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JAH R ESBER IC HT 2013Raiffeisenbank im Stiftland eG

ZUSAMMEN SIND WIR STARK.

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Impressum:

Herausgeber und Redaktion:

RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG

Prinz-Ludwig-Str. 27 a, 95652 Waldsassen

Layout, Satz und Druck:Wittmann Druck & Werbung, 95652 Waldsassen

Quellenverweis:

Texte und Bilder:

GVB, Der Neue Tag,

genokom Werbeagentur München

Bilder:

Raiffeisenbank im Stiftland eG,

shutterstock, GVB, Der Neue Tag,

Oliver Heinl www.heinl-foto.de

Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

INHALTSVERZEICHNIS:

Vorwort des BVR-Präsidenten ...........................................................................................................................................................................................1

Genossenschaftsverband Bayern – GVB

– Solides Geschäftsjahr 2013............................................................................................................................................................................................3

– Zahlen und Fakten 2013 ...................................................................................................................................................................................................5

Raiffeisenbank im Stiftland eG

– Bericht des Vorstandes .......................................................................................................................................................................................................6

– Zahlen und Fakten 2013 .....................................................................................................................................................................................................9

– Unser Engagement für die Region ...............................................................................................................................................................10

– Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank im Stiftland eG .......................................................................................................11

– Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2013 ........................................................................................12

Geschäftsbereich Ware

– Wir sind der größte gemischtwirtschaftliche Warenbetrieb in Bayern ..............................................16

– Umsatzzahlen Ware 2013 ............................................................................................................................................................................................18

– Warengenossenschaften in Bayern – Zahlen und Fakten 2013 ........................................................................19

– Geschäftsbereich Ware – Zahlen und Fakten 2013 ..............................................................................................................20

– Ausstellungen im Warenbereich .....................................................................................................................................................................20

Raiffeisenbank im Stiftland eG

– Ereignisse 2013 .............................................................................................................................................................................................................................22

– Mitarbeiter ........................................................................................................................................................................................................................................23

– Ausbildung 2013 ........................................................................................................................................................................................................................25

– Aus dem Pressespiegel....................................................................................................................................................................................................26

– Geschäftsstellen und Verwaltung .................................................................................................................................................................30

„DAS LEBEN IST VERGÄNGLIC H,

DOC H LI EBE, AC HTU NG U N D ER I N N ERU NG BLEI BEN.“

ZU R ER I N N ERU NG

AN DI E VERSTOR BEN EN VERWALTU NGSMITGLI EDER,

VERTR ETER U N D MITGLI EDER.

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1Vorwort des BVR-Präsidenten

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

gemeinsam füreinander Verantwortung zu tragen und damit den Auswüchsen des frei-en Marktes die Stirn zu bieten, gehört zum genetischen Code der Genossenschaftsban-ken. „Gerade in der Solidarität, dem Einstehen einer für alle und alle für einen, bieten (die Genossenschaften) erst die sichere Unterlage für seine persönliche Geltung (…)“, so hieß das bei Genossenschaftsgründer Hermann Schulze-Delitzsch vor 160 Jahren. Heute gilt das immer noch. Mit Werten wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwor-tung steuern die deutschen Genossenschaftsbanken durch alle Krisen und stehen für-einander ein. Mit einer beispielhaften demokratischen Netzwerkstruktur ist es gelungen sicherzustellen, dass seit der großen Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre keine einzige Genossenschaftsbank insolvent ging und kein Kunde Geld verlor. Hierfür ist das nun seit 80 Jahren bestehende Institutssicherungssystem ein entscheidender Garant.

Die Sicherungseinrichtung der Genossenschaftsbanken entstand 1934 auf freiwilliger Basis als privatrechtlich organisierte und verwaltete Selbsthilfeeinrichtung der Kredit-genossenschaften. Sie ist damit nicht nur die älteste freiwillige Sicherungseinrichtung der Kreditwirtschaft in Deutschland, sondern sogar weltweit das älteste ausschließlich privat finanzierte Sicherungssystem für Banken. Nach ihrem Vorbild haben auch andere Bankengruppen freiwillige Sicherungseinrichtungen aufgebaut. Über all die Jahrzehn-te hat noch nie ein Kunde einer Volksbank oder Raiffeisenbank oder einer anderen der Sicherungseinrichtung angeschlossenen Bank seine Einlagen verloren. Noch nie muss-te ein Anleger entschädigt werden. Nie ging eine Genossenschaftsbank in die Insolvenz. Dafür sorgt auch der besondere Institutsschutz, den die Sicherungseinrichtung des BVR seit 1934 praktiziert. Weil alle deutschen Genossenschaftsbanken ein Sicherheitsnetz bilden, in dem jeder für jeden einsteht, ist das Entstehen einer Insolvenz von vornher-ein ausgeschlossen. Gelder der Kunden sind stets in voller Höhe abgesichert. Die erfolg-reiche Arbeit der Sicherungseinrichtung des BVR liegt auch in ihrer effizienten Präven-tionsarbeit begründet.

Lokal verankert, überregional vernetzt, ihren Mitgliedern ver-pflichtet, demokratisch organisiert: Die deutschen Genos-senschaftsbanken stehen ihren über 17 Millionen Mitglie-dern und 30 Millionen Kunden auch in Zukunft zur Seite – im Internet, am Telefon und vor allem auch persönlich vor Ort.

Uwe Fröhlich

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3Genossenschaftsverband Bayern – Zahlen und Fakten 2013

Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken bli-cken auf ein gutes Geschäftsjahr 2013 zurück.Die Bilanzsumme der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken hat sich um 2,5 Prozent (3,3 Mrd. Euro) auf 136,2 Mrd. Euro erhöht.Die Ausleihungen stiegen um 5,2 Prozent (3,9 Mrd. Euro) auf 79,5 Mrd. Euro. Somit wurde bereits das vierte Jahr in Folge ein Kreditwachstum von über 5,0 Prozent erzielt.Ein besonders starker Nachfrageanstieg ist bei den Kre-diten an inländische Firmenkunden zu verzeichnen. Sie legten um 5,6 Prozent (2,0 Mrd. Euro) auf 37,5 Mrd. Euro zu.Im inländischen Privatkundengeschäft konnten die Ausleihungen bayernweit um 4,6 Prozent (1,7 Mrd. Euro) auf 39,4 Mrd. Euro ausgeweitet werden.Die Kundengelder stiegen um 2,7 Prozent (2,8 Mrd. Euro) auf 106,2 Mrd. Euro an. In diesem Segment ver-zeichnen die bayerischen Volksbanken und Raiffeisen-banken nun seit über einem Jahrzehnt einen kontinu-ierlichen Zuwachs.Auf der Ertragsseite ist die Zinsspanne leicht um 2 Basis punkte auf 2,39 Prozent (3,2 Mrd. Euro) der durchschnittlichen Bilanzsumme zurückge gangen.

Die Provisionsspanne verbleibt mit 0,64 Prozent (0,9 Mrd. Euro) auf Vorjahresniveau.

Die Betriebskosten sanken um 2 Basispunkte auf 1,90 Prozent. Unter dem Strich bleibt die Aufwand/Ertragrelation konstant bei 62,5 Prozent. Insgesamt führten eine rückläufige Zinsspanne, sinkende Kos-ten sowie eine moderate Risikovorsorge zu einem bereinigten Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 1,01 Prozent (1,4 Mrd. Euro).

Durch das ordentliche Ergebnis können die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Eigenkapital-basis nochmals stärken. Sie verfügen nun über eine Kernkapitalquote von 11,88 Prozent und eine gesamte Eigenmittelquote von 17,83 Prozent. Sie stehen somit auf einem soliden Fundament.

Im Rahmen der halbjährlichen GVB-Konjunkturum-frage schätzten knapp 99 Prozent der etwa 220 teil-nehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken zum Jahreswechsel 2013/14 ihre aktuelle Geschäftslage als >gut< oder >befriedigend< ein. Auch hinsichtlich ihrer Zukunftsaussichten zeigten sich die Institute zuver-

Bilanzsummein Milliarden Euro +/- VorjahrBilanzsumme 136,2 + 2,5 % Bilanzsumme nach Regionen:

Oberbayern (71 Banken) 44,0 + 3,2 %Niederbayern (45) 17,3 + 2,4 %Oberpfalz (31) 16,7 + 1,1 %Oberfranken (29) 11,0 + 2,4 %Mittelfranken (28) 12,0 + 3,3 %Unterfranken (31) 13,3 + 2,2 %Schwaben (52) 22,0 + 2,2 %

Struktur der Kundengelderin Milliarden Euro +/- VorjahrKundengelder 106,2 + 2,7 %darunter:

Sichteinlagen 52,7 + 11,4 %Termineinlagen (inkl. Sparbriefe) 11,9 – 20,3 %Spareinlagen 39,9 +   2,0 %

Struktur der Ausleihungenin Milliarden Euro +/- VorjahrAusleihungen 79,5 +   5,2 %

Längerfristige Ausleihungen 67,3 +   5,3 %Kurz- und mittelfristige Kredite 12,3 +   4,7 %

SOLIDES GESCHÄFTSJAHR 2013

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sichtlich: Die Umfragesalden für die erwartete Kreditnachfrage von Privat- und Firmenkunden erreichten das höchste Niveau seit Beginn der Erhebung im Jahr 2010.Die 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern haben 2013 in 2.994 Bankstellen mit 35.735 Mitarbeitern rund 6,7 Mil-lionen Kunden betreut. Damit sind 53 Prozent der bayerischen Bevölkerung Kunde einer Genossenschaftsbank.

Verbundgeschäft• Bestandswerte der Kundendepots inklusive der Depots

bei den verbundeigenen Investmentgesellschaften: 35,2 Mrd. Euro

• 256.720 an die Bausparkasse Schwäbisch Hall vermittelte Neuverträge mit einer Bausparsumme von 7,8 Mrd. Euro.

• 343.635 an die Versicherungspartner neu vermittelte Sachversicherungsverträge mit einem Beitragsvolumen von 98,1 Mio. Euro.

• 106.821 neu vermittelte Lebensversicherungsverträge mit einem Volumen von 2,3 Mrd. Euro.

• Gesamtes betreutes Kundenanlagevolumen: 168,6 Mrd. Euro• Bestandswert der an die Hypothekenbanken vermittelten

Hypothekendarlehen: 4,5 Mrd. Euro• Gesamtes betreutes Kundenkreditvolumen: 93,0 Mrd. Euro

Struktur• 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken• Durchschnittliche Bilanzsumme 475 Mio. Euro je Bank

Mitglieder• 2,57 Millionen Mitglieder, d. h. circa jeder fünfte Einwohner

Bayerns ist Mitglied einer Kreditgenossenschaft. Dies entspricht einem Mitgliederzuwachs von 52.000 gegen-über 2012. Sicherheit und Vertrauen durch Kundennähe

• 2.994 Bankstellen und damit das dichteste Geschäftsstellen-netz aller Bankengruppen in Bayern

• 35.735 Mitarbeiter, darunter 2.611 Auszubildende, im Bankgeschäft

• 4.052 Geldausgabeautomaten und 4.079 Kontoauszugs-drucker

• 263 Millionen Euro an Investitionen im Freistaat• 18,3 Millionen Euro Spenden für gemeinnützige Zwecke• Kreditgeber für Bayerns Bürger: Die Volksbanken und

Raiffeisenbanken finanzieren zuverlässig Wohneigentum in der Region.

Volksbanken und Raiffeisenbanken 2013 2012Anzahl 287 292Bankstellen 2.994 3.037Mitglieder (in Tausend) 2.566 2.514Bilanzsumme (in Mrd. Euro) 136,2 132,9Kundengelder (in Mrd. Euro) 106,2 103,4Betreutes Kundenanlagevolumen (in Mrd. Euro) 168,6 161,3Bilanzwirksame Kundenkredite (in Mrd. Euro) 79,5 75,6Betreutes Kundenkreditvolumen (in Mrd. Euro) 93,0 89,2

Stand: 31. 12. 2013

4 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

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www.gv-bayern.de

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Zahlen und Fakten 2014

2.994 Geschäftsstellen

53Prozent der Bayern sind Kunde

4.052Bankautomaten

2.611 Auszubildende in Bayern

106,2 Milliarden Euro Kunden-gelder (gesamtes betreutes Kundenanlagevolumen: 168,6 Milliarden Euro)

287 Volksbanken und Raiffeisenbanken

2,57 Millionen Mitglieder

18,3 Millionen Euro Spenden

79,5 Milliarden Euro Ausleihungen(gesamtes betreutes Kundenkreditvolumen: 93,0 Milliarden Euro)

136,2 Milliarden Euro Bilanzsumme

35.735Beschäftigte

5Genossenschaftsverband Bayern – Zahlen und Fakten 2013

ZAHLEN UND FAKTEN 2013

Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern

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6 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Vorstand Josef Strauß (links) und Vorstand Thomas Wirth (rechts)

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7Bericht des Vorstandes

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle Entwicklung Deutsch-lands nochmals durch die insge samt schwierigen weltwirt-schaftlichen Rahmenbedingungen belastet. Gemäß den aktu-ellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das preisbe-reinigte Bruttoinlandsprodukt lediglich um 0,4 Prozent über das Vorjahresniveau gestiegen, nachdem es bereits in 2012 mit 0,7 Prozent nur moderat expandiert war. Insbesondere der Jah-resauftakt verlief für die deut sche Wirtschaft verhalten. Der rückläufige Außenhandel sowie der ungewöhnlich harte und lang andauernde Winter dämpften die Produktion. Im weiteren Jahresverlauf hellte sich die Wirtschaftslage aber merklich auf. Hierzu trugen nicht zuletzt die nachlassende Unsicherheit über die Entwicklung des Euroraums und eine Belebung des Export-geschäfts bei. Dennoch gingen vom Außenhandel, ebenso wie von den Investitionsausgaben, auf Jahressicht kaum Wachs-tumsimpulse aus. Das Wirtschaftswachstum wurde vor allem vom Anstieg der Konsum ausgaben getragen.

Trotz der Verwerfungen an den Finanzmärkten und der Euro-krise konn ten die 1.078 Volksbanken Raiffeisenbanken im Ge-schäftsjahr 2013 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen und erneut ein stabiles Wachstum verzeichnen. Die positive Geschäftsent wicklung unterstreicht einmal mehr, dass es den Kreditgenossenschaf ten gelungen ist, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell zu stärken und mit ihren Leistungen zu überzeugen. Eine starke Kun denorientierung und eine konservative Geschäftspolitik führten dazu, dass die Kun-denvolumina Ende Dezember 2013 deutlich zulegten: Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossen-schaften auf 561 Milliarden Euro. Auch die Kundenkredi te legten auf 462 Milliarden Euro zu. Die addierte Bilanz summe stieg um 13 Milliarden auf 763 Milliarden Euro.

Mit der konjunkturellen Aufhellung seit dem Jahresbeginn 2013 konnten die Kreditgenossenschaften weiterhin maßgeblich zur stabilen Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland sowie der Privatpersonen beitragen und ein anhal-

tendes Wachstum im Kreditbereich aufweisen. Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft der Kreditgenossenschaften lag bei 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit konnten die Kre-ditgenossenschaften an die Rekordmarken der beiden Vorjahre anknüp fen. Mit der Versorgung der Privat- wie Firmenkun den mit Krediten kamen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihrem För derauftrag als mittelständische Banken in gewohnter Weise nach. Eine Kre ditklemme ist für die Kunden der Kreditge-nossenschaften wie in den Vor jahren kein Thema.

Das deutliche Plus bei den Kundenkrediten konnte vollständig durch eine Erhöhung der Kundeneinlagen refinanziert werden. Aufgrund der hohen Kundeneinlagen sind die Institute weitge-hend unabhängig von der mittel- und langfristigen Refinanzie-rung am Geld- und Kapitalmarkt. Der Einlagenüberschuss über die Kundenforderungen lag wie in den Vorjahren bei ca. 100 Milliarden Euro. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken zeich-nen sich damit durch eine hohe Kontinuität und Robustheit ihrer Bilanzstruktur aus.

Die Einlagen der Privat- und Firmenkunden sind in den vergan-genen Jahren trotz gravierender Schwankungen der Konjunktur gewachsen. Auch wenn angesichts des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus die tägliche Verfügbarkeit der Einlagen einen hohen Stellenwert für die Kunden hat, ist die Steigerung der Kundeneinlagen als Ausdruck des Vertrauens in die Solidität und Stabili tät der Banken in der genossenschaftlichen Finanz-Gruppe zu werten.

Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik der Volksbanken und Raiffeisenbanken ist neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität ei ne angemessene und robuste Eigen-kapitalausstattung und -bildung. Den Kreditgenossenschaften ist es im Jahresverlauf 2013 gelungen, das bilanzielle Eigenkapi-tal mit einem deutlichen Plus von 5,2 Prozent auf 42,6 Milliarden Euro zu steigern. Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigerten Eigenkapitalquote verfügen die Kreditgenossen-

RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND eG – MIT EINER STABILEN UND SOLIDEN GESCHÄFTSPOLITIK AUF DEM RICHTIGEN WEG.

Page 10: Raiffeisenbank im Stiftland eG

schaften über ausreichende Wachstumsspiel räume, um den Kreditwünschen von Privat- und Firmenkunden gleicherma ßen gerecht zu werden.

Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kreditgenossen-schaften wird auch von neuen Kunden und Mitgliedern stark nachgefragt: Die Mitglie derzahlen der Volksbanken und Raif-feisenbanken steigen weiter, was da rauf hindeutet, dass der Zuspruch zu Kreditgenossenschaften ungebrochen ist. Ende 2013 konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken 17,7 Millio-nen Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern zählen. Das sind 364.000 Mitglieder mehr als im Vorjahr, in dem rund 350.000 neue Mitglieder gewonnen werden konnten. In den letzten fünf Jahren konnten die Kreditgenossenschaften ei-nen Mitglie derzuwachs von knapp 1,5 Millionen Mitgliedern verzeichnen.

Die Raiffeisenbank im Stiftland als Teil dieser genossenschaftli-chen Gruppe konnte im Jahr 2013 von der guten genossenschaft-lichen Entwicklung ebenfalls gewinnen und verzeichnete auch in 2013 wieder Geschäftszuwächse.

Unsere Bilanzsumme stieg von 557 Millionen Euro auf 564 Mil-lionen Euro. Die gesamten Kredite an unsere Kunden erhöhten sich von 286 Millionen Euro auf 317 Millionen Euro. Auch 2013 waren hier die landwirtschaftlichen Betriebe und mittelständi-schen Firmenkunden für das Wachstum verantwortlich.

Zum Ende des Jahres 2013 wird die Raiffeisenbank im Stiftland von 15.191 Mitgliedern mit 57.246 Geschäftsanteilen getragen. Die Anzahl der Mitglieder stieg damit um 355 Personen.

Die bilanziellen Eigenmittel konnten in 2013 wieder verstärkt werden und belaufen sich zum Ende des Jahres auf 40 Millio-nen Euro.

Der Bilanzgewinn wird mit 858.395,76 Euro ausgewiesen.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich auch im vergangenen Jahr außerordentlich für ihre Raiffeisenbank im Stiftland engagiert. Wir danken allen für ihre besonderen Lei-stungen. In diesen schwierigen Zeiten waren uns auch die Un-terstützung und der Rat unseres Aufsichtsrates sehr wertvoll. Für die förderliche Zusammenarbeit gilt ihnen ebenfalls unser Dank.Unseren Mitgliedern danken wir für das Vertrauen, das sie uns auch in dieser Zeit entgegenbringen.

Es liegt an uns, der Raiffeisenbank im Stiftland, unsere nach-haltige Leistungsfähigkeit und damit unsere Bedeutung für unsere Region herauszuarbeiten. Denn viel spricht dafür, dass wir mit unserer nachhaltigen Ausrichtung auf dem richtigen Weg sind und wir dürfen dafür auch ein wenig stolz sein über die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Genossenschaft.

Freundliche Grüße

Thomas Wirth Josef StraußVorstand Vorstand

8 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

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Liebenstein

Mähring

Fuchsmühl

Falkenberg

Neualbenreuth

Pilsen

Marienbad

Wiesau

Plößberg

Wurz

Konnersreuth

Mitterteich

Tirschenreuth

Eger

Waldsassen

Plana

9Raiffeisenbank im Stiftland eG – Zahlen und Fakten 2013

20 Geldautomaten versorgen Sie rund um die Uhr mit Bargeld

564 Mio. Euro erzielten wir als Bilanzsumme

15.191 Kunden sind bei uns Mitglieder

12 junge Leute machen bei uns eine Bank-, IT-Ausbildung

oder als Kaufmann für Versicherungen.

16 Geschäftsstellen stehen ihnen für Ihre Finanzgeschäfte zur Verfügung, u.a. auch in Tschechien

274 Mio. Euro betrug das außerbilanzielle Kundenvolumen

211 Mitarbeiter haben bei uns im Bankbereich einschl. Tschechien ihren Arbeitsplatz.

323 Mio. Euro betrugen die Ausleihungen unserer Bank

ZAHLEN UND FAKTEN 2013

Ihre Raiffeisenbank im Stiftland eGZahlen und Fakten per 31.12.2013

476 Mio. Euro verzeichneten wir als Kundengelder

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10 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

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11Unser Engagement für die Region

„UNSER ENGAGEMENT FÜR DIE REGION“ Der genossenschaftliche Förderauftrag verpflichtet uns, unsere Kunden und Mitglieder in den Mittelpunkt unserer wirtschaftlichen Tätigkeit zu stellen. Unser Antrieb ist es, die ökonomische, soziale und kulturelle Entwicklung unserer Heimatregion zu gestalten. In Zahlen und Fakten bedeutet das für die Raiffeisenbank im Stiftland:

Wir sind unseren Mitgliedern verpflichtetn Unsere Bank gehört unseren 15.191 Mitgliedern. Im letzten Jahr konnten

wir 355 neue Mitglieder als Teilhaber gewinnen. n Wir betreuen regional 21.349 Kunden und damit ca. 52 Prozent der Men-

schen in unserer Region. n Seit unserer Gründung vor knapp 120 Jahren leben wir die genossen-

schaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstver-antwortung.

Wir tragen Verantwortung für Ihr Vermögenn Wir betreiben regionales Kreditgeschäft auf der Basis eines robusten

regionalen Einlagengeschäfts. Durch die Sicherungseinrichtung der Volks-banken und Raiffeisenbanken können wir auch in unsicheren Zeiten Sicherheit für Ihr Geld garantieren, auch für unsere Geschäftsstellen in Tschechien.

Wir verstehen uns als mittelständisches Unternehmenn Bei uns haben Handwerker und mittelständische Betriebe Kredite –

aktuell in Höhe von 144,5 Mio. Euro. n Wir sorgen für die zuverlässige Anlage von 476,0 Mio. Euro unserer

Kunden. n Wir sorgen dafür, dass jene Kredit erhalten, die in den eigenen vier Wän-

den leben möchten. Dazu haben wir zurzeit 122,4 Mio. Euro ausgeliehen. n Wir richten unser Geschäft danach aus, was Ihrem Erfolg dient.

Wir engagieren uns für unsere Heimatregionn Wir bieten 342 heimatnahe Arbeitsplätze und geben 26 Jugendlichen

eine qualifizierte Ausbildungschance. n Unsere Wertschöpfung bleibt in der Region und sorgt dort für Kaufkraft. n Wir zahlen unsere Steuern in der Heimat. Zuletzt 1,4 Mio. Euro. n Unsere Investitionen kommen der heimischen Wirtschaft zugute – im

letzten Jahr 2,692 Mio. Euro. n Wir unterstützen das gesellschaftliche Leben durch jährliche Spenden in

Höhe von über 51.000 Euro für gemeinnützige Zwecke.n Unter den Inhabern der Gewinnsparlose gab es wieder viele Gewinner,

insgesamt wurden im Jahr 2013 über 83.000 Euro ausgeschüttet.

Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank im Stiftland eG setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Vorname Name Ort

Werner Eckstein 95652 Waldsassen

Herbert Gmeiner 95695 Mähring

Albert Köstler 95698 Neualbenreuth

Thorsten Meiler 95676 Wiesau

Herbert Preisinger 95685 Falkenberg

Franz Rettinger 92670 Windischeschenbach

Bernhard Schön 95703 Plößberg

Josef Schwägerl 95666 Mitterteich

Franz Trißl 95703 Plößberg

Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Franz Trißl und stellvertretender Vorsitzender Josef Schwägerl

Albert Köstler wird aus Altersgründen im Jahr 2014 aus dem Gremium ausscheiden.

Die Aufsichtsräte treffen sich vierteljährlich zu gemein-samen Sitzungen mit den Vorständen sowie bei Bedarf.Ebenso treffen sich die einzelnen Gremien zu entspre-chenden Fachthemen.Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen wer-den von den Aufsichtsräten zum Wohle der Genossen-schaft genutzt.

Aufsichtsrat Gregor Astashenko scheidet 2013 aus Altersgründen aus dem Aufsichtsrat und wird verabschiedet342 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

2013

2012

2011 313 Mitarbeiter gesamt davon 26 Azubi

327 Mitarbeiter gesamt

342 Mitarbeiter gesamt

davon 24 Azubi

davon 26 Azubi

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12 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

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BILANZ DER RAIFFEISENBANK IM STIFTLAND EG ZUM 31.12.2013

Forderungen an Kundendavon Bankkredite davon Verbundkredite

50.000,00

100.000,00

150.000,00

200.000,00

250.000,00

300.000,00

350.000,00

TEUR

0,0020122011201020092008 2013

Einlagen von Kunden

100.000,00

0,00

500.000,00

400.000,00

300.000,00

200.000,00

700.000,00

800.000,00

600.000,00

20122011201020092008 2013

davon Bankeinlage davon VerbundeinlagenTEUR

100.000,00

2008 2012201120102009 20130,00

200.000,00

300.000,00

400.000,00

500.000,00

600.000,00

BilanzsummeTEURGeschäftsguthaben Rücklagen

15.000,00

25.000,00

20.000,00

10.000,00

5.000,00

2008 2012201120102009 2013

Eigenkapital

0,00

TEUR

13Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG

Page 16: Raiffeisenbank im Stiftland eG

Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2013

AKTIVA TEuro Vj. PASSIVA TEuro Vj.

Barreserve 13.497 11.360   Verbindlichkeiten Kreditinstitute 38.436 45.634

Forderungen an Kreditinstitute 52.590 72.726 Verbindlichkeiten Kunden 477.242 473.735

Forderungen an Kunden 316.776 287.132 Rückstellungen 6.907 6.528

Wertpapiere 143.194 147.428 Eigenkapital 25.554 24.869

Warenbestand 10.649 11.311 Fonds für allgemeine Bankrisiken 12.500 5.000

Anlagevermögen 16.843 15.709   Sonstige Passiva 3.780 1.336

Sonstige Aktiva 7.435 7.704  

Beteiligungen 3.435 3.732  

Bilanzsumme 564.419 557.102 Bilanzsumme 564.419 557.102

AKTIVA

Forderungen an Kreditinstitute

Forderungen an Kunden

Wertpapiere

Warenbestand

Anlagevermögen

Sonstige Aktiva

Beteiligungen

Barreserve

PASSIVA

Verbindlichkeiten Kunden

Rückstellungen

Eigenkapital

Fonds für allgemeine Bankrisiken

Sonstige Passiva

Verbindlichkeiten Kreditinstitute

14 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

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Gewinn- und Verlustrechnung der Raiffeisenbank im Stiftland eG zum 31.12.2013

TEuro Vj. TEuro Vj.

Persönliche Aufwendungen 13.153 12.735 Zinsüberschuss 12.396 12.556 

Sachliche Aufwendungen 5.204 4.959 Erträge aus nicht festverz. WP und Beteiligungen 158 164 

Abschreibungen 1.766 1.564 Provisionsüberschuss 3.759 3.299 

Steuern 1.487 1.354 Rohergebnis Warenverkehr 7.817 7.880 

Sonstige Aufwendungen 377 547 Sonstige Erträge 6.579 1.589 

Außerordentliche Aufwendungen 351 570

Zuführung Fonds f. allgem. Bankrisiken 7.500 2.500

Summe der Aufwendungen Jahresüberschuss

29.838871

24.229 1.259

Summe der Erträge 30.709 25.488

AUFWENDUNGEN

Sachliche Aufwendungen

Abschreibungen

Sonstige Aufwendungen

Außerordentliche Aufwendungen

Zuführung Fonds für allgemeine Bankrisiken

Persönliche Aufwendungen

Steuern

ERTRÄGEZinsüberschuss

Erträge aus nicht festverz. WP und Beteiligungen

Provisionsüberschuss

Rohergebnis Warenverkehr

Sonstige Erträge

15Bilanz der Raiffeisenbank im Stiftland eG

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16 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Page 19: Raiffeisenbank im Stiftland eG

17Geschäftsbereich Ware

Unsere geschäftlichen Aktivitäten setzen auf Bodenständig-keit und Nachhaltigkeit. Wir identifizieren uns mit der Region und deren Menschen. Unsere Mitarbeiter sind verwurzelt in der Arbeits- und Lebenswelt der Kunden und Geschäftspart-ner - solide und vertrauenswürdig. Das Unternehmen steht auf einem stabilen Fundament. Dies ist die Basis für Konti-nuität und Verlässlichkeit. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Beziehungen zu unseren Kunden zu stärken, dabei sind uns Partnerschaft und Gemeinschaft besonders wichtig. Dafür stehen unser Selbstverständnis und unsere Tradition als ge-nossenschaftlicher Warenbetrieb. Eine Arbeitsplatzsicherung, personelle Weiterentwicklung sowie die Anpassung an die sich ständig verändernden Marktbedingungen und eine moderne technische Ausstattung ist unser Auftrag. Ergebnisentwicklung

Aufgrund des langen Winters und der hohen Niederschläge im Frühjahr 2013 blieb ein kompletter Schnitt bei der Grassi-lage aus. Was dazu führte, dass die Absatzmengen im Bereich Dünger im Vergleich zum Vorjahr niedriger waren. Die verkauften Mengen im Bereich Futtermittel konnten auf-grund der schlechteren Ernteergebnisse gesteigert werden. Die Ernteerfassung lag zwar über dem bayerischen Durch-schnitt, aber trotzdem um 8,60 % unter Vorjahresniveau.

In der Landtechnik konnten wir unsere Marktanteile weitestgehend halten, aber die abgesetzten Stückzahlen gerade im Bereich Traktoren waren rückläufig. Insgesamt kam es zu einer Nachfrageverschiebung in Richtung Innenwirtschaft. Das heißt, dass die Landwirte mehr im Bereich Stallneu-bau bzw. -umbau investiert haben.

Einerseits führte der lang anhaltende Winter zu einer erhöhten Nachfrage nach Brennstoffen, so konnte die Ab-satzmenge im Bereich Heizöl um fast 15 % und im Bereich Holzpellets um 20 % gesteigert werden. Andererseits wurden viele Bau-maßnahmen unserer Kunden witterungsbedingt nicht aus-geführt. Der ausgebliebene Siloschnitt führte dazu, dass die abgesetzte Menge im Bereich Diesel um 9 % zurückging. Insgesamt sank der Umsatz der Sparte Energie um 3,60 % im Vergleich zum Vorjahr.

Ähnlich ging es unseren Sparten Baustoffe und SB-Markt. Sowohl unsere Unternehmer- als auch Privatkunden konnten bzw. wollten unter den widrigen Witterungsbedingungen Baumaßnahmen bzw. Gartenarbeiten nicht realisieren.

Als dann das Wetter im Sommer besser wurde, hatten die mei-sten Verarbeiter nicht die Kapazitäten, um die erhöhte Nach-frage abzuarbeiten. Diese Umstände führten in den beiden Sparten zu einem Umsatzrückgang von 6,5 %.

GESCHÄFTSBEREICH WARE

„WIR SIND DER GRÖSSTE GEMISCHTWIRTSCHAFTLICHE WARENBETRIEB IN BAYERN.“

An 12 Standorten mit den HAUPTBEREICHENn Agrar n SB-Märkte n Energie n Baustoffe n Technik

steht Qualität und Kundenorientierung und somit Ihr Nutzen immer im Vordergrund !

Jürgen ZantGeschäftsleiter Bereich Ware

Page 20: Raiffeisenbank im Stiftland eG

18 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

jeweils TEuro 2013 2012 2011Agrar 17.080 16.849 15.544Technik 11.470 12.308 11.732Mineralöle 18.079 18.762 17.154Baustoffe/SB 11.243 12.024 12.666Gesamt 57.872 59.943 57.096

Umsatzanteile 2013 in %

30 % Agrar

20 % Technik

31 % Mineralöle

19 % Baustoffe/SB

Umsatzzahlen 2013 der Raiffeisenbank im Stiftland eG

2013

2013

2013

2013

2012

2012

2012

2012

2011

2011

2011

2011

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

14.000

16.000

18.000

20.000

Agrar Technik Mineralöle Baustoffe/SB

Rang Name Warenumsatz 2012 TEuro

1 Raiffeisen-Handels-GmbH Rottal 97.604

2 Raiffeisen-WarengmbH Erdinger Land 93.552

3 Raiffeisenbank im Stiftland eG 57.875

4  E.V.G.-Ein- und Verkaufsgenossenschaft eG Erkheim 49.732

5 Raifffeisen-Waren GmbH Iller-Roth-Günz 41.760

6  Raiffeisen-BayWa-Waren GmbH Lobsing-Siegenburg-Abensberg 38.172

7 Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost 36.639

8  Raiffeisen Straubing eG 35.244

9  Raiffeisen-Lagerhaus Amberg-Sulzbach GmbH 32.900

10 AGRO-Donau-Ries GmbH -Raiffeisen- 31.395

Die zehn umsatzstärksten Unternehmen im Raiffeisen-Warengeschäft

Gesamt

60.000

40.000

20.000

2012

Umsatzentwicklung in TEuro

0

59.943

2013

57.872

2011

57.069

Umsatzentwicklung in TEuro Gesamt

Umsatzentwicklung in TEuro nach Sparten

Ausblick 2014

Ein extrem milder Winter und ein zeitiges Frühjahr, welche für unsere Region eher atypisch sind, führt in den Bereichen Baustof-fe und SB – Märkte zu einem sehr positiven Nachfrageverhalten unserer Kunden. Die Wintersaaten haben gut überwintert und die Bedingungen für die Frühjahrssaat sind sehr gut. Das bedeutet für unsere Spar-te Agrar, dass wir in diesem Jahr eine gute Ernte erwarten. Auch das Nachfrageverhalten der Landwirte nach Betriebsmitteln wie Pflanzenschutzmitteln, Dünger und Saatgut ist positiv. Im Bereich der Landtechnik besteht wie bereits im letzten Jahr mehr Nachfrage im Bereich der Innenwirtschaft. Die Werkstätten und der Ersatzteilbereich sind gut ausgelastet.Brennstoffe wie Heizöl und Pellets werden aufgrund der Witte-rung schwächer nachgefragt, dafür laufen die Absätze im Bereich Diesel aufgrund der Konjunktur recht gut.

Fazit

Der Start war witterungsbedingt gut, infolgedessen blicken wir zuversichtlich in das Wirtschaftsjahr 2014.

Viele Grüße

Ihr Jürgen ZantGeschäftsleiter Bereich Ware

Investition für die Zukunft 2013: Getreide- und Düngerhalle in Wald-sassen mit einer Gesamt-Lagerkapazität von ca. 2.500 to sowie einer Düngermischanlage mit integrierter BigBag Absackanlage.Stundenleistung der Mischanlage: ca. 65 to / Stunde. Außerdem wurde auf der Landtechnik-Werkstätte eine 54 kw/p Photo-voltaik Anlage installiert.

Page 21: Raiffeisenbank im Stiftland eG

Was Genossenschaften im Freistaat leisten

Bayern und seine Genossenschaften

11,87Milliarden Euro ist der Gesamtumsatzder ländlichen und gewerblichen Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften.

53.206Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

240Energiegenossenschaften, darunter 43 Neu-gründungen im Jahr 2013.

61Neugründungen

5 Millionen Tonnen Milch gehen durch genossenschaftliche Hände – das sind rund 60 Prozentder gesamten bayerischen Milchmenge.

340Raiffeisen-Lagerhäuser sichern den regionalen Agrar- und Baustoffhandel

1.283genossenschaftliche Unternehmen gab es in Bayern zum 31.12.2013. Darunter sind 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 741 Raiffeisen- Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften und genossen-schaftliche Unternehmen, 204 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie 51 weitere Unternehmen und Zentralen.

Zahlen und Fakten 2014

www.gv-bayern.deStan

d: Ja

nuar

201

4 F

otos

: Gen

osse

nsch

afts

verb

and

Baye

rn e

. V.,

pant

herm

edia

ZAHLEN UND FAKTEN 2013

Was Warengenossenschaften in Bayern leisten

Was Genossenschaften im Freistaat leisten

Bayern und seine Genossenschaften

11,87Milliarden Euro ist der Gesamtumsatzder ländlichen und gewerblichen Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften.

53.206Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 240

Energiegenossenschaften, darunter 43 Neu-gründungen im Jahr 2013.

61Neugründungen

8.746Aufsichtsrats- und Vorstands-mitglieder engagieren sich für genossenschaftliche Unternehmen.

5 Millionen Tonnen Milch gehen durch genossenschaftliche Hände – das sind rund 60 Prozentder gesamten bayerischen Milchmenge.

340Raiffeisen-Lagerhäuser sichern den regionalen Agrar- und Baustoffhandel

2,8 Millionen Bürger sind Mitglied einer Genossenschaft, das ist jeder vierte erwachsene Einwohner Bayerns.

1.283genossenschaftliche Unternehmen gab es in Bayern zum 31.12.2013. Darunter sind 287 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 741 Raiffeisen- Waren- und Dienstleistungs-genossenschaften und genossen-schaftliche Unternehmen, 204 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie 51 weitere Unternehmen und Zentralen.

287Volksbanken und Raiffeisenbanken

Zahlen und Fakten 2014

www.gv-bayern.deStan

d: Ja

nuar

201

4 F

otos

: Gen

osse

nsch

afts

verb

and

Baye

rn e

. V.,

pant

herm

edia

19Zahlen und Fakten 2013

Page 22: Raiffeisenbank im Stiftland eG

20 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Liebenstein

Mähring

Neualbenreuth

Wiesau

Kirchen-demenreuth

Wurz

Konnersreuth

Mitterteich

Tirschenreuth

Waldsassen

Plana

Griesbach

12 Geschäftsstellen

14 Auszubildende

131 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter im Warenbereich57,9

Mio. Euro Umsatz

ZAHLEN UND FAKTEN 2013

Ihre Raiffeisenbank im Stiftland eGZahlen und Fakten im Warenbereichper 31.12.2013

Page 23: Raiffeisenbank im Stiftland eG

21Ausstellungen im Warenbereich

Ausstellungen im Warenbereichin Tirschenreuth und Waldsassen

Zahlreiche Gäste besuchten das Lagerhaus in Waldsassen beim Tag der offenen Tür

Ausstellung auf dem Gartenschaugelände und auf dem Marktplatz in Tirschenreuth

Agrarausstellung in Tirschenreuth

Werksbesuch bei Fendt

Page 24: Raiffeisenbank im Stiftland eG

22 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Ereignisse 2013

Bilder aus der Ausstellung „Weltenbaum-Lebensbaum“ – ein Inklusionsprojekt der Lebenshilfe in Mitterteich

Preisübergabe Modelleisenbahn 2013

Informationsversammlung zum Neubau eines Seniorenzentrums in Plößberg.

Oben: Ausstellung des Kunsthau-ses Waldsassen – verschiedene Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung

„Für die Gegenwart und Zukunft aller Kinder“ überreichte die Raiffeisen bank im Stiftland pro getätigter Einzahlung zur Spar-woche 1 Euro aus den Mitteln des Gewinnsparens eine Spenden-summe von 2.000 Euro und übergab diese an den Kinderschutz-bund im Landkreis, vertreten durch Inge Pannrucker und Gabi Kohl

Geschäftsbereichsleiter Ware Jürgen Zant

Page 25: Raiffeisenbank im Stiftland eG

23Ereignisse 2013 / Mitarbeiter

Mitarbeiter

Wer zusammenarbeit, darf auch zusammen feiern – ein gemeinsamer Wanderausflug durch die Tirschenreuther Waldnaabauen

Langjährige Mitarbeiter werden in den Ruhestand verabschiedet

Gemeinsame Weihnachtsfeier zum „Danke-Sagen“ für ein erfolgreiches Jahr der Zusam-menarbeit:Rechts: Vorstand Josef Strauß erhält aus den Händen seines Vorstandskollegen Thomas Wirth die Urkunde der IHK für 40-jähriges Engagement für die GenossenschaftUnten: Mitarbeitern werden für erfolgreiche Abschlussprüfungen und Weiterbildungen gedankt

Ausstellungseröffnung „Historische Bilder aus Eger“ mit den Bürgermeistern aus Eger.

Prüflinge, Verabschiedung, Ehrung auf der Bühne 2013

Page 26: Raiffeisenbank im Stiftland eG

24 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Mit einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank im Stiftland eG legen Sie ein solides Fundament für Ihre Karriere mit ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten. Wenn Sie engagiert, kontaktfreudig und belastbar sind, kommen Sie in unser Team.

Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. Oktober an dieRaiffeisenbank im Stiftland eG z. H. Ulrike Kieslinger, Prinz-Ludwig-Str. 27a, 95652 Waldsassen

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� Einzelhandelskaufmann/-frau� Lagerist/-in

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� � Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel� KFZ-Mechatroniker/-in� K

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Die

Ausbildung

hier macht

Spaß!

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Ausbildung

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Page 27: Raiffeisenbank im Stiftland eG

25Ausbildung 2013

Ausbildung 2013

Tobias Grillmeier wurde vom Genossenschaftsverband Bayern in München für seine ausgezeichnete Prüfung zum Bankkaufmann geehrt.

Unser Ziel ist es, junge Menschen erfolgreich auszubilden, ihnen qualifizierte Arbeitsplätze anzubieten und sie zu fördern.

„Wir sind auf dem richtigen Weg mit einer Ausbildung bei der Raiffeisenbank im Stiftland!“

Page 28: Raiffeisenbank im Stiftland eG

24 · Nummer 20 Plößberg und Umgebung Donnerstag, 24. Januar 2013

Marktgemeinde

Plößberg

Wir gratulieren heute Siegfried Heß

zum 70. Geburtstag.

Katholische Gottesdienste. Freitag:

7.30 Uhr Rosenkranz, 8 Uhr Messe für

Adolf und Uschi Brunner zum Sterbe-

tag.

Evangelische Kirchengemeinde.

Donnerstag: 9 Uhr Krabbelgruppe in

Plößberg, 9 Uhr Krabbelgruppe in Pü-

chersreuth.

Gemeindebücherei – Bilderbuchki-

no. Die Frauen Union bietet heute in

der Bücherei um 16 Uhr ein Bilder-

buchkino an. Es werden auf der Lein-

wand Bilder gezeigt und die Ge-

schichte „Das Traumfresserchen“ da-

zu vorgelesen. Es wird hierbei auch

wieder Kaffee und Kuchen angebo-

ten.

Entleerung der Restmülltonne am

Freitag für die Orte: Albernhof, Beidl,

Beidlmühle, Betzenmühle, Boden-

mühle, Dreihöf, Dürnkonreuth, Er-

kersreuth, Försterhof bei Stein, Fran-

kengut, Geisleithen, Honnersreuth,

Kohlerhof, Krähenhaus, Kriegermüh-

le, Leichau, Liebenstein, Neuteichhof,

Ödschönlind, Plößberg, Prommen-

hof, Rothhof, Schafmühle, Schleif,

Schönkirch, Schönthan, Stein, Unter-

prommenhof, Winkelmühle, Zankel-

hut und Zieglerhof bei Stein.

Marktgemeinde. Bücherei heute, 16

bis 17.30 Uhr, geöffnet.

Feuerwehr. Unterricht zum Thema

„Verkehrsabsicherung“ heute um 20

Uhr im Gerätehaus.

Fremdenverkehrsverein. Sitzung

heute um 16 Uhr im Rathaus.

Schönkirch

Wir gratulieren heute Andreas Bäum-

ler zum 92. Geburtstag.

Katholische Gottesdienste. Donners-

tag: 17.30 Uhr Rosenkranz und Beich-

te, 18 Uhr Messe von Manuela

Schwarz, von Berta Riebl.

SV – Skigymnastik. Heute, 20 bis 21

Uhr, Turnhalle Grundschule Plöß-

berg. Auch Nichtmitglieder sind herz-

lich eingeladen.

Beidl

Eisbären. Heute, 19 Uhr, Treffen im

Jugendheim. Bitte weißes T-Shirt mit-

bringen.

Stein

Katholischer Gottesdienst. Donners-

tag: 19 Uhr Messe von CSU Ortsverein

Liebenstein, von Familie Weigl.

Kirchenchor. Probe heute, 19.45 Uhr,

Feuerwehrhaus.

Wildenau

Sportverein. Das Sportheim ist don-

nerstags wieder geöffnet. Herzliche

Einladung ergeht auch an alle Karten-

spieler.

Siedlergemeinschaft. Jahreshaupt-

versammlung Freitag, 20 Uhr, im

Sportheim.

Zum Jubiläumsabend der Faschingsgesellschaft Plößberg waren unter anderem die Prinzenpaare der vergangenen 22 Jahre eingeladen. Das Bild zeigt Prä-

sidentin Tanja Bäumler (vorne rechts) zusammen mit den Tollitäten und den Ehrengästen.Bild: gbj

Ideenreichtum und KreativitätFaschingsgesellschaft Plößberg feiert 22-jähriges Bestehen – Pflege vo

n Tradition und Brauchtum

Plößberg. (gbj) Beim närrischen

Volk ist eben alles anders! Nor-

malerweise feiern Vereine ihr

25- oder 50-jähriges Bestehen,

bei den Karnevalisten lautet die

Formel 11, 22 usw. Die Fa-

schingsgesellschaft Plößberg hat

in dieser Session die zweite Zahl

erreicht.

Mit einem rundum gelungenen Jubi-

läumsabend wurde im Kultursaal mit

rund 100 geladenen Gästen das

22-jährige Bestehen gebührend ge-

feiert. Eingeladen waren unter ande-

rem die 22 Prinzenpaare, von denen

etwa zwei Drittel anwesend waren.

Als Präsent gab es für alle eine be-

sondere Überraschung, nämlich ein

Prinzenpaar-Memory der letzten 22

Jahre. Bürgermeister Lothar Müller,

auch schon einmal als Prinz tätig,

gratulierte zum Jubiläum und dankte

den Verantwortlichen und den aktiv

Mitwirkenden. „Ihr habt in 22 Jahren

die Marktgemeinde weit über Plöß-

berg hinaus positiv vertreten und be-

kannt gemacht.“

Fasching attraktiv gestaltet

Als Vertreter des Landesverbandes

Ostbayern (LVO) waren Regionalprä-

sident Arthur Troidl, Pressereferent

Manfred Enders und Beisitzerin Wal-

traud Rath der Einladung gefolgt. „22

Jahre sind eine lange Zeit mit vielen

Auftritten, vielen Trainingseinheiten

und vielen Leuten, die Tradition und

Brauchtum gepflegt haben“, sagte

Troidl. Waltraud Rath, bis 2005 Präsi-

dentin der Faschingsgesellschaft

Plößberg, sprach von einem erfreuli-

chen „Déjà-vu“-Erlebnis. Beim

11-Jährigen im Jahr 2002 stand sie

noch selbst in der Verantwortung.

„Mit Professionalität, Ideenreichtum

und Kreativität ist der Fasching in

Plößberg über Jahrzehnte attraktiv

gestaltet worden“, freute sich die

ehemalige Präsidentin.

Patrick Zeitler hatte für den Jubilä-

umsabend eine Bilder-Chronik über

22 Jahre Plößberger Fasching zusam-

mengestellt, mit teilweise recht lusti-

gen Aufnahmen. Zudem gab es Vi-

deos von Gardeauftritten in den letz-

ten Jahren zu sehen. Seit 1991, die

Gründungsversammlung war am

16. Februar, ist die Faschingsgesell-

schaft ein eingetragener Verein.

Treffen und Umzüge

Am 1. Januar 1999 traten die Plößber-

ger Narren dem LVO bei und nehmen

seitdem an den ostbayerischen Ver-

anstaltungen wie Gardetreffen, Prin-

zenpaartreffen oder Faschingsumzü-

gen teil. Fasching wird in der Markt-

gemeinde aber nicht erst seit 1991

gefeiert. Per Fotobeweis lässt sich das

närrische Treiben bis ins Jahr 1973

zurückverfolgen.

Für Erneuerung der Orgel und SpieleckeRaiffeisenbank unterstützt Vereine aus dem Bereich der Zweigstellen Wurz und Plößberg mit Gewinnspar-Erlösen

Plößberg/Wurz. (lk) Bei der Gewinn-

sparaktion der Volksbanken und

Raiffeisenbanken zählen auch die

Vereine aus der Region zu den Ge-

winner. Alle Jahre wird ein Betrag aus

dem Reinerlös zur Förderung der

Vereine eingesetzt. Für den Bereich

der Zweigstellen Plößberg und Wurz

der Raiffeisenbank im Stiftland

konnten jetzt 4300 Euro weitergege-

ben werden.

Mit 25 Cent je Los werden bei der

Aktion die verschiedenen Einrich-

tungen unterstützt. Zur Spenden-

übergabe hatte die Raiffeisenbank

vor kurzem zu einem Informations-

abend eingeladen. Die Leiterin der

Plößberger Geschäftsstelle, Gudrun

Teicher, hieß die Spendenempfänger

aus dem Bereich der Zweigstellen

Plößberg und Wurz willkommen. Wie

Gudrun Teicher ausführte stehen aus

dem Reinertrag des Gewinnsparens

für das gesamte Geschäftsgebiet der

Raiffeisenbank im Stiftland 47 110

Euro zur Verfügung. Das Gesamt-

spendenaufkommen mit Gewinn-

sparen hätte im vergangenen Jahr

rund 57 000 Euro betragen. Im Be-

reich der Zweigstellen Plößberg und

Wurz wurden 4300 Euro übergeben.

Soziale Beziehungen fördern

„Wir sehen uns als regionale Bank“,

so Gudrun Teicher, „in der Verant-

wortung, das anvertraute Geld cari-

tativen und sozialen Einrichtungen

zu spenden.“ Nicht zu vergessen sei-

en auch die Sport- und Traditionsver-

eine, die mit ihrer Vereinsarbeit die

sozialen Beziehungen stärken und

fördern.

Für Motorsense und Trikots

Im Bereich Plößberg wurden geför-

dert: Elternbeirat der Schule für ei-

nen Computerkauf, der Sportverein

Wildenau für den Kauf von Trai-

ningskleidung, der Sportverein

Schönkirch für den Kauf von Trai-

ningskleidung für die Jugend, das

Vereinskartell Plößberg für pädagogi-

sche Maßnahmen im Rahmen des

Ferienprogramms, die Feuerwehr

Schönkirch für den Kauf einer Aus-

rüstung, der Obst- und Gartenbau-

verein Schönkirch für den Kauf einer

Motorsense, der Angelverein Schön-

kirch für Ausrüstung der Jugend, der

Steinmetzverein Plößberg für die Re-

novierung der Sitzbänke am August

Horn Park, der Orgelbauverein Plöß-

berg für die Orgelerneuerungen in

Plößberg und Schönkirch, der Cari-

tasverband des Landkreises Tir-

schenreuth für Vorbereitungskurs zur

Qualifizierung ehrenamtlicher Hos-

pizbegleiter, der OVW Beidl für ein

Spurgerät und die Feuerwehr Beidl

für Geräteanschaffungen.

Im Bereich Wurz wurden gefördert:

die Grundschule Püchersreuth für

Klassenfahrten, der Sportkegelclub

Floß für Trikots für die Jugend und

der Kindergarten Wurz für eine Spiel-

ecke.

Mit 4300 Euro ausdem Gewinnsparenunterstützt die Raiff-eisenbank ver-schiedene Vereine inder Region. Im Bilddie Vertreter der Ver-eine mit Bürger-meister Lothar Müller(vorne links), GudrunTeicher, Geschäfts-stellenleiterin derPlößberger Zweig-stelle (Zweite vonlinks) und ThomasWirth, Vorstand derRaiffeisenbank imStiftland (rechts).

Bild: lk

Termine

■ Treffen der Sängergruppe

Jahreshauptversammlung der Sän-

gergruppe Floß am Samstag, 26. Janu-

ar, im Berggasthof Weig, Oberfahren-

berg. Beginn 14 Uhr. Gastgeber ist in

diesem Jahr der Gesang- und Orches-

terverein Waldthurn. Der Vorsitzende

der Sängergruppe, Josef Barth, bittet

alle Vereine mit einer Abordnung ver-

treten zu sein. Auf der Tagesordnung

stehen neben dem Jahresbericht des

Vorsitzenden auch die Berichte von

Kassier und Schriftführer über die

verschiedensten Aktivitäten der

Gruppe informieren. Aufschlussreich

werden auch der Bericht des Grup-

penchorleiters und die Berichte der

einzelnen Vereine sein, die Einblicke

in die Aktivitäten in anderen Orten

geben und damit Anregungen für den

eigenen Verein liefern können. Zum

Schluss ist wie immer genügend Gele-

genheit für verschiedene Wünsche

und Anregungen.

Freitag, 17. Mai 2013Stadt Waldsassen Nummer 113 · 23

Kirchen

■ Katholische Gottesdienste

Samstag: Basilika: 17.30 Uhr Beichte

und Rosenkranz, 18 Uhr Vorabend-

gottesdienst, Jahrtagsmesse für Sofie

Müller. – Klosterkirche: 8 Uhr Messe,

Schülerjahrgang 32/33 für Mitschüle-

rinnen. – Waldkapelle St. Josef. Mai-

andacht der PfarreiWaldsassenheute,

Freitag, um 19 Uhr an der Kapelle.

■ Evangelische Kirchengemeinde

Heute, 18.30 Uhr, Chorprobe.

HunderteBesucher

Waldsassen. (pz) Da

kam die ganze Familie

auf ihre Kosten:Hunderte Besucher

kamen kürzlich zur

Frühlingsausstellung

auf das Gelände des

Raiffeisenmarkts. Die

Attraktion am ver-

kaufsoffenen Markt-

sonntag war vor allem

die Präsentation land-

wirtschaftlicher Ge-

räte und Fahrzeuge

(Bild). Die Hüpfburg

und ein Tretschlepper-

Parcours waren wei-

tere Anziehungs-

punkte für die Kinder.Bild: hfz

Stadtbücherei. Heute von 10 bis 13

Uhr geöffnet.

Stadtkapelle.Heute, 20Uhr, Probe im

Vereinsheim.

Hallenbad. Heute 9.30 bis 11.30 und

16 bis 20 Uhr geöffnet.

Jugendrotkreuz. Heute Gruppen-

stunde der Gruppe 6, 14.30 bis 15.30

Uhr. Gruppe 5, 16 bis 17 Uhr, Gruppe

4, 17.30 bis 18.30Uhr. Gruppe 3, 19 bis

20 Uhr, Gruppe 2 und 1, 20.30 bis

21.30 Uhr.

BVS-Reha-Sportverein. Wassergym-

nastik im Sibyllenbad heute, 15.30

Uhr. Einlass 14.30 bis 15 Uhr.

A. A. Selbsthilfegruppe. Vertrauliche

Beratung heute, 19 bis 21Uhr, Aufent-

haltsraum Firma Kassecker, Egerer

Straße (Bauhof).

Dartclub „DC-Vollgas“.Training heu-

te, 19 Uhr, „Zum Egerländer“.

Schützengesellschaft. Trainings-

schießen, 19 bis 21 Uhr.

Reit- und Fahrverein. Heute, 15 Uhr,

Reitstunde.

Tennisclub. Heute, 16 bis 16.45 Uhr

Training Jugend 18, 16.45 bis 17.30

Uhr Schnuppertennis Neuanfänger,

17.30 bis 19 Uhr Training Jugend 14.

TV –Basketball.Heute für Kinder und

Jugendliche 17 Uhr, Männer ab 19

Uhr, Turnhalle Hauptschule.

TV – Bauchtanz. Heute, 19.30 Uhr,

städtische Turnhalle.

TV – Bauchtanz für Kinder und Ju-

gendliche heute um 16.15 Uhr, in der

städtischen Turnhalle.

TV – Schwimmen. Samstag um 8.30

Uhr Training im Hallenbad.

Feuerwehr. Heute, 19.30 Uhr, Übung.

SKC Bavaria. Heute, 19 Uhr, Jahres-

hauptversammlung in der Gaststätte

„Goldener Hahn“.

Jahrgang 1942 Männer. Heute, 18

Uhr, Treffen im Gasthof „Prinzregent

Luitpold“.

Kurz notiert

„Fellow Rovers“

beim Pfingstfest

Waldsassen. Beim„Waldsassener

Pfingstfest“, dem Volksfest am

Festplatz, wird des am Wochen-

ende wieder einen Abend mit

Klassikern der Beat-Ära und der

70er Jahre geben: Am Pfingst-

sonntag spielen „The Fellow Ro-

vers“ im Festzelt auf.

„Beim Gastspiel in Waldsassen

kommen nicht nur die Zuhörer,

sondern auch die Tänzer auf ihre

Kosten“, heißt es in einer Presse-

mitteilung der Band.Hits der Rol-

ling Stones und Beatles oder von

Jimmy Hendrix, Wilson Pickett

und Same&Dave„... gehendirekt

in die Beine.“

Eröffnet wird das „Waldsasse-

ner Pfingstfest“ heute Abend mit

dem Bieranstich durch Bürger-

meisterBerndSommer.

(„Wochenendtipps“, Seite 24).

Weitere Informationen im Internet:

www.fellowrovers.de

Polizeibericht

Münzbehälter samt

Inhalt weg

Waldsassen. (pz) Ein Unbekann-

ter hebelte am Donnerstag zwi-

schen Mitternacht und 5 Uhr die

Türen zweier Reinigungs-Auto-

maten einer Autowerkstatt in der

Konnersreuther Straße auf. Da-

nach ließ der Langfinger die

Münzbehälter samt Inhalt mitge-

hen. Der genaue Betrag ist nach

Angaben der Polizei nicht be-

kannt.

Der Schaden an den Geräten

jedenfalls beträgt 1500 Euro, teilt

die Polizei mit. Sie nimmt Hin-

weise auf die Täter entgegen, Te-

lefon 0 96 32/849-0.

Unbekannter

zerkratzt Autolack

Waldsassen. Zwischen Samstag

undMittwoch, 20 bis 16 Uhr, zer-

kratzte ein bislang Unbekannter

die rechte Fahrzeugseite eines

grauen Renault Clio. Schaden 300

Euro. Die Besitzerin stellte das

Malheur am Mittwochnachmit-

tag am Krankenhausparkplatz

fest.

Als Tatort könnte aber auch die

Karolinenstraße bzw. die Zankl-

gartenstraße in Mitterteich in

Frage kommen. Dort hatte die

Frau im betreffenden Zeitraum

ebenfalls ihr Auto geparkt. Hin-

weise an die Polizei, Telefon

0 96 32/849-0.

Unfallflucht in

der Egerer Straße

Waldsassen. Am Montag gegen 9

Uhr stieß ein unbekannter Auto-

fahrer vermutlich beim Auspar-

ken in der Egerer Straße gegen ei-

nen geparkten grauen VW Fox.

Schaden 700 Euro; der Verursa-

cher fuhr unbekümmert weiter,

womit der Tatbestand der Unfall-

flucht erfüllt ist. Hinweise an die

Polizei, Telefon 0 96 32/849-0.

Kurz notiert

Film über Muttone

im BR-Fernsehen

Waldsassen. Der Film über Jakob

Philip Muttone, für den Autor Jür-

gen Neumann aus Waldsassen und

sein Team unter anderem im Klos-

tergarten drehten (wir berichteten),

wird voraussichtlich am Pfingst-

sonntag. 19. Mai, um 18.05 Uhr in

„Aus Schwaben und Altbayern“ im

BR-Fernsehen gesendet. „Bruder

Lipp“ war Stiftsbaumeister und Er-

bauer von mehreren bedeutenden

Bauwerken im Landkreis.

„Water-Walker“ im

Egrensis Bad

Waldsassen. (pz) ÜbersWasser lau-

fen – das ist neuerdings im Egrensis

Bad mit einem speziellen Wasser-

ball – dem „Water-Walker“ möglich

(wir berichteten). Im Einsatz ist die

neue Attraktion amPfingstwochen-

ende an zwei Terminen – am Sams-

tag, 18. Mai und am Pfingstmontag,

jeweils ab 14 Uhr. Der begehbare

Wasserball war mit dem Reinerlös

eines Straßenfests in der Barbara-

straße angeschafft worden.

„Das nimmt jetzt Gesicht an“, sagte Bürgermeister Bernd Sommer in der Stadtratssitzung bei den Beratungen über

die laufenden Baumaßnahmen über die Arbeiten in der Otto-Seidl-Straße (Bild).Bild: pz

Halteverbot auf ZeitAktuelle Baumaßnahmen vorrangig

es Thema in Sitzung des Stadtrats

Waldsassen. (pz) Rasch abgehakt

war am Montag die öffentlichen

Sitzung des Stadtrats. Nur vier

Punkte umfasste die Tagesord-

nung.Davon ist ein Thema kurz-

fristig in den nichtöffentlichen

Teil verlegt worden.

Die Übernahme einer Bürgschaft

durch die Stadt für ein Darlehen der

Sportfreunde für die Errichtung eines

neuen Vereinsheims war hinter ver-

schlossenen Türen beraten worden.

Bürgermeister Bernd Sommer be-

gründete dies mit Beratungen über

nicht für die Öffentlichkeit bestimm-

ter und schützenswerter Inhalte.

So bildete der Bericht über die lau-

fenden Baumaßnahmen einen

Schwerpunkt der Sitzung. „Das

nimmt jetzt Gesicht an“, so Sommer

über die Arbeiten in der Dr.-Otto-

Seidl-Straße im Bereich des Jugend-

heims und in der Verlängerung Rich-

tung Prinzregent-Luitpold-Straße.

Bis Ende Mai beendet sein sollen

die Arbeiten in der Gasse, die als

Fußweg-Verbindung zum Johannis-

platz führt. Johannes Schuster (SPD)

wünschte sich ein vorübergehendes

Halteverbot im Bereich der Kolping-

straße während der Bauarbeiten.

Bernhard Lux (Freie Wähler) hoffte,

dass die Arbeiten dort bis zum Bür-

gerfest beendet sind.

Bei den Veränderungen im Rat-

haus-Umgriff sind an der Quartiers-

garage noch Restarbeiten notwendig,

wie es in der Vorlage der Verwaltung

heißt. „Das kommt sehr gut an“,

wusste Karlheinz Hoyer (CSU) ange-

sichts der zusätzlichen Stellplätze in

zentraler Lage. Die Flächen seien an

Anwohner vergeben und „fast ausge-

bucht“, so Stadtbaumeister Hubert

Siller.

Auch auf dem Kläranlagen-Gelän-

de ist inzwischen eine Photovoltaik-

Anlage installiert; sie solle „schnellst

möglich“ angeschlossen werden, wie

es dazu in der Sitzungsvorlage der

Verwaltung heißt. „Wir hätten uns

viel Ärger sparen können und hätten

eine höhere Vergütung bekommen“,

erklärte dazu Johannes Schuster;

Einzelheiten wurden nicht genannt.

Wie es auf NT-Anfrage im Rathaus

hieß, sollte die Anlage eigentlich

schon vergangenes Jahr in Zusam-

menarbeit mit einem externen Part-

ner installiert werden. Dies sei dann

aber gescheitert.

26 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Aus dem Pressepiegel

Auf 18 Rundenbrachte es der Kon-nersreuther MatthiasPlonner mit seinemRollstuhl. Bild: jr

Montag, 13. Mai 2013 Mitterteich und Umgebung Nummer 109 · 23

Laufend Spaß haben und Gutes tunÜber 900 Teilnehmer beim Lebenshilfe-Benefizlauf – 7043 Runden – Tolle StimmungMitterteich. (jr) Mitterteich unddie Region in Bewegung brin-gen. Dieses Ziel haben die Orga-nisatoren des fünften Benefiz-laufs der Lebenshilfe am Sams-tag wieder erreicht. Unterwegswaren 917 Teilnehmer. Dies sindzwar gut 100 weniger als im Jahrzuvor. Doch gab es mit 7043Runden einen neuen Rekord.2012 waren es 6543 Runden.Jung und Alt genossen die Stre-cke bei idealem Laufwetter.

Pünktlich um 13 Uhr erfolgte amSamstag bei der Lebenshilfe der Start– angekündigt von fünf Böllerschüt-zen der Königlich-privilegiertenSchützengesellschaft Mitterteich.Läufer, Geher und Wanderer postier-ten sich zum gemeinsamen Start.Den Countdown zählten die Modera-toren Margit Plößner (BayerischerRundfunk) und Jürgen Meyer (Rama-suri) herunter, um dann die Teilneh-mer auf den 1,1 Kilometer langenRundkurs durch die Stadt zu schi-cken. Am Start mit dabei Landrat

Wolfgang Lippert, der allerdings nurdie Eröffnungsrunde lief, Landtags-abgeordneter Tobias Reiß, Bürger-meister Roland Grillmeier, Lebens-hilfe-Vorsitzender Karl Haberkornund BLSV-Kreisvorsitzender AndreasMalzer. Tobias Reiß und Roland Grill-meier legten sechs Runden auf demStadtkurs zurück. Jung und Alt warenmit Freude auf der Strecke unter-wegs. Pro Runde kam ein Euro zu-gunsten der Lebenshilfe in den Spen-dentopf.

Mit TrommelnEine eigene Runde liefen die Inline-Skater, deren Rundkurs 3,3 Kilometerlang war. Eigens für den Benefizlaufwar eine Straßenseite für den Auto-verkehr komplett gesperrt. Bauhof,Feuerwehr und Polizei sicherten dieLäufer. In der Innenstadt unterstütz-te die Rhythmusgruppe der Lebens-hilfe die Läufer mit Trommeln undrhythmischer Musik. Dabeisein waralles, die Zeit spielte keine Rolle. Beider Ankunft im Zielbereich sorgtenHelfer des TuS Mitterteich für dieKennzeichnung der zurückgelegten

Runden. TuS-Präsident Anton Bau-ernfeind und sein 15-köpfiges Teamhatten alles im Griff. Derweil sorgtedas Team der Königlich-privilegier-ten Schützengesellschaft für Biath-lonstimmung im Garten der Lebens-

hilfe. An fünf Ständen konnten dieLäufer ihre Zielgenauigkeit testen.Kreis-Seniorenbeauftragter LudwigSpreitzer hatte im Vorfeld gebeten,dass auch Senioren an dieser Bene-fizveranstaltung teilnehmen. Das In-teresse freilich hielt sich in Grenzen.Dass die 1000er-Schallmauer bei

der Teilnehmerzahl nicht überschrit-ten wurde, lag daran, dass heuer we-niger Kinder dabei waren. „Im ver-gangenen Jahr hatten Grund- undMittelschule Schulfest. Da kamen al-leine schon fast 300 Läufer“, wussteBürgermeister Roland Grillmeier.Nach dem Zieleinlauf wurden dieTeilnehmer von der Band „Quer-Beat“, der Lebenshilfe Irchenriethund der Waldsassener Rockband „Bi-te the Beagle“ musikalisch unterhal-ten.

„Einmaliges Erlebnis“Bürgermeister Roland Grillmeier undLebenshilfe-Geschäftsführer Bert-hold Kellner dankten abschließendallen ehrenamtlich Beteiligten „fürein einmaliges Erlebnis“. „VomKleinkind bis zum Senior, alle warendabei“, sagte Grillmeier, der sich be-sonders über die vielen auswärtigenGäste freute. (Im Blickpunkt)

Ortsgeschehen

Konnersreuth

Wir gratulieren. 91. Geburtstag feiertheute Christian Rosner, PreisdorferStraße 3.

Resl-Garten. Täglich durchgehendvon 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Resl-Haus. Täglich von 14 bis 16 Uhrgeöffnet.

TSV – Walking. Treffen heute um15.30 Uhr an den Holzplätzen.

Senioren. „Jung mit Alt“ morgen ab14.30 Uhr im Probenraum desMusik-

verein. Die Frauen-Union sorgt fürdas leiblicheWohl.

Steinmühle

Gottesdienste.Dienstag: 8.45Uhr Ro-senkranz, 9 Uhr Messe, von RenateZiegler, von Norbert und Evi Häckl,19.30 Uhr Maiandacht GommelbergKAB Steinmühle, anschließend Frau-enrunde.

KAB. Maiandacht morgen ab 19.30Uhr mit Kaplan Stefan Haimerl in derGommelbergkapelle, anschließendFrauenrunde im Pfarrhof.

Die Rhythmusgruppeder Lebenshilfespornte die Läufer zuweiteren Runden an.

Bild: jr

Einen Riesenspaß hatten die Kinder der Grundschule Mitterteich, die zu-sammen mit Rektorin Heike Merther liefen. Bild: jr

Im Blickpunkt

Uwe Hoheiselin Top-Form

Mitterteich. (jr) Am späten Sams-tagnachmittag lüftete Lebenshil-fe-Geschäftsführer Berthold Kell-ner das Geheimnis um die gelau-fenen Runden. Die meisten liefder 42-jährige Uwe Hoheisel ausMaiersreuth (38). Dahinter plat-zierten sich Johann Schmid (35)aus Kondrau und Anton Andritz-ky (34) aus Konnersreuth. Vorjah-ressieger Tobias Markovsky (Mit-terteich) kam auf 32 Runden, ha-derte allerdings damit, dass er be-ruflich bedingt erst später ein-greifen konnte. Bei den Inline-Skatern siegte ArminWeis mit 26Runden, vor Axel Blechinger (21)und Ulf Valentin (18).

Am aktivsten bei den Teilneh-mern mit Handicap war der Kon-nersreuther Matthias Plonner,der mit seinem Rollstuhl beimBenefizlauf immerhin 18 Rundenzurücklegte. Als teilnehmer-stärkste Gruppe war der TuS Mit-terteichmit 82 Startern dabei, ge-folgt von Grundschule (75), Le-benshilfe (45), Kinderhaus (38)und der Firma Schott (37).

Den Hauptpreis der Tombola,ein Ghost-Fahrrad, gewann dieMitterteicherin ElfiWameser, denzweiten Preis (ein Wochenendemit einem Cabrio) Tobias Mar-kovsky.

Polizeibericht

Anhänger mutwilligbeschädigt

Mitterteich. Unbekannte Täterhaben in der Nacht vonDonners-tag auf Freitag einen in derWehr-gasse abgestellten Auto-Anhän-ger beschädigt. Sie zogen das Ge-fährt auf eineGrünfläche auf demJohannisplatz.

Aber damit ließen es die unbe-kannten Rowdys nicht bewen-den: Vermutlich mit Fußtrittendemolierten sie beideRückleuch-ten, so dass Schaden von rund100 Euro entstand. Um Hinweisebittet die Polizei in Waldsassen,Telefon 09632/8490.

Terminkalender

Wellness-Bereichund Holzlagerhalle

Mitterteich. (hd) Nicht wenigerals zehn Bauanträge oder Bau-voranfragen stehenauf derTages-ordnung des Bauausschusses.Die Sitzung im „Alten Rathaus“beginnt heute um 19 Uhr. Ge-plant sind nicht nurWohnhäuser.So möchte Gerhard Lang (Groß-büchlberg) einen Wellness-Be-reich auf dem Campingplatzschaffen.

Christof Sporrer will eine La-gerhalle für Holzrohware errich-ten. Eine Vergrößerung des Fahr-silos und den Anbau einer Gasfa-ckel hat „Bioenergie Härtl undBauernfeind“ beantragt.

Schwarzes Brett

Informationenzur Bundeswehr

Mitterteich. AmDienstag bestehteine Informationsmöglichkeit zuFragen desWehrdienstes auf frei-williger Basis und zu Berufsmög-lichkeiten bei der Bundeswehrdurch einen Karriereberater derBundeswehr, Karriereberatungs-büroWeiden.

Der Karriereberater steht in derZeit von 8 bis 15.30 Uhr zur Bera-tung im „Alten Rathaus“, Sit-zungssaal, Kirchplatz 2, zur Ver-fügung. Telefonische Terminab-sprache unter 0961/6 71 46 41 er-beten.

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Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 31. Mai 2013Anzeigenschluss: Dienstag, 21. Mai 2013Redaktionsschluss: Dienstag, 21. Mai 2013

mit Veranstaltungskalenderund Mitteilung der Stadt Mitterteich

20 · Nummer 108Stadt Mitterteich

Sa., 11. / So., 12. Mai 2013

Katholische Gottesdienste. Sonntag:

8.30 Uhr Gottesdienst, für Anna u.

Alois Etterer, für Hans Quast, für Josef

Waidhas und Angehörige, 10.30 Uhr

Familienkommunion, Messe für

Bernhard Scharnagl, für Edeltraud

Vogl, für Meta Tretter, für Inge Haber-

korn, für Jürgen Nemsow u. Maria

Gmeiner, 19 Uhr Gottesdienst. – Mon-

tag: 8.15 Uhr Kommunionausflug,

9.30 Uhr Messe im Lebenszentrum,

für Else Kowatsch, für Edmund

Schneider, Sohn Edmund u. Oswald,

für Anni Pickert, 19 Uhr Maiandacht

(gestaltet von Pfarrgemeinderat, Kir-

chenverwaltung und KAB).

Evangelische Gemeinde. Sonntag: 10

Uhr Gottesdienst Christuskirche.

Seniorenmaiandacht am Mittwoch,

15. Mai, Abfahrt 13.50 Uhr am Oberen

Markt. Nach der Maiandacht Einkehr

im Gasthof „Weißenstein“. Die Rück-

fahrt ist um 17 Uhr.

Hallenbad. Samstag: 13.30 bis 17 Uhr,

17 bis 18 Uhr Behinderte und Rentner.

Sonntag: 9.30 bis 11.30 Uhr.

Tauchclub „Nautilus“. Samstags

Tauchausbildung und Training. Info

und Anmeldung bei Tauchlehrer Kon-

rad Keller, Telefon 09236/6333, oder

unter www.nautilus-mitterteich.de.

Naturfreundehaus. Sonntag 9 bis 12

Uhr Frühschoppen, 14 bis 20 Uhr Kaf-

fee, Kuchen und Brotzeiten.

Schützengesellschaft. Samstag, 15

Uhr, Jugendtraining.

Ruhestandsbeamte. Abfahrt zum

Ausflug nach Schönsee am Donners-

tag um 12.30 Uhr ab Josefsheim. An-

meldung noch möglich.

Hans Reif (Dritter von rechts) zusammen mit von rechts Bürgermeister Roland Grillmeier und Enkelin Daniela so-

wie von links Schwiegertochter Sabine, Ehefrau Anni und Sohn Klemens.Bild: jr

Polizeibericht

Auffahrunfall am

Oberen Markt

Mitterteich. Am Dienstag gegen

13.45 Uhr war ein 24-jähriger Auto-

fahrer am Oberen Marktplatz unter-

wegs und fuhr aus Unachtsamkeit

auf ein vor ihm fahrendes Auto auf.

Gesamtsachschaden an beiden

Fahrzeugen etwa 1500 Euro. Verletzt

wurde niemand.

Kollision vermutlich

beim Ausparken

Mitterteich. Am Mittwoch zwischen

13.30 und 16 Uhr, stieß ein bislang

unbekannter Autofahrer am Unte-

ren Markt vermutlich beim Auspar-

ken, gegen einen dort geparkten

grünen Daihatsu. Den Schaden be-

ziffert die Polizei auf 500 Euro.

Der Verursacher entfernte sich

unerlaubt von der Unfallstelle. Hin-

weise an die PolizeiinspektionWald-

sassen, Telefon 09632/8490.

Gefährliches

Überholmanöver

Mitterteich. Am Mittwoch, gegen

12.30 Uhr, befuhr ein 56-Jähriger mit

seinem Auto die Bundesstraße 15

von Tirschenreuth in Richtung Mit-

terteich. Kurz nach der Abzweigung

Themenreuth wollte der Mann ein

vor ihm fahrendes Auto und einen

davor fahrenden Lastwagen überho-

len. Als er sich auf Höhe des Perso-

nenautos befand, scherte dessen

Lenker plötzlich nach links aus und

setzte ebenfalls zum Überholen des

Lastfahrzeug an.

Um einen Zusammenstoß zu ver-

hindern musste der 56-Jährige nach

links ausweichen und streifte dabei

einen Straßenbegrenzungspfosten.

Den Gesamtsachschaden gibt die

Polizei mit 180 Euro an.

Die beiden anderen unbekannten

Verkehrsteilnehmer fuhren unbe-

kümmert weiter. Hinweise zu dem

Vorfall an die PolizeiWaldsassen, Te-

lefon 09632/8490.

Kurz notiert

■ Grünabfälle

Abgabe im städtischen Bauhof in der

Malzgasse Samstag zwischen 15 und

17 Uhr. Behälter für alte Energiespar-

lampen aufgestellt.

Aktionstage imMuseum

Mitterteich. (pz) Auf den Expertisen-

tag mit Petra Werner sowie auf die

Tauschbörse am Samstag im Muse-

um Mitterteich hat nochmals Muse-

umsleiterin Maria Kunz hingewiesen.

Am Samstag ist das Museum von

10 bis 16 Uhr geöffnet. Öffnungszei-

ten am Sonntag zum internationalen

Museumstag von 13 bis 17 Uhr.

Vorsicht vor der SchuldenfalleDieter Ernstberge

r gibt Schülern Tipps zum wirtschaft

lichen Haushalten

Mitterteich. Aufgabe der Schule

ist es, die Jugendlichen für das

Leben fit zu machen. Dazuge-

hört auch, dasssie lernen, wie

man vernünftig und überlegt

mit Geld umgeht.Wenn man be-

denkt, wie vielejunge Menschen

in Deutschlandbereits verschul

-

det sind, sieht man die Notwen-

digkeit dieses Unterrichts.

Tanja Zeus, Lehrerin an der Mittel-

schule Mitterteich, holte zu diesem

Thema einen externen Fachmann in

die 9. Klasse. Dieter Ernstberger von

der Raiffeisenbank im Stiftland refe-

rierte vor den Schülern zum Thema

Schuldenfalle. Zunächst ging der Re-

ferent auf die Konsumwünsche der

Jugendlichen ein.

Da die Schüler kurz vor ihrem Be-

rufsstart stünden und bald ihr eige-

nes Geld verdienten, würden die An-

sprüche steigen. In der heutigen Zeit

sei die Verlockung groß, sich als Voll-

jähriger Wünsche durch die Aufnah-

me von Kleinkrediten und Ratenzah-

lungen gleich zu erfüllen. So habelaut Ernstberger jeder dritte Haushalt

Konsumschulden: „Das heißt, die

Ausgaben für Urlaub, Auto, Handy,

PC, Möbel oder Kleidung können

nicht mehr allein durch das eigene

Einkommen finanziert werden.“

Anhand reeller Nettoeinkommen

von Lehrlingen und ausgelernten Ar-

beitskräften stellte Ernstberger mit

den Schülern einfache Haushalts-

rechnungen auf. Dabei erkannten die

Schüler sofort, dass die sogenannten

Fixkosten für Miete, Versicherungen,

Lebensmittel oft den Handlungs-

spielraum stark einschränken. So sei

es notwendig, von Anfang an gezielt

zu sparen, um sich Sonderwünsche

ohne Ratenzahlung oder Finanzie-

rung erfüllen zu können. Weiter ging

der Referent auf die Risiken im Leben

ein. So könne schnell durch einen

Unfall oder eine Krankheit auch das

Einkommen in Gefahr sein. Viele

Haushalte seien so und durch ihr un-

wirtschaftliches Kaufverhalten in ei-

ne Schuldenfalle geraten, aus der sie

ohne professionelle Unterstützung

selbst nicht herauskämen. Abschlie-

ßend zeigte der Bankvertreter Spar-

möglichkeiten auf, die der Staat mit

Prämien fördert.

Der Vortrag setzte einen wichtigen

Baustein zum Berufsstart. In den fol-

genden Unterrichtsstunden vertief-

ten die Schüler die Thematik noch im

Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik.

Dieter Ernstberger (links) warnte die Jugendlichen vor unüberlegten Ausgaben.Bild: hfz

Verdienste um

Kirche und PolitikHans Reif feiert 8

0. Geburtstag – 30 Jahre im Stadtra

t

Mitterteich. (jr) Geburtstag feierte

am Freitag Hans Reif. Der Träger der

Goldenen Bürgermedaille diente sei-

ner Heimatstadt 30 Jahre als Stadtrat

für die CSU, davon 18 Jahre 2. Bür-

germeister – als Stellvertreter von

Karl Haberkorn und Erich Dickert.

Bürgermeister Roland Grillmeier

dankte für den Einsatz für die Stadt

und die CSU, der er seit 60 Jahren an-

gehört und überreichte Geschenke –

einen Obstkorb, Wein und ein Buch-

präsent.

Mesner, Lektor, Kantor

Hans Reif ist seit 55 Jahren mit seiner

Frau Anni verheiratet. Aus der Ehe

gingen die beiden Kinder Elisabeth

(sie lebt heute in der Schweiz) und

Sohn Klemens hervor. Dazu gratu-

lierten die fünf Enkelkinder und Ur-

enkelin Ambra. Beruflich war der Ju-

bilar vier Jahrzehnte am Landratsamt

Tirschenreuth beschäftigt Sein Enga-

gement galt und gilt der katholischen

Kirche. Über Jahrzehnte ist er jetzt

ehrenamtlicher Mesner, Lektor, Kan-

tor und Kommunionhelfer. Seit sie-

ben Jahrzehnten bereichert er den

Chorgesang des Kirchenchores mit

seiner sonoren Bassstimme. Früher

gehörte der Jubilar auch noch dem

Männergesangverein als Sänger an.

Bürgermeister Roland Grillmeier

lobte den Jubilar als einen der ver-

dientesten Bürger der Glasstadt. Reif

habe sich um Rathaus und Kirche

verdient gemacht hat. Dem Jubilar

sieht man sein hohes Alter nicht an

und ist auch heute noch in seinem

Garten aktiv. Groß gefeiert wird am

Wochenende im Kreise der Familie.

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Redaktion

Josef Rosner

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Die nächste Ausgabeerscheint am Freitag, 31

. Mai 2013

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3

Redaktionsschluss:Dienstag, 21. Mai 20

13

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KAROSSERIE + LACK

für Privat- und Gewerbekunden

22 · Nummer 301

Waldsassen und UmgebungSilvester 201

3 / Neujahr 2014

Wir gratulieren am Mittwoch Peter-

Klaus Lichtensteinzum 70. Geburts

-

tag und Alaybey Sahin zum 65. Ge-

burtstag.

KatholischeGottesdiens

te. Mitt-

woch/Neujahr:Basilika: 8

UhrMesse,

von Veronika Rosner, 11Uhr Messe,

Jahrtagsmesse für Annemarie Ru-

pflin, 18 Uhr Gottesdienst, Aussen-

dungder Sternsinger. –K

rankenhaus:

10.30 Uhr Messe, für Elisabeth

Schwarz. – Donnerstag:Basilika: 8

Uhr Messe, Jahrtagsmesse für Theo

Geiger, 18.30 UhrVesper, 19

UhrMes-

se, fürMaria Hirsch, Gebetum geistli-

che Berufe vor dem Allerheiligst

en.

Evangelische Kirchengem

einde.

Dienstag: 15 Uhr Gottesdienst mit

heiligem Abendmahl zum Jahres-

wechsel in der Friedenskirche.

PI Waldsassen. Treffen der Ruhe-

stands-PolizistenDonnerstag, 1

4Uhr,

im Gasthof „Prinzregent-Lu

itpold“.

TVW. Untere Skihütte am Mittwoch/

Neujahr ab14 Uhr geöffnet.

Münchenreuth

Gottesdienste. Dienstag/Silv

ester: 16

Uhr Jahresschlussandacht

, 16.30 Uhr

Gottesdienst, für Laura Raithel. –

Mittwoch/Neujahr: 9.30 Uhr Messe. –

Donnerstag: 19.30 Uhr Stiftsmesse in

Schloppach.

Kurz und knapp

Neualbenreuth

KatholischeGottesdiens

te. Mitt-

woch/Neujahr: 9 Uhr Pfarrgottes-

dienst. – Donnerstag:18.45 Uhr Ro-

senkranz, 19.15 Uhr Messe.

OWV. Sonntag, 5. Januar, Neujahrs-

wanderung nach Hardeck und zum

Sibyllenbad. Einkehr im

Wintergarten

des Minigolfstüberls. Abmarsch um

14 Uhr am Marktplatz Neualben-

reuth. Auchfür Nichtmitglieder.

PI Waldsassen. Treffen der Ruhe-

stands-PolizistenDonnerstag, 1

4Uhr,

„Prinzregent-Luitpold“,

Waldsassen.

Ottengrün

Gottesdienste – Kleine Kappl. Mitt-

woch/Neujahr: 10.15 Uhr Messe, von

Margareta Heimerl.

Wernersreuth

Gottesdienste. Dienstag/Silv

ester:

18.30 Uhr Jahresschlussgottesdien

st,

von Amalie Neumann. – Mittwoch/

Neujahr: 10Uhr Messe, für Jos

ef Döl-

linger.

Sibyllenbad

■ Öffnungszeiten

Badelandschaft: Dienstag/Silv

ester 8

bis 17 Uhr, Mittwoch/Neujahr 12 bis

20 Uhr.Wellnesslandschaft mit Bade-

tempel: Dienstag/Silvester 10 bis 17

Uhr;Mittwoch/Neujahr 12 bis 22U

hr.

Wellnesslandschaft ab 2. Januar täg-

lich ab 10 Uhr geöffnet.

„Setzt den eingeschlage

nenWeg fort“

Bürgermeister AlbertKöstler zieh

t zum letzten Mal in seiner Amtszeit Jahresbilanz: „Es w

ar eine erfüllte Zeit“

Neualbenreuth. (kro) „Es war für

mich eine erfüllte Zeit“, zog Bürger-

meister Albert Köstler zu

m Jahresab-

schluss 2013im Gemeinderat un

d im

Rückblick auf fast 30Jahre Amtszeit

Bilanz. „Eine Zeit des Schaffens, d

es

Entscheidens, meistens eine

Zeit des

Miteinanders,mit tollen Erlebnissen

,

manchmal auch mit Enttäuschun-

gen.“ Aber das Positive habe überwo-

gen, so Köstler.

Viele Themen hätten das Gremium

2013 beschäftigt,darunter der Um-

bau des Schulstadels in eine Kinder-

krippe. Damit habe die Gemeinde al-

le Hausaufgabenin der Kinderbe-

treuung gemacht. Die Änderung des

Bebauungsplans Sibyllenbad

mit all

den Einwendungender Rechtsan-

wälte habe die Gemeinde an die

Grenzen der verwaltungstechnischen

Leistungsfähigkeit gebra

cht, beklagte

Köstler erneut die „Wirtschaftspo

sse“

um die „Beklagungeines Förderbe-

scheids derRegierung der Oberpfalz“

in Zusammenhang mit dem Hotel-

neubau. „Und uns, mir und Herrn

Zimmermann dann noch die Schuld

zuschiebenzu wollen, ist de

r Gipfel

der Dreistigkeit.“

Erfreut zeigte sich der Bürgerm

eis-

ter dagegen, dass in Neualbenre

uth

und in den Ortsteilen auch wieder

Häuser gebaut würden. Der Markt

habe einen Antrag auf Stabilisie-

rungshilfengestellt, weil man wie

viele Gemeinden mit finanziellen

Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Es

könne jedoch nicht sein, dass man

sich zur Sicherstellung der Hilfen zu

Tode spare.

Zu den kulturellenHöhepunkten

des Jahres zählte der Bürgermeister

das Musikfest, das Kartoffelfes

t, den

Kunsthandwerkermarkt und die Ein-

weihung des sanierten Rathauses.

Sein Dank galt allen, die dazu beitru-

gen, Neualbenreuth wieder ein Stück

weiter voran zu bringen. Köstlers ab-

schließender Appell: „Set

zt den ein-

geschlagenen Weg fort und beachtet

die eingeschlagenen Marksteine für

das Projekt Heilbad Bad Neualben-

reuth mit Sibyllenbadin enger Ab-

stimmung aller Dienstleisterund ei-

ner bäuerlichenLandwirtschaft, da

-

mit auch meine und eure Kinder,

meine und eure Enkel unsere Heimat

liebens- undlebenswert finden.“

Zweiter Bürgermeister Klaus

Meyer

dankte im Namen des Marktgemein-

derats Albert Köstler für

seinen enor-

men persönlichen Einsatz sowie sei-

ner Familie für die Unterstützun

g.

Terminkalender

Schafkopfturnier

in Münchenreuth

Münchenreuth. Der Schlüssel-

club Münchenreuth veranstaltet

vom 3. bis zum 6. Januar sein tra-

ditionellesDreikönigs-Pr

eis-

schafkopfturnier imVereinsheim

.

Gespielt werden kann amFreitag,

3. Januar, ab19 Uhr, am Samstag,

4. Januar, von 19 bis 24 Uhr, am

Sonntag, 5.Januar, von

9 bis 24

Uhr und am Montag, 6. Januar,

von 9 bis 18 Uhr. Anschließend

findet um 20 Uhr die Preisvertei-

lung statt. Zu gewinnen gibt es

150, 100 und 50 Euro sowie über

200 Sachpreise, darunte

r Bauern-

geräuchertes.

Raiffeisenbank im Stiftland ze

ichnet junge Mitarbeiter a

us

Waldsassen. (kgg) Geehrt und be-

schenkt hat die Raiffeisenbank im

Stiftland bei ihrer Weihnachtsfeier

(wir berichteten)auch eine Reihe

junger Leute, die im Laufe des Jah-

res ihre Ausbildungin verschiede-

nen Berufszweigen mit einem gu-

tem Prüfungserfolg beendet haben

oder durch Weiterbildungen positiv

aufgefallensind. Ausgezeichn

et

wurden die Bankkauffrauen Lisa

Weiß und Milena Göhl, Kfz-Mecha-

troniker Daniel Schmeller, Landma-

schinenmechanikerChristian Löw

und FachlageristDaniel Kick.

Meh-

rere junge Mitarbeiter haben sich

bei Seminaren der genossenschaftli-

chen Akademie und der Industrie-

und Handelskammer weitergebildet.

Gudrun Teichert hatan der Akade-

mie bayerischerGenossenscha

ften

mit Erfolg die Prüfung zur Bankbe-

triebswirtin abgelegt. Thomas Heger

ist jetzt Wirtschaftsfachwirt (IHK),

Maria Schicker ist zertifizierte

Wohnbaufinanzierungsbera

terin,

ChristopherRüth ist zertifizierter

VR-Finanzplaner. Stefan Bauer hat

das Industrie- und Handelskammer-

Zertifikat IT-System- und Netzwerk-

administrator erlangt. Die Bank-Vor-

stände Thomas Wirth und Josef

Strauß gratuliertenzusammen mit

Aufsichtsratsvorsitzendem

Franz

Trißl und überreichtenden erfolgrei-

chen AbsolventenGeschenke. Im

Bild (von links) Vorstand Thomas

Wirth, Christian Löw, Warenbe-

reich-Geschäftsführer Jürgen Zant,

Milena Göhl, Christopher Rüth, L

isa

Weiß, Stefan Bauer, Daniel Kick,

Thomas Heger, Maria Schicker,

Gudrun Teichert undVorstand Josef

Strauß.Bild: kgg

Besinnlich und bewegen

d

PfarrkircheSt. Laurentiu

s bei Neualbenreuther Weihnachtsko

nzert voll besetzt

Neualbenreuth. (kro)Voll

besetzt

war die Pfarrkirche St. L

aurenti-

us am späten Sonntagnachmit-

tag: Besucher aus dem

ganzen

Stiftland verfolgten ein b

esinnli-

ches und bewegendesWeih-

nachtskonzert.

Pfarrer George Parankimalil freute

sich in seiner Begrüßungsrede über

die große Resonanzund dankte

Franz Danhauser für die Organisati-

on des Konzerts. Eröffnet wurde das

Programm mit „Tochter Zion“, ge-

spielt von der Ernestgrüner Blaska-

pelle unter der Leitung von Gerhard

Maischl, eheder Kirchencho

r unter

der Leitung von Alois Fischer ein

festliches „Adeste“ anstimmte. Die

Neualbenreuther Saitenmusik be-

geisterte anschließend mit „Eisbläm-

la“, danachgab das weit über die

Re-

gion hinaus bekannte „Neualben-

reuther Zwio“ mit Monika Kunz und

Franz Danhauser „Diatz Liftlaboum“

zum Besten.

Eine Akkordeongruppe der Kreis-

musikschuleunter der Leitung von

Alois Fischer präsentiertedas Stück

„Scipio“ von Händel, der Männerge-

sangvereinNeualbenre

uth unter der

Leitung von Gerhard Schöner schloss

den ersten Teil des Konzerts mit dem

Lied „Süße Ruhe, Stille der N

acht“ ab.

Zwischen den Blöcken las Bürger-

meister Albert Köstler mit seiner so-

noren Stimme weihnachtliche Ge-

schichten.

Festliche Lieder, gesungen vom

Männergesangverein und dem Kir-

chenchor, wechselten sich im zwei-

ten Teil mit Mundartliedern des Neu-

albenreuther Zwios ab. Die Palette

der Stücke reichte von „Adam sei

froh“ und „O du schöin’s Trutscherl“

über „Ein Stern strahlt“ bis hin zu

„Hört der Engel Himmelslieder“. D

a-

zwischen waren das Akkordeonen-

semble, die Neualbenreuther Saiten

-

musik und die Ernestgrüner Blaska-

pelle zu hören. Nach einem Weih-

nachtslieder-Potpourri

der Ernest-

grüner Blaskapellesprach Bürger-

meister Albert Köstler Dankesworte,

Pfarrer George spendete

den Segen.

Am Ende ließen alle beteiligten

Gruppen und die Zuhörer in ein-

drucksvoller Weise die drei Strophe

n

von „Stille Nacht, heilige Nacht“ er-

klingen.

„Horch was Engel uns verkünd

en“ sang unter anderem der Neualb

enreuther Kirchenchor

unter der Leitung von

Alois Fischer.

Bilder: kro (2)

Franz Danhauser,der mit Monika

Kunz das Neualbenreuther Zwio

bildet, hat das Konzert o

rganisiert.

Montag, 8. Juli 2013

Stadt WaldsassenNummer 155 · 17

Entstanden beiWanderungen und in KirchenBemerkenswerte Zeichnungen von Michael Rosner sind bis Anfang November im Stiftlandmuseum zu sehen

Waldsassen. (kdi) Zeichnungen vonbeeindruckender Darstellungskraftsind zurzeit im Stiftlandmuseum zubewundern. Geschaffen wurden sievon einem gebürtigen Waldsassener,dem Architekten Michael Rosner.Er ist 1934 in Waldsassen als sie-bentes Kind des Bäcker-EhepaaresMichael und Margarea Rosner gebo-ren und aufgewachsen und zeichnetseit der frühesten Kindheit. Angeregtwurde er mit drei bis vier Jahrendurch die Skizzenbücher des Porzel-lanmalers Schönhammer, der im el-terlichen Hause wohnte und oftmalsmit seiner Frau Kathl die Rosner-Kin-der betreute.

Vögel an der SchultafelDie erste Begeisterung zur Naturbe-obachtung und zum Zeichnen fand1944/45 Rosner bei der Darstellungvon Vögeln: Sie waren an den Wand-tafeln im Klassenzimmer der Schuleam Kirchplatz gezeichnet. Die Bilderblieben lange Zeit erhalten und wur-den erst zum Neubeginn der Schuleim Herbst 1945 abgewischt. NachKriegsende ermunterte und förderteein junger akademischer Maler, ehe-

maliger Wehrmachtsangehöriger undFlüchtling, den elfjährigen Michael.später förderten sich die Mitschülerin der Volksschule gegenseitig.

Der Wunsch, das NachbarlandTschechien gründlich kennen zu ler-nen, entstand in der Jugendzeit, alsdie Welt am Grenzbach und Schlag-baum abgeriegelt war. In Träumenwaren Bilder entstanden, wie es

„drüben“ wohl aussehen könnte. DerArchitekt und Zeichner versteht Frei-handzeichnungen nicht als Kunst imSinne von Können, sondern als eineAuseinandersetzung, Beobachtung,Eingehen und Einsicht gewinnen indie Umwelt und Architektur. SeineZeichnungen sind in Ruhepausenbeim Wandern und Radlfahren, nachergebnisloser Schwammerlsuche, beiKonzertbesuchen, in meist men-

schenleeren Kirchen und vorwiegendim Sitzen entstanden. Motive für sei-ne Arbeiten im benachbarten Böh-men und im Oberpfälzer Wald aberauch bei seinen jährlichen Urlaubs-aufenthalten im Stiftland. Die Son-derausstellung in den Räumen desStiftlandmuseums ist bis 3. Novem-ber geöffnet und wird beim Besucherund Betrachter der Zeichnungennachhaltige Eindrücke hinterlassen.

Bei der Eröffnung derSonderausstellung imStiftlandmuseumerläuterte MichaelRosner (Zweiter vonrechts, zusammenmit BürgermeisterBernd Sommer, links)und weiteren Gästender Ausstellungs-eröffnung) seine Ar-beiten. Bild: kdi

LeuteTobias Grillmeierunter den BestenWaldsassen. Zu den 100 besten Aus-zubildenden der bayerischen Ge-nossenschaften 2012 gehört TobiasGrillmeier. Er beendete seine Ausbil-dung zum Bankkaufmann bei derRaiffeisenbank im Stiftland mit Aus-zeichnung. Bei einer Feierstundedes Genossenschaftsverbands Bay-ern (GVB) im Münchner Künstler-

haus wurde Tobias Grillmeier ge-meinsam mit den Jahrgangsbestengeehrt: „Das Lernen und die harteArbeit der letzten Jahren haben sichgelohnt, das zeigen die hervorragen-den Ergebnisse, zu denen ich ganzherzlich gratuliere“, sagte GVB-Prä-sident Stephan Götzl. Mit Fleiß, Dis-ziplin und Zielstrebigkeit hätten dieNachwuchstalente damit denGrundstein für eine erfolgreicheKarriere in der Genossenschaftsor-ganisation gelegt. Im Hinblick auf

den Fachkräfte-Mangel in Bayernbetonte Götzl, wie wichtig qualifi-zierte und motivierte Absolventenfür die Wirtschaft seien: „Gut ausge-bildete Mitarbeiter sind der wesent-liche Faktor für Wachstum und Un-ternehmenserfolg.“

Tobias Grillmeier ist einer vonüber 4200 jungen Menschen, die imvergangenen Jahr in der bayerischenGenossenschaftsorganisation aus-gebildet wurden. Mit 2580 Azubisstellten dabei die 292 bayerischenVolksbanken und Raiffeisenbankenden größten Anteil. Die Genossen-schaften in Bayern sind damit einerder bedeutendsten Ausbilder imFreistaat.

Durchschnittlich bildet die Raiff-eisenbank im Stiftland etwa 24 Aus-zubildende pro Jahr aus und ist mit327 Mitarbeitern im Jahresdurch-schnitt bedeutender Arbeitgeber inder nordöstlichen Oberpfalz. TobiasGrillmeier hat im Abschlussjahr-gang seine Ausbildung als Bester ab-geschlossen. Nach seiner Ausbil-dung wurde er mit qualifiziertenAufgaben im internen Bereich be-traut.

Zu den 100 bestenAuszubildenden derbayerischen Ge-nossenschaften 2012gehört Tobias Grill-meier (rechts, zu-sammen mit einemTeil der weiteren Ge-ehrten im Künstler-haus in München).Den Abschlussjahr-gang hat der Mit-arbeiter der Raiff-eisenbank im Stift-land als Bester abge-schlossen. Bild: hfz

Notdienste■ Notruf

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112■ ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Mittwoch, 13 Uhr, bis Donners-tag, 8 Uhr und Freitag, 13 Uhr, bisMontag, 8 Uhr

116 117

KontaktSo erreichen Sie uns:Der neue Tag Tirschenreuth:RedaktionVermittlung 09631/7010-0Berthold Zeitler 09631/7010-20Werner Schirmer 09631/7010-15Harald Dietz 09631/7010-19Michaela Kraus 09631/7010-18Paul Zrenner 09631/7010-21Udo Lanz 09631/7010-23Norbert Grüner 09631/7010-17Fax:

09631/7010-22E-Mail: [email protected] 09631/7010-0Fax

09631/3883E-Mail: [email protected]

33. Bürgerfest: Waldsassener und ihre Gäste feiern bei sommerlichemWetter bis spät in die Nacht

Waldsassen. (kdi) Das Bürgerfest inder Klosterstadt bleibt ein Publi-kumsmagnet: Am Sonntag kamenwieder viele Besucher und feiertenbei sommerlichen Wetter bis spät indie Nacht. Pünktlich um 11 Uhr wa-

ren traditionsgemäß die drei Blaska-pellen – die Stadtkapelle Waldsas-sen, die Münchenreuther Bauernka-pelle und die Stiftländer Jugend- undBlaskapelle – nach einem Stern-marsch vor dem Podium auf dem Jo-

hannisplatz aufmarschiert. Dortdurfte Stadtoberhaupt Bernd Som-mer das 33. Bürgerfest offiziell eröff-nen. Dabei begrüßte Sommer auchGäste aus der Nachbarstadt Cheb/Eger sowie aus der französischen

Partnerstadt Marcoussis. „Gewittermit Stromausfall, Saukälte oder tro-pische Temperaturen haben uns bis-her nicht abhalten können“, so Som-mer. „Uns ist das Wetter egal, wirwerden heute kräftig feiern“. Wenig

später zapfte das Stadtoberhaupt mitdrei Schlägen das erste Fass Bier anund hatte die Ehre, die Blaskapellenzum gemeinsamen Musikstück, dem„Larida-Marsch“, zu dirigieren (wei-terer Bericht folgt). Bild: kdi

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18 · Nummer 134Stadt Tirschenreu

thDonnerstag, 13. Ju

ni 2013

Frauenbund schmückt Brückengeländer

Tirschenreuth. (heb) Kreativitätge-

hört bei den Mitgliedern des Ka-

tholischen Frauenbundes zumPro-

gramm. Mit vielfältigen Aktionen

treten die Damen in Erscheinung.

Nun verschönern sie schon im

zweiten Jahr die Brücke in der

Bahnhofstraße mit buntem Blu-

menschmuck. Beidseitig behängten

sie das Brückengeländermit hüb-

schen Blumenkästen, die natürlich

auch von ihnen gepflegt werden.

Vorsitzende Olga Luft (links) und

ihr „Gärtnerteam“ haben einen

Pflegeplan ausgearbeitet undwer-

den abwechselnd gießen und dün-

gen. Die Gärtnerei Helgerthat die

Blumen gesponsert. Beim Pflanz-

termin freute sich auch Bürger-

meister Franz Stahl über das Enga-

gement zur Stadtverschönerung.

Bild: heb

Pfadfinder legen Barfuß-Weg an

72-Stunden-Aktion im Kindergarten St. E

lisabeth – Noch Materialien als Spen

den gesucht

Tirschenreuth.(axs) „Uns

schickt der Himmel“ lautet das

Motto der 72-Stunden-Aktion

der katholischen Jugend. Bei

den Maßnahmen, die vom 13.

bis zum 16. Juni dauern,werden

auch die Pfadfinder in der Kreis-

stadt aktiv dabei sein.

Bei dieser Aktion realisieren junge

Christen in ganz Deutschland ge-

meinnützige, soziale und interkultu-

relle Aufgaben. Anlass ist der 60. Ge-

burtstag des Bundes der Katholi-

schen Jugend. Die Gruppe der Tir-

schenreuther Pfadfinder hat sich

zum Ziel gesetzt, im katholischen

Kindergarten St. Elisabeth einen Bar-

fuß-Pfad anzulegen.

Auf diesem Weg soll den Kindern

die Möglichkeit geboten werden, ihre

Sinne zu schärfen und sie für lebens-

wichtige Abläufe zu stärken. In einer

oft grellen, abstumpfenden Umwelt

soll die Aufmerksamkeit auf elemen-

tares Erleben gelegt werden.

Das Möbelhaus Gleißner hat den

Pfadfindern bereits seine Hilfe zuge-

sagt. Für die Realisierung des Projek-

tes werden aber auch Spenden aus

der Bevölkerung benötigt: neben

Granit, Schotter und Zement auch

Hackschnitzel und Sand. Wer helfen

möchte und so die Pfadfinder bei ih-

rer Arbeit unterstützen will, wendet

sich an den Koordinator derAktion,

Florian Haas, Telefon 0170/8254172.

Schon jetzt durften sich die Pfadfin-

der über ein Geschenk von der Raiff-

eisenbank, einen neuen Rasenmä-

her. Hinter dem Sportgelände des

FSV Tirschenreuth im Wald versteckt

sich nämlich ein größerer Garten,

den die Pfadfindergruppe für ge-

meinsame Aktivitäten in der Natur

nutzen darf. Das Mähgerät ist da eine

willkommene Hilfe.

Das Arbeiten in der freien Natur sind die Pfadfinder gewöhnt. Am Wochenende legen sie im Kindergarten einen

neuen Erlebnispfad an. Der neue Rasenmäher ist ihnen dabei zwar keine Hilfe, aber bei der Pflege des von ihnen

genutzten Grundstücks beim FSV-Platz.

Bild: axs

Ortsgeschehen

Wondreb

Frauenbund. Heute, 18.25 Uhr, Ab-

fahrt zum Gebetsabend nach Neual-

benreuth.Treffpunkt an der Bushalte-

stelle.

Matzersreuth

Feuerwehr. Freitag Polterabend von

Petra und Michael, Treffen19 Uhr

beim Feuerwehrhaus.

Katholische Gottesdienste. Fre

itag: 8

Uhr Messe Alte St. Peter-Kirchefür

Alfons Kunz, für Mathilde und Josef

Walter, für Rosa Gabler, BRK-Haus

Ziegelanger: 18 Uhr Rosenkranz,

18.30 Uhr Messe für August Konrad,

18.30 Uhr Fatimakirche Rosenkr

anz.

Krankenhauskapelle: Freitag: 18.30

Uhr Messe. – BRK-Haus Mühlbühl:

Samstag: 18 Uhr Messe.

MissionskircheSt.Peter.Donne

rstag:

6.30 Uhr Messe, 19 Uhr Messe. –

Beichtgelegenheitwerktags von 1

0bis

12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

Evangelische Kirchengemeinde. Ju-

gendgruppe heute entfällt.

Freibad. Heutegeöffnet von 9 bis 20

Uhr.

Stadtbücherei.Heute, 9 bis 11 Uhr,

geöffnet.

MGV 1886. Singstunde heute, 20

Uhr,

Gasthaus Kühn.

Stiftland-Oase.Heute von 9 bis 17

Uhr geöffnet. Ab 9 Uhr offener Tre

ff,

10 bis 12 Uhr gemeinsames Kochen,

12 Uhr Mittagessen, anschließend of-

fener Treff, 14 Uhr Projektgruppe, 15

Uhr offene Kaffee- und Teestube

.

Stiftland-Reha.Heute, 17 Uhr, Reha-

sport.

ATSV – Reitverein. Heute 15 bis 20

Uhr Reitstunden, 17 bis 18 Uhr Lon-

gierstunden für Anfänger.

ATSV – Kickboxen Ju-Jutsu. Heute,

19.30 Uhr, freies Training, Vorberei-

tung auf Lehrgänge.

ATSV –Turnen.Mutter-Kind-Tu

rnen:

Heute, 15.30 bis 17 Uhr, große Turn-

halle Grundschule. –Kinderturnen:

Dreifachturnhalle, Halle B: 17.15 bis

18.45 Uhr 1. bis 3. Klasse Mädchen,

18.45 bis 20.15 Uhr Basisprogramm/

GeräteturnenMädchen, Dreifach-

turnhalle Stiftland-Gymnasium. –

Step Aerobic: 20 bis 21 Uhr in der

Dreifachturnhalle.

Turngemeinschaft. Dreifachtur

nhal-

le, Halle A: 18.45bis 20.15 Uhr Nach-

wuchs- undWettkampfgruppemänn-

lich; 17.15 bis 19.30 Uhr Aufbau-

und

Fördergruppeweiblich; 18.30 bis

21.45 Uhr Wettkampfgruppe weib-

lich.

Aikido.Heute 17bis 18.30 Uhr An

fän-

ger Kinder; Fortgeschrittene Erwach-

sene 18.45 bis 20.30 Uhr, Turnhalle

Gymnasium.

TTC. Training Damen/Herren heute,

20.15 Uhr, Paul-Straub-Turnhall

e.

Stadtmarketing. „Musik im Wirts-

haus“ heute ab 19Uhr imGasthof Kis-

tenpfennig, Eintritt frei.

Sozialverband-Reichsbund. Heute,

19 Uhr, Sprechtagim Gasthof Gleiß-

ner.

Schülerjahrgang 1948/1949.Tei

lnah-

me an der Beerdigung des Schulka-

meraden Berthold Fähnrich am Frei-

tag, Treffpunktum 13.45 Uhr an der

Friedhofkirche.

Jahrgang 1936/37. Treffenheute, 15

Uhr, Gasthof Schwan.

Terminkalender

■ Frauenfrühstück

AmSamstag, 22. Juni, findet imMehr-

zweckraum des Stiftland-Gymnasi-

ums von 9 bis 11.15 Uhr wieder ein

ökumenisches Frauenfrühstück statt.

Bildungsreferent Bernhard Suttner

spricht zum Thema „Alt und Jung –

das Füreinander und Gegeneinander

der Generationen“.

Anmeldungen nehmen bis 20. Juni

Annemarie Flögel (Telefon 09631/

6429) und Johanna Zettl (09631/

4390)

oderals E-Mail

[email protected] entgegen.

Für eine Kinderbetreuung während

desVortrags ist gesorgt.

■ Wanderung insWaldnaabtal

Die WanderfreundeTirschenreuth

unternehmen am Sonntag eine Wan-

derung ins Waldnaabtal. Treffpunkt

ist um 13.30 Uhr an der Sägmühlka-

pelle zur Bildung von Fahrgemein-

schaften, gewandert wird dann ab der

JugendherbergeTannenlohe. Auch

Nichtmitglieder sind herzlich will-

kommen. (hä)

Konzert in

ErlöserkircheTirschenreuth.

(heb) Auf ein nicht

alltägliches Konzert dürfensich Mu-

sikbegeisterte am Sonntag um 17

Uhr in der Erlöserkirche freuen. Ste-

fanie Lang, (Violine), Hermann Hein-

rich (Violoncello) und Benjamin Doß

(Gitarre) werdenmit dieser außerg

e-

wöhnlichen Kombination, die auch

das Konzertmotto „Gitarre und Strei-

cher“ stellt, mit Werken von J. Dow-

land bis H. Villa-Lobos überraschen.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind

aber herzlich willkommen.

Johannisfeuer

Tirschenreuth.Wie alle Jahre ent-

zünden am Samstag, 22. Juni, auf der

Sternwarte beim Rapunzelturmdie

Pfadfinder ihr traditionelles Johan-

nisfeuer. Die Veranstaltung beginnt

um 19.30 Uhr mit der feierlich Seg-

nung des Johannisfeuers. Fürs leibli-

che Wohl der Besucher ist bestens

gesorgt.

Ehemalige Klassenkameraden von der Weiterentwicklung Tirschenreuths beeindruckt

Tirschenreuth. Gut 30 Jahre nach

der Einschulung hatte der Schüler-

jahrgang 1975/76 ein Klassentreffen

organisiert. Gleichzu Beginn stand

ein gemeinsamer Fototermin auf

dem Programm. Bei einer anschlie-

ßenden Besichtigung der Marien-

schule mit der Lehrkraft und damali-

gen Schulkameradin Anita Kleeber-

ger konnte sich jeder über die um-

fassenden baulichen Veränderungen

informieren und in den ehemaligen

Klassenzimmern kurz Platz nehmen.

Tatkräftig unterstützt wurdeKleeber-

ger dabei von den einstigen Lehre-

rinnen, Inge Pannrucker und Ger-

traud Schultes, die der Einladungen

gerne gefolgt waren. AmNachmit-

tag gab es eine Führung durch das

Gartenschaugelände. Dabei zeigten

sich besonders die Teilnehmer, die

von weiter her zu dem Treffen nach

Tirschenreuth gereist waren, vonder

Weiterentwicklungder Stadt beein-

druckt. Das Gedenken an einen ver-

storbenen Mitschüler am Friedhof

und der gemeinsame Besuch der

Abendmesse in der Stadtpfarrkirche

gehörten ebenso zum Programm

wie das gemütliche Beisammensein

bis weit in die Nacht im Restaurant

Seenario. Bild: Fotostudio Hummer

18 · Nummer 23

Stadt TirschenreuthMontag, 28. Januar 2013

Katholische Gottesdienste. Dienstag:19 Uhr Messe für Anna Armer, fürEwald Werner, für Angehörige von I.Sammüller, für Eltern R. Schmeller,anschließend Rosenkranz und Kom-plet. – Fatimakirche: Dienstag: 8 UhrMesse für Onkel von Birgit Roggenho-fer, für Hans und Franziska Rosner,Philomena Berr, Karl Bauer. – Kran-kenhauskapelle: Montag: 18.30 UhrMesse. – Missionskirche St. Peter.Montag bis Freitag um 6.30 Uhr Mes-se. – Beichtgelegenheit werktags von10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.Hallenbad. Heute geschlossen. FürAquarobic geöffnet.

Aquarobic. Wassergymnastik für Je-dermann im Hallenbad heute ab 20Uhr, Einlass über Seiteneingang.Stiftland-Oase. Heute 9 bis 16.30 Uhrgeöffnet. Offener Treff: 9 Uhr offenerTreff, ab 10 Uhr gemeinsames Ko-chen, 12 Uhr Mittagessen, anschlie-ßend offener Treff, 14 Uhr Freizeit-und Aktivitätsgruppe, Bewegung undEntspannung, 15UhrMalatelier, offe-ne Kaffee- und Teestube.

ATSV – Turnen. Heute: Dreifachturn-halle Halle A: 17.15 bis 18.15 Uhr Pur-zelvolk (Vorschulkinder), 18.15 bis19.30 Uhr Gerätturnen/AufbauklasseBuben, 18.15 bis 19.30 Uhr Gerättur-nenMädchen, 19.45 bis 21.15Uhr Bo-dy-Styling, Dreifachturnhalle, Stift-land-Gymnasium .

ATSV – TTC. Training Damen-/Her-renmannschaften heute, 20 Uhr,Paul-Straub-Turnhalle.

ATSV – Kickboxen. Training heute ab19 Uhr, TrainingsraumHauptschule.ATSV – Reitverein. Heute 15 bis 20Uhr Reitstunden.

FSV – B-Jugend. Training heute ab 18Uhr, Grundschul- Turnhalle.FSV – E-/F-Jugend. Training heute ab17 Uhr in der Turnhalle der Grund-schule.

FC – Jugend. Heute, 16 bis 17 Uhr,Training G-Jugend, Grundschulturn-halle.

Turngemeinschaft. Dreifachturnhal-le, Halle B: 17.15 bis 19 Uhr Aufbau-und Fördergruppe weiblich, 18.30 bis21.45 Uhr Wettkampfgruppe weib-lich; – Dreifachturnhalle, Halle C:17.15 bis 18.15 Uhr Turnen allgemeinmännlich, 18.15 bis 20.15 Uhr Nach-wuchs- undWettkampfturnenmänn-lich, 20.15 bis 21.45 Uhr Senioren-sportgruppe männlich. – Paul-Straub-Turnhalle: 18 bis 19 Uhr Se-niorensport weiblich, 19 bis 20 UhrFitnessprogramm für Frauen. – Kette-lerhaus: 18 bis 19 Uhr TanzgruppeScreamix, 19 bis 20 Uhr TanzgruppeCelebration.

Stiftland-Reha. Heute, 15 Uhr „Rü-ckenschule Kinder“; 16 bis 18 Uhr„Bewegungserfahrungen, großesTrampolin“, Turnhalle Marienschule.FFW – Schüler.Gruppenstunde heuteab 17.30 Uhr, Gerätehaus. Interessier-te Kinder ab 10 Jahren willkommen.

Den Prämientopf aus dem Gewinnsparen öffnete die Raiffeisenbank im Stiftland für den Marktbereich Tirschenreuth. Insgesamt wurden 11850 Euro an

Schulen, Kindergärten und Vereine verteilt. Marktbereichsleiter Berthold Bauer (Zweiter von rechts) übergab die Gelder. Mit dabei die Spitze der Raiffei-

senbank, die Vorstände Thomas Wirth (links) und Josef Strauß (Dritter von rechts), sowie Jürgen Zant (rechts), Geschäftsführer des Warenbereichs. Bild: jrMit viel Herz und VerstandRaiffeisenbank im Stiftland würdigt das Engagement für eine liebens- und lebenswerte Region

Tirschenreuth. (jr) „Sie tragen ent-scheidend dazu bei, dass unsere Re-gion jetzt und auch zukünftig lebens-und liebenswert bleibt“, sagte Markt-bereichsleiter Berthold Bauer, als eran Schulen, Kindergärten und Verei-ne aus dem Marktbereich Tirschen-reuth, 11850 Euro überreichte. DasGeld stammt aus dem Gewinnspar-budget der Raiffeisenbank des ver-gangenen Jahres.

„Sie alle leisten einen enorm wich-tigen Beitrag für unsere Kinder undJugendlichen, für unsere Heimat, fürunsere Kultur, für unsere Sicherheitund für unsere ganze Gesellschaft“,

sagte Bauer. Gerade in Zeiten, in de-nen das Schreckensgespenst „demo-grafischer Wandel“ die Sorgenfaltenin die Gesichter der Bürgermeisterzeichne, sei Engagement wichtigerdenn je, sagte Bauer. Die Raiffeisen-bank im Stiftland wolle das deshalbfinanziell unterstützen. Aus dem Er-lös des Gewinnsparens 2012 stelltinsgesamt 57000 Euro zur Verfügung,auf den Marktbereich Tirschenreuthentfallen 11850 Euro.

In den Genuss der Gelder kamenaus der Kreisstadt die Förder-,Grund- und Mittelschule, die dreiKindergärten der Stadt, die evangeli-

sche Kirchengemeinde, die katholi-sche Pfarrei, der Frauenbund, dieSelbsthilfegruppe Behinderte undNichtbehinderte, der Allgemeine Ret-tungsverband, Feuerwehr, Turnge-meinschaft, Reitverein, ATSV-Fuß-ball, Segelflugclub, Faschingsgesell-schaft Tursiana und Obst- und Gar-tenbauverein.

Weitere Gelder gingen an die Feu-erwehr Liebenstein, KirchenstiftungSchwarzenbach sowie Feuerwehrund Schützenverein Schwarzenbach.Für den Bereich Falkenberg wurdender Motorsportverein, KatholischerKindergarten, Kirchenstiftung, Fo-

rum „Freunde der Burg“ und OWVberücksichtigt.

Aus der Gemeinde Mähring erhiel-ten der Kindergarten und die Grund-schule in Großkonreuth, die Krabbel-gruppe in Dippersreuth sowie dieSoldatenkameradschaften in Mäh-ring und Griesbach Gelder aus demGewinntopf. Abschließend wünschtesich Berthold Bauer, „dass sie auch inZukunft nicht müde werden, son-dern weiter ihren Auftrag zum Wohlder Menschen erfüllen und dies allesmit Herz undVerstand“.

Botschafter der Region„Heusterz-Musikanten“ spielen in Berlin aufTirschenreuth. (ph) Zum 50. Malpräsentiert sich die bayerische Land-und Ernährungswirtschaft auf derGrünen Woche in Berlin. Als ein her-vorragender Botschafter für die Regi-on erwiesen sich dabei einmal mehrdie „Heusterz-Musikanten“. Die vierMusiker präsentierten in der Bayern-halle den Regierungsbezirk Ober-pfalz, das Stiftland und die Stadt Tir-schenreuth musikalisch.

An zwei Tagen auf der Hauptbühneim bayerischen Biergarten der Bay-ernhalle, wo der Entenwirt aus Sa-merberg (Oberbayern) für das leibli-che Wohl der Messebesucher sorgte.Die Mischung aus original bayeri-scher und böhmischer Musik einer

„Blasmusik im Kleinstformat“ be-geisterte ein ums andere Mal dieGäste. Peter Hamm hatte immer wie-der Gelegenheit, zwischen den Mu-sikstücken den tausenden Besucherndie Besonderheit und Attraktivitätdes Stiftlandes nahe zu bringen.

Ein besonderes Thema war natür-lich die in diesem Jahr stattfindendeGartenschau „Natur in der Stadt“.Und das Interesse daran war groß.was auch die zahlreich ausgefülltenGewinnspielkarten zeigten. ObWald-naabauen oder Karpfenzucht, Ge-schichtspark Bärnau oder Sibyllen-bad, Zoiglwirtschaften und Langlauf-zentrum Silberhütte – die Besuchererfuhren vielWissenswertes.

Die „Heusterz-Musikanten“ (im Bild am Stiftland-Stand) waren in diesemJahr die musikalischen Botschafter der Oberpfalz auf der „Grünen Woche“in Berlin.

Bild: ph

Tirschenreuth fährt Ernte einBürgermeister Franz Stahl spricht in Bürgerversammlung auch über die Gestaltung der ZukunftTirschenreuth. (kro) Ein span-nendes Jahr ist für Franz Stahldieses 2013. In der Bürgerver-sammlung am Freitag im Kette-lerhaus freute sich das Stadt-oberhaupt auf die Arbeit dernächsten Monate: „Wir erntenjetzt, was wir gesät haben.“

Keine Stadt habe in den letzten Jah-ren in der Kürze der Zeit, einen solchgewaltigen Umbruch in die Zukunftgewagt und vollzogen. Tirschenreuthbleibe das regionale Schwergewichtund das Zentrum des wirtschaftli-chen Lebens im Landkreis. 19,7 Pro-zent aller Beschäftigten im Landkreisarbeiteten in der Kreisstadt.In Tirschenreuth sei die Kreativitätdas Markenzeichen für den gesell-schaftlichen Erfolg. Diese innovativeAtmosphäre sei ein erlebbarer Be-standteil des Lebensgefühls in derKreisstadt. Mit der Maxime „Tir-schenreuth schafft Lebensqualität“werde im Stadtrat die Arbeit ange-packt.

Stahl ging auch auf die Bevölke-rungsentwicklung ein, aktuell zähleTirschenreuth 9057 Personen. 62 Ge-burten stünden 128 Sterbefälle ge-genüber. Erfreulich die erhöhte An-zahl von Zuzügen. Nachdem diestädtebaulichen Ziele abgearbeitetseien, gehe es jetzt um die jugend-,familien- und seniorengerechte

Stadt.Seit 2008 seien 55 Familien mit191500 Euro gefördert worden.Detailliert ging das Stadtoberhauptauf die Altstadtsanierung ein, in dieinsgesamt 33 Millionen Euro, davonwaren 19 Millionen Euro förderfähig,investiert wurden. Die Gartenschausei ein Quantensprung in die Zu-kunft, so Stahl.

Auf der „Arbeits-Agenda“ für diekommenden Jahre stehe eine Lösungder Sozialräume des Bauhofes undder Stadtwerke an. Auch die Gebäu-desituation der Feuerwehr Tirschen-reuth müsse gelöst werden. Weiterforderte er eine Süd-Ost-Tangente,

um den Schwerverkehr aus derMühlbühlstraße zu bekommen.Zum Krankenhaus machte Stahlklar, dass die gynäkologische Stationunangetastet bleibe. Wegen der Ge-burtshilfe gebe es „Licht am Ende desTunnels“, verriet er unter Applausder Zuhörer.

Kritik übte der Bürgermeister anden zunehmenden wilden Müllabla-gerungen an den Parkplätzen imStadtwaldbereich. Die Kontrollen anden Wochenenden würden verstärkt,Verstöße konsequent zur Anzeige ge-bracht. Nur lobende Worte fand derBürgermeister für die Tirschenreu-

ther Unternehmen, allen voran , derFirma Hamm, die rund 20 MillionenEuro investiert.e. Großes Lob zollteer dem Stadtmarketingverein für dieAktionen sowie dem Museumsquar-tier für das kulturelle Programm.

Zwar gebe es auch in Tirschen-reuth Probleme, so Stahl in seinemResümee.Doch seien alle lösbar.Auch 2013 werde sich zeigen, „dasswir die Zukunft gestalten“. Denn derbeste Weg die Zukunft voraus zu sa-gen sei, sie selbst zu gestalten. MitMut, Kraft und Solidarität werde diesgelingen.

Im Blauen Zimmer des Kettelerhauses Platz hatten am Freitag die Zuhörer bei der ersten Bürgerversammlung der

Kreisstadt in diesem Jahr. Bürgermeister Franz Stahl sprach über die Arbeit der nächsten Monate. Bild: kro

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Page 29: Raiffeisenbank im Stiftland eG

Freitag, 17. Mai 2013Stadt Waldsassen Nummer 113 · 23

Kirchen

■ Katholische Gottesdienste

Samstag: Basilika: 17.30 Uhr Beichte

und Rosenkranz, 18 Uhr Vorabend-

gottesdienst, Jahrtagsmesse für Sofie

Müller. – Klosterkirche: 8 Uhr Messe,

Schülerjahrgang 32/33 für Mitschüle-

rinnen. – Waldkapelle St. Josef. Mai-

andacht der PfarreiWaldsassenheute,

Freitag, um 19 Uhr an der Kapelle.

■ Evangelische Kirchengemeinde

Heute, 18.30 Uhr, Chorprobe.

HunderteBesucher

Waldsassen. (pz) Da

kam die ganze Familie

auf ihre Kosten:Hunderte Besucher

kamen kürzlich zur

Frühlingsausstellung

auf das Gelände des

Raiffeisenmarkts. Die

Attraktion am ver-

kaufsoffenen Markt-

sonntag war vor allem

die Präsentation land-

wirtschaftlicher Ge-

räte und Fahrzeuge

(Bild). Die Hüpfburg

und ein Tretschlepper-

Parcours waren wei-

tere Anziehungs-

punkte für die Kinder.Bild: hfz

Stadtbücherei. Heute von 10 bis 13

Uhr geöffnet.

Stadtkapelle.Heute, 20Uhr, Probe im

Vereinsheim.

Hallenbad. Heute 9.30 bis 11.30 und

16 bis 20 Uhr geöffnet.

Jugendrotkreuz. Heute Gruppen-

stunde der Gruppe 6, 14.30 bis 15.30

Uhr. Gruppe 5, 16 bis 17 Uhr, Gruppe

4, 17.30 bis 18.30Uhr. Gruppe 3, 19 bis

20 Uhr, Gruppe 2 und 1, 20.30 bis

21.30 Uhr.

BVS-Reha-Sportverein. Wassergym-

nastik im Sibyllenbad heute, 15.30

Uhr. Einlass 14.30 bis 15 Uhr.

A. A. Selbsthilfegruppe. Vertrauliche

Beratung heute, 19 bis 21Uhr, Aufent-

haltsraum Firma Kassecker, Egerer

Straße (Bauhof).

Dartclub „DC-Vollgas“.Training heu-

te, 19 Uhr, „Zum Egerländer“.

Schützengesellschaft. Trainings-

schießen, 19 bis 21 Uhr.

Reit- und Fahrverein. Heute, 15 Uhr,

Reitstunde.

Tennisclub. Heute, 16 bis 16.45 Uhr

Training Jugend 18, 16.45 bis 17.30

Uhr Schnuppertennis Neuanfänger,

17.30 bis 19 Uhr Training Jugend 14.

TV –Basketball.Heute für Kinder und

Jugendliche 17 Uhr, Männer ab 19

Uhr, Turnhalle Hauptschule.

TV – Bauchtanz. Heute, 19.30 Uhr,

städtische Turnhalle.

TV – Bauchtanz für Kinder und Ju-

gendliche heute um 16.15 Uhr, in der

städtischen Turnhalle.

TV – Schwimmen. Samstag um 8.30

Uhr Training im Hallenbad.

Feuerwehr. Heute, 19.30 Uhr, Übung.

SKC Bavaria. Heute, 19 Uhr, Jahres-

hauptversammlung in der Gaststätte

„Goldener Hahn“.

Jahrgang 1942 Männer. Heute, 18

Uhr, Treffen im Gasthof „Prinzregent

Luitpold“.

Kurz notiert

„Fellow Rovers“

beim Pfingstfest

Waldsassen. Beim„Waldsassener

Pfingstfest“, dem Volksfest am

Festplatz, wird des am Wochen-

ende wieder einen Abend mit

Klassikern der Beat-Ära und der

70er Jahre geben: Am Pfingst-

sonntag spielen „The Fellow Ro-

vers“ im Festzelt auf.

„Beim Gastspiel in Waldsassen

kommen nicht nur die Zuhörer,

sondern auch die Tänzer auf ihre

Kosten“, heißt es in einer Presse-

mitteilung der Band.Hits der Rol-

ling Stones und Beatles oder von

Jimmy Hendrix, Wilson Pickett

und Same&Dave„... gehendirekt

in die Beine.“

Eröffnet wird das „Waldsasse-

ner Pfingstfest“ heute Abend mit

dem Bieranstich durch Bürger-

meisterBerndSommer.

(„Wochenendtipps“, Seite 24).

Weitere Informationen im Internet:

www.fellowrovers.de

Polizeibericht

Münzbehälter samt

Inhalt weg

Waldsassen. (pz) Ein Unbekann-

ter hebelte am Donnerstag zwi-

schen Mitternacht und 5 Uhr die

Türen zweier Reinigungs-Auto-

maten einer Autowerkstatt in der

Konnersreuther Straße auf. Da-

nach ließ der Langfinger die

Münzbehälter samt Inhalt mitge-

hen. Der genaue Betrag ist nach

Angaben der Polizei nicht be-

kannt.

Der Schaden an den Geräten

jedenfalls beträgt 1500 Euro, teilt

die Polizei mit. Sie nimmt Hin-

weise auf die Täter entgegen, Te-

lefon 0 96 32/849-0.

Unbekannter

zerkratzt Autolack

Waldsassen. Zwischen Samstag

undMittwoch, 20 bis 16 Uhr, zer-

kratzte ein bislang Unbekannter

die rechte Fahrzeugseite eines

grauen Renault Clio. Schaden 300

Euro. Die Besitzerin stellte das

Malheur am Mittwochnachmit-

tag am Krankenhausparkplatz

fest.

Als Tatort könnte aber auch die

Karolinenstraße bzw. die Zankl-

gartenstraße in Mitterteich in

Frage kommen. Dort hatte die

Frau im betreffenden Zeitraum

ebenfalls ihr Auto geparkt. Hin-

weise an die Polizei, Telefon

0 96 32/849-0.

Unfallflucht in

der Egerer Straße

Waldsassen. Am Montag gegen 9

Uhr stieß ein unbekannter Auto-

fahrer vermutlich beim Auspar-

ken in der Egerer Straße gegen ei-

nen geparkten grauen VW Fox.

Schaden 700 Euro; der Verursa-

cher fuhr unbekümmert weiter,

womit der Tatbestand der Unfall-

flucht erfüllt ist. Hinweise an die

Polizei, Telefon 0 96 32/849-0.

Kurz notiert

Film über Muttone

im BR-Fernsehen

Waldsassen. Der Film über Jakob

Philip Muttone, für den Autor Jür-

gen Neumann aus Waldsassen und

sein Team unter anderem im Klos-

tergarten drehten (wir berichteten),

wird voraussichtlich am Pfingst-

sonntag. 19. Mai, um 18.05 Uhr in

„Aus Schwaben und Altbayern“ im

BR-Fernsehen gesendet. „Bruder

Lipp“ war Stiftsbaumeister und Er-

bauer von mehreren bedeutenden

Bauwerken im Landkreis.

„Water-Walker“ im

Egrensis Bad

Waldsassen. (pz) ÜbersWasser lau-

fen – das ist neuerdings im Egrensis

Bad mit einem speziellen Wasser-

ball – dem „Water-Walker“ möglich

(wir berichteten). Im Einsatz ist die

neue Attraktion amPfingstwochen-

ende an zwei Terminen – am Sams-

tag, 18. Mai und am Pfingstmontag,

jeweils ab 14 Uhr. Der begehbare

Wasserball war mit dem Reinerlös

eines Straßenfests in der Barbara-

straße angeschafft worden.

„Das nimmt jetzt Gesicht an“, sagte Bürgermeister Bernd Sommer in der Stadtratssitzung bei den Beratungen über

die laufenden Baumaßnahmen über die Arbeiten in der Otto-Seidl-Straße (Bild).Bild: pz

Halteverbot auf ZeitAktuelle Baumaßnahmen vorrangig

es Thema in Sitzung des Stadtrats

Waldsassen. (pz) Rasch abgehakt

war am Montag die öffentlichen

Sitzung des Stadtrats. Nur vier

Punkte umfasste die Tagesord-

nung.Davon ist ein Thema kurz-

fristig in den nichtöffentlichen

Teil verlegt worden.

Die Übernahme einer Bürgschaft

durch die Stadt für ein Darlehen der

Sportfreunde für die Errichtung eines

neuen Vereinsheims war hinter ver-

schlossenen Türen beraten worden.

Bürgermeister Bernd Sommer be-

gründete dies mit Beratungen über

nicht für die Öffentlichkeit bestimm-

ter und schützenswerter Inhalte.

So bildete der Bericht über die lau-

fenden Baumaßnahmen einen

Schwerpunkt der Sitzung. „Das

nimmt jetzt Gesicht an“, so Sommer

über die Arbeiten in der Dr.-Otto-

Seidl-Straße im Bereich des Jugend-

heims und in der Verlängerung Rich-

tung Prinzregent-Luitpold-Straße.

Bis Ende Mai beendet sein sollen

die Arbeiten in der Gasse, die als

Fußweg-Verbindung zum Johannis-

platz führt. Johannes Schuster (SPD)

wünschte sich ein vorübergehendes

Halteverbot im Bereich der Kolping-

straße während der Bauarbeiten.

Bernhard Lux (Freie Wähler) hoffte,

dass die Arbeiten dort bis zum Bür-

gerfest beendet sind.

Bei den Veränderungen im Rat-

haus-Umgriff sind an der Quartiers-

garage noch Restarbeiten notwendig,

wie es in der Vorlage der Verwaltung

heißt. „Das kommt sehr gut an“,

wusste Karlheinz Hoyer (CSU) ange-

sichts der zusätzlichen Stellplätze in

zentraler Lage. Die Flächen seien an

Anwohner vergeben und „fast ausge-

bucht“, so Stadtbaumeister Hubert

Siller.

Auch auf dem Kläranlagen-Gelän-

de ist inzwischen eine Photovoltaik-

Anlage installiert; sie solle „schnellst

möglich“ angeschlossen werden, wie

es dazu in der Sitzungsvorlage der

Verwaltung heißt. „Wir hätten uns

viel Ärger sparen können und hätten

eine höhere Vergütung bekommen“,

erklärte dazu Johannes Schuster;

Einzelheiten wurden nicht genannt.

Wie es auf NT-Anfrage im Rathaus

hieß, sollte die Anlage eigentlich

schon vergangenes Jahr in Zusam-

menarbeit mit einem externen Part-

ner installiert werden. Dies sei dann

aber gescheitert.

27Aus dem Pressepiegel

Rundschau • Donnerstag, 18. April 2013

Mitterteich (xap). Da schlagennicht nur die Herzen einge-fleischter Eisenbahnfans höher:Fünf Modelleisanbahnanlagenvermitteln diesen April im Por-zellanmuseum die großen Weltim Kleinen. Die realitätsnahund detailliert ausgearbeitetenAnlagen sowie eine Foto- undTextdokumentation unter demTitel „Letzte Zugfahrt im Muse-um“ erinnern an die zwar ver-gangene, aber wichtige Epochein derMitterteicher Geschichte.

Die ModelleisenbahnfreundeWaldsassen, Windischeschen-bach und Wunsiedel sowie dieGeschäftshäuser Zeitler (Mit-terteich) und Pürner (Wiesau)zeigen die Welt der Eisenbahn

Arbeitskreis Heimatpflege macht die einstige Eisenbahn-Epoche noch einmal lebendigAnpfiff zur letzten Zugfahrt mitten im Museum

in Schmalspur H0e, Normalgrö-ße H0, sowie im GroßformatBaugröße 0. Die gestaltetenLandschaften und Gebäude füh-ren die Betrachter zurück in die60er-Jahre, in die Schmalspur-bahnwelt im Erzgebirge mit dentypischen Dreischienengleisenund Rollwagen, oder auch in un-sere Tage mit den Privatbahnen.Auf eine Fernreise nach Japannimmt derWiesauer Patrick Na-gel (ModelleisenbahnfreundeWunsiedel) die Besucher seinerAnlage mit: Seine Hochge-schwindigkeitszüge bestechendurch originelles Design und ra-sen durch eine japanische Sied-lung. Werner Männer, Vorsit-zender des Arbeitskreises Hei-

matpflege, wirft als Initiator die-ser Ausstellung einen amüsan-ten und faktenreichen Rück-blick auf die Eisenbahnge-schichte.Der Bau der EisenbahnstreckeWeiden-Mitterteich hatte anno1864 den Grundstein für dieGlashütte und Porzellanfabrikgelegt. „Die damaligen böhmi-schen Bahnbauarbeiter, die mitihren Familien unterwegs wa-ren, da die Frauen ebenfalls mit-arbeiteten, stellten störendeKinder mit Schnaps ruhig“,wusste Werner Männer dazu ei-ne kuriose Anekdote. Die Eisen-bahnanlagen stehen am Wo-chenende unter Betrieb.

Franz Zeitler, Bürgermeister Ro-

land Grillmeier und Werner Män-

ner (v. li.) finden die Ausstellung

sehr gelungen. Foto: xap

Der Lebensbaum schafft neuen Lebensraum

Waldsassen (ub). Seit vielenJahren ist die Raiffeisenbank imStiftland eG auch gerne ange-nommener Raum für die Präsen-tation von Kunstwerken. Undimmer wieder sind auch außer-gewöhnliche Werke dabei. Ei-nes davon ist das Kunstprojekt„Lebensbaum-Weltenbaum“,das in den nächsten Wochendort besichtigt werden kann.„Ein einzigartiges Projekt“, istder Tenor von Thomas Wirthvon der Raiffeisenbank Wald-sassen dazu. Kein Wunder, dassnicht nur er beeindruckt ist:Dieses Werk haben Kinder ausder Grundschule gemeinsammit Kindern aus der Lebenshil-feschule Mitterteich in einemaußergewöhnlichen Inklusions-projekt geschaffen.Hinter dem Projekt steckt abernicht nur die Lebenshilfe Tir-schenreuth e. V. mit Geschäfts-führer Berthold Kellner, son-dern auch Jeff Beer, der dasKunstwerk maßgeblich mit be-gleitet hat vor einem Jahr. „In-klusion wird als gleichberech-

Inklusionsprojekt der Lebenshilfe Mitterteich wird in der Raiffeisenbank Stiftland gezeigt

tigte Teilhabe an der Gesell-schaft auch in Form von Kunstund Kultur umgesetzt“, erklärtBerthold Kellner.

Jeff Beer erläutert die Schnitt-mengen zwischen den Grund-fragen der Kunst und der Ideevon Inklusion. „Das Bild hat

,das in der Welt sein‘ zum The-ma“, so Beer. Er schwärmt vonden Interpretationsräumen desin einemmehrwöchigen Projektmit Behinderten und Nichtbe-hinderten Kindern und Erwach-senen entstandenen Kunst-werks. „Es erleben und erst hin-terher erfahren, dass es Inklusi-

on ist, das ist unser Ziel“, findetzu dieser hervorragend gelunge-nen Gemeinschaftsarbeit auchBürgermeister Bernd Sommer,der mit vielen anderen Ehren-gästen bei der Vernissage in derRaiffeisenbank in der vergange-nenWoche anwesend war.

Künstler Jeff Beer und Lebenshilfegeschäftsführer Berthold Kellner (li. und re.) präsentierten gemein-

sammit den Kindern das interessante Kunstwerk, das entstanden ist. Foto: Raiffeisenbank

Eckerts neuester Krimi„Schwarzlicht“ heraus. Rai-mund A. Mader, Pädagoge amAugustinus Gymnasium inWei-den und in Eschenbach zu Hau-se, hat mit seinen beiden erstenRomanen „Glasberg“ und„Schindlerjüdin“ eine Fange-meinde gewonnen. Mit derKurzgeschichte „RegensburgerHerzen“ beweist Mader, dass erneben den Feinheiten von„Mord und Totschlag“ auch den

Kulturkreis Pres-sath und Interna-tionale Begeg-nungsstätte ladenzur Kriminachtins Kloster.

Mord im Kloster Speinshart?

Von Ulla Britta Baumer

mund A. Mader aus Eschenbachdie Crème de la Crème der Ober-pfälzer Krimischriftsteller trifft.Die Krimi-Lesung um 19.30 Uhrim Musiksaal des Klosters ist ei-ne gemeinsame Aktion des Kul-turkreises Pressath und der in-ternationalen BegegnungsstätteKloster Speinshart. Die Grund-lage dazu gab der in diesen Ta-gen erschienenen Sammelband„Regensburger Requiem“ ausder Reihe „Mordlandschaften“im KBV Verlag, wo alle drei Ak-teure mit einem Kurzkrimi ver-treten sind.„Die Tote unter der Piazza“ istein schon älteres Werk von Bar-bara Krohn. Die in Regensburgbeheimatete Autorin ist Heraus-geberin des neuen Buches undsteuert die Geschichte „Toten-tanz in Regensburg“ bei. HorstEckert, in Pressath aufgewach-sen und heute freischaffenderAutor in Düsseldorf, gilt als ei-ner der besten Kriminalschrift-steller Deutschlands.Er hat an einschlägigen Preisenalles eingeheimst, was es gibt.Eckert steuerte die Erzählung„Ex und hopp“ zum Sammel-band bei. Seine Fans dürfen sichschon auf weitere Mordstatenfreuen: Im Oktober kommt

makaberen Humor perfekt be-herrscht. Alles in allem wird al-so tatsächlich eine „Mords-nacht„ geboten an diesem 26.April.� Karten für die Krimilesung

gibt es in der Buchhandlung

Bodner, Telefon (09644)

8000 in Pressath, der Ge-

schenkestube Kleber (09645)

1233 in Eschenbach, im Kloster

Speinshart oder an der Abend-

kasse.

Speinshart/Pressath. Es wirddas „Elefantentreffen“ der Kri-mischriftsteller, wenn sich amFreitag, 26. April im KlosterSpeinshart mit Horst Eckert(Pressath/Düsseldorf), BarbaraKrohn (Regensburg) und Rai-

Krimiautor Horst Eckert liest „Ex und hopp“. Fotos: privat

Krimiautor Raimund A. Mader

Tirschenreuth (rs). Der Kreisseniorenbeauftragte und die Senioren-

fachstelle des Landratsamtes Tirschenreuth laden fürMittwoch, 15.

Mai zur alljährlichen Seniorenmaiandacht, dieses Jahr in dieWall-

fahrtskirche „Maria Hilf“ in Fuchsmühl ein. DieMaiandacht wird

musikalisch umrahmt vom „KirchenchorMaria Hilf“. ZumAb-

schluss besteht dieMöglichkeit, zu Kaffee und Kuchen oder zur

Brotzeit einzukehren.� Anmeldung bei den örtlichen Seniorenbeauftragten bis Freitag,

26. April; entsprechend den Anmeldungen werden landkreisweit

kostenlose Busse eingesetzt.

Charmebereich im „Bistrot Paris“Weiden (rs). Dass man den bayerischen Dialekt nicht nur für volks-

tümlicheMusik brauchen kann, das haben auch schon andere

Künstler bewiesen. Doch die Jungs von Charmebereich, die frisch

gebackenen Vizemeister in SeehofersWettbewerb „Dein Lied für

Bayern“, starten derzeit durch, weil sie vor allem eines sind: authen-

tisch. Mal romantischer Pop, mal frecher Funk oder jazzige Balla-

den, aber vor allem eine ganzeMenge Charme erwartet das Publi-

kum im „Bistrot Paris“.� 19. April, 20 Uhr, Kartenvorverkauf im „Bistrot Paris“

Steinmeyer-Orgel rocktSpeinshart. (rs).Die Orgel der Speinsharter Klosterkirche ist be-

kannt für ihre barocke Stimmung. Patrick Gläser (Öhringen) wird

am 21. April um 16 Uhr bei einemKonzert ganz andere Musik spie-

len. Es werden Klassiker der Rock- und Filmmusik auf der Stein-

meyer-Orgel zu hören sein.� Einlass zum Konzert ist ab 15 Uhr.

JahrhundertmusikWeiden (rs). Einemusikalische Zeitreise verspricht das Konzert

„JahrhundertMusik“. Am Samstag, 20. April gastiert der Sänger

Christoph Baierl zusammenmit dem Pianisten Andreas Feyrer ein

zweites Mal imNetzcenter der E.on Bayern AG inWeiden. Beginn

ist um 20 Uhr, Karten gibt es in der Regionalbibliothek.

Geotouren am SonntagRegion (ub).Am Sonntag finden Geotouren statt. Jeweils um 14

Uhr geht es in Erbendorf mit GeoparkrangerinMonika Nickl los,

Treffpunkt Parkplatz Bergwerksarena am Schützenhaus, Dauer

zweieinhalb Stunden. InWeiden/Tröglersricht wirdmit Richard

Braun gewandert, Treffpunkt Ortsmitte von Tröglersricht, Dauer

dreieinhalb Stunden. Außerdemwird in Brandmit Christine Roth

eingeladen, Treffpunkt GasthausWaldfrieden im Schneebergweg.

� Infos per Telefon (09602) 9 39 81 66 oder im Internet auf

www.geopark-bayern.de möglich.

Senioren-Maiandacht in Maria Hilf

Dududu im Café LebensArt

Waldsassen (ub).Wer das Trio dududu erlebenmöchte, hat da-

zu Gelegenheit am Freitag, 26. April um 20 Uhr im Café Lebens-

Art. Dududuwurde aus einer spontanen Lust heraus gegründet.

Unter anderem gehört Andrea Bibel, Mitglied der Ramona Fink

Gospel Group, zum Trio. Zu hören sind Stücke aus vergangenen

Epochen, wie etwa ein spanischesMadrigal, griechisch, franzö-

sisch, fränkisch, aber auch Pop- und Rockmusik von Udo Jür-

gens bis zu Aretha Franklin. Alles in allem lebt in dieserMusik

ein Hauch von schlichter Einfachheit, erdigem Chanson, jazzi-

gem Soul und leichterMuse. Foto: hgz

� Karten gibt es per Telefon unter (09632) 916024

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Auf 18 Rundenbrachte es der Kon-nersreuther MatthiasPlonner mit seinemRollstuhl. Bild: jr

Montag, 13. Mai 2013 Mitterteich und Umgebung Nummer 109 · 23

Laufend Spaß haben und Gutes tunÜber 900 Teilnehmer beim Lebenshilfe-Benefizlauf – 7043 Runden – Tolle StimmungMitterteich. (jr) Mitterteich unddie Region in Bewegung brin-gen. Dieses Ziel haben die Orga-nisatoren des fünften Benefiz-laufs der Lebenshilfe am Sams-tag wieder erreicht. Unterwegswaren 917 Teilnehmer. Dies sindzwar gut 100 weniger als im Jahrzuvor. Doch gab es mit 7043Runden einen neuen Rekord.2012 waren es 6543 Runden.Jung und Alt genossen die Stre-cke bei idealem Laufwetter.

Pünktlich um 13 Uhr erfolgte amSamstag bei der Lebenshilfe der Start– angekündigt von fünf Böllerschüt-zen der Königlich-privilegiertenSchützengesellschaft Mitterteich.Läufer, Geher und Wanderer postier-ten sich zum gemeinsamen Start.Den Countdown zählten die Modera-toren Margit Plößner (BayerischerRundfunk) und Jürgen Meyer (Rama-suri) herunter, um dann die Teilneh-mer auf den 1,1 Kilometer langenRundkurs durch die Stadt zu schi-cken. Am Start mit dabei Landrat

Wolfgang Lippert, der allerdings nurdie Eröffnungsrunde lief, Landtags-abgeordneter Tobias Reiß, Bürger-meister Roland Grillmeier, Lebens-hilfe-Vorsitzender Karl Haberkornund BLSV-Kreisvorsitzender AndreasMalzer. Tobias Reiß und Roland Grill-meier legten sechs Runden auf demStadtkurs zurück. Jung und Alt warenmit Freude auf der Strecke unter-wegs. Pro Runde kam ein Euro zu-gunsten der Lebenshilfe in den Spen-dentopf.

Mit TrommelnEine eigene Runde liefen die Inline-Skater, deren Rundkurs 3,3 Kilometerlang war. Eigens für den Benefizlaufwar eine Straßenseite für den Auto-verkehr komplett gesperrt. Bauhof,Feuerwehr und Polizei sicherten dieLäufer. In der Innenstadt unterstütz-te die Rhythmusgruppe der Lebens-hilfe die Läufer mit Trommeln undrhythmischer Musik. Dabeisein waralles, die Zeit spielte keine Rolle. Beider Ankunft im Zielbereich sorgtenHelfer des TuS Mitterteich für dieKennzeichnung der zurückgelegten

Runden. TuS-Präsident Anton Bau-ernfeind und sein 15-köpfiges Teamhatten alles im Griff. Derweil sorgtedas Team der Königlich-privilegier-ten Schützengesellschaft für Biath-lonstimmung im Garten der Lebens-

hilfe. An fünf Ständen konnten dieLäufer ihre Zielgenauigkeit testen.Kreis-Seniorenbeauftragter LudwigSpreitzer hatte im Vorfeld gebeten,dass auch Senioren an dieser Bene-fizveranstaltung teilnehmen. Das In-teresse freilich hielt sich in Grenzen.Dass die 1000er-Schallmauer bei

der Teilnehmerzahl nicht überschrit-ten wurde, lag daran, dass heuer we-niger Kinder dabei waren. „Im ver-gangenen Jahr hatten Grund- undMittelschule Schulfest. Da kamen al-leine schon fast 300 Läufer“, wussteBürgermeister Roland Grillmeier.Nach dem Zieleinlauf wurden dieTeilnehmer von der Band „Quer-Beat“, der Lebenshilfe Irchenriethund der Waldsassener Rockband „Bi-te the Beagle“ musikalisch unterhal-ten.

„Einmaliges Erlebnis“Bürgermeister Roland Grillmeier undLebenshilfe-Geschäftsführer Bert-hold Kellner dankten abschließendallen ehrenamtlich Beteiligten „fürein einmaliges Erlebnis“. „VomKleinkind bis zum Senior, alle warendabei“, sagte Grillmeier, der sich be-sonders über die vielen auswärtigenGäste freute. (Im Blickpunkt)

Ortsgeschehen

Konnersreuth

Wir gratulieren. 91. Geburtstag feiertheute Christian Rosner, PreisdorferStraße 3.

Resl-Garten. Täglich durchgehendvon 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Resl-Haus. Täglich von 14 bis 16 Uhrgeöffnet.

TSV – Walking. Treffen heute um15.30 Uhr an den Holzplätzen.

Senioren. „Jung mit Alt“ morgen ab14.30 Uhr im Probenraum desMusik-

verein. Die Frauen-Union sorgt fürdas leiblicheWohl.

Steinmühle

Gottesdienste.Dienstag: 8.45Uhr Ro-senkranz, 9 Uhr Messe, von RenateZiegler, von Norbert und Evi Häckl,19.30 Uhr Maiandacht GommelbergKAB Steinmühle, anschließend Frau-enrunde.

KAB. Maiandacht morgen ab 19.30Uhr mit Kaplan Stefan Haimerl in derGommelbergkapelle, anschließendFrauenrunde im Pfarrhof.

Die Rhythmusgruppeder Lebenshilfespornte die Läufer zuweiteren Runden an.

Bild: jr

Einen Riesenspaß hatten die Kinder der Grundschule Mitterteich, die zu-sammen mit Rektorin Heike Merther liefen. Bild: jr

Im Blickpunkt

Uwe Hoheiselin Top-Form

Mitterteich. (jr) Am späten Sams-tagnachmittag lüftete Lebenshil-fe-Geschäftsführer Berthold Kell-ner das Geheimnis um die gelau-fenen Runden. Die meisten liefder 42-jährige Uwe Hoheisel ausMaiersreuth (38). Dahinter plat-zierten sich Johann Schmid (35)aus Kondrau und Anton Andritz-ky (34) aus Konnersreuth. Vorjah-ressieger Tobias Markovsky (Mit-terteich) kam auf 32 Runden, ha-derte allerdings damit, dass er be-ruflich bedingt erst später ein-greifen konnte. Bei den Inline-Skatern siegte ArminWeis mit 26Runden, vor Axel Blechinger (21)und Ulf Valentin (18).

Am aktivsten bei den Teilneh-mern mit Handicap war der Kon-nersreuther Matthias Plonner,der mit seinem Rollstuhl beimBenefizlauf immerhin 18 Rundenzurücklegte. Als teilnehmer-stärkste Gruppe war der TuS Mit-terteichmit 82 Startern dabei, ge-folgt von Grundschule (75), Le-benshilfe (45), Kinderhaus (38)und der Firma Schott (37).

Den Hauptpreis der Tombola,ein Ghost-Fahrrad, gewann dieMitterteicherin ElfiWameser, denzweiten Preis (ein Wochenendemit einem Cabrio) Tobias Mar-kovsky.

Polizeibericht

Anhänger mutwilligbeschädigt

Mitterteich. Unbekannte Täterhaben in der Nacht vonDonners-tag auf Freitag einen in derWehr-gasse abgestellten Auto-Anhän-ger beschädigt. Sie zogen das Ge-fährt auf eineGrünfläche auf demJohannisplatz.

Aber damit ließen es die unbe-kannten Rowdys nicht bewen-den: Vermutlich mit Fußtrittendemolierten sie beideRückleuch-ten, so dass Schaden von rund100 Euro entstand. Um Hinweisebittet die Polizei in Waldsassen,Telefon 09632/8490.

Terminkalender

Wellness-Bereichund Holzlagerhalle

Mitterteich. (hd) Nicht wenigerals zehn Bauanträge oder Bau-voranfragen stehenauf derTages-ordnung des Bauausschusses.Die Sitzung im „Alten Rathaus“beginnt heute um 19 Uhr. Ge-plant sind nicht nurWohnhäuser.So möchte Gerhard Lang (Groß-büchlberg) einen Wellness-Be-reich auf dem Campingplatzschaffen.

Christof Sporrer will eine La-gerhalle für Holzrohware errich-ten. Eine Vergrößerung des Fahr-silos und den Anbau einer Gasfa-ckel hat „Bioenergie Härtl undBauernfeind“ beantragt.

Schwarzes Brett

Informationenzur Bundeswehr

Mitterteich. AmDienstag bestehteine Informationsmöglichkeit zuFragen desWehrdienstes auf frei-williger Basis und zu Berufsmög-lichkeiten bei der Bundeswehrdurch einen Karriereberater derBundeswehr, Karriereberatungs-büroWeiden.

Der Karriereberater steht in derZeit von 8 bis 15.30 Uhr zur Bera-tung im „Alten Rathaus“, Sit-zungssaal, Kirchplatz 2, zur Ver-fügung. Telefonische Terminab-sprache unter 0961/6 71 46 41 er-beten.

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Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 31. Mai 2013Anzeigenschluss: Dienstag, 21. Mai 2013Redaktionsschluss: Dienstag, 21. Mai 2013

mit Veranstaltungskalenderund Mitteilung der Stadt Mitterteich

Freitag, 11. Januar 2013 Plößberg und Umgebung Nummer 9 · 25Orden undAbzeichen

Plößberg. (gbj) Beim Inthronisati-onsball der Faschingsgesellschaft(wir berichteten) durfte sich einegroße Anzahl engagierter Mitgliederder Plößberger Narrenschar über be-sondere Ehrungen freuen. Die Aus-zeichnungen nahm Waltraud Rath,Beisitzerin beim Landesverband Ost-bayern (LVO), vor. Die höchste Aus-zeichnung des LVO das Steckkreuz –überreichte die frühere Präsidentinder Plößberger Faschingsgesellschaftan Ursula Wittmann.

Nachfolgend die Ehrungen imÜberblick: Garde-Leistungsabzei-chen in Bronze für Nadine Hess, JuliaPoppe, Anna Remold, Saskia Schmidund Tanja Schmidkonz; Garde-Leis-tungsabzeichen in Silber für JuliaHess, Sabrina Lang, Julia Riedl, JuliaÜblacker, Larissa Witt.

Leistungsspange in Bronze fürMarkus Melzner; Damenorden desBDK (Bund Deutscher Karneval) fürLucia Brunner, Julia Schmalzreichund Theresa Sellner; LVO-Ehrenor-den für Alexandra Kopp und Bern-hard Ziegler; LVO-Steckkreuz für Ur-sula Wittmann.

Beim Inthronisationsball der Faschingsgesellschaft Plößberg nahm Waltraud Rath, Beisitzerin beim LandesverbandOstbayern (LVO), zahlreiche Ehrungen vor. Hinten von links: Markus Melzner, Waltraud Rath, Julia Schmalzreich,Theresa Sellner, Ursula Wittmann, Alexandra Kopp und Präsidentin Tanja Bäumler. Vorne von links: VizepräsidentUli Wittmann, Prinz Thomas III, Prinzessin Cornelia II., Kinderprinzessin Jennifer I., Kinderprinz Simon I., BernhardZiegler und Lucia Brunner.

Bild: gbj

MarktgemeindePlößberg

Wir gratulieren heute Matteo Azzaro-ne zum 70. Geburtstag.

Wanderer-Stammtisch. Heute, 19Uhr, Schlussfeier im Gasthof „Bayeri-scher Hof“.

Entleerung der Restmülltonne heutefür Albernhof, Beidl, Beidlmühle, Bet-zenmühle, Bodenmühle, Dreihöf,Dürnkonreuth, Erkersreuth, Franken-gut, Geisleithen, Honnersreuth, Koh-lerhof, Krähenhaus, Kriegermühle,Leichau, Liebenstein, Neuteichhof,Ödschönlind, Plößberg, Prommen-hof, Rothhof, Schafmühle, Schleif,Schönkirch, Schönthan, Stein Unter-prommenhof, Winkelmühle, Zankel-hut.

Entleerung der Papiertonne heutefür alle Orte des GemeindebereichsPlößberg.

Katholische Gottesdienste. Freitag:7.30 Uhr Rosenkranz, 8 Uhr Messevon Hildegard Lukas.

Aquaria-Kinderchor. Probe heute um17 Uhr im Pfarrheim.

Evangelische Kirchengemeinde.Heute Mitarbeiterdankabend für diedrei Kirchengemeinden Plößberg/Schönkirch, Wildenau und Püchers-reuth um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus Plößberg.

Gesangverein. Jahreshauptversamm-lung ist am Sonntag um 14.30 Uhr imGasthaus Riedl.

Schützengesellschaft. Jahreshaupt-versammlung ist am Sonntag um 19Uhr im Gasthof Lindner (Bertl).

Don-Promillo-Club. Generalver-sammlung mit Neuwahlen ist amSamstag um 19.30 Uhr im Brauerei-Gasthof Riedl.

JU-Christbaumabholaktion der Jun-gen Union für den GemeindebereichPlößberg am Samstag ab 8.30 Uhr. DieAktion ist kostenlos, aber es wird umeine kleine Spende gebeten. Der Erlöswird an die Kindertagesstätte in Beidlgespendet.

OWV.Vorstandssitzung mit allen War-ten ist am Mittwoch, 16. Januar, um19 Uhr im Gasthof Bayerischer Hof.

Schönficht

Feuerwehr. Heute, 19.30 Uhr, UVV-Schulung für gesamte Wehr im Gast-haus Klupp.

Wildenau

Evangelische Kirchengemeinde.Heute Mitarbeiterdankabend für diedrei Kirchengemeinden Plößberg/Schönkirch, Wildenau und Püchers-reuth um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus Plößberg.

Krieger- und Reservistenkamerad-schaft. Jahreshauptversammlung mitNeuwahlen ist am Sonntag um 20 Uhrim Pfarrheim St. Odilia.

Schönkirch

Wir gratulieren heute Johann Frankzum 78. Geburtstag.

Soldaten- und Reservistenkamerad-schaft. Jahreshauptversammlung(mit Auszeichnungen) am Sonntag,14 Uhr, Gasthaus Preisinger.

SVS. Kinderfasching am Samstag, 19.Januar, ab 14 Uhr im Sportheim.

Beidl

Katholische Gottesdienste. Freitag:15.30 Uhr Kinder- und Schülermessevon Gerda und Elena Helm, von JosefNäger.

Erstkommunion. Treffen der Erst-kommunionkinder heute um 14.45Uhr.

Bibelkreis.Heute um 20 Uhr im Pfarr-heim.

Stein

Kinder- und Jugendchor. Probe amSamstag , 10.45 Uhr, in der Kirche.Bibelkreis.Heute um 20 Uhr im Pfarr-heim in Beidl.

Liebenstein

Schützengesellschaft. Königsschie-ßen heute ab 19.30 Uhr und Sonntagvon 10 bis 11.30 Uhr und ab 19.30 Uhrim Schützenheim.

Termine

Fasching fürSenioren

Plößberg. Am Sonntag, 27. Janu-ar, wird wieder ein Faschings-nachmittag für Senioren im Ket-telerhaus in Tirschenreuth durchdie Faschingsgesellschaft „Tur-siana e. V. Tirschenreuth“ durch-geführt. Wer Interesse hat kannsich bis heute in der Marktver-waltung Plößberg unter der Tele-fonnummer 09636/92110 anmel-den. Abfahrtsort und Abfahrtszeitwird bei Anmeldung bekannt ge-geben.

Rosenmontagmit „Highline“

Floß. (hfz) Am 11. Februar veran-staltet der „Cylinder Club“ in derFlosser Mehrzweckhalle einenRosenmontagsball. Mit dabei istdie Partyband „Highline“. Beginnist um 20 Uhr.

Kurz notiert

Rauchmelder undBegrüßungsgeld

Floß. (kit) Der CSU-Ortsverbandund die Feuerwehr Floß laden amSonntag um 15 Uhr zur Übergabedes Babybegrüßungsgeldes undder Rauchmelder ins Pfarrheimein. Die jungen Familien könnensich bei einer Tasse Kaffee undKuchen kennenlernen und aus-tauschen.

Feuerwehr wähltneuen SchriftführerFloß. (le) Mit der Dienst- und Jah-reshauptversammlung am Sams-tag um 19.30 Uhr im Unterrichts-raum des Feuerwehrgerätehau-ses in der Unteren Bachgasse be-ginnt für die Feuerwehr ihre jähr-liche Veranstaltungsreihe. ImMittelpunkt stehen die Jahresbe-richte des Vorsitzenden, desKommandanten, des Atem-schutzwartes und des Jugend-wartes. Der Kassenverwalter wirdeinen Überblick über die Finan-zen der Wehr erstatten. Zu denBerichten nimmt der Bürger-meister Stellung.

Beförderungen und Ehrungenstehen ebenso an, wie die Wahldes Vertrauensmannes. Auch ei-ne Satzungsänderung ist vorgese-hen. Damit verbunden ist dieWahl eines Nachfolgers des ver-storbenen Schriftführers MaxDietz. Die Versammlung wirdüber die Annahme einer neuenEhrenordnung beraten und ent-scheiden. Grußworte schließensich vor dem Schlusswort desVorsitzenden an.

Modernisierunggeht weiter

Floß. (le) Die Modernisierung derMietwohnungen setzt sich 2013bei der Baugenossenschaft „Ei-genheim“ fort. Es geht um denEinbau zentralen Heizungsanla-gen in den Häusern Blenders-mühlweg 20, Schönbrunner Stra-ße 27, Hardtheim 23 und Hardt-heim 24. Die Kosten werden der-zeit mit 250000 Euro hochge-rechnet. Für die Beratung wurdedie Planungsgesellschaft Grün-wald & Ach aus Weiden beauf-tragt.

Wie kaum in einem Jahr zuvorhaben es in den vergangenenzwölf Monaten eine Reihe vonKündigungen gegeben. Sie konn-ten teilweise durch Neuvermie-tungen aufgefangen werden.Trotzdem stehen noch Wohnun-gen in Hardtheim und in der Ei-genheimsiedlung zur Vermietungan.Wenn sich auch die Zahlungs-moral der Mieter durch das Be-mühen von Vorstand und Beraterlangsam bessert, es gibt noch im-mer Miet- und Zahlungsrück-stände.

Spatenstich bereits im AprilVorstellung des neuen Seniorenzentrums – 60 Zimmer sowie Aufenthalts- und MultifunktionsräumePlößberg. (lk) Im April soll derSpatenstich für das neue Senio-renzentrum am Frohnweg erfol-gen. Rund 60 Zimmer soll dieEinrichtung einmal vorweisen.Die Eröffnung ist im April kom-menden Jahres geplant.

Bei einer Informationsveranstaltungam Dienstag im Kultursaal wurde dasProjekt von den Planern sowie demRoten Kreuz als Betreiber vorgestellt.Auf zwei Etagen sollen Zimmer inverschiedenen Ausführungen, da-runter auch für Rollstuhlfahrer geeig-nete Räume, entstehen.

Die Zimmer verteilen sich überzwei Etagen, ebenso wird das Senio-renzentrum mehrere Aufenthaltsräu-me sowie einen Multifunktionsraumaufweisen. Thomas Wirth, Vorstandder Raiffeisenbank im Stiftland, undHolger Schedl, KreisgeschäftsführerBRK Kreisverband Tirschenreuth,stellten das Projekt vor.

Laut Wirth sei vor der Ausschrei-

bung eine Bedarfsermittlung erfolgt.Als Projektträger hätte man dann dieSH GmbH & Co. Projektentwick-lungs-KG mit Sitz in Pfarrkirchen ge-winnen können. Bürgermeister Lo-thar Müller verwies darauf, dass seit

2011 Bemühungen für ein weiteresSeniorenzentrum angestellt wordenseien.

„Ziel ist es, für die Bürger eine Blei-be zu finden“, betonte Müller. Weite-

re Informationen zu dem Vorhabenbietet ein eigens erstellter Prospekt.Selbstverständlich stehen Projektträ-ger, Bank und auch das Rote KreuzInteressenten mit Auskünften zurVerfügung.

Am Frohnweg soll in diesem Jahr der Bau des Seniorenzentrums begonnen werden. Die Fertigstellung ist im April2013 geplant. Projektträger und Betreiber konnten bei einem Treffen im Kultursaal das Projekt vorstellen. Rund 60Zimmer soll die Einrichtung einmal aufweisen. Plan: SH GmbH & Co. Projektentwicklungs-KGZiel ist es, für die Bürger

eine Bleibe zu finden.Bürgermeister Lothar Müller

Montag, 8. Juli 2013

Stadt WaldsassenNummer 155 · 17

Entstanden beiWanderungen und in KirchenBemerkenswerte Zeichnungen von Michael Rosner sind bis Anfang November im Stiftlandmuseum zu sehen

Waldsassen. (kdi) Zeichnungen vonbeeindruckender Darstellungskraftsind zurzeit im Stiftlandmuseum zubewundern. Geschaffen wurden sievon einem gebürtigen Waldsassener,dem Architekten Michael Rosner.Er ist 1934 in Waldsassen als sie-bentes Kind des Bäcker-EhepaaresMichael und Margarea Rosner gebo-ren und aufgewachsen und zeichnetseit der frühesten Kindheit. Angeregtwurde er mit drei bis vier Jahrendurch die Skizzenbücher des Porzel-lanmalers Schönhammer, der im el-terlichen Hause wohnte und oftmalsmit seiner Frau Kathl die Rosner-Kin-der betreute.

Vögel an der SchultafelDie erste Begeisterung zur Naturbe-obachtung und zum Zeichnen fand1944/45 Rosner bei der Darstellungvon Vögeln: Sie waren an den Wand-tafeln im Klassenzimmer der Schuleam Kirchplatz gezeichnet. Die Bilderblieben lange Zeit erhalten und wur-den erst zum Neubeginn der Schuleim Herbst 1945 abgewischt. NachKriegsende ermunterte und förderteein junger akademischer Maler, ehe-

maliger Wehrmachtsangehöriger undFlüchtling, den elfjährigen Michael.später förderten sich die Mitschülerin der Volksschule gegenseitig.

Der Wunsch, das NachbarlandTschechien gründlich kennen zu ler-nen, entstand in der Jugendzeit, alsdie Welt am Grenzbach und Schlag-baum abgeriegelt war. In Träumenwaren Bilder entstanden, wie es

„drüben“ wohl aussehen könnte. DerArchitekt und Zeichner versteht Frei-handzeichnungen nicht als Kunst imSinne von Können, sondern als eineAuseinandersetzung, Beobachtung,Eingehen und Einsicht gewinnen indie Umwelt und Architektur. SeineZeichnungen sind in Ruhepausenbeim Wandern und Radlfahren, nachergebnisloser Schwammerlsuche, beiKonzertbesuchen, in meist men-

schenleeren Kirchen und vorwiegendim Sitzen entstanden. Motive für sei-ne Arbeiten im benachbarten Böh-men und im Oberpfälzer Wald aberauch bei seinen jährlichen Urlaubs-aufenthalten im Stiftland. Die Son-derausstellung in den Räumen desStiftlandmuseums ist bis 3. Novem-ber geöffnet und wird beim Besucherund Betrachter der Zeichnungennachhaltige Eindrücke hinterlassen.

Bei der Eröffnung derSonderausstellung imStiftlandmuseumerläuterte MichaelRosner (Zweiter vonrechts, zusammenmit BürgermeisterBernd Sommer, links)und weiteren Gästender Ausstellungs-eröffnung) seine Ar-beiten. Bild: kdi

LeuteTobias Grillmeierunter den BestenWaldsassen. Zu den 100 besten Aus-zubildenden der bayerischen Ge-nossenschaften 2012 gehört TobiasGrillmeier. Er beendete seine Ausbil-dung zum Bankkaufmann bei derRaiffeisenbank im Stiftland mit Aus-zeichnung. Bei einer Feierstundedes Genossenschaftsverbands Bay-ern (GVB) im Münchner Künstler-

haus wurde Tobias Grillmeier ge-meinsam mit den Jahrgangsbestengeehrt: „Das Lernen und die harteArbeit der letzten Jahren haben sichgelohnt, das zeigen die hervorragen-den Ergebnisse, zu denen ich ganzherzlich gratuliere“, sagte GVB-Prä-sident Stephan Götzl. Mit Fleiß, Dis-ziplin und Zielstrebigkeit hätten dieNachwuchstalente damit denGrundstein für eine erfolgreicheKarriere in der Genossenschaftsor-ganisation gelegt. Im Hinblick auf

den Fachkräfte-Mangel in Bayernbetonte Götzl, wie wichtig qualifi-zierte und motivierte Absolventenfür die Wirtschaft seien: „Gut ausge-bildete Mitarbeiter sind der wesent-liche Faktor für Wachstum und Un-ternehmenserfolg.“

Tobias Grillmeier ist einer vonüber 4200 jungen Menschen, die imvergangenen Jahr in der bayerischenGenossenschaftsorganisation aus-gebildet wurden. Mit 2580 Azubisstellten dabei die 292 bayerischenVolksbanken und Raiffeisenbankenden größten Anteil. Die Genossen-schaften in Bayern sind damit einerder bedeutendsten Ausbilder imFreistaat.

Durchschnittlich bildet die Raiff-eisenbank im Stiftland etwa 24 Aus-zubildende pro Jahr aus und ist mit327 Mitarbeitern im Jahresdurch-schnitt bedeutender Arbeitgeber inder nordöstlichen Oberpfalz. TobiasGrillmeier hat im Abschlussjahr-gang seine Ausbildung als Bester ab-geschlossen. Nach seiner Ausbil-dung wurde er mit qualifiziertenAufgaben im internen Bereich be-traut.

Zu den 100 bestenAuszubildenden derbayerischen Ge-nossenschaften 2012gehört Tobias Grill-meier (rechts, zu-sammen mit einemTeil der weiteren Ge-ehrten im Künstler-haus in München).Den Abschlussjahr-gang hat der Mit-arbeiter der Raiff-eisenbank im Stift-land als Bester abge-schlossen. Bild: hfz

Notdienste■ Notruf

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112■ ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Mittwoch, 13 Uhr, bis Donners-tag, 8 Uhr und Freitag, 13 Uhr, bisMontag, 8 Uhr

116 117

KontaktSo erreichen Sie uns:Der neue Tag Tirschenreuth:RedaktionVermittlung 09631/7010-0Berthold Zeitler 09631/7010-20Werner Schirmer 09631/7010-15Harald Dietz 09631/7010-19Michaela Kraus 09631/7010-18Paul Zrenner 09631/7010-21Udo Lanz 09631/7010-23Norbert Grüner 09631/7010-17Fax:

09631/7010-22E-Mail: [email protected] 09631/7010-0Fax

09631/3883E-Mail: [email protected]

33. Bürgerfest: Waldsassener und ihre Gäste feiern bei sommerlichemWetter bis spät in die Nacht

Waldsassen. (kdi) Das Bürgerfest inder Klosterstadt bleibt ein Publi-kumsmagnet: Am Sonntag kamenwieder viele Besucher und feiertenbei sommerlichen Wetter bis spät indie Nacht. Pünktlich um 11 Uhr wa-

ren traditionsgemäß die drei Blaska-pellen – die Stadtkapelle Waldsas-sen, die Münchenreuther Bauernka-pelle und die Stiftländer Jugend- undBlaskapelle – nach einem Stern-marsch vor dem Podium auf dem Jo-

hannisplatz aufmarschiert. Dortdurfte Stadtoberhaupt Bernd Som-mer das 33. Bürgerfest offiziell eröff-nen. Dabei begrüßte Sommer auchGäste aus der Nachbarstadt Cheb/Eger sowie aus der französischen

Partnerstadt Marcoussis. „Gewittermit Stromausfall, Saukälte oder tro-pische Temperaturen haben uns bis-her nicht abhalten können“, so Som-mer. „Uns ist das Wetter egal, wirwerden heute kräftig feiern“. Wenig

später zapfte das Stadtoberhaupt mitdrei Schlägen das erste Fass Bier anund hatte die Ehre, die Blaskapellenzum gemeinsamen Musikstück, dem„Larida-Marsch“, zu dirigieren (wei-terer Bericht folgt). Bild: kdi

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Montag, 11. November 2013Waldsassen und Umgebung Nummer 260 · 25

Faszinierender „Künstlerquerschnitt“

Kunstverein Waldsassen setzt mit Ausstellung in der Raiffeisenbank besonderen Akzent

Waldsassen. (pz) Dieerste Werk-

schau von Mitgliedern des

Kunstvereins Waldsassen – kurz

Ku-Wa – ist vielseitig und inte-

ressant: „Künstlerquerschnitt“

ist die Ausstellungmit annä-

hernd 80 Arbeitenüberschrie-

ben. Sie wird voraussichtlich

über das Jahresendehinaus das

Foyer der Raiffeisenbank im

Stiftland bereichern.

Skulpturen und Objekte aus Metall

und Holz, Bilder in vielerlei Techni-

ken sowie Fotografien: So unter-

schiedlich wie die verschiedenen

Charaktereigenschaften der Kunst-

schaffenden und Künstler, so diffe-

renziert auch die gezeigten Arbeiten.

Mit der Ausstellung setzt der Kunst-

verein gut ein Jahr nach seiner Grün-

dung einen besonderen Akzent.

Bei der Vernissage am Freitag zeig-

te sich Klaus Meyer als Vertreter der

Raiffeisenbank-Vorstände Thomas

Wirth und Josef Strauß beeindruckt

von der Werkschau. Kunst werde in

aller Regel mit einem Bild oder einer

Skulptur in Verbindung gebracht.

Doch Kunst sei mehr. „Kunst kann

das Ergebnis eines kreativen Prozes-

ses sein.“

Elementar in Gesellschaft

Kunst sei elementar in der Gesell-

schaft, so Meyer über die „Kunstfrei-

heit“ als im Grundgesetz verankertes

Grundrecht. „Dies war in der Ge-

schichte nicht immer so“, erinnerte

der Raiffeisenbank-Sprecher an die

kürzlich in München aufgetauchten

Kunstwerke und die Geschichten, die

hinter jedem einzelnenWerk stehen.

„Das ist nicht selbstverständlich,

wie wir hier aufgenommen wurden“,

unterstrich Ku-Wa-Vorsitzender

Wolfgang Horn die gute Zusammen-

arbeit mit der Raiffeisenbankbei der

Vorbereitung der Ausstellung. Aner-

kennung galt dem Team unter Lei-

tung von Gaby Neppl für den Aufbau

der Schaumit rund 60 Arbeiten.

Stellvertretend für die ausstellen-

den Mitglieder von 8 bis 88 Jahren

stellte Horn denWaldsassener Künst-

ler Gottfried Hruby vor. Das älteste

Mitglied des Kunstvereins, Jahrgang

1925, ist in Mähren geboren und hat

nach der Vertreibung in Waldsassen

eine zweite Heimat gefunden. Hruby,

früher bei der Porzellanfabrik Ba-

reuther als Modelleinrichter tätig,hat

sein Atelier im Haus von TochterWal-

traud eingerichtet. Sie gibt ihm Anre-

gungen, Vater und Tochter malen

auch gemeinsam.

Die Ausstellung „Künstlerquer-

schnitt“ ist zu den üblichen Ge-

schäftszeiten der Raiffeisenbank zu-

gänglich.

Annähernd 80 Arbeiten sind bei der Ausstellung des Vereins „Kunsthaus Waldsassen“ in Zusammenarbeit mit der

Raiffeisenbank im Stiftland zu sehen – Bilder in verschiedenen Techniken sowie Skulpturen und Objekte. Bild: pz

Bei der Vernissage

der Ausstellung

„Künstlerquerschnitt“

am Freitag in der

Raiffeisenbank mit

dabei war auch der

Egerer Bürgermeister

Michal Pospíšil

(Zweiter von links). Er

regte eine Zusam-

menarbeit des Kunst-

hauses Waldsassen

mit Kunstschaffenden

in der Nachbarstadt

an – ein Vorschlag,

den Vorsitzender

Wolfgang Horn

(rechts daneben)

gerne aufgriff. Von

rechts Raiffeisen-

bank-Marktbereichs-

leiter Klaus Meyer

sowie das älteste Mit-

glied im Kunstverein,

Gottfried Hruby, zu-

sammen mit Tochter

Waltraud Rosner.

Links Dr. Hans-Georg

Schulze. Bild: pz

Umfassende Hilfe

bei der BerufswahlBiz-mobil ab heute an der Mädchenrealschule

Waldsassen. Informationen rund um

die Berufswahl bietet das mobile Be-

rufsinformationszentrum (Biz-mo-

bil) der Agentur für Arbeit vom 11.

bis 19. November in der Realschule

der ZisterzienserinnenWaldsassen.

Wer sich über Ausbildungen und

Berufe ausführlich informieren

möchte, ist im Biz-mobil richtig. Hier

stehen den Besuchern die unter-

schiedlichsten Informationsmöglich-

keiten zur Verfügung. Insgesamt 32

Berufsfeldmappen und 13 moderne

Internet-Arbeitsplätze helfen, die

richtige Ausbildung oder den ge-

wünschten Ausbildungsplatz zu fin-

den. Auch die Suche nach aktuellen

Ausbildungsangeboten in der Job-

börse der Bundesagentur für Arbeit

ist vor Ort möglich.

Kompetente Berater

Die Berufsberater Dieter Bauer,

Bernhard Bacher, Peter Greiner, Mar-

tina Stangl, Claudia Siegler, Martina

Bieber, Richard Zentner und Mitar-

beiter des Teams Biz-mobil stehen

als Ansprechpartner bereit und hel-

fen bei Fragen rund um die Berufs-

wahl oder Ausbildungsplatzsuche

weiter. Die Vormittage sind jeweils

für die Schüler der Vorentlass- und

Entlassklassen der verschiedenen

Schulen aus der Region reserviert.

Keine Anmeldung nötig

„Freier Besuch“ beimBiz-mobil wird

an folgenden Nachmittagen angebo-

ten: Montag, 11. November, bis Don-

nerstag, 14. November, sowie am

Montag, 18. November, jeweils in der

Zeit von 14 bis 15.30 Uhr. Hier haben

auch Eltern und sonstige interessier-

te Jugendliche und junge Erwachse-

ne die Chance, sich über Berufe und

Möglichkeiten der erfolgreichen Be-

rufswahl zu informieren. Eine An-

meldung zu den freien Besuchster-

minen ist nicht erforderlich.

Weitere Auskünfte gibt das Berufs-

informationszentrum in Weiden (Te-

lefon 0961/409-2150).

Im Blickpunkt

Baustein für das

neue Kunsthaus

Waldsassen. (pz) Klaus Meyer

von der Raiffeisenbank über-

raschte die beiden Vorsitzenden

des Kunstvereins, Wolfgang Horn

und Markus Braun, mit einem

500-Euro-Scheck – als ersten

Baustein für die Umsetzung des

ehrgeizigen Projekts. So soll be-

kanntlich der Malzer-Stadl in der

Innenstadt zum Forum und zur

Plattform für Kunst aller Art wer-

den – ein Vorhaben, das den

Kunstverein auch in finanzieller

Hinsicht fordern wird.

„Wir wollen möglichst viel

Kunstinteressierte mit ins Boot

nehmen“, so Horn mit einem

Hinweis auf die bei der Vernissa-

ge aufliegenden Formulare, mit

denen Interessierte den Beitritt

zum Förderverein erklären kön-

nen. Als „Wunschgedanke“ sah er

2014 eine erste Veranstaltung im

dann zum Kunsthaus umgestal-

teten – Malzer-Stadl. „Aber das“,

so Horn in die Runde, „wird nur

mit Ihrer Unterstützung gelin-

gen.“

Weihnachtskonzert

der anderen Art

Waldsassen. (pz) Auch noch die-

ses Jahr wird das künftige Kunst-

haus Raum für besondere Veran-

staltungen des Fördervereins bie-

ten. Dabei meinte Horn ein-

schränkend, dass das Platzange-

bot im Rahmen der Möglichkei-

ten bleiben müsse. Ein „Weih-

nachtskonzert der anderen Art“

gestaltet Gisela Schubert am

Samstag, 7. Dezember, ab

19.30 Uhr, mit Gesang und Gitar-

renmusik in gemütlicher Atmo-

sphäre.

Am Sonntag, 8. November, be-

teiligt sich das Kunsthaus Wald-

sassen am Waldsassener Weih-

nachtsmarkt mit einer Weih-

nachtswerkstatt vonKunsthand-

werkern verschiedenen Alters in

Zusammenarbeit mit der Ganz-

tagsklasse 9 der Mittelschule. Die

Jugendlichen möchten die Gäste

mit leckeren Waffeln für jeden

Geschmack verwöhnen.

Kunst-Kooperation

der Nachbarn

Waldsassen. (pz) Das Stück „Only

You“der„Flying Pickets“, das Jen-

nifer und Nathalie Horn zusam-

menmit MatthiasWolf und Klaus

Rosner bei der Vernissage inter-

pretierten, erinnerteMichal Po-

spíšil an frühere Zeiten. „Das war

1983“, wusste der Egerer Bürger-

meister und erzählte, als sie hin-

term EisernenVorhang dieseMu-

sik im bayerischen Radiosender

hörten und sich nach Freiheit

sehnten. Diese Zeiten seien nun

längst vorbei: „Jetzt bin ich in

zehnMinuten inWaldsassen.“

Pospíšil freute sich über die Ini-

tiative in der Nachbarstadt und

regte eine Zusammenarbeit des

Waldsassener Kunstvereins mit

Kunstschaffenden in der Nach-

barstadt Cheb/Eger an.

Wie zuvor Pospíšil stellteauch

Bürgermeister Bernd Sommer in

seinemGrußwort den verbinden-

den Charakter von Kunst heraus.

Sie wäre mitunter auch Ausgleich

zum Alltag mit seinen vielen Rei-

bungsflächen.

Schwarzes Brett

Offenes Singen

Waldsassen. Nicht am 11. No-

vember, sondern am 18. Novem-

ber findet das nächsteOffene Sin-

gen statt. Wichtig ist die Freude

an alten deutschen Volksliedern,

Mundartliedern aus der Ober-

pfalz oder aus Böhmen. Textbü-

cher werden verteilt. Erfahrene

Sänger wie Siegfried Achatz, Josef

Reindl und Karlheinz Pöhnl ha-

ben die Leitung inne.

Kurz und knapp

Münchenreuth

Gottesdienste. Dienstag: 8.30 Uhr

Messe Anni Heindl und Anni Dostler.

–Mittwoch: 19 Uhr Rosenkranz, 19.30

Uhr Abendmesse von Familien Ernst

und Männer. – Freitag: 15.30 Uhr

Schülermesse von Familie Betzl.

Schlüsselclub. Heuteum 19.30 Uhr

erste Elferratssitzung im Gasthaus

Rosner, Kappl (Dress:blau-schwarz).

Franz-von-Sales-Kreis. Treffen heute

um 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Willkom-

men sind alle Interessierten.

Vortrag.AmMittwoch, 20. November,

im Vereinsheim in Münchenreuth im

Anschluss an die AbendmesseVortrag

von Bernhard Eckstein über seine Vi-

etnamreise.

Martinszug der Eltern-Kind-Gruppe

Münchenreuth am Freitag, 15. No-

vember. Treffen um 17 Uhr im Pfarr-

hof. Beim Feuerwehrhaus gibt es

Glühwein, Kinderpunsch sowie Mar-

tinshörnchen.

Ottengrün

Katholische Gottesdienste. Kleine

Kappl: Dienstag: 16 Uhr Gottesdienst

für Alois Spitzenberger zumTodestag.

Neualbenreuth

TSV – Bambiniturnenfür Kinder zwi-

schen 3 und 6 Jahren heute von 16 bis

17 Uhr, Schulturnhalle.

TSV – Frauenturnen. Heute, 19 Uhr,

Turnstunde in der Schulturnhalle.

KDFB.Montag ab 12UhrMartinsgan-

sessen. Samstag, 16. November, Got-

tesdienst Pfarrkirche, danach Jahres-

hauptversammlung im Gasthaus

„Zum Wirt“, gemütliches Beisam-

mensein.

Wernersreuth

Landvolk. Spielenachmittag für Kin-

der und Jugendliche im Bürgerhaus

am Mittwoch (Buß- und Bettag), 20.

November, von 14 bis 17 Uhr. Anmel-

dung bis 18. November. – Frauentra-

gen im Advent ab 30. November; Mel-

dungen bis spätestens 27. November.

Anmeldung für beide Termine in den

Listen imAushang der Kirche oder bei

den Vorsitzenden der KLB: Elisabeth

Stingl, Telefon 09632/1527, oder Bri-

gitte Meyer, Telefon 09638/564.

Kondrau

Damengymnastik heute, 19 Uhr,

Grundschule.

20 · Nummer 112Mitterteich und Umgebung

Donnerstag, 16. Mai 2013

Katholische Gottesdienste. Freitag:

8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messe, für

Anna Bauernfeind, Michael Siller u.

Angehörige, für Josef Zeus, für Anne-

marie Betzl, 19 Uhr Maiandacht.

Evangelische Kirchengemeinde.

Heute, 16 Uhr Bambino, 19.30 Uhr

Kirchenchorprobe im Gemeindehaus

Mitterteich.

Verwaltungsgemeinschaft. Büros

heute bis 17.30 Uhr geöffnet.

Wochenmarkt. Freitag, 7.30 bis 13

Uhr.

Stadtbücherei – Molwitzstube. Heute

geöffnet, 9 bis 11 Uhr.

Naturfreundehaus. Heute, 20 Uhr,

Handarbeitsabend.

Stiftland-Reha. Heute, 15 Uhr und

um 16.45 Uhr Rehasport.

TuS – Nordic Walking. Treffen heute,

17.30 Uhr, Skihütte Großbüchlberg.

Gäste willkommen.

Begegnungsstätte Kellnerhaus. Heu-

te geöffnet, 14 bis 17 Uhr.

Feuerwehr. Donnerstag, 19 Uhr,

Übung, Gerätehaus.

KSRK. Heute Trainingsschießen in

Thumsenreuth, Abfahrt 18.30 Uhr.

Burschenverein. Freitag, 20 Uhr, Tref-

fen beim BLC zur Fahrt nach Lorenz-

reuth. – Sonntag, 19 Uhr, Treffen beim

BLC zur Fahrt zum Feuerwehrfest in

Oberteich.

DLRG. Jugendtraining Freitag, 16 bis

17 Uhr, Voraussetzung „Seepferd-

chen“; Auskunft bei Jugendleiterin

Claudia Reindl, Telefon 09633/4451

(ab 16 Uhr).

Tag der offenen Tür in der Raiffeisenbank lockt viele Besucher an

Mitterteich. (jr) Großes Interesse

fand am Samstag ein Tag der offe-

nen Tür in der neuen Geschäftsstel-

le der Raiffeisenbank im Stiftland

am Oberen Markt. Hunderte Besu-

cher zogen durch das Gebäude,

viele zeigten sich von den hellen

und freundlich eingerichteten Räu-

men begeistert. Nicht zu kurz ka-

men die kleinen Besucher. Der

„Zauberervom Hexenberg“

und

der „Bausparfuchs“ sorgten mit

Spielen für gute Unterhaltungund

verteilten kleine Aufmerksamkeiten.

Bild: jr

Leute

Bischöfliche Medaille

für Hans Reif

Mitterteich. (jr) Den 80. Geburtstag

von Hans Reif (wir berichteten)

nahm Stadtpfarrer BGR Anton Witt

zum Anlass, im Auftrag von Diöze-

sanbischof Dr. Rudolf Voderholzer

die Bischof-Johann-Michael-von-

Sailer-Medaille zu überreichen, ei-

ne der höchsten Auszeichnungen

des Bistums für Laien.

StadtpfarrerWitt würdigte das Le-

benswerk des Jubilars, den er als ei-

nen der wichtigsten Mitarbeiter der

Pfarrei bezeichnete. Hans Reif ist

seit sieben Jahrzehnten aktiver Sän-

ger des Kirchenchors, ist seit mehr

als vier Jahrzehnten als Lektor tätig

und wirkt seit vielen Jahren als

Kommunionhelfer und Kantor. Ne-

benbei übernimmt er auch noch

Mesner-Dienste. Oft hat Hans Reif

Bischof Moses Prakasam auf seinen

Reisen durch die Diözese begleitet.

Pfarrer Witt überreichte neben

der Medaille und einer Urkunde

auch eine CD mit der „Waldlermes-

se“, ein Buchpräsent sowie Ein-

trittskarten für die Tirschenreuther

Gartenschau.

Hans Reif (Zweiter von links, mit Ehefrau Anni) erhielt für sein jahrzehn-

telanges Engagement in der Pfarrei die Bischof-Johann-Michael-von-

Sailer-Medaille. Stadtpfarrer Anton Witt (links) und Ruhestandspfarrer

Alfons Vollath (rechts) gratulierten.

Bild: jr

Terminkalender

Kasperltheater

im MGH

Mitterteich. Das Mehrgeneratio-

nenhaus (MGH) lädt am 29. Mai

zu einem Kasperltheater ein. Be-

ginn der lustigen Vorführung ist

um 14.30 Uhr, der Eintritt kostet

zwei Euro. Die Eltern sind wäh-

rend der Wartezeit im Marktcafé

willkommen. Nähere Informatio-

nen erteilt Kerstin Bergemann

unter Telefon 09633/918 830.

„Ziel ist ein zweiter Marktratssitz“

Konnersreuther SPD-Ortsverein gibt sich optimistisch – Kritik an Entscheidun

gen

Konnersreuth. (jr) Optimistisch

blickt die Konnersreuther SPD

auf die Kommunalwahl im kom-

menden Jahr. „Unser Ziel ist ein

zweiter Marktratssitz“, betonte

Edgar Wenisch bei der Jahresver-

sammlung des Ortsvereins im

Geflügelheim.

Vorsitzender Siegfried Zitterbart er-

innerte daran, dass der 22 Mitglieder

starke Ortsverein nahezu bei allen

festlichen Ereignissen in der Markt-

gemeinde präsent gewesen sei. Zit-

terbart erinnerte an zwei Infoabende

zu den Themen Patientenverfügung

und Klimawandel, wobei intensiv

diskutiert worden sei.

Als großen Erfolg bezeichnete der

Vorsitzende die Schafkopfmeister-

schaft. Deren Erlös habe man wieder

zur Schaffung eines behindertenge-

rechten Zugangs zum Rathaus zur

Verfügung gestellt. Insgesamt habe

der Verein zu diesem Zweck schon

mehr als 1000 Euro gespendet. Ein

Erfolg sei auch die erneute Energie-

konferenz gewesen. Allerdings

wünschte sich Zitterbart hier noch

mehr Unterstützung von Genossen

aus der Umgebung. Im Rahmen der

Wintertour habe man das Gasthaus

„Kouh-Lenzen“ besucht.

Marktrat Edgar Wenisch ging auf

den Sparzwang der Marktgemeinde

ein. Dadurch sei die Handlungsfähig-

keit stark eingeschränkt. Ausführlich

berichtete Wenisch von der Arbeit im

Marktrat im abgelaufenen Vereins-

jahr. Dabei seien viele zukunftswei-

sende Entscheidungen getroffen

worden. Bedauerlich nannte Wenisch

die Entscheidung gegen den Bezug

von Ökostrom.

Vorschlag ignoriert

Kritik äußerte Wenisch am Kauf des

Unimogs vom Typ U400 für 173 000

Euro. Seinen Vorschlag zur Anschaf-

fung eines günstigeren Modells vom

Typ U300 habe die CSU-Mehrheit

abgelehnt. Über die SPD-Anregung,

stattdessen einen Traktor zu beschaf-

fen, sei gar nicht erst diskutiert wor-

den. Erfreulich nannte Wenisch, dass

Hausbauen vor Ort wieder in sei.

„Junge Familien lassen sich hier nie-

der und sehen in Konnersreuth ihren

Lebensmittelpunkt“, so Wenisch. Die

Zusammenarbeit im Marktrat be-

zeichnete er als kollegial, trotz der

vielen finanziellen Probleme. Den

Wahlkampf wolle die SPD selbstbe-

wusst gestalten. „Der Wähler muss

merken, dass es gut ist, wenn Sozial-

demokraten mit im Spiel sind.“

SPD-Landtagskandidat Berthold

Kellner nannte den Konnersreuther

Ortsverband ein Musterbeispiel da-

für, wie in einem christsozial gepräg-

ten Landkreis erfolgreich sozialde-

mokratische Politik betrieben wer-

den könne. Zur Landtagswahl merkte

Kellner an, dass es nun an der Zeit

für einen Wechsel in München sei.

Kreisrätin Hannelore Bienlein-Holl

wünschte sich eine bessere Finanz-

ausstattung für den Landkreis und

die Kommunen. Die Aufstockung der

Stabilisierungshilfen habe die Situa-

tion aber verbessert. „Hoffentlich ist

dies nicht nur dem Wahljahr geschul-

det.“ Nicht nachvollziehen könne sie,

dass fünf Kreisräte den Haushalt ab-

gelehnt haben, obwohl sie im Vorfeld

den Ausgaben zugestimmt hätten.

Zur Windkraft sagte die Sprecherin,

dass ein Regionalplan nötig sei, der

diese Energieform im Landkreis er-

mögliche und nicht verhindere.

Sorgen bereite ihr die wirtschaftli-

che Entwicklung der Kliniken Nord-

oberpfalz AG. „Wer stark steigende

Sachkosten wie Aufwendungen für

Energie und Lohnsteigerungen über

Jahre hinweg nicht oder nur in mar-

ginaler Höhe ausgleicht, nimmt die

Schließung mittlerer und kleiner

Häuser nicht nur in Kauf, sondern

führt sie gezielt herbei.“ Dabei tue

der Landkreis alles im Rahmen sei-

ner Möglichkeiten, diese wichtigen

Einrichtungen zu erhalten.

Start in die neue Freibadsaison

Mitterteicher Anlage ab Freitag wieder geöffn

et – 2000 Quadratmeter Wasserfläche– Preise unverändert

Mitterteich. (jr) Die Vorbereitungen

sind abgeschlossen, jetzt muss nur

noch das Wetter mitspielen: Das Mit-

terteicher Freibad ist ab Freitag wie-

der geöffnet. Täglich außer montags

ist die Anlage von 9 bis 20 Uhr geöff-

net, montags von 13 bis 20 Uhr. Eine

Ausnahme bildet der Pfingstmontag

– an diesem Tag herrscht auch schon

ab 9 Uhr Badebetrieb. Die Kasse

schließt jeweils um 19 Uhr. Erwach-

sene bezahlen für den Besuch unver-

ändert 2,70 Euro, Kinder 1,40 Euro.

Das Freibad-Team mit Erwin Ha-

selbauer, Martin Rüth, Alfred Geihe

und Andreas Kraus hatte in den ver-

gangenen Wochen alle Hände voll zu

tun. Zusammen mit Mitarbeitern des

städtischen Bauhofs wurden Repara-

turen und Verschönerungsmaßnah-

men durchgeführt. Unter anderem

mussten die Becken neu gestrichen

werden. Den Besuchern stehen eine

knapp 2000 Quadratmeter große

Wasserfläche und eine rund 5000

Quadratmeter große Liegefläche zur

Verfügung. Die Wassertemperatur

liegt bei 24 Grad.

Natürlich hoffen die Verantwortli-

chen, dass heuer wieder die Marke

von 50 000 Besuchern geknackt wird.

Im vergangenen Jahr wurden rund

46 000 Freibadbesucher gezählt.

Sie freuen sich auf die neue Freibadsaison (von links): Liane Kreiner, Erwin Haselbauer, Alfred Geihe, Bürgermeister

Roland Grillmeier, Anni Lang (Bauamt), Martin Rüth und Andreas Kraus.

Bild: jr

18 · Nummer 23

Stadt TirschenreuthMontag, 28. Januar 2013

Katholische Gottesdienste. Dienstag:19 Uhr Messe für Anna Armer, fürEwald Werner, für Angehörige von I.Sammüller, für Eltern R. Schmeller,anschließend Rosenkranz und Kom-plet. – Fatimakirche: Dienstag: 8 UhrMesse für Onkel von Birgit Roggenho-fer, für Hans und Franziska Rosner,Philomena Berr, Karl Bauer. – Kran-kenhauskapelle: Montag: 18.30 UhrMesse. – Missionskirche St. Peter.Montag bis Freitag um 6.30 Uhr Mes-se. – Beichtgelegenheit werktags von10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.Hallenbad. Heute geschlossen. FürAquarobic geöffnet.

Aquarobic. Wassergymnastik für Je-dermann im Hallenbad heute ab 20Uhr, Einlass über Seiteneingang.Stiftland-Oase. Heute 9 bis 16.30 Uhrgeöffnet. Offener Treff: 9 Uhr offenerTreff, ab 10 Uhr gemeinsames Ko-chen, 12 Uhr Mittagessen, anschlie-ßend offener Treff, 14 Uhr Freizeit-und Aktivitätsgruppe, Bewegung undEntspannung, 15UhrMalatelier, offe-ne Kaffee- und Teestube.

ATSV – Turnen. Heute: Dreifachturn-halle Halle A: 17.15 bis 18.15 Uhr Pur-zelvolk (Vorschulkinder), 18.15 bis19.30 Uhr Gerätturnen/AufbauklasseBuben, 18.15 bis 19.30 Uhr Gerättur-nenMädchen, 19.45 bis 21.15Uhr Bo-dy-Styling, Dreifachturnhalle, Stift-land-Gymnasium .

ATSV – TTC. Training Damen-/Her-renmannschaften heute, 20 Uhr,Paul-Straub-Turnhalle.

ATSV – Kickboxen. Training heute ab19 Uhr, TrainingsraumHauptschule.ATSV – Reitverein. Heute 15 bis 20Uhr Reitstunden.

FSV – B-Jugend. Training heute ab 18Uhr, Grundschul- Turnhalle.FSV – E-/F-Jugend. Training heute ab17 Uhr in der Turnhalle der Grund-schule.

FC – Jugend. Heute, 16 bis 17 Uhr,Training G-Jugend, Grundschulturn-halle.

Turngemeinschaft. Dreifachturnhal-le, Halle B: 17.15 bis 19 Uhr Aufbau-und Fördergruppe weiblich, 18.30 bis21.45 Uhr Wettkampfgruppe weib-lich; – Dreifachturnhalle, Halle C:17.15 bis 18.15 Uhr Turnen allgemeinmännlich, 18.15 bis 20.15 Uhr Nach-wuchs- undWettkampfturnenmänn-lich, 20.15 bis 21.45 Uhr Senioren-sportgruppe männlich. – Paul-Straub-Turnhalle: 18 bis 19 Uhr Se-niorensport weiblich, 19 bis 20 UhrFitnessprogramm für Frauen. – Kette-lerhaus: 18 bis 19 Uhr TanzgruppeScreamix, 19 bis 20 Uhr TanzgruppeCelebration.

Stiftland-Reha. Heute, 15 Uhr „Rü-ckenschule Kinder“; 16 bis 18 Uhr„Bewegungserfahrungen, großesTrampolin“, Turnhalle Marienschule.FFW – Schüler.Gruppenstunde heuteab 17.30 Uhr, Gerätehaus. Interessier-te Kinder ab 10 Jahren willkommen.

Den Prämientopf aus dem Gewinnsparen öffnete die Raiffeisenbank im Stiftland für den Marktbereich Tirschenreuth. Insgesamt wurden 11850 Euro an

Schulen, Kindergärten und Vereine verteilt. Marktbereichsleiter Berthold Bauer (Zweiter von rechts) übergab die Gelder. Mit dabei die Spitze der Raiffei-

senbank, die Vorstände Thomas Wirth (links) und Josef Strauß (Dritter von rechts), sowie Jürgen Zant (rechts), Geschäftsführer des Warenbereichs. Bild: jrMit viel Herz und VerstandRaiffeisenbank im Stiftland würdigt das Engagement für eine liebens- und lebenswerte Region

Tirschenreuth. (jr) „Sie tragen ent-scheidend dazu bei, dass unsere Re-gion jetzt und auch zukünftig lebens-und liebenswert bleibt“, sagte Markt-bereichsleiter Berthold Bauer, als eran Schulen, Kindergärten und Verei-ne aus dem Marktbereich Tirschen-reuth, 11850 Euro überreichte. DasGeld stammt aus dem Gewinnspar-budget der Raiffeisenbank des ver-gangenen Jahres.

„Sie alle leisten einen enorm wich-tigen Beitrag für unsere Kinder undJugendlichen, für unsere Heimat, fürunsere Kultur, für unsere Sicherheitund für unsere ganze Gesellschaft“,

sagte Bauer. Gerade in Zeiten, in de-nen das Schreckensgespenst „demo-grafischer Wandel“ die Sorgenfaltenin die Gesichter der Bürgermeisterzeichne, sei Engagement wichtigerdenn je, sagte Bauer. Die Raiffeisen-bank im Stiftland wolle das deshalbfinanziell unterstützen. Aus dem Er-lös des Gewinnsparens 2012 stelltinsgesamt 57000 Euro zur Verfügung,auf den Marktbereich Tirschenreuthentfallen 11850 Euro.

In den Genuss der Gelder kamenaus der Kreisstadt die Förder-,Grund- und Mittelschule, die dreiKindergärten der Stadt, die evangeli-

sche Kirchengemeinde, die katholi-sche Pfarrei, der Frauenbund, dieSelbsthilfegruppe Behinderte undNichtbehinderte, der Allgemeine Ret-tungsverband, Feuerwehr, Turnge-meinschaft, Reitverein, ATSV-Fuß-ball, Segelflugclub, Faschingsgesell-schaft Tursiana und Obst- und Gar-tenbauverein.

Weitere Gelder gingen an die Feu-erwehr Liebenstein, KirchenstiftungSchwarzenbach sowie Feuerwehrund Schützenverein Schwarzenbach.Für den Bereich Falkenberg wurdender Motorsportverein, KatholischerKindergarten, Kirchenstiftung, Fo-

rum „Freunde der Burg“ und OWVberücksichtigt.

Aus der Gemeinde Mähring erhiel-ten der Kindergarten und die Grund-schule in Großkonreuth, die Krabbel-gruppe in Dippersreuth sowie dieSoldatenkameradschaften in Mäh-ring und Griesbach Gelder aus demGewinntopf. Abschließend wünschtesich Berthold Bauer, „dass sie auch inZukunft nicht müde werden, son-dern weiter ihren Auftrag zum Wohlder Menschen erfüllen und dies allesmit Herz undVerstand“.

Botschafter der Region„Heusterz-Musikanten“ spielen in Berlin aufTirschenreuth. (ph) Zum 50. Malpräsentiert sich die bayerische Land-und Ernährungswirtschaft auf derGrünen Woche in Berlin. Als ein her-vorragender Botschafter für die Regi-on erwiesen sich dabei einmal mehrdie „Heusterz-Musikanten“. Die vierMusiker präsentierten in der Bayern-halle den Regierungsbezirk Ober-pfalz, das Stiftland und die Stadt Tir-schenreuth musikalisch.

An zwei Tagen auf der Hauptbühneim bayerischen Biergarten der Bay-ernhalle, wo der Entenwirt aus Sa-merberg (Oberbayern) für das leibli-che Wohl der Messebesucher sorgte.Die Mischung aus original bayeri-scher und böhmischer Musik einer

„Blasmusik im Kleinstformat“ be-geisterte ein ums andere Mal dieGäste. Peter Hamm hatte immer wie-der Gelegenheit, zwischen den Mu-sikstücken den tausenden Besucherndie Besonderheit und Attraktivitätdes Stiftlandes nahe zu bringen.

Ein besonderes Thema war natür-lich die in diesem Jahr stattfindendeGartenschau „Natur in der Stadt“.Und das Interesse daran war groß.was auch die zahlreich ausgefülltenGewinnspielkarten zeigten. ObWald-naabauen oder Karpfenzucht, Ge-schichtspark Bärnau oder Sibyllen-bad, Zoiglwirtschaften und Langlauf-zentrum Silberhütte – die Besuchererfuhren vielWissenswertes.

Die „Heusterz-Musikanten“ (im Bild am Stiftland-Stand) waren in diesemJahr die musikalischen Botschafter der Oberpfalz auf der „Grünen Woche“in Berlin.

Bild: ph

Tirschenreuth fährt Ernte einBürgermeister Franz Stahl spricht in Bürgerversammlung auch über die Gestaltung der ZukunftTirschenreuth. (kro) Ein span-nendes Jahr ist für Franz Stahldieses 2013. In der Bürgerver-sammlung am Freitag im Kette-lerhaus freute sich das Stadt-oberhaupt auf die Arbeit dernächsten Monate: „Wir erntenjetzt, was wir gesät haben.“

Keine Stadt habe in den letzten Jah-ren in der Kürze der Zeit, einen solchgewaltigen Umbruch in die Zukunftgewagt und vollzogen. Tirschenreuthbleibe das regionale Schwergewichtund das Zentrum des wirtschaftli-chen Lebens im Landkreis. 19,7 Pro-zent aller Beschäftigten im Landkreisarbeiteten in der Kreisstadt.In Tirschenreuth sei die Kreativitätdas Markenzeichen für den gesell-schaftlichen Erfolg. Diese innovativeAtmosphäre sei ein erlebbarer Be-standteil des Lebensgefühls in derKreisstadt. Mit der Maxime „Tir-schenreuth schafft Lebensqualität“werde im Stadtrat die Arbeit ange-packt.

Stahl ging auch auf die Bevölke-rungsentwicklung ein, aktuell zähleTirschenreuth 9057 Personen. 62 Ge-burten stünden 128 Sterbefälle ge-genüber. Erfreulich die erhöhte An-zahl von Zuzügen. Nachdem diestädtebaulichen Ziele abgearbeitetseien, gehe es jetzt um die jugend-,familien- und seniorengerechte

Stadt.Seit 2008 seien 55 Familien mit191500 Euro gefördert worden.Detailliert ging das Stadtoberhauptauf die Altstadtsanierung ein, in dieinsgesamt 33 Millionen Euro, davonwaren 19 Millionen Euro förderfähig,investiert wurden. Die Gartenschausei ein Quantensprung in die Zu-kunft, so Stahl.

Auf der „Arbeits-Agenda“ für diekommenden Jahre stehe eine Lösungder Sozialräume des Bauhofes undder Stadtwerke an. Auch die Gebäu-desituation der Feuerwehr Tirschen-reuth müsse gelöst werden. Weiterforderte er eine Süd-Ost-Tangente,

um den Schwerverkehr aus derMühlbühlstraße zu bekommen.Zum Krankenhaus machte Stahlklar, dass die gynäkologische Stationunangetastet bleibe. Wegen der Ge-burtshilfe gebe es „Licht am Ende desTunnels“, verriet er unter Applausder Zuhörer.

Kritik übte der Bürgermeister anden zunehmenden wilden Müllabla-gerungen an den Parkplätzen imStadtwaldbereich. Die Kontrollen anden Wochenenden würden verstärkt,Verstöße konsequent zur Anzeige ge-bracht. Nur lobende Worte fand derBürgermeister für die Tirschenreu-

ther Unternehmen, allen voran , derFirma Hamm, die rund 20 MillionenEuro investiert.e. Großes Lob zollteer dem Stadtmarketingverein für dieAktionen sowie dem Museumsquar-tier für das kulturelle Programm.

Zwar gebe es auch in Tirschen-reuth Probleme, so Stahl in seinemResümee.Doch seien alle lösbar.Auch 2013 werde sich zeigen, „dasswir die Zukunft gestalten“. Denn derbeste Weg die Zukunft voraus zu sa-gen sei, sie selbst zu gestalten. MitMut, Kraft und Solidarität werde diesgelingen.

Im Blauen Zimmer des Kettelerhauses Platz hatten am Freitag die Zuhörer bei der ersten Bürgerversammlung der

Kreisstadt in diesem Jahr. Bürgermeister Franz Stahl sprach über die Arbeit der nächsten Monate. Bild: kro

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Page 30: Raiffeisenbank im Stiftland eG

28 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Dienstag, 6. August 2013 Landkreis TirschenreuthNummer 180 · 17

Es wird eng aufden Straßen

Waldsassen. (kdi) Ein riesiger Lade-wagen ist demnächst auf den Straßendes Landkreises und darüber hinausunterwegs. Mit einer Länge von na-hezu zwölf Metern, einer Höhe vonfast vier Metern und einer Breite von2,75 Metern erreicht die Maschinevom Typ 10010 D Combiline, diegrößte der österreichischen FirmaPöttinger, schon enorme Dimensio-nen. Dazu kommt noch die fast sechsMeter lange Zugmaschine, ein Fendt-Schlepper 936 Vario mit 360 PS. Miteinem Fassungsvermögen von 100Kubikmetern kommt der Ladewagenauf ein zulässiges Gesamtgewichtvon 31 Tonnen, so dass ein Gespannmit etwa 45 Tonnen unterwegs ist.

Diese Gerätekombination wurdeauf dem Gelände des Raiffeisenlager-hauses Waldsassen an die FirmaForster Agrarservice Mitterteichübergeben. Sie wird zu überregiona-len Transportarbeiten für Landwirteund Biogasbetreiber als Lade- oderHäckselwagen eingesetzt und istauch für den Hackschnitzeltransportgeeignet.

Stolz präsentieren (von links) Peter Siller (auf dem Schlepper), Christian Forster, Christina Forster, Sebastian Forster, Fahrer Stefan Siller, Maschinenring-

Geschäftsführerin Marion Schön, Raiffeisen-Vorstand Thomas Wirth , Geschäftsführer Jürgen Zant, Vorstand Josef Strauß, Verkaufsberater Andreas Härtl,

Werkstattmeister Johann Lindner, Fahrer Martin Göhl, Klaus Sommer, Werksbeauftragter der Firma Pöttinger und Fahrer Christian Bäuml das neue Ge-

spann.

Bild: kdi

Notdienste

■ Notruf

Polizei: 110Feuerwehr: 112

Rettungsdienst: 112

■ ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Montag, Dienstag, Donnerstagvon 18 bis 8 Uhr des Folgetages,Mittwoch, 13 Uhr, bis Donners-tag, 8 Uhr und Freitag, 13 Uhr, bisMontag, 8 Uhr.

Telefon 116 117

■ ApothekenTelefon 08 00 00/2 28 33

Nachtbereitschaft:Maximilian-Apotheke Tirschen-reuthEmmeram-Apotheke Windisch-eschenbachSonnen-Apotheke MarktredwitzBereitschaft bis 19 Uhr:Marien-Apotheke MitterteichMarien-ApothekeWaldsassenEngel-ApothekeWiesauAdler-Apotheke MarktredwitzMarien-Apotheke MarktredwitzBereitschaft bis 20 Uhr:Rats-Apotheke Marktredwitz

Schwarzes Brett■ ZBFS –VersorgungsamtAußensprechtag des ZentrumsBayern Familie und Soziales amMittwoch von 9 bis 11.30 Uhr imLandratsamt Tirschenreuth, Ne-bengebäude, Erdgeschoss, Mäh-ringer Straße 7. Infos zu Erzie-hungs- und Elterngeld, Elternzeitund Schwerbehindertenrecht.Handy: 0160/2413969.

■ Grünen-StammtischAm Mittwoch um 19 Uhr ladenOrts- und Kreisverband der Tir-schenreuther Grünen zum öf-fentlichen Stammtisch in der Piz-zeria Siena ein. Zu Gast ist JürgenMistol, Kandidat der OberpfälzerGrünen, der drei Tage im Land-kreis unterwegs ist.

Kontakt

So erreichen Sie uns:Der neue Tag Tirschenreuth:RedaktionVermittlung 09631/7010-0Berthold Zeitler 09631/7010-20Werner Schirmer 09631/7010-15Harald Dietz 09631/7010-19Michaela Kraus 09631/7010-18Paul Zrenner 09631/7010-21Udo Lanz 09631/7010-23Norbert Grüner 09631/7010-17Fax: 09631/7010-22E-Mail: [email protected]

AnzeigenAnnahme 09631/7010-0Fax 09631/3883E-Mail: [email protected]

Zusammen 315 Jahre ErfahrungKliniken Nordoberpfalz ehren treue Mitarbeiter als Schlüssel zum Erfolg des UnternehmensWaldsassen. (kgg) LangjährigeMitarbeiter, die ihre Arbeit undden Betrieb gut kennen, sind fürden Erfolg eines Unternehmensunverzichtbar. Das betonte Re-gionalleiter Otto Tafelmeyer beider Jubilarehrung der KlinikenNordoberpfalz AG imWaldsasse-ner Krankenhaus.Die Führungsspitze um Vorstand Jo-sef Götz war wegen einer Aufsichts-ratssitzung verhindert und ließ denlangjährigen Mitarbeitern aus denHäusern Tirschenreuth undWaldsas-sen herzliche Dankesworte ausrich-ten. Otto Tafelmeyer stellte zu Beginnseiner Begrüßungsrede die Frage andie Jubilare, wer sich denn noch anden ersten Arbeitstag vor 25 oder 40Jahren erinnern könne – und was ausHoffnung, Ängsten und Wünschengeworden sei.

Gutes für Arbeitgeber„Der Alltag hat uns ganz schnell mitseinen Aufgaben und der daraus ent-stehenden Routine eingeholt“, sagteder Regionalleiter. Die Jubilare hät-

ten sich über Jahrzehnte für den Be-trieb eingesetzt und somit dem Ar-beitgeber etwas Gutes getan: „Lang-jährige Mitarbeiter sind das tragendeFundament, der Schlüssel zum Er-folg!“

Erfahrung und ElanMehr und mehr werde dies jetzt auchvon großen Firmen erkannt, sagte Ta-felmeyer. Erst wenn sich die Erfah-rung der Älteren mit dem Elan undder Spontaneität der Jugend mische,werde durch eine gute Zusammenar-beit Fortschritt und Dynamik erzielt.Zusammen mit der Pflegedienstleite-rin Claudia Kost und OP-ZentralleiterBernhard Gerstl überreichte Otto Ta-felmeyer neben Kuverts an die Jubi-

larinnen Blumen und an die Jubilareetwas Süßes.

Betriebsratsvorsitzender RolandGleißner überbrachte die Grüße undGlückwünsche der Kollegen und be-dankte sich für das langjährige Enga-gement. Wie er sagte, haben alle Ge-ehrten zusammengerechnet 315 Jah-re Treue und Erfahrung zum Wohledes Betriebes und Dienst am Nächs-ten eingebracht. Dafür gebühre allengroßer Dank, sagte Gleißner. An-schließend lud Regionalleiter OttoTafelmeyer zu einem Umtrunk bei ei-ner Feier mit Kaffee, Kuchen und ei-nem kleinen Imbiss ein.

Die Kliniken Nordoberpfalz ehrten Mitarbeiter für ihren langjährigen Einsatz an den Krankenhäusern Waldsassen

und Tirschenreuth. Im Bild von links Helga Brand, Monika Malzer, Regionalleiter Otto Tafelmeyer, Hans Schäffler,

Martin Burger, Doris Schröder, Wolfgang Wach, Hildegard Keller, Bernhard Gerstl, Rosa Scherer, Roland Gleißner,

Maria Kolb, Siegfried Laab und Claudia Kost. Es fehlen Karolina Kamm, Antonia Kuhn und Heidrun Weigl. Bild: kgg

Die JubilareFür 25 Jahre Einsatz im Kranken-haus wurden geehrt: Monika Mal-zer (PflegedienstWaldsassen);HansSchäffler (OP-Pfleger Waldsassen);Martin Burger (Pflegedienst Inten-siv Waldsassen); Antonia Kuhn(Pflegedienst Tirschenreuth); Hei-drun Weigl (Pflegedienst Dialyse-zentrum Tirschenreuth); HelgaBrand (OP-Schwester Tirschen-reuth); Siegfried Laab (Kranken-

pfleger Tirschenreuth); HildegardKeller (Reinigungsdienst Tirschen-reuth); Maria Kolb (Reinigungs-dienstWaldsassen); Doris Schröder(Krankengymnastin Tirschen-reuth); Karolina Kamm (Kranken-gymnastin, Leitung physikalischeAbteilung Tirschenreuth). Für 40Jahre Reinigungsdienst im Kran-kenhausTirschenreuth ausgezeich-net wurde Rosa Scherer. (kgg)

Jugendarbeit fördern und vernetzen„Kreisrunder Tisch“ stellt sich in der VG Neusorg vor – Die interessanten Angebote transparent machenNeusorg/Tirschenreuth. „Kreisrun-der Tisch Jugendarbeit“ – so nenntsich der Zusammenschluss von kom-munaler Jugendarbeit, Kreisjugend-ring, katholischer Jugendstelle undevangelischer Jugend. Die Verant-wortlichen stellten sich in der Rek-tor-Haindl-Aula in Neusorg den An-sprechpartnern der Jugendarbeit vor.

Kreisrunder Tisch Jugendarbeit(KTJ) – wer ist das und was kann erfür die Jugendarbeit vor Ort tun? Daswar das Thema des Gemeindebe-suchs. Die Initiative von vier Institu-tionen der Jugendarbeit auf Land-kreisebene hat sich zum Ziel gesetzt,die Jugendarbeit im Landkreis zu för-dern und zu vernetzen. Gerade derpersönliche Kontakt und das Ken-nenlernen der „Gesichter“ der An-

sprechpartner sollen helfen, dass dieAkteure der Jugendarbeit im Land-kreis den Kontakt zu den Mitgliederndes KTJ eher nutzen.

Kontakt herstellenMit den Gemeindegesprächen, diezwei Mal im Jahr in unterschiedli-chen Kommunen stattfinden, möch-te man die Verantwortlichen näherzusammenbringen und das Ange-botsspektrum für Jugendliche trans-parent machen.

An dem Abend wurde den anwe-senden Bürgermeistern, Gemeinde-räten, Jugendbeauftragten, Vertreternder Kirchen und der Vereine der Ge-meinden Brand, Ebnath, Pullenreuthund Neusorg jeweils die eigenen In-stitutionen des Jugendarbeitsnetz-

werkes KTJ vorgestellt: Theresia Kunzumriss die Funktionen der Kommu-nalen Jugendarbeit.Vorsitzender Jürgen Preisinger re-ferierte über die Ziele und Angebotedes Kreisjugendrings und Jugendre-ferent Wolfgang Sausner beleuchtetedie Aufgaben der Katholischen Ju-gendstelle. Die Angebote und Leis-tungen der Evangelischen Jugend la-gen ausschließlich per Powerpointvor, da die Dekanatsjugendreferent-stelle momentan vakant ist.

Von denVereinsvertretern wurde inder anschließenden regen Diskussi-on besonders die Problematik derUmsetzung des neu gefassten Bun-deskinderschutzgesetzes themati-siert. Dort wird die Vorlage von Füh-rungszeugnissen für Ehrenamtliche

in der Jugendarbeit geregelt. WelcheKonsequenzen das für die Jugendar-beit und das Ehrenamt mit sichbringt, wie das konkret umgesetztwerden soll sowie Aufwand und Nut-zen dieser gesetzlichen Vorgabe wa-ren Gesprächsstoff in der Runde derAkteure der Jugendarbeit.

Thema FührungszeugnisseTheresia Kunz informierte die Rundein diesem Zusammenhang, dass sei-tens des Jugendamtes bei der Bürger-meister-Dienstversammlung dasThema Führungszeugnisse und de-ren Umsetzung schon behandeltwurde. Das weitere Vorgehen diesbe-züglich wird nach einer Anfrage beimLandkreistag von dessen Rückmel-dung abhängig gemacht.

18 · Nummer 203 Stadt Waldsassen Dienstag, 3. September 2013

Katholische Gottesdienste. Mitt-woch: Krankenhaus: 19 Uhr Messefür Julia Schnur. – Klosterkirche: 8.15Uhr Messe für verstorbene Ordens-mitglieder.

TÜV-Prüfstelle. JedenDienstag geöff-net, Telefon 09632/748 95 58.

Stadtbücherei. Heute von 16 bis 19Uhr geöffnet.

BVS-Reha-Sportverein. Heute, 17Uhr, Gymnastik und Spiele, Mittel-schulturnhalle.

ASV – A-/B-/C-Junioren. Trainingheute, 17.30 bis 19 Uhr, Sportplatz.

ASV-Eisstock.Heute, 19 Uhr, Trainingauf Asphalt in Konnersreuth. Freitag,20 Uhr, Spielersitzung im ASV-Heim.

Reit- und Fahrverein. Heute ab 15Uhr Reitstunde.

Soldatenkameradschaft. MittwochBeerdigung von Anni Siller, Treffenum 13.45 Uhr beim Rathaus; mit Fah-ne.

Schützengesellschaft – Bogenabtei-lung. Heute ab 17.30 Uhr Trainings-schießen, Schießhalle.

Kondrau

Steppaerobic. Heute, 19 bis 20 Uhr,Grundschule.

Münchenreuth

Pfarrei St. Emmeram. Heute: 8.30Uhr Messe von Familie Otto Hecht. –Mittwoch: 19 Uhr Rosenkranz mitBeichtgelegenheit vor ausgesetztemAllerheiligsten, 19.30 Uhr Messe vonFamilie Josef Kunz. – Donnerstag:19.30Uhr Abendmesse in Schloppachvon Lore Martin. – Freitag: Schüler-messe entfällt, 16 Uhr Ministranten-stunde.

Die 27 Teilnehmer des Kolping-Minigolfturniers mit stellvertretender Vorsitzender Sigrid Köstler (links). Bild: kgg

Pokale und Urkunden27 Kinder beteiligen sich an Kolping-Minigolfturnier

Waldsassen. (kgg) Ein fester Bestand-teil des Waldsassener Ferienpro-gramms ist von Beginn an das Mini-golf-Turnier der Kolpingsfamilie. 27Mädchen und Buben konnte stellver-tretende Vorsitzende Sigrid Köstlerdazu heuer wieder an der Minigolf-anlage beim Seniorenheim St. Martinbegrüßen. Zusammenmit ihremHel-ferteam sorgte sie an den einzelnenBahnen für einen reibungslosen Ab-lauf. Verbissen kämpften die Kinderum jeden Punkt – angespornt vonden schönen Pokalen, die für die bes-ten Spieler bereit standen.

Nach einem rund eineinhalbstün-digen Wettstreit hatte auch der letzteMinigolfer die Startliste am Rechen-bürotisch bei Inge Zintl und BertholdKreuzer abgegeben undWerner Köst-ler konnte die Pokale hervorholen.Bei der Siegerehrung erhielten alle

Teilnehmer eine Urkunde und die je-weils drei Erstplatzierten der drei Al-tersgruppen Pokale.

In der Gruppe I (bis sieben Jahre)siegte Dominik Püttner. Pokale gin-gen auch an Leon Gärtner und JonasRosner. Punktgleich landeten LukasLang, Felix Rosner und SebastianGmeiner auf Rang vier, dahinter folg-ten Cedric Erl und Sophia Gmeiner,Johanna Stark und Tobias Püttner,Marius Sommer und Vanessa Riedl.In der Gruppe II (acht bis elf Jahre)gewann Fabian Forster vor LeonKraus, Timm Poss, David Garban undLeonie Lang, Peter Heindl, ChristianUrbanek und Benedikt Stark, DariaSommer, Sonja Rottenberger, E.Gärtner und Leona Schedl sowie Glo-ria Riedl. In der Gruppe III (elf Jahreund älter) gingen die Pokale an Jo-hanna Urbanek undMarika Rustler.

Ausflug mit Rollstühlen: Senioren zu Besuch in Bad KondrauWaldsassen. (kgg) Einen erlebnisrei-chen Nachmittag verbrachten kürz-lich 17 Senioren des Altenheims St.Martin: Betreuerin Kathrin Dietzhatte für sie einen Besuch bei derKondrauer Mineralbrunnen GmbHorganisiert. Als Rollstuhl-Schieberhatten sich wieder Mitglieder desKolping-Seniorenkreises zur Verfü-gung gestellt. Bei schönem Wetterging es über die Raiffeisenstraßenach Bad Kondrau. Dort wurden bei

einigen Seniorinnen Erinnerungenan schöne Nachmittage im ehemali-gen „Café Bad Kondrau“ wach. Aufdem Werksgelände hatten Helferbereits Tische und Bänke aufgestellt,wo sich die Senioren mit Getränkenund Kücheln stärken konnten. An-schließend hieß Getränkebetriebs-meister und stellvertretender Be-triebsleiter Florian Hruby (Mitte, mitInfotafel) die Besucher willkommenund ging kurz auf die Firmenge-

schichte ein. Die Kondrauer Quellesei erstmals im Jahr 1281 urkund-lich erwähnt worden. Anfangs dasEigentum des Klosters Waldsassen,fiel die Quelle durch die Säkularisa-tion in staatliche Hände und wurdespäter von Valentin Werner erwor-ben. Das Unternehmen sei ein Fa-milienbetrieb, der bereits in vierterGeneration geführt werde. FlorianHruby bedauerte, dass wegen derUnfallgefahr mit den Rollstühlen

keine normale Betriebsführungmöglich sei. Allerdings zeigte er beider Diepold-Quelle, wie das Wasseraus der Tiefe geholt wird und in dieEnteisungsanlage gelangt. Hierkonnten die Besucher das Wasservor und nach der Filterung kosten.Kathrin Dietz und die Senioren be-dankten sich abschließend mit Ap-plaus für die Betriebsführung, bevores in langsamer Fahrt zurück zumSeniorenheim ging. Bild: kgg

Acht neue Auszu-bildende hieß dieRaiffeisenbank imStiftland willkom-men. Im Bild (vonlinks) Vorstand JosefStrauß, Tobias Wührl,Richard Höfler,Daniel Lauterbach,Moritz Seitz, JosefDietz, Nico Wolf,Alexander Stark,Daniel Schuller, San-dro Selch, JosefRosner, Tobias Schönund Ausbildungs-beauftragte UlrikeKieslinger. Bild: kgg

Erster Schritt in SelbstständigkeitRaiffeisenbank im Stiftland begrüßt acht neue Auszubildende – Derzeit 327 MitarbeiterWaldsassen. (kgg) Acht jungeMänner starteten am Montagbei der Raiffeisenbank im Stift-land ins Berufsleben. Laut Bank-vorstand Josef Strauß sei es äu-ßerst ungewöhnlich, dass mandiesmal nur männliche Berufs-einsteiger begrüßen könne.„AberWeibliche haben wir keinegefunden“, so Strauß.Josef Strauß hieß die „Neuen“ auchim Namen seines VorstandskollegenThomas Wirth in der Hauptge-schäftsstelle willkommen. Straußstellte die Raiffeisenbank im Stiftlandnäher vor. Insgesamt beschäftigtedas Unternehmen 327 Mitarbeiterund verfüge über 16 Geschäftsstellenin den Landkreisen Tirschenreuth

und Neustadt/WN sowie vier Ge-schäftsstellen in Tschechien.

„Das ist ihr erster Schritt in diewirtschaftliche Selbstständigkeit – inder Schule waren sie zuletzt die Gro-ßen und jetzt fangen sie als Kleineunten wieder an“, sagte Josef Straußzu den Auszubildenden. Er räumteein, dass so ein Neustart sicher nichtleicht sei. Strauß gab den jungenMännern den Rat, keine Scheu zuzeigen und bei Unklarheiten bei denKollegen nachzufragen. „Sachen dieman sich erarbeitet, muss man auchrichtig verstehen.“

Es werde während der Ausbildungauch Zeiten geben, in denen mansich nicht gut fühlt. „Das geht vorbeiund man kann wieder neu anfan-gen“, so Strauß. Das Erlernte solle

nicht bloß zum Beruf führen, son-dern auch eine persönliche Berufungsein. „Man muss einfach gerne in dieArbeit gehen, dann mache sie auchSpaß.“ Dabei müsse man die Mitar-beiter so akzeptieren, wie sie seien.„Ein Vorstand oder ein Vorgesetzterist auch nur ein Mensch.“

Chancen nutzenStrauß machte deutlich, dass dasLernen nach der Ausbildungszeitnicht vorbei sein werde. Die sich bie-tenden Chancen zur Fort- und Wei-terbildung nur im Bank- sondernauch Warenbereich sollte man unbe-dingt nutzen, betonte Josef Straußund wünsche jedem Azubi mit einemkräftigen Händedruck einen gutenStart ins Berufsleben. Im Anschluss

informierte Ausbildungsleiterin Ulri-ke Kieslinger mit Hilfe einer Power-point-Präsentation über die ver-schiedenen Unternehmensbereicheund die genossenschaftlichen Bewe-gung. Bei einer Kaffee- und Brotzeit-pause gab es schließlich die Gelegen-heit zum besseren gegenseitigenKennenlernen.

Die Ausbildung zum Bankkauf-mann beginnen Alexander Stark undNico Wolf, zum Informatikkaufmannwill sich Daniel Lauterbach ausbil-den lassen. Daniel Schuller, MoritzSeitz und Sandro Selch möchtennach ihrer Lehre als Kaufmänner imGroß- und Außenhandel arbeiten,das Berufsziel Mechaniker für Land-und Baumaschinentechnik haben Jo-sef Dietz undMaximilian Rosner.

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Aus dem Pressepiegel

Vereine, Organisatione

n und Verbände aus den GemeindenWiesau und Fuchsmühl

freuten sich über Spenden aus dem Gewinnspa

rtopf der Raiffeisenban

k. Das Bildzeigt die Vertreter de

r

Spendenempfänger mit

Manfred Steckermeier (rechts) u

nd den Vorständen der Rai

ffeisenbankim Stiftland, Th

omas Wirth (stehend, Zweiter v

on rechts) und Josef Strauß

(stehend, Zweiter von

links).

Bild: si

Dienstag, 15. Januar 2013

Rund um den SteinwaldNummer 12 · 27

Kindergärtenund Schulen

bleiben im Blickfeld

Raiffeisenbank verteilt S

penden ausGewinnspar

-Erlös – Auch an „Mens

chen auf der Schattense

ite“ gedacht

Wiesau. (si) Die Raif

feisenbank

im Stiftland bedachte za

hlreiche

Vereine und Organisa

tionen aus

der Steinwald-Region

großzügig

mit Spenden.

Das Gewinnsparen ist für viele

Kun-

den der Raiffeisenbank attraktiv. E

in

Los kostetfünf Euro,

davon spart der

Kunde vier Euro an und nimmt mit

einem Euro an einer monatlichen

Verlosungteil. Von jedem Los werden

25 Cent fürSpenden verwendet

, über

die sich nun zahlreicheVerbände

freuten. Verbunden mit den besten

Neujahrswünschen übergab Manfred

Steckermeier von der Raiffeisenbank

Wiesau insgesamt 6750 Euro an Kin-

dergärten,Schulen, V

ereine und Or-

ganisationen aus Wiesau und Fuchs-

mühl. „Unter den Spendenem

pfän-

gern sind unsere Kindergärten und

Schulen in der Regionschon als Dau-

eraufträgehinterlegt.

Denn unsere

Kinder sind unser wichtigstesKapi-

tal“, sagteSteckermeier. Auch

an die

Mitbürger, „die auf der Sch

attenseite

des Lebens stehen“, habe man ge-

dacht. Deshalb werde auch die Mit-

terteicher Tafel mit einer Sp

ende be-

dacht. Gleichzeitig machte Manfred

Steckermeier auch für 2013 eine

Spendenzusage. Insgesamt 4850

Euro gingen im Geschäftsgebiet Wie-

sau an: Kindergarten „Haus der

Kin-

der“ St. Elisabeth,Kindergart

en St.

Josef, Grundschule Wiesau, Mittel-

schule Wiesau, StaatlicheBerufs-

schule Wiesau, MitterteicherTafel,

Evangelische Gemeinde, Schützen-

verein Fortuna Schönhaid, B

RK-Orts-

gruppe Wiesau, MusikvereinWiesau

und Umgebung, Turnerbund Jahn

Wiesau, Spielvereinigung Wiesau,

SportvereinSchönhaid

, Stiftländer

Heimatverein Wiesau. Empfänger im

Bereich Fuchsmühl: Kindergarten,

Katholische Kirchenstif

tung, Verein

für DeutscheSchäferhun

de, Berg-

wacht-Bereitschaft, Schützeng

esell-

schaft „Andreas Hofer“, Sc

hützenge-

sellschaft„Hackelste

in“. Die Spen-

densumme für Fuchsmühl beträgt

insgesamt 1900 Euro.

Kein Sahnebaiser-Lo

ok

Die Modefür Kommu

nion und Konfirmation

ist heute schlicht geh

alten – Outfit sind nic

ht nur einen Tag lang

tragbar

Wie Braut und Bräuti-

gam in klein sahen

Kommunionskinder

einst aus – doch die Kirche

und auch die Eltern und Kin-

der wollen immer weniger

Glitzer, Glamour und Prunk.

„Bei Mädchen-Kleidern geht

der Trend ganz klar weg vom

Sahnebaiser-Look.

Es wird bewusst auf üppigen

Spitzenbesatz, Rüschen und

plakativen Schmuck verzich-

tet“, erläutert Andrea Ha-

ckenberg, Kindermodeexper-

tin der Fachzeitschrift „Textil-

wirtschaft“. Der Grund dafür

hat mit dem Fest zu tun. Ha-

ckenberg erklärt die Hinter-

gründe: „Das klassische

Kommunionskleid wird nach

wie vor stark gekauft und be-

hält seine Berechtigung auf

Familienfesten.“

Doch begleitet vom Appell

der Kirche, Kleidung nicht

wichtiger zu nehmen als das

religiöse Fest selbst, werde in

Gemeinden heute häufig

auch nur eine einheitliche

Kutte getragen. Kinder könn-

ten darunter tragen, wozu sie

Lust haben.

„Viele Firmen, die eigentlich

nicht aus dem Anlass-Be-

reich stammen, haben hier

eine Nische erkannt. Sie

drängen jetzt mit Outfits auf

den Markt, die zwar festtags-

tauglich, aber trotzdem viel-

seitig kombinierbar sind“,

sagt Hackenberg.

„Diese Kleider sind dann

nicht mehr streng weiß, son-

dern farbig, nicht aus Taft

und Seide, sondern aus

Baumwolle und Leinen und

können sowohl zur Kommu-

nion als auch später auf dem

Schulhof getragen werden.

Dann aber kombiniert mit

gemusterten Leggins und ei-

ner farbigen Strickjacke.“

Ähnliches sieht man bei den

älteren Konfirmandinnen:

„Während die Mädchen vor

einigen Saisons noch im Kos-

tüm zur Kirche gingen, kom-

men sie jetzt im frechen

Cocktailkleid, das sich später

auch noch zum ersten Ab-

schlussball tragen bezie-

hungsweise wiederverwerten

lässt.“

Wer immer noch Weiß trägt,

mag es dennoch schlichter

als einst üblich: Eine einfa-

che A-Linie sei im Trend, mit

leicht ausgestellten Röcken

in mittlerer Länge. „Viele

Kleider sind im Retro-Stil der

60er Jahre gehalten – sehr

schlicht, sehr abgeräumt,

nicht zu süß“.

Jungs tragen einen zweiteili-

gen Anzug zum farbigen

Hemd mit passender Krawat-

te. Hier seien die Farben Lila,

Blau und diverse Rottöne an-

gesagt. „Wenn Westen dazu

kombiniert werden, dann

Ton in Ton mit dem Stoff des

Anzugs – eher nicht kontrast-

reich oder gar farbig.“

Ob die Jungs zur Kommuni-

on oder Konfirmation über-

haupt Krawatte tragen sollen,

liege an ihnen. Doch aus

Sicht der Mode sagt die

Branchenkennerin: „Was

Krawatte und Fliege betrifft,

haben diese Accessoires ak-

tuell eine neue Attraktivität

in den Kindermode-Kollek-

tionen gewonnen.“

Auch unabhängig von festli-

chen Anlässen werden sie

wieder gerne getragen. „Vie-

le Hersteller bieten jetzt als

Alternative zur Krawatte

auch lässige Schals zur Kom-

munion oder Konfirmation

an, analog zum Trend aus

der Herrenmode.“

Auch wenn die Mode für die

Kirche lässiger wird, so gebe

es doch weiterhin Tabus, be-

tont Hackenberg: „Bei Kin-

dermode ist das tabu, was

nicht mehr kindgerecht ist.

Bei aller Orientierung an den

Erwachsenen-Looks, dürfen

Röcke nicht zu kurz und

Ausschnitte nicht zu tief

sein.“

Die HeiligeKommunio

n ist für viele Kinder

der erste Anlass,

sich schickwie Erwac

hsene anzuziehen: D

ie Mädchen tragen

zumeist einweißes Kle

id, die Jungs eine An

zug mit Krawatte

Bild: dpa/tmn/: Weise

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20 · Nummer 22 Mitterteich und Umgebung Sa., 26. / So., 27. Januar 2013

Katholische Gottesdienste. Sonntag:

8.30 Uhr Gottesdienst, 10.30 Uhr Got-

tesdienst, für Magda Laugwitz, für

Ludwig Fröhlich, für Michael Brandl,

19 Uhr Gottesdienst, für Max Zim-

mert, für Karl Diez, SohnKarl u. Ange-

hörige, für Otto Härtl. – Montag: 9.30

Uhr Lebenszentrum Messe, für Resi

Kraus, für Amalie u. Wilhelm Neu-

mann, von Josef Götz, 19 Uhr Messe,

für Annemarie Santl, für Karl u. Karo-

lina Zrenner, für Anna u. Alois Etterer.

Evangelische Kirchengemeinde.

Sonntag: 8.30 Uhr Gottesdienst mit

Cellist Ulrich Thiem in der Christus-

kirche.

Katholischer Kirchenchor. Samstag,

17.30 Uhr, Einsingen.

Hallenbad. Samstag: 13.30 bis 17 Uhr,

17 bis 18 Uhr nur Behinderte und

Rentner. – Sonntag: 9.30 bis 11.30Uhr.

SV -Tennis. Samstag allgemeinesKin-

der- und Jugendtraining, 9.30 bis 12

Uhr, Tennishalle.

Tauchclub „Nautilus“. Samstag

Tauchausbildung und Training. Aus-

kunft und Anmeldung bei Tauchleh-

rer KonradKeller,Telefon 09236/6333,

oder im Internet unter www.nautilus-

mitterteich.de.

Eissporthalle. Samstag: 20 bis 23 Uhr

Eisdisco; kein öffentlicher Eislauf am

Nachmittag. – Sonntag: Öffentlicher

Eislauf nur von 14 bis 16 Uhr.

Naturfreundehaus. Sonntag: 9 bis 12

Uhr Frühschoppen, 14 bis 20Uhr Kaf-

fee, Kuchen und Brotzeiten.

Schützengesellschaft. Samstag, 15

Uhr, Jugendtraining.

KDFB – Kaffeekränzchen. Donners-

tag, 31. Januar, 14 Uhr, Josefsheim.

Anmeldung bei Gabriele Kinker, Tele-

fon 09633/2887.

Steinmühle

Expositur St. Josef. Samstag: 15.45

UhrRosenkranz, 16UhrGottesdienst,

für Wilhelm Gradl, für Rosa Kohl, für

BarbaraHeinrich. – Sonntag: 9.15Uhr

Gottesdienst, für Josef Thoma, für

Hans Riolfi, für Therese Schmidt. –

Dienstag: 8.45 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr

Messe, von Norbert u. Evi Häckl, von

Familie Haberkorn. – Mittwoch: 15

Uhr Schülermesse, für Anton Zim-

mert, für Großeltern Scheid.

Seniorenfasching am Sonntag ab 14

Uhr im SV-Sportheim. Für alle Senio-

ren ab dem vollendeten 60. Lebens-

jahr.

KAB. Dienstag, 19.30 Uhr, Jahres-

hauptversammlung im Pfarrhof.

MGV. Keine Chorprobe amMontag.

Ortsgeschehen

Groschlattengrün

Evangelische Kirchengemeinde.

Friedenskirche – Sonntag: 9 Uhr

Hauptgottesdienst, 9 Uhr Kindergot-

tesdienst.

Leonberg

Katholische Gottesdienste. Samstag:

16.30 Uhr Messe, von Paschke. –

Sonntag: 8.30 Uhr Messe, für Emme-

ram u.Walburga Schrems. – Dienstag:

8 UhrMesse, fürThereseWeiß. – Don-

nerstag: 8 Uhr Hausfrauenmesse, für

AnnaWölfl.

Seniorentreff. Dienstag, 14.30 Uhr,

mit Klaus Putzer.

Gemeinde. Bürgermeister-Sprech-

stunde am Sonntag entfällt.

Polizeibericht

Kollisionan Kreuzung

Mitterteich. Ein Sachschaden in

Höhe von rund 5000 Euro ist das

Resultat einesVerkehrsunfalls am

Donnerstagabend. Gegen 22.15

Uhr wollte ein 22-Jähriger mit

seinem Wagen von der Martin-

Zehendner-Straße kommend die

Kreuzung in Richtung Marktred-

witzer Straße überqueren, wobei

er ein vorfahrtsberechtigtes Auto

übersah, das in der Wiesauer

Straße stadteinwärts unterwegs

war. Die Insassen blieben bei der

Kollision unverletzt.

Außenkamingestohlen

Mitterteich. In der Zeit vom 14.

Dezember bis zum 24. Januar

entwendete einUnbekannter von

einem ehemaligen Hotelgebäude

in der Josef-Siller-Straße einen

Außenkamin aus Edelstahl. Der

Schaden liegt bei rund 500 Euro.

Hinweise an die Polizei Waldsas-

sen unter Telefon 09632/8490.

Von Grüngut-Abfall bis GeruchsbelästigungKonnersreuther Marktrat berät über Bürger-Anregungen – Diskussion über Nachmittags-Betreuung

Konnersreuth. (jr) Unverändert

bleibt die derzeitige Praxis der Grün-

gut-Annahme in der gemeindlichen

Kläranlage. Darauf einigte sich jetzt

der Marktgemeinderat in der jüngs-

ten Sitzung. Bei der Bürgerversamm-

lung hatte Willi Wenisch angeregt,

Grüngut gesondert abzulagern und

dieses dann der Kompostierung zu-

zuführen (wir berichteten).

Bürgermeister Max Bindl erläuter-

te, dass sich die bisherige Regelung

bewährt habe, Grüngut-Abfälle inei-

nem Container abzuladen. Zwar wä-

re auch die Schaffung einer Kompos-

tieranlage eine gute Lösung, doches

fehlten dafür die notwendigen Flä-

chen. Und selbst wenn der Platz vor-

handen wäre, müsste der Bereich

eingezäunt werden.

Die Einrichtung einer Kompostier-

anlage wäre auch mit zusätzlichen

Personalkosten für die Gemeinde

verbunden. Bislang werde die Grün-

gut-Annahme ehrenamtlich von den

Markträten bewältigt. Bindl sprach

sich dafür aus, die bisherige Contain-

erlösung beizubehalten. Reinhard

Wurm (Freie Wähler), Konrad Härtl

(CSU) und auch Bauhofleiter Alfons

Haberkorn pflichteten dem Bürger-

meister bei. Edgar Wenisch (SPD)

fand den Vorschlag vonWilli Wenisch

gut, allerdings sei dieser kaum prak-

tikabel durchführbar.

Fläche nicht groß genug

Bei der Bürgerversammlung hatte

Reinhold Hamann den Bau einer

Photovoltaikanlage auf dem Gelände

der Kläranlage angeregt, so dass die

Gemeinde eigenen Strom erzeugen

könne. Laut Bürgermeister Bindl ist

dazu die Dachfläche nicht groß ge-

nug. Als Alternativen hatte Hamann

die Lagerhalle des Bauhofs sowie die

künftige Lagerhalle des Vereinskar-

tells ins Gespräch gebracht.

Konrad Härtl sah das Bauhofge-

bäude als wenig geeignet an, weildi-

rekt darüber eine Hochspannungs-

leitung verlaufe und einen Schatten

werfe. Edgar Wenisch befürwortete

die Suche nach neuen Möglichkeiten

zur Gewinnung von Strom. Dies soll

nun in Zusammenarbeit mit dem

Kommunalunternehmen geklärt

werden. Im Zusammenhang mit der

bei der Bürgerversammlung ange-

sprochenen Geruchsbelästigung

durch einen Betrieb in der Industrie-

straße will Bürgermeister Bindl die

zuständige Fachbehörde am Land-

ratsamt einschalten.

Christa Wölfl (CSU) forderte end-

lich Klarheit in Sachen Nachmittags-

betreuung für Schulkinder. Zwar sei

dieses Thema in der Vergangenheit

wiederholt erörtert worden, dochzu

einer Lösung sei man bisher nicht

gekommen. „Das Thema brennt auf

den Nägeln, wir brauchen eine Lö-

sung“, mahnteWölfl.

Bürgermeister Bindl erwiderte,

dass es noch Gesprächsbedarf gebe.

„Hier muss noch einiges geklärt wer-

den.“ Konrad Härtl wusste von sechs

Interessenten an einer Nachmittags-

betreuung. Ein Raum stehe bereits

zur Verfügung, auch Tagesmütter sei-

en vorhanden. „Dann kann es doch

nur noch um die Finanzierung ge-

hen“, mutmaßte Härtl und machte

die Wichtigkeit der Angelegenheit

deutlich. „Wir wollen doch unsere

jungen Eltern unterstützen“, so

Härtl. ChristaWölfl ergänzte: „Ich ha-

be meine Hausaufgaben gemacht.

Ich hatte gehofft, dass dieses Projekt

im neuen Jahr startet.“ Bürgermeis-

ter Bindl versicherte, dass in der Feb-

ruar-Sitzung eine Entscheidung fal-

len werde.

Deutliche Verbesserung

Eine deutliche Verbesserung habe

der Bau der Fällmittelstation in der

Kläranlage gebracht, so Bindl. Die

Werte hätten sich enorm verbessert,

wodurch der Markt viel Geld spare.

Nicht zuletzt bat Bürgermeister Bindl

die Markträte um Unterstützung bei

der Betreuung eines Standes bei be-

vorstehenden Messen in Nürnberg,

Heilbronn und Leipzig. Dort will die

Marktgemeinde gemeinsam mit dem

Stiftland-Tourismus die Vorzüge der

Region bewerben.

„Wichtigstes Kapital für die Zukunft“Raiffeisenbank fördert Mitterteicher Einrichtungen und Vereine – Kinder und Jugendliche im Fokus

Mitterteich. (jr) Mit einem nach-

träglichen Weihnachtsgeschenk

erfreute die Raiffeisenbank im

Stiftland jetzt Schulen, Kinder-

gärten und Vereine in Mitter-

teich: Aus ihrem Gewinnspar-

budget stellte die Bank 5450

Euro zurVerfügung.

Marktbereichsleiter Manfred Stecker-

meier hatte zur Übergabe des Geldes

ins Bankgebäude in der Vorstadt ein-

geladen. „Diesmal müssen Sie aus

Platzgründen noch etwas enger zu-

sammenrücken. Aber ich freue mich

darauf, dass wir ab Mai mit unserer

Geschäftsstelle umziehen und dann

noch mehr Möglichkeiten haben“,

betonte Steckermeier und lud bereits

zum Tag der offenen Tür in die „neue

Bank“ am OberenMarkt ein.

57 000 Euro gespendet

Die Spendensumme stamme aus

dem Erlös des Gewinnsparens, wie

Steckermeier berichtete. Ein Ge-

winnsparlos kostet fünf Euro im Mo-

nat – vier Euro davon werden ge-

spart, jeweils ein Euro geht in den

Lostopf. Von jedem Los werden wie-

derum 25 Cent zum Sammeln von

Spenden verwendet. Und so kamen

im Marktbereich Mitterteich diesmal

5450 Euro zusammen. Insgesamt, so

Steckermeier, habe sich das Spen-

denaufkommen der Raiffeisenbank

im Stiftland im Jahr 2012 auf 57 000

Euro belaufen.

„Großen Wert legen wir bei den

Spendenvergaben auf unsere Kinder

und Jugendlichen, sie sind unser

wichtigstes Kapital für die Zukunft“,

sagte Steckermeier. Er dankte allen

Vereinen und Organisationen für ihre

ehrenamtliche Jugendarbeit, die oft-

mals unterschätzt werde. „Immer

mehr Arbeit verteilt sich auf immer

weniger Schultern“, bedauerte der

Marktbereichsleiter. Er rief dazu auf,

weiter alle Anstrengungen zu unter-

nehmen, um das vorhandene Ange-

bot für eine sinnvolle Freizeitgestal-

tung aufrecht zu erhalten.

Freuen über Zuwendungen durf-

ten sich die JFG Stiftland, der städti-

sche Kindergarten und der Kinder-

garten Hedwigsheim, der Caritas-

Kinderhort, die Grundschule und die

Mittelschule, das Gaudiwurm-Orga-

nisationsteam, der Obst- und Gar-

tenbauverein, der EHC Stiftland, der

ATS, der SV, der TuS, der SV Stein-

mühle, die BRK-Bereitschaft, die Ka-

tholische Kirchenstiftung Mitterteich

und Leonberg, der Malkreis, die

Schnitzergruppe, der Museums-För-

derverein und die Evangelische Kir-

chenstiftung.

Kindergärten, Schulen und zahlreiche Vereine durften sich jetzt über Zuwendungen von der Raiffeisenbank im Stiftland freuen. Im Bild die Übergabe des

symbolischen Schecks mit Vorstand Thomas Wirth (links) sowie Marktbereichsleiter Manfred Steckermeier und Vorstand Josef Strauß (von rechts). Bild: jr

Leute

Manfred Sommer

neu im Stadtrat

Mitterteich. (lnz) Der Nachfolger

von Hans Lugert steht fest: Manfred

Sommer aus Pleußen wird für die

SPD in den Mitterteicher Stadtrat

einziehen. Zwar steht der 53-Jährige

auf der Nachrückerliste der Sozial-

demokraten auf Platz zwei, doch der

direkte Listennachfolger Fritz Rüth

hat das Mandat abgelehnt.

„Ich bin natürlich überrascht,

dass es jetzt doch noch geklappt

hat“, verriet Manfred Sommer am

Freitag auf NT-Anfrage. Seine neue

Aufgabe werde er nun mit Freude

und Spannung angehen. „Es freut

mich sehr, dass er den Sprung ge-

schafft hat“, kommentierte SPD-

Fraktionssprecher Johann Brandl

und bezeichnete Manfred Sommer

als bürgernahund zielstrebig. Schon

in seinem früheren Amt als Vorsit-

zender der Pleußener Siedler habe

sich Sommer sehr engagiert. „Für

den Ortsteil Pleußen ist es sehr gut,

dass nun gleich zwei Stadträte im

Gremium vertreten sind“, so Brandl.

Manfred Sommer ist verheiratet

und hat drei erwachsene Kinder. Be-

ruflich ist er bei derDeutschenBahn

in Nürnberg als Fachreferent in der

Rangierplanung tätig. Der gebürtige

Waldsassener zog 1985 nach Pleu-

ßen und trat 2001 demMitterteicher

SPD-Ortsverein bei.

Die Vereidigung als Stadtrat wird

in der Sitzung amMontag, 4. Febru-

ar, vollzogen. Auf der Tagesordnung

stehen zudem die Benennung eines

neuen stellvertretenden SPD-Frakti-

onssprechers und die Umbesetzung

der Ausschüsse. Beginn ist um 18.30

Uhr im Saal des alten Rathauses.

Manfred Sommer. Bild: jr

Freitag, 11. Januar 2013 Stadt Waldsassen Nummer 9 · 21

Die Gewinner des Preisrätsels freuten sich über Sachpreise. Bild: kgg

Polizeibericht

5000 Euro Schaden

nach Auffahrunfall

Waldsassen. Zu einem Unfall miterheblichem Sachschaden kames in der Konnersreuther Straße.Eine 33-Jährige aus Waldsassenmusste verkehrsbedingt anhal-ten, eine nachfolgende 21-Jähri-ge aus Wunsiedel bemerkte dieszu spät und fuhr mit ihrem Autoauf das der Waldsassenerin. Ver-letzt wurde niemand, der Sach-schaden beläuft sich insgesamtauf rund 5000 Euro.

Verursacher

rasch ermittelt

Waldsassen. Ein 78-jährigerWaldsassener streifte am Diens-tag in der Adalbert-Stifter-Straßemit seinem Mercedes auf Höhedes Kindergartens das geparkteAuto einer Kindergärtnerin. Da-bei ging unter anderem der Spie-gel des Opels zu Bruch.

Mehrere Zeugen gaben an, dassder ältere Herr ausgestiegen ist,den Schaden begutachtet undwiederweitergefahren ist.Da sicheiner der Zeugen das Kennzei-chen des Mercedes gemerkt hat-te, konnte der Unfallverursacherschnell ermittelt werden.

Die Vertreter der begünstigten Vereine, Organisationen und Institutionen zusammen mit Vorstand Thomas Wirth (links) und Marktbereichsleiter Klaus

Meyer (rechts). Im RaumWaldsassen wurden aus dem Erlös des Gewinnsparvereins der Volks- und Raiffeisenbanken 16 750 Euro vergeben . Bild: kgg

Burggeist sitzt im StellwerkPreisrätsel zur Modellbahn-Präsentation im Bank-Foyer

Waldsassen. (kgg) Seit mittlerweile

14 Jahren bauen die Modelleisen-

bahnfreunde Waldsassen um Dr.

Hartmut Bombosch im Advent im

Raiffeisenbank-Foyer ihre Anlage auf.

Damit verbunden ist ein Preisrätsel,

bei dem das Versteck des Burggeistes

ausfindig gemacht werden soll.

Knapp 100 Teilnehmerscheine wa-

ren abgegeben worden – nur vier von

ihnen hatten den Burggeist in einem

anderen Versteck als dem gesuchten

Lösungswort „Stellwerk Oberried“

gesehen. Aus den über 90 richtigen

Antworten waren vorab zehn Gewin-

ner gezogen worden. Sachpreise

überreichten Raiffeisenbank-Markt-

bereichsleiter Klaus Meyer und Vor-

standsassistentin Ulrike Kieslinger

an Magnus Koller, Magdalena Ernst,

Leopold Tippmann, Johanna Stark,

Furkan Aydin, Gloria Riedl, Theresa

Kohl und Monja Schiml. Mit Gabi

Meiser und Franz Einsporn aus Mit-

terteich waren auch zwei Erwachse-

ne unter den Preisträgern.

„Modelleisenbahn und Weihnach-

ten gehören zusammen“, erinnerte

sich Meyer vor der Vergabe der Sach-

gewinne an seine eigene Kindheit.

Vereine

■ Helfer-Treffen der KAB

Bei Helfern und Unterstützern für die

Arbeit im vergangenen Jahr bedanken

möchte sich der Vorstand des KAB-

OrtsverbandsWaldsassen –mit einem

Abendessen heute, Freitag, ab 18 Uhr

im Jugendheim. Die Feier klingt mit

einem gemütlichen Beisammensein

aus. Anmeldungen bei Gudrun Sirtl,

Telefon 0 96 32/23 11.

Die begünstigten Vereine und Organisationen

Marktbereichsleiter Klaus Meyer

hatte die verschlossenen Umschläge

an die Begünstigten überreicht. Geld

erhielten die Konnersreuther

Grundschule, der Kindergarten, die

Freiwillige Feuerwehr, den Schüt-

zenverein und der Verein „Konners-

reuther Ring“. Im Bereich Neualben-

reuth durften sich über Geld freuen

die Krieger- und Soldatenkamerad-

schaft, die Grundschule, der Kinder-

garten, der TSV, der Oberpfälzer

Waldverein, die Feuerwehren Otten-

grün und Hardeck und die katholi-

sche Kirchenstiftung Wernersreuth.

Im RaumWaldsassen kamen in den

Genuss von Spenden die Feuerweh-

ren Waldsassen, Kondrau, Pleußen,

Wernersreuth und Pfaffenreuth, die

Markgraf-Diepold-Grundschule, die

Mittelschule, die Realschule im Stift-

land, die Mädchenrealschule der

Zisterzienserinnenabtei, die Kinder-

häuser St. Michael undTausendfüss-

ler, die katholische Kirchenstiftung

Münchenreuth und die Bauernka-

pelle Münchenreuth. Eine Zuwen-

dung erhielt die StadtWaldsassen für

das 24-Stunden-Schwimmen. Be-

günstigt worden sind außerdem

mehrere Waldsassener Vereine und

Verbände – Österreichisches Krie-

gerkorps, Pencoed-Club, Reservis-

ten, Arbeiter Sportverein (ASV), Reit-

undFahrverein,TurnvereinWaldsas-

sen, Stiftländer Jugend- und Blaska-

pelle, Obst- und Gartenbauverein,

Tennisclub, sowie die BRK-Bereit-

schaft und der Gerwigkreis. (kgg)

„Helfen gewinnt“Raiffeisenbank im Stiftland reicht an Organisationen im RaumWaldsassen 16 750 Euro weiter

Waldsassen. (kgg) Über verspä-tete Weihnachtsgeschenke freu-ten sich 39 Vereine, Verbände,soziale Einrichtungen, Schulenund Kindergärten: Geld aus demErlös des Volks- und Raiffeisen-banken-Gewinnsparvereinsreichte die Raiffeisenbank imStiftland jetzt an OrganisationenimMarktbereichweiter.

Bei einem Glas Sekt hielt Marktbe-

reichsleiter Klaus Meyer die Vertreter

der Organisationen und Institutio-

nen am Mittwochnachmittag im

Raiffeisensaal willkommen. Durch

die Teilnahme am monatlichen Ge-

winnsparen des vergangenen Jahres,

wurde ein Spendenaufkommen von

rund 12,0 Millionen Euro ermöglicht.

Unter demMotto „Helfen gewinnt“

förderten Teilnehmer des Gewinn-

sparens die Gesellschaft, erklärte

Meyer. Die „Raiffeisenbank im Stift-

land“ hat für das vergangene Jahr

57 000 Euro an Spenden zur Verfü-

gung gestellt. Für den Bereich Wald-

sassen, Neualbenreuth und Konners-

reuth stehe eine Spendensumme von

16 750,00 Euro zurVerfügung.

Nicht nachlassen

Abschließend forderte Meyer die Ver-

treter der begünstigten Organisatio-

nen auf, in ihrer Aufgabe und ihrer

Berufung nicht nachzulassen, das

Stiftland und die hier lebenden Men-

schen weiter nach vorne zu bringen.

Glücklich und unfallfrei

Vor der Übergabe der Einzelspenden

stießen Marktbereichsleiter Klaus

Meyer und die Raiffeisenbank-Vor-

stände Thomas Wirth und Josef

Strauß auf ein glückliches und unfall-

freies Jahr 2013 an. (Info-Kasten)

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Page 31: Raiffeisenbank im Stiftland eG

29Aus dem Pressepiegel20 · Nummer 22 Mitterteich und Umgebung Sa., 26. / So., 27. Januar 2013

Katholische Gottesdienste. Sonntag:

8.30 Uhr Gottesdienst, 10.30 Uhr Got-

tesdienst, für Magda Laugwitz, für

Ludwig Fröhlich, für Michael Brandl,

19 Uhr Gottesdienst, für Max Zim-

mert, für Karl Diez, SohnKarl u. Ange-

hörige, für Otto Härtl. – Montag: 9.30

Uhr Lebenszentrum Messe, für Resi

Kraus, für Amalie u. Wilhelm Neu-

mann, von Josef Götz, 19 Uhr Messe,

für Annemarie Santl, für Karl u. Karo-

lina Zrenner, für Anna u. Alois Etterer.

Evangelische Kirchengemeinde.

Sonntag: 8.30 Uhr Gottesdienst mit

Cellist Ulrich Thiem in der Christus-

kirche.

Katholischer Kirchenchor. Samstag,

17.30 Uhr, Einsingen.

Hallenbad. Samstag: 13.30 bis 17 Uhr,

17 bis 18 Uhr nur Behinderte und

Rentner. – Sonntag: 9.30 bis 11.30Uhr.

SV -Tennis. Samstag allgemeinesKin-

der- und Jugendtraining, 9.30 bis 12

Uhr, Tennishalle.

Tauchclub „Nautilus“. Samstag

Tauchausbildung und Training. Aus-

kunft und Anmeldung bei Tauchleh-

rer KonradKeller,Telefon 09236/6333,

oder im Internet unter www.nautilus-

mitterteich.de.

Eissporthalle. Samstag: 20 bis 23 Uhr

Eisdisco; kein öffentlicher Eislauf am

Nachmittag. – Sonntag: Öffentlicher

Eislauf nur von 14 bis 16 Uhr.

Naturfreundehaus. Sonntag: 9 bis 12

Uhr Frühschoppen, 14 bis 20Uhr Kaf-

fee, Kuchen und Brotzeiten.

Schützengesellschaft. Samstag, 15

Uhr, Jugendtraining.

KDFB – Kaffeekränzchen. Donners-

tag, 31. Januar, 14 Uhr, Josefsheim.

Anmeldung bei Gabriele Kinker, Tele-

fon 09633/2887.

Steinmühle

Expositur St. Josef. Samstag: 15.45

UhrRosenkranz, 16UhrGottesdienst,

für Wilhelm Gradl, für Rosa Kohl, für

BarbaraHeinrich. – Sonntag: 9.15Uhr

Gottesdienst, für Josef Thoma, für

Hans Riolfi, für Therese Schmidt. –

Dienstag: 8.45 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr

Messe, von Norbert u. Evi Häckl, von

Familie Haberkorn. – Mittwoch: 15

Uhr Schülermesse, für Anton Zim-

mert, für Großeltern Scheid.

Seniorenfasching am Sonntag ab 14

Uhr im SV-Sportheim. Für alle Senio-

ren ab dem vollendeten 60. Lebens-

jahr.

KAB. Dienstag, 19.30 Uhr, Jahres-

hauptversammlung im Pfarrhof.

MGV. Keine Chorprobe amMontag.

Ortsgeschehen

Groschlattengrün

Evangelische Kirchengemeinde.

Friedenskirche – Sonntag: 9 Uhr

Hauptgottesdienst, 9 Uhr Kindergot-

tesdienst.

Leonberg

Katholische Gottesdienste. Samstag:

16.30 Uhr Messe, von Paschke. –

Sonntag: 8.30 Uhr Messe, für Emme-

ram u.Walburga Schrems. – Dienstag:

8 UhrMesse, fürThereseWeiß. – Don-

nerstag: 8 Uhr Hausfrauenmesse, für

AnnaWölfl.

Seniorentreff. Dienstag, 14.30 Uhr,

mit Klaus Putzer.

Gemeinde. Bürgermeister-Sprech-

stunde am Sonntag entfällt.

Polizeibericht

Kollisionan Kreuzung

Mitterteich. Ein Sachschaden in

Höhe von rund 5000 Euro ist das

Resultat einesVerkehrsunfalls am

Donnerstagabend. Gegen 22.15

Uhr wollte ein 22-Jähriger mit

seinem Wagen von der Martin-

Zehendner-Straße kommend die

Kreuzung in Richtung Marktred-

witzer Straße überqueren, wobei

er ein vorfahrtsberechtigtes Auto

übersah, das in der Wiesauer

Straße stadteinwärts unterwegs

war. Die Insassen blieben bei der

Kollision unverletzt.

Außenkamingestohlen

Mitterteich. In der Zeit vom 14.

Dezember bis zum 24. Januar

entwendete einUnbekannter von

einem ehemaligen Hotelgebäude

in der Josef-Siller-Straße einen

Außenkamin aus Edelstahl. Der

Schaden liegt bei rund 500 Euro.

Hinweise an die Polizei Waldsas-

sen unter Telefon 09632/8490.

Von Grüngut-Abfall bis GeruchsbelästigungKonnersreuther Marktrat berät über Bürger-Anregungen – Diskussion über Nachmittags-Betreuung

Konnersreuth. (jr) Unverändert

bleibt die derzeitige Praxis der Grün-

gut-Annahme in der gemeindlichen

Kläranlage. Darauf einigte sich jetzt

der Marktgemeinderat in der jüngs-

ten Sitzung. Bei der Bürgerversamm-

lung hatte Willi Wenisch angeregt,

Grüngut gesondert abzulagern und

dieses dann der Kompostierung zu-

zuführen (wir berichteten).

Bürgermeister Max Bindl erläuter-

te, dass sich die bisherige Regelung

bewährt habe, Grüngut-Abfälle inei-

nem Container abzuladen. Zwar wä-

re auch die Schaffung einer Kompos-

tieranlage eine gute Lösung, doches

fehlten dafür die notwendigen Flä-

chen. Und selbst wenn der Platz vor-

handen wäre, müsste der Bereich

eingezäunt werden.

Die Einrichtung einer Kompostier-

anlage wäre auch mit zusätzlichen

Personalkosten für die Gemeinde

verbunden. Bislang werde die Grün-

gut-Annahme ehrenamtlich von den

Markträten bewältigt. Bindl sprach

sich dafür aus, die bisherige Contain-

erlösung beizubehalten. Reinhard

Wurm (Freie Wähler), Konrad Härtl

(CSU) und auch Bauhofleiter Alfons

Haberkorn pflichteten dem Bürger-

meister bei. Edgar Wenisch (SPD)

fand den Vorschlag vonWilli Wenisch

gut, allerdings sei dieser kaum prak-

tikabel durchführbar.

Fläche nicht groß genug

Bei der Bürgerversammlung hatte

Reinhold Hamann den Bau einer

Photovoltaikanlage auf dem Gelände

der Kläranlage angeregt, so dass die

Gemeinde eigenen Strom erzeugen

könne. Laut Bürgermeister Bindl ist

dazu die Dachfläche nicht groß ge-

nug. Als Alternativen hatte Hamann

die Lagerhalle des Bauhofs sowie die

künftige Lagerhalle des Vereinskar-

tells ins Gespräch gebracht.

Konrad Härtl sah das Bauhofge-

bäude als wenig geeignet an, weildi-

rekt darüber eine Hochspannungs-

leitung verlaufe und einen Schatten

werfe. Edgar Wenisch befürwortete

die Suche nach neuen Möglichkeiten

zur Gewinnung von Strom. Dies soll

nun in Zusammenarbeit mit dem

Kommunalunternehmen geklärt

werden. Im Zusammenhang mit der

bei der Bürgerversammlung ange-

sprochenen Geruchsbelästigung

durch einen Betrieb in der Industrie-

straße will Bürgermeister Bindl die

zuständige Fachbehörde am Land-

ratsamt einschalten.

Christa Wölfl (CSU) forderte end-

lich Klarheit in Sachen Nachmittags-

betreuung für Schulkinder. Zwar sei

dieses Thema in der Vergangenheit

wiederholt erörtert worden, dochzu

einer Lösung sei man bisher nicht

gekommen. „Das Thema brennt auf

den Nägeln, wir brauchen eine Lö-

sung“, mahnteWölfl.

Bürgermeister Bindl erwiderte,

dass es noch Gesprächsbedarf gebe.

„Hier muss noch einiges geklärt wer-

den.“ Konrad Härtl wusste von sechs

Interessenten an einer Nachmittags-

betreuung. Ein Raum stehe bereits

zur Verfügung, auch Tagesmütter sei-

en vorhanden. „Dann kann es doch

nur noch um die Finanzierung ge-

hen“, mutmaßte Härtl und machte

die Wichtigkeit der Angelegenheit

deutlich. „Wir wollen doch unsere

jungen Eltern unterstützen“, so

Härtl. ChristaWölfl ergänzte: „Ich ha-

be meine Hausaufgaben gemacht.

Ich hatte gehofft, dass dieses Projekt

im neuen Jahr startet.“ Bürgermeis-

ter Bindl versicherte, dass in der Feb-

ruar-Sitzung eine Entscheidung fal-

len werde.

Deutliche Verbesserung

Eine deutliche Verbesserung habe

der Bau der Fällmittelstation in der

Kläranlage gebracht, so Bindl. Die

Werte hätten sich enorm verbessert,

wodurch der Markt viel Geld spare.

Nicht zuletzt bat Bürgermeister Bindl

die Markträte um Unterstützung bei

der Betreuung eines Standes bei be-

vorstehenden Messen in Nürnberg,

Heilbronn und Leipzig. Dort will die

Marktgemeinde gemeinsam mit dem

Stiftland-Tourismus die Vorzüge der

Region bewerben.

„Wichtigstes Kapital für die Zukunft“Raiffeisenbank fördert Mitterteicher Einrichtungen und Vereine – Kinder und Jugendliche im Fokus

Mitterteich. (jr) Mit einem nach-

träglichen Weihnachtsgeschenk

erfreute die Raiffeisenbank im

Stiftland jetzt Schulen, Kinder-

gärten und Vereine in Mitter-

teich: Aus ihrem Gewinnspar-

budget stellte die Bank 5450

Euro zurVerfügung.

Marktbereichsleiter Manfred Stecker-

meier hatte zur Übergabe des Geldes

ins Bankgebäude in der Vorstadt ein-

geladen. „Diesmal müssen Sie aus

Platzgründen noch etwas enger zu-

sammenrücken. Aber ich freue mich

darauf, dass wir ab Mai mit unserer

Geschäftsstelle umziehen und dann

noch mehr Möglichkeiten haben“,

betonte Steckermeier und lud bereits

zum Tag der offenen Tür in die „neue

Bank“ am OberenMarkt ein.

57 000 Euro gespendet

Die Spendensumme stamme aus

dem Erlös des Gewinnsparens, wie

Steckermeier berichtete. Ein Ge-

winnsparlos kostet fünf Euro im Mo-

nat – vier Euro davon werden ge-

spart, jeweils ein Euro geht in den

Lostopf. Von jedem Los werden wie-

derum 25 Cent zum Sammeln von

Spenden verwendet. Und so kamen

im Marktbereich Mitterteich diesmal

5450 Euro zusammen. Insgesamt, so

Steckermeier, habe sich das Spen-

denaufkommen der Raiffeisenbank

im Stiftland im Jahr 2012 auf 57 000

Euro belaufen.

„Großen Wert legen wir bei den

Spendenvergaben auf unsere Kinder

und Jugendlichen, sie sind unser

wichtigstes Kapital für die Zukunft“,

sagte Steckermeier. Er dankte allen

Vereinen und Organisationen für ihre

ehrenamtliche Jugendarbeit, die oft-

mals unterschätzt werde. „Immer

mehr Arbeit verteilt sich auf immer

weniger Schultern“, bedauerte der

Marktbereichsleiter. Er rief dazu auf,

weiter alle Anstrengungen zu unter-

nehmen, um das vorhandene Ange-

bot für eine sinnvolle Freizeitgestal-

tung aufrecht zu erhalten.

Freuen über Zuwendungen durf-

ten sich die JFG Stiftland, der städti-

sche Kindergarten und der Kinder-

garten Hedwigsheim, der Caritas-

Kinderhort, die Grundschule und die

Mittelschule, das Gaudiwurm-Orga-

nisationsteam, der Obst- und Gar-

tenbauverein, der EHC Stiftland, der

ATS, der SV, der TuS, der SV Stein-

mühle, die BRK-Bereitschaft, die Ka-

tholische Kirchenstiftung Mitterteich

und Leonberg, der Malkreis, die

Schnitzergruppe, der Museums-För-

derverein und die Evangelische Kir-

chenstiftung.

Kindergärten, Schulen und zahlreiche Vereine durften sich jetzt über Zuwendungen von der Raiffeisenbank im Stiftland freuen. Im Bild die Übergabe des

symbolischen Schecks mit Vorstand Thomas Wirth (links) sowie Marktbereichsleiter Manfred Steckermeier und Vorstand Josef Strauß (von rechts). Bild: jr

Leute

Manfred Sommer

neu im Stadtrat

Mitterteich. (lnz) Der Nachfolger

von Hans Lugert steht fest: Manfred

Sommer aus Pleußen wird für die

SPD in den Mitterteicher Stadtrat

einziehen. Zwar steht der 53-Jährige

auf der Nachrückerliste der Sozial-

demokraten auf Platz zwei, doch der

direkte Listennachfolger Fritz Rüth

hat das Mandat abgelehnt.

„Ich bin natürlich überrascht,

dass es jetzt doch noch geklappt

hat“, verriet Manfred Sommer am

Freitag auf NT-Anfrage. Seine neue

Aufgabe werde er nun mit Freude

und Spannung angehen. „Es freut

mich sehr, dass er den Sprung ge-

schafft hat“, kommentierte SPD-

Fraktionssprecher Johann Brandl

und bezeichnete Manfred Sommer

als bürgernahund zielstrebig. Schon

in seinem früheren Amt als Vorsit-

zender der Pleußener Siedler habe

sich Sommer sehr engagiert. „Für

den Ortsteil Pleußen ist es sehr gut,

dass nun gleich zwei Stadträte im

Gremium vertreten sind“, so Brandl.

Manfred Sommer ist verheiratet

und hat drei erwachsene Kinder. Be-

ruflich ist er bei derDeutschenBahn

in Nürnberg als Fachreferent in der

Rangierplanung tätig. Der gebürtige

Waldsassener zog 1985 nach Pleu-

ßen und trat 2001 demMitterteicher

SPD-Ortsverein bei.

Die Vereidigung als Stadtrat wird

in der Sitzung amMontag, 4. Febru-

ar, vollzogen. Auf der Tagesordnung

stehen zudem die Benennung eines

neuen stellvertretenden SPD-Frakti-

onssprechers und die Umbesetzung

der Ausschüsse. Beginn ist um 18.30

Uhr im Saal des alten Rathauses.

Manfred Sommer. Bild: jr

Raiffeisenbank im Stiftland eG

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Page 32: Raiffeisenbank im Stiftland eG

30 Zusammen sind wir stark. | Raiffeisenbank im Stiftland eG

Johanna StarkWaldsassen

VorständeJosef Strauß VorstandThomas Wirth Vorstand

Prokuristen Ralf MöstlMatthias Rath Helmut Thoma

Geschäftsleitung WarenbereichJürgen Zant

SITZ DER RAI FFEISEN BAN K IM STI FTLAN D eGPrinz-Ludwig-Str. 27 a95652 WaldsassenTelefon 09632  500 - 0Telefax 09632  500 - 103Internet: www.rb-stiftland.dee-mail: [email protected]

SITZ DES WAREN BEREICH ESBahnhofstr. 41 / 43 95643 Tirschenreuth Telefon 09631  86 - 0 Telefax 09631  86 - 180Internet: www.rb-stiftlandware.dee-mail: [email protected]

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