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STATUS QUO

IT-SICHERHEIT IN DEUTSCHEN UNTERNEHMEN

Ergebnisse einer Studie von Bitkom Research im Auftrag von F-Secure

Oktober 2017

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6 von 10 Unternehmen fühlen sich von IT-Angriffen bedroht

Frage: „Bitte beurteilen Sie die Aussage ‚Das Risiko, von IT-Angriffen geschädigt zu werden, ist für unser Unternehmen sehr groß‘ auf einer Skala von 1 „Trifft

voll und ganz zu“, 2 „Trifft eher zu“, 3 „Teils / teils“, 4 „Trifft eher nicht zu“ bis 5 „Trifft überhaupt nicht zu“.“ | Basis: Alle Unternehmen ab 50 Mitarbeiter (n=750)

| Top2 Boxes („Trifft voll und ganz zu“ & „Trifft eher zu“) in Prozent | Abweichungen von 100 Prozent sind rundungsbedingt

27%

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Gesamt

50-99 MA

100-499 MA

500+ MA

Finanzdienstleister & Versicherungen

IT & Telekommunikation

Sonstige Dienstleistungen

Sonstige Industrie

Automobilbranche

Handel

Maschinen- / Anlagenbau

Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils / teils

Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Weiß nicht / keine Angabe

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Top2 Boxes

6 von 10 Unternehmen schätzen das Risiko, Schaden durch IT-Angriffe zu nehmen, als hoch ein. Finanzdienstleister und Versicherungen sehen ein überdurchschnittlich hohes Risiko.

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Mehrheit glaubt, IT-Angriffe können vollständig verhindert werden

Frage: „Bitte beurteilen Sie die Aussage ‚Wir sind der Auffassung, dass man IT-Angriffe vollständig verhindern kann‘ auf einer Skala von 1 „Trifft voll und ganz

zu“, 2 „Trifft eher zu“, 3 „Teils / teils“, 4 „Trifft eher nicht zu“ bis 5 „Trifft überhaupt nicht zu“.“ | Basis: Alle Unternehmen ab 50 Mitarbeiter (n=750) | Top2 Boxes

(„Trifft voll und ganz zu“ & „Trifft eher zu“) in Prozent | Abweichungen von 100 Prozent sind rundungsbedingt

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Gesamt

50-99 MA

100-499 MA

500+ MA

Finanzdienstleister & Versicherungen

Handel

Sonstige Industrie

Automobilbranche

IT & Telekommunikation

Sonstige Dienstleistungen

Maschinen- / Anlagenbau

Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils / teils

Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Weiß nicht / keine Angabe

55%

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Top2 Boxes

Mehr als die Hälfte der Unternehmen ist der Ansicht, IT-Angriffe könnten vollständig verhindert werden. Die Finanzdienstleister und Versicherungen zeigen sich hier besonders optimistisch.

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Zwei Drittel der Unternehmen sind von IT-Vorfällen betroffen

Frage: „War Ihr Unternehmen innerhalb der letzten 12 Monate von IT-Sicherheitsvorfälle betroffen bzw. vermutlich betroffen?“ | Basis: Alle Unternehmen ab 50

Mitarbeiter (n=750)

Großteil der Unternehmen hat IT-Sicherheitsvorfälle festgestellt oder zumindest vermutet. Finanzdienstleister und Versicherungen sind vergleichsweise seltener das Angriffsziel.

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Gesamt

50-99 MA

100-499 MA

500+ MA

Automobilbranche

SonstigeDienstleistungen

Maschinen- /Anlagenbau

Handel

IT &Telekommunikation

Sonstige Industrie

Finanzdienstleister &Versicherungen

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Nicht betroffen

Nur vermutlich

von IT-Angriffen

betroffen

Von mindestens

einem IT-Angriff

betroffen

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Die meisten Unternehmen sind Phishing und Malware ausgesetzt

4 von 10 Unternehmen sind von Phishing-Angriffen, ein Drittel von Infizierungen mit Malware betroffen. Vorfälle, die bewusst durch eigene Mitarbeiter verursacht werden, treten kaum auf.

Frage: „Von welchen der folgenden Sicherheitsvorfälle war Ihr Unternehmen innerhalb der letzten 12 Monate betroffen bzw. vermutlich betroffen?“ | Basis: Alle

Unternehmen ab 50 Mitarbeiter (n=750) | Abweichungen von 100 Prozent sind rundungsbedingt

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Phishing-Angriffe, d.h. Versuche, über gefälschte Webseiten, E-Mailsoder Kurznachrichten an Unternehmensdaten zu gelangen

Infizierung mit Schadsoftware bzw. Malware mit dem Zielunerwünschte oder schädliche Funktionen auszuführen

IT-Sicherheitsvorfälle, die unbewusst durch eigene Mitarbeiter oderexterne Personen vor Ort verursacht wurden

Angriffe auf Passwörter, z.B. durch Angriffe auf Hash-Werte oderdurch Brute-Force Attacken

Spoofing, d.h. Identitätsdiebstahl von Geräten oder Personen

Infizierung mit Ransomware

Social Engineering, d.h. geschicktes Ausfragen von Mitarbeitern meistunter Verschleierung der eigenen Identität

Ausnutzen von Software Schwachstellen

Distributed Denial of Service Attacken mit dem Ziel bereitgestellteDienste funktionsunfähig zu machen

IT-Sicherheitsvorfälle, die bewusst durch eigene Mitarbeiter oderexterne Personen vor Ort verursacht wurden

Man in the middle Angriffe

Betroffen Vermutlich betroffen Nicht betroffen Weiß nicht / keine Angabe

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Unternehmen reagieren mit Technologie-Investitionen auf Vorfälle

Frage links: „War Ihr Unternehmen innerhalb der letzten 12 Monate von IT-Sicherheitsvorfälle betroffen bzw. vermutlich betroffen?“ | Basis links: Alle

Unternehmen ab 50 Mitarbeiter (n=750) | Frage rechts: „Welche der folgenden Maßnahmen wurden in Folge der bei Ihnen in den vergangenen 12

Monaten aufgetretenen Sicherheitsvorfälle ergriffen?“ | Basis rechts: Unternehmen ab 50 Mitarbeiter, die innerhalb der vergangenen 12 Monate von

mindestens einem Angriff auf ihre IT-Infrastruktur betroffen oder vermutlich betroffen waren (n=609) | Mehrfachnennungen möglich

45%

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Erhöhte Ausgaben inSicherheitstechnologie

Einführung regelmäßigerBedarfsanalysen für IT-

Sicherheit

Einführung zusätzlicherSicherheits- und

Prüfungsanforderungen

Zusätzliche Mitarbeitereingestellt

IT-Sicherheitsanbietergewechselt

Mitarbeiter entlassen

Sonstige Maßnahmen

Keine Maßnahmen

Weiß nicht / keine Angabe

Fast die Hälfte der Unternehmen hat infolge von Sicherheitsvorfällen in zusätzliche Sicherheits-technologie investiert. Bei jedem zehnten Unternehmen bleiben die Vorfälle dagegen folgenlos.

67%

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Nicht betroffen

Nur vermutlich

von IT-Angriffen

betroffen

Von mindestens

einem IT-Angriff

betroffen

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Selbst Firewall, Virenscanner und Backup sind nicht bei allen im Einsatz

Nur 9 von 10 Unternehmen setzen Standard-Maßnahmen wie Firewall, Virenscanner und Backup ein. Erweiterte Maßnahmen wie Sicherheitssysteme (z.B. SIEM) besitzt jedes dritte Unternehmen.

Frage: „Welche der folgenden technischen IT-Sicherheitsmaßnahmen hat Ihr Unternehmen bereits umgesetzt, plant Ihr Unternehmen in Zukunft umzusetzen

bzw. diskutiert Ihr Unternehmen, um sich gegen IT-Sicherheitsvorfälle zu schützen?“ | Basis: Alle Unternehmen ab 50 Mitarbeiter (n=750) | Abweichungen von

100 Prozent sind rundungsbedingt

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90%

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Virenscanner

Firewalls

Regelmäßiges Erstellen von Backups für Daten

Passwortschutz auf allen Endgeräten

Verschlüsselter E-Mail-Verkehr

Verschlüsselung von Daten auf Datenträgern

Patch- und Änderungsmanagement

Absicherung des internen Firmennetzwerkes gegen Datenabfluss voninnen

Penetrationstests zur praktischen Verifikation der Wirksamkeit vonSchutzmaßnahmen

Intrusion Detection oder Intrusion Detection and Prevention System

Security Information and Event Management-System (SIEM)

Einsatz von erweiterten Verfahren zur Benutzeridentifikation aufEndgeräten

Bereits umgesetzt Geplant Diskutiert Aktuell kein Thema Weiß nicht / keine Angabe

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Kontakt

F-Secure GmbH

Berk Kutsal

PR Manager

089-787467-28

[email protected]

Ihre Ansprechpartner

Bitkom Research GmbH

Dr. Axel Pols

Geschäftsführer

030-27576-120

[email protected]

Bitkom Research GmbH

Lukas Gentemann

Research Consultant

030-27576-545

[email protected]


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