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1 Dezember 2016

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Dezember 2016

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In eigener Sache 2Unser Vorstand informiert 3

Jahreschronik:Bericht Saisonauftakt 5Bericht Fahrtraining 6Bericht Jeep Camp 8Bericht Abenteuer Allrad 9Bericht Archaeopteryx 10Bericht Vogtland 12Bericht Fahrtraining 2 14Bericht Vogelsberg 16Bericht Seltz 18

Funk im Jeep – Teil 4 19Adventsfeier 22Stammtischvorstellung 24Build up eines Wrangler JKU 26Es werde Licht 28Sonderkonditionen 31Jeeper stellen sich vor 32Bergetechnik 34Danksagungen 35JCD Veranstaltungskalender 36

Jeep Club DeutschlandKurzer Damm 2b16766 Kremmen

[email protected]: +49 173 6224935

RedaktionKarin & Robert [email protected]

Beiträge und Fotos werden laufend gesucht. Wir bitten um rege Mitarbeit.

Normalerweise schreib ich ja an dieser Stelle irgendwas rund um unsere Jeeps mit ein paar Hinwei-sen auf den neuen Heftinhalt. Aber heute liegt mir was anderes auf dem Herzen. Heute möchte ich euch von Trollen erzählen.Wir lachen heute über sowas wie ei-nen Troll, aber noch unsere Vorfah-ren, die alten Germanen, glaubten sehr wohl an sie. Und in Island ist man sich heute noch sicher, daß die Trolle in Utgard hausen, einer Art parallelen Unterwelt. Der Isländer erkennt den Wohnsitz eines Trolles z.B. an einer ungewöhnlichen Fels-formation. Isländer gehen Trollen lieber aus dem Weg. Nicht daß Trolle grund-sätzlich immer böse und schlecht wären, aber man weiß ja nie. Trolle sind bekanntlich sehr eigenwillig treiben gern Schabernack mit ihren Opfern und dabei ist ihnen völlig egal, welche Folgen das für die Opfer oder die Gemeinschaft hat. Das führt dann im Einzelfall durch-aus auch bis zum Tod. In Island weiß man deswegen, daß man auf bestimmten Strassen besonders vorsichtig und umsichtig oder am besten gar nicht fahren sollte. Sogar Verkehrsschilder warnen vor Trollen! Isländer haben zwar nicht direkt Angst vor den Trollen, aber man geht ihnen besser aus dem Weg.

Daher gibt es Strassen durchs Hinterland, die mitten in der Ebene einen weiten Bogen um einen selt-samen Felsen machen. Man weiß ja nie und besser man begegnet dem Troll gar nicht erst. Meist sind solche Strassen dann auch sehr einsam, denn wie gesagt: Am besten meidet man den Troll weiträumig.Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich was denn heute mit dem Brummer

los ist? Wo es doch in Deutschland jedenfalls ganz sicher keine Trolle gibt. Aber ist das wirklich so, keine Trolle in Deutschland?Ich weiß, wo in Deutschland die Trolle wohnen. Und genau wie in Island erkennt man sie indirekt an geschwürartigen Ausprägungen in Gegenden, die bald darauf mehr und mehr entvölkert sind. Und nein, ich rede jetzt weder vom bayrischen Wald noch von der Lüneburger Hei-de. Die Rede ist von Internetforen und Gruppen in sozialen Medien!Die Netiquette (eine Art Knigge fürs Netz) definiert als Troll eine Person, Zitat: „... welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behin-dert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten.“ Die Folgen eines Inter-nettrolls sind übrigens die selben wie in Island: Die anderen User wenden sich ab, bald vereinsamt der Thread und im fortgeschrittenen Stadium das ganze Forum oder die Gruppe.Und genau diese Symptome beob-achte ich seit längerem sowohl in unserem Forum, als auch in unse-rer Facebookgruppe. Posts haben meist nichts mehr mit der ursprüng-lichen Frage zu tun. Mehr und mehr User ziehen sich zurück. Unser Forum und bald auch Facebook stirbt aus.Wollt ihr das wirklich? Davon hat keiner was – auch der Troll selbst nicht, denn irgendwann hat jeder mal ein Problem, auf das er gerne eine vernünftige Antwort hätte. In diesem Sinne: Lasst uns darauf achten, daß unsere Posts wieder sinnvoll sind, daß sie wirklich etwas beitragen zur Diskussion, daß sie dem ursprünglichen Fragesteller auch weiterhelfen. Und wenn einem grad mal nichts Passendes zu ei-nem Thread einfällt, dann vielleicht auch einfach mal die Klappe halten.Immer dran denken: Auf der an-deren Seite der Leitung sitzt ein menschliches Wesen. Wie kommt mein Post bei dem an? – Eben! Denge beim Scheisse, ned blos drügge! ;-)

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JCD „Jahrbuch“Heute haltet ihr eine ganz besonde-re JCD News Ausgabe in Händen – ein gedrucktes Exemplar! Wie die-ses? Nun denn, zu gut Neusprech gab’s da eine Win-Win Situation.Einerseits ist der Vorstand gemäß Satzung verpflichtet die Mitglieder ein halbes Jahr vor der anste-henden Mitgliederversammlung (dazu später mehr) zu informieren. Gemäß gültiger Satzung muss dies auf dem Schriftweg erfolgen. Druck und Briefversand waren daher unausweichlich. Die entsprechen-de Info findet Ihr anbei auf einem beigelegten Blatt. Andererseits fehlt uns schon lange mal ein gedruckter Aufriss, was bei uns so übers Jahr los ist. Das wäre ein exzellenter Werbeträger, denn wir werden des öfteren von Händlern genau danach gefragt. Wenn nur die Durckkosten nicht so hoch wären.

Da kam die rettende Idee: Wir über-raschen euch mit einem „Jahrbuch“ (diese JCD-News Ausgabe), in der alle Berichte zu unseren Veranstal-tungen des vergangenen Jahres enthalten sind. Einige unserer Sponsoren fanden die Idee toll und haben prompt Anzeigen geschaltet. Die Einkünfte daraus ermöglichen uns Druck und Versand. Und ganz nebenbei erhalten wir die Verteilung der Informationen zur Mitgliederver-sammlung sozusagen gratis dazu.

Jeep Camp 2017 jetzt doch in BallenstedtIn der August Ausgabe keimte be-reits die Hoffnung, daß wir unsere 20jährige Geburtstagsparty des JCD doch in Ballenstedt feiern kön-nen. Jetzt ist es Gewissheit: Wir fei-ern traditionsgemäß in Ballenstedt. Die Infrastruktur vor Ort wird bis dahin soweit aufgerüstet sein, daß ein Fest unserer Größenordnung möglich ist und dennoch genügend Platz zum Fahren bleibt. Lasst euch überraschen!

Die JCD-Geschäftsstelle ist umgezogenWir kündigten es in der letzten JCD News bereits an, jetzt ist es Realität: Am 15.9.2016 ist unsere JCD-Geschäftsstelle umgezogen.

Die neue Adresse lautet:Jeep Club Deutschland e.V.Kurzer Damm 2b16766 KremmenFestnetz-Telefonnummer und Faxnummer sind derzeit noch in Kärung. Bitte verwendet bis dahinunsere Handynummern mit folgen-der Themenzuordnung:

Orga & Veranstaltungen: Uwe Dreier, +49 170 2402272Finanzen: Tilo Müller, +49 171 3656576Geschäftsstelle: Mario Krukenberg, +49 173 6224935An den bekannten e-mail Adressen ändert sich natürlich nichts.

Neubesetzung des VorstandesDas Vorstandsteam Mario Krukenberg, Uwe Dreier und Tilo Müller wird zur nächsten Vor-standswahl nicht mehr als Kandi-daten zur Verfügung stehen!

Die bisherigen Kandidatennomi- nierungen reichen bei weitem nicht aus, um unseren Vorstand zu besetzen. Unter diesen Um-ständen droht möglicherweise die Auflösung des Clubs. Geht daher bitte dringend in euch! Wer sich berufen fühlt, und auch die nötige Zeit (mind. 5 Stunden pro Woche) und das dazu nötige Engagement auf-bringen kann, möge sich schon jetzt per Mail an die Adresse [email protected] wenden, um so schon frühzeitig Einblicke in die Vorstandsarbeit zu bekom-men, damit eine reibungslose Übergabe erfolgen kann.

Mitgliederversammlung und SatzungsänderungZum Jeep Camp 2017 steht die nächste reguläre Mitgliederver-sammlung an. Neben Abnahme des Kassenberichts, Entlastung des Vorstandes und Neuwahl des Vor-standes wird dieses Mal auch über Satzungsänderungen abgestimmt. Entsprechende Formulierungen sind in Vorbereitung und werden euch noch vor dem Jeep Camp zugehen. Themen, die dabei u. a. zur Abstimmung kommen sollten:

RadikalismusLeider ist es in der jüngeren Ver-gangenheit vorgekommen, daß sowohl Forum als auch unsere Facebookgruppe für radikale Äus-serungen genutzt wurden. Wir sind der Meinung, daß Radikalismus in jedweder Form sich nicht mit der freiheitlichen Grundeinstellung der Jeep Fahrer verträgt. Wir wollen Jeep fahren und keine Politik ma-chen. Zum Politisieren gibt es an-dere Plattformen. Um für eventuelle künftige Ausschlüsse im Extremfall den passenden rechtlichen Hinter-grund zu haben, ist eine Anpassung unserer Clubsatzung erforderlich. Bei vielen anderen Vereinen (z.B. FC Bayern, ADAC) ist dies längst geschehen.

Schriftverkehr via e-mailUnsere Geschäftsstelle wird eh-renamtlich betrieben. Dies spart im Interesse des Clubs Geld. Leider stehen wir immer wieder vor dem Problem, daß die entstehenden Aufwände speziell durch den schrift-lichen Verkehr enorm hoch sind und teilweise nicht mehr termingerecht zu leisten sind. Um dennoch beim ehrenamtlichen Betrieb bleiben zu könen wollen wir den Aufwand redu-zieren, indem wir den schriftlichen Verkehr auf e-mail umstellen. Das bedeutet: Jedes Mitglied muss sich mit einer e-mail Adresse registrie-ren. Rechnungen, Mahnungen, Ankündigungen usw. werden dann nur noch darüber zugestellt.Für Mitglieder, die keine Mailadres-se benennen, erhöht sich der Jah-resbeitrag um 10 Euro auf 85 Euro.

Registrierte e-mail Adressen im ForumIn unserem Forum wird angezeigt wer Mitglied ist und wer nicht. Auch gibt es für Mitglieder erweiterte Forenbereiche mit Leistungen, die andere Forenmitglieder nicht zu sehen bekommen. Leider ist die Rechtevergabe wer als Mitglied gilt im Laufe der Jahre in Schieflage gekommen.

Da aus den frühen Jahren des JCD keine Aufzeichnungen existieren und leider im Forum andere e-mail Adressen verwendet werden als in

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der Mitgliederdatenbank, lässt sich das nicht mehr abgleichen. Daher soll künftig der Mitgliederstatus im Forum nur noch für solche e-mail Adressen anerkannt werden, die auch in der Mitgliederdatenbank re-gistriert sind. Für unsere Mitglieder bedeutet dies keinerlei Einschrän-kung. Es muss lediglich ggf. eine neue e-mail Adresse entweder in der Mitgliederdatenbank registriert werden oder im Forumsprofil ein-getragen werden, je nachdem was euch lieber ist.

Neuer Club Shop hosted by shop.offroadbox.deEin Club Shop ist eine feine Sa-che. Kann sich doch jedes Mitglied jederzeit mit den JCD Devotionalien der aktuellen Kollektion eindecken. So war sich unser Club seit Jahren sicher, daß ein Shop zum Kern-angebot gehört. Leider ist es aber

auch gar nicht so leicht mit einem Clubshop. Da gehört ein gerüttelt Maß an Logistik dazu. Wer hat schon mal eben einen Webshop zur Verfügung, der dem aktuel-len Stand der Technik entspricht? Da müssen Accounts gesichert verwahrt werden, der Katalog will gepflegt sein, Serverkapazität muss zur Verfügung stehen und letzten Endes muss es auch die klassische Infrastruktur rund um ein Lager dazu geben bis hin zu Verpackung und Versand. Viel Aufwand!

Obendrein bemüht sich unser Club vom Finanzamt den Status der Ge-meinnützigkeit anerkannt zu bekom-men. Da darf es dann aber keine kommerzielle Gewinnabsicht geben, die in einem Clubshop allein wegen der Aufwände aber unausweichlich ist. Daher wurde unser Shop in der Vergangenheit bereits extern betrieben. Leider führte die vergan-gene Lösung am Ende zu größeren Differenzen zwischen Betreiber und Club bezüglich Kostenumlage und Gewinnverteilung.

Um so mehr freut es uns euch heute mitteilen zu können: Wir haben wieder einen Club Shop! Und was für einen. Unser langjähriges Mitglied und Sponsor Michael Bol-singer mit seiner Jeep Tuning Firma Offroadbox hat unseren Shop unter seine Fittiche genommen. Micha betreibt für die Offroadbox einen modernen Webshop. Kürzlich hat er das JCD Sortiment in seinen Kata-log aufgenommen. Ihr erreicht den Shop der Offroadbox unter shop.offroadbox.de. Den Jeep Club Shop findet ihr dann unter der Rubrik Zubehör. Danke an Micha und die Offroadbox für die Unterstützung. Viel Spaß beim stöbern!

Ballenstedt DVD 2016 jetzt im Club ShopUnd kaum ist der neue Club Shop eröffnet, schon gibt’s auch ein lang erwartetes neues Produkt: Die DVD unseres Jeep Camps 2016 ist fertig. Uwe Kordes und sein Team haben mal wieder in bewährter Weise in ca. 45 min die Action unseres Events eingefangen. Zu bestel-len gibt’s die wichtigste DVD des Jahres im neuen Clubshop, hosted by Offroadbox. Shop.offroadbox.de > Zubehör > Jeep Club Deutschland

JCD-Kalender 2017Auf der Rückseite dieser Ausgabe der JCD-News findet ihr wie üblich unseren JCD Jahreskalender. Als Extraüberraschung liegt dieser Aus-gabe zusätzlich noch ein separater Kalender bei. Bei Bedarf könnt ihr mehr davon in der Geschäftsstelle nachordern.

Auch dieses Jahr wieder hat sich unser Vorstand zeitig hingesetzt und den Club Kalender 2017 fest-gelegt. Wir sind stolz, euch zum zwanzigjährigen Geburtstag des JCD das wahrscheinlich grösste Programm in der Geschichte des JCD zu präsentieren: In elf Events gibt es teilweise mehrmals im Mo-nat die Gelegenheit irgendwo quer durch ganz Deutschland zu Jeepen. Wir freuen uns auf soviel Action mit euch.

Wie immer Näheres dazu im Club Forum (http://www.jeep-club.com/cgi-bin/yabb/YaBB.pl) unter Veran-staltungen des Jeep Club Deutsch-land e.V. > Termine 2017

Viel Spaß beim Planen und Vorfreuen!

Euer Vorstand

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Von 25. bis 28. März trafen wir uns beim Wurzelsepp in Peckfitz zum Saisonauftakt 2016. Das Osterfest wurde zur spannenden Veranstal-tung mit vielen Highlights wie z. B. Eintopf für alle, ein großes Oster-feuer und eine Teamtrophy.

Der neue Geländebetreiber ist sehr bemüht, Verbesserungen zu schaf-fen und so war die Gesamtresonanz zur Veranstaltung sehr positiv.

Hier die Platzierungen der Trophy:Platz 1 Team Scholz/ScharmannStrafzeit: 5 Minuten Platz 2:Team Abert/AhlersStrafzeit: 21 Minuten Platz 3Team Stumpf/PötzlStrafzeit: 87 Minuten

Platz 4Team Brylczak/MüllerStrafzeit: 189 Minuten

Gratulation an alle Teilnehmer! Nach diesem gelungenen Einstand freuen wir uns schon auf die weiteren Veranstaltungen dieser Jeep-Saison.

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Seinen neuen Jeep im Gelände bewegen – für viele Neubesitzer ein erschreckender Gedanke. Kann mein Auto das überhaupt? Solan-ge es ein Jeep ist kann es allemal mehr als der unerfahrene Besitzer so denkt!

Um diese „Berührungsängste“ mit dem ungewohnten Untergrund zu beseitigen trafen sich am 16. und 17. April Offroadeinsteiger zum An-fängertraining in Ballenstedt/Harz.

Zuerst wurden anhand der extra vom Club für die Trainings erstell-ten Offroad-Fibel „Grundlagen für Schräglagen“ theoretische Grund-begriffe vermittelt, aber ganz schnell ging es dann auch schon an die Praxis. Auf langsam immer an-spruchsvoller werdenden Strecken wurden auch die sonst meist nur onroad gefahrenen Grand Cherokees und Renegades mit dem neuen Terrain bekanntgemacht. Alle hatten viel Spass, so manchen Aha-Moment und keine Schäden – so soll es sein.

Wir würden uns freuen viele der „Neulinge“ bald bei uns im Club und auf weiteren Veranstaltungen begrüssen zu können.

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Über Pfingsten vom 13. bis 16. Mai trafen sich 82 gemeldete Jeeper und 20 spontane Anmelder in Ballenstedt zum großen Jeep Camp. Mit Beifahrern kamen so ca. 210 Personen zusammen.Freies Fahren, die Teamtrophy in zwei Kategorien und der Ladies Cup standen auf dem Programm.

Sieger der Teamtrophy in der Kategorie „Stock“ wurde das Team Damaschek/Broer/Damaschek/Schulte, in der Kategorie „Pro“ das Team Böttrich/Stephani/Wolf/Kohl.Per Roadbooktour ging es zudem noch nach Aspenstedt in das dorti-ge Offroadgelände.

Beim Ladies Cup ging der erste Platz an Stephanie Geisberger, der zweite an Vera Robert und der dritte an Claudia Kiesel.

Die Zeitschrift „4x4 Action“ war zwei Tage vor Ort und brachte einen tol-len Bericht über das Camp in ihrer August-Ausgabe.

Für das nächste Jahr zum zwanzig-jährigen Clubjubiläum ist das Jeep Camp wieder in Ballenstedt geplant. Wir hoffen, daß wir zu diesem speziellen Anlass wieder viele JCD-Mitglieder und Gäste begrüssen können.

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Auch dieses Jahr war unser Club auf der Messe Abenteuer Allrad vom 26. bis 29. Mai in Bad Kissin-gen vertreten.

Vor Ort waren Mario, Nancy, Uwe Dreier, Christian Albert, Matthias und Heike Bloch die Ansprechparter für viele interessierte Besucher. Es war ein voller Erfolg für den Club, wir haben neue Kontakte zu etlichen Firmen knüpfen können.

Der Jeep Outfitter Store stellte uns die Trinkflaschen zur Verfügung, die ihr vom Camp und der Archaeop-teryx her kennt. Wir haben den Store für das Jeep Camp 2017 ein-geladen und sind schon gespannt auf das ganze Sortiment.

Darüber hinaus stehen wir mit folgenden Firmen in Kontakt und verhandeln gerade an Mitglieder-prozenten und Mitgliederaktionen:– Seilflechter (Windenseile, Bergegurte und Zubehör),– Rival (Unterfahrschutzsysteme),– Maas (Trailmaster Fahrwerke)– dank Kontaktvermittlung über un-

ser Mitglied Christian Hänschen, RBS Handel (umfangreiches Jeep Teile, Zubehör und Tuning Sortiment)

Sobald die Konditionen für euch ausgehandelt sind, werden wir im Mitgliederbereich im Forum unter „Angebote für JCD Mitglieder“ eure Vorteilsprogramme dokumentieren.

Auch nächstes Jahr wollen wir wie-der mit einem Stand vertreten sein!

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Vom 29. bis 31. Juli trafen sich über 50 Jeeps zur 10. Archaeopteryx Tour im Offraoadpark Langen-altheim.

Bei bestem Wetter gab es an zweieinhalb Tagen insgesamt neun Trialsektionen und Spiele, die allesamt unter dem Motto „Bayern“ standen. Am Samstag kam dazu noch eine knapp 100 km lange GPS-Challenge durch das schöne Altmühlfranken.

Unter anderem mussten die Teil-nehmer Fingerhakeln, Maßkrug schieben, Volkstanzen mit dem Jeep und Fensterln. Diese Stati-on mit der aufblasbaren Zenzi auf dem Hochstand sorgte allseits für Schmunzeln. Zenzi fand dann am Samstag abend nach einer Verstei-gerung ein gutes neues Zuhause.

Besonderes „Zuckerl“ der Veran-staltung war am Freitag abends die Nachtwanderung zu einer Kirchen-ruine auf dem nahen Uhlberg. Oben angekommen erfuhren die nächtli-chen Wanderer in einer gruseligen Show mit Licht- und Toneffekten die Geschichte der „Weissen Frau vom Uhlberg“. Nachlesen könnt Ihr diese in der JCD News vom August, aller-dings leider ohne die schön-schauri-ge Atmosphäre in der Ruine.

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Am ersten Septemberwochen-ende trafen sich Jeeper aus ganz Deutschland zum 12. Mal beim Stammtisch Vogtland. Tilo, seine Jungs und Mädels hatten wieder zu einem entspannten Wochen-ausklang geladen.

Am Freitagabend wurde gegrillt, die fast schon legendären Roster und Brätel. Danach gab es was auf die Ohren und wie jedes Jahr war einfach nur gute Laune Programm. Nach einem fröhlichen Abend wurde sich unter einem schönen Sternenhimmel in der Wieselburg, die wieder unsere Location war, zur Ruhe gebettet.Am Samstag ging es um ein sehr feierfreundliches 10 Uhr nach einem kurzen Briefing auf die Roadbook-tour durch das beschauliche und malerische Vogtland. Die Tour war größtenteils Offroad durch Wald und Flur. Danke an die Waldbesitzer und Bauern, die uns das ermöglichen!

Auf der Tour gab es dann als erstes Spiel im Wald ein kniffeliges Sterne-sammeln. Danach ging es weiter über Stock und Stein zu unserem Mittagstopp. Der lag diesmal auf einer LPG und das hatte nichts mit Gastanken zu tun. Natürlich mussten wir uns auch unser Mit-tagessen mit einem weiteren Spiel

verdienen. Der magische Stift war für uns eine nicht lösbare Aufgabe und hat uns bis zur Auflösung am Abend immer wieder beschäftigt. Eine LPG ist eine landwirtschaftli-che Produktionsgesellschaft und es war Tag der offenen Tür, wir konn-ten hinter die Kulissen schauen. Es war ein großes Festzelt aufgebaut und zur Verköstigung gab es gutes Selbstgemachtes vom Hof. Zur Unterhaltung gab es Bogen- und Armbrustschießen, für die Kleinen war eine große Hüpfburg aufgebaut

und sie durften in riesigen Trak-toren mitfahren. Einer davon war sogar ein Lamborghini. Nach einem ausgiebigen Mittagessen und einem leckerem Schokoladeneisshake ging es dann gut gestärkt auf die zweite Etappe der Tour.

Wieder auf den Wegen durch das Vogtland kamen wir in einem Wald-stück nur noch weiter nachdem wir uns mit viel Geschick durch einen mit „Liebe“ gesteckten Trail manöv-riert hatten. Die gut gelaunten Stre-

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ckenposten übergaben uns wieder unsere Papiere und wünschten uns viel Spaß ... und wie wir den hatten.

Zu Kaffee und Kuchen waren wir dann auf der Crazy Horse Ranch bei Lämmi in Fasendorf. Zwei wun-derschöne Quaterhorses waren die Stars der Ranch, aber wir wollen die beiden schüchternen Kühe nicht au-ßen vor lassen. Auch auf der Ranch mussten wir wieder unser Geschick unter Beweis stellen. Bei echten Westerngames, dem Horseshoe pit-ching, konnten nun wieder Punkte gesammelt werden.

Danach ging es weiter, um nach sechs kurzweiligen und abwechs-lungsreichen Stunden wieder in der Wieselburg anzukommen. Dort war-tete Tilo mit einem tricky Trail auf uns, der auch der Abschluss des Fahrens war. Dann war Zeit bis zum Abendessen um den Tag nochmals Revue passieren zu lassen und den Staub des Tages abzuspülen.

Das Abendessen war diesmal ein ausgefallenes warmes und kaltes Büffet mit schönen kleinen Portio-nen (bei uns sagt man Magentrat-zerl), so dass man wirklich alles probieren konnte. Pünktlich um Neun gab es dann die Siegerehrung und endlich die Auflösung des magi-schen Stiftes. Danke Stella!

Die anschließende Party dauerte bis tief in die Nacht. Es war wie immer alles bestens organisiert und wir durften wieder mit tollen Men-schen ein sehr entspanntes Wo-chenende genießen. Ein herzliches Vergeltsgott an den Stammtisch Vogtland, der auch diesmal mit viel Herzblut bei der Sache gewesen ist. Und ein besonderer Dank geht an den Wettergott, ein trockenes und mit optimalen Temperaturen aus-gestattetes Wochenende war leider wieder viel zu schnell zu Ende.

Andrea Federl und Jürgen Pollak

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Dank regem Interesse konnten wir am zweiten Septemberwochenende bei bestem Spätsommerwetter das zweite Einsteigertraining des Jahres in Ballenstedt/Harz durchführen.

Unsere erfahrenene Trainer konn-ten einmal mehr den Rookies das Offroaden näherbringen. Vertrauen in sich selbst und vor allem auch in das Fahrzeug sind dabei wichtig, eine vernünftige Einschätzung von Gelände und eigenen Fähigkeiten essentiell.

Wie schon im ersten Training kamen nach der trockenen Theorie die ersten Schritte im Gelände.Schrägfahren, Verschränkungs-strecken sowie Auf- und Abfahrten wurden den Kenntnissen und Fahr-zeugen entsprechend ausgewählt und mit Bravour gemeistert.

Die Teilnehmer hatten viel Spass und machten wichtige Schritte auf dem „steinigen“ Weg zum wahren Geländeprofi.

Wir wünschen allen unsereren Neu-einsteigern weiter gute Fahrt und immer ein Handbreit Luft unterm Diff!

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Fahren…Feiern…Fachsimpeln … Indian Summer 2 Das Team Vogelsberg hat Jeeper und Gäste geladen … zum Fahren, Feiern und Fachsimpeln bei bestem „Indian Summer 2“ Wetter: Son-ne satt, warmer Spätsommer und Fahrspaß pur verhalfen dem dies-jährigen Treffen nahe Grebenhain zu gutem Erfolg. 25 Fahrzeuge, darunter mehrere Gäste mit ihren Offroad-Boliden, waren dabei – onTRAIL am Sa 10. September.Mit Event-Tent, Servicetrailer, Info-point gab’s Club-Country-Ambiente

von Beginn an. Neben den vielen DigiCameras machte unsere Gran-nyFilmCrew aus Fulda/Schweiz ein-zigartige Aufnahmen mit Hilfe ihres Oktocopters. Wir sagen Danke!

Fahren Stundenlang bot das Gelände nahe Grebenhain am Nieder-Mooser See mit genialem LittleBIG Hole, schlon-zigen Sumpf-Passagen, 150 m Wasserwaten und jeder Menge Verschränkungssektionen Kurzweil. Das und mehr lud alle ein zum Testen und Wheelen. Zudem hatten

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Euer Team Vogelsberg freut sich mit Euch auf den

Indian Summer 3 Sa 30. Sep - So 01. Okt 2017

Programm – Freies Fahren – Forst Trail im Convoy– Ausfahrt ins unbekannte Gelände

einige großes Interesse an unseren Winch-Vorführungen – dem ersten Highlight. Sowohl die „Beobachter“ als auch die „Winching-Jeeper“ konnten hier einige Erfahrungen ganz persönlich sammeln…

Feiern Unser Team legte den Fokus auch auf den Geburtstag der Marke Jeep – 75 Jahre mit der Marke Jeep … Die Einladung ging in die Region und einige Willys Jeeps aus den Vierzigern und Fünfzigern aus der Region kamen – als zweites High-light. Mittagspause war am BBQ-Grill-House im Vulkan-Freizeitpark direkt nebenan. Anschließend starteten wir gemeinsam mit ihnen eine Ausfahrt im Mixed-Convoy in anspruchsvollem Waldgelände. Un-sere historischen Offroader hielten ohne Probleme mit. Das breite Grin-sen danach war allen ins Gesicht geschrieben.

Abends zum Abschluss haben wir alle mit Hessisch’ Stöffsche von einem Odenwälder Sponsor ange-stoßen – auf einen Super Indian Summer Day … Congratulations on the first 75 years offroad fun!

Fachsimpeln – das dritte HighlightKlar – Benzingespräche gab’s wieder jede Menge zwischen Gran-nys, Ol’ Willys, Rubicons und XJs, Wranglers und Wagoneers … alle tauschten sich rege aus! Zum Beispiel über Federkinematik, wasserfeste Motortechnik, Winden-

handhabung, Bereifung und wer schon wieder wo in Deutschland und Europa „on Trail“ unterwegs war oder Pläne schmiedet. Hier gilt unser Motto „Built not bought for a Jeep trail – don’t follow… yours wouldn’t make it!“ Jeder Teilneh-mer konnte sein Bild vom Ramp Test direkt ausgeduckt auch gleich mitnehmen…

Unser Team Vogelsberg Fazit: „Tolle Gemeinschaft mit klasse Jeeps!“ Teilnehmer Fazit: „Offroad wheeling stundenlang, kommen wieder zum nächsten Treffen!“

Oliver Meier-Gerßler, Team Vogelsberg

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#luftlinie

Alle 2 Monate

im Handel!

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Dieses Jahr fand unser Jahresab-schluss wieder in Seltz in Frank-reich statt. Leider war die Anzahl der Teilnehmer dieses Mal recht überschaubar...

Wir hatten alle trotzdem unseren Spaß. Von freiem Fahren, Gleich-mäßigkeitsprüfung und einer Long-Trial Strecke war alles dabei was das Herz eines jeden Jeepers höher schlagen lässt.

Verpflegt haben wir uns selbst, da uns der zuständige Catering Ser-vice kurzfristig abgesagt hatte.Das war aber für uns kein Problem. Arni war unser Grillsergeant, den Rest haben dann unsere Mädels gemeistert.

Mit dem Wetter hatten wir am ersten Tag auch noch großes Glück – Sonnenschein pur. Der Tag danach sah dann ganz anders aus ... Ohne gegenseitige Hilfe und Seilwindeneinsätze ging überhaupt nichts mehr. Für einige Teilnehmer war das absolutes Neuland. Wurde aber souverän gelöst. Pokale gab es dann noch für die Gleichmäßig-keitsprüfung und den Long-Trial, so daß die Teilnehmer zufrieden die Heimreise antreten konnten. Die Platzierungen kann man im Forum nachlesen.

Kurzum war es eine schöne und stressfreie Veranstaltung, die ei-gentlich mehr Teilnehmer verdient hätte. Einen besonderen Dank möchte ich an die Teilnehmer und

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die Orga aussprechen, es war wieder ein ausgesprochen har-monisches Miteinander.

Harry Wolf

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Montagetips

StromversorgungBeim Stromanschluss müsst ihr euch zwischen Teufel und Belzebub entscheiden. Nehmt ihr den Strom vom Zigarettenanzünder (hier ist bei den meisten Jeeps 12V mit der Zündung geschaltet), dann kann euer Funkgerät euch niemals die Batterie leer saugen.

Nehmt ihr dagegen den Strom von der 12V Zubehördose (die ist bei Jeep meist nicht geschaltet), dann könnt ihr auch im Stehen ohne Mo-tor noch funken – sehr praktisch ge-rade im Gelände, wenn man selbst gerade Pause macht oder schraubt, und der Kumpel am anderen Ende des Geländes will einen erreichen.

AntennenmontageZum Einbauort und zur Befestigung gab’s ja schon reichlich Tips beim Zubehör. Insofern wisst ihr ja jetzt schon wohin und womit ihr eure Antenne montiert. An dieser Stelle noch ein zusätzlicher Tip: Bitte kei-ne zusätzlichen Befestigungen der Antennendrähte basteln!

Hier sieht man die tollsten Dinge: Antennen werden mit Kabelbindern an die Spiegelhalterung geklemmt. Gerne auch mit einem Stück Draht.

Die Starkstromtechniker unter uns nehmen dann lieber Holz oder Kunststoff, weil’s besser isoliert.

Spricht man den stolzen Konstruk-teur darauf an, dann heißt’s gerne, daß die Antenne ja sonst so wild pendelt und klappert. Ausserdem kann das ja kein Problem sein, weil die Militärs fahren ja auch immer mit runter gebundener Antenne spazieren. Nur versteht der stolze Konstrukteur meist nicht so ganz, warum in letzter Zeit sein Funkgerät nicht mehr so gut funktioniert ...Bitte lasst die Finger von solchen Konstruktionen! Je näher ihr die Antenne an eine Fahrzeugmasse bringt (z. B. Karosserieblech), desto mehr Feldstärke vernichtet ihr beim Senden. Da hilft es auch wenig, wenn die Befestigung mit einem elektrischen Isolator (Holz, Kunst-stoff) hergestellt wird. Erstens wird der auch mal nass und zweitens sprechen wir hier von Hochfre-quenz. Für HF stellen solche Kon-struktionen einen Kondensator dar, der je nach Gegebenheiten mehr oder weniger viel Leistung gegen Masse abfließen lässt. Leistung ist gleich Sendeleistung ist gleich Reichweite!

Das gern genutzte Argument, dass die Militärs das doch auch machen,

ist Humbug! Die machen das nur während der Fahrt. Da wird dann auf eine andere kleinere frei ste-hende Antenne umgeschaltet. Im Regelbetrieb bleiben die stehen und stellen als erstes die Antenne frei auf und dann wird gefunkt.

Montagehinweis 1Wie bereits erklärt benötigt die Antenne ein elektrisches Gegen-gewicht, die Fahrzeugkarosserie. Folglich muss man darauf achten, daß beim Verschrauben des Anten-nenfußes das Aussengewinde des Fußes einen möglichst guten Kon-takt zur Karosserie bekommt. Sollte diese Verbindung aussen liegend sein (z. B. beim angesprochenen Heckleuchtenmontageblech), dann wäre ein Korrossionsschutz gut. Man kann z. B. auf den fertig mon-tierten Fuß von unten Unter-bodenschutz aufsprühen.

Montagehinweis 2Der Antennenfuß sollte auf eine waagrechte Fläche montiert wer-den. Es ist zwar möglich den Fuß zu knicken, aber die Erfahrung zeigt, daß ein senkrecht montierter Fuß früher oder später dazu neigt seitich wegzukippen, da es ja kei-nen Verdrehschutz gibt. Ich möchte davor warnen dies durch festeres Anziehen der Antennenmutter zu

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kompensieren! Die Gewinde sind meist nur locker im Kunststoffuß eingegossen. Zieht man hier kräftig an, dann zieht man einfach den Gewindehals aus dem Kunststoff raus. Der Fuß ist dann hin. Glückli-cherweise kann man die Dinger bei Neuner auch einzeln nachkaufen – einer der Vorteile warum ich den Neuner so gerne mag: Man be-kommt auch den ganzen Kleinkram.

Noch ein Wort zur Antennenlänge:Hier ist es wie mit dem Hubraum – Länge ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Länge! So gesehen ist die längste Antenne auf dem Markt auch die Beste: Die Pre-sident WA-27 kommt auf knapp 2 Meter (http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgeraete/Zubehoer-CB/AFU/Mobilantennen/President-WA-27-199cm-CB-Antenne::2658.html).

Allerdings muss man zur Antenne noch was wissen: Lange Antennen pendeln enstprechend rum. Manch-mal sieht man daher erfindungsrei-che Jeeper, die die Antenne daher irgendwo fest binden – schlechte Idee! Jede Form von Befestigung wird spätestens bei Feuchtigkeit teilweise elektrisch leitend und führt damit einen Teil der kostbaren Sendeenergie gegen die Farzeug-karosserie ab. Dazu muss man die Antenne keineswegs mit Metall befestigen. Und ihr ahnt es schon: Weniger Sendeenergie gleich gerin-gere Abstrahlung gleich geringere Reichweite.

Insofern vielleicht doch nicht die längste Antenne nehmen, sondern besser einen Kompromiss und den dafür ohne weitere Befestigungs-punkte.

Wieso Stehwelle, wo ich doch sitze?Für den eiligen Leser: Vergiss die Sache mit der Stehwelle, weil’s meistens eh maximal 10% mehr Reichweite bringt.

Nach dem Einbau einer Antenne muss diese auf die Einbausituati-on und das Funkgerät eingestellt werden. Dabei wird die sogenann-te Stehwelle eingestellt. Die Idee dahinter ist, daß sich durch leitungs-interne Reflexion eine stehende Welle zwischen Sendeendstufe und

Antennenspitze aufbauen kann und so die abgestrahlte Leistung der Antenne optimiert. Grundsätzlich ist dies auch völlig korrekt. Dennoch erlebt man immer wieder, daß hier völlig falsche Vorstellungen existie-ren was man damit alles für Wunder vollbringen könnte.

Zunächst muss man wissen, daß die Stehwelle nichts mit der Emp-fangsleistung einer Funkanlage zu tun hat. Für den reinen Empfang könnte man zur Not einen Drahtklei-derbügel in die Buchse stecken.Beim Senden stellt man die Steh-welle mit Hilfe eines zwischenge-schalteten Stehwellenmessgerätes ein. So was gibt es günstig im Zubehör:http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgeraete/Zubehoer-CB/AFU/Messgeraete/SWR-Meter::560.htmlAchtung: Meßkabel nicht vergessen!http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgeraete/Zubehoer-CB/AFU/Koax-/DC-/Mikrofon-Kabel/PL-PL-Kabel-45cm-schwarz::2616.htmlDem Gerät liegt ein kleines Hand-buch bei. Einfach die Anleitung befolgen, dann kann normal nichts schief gehen.

Dennoch ist es gut ein paar Dinge über die Stehwelle zu wissen:Die Stehwelle wird immer für eine bestimmte Frequenz optimiert. Man soll also zuvor einen mittleren Kanal einstellen. Wir Jeeper haben einen Hauptkanal: 16 (Warum kommt noch). Wir stellen bitte unbedingt Kanal 16 ein und wir stellen auch vor Messung unser Gerät auf Deutschlandbetrieb und auf FM ein.

Die Stehwelle wird eingestellt indem man die Länge der Antenne ändert. Bei Drahtantennen wird dazu meist am Fuß eine Schraube gelockert und man kann den Antennen-draht in gewissen Grenzen im Fuß verschieben und ändert damit die Antennenlänge. Die meisten Drahtantennen sind für die Abstim-mung etwas zu lang. Warum? Ganz einfach: Der Hersteller geht auf Nummer sicher. Es ist leicht etwas abzuschneiden, mit dem Hinschnei-den tun wir uns dagegen meist schwer. Die Erfahrung zeigt, daß man hier durchaus 5 cm und mehr abschneiden kann. Aber Vorsicht: Nicht jetzt einfach blindlings 5 cm abschneiden. Das muss in jeder Konfiguration individuell ausgemes-sen werden.

Kleiner Tip zum Abschneiden von AntennenBitte keine Seitenschneider ver-wenden. Der wäre danach hin. Die Federstahldrähte der Antennen sind härter als die Schneide der Seitenschneider. Entweder mit einem kräftigen Bolzenschneider abschneiden oder besser mit einer kleinen Metallsäge absägen.Und bitte Augenmaß walten lassen. Es bringt nichts stundenlang rum-zudoktorn, nur um das theoretische Idealmaß von 1:1 zu erreichen. Das schafft so gut wie keine Anla-ge. Alles was unter 1:3 liegt ist für unsere Zwecke bereits leicht aus-reichend. Nur mal als Anhaltspunkt: Bei 1:2 hat man einen Reichweiten-verlust von rund 5%, also z. B. statt 1 km nur 950 m. Bei 1:3 sind es immer noch erst rund 15%, bei 1:4 ca. 20% und bei 1:5 25%. Also bitte nicht übertreiben.

Abstand beim TestenEndlich ist alles vollbracht. Zusam-men mit den Spezln ist alles ein-gebaut und eingestellt. Jetzt wird’s spannend – der erste Funkkontakt wird hergestellt. Und durchaus nicht selten geht das gleich mal schief. Ursache: Meist bastelt man zusam-men mit den Freunden in einem Hinterhof o.ä. Dabei steht das Auto, mit dem zusammen getestet wird, oft unmittelbar neben dem Frischling. Das geht meistens nicht gut, denn auf diese Kurzdistanz von wenigen Metern kann es durchaus vorkommen, daß der Empfänger

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durch die zu hohe Empfangs-leistung aufgrund des zu kurzen Ab-standes regelrecht überfahren wird und dann zumacht (kein Empfang) oder übersteuert (verzerrter Klang). Wenns also nicht gleich funktioniert erst mal ein paar Meter Abstand nehmen (mindestens 10 m).

RichtlinienCB ist in Europa überall frei ge-geben. Allerdings unterscheiden sich die Freigaben etwas. Es gibt unterschiedliche Frequenzen, unter-schiedliche Modulationsarten und Sendeleistungen. Früher mussten die Gerätehersteller daher für jedes Land eigene Geräte herstellen – sehr kostspielig. In Zeiten voll digitaler Steuerung geht das auch einfacher. Es gibt sogenannte EU-, oder auch Multi-Geräte, bei denen kann man einfach anfangs einmal die zu verwendende Ländernorm einstellen, dann werden automa-tisch alle einschlägigen Richtlini-en beachtet.Wir stellen natürlich Deutschland ein. Ausnahmsweise mal ein echter Vorteil, denn in dieser Einstellung sind die meisten Kanäle verfügbar und auch alle Mo-dulationsarten bei voller Leistung.

Allerdings müssen wir daran denken bei Grenzübertritt die Funke aus-zuschalten oder auf das jeweilige Land einzustellen. Man kann sich’s auch leicht machen und einfach EU einstellen, dann kann das Gerät nur den kleinsten gemeinsamen Nenner nutzen, sprich das, was eh überall erlaubt ist. Allerdings kommt man so z. B. nicht in den Genuss der Kanä-le oberhalb 40. Also doch lieber D einstellen und dann halt das umstel-len „vergessen“?

Vorsicht: Die Gesetzeslage erlaubt in den meisten Ländern die Be-schlagnahmung der Störungsquelle, sprich des Funkgerätes. Ist dies fest im Fahrzeug verbaut, dann ist auch die Beschlagnahmung des Kfz legitim! Allerdings habe ich in der Praxis noch nie gehört, daß so etwas passiert wäre. Die meisten Polizisten dürften technisch zu wenig Verständnis haben um einem Gerät anzusehen, ob es korrekt eingestellt ist oder nicht. Allerdings gibt’s Geräte, die beim Einschalten kurz den eingestellten Ländercode im Display anzeigen.

Eine Sonderstellung nimmt Öster-reich ein. Da man nie sicher sein kann, ob ein Funker sein Gerät tatsächlich korrekt einstellt, sind die Österreicher erst mal misstrauisch und verbieten daher die sogenann-ten EU- oder Multigeräte. Auch hier ist die Beschlagnahmung des Fahrzeuges möglich. Jedoch auch in Österreich habe ich noch nie davon gehört, daß dies so umge-setzt würde. Sicherheitshalber sollte jedoch in Österreich vielleicht nicht unbedingt EU oder Multi auf dem Gerät aufgedruckt sein.

FunkerkniggeFunk ist ein One-Way Medium. Einer spricht, die anderen hören zu. Während einer spricht haben die anderen keine Chance etwas ohne Störungen zu übertragen. Folglich gehört es zum guten Ton sich bei jeder Mitteilung kurz zu fassen und dann den Kanal wieder freizugeben, damit die anderen auch was sagen können. Wer hier meint stunden-lang Muttis Kochrezepte verlesen zu können, darf sich nicht wundern, wenn er von der nächsten Ausfahrt plötzlich nichts mehr erfährt.

Im normalen Funkbetrieb gibt es einen sogenannten Anrufkanal (Kanal 9). Dieser Kanal ist immer eingestellt, wenn man gerade nichts anderes zu tun hat. Dadurch ist man jederzeit für jeden erreichbar. Sobald sich ein Kontakt mit einer anderen Station ergibt, vereinbart man als erstes einen neuen Kanal auf den man dann wechselt. Länge-re Gespräche auf dem Anrufkanal sind verpönt.

Jeeper KanalDie Jeeper verwenden meist einen eigenen Kanal, nämlich den der hinten auf den meisten unserer Autos aufgedruckt ist: 4x4 = 16! Jeeper sind also grundsätzlich auf Kanal 16 unterwegs. Der besseren Störungsfreiheit zuliebe wird dabei mit FM moduliert. Allerdings wird Kanal 16 nicht nur als Anrufkanal verwendet, sondern meist auch gleich zum Quatschen. Lediglich auf Veranstaltungen ist es ratsam da-von abzuweichen. Auf Großevents würden sonst am Ende ein paar hundert Offroader auf 16 funken. Da versteht dann garantiert keiner mehr was.

CB-Funk Einkaufsquelle NeunerNatürlich ist es jedem selbst über-lassen wo er einkauft. Persönlich bevorzuge ich Fachgeschäfte, die zum einen nicht nur die teuren Geräte führen, sondern auch ein breites Sortiment an Zubehör, so daß ich alles aus einer Hand kaufen kann. Zum anderen bietet ein solch breit aufgestelltes Fachgeschäft dann eben auch die Möglichkeit einer umfassenden Beratung bis hinein ins erforderliche Zubehör. Genau so einen Laden gibt es on-line, den Neuner. Die hier verwen-deten Produktlinks führen alle zu Seiten von Neuner. Das soll keine Schleichwerbung sein. Ich habe hier schlicht und ergreifend beste Er-fahrungen gemacht, die ich hiermit gerne an euch weiter gebe.

Darüberhinaus möchte ich mich bei Herrn Markus Neuner bedanken, der diesen Artikel unterstützt hat, indem er uns die Verwendung der Produktfotos aus seinem Webshop gestattet hat.http://www.neuner.de/

FunkerspracheCB-Funk war Kult, speziell in den 70ern in USA und in den 80ern bei uns. In dieser Zeit hat sich eine rie-sige Hobbyszene entwickelt. Diese Szene wollte sich zum Teil bewusst im Jargon von „den Anderen“ abhe-ben und so wurde eine ganz eigene Sprache entwickelt. Die Grundzü-ge bildeten die Q-Codes aus dem Amateurfunk (drei Buchstaben Abkürzungen beginnend mit Q um die Sendung auch unter gestörten Bedingungen unmissverständlich und kurz zu halten). Aber sehr bald entwickelte sich drumherum eine sehr bunte reine CB Sprache. Wer sich dafür interessiert findet in Wikipedia unter „CB-Funk-Begriffe“ eine kleine Aufstellung. Allerdings sei angemerkt, daß diese Sprache zumindest in Jeeperkreisen heute kaum noch üblich ist.https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_CB-Funk-Begriffen

In diesem Sinne:Danke für unser QSO. QRU und QRT. 128.

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Es sollte herrliches Herbstwetter werden, im Nordosten Deutsch-lands, während die bunte Runde der JCD-Stammtische Rügen/Vor-pommern und Berlin/Brandenburg sich zur Adventsfeier traf.

Das Wochenende vom 18. bis 20. November war von Peter Ehlert, seiner Petra und Jörg sehr liebevoll organisiert worden. Das junge See-hotel Lichtenberg, welches direkt an einem romantischen See in Meck-lenburg gelegen ist, war eigens für uns geöffnet worden. Bereits die Anfahrt über den matschigen Waldweg am stockfinsteren Freitag Abend weckte die Lust auf mehr. Doch zuvor wurden wir von den an-deren Teilnehmern und dem tollen Hotelteam offenherzig empfangen. Während der ersten Benzingesprä-che in der immer größer werdenden

Runde genossen wir ein exklusives à la carte Menü.

Am nächsten Morgen fuhren wir in gemütlicher Kolonne zur Museums-mühle Woldegk, in welcher uns in freundlicher Atmosphäre ver-deutlicht wurde, wie viele unserer technischen Errungenschaften auf unsere Mehl mahlenden Vorfahren zurückzuführen sind. Wie unsere Frauen im Anschluss noch lachend anmerkten, gibt es wohl kein Jeep-Treffen, bei dem die Männer nicht mindestens einmal unter die Haube eines Jeeps schauen. Dies haben wir – dank des vorbereiteten Mittagssnacks – nicht mit leerem Magen getan. Nun folgte eine aus-giebige Tour durch wunderschöne Herbstlandschaften auf festen, wie auch ausgesprochen schlammigen Feld- und Waldwegen. Ein Abste-cher zum Gipfelkreuz des höchsten Berges, inkl. Eintrag im ausgelegten Besucherbuch und Beweisfotos, durfte natürlich nicht ausgelassen werden.

Erst nach Erlöschen des letzten Tageslichts ging es zurück ins Ho-tel, wo bereits der Gabentisch auf das Stapeln der hübsch verpackten Schrottwichtel-Geschenke wartete. Bevor der Abend richtig starten soll-te, hatten wir zum Glück noch Zeit

zum Frischmachen oder gar für ein paar Minuten Augenpflege. Unsere Mägen und Gaumen wurden vom leckeren Drei-Gänge-Weihnachts-menü verwöhnt und das eine oder andere Glas Wein oder Bier geleert. Während das aufmerksame Perso-nal für steten Getränkenachschub sorgte, erwürfelten wir uns unsere Geschenke und luchsten sie uns anschließend gegenseitig wieder ab – streng nach den Regeln des Schrottwichtelns und unter großem Gelächter.

Der nächste Morgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und einem ausgiebigen Frühstücks-buffet, bedeutete jedoch auch, dass es Zeit war Abschied zu neh-men. Vielen Dank für dieses tolle Wochenende!

Matthias Overlöper (aka ERNIE)

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3 OFF ROAD, Heft 8/16 vom 12.07.2016: Platz 1 für den Jeep® Renegade in der Kategorie „Subkompakt-SUV“, Platz 1 für den Jeep® Wrangler in der Kategorie „Geländewagen“ und Platz 2 für den Jeep® Grand Cherokee in der Kategorie „Luxus-Geländewagen“.

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Einige Jeepverrückte aus dem Erlanger, Nürnberger und Bay-reuther Raum trafen sich bereits in der Vergangenheit, immer mal wieder sporadisch, hier und da, zu kleineren und größeren Ausfahr-ten, seit 2010 dann regelmäßiger... allerdings war nie ein Stammtisch daraus entstanden – das sollte sich ändern, die Idee zur Gründung des Jeep Stammtisches Erlangen-Nürn-berg war geboren!

Wir sind eine bunte, zwanglose, alle Alters- und Berufsgruppen umfas-sende Truppe. Das jüngste Mitglied ist gerade 18 Jahre alt geworden und seit kurzem stolzer Besitzer eines JKs. Unser ältestes Mitglied ist 74 Jahre und kein bisschen müde! Eines haben alle gemein-sam: die Faszination Jeep, eine zur Lebenseinstellung gewordene Leidenschaft des amerikanischen Lifestyles!

Zu unseren Mitgliedern zählen ebenso befreundete Jeeper anderer Stammtische und Bundesländer, bekannte Jeep-Schrauber und Tuner sowie all diejenigen, die uns

besuchen und besucht haben, ob nun als spontanen Abstecher auf der Durchreise oder in regelmäßi-gen Abständen von weiter her. Es sind alle Jeep-Modelle vertreten, vom liebevoll im Originalzustand erhaltenen oder restaurierten Willys, über alte und ältere Klassiker wie YJ, XJ, TJ und ZJ bis hin zu den neuesten Modellen der Jeep-Flotte. Das Angebot reicht über den un-veränderten Serien-Jeep bis hin zu leicht und den extrem modifizierten Jeeps. Für jeden Geschmack und jedes Auge ist quasi etwas dabei!Unser Stammtisch besteht aus ei-nem „harten Kern“ von ungefähr 15 bis 30 Mitgliedern, die sich regelmä-ßig jeden dritten Sonntag im Monat in feuchtfröhlicher und geselliger Runde zu Benzingesprächen und anderen Themen über Gott und die Welt treffen. Die Lokalitäten, in denen wir uns treffen, wechseln von Monat zu Monat. Die Wahl der Gaststätten folgt dabei idealerwei-se dem Rotationsprinzip, so dass nicht immer dieselben Stammtisch-ler denselben mitunter längsten Anfahrtsweg haben. Durch diese Vorgehensweise können wir zudem

auf eine mittlerweile beachtliche Anzahl besuchter Gaststätten und Locations im fränkischen Raum zu-rückblicken. Positiver Nebeneffekt des Ganzen: Die Franken-Jeeper sind bekannt!

Seit unserer Internetpräsenz auf Facebook (Danke Andy!) ist unse-re Mitgliederzahl auf mittlerweile 67 Mitglieder gewachsen, Tendenz steigend. Wer uns einmal besucht hat, der kommt gerne wieder. Und wer uns noch nicht kennen sollte, dem wird geholfen – mittels Flyern oder Mundpropaganda oder bei-dem.

Über das reine Stammtischleben hinaus veranstalten wir regelmäßig, i.d.R. alle zwei Monate Ausfahrten in sämtliche Gelände, die Deutsch-land, aber auch das Ausland zu bie-ten hat. Einige unserer Jeeper sind nämlich ganz besonders „HEISS AUF’S FAHREN“ und so ziehen in regelmäßigen Abständen diese Jeeper als „Franken-Gang“ umher, immer auf der Suche nach neuen fahrerischen Herausforderungen. Allerdings kommt dabei der Spass

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nie zu kurz und es ist immer wieder auf’s Neue ein schrecklich nettes Vergnügen...

Auch hier steht immer der Team-gedanke an erster Stelle, d.h. jeder hilft jedem, der Hilfe braucht! Sei es bei einer der obligatorischen Bergeaktionen oder den immer mal wieder anfallenden Reparaturen vor Ort im Gelände, frei nach dem Mot-to: Bisserl Schwund is’ fei immer! So werden mal eben Steckachsen, Kreuzgelenke, Radnaben, Kardan-wellen u.a. gewechselt. Wer schon einmal einen Blick ins Heck eines unserer Fourwheeler geworfen haben sollte, der wird nicht selten eine nahezu komplette „Werkstatt-einrichtung“ vorgefunden haben, nebst Ersatzteilen sowie den wich-tigsten Schmierstoffen für’s geliebte Altmetall. Ein Mitglied hat einen kompletten Grill in die Heckklappe seines Wranglers verbaut samt Gasanschluss (Danke Alex, Deine Steaks sind klasse!).

Neben diesen härteren „Gelände-ausritten“ gibt es bei uns Franken- Jeepern immer wieder spontane und „cruisige“ Ausflüge im Konvoi durch die schöne fränkische Schweiz – denn nicht jeder kann, will oder mag seinen Jeep im harten Gelände oder am Limit bewegen.

Web-Shop, Zubehörteile und Umbauten rund um den Jeep

www.OffroadBox.de

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Aufgrund all dieser Aktivitäten sind mittlerweile Freundschaftenentstanden. So sind viele über das reine Stammtischleben hinausregelmäßig bis täglich in Kontakt zueinander – die digitalen Medienmachen’s möglich.

Wer uns kennenlernen möchte und wer Zeit und Böcke haben sollte, sich einmal im Monat ganz zwang-los mit Gleichgesinnten zu lockeren

Gesprächen zu treffen, der darf sich gerne melden. Jeder Jeeper oder der, der es noch werden möchte, ist bei uns herzlichst willkommen!

Kontaktaufnahme über unser Hauptforum im Jeep Club Deutsch-land Forum, über Facebook unter „Jeep Stammtisch Erlangen-Nürn-berg“ oder über mich (NicMa) unter [email protected]!

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Umbauartikel gibt es ja viele. Und man liest dann immer so Dinge wie: Mit dem Schraubenzieher hier aufhebeln, mit dem Hammer dagegenklopfen und dann rauszie-hen, oder ähnlich. Also Artikel für Selbst-Schrauber. Aber was ist mit all jenen, die vielleicht keine eigene Werkstatt in der Garage haben. De-nen, die einen Umbau eher planen wollen. Denen, die verstehen wol-len, warum was mit was gut zusam-menpasst und warum sich jemand für oder gegen ein bestimmtes Teil entschieden hat.

Genau das wollten wir mit einer Artikelserie aufzeigen. Aber nicht nur in der Theorie, sondern am besten anhand eines praktischen Beispiels eines Mainstream-modells. Und zufälligerweise lief uns da Micha Bolsinger von unse-rem Sponsor Offroadbox über den Weg. Er entwirft und baut gerade sein Offroadbox Showcar, natürlich mit Artikeln aus der Offroadbox. Und er lässt den ganzen Club dabei in Form einer Artikelserie über seine Schulter schauen. Danke Micha, lass deiner Kreativität freien Lauf.

Eigentlich ist es mit unseren Jeeps und im Besonderen mit der Wrang-ler Baureihe immer dasselbe. Im Serienzustand können die Fahr-zeuge von Jeep zwar einiges, aber die Optik ist nicht immer so, wie wir sie uns vorstellen. Nett, aber doch irgendwie mit Potential zur Optimie-rung.

Daher wollen wir euch über die nächsten Monate daran teilhaben lassen, wie sich unser orangener JK Unlimited – MOAB Sonderausstat-tung – verändert. Einiges werden wir daran ändern, weil wir es für notwendig, praktisch, besser als Serie oder eben einfach als schöner erachten.

Sobald man seinen Wagen endlich gefunden hat, egal ob als Neuwa-gen oder als Gebrauchten, begin-nen die Überlegungen und damit irgendwann die Liste mit Wünschen, was sich alles ändern soll. Und wie immer haben alle Jeeps dasselbe Problem: man wird wohl nie wirklich damit fertig werden und so richtig kürzer wird die Liste auch nicht.Wie soll er werden? Naja, wie meist soll er auf jeden Fall etwas in die Höhe wachsen und breitere Reifen braucht er auch! Ein paar Dinge gibt es natürlich dabei zu beachten, aber dazu werden wir entsprechend

Schritt für Schritt im Zuge des Um-baus eingehen. Auf dem Foto oben ist er zu sehen, so wie Jeep in schuf und in komplettem Serienzustand.

Ein paar Kleinigkeiten haben wir direkt in den nächsten Tagen geän-dert bzw. unserem JK gegönnt:Fußmatten für vorn, hinten und natürlich für den Kofferraum. Der Winter kommt und auch sonst sollte der Schmutz, Dreck und ggf. Schlamm möglichst einfach wieder aus dem Wagen entfernt werden können. Hier gibt es zwei Anbieter, die aus Erfahrung qualitativ hoch-wertigen Huskyliners und die hier verwendeten Gummi-Fußmatten von Nakatanenga. Wir haben uns für die zweiten entschieden, um zu sehen wie sich die Fußmatten im Praxiseinsatz auf Dauer schlagen. Der erste Eindruck hinsichtlich Passgenauigkeit war schon positiv.

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Links:http://shop.offroadbox.de/Fussmattenset-Wrangler-JK-vornhttp://shop.offroadbox.de/Fussmattenset-Wrangler-JKU-hintenhttp://shop.offroadbox.de/Kofferraummatte-Wrangler-JKU

Da ein kompletter Kundendienst fällig ist, werden wir auch direkt den Luftfilter gegen einen K&N Sport-luftfilter ersetzen, so dass er etwas freier durchatmen kann. Immerhin verspricht K&N bis zu 40% mehr Luftdurchsatz gegenüber den nor-malen Papierluftfiltern und ist dazu auswaschbar, was bei Einsätzen des JK auf längeren Touren in staubi-gen Gegenden den Vorteil mit sich bringt, ihn entsprechend einfach und unkompliziert reinigen zu können. Der Luftfilter ersetzt einfach den ori-ginalen Luftfilter, eine Kleinigkeit die jeder selbst durchführen kann.

Links:http://shop.offroadbox.de/KN-Luftfilter-JK-28l-Chttp://shop.offroadbox.de/KN-Reinigungs-SET

Soviel zu den inneren Werten im Fahrgastraum und für die Frischluft. Für die Optik müssen natürlich der ersten Griffe ebenfalls getan werden.

Beim hinteren Kennzeichen, haben wir uns direkt für ein zweizeiliges Kennzeichen entschieden. Damit müssen wir uns bei zukünftigen Um-bauten bezüglich hinterer Stoßstan-ge, keine Gedanken bezüglich der Positionierung des Kennzeichens mehr machen. Auch ist es irgendwie ganz schick, das Kennzeichen – wie auch bei den US-Ausführungen – unter dem linken Rücklicht zu positi-onieren. Den Kennzeichenhalter gibt es entsprechend für unterschiedliche Abmessungen und mit einer LED- Beleuchtung, natürlich mit Straßen-zulassung.

Links:http://shop.offroadbox.de/Kenn-zeichenhalter-250x200-JK/JKUhttp://shop.offroadbox.de/Kenn-zeichenhalter-280x200-JK/JKUhttp://shop.offroadbox.de/Kenn-zeichenhalter-250x150-US-JK/JKU

Nächster und für uns ein wichtiger Punkt, die EU Sitzgruppe – die ori-ginale Stoßstange muss weg. Jetzt und sofort! Da noch offen ist was und wann zukünftig als Front-Stoß-stange zum Einsatz kommen soll, kommt zuerst die US-Stoßstange dran (unteres Bild rechts). Deutlich

besser bezüglich der Optik und die originalen Nebelscheinwerfer werden einfach übernommen. Das Kennzeichen wandert direkt nach oben, an das untere Ende des Kühlergrills und wird dort einfach, aber effektiv mit Silikon angeklebt. Hält und lässt sich bei Bedarf auch wieder entfernen, ohne dass der Kühlergrill beschädigt werden muss. Schaut doch gleich um Welten besser aus.

Link:http://shop.offroadbox.de/Frontstossstange-US-Bumper-Komplettsatz

Nun gibt es natürlich eine ganze Reihe von Plänen, was in den kom-menden Monaten noch gemacht werden soll, so dass unser JKU sich in die Richtung entwickelt, wie wir uns das vorstellen.

Nächste Schritte oder eben der Beginn der Umbauliste:– JKS J-Kontrol 3,5 Zoll Fahrwerk– ATX Felgen in schwarz mit 315er Bereifung– Pedalbox– Ersatzradträger– FOX Lenkungsdämpfer– JKS teilbare Stabistangen– abgesenkte Anhängerkupplung– LED Scheinwerfer– Lampengitter… und noch vieles mehr

Falls ihr direkt die Umbauten mit-verfolgen möchtet, gibt es immer einen entsprechenden Post auf unserer Facebook Seite (https://www.facebook.com/Offroad-Box-791449530953637/) . Hier in den JCD News werden wir dann etwas ausführlicher in die Er-klärung einsteigen, was wir wie und auch warum gemacht haben.Wir freuen uns schon auf die weiter anstehenden Veränderungen.

Micha Bolsinger

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Bei dem Titel denken jetzt wahr-scheinlich die meisten von euch an die beliebten Lightbars, die in der Tat die Nacht zum Tag machen kön-nen. Sorry, nein – darüber schreib ich hier nichts. Warum nicht? Ganz einfach: So toll als die Dinger sind, was bringt es real betrachtet? Dafür daß ihr einmal im Jahr in irgendei-nem Steinbruch abends mal kurz das Licht einschalten dürft? Weil auf der Strasse ist das ja verboten und nachts im Wald fallen dann immer die Uhus von den Bäumen.

Viel interessanter sind doch Me-thoden, wie man auf legalem Weg zu mehr Fahrlicht kommt, von dem man dann fortlaufend einen echten Sicherheitsgewinn hat – speziell jetzt im Winter, der Zeit der langen Nächte. Und ob ihr’s glaubt oder nicht, da kann man einiges machen. Ganz legal und zum Teil noch nicht mal teuer. Ausserdem ein paar Euro darf’s ja wohl kosten, immerhin sprechen wir hier über sicherheits-relevante Technik.

Als erstes noch ein bisschen AbgrenzungHütet euch vor günstigen Xenon Birnen oder auch LED Birnen, die angeblich einfach nur eingesteckt werden und schon hat man mehr

Licht. Selbst wenn derartige Birnen im ersten Moment leuchten mögen – und oft nicht mal schlecht – sie haben niemals eine E-Kennzeich-nung, ihnen fehlt also die Zulassung für den europäischen Strassenver-kehr. Das selbe gilt übrigens für die Halogenbirnen mit stärkerer Wattzahl (z. B. 100W statt 55W). Im Falle eines Unfalls konfisziert die Polizei heutzutage nicht selten als erstes die sicherheitsrelevanten Leuchtkörper. Wenn da dann was falsches drinnen war, dann verliert ihr rückwirkend die Zulassung und damit die Versicherung. Viel Spaß dann auch vor Gericht...

Wir wollen uns hier auf legale Me-thoden zu mehr Licht im alltäglichen Strassenverkehr konzentrieren. Und wie gesagt, da gibt’s einiges:

1. Saubere ScheinwerferKlingt banal, ist aber die erste wich-tige Grundlage. Bei Echtglasschein-werfern (das sind die alten recht-eckigen aus YJ und XJ, oder auch die runden aus den verschiedenen Wrangler Generationen) kann man meist nicht recht viel mehr ma-chen als hin und wieder mit einem Schwamm und Glasreiniger die Scheinwerfer sauber zu machen.Bei Kunststoffscheinwerfern (das

sind alle Freiformscheinwerfer, wie z. B. in den diversen Grand Chero-kees, Patriots, neueren Cherokees, usw.) gibt es das Problem, daß die Scheinwerfer im Laufe der Jahre durch die UV-Einstrahlung der Sonne milchig trüb werden. Meist treten diese Effekte erst nach über zehn Jahren auf, dann jedoch zum Teil massiv (siehe Bild unten). Diese Trübungen klauen euch Leuchtkraft und verändern obendrein das Streu-bild des Scheinwerfers. Engagierte Werkstätten, wie z. B. Kfz-Technik Hamann, bieten hier Verjüngungs-kuren an. Dabei wird der Schein-werfer mit einer speziellen Schleif-politur behandelt. Die Trübung sitzt nämlich nur in den obersten Mikrometern. Anschließend wird der Kunststoff mit einem Klarlack neu versiegelt. Ergebnis: Der Schein-werfer sieht fast wie neu aus (siehe Bild oben). Erkundigt euch in eurer

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Werkstatt. Alternativ könnt ihr auch mit 2000er Nasschleifpapier von Hand schleifen.

2. LED ScheinwerferDie runden und auch die rechtecki-gen Echtglasscheinwerfer (YJ, XJ, Wrangler) sind Standardbauteile aus dem Automobilbau. Dafür gibt es mittlerweile Ersatz in Form von professionell entwickelten LED-Scheinwerfern mit E-Kenn-zeichnung. Zugegeben: Das ist die teuerste, aber auch die effizienteste Methode zu mehr Licht zu kommen. Damit kommt euer Jeep licht-technisch auf einen Schlag in der Neuzeit an.

Erkundigt euch in eurer Werkstatt nach einer Umrüstung oder schaut euch die Webshops unserer JCD Sponsoren Offroad Network und Offroadbox an. Vielleicht eignet sich sowas ja mal als Weihnachtsge-schenk?

3. Neue BirnenWusstet ihr, daß auch Autobirnen einer Abnutzung unterliegen? Schaut euch mal eine alte ausge-brannte Halogenbirne genau an. Wenn ihr die gegen das Licht haltet, dann seht ihr natürlich den durchge-brannten Glühfaden. Ihr seht aber auch, daß der Glaskolben der Birne von innen mit einer Art Grauschleier beschichtet ist. Das kann doch nicht gut sein? Ist es auch nicht.

Eine neue Birne hat das nicht. Halogenbiren brennen so heiß, daß Wolfram aus der Glühwendel ver-dampft. Im Glaskolben kühlt es wie-der ab und schlägt sich wieder auf der noch brennenden Glühwendel ab. Der Prozess beginnt von neu-em. Eine Halogenbirne verbrennt sich also am laufenden Band selbst, regenieriert sich aber auch fort-laufend automatisch. Leider funk-tioniert dieser Prozess nicht ganz verlustlos. Ein paar Atome Wolfram setzen sich nicht am Glühfaden ab, sondern auf der Innenseite des Glaskolbens. Das macht zunächst gar nichts aus, was sind schon ein paar Atome. Aber im Laufe der Zeit führt das zu immer mehr Beschlag. Und dieser Beschlag behindert den Lichtaustritt. Noch schlimmer: Die Atome, die im Beschlag ste-cken fehlen der Glühwendel. Die

wird also im Laufe der Zeit dünner. Damit steigt der elektrische Wider-stand und die elektrische Leistung sinkt parallel dazu. D. h. es wird we-niger Licht produziert und von dem wenigeren Licht kommt auch noch weniger durch die Beschlagsschicht nach aussen.

Das ist der Grund warum Schein-werfer mit neuen Lampen bestückt immer sofort heller und auch weniger gelblich sind als mit alten Lampen, auch wenn es die selben Birnen sind. Ihr solltet daher spä-testens nach fünf, besser nach drei Jahren eure Birnen wechseln.

4. Bessere BirnenWenn ihr jetzt schon beim Birnen wechseln seid, dann denkt mal kurz darüber nach, was ihr da hinein-steckt. Ein Glühlampenhersteller kann die Helligkeit, mit der eine Bir-ne brennt, durch verschiedene Fak-toren beeinflussen. Natürlich gibt’s da zunächst die elektrische Leis-tung in Watt, die vom Widerstand und damit von Materialreinheit und Durchmesser der Glühwendel ab-hängt. Die ist aber im Strassenver-kehr für das Fahrlicht mit 55W fest vorgegeben. Aber die abgegebene Lichtmenge hängt auch davon ab, wie heiß eine Glühbirne brennt und das kann ein Hersteller auch durch weitere Parameter wie Gasfüllung und Materialzusätze im Glühfaden beeinflussen, d. h. es gibt durch-aus Birnen, die bei selber Wattzahl deutlich heller brennen. Und die sind völlig legal mitsamt E-Kenn-zeichnung!

Bei den in Europa üblichen H4 Bir-nen bekommt ihr solche Birnen von mehreren Herstellern in verschie-denen Klassen. Osram bezeichnet das z. B. als Night Breaker, aber auch andere Hersteller bieten unter anderen Markennamen ähnliche Produkte an. Bei Philips heißen solche Birnen z.B. X-treme Vision. Mopar hat den Namen von Sylvania (die amerikanische Osram Tochter) übernommen: Silverstar. Osram spricht z.B. bei seinem Top-Produkt, den Night Breakern Unlimited, von bis zu 110% mehr Lichtausbeute, also über doppelte Leistung. Persönliche Erfahrung: Eine Ver-dopplung habe ich zwar subjektiv noch nie erlebt, aber dennoch ist

der Lichtgewinn auf alle Fälle ver-blüffend groß und sofort deutlich zu bemerken.

Besonderer Hinweis für WJ Fahrer: Der Grand Cherokee WJ hat leider das amerikanische Lampensystem 9006 in der Ausführung XS. Bis vor einigen Jahren waren entspre-chende Performance Birnen als Silverstar von Mopar zu bekommen. Mopar hat diese jedoch mittlerweile aus dem Programm genommen. Leider hilft nur immer wieder Su-chen auf amazon und e-bay. Zuletzt waren passende Lampen vom ko-reanischen Hersteller Excelite unter der Bezeichnung Super Vision Ultra erhältlich.

Es sei jedoch auch auf einen Nachteil dieser High Performance Birnen hingewiesen: Diese Birnen brennen heller, weil heißer. Heißer bedeutet aber auch mehr Wolfram-verdampfung und mehr Beschlag auf dem Glaskolben. Kurz gesagt: Die Birnen nutzen sich erheblich schneller ab, als Standardbirnen. Je nach Kühlung der Scheinwerfer im eingebauten Zustand kann es sein, daß solche Birnen nur ein Jahr halten. Selbst wenn sie länger halten müssen sie jedoch wegen der Ablagerungen am Glaskolben früher getauscht werden als norma-le Halogenbirnen.

Es gibt übrigens auch das Gegenteil solcher Performancebirnen. Fast

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jeder Hersteller hat auch sogenann-te Long Life Birnen mit besonders hoher Lebensdauer im Sortiment. Wie unschwer zu erraten, sind die aber entsprechend deutlich dunkler und daher meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.

5. Mehr SpannungLeistung ist Spannung mal Strom. Und der Strom hängt bei gegebe-ner Spannung vom Widerstand ab. Der Widerstand unserer Birnen ist durch den Hersteller vorgegeben. Anscheinend kann man hier also nichts optimieren. Doch man kann schon. Die Spannung ist nämlich unter Umständen gar nicht so kon-stant wie gedacht. Die Nennspan-nung in unseren heutigen Pkw ist meist 12V – zumindest bei Jeep stimmt das noch, bei anderen Her-stellern gibt es bereits Fahrzeuge mit mehrern Bordnetzen mit unter-schiedlichen Spannungen.

Die 12V sind aber nur die halbe Wahrheit. Automobilhersteller kämpfen mit jedem Cent Herstel-lungskosten und mit jedem Gramm Gewicht. Das Kupfer in den Kabeln ist teuer und schwer. Hier wird also gerne ein wenig gespart. Weniger Kupfer im Kabel bedeutet aber, schlechtere Leitfähigkeit und damit mehr Spannungsverlust. Messt mal bei eurem Auto nach welche Spannung bei laufendem Motor und eingeschaltetem Licht tatsächlich an der Birne eurer Scheinwerfer anliegt. Speziell bei älteren Model-len (konstruktive Generationen vor der Jahrtausendwende) liegen hier gerne mal nur 9 Volt an. Bei 9V erzeugt die 12V Birne aber nicht einmal mehr 50% ihrer originalen Lichtleistung!

Das kann man ändern: Legt aus eurem Sicherungskasten eine mög-lichst dicke Leitung (bitte korrekt absichern!) nach vorne zu euren Scheinwerfern. Verbindet diese dicke Leitung über eine Relais mit euren Scheinwerfern. Die Original Stromversorgung nehmt ihr dabei zur Ansteuerung des Relais her. Achtung: Das Relais muss mög-lichst nah am Scheinwerfer sitzen. Für solche Umbauten gibt’s bei un-seren Sponsoren Offroad Network und Offroadbox komplett fertige Ka-belsätze. Mit wenig Aufwand könnt

ihr eure Lichtausbeute so ganz legal um 100% steigern. Dann noch mit Night Breakern (siehe Abschnitt 4) kombiniert und es wir wirklich „Hell wie der lichte Tag“ um hier einen namhaften Hersteller zu zitieren.Auch hier wieder der Tip: Eine engagierte, gute Werkstatt, wie z. B unser Sponsor Kfz-Technik Ha-mann, ist euch bei solchen Umrüs-tungen behilflich.

6. LED BirnenJa, ich weiß ich hab euch anfangs gesagt Finger weg davon und für’s Fahrlicht stimmt das auch unein-geschränkt! Aber manchmal fahren wir ja auch nachts rückwärts. Und gerade bei unseren häufig abge-dunkelten Scheiben sieht man dann von den originalen Rückfahrschein-werfern kaum noch was. Hier bieten LED-Birnen ungeahnte Verbesse-rungsmöglichkeiten. Sucht mit eurer originalen Lampenbezeichnung und dem Zusatz LED z.B. auf amazon. Ihr werdet erstaunt sein, was sich da alles anbietet. Aber aufgepasst, hier gibt’s auch viel Blödsinn. Ver-sichert euch, daß die elektrischen Werte wirklich stimmen, bzw. auch eine Verbesserung bringen.

Ein Beispiel für die Grand Chero-kees der WJ Serie: Hier stecken als Rückfahrbirnchen 3157 Birnen drinnen. Die haben original 24W und rund 160 Lumen Lichtausbeute. Bei amazon findet sich unter „3157 LED“ da z.B. S&D Doppelpacks mit Cree LEDs. Die bringen bis zu 1600 Lumen Ausbeute, also das zehnfa-che! Derartige Hochleistungsbirnen haben allerdings auch stolze Preise. Im genannten Beispiel derzeit über 50 Euro.

Einfacher geht’s natürlich wenn man sich in die vertrauten Hände einer engagierten Fachwerkstatt begibt. Da werden Sie für solche Umrüstungen geholfen. ;-)

Zum Abschluss zeige ich euch noch Anhand eines WJ wie man an die Birnen zum Wechseln ran kommt.

Zuerst vorne:Die rot eingekreiste Schraube lösen.

Den Scheinwerfer mit einem be-herzten Ruck (geht schwer!) aus seinen drei Kugelkopfaufnahmen reißen und die Lampe mit einer leichten Drehung aus ihrem Bajo-nettverschluss lösen.

Auf der nächsten Seite geht es mit den Rückfahrscheinwerfern weiter.

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Die zwei rot eingekreisten Schrau-ben lösen.

Die lockere Rückscheinwerfergrup-pe mit einem Ruck aus der Kugel-kopfhalterung (markiert) reißen.

Die Rückfahrscheinwerferbirne mit leichter Drehung aus dem Bajonett-verschluss lösen.

Die Birne aus dem Halter ziehen (Steckverbindung). Auf dem Foto ist bereits die LED Birne gezeigt.

Unser Club arbeitet kontinuierlich an interessanten Angeboten und Konditionen für unsere Mitglieder bei ausgesuchten Partnern. Details dazu findet ihr wie immer im Mitgliederbereich des Club Forums. Folgende Vergünstigungen bietet der Club derzeit seinen Mitgliedern:

Partner Kondition LinkJeep Outfitter 20% Rabatt www.jeep-oufitter.comAutohaus Sellmann 20% Rabatt auf Arbeit und Material www.autohaus-sellmann.deSeilflechter preisreduziertes Sortiment gemäß Liste im Club Forum www.seilflechter.deAbenteuer & Allrad preisreduzierte Eintrittskarten www.abenteuer-allrad.deKS-Tuning 5% Rabatt www.ks-tuning.deASP Eberle 10% Rabatt www.asp-eberle.deOffroad Network 5% Rabatt, ab 1500€ 10% www.offroadnetwork.deOffroadBox 5% Rabatt, ab 2.000€ auf Anfrage www.offroadbox.de

Konditionen mit folgenden Partnern sind in Verhandlung:• Rival (Unterfahrschutzsysteme)• Maas (Fahrwerke)• RBS-Teile (Teilehandel Ersatz-, Tuningteile und Zubehör)

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Hallo zusammen,

ich heiße Daniel Gernhardt, im Forum bekannt unter meinem Vornamen. Geboren am 9. Septem-ber 1957, geschieden, aber wieder glücklich liiert mit meiner Heike.

Zu meinem ersten Jeep kam ich ei-gentlich durch meinen Beruf. Vorher hatte ich neben meinem Dienst-wagen privat für Jagd und Brenn-holzwerbung einen Suzuki Samurai. Um die Jahrtausendwende erhielt meine Firma den Auftrag für den Tank-Einfüllstutzen des KJ Liber-ty – und das gab den Ausschlag,

anstelle des bis dahin üblichen Mittelklasse-PKW als Dienstwagen einen Jeep zu nehmen. Ein grüner KJ Liberty Renegade mit dem 2,8er CRD-Motor wurde es dann.

Im Jahre 2004 wurde ich dann Mitglied im JCD, damals beim Stammtisch Heidelberg. Mein erstes JCD-Event war das Treffen in Ebern. Dort traf ich einen ande-ren JCD-Neuling, der das gleiche Auto fuhr: Achim aus Hannover, hier bekannt als Leguan. Mit ihm bin ich heute noch befreundet.

Als der Leasingvertrag für den KJ auslief, nahm ich als Dienstwagen wieder einen Mercedes und kaufte mir privat den silbernen XJ 4.0 HO, unten zu sehen in Schellert.

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Auf diesen Jeep folgte ein roter XJ 4.0 HO (rechts), schon ein bisschen modifiziert. Der war aber dann doch nicht so ganz das, was wir uns vor-gestellt hatten.

Der nächste Jeep war dann der Grand Cherokee WH, motorisiert mit dem 3-Liter CRD von Mercedes (unten).

Und als Zweit-Jeep habe ich nun-mehr meine Milka, ein 2007 von K&S aufgebauter TJ 4.0 mit unse-rem Wohnwagen dran auf dem Weg zum Jahrestreffen nach Ballenstedt 2016 (im Bild auf der vorhergehen-den Seite).

Irgendwann im Jahre 2006 kam es zur Gründung des Stammtisches Heilbronn-Hohenlohe, dessen Koordinator ich war. Ein paar Veran-staltungen u. a. in Asbach haben wir auch zustande gebracht.

Wir wohnen in Öhringen, einer Kleinstadt im Norden Baden-Würt-tembergs. Neben der Jeeperei bin ich Jäger und Jagdhunde-Ausbilder; mein Herz schlägt für unsere kleins-te Jagdhunderasse. Die meisten von Euch kennen meine Dackeldamen.Ach ja, und zertifizierter Natur- und Landschaftsführer bin ich auch noch. Ab und an führe ich Touris-tengruppen durchs Hohenloher Ländchen.

Seit kurzem kümmere ich mich um die Öffentlichkeitsarbeit des JCD und schreibe u. a. Presseberichte von Veranstaltungen.

Ein Verein lebt von seinen Mitglie-dern – davon können wir eigentlich gar nicht genug haben. Daher wünschen wir uns, daß sich mehr JCD-Mitglieder an der Verbreitung unseres Clubs beteiligen, z. B. durch Verteilen der JCD-Flyer, die jedem Stammtischvorsitzenden vorliegen. Es soll euer Schaden nicht sein, wenn ihr anderen er-zählt was für ein toller Verein der JCD ist.

Ab sofort honorieren wir jede Anwerbung eines neuen Mitglieds mit 40 Jeep Dollar. Diese könnt ihr dann bei künftigen Veranstal-tungen beim Startgeld 1:1 gegen Euro einlösen. Schickt einfach einen Beleg für die Anwerbung (z. B. Bestätigung über die Anwer-bung durch Geworbenen, Vermerk auf der Anmeldung) an [email protected] mit dem Stichwort Freundschaftswerbung im Betreff.

Wir notieren dann euer Guthaben in der Mitgliederliste. Bei künftigen Startgeldzahlungen reicht dann die Nennung des Stichwortes „Freund-schaftswerbung“ auf dem Über-weisungsträger und ihr überweist einfach nur noch den reduzierten Betrag. Wir verrechnen dies dann mit eurem Guthaben in der Mitglie-derliste.

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Unser Sponsor Seilflechter hat auf der Abenteuer & Allrad eine neue Generation Seile vorgestellt:

Neue und verbesserte WindenseileHightech pur verspricht das NOVOLEEN® Windenseil nach DIN EN-14492-1:2006. Durch die hochfeste und mit einer Spezial-beschichtung veredelte Polyethy-len-Kunstfaser weist das textile Tauwerk eine mit Stahl vergleich-bare Festigkeit auf – bei achtfach reduziertem Gewicht. Weitere unschlagbare Vorteile sind die hohe Flexibilität, die optimale Wicklung auf der Trommel und die Bestän-digkeit gegen UV-Licht, Säuren und Laugen. Zudem entfallen das Nach-fetten und die Verletzungsgefahren, wie sie im Umgang mit Drahtseilen auftreten können. Das Windenseil ist standardmäßig mit Sicherheits-haken versehen und in Bruchlasten von 5.500 bis 26.500 daN erhältlich.

Speziell für Highend-Kunden hat Seilflechter das 2-Komponen-ten-Windenseil „Profi X“ entwickelt. Das aus NOVOLEEN® in Carbon-grau gefertigte Seil erfüllt gemäß DIN EN 14492-1:2006 „Kraftge-triebene Winden“ höchste Ansprü-che im Off-Road-Einsatz. Ein 5 m langes Vorlaufseil in Signalorange/

Carbongrau, das mit einem zusätz-lichen BIROLEN®-Hitzeschutz-mantel aus Polyester versehen ist, schützt das Seil vor übermäßiger Hitzeentwicklung. Je nach Stärke werden Bruchlasten von 5.500 bis 9.900 daN erreicht. Zur Montage an der Winde ist eine Seite mit einem speziellen Kabelschuh ausgestattet. Der Off-Road-Haken mit über 12,5 t Bruchlast am anderen Seilende kann spielend leicht am Fahrzeug befestigt werden. Um die Reibung am Seil zu verhindern, ist der Ha-ken mit einer Edelstahlrohkausche eingespleißt.

Ein unverwüstlicher Alleskönner im Offroad-Bereich ist das 2-Kom-ponenten-Windenseil mit einer Gesamtlänge von 30 m. Es besteht aus einem 5 m langen 9-mm-Vorlaufseil, das auf die Winde auf-gezogen wird, und einem 25 m Seil aus hochwertigen NOVOLEEN®-Fasern mit einer Bruchlast von 8.800 daN. Zur sicheren Befesti-gung an der Winde ist es mit einem Kabelschuh und einer Edelstahlkau-sche versehen.

Kinetikseil-Sortiment erweitertSeilflechter hat das Sortiment der bewährten Kinetikseile für die scho-nende Bergung von festgefahrenen Geländewagen weiterentwickelt.

Neben den 30-mm-Standardseilen profitieren Nutzer ab sofort von zwei weiteren Produkttypen in Durchmessern von 24 mm und 8.000 daN Bruchlast sowie 42 mm und 16.000 daN Bruchlast. Mit der Erweiterung trägt Seilflechter der hohen Nachfrage nach professio-nellen Berge- und Schleppseilen für Pkws und Lkws von 7,5 bis 30 t Rechnung. Kinetik-Bergeseile zeichnen sich durch eine extrem hohe Kraftaufnahme aus. Sie befreien Fahrzeuge ohne Beschä-digungen aus den schwierigsten Situationen. Das Besondere: Beim Anfahren baut das Seil die kinetische Energie sanft auf und überträgt sie auf das zu bergende Fahrzeug. So kann auch ein starke, ruckartige Bewegung optimal abge-federt werden.

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Wie bereits in vergangenen Ausga-ben möchten wir uns ganz herzlich bei all jenen bedanken, die uns laufend unterstützen. Das sind natürlich• alle Mitglieder, die mit ihrem Jah-

resbeitrag zum Erhalt des Clubs beitragen,

• alle aktiven Teilnehmer, die mit ihren Startgeldern ein aktives Clubleben unterstützen,

• die Mitglieder unseres JCD Orga Teams, die z.B. unser Jeep Camp ermöglichen,

• die Organisatoren der regionalen Veranstaltungen, die damit unser Clubleben bereichern,

• die zahlreichen Co-Orgas, die die regionalen Veranstaltungen unterstützen,

• die Jeep Niederlassungen• die Presse

• und zahlreiche weitere einzelne Unterstützer.

Danke für euren Support!Ohne euch gäbe es den Jeep Club Deutschland und sein aktives Clubleben in dieser Form nicht.

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www.OffroadBox.de

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2 AUTO BILD ALLRAD, Heft 6/16 vom 06.05.2016: Der Jeep® Renegade ist Import-Sieger in der Kategorie „Geländewagen und SUV bis 30.000 €“ und der Jeep® Wrangler ist Import-Sieger in der Kategorie „Geländewagen und SUV von 30.000 € bis 50.000 €“.

3 OFF ROAD, Heft 8/16 vom 12.07.2016: Platz 1 für den Jeep® Renegade in der Kategorie „Subkompakt-SUV“, Platz 1 für den Jeep® Wrangler in der Kategorie „Geländewagen“ und Platz 2 für den Jeep® Grand Cherokee in der Kategorie „Luxus-Geländewagen“.

Jeep® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC.

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Januar Februar März April Mai Juni1 So Neujahr 1 Mi 1 Mi 1 Sa 1 Mo Tag der Arbeit 1 Do

Jeep CampBallenstedt

2 Mo 2 Do 2 Do 2 So 2 Di 2 Fr3 Di 3 Fr 3 Fr 3 Mo 3 Mi 3 Sa4 Mi 4 Sa 4 Sa 4 Di 4 Do 4 So5 Do 5 So 5 So 5 Mi 5 Fr 5 Mo6 Fr 6 Mo 6 Mo 6 Do 6 Sa 6 Di7 Sa 7 Di 7 Di 7 Fr Saisonstart

Geithain7 So 7 Mi

8 So 8 Mi 8 Mi 8 Sa 8 Mo 8 Do9 Mo 9 Do 9 Do 9 So 9 Di 9 Fr

10 Di 10 Fr 10 Fr 10 Mo 10 Mi 10 Sa11 Mi 11 Sa 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So12 Do 12 So 12 So 12 Mi 12 Fr 12 Mo13 Fr 13 Mo 13 Mo 13 Do 13 Sa 13 Di14 Sa 14 Di 14 Di 14 Fr 14 So 14 Mi15 So 15 Mi 15 Mi 15 Sa 15 Mo 15 Do

MesseBad Kissingen

16 Mo 16 Do 16 Do 16 So 16 Di 16 Fr17 Di 17 Fr 17 Fr 17 Mo 17 Mi 17 Sa18 Mi 18 Sa 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So19 Do 19 So 19 So 19 Mi 19 Fr 19 Mo20 Fr 20 Mo 20 Mo 20 Do 20 Sa Einsteiger

Ballenstedt20 Di

21 Sa 21 Di 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi22 So 22 Mi 22 Mi 22 Sa 22 Mo 22 Do23 Mo 23 Do 23 Do 23 So 23 Di 23 Fr Jeep

Jamboree AT24 Di 24 Fr 24 Fr 24 Mo 24 Mi 24 Sa25 Mi 25 Sa 25 Sa 25 Di 25 Do Himmelfahrt 25 So26 Do 26 So 26 So 26 Mi 26 Fr 26 Mo27 Fr 27 Mo 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di28 Sa 28 Di 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi29 So 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do30 Mo 30 Do 30 So 30 Di 30 Fr31 Di 31 Fr 31 Mi

Juli August September Oktober November Dezember1 Sa 1 Di 1 Fr 1 So Indian Summer 1 Di 1 Fr2 So 2 Mi 2 Sa 2 Mo 2 Mi 2 Sa3 Mo 3 Do 3 So 3 Di 3 Do 3 So4 Di 4 Fr 4 Mo 4 Mi 4 Fr 4 Mo5 Mi 5 Sa 5 Di 5 Do 5 Sa 5 Di6 Do 6 So 6 Mi 6 Fr Saison-

abschlussPeckfitz

6 So 6 Mi7 Fr 7 Mo 7 Do 7 Sa 7 Mo 7 Do8 Sa 8 Di 8 Fr 8 So 8 Di 8 Fr Nikolaustour

MecklenburgVorpommern

9 So 9 Mi 9 Sa EinsteigerBallenstedt

9 Mo 9 Mi 9 Sa10 Mo 10 Do 10 So 10 Di 10 Do 10 So11 Di 11 Fr Jeep Treffen

Vogtland11 Mo 11 Mi 11 Fr 11 Mo

12 Mi 12 Sa 12 Di 12 Do 12 Sa 12 Di13 Do 13 So 13 Mi 13 Fr 13 So 13 Mi14 Fr 14 Mo 14 Do 14 Sa 14 Mo 14 Do15 Sa 15 Di 15 Fr Jeep

Adventure AT15 So 15 Di 15 Fr

16 So 16 Mi 16 Sa 16 Mo 16 Mi 16 Sa17 Mo 17 Do 17 So 17 Di 17 Do 17 So18 Di 18 Fr 18 Mo 18 Mi 18 Fr 18 Mo19 Mi 19 Sa 19 Di 19 Do 19 Sa 19 Di20 Do 20 So 20 Mi 20 Fr 20 So 20 Mi21 Fr Summer

Camp21 Mo 21 Do 21 Sa 21 Mo 21 Do

22 Sa 22 Di 22 Fr 22 So 22 Di 22 Fr23 So 23 Mi 23 Sa 23 Mo 23 Mi 23 Sa24 Mo 24 Do 24 So 24 Di 24 Do 24 So25 Di 25 Fr 25 Mo 25 Mi 25 Fr 25 Mo 1. Weihnachtstag26 Mi 26 Sa 26 Di 26 Do 26 Sa 26 Di 2. Weihnachtstag27 Do 27 So 27 Mi 27 Fr 27 So 27 Mi28 Fr Archaeopteryx

Langenaltheim

28 Mo 28 Do 28 Sa 28 Mo 28 Do29 Sa 29 Di 29 Fr 29 So 29 Di 29 Fr30 So 30 Mi 30 Sa Indian Summer 30 Mo 30 Mi 30 Sa31 Fr 31 Mi 31 Di 31 So

Bitte meldet fehlende oder neue Termine für Veranstaltungen (auch befreundeter Jeep Clubs) an uns. Wir nehmen sie gerne in den Kalender auf. Änderungen vorbehalten