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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 65.771 · Samstag, 25.05.2013 | KW 21 | 29. Jahrgang

Ein Bild, das die Anhänger der Pfeddersheimer auch beim Spiel gegen Köllerbach sehen wollen: TSG-Spieler, die das Siegtor feiern. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Wir sind heiß auf das Spiel“Die TSG will gegen den Tabellenletzten aus Köllerbach den Klassenerhalt schaffen / Rückenwind für Pokalfi nale?

Von Sascha Diehl

PFEDDERSHEIM Die TSG hat es in der eigenen Hand: Mit einer bemerkenswerten Siegesserie hat sich der abstiegsbedrohte Ober-ligist auf den 13. Tabellenplatz katapultiert und die Klasse mit aktuell 40 Punkten so gut wie gesichert. Heute will die Elf von Trainer Norbert Hess im heimi-schen Stadion endgültig alles klar machen. Gegen den bereits abgestiegenen Tabellenletzten SF Köllerbach reicht den Pfedders-heimern ein Punkt, um mit dem Abstieg endgültig nichts mehr zu tun zu haben. Entsprechend mo-tiviert geht die TSG in ihr letztes Saisonspiel. Vor den eigenen Fans soll ein Sieg her, der für einen versöhnlichen Schlusspunkt un-ter einer ansonsten nicht immer optimal gelaufenen TSG-Saison sorgen würde.

Siegesserie fortsetzen

Entsprechend klar fällt die Er-wartungshaltung von Coach Hess aus. „Wir müssen wieder eine gute Leistung bringen und dür-fen das Spiel nicht auf die leich-te Schulter nehmen“, mahnt der Übungsleiter vor einem leichtsin-nigen Auftritt. Schließlich kann es der TSG im Fall einer Nieder-

lage übel ergehen. Sollten der SV Mehring, die Spvgg. EGC Wirges und die Zweite des SV Elversberg ihre Partien gegen Pirmasens, Ne-unkirchen und die Arminia aus Ludwigshafen gewinnen, würde eine TSG-Schlappe den Verlust der Klasse bedeuten.

Hess hofft auf frühes Tor

Gleichwohl will Hess von Ner-vosität und Abstiegsangst nichts wissen. „Wir haben uns in den letzten Spielen immer gut präsen-tiert und uns ganz klar gefestigt, was auch daran liegt, dass jeder meiner Spieler auch in der nächs-ten Saison noch in der Oberliga spielen will“, sagt der TSG-Coach. Insofern sei es das Wichtigste, „dass wir nach wie vor nicht auf die anderen schauen müssen, sondern uns nur auf uns selbst konzentrieren müssen“. Und das bedeutet für Hess, dass seine Elf von der ersten Minute an wirk-lich da sein und dem Gegner den Schneid abkaufen muss.„Das Ziel ist ganz klar ein Sieg, wir können nicht auf ein Unent-schieden spekulieren, das wäre viel zu gefährlich. Das heißt aber auch, dass wir mutig und mit breiter Brust nach vorne spielen müssen“, gibt der Trainer die Richtung vor. „Deshalb wäre es natürlich schön, wenn wir ein frühes Tor erzielen könnten“.

„Müssen Gegner ernst nehmen“

Was die Vorbereitung seiner Mannschaft angeht hat Hess in der Woche zunächst auf Regenra-tion gesetzt und zudem verstärkt Zweikämpfe trainieren lassen. Denn: „Ich erwarte schon, dass Köllerbach kommt und sich mit einer starken Partie ordentlich

aus der Klasse verabschieden will“, glaubt der Coach. „Man hat in den vergangenen Wochen gesehen, dass die Köllerbacher eigentlich mehr können, als ihr Tabellenplatz vermuten lässt“, � ndet Hess. „Das war schon die gesamte Saison so, sie ha-

ben keine schlechte Mannschaft mit vielen guten Einzelspielern denen nur die mannschaftliche Geschlossenheit ein bisschen ge-fehlt hat. Und jetzt können sie befreit aufspielen und haben kei-nen Druck mehr, das macht jeden Gegner gefährlich“.

Die TSG ist also gewarnt, auch wenn Bange machen für die Pfeddersheimer nicht gilt. Hess:

Mit Sieg verabschieden

„Am Dienstag war die Mann-schaft nach den vielen engli-schen Wochen noch ein bisschen müde, am Mittwoch haben wir aber gut trainiert. Außerdem bin ich sicher, dass die Jungs dem letzten Saisonspiel entgegen� e-bern“. Zumal es für sein Team auch darum gehe, „dass wir uns mit einem Sieg aus der Runde verabschieden“.Drei Punkte zum Saison� nale könnten der TSG zudem wichti-gen Rückenwind für das extrem wichtige Finale im Verbandspokal bescheren. Schließlich geht es am kommenden Mittwoch im Stadi-on der SG Bobenheim-Roxheim gegen Arminia Ludwigshafen um den lukrativen Einzug in den DFB-Pokal – und damit um eine Menge Geld, das die Pfeddershei-mer in der kommenden Spielzeit gut gebrauchen könnten.

Zurück im PaulussaalHERRNSHEIM Die evangelische Kirchengemeinde Herrnsheim kann ihre Gottesdienste endlich wieder im heimischen Paulussaal fei-ern. Mit einem Festgottesdienst am P� ngstmontag wurde der frisch renovierte und neugestaltete Paulussaal nun of� ziell eingeweiht. Die Gemeindeglieder fühlen sich dort offensichtlich wohl. Seite 5

Zu Gast in WormsWORMS Im jährlichen Wechsel besuchen sich die Feuerwehrleute aus Worms und Borgotaro gegenseitig, um das Band der Freundschaft zu p� egen. Kürzlich weilten elf Kameraden aus der in der Provinz Parma gelegenen Borgotaro in der Nibelungenstadt, wo sie herzlich empfangen wurden. Seite 2

PROSPEKTEMit dieser Ausgabe werden

folgende Prospekte inTeilbereichen mitverteilt:

DIE AUFSTELLUNG

TSG Pfeddersheim: Thorsten Müller – Matthias Lang, Sven Oswald, Sebastian Schulz, Ja-kob Siebecker – Mario Cuc, Tobias Klotz, Arijan Berisha, Matthias Tillschneider – Mar-cel Vek, Dennis Seyfert

Hinter dem Einsatz von Sven Oswald steht laut Norbert Hess allerdings noch ein Fra-gezeichen. Der Verteidiger ist angeschlagen, sein Ein-satz fraglich. Für ihn könnte Bjoern Miehe in die Startelf rücken.

TSG-PARTIEN

Heute, 15 Uhr, Uwe-Becker-Stadion: TSG Pfeddersheim – SF Köllerbach

Mittwoch, 29. Mai, 19 Uhr, Finale des Verbandspokals im Stadion SG Bobenheim-Rox-heim: TSG Pfeddersheim – FC Arminia Ludwigshafen

So wollen sie auch heute Nachmittag jubeln und den Klas-senerhalt feiern: TSG-Trainer Norbert Hess (li.) und Goalgetter Mario Cuc. Archivfoto: Rudolf Uhrig

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Samstag, 25.05.2013 | KW 212 Worms

Lange Firmengeschichte bürgt für QualitätDas Familienunternehmen Roth Baumeisterhaus bietet seinen Kunden besten Service

WORMS Das Familienunterneh-men Roth Baumeisterhaus aus Germersheim gehört in der Regi-on zu den großen Traditionsun-ternehmen und Marktführern im schlüsselfertigen Baubereich. Die Firma ist insbesondere speziali-siert auf den Bau von individuel-len, schlüsselfertigen Einfamilien-häusern. In diesem Jahr feiert das 1888 gegründete Unternehmen sein 125-jähriges Bestehen, wor-auf die Geschäftsführung und die Mitarbeiter ganz besonders stolz sind. So gilt eine lange Firmenge-schichte doch als Zeichen für Kon-tinuität und Qualität.

Schlüsselfertiges Bauen

Ob Johann Roth, als er das „Bau-geschäft Ludwig Roth“ 1888 grün-dete, mit einer so erfolgreichen Firmengeschichte rechnete, ist leider nicht bekannt. Sicher ist aber, dass er den Grundstein leg-te für eine Familientradition, die sich fortan voller Leidenschaft dem Bauen verschreiben sollte. Die Ansprüche der Zeit im Blick, betätigten sich Firmengründer Jo-hann Roth und sein Sohn Ludwig Roth vorwiegend im Festungs-, Kasernen- und städtischen Erneu-erungsbau. 1953 wird das Unter-nehmen an Ludwig Roth jun. über-

geben, der sich der Wohnungsnot annimmt und im Wiederaufbau wichtige bauliche Dienste für die Region Germersheim leistet. 1970 entschließt sich Ludwig Roth jun. dazu, sich der Baumeisterhaus-Kooperation anzuschließen, die sich der hohen Qualität der massi-ven Bauweise verp�ichtet. Dadurch entwickelte sich Dank des wirtschaftlichen Aufschwungs das Bauunternehmen Roth im Laufe der 70er und 80er Jahre zum erfolgreichen Generalunter-nehmer im schlüsselfertigen Mas-sivbau. Ulrich Roth, der 1982 als vierte Generation in die Fa. Roth eintritt, intensiviert die Konzentra-tion auf das schlüsselfertige Bauen und macht das Unternehmen zum führenden Baupartner in der Regi-on. Das Baumeister-Haus-Konzept

rückt immer weiter in den Fokus des Leistungsspektrums, man per-fektioniert und etabliert sich im anspruchsvollen Baubereich des individuellen Einfamilienhausbau als einer der Marktführer. Seit 2011 prägt die nun bereits 5. Fir-mengeneration Philipp Roth das Unternehmen mit jungem Elan entscheidend mit. Es steht somit einer ebenso erfolgreichen Zu-kunft wie Vergangenheit nichts im Wege. Durch die über die Jahre erarbei-tete Anerkennung bei Kunden und Subunternehmern war es in der Vergangenheit möglich, sowohl die Region und insbesondere den Firmensitz Germersheim städte-baulich mitzuprägen, als auch unzählige Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und individuel-le Kundenhäuser zu realisieren. Ganz besonders stolz sind Fami-lie Roth und Ihre Mitarbeiter auf mehr als 1.000 Baumeister-Häuser nach speziellem Kundenwunsch, welche seit den Anfängen des schlüsselfertigen Bauens in den 70er Jahren fertig gestellt wurden.

„Bauen ist Vertrauenssache“

Aus Sicht der Geschäftsführer Ul-rich und Regine Roth hat sich am Grundsatz „Bauen ist Vertrau-

enssache“ über die vielen Jahre nichts geändert. So wird auch zukünftig ein besonderes Augen-merk auf die so bedeutende Ver-trauensbasis zum Kunden gelegt, der sich bei der Fa. Roth in guten Händen fühlen soll. Auch wird aus Sicht der Firmenleitung auf den so wichtigen Teamgeist und die Leis-tungsbereitschaft der eigenen Mit-arbeiter gebaut, die größtenteils über Jahrzehnte im Unternehmen tätig sind. Um dem Qualitätsan-spruch der Kunden allumfassend gerecht zu werden, sieht Junior-chef Philipp Roth unter anderem die gute Zusammenarbeit mit den regionalen Stammhandwerkern als sehr bedeutend an. Viele dieser Firmen stehen der Fa. Roth bereits über Jahrzehnte zur Seite, was si-cherlich ebenfalls ein Baustein des Unternehmenserfolgs darstellt.Die Firma Roth schaut mit Stolz auf die letzten 125 Jahre zurück und freut sich dieses Firmenjubi-läum feiern zu können. Die Gege-benheiten der Zeit, die Wünsche der Kunden, der Stil des Bauens, alles hat sich seit 1888 stark ver-ändert. Doch Familie Roth und Ihr starkes Team werden Ihre Fach-kompetenz, Gespür für Ansprüche und Architektur weiter nutzen, um möglichst auch zukünftig Qua-litätsmaßstäbe zu setzen.

INFOS

Weitere Informationen zu Roth Baumeister-Haus gibt es auf der Homepage des Unternehmens: www.roth-baumeisterhaus.

Hier kann ebenso ein um-fangreicher Hauskatalog mit gebauten Kundenhäusern bestellt werden.

Die Firma Roth Baumeisterhaus mit Sitz in Germersheim verfügt über eine lange Firmengeschichte, die seit jeher für zufriedene Kunden bürgt. Das 1888 gegründete Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Heute ist der Familienbe-trieb auf den Bau von individuellen, schlüsselfertigen Einfamilienhäusern spezialisiert. Fotos: Roth Baumeisterhaus

Brückenschlagende VerbindungFeuerwehrleute aus dem italienischen Borgotaro zu Gast in Worms

Von Joachim Bonath

WORMS Ein Feuerchen haben sie angezündet, die städtischen „Feuerwerker“ vor einer ihrer Hallen, symbolisch, oder auch nur um den italienischen Kamera-den aus Borgotaro in der Provinz Parma den Weg zu weisen in die Hauptfeuerwache. Dort beginnt mit einem Empfang und anschlie-ßendem gemütlichen Beisam-mensein der vier Tage dauernde Aufenthalt der elf Gäste aus dem beschaulichen Städtchen Borgota-ro bei ihren Wormser Feuerwehr-Kameraden. Die Stimmung ist ausgelassen und auch ein bisschen italienisch: fachmännisch eingespannt ist der obligatorische Parma-Schinken, aus dem der italienische Feuer-wehrmann hauchdünne Scheib-chen abschnippelt. Der Geruch von Rotwein erfüllt den Raum: der wird aus einem Fass gerade in

Flaschen abgefüllt; Hans-Joachim Rühl, Vorsitzender des städti-schen Partnerschaftsausschusses, ist Initiator und Motor dieser seit nunmehr 28 Jahren beste-henden Partnerschaft. Zusam-men mit Klaus Feuerbach, Leiter der städtischen Wehr und dessen Stellvertreter Michael Hetzel, so-wie dem Ortsbeauftragten des Technischen Hilfswerks (THW) Klaus-Peter Fuhrmann hat er ein prima Programm für die vier Tage zusammengestellt, das den Gäs-ten unter anderem eine Besich-tigung des Automobilwerks der Daimler Benz AG in Wörtheine Fahrt auf dem Feuerlöschboot der Berufsfeuerwehr Mannheim er-möglicht.Im jährlichen Wechsel, �ndet das Treffen in Worms beziehungswei-se in Borgotaro statt. Die Stadt mit 10.000 Einwohnern liegt 60 Kilometer von Parma entfernt. Ins Leben gerufen wurde die Verbin-

dung 1985 durch Hans-Joachim Rühl. Über den dortigen Bürger-meister Diego Rossi hat Rühl die Partnerschaft in Leben gerufen. Und dann erzählt er noch von einer schönen Begebenheit: Vor 40 Jahren habe ein Unternehmer aus Borgotaro der Feuerwehr den Grund und Boden geschenkt und so erst die Gründung der Wehr ermöglicht, in deren Eigentum sich ein Schwimmbad, eine Ten-nis- und Pferdesportanlage be-�nde. Um diese Sportanlagen zu erreichen mussten die Einwoh-ner bislang einen großen Um-weg machen. Nicht mehr so, seit dem letzten Jahr: Da wurde die „Wormser Brücke“ eingeweiht, die den Taro, einen Neben�uss des Po, überquert und Fußgän-gern und Radfahrern das Errei-chen der Sportstätten ermöglicht, und eine im wahrsten Sinne des Wortes „brückenschlagende“ Verbindung zu Worms schafft.

Mit einem Empfang in der Wormser Hauptfeuerwache hat der vier Tage dauernde Aufenthalt der elf Gäste aus Borgotaro bei ihren Wormser Feuerwehr-Kameraden begonnen. Foto: Bonath

Gegen AltersarmutSPD-Abgeordnete diskutieren über Rente

Von Margit Knab

WORMS Weil die Zukunft des deutschen Rentensystems für heftige Diskussionen sorgt, hat der Bundestagsabgeordnete-Klaus Hagemann (SPD) seinen Fraktionskollegen, den Abgeord-neten Anton Schaaf, zu einem Vortragsabend ins Gerd-Lauber-Haus eingeladen. Als Renten-politischer Sprecher der SPD erklärte der den Zuhörern mit beredter Zunge, dass es immer das Ziel seiner Partei bleiben werde, dass Menschen im Alter eine auskömmliche Rente erhal-ten und nicht auf zusätzliche So-zialleistungen angewiesen sind. Erreichen will das die SPD mit einem modi�zierten Rentenkon-zept, das Schaaf in Einzelheiten vorstellte.Nach Aussage des Abgeordneten, der wie Klaus Hagemann nicht mehr für ein Bundestagsmandat kandidieren wird, fordert die SPD die Einführung einer Soli-darrente. Die soll jeder erhalten, der 30 Beitragsjahre und 40 Versi-cherungsjahre nachweisen kann.

Bis 2020 wird nach SPD-Vorstel-lungen eine Angleichung der Ost- an die Westrenten erfolgen. Nicht abgehen werden die Sozi-aldemokraten von der Rente mit 67, wenn dafür die richtigen Vo-raussetzungen geschaffen sind. Eine Anhebung des Rentenein-trittsalters kann erst dann mög-lich sein, wenn die rentennahen Jahrgänge, also die 60 bis 64jäh-rigen, mindestens zu 50 Prozent sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Arbeitnehmer die körperlich nicht in der Lage sind, bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten, können eine Erwerbs-minderungsrente ohne Abzüge in Anspruch nehmen. Die SPD fordert, dass alle Erwerbstätigen, auch Beamte und Selbständige, in die Rentenversicherung ein-zahlen. Finanziert werden soll das überarbeitete Rentenkonzept durch den Aufbau einer Demo-gra�ereserve in der gesetzlichen Rentenversicherung, die die vor-gesehene Beitragssatzentwick-lung vorwegnimmt. Die Ausga-ben für die Solidarrente werden aus Steuern �nanziert.

Wie die SPD gegen die Altersarmut vorzugehen gedenkt, stell-te deren Rentenpolitischer Sprecher Anton Schaaf vor. Er war auf Einladung von MdB Klaus Hagemann (SPD) in Worms zu Gast (von li.) Foto: Margit Knab

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Bürgerfrühstück auf LudwigsplatzWORMS Die CDU Worms lädt am heutigen Samstag, 25. Mai, 10 bis 14 Uhr, zum Bürgerfrüh-stück auf dem Ludwigsplatz ein. Dabei wollen die Crhrist-demokraten Wormser Bürgern Gelegenheit geben, den CDU-Bundestagskandidaten Jan Metz-ler kennenzulernen, mit ihm ins Gespräch zu kommen, ihm Fra-

gen zu stellen, Anregungen zu geben und mit ihm zu diskutie-ren. Kulinarisch wird alles gebo-ten, was zu einem reichhaltigen Frühstück gehört, ab 11 Uhr wer-den auch Würstchen gegrillt. Die CDU-Band, in der Mitglieder aus dem CDU-Kreis Worms spielen, wird für musikalische Unterhal-tung sorgen.

Frühlingsfest auf GnadenhofWORMS Am heutigen Samstag, 25., und morgigen Sonntag, 26. Maim, jeweils von 11 bis 18 Uhr �ndet auf dem Wormser Gnaden-hof das traditionelle Frühlingsfest statt.Das ehrenamtliche Team des Gna-denhofs hat erneut dafür gesorgt, dass kleinen und großen Besu-chern allerhand geboten wird. Während die Erwachsenen am Flohmarktstand ein Schnäppchen ergattern oder am Sonntag Nach-mittag den Klängen der Live-Band „Riverhead“ lauschen können, vergnügen sich die Kinder auf dem Spielplatz, auf dem wieder die Rollenrutsche aufgebaut wird. Zudem warten die zahlreichen Tiere, Ziegen, Esel, Lamas, Schafe und Ponys, darauf, gefüttert und gestreichelt zu werden.An beiden Tagen �ndet jeweils von 14 bis 16 Uhr das beliebte

Ponyreiten auf der Koppel statt.Außer deftigen Speisen und ge-kühlten Getränken - inklusive einer Maibowle - ergänzt ein Ku-chenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen das Angebot. Am Paten-schaftsstand können während des Frühligsfestes Patenschaften für die verschiedenen Tiere ab-geschlossen werden. Bereits für 5 Euro monatlich erhält man eine individuell gestaltete Paten-schaftsurkunde.Das ehrenamtliche Team des Gna-denhofes freut sich auf zahlreiche Besucher, da der komplette Erlös wie immer den Gnadenhoftieren zugute kommt und dazu beiträgt, das Bestehen des Gnadenhofes zu sichern. Deshalb arbeiten alle Helfer ehrenamtlich und auch die Band spielt ohne Gage, da der komplette Erlös zur Unterstützung des Gnadenhofes verwendet wird.

Gauß-Schüler laufen für RuandaWORMS Wie bereits seit ei-nigen Jahren führt die 6. Jahr-gangsstufe des Wormser Gauß-Gymnasiums auch in diesem Jahr am Mittwoch, 29. Mai, von 10.45 Uhr bis 12.45 Uhr, einen Solida-ritätslauf zugunsten der Partner-schule in Ruanda, dem „Centre Scolaire Kibanda“, durch. Mit den Geldern aus den bishe-rigen Solidaritätsläufen konnte inzwischen ein Schulneubau für circa 1050 Kinder in Kibanda er-richtet werden. Ein weiterer Neu-

bau wurde in den letzten beiden Jahren für weiterführende Klas-sen errichtet.Die Schüler des Gauß-Gymnasi-ums haben in den vergangenen Wochen erneut eifrig Sponsoren gesucht, um den Lauf erfolgreich zu bestreiten. dabei spenden die Sponsoren pro gelaufener Strecke einen bestimmten geldbetrag. Da die Zahl der Schulkinder in Part-nerschule des Gymnasiums wei-terhin steigt, sind weitere bauli-che Maßnahmen erforderlich.

EWR testet Standsicherheit von Beleuchtungs-MastenWORMS So mancher Wormser dürfte sich bereits über den klei-nen Bagger gewundert haben, der überall in der Stadt an den Masten der Straßenbeleuchtung rüttelt. Derzeit testet der Energieversorger EWR gemeinsam mit der Firma Roch die Standsicherheit von rund 200 Straßenbeleuchtungs-Masten in Worms sowie den Stadtteilen Herrnsheim und Rheindürkheim.Bei der Prüfung wird durch einen

Minibagger Windlast simuliert: Kontrollierte Zug- und Druckkräf-te belasten den Mast. Die daraus entstehende Biegung wird über Sensoren gemessen und zeitgleich mit der aufgebrachten Kraft über ein Computersystem protokolliert.Aus diesen Messwerten lassen sich die Standsicherheit und damit die Verkehrssicherheit ableiten. Die Masten müssen das 1,2- bis 1,5-fa-che der maximalen rechnerischen

Windlast aushalten. Die Prüfung wird etwa alle sechs Jahre wieder-holt, so dass die Standsicherheit der Masten dauerhaft gewährleis-tet werden kann.Nur ein Prozent der Masten muss in der Regel getauscht werden: „Das ist ein Beleg für den ausge-sprochen guten Zustand der Stra-ßenbeleuchtungsanlagen“, sagt EWR Netz-Geschäftsführer Johan-nes Krämer.

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Samstag, 25.05.2013 | KW 21 3 Worms

Doppelblick nach rechts und linksKita-Kinder lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen

Von Margit Knab

WORMS Rechtzeitig vor dem ersten Schultag haben die Vor-schulkinder der städtischen Kindertagesstätte „Kindertreff 93“ gelernt, sich sicher im Stra-ßenverkehr zu bewegen. Die Kita beteiligte sich mit 25 Fünf- und Sechsjährigen am landesweiten Projekt „Sicher zur Schule“, das die Landesverkehrswacht, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz mit der Unterstützung der Landes-bausparkasse und der Sparkas-sen durchführte. In Worms wur-de für 148.000 Vorschulkinder in 2.700 Kindertagesstätten im Bundesland der Startschuss für das Projekt „Sicher zur Schule“ gegeben. Die zuvor noch aufgeregten Mädchen und Jungen legten aber in dem Moment ihre Unsi-

cherheit ab, als sie zeigen muss-ten, was sie in über einjähriger Vorarbeit gelernt hatten: stehen-bleiben auf dem Bürgersteig, Doppelblick nach rechts und links, den Arm heraus strecken und dann �x über die Straße. Von den Premierengästen gab es Applaus. Manfred Breitbach, stellvertretender Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, war voll des Lobes für die klei-nen Zöglinge.

Lob für fleißige ABC-Schützen

Volker Rathay von der Sparkas-se Worms-Alzey-Ried sah als stellvertretender Präsident der Landesverkehrswacht die hohe Wertigkeit des Straßensicher-heitstrainings. „Die neue landes-weite Initiative bereichert unser bestehendes Engagement für

die jüngsten Verkehrsteilnehmer um einen wichtigen Baustein“. Dies unterstrich auch LBS-Vor-standsmitglied Uwe Wöhlert. „LBS und Sparkassen fördern die Bildung in Rheinland-Pfalz von der Einschulung bis zur Doktorarbeit“. Vorstandsmitglied Franz Horch von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried konnte ihm dabei nur beip�ichten, denn das örtliche Bankhaus und die Lan-desverkehrswacht haben sich mit der kontinuierlichen Ver-kehrsschulung in allen Wormser Grundschulen seit vielen Jahren um einen „sicheren Schulweg“ große Verdienste erworben. Trotz vieler Ausbildungsinitiativen wurden auch im vergangenen Jahr wieder 5 482 Wegeunfälle der Unfallkasse gemeldet, die ei-nen Kostenaufwand von rund 3,2 Mio. Euro verursachten.

Angeführt von Manfred Breitbach (Unfallkasse RLP), Uwe Wöhlert (LBS), Volker Rathay (Lan-desverkehrswacht) und Christian Ahlring (LBS) machten die Vorschüler vom „Kindertreff 93“ ihre Verkehrssicherheitsübungen, während SPK-Vorstandsmitglied Franz Horch (im Hintergrund links) die wartenden Kinder auf ihren Auftritt vorbereitete. Foto: Margit Knab

Öffentliche FraktionssitzungWORMS Die Fraktion der Par-tei Die Linke im Wormser Stadt-rat führt ihre nächste öffentliche Fraktionssitzung am Montag, 27. Mai, ab 17 Uhr im Wormser Rathaus, Marktplatz 2, durch. Die beiden Stadträte der Linken bereiten dabei die nächste Stadt-ratssitzung am Mittwoch, 29.

Mai, vor.Zudem lädt die Fraktion alle Bürger dazu ein, sich mit Proble-men und Anliegen an die beiden Stadträte zu wenden. Dazu gibt es wieder eine Sprechstunde, zu der keine Anmeldung erforderlich ist. Diese �ndet am selben 17 Uhr im Raum 206 im Rathaus statt.

AG Haushalt im Dialog trifft sichWORMS Die parteienunabhän-gige Arbeitsgruppe „Haushalt im Dialog“ trifft sich am kommenden Montag, 27. Mai, ab 19.30 Uhr in der Ristorante Rimini, Rheintor-platz 3. Steffen Landskron, Mit-initiator der Arbeitsgruppe, lädt alle interessenten Bürger dazu ein, mitzudiskutieren, wie der Wormser Bürgerhaushalt „Haus-halt im Dialog“ weiter vorange-

bracht werden kann. Zudem soll über Werbemaßnahmen gespro-chen werden, um die Beteiligung am kommenden Durchlauf im Sommer 2013 weiter zu erhöhen.Im Internet ist die Arbeitsgruppe unter www.facebook.com/haus-haltimdialogworms zu �nden. Per Mail ist die Arbeitsgruppe unter [email protected] zu erreichen.

Mehr Kita-Plätze für Zweijährige?WORMS Die CDU-Stadtratsfrak-tion will fordert von der Stadt-verwaltung, eine ausreichende zahl an Kindergartenplätze für Kinder ab dem zweiten Lebens-jahr. Nach Angaben der Stadtver-waltung verursacht dies jedoch neue Schulden. Damit die Stadt trotzdem handlungsfähig bleibt, sollen nach Auffassung der CDU-Fraktion zunächst alle Reserven in den bestehen Einrichtungen ef�zienter genutzt werden.

„Reserven besser nutzen“

„Wenn wir die vorhandenen Re-serven nutzen und die freien Trä-ger einbinden, ist das günstiger und zielführender als Neubau-ten zu errichten“, erklärt Frakti-onssprecher Dr. Klaus Karlin.Die CDU-Fraktion zweifelt daran, dass Kitas, die zusätzlich gebaut werden, nachhaltig sind. Denn: Schon heute seien die Kinder-zahlen vor allem in den Vororten rückläu�g, sodass schon heute einige Plätze nicht belegt seien. „Diese freien Plätze gilt es zu nutzen, um den Bedarf in Worms für Kinder unter drei Jahren ab-zudecken“, glaubt Karlin.

Eltern schneller Plätze vermitteln

Den meisten Eltern von Kindern in diesem Alter sei es wichtiger, schnell einen Platz für ihr Kind zu �nden als einen Platz in un-mittelbarer Wohnortnähe zu er-gattern.Trotzdem müssten Politik und Verwaltung maßvoll vorgehen und die �nanziellen Möglich-keiten im Auge behalten. „Wir müssen Notwendiges und Fi-nanzierbares zusammenführen“, �ndet CDU-Fraktionschef Karlin. Nur so lasse sich das notwendige Angebot schaffen und mit Blick auf den demographischen Wan-del auch das Überleben der Kitas sichern.

Kritik an ZugausfällenVerkehrsclub VCD wirft der Bahn AG

schlechtes Krisenmanagement vor

WORMS Für den Kreisverband Rheinhessen des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland (VCD) ist die momentane Situati-on auf der Bahnstrecke zwischen Mainz und Worms nicht hin-nehmbar. Wegen Personalman-gels bei den Stellwerken Boden-heim, Nierstein und Oppenheim sei die im Nah- und Fernverkehr viel genutzte Verbindung derzeit nur eingeschränkt befahrbar, kri-tisiert der Verkehrsclub. Die Deutsche Bahn AG hatte an-gekündigt, vom 22. Mai bis Ende August 2013 die Bahnstrecke zwi-schen Mainz und Worms in den Nachtstunden zu sperren. Busse ersetzen die Regionalbahnen von Mainz nach Worms um 0.22 Uhr und 1.22 Uhr, sowie in der Gegen-richtung den Zug um 23.15 Uhr ab Worms. Grund hierfür sind laut Bahn mehrere, nicht kom-pensierbare Ausfälle von Fahr-dienstleitern.

Engpässe an Wochenenden?

„Wenn der Bahnverkehr wegen Bauarbeiten eingeschränkt wird, ist das zwar ärgerlich, aber leider oft nicht vermeidbar. Wenn aber Personalmangel bei den Stell-werken der Grund dafür ist, dass eine Strecke über Monate hinweg in den Nachtstunden gar nicht befahren werden kann, dann ist

dies vollkommen inakzeptabel“, erklärt Dr. Helga Schmadel, Vor-sitzende des VCD-Kreisverbands. In diesem Zusammenhang kriti-siert der VCD-Kreisverband das Krisenmanagement der Bahn: „Es ist vollkommen unverständlich, wenn ein international tätiger Konzern nicht in der Lage ist, auf solche Ausfälle zu reagieren und deshalb Streckensperrungen vor-nehmen muss“, so Schmadel.

„Druck auf Konzern ausüben“

Gerade der abendliche Freizeit-verkehr in den Sommermonaten verliert durch die angebotenen Ersatzbusse an Attraktivität. Und dies zu einer Zeit, in der in der Weinregion Rheinhessen zwischen Juni und August viele Weinfeste zahlreiche Besucher lo-cken, die gerne den Nahverkehr nutzen. „Die Busse sind deutlich langsamer, unbequemer und können nicht annähernd so viele Menschen mitnehmen wie die Re-gionalzüge“, erklärt die Kreisver-bandsvorsitzende. Engpässe sind also vor allem an den Wochenen-den vorprogrammiert.Schmadel fordert daher von Bund, Land und Kommunen, Druck auf die Deutsche Bahn aus-zuüben: „Die Bahn muss schnell Abhilfe schaffen und die Zeit der Sperrung deutlich reduzieren.“

Neues PräsidiumLandesverkehrswacht wählt Vorstand

WORMS Bei den Vorstandswah-len der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz haben die Dele-gierten der landesweit 30 Orts- und Kreisverkehrswachten bei der Jahreshauptversammlung in Haßloch ein neues Präsidium ge-wählt. Einstimmig wurde Micha-el Boettcher als neuer Präsident, als dessen Stellvertreter und Vize-Präsident der Geschäftsführer der Verkehrswacht Worms, Volker Rathay, gewählt. Der bisherige Präsident Dr. Jörg Meyer, der aus Altersgründen nicht mehr antrat, wurde ebenfalls einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt. Neu im geschäftsführenden Vorstand ist Schriftführer Christian Cordel. Im Amt des Schatzmeisters bestä-tigt wurde Werner Kraus. In seinen Dankesworten würdigte Volker Rathay den scheidenden

Präsidenten Dr. Meyer als Mann mit Weitblick, hohem Einfüh-lungsvermögen und großem di-plomatischen Geschick. Seit 1995 im Vorstand und seit 1997 als deren Präsident engagierte sich der Jurist sowohl auf Landes- wie auch als Vizepräsident der Deut-schen Verkehrswacht auf Bundes-ebene für die Verkehrssicherheit. Als zentrales Thema ihrer dies-jährigen Arbeitstagung, bei der jeweils im Vorfeld der Jahres-hauptversammlung ein aktuel-les Verkehrssicherheitsthema beleuchtet wird, befasste sich die Landesverkehrswacht Rhein-land-Pfalz an zwei Tagen mit den rechtlichen und psychologischen Aspekten von Aggressionen im Straßenverkehr. Weiteres Thema war die Vorstellung eines neuen Jugendkonzeptes.

Der neu gewählte geschäftsführende Vorstand der Landes-verkehrswacht Rheinland-Pfalz: Vize-Präsident Volker Rathay, Schriftführer Christian Cordel, Präsident Michael Boettcher, Schatzmeister Werner Kraus Foto: Privat

Förderpraxis ändernSPD-Bundestagskandidat Marcus Held

besucht Bildungszentrum Müller

WORMS Dass sich die För-derpraxis gerade für junge be-nachteiligte Menschen nach der Bundestagswahl im September dringend ändern müsse, darü-ber waren sich Thilo Müller vom gleichnamigen Bildungs-Zentrum und der SPD-Bundestagskandidat Marcus Held schnell einig. Denn die vom Bildungszentrum Müller im Hohenstaufenring angewand-te Berufsausbildung hat zum Ziel, „dass benachteiligt junge Menschen Schlüsselquali�katio-nen erlangen und in einer Firma erfolgreich beschäftigt werden“, so Thilo Müller. „Wir bilden hier aktuell Teilezurichter, Maschinen- und Anlageführer sowie Hoch-baufacharbeiter aus“, erläuterte Müller die Berufszweige, für die derzeit junge Leute vom Jobcen-ter und der Arbeitsagentur zuge-ordnet werden.Unzufrieden zeigte sich Müller aber mit der aktuellen Förderpra-xis des Bundesministeriums, das, um Kosten zu sparen, die Mög-

lichkeiten der Förderung einge-schränkt hat. „Dabei bleiben viele junge Menschen auf der Strecke“, erläuterte Müller. „Das Problem wird lediglich verschoben, denn so können junge Menschen nicht an den Arbeitsmarkt herange-führt werden“, betonte Marcus Held, der für eine Neuausrich-tung der Förderpraxis plädiert.Zum Abschluss ließ sich Held die vielfältigen Angebote des Bildungszentrums erläutern und war vor allem vom Projekt „Hauptschulabschluss“ begeis-tert. „In Worms leben etwa 2.000 Menschen ohne Schulabschluss, den sie aber nachholen können“, erläuterte Müller. Dass fast alle dadurch zu einem Ausbildungs-beruf gefunden haben, lobte Mar-cus Held besonders: „Dies alles zeigt wie wichtig es ist, junge Menschen zu fördern und keinen einzigen Menschen aufzugeben. Deshalb müssen wir uns im Bund für mehr Förderung stark ma-chen“.

Posieren für die Kamera: Thilo Müller (2.v.li.) erläutert dem SPD-Bundestagskandidaten Marcus Held (Mitte) die Angebo-te des Bildungszentrums. Die Azubis des Bildungszentrums hören ihrem „Chef“ zu. Foto: Privat

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2013-21_Sa

Samstag, 25.05.2013 | KW 214 Worms

Wenn Rücken und Beine Probleme machen200 Besucher informieren sich bei Hochstift-Veranstaltung über das Thema „Altersbedingte Krankheiten“

Von Joachim Bonath

WORMS Der Andrang bei dem Vortrag „Altersbedingte Krank-heiten – Rückenschmerzen und Gehschwierigkeiten“ durch die überwiegend älteren Besucher war so groß, dass die Stühle im Konferenzraum des evangeli-schen Krankenhauses Hochstift beinahe nicht ausreichten. Kein Wunder, handelte es sich doch um ein Thema, mit dem jeder ir-gendwann konfrontiert wird.Die Begrüßung und Moderati-on der Veranstaltung übernahm sehr humorvoll und „zitatenfest“ Dr. Rüdiger Stiefel, leitender Oberarzt der Abteilung für Inne-re Medizin mit einem Goethe -Zi-tat: „Gern der Zeiten gedenk ich, da alle Glieder gelenkig – bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorü-ber, steif geworden alle Glieder – bis auf eins.“ Damit hatte er im Handumdrehen die Zuhörer-schaft auf seiner Seite und ihre Bereitschaft einem nicht immer einfachen Thema aufmerksam zu folgen, geweckt.

Das Alter möglichst funktions-tüchtig erleben

In seinem Vortrag machte Dr. Csaba Reich deutlich, dass es aufgrund der Multimorbidität, also mehrerer Erkrankungen und/oder Funktionseinschrän-kungen von Organen nicht unbe-dingt das Ziel sei, den Patienten kurativ (heilend) zu behandeln, wohl aber seine Beschwerden zu lindern. Auch sei es wichtig, der Psychosomatik des Alters Rech-nung zu tragen, das heißt auf

das Zusammenspiel des Körpers und des Geistes zu achten. Ziel der Altersmedizin sei es, das Al-ter funktionstüchtig zu erleben. Wichtig sei dabei auch, dem verlangsamten Stoffwechsel des Älteren bei der Medikation Rech-nung zu tragen, da die Medika-mentenstudien alle an jüngeren Probanden gemacht worden sei-en. Den drohenden Verlust der Selb-ständigkeit sowohl körperlich als auch geistig aufzufangen be-dinge eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Fachrichtungen, die im Hoch-stift gewährleistet sei durch die für die Altersmedizin speziell geschulten Ärzte, Schwestern und P�eger. In die morgendliche

Teambesprechung werden auch die Ergotherapeuten, Physiothe-rapeuten und – falls nötig – die Logopäden hinzugezogen; im Mittelpunkt aber stehe der kran-ke Mensch.Ein ganz besonderes Angebot macht das „Medizinische Versor-gungszentrum Hochstift“ (MVZ), dessen ärztlicher Direktor der Neurochirurg mit der Zusatzbe-zeichnung „spezielle Schmerz-therapie“ Dr. Salvador Reyes ist: Im Jahre 2005 gegründet, ist es die erste neurochirurgische Pra-xis in Worms, die 2007 mit den zusätzlichen Fachgebieten Neu-rologie und Psychiatrie erweitert wurde.

Zehnjährige Leidensodyssee

mit einer Operation beendet

Eindrucksvoll berichtete eine 82-jährige Patientin von einer Leidensodyssee: „Über zehn Jahre lang konnte ich weder schmerzfrei gehen noch liegen.“ Orthopäden und Neurologen hätten von einem chirurgischen Eingriff abgeraten, der viel zu gefährlich sei in diesem Alter. „Eher zufällig“, so die auswärti-ge Patientin, habe sie vom MVZ erfahren und sei hier im Januar 2013 operiert worden. Drei Spi-nalkanalstenosen seien erweitert worden und schon am nächsten Tag sei sie völlig beschwerdefrei gewesen. Etwa 200 Bandschei-ben-Operationen pro Jahr führe er nach sorgfältiger Abklärung

durch, denn viele Bandscheiben-vorfälle müssten nicht operiert werden. Anders sähe es bei den soge-nannten Spinalkanalstenosen, also Verengungen des Wirbelka-nals, die auf die Nerven drücken und schlimme Schmerzen verur-sachen, aus: „Wir machen ein großes Fenster, damit die Nerven wieder Platz �nden im Wirbel-kanal“, so Dr. Reyes. Etwa 250 Operationen dieser Art seien es jährlich. Er verwies noch auf sei-ne großen Erfahrung: Seit 31 Jah-ren operiere er und es sei noch in keinem einzigen Fall zu einer Lähmung gekommen. Und auch das: Die Erwartung, in größeren Häusern besser versorgt zu wer-den, sei falsch; auf die Erfahrung und die gute P�ege komme es an.

Schmerzvermeidung durch Sc-hohnhaltung kann zur Steifheit führen

Anästhesist und Intensivmedi-ziner Dr. Andreas Brosch refe-rierte über das Thema Schmerz. Er verwies auf den Teufelskreis Schmerz, Angst, Stress, Ver-meidung des Schmerzes durch Schonhaltung und dadurch un-bewegte Gelenke, die wiederum zur Versteifung führen können. Auch interessant: Schmerz ist messbar und das Schmerzge-dächtnis vergisst den Schmerz auch dann nicht, wenn er gar nicht mehr vorhanden ist.Die verbliebenen Zuhörer dank-ten den Referenten mit Applaus und der eine oder andere nahm noch das angebotene Einzelge-spräch wahr.

Der Vortrag von Dr. Salvador Reyes, Leiter des neurochirurgischen Fachbereiches am Hochstift, stieß auf großes Interesse in der Zuhörerschaft. Foto: Privat

Tag der offenen TürPfalzhotel Asselheim eröffnet neuen Hotelbereich im Weinstil

GRÜNSTADT Nach etwa sechs Monaten Bauzeit feiert das Pfalz-hotel Asselheim am Sonntag, 26. Mai 2013, von 11 bis 17 Uhr die Eröffnung seines neuen Hotelbe-reichs mit einem Tag der offenen Tür. Wie das vor zwei Jahren eröffnete Palavita Spa und die Schneckenfarm betont der Neu-bau durch Architektur, Design und Ausstattung die Verwurze-lung des Pfalzhotel Asselheim im Weinland Pfalz.

Wer mehr über die sechs Vi-notel-Zimmer und vier Ap-partements im Weinstil und die unentdeckten Schätze des Pfalzhotel Asselheim wie den urigen Bacchuskeller oder die luxuriöse Hochzeitssuite erfah-ren möchte, den erwartet ein kostenloser Rundgang. Er führt auch durch festlich dekorierte Veranstaltungs- und Hochzeit-räume und die Wellness-Land-schaft. Dort können Gäste die

Wasserschwebeliege ausprobie-ren oder eine kostenlose Hand-massage genießen. Ein Show Cooking rundet das Programm ab. Wer will, genießt vor der Besichtigung noch einen Spar-gel- und Bärlauchbrunch von 11.30 bis 14 Uhr zum Preis von 26,50 Euro pro Person und 1 Euro pro Lebensjahr für Kin-der bis 12 Jahre. Um Tischre-servierung wird gebeten unter 06359/8003-0.

Magic Nails: Ihr Beauty-Center am ObermarktMehr als 20 Jahre Erfahrung

gepaart mit den neusten Techniken

Von Kani Rostami Boukani

WORMS Es sind bereits 23 Jahre vergangen, seitdem Tina Herbert sich im Bereich der Na-gelp�ege selbständig gemacht hat – zu dieser Zeit gab es neben ihrem Studio gerade mal zwei weitere in Worms. Doch trotz ih-rer langjährigen Erfahrung ruht sich die Nageldesignerin nicht auf ihrem Können aus: Gemein-sam mit ihrem Team nimmt sie regelmäßig an Schulungen teil, um ihre Kundinnen mit den neuesten Trends und Techniken verschönern zu können. In Kür-ze �nden beispielsweise zwei verschiedene Nailart-Schulungen zur One-Stroke-Technik mit Acryl und Gel statt, bei der das Team von Magic Nails auf den neues-ten Stand gebracht wird.

Nägel, Wimpern und mehr

Das Nagelstudio der gebürti-gen Karlsruherin am Wormser Obermarkt besticht nicht nur durch lichtdurch�utete Räume und moderne Eleganz, sondern auch durch hervorragenden Ser-vice und ein umfangreiche Leis-tungsspektrum. Im Bereich der Nagelp�ege reicht das Angebot von Naturnagelverstärkung über Neumodellagen und Nailart bis hin zu kosmetischer Fußp�ege mit und ohne French Manicure. Und auch für den perfekten Au-genaufschlag wird hier gesorgt: Wimpernverlängerungen und

-verdichtungen mit den Produk-ten der hauseigenen Marke „Ma-gic Lashes“ sorgen mit Sicher-heit für verzauberte Blicke. Ein umfangreicher, von Ehemann Marcus Herbert betriebener Na-gelshop und Accessoires wie aus-gefallener Schmuck und Taschen vervollständigen das Angebot von Magic Nails.

Das Team von Magic Nails

Neben Angela Bullinger, die wei-terhin als Aushilfe zweimal die Woche bei Magic Nails tätig ist, ist nun auch Nicole Henßler am Start. Sie wurde von Tina Herbert ausgebildet und ist mittlerweile seit drei Monaten in Vollzeit bei Magic Nails beschäftigt. „Au-ßerdem wird Jaqueline Schrock unser Team bald tatkräftig un-terstützen“, erklärt die Inhabe-rin. „Sie macht derzeit bei uns ein Praktikum und fängt ab Juni als Vollzeitkraft an.“ Dennoch ist der vierte Stuhl noch frei: Inter-essenten mit Berufserfahrung im Bereich der Nagelp�ege können sich gerne bei Tina Herbert vor-stellen.

Bei Magic Nails sind Kunden bereits seit 23 Jahren in besten Händen. Foto: Kani Boukani

Einer dieser beiden Plätze könnte Ihrer sein… Foto: Boukani

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Magic NailsObermarkt 1Tel.: 06241-389150Mobil: 0176-21602317E-Mail: [email protected]

Mini-Roboter, seltene Sportarten und Ritter RostBesondere Unterrichtstage am Rudi-Stephan-Gymnasium bieten Schülern eine breite Themenvielfalt

Von Bea Witt

WORMS Produktorientiert ar-beiteten die Schülerinnen und Schüler in der vergangenen Wo-che bei den „Besonderen Unter-

richtsTagen“ (BUT) am Rudi-Ste-phan-Gymnasium Worms.„Von Montag bis Freitag waren die Klassenverbände aufgelöst, es wurde in Projekten zusam-mengearbeitet, wobei die Ju-

gendlichen am Ende immer ein fertiges Produkt in der Hand hal-ten“, erklärte Lehrer Kai Berkes die Regeln des BUT. Zur Auswahl stand ein breit ge-fächertes Angebot, in das – inter-

essant verpackt – unterrichtliche Inhalte ein�ossen. Jeder Schüler konnte sich in ein Projekt ein-bringen, das seinen Interessen entsprach und wie beim Besuch des Wormser Wochenblattes zu sehen war, machte es jede Men-ge Spaß. Die Klassen sieben und acht er-stellte Audiofeatures, die auf die Homepage der Schule gestellt werden. Themen waren unter anderem Sport und bevorzugte Sportpro�s, eine Lieblingsband der Schüler oder ernste Themen wie die Todesstrafe. Eine andere Gruppe befasste sich mit Naturkosmetik, wobei am Ende auch die Anleitung zur Herstellung präsent war. Interes-sant und ansprechend, vor allem für Jugendliche, sollte der Reise-führer von Worms sein, den eine weitere Schülergruppe erstellte. Umfassende Informationen über Geschichte und Denkmäler der Nibelungenstadt hatten die Ju-gendlichen bei einer Stadtfüh-rung am Dienstag gesammelt. Seltene Sportarten wurden in der Sporthalle präsentiert, im Schul-garten legte man Beete an und bearbeitete sie. Die Schüler der 11. Klasse programmierten Mini-Roboter und die 9er absolvier-ten ein Bewerbungstraining mit Erstellung einer kompletten Be-

werbungsmappe, auf die sie im Bedarfsfall schnell zurückgreifen können. Wieder andere produ-zierten einen interessanten Film, der die Lektüre des Deutschun-terrichts zum Inhalt hat: Der 14-jährige sorbische Waisenjun-ge Krabat tritt die Lehrstelle in einer Mühle an, die sich nach kurzer Zeit als eine „Schwarze Schule“ entpuppt. Viel Aufwand bedeuteten die Vorbereitungen zu „Ritter Rost geht zur Schule“, einem Musical für Kinder, das die „Rudikehl-chen & Friends“ am 18. und 19. Juni aufführen werden. Gefeilt wurde am Donnerstag an Ge-sang und Ausdruck der Solisten, während in einem anderen Klas-senraum zehn Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit Instru-menten wie Trompeten, Schlag-zeug oder Bassgitarren probten, was sich schon sehr gut anhörte. Die Band wird beim Musical für den entsprechenden Sound sor-gen. Jugendliche der Unter- und Mit-telstufe werden das Musical sin-gend und schauspielerisch prä-sentieren. „Es haben sich auch viele Schüler aus der Oberstufe beteiligt, die sich um Kostüme, Bühnenbild und Technik küm-mern“, informierte Lehrer Ber-kes.Solistenprobe für „Ritter Rost“ mit Lehrer Daniel Wolf am Flügel. Foto: Bea Witt

Kletterkurs beim AlpenvereinWORMS Die Wormser Sek-tion des Deutschen Alpenver-eins (DAV) bietet ab Mittwoch, 12. Juni den Kletter-Grundkurs „Top-Rope“ an. Die Teilnehmer erlernen das selbstständige und sichere Beherrschen eines Siche-rungsgerätes, sowie das eigen-ständige Klettern, sodass zum Ende des Kurses der DAV-Top-Rope-Schein erworben werden kann.Der Kurs �ndet mittwochs und freitags ab 19.30 Uhr in der BIZ-Sporthalle, Von-Steuben-Straße 31, statt und besteht aus fünf Ter-

minen (12., 14., 19., 21. und 26 Juni). Treffpunkt ist jeweils am Haupteingang der Halle. Die Teil-nahme kostet 50 Euro pro Per-son, zusätzlich werden 10 Euro Prüfungsgebühr fällig. Die Kurs-gebühr ist beim ersten Termin, die Prüfungsgebühr beim letzten Termin zu entrichten. Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Um teilnehmen zu können, ist es nicht erforderlich, DAV-Mitglied zu sein. Anmeldung bis spätestens Dienstag, 11. Juni, per E-mail an [email protected].

Führung in der LiebfrauenkircheWORMS Die gotische Liebfrau-enkirche inmitten der Weinlage „Liebfrauenstift-Kirchenstück“ ist Thema einer Gästeführung der In-

teressengemeinschaft der Worm-ser Gästeführer in Kooperation mit der Tourist Information. Die Führung �ndet am Sonntag, 26.

Mai, statt und beginnt um 14 Uhr an der Liebfrauenkirche. Tickets zu Preis von 6 Euro können direkt beim Gästeführer gekauft werden.

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ANZEIGE Stadtmarketing wirbt für WormsMit Infoständen auf Veranstaltungen präsent

WORMS Das Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. war in Halle 1 des Mannheimer Maimarkts ein beliebter Anlauf-punkt. Viele persönliche Gesprä-che konnten mit den Besuchern geführt werden und so manche Tipps und nützliche Informati-onen wurden von Projektleiter Hans-Georg Pilz an die Inter-essierten weitergegeben. „Viele Besucher äußerten sich positiv über die Entwicklung in Worms oder planen demnächst einen Be-such“, berichtet Geschäftsführer Kai Hornuf über die eigenen Er-lebnisse am Stand. Renner beim Infomaterial waren die Broschü-

ren des „Spectaculums“, aber auch die Themen Wein, Nibe-lungenfestspiele und allgemeine Informationen (Innenstadtplan) kamen sehr gut an. Auch beim Rheinradeln stand das Infomobil im Eingangsbereich Herrnsheimer Schloss. Bei perfektem Radwetter machten viele Sportler am Stand Pause und informierten sich über den nächsten Besuch in Worms.Mit den Aktivitäten des Stadtmar-ketingvereins Nibelungenstadt Worms e.V. weist Worms auf seine vielfältigen Vorzüge hin, erweckt Neugier und Sympathie und lädt zum Besuch in die ge-schichtsträchtige Stadt ein.

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Samstag, 25.05.2013 | KW 21 5 Wormser Stadtteile / Kultur

Neues Kreuz vermittelt GeborgenheitMitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Herrnsheim fühlen sich im neu gestalteten Paulussaal wohl

Von Bea Witt

HERRNSHEIM Überwältigen-de Resonanz fand das Fest zur Einweihung des neu gestalteten Paulussaals der evangelischen Kirchengemeinde Herrnsheim. Das Besondere am Paulussaal ist, dass er sowohl als Kirche dient als auch als Gemeindesaal für unkonventionelle Veranstal-tungen.Den Auftakt bildete am P�ngst-montag der morgendliche Fest-gottesdienst zur Wiedereinwei-hung der evangelischen Kirche. Höhepunkt war die Predigt von Pfarrerin Ulrike Scherf, seit Fe-bruar Stellvertreterin des Präsi-denten der Evangelischen Kir-che in Hessen und Nassau.„Wir hatten 200 Stühle gestellt, 20 Besucher mussten stehen“, berichtete Kirchenvorsteherin Ulrike Beck von dem großen Andrang, der sich beim an-schließenden Gemeindefest im angrenzenden Garten fortsetzte. Für außergewöhnliche Musik sorgte „Herzspagat“ mit hochka-rätigem Gesang von Lisa Mosin-ski mit Begleitung von Gitarrist Dieter Geisingen. „Wie fühlen Sie sich in dem neu gestalteten Paulussaal?“ frag-te Pfarrer Thomas Ludwig die Gemeindemitglieder, die er am Nachmittag zu einer kleinen Diskussionsrunde eingeladen hatte. Insgesamt waren alle von dem Gesamtarrangement des Wiesbadener Künstlers Eber-

hard Münch begeistert, wobei für einige die bemalten Fenster gewöhnungsbedürftig sind. „Ein bisschen fehlt mir der Blick in den Garten“, so eine der Besu-cherinnen.Die Fensterfront zeigt ein in die Gläser eingebranntes Farben-spiel, beginnend mit dezenten Blautönen, wobei die Intensität der Farben mit warmen Terra-Cotta-Tönen zum Altarraum hin zunimmt. Interpretationsfähig

sind die eingelassenen Schrift-zeichen, die bis zu einem Satz aus dem Römerbrief des Apo-stels Paulus (Römer 8, Vers 28) reichen. „Es scheint eine Art Le-bensweg nachgezeichnet: von den ersten Versuchen des Schrei-bens bis zum bedeutungsvollen Satz, der auf die Gottliebenka-pelle hinweist, wo sich die klei-ne evangelische Gemeinde, eine Minderheit in dem katholischen Herrnsheim, zu Anfang traf“, be-

tonte der Pfarrer. „Es ist wichtig, eine Brücke zu den Wurzeln zu haben!“Ein schlichtes Holzkreuz ist hin-ter dem Altar über einer symbol-reichen Wandzeichnung ange-bracht. Auffallend ist ein dünner Streifen roter Farbe, der eine Linie vom Bild über das Kreuz zeichnet. „Sie erinnert subtil an den Foltertod Jesu“, so Pfarrer Ludwig. „Für mich bedeutet das geschwungene Kreuz den Mast

eines Schiffes, der mir Gebor-genheit vermittelt“, sagte eine weitere Besucherin. „Am Anfang der Planung hat-ten wir Angst, dass es zu bunt“, erinnerte Pfarrer Ludwig. Ent-standen ist am Ende eine beein-druckende Farbharmonie. Fast täglich hatte man den Künstler besucht, ihn bei seiner Arbeit be-obachtet und Gespräche mit ihm geführt. Die Anregungen von Kirchenvorstand, Bauausschuss und Gemeindemitgliedern ließ er in seine Arbeit ein�ießen. Ur-sprünglich sollte das Altarkreuz in roter Farbe bemalt werden. Man ließ es dann, ebenso wie Altar und Taufstein, in der Na-turfarbe des hellen Holzes. Für Pfarrer Ludwig ist es beson-ders erfreulich, dass die Gewölbe im hinteren Teil des Raumes wie-der hergestellt wurden. „Hier ha-ben wir jetzt eine gute Akustik, deshalb werden die Chorproben künftig dort statt�nden“.

Die Freude bei Pfarrer Thomas Ludwig und dem Kirchenvorstand über den frisch renovierten Paulussaal ist groß. Endlich können Gottesdienste wieder in einem ansprechenden Rahmen abgehalten werden. Foto: Rudolf Uhrig

So schrieb man früherAusstellung im Heimatmuseum

zeigt die Geschichte des Tintenfasses

Von Margit Knab

PFEDDERSHEIM Ältere Leser erinnern sich sicherlich noch an das �ese, kratzende Geräusch, das ein Schiefergriffel verur-sacht, wenn man damit auf einer Tafel gleichen Materials Buchsta-ben oder Zahlen einritzt. In der Sonderaustellung „Tintenfass im Wandel der Zeiten“, zusam-mengestellt von Erika Busch und veranstaltet vom Pfeddersheimer Heimatverein, hingen viele Be-sucher diesen Erinnerungen an längst entschwundene Schultage nach. Nach dem Schiefergriffel durfte mit einem Federhalter ge-arbeitet werden, der nach weni-gen Schreibschwüngen wieder in ein Tintenfass getaucht werden musste um Farbe aufzunehmen. Alles war beim Anblick der Aus-stellungstücke wieder im Sinn. Federkiele aus den verschiedens-ten Materialien, Schreibfedern in unterschiedlichen Stärken und Tintenfässer vom einfachsten Gläschen bis hin zum opulenten Art-Déco-Arrangement – ein-drucksvolle Einzelstücke, die Erika Busch zusammengetragen, und für eine Ausstellung freige-geben hatte. Heimatvereinsvorsitzender Emil

Orth war sehr zufrieden mit dem Besuch der „Schreib mal wieder Ausstellung“. Kontinuierlich sei-en die Besucher gekommen und einige von ihnen trauten sich so-gar, an einem Schönschreibwett-bewerb teilzunehmen. Insgesamt 30 Mutige schrieben in gesto-chener Sütterlinschrift vorgege-bene Buchstaben nach und, als besondere Herausforderung, den James-Bond-Text „Die Welt ist nicht genug“. Die Juroren Emil Orth und seine Vorstandsmitglie-der Anke Engl und Marina Stein taten sich ein wenig schwer, die besten SchönschreiberInnen unter den Teilnehmern heraus zu �nden. Nach längeren Ver-gleichen �el ihre Wahl auf die neunjährige Leonie Manuela Ro-switha Stein bei den Kindern und auf Ingrid Häberle, die sich den ersten Preis bei den Erwachse-nen sicherte. Leonie durfte eine kleine Schulschiefertafel samt Griffel, Schwammdose und Tafel-lappen mit nach Hause nehmen. Für Ingrid Häberle gab es ein handbemaltes Tintenfässchen samt Federhalter.Die Ausstellung ist noch bis zu den Sommerferien, jeweils sonn-tags zwischen 14 und 17 Uhr, geöffnet.

Heimatvereinsvorsitzender Emil Orth zeigt der jungen Leonie, mit welchen Gerätschaften man beim Schreiben früher hantie-ren musste. Foto: Rudolf Uhrig

Verdi zum MitsingenWORMS Am 15. Juni um 20 Uhr verwandelt sich die Worm-ser Dreifaltigkeitskirche in die „Arena di Wormatia“, wenn der Wormser Bachchor, der Cantus Worms und das Sinfonieorches-ter der Lucie-Kölsch-Musikschu-le unter der Leitung von Ellen Drolshagen zu „Verdi zum Mit-singen“ einladen. Die vorberei-

tenden Chorproben beginnen am Mittwoch, 29. Mai, 19.45 Uhr, im Dreifaltigkeitshaus. Eingeladen sind Chorsänger aus allen Worm-ser Chören, aber auch Anfänger. Ein Anmeldeformular gibt es auf www.ellen-drolshagen.de, weite-re Auskünfte erteilt Ellen Drols-hagen unter der Telefonnummer 06241/592304.

Eine musikalische Reise in die AnderweltRüdiger Oppermann präsentiert im Rahmen von „wunderhoeren“ die Uraufführung von „The Brendan Voyage“

WORMS Die Uraufführung von Rüdiger Oppermanns Mu-sikprojekt „The Brendan Voya-ge – Reise in die Anderwelt“ am Mittwoch, 29. Mai, um 20 Uhr im Wormser Kulturzentrum ist einer der Höhepunkte im „wunderhoeren“-Programm und wird vom Kultursommer Rhein-land-Pfalz gefördert. Die Einfüh-rung in die Veranstaltung um 19 Uhr gestaltet Kulturkoordinator und Projektleiter Volker Gallé.Der Harfenist, Komponist und Produzent Rüdiger Oppermann erzählt in „The Brendan Voygae – Reise in die Anderwelt“ die Geschichte des Abts Brendan, der von Irland aus verschiede-ne mythische Inseln im Westen bereist. Der Text stammt wahr-scheinlich aus dem 9. Jahrhun-dert und enthält neben Elemen-ten der keltischen Tradition wie der Heldenreise „immrama“, die irische Helden in die Anderwelt führte, auch Merkmale christ-licher Mystik. Darin wird unter anderem berichtet, wie der Abt und seine zwölf Gefährten auf den Inseln im Westen das Para-dies der Vögel �nden. Bereits im mittelalterlichen Europa hat die Seereise des Brendan das geogra-�sche Interesse an unbekannten Ländern im Westen geweckt und zu zahlreichen Eintragungen von „Brendaninseln“ in Karten ge-führt. Noch bis ins 18. Jahrhun-dert unternahm man Expeditio-nen zur Suche dieser Inseln.

Dem Musikprojekt Oppermanns liegt eine deutsche Übersetzung des lateinischen Manuskripts von Prof. Dr. Peter Christian Jacob-sen zugrunde, die während der Aufführung auch rezitiert wird. Für die musikalische Nacherzäh-lung hat Rüdiger Oppermann, der auch die Weltmusikreihe „KlangWelten“ organisiert, ne-ben Musikstilen des frühmittelal-terlichen Irland und bronzezeitli-chen Europa auch gregorianische Melodien sowie irische Musik der Neuzeit und schamanistische Traditionen verwendet. Dement-sprechend besteht das Ensemble der Aufführung auch aus über einem Dutzend Mitwirkenden deren musikalische Wurzeln in ganz Europa und Asien zu �n-den sind.

Ausführende

Berth Wesselmann (Erzähler), Peadar O‘Ceannabhain (alti-rische gälische Gesänge, gre-gorianische Gesänge, Rezitati-on), Siobhan Kennedy (Flöte, Stimme), Nasanjargal Ganbold (Pferdegeige, mongolische Scha-manengesänge), Franziska Ur-ton (Fiddle), Guidò Pluisce, Rolf Wagels und Michaela Grüß (Bodhrán-Trommeln), Ben Tai Trawinski (Bass), Jorgen Lang (Cister, Gitarre), Bijan Mahdjub (Dudelsäcke, Schalmeien), Jo-hannes Schween (prähistorische Instrumente, Lure, Bronzehör-

ner) und Posaunenchor Worms-Hochheim (Leitung: Thomas Busch)

Vorverkauf

Karten kosten im Vorverkauf 25

und an der Abendkasse 28 Euro. Schüler, Studenten und Behin-derte erhalten eine Ermäßigung auf 20 (VVK) und 23 Euro (AK). Begleitpersonen von Rollstuhl-fahrern zahlen keinen Eintritt. Die Tickets sind im Vorverkauf

unter www.wunderhoeren.de, beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11), unter Telefon: 06241-2000-450 sowie bei allen bekannten Ti-cketRegional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Rüdiger Oppermann zählt zu den führenden Harfenisten in Deutschland. Am 29. Mai gastiert er mit der Uraufführung von „The Brendan Voyage“ im Wormser Kulturzentrum. Foto: Renate Weber

Malerei von Markus Oef�ngerWORMS Mit dem in Frankfurt lebenden Markus Oef�nger prä-sentiert der Kunstverein Worms einen Maler der �gurativen Schule, der in seinen Bildern vor

allem sich selbst als Künstler re-�ektiert. Die Ausstellung „Superhero“ wird am Sonntag, 26. Mai, 16 Uhr, eröffnet.

Orgelmusik zur MarktzeitWORMS Hans-Joachim Bartsch ist am Samstag, 25. Mai, um 12.05 Uhr Gastorganist der Or-gelmusik zur Marktzeit in der Wormser Dreifaltigkeitskirche. Bis zu seiner Emeritierung war er Professor für Orgel an der Mu-

sikhochschule Frankfurt. Sein Programm umfasst unter ande-rem Werke von Vincent Lübeck, Johann Sebastian Bach, César Franck. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten.

ZAHLEN & FAKTEN

- 273.000 Euro Ge-samtkosten - 140.000 Euro Zu-schuss Evangelische Gesamt-gemeinde- 20.000 Euro Zuschuss Landeskirche- 25.000 Euro Spenden aus der Gemeinde Herrns-heim- Rest Eigenmittel

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2013-21_Sa

„Bandbreite menschlicher Emotionen“Cosma Shiva Hagen über ihre Rolle als Kriemhild

Die meisten kennen Sie als Filmschauspielerin. Warum haben Sie sich für Worms und die Nibelungenfestspiele ent-schieden?Ganz einfach: Ich wollte mit Dieter Wedel zusammenarbei-ten. Als Schauspieler bekommt man nicht alle Tage eine Rolle von ihm angeboten. Deshalb musste ich auch nicht lange überlegen, als Herr Wedel mich Anfang des Jahres gefragt hatte. Aber natürlich muss auch die Rolle passen...

...die Kriemhild nämlich. Was reizt Sie an dieser Figur?Es ist die riesige Bandbreite al-ler menschlichen Emotionen, die Kriemhild durchlebt. In ihr bündeln sich fast alle Le-bensthemen. Das gibt einem als Schauspieler eine seltene, aber willkommene Freiheit.

Wie vertraut war und ist Ih-nen der Hebbelsche Stoff?Ich bin nicht die Hellste und war nicht lange auf der Schule. Deshalb musste ich mich natür-lich einlesen. Umso begeisterter war ich von dem, was wir vor dem Wormser Dom zeigen wer-den. Ich freue mich riesig auf meine Open-Air-Premiere, es kann losgehen mit den Proben.

Ihre eigene Kneipe in Ham-burg muss also ohne Sie aus-kommen...Genau, das wird tatsächlich eine Umstellung. Einmal muss

ich noch nach Hamburg, an-sonsten bin ich für die nächs-ten acht Wochen komplett in Worms. Für diese Zeit habe ich mir eine Wohnung genommen, anders würde das gar nicht ge-

hen. Immerhin habe ich dann auch genug Zeit, die Stadt zu erkunden.

Das Gespräch führte Markus Wolsiffer

„Ich habe keinen Moment gezögert“Markus Majowski über sein Engagement bei den Nibelungen-Festspielen

Dieter Wedel gilt als akribischer Regisseur, der seine Schauspie-ler stundenlang proben lässt und wenn nötig auch zusam-menstaucht. Das hat Sie nicht abgeschreckt?Ganz im Gegenteil. Tatsächlich spiele ich das erste Mal unter Herrn Wedel und kenne seine Arbeitsweise nicht aus erster Hand. Ich weiß allerdings, dass er klare Vorstellungen von dem hat, was er auf der Bühne sehen will. Dementsprechend muss ein Regisseur das Heft des Handelns immer in der Hand haben. Die Schauspieler haben sich danach zu richten. Ich habe keinen Mo-ment gezögert, als das Angebot auf den Tisch kam.

Die Nibelungenfestspiele sind ein Open-Air-Spektakel. Wie vertraut ist Ihnen Theater unter freiem Himmel?Es ist keine neue Erfahrung für mich. Bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg habe ich mitgewirkt und auch in Feuchtwangen schon unter freiem Himmel gespielt. Die Wormser Nibelungenfestspiele übertreffen das alles aber bei wei-tem.

Sie spielen den Volker......und der ist wahrlich eine be-sondere Mischung. Auf der einen Seite ein kräftiger Krieger, auf der anderen Seite ein sensibler Musi-ker. Eine Figur also, die sich nicht eindeutig charakterisieren lässt, sondern durchaus unterschiedli-che Wesenszüge offenbart.

Der Albtraum eines jeden Schauspielers sind Textausset-zer. Im Film kann die Szene neu gedreht werden, auf der Bühne geht das nicht. Wie ver-innerlichen Sie Ihren Text?Ich versuche die Melodie einer Sprache, deren Rhythmus zu emp-� nden. Es gibt die Sprache des Hebbel und die des Wedel – beide sind charakteristisch. Diese Unter-scheidung hilft mir, wenn ich den Text immer wieder rekapituliere. Am liebsten im ruhigen Garten.

Das heißt: Markus Majowski hat auch in Worms seinen Gar-ten, um den Text zu lernen? Genauso ist es. Darauf habe ich bei der Wohnungssuche geach-tet. Und groß genug musste sie sein, denn im nächsten Monat kommt die Familie auch nach Worms. Darauf freue ich mich schon sehr.

Wie erholen Sie sich von den Proben, die in den nächsten Wochen Ihren Tagesablauf be-stimmen werden?Natürlich im Grünen, aber ich fahre auch gerne mit dem Rad durch die Stadt. Wenn es denn wärmer wird, dürfte man mich auch im Heinrich-Völker-Bad an-treffen. Erst schwimmen, dann die Sonnenbrille auf und uner-kannt entspannen. Das ist zu-mindest mein Plan.

Welcher Gegenstand darf in ih-rer neuen Wohnung nicht feh-len?

Markus Majowski: Mein E-Pi-ano! Das habe ich extra mitge-bracht, es hilft mir, alles andere mal auszublenden. Zudem spiele ich nicht nur Gitarre auf der Büh-

ne – auch so greife ich gerne Mal in die Saiten.

Das Gespräch führte Markus Wolsiffer

„Das ist niemals Routine“Dieter Wedel auch im dreizehnten Jahr mit Feuer dabei

Als Intendant und Regisseur haben Sie in Worms fast al-les erlebt. Sind die Festspiele noch etwas Besonderes für Sie oder mittlerweile bloße Routi-ne?Das ist niemals Routine. Ich freue mich auf die Schauspieler, die einzigartige Atmosphäre vor dem Dom und natürlich auf das Stück. Außerdem wird es rich-tig interessant, wenn es anfan-gen sollte zu regnen. Immerhin agieren die Schauspieler nicht auf einer klassischen Bühne, man weiß nie, was passiert. Das macht doch auch den Reiz der Festspiele aus. Gerade bei der diesjährigen Inszenierung...

...die ja eine Art Fantasy-Mär-chen sein wird. Das bricht völlig mit den Inszenierungen vergangener Jahre.Und das ist gut so. Es wäre furchtbar, wenn sich alles wie-derholen würde.

Die Festspiele haben sich über die Jahre etabliert, werden innerhalb und außerhalb der Stadt geschätzt. Wie haben Sie diese Entwicklung verfolgt?Zunächst ist es absolut rich-tig, dass die Nibelungenfest-

spiele mittlerweile bundesweit bekannt sind und auch die Wormser identi� zieren sich im-mer mehr mit ihnen. Allerdings muss ich feststellen, dass in den letzten Jahren eine wahre Grippeepidemie an Festspielen ausgebrochen ist. Es gibt doch kaum noch eine Stadt ohne Festspiele; umso schwieriger ist es, sich von den anderen abzu-heben. Ich meine aber, dass uns das bisher gut gelungen ist.Ihr Abschied als Intendant steht mittlerweile fest, nach der Inszenierung im nächsten

Jahr ist Schluss. Spielt das ak-tuell eine Rolle für Ihr Tun?Nein, das ist völlig wurscht. Ich arbeite wie immer.

Aber Sie werden Worms und die Festspiele doch wohl ver-missen?Dieter Wedel: Keine Frage, na-türlich. Es gibt aber auch Din-ge, auf die ich gerne verzichten kann. Die Probenarbeit gehört nicht dazu.

Das Gespräch führte Markus Wolsiffer

„Die Festspiele sind einfach mein Kind“André Eisermann ist seit der ersten Inszenierung am Wormser Dom dabei

Nibelungenfestspiele ohne An-dré Eisermann – das ist kaum denkbar. Warum sind Sie nach all den Jahren noch dabei?Die Festspiele sind einfach mein Kind. Im Grunde ist es mir fast egal, welche Rolle ich spiele. Hauptsache ich darf vor unse-rem Kaiserdom, dieser einzig-artigen Kulisse dabei sein. Umso mehr freut es mich, dass Herr Wedel diesem Wunsch nicht nur entspricht, er besteht sogar darauf, dass ich mitspiele.

Das ehrt einen Schauspieler...Ohne Zweifel! Es ist eine Won-ne, mit Dieter Wedel zusam-menzuarbeiten. Ohnehin ist die Konstellation besonders: Ich darf in meiner Heimatstadt meiner großen Leidenschaft nachzugehen, dem Schauspiel. Außerdem fühle ich mich ein-fach wohl in Worms. Die Leute erkennen mich, sprechen mich an, loben die Festspiele. Das zeigt mir: unsere Arbeit wird geschätzt.

Dieter Wedel und Sie wohnen beide auf Mallorca. Da sind die Wege kurz und die Gesprä-che lang?So in etwa (lacht). Natürlich

macht es das einfacher und wir haben erst vor wenigen Wochen über das diesjährige Stück ge-sprochen. Er schafft es immer wieder, diesem alten Stoff neues Leben einzuhauchen, faszinie-rend.

Sie schwärmen vom gerade-zu vom Regisseur und Inten-danten der Festspiele. Doch im nächsten wird das Kapitel Wedel und die Nibelungenfest-spiele beendet sein. Wie geht es dann mit Ihnen weiter?Fakt ist: Wenn Wedel geht, ge-hen viele. Zunächst muss über-haupt jemand gefunden wer-den, der das alles leisten kann. Das ist wahrlich kein leichtes Erbe. Erst dann kann ich ent-scheiden, ob ich auch weiterhin bei den Festspielen dabei bin.

Das klingt aber zurückhal-tend...Ja, tatsächlich. Natürlich kann ich mir vorstellen, auch mit anderen Regisseuren und Inten-danten zusammenzuarbeiten. Das ist überhaupt keine Frage, es muss aber passen.

Das Gespräch führte Markus Wolsiffer

Samstag, 25.05.2013 | KW 216 Kultur

„Festspiele vor dem Dom übertreffen alles“

In dieser Woche hat das Schauspielerensemble der

Nibelungen-Festspiele mit der Probenarbeit begonnen.

Wochenblatt-Mitarbeiter Markus Wolsiffer war im Wormser

Theater vor Ort und hat mit einigen der Akteure gesprochen.

Eines haben alle gemeinsam: sie können es kaum erwarten,

das Stück auf die Bühne zu bringen.

Kultur

Fotos: Rudolf Uhrig

„Festspiele vor dem Dom übertreffen alles“

Page 7: Wormser Wochenblatt_2013-21_Sa

Samstag, 25.05.2013 | KW 21 7 Wonnegau / Rheinhessen

Frauen und GesundheitOSTHOFEN Am Montag, 3. Juni, 19 Uhr, treffen sich wieder literaturinteressierte Menschen im Eine-Welt-Cafe in der kleinen Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 29. Der Austausch über das Jahrest-hema „Frauen und Gesundheit“ wird diesmal inspiriert von dem Buch „Das Herz hat seine Grün-de“ von Ruth Pfau. In diesem au-tobiographischen Text fasst die Ärztin und Ordensfrau anschau-lich und bewegend die Essenz ihres beispielhaften Wirkens in der 3. Welt zusammen. Im

Kampf gegen die großen Infekti-onskrankheiten begegnet sie den Menschen unvoreingenommen und wird zur geachteten Kultur-mittlerin.Der Literatursalon ist ein Ko-operationsprojekt von Frauen-büro und sozialpsychiatrischem Dienst der Kreisverwaltung Alzey-Worms mit der evangeli-schen Kirchengemeinde Ostho-fen, unter der Leitung von Corin-na Abshagen. Der Eintritt ist frei, alle lese- und gesprächsfreudigen Menschen sind herzlich eingela-den.

Bodo Bach zum Guntersblumer MarktGUNTERSBLUM Nach den großen Erfolgen mit dem „Päl-zer” Ramon Chormann, Ciro Vi-sone und Harry Borgner in den letzten Jahren präsentiert der Carneval-Verein Guntersblum zum Guntersblumer Markt 2013 wieder einen Comedy-Abend der Spitzenklasse. Bodo Bach gastiert mit seinem aktuellen Programm „… und… wie war ich?” am Samstag, 9. November, im Gun-tersblumer Dorfgemeinschafts-haus. Saalöffnung ist um 19

Uhr, Beginn um 20 Uhr bei freier Platzwahl. Vor der Veranstaltung und in der Pause sorgt der CVG für das leibliche Wohl mit Ge-tränken und kleinen Snacks. Der Vorverkauf hat bereits be-gonnen. Karten zum Preis von 17 Euro können im Weinspiel@CBW (Julianenstraße) und in der Bäckerei Reuther (Kirchstraße) erworben werden. Weitere Infos gibt es unter www.cvg-helau.de und bei www.bodo-bach.de.

Alphabetisierung: Kursangebot zur Förderung der Lese- und SchreibfähigkeitALZEY 7,5 Millionen Frauen und Männer im erwerbsfähigen Alter in Deutschland können zwar einzelne Sätze lesen und schreiben, jedoch keine zusam-menhängenden Texte. Zu diesem Ergebnis kommt eine vor zwei Jahren veröffentlichte Studie zur Lese- und Schreibfähigkeit von Erwachsenen. Man spricht hier von einem funktionalen An-alphabetismus. Die davon betrof-

fenen Menschen haben häu�g eine Schule besucht, aber den-noch nicht oder nur mangelhaft Lesen und Schreiben gelernt. Hier setzt das von der rheinland-pfälzischen Landesregierung unterstützte Förderprogramm „Reduzierung von Analphabetis-mus“ des Europäischen Sozial-fonds (ESF) an.Im Rahmen dieses Programms bietet die Kreisvolkshochschu-

le Alzey-Worms ab Dienstag, 4. Juni, in Alzey einen Alphabeti-sierungskurs für Erwachsene an. Adressaten dieses Kursangebots sind in erster Linie lese- und schreibschwache Beschäftigte. Für die Teilnahme werden aus-reichende Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Der Abendkurs �ndet dienstags und donners-tags von 18.30 bis 20 Uhr statt und umfasst insgesamt 80 Unter-

richtsstunden. Die regelmäßige Lernberatung und eine sozialpä-dagogische Betreuung der Kurs-teilnehmenden sind ebenfalls Bestandteile dieser Fördermaß-nahme. Sie sollen dem Abbau von Lernschwierigkeiten dienen und Hilfestellungen bei der Be-wältigung von Alltagsproblemen geben.Die Teilnahme am Kurs ist mit Ausnahme der Kosten für die

Anschaffung von Lernmateriali-en kostenlos. Die Finanzierung erfolgt durch den ESF und das rheinland-pfälzische Ministeri-um für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur. Im Anschluss an diesen Einfüh-rungskurs ist ein Aufbaukurs mit der gleichen Stundenzahl vorge-sehen.Weitere Informationen gibt es unter Tel. 06731/494745.

Spielzeugbasar in MettenheimMETTENHEIM Wer seine gut erhaltenen Spielsachen verkau-fen möchte, kann dies beim Spielzeugabgabebasar tun. Die Listenausgabe erfolgt am Mitt-

woch, 5. Juni, zwischen 16.30 und 17. 30 Uhr in der Kita „Klei-ne Strolche“ (Wiesenweg 15).Nähere Infos unter 06242/501697 oder [email protected].

„Man muss wissen, wo der Schuh drückt“SPD-Bundestagskandidat Marcus Held besucht Einrichtung für langzeitarbeitslose Menschen in Osthofen

Von Bea Witt

OSTHOFEN „Wenn man im Bundestag Gesetze verändern will, muss man die Realität ken-nen, muss man wissen, wo der Schuh drückt“, betonte Bundes-tagkandidat Marcus Held (SPD) bei seinem Besuch der Osthofener Einrichtung „BBT/Jobi“ für lang-zeitarbeitslose Menschen.Es war ihm wichtig, mit Betrof-fenen in Kontakt kommen, von ihren Schwierigkeiten zu erfah-ren, auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Weiterhin wollte er sich über das Projekt zu informieren, das darauf ausge-richtet ist, Arbeitssuchenden bei der Rückkehr ins Berufsleben zu helfen.„Die Einrichtung gliedert sich in zwei Bereiche, die sich ergänzen“, informierte Projektleiterin Doreen Heutling. Beim BBT (Bildungs- und Bewerbungstreff) mit Lei-terin Änne Schaubruch arbeiten fünf AGH’ler (Ein-Euro-Jobber). Sie kommen aus verschiedenen Berufsfeldern und geben ihr Fach-wissen an die „Kunden“, eben-falls Arbeitssuchende, weiter. Beispielsweise bieten sie kosten-lose Hilfestellung zur Erstellung eines Bewerbungspro�ls, das den

Erfordernissen des modernen Ar-beitsmarktes entspricht. Sie un-terstützen auch beim Ausfüllen von Formularen, was vor allem für ausländische Mitbürger mit Sprachproblemen von großer Be-deutung ist. Letztendlich entsteht eine Win-Win-Situation. Auch die BBT-Mitarbeiter pro�tieren: Durch das so erworbene Selbst-wertgefühl und die Sicherheit im Auftreten ergibt sich die Chance

zu einem eigenen Wiedereinstieg in das Berufsleben. Zehn Teilnehmer erhalten bei Jo-bIntensiv (Jobi) für je drei Mona-te individuelle Einzelbetreuung. „Geringe Quali�kation, oftmals auch das Alter oder die fehlende Mobilität machen die Integrati-on in den ersten Arbeitsmarkt schwierig“, so Heutling. Bei JobIntensiv erhalten langzeitar-beitslose Menschen gezielte Un-

terstützung. Nach Feststellung der indivi-duellen Kompetenzen wird ein Bewerberpro�l entwickelt, das die Fähigkeiten und Stärken des jeweiligen Teilnehmers herausar-beitet. Darauf aufbauend �nden Quali�zierung, ein intensives Coaching und Bewerbungstrai-ning statt. Während der Teilnah-me ist auch ein Praktikum in einem Betrieb vorgesehen. Bei

Problemen im familiären Umfeld erhalten die Teilnehmer kompe-tente Hilfe durch Sozialpädagogin Marina Hottenbach. „Die Erfolgs-quote bei der Vermittlung liegt im Jobi bei 25 Prozent, beim BBT bei 40 Prozent“, informierte Ge-schäftsleiter Dr. Wolfgang Schnei-der. Von der modernen Ausstattung der Einrichtung konnte sich Held bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten überzeugen. Während des Gesprächs mit den Projektteilnehmern wurde auch das Thema Mindestlohn ange-sprochen. „Es ist ein Skandal, wenn ein Vollzeitjob nicht dafür ausreicht, den Lebensunterhalt für die Familie zu bestreiten“, so Held. „Wenn ich manche Po-litiker erlebe, frage ich mich, ob die wissen, was Lebensmittel kosten!“ Die Motivation für sei-ne Bundestagskandidatur sei, ebenso wie Klaus Hagemann für Verbesserungen und gerechtere Lebensverhältnisse der Menschen einzutreten. Das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Verein „Lernen Fördern Trägergesellschaft Rheinland Pfalz“ wird gefördert durch den ESF (Europäischer Sozialfond) und das Jobcenter.

Marcus Held informierte sich bei Änne Schaubruch, Marina Hottenbach und Doreen Heutling (v. li.), wie bei JobIntensiv und dem Bildungs- und Bewerbungstreff gearbeitet wird. Foto: Bea Witt

Auf dem Drahtesel durch RheinhessenTrullo-Radwanderung am 16. Juni / Kulinarische Angebote örtlicher Gastronomen laden zum Verweilen ein

REGION Bereits seit 1997 lock-te sie jeweils am dritten Juni-Sonntag zahlreiche Rad- und Wanderfreunde in den Süden Rheinhessens und seit 2007 auch nach Bockenheim an die Deut-sche Weinstraße: Die Trullo-Rad-wanderung. Während die Veran-staltung bis einschließlich 2011 lediglich in ungeraden Jahren ausgetragen wurde, �ndet sie seit 2012 jährlich statt.Von der Junisonne mit Energie und guter Laune versorgt ziehen am Sonntag, 16. Juni, ab 10 Uhr unzählige Wanderer und Radler in einem bunten Lindwurm mal �otten Schrittes mal gemütlich rollend durch die berühmten Weinlagen der rheinhessischen Verbandsgemeinde Monsheim und der pfälzischen Gemeinde Bockenheim. Unbeschwert ohne Zeitdruck oder Wettkampfge-danken können auf dem neuen, erweiterten Rundkurs zahlreiche der einmaligen Trulli (Weinberg-shäuschen. Einzahl: Trullo) ange-steuert und bewundert werden. Einen Start- oder Zielpunkt gibt es nicht. Es kann an vielen Stel-len in die Strecke ein- und ausge-stiegen werden.

Breites kulinarisches Angebot

Ebenso abwechslungsreich und unterschiedlich wie die regio-nalspezi�schen Weinbergshäus-chen sind auch die nicht immer nur �achen Etappen zwischen den Stationen. Meist auf beto-nierten Wirtschaftswegen, nur ganz selten auf Gras- und Schot-terabschnitten, gilt es ohne Eile die pure Natur zu genießen, be-vor am nächsten Trullo (neue) Freunde und Bekannte bei regi-onaltypischem Speis´ und Trank getroffen werden. Neben traditi-onsreichen Weingütern, sind es vor allem ortsansässige Vereini-gungen, welche sich mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten aber auch Erzeugnissen der Weinkel-ler zu übertreffen versuchen. Eine breite Palette an Gaumenfreuden lässt keine Wünsche offen: von ausgewählten, leichten Fitness-Spezialitäten bis hin zu defti-

ger, regionaler Hausmannskost erwartet den Besucher so man-ches überraschende und köst-liche Schmankerl. Geschlemmt werden darf nach Herzenslust. Schließlich sorgt die Radel- und Wanderaktivität zwischen jeder Trullo-Station dafür, dass eine Kleinigkeit mehr als sonst ge-

nascht und probiert werden darf.Die ohnehin ganzjährig befahr-bare Trullo-Radwanderstrecke (durchgehende Ausschilderung gegen den Uhrzeigersinn) wird am Veranstaltungstag durch blaue Markierungslinien auf den Wegen gekennzeichnet sein. Hierbei gilt die einfache Regel:

Richtungsänderungen, markante Stellen, und Gefahrenpunkte sind durch die blaue Linienführung auf dem Boden deutlich gekenn-zeichnet. An nicht-markierten Stellen geht es weiter geradeaus, bis die nächste blaue Markierung einen Richtungswechsel andeu-tet. Im Falle einer Radpanne ste-

hen mehrere Servicepartner ent-lang der Strecke zur Verfügung. An weiteren Stationen können auch e-Bikes zum Testfahren geliehen werden. An Stationen ohne festes WC sorgen mobile Toilettenhäuschen für Abhilfe.Eine umweltfreundliche und dennoch bequeme An- und Ab-reise gewährleistet der Rhein-land-Pfalz-Takt der Deutschen Bahn - natürlich inklusive Fahr-radtransport. So können am Ver-anstaltungstag gleich fünf Bahn-höfe in unmittelbarere Nähe der Trullo-Radwanderstrecke erreicht werden: Flörsheim-Dalsheim im Norden, Monsheim zentral, Wachenheim (Zellertalbahn) im Westen und Hohen-Sülzen und Bockenheim im Süden. Eine kom-fortable und schnelle Anreise aus den Regionen Rhein-Main (ab Worms sind es zwei Stationen bis Monsheim), Rhein-Neckar (über Worms oder Grünstadt) sowie aus der Westpfalz (Zellertalbahn aus Hochspeyer/Münchweiler) ist somit gewährleistet.Besucher, die mit dem PKW an-reisen, haben in fast jeder Orts-gemeinde entlang der Strecke die Möglichkeit zum Abstellen ihres Fahrzeugs auf of�ziellen Park-plätzen. Ein Be- und Entladen von Fahrrädern ist somit in aller Ruhe möglich.

Das geeignete Fahrrad

Herkömmliche Damen- und Her-renräder sowie Mountainbikes und Trekkingräder sind am bes-ten geeignet. Rennräder mit dün-nen und anfälligen Reifen sollten nicht verwendet werden, da teil-weise Gras-, Lehm- oder Schot-terwege befahren werden.Der handliche Faltplan im Wes-tentaschenformat liegt bereits vor der Veranstaltung in vielen Ge-schäften und Banken der Region aus. Am Veranstaltungstag selbst sind die Faltpläne an jedem Trul-lo zu bekommen. Bereits vorab können der Streckenverlauf und das gastronomische Angebot so-wie alle weiteren Informationen unter www.trullo-radwanderung.de eingesehen werden.

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Verkehrsverein

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1 Standort Trullo

(mobile) Toiletten

Parkplatz

Pannenhilfe

Bahnhof

Trullo-Radwanderweg

Entfernungen von Trullo zu Trullo (ca):

1-2: 1 km 2-3: 700 m 3-4: 400 m 4-5: 1,2 km5-6: 600 m 6-7: 1 km 7-8: 1,8 km 8-8a: 4,2 km8a-9: 2,1 km 9-10: 1,5 km 10-10a: 1,5 km10a-10b: 0,6 km 10b-11: 1,8 km 11-12: 2,3 km12-13: 600 m 13-14: 500 m 14-15: 1 km15-16 1,2 km 16-16a: 1,1 km 16a-17: 2,8 km17-18: 2,8 km 18-19: 1 km Gesamt: ca. 30 km Richtung

Grünstadt/Bad Dürkheim

Richtung Alzey

Richtung Worms/Mannheim

ZellertalbahnRichtung Kaiserslautern

Notfallnummern:Organisation: (0173) 3 71 24 92Sanitäter: (0151) 58 12 80 00

Radeln,

Information

Beschilderungsrichtung

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WEINRAST

E-Bike-Station

facebo

ok.co

m/Tru

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Strecke ist ganzjährig

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Worauf zu achten istInfoabend zum Schwerbehindertenrecht

METTENHEIM In lockerer Fortsetzung der informativen Veranstaltungsreihe hatte die Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Eich, Ursu-la Orth, diesmal zum Vortrag „Schwerbehindertenrecht“ in das mit einem behindertengerechten Zugang erreichbare Mettenhei-mer Rathaus eingeladen. Für die-jenigen, die mit Rollstuhl oder Gehhilfen gekommen waren, war es eine sichtbare Erleichte-rung, keine Treppen steigen zu müssen. Nicht nur interessierte Bürgerin-nen und Bürger aus der VG Eich, sondern auch aus vielen umlie-genden Verbandsgemeinden, der Stadt Worms und sogar aus dem Mainzer Bereich waren Rat-suchende gekommen, um sich über das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehinderten-recht zu informieren. Patricia Schef�er, Regierungs-oberinspektorin, Sachbearbeite-rin im gehobenen Dienst, zustän-dig für Schwerbehindertenrecht beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (früher: Versorgungsamt) in Mainz, in-formierte die Anwesenden in einer für alle gut verständlichen Art und Weise über die Antrag-stellung, den Verfahrensablauf

und Nachteilsausgleiche durch Merkzeichen im Schwerbehin-dertenausweis. Auch das Wider-spruchsverfahren gegen Beschei-de wurde in ihrem Vortrag nicht ausgelassen. Sehr informativ war für alle die Antwort auf die Frage, was mit dem festgestellten Grad der Be-hinderung (GdB) während eines Widerspruchsverfahrens pas-siert. Insbesondere ging sie auf die Änderungen bei Diabetes mellitus und Totalendoprothesen ein, es erfolgte u.a. ein Hinweis auf die Möglichkeit zum Erwerb eines Universalschlüssel/Euro-schlüssels für Behindertentoi-letten, die Gültigkeit des neuen blauen EU-weiten Parkausweises (mit Foto) wurde angesprochen, Möglichkeit der Rundfunk/Fernsehgebührenbefreiung, Frei-fahrten im öffentlichen Perso-nenverkehr (Aufhebung der 50-km-Begrenzung) und viele weitere Fragen der Anwesenden wurden ausführlich beantwortet. Die Veranstaltung war sehr infor-mativ, da insbesondere die Rech-te, die sich für behinderte Men-schen aus dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch ergeben und eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglichen sollen, ausführlich vorgetragen wurden.

Ursula Orth dankt Regierungsoberinspektorin Patricia Scheff-ler vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz, für ihren informativen Vortrag. Foto: Privat

Nähtreff multikulturellOSTHOFEN Ab Juni bietet der Fachdienst für Migration und In-tegration des Caritasverbandes einen neuen Nähkurs an. Eige-ne Nähmaschine und Material sollen, wenn vorhanden, bitte mitgebracht werden. Auf dem Programm stehen das Anfertigen von kleineren Teilen wie Brot-körbchen, Taschen oder Dinkel-

kissen, aber es können auch ei-gene Ideen eingebracht werden. Pro Termin wird ein Kostenbei-trag von einem Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb emp�ehlt sich eine An-meldung. Folgende Termine sind vorgese-hen: 12.6., 19.6., 26.6., 3.7., je-weils von 14.30 bis 16.30 Uhr.

Page 8: Wormser Wochenblatt_2013-21_Sa

Samstag, 25.05.2013 | KW 218 Sport

„Wollen unseren Fans den Sieg schenken“Wormatia-Coach Emmerling hofft auf drei Punkte gegen Elversberg / Spieler schon am Samstag verabschiedet?

Von Sascha Diehl

WORMS Den Klassenerhalt hat die Wormatia trotz einer 2:3-Nie-derlage gegen Hessel Kassel im Sack, jetzt geht es für die Trup-pe um Coach Stefan Emmerling darum, vor heimischem Pub-likum für einen ordentlichen Saisonabschluss zu sorgen. „Wir wollen uns natürlich möglichst mit einem Sieg gegen den SV El-versberg von unseren Fans ver-abschieden“, sagt Emmerling er-wartungsgemäß vor dem letzten Spiel der Regionalliga-Saison, in dem es für die Wormser nur noch um die sprichwörtliche gol-dene Ananas statt um alles oder nichts geht. „Vor allem wollen wir uns für die tolle Unterstüt-zung bedanken, die wir in einer ziemlich schwierigen Zeit be-kommen haben“.Klingt also ganz so, als ob beim VfR die Erleichterung und die Freude über die glanz-lose Rettung am v o r l e t z t e n Spieltag das Stimmungs-bild prägen w ü r d e n. Aber weit g e f e h l t .

Emmerling wäre nicht Emmer-ling, wenn es sein Lob für die Fans nicht mit Kritik an seiner Mannschaft verbinden würde.

Kritik an Mannschaft

Die nämlich, glaubt der Übungs-leiter, habe in der fast abgelaufe-nen Saison viel zu oft zu hören bekommen, dass sie eigentlich viel besser sei als ihr jeweils ak-tueller Tabellenplatz und gewis-sermaßen jeden Gegner, auch die vermeintlich „Großen“, schlagen könne. Entsprechend deutlich tritt der Cheftrainer vor dem Match ge-gen Elversberg auf die Eupho-rie-Bremse: „Ich bin mittler-w e i l e komple t t

davon ab -

gekommen, solche Aussagen ernst zu nehmen“, sagt Emmer-ling. „Was zählt ist, dass wir es nicht verstanden haben konstant zu zeigen, was wir eigentlich können, das ist was zählt“.Unterm Strich hat die Regional-liga-Truppe des VfR laut Em-merling eine bestenfalls durch-wachsene Saison gespielt. „Wir haben nur das Minimalziel Klas-senerhalt erreicht, mehr aber auch nicht. Da gibt es nichts schönzureden“, meint der Chef-trainer, der nicht müde wird, vor überzogenen Erwartungen zu warnen. „Nach Platz vier in der Vorsaison und dem Pokalsieg gegen Hertha BSC Berlin konnte man von Großem träumen, das ist aber nicht eingetreten“, blickt Emmerling zurück auf den Auf-takt der Regionalliga-Runde.Deswegen will der VfR-Trainer „jetzt erst mal analysieren, wieso die Saison so gelaufen ist“. Eine Analyse, die für den einen oder anderen Spieler mit dem Ab-schied von der W o r -

matia enden wird. „Es wird Ver-änderungen im Kader geben“, meint Emmerling, „aber das ist ganz normal und nach jeder Saison so“. Entscheidender sei, „dass es an irgendetwas inner-halb der Mannschaft liegt, dass wir nicht so gut gespielt haben und das muss herausge� ltert werden“.

„Habe Namen im Kopf“

Heißt im Klartext: Bereits am Samstag beim Match gegen El-versberg werden sich einige VfR-Aktive zum letzten Mal die Fuß-ballschuhe an der Alzeyer Straße schnüren und von Mitspielern, Vorstand und Fans verabschie-det werden. Wer genau den Verein verlassen wird, will Em-merling unterdessen noch nicht verraten. „Ich werde in dieser Woche noch Gespräche mit der Vereinsführung, der sportlichen L e i t u n g u n d

den Spielern führen. Wir werden auf jeden Fall gemeinsam einen Beschluss fassen“, kündigt der Coach an. „Ich habe zwar be-stimmte Namen im Kopf aber aktuell ist noch keine Entschei-dung gefallen und wir werden so etwas auch erst bekannt geben, wenn wir mit den Spielern ge-sprochen haben“.Und Emmerling selbst? Weiß der Heidelberger eigentlich schon, ob er in der kommenden Saison noch auf der VfR-Bank sitzen wird? „Stand jetzt“, meint Em-merling, „werde ich auch in der kommenden Saison noch Trainer bei der Wormatia sein. Solange weder ich noch sonst jemand etwas anderes hört, bleibt es für mich dabei“.Auf der Geschäftsstelle des VfR sind die Planungen für die kom-mende Regionalliga-Saison nach dem Klassenerhalt derweil an-gelaufen. Noch vor dem letzten sa isonspie l hat die Worma-

tia bereits die Eintrittsprei-se für die

nächste Spiel-zeit bekannt gege-

ben (siehe Kasten).

wartungsgemäß vor dem letzten Spiel der Regionalliga-Saison, in dem es für die Wormser nur noch um die sprichwörtliche gol-dene Ananas statt um alles oder nichts geht. „Vor allem wollen wir uns für die tolle Unterstüt-zung bedanken, die wir in einer ziemlich schwierigen Zeit be-kommen haben“.Klingt also ganz so, als ob beim VfR die Erleichterung und die Freude über die glanz-lose Rettung am v o r l e t z t e n Spieltag das Stimmungs-bild prägen w ü r d e n. Aber weit g e f e h l t .

vermeintlich „Großen“, schlagen könne. Entsprechend deutlich tritt der Cheftrainer vor dem Match ge-gen Elversberg auf die Eupho-rie-Bremse: „Ich bin mittler-w e i l e komple t t

davon ab -

trainer, der nicht müde wird, vor überzogenen Erwartungen zu warnen. „Nach Platz vier in der Vorsaison und dem Pokalsieg gegen Hertha BSC Berlin konnte man von Großem träumen, das ist aber nicht eingetreten“, blickt Emmerling zurück auf den Auf-takt der Regionalliga-Runde.Deswegen will der VfR-Trainer „jetzt erst mal analysieren, wieso die Saison so gelaufen ist“. Eine Analyse, die für den einen oder anderen Spieler mit dem Ab-schied von der W o r -

Samstag beim Match gegen El-versberg werden sich einige VfR-Aktive zum letzten Mal die Fuß-ballschuhe an der Alzeyer Straße schnüren und von Mitspielern, Vorstand und Fans verabschie-det werden. Wer genau den Verein verlassen wird, will Em-merling unterdessen noch nicht verraten. „Ich werde in dieser Woche noch Gespräche mit der Vereinsführung, der sportlichen L e i t u n g u n d

wird? „Stand jetzt“, meint Em-merling, „werde ich auch in der kommenden Saison noch Trainer bei der Wormatia sein. Solange weder ich noch sonst jemand etwas anderes hört, bleibt es für mich dabei“.Auf der Geschäftsstelle des VfR sind die Planungen für die kom-mende Regionalliga-Saison nach dem Klassenerhalt derweil an-gelaufen. Noch vor dem letzten sa isonspie l hat die Worma-

tia bereits die Eintrittsprei-se für die

nächste Spiel-zeit bekannt gege-

ben (siehe Kasten).

PREISE SAISON 2013/2014

Tageskarten:Nebentribüne Nord 10 EuroNebentribüne Süd 10 EuroVortribüne Block F 12 EuroFantribüne Block G 8 Euro(ermäßigt 6 Euro, Mitglieder5 Euro)Haupttribüne Block A 14 Euro(Mitglieder 12 Euro)Haupttribüne Block E 14 Euro(Mitglieder 12 Euro)Haupttribüne Block B 16 EuroHaupttribüne Block D 16 EuroStehplatz Gegengerade 8 Euro (ermäßigt 6, Mitglieder 5 Euro)Stehplatz Gästeblock 8 Euro (ermäßigt 6 Euro)VIP-Tageskarte 55 Euro

Dauerkarten:Nebentribüne Nord 142 Euro(ermäßigt 132, Mitglieder 132 Euro)Nebentribüne Süd 142 Euro(ermäßigt 132, Mitglieder 132 Euro) Vortribüne Block F 170 Euro(ermäßigt 159, Mitglieder 159 Euro)Fantribüne Block G 113 Euro(ermäßigt 85, Mitglieder 71 Euro)Haupttribüne Block A 198 Euro (ermäßigt 185, Mitglieder 170 Euro)Haupttribüne Block E 198 Euro (ermäßigt 185, Mitglieder 170 Euro) Haupttribüne Block B 227 Euro (ermäßigt 212, Mitglieder 212 Euro)Haupttribüne Block D 227 Euro (ermäßigt 212, Mitglieder 212 Euro)Stehplatz Gegengerade 113 Euro (ermäßigt 85, Mitglieder 71 Euro)VIP-Dauerkarte 750 Euro

Ermäßigungen gelten für Kin-der von sechs bis zwölf Jahren, Schüler, Studenten, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.

VORVERKAUF

Ab Montag, 17. Juni, startet in der Geschäftsstelle des VfR Wormatia Worms in der Alzey-er Straße 131 der Dauerkar-tenverkauf. Dauerkarteninha-ber können ihren Stammplatz in der EWR-Arena verlängern, wenn sie sich bis Freitag, 14. Juni, bei der VfR-Geschäfts-stelle in der EWR-Arena mel-den, Telefon 06241/20200, Fax 06241/202029, E-Mail [email protected].

VfR-Cheftrainer Stefan Emmerling gibt die sportli-che Richtung vor: Schon vor dem letzten Saison-spiel will der Coach in Gespräche mit der Vereins-führung in Sachen Personalplanung die weichen für die kommende Regionalliga-Saison stellen.

Archivfoto: Rudolf Uhrig

Wie geht‘s im Fußball-Kreis weiter?WORMS (hh) Im klassischen Fußballkreis Worms kann es am letzten Spieltag (heute 25., und Sonntag, 26. Mai) nochmal rich-tig spannend werden. Tangiert ist auf jeden Fall die Bezirksklasse Alzey-Worms. In der Kreisklasse muss mit einem Entscheidungs-spiel um Platz zwei gerechnet werden.

In der „kombinierten“ Klasse (Alzey-Worms) sind die Fronten geklärt. Klaus Kuhn vom Kreis-vorstand hat alle Vereine, die an weiterführenden Spielen beteiligt sind, für Montag, 27. Mai 2013, ins Bürgerhaus Hangen-Weis-heim (18.30 Uhr) geladen. Die Festlegung der Termine steht auf dem Programm.

Siege für Wormser KampfkünstlerBlack Dragons räumen auf Deutscher Meisterschaft ab

Von Stefan Lubojansky

WORMS 14 Aktive der Worm-ser Kampfsportschule Black Dra-gon um Trainerin und Inhaberin Denise Kreuser waren auf der Deutschen Meisterschaft des Ver-bandes WKC in Frankenthal zu Gast und stellten dort erneut ihr Können unter Beweis. Das Tur-

nier war mit 500 Teilnehmern gut besetzt und so wuselte es in der Sporthalle von kleinen und gro-ßen Kämpfern.

Ehrgeiz und Siegeswille

Mit Ehrgeiz und Siegeswillen gingen die Black Dragons an den Start und holten mit Pia Man-

zua (6 Jahre), Robin Kreuser (10 Jahre) und Celina Gottwalles (12 Jahre) in der Disziplin Waffen mit Musik die ersten Titel in der nach Worms. Auch Zakaria Lam-hallam (11 Jahre) und Anna Klei-ber (10 Jahre) errangen vordere Podestplätze. Aaron Ebert (7 Jahre), Yannick Hoffmann (11 Jahre) und Ra-mon Werner (13 Jahre) bewiesen Kämpferherz und belegten in ih-ren jeweiligen Gewichtsklassen hervorragende dritte Plätze. Auch Denise Kreuser und ihre 16-jäh-rige Schwester Sheyenne liefen an diesem Tag zur Höchstform auf und demonstrierten einmal mehr ihr Ausnahmeposition. Die beiden Damen räumten jeweils völlig verdient drei Deutsche Meistertitel in den Disziplinen Leichtkontakt, Waffen mit Musik und Freestyle ab. Dementspre-chend gab es am Ende lobende Worte von der Trainerin. „Wir hatten jede Menge Spaß und ich bin sehr stolz auf meine Trup-pe.“ Interessierte sind jederzeit zu einem kostenlosen Probetrai-ning eingeladen. Weitere Infor-mationen können unter www.blackdragon-worms.de oder der Telefonnummer 0162/8048095 eingeholt werden.

SVH bestätigt VorstandKeine Veränderungen in Horchheim

WORMS Die Vorstandswahlen des SV 1920 Horchheim haben zu keinen Überraschungen geführt. Die Mitglieder des SVH sprachen dem bisherigen Vorstand auf der Jahreshauptversammlung des Klubs mit deutlicher Mehrheit erneut das Vertrauen aus. Zum Vorsitzenden des Vereins wurde Wilfried Adel� nger gewählt. Ihm zur Seite stehen Armin Staeck und Thomas Wernz die jeweils in der Position des stellvertreten-den Vorsitzenden bestätigt wur-den. Zuständig für die Finanzen bleiben Sebastian Rehkop und Jürgend Gradinger, als Schrift-führer gehören Christopher Fries und Marco Furhmann dem SV-Vorstand an.Bevor die Mitglieder zur Wahl schritten, hatte der „alte“ Horch-heimer Vorstand sowie die Spar-ten- und Abteilungsleiter ihre Berichte präsentiert, die alle po-sitiv aus� elen. Zurzeit, berichtete Wilfried Adel� nger, hat der SVH circa 700 Mitglieder, wobei ein Großteil davon Kinder, Jugendli-che und junge Familien sind. Da-bei schätzen die Mitglieder nach Aussage Adel� ngers die Anlage sowie das gute und harmonische Umfeld des Klubs.

21 Jugendmannschaften

Im sportlichen Bereich, so der Vereins-Chef, verfügt der SVH aktuell über 21 Jugendmann-schaften sowie vier Aktiven-mannschaften, die alle auf der Walter-Kraft-Sportanlage trainie-ren und spielen. Einziger Wermutstropfen, den

Mitglieder und Vereinsführung derzeit verdauen müssen: „Leider wurde der SV Horchheim in den letzten Jahren mehrmals durch große Reparaturen und Baumaß-nahmen sehr stark belastet“, be-richtete Adel� nger. Zurzeit werde beispielsweise die alte Flutlicht-anlage komplett durch eine mo-derne Anlage ersetzt. In diesem Zusammenhang, sagte Adel� n-ger, gelte der Dank des Vereins den Mitgliedern und Horchheims Bürgern, die es durch ihre Unter-stützung ermöglicht hätten, dass der SV Horchheim die Beseiti-gung des Brandschadens sowie der anderen Schäden überhaupt erst bewältigen konnte.

Dank an Unterstützer

Gut verarbeitet hat der Verein laut Adel� nger den sportlichen Abstieg der SVH-Ersten. Denn: „Martin Göres und Raphael Brand, unsere beiden Aktiven-Trainer, leisten sehr gute Arbeit, was sich in den Plazierungen in den Spieltabellen der Bezirksliga und der A-Klasse wiederspiegelt“, lobte der Vorsitzende. Hinzu komme, dass die Leistungsklas-sen im Jugendspielbetrieb rech-zeitig gesichert wurden, wobei die SVH-C1-Jugend sogar die Möglichkeit besitzt, noch in die Regionalliga aufzusteigen. Auch alle weiteren Jugendmannschaf-ten würden von den sehr enga-gierten Jugendtrainern und Be-treuern gut versorgt. Gleichwohl benötige der SV immer wieder Helfer oder Jugendtrainer, um das hohe Niveau zu halten.

Pokalerfolg für RheinboulerWORMS In der ersten Runde des Vereinspokals brachte das Los – wie schon in den vergan-genen Spielzeiten – die Worm-ser Rheinbouler mit der DFG Ludwigshafen zusammen. Beide Mannschaften hatte sich bereits zum Auftakt der Punktrunde ge-troffen, hier hatten die Wormser die Oberhand behalten und sou-verän mit 5:0 gewonnen. Im Pokalwettbewerb gilt eine andere Spielwertung als in der „normalen“ Runde. Zunächst werden sechs Einzel gespielt, je-der Sieg bringt zwei Punkte. Die Rheinbouler konnten zunächst fünf Einzel für sich entschei-den und führten daher ebenso schnell wie klar mit 10:2. Im Anschluss folgte die Doublet-te-Runde mit drei Partien (hier erhält jede Mannschaft pro ge-wonnenem Spiel drei Punkte), bei der die Rheinbouler erneut zwei Begegnungen für sich ent-scheiden konnten.

Warten auf nächsten Gegner

Beim Zwischenergebnis von 16:5 stand schließlich der Gesamtsieg für die Wormnser fest, weil nur noch zwei Tripplettes (hier gibt es je fünf Punkte) zu absolvieren waren. Weil insgesamt 31 Punkte vergeben werden, reichte dieser Spielstand den Rheinboulern zum Weiterkommen und damit zum Einzug in die zweite Pokal-runde. Da inzwischen Dauerregen herrschte, einigten sich die Mannschaften, auf die Tri-pletterunde zu verzichten. Für Worms spielten Anja Deubel, Ellen Kronauer, Albert Bentrup, Kalle Gabel, Guiseppe Mastro-battista und Heinfried Kronauer.Die zweite Pokalrunde wird noch im Mai ausgelost, die Rheinbou-ler warten gespannt auf den nächsten Gegner.

Mit Volleys zum TurniersiegGrün-Weiß-Akteur Niklas Noll gewinnt EWR-Cup

WORMS Die Erfolgsserie des 15-jährigen Niklas Noll vom TV Grün-Weiß P� f� igheim hält an. Nach seinem Turniersieg beim DTB offenem Turnier vor rund drei Wochen in Oppau hat sich Noll auch beim EWR-Cup in Bürstadt in blendender Verfassung präsen-tiert.Noll war als Ungesetzter ins Tur-nier der U-16-Junioren gestartet und überraschte die Konkurrenz mit dynamischem Spiel. Insbe-sondere gegen die Netzattacken des 15-Jährigen fand keiner der Gegner ein Mittel. Bereits in der ersten Runde sorgte der Wormser

für einen Paukenschlag, als er den ehemaligen Hessenmeister Fynn Semrau vom TEVC Kronberg in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:0 vom Platz fegte.

Wertvolle Ranglistenpunkte

Gegen den überraschend ins Halb-� nale vorgedrungenen Lokalmata-dor Jan-Henrik Kohl (TC Bürstadt) machte der Grün-Weiße mit 6:0 und 6:0 ebenfalls kurzen Prozess. Im Endspiel traf Noll schließlich auf den Badener Benedict Wagner vom Tennisclub Weinheim gegen den er an gleicher Stelle im Vor-

jahr noch in der zweiten Runde verloren hatte. In einer intensiv geführten Partie ,die aufgrund der schlechten Witterung in der Bibliser Halle ausgespielt werden musste, setzte sich der Wormser am Ende verdient mit 6:3 und 6:4 durch und konnte sich über wert-vollen Ranglistenpunkten und den Siegerpokal freuen.Am Wochenende wird Niklas Noll wieder für Grün-Weiß bei den U-18-Junioren sowie der bei der Ersten Herrenmannschaft auf-schlagen, mit dem Ziel seine bis dato makellose Einzelbilanz aus-zubauen.

So sehen Sieger aus: Stolz präsentieren die Black Dragons die Pokale, die sie bei der Deutschen meisterschaft in Frankenthal errungen haben. Foto: Privat

Gegen Nolls druckvolles Spiel fand keiner seiner Gegner ein wirkunsvolles Mittel. Foto: Privat

Leiselheimer DoublePokalerfolge für SVL-Mädchen

Von H. Hinkel

WORMS Zuerst machten sie mit einem hohen Sieg in Bechtheim die Meisterschaft in der Landesliga Rheinhessen perfekt. Eine Woche später trafen die C-Juniorinnen des SV Leiselheim erneut auf die TSG-Mädchen. Beim Pokal-Finale der Mädchen und Frauen in Op-penheim waren die SVL-Girls dem Bechtheimer Team wieder-um überlegen. Am Ende stand ein klarer 7:0-Sieg der hohen Favori-tinnen.

Gestartet wurden die Endspiele in der Landskron-Arena mit dem Treffen der D-Juniorinnen: Die TG Westhofen konnte den FFC Ingelheim mit 5:0 deutlich in die Schranken weisen. Nach dem Endspiel der B-Juniorinnen - der FSV Oppenheim musste sich den Ingelheimer Mädels mit 2:6 beu-gen - waren zum Abschluss die Frauen an der Reihe. Die Dienhei-merinnen sorgten für eine Überra-schung, den TSV Gau-Odernheim konnten sie im letzten Pokal-Fina-le knapp mit 1:0 bezwingen.

Die C-Juniorinnen des SVL jubelten zweimal. Foto: H. Hinkel

Page 9: Wormser Wochenblatt_2013-21_Sa

Samstag, 25.05.2013 | KW 21 9 Sport

Herrnsheim hofft auf ein „Happy-End“Fußball-Bezirksklasse: Zum Kehraus ist noch alles „drin“

Von H. Hinkel

WORMS Heute sind alle nochmal richtig gespannt. Dramatischer hätte es nicht werden können. Die SG Eintracht Herrnsheim muss nun am letzten Spieltag - durch die überraschende Niederlage am Dienstag in Wonsheim - nochmal richtig um den Aufstieg zittern. Gleich mit mehreren Varianten ist zu rechnen. Aber erst einmal zum Nachholspiel der SGE in Wons-heim! Die Gastgeber, die kurz zu-vor beim Fünften TuS Hochheim eine 1:9-Schlappe hinnehmen mussten, schlüpften gegen den Primus Herrnsheim klar in die Außenseiterrolle. Doch die Wons-heimer konnten sich nach einem torlosen Pausenstand steigern und einen 2:0-Vorsprung herausschie-ßen. In der Schlussphase verkürz-te Herrnsheim durch Matthias Götzinger, doch Wonsheim ant-wortete mit dem Tor zum 3:1-End-stand. Zu allem Über�uss �og der SGE-Keeper noch per „Rot“ vom Platz.Vor den abschließenden Spielen am heutigen Samstag führen die

Herrnsheimer und Lonsheim/Spiesheim (beide 57 Punkte) auf gleicher Höhe die Tabelle an. TuS Biebelnheim (54) ist Dritter. Herrnsheim hat zum Schluss ein ganz schweres Auswärtsspiel in Mauchenheim, das Alzeyer Duo

ist heute nochmal daheim. Beiden Klubs steht ein Derby „ins Haus“: Die SG Lonsheim erwartet Gau-Bickelheim, Biebelnheim die SG Wiesbachtal. Wie sehen nun die Möglichkeiten aus? Wenn beide Mannschaften vorne siegen oder

remisieren, gibt es ein Entschei-dungsspiel um den Titel (bzw. um den Relegationsplatz!). Wenn nur eine der beiden führenden Teams heute unterliegt und der Dritte Biebelnheim sein Spiel ge-gen Wiesbachtal gewinnt, muss

ebenfalls ein Entscheidungsspiel (um Platz zwei) angesetzt wer-den. Sollten Herrnsheim und die SG Lonsheim heute verlieren und die Biebelnheimer gleichzeitig gewinnen, wird eine Dreierrunde erforderlich.

Kann Herrnsheim (blau) auch heute über Tore jubeln? Die Antwort muss die Eintracht auf dem Platz geben. Foto: H. Hinkel

Brusius Dreierpack lässt VfR-Frauen jubelnWormserinnen mit einem glanzlosen 4:2-Erfolg gegen Siegelbach / Bisher beste Verbandsligasaison

WORMS Mit einem glanzlosen 4:2 Erfolg gegen den SC Siegel-bach hat das Frauen-Team der Wormatia sich seine makello-se Heimbilanz im Jahr 2013 am vorletzten Spieltag der Saison bewahrt. Was die VfR-Damen allerdings spielerisch boten war bestenfalls Durchschnitt.Siegelbach war über 90 Minu-ten eigentlich die bessere Mann-schaft, konnte die teils klare Überlegenheit aber nur zwei Mal in Tore ummünzen. Anders die Wormserinnen, die ihre Chancen eiskalt nutzten.

Platz 2 gesichert

Mandy Brusius bescherte mit Ih-ren beiden Treffern (18. und 28. Minute) der Wormatia eine über-raschende 2:0 Führung. Für Sie-gelbach traf in der ersten Hälfte lediglich Katharina Schnepel zum 2:1 Anschlusstreffer (41.).

Nach Wiederanp�ff begannen die Siegelbacherinnen wie schon im ersten Durchgang druckvoll und

konnten durch Melanie Pletsch den zwischenzeitlichen 2:2 Aus-gleich erzielen (51.). Von Worms

war in dieser Phase des Spiels nichts mehr zu sehen, während die Gäste auf unbeirrt auf den

Führungstreffer drängten. Das aber schafft Platz für VfR-Konter. Einen Gegenstoß schloss Melanie Radtke in der 76. Minute zur erneuten 3:2 Führung für die Wormserinnen ab, dass sie dabei im Abseits stand, übersahen die Unparteiischen. Drei Minuten später stellte Mandy Brusius mit Ihrem 30. Saisontreffer den 4:2 Endstand her.Nach dem Sieg gegen Siegelbach steht fest, dass die VfR-Frauen ihre bisher beste Verbandsligasai-son spielen und auf dem 2. Platz einkommen werden. Für Siegel-bach bedeutete die Niederlage endgültig den Abstieg. Am heuti-gen Samstag steht um 17 Uhr das letzte Auswärtsspiel der Saison beim Meister Schott Mainz an. VfR Wormatia Worms: Barber - Rostami (27. Krämer), May, D. Mingolla (58. M. Mingolla), Flat-ter, Magin, Schneider, Diesperger, Radtke, Heiderich, Brusius.

Die Erfolgsserie hältSiege für SG Alsheim/Mettenheim

ALSHEIM/METTENHEIM Zwei 1. Plätze und ein 2.Platz bei den rheinhessischen Jahrgangs-meisterschaftenn der Schüler ha-ben die für die Spielgemeinschaft Alsheim/Mettenheim startenden Thorben Reck und Annabel Rink bei den Jahrgängen 2003 belegt. Dabei musste Thorben Reck im gesamten Turnierverlauf nur ei-nen einzigen Satz abgeben und blieb somit ungeschlagen.In den Jahrgängen 2002 waren Paul Heck und Jonas Minnig angetreten, die sich je einen 4. Platz in ihren Gruppen erspiel-ten. Bei den Spielen des Jahr-gangs 2000 hat Florian Riedel das Viertel�nale erreicht, wo er knapp scheiterte. Im Jahrgang 1999 wurden Moritz Winter und Robin Möller jeweils Dritte Ihrer Gruppe. Stark spielte auch Jan

Schiller beim Jahrgang 1998. Er belegte in einem starken Starter-feld den 2. Platz.

Zeigten starke Leistungen: Thorben Reck und Annabel Rink. Foto: Privat

Mandy Brusius (Mitte) machte ein starkes Spiel und erzielte drei der vier Wormser Treffer. Hier lässt die VfR-Spielerin ihrer Gegenspielerin Maike Nonnengart (li.) und SC-Torhüterin Eva Bun-denthal keine Chance. Foto: Agentur Peschel

Elfer vergeben - RemisKeine Tore im Kreisliga-Schlager

Von H. Hinkel

WORMS Enges Match in der Fußball-Kreisliga Alzey: Im ersten Durchgang der Partie zwischen Dittelsheim-Heßloch und Ep-pelsheim erlebten die Zuschauer ein schnelles und kampfbeton-tes Treffen. Beide Mannschaften, Gastgeber Dittelsheim-Heßloch und der Tabellenführer VfL Ep-pelsheim, hatten sich viel vorge-nommen. Allerdings blieben über die gesamte Distanz echte Straf-raumszenen Mangelware. Nur einmal war die Spannung nicht zu überbieten: Nach eine knappen Viertelstunde herrschte unmittelbar vor dem SC-Tor riesi-

ge Turbulenz, gleich drei-viermal boten sich dem Gast Einschuss-möglichkeiten, doch immer wie-der war ein Bein dazwischen. Beide Teams vergaben einen Strafstoß, und auch aus dem Spiel heraus kam kein Torerfolg mehr zustande. So blieb es beim 0:0.An der Tabellenspitze sind nun-mehr Flonheim und Eppelsheim (beide 73 Punkte) auf gleicher Höhe. Wenn das morgen Sonntag so bleibt, gibt es ein Entschei-dungsspiel. Flonheim erwartet zum Kehraus TuS Gau-Heppen-heim, und Eppelsheim empfängt die SG Weinheim. Der „Vize“ trifft in der Relegation auf Rhenania Rheindürkheim.

Beim Kopfball-Duell: Filipe Costa Viana (4) und SC-Akteur Ben-ny Mook schenken sich nichts. Foto: H. Hinkel

Saison�nale wird zur HängepartieDurch Absage in Schornsheim steigt der letzte Bezirksliga Spieltag erst an Fronleichnam

Von H. Hinkel

WORMS Die Fußball Bezirksliga Rheinhessen geht in die Verlänge-rung: Hintergrund ist die kurzfris-tige Absage der Partie zwischen TSV Schornsheim und Nibelungen Worms, die im Lager der Fuß-ballfreunde für gehörige Überra-schung gesorgt hat. Während das eine Mittwochspiel der Bezirks-liga (in Nieder-Wiesen) relativ reibungslos über die Bühne ging, kam aus Schornsheim erneut eine Absage. Wie schon am 5. Mai wur-de der Gegner Nibelungen Worms durch die Botschaft „unser Rasen ist nicht bespielbar - die Gemeinde hat den Platz gesperrt“ rechtzeitig vor der Abreise gestoppt. Das war am Mittwoch um die Mittagszeit.

Nibelungen richtig sauer

Dennoch: Trainer Arno Bauer und seine Jungs waren verärgert. Eini-ge sogar richtig sauer. Das konnte man auch nachvollziehen. Doch wie sollte es nun weitergehen? Die Frage wurde im Spielerkreis heiß diskutiert. Auch das von Arno Bauer kurzfristig angesetzte Trai-ning (als „Ersatz“ für die abgesag-te Begegnung) konnte die Köpfe der Spieler nicht freimachen. Nach und nach sickerte die Lö-sung durch, die der Vorsitzende des ASV Nibelungen, Gunther Strebel, durch den Klassenleiter mittlerweile erfahren hatte: Die leidige „Hängepartie“ beim Vor-letzten Schornsheim �ndet am Sonntag, 26. Mai, 15 Uhr, statt. Im gleichen Zusammenhang wird der letzte Spieltag der Bezirksliga vom Wochenende auf Fronleich-nam (Donnerstag, 30.Mai) verlegt.

Bereits am Dienstag hatte Be-zirksliga-Leiter Gerd Schmitt den Tabellenführer ASV Nibelungen vorgewarnt. In Schornsheim sähe es schlecht aus, mit dem Rasen könnte es am nächsten Tag Prob-leme geben. Auf den Vorschlag des ASV, das Spiel nach Worms zu verlegen, sind die Schornsheimer - eigent-lich erwartungsgemäß - nicht ein-gegangen. Auch der Klassenleiter hatte eine „Lösung“ parat, die

dann ebenfalls nicht umgesetzt werden konnte. Der letzte Spieltag sollte auf dem geplanten Termin bleiben, und die „Hängepartie“ Schornsheim gegen Nibelungen an Fronleichnam, also erst nach dem zunächst für Samstag angesetzten letzten Spieltag, statt�nden. Der davon tangierte SV Horchheim hatte bereits zugestimmt, doch ein anderer Klub machte nicht mit: Der Drittletzte SV KLein-Winternheim. Die „Mainzer“ ar-

gumentierten, wenn die Nibelun-gen als Meister kämen, wäre ihre Chance auf einen Erfolg gegen die Wormser größer. Damit hätte der SV dann auch gute Möglichkeiten den drittletzten Tabellenplatz zu ergattern. Nun sind alle gespannt. Das Spiel am morgigen Sonntag beim TSV muss auf alle Fälle durchgeführt werden, im Not-fall auf einem Kunstrasen in der Nachbarschaft. Sonst wird das Saison�nale endgültig zur Farce.

SV 1914 hofftPfeddersheim will Platz 2. sichern

WORMS Fußball-Kreisklasse Worms: Der „Dritte im Bunde“ - was die Aufstiegsrunde zur Kreisliga betrifft - wird am letzten Spieltag ermittelt. Der geht am morgigen Sonntag (13 Uhr) zeit-gleich über die Bühne.Der „Vize“ SV Pfeddersheim (63 Punkte) spielt zum Abschluss beim „Meister“ SV Leiselheim (67), der Dritte Offstein (61) hat Flörsheim-Dalsheim II zu Gast. Pfeddersheim müsste gewinnen,

um den 2. Platz (und damit die „Quali“) sicher zu haben. Holen die Gäste aber nur einen Zähler, dann läge Punktgleichheit mit den Offsteinern vor, wenn die morgen gewinnen. Somit wäre ein Entscheidungsspiel erforderlich. Bei einem Sieg von Offstein und einer Niederlage vom SV 1914 ist die TuS-Truppe für die Relegation quali�ziert. Dafür stehen Biebeln-heim und die SG Bechtolsheim/Gabsheim bereits fest.

Für die Pfeddersheimer (weiß) geht es um viel. Foto: H. Hinkel

Die Nibelungen stecken nach der Absage in Schornsheim in der Warteschleife. Foto: H. Hinkel

Erfolgreiche TriathletenWORMS Beim Wettbewerb „Swim & Run“ des Schwimm-clubs Poseidon Worms, war der Verein Stimmel-Sports gleich mit mehreren Triathleten am Start. Bei den Jüngsten startete Sebasti-an Klein, der die 100 Meter lange Schwimmstrecke als Zweitplat-zierter in einer Zeit von 1:23,40 Minuten hinter sich brachte. Mit nur zwei Sekunden Rückstand auf den Führenden ding Klein auf die Laufstrecke, konnte den Rückstand auf den darauffolgen-den 200 Metern allerdings nicht mehr verkürzen. Im Gegenteil: Auf der Strecke wurde er von dem knapp hinter ihm liegenden Daniel Haubrich passiert, sodass am Ende ein dennoch beachtli-cher dritter Platz heraussprang.

Podestplatz für Wachtendorf

In der Altersklasse der Schüler C absolvierte Tim Kraus (Platz 6) die Schwimmstrecke als schnellster Stimmel-Triathlet in 2:01,8 Minuten. Direkt hinter ihm kamen Philipp Klein (7.) und Maximilian Ley (8.) sowie Maja Schiefer (13.), Jannis Wolf (14.) und Toni Böttner (17.) ins Ziel.Im Wettkampf der Schüler B ging Delia Hentrich an den Start. Sie absolvierte die 200 Meter lange Schwimmstrecke in einer guten Zeit von 3:55,90 Minuten und die darauffolgenden 1000 Meter Laufstrecke in 6:09 Minuten, was am Ende den 14. Platz bedeutete. Im Herren-Feld war Jonas Wach-tendorf mit von der Partie. Wach-tendorf ging als Sechster auf die Laufstrecke und erreichte durch eine strake Lau�eistung schluss-endlich als zweitplatzierter das Ziel.

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Samstag, 25.05.2013 | KW 2110 Sport

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„Müssen den Frust überwinden“Trainer Arno Bauer spricht über die Situation beim ASV Nibelungen

WORMS Beim ASV Nibelungen Worms haben sie eine von großem Ärger und viel Termingerangel geprägte Woche hinter sich. Trai-ner Arno Bauer und seine Jungs haben nunmehr insofern Klar-heit, dass sie den geänderten Plan kennen und sich darauf einstellen konnten. Der letzte Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen wurde vom Klassenleiter Gerd Schmitt auf den 30. Mai verscho-ben. Zuvor muss bekanntlich die

„Hängepartie“ Schornsheim gegen Nibelungen „vom Tisch“, der drit-te Anlauf wird nunmehr am mor-gigen Sonntag (15 Uhr) erfolgen. Mit Arno Bauer haben wir über die Lage gesprochen.

Herr Bauer, das Wetter wird ja nicht besser. Was gibt es, wenn der Platz in Schornsheim mor-gen wieder unbespielbar ist?Das Spiel wird statt�nden. Den Schornsheimern hat der Klassen-leiter zur Au�age gemacht, einen Ausweichplatz (Kunstrasen) in der Alzeyer Region klar zu machen.

Hätte das - bei den bekannten Wetterprognosen - nicht schon im Vorfeld der zweiten Anset-zung erfolgen können?Ich verstehe es auch nicht, war-um da nichts passiert ist. In un-mittelbarer Nachbarschaft von Schornsheim gibt es zwei Kunstra-senplätze. Nämlich Spiesheim und Udenheim.

Wie hat denn die Mannschaft das ständige Hin und Her aufge-nommen?Der Frust war natürlich riesig. Wir hatten alles fest geplant: Nach dem letzten Spiel in Klein-Win-ternheim sollte eine schöne Ab-schluss-Fete statt�nden - mit dem gemeinsamen Fernseh-Erlebnis

wenn Dortmund und die Bayern im Champions-League-Finale in Wembley spielen.

Und nun ist doch alles anders gekommen.Am Freitag beim Abschluss-Trai-ning hatte ich wieder ein gutes Gefühl. „Den Frust müssen wir überwinden“, habe ich den Jungs nochmal gesagt.

Ist es dem Trainer denn gelun-gen, das Team wieder völlig auf-zurichten ?Ich bin sicher, bis zum Anp�ff morgen ist auch der Rest an Ver-ärgerung aus den Köpfen. Bis auf Patrick Bourabha (Urlaub) sind alle Mann an Bord.

Das Interview führte H. Hinkel.

DIE LAGE

Der ASV Nibelungen (65 Punkte) führt vor dem SV Horchheim (63) das Feld an. Der Spitzenreiter spielt mor-gen beim Vorletzten TSV Schornsheim und an Fron-leichnam in Klein-Wintern-heim. Für den SV Horchheim steht dann nur noch das Heim-spiel gegen Schott Mainz II (30.5.) im Plan.

Reagiert mit Unverständnis auf die Spielabsage: Coach Arno Bauer. Foto: H. Hinkel

Wormser „Oldies“ im FünferfeldÜ50: SWFV-Endrunde steigt am 1. Juni beim SV Sommerloch / SG Worms will ins Finale

Von H. Hinkel

WORMS Aufbruchstimmung bei den Fußball-Oldies im Südwes-ten. War die Ü50 der SG Worms im Vorjahr noch allein auf weiter Flur, so sind es diesmal „Alle Neu-ne“. Außer dem Kreis Südpfalz haben alle anderen Kreise im Süd-

westdeutschen Fußballverband ihre Meldung zur Teilnahme an der SWFV-Meisterschaft für Ü50-Mannschaften abgegeben. Die �n-det am 1. Juni auf dem Kunstrasen des SV Sommerloch (Kreis Bad-Kreuznach) statt.Die Wormser mussten auf dem Weg nach Som-merloch zuerst zwei Hürden im

eigenen Land (Kreismeisterschaft Alzey-Worms) überspringen. Das ist gelungen, die Aufgaben gegen die beiden Neulinge Monsheim/Flörsheim-Dalsheim und SG Wor-matia/Hochheim konnte das Team von Stefan Steinmetz sicher lösen. In der zweiten Begegnung auf dem Hochheimer Rasen konnte

der Trainer erstmals die gerade 50 gewordenen Akteure Rudi Sta-lyga (Tor) und Heinz Sackreuther einsetzen. „Beide sind zweifellos echte Verstärkungen“, war gleich nach dem Spiel aus den Reihen der Wormser „zu hören.Und wie sieht das Teilnehmerfeld in Sommerloch aus?

Gruppe A: FC Merxheim, SVW Mainz, SV Großsteinhausen und TSG Lambrecht.Gruppe B: TSG Idar-Oberstein, SG Worms, TuS Göllheim, SG Sau-senheim/Neuleiningen und SpVgg ESP Erzenhausen.Um 11 Uhr geht‘s los, gespielt wird auf zwei Plätzen. Die Spiele in den beiden Gruppen laufen weitge-hend parallel.Die SG Worms bestreitet in der Gruppe B das Eröffnungsspiel ge-gen die TSG Idar-Oberstein (11 Uhr). Dann müssen die Wormser um 12.15 Uhr zunächst gegen Göllheim sowie um 13.30 Uhr gegen Sausenheim/Neuleiningen antreten, bevor um 14.45 Uhr die Partie gegen Erzenhausen auf dem Plabn steht. Die beiden Halb�nal-spiele stehen am nächsten Sams-tag für 15.15 Uhr und 15.45 Uhr auf dem Programm, das Endspiel wird um 16.30 Uhr angep�ffen.

ZEITPLAN

1. Halb�nale: 15.15–15.40 Uhr2. Halb�nale: 15:45–16.10 UhrElfmeterschießen um Platz 3: Verlierer Halb�nale 1 – Verlie-rer Halb�nale 2, 16.15 UhrFinale: 16:30 Uhranschließend SiegerehrungTrainer Stefan Steinmetz (links, schwarze Jacke und seine Jungs von der SG Worms freuen sich aufs Südwest-Finale das sie

souverän erreicht haben. Foto: H. Hinkel

Sieg und NiederlageTG-Hockey-Mädchen in Kaiserslautern

WORMS Die Hockey-D–Mäd-chen der TG Worms haben ihren ersten Spieltag in neuer Besetzung in Kaiserslautern bestritten und gegen den „großen“ FCK eine 1:6-Schlappe eingefahren. Die Wormserinnen starteten hochmo-tiviert in ihr erstes Spiel gegen die Gastgeber vom 1. FC Kaiserslau-tern. Die TG-Mädchen mussten schon in den ersten Minuten Gegento-re hinnehmen. Die Folge: Jede Menge Arbeit für die beiden TG-Trainerinnen Sophie Morgenthaler und Verena Schumacher, die ihre Schützlinge in der Halbzeitpause

erst einmal wieder aufzubauen mussten. Ein Ansatz, der Früchte trug: Unmittelbar nach Wiederan-p�ff gelang den Wormserinnen der Ehrentreffer. Obwohl die Mädchen bis zum Schluss kämpften, reichte es nur zu einer 6:1 Niederlage. Ganz anders endete das Spiel der Hockey-Mädels gegen die TSG Heidesheim. Die Wormserinnen hatten den Gegner von Anfang an im Griff, sodass am Ende ein 7:0-Sieg heraussprang. TG Worms: Magdalena Dörr, Han-nah Immesberger (6), Luisa Hassel-mann (1), Elena Schwarzburg (1), Kandice Eve Sittel und Pauline.

Mannschaft und Trainerinnen waren zufrieden. Foto: Privat

TC-Oldies obenaufGuter Saisonstart für Tennis Herren 50

PFEDDERSHEIM Die Tennis-Herren 50 des TC Pfeddersheim trumpfen in der Rheinhessenli-ga mit der Tabellenführung auf. Schon nach den Einzeln stand es in Saulheim 8:4 für den Pfed-dersheimer Tennisclub. Nur J. Ullrich und H. Müller waren in ihren Einzeln leider chancenlos. C. Ostermann (6:1, 6:2) und W. Lankes (6:2, 6:4) konnten mit ihrem druckvollen und variablen Spiel überzeugen und gewannen ihre Spiele problemlos trotz Ver-letzung von Lankes kurz vor dem Matchball. R. Weinmann und B. Weißbender mussten dagegen hart kämpfen, um im Champions Tie Break als Gewinner vom Platz zu gehen. Auch die anschließenden Dop-pel (E. Weinerth spielte für den verletzten H. Müller) hatte man richtig aufgestellt. So konnten R. Weinmann/B. Weißbender und C. Ostermann/E. Weinerth ihre Doppel gewinnen. Da nur J. Ullrich/W. Lankes ihr Doppel verloren, ging der TCP mit 14:7 als Sieger hervor. „Unsere mann-

schaftliche Geschlossenheit ist zur Zeit der Schlüssel zum Erfolg“, so Mannschaftsführer Heinz Mül-ler, a angesichts des Total-Verlet-zungsausfalles der Top-Spieler R. Schüler und S. Stibenz für diese Saison..

Die Pfeddersheimer Tennis Herren 50 sind gut in die Sai-son gestartet. Foto: Privat

Rowe auf PodiumWORMS/NÜRBURG Ein beein-druckendes Mannschaftsergebnis hat das Rowe-Racing-Team beim 24-Stunden-Rennen auf der legen-dären Nordschleife des Nürburg-rings eingefahren. Das mit vier SLS AMG GT3 angetretene Team aus dem pfälzischen Bubenheim sicherte sich bei dem packenden Langstreckenklassiker mit dem dritten Rang einen verdienten Platz auf dem Siegerpodium.Den Podestrang holte sich der Flü-geltürer mit den Fahrern Thomas Jäger (München), Jan Seyffarth (Querfurt), Klaus Graf (Dornhan) und Nico Bastian (Frankfurt). Auf dem undankbaren vierten rang folgte das Schwesterfahr-zeug, das von Lance David Ar-nold (Duisburg),Alexander Roloff (Berlin) sowie den Doppelstartern Thomas Jäger und Jan Seyffarth gefahren wurde. Komplettiert wird das gute Abschneiden durch den 27. Platz des Dunlop Art Car mit Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim), Mark Bullitt (Miami), Reinhold Renger (Rothenburg) und Marko Hartung (Wallroda). Das vierte Rowe-Fahrzeug schied nach einem Unfall aus.

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Alte Häuser mit „neuen“ TreppenSpezielle Renovierungssysteme sorgen für einen schnellen und einfachen Umbau

(djd/pt). Ältere Häuser sind heute bei vielen, die sich ei-genen Immobilienbesitz wün-schen, sehr gefragt. Die Inf-rastruktur eines gewachsenen Stadtviertels, die Lage, in der es keine neuen Bauplätze mehr gibt, oder der Charme der al-ten Bausubstanz begeistern viele Hauseigentümer in spe. Doch die Ausstattung eines al-ten Hauses hat auch Tücken. So entsprechen Komfort und Zustand nicht immer den An-sprüchen an ein neues Heim. In der Regel steht daher vor dem Einzug eine Modernisierung der Räume an. Bei alten Trep-pen können sich Besitzer und Käufer einer älteren Immobilie Zeit und Kosten sparen, wenn sie für die Renovierung clevere Systeme nutzen.

Alte Treppen neu belegen - statt neu bauen

Statisch sind alte Treppen in der Regel völlig in Ordnung, nur die optische Erscheinung lässt nach vielen Jahren der Nutzung zu wünschen übrig. Wegen aus-getretener Stufen und abgetre-tener Beläge muss man daher nicht gleich eine neue Treppe einbauen. Einen frischen Belag mit Trittstufe, Stellbrett und

Wangen kann der Handwerker heute je nach Treppenform in

einem bis drei Tagen aufbrin-gen, während der Arbeit kön-

nen die Hausbewohner den Aufgang weiter benutzen. Das Geheimnis für die schnelle und einfache Arbeit sind Treppenre-novierungssysteme von Spezi-alisten wie etwa dress System. Nach der Ausmessung der alten Treppe durch den Handwerker und dem Entfernen der Altbe-läge, die der Hausbesitzer auch selbst übernehmen kann, wer-den die neuen Beläge auf Maß gefertigt und geliefert. Durch den Aufbau mit Trittschalldäm-mung lassen sich knarzende Treppen weitgehend ruhig stel-len. Mehr Infos sind unter www.dress-system.de nachzulesen.

Renovierungssysteme für je-den Geschmack

Selbst komplizierte Stufen ein- oder mehrfach gewendelter Treppen lassen sich mit der „Premium-Line“ dieses Anbie-ters wie neu aufarbeiten. Mög-lich macht dies ein patentiertes System mit Alu-Montageleiste und Fugendichtung, die zu-gleich als Rutschsicherung dient. Wer sich einen reinen Naturholzbelag oder elegante Steintreppen wünscht, wird auf der Homepage ebenfalls fündig und kann dort auch Handwer-ker in seiner Region anfragen.

INFOS

(djd). Eine Treppenrenovie-rung bietet die Möglichkeit, die Treppe in neuem Licht erstrahlen zu lassen - und zwar wortwörtlich. Denn zu-gleich mit den Renovierungs-systemen von dress System beispielsweise lassen sich indirekte Beleuchtungen in die Stufen oder seitlich in die Wangen integrieren. Gut ge-eignet sind dafür die auf der Website www.dress-system.de vorgestellten LED-Leuchten. Sie liefern eine hohe Lichtaus-beute bei sehr geringem Ener-gieverbrauch und minimaler Wärmeentwicklung. Ins rech-te Licht gerückt, ist die Trep-pe sicherer - und sieht zudem gut aus.

Eine maßgeschneiderte neue Verkleidung macht alte Treppen in kürzester Zeit zu einem echten Schmuckstück. Foto: djd/dress Treppen-Renovierungssysteme GmbH

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