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FUNKYBUSINESSBERLIN

gruppenbing! Dokumentation

30. 11.11 - 02. 12.11 @cluboffice berlin

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„Follow the white rabbit“

4Die Kraft der Vielen nutzen!

Der Ablauf von gruppenbing! Übersichtsplan

6 10 12

Wie ist Funky Business Berlin entstanden?

Was ist gruppenbing! und wie kam es zu Funky Business Berlin?

Wie ist der Prozess von gruppenbing?

Was ist alles auf dem Barcamp passiert?

location:cluboffice berlin01bundesallee 171 city-westclub-office.com

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Fragestellung und Themen

Die Wünsche der Teilnehmer

Wie ist der jetzige Stand?

Die Vorschläge der Teilnehmer

14

28

16

40

400m²barcamp

arena

Wozu wurde gruppenbing! eingesetzt?

2. Durchlauf:SOLL-Situation

1. Durchlauf:IST-Situation

3. Durchlauf:Der Weg

28.11.2011 bis

04.12.2011

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Der Entrepreneurship Summit 2011 ist eine jährlich stattfindenden Veranstal-tungen der Stiftung Entrepreneurship zum Thema „Entrepreneurship“. In die-sem Jahr kamen über 1500 Gründungs-interessierte in den Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin.

Entrepreneurship bietet die Chance, mit unkonventionellen Ideen und Sichtweisen zu arbeiten und gerade damit erfolgreich am Wirtschaftsleben teilzuhaben. Eine solche «Kultur des Unternehmerischen» bezieht bewusst gesellschaftlich engagierte Menschen ein, die bisher in der Welt der Wirt-schaft weder für sich Handlungschan-cen sahen, noch als Anreger oder Akteure ernst genommen wurden. Sie legen den Finger auf Zustände, die ver-besserungswürdig sind. Bei ihnen spürt man die Energie, auch wirklich etwas verändern zu wollen – und nicht mehr darauf zu warten bis Großorganisatio-nen wie Parteien oder Verbände aktiv

werden. Entrepreneurship als Weg, Vorstellungen schneller und präziser umzusetzen und sich dabei sogar eine ökonomische Lebensperspektive zu eröffnen.

Entrepreneurship ist die Frage, wie das Neue in den Markt kommt. Ein großes Motto des Summits ist „Gründen mit Komponenten“ - also aus bereits Vorhandenem etwas Neues zusammenstellen.

www.entrepreneurship.de/summit/

follow the white rabbit!

die starke botschaft vom entrepreneurship summit

und die idee für funky business

FUNKYBUSINESSBERLIN

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Dazu laden wir dich ein• mit all deinen Wünschen und all

deinen Kompetenzen• auf allen Ebenen• mit neuem Unternehmertum• 100%-ig für eine ökologisch, sozial

und materiell nachhaltige Zukunft• mit Freude, Spass und einem funky

feeling• bei der Entstehung unser aller

neuen Bewegung mitzuwirken.

Im Bar Camp wenden wir interaktive Methoden zur Gruppenintelligenz an, um kollektives Wissen zu bündeln, gemeinsame Projekte zu initiieren und eine neue Form der Zusammenarbeit zu schaffen. Komm und sei der Teil des Wandels, den du in der Welt sehen willst.

www.funkybusinessberlin.defb.com/groups/257579857621239/

Das weisse Kaninchen ist eine black box! Funky Business? Was stellen wir uns darunter vor? Das zu klären ist unser Ziel. Mit dem Wissen, Know-how und der Energie der Gruppe in unserem Barcamp. BE THE WHITE RABBIT

Gemeinsam bauen wir eine Infrastruk-tur, die es uns ermöglicht, den Wandel zu leben, den wir in der Welt sehen.

Film: http://youtu.be/uI25AKP60AI

FUNKYBUSINESSBERLIN

FUNKYBUSINESSBERLIN

Gründer, Macher, Visionäre!BrinGt euch ein Mit deM, woVon ihr träuMt,

Mit deM, was ihr könnt und Mit deM, was ihr haBt, uM GeMeinsaM die neue Gesellschaft zu sein!

BarCampBe the white raBBit

FunkyBusinessBerlin.deanMeldunG und inforMation auf

28.11.2011 – 04.12.2011@ ClubOffice Berlin

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folge dem hasen! erlebe das bing!

30. 11.11 - 02. 12.11 @cluboffice

die einladungfunky business erhielt im vorfeld das angebot, eine innovative und neuartige methode zu nutzen

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funky business mit bing!

Wir leben in spannenden Zeiten! So viele Fragen drängen gleichzeitig nach Antworten und setzen die Menschheit enorm unter Druck, Lösungen zu finden. Und es ist klar - es geht nur mit dem Wissen aller!

Immer mehr richten die Blicke auf das große Ganze - auch die Gründer und Unternehmer. Es geht nicht mehr nur um Profit und Wettbewerb. Nein, es geht viel mehr darum, echte Beiträge zu leisten. Mit innovativen Geschäftsmodellen für die Menschen, für die Umwelt und für die Zukunft der Erde. Das ist Funky Business.

Das Team von gruppenbing! freut sich darauf, Funky Business mit einem Beitrag zu unterstützen. Dazu binden wir eine Gruppe von 12 bis 28 Personen in ein Verfahren ein, das die Effizienz von kleinen Teams mit dem Wissensschatz großer Gruppen verbindet, um die Intelligenz und Kreativität Vieler zielgerichtet für große Lösungen nutzbar zu machen.

Bis zum 29.11. bestimmen die Teilnehmer des Funky Business BarCamp, für welche Herausforderung gruppenbing! eingesetzt wird. Ob Strukturen bilden, Strategie entwickeln oder zum Start eines zentralen Projektes - gruppenbing! kommt schnell und zuverlässig zu effektiven Lösungen und setzt gleichzeitig die zur Umsetzung erforderlichen Kräfte frei.

Wichtig zu wissen: während des gesamten Verfahrens von Mittwoch bis Freitag sind die Teilnehmer ‚geblockt‘ und es können auch keine weiteren dazu kommen. Raum zum Zuschauen wird es geben. Das generierte Wissen stellen wir dem gesamten BarCamp schnell und umfassend zur Verfügung. Damit es alle erleben: Wissen wirkt weiter...

Mein Team und ich freuen uns auf eine spannende und produktive Zeit mit Funky Business Berlin!

Mit besten Grüßen

Alexander Tornow

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gruppenbing! ist eine innovative Moderationsmethode, die das Wissen großer Gruppen mit der integrativen Kraft großer Gremien und der kommunikativen Effizienz kleiner Teams erschließt, um in wenigen Tagen gemeinsame Lösungen für bedeutende Herausforderungen zu finden. Dabei führen die Moderatoren die Gruppe durch einen strikten Ablauf, der das Know-how des Einzelnen gezielt nutzbar macht. Eine mathematisch optimierte Verknüpfung von Personen, Themen und Feedback sorgt für einen idealen Wissenstransfer, gibt jedem Teilnehmer eine Stimme und gewinnt ihn für die gemeinsame Sache.

wissen wirkt weiterWissen entsteht erst, wenn Informationen vernetzt werden. Diese Vernetzung findet ausschließlich in den Köpfen von Menschen statt. gruppenbing! öffnet das riesige Potenzial, das in den Köpfen steckt, schafft produktive Verbindungen zwischen allen Teilnehmern und verknüpft ihre Erfahrungen,

Sichtweisen und Meinungen. gruppenbing! zielt auf die Generierung von Wissen ab und erhöht dazu den Informationsstand der gesamten Gruppe. Durch strukturierte Redeanteile, wechselnde Perspektiven und stabile Verbindungen zwischen den Teilnehmern entsteht ein kommunikativer Verbund, der sich bei der Lösungssuche permanent gegenseitig beeinflusst und Vorschläge in Echtzeit auf ihre Machbarkeit prüft. gruppenbing! verschafft so eine umfassende Sicht auf die Fragestellung. Und schon nach kurzer Zeit passiert etwas Erstaunliches: es macht bing! Bei jedem. Und dann ist auf einmal viel mehr möglich! Aus dem Wissen vieler Einzelpersonen wird gemeinschaftliches, vernetztes Wissen, es entstehen neue Ideen und Schritt machende Lösungen.

was ist es?

wie gruppenbing! funktioniert

schlummern

wach!

riesige

in grossen

potenziale:

gruppen

machen wir sie

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Bei Funky Business Berlin kam eine Kompaktvariante zum Einsatz. Diese eignet sich für 12 bis 21 Personen, untersucht 6 Teilfragen und braucht knapp 2 Tage zur Durchführung. Der Prozess wurde auf 3 Tage verteilt.

Diese Kompaktvariante eignet sich für Gruppenstärken von 20 bis 28 Personen und untersucht 8 Teilfragen. Der Prozess wird zusätzlich um spezielle Vernetzungselemente angereichert und dauert insgesamt 2,5 bis 3 Tage.

Die Hauptvariante von gruppenbing! wirkt in 3,5 bis 4 Tagen und eignet sich für Gruppenstärken von 24 bis 42 Personen. Hier werden 12 Teilfragen untersucht und es kommen spezielle Vernetzungselemente zum Einsatz. Die Teilnehmer schlüpfen hier zusätzlich in eine weitere Rolle.

gruppenbing! nutzt für unterschiedliche Gruppenstärken eigene Algorithmen und kommt in wenige Tagen zu gemeinsamen Lösungen. Kurzformen für 1 bis 1,5 Tage sind kraftvolle Varianten zur Untersuchung und Analyse von komplexen Sachver-halten.

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gruppenbing! ist ein mehrstufiger Prozess, der maximale Kommunikation in minimaler Zeit ermöglicht. Dazu takten die Moderatoren den Ablauf, bei dem jeder Teilnehmer zu klar definierten Zeiten in verschiedene Rollen schlüpft. Im Mittelpunkt der Moderation steht eine im Vorfeld bestimmte Fragestellung.

Themen sammeln: Im ersten Schritt generieren die Teilnehmer Aussagen, die für die Beantwortung der Fragestellung: Was braucht Funky Business jetzt, um die Kräfte für die Umsetzung unserer Ideen zu bündeln? Die Vorschläge wurden sichtbar auf einer Themenwand gesammelt.

Themen machen: Im nächsten Schritt werden die Themen von den Themenmachern ‚gemacht‘.

Die Themenmacher und deren Kritiker werden bei dieser Variante von gruppenbing! schon im Vorfeld zugeordnet. Die Themenmacher der Grupppe A diskutieren die gesammelten Gedanken, um ein Thementitel zu formulieren. Die Kritiker der jeweiligen Gruppen verfolgen den Prozess und geben zu definierten Zeiten ein Feedback. Die restlichen Teilnehmer schauen bei dem Prozess zu und erfahren dabei, welche Aspekte schon zu Themen formuliert wurden. Jeder Teilnehmer steht genau 2x als Themenmacher und 1x als Kritiker vor der Themenwand - bis alle Gruppen Ihre Themen haben.

Vernetzte Diskurse: Zeitgleich treffen sich in verschiedenen Räumen die Gruppen in jeweils vorbestimmter Zusammensetzung.

raum ablaufplan1 2

a c 13:30 14:45

b d 15:00 16:15

e f 16:30 17:45

plenum 19:00

wie ist gruppenbing! abgelaufen?

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Die Perspektiven: Dabei schlüpfen die Teilnehmer in verschiedene Rollen:• die Themenmacher erforschen eine

Stunde lang ihr Thema und verfassen eine Aussage für die gesamte Gruppe

• die Kritiker verfolgen die Diskussion und unterstützen die Gruppe, mit Feedback zum Inhalt bzw. Ablauf der Diskussion. Dafür erhalten sie alle 20 Minuten für 5 Minuten Raum.

Die Zusammenführung: In der abschließenden Plenarsitzung tragen die Gruppen nacheinander ihre Ergebnisse vor und erhalten die schriftliche Dokumentation ausgehändigt.

Wechselnder Fokus: Im ersten Themendurchlauf wird eine gründliche Analyse vom IST-Zustand vorgenommen, während im zweiten Durchlauf der Idealzustand bzw. die WÜNSCHE erforscht werden, um dann darauf aufbauend einen konkreten Weg herzuleiten.

Kritiker reflektieren

Themenmacher erarbeiten eine Aussage

Aussage verfassen

20 Minuten 5 20 5 10 15

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montag 28.11.14:00Eröffnungsrede

17:00Changing the world mit Marc Turell

18:30 Vorstellung der Methode gruppenbing!

15:00Vortrag New IT-Systems

17:30 Ermittlung der Fragestellung für gruppenbing!

19:00Biodiversität und Permakultur mit Tom Schlüter und Andrea Margitics

20:00Cradle to Cradle mit Christopher Döring

11:30 Ermittlung der 6 Teilthemen für gruppenbing!

13:30 vernetzte Diskurse zum IST-Zustand

19:00 Präsentation des IST-Zustands

20:00 Podiumsdiskussion mit Prof. Faltin

dienstag 29.11

mittwoch 30.11.

funky business barcamp: überblick termine undgruppenbing!-prozess

Wie auf jedem Barcamp stellte sich auch gruppenbing! dem Votum der Teilnehmer. Mindestens 12 Personen sind notwendig gewesen. Gemeinsam mit dem Camp wurde am Dienstag die Fragestellung für 18 gruppenbing!-Teilnehmer ermittelt. Diese wurden von Mittwoch bis Freitag in den strukturierten Diskussionsprozess eingebunden, welcher beobachtet werden konnte. Jeden Abend wurden die Ergebnisse präsentiert und mit den Protokollen ausgehangen.

Die gruppenbing!-Frage: Was braucht Funky Business jetzt, um die Kräfte für die Umsetzung unserer Ideen zu bündeln?

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10:00Gemeinwohl-Ökonomie mit Herbert Haberl

10:00 Strukur-Workshop mit Hejo Heussen

11:00 New IT Systems

13:30 vernetzte Diskurse zum SOLL-Zustand

14:00 Genossenschaften mit Michael Bock

15:30 Kommunikations-workshop

19:00 Präsentation des SOLL-Zustands

21:00Vortrag Co-Konsum mit Daniel Bartel

donnerstag 01.12.

10:00 Nachhaltigkeit kommunizieren mit Tom Schlüter

10:45Jenseits der Piraten polit. Alternativen

12:00 Choardic Stepping Stones mit Frauke Godat

13:00 Buddhistisches Wirtschaften

13:30 vernetzte Diskurse zum Weg

19:00 Präsentation des Weges

20:00Kurzfilmabend

11:00Improtheater Teamtraining mit Mariann Margitics

12:00 Die Welt des Clowns mit Simon Heinze

12:00 Sensibilisierungs- Coaching mit Andrea Margitics

13:00Teambuilding mit Alexander Krause

14:00 Pitch von Ideen

16:00 Twitter mit Daniel Kruse

20:00Film über die Transition-Towns von Nils Aguilar

10:00 Männer und Frauen in der Wirtschaft mit Katrin Faensen

14:00Abschlussrunde

freitag 02.12.

samstag 03.12.

sonntag 04.12

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das gruppenbing! beginnt

gemeinsam zur frage und den themen

Am Dienstag Abend versammelten sich etwa 25 Personen, um gemeinsam mit einem Moderationsteam die Frage-stellung für die kommenden 3 Tage zu erarbeiten. Dabei wurde klar, wohin der Weg führt: in ein neues Paradigma mit den Mitteln von heute. Daher einigten sich das Barcamp auf die Frage:

Was braucht Funky Business jetzt, um die Kräfte für die Umsetzung unserer Ideen zu bündeln?

Am Mittwoch vormittag erhielten 18 Teilnehmer Unterlagen mit ihren jeweiligen Zuordnungen. Doch bevor es mit den vernetzten Diskursen los ging, sammelten sie mit Hilfe eines Teams Vorschläge, um daraus 6 Teilthemen für die kommenden Nachmittage zu bestimmen.

Die Inhalte und Vorschläge der einzelnen Themenrunden sind auf den kommenden Seiten dokumentiert.

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Bildung bündelnWas macht ein Business

Funky ?

StrukturUnterstützer

Out-of -the-Box Thinking

Finanzierung

ZielgruppeProzess

Strategie

Mehr Generationen Ansatz(Kinder & Senioren)

Perspektivenwechsel durch Kinder

Flexibilität vs. Dogma

Kinderbetreuung

Geduld

Fokus

Klarheit

Integraler AnsatzWas sind überhaupt

die Ideen

Frauenquote 50% Community Management

Forschung

Schlichtheit

Was sind unsere Kräfte?

Persönlicher Anreiz

Gemeinsame (einfache) Sprache

Work-Life Balance

Interne KommunikationAktion

Individuelle Einstiegs -und Partizipationsmöglichkeit

WissenstransferTransparenz

Tools für Skalierbarkeit

MeilensteineKommunikationsregeln

Aufgaben Chunks

Neue Kultur des Scheiterns

Definition von Erfolg

RuheZiele

Ausdauer

AußenkommunikationDarstellung

Kooperationen

Erfolgskriterien

7 Generationen Prinzip (Nachhaltigkeit)

Cash Flow

Woran erkennen wir den Erfolg?

VisionenFacilitation

Freundlichkeit

Bedingungen/ Voraussetzungen

Begeisterung

Infrastruktur

Permanenter Entwicklungsprozess

Dokumentation

Beispiele

VerantwortungGeistige Richtlinie/ Werte

Regeln und Möglichkeiten

Liebe

Praxis

Theoriedepartment

Vorhanden& benötigte Ressourcen

Lebensfähigkeit

Vertrauen

Was braucht Funky Business jetzt, um die Kräfte für die Umsetzung unserer Ideen zu bündeln?

die themen

a Wie kann eine Struktur aussehen, die die Kräfte für die Umsetzung unser Ideen bündelt?

b Wie und wer gestaltet die interne Kommunikation?

c Wie machen wir Wissen für Erfolg nutzbar?

d Was ist anders und wie sagen wir das?

e Welche Ressourcen haben und brauchen wir?

f Visionen und Ziele - was verbindet uns?

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Die Organisation hat derzeit offene Strukturen, dass heißt - jeder kann rein, aber es kann auch jeder wieder raus. Sie ist intransparent, weil sie einfach nicht da ist. Die Strukturen sind derzeit dezentral und für Außenstehende nicht

(be)greifbar. Wir wollen die Struktur weniger betriebswirtschaftlich son-dern aus einem biologischen Blickwin-kel betrachten. Dabei muss es um eine Struktur gehen, welche die Einzelkämp-fer und Einzelgruppen verbindet.Derzeit sind die Ziele überhaupt nicht klar - klar ist aber, dass es nicht um ein Endziel gehen soll. Die Leute kennen sich noch gar nicht richtig - daher gibt es viele individuelle Ziele - die noch nicht völlig bekannt sind. Das zu wis-sen, ist für den Entwicklung von Struk-turen wichtig.

Wir haben derzeit auch ein sprachli-ches Problem - hier herrschen babylo-nische Verhältnisse: Jeder hat sein

eigenes Vokabular. Wir befinden uns momentan in einer Phase, in der sich Funky Business selbst reguliert - es gibt eine ausgeprägte Macherkultur - auch wenn diese sich noch auf der Könnte-Ebene befindet. Das ist eine Chance - denn Nichtmacher können hier von Machern lernen. Der Schwarmgedanke herrscht vor, viele mehr oder weniger vernetzte Gruppen machen viele Teilaufgaben. dennoch besteht große Sorge, dass das

Ganze auseinander bricht. Es ist auch nicht ganz klar, welche Kompetenzen da sind oder wer wofür angesprochen werden kann oder wie Entscheidungen getroffen werden. Vorher war auch nicht klar, wer als Veranstalter des Bar-camps auftritt oder ins Impressum soll.Strukturen haben eine individuelle und

thema a - istwie kann eine struktur aussehen, die die kräfte für die umsetzung unserer ideen bündelt?

„Hier herrschen babylonische Verhältnisse: Jeder hat sein eigenes Vokabular.“

„Strukturen entstehen aus Gewohnheiten!“

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eine kollektive Ebene. Strukturen ent-stehen aus Gewohnheiten - doch wel-che entwickeln sich bzw. haben wir? Wir sind in einer Phase der Bewusst-werdung - da ist Stochern im Nebel durchaus erlaubt. Das bedeutet aber auch, dass wir erstmal damit klarkom-

men müssen, mit Chaos zu tun zu haben. Wir greifen derzeit auf beste-hende Netzwerke - die sich gegenseitig helfen können.

Derzeit nutzt jeder eigen Räumlichkei-ten und eigene Arbeitsmittel. Doch brauchen wir überhaupt permanente Räume? Man muss schauen, dass man bei den zu schaffenden Strukturen nicht wieder in alte Muster hineinfällt.

aussageBislang sind die Strukturen im FBB intransparent aber offen, dezentral und unverbindlich.

Für die weitere Arbeit halten wir es für wichtig auf Basis der Kompetenzen und Motivation der Leute die hier sind eine for-melle aber offene Struktur zu formen.

Wir haben temporäre Räume, jeder benutzt seine eigene Tech-nik, der Personenkreis besteht aus Organisatoren, Teilnehmern und Interessierten mit individu-ellen Hintergründen und Kom-petenzen und nicht sichtbaren Zielsetzungen.

„Die Struktur ist intranspa-rent, weil sie nicht da ist“

„Stochern im Nebel ist erlaubt.“

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thema b - ist

wie und wer gestaltet die interne kommunikation?

Es gibt kein (Facilitation)-Team, das aktiv die Kommunikation gestaltet, welches die Leute abholt und sich um Neue kümmert. Wir haben viele Leute mit Tiefenkompetenz, aber es gibt noch keinen Arbeitsmodus. Kommunikation findet verstärkt auf der Gefühlsebene stattfinden. Es gibt eine einladende Haltung - jeder bringt das mit, was er hat. Dennoch herrscht Unklarheit, da viele Informationen noch nicht ver-knüpft wurden: Warum sind die Leute hier, was ist deren Motivation?

Es fehlen Leute, die übersetzen können, daher ist derzeit jeder Übersetzer, so gut er kann. Das Barcamp ist wie eine Art Geburtshelfer - denn wir helfen, dass eine Idee geboren wird. Da gestal-tet derzeit jeder die interne Kommuni-kation, indem jeder selbst Verantwor-tung übernimmt.

Es sind viele Visionen im Raum und wir suchen nach der gemeinsamen, um an einen Strang ziehen zu können. Wir konnten auch noch keine Gruppenbe-wusstsein entwickeln. Wie auch? Die

Bereiche kommunizieren ja auch nicht genug miteinander. Wenn jemand eine Führungsfunktion übernimmt, so stellt sich dieser in den Dienst der Gruppe, um sie zu leiten, aber nicht inhaltlich einzumischen. Wir fragen uns, ob es Administratoren geben sollte?

Rahmenbedingungen helfen uns, bei der Sache zu bleiben und unsere Ener-gien zu bündeln. Unsere Gesprächskul-tur ist derzeit stärkenorientiert, es wird permanent die Stimmung im Camp gescannt, um gegebenenfalls eingrei-fen, schlichten oder moderieren zu können. Was meint eigentlich intern? Es gibt doch mehrere Intern-Level: Das Support-Team, das Camp und die gesamte Bewegung da draußen.

Im Camp wird auf hohem Level konst-ruktiv kommuniziert und es gibt eine ausgezeichnete Feedbackkultur. Eine hervorhebenswerte Stärke, die Funky-Business zu hat. Personen mit Informa-tionen sind schnell überlastet - sie sind nicht immer in der Lage, die Infos wei-terzutragen. Daher ist es wichtig, dass die interne Kommunikation von jeden getragen werden muss.

Wir wissen nicht genug über die ande-ren, keiner weiß, wo er sich einbringen kann. Wir haben ein richtiges Mat-

„Wir wissen nicht genug über die anderen...“

„Viele Visionen im Raum“

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aussageWas wir wirklich wollen ist, dass wir uns als Team wahrnehmen. Deshalb brauchen wir eine Struktur, die uns empfinden lässt, dass wir ein Team sind. Wir haben das Bedürfnis nach einer gemeinsamen Identität, einem gemeinsamen Idee. Da-für brauchen wir aber auch Zu-ständigkeiten.

Wir befinden uns in einer Fin-dungsphase. Wir haben das Bedürfnis nach einer Kommuni-kationsplattform.

Wir brauchen eine virtuelle Plattform und eine Kommu-nikationsstruktur vor Ort. Die Wissensdichte kann noch mehr von Einzelnen auf alle übertra-gen werden. Es soll eine transparente, or-ganische Struktur sein, die durchlässig ist, die neue Impulse aufnehmen kann und die den Gruppenprozess und die Idee fördert. Es gibt noch nicht ge-nug Transparenz und mangeln-de Integration.

chingproblem: Welche Kräfte sind da, wo brauchen wir welche? Daher schla-gen wir ein Kompetenzprofiling vor (Tabelle: Meine Stärken. Wo möchte ich mich einbringen? Wo sind meine Kom-petenzen und wo sehen andere meine

Kompetenzen?) Wir stellen fest, dass wir nicht fragen sollten, wer die Kom-munikation gestaltet, sondern wie wir Kommunikation perfektionieren. Wir sehen Informationen als „Holfplicht“ - jeder muss Verantwortung für sein Informiertsein tragen. Hier gibt es neben vielen Machern auch viele, die eher im Hintergrund bleiben. Da müs-sen wir aufpassen, dass die Aufgaben nicht an den ‚Machern hängen bleiben.

Uns muss bewusst sein, dass hier grad so viel passiert, dass niemand über alles Bescheid wissen kann. Es fehlt auch noch die Verknüpfung zwischen den Projekten, daher ist eine persönliche Dokumentation sinnvoll. Wir müssen beachten: dadurch dass hier alles frei ist, verliert sich vieles. Wir wünschen uns eine Kultivierung eines Check-in und Check-out.

„Jeder muss Verantwor-tung für sein Informiert-sein tragen - das ist eine Holpflicht.“

„Verküpfung zwischen den Projekten fehlt.“

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Wir brauchen eine neue Definition für Scheitern und müssen Leute motivie-ren zu scheitern. Dazu ist ein unterstüt-zendes Umfeld nötig, in dem niemand Angst haben braucht, ‚scheitern‘ als negativ zu empfinden. Es ist wichtig, Erfahrungen machen zu können. Schei-tern ist eine Chance zum Erfolg oder eine Chance für etwas Neues.

Eine starke Gemeinschaft erlaubt, dass man Risiken eingeht - diese gibt aber auch das Feedback, um auf übersehene Risiken hinzuweisen. Es muss auch klar sein, dass Risiko zu Kreativität führt.

Man sollte zu Ideen ermutigen und versuchen, negative Reaktionen auszuschalten.

Bei Funky Business gibt es untereinan-der ein Agreement, das Scheitern OK ist. Ein Einzelner ist nicht für‘s Scheitern verantwortlich, es ist eine gemeinsame Verantwortung - auch die Idee entsteht immer in der Gemeinschaft. Daher ist

Scheitern ebenso eine gemeinsame Angelegenheit, wie Erfolg. Um aber aus den notwendigen Erfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist eine Evaluierung der Ideen sehr wichtig.

In unseren Kulturkreisen gibt es eine ausgeprägte Konkurrenzkultur. Schon Kinder werden mit dem Notensystem bewertet und bestraft - Erfolg wird da an Leistung gemessen.

Erfolg wird stark an den Ergebnissen gemessen und es findet auf einer sehr materiellen Ebene statt - es wird meis-tens am Geld gemessen - doch Geld

an sich hat keinen Wert. Was gibt es für andere Kriterien außer Geld? Erfolg und Scheitern sind derzeit immer noch die Schuld des Individuums und nicht der Gemeinschaft. Dabei macht eine Zusammenarbeit in der Gruppe Erfolg.

Wir stellen fest, dass es einen Werte-wandel bedarf. Manchmal kommt es nämlich auf die Qualität an, nicht auf die Quantität.

Ein WOW-Effekt macht zunächst Erfolg. Das kann etwas positives sein, kann aber auch zu Neid im Umfeld führen. Dann ist Erfolg ein Misserfolg oder ein Verlust auf der anderen Seite.

thema c - istwie machen wir wissen für erfolg nutzbar?

„... zu Ideen ermutigen.“

„Wir wollen ein unterstützendes Umfeld, in dem nie-mand Angst haben braucht, zu ‚scheitern‘!“

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Gewinnt der eine, verliert der andere. Erfolg sollte aber viel mehr sein, etwas für andere zu tun.

Wo liegen die Ursachen und Potenziale von Erfolg und scheitern? Die Bedin-gungen sind gemeinsame Werte, Einig-keit in der Gruppe, Teamgeist, Respekt und Unterstützung, Überzeugung, Motivation. Die Folgen sind neben der Anerkennung vor allem auch Neid. Wir stellen fest, dass wir mit funky Busi-

ness noch keine gemeinsame Grund-lage haben, um gemeinsam erfolgreich zu sein - dabei besteht schon etwas Erfolgdruck - vor allem auch, weil wir am Ende dieser Woche Ergebnisse haben wollen. Doch ein WIR gibt es so noch nicht. Wir sind noch kein WIR.

aussageWir haben alle Lust erfolgreich zu sein, jeder für sich und als Gemeinschaft.

Wir wollen erst einmal die Grundlage dafür schaffen, in der Gemeinschaft erfolgreich zu sein.

Übliche Mainstream Erfolgskri-terien werden bei FunkyBusi-ness nicht greifen.

Wir müssen gemeinsam de-finieren, was wir unter Erfolg verstehen.

Im Moment herrscht ein un-gefähres Gefühl, dass Funky-Business dann erfolgreich ist, wenn es dazu beiträgt ein neues ökonomisches System und Ver-ständnis zu definieren.

Wir wissen noch nicht ,welche Erfolgskriterien dann bestehen.

„Wir sind noch kein WIR“

„Neid ist eine Folge vom Erfolg!“

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Wir überlegen, welches ‚Andere‘ wir suchen, wie es zur Zeit ist und welche Probleme es gibt. Im Kern zählt die ökonomische Effizienz als Leitgedanke. Diesen wollen wir ablösen - wir stellen uns die Frage „Was wollen wir in dieser Welt“.

Kurzfristiges Denken herrscht vor. Das behindert langfristiges und ganzheit-liches Denken. Dabei muss es darum gehen, gemeinschaftlichen und indivi-duellen Nutzen zu generieren - um eine win-win-win-Situation zu schaffen. Denn jedes Tun sollte eigentlich dazu da sein, eine Verbesserung zu erzielen.

Derzeit herrscht das Paradigma der Selbstveredelung - in Zukunft muss es auf Fremdveredelung ankommen. Wir sind deswegen ja auch hier - auch um nicht wieder in alter Muster zu fal-len. Doch was sind eigentlich die alten Muster? Wir finden, dass es ein Leitprin-zip für uns geben sollte - sehen aber

auch eine Schwierigkeit in der Unter-schiedlichkeit der Menschen. Denn wir mögen Vielfalt lieber als Einfalt - doch was leitet die Vielen? Jedenfalls nicht das Leistungsprinzip in der Gesell-schaft. Wir finden es nicht gut, dass es keine Auseinandersetzung damit gibt, was der Einzelne will.

Wir sehen die dringende Notwendig-keit, Klarheit zu schaffen. Wir wollen es letztlich transparent, offen und flexibel. Wir wissen selber noch nicht genau,

was wir für eine transparente Kommu-nikation brauchen. Vielleicht werden wir einfach selbst ein Tool bzw. eine Methodik entwickeln.

Derzeit besteht Funky Business aus einem Kollektiv von Individuen, die alle physisch und in Gedanken hier sind. Wir wissen gar nicht so genau, was die Erwartungen derer ist, die hier sind.

Uns stört Unzufriedenheit. Wir sind alle hier, weil wir den starken Wunsch nach gerechteren Strukturen verspü-ren. Funky Business ist bereit, das volle Potenzial des Einzelnen dafür einzu-bringen. Und wir vertrauen darauf, dass

thema d - ist

was ist anders und wie sagen wir das?

„gemeinschaftlicher und individueller Nutzen - um eine win-win-win-Situation zu schaffen.“

„es muss mehr auf Fremd-veredelung ankommen.“

„Vielfalt statt Einfalt“

„starker Wunsch nach gerechteren Strukturen“

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der Mensch Phasen von Strukturlosig-keit aushalten kann.

Derzeit gibt es in der Welt keine Sicher-heit, keine Gewissheit und keine Trans-parenz. Die Menschen leiden unter einem Informationsoverload, die vielen schlechten Nachrichten verursachen ein Gefühl der Hilflosigkeit. Das lässt einen richtig ausbrennen.

Wir müssen uns klar machen, dass wir zwar etwas Neues wollen, aber noch in den alten Strukturen denken.

Wir prangern die Fremdbestimmung und die Konkurrenzgesellschaft an. Bewertung von außen allein macht uns nicht glücklich. Konkurrenz und Wettbewerb können zwar hilfreich sein, aber wir sehen da mehr. Funky Business ist ein auf Kooperation ausge-richteter, noch diffuser Haufen.

Wir sind uns im Klaren darüber, dass wir Schulden bei der Umwelt haben und dass der Wirtschaft ‚da draußen‘ eine Perspektive fehlt. Funky Business hat da einen Labor-Charakter - und ist eine Art Think Tank. Das Vorhaben passt zur Zeit, in der ökonomischer Gewinn noch höher bewertet ist, als der ökologische oder der soziale - und es passt zur jetzi-gen Generation.

Was uns derzeit stört ist die Fremd-bestimmung, die Ausbeutung, die Hilflosigkeit und die Ich-Fokussie-rung. Uns stört der Leistungsfokus, die Konkurrenzkultur, falsche Anreiz-systeme, strukturelle Unterdrückung, Ressourcen-Verschwendung und das Wachstumsparadigma.

Uns stört das entweder-oder-, das kau-sal-lineare Denken und kurzfristiges Denken. Wir wünschen uns viel mehr ganzheitliches Denken und Handeln.

aussageWir versuchen, uns aus der Fremdbestimmung herauszulö-sen und deswegen sind wir hier

Selbsterkenntnis Gemeinnutzen FunkyBusiness ist ein Labor.

Es ist an der Zeit, die Kritik hin-ter uns zu lassen und Resignati-on in Aktion umzuwandeln.

Gesellschaftlicher und indivi-dueller Nutzen wird generiert und Fremdbestimmung, sowie Konkurrenz-Kultur wird aufge-hoben .

„Funky Business ist auf Kooperation ausgerichtet“

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Was wir Haben: Willen, „Human Power“, Kompetenzen, Ideen und Werte, Wis-sen & Wissenslücken, Zeit, Wertschät-zung für uns und unseren Planeten, Äußere Umstände, das alte System,

Technische Ressourcen (die einzelnen Personen gehören), Theoretisch haben wir finanzielle Ressourcen von Inves-toren, ein Organisations-Team für die-ses Barcamp, Kontakte, Räumlichkeiten (private Wohnungen, nutzbare Büroflä-chen), Viele Leute, die genauso ticken wie wir, Aktivitätspotential, wir haben einige Businessfälle & Prototypen wel-che wir pitchen müssen...

Was wir Brauchen: Geld, Räumlichkei-ten, Kommunikationsstruktur, indivi-duelles und gemeinsames Ressourcen-matching, viel mehr Leute, Konzepte, Umsetzung von Ideen, Konzepten zu unseren Ideen, Wissen um unsere Schwächen, präzise Informationen von dem, was wir haben, eine Struktur und Zeit...

Wir brauchen eine Art Anlaufstelle und zwar digital und physisch. Wir sind uns jedoch unschlüssig, ob wir diese per-manent brauchen, denn Räume binden Ressourcen, teilweise auch der Struktur Willen. Doch ohne Anlaufstelle verlie-ren wir unweigerlich Schlagkraft.

Daher überlegen wir, was eine Anlauf-stelle sein kann: ein Haus, das Netz oder ein Coworking-Space?

Wollen wir ein dauerhaftes Support- und Administrations-Team einrichten? Denn wenn, dann muss klar sein, dass deren Arbeit vergütet werden muss. Unsere individuellen Kontakte müssen wir zu kollektiven Kontakten machen. Wir brauchen Methoden für Ideenfin-dung, Entscheidungen sowie für Zeit- und Projektmanagement. Wir brau-chen Coaching und Workshops.

thema e - istwelche ressourcen haben und brauchen wir?

„Wir brauchen eine Art Anlaufstelle“

„Wir brauchen ein gutes Projekt , mit dem Funky Business Berlin Geld verdienen kann!“

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Wir brauchen Sessions, bei der alle auf einen gemeinsamen Wissensstand gebracht werden - wir müssen Ideen pitchen, vorhandene Business-Fälle und Prototypen pitchen! Wir müssen pitchen, um uns ganz anders kennen-zulernen und vorhandene Ressourcen zu matchen.

Wir müssen uns über einen gemein-samen (minimalen oder maximalen) Wertekanon klar werden. Wir brau-chen eine gemeinsame Zielvorstellung und Möglichkeiten für jeden, aktiv zu werden.

Wir brauchen ein konkretes Modell, mit dem alle etwas anfangen können (nach dem Motto: alle für Funky Business und Funky Business für alle), ein Pro-jekt, bzw. ein Start-up, welches unsere Strukturen finanziert.

Wir brauchen Ideen, mit denen wir Geld verdienen können. Wir brauchen Einfachheit, denn es soll nicht alles so aufgebauscht sein.

aussageWir haben ganz viel, aber wir wissen nicht genau was und müssen dieses herausfinden.

Um das herauszufinden, wollen wir unsere Ideen pitchen, klar-machen was wir dafür brauchen und unsere Kompetenzen mat-chen (Selbst- und Fremdsicht).

Was uns verbindet, ist unser gemeinsamer Wille und unser Aktionspotential. Daraus soll etwas produktives entstehen.

Bis Sonntag müssen wir wissen, was FBB ist und welche Werte dahinter stehen.

Wir müssen uns alle auf den gleichen Wissensstand bringen ( investinsense, atrejoo).

„Wir müssen pitchen und matchen!“

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Wir können einzelne Visionen aus-definieren und nach Schnittmengen suchen. Daher sollten individuelle und kollektive Ziele gesammelt werden.

Jeder hier hat eine innere Haltung. Der Wunsch nach einem öko-humanem Business verbindet uns, aber auch Unzufriedenheit über die Wirtschaft und die Gesellschaft. Wir suchen nach neuen, nachhaltigen Strukturen und Prozessen. Uns ist langfristiges Denken wichtig. Es gibt ein breites Spektrum eigener Interessen und Fächer.

Was uns in der Gruppe antreibt: • Wunsch nach sinvollen und gerech-

ten Strukturen, in denen wir Liebe bilden bzw. leben können.

• eine Gesellschaft, in der man sich selber verwirklichen kann.

• FunkyBusiness bedeutet für mich auf Werte basierendes Business

• Empathie als Schlüssel• Raum für Experimente• Eine Vision für eine neue, zweckori-

entierte Wirtschaft• Eine Aufgabe schaffen, für die es

sich zu leben und zu arbeiten lohnt. • Geld und Besitz als Mittel zum

Zweck verstehen...

Uns verbindet vor allem unsere Indivi-dualität. Es gibt viele Themen, wofür hier eingetreten wird:

freie Netze, Reform des Urheberrechts, ein neues politisches System, alter-native Bildungs- und Ausbildungs-konzepte, neue Denkmodelle, Liquid Democracy, Fair Trade, die Entkom-merzialisierung des Gesundheitssys-tems, alternative Heil- und Behand-lungsmethoden, neue Wohnkonzepte, ökologische Landwirtschaft, soziale und gesellschaftliche Innovationen, Jugendarbeit, globale Gleichberechti-gung, freie Entfaltung, Umweltschutz, Tierschutz, Menschenschutz, Schutz von Kulturlandschaften u.v.m.

Wir stellen fest, dass wir zwar mit unse-ren individuellen Zielen hier sind und wir alle zusammen allgemeine und kollektive Ziele abdecken - und dass sich viele Themen auf einige wenige Grundgedanken zulaufen. Wir bemer-ken, dass es viele Schnittmengen gibt - Ziel sollte es sein, über diese Themen zu einer gemeinsamen Vision zu kom-men, und weniger über gemeinsame Themen zu sprechen.

Jeder hat ganz persönliche, ganz unmit-telbare Ziele. Wenn diese nicht berück-

thema f - istvisionen und ziele - was verbindet uns?

„Der Wunsch nach einem öko-humanem Business und neuen, nachhaltigen Strukturen verbindet uns!“

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sichtigt werden, dann wird man wohl kaum lange bei Funky Business Ber-lin dabei sein. Mit unsere Wünschen bewegen wir uns sehr auf politische und gesellschaftliche Ebenenen - doch was braucht jeder für sein Business?

Welche Erwartungen stellt unsere Gruppe an Funky Business:• Ich möchte Leute (mit gemeinsamen

Visionen) kennenlernen, Arbeits-möglichkeiten und einen Raum fin-den, ich brauche Abstand, Feedback, Kreativität und ein Netzwerk

• Ich brauche einen Raum, in dem ich meiner Stimme folgen kann.

• mehr Liebe in der Welt und Wahr-heit soll zur Wirklichkeit werden

• Ich brauche Aufträge und Geld um weiter zu machen

• Ich möchte 2 Jobs verflechten oder mit einem genug Geld verdienen.

• Ich brauche finanzielle und perso-nelle Unterstützung, um neue Leute für mein Business zu gewinnen.

• ich will aus der der Abhängigkeit staatlicher Förderung kommen.

• Ein Netzwerk und Aufträge sind wichtig zur Ermöglichung eines Lebensstandards und um finanzielle Unabhängigkeit und wirtschaftli-che Absicherung zu erreichen.

• Ich brauche Visionen um Ideen zu erarbeiten...

aussageDie Vision ist ein Netzwerk zu schaffen, was Strukturen verän-dert.

Dies tun wir darüber das es eine Plattform gibt, in dem geistige, soziale , ökonomische, ökologi-sche Bereiche co-existieren.

In diesen Bereichen tun sich Menschen zusammen und bün-deln ihre Kräfte und ihr Durch-setzungsvermögen und mehre-ren somit den kollektiven Ertrag.

Durch die Veränderung der ein-zelnen Bereiche ändert sich die Gesamtstruktur.

„Die vielen individuellen Themen laufen auf wenige Grundgedanken zu“

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Wir fragen uns, was eine Struktur erfül-len soll, wir überlegen, was für Teile und was für Gruppen gebildet wer-den müssen. Wir sehen da 2 mögliche Grundausrichtungen:• dezentral, lokal und real sowie• zentral, global und virtuell

Reale Treffen sollten überall mit eigener Dynamik stattfinden - ganz reale Funky Business Zellen. Wir wünschen uns für den Onlinebereich eine Art Datenbank, in der Nachrichten gepflegt und weiter kommuniziert werden.

Wir fragen uns, welche Funktion das Netzwerk haben soll - ob es Räumlich-keiten geben soll, wo man sich treffen kann, um Projekte vorwärts zu bringen. Wir kommen auf den Wunsch, einen Raum zum Treffen und eine Datenbank für Ressourcen zu haben, damit trans-parent ist, was da ist und was man braucht. Wir brauchen ein Tool, wo sich Leute automatisch finden - eine Art Kompetenzsuchmaschine.

Uns ist klar, dass man nicht alles gemeinsam machen kann - denoch

kann Funky Business als Netzwerk für gemeinsame Unternehmungen (oder virtuelles Jobcenter) - wir verste-hen Funky Business als Netzwerk, das bestimmte Funktionen und Services bietet und an das man mit bestimmten Projekte andocken kann. Um so etwas zu finanzieren, könnten wir Funky Zer-tifizierungen anbieten oder über den Schwarm spenden sammeln (crowd funding).

Wir wünschen uns eine Art Werkstatt mit offenen Türen, mit einem Check-In und Check-out und mit einer guten Dokumentation, damit es eine ler-nende Organisation bleibt. Wir wün-schen uns lokale Projekte, die auch auf andere Orte übertragbar sind.

Eine Struktur sehen wir modular:Funky Business liegt ein Manifest zu Grunde und die gemeinsam geteilten Wert- und Ethikvorstellungen und die Kriterien, die wir dafür als Maßstab heranziehen. Für die folgende Struktur bedarf es einer geeigneten Rechtsform.

Darauf bauen sich die Säulen auf:• Funky Components - mit zertifizier-

ten und kombinierbaren Business-Komponenten für Gründer

• Funky Process - Funky Business zertifiziert regelmäßig eigene und externe Unternehmen - und verleiht Funky Prozessen und Funky Unter-

thema a - wünschewie kann eine struktur aussehen, die die kräfte für die umsetzung unserer ideen bündelt?

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nehmen den weißen Hasen. Dazu wünschen wir uns selbstkontrollie-rende Systeme, in der jeder Kontrol-leur sein kann (certified by crowd)

• Funky Matching - mittels Datenbank werden Personen und Ressourcen zusammengeführt

• Funky Crowd funding - zur Start- und Co-Finanzierung von Projekten

• Funky Beratung - Wissensressour-cen werden zur Verfügung gestellt

• Funky school - alles rund um Events, Pitches, Lektionen und Reden)

• die fehlenden Säulen symbolisieren einen Hafen, an dem man mit eige-nen Projekten andocken kann

Die Säulen tragen das Supportteam, ein jährliches Barcamp stellt die Struk-turen auf den Prüfstand.

Wir wünschen uns eine Struktur, die wertschätzt, dass jeder der was ein-bringt, auch wieder was mitnimmt.

aussageGrundlage ist ein Ethikkatalog.

Erste Komponente: Dach/ Basis ist die Organisation (sorgt fürs Fundament) dafür muss eine Rechtsform gefunden werden Säulen:• Funky Components (welche

sind Funky für Gründer)• Funky Process (Zertifizierung)• Funky Matching (Kommuni-

kationsform, atrejoo)• Funky Beratung• Funky School (Ideen pitchen,

lectures…)• Funky Crowd funding

Min. Jährlich ein Barcamp, um die Struktur zu überprüfen. Funky Businesses müssen zur Finanzierung der Organisation beitragen!

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Ob online oder offline, innen oder außen - wir wünschen uns Transpa-renz, Ehrlichkeit, Offenheit und Inte-gration in der Kommunikation. Wir wissen, dass es in der Kommunikation vor allem auch um Beziehungspflege gehen muss - ein Ethikkatalog könnte dafür ein Mittel sein, die Kommunika-tion besser zu gestalten.

Wir fragen uns, wie man das Potenzial von neuen Mitgliedern nutzen kann und die offenen Strukturen von Funky Business aufrecht erhalten werden können.

Wir denken, dass eine Kommunikati-onsstruktur organisch und intuitiv ent-stehen wird - und dass die momentan entstehende Kultur Grundlage unserer Kommunikation sein wird. Dennoch schlagen wir vor, (8) Kommunikations-regeln zu erarbeiten, die Grundlage für jegliche diskursiven Prozesse sein kön-nen - egal ob auf zwischenmenschlicher

Ebene oder für die Kommunikation in Teams oder innerhalb der Netzstruktur.

Wir halten folgende Erkenntnisse für wichtig: • Jeder muss begreifen, was gesagt

wird• Gewaltfreie Kommunikation ist Teil

der Gesprächskultur• Weibliche und männliche Kommu-

nikationselement sind ausgewogen kombiniert

• Standards sichern Kommunikation in heterogenen Gruppen

• es wird wird zugehört / aufgehört / hingehört

• Kommunikationsfehler sind erlaubt• Fehler und Ausfälle werden nicht

gewertet, sondern als Impuls für die weitere Entwicklung der Kommuni-kation begriffen

• Selbstreflektion und Kommuni-kation über Kommunikation sind normal

• Konflikte sollen nicht immer ver-mieden werden, denn sie können eine tiefere Beziehung ermöglichen.

Wir haben den Wunsch nach einer empathischen Kommunikation und wissen, dass sich durch unsere gemein-same Kommunikation unsere Identi-tät zeigen bzw. bilden wird. Um unsere Kommunikationskultur positiv zu

thema b - wünsche

wie und wer gestaltet die interne kommunikation?

„Ehrlichkeit, Transparenz, Offenheit und Integration in der Kommunikation“

„Kommunikationsfehler sind erlaubt“

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gestalten, wünschen wir aufbereitetes Wissen und/oder Trainings.

Wir wünschen uns eine administrative Gruppe, eine Art Zentrale, die Informa-tionen von Satelliten erhält und weiter verteilt - in der klar ist, wer kommuni-zieren darf und in der es für Unsicher-heitssituationen eine Art Notbremse gibt.

Wir wollen Diskussion und Aktion tren-nen und gewährleisten, dass die Grup-penenergie Gruppenmitglieder ermu-tigt und nicht abschreckt.

Wir wollen, dass Gruppenrollen (Laute, Schüchterne, Neue...) in der Kommu-nikation bedacht werden und dass es Mentoren und Integratoren gibt. Die Aufgabe von Integratoren sollte es sein, Neue Leute einzuweisen und einzufüh-ren und alle Informationen zur Verfü-gung zu stellen.

aussageSoll - Zustand : wir haben eine wunderbare Gesprächskultur, die auf Techniken wie z.b. ge-waltfreie Kommunikation usw. beruht.

Außerdem haben wir eine trans-parente organische Struktur, die durchlässig ist und für Grup-penbewusstsein sorgt. Diese ist vermutlich auf Prinzi-pien wie Holocracy basiert, das heißt, organische und flexible Hierarchien, Identifikation aller mit dem Prozess usw. Außerdem haben wir Integrato-ren, die dafür sorgen, dass neue Partizipateure gut reinfinden. Wir haben auch ein Bewusst-sein für non-verbale Kommuni-kation. Wissen fliesst transparent und schnell durch die Gruppe.

Virtuell wird das Ganze durch eine entsprechende Plattform ermöglicht. Außerdem haben wir ein Team, das die Gesprächs-kultur pflegt und die Kommuni-kationsprozesse strukturiert.

„Integratoren führen neue Leute ein“

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Der eigene Erfolg soll zum Gruppen-erfolg werden, da es in der Gruppe am Schönsten ist und sie im Falle eines Misserfolgs als Fangnetz dienen kann. Durch dieses Gefühl der Mitverant-wortung wird das Schuldgefühl auf-gehoben. Kollektives Scheitern kann zu wichtigen Erkenntnissen führen

und regt einen Lernprozess an. Erfolg soll auch geteilt werden, so dass man erfolgreich ist, wenn andere die eigene Idee erfolgreich umsetzen.Spätestens im Sommer 2012 sollten erste Konzepte, Komponenten und

Erfahrungen vorliegen, so dass es einen skalierbaren Prototypen gibt - ein funk-tionierendes Netzwerk von etwa 100 Leuten, mit dem sich alle Mitglieder identifizieren können. Bestenfalls kön-nen welche schon im Sommer von und mit Funky Business leben.

Man sollte intuitiv und frei von Erwar-tungen in Funky Business einsteigen können (Was ist der Gegenwert meines Einsatzes? Geld? Zeit?) Es werden ein-fache Strukturen und offene Schnitt-stellen benötigt, in welcher die per-sönlichen und kollektiven Laufbahnen sollten zusammengeführt werden.

In einem Monat sollten wir mindes-tens einen gemeinsamen Case haben, den wir zusammen angehen, oder ein gemeinsames Thema als Leitfaden und eine sichtbare Struktur, damit wir anfangen können, zu entscheiden und zu handeln.

Es gibt eine Balance zwischen den hohen Zielen und dem Machbaren- aus Vision und Realität. Eine Struktur muss sichtbar werden, die sich selbst trägt und problemlos finanziert wer-den kann. Man könnte auf das Kon-

thema c - wünschewie machen wir wissen für erfolg nutzbar?

„Scheitern kann zu wichtigen Erkenntnissen führen“ und regt einen Lernprozess an.“

„persönliche und kollektive Laufbahnen zusammen führen“

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zept des Crowdfunding zurückgreifen, das einen Ertrag für jeden bietet. Oder es gibt einen Plan für eine tragfähige Bedürfnisdeckung in Form von Geld, Tauschen u.a. Die Struktur entsteht natürlich durch den ersten konkreten Case, für den alle vorhandenen Ressourcen gebündelt werden. Die ersten Entscheidungen sollten basis-demokratisch gefällt wer-den. Wir brauchen knallharte Kritiker, die uns beim „Fliegen“ beobachten und uns den Boden nicht aus den Augen verlieren und deren Begeisterung wir in einem Monat zwar noch nicht unbe-dingt gewinnen können, aber auf jeden Fall ihren Respekt.

Wir wünschen uns, das im Sommer 2012 noch 80% derjenigen, die positiv ihren Willen bekundet haben, aktiv im ersten laufenden Case eingebunden, und wir ein funktionierendes Meta-netzwerk nutzen, mit dem die Ressour-cen und die Bedürfnisse abgepasst werden können.

Wir wünschen uns, das auch Scheitern ein Erfolg ist und dass es keine Angst mehr vor dem Scheitern gibt - denn alles gehört zum Lernprozess!

aussageWir leben eine neue Kultur des Scheiterns und des Erfolges:

Scheitern und Erfolg ist ein Bei-trag für die Gemeinschaft, da-durch wird die Angst vor beidem genommen (Scheitern und Erfolg),und in Verbindung mit einem Lernprozess als Bereicherung für die Gemein-schaft begriffen!

Scheitern und Erfolg manifes-tieren sich sowohl emotional als auch materiell.

Funky Business ergibt auch für Außenstehende Sinn!

Die festgelegten Meilensteine sollen kurzfristig, individuell sowie im Kollektiv erreicht!

„Wir brauchen knallharte Kritiker, die uns beim ‚Flie-gen‘ beobachten“

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Funky Business ist ein Riesen-Spielplatz für Erwachsene mit einem ökonomi-schen Grundgedanken. Dies ist unser Bild für die Außendarstellung - jetzt ist nur noch die Frage, ob wir ein Labor oder eine Werkstatt sind...

Spielplatz bedeutet für Funky Busi-ness, dass man angstfrei probieren und experimentieren kann und das aufer-legte Strukturen und Hürden im Kopf durchbrochen werden. Wir wünschen uns ein Denken in 7-Generationen - fordern also lang-

fristiges, ganzheitliches und empa-thisches Denken. Bei Funky Business sollen keine Verlierer produziert wer-den, alle sollen in einer win-win-win-Situation profitieren. Wir wollen uns gegenseitig bereichern und ergänzen. Wir wünschen eine besondere Art von Konkurrenz, welche den social impact erhöht. Man soll nicht besser als der Andere sein, aber das Produkt durch „Konkurrenz“ verbessern. Funky Wett-bewerb ist nur in Ordnung, wenn es einem höheren Ziel dient.

Funky Business soll einem Gemeinwohl nutzen. Dazu muss Erfolg anders defi-niert werden, im Sinne eines Gemein-wohls und nicht des eigenen Status. Ansehen soll wichtiger sein als finan-zielle Aspekte Das Konzept soll durch Einfachheit und Tranzparenz dazu füh-ren, dass jeder barrierefrei teilnehmen kann (Barrierefreiheit soll heißen, das der Vorteil einer Idee auch der Vorteil der anderen ist). Wettbewerb soll sein,

thema d - wünsche

was ist anders und wie sagen wir das?

„ein ökonomischer Spiel-platz für Erwachsene“

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wer die erste Idee hat und wer so cool ist, andere an der Idee teilhaben zu las-sen. Erfolg soll mehr sein als monetäres Einkommen. Erfolg ist, wenn es keine Verlierer gibt (weder Personen, noch Umwelt). Was uns attraktiv macht, ist Selbstbestimmung und Selbstver-antwortlichkeit als Motivationsfaktor: Wirkmächtigkeit (vs. Ohnmacht) - der Community Charakter soll im Vorder-grund stehen.

Wir mögen die Metapher eines Mosa-iks bzw. von Modulen: egal wie man einzelne Steine herausnimmt, es gibt immer ein ganzes Bild. Die Netzwerk-Mitglieder sind die Mosaiksteinchen (kleine, unterschiedliche Einheiten), Kombinationsmöglichkeiten sind frei gegeben.

Funky Business soll Entrepreneurship sein. Der individuelle Nutzen soll kom-muniziert sein: Selber wachsen, entwi-ckeln, sich bereichern (nicht materiell) Wir wollen machen statt reden: wir haben ein Macherkultur! Wettbewerb im alten Sinne findet hier nicht statt. FunkyBusiness soll die Keimzelle für eine neue Mentalität in der Gesellschaft sein - FunkyBusiness soll ein Leuchtturm für Außenstehende sein. Wir leuchten selber und strahlen andere an.

aussageFunky Business soll ein ökono-mischer Spielplatz für Erwach-sene sein, in der eine angstfreie, experimentelle Gründer-Kultur gelebt wird und Lust an Teilnah-me weckt.

Erfolg im Funky Business soll sein, wenn es keine Verlierer gibt, weder soziale noch ökolo-gische. Die Vielfalt der Teilneh-mer kann sich jeweils zu kleinen individuellen Mosaiken oder zu einem großen Bild zusammen-fügen.

FunkyBusiness ist ein Mosaik: egal welche einzelnen Baustei-ne zusammenspielen, es gibt immer ein sinnvolles Gesamt-Bild.

Wir wollen Aufmerksamkeit durch Aktionen (Flashmob, Kampagnen) und durch die Leuchttürme, die wir errichten (Projekte), erreichen.

„Wir leuchten selber und strahlen andere an“

Page 36: Funky Dokumentation

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Bis Sonntag wünschen wir uns eine verbindliche Aussage, wer zusammen arbeiten möchte. Wir wünschen uns eine erste Idee, an der wir gemeinsam arbeiten. Wir wünschen uns ein Funda-ment, um durchzustarten.

Nach einem Monat wünschen wir uns eine Evaluierung, erste Geldquel-len, eine rudimentäre Kommunikati-onsstruktur und temporär nutzbare Räumlichkeiten.

Bis Mitte 2012 wünschen wir uns ein funktionierendes Projekt, dauerhaft nutzbare Räumlichkeiten, einen nutz-baren Ressourcenkatalog, funktionie-rende Einnahmenquellen, notwendige Technik, eine gut funktionierende Kom-munikationsstruktur und ein Business-Case, den wir umsetzen.

Wir sollten ein Verfahren für die Eva-luierung von Projekten entwickeln, wir sollten unsere technischen und räum-lichen Ressourcen transparent machen und dafür ebenfalls ein adäquates Vor-gehen bzw. Tool entwickeln.

Wir wünschen uns, dass Workshops zu Arbeitstechniken angeboten werden, die nicht von allen beherrscht werden (z.B. Zeitmanagement).

Wir wünschen uns eine spezielle Gruppe für Feedback und Evaluierung. Deren Aufgabe sollte sein, Projekte inhaltlich zurückzuverfolgen bzw. zu monitoren und der Frage nachzugehen, wie die Projekte umgesetzt wurden bzw. die Ressourcen eingesetzt wurde.

Wir haben Vertrauen, dass wir zum Ziel kommen. Uns ist bewusst, dass es Leute gibt, die sehr aktiv mitgestalten werden und dass es Leute geben wird, die eher nur zuschauen wollen, um ab und zu zu unterstützen. Wir wünschen uns beide Typen.

Wir wollen in Berlin eine Gruppe grün-den, die regelmäßig persönlich zusam-men kommt. Wir wünschen uns, dass ALLE in regelmäßigen Abständen wie-der zusammen kommen.

Wir sollten fremde Ressourcenkata-loge anzapfen. Wir sollten genau wis-sen, was das alte System uns auf dem Weg ins neue zu bieten hat, und sollten

thema e - wünschewelche ressourcen haben und brauchen wir?

„Wir haben Vertrauen, dass wir zum Ziel kommen.“

„mit dem, was das alte Sys-tem zu bieten hat, den Weg ins neue System gehen“

Page 37: Funky Dokumentation

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dafür eine Kontroll- und Steuerungs-gruppe einrichten. Wir geben jedoch zu bedenken, dass Zuwendungen von Stiftungen mit Abhängigkeiten einher-gehen können. Wir wünschen uns für Funky Business das Geld und die Öffentlichkeit, die es braucht. Wir wollen das Alte verwen-den um etwas Neues zu vollziehen.

Öffentlichkeitsarbeit sollte durch Transparenz und Inspiration funkti-onieren. Glückliche Menschen trans-portieren am besten die Botschaft von Funky Business. Doch auch Veranstal-tungen, Messen oder Wettbewerbe sollten dazu gehören.

aussageZeitstrahl: Sonntag -> 1 Monat -> Mitte 2012

Sonntag:eine Verbindliche Zusage, ob wir zusammen arbeiten (Men-schen), Evaluierung als Motivati-on (funktionierendes Ergebnis), Idee/ Case, Kernteam -> Funda-ment um durchzustarten!

Man braucht eine konkrete Idee, um genaue Ressourcen definie-ren zu können!

Page 38: Funky Dokumentation

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Es gibt einen Wertekanon und eine Organisationskultur, die für alle ver-ständlich sind und in die die Themenfä-cher und die Vision integriert werden. Persönliche Visionen und Ziele werden im individuellen Profil aufgenommen und transparent gemacht.

Wir verbessern gemeinsam die Gesell-schaft und haben ein Bewusstsein für Gruppenprozesse - jeder achtet auf den anderen, respektiert Grenzen und nimmt niemand sich raus. Alle Prozesse werden dokumentiert.

Wir haben eine gemeinsame Kommu-nikationsplattform sowie eine gemein-same Organisations- und Rechtsform und waren gemeinsam erfolgreich in Hinblick auf Pitches, Projekte, Geschäftsmodelle, Unternehmen, etc.

Es gibt große Resonanz und auch Aus-zeichnungen für Funky Business, was uns bestätigt. Wir entwickeln unsere Vision im Austausch mit anderen Per-

sonen, Organisationen etc. weiter (Syn-Referentialität).

Wir haben einen gemeinsamen Raum, in dem wir uns und unsere Ideen aus-probieren können und jeder seine eigene Stellschraube findet. Die Ver-wirklichung von eigenen und gemein-samen Ideen sichern das wirtschaftli-che Auskommen.

Quantitative Ziele wurden durch quali-tative ersetzt. Wir haben ein skalierba-res Toolkit.

In 10 Jahren benutzen 51% aller globa-len Unternehmen den Funky Business-Ansatz und die Erde erholt sich, was nicht zuletztdurch unsere Ausdauer, unseren Optimismus, unser Bedürfnis, andere mitzunehmenund das Gefühl, das Richtige zu tun ermöglicht wurde.

Die Funky Business-Werte sind nun normativ und vollständig in die Gesell-schaft integriert, wobei nicht alle Busi-nesses „social“ sein müssen. Startups sind nicht mehr von Förderprogram-men abhängig. Wir brauchen keine Angst mehr um unsere Eltern und Kin-der mehr haben, weil die Angst durch Hoffnung (und Freiheit) ersetzt wurde.

Der Konsum der Menschen ist nach-

thema f - wünschevisionen und ziele - was verbindet uns?

„Wir verbessern gemein-sam die Gesellschaft...“

„Quantitative Ziele werden durch qualitative ersetzt.“

Page 39: Funky Dokumentation

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haltig und die Produkte sind für jeden erschwinglich.

Bei Mitarbeitern und Kunden hat sich ein Wertewandel vollzogen, worauf-hin sich dies auch bei der Gesellschaft vollzieht. Auch die Arbeitgeber leisten dazu ihren Beitrag.

Funky Business setzt sich bei allen durch und trägt zu Veränderungen bei, sodass alle Menschen glücklich sind. Es besteht ein authentisches und ehrli-ches Zusammenleben.

aussageEine Organisations- und Rechts-form darf nicht das einzige ver-bindende Element bleiben.

Ein von allen getragener, allge-mein verständlicher Wertekata-log ist das verbindende Element von Funky Business.

Der ständige Austausch aller Mitglieder über eine Kommu-nikationsplattform ist anzu-streben. Gemeinsame Erfolge sichern wirtschaftliches Aus-kommen.

Über die Visionen einzelner wird sofort klar, wie stark die Verbin-dung der einzelnen Projekte zu-einander ist. Über verschiedene Stellschräubchen (Themen) soll die Gesellschaft verändert und verbessert werden.

„Funky Business trägt zur Veränderung bei“

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Für den Weg schlagen wir die Säulen-struktur vor. Grundlage der tragenden Säulen sind unsere Werte und ein Mani-fest, dass bis zum Ende diesen Jahres in einer Betaversion stehen sollte. Dazu sollte gesammelt werden, was die Leute für wichtig erachten. Das Mani-fest selbst sollte collaborativ erarbeitet werden und von einer großen Gruppe regelmäßig entschieden werden.

Die Säulen fußen auf dem Fundament. Zwischen den Säulen ist die Hafenein-fahrt für Funky Business Modelle der Bewegung, jeder der eine funky Ein-

stellung hat, kann mit seinem Modell, seiner Idee oder seinen Kompetenzen andocken. die Säulen werden inner-halb der ersten 3 Monaten mit Inhalten gefüllt:

Funky Components: welche Kompo-nenten sind Funky für GründerFunky Process: hier wird definiert, wel-che Prozesse Funky sind, um Kompo-nenten, Funky Business zu zertifizieren. Hier kann ein Label geschaffen werden, das externe Unternehmen kaufen kö-nen, wenn sie die Kriterien dafür ein-halten. Funky Matching: Pitch- und Match-events, Kommunikationsplattform (at-rejoo)Funky Consulting: Als ein Supportbe-reich für Funky BusinessFunky School: Ideen pitchen und entwi-ckeln, Erfolgs- und FehleranalyseFunky Finance: mit funky crowd fun-ding und weiteren (existierenden) Fi-nanzierungsmöglichkeiten

Das Support- und Administratati-onsteam (Orgateam = Arbeitstitel) und deren personellen Strukturen müssen noch näher definiert werden. Diese müssen so definiert sein, dass sie prin-zipiell entlastet sind. Vor allem sind die Teams als Rollen zu definieren, die von Personen erfüllt werden können, nicht als Positionen, die dann zum Selbst-zweck werden könnten. Haben sich

thema a - der wegwie kann eine struktur aussehen, die die kräfte für die umsetzung unserer ideen bündelt?

Funky Manifest

Funky CampFunky Business Berlin

Support- und Administrationsteam

Funk

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Werte/Ethik-Kriterien

Page 41: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 41

welche für die Rollen gefunden, ordnet sich jeder vom Camp einem Mitglied als Ressource zu. Folgende Rollen schla-gen wir vor:Außendarstellung: Marketing, PR - die Rollen können von allen erfüllt werden. Dazu werden Werkzeuge benötigt. Wir wollen keinsfalls, das teure Kampag-nen gefahren werden - funktionieren-de Modelle haben ihr Sogwirkung. Administration: Buchhaltung, Personal, Verwaltung der tragenden SäulenSupport: Projektunterstützung, Aktivie-rung der Basis, Barcamps organisieren

Fundament, Säulen und Support- und Administrationsteam stützen die auto-nome Bewegung Funky Business Ber-lin - welches sich auf dem FunkyCamp jedes mal neu definiert und normative Funktionen erfüllt, indem jedes Mal die gesamte Struktur hintefragt wird.

Unter Umständen werden Räum-lichkeiten benötigt, wir empfehlen flexible und skalierbare Lösungen. Wir wünschen klare Verbindlichkeiten für übernommene Rollen. Da nicht bekannt ist, wie viel Erfahrung mitgebracht wird und um Handlungsfähigkeit auf-recht zu halten, sollten Schlüsselrollen auf 1-2 Jahre zu beschränkt sein. Eine geeignete Rechtsform sollte bis Ende des Jahres gefunden sein, zuvor muss jedoch allen erläutert werden, warum diese geeignet ist.

aussageBis Sonntag Abend ist unser Manifest in einem ersten Draft zu erstellen und ein Orgateam soll benannt werden.

Wir legen schonmal ein Ether-pad an. Wir fertigen ein Pinn-wand an, um Wünsche für das Manifest zu sammeln und wir legen eine Pinnwand an, wo ‚Be-werbungen‘ für das Orgateam gesammelt werden können.

Der Auftrag an das Orgateam: bis Ende des Jahres funky busi-ness den Weg in eine Gesell-schaftsform zu ebnen und für 1 Jahr zu leiten.

Jeder auf dem Barcamp ordnet sich als Ressource einem kon-kreten Mitglied des Orgateams zu.

Wir empfehlen, in einem struk-turierten Prozess mit Experten/Beratern ein gruppenbing! durchzuführen, um unsere Er-gebnisse weiter zu entwickeln und darauf aufzubauen.

Page 42: Funky Dokumentation

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Für den Weg sind einige Aufgaben notwendig:• Integratoren müssen benannt wer-

den. Diese haben die Aufgabe, neue Leute in die Idee von Funky Business einzuführen. Beim nächsten Camp werden 2-3 dazu benannt - im virtu-ellen Raum gibt es ebenfalls welche. Freunde integrieren Freunde selbst.

• Die Anforderungen an die Gesprächskultur müssen entwickelt werden, sodass gewaltfreie Kommu-nikation möglich wird. Wir empfeh-len dafür das regelmäßige Anbieten von Workshops und Trainings

• die Ebenen der Gruppen müssen definier werden - das Organisations-modell Holocracy sollte auf unsere Bedürfnisse hin untersucht werden.

• die Internetplattform zum Aus-tausch und Matchen von Ressour-cen muss schnell entwickelt werden

Wir halten fest: Unsere Kommunika-tion ist empathische Kommunikation. Für den Weg ist wichtig, dass die Ziele immer im Gedächnis bleiben.

Eine Administrative Gruppe muss

geschaffen werden, deren Aufgabe auch ein Reporting innerhalb der Gesamtorganisation sein muss. (siehe Thema A)

Unsere bisherigen Tools zur Kommuni-kation sind zwar noch wichtig, werden aber schrittweise abgelöst werden. Alle Tools im Netz sollten mit kurzen Videos erläutert werden. Für die Facebook-Gruppe muss es Verwantwortlichkei-ten geben, ebenso wie für den Mailver-kehr. Die Verantwortlichkeiten werden in ein Rahmenkonzept definiert.

Wir wünschen uns ein Funky Bing - eine Art Newsletter, Massenmail oder SMS zur Erinnerung an Funky Business.

Die Energie vom Barcamp sollte treu-händerisch einem Team für interne Kommunikation anvertraut werden.

Die Säulen der Organisationsstruk-tur sollten jeweils einen eigenen Kommunikationsbereich pflegen (z.B. Facebookseiten). Wir richten uns eine Anlaufstelle für Probleme (Funky Busi-ness Akut) und eigenen Bereich für Suchen und Bieten ein.

Wir wissen, das man sich hier zurück-lehnen und vertrauen kann. Das hat etwas mit der internen Kommunika-tion zu tun - das muss beibehalten wer-den - dafür ist ein Kodex zu schaffenn.

thema b - der weg

wie und wer gestaltet die interne kommunikation?

Page 43: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 43

Auf dem Camp exisitiert viel Konsens, daher muss nicht alles aufgeschrieben werden. Wir können daher viel öfter die Kommunikation an sich thematisieren.

Einiges exisitiert nur als Andeutung (atrejoo). Das muss schnell öffentlich gemacht werden. Es gehört zum Weg, dass regelmäßig präsentiert wird, was geschieht, um Fragen stellen zu können.

Auch wenn es um Ergebnisorientie-rung geht, wir finden Räume zum Schweigen wichtig. Wir sind uns einig sein, dass wir uns alle lieb haben: „Ich liebe Euch und das, was hier passiert!“

Wir fordern für den Weg, dass Kommu-nikationstechniken gefunden werden. So etwas wie gruppenbing! muss als Standard definiert werden.

aussageMan kann sich groß streiten - aber die Liebe verbindet uns dennoch miteinander. Die Zusammenarbeit sollte auch weiterhin von Ver-trauen in den Prozess, Bedachtheit und Empathie geprägt sein. Wir veranstalten regelmäßig Kommunikationstrainings.

Wir laden alle ein, sich aus folgendem Aufgabenpool auszusuchen, was sie gerne für die interne Kommunikation ausarbeiten möchten. Wir schlagen eine Aufgabenwand vor, in der Zuständigkeiten sowie Puffer/Übernahmepartner abgebildet sind für:• Funky Business akut: Anlaufstelle• regelmäßige Präsentationen von Ergebnissen• eine Analyse von der Gesprächskultur und was sie ermöglicht

und wie dieses Ermöglichende erhalten und gepflegt werden kann.

• Pflege der Kommunikation auf individueller und struktureller bzw. der realen und virtuellen Ebene

• Verantwortlichkeit für zu schaffende und vorhandene Kommuni-kationstools

• Integratoren• Kommunikationskodex3 Personen sollten für die interne Kommunikation zuständig sein.

Page 44: Funky Dokumentation

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Wir sehen Möglichkeiten zum neuen Erleben von Scheitern: daraus kann Kraft gezogen werden, darin steckt ein Wert in Form von Wissenstransfer (der dokumentierte Scheiterhaufen). Die-ses muss ein Kulturbaustein bzw. ein Bestandteil der Philosophie sein, das im Manifest festgehalten wird, und es muss tatsächlich erfahrbar gemacht werden, indem wir es vorleben, darü-ber sprechen, uns gegenseitig coachen, uns Feedback geben und damit den ‚Scheiterhaufen‘ auflösen.Den Weg sehen wir zu einer Art Schei-ter- und Erfolgsstelle - dem Funky Feedback, dessen Ergebnis in die Wert-schöpfung einfließt. Die Funky Feed-

backstelle stellen wir uns in etwa so vor: • Ideen, die im Team umgesetzt wur-

den, werden analysiert • Dokumentierte Erkenntnisse wer-

den verfügbar gemacht• (stolze) Präsentation von geschei-

terten Einzelnen oder Gruppen ‚so hat es nicht funktioniert‘, um so das Wissen darum weiter zu reichen

• Das Format ist mit einem Modera-tations- und Dokumentationsver-fahren klar strukturiert

Die Feedbackstelle ist zunächst für uns selbst, später ist sie aber auch für Unis und Entrepreneure alle Art interessant.

Wichtig ist, dass wir uns schnell auf ein Verfahren einigen, Personen und Moderatoren benennen und Zielpunkt festlegen. Funky Business Berlin startet ebenfalls Projekte, die zwar auf Erfolg hin angelegt sind, aber eben auch schei-tern können. Ein Funky Action Club soll der Rahmen für kurzfristige Projekte werden, die im überschaubaren Zeit-raum stattfinden. Dafür suchen für Gründer bzw. Leute. Aufgabe des Funky Action Clubs ist es, motivierte Leute zu halten. Mitte 2012 sollen noch 80% der Barcamper dabei sein.

thema c - der wegwie machen wir wissen für erfolg nutzbar?

„Aus Scheitern kann Kraft und Wissen gezogen werden“

Page 45: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 45

Den Erfolg machen wir für andere sichtbar, indem wir Fotos und Videos (Kurzfilme, Interviews etc.) produzie-ren und kommunizieren Projekte über verschiedene Kanäle. Ziel soll es sein,

Menschen zu inspirieren (mächtigstes Marketing-Tool) und zu vermitteln, was Funky Business ist und dass man etwas bewegen kann und bei Funky Business Unterstützung finden wird.

aussageWir richten eine Funky Feedbackstelle ein: Unsere Kultur des Schei-tern und des Erfolges beruht auf der Wertschöpfung von Wissen und Ergebnissen - dieses muss allen zur Verfügung gestellt werden. „Was funktioniert und was nicht?“

Gemeinschaftsgefühl und -verantwortung entsteht, wenn es jeden einzelnen möglich ist, dem Prozess frei zu öffnen und schneller wie-der hoch zu kommen! Dazu ist nötig: Raum, Moderator, jeweiliges Projekt -Team und Doku- und Moderationsverfahren

Arbeitet Intern und kann Extern vermarktet werden. (Erster Case, der schon wo anders Vermarktet werden kann)Cash + Knowlege + Bunnies

Erfolgsmeilensteine:• Sonntags: Committments durch Abfrage einholen• 1 Monat: Funky Action Club - erste Cases (z.B. Funky Feedback)• Sommer 2012: Erfolgreich sein -> min. 80% sind noch dabei durch

Cases von Funky Action Club, gemeinsame Arbeit und Funky Busi-ness leben, Leute von Außerhalb inspirieren!

Man Braucht jemand, der das Alles festhält (wer ist da und bei wel-chem Case hat diese Person mitgemacht)

SINNVOLL + FUN = FUNKY -> + Business -> INSPIRATION-> als GemeinschaftSlogan: Da sein, Du sein, Wir sein!

Page 46: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 46

Der Weg führt zu einem ökonomischen Spielplatz für Erwachsene. Wir stellen uns ein das als Labore im realen und digitalen Leben vor: viele kleine lokale starke Strukturen tauschen sich real aus und lernen voneinander, im Netz findet eine Vernetzung im Großen statt. Gruppen sollen sich überall auto-nom bilden können, wofür sie idealer-weise ein Toolkit zum effizienten Auf-bau lokaler Strukturen erhalten.

Funky Business hilft dabei Leuten, gute Ideen nachhaltig aufzuziehen. Ein ers-ter Schritt kann dafür Stammtische und Pitch-Events sein, auf den wir mit interessierten Leute und Entrepreneu-ren in Kontakt kommen. Denen leben wir Funky Business vor und gemein-sam werden wir wachsen. Dieses ‚wir‘ gibt es schon, ‚wir‘ auf dem Camp identifizieren uns damit, genau das werden wir nach außen tragen. Und wir wissen nun auch, was anders ist: Wir sind anders! Projekte, Aktionen, Flashmobs, Cases, oder Parties wer-den innerhalb des Funky Action Club gestartet und koordiniert. Nicht direkt

davon getrennt, aber dennoch als eigenständiger ‚Raum‘ ist Funky Fee-ling für die Bereiche des Wir-Gefühls, den Gruppen-spirit und den emotio-nalen Bereich zuständig. Es geht vor allem darum, diese Bereiche direkt oder auf einer Metaebene zu thematisieren.

Mit den aktuellen Bewegungen haben wir gemein, dass wir im bestehendem System nicht weitermachen wollen. Wir wollen Sinn + Fun = denn das ist Funky - das ist Business Plus. Wir wol-len ein anderes Business präsentieren und umsetzen.

Uns ist Offenheit sehr wichtig, daher laden wir die Leute ein, selbst zu gestal-ten. Wir dokumentieren die Kommu-nikation und die Sprache, die sich bei Funky Business ausbilden wird und lie-fern jedem einen Vertrauensvorschuss. Dennoch geht es um Business.

Im Netzwerk bieten wir Tools, Ressour-cen, Feedback, Kultur und Scheitern ist dort nicht schlimm. Es wird geholfen, niemand ist allein. Dabei geht es auch um Selbstverantwortung und um Mat-ching, viele Schnittstellen zu den Ideen und den Fähigkeiten der Einzelnen. Man kann das auch erst mal probie-ren und reinschnuppern, man kann das abgucken und davon profitieren.

thema d - der weg

was ist anders und wie sagen wir das?

„Erfolg ist, wenn es keine Verlierer gibt. „

Page 47: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 47

Unkonktrollierte Transparenz wollen wir zwar nicht, denn sie ist gefährlich. Doch wird eine funky Idee außerhalb von Funky Business umgesetzt, so ist das letztlich gut für die Welt. Wir wol-len unsere Ideen werden lassen und ohne Rücksicht auf Verluste ein angst-freies Sharing leben - und dennoch: Klauen ist nicht Funky!

Erfolg ist, wenn es keine Verlierer gibt. Das macht uns anders! Wir überprüfen sehr genau, ob es (nachhaltig) keine Verlierer gibt.

Vom Arbeitslosen bis zum Geschäfts-mann, wir wollen sie alle abholen. Wir unterstützen auch die, die sich nicht richtig trauen, zu uns zu kommen, um zu pitchen. Wir motivieren und schen-ken Zuversicht und zeigen starke Bei-spiele. Wir helfen Fähigkeiten zu erken-nen, wenn man diese noch nicht genau kennt.

Wir Sind! Wir sind etwas Besonderes. Wir sind eine Bewegung in Bewegung.Wenn wir Guerilla-Methoden anwen-den, dann nur Funky. Wir sprayen nicht unsere Botschaften, sondern hinter-lassen Sauberkeit im Dreck (Schab-lone und Hochdruckreiniger). Wir sind einfach Funky, der Rest ergibt sich von selbst.

aussageWir vermitteln, dass jeder funky und ein Teil der Lösung sein kann.

Was funky ist, zeigen wir durch:

• Leuchttürme,• Guerilla Marketing• Parties• Pitch Events• Sommercamps

Wir sind real, viral und digital.

Unterschiedliche Zielgruppen werden mit individueller Spra-che und individuellem Angebot angesprochen.

Gemeinsam ist funky. Sinn und Fun ist funky.

FBB ist keine Gemeinschaft, sondern eine Bewegung

FBB: Für die Menschen, für den Planeten - der ökonomische Spielplatz - das Labor - die Werkstatt - der Baukasten.

„Wir sind eine Bewegung in Bewegung.“

Page 48: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 48

Für den Weg konzentrieren wir uns zunächst auf die Ressource Geld. Geld hat etwas mit Gerechtigkeit zu tun. Wir finden gut, wie das hier auf dem Bar-Camp läuft - da gibt jeder 1-10% seines verfügbaren Einkommens. Geld muss erstmal durch den Hasen strömen.

Wir brauchen nicht Sponsoren, wir brauchen nicht die Abhängigkeit von ihnen. Fundraising halten wir für ziem-lich aufwendig. Wir brauchen statt dessen Unternehmen, denen wir eine Mitgliedschaft bieten. Dabei müssen wir uns fragen, ob das Unternehmen zu uns passt. Wir brauchen dafür einen Werte- & Ethikkatalog, indem ökologi-sche und humane Aspekte betrachtet werden. Diese Kriterien sollten breit gefächert sein, ohne aber ausgrenzend zu sein. Zur Glaubwürdigkeit gehört auch dazu, Nein zu Unternehmen zu sagen, die nicht zu uns passen. Wir haben Mitgliedsunternehmen was zu bieten: ein Funky Think Tank.

Wir haben schon Personen, die in kon-krete Business Cases investieren wür-den. Daher sollten wir uns darauf kon-zentrieren - auf echtes Business, das uns finanziert. Der Return on Investment ist bei Social Business eher gering, bei Funky Business vielleicht auch, aber die Bereitschaft in Gute Dinge zu investie-ren ist da. Für ein solches Business fal-len Gründungskosten an, die finanziert werden müssen.

Können wir uns eine Organisation in Vollzeit leisten? Wenn eine Genossen-schaft gegründet werden soll, dann ist eine Einlage notwendig. Doch niemand weiß jetzt, wie viel gebraucht wird. Wir stellen in Frage, ob wir uns jetzt ein Voll-zeit-Team von 5 Leuten leisten können.

Wir könnten auch auf Rückstellung arbeiten. So könnte in einem Online-dokument erfasst werde, wieviel Leis-tung bzw. Zeit jeder eingebracht hat. Die Entlohung erfolgt dann, wenn der Businessfall Geld abwirft. Doch wir könnten auch pro bono arbeiten.

Wir haben überlegt, ob wir nicht damit Geld verdienen könnten, Unternehmen zu zertifizieren und selbst als Zertifi-zierer tätig zu sein, aber das fühlt sich für uns auch nach ‚Avon-Berater‘ an.

thema e - der wegwelche ressourcen haben und brauchen wir?

„Statt Sponsoren zu suchen bieten wir Mitgliedsunter-nehmen einen Mehrwert“.

„Rückstellungen vergüten im Nachhinein, wenn funky Business Geld abwerfen.“

Page 49: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 49

Weitere konkrete Modelle zur Finan-zierung könnten Veranstaltungen und Events sein. Wenn wir über Geld reden, reden wir zunächst über eine entwick-lungsfinanzierung für Funky Business. Ab einen gewissen Punkt trägt es sich allein..

Wir könnten uns auch über reine Mit-gliedsbeiträge finanzieren, indem jeder nach dem Motto „Teilen bedeu-tet wachsen“ 5-10 € Beiträge zahlt. Da kämen schnell einige tausend Euro im Monat zusammen. Es wird gerade auch ein Song erstellt, der etwas Geld brin-gen kann.

Was wir für den Weg brauchen, ist Know-how. Ob Rechts-, Steuer-, Behör-den oder Gründungsberater. Diese Res-sourcen sind vorhanden und müssen identifiziert werden.

Für den Weg sammeln wir nicht Spen-den, sondern mehr Leute und Mitglie-der. Das ist der Samen für die Zukunft.

aussageWir haben uns im wesentlichen mit der Ressource Geld beschäf-tigt und sind der Meinung , dass wenn die Idee FunkyBusiness gut genug ist, Geld eine unter-geordnete Rolle spielt.

Unsere Metastruktur können wir über Mitgliedsbeiträge fi-nanzieren, den Rest durch Busi-ness Cases und Events.

Wir müssen einen Kriterienka-talog für Sponsoren aufstellen und in erster Linie daran arbei-ten, wirklich zu einer Bewegung zu werden und mit einer globa-len Bewegung (Occupy) voran-zuschreiten. Dann kommt auch das Geld.

Das Reden über das Thema Geld ist schwierig und wir haben untereinander noch kein Subs-titut dafür gefunden. Wir sind uns nicht einig darüber, ob es eine alternative Währung geben sollte: den FunkyTaler.

„Wir sammeln besser Mit-glieder statt Spenden“

Page 50: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 50

Unsere Werte sollte die gleichen sein und bleiben, die Visionen können sich verändern. Ein Manifest sollte in einem collaborativen Etherpad (z.B. Piraten-pad) bearbeitet werden, um die Ent-stehungsschritte nachvollziehen zu können. Da sollen neben den Men-schenrechten auch die Menschen-pflichten thematisiert werden. Unser neues Manifest definiert uns, und gibt uns unsere Basis - es ist unsere gemein-same Charta.

Für den Weg sollten verbindende Ele-mente geschaffen werden: • Kommunikationsplattform (persön-

liche Profile, Ressourcen, Ideen, Pro-jekte, Interaktion zwischen Profilen und Grupen, zur Transparenz und Dokumentation)

• echte Interaktion, in dem wir gemeinsam etwas erleben

• konstruktives Feedback und empa-thische Kommunikation verbindet uns

Für den Weg muss der Wertekanon gemeinsam geschaffen und gelebt

werden: durch nachhaltige und erfolgs-orientierte Projekte, Naturschutz, gelebte Gemeinschaft, Kooperation und Bewegung.

Wir haben Angst dafür, dass sich unsere Energie und Ergebnisse wieder verlaufen und abflauen. Denn das ist das, was uns auch verbindet - das, was wir hier gemeinsam gemacht haben.

Wir sind der Dialog - auch wenn es mal Kommunikationsschwierigkeiten gibt:• wir sind eine Schnittsselle zwischen

wirtschaftlicher Effizienz und per-sönlicher Verantwortung

• wir sollten das Negative nehmen und ins Positive beenden

• wir sollten auch unsere Gefühle raus lassen und diese akzeptieren und auf einander zugehen

• wir sollten Unterschiede nicht nur akzeptieren, sondern auch mögen

• wir haben alle Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Diese sam-meln wir in einem Bedürfnispool

• bei Kommunikationsschwierigkei-ten ist Feedback von außen um so wichtiger

Uns verbindet ein gemeinsames Ideal: der Wille und die Ausdauer, etwas zu ändern. Um das zu leben, ist offene

thema f - der wegvisionen und ziele - was verbindet uns?

„Sei da, sei du, sei wir!“

„Was wir hier gemacht haben, verbindet uns“

Page 51: Funky Dokumentation

gruppenbing ׀ dokumentation 51

Kommunikation wichtig. Dazu ist wichtig, dass wir uns annähern. Auch an Personen, mit denen man vielleicht nicht so viel zu tun haben möchte, egal ob aus Angst oder Unwohlsein. Wir sehen die Notwendigkeit, Probleme zu benennen und einer (zivilisierten)Konfrontation nicht aus dem Weg zu gehen, denn daraus entsteht eine neue Energie.

aussageWir hatten große Kommunikationsschwierigkeiten in der Gruppe, aber wir haben gelernt, dass das ok ist und dass man lernen muss damit umzugehen. Aus einer gescheiterten Kommunikation kann etwas erfolgreiches wachsen.

Die uns verbindende Elemente sind eine gemeinsame Bewegung in einer gemeinsamen Organisation mit gemeinsamen Werten und Visionen, die offen auf einer gemeinsamen Kommunikationsplatt-form weitergegeben werden. Diese wurden in allen Gruppen schon thematisiert und sie sind latent vorhanden. Es geht diese in einem gemeinsamen Manifest/Charta zu formulieren und dies muss von allen gemeinsam getragen werden.

Was uns verbindet sind die Unterschiede und der Dialog, der daraus entsteht! Wir sind der Dialog und können das Negative nehmen ins Positive beenden (= FUNKY)! Der Mensch steht bei uns im Zentrum!Wir müssen bereit sein auch eigene Ansprüche in Frage zu stellen und auf die Gruppe eingehen, um vorwärts zu kommen.

Wir haben vor, unsere Schwierigkeiten mit den Anderen zu teilen und damit ein Beispiel für die Anderen zu sein!

Page 52: Funky Dokumentation

Funky Business im Web:funkybusinessberlin.defb.com/FunkyBusinessBerlinfb.com/groups/257579857621239

gruppenbing! folgen:fb.com/gruppenbingtwitter.com/gruppenbingplus.ly/gruppenbing

Moderations- und Dokumentationsteam:Alexander Tornow, Steffen Bahnsen, Anja Wölbling, Kira Krämer, Akteja Stoitscheva, Katja Gendikova, Yoshi Ikuta

Bilder: Anja Wölbling, Andreas Weigt, Dirk Walter, Dimitri Katz

Marke und Erscheinungsbild: agenturfuerstrahlkraft.de

Informationen:gruppenbing.de

Fortsetzung folgt ...


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