Transcript
Page 1: Frauenfelder POST - März 2015

Ausgabe3–März2015

Der überraschende Entscheid derSchweizerischen Nationalbankvom 15. Januar, den Mindest-

kurs von Fr. 1.20 gegenüber dem Europer sofort aufzuheben, hat auf denDevi-senmärkten weltweit zu massiven Reak-tionen geführt. Der Schweizer Frankenhat gegenüber den meisten Währungeneine dramatische Aufwertung erfahren.Der Euro sackte zwischenzeitlich aufunter einenFrankenab.Einederartmas-siveAufwertungdes Frankens bringt vorallem die Tourismusbranche und die Ex-portindustrieinmassiveSchwierigkeiten.

ErsteMassnahmenDieEinbussenvon15Prozentundmehrsind in der Tat schwer zu verkraften.Verschiedene exportorientierte Firmenhaben auf die neue Situation mit unter-schiedlichen Massnahmen reagiert. Dieeinen setzen den Hebel beim Personal

an. So kam es bei einigen Unternehmenin Absprache mit der Belegschaft zueiner Erhöhung der Wochenarbeitszeitbei gleichem Lohn. Andere haben einenEinstellungsstopp verfügt und/oder Ge-suche zur Einführung der Kurzarbeitgestellt. Es kam auch bereits zu erstenEntlassungen.WiederanderezieheneineteilweiseVerlagerungderProduktioninsAusland inErwägung.

SichtderTKBDie Thurgauer Kantonalbank rechnetals Folge der Aufwertung des Frankensmit geringeren Ausfuhren und höherenImporten, mit einem Einbruch bei denInvestitionen, aber auch bei Preisen undLöhnen und einem Anstieg der Arbeits-losigkeit. Die tieferen Kosten und Preisewürden die reale Aufwertung jedochwieder kompensieren. Eine erste Mo-dellrechnung hat gemäss TKB ergeben,

dass bei einem Euro-Frankenkurs voneinszueinsdasBIP2015umeinProzentabnimmt, 2016 aber bereits wieder um0,75Prozentanwächst.BeiderArbeitslo-sigkeitseimiteinemAnstiegauf5bis5,5Prozent zu rechnen. Die NominallöhnewürdenumrundeinProzentsinken.DieZuwanderungreduzieresichbis2018umrund 30’000 Personen. Das für 2017/18zu erwartende Wachstum soll nachdieser Prognose den Einbruch von 2015bereitswiederkompensieren.

DeseinenFreud,desandernLeidZudengrösstenProfiteurenderAufwer-tungdesSchweizerFrankensgehörendiezahlreichen Grenzgänger. Sie konntenohne bessere Einstufung von einem Tagauf den andern, je nach Wechselkurs,von einer Lohnerhöhung von bis zu 20Prozentprofitieren.VorbesonderenPro-blemen stehen hingegen die SchweizerDetailhandelsgeschäfte und Tankstel-len. Während im nahen Deutschlandvon Schweizer Einkaufstouristen undSchnäppchenjägern die Regale leerge-kauft werden, herrscht in SchweizerGeschäften «toteHose». n

DerSchocksitztnoch immertiefDerSchock,dendieSNBdurchAufhebungdesEuro-Mindestkur-sesvoralleminderTourismusbrancheund inderExportwirtschaftausgelösthat, sitzt tief. EsgibtaberauchzahlreicheProfiteure.

ALOIS SCHWAGER

SchweizerSchnäppchenjägerkaufeningrenznahenCenterndieRegaleleer.

SaubermacherundEntsorgerDie Mitarbeiter desWerkhofs Frauenfeld sor-gen unter anderm für eine saubere Stadt unddienen der Bevölkerung als Ansprechpartnerund «Klagemauer». S. 4

ZumEntscheidderSNBDer starke Franken zeigt Auswirkungen aufdie lokale Wirtschaft. Vier Vertreter von vierverschiedenen Branchen nehmen Stellungzu ihrer Situation. S. 12

ErlebniskellereiKarin und Roland Lenz erstellen in Iselisbergein Kompetenzzentrum für biologischenWeinbau mit einer Erlebniskellerei. S. 15

Anzeige

ERA Immobilien FrauenfeldZürcherstrasse 122 | 8500 FrauenfeldT 052 721 57 30 | [email protected]

WirverkaufenImmobilien

ZufriedeneKundensind meineMotivation.

MonikaZehnder

Page 2: Frauenfelder POST - März 2015

&6 $450+6*+!-

.&3 %0 $42 #,///2// ("'406)3503)!+&1'

Page 3: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Politique Ausgabe 3 | 3

Endlich:Widerstandkündet sichan

Am Samstag trafen sich an derSwiss-Moto Zürich zahlreicheImporteure, Garagisten, Un-

ternehmer, Anwälte sowie Politikerwie Walter Wobmann und MichaelE. Dreher mit der Association Stopaux Abus de Via sicura (Asavs), derwelschen Vereinigung gegen denMissbrauch der Via sicura. Ziel desZusammentreffens ist ein organisier-tes Vorgehen gegen die allgemeine Re-pressionspolitik im Strassenverkehr.Den Initianten Jean-Pierre Wolf undChristoph Erni, die auf Anregung desTöff-Redaktors Michael Kutschke dieZusammenkunft in Zürich ermög-lichten, geht es nicht um diejenigenVerkehrsteilnehmer, die bewusst aufsGaspedal treten und mit 170 Sa-chen durch die 80er-Zone brettern.Auch nicht um diejenigen, die sichbewusst ins Koma saufen und dannhinters Lenkrad setzen. Sondern umdiejenigen, die sich teils während

Jahrzehnten nichts zuschulden kom-men liessen und nun dank der neuenGesetzgebung aufgrund einer ein-zelnen Übertretung zu Verbrechernabgestempelt und um ihre Existenzgebracht werden.

Ausweisentzug nach 28 Jahrenunfallfreie Fahrt

«Das Beispiel eines Fahrlehrers zeigt»,so Jean-Pierre Wolf, «wohin wir ge-setzlich abgesegnet abdriften, wennbei der Verurteilung der Menschen-verstand abhanden gekommen ist.»Die besagte Person aus dem KantonZürich, so der Neeracher, ist 28 Jahreunfallfrei gefahren. Einmal hat erkurz zum Überholen aufs Gaspedalgedrückt. Der «Blitzer» auf übersicht-licher Strecke ohne Gefährdungspo-tenzial sorgte für zwei Jahre Aus-weisentzug sowie horrende Summenan Busse und Gebühren. Gleichzeitigerhielt er ein Unterrichtsverbot,

verlor sein ganzes Hab und Gut undist heute ein Fall für das Sozialamt.Der Fahrlehrer ist bei Weitem keinEinzelfall. Allein die landesweit rund77’000 Ausweisentzüge (oder 211täglich) im letzten Jahr lassen nursachte vermuten, wie viele Existen-zen durch den Staat gefährdet odervernichtet werden. Die Radarkästenwerden heute nicht mehr nur anetwaigen, gefährlichen Stellen aufge-baut. Sie sind für die zunehmend zumPolizeistaat verkommende Schweiz zulukrativen Renditeanlagen geworden.Nicht zuletzt deswegen haben sichviele Kantone unter dem Motto «siedienen ja bloss der Sicherheit» in denletzten beiden Jahren neue und zu-sätzliche Radaranlagen angeschafft.Müsterchen gefällig? Auf der wenigeKilometer langen Autobahnstreckezwischen Wil SG und der AusfahrtAttikon stehen derzeit nicht wenigerals drei (!) Blitzer (ein stationärerund zwei halbstationäre). Klar kanngesagt werden, dass Kantonsgren-zen überschritten werden und jederKanton einzeln dafür verantwortlichzeichnet. Ein Abzocke-Beispiel parexcellence!. n

MARCELTRESCH

AnderSwiss-Moto inZürichwurdeeinStoppderAbzockeundKriminalisierung imStrassenverkehr fordern.DerSchulterschluss

zwischenderDeutsch-undderWelschschweiz istperfekt.

AlsklareMasslosigkeitbezeichnete Micha-el E. Dreher (Bild)die von der Politikweder bekämpftenoch angepranger-te Abzocke. DieBussen- und Ge-bührenflut tendiere

ins Unermessliche. Der alt Nationalrat nannteein Thurgauer Beispiel, bei dem die «Bussen-Vorspeise» 800 Franken, der «Gebühren-Hauptgang» aber 2500 Franken kostete. Nati-onalratWalterWobmann brachte denWahnsinn auf den Punkt: «Wir sind Leute diekrampfen und dafür sorgen, dass die Gesell-schaft und der Staat funktionieren. Dafür wer-den wir, wenn wir einmal etwas übertreten,abgestraft und um die Existenz gebracht!» ChristophErni (l.) und Jean-PierreWolf ermöglichtendasTreffen inZürich. BilderMarcel Tresch

Liebe Leserinnen, liebe Leser

«Endlich den Frühling geniessen!» DieModege-schäfte und -abteilungen in denWarenhäusernkünden ihn schon längst an. Die Regale bei denDetailhandelsgeschäften und Grossverteilernsind bereitsmit Osterhasen in allen Formen undGrössen sowiemit bunt verpackten Ostereierngefüllt. Dabei knirscht stellenweise noch derSchnee unter den Schuhsohlen und die Bisebläst einem unerbittlich ins Gesicht. Der Früh-ling ist für viele einemühsame Zeit. Kaum zeigtder noch gelegentliche Husten, dass die einge-fangeneWintergrippe endlich abklingt. Kaumhatman sich vomWinterschlaf erholt, folgtschon die Frühjahrsmüdigkeit. Dennoch

herrscht Freude über die endlich längerenTage.Der Energiepegel steigt. Ichwünsche Ihnen,dass Sie jetzt erst recht von Herzen sagen kön-

nen: «Endlich den Frühling geniessen!»

Marcel [email protected]

Anzeige

Inklusiv Einschreibe-Gebühr

Clubkarte

Liquid-Getränke

Betreuung Für nurFr. 790.–

1 Jahres-AboFitness Limit ab 8.00–17.00 Uhr

Fühl dich neu im Injoy!

Aufpreis für Kraft- und Ausdauer-Circle Milon plus Fr. 100.–

Injoy FrauenfeldGewerbestr. 18500 FrauenfeldTel: 052 720 77 [email protected]

Tel.052 745 11 35,Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim / Diessenhofen

Seit über90 Jahren

Anzeige

Page 4: Frauenfelder POST - März 2015

Die «POST» Medien verlosen 1 Jahr lang Preise

im Gesamtwert vonCHF 50‘000.–

Wie lade ich die App herunter?

Für iPads & Android (Tablets): Öffnen Sie den App-Store für iPads /den Play-Store für Android und geben Sie im Suchbegriff ‚PostMedien‘ein. Sofort erscheint die kostenlose App, die Sie einfach durch Ankli-cken herunterladen und installieren. Nun erscheinen nach dem Öffnender installierten App alle Ausgaben der «POST», die nun einzeln aus-gewählt werden können. Wenn Sie sich über den Button oben rechtsein Konto erstellen, behalten Sie die heruntergeladenen Ausgaben inIhrer ‚Bibliothek‘ und können auch offline gelesen werden.

Diverse Einkaufsgutscheine Fitness Jahresabos Tageskarten der Schifffahrtsgesellschaft Untersee & Rhein Tablet-Anwenderkurse der Pro Senectute Thurgau Kinotickets vom Liberty Cinema Weinfelden Essensgutscheine von Top Restaurants Familientickets Aranea+ Kletterzentrum, Schaffhausen Autowasch-Gutscheine/Jetons

u.v.m

Wir bedanken uns bei den Preis-Sponsoren

Wie nehme ich an der Verlosung teil?

Laden Sie die «POST» App herunter. Unter der Rubrik „Wettbewerb“ fin-den Sie das Teilnahmeformular. Einfach das Formular ausfüllen und mitetwas Glück gewinnen Sie einen der vielen Preise im Gesamtwert vonCHF 50‘000.-

Page 5: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Region Ausgabe 3 | 5

Anzeige

Otto Wägeli AGBau- und Möbelschreinerei8524 Iselisberg-Uesslingen052 744 50 00www.waegeli.ch

Kommen Sie

zum Probeliegen

in unsere

Ausstellung nach

Iselisberg.

Die«Heinzelmännchen»der Stadt Frauenfeld

Die Winterzeit ist für denWerk-hof die intensivste Zeit. Ab 1.November bis 31. März gilt es

für ihn, eine 24-h-Einsazbereitschaftzu erstellen, um den Winterdienstzu gewährleisten, gilt es doch je rund120 Kilometer Strassen und TrottoirsTag und Nacht innert nützlicher Fristvon Schnee und Eis zu befreien. DerWinterdienst beginnt im Spätherbstmit demSetzenvon rund2500Schnee-pfählen und endet im Frühjahr wiedermit dem Einsammeln derselben. DieKanalgruppe reinigt jedenWinter etwaein Zehntel des rund 140 KilometerumfassendenKanalisationsnetzes.

Saubermacher undEntsorgerDasSauberhaltender Stadt undunddieOrganisation der Entsorgung gehörenzu den Grundaufgaben des Werkhofs.Für die Reinigung des ausgedehntenStrassennetzes stehen zwei Wischma-

schinen zur Verfügung. Der Bahnhof-platz wird jeden Morgen, sogar an denWochenenden, gereinigt. Dazu kom-menUnterhaltundInstandstellungvonStrassen,WegenundPlätzen.Nichtwe-niger als 72 lokale und regionale Fuss-undWanderwegegilt es zuunterhalten.17 Picknick- und diverse Spielplätzemüssen gepflegt und rund220Sitzplät-ze ausgemäht und gesäubert werden.Pflege benötigen auch die 49 Natur-schutzstandorte. Die 150 aufgestelltenRobidogs müssen je nach Standort einbis dreimal pro Woche geleert werden.Allein auf der Allmend sammeln dieMänner inOrangeüber100KilogrammHundekot proWoche ein.

KeinFest ohneWerkhofOhne Werkhof kann in der «Feststadt»Frauenfeld kein Anlass stattfinden. Beijedem Eidgenössischen erbringt dieserDienstleistungen im Wert von rund

120'000 Franken zugunsten der Veran-stalter–esbeginntbeiderSignalisationundendetmitdemAufräumenundEnt-sorgen sowie dem Freigeben der durchdie Veranstaltung blockierten Strassenund Plätze. Die Devise des Werkhofslautet: AmMorgennach einemFest sollniemandmerken, dass hier eine Veran-staltung stattgefunden hat. JüngstesBeispiel ist der internationale Fas-nachtsumzug.DieEquipedesWerkhofsmachtemiteinemstarkenAufgebotdenAbschluss des Umzugs und beseitigteinnert Rekordzeit mit Laubbläsern,PutzmaschinenundKehrichtsammlerndie fasnächtlichen Spuren auf Strassenund Trottoirs. Eine gute Stunde nachEnde desUmzugs konnten die Strassenwieder freigegebenwerden.

Aufträge andas lokaleGewerbeNicht alles erledigt der Werkhof ineigener Regie. Er arbeitet eng mitdem lokalen Gewerbe zusammen. ImBereich Instandstellung von Strassen,Brücken- undGrünunterhalt beispiels-weise vergibt er jährlichAufträge in derHöhe von rund einer Million Franken.

DerWerkhof istderDienstleisterderStadt.Er stelltdieManpowerfürdieeinzelnenAbteilungen, sorgt füreinesaubereStadtunddientderBevölkerungalsAnsprechpartnerund«Klagemauer».

ALOIS SCHWAGER

Dass es sich beim Werkhof in ersterLinie um einen Dienstleistungsbetriebhandelt, erkenntmannur schondaran,dass er bei einem jährlichen Aufwandvon rund sechs Millionen lediglich ei-nenErtrag von zweiMillionenFrankenerwirtschaften kann. n

AmtraditionellenFasnachtsumzugbildetderWerkhofquasi die letzteGruppe. Bild as

DerUnterhaltunddieSicherungdesStrassennetzes ist eine zentraleAufgabe. Bild zVg

MarkusGrafAm 1. April diesesJahres steht er be-reits seit zehn Jahrenals Leiter demWerk-hof Frauenfeld mitzurzeit rund 30 Mit-arbeitenden vor. Erist verheiratet, Vater

zweier Töchter und wohnt mit seiner Familie inPfyn. Er hat ursprünglich Tiefbauzeichner ge-lernt und eine Zusatzlehre als Strassenbauerabsolviert. Es folgten die eidgenössischen Ab-schlüsse im Bereich Strassenbau. Anschliessendarbeitete er als Belagspolier, später als Baufüh-rer in einem Frauenfelder Bauunternehmen.Bevor er 2005 die Nachfolge von Köbi Schmid alsLeiter desWerkhofs antrat, war er Geschäftsfüh-rer einer Frauenfelder Strassenbaufirma.

Page 6: Frauenfelder POST - März 2015

6 | Ausgabe 3 «POST»Media März 2015

MitPost «Book»dieVorteiledesDigitalennutzen

Die «POST» für Sie ganz indivi-duell: Sei es auf IhrTablet, ganzegal ob dies ein iPad oder ein

Android-Gerät ist, oder via Webreader.Diesen können Sie in jedem Browser(z.B. Internet Explorer, FireFox, Safari,usw.) öffnen. Ein Webreader funktio-niert somit praktisch überall, wo Siemit dem Internet verbunden sind, alsoauf ihrem Computer oder aber auchauf Smartphones. Noch komfortablersind jedoch die Tablets: Haben Sie dieAusgabe einmal im Online-Modusheruntergeladen, so können Sie dieseauch offline, sprich ohne VerbindunginsWord-Wide-Web, nutzenund lesen.

Vorteile der digitalen «POST»Apropos Nutzen: Was Sie für Vorteilehaben, wenn Sie die «POST» in digi-taler Form lesen? Eine ganze Menge!Denn so ziemlich alles, was Sie mit dergedruckten Version können, ist auchmit der digitalen Ausgabe möglich.Und noch viel mehr. Sie können sichNotizen machen und diese sogar spei-chern.Artikelmarkieren,Kommentarehinzufügen und dann einzelne Seitenvia Screenshot per Mail versenden,alleskeinProblem! Imdigitalen Inhalts-verzeichnis können Sie direkt auf dasgewünschte Kapitel/den gewünschtenArtikel springen oder diesen mit der

Suchfunktion über mehrere Ausgabensuchenundfinden. EinzigermarkanterUnterschied zur gedruckten Ausgabe:Ältere Publikationen werden in IhremArchiv gespeichert – sofern Sie sich einkostenloses Konto angelegt haben –und stehen Ihnen nicht in Form vonAltpapier als Unterlage für den Kanin-chenkäfig der Kinder zur Verfügung.

MitwertvollenZusatzinfosDafür freuen sich Ihre Augen, denndie Schrift- und Anzeigen-Grösse istanpassbar und Sie können die LektüredurcheinfachstesZoomenandieStärkeIhrer Sehkraft anpassen. Auch ist dasLesen attraktiver, wenn die Artikel mitzusätzlichen Anreicherungen und Ver-linkungen versehen werden. Der Infor-mationsfluss ist also nicht auf unsereZeitung beschränkt. Das heisst auchfürdieUnternehmen,die ihreProduktein den Postmedien bewerben, dass ihreAnzeigen dank Verlinkung und mögli-cher Anreicherung mit multimedialenElementenwieVideos, animiertenGra-fiken oder akustischerUntermalung zuerhöhter Aufmerksamkeit gelangen.

ErgänzendzurZeitunggibtesdie«Post»MedienseitAnfang2015auch indigitalerFormzu lesen.Digitalheisst, Siekönnen jedeAusgabeganzbequeminelektronischerFormherunterladen.

KATHARINA EISFELD

WiekommeichzuderdigitalenAusgabe?Für iPads & Androids (Tablets): Öffnen Sie denApp-Store für iPads /den Play-Store für Androidund geben Sie im Suchbegriff «Post» Medienein. Sofort erscheint die kostenlose App, die Sieeinfach durch Anklicken herunterladen und in-stallieren. Nun erscheinen nach demÖffnen derinstallierten App alle Ausgaben der Post, dienun einzeln ausgewählt werden können.WennSie sich über den Button oben rechts ein Kontoerstellen, behalten Sie die heruntergeladenenAusgaben in Ihrer «Bibliothek» und könnenauch offline gelesen werden.Webreader: Einfach den Link https://app.postmedien.ch/ in Ihrem Browser (wie z.B.Internet Explorer, Safari, FireFox, …) öffnen,Ausgabe wählen und lesen. Auch in dieser Ver-sion besteht die Möglichkeit, sich Ihr individu-elles Benutzerkonto zu erstellen.

Anzeige

Sie könnennur gewinnenÜbrigens haben wir für Sie Preise imWert von über CHF 50’000.–, die unterden ersten 500 App-Installationen mitindividuellem Konto verlost werden.Also auf auf… n

Page 7: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 3 | 7

KrisenalsChancensehen–entscheidenSie selbst!

Jeder Unternehmer weiss, dass esexterne Faktoren gibt, welche dasGeschäft beeinflussen können.

Ob das nun wirtschaftspolitische Ent-scheidungen,Währungsschwankungenoder einfach die allgemeine Marktlagesind, all dies hat einen Einfluss auf dieSituation und den Erfolg einer Firma.DieFrage stellt sich jedoch,wiegross istdieser Einflusswirklich?Viele scheinenbei etwasGegenwindvomMarkt gleichdie Flinte in Korn zu schmeissen unddasmüsste beiWeitemnicht sein.

Gezielt nachLösungen suchenVor allem in den letzten Jahren habenwir die Erfahrung gemacht, dass esweniger auf die äusseren Umständeals vielmehr auf den Umgang mit die-sem ankommt, ob ein Unternehmenweiterhin erfolgreich ist oder nicht.Ein gutes Beispiel ist aktuell der starkeFrankenkursgegenüberdemEuro. Sehr

viele SchweizerUnternehmensindnunam Jammern und verlangen Hilfspro-grammevomBund. Es gibt jedoch auchdie Unternehmen, die diesen Umstandeinfach mal als gegeben hinnehmenund gezielt nach Lösungen suchen.

Mitbewerber agierenimselbenMarkt

Ausserdem muss man sich auch malklar machen, dass es in Zeiten schwie-riger Märkte auch die Mitbewerberschwerer haben. Wenn der Markt vielNachfragebietet, kann jederverkaufen.Wenn die Nachfrage jedoch knapperwird, dann werden die Unternehmenüberleben und sogar noch wachsen,welche imVerkauf stark genug sind.

Auf dieKommunikationkommtes an

Diejenigen Leser, welche an dieser Stel-le aufschreien «Wenn der Markt nichts

hergibt, was soll man denn da tun?»oder «Die Konkurrenz ist halt viel billi-ger alswir!», solltenes sicheinfachauchmal überlegen, was sie in den letztenJahren getan haben, um das verkäu-ferische Potenzial des Unternehmensund der Mitarbeitenden zu steigern.Produkte sind heutzutage oftmals aus-tauschbar und wenn nicht, dann gibtes sehr schnell Nachahmer. Die Kom-munikation eines Unternehmens, zuder auch der Verkauf gehört, ist jedochnicht so einfach nachzuahmen undaustauschbar ist sie auch nicht.

Es brauchtwenig,umbesser zu sein

Dabei braucht es oftmals gar nichtso viel, um im Verkauf besser als derMitbewerber zu sein. Man fängt mitkleinen Veränderungen in den Gesprä-chen an und entwickelt sich Schritt fürSchrittweiter. SohabenunsereTeilneh-menden die Verkaufskybernetik auchbei sich implementiert und konnten sojeder Krise trotzen. Von Umsatzrekor-den eines einzelnen Verkäufers bis hinzur Marktführerschaft eines ganzen

VieleUnternehmerundVerkäufer lassensichvonDingenbeein-flussen,diesienichtändernkönnen.Besserwärees,denBlick

nachvornzurichtenundnachumsetzbarenLösungenzusuchen.

UMBERTO SAXER

Unternehmens haben wir schon allesmiterleben dürfen. Was würde es fürSiebedeuten,wennSie einpaarProzentmehrUmsatzmachenwürden? n

DieKommunikationmachtdenUnterschied. Sie istnichteinfachnachzuahmen.

UmbertoSaxer: «Statt jammerngezielt nachLösungensuchen.» Bild zVg

eduno.comSeit über 20 Jahrengebe ich nun meinWissen und meineVerkaufsmethodikan Unternehmenund Personen wei-ter. In dieser Zeithaben wir zahllose

professionelle Verkäufer ausgebildet und dieErfolge, welche diese Verkäufer erzielen, sindenorm. Mit eduno.com konnten wir nun eineMöglichkeit schaffen, mit der jeder die Mög-lichkeit bekommt, sich professionell imVer-kauf weiterzubilden. Verkauf ist Kommunika-tion und diese sollte professionell ablaufen.Nutzen auch Sie diese Gelegenheit und erstel-len Sie sich Ihre Gratismitgliedschaft aufeduno.com.

Umberto Saxer,Verkäufer, Trainer undBestsellerautor. [email protected]

Anzeige

Jetzt online: die Verkaufskybernetik® vonUmberto Saxer

«Verkaufen lernenwarnochnie so einfach!»

Umberto Saxer Training | 8355 Aadorfwww.eduno.com | [email protected] | T 052 368 01 88

Mit nur 10min./Tag, lernen Sie, wie Sie einfacher undmehr verkaufen. Auf eduno.comnutzen Sie Live-Webinare, +1‘000 Lernvideos, +800 Lernspiele, um Ihre Verkaufsabläufezu automatisieren, Verkaufsgespräche gekonnt zumAbschluss zu bringen, Einwändespielerisch zu überwinden... Sie lernen bequemeine der stärksten Verkaufstechniken amMarkt. Sie verkaufen künftig einfacher,machenmehr Abschlüsse, erhaltenmehr Ein-kommen und geniessen vielmehr Freizeit. STARTENSIE JETZTDURCH! Jetzt gratisMitgliedwerdenmit Ihremersten Seminar auf eduno.com.

Page 8: Frauenfelder POST - März 2015

8 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2015

Anzeige

25 JahreAutospektakel–eineErfolgsgeschichte

Das Autojahr 2015 scheintspannend zu werden. Die Au-toproduzenten haben bereits

zahlreiche Neuheiten angekündigt.Einige davon können am FrauenfelderAutospektakel, das traditionsgemässim Anschluss an den AutosalonGenf stattfindet, dieses Jahr alsoam Wochenende vom 14./15. März,begutachtet werden. Seit bereits 25Jahren führen die Frauenfelder Fach-garagen die gemeinsame Frühjahrs-Autoschau durch. Das spricht für dasgute Einvernehmen untereinandertrotz Konkurrenzsituation. Seit zweiJahren erfolgt sogar ein zweiter ge-meinsamer Auftritt im Herbst, umauch die später auf den Markt ge-brachten Neuheiten einem grösserenPublikum präsentieren zu können.Die Fachgaragen, die am Autospek-takel teilnehmen, decken beinahedie gesamte Bandbreite der Angeboteab.

Trends bei den NeuheitenDer Trend geht, wie Andreas Bickelvon Bickel Auto AG bestätigt, Rich-

tung Energieeffizienz in allen Kate-gorien, das heisst weniger Verbrauchund Schadstoffausstoss bei zumindestgleicher Leistung. Das bedingt neueAntriebskonzepte und leichtere Ma-terialien. Marktforschungsunterneh-men erwarten einen weiteren Boombei den Kleinstwagen, zu denen unteranderem der neue Twingo oder derSmart zählen. Schon heute gebe esin Deutschland und wohl auch in derSchweiz mehr als 60 Modelle unter-halb des sogenannten B-Segments, zudenen Autos wie VW Polo und OpelCorsa gehören.

Frauenfelder Fachgaragenund ihre Neuheiten

Folgende Fachgaragen präsentierensich mit ihren Neuheiten am Jubi-läums-Autospektakel: Zu den High-lights, welche die Aigner AGmit denAutomarkenKia undOpel präsentiert,gehören das Stadtauto von Opel, derneue Corsa, das kleine Lifestyle-Autoderselben Marke mit Sportlergenen,der Adam S, und der neue Vivaro so-wie der neue Kia Sorento. Bei Amag

Retail Frauenfeld mit Audi, VWund Skoda stösst bestimmt der neue,sparsame Golf GT Hybrid, der Passatin achter Generation, der Audi TTsowie die dritte Generation des kleineFamilientransporters Skoda Fabia aufInteresse. Auto Lang AG übernimmtab März neben Mercedes, Smart,Jeep und Citroën neu zusätzlich dieVertretung der Marke Peugeot. AlsNeuheiten zu bewundern gibt es hierneben den aktuellen Modellen vonCitroënnamentlich denMercedes CLAShooting Brake und das Topmodell GTAMG.AutoThomiAG die seit vergan-genem Jahr zur Hutter Auto Gruppegehört, vertreibt neu neben Nissandie Marken Renault und Dacia. AmSpektakel stehen folgende Modelleim Vordergrund: der Peugeot 308 GTund 208 GTI 30TH, die Nissan Pulsar,Juke Nismo, 370Z Nismo, der neueRenault Twingo, der Clio sowie ScenicSonderserien, dieDaciaDokker, Lodgyund Sandero Stepway, Dacia Sonder-modelle Celebration zum 10-jährigenJubiläum von Dacia in der Schweizund Dacia Duster Blackstorm. Bei derBMW-Garage Bickel Auto AG ste-hen der BMW 2er Cabrio und der M235i Cabrio im Focus. Die Bütikofer

DasAutospektakelFrauenfeld,dasamWochenendevom14./15.Märzstattfindet, isteinErfolgsmodell.Seit25Jahrenpräsen-tierendieFrauenfelderFachgaragengemeinsamihreNeuheiten.

ALOIS SCHWAGER

Automobile AG mit den drei Gara-gen Langfeldstrasse 77 mit Ford undHonda, Autoitalia mit Alfa Romeo,Fiat, Lancia und Maserati sowie demCarrossie Zentrum in Messenriet mitSeat präsentiert folgende Neuheiten:die Ford-Autos Focus und Mondeo,den Honda CR-V Diesel, den MaseratiGhibli S Q4 und den Seat Leon ST X-Perience.Highlights derEmil FreyAGSonnenhof-Garage mit Jaguar, LandRover, Toyota, Suzuki, Subaru undMitsubishi sind der Land Rover Dis-covery Sport, der Mitsubishi Attragesowie die beiden Suzuki Cellerio undGrandVitara.DieNeuheiten vonJagu-ar und Toyota kommen später auf denMarkt. Die Garage Engeler AG mitden Marken Renault und Volvowill mit den bewährten Model-len Twingo, Clio und Capture vonRenault und denVolvos XC60undV60punkten – die Neuheiten wie Kadjarund Espace vonRenault und der VolvoXL 90werden erst im Laufe des Jahresausgeliefert. Die Garage GermannAG mit Hyundai und Mazda wartetmit dem agilen Kleinwagen Mazda 2,dem CX-5 und dem 6 4x4 sowie derzweiten Generation des Hyundai i20auf. n

DieAutos lösennachwievor Emotionenaus. Bilder Archiv as

DasAuospektakelhat inden25 JahrenkaumanAttraktivität verloren.

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]

AUDI S6 Av. 4.0 TFSI V8 qu ABT (Kombi)2/2014,anthrazit mét., 21300 kmABT Fahrzeug!! 540 PS / 680 NM,CH Auslieferung,ACC,BOSE,Allrad, Benzin, 3993 cm3 Hubraum, 5 Türen, 8 Zylinder, 540 PS,LED Scheinwerfer, Rückfahrkamera,Navigation Plus, usw.CHF 81500.– inkl. 8% MwSt.

AUDI RS Q3 2.5 TFSI quattro ABT (SUV /Geländewagen) 2/2014, weissmét., 14700 kmABTFahrzeug410PS,Panoramadach,BOSE,Komfortschlüssel,Allrad,Benzin,5Türen,2480m3Hubraum,5 Zylinder,310PS,MMINavi,Rückfahrkamera, Leder Feinnappamit Rautensteppung usw.CHF 78500.– inkl. 8% MwSt.

AUDI S3 2.0 TFSI qu. ABT 400 PS (Limousine)10/2008, schwarz,1600 kmABTFahrzeug!!400PS / 480NM,LEDScheinwerfer,Panoramadach,Allrad, Benzin, 5 Türen, 1984 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 400 PS, el.Sitze,B&OSound,Keyless,5 Jahre oder 100’000 km Audi Garantie usw.CHF 59800.– inkl. 8% MwSt.

Page 9: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Events Ausgabe 3 | 9

150 Jahre schönsteStromfahrt Europas

Am 19. April 1865 nahm die einknappes Jahr zuvor inDiessen-hofengegründete «Dampfboot-

gesellschaft Untersee und Rhein» mitihrem ersten, auf den Namen «Arena-berg» getauften Dampfschiff den Be-trieb auf. 150 Jahre später stehtwiederein Schiffmit Namen «Arenenberg» imZentrum. Auf das 150-Jahr-Jubiläumder Schifffahrtsgesellschaft URh wirddas Motorschiff (MS) «Arenenberg» inder betriebseigenen Schiffswerft Lang-wiesen total überholt, renoviert undneumöbliert, das allesmit den eigenenLeuten. Die Werft kann als Auftaktzum Jubiläumsjahr am Wochenen-devom21./22.Märzmitder «Arenen-berg» aufderHellingbesichtigtwerden.

Traditionelle FlottensternfahrtDas 150-Jahr-Jubiläum wird in derSaison 2015, Start am 3. April,

mit verschiedenen Veranstaltungenbegangen. Den offiziellen Auftaktmacht dabei die internationale Flot-tensternfahrt am Samstag, 25. April.Die Schiffe der Vereinigten Schiff-fahrtsunternehmen für Bodensee undRhein (VSU) treffen sich aus Anlassdes URh-Jubiläums in Kreuzlingen,dem einzigen URh-Hafen, in dem alleBodensee-Schifffahrtsgesellschaftenanlegen können.Höhepunkt bildet da-bei das Treffen der Schiffe Bug an Bugin «Sternformation» vor demHafen.

Die URh-FlottenparadeZu einem unvergesslichen Anlass ver-spricht auch die URh-Flottenparadevom Samstag, 6. Juni, zu werden.Alle sechs Schiffe der Schweizeri-schen Schifffahrtsgesellschaft Unter-see und Rhein AG treffen sich dazuzur selben Zeit am selbenOrt! Das gabes noch nie. Ein Schiffsballett? EineSternformation? Dieser Abend wirdaussergewöhnlich! Die Extraschiffeverkehren ab diversen Uferstationenund treffen sich auf dem Unterseezur Parade zwischen Gaienhofen undSteckborn.

BodenseekreuzfahrtEine Bodenseekreuzfahrt ist ebenfallsTeil der Jubiläumsaktivitäten. Vom23. bis zum 25. Juni und vom 15. biszum 17. September wird jeweils einedreitägige Kreuzfahrt auf Rhein, Un-tersee und Bodensee angeboten. Mitdem MS «Stein am Rhein» geht dieFahrt von Schaffhausen nach Bregenzund zurück nach Kreuzlingen – je eineÜbernachtung in Konstanz und Bre-genz und spannende Führungen anLand gehören zumAngebot.

«Arenenberg»-ExtrafahrtSämtliche Sinne spricht die auf Sams-tag, 30. August, geplante Extrafahrtnach Mannenbach an. Die totaler-neuerte «Arenenberg» bringt dieGäste nach Mannenbach. Ab hiererfahren sie auf einem geführtenDegustations-Spaziergang durch dieRebberge hinauf zum Napoleonmuse-

Die«SchweizerischeSchifffahrtsgesellschaftUnterseeundRheinAG»kanndiesesJahrihr150-Jahr-Jubiläumfeiern.

EröffnetwirddasJubiläumsjahrmitzwei«TagenderoffenenWerft».

ALOIS SCHWAGER

um Wissenswertes über das WeingutArenenberg.

DasbesondereAngebotZumJubiläumbietet die Schifffahrtsge-sellschaft URh eine Jubiläums-Saison-karte für 150Franken an, die freie Fahrtwährend der ganzen Saison auf sämtli-chenURh-Kursschiffenermöglicht. n

ZueinemerstenHöhepunktwird sicherdie internationale Flottensternfahrt. Bild as

Mit zweiTagenderoffenenWerftwirddas Jubiläumsjahreröffnet. Bild zVg

TagederoffenenWerftZumAuftakt des Jubilä-umsjahres lädt die«Schweizerische Schiff-fahrtsgesellschaft Un-tersee und Rhein» amWochenende vom21./22. März zu zweiTagenderoffenenWerft

ein. Die URh-Werft Langwiesen in Feuerthalenöffnet ihreTore andiesenTagen von9bis 16Uhr.

Programm-Highlights:–BesichtigungHellinghalle (MSArenenberg)–RundgangdurchdieWerftanlagen–Geführte BesichtigungdesMaschinenraums–Geführte Besichtigungdes Steuerhauses–NostalgierundfahrtmitMS«Konstanz» (Fr. 5.–)– Festwirtschaft

Anzeige

Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST»Medien das grösste Onlineportal der Ostschweiz sowie die auflagenstärkste und kos-tengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz. Damit wir unsere Kunden noch besserbetreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufstem weiter aus. Deshalb suchen wirper sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke

Anzeigenverkäufer/in (50% – 100%)

Ihre Aufgaben● Persönliche, telefonische und schriftliche Anzeigenakquisition;Print & Online

● Ausbau und Pflege des Kundenstammes● Laufende Marktbeobachtung und Konkurrenzauswertung

Ihr Profil● Sie verfügen über Erfahrung und Erfolgsnachweise im Anzeigenverkauf● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig● Sie verhandeln geschickt und erfolgreich● Sie verfügen über gute MS-Office Kenntnisse● Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift● Fahrausweis Kategorie B

Das dürfen Sie von uns erwarten● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe● Einführung, Laufendes Training „on the job“● Eine leistungsorientierte Entlöhnung mit hoher Umsatzprovision● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team● Nach Abschluss der Einführung Arbeit ab Home-Office

Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständigeOnline-Bewerbung an Herrn Felix Walder. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Erfolgsorientierte Verkaufsprofismit Biss gesucht

«POST» MedienWYPAG AGIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected]

Page 10: Frauenfelder POST - März 2015

10 | Ausgabe 3 NOSUF «POST» März 2015

Anzeige

«Die Farbgeber»–ein junges, kreativesTeam

Vor vier Jahren hat RomanSchefer nach einer soliden,breiten Grundausbildung und

vielfältigen beruflichen Erfahrungen– zuletzt als Technischer Leiter undstellvertretender Geschäftsleiter ineinem grösserenMaler- und Gipserun-ternehmen imKantonAargaumit über50 Mitarbeitenden – den Weg in dieSelbstständigkeit gewagt. Er gründetein Aadorf unter dem Namen «Scheferund Partner – die Farbgeber» einMale-runternehmen. InderZwischenzeithater an seinemWohnort Frauenfeld eineZweigniederlassung gegründet. DieWerkstatt befindet sich in Matzingen.Das junge, engagierte Team Scheferbesteht aus acht Personen, davonzwei Auszubildende. Enzigartig ist diekonzeptionelle Ausrichtung des Unter-nehmens auf die drei Grundangebote«Premium–Economy –Green».

Perfekt bis insDetailIm «Premium»-Bereich lotet RomanSchefer, der unter anderm auch als Lehr-beauftragter an der OstschweizerMaler-fachschule in Sulgen tätig ist, persönlichdie Bedürfnisse des Kunden aus, berätihn fachmännnnisch und sorgt dafür,dassdaserstellteKonzeptausschliesslichmit den derzeit besten Produkten undVerfahren stilvoll und formvollendentdurchgeführt wird. Zu den ausgeführtenProjekten in diesem Segment gehörendenkmalgeschützte Objekte wie dasEnsemble Pfarrhaus und kath. Kirche inAadorfoderaktuelldieAussenrevovationderStadtkircheSt.NikolausFrauenfeld.

OhneQualitätsabstriche«Economy»kommtdortzumZug,woderFokus stärker auf die finanzielle Kompo-nente ausgerichtet wird, etwa bei Rendi-teobjekten.AuchindiesemSegmentwird

einwandfreie Qualität garantiert. HierprofitierendieKundenvonderschlankenOrganisation und dem konsequentenKostenmanagement. IndiesemSegmentkonnten vor kurzem mit dem Bauun-ternehmen Stutz in Frauenfeld in derÜberbauung Burgerholz 30 Wohnungenrealisiert werden. Eine weitere Zusam-menarbeitbestehtmitderKifaAadorf.

OhneLösungsmittelDasSegment«Green»liegtRomanScheferbesondersamHerzen.EsistdieSymbiosevon gesund und ästhetisch. Aus demgrossen Angebot an Farben und ökolo-gischen Innenraumprodukten wählt derKunde das Passende aus. Dabei werdenwennmöglichwederLösungsmittelnochWeichmacher verwendet. Auf giftige In-haltsstoffe verzichtet das Unternehmen.Das Portefeuille umfasst allergiefreund-liche Farben, Produkte, die dem Schim-mel Einhalt gebieten, funktionsgerechteAkustiksystemeund sogarAnstriche, diegegenElektrosmogschützen.

Machmir die FassadeDer Frühling ist die beste Zeit, um Fas-saden zu erneuern. Schefer und Partner

DasJungunternehmen«ScheferundPartnerAG–dieFarbgeber»richtet sichmit seinemdreifachenGrundangebot«Premium–Economy–Green»gezieltaufdieBedürfnissederKundenaus.

ALOIS SCHWAGER

liefert dazu nicht nur Rat und Tat,sondern führt dieses Jahr eine Aktiondurch. Neben einem kostenlosen Be-ratungspaket wird der Kundschaft dieChance geboten, als WettbewerbspreiseinWochenende imWellnesshotelGolf-panoramaLipperswil zu gewinnen. n

Bei denkmalgeschütztenObjektenwirdengmitderDenkmalpflege zusammengearbeitet.

Der Frühling ist diebeste Zeit, umFassadenzuerneuern. Bilder zVg

RomanSchefer, FrauenfeldDer Inhaber und Ge-schäftsleiter des 2011gegründeten Maler-unternehmens «Sche-fer und Partner – dieFarbgeber» ist verhei-ratet, Vater zweierKinder und wohnt in

Frauenfeld. Im Malergeschäft J. Baumberger inEschlikon hat er das Malerhandwerk erlernt, an-schliessenddieHandels-undMalermeisterschuleabsolviert und sich in Zürich zum «eidg. dipl. Be-triebswirtschafterdesGewerbes»weitergebildet.Bevor er sich für denWeg in die Selbstständigkeitentschieden hat, war er unter anderm mehrereJahrealsstellvertretenderGeschäftsleiter ineinemgrösserenMaler- undGipserunternehmen tätig.

www.schefer-partner.ch

L@T^VENTB ZNR \DTDRV^MDRPV]]^NTB@T_^W JNTEBVTB @] HFKXJQYQ O@PUASCPZD^^

'-*(( :CG >6 3%@G 0ABF;A!#!G2'-*5( :CG 1",G$ 8AB >&EB!%'+*(( :CG ?@%#F9%F #@G4C #9E D!%B$G98949*7()(( :CG .94CB!EE!%0!%H) <!AEE!G /!A%E4CA%=!% @%# >!BG&%=!

Page 11: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 3 | 11

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltungensind jeweils zu richten an Stefan Schachtler,[email protected]

Donnerstag, 27.März, 18.00 UhrTyporama Bischofszell, Fabrikstrasse 30AGeneralversammlungNosufmit Besichtigung des Typoramasund gemeinsamemNachtessen

Zeitplan:18.00 Uhr Generalversammlung18.30 Uhr Apéromit Gästen19.00 Uhr Besichtigung desMuseumsca. 20.00 Uhr Nachtessen

Das Typorama Bischofszell ist ein typogra-phischesMuseum, inwelchemgelebt undgear-beitet wird. Mit Handsetzerei, Setz- und Druck-maschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundertsoll das traditionelle Fachwissen mit Bleisatzund Buchdruck bewahrt und weitergegebenwerden. Das Typorama ist aber nicht nur einMuseum, sondern aucheinProduktionsbetrieb,in dem noch heute verschiedene Druckerzeug-nisse in althergebrachter Bleisatztechnik zukonkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden.«Aktiv… lebendig… anders» lautet seinMotto.

«MeinBuchwill zumNachdenkenanregen!»

Robert W. Haas, der studierteBetriebswirtschafter,diplomierteInformationsmanager und Digi-

tal Marketing Expert, stellte sich nacheinem Burn-Out die Frage: «Entsprichtdie heutige Welt noch derjenigen, von

derichalskleinerJungeeinmalgeträumthabe? Und lebt der Junge von damalsnoch inmir?» Er kam zum Schluss, dassinden letzten20Jahreneiniges ausdemRuder gelaufen ist. Er entschloss sich,demnachzuspüren und seineGedanken

darüber in einem Buch festzuhalten.Er griff darin einige Problembereicheheraus, um sie näher zu betrachten undFehlentwicklungenaufzuzeigen.

Hinschauenund «Stopp» sagenZu den Themen, die er in seinem Werkaufgegriffen hat, gehören u. a. Ökolo-gie, Gesundheit, Finanz- und Wirt-schaftskrieg,Energiekollaps,persönlicherEinsatz und Verantwortung überneh-men, Paradigmawechsel (Wertewandel),Quantenphysik sowie «Wir»- anstatt«Ich»-Gesellschaft.Mit seinem innerhalbvon drei Jahren entstandenen Buch willHaas in erster Linie aufwühlen und zumNachdenken anregen, um dann zusam-men mit anderen «unsere einzige Welt»in eine bessere Richtung zu lenken unddazu anregen, Verantwortung «für un-seren wunderschönen blauen Planeten»zu übernehmen. Seine Botschaft nachjedemKapitel lautet: «Schau hin und sagStopp ...». Eine seiner Kernbotschaften:«Wir sind verantwortlich für unser Le-ben, für unsere Umwelt und für unserenPlaneten.» Das Buch ist im WindsorVerlagerschienenund (unter ISBN:978-1-627842-07-5) als gebundene AusgabeoderTaschenbucherhältlich. n

AnlässlichdererstenNosuf-Veranstaltung imneuenJahrstellteRobertW.HaasseinErstlingswerk «Sindwirfit fürdieWeltvonmorgen?»vor.MitdiesemWerkwill erDenkanstössegeben.

ALOIS SCHWAGER

RobertW.Haas spürtder Fragenach: «Sindwir fit fürdieWelt vonmorgen?» Bild as

Sie haben die Wahl, wir die Auswahl!

Beim Kauf von Herrenschuhen, bisMitte Mai 2015 schenken wir Ihnen3 Paar Rohner - Socken.

Schuhe anprobieren, Wein & Käse degustieren!

Freitag, 27. März 2015 17–21 UhrSamstag, 28. März 2015 9–16 Uhr

Einladung zumMännertreffim Schuhhaus Wattinger in Oberstammheimdegustieren Sie einen feinen Stammer Wein undwürzigen Käse vom Oberstammheim undkleiden sich modisch mit der neusten Kollektionbekannter Herrenschuhlabels ein.

Hauptstrasse 128477 Oberstammheim052 745 11 31

Page 12: Frauenfelder POST - März 2015

12 | Ausgabe 3 «POST» Politique März 2015

DiehiesigeWirtschaft tut sich schwe

Der Entscheid derNationalbankden Euromindestkurs aufzu-geben trifft die lokale Wirt-

schaft hart. Branchenübergreifendwarin den letzten Jahren damit gerechnetworden. Naturgemäss fallen die mitdemErstarken des Schweizerfrankensfür die jeweiligen Branchen verbunde-nen Schwierigkeiten unterschiedlichaus. So stellen sich beispielsweise fürdas Autogewerbe andere spezifischeProbleme als für den Tourismus.Ebenso müssen die Reaktionen dereinzelnen Akteure auf die Situationdenn auch unterschiedlich ausfallen.Gemeinsam aber ist allen Bereichender lokalen Wirtschaft, dass sich dasgeschäftliche Umfeld künftig schwie-riger gestalten wird. Letztlich leidendarunter wird die Wettbewerbsfähig-keit. Nicht nur das wirtschaftlicheWachstum steht dabei auf dem Spiel.Forderungen an die Politik werdennun laut, rasch und adäquat auf dieSituation zu reagieren.

GastronomieFür Tomislav Babic, den Präsidentendes Verbandes für Hotellerie und Gas-

tronomie im Kanton Schaffhausen istdie Entscheidung der SchweizerischenNationalbank, den Euromindestkursaufzugeben, nicht überraschend ge-kommen. Früher oder später sei daszu erwarten gewesen. Gerade auchdeshalb, so meint Babic, sei man aberin den letzten drei Jahren «am Ballgeblieben und hätte ausgeschöpftund optimiert, was irgend möglichgewesen sei.» Mit dem Fall des Euroauf das Niveau des Frankens sieht erden Druck auf die lokale Gastronomienun jedoch wachsen und eine neueDimension bekommen. Grenzen wür-den erreicht werden. Dass Kunden inder Gastronomie neuerdings Wäh-rungsrabatte verlangenwürden sei einNovum. Weiter meint Babic: «Für dieZukunft gilt es, mindestens die beste-henden Umsätze halten zu können.Die Sicherung von Arbeitsplätzen istdirekt davon abhängig.» Den Schlüsseldazu sieht er in der Steigerung derWettbewerbsfähigkeit. Modernere,flexiblere Rahmenbedingungen sei-tens der Politik seien nun gefragt undgesetzlicheGrundlagenmüssten dafürgeschaffen und auch zügig umgesetztwerden. Öffnungszeiten oder dasThe-ma der Parallelimporte seien da nurStichworte in diesemZusammenhang.Nur so könnten Wettbewerbsverzer-rungen für die Zukunft vermiedenwerden.

AutobrancheZum Entscheid der SNB meint Ri-chard Heini, Präsident der Thurgauer

Sektion des Auto Gewerbe Verbandes(AGVS): «Die Branche war dieses Malnicht mehr so erschrocken wie in derletzten Eurokrise. Insgesamt warendie Reaktionen gefasster.»Obwohl fürihn persönlich der Augenblick ebensoüberraschend gekommen sei, sei mansich bewusst gewesen, dass «da früheroder später etwas passieren würde.»Die Frage wäre mehr gewesen wann?Für die Autobranche stellt die Ge-schwindigkeit der Euroabwertung einspezifisches Problem dar. So hättendie Importeure zwar schnell reagiertund die Preise für Neuwagen ange-passt, aber die bereits erworbenenLagerbestände zu den alten Preisenblieben halt. Zudem stelle sich durchdie erheblichen Rabatte auf Neuwa-gen eine Situation ein, die für denOccasionshandel zukünftig ein Prob-lemdarstellen könne. Abschreibungendrohten. Auch im Bereich des Er-satzteilhandels werde man dieKonkurrenz aus dem nahen Auslandkünftig wohl stärker zu spüren haben.Man merke im Moment, dass dieKunden eher vorsichtiger seien undabwarten würden, wie sich die Sachemit dem Euro noch weiter entwickelnwürde.

TourismusRemo Rey, Geschäftsführer der Schiff-fahrtsgesellschaftUntersee undRhein(URh) sieht mit dem plötzlichen Fall

DerEntscheidderNationalbankvom15.Januar2015,denMindest-kursvon1.20FrankenproEuroaufzugeben,zeigtAuswirkungenaufdielokaleWirtschaft–EinBlickinvierverschiedeneBranchen.

REMO BORETTI

TomislavBabic,PräsidentderGastroSchaffhausen

Anzeige

DerEntscheidder SNBzeigtunmittelbareAuswirkungen.

RichardHeini,PräsidentdesThurgauischenAGVS

Einbeinaheparitätischer FrankenzumEuroerschwert

Coiffeur Im Parknatürlich schön – schön natürlich

Im Märzjeden Montag auf

Farbveränderung 20%

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld052 558 38 32

[email protected]

Page 13: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Politique Ausgabe 3 | 13

ermitdemstarkenFrankenungen. Quelle:Wikimedia des Euro das Umfeld für die Schiff-

fahrtsgesellschaft in der kommendenSaison schwieriger werden. In ersterLinie betroffen seien sicher deutscheStammkunden der URh aber auch derausländische Tagestourismus. Manrechne mit durchschnittlich tieferenErträgen. Bis zum Beginn der Saisonim April sei aber noch etwas Zeit, umdie Situation zu analysieren. Es wür-den Ideen geprüft, wie für denKundenMehrwerte zu den bestehenden Fahr-preisen geschaffen werden könnten.Erste Schritte seien da bereits getan.Gerade im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums der URh fänden zusätzlichdiverse Veranstaltungen in der kom-mendenSaison statt, die für die Schiff-fahrtsgesellschaft wichtig seien, eineneinmaligen Mehrwert garantiertenund sicher auch noch zusätzlich Leuteanziehen werden. Ebenso biete maneine Jubiläumskarte an, mit der manfür 150 Franken, respektive für 125Euro während der ganzen Saison zwi-schen Schaffhausen und Kreuzlingenverkehren und so die wunderschöneLandschaft geniessen könne.

GewerbeHansjörg Brunner, Präsident desThurgauer Gewerbeverbandes, kri-tisiert vor allem den Zeitpunkt, andem die SNB den Entschluss fasste,den Franken nicht weiter zu stützen.Der Entscheid sei gerade im Januar zu

einem äusserst ungünstigen Momentgekommen, da ja auch das lokale Ge-werbe Budgets und Planungen fürslaufende Jahr bereits erstellt habe.«Das hat vielen Unternehmen denJahresstart sehr erschwert.» ErsteReaktionen in dieser Richtung wärenbereits von Verbandsmitgliedern anihn herangetragen worden. Sorge be-reite jetzt natürlich erst recht der Ein-kaufstourismus. «Wir rechnen damit,dass zukünftig noch mehr Schweize-rinnen und Schweizer zum Einkaufenins benachbarte Ausland fahren.»Brunner meint weiter: «Obwohl dasGewerbe durch die Erfahrungen ausden letzten Jahren leidensfähig ge-worden ist, sind viele Betriebe nichtin der Lage so schnell auf die neueSituation zu reagieren, wie es diesGrossfirmen vielleicht können. Enormwichtig für die Zukunft sei es nun,noch vermehrt Aufklärung undTrans-parenz zu schaffen. Esmüsse Klartextgesprochen werden, da Arbeits- undAusbildungsplätze auf dem Spielstünden. Solidarität sei in diesem Zu-sammenhang wichtig. Von der Politikfordert Brunner, dass Regulierungs-kosten und bürokratischeHemmnissewo immer möglich abgebaut würden.Ebenso sei die Kartellgesetzgebungraschends zu überarbeiten. Nur sokönne die Wettbewerbsfähigkeit desGewerbes auch zukünftig erhaltenwerden. n

Anzeige

RemoRey,GeschäftsführerderURh

HansjörgBrunner,PräsidentdesThurgauerGewerbeverbandes

t dieWettbewerbsfähigkeit erheblich . Bild: R. Boretti

Wahlen am 8.März 2015

Roland A.HuberUnser Stadtpräsidentfür Frauenfeld

authentischein Frauenfelder für FrauenfeldLeben undWirken in der Stadtseit GeburtöffentlichesWirken mit Stil

kompetentbreitgefächerte Ausbildunglangjährige Führungserfahrungauf Betriebs- und Verbands-ebenevielseitige Interessen

verlässlichanerkanntesWirken als Musik-pädagoge und Kulturschaffenderüberzeugende Leistungen alsSchulleitermehr als 1000 erfolgreicheEvent-Organisationen

vertrauenswürdigunabhängig von politischenEinflüssen undwirtschaftlichen Interessenein Mann der politischenMitte, offen undverantwortungsbewusstumfassende Vertretungpolitischer Themen:Finanzen, Bau und Umwelt,Soziales und Gesundheit,Bildung und Kultur

www.roland-a-huber.ch

KantonThurga

u

Bosshard AGSpenglereiSanitäre AnlagenReparaturservice

Talackerstrasse 28500 FrauenfeldTel. 052/722 41 71Fax 052/722 41 72

www.bosshard-spenglerei.chEmail: [email protected]

SpenglereiSanitäre AnlagenHeizungenReparaturservice

Page 14: Frauenfelder POST - März 2015

14 | Ausgabe 3 «POST» Ratgeber März 2015

Sprachen lernenauch imAlter

Pro SenectuteThurgau bietet denTeilnehmerinnen und Teilneh-mern den Raum zum selbstbe-

stimmten und interessenorientiertenLernen. Die Kursleiterinnen und Kurs-leiter sindmotiviert, offenundflexibel,einedemAlter unddenFähigkeitenderTeilnehmenden entsprechendeLernat-mosphäre zu schaffen.

Fachlich qualifiziertKursleitende von Pro Senectute Thur-gau sind fachlich qualifiziert. Sie habeneine Weiterbildung in der Erwachse-nenbildung absolviert oder bringenErfahrung aus dem Lehrberuf mit.Sie kennen die Bedürfnisse von Men-schen in reiferem Alter. Da der sozialeKontakt ein wichtiger Bestandteil imKursalltag ist, ist die Freude an der Zu-

sammenarbeit mit älteren MenschenVoraussetzung.

Englisch, Italienischoder vielleicht Spanisch

In vierNiveaus, vomAnfänger- bis zumKonversationskurs,wird inzahlreichenGruppen an verschiedenen Orten imKanton Thurgau unterrichtet. So istbeispielsweise ein Englisch-Anfänger-kurs inWeinfeldenabMontag,20.Aprilvon 10 bis 12 Uhr oder in Frauenfeldab Dienstag, 14. April, von 14 bis 16Uhr geplant. Erkundigen Sie sich beiPro Senectute Thurgau nach weiterenKursorten, Niveaus, Daten und Zeitenoder im Internet unter www.tg.pro-senectute.ch.

Debelles heures avecla langue française

Möchten Sie Ihre Französischkennt-nisse auffrischen und vertiefen? «De

belles heures avec la langue françai-se» bietet dazu die Gelegenheit. Ineiner Gruppe pflegen Siegemeinsammit einer flexiblen Kursleiterin diefranzösische Sprache. In Frauenfeldtrifft sich die Gruppe jeweils amFreitag von 9.15 bis 11.15 Uhr, inWeinfelden jeweils am Mittwoch von14 bis 16 Uhr.

Wagen Sie etwas NeuesPro Senectute lädt alle Interes-sierten herzlich ein, unverbindlichin ihren Gruppen zu schnuppern.Gemeinsam lässt sich das Passendefür Sie finden.Anmeldung und Auskunft unterTelefon 071 626 10 83.

Zugänglich für alleDie Angebote von Pro SenectuteThurgau sind für alle Interessiertenab 55 Jahren zugänglich. AuchPersonen mit knappen finanziellenMitteln sollen vom Angebot pro-fitieren können. Nehmen Sie dazuunverbindlich mit einer der Bera-tungsstellen von Pro Senectute Kon-takt auf. n

DieKursleitungenvonProSenectuteThurgauwissenumdieBedürfnisse ihrerTeilnehmenden.Dies,weil sie sich

mitdemThemadesÄlterwerdensstetigauseinandersetzen.

RUTHMETTLER ERNST

Es istniezuspätIn unseremArbeits-alltag werden wiroftmals mit derFrage konfrontiert:«Bin ich nichtschon zu alt, umetwas Neues zu ler-nen?» «Nein», lau-

tet die bestimmte Antwort von Pro SenectuteThurgau: «Es ist nie zu spät, sich Neuem zuzu-wenden!»

Der Lernerfolg stellt sich dort ein, wo Motiva-tion und Interesse gross sind. Die 77-jährigeBäuerin, deren Enkelkinder in England auf-wachsen, will an deren Leben teilhaben kön-nen. Sie lernt die Sprache, ummit den Enkel-kindern in Kontakt zu bleiben. Oder der60-jährige Metallbauschlosser, dessenSchwiegertochter aus Bolivien stammt, willsich mit ihr unterhalten können. Er lernt Spa-nisch. Nicht zuletzt auch, um das Herkunfts-land seiner Schwiegertochter bereisen zukönnen. Beide Lernenden verfolgen ein Ziel.Die Zielsetzung spornt an und verleiht An-trieb.

Es ist richtig, dass sich der Mensch in jungenJahren Neues einfacher aneignet, sich vielesleichter einprägt und dafür weniger Geduldund Ausdauer benötigt. Ältere Menschen ha-ben jedoch in der Regel mehr Zeit und wäh-rend des langen Lebens gelernt, ausdauerndzu sein. Braucht man im reiferen Alter längerbeim Lösen einer Aufgabe, heisst das nochlange nicht, dass sie schlechter gelöst wird.Wir wissen alle, dass mit zunehmendem Alterdie Reaktionsgeschwindigkeit, die Geschwin-digkeit der Informationsverarbeitung und dieSinnesleistungen nachlassen. Lassen Sie sichdeshalb Zeit.Wiederholen Sie Übungen im-mer wieder. Denn nur das, was immer wiederdurchgeführt wird, festigt sich und bleibt er-halten.

RuthMettler ErnstBereichsleiterin Bildung und SportPro Senectute [email protected] istnie zu spät, sichNeuemzuzuwenden. Bild zVg

Anzeige

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention• Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Multimediakurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Das neue Kursprogrammjetzt anfordern oder unterwww.tg.pro-senectute.cheinsehen

ProSenectuteThurgauist die Fachstelle für Altersfragen im Kan-ton. Seit mehr als 90 Jahren setzt sie sichfür dasWohl, dieWürde und die Rechteälterer Mensen ein. Sie bietet in acht regi-onalen Beratungsstellen ein umfassendeskosten-loses Beratungsangebot für ältereMenschen und deren Angehörige an. Flä-chendeckend werden im ganzen KantonSport und Bildungsangebote für Menschenab 55 Jahren zur Verfügung gestellt. Mitumfassenden Alltagshilfen, wie Hilfen imund ums Haus, Besuchsdienst, Steuerer-klärungsdienst und Treuhanddienst stelltsie älteren Menschen ein umfangreichesDienstleistungsangebot zur Verfügung,welches das selbständige und selbstbe-stimmte Leben zu Hause erleichtert.

Page 15: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 Wein «POST» Ausgabe 3 | 15

EinneuesKompetenzzentrumfürBio-Weinbau

Das «Bio-Weingutmit demOze-an dazwischen» von Rolandund Karin Lenz in Iselisberg

ist 20 Jahre alt geworden. 1994 konn-ten Roland und Karin Lenz in der kli-matisch spannendenRegion Iselisbergdie ersten Reben erwerben. Sie ergrif-fen die Gelegenheit und machten sichselbstständig. Roland brach für diesenSchritt seinOenologiestudium ab undabsolvierte berufsbegleitend dieMeis-terprüfung.Nach undnachwandeltensich die Traubenproduzenten Lenzzu Weinproduzenten. Das WeingutLenz entwickelte sich zum vielsei-tigsten selbstkelternden Bioweingutder Deutschschweiz. Heute pflegensie dank Generationenwechseln 16,5HektarenReben verteilt auf sechs Par-zellen, 1,5 Hektaren Biodiversitäts-flächen inbegriffen. Rund 80 Prozentdieser biozertifizierten Weinbergeliegen im Kanton Thurgau (Uesslin-gen und Neunforn) und 20 Prozentim Kanton Zürich (Ossingen). Umder grossen Weinnachfrage gerecht

zu werden, arbeitet Lenz zusätzlichmit drei benachbarten, ebenfallsbiozertifizierten Traubenproduzentenzusammen.

Vielfalt anWeinkreationenRoland und Karin Lenz haben sichbereits beim Start auf ein vielseitigesWeinsortiment und einen naturnahenWeinbau festgelegt. Vor acht Jahrenstellten sie dann ganz auf Biobetriebum. Heute wird auf dem WeingutLenz nach Bio Suisse und den welt-weit wohl strengsten Richtlinien vonDelinat produziert. Rund 30 Prozentder Lenz'schen Rebberge sind mit dereinheimischen Traubensorte PinotNoir bestockt. Wichtigste Weisswein-sorten sind Sauvignon blanc, Solaris,Souvignier gris und GF 48-12. Rund40 Prozent der Rebflächen sind mitpilzwiderstandsfähigen Traubensor-ten (Piwis) bepflanzt. Aus den 16 Reb-sorten werden heute auf dem Wein-gut Lenz 25 verschiedene Weinekreiert.

Neues Bio-KompetenzzentrumWeil das Betriebsgebäude langsamaus allen Nähen platzt, haben sichRoland und Karin Lenz entschieden,zum 20-Jahr-Jubiläum einen Neu-bau zu erstellen. Darin soll ein neuerBarrique-Keller für 300 Fässer, einKühl- und ein Gärkeller realisiertwerden. Es soll aber auch nach demVorbild der Schaukäsereien eine«Erlebniskellerei Bioweingut Lenz»entstehen. So erhält Iselisberg unddamit auch die Region Frauenfeldeine neue touristische Attraktion.Mit diesem Neubau wollen Rolandund Karin Lenz aber vor allem Räumeschaffen, die demGedankenaustauschunter den Winzern und mit denKonsumenten sowie der Ausbildungdes Winzernachwuchses dienen. Neuwird hier ab November jeweils für einJahr ein Gastwinzer präsentiert. DieFamilie Lenz will hier ein eigentlichesBio-Kompetenzzentrum erstellen, indem in Zusammenarbeitmit demBio-weinhändler Delinat und andern auchForschung betrieben wird. Die erstenAnlässe sind im Zusammenhang mitder Einweihung und dem JubiläumEnde November geplant.Das neue Gebäude soll dank Erd-sondenheizung mit Wärmepumpe,

AufdemBio-WeingutLenz in IselisbergentstehteinneuesKom-petenzzentrumfürBio-Weinbau.DieEinweihungdiesesZent-rumsmitErlebniskellerei istaufEndeNovembergeplant.

ALOIS SCHWAGER

TrotzengenVerhältnissenherrscht imBetriebsgebäudeeinegelösteStimmung.

Hier entstehtdasneueKompetenzzentrumfürBio-Weinbaumit Erlebniskellerei. Bild as

Forschungs-zusammenarbeit

«Wir stehen erstam Anfang unse-rer Bio-Entwick-lung, gerade wasdie Zusammen-hänge zwischenBoden, Rebenund Klima oderzwischen Reben,

Rebkrankheiten und Schädlingen betrifft.– Der Schlüssel zu einem tollenWein liegtimWeinberg. Bei einem Biobetrieb machtdas 90 Prozent der Qualität aus! Deshalbwerden wir weiterhin Neues ausprobieren.Unterstützung erhalten wir dabei vomBioweinhändler Delinat. Die Schwerpunk-te der gemeinsamen Forschungsarbeitenliegen bei der Pflanzenverstärkung, demVerzicht auf Schwefel und Kupfereinsatzim Bioweinbau und bei der Biodiversität.»

Roland Lenz, Iselisberg

Anzeige

ON L I N E S H O P > > > www. t h u r g a uw y . c h

N EU I N STE CKBORN

Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorragendenThurgauer Weinen wählen.

Seestrasse 1168266 SteckbornTel. 052 770 28 22

Dienstag bis Freitag09.30 - 12.00, 14.00 - 18.30 UhrSamstag 09.30 - 16.00 Uhr

mit Parkplätzen vor dem Laden

Photovoltaik und Batteriespeiche-rung energetisch autonom seinund zudem die alten Gebäude mitEnergie und Wärme versorgen. n

Page 16: Frauenfelder POST - März 2015

16 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2015

WEGDEMOHNESympWEGDEMOHNESymp

WEGWEG MITDEMDEM SPECK!

Naturheilpraxis Frodl-FreyJunkerstr. 94 • 78266 BüsingenTelefon: 0049 (0) 7734 /931432Telefon (CH): 0041(0) 52 /740 3776www.naturheilpraxis-frodl.ch

Problemzonen schmelzen durch neuartigeUltraschalltechnik! Angenehm und hochwirksam!

Einzigartige Vorteile:■ Fettgewebe wird abgebaut und verschwindet■ Praxisbehandlung / keine OP■ sichtbare Ergebnisse nach jeder Behandlung

OHNESympOHNE DIÄT!Symphonie der Ästhetik

Stadtpräsidenten-Wahl8. März 2015

www.anders-stokholm.ch

www.anders-stokholm.ch

UNSERSTADTPRÄSIDENT

STOKHOLMFÜR FRAUENFELDTreffpunkt StokholmFreie Strasse 19ÖffnungszeitenMontags 17.15 bis 18.45hDonnerstags 11.45 bis 13.15hFreitags 17.15 bis 19.15hSamstags 09.00 bis 12.00h

Inspirationen fürWohnen,HausundGarten

Vom 5. bis 8. März 2015 werdendie Eulachhallen in WinterthurzuminspirierendenOrtrundum

Wohnen,HausundGarten.Rund18’000Wohn-, Garten-, Sanierungs- und Bau-interessierte treffen auf zirka 180kompetente Fachkräfte mit relevantenProdukten für die Gestaltung des per-sönlichen Zuhauses. Unser Leben wirdimmerhektischerunddadurchdiepriva-teRückzugs-undErholungszone immerwichtiger. Diese wohnlich, stimmig undrundum angenehm zu gestalten, wirdfür immermehrMenschen zumSchlüs-selfaktor für Lebensqualität.DieWohgavermittelt dazuwertvolle Impulse.

BesuchwirdzumErlebnisAufüber9’000Quadratmeterneröffnensich den Besuchern 1:1 Inszenierungenfür den Garten, für das Bad, das Wohn-zimmer oder für die Küche. Fachmänni-sche Bau- und Renovationstipps sowiespannendeSonderschauenund-themenvollendendasvielseitigeAngebot.Liebe-voll gestaltete Verweilpunkte innerhalbder Messe verleihen ein gemütlichesFlair undmachendenWohga-BesuchzueinembesonderenErlebnis.

GärtenundPflanzenmarktMit dem Frühling erwacht auch dieLust auf die Neu- und Umgestaltungder Aussenflächen. Zudem gewinnt dereigene Garten in unserer hektischenZeit immer mehr Bedeutung als indivi-duelle Ruheoase. Spezialisten zeigen ander Wohga einzigartige Beispielgärtenund bieten wertvolle Inspirationen fürdie urbane Garten- und Terrassenge-staltung sowie blühende Gartenbijous,Steingärten bis hin zu immergrünenHeckenpflanzen. Inspiriert von denSchaugärten, können sich die Besuche-rinnenundBesucheramPflanzenmarktmit blühenden oder grünen PflanzeneindeckenundsichsoeinStückFrühlingins Haus, auf den Balkon oder in denGartenholen.

Wertvoller IdeenlieferantWermitdemGedankenspielt, seinHausoder dieWohnung neu einzurichten, zurenovieren oder neu zu bauen, findet anderWohgaFachkräfte fürdieGestaltungund Einrichtung von modernen undfunktionalen Nasszellen, Küchen undWohnzimmernsowieIdeenundwesent-liche Tipps zu den Themen RenovierenundSanieren.

Sicherheit undNachhaltigkeitIn einem speziellen Messebereich be-raten Fachleute führender Sicherheits-

Vom5.bis8.März istdieWohgaWinterthurdie Inspirationsplatt-formrundumWohnen,HausundGarten.Rund180Ausstellerzeigenauf9’000Quadratmetern Ideen,NeuheitenundTrends.

ALOIS SCHWAGER

WerHausoderWohnungerneuernwill, kann sichanderWohga inspirieren lassen. Bild zVg

Experten liefern wertvolle Informationenzum (Um)bauen,RenovierenundModernisieren.

Wohga imÜberblickMessetermin: 5. bis 8. März 2015Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 14bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag,10 bis 18 UhrOrt: EulachhallenWinterthurAnreise: Empfehlenswert mit dem ÖV, abHauptbahnhofWinterthur Gratis-Messebus;Parkplätze beschränkt.Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 10.–, mit ÖV-Ticket Fr. 7.–; AHV/IV, Studierende und Ler-nende Fr. 7.–; Kinder bis 16 Jahre (in Beglei-tung Erwachsener) gratis; Abendkasse ab 19Uhr Fr. 5.–Veranstalterin:Maurer + Salzmann AG,Wartstrasse 131, 8408Winterthur, Telefon 052222 21 20,www.wohga-winterthur.chAnsprechpersonen: Andreas Künzli, Ge-schäftsleiter; Martina Bundi, Messeleiterin.

firmen, wie das traute Heim gesichertwerden kann. Weiter ist die Sonder-ausstellung «energie bewegt – cleverleben und bauen» eine umfassende In-formationsplattform für energetischesBauen und Sanieren, die Nutzung vonerneuerbaren Energien, Heizen und fürMobilität. Spannende Fachreferate an

Publikumsforen ergänzen die Sonder-ausstellung.Klein aber fein präsentiert sich der Be-reich, in dem Weine und Spezialitätengekostetundverglichenwerdenkönnen.Die Besucherinnen und Besucher kön-nensichaufAntipasti,Käse,Wein,feinesOlivenöl undAcetoBalsamico freuen. n

Page 17: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 3 | 17

VerenaundCarlo EberhartdankenLiegenschaftsexpertinHeidi Capatt (Mitte). Bild zVg

VomTraumhaus zurTraumwohnung

Heute geniessen Eberharts gleichum die Ecke ihre neue Traum-wohnung hoch über den Dä-

chern Bürglens. Zuvor lebte die FamilieEberhart24Jahre in ihremLandhaus imHerzen Bürglens, das Carlo Eberhart alsBaufachmann im Wesentlichen selbergeplantundgebauthat.

Immobilienhändlergezieltausgewählt

Um ihr Haus zu verkaufen, kontaktier-ten Carlo und Verena Eberhart zuerstmehrere Immobilienmakler und holtenverschiedene Angebote ein. Ammeistenüberzeugte sie Fleischmann ImmobilieninWeinfelden:NebstdenumfangreichenDienstleistungenüberzeugtensiedasBe-

ziehungsnetz und die Referenzobjekte.Mit der für die Region Weinfelden zu-ständigen Liegenschaftsexpertin HeidiCapatt habe sich schnell eine Vertrau-ensbeziehung entwickelt: «Alles war gutorganisiert, und wir waren immer gutinformiert.»

Gutvermarktet, schnellverkauftFürdenLoslösungsprozessvomfrüherenWohnhaus liessen sich Carlo undVerenaEberhart bewusst Zeit: «Wir wolltenkeinenStressmitderRäumungunddemUmzug.»VerenaEberhartwardannüber-rascht, als ihr Landhaus innerhalb vonnur drei Monaten nach der Ausschrei-bung verkauft werden konnte: «Es freutmich umsomehr, dass der neue BesitzerursprünglichsogarinBürglenaufgewach-sen ist.» Es sei ihnenwichtig gewesen zuspüren,dasssichdieneuenHauseigentü-mergut insQuartier integrierenwerden.

FinanzierungszusagenverlangtDementsprechend waren Eberhartsdankbar, dass Heidi Capatt bei den

Hausbesichtigungen vorselektiert hatte:Schon frühwurden die Fakten undRah-menbedingungenaufdenTischgebrachtundFinanzierungszusagenverlangt.Ob-wohleralsBaufachmannundehemaligerVizegemeindeammann von Bürglen vielErfahrung im Umgang mit Behörden,Vorschriften und Gesetzen hatte, warer froh, dass alle Formalitäten von derFachfrau erledigt wurden. Das schätztedenn auch Verena Eberhart: «Alles warsehr fachkundig gemacht – vom ersten

«Schönergehtsnicht»,dachtenVerenaundCarloEberhart,als siedarandachten, ihrTraumhaus zuverkaufen.

EinProzesssetzteein,dochdannzogensie relativ schnellum.

Augenschein über die Dokumentationbis zum Verkaufsvertrag und demGrundbucheintrag.»Auchmitdemgelös-tenPreis istCarloEberhart zufrieden.Erseirealistischangesetztwordenundhabein der angestrebten Grössenordnungrealisiert werden können. Wenn diesnicht der Fall sei, könne ein Problem er-wachsen, bestätigt Heidi Capatt: «WennHauspreise zu hoch angesetzt werden,besteht die Gefahr, dass Liegenschaftenzu ‹Ladenhütern›werden.» n

Gutschein«inhaus»27.2.bis1.3.15Besuchen Sie uns an der «inhaus» in derHalle 2 auf demMarktplatz inWeinfelden.Bei Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sieeine kleine süsse Überraschung.

«Gerne verkaufe ich auch für SieIhr Einfamilienhaus oderIhre Eigentumswohnung.»

Doris Krummenacher,Region Stein am Rhein/Untersee

Tel. 052 740 35 [email protected]

4½-Zi-Wohnung in MüllheimNähe Zentrum, Schule und Autobahnan-schluss. Mit viel Wohnkomfort, -qualitätund Balkon. NWF 116.9 m², Innenausbauwählbar. Bezugsbereit ab Sommer 2015.

Preis Fr. 569’000.–

Mit Gartenzugang!

Stilvolles 7½-Zimmer-LandhausIn Salenstein, repräsentativ mit komfortab-lem, schlicht-elegantem Innenausbau, NWF250 m². Pflegeleichte Gartenanlage undgrosse Doppelgarage. Landanteil 767m².

Preis Fr. 2’300’000.–

Mit traumhafter Seesicht!

2-Zi-Wohnung in Wagenhausenbei Stein am Rhein an ruhiger, zentralerLage,NäheRhein,Dorfladen, Bahnhof.Ge-pflegt und gemütlich mit Balkon, 47 m²NWF, eigene Waschküche im UG, ohne Lift.

Preis Fr. 190’000.–

Ruhig wohnen Nähe Rhein!

5½-Zi-Maisonette-WohnungIn Frauenfeld, Erzenholz, Nähe Schule undBus. Modern mit viel Wohnkomfort und-qualität. Sitzplatz mit Abendsonne. Innen-ausbau wählbar. Bezug Ende 2015.

Preis Fr. 780’000.–

Wohnen wie im Einfamilienhaus!

Attraktive 3½-Zimmer-WohnungInWeiningen,NäheSchule,Bus.HelleDach-wohnung mit grosszügigem Grundriss überdasganzeGeschoss ,NWF125.7m²,direk-ter Liftzugang.BezugabOktober2016.

Preis Fr. 695’000.–

Innenausbau wählbar!

EinfamilienhausViele junge Familien wollten dieses Hauskaufen. Wir suchen deshalb für die ande-ren Interessenten eine ähnliche Liegen-schaft am Untersee/Rhein an zentrumsna-her Lage. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

KeineVermittlugskostenfürVerkäufer!

Page 18: Frauenfelder POST - März 2015

18 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2015

Vom 6. bis 14. März findet in Frauenfeld das6. Bluesfestival statt. Dieses Festival hat sich inderSchweizerBluesagendaeinen festenPlatzerar-beitetundwirderneutvomTeamumRudolfLauba-cherveranstaltet.DabeiwerdennamhafteKünstlerwie Zakiya Hooker,Mike Andersen,Tommy Schnel-ler und Raphael Wressnig dem Publikum die Auf-wartung machen. Die Bluesfreunde erwartet einMix aus einheimischen und internationalen Bands.Die Konzerte finden in sieben verschiedenen Loka-len statt: Musicbar Esse, Winterthur, ferner Eisen-werk, Dreiegg, Falken Pub, Brauhaus Sternen,Schlosskeller Piano-Bar und Festhalle Rüegerholz,alle Frauenfeld. In letzterer steigen am Freitag 13.und Samstag 14. März mit der «Rock – Soul –Rhythm&BluesParty»undder «LongBluesNight»die beidengrösstenParties des Festivals.

Musik/KonzerteDonnerstag,26.02.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldCilia Hunch.Neo-Soul voneinerneuen, achtköpfigenBand.

Freitag27.02.,20.00hCasinoFrauenfeldWanderfulEinmusikalisch-humorvollesGipfeltref-fenmitSandraStuder,GardiHuttter&Michael vonderHeide.

Samstag,28.02.,21.00hKaffKulturlokal FrauenfeldBit-Turner (tsüri) & PlaypadCircus(Berlin). LiveBass-Kunst.

Sonntag,01.03.,17.00hJugendmusikschuleFrauenfeldSchülerkonzert Klarinetteund Saxophon.

Montag,02.03.,10.30hRotfarbkellerAadorfPink Pedrazzi & Little Big Band!

Donnerstag,05.03.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldLiselottes.

Freitag,06.03.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldOpening 6.BluesFestival FrauenfeldMitSyndeyEllisBluesBand.

Sa,07.03.undSo,08.03,20.00hEvang.KircheSteckbornRenaissance-Konzertmit Licht- undBildprojektion.

Samstag,07.03.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldHaneryAmmann&Band.

Sonntag,08.03.,17.00hRathausDiessenhofenRathaus-Konzert Diessenhofen.

Donnerstag,12.03.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldThe Sinful Saints.

Freitag,13.03.,20.00hKantonsschuleFrauenfeldDavid Lang Liedermacher-Tour2015.

Sonntag,15.03.,11.30hKartause IttingenWarthIttinger Sonntagskonzert 4DasOliverSchnyderTrio spielt SchubertundBeethoven.

Sonntag,15.03.,17.00hEvang. StadtkircheFrauenfeldEin deutsches RequiemmitdemFrauenfelderOratorienchor.

Sonntag,15.03.,17.00hKlosterkircheParadiesSchlattFrauen stimmen –Chor 38.

Donnerstag,19.03.,20.15hEisenwerkBeiz. Jacobee.

Samstag,21.03.,20.00hEisenwerkFrauenfeldBluesMax: Kino imKopf.

Sonntag,22.03.,17.00hEvang.KircheBerlingenAquarella – BlockflötenensembleausTägerwilen.

Theater/TanzDonnerstag,26.02.,20.00hCasinoFrauenfeldZusammen istmanweniger alleinFranzösischeLiebeskomödienachdemBestseller vonAnnaGavalda.

Donnerstag,26.02.,20.00hKaffKulturlokal FrauenfeldSketchforce ¤1.

Freitag,27.02.,20.00hEisenwerkFrauenfeldBreakupZeitgenössischeTanzproduktionmitDeepEmotions,Bern.

Montag,02.03.,20.00hPfarreizentrumKlösterli Frauenfeld«StadtohneTod»SchauspielvonSiljaWaltermitdem«Theater58».

Mittwoch,04.03.,20.00hCasinoFrauenfeldRolf Schmid – XXL.

Samstag,07.03.,20.00hCasinoFrauenfeld.Lapsus Klaut.

Freitag,20.03.,20.00hCasinoFrauenfeldRot –Hommage anMark Rothko

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Andy Anderhalden, [email protected];Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 36’000 Exemplare

Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex.kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Kollekte zu Gunsten der ProjekteVeranstalter: Brot für alle / Fastenopfer

Samstag, 14. März 2015, Rosenverkauf in derStadt von 9.00 bis 12.00 Uhr

Rosenaktion 160 000 Rosen

Samstag, 7. und 14. und 21. März 2015,11.30-13.00 Uhr, Kath. Pfarreizentrum,

Klösterliweg 6, Frauenfeld

Filmreihe im Cinema Luna in Zusammenarbeitmit «Brot für alle» und «Fastenopfer»

5.-18. März 2015 (s. Infoblatt + Werbung)

3 Frauenfelder Suppentage

Leben und arbeiten im heutigenländlichen Indien

Sonntag, 1. März 2015, 17.00 Uhr im Kirch-gemeindehaus, Freie Strasse 10, Frauenfeld

Montag, 2. März 2015, 20.00 Uhr im Kath.Pfarreizentrum, Klösterliweg 6, Frauenfeld

Eintritt frei, Kollekte z. G. unserer Projekte

Benefiz-Konzert Laurenz Custer

Theater58: Stadt ohne Tod

Donnerstag, 12. März 2015, ab 12.00 UhrEvang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10

gemeinsam, inspierierend, kuz und kostenlosMittagessen einmal anders

BROT FÜR ALLEFASTENOPFER

Weniger für uns.Genug für alle.

Anzeige

Anzeige

Page 19: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 Kino «POST» Ausgabe 3 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

VerlosungenGratis inFrauenfeld /WeinfeldeninsKino?Wirmachenesmöglich.

Die«POST»-MedienverlosenjedenMonat5×2Freikarten fürdasSchlosskinoFrauenfeldoderdasLibertyCinemainWeinfelden.

KlickenSie im Internetunterwww.postmedien.chaufdieVerlosungundmitetwasGlückgehörenSie zudenGewinnern!

NavySealChrisKyleprofiliertsichimIrakkriegalsexzellenterScharfschütze,derhäufiginSekundenschnelleGefahridentifizieren

mussunddamitüberLebenundTodentscheidet.

Dabei geht Chris Kyle ruhigund kalkuliert ans Werk,auch wenn um ihn herum die

Hölle losbricht. Seine schwangerejunge Frau hingegen lamentiert sei-ne Abwesenheit. In Folge kehrt derlegendäre Kriegsheld noch dreimalins Krisengebiet zurück, bis er sichendgültig für seine Familie entschei-det.Das mehrfach Oscar-nominierteKriegsdrama von Meisterregisseur

Clint Eastwood basiert auf der Au-tobiographie des tödlichsten Scharf-schützen der US-Militärgeschichte.Die Titelfigur dieses modernenHeldenepos wird superb von BradleyCooper gespielt. Seine Performancein Kombination mit der schlichtenund schnörkellosen Inszenierungverleiht der mit dramatischen Actio-neinlagen versehenen Charakterstu-die kraftvolles Understatement..

Blickpunkt: Film■

AmericanSniper

HarryHart,MitgliedderGeheim-dienstorganisation Kingsmen,muss den fünfjährigen «Eggsy»

überdenTodseinesVaters informieren.Jahre später – in der «Firma» gilt es ei-nen Posten nachzubesetzen – erinnertersichandentaffenStrassenjungenund

bietet ihm, falls er die Ausbildung be-steht, die vakante Stelle an.Widerwilliglässt sich der junge Mann rekrutieren,bald erweist er sich aber als überaus ta-lentiert – keine Sekunde zu früh. Dennder Internet-MilliardärValentine hat esauf dieWeltherrschaft abgesehen.

Nach «Kick-Ass» hat sich MatthewVaughn erneut einer Comicvorlage vonMark Millar angenommen. Lustvollund böse nimmt er das Genre Spiona-gethriller aufs Korn und vermengt Stilund Eleganz von «Mit Schirm, Charmeund Melone» bis James Bond mit derHärte und Gradlienigkeit eines kom-promisslosenVideogames.Eine inallenhandwerklichen Belangen blitzsauberumgesetzte, temporeiche Parodie, inder eingegendenStrichbesetzterColinFirth als Actionheld besticht und Mi-chaelCainedie schauspielerischePointesetzt. Blickpunkt: Film■

GeschichtedersupergeheimenGeheimdienstorganisationKingsmen,dieunbedarfteabervielversprechendeTeenagervonderStrassefürihrhochqualifiziertesTrainingsprogrammrekrutiert.

TheKingsmenNeu imKino19.2. Traumfrauen

26.2. Asterix & Obelix (3D)

American Sniper

5.3. Focus

12.3. Cinderella

Verstehen Sie die Béliers?

The Kingsman

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 11.1. bis 11.2.2015

1. Honig im Kopf

2. Baymax (3D)

3. 96 Hours 3

4. Fünf Freunde 4

5. Mein Weg zu Dir

6. Usfahrt Oerlike

7. Mortdecai

8. Paddington

9. The Imitation Game

10. Jupiter Ascending (3D)

Page 20: Frauenfelder POST - März 2015

20 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2015

Sehvermögenschützen,SehkrafterhaltenSpeziell fürPilotenwurdenSonnenbrillenentwickelt, diehoheAnsprücheer-füllenmüssen,denn: SichtbaresblauesLichtund InfrarotstrahlungwerdenvondenFensterndesCockpitsnicht filtriert. Siedringen insAuge,passierenHornhautundLinseund landenschlussendlichaufderMakulaundderNetz-haut,diemittel-und langfristigeinerhohenBelastungausgesetzt sind.WasPiloten in ihremBerufsalltageinsetzen,dientauchderPrävention fürgu-tesSehen in jedemAlter: Sonnenbrillenmit speziell angefertigtenGläsern,Filtern, SeitenschutzundWeitwinkelsichtmiterhöhter3D-Sichtkönnenz.B.demGrauenStarundderaltersbedingtenMakuladegenerationvorbeugen.UmdasSehvermögenzuschützenunddieSehkraft zuerhalten,bietetdieterzStiftung inKooperationmit ihremkompetentenStiftungspartnerCARUSO&FREELANDausNeuhausenamRheinfallAuskunftundBeratungfürhohenAugenschutzan.

Weitere Informationen:www.terzstiftung.ch (Rubrik«WirtschaftundPartner»)

Prävention fürgutes Sehen imAlter

Um das Sehvermögen zu schüt-zen und die Sehkraft auch imAlter zu erhalten, sollte man

schon in jungen Jahren an präven-tive Massnahmen denken. Bereitsmit dem Verlassen des Hauses oderdes Büros wirkt Strahlung auf dasAuge ein. Je nach Tageszeit, Wetterund Aufenthaltsort variiert dabei dieBelastung. Das Auge verfügt überkeinen«Blitzableiter», der die aufge-nommene Energie weiterleitet. Siemuss vom Auge selbst neutralisiertwerden.AuchbeimAutofahrenbelastetdie eindringendeEnergieunsereAugen.

DieWindschutzscheibe schütztunsnurvor Regen undWind, nicht aber vor derStrahlung.

Makula undNetzhaut schädigenNeben der UV-Strahlung haben auchdie Infrarotstrahlung und das Blaulicht(kurzwelligerTeil des sichtbarenLichts)einen Einfluss auf unsere Augen. Dassichtbare Licht, das aus den siebenSpektralfarben besteht, trifft auf dieMakulaunddieNetzhaut.Dieviolettenund blauen Farbtöne haben 3,5 Mal soviel Energie wie Rot oder Gelb. DieseEnergie trifft auf den hinteren Teil desAuges – die Makula und die Netzhaut.Mit zunehmendem Alter kann das zualtersbedingter Makuladegeneration(AMD) führen. Inden Industrieländernist sie die häufigste Ursache für eineSehminderung oder Erblindung im Al-ter. Kennzeichnend sind Sehstörungenim zentralen Gesichtsfeld, die z.B. dieLesefähigkeit erheblich einschränkenkönnen.Die Behandlungsmöglichkeiten einerfortgeschrittenen AMD sind begrenzt.Sichtbares blaues Licht kanndieMaku-la und Netzhaut erheblich schädigen.Bei längerer Bestrahlungsdauer steigtdie Gefahr, an Makuladegeneration zuerkranken.Wie stark die UV-StrahlunganOrt undStelle ist, wird vomBundes-amt für Gesundheit täglich ermitteltund veröffentlicht. Die «UV-Index-Prognose (Tagesmaximum)», die imInternet abrufbar ist, wird jeweils umacht Uhrmorgens aktualisiert.Häufig leben wir in der Annahme, dasseine herkömmliche Sonnenbrille mit100%UV-SchutzausreichendenSchutz

für das gesamte Auge bietet. Dies trifftaber nur für den vorderen Teil des Au-ges, also die Bindehaut, Hornhaut unddie Linse, zu.

ErhöhterAugenschutzDer hintere Teil des Auges, also dieMa-kulaunddieNetzhaut, bleibendagegenungeschützt. Für Piloten wurden Son-

GuteSehkraft isteinewesentlicheVoraussetzungfürSelbststän-digkeitundSicherheit in jedemAlter.SpezielleSonnenbrillen

schützenvorUV-,Blaulicht-undInfrarotstrahlung.

JOSEPHTAUBER

Spezielle SonnenbrillenbietenausreichendenSchutz fürdasgesamteAuge. Bild: zVg

nenbrillen entwickelt, die einen erhöh-tenAugenschutz bieten – auch vor demBlaulicht und der Infrarotstrahlung.SolcheSonnenbrillen tragenheuteauchzurPrävention für gutesSehen imAlterbei.Damit lassensichSelbstständigkeitund Sicherheit fördern, stärken undverbessern. Dafür setzen sich die terz-Stiftung und ihre Partner ein. n

DieMittefindenundhaltenDie Balance zwi-schen der geistigen,seelischen und kör-perlichen Fitness zufinden und zu haltenwird in den verschie-denen Kulturen mitunterschiedlichen

Methoden geschult und trainiert.Wie bei denArtisten auf dem Seil geht es immer darum,die Mitte zu finden und zu halten. Geht sieverloren, riskieren die Seiltänzer den Absturz.Wie wichtig es ist, im Gleichgewicht zu sein,wissen jene Menschen, die durch Enttäu-schung, Verlust oder einer Erkrankung – z.B.der Augen –- die Balance verloren haben.Auch deshalb liegt der Fokus der terzStiftungauf der Prävention und bestmöglicher Unter-stützung, wenn es nötig werden sollte. Dankkompetenten Partnern und Beziehungen istdas möglich.

René Künzli. [email protected]

Anzeige

Einfach finden.

Page 21: Frauenfelder POST - März 2015

März 2015 terz «POST» Ausgabe 3 | 21

Akademie regt zueigenemTunundDenkenan

Der Vorstand der Akademie Ber-lingen ist überzeugt, dass vorallemNeugierde denGeist und

die Seele jung erhält. Unsere Vortrags-zyklen sollenneueWeltenerschliessen.Die terzStiftung setzt sich für ein

neues Selbstbewusstsein und neueWertvorstellungen ein: Ältere Men-schen sind ein wertvoller Teil unsererGesellschaftundwollenauchals solcherwahrgenommen werden. Die geistigeAnstrengung und die permanenteWei-terbildung istder terzStiftungundauchder Akademie Berlingen ein wichtigesAnliegen.

HochstehendesProgrammDieAkademieBerlingen informiertmiteinem hochstehenden Programm überwichtige Fragen unseres Lebens undregt zu eigenem Tun und Denken an.Sie bietet Gelegenheit, bedeutendenPersönlichkeiten aus Wissenschaft,Kunst und Politik zu begegnen, nichtnur als Zuhörer, sondern auch alsPartner in ausgiebigen Diskussionen.Und all dies in einem persönlichenRahmen, in dem man sich wohl fühlt.Bildung ist ein andauernder Prozess.

In jederLebensphase stehenbesondereBedürfnisse imVordergrund.NebstderBerufsbildung gewinnt der Zugang zuneuenThemenwelten mit anregendemGedankenaustausch und spannendenKontaktmöglichkeiten an Gewicht –insbesondere für Menschen im drittenLebensabschnitt. Die Akademie, inBerlingen am Untersee im Jahre 1993als grenzüberschreitende Institution

DieAkademieBerlingengewinnt für ihreVortragszyklen immerwiederherausragendePersönlichkeitenalsReferentensowievie-

leoffeneTeilnehmerinnenundTeilnehmer.

JÜRG KREBSER

gegründet, greift in ihren Vortragszyk-lenThemen aus verschiedenen Lebens-bereichen auf.Wissen vertiefen, Denkanstösse gebenund nicht zuletzt auch Anregung zueigenem Tun – Bildung im umfassen-den Sinn – stehen im Mittelpunkt derAkademie. Aktuelle Vortragszyklenund weitere Informationen: www.akademie-berlingen.ch n

DieTeilnehmendenderAkademieBerlingenerschliessen sichneueWelten. Bild: zVg

Fördervereinunter-stütztdieAktivitätenDie Akademie Berlingen ist eine gemein-nützige Stiftung. Sie wird getragen vonehrenamtlicher Tätigkeit imVorstand undarbeitet mit der terzStiftung zusammen.Der Förderverein verfolgt u.a. das Ziel,das attraktive Angebot einem noch brei-teren Kreis von interessierten Personenbekannt zu machen und die Finanzierungder Vortragszyklen zu unterstützen.Unterstützen auch Sie die Aktivitäten derAkademie Berlingen und werden Sie Mitglieddes Fördervereins: Tel. 052 723 37 05

Anzeige

Am Tag der offenen Türim Restaurant zum Schiff in Berlingen.

Willkommen an Bord.

Das traditionsreiche Haus an bester Untersee-Lagesucht eine neue Crew. Die Gemeinde Berlingen lädtdeshalb alle an einer Pacht Interessierten ein,

am Dienstag, 3. März 2015, von 13.30 bis 17.00 Uhr

das Restaurant und seine Infrastruktur unverbindlichzu besichtigen und sich über das Angebot zu informie-ren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Restaurant zum Schiff · Seestrasse 77 · 8267 Berlingen

& 058 346 11 11 · [email protected] w w. b e r l i n g e n . c h

150 JAHRE SCHÖNSTESTROMFAHRT EUROPAS

Schweizerische SchifffahrtsgesellschaftUntersee und Rhein T +41 52 634 08 88, www.urh.ch

HIGHLIGHTSSa 21. / So 22. März 2015TAGE DER OFFENEN WERFTLANGWIESEN

Sa 25. April 2015VSU-FLOTTENSTERNFAHRTKREUZLINGEN

Sa 6. Juni 2015FLOTTENPARADEVOR STECKBORN

(Alles zumJubiläum

www.urh.ch/150

(

Di 23.6. – Do 25.6.2015Di 15.9. – Do 17.9.2015BODENSEE-KREUZFAHRT

So 30. August 2015«ARENENBERG»-EXTRAFAHRTNACH MANNENBACH

Ganze Saison 2015WANDERAUSSTELLUNGUNTERSEE UND RHEIN

Page 22: Frauenfelder POST - März 2015

22 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2015

Anzeige

www.kartause.ch .ch

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]

Köstlichkeitenerwandern rundumDinhard

Die neue Route führt über zirkasiebenKilometerdurchdiema-lerische Umgebung von Din-

hard zu fünf kulinarischen Stationen.Die sechs Dorfteile von Dinhard liegenin einer anmutigen Gegend mit weitenFeldern, Wiesen und Wäldern. DieReblagen sind eingebettet in lieblicheMoränenhügel.DieWegederGourmet-Wanderung sind gut markiert und be-quembegehbar. Ausgangspunkt ist dasPrimarschulhaus, wo die FrauenriegedieGäste begrüsst undmit dennötigenInformationen versorgt.

Fünf-Gang-MenüFolgende Stationen laden zum Ge-niessenundgemütlichenVerweilenein:

● Frauenriege Dinhard, Primar-schulhausDinhard: Apéromit haus-gemachtenHäppchen

● Frauenriege Dinhard, EichwiesEschlikon: Gourmetsuppe mit fri-schemBauernbrot

● Familie Bachmann, Welsikon: Isa-bellasWylandplättli

● Familie Hohl, Weidhof, Welsikon:Rindsstroganoff mit Spätzli oderReis und feinemGemüsebouquet

● Frauenriege Dinhard, Primar-schulhaus Dinhard: DesserttellerSurprise

LokaleWeine verkostenBei denWinzern können zusätzlich dieWeine aus demEigenanbau degustiertwerden. Traditionell wachsen auf dengegen Süden ausgerichteten Hängendie Sorten Riesling x Sylvaner undBlauburgunder. Aus diesem Trauben-

gut werden mehrere Spezialitätengekeltert.Die Veranstalterinnen hoffen aufstrahlendes Frühlingswetter unddarauf, auch dieses Jahr zahlrei-che wanderlustige Gäste mit gesun-dem Appetit begrüssen zu dürfen.Das Organisationskomitee und dieHelferinnen und Helfer sind hochmotiviert und freuen sich, die Teil-nehmenden mit einer neuen Routeund neuen kulinarischen Ideen zubegeistern.

Alles inbegriffenDas Startgeld beträgt 78 Franken fürErwachsene und 25 Franken für Kin-der von 8 bis 15 Jahren. Kinder unter8 Jahren nehmen kostenlos teil. ImPreis inbegriffensindnebendemMenüan jedem Standort 1 dl Wein oder 2 dlSüssmost.Anmelden kann man sich im Internetunter www.gourmet.tvdinhard.chbis 15. April 2015. (Eine Teilnahmeohne Anmeldung ist nicht möglich.)DieWeinbaubetriebe stellen sich unterwww.weinbau-bachmann.ch undwww.welsiker.ch vor. n

ZumdrittenMalnach2010und2012organisiertdieFrauenriege,zusammenmitzweiortsansässigenWeinbaubetrieben,dieDinhar-derGourmet-Wanderung.AmSonntag,3.Mai,ab10Uhrgehts los.

JOACHIM BAUER

GutenAppetit beimHauptgangbeiHalbzeit. Bilder zVg

«Gediegenundgemütlich»

«Aus Anlass des150-Jahr-Jubilä-ums des ZürcherTurnverbands ha-ben wir auf den1. Mai 2010 dieerste Gourmet-Wanderung lan-

ciert.Weil dieses Datummit demTag deroffenenWeinkeller zusammenfällt, habenwir mit den lokalenWinzern zusammenge-arbeitet. Bereits bei der ersten Austragungkonnten wir 160 Teilnehmende begrüssen;an der zweiten waren es 180. Dieses Jahrhoffen wir auf 200 Gäste und natürlich aufgutesWetter. Gediegen und gemütlich sollder Anlass werden – eben so, wie es zu un-seren Gegebenheiten passt.Wenn dannauch noch die beidenWeinbaubetriebeguteWerbung für OstschweizerWein ma-chen können und wir ein positives Echo er-halten, sind wir rundum zufrieden.»

Karin Hasler, OK-PräsidentinKulinarischer Zwischenhaltmit anregendenGesprächen..

Reservieren Sie frühzeitig!Wir öffnen für Sie (ab 10 Personen)

auch gerne am Sonntag,sei es für Konfirmation, Kommunion,

Familienanlässe usw.Schauen Sie doch einmal vorbei undlassen Sie sich von unserer Küche

überzeugen.Familie Marmillod-DettlingSchaffhauserstrasse 266

8500 Frauenfeld / ErzenholzTelefon 052 720 77 22

www.hoffnung-erzenholz.ch

•Gemütliche Gaststube(auch für Anlässe bis 50 Personen)• Bedientes Fumoir• Sitzungszimmer• Idyllische Gartenwirtschaft• Kinderspielplatz• Bankett - Hüsli bis 18 Pers.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!G. Zurbrügg & Team

Tel. 071 650 05 65, Fax 071 650 05 66www.sonne-maerstetten.ch

Page 23: Frauenfelder POST - März 2015

Wyss Wassertechnik AGIm Hölderli 10, 8405Winterthur, Tel. 052 233 50 60, www.wyss-wassertechnik.ch

und Industrie.Besuchen Sie uns

an der Wohga:

Unternehmerpiazza

Halle 3

Stand 3.037

Enthärtungsanlagenfür Einfamilienhäuser

Page 24: Frauenfelder POST - März 2015

der volvo xc60spürbar direkter

Wie bei jedem unserer Fahrzeuge stehen auch beimVolvo XC60 der Mensch und seine Bedürfnisse imMittelpunkt. Sein Four-C Fahrwerk und die Corner

Traction Control (eine elektronische Differenzialsperre)geben Ihnen maximale Kontrolle über das Fahrzeug

und dynamische Beschleunigung. Und ganz egal,welche Strecke sich Ihnen in den Weg stellt, mit dem

Allradantrieb kommen Sie an jedes Ziel.

CORNER TRACTION CONTROLFOUR-C FAHRWERK

ALLRADANTRIEB

CHF 40’800.–MIT WÄHRUNGSAUSGLEICH AB

WWW.VOLVOCARS.CH

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE5 JAHRE VOLL-GARANTIE

SWISS PREMIUM

Volvo XC60 D3 Start/Stopp Kinetic 136 PS/100 kW. Katalogpreis CHF 48’600.–, abzüglich Währungsausgleich CHF 7’800.– ergibt einen Verkaufspreis von CHF 40’800.–. Angebot gültig bis auf Widerruf.Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 5.3 l/100 km. CO2

Volvo Swiss Premium®

Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.


Top Related