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Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015

Kapitel

1

Dozent: Dipl.-Psych. Friederike Baum

Unternehmen: Webwicklerin.de

Kommunikations-

psychologie

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Kapitel

2

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

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8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11. Die Macht der Bilder

12. Sozialtechnische Regeln

für Werbung

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Kapitel

3

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 3

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11. Die Macht der Bilder

12. Sozialtechnische Regeln

für Werbung

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Kapitel

4

Zitate

Sir Peter Ustinov

Britischer Schaupieler und Regisseur

„Werbung ist die Kunst,

anderen Leute zu beweisen,

dass sie unserer Meinung sind.“

„Werbung ist die Kunst,

auf den Kopf zu zielen

und die Brieftasche zu treffen“

Vance Packard

Amerikanischer Publizist

1: Werbung und Werbepsychologie

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5

Werbepsychologie

erforscht die Wirkung von Werbung

auf das Erleben und Verhalten von Konsumenten,

indem sie sich mit den Effekten oder Konsequenzen

von Werbung und ihrer Gestaltung auseinandersetzt.

Psychologie ist

die Wissenschaft, welche die bewussten Vorgänge und Zustände

mit ihren Ursachen und Wirkungen

sowie ihre Rolle bei der Entwicklung der Persönlichkeit

zu untersuchen hat.

Werbung ist

die versuchte Verhaltensbeeinflussung

mittels besonderer Kommunikationsmittel.

1: Werbung und Werbepsychologie

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Einordnung von Werbung

Konsu-ment

Pro-dukt Wer-

bung

1: Werbung und Werbepsychologie

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(nach: Quelle 3, S. 37)

Bedingungen für die Zielauswahl

Beeinflussungs-ziele

Wirkungen beim Konsumenten

Bedürfnis und Information trivial

Aktualisierung Wahrnehmung (als aktuelle Alternative)

Verhalten

nur Information trivial

Emotionalisierung emotionales Erlebnis

Verhalten

nur Bedürfnis trivial Information rationale Beurteilung

Verhalten

Bedürfnis und Information nicht trivial

Emotionalisierung und Information

komplexe innere Haltung zum Angebot

Verhalten

Beeinflussungsziele von Werbung

1: Werbung und Werbepsychologie

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8 8

Kapitel

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Beispiele 1: Werbung und Werbepsychologie

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Werbewirkung

Werbung

Werbewirkung Werbeerfolg

Werbewirkung

1: Werbung und Werbepsychologie

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Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 10

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11. Die Macht der Bilder

12. Sozialtechnische Regeln

für Werbung

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11

Situation

Ein einfaches Kommunikationsmodell

Nachricht Empfänger Sender

2: Kommunikation

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12

Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun

(vereinfacht)

Aus: Schulz von Thun, Friedemann (1997): Miteinander Reden. Band 1

2: Kommunikation

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13

Die 4 Seiten einer Nachricht

Aus: Schulz von Thun, Friedemann (1997): Miteinander Reden. Band 1

Sachinhalt:

(Worüber ich

informiere)

Sachinformation

Selbstoffenbarung:

(Was ich von mir

kundgebe)

Informationen über

die Person des

Senders (einschl.

Selbstdarstellung u.

Selbstenthüllung)

Beziehung:

(Was ich von Dir

halte und wie wir

zueinander stehen)

Wie sieht der Sender

die Beziehung

zwischen sich und

dem Empfänger?

Appell:

(Wozu ich Dich

veranlassen möchte)

Einfluss auf den

Empfänger (mehr

oder weniger

versteckt)

2: Kommunikation

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Kommunikations-Beispiel 2: Kommunikation

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15

Werbung

Für Dich ist dieses Produkt genau richtig! (Beziehung)

Produktinformationen (Sachinhalt)

Wir sind ein

guter und

vertrauens-

würdiger

Hersteller (Selbstoffenbarung)

Kauf dieses

Produkt! (Appell)

Die 4 Seiten der Werbung

2: Kommunikation

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Was ist das für ein

Unternehmen?

(Herstellerimage)

Wie redet der mit

mir? Wen glaubt er

vor sich zu haben,

wen meint er?

(Zielgruppe)

Was ist das für

ein Produkt?

Was ist das

Besondere/der

Vorteil daran?

Was soll ich tun,

denken, fühlen,

aufgrund dieser

Werbung?

Der 4-ohrige Empfänger von Werbung

2: Kommunikation

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Situation

Online-Marketing

Nachricht Empfänger Sender

Feedback?

Daten!

2: Kommunikation

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Quelle: http://blog.usabilla.com/evidence-ux-foundation-modern-brand/

Net Promoter Score (NPS)

„Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Unternehmen/Marke X

einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen werden?“

Skala von 0 (unwahrscheinlich) bis 10 (äußerst wahrscheinlich)

2: Kommunikation

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Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 19

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11. Die Macht der Bilder

12. Sozialtechnische Regeln

für Werbung

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20

Informationsaufnahme

3: Wahrnehmung

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21

Beispiel

21

Kapitel

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3: Wahrnehmung

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Kapitel

22

Übung

22

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3: Wahrnehmung

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23 23

Kapitel

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3: Wahrnehmung

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Kapitel

24

Wahrnehmungs-Organisation

3: Wahrnehmung

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25

Wahrnehmungs-Organisation

3: Wahrnehmung

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Kapitel

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Beispiel

26

Kapitel

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3: Wahrnehmung

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27

Beispiel

27

Kapitel

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3: Wahrnehmung

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Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 28

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11. Die Macht der Bilder

12. Sozialtechnische Regeln

für Werbung

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Kapitel

29

Klassische Konditionierung

Vor dem Lernen:

Unbedingter Reiz Unbedingter Reflex

z.B. Fleisch Speicheln, Kauen, Schlucken

Neutraler Reiz Keine bestimmte Reaktion

z.B. Glockenton

Lernprozess:

Neutraler Reiz → Unbedingter Reiz → Unbedingter Reflex

z.B. Glockenton z.B. Fleisch Speicheln, Kauen, Schlucken

Ergebnis:

Bedingter Reiz → Bedingte Reaktion

z.B. Glockenton Speicheln

4: Lernen

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Kapitel

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Norddeutsche Akademie / Friederike Baum / 2013-2014 30

Behandelt die Häufigkeit / Wahrscheinlichkeit von

Verhaltensweisen

Konsequenzen auf Verhalten = "Verstärker"

Es gibt positive Verstärker (z.B. Lob, Geld) und negative

Verstärker (z.B. Missbilligung, Schmerzen)

Effektgesetz:

"Belohnte Aktivitäten werden tendenziell verstärkt, bestrafte

Aktivitäten geschwächt"

Belohntes Verhalten wird wiederholt

Operante Konditionierung

4: Lernen

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31

Von Bandura, zitiert nach Quelle 4

Theorie des sozialen Lernens

4: Lernen

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32

Emotionale Konditionierung

32

Kapitel

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4: Lernen

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Kapitel

33

Übung

33

Kapitel

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4: Lernen

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Kapitel

34

Übung

34

Kapitel

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4: Lernen

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Kapitel

35

Lernexperiment 1

34

63

86

23

91

17

46

72

58

65

ENDE

35

Kapitel

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4: Lernen

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Kapitel

36

Lernexperiment 2

36

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4: Lernen

Löwe

Buch

Wolf

Hose

Pullover

Krokodil

Angel

Jacke

Schachbrett

Unterhemd

Elefant

Würfel

ENDE

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Kapitel

37

Lernkurve nach Ebbinghaus

4: Lernen

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Kapitel

38

Vergessenskurve nach Ebbinghaus

4: Lernen

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Kapitel

39

Einfluss von Lernmaterial

Bilder

können

wir uns

viel besser

merken

als Text!

4: Lernen

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Kapitel

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Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 40

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11. Die Macht der Bilder

12. Sozialtechnische Regeln

für Werbung

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Kapitel

41

Lambda-Hypothese

5: Aktivierung

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Kapitel

42

Messung von Aktivierung

5: Aktivierung

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Kapitel

43

Erinnerung nach Aktivierungskraft

5: Aktivierung

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Kapitel

44

Physikalische Reize: groß, bunt, dynamisch, schnell, laut...

Überraschende Reize: Anders, neuartig, überraschende Kombinationen

Emotionale Reize: Erotik, Kindchenschema, Traumwelten...

Aktivierungsmethoden

5: Aktivierung

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45

(Quelle 3, S. 269, von der Werbeagentur Schretter und Company, Wien)

Aktivierungsmethode: Interaktive Darstellung

5: Aktivierung

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Kapitel

46 46

Kapitel

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Kapitel

47 47

Kapitel

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Beispiele

5: Aktivierung

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Kapitel

48

Beispiele

48

Kapitel

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5: Aktivierung

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Kapitel

49

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 49

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11.Die Macht der Bilder

12.Sozialtechnische

Regeln für Werbung

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Kapitel

50

Emotion Innerer Erregungsvorgang,

der angenehm oder unangenehm empfunden erlebt wird. z.B. „Ich fühle mich wohl“, „Es ist angenehm"

Motivation Emotionen (und Triebe),

die mit einer Zielorientierung

in Bezug auf das Verhalten verbunden sind.

z.B. „Ich will Z erreichen“, „Ich möchte dies tun!“

Einstellung Motivation, die mit einer (kognitiven)

Gegenstandsbeurteilung verknüpft ist.

z.B. „Ich halte G für gut“, „Ich ziehe G vor.“

6. Emotion

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Kapitel

51

Erfolg, Leistung

Prestige, Exklusivität

Ungebundenheit, Abenteuer

Erotik, Sinnlichkeit

Jugendlichkeit

Sportlichkeit, Aktivität

Genuss, Lebensfreude

Gesundheit, Frische, Natur

Traumwelt, Exotik

Überraschung und Humor

Gemütlichkeit, Bequemlichkeit

Freundschaft, Geselligkeit

Geborgenheit, trautes Heim

(kühle) Sachlichkeit

Tradition und Zuverlässigkeit

Emotionale Werbe-Apelle

6. Emotion

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52 52

Kapitel

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Beispiele 6. Emotion

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Kapitel

53 53

Kapitel

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Beispiele 6. Emotion

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Kapitel

54

Beispiel

54

Kapitel

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Kapitel

55

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 55

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11.Die Macht der Bilder

12.Sozialtechnische

Regeln für Werbung

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Kapitel

56

Selbst-

aktualisierung

Geltung

Zuneigung, Liebe

Sicherheit

Biologische Bedürfnisse

Anerkennung, Status, Prestige

Freundschaft, Geselligkeit, Akzeptanz

Schutz, Einkommen, Arbeit, Vorsorge

Essen, Trinken, Schlaf

Wachstums-

motive

Defizit-

motive

Maslows Bedürfnispyramide

7. Motivation

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Kapitel

57

Soll-Wert Ist-Wert Vergleich

Handlungen

falls

ungleich

Regelkreis

7. Motivation

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Kapitel

58

Kaufentscheidungs-Dissonanz

7. Motivation

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Kapitel

59

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 59

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11.Die Macht der Bilder

12.Sozialtechnische

Regeln für Werbung

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Kapitel

60

Einstellungen 8. Einstellung

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Kapitel

61

Ratingskala

8. Einstellung

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Kapitel

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1. Appelliere an ein Bedürfnis z.B. sich/andere verwöhnen

2. Zeige, dass das Produkt geeignet ist, dieses Bedürfnis zu erfüllen

Appell an emotionale UND rationale Einstellungskomponenten!

Das klassische Muster der Einstellungsbeeinflussung

Online-Vorteil:

Schnelle

Bedürfnisbefriedigung +

8. Einstellung

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Kapitel

63

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 63

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11.Die Macht der

Bilder

12.Sozialtechnische

Regeln für Werbung

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Kapitel

64

Jahresumsätze im Vergleich

0

20

40

60

80

100

1997 1998 1999 2000 2001

Afa Bfa Cfa

1997 1998 1999 2000 2001

Afa 20 27 90 62 30

Bfa 30 38 48 64 69

Cfa 45 46 45 43 40

Text- vs. Bildinformation 9. Die Macht der Bilder

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Kapitel

65

Vergleich Bilder vs. Sprache

Bilder Sprache

"Material" Bilder, Musik, Töne, Duft... Sprache, Text, Zahlen

Methode "Bildercode": ganzheitlich, nach räumlicher Logik

"Sprachcode": sequentiell, analytisch

Aktivierung Bilder werden zuerst beachtet, aktivieren schneller u. stärker

langsamer durch Sprechtempo oder Leseprozess

Verarbeitung weitgehend "automatisch", geringe Anstrengung

bewusste Verarbeitung, erfordert mehr Denkleistung

Erlebnis "Speicher für Gefühle", wirken sich auf "innere Bilder" aus

kann argumentativ beeinflus-sen, kann Gefühle erzeugen

Gedächtnis Besonders gute Erinnerung, "innere Bilder" beeinflussen Verhalten

Wird gelernt, in Abhängigkeit z.B. von Involvement, Imagerywert etc.

Bilder sind "schnelle Schüsse ins Gehirn"

Sprache funktioniert linear

9. Die Macht der Bilder

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Kapitel

66 66

Kapitel

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Beispiele 9. Die Macht der Bilder

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Kapitel

67 67

Kapitel

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Beispiele 9. Die Macht der Bilder

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Kapitel

68 68

Kapitel

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Beispiele

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Kapitel

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"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte"

"Bilder sind schnelle Schüsse ins Gehirn"

Wir können in Bildern denken und fühlen

Wir können uns Bilder sehr viel besser merken als Text

Je lebendiger die Bilder, desto besser die

Gedächtniswirkung

Zu Bildern zählen auch "akustische Bilder", "Klangbilder",

"Duftbilder",...

Bilder können schneller überzeugen und beeindrucken

(sogar bei geringem Produktinteresse!)

Bilder werden anders verarbeitet als Sprache - weniger

kritisch!

Die Macht der Bilder

9. Die Macht der Bilder

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Kapitel

70

Überblick

1. Werbung und

Werbepsychologie

2. Kommunikation

3. Wahrnehmung

4. Lernen

5. Aktivierung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015 70

8. Emotion

9. Motivation

10.Einstellung

11.Die Macht der Bilder

12.Sozialtechnische

Regeln für Werbung

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Kapitel

71

1 Kontakt herstellen

2 Aufnahme der

Werbebotschaft sichern

3 Emotionen vermitteln

4 Verständnis erreichen

5 Im Gedächtnis verankern

Sozialtechnische Regeln für Werbung

z.B. durch Aktivieren, häufiges

Schalten

geschickt und interessant gestalten

z.B. emotional konditionieren oder

Atmosphäre schaffen

durch Bilder und Text

einprägsam gestalten, z.B. durch

Bilder. Wiederholen, Innere Bilder

erzeugen

10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

72 72

Kapitel

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Beispiele zu 1: Kontakt herstellen 10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

73 73

Kapitel

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Beispiele zu 2: Aufnahme der Werbebotschaft sichern

10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

74 74

Kapitel

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Beispiele zu 3: Emotionen vermitteln 10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

75 75

Kapitel

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015

Beispiele zu 4: Verständnis erreichen 10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

76 76

Kapitel

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Beispiele zu 4: Verständnis erreichen 10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015

Kapitel

77

Zu 5: Im Gedächtnis verankern: Wort-Bild-Kombinationen 10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

78

Konkrete Bildreize, die für eine Marke stehen,

auch getrennt vom Markennamen

Zu 5: Im Gedächtnis verankern: Präsenzsignale

10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

79

Stellen den Kern der Positionierung

bildlich dar („Visueller Extrakt“)

• Komplexer Inhalt

• Variable Umsetzung

• Langfristige Verwendung!

Zu 5: Im Gedächtnis verankern: Schlüsselbilder

10. Sozialtechnische Regeln für Werbung

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Kapitel

80 80 Norddeutsche Akademie / F. Baum / 2015

Vielen Dank!


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