Karl-May-MuseumKarl-May-Str. 5

Karl-May-Museum

Karl-May-Hain

Karl-May-Grab

DDR-MuseumZeitreise

BERLIN

DRESDEN

von A4/Abfahrt Dresden-Neustadt nach Dresden

nach Moritzburgnach Meißen

zur Brühlschen Terrasse und zur Sixtinischen Madonna

Z

ZG Friedhof Radebeul Ost

G

Der WigwamOld Shatterhands

Karl-May-Museum + Karl-May-Straße 5 + 01445 Radebeul

Telefon +49 (0) 351 8373010 E-Mail info@karl-may-museum.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag

März bis Oktober von 09 bis 18 Uhr

November bis Februar von 10 bis 16 Uhr

Schließtage: Montag (außer an Feiertagen)

und am 01.01., 24. bis 25. und 31.12.

Auto A4 Abfahrt Dresden-Neustadt Richtung Radebeul

S-Bahn Linie S1 Dresden-Meißen, Bahnhof Radebeul-Ost

Stra-Ba Linie 4 Dresden-Weinböhla, H Schildenstraße

Old Shatterhand und Winnetou

MUSEUMSLADEN: Karl-May-Bücher, Filme,

Indianerliteratur und mehr

www.tradingpost.de

BOgENScHIESSEN: von April bis Oktober

mit „Lonely May“ am Tipi

im Museumsgarten

VERANSTALTUNgEN: Familiennachmittage,

Kindermuseumsnacht ...

www.karl-may-museum.de

FüHRUNgEN: für gruppen auf Anmeldung,

Museumspädagogik und

Sonderführungen

MUSEUMSMAgAzIN: „Der Beobachter

an der Elbe“ erscheint zweimal pro Jahr

www.beobachter-an-der-elbe.de

Das Museum ist eine Einrichtung der

Karl-May-Stiftung. Es wird gefördert vom

Kulturraum Meißen–Sächsische Schweiz–

Osterzgebirge + Stadt Radebeul + Förder-

verein Karl-May-Museum e.V. © 2012

VILLA BäRENFETT und VILLA „SHATTERHAND.“

facebook.com/KarlMayMuseum www.karl-may-museum.de Radebeul bei Dresden

Karl-May-Erlebnispfad im garten (Visualisierung)

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Vor über 80 Jahren wurde das Wild-West-Blockhaus mit einer in

Europa einmaligen ethnologischen Sammlung der Indianer

Nordamerikas eröffnet. Die über 800 Objekte aus dem 18.

und 19. Jahrhundert gestatten einen einmaligen Blick in

die Vielfalt der Indianerkulturen. Der Artist Patty Frank,

die Schriftstellerwitwe Klara May und der Karl-May-

Verleger Dr. E. A. Schmid ließen die Idee von einem

Museum für Karl May 1928 Wirklichkeit werden.

Seit diesen Tagen beeindrucken die von bedeu-

tenden Künstlern geschaffenen lebensgroßen

Indianerfiguren der Dakota, Apachen, Irokesen,

Schwarzfüße, Tlingit, Komanchen und Shoshonen

die Besucher aus aller Welt. Totempfähle, Mokassins,

Adlerfederhauben, zeremonialpfeifen und das gemälde

der Indianerschlacht am Little Bighorn sind die

Besucher magnete der Ausstellung.

Karl May ist unsterblich geworden und nur in Radebeul sehen Sie: Old

Shatterhands Bärentöter, Henrystutzen und Lederjacke, sein Lasso und

Fernrohr, die Silberbüchse von Winnetou, Karl Mays Arbeitszimmer und

Bibliothek, gemälde von Sascha Schneider und Souvenirs von Karl Mays

Weltreisen ...

... und in unseren Hörsesseln können Sie geschichten vom „Silbersee“

und aus „Ardistan“ lauschen oder in den Vitrinen persönliche Fotogra-

fien und bibliophile Bucherstausgaben bewundern ... das ist der Stoff,

aus dem die Träume sind.

Der Mann, der Old Shatterhand war, ist einer der besten Märchen-

erzähler und ein begnadeter Reiseschriftsteller. Erst

reiste er selbst nur in der Phantasie und mit ihm ein

Millionenpublikum in den Orient und in den amerika-

nischen Westen, um dann später als Erfolgsschrift-

steller diese Orte in Wirklichkeit aufzusuchen.

Doch an den Pyramiden von ägypten und am

Roten Meer brechen für ihn im Angesicht der

realen Welt seine Träume wie ein Kartenhaus

zusammen.

Die biografische Wirklichkeit seiner Jugendjahre

holt ihn ein, seine gegner fordern ihn zu juris-

tischen Kämpfen heraus. Für ihn zählt dann nur

noch eines: „Es sei Friede & Empor ins Reich der

Edelmenschen.“

Indianer Nordamerikas Karl May (1842–1912), Schriftsteller Karl May – Leben und Werk