielstärkein die neu geschaffene Bezirks-

oberliga eingestuft wurde, ging esin Naumanns Jahresrückblick mitden nicht minder erfolgreichenHandballern weiter. Nahezu allegemeldeten Handballmannschaf-ten im Jugend- und Aktivenbe-reich belegen in der laufendenRunde einen der vorderen Plätze.

Boom bei Kursangebot

Überaus erfolgreich war im abge-laufenen Kalenderjahr vor allemdie Tischtennisabteilung. Die ers-ten drei Jugendmannschaften derTGO feierten die Meisterschaft,außerdem verzeichnete die TGOim abgelaufenen Kalenderjahreinen Boom, was beispielsweiseKurse wie „Body Fit“ oder „Babiesin Bewegung“ betrifft. „Auch hierwollen wir trendig und aktuellbleiben“, betonte Naumann, diezudem den Einsatz in den Abtei-lungen über das sportliche Ange-bot hinaus lobte.

Von der bunten Fastnachtsfete„Hüttenzauber“ bis hin zum gro-ßen TGO-Ball, die Vereinsmitglie-der organisierten zahlreiche Hö-hepunkte des Osthofener Veran-staltungskalenders. Dies hob auchStadtbürgermeister Thomas Gol-ler, der beimNeujahrsempfang dieGrüße vonseiten der Stadt über-

brachte, besonders positiv hervor.Der Stadtchef lobte den Verein:„Das ehrenamtliche Engagementhier klappt vorbildlich. Der Vereinlebt nicht nur von seinen aktivenAbteilungen und seinem stets ak-tuellen und neuen Aktivitäten,sondern auch von den zahlrei-chen Veranstaltungen.“

VonFlorian Stenner

Beim Neujahrsempfang der Turngemeinde Osthofen in der Carl-Schill-Turnhalle konnte derVereinsvorstand mit der Ersten Vorsitzenden, Gabi Naumann (vorne), Abteilungsleiter undzahlreiche Gäste begrüßen. Foto: Rudolf Uhrig

Hallenfußball mitbuntem ProgrammHansa-Fußballnacht am 24. Januar in Gimbsheim

Gruppe 1:

Die Borussen (Titelverteidiger)Smurfit Kappa GernsbachLegenden Weinheim/OdenwaldRheinhessenkicker WiesbadenFan-Club GimbsheimKristall Ohne e.V.

Gruppe 2:

Freizeitkicker EichBSG Dewetech WormsBSG Grace Worms11 Pfosten Heidelberg e.V.Viernheim UnitedKKKR Mainz

DIE MANNSCHAFTEN

ProjektchorALSHEIM – „Um Himmels wil-len“ heißt der neu gegründete Pro-jektchor in Alsheim, der unter derLeitung von Cornelia Albes mo-derne Chorsätze in deutscher undenglischer Sprache einstudierenund im Sommer im Rahmen einesgemeinsamen Konzerts mit demMGV Alsheim präsentieren wird.Begonnen wird mit einem Info-abend am Mittwoch, 7. Januar,18.45 Uhr, im Sängerheim in derLudwigstraße 13. Infos unter Tele-fon 06249/8067732 oder [email protected].

„Malen imMalort“MONSHEIM – Die Malstundenbei Sybille Fruth finden unter demMotto „Malen im Malort“ wö-chentlich ab Donnerstag, 8. Janu-ar, 17 bis 18.30 Uhr, statt. Informa-tion und Anmeldung bei SybilleFruth, Hauptstraße 6, Telefon06243/909656. Im Malort kön-nen Kinder und Erwachsene völligungestört von der Außenwelt ma-len.

ZumMauerfallALZEY – Die Realschule Plus Eichpräsentiert zum 25-jährigen Jubi-läum des Mauerfalls, im Zeitraumvom 8. bis 22. Januar eine exklusi-ve Wanderausstellung. Thema derAusstellung ist das Leben im Un-rechtsstaat DDR und wie die SEDden Alltag der Bürger bestimmte.Interessierte Bürger und Schulensind dazu eingeladen, diese Aus-stellung zu besuchen. Für einebessere Koordination wird umeine Anmeldung im Sekretariatunter Telefon 06246/906780 ge-beten.

YogaOSTHOFEN – Die TG Osthofenbietet ab Freitag, 9. Januar, einenneuen Yoga-Kurs für Anfängerund Fortgeschrittene an. Der Kursfindet jeden Freitag von 10 bis11.30 Uhr im Jahnsaal der Carl-Schill-Turnhalle statt. Für TGO-Mitglieder beträgt die Kursgebühr40 Euro, Nichtmitglieder zahlen60 Euro. Anmeldung und Infor-mation unter www.tg-osthofen.deoder telefonisch unter06249/905869.

HallenturnierEICH – Am Samstag, 10. Januar,richtet der FC Germania 07 Eichsein Ü32-Hallenturnier aus. Ge-spielt wird um den großen Wan-derpokal des FC Germania Eich.Gemeldet sind 17 Mannschaften,das Turnier beginnt um 10 Uhr.

DreschenWESTHOFEN – Seit 1982messensich die besten Drescher der Re-gion beim Wonnegauer Dreikö-nigsdreschen. Die Traditionsver-anstaltung findet das nächste Malam Samstag, 10. Januar, unter derSchirmherrschaft der WesthofenerTraubenblütenkönigin statt. Ab 17Uhr steigt das Programm imWein-gut Orb, um 17.30 Uhr treffen dieDrescher ein, der Dreschwettbe-werb beginnt um 18 Uhr. Sieger-ehrung und Hahnenschlag been-den das Programm um etwa 20Uhr.

SchwimmkurseOSTHOFEN/EICH – Am Diens-tag, 13. Januar, 21 Uhr, beginntder Kurs „Schwimmstil verbes-sern oder erlernen“ in der IGS Ost-hofen. Hierzu gibt es noch wenigeRestplätze. In Kleingruppengrößekann Trainer Frank Lehmann indi-viduell Hilfestellungen zum Erler-nen des Schwimmstils geben. Be-reits in Planung ist der Anfänger-kurs Erwachsene ab Donnerstag12. Februar, 19.30 Uhr, in derSchwimmhalle der RealschulePlus Eich. Anmeldung oder Infosunter Telefon 0151/12349122oder E-Mail [email protected].

KURZ NOTIERT

In einer Wohnung in Hohen-Sülzen entstand durch einenBrand Sachschaden in Höhe von 20000 Euro. Das Feuer warausgebrochen, weil ein 35-Jähriger beim Befüllen einesTischkamins Bio-Ethanol verschüttet hatte. Foto: Polizei Umwelt und Sicherheit im Blick

Landrat Görisch überreicht Bestellungsurkunden an Schornsteinfeger

ALZEY-WORMS (red) – Im Rah-men des Vollzugs des Schorn-steinfeger-Handwerksgesetzeswurden Kehrbezirke im Land-kreis Alzey-Worms durch die Auf-sichts- und Dienstleistungsdirek-tion (ADD) Trier ausgeschriebenund ab Januar 2015 neu besetzt.Im Rahmen einer kleinen Feier-stunde im Kreishaus überreichteLandrat Ernst Walter Görisch denBezirksschornsteinfegermeistern,die alle bereits seit vielen Jahrenim jeweiligen Bezirk tätig sind,ihre Bestellungsurkunden für diekommenden sieben Jahre.Innerhalb dieses Zeitraums führtder zuständige bevollmächtigteBezirksschornsteinfegermeisterzweimal eine sogenannte Feuer-stättenschau in den jeweiligenGebäuden durch. Diese Begut-achtung aller Feuerungsanlagendiene dem vorbeugenden Brand-schutz. Nach erfolgter Feuerstät-tenschau erhalten die Bürgereinen Feuerstättenbescheid. Da-rin ist festgehalten, welche Kehr-und Messarbeiten durchgeführtwerden müssen und bis wanndiese zu erledigen sind. Dafür,

dass alle im Feuerstättenbescheidaufgeführten Tätigkeiten ausge-führt werden, müssen die Bürgerselber sorgen. Die Ausführungder Arbeiten kann an den Kehr-bezirksinhaber oder frei an dafürzugelassene Schornsteinfegervergeben werden. Darüber hi-naus beraten Schornsteinfegerbei der Planung einer neuen Hei-zungsanlage oder entfernen Vo-gelnester, wenn diese im Kamin

den Rauchabzug verhindern.Die bevollmächtigten Bezirks-schornsteinfegermeister: Her-mann Müller (Alzey-Worms II),Hugo Hindel Alzey-Worms III),Joachim Geyer (Alzey-WormsVI), Bernd Kiefer (Alzey-WormsVII), Karl Reimann (Alzey-Worms VII), Klaus Reibel (Alzey-Worms XI), Günter Borniger (Al-zey-Worms XII) und Jürgen Bren-gel (Alzey-Worms XIV).

Konzert bei KerzenscheinMusiker der Staatsphilharmonie spielen in Heidenturmkirche

DITTELSHEIM-HESSLOCH(red) – Mit den Arien für Sopran,Trompete und Orgel von Scarlat-ti, Werken von William Corbett,Roland Manuel, Joseph Noyonund anderen Komponisten streiftein Ensemble mit Musikern derStaatsphilharmonie Rheinland-Pfalz durch das musikalischeEuropa des Barock und des 20.Jahrhunderts. Gemeinsam mitFriedhelm Biessecker (Trompe-te), Petra Fluhr (Oboe) und Die-ter Zick (Fagott) treten die Sopra-nistin Elsbeth Reuter und Kristi-ne Weitzel, Kantorin des evange-lischen Dekanats Worms-Wonne-gau am Sonntag, 11. Januar, 17Uhr, in der evangelischen Kircheauf.

Schon während ihrer Ausbildungzum leicht-lyrischen Koloratur-sopran an der Hochschule fürMusik (Köln) debütierte ElsbethReuter am Stadttheater Gießenals „Rosina“ in Rossinis „Barbiervon Sevilla“. Auszeichnungen beinationalen und internationalenWettbewerben wie dem LèylaGencer Gesangswettbewerb (Is-tanbul), dem Wettbewerb derInternationalen Sommerakade-mie des Mozarteums (Salzburg)und dem Wettbewerb des Deut-schen Musikrates (Bonn) beglei-teten die Anfänge ihrer sängeri-schen Laufbahn. Es folgten Enga-gements an den Städtischen Büh-nen Erfurt und schließlich amNationaltheater Mannheim, wo

sie als „Lucia di Lammermoor“in Donizettis gleichnamiger Operein von Presse und Publikum be-geistert aufgenommenes Debütgab.Als Königin der Nacht debütiertesie 1996 am Staatstheater Mainz.Seitdem hat sie diese Partie anvielen deutschen Opernhäuserngesungen, unter anderen amStaatstheater am Gärtnerplatz inMünchen sowie der Komischenund der Deutschen Oper (Berlin).

Bestellungsurkunden für die kommenden sieben Jahreüberreichte Landrat ErnstWalter Görisch (2.v.r.) den Bezirks-schornsteinfegern aus dem Landkreis.Foto: Kreis Alzey-Worms

Anerkennung kultureller VielfaltBuchhandelspreis: Bundestagsabgeordneter Metzler ruft zur Bewerbung auf

BERLIN/RHEINHESSEN (red) –Immer mehr kleinere Buchhand-lungen sind von eBooks, Groß-buchhandlungen und Online-Ver-sandhäusern bedroht. Dabei sindsie ein wichtiger Bestandteil derkulturellen Vielfalt.Um ihre Arbeit zu würdigen, hatdie Bundesregierung den Deut-schen Buchhandelspreis ins Le-ben gerufen. Auch der Bundes-tagsabgeordnete Jan Metzlerunterstützt diesen Wettbewerbund hofft auf zahlreiche Bewer-bungen aus Rheinhessen. DerDeutsche Buchhandelspreis zielt

darauf ab, gerade kleinere Buch-handlungen finanziell zu fördern,die sich durch pfiffige Ideen, inno-vative Geschäftsmodelle, beson-dere Lese- und Literaturförderungoder kulturelle Veranstaltungspro-gramme auszeichnen.„Durch die Großen wie Amazon &Co. wird die Existenz der „kleinenBuchhandlung um die Ecke“ ge-fährdet“, so Metzler. „Gerade die-se Buchläden sind es aber, die diekulturelle Landschaft in unserenStädten und Gemeinden prägen.In Rheinhessen gibt es wunderba-re Buchläden, welche eine Förde-

rung mehr als verdient haben.“Für ihn ist klar: Auch in der digita-lisierten Welt sind für die Bildungund Entwicklung junger Leute Le-sen und Literatur unverzichtbar.Dazu sind für ihn auch die kleine-ren Buchläden mit dem direktenDraht zum Leser ein essenziellerBaustein. Deshalb ruft er alleBuchläden aus seinem Wahlkreisauf, an dem Wettbewerb teilzu-nehmen. Es winken Preise im Ge-samtwert von 1 Million Euro.

INFOwww.kulturstaatsministerin.de

Der Eintritt kostet 15 Euro, Vor-bestellungen per E-Mail an [email protected].

KARTEN

25-jährige Mitgliedschaft: KarinRau, Jutta März, Petra Dannen-felser, Jan Erik Feile, IngeborgHeichel, Christoph Weber, Regi-na Weinbach, Rainer Wenz; 40-jährige Mitgliedschaft:Wal-traud Ostermann, ChristianeRipp, Elke Antoni, Heiko Lott, El-friede Strack, Achim Blass, Ger-hard Tiefel, Friedrich Debus, Ste-fanie Knorr, Josef Lux, DieterMünk, Monika Münk, ChristelRogalla, Frank Weber; 50-jähri-ge Mitgliedschaft: Ralf Gärtner,Alfred Weimann, Ute Spieß, Ralf

Berkes, Günter Sum, Klaus Sei-bert, Ilona Gärtner, LiselotteScriba, Karin Stauffer, HansStauffer, Rudolf Baum, DieterGross, Käthe Guckes, RolandHimmler, Elke Lahr, ClaudiaSchmidt, Walter Hein, Karl Lud-wig Weinmann, Ria Winter; 60-jährige Mitgliedschaft: HelgaSchmidt; 65-jährige Mitglied-schaft: Irmtraud Eller, Fritz Gärt-ner, Walter Vathke, ReinholdBlass, Toni Lindemayer, PhilipWeber; 75-jährige Mitglied-schaft: Anneliese Fischer

GEEHRT

Page 6: Wormser Wochenblatt_2015-02_Mi

6 | REGION Mittwoch, 7. Januar 2015

WORMS (red) – Das For-schungsstipendium der „GreatWine Capitals“ (GWC) wurde indiesem Jahr an Ines Binninger,Master-Studentin an der Hoch-schule Worms verliehen.Die „Great Wine Capitals“ bil-den ein internationales Netz-werk von zehn bedeutendenGroßstädten mit renommiertenWeinregionen mit dem Ziel,Wirtschaftskontakte und touris-tische Anreize zu fördern. Fer-ner stehen Wissenstransfer so-wie Entwicklung von Innovatio-nen in den Bereichen Weintou-rismus und Marketing im Vor-dergrund. Das Stipendium wirdeinmal im Jahr verliehen und istmit einem Preisgeld von 5000Euro dotiert.Binninger studiert im viertenSemester „International Tou-rism Management“ im Fachbe-reich Touristik/Verkehrswesen.Die 24-Jährige arbeitet im Rah-men ihrer Master-Thesis aneinem elektronischen Karten-system, das Touristen in Rhein-hessen die Möglichkeit bietensoll, die weintouristischen An-gebote der Region leichter zu

entdecken. Darüber hinaus solldie entsprechende „DestinationCard“ den Besuchern ermögli-chen, besondere Leistungenoder Rabatte in Anspruch zunehmen, die nur in Verbindungmit der Karte angeboten wer-den. Das kann beispielsweiseein Galadinner im Weinkellersein. Zudem sollen gleichzeitigdie Angebotsvielfalt sichtbar ge-macht, die Bekanntheit gestei-gert sowie Synergieeffekte fürdie Region geschaffen werden.Die Stipendiatin wird bei ihrerAufgabe von der Geschäftsstelleder GWC Mainz-Rheinhessenund dem DLR in Oppenheimunterstützt.Für die Ausgestaltung des Pro-jektes sieht Binninger neben derHerausforderung auf regionaleBesonderheiten einzugehenund die Bedürfnisse der End-kunden zu treffen, viele Ein-satzmöglichkeiten: Eine Idee istdie Umsetzung als Applikationfür mobile Endgeräte. Die end-gültigen Ergebnisse stellt dieStudentin in einer Endpräsenta-tion im Herbst auf der Jahresta-gung der GWC in Bilbao vor.

Otto Schätzel (links), Professor Knut Scherhag (2. von rechts) und Elke Höllein (rechts) sinddavon überzeugt, dass Ines Binningers Projekt zum Erfolg wird. Foto: Hochschule Worms

„Und dann bin ich in den Kasten“Der Lampertheimer Tim Uhrig steht bei der Nachwuchsmannschaft der Heilbronner Falken imTor

LAMPERTHEIM – Dass ausTim Uhrig ein Eishockey-Spieler werden würde, wardem 14-Jährigen fast schonin die Wiege gelegt. Sein Va-ter stand früher in seinerFreizeit auf dem Eis, beideElternteile sind seit Jahr-zehnten Fans der AdlerMannheim.

2004 probierte sich Tim das ersteMal beim MERC (MannheimerEishockey- und Rollschuhclub).„Damals waren fast 80 Kinder mitmir dort und ich bin die ganze Zeithingefallen“, erinnert er sich. Dassso etwas keinen Spaß macht, istklar. Und deshalb dauerte es dannauch fast ein Jahr, bis er es wiederversuchte. Der Bekannte einerFreundin der Familie sprach ihnan, ob er sich nicht vorstellenkönnte, bei den „Mad Dogs“ inMannheim mitzumachen. Dortfing er als normaler Spieler an, biseines Tages im Training kein Tor-hüter zu Verfügung stand. „Dannbin ich in den Kasten und es hatmir so gut gefallen, dass ich dringeblieben bin“, erzählt er.Als Torhüter und letzter Mannsteht man natürlich immer imFokus, was dem Lampertheimer

aber nichts ausmacht. ImGegenteil: Er ist stolz darauf, derMannschaft helfen zu könnenund die Pucks zu halten. Dassdas auch mal wehtun kann, istfür ihn normal. „Am letzten Wo-chenende hat mich ein Schussan der Schulter erwischt, davonhabe ich einen blauen Fleck.“Mehr passiere aber selten. AuchSchlägereien, wie man sie vonden Profis kennt, sind in der Ju-gend eher selten. „Bis auf ein-mal“, beginnt er lachend. Beieinem Spiel in Schwenningenhabe ein gegnerischer Spielereinen unfairen Check hinterdem Tor gefahren. „Dann bin ich

da zusammen mit einem vonuns auch mit drauf“, erklärt er.Am Ende standen von beidenMannschaften mehrere Spielerauf dem Eis. Eine Strafe zog dieAktion übrigens nicht nach sich,denn das Spiel war eines desletzten der Saison, die Schieds-richter, die besonders im deut-schen Eishockey oft kritisiertwerden, ließen Gnade vor Rechtwalten.2012 wechselte der damals 12-Jährige von den „Mad Dogs“ indie Knabenmannschaft derJungadler. Die Jugendabteilunghat in ganz Deutschland einenhervorragenden Ruf und bringtviele Spieler hervor, die sich oft-mals auch in der höchsten Spiel-klasse, der DEL (Deutsche Eis-hockey Liga), durchsetzen. Inden Mannschaften spielen im-mer zwei Jahrgänge zusammen,das heißt, dass die Spieler nachzwei Jahren in das nächsthöhereTeam wechseln. Um den Sport-lern einen regelmäßigen Schul-besuch mit entsprechendenLeistungen zu gewährleisten,sind die Adler mit der Gesamt-schule Herzogenried (IGHM)eine Kooperation eingegangen,von der auch Tim profitiert. „Diefünfte und sechste Klasse habeich am Lessing Gymnasium inLampertheim gemacht, dann bin

ich nach Mannheim“, sagt er.Die Schüler können früher denUnterricht verlassen, wenn sieSpiele haben oder später kom-men, wenn sie am Abend zuvorein Auswärtsspiel hatten. Auchder Besuch des Sportunterrichtsist kein Muss. Praktisch ist auchdie Nähe zum Eissportzentrum,wo direkt nach der Schule dasTraining stattfindet.

Heilbronner Jungfalken

Seit einigen Monaten geht derNachwuchstorhüter jetzt für dieHeilbronner Jungfalken aufs Eis.„Ich war einen Monat in derSchülermannschaft der Jungad-ler, aber dann wurde noch einvierter Torhüter geholt. Ich warder Jüngste und es gab nur eineMannschaft“, begründet er denEntschluss, in den Norden Ba-den-Württembergs zu wechseln.Für Torhüter ist die Spielpraxisimmens wichtig, und die be-kommt er jetzt bei dem Jugend-team der Falken.Vier Mal in der Woche trainiertder 14-Jährige auf dem Eis. Miteinem kleinen Bus fahren dieSpieler von Mannheim eineStunde nach Heilbronn, dasTraining dauert rund andert-halb Stunden, oft wird nochAthletiktraining absolviert.

Meistens ist der 14-Jährigedann erst um 23 Uhr zu Hause,was laut seines Kumpels Denis,der ebenfalls in dem Teamspielt, an seiner oftmals sehrentspannten Art, sich umzuzie-hen, liegt. „Du bist immer derLetzte, der in den Bus ein-steigt“, erzählt der 15-Jährigelachend. Für Tim liegt das al-lerdings nur daran, dass er sichviel umständlicher an- undausziehen muss, schließlichhaben Torhüter riesige Schoneran den Beinen, die auch, genauwie die ganze Ausrüstung, eini-ges wiegen und nicht beson-ders günstig sind. Schnell kom-men mehrere Hundert Euro zu-sammen, die Ausrüstung fürErwachsene geht schnell in dieTausende.Wenn es die Zeit zulässt, spieltTim mit seinen Freunden vomEishockey und dem Lampert-heimer Lessing GymnasiumPlay-Station oder liest Sportbü-cher. Zu den Adlern kommt er inletzter Zeit nicht mehr sehr oft.„Mein einziger freier Tag ist derFreitag, da möchte ich einfachmeine Ruhe“, erklärt er. Undwer weiß, vielleicht ist das in einpaar Jahren schon ganz anders,wenn er dann bei den Profisspielt, denn die müssen jedenFreitag ran.

VonElfi Hofmann

Tim Uhrig ohne Torhüter-maske. Foto: AfP Asel

Seit dieser Saison spielt Tim Uhrig in Heilbronn in der Schülermannschaft und hält dort mit zwei anderen Torhütern den Kasten sauber. Foto: privat

Bibliser greift zumRevolver und schießtStreit mit Ludwigshafener auf Campingplatz

LUDWIGSHAFEN (red) – AmMontag, Dezember, kam es kurzvor Mitternacht auf dem Cam-pingplatz „Kiefscher Weiher“ inder Großwiesenstraße in Lud-wigshafen zwischen einem Bib-liser und einem Ludwigshafener,die beide eine Parzelle auf demCampingplatz bewohnen, zu er-heblichen Streitigkeiten.Im Laufe des Abends saßen siezunächst zusammen und tran-ken gemeinsam Alkohol. Im Ver-lauf ihrer Zecherei kam es dannzu einer verbalen Auseinander-setzung, in deren Verlauf der 57-jährige Pfälzer dem 60-jährigenGurkenstädter einen Knüppelauf den Kopf schlug. Der Hessebegab sich daraufhin in seinenWohnwagen und gab ohne Vor-warnung einen Schuss durch diegeöffnete Wohnwagentür ab,wobei sein Kontrahent unmittel-bar vor dem Wohnwagen stand.Daraufhin rief der Jünger umHilfe und versuchte, den Älterenin seinem Wohnwagen festzu-

halten. Daraufhin gab der Gur-kenstädter zwei weitere Schüsseab.Zusammen mit einem 26-Jähri-gen, der dem Ludwigshafenerzur Hilfe kam, konnte derSchießwütige bis zum Eintreffender Polizei festgehalten werden.Er wurde durch die Polizei in sei-nem Wohnwagen widerstands-los festgenommen. Bei der imAnschluss durchgeführtenDurchsuchung des Wohnwagenskonnten die Beamten eine vorge-spannte Pistole, Kaliber 38, auf-finden und sicherstellen. Weiter-hin konnten zwei weitere Revol-ver sowie ein Gewehr aufgefun-den und beschlagnahmt werden.Mittlerweile wurde der 60-Jähri-ge beim Amtsgericht Franken-thal vorgeführt. Nach erfolgterAnhörung wurde er freigelassen,da nicht von einem Tötungsvor-satz ausgegangen wird. Stattdes-sen gibt es eine Ermittlung we-gen gefährlicher Körperverlet-zung.

Wie man zur Zeit Karls des Großen lebte, kann man am 11.Januar auf dem Herrenhof in Lorsch erleben. Foto: VSG

Wintertag wie vor1200 Jahren erlebenWeltkulturerbe öffnet Herrenhof Lauresham

LORSCH (red) – Überraschungfür alle, die heute schon daraufwarten, dass der karolingischeHerrenhof Lauresham im Früh-ling wieder seine Tore öffnet: amSonntag, 11. Januar, lädt das ex-perimentalarchäologische Frei-lichtlabor im Welterbe ArealKloster Lorsch zu einem Winter-tag in den modellhaft rekonstru-ierten Herrenhof der Karolinger-zeit. „Winter in Lauresham“ istdieser Tag überschrieben undLauresham macht seinem Na-men dann alle Ehre. Denn wieder etwas komplizierte Nameandeutet und wie es ausdrück-lich im Konzept festgeschriebenist, wird dort nicht nur vermit-telt, sondern auch geforscht.Dementsprechend lädt man zum„Winter in Lauresham“ nichtnur interessierte Gäste ein, son-dern auch Wissenschaftler unddie Living-History-Gruppe „Re-ges Francorum“. Denn vor allemam Samstag vor dem öffentli-chen Besuchstag wird man dort– zunächst unter Ausschluss derÖffentlichkeit – wissenschaftli-che Untersuchungen und Auf-zeichnungen dazu machen, wiedie Menschen zu Zeiten Karls

des Großen überwinterten. Essoll geklärt werden, wie in denmit Lehm verputzten Häuserneffektiv geheizt werden konnte,wie stark die Rauchentwicklungwar oder wie man in der dunk-len Jahreszeit ausreichend Lichtin die Häuser bekam. Die Mit-glieder der Gruppe „Reges Fran-corum“ werden dabei als Test-personen dienen. Aber auch –wie schon einmal – mit authenti-scher Kleidung, Einrichtungs-gegenständen und Werkzeugendazu beitragen, den Herrenhofzu beleben.„Winter in Lauresham“ lädt am11. Januar zwischen 10 und 17Uhr zum Besuch. Man kann sichan diesem Sonntag ohne Füh-rungen den ganzen Herrenhofanschauen. In den einzelnen Ge-bäuden finden die Gäste dannaußer den Akteuren von „RegesFrancorum“ wissenschaftlicheMitarbeiter, die bei Fragen gerneals Ansprechpartner dienen. DerEintritt kostet fünf Euro (ermä-ßigt drei Euro). Mit Rücksichtauf die in Lauresham lebendenHaus- und Nutztiere ist die Mit-nahme von Hunden auf das Ge-lände leider nicht gestattet.

Night of SoundMANNHEIM – Am Samstag, 10.Januar, steht im Reiss-Engel-horn-Museum (REM) die „Nightof Sound“ mit den DJs UbboGronewold und Michael Rüttenauf dem Programm. Ab 20 Uhrspielen sie von jedem der in derAusstellung porträtierten Musi-ker mindestens einen Titel undladen die Besucher zum Tanzenein.

CoverkunstAm Sonntag, 11. Januar, füh-ren Thomas Meinecke, be-kannter Autor, Radio-DJ undMusiker, und der innovativeGestalter und Dozent MarkusWeisbeck ein Gespräch überdie Gestaltung von Schallplat-tenhüllen und die Coverkunstvon Norman Seeff im REM.Der Einlass ist um 19 Uhr, derBeginn um 20 Uhr.

KURZ NOTIERT

Touristen sollen es zukünftig leichter habenInternationales Forschungsstipendium der „Great Wine Capitals“ geht an Hochschulstudentin

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| 7KULTURMittwoch, 7. Januar 2015

Hundertprozentige HingabeJessy Martens und Bruce-Springsteen-Tribute-Band kommen ins Rex

BENSHEIM (red) – Sie ex-plodiert auf der Bühne undhaucht schon im nächstenMoment eine ergreifendeBallade ins Mikro: JessyMartens’ unverwechselbareStimme braucht Vergleichemit Amy Winehouse oderTina Turner nicht zu scheu-en.

Mit Preisen überhäuft und vonder Presse gefeiert, stellte dieSenkrechtstarterin im Frühjahr2013 auf ihrer 40 Konzerte um-fassenden Tour durch Deutsch-land, Österreich und dieSchweiz, ihr drittes Band-Al-bum vor. Eine fast ausverkaufteHamburger Fabrik bescherteihr ein grandioses Finale.Wer einmal ein Konzert vonJessy Martens erlebt hat, wun-dert sich allerdings nicht überdie enorme Resonanz. DieMöglichkeiten ihrer „Stimme

zum Niederknien“ („rockti-mes“) scheinen unbegrenzt:Mal röhrt sie wie nach einerdurchzechten Nacht, mal singtsie mit klarer Stimme einfach„geradeaus“. Kurz daraufswingt sie sexy durch denSong, um dann mit emotiona-ler Hingabe mitten ins Herz zutreffen. 100 Prozent authen-tisch und getragen von ihrer„herausragenden Band“(„Deutschlandfunk“). JessyMartens ist mit ihrer Band einErlebnis. Denn genau das „Liveon Stage“ ist ihr Ding. Wer ein-mal dabei war, weiß: Diese La-dy haut einen um und rührt zuTränen. Am Samstag, 10. Janu-ar, tritt Jessy Martens im Mu-siktheater Rex in Bensheimauf. Beginn ist um 20.30 Uhr.Als Bruce Springsteen und dieE-Street-Band Mitte der 1970er-Jahre ihren Siegeszug durch diewestliche Welt begannen, war

Jens Meyer noch nicht mal imKindergarten. Irgendwann kurzdanach muss der Bensheimerzum Fan der Combo aus NewJersey geworden sein. Dass derSound ihm und seinen Bandkol-legen Werner Hohenadel (Lead-Gitarre, Gesang), Frank Wegner(Bass, Gesang), Klaus Klawitter(Drums) und Bob Canavan (Gi-tarre, Vocals, Gesang) längst inFleisch und Blut übergegangenscheint, ist kaum zu überhören:Die Setlist gleicht einem Streif-zug durch fast 40 Jahre gelebterRockgeschichte – ein Muss fürjeden Fan des „Boss“.Dabei interpretieren die fünfMusiker die Lieder ihres Idolsglaubhaft mit großer Präzision,ohne jedoch die eigene persön-liche Note aus den Augen zuverlieren. So schafft es die B-Street-Band, Springsteens Trup-pe würdig zu ersetzen und dasganz ohne Keyboard und Blas-

instrumente.Dabei reicht das musikalischeSpektrum von puristischenAkustik-Songs über Unplugged-Versionen bis hin zu harten E-Gitarrenstücken und das, ganzin der Tradition der Vorbilder,live bis zu vier Stunden.Je nach Anlass werden immerwieder auch musikalischeHighlights anderer Künstler ge-spielt. Ergebnis ist ein Sound,der nicht nur „Springstonians“begeistern wird, sondern si-cherlich jeden Fan des ehrli-chen Gitarrenrock. Die B-Street-Band tritt am Samstag, 17. Ja-nuar, im Rex auf. Auch hier istder Beginn um 20.30 Uhr.

INFOKarten gibt es beim MusiktheaterRex (Telefon 0 62 51 / 68 01 99)und im Internet unter www.musik-theater-rex.de sowie an derAbendkasse.

Bei der B-Street Band können Konzerte Auch mal vier Stunden dauern. Foto: Veranstalter

Auf den Spuren BartóksCD-Releasekonzert „Reisetagebuch“ am Mittwoch, 14. Januar, im Marstall

HEPPENHEIM (red) – ZweiDinge beeinflussten Belá BartóksWerk maßgeblich: die Natur unddie traditionelle Musik seinerungarischen Heimat. Schon inseiner Jugend faszinierte denKomponisten die Volksmusikdes Balkans in ihrer rauen Di-rektheit, zeitlebens ließ er sichauf seinen Forschungsreisen vonihrer unvergleichlichen Ur-sprünglichkeit tief beeindru-cken.Fast 100 Jahre später folgt JudithGoldbach in ihrem persönlichenReisetagebuch den Spuren desKomponisten und lässt sich ih-rerseits von seinen musikali-schen Begegnungen inspirieren.Vielseitig und abwechslungs-reich klingen ihre Stücke, dieauf Volksweisen aus Ungarnund dem Balkan zurückgehen.In energiegeladenen Improvisa-tionen des gesamten Quartettserklingt einerseits die Emotiona-lität rumänischer Bauerntänze,spiegeln andererseits Duo-Pas-sagen von minimalistischer Zer-brechlichkeit die Schlichtheitder Folklore wider. Judith Gold-bach interpretiert traditionellesLiedgut neu und zeichnet mitunverwechselbarem und ebensoschwungvollem wie prägnantemFederstrich ihre eigenen Bilder.Ihr Jazz trägt die Historie in sich– und macht die Lust am Reisenhör- und erlebbar.Längst hat sich Judith Goldbachdurch ihr kraftvoll gravitätischesund überaus klangbewusstesBassspiel nicht nur im süddeut-schen Raum einen Namen ge-

macht. Weggefährten der Bassis-tin auf ihrer historischen Klang-reise von der Moderne in dasJahr 2015 sind Tim Hurley (Bass-Klarinette/Saxofon), Claus Kies-selbach (Marimbafon/Vibra-fon/Glockenspiel) und ChristianHuber (Schlagzeug/Percussion).Rolf Freiberger und ChristophHussong, die Programmverant-wortlichen von Forum KulturJazz, freuen sich sehr, dass dasJudith Goldbach Quartett nunschon zum zweiten Mal ihrerEinladung nach Heppenheimfolgt, und laden das Marstall-Publikum ein, noch vor der offi-ziellen Veröffentlichung der CD„Reisetagebuch“ am Montag,26. Januar, als eines der erstenan Judith Goldbachs emotiona-len Klangexperimenten und derSpurensuche nach Bartóks mu-sikalischen Wurzeln teilzuha-ben.Auch bei den Marstallkonzertendes neuen Jahres gilt das Ange-bot: Wer Mitglied im Forum Kul-tur werden möchte und seineBeitrittserklärung an der Abend-kasse abgibt, hat am selbenAbend freien Eintritt.

Judith Goldbach weiß durch ihr klangbewusstes Bass-spiel nicht nur im südhessischen Raum Musikfans zuüberzeugen. Foto: Veranstalter

Judith Goldbach QuartettCD-Releasekonzert „Reise-ta-gebuch“, 14. Januar, 20 Uhr.Die Tickets kosten zehn, achtoder fünf Euro.Ort: Marstall, Amtsgasse 5, inHeppenheim.Internet: judith-gold-bach.deoder forum-kultur.com.

KARTEN

BENSHEIM (red) – Seit 2002 wid-met sich die von dem Briten Dono-van Aston gegründete Band „Nur-sery Crime“ dem frühen Werk vonGenesis. Am Freitag, 9. Januar,tritt die Band im Musiktheater Rexauf. Zwischen 1970 und 1975 er-schienen fünf künstlerisch höchstanspruchsvolle Alben, bei denender Frontmann und Sänger PeterGabriel entscheidend zu den kom-plexen Kompositionen und Arran-gements beigetragen hat.

Authentizität und Leidenschaft

Die Klassiker „Firth of Fifth“, „TheMusical Box“, „Watcher of the Ski-es“, „Supper`s Ready“ und „TheLamb lies down on Broadway“klingen bei Nursery Cryme bis insDetail wie das Original. Bei zahl-reichen Konzerten von Baden-Württemberg bis Niedersachsenhaben Nursery Cryme jedes Publi-kum mit Authentizität und Lei-denschaft begeistert und die zeit-los klassischen Stücke so mitrei-ßend wie einst Genesis dargebo-ten.

INFOKarten gibt es beim MusiktheaterRex (Telefon 06251 / 680199) undim Internet unter www.musiktheater-rex.de sowie an der Abendkasse.

Genesis mitPeter Gabriel

Metal, Pop undkritische TexteDrei Bands treten in der Zuckerfabrik auf

FRANKENTHAL (red) – AmFreitag, 9. Januar, gibt es ab 20Uhr, ein kleines Festival in derZuckerfabrik mit drei Bands, diealle einen eher rockigen Stil pfle-gen: „Breaking Apart 2.0“, „DeinFeuer“ und „Blutgericht“.Breaking Apart 2.0 kommt ausdem Raum Frankenthal. Rundum die ausdrucksstarke Front-frau Sabrina Strzalka gruppiertsich eine klassische Besetzungaus zwei Gitarren (Dennis Brückund Björn Bug), Schlagzeug(Jan-Jens Peter) und Bass (Tho-mas Traut). Die Einflüsse für dasaus hauptsächlich eigenen Songsbestehende Repertoire kommenaus Pop, Hard-Rock, Metalcoreund vielen anderen Stilrichtun-gen, die sich zu einem Kraftvol-len Deutsch-Rock vereinen.

Blick hinter Fassade

Seit vier Jahren blicken „DeinFeuer“ hinter die Fassade unse-rer heilen gesellschaftlichenMärchenwelt und decken derendunkle Kehrseite auf, vor derman zu gerne die Augen ver-schließt.Im März 2014 erschienen zehnihrer Songs auf dem Debütalbum

„Porzellan“. Es präsentiert dasLeben als Glücksspiel und Sym-bole wie das zerbrechliche Por-zellanpüppchen, die teuflischverführende Schlange und diewohltätige Macht des Feuers, dieins Grauenvolle umschlägt.Nicht entgehen lassen sollte mansich wie Chris und Jochen anden Gitarren und Kaddyan denDrums „riffen“ und „thrashen“.Herri trifft am Mikrofon mit sei-nen Texten gesellschaftlich insSchwarze.Die Neustädter Formation „Blut-gericht“ versteht sich als Metal-band mit Einflüssen aus Metal-core. Deutsche, tief gehende Tex-te treffen auf laute Gitarren, An-tipop löst die Romantik ab. 2002wurde Blutgericht aus der Wiegegehoben und ist von Anfang anbestrebt, die Musik den Leutennäher zu bringen, die sich nachetwas Neuem sehnen.Melodie und harte Riffs lebenbei Blutgericht im Einklang mit-einander und beweisen, dassHärte nicht.

INFODer Eintritt kostet fünf Euro.Weitere Infos unter Telefon06233 /349226.

Ein satirischerJahresrückblickKabarettist Hans Scheibner im „Halben Mond“

HEPPENHEIM (red) – HansScheibner, Jahrgang 1936, Urge-stein des deutschen Kabaretts,mäandert sein Leben lang poin-tiert und intelligent durch dieZeitgeschichte. Dabei ließ undlässt er sich von nichts und nie-mandem vereinnahmen. Maleckte Scheibner bei der linkenSzene an, mal kündigte ihm we-gen seines „Soldaten sind Mör-der“-Zitats sowohl das Hambur-ger Abendblatt als auch derNDR. Der sächsische Innenmi-nister forderte gar ein lebenslan-ges Fernsehverbot – damals ginges um den Abtreibungsparagra-fen. Dank der neuen Verteidi-gungsministerin ist zumindestdas mit den Soldaten ja inzwi-schen ganz anders. „Frauen undKinder an die Front“, heißt nundie Devise, „Familie geht vor, derFeind kann warten!“Mit seinem literarisch satiri-schen Jahresrück- und -ausblick„Auf ein Neues!“ tourt HansScheibner Anfang 2015 wiederdurch ganz Deutschland. Am

Samstag, 24. Januar, ist er zuGast beim Forum Kultur in Hep-penheim, lässt er auf der Klein-kunstbühne des „Halben Mon-des“ sein Publikum teilhaben aneinem herrlich frechen Jahresre-sümee.Als Zuschauer darf man sich aufein neues, befreiendes Lachenund Schmunzeln über sichselbst sowie über all die über-standenen und zu erwartendenAbsurditäten freuen. HansScheibner führt einen ins Jahr2015 nach dem Motto: „Beginnedas neue Jahr mit einem Lächeln– dann hast du es hinter dir!“Wie bei allen Veranstaltungen indieser Spielzeit bietet die Klein-kunstsparte an diesem Abendbei Abgabe einer ausgefülltenBeitrittserklärung zu Forum Kul-tur Heppenheim e.V. eine soforti-ge Ermäßigung von 10 Euro aufden Eintrittspreis.

INFOWeitere Informationenim Internet unter forum-kultur.de.

Hans Scheibner lässt das Publikum auf der Kleinkunstbüh-ne des „Halben Mondes“ an seinem frechen Jahresresümeeteilhaben. Foto: Veranstalter

BENSHEIM (red) – Für Fans derbritischen Jazzrockband „Colos-seum“ geht ein Traum in Erfül-lung. Die legendäre Gruppe umden begnadeten SchlagzeugerJon Hiseman startet noch ein-mal eine große Tour durchDeutschland. Nun feiert dieBand in Originalbesetzung von1970 ihr Comeback und be-glückt so ihre Anhänger. Der2004 verstorbene Dick Heck-stall-Smith wird dabei von derAusnahmesaxofonistin BarbaraThompson würdig vertreten.

Handgemachter Musikgenuss

Die Band steht für echten, hand-gemachten Musikgenuss. Sän-ger Chris Farlowe, GitarristClem Clempson, KeyboarderDave Greenslade und der Bas-sist Mark Clarke zaubern ge-meinsam mit Jon Hiseman, deram Schlagzeug den Takt vorgibt,und Barbara Thompson am Sa-xofon einen satten Klangteppichauf die Bühne. Und natürlichdürfen sich die Fans auf vielelange Soli der Musiker freuen.„Rock me Amadeus“, „Jeanny“,„Out of the Dark“ oder „DerKommissar“ – wer kennt sienicht, die großen Hits von Fal-co? „Falco – The Show“ ist diewohl bekannteste ihrer Art undbietet dem am 6. Februar 1998in der Dominikanischen Repub-lik verstorbenen österreichi-schen Popstar und Nationalhel-den eine besondere Hommage.

Höchste Qualität garantiert

Topmusiker, die zusammen mitHans-Peter Gill auf den Zeit-geistexpress aufgesprungensind, zeigen in dieser Show, wieder „Pop-Amadeus“ wirklichwar. Gill ist der Einzige von derFalco-Privatstiftung offiziell au-torisierte Falco-Double-Solo-künstler Deutschlands. SeineAuthentizität garantiert höchsteQualität und Entertainment derExtraklasse. Nicht nur die ein-gefleischten Fans, sondern auchjüngere Generationen werdenvon „Falco – The Show“ begeis-tert sein. Gill ist ein Imitator,der eigentlich schon fast keinermehr ist – denn er lebt Falco.

INFOKarten gibt es beim MusiktheaterRex (Telefonnummer 06251 / 680199) und im Internet unter www.mu-siktheater-rex.de sowie an derAbendkasse.

Colosseumund Falco

Page 8: Wormser Wochenblatt_2015-02_Mi

8 | SPORT Mittwoch, 7. Januar 2015

PFEDDERSHEIM – Mit einemmehr als respektablen drittenTabellenplatz gingen diePfeddersheimer Oberligistennach dem hart erkämpften2:0-Heimsieg Anfang Dezem-ber gegen die Sportgemein-schaft 06 Betzdorf in diewohlverdiente Winterpause.Mal ehrlich, wer hätte das zuSaisonbeginn gedacht?

Für die TSG ist es dieinsgesamt dritteSpielzeit in derOberliga undstets ging es ta-bellentechnischnach oben. Wohingegen die Trup-pe von TrainerNorbert Hess beimLigadebüt lange Zeitgegen den Abstiegkämpfen musste,steht sie nun mit Be-ginn der Winter-pause und 40 ein-gefahrenen Zäh-lern voll im Soll.Vorhersehbaraber sei diese Si-tuation nicht ge-wesen, erinnertsich Hess zu-rück. Es werdedas „Jahr eins“nach MatthiasLang, schaute derTrainer durchausgrübelnd EndeMai der neuenSpielzeit ent-gegen, denn derRoutinier undAbwehrchefhatte dieMannschaftam Ende derletzten Saisonverlassen. Ihmfolgten weitereund vor allemerfahreneSpieler wieStürmer Mar-cel Veek, Ma-rio Cuc oderJakob Sieb-ecker. „Dass

es nun so gut laufen würde, hattewohl keiner gedacht“, bilanzierteder Coach. In der Sommerpausefüllten die TSG-Verantwortlichendie entstandenen Lücken im Ka-der vor allem mit jungen, talen-tierten Spielern.

„Wir haben eine gut durchmisch-te Mannschaft aus jungen, hung-rigen und erfahrenen Spielern.“Dennoch stapelte man zunächst

tief, denn lediglich derKlassenerhalt sei Ziel,so Hess.Der Auftakt ging aller-dings mächtig in dieHose, denn in Wirgesholten sich die Pfedders-

heimer Anfang August

eine herbe 1:4-Klatsche gegen dieSpielvereinigung ab. Man dürfe jadurchaus einmal verlieren, sagtedamals Hess im Anschluss an diePartie, „aber die Art und Weisehat mir überhaupt nicht gefal-len.“

Auftakt geht daneben

Man habe schlichtweg zu vieleGeschenke verteilt, und das dürfein dieser Liga einfach nicht pas-sieren. Auch gegen AufsteigerSaar 05 Saarbrücken lief es im da-rauffolgenden Duell nicht wirk-lich besser, wenngleich am Endenach dem 2:2-Unentschieden vorheimischem Publikum immerhinder erste Punkt heraussprang.„Wir haben momentan Probleme,gegen den Ball zu arbeiten und

kommen dadurchschlicht und ergrei-fend nur zu weni-gem Ballbesitz“,hatte Hess resü-

miert.Der erste Be-freiungs-

schlag gelangschließlichgegen die Sport-gemeinschaft ausBetzdorf. Die 260Kilometer lange

Anfahrt inder engli-

schenWo-che

MitteAugusthatte sich

gelohnt.Mitt-

wochnachts, genauer gesagt um1.30 Uhr, kam die TSG wieder inder Heimat an. Mit im Gepäck:ein 2:0-Erfolg sowie der ersteDreier. Und erstmals gab es auchLob vom Trainer. „Wir haben inder Defensive nahezu nichts zu-gelassen und nach vorne die spie-lerischen Akzente gesetzt.“Langsam wuchs die Truppe alsooffensichtlich zusammen. Es folg-ten weitere zwei Unentschiedengegen die beiden Top-Mannschaf-ten aus Hauenstein und Ludwigs-hafen. „Wir sind wieder einenSchritt weiter. Die Mannschaftwächst mehr und mehr zusam-men“, konstatierte auch Hess.

Einem Sieg in Diefflen folgte einRemis in Mechtersheim. Doch aufden Boden der Tatsachen brachtedie Pfeddersheimer erst einmaldas Ausscheiden aus Runde fünfdes Bitburger Verbandspokals An-fang September, denn mit 0:2musste man sich dem LigarivalenTSV Schott Mainz am Ende ge-schlagen geben. „Das hat richtigwehgetan“, sagte Hess und ge-stand ein: „Wir waren nicht prä-sent und haben verdient verlo-ren.“ Die Mini-Revanche ge-lang zumindest im Kampfum die Punkte vier Tagespäter. In der Landes-hauptstadt wurde derTSV mit 4:1 vomPlatz gefegt. „Wirhaben uns nachdem Pokal-Auskurz geschütteltund dann einetolle Reaktion alsgeschlossenes

Team gezeigt.“ Undwenngleich es danach eine

0:1-Heimschlappe gegen denFSV Salmrohr gab, setzte die TSGam zehnten Spieltag zu einer Se-rie an.

Sechs Siege in Serie

Sechs Spiele in Folge wurden miteinem Dreier abgeschlossen undmehr und mehr wurde klar, dassdie Hess Truppe aufgrund ihresspielstarken Auftretens zu einemder Top-Teams in der Liga heran-gewachsen war. Mit konzentrier-tem Spielaufbau von hinten nachvorne sicherte sie sich um Punktum Punkt und erklomm mehrund mehr das obere Drittel derTabelle. Nebenbei, auch das

scheint erwähnenswert, entwi-ckelten sich die Pfeddersheimerzu einem echten Auswärts-schreck, denn sie gewannen mehrals Hälfte dieser Spiele. Spätes-tens nach dem 5:0-Kantersieg

gegen die Spielvereinigung aus Burgbrohl Mitte Oktober konsta-tierte auch Hess: „Es läuft uns ge-rade gut rein.“ Von langfristigenVerletzungen blieb die neu ge-formte Truppe im Übrigen eben-falls verschont. „Es ist die ersteSaison, wo wir diesbezüglich ein-mal Glück haben.“Erst am 16. Spieltag machte derSV Gonsenheim die Serie zuNichte. Es setzte eine 0:2-Nieder-lage. Bis zur Winterpause sicher-ten sich die Pfeddersheimer wei-tere neun Punkte in vier Spielen.

Zwar sei die 0:1-Niederlage EndeNovember gegen Saar 05 Saarbrü-cken vermeidbar gewesen, „aberimmerhin haben wir gezeigt, dasswir uns mit einem Spitzenteamauf Augenhöhe bewegt haben.“Weiterer Höhepunkt, zumindestaus Hess-Sicht, war sicherlich der

2:1-Erfolg über die Spielver-einigung Wirges, die von

keinem Geringeren alsJürgen Kohler trainiertwird.

Voll im Soll

„Endlich habe ichmal gegen einenWeltmeister ge-wonnen“, sagteder 48-Jährige au-

genzwinkernd.Kurzum: Die TSG hat

trotz anfänglicherStartschwierigkeiten ihr

Saisonziel bereits schonjetzt erfüllt. Was also soll jetzt

noch kommen? Sicherlich müsseman nun schauen, wie man ausder Winterpause komme, meinteHess.

Doch schnell würde mit Spielbe-ginn die Reise klar werden. „Erstkommt Hauenstein, dann Lud-wigshafen. Wir werden es sehen.Unsere Geschichte wird weiter ge-

hen.“ Jedoch müsse man beieiner solch jungen Truppe auchmit Rückschlägen rechnen, die si-cherlich kommen würden. Den-noch wolle man möglichst langeoben mitspielen und weiter dieFavoriten ärgern. Und durchausglänzte die TSG mit gutem Auf-bauspiel und einer hervorragendarbeitenden Defensivabteilung.„Wir sind geduldig und wartenauf unsere Chance. Es ist einfachschwer, gegen uns zu gewinnen.“Die Statistik gibt Hess derweilrecht. Mit nur 18 bisherigenGegentreffern ist die TSG die dritt-beste Mannschaft der OberligaRheinland-Pfalz/Saar.

Ende Februar in Hauenstein

Zu den kadertechnischen Verän-derungen in der Winterpausesteht bisher nur so viel fest: SvenOswald und Dennis Seyfert wer-den den Verein verlassen, allesandere werde sich bis zum Endeder Wechselfrist zeigen, infor-mierte Hess abschließend. In dieVorbereitung starten die Pfedders-heimer jedenfalls am 17. Januarmit den dann üblichen Testspie-len, ehe es am 28. Februar liga-technisch gleich mit einem echtenKracher weitergeht. Die Mann-schaft von Norbert Hess ist zuGast beim SC Hauenstein. Mandarf also gespannt sein, wo diePfeddersheimer ihre Reise am En-de Saison beenden werden. Dochso viel steht schon jetzt fest: De-ren spiel- und kombinationsstar-ker Fußball macht Lust auf mehr.In diesem Sinne. Auf geht’s TSG!

Pfeddersheim will die Favoriten weiter ärgernDie TSG überrascht als Tabellendritter der Oberliga / Vorbereitung startet am 17. Januar / Oswald und Seyfert verlassen den Verein

VonStefan Lubojansky

Ein mittlerweile gewohntes Bild: Spieler und Fans der TSG Pfeddersheim konnten vor der Winterpause immer häufiger Tore und Siege der Mannschaft von Trainer Norbert Hess bejubeln. So auch in November, als dieTSG auf heimischen Rasen die Reserve des 1. FC Saarbrücken mit 3:0 besiegte. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Wir sind wieder einenSchritt weiter. Die Mann-schaft wächst mehr undmehr zusammen.“

Norbert Hess,Trainer TSG Pfeddersheim

„Dass es so gut laufen wür-de, hatte wohl keiner ge-dacht.“

Norbert Hess,Trainer TSG Pfeddersheim

„Wir sind geduldig undwarten auf unsere Chance.Es ist einfach schwer, gegenuns zu gewinnen.“

Norbert Hess,Trainer TSG Pfeddersheim

Seht her, ich hab’sgemacht: SebastianSchulz avancierte inder aktuellen Oberli-ga-Spielzeit zum ab-solutenTop-Torjägerund war eine wichti-ge Stütze für dieTSG. Archivfoto: Uhrig

Händeschütteln mit einem Weltmeister: Nach dem 2:1-Erfolg der TSG über die von JürgenKohler (links) trainierte SpielvereinigungWirges, nahm Norbert Hess die Glückwünsche sei-nes Trainerkollegen entgegen und konnte augenzwinkernd behaupten, endlich mal gegeneinenWeltmeister gewonnen zu haben. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Page 9: Wormser Wochenblatt_2015-02_Mi

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| 9REGIONMittwoch, 7. Januar 2015

Kultshow in Strapsen und LederRocky Horror Picture Show bringt Zuschauer in Mannheim nur langsam auf Touren

Mannheim –Wenn Männer inStrapsen und Federboasdurch Mannheim laufen undReis überall ausverkauft ist,dann kann das nur eines be-deuten: Die Rocky HorrorPicture Show ist in der Stadt.

Das Kult-Musical von RichardO’Brian machte von Freitag bisSonntag im Rosengarten Haltund überzeugte wie zu seinerPremiere 1973 in London mit fa-mosen Darstellern und einemextravaganten Bühnenbild.Die Story selbst sollte weithinbekannt sein: Das junge PärchenJanet und Brad strandet mit demAuto während eines Unwetters

vor einem Schloss, dessen Be-wohner so gar nicht dem 50er-Jahre-Klischee entsprechen undstatt Petticoat und Anzug inStrapsen, Lack und Leder einewilde Party feiern.

Blonder Lustknabe

Die frisch Verlobten werden indiesen ausgelassen Sog gezogenund finden sich bald mittendrinim tanzenden und trinkendenVolk der „Transsexuals“, dessenOberhaupt, der WissenschaftlerFrank’n’Furter, sich eine blondeund muskelbepackte Figur er-schafft, die er Rocky nennt undzu seinem Lustknaben machenmöchte. Doch die Party findet ihrjähes Ende, als Riff Raff und sei-ne Schwester Magenta wieder

zurück auf ihren Heimatplane-ten wollen und dabei auch nichtvor dem Einsatz von Laserpisto-len Halt machen.Vor ausverkauftem Haus startetedie dreitägige Stippvisite amFreitagabend und zog die Zu-schauer schnell in ihren Bann.

Mannheimer kleben an Sitzen

Dass die berühmte Show imLaufe der Zeit zu einem Mit-machmusical geworden ist, hattesich aber wohl nicht bei allen imPublikum herumgesprochen,denn im Gegensatz zu anderenTouren klebten die meistenMannheimer förmlich an ihrenSitzen, nur wenige hielten sichbeim obligatorischen Regen eineZeitung über den Kopf oder war-

fen Konfetti bei der Verlobungvon Janet und Brad. Vielleichthatten aber auch einfach nur zuwenige Zuschauer ein Fanbagfür stolze zehn Euro erwerbenwollen, in dem auch ein Party-hut und eine Ratsche zu findenwaren. Selbst mitgebrachter Reisoder Toilettenpapier musste da-gegen am Eingang abgegebenwerden und bildete dann aucheinen ansehnlichen Haufen.Ein Höhepunkt des Abends warmit Sicherheit Sky du Mont, derden deutschen Erzähler des an-sonsten komplett in Englisch ge-haltenen Abends gab und gleichzu Beginn die unabdingbaren„Boring“-Rufe über sich ergehenlassen musste.Unterstützt wurden die Darstel-ler, allen voran Rob Fowler als

exzentrischer WissenschaftlerFrank’n’Furter, von einer sechs-köpfigen Band, die für einen tol-len Sound sorgte und Hits wie„Time Warp“ oder „Sweet Trans-vestite“ die nötige Würze gab.

In utopischerWelt

Nach gut zwei Stunden wildemund kurzweiligem Treiben aufder Bühne erhoben sich danndoch noch alle Zuschauer, umgemeinsam mit den Akteurendas Tanzbein zu schwingen und,wenn auch nur ganz kurz, ineine utopische Welt einzutau-chen, in der jeder sein kann, wieer möchte. Und zu dieser Weltgehören eben auch schwarzeStrapse und geschminkte Män-ner.

VonElfi Hofmann

Blonder Lustknabe in verruchten Dessous: Auch wenn derMitmacheffekt mit Reis undToilettenpapier untersagt wurde,kam die Show in Mannheim gut an. Foto: AfP Asel

Page 10: Wormser Wochenblatt_2015-02_Mi

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„2015 WIRD UNSER JAHR“ – EIN MEER VON EMO-TIONEN, LIEBE + TREUES ZUSAMMENSTEHEN !

A N G E L A , 60 J / 1.60, verwitwet, Marketing Mana-gerin. Bin eine schlanke, jugendl. Mädchenfrau mitTopfigur, natürl., charm., lustig, sportlich … ich jogge,liebe die Berge und mag Schneeballschlachten. Bintemperamentvoll, einfühlsam u. bezaubernd, mit an-steckendem Lachen. Ich würde Sie gerne verwöh-nen! Mit dieser kleinen Annonce möchte ich dem Zu-fall auf die Sprünge helfen. Sich wieder auf zu Hausefreuen, „ER IST DA“, das Gefühl, „ZU ZWEIT“ gegenden Wind, „ZU ZWEIT“ glücklich sein. Gerne lade ichSie in mein schö. Haus ein, auch mein Auto ist start-bereit … zu Ihnen! Wir springen nicht mehr direkthinein – aber warum nicht? – Liebe, Gefühle, Glückverändern sich nicht. Lass uns ganz neu anfangen,Liebesträume ausleben, ja – „erleben“, Liebe für im-mer. Bitte rufe schnell an: Tel. 06103 / 485656 od.06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei,63276 Dreieich, Postf. 401180, od. E-Mail an:[email protected]

SPÄTE LIEBE 2015 –GROSSES GLÜCKMA R L E N E , 70 J / 1.60, verwitwete selbst. Steuer-beraterin / Privatiere. Liebe und Sie sind das Beste fürmein Herz! Bin eine wunderschöne Frau mit schönerFigur, zart gebräunter Haut, ein sehr jugendlicherWirbelwind mit Auto + schönem Zuhause. Barfuß amStrand + 1 Glas Rotwein + WIR. Ich möchte mit Ihnenglücklich sein, das Glück einziehen lassen u. dass wirwie Backfische unser Leben u. reife Liebe genießen!Ihr Alter ist egal, solange das Herz jung ist. Ich wün-sche mir einen lieben Mann, der für mich da ist, sowie ich für ihn da bin – eine liebevolle Zweisamkeitund noch die restlichen Jahre Hand in Hand harmo-nisch durch das Leben gehen. Gib unserem Glückeine Chance, lass uns ein erstes Treffen vereinbarenund rufe bitte gleich an o. schr. an: Wir Zwei, 63276Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151/ 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an:[email protected]

MEIN SCHNEEMANN HAT MIR 2015 LIEBE, LACHEN+ KÜSSEN VERSPROCHEN !

I R I S , 50 J / 1.66, ganz alleinst., Reisebürokauffrau,jetzt arbeite ich als Hotelmanagerin. Leider habe ich„DICH“ im Foyer noch nicht gefunden, deshalb helfeich dem Glück hiermit nach. Bin eine unwiderstehli-che, aufrichtige, liebevolle, fröhliche u. unkomplizierteFrau, mit super Figur. Ich liebe ein schönes Ambienteund ein gemütliches Zuhause, mag Aerobic u. Urlaubin der Sonne, Bikini + Schoko-Eis. Ich fühle mich inLackschuhen u. Turnschuhen gleich wohl, bin zärtl.,romant., erotisch, hilfsbereit, natürlich u. treu. Wün-sche mir, DICH kennenzulernen, gemeinsames Früh-stück mit Himbeereis und Sekt, zärtliche Nächte u.treue Liebe! DAS NEUE JAHR GEHÖRT UNS! Bittehabe auch Mut und rufe an o. schr. an: Wir Zwei,63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od.06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an:[email protected]

Welche Sie hat Lust auf gel. diskr. Seiten-sprung/Affäre? Du bist bis ca. 40 J,schlank/zierlich, tolerant, neugierig;Nationalität = egal. Ich: 47 J., groß,schlank, charism., willensstark, niveau-und phantasievoll. Nähe WI, ☎0157-74801363

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